Ar t about Wine
Ar t about Wine Djawid C. Borower Paintings
Armin Wydler Drawings
Nick Veasey
X-Rays
Exhibition Baur au Lac Vins Börsenstrasse 27, 8001 Zürich, Switzerland September 22 – October 6, 2012
Dubinsky Fine Arts Beethovenstrasse 48, 8002 Zürich, Switzerland September 22 – October 31, 2012
Introduction
Art and wine hold one distinctive attribute in common: They are a luxury and may rise to the level of cult objects. They are not needed for survival and as cult objects may even lack a useful purpose. They can, however, add to the richness and meaning of our lives. Collecting art, wine, or both may become an intrinsic part of our identity and enjoyment of life. Both can yield a sense of community as we relate to fellow enthusiasts and reflect on the quality and provenance of our objects of adoration. Similarly, the creator of a good wine may be celebrated like an artist. It is difficult to procure an artwork from a famous, established artist, and so it is with a famous vintage wine. Moreover, both, rare wine and art, may be sold at auction at seemingly surreal prices. For most of my 25 years of dealing in art, I specialized in the sculptures and drawings of the Swiss artist Jean Tinguely. In the year 2000, I started to represent the paintings of Djawid C. Borower, in 2009 the x-ray artwork by Nick Veasey, and in 2012 the wine cork drawings by Armin Wydler. Borower was the first
artist to introduce the wine label as a serious artistic theme. In 2004 he created a series of paintings entitled ÂŤPictures of WineÂť. They are expressions of the connection between the cult of wine and the cult of art. With this, I found myself being swiftly and unexpectedly drawn into the passionate world of wine. Artists had created paintings that made their way onto wine labels, but, to the best of my knowledge, no one had ever before appropriated labels of great wines as an artistic motif. Borower focuses on given topics for his paintings and titles them accordingly. He has been painting his series around notions such as: God, wine, politicians, money, poetry, movies, time, sex. His work reflects both a philosophical perspective and the experience of everyday encounters. In the process of magnifying a small label to the size of a large artwork, he enhances its meaning well beyond the primarily functional character of a wine label. In the end, the painting firmly stands on its own. Veasey and Borower are very different in their artistic expression, yet similar in their approach. Both have an affinity with the world
of objects. Both are descriptive and render their objects in an unfamiliar visual dimension. While Borower transfers images onto a canvas, Veasey takes his objects exactly as they are, but, in a process of adding by subtracting, exposes their inner structure by means of x-ray technology normally employed for medical or security purposes. His technique expands our vision, granting us an inside view of objects that radiate with a glow of restrained sensuality. Veasey is recognized and established worldwide as the pioneer of advanced x-ray art. His work in this exhibition shows naked, luminescent forms that hold a liquid apparently suspended in time: the wine. Armin Wydler had already made wine cork drawings when I first met him. He also assumes a descriptive role in his interaction with objects and, like Borower and Veasey, does not alter them through artistic interpretation. He draws corks which have sealed the bottles of very exclusive wines such as Château Pétrus and Château Cheval Blanc. The cork allows the wine to breathe and mature over decades but, once removed, has no value and
is usually discarded. With his passion for detail and his masterfully delicate use of the pencil, Wydler transforms a disposable wine cork into a lasting testimony. All three artists, in essence, let their objects keep their original form, but through the artistic process endow them with the ability to make an entirely unique impression. Thomas H. Dubinsky Zürich, Switzerland, autumn 2012
Einleitung
Was haben Kunst und Wein gemeinsam? Beide kann man als puren Luxus betrachten, und beiden gelingt es mitunter, Kultstatus zu erlangen. Zum Überleben brauchen wir weder das eine noch das andere, und als Kultobjekte entbehren sie vielleicht sogar jeglichen Nutzens. Doch beide können unser Leben bereichern und uns seinen Sinn neu erfahren lassen. Das Sammeln von Kunst oder Wein − oder auch von beiden− kann zu einem wesentlichen Teil unseres Lebens werden und unsere Freude am Leben vertiefen. Beide fördern das Gemeinschaftsgefühl, das wir im Kreis von Gleichgesinnten erleben, wenn wir uns über die Qualität und Herkunft der Dinge austauschen, die wir lieben. Auch werden Winzer zuweilen wie Künstler gefeiert, wenn ihnen ein besonders guter Wein gelungen ist. Einen solchen zu erbeuten kann uns vor ähnliche Herausforderungen stellen wie die Eroberung eines Kunstwerks von einem berühmten Künstler. Zudem können seltene Weine genauso wie seltene Kunst an Auktionen oft unwirklich anmutende Preise erzielen. Während meiner 25 Jahre als Kunsthändler habe ich mich vor allem auf Skulpturen und Zeichnungen des Schweizer Künstlers Jean Tinguely spezialisiert. Im Jahr 2000 begann ich Gemälde von Djawid C. Borower zu vermitteln, 2009 die Röntgenkunst von Nick Veasey und 2012 die Weinkorken-Zeichnungen von Armin Wydler.
Borower hat als erster Künstler das Weinetikett zu einem Gegenstand der Kunst erhoben. Im Jahr 2004 kreierte er unter dem Titel «Pictures of Wine» eine Serie von Gemälden, in denen Verbindendes im Kult um Wein und Kunst zum Ausdruck kommt. Im Zuge der Beschäftigung mit seinen Arbeiten wurde ich unversehens in die passionierte Welt des Weins hineingezogen. Zwar fand man auch vor Borower schon Kunstgemälde auf Weinetiketten, aber meines Wissens hat nie zuvor ein Künstler Etiketten grosser Weine als Motiv benutzt. Borower konzentriert sich bei seinen Gemälden auf ein bestimmtes Thema und wählt entsprechende Titel. Seine Serien nehmen Bezug auf Themen wie Gott, Wein, Politiker, Geld, Dichtung, Filme, Zeit und Sex. In seinen Arbeiten manifestieren sich sowohl philosophische Perspektiven als auch alltägliche Erfahrungen. Borower verbindet die Vergrösserung eines kleinen Etiketts auf das Format eines Wandbildes mit einer thematischen Vertiefung, welche den pragmatischen Charakter eines Weinetiketts weit hinter sich lässt. Mit seiner Arbeit bringt er so Gemälde von völlig eigenständiger Bedeutung hervor. Veasey und Borower unterscheiden sich ganz offensichtlich in ihrem künstlerischen Ausdruck, aber in ihrem Ansatz sind sie vergleichbar: Bei beiden zeigt sich eine Nähe zur Gegenständlichkeit.
Die Werke beider haben deskriptive Züge und setzen Objekte in einen ungewohnten visuellen Rahmen. Während Borower seine Bilder auf Leinwand überträgt, belässt Veasey seine Objekte in ihrer ursprünglichen Form, unterwirft sie aber einem reduktionistischen Prozess und erhöht ihre Bedeutung, indem er ihre inneren Strukturen offenlegt. Dafür verwendet er Röntgentechnologien, wie sie sonst im medizinischen Bereich und für Sicherheitskontrollen benutzt werden. Seine Technik verhilft uns zu einer erweiterten Perspektive und lässt uns in das Innere von Objekten blicken, deren sanftes Glühen eine verhaltene Sinnlichkeit vermittelt. Veasey hat mit seiner Arbeit weltweit Anerkennung erlangt und sich als Pionier neuartiger Röntgenkunst etabliert. Seine in dieser Ausstellung präsentierten Werke zeigen hüllenlose, lumineszierende Formen, die eine Flüssigkeit im Schwebezustand der Zeit enthalten: den Wein. Als ich Armin Wydler zum ersten Mal traf, hatte er bereits Erfahrung mit Weinkorken-Zeichnungen. Er zeichnet Korken, welche sehr exklusive Weinflaschen wie Château Pétrus oder Château Cheval Blanc verschlossen. Auch er gibt in deskriptiver Weise wieder, was er in seiner Auseinandersetzung mit Objekten erfährt. Dabei verzichtet er auf augenscheinliche Modifikationen und enthält sich einer künstlerischen Interpretation. Der Korken lässt den Wein
über Jahrzehnte atmen und reifen, aber einmal entfernt, ist er wertlos und wird meist weggeworfen. Mit seiner Liebe zum Detail und seiner virtuos-subtilen Führung des Bleistifts gibt Wydler einem Einweg-Korken den Charakter eines Stücks Geschichte. Im Wesentlichen bekunden alle drei Künstler tiefen Respekt vor der gegebenen Form ihrer Objekte, verhelfen diesen aber durch künstlerische Bearbeitung zu einer nachdrücklich eigenständigen Wirkung. Thomas H. Dubinsky Zürich, im Herbst 2012
Djawid C. Borower
Djawid C. Borower Picture of Wine, RomanĂŠe-Conti Oil on Canvas, 95 x 130 cm 2009
Djawid C. Borower Picture of Wine, Ch창teau Cheval Blanc Oil on Canvas, 105 x 130 cm 2006
Djawid C. Borower Picture of Wine, Château Pétrus Oil on Canvas, 105 x 130 cm 2007
Djawid C. Borower Picture of Wine, Penfolds Grange Oil on Canvas, 105 x 135 cm 2010
Djawid C. Borower Picture of Wine, Gaja Oil on Canvas, 105 x 130 cm 2009
Djawid C. Borower
Djawid C.Borower was born in 1958 in Cologne, Germany. He now lives in
Djawid C. Borower wurde 1958 in Köln, Deutschland, geboren. Heute lebt er
Vienna, Austria, where he paints, writes, and ponders philosophical
in Wien, wo er malt, schreibt und sich mit philosophischen Fragen befasst.
questions. He studied history and philosophy at the universities of Cologne
Er studierte Geschichte und Philosophie in Köln und Wien und ist der Autor
and Vienna and has written various plays that have been performed on
verschiedener Theaterstücke, die auf internationalen Bühnen aufgeführt
international stages. From 1988 to 1999 he wrote for the Feuilleton of the
werden. Von 1988 bis 1999 schrieb er für das Feuilleton der Frankfurter
Frankfurter Allgemeine Zeitung. Thereafter, he started to transform text into
Allgemeinen Zeitung. Nach dieser Zeit begann er, Texte als Bilder zu gestal-
visual art, using original techniques and integrating a variety of figurative
ten und bediente sich dazu eigener Techniken und einer Vielzahl figurativer
elements. Over the years he increasingly has been directing the focus of his
Elemente. Mit den Jahren konzentrierte sich sein Kunstschaffen zunehmend
art toward current manifestations of collective ideas such as God and
auf aktuelle Manifestationen gesellschaftlicher Stoffe wie der Frage nach
mammon, time and death, language and image.
Gott und Mammon, Zeit und Tod oder Sprache und Bild.
With his serial form, Borower has discovered the ideal method for visually
Die Form der Serie hat sich für Borower als die ideale Methode erwiesen, um
expressing the ubiquity of his chosen themes. Producing series has become
die Ubiquität seiner Themen visuell zu veranschaulichen. Diese Serien sind
a key element of his artistic concept, which includes incorporating text
zu einem wesentlichen Element seines künstlerischen Konzepts geworden.
and numbers as well as scraping oil paint on the still-wet canvas. The
In diesem kursieren Texte und Zahlen sowie eine Kratztechnik, mit der er die
resulting effects add intensity to the deliberate and unique deconstruction
Ölfarben auf der noch nassen Leinwand bearbeitet. Die daraus resultierenden
process which is a characteristic of Borower’s artistic approach. With
Wirkungen intensivieren das Erlebnis des überlegten, eigenwilligen Dekon-
the carefully reflected execution of his «Pictures of Wine» paintings he
struktionsprozesses, der zu Borowers künstlerischem Ansatz gehört. Seine
gained recognition as the first artist to establish the subject of wine
durchdachte Umsetzung seiner Serie «Pictures of Wine» verhalf ihm zur
as a serious artistic theme. Borower’s work is represented in public and
Anerkennung als erster Künstler, der Wein zu einem ernsthaften künstleri-
private collections worldwide.
schen Sujet erhoben hat. Borowers Arbeiten sind weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Armin Wydler
Armin Wydler Drawing of a Cork, RomanĂŠe-Conti Pencil on Handmade Paper, 50 x 70 cm 2012
Armin Wydler Drawing of a Cork, Ch창teau Cheval Blanc Pencil on Handmade Paper, 50 x 70 cm 2012
Armin Wydler Drawing of a Cork, Château Pétrus Pencil on Handmade Paper, 50 x 70 cm 2012
Armin Wydler Drawing of a Cork, Ch창teau Lafite Rothschild Pencil on Handmade Paper, 50 x 70 cm 2012
Armin Wydler Drawing of a Cork, Ch창teau Latour Pencil on Handmade Paper, 50 x 70 cm 2012
Armin Wydler
Armin Wydler was born in 1939 in Arbon, Switzerland, and now lives and
Armin Wydler wurde 1939 in Arbon in der Schweiz geboren und lebt und
works in Zürich. Since 2002, he has been dedicating himself exclusively to
arbeitet heute in Zürich. Seit 2002 widmet er sich ganz dem Zeichnen. Nach
drawing. After his education at the School for Applied Arts in St. Gallen,
seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule St. Gallen studierte er an der
he studied at the School for Applied Arts in Zurich. He subsequently acted
Kunstgewerbeschule in Zürich. Später war er als Art Director seiner eigenen
as the Art Director for his own advertising agency. Over the years, Wydler
Werbeagentur tätig. Über die Jahre war Armin Wydler mit seinem Werk an
has participated in several group exhibitions throughout the Zurich area.
zahlreichen Gruppenausstellungen in der Region Zürich beteiligt. Mit seiner
With his passion for detail and his exquisite use of the pencil, Wydler adds
Leidenschaft fürs Detail und seiner meisterhaften Führung des Bleistifts
a precious subtlety to landscapes and everyday objects.
verleiht Wydler Landschaften und Alltagsobjekten eine feinsinnige Anmut.
The quiet draftsman
Der stille Zeichner
«A passionate draftsman, Armin Wydler immerses himself in subjects of daily
«Als leidenschaftlicher Zeichner beschäftigt sich Armin Wydler mit Alltags-
life, lifting them from darkness into the light. His accomplished, realistic
themen, die er aus dem Schatten ins Licht holt. Mit realistischen, virtuosen
drawings depict a world where mundane occurrences gain greater meaning
Zeichnungen führt er in eine Welt der kleinen Begebenheiten, die durch sein
through his remarkable mastery of his craft. With exceptionally thin strokes of
hochqualifiziertes Handwerk eine grosse Bedeutung erlangen. Mit hauch-
black and coloured pencils, delicate shapes and subtle shadings, he points to
dünnen Strichen, mit zarten Bleistift- und Farbstift-Bewegungen und subtilen
traits of poetic magic, even in objects of daily use». Marielen Uster
Schattierungen lässt er uns erahnen, dass selbst normale Alltagsgegenstände ihren eigenen poetischen Zauber besitzen». Marielen Uster
Nick Veasey
Nick Veasey X-Ray of 7 Wine Bottles I C-Print, 60 x 120 cm, Edition of 9 2012
Nick Veasey X-Ray of 7 Wine Bottles II C-Print, 60 x 120 cm, Edition of 9 2012
Nick Veasey X-Ray of Ch창teau Haut-Brion, Six Bottles in a Wooden Box C-Print, 60 x 90 cm, Edition of 9 2012
Nick Veasey X-Ray of a Krug Champagne Bottle C-Print, 90 x 60 cm, Edition of 9 2012
Nick Veasey X-Ray of a Ch창teau Mouton Rothschild Wine Bottle C-Print, 90 x 60 cm, Edition of 9 2012
Nick Veasey
Nick Veasey was born in Great Britain in 1962. Employing the technology
Nick Veasey wurde 1962 in Grossbritannien geboren. Bekannt wurde er
invented by Wilhelm Conrad Röntgen in 1895, Veasey uses radiographic
durch den Einsatz von Röntgenstrahlen als künstlerisches Medium: Er lässt
imaging equipment to advance x-ray into previously uncharted visual
mithilfe zweckentfremdeter Apparaturen Röntgenbilder zu Kunst werden.
territory. Before embarking on his peculiar but rewarding career path,
Vor seiner ungewöhnlichen, aber äusserst erfolgreichen Karriere arbeitete
he worked in advertising and design. He developed a strong sense for con-
Veasey in der Werbung. Diese Zeit prägte seinen starken Sinn für konzep-
ceptual imagery, along with a no-nonsense, can-do approach to difficult
tuelle Bildgestaltung und seinen gradlinigen «Can-do»-Ansatz bei anspruchs-
projects. He has collaborated internationally with scientists to solve
vollen Projekten. Er hat im internationalen Kreis mit Forschern an der
challenging imaging issues.
Bewältigung technischer Herausforderungen bei der Bildgebung gearbeitet.
Veasey is an artist who pushes boundaries in pursuit of his true calling:
Veasey ist ein Künstler, der Grenzen versetzt auf dem Weg zu seiner wahren
exposing inner content in ways inaccessible to the naked eye. His fascinat-
Berufung: Er will Inneres auf eine Weise sichtbar machen, die dem blossen
ing, ethereal images have garnered him several prestigious international
Auge verschlossen bleibt. Für seine faszinierenden, feinstofflich anmutenden
awards. Veasey’s work is shown in galleries worldwide. The Victoria and
Bilder hat er zahlreiche bedeutende Kunstpreise erhalten. Auf der ganzen
Albert Museum in London has recently added his work to the British National
Welt stellen Galerien Veaseys Arbeiten aus. Das Londoner Victoria and Albert
Collection of Photography. Veasey generously contributed to this exhibition
Museum nahm sein Werk vor Kurzem in die British National Collection of
by x-raying a collection of wine bottles, allowing us to enjoy the amazing
Photography auf. Veasey hat einen grosszügigen Beitrag zu dieser Ausstel-
shapes and subtleties engendered by his x-ray wizardry.
lung geleistet, indem er eine Reihe Weinflaschen röntgte und uns so in die erstaunlichen Formen und Feinheiten seiner Röntgenmagie eintauchen lässt.
«Not many photographers need a linear accelerator. But Nick Veasey isn’t your average shutterbug. Instead of tweaking f-stops and light boxes, he
«Es gibt wohl nur wenige Fotografen, die einen Linearbeschleuniger benötigen.
fine-tunes the speed and frequency of energy pulses emitted by a Russian-
Doch Nick Veasey ist kein durchschnittlicher Hobbyfotograf. Anstatt sich
made tabletop particle turbocharger.» Lucas Graves, Wired
mit Blenden und Leuchtboxen abzugeben, justiert er die Geschwindigkeit und Frequenz von Energieimpulsen eines tragbaren russischen Turboladers.» Lucas Graves, Wired
Publisher Dubinsky Fine Arts, Zürich, Switzerland Editing and Translation Markus Rohrer, Zürich www.transvivid.com Editorial Support Susanne Dubinsky Graphic Design Arndt Watzlawik, Visuelle Kommunikation, Zürich www.arndtwatzlawik.net Printer Neidhart + Schön Group, Zürich www.nsgroup.ch Printed in Switzerland
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