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Mit einer Stimme

Die Rahmenbedingungen für die Marktteilnehmer des Automotive Aftermarkets sind herausfordernd: Eine große Zahl an klein- und mittelständischen, markenungebundenen Automotive-Betrieben sehen sich wenigen großen, globalen Autokonzernen und anderen mächtigen Marktteilnehmern gegenüber. Der VFT ist die gemeinsame Stimme dieses freien Reparatursektors im Dialog mit Meinungsbildnern, Behörden, dem Gesetzgeber, Körperschaften und der Öffentlichkeit in Österreich. Sämtliche Forderungen des VFT haben ein klares Ziel: Alle Anbieter und Dienstleister im Kfz-Aftermarket müssen umfassenden Zugang zu Produkten und Daten bekommen, um ihr Geschäft zukunftsweisend gestalten zu können.

Ihr Kontakt zum VFT:

GS Wilfried Stöckl

Inkustraße 13, 3400 Klosterneuburg www.vft.at | office@vft.at

+43 664 158 56 06

A&W: Der VFT hat vor einigen Jahren angekündigt, sich auch abseits des Kfz-Teile-Handels für weitere Akteure aus dem Mobilitätsmarkt zu öffnen. Wie ist der aktuelle Status?

Sascha Öllinger: Wir führen hier den erfolgreichen Weg von Walter Birner fort. Schon jetzt stehen wir stark in Kommunikation mit freien Kfz-Werkstätten, die Beratung suchen. Der VFT gewinnt auch stetig neue Mitglieder, unter anderem aus den Bereichen Kfz-Werkstätten, E-Ladeinfrastrukturanbieter oder Werkstattausrüster. Hier wird viel Know-how in den Verband eingebracht, und diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen.

Mit welchen Maßnahmen unterstützt der VFT konkret die Branche bzw. seine Mitgliedsbetriebe?

Öllinger: Wir wollen für alle Akteure im Mobilitätsmarkt da sein und arbeiten dazu mit vielen Verbänden und Organisationen zusammen. Gemeinsam mit unseren internationalen Schwesterverbänden und Partnerorganisationen unterstützen wir die Lobbyingarbeit auf europäischer Ebene. Auf europäischer Ebene werden die Spielregeln für den Automotive Aftermarket festgelegt, die für die freien Betriebe essenziell und existenziell sind. Große Themen für die freien Betriebe in Österreich sind die jüngst verlängerte Kfz-

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