Architecture Portfolio

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Portfolio Matthias Heinrich



Portfolio 2013

Matthias Heinrich Hochschule Anhalt (FH) HTW des Saarlandes_Schule f端r Architektur Saar

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Hochschule Anhalt htw saar_Schule f端r Architektur Saar

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in Dessau geboren

1983

Abitur am Fürst-Franz-Gymnasium in Dessau (Note_2,5)

1994-2003

Praktikum im Architekturbüro Hoth in Dessau Studium der Mathematik an der Universität in Leipzig (ohne Abschluss)

2003-2006

Studium der Architektur an der Hochschule Anhalt in Dessau (Bachelor of Arts_1,6)

2006-2011

Praktikum im Architekturbüro Koos van Lith in Nijmegen (NL)

2008

1. Platz beim Studentenwettbewerb „Sophienhafen“ Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschland e. V.

2009

Gründung des Studio COE.aa und Ausstellung in Berlin

2010

Realisierung des Hochschulpavillons „campus.office“ für die Landesgartenschau in Aschersleben

2010

Bachelorthesis_Revitalisierung Turmcenter in Frankfurt am Main (Note_1,3)

2011

Praktikum im Architekturbüro Wolfgang Rost in Saarbrücken

2011

Studium der Architektur an der htw saar in Saarbrücken (Master of Arts_1,3)

2011-2013

Studentischer Mitarbeiter im Architekturbüro Wolfgang Rost in Saarbrücken

2011-2013

Stipendium StudienStiftungSaar

2012-2013

Masterthesis_Umnutzung Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main (Note_1,0)

2013

Wissenschftlicher Mitarbeiter an der htw saar_Schule für Architektur 6

1999

seit 2013


resume



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Hochschule Anhalt


Programmkino_Dessau Kultur_Freizeit_Beleben

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

programmkino dessau/deutschland matthias heinrich akademisch prof. dr. matthias höhne 1900 qm ws 2007/08

text Die Situation des Programmkinos in Dessau ist wirtschaftlich unbefriedigend. Die Attraktivität lässt sich durch eine Verbesserung der räumlichen Situation erheblich steigern. Alle wirtschaftlichen Zwänge und Publikumsprognosen für Programmkinos vergessend, sollte in einem Semesterentwurf dargestellt werden, wie ein modernes zeitgemäßes Programmkino aussehen kann. Die Freude und das Vergnügen am Film sind der Ausgangspunkt für das Herangehen. Der dunkle, Illusionen erzeugende Raum, führt zu Baukörpern ohne Öffnungen. Die Kuben werden lediglich aufgelockert durch Foyer, Kasse und Café. Das Zusammenwirken von Form und Materialität wird bei einem derart geschlossenen Baukörper besonders wichtig. Der funktionale Ablauf ist bei der geringen Anzahl der Räume klar und einfach. Die Raumqualität des Foyers verlangt besondere Aufmerksamkeit. In diesem Entwurf werden die zwei Kuben der Säle in einem Rechten Winkel gestellt und aufgeständert. Als Scheitelpunkt fungiert das gläserne und dadurch transparent wirkende Foyer mit Cafe und Rezeption. Auf Südöstlicher Seite entsteht durch die nich komplette Schließung der Baulücke ein Vorplatz. Dieser soll den Besucher informieren und zum Verweilen anregen. Unter den aufgeständerten Kuben wird Platz für parkende Autos geschaffen um so auch die Stellplätze nachweisen zu können.

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Sophienhafen_Halle Neues Wohnen und Arbeiten am Hafen

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projekt ort team status prof größe grundstück datum

studentenwettbewerb sophienhafen halle/deutschland matthias heinrich / stefan thiemicke wettbewerb / akademisch prof. dr. matthias höhne / prof. peter tausch 75000 qm ss 2009

text Der Sophienhafen, nur etwas mehr als einen Steinwurf vom Stadtzentrum Halles entfernt und doch eigebettet in einen entspannten Landschaftsraum ist ein guter Standort, zeitgemäße Vorstellungen vom individuellen Wohnen für junge Familien, aber auch Mischformen von Wohnen und Arbeiten für junge Kreative in einem städtebaulich anspruchsvollen Umfeld zu erproben. Eine Großstruktur im offenen Winkel zueinander gesetzter Baukörper schafft sowohl eine intensive Verzahnung der Wohnbebauung mit den umgebenden Landschaftsräumen durch vielfältige Ein- und Ausblicke, als auch eine die Verbindung des Nordbereichs der Anlage mit den südlichen Teilen über das Hafenbecken hinweg, das auf diese einfache Weise selbstverständlicher Bezugspunkt für alle Bewohner dieser neuen, einzigartigen Siedlung wird. Angeboten werden Mehrfamilienwohnblöcke, die auf der Nördlichen Seite senkrecht zum Hafenbecken stehen. Ein großes Angebot von Ein-Fünfraumwohngrundrissen lässt ein breites Spektrum für den Nutzer offen. Die Quartiere des Nördlichen Teils komplettieren zwei Typen von Stadthäusern. Zum einen die Aufgeständerten Stadthäuser und zum anderen die Abgesenkte Variante davon am Hafenbecken. Durch Ihre Z-förmige Anordnung bilden sich zwischen den einzelnen Bebauungsformen öffentliche und halböffentliche Bereiche. Auf Südlicher Seite stehen sich im offenen Winkel sogenannte Townhouses gegenüber, bei dem durch Ihre Anordnung private und öffentliche Bereiche entstehen.

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Lageplan

Pictogramme


1. OG Typ B

2. OG Typ B

DG Typ B

Bootsanleger Typ A

1. OG Typ A

DG Typ A Grundrisse

Grundrisse EG

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Ansichten und Schnitte

Wohnungsgrundrisse


Fassadenschnitt Typ A

Fassadenschnitt Mehrfamilienblock

Persepektiven

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Tektonikos_Berlin Ein Neues Museum für die Alten Meister

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

xella_studentenwettbewerb berlin/deutschland matthias heinrich / jörg dreßler wettbewerb / akademisch prof. johannes kister 13300 qm ws 2009/10

text Die Historische Museumsinsel mit den Museen der Jahrhundertwende und die Tradition der Berliner Museen greift der Entwurf auf. Der Erweiterungsbau des Bodemuseum Berlin für die ständige Ausstellung der „Alten Meister“ steht für die Zukunftsfähigkeit und den Zeitgeist moderner Museen. Er fügt sich in seiner Baulichkeit und Materialität in die Umgebung ein und schafft somit den Schulterschluss mit den umliegenden Bauten. Der Leitgedanke des Entwurfes liegt auf dem Aspekt des sich einfügen. Gleichzeitig bildet er eine Eigenständige Figur. Position und Plastizität des Baukörpers definieren den Übergang von der östlich gelegenen Museumsinsel zum westlichen Bibliotheks- und Büroquartier. Der Neubau gliedert das Grundstück in eine ruhige und öffentliche Vorzone und einen Wirtschaftsbereich. Der Angrenzende Platz im Westen wird in seinen Kanten durch den Erweiterungsbau, die Bibliothek und den sich gerade im Bau befindlichen Neubau in eine klar gegliederte Form gebracht. Der Vorplatz fängt die Besucher auf und lenkt sie ins Innere. In seiner Maßstäblichkeit und Ausrichtung schafft der Entwurf eine klare Gliederung des Ortes. Der Erweiterungsbau ist als verbindendes Element geplant. Er erlaubt den fließenden Übergang von innen und außen Bereich. Er öffnet sich sowohl dem Besucher als auch seiner direkten Umgebung.

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Hausgarten_Berlin Schritt für Schritt

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projekt ort team status prof größe grundstück datum

landschaftsarchitektur berlin/deutschland matthias heinrich akademisch dipl.-ing. stefan jäckel 2400 qm ws 2009/10

text

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Schritt für Schritt immer wieder was Neues erleben. Es liegt nahe, wenn man von einem Garten spricht, Elemente aus der Natur aufzugreifen und zu entnehmen. Außerdem bietet die Lage am See eine hohe Qualität für das Grundstück und bietet auch hier zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, welche sich aus den Gegebenheiten ableiten lassen. Daher auch geschwungene und amorphe Formen. Diese sind einzelne Standpunkte/Elemente, verteilt auf dem ganzen Grundstück. Dieses erschließt sich auf Nord – östlicher Seite durch ein Tor. Auf einen Weg aus Basaltplatten gelangt man in den Vorgarten, welcher am Abend und in der Nacht zusätzlich zur Orientierung durch eingelassene Spots im Weg beleuchtet wird. Zusätzlich zur vorhandenen Garage ist auf der Süd – östlichen Seite ein Carport vorgesehen, um zum einen die parkenden Autos aus der Sichtachse zu nehmen und zum anderen um den Sonnenschutz zu gewährleisten. Dadurch entsteht auf der Nord – westlichen Seite eine Art Vorplatz, der zum Spielen und Verweilen anregt. Eingegrenzt wird das Grundstück Nord – westlich und Süd – östlich von Eibenhecken, kugelförmigen Buchsbäumen, Rhododendronsträuchern und Fleißigen Lieschen. Diese dienen als räumliche, optische Begrenzung und zur Erholung und der Freude. Man wird durch die leicht geschwungenen Beet- bzw. Rasenkanten ums Haus gelenkt. Dabei löst sich der Weg aus Basaltplatten langsam auf Süd – östlicher Seite in weißen Marmorkies auf und auf Nord – östlicher Seite geht er in eine aus Lärchenholz gestaltete Terrasse über. Im Garten öffnet sich die Natur hin zum Wasser. Schritt für Schritt kann man entweder auf dem Marmorkies oder auf dem Rasen die Stufen den Hang hinunter bis hin zur Terrasse flanieren. Auf dem Weg dorthin wird man durch drei unterschiedliche elliptische Bereiche begleitet, welche angehobene Erdhügel oder auch abgesenkte Mulden sind. Ein vierter Bereich formt sich aus dem Hang zu einem Ausblick auf Süd – östlicher Seite. Unten am Wasser angekommen, lädt eine Terrasse mit Feuerstelle zum Kommunizieren, Erholen und Feiern ein. Diese Standpunkte legen sich wie Blütenblätter auf dem Rasen.


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Innenraum_Cambridge Museum für Photographien_Bernd und Hilla Becher

info

projekt ort team status prof

innenraumarchitektur cambridge/usa matthias heinrich akademisch prof. alfred jacoby

größe grundstück

undefiniert

datum

ws 2009/10

text Der ausgewählte Raum des Museums für Bernd und Hilla Becher streckt sich im Grunde genommen über 3 Ebnen. Der Bibliotheksebene - Ebene -1 um 1, 50 m abgesenkt, der Informations- und Ausgangsebene - Ebene 0 und der Galerieebene - Ebene +1 auf 3, 50 m. Grundidee war es, den Raum durch eine Lichtdecke über 2 Geschosse zu beleuchten und somit einen Raum zu schaffen der durch mehrere Ebenen ein Erlebnis erzeugt. In dem um 1, 50 m abgesenkten Bereich - Der Bibliotheksebene befindet sich ein Shop und eine kleine Bibliothek, die den Besucher, der auf der Ebene 0 - Der Informationsebene in Richtung Heimweg schreitet, zum stöbern einlädt. Hier wird der erzwungene Raum zum einen am Tag durch die großzügig gestalteten Fenster in Richtung Norden und zum anderen durch Deckenspots am Abend bzw. in der Dämmerung ausgeleuchtet. Auf der Galerieebene werden die Werke von Bernd und Hilla Becher im angemessenen Ambiente ausgestellt. Dadurch, dass Ihre Arbeiten eher im kleineren Rahmen gehalten sind, kann man auch ausgewählte Bilder auf der Galerie präsentieren und ausstellen ohne die Behaglichkeit der Betrachteranforderungen zu verletzen. In dem Entwurf eines Museums für Bernd und Hilla Becher wurde der industrielle Charakter ihrer Fotographien aufgenommen. Dies spiegelt sich in den einzelnen verwendeten Materialien wieder.

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Revitalisierung_Turmcenter Neues Wohn-und Hotelgebäude in Frankfurt am Main

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

bachelorthesis_revitalisierung frankfurt am main/deutschland matthias heinrich akademisch prof. alfred jacoby / dipl.-ing. stefan jäckel 1200 qm ws 2010/11

text Das „Turm-Center“ war ein 74 m hohes Bürohochhaus. Die Ernst & Young Gesellschaft ließ das dreiundzwanzigstöckige Gebäude 1971 von dem Architekten Günther Rheingans errichten und nutzte es bis zum Jahr 2005. Meine Bachelorthesis befasst sich mit den Transformationspotentialen des Grundstück „ Turm-Center“ in Frankfurt am Main. Zuerst werden die Potentiale und Chancen des Standortes ermittelt, um dann nach einer Möglichkeit zu suchen, die Vertikale als Stadtraum in einem für den Ort angebrachten Bezug zu setzen. Mit einem Abriss des Turmcenters würde das Baurecht für eine Hochhausbebauung auf dem Grundstück verfallen. Aus kommerzieller Sicht ist daher die Sanierung des teilweise maroden Gebäudes sinnvoll. Außerdem bietet sich hier die Umnutzung eines Bürohochhauses zum Wohnhochhaus regelrecht an. Aus der Überlagerung Historischer Ebenen filterten sich prägnante Komponenten heraus „Streifen“- Durchwegung, Abgrenzungen, „Rechtecke“- Grundstücke, Gärten, Beete, Plantagen und „Kreise“-Bäume, Obstbäume. Aus diesen Komponenten wurde ein Thema entwickelt und transformiert. Die „Streifen“ werden zum Hauptthema und „Rechtecke“ + „Kreise“ als Nebenthema gemacht. Dies spiegelt sich im Grundriss, im Aufriss und in der Freiraumplanung wieder. Das Gebäude des Turm-Centers vereint in der Vertikalen halböffentliche und private Nutzungen. Es soll die klassische Gliederung eines Hochhauses bekommen, welches sich in Fuß, Laib und Kopf.

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Lageplan

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Grundriss EG

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Grundriss Boardinghouse

Grundriss Maisonette OG

Grundriss Wohnen 1

Grundriss Maisonette EG

Grundriss Wohnen 2

Grundriss Wohnen 3


Querschnitt

L채ngsschnitt

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Ansicht S端d-West

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Ansicht S端d-Ost


Ansicht Nord-Ost

Ansicht Nord-West

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Detail Kastenfenster Boardinghouse

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htw saar _Schule f端r Architektur Saar


Connecting Saarbrücken Neues Wohnen und Arbeiten für Saarbrücken

info

projekt ort team status prof

mühlenviertel saarbrücken /deutschland matthias heinrich akademisch prof. stefan ochs / ursula witry

größe grundstück

152500 qm

datum

ws 2011/12

text

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Neuer Stadtteil mit Grüner „Lunge“ Ziel: Stärkung der Identität der Stadt, Rückeroberung der Stadt als Lebensraum • Umweltgerechte Entwicklung der Fläche • Berücksichtigung der Bedürfnisse Umweltfreundlicher Verkehrsteilnehmer – „Durchgängige Grünverbindung zwischen HBF und angrenzenden Wohngebieten- Grünanlagen „Parks“ -> Aufenthaltsqualität • => Energetisches Gesamtkonzept entwickeln • Nutzungen: Wohnen, Büro, ienstleistungen- Neue Formen/Raum/Technologien • Komplementärfunktionen wie Nahversorgung, Gastronomie, Freizeit, Kulturangebote bieten attraktives Umfeld für Firmen und Mitarbeiter • Zusammenleben nicht nur auf Arbeitsplatz bzw. Nachbarschaft beschränken • Begegnugsmöglichkeiten und Kommunikationsnischen im Alltag schaffen soziales Umfeld Rückeroberung der Stadt als Lebensraum • Bewegung/Dynamik: Bewegung aus Bahnverkehr, Sulzbach(floss da früher entlang) und heutigem Parkplatz….Fläche soll in Bewegung bleiben, Raum zum Wohnen und Arbeiten schaffen für Menschen die neue Ideen haben und alles beeinflussen können, Umwelt beeinflussen, bereichern, verändern, das Lebendige-> Grünflächen: stehen für Freundlichkeit, Optimismus, Lebensfreude, Naturnähe, Umweltbewusstsein, Wertigkeit… • Flexibilität/Zeit: ständiger und lebendiger Prozess werden, am Nutzer orientiert, keine starr vorgegebene Richtung • Verbindung/Freiraum: nicht als Isolation ansehen-Verbindung zum Umfeld/Angrenzenden Raum, Freiraum soll die Bewegung symbolisieren, Areal weiterentwickeln- soll lebendig bleiben -> Interaktion mit Menschen


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FreeformSaarbrückenHTW Eine Überdachung für die HTW Saarbrücken

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

campus rothenbühl saarbrücken /deutschland matthias heinrich akademisch prof. dipl.-ing. göran pohl / nikolas feth 2100 qm ws 2011/12

text „Rhinoceros 4.0 ist ein CAD-Programm für exakte 3D-Nurbs-Modellierung für Architekten, Ingenieure und Designer. In dem Wahlpflichtfach werden die Grundlagen des digitalen Entwerfens und der exakten 3D-Planung mit dem Programm vermittelt. Der Kurs zielt auf das Erlernen einer sinnvollen Methodik zur Konstruktion und Kontrolle zunächst einfacher Architekturen. Diese Konstruktionsmethodik ist die Voraussetzung für die weiterführende Definition von Konstruktionsprinzipien zur Lösung aller architektonischer Probleme eines Projektes. Sinnvollerweise werden solche Methoden und Prinzipien im dreidimensionalen Raum entwickelt und getestet – und zwar anhand präziser dreidimensionaler physischer Modelle aber auch – und dies vornehmlich – im Computer. Rhino 4.0 bildet dabei den Ausgangspunkt und die Schnittstelle vom virtuellen- zum physischen Modell mittels computergesteuerter Produktion“. Eine Physische Überdachung für die HTW des Saarlandes am Campus Rothenbühl in Saarbrücken sollte geschaffen werdn. Die Freiform sollte nur mittels Stützen und ohne jeglichen Anschluss an die Bestandsgebäude entwickelt werden. Dabei kommt das Material Holz zum Einsatz. Aus freigeformten Trägern die sich im 90 Grad Winkel kreuzen wird das Tragwerk entwickelt. Durch Verzahnungen werden die einzelnen Träger miteinander verbunden und gehen somit ein statisches Gesamtgefüge ein.

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ZIB Zentrum für Intelligentes Bauen_Saarlouis/Ensdorf

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

bergwerksaar ensdorf saarlouis /deutschland matthias heinrich akademisch prof. dipl.-ing. göran pohl 10000 qm ss 2012

text

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Die Implementierung einzelner Innovationen muss durch marktorientierte Umsetzung von Systemlösungen und durch gezielte Qualifizierung und Weiterbildung erreicht werden. Das Zentrum für Intelligentes Bauen bündelt innovative Ressourcen in der Bauwirtschaft, um zukunftsfähige und intelligente neue Lösungen für die Baubranche zu entwickeln. Dadurch kommt es zum interdisziplinären Austausch zwischen einzelnen Ideen und Entwickeln, Unternehmen und Konzepten. Beim Einsatz und bei der Verwertung von Energie, Stoffen und Informationen im Bauwesen ist der Anteil manueller Tätigkeiten überproportional hoch, der Automatisierungsgrad niedrig und die Nutzerzufriedenheit eine sensible Variable. Eine systemische Betrachtung der einzelnen Prozesse ist dringend notwendig. Mit dem Wirtschaftsaufschwung und der Geschichte, wie die Bergwerkstradition, Saarstahl, im Saarland bestehen hervorragende Voraussetzungen zum Aufbau eines projekt- und praxisorientierten Netzwerkes. Die Fokussierung auf neue Technologien und Dienstleistungen für die Baubranche soll die die Akteure unterstützen, die zukünftigen Herausforderungen zu bestehen und gestärkt aus dem Wettbewerb hervorzugehen. Das Zentrum setzt sich aus Büroflächen, Laborflächen, Prüfstellen, Werkstätten, Versuchshalle, Seminarräume und Ausstelllungsflächen zusammen. Das Unternehmen des Zentrums für Intelligentes Bauen stellt 1 Chef, 5 Arbeiter, 5 Ingenieure, 3 Verwaltungsbeauftragte und ein Sekretariat. Des weiteren ist Platz für Weiterbildung bzw. Fortbildung Außenstehende und Innerhalb des Unternehmen. Das Unternehmen soll verschiedene Elemente im Bauwesen zusammensetzen und testen, sowie Neuheiten präsentieren können, wofür ausreichend Platz zur Verfügung steht auf dem Gelände. Andere Firmen die dem Prozess beitragen wollen oder ihre Eigenen Neuheiten entwickeln, forschen und präsentieren wollen können sich mit dem ZIB in Verbindung setzen und sich für eine Zusammenarbeit entschließen. So erfolgt auch eine Kommunikation und Verbreitung sowie Etablierung des ZIB im Saarländischen Raum und darüber hinaus. Mit modernsten Flächen, hochwertig ausgestatteten Büro- und Kommunikationsräumen und technologischen Ausrüstungen soll das ZIB hohe Standards setzen. Am Standort Bergwerk Saar in Ensdorf soll ein Institut gebaut werden, das „Entwicklung, Vermarktung und Implementierung innovativer Materialien, Produkte, Prozesse und Methoden im Bauwesen“ fördert.


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ZIB


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Freeform Urban Furniture Städtisches Möbel

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

autarkes möbelstück weltweit matthias heinrich akademisch prof. dipl.-ing. göran pohl / nikolas feth ss 2012

text Als Vorbild für den Entwurf eines Städtischen Möbelstückes diente der MAISKOLBEN. „Kulturmais ist eine formenreiche, einjährige, sommergrüne, einhäusige, kräftig gebaute Pflanze. Die seitenständigen, kurz gestielten Kolben werden vollständig von Hüllblättern (Lieschblätter) eingeschlossen und tragen paarweise Ährchen in 8 bis 16 Längszeilen“. Übertragen auf den Entwurf bedeutet das, der „Kolben“ die Masse – Objekt an sich ist, der deformiert wird um zahlreiche Bespielungsmöglichkeiten bietet und sich im Städtischen Raum bewegt. Dieser kann unterschiedlich hergestellt werden, zum einen als ein homogenes Gefüge aus Kunststoffharz und zum anderen aus der Form angepassten 50 mm dicken Holzscheiben, die miteinander verleimt werden. Umhüllt wird das Objekt von den „Lieschblättern“, im Entwurf umgesetzt als einzelne Kunststoff-Gummigeweberohre, die als Stabilisator, Energieleiter, Schutz vor Witterung und Statisches Gefüge dienen. Ein Tisch der frei modelliert ist wird ebenfalls von diesen Rohren gehalten und kann sich seiner Funktion angepasst werden. Für die Bereitstellung und Herstellung der Energie wird an einem Rohr ein Kleinwindkraftanlagenrotor montiert, der zum Schutz von den anderen umhüllt wird. Diese Energie wird bereitgestellt um Notebooks, Handys, Lampen und andere Geräte mit Strom zu versorgen. Integriert wird auch ein Internetzugang, eine Tischlampe… Das Möbelstück soll den Städtischen Raum beleben und zum interdisziplinären Austausch und Kommunizieren dienen. Es soll benutzt, gelebt, angefasst und bestaunt werden. Um dem auch gerecht zu werden, bietet es eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten. Es kann zum Verweilen, Ausruhen, Rasten, Kommunizieren, Schutz, Relaxen und Langmachen genutzt werden. Desweiteren dient es auch als Arbeitsstation mit integrierten Internetzugang, Stromversorgungsstelle und Beleuchtungsmöglichkeiten. Ein Multifunktionales Möbelstück für den Städtischen Raum wurde geschaffen!

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Antrieb_Rotor

„Hüllblätter-Lieschblätter“ „Ährchen-Transport von Nährstoffen, Nahrung“ _Energie

„Fruchtknoten“

„Kolben“ Nutzungsdeformiert

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UNIQUE Lauterbach Städtebauliche Umstrukturierung

info

projekt ort

straßendorf lauterbach/deutschland

team status prof größe grundstück datum

matthias heinrich akademisch prof. eve hartnack ws 2012/13

text Lauterbach ist ein Ortsteil von Völklingen, diese sind wiederum im Regionalverband Saarbrücken eingegliedert. Mit seiner Standortinitiative gibt der Regionalverband wichtige Impulse im Bereich der Wirtschaftsförderung. Im wesentlichen erfüllt der Regionalverband die Aufgaben eines Landkreises. Mit guter Zusammenarbeit kann Lauterbach regional stärker verankert werden und auch Im Bezug zum Nachbarn Frankeich seine Regionale Identität stärken. Die Vernetzung innerhalb des bestehenden Konstrukts um Völklingen muss Ziel sein um die Dorfqualität über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Qualitative Räume zur Verwirklichung der überregionalen Festigung Lauterbachs können geschaffen werden. Das Dorf lebt von seinen Bewohnern. Keine Zukunft ohne die Nutzer und Macher von Dorf! Für den weiteren Fortschritt Lauterbachs muss der begonnene Dialog fortgesetzt werden und mit konkreten Massnahmen auf die stadträumliche Wirklichkeit einwirken. Ziel muss es sein, die Akteursbasis für den Dialogprozess noch weiter auszubauen und damit zu einer echten Integration und Teilhabe zu kommen. Besonders interessant wird, wie bisher noch nicht beteiligte Gruppen zum Dialog dazugeholt werden können. Viele subjektive Sichtweisen gilt es zu bündeln und auf gemeinsame Ziele auszurichten und dabei Konflikte und gegenläufige Interessen zu überwinden. Dorfqualität Stärken_Freiraumstruktur Stärken_Positives Image_Aktionsräume / Meilensteine

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changing perspective Szenographie der Landschaft

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projekt ort team

inszenierung halde göttelborn/deutschland matthias heinrich

status

akademisch

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ralph meury

größe grundstück datum

ws 2012/13

text Eine Veränderung in der Anschauungsweise des Betrachters hinsichtlich der Atmosphäre, Enge, Gefühle, Erinnerungen und Geschichte in der Grube. “In der Geschichte der Malerei wurde von dem Moment an, als der Schatten auf den Wänden erkannt wurde, der Versuch unternommen, Bewegung zu verstehen und diese in der Unbeweglichkeit der Bilder darzustellen.” (Lewis) Die Bewegung im Raum und besonders in der Grube erzeugt durch das kalte Licht in der Grube einen Schatten. Der Mensch mit seinem Schatten erzeugt eine verzerrte Darstellung des SEINS auf eine Fläche. Durch banales Umdrehen der Situation steht auf einmal der Mensch auf dem Kopf und der Schatten ist im Mittelpunkt des Betrachters. Der Mensch ist in der Grube-Untertage und sein Abbild Übertage. Einfache Zusammenstellung von schwarzen und weißen Ballons in einer Höhe von ungefähr 2 Meter soll die Enge bzw. das Bedrückte Untertage symbolisieren. Mit der Leichtigkeit der Ballons wird man kurz in die Kindheit zurückversetzt und in ihrer Zusammenstellung wird das Gegenteil der Schwere ausgedrückt. Dazu tönen aus der Vergangenheit Klänge vom Arbeiten Untertage. Mit dem flanieren durch die Installation wird für einen kurzen Moment das Gefühl des Bergmanns atmosphärisch erlebt – das Bedrückte, die Enge...

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Ev. Kirche Rußhütte Multifunktionales Kirchengut

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

kirchenumnutzung saarbrücken/deutschland matthias heinrich akademisch prof. dipl.-ing. dipl.-ing. klaus dieter köhler 3011 qm ws 2012/13

text Etwas versteckt am Waldrand erhebt sich die Evangelische Kirche Rußhütte auf einer kleinen Anhöhe im Fischbachtal. Zusammen mit dem kleinen ehemaligen Pfarrhaus bildet sie ein idyllisches Ensemble. Sie ist eine der drei Gottesdienststätten der Malstatter Gemeinde. Die evangelische Kirchengemeinde Saarbrücken-Maalstatt schrieb 1934 einen Wettbewerb zum Bau einer Evangelischen Kirche mit Gemeindesaal aus. Diesen konnte Rudolf Krüger für sich entscheiden. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde die Kirche mit Gemeindesaal am 12. Mai 1936 eingeweiht. Abgesehen von wenigen Veränderungen infolge Kriegsschäden ist die Kirche in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Durch die Anordnung der Kirche quer zur Fischbachstraße entstand eine Platzanlage, die die städtebauliche Wirkung der Kirche betont. Die Lage am Hang ermöglichte die Anordnung des Gemeindesaales unter dem Kirchenschiff. Langhaus, Turm und Chor bestimmen das Bild der Kirche. Das querrechteckige Langhaus wird im Osten durch einen eingezogenen Chor mit geradem Abschluss erweitert. Für den Stadtteil Malstatt wurde festgestellt, dass Veranstaltungsräumlichkeiten für öffentliche Veranstaltungen und private Feiern für mehr als 100 Personen nicht zur Verfügung stehen, jedoch der Bedarf gegeben ist. Außerdem muss was im Aussenraum passieren, damit alle Zielgruppen angesprochen werden. Eine neue Treppenanlage mit integrierter Rampe soll Abhilfe schaffen. Um dem Ensemble neue Prägnanz zu geben, werden die zur Straßenseite hin stehende Baumbepflanzung entfernt.

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v.Ev. Kirche Rußhütte, Kirche Rußhütte,

„Waldkirche“ Am Torhaus 24A, Saarbrücken „Waldkirche“ Am Torhaus 24A, Saarbrücken

Maria Montessorio Schule und Kinderhaus Maria Montessorio Schule und Kinderhaus

Wohnen

traße L127

traße L127

Fischbachs

Fischbachs

Wohnen

Kath. Kirche Malstatt Marien Kath.St. Kirche Malstatt St. Marien Aquaboy Kunststofftechnik Aquaboy Kunststofftechnik

Ev. Kirche Rußhütte Ev. Kirche Rußhütte + ehem. Pfarrhaus + ehem. Pfarrhaus

ThyssenKrupp Aufzüge ThyssenKrupp Aufzüge

ge Knappenroth Sportanlage Knappenroth

Metallguss Luck Metallguss Luck Schrottplatz

Schrottplatz

Kart-Palast

Kart-Palast

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us

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Am

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Industrie Kfz. Werkstatt

Industrie Kfz. Werkstatt

Ferienwohnungen Ferienwohnungen

Kirchen

Kirchen

Wohnen

htsplan M 1:2000 _Übersichtsplan M 1:2000

hreibung_Baugeschichte _Baubeschreibung_Baugeschichte

_Analysen

Wohnen Arbeiten

Arbeiten

Aldi

Aldi

LIDL

LIDL

Alter Friedhof

Alter Friedhof

Hauptbahnhof, Hauptbahnhof, Stadion Ludwigspark, Stadion Ludwigspark, Saarlandhalle, Saarlandhalle, Stadtpark Ludwigspark, Stadtpark Ludwigspark, Zentrum Bahnhofstraße. Zentrum Bahnhofstraße. St. Johanner Markt St. Johanner Markt

Westspange, Westspange, Anbindung an A 620, Anbindung an A Kirchen Bestand Hauptstraße L 127 Kirchen Bestand Hauptstraße L Hauptbahnhof, 127 Hauptbahnhof, Busumschlagplatz Busumschlagpla LärmbelastungenLärmbelastungen Erschließungsstraßen Erschließungsstraßen Grün UmgebungGrün Umgebung Schotter

SchotterGrundstücke

Grundstücke Friedhof

Friedho

_Grün-und Freiflächen + _Erschließung M 1:2000 _Grün-und Freiflächen + _Erschließung M 1:2000 _Baubeschreibung_Bauzustand _Baubeschreibung_Bauzustand

_Folgerungen_Folgerungen

n Stadtteil von Saarbrücken. Rußhütte gehört zu Malstatt. In Rußhütte der Südseite Turm beiden Bauelemente zu einerBauelemente Einheit Heute die Kirche einen für Familien mit monatlichen KinderFaFür denund Stadtteil wurde festgestellt, dass Veranstaltungsräumlichkeiten für öffentRußhütte ist ein Stadtteil von Saarbrücken. Rußhütte gehört zu leben Malstatt. In An Rußhütte leben bindet Anein derquadratischer Südseite bindet eindie quadratischer Turm die beiden zu eineristEinheit HeuteAnziehungspunkt ist die Kirche einen Anziehungspunkt für Familien mitund monatlichen KinderFa- Malstatt Für den Stadtteil Malstatt wurde festgestellt, dass Veranstaltungsräumlichkeiten für rsonen.etwa Nachbarstadtteile sindNachbarstadtteile der Rastpfuhl, der Rodenhof, Malstatt zusammen. Eine an der Nordwestseite gelegene Tür ermöglicht den Zugang zum Gemeinmiliengottesdiensten. liche Veranstaltungenliche und Veranstaltungen private Feiern fürund mehr als 100 Personen nicht zusammen. Eine an der Nordwestseite gelegene Tür ermöglicht den Zugang zum Gemein1.000 Personen. sind der Rastpfuhl, derund Rodenhof, Malstatt und miliengottesdiensten. private Feiern für mehr alszur 100Verfügung Personen nicht zur Verf In Rußhütte liegt ein In Friedhof. Durch fließtDurch der Fischbach. Der der desaal, während an der der Haupteingang Südwestseite liegt und durch einen liegt Windfang Eigentümer der Kirche ist die Evangelische Malstatt. Die Grundstücksjedoch der Bedarf gegeben Sankt Johann. Rußhütte liegtRußhütte ein Friedhof. Rußhütte fließt Fischbach. Der der Haupteingang desaal, während an der Südwestseite und durch einen Windfang Eigentümer der Kirche Kirchengemeinde ist die Evangelische Kirchengemeinde Malstatt. Diestehen, Grundstücksstehen, jedochist. der Bedarf gegeben ist. nhof Schleifmühle des Stadtteils ist heute stillgelegt. betont ist. Das Kirchenschiff Saal mit Holzbalkendecke Orgelempore im Westen fläche davon sind 3011 525 qm der Nettogrundfläche Kirche zuzuschreiben. ehemalige Bahnhof Schleifmühle des Stadtteils ist heute stillgelegt. betont ist ist.als Das Kirchenschiff ist als Saal und mit Holzbalkendecke und Orgelempore imbeträgt Westen3011 qm, fläche beträgt qm,Nettogrundfläche davon sind 525 qm der Kirche zuzuschreiben. kt am Waldrand erhebt am sichWaldrand die Evangelische Kirche Rußhütte auf Kirche einer Rußhütte konzipiert. Triumphbogen und Stufen, die zum und AltarStufen, führen, die grenzen den führen, Chor vom Kir- denDas Flurstück Kirche der „Wirtschaftsart Holzung“. Vielleicht sollte man wirklich den Gemeindesaal ausbauen, erweitern, ausbauen, etwas hineinstellen konzipiert. Triumphbogen zum Altar grenzen Chor vom Kir-neben und Etwas versteckt erhebt sich die Evangelische auf einer Das oberhalb Flurstückder neben unddient oberhalb der Kirche dient der „Wirtschaftsart Holzung“. Vielleicht sollte man wirklich den Gemeindesaal erweitern, etwas hineins chenschiffbildet ab. Zur Linken des Altars, derLinken als Tisch ist, Tisch erstreckt sich der Taufe im Fischbachtal. Zusammen mit dem kleinen ehemaligen bildet Die Kirche steht unterDie Denkmalschutz und ist als solches in und der Denkmalliste waserfasst. den Gemeindesaal KG ins EG aus schafft und etwas Raum für den etwas Raum fü kleinen Anhöhe im Fischbachtal. Zusammen mit demPfarrhaus kleinen ehemaligen Pfarrhaus chenschiff ab. Zur desausgebildet Altars, der als ausgebildet ist, erstreckt sich der TaufKirche steht unter Denkmalschutz ist als solcheserfasst. in der Denkmalliste wasaus dendem Gemeindesaal dem KGtrotzdem ins EG schafft und trotzdem es Ensemble. Sie ist eine der drei Gottesdienststätten der Malstatter Gestein, der in den Altarbezirk integriert ist. Die Kanzel, zur Rechten des Altars, kennzeichnet Das Grundstück befindet sich am Stadtrand von Saarbrücken mit angrenzenden Wald und Gottesdienst behält. sie ein idyllisches Ensemble. Sie ist eine der drei Gottesdienststätten der Malstatter Gestein, der in den Altarbezirk integriert ist. Die Kanzel, zur Rechten des Altars, kennzeichnet Das Grundstück befindet sich am Stadtrand von Saarbrücken mit angrenzenden Wald und Gottesdienst behält. im Bereich des Triumphbogens zwischen Gemeinderaum. ist stark hangig an deristHauptstraße mit gemischter Nutzung. Dadurch ist Nutzung. die im Bereichden desÜbergang Triumphbogens denAltarbezirk Übergang und zwischen Altarbezirk und Gemeinderaum. meinde. stark hangigAm an Torhaus der Hauptstraße Am Torhaus mit gemischter Dadurch ist die he Kirchengemeinde Saarbrücken-Maalstatt schrieb 1934 einen WettbeTreppenanlage auf der Westseite sowie auf Westseite der Südseite führtaufden möglich (beschwerlich für Behinderte). Außerdem muss unbedingt was muss im Aussenraum damit alle passieren, Zielgruppendamit angeDie evangelische Kirchengemeinde Saarbrücken-Maalstatt schrieb 1934Eine einen WettbeEine Treppenanlage auf der sowie derBesucher Südseite zur führt denZuwegung Besuchernur zurüber Treppen Zuwegung nur über Treppen möglich (beschwerlich für Behinderte). Außerdem unbedingt passieren, was im Aussenraum alle Zielgruppen

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_Bestand

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K端che

Besprechung, Meeting, Gemeinderaum, Lager

_Grundriss EG Konzept

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Multifunktionale Fl辰che:

WC

Gottesdienst, Ausstellung, Veranstaltungen, Vorf端hrungen

Mobiler Altar

Chor, B端hne


_Nutzungsvarianten

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_Ansichten

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_Ansicht_Schnitt

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Umnutzung EZB „Leben in der Vertikalen“

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

masterthesis_umnutzung frankfurt am main/deutschland matthias heinrich akademisch prof. eva hartnack/prof. stefan ochs 3772 qm ss 2013

text Der Eurotower ist ein bekanntes Hochhaus in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Das 148 Meter hohe Gebäude ist noch der Sitz der Europäischen Zentralbank. Das 40 Geschosse zählende, früher als BfG Hochhaus bekannte Gebäude wurde von Richard Heil entworfen und 1977 bezogen. Der „Neue Tower““ soll sich zusammen mit seinen Nutzungsanforderungen transformieren und entwickeln. Grundlage des Entwurfs ist die Trennung des Bestandes in feste und flexible Strukturen.Der Solitär soll durch die Transformation des Bestandes eine klassische Einteilung in Kopf, Schaft und Fuß bekommen und durch Einschieben von neuen Ebenen seine äußere Gestalt der Funktion anpassen. Die Nutzungen der flexiblen Geschosse sind als Bürofläche, Hotelfläche und Wohnfläche vorgesehen. Im Erdgeschoss und den 2 Obergeschossen sind urbane Funktionen angesiedelt. Das Gebäude wird durch den Haupteingang an der Kaiserstraße Ecke Neue Mainzer Straße Nord-westlich erschlossen. Die U-Bahnhaltestelle und Straßenbahnhaltestelle „Willy-Brandt-Platz“ lässt den Nutzer freie Mobilität walten. Innere „Gärten“ im Hochhaus selbst, ausgeführt als neu eingeschobene Ebenen als flexible Bereiche gesehen an Süd-östlicher sowie Süd-Westlicher Richtung und die neu angebauten „Gärten“ in der Fassade, sollen der Erholung, Entspannung und zur Kommunikation dienen. Die Fassade ist in 3 Abschnitte gegliedert. Der Sockel bis zu 19 Metern Höhe wurde eingerückt und somit entstehen in den ersten 3 Geschossen größere Aussenräume. Der Mittelteil und Oberteil der Fassade sind analog zum Grundkonzept in feste und flexible Strukturen gegliedert.

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Konzept


Temporäre Aktionsfeld

Altstadt, Innenstadt, My Zeil, Römer...

Bankenviertel, Universität...

Temporäre Aktionsfeld

Temporäre Aktionsfeld

Energiegärten

Haupteingang Energiegärten

K

Verkehrsknotenpunkt

e

raß

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Ne

Einfahrt TG

ue

Ma

inz

er

Str

e

Main, Museumsufer...

Willy-Brandt-Platz HBF, Messe...

Erschließung

Freiraum

Energiegarten Technik Skydeck I Skybar I Belvedere

Wohnebenen

Hotelebenen

Technik Büroebene

Business Lounge I Event Casino I Bar I Konferenz I Restaurant Hotelbereiche I Fitness I Designer Foyer I Empfang I Ladenfläche

Service I Technik Tiefgarage I Abstellfläche

Alt_Neu

Nutzung

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!. OG


2. OG

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Grundrisse B端roebenen 114


Module

Optionen

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Grundrisse Hotelebenen 116


Module

Optionen

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Grundrisse Wohnebenen 118


Module

Optionen

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B

r

o

H o t e l W o h n e n


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B 端 r o


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H o t e l


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Wohnen


WIndenergie (Piezoelektrische Technologie) Abluft

Photovoltaik I Solar

Wärmerückgewinnung über Pufferzonen und Abluft

Blick über Frankfurt

Blick über Frankfurt

Frischluftzufuhr über Fassadenöffnungen in Doppelfassade - Pufferzone Unterstützung Klimadecke

Manueller oder Mechanischer Blendschutz

Alle Fenster sind mit Sonnenschutzverglasung und einem textilen Blendschutz ausgestattet. Abgehängte Metallrasterdecke als Hochleistungs-Heiz- und Kühldecke mit flächig eingebauten Langfeld-Leuchten. Durch den modularen Deckenaufbau sind flexible Raumtiefen darstellbar. Die Kühlung und Beheizung der Räume erfolgt über eine Hochleistungs- Heizund Kühldecke. Hierfür – auch für die Kühlung – wird umweltfreundliche und kostengünstige Fernwärme genutzt. Geführte Abluft zwischen Blendschutz und Fassade verbessert den Raumkomfort im Sommer und Winter. Die Deckenkühlung wird mit einer Be- und Entlüftungsanlage unterstützt.

Hohe Verkehrsbelastung Lärm - Emission Entgegenwirken durch Doppelglasfassade

Regenwassergewinnung

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Wärmepumpe


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construction


Campus.Office_Aschersleben Realisierung Hochschulpavillon

info

projekt ort team status prof größe grundstück datum

hochschulpavillon landesgartenschau asl 2010 aschersleben/deutschland matthias heinrich / matthias helmle / peter weber / anja hesse / katrin nahrstedt / tino ahlmann realisiert prof. dr. claus dießenbacher / prof. dr. matthias höhne 380 qm ss 2009 + ws 2009/10

text Der Fachbereich Architektur hat gemeinsam mit Verantwortlichen der Landesgartenschau Aschersleben (LAGA) im WS 2008/09 einen studentischen Wettbewerb für einen Pavillon ausgelobt. Der Entwurf soll das Potential und die Innovationskraft der Hochschule zeigen und Raum für Veranstaltungen unterschiedlicher Nutzer bieten. Nach Abschluss der LAGA wird der Pavillon als „campus.office“ am Hochschulstandort Bernburg für studentische Aktivitäten weiter genutzt. Eine ideale Vorbereitung von Architekturstudenten auf das spätere Berufsleben bieten praxisbezogene Projekte mit dem Ziel der Realisierung. Das Projekt „Ausstellungspavillon für die Landesgartenschau“ bot den Studierenden die Möglichkeit nahezu sämtliche Phasen der Architekturplanung und –realisierung wirklichkeitstreu zu durchlaufen. Neben der Erstellung der Bauantrags-und Ausführungsplanung gehörte hierzu auch die sorgfältige und termingerechte Planung der Kosten, des Bauablaufes und der Umgang mit Planungspartnern und Handwerkern. Der Pavillon besteht aus zwei, nahezu quaderförmigen Gebäudeteilen mit unterschiedlichen Materialien in der Außenhülle. Der eine hat Außenwände aus Holz und ist fest auf einen Stahlrahmen montiert. Der andere ist transparent und auf einem Schienensystem gelagert, wodurch seine Position zum feststehenden Baukörper verändert werden kann. Durch das Auf-und Zuschieben wird eine interessante und variable Nutzung des Gebäudes möglich.

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Villa Hamilton_Wรถrlitz_2008


Pantheon_Wรถrlitz_2008

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City_Utrecht_2009


City_Amsterdam_2009

City_Amsterdam_2009

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Suspension Bridge_Clifton_2010


City_Bath_2010

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Parliament_London_2010


British Museum_London_2010

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Lloyds_London_2010

Westminster Abbey_London_2010


St. John‘s Collage_Cambridge_2010

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Pumpstation_Potsdam_2011

Einsteinturm_Potsdam_2011


Moschee_Kairouan_2012

Amphitheater_El Djem_2012

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Portfolio 2013

Matthias Heinrich Hochschule Anhalt (FH) HTW des Saarlandes_Schule f端r Architektur Saar

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