049_2012

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 49 I 166. Jahrgang I Freitag, 22. Juni 2012

Vollsperrung

Nachspiel

Bonstetten/Wettswil: Belagsarbeiten auf der Zürcher-/Fildernstrasse. > Seite 3

Militärischer Brückenbau an der Reuss in Obfelden: Zivilist stellte den Strom ab. > Seite 8

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Rückbau Stehli-Seiden-Areal in Obfelden: Die Shedhalle muss weichen. > Seite 9

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Eltern als Lernende Der Elternrat der Schule Aeugst setzt auf Elternbildung. > Seite 10

Die Autobahnraststätte – ein Sanierungsfall? Mit einem Bündel an Massnahmen soll eine Schliessung abgewendet werden «Wir haben grössere Probleme vor uns»: Karl E. Schroeder, Verwaltungsratspräsident der Autobahn-Raststätte A4 AG beschönigte nach dem Verlust von 2,7 Mio. Franken im Jahr 2011 an der Generalversammlung nichts. Mit einem grossen Bündel an Massnahmen will man den Turnaround schaffen und dieses Jahr eine «schwarze Null» schreiben.

Auflösung? Engagierter Nachwuchs fehlt: Wie weiter mit dem Frauenverein Zwillikon?. > Seite 11

Fast jeder dritte Stimmberechtigte an Gemeindeversammlung Rekordaufmarsch an der Maschwander Gemeindeversammlung: 133 Stimmberechtigte – das sind knapp 30 Prozent – füllten am Montag die Kirche. Und sie zeigten sich ziemlich «aufmüpfig»: Der Nachtragskredit für die Projektierung der Badi-Sanierung wurde knapp zurückgewiesen – ebenso knapp der Projektierungskredit für eine ganzheitliche Verkehrsplanung im Dorf. (-ter.)

................................................... > Bericht auf Seite 5

Kath. Pfarrei Affoltern thematisiert Zukunft Die katholische Kirchgemeinde Affoltern lud vergangenen Montag zur ausserordentlichen Versammlung. Zu Gast waren Generalvikar Josef Annen und Pastoralamtsleiter Rudolf Vögele. Es ging primär um die Nachfolge von Gemeindeleiter Hans Zürcher, der im Jahr 2014 pensioniert wird. ................................................... > Bericht auf Seite 11

................................................... von werner schneiter Von einigen der 111 anwesenden Aktionäre waren am Dienstag kritische Töne zu hören. Ein Votant sieht die Raststätte sogar als Sanierungsfall. Das Eigenkapital sei auf 52,7 Prozent gesunken und wohl bald wieder eine Erhöhung nötig, glaubt er. Ein Liquiditätsproblem sei nicht vorhanden, und bis Ende Jahr seien keine zusätzlichen Fremdmittel nötig, entgegnete der Verwaltungsrat. Sorgen macht allerdings der hohe Finanzaufwand, gestiegene Zinslasten. «Wir haben grössere Probleme vor uns, diese aber vollumfänglich erkannt und sind in intensiven Gesprächen mit Banken und Aktionären. Anfang nächsten Jahres können wir konkret informieren», versprach Karl E. Schroeder. Zusätzlich verschärfen dürften sich die Probleme aber dann, wenn der Kanton mit seiner Forderung an die Raststätte durchdringt, die er im Zusammenhang mit Schüttungen beim Rampenbau erhebt. Ursprünglich waren das 2,7 Mio. Franken. In Gesprächen, die seit 2009 laufen, konnten die Ansprüche auf 1,2 Mio. Franken heruntergeschraubt werden. «Wir geben nicht nach, weil wir das Recht auf unserer Seite sehen. Die An-

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anzeigen

Fehlende Frequenzen: Die Raststätte schreibt noch keine schwarzen Zahlen. (Bild Werner Schneiter) gelegenheit wird möglicherweise vor Gericht geklärt», sagte der VR-Präsident. Vorsorglich wurden aber 600 000 Franken zurückgestellt.

Spar- und andere Massnahmen Mit einem ganzen Bündel an Massnahmen will nun der VR die Wende schaffen. Dazu gehören einschneidende Sparmassnahmen, insbesondere die Senkung der Personalkosten von 5,2

auf unter 3 Mio. Franken, Angebotsergänzungen und Optimierungen in diversen Bereichen. Die Umsätze in den Shops und beim Benzinverkauf steigen, aber das Restaurant ist ein Problemfall, vor allem in den Abendstunden. Da läuft gar nichts. Dort ist der Umsatz 2011 im Vergleich zum Vorjahr von 3,5 auf 2,8 Mio. Franken gesunken. Auch für die Mieter ist die Situation unerfreulich. Die Verträge laufen bis 2014 (kleinere)

Ämtler Sportprojekt ausgezeichnet

Roger Oblasser (rechts) von der Sanitas übergibt den Challenge-Preis an Adrian Gallmann, Präsident vom Verein Unterämtler J+S-Kids. (Bild Thomas Stöckli)

Beim Verein «Unterämtler J+S-Kids» haben Mädchen und Knaben im Alter zwischen 5 und 10 Jahren Gelegenheit, verschiedene Sportarten kennenzulernen und den Umgang mit unterschiedlichen Sportgeräten zu erfahren. Dieses polysportive Angebot wurde am vergangenen Dienstagabend mit dem Sanitas-Challenge-Preis der Region Zürich ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5000 Franken dotiert. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury vom Miteinander der zehn beteiligten Vereine. Diese setzen sich gemeinsam für die Bewegung von Kindern ein – und dies regelmässig an zwei Abenden pro Woche. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 19

bzw. bis 2019 (grössere). Verwaltungsrat Peter Zgraggen, ehemaliger Direktor der Urner Kantonalbank: «Wir sind 2012 leicht unter dem Budget, aber zuversichtlich, dass wir zumindest eine ‹schwarze Null› schreiben können». Für VP-Präsident Karl E. Schroeder ist klar, dass die Durststrecke erheblich länger dauert als ursprünglich prognostiziert. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7

Projektierungskredit für Sanierung/Erweiterung des «Ennetgraben»

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Die Gemeindeversammlungen von Oberstufe Affoltern-Aeugst, Primarschule und politischer Gemeinde im Bezirkshauptort stimmten am vergangenen Montagabend sämtlichen Anträgen deutlich zu. Sie genehmigten sowohl die Jahresrechnungen 2011 und die revidierte Polizeiverordnung als auch Projektierungskredite für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Ennetgraben sowie eine Kombi-Energie-Wärmeanlage auf den Dächern des Schwimmbads Stigeli. Einzig bei letzterer meldeten sich in der Diskussion einige Votanten. (kb.)

................................................... > Bericht auf Seite 3

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2012

Schluss des Konkursverfahrens Das Liquidationsverfahren gemäss Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR über die Marubo GmbH in Liquidation, Dorfplatz 4, 8913 Ottenbach, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 12. Juni 2012 als geschlossen erklärt worden. Affoltern, 14. Juni 2012 Konkursamt Affoltern 8910 Affoltern am Albis

A) Sekundarschulgemeinde

Einstellung des Konkurses Über die Think Communication GmbH in Liquidation, mit Sitz in Affoltern am Albis, Alte Obfelderstrasse 50, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Affoltern vom 19. Januar 2012 der Konkurs eröffnet, aber mit Urteil dieses Gerichts vom 7. Juni 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 2. Juli 2012 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten.

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 2. Bewilligung eines Projektierungskredites von Fr. 1,315 Mio. für die Schulhaussanierung und Schulhauserweiterung der Schulanalage Ennetgraben B) Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 C) Politische Gemeinde

Submissionsergebnisse offenes Verfahren

1. Abnahme und Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnung 2011 sowie des Globalkredites der Regionalbibliothek 2. Genehmigung Totalrevision der Polizeiverordnung (PV) der Politischen Gemeinde Affoltern am Albis als einheitliche Verordnung für die Gemeinden Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden 3. Bewilligung eines Objektkredites von Fr. 477 000.– für den Bau einer Solarthermie- und Photovoltaikanlage auf den Gebäudedächern des Schwimmbades Stigeli

Vergabestelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

Die Protokolle liegen für die Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei ab Montag, 25. Juni 2012, zur Einsichtnahme auf.

Beschaffungsobjekt: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung

Rechtsmittelbelehrung

Zürich, 22. Juni 2012 Konkursamt Affoltern 8910 Affoltern am Albis

Leistungen: BKP 221.8 spezielle lichtdurchlässige Bauteile Zuschlagsentscheid: BKP 221.8 spezielle lichtdurchlässige Bauteile Vergabe an: Baur Metallbau AG, 8932 Mettmenstetten, Preis: Fr. 180 675.45 Begründung der Zuschlagsentscheide: beste Erfüllung der Zuschlags- und Eignungskriterien Datum des Zuschlags 11. Juni 2012 Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innert 10 Tagen, von der Zustellung an die Anbietenden an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Militärstrasse 36, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen, sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 18. Juni 2012 Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt

Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte) – Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). – Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 22. Juni 2012 Die Gemeindevorsteherschaften

Entsorgung Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74

Primarschulgemeinde Obfelden

Wahlanordnung Ersatzwahl des Präsidenten/der Präsidentin der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Für den aus der Primarschulpflege zurücktretenden Präsidenten, Peter Zehnder, ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 1. August 2012 Wahlvorschläge bei der Schulgemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 65, 8912 Obfelden, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat (Wohnsitzpflicht). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Primarschulpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am 23. September 2012 eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind in der Schulverwaltung der Primarschule Obfelden, Dorfstrasse 65, 8912 Obfelden erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 8912 Obfelden, 22. Juni 2012 Primarschulpflege Obfelden

Bezirk Affoltern Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ab 1. Januar 2013 Genehmigung Ergänzung Zweckverbandsstatuten KESB Bezirk Affoltern Die Gemeindevorsteherschaften des Bezirks Affoltern haben gestützt auf die §§ 3 und 77 des vom Kantonsrat noch zu erlassenden Einführungsgesetz zum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (EG KESR, Vorlage 4830b vom 6. Juni 2012) den Zweckverbandstatuten der KESB Bezirk Affoltern als Ergänzung zu den bestehenden Statuten des Zweckverbandes Sozialdienst Bezirk Affoltern zugestimmt. Gemeinderat Aeugst a. A. Gemeinderat Affoltern a. A. Gemeinderat Bonstetten Gemeinderat Hausen a. A. Gemeinderat Hedingen Gemeinderat Kappel a. A. Gemeinderat Knonau Gemeinderat Maschwanden Gemeinderat Mettmenstetten Gemeinderat Obfelden Gemeinderat Ottenbach Gemeinderat Rifferswil Gemeinderat Stallikon Gemeinderat Wettswil a. A.

Beschluss vom 5. Juni 2012 Beschluss vom 11. Juni 2012 Beschluss vom 5. Juni 2012 Beschluss vom 12. Juni 2012 Beschluss vom 5. Juni 2012 Beschluss vom 18. Juni 2012 Beschluss vom 4. Juni 2012 Beschluss vom 11. Juni 2012 Beschluss vom 12. Juni 2012 Beschluss vom 12. Juni 2012 Beschluss vom 19. Juni 2012 Beschluss vom 20. Juni 2012 Beschluss vom 5. Juni 2012 Beschluss vom 11. Juni 2012

Die Beschlüsse werden gemäss § 68a Gemeindegesetz (GG, LS 131.1) öffentlich bekannt gemacht und können während der Beschwerdefrist auf den jeweiligen Gemeindekanzleien eingesehen werden. Gegen die Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die im Doppel einzureichende Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rechtsmittelinstanzen sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. 22. Juni 2012 Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage Für – Transformatorenstation Schützenhaus (S-158561.1) – Transformatorenstation Grindelmatten (S-158562.1) – 16-kV-Leitung zwischen den Transformatorenstationen Fildern und Schützenhaus, Einführung in die Transformatorenstation Schützenhaus (L-186723.4) – 16-kV-Kabel zwischen den TransformatorenstationenSchützenhaus und Maienbrunnen (L-219652.1) – 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Schützenhaus und Grindelmatten (L-219653.1) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchsunterlagen liegen vom 22. Juni 2012 bis 23. August 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge.

reformierte kirche stallikon wettswil

Beschluss der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde-Versammlung Stallikon Wettswil Die Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 17. Juni 2012, fasste folgenden Beschluss: Die Jahresrechnung 2011 wird genehmigt. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen ab Veröffentlichung schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Das Protokoll liegt für die Stimmberechtigten auf den Gemeinden Stallikon und Wettswil, ab 22. Juni 2012 zur Einsichtnahme auf. Beschwerden gegen die Richtigkeit des Protokolls müssen innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, eingereicht werden.

Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Die Kirchenpflege

Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen.

Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 18. Juni 2012 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:

Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

wohnhaft in Stallikon, Langfurenstrasse 61.

Einbürgerung

Tauber-Dacanay Imelda, geb. 1969, philippinische Staatsangehörige

Stallikon, 22. Juni 2012 Gemeinderat Stallikon


Bezirk Affoltern

Freitag, 22. Juni 2012

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Ja zu Projektierungskrediten in Affoltern Gemeindeversammlung für Kombi-Energie-Wärmeanlage im Stigeli und Sanierung Ennetgraben Vergangenen Montagabend stimmten die Gemeindeversammlungen der Oberstufenschule Affoltern-Aeugst sowie der Primarschule und der politischen Gemeinde Affoltern unisono den Jahresrechnungen zu. Zudem genehmigte die politische Gemeinde die revidierte Polizeiverordnung und einen Projektierungskredit für eine Kombi-Energie-Wärmeanlage im Stigeli, die Oberstufenschulgemeinde die Sanierung und Erweiterung im Ennetgraben. ................................................... von urs e. kneubühl 101 stimmberechtigte Affoltemerinnen und Affoltemer der Versammlung der politischen Gemeinde setzten sich am vergangenen Montagabend im Kasinosaal neben der Jahresrechnung 2011 auch mit der Totalrevision der Polizeiverordnung sowie einem Projektierungskredit von fast einer halben Million Franken für den Bau einer Solarthermie- und Photovoltaikanlage auf den Gebäudedächern des Schwimmbades Stigeli auseinander. Die Versammlung der Oberstufenschulgemeinde – 111 anwesende Stimmberechtigte – hatte ebenfalls über die Jahresrechnung 2011, dazu über einen Projektierungskredit von 1,3 Mio. Franken für die Sanierung sowie Erweiterung der Schulanlage Ennetgraben, die 103 Stimmberechtigten der Primarschulgemeindeversammlung über die Jahresrechnung 2011 zu bestimmen.

Ja zur Rechnung 2011 und zur Polizeiverordnung Jahresrechnung und Sonderrechnung 2011 sowie Globalkredit der Regionalbibliothek verabschiedeten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der politischen Gemeinde ohne Diskussion und Gegenstimme. Die laufende Rechnung schliesst bei einem Aufwand von 75,4 Mio. Franken und einem Ertrag von 75,3 Mio. Franken mit einem Aufwandüberschuss von 88440 Franken

ab. Durch den Aufwandüberschuss der laufenden Rechnung vermindert sich das Eigenkapital von 5,7 Mio. auf 5,6 Mio. Franken. Ebenfalls wenig zu reden gab die Totalrevision der Polizeiverordnung (PV), die ebenso in den Gemeinden Bonstetten, Hausen, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden Gültigkeit haben wird. Dort hatten die Gemeindeversammlungen dem verschlankten und verbesserten Werk bereits zugestimmt. Materiell sind nur wenige Änderungen gegenüber der heute gültigen PV zu verzeichnen, da die Überarbeitung vom Grundsatz geleitet war, die PV möglichst zu entschlacken und keine Regelungen zu wiederholen, die bereits in übergeordnetem Recht erlassen sind. Zudem war es Absicht, ein Regelwerk zu erstellen, das der Polizei die Möglichkeit gibt, Verfehlungen mittels einfachem Ordnungsbussenverfahren zu ahnden. Insbesondere sind hier die Zulassung der Video-Überwachung des öffentlichen Grundes sowie das Verbot der Verunreinigung des öffentlichen Grundes durch Kleinabfälle zu erwähnen, mit der die Behörden künftig über griffige Instrumente verfügen, um unter anderem den Problemen Vandalismus und Littering begegnen zu können. Nach der klaren Zustimmung der Gemeindeversammlungen in allen sechs Gemeinden kann die neue PV voraussichtlich auf 1. Oktober 2012, in Kraft treten. Eine Genehmigung durch kantonale Instanzen braucht es nicht mehr.

Stigeli: Ja zu Solarthermie und Photovoltaik Im Sinne einer nachhaltigen Energiepolitik unter dem Einsatz von erneuerbaren Energien beantragte der Gemeinderat auch einen Objektkredit von 477 000 Franken für den Bau einer Solarthermie- und Photovoltaikanlage auf den Gebäudedächern des Schwimmbades Stigeli. Diese neue Kombianlage zur Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie soll die alten, vor 13 Jahren auf den Dächern montierten Solarabsorbermatten ersetzen, die heute nicht mehr ausreichend leistungsfähig sind. Die betrieblichen und personellen Kosten werden primär aus dem ökologischen Mehrwert dieser Anlage finanziert; die erzeugte elektrische Energie wird sowohl zur Badewassererwärmung genutzt, wobei aber ausserhalb der Badesaison auch die Möglichkeit zur Einspeisung von emissionsfreier (CO2freier) elektrischer Energie ins öffentliche Stromnetz besteht. Verschiedene Votanten meldeten hier in der Diskussion bezüglich der ausgewiesenen Leistungsfähigkeit der Panels und betreffs der errechneten Einspeisevergütung (KEV) ihre Bedenken an. Darüber hinaus gab es auch verschiedene Fragen aus der Versammlung, den Einsatz von Wärmepumpen und die Becken-Abdeckung über Nacht betreffend, die allerdings befriedigend beantwortet wurden. Jedenfalls genügten die Erläuterungen und Begründungen von Experten und Vorsteherschaft den anwesenden Stimmbürgerinnen

1,3 Mio. Franken Projektierungskredit für die Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Ennetgraben. (Bild Werner Schneiter) und Stimmbürgern, weshalb dem Antrag mit ein paar wenigen Stimmenthaltungen sehr deutlich zugestimmt wurde.

Oberstufe und Primarschule Bereits vorher hatten zudem 111 Stimmberechtigte der Oberstufenschulgemeinde Affoltern/Aeugst die Jahresrechnung 2011 ohne Wortbegehren einstimmig verabschiedet. Aufgrund höherer Steuereinnahmen und Einnahmen aus dem Finanzausgleich sowie geringerer Kosten verzeichnete

Informationen, Rücktritte und eine Verabschiedung Neben den traktandierten Sachgeschäften gab es am Montagabend auch verschiedene Informationen: Die Primarschule Affoltern wird sich mit vorerst einer Schuleinheit – notabene als erste Schule im Bezirk Affoltern – auf das neue Schuljahr am Programm «Qualität in multikulturellen Schulen» (QUIMS) beteiligen können. Damit verstärken, wie dies per Volksschulgesetz für Kanton, Schulgemeinden und Schulen beauf-

tragt ist, Schulen mit ausgeprägt multikultureller Zusammensetzung die Förderung der Sprache, des Schulerfolgs und der sozialen Integration. Dabei werden sie fachlich und finanziell unterstützt. Darüber hinaus informierte die Primarschule auch über die Schulbauplanung, den Sporttag Mittelstufe, den Kinderzirkus Lollipop in Zwillikon (Vorstellungen: 21., 22. und 23. Juni) sowie über das Projekt «Streitschlichter» – nähere Informatio-

nen unter www.psa.ch. Die politische Gemeinde verkündete die Rücktritte von Gesundheitsvorsteherin Heidi Fraefel und Sozialvorsteher Walter Dürr auf Ende Jahr (vgl. «Anzeiger» vom 19. Juni) und verabschiedete mit grossem Dank und anhaltendem Applaus ihren langjährigen Gemeindeschreiber Silvio Böni in den Ruhestand. (kb.)

man für die Rechnung 2011, die mit einem Aufwand von 8,1 Mio. Franken (Voranschlag: 8,6 Mio.), einem Ertrag von 9,4 Mio. Franken (8,8 Mio.) abschliesst, den höchsten Ertragsüberschuss seit je. Genauso unstrittig ging die anschliessende Bewilligung eines Projektierungskredites von 1,3 Mio. Franken für die transparent und begründet ausgewiesene Sanierung sowie Erweiterung der Schulanlage Ennetgraben sowie für Anpassungen bezüglich behindertengerechter Zugänglichkeit und Schulhausrichtlinien über die Bühne. Die Versammlung der Primarschulgemeinde hatte – dem kantonalen Finanzausgleich sei Dank – eine ausgeglichene Jahresrechnung 2011, mit je einem Aufwand/Ertrag von 14,6 Mio. Franken (Voranschlag: 14 Mio./12,9 Mio.) zu verabschieden, was sie geräuschlos und einstimmig tat. Der gegenüber dem Voranschlag um rund eine halbe Million Franken höher ausgefallene Aufwand ist in erster Linie auf höhere Steuerabschreibungen und ausserordentliche Personalaufwände zurückzuführen. Genauso trugen höhere Steuerabschreibungen und Passivzinsen zur Differenz von Voranschlag und Rechnung 2011 bei.

Belagsarbeiten erfordern eine Vollsperrung

wir gratulieren

Bonstetten/Wettswil: Abschnitt der Zürcher-/Fildernstrasse betroffen

Zum 85. Geburtstag

Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss die Zürcher-/Fildernstrassse im Abschnitt Islisberg- bis Moosstrasse in Bonstetten/Wettswil ab 25. Juni für 14 Tage vollständig gesperrt werden. Die Sperrung erfolgt laut kantonalem Tiefbauamt aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit. Die Sperrung dauert von Montag, 25. Juni, 6 Uhr, bis Sonntag, 8. Juli, 20 Uhr. Beläge können nur bei trockenem Wetter eingebaut werden. So kann sich bei schlechter Witterung der Einbau und

damit die Vollsperrung auf die nächstmöglichen Tage verschieben.

Eine Umleitung ist signalisiert

Für 14 Tage wird hier ab Montag gesperrt. (Bild Thomas Stöckli)

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Die Zu- und Wegfahrten zu den Grundstücken sind während der Belagsarbeiten nur mit Einschränkungen möglich. Anwohnerinnen und Anwohner der Lüttenbergstrasse erhalten eine spezielle Information zum Verkehrskonzept. «Das Tiefbauamt setzt alles daran, die mit diesen Arbeiten verbundenen Einschränkungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten», heisst es in einem Informationsschreiben. (pd.)

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Am kommenden Sonntag, 24. Juni 2012, darf Frieda SchneebeliHuber in Affoltern am Albis ihren 85. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum Ehrentag. Wir wünschen alles Gute und senden ihr die besten Glückwünsche.

Zum 85. Geburtstag Ebenfalls am Sonntag, 24. Juni 2012, feiert auch Elsbeth KäslinAdam in Stallikon ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass und wünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest.

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Mettmenstetten

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 24. Juni 2012, im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Ulmensaal Traktanden: 1. Abnahme der Rechnung 2011 2. Genehmigung jährlich wiederkehrender Beitrag an «Brot für alle» von Fr. 20 000.– 3. Informationen Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung lädt Sie die Kirchenpflege zu einem Apéro ein. Die Unterlagen der Traktanden liegen während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat des Kirchgemeindehauses auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden. Interessenten für ein Abonnement können sich beim Sekretariat (Telefon 044 761 24 00) melden und sich als Abonnenten eintragen lassen, sodass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden. Die Überprüfung des Stimmregisters kann auf dem Kirchensekretariat erfolgen. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.

Ersatzwahl eines RechnungsprüfungskommissionsMitgliedes der für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Publikation des provisorischen Vorschlags Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 11. Mai 2012 ist für die Ersatzwahl eines Rechnungsprüfungskommissions-Mitgliedes Ottenbach innert Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: – Franz Zeder, geb. 1961, dipl. Ingenieur HTL, Pilatusweg 13, 8913 Ottenbach In Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, also bis spätestens 29. Juni 2012, angesetzt, innerhalb welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren gesetzlichen Wohnsitz in der Gemeinde Ottenbach hat. Der Kandidat/die Kandidatin muss mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Beruf, Geburtsdatum, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich kann die Parteizugehörigkeit angefügt werden (Formulare sind auf der Gemeindeverwaltung erhältlich). Jeder neue Wahlvorschlag muss von 15 Stimmberechtigten der Gemeinde, unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse, eigenhändig unterzeichnet sein.

Einbürgerung Mit Beschluss vom 12. Juni 2012 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis aufgenommen: Kaçanoglu geb. Rafajova Adriana, geb. 1974, mit Staatsangehörigkeit Slowakei, wohnhaft an der Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Forloul Mansouria, geb. 1999, mit Staatsangehörigkeit Algerien, wohnhaft an der Bifangstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Macedo Deyvid Daniel, geb. 1988, mit Staatsangehörigkeit Brasilien, wohnhaft an der Albisstrasse 35, 8915 Hausen am Albis Schuster Mirko, geb. 1989, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, wohnhaft an der Schöneggstrasse 7, 8915 Hausen am Albis Im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung werden diese Einbürgerungen hiermit zur Kenntnis gebracht.

Bauherrschaft: Rudolf + Susanne Wey, Dorfstrasse 46, 8933 Maschwanden Bauprojekt: Neubau Erschliessung (Zufahrt) zu den Grundstücken Kat.Nrn. 1876 und 1877 ab Albisstrasse (Kernzone KB)

Obfelden Gesuchsteller: Zollinger Armin, Hölibachstrasse 102, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau Einstellgebäude am Wohnhaus Vers.Nr. 869 auf Kat.-Nr. 2897 an der Hölibachstrasse 102, (Wohnzone W1)

ABSCHIED Traurig nehmen wir Abschied von

Hans Jordi 23. Oktober 1947 – 16. Juni 2012

Er verstarb an Herzversagen. Sein plötzlicher Tod macht uns sehr betroffen.

Ottenbach

Wir vermissen ihn sehr

Bauherr: Christine Xavier, Muristrasse 17a, 8913 Ottenbach Bauprojekt: Umbau Scheune zu Wohnzweck an der Muristrasse 17a auf dem Grundstück Kat.-Nr. 262 (Kernzone A)

Ernst und Ursi Jordi-Wetli Ramona und Thomas Walter Jordi Daniel, Miriam, Sylvia und Benjamin Vreni und Felix Meier-Jordi Daniel, Patrick und Manu

Stallikon Bauherrschaft: Anton Lengen, Bergstrasse 12, 8142 Uitikon Waldegg Projektverfasser: OFF Consult AG, Binzstrasse 41, 8045 Zürich Bauvorhaben: Aufbau Attikageschoss sowie Lift, Kat.-Nrn. 3 und 4, Vers.Nrn. 2 und 7, Diebis (WG2/35)

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, den 25. Juni 2012, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche um 14.15 Uhr. Für allfällige Spenden gedenke man der Stiftung Solvita, Götschihof, 8914 Aeugstertal, Postkonto 80-507-0. Traueradresse: Vreni Meier-Jordi, Wiesengrund, 8932 Mettmenstetten

Gemeinderat Hausen am Albis

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Fischer Ursula, Chlosterstrasse 5, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Danny Büchel, Architektur- + Planungsbüro, Althardstrasse 190, 8105 Regensdorf Bauvorhaben: Umgestaltung bestehendes Fenster zur Türe als Ausgang zum Garten mit Aussentreppe in Ostfassade und Einbau Dachfenster in westliche Dachfläche bei bestehendem Wohnhaus auf Parzelle Kat.-Nr. 1479, GV-Nr. 628, Zone: K2A, Chlosterstrasse 5, Gemeinde Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Samuel + Bernadeta Fuchs, Wollengasse 6, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau Parkplatz für Wohnwagen, Kat.-Nr. 4042, Wollengasse, Kernzone

Ottenbach, 20. Juni 2012

Hedingen

Gemeinderat Ottenbach

Gesuchsteller: Krieg Johann, Obere Halde 12, 8908 Hedingen Projektverfasser: Wittwer Bruno; Sennhüttenstrasse 16; 8912 Obfelden Bauprojekt: Terrassenvergrösserung, Obere Halde 12, Kat.-Nr. 247, Vers.-Nr. 203; Wohnzone Hang W1.0

Kappel am Albis Bauherrschaft (Gesuchsteller): Schneebeli-Reichlin Jakob, Rossauerstrasse 1, 8926 Hauptikon Bauprojekt: Einbau einer Photovoltaikanlage sowie Überdachung bestehende Terrasse, Vers.-Nr. 20, Kat.-Nr. 1250, Rossauerstrasse 1, Hauptikon (Kernzone B).

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2012 A. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Einbürgerung Familie Kovac (Kovac Karl Trevor, Kovac geb. Bean Alison Mae, Kovac Kalli Sage, Kovac Thomas George, Kovac Stephanie Kate, Kovac Sara Mae, Kovac Laura Lynne und Kovac Samuel James; alle amerikanische Staatsangehörige) 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 3. Genehmigung Kreditabrechnung Küchensanierung Alterswohnungen 4. Genehmigung Kreditabrechnung Sanierung Wolserstrasse 5. Rückweisung Nachtragskredit Projektierung Sanierung Schwimmbad 6. Genehmigung Projekt und Bruttokredit Ersatz Wasserleitung Dorfstrasse (Teilstück vom Pumpwerk bis zur Unterdorfstrasse) 7. Rückweisung Projektierungskredit für ganzheitliche Verkehrsplanung Maschwanden B. Primarschulgemeinde Anträge der Primarschulpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 2. Teilrevision der Entschädigungs- und Besoldungsverordnung der Primarschulgemeinde Maschwanden 3. Einführung der Schulsozialarbeit C. Kirchgemeinde Anträge der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 2. Genehmigung Kreditabrechnung Umbau Pfarrhaus und Auflösung der Planungskommission Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte) – innert 30 Tagen Beschwerde (gemäss § 151 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Protokolle liegen ab Freitag, 22. Juni 2012, im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Maschwanden, 22. Juni 2012

8914 Aeugst am Albis, 20. Juni 2012 Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Psalm 121,2

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Ernst Benninger-Rüdt 29. April 1924 – 20. Juni 2012

Nach schwerer Krankheit wurde er heute von seinem Leiden erlöst. Klara Benninger-Rüdt Hans Rudolf und Else Marie Benninger-Dinitzen mit Elisabeth, Anna mit Adrian, Christina, Martin, Esther, Daniel und Stefan Die Abdankung findet statt in der Kirche Aeugst am Albis, am Dienstag, 26. Juni 2012, um 14.00 Uhr. Besammlung um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Aeugst. Anstelle von Blumen gedenke man auf Wunsch des Verstorbenen der Mission 21, Postkonto 01-49599-1, bzw. des Heks Zürich, Postkonto 01-21576-0 oder der Pro Natura Basel, Postkonto 01-28999-0. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Hans Rudolf Benninger, Jonentalstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

Bestattungen Aeugst am Albis

Mettmenstetten

Beerdigung am Dienstag, 26. Juni 2012, von

Am Montag, 25. Juni 2012, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, die Beisetzung/Abdankung für

Benninger, Ernst August geboren am 29. April 1924, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Allmendstrasse 37, verstorben am 20. Juni 2012. Abdankung 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. Der Friedhofvorsteher

Kappel am Albis Am 17. Juni 2012 ist in Uerzlikon verstorben:

Baumann Erich geb. 19. Oktober 1948, von Attelwil AG, wohnhaft gewesen in 8926 Uerzlikon, Kappelerstrasse 10. Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 4. Juli 2012, um 10.00 Uhr in der reformierten Kirche im Kloster Kappel am Albis statt. Die Gemeindeverwaltung

Hans Jordi Affoltern am Albis statt. Der Friedhofvorsteher


Bezirk Affoltern

Freitag, 22. Juni 2012

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Weniger externe Experten – mehr Einbezug der Bevölkerung Verkehrsberuhigung und Badi-Sanierung: Gemeindeversammlung Maschwanden wies Vorlagen zurück Maschwanden muss bei der Verkehrsberuhigung und der BadiSanierung auf Feld eins zurück: Die Gemeindeversammlung hiess zwei Rückweisungsanträge mit knappem Mehr gut. Grundtenor der Kritiker: Stärkerer Einbezug der Bevölkerung und weniger externe Experten. ................................................... von werner schneiter Keiner der Befragten erinnert sich, an einer Gemeindeversammlung in Maschwanden jemals einen grösseren Aufmarsch erlebt zu haben: Gemeindepräsident Andreas Binder begrüsste am Montagabend 133 Frauen und Männer in der Kirche, darunter auch Junge. Das sind knapp 30 Prozent der Stimmberechtigten in Maschwanden – eine Quote, die in keiner anderen Gemeinde erreicht wird, auch nicht in Obfelden, wo vor knapp drei Wochen 679 kamen. Die Mitte März durchgeführte Informationsveranstaltung zu Verkehrsberuhigungsmassnahmen zeigte schon klar, dass das Thema die Bevölkerung bewegt. In Maschwanden sind eben fast alle direkt betroffen. Nun legte der Gemeinderat einen Projektierungskredit von 105 000 Franken für eine ganzheitliche Verkehrsplanung vor. Eine ganzheitliche Planung sei nötig, um auch den Kanton mit ins Boot zu holen, weil ja auch die Dorfstrasse betroffen sei, sagte Gemeinderätin Kathrin Felix-Strebel. Übergeordnetes Ziel sei Verkehrsberuhigung und Sicherheit, nachgerade für Schulkinder. Eine Projektgruppe habe Einwände und Ideen vonseiten der Bevölkerung berücksichtigt und ein Konzept erarbeitet. Die Zusammensetzung dieser Projektgruppe sei nicht abschliessend, ein Mitmachen von weiteren interessierten Personen wünschenswert. Der Projektierungskredit sei nun notwendig für die weiterführenden, ins Detail gehende Arbeiten, so Kathrin FelixStrebel. Die RPK spricht von einer sinnvollen Investition. Die auf Maschwanden entfallenden Baukosten werden auf rund 670 000 Franken geschätzt, was in Form einer Vorlage an eine spätere Gemeindeversammlung geht. Eine etappenweise Realisierung sein möglich, hiess es am Gemeinderatstisch.

Die Sanierung der Badi Maschwanden – vorerst gestoppt. (Bild Werner Schneiter) Planung von innen nach aussen – nicht umgekehrt In der Diskussion meldeten sich in erster Linie Kritiker der Vorlage. «Mich hat fast der Schlag getroffen, als ich das sah», sagte H. U. Steger. Nebenstrassen mit «Nasen» verengen und den schönsten Platz im Dorf «verkehrsberuhigen» – das geht für den Karikaturisten und Zeichner nicht. Man hätte die Pläne in alle Haushaltungen verschicken sollen, monierte er. Die Vorlage sei noch nicht ausgereift, es handle sich um Beispiele. Der Gemeinderat wolle Meinungen abholen; erst an der Gemeindeversammlung werde dann über Detailpläne abgestimmt, entgegnete Andreas Binder. Alt-Gemeindepräsident Alfred Studer sieht überhaupt keinen Handlungsbedarf. «In den letzten 40 Jahren gab es keinen einzigen Unfall mit Kindern. Warum also die Strassen anders gestalten?», hielt er fest – auch unter dem Hinweis auf das intakte Dorfbild. Man könne die Sicherheit im Dorf verbessern, aber mit der Hälfte des finanziellen Aufwandes, wendete Paul Leuthold ein und will die Bevölkerung

stärker einbezogen haben – statt das Geld für teure Experten aufzuwenden. «Wir wollen eine Planung von innen nach aussen machen – nicht umgekehrt», sagte Ernst Lüscher, ebenfalls ehemaliger Gemeindepräsident, dem externe Experten zuwider sind. Ihnen wurde entgegnet, hier gehe es nicht um Luxus, sondern um die Sicherheit. Es bestehe eine gesetzliche Grundlage für die Gemeinde, Massnahmen zu ergreifen. «Wir werden immer wieder von besorgten Eltern kontaktiert», hielt Schulpflegepräsidentin Marianne Künzi fest. «Wir müssen etwas machen, solange keine Unfälle passiert sind. Es ist ja erst ein Vorprojekt», ergänzte der ehemalige Tiefbauvorstand Ruedi Bühler. Die Kritiker behielten dann knapp die Oberhand: Der Rückweisungsantrag für den Projektierungskredit von 105 000 Franken von H. U. Steger wurde mit 63 Ja gegen 60 Nein gutgeheissen. Jetzt beginnts wieder von vorne.

Lorze als natürliches Bio-Bad Auf Feld eins zurück muss die Behörde auch in Sachen Schwimmbad-Sanie-

rung: Die Gemeindeversammlung hiess einen Rückweisungsantrag für einen Nachtragskredit von 90 000 Franken mit 61:56 Stimmen gut. Bei der Behandlung des Geschäfts machte Kathrin Felix-Strebel auf die Schwierigkeiten mit dem Planungsbüro aufmerksam, weshalb nun zusätzliche Kosten entstanden seien. Die Firma habe es nicht verstanden, die Anliegen der Gemeinde innerhalb des finanziellen Rahmens umzusetzen. Deshalb habe man den Vertrag gekündigt. Das geplante Bio-Bad sei davon jedoch nicht betroffen. Der Gemeinderat wolle an einer Sanierung des Schwimmbades festhalten; eine Investitionszulage von 111 000 Franken sei vorhanden, sagte Kathrin Felix unter dem Hinweis, ein Badi-Rückbau würde eine Million Franken kosten. Zu den 90 000 Franken Nachtragskredit zählen die Überschreitung des ursprünglichen Projektierungskredits und das Honorar der neuen Planer – und die zusätzlichen Projektierungskosten von 30 000 Franken. In der Diskussion behielten Kritiker wiederum die Oberhand: 190 000 Franken ausgegeben und noch keinen

Nagel eingeschlagen, polterte Felix Leutert, ehemaliger Gemeinderat. Für Paul Leuthold ist die Investition ein Verhältnisblödsinn. Er bezifferte die Baukosten auf 1,6 Mio. Franken und die jährliche Belastung auf 72 000 Franken, was in Maschwanden 7,2 Steuerprozenten entspricht. «Mit diesem Geld könnten wir 200 Kindern ein Jahresabo für das Bad in Baar geben. Wir investieren siebenmal mehr als Schlieren», fügte er bei. Jetzt müsse ein Strich gemacht und die Sache grundsätzlich überdacht werden. Es müsse eine Kommission mit Leuten aus dem Dorf gebildet werden, die Ideen sammelt und filtert», so Leuthold, der die Lorze als «natürliches Bio-Bad» bezeichnete.

Neues Projekt Der Hinweis von Andreas Binder, es gehe um einen Nachtragskredit von effektiv 30 000 Franken, auch eine Rückweisung koste, nützte nichts: Sie wurde knapp angenommen. «Wir werden mit einem neuen Projekt kommen», so Gemeindepräsident Andreas Binder.

In den USA geboren – in Maschwanden zuhause Applaus an der Gemeindeversammlung für die Einbürgerung der achtköpfigen US-Familie Kovac Bei einer Gegenstimme bürgerte die Maschwander Gemeindeversammlung die achtköpfige Familie Kovac aus den USA ein – und bedachte sie nach der Abstimmung mit grossem Applaus. «Ich bekomme nervige Ohrwürmer, wenn ich Musik aus den 80er-Jahren höre...». Das der Satz aus einem Interview mit der Familie Kovac, nachzulesen in der Weisung zur Gemeindeversammlung. Die Stimmberechtigten konnten sich in diesem Interview ein ausführliches Bild machen. Die Familie mit sechs Kindern hat alle Kriterien für die Einbürgerung erfüllt; sie war an der Gemeindeversammlung vollständig präsent. «Wir haben die Schweiz schätzen gelernt, wir fühlen uns sehr wohl hier, wir lieben aber auch Amerika», so Vater Karl Kovac

auf eine entsprechende Frage nach der Doppelbürgerschaft. Nach der deutlichen Abstimmung zugunsten der Einbürgerung gabs grossen Applaus in der Kirche. Gemeindepräsident Andreas Binder präsentierte hernach ebenso Erfreuliches: Die Jahresrechnung der Politischen Gemeinde schliesst unter anderem dank höherer Steuereinnahmen besser ab als budgetiert: mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 79.19. Budgetiert war ein Defizit von 185 000 Franken. Ebenso erfreulich auch Kreditabrechnungen: Die Küchen-Sanierung in den Alterswohnungen ist um 13 000 Franken kostengünstiger als die budgetierten 180 000 Franken. Und bei der Sanierung der Wolserstrasse resultiert sogar ein Minderaufwand von 117 000 Franken, vor allem auf günstigere Arbeitsvergaben zurückzuführen.

Einstimmig sagte die Gemeindeversammlung Ja zu einem Projektkredit von 210 000 Franken für den Ersatz der Wasserleitung und der Schächte an der Dorfstrasse. Die Vorlage wurde vom neu in den Gemeinderat gewählten Christian Bachmann präsentiert.

Ja zur Schulsozialarbeit Eine ausgeglichene Rechnung präsentierte die Primarschule. Sie wurde einstimmig genehmigt, ebenso eine Teilrevision der Besoldungsverordnung und die Schulsozialarbeit, die im Verbund mit der Sek und der Primarschule Mettmenstetten sowie der Primarschule Knonau angeboten wird. Sie bietet Kindern, Eltern und Lehrpersonen Hilfe in schwierigen Situationen. Schulleiterin Sabine Sommer betonte das positive Echo der Eltern für die Einführung, die vor dem Hintergrund

einer höheren Komplexität, unterschiedlichen Wertvorstellungen unterschiedlicher Kulturen in Schulen notwendig ist. Auch in Maschwanden kommt es zu schwierigen Situationen, zu Mobbing, was auch für Lehrpersonen belastend ist. Nach ausführlichen Erläuterungen der Schulleiterin befürwortete die Gemeindeversammlung die Einführung einstimmig. Für Maschwanden bedeutet das einen 10Prozent-Anteil an einer Stelle und jährliche Kosten von 15 700 Franken.

Tagesschule in Maschwanden? Sorgen bereiten in Maschwanden die schwindenden Schülerzahlen. «Wir müssen Lehrpersonen mit kleineren Pensen beschäftigen. So kommt es zu häufigen Stellenwechseln», sagte Schulpräsidentin Marianne Künzi. Eine Projektgruppe prüfe zurzeit die

Einführung einer Tagesschule. Übergeordnetes Ziel sei der Erhalt der Schule in Maschwanden. An der Gemeindeversammlung vom 26. November wird das Thema traktandiert. Den Schlusspunkt der zweieinhalbstündigen Gemeindeversammlung setzte Vreni Bär, die Kirchenpflegepräsidentin. Jahresrechnung, Kreditabrechnung des Pfarrhauses (Minderaufwand: 416 000 Franken) und die Auflösung der Pfarrhaus-Planungskommission enthielten keinerlei Zündstoff. Die reformierte Kirche Maschwanden hat allerdings ein ähnliches Problem wie die Schule: zu wenig Mitglieder, die den sonntäglichen Gottesdienst besuchen. Kommt hinzu, dass Pfarrerin Susanne Wey im August 2014 in Pension geht. «Wie weiter mit der Kirche Maschwanden ab 2014» wird ebenfalls Thema bleiben. (-ter.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 22. Juni 2012

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«Wir rechnen mit Umsatzsteigerung» Fehlende Nord-Süd-Frequenzen – die Autobahnraststätte wird vor allem von Pendlern genutzt «Wir rechnen mit einer Umsatzsteigerung», versuchte Verwaltungsratspräsident Karl E. Schroeder den Aktionären an der Generalversammlung der Autobahnraststätte Mut zu machen. Die Durststrecke dürfte allerdings nicht fünf, sondern zehn Jahre dauern. ................................................... von werner schneiter Der Verlust der Autobahnraststätte konnte im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr zwar um gut 800 000 Franken reduziert werden, beträgt aber immer noch 2,7 Mio. Franken. Das ist keine gute Nachricht für die Aktionäre, auch wenn darin 1,2 Mio. Franken Abschreibungen enthalten sind. Die Raststätte hat keine einfachen Zeiten hinter sich; nach einem kurzen Gastspiel von Jürg Mettier als Geschäftsführer werden nun die Geschicke seit zwei Monaten von Gabriela Pauli geleitet, die im Bank- und Informatikwesen sowie im Gastgewerbe Erfahrung hat. «Gute Voraussetzungen», wie Karl E. Schroeder betonte. Derweil bei Shops und Benzinverkauf der Umsatz markant gesteigert werden konnte, bereitet insbesondere der Restaurationsbetrieb Sorgen. Die Zahlen, die über Mittag erreicht werden, sind nicht schlecht, diejenigen in den Abendstunden hingegen schon. Der Gastro-Umsatz ist von 3,5 auf 2,8 Mio. gesunken. Die Zahlen für dieses Jahr sind leicht besser. Aufs Jahr hochgerechnet, ergibt sich eine Umsatzsteigerung von drei bis vier Prozent – zu wenig für schwarze Zahlen. Schroeder sieht aber auch Licht bei den Frequenzen auf der Autobahn, die um rund 4000 zugenommen haben. Geht man davon aus, dass davon 2 bis 3 Prozent an der Raststätte «hängen bleiben», so ergibt das 100 Gäste mehr pro Tag. «Die Frequenzen werden weiter wachsen, denn in der Zentralschweiz wird gebaut», ist der VR-Präsident überzeugt. Grundproblem für die Raststättenbetreiber ist aber der Umstand, dass die Autobahn A4 nicht wie einst prognostiziert von 50 000, sondern nur von gut 33 000 Fahrzeugen frequentiert wird. Folglich ist auch die Situation für die Mieter in der Raststätte nicht erfreulich. Sie kommen nicht auf die gewünschten Umsatzzahlen und haben Verträge bis 2014 bzw. bis 2019. Die Krux für den Verwaltungsrat: Neuvermietungen sind nicht mehr zu den aktuellen Preisen möglich. Heute nimmt

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Leere Sitzplätze: Der Restaurantbetrieb – das Sorgenkind der Autobahn-Raststätte A4 AG. (Bild Werner Schneiter) die Raststätte gegen eine Million an Mietzinsen ein. «Wir haben uns intensiv Gedanken gemacht und Szenarien entworfen», sagte Schroeder ohne De-

tails zu nennen. Enttäuscht ist er vor allem über Migrolino, die den VR offenbar unter Druck setzt und aus dem Vertrag will. «Seinerzeit hat uns die

Gegenstimmen bei der Bestätigung des Verwaltungsrates Die Generalversammlung der Autobahn-Raststätte A4 AG segnete bei einzelnen Gegenstimmen die statutarischen Geschäfte ab. Erstmals gab es aber auch Gegenstimmen bei der Bestätigungswahl des Verwaltungsrates und des Verwaltungsratspräsidenten. «Bringen wir unsere Unzufriedenheit mit dem Geschäftsbericht bei der Wahl zum Ausdruck», appellierte ein Aktionär im Vorfeld. Er stiess auf wenig Gehör, denn alle Vorgeschlagenen wurden bei wenigen Gegenstimmen bestätigt: Karl E. Schroeder (Präsident), Joël Malgo (Delegierter), Peter Mattli und Peter Zgraggen. Dies wohl auch im Wissen, dass der Job als VR in dieser Situation keine einfach Sache ist. «Wir

tun alles, um die Sache auf den guten Weg zu bringen. Dazu leisten wir auch sehr viel ehrenamtliche Arbeit», sagte Karl E. Schroeder nach der Wahl. Baustellen gibt es übrigens auch ausserhalb der Raststätte: Das Projekt Katzensee ist gestorben. Und der Ausbau der Raststätte Hörbranz in Österreich, wo die Autobahn-Raststätte A4 AG mit 12,5 Prozent beteiligt ist, stösst auf Widerstand im Volk. Dieses Volk wird nun voraussichtlich im September zum Ausbauprojekt befragt. «Eine Möglichkeit ist, dass wir unsere Anteile verkaufen – mit einer Option für einen Rückkauf im Falle einer Realisierung», fügte Schroeder bei. (-ter.)

Migros ihre Präsenz zugesichert, dann kam Migrolino», fügte Schroeder bei. Erfreulich ist hingegen die Zusammenarbeit mit der Gotthard-Raststätte, welche die Buchführung auch für den Betrieb im Säuliamt führt und mit der A4 AG eine gemeinsame Administration betreibt. Und mit einem gemeinsamen Einkauf von fünf Raststätten bei Leckerland gibt es gute Konditionen.

Fehlendes Angebot für Junge und bessere Signalisation Mit einem ganzen Bündel an Massnahmen wollen nun die Raststätten-Verantwortlichen den Turnaround schaffen. Dazu gehören neben massiver Personalreduktion eine Waren- und Managementkontrolle, bessere Margen, ein verändertes Gastro-Angebot, ein neues Kassensystem, eine Verbesserung des Warenmixes, der Aufbau eine Souvenirshops, Business-Point statt Billardtische, bessere Signalisation, Spezialangebote für Reisecarunternehmen, Verbesserung der Signaletik usw. Die zum Teil bereits umgesetzten Änderungen zeigen positive Auswir-

kungen: Der Treibstoffumsatz ist von 5,6 auf 5,9 Mio. Liter gestiegen, die Shop-Erträge von 4,4 auf 5,1 Mio. Franken. Und auch bei Restaurantumsatz deutet sich leicht Positives an. Von den Aktionären kamen an der Generalversammlung zahlreiche Inputs: Es fehle an einem Angebot für Junge, ein McDonald oder Burger King. Mit beiden sei verhandelt worden, dazu auch mit Pizzeria Angelo und mit Autogrill. «Für uns stimmten die Konditionen in allen Fällen nicht. Wir kamen zum Schluss, den Restaurantbetrieb in eigener Regie weiterzuführen. Die Krux ist aber, dass eine Umgestaltung mit erheblichen Kosten verbunden wäre», sagte Karl E. Schroeder. Die an der Generalversammlung vorgeschlagene Erhöhung der Benzinpreise ist wegen laufender Verträge nicht möglich, genauso wenig wie eine regionale Verkehrserschliessung der Raststätte. Den Tipp, die Hinweistafel vier statt zwei Kilometer vor der Raststätte zu setzen, nahm der VR-Präsident entgegen. «Wir werden uns beim Bund für eine verbesserte Signalisation einsetzen.»


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Bezirk Affoltern

Freitag, 22. Juni 2012

Militärischer Brückenbau an der Reuss in Obfelden hat wohl ein Nachspiel Ein vom Lärm gestörter Einwohner hat Geräte ausser Betrieb gesetzt – Militärpolizei eingeschaltet Gemäss Angaben der Kantonspolizei ermittelt die Militärpolizei gegen einen Einwohner von Obfelden, der anlässlich eines Brückenbaus an der Reuss nachts militärische Geräte abgeschaltet hat. In der Nacht von Montag auf Dienstag hat eine WK-Einheit des Genie Bat 2 unter maschineller Hilfe Pflöcke in den Untergrund des Flusslaufs gerammt – Vorarbeiten zu einem Brückenbau an der militärischen Übersetzstelle, die sich rund 200 Meter oberhalb der Obfelder Reussbrücke befindet. Der Aufbau der 70 Tonnen schweren Strahlträgerbrücke nimmt gemäss Aussagen eines Militärvertreters rund 26 Stunden in Anspruch. Er betont, man habe sich vor den Arbeiten mit der Gemeinde deswegen in Verbindung gesetzt und die nächtlichen Arbeiten angekündigt.

Nächtlicher Lärm weitherum zu hören Tatsächlich waren die nächtlichen Rammarbeiten weitherum zu hören. Besonders gestört fühlten sich Einwohner im unteren Teil der Gemeinde Obfelden in Rickenbach-Merenschwand und in Rickenbach-Ottenbach. Ein genervter Einwohner aus Obfelden liess sich deswegen zu widerrechtlichem Tun verleiten: Er setzte zum Brückenbau notwendige Gerätschaften ausser Betrieb, indem er den Strom abstellte. Das rief die Militärpolizei auf dem Plan. Ein Vertreter der Kantonspolizei, deren Anwesenheit nicht erforderlich war, sagt: «Die Aktion hat ein Nachspiel. Der Mann muss mit einer Strafanzeige rechnen, möglicherweise auch wegen Gefährdung.» (-ter.)

Soldaten des Genie Bat 2 errichten nach dem lärmträchtigen Rammen die Brücke. (Bild Werner Schneiter)

Nach der Trennung folgte der Betrugsversuch

Uhren und Schmuck gestohlen

Schuldspruch des Bezirksgerichts gegen Riskmanagerin bestätigt

20 000 Franken Deliktsgut in Affoltern

Im Rahmen der Trennung wollte eine schwedische Riskmanagerin ihren Ex-Freund mit einem gefälschten Dokument um 140 000 Franken prellen. Nun wurde die geständige Frau wegen versuchten Betrugs sowie Urkundenfälschung zu einer bedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 60 Franken verurteilt.

Bei einem Einbruch in Affoltern kamen am Dienstag zwischen 9.15 und 11.30 Uhr Schmuck und Uhren im Wert von rund 20 000 Franken weg. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich durch Aufwuchten der Sitzplatztüre Zutritt zur Liegenschaft. Wenig «Ertrag», aber hoher Sachschaden: Mit Flachwerkzeug wuchteten Unbekannte die Türe des Tickethauses im Seleger Moor in Rifferswil auf. Entwendet wurde Bargeld in der Höhe von rund 400 Franken, der Sachschaden beläuft sich auf 1000 Franken. Hernach versuchten die Täter, in den Imbissstand einzudringen – ohne Erfolg. Aber sie brachen den Lageranhänger auf und stahlen Lebensmittel im Wert von 50 Franken. Der Sachschaden ist laut Kantonspolizei 100mal höher ... In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in Stallikon zu einem Einbruch. Mit Flachwerkzeug wurde das Schloss der Türe zu einer Privatgarage geknackt. Das Deliktsgut ist noch nicht bekannt, der Sachschaden schon: 1000 Franken. Auch Uerzlikon suchten Diebe heim: Sie drangen am Dienstagmorgen um 3.30 Uhr in ein Verkaufsgeschäft ein und wurden dabei von einer Einwohnerin beobachtet. Die Beute besteht aus Zigaretten und anderen

................................................... von attila szenogrady Ein heute 49-jähriger Ökonom aus dem Bezirk Affoltern war über mehrere Jahre hinweg mit einer um sechs Jahre jüngeren Riskmanagerin aus Schweden zusammen. Das unverheiratete Paar lebte einvernehmlich in einem Haus und in guten finanziellen Verhältnissen. Als die Schwedin eine Tochter auf die Welt brachte, schien das Glück perfekt. Wenigstens bis zum Sommer 2009, als die Beziehung nach einem heftigen Streit auseinanderbrach. Im Oktober 2009 wies der Unternehmer seine Noch-Freundin aus dem Haus. Worauf ein gehässig geführter Rechtsstreit um die finanziellen Folgen der Trennung entbrannte. Dabei zeigte die Managerin auch kriminelle

Energie. So reichte sie dem zuständigen Gericht im Frühjahr 2010 ein Berechnungsblatt ein. Demnach anerkannte ihr damaliger Lebenspartner schriftlich, dass er ihr noch einen Betrag von rund 140 000 Franken schulde. Der Schönheitsfehler war, dass der Vater das Dokument weder jemals gesehen noch unterzeichnet hatte. Als er von der Fälschung erfuhr, erstattete er sogleich Strafanzeige gegen seine ExPartnerin.

Schuldspruch in Affoltern Im Sommer 2011 musste sich die Managerin zuerst vor dem Bezirksgericht Affoltern verantworten. Damals beharrte sie noch darauf, dass der Geschädigte das Dokument unterzeichnet hätte. Allerdings ohne Erfolg. So wurde sie infolge der offensichtlich nachgeahmten Unterschrift wegen versuchten Betrugs sowie Urkundenfälschung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 360 Tagessätzen zu 60 Franken sowie zu einer Busse von 2000 Franken verurteilt.

Spätes Geständnis Die Beschuldigte legte Berufung ein und sorgte am letzten Freitag vor dem Zürcher Obergericht für eine Überra-

schung. Sie legte ein spätes, aber umfassendes Geständnis ab und macht eine absolute Notsituation für die Tatzeit geltend. Es sei für sie und ihr Kind ums nackte Überleben gegangen, führte sie aus. Ihr Verteidiger verwies auf das heutige Desinteresse des Geschädigten, der sich inzwischen mit der Beschuldigten geeinigt habe. Somit verlangte der Anwalt, dass auf eine Bestrafung zu verzichten sei. So sei kein öffentliches Interesse an der Bestrafung der Managerin gegeben, plädierte er.

Geldstrafe halbiert – reduzierte Prozessentschädigung Das Obergericht schlug einen Mittelweg ein. Es bestätigte die erstinstanzlichen Schuldsprüche und lehnte einen Verzicht auf eine Sanktion aufgrund der Schwere der Delikte ab. Hingegen belohnte es das Geständnis der Mutter, indem es die Sanktion halbierte und neu nur noch 180 Tagessätze zu 60 Franken auf Bewährung festsetzte. Zudem sahen die Oberrichter von einer zusätzlichen Busse ab und sprachen der Beschuldigten wegen ihres Teilerfolges eine reduzierte Prozessentschädigung in der Höhe von 1000 Franken zu.

Waren. Der Sachschaden: rund 500 Franken.

Verletzt, weil der Schlauch einer Tauchflasche barst Am Samstag um zirka 19 Uhr barst in Knonau der Schlauch einer Tauchflasche, wodurch ein Mann verletzt wurde und ins Spital gebracht werden musste. Laut Kantonspolizei wird abgeklärt, ob eine technische Ursache, ein Materialfehler oder menschliches Versagen vorliegt.

Vandalen und Lärmimmissionen An der Feuerstelle im Archewäldli in Affoltern haben Unbekannte einen Abfallkübel gewaltsam entfernt. Als die Gemeindepolizei eintraf, fand sie den verstreuten Abfall vor. Von Sonntag auf Montag wurde in Bonstetten ein Kübel abgefackelt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Es entstand Sachschaden von rund 300 Franken. Kantons- und Gemeindepolizei rückten über das Wochenende in verschiedenen Gemeinden erneut mehrmals wegen Lärmimmissionen aus. Am Sonntagmorgen um 1.30 Uhr behinderten alkoholisierte Minderjährige in Knonau Fahrzeuglenker. (-ter.)


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Freitag, 22. Juni 2012

Stehli-Areal: Die Shedhalle muss weichen Der Rückbau der einstigen Fabrikhalle in Obfelden hat begonnen Wohnraum statt einer nicht mehr zeitgemässen Fabrikhalle: Der Rückbau des Sheds auf dem Stehli-Seiden-Areal hat begonnen. Nächste Etappe wird dann die Sanierung des schützenswerten Langhauses sein. ................................................... von thomas stöckli «Die Abrissbirne gibt es nicht mehr», sagt Barbara Stehli. Dass die Verwendung des Ausdrucks «Rückbau» statt «Abriss» nicht nur ein Euphemismus ist, zeigt sich am Beispiel der alten Shedhalle auf dem Stehli-Seiden-Areal deutlich: Erst waren die Eternitplatten auf dem Dach fein säuberlich abgeschraubt worden, und fast behutsam nimmt sich der Baggerführer nun die Stahlträger und Mauerelemente vor. Backstein und Beton, Holz und Stahl werden fein säuberlich getrennt und einem neuen Verwendungszweck zugefügt. Eigentlich war der Abriss ja bereits auf April eingeplant. Nach dem Wasserschaden bei Otto’s im ReussCenter hatte die Stehli Seiden AG ihren langjährigen Mieter nochmals Obdach gewährt und die eigenen Pläne verschoben. Auch anderen Mietern kam dieser Aufschub entgegen.

«Die Gefühle sind zwiespältig.» Bauherrin Barbara Stehli dokumentiert die Fortschritte auf der Baustelle. (Bilder Thomas Stöckli)

Wohnungen, Lofts und Ateliers Bis Ende Juni solle von der Shedhalle nichts mehr zu sehen sein, verrät Barbara Stehli. 140 Jahre lang hatte der ältere Teil des grossen Baukörpers das Areal geprägt, der neuere Anbau wurde vor über 60 Jahren realisiert. «Wir haben noch ein schönes Album, wie der neue Teil in den 1940er-Jahren angebaut wurde», erzählt Barbara Stehli. Dass man auf Säulen im Innenraum verzichten konnte, sei in jener Zeit revolutionär gewesen. Seit 20 Jahren arbeitet Barbara Stehli mittlerweile auf dem Areal. «Da hat man eine Beziehung zu jedem Gebäude.» Den Rückbau verfolgt sie deshalb mit zwiespältigen Gefühlen. Es habe sich gezeigt, dass es keinen Sinn macht, die Shedhalle am Leben zu erhalten. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurden deshalb Pläne für eine zukünftige Wohnnutzung geschmiedet. Anstelle der Shedhalle sind vier moderne Flachdach-Bauten mit einem gemeinsamen Innenhof geplant. Davor wird allerdings als nächste Etappe das schützenswerte Langhaus saniert. Hier sollen Lofts und Ateliers entstehen.

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Westseite: Die Dachplatten sind bereits weg ...

Die Stahlträger in der Dachkonstruktion.

... und auch die Fenster wurden im oberen Bereich entfernt.

Die Abriss-Arbeiten beginnen im Nordosten, der Kamin (links) bleibt bestehen.

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Freitag, 22. Juni 2012

Eltern von Schulkindern als Lernende Der Elternrat der Schule Aeugst setzt auf Elternbildung Die Elternmitwirkung in der Schule hat in letzter Zeit stark an Bedeutung gewonnen. Starke Eltern gehen mit starker Schule einher. Der Elternrat der Schule Aeugst hat zu einem Elternbildungsanlass eingeladen. Eine grosse Anzahl an einer starken Schule interessierter Eltern ist der Einladung gefolgt. ................................................... von karl straub Bei den meisten Eltern sind das Wohlbefinden und die Entwicklung ihrer Kinder in der Schule von grösster Wichtigkeit. Seit der Inkraftsetzung des neuen Volksschulgesetzes ist die Elternmitwirkung institutionalisiert. Die Schulbehörden haben seither die Möglichkeit auf Verlangen einen Elternrat einzurichten. In Aeugst hat die Elternversammlung acht Elterndelegierte in den Elternrat abgeordnet (vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse je ein Elternteil pro Klasse). Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und der Informationsfluss zwischen Eltern und Schule funktioniert gut und haben an Qualität gewonnen. Derzeit sind drei Mütter und fünf Väter im Elternrat vertreten. Sie werden jeweils für die Dauer eines Schuljahres gewählt. Naturgemäss ergeben

sich in der Zusammensetzung des Elternrates jährliche Veränderungen. Auf den Beginn des nächsten Schuljahres werden im Herbst voraussichtlich drei neue Elterndelegierte zu bestimmen sein. Die Elternmitwirkung erfolgt ehrenamtlich, wird also nicht entschädigt.

Elternbildung Unter zahlreichen anderen Aufgaben organisiert der Elternrat Bildungsanlässe für die Eltern. Es gibt Studien, die belegen, dass Mütter und Väter für die schulische Entwicklung der Kinder viel wichtiger sind, als sie meinen. Die Eltern können dazu beitragen, dass sich ihre Kinder stark und gesund fühlen. Sie mit Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein auszurüsten ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um schwierige Situationen zu meistern. Der Einladung zum Elternbildungsanlass vom letzten Montag sind erfreulich viele Eltern gefolgt. Die Veranstalter haben Mobbing als Schwerpunktthema für den Abend ausgewählt. Die drei zugezogenen Fachexpertinnen von der Suchtpräventionsstelle für die Bezirke Affoltern und Dietikon haben in erster Linie gelehrt, wie Kindern Vertrauen und Mut vermittelt wird. Förderung von Selbstdisziplin und Selbstwertgefühl schaffen die Voraussetzungen für ein gesundes Selbst-

In erster Linie gelernt, wie Kindern Vertrauen und Mut vermittelt wird: Eltern bei der Weiterbildung in Aeugst. (Bild zvg.) vertrauen. Zur Vertiefung der Thematik, zum Einbezug und Mitmachen der Eltern führten die Expertinnen in professioneller Art und Weise ein Seminar mit Arbeitsgruppen durch. Die Diskussion der Gruppenergebnisse und als Fazit der Veranstaltung resul-

tierte die Einsicht, dass der beste Schutz vor Mobbing – als Opfer oder als Täter gegeben ist, wenn Kinder stark und selbstbewusst sind und in die Konfliktbewältigung und Lösungsfindung einbezogen werden. Als Abschluss der Veranstaltung wies Schul-

«Es ist Zeit für neuen Wind» Astrid Schwendimann und Monika Marti verlassen die Primarschule Obfelden Mit der Schulleiterin Monika Marti und der Schulsekretärin Astrid Schwendimann verliert die Primarschule Obfelden nicht nur zwei engagierte Frauen, sondern auch eine Menge Wissen und Erfahrung. Beide sehen ihren Abschied als Aufbruch zu Neuem.

Fremdsprachenkenntnisse nutzen und Modemessen in Europa besuchen konnte. In die Schulpflege gelangte sie eher zufällig, erfüllte aber die damit verbundenen Aufgaben mit der für sie typischen Professionalität. Kurze Zeit war sie sogar gleichzeitig Schulpflegerin und Schulsekretärin – was heute nicht mehr möglich wäre. Im Hintergrund gestaltete sie massgeblich den Übergang zu einer geleiteten Schule mit. Das in dieser Zeit entstandene Leitbild hat Vorbildcharakter. Astrid Schwendimann hat das Pensionsalter erreicht – und ist voller Tatendrang. Zuerst will sie für drei Monate nach Spanien, um vor Ort die Sprache zu lernen. Lachend gibt sie zu, dass sie schon Heimweh nach den sieben Enkelkindern haben würde. Diskretion ist absolut ihr Ding, deshalb verrät sie ihre weiteren Pläne noch nicht – man darf gespannt sein.

................................................... von regula zellweger Wohnen und arbeiten im selben Dorf war für Monika Marti über viele Jahre Realität, auch Astrid Schwendimann hatte viele Jahre in Obfelden gewohnt, bevor sie nach Affoltern zog. Beide haben das Dorfleben mitgeprägt. Astrid Schwendimann war als junge Mutter von drei Kindern massgeblich bei der Gründung der Spielgruppe, bei der Kinderfasnacht, bei der Kinderkleiderbörse, beim «Truckli», wo Obfelder Frauen eigene Produkte verkauften, und beim Puppentheater Fundus aktiv. Monika Marti hat massgeblich die Primarschule geprägt und durfte in einer interessanten Entwicklungsphase Einfluss nehmen.

Monika Marti Organisieren, Konzepte erarbeiten, andere motivieren und Lösungen finden für komplexe Fragestellungen sind für Monika Marti Aufgaben, die ihr entsprechen. Dabei schlägt sie gern auch einmal ganz neue Wege ein. Vor fast dreissig Jahren schaffte sie es, zusammen mit ihrem Mann eine Doppelstelle zu bekommen, als Jobsharing vielerorts noch ein Fremdwort war. So konnte sie Familienarbeit und Berufstätigkeit optimal kombinieren. Als Pädagogin vertrat sie früh eine Philosophie, die heute gang und gäbe ist: Individualisieren und gleichzeitig Sozialkompetenzen fördern, entde-

Astrid Schwendimann (links) und Monika Marti: Aufbruch zu neuen Ufern. (Bild Regula Zellweger)

ckendes und forschendes Lernen. Zudem verfasste sie als Lehrperson mehrere Lehrmittel. Auch Sonderpädagogik hat die Vollblutlehrerin immer fasziniert. Gemeinsam mit Jean-Pierre Chanson übernahm sie 2001 die Schulleitung der Obfelder Primarschule. Neben der Schulleiterausbildung absolvierte sie im Rahmen dieser Tätigkeit Weiterbildungen in Bereichen wie Qualitätsmanagement, Gesundheitsförderung oder Qualifikation im Bereich Personal. Daneben gilt ihre Leidenschaft der Kunst und dem Malen – sie schloss beispielsweise die Ausbildung in Kunst- und ausdrucksorientierter Therapie und Pädagogik ab. Monika Marti gönnt sich eine Phase der beruflichen Neuorientierung. Sie will den dritten Teil ihrer Erwerbstätigkeit nochmals gezielt gestalten und dabei ihren gut gefüllten Bil-

Eine Ära geht zu Ende dungs- und Erfahrungsrucksack optimal nutzen.

Astrid Schwendimann Organisieren und immer wieder neue Lösungen für komplexe Fragestellungen finden sind Fähigkeiten, über die auch Astrid Schwendimann verfügt, neben ihrer bewundernswerten Professionalität als Schulsekretärin. Zuverlässigkeit, Gelassenheit und Kreativität zeichnen sie aus. Dies beweist auch ihre berufliche Laufbahn: KV-Abschluss, Weiterbildung zur Direktionssekretärin, intensive Familienphase mit zahlreichen Projekten in der Gemeinde, Puppentheater, WEFAWiedereinsteigerinnen-Kurs, Tätigkeiten bei der Seidenweberei Stehli in Obfelden und bei Weisbrod-Zürrer in Hausen. Gern erzählt sie aus der Zeit in der Textilbranche, wo sie ihre

Unisono sagen Monika Marti und Astrid Schwendimann: «Es ist Zeit für frischen Wind.» Damit meinen sie nicht nur ihr Privatleben, das nun viel mehr Raum einnehmen darf. Frischen Wind wird es auch in der Primarschule Obfelden geben. Astrid Schwendimann wird die Schulverwaltung gut organisiert übergeben. Schulpflege, Lehrpersonen und Eltern waren es gewohnt, bei beiden Frauen auf Fragen schnell kompetente Antworten zu bekommen – Astrid Schwendimann war beispielsweise im Schulrecht sattelfest. Die Lücken können wahrscheinlich nicht geschlossen werden, aber es wird frischen Wind geben, denn die beiden vakanten Stellen wurden mit zwei Männern besetzt, die genauso wie vormals Astrid Schwendimann und Monika Marti der weiteren Entwicklung der Primarschule Obfelden ihre Prägung geben werden.

leiter Ernst Langenegger darauf hin, wie und mit was die Schulleitung auf allen Ebenen der Schule gemeinschaftsfördernde Aktivitäten unternimmt, damit ein positives Klima im Zusammenleben der Schulkinder gewährleistet ist.

Demografie wirkt sich auf Mitgliederzahl der Zürcher Kirchen aus Obwohl die Bevölkerungszahl des Kantons Zürich in den letzten Jahren stark gewachsen ist, geht bei der reformierten Kirche der Mitgliederschwund weiter. Die katholische Kirche hingegen wächst seit jüngster Zeit. Eine neue Studie des Statistischen Amts über die Mitgliederzahlen der beiden grossen Kirchen in den letzten zehn Jahren zeigt wieso. Die evangelisch-reformierte Kirche hat im vergangenen Jahrzehnt im Schnitt jährlich 3600 Mitglieder verloren. Die römisch-katholische Kirche, die in den Neunzigerjahren ebenfalls geschrumpft war, legte dagegen im gleichen Zeitraum um immerhin 1000 Personen pro Jahr zu. Am schnellsten nahm allerdings jener Bevölkerungsteil zu, der konfessionslos ist oder einer anderen Kirche angehört – zu dieser Gruppe kamen jährlich über 19 000 Personen neu hinzu. Mithilfe einer Modellrechnung geht das Statistische Amt in einer jetzt veröffentlichten Studie der Mitgliederentwicklung der Kirchen auf den Grund. Laufend kehren Kirchenmitglieder der Kirche den Rücken. Beide Landeskirchen sind mit jährlich über 3000 Austritten etwa gleich stark betroffen. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen hängt darüber hinaus aber auch mit der Bevölkerungsstruktur zusammen. In der reformierten Kirche sind Menschen im Seniorenalter deutlich übervertreten. Im Schnitt sind die Reformierten 45 Jahre alt, drei Jahre älter als die Katholiken und gar vier Jahre älter als die Gesamtbevölkerung. Bei den Reformierten sind – wegen ihres Altersaufbaus – Beerdigungen weitaus häufiger als Taufen. Die Katholiken haben nur halb so viele Todesfälle zu beklagen wie die Reformierten, so dass die Zahl der Geburten jene der Sterbefälle übersteigt. Sie können zudem von der Zuwanderung profitieren: Besonders Wanderungsgewinne aus dem Ausland, aus Deutschland und aus den katholischen Ländern Südeuropas schlagen sich in den Mitgliederzahlen nieder. (ki.)


Bezirk Affoltern

Freitag, 22. Juni 2012

Für eine lebendige und menschenfreundliche Pfarrei Die katholische Kirchgemeinde Affoltern lud zur ausserordentlichen Versammlung Vergangenen Montagabend ging es im Pfarreizentrum St.Josef um nichts Geringeres als die Pfarreizukunft. Generalvikar Josef Annen und Pastoralamtsleiter Rudolf Vögele kamen dabei ebenso zu Wort wie Gemeindeleitung und -mitglieder. ................................................... von thomas stöckli Hans Zürcher, Gemeindeleiter der katholischen Pfarrei Affoltern, wird im Jahr 2014 pensioniert. Dies nahm die Kirchgemeinde zum Anlass, sich mit der eigenen Zukunft zu befassen. «Wir wollen möglichst viele Stimmen hören, wohin es gehen soll», so Josef Müller, Präsident der Kirchenpflege. Weiter rief er Papst Johannes XXIII und dessen Zweites Vatikanisches Konzil in Erinnerung: «Er wollte das Fenster vom Vatikan aufmachen, damit frischer Wind hereinkommt. Bei uns lebt dieser Konzils-Gedanke.»

Hohe Erwartungen an den künftigen Gemeindeleiter Der Pfarrei Affoltern sind mit Aeugst, Hedingen, Obfelden und Ottenbach vier weitere Gemeinden angeschlossen, insgesamt fast 6800 Katholiken. «Es ist anspruchsvoll, überall präsent zu sein», so Gemeindeleiter Hans Zürcher. Damit die Kirche im Dorf bleibt, hat jede der fünf Gemeinden eine eigene Ansprech- oder Kontaktperson. Seelsorgerin Jren Omlin wünscht sich, dass es so weitergehe, wie in den letzten Jahren: «Wir wollen eine menschenfreundliche Pfarrei sein.» Vom neuen Gemeindeleiter fordert sie unter anderem, dass er die Begabungen aller Beteiligten fördere, integrativ, offen und glaubwürdig sei. «Überfrach-

Grosses Interesse an der Zukunft ihrer Pfarrei: An die 100 Personen nutzten die Chance, sich einzubringen. (Bild Thomas Stöckli)

ten Sie ihn nicht, sonst bricht er zusammen, bevor er kommt», wehrt sich Pastoralamtsleiter Dr. Rudolf Vögele gegen überhohe Erwartungen an den neuen Gemeindeleiter. «Ein guter Leiter, eine gute Leiterin ermächtigt zum Mitmachen», ruft er in Erinnerung, dass nicht alles an einer Person hängen sollte.

Alten zu bleiben, sondern immer wieder neue Wege zu suchen. Zumindest mittelfristig vom Tisch sei die Option einer Einheits-Pfarrei mit Mettmenstetten und/oder Hausen, verrät Generalvikar Dr. Josef Annen. «Die Seelsorger müssen bei den Menschen sein und nicht im Auto», sagt er und erntet im Kirchgemeindesaal spontanen Applaus.

Geografisches Wachstum der Pfarrei vorerst vom Tisch

Ehrenamtliche als Kapital

Kein Verständnis kann Vögele auch für die Parole «Weiter wie bisher» aufbringen: «Wenn ihr so weitermachen wollt, dann soll es Hans (gemeint ist Gemeindeleiter Hans Zürcher, Anm.d.Red.) machen wie der Papst: der arbeitet auch mit 80 Jahren noch», scherzt der Pastoralamtsleiter und appelliert an die Gemeinde, nicht beim

Auch Annen spricht sich gegen zu hohe Erwartungen an den neuen Gemeindeleiter aus: «Wir arbeiten mit den Priestern, die wir haben – der eine hat diese Stärke, der andere jene Schwäche ...» So dürfe nicht alles vom Gemeindeleiter abhängen. «Das grosse Kapital sind die Ehrenamtlichen», sagt Annen, «je mehr wir überzeugen, mit-

zutragen, desto lebendiger wird die Kirche.» Nach dem informativen ersten Block spielt Pfarreirats-Präsidentin Margrit Heer den Ball den Gemeindemitgliedern zu. In Gruppen sammeln diese, was sie sich für die Zukunft ihrer Pfarrei wünschen. Er solle nicht konservativ sein und einige Jahre in der Pfarrei bleiben, ein guter Initiator und eine qualifizierte Führungsperson sein, Neues zulassen, Generationen verbinden und die passive Mehrheit zu aktivieren vermögen – die Gemeindemitglieder verlangen viel von ihrem künftigen Leiter. Eine wünschen sich mehr Wortgottesdienste, ein anderer mehr Gewicht für die Eucharistie. Er spüre Aufbruchstimmung, sagt Josef Müller, ehe er die Versammlungs-Teilnehmer zum abschliessenden Apéro einlädt.

Wie weiter mit dem Frauenverein Zwillikon?

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forum

Mehr Qualität im Unterricht dank kleinerer Klassen Unterschriftensammlung der EVP am Wochenmarkt in Affoltern. Die Anforderungen an die heutige Schulbildung sind in den letzten Jahren laufend gestiegen. Parallel dazu wurde die maximale Schülerzahl pro Klasse ebenfalls erhöht. Zurzeit gilt für die obere Klassengrösse eine Richtzahl von 25 Schülerinnen und Schülern, wobei es meist zwei oder drei mehr sein müssen, bis eine Klasse geteilt wird. Für die EVP ist dieser unverbindliche Richtwert zu hoch und sie verlangt darum, dass diese durch eine verbindliche Obergrenze ersetzt wird. Die Begründung dafür ist, dass individualisierendes Lernen, weitgehende Aufhebung der Sonderklassen und Schulung aller Schulkinder in Regelklassen, Teamteaching im Klassenzimmer und kommunikativer Fremdsprachenunterricht einen höheren zeitlichen Aufwand erfordern für die einzelnen Schülerinnen und Schüler. Zudem kommen in überfüllten Klassenzimmern moderne Unterrichtsformen nur sehr eingeschränkt oder gar nicht zur Anwendung. Auch die grossen Lehrerverbände, Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband (ZLV) und SekZH haben aktive Unterstützung der Volksinitiative der EVP beschlossen. Die Verbände sind der Meinung, dass eine Reduktion der Schülerzahlen auf 20 sinnvoll und notwendig ist. Das soll ein Beitrag zur Beibehaltung der Qualität in der Volksschule sein und auch die Lehrpersonen entlasten, wenn es darum geht, die gesamte Klasse vorwärtszubringen. Den Qualitätsanforderungen der Volksschule gerecht zu werden ist das wichtigste Anliegen der von der EVP lancierten Volksinitiative. Sie verlangt deshalb die Reduktion der oberen Klassengrösse auf maximal 20 Schülerinnen und Schüler. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich können jetzt mit ihrer Unterschrift diese Initiative unterstützen. Eine konkrete Möglichkeit bietet sich dazu am Samstag, 23. Juni, am Wochenmarkt in Affoltern am Albis, wo die EVP des Bezirks Affoltern mit Unterschriftenbögen und Informationen präsent sein wird. Weitere Informationen und Unterschriftsbogen

Engagierter Nachwuchs fehlt – es droht allenfalls eine Auflösung

zum Herunterladen finden sich auch unter www.klassengroesse.ch.

Seit 125 Jahren engagiert sich der Frauenverein Zwillikon fürs Gemeinwohl. Nun kämpft der Verein ums Überleben. Die Präsidentin und zwei weitere Vorstandsmitglieder haben auf kommendes Jahr hin ihren Rücktritt angekündigt. Nachfolgerinnen sind nicht in Sicht.

Ein Dankeschön und 2. Wahlgang Liebe Stimmbürger aus Bonstetten, Stallikon und Wettswil: Vielen herzlichen Dank für den grossen Stimmenanteil im ersten Wahlgang der Ersatzwahl zur Oberstufen-Schulpflege Bonstetten. Ich nehme diesen Zuspruch als Zeichen des Vertrauens und stehe für den 2. Wahlgang am 23. September zur Verfügung. Claudia Chinello

................................................... von thomas stöckli 25 Jahre sind es nun, dass die aktuelle Vorstands-Generation im Frauenverein Zwillikon mitwirkt. «Und jetzt sind wir immer noch die Jungen», so Präsidentin Brigitte Grimmer. Das Durchschnittsalter dürfte mittlerweile um die 60 Jahre liegen. 85 Mitglieder sind zwar eine stolze Zahl, aktiv seien allerdings nur etwa 20. «Bei Kursen sind weniger als 10 dabei», verrät Brigitte Grimmer. Die berufliche Karriere sowie andere Hobbies und Angebote scheinen auf die jungen Frauen attraktiver zu wirken als der gemeinnützige Verein mit der langen Tradition. «Frauenverein» klinge vielleicht etwas altbacken, liefert Kassierin Theres Muheim einen Erklärungsversuch. Das müsse aber überhaupt nicht so sein, denn neue Ideen sind nicht nur geduldet, sondern geradezu erwünscht – gerne auch von Müttern mit Kindern.

www.claudia.chinello.ch

Der aktuelle Vorstand des Frauenvereins Zwillikon. Von links: Präsidentin Brigitte Grimmer mit Dora Vollenweider, Hanni Schmidt, Germana Illi, Theres Muheim, Margrit Häberling und Käthi Veronesi. (Bild zvg.) Engagement für die Allgemeinheit Der Frauenverein bietet seinen Mitgliedern ein vielfältiges Jahresprogramm. Er unterstützt die reformierte Kirche bei besonderen Anlässen, wie dem Suppen-Zmittag, dem Kirchen-Bazar und dem Zwilliker Suppen-Znacht. Im Rahmen des Adventsfensters ist auch die Zwilliker Weihnachtsfeier ein fixer Termin im Kalender. Dort werden die Besucher jeweils mit einem Weihnachtsspiel, Gesang und Leckereien verwöhnt. Bereits in der Vorweihnachtszeit beschenkt die Alterssektion die älteren Einwohner. Besuche gibt es auch zu runden und halbrunden Geburtsta-

gen ab 75. Das Engagement für die Allgemeinheit wird von der Gemeinde und von der reformierten Kirche Affoltern mit jährlichen Beiträgen gewürdigt. Weitere Mittel liefert der bescheidene Mitgliederbeitrag von 10 Franken.

Junge und motivierte Mitglieder gesucht Regelmässige Halbtages-Ausflüge, Vorträge und die jährliche Vereinsreise runden das interessante Jahresprogramm ab. «Heutzutage dürfen die Partner auch mitkommen», sagt Brigitte Grimmer. Auch andere Vereine werden jeweils zur Mitfahrt eingeladen,

weil man selber längst keinen Reisecar mehr füllen kann. Weil nun Präsidentin Brigitte Grimmer und zwei weitere Vorstandsmitglieder auf kommendes Jahr hin ihren Rücktritt angekündigt haben, steht der Verein vor einer ernsten Bewährungsprobe: Es gehe nicht nur darum, diese Ämter kurzfristig neu zu besetzen, sondern junge und motivierte Mitglieder zu finden, welche den Verein in die Zukunft führen, damit dieser mittel- und langfristig überlebensfähig bleibt … Infos bei Brigitte Grimmer, Präsidentin Frauenverein Zwillikon, Telefon 044 761 83 95 oder brigittegrimmer@bluewin.ch.

Was darf sich das Militär erlauben? Was darf sich das Militär alles erlauben? Im Einverständnis mit der Gemeinde Obfelden. Ans Schlafen kann nicht gedacht werden. Die ganze Nacht ohne Unterbruch in den neuen Tag hinein wird vom Militär über die Reuss eine Brücke gebaut/abgebaut. Das alles mehrere Male im Jahr und zum Zeitpunkt erwachender Natur mit Jungleben. Nachtruhestörung unter anderem im Naturschutzgebiet. Alle Halter werden beim Freilassen des Hundes gebüsst. Und es gibt sogar totales Verbot für Vierbeiner. Erika Lang, Obfelden


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Fehlgeleitete Energien werden mobilisiert Nachdem der Kurs «Tibetisches Heilyoga» mit Karin Waller im vergangenen Herbst auf grosses Interesse gestossen ist, findet ab Ende August erneut ein Kurs mit ihr statt. Lu Jong besteht aus einzelnen Übungen, die auf verschiedene Körperregionen wirken. Durch die Kombination von Position, Bewegung und Atmung öffnen sich sanft die Körperkanäle und fehlgeleitete Energien werden mobilisiert. Körperliche Gesundheit, mentale Klarheit und Vitalität verbessern sich, die Psyche findet zu ihrer Balance zurück. Karin Waller erlernte Lu Jong in Indien beim tibetischen Arzt und buddhistischen Meister Tulku Lobsang. Seit 2002 unterrichtet sie Lu Jong in der Schweiz und ist ausserdem von Tulku Lobsang autorisiert, Lehrer auszubilden. An fünf aufeinanderfolgenden Freitagabenden wird sie ab dem 24. August jeweils von 18.30 bis 20 Uhr ihr Wissen im Yoga-Raum von Antje Ahnert weitergeben.

Zugang zur eigenen inneren Kraft Ebenfalls ab Ende der Sommerferien bietet Antje Ahnert neben all ihren bestehenden Kursen neu einen Kurs «Yoga und Yoga Nidra» an. Dieser Kurs wird jeweils dienstags von 19.50 bis 21.20 Uhr stattfinden. Über eine kraftvolle, achtsame Asanapraxis wird der Körper gestärkt. Das Yoga Nidra führt anschliessend in einen tief entspannten Zustand, der einen bewussten Zugang zu tiefen Schichten des Unterbewusstseins ermöglicht. Tiefe Entspannung, ein verbessertes Körpergefühl, Zugang zur eigenen inneren Kraft sind das Ergebnis. Informationen und Anmeldung bei: Karin Waller, julley_julley@hotmail.com, 078 740 14 92 oder Antje Ahnert, info@yogantje.ch, 044 764 24 88

Freitag, 22. Juni 2012

Abenteuer-Ausflug

«Musig im Dorf»

Zweitägiges Pferde-Trekking für Kinder und Jugendliche vom Wohnheim Paradies. > Seite 15

Oriental Gypsy Night und Kinderkonzert auf dem Dorfplatz in Bonstetten. > Seite 17

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Zeitfahren-Silber Fabian Kiser aus Wettswil glänzt an der U19-SchweizerMeisterschaft. > Seite 21

UBS feiert den 150. Geburtstag Die Geschäftsstelle Affoltern bietet verschiedene Aktivitäten und Schiffahrts-Gutscheine Kommenden Montag, 25. Juni, feiert UBS Geburtstag. Vor 150 Jahren haben 13 Unternehmer die «Bank in Winterthur» gegründet. Daraus ist eine globale Bank mit starken Schweizer Wurzeln geworden. Im gesamten Jubiläumsjahr sind verschiedene Angebote und Initiativen geplant. Am 25. Juni feiert UBS ihren Geburtstag. Vor 150 Jahren gründeten 13 Unternehmer mit bekannten Namen wie Sulzer, Rieter, Reinhardt oder Volkart die «Bank in Winterthur». Aufgrund der rasch wachsenden Industrie, des Verkehrs und des Handels mit entsprechend grossem Kapitalbedarf schossen neue Industrie- und Handelsbanken zu dieser Zeit wie Pilze aus dem Boden. 50 Jahre später, 1912, entstand durch die Fusion mit der 1863 gegründeten Toggenburger Bank die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG). Die andere bedeutende Vorgängerbank von UBS – der Schweizerische Bankverein (SBV) – wurde als Basler Bankverein von sechs Basler Privatbanken 1872 gegründet. Dieser wurde dann nach verschiedenen Übernahmen und Fusionen 1897 zum SBV. Am 29. Juni 1998 fusionierten SBG und SBV zur UBS AG. Durch verschiedene Zukäufe, insbesondere des US-Finanzinstituts PaineWebber (2000), wurde

ganisiert UBS ein landesweites Freiwilligenprojekt für ihre Mitarbeiter, die sich für den Schutz und den Erhalt von Kulturlandschaften in der Schweiz einsetzen. Darüber hinaus bietet UBS in der Schweiz regional gemeinnützige Jubiläumsprojekte an, um soziale Einrichtungen sowie Umwelt- oder Bildungsprojekte durch Freiwilligenarbeit oder finanzielle Mittel zu unterstützen.

Am UBS-Geburtstag feiert auch die Geschäftsstelle Affoltern Die UBS-Geschäftsstelle Affoltern bietet verschiedene Aktivitäten. (Bild tst.) UBS am Anfang des 21. Jahrhunderts zur führenden Vermögensverwalterin der Welt.

UBS blickt optimistisch in die Zukunft Die Bank wurde von der globalen Finanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 hart getroffen und musste im Herbst 2008 mit einem umfangreichen Hilfspaket von der SNB und dem Bund gestützt werden. Seither hat die Bank ihre Bilanz und ihre Risiken massiv zurückgefahren und die Kapitalbasis erfolgreich gestärkt. Im November 2011 gab UBS ihre neue Strategie bekannt: Sie richtet sich wieder stärker auf die Vermögensverwaltung

und den Heimmarkt Schweiz aus, mit dem sich UBS stark verbunden fühlt. UBS hat allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Im Jubiläumsjahr stellt UBS soziale und gemeinnützige Engagements in den Vordergrund. Mitte April 2012 hat die Bank eine breit abgestützte Bildungsinitiative lanciert. Sie richtet sich an Schüler, Studierende, ältere Menschen, Unternehmer, Wissenschafter und die breite Öffentlichkeit. Ziel der Bildungsinitiative ist, den guten Ruf der Schweiz als Bildungs- und Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Weiter sind zusätzliche gemeinnützige Projekte geplant. Zusammen mit der Stiftung Landschaftsschutz or-

Höhepunkt des Jubiläums bildet der kommende Montag, der eigentliche Geburtstag von UBS: Die Geschäftsstelle Affoltern wird an diesem Tag speziell dekoriert sein und verschiedene Aktivitäten bieten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf zahlreiche Besucher. Als Highlight offeriert UBS in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen einen Gutschein für den Bezug einer Schifffahrts-Tageskarte, die für nur 5 Franken auf 19 Schweizer Gewässern eingelöst werden kann. An diesem Tag werden alle Geschäftsstellen in der Schweiz durchgehend von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet sein. (pd.) Weitere Angebote und ein attraktiver Jubiläumswettbewerb unter www.ubs.com/150.

Ausbau der Schreinerei Schmidiger vollendet Eine feierliche Schlüsselübergabe in Baar Der Erweiterungsbau der Baarer Schreinerei Schmidiger wurde in einer kleinen Feier seiner Bestimmung übergeben. «Wir haben viel Energie in das Projekt investiert», so Schreinermeister Franz Schmidiger. «Die Mühe hat sich aber gelohnt, weil das Resultat eine zukunftsgerichtete Lösung für unser Unternehmen repräsentiert», erklärte er. Generalunternehmer Martin Lenz unterstützte diese Aussage. «Franz Schmidiger ist ein weitsichtiger Unternehmer mit Fensterblick, der Arbeitsplätze in einer Branche mit grossem Potenzial anbietet.»

lität und können künftig noch effizienter und bei gleichbleibend hoher Qualität produzieren», unterstrich der Schreinermeister. Auf den frei unterteilbaren 700 Quadratmetern Bürofläche in den beiden Obergeschossen ist noch repräsentativer und verkehrsmässig bestens erschlossener Raum für neue Nachbarn verfügbar. Die Schreinerei Schmidiger stellt Fenster und Türen her und führt Innenausbauarbeiten aus. Das Unternehmen ist so strukturiert, dass Einzelanfertigungen, Kleinserien, aber auch Grossaufträge preiswert umgesetzt werden können. (pd.) anzeige

Betriebsabläufe optimieren Der Erweiterungsbau der Schreinerei Schmidiger, der nun zum Bezug bereit steht, schliesst an das bestehende Hauptgebäude des Firmensitzes an der Neuhofstrasse in Baar an. Im dreigeschossigen Gewerbebau ist das betriebseigene neue Spritzwerk untergebracht. Die Oberflächen der im Haus fabrizierten Fenster können künftig mit der besten verfügbaren Robotertechnik hausintern behandelt werden. Zeitraubende Transporte entfallen und mit ihnen auch mögliche Transportschäden. «Wir gewinnen durch die Investition in eines der modernsten Spritzwerke der Gegenwart an Flexibi-

Franz Schmidiger (links) empfängt von Generalunternehmer Martin Lenz (rechts) und Bauleiter Kurt Poletti symbolisch den Schlüssel zum Neubau. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst «Der morgige Tag wird für sich selber sorgen.» Predigt zu Matthäus 6, 31–34 Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Verein Alternative

Ref. Kirche Rifferswil

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Freitag, 22. Juni 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern Sonntag, 24. Juni 10.00 Ökumenischer Familiengottesdienst: Wir feiern das 50-Jahr-Dienstjubiläum unseres Organisten Christian Stuckert Pfarrerin Bettina Stephan und Gemeindeleiter Hans Zürcher Im Anschluss sind alle ganz herzlich zu einem Apéro eingeladen Hinweis: Sonntag, 1. Juli 10.00 Regionalgottesdienst in Zwillikon im Singsaal Pfarrer Werner Schneebeli

An Werktagen: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Samstag/Sonntag, 23./24. Juni 3.00 Pilgersternwanderung Johannisnacht: In der kürzesten Nacht unterwegs zum längsten Tag. Von Zürich-Aussersihl, Oberrieden, Zug, Affoltern am Albis und Wädenswil aus sind fünf Gruppen in einer Pilgersternwanderung unterwegs ins Kloster Kappel. Nach ihrer Ankunft um 4.00 Uhr feiern wir das Johannisfest mit einem Johannisfeuer auf dem Amtshausplatz vor dem Kloster Kappel und einem anschliessenden Gottesdienst in der Klosterkirche. Um 5.45 Uhr werden die Pilger zu einem feinen Morgenessen im Klosterkeller erwartet. Kosten: Fr. 40.– (inklusive Morgenessen) Das Kloster Kappel und die Kirchgemeinde Kappel werden den Pilgergruppen entgegenwandern und sie zum Ziel geleiten. Treffpunkt und Start: 3.00 Uhr auf dem Amtshausplatz. Interessierte wenden sich an Kirchenpflegepräsident Ueli Buri (Telefon 044 764 12 03) oder Pfr. Markus Sahli (Telefon 044 764 88 09) Mittwoch, 27. Juni 17.15 offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 28. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 22. Juni 18.00 Jugendgottesdienst Sonntag, 24. Juni 10.00 «Haben Sie wirklich nichts Besseres vor?» – Gottesdienst zu Gen. 12, 1f mit Taufe von Anina Eva Roth Pfrn. B. Bartels, Christine Sommer und Antonia Nardone Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Ca. 11.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Chilehuus Anschliessend Apéro Mittwoch, 27. Juni 12.15 Oase: Besinnung über Mittag, Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Hansueli Bäumler Aesch bei Birmensdorf

Ref. Kirche Hausen a. A.

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 24. Juni 11.00 Wald-Gottesdienst in Ebertswil (Reservoir Allmendstrasse) mit Pfr. Kurt Liengme und der minichile Taufe von Liana Wyss, Hausen Psalm 1, 1–3 «vom Baum am Wasser» Anschliessend: Bräteln Bei schlechtem Wetter in der Kirche Telefon 1600 gibt ab 6.00 Uhr Auskunft Dienstag, 26. Juni 16.00 Fiire mit de Chliine

Sonntag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst mit dem Jodelchor Niederlenz Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp Chorleitung: Jürg Meyer anschliessend Apéro beim Pfarrhaus

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Nadja Papis-Wüest, Langnau

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 22. Juni 16.00 Club 4 in Rifferswil Samstag, 23. Juni 16.00 Fiire mit de Chliine Sonntag, 24. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Taufe von Mika Koellmann und Romeo Frank Weiss Mittwoch, 27. Juni 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 22. Juni ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit im Chor Leitung Pfarrer Andreas Fritz Samstag, 23. Juni 15.00 Trauung Sylvie und Beat Lussi Sonntag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst mit Taufe und Einweihung Taufbaum Pfarrer Andreas Fritz Taufe von Alina Bigler Orgel Silvia Jenny anschl. Umtrunk im Chor Dienstag, 26. Juni 19.00 Konzert Orquesta Tipica Andariega in der ref. Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Sonntag, 24. Juni 10.00 Abmarsch beim «Engel» zum Waldgottesdienst 10.30 Waldgottesdienst zum Johannistag bei Andi und Ruth Marbot im Homberg (bei schlechtem Wetter in der Scheune) Pfrn. Yvonne Schönholzer Kolibri und Instrumentalisten Fahrdienst Anschliessend Bräteln

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 24. Juni Stallikon und Wettswil Gottesdienst im Rahmen des Gemeindeausflugs Toggenburg 11.00 Lukaskapelle, Alp Sellamatt (Bergbahn ab Alt St. Johann) Pfr. M. Ruff und Pfr. O. Kuttler Musik: Urs Bösiger, Hackbrett Casey Crosby, Orgel Auch Kurzentschlossene ohne Anmeldung sind im Gottesdienst herzlich willkommen Mittwoch, 27. Juni 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 18.00 bis ca. 20.00 Uhr Gemeinsamer Domino-Treff Treffpunkt für Stalliker: 17.45 beim Pfarrhaus für Wettswiler: 18.00 bei der Kirche Wettswil 20.00 Projektchor 500-Jahr-Feier Changing Times, Probe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 28. Juni 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 29. Juni 9.00 bis 11.00 Uhr Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 23. Juni 17.30 Eucharistiefeier 17.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion (Jren Omlin) in Hedingen Sonntag, 24. Juni 9.00 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion (Jren Omlin) 10.00 Ökum. Familien-Gottesdienst (Hans Zürcher) in Aeugst 10.30 Santa Messa (Benedizione prima delle vacanze)

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 23. Juni 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 24. Juni 10.00 Eucharistiefeier An diesem Wochenende feiert Pater Christen aus Immensee die Hl. Messen mit uns Dienstag, 26. Juni 19.30 Abendmesse Mittwoch, 27. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 28. Juni 19.00 Rosenkranz

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 22. Juni 19.00 Concerti piccoli Yvette Pfammatter (Ukulele) Samstag, 23. Junii 13.30 Hochzeit von Sonja Marty und Lukas Winkler ref. Kirche, Pfr. Gustav Etter Angela Bozzola (Orgel) Sonntag, 24. Juni 8.15 Chilezmorge im Singsaal Chilefeld Kinderhüeti anschliessend 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Angela Bozzola (am Flügel) Kollekte: Spendgut Kirchgemeinde Mittwoch, 27. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche

Samstag, 23. Juni 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 24. Juni 11.00 Pfarreifest Wortgottesfeier mit Kirchenchor Kindergottesdienst anschliessend Paëlla-Essen und Unterhaltung für die Kinder

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 24. Juni 9.30 Eucharistiefeier 11.30 Taufe von Valentina Albin, Knonau

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 24. Juni 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion (Jren Omlin)

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Heilsarmee Affoltern a. A.,

Freitag, 22. Juni 18.45 Ehe-Kurs Samstag, 23. Juni 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 24. Juni 9.45 Konfirmations-Gottesdienst Dominik Stäuble Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 25. Juni 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 27. Juni 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.30 Beta-Kurs Mehr Infos: www.sunntig.ch

Freitag, 22. Juni 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 24. Juni 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag 24. Juni 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Abendmahl Mitwirkung des Chors Kinderhort

Wiesenstrasse 10

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 24. Juni 9.45 Brunch mit Kinderhüeti Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 24. Juni 10.30 Gottesdienst Thema: Gnade, Jesaja 54, 4–10 Sonntagsschulen/Unterricht

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag 24. Juni 14.00 Missionsgebetssonntag Sie sind herzlich eingeladen


Vermischtes

Freitag, 22. Juni 2012

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Abenteuer-Ausflug mit Ponys und Pferden Kinder und Jugendliche vom Wohnheim Paradies durften mit vierbeinigen Freunden etwas Besonderes erleben

B

ester Laune kommt die Trekking-Gruppe an der Lorze zwischen Maschwanden und Frauenthal an. Zuerst werden die Tiere versorgt. Die vier Ponys und zwei Islandpferde bekommen Heu und Äpfel zu fressen. «Jetzt gehe ich ein Feuer machen», verkündet ein Knabe und zückt stolz seine Lupe, doch das Lagerfeuer lodert bereits. Und das Gulasch schmort im grossen Topf darüber. Vor dem Essen nehmen allerdings fast alle noch ein erfrischendes Bad in der Lorze. Im Wohnheim Paradies leben nicht nur 24 Kinder im Alter von drei bis 18 Jahren, sondern seit gut einem Jahr auch die zwei Islandpferde Koppur und Odin. Mit ihnen finden regelmässig Pferdenachmittage statt. Am vergangenen Samstagmorgen starteten zwölf Kinder und acht Erwachsene mit den zwei erwähnten Isländern und vier weiteren Ponys zu einem Trekking von Mettmenstetten nach Mühlau. Wer müde war, durfte auch reiten.

Spende des Frauenvereins Bonstetten Nach der kurzweiligen Mittagsrast an der Lorze ging das Trekking weiter nach Mühlau (AG). Dort übernachtete die Gruppe auf dem Hof der Reitpädagogin Barbara Gäng. Mit grillieren, schlafen im Stroh und waschen am

Mensch und Tier freuen sich auf die Abkühlung in der Lorze. Über dem Feuer schmort derweil bereits das Gulasch. (Bilder Thomas Stöckli)

zur sache Paradies in Mettmenstetten Das Wohnheim Paradies in Mettmenstetten gehört zum Sozialwerk der Heilsarmee. Es betreut in drei koedukativ geführten Wohngruppen 24 normalbegabte Kinder und Jugendliche mit Verhaltensund/oder Entwicklungsschwierigkeiten im Alter von 3 bis 18 Jahren. Das Angebot umfasst zwei Kinderwohngruppen, eine Jugendwohngruppe, zwei Lehrlingsstudios sowie eine interne Tagesstruktur für Jugendliche, welche die Schule abgeschlossen haben, aber noch keine Anschlusslösung gefunden haben.

Reitpädagogin Monika Gilomen mit «Seepferd» und Reiter. Brunnen mit kaltem Wasser gab es hier das volle Abenteuer-Programm. Am Sonntagmorgen marschierten dann alle auf dem gleichen Weg wie-

Schmuseeinheit mit Vierbeiner.

der zurück. Vor Mettmenstetten wurden die hungrigen Reiter mit Tomatenspaghetti verköstigt – wieder im Kochtopf über dem Feuer zubereitet.

Zu Fuss und zu Pferd trekkt die «Paradiesli»-Gruppe.

Am späteren Nachmittag war die Trekking-Gruppe dann wieder im Wohnheim Paradies zurück – gut gelaunt und um einige abenteuerliche Erfah-

rungen reicher. Ermöglicht hat den zweitägigen Ausflug übrigens eine Spende des Frauenvereins Bonstetten. (tst.)

Viel Geselligkeit und eine Kleiderbörse Der Verein «Gemeinsam statt einsam» (GsE) lud zum Sommerfest Leckere Speisen, eine hoffnungsspendende Geschichte und Secondhand-Kleider gab es vergangenen Samstagabend in Affoltern am «GsE»-Sommerfest. Bei allem standen zwischenmenschliche Kontakte im Zentrum. ................................................... von thomas stöckli Über zwei Jahre ist es her, seit sich der überkonfessionelle Verein Gemeinsam statt einsam (GsE) formiert hat. Jeden Montag ab 11.30 bis 13.30 Uhr bietet er im Gemeindehaus der Chrischona Affoltern ein feines Zmittag für fünf Franken. Für die Besucher ist der Mittagstisch von «GsE» ein Treffpunkt geworden, wo man plaudern kann, Zeit hat und erst noch ein gutes und günstiges Essen in Gesellschaft bekommt. Mittlerweile sind es regelmässig 20 bis 40 Leute, die das Angebot nutzen. Niemand muss alleine an einem Tisch sitzen. Immer ist jemand da, der ein offenes Ohr und Zeit hat.

Gratis Eintritt und Verpflegung 40 bis 50 Leute kamen am Samstag zum Sommerfest bei der Chrischona – und viele Mittagstisch-Besucher trugen ihren Teil zum Fest bei, etwa mit selbst gebackenem Kuchen. Der Sonntagsschul-Raum wurde kurzerhand zur Modeboutique umfunktioniert. Nur die besten aller für diesen Anlass gespendeten Kleider kamen hier für ganz wenig Geld zum Verkauf. Das Angebot fand sichtlich Anklang. Eintritt und Verpflegung waren am Sommerfest übrigens gratis. Das Fleisch sei von der Schweizer Tafel, verrät Eveline Hedinger von «GsE», die Helfer arbeiten alle ehrenamtlich. Es ist eindrücklich zu sehen, was die Initiantinnen bisher alles bewegt haben und wie ihr Engagement bei den Betroffenen ankommt. Und «GsE» will sogar noch weiter gehen. «Wir haben die Problematiken der Leute kennen gelernt», so Eveline Hedinger. Nun solle das Angebot vernetzt mit anderen Organisationen ausgebaut werden. Infos: www.gse-affoltern.ch

Rege genutzt: die Kleiderbörse vom Verein Gemeinsam statt einsam. (Bild Thomas Stöckli)


Vermischtes

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Freitag, 22. Juni 2012

Was Bauherren über Holz wissen wollen Lignum bietet Einblick in die Statistik ihrer kostenlosen telefonischen Fachberatung Die technische Telefon-Hotline der Lignum verzeichnet in der Deutschschweiz jedes Jahr bis zu tausend Anfragen. Etwa ein Drittel stammen von Architekten und Ingenieuren, weitere von Holz-Verarbeitern und Bauherren. Die Anliegen sind zum Teil sehr spezifisch. Wo es dagegen um die grundlegenden Informationsbedürfnisse privater Bauherren geht, sind die Fragestellungen oft recht ähnlich. Sie lassen sich in zehn Grundfragen fassen:

Wie verhält sich Holz im Brandfall? Holz ist brennbar – aber ein Holzhaus brennt nicht einfach lichterloh, sobald eine Kerze umfällt. Holz enthält bis zu 15% Wasser, das bei einem Brand zuerst einmal verdampft werden muss. Ausserdem wirkt die aussen entstehende Kohleschicht wie eine Art Schutzmantel. Ein richtig dimensionierter Holzbalken hält dem Feuer lange stand.

rung ist eine Tatsache. Darunter leidet ein Haus jedoch keineswegs. Der Vorgang ist natürlich und ungefährlich.

Sind die Verwendungsmöglichkeiten von Holz nicht beschränkt? Holz ist im Verhältnis zu seiner hohen Festigkeit sehr leicht und tragfähig. Nicht nur Einfamilienhäuser, Anbauten, Aufstockungen und Dachausbauten sowie natürlich Innenausbauten aller Art können mit vielen Vorteilen mit Holz erstellt werden, sondern auch Wohnsiedlungen und Bürogebäude mit bis zu sechs Geschossen.

schlechter Wärmeleiter, und das ist gut für die Dämmung. Pioniere des energetisch besseren Bauens haben stets Holz als Material gewählt.

Hat man in Holzhäusern das Klima im Griff? Wohnen im Holzhaus ist sogar gesund. Holz hat die Fähigkeit, Wasserdampf aufzunehmen und wieder abzugeben. Dampfdiffusionsoffene, mehrschichtige Aufbauten, exakt vorgefertigte Bauteile und sauber abgedichtete Fugen sorgen in einem richtig konstruierten Holzhaus dafür, dass es buchstäblich atmen kann.

Ist Holzbau nicht teuer? Ein Einfamilienhaus in Holz kostet bei gleicher Grösse und gleichem Baustandard etwa gleich viel wie ein Massivbau. Weil Holzbauten nach klarem System und zudem witterungsgeschützt vorgefertigt werden, wird die Bauzeit stark verkürzt.

Gehen unbehandelte Holzfassaden nicht kaputt?

Dämmt Holz gut?

Das Grauwerden von naturbelassenem Holz an der Fassade durch die Witte-

Die Zellstruktur des Holzes speichert die Wärme. Deshalb ist Holz ein ganz

Überdauern Holzhäuser die Zeit? Die Beweise stehen in jeder Altstadt: Fachwerkhäuser. Teilweise im Hochmittelalter erstellt, sind die Holzrahmen dieser Häuser immer noch in hervorragendem Zustand.

Ist das Material Holz selber dauerhaft?

Stellenanzeiger

Ja. Holzkonstruktionen müssen aber vor dem Eindringen von Wasser geschützt werden, denn wenn Nässe im

Tragwerk verbleibt, kann es dieses ernsthaft schädigen. Deshalb ist konstruktiver Holzschutz – zum Beispiel mit Dachüberständen und genügend Abstand vom Boden gegen Spritzwasser - eine wichtige Sache.

Leidet unter einer vermehrten Nutzung von Holz nicht der Wald? Der Schweizer Wald ist gesund und nimmt laufend an Fläche zu. Die hiesige Forstwirtschaft arbeitet nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass nicht mehr Holz genutzt wird als nachwächst.

Jodeln und Alphorn Die Urklänge der alten Schweizer Musik erfassen den ganzen Menschen, man gerät in eine andere Verfassung. Vieles, was einen beansprucht, verliert seinen Griff, man wird ruhiger, wesentlicher. Das Bickwiler Forum lädt im Spätsommer zu einem besonderen Konzert mit vier musikliebenden Frauen – den beiden Jodlerinnen Vreni Eichmann und Heidi Roth, der Akkordeonistin Luzia Strickler und der Alphornmusikerin Margrit Buchschacher. Zu hören sind Abendliedern, die den Tag verabschieden und leise auch den Sommer. Nach der Musik gemeinsames Abendessen im «Hirschen». Das kleine Abendkonzert am Sonntag, 2. September, 17.30 Uhr, Bickwiler Forum, Brunnenweg 8.

Schadet es nicht dem Klima, wenn man Bäume fällt? Nein. Wenn Holz geerntet und in langlebige Produkte wie Häuser verwandelt wird, bleibt der darin festgesetzte Kohlenstoff aus der Atmosphäre für Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in einem Depot, während im Wald vom Jungwuchs laufend weiter Kohlendioxid aus der Luft ‹verarbeitet› und in Holz umgewandelt wird.

in kürze

Konzert mit deutschen Gästen Am Frühschoppenkonzert vom Sonntag, 8. Juli, ab 11 Uhr, treten der Musikverein Rötenbach (D) und der Musikverein Hedingen gemeinsam im Schachensaal in Hedingen auf.

Infos: www.lignum.ch.

Wir suchen für die Pflege anspruchsvoller Kundengärten per sofort oder nach Vereinbarung

Kundengärtner/in Einsteigen bitte – wir freuen uns auf Sie! Für unser junges, dynamisches Team suchen wir einen

Carrosserie-Spengler Ihre Aufgaben: Sie reparieren Unfallschäden an Personenwagen, Lastwagen, Cars und Nutzfahrzeugen. Ihr Profil: Sie bringen eine abgeschlossene Berufslehre als Carrosserie-Spengler, einige Jahre Erfahrung in allen wichtigen Arbeitsbereichen wie Ausbeul-, Richt- und Montagearbeiten, ersetzen von Front- und Heckscheiben und Restaurationen mit. Sie sind sauberes und selbstständiges Arbeiten gewohnt und haben Freude an der Arbeit im Team. Unser Angebot:

Wir erwarten: – Abgeschlossene Ausbildung in der grünen Branche – Fahrausweis Kat. B – Selbstständigkeit – Teamfähigkeit Wir bieten: – Ein spannendes und interessantes Arbeitsumfeld – Selbstständiges Arbeiten mit grosser Verantwortung – Moderne Infrastruktur – Guten Lohn (weit über vorgeschriebenem Mindestlohn) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir erwarten gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Foto. Zustelladresse: Weber Gartenbau AG Blickensdorferstrasse 2, Postfach 6312 Steinhausen Telefon 041 743 20 80, Fax 041 743 20 81 max.weber@gartenbau-weber.ch

Bei uns erwartet Sie eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem eingespielten Team. Sie arbeiten in einer modern eingerichteten Werkstatt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Cannone Carrosserie & Spritzwerk AG Industrie Nord 7, 5634 Merenschwand info@cannone.ch

Die Stelleninhaberin orientiert sich beruflich neu. Deshalb sucht die im Knonauer Amt gelegene Gemeinde Ottenbach ZH (rund 2450 Einwohner) per 1. Juli 2012 oder nach Vereinbarung eine/n

Verwaltungsangestellte/n Präsidiales (100 %) Ihre Aufgaben • Sie führen das Sekretariat der Präsidialabteilung (Gemeinderat, Gemeindeversammlung, Anlässe, Bewirtschaftung der Homepage, Saalvermietung) und erledigen weitere Nebenaufgaben • Die Aufgabenbereiche Wahlen und Abstimmungen sowie Bürgerrecht betreuen Sie selbstständig • Sie unterstützen und vertreten die Leiterin Einwohner- und Fremdenkontrolle • Sie bearbeiten den Postein- und -ausgang • Sie betreuen im Aufgabenbereich den/die Auszubildende/n Unsere Erwartungen • Sie verfügen über eine fundierte Verwaltungslehre • Sie sind eine kontaktfreudige, kommunikative Persönlichkeit, initiativ und flexibel • Sie sind es gewohnt, zuverlässig und selbstständig zu arbeiten • Sie beherrschen die deutsche Sprache Wir bieten Ihnen • • • • •

eine vielseitige, selbstständige und entwicklungsfähige Tätigkeit eine lebhafte Stelle am Puls des Gemeindelebens einen zeitgemässen Arbeitsplatz ein aufgestelltes Team fortschrittliche Anstellungsbedingungen

Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an den Gemeinderat Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach. Nähere Auskünfte erteilen Ihnen Gemeindepräsident Kurt Weber (Telefon 044 761 24 00) oder Gemeindeschreiber a. i. Ernst Bühler (Tel. 044 763 40 50 oder 079 530 74 17) und unsere Homepage www.ottenbach.ch.

Wir suchen per 2. Juli 2012 oder nach Vereinbarung einen jungen, kräftigen

Hilfsarbeiter für Erdsondenbohrungen.

Gemeinderat Ottenbach

Sie arbeiten gerne bei jedem Wetter im Freien, sind teamfähig, arbeiten selbstständig, ordentlich, sprechen Deutsch und besitzen mindestens Ausweis Kat. B (mit Vorteil C1 oder C). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte an. Bär Bohrtech AG Uerzlikerstrasse 7, 8926 Hauptikon www.baerbohrtech.ch info@baerbohrtech.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 22. Juni 2012

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agenda

Freitag, 22. Juni

«Musig im Dorf»

Ausstellungen Aeugst am Albis

Affoltern am Albis 20.45: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Viertelfinal Deutschland - Griechenland. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.

Rifferswil 08.00-19.00: «Erleben Sie Natur»: Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten, Infos: www.selegermoor.ch. Geöffnet bis 31. Juli täglich von 8 bis 19 Uhr. Park Seleger Moor.

Wettswil 20.00-21.30: Bücherlust statt Lesefrust: Bücher im Gespräch spezial. Anschliessend Apéro. Bibliothek.

Samstag, 23. Juni Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 20.45: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Viertelfinal Spanien - Frankreich. Dublin City Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Flohmarkt - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau. 20.00: Konzert mit Chor und Brass-Quartett des Musicals Missions-Team, Greenvillle, South Carolina, USA. Mehrzwecksaal Güetli. Rossau.

Obfelden 17.00: Finissage der Ausstellung «Bilder aus Südafrika». African Market mit Kunst und Kunsthandwerk, Literatur und Schmuck aus ganz Afrika. Dokumentarfilm: «Embroiderers and Embroideries». Bickwiler Forum. Brunnenweg 8.

Ssassa, Oriental Gypsy Night und Kinderkonzert in Bonstetten Am Samstag, 30. Juni, 19 Uhr, lädt «Musig im Dorf» – die OpenAir-Konzertreihe auf dem Bonstetter Dorfplatz – zu einem feurigen «Oriental Gypsy Cocktail» ein. Die Gruppe Ssassa entführt mit orientalischer Musik aus Ägypten und Libanon und fetziger Gypsy Musik aus dem Balkan und der Türkei sowohl die Kinder wie auch die Erwachsenen.

Kinder können mit Profimusikern von «Ssassa» kostenlos ein Robifon basteln. Mit dieser einfachen Flöte können die Kinder am Abend an einem Konzertstück mitspielen. Anmeldung nicht nötig. Treffpunkt pünktlich um 17.30

Kappel am Albis

Per Schiff auf die Insel Ufenau. (Bild zvg.)

Die erste Stunde bieten «Ssassa» ein interkulturelles Musikprogramm speziell für die Kinder, mit Liedern in sieben Sprachen zum Mitmachen. Singend, klatschend und tanzend lernen die Kinder mitreissende Songs kennen: aus Mazedonien, Albanien, Spanien, Türkei, Griechenland sowie ein Roma-Lied und einen Mundart-Song. Mit über 20 Originalinstrumenten wie Gaida, Zurna, Bouzoukie, Flamencogitarre und Darabuka entführt «Ssassa» auf eine unvergessliche musikalisch-interkulturelle Erlebnis-Reise.

Seit 1999 finden auf dem Dorfplatz jeden Sommer zwei Open-Air-Konzerte statt. Nebst guter Unterhaltung und Verpflegung wird allen Einwohnern, jüngeren und älteren Menschen, Neuzuzügern und Einheimischen, Schweizern und Ausländern eine ungezwun-

Dieses Jahr zu einem Ausflug auf die Insel Ufenau. Die Reise in den oberen Teil des Zürichsees erfolgt per Bahn und Schiff via Rapperswil. Nach einer kurzen Erkundung der schönen Insel lockt das Selbstbedienungsrestaurant mit Kaffee und Kuchen. Anschliessend wird die Kirche St. Peter und Paul be-

Dienstag, 26. Juni

king. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.

Bonstetten

Wettswil

06.20: Anspruchsvolle Wanderung: Bergfrühlings-Rundwanderung über Braunwald. Wanderzeit ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof. Treffpunkt.

10.00-10.30: Buchstart-Treff: «Reim und Spiel». Für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.

Mittwoch, 27. Juni Affoltern am Albis

07.15: Wanderung: Stockberg im Toggenburg. Mit PW nach Nesslau. Mit Postauto nach Bernhalden. Bernhalden - Alp Stockberg Stockberg (1781 m). Amsler - Hagisegg - Nesslau. Wanderzeit: 4½ Std. Aufstieg: 760 m, Abstieg: 1030 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Züricher, Tel. 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz.

Kinderkonzert

Die ökumenische Gruppe «Treffpunkt Begegnung Obfelden-Ottenbach» lädt Singles und Alleinerziehende samt ihren Kindern zum traditionellen Sommerausflug ein.

20.45: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Viertelfinal England - Italien. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.

Hausen am Albis

Uhr vor dem Gemeindehaus (bei Regen im Gemeindesaal).

gene Gelegenheit geboten, miteinander in Kontakt zu kommen. «Musig im Dorf», ein gemeinnütziger Verein, darf für jeden Konzertabend auf die Mithilfe von rund 50 freiwilligen Helfern zählen. Die Konzerte werden massgeblich vom lokalen Gewerbe und von der Gemeinde Bonstetten unterstützt. Serviert werden feine, selbstgekochte Speisen, an der Bar gibt es professionell gemixte Drinks, der Eintritt ist frei.

Programm Samstag, 30. Juni, Apéro ab 18 Uhr, Musik, Speis und Trank und Barbetrieb von 19 bis 23 Uhr. Auf dem Dorfplatz Bonstetten (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal). 17.30 Uhr: Robifon – Basteln für Kinder (Dauer ca. 1 Stunde). 19 Uhr Konzert für die Kinder. 20 bis 23 Uhr: Hauptkonzert. Eintritt frei, Kollekte.

19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 20.45: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Halbfinal: Sieger Viertelfinal 1 - Sieger Viertelfinal 3. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.

Hausen am Albis 19.00: Bike-Treff und Nordic Wal-

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Martin Hufschmid, Stein-, Holzund Metallobjekte. Die Ausstellung dauert bis 24. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Joanna Gleich, Rolf Hegetusch, Livia Kubach und Michael Kropp, Malerei und Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 8. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr.

Wer aktiv in der Organisation oder am Abend mithelfen, eventuell auch das Musikprogramm mitgestalten möchte, melde sich unter der Telefonnum-

Stallikon

mer 044 700 33 19 oder www.musigimdorf.ch.

Schulhaus Loomatt: «Was dazwischen ist...». Fotografie und Reliefobjekte von Priska Leutenegger. Die Ausstellung dauert bis 30. Juni. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

Sommerausflug auf die Insel Ufenau

Affoltern am Albis

Montag, 25. Juni

«Ssassa» entführt mit orientalischer Musik aus Ägypten. (Bild zvg.)

«Musig im Dorf» Robifon: Basteln für Kinder

Sonntag, 24. Juni

03.00: Pilgerwanderung Johannisnacht: Das Kloster Kappel und die Kirchgemeinde Kappel werden den 5 Pilgergruppen entgegenwandern und sie zum Ziel begleiten. Infos: Ueli Buri, Kirchenpflegepräsident, Telefon 044 764 12 03 oder Pfr. Markus Sahli, Telefon 044 764 88 09, Treffpunkt Amtshausplatz. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 04.00: Johannisfest mit einem Johannisfeuer auf dem Amtshausplatz. Anschliessend Gottesdienst und Morgenessen. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 15.00: Singkreis Bezirk Affoltern und Orchester Camerata Fanny Mendelssohn «Lobgesänge». Leitung Brunetto d’Arco. Vera Ehrensperger, Sopran I, Barbara Böhi, Sopran II, Dieter Wagner, Tenor, und Michael Jäger, Bass. Kirche.

Aeugstertal

«Ssassa» Das fast unerschöpfliche Repertoire von «Ssassa» umfasst mitreissende Zigeunermusik aus allen Teilen des ehemaligen Jugoslawien, aus Griechenland, aus der Türkei sowie Musik aus arabischen Ländern. In ihrer feurigen Musik kommt der direkte Bezug zu diesen Kulturen deutlich zum Ausdruck, den sie auf vielen Reisen in die entlegensten Ecken Europas und der Türkei erworben haben. Dem Kenner entgeht dabei nicht, dass sich die Musiker nicht nur mit der alten, traditionellen Musik auseinandersetzen, sondern auch Ideen aus der modernen Musik aufnehmen. Die Synthese von virtuos gespielter, traditioneller Musik aus dem Orient und westeuropäischer Lebenskultur führt mit «Ssassa» zu einem musikalisch-interkulturellen Feuerwerk, getragen von Saxofon, Klarinette, Gesang, Perkussion und Oud.

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Feuermehr». Die Aeugster Feuerwehr präsentiert Interessantes, Überraschendes, Persönliches, Vorbeugendes und mehr. Man folge dieser «Lebensversicherung». Die Ausstellung dauert bis 30. August. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/1618.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

sichtigt. Interessantes über die Geschichte der Insel, die dem Kloster Einsiedeln gehört, erfahren die Teilnehmenden im Anschluss. Die Rückfahrt führt per Schiff nach Zürich. Die Veranstaltenden freuen sich auf eine rege Teilnahme. Interessierte können sich zum Sommerausflug bis am 28. Juni bei Uschi Schneebeli anmelden. Telefon 044 761 69 22 oder per E-Mail u.schnee@datazug.ch.

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Veranstaltung vom Sonntag, 1. Juli, für Alleinstehende mit Kindern und Singles, Treffpunkt 12 Uhr Bahnhof Affoltern, den Fahrschein bitte selber lösen (9-Uhr-Pass).

Längboden - Obererbs. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, 044 700 00 06. Bahnhof. Treffpunkt.

kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

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SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

Affoltern am Albis 20.45: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Halbfinal: Sieger Viertelfinal 2 - Sieger Viertelfinal 4. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.

Bonstetten 07.20: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Ämpächli Tierliweg - Oberämpächli - Matt -

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus.

2. Woche!

Do/Fr 18 h, Sa/So 17 h Mo/Di/Mi 18 h E/d/f, ab 14/11 J. Von Stephen Elliott, mit Olivia Newton-John uva. Spezialvorstellung mit Einführung/Reprise! PSYCHO Mo 20 h, E/d Von Alfred Hitchcock CH-Pemiere/Nur kurze Zei! Ausser Mo tägl. 20.15 h L’ART D’AIMER F/d, ab 14/11 J. Vom Emmanuel Mouret, mit François Cluzet uva. Letzte Tage/Reduz. Eintrittspr.! Sa/Mi 14.30 h Deutsch gespr., ab 8 J, in Begl. ab 5 J.

HANNI & NANNI 2 Letzte Tage!

So 14.30 h Deutsch gespr., ab 12/9 Jahren Mit Miley Cyrus und Demi Moore Letzte Tage! Sa/So 17.30 h ROCK OF AGES E/d/f, ab 13/10 J. Von Adam Shankman, mit Catherine Zeta-Jones uva. 3. Woche! Tägl. 20.30 h, Do/Fr/Mo/Di/Mi auch 18 h Di auch 14.30 h («Seniorenkino»)

LOL

ET SI ON VIVAIT TOUS ENSEMBLE?

Kappel am Albis

Donnerstag, 28. Juni

STREETDANCE 2 3D A FEW BEST MEN

Hausen am Albis 21.00: «Huhnsinn»: Ein spritzig, märchenhaftes Zirkustheater mit Noah Egli und Sarah Behrle. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Infos: www.muelibar.com. Mülibar. Rifferswilerstrasse.

Letzte Tage/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So/Mi 14.30 h Deutsch gespr., ab 7/4 Jahren

Von Stéphane Robelin, mit Pierre Richard uva.

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

Premiere!

VIRGIN TALES Von Mirjam von Arx Premiere/Nur kurze Zeit!

Sa/So 14.30 h E/d/f, ab 12/9 J. Sa/So 17 h, Mo 20.15 h E/d/f

WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN Von Lynne Ramsay, mit Tilda Swinton uva. 2. Woche! Ausser Mo tägl. 20.15 h BARBARA D gespr., ab 14/11 J. Von Christian Petzold, mit Nina Hoss uva.

Obfelden 18.00: Zeltfest vom 28. Juni bis 1. Juli. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2. 20.00: Kultur in Obfelden präsentiert: Irène Schweizer und Jürg Wickihalder - Jazz vom Feinsten. Schulhaus Chilefeld. Singsaal. Dorfstrasse 65.

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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 5. Woche/3D-Projektion! Sa/So 14.30 h MEN IN BLACK 3 D gespr., ab 12/9 Jahren Von Barry Sonnenfeld, mit Will Smith uva. 4. Woche Sa/So 17 h, D gespr.

SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN

ab 14/11 Jahren Von Rupert Sanders, mit Kristen Stewart uva. Premiere/Nur eine Woche! Tägl. 20.15 h SAFE – TODSICHER D gespr. ab 16 J. Von Boaz Yakin, mit Jason Statham uva.


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CH-Q-Kompetenzmanagement 4 Tage, in Zürich Sept. 2012 bis Jan. 2013

Meinungsmacherinnen Überparteiliche Frauentagung: 24. November 2012

Crashkurs Staat und Politik 3 Halbtage/Feierabende: Herbst 2012 Info und Anmeldung: L. Müller-Jaag lisette.mueller@bluewin.ch Telefon 043 466 60 48

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Sport

Freitag, 22. Juni 2012

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Ausgezeichnetes Miteinander von Vereinen Unterämtler J+S-Kids als klarer Gewinner vom Sanitas-Challenge-Preis in der Region Zürich Normalerweise gestalten die zehn beteiligten Sportvereine im Turnus das Training, vergangenen Dienstagabend teilten sich allerdings in zwei Schichten alle zusammen die Dreifachhalle in Bonstetten. So trainierten die Kinder Handball, Tennis und Volleyball, sprangen auf dem Trampolin oder balancierten über die Slackline. Ein Film-Team sammelte derweil Impressionen und kurze Statements. Die Aufnahmen sind für die nationale Preisverleihung gedacht, für die sich der Verein Unterämtler J+S-Kids als Sieger der Region Zürich qualifiziert hat. «Erstmals seit zehn Jahren» habe es einen klaren Sieger gegeben», verrät Roger Oblasser von der Sanitas. Den Ausschlag habe schliesslich gegeben, dass im Unteramt die Vereine zusammenspannen, statt sich als Konkurrenz wahrzunehmen.

Verschiedene Sportarten kennen lernen Der Verein «Unterämtler J+S-Kids» bietet seit zwei Jahren Mädchen und Knaben zwischen 5 und 10 Jahren Gelegenheit, sich unter kundiger Leitung mit Spass und Freude zu bewegen, zusammen zu spielen, verschiedene Sportarten kennen zu lernen und den Umgang mit unterschiedlichen Sportgeräten zu erfahren. Dadurch sollen sie ihre persönlichen sportlichen Vorlieben entdecken und motiviert werden, eine Sportart weiter zu betreiben, die ihnen zusagt. Wenn er es steuern könnte, verrät Adrian Gallmann, Präsident Unterämtler J+S-Kids, würden die Kinder bis ins Alter von 10 Jahren polysportiv trainieren. Damit wäre später auch die Gefahr geringer, dass es den Jugendlichen «ablöscht». (tst.)

Bei der Checkübergabe von links: Hanspeter Eichenberger, Gemeindepräsident Wettswil, Sekundarschul-Präsidentin Jacqueline De Barro, Adrian Gallmann, Präsident Unterämtler J+S-Kids und Roger Oblasser von der Sanitas. (Bilder Thomas Stöckli)

Filmaufnahmen für den nationalen Wettbewerb.

Tennis ist eine von zehn verschiedenen Sportarten, die trainiert werden.

Klettern, Skaten und Mountainbiken Hausen erweitert das Freizeitsportangebot für Oberämtler Jugendliche Bereits seit über einem Jahr treiben Gemeinde- und Schulbehörde, engagierte Bewohner und Jugendliche die Planung des neuen Freizeitangebots voran. Auf der Wiese gegenüber dem Fussballplatz soll für die Jugendlichen und Junggebliebenen ein neues Freizeitangebot entstehen. In unmittelbarer Nähe zum Sekundarschulhaus ist geplant, eine Boulderwand zum gefahrlosen Klettern zu errichten. Gleich anschliessend soll ein Pumptrack erstellt werden, auf welchem die Biker ihre Fertigkeiten testen können und im hinteren Teil des Geländes soll ein Skaterpark errichtet werden, welcher sowohl Anfängern als auch ambitionierten Sportlern ermöglichen soll, ihr Geschick zu üben. Ebenfalls Teil der Planung ist eine öffentlich zugängliche Tenniswand. Die vier Teilbereiche bilden zusammen den so genannten «blauen Bereich» der Gesamtsanierung Sportanlage Jonentäli, welcher der Bevölkerung bereits vorgestellt worden ist. Das Projekt, welches von der Gemeinde Hausen und der Sekundarschule Hausen-Kappel-Rifferswil getragen wird, kommt nun in die konkrete Planungsphase. Der Ausführungskredit wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern noch in diesem Jahr zur Beschlussfassung unterbreitet werden.

Interessierte dürfen mitgestalten Bereits seit über einem Jahr ist die Kommission – zusammengesetzt aus je zwei Mitgliedern der Gemeindeund Schulbehörde, engagierten Be-

Auf dem Pumptrack können Biker ihre Fertigkeiten testen. wohnern und Jugendlichen – an der Arbeit, um die Planung voranzutreiben. Es fanden Begehungen und Informationen für die Bewohner der Umgebung statt, worauf das Vorprojekt nochmals angepasst wurde. In einem Auswahlverfahren sollte eine Firma für die Planung der Gesamtanlage bestimmt werden. Der Entscheid fiel dabei auf die Vertical Technik AG aus

Gefahrlos klettern an der Boulderwand.

Frenkendorf. Die Professionalität und das Gesamtpaket hat die Kommission überzeugt. Als nächsten Schritt wird nun am 3. Juli 2012 um 18 Uhr in Hausen ein Workshop zusammen mit maximal 12 bis 15 Jugendlichen durchgeführt, um das definitive Projekt für die Gemeindevorlage festzulegen. Eine Gruppe wird direkt aus dem Kreis der Schüle-

Ein Skaterpark für Anfänger und Ambitionierte. (Bilder zvg.)

rinnen und Schüler der Sekundarschule bestimmt (12- bis 15-Jährige), die zweite Gruppe der Jugendlichen (16bis 19-Jährige), welche bereits in der Arbeitsgruppe vertreten war, ist auch schon fast komplett. Toll wäre es, wenn sich auch junge oder junggebliebene Erwachsene ab 20 Jahren meldeten, welche Spass daran hätten, Skaterplatz, Biketrail und Boulderwand

mitzugestalten. Alle Interessierten können sich direkt bei der Gemeindeverwaltung Hausen melden und sich für den Workshop anmelden. Koordiniert werden die Anfragen von Nicole Baumann, Gemeindeschreiberin, Telefon 044 764 80 23. Jörg Watter, im Auftrag der Gemeinde Hausen und Sekundarschule Hausen-Kappel-Rifferswil


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Sport

Freitag, 22. Juni 2012

Erfolge für den Nachwuchs Die LV Albis an den kantonalen Leichtathletik-Meisterschaften Die Nachwuchsarbeit der LV Albis ist weiterhin von Erfolg gekrönt. An den kantonalen Staffelmeisterschaften eroberten die Teams fünf Bronzeauszeichnungen. Ebenfalls Bronze holte sich das Männerteam in der Olympischen Staffel. An den kantonalen Einkampfmeisterschaften konnten sechs Podestplätze beklatscht werden. ................................................... von hanspeter feller Staffelwettbewerbe sind ausgezeichnete Team-Wettkämpfe. Deshalb investierten das Trainerteam und die Athletinnen und Athleten viel Zeit ins Staffeltraining. Und dieser Zeitaufwand wurde reichlich belohnt. Bei sämtlichen Wettbewerben der U12, 6xfrei männlich und weiblich sowie 3x1000 m männlich und weiblich standen die Teams LV Albis auf dem Podest. Das sind die erfolgreichen Athletinnen und Athleten: Bigna Herold, Alya Pereira, Derya Hinterman, Lea Carlsen, Melina Bigler, Joëlle Hänni, Jan Burkhard, Leif Bernhard, Florian Meister, Lennart Lais, Enrico Danelli und Elio Hintermann. In der Zusammensetzung Raphael Samide, Yann Cronenberg und Linus Bernhard liefen die U14 Boys ebenfalls auf den dritten Platz. Alle Nachwuchs-Sprint-Staffeln schafften den Finaleinzug. Knapp an den Medaillen vorbei liefen die Teams U14 männlich und weiblich über 5xfrei und die weiblichen U18 über

Ein topmotivierter Gastgeber eröffnete das Spiel mit Schlagen, was inzwischen zur Paradedisziplin der Obfelder gehört. Nach dem ersten Durchgang lagen die Ämtler auch 50 Punkte vor ihrem Gegner. Im Ries blieben beide Gesellschaften sauber. Es keimte leise Hoffnung auf einen Vier-Punkte Sieg der Obfelder. Im zweiten Durchgang legten die Obfelder beim Schlagen noch einen Zacken zu. Es war klar, dass ihr Gegner sie nicht mehr überschlagen konnte.

Zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze

Aufstieg ausser Reichweite

Der Speer fliegt weit: Gold für Bigna Herold. (Bild Mario Grond) Hoch, was zum 8. Rang resp. 11. Rang und nochmals 8. Rang reichte. Auch Maro Steiger egalisierte im Hochsprung seine persönliche Bestleistung von 1.35 m, was Rang 6 bedeutete. Ayla Pereira konnte beim 60-m-Lauf ihre persönliche Bestleistung um 11 Hunderstel verbessern und verpasste den Finaleinzug in der Kat. U12W nur knapp. Linus Bernhard verbesserte sich im 600-m-Lauf um mehr als 2 Sekunden und landete auf dem 9. Rang. Im Speer gelang ihm ein solider Wurf, er wurde auch in dieser Disziplin 9. Weiter am Start waren Elio Hintermann über 60 m Hürden und Melina Bigler

Hauchdünner Sieg für Ämtler Schützen

30. Teilnahme am Bieler 100-km-Lauf

Freundschaftsschiessen in Knonau

Walter Roth aus Rifferswil feierte ein seltenes Jubiläum: seinen 30. Bieler 100-km-Lauf. Nach 11 Stunden und 50 Minuten erreichte er das Ziel.

Bei schönstem Wetter trafen sich die Schützenveteranen der Bezirke Muri und Affoltern zum traditionellen Schiessanlass. Da das Wetter eigentlich eher zum Baden oder die Bauern zum Heuen einlud, waren die beiden Präsidenten, Guido Furrer und Toni Hauser, von der grossen Teilnahme überrascht. Nicht weniger als 100 begeisterte Schiesssportler nahmen den Wettkampf auf. Dass trotz heissem Wetter, die Resultate sehr ansprechend waren zeigt, dass 64 Teilnehmer mit der Kranzkarte ausgezeichnet werden konnten. Unter den Kranzschützen auch Hans Berli aus Affoltern, er ist mit Jahrgang 1918, der älteste Schütze der Schweiz, welcher regelmässig den Schiesssport ausübt und dabei die Kranzlimite erreicht. Aber nicht nur der Schiesssport stand im Mittelpunkt. Die Kameradschaft unter den Schützinnen und Schützen beider Bezirke, ist schon etwas Tolles. So wurde beim Imbiss rege über die Resultate und Privates gesprochen.

Festbetrieb und die Läufer werden lautstark angefeuert

Berglauf-Silber für Fritz Rütimann Am Berglauf Bannalpsee vom Sonntag, 17. Juni, belegte Fritz Rütimann aus Hausen in der Kategorie Senioren 2 (Jahrgänge 1972 bis 63) den hervorragenden zweiten Rang. Der Bannalpsee-Lauf zählt zur Meisterschaft der Bergläufe und in dieser führt Fritz Rütimann das Klassement an. Mit einer Länge von 11 km und einer Höhendifferenz von 1180 Metern ist der Berglauf einer der anspruchsvollsten seiner Art in der Schweiz.

im Ballwurf. Für beide war bereits das Erreichen des Finals ein toller Erfolg. Bei den Aktiven holte Raphael Frei die Bronzemedaille über den 800-mLauf und Marcel Weber wurde 7. Valeska Ganz lief in ihrem ersten 400-mRennen nach einer schnellen ersten Häflte auf den 5. Rang. Diese Erfolge auf kantonaler Ebene dürfen sich sehen lassen. Die Nachwuchsarbeit hat sich bezahlt gemacht. Es folgen nun noch einige kleinere Wettkämpfe, an denen es darum geht, weitere Wettkampferfahrung zu sammeln und nach den Sommerferien stehen dann noch Mehrkämpfe, ein Kantonalfinal und SVM im Programm.

Im Ries war wieder einmal richtig leben. Man merkte, dass jeder die vier Punkte ins Trockene bringen wollte. Und dann passierte es, Obfelden kassierte innert kürzester Zeit drei Nummern. Obfelden gewinnt dank der besseren Schlagleistung einen Punkt, Oschwand-Biembach dank 0 Nummern vier Punkte und überholt die HGO in der Rangliste zugleich. Es ist wie verhext, dass die Ämtler im zweiten Durchgang ihre Führung immer aus der Hand geben. Nun ist es klar, Obfelden wird das Ziel, Aufstieg in die 3. Liga, nicht mehr erreichen. Es sind nur noch drei Runden zu spielen. Der Abstand zu den ersten zwei Plätzen ist uneinholbar. Obfelden 3 Nummern und 768 geschlagene Punkte zu Oschwand-Biembach B 0 Nummern und 685 geschlagene Punkte. Einzel erzielten René Küng (64 Punkte), Ueli Müller (60) und Werner Binggeli (58) gute Resultate. (PF)

«Distanz, vor der ich immer Respekt habe»

«Wochen zuvor dringt der 100-kmLauf in mein Bewusstsein», verrät Roth. «Es entwickelt sich eine Vorfreude, in meinen Gedanken tauchen Bilder auf, machen sich Erinnerungen breit.» Er taucht in eine Welt, die ihn seit nunmehr drei Jahrzehnten in seinen Bann zieht. Doch der Rifferswiler sagt auch: «Die 100 Kilometer sind eine Distanz, vor der ich immer Respekt habe.»

Fritz Rütimann. (Bild zvg.)

Am vergangenen Sonntag spielte die HG Obfelden zu Hause gegen Oschwand-Biembach B.

4x100 m. Einen Erfolg gab es auch noch für das Männerteam in der Olympischen Staffel. Raphael Frei, Romario Gassmann und Sprinttrainer Martin Wildhaber liefen ebenfalls auf den Bronzeplatz. Im kantonalen Mehrkampf-Mannschafts-Cup, einer Wertung von vier Mannschafts-Mehrkämpfen, von denen drei in die Wertung gelangten, schaute für das U12M-Team eine weitere Bronzemedaille heraus. Insgesamt kamen bei diesem beliebten Wettkampf fünf Mannschaften der LV Albis in die Gesamtwertung.

13 Athletinnen und Athleten qualifizierten sich für die Nachwuchs-Einkampfmeisterschaften. Bigna Herold, in mehreren Disziplinen qualfiziert, holte sich bei den U12W im Speer überlegen die Goldmedaille und im 60 m Hürden die bronzenen Auszeichnung. Im Ballwurf belegte sie den 7. Platz und im Hochsprung wurde sie 11. Nora Wildhaber startet als Favoritin im 80 m Sprint und erspurtete sich die Goldmedaille in der Kategorie U16. Svenja Gut setzte die taktischen Ratschläge ihres Trainers Philipp Bandi hervorragend um und wurde in einem spannendem Finale 2. Ebenfalls die Silbermedaille gewann der Nachwuchswerfer Jan Burkhardt im Ball der U12M. Die drei U12M-Hochspringer Leif Bernhard, Florin Meister und Fiona Rütimann erreichten erneut ihre persönlichen Bestleistungen von 1.15 im

Gute Leistung wurde schlecht belohnt

Am 8. Juni, bei idealen Wetterbedingungen, erfolgte dieses Jahr der Start; um 22 Uhr mitten in der Innenstadt von Biel vor dem Kongresshaus. Die ersten Kilometer führen durch die stimmungsvolle Innenstadt, entlang von tausenden Zuschauern und Fans. In allen Dörfern, die an der Laufstrecke liegen, herrscht Festbetrieb und die Läufer werden lautstark angefeuert, bevor sie wieder in der Dunkelheit verschwinden. Das Ziel – wiederum vor dem Kongresshaus in Biel – zu erreichen, ist ein ganz besonders beglückender Moment für alle Läufer, egal in welcher Zeit. Nach 30 Teilnahmen hat Walter Roth übrigens noch nicht genug vom Bieler 100-km-Lauf. So möchte der Rifferswiler auch nächstes Jahr wieder an den Start gehen.

Hans Kern war bester Schütze

Walter Roth rennt durch die Bieler Innenstadt. (Bild zvg.)

Natürlich waren alle gespannt, wie der Vergleich zwischen den Bezirken ausgefallen war. Nun war Schützenmeister Urs Kamm an der Reihe, er konnte die Resultate bekannt geben. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von sage und schreibe 87,923 zu 87,916 Punkten siegten die Schützinnen und Schützen aus dem Bezirk Affoltern. Beste Schützen waren Hans Kern (Bezirk Affoltern, 96), Hans Häfeli (Bezirk Muri, 95) und Peter Zürcher

Kranzschütze: Hans Berli, Jahrgang 1918, aus Affoltern. (Bild zvg.) (Bezirk Affoltern, 95). Die beiden Präsidenten danken allen Teilnehmern für ihren Einsatz und freuen sich jetzt schon auf das Jahr 2013, im Bezirk Muri. Toni Hauser

Die besten Ämtler: Hans Kern 96, Peter Zürcher 95, Peter Buchmann 93, Walter Grimmer, Heinz Hug, Jakob Schenkel 92, Künzli Bruno 91, Alfons Rütimann, Beda Rütimann 90,Fritz Aeschlimann, Adolf Bichsel, Urs Kamm, Hans Pfister 88, Willi Stooss, Jakob Wiederkehr, Edith Wüthrich 87, Erwin Böhler 86, Walter Gerhard, Christian Röthlisberger, Arthur Rütimann 85 Punkte. Gesamte Rangliste unter www.bsva.ch.


Sport

Freitag, 22. Juni 2012

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Silbermedaille ging an Wettswiler U19-Schweizer-Meisterschaft im Zeitfahren mit Fabian Kiser

Marija und Timofey Shpakov vor dem technischen Center der italienischen Squashföderation in Riccione. (Bild zvg.)

Mettmenstetter Siege am Italian Junior Open Squash-Geschwister Shpakov erfolgreich Gleich einen Doppelsieg erzielten Marija und Timofey Shpakov am Italian Junior Open 2012, das vom 15. bis 17. Juni auf dem Gelände des nationalen technischen Centers in Riccione stattfand. Marija spielte in der Kategorie

Mädchen U15 ausschliesslich gegen Spielerinnen aus den USA und besiegte sie alle mit 3:0. Timofey, der bei den Knaben U13 spielte, gewann alle seine Spiele ebenfalls souverän und bezwang seinen Finalgegner mit 3:1.

Fabian Kiser errang an der U19Schweizer-Meisterschaft im Zeitfahren den zweiten Rang. Mit einer Geschwindigkeit von beinahe 46 km/h bewältigte der Wettswiler die 25 km, knapp vor Lukas Spengler und hinter Tom Bohli, dem Dominator dieser Saison. Diese drei Fahrer kamen am besten mit der schnellen Strecke und der schwülen Hitze zurecht. Der für den RMV Cham-Hagendorn startende Fabian Kiser konnte mit dieser Silbermedaille einen weiteren Erfolg in dieser für ihn erfolgreichen Saison, die mit einem Sieg am GP Osterhas in Affoltern begann, erringen. Am nächsten Sonntag nimmt Kiser um 7.30 Uhr an der Schweizer Strassen-Meisterschaft in Cham-Hagendorn teil, die am Samstagmorgen um 8 Uhr mit dem Wettkampf der U17 beginnt. In derselben Kategorie startet auch Roger Aeberli aus Aeugst. Diese jungen Fahrer wie auch die bekannten Namen wie Fabian Cancellara, Gregy Rast und Martin Elmiger sind für eine Unterstützung am Streckenrand dankbar. Dieses Rennen gilt schliesslich als Schweizer Hauptprobe für die Olympiade in London ...

Fabian Kiser (links) mit dem neuen U19-Zeitfahr-Schweizer-Meister Tom Bohli (Mitte) und Lukas Spengler. (Bild zvg.)

Glamour und High Heels in Hausen Letzter Test vor dem Internationales Tanzturnier am letzten Junisamstag im Gemeindesaal Ironman Zürich Super Leistung am Zytturm Triathlon Zug

Jedes Jahr ermöglichen Tanzsporttrainerin Jasmin Corrodi und ihr Team, dass Zuschauer und Tanzpaare für einen Tag im Hausemer Gemeindesaal in eine komplett andere, glitzernde Welt eintauchen können. Diesmal findet das internationale Tanzturnier am Samstag, 30. Juni, statt. Von den Schülern über die Spitzenklassen bis zu den Senioren kämpfen alle um einen Platz auf dem Siegerpodest. Der Tanzsport Club Hausen (TSCZ) stellt bei den Junioren gleich zwei Favoriten auf eine Spitzenplatzierung: den früheren Schweizermeister bei den Schülern, Davide Corrodi aus Hausen, der sein Tanzbein neu mit Hanna Stäger aus Unterägeri schwingt; sowie Dominic Zimmermann aus Mettmenstetten, der sich gekonnt mit der Hausemerin Melissa Wiss zum Takt der Musik bewegt. Beide Paare werden von Jasmin Corrodi trainiert. Rund 90 Tanzpaare aller Altersund Leistungsklassen messen sich im jährlich ausgetragenen TSCZ-Cup. In glamourös vibrierender Atmosphäre, bei abwechslungsreicher Musik treten die Akteure auf. Deren Roben erinnern an Hollywood und verbreiten eine Stimmung wie in den Kinohits «Shall We Dance», «Strictly Ballroom» oder Antonio Banderas’ «Dance! – Jeder Traum beginnt mit dem ersten Schritt.»

Das Programm Der TSCZ-Cup am Samstag, 30. Juni, im Hausemer Gemeindesaal beginnt um elf Uhr vormittags mit der Kategorie Schüler. Es folgen die Junioren und Seniorenklassen «Latein und Standard». Ab 19.00 Uhr beginnen die Hauptklassen, die bis Mitternacht tanzen. Der Anlass ist öffentlich. Auch Nicht-Tänzer sind herzlich eingeladen. Eine Festwirtschaft mit Bar und Grill sorgt fürs leibliche Wohl. In den Austragungspausen kann man sein Glück mit der Tombola versuchen, den Show-Einlagen zuschauen oder selbst das Tanzbein schwingen.

Am Samstag, 30. Juni, sind im Hausemer Gemeindesaal wieder hochstehende Tanzvorführungen zu sehen. (Archivbild) Tanzstil- und Garderobenwechsel Je nach Musikstil zeigen sich die Tanzpaare in einem anderen Outfit. In den fünf Lateintänzen unterstreichen sie die heissen Rhythmen des Samba, des flirtigen Cha-Cha-Cha und des romantischen Rumba nicht nur mit sexy bewegungsbetonten Kleidern, sondern auch mit lasziven Körperaktionen, leidenschaftlichen Hüftbewegungen und präziser Bein- und Fussarbeit. Mit atemberaubender Drehgeschwindigkeit und plakativen Posen vermag der «PasoDoble» zu stolzer Stierkampfmusik zu faszinieren ganz wie der swingende oder rock’n’rollende Jive zu faszinieren. In den fünf Tänzen der StandardDisziplin führen die galanten Herren im Frack ihre märchenhaft gekleideten Partnerinnen in langen, schwingenden Ballroben elegant wie bei Anlässen im englischen Königshaus. Fred Astaire und Ginger Rogers machten den «Slow Foxtrott» weltberühmt. Beim Tango fühlt man sich in die Ära von Valentino, beim Wiener Walzer an den Wiener Opernball und beim langsamen Walzer in die romantische Märchenwelt von Aschenputtel versetzt. Spätestens beim leichtfüssigen «Quickstep» oder beim frechen «Jive» weiss jeder, dass das Tanzen auch ihn oder sie begeistern könnte. Nicht umsonst wird die Kunst des Turniertan-

zens «Sport» genannt. Jeder dieser 90Sekunden-Tanzsequenzen entspricht einem 400-Meter-Sprint. Die Kunst der Paare besteht darin, dass man die Anstrengung den harmonisch und leichtfüssig sich bewegenden Paare nicht ansieht. Lächeln ist Pflicht! (cor./map.)

Am 17. Juli nahmen einige Mitglieder vom Tri MüPa/KM Coaching Team am traditionellen Triathlon teil. Bei diesem sehr schönen und stark besetzten Wettkampf, mussten 1.5 km im Zugersee geschwommen werden, 40 km rund um den See Velo gefahren und ein abschliessender 10-km-Lauf gelaufen werden. Urs Müller erreichte mit einem sehr starken Wettkampf den 5. Overall-Rang, mit lediglich 1.29 Min. Rückstand auf den 3. Rang. Reto Fröhli pulverisierte seine Bestleistung und setzte sich mit der drittbesten Overall-Velozeit in Szene. Manuel Schönbächler wuchs ein weiteres Mal über sich hinaus und glänzte mit super Zeit und Rang. Der Coach Kurt Müller zeigte sich sehr zufrieden. Da dieser Trainingswettkampf ein letzter Test vor dem Hauptwettkampf am 15. Juli, dem Ironman Zürich, war. Zeigten doch die erbrachten Leistungen, dass die Grundlagen-Geschwindigkeiten sehr gut sind. Jetzt folgen zwei sehr harte Trainingswochen und anschliessend zwei Tapperwochen, damit jeder Athlet auf den Punkt genau, am IM Zü-

Manuel Schönbächler schnell und locker. (Bild zvg.) rich, seine persönliche Höchstleistung abrufen kann. Resultate: Urs Müller, Total 1.57.49 Std., 2. Kat., 5.Overall; Reto Fröhli, Total 2.00.24 Std., 8. Kat., 14.Overall; Manuel Schönbächler, Total 2.08.31, 27. Kat., 69 . Overall; Raphael Tschopp, Total 2.17.34 Std., 51.Kat., 149 .Overall; Kurt Müller, Total 2.18.52 Std., 6.Kat., 161. Overall. Total 419 Teilnehmer. Infos unter www.kmsportcoaching.ch.

Ein gelungener Anlass! Mittelstufen-Sporttag 2012 der Primarschule Affoltern Bei schönstem Sommerwetter fand am vergangenen Dienstag an der Mittelstufe der Primarschule Affoltern der diesjährige Sporttag statt. Die Schülerinnen und Schüler konnten vorgängig bis zu drei verschiedene Sportarten auswählen. Das vielseitige Angebot reichte über Badminton, Baseball, Basketball, Beachvolley, Bowling, Breakdance, Frisbee, Fussball, Minigolf, Mountainbike, Segeln auf dem Zürichsee, Tauchen, Tischtennis, Unihockey bis hin zur Velotour. Der enorme Aufwand des Organisationsteams im Vorfeld wurde durch den begeisterten Einsatz der jungen Sportlerinnen und Sportler belohnt. Verschwitzte aber glückliche Gesichter am Ende des Tages – ein in jeder Hinsicht gelungener Anlass! Das zeigen auch die Feedbacks der Schüler:

Besonders gut angekommen ist das Tauchen. (Bild zvg.) «Ich fand die Velotour lässig aber anstrengend, weil wir bis zum Zugersee gefahren sind», «das Würfelfussball

war mega lustig», «am besten hat mir das Tauchen gefallen», oder «das Segeln auf dem Zürichsee war super.»


22

Sport

Freitag, 22. Juni 2012

Unter den besten acht des Landes Junioren des FC Affoltern an der Schweizer Meisterschaft

Am Wochenende vom 16. und 17. Juni wurde in Muri um Hundertstelsekunden und fehlerfreie Läufe gekämpft. Das Agility Meeting der «Crazy Jumpers» und die Schweizer Meisterschaft der Australian Shepherds waren ein voller Erfolg.

Am vergangenen Wochenende wurden am Finalturnier im Junioren Breitenfussball auf der Sportanlage Herrenschürli in Schwamendingen die Schweizer Meister erkürt. Mittendrin die Ca-Junioren des FC Affoltern. Qualifiziert waren alle sieben Gruppensieger der Coca-Cola Junior League aus der gesamten Schweiz und die gastgebenden Teams aus Schwamendingen. Erfreulicherweise hat es auch das Junioren C-Team des FC Affoltern am Albis geschafft und durfte am Finalturnier mit Stolz die Farben des Regionalverbands Zürich vertreten. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen, die zwei Gruppenersten konnten sich für den Finaltag vom Sonntag qualifizieren. Die Gegner unseres Teams waren die Gruppensieger der Zentralschweiz, der Nordwestschweiz und der Region Waadt/Fribourg. Das Startspiel misslang den Affoltemer Junioren total. Trotz leichter, spielerischer Überlegenheit musste gegen den FC Emmen United U15, den späteren Finalisten, eine empfindliche 0:3-Niederlage eingesteckt werden. Hier zeigte sich, dass auf diesem hohen Niveau jeder Fehler kaltblütig ausgenutzt wird. Auch im zweiten Spiel gegen das Team Regio Zofingen konnte man spielerisch mithalten. Mangelnde Chancenauswertung und kleine indivi-

Die flinksten sechs Beine sind gefunden

Während zweier Tage wurden trotz der brütenden Hitze athletische Höchstleistungen gezeigt. Am Samstag konnten sich rund 190 Teams auf den anspruchsvollen Parcours von Richter Peter Feer und Patrick Bucher beweisen. Nach insgesamt drei Läufen war den Hunden und Menschen die Hitze und Anspannung anzusehen. In beinahe allen Kategorien und Klassen schafften es Teams auf die Podestplätze.

Für die Ca-Junioren des FC Affoltern ging eine einmalige Saison mit einem absoluten Höhepunkt zu Ende. (Bild zvg.) duelle Fehler kosteten auch hier nicht nur viel Nerven für die Betreuer und zahlreichen Eltern am Spielfeldrand, sondern auch einen möglichen Punktegewinn. Das Resultat aus Ämtler Sicht: 0:2. So musste das letzte Gruppenspiel, mit nur noch theoretischen Chancen auf eine Halbfinalqualifikation, in Angriff genommen werden. Nach gutem Spiel bei grosser Hitze, konnte das Turnier doch noch mit einem verdienten Punkt abgeschlossen werden. Das 3:3 gegen das Team US Basse-Broye war verdienter Lohn für

den starken Willen und Kampf bis zur letzten Minute. Den Schweizer Meistertitel holte sich der FC City Genf vor Emmen United U15 und dem FC Schwamendingen.

Besuch von Xherdan Shakiri Für alle Spieler, Betreuer und mitgereisten Fans ging eine einmalige, geniale Saison mit einem absoluten Höhepunkt zu Ende. Leider fehlte am Ende das Quäntchen Glück oder eben die nötige Effizienz, um noch weiter nach

vorne zu rücken. Dennoch ist es toll, zu den besten acht Junioren C Mannschaften der Schweiz zu gehören. Das von Coca-Cola unterstützte Finalturnier mit seinen zahlreichen Attraktionen, wie der Besuch und die Trainingseinheit von neu Bayern Star Xherdan Shakiri und diversen Ballkünstlern haben dem Turnier den würdigen Rahmen gegeben. Mittendrin standen 18 Hauptakteure aus Affoltern. Das ist und war einfach ein tolles Ereignis, von dem noch lange gesprochen werden wird.

Schweizer Meister gekürt Das Highlight der diesjährigen Veranstaltung war sicherlich die Agility Schweizer Meisterschaft der Australian Shepherds. So wurden in insgesamt fünf Läufen der Nachwuchs Schweizer Meister und der Schweizer Meister ermittelt. Beim Nachwuchs konnte Dominik Herzog mit Murphy vom Hundesport Team Reusstal den ersten Platz belegen. Den aktuellen Schweizer Meistertitel holte sich Simone Nützi mit Shandy aus Berg TG. Ranglisten unter www.crazy-jumpers.ch.

Affoltemer Schulfussballer werden Schweizer Meister Sieg am Credit-Suisse-Cup in Basel

Tamara Trost mit Partout du Monde. (Bild zvg.)

Vierkampf-Doppelsieg in Kerns

Affoltern ist Schweizer Meister! Die Knaben der ersten Sek BC gewannen am vergangenen Mittwoch das Finalturnier der Schweizer SchulfussballMeisterschaft, den Credit-Suisse-Cup. Mit Siegen an zwei kantonalen Vorrunden hatten sich die zehn Jungs für den Final mit den besten Teams aller Kantone qualifiziert. In Basel wurde der Traum des Schweizer Meistertitels wahr. Mit sieben Siegen in sieben Spielen schaffen es die Affoltemer bis in den Final. In einem hart umkämpften Endspiel gegen Belluard (FR) siegte die Mannschaft mit 2:1 und gewann somit den Credit-Suisse-Cup 2012. Das beste Schweizer Fussballteam der siebten Klasse kommt in diesem Jahr also aus Affoltern.

Stolz präsentieren die Affoltemer Siebtklässler den Pokal.

Ariane Frommenwiler und Tamara Trost top Der Vierkampf in Kerns startete in Engelberg mit Laufen und Schwimmen. Mit guten Leistungen erkämpfte sich Birkenhof Albis den Spitzenplatz im A. im Weiteren Verlauf war das Losglück nicht für dieses Team, sie hatten ein Pony in der Dressur und das für grosse Jungs. Dann im Springen waren sie auch nicht mehr konzentriert und mussten sich am Ende mit dem fünfanzeige

ten Platz hinter den vierten, der Equipe Säuliamt zufrieden geben.

Gute Einzelleistungen in Dressur und Springen für die Amazonen Mit ihrem Partout du Monde siegte Ariane Frommenwiler im Springen, ex aequo auf Platz 1: Sina Gallmann ebenfalls mit Partout. So reichte es Ariane zum ersten Rang in der Einzelwertung A. Die Plätze 2 und 3 belegten die beiden B-Teams Birkenhof Zwillikon und Birkenhof Knonauer Amt hinter Egnach Mostindien. Dank tollem Einsatz im Laufen und Schwimmen sowie dem Ehrenplatz in der Dressur gelang Tamara Trost der Sieg in der Einzelwertung. Detaillierte Resultate unter www.vierkampf.ch.

Schweizer Schulfussball-Meister 2012. Von links: Binam, Kushtrim, Safet, Alfonso, Josip, Arasch, Kilder, Milad, Jetmir und Diego. (Bilder zvg.)


Extra

Freitag, 22. Juni 2012

zwischen-ruf

Volg-Rezepte

Ich sage Ja

Antipasti Türmchen

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Auf dem Weg vom Parkplatz zum Coop kommt man an einer Boutique vorbei. Was manchmal Auswirkungen hat. Wie zum Beispiel vor wenigen Tagen, weil: Da sah ich am Ständer draussen ein hübsches Teil. Teil ist der richtige Ausdruck, denn ich wusste nicht recht, was das war: Langes TShirt oder kurzes Kleid? Und orange war es, was mir laut Farbberatung nicht stehen sollte, aber: Es stand mir ausnehmend gut, wie ich im Spiegel des Umkleideraumes feststellen konnte. Weicher Stoff, gestreifte Ärmelchen, fröhlich – aber zu eng. Nein, kein grösseres da. Huhu. Die Verkäuferin telefoniert in die Filiale. Die haben meine Grösse und schicken es. Haha.

Antipasti Türmchen. Es passt! Drei Tage später. Es passt! Grössenmässig und farbmässig und preismässig! Was ist es eigentlich, T-Shirt oder Kleid? Das sei eine Tunika, wird zu Leggins getragen. Okay, ich kaufe schwarze Leggins, meine alten sind zu alt für so ein neues Kleidungsstück. Da – die Verkäuferin hält mir nun ein graues Etwas hin – ich solle das probieren. Und was soll ich sagen: Noch haben wir nicht Herbst, aber fast sehne ich mich danach, denn das graue Herbstkollektionsteil – ebenfalls eine Tunika – umschmeichelt meinen Corpus auf ungeahnte Weise.

Leggins für die 92-jährige Mutter Als ich damit im Laden herumstolziere, treffe ich auf ein blaues Trägerkleidchen mit zwei Taschen, so was Flottes! Ich sehe mich auf dem Kreuzfahrtschiff damit, obwohl, es ist keine geplant, aber wer weiss, wer weiss. Und: Es passt! Wie angegossen kann man nicht sagen, denn es hängt. Aber es hängt super. Die Taschen sind nur Deko, denn man müsste sich bücken, um etwas darin zu versorgen. Ich sage also Ja zu oranger und grauer Tunika, Ja zu schwarzen Leggins und Ja zu blauem Hängerchen und – oh wie hübsch – diese dunkelblauen Leggins. Wahnsinn, was für einen Lauf ich heute habe: Die sind das Geburtstagsgeschenk für meine Mutter! Heute wird sie 92. Ute Ruf

Für 4 Personen

Franz Gasche und Gäste bei Eichhof in Luzern: In den Tanks den Entstehungsprozess des Bieres beobachten. (Bild -ter.)

Zum 40-Jahre-Wirtejubiläum in die Brauerei Eichhof Mägi und Franz Gasche von der Hedinger «Krone» luden Gäste ein Sie sind seit 40 Jahren verheiratet und führen die Hedinger «Krone» seit 40 Jahren: Dieses Jubiläum feierte das Wirte-Ehepaar Mägi und Franz Gasche zusammen mit rund 50 Gästen – nicht mit einem rauschenden Fest in Hedingen, sondern mit einer Exkursion in die Brauerei Eichhof in Luzern. Per Car gings am Dienstag in die Zentralschweizer Metropole zu den Bierbrauern. Ein vorausgehender Film

und Rundgang durch Produktionsund Lagerungsräume offenbarte einen Einblick in die Produktion, angereichert durch Informationen von charmanten Damen, die den Betrieb à fond kennen und die Bierproduktion vom Brauwasser (ab Pilatus!) über Schroten, Maischen, Abläutern über Filtrieren bis zum Palettisieren erklärten. Bei einem Essen im Schalander (Kantine) konnten die «Krone»-Gäste

gedankensprünge

ratgeber

die zahlreichen Biersorten ausgiebig testen. Eichhof in Luzern beschäftigt rund 340 Mitarbeitende. Die Brauerei gehört seit 2008 zu Heineken, die seit 1984 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in der Schweiz vertreten ist. Die Marke zählt weltweit zu den bekanntesten. Mit 140 Brauereien in 70 Ländern ist Heineken weltweit die Nummer drei. (-ter.)

2 Tomaten Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Aubergine 1 Zucchetti 1 Peperoni, rot Olivenöl Aceto Balsamico Basilikumblätter

Zubereitung Tomaten würfeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Aubergine und Zucchetti in Scheiben schneiden. Aus der Peperoni Rondellen ausstechen. Gemüsescheiben würzen und mit Öl bestreichen. Beidseitig ca. 5 Min. grillieren und zusammen mit Tomatenwürfeln zu vier Türmchen aufschichten. Aceto darüber träufeln und mit Basilikum garnieren. – Zubereitung ca. 20 Minuten.

Gefüllte Koteletts

Abpfiff Vor Jahren hielt der Theodor Jeden Ball vor seinem Fussballtor Heute hält er am Spielfeldrand Nur noch ein Bierglas in der Hand

Missbräuchliche Kündigung?

Martin Gut

................................................... von alexandra imhof*

wetter Mein Arbeitgeber kündigte mein Arbeitsverhältnis am 30. Mai 2012 per Ende Juli 2012. Als Kündigungsgrund wurde mir mitgeteilt, dass man mir aus finanziellen Gründen kündigen müsse. In Tat und Wahrheit war es jedoch so, dass mir gekündigt wurde, weil ich von einer Arbeitskollegin gemobbt wurde. Obwohl ich mehrfach ein Gespräch mit meinem Chef verlangt habe, wurde ich nie angehört, sondern habe jetzt einfach die Kündigung erhalten. Kann ich die Kündigung als missbräuchlich anfechten?

bauernregel «Johannisnacht: Vor Johanni (24. Juni) bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen.»

Antwort: Im Arbeitsrecht ist es grundsätzlich so, dass es für die Rechtmässigkeit einer Kündigung keines besonderen Grundes bedarf, da nach schweizerischem Recht Kündigungsfreiheit besteht. Missbräuchlich ist eine Kündigung nur, wenn sie aus bestimmten unzulässigen Gründen ausgesprochen wird. Diese missbräuchlichen Kündigungsgründe sind in Art. 336 OR umschrieben, wobei die im Gesetz enthaltene Aufzählung nicht abschliessend ist. Damit eine Kündigung als missbräuchlich angefochten werden kann, muss gegen die Kündigung schriftlich Einsprache beim Arbeitgeber erhoben werden, und zwar vor Ablauf der Kündigungsfrist (Art. 336b OR). Diese Formvorschrift ist zwingend. Wird die Frist verpasst, sind die Ansprüche verwirkt. Sodann ist innert 180 Tagen seit Beendigung des Arbeitsverhältnisses

eine Klage beim zuständigen Gericht einzuleiten (Art. 336b Abs. 2 OR). Kann die Kündigung erfolgreich als missbräuchlich angefochten werden, ist es jedoch nicht etwa so, dass Alexandra Imhof. dies zur Ungültigkeit der Kündigung führt, sondern der Arbeitnehmer kann lediglich eine Entschädigung von bis zu maximal sechs Monatslöhnen für die missbräuchliche Kündigung verlangen (Art. 336a OR). In Ihrem Falle müssten Sie beweisen können, dass der vom Arbeitgeber angegebene Kündigungsgrund vorgeschoben war und Sie gemobbt wurden. Ich würde Ihnen empfehlen, einstweilen eine schriftliche Einsprache gegen die Kündigung an Ihren Arbeitgeber zu richten, damit Sie die Frist gewahrt haben. Falls Sie keine Einigung mit ihrem Arbeitgeber erzielen können, müsste eine Klage eingeleitet werden. Ob eine Klage Aussicht auf Erfolg hat, hängt vor allem auch von der Beweislage ab. Ich würde Ihnen empfehlen, sich rechtlich beraten zu lassen, bevor Sie eine Klage einleiten. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.

Gefüllte Koteletts. (Bilder zvg.) Für 4 Personen 4 Schweinskoteletts Marinade: 2 EL Olivenöl 4 EL Marsala 4 EL Aceto balsamico, rosso 1 Stk. Knoblauchzehe gepresst Pfeffer aus der Mühle Füllung: 50 g getrocknete Tomaten in Öl 4 EL Pinienkerne 1 Bund Peterli gehackt 1 Bund Basilikum gehackt Salz

Zubereitung Für die Marinade alle Zutaten gut mischen. Eine Tasche in die Koteletts schneiden. Fleisch in der Marinade zugedeckt im Kühlschrank 1 Std. ziehen lassen. Für die Füllung die Tomaten abtropfen lassen und fein hacken. Die Pinienkerne ohne Fettzugabe in einer Bratpfanne rösten, auskühlen lassen. Gehackte Kräuter mit Tomaten und Pinienkernen mischen, salzen. Marinade vom Fleisch streifen und auffangen. Füllung in den Koteletts verteilen und die Tasche mit Zahnstocher schliessen. Bei starker Hitze beidseitig je ca. 2 Min. über starker Glut braten und bei mittlerer Hitze fertig grillieren.


Veranstaltungen 2-Jahr-Jubiläum Restaurant Funk Donnerstag, 28. Juni 2012, ab 17 Uhr mit Musik aus den 70er-Jahren. Gratis-Imbiss Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07

Restaurant Hirschen Obfelden Telefon 044 761 42 06

Preis-Jassen

28./29./30. Juni und 1. Juli 2012

Samstag, 23. Juni 2012, ab 14.00 Uhr. Gespielt wird der Schieber mit zugelostem Partner. Teilnahmekosten: Fr. 25.– (inkl. Nachtessen). Ohne Voranmeldung.

Zeltfest ab 18 Uhr Bruna Bortoluzzi und Team

Restaurant Aemtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. info@aemtlerstuebli.ch www.aemtlerstuebli.ch

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung 9. Juni bis 8. Juli 2012 Restaurant Frohsinn 8908 Hedingen www.frohsinn-hedingen.ch

JOANNA GLEICH ROLF HEGETUSCH LIVIA KUBACH + MICHAEL KROPP

Karibische Klänge im Garten Sonntag, 1. Juli 2012 Von 12.00 bis 20.00 Uhr werden bei schönem Wetter im Garten des Frohsinns Grilladen vom OklahomaGrill serviert. Dazu spielt zwischen 13.00 und 17.00 Uhr die Pan e Tone Steelband karibische Klänge und altbekannte Schweizer Musik.

Malerei, Stein-Skulpturen Apéro: Finissage:

Sonntag, 24. Juni 2012, Sonntag, 8. Juli 2012,

13–17 Uhr 13–17 Uhr

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

aus Argentinien spielt mit Geige, Bandoneon, Klavier, Bass und Gesang in der reformierten Kirche Mettmenstetten am Dienstag, 26. Juni 2012, um 19.00 Uhr. Türkollekte

Lagerverkauf bis zu 50% Rabatt

Orquesta Típica Andariega

Das Tango-Orchester

Über Reservierungen auf die Nummer 044 761 63 65 oder per Mail info@frohsinn-hedingen.ch freuen wir uns sehr.

Auf Kleinmöbel wie Tische, Stühle, Bänke, Steinfiguren, Wohnaccessoires, Kerzenständer, Laternen, Holzschalen, Schmuck usw.

Samstag, 23. Juni 2012 von 10 bis 18 Uhr in der alten Rinderscheune beim Kloster Kappel in Kappel am Albis. Es freut sich auf Ihren Besuch Ambiance Conny Franchi Bachmann und Team


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