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Verbrenner: Die Details zum geplanten Aus
Verbrenner-Ende ab 2035
Vertreter des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission haben sich auf strengere CO2-Emissionsnormen für Neuwagen ab 2030 und das Verbrenner-Aus ab 2035 geeinigt. Nachdem sich die 27 Umweltminister bereits Ende Juni darauf geeinigt hatten, ab 2035 nur noch emissionsfreie Pkws zuzulassen, wurde diese Entscheidung nun von allen europäischen Institutionen ratifiziert. Geplant sind 55 Prozent CO2-Emissionsreduktionsziel für neue Pkws und 50 Prozent für neue lNfz bis 2030 im Vergleich zum Niveau von 2021 und 100 Prozent CO2-Emissionsreduktion sowohl für Neuwagen als auch für Lieferwagen bis 2035. Im Jahr 2026 soll die Entscheidung von der EU erneut überprüft werden können. Ebenfalls festgehalten ist die Bitte an die EU-Kommission zu prüfen, ob der Einsatz von E-Fuels für Autos künftig infrage kommen könnte. Diese Bitte ist vor allem auf die Initiative Deutschlands zurückzuführen. Für Hersteller, die weniger als 10.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren, soll es außerdem Ausnahmen geben. Bei der CECRA sieht man dem Bewertungsbericht der Kommission erwartungsvoll entgegen und begrüßt den Vorschlag zur Schaffung eines Fonds zur Gewährleistung eines fairen und reibungslosen Übergangs. CECRA befürwortet jedoch nach wie vor Technologievielfalt, um sicherzustellen, dass der effizienteste und effektivste Ansatz zur Reduzierung von Emissionen vorherrsche.
Aus für 3 Ford-Modelle
Die Produktion des Fiesta in Köln wird im Juni 2023, jene von Galaxy und S-Max in Valencia im April 2023 eingestellt. In beiden Werken werden zukünftig E-Fahrzeuge gebaut. Das Ende der 3 Fahrzeuge sieht Mag. Michael Mayr, Sprecher des Verbands österreichischer Ford-Händler, nicht unbedingt als Nachteil: Wenn ein Hersteller ein Modell aus dem Programm nehme, bedeute das gute Chancen für jene Fahrzeuge, die als Nachfolger neu auf den Markt kämen. Beim Galaxy könnten Familien auf ein großes SUV oder den Tourneo Custom wechseln; für Firmen, die den Galaxy oft wegen des Vorsteuerabzugs kauften, gebe es E-Autos als Alternative.
Nicht zu Ende gedacht
„Aus unserer Sicht ist das Verbrenner-Verbot ab 2035 nicht zu Ende gedacht“, sagt Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung. „Daher gehen wir davon aus, dass diese Entscheidung 2026 nach einer neuerlichen Überprüfung revidiert werden muss. Denn bis dahin wird offensichtlich sein, dass das alleinige Setzen auf die E-Mobilität nicht ausreichen wird, um die Klimaziele 2030 zu erreichen. Sollen dies nur mit EMobilität erreicht werden, müssten bis dahin allein in Österreich an die 2,5 Millionen Elektroautos zugelassen sein, das geht sich nicht aus, auch wenn ab sofort alle NZL in Österreich E-Autos wären.“
Seat MÓ 125: Zwei Guinness-Weltrekorde!
Der E-Scooter Seat MÓ sammelt Rekorde: Auf dem Zuera International Circuit in Saragossa (Spanien) brach ein Seat MÓ 125 Performance (er wurde auf der Motorradmesse EICMA 2022 präsentiert) innerhalb von 48 Stunden zwei GuinnessWeltrekorde: 24 Stunden Staffelfahrt und 24 Stunden mit nur einem Fahrer. Das Ergebnis: 2.588 Kilometer in zwei Tagen!
Die von Westfalia auf Basis des Ford Transit Custom aufgebauten Fahrzeuge sind fahrende Kleinstwohnungen.
Camping-Boom bestmöglich nutzen!
Schon seit einigen Jahren erlebt Camping einen Boom.
Ford war mit dem Nugget schon seit den 1970er-Jahren einer der Pioniere in diesem Segment und fährt diesen Weg konsequent weiter.
Von diesem Boom profitieren auch Ford-Händler: Denn 3 verschiedene Basismodelle stehen für multifunktionale Freizeitfahrzeuge bereit. Die rollenden Kleinstwohnungen, die Ford gemeinsam mit Westfalia beim Transit Custom anbietet, eröffnen vielversprechende Möglichkeiten für neue Kaufabschlüsse. Egal ob mit Hochdach oder Aufstelldach, mit knapp 5 Metern oder – um rund 35 Zentimeter länger – in der Plus-Version: Beide Varianten bieten 5 Sitzplätze, 2 Doppelbetten und einen getrennten Wohn- und Küchenbereich, der Nugget Plus sogar eine Toilette. Wichtiges Kaufargument für den Ford Nugget als Alltagsfahrzeug: Mit Aufstelldach und nur 2,085 Meter Höhe findet er sogar in Tiefgaragen Platz.
Für jene, die ab und zu auch ins Gelände fahren, bieten die Aufbauten für den Ford Ranger ganz neue Möglichkeiten.
Egal, welches Modell von Ford nun als Basis genützt wird: Für die Werkstätten bringen die Camping-Mobile auf Basis der erfolgreichen Nutzfahrzeuge zusätzliche Ertragschancen, denn bereits mehr als 30 Hersteller von Reisemobilen setzen auf Modelle von Ford als Basis: die perfekte Gelegenheit für alle Ford-Händler, diesen Fahrern auch die Pkws von Ford vorzustellen, während sie das Wohnmobil zum Service bringen!