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Landschaftsfenster

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Hörstationen

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Landschaftsfenster - Inszenierung einer Landschaft

Seit der ersten Niedersächsischen Landesgartenschau im Jahr 2002 ist die Parklandschaft und ihre naturräumliche Vielfalt aus Geest, Marsch und Moor um eine Attraktion reicher. Es handelt sich um fünf Türme - so genannte Landschaftsfenster - die jeweils an einem landschaftscharakteristischen Standort platziert wurden. Das Konzept stammt aus dem Büro des Westersteder Architekten Ulrich Recker. Er war es auch, der jedem Turm sowohl ein eigenes Thema als auch eine spezielle Figur zugeordnet hat.

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Apen: Wasser, Turm eines Deichrichters Westerstede: Rhododendron, Turm einer Rhodo-Königin Wiefelstede: Wallhecken, Turm eines Poeten Rastede: Geestrand, Turm eines Malers Edewecht: Mühlen, Turm eines Träumers Wer sich den halboffenen Bauwerken abseits der Straße nähert, wird selbst Teil der Inszenierung. Doch erst der Blick von den aus Stein, Holz und Stahl gebauten Türmen zeigt den eigentlichen Projektionsraum, die Kulisse. Es entstehen Beziehungen zum urtypischen Landschaftsraum der Schmelzwassertäler, zum Panorama der Wiesen und Weiden sowie zu den grünen Korridoren der Baum- und Wallhecken.

Ganz bewusst sind die fünf Standorte in die 160 km lange, landschaftlich einmalige Ammerlandroute integriert, wobei alle Türme - mit Ausnahme des Geestrandturms - an einem Rundkurs mit gleicher Thematik liegen. Karten- und Infomaterial über die Rhododendron-, Wasser-, Wallhecken- und die Mühlenroute erhalten Sie bei uns.

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