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Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Agenturmodell: die Zukunft des Automobilhandels
from A&W 03/2021
AGENTURMODELL: DIE ZUKUNFT DES AUTOMOBILHANDELS
Ein echtes Agenturmodell kann als Fundament eines zukunftsfähigen «Neuen Geschäftsmodells Automobilvertrieb» dienen. Doch was braucht es, damit das Agenturmodell auch funktioniert und was hat der Automobilhandel davon?
Text: Walter Missing, AUTOHAUS
Zum Thema echtes Agenturmodell und seinen Begleitumständen besteht weiterhin erheblicher Diskussionsbedarf. Die bisherige Auseinandersetzung mit diesem Brennpunktthema erfolgte unter der Prämisse, dass die sonstigen grundsätzlichen Rahmenbedingungen der heutigen Hersteller-Händler-Beziehungen mit der Einführung eines echten Agenturmodells konstant bleiben werden. Dieser spekulative Ansatz geht jedoch insofern an der Realität vorbei, als im Vertrieb unserer Branche in den nächsten Jahren durch fortschreitende Digitalisierung, neue Mobilitätsformen und verändertes Kundenverhalten – um nur einige Entwicklungen zu nennen – kaum ein Stein auf dem anderen bleiben wird.
Erweiterte Perspektive
Es bedarf deshalb einer erweiterten Perspektive, um eine klare Antwort auf die entscheidende Frage zu finden: Ist das echte Agenturmodell die geeignete systemische Basis, um in der Branche einen wirklichen Neustart einzuleiten und die künftigen, an den Vertrieb gestellten Anforderungen zu erfüllen? In der hierzu zu führenden Diskussion darf es nicht darum gehen, wer – Hersteller oder Handel – aus den einzelnen Sachverhalten die grössten Vorteile zu ziehen vermag. Im Vordergrund muss vielmehr stehen, was sich in Verbindung mit der Umsetzung eines echten Agenturmodells in der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Handel und damit am Geschäftsmodell als Ganzem grundsätzlich ändern und verbessern muss. Dabei kommt es entscheidend darauf an, wie sich der Automobilvertrieb in einer Zeit, in der die Kunden ein ganz anderes Verhalten und andere Gewohnheiten als bisher an den Tag legen, digitaler und vitaler aufstellen kann. Denn nur dann können die im Vertrieb zweifellos vorhandenen Verbesserungspotenziale gehoben werden.
Status quo
Es dürfte zwischenzeitlich auch den letzten Bewahrern klar geworden sein, dass das derzeit praktizierte Geschäftsmodell heute wichtigste Anforderungen wie insbesondere die Sicherstellung der Renditefähigkeit des Handels nicht mehr erfüllen kann. Das gilt sowohl für das
Durch die fortschreitende Digitalisierung verändern sich auch die Vertriebswege.
klassische Vertragshändler-System als auch die selbstgestrickten unechten Agenturmodelle, wie sie von Mercedes-Benz seit ewiger Zeit oder von Volkswagen für die neue ID-Familie und zuvor schon für das Grosskundengeschäft betrieben werden. Beide Hersteller haben bisher nur einzelne Regelungen des echten Agenturmodells übernommen. Volkswagen will sich damit bei den Elektromodellen neue Spielräume in der Zusammenarbeit mit den Händlern im Hinblick auf mehr Direktvertrieb und mehr OnlineGeschäft verschaffen. Auch die Rücknahme der batteriebetriebenen Autos spielt dabei eine wichtige Rolle, wobei derzeit noch keiner so richtig weiss, welcher Weg hierbei eingeschlagen werden soll.
Wie man hört, will Volkswagen das unechte Agenturmodell auf die anderen Baureihen und Märkte ausweiten. Mercedes-Benz geht da deutlich weiter und will das echte Agenturmodell mit seinen vielfältigen Ansätzen für grundlegende Verbesserungen im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft nutzen, um eine ernstgemeinte Neuausrichtung des Vertriebs voranzutreiben. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Ola Källenius, im Automobilvertrieb in den nächsten Jahren, wie er kürzlich sagte, «nichts weniger als eine Revolution». Mercedes-Benz will die erste Marke sein, bei der sich Mobilität nicht mehr nur auf das Produkt konzentriert, sondern als umfassende Dienstleistung erlebt wird, die den Kunden den jeweils bequemsten, saubersten und vernetztesten Weg zu ihrem Ziel bietet.
Aktuelle Diskussion
Nach Pilotprojekten mit Direktvertrieb und Ansätzen eines echten Agenturmodells in Südafrika und Schweden startet Mercedes-Benz derzeit den Roll-out in Österreich. Dann soll das Modell auch in Deutschland und ganz Europa eingeführt werden. Die Mercedes-Benz-Vertreter sehen die Pläne in mehreren Punkten wie zum Beispiel die Festlegung des Händlereinkaufspreises für die Rücknahme gebrauchter Fahrzeuge mit gemischten Gefühlen und befürchten Nachteile gegenüber Wettbewerbern, die weiterhin das traditionelle Vertragshändlermodell betreiben. Es besteht jedoch zumindest ein grundsätzliches Verständnis für die Notwendigkeit, sich gerade auch systemseitig zukunftsfähig aufstellen zu müssen.
Deshalb erhitzen sich die Gemüter auch in anderen Handelsorganisationen vor allem darüber, dass man der Handelsseite die Bereitschaft zu grundlegenden Veränderungen abverlangt, sich auf der Herstellerseite hingegen wenig tut. Dort kümmert man sich nach Ansicht vieler Händler immer noch um längst überflüssige Themen, die nichts mit einem wirkungsvollen neuen Geschäftsmodell zu tun haben. Dazu gehören beispielsweise die vielfältigen Programme zur Ertüchtigung des Handels wie der «7 Sterne Retail Excellence Award» von Volkswagen oder «REX BASE» und «MAR 2020» von Mercedes-Benz, in deren Rahmen dem Handel trotz anderer Bekundungen teure Investitionen abverlangt werden. Sie könnten nutzbringender für den dringlichen weiteren Ausbau der Digitalisierung eingesetzt werden. Anspruch und Wirklichkeit passen da nicht richtig zusammen.
Neue Wege
Auch aus jüngsten Verlautbarungen wird deutlich, dass die Hersteller den Handel trotz fortschreitender Digitalisierung und Online-Direktvertrieb durchgängig als Schnittstelle zum Kunden erhalten wollen. Das ist gut und richtig so. Die Nutzung dieser Schnittstelle allerdings muss sich nachhaltig ändern. Allen ist klar, dass sich das klassische Sales-PushModell totgelaufen hat. Deshalb ist nachvollziehbar, dass die Hersteller umdenken und digitale Techniken dafür nutzen wollen, den eigenen Kontakt zu den Kunden auszubauen und Direktverkäufe auf Festpreisbasis abzuwickeln. Der reine Autoverkauf macht dabei nur den Anfang. Über Functions und Services on demand und Mobilitätsdienstleistungen sollen weitere Ertragschancen generiert werden, bei deren Realisierung der Handel zumindest teilweise weiter eingebunden wird. Seine Rolle soll sich jedoch in erster Linie auf die eines wirkungsvollen Dienstleisters konzentrieren, der die Hersteller vor
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Autor Walter Missing kennt den Autohandel seit Jahrzehnten aus Hersteller- und aus Handelssicht. Mit «Missing Management» hat er sich auf Strategieberatung, Sanierung und Restrukturierung, Management-Vermittlung und das M&A-Geschäft im Autohandel fokussiert.
Ort vertritt. Es liegt auf der Hand, dass ein echtes Agenturmodell diese Vorstellungen der Hersteller unterstützen und einen Wendepunkt in ihrer Zusammenarbeit mit dem Handel markieren könnte. Dazu müssen im gesamten Geschäftsmodell weitere Änderungen vorgenommen und eine Vielzahl von Herausforderungen gemeistert werden. Welche Bedeutung dabei den neuen GVORichtlinien zukommt, auf die der Handel unverändert setzt, bleibt abzuwarten. Zweifel sind berechtigt, ob die Verbände damit aufs richtige Pferd setzen.
Umsetzungsvoraussetzungen und Schrittfolge
An erster Stelle geht es darum, die zukünftige strategische Ausrichtung der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Handel abzuklären. Hier muss Übereinstimmung zu dem «Warum», «Wie» und «Was» der notwendigen Veränderungen erzielt und eine klare Zuordnung der Aufgaben, Kompetenzen und der Verantwortung beider Seiten vorgenommen werden. Ausser ein paar Ansagen von oben hat das bisher nicht strukturiert stattgefunden. Es wäre der Start in ein gigantisches Zukunftsprojekt, das mit klar nach vorne gerichtetem Blick angegangen werden muss. Nur dann kann es auch gelingen, neue disruptive Player vom Autogeschäft fernzuhalten.
Zum Zweiten muss auf der mentalen Seite der ernsthafte Wille und die Bereitschaft aller Beteiligten auf Hersteller- und Handelsseite Einzug halten, bisherige Denkkategorien und Verhaltensmuster zurückzulassen. Anzeichen dafür sind derzeit weder sichtbar, noch wird klar und deutlich ausgesprochen oder gar mit Handlungen unterstrichen, dass es dringlich zu grundsätzlichen Veränderungen kommen muss. Insbesondere die Verbände sind in der Pflicht, endlich als Treiber aufzutreten. Sie müssen Aufbruchstimmung erzeugen und sich den neuen Herausforderungen stellen, statt an längst Überholtem festzuhalten. Denn das bestehende marode Geschäftsmodell im Handel ist nicht zu retten, und da wird auch keine neue GVO helfen. Die Zeiten sind vorbei, in denen sich Markt und Kunde mit Gesetzen und Vorschriften regulieren lassen. Das muss inzwischen jedem klar geworden sein, der sich ernsthaft mit der Gesamtthematik auseinandergesetzt hat.
Zum Dritten erweisen sich auf der technologischen Ebene komplexe Veränderungen als unumgänglich, die mit hohen investiven Aufwendungen einhergehen. Dabei geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Erneuerung der heute im Handel typischerweise installierten IT-Landschaften und ihre intelligente Verknüpfung mit Herstellern und Kunden. Denn für die Gestaltung der Zukunft sind sie nur bedingt brauchbar.
Blickwinkel gesamtes Geschäftsmodell
Wie bereits eingangs ausgeführt, muss der Fokus der aktuellen Diskussion des echten Agenturmodells vor allem darauf gerichtet werden, dass mit dessen Einführung auch die geltenden sonstigen Rahmenbedingungen verändert werden müssen. Es muss ein völlig neues Geschäftsmodell für den Automobilvertrieb der Zukunft entstehen. Das echte Agenturmodell bildet das Fundament dafür mit grundlegend neuen Aufgabenzuordnungen für die Hersteller und den Handel. Der Handel wird echter Agent und Dienstleister und geht gestärkt aus der Krise hervor. Wenn man seine heutige Situation im Neuwagenverkauf betrachtet, kann man sich ob des Beharrungsvermögens und der Widerstände gegen dieses Modell nur wundern. Denn im Neuwagenverkauf wird im Handel heute so gut wie nichts verdient oder es werden vielfach sogar Verluste gemacht. Im Service, also einer vom Handel historisch erbrachten echten Dienstleistung, wird demgegenüber gutes Geld verdient. Die einzige Erklärung dafür, dass diese Situation hingenommen wird, ist, dass Verkaufen schöner ist als Dienstleisten. Ein reines mentales Thema. Unter dem Strich muss jedoch der Ertrag zählen und nichts anderes.
Neue Aufgabenzuordnung und Rahmenbedingungen im Überblick
Im gesamten Geschäftsmodell sind Änderungen vorzunehmen und die Aufgaben müssen neu zugeordnet werden. Über allem steht: Jeder macht das, was er am besten kann. Der Handel ist seit jeher dafür bekannt, dass er sich auf das Erbringen von Dienstleistungen bestens versteht. Die Hersteller müssen erst noch beweisen, dass sie das Verkaufen besser beherrschen als der Handel, vor allem ohne Rabattschleuderei und ohne Ertragseinbussen. Bisher haben sie das auf den Schultern des Handels austragen lassen. Auf Basis des echten Agenturmodells muss die neue Zuordnung idealtypisch wie folgt aussehen:
Schwerpunkte auf Hersteller-Seite
n Neuausrichtung und Ergänzung des Neuwagenverkaufs mit (Online-)Direktvertrieb.
Sicherstellung der nahtlosen
Verbindung für den Kunden von online und offline. Er fühlt sich damit immer gut betreut, egal welchen Weg er wählt.
n Aufbau einer dementsprechenden digitalen Infrastruktur.
n Prozessintegration Hersteller-
Handel-Kunden (Beseitigung der heutigen Bruchstellen).
n Nachhaltige Reduzierung des hohen Prozessaufwands auf der Handelsseite oder
Kostenausgleich für z. B. den
Dispositionsaufwand.
n Umsetzung sonstiger Kostensenkungen und
Effizienzsteigerungen im Vertrieb zu eigenen Gunsten und des Handels.
n Völlige Neuausrichtung der Preis- und
Vergütungssysteme.
n Uneingeschränkte Hoheit über die Preise.
n Durchsetzung der Preise im Markt und
Übernahme des wirtschaftlichen Risikos.
n Steuerung der Markt- / Mengenrelationen.
n Bereitstellung von Vorführwagen mit festgelegtem Nutzungsentgelt für den Agenten;
Einräumung eines «First Pick» des Agenten nach Ablauf der Haltedauer.
n Garantie der Leasingrestwerte; Einräumung eines «First Pick» des Agenten für «seine»
Leasingrückläufer.
n Verpflichtung des Handels, Inzahlungnahmen von Gebrauchtwagen auf Basis «Händlereinkaufspreis» vorzunehmen; Einräumung eines
«First Pick» des Agenten für «seine» GW.
n Vermarktung der Fahrzeuge, die nicht über den «First Pick» der Agenten übernommen werden, über Börsen und Drehscheiben.
Schwerpunkte auf Agenten-Seite
n Übernahme der Rolle eines Dienstleisters und Management der Offline-Schnittstelle zum Kunden.
n Vermittlung von Neuwagenverkäufen an den Hersteller gegen Zahlung einer Provision.
n Abschluss von Kaufverträgen im Namen und für Rechnung des Herstellers. n Durchführung von Kaufberatungen und Probefahrten.
n Inzahlungnahmen von Gebrauchtwagen auf
Basis «Händlereinkaufspreis» und Rücknahme von Leasingfahrzeugen. Nutzung des vom
Hersteller eingeräumten «First Pick».
n Auslieferung von Fahrzeugen an den Kunden.
Rahmenbedingungen
n Einführung des echten Agenturmodell in ganz
Europa, um Reimporte zu vermeiden.
n Etablierung eines neuen Vergütungsmodells für die Dienstleistungen des Handels.
n Einrichtung direkter digitaler Kommunikationsverbindungen zur Interaktion
Hersteller-Agent-Kunde.
Fazit
Wann packen Hersteller und Handel endlich an, was längst überfällig ist? An dem bestehenden Geschäftsmodell herumzureparieren, macht keinen Sinn. Ein echtes Agenturmodell einfach darüberzustülpen, wird ebenso wenig funktionieren, wie einen alleinigen (Online-)Direktvertrieb durch die Hersteller zu installieren. Es muss vielmehr einen echten Neustart geben. Die Lösung kann nur in einem perfekten Zusammenspiel von Hersteller und echtem Agenten in Rahmen eines «Neuen Geschäftsmodells Vertrieb» bestehen. Im Mittelpunkt muss der Kunde stehen. Egal wo er aufschlägt (offline oder online), muss er sich in dem Modell hautnah betreut fühlen und spüren, dass man sich umfassend um ihn kümmert. Wem das gelingt, der wird in Zukunft über ein wichtiges und kaufentscheidendes Alleinstellungsmerkmal verfügen.
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Seit dem Jahr 2000 sind die Netto-Emissionen in der Schweiz um 14,3 Prozent gesunken.
VADEMECUM: KENNZAHLEN ZUM STRASSENVERKEHR 2020 «THE TIRE COLOGNE» WIRD AUF MAI 2022 VERSCHOBEN
Die Ausgabe 2021 der Taschenstatistik enthält einige Neuerungen, darunter Zahlen zu den Netto-CO2-Emissionen des Strassenverkehrs. Diese zeigen unter anderem, dass die Netto-Emissionen des Strassenverkehrs seit dem Jahr 2000 um 14,3 Prozent gesunken sind. Die Extra Edition der «The Tire Cologne» 2021 mit ihrer digitalen Ergänzung TTC@home muss aufgrund der nach wie vor grossen Herausforderungen und der anhaltenden Reisebeschränkungen als Folge der Coronapandemie abgesagt werden. Neu wird die Reifenmesse im Mai 2022 stattfinden.
Zum ersten Mal veröffentlicht strasseschweiz die NettoCO2-Emissionen des Strassenverkehrs. Dies sind die tatsächlichen CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Massnahmen, die im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung zur Kompensation der Treibstoffemissionen seit 2015 finanziert wurden. Die Daten für 2019 zeigen, dass seit dem Jahr 2000 die Netto-Emissionen des Strassenverkehrs um 14,3 Prozent und die Netto-Emissionen pro Fahrzeugkilometer um 34,4 Prozent gesunken sind.
Laut Olivier Fantino, Geschäftsführer strasseschweiz, «spiegeln diese Zahlen den technologischen Fortschritt und die grossen Anstrengungen sowohl der Automobilindustrie als auch der Treibstoffimporteure wider. Sie zeigen, dass die NettoEmissionen des Strassenverkehrs nicht nur abnehmen, sondern auch unter Berücksichtigung der Verkehrsleistung stark sinken.» Leider lagen die Zahlen für den CO2 Ausstoss für das vergangene Jahr noch nicht vor, bedauert Fantino: «Nach unseren Schätzungen ist für das Jahr 2020 wahrscheinlich ein weiterer Rückgang von 6 bis 10 Prozent zu erwarten.»
Reserven sinken, Sicherstellung gefährdet
Die Mineralölsteuer wurde per 1. Januar 2021 um 3,7 Rappen pro Liter erhöht, um die Einnahmeausfälle durch die Steuerbefreiung von Biotreibstoffen zu kompensieren. Auf der finanziellen Ebene bildet der Fonds für Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehr (NAF) das Rückgrat der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung. Seine Reserven sind 2019 um rund 600 Millionen Franken gestiegen, was die Probleme des Bundes bei der Umsetzung der vom Parlament beschlossenen Nationalstrassenprojekte widerspiegelt. Trotz dieser Situation sieht die föderale Finanzplanung für die nächsten Jahre einen Rückgang der Reserven vor. Es ist daher klar, dass die Steuererhöhung im Jahr 2021 die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur nicht längerfristig sicherstellen kann. (pd/mb) Die Koelnmesse und der Bundesverband Reifenhandel und VulkaniseurHandwerk e.V. (BRV) als ideeller Träger haben die Entwicklung der Pandemie und die aktuellen politischen Massnahmen intensiv verfolgt und besonders die möglichen Folgen auf das Messegeschehen aller Beteiligten analysiert. Leider hat sich nicht, wie gehofft, eine deutliche Verbesserung der Situation in Deutschland, Europa und der ganzen Welt eingestellt. Als Konsequenz der aktuellen Faktenlage wird die ‹The Tire Cologne Extra Edition› im Mai 2021 abgesagt und wir kehren zum turnusgemässen Veranstaltungsrhythmus zurück», erklärt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Und Yorick M. Lowin, Geschäftsführer des BRV, ergänzt: «Gemeinsam fokussieren wir unsere Kräfte jetzt auf die Veranstaltung im kommenden Jahr, um die ‹The Tire Cologne› wieder als globale Branchenleitmesse zu positionieren.» Grundsätzlich und ungeachtet der nach Absage der letztjährigen TTC beschlossenen Sonderedition 2021 bleibt die «The Tire Cologne» weiterhin in ihrem bisherigen Rhythmus, das heisst, die Veranstaltung wird immer in den geraden Kalenderjahren im Mai/Juni in Köln durchgeführt. Dieser Frühsommertermin ist in der internationalen Reifen- und Räderbranche seit Jahrzehnten fest verankert, eng auf die Bedürfnisse der Branche abgestimmt und wurde mit dem Wechsel 2018 nach Köln auf ausdrücklichen Wunsch der Branche auch so übernommen. Das Team der «The Tire Cologne» wird die Vertriebsaktivitäten für die turnusgemässe «The Tire Cologne» 2022, die vom 24. bis 26. Mai 2022 stattfindet, sofort starten.
Wichtige Fachmesse für B2B
Die «The Tire Cologne» richtet sich an Reifenhersteller, Reifenfachhandel, Servicedienstleister, Werkstattausrüster und alle dem Reifen- und Werkstatt-Segment verbundenen Unternehmen. Die Veranstaltung wird von der Koelnmesse sowie dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) als ideellem Träger organisiert. (pd/ir)
www.thetire-cologne.de
Die E-Mobilität verändert auch das Verhalten der Kunden.
ELEKTROMOBILITÄT: WAS KUNDEN WIRKLICH SUCHEN
Robin Simon, CEO Car for You. Der Schweizer Markt für E-Fahrzeuge wächst und mit ihm die Bedürfnisse der potenziellen Kunden. Robin Simon, CEO Car for You, sprach auf dem Schweizer Elektro-AutoKongress vor rund 700 digitalen Besuchern über das Nutzerverhalten von E-Auto Käufern.
Der Schweizer Auto-Marktplatz Car for You stellt ein erhöhtes Suchaufkommen im Bereich alternative Antriebe fest. Insgesamt 25’000 Fahrzeuge gehören derzeit zum Inventar des Online-Marktplatzes. «Nicht genug», stellt Robin Simon, CEO von Car for You, fest, einem NachfrageAnteil von 18 bis 20 Prozent stehe nur ein Angebot von etwa 12 Prozent zur Verfügung, das sei ein Indiz für die Entwicklung des Marktes. Neue Fahrzeugmodelle drängen auf den Markt, aber auch neue Gesetze werden erlassen. Neben der Marktentwicklung beobachte Simon aber auch das Entstehen einer neuen Käuferschicht in den Suchanfragen. Er charakterisiert den typischen E-Fahrzeug-Kunden als First Mover. Dieser weise starke Unterschiede zum klassischen Fahrzeugkäufer auf, beispielsweise werde das typische «KaufpreisVerbrauch-Denkmuster» ausser Kraft gesetzt. Dem Kunden sei bewusst, ein hochpreisiges Produkt zu erwerben, sein Hauptthema sei aber der Lifestyle. Für eine Kaufentscheidung werden mehr Informationen benötigt als zunächst angenommen.
Transparenz und Vollständigkeit
Der E-Auto-Kunde sei sehr onlineaffin und erwarte von Anbietern und Herstellern nicht nur ein transparentes, sondern auch vollständiges Angebot. Selbst vermeintlich negative Fakten wie z.B. das Foto einer kleinen Schramme werden von diesem Kunden positiv aufgenommen. «Solche Informationen steigern das Vertrauen durch Authentizität», weiss Simon und weiter: «Transparenz ist so wichtig wie nie zuvor.»
Neue Medien sollen auch für Kontaktaufnahme genutzt werden
Der E-Auto-Kunde erwarte auch das selbstverständliche Nutzen von neuen Medien zur Kontaktaufnahme, für ihn sei es fast schon normal, ein Fahrzeug online zu kaufen. Hersteller wie z.B. Tesla bieten sowohl Neuwagen als auch Occasionen nur noch zum Online-Kauf an. Hier seien nicht nur die Marktplätze gefordert, Lösungen zu entwickeln. Robin Simon sieht die Zukunft des FahrzeugVerkaufs im Online-Bereich. Er rät den Händlern schon während des Lockdowns zur digitalen Flexibilität und zur authentischen Darstellung ihres Unternehmens über OnlineKanäle. (pd/ir)
www.carforyou.ch
Das Besondere an den Cover-Hallen ist, dass sie von innen nach aussen gebaut werden. Flexibles System: Das Reifenlager wurde kurzerhand nach oben und zu den Seiten erweitert.
DIE COVER-HALLE LÄSST SICH MÜHELOS VERGRÖSSERN
Bei vielen Garagen wächst das Einlagerungsgeschäft Jahr für Jahr. Doch wohin mit den hinzukommenden Rädern? Gut, wenn sich das Unternehmen für eine Cover-Halle von IREGA entschieden hat. Denn diese lässt sich einfach erweitern.
Dreimal angebaut und immer noch zu klein: Die alte Waschhalle, der umständlich zu beladende Keller oder die auf dem Hinterhof abgestellten
Überseecontainer reichen irgendwann nicht mehr aus, um die Radsätze der
Kunden unterzubringen. Die Räder auf immer mehr Standorte zu verteilen, ist kompliziert und ineffizient. Darüber hinaus werden die Prozesszeiten beim
Ein- und Auslagern deutlich verlängert.
Die Kundenzufriedenheit sinkt durch lange Wartezeiten – im schlimmsten
Falle wandern die Kunden ganz ab.
Mit Weitblick geplant
Wie man das gesteigerte Einlagerungsgeschäft sinnvoll organisieren kann, hat jüngst die Garage Siebeneicher gezeigt, ein Partner von Subaru und Suzuki in Dippoldiswalde (D). Das Unternehmen wollte im Jahr 2011 das aus der Not geborene Einlagern der Räder in Containern beenden. Geschäftsführer Henry Siebeneicher entschied sich deshalb dazu, die Rädereinlagerung in einer Halle zu zentralisieren und errichtete eine Cover-Halle für zunächst 300 Radsätze. «Wir wussten damals bereits, dass man die Cover-Halle zu einem späteren Zeitpunkt erweitern kann», erläutert Siebeneicher. So konnte er die Investitionssumme zunächst gering halten und abwarten, wie sich der Räderbestand in den kommenden Jahren entwickelt und ob sich ein späterer Anbau lohnt.
In sechs Wochen Volumen verdoppelt
2018 war es dann so weit, und die Erweiterung der Halle stand an: Dabei wurde das Magazin-System auf sieben Ebenen aufgestockt. Darüber hinaus wurden zusätzliche Felder angebaut. Dank der einfachen Konstruktion der Cover-Halle auf Basis des MagazinSystems lief die Erweiterung schnell und unkompliziert ab. Nach nur sechs Wochen verfügte die Halle über das doppelte Volumen, sodass jetzt 700 Radsätze eingelagert werden können. Dabei haben Siebeneicher und IREGA darauf geachtet, die Magazin- bzw. die Fachgrössen an die inzwischen veränderten Radgrössen anzupassen. Henry Siebeneicher ist so begeistert von der Cover-Halle und ihrer Flexibilität, dass er an seinem zweiten Standort in Altenberg (D) eine weitere errichten wird.
Flexibel und effektiv
Auch beim Nürnberger MercedesBenz-Partner Josef Pickel erwies sich die im Jahr 2015 errichtete Cover-Halle schnell als zu klein und wurde jüngst um Platz für 200 weitere Radsätze erweitert. Weil das Unternehmen mit der Lösung rundum zufrieden ist, plant man nun auch an einem weiteren Standort den Bau der nächsten IREGA-Cover-Halle. Wie flexibel die Hallenkonstruktionen der IREGA sind, zeigt die Ausführung für das Autohaus Pickel. Sie hat ein zusätzliches sehr praktisches Element: eine Vorhalle, in der die einzulagernden Räder zunächst abgestellt und gewaschen werden. «Die Vorhalle hat sich als sehr nützlich erwiesen», kommentiert Geschäftsführer Frank Minnich die Erfahrungen aus der alltäglichen Praxis. «Die Prozesse konnten deutlich effektiver gestaltet werden und der Personalbedarf wurde reduziert.» Ebenso wichtig ist dem Geschäftsführer der Gesundheitsschutz seiner Mitarbeiter. Deshalb freut sich Frank Minnich, dass die früher nötige «Quälerei» mit den Rädern bei der Einlagerung ein Ende hat. Durch die einfache Konstruktion der Cover-Halle und die vielen kraftsparenden Hilfsmittel können die über 2000 Radsätze fast ohne Anstrengung ergonomisch ein- und ausgelagert werden. Das ist gerade bei den immer grösser und schwerer werdenden Rädern moderner Autos sehr wichtig. Die Cover-Halle von IREGA ist ein zukunftsfähiges Lagerkonzept. Sie lässt sich in kurzer Zeit planen und erstellen sowie mit überschaubarem Aufwand vergrössern oder verkleinern, wenn das einmal nötig sein sollte. Zudem läuft die Ein- und Auslagerung in einem perfekt auf diesen Zweck angepassten Gebäude schneller und effizienter ab als in einem mit Regalen vollgestopften Kellerraum.
Das Cover-Hallen-Komplettpaket
Im schlüsselfertigen Cover-HallenKomplettpaket hat die IREGA alle notwendigen Leistungen zusammengefasst. Der Kunde selbst muss nur noch die Baugenehmigung be-
antragen, die Bodenplatte und die Elektrik beauftragen. Der Bau der neuen Cover-Halle dauert ca. zehn Wochen. Zu Montagebeginn wird zuerst das Magazin-System als Herzstück aufgestellt. Das Magazin-System wird anschliessend mit Trapezblechen verkleidet. In das Magazin-System können die Reifen später aufrecht stehend hintereinander ergonomisch hineingerollt werden. Bereits zu Beginn der Planungen einer Cover-Halle sollten Kunden bedenken, dass ausreichend Stauraum für grosse Reifen eingeplant wird, denn die Reifen werden immer grösser und schwerer. Das neue Reifenlager ist mit allem ausgestattet, was für die professionelle Reifeneinlagerung benötigt wird. Auf Wunsch wird die komplette Transportkette für das Reifenhandling mitgeliefert. So können Mitarbeiter schnell und ergonomisch ein- und auslagern.
Perfekt optimierte Raumausnützung
Eine Cover-Halle, die auf einer Fläche von nur 7,80 x 12,6 m aufgestellt wird, fasst bei 6 m Höhe ganze 500 Radsätze. Das System ist sehr flexibel, platzsparend und kann auf kleinstem Raum gebaut werden. Bis zu 10 Ebenen sind in der Höhe möglich. Durch wenige schmale Gänge sowie eine Sortierung nach Radgrössen wird die Raumausnutzung noch weiter optimiert. Die Cover-Hallen können so konzipiert werden, dass jede beliebige Anzahl von Radsätzen eingelagert werden kann. Die Hallen sind ausserdem auch noch zu einem späteren Zeitpunkt mit wenig Aufwand erweiterbar. Neben einer Unterbringung einer grösseren Anzahl von Radsätzen kann in einer Erweiterung ebenfalls die komplette Radlogistik untergebracht werden. Von Räderwaschanlage über Montageplätze bis hin zu einer Erweiterung für Warte- und Bürobereiche. Durchdachte Lösungen durch das Prinzip der Cover-Halle.
Cover-Hallen können geheizt werden
Daher sind die IREGA-Cover-Hallen nicht nur standardmässig als belüftete Kalthallen erhältlich sondern alternativ auch als beheizte Variante. Garagenbetriebe, die eine komplette Werkstatthalle an die Cover-Halle angliedern möchten, erhalten ein Gebäude geliefert, das den Arbeitsstätten-Richtlinien entspricht. Bei Einrichtung eines Waschplatzes an die Cover-Halle wird eine Frostschutz-Einhausung errichtet. Für eine perfekte Optik werden die Seitenwände und Dächer der Anbauten mit dem gleichen Trapezblech verkleidet wie die jeweilige CoverHalle. Dabei ist die IREGA-Cover-Halle preiswerter als jede Containervariante bezogen auf die Grösse der Stellfläche und Zahl der einzulagernden Radsätze. Sie bietet zudem bessere Lager- und ergonomische Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Bilder: IREGA AG
Perfekte Verbindung: Das Magazin-System kann ohne Stabilitätseinbussen nach oben erweitert werden.
REAL GARANT UND WMS – EINE ERFOLGREICHE KOOPERATION
kann. Damit ist ein einheitlicher Internetauftritt auf den gängigen Fahrzeugmarkt-Plattformen und der eignen Homepage zu 100% gewährleistet», so Maurer. Mit den WMS-Applikationen wird das Fotografieren der Fahrzeuge und das spätere Verarbeiten der Aufnahmen schnell und einfach gestaltet. In nur fünf Minuten sind die Bilder und auf Wunsch 360-Grad-Aufnahmen erstellt und werden innert garantierten 24 Std. bearbeitet und direkt ins jeweilige DMS zurückgeliefert. Es braucht keine Investitionskosten in teure Fotoausrüstungen oder eine Fotobox – das Handy reicht.
Die WMS AG wurde 2011 gegründet, um mit der Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG den Markteintritt der Real Garant in der Schweiz zu ermöglichen. Die Real Garant Schweiz als Geschäftseinheit der Zurich und als Teil der in über 33 europäischen Ländern tätigen Real Garant Versicherung AG übertrug die exklusive Marktbearbeitung der WMS mit ihren branchenerfahrenen Mitarbeitern.
Schon bei der Gründung der WMS galt es als strategisches Ziel, den Markt mit neuen, innovativen und digitalen Produkten zu unterstützen, wie Martin Maurer, Sales Director der WMS AG, erklärt. Zu den Garantieprodukten mit Premiumdeckung von Real Garant erhalten Kunden weitere WMS-Dienstleistungen für eine effiziente und kostengünstige Kundenbindung im Garagengewerbe. So bietet WMS unter anderem mit der PIRANHA Handy-App ein einfaches und schnelles Instrument für die digitale Bildbearbeitung von Fahrzeugfotos. Auf die Frage, wie
Der Kunde spart mit der PIRANHA Mobile-App viel Zeit. Martin Maurer, Sales Director, WMS AG.
Garagenbetriebe von den Stärken der Real Garant und der WMS profitieren können, meint Maurer: «Einer der positivsten Aspekte liegt in der Beratungsstärke unserer Gebietsleiter, die für das Automobilgewerbe Ansprechpartner sowohl für das Garantiegeschäft als auch für die weiteren Kundenbindungsdienstleistungen sind – ‹Alles aus einer Hand›».
Lösungsorientierte Konzepte
Die Real Garant und die WMS bieten zusammen lösungsorientierte Konzepte für den Handel, die Hersteller, Importeure, Markenvertreter und Verbände an. Dabei stehen die Entwicklung, Optimierung und Management von Garantieprodukten im Vordergrund. Das Ganze gestützt durch ein einfaches Garantie-Verwaltungssystem und die Bereitstellung effizienter, webbasierter Lösungen für die Branche. Die WMS trägt mit der Garantie kombinierbaren Produkten dazu bei, dass der jeweilige Gewerbe-Kunde sein Bestreben nach Kundenbindung noch einfacher umsetzen kann; unterstützt durch moderne Software-Lösungen. Zu einem professionellen Internetauftritt gehören laut Maurer gute und repräsentative Fahrzeugfotos. Mit der Digitalisierung haben die BildProduktpräsentationen an enormem Wert gewonnen. Das Bild ist der erste Reiz eines Kaufentscheides. «Mit der PIRANHA App bieten wir eine clevere Foto-App für Mobile-Geräte an, welche der Kunde mit interessanten Paketlösungen nutzen
Dank der PIRANHA-App viel Zeit sparen
Der Kunde spart mit der PIRANHA Mobile-App, die bei jeder Wetterlage und ortsunabhängig eingesetzt werden kann, viel Zeit. Die hohe Qualität der Bilder – jedes Bild durchläuft einen mehrstufigen Qualitätskontrollprozess und wird manuell von Spezialisten bearbeitet – und die einheitlichen Fotos mit neutralem Hintergrund und integrierten Unternehmenslogos steigern den Wiedererkennungseffekt. Das individuelle Corporate-Design des Kunden kann damit auf die zu verkaufenden Fahrzeuge übertragen werden. Sehr wichtig ist trotz Digitalisierung und einfacher Handhabung der Applikationen der Support vor Ort. So beraten die WMS-Gebietsleiter mit einer Auswahl von über 300 Hintergründen und über 30 Fahrzeug Aussen- und Innenansichten den Kunden in seinem Betrieb und achten auf ein sorgfältiges Training seiner MitarbeiterInnen zu Beginn und während der Kooperation mit der WMS.
www.realgarant.ch www.wmsag.ch www.yoozoo.de
Die Garage Autobritt in Genf.
«MIT REAL GARANT SIND WIR RUNDUM ZUFRIEDEN»
Die Garage Autobritt in Genf hat eine lange Geschichte. Die Werkstatt wurde 1968 gegründet, vertritt die Marke Volvo. Seit vier Jahren vertraut Autobritt auf Real Garant und ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. Vor allem die Tatsache, dass man mit Real Garant einen Partner hat, der alles aus einer Hand bietet, vereinfacht die Arbeitsprozesse enorm.
Interview: Philippe Clément, Michael Lusk | Bilder: zVg
Thierry Cuennet, Gebietsleiter, Real Garant.
Wie lange arbeiten Sie schon mit Real Garant zusammen?
Die Zusammenarbeit zwischen Volvo und Real Garant begann vor fast vier Jahren.
Warum haben Sie Real Garant als Ihren Garantiepartner gewählt?
Zu dieser Zeit kannte ich Herrn Cuennet bereits und wir hatten bereits Erfahrung mit Real Garant. Aber um ganz ehrlich zu sein, haben wir nicht wirklich gewählt: Volvo Schweiz hat sich dafür entschieden. Aber ich muss sagen, dass ich darüber sehr erfreut bin.
AUTO&Wirtschaft: Herr Petey, Sie vertreten nur die Marke Volvo, während andere AutobrittWerkstätten mit Jaguar/Land Rover, McLaren oder Morgan arbeiten?
Pierre Petey: Das ist richtig, wir sind Volvo-Spezialisten. Aber wir sind auch ein autorisiertes PolestarService- und Reparaturzentrum, da wir für die Hochspannungswartung mit Volvo-Hybriden und dem kürzlich erschienenen XC40 P8 qualifiziert sind. Der grosse Vorteil von Polestar ist, dass es sich auf die Infrastruktur von Volvo verlassen kann.
Welche Real-Garant-Produkte verwenden Sie?
Swiss Premium Longlife 6 und 7 für die Verlängerung von Werksgarantien bei Neufahrzeugen und Swiss High Class für Gebrauchtfahrzeuge.
Wie funktioniert das? Bieten Sie diese Produkte Ihren Kunden an? Werden Sie dazu aufgefordert?
Bei unserer Gebrauchtfahrzeugflotte ist es auf jeden Fall Real Garant, denn das sind Qualitätsgarantien, die wir bieten. Bei den Gebrauchtfahrzeuge sind es zu 98 Prozent Garantien von Real Garant. Wenn es um Garantieverlängerungen geht, sind wir Partner, also ist das gar kein Thema.
Sind Sie mit dieser Zusammenarbeit zufrieden? Entspricht es Ihren Anforderungen? Konnten Sie es an Ihre speziellen Bedürfnisse anpassen?
Es läuft gut. Dennoch sind Gewährleistungsansprüche nach wie vor komplex und erfordern umfangreiche Akten, die sehr detailliert sein müssen. Dies ist aber in der Regel der Fall, wenn es um Garantieverträge geht, deren administrative Verwaltung immer komplexer wird. Auf jeden Fall arbeiten wir mit Real Garant, und es funktioniert gut. Also sehe ich nicht ein, warum ich zehn verschiedene Kontakte suchen sollte. Mit Real Garant sind wir rundum zufrieden.
Haben Sie einen speziellen Wunsch an Real Garant?
Ja, und zwar, dass die Verwaltung von Dateien vereinfacht wird! Heute «ertrinken» wir fast in administrativen Dingen. Es braucht eine Menge Zeit und uns allen läuft die Zeit davon.
Was sind für Sie die Vorteile der Zusammenarbeit mit Real Garant?
Zunächst einmal ist die Arbeit mit nur einem Partner viel einfacher zu handhaben. Die Möglichkeit, alle Garantien aus einer Hand zu regeln, erlaubt es, die Anzahl der Personen zu reduzieren, mit denen Sie sich befassen müssen, und vereinfacht letztendlich die Verwaltung ein wenig. Trotz der administrativen Komplexität.
Haben Sie häufig Kontakt zu Real Garant?
Ja, aber es sind hauptsächlich meine Mitarbeiter an der Rezeption und in der Garantieabteilung, die damit zu tun haben. Sie sind diejenigen, die die Verbindung herstellen und die Dateien erstellen. In der Tat haben wir uns jetzt Ziele gesetzt und es läuft recht gut. Am Ende des letzten Jahres hatten wir mehr als 100 Verträge.
Pierre Petey, Directeur Autobritt Automobiles SA.
sauberes Klima im Fiat 500 sorgt das Pro-Clean-Paket von Mopar, das aus einem Prime-Innenraumfilter, einem Luftreiniger und einer UV-Lampe besteht.
Fiat 500: das erste vollelektrische Auto von FCA.
MASSANZUG FÜR DAS AUTO DER ZUKUNFT
Mopar, die After-Sales-Marke von FCA, hat für den brandneuen, vollelektrischen Fiat 500 einen Massanzug mit über 80 Zubehörteilen angefertigt. Dazu gehören eine App, Fashion- und Sport Accessoires sowie diverse Serviceverträge.
Der neue Fiat 500, der kürzlich vorgestellt wurde, ist das erste vollelektrische Auto von FCA und soll die Massstäbe in der Welt der lokal emissionsfreien Fahrzeuge verschieben. Er ist für alle gedacht, die schon jetzt das Auto der Zukunft fahren wollen, mit italienischem
Stil und italienischer Eleganz. Teil der Premiere ist auch Mopar, die
After-Sales-Marke von FCA. Denn ein fortschrittliches Mobilitätskonzept kann weder auf hochwertige
Dienstleistungen, auf Zubehör noch auf maximale Individualisierungsmöglichkeiten verzichten.
Ein Massanzug mit Mopar-Zubehör
Das Mopar-Team hat von der ersten Skizze des neuen Fiat 500 an mit Kollegen aus den Bereichen Technik, Design und Produkt zusammengearbeitet, um ein Maximum an Individualisierung zu ermöglichen. Authentische Accessoires von Mopar sind daher die ideale Ergänzung zu den Ausstattungsvarianten des Modellprogramms. Die Extras stimmen perfekt mit dem Geist des Fiat 500 überein und integrieren überdies das elektrische Erlebnis in den Alltag der Kunden.
Fashion-und Sport Accessoires
Vier Bereiche verkörpern die Seele des Fiat 500 und seiner Kunden, und Mopar hat bei allen mitgearbeitet. Grosser Wert liegt auf dem modischen Element, mit Paketen, die die verschiedenen möglichen Nuancen von Eleganz und Unverwechselbarkeit von Messing (Fashion-Pack) oder Chrom (Chrom-Pack) hervorheben, dabei aber immer den Kundenkomfort berücksichtigen. Beispiele sind hier der Organizer für die Mittelkonsole mit individuell gestalteter Ablage für Taschen oder das Beauty Case und die Fächer zum Beispiel für das Telefon oder Make-up.
Traditionell gehört auch der Sport zur Geschichte des Fiat 500. In der Reihe Sport Techno hebt Mopar die Eigenschaften des neuen 500 auf eine weitere, kraftvollere Ebene. Exklusive, 17 Zoll grosse Leichtmetallräder, RückspiegelgehäuseVerkleidungen, Logo vorne und hinten sowie Schlüsselcover – alles in mattem Maratea-Grau – verleihen dem Elektro-Kleinwagen eine ausgesprochen sportliche Ausstrahlung, zusätzlich betont von den spezifischen Motiven auf dem Dach und an den Seiten.
Zubehör für Ethik & Ästhetik
Für ethische Ästhetik sorgt eine Kollektion mit Zubehörteilen aus recycelten oder wiederverwertbaren Materialien, wie zum Beispiel dem Material für den kultigen «Kiesel»-Schlüssel aus Resten pflanzlicher Produktion. Sorgfalt und Aufmerksamkeit für Umwelt und Nachhaltigkeit sind die Themen von «Ethik & Ästhetik» und «Be Proud». Verantwortung für die Umwelt zeigt der neue Fiat 500 mit der Darstellung eines Blattes auf dem Dach und den nachhaltigen Innenraum-Matten. Für
Uconnect-Dienstleistungen
Für den neuen Fiat 500 als vernetztes Auto der Zukunft entwickelte das Connected-Services-Team von Mopar eine Reihe moderner Dienstleistungen. Die Kunden des neuen 500 können über die Fiat Mobile App auf dem Smartphone oder an Bord des Autos über das neue Infotainment-System serienmässig viele Funktionen entdecken. Mit der FiatApp lässt sich der neue 500 beispielsweise fernbedienen: Ladestatus überprüfen, Türen ver- und entriegeln, Licht einschalten und Klimaanlage programmieren. Bei Bedarf oder Gefahr kann der Fiat 500 den Fahrer sofort mit einem Operator in Kontakt bringen, der dann den Notdienst oder die Pannenhilfe entsenden kann. Beim ersten Einloggen in die Fiat-App steht sofort der Service My easy Charge bereit. Dieser prüft nicht nur verfügbare Ladestationen in der Nähe, sondern kann auch den Ladevorgang starten und den gezapften Strom gleich per Smartphone bezahlen. Zuhause lässt sich der Fiat 500 mit der easyWallbox aufladen.
Mopar Vehicle Protection
Wenn es um die Wartung des Fiat 500 geht, bietet Mopar Vehicle Protection eine Reihe flexibler und erschwinglicher Serviceverträge an, um zukünftige Reparatur- und Wartungskosten sofort zu ermitteln. Das Portfolio besteht aus einer Garantieverlängerung, preisgünstigen regelmässigen Wartungsplänen und zusätzlichen Dienstleistungen zu den Wartungsplänen und der verlängerten Garantie.
www.mopar.eu
Die Messergebnisse lassen sich z. B. auf einem Tablet anzeigen.
MAHA DIGITALISIERT BREMSPRÜFSTAND
Der KSU-Partner MAHA hat mit der Produktneuheit CONNECT etwas Gutes noch besser gemacht. Auf Basis seiner bereits hervorragenden Bremsprüfstände hat das Unternehmen eine neue digitale Generation der Bremsprüfstände geschaffen.
Das neueste Produkt von MAHA, die CONNECT-Serie, ist ein Bremsprüfstand, der den Markt revolutionieren wird. Warum? Weil MAHA mit dem
CONNECT bereits heute weit in die Zukunft denkt. Der CONNECT-
Bremsprüfstand hebt sich durch seine enorme Vielzahl an Möglichkeiten ab.
Die wichtigsten Merkmale der neuen
Serie sind der modulare Aufbau und die umfassenden Vernetzungsmöglichkeiten.
Einfach anschliessen
So verfügen die neuen Bremsprüfstände über ein modulares Interfacemodul in der Bodengruppe, an das sämtliche Sensoren einfach per Plug-and-play angeschlossen werden können. Dadurch können die Bremsprüfstände später problemlos um eine Waage erweitert oder zur Prüfstrasse ausgebaut werden. Die zusätzlichen Komponenten müssen nach dem Einbau lediglich an das Interfacemodul angesteckt werden.
Ebenso wie das Interfacemodul ist auch der Schaltschrank des neuen Systems modular aufgebaut. Dieser besteht künftig aus einem Zentralmodul für alle Prüfstandsvarianten und kann bei Bedarf um steckbare Optionsmodule erweitert werden. Neu sind auch die flexiblen Anzeigemöglichkeiten der Messergebnisse – wahlweise auf dem Smartphone, Tablet, PC oder einem Smart-TV. Sämtliche Geräte können drahtlos über WLAN oder kabelgebunden über ein LAN-Kabel angebunden werden. Eine Softwareinstallation ist nicht nötig. Über die browserbasierte Anwendung erfolgen zudem auch Kalibrierung und Justage. Wer auf den Bremsprüfstand und die Logdateien zugreifen kann, lässt sich über eine Benutzerkontensteuerung festlegen.
Einfach einbauen
Abgesehen von den digitalen Neuerungen hat MAHA auch einige Neuerungen am mechanischen Teil vorgenommen: Künftig lässt sich die Bodengruppe über ein Schraubsystem stufenlos auf das Niveau des Fundaments einstellen. Das erleichtert den Einbau deutlich. Für diese Neuentwicklung hat MAHA ein Patent angemeldet. Erfahren Sie mehr über die neue digitale Generation der Bremsprüfstände bei KSU A-Technik AG. KSU A-Technik AG ist Generalvertreterin von MAHA in der Schweiz.
Isabelle Riederer,
ir@awverlag.ch
Komische Corona-Blüten
Seit gut einem Jahr leben wir jetzt mit dem Corona-Virus, und vermutlich wird das auch noch einige Zeit so bleiben. Zugegeben, kein schöner Gedanke. Schön komisch ist dafür diese Geschichte, die mir zugetragen wurde. Ein Schweizer Autoimporteur, den ich hier jetzt nicht namentlich erwähnen will, hat für einen guten Zweck ein Fahrzeug von einem bekannten Künstler veredeln lassen. Das neu designte Auto sollte eigentlich in einem bekannten Restaurant ausgestellt und anschliessend versteigert werden. Der Erlös aus der Auktion soll vollumfänglich Schweizer Kulturschaffenden zu Gute kommen, die aufgrund der Corona-Massnahmen keine bzw. kaum noch Einnahmen haben. Eigentlich eine gute Sache. Nur gibt es da einen Haken.
Da die Restaurants bis auf weiteres geschlossen sind, kriegt auch niemand das «verschönerte» Fahrzeug zu sehen. Und da auch die Showrooms geschlossen sind, kann man den künstlerischen Flitzer auch dort nicht präsentieren. Die Lösung des Autoimporteurs: Das Auto in einem Glaskasten an einem öffentlichen, grosszügigen Ort aufstellen.
Eine erste Anfrage bei der zuständigen Stelle, ob dies denn möglich wäre, wurde umgehend abgeschlagen. Die Begründung: Damit würde man zu viele Leute anlocken und womöglich einen Menschenauflauf verursachen. In Corona-Zeiten ein Unding.
Verstehe! Aber müsste man dann nicht auch alle Statuen, Denkmäler und FoodStände im öffentlichen Raum ebenfalls verbieten, weil sich dort ansonsten Menschen ansammeln könnten bzw. bereits ansammeln? Die 16-jährige Maya Weug ist die erste Frau, die es in die Ferrari Driver Academy geschafft hat.
MAYA WEUG IST ERSTE FRAU IN DER FERRARI DRIVER ACADEMY
Seit 2018 ist die FIA bemüht, Frauen im Motorsport zu fördern. Das Programm «Girls on Track» soll helfen, jungen Damen im Rennsport eine Aufstiegsmöglichkeit zu bieten. Nach einem monatelangen Auswahlverfahren, hat es nun die 16-jährige Maya Weug aus den Niederlanden als erste Frau in die Ferrari Driver Academy geschafft. Text: Isabelle Riederer | Bilder: Ferrari
Mick Schumacher bekommt im Förderprogramm von Ferrari weibliche Gesellschaft. Die
Scuderia gab bekannt, dass die 16-jährige Niederländerin Maya
Weug das mehrmonatige Casting im Rahmen der vom Motorsport-
Weltverband FIA ins Leben gerufenen Initiative «Girls on Track -
Rising Stars» für sich entschieden hat. Weug wird in der kommenden
Saison in der Formel 4 fahren.
Weug, die in Spanien geborene
Tochter eines niederländischen
Vaters und einer belgischen Mutter, bestreitet seit 2013 professionelle
Kartrennen und steht nun vor ihrer ersten Saison im Formelauto.
«Gemeinsam mit uns wird sie Fortschritte machen», sagt Mattia Binotto,
Teamchef der Scuderia Ferrari, und weiter: «Und das in der Formel 4, die als der erste Schritt hin zur Formel 1 gilt.» Die Ferrari-Nachwuchsakademie hatte bislang ausschliesslich männliche Mitglieder, prominentester Vertreter ist momentan Mick Schumacher. Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher schaffte mit der Unterstützung Ferraris den Aufstieg in die Königsklasse und gibt in der anstehenden Saison sein Debüt für das US-Team Haas. Auch der aktuelle Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat das Nachwuchsprogramm durchlaufen.
Die 15-jährige Julia Ayoub aus Brasilien und ihre 14-jährige Landsfrau Antonella Bassani sowie die 16-jährige Doriane Pin aus Frankreich und die nun verpflichtete Weug
Die Niederländerin wird in der kommenden Saison in der Formel 4 an den Start gehen.
hatten sich in der seit dem vergangenen Sommer laufenden Auswahlphase durchgesetzt und durften nun in Maranello und Fiorano ihr Talent noch einmal zeigen. Neben Simulator- und Testfahrten gehörte auch ein Treffen mit Carlos Sainz jr. zum fünftägigen Programm. Der Spanier übernimmt in der anstehenden Formel-1-Saison Sebastian Vettels Ferrari-Cockpit.
«Ich werde diesen Tag niemals vergessen», wird Weug auf der offiziellen Seite der Formel 1 zitiert: «Ich bin so glücklich, die erste Fahrerin zu sein, die in die Ferrari-Akademie aufgenommen wird.» Sie könne es kaum erwarten, sich auf ihre erste Saison in einem Formel-Auto vorzubereiten, so die 16-Jährige, deren Vorbild dem Bericht nach ihr künftiger Ferrari-Kollege Leclerc ist.
Zusage für Gender-Diversität FIA-Präsident Jean Todt betonte in einem Glückwunsch-Tweet die Bedeutung der «Girls on Track»-Initiative als «unverzichtbar für unsere Zusage, uns für Gender-Diversität in unserem Sport einzusetzen». Hinter dem Programm steht neben FIA-Präsident Jean Todt und der ehemaligen Rallye-Fahrerin Michèle Mouton (4 WM-Siege) auch die Ferrari Driver Academy.
Für Michèle Mouton als Vorsitzende der FIAKommission für Frauen im Motorsport ist es ein «emotionaler und historischer Moment», mit Weug eine Fahrerin in der Ferrari-Akademie untergebracht zu haben. «Ich bin mir sicher, sie wird dort noch mehr von ihrem Talent und ihrer Entschlossenheit zeigen. Und ich hoffe, das ist nur das erste von vielen Projekten dieser Art.»
Die 2018 gegründete FIA-Kampagne «Girls on Track» ist auf vier Jahre angelegt und will 2021 weitere Castings für Fahrerinnen durchführen. «2022 könnte dann eine zweite Fahrerin in die Ferrari-Akademie aufgenommen werden», heisst es vom Weltverband. Derzeit gehören laut Ferrari neben Weug neun junge Fahrer der FerrariAkademie an, darunter Formel-1-Aufsteiger Mick Schumacher. Motorsport weiblicher machen Traditionell ist Motorsport Männersache, Frauen sind rar gesät und wenn, dann wurden sie oft an den Rand gedrängt oder gar aktiv von einer Teilnahme abgehalten. Seit 2009 macht sich die FIA daran, diesen Umstand zu ändern, indem sie die «Women in Motorsport Commission» ins Leben rief, eine Einrichtung, die die Aufgabe hat, «eine Sportkultur zu schaffen, die die Teilnahme von Frauen an allen Aspekten des Motorsports ermöglicht und wertschätzt».
In den letzten Jahren war die Kommission an einer Vielzahl von Projekten in allen Bereichen des Motorsports beteiligt und entwickelte Programme zur Förderung der Beteiligung von Frauen auf und neben der Strecke durch Initiativen zur Sensibilisierung für die enorme Vielfalt der verfügbaren Branchenrollen für Frauen in den Bereichen Rennen, Rallyes, Teams, Events und Rennunterstützung, Medien, medizinische Unterstützung und Partnerschaften.
www.fia.com
Das Projekt «Girls on Track» der FIA setzt sich für junge Rennfahrerinnen ein.
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