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Hochkarätiges Podium

In Bonstetten diskutierten vier Nationalrätinnen und Nationalräte über die bevorstehenden Abstimmungsvorlagen. Seite 3

KOMMENTAR

Die Endlichkeit rückt in den Fokus

REGULA ZELLWEGER

Der November zählt zu den unbeliebtesten Monaten. Das Wetter ist grau, der Hochnebel liegt oft wie ein Deckel über unserer Region und die Sonne schafft den Durchbruch nicht. Die Natur zieht sich zur Winterruhe zurück. Die Tage werden kürzer dunkler.

Im November wird an Feiertagen der Heiligen und Toten gedacht: in katholischen Landesteilen an Allerheiligen, am 1. November, der Heiligen, und am 2. November, an Allerseelen, Verstorbenen. Da Allerheiligen vielerorts ein offizieller Feiertag ist, hat es sich eingebürgert, an diesem Tag die Friedhöfe zu besuchen. In rund 40 Prozent der 2131 Schweizer Gemeinden haben die Arbeitnehmenden am 1. November frei.

Protestanten gedenken offiziell am Totensonntag ihrer Verstorbenen, besuchen die Friedhöfe, zünden Kerzen an und legen Blumen nieder Er ist auf den letzten Sonntag vor dem ersten Adventssonntag terminiert.

Gedenkt man der Toten, rückt gedanklich die Endlichkeit des Lebens in den Fokus. Im November denken viele über Verlust und Trauer nach. Vielleicht macht es Sinn, im November auch der Trauernden zu gedenken, auf trauernde Menschen achtsam zuzugehen und ihnen Zuwendung zu schenken, wenn sie dies wünschen.

Manuela Diedrich hat ihre kleine Tochter vor zwei Jahren verloren. Trauer ist immer da, bestimmt ihr Leben. Sie erzählt ihre Geschichte auf Seite 7, um für den Umgang mit Menschen, die ein Kind verloren haben, zu sensibilisieren.

DERNEUEFORDTRANSITCUSTOM ERSTMALSAUCHALS ALLRAD ERHÄLTLICH

¹Quelle:IHS Deutsches Kraftfahrt-Bundesamt, Stichtag:30.10.2022.

Gemeinsame Sache

Die Brüder Stephan und Daniel Käser führen in Stallikon zusammen eine Druckerei. Seite 11

Fortschritte beim neuen

Stalliker Dorfzentrum

Die Gemeinde informierte bei einer Informationsveranstaltung

Marcus Weiss

«Wir sind im April 2020 an den Start gegangen mit diesem Bauprojekt, nun kommen wir in die entscheidende Phase», mit diesen Worten eröffnete Gemeinderätin Monika Rohr die Informationsveranstaltung zur Zentrumsüberbauung Stallikon am Montagabend. Die Sozialvorsteherin betonte, dass die Interessenvertretungen im Dorf aktiv in die Planung des für Stallikon bedeutenden Bauprojekts einbezogen worden seien. «Diese machten sich klar für das sogenannte Generationenwohnen und für Familienwohnungen stark», konstatierte Rohr Auf der Anmeldeliste für die geplanten Alterswohnungen stünden bereits 15 Namen, darunter ihr eigener.

Eva-Maria Nufer Leiterin der Baukommission Stallikon und Mitglied des Vorstands der als Bauherrin fungierenden Genossenschaft Hofgarten (geho) schickte ihren Ausführungen zum aktuellen Projektstand voraus, dass die Rahmenbedingungen zur Erstellung dieser in Fortführung einer genossenschaftseigenen Namenstradition «Landgarten» genannten Siedlung nicht einfach seien. «Es ist ein teures Grundstück, mit dem wir es hier zu tun haben»,

erklärte sie dem zahlreich erschienenen Publikum. Die aus der gewachsenen Dorfstruktur resultierende Kleinteiligkeit in Kombination mit der Hanglage sei eine echte Herausforderung, denn schliesslich müsse das Ganze bezahlbar bleiben. Bei der im gestaltungsplan-

«Wir sind im April 2020 an den Start gegangen, nun kommen wir in die entscheidende Phase.»

Monika Rohr, Gemeinderätin Stallikon

pflichtigen Perimeter gelegenen Überbauung werde zudem nicht die maximal mögliche Ausnützung angestrebt, sondern eine «optimale Dichte», sodass das Resultat am Schluss für alle stimmig sei. Nach aktuellem Fahrplan und mit der zweijährigen Phase des Gestaltungsplans, könne man voraussichtlich erst im Mai 2027 ins Vorprojekt starten, 2031 würde die Siedlung dann bezugsbereit sein. Es folgte ein Rückblick auf das Wettbewerbsprojekt von Solanellas Van Noten Meister Architekten, das mit allen

anderen Wettbewerbsbeiträgen auf der geho-Website mitsamt den jeweiligen Jury-Beurteilungen abrufbar ist. Quasi als Herzstück der Siedlung ist nun ein lärmabgewandter Dorfplatz vorgesehen, der durch einen Gebäuderiegel von der verkehrsbelasteten Reppischtalstrasse getrennt ist. Um die Alterswohnungen mehr ins Zentrum zu holen habe ein Flächenabtausch stattgefunden. Der Alterswohnbereich wird nach dieser Anpassung nun weniger hoch am Hang platziert, sodass er für die betagten Bewohnerinnen und Bewohner leichter erreichbar wird. Daneben hätten Optimierungen bei den Gebäudevolumen stattgefunden, damit unter weitgehender Beibehaltung des ursprünglichen Entwurfs mehr Ausnützung erreicht werden kann. «Wir haben mit diversen 3D-Modellen und mit Visualisierungen gearbeitet, und dabei hat sich gezeigt, dass die jetzt vorgesehene Dichte immer noch sehr gut verträglich ist», führte Eva-Maria Nufer aus. Als aufwendiges Projekt erweise sich die Integration der bestehenden Scheune, die man als identitätsstiftendes Merkmal erhalten wolle.

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Wieder ein Restaurant für Obfelden

Die Nachfolger von Bob’s Bar starten heute

DoMinik stierli

Die Geschichte des Restaurants Rütli in Obfelden geht weiter Nachdem in den letzten Jahren im Gebäude Bob’s Bar ein

Zuhause fand, eröffnet heute Freitag das Lokal wieder mit seinem ehemaligen

Namen Rütli seine Türen. Die neuen

Pächter sind Nedi Sacher und Vaso Bajic.

Sacher betrieb bisher den Foodtruck für Bob’s Bar auf dem Parkplatz.

«Es ist keine Bar mehr, sondern ein

Restaurant fürs Znüni, Mittag- und Abendessen», erklärt Nedi Sacher gegenüber dem «Anzeiger» und preist gleich

seine Speisekarte an. Darauf findet sich eine währschafte Küche. So hebt Sacher seinen Hausburger hervor Aber auch ein Schnitzelbrot mit Rindshuft oder einen American Hotdog. Beim Znüni wolle er zum Beispiel Schweinswürstli mit einem Kaffee für neun Franken anbieten.

«Dazu kommen Wochenmenüs, ein Monatshit und Samstag und Sonntag jeweils Spanferkel», berichtet er voller Tatendrang. Später sei auch ein KurierService geplant, welcher die umliegenden Gemeinden beliefere. Auch erwähnen möchte er seine kleine Vinothek mit

sehr guten Weinen aus dem Balkan. Nach anfänglichen Diskussionen um die Patenterteilung mit der Gemeinde gab diese kurzfristig grünes Licht für den Start. Dieser findet heute Freitag ab 17 Uhr an der Dorfstrasse 129 in Obfelden statt. Der neue Pächter plant dafür auch bereits Eröffnungsmenüs. So stünden Älpler-Magronen oder Kalbsrollbraten sowie natürlich Spanferkel an diesem Wochenende auf der Karte. Geöffnet soll das neue Lokal in der Wintersaison jeweils bis 22 Uhr sein, am Samstag bis 23 Uhr Montags bleibt es geschlossen.

wurde der Wettswiler Markus Roth an der RätselWM. Seite 20

(Bild zvg)

Stadt Affoltern sucht Wohnraum

Seit der letzten Erhöhung der Asylquote im Juli 2024 muss Affoltern über 200 Personen aufnehmen. Wie die Stadt schreibt, beherbergte man bisher im MNA-Zentrum Lilienberg eine grosse Anzahl an jugendlichen Flüchtlingen, die dem Kontingent der Stadt angerechnet wurden. Aufgrund von Problemen im Zentrum muss der Kanton Zürich die Zahl der dort untergebrachten Jugendlichen jedoch künftig reduzieren, wodurch etwa 40 Plätze wegfallen. Durch weitere Einflüsse fehlen der Stadt nun über 90 Plätze. Darum ruft diese die Bevölkerung auf, kostengünstige Mietobjekte ihnen zu melden (red)

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ANZEIGEN

Ausstellung in Obfelden

Erfolg beginntmit einem Gespräch 15JahreErfahrung Über500Immobilienvermittelt

Mobilität füralle. Erstklassiger Service füralleMarken.

«Haben die Reformierten zu wenig Profil?»
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Andreas Fritz, Pfarrer in Mettmenstetten.
Vaso Bajic (links) und Nedi Sacher eröffnen heute das «Rütli» in Obfelden. (Bild Dominik Stierl)

In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum SpitalAffoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Konkurseröffnung/ Schuldenruf

Schuldner: Mosimann Paul, geb. 26 Januar 1953, von Signau BE wohnhaft gewesen Untere Bahnhofstrasse 60, 8910

Affoltern am Albis, gest 13 Januar 2024

Datum der Konkurseröffnung: 14 Oktober 2024

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 1. November 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis 1. November 2024

KONKURSAMT AFFOLTERN

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über Reutimann Markus, geb. 17 April 1956, von Stammheim ZH, Zürich ZH, Dorfplatz 2, 8913 Ottenbach, gest. 10. Juni 2024, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 24. Oktober 2024 als geschlossen erklärt worden.

Affoltern am Albis, 1. November 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses

Über die Erbschaft von Rudolf Severin Rüegg, geb. 6. Oktober 1954, Bürgerort: Eschenbach SG, wohnhaft gewesen Stationsstrasse 6a 8907 Wettswil, gest 2. Juni 2024, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 24 September 2024 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 24 Oktober 2024 mangels Aktiven eingestellt worden Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 11 November 2024 die Durchführung des Verfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Masse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von CHF 4500 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Gugelmann Marco, geb. 14 September 1987 von Langnau am Albis ZH Staffelbach AG Bergacherstrasse 5c 8912 Obfelden, Inhaber der am 10 Januar 2024 gelöschten Einzelunternehmung: Malerarbeiten Marco Gugelmann, Zürich, UID CHE-115.463.421

Datum der Konkurseröffnung: 16 September 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 24 Oktober 2024

Kostenvorschuss CHF 4'500.00 und Begehren um Durchführung bis 11 November 2024 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 1. November 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 1. November 2024

KONKURSAMT AFFOLTERN Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Wahlerklärung für die stille Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege der Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis für den Rest der Amtsdauer 2022 –2026

Auf die Wahlanordnung vom 23. August 2024 ist dem Stadtrat Affoltern am Albis Waldmeier Christoph als Mitglied gültig vorgeschlagen worden. In der siebentägigen Nachfrist wurde dieser eine Wahlvorschlag nicht geändert oder zurückgezogen. Es kamen auch keine neuen Wahlvorschläge hinzu. Die vorläufig vorgeschlagene stimmt damit mit der definitiv vorgeschlagenen

Person überein. In Anwendung von § 54a des Gesetzes über die politischen Rechte sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt.

Der Stadtrat erklärt

Waldmeier Christoph, 1968, Schwandenrain 8b, 8910 Affoltern am Albis, Pädagogischer Mitarbeiter & Coach, parteilos als Mitglied der Sekundarschulpflege der Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis / Aeugst am Albis für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 für gewählt.

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen

Antrag und dessen Begründung enthalten.

1 November 2024

Stadtrat Affoltern am Albis

Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden des Bezirks

Affoltern für die Amtsdauer 2025 –2029

Stille Wahl

Für die Amtsdauer 2025–2029 werden in stiller Wahl als gewählt erklärt:

Statthalter des Bezirkes Affoltern

Schmidt Claude, 1965, Statthalter, 8912 Obfelden, parteilos, bisher

Staatsanwalt des Bezirkes Affoltern

Regenass Daniel, 1963, Staatsanwalt, 8057 Zürich, parteilos, bisher

Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen seit der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Affoltern am Albis, 1. November 2024

Bezirksrat Affoltern

Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden des Bezirks

Affoltern für die Amtsdauer 2025 –2029

Definitive Wahlvorschläge und Anordnung Urnenwahl

Nach den Ausschreibungen vom 23. August 2024 und 11. Oktober 2024 liegen folgende

definitiven Wahlvorschläge vor:

1 Statthalter/Statthalterin (1 Wahlvorschlag): Schmidt Claude, 1965, Statthalter, 8912 Obfelden, parteilos, bisher

2 Mitglieder des Bezirksrates (5 Wahlvorschläge):

1. Kessler Stefan, 1958, Dipl Immobilien-Treuhänder und Ausbilder mit eidg. Fachausweis, 8910 Affoltern am Albis, Grüne

2. Kuhn Rolf, 1969, Rechtsanwalt, 8932 Mettmenstetten, GLP, bisher

3. Siri Nathalie, 1976, eidg. diplomierte Kommunikatorin FH, 8932 Mettmenstetten, SVP

4. Wehrli Peter Michael, 1962, Schulleiter EDK / Betriebsökonom FH/BSc., 8912 Obfelden, FDP

5. Würker Mark, 1993, Jurist MLaw und Bankkaufmann, 8910 Affoltern am Albis, die Mitte

2 Ersatzmitglieder des Bezirksrates (2 Wahlvorschläge)

1. Cavallo Angela, 1970, Rechtsanwältin, 8907 Wettswil am Albis, SVP

2 Gysel Gerhard, 1956, Dipl Ing. FH, 8908 Hedingen, EVP, bisher

1 Staatsanwalt/Staatsanwältin (1 Wahlvorschlag): Regenass Daniel, 1963, Staatsanwalt, 8057 Zürich, parteilos, bisher

Für den Statthalter und den Staatsanwalt ist eine stille Wahl möglich, welche mit separatem Beschluss durch den Bezirksrat erfolgt. Hier findet keine Urnenwahl statt.

Für die Mitglieder des Bezirksrates und die Ersatzmitglieder des Bezirksrates ist eine Urnenwahl erforderlich. Der erste Wahlgang findet am Sonntag, 9. Februar 2025, statt. Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen seit der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Affoltern am Albis, 1. November 2024

Bezirksrat Affoltern

Guido Süess 22.9.1952–19.10.2024

Wir vermissen dich unendlich:

Danielle,Arno, Nino, Stefanie, Malia, Liara, Edith, Fredy, Ueli, Simone, Henry, Dany, Alfonsina, Trudy, Roland, Geffy, Jasmin, Simon und Bernadette

Traueradresse:

Danielle Lerch Süess Riedacker 1 8914 Aeugstertal

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt

Als Hommage an sein Leben freuen wir uns auf eingemeinsames Anstossen mit allen Verwandten, Freunden und Bekannten am Sonntag, 15. Dezember, ab 15 Uhrinseiner Stammkombüse «ElLokal»ander GessneralleeinZürich.

Strassenbau: Sanierung und Umgestaltung

Heimpelstrasse West nach den SchwammstadtPrinzipien

Betrifft 8910 Affoltern am Albis Öffentliche Planauflage Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.

Sanierung der Strasse und des Gehwegs inkl. Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED, ökologische Aufwertung der Grünflächen, Konzeptanpassung Strassenentwässerung nach den Schwammstadt-Prinzipien, Konzeptanpassung Verkehrsberuhigung (Bauminseln anstelle Belagskissen),Verbesserungsmassnahmen für die Sicherheit der Zufussgehenden resp. der Schulwegsicherheit im Bereich der Einmündungen Titlisstrasse/Steinweg/Tägerfeldstrasse Rechtliche Hinweise und Fristen Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen von Freitag, 1. November 2024 an, bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, Büro K13, 8910 Affoltern am Albis, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten und auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis zur Einsichtnahme auf Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 2.12.2024

Auflage-/Mitwirkungsfrist

Kontaktstelle

Stadt Affoltern am Albis

Abteilung Bau und Infrastruktur

Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag, 2. November2024 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) diePapier-und Kartonsammlung statt. Bittestellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgensbereit. Deponieren Siedie Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowienicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt. Sammelverein: Jubla Säuliamt Kontaktstelle beinicht abgeholtem Papier oder Karton:076 5251503 1. November 2024 Stadt Affoltern am Albis, BereichHochbau und Umwelt

Mettmenstetten Am 25.Oktober 2024 ist in Mettmenstetten gestorben:

Rudolf Wegmann geboren am 26 Dezember 1947 von Zollikon ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Abdankung findet am Freitag, 8. November 2024, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Mettmenstetten

Wettswil a.A

Am 23. Oktober 2024 ist in Zürich ZH gestorben: Straub, Roland Andreas geboren am 19. Oktober 1961, wohnhaft gewesen in Wettswil a.A. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil a.A.

Strassensperrung wegen Umzug

Anlässlich des Räbeliechtliumzuges am Donnerstag, 7. November, kommt es in Obfelden zu vorübergehenden Strassensperrungen. Das betrifft folgende Strassen: Wolser-, Maschwander- und Schmittenstrasse bis Zendenfreiplatz, Sperrzeit: 18 bis 19 Uhr; Kindergarten Schlossächer, Ottenbacherstrasse, Alte Landstrasse bis Kindergarten Schlossächer Sperrzeit: 17.30 bis 18.15 Uhr; Kindergarten Räsch, Lindenbachstrasse, Tellstrasse, Räschstrasse bis Kindergarten Räsch, Sperrzeit: 17.30 bis 18.15 Uhr; Kindergarten Bächler Bächlerstrasse, Winkelstrasse bis Kindergarten Bächler, Sperrzeit: 17.30 bis 18.15 Uhr Die Feuerwehr Obfelden begleitet den Umzug und errichtet die entsprechenden Strassensperrungen (red)

WIR GRATULIEREN

Zur eisernen Hochzeit

Kaum zu glauben, aber wahr: Vor 65 Jahren am 3. November 1959, gaben sich Charlotte und Frank Buchmann das Jawort und feiern am Sonntag das eiserne Hochzeitsfest in Zwillikon. Wir wünschen dem Paar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Von «Finanzhaien» und Autobahn-Engpässen

Hochkarätige SVP-Podiumsdiskussion in Bonstetten zur Abstimmung vom 24. November

Gleich vier Nationalrätinnen und Nationalräte haben am Dienstag im Gemeindesaal in Bonstetten um Ja- beziehungsweise Nein-Stimmen geworben für die Volksabstimmung am 24. November: von der SVP Barbara Steinemann (ZH) und Benjamin Giezendanner (AG), von der SP Priska Seiler Graf (ZH) und Islam Alijaj (ZH).

Die Ausgangslage ist spannend. Gemäss einer vor zwei Wochen veröffentlichten SRG-Umfrage hätten die Stimmberechtigten Anfang Oktober zu drei der vier Vorlagen Ja gesagt, allerdings zum Teil nur knapp: Finanzierung Gesundheitswesen, Ausbau Autobahnen, Mietrecht Untermiete. Bei der vierten Vorlage, Mietrecht Eigenbedarf, hielten sich die beiden Lager die Waage.

SVP-Ortsparteipräsident Claude Wuillemin konnte zur Podiumsdiskussion gut 40 Personen begrüssen, die meisten wohl SVP-Wählerinnen und -Wähler oder mit der Partei sympathisierend Sie erlebten einen kurzweiligen, in verdaubare, kleine Sequenzen unterteilten Abend. Barbara Steinemann debattierte mit Islam Alijaj über die beiden Mietrechtvorlagen, Benjamin Giezendanner mit Priska Seiler Graf über den Autobahnausbau Nicht zur Sprache kam die Vorlage über die einheitliche Finanzierung des Gesundheitswesens – um den Abend nicht in die Länge zu ziehen, so Wuillemin

Mietrecht:

Vorwurf der Profitgier

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Die Diskussionen verliefen weitgehend entlang den bekannten Parteilinien ohne jedoch langweilig zu werden. Dafür sorgte unter anderem der auf einen Rollstuhl angewiesene und sprechbehinderte Islam Alijaj (SP), der mithilfe einer Verbalassistentin argumentierte. Er bezeichnete die Mietrechtänderungen als Vorlagen zugunsten der «Finanzhaie». Sie – die Versicherungen, Banken und Pensionskassen – würden die vorgesehenen Änderungen letztlich nur dazu

nutzen ihre Profite zu erhöhen. WGs oder Bürogemeinschaften (Untermiete) würden künftig nahezu verunmöglicht. Barbara Steinemann (SVP) verwies auf die heutigen, «regelrecht eigentumsfeindlichen» Regelungen, bei denen Eigentümer in manchen Fällen «ewig warten müssen» bis sie Zugriff auf ihre Immobilie erhalten (Eigenbedarf). Mit der jetzigen Vorlage würde unter anderem für mehr Transparenz gesorgt. Sie warf dem Mieterverband vor, aus rein machttaktischen Überlegungen das Referendum ergriffen zu haben – «um Vermieter und Mieter gegeneinander auszuspielen».

Zwischen «notwendig» und «nicht zukunftstauglich»

Ebenso klar verlief der Meinungsgraben zum Thema Autobahnausbau, zwischen Benjamin Giezendanner (SVP) und Priska Seiler Graf (SP). Giezendanner der auf der Fahrt vom Aargau nach Bonstetten auf der Autobahn in einen

Stau geriet, nannte als Vorteile die Entlastung von Ortschaften vom Durchgangsverkehr mehr Sicherheit und den vergleichsweise geringen Landverbrauch für die sechs Projekte. Seit der Planung des Schweizer Autobahnnetzes in den 60er-Jahren habe die Mobilität nun mal stark zugenommen, dazu komme das starke Bevölkerungswachstum, Stichwort: Zuwanderung. Dies habe zu einer massiven Zunahme von Staus geführt (letztes Jahr 49000 Stunden), zum Schaden der Wirtschaft, und dagegen müsse etwas unternommen werden.

Priska Seiler Graf bezeichnete dagegen die geplanten Ausbauten als «nicht zukunftstauglich» und als «Signal in die falsche Richtung». Bezeichnenderweise seien die von den Ausbauten betroffenen lokalen Bevölkerungen und Behörden dagegen. Seiler Grafs Hauptargument: Mehr Strassen führen zu mehr Verkehr, das Problem werde nicht wirklich gelöst. Die Abstimmung böte die Möglichkeit, «jetzt eifach mal

Ein Begegnungsplatz für Obfelden

de Schueh inezhebe» und zu sagen: Nein, so geht das nicht.

SVP-Wählerschaft tendiert zu vier Mal Ja Laut der oben erwähnten SRG-Umfrage waren Anfang Oktober die SVP-Wählerinnen und -Wähler mehrheitlich für ein Ja bei allen vier Abstimmungsvorlagen. Das gilt in groben Zügen ebenso für das FDP-, das Mitte- und das GLP-Lager (GLP-Ausnahme: Nein zur Autobahnvorlage). Die Wählerschaft von SP und Grünen lehnen dagegen den Autobahnausbau und die Mietrechtänderungen ab. Die Efas-Vorlage (Finanzierung Gesundheitswesen) wäre von Links-Grün dagegen knapp gutgeheissen worden, wobei der Anteil der Unentschlossenen gross war Ob und in welche Richtung sich die Meinungen in der laufenden, heissen Phase des Abstimmungskampfs verändern werden, ist offen. Klar ist hingegen, dass die SVP-Diskussionsabende in Bonstetten ein Stück gelebter Demokratie auf hohem Niveau sind.

Wasserzähler werden abgelesen

Die Gemeinde Aeugst macht darauf aufmerksam, dass in diesen Tagen der Zählerstand des Wassers abgelesen wird. Jeweils ein Drittel von der Gemeinde Aeugst (inklusive Aeugstertal) wird von den Mitarbeitenden des Werkhofs persönlich abgelesen. Die übrigen zwei Drittel der Liegenschaften erhalten eine blaue Ablesekarte zur Selbsterfassung. Wer als Hausbesitzer oder als Verwaltung eine blaue Ablesekarte für den Wasserzähler erhalten hat, wird gebeten, den Wasserzählerstand zurückzumelden. Der Zählerstand sollte bis am 8. November bekannt gegeben werden. Die Mitarbeiter des Werkhofs sind täglich auf der Ableserunde unterwegs (red)

RPK-Ersatzwahl vom 24. November in Affoltern

Am vergangenen Samstag weihte die Gemeinde den neuen Postarealplatz ein. Die zahlreich erschienene Bevölkerung wurde mit Wurst, Brot und Getränken verköstigt. Das von der Feuerwehr ausgestellte Fahrzeug wurde besonders von den Kindern in Beschlag genommen. Gemeindepräsident Stephan Hinners meinte, dass auf dem Platz jetzt jeden Samstag etwas los sein könnte. Es liege aber an allen in der Gemeinde, hier ihre Ideen umzusetzen. (dst)

Bild Dominik Stierli

Boten Entscheidungshilfen zu den eidgenössischen Abstimmungen am 24 November (von links): Claude Wuillemin, Präsident SVP Bonstetten, mit den Nationalrätinnen und Nationalräten Priska Seiler Graf (SP/ZH), Islam Alijaj (SP/ZH), Barbara Steinemann (SVP/ZH) und Benjamin Giezendanner (SVP/AG). (Bild Daniel Vaia)

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis werden auf Dienstag, 3. Dezember 2024, 20.00 Uhr in der reformierten Kirche zur Gemeindeversammlung eingeladen:

Politische Gemeinde

1. Verpflichtungskredit Revitalisierung

Weidlibach

2. Budget 2025

3. Festlegung Steuerfuss 2025

Die detaillierten Unterlagen können ab Montag, 11. November 2024, auf der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis eingesehen, ein Ausdruck in Papierform angefordert oder auf der Homepage www. aeugst-albis.ch heruntergeladen werden.

1. November 2024

Namens der Gemeindevorsteherschaft

Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis

Verkehrsanordnung:

Brunnenstrasse

Betrifft

8910 Affoltern am Albis

Dauernde Verkehrsanordnung

Auf Antrag des Stadtrats Affoltern am Albis hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt:

Gebiet Unteres Kirchfeld (Brunnenstrasse, Untere Kirchfeldstrasse, Wolhausenstrasse).

Innerhalb des Gebietes «Unteres Kirchfeld» ist neu das Parkieren ausserhalb markierter Parkfelder auf der Brunnenstrasse verboten.

Verfügende Stelle

Kantonspolizei Zürich – VerkehrspolizeiSpezialabteilung

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 2.12.2024

Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich

Gönner werden: rega.ch/goenner

Einladung

zur

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur Gemeindeversammlung

auf Freitag, 29. November 2024, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, 8926 Kappel am Albis

zur Behandlung folgender Geschäfte:

Politische Gemeinde

1. Budget 2025

2. Festsetzung Steuerfuss 2025 3. Rahmenkredit von CHF 304'842.00

inkl. MwSt. für die Ausbauarbeiten am Regenbecken Uerzlikon und Zwischenpumpwerk Littibach

Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Freitag, 15. November 2024 auf der Gemeindekanzlei, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, eingesehen und auf der Homepage www.kappel-am-albis.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.

Kappel am Albis, 1. November 2024 Gemeinderat Kappel am Albis

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung der Kath. Kirchgemeinde Bonstetten

Sonntag, 8 Dezember 2024, 11.15 Uhr, Pfarreizentrum St. Mauritius, Stallikerstrasse 2, 8906 Bonstetten. Alle Angehörigen der röm.-kath. Kirchgemeinde Bonstetten (umfassend die Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil) sind herzlich zur Versammlung eingeladen.

Traktanden:

1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler

2. Anpassung des Entschädigungsreglements für Kirchenpflege und Rechnungsprüfungskommission der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Bonstetten

3. Voranschlag 2025 und Festsetzung des Steuerfusses 2025

4. Beantwortung von schriftlich eingegangenen Anfragen von allgemeinem Interesse gemäss Art. 23 des Kirchgemeindereglements

5. Diverses

Die Akten liegen ab dem 18.11.2024 im Pfarreisekretariat auf sowie unter www kathbonstetten.ch. Anfragen müssen bis spätestens 2.12.2024 schriftlich bei der Kirchenpflege eintreffen, damit sie in der Kirchgemeindeversammlung behandelt werden.

Anschliessend sind alle Anwesenden zu einem Apéro herzlich eingeladen. Bonstetten, 1. November 2024

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2024

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 5. Dezember 2024, 19.30 Uhr, in den Singsaal der Schulanlage Chilefeld zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

1. Genehmigung Budget 2025 der politischen Gemeinde Obfelden und Festsetzung des Steuerfusses auf 95 %

2. Anfragen gemäss § 17 Gemeindegesetz

Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 11. November 2024 auf der Webseite www.obfelden.ch wie folgt bezogen werden: Rubrik: Politik/aktuelle Gemeindeversammlung. Zudem liegt der Bericht während den Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf Auf Wunsch werden die Anträge in Broschürenform den Stimmberechtigten zugestellt.

Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Ebenfalls können nicht stimmberechtigte Personen die Gemeindeversammlung besuchen und sind somit herzlich eingeladen. Es werden für sie besondere Plätze zur Verfügung gestellt.

Obfelden, 1. November 2024 Gemeinderat Obfelden

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 2.Dezember 2024

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a. A. werden am Montag, 2. Dezember 2024, 20.00 Uhr, in den Mehrzwecksaal des Schulhauses «Ägerten» zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

Politische Gemeinde

– Budget und Steuerfuss 2025

Primarschulgemeinde

– Budget und Steuerfuss 2025

– Genehmigung Investitionskredit für die Kauf-Übernahme des Schulraumprovisoriums Wolfestloh

Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Freitag, 15. November 2024, bei der Gemeindeverwaltung, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. (Abteilung Präsidiales und Bereich Bevölkerungsdienste / Einwohnerkontrolle) eingesehen und auf der Webseite www.wettswil.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt Bestellungen werden unter gemeindeverwaltung@wettswil.ch oder 044 700 02 88 entgegengenommen. 8907 Wettswil a.A., 1. November 2024 Gemeinderat Wettswil a.A. Primarschulpflege Wettswil a.A.

mitden Jugendgruppen

Einladung zur Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 5. Dezember 2024, 19.00 Uhr, im Schachensaal, Vordere Zelglistrasse 6, zur Gemeindeversammlung eingeladen.

Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: – Budget 2025 der Politischen Gemeinde und Festsetzung Steuerfuss 2025 Anschliessend Mitteilungen

Die Akten können ab Donnerstag, 21. November 2024 unter hedingen.ch sowie während der Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus, Zürcherstrasse 27, eingesehen werden Die Weisungsbroschüren mit Anträgen und beleuchtenden Berichten liegen in gedruckter Form im Gemeindehaus sowie am Abend der Gemeindeversammlung beim Saaleingang auf Auf Verlangen werden die Broschüren den Stimmberechtigten kostenlos zugestellt.

Hedingen, 1. November 2024 Gemeinderat Hedingen

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Erbengemeinschaft

Amacher, c/o Gertud McMahon, Steinacherstrasse 9a, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Jürg Baumgartner, Tannholzstrasse 30a, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Umbau und Umnutzung Lager zu Wohnen, energetische Sanierung

Ferenbacherstrasse 24.2, 8909 Zwillikon

tura.ch/de/j

ugendgruppe-in-deiner-naehe

EinzigartigeNaturerlebnissemit begeistertenjungenMenschen

Reglemente und Verordnungen

Die Schulpflege hat am 27 Juni 2024 folgendes Reglement genehmigt und per 10. Dezember 2024 in Kraft gesetzt:

• Betriebsreglement schulergänzende Betreuung Lollipop Ottenbach Der Beschluss ist der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, zur Einsicht auf

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. November 2024 Schulpflege Ottenbach

Knonau

Bauherrschaft: Serge Duperrex, Paradisli 1, 8932 Mettmenstetten

Vertretung der Bauherrschaft: zimmerei frei ag, Bösch 25, 6331 Hünenberg

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Abbruch Bestehendes Mehrfamilienhaus, Neuerstellung Betriebsleiterhaus, Wohnung Angestellte und abtretende Generation, Stöckweid 1, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 44, Zone: Kant. Landwirtschaftszone

Bauherrschaft: Serge Duperrex, Paradisli 1, 8932 Mettmenstetten

Vertretung der Bauherrschaft: Moser Stalleinrichtungen AG, Fuchsbühlstrasse 12, 8580 Amriswil Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Erweiterung Milchviehstall, Stöckweid 1b, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 44, Zone: Kant. Landwirtschaftszone

Knonau

Bauherrschaft: Serge Duperrex, Paradisli 1, 8932 Mettmenstetten Vertretung der Bauherrschaft: zimmerei frei ag, Bösch 25, 6331 Hünenberg Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Abbruch Schweinestall, Neubau Remisen für landwirtschaftliche Anbaugeräte, Altgrüt 1, 8934 Knonau Katasterinformationen: GrundstückNr.: 88, Zone: Kant. Landwirtschaftszone, Grundstück-Nr.: 88, Zone: Wald Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6237, Zone: WG2, Lw Obfelden

Bauherrschaft: Electra Charging Switzerland AG Uraniastrasse 31, 8001 Zürich

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Neubau E-Ladestationen, Moosbachstrasse 1, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4844, Zone: Strassen HLS

Über 90 zusätzliche Plätze für

Asylsuchende

notwendig

Verschiedene Faktoren stellen die Stadt Affoltern vor grosse Herausforderungen

Lange war nicht klar, wie viele minderjährige Asylsuchende (MNA) im kantonalen MNA-Zentrum Lilienberg dem Asyl-Kontingent der Stadt Affoltern in Zukunft angerechnet werden. Nun steht es fest: Es werden voraussichtlich 40 Personen weniger sein als heute Der Zustrom von Migrantinnen und Migranten in die Schweiz nimmt derzeit ab, könnte sich aber durch die aktuelle Eskalation im Nahen Osten wieder verstärken. Auf Grundlage eines Verteilschlüssels weist der Bund die Asylsuchenden den Kantonen zu, welche diese dann anteilsmässig an die Gemeinden weiterleiten.

Im Kanton Zürich wurde dieser Schlüssel in den letzten zwei Jahren dreimal erhöht, von 0,5 % auf 1,6 %.

Seit Juli 2024 bedeutet dies, dass jede Zürcher Gemeinde pro tausend Einwohner 16 Asylsuchende aufnehmen muss. Die Stadt Affoltern hat somit über 200 Personen aufzunehmen Die angekündigte Schliessung von Notunterkünften durch den Bund hat dabei keinen direkten Einfluss auf die Gemeinden, da diese unabhängig davon ihre Kontingente erfüllen müssen. Die Stadt Affoltern beherbergte bisher im MNA-Zentrum Lilienberg eine grosse Anzahl an jugendlichen Flüchtlingen, die dem Kontingent der Stadt angerechnet wurden. Dies machte es bisher möglich, die Zuweisungen zu bewältigen. Aufgrund von Problemen im MNA-Zentrum muss der Kanton Zürich die Zahl der dort unterge-

brachten Jugendlichen jedoch künftig reduzieren, wodurch etwa 40 Plätze wegfallen. Dies verschärft die Situation zusätzlich, nachdem der kantonale Verteilschlüssel auf 1,6 % erhöht wurde.

Stadt sucht dringend Wohnraum Aktuell hat Affoltern gegenüber dem kantonalen Verteilschlüssel einen Rückstand von über 50 Personen. Durch den Wegfall der Plätze im Lilienberg fehlen weitere 40, sodass insgesamt rund 90 zusätzliche Plätze benötigt werden. Zudem läuft im April 2025 der Mietvertrag für ein Objekt aus, in dem derzeit 15 Personen untergebracht sind. Der angespannte Woh-

nungsmarkt stellt die Stadt vor grosse Herausforderungen, da die Unterbringung und Betreuung der hohen Zahl an schutzsuchenden Personen zusätzliche Ressourcen erfordert. «Wir hoffen auf die Solidarität der Bevölkerung, denn nur gemeinsam können wir diese Herausforderung bewältigen», sagt Felix Fürer Stadtrat Soziales und Gesellschaft. Die Abteilung Soziales und Gesellschaft der Stadt Affoltern nimmt gerne Angebote aus der Bevölkerung für geeignete, kostengünstige Mietobjekte, auch für temporäre Zwischennutzungen, entgegen. Interessierte können sich unter 044 762 56 74 melden.

Stadt Affoltern

Die Tiefgarage als technischer Knackpunkt

Fortsetzung von Seite 1 zum Dorfzentrum Stallikon

Marcus Weiss

Im sogenannten Haus A der Siedlung sei ein Gemeinschaftsraum geplant, der auch in der Stalliker Schulraumplanung eine Rolle spiele, weil dort ein Mittagstisch für die Schülerschaft stattfinden soll. «Auch ein Lebensmittelgeschäft wäre dort erwünscht, aber leider sind die Detailhandelsketten noch nicht überzeugt von dem Standort, unsere Gespräche mit ihnen blieben bislang erfolglos», so Nufer Ähnlich sei die Situation bei der von der Gemeinde erwünschten Gemeinschaftspraxis im Haus C der Siedlung, für deren Betrieb noch kein Anbieter von medizinischen Dienstleistungen Interesse angemeldet habe. «Wir bleiben dran, und wir bleiben offen für neue Ideen», lautet das vorläufige Fazit.

In Weiterentwicklung befinde sich die Tiefgaragenplanung, bei welcher die anspruchsvolle Topografie besonders zum Tragen komme. «Sie können sich bestimmt vorstellen, dass es an dieser Hanglage schwierig ist, eine Tiefgarage zu bauen», sagte Eva-Maria Nufer mit Blick ins Publikum. «Wenn diese auch noch mehrgeschossig sein muss, sind unglaublich umfangreiche Abgrabungen und Baugrubensicherungen am Hang nötig, was uns dann nicht mehr erlauben würde, kostengünstigen Wohnraum anzubieten.» Das bisherige Tiefgaragenkonzept mit einer Verteilung der Parkplätze in zwei Tiefgaragen habe unter anderem den Nachteil, dass ausgerechnet die Alterswohnungen nicht an die Garage angebunden waren. Deshalb sei nun ein neues Konzept in Abklärung, die Berechnungen dafür würden laufen

«Uns als Genossenschaft ist es wichtig, dass hier Raum für Begegnungen geschaffen wird.»

Eva-Maria Nufer, Mitglied des Vorstands der Genossenschaft Hofgarten

Bezüglich der geplanten Wohnungen und ihrer Erschliessung wurde an der Informationsveranstaltung das Konzept mit offenen Treppenhäusern und Laubengängen hervorgehoben, welches

Architekt Camiel Van Noten erklärt Details des Siegerprojekts «Pina» des zweistufigen Architekturwettbewerbs im Modell. Der separate, holzfarbene Teil umfasst einen Teil der geplanten Siedlung, deren Gebäudeanordnung modifiziert wurde (Bild Marcus Weiss)

auch der Kommunikation der Bewohnerschaft dienen soll. «Uns als Genossenschaft ist es wichtig, dass hier Raum für Begegnungen geschaffen wird», machte Vorstandsmitglied Nufer klar

Das Haus B werde sich durch einen Einfamilienhaus-Charakter in den jeweils auf zwei Geschossen liegenden Wohnungen auszeichnen, während im Haus E nebst den 2- und 3-Zimmer-Wohnungen eine Clusterwohnung mit einer grossen gemeinsamen Dachterrasse für eine Alters-Wohngemeinschaft vorgesehen ist. Auch hier sei die Planung noch nicht endgültig, sondern in steter Weiterentwicklung.

Es sind noch zahlreiche Schritte nötig bis zur Umsetzung

Überhaupt gebe es beim Projekt Landgarten noch eine Reihe von Fragen zu

klären, darunter diejenige des Dorfplatzes, bei dem noch nicht feststehe, wer für den Bau und den Unterhalt zuständig sei. Auch der Umgang mit den Bestandsbauten, die gegenwärtig von der Gemeinde vermietet werden, müsse noch genau geregelt werden. Die Kündigung der Mietverhältnisse, Altlastenund Schadstoffsanierungen sowie der Rückbau erfordere Zeit. Aus all diesen Gründen ist gemäss der Genossenschaft auch der Terminplan noch nicht fix, sondern unterliegt laufenden Anpassungen. Bei den Fragen aus dem Publikum ging es unter anderem darum, wie die künftige Siedlung beheizt werden soll. Die Holzschnitzelheizung im Feuerwehrgebäude, die für die Produktion von Fernwärme benutzt wird, würde gemäss den Ausführungen von EvaMaria Nufer nicht ausreichen, die gan-

ze Neubausiedlung zu versorgen Grundsätzlich gebe es aber eine Anschlusspflicht an dieses Fernwärmenetz, sodass eventuell ein Teil der Siedlung damit versorgt werden wird, während für den Rest eine eigenständige Lösung gefunden werden müsse. «Es wäre aus Platzgründen nicht möglich, die bestehende Fernwärmezentrale zu vergrössern und somit mehr Leistung hinzubekommen», erklärte Gemeindepräsident Reto Bernhard. ErdsondenWärmepumpen wären seiner Einschätzung nach eine Möglichkeit, mehr Wärme aus erneuerbaren Quellen zu generieren.

Bezüglich der Erreichbarkeit der weiter oben am Hang gelegenen Grundstücke während der Bauphase sagte Bauherrenvertreter Roger Ricklin von Naef Partner Immobilien, die Anrainer müssten sich keine Sorgen machen. Der Zugang sei jederzeit gewährleistet, höchstens kurzfristige Sperrungen könnten auftreten Auf die Frage einer Zuhörerin, wie lange die Gärten am Hang noch bewirtschaftet werden könnten, meinte Ricklin, die Genossenschaft werde den Grundstückserwerb erst im Jahr 2028 vollziehen, vorher werde dort nichts passieren. «Die Kündigung wird rechtzeitig kommen, aber wir streben an, dass man die Gärten bis zum Baubeginn nutzen kann», ergänzte der Gemeindepräsident.

Zur Abschlussfrage des «Anzeigers», was das Bauprojekt insgesamt für Stallikon bedeute, meinte Reto Bernhard: «Sie sehen, wie viel Interesse diese Veranstaltung weckt, vor allem bei älteren Menschen. Die 28 Alterswohnungen, die hier entstehen, sind für viele eine grosse Chance, auch im Alter hier bei uns im schönen Stallikon bleiben zu können und nicht den Wohnort wechseln zu müssen.»

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RATGEBER BEZIEHUNG Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Selbstverantwortung

Was hat Selbstverantwortung für eine Bedeutung in einer Partnerschaft?

Es besteht oft der Fehlschluss, dass mit dem Beginn einer Beziehung auch das eigene Glück Einzug hält Für das persönliche Glücklichsein ist jedoch nicht der Partner/die Partnerin zuständig. Er/sie kann nicht eine Lücke füllen, die schon vor der Beziehung da war Ich bin für mich und mein Glück selbst verantwortlich, egal ob ich in einer Beziehung oder alleine lebe.

Was heisst das konkret?

Wir kommen nicht darum herum, das eigene Leben anzusehen und uns mit uns selbst zu befassen – und das unabhängig vom Gegenüber Ich rate: «Pack dein Leben! Du bist selbst verantwortlich für dich!»

Wo liegt der Unterschied, ob jemand allein lebt oder in einer Partnerschaft?

Beide Formen haben ihre Vorund Nachteile. In einer Partnerschaft erleben die beiden Konflikte, Reibung und auch Korrektur Das ist gut für die Weiterentwicklung. Aber es besteht auch die Gefahr der Projektion. Dann nörgeln die beiden aneinander herum und geben zu allem dem/der anderen die Schuld.

Und wenn jemand allein lebt?

Der Nachteil ist, dass die Reibung fehlt und die Gefahr besteht, die eigenen blinden Flecken nicht zu sehen. Der Vorteil ist, dass alleinstehende Menschen gezwungen sind, sich mit sich zu befassen. Sie können nicht jemand anderen verantwortlich machen für Unannehmlichkeiten im eigenen Leben.

Besteht nicht die Gefahr dass sich ein Paar auseinanderlebt, wenn sich beide mit sich selbst befassen und mit sich selbst glücklich sind? Wenn keine emotionale Verbindung mehr da ist, kann es zur Trennung kommen. Die Bedingung für eine erfüllte Beziehung ist aber nicht, dass immer alles parallel abläuft. Sind beide mit sich selbst zufrieden, entsteht eine grosse Offenheit füreinander, ohne Ansprüche und Projektionen. Natürlich geht es nicht ohne Gemeinsamkeiten. Am Ende des Tages ist die innere Verbundenheit entscheidend. Sie bleibt und hat Bestand

Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert

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Im Schadenfall: 044 762 50 20

Geld verdienen in der Freizeit

Jugendarbeit MKM (Sputnik) unterstützt Jugendliche bei der Suche nach Sackgeldjobs

In der offenen Jugendarbeit Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden (Sputnik) hat sich ein klarer Trend gezeigt: Jugendliche aus der Region sind zunehmend daran interessiert, in ihrer Freizeit einen Sackgeldjob zu übernehmen. Die Nachfrage ist gross, und die Motivation der Jugendlichen, sich zu engagieren und etwas dazuzuverdienen, ist beeindruckend. Aus diesem Grund wurde bisher auf die Jugend-App gesetzt, um Interessierte und Anbieter solcher Jobs zusammenzubringen.

Nun jedoch hat sich gezeigt, dass die Nutzung dieser App im Alltag sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene, die Sackgeldjobs anbieten, einige Hürden mit sich brachte. Der Registrierungsprozess stellte sich für viele als aufwendig heraus, und die erhofften Vorteile der App konnten die Erwartungen in Bezug auf Nutzen und Ertrag letztlich nicht erfüllen. Das Ziel war es,

die Jugendlichen unkompliziert mit geeigneten Jobs zu verbinden und gleichzeitig ein Netzwerk an Möglichkeiten zu schaffen. Die Registrierung und Nutzung der App erwiesen sich aber als Hindernis für einige Interessierte.

Doch die Jugendarbeit MKM will an diesem Engagement festhalten und künftig auf eine niederschwellige Vermittlung setzen So sollen sowohl Jugendliche, die in ihrer Freizeit gerne arbeiten und etwas Sinnvolles tun möchten, als auch Menschen aus der Region, die solche Jobs anbieten können, ermutigt werden, sich direkt und ohne grossen Aufwand bei der Jugendarbeit MKM (Sputnik) zu melden.

Um die Jugendlichen in ihrer Selbstständigkeit und Verantwortungsübernahme zu unterstützen, möchte ihnen die Jugendarbeit MKM die Möglichkeit geben, durch leichte, bedarfsgerechte Tätigkeiten Erfahrungen in der Arbeits-

welt zu sammeln. Hierzu zählen Aufgaben wie Keller aufräumen, Gartenarbeiten, Unterstützung am Computer, Kinderbetreuung oder das Ausführen von Hunden. Diese niedrigschwelligen Einsätze bieten sowohl den Jugendlichen als auch den Menschen aus der

Linth Uferweg von Glarus nach Linthal

Region eine wertvolle Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und zur sinnvollen Alltagsunterstützung. Die Jugendarbeit MKM (Sputnik) steht als Vermittlerin zur Verfügung und sorgt für eine unkomplizierte Anlaufstelle, um solche Tätigkeiten zu organisieren. Der Wert der offenen Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde geht weit über die blosse Organisation solcher Angebote hinaus. Durch die Arbeit entsteht im Sputnik ein Raum, in dem Jugendliche Unterstützung finden, gefördert werden und in ihrer Persönlichkeit wachsen können Das Angebot der offenen Jugendarbeit trägt dazu bei, Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und soziale Kompetenzen zu stärken und so Jugendliche auf ihrem Weg in eine verantwortungsvolle und engagierte Zukunft zu begleiten.

Arja Hanselmann, OJA MKM (Sputnik)

Die Hausemer Seniorinnen und Senioren wanderten am 28. Oktober rund 18,6 Kilometer

In Scharen versammelten sich die Hausemer Seniorinnen und Senioren um das Leiterinnenteam Anna Opzeeland Brigit Imhof und Caro Hauser zur letzten Seniorenwanderung am 28. Oktober Für einmal wenig auf und ab dafür sehr lang mit 18,6 Kilometern. Dagegen galt es etwas erschwerend, die Zeitumstellung zu meistern Alle rechtzeitig aus dem Bett. Einer aber rechtzeitiger Warum? Er hatte den Wecker genau 1 Min vor dem Klingeln abgestellt und freute sich gut ausgeruht, ohne das lästige Weckergesurre den Tag zu beginnen. Licht an, rasierte und wusch sich, ging in die Küche zum Frühstückmachen

Schaute dort aus dem Fenster und wunderte sich, warum es immer noch dunkel sei. Häh? Ein Blick auf Armbandund Küchenuhr löste das Rätsel. Er ging noch mal 40 Minuten in die Heia.

Engpässe am Bahnhof Glarus

Ein riesiger Parkplatz erwartete die Autos. Kein Parkingengpass, aber die SBB erschwerten die Zahlung erheblich.

Kein Bares, kein Twint, keine Karte, kein ParkingPay, nur SBB-App und teils das nicht auf Anhieb. So warteten denn die Übrigen geduldig. Plötzlich stellte man einen weiteren Engpass fast. Die vier Parkplätze umfassende WC-Anlage hat genau ein Klo, unisex. Man rechne, 30 Personen je zwei Minuten? Zwei Heldinnen verteidigten den Türspalt machtvoll, damit sich die Türe nicht schloss

oder kein Unerwünschter sich dazwischen drängen konnte So ging es ab aufs Klo ohne App, ohne Bares, ohne Karte. Bestimmt hat schon jeder/jede an einer Tramstation gestanden und sich gefragt, auf welche Seite? Man weiss Tram Nr 6, aber links oder rechts? Die Linth fliesst ganz sicher den Bach runter in den Walensee! Aber der Flusslauf war als Hilfe nicht in Sicht Im Bahnhof gings auch runter dann die Rampe hoch nach links, dann nach rechts usw Fast schwindlig. Wo ist die Linth? Keine Sorge, die Anna findet den richtigen Weg. Man folgte jetzt mehrheitlich dem Fluss

entlang, vorbei an alten Textilfabriken, Wasserkraftwerken und an einer neuen Fabrik von Läderach (Schoggi). Vorbei auch am Glärnisch mit dem Vrenelisgärtli mit stetem Blick auf den mächtigen Tödi zuhinterst im Tal, hoch aufragend und schneebedeckt Warum schmelzen die Gletscher wenn da oben ewiger Schnee ist?

Hof Weisswand

Es gibt sie noch, die langen, unbewachten Schulwege. Hoch über Luchsingen wohnt die Familie Fibi und betreibt den

Hof auf der Weisswand ganzjährig. Der Hof ist eindrücklich gelegen, weit über Luchsingen und Betschwanden, zu erreichen via Wanderweg Leuggelen–Oberblegisee oder die ÖV-Seilbahn. Die Bergstation der Seilbahn nach Brunnenberg ist 20 Gehminuten vom Hof entfernt.

Kari erzählte, dass die sieben Kinder mit der Seilbahn zur Schule gehen Im Winter sei die Strasse aus dem Tal nicht befahrbar, zudem gäbe es diese Strasse erst seit zirka drei Jahren. Kari selber helfe manchmal aus, da oben auf dem Hof seit er pensioniert sei. Er habe noch Verwandte hier im Tal. Unbegleitete Kinder auf dem Schulweg sind hier normal, denn die 40-jährigen Eltern haben anstrengendere Beschäftigungen auf dem Hof mit Tieren, Mäher und Ladewagen am Sicherungsseil, Viehoder Geissentransporten ins Tal mit der Seilbahn. Ohne Einkaufszettel gehe da nichts. Aber vielleicht geht da sonst noch was? Übrigens lesen Sie mehr über die Familie auf der Hof-Website. Der Hof oben auf 1110 m über Meer begleitete bis zum Schluss der Wanderung, vorbei an den Diessbachfällen. Zum Abschluss in Linthal gab es für alle ein «Chacheli». Als Hilfe für die Leser gemeint: Das «Chacheli» kann man essen, im Internet ist es nicht zu finden und mit Schabziger hat es nichts zu tun.

Bruno Vogel, Kappel

Panoramawanderung von Stels nach St. Antönien

Traumhafte Berglandschaft und herrliche Rundsicht auf die Bündner Dolomiten

Mit dem Zug ging es nach Landquart und der Rhätischen Bahn bis Schiers, wo das Postauto nach Stels hinauf führte. Das hübsche Walserdorf liegt im Prättigau auf 1472 Metern in einer wunderschönen Berglandschaft und ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wandertouren Mit einem Aufstieg von etwa 750 Metern und einem Abstieg von 800 Metern war diese Route eher anspruchsvoll.

An der Postauto-Haltestelle Stels Mottis startete die aussichtsreiche Wanderung auf einer Bergstrasse Richtung Stelserberg. Nach etwa 200 Metern zweigte man links ab und erreichte über einen Wiesenpfad und durch lichte Tannenwälder via Stock das Berggasthaus am See Dann ging es über schöne Riedwiesen und Alpweiden am Stelsersee vorbei und leicht ansteigend zum Sattel, wo es Richtung Alp Valpun eine Abzweigung gibt. Man folgte jedoch geradeaus dem Gratweg und erreichte nach einer Steilstufe ein Hochplateau mit herrlicher

Aussicht auf beide Talseiten. Kurz nach Gafäll verzweigt der Weg mehrmals: links hinunter nach Valpun, gerade hoch über den Grat zum Gipfelziel oder rechts Richtung Alpbüel und das Dorf Pany. Der steile Gratanstieg von etwa 150 Höhenmetern führte zum Aussichtspunkt Chrüz auf 2195 Metern, mit einer traumhaften Rundsicht auf die Berge von St. Antönien und der Rätschenfluh Dieser Gipfel wird auch liebevoll als Bündner Rigi bezeichnet. Nun folgte der Abstieg auf dem Bergpfad zur Alp Valpun und anschliessend durch Ried- und Waldgebiete hinunter nach Aschüel. Dann ging es kurz über die Fahrstrasse und rechts auf dem Wanderweg zum hübschen Walserdorf St. Antönien Platz, wo man mit dem Postauto nach Küblis und der Bahn zurück ins Knonauer Amt fuhr

Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Picknick bei den Diessbachfällen. (Bild zvg)
In der Freizeit etwas Sinnvolles tun und damit Geld verdienen. (Bild zvg)

Umgang mit dem Tod eines Kindes

Manuela Diedrich verlor ihre Tochter und will für das Thema sensibilisieren

Regula ZellwegeR

Anfang November denkt man in unserer Kultur lieben Verstorbenen. Manuela Diedrich tut es jeden Tag, immer wieder, intensiv Vor rund zwei Jahren starb ihre Tochter Cheyenne im Alter von sechs Jahren an einer Sepsis. Manuela Diedrich ist noch mitten in der Trauerphase. Vieles kann sie nicht verstehen. Vieles tut sie, damit Cheyenne in den Herzen der Menschen, die sie gekannt haben, in Erinnerung bleibt. Vieles tut sie auch, um einer breiteren Öffentlichkeit bewusst zu machen, wie man sich fühlt, wenn ein Kind stirbt, und was man sich wünschen würde, um mit dem Verlust leichter umgehen zu können –und was sie anderen Eltern wünscht, die einen solchen Schicksalsschlag erleiden. Deshalb hat sie den «Anzeiger» kontaktiert, um ihre Geschichte zu erzählen.

Plötzlicher Tod Cheyenne hatte sich ein Brüderchen gewünscht. Ihre Eltern erfüllten ihr diesen Wunsch. Als sie fünf war kam Jayden zur Welt. Sie, die Kindergartenschülerin, war eine liebevolle, stolze, grosse Schwester Am 31 Dezember 2022 lag Cheyennes Vater schwer erkrankt im Spital. Als Cheyenne Krankheitssymptome zeigte, brachte Manuela Diedrich ihre Tochter in dasselbe Spital. Ihre Eltern und ihre Schwester trafen auch bald ein, nachdem Manuela Diedrich einen verzweifelten Anruf getätigt hatte. Es wurde vieles getan, um das Leben des Kindes zu retten. Der Helikopter der das Mädchen ins Kinderspital hätte bringen sollen, war unterwegs. Aber es war zu spät Nach zweieinhalb Stunden mussten die Ärzte den Tod feststellen Damit begann für Cheyennes Familie eine traumatische Zeit Ein Care Team traf ein und die Polizei wurde eingeschaltet. Die Eltern wurden nach Hause geschickt, mit dem Versprechen, ihre Kleine nach der Obduktion nochmals sehen zu dürfen. Es fällt Manuela Diedrich schwer, ihren damaligen Zustand zu beschreiben. Eben noch war ihre Tochter gesund und munter – und jetzt war sie nicht mehr da.

Nach der Obduktion bekamen die Eltern Bescheid, es habe sich um Meningokokken gehandelt. MeningokokkenErkrankungen sind häufig mit Komplikationen verbunden. Die eitrige Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Blutvergiftung (Sepsis) zählen zu den gefürchtetsten Krankheiten. Bei der rasanten Ausbreitung über die Blutbahnen kann es rasch zu einem Schock und zum Versagen mehrerer Organe kommen.

Eltern sollen informiert sein

Die Ansteckungsgefahr von engen Kontaktpersonen, insbesondere solchen im

gleichen Haushalt oder in Gemeinschaftseinrichtungen, ist stark erhöht. «Warum wurden wir nach Hause geschickt?», fragt sich Manuela Diedrich heute. Sie informierte die Kindergärtnerin, machte auf die Möglichkeit von Impfungen aufmerksam.

Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat einen Schweizer Impfplan publiziert, der heruntergeladen werden kann Die Impfung gegen Pneumokokken gehören zu den Basisimpfungen und wird allen Kindern unter fünf Jahren, allen Erwachsenen ab 65 Jahren und Personen mit Risikofaktoren empfohlen. Impfungen gegen Meningokokken sind als ergänzende Impfungen empfohlen.

Manuela Diedrich riet in ihrem Umfeld Eltern zur Impfung gegen Meningokokken. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und die Arztpraxen wurden überrannt. Der Kantonsarzt liess Manuela Diedrich ausrichten sie solle ihre Informationstätigkeit einstellen.

Später meinte eine Kinderärztin, es habe sich bei Cheyenne um Pneumokokken gehandelt. Pneumokokken können verschiedene Erkrankungen verursachen. Dazu gehören Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Blutvergiftung und Hirnhautentzündung. In der Schweiz kommt es pro Jahr zu etwa 1000 schweren PneumokokkenErkrankungen, meist Lungenentzün-

dungen, seltener Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen.

Cheyenne ist in den Alltag integriert

Wegen der hohen Ansteckungsgefahr durften die Eltern ihre Tochter nicht mehr sehen Sie durften nicht einmal Cheyennes Lieblingskleider bringen. Der Sarg musste verschlossen bleiben. Da

«Ich schreibe Tagebuch, in dem ich Cheyenne von unserem Tag erzähle.»

Manuela Diedrich, Mutter von Cheyenne

der Vater weiterhin im Spital bleiben musste, kam nur Kremation infrage, damit er an der Beerdigung seines Kindes teilnehmen konnte. Dass Manuela

Diedrich sich nicht mehr verabschieden konnte, daran verzweifelt sie noch heute. «Es geht mir nicht darum, jemanden anzuklagen, insbesondere der zuständige Polizist beispielsweise war sehr achtsam und liebevoll im Umgang mit uns. Auch die Menschen im Spital, das nicht im Kanton Zürich liegt, taten bestimmt ihr Bestes. Aber heute würde ich mich wehren, darauf bestehen, mein Kind nochmals sehen zu dürfen», ist sie überzeugt. Manuela Diedrich suchte sich Hilfe, insbesondere auch in Trauergruppen. So lernte sie andere betroffene Eltern kennen. Für sie ist Cheyenne existent, sie hat noch immer zwei Kinder und Jayden ist kein Einzelkind, er hat eine Schwester Für die Freundinnen und Freunde ihrer Tochter organisierte die Mutter eine fröhliche Kinderparty auf dem Friedhof. «So hätte es Cheyenne sich gewünscht, sie war ein fröhliches Kind.» Eine befreundete Mutter meinte: «Dieser Anlass hat meiner kleinen Tochter sehr geholfen, um mit dem Tod ihrer Freundin umzugehen.» Was denken die Leute, wenn auf dem Friedhof fröhliche Kinder lachen und spielen? «Das ist mir egal», meint Manuela Diedrich, «es geht um meine Tochter, ihre Freunde, ihren Bruder – und nicht um die Leute.» Gegen aussen gibt sich die junge Mutter stark, funktioniert, arbeitet im Beruf, im Inneren sieht es aber anders aus. Abends

ganz besonders. «Ich schreibe Tagebuch in dem ich Cheyenne von unserem Tag erzähle. Ich habe schon mehrere gefüllt. Anlässe wie der Räbeliechtliumzug oder traditionelle Familienfeste wie Weihnachten sind sehr belastend.»

Wünsche

Manuela Diedrich wünscht sich, dass das Thema «Verlust eines Kindes» nicht tabuisiert wird. In der ersten Phase sollen Fachpersonen die Eltern begleiten, bei Entscheiden kurz nach dem Tod des Kindes da sein, im Umgang mit Behörden unterstützen. Mittelfristig braucht es weiterhin Fachpersonen, aber auch das Umfeld soll adäquat reagieren Was heisst nun adäquat? Jede Mutter und jeder Vater trauert auf seine individuelle Art. Es ist anmassend, wenn jemand glaubt zu wissen, wie Eltern trauern sollen. Ratschläge sind unangebracht, ausser es wird darum gebeten Es gilt, auf trauernde Eltern zuzugehen, zu erfragen was diese sich im Moment wünschen Die einen wollen in Ruhe gelassen werden, andere wollen erzählen und dass ihnen einfach zugehört wird, und wieder andere wollen einfach ohne Worte in den Arm genommen werden. Es geht nicht um Akzeptanz, nicht um eine eigene Meinung, eigene Vorstellungen, was in der Trauer angebracht sei, nicht das eigene Menschen- und Weltbild, sondern um den Respekt gegenüber den Trauernden. Manchmal bedeutet der Verlust eines Kindes auch das Ende einer Partnerschaft. Ehen können in der Trauer zerbrechen. Cheyennes Eltern sind heute geschieden, sorgen aber gemeinsam liebevoll für Jayden, teilen das Andenken an Cheyenne und trauern individuell auf ihre Art. «Ich kann nichts rückgängig machen. Cheyenne kommt nicht wieder Aber ich kann die Menschen sensibilisieren, offen zu sein gegenüber trauernden Eltern. Ich kann aufmerksam machen, dass in Spitälern und auf Ämtern achtsam mit trauernden Eltern umgegangen wird. Mehr kann ich nicht tun», so Manuela Diedrich. Ihr Einsatz verlangt viel Mut und verdient Beachtung. Manuela Diedrich macht aufmerksam auf die Stiftung «Pro Pallium –Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene». Die Trauerbegleitungsangebote umfassen Begleitung bei Terminen mit Fachpersonen, Beratung bei ethischen Fragen und Begleitung in der Trauer mit verschiedenen Angeboten wie Trauergruppen.

www.pro-pallium.ch Schweizer Impfplan des BAG unter: www.bundespublikationen.admin.ch/ de/p/000000000862718111

Cheyenne hatte sich sehnlichst einen Bruder gewünscht Lediglich neun Monate waren ihr mit ihm vergönnt Jayden wird sich nicht an seine Schwester erinnern können, aber in den Erzählungen hat Cheyenne ihren Platz in der Familie. (Bilder zvg)

Wenn der Nebel tanzt

«Jedes Jahr verwandelt sich die Aussicht vom Albis im Herbst für wenige Male in ein nahezu endloses Nebelmeer. Die Atmosphäre ist dabei beinahe magisch», schwärmt Giulia Langhi aus Hausen.

«Bilder

sind für mich

mehr als nur Aufnahmen»

Giulia Langhi aus Hausen zeigt ihre schönsten Landschaftsfotos

Ämtler

Fotografinnen und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

Florian HoFer

«Von der Swisscom über Pro7 und Sat.1 Schweiz bis hin zur Selbstständigkeit –meine berufliche Reise war ebenso vielfältig wie meine Leidenschaften. Dabei hat mich immer die Fotografie begleitet», erzählt Giulia Langhi aus Hausen. Ob als kleine Entdeckerin mit der Kamera ihres Vaters oder heute als professionelle Multimedia-Producerin: «Bilder sind für mich mehr als nur Aufnahmen, sie erzählen Geschichten – in einem Augenblick festgehalten.»

In der Natur findet sie Inspiration und die Möglichkeit ihre Kreativität auszuleben, sagt sie. Mit ihren Aufnahmen möchte sie auch andere dazu ermutigen, hinauszugehen und die Welt mit eigenen Augen zu sehen: «In der Natur finde ich nicht nur Motive, son-

AufAugenhöhe

«Es lohnt sich immer, die Kamera dabei zu haben. So begegnete ich einem neugierigen Hochlandrind in meinem Heimatdorf Hausen.»

dern Freiheit und Glücksmomente, ob am Lagerfeuer beim Übernachten im Freien, auf Wanderungen und bei fernen Reisen.»

Dass ihre Kamera und oft auch ihre Drohne dabei sind, gehört für sie dazu, um die Welt vor der Haustüre und in der Ferne neu zu entdecken und einzigartige Momente einzufangen. «Dies entdecke ich auch in der analogen Fotografie und mit dem Vollformat DSLR und mit vielen schweren Objektiven trage ich das Los, im richtigen Moment die Möglichkeiten der modernen Fotografie auszunutzen.»

Mehr Fotos unter: www.giulialanghi.ch

Blick ins Alpenparadies

«Umgeben von imposanten Gipfeln und klarer Bergluft zeigt sich die Schönheit der Alpen. In solchen Augenblicken wird einem bewusst, wie klein man in der grossen Welt ist.»

Goldener Herbst

«Perspektivenwechsel: Dieser glasklare See im Engadin ist von leuchtenden Lärchen umrahmt, deren Farben im Herbst intensiv strahlen.»

Morgendliche Stille

«Ein Fischerboot gleitet sanft über das Wasser des Türlersees. Die Ruhe der Natur und der Beginn eines neuen Tages verschmelzen miteinander.»

Vorlage ohne Mehrwert

Am 24. November wird über eine Änderung betreffend Untermiete abgestimmt. Nach dem aktuellen Art. 262 OR kann ein Mieter eine gemietete Sache mit Zustimmung der Vermieterin untervermieten. Die Zustimmung kann abgelehnt werden, wenn die Bekanntgabe der Bedingungen der Untermiete verweigert wird, die Bedingungen missbräuchlich sind oder wenn dem Vermieter wesentliche Nachteile entstehen. Nach der neuen Regelung muss ein schriftliches Untermietbegehren gestellt werden. Dieses kann unter anderem abgelehnt werden, wenn Vertragsbedingungen nicht bekannt gegeben werden, die Bedingungen missbräuchlich sind, der vermietenden Partei wesentliche Nachteile entstehen oder eine Untermietdauer von mehr als zwei Jahren vorgesehen ist. Die alte und die neue Bestimmung sind nahezu gleich – mit (im Wesentlichen) zwei Ausnahmen: Neu muss ein schriftliches Gesuch gestellt werden, was einzig zu administrativem Mehraufwand führt. Die 2. Neuerung (Ablehnungsmöglichkeit bei Untermietdauer von mehr als zwei Jahren) verbessert die Rechtssicherheit kaum. Für Geschäftsräumlichkeiten ist die Dauer zu kurz. Selbstständigerwerbende machen von der Untervermietung oft Gebrauch (zum Beispiel ArztPhysiopraxen etc.).

Wenn die Untermiete abgelehnt werden kann, weil sie länger als zwei Jahre dauert, ist dies für den Bestand solcher Kleinbetriebe schwierig und kann dazu führen, dass – da Räume nicht untervermietet werden können –neue Lokalitäten gesucht werden müssen. Mit der «Zwei-Jahres-Änderung» soll die Erzielung «missbräuchlicher Gewinne» verhindert werden. Allerdings kann die Untermiete – nach geltendem Recht – in solchen Fällen bereits ohnehin wegen Missbräuchlichkeit abgelehnt werden. Die Änderung bringt keinen Mehrwert und ist daher abzulehnen.

Rolf Kuhn, Bezirksrat GLP, Mettmenstetten

Unterstützung des Richtplans Wind

Nach 16 Jahren Mitarbeit im Vorstand der aeesuisse – dem Dachverband der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz – ist mir die Energiewende weiterhin ein grosses Anliegen. Deshalb unterstütze ich den Vorschlag für den Richtplan Wind für den Kanton Zürich aus folgenden Gründen:

1. Die Windenergie spielt bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Windgeneratoren produzieren 2/3 ihrer Energie im Winterhalbjahr und ergänzen so auf ideale Weise die Wasserkraft und die Solarenergie.

2. Die Mehrheit unserer Bevölkerung steht hinter den gesetzlichen Grundlagen: dem Energiegesetz 2017, dem Klimagesetz 2023 und dem Stromgesetz 2024.

3. Der Richtplan Wind wurde vom Kanton sorgfältig erarbeitet und die Energienutzungsinteressen mit den Schutzinteressen gut abgewogen. Punktuelle Eingriffe in die Natur müssen wir akzeptieren um die flächendeckenden und grossen Klimaprobleme wie z.B. Erderwärmung, Unwetter, Reduktion Artenvielfalt, Rückzug Gletscher usw zu lösen.

4. Die Fachverbände Suisse Eole und Pro Wind ZH unterstützen den Richtplan Wind des Kantons Zürich und haben Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Damit unsere Kinder und Enkel und wir eine Natur zum Leben haben, müssen wir solidarisch an der Energiewende weiterarbeiten und die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien fördern. Auf fossile Brennstoffe müssen wir baldmöglichst verzichten.

Hans Ruedi Schweizer, dipl. Ing ETH, Hedingen

Badminton zwischen den Gräbern?

Unter diesem provokativen Titel dachte der Schweizer Historiker und Raumplaner Paul Schneeberger in der Wochenzeitung «Die Zeit» über die Zukunft von Friedhöfen nach Visuell mit der Vergänglichkeit des Menschen beschäftigte sich der Ottenbacher Künstler George Gessler genannt GeGe, zeit seines Lebens (1924–2012). Zur diesjährigen Jubiläumsausstellung im Krematorium Nordheim Zürich fanden spannende Rahmenveranstaltungen statt. Wer sich auf das Spannungsfeld Lebensfreude, Vergänglichkeit und Tod einliess, verstand auch besser was der deutsche Dichter Rainer Maria Rilke mit seiner Aussage meinte, dass der Tod nicht nur das Ende, sondern auch ein Teil des Lebens ist, der uns dazu anregt, intensiver und bewusster zu leben.

Und wer im Juni dem Kappeler Kunstschmied Moritz Häberling zuhörte, bekam zumindest eine Ahnung, welche Geschichten Grabmale und Grabkreuze erzählen können. Für die Hinterbliebenen bieten sie einen Erinnerungsraum, verdichten Lebensgeschichten und betten Rituale ein. Für manche sind sie Wegweiser zu Orten, an denen sie die Vermissten nun vermuten. Oder mit Rilke auf einer anderen Ebene gesagt: «Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann.»

Auf dem Friedhof von Affoltern Badminton spielen will wahrscheinlich

niemand. Aber das Rahmenprogramm der Ausstellung «Ausgetanzt» im Kreuzgang des Krematoriums Nordheim hat gezeigt, dass es sich lohnt, traditionelle Vorstellungen von Grabesruhe und Friedhofsgestaltung zu überdenken. Sollte der Stadtrat des Bezirkshauptorts am 7. November noch nichts vorhaben, ist ein Besuch der Finissage um 17 Uhr eine gute Gelegenheit, bei Musik und

Die Windkraft und ihre Gegner

Windenergie ist eine umweltfreundliche Energiequelle, die in Deutschland, Dänemark, Holland, Italien und Spanien bereits einen wesentlichen Teil zur erneuerbaren Energie beisteuert und die Sonnenenergie sinnvoll ergänzt. Ich kenne Windräder vom Velofahren in Holland und Wandern im Fichtelgebirge: Sie beeinträchtigen das sportliche Naturerlebnis in keiner Weise.

Derzeit meldet sich eine kleine Minderheit lautstark zu Wort, die sich gegen Windräder in unserer Region sträubt Minderheit sage ich deshalb, weil zum Beispiel in der Energiestadt Hedingen der Anti-Windkraft-Vorstoss an der Gemeindeversammlung so deutlich verworfen wurde dass nicht einmal ausgezählt wurde.

Woher kommt also diese Opposition, die halloweenverdächtige Monsterund Schreckensszenarien ins Gelände malt? Weder echte Naturschützer noch Naturschutzorganisationen investieren so viel Geld in eine Kampagne gegen die Energiewende! Einerseits melden sich die «Ja, Windkraft ist gut, aber bitte nicht bei uns»-Stimmen mit kleinkarierten Argumenten zu Wort: Im Wald brüten Vögel und leben Amphibien und die würden möglicherweise zu Schaden kommen. Andererseits sind es Leute, die die Not-

einem wunderbaren Abschlussmal neue Ideen für die Überarbeitung oder Interpretation der Friedhofverordnung zu erhalten. Wie lebensfroh eine Gesellschaft ist, erkennen wir auch an ihrem Umgang mit dem Tod. Sei es mit dem eigenen oder mit dem geliebter Menschen.

Werner Fuchs, Hünenberg

wendigkeit einer Energiewende noch nicht erkannt haben oder davon profitieren, wenn diese verlangsamt wird. Diese Kreise haben Geld und setzen es auch ein.

In Baden-Württemberg läuft – nur zwei Kilometer von der Schaffhauser Grenze entfernt – das Windkraftwerk Verenafohren. Es wurde 2017 in Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen erstellt, die betonierten Zufahrtstrassen wurden zurückgebaut und der

gerodete Waldstreifen wird wieder aufgeforstet. Die Anlage produziert sogar mehr klimafreundlichen Strom, als zuvor berechnet wurde: Im Jahr 2023 waren es stolze 24 Millionen Kilowattstunden. Dieser Strom deckt den Strombedarf von 23000 Menschen, das entspricht der Einwohnerzahl der vier Gemeinden Stallikon, Wettswil, Bonstetten und Hedingen zusammen!

Hans Wiesner Hedingen

Windenergie im Knonaueramt: «Fakten richtigstellen»

Replik auf den Leserbrief von Milan Pechous mit dem Titel «Windenergie im Knonauer Amt» im «Anzeiger» vom 29. Oktober

Fakt ist, dass die Windenergieanlagen (WEA) uns eben gerade nicht unabhängig von fossilen Brennstoffen machen, wie in Deutschland wunderbar aufgezeigt wurde: Um das Netz stabil auf 50 Hertz zu halten, muss immer so viel Strom produziert werden, wie verbraucht wird, und umgekehrt. Wenn eine Flaute herrscht, müssen Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. Bei Stromüberschuss sind Sofortmassnahmen notwendig, zum Beispiel das Aufheizen von Weichen (auch in der Schweiz). Bei Dunkelflauten (weder Wind noch Sonne) müssen die herkömmlichen Kraftwerke gar für den gesamten Stromverbrauch aufkommen. Ausser Pumpwasserspeicher gibt es noch keine ausreichenden Speicher was

auch in absehbarer Zukunft so bleiben wird. Fakt ist, dass sich die Abstandsvorschriften auf die Lärmschutzverordnung (LSV) aus dem Jahre 1986 abstützen. Damals waren Windturbinen in der Schweiz unbekannt und blieben in der LSV unberücksichtigt. Die erste WEA wurde erst nach Inkrafttreten der LSV gebaut, ihre Nabenhöhe betrug lediglich 20 Meter, der Durchmesser der Rotoren 12 Meter Die geplanten WEA sind jedoch 220 Meter hoch und haben einen Rotordurchmesser von 80m. Es gibt genügend Berichte in seriösen Medien wie dem Schweizer Radio und Fernsehen, die aufzeigen, dass gerade der pulsierende Lärm der Rotoren (so laut wie eine Kreissäge) besonders schlecht ertragen wird. Im Kanton Zürich dürfen WEA bis zu 300 Meter an bewohnte Liegenschaften gebaut werden, was zu massiven

Fragliche Wirkung

Replik auf den Artikel von Marianne Voss mit dem Titel «Wildwarnanlage seit drei Jahren in Betrieb» im «Anzeiger» vom 22. Oktober

Schon mehrmals leuchteten die Warnlichter auf, wenn ich abends zwischen Affoltern und Mettmenstetten unterwegs war Und noch nie habe ich es erlebt, dass irgendein Auto seine Fahrt verlangsamt hätte Wenn sie überhaupt etwas denken, was denken wohl die Fahrerinnen und Fahrer? Die Lichtanlage sei für die Tiere?

Eva Bänninger, Mettmenstetten

Sinnloser Standort

Wo sollen denn die Windräder im Knonauer Amt aufgestellt werden? Gibt es eine Alternative? Strom brauchen wir immer mehr Leider sehe ich es anders, dass das kein Land ist für die Windräder Hier gibt es kaum Wind. Man sollte viel lieber den Strom aus Solarzellen und Wasserkraft beziehen. Das kostet Geld, das sich längerfristig bezahlt macht.

Sabine Niederer, Affoltern

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000Zeichen einThema aus derRegionaufgreifenodereinenBeitragim«Anzeiger»kommentieren Wir achten darauf dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von PersönlichkeitsrechtenDritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag solltedieZuschriftamvorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen FüreinePublikationamFreitag schickenSieunsIhreMeinungsäusserungbittebisamMittwochmittag. (red)

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Do 07.November2024 19:30 bis ca. 21:00 Uhr

LSV-Überschreitungen führen wird Damit wird unter anderem auch die Gefahr durch Eiswurf (bis 600 Meter) durch die sich drehenden Rotoren missachtet. Von der Entwertung der Immobilien ganz zu schweigen. Viele andere Länder haben weit grössere Mindestabstände zum Siedlungsraum festgelegt. In Bayern gelten Abstände von 1000 Meter, in Österreich 1200 Meter in Finnland 2000 Meter, in Schottland 1500 Meter und in den USA 3000 Meter Weiter ist Fakt, dass gerade Milane, Störche, Bussarde, Falken und so weiter alles Vogelarten sind, welche eben gerade nicht in Scheiben hineinfliegen oder von Katzen gefressen werden, nebst Zugvögeln, Fledermäusen und Insekten, WEA zum Opfer fallen.

Verena Berger, Co-Präsidentin Verein Gegen-Wind Knonaueramt

MartinStuber Informatiker und Forscher zur Eisenbahngeschichte

Mehrzweckraumdes SpitalsAffoltern Melchior-Hirzelweg 40 8910 Affolterna.A

CHF25.–pro Referat CHF15.–für Mitglieder GGA CHF100.–(resp.60.–) für 5Vorträge Freien EintrittKulturLegi (nur Abendkasse)

DetailszuReferent und Inhalt siehe www.orientiert.ch

Das Windkraftwerk Verenafohren nahe der Schweizer Grenze (Bild zvg)
Aufgehobene Gedenkstätte für ein verstorbenes Kind. (Bild zvg)

Jazureinheitlichen Finanzierung

Am 24. November stimmen wir ab über die «einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen (Efas)». Efas (Einheitliche Finanzierung von ambulant und stationär) ist ein wegweisender Schritt, der nicht nur die Finanzierung unseres Gesundheitssystems nachhaltig sichern, sondern auch die Versorgung für alle Patientinnen und Patienten gewährleisten soll. Das Spital Affoltern versorgt eine Vielzahl von Menschen in unserer Region. Dabei sehen wir täglich die Herausforderungen, die das bestehende Finanzierungssystem mit sich bringt. Beim aktuellen System ist es für ein Spital fast unmöglich, die ambulanten Leistungen kostendeckend zu erbringen. Immer mehr Leistungen sollen ambulant anstatt stationär erbracht werden, was aus Sicht der Reduktion der Gesundheitskosten durchaus Sinn macht. Die Ungleichheit bei der Vergütung von ambulanten und stationären Leistungen führt dazu, dass Spitäler wie das unsere zunehmend unter Druck geraten. Die Annahme von Efas ist ein wichtiger Schritt, diesen falschen Anreizen und der ungleichen Vergütung entgegenzutreten.

Efas behebt den Missstand bei der Leistungsentschädigung indem es eine einheitliche Finanzierung für ambulante und stationäre Leistungen sicherstellt. Damit würde die Konkurrenz zwischen diesen beiden Versorgungsformen endlich überwunden und wir könnten uns wieder voll auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die beste medizinische Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten.

Ein Ja zu Efas stärkt insbesondere die Spitäler auf dem Land als wichtige Drehscheiben zur Sicherstellung der Grundversorgung Aufgrund des zunehmenden Hausarztmangels wird dies in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Und das Ja fördert die Zusammenarbeit mit den anderen Leistungserbringenden, wie den Ärztinnen und Ärzten, den Pflegeheimen, der Spitex etc.

Aus diesen Gründen bitten wir um ein überzeugtes Ja zur Vorlage der einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsleistungen (Efas).

Stefan Gyseler und Ronald Alder Verwaltungsräte Spital Affoltern

Peter Bühler in die RPK

Ich möchte Ihnen Peter Bühler, den Kandidaten der SP für die Rechnungsprüfungskommission, ans Herz legen. Peter Bühler kenne ich seit über 30 Jahren, und ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen: Er ist nicht nur ein engagierter und verlässlicher Mensch, sondern auch jemand, der stets tief in seine Aufgaben eintaucht und sich umfassend in komplexe Themen einarbeitet Diese Fähigkeit ist gerade für eine Aufgabe in der RPK von grösster Bedeutung Peter bringt zudem wertvolle politische Erfahrungen mit Bereits in der Vergangenheit war er in kommunalen Gremien aktiv Wenn es darum geht, wichtige Entscheidungen mit Weitsicht und Verantwortung zu treffen, ist Peter genau die richtige Wahl.

Seine analytische Stärke und sein sorgfältiger Umgang mit Zahlen machen ihn für die RPK besonders geeignet. Als jemand, der ihn seit drei Jahrzehnten kennt, kann ich mit Überzeugung sagen: Mit Peter Bühler bekommt Affoltern einen engagierten und bestens vorbereiteten Vertreter in der Rechnungsprüfungskommission.

Stefan Maag, Affoltern

Köpfe und Erinnerungen

Silvia Limacher war vor einigen Tagen in Affoltern unterwegs und entdeckte auf einem Feld diese Salatköpfe «Knackige Spuren Richtung Schwandenhölzli», schreibt sie dazu –und erinnert sich an eine «Riesen-Gigampfi», die es dort im Wald gegeben habe. Wer erinnert sich auch? (red)

Bild Silvia Limacher

Nicht alles ändert sich (sprachlich) zum Guten

Replik auf den Leserbrief von Martina Heuss mit dem Titel «Die Zeiten ändern sich» im «Anzeiger» vom 25. Oktober

Frau Heuss, Sie sprechen von den Zeiten, die sich geändert haben. Dies ist tatsächlich in den letzten 40 Jahren geschehen, aber nicht alles, was sich ändert, ändert sich zum Guten. Dass die Frauen beim generischen Maskulinum immer nur mitgemeint wären, stimmt nicht, es sind immer alle gleichberechtigt gemeint. Ich weiss nicht, wie alt Sie sind, und woher Sie das haben, aber bis vor zirka 30 Jahren hat niemand ein Problem damit gehabt. Weil jeder dies wusste und so gebrauchte, Männer und Frauen und Kinder und Jugendliche Dies ist meine Erfahrung, welche mir auch Frauen bestätigt haben. Die neuen Schreibweisen mit Doppelpunkt Stern und anderem helfen da nichts, da sie optisch immer rein weibliche Formen anzeigen, insbesondere im Plural und das Männliche zum Teil gar nicht, da es anders gebeugt wird. Das Männliche in der deutschen Spra-

che ist gegenüber dem Weiblichen sowieso in der absoluten Minderheit, wie der Duden vermeldet. Im Singular sind 46 Prozent der Wörter weiblich, männlich 34 Prozent, sächlich 20 Prozent. Im Plural sind 100 Prozent der Wörter weiblich. Ergo sind 73 Prozent aller Wörter im Deutschen weiblich Dazu sind bedeutsame Wortgruppen rein weiblich, nämlich alle Worte mit den Endungen -heit, -keit, -ung Noch gibt es dazu Wörter die tatsächlich das Männliche ausschliessen, beziehungsweise nur mitmeinen, wie das Wort Geschwister Es meint eigentlich nur die Schwestern, die eine Person hat, die Brüder wurden durch das Wort Gebrüder abgebildet. Ist aber abgeschafft worden. Wo können Sie hier also eine Benachteiligung der Frauen entdecken? Was Sie aber wollen, ist gerade das, dass das Männliche aus der deutschen Sprache verschwindet, dass das, was Sie für die Frauen erstreiten wollen, nun den Männern geschieht, obwohl die Frauen nie darunter gelitten haben. Ein weiterer Aspekt ist, dass man Gender-

Windenergie gehört zum Kanton Zürich

Nach 30 Jahren sind die letzten Gegner der Solarenergie verstummt. Durch die PV-Pflicht auf unseren Dächern wurden ihre Argumente obsolet, ebenso die Klagen gegen die lieben Nachbarn. Umso lauter melden sich jetzt die Gegner der modernen Windenergie. Dies nach der Publikation des neuen Richtplans Kanton Zürich, mit zahlreichen Falschinformationen. Von der Energiewende und dezentralem Denken sind diese Organisationen weit entfernt. Sie verschwenden viel Zeit und Geld, um die Energiewende zu torpedieren, vor allem um die ältere Bevölkerung zu verunsichern. Der Klimawandel zeigt ein höheres Windaufkommen, was die bestehenden 47 Windanlagen seit fünf Jahren beweisen. Mit dem Winterstrom von 67 Prozent wird der PV-Strom ergänzt und die

Wasserkraft geschont. Der Kanton Zürich will – nach intensiver Prüfung des Richtplans durch den Bund – seine Windenergie nutzen Regierungsrat Neukom hat die Zeichen der Zeit erkannt. Er will mit dem kostengünstigen Winterstrom die Importabhängigkeit von 14 Milliarden Franken/Jahr für fossile Rohstoffe deutlich reduzieren. Diese Einsparungen kommen dem Zubau umweltfreundlicher Energie zugute, von Subventionen des Windstroms kann also keine Rede sein, sondern einzig die kluge Umverteilung von Einsparungen «à la Milchbüechli»! Die Schweiz hat in den letzten 20 Jahren die Entwicklung der Windindustrie in Europa verpasst, heute profitiert sie von den Technologie-Erfolgen. Neue Windanlagen nutzen schon schwache Winde, durch mehr Höhe und stärkere

Ambulant vor stationär

Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist gut, aber auch teuer Das werden wir spätestens im nächsten Jahr wieder merken, wenn die Krankenkassenprämien um durchschnittlich 6 Prozent steigen werden. Mit ein Grund für die hohen Kosten sind die Fehlanreize im heutigen Gesundheitssystem. Die Krankenversicherer bezahlen heute 100 Prozent der ambulanten Behandlungen, bei stationären also Spitalaufenthalten, bezahlen sie nur 45 Prozent. Den Rest übernehmen die Kantone. Stationäre Behandlungen sind etwa doppelt so teuer wie ambulante. Die Versicherer haben also ein Interesse daran, dass der Patient oder die Patientin stationär betreut wird. So zahlen sie weniger als die Hälfte. Die Spitäler haben das gleiche Interesse, denn so können sie ihre Auslastung verbessern. Bezahlen tun es wir Steuerpflichtige, und leiden tun die Patienten, die eine Genesung zu Hause vorziehen würden.

sprech nicht wirklich lesen kann, da man immer raten muss, ob jetzt alle gemeint sind, oder nur die Frauen oder wer überhaupt. Auch optisch sieht Genderschreibe nicht schön aus und braucht viel mehr Platz. Im Extremfall bis zur Hälfte mehr Deshalb hoffe ich, dass sich der «Anzeiger» nicht beirren lässt und die bewährte Schreibweise, die journalistischen und informativen Regeln standhält, beibehält, weil er sich demokratischen und informativen Regeln verpflichtet fühlt, die informieren und nicht verbergen. Ausserdem ist Gendersprech eine absolute Minderheitenmeinung. Käme es zur Abstimmung, würde sie die gleiche Abfuhr erhalten wie neulich die Abstimmung zur BVG-Reform beziehungsweise Biodiversitätsinitiative. Sie ist also demokratisch nicht legitimiert. Sie scheint nur so, weil diverse Medienhäuser und Rundfunkanstalten diese gebrauchen.

Wolfgang Hartmann, Hedingen

Leistung. Eine neue Anlage produziert gegenüber den heutigen 2 MW-WEA bis zu 20-mal mehr Strom, was für Investoren wie Pensionskassen sehr attraktiv ist. Auch setzen unsere Energiekonzerne auf den Ausbau der Windenergie im Inland. Es geht heute um die Energiezukunft der jungen Generation, die mit «Strom immer da» aufgewachsen ist, sie setzt auf mehr Eigenproduktion vor der Haustüre. Darum gehört die Windenergie zu unserem Kanton, die sie weder zur Verschandelung der Natur noch zu Entwertungen, gesundheitlichen Schäden oder anderem führt, wie die 1400 Windtürme in Österreich mit der gleichen Topografie deutlich zeigen. Für seriöse Informationen zur Windenergie: www.pro-wind-zuerich.ch; www.suisse-eole.ch

Thea M. Hefti, Pro Wind Zürich

Das Parlament hat am 22. Dezember 2023 eine KVG-Änderung (Krankenversicherungsgesetz) zur einheitlichen Finanzierung der Leistungen verabschiedet (Efas). Ab 2028 leisten die Kantone einen Beitrag von 26,9 Prozent und die Krankenversicherer einen solchen von 73,1 Prozent. Ab 2032 werden auch die Pflegeleistungen einbezogen. Gegen die Gesetzesänderung haben die Gewerkschaften zusammen mit den Linken und den Grünen das Referendum ergriffen. Das ist einigermassen unverständlich, denn da Kantone und Krankenkassen alle Leistungen gemeinsam finanzieren, haben sie ein Interesse, die jeweils medizinisch sinnvollste und günstigste Behandlung zu fördern. Das BAG geht von einem Sparpotenzial von 440 Millionen Franken pro Jahr aus. Der Branchenverband Curafutura rechnet sogar mit 1,5 bis 2,5 Milliarden Franken. Das ist noch nicht die ganz grosse Bremse bei den Gesundheitskosten, aber ein deutlich spürbarer Schritt in die richtige Richtung und ein längst fälliger Deshalb braucht es am 24. November 2024 ein deutliches Ja zu Efas. Hugo Zeltner FDP des Bezirks Affoltern

Hans-Rudolf Zürrer in die RPK

Hans-Rudolf Zürrer bringt Erfahrung und Kompetenz in die Rechnungsprüfungskommission. Ein Glücksfall für die Stadt Affoltern, dass sich ein Kandidat mit so viel Erfahrung und Sachkompetenz zur Wahl stellt.

Der Ingenieur-Agronom ETH (parteilos) hatte in den 30 Jahren als Steuerkommissär in einen breiten Bereich der kantonalen Steuerverwaltung Einblick: Veranlagung von Landwirten, Selbständigerwerbenden und juristischen Personen. Mit seinem fundierten Wissen kennt er die Zusammenhänge eines Gemeindehaushaltes und deren Auswirkungen bestens. Genau diese Fähigkeiten kommen im finanzpolitischen Kontrollorgan RPK zum Tragen, wenn es darum geht, den Stimmberechtigten die Auswirkung von Beschlüssen transparent zu machen. Zudem bringt Hans-Rudolf Zürrer bereits RPK- und Parlamentserfahrung mit, die er in jungen Jahren in seiner Heimatgemeinde gemacht hat. Seit 28 Jahren lebt er nun in Affoltern und ist Vater von drei erwachsenen Söhnen. Ebenso lange kenne ich Hans-Rudolf Zürrer persönlich und habe ihn in verschiedenen Situationen immer sehr sachlich, loyal, aber auch menschlich erlebt.

Hans-Rudolf Zürrer verfügt zudem auch über die zeitlichen Ressourcen, die ein solch anspruchsvolles Amt mit sich bringt. Ich bin überzeugt, dass HansRudolf Zürrer für die RPK der Stadt Affoltern die richtige Person ist. Heidi Soland, Affoltern

Telefon058 2005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch

Zwei Künstlerinnen

Elisabeth Jacob und Erika Hartmann stellen in der Galerie Märtplatz aus Seite 15

Zwei Verliebte

Das Kinofoyer Lux zeigt demnächst den Actionthriller «Lola rennt». Dazu gibts eine Lesung. Seite 19

Zwei Läufer

Zwölf Stunden kämpften Hubert Rinderknecht und René Nüesch in Brugg. Seite 20

Brüderliche Unternehmensführung

Daniel und Stephan Käser führen die Käser Druck AG in dritter Generation

Regula ZellwegeR

Stephan Käser absolvierte in den 1980erJahren eine Druckerlehre, sein Bruder Daniel studierte Betriebswirtschaft – die beiden vereinen ideale Voraussetzungen für die Führung einer erfolgreichen Druckerei. Es braucht hoch qualifizierte Führungspersonen und Mitarbeitende im vom Bund definierten Sektor «Herstellung von Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen». Laut der Statistik «Entwicklung im sekundären Sektor» vom zweiten Quartal 2024 verzeichnete dieser Wirtschaftszweig leicht negative Zahlen in der Produktion und noch negativere im Umsatz. Schon länger steht die Frage im Raum: «Hat die Druckindustrie in der Schweiz eine Zukunft?» Längst werden viele Grossaufträge ins kostengünstigere Ausland vergeben. Die Zahl der Druckunternehmen sinkt, die Zahl der Beschäftigten ebenso. Die Branche ist einem enormen internationalen Wettbewerbsdruck ausgesetzt Daniel und Stephan Käser sind sich einig: «Unsere Druckerei positioniert sich so, dass sie überleben wird.» Dies tut sie bereits erfolgreich seit 1947 «Uns geht es gut», meinen Daniel und Stephan Käser schlicht.

Tradition, Innovation, Qualität Die Brüder Käser sind sich der aktuellen Situation in der Schweizer Druckindustrie sehr bewusst – und richten ihre Angebote aber auch ihren Maschinenpark so aus, dass sie ihre Kundschaft nicht mit Niedrigstpreisen überzeugen, sondern auf Vertrauen, Beratung und enge Zusammenarbeit mit ihren Kunden setzen. Die Digitalisierung hat ihre Arbeitswelt verändert Die Qualität der Leistungen der Maschinen hat sich erhöht die Geschwindigkeit vervielfacht. Für denselben Output braucht es heute weniger Manpower als noch vor zehn Jahren. «Termindruck gab es schon immer», meint Stephan Käser Und Daniel Käser erklärt: «Unsere Stärke ist die Beratung. Wir stehen auch oft mit Auftraggebern an der Maschine und tüfteln und regulieren feine Farbnuancen, bis es stimmt. Das ist vor allem bei Kunstdrucken unabdingbar Farben wirken auf die Sin-

ne gestaltet man ein Foto kälter entsteht eine andere Stimmung. Wenn das Ergebnis schlussendlich überzeugend ist, ist nicht nur der Kunde glücklich. Wir geniessen solche Momente.»

Offen für Neues

KI hat auch im Druckgewerbe Einzug gehalten. Stephan Käser zeigt stolz die Weihnachtskarte, die Käser Druck AG 2023 versendete. «Alles KI. Weihnachtsbaum, Abendstimmung, Landschaft, Winter eingegeben – und das Bild entstand wie von selbst.»

«KI ist enorm wichtig fürs Bearbeiten. Man kann locker in das Foto vom letzten Strandurlaub einen Eisbären einfügen, der völlig glaubwürdig wirkt.» Oder man kann ein Foto einer Muschel am Strand nehmen und mittels KI eine weitere, passende Umgebung dazu aufbauen. Man spürt, wie beide Spass daran haben, die neuen Möglichkeiten auszu-

LebenrettenimRestaurant

Erste-Hilfe-Kurs für Gastronomen

In zwei ausgebuchten Kursen haben Gastromitarbeitende vor Kurzem ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt und den Umgang mit dem AED (automatisierter externer Defibrillator) erlernt. Organisiert wurde der Kurs von Gastro Zürich Knonauer Amt. Die Schulungen fanden in Mettmenstetten unter Martin Pfister Instruktor des Samaritervereins Mettmenstetten, statt. «Die Kombination aus Theorie und Praxis war optimal gestaltet» wird ein Teilnehmer in der Mitteilung zitiert. In entspannter Atmosphäre an der Bar wurden zunächst die theoretischen Grundlagen vermittelt, bevor die praktischen Übungen an Übungspuppen folgten. Instruktor Pfister legte besonderen Wert auf wichtige Grundsätze

loten. Mit KI lassen sich auch Fotolegenden schnell formulieren. Sie arbeiten seit langem mit Fotobearbeitungssoftware. Daniel Käser hatte sich schon im Gymnasium für Grafik und Design interessiert – und beide sind offen für technologische Neuerungen

Ihre Devise lautet: «Nicht Widerstand bringt uns weiter sondern sich interessieren, ausprobieren, dazulernen und gemeinsam mit Kunden Wünsche und Vorstellungen realisieren.»

Familienbetrieb

Grossvater Käser eröffnete 1947 eine Druckerei in Rüschlikon 1965 wurde nach Zürich gezügelt und sein Sohn Kurt baute die Druckerei stark aus. 1988 arbeiteten Grossvater Fritz, Vater Kurt und Sohn Stephan Käser bereits gemeinsam in der Druckerei. Im selben Jahr hielten Computer Einzug. Noch immer gehörte eine Dunkelkammer zur Dru-

ckerei 1991 übernahm Käser Druck AG sowohl die Immobilie als auch die meisten Mitarbeitenden von Rudolf Stegmann in Stallikon. 2018 kam der Kundendruck der Weiss Medien und mit ihm drei Mitarbeitende dazu. 2022 feierte die Firma das 75-Jahre-Jubiläum, und im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern war zu lesen: «Von der Erstellung der Druckdaten bis zur Postaufgabe alles aus einer Hand; schnell, unkompliziert und preisbewusst – dafür steht Käser Druck in Stallikon.» Heute arbeiten mit den beiden Eigentümern acht Personen im Unternehmen. Die Hierarchie ist flach. Gern engagieren sich die Brüder Käser für den beruflichen Nachwuchs. Sie bieten Schnupperlehren und eine vierjährige Lehre zum Medientechnologen Fachrichtung Print EFZ und Fachrichtung Printmediatechnik EFZ an Stephan Käser engagierte sich viele Jahre in der Berufsbildung und amtierte als Prü-

der Ersten Hilfe: «Bevor man handelt, muss man die Unfallstelle erst genau beobachten», betonte er «Ruhe bewahren, schauen, denken und dann gezielt handeln.» Der erfahrene Instruktor sensibilisierte die Teilnehmenden auch für die geschlechterspezifischen Unterschiede bei Herzinfarkten. Das Erkennen der teils völlig unterschiedlichen Symptome bei Frauen und Männern könne im Ernstfall lebensentscheidend sein. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der mentalen Vorbereitung auf Notfälle. Die Teilnehmenden wurden ermutigt sich verschiedene Notfallszenarien gedanklich durchzuspielen und Handlungsabläufe zu verinnerlichen. Nun sollen weitere Kurse folgen Die Planung läuft bereits (red) Im Kurs lernten die Teilnehmenden, wie sie im Notfall richtig reagieren. (Bild zvg)

26.Oktober –3.November2024 zugermesse.ch/ticket

Handwerk und Kunst

fungsexperte. Daniel Käser arbeitete im Vorstand des Verbandes der Schweizer Druckindustrie VSD mit. Grossvater Fritz Käser gründete diesen Berufsverband und Vater Kurt war lange Jahre Vizepräsident. Auch in der Region sind die Brüder Käser verankert und gehören dem Gewerbeverband Unteramt an

Die Fluktuation ist klein. Die Druckerei Käser ist ein typischer Familienbetrieb. Wie es weiter geht? Dies ist völlig offen. Wie sein Vater entschied sich der Sohn von Daniel Käser für die kaufmännische Richtung. Der Sohn von Stephan Käser lernt in einer anderen Druckerei Medientechnologe Print. Beide Väter betonen, dass es wichtig sei, den eigenen Neigungen und Interessen zu folgen. Wegweisend ist die Freude an der Arbeit. Stephan Käser hält fest, dass Drucken auch heute noch ein Handwerk ist, er schätzt die Sichtbarkeit seiner Arbeit. Daniel Käser ist Grafik-Fan und Ästhet, freut sich über besonders kunstvoll designte und gedruckte Produkte. Und die Frauen? Die Frau von Stephan Käser machte bereits die Lehre bei der Käser Druck AG «In der Lebensmitte entschied sie sich, beruflich nochmals durchzustarten, und absolvierte eine Lehre als Fachfrau Betreuung», erzählt Stephan Käser voller Bewunderung Auch die Tochter wählte diesen Beruf. Die Zukunft der Familienbetriebe im Knonauer Amt steht und fällt unter anderem damit, dass Aufträge aus der Region in die Region vergeben werden –und vor allem auch, dass Qualität und Vertrauen in die Zusammenarbeit bei der Vergabe von Aufträgen ebenso ins Gewicht fallen wie die Kosten – denn nicht immer kommt Sparen langfristig am günstigsten.

Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der Anzeiger in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red) UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Stephan (links) und Daniel Käser ergänzen sich perfekt in der Führung der Käser Druck AG. Stephan Käser absolvierte eine Druckerlehre, sein Bruder Daniel studierte Betriebswirtschaft. (Bild Regula Zellweger)

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 1. November

12.00 Zäme Zmittag

Hausen Pfarrhaus

20.00 Säuliämtler Frauenabend feat Olga Tucek «Stellt euch vor!»

Kirche Affoltern

Eintritt frei, Kollekte

19.30 Neumondsingen

Mettmenstetten Pfarrhauskeller

20.00 NAchtsamkeit

Kirche Mettmenstetten

Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz

Samstag, 2. November

10.00 Gottesdienst

Affoltern, Seewadel

Pfr Thomas Müller

14.30 Gottesdienst

Affoltern Senevita

Pfr Thomas Müller

Sonntag, 3. November

10.00 Bezirksgottesdienst zum

Reformationssonntag

Kirche Kappel

Fahrdienst Affoltern:

9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post Fahrdienst Mettmenstetten:

Regula Tedaldi 079 632 23 04

(bis Samstagabend)

10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho

Kirche Maschwanden

19.00 Toning

Kirche Rifferswil

Toning ist eine entspannte

Atem- und Klangmeditation.

Keine gesanglichen Vorkenntnisse

nötig Mit Diana Fischer

Montag, 4. November

10.00 Lese- und Gesprächskreis

Hausen Pfarrhaus

Pfrn Irene Girardet Fischer

19.00 Bibelabend

Ottenbach Chilehuus mit Cornelia Lippuner

Freitag, 8. November

19.45 Gruppe Welt: Filmabend

«Die Schwimmerinnen»

Rifferswil Engelscheune

Eintritt frei – Kollekte für Caritas-Projekt in Syrien

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé katholische Kirche Affoltern

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 3. November

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Klosterkirche Pfarrteam aus dem Bezirk, Kantorei des Bezirks Affoltern und Solisten unter der Leitung von Rico Zela, Daniel Rüegg (Orgel). Anschliessend Gerstensuppe und Brot www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Sonntag, 3. November

10.00 Reformationssonntag in der Kirche Kappel am Albis

Treffpunkt: Klosterkirche

Anschliessend Gerstensuppe mit Brot

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

14.30 Vortrag zum Reformationssonntag: «Abt Wolfgang Joner – ein reformatorischer Praktiker» Treffpunkt: Zwinglisaal

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

Donnerstag, 7. November

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 3. November 10.00 Bezirksgottesdienst zum Reformationssonntag in der Klosterkirche Kappel

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 3. November

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst zum Reformationstag inkl. Abendmahl mit Pfr Otto Kuttler

Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel und Eliska Holechkova, Saxophon anschliessend Apéro

10.00 Kirche Kappel am Albis, Festgottesdienst der Bezirksgemeinden mit Abendmahl: «vielstimmig»

Predigt: Prof Dr. Ralph Kunz, Zürich Pfarrteam aus dem Bezirk Musik: Kantorei des Bezirks Affoltern, Solisten, Leitung Rico Zela, Daniel Rüegg (Orgel) anschliessend Gerstensuppe und Brot

Dienstag, 5. November

19.00 Stille & Tanz in Wettswil

Mittwoch, 6. November 2024

14.00 Senioren-Nachmittag im Gemeindesaal Bonstetten, Theaterbesuch «Zum schrägen Uhu»

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 2. November

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 3. November

10.30 Gottesdienst mit Gedenkfeier für die Verstorbenen, anschl Gräbersegnung auf dem Friedhof

16.00 MCLI – Gräbersegnung auf dem Friedhof Affoltern, anschl Gottesdienst mit Gedenkfeier in der Friedhofskapelle

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

Freitag, 8. November

20.00 Taizé-Feier

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, November – Allerseelen

14.00 Gräbersegnung in Bonstetten

18.00 Hl Messe mit Gedächtnis der Verstorbenen der Pfarrei und deren Angehörigen.

Sonntag, 3. November

10.00 Hl Messe

Dienstag, 5. November

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe

Mittwoch, 6. November

10.30 Ökum Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 7. November

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag, 8. November

9.00 Hl Messe

10.00 –15.00 Anbetung

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 3. November 10.00 Reformationssonntag in der Kirche Kappel a.A. www.kircheobfelden.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 2. November 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Anette

Sonntag, 3. November 11.00 Wortgottesfeier mit Totengedenken mit Matthias, Musik mit Rägle Brawand

Donnerstag, 7. November 8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 2. November 9.00–11.30 Erlebnismorgen für Kinder ab 6 Jahre mit Spiel Spass und Grittibänz backen

Sonntag, 3. November 10.00 Gottesdienst zu Allerheiligen mit Pfr Ignace, Sandra Hanke und Sunntigsfiir

Musik: José Sifontes und Roman Deuber Anschliessend Mittagessen 17.30 Salz und Pfeffer zum Thema: «Der Seele Raum geben» www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 3. November 10.30 Gottesdienst mit Gedenkfeier für die Verstorbenen, anschl Gräbersegnung auf dem Friedhof www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 3. November 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 3. November 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Dienstag, 5. November 12.00 Mittagessen für alle Mehr: etg-mettmenstetten.ch

IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1 Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung

www.sternschnuppe.ch

tner fürGesundheit, Wohlbefinden undGewichtsabnahme raMediForm folterna.Albis helMeier pl.GesundheitsberaterinPMF schäftsinhaberin tpurstrasse9 10 Affolterna.Albis lefon043 8171661 foltern@paramediform.ch www.abnehmeninaffoltern.ch

Angelina Bruggmann ausOberlunkhofen

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

«Der magische Tanz zweier Stimmen»

Öffentliches Budenkonzert am 9. November

Als sich die Wege von Anna Känzig & Tobey Lucas 2012 zum ersten Mal kreuzten, war klar, dass sich hier zwei Musiker mit derselben Leidenschaft gefunden haben: der Schönheit des mehrstimmigen Gesangs. Dieser verschmilzt bei den beiden zu einer einzigartigen Mischung und bildet das Fundament ihrer Zusammenarbeit – als wäre diese Verbundenheit schon immer da gewesen.

Der mehrstimmige Gesang ist dabei das Markenzeichen ihrer Songs, in denen es um die kleinen und grossen Momente des Glücks, der Harmonie und der Zweisamkeit geht. Mit ihrer Band bieten die beiden Künstler einen organischen Sound voller nostalgischer Gefühle, welcher das Publikum in seinen Bann zieht Die Musikalität der Band, gemischt mit den Gesängen von

Anna und Tobey, erwärmen die Herzen jedes Musik-Fans, ganz egal, welchem Genre dieser sonst frönt. Gefühlvolle

Slow-Dance-Nummern dann wieder packende Rhythmen, treibende 80sGitarren und ein Schuss Nashville-Folk –die Kombi trifft den Nerv der Zeit und bietet ein einzigartiges Musikerlebnis von internationaler Grösse.

Chili-feet, Albin Herzog AG, Schneebeli AG Schreinerhandwerk

Budenkonzert am Samstag, 9. November um 20 Uhr bei der Albin Herzog AG, Jonenstrasse 32, Ottenbach. Kein Vorverkauf Türöffnung und Abendkasse (25 Franken) ab 19 Uhr Für Getränke ist gesorgt. Organisiert durch die Ottenbacher Gewerbebetriebe chili-feet Wärmesohlen, Albin Herzog AG und Schneebeli AG Schreinerhandwerk

Handgemachtes, das Freude bereitet

6. Bickwiler Art & Market am 9. November

Endlich ist es wieder so weit: Der Art & Market kehrt nach einer längeren Pause zurück und feiert bereits seine sechste Durchführung in Bickwil, Obfelden. Die Vorfreude bei den Organisatorinnen, Katrin Zuzáková und Michèle Brüllhardt, könnte grösser kaum sein: «Wir sind überglücklich, dieses besondere Event wieder zu veranstalten, und freuen uns riesig auf die vielen ‹Art & Market›-Besucherinnen und -Besucher.» Die Handwerkerinnen und Handwerker arbeiten bereits mit Hochdruck an ihren einzigartigen Kreationen, um den Markt wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen Überwältigt von den vielen begeisterten Rückmeldungen der vergangenen Jahre, fühlen sich die Organisatorinnen

Neue Dienstfahrzeuge für die Stadtpolizei

Neue Volvo-XC90-Einsatzfahrzeuge für die Stadtpolizei Affoltern

Die Stadtpolizei Affoltern erhält zwei neue Einsatzfahrzeuge. Die beiden topausgerüsteten Volvo XC90 Plug-inHybrid wurden von der Garage Albin Herzog AG in Ottenbach übergeben. Nach rund acht Jahren im Dienst werden die beiden Polizeifahrzeuge ersetzt. Bei der Evaluation stand erneut die Sicherheit im Vordergrund. Menschen stehen dabei immer an erster Stelle. Es geht um die Optimierung von Ergonomie und Kontrolle während langer Schichten und bei kritischen Einsätzen.

Zusätzlich bietet ein optimales Einsatzfahrzeug genügend Platz für die Ausrüstung und deren sichere Verwahrung; eine hohe Sitzposition erhöht die Übersicht und erleichtert den häufigen

Ein- und Ausstieg. Mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis, einer Fünfjahresgarantie und GratisService bis zehn Jahre oder 150 000 Kilometer fiel die Wahl wieder auf Volvo. Nach langjähriger, guter Zusammenarbeit mit der Garage Albin Herzog AG in Ottenbach war klar, wer auch in Zukunft der gewünschte Partner sein wird.

Modernste Ausrüstung

Die neuen Elektro-/Benzin-Plug-inHybrid-Fahrzeuge mit Polizeifahrwerk und Allradantrieb sind auf der Autobahn ebenso leistungsfähig wie auf dem Land oder in der Stadt. Damit werden die neuen Volvo XC90 zum perfek-

ten Begleiter und werden dem Einsatzgebiet im Säuliamt vollkommen gerecht. Am letzten Freitag konnten die beiden neuen Dienstfahrzeuge mit Freude von der Stadtpolizei in Empfang genommen werden Diese übergab der Geschäftsführer Michael Müller persönlich und stolz an den Kommandanten der Stadtpolizei Affoltern, Markus Marti, und den Abteilungsleiter Sicherheit der Stadt Affoltern, Tobias Brutschi.

Die Stadtpolizei wird mit den beiden Volvos wieder bestens für ihre Arbeit – die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit – in der Region gewappnet sein. Albin Herzog AG

Wenn die Pflege zur Belastung wird

Wie die Spitex PHS pflegende Angehörige unterstützt und entlastet

bestätigt: «Der Art & Market gehört einfach zur Obfelder Kultur dazu!» Das charmante und persönliche Ambiente gepaart mit liebevoll handgefertigten Kostbarkeiten, verspricht auch dieses Jahr ein Highlight für Gross und Klein und Neugierige zu werden. Das Angebot ist wieder einmal vielfältig und bunt: von köstlichen Sweet Cupcakes über afrikanisches Handwerk aus Tansania und Kenia, kunstvolle Tonobjekte für Haus und Garten, bis hin zu handgefertigten Strickwaren, Glasperlen, Silberschmuck, Filzfiguren, Drechslerarbeiten, handgemalten Aquarellen und noch so viel mehr! Zudem gibt es eine gemütliche Bar an der Prosecco und Wein genossen werden können, während das Team der «Schöpflichuchi» mit köstlichem Essen für das leibliche Wohl sorgt. Ein Nachmittag voller Genuss, Entspannung und inspirierender Gespräche erwartet die Gäste «Wir platzen fast vor Vorfreude auf den Samstag, 9. November 2024, so das OK. Die Türen der Galerie openArt in Bickwil sind ab 11 Uhr geöffnet, und wir freuen uns, bis 18 Uhr, mit euch gemeinsam diesen einzigartigen Tag zu feiern Stöbern, schmecken, geniessen und dabei in aller Ruhe plaudern –das ist der Art & Market!», schwärmt

Michèle Brüllhardt.

Michèle Brüllhardt und Katrin Zuzáková

6. Bickwiler Art & Market Samstag, 9. November 11 bis 18 Uhr in der Galerie openArt statt.

openArt in Bickwil an der Brunnenstrasse 4, Obfelden. Mehr Informationen zum Art & Market auf Facebook

Die Pflege eines erkrankten oder verunfallten Familienmitglieds stellt pflegende Angehörige oft vor immense Herausforderungen. Eine solche Situation erlebte Tino Käser, der neben seiner beruflichen Tätigkeit die Pflege seines 88-jährigen Vaters, Jürg Käser, übernahm. Dieser lebte zwölf Jahre eigenständig in einer Einliegerwohnung im selben Haus, bis sich seine demenzielle Veränderung schleichend verschlechterte. Besonders zu Weihnachten spitzte sich die Situation zu, als Jürg Käser mehrfach stürzte Die akute Verschlechterung des Gesundheitszustandes und das damit verbundene Gefühl der Hilflosigkeit wurden für Tino Käser zu einer untragbaren Belastung, besonders angesichts seiner beruflichen und familiären Verantwortung. In dieser schwierigen Phase wandte sich Tino Käser an die Spitex PHS. Was ihn sofort überzeugte, war das menschliche Verständnis im Erstgespräch. Hier fühlte er sich nicht umworben, sondern verstanden und in seiner schwierigen Situation abgeholt. Diese Ebene des Vertrauens und die professionelle Unterstützung der PHS haben sich über die Monate bewährt. Besonders die monatlichen Besuche einer Fachexpertin der PHS stellen eine wichtige Stütze dar Sie nimmt sich die Zeit, die Situation vor Ort zu begutachten, nutzt die Gelegenheit, über herausfordernde und teils auch humorvolle Erlebnisse zu sprechen, und ermöglicht wertvolle fachliche Ratschläge

«Sollte ich einmal die Pflege meines Vaters nicht selbst übernehmen können, kann ich mich auf die Unterstützung der Spitex PHS verlassen», sagt der Unternehmer Diese Kombination aus psychologischer Unterstützung und praktischer Entlastung hat sich als unschätzbar wertvoll erwiesen. Für pflegende Angehörige bedeutet diese Anstellung nicht nur Entlastung im Alltag, sondern auch das Gefühl, nicht allein zu sein Seit über 37 Jahren pflegt und betreut die Spitex PHS Menschen in ihrem eigenen Zuhause. Die Spitex-Organisation stellt seit rund 4 Jahren auch pflegende Angehörige an, bietet Beratung und entlastet in Krisensituationen.

Spitex PHS

Weitere Informationen auf www.phsag.ch und www.angehoerigenpflege.ch

Anna Känzig & Tobey Lucas sind zu Gast in Ottenbach. (Bild zvg)
Von links: Tobias Brutschi, Michael Müller und Markus Marti. (Bild zvg)
Auch für Süsses
Tino Käser fand bei der Spitex PHS Unterstützung für seinen Vater Jürg Käser (Bild zvg)

Filiale Affolterna.A (CenterOberdorf) Centralweg 6, 8910 AffolternamAlbis 043 817 10 15, affoltern@doctoreyepoint.ch www.doctoreyepoint.ch/12-prozent

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Elisabeth Jacob und Erika Hartmann zeigen ihre Werke

Ausstellung Malerei und Skulpturen in der Galerie Märtplatz ab Freitag, 8. November

Elisabeth Jacob und Erika Hartmann sind zu Gast in der Galerie Märtplatz in der letzten Ausstellung im laufenden Kalenderjahr Die Ausstellung wird von KulturAffoltern organisiert.

Die beiden Kunstschaffenden stellen nicht zum ersten Mal gemeinsam in der Galerie Märtplatz aus. Die Bilder von Elisabeth Jacob und die Skulpturen von Erika Hartmann bilden eine ausdrucksstarke Verbindung.

Skulpturen von Erika Hartmann

Die Natur liefert die Materialien für Erika Hartmanns Skulpturen. Das «Suchen und Finden» von Schwemmhöl-

zern und Metallteilen ist Teil ihrer Arbeit. Es sind Objekte, die sie ansprechen oder solche, bei denen sich bereits erahnen lässt, was daraus entstehen könnte. In ihrer Werkstatt wird dann kombiniert, zusammengefügt und ergänzt, bis die Gegenstände zu neuem Leben erweckt und mit einer neuen Aussage bedacht sind. Für Erika Hartmann ist einer der schönsten und glücklichsten Momente, wenn es ihr gelingt, einen Ausdruck sichtbar zu machen, und die Figur den Charakter der lebenden Figur ausstrahlt. Besonders am Herzen liegen ihr die Engel, die meistens zwei verschiedene Flügel haben. Damit möchte sie

Elisabeth Jacob findet in der Natur Inspiration für ihr Kunstschaffen. (Bilder zvg)

Leichtigkeit und Bodenhaftung ausdrücken. Nie wird ein Engel aber zur Karikatur Wenn die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung in Erika Hartmanns Welt eintauchen und sich berührt fühlen von den Aussagen ihrer Objekte, dann ist aus einem leblosen Gegenstand eine lebendige Figur geworden.

Malerei von Elisabeth Jacob

Auch bei Elisabeth Jacobs Kunstschaffen ist die Natur Inspiration. Ihre Malerei bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion. Ihre Themen entstehen aus den Bereichen des Konventionellen und Alltäglichen, welches uns vertraut ist, wir aber gerade deshalb kaum mehr wahrnehmen. In Mischtechnik, meist auf Holz oder Leinwand aufgetragen, entstehen modern interpretierte Stillleben, Landschaften, Blumen und abstrakte Bilder Die Farben sind in hellen Naturtönen sowie auch in kräftigeren Farbtönen aufgetragen. Durch die feinen Farbabstufungen, meist auf einem körnigen Untergrund, entstehen so stimmungsvolle Werke. Es sind Bildkompositionen, die aus Lust am Malen entstehen, wo die Unbekümmertheit, Experimentierfreudigkeit und die Emotionalität spürbar werden. Elisabeth Jacob ist als Kunstmalerin von Anfang an ihren eigenen Weg gegangen und hat sich stets weiterentwickelt. Ihren Reichtum an Erfahrung und Wissen gibt sie in Kursen und Workshops weiter Die Kunst sieht sie heute noch als «Weg», der nie aufhört.

Veronica Mühlebach, KulturAffoltern

liefert die Materialien für die

Ausstellung Malerei und Skulpturen Elisabeth Jacob und Erika Hartmann in der Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Vernissage am Freitag 8. November, von 19 bis

Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27 500 Exemplare Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts.

21 Uhr Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 24 November. Öffnungszeiten: Freitag von 17 bis 20 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr, Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Spezialseiten des Anzeigers

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Die Natur
Skulpturen von Erika Hartmann.

Die Schwyzerörgelifrönde Pilatusblick sind zu Besuch in Obfelden. (Bild zvg)

Volkstümliche Klänge

Schwyzerörgeli-Konzert in Obfelden

Die Schwyzerörgelifrönde Pilatusblick laden am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die reformierte Kirche in Obfelden zu einem geselligen Abend mit

volkstümlichen Klängen aus neuen und alten Melodien ein. Der Eintritt ist frei.

Marcel Richard

Im Bann der Eisenbahn

Spezialist Martin Stuber referiert in Affoltern

Martin Stuber ist Informatiker, heute pensioniert und verantwortete 16 Jahre lang die Informatik in einer privaten Gütereisenbahn-Gesellschaft. Er forscht seit 2019 zur Eisenbahngeschichte, publizierte in der «Zuger Zeitung» eine 15-teilige Serie zur Zuger Eisenbahngeschichte und im November 2023 das Buch «Lebensadern – Zuger Eisenbahngeschichte(n)». Am Donnerstag, 7 November, kommt er an die Volkshochschule im Knonauer Amt und vermittelt Wissenswertes zur Geschichte der Eisen-

Martin Stuber (Bild zvg)

bahnen in der Schweiz mit besonderem Fokus auf die Entwicklung im Knonauer Amt.

Stuber ist also ein profunder Kenner der Eisenbahngeschichte, und er hat sich als Zuger insbesondere auch mit der Entwicklung in unserer Region auseinandergesetzt. Wenige Jahre nach dem ersten Bauboom in der Schweiz kam die Eisenbahn auch ins Knonauer Amt –und dies, weil die Ost-West-Bahn in Konkurs ging. Die Ämtler waren glücklich –die Zuger zwar nicht zufrieden, aber wenigstens erleichtert, dass die Bahnstrecke Zürich–Zug durchs Knonauer Amt am 1. Juni 1864 eröffnet wurde. Die direktere Linie via Sihltal wurde vorerst nicht gebaut.

Im Gegensatz zur heutigen Pünktlichkeit des Verkehrs hatte der Eisenbahnbau in der Schweiz generell eher «Verspätung» – erst in der zweiten Hälfte der 1850er-Jahre ging es richtig los. Das Zeitalter der Industrialisierung betraf mit dem Bau der Eisenbahnlinien gewisse Bereiche besonders: Transportwesen, Wirtschaft und Gesellschaft. Martin Stuber entführt sein Publikum in eine Zeit, welche die Schweiz tiefgreifend veränderte.

Urs Bregenzer

Donnerstag, 7. November, Mehrzweckraum Spital Affoltern, Melchior-Hirzel-Weg 40, 1. OG, Eintritt 25 Franken, GGA-Mitglieder 15 Franken www.orientiert.ch

Der Flamenco ist zurück

Sina de Alicia präsentiert im lamarotte den spanischen Tanz

Nach zwei Jahren bringt KulturAffoltern Flamenco mit Sina de Alicia wieder nach Affoltern. Einmal mehr wird das lamarotte zu einer echten Peña Flamenca. Die Flamencotänzerin lässt sich von den besten Flamencomusikern tragen, mal wild, mal elegant, mal erdig oder frech.

Sina de Alicia stammt aus einer Schweizer Flamencofamilie: Ihre Mutter Alicia Vargas war professionelle Flamencotänzerin, ihr Vater Flamencogitarrist Mit 17 Jahren tanzte die Tochter Jazzund Modern Dance. Inspiriert und fasziniert von ihrer Mutter, wandte Sina sich ausschliesslich dem Flamenco zu. Ihre Ausbildung genoss sie vor allem in der Schweiz und Spanien. Mit Flamencogruppen wie Movida, Macandé, Vidaflamenca und Hechizo sowie mit Soloauftritten sammelte sie grosse Bühnenerfahrung und entwickelte ihr choreografisches Können. Sina tanzte schon bei zahlreichen Produktionen und Festivals auf kleinen und grossen Bühnen wie «ART on Ice», «Flamencofestival Arte reunido», «World Music Festival Zürich», «Noches Olé Festival». Sina unterrichtet Flamencotanz und gibt ihre Leidenschaft mit Herzblut weiter Wer Sina de Alicia tanzen sieht, ist angetan von ihrem Können, ihrer Eleganz, ihrer Wildheit und ihrer Ausstrahlung.

Felix Küng

Freitag 8. November, 20.15 Uhr im Lamarotte, Centralweg 10, Affoltern, Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr Vorverkauf in der Buchhandlung Scheidegger, Eintritt: 30 Franken, mit Kulturlegi 15 Franken Vorverkauf auf www.kulturaffoltern.ch

Das Wasser plätschert weiter

Das Ortsmuseum Affoltern/Zwillikon sucht Badeanzüge

Die Badesaison ist vorbei, das Wasser kalt und die Badeanzüge verschwinden im Schrank. Zur Illustration der Ausstellung zum Thema Wasser suchen wir Badebekleidungen, ob gehäkelt, gestrickt oder genäht, aus dem letzten Jahrhundert. Vielleicht finden sich noch Fotos auf einem Estrich aus vergangener Zeit von Badenden in Affoltern oder Bilder von den Überschwemmungen im Dorf. Ursula Grob

Das Ortsmuseum ist am Samstag, 2. November, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 3. November, von 12 bis 16 Uhr geöffnet. www.museum-affoltern.ch

«Typisch Emil – vom Loslassen und Neuanfangen»

Im Kino Mansarde läuft zweimal der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten

Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer KultKabarettisten. «Typisch Emil – vom Loslassen und Neuanfangen» bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnenfiguren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden Nicht zuletzt ist «Typisch Emil» die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe. Das Filmteam hat sich durch ungesehenes Archivmaterial gearbeitet und nach noch nie erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu er-

finden. Ein bewegender Dokumentarfilm über 90 Jahre Emil Steinberger, in dem der unverkennbare Schalk des Künstlers immer wieder aufblitzt. Dabei sind Emil und seine Frau Niccel am kom-

menden Samstag persönlich im Kino anwesend und stellen sich nach dem Film den Fragen aus dem Publikum! Da diese Vorstellung ausverkauft ist – und es nur noch eine Handvoll Zusatzstühle

gibt, welche erst an der Kinokasse gekauft werden können, zeigt das Kino

Mansarde diesen Film nochmals am Freitag, 22. November, um 18 Uhr

«Woodwalkers» –das deutsche Harry Potter

Auf den ersten Blick sieht Carag aus wie ein ganz normaler Junge, doch hinter seinen leuchtenden Augen verbirgt sich ein unglaubliches Geheimnis: Er ist ein Gestaltwandler Als Puma ist er in der Wildnis aufgewachsen, doch er hat seine Familie verlassen und lebt nun in seiner Jungengestalt in der Menschenwelt. Erst in einem geheimen Internat für sogenannte Woodwalkers wie ihn fühlt er sich zu Hause. In Holly, einem frechen Rothörnchen, und Brandon, einem schüchternen Bison, findet er schnell Freunde. Und die kann Carag gut gebrauchen, denn die Welt der Woodwalkers steckt voller Rätsel und Gefahren. Das Kinoabenteuer überzeugt nicht nur mit seinem Cast und den bildge-

waltigen Visual Effects, sondern auch mit der beeindruckenden Arbeit mit Tieren. Ein Highlight für die ganze Familie.

Noch einmal im Kino: Die Fernsehkultserie «Tschugger»

Nach dem grandiosen Erfolg der ersten drei Staffeln gibts ein Wiedersehen mit Bax, Smetterling, Valmira und Compagnie auf der grossen Leinwand. Bax und Pirmin sind zurück im Polizeidienst. Die beiden Walliser Kultcops müssen sich jedoch um einen einfachen Sprayerfall kümmern, während die restliche Abteilung den Fund einer verkohlten Leiche aufklären darf

Reto Holzgang

Kinozeiten: «Typisch Emil» Samstag 9. November, 16 Uhr, und Wiederholungsdatum Freitag, 22. November, 18 Uhr, «Woodwalkers» Samstag, 9. November, 13.30 Uhr und «Tschugger» die letzte Staffel am Donnerstag, 7. November, mit Walliserapéro ab 18.30 Uhr

Sina de Alicia teilt ihre Leidenschaft mit ihrem Publikum (Bild zvg)
Badende Kinder im Stigeli nach 1921 (Bild zvg)
Für die Doku wird Emil Steinberger persönlich in Muri anwesend sein
(Bild zvg)

«Ab is Jonebachcity»

Vorverkauf für das Turner Chränzli des TV Hausen startet heute

Heute Freitag 1. November startet der Vorverkauf für das diesjährige Turner Chränzli des Turnvereins Hausen am Albis! Gäste dürfen sich auf einen Abend voller Unterhaltung und kulinarischer Höhenflüge freuen, ein köstliches Fleisch- oder Vegimenü geniessen und die Begeisterung aller Beteiligten auf und neben der Bühne erleben.

Zwei Jugendliche auf Erkundungstour

Das Motto dieses Jahr lautet: «Ab is Jonebachcity.» Endlich konnte das lang ersehnte Jonenbachcity, das grösste Einkaufszentrum im Säuliamt, fertiggestellt werden. In einem witzigen Theater machen sich zwei Freunde an die Erkundung des Shoppingcenters. Die beiden könnten unterschiedlicher kaum sein Elena ist draufgängerisch

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22:

«Momente des Glücks – Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser – Wasser – Wasser – nutzen – fürchten –zähmen». Diesen Samstag, 10-16 Uhr, und Sonntag, 12-16 Uhr, geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Sellenbüren

Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 3: «Neuanfang». Ausstellung der Bilder von Deviprasad Rao aus Stallikon. Mo bis Fr, 15–19 Uhr, Sa, 10–12 Uhr Bis 23 November.

und hat eine Vorliebe für Red Bull. Tim ist introvertiert und muss bei Stress immer zuerst seine Brille putzen. Die zwei Jugendlichen besuchen die diversen Einkaufsläden und statten auch dem neu eröffneten Fitnesscenter einen Besuch ab. Zudem werden sie Zeugen eines hoch peinlichen Dates und retten die verzweifelte Verehrte auf dramatische Weise. Wegen eines Missgeschicks werden die beiden Freunde am Abend in der Mall eingeschlossen und erleben das gruslige Nachtleben in einem Einkaufszentrum. Es erwarten sie furchterregende Gespenster, zornige Wachleute und zwielichtige Drogendealer So wird der Ausflug ins Einkaufszentrum zu einem regelrechten Abenteuer mit spannenden Begegnungen und unerwarteten Wendungen.

Nach der Vorführung warten Party und Barbetrieb auf die Gäste. Die ganze Nacht dürfen sie mit DJ Tienne an der Rooftop-Bar verweilen und zu den heissesten Beats von Hausen tanzen.

Zudem wartet eine tolle Tombola mit super Preisen. Jeden Abend gibt es nicht nur einen, sondern gleich zehn Hauptpreise zu gewinnen, von denen vier Preise über 250 Franken wert sind. Auch Nietenlose haben eine zweite Chance verdient: Am Ende der Vorstellung wartet die Nietenverlosung mit weiteren grossartigen Gewinnen.

Turnverein Hausen

Alle Informationen zum Event und dem Ticketvorverkauf finden Sie auf www.tvhausen.ch, rechtzeitige Buchungen lohnen sich, um sich die besten Plätze zu sichern

Reformationssonntag in der Kirche Kappel

Gottesdienst mit Abendmahl am 1. November

Das Thema «vielstimmig» des diesjährigen Bezirksgottesdiensts ist von der Musik inspiriert, die am Sonntag erklingen wird Denn die Kantorei Knonauer Amt mit Gastsängern wird ein besonderes Werk uraufführen, welches der Leiter Rico Zela speziell für diesen Reformationssonntag komponiert hat.

Es trägt den vielsagenden Titel: «Halleluja – singt dem Herrn ein neues Lied –ein feste Burg ist unser Gott – Dona nobis pacem.» Bei dieser Komposition handelt es sich um eine fünfminütige Motette für Chor, Orgel und Instrumente in Form eines Quodlibets. Diese wurde als Eröffnungschor komponiert und ist der Kappeler Kirchgemeinde gewidmet.

An der Orgel wird der Organist Daniel Rüegg den Gottesdienst begleiten und als Gastmusikerinnen spielen Nina Lutz (Violine) und Nadia Lischer (Oboe) mit. Die musikalische Gesamtleitung hat Rico Zela. Weitere Werke, die erklingen, sind «Schau auf die Welt» von John Rutter «Wirf dein Anliegen auf den Herrn», «Verleih uns Frieden gnädiglich» von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Instrumentalwerke für Violine, Oboe und Orgel. Die Kirche Kappel mit ihrer wunderbar tragenden Akustik wird einen würdigen Rahmen für diese schöne Musik sein. Der Bezirksgottesdienst ist nicht nur musikalisch, sondern auch theologisch für Höhenflüge bestens gerüstet.

Die Predigt hält Pfarrer Ralph Kunz, der seit 2004 Professor für Praktische Theologie an der Universität ist. Und in die Höhe strebt auch der Predigttext: Ralph Kunz wird über den Turmbau zu Babel sprechen und über das Stimmengewirr, das daraus entstand. Eine Vielstimmig-

Finissage – Ausgetanzt

Am nächsten Donnerstag, 7. November, feiert der GeGessler Kunstverein die Finissage seines dreiteiligen Jubiläumsprojekts im Krematorium Nordheim in Zürich.

Grabmal-Installation

Es besteht aus einer Grabmal-Installation von Moritz Häberling im Innenhof, einem vielseitigen kulturellen Rahmenprogramm, sowie dem Hauptteil, einer ausgesprochen gut hierher passenden Ausstellung von grossformatigen Ölgemälden des 2012 in Ottenbach verstorbenen Kunstmalers George Gessler GeGe, zu Lebenstanz

und Totentanz. Nebst einer bunten Retrospektive und Würdigung wird AmarÔn mit Elsbeth Schweizer Gerold Lotmar und Rosa Hess zum Austanzen aufspielen, während der GeGessler Kunstverein mit Cardamom Food & Events zum letzten Mahl einladen wird.

GeGessler Kunstverein, Katharina Gessler und Lisette Müller

Donnerstag, 7. November, 17 Uhr, im Kreuzgang des Krematoriums Nordheims, Käferholzstrasse 101 Zürich Anmeldung erwünscht: portal.gegessler.ch oder 079 628 75 47 Die Ausstellung ist ab 10 Uhr durchgehend geöffnet

Weltliches Abendmahl, GeGe (Bild zvg)

Musikkabarett pur im lamarotte

«Hinterhaltslyrik» und ein witzig berührendes Theaterstück bereichern das Programm des Kulturkellers lamarotte in den nächsten Tagen.

keit, die jedoch wenig stimmig ist. Braucht es da die eine Posaunenstimme, die alle anderen übertönt, um das Wirrwarr wieder in Ordnung zu bringen? Oder wird Christus im gut reformatorischen Sinne als der eine, gute Hirte seine Schafe wieder vereinen, sanft und liebevoll?

Bei aller womöglichen Einigkeit am Ende bleibt dann die Frage, ob es den versammelten, vielen Stimmen gelingen wird, miteinander schön und harmonisch zu singen. Oder ob wir vielleicht doch besser schweigen, um die Harmonie nur ja nicht zu stören.

Zum Gelingen des Bezirksgottesdiensts tragen auch einige Pfarrer bei, die im Bezirk tätig sind: Es sind Andreas Fritz (Mettmenstetten), Selina Zürcher (Aeugst am Albis), Matthias Ruff (Wettswil am Albis) und Rahel Walker-Fröhlich (Kappel am Albis) sowie Anja Buckenberger, Theologin am Kloster Kappel.

Matthias Ruff

Reformierte Kirche Stallikon Wettswil

Reformationssonntag, 3. November, 10 Uhr Kirche Kappel. Festgottesdienst der Bezirksgemeinden mit Abendmahl

Liederlich – Musikkabarett pur In Begleitung des erzählerischen Abenteurers und musikalischen Moderators Reto Zeller betritt der Klaviervirtuose Axel Pätz die Bühne. Mit hinterhältigsten Texten entführt der Hamburger das Publikum in wunderbar abstruse Welten. Die mit unzähligen Kleinkunstpreisen ausgezeichnete Uta Köbernick umgarnt die Zuhörenden mit wunderbarer Hinterhaltslyrik und einzigartigen Liedern. Und die bezaubernden Figuren des Duos Pasta del Amore möchte man nach der Show am liebsten mit nach Hause nehmen. Liederlich ist ein vielfältiger Abend, durchwoben mit tollen Mundart-Songs und einer gehörigen Portion

Humor Reto Zeller, Moderation; Axel Pätz und Uta Köbernick, Pasta del Amore.

Mittwoch 6. November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken

Rahel Hadorn Golden Blush

Eigene Lyrics, eigene Songs zwischen Pop, Soul und Jazz, tolle Mitmusiker – ab auf die Bühne! Ohne Bob Ross, den TVMalkurs-Anbieter der 80er-Jahre, gäbe

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Rahel Hadorn

es Golden Blush nicht. Viele Jahre malte die Sängerin Rahel Hadorn talentfrei British Columbia. Dann legte sie die Pinsel weg, setzte sich ans Klavier und schrieb Songs, die wunderbar zwischen Pop, Soul und Jazz mäandern. Wenn das Kind auszieht, sollte man viel länger am Meer bleiben. Oder Jazz hören. Aber eigentlich ist das Leben schön. Das finden Ukrainerinnen oder Afghaninnen wohl eher nicht. Und wenn ein Sturm aufzieht, werden die Stimmen höher, und wer mag das schon? Setzen wir uns also an den Fluss und lauschen der Lerche. Solange sie da ist.

Rahel Hadorn, Gesang/Songwriting; Mario Scarton, Keys; Claude Meier, EBass; Andreas Wettstein, Schlagzeug.

Donnerstag, 7. November, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

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Die Turnerinnen und Turner sorgen auch in diesem Jahr für kurzweilige Vorführungen (Bild zvg)
Die Klosterkirche Kappel. (Bild zvg)
Golden Blush. (Bild zvg)

Fun Sport&

Nächste Erscheinung dieser Seiteist am 6. Dezember2024. Interesse,zuwerben?

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Freitag, 1. November

Affoltern am Albis

20.00: Säuliämtler Frauenabend

«Stellt Euch vor!». Mit Olga Tucek. Türöffnung um 19.3 Uhr Apéro riche ab 18.30 Uhr im Chilehuus nebenan. Anmeldung für Apéro bei bettina.bartels@ref-knonaueramt ch oder 044 761 60 15 Kollekte Reformierte Kirche

20.15: Musik der Romantik Mit Duo Jürg Eichenberger und Michiko Tsuda. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Bonstetten

20.00: «Hoffen bleibt erlaubt»

Zwei Autoren stellen ihr journalistisch und fotografisch aussergewöhnliche Buch vor. Eine Reise mit Fokus Klimakrise von Bern nach Teheran. Eintritt frei. Anmelden erwünscht unter info@solarbonstetten.ch Riegelhüsli, Dorfstrasse 34.

Wettswil am Albis

19.30–22.00: Ladies Night. Ein Abend zum Geniessen Anmeldung und Billette in der Bibliothek erhältlich. Platzzahl beschränkt

Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Samstag, 2. November

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen.

Marktplatz.

09.30–12.30: Instrumentenparcour mit Beratung. Kinder und Jugendliche, die ein Instrument erlernen möchten, sind mit den Eltern eingeladen, Instrumente hören und selbst ausprobieren. Lehrpersonen beraten und beantworten Fragen Musikschule

Knonauer Amt, Obstgartenstrasse 1.

16.30: Lesung Buchvernissage mit Apéro Igor Beltrami liest aus seinem Erstlingswerk «Gnadenlos», erzählt vom Schreiben und tauft seinen ersten Kriminalroman. Eintritt frei bitte reservieren unter bibliothek@stadtaffoltern.ch. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

19.30: «Heartsongs - Lieder aus der Seele». Tanja Birri, Franziska Burri und Daniela Sarda präsentieren ihre eigenen Kompositionen. Kollekte Reformierte Kirche

20.00: Ein «Ver-rücktes» Jahreskonzert der Harmonie Affoltern Türöffnung und Nachtessen um

Veranstaltungen

«Lola rennt» mit Filmlesung im Kinofoyer Lux

Filmlesung mit Thomas Binotto am Freitag, 8. November, in Affoltern

Sie sind ein Liebespaar Anfang zwanzig Manni (Moritz Bleibtreu), der als Kurier für einen Autoschieber arbeitet ruft Lola (Franka Potente) verzweifelt aus einer Telefonzelle an. Er hat eine Tüte mit 100000 Mark versehentlich in der Berliner U-Bahn liegen gelassen. Er vermutet, dass ein Obdachloser das Geld genommen hat. Manni muss das Geld binnen 20 Minuten bei seinem Boss abliefern, dieser Job ist seine letzte Chance. Er denkt daran, einen Supermarkt auszurauben. Lola rennt los. Schüsse fallen. Mit dem scheinbaren Ende beginnt aber das eigentliche Abenteuer Der Film explodiert in drei leidenschaftlichen, faszinierend unvorhersehbaren Erzählungen über die Liebe und die einzigartigen Momente, die das Leben ausmachen. Mit «Lola rennt» setzte Tom Tykwer 1998 neue Massstäbe – nicht nur für den deutschen Film.

Amüsante und spannende Stunde Der Retro-Abend könnte auch für die Jugend von heute spannend sein, denn

18.30 Uhr Eintritt frei. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Kappel am Albis

13.30–14.30: Spezialführung in der Reformationswoche Frauen und die Reformation. Keine Anmeldung, Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mettmenstetten

09.00–12.00/13.30–16.30: Naturschutzgruppe Mettmenstetten: Naturschutzgebiete pflegen. Aktiv und an der frischen Luft etwas für die Natur tun Pausenverpflegung Geeignete Bekleidung feste Schuhe und Gartenhandschuhe mitbringen 9 bis 12 Uhr Einsatzort Forainweiher, 13.30 bis 16.30 Uhr Einsatzort Schürenweiher.

Ab 18 Uhr Apéro und Znacht Forain-/Schützenweiher

Sonntag, 3. November

Affoltern am Albis

14.00: Ein «Ver-rücktes» Jahreskonzert der Harmonie Affoltern

Türöffnung und Kuchenbuffet ab 13.30 Uhr Eintritt frei. Kasinosaal, Marktplatz 1.

17.00: Zauberhafte PanflötenKlänge Livekonzert des Panflötenensembles. Erster Teil mit klassischen Werken, zweiter Teil mit modernen Songs. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche

Hedingen

10.00–11.00: Matinee-Lesung. Arno Camenisch liest ein «Best-of» aus seinen Büchern und SpokenWord-Texten. Anmeldung erwünscht. Bibliothek, Trottenweg

Obfelden

17.00: Jubiläumskonzert «Thank you». Gospelchor «Happy Voices». Kollekte. Türöffnung 30 Minuten vor Konzertbeginn Reformierte Kirche

Montag, 4. November

Hausen am Albis

13.30–17.00: Begegnungscafé «Palaver». Ein Ort für Begegnung, Beratung und Gemütlichkeit Spitex Knonaueramt und freiwillige Gastgeberinnen servieren günstige Getränke und feine Kuchen und sind offen für Gespräche InfoTisch über Angebote der Spitex Knonaueramt und weitere Unterstützungs- und Freizeitangebote in der Region. www.spitexka.ch/ aktuelles/cafe-palaver Café «Palaver», Törlenmatt.

Hedingen

09.00–10.15: Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion Veranstalter. Pro Senectute Kanton Zürich Parkplatz Sportplatz Schlag

Dienstag, 5. November

Bonstetten

19.15–21.00: Spieleabend. Ein Lieblingsspiel mitbringen oder sie Spiele der Bibliothek ausprobieren. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.

Mittwoch, 6. November

Affoltern am Albis

19.30–21.30: Lesung Urs Habegger liest aus «Am Rande Mittendrin»seine Begegnungen als «Surprise»Verkäufer in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Reservieren und Tickets: www.scheidegger.ch. Buchhandlung Scheidegger, Ob Bahnhofstrasse 10 a. 20.15: Musikkabarett pur. «Liederlich», Moderator Reto Zeller und das Duo «Pasta del Amore». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Hedingen

14.30–15.15: Geschichtentaxi. Bilderbuchgeschichte für Kinder von 4 bis 6 Jahren Anschliessend kleiner Zvieri und malen oder basten Bibliothek, Trottenweg

Mettmenstetten

14.00–16.00: Strick-Treff Gemeinsam mit anderen Stricken. Schulund Gemeinde-Bibliothek, Albisstrasse 27

im «Lux» ist vor «Lola rennt» Thomas Binotto für eine Filmlesung eingeladen. Richtig, man kann Filme auch lesen. Genauso wie man in Büchern zwischen den Zeilen liest, zeigt der Filmjournalist den Gästen, wie man zwischen den Bildern den Film auch noch sehen kann. Thomas Binotto hat mit Regisseur Tom Tykwer bei einem Buchprojekt über den berühmten Kameramann Michael Ballhaus zusammengearbeitet und sich den Film aus dem Kinofoyer Lux Jubiläumsprogramm ausgesucht. Eine amüsante und spannende Stunde Filmlesen erweitert den Filmhorizont und steigert den Filmgenuss. Wir zeigen den Film danach ohne Pause. Eva Göth, Kinofoyer Lux

Filmlesung und «Lola rennt» Freitag 8. November,

Donnerstag, 7. November

Affoltern am Albis 19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Wie die Eisenbahnen die Schweiz veränderten» mit Martin Stuber Forscht seit 2019 zur Eisenbahngeschichte, publizierte in der Zuger Zeitung eine 15-teilige Serie zur Eisenbahngeschichte. Spital Affoltern, Mehrzweckraum, 1. OG, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Rahel Hadorn golden Brush». Bar offen ab 18.30 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr, Fr 20.-, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mettmenstetten

20.15: «Achtung Telefonbetrug». Betrüger holen sich so immer wieder hohe Geldbeträge von Personen ab, die auf die dringlichen aber falschen Angaben eingehen Silvia Kammerer, Präventionsspezialistin der Kapo Zürich gibt Tipps und erklärt, wie man sich schützen kann. Veranstalter: Kommission für Altersfragen Reformierte Kirche

Moritz Bleibtreu und Franka Potente in
rennt»

Jubiläumsrennen mit Charme

Der Säuliämtler Chlauslauf feiert sein 25-Jahre-Jubiläum

Am 7 und 8. Dezember ist es so weit –der Chlauslauf feiert gemeinsam mit seinem Namensgeber, dem Chlausmärt, sein 25-Jahre-Jubiläum! Was vor einem Vierteljahrhundert als kleiner gemütlicher Lauf begann, hat sich zu einem festen Termin im sportlichen Kalender des Bezirks entwickelt und wird auch in diesem Jahr zahlreiche kleine und grosse Sportler locken. Neben dem traditionellen Lauf am Sonntag startet bereits am Samstagabend ein Lauf unter dem Motto «de schnällscht Chlaus». Die Läufer sind eingeladen, als Chlaus kostümiert zu starten.

Ein Event für alle

Der Chlauslauf steht ganz im Zeichen der Gemeinschaft Egal ob Klein oder Gross, Einsteiger oder erfahrene Läuferin: Für alle ist eine passende Strecke

dabei. In der Kategorie «City Runners» starten die Läufer geschlechts- und altersgemischt am Samstag, 7. Dezember, um 18.30 Uhr auf einer Strecke von 3900 Metern, bestehend aus sechs Runden von jeweils 650 Metern. Das Tragen eines Kostüms ist selbstverständlich freiwillig, lohnt sich aber da auch die schönsten und kreativsten Kostüme prämiert werden. Am Sonntag werden die Einzelläufe in den Kategorien U10, U12, U14, U16, U18, U20 und City Runners, jeweils männlich und weiblich, durchgeführt. Für die jüngsten Läuferinnen und Läufer beträgt die Laufdistanz 650 Meter, U12 und U14 laufen 1300 Meter, die U16, U18 und U20 1950 Meter und die City Runners haben wie bereits am Vortag 3900 Meter zu absolvieren.

Auch die beliebte Mutter/Kindbeziehungsweise Vater/Kind-Kategorie

startet wieder und motiviert auch die Kleinen, sich sportlich auszuprobieren. Ein Elternteil läuft mit einem Kind gemeinsam eine Strecke von 650 Meter Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, als Vierer-Team in der Kategorie Staffel (U12, U14 oder U16), jeweils männlich und weiblich, zu starten. Die Gesamtdistanz beträgt für alle Kategorien 1300 Meter und ist eingeteilt in Streckenabschnitte von 500, 430, 220 und 150 Meter Start und Ziel der Läufe befinden sich auf dem Marktplatz. Die Laufrunde führt über die obere Bahnhofstrasse, den Breitenweg, die Betpurund innere Grundstrasse zurück auf den Marktplatz.

Neben der Bewegung im Freien stehen das Miteinander und der Spass im Vordergrund. Auch für die Zuschauer ist einiges geboten: Der Chlausmärt bietet ein breites Angebot an Verpflegung, weihnachtlicher Musik und zahlreichen Aktivitäten für die ganze Familie.

Anmeldung muss vorab erfolgen

Der Anmeldeschluss ist am 1. Dezember Nachmeldungen werden am Stand der LV Albis am Wochenmarkt am 7. Dezember auf dem Marktplatz in Affoltern entgegengenommen.

Am Lauftag können keine Anmeldungen mehr angenommen werden

Ludmila Marker LV Albis

Weitere Informationen zum Lauf sind unter www.lvalbis.ch zu finden. Die Anmeldung erfolgt über https://my.raceresult.com/314617/

Markus Roth knobelt ganz vorne mit

Wettswiler holt Diplomrang an der Rätsel-WM in China

Knapp 140 Rätsellöser aus über 30 Ländern trafen sich in der dritten Oktoberwoche in China, im Osten Pekings, für die Weltmeisterschaften Gekämpft wurde in zwei verschiedenen Disziplinen: World Sudoku Championship (WSC) und World Puzzle Championship (WPC), bei der neben Sudoku auch alle anderen Arten von logischen Rätseln vorkommen können. Markus Roth aus Wettswil trat vor allem in der zweiten Disziplin mit einigen Ambitionen an. Nachdem er das Podest letztes Jahr in Toronto mit dem zufällig anmutenden Abstand von fünf Punkten verpasste, zählte er wieder zu den Kandidaten für die Top Ten.

Zweieinhalb Tage dauerten die Runden der Rätsel-WM, bis die Weltmeister erkoren waren. Insgesamt standen 14 Einzel- und vier Teamrunden auf dem Programm. Dies bedeutete genau 1000 Minuten reine Rätselzeit. Jedes Rätsel wurde mit einer Punktzahl versehen, die dem Schwierigkeitsgrad

des Rätsels entsprach. Während des Rätselns war es völlig still im Saal. Vorne zählte eine Uhr unerbittlich die verbleibende Zeit zurück. Es wurden unaufhörlich Zahlen geschrieben, Felder geschwärzt, gerechnet, gezeichnet, häufig auch radiert und wieder neu gelöst, bis die Zeit um war Genau fünf Minuten vor Ende der Runden wurde die Stille jeweils durch eine «Five minutes left»-Ansage unterbrochen

4. Rang in der Kategorie «Over 50»

Auf den ersten beiden Plätzen fanden sich am Ende zwei Japaner vor einem Deutschen. Daneben gab es zwei Kategorien mit Altersbeschränkungen. Während die «Unter 18»-Top-Plätze alle nach Asien gingen, dominierten bei den «Over 50» die Europäer Nach einem mässigen Start kämpfte sich Markus Roth langsam nach vorne und wurde am Ende hinter einem Bulgaren, einer Lu-

xemburgerin und einem Franzosen guter Vierter Ein Russe und ein Inder folgten auf den nächsten Plätzen.

Da die Schweizer Qualifikationen als Online-Turnier über das Internet stattfanden, wurden dort keine Titel vergeben, sondern «nur» die Startplätze für die WM. Die Reihenfolge der Schweizer an der WM gilt dann auch als offizielle Rangliste der Schweizer Meisterschaft. Diese Leistung reichte dem siebenfachen Schweizer Meister der letzte Titel ist allerdings schon neun Jahre her, zum dritten Silber in Serie. Als drittbester Schweizer im Sudoku reichte es auch dort noch zur Bronzemedaille und zu Rang 18 weltweit bei den über 50-Jährigen. Der Berner Roger Kohler wurde in beiden Disziplinen Schweizer Meister Die Schweiz wartet damit immer noch auf die erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft im Rätselsport

Roger Schmutz

Zwei Säuliämtler am Zwölf-Stunden-Lauf in Brugg

Am vergangenen Wochenende standen am diesjährigen Zwölf-Stunden-Lauf in Brugg auch zwei Säuliämtler an der Startlinie: Hubert Rinderknecht (69) aus Stallikon und René Nüesch aus Obfelden (65). Die beiden Oldies starteten als Team, das heisst, es lief immer einer der beiden auf dem 934 Meter langen Rundkurs in Brugg. Angedacht war, dass Hubert Rinderknecht die ersten sechs Stunden und René Nüesch die zweiten sechs Stunden läuft. Angestrebtes Ziel der beiden war, dass jeder so zirka 45 Kilometer in seinem Stint zurücklegt. Ziele sind gut und recht, aber wenn der Körper einem einen Strich durch die Rechnung macht, muss man seine Ziele neu definieren. Bei Nüesch war eine Erkältung mit Fieber im Vorfeld, bei Rinderknecht waren es die Magenprobleme am Renntag.

Start um Mitternacht durch Rinderknecht: Die ersten drei Stunden lief alles

Über 350 Teilnehmende am Radquer

Der 22-jährige U23-Schweizer Meister Dario Lillo (Eschenbach) und die erst 18-jährige Junioren-Weltmeisterin Célia Gery aus Frankreich gewannen am letzten Sonntag das zum neunten Mal ausgetragene Querfeldeinrennen von Mettmenstetten.

In der Elite-Kategorie gelang Lillo innert Wochenfrist der zweite Sieg. Nachdem er schon das «Alperose-Quer» von Schneisingen gewonnen hatte, schwang Lillo am letzten Sonntag nun auch im Säuliamt obenaus. Lillo gewann in Mettmenstetten mit einem Vorsprung von zwölf Sekunden vor dem Franzosen Menut und dem Walliser Gilles Mottiez Bei den Frauen holte sich die Französin Célia Gery die amtierende JuniorenWeltmeisterin, vor der deutschen Meisterin Elisabeth Brandau einen unangefochtenen Sieg. Mit dem Anlass zufrieden zeigte sich OK-Präsident And-

reas Fuhrer: «Mit über 350 Teilnehmenden waren so viele Fahrerinnen und Fahrer am Start wie im Jahr 2023. Den Rekordwert von damals haben wir wieder erreicht. Besonders die über 110 Kinder im Kids-Cross zeigen, dass der Radquersport attraktiv ist und der Nachwuchs grundsätzlich da ist.»

Fuhrer zeigte sich zudem begeistert vom spannenden Duell im letzten Rennen des Tages: «Das Duell zwischen Lillo und Menut war der perfekte Schlusspunkt auf einen tollen Renntag.» Ein Renntag, der ohne grosse Helferschar vom veranstaltenden Verein, der «IG Radquer Mettmenstetten» nicht auf die Beine gestellt werden könnte. Das weiss auch OK-Präsident Fuhrer: «Deshalb danke ich allen, die sich fürs Radquer Mettmenstetten einsetzten.»

August Widmer

FCWB empfängt Eschen/Mauren

Seit Jahren spielen die Ämtler in der Gruppe 3 der 1. Liga regelmässig gegen die Liechtensteiner Mannschaft aus Eschen/Mauren. Die Duelle sind oft umkämpft und spannend. Die diesjährige Affiche verspricht ebenfalls einiges.

Gegner unter Zugzwang

Nach drei Niederlagen in Folge findet sich die Elf von Trainer Stefanachi auf Rang zwölf der Tabelle wieder Nur drei Punkte vor Uzwil, welches auf dem ersten Abstiegsplatz liegt Ein zählbares Resultat wird deshalb dringend gefordert. Die bisherigen drei Siege in dieser Saison erreichte man ausnahmslos gegen Teams aus der hinteren Tabellenregion. Gegen die Top-Teams gab es bisher keine Erfolge zu vermelden, wobei man zuletzt gegen YF Juventus nur knapp mit 0:1 verloren hatte.

WB im Wechselbad

Die Resultate der Rotschwarzen gleichen einer Achterbahnfahrt. Vergebene Punkte gegen Höngg und Schlusslicht Mendrisio, ein überzeugender Auswärtssieg

in Tuggen, Unentschieden in letzter Sekunde gegen YF, Cup-Erfolg in Kreuzlingen in der Verlängerung und zuletzt ein (zu) deutliches 0:3 in Schaffhausen. Die gewünschte Konstanz ist noch nicht da und deshalb ist die Lichtsteiner-Elf auf Platz sechs abgerutscht. Zum zweitplatzierten YF sind es aber nur gerade vier Punkte. Einmal mehr liegt alles nah beieinander Am Samstag darf der Gegner keinesfalls unterschätzt werden. Ein Heimsieg ist das klare Ziel bei der Partie, die am Samstag um 16 Uhr auf dem Wettswiler Moos angepfiffen wird.

Oliver Hedinger

Weitere WB-Spiele am Wochenende: Fr., 1.11., 20.15 Albisrieden – Sen. 40+, 20.30 Uhr: Sen. 30+ - Albisrieden. Sa 2.11., 10 Uhr: Juniorinnen D/9 – Albisrieden, Jun. Db/7 – KnonauMettmenstetten, 12.30 Jun. Db/9 – Horgen Jun. Dc/9 – Altstetten, Jun. Da/9 – Red Star, 13.30 Uhr: Wädenswil – Jun. Zirka 16 Uhr: Wiedikon – Jun. Da/7 YF Juventus – Jun. Cb So 3.11., 10 Uhr: Wipkingen –FCWB 3, 10.15 Uhr: FCWB 2 – Adliswil,

nach Plan, dann kamen die Magenprobleme, was dazu führte, dass Nüesch einspringen musste. Die ersten Runden liefen für Nüesch ganz gut, nicht das gewohnte Tempo aber immerhin. Aber nach zweidreiviertel Stunden und 22 zurückgelegten Kilometern war auch bei Nüesch, das erste Mal die Luft draussen. «Ich fühlte mich bereits jetzt völlig ausgepowert.»

Also übernahm Rinderknecht wieder aber nach kurzer Zeit waren die Magenprobleme zurück und er musste mehr gehen als joggen. Es machte alles wenig Sinn, aber ein «Did Not Finish», das wollte das Duo auf keinen Fall. Also blieb nichts anders übrig, als dass Nüesch den restlichen Teil der Zeit noch unter seine Füsse nahm. Mehr walkend als joggend. Mit 82 Runden oder 75,917 Kilometern wurde das gesteckte Ziel erreicht, aber das Rennen doch gefinisht.

Hubert Rinderknecht und René Nüesch

Erstes Derby für Women United UWB

Am kommenden Sonntag stehen sich erstmals die Frauen des FC Affoltern und von Women United UWB gegenüber Im Ämtler-Derby geht es für beide Teams darum, den Anschluss am Mittelfeld zu halten Aktuell stehen die Teams auf den Rängen sieben und acht mit jeweils vier Punkten.

Niederlage gegen Schlieren Für das Team von Uitikon-Wettswil-Bonstetten setzte es letzten Sonntag die nächste Niederlage. Gegen Schlieren unterlag das Team 1:4, wobei der Spielverlauf jenem gegen Wädenswil glich. In der ersten Hälfte gelang wenig und das Team lag schon zur Pause 0:3 zurück. Danach kam eine tolle Reaktion, das 1:3 und viele Torchancen. Es wollte aber kein Treffer

mehr gelingen und zum Schluss skorte das Heimteam nochmals. Natürlich wollen beide Teams am Sonntag die drei Punkte ins Trockene bringen. Die Frauen aus Affoltern konnten bisher gegen Schlieren (0:0) und Wiedikon (2:1) punkten. Dafür holten sich die UWB-Frauen gegen Lachen-Altendorf (2:1) und das Team Furttal (1:1) ihre Zähler Die Siegerinnen können mindestens auf Platz sechs klettern und bleiben für den letzten Platz in der vorderen Tabellenhälfte im Rennen. Dieser berechtigt zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Anpfiff auf dem Sürenloh in Uitikon ist am Sonntag um 14 Uhr und natürlich werden viele UWB-Fans zur Unterstützung erwartet.

Jenni Valente und Oliver Hedinger

Die Anmeldezahlen waren erneut auf einem Rekordhoch. (Bild zvg)
Hubert Rinderknecht (links) und René Nüesch. (Bild zvg)
Auf die Kinder und Jugendlichen wartet viel Spass. (Archivbild Susanne Crimi)

Brunner

Rang: 30 – Häufigkeit: 98

Brunner ist der dreizehnhäufigste Familienname in der Schweiz Wie Zumbrunn und Zumbrunnen handelt es sich um einen Wohnstättennamen: Der erste Namensträger wohnte an einer Örtlichkeit, die aufgrund einer Quelle den Namen Brunne Im Brunne, Brunni o.Ä. trug.

Schweizer

Rang: 29 – Häufigkeit: 103

Schweizer ist ein deutlich komplexerer Name, als es auf den ersten Blick scheint Stark vereinfacht lässt sich sagen, dass der Name sich zuallererst auf Schwyz bezieht, die gleichnamige Kantonshauptstadt, und zwar als jüngere Version vom Familiennamen «Schwiter/ Schwitter» Seit der Schlacht bei Sempach 1386 wurde Schwyzer aber von deutschen Chronisten verallgemeinernd und schmähend für alle Eidgenossen verwendet. Erst ab dem 16. Jahrhundert haben sich Eidgenossen aus Trotz selbst so bezeichnet. Schweizer kann also neben der Verwendung als Herkunftsbezeichnung zum Ortsnamen Schwyz auch ein Schimpfname gewesen sein. Ausserhalb der Schweiz hat sich die Bedeutung zusätzlich geändert: Durch den ländlichen Charakter der Schweiz wurde der Schweizer zum Berufsnamen für Melker; diese Bedeutung gibt es in Teilen von Österreich und Deutschland heute noch. Darüber hinaus waren die damaligen Schweizer zu Abertausenden als Söldner tätig, aus dieser Tätigkeit konnte auch ein Übername entstehen (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

Vielstimmig!

Gedanken zum Reformationssonntag von Pfarrer Andreas Fritz

Selber denken! Vor über 20 Jahren hat die reformierte Kirche eine Werbeaktion mit eben diesem Slogan durchgeführt.

Auf Plakaten war zum Beispiel eine als Klon vervielfältigte barbiehafte Frau mit der Frage «Schöpfung?» zu sehen oder ein Appenzeller Jodelchor mit einem schwarzen Sänger in der Mitte und der Frage «Toleranz?». Darunter stand jeweils «Selber denken. Die Reformierten». Die Kampagne hat damals einigen Staub aufgewirbelt. Besonders in Kirchenkreisen. Plötzlich war man herausgefordert, sich gleichsam mit den Augen der anderen zu sehen, und sogleich stand die Frage im Raum: Ist das, was da auf Plakaten steht, überhaupt repräsentativ für die reformierte Kirche? Trifft das «Selberdenken» den Kern der reformierten Identität? Was überhaupt ist reformierte Identität?

Was ist typisch reformiert?

Antworten auf diese Frage fallen auch zwei Jahrzehnte nach der legendären Kampagne weiterhin sehr unterschiedlich aus. (Wenn alle selber denken, ist eigentlich auch nichts anderes zu erwarten.) Vielfalt und Vielstimmigkeit sind eine Stärke der zürcherisch refor-

«Wenn alles gleich gültig ist, ist es irgendwann gleichgültig.»

Andreas Fritz, Pfarrer

mierten Kirche und zugleich auch ihre Schwäche. Die Zürcher Kirche ist zum Beispiel weltweit eine der wenigen, die kein eigenes Glaubensbekenntnis hat.

Es gibt zwar immer wieder Bestrebungen, diesen «Missstand» zu beheben. Nur ist der «Missstand» für viele auch etwas, das zutiefst Sinn macht. Ein Zeichen dafür dass sich Glauben im Menschen drin ereignet und sich vielleicht auch wandelt im Lauf des Lebens In einer

Kirche, welche die Freiheit des Einzelnen hochhält, muss man mit unterschiedlichen Ansichten leben können. Oder noch besser: sich freuen an der Vielfalt.

Ganz ähnlich ist es mit dem Talar als Gottesdienstgewand des Pfarrers oder der Pfarrerin. Die einen tragen ihn, die andern gerade nicht. Es gibt Argumente für dafür und dawider Die einen führen ins Feld, der Vorsteher die Vorsteherin des Gottesdienstes müsse am liturgischen Gewand klar erkennbar sein. Andere hingegen monieren, Zwingli haben den Talar als Kleidung der Geistlichen gerade darum eingeführt, weil es damals die gängige Gelehrtentracht war Die Pfarrer sollten sich gerade nicht mehr abheben vom Rest ihres Standes. Und da beide Seiten ihre Argumente haben und gerne selber denken, ist der Auftritt der reformierten Pfarrschaft weiterhin vielgestaltig bis bunt.

Die Kehrseite der Vielstimmigkeit Natürlich haben Vielgestaltigkeit und fröhliche Vielstimmigkeit auch einen hässlichen Bruder: die Beliebigkeit! Eine Kirche, welche die Vielstimmigkeit pflegt, bietet im besten Fall Heimat für viele und vieles. Wird sie beliebig, schafft sie sich langfristig selber ab Wenn alles gleich gültig ist, ist es irgendwann gleichgültig

Der Beauftragte für Spiritualität der reformierten Zürcher Landeskirche bis 2012, ein ehemaliger Benediktinerpater (auch das ist wunderbar reformiert…),

hat an einer Strategiesitzung im Kloster Kappel den lakonischen Satz geprägt: «Das Motto der reformierten Kirche in fünf Worten – ich bin auch ein Bus.» (In Anlehnung an die damals allgegenwärtige Werbung des neu geschaffenen Zürcher Verkehrsverbundes.) Nicht alle fanden den humorvollen Tritt ans Schienbein damals lustig. Haben die Reformierten zu wenig Profil? Grenzen sie sich zu wenig klar ab? Andrerseits, warum sollte man sich abgrenzen als Kirche, die hinter Jesus von Nazareth her entstanden ist?

Es stimmt wahrscheinlich, dass die Zürcher reformierte Kirche ihr Licht nicht immer auf den geeigneten Leuchter stellt. In ihrer Vielfalt wird sie manchmal gar nicht recht wahrgenommen. Das mag in dieser schrillen Zeit ein Handicap sein. Im Grunde genommen ergeben sich die Schwächen der Zürcher reformierten Kirche aber aus ihren Stärken: aus der Offenheit und der fröhlichen Vielstimmigkeit. Zeitgeist hin oder her Seit Zwingli hat sie es in ihrer DNA: selber denken! Aber auch selber beten, selber lieben, selber Hand anlegen, wo es nötig ist. In dem Sinn wünsche ich Ihnen einen guten Reformationssonntag! *

Andreas Fritz, ref. Pfarrer Mettmenstetten

* Vielstimmigkeit wird auch das Thema sein im festlichen Bezirksgottesdienst in Kappel. Weitere Infos gibt es bei den «Kirchlichen Anzeigen» in dieser Zeitung

Lokalreporterin wollte ich werden. Vom pulsierenden Leben berichten, von Hausbrand und Diebstahl, von Stadtplanung und Dorffest, und ja, meinetwegen auch von Kaninchenzüchtervereinsabenden.

Aber sie wollten mich nicht, die von der Zeitungsredaktion. Ich sei so jung ich solle erst mal ein bisschen studieren und mich dann wieder melden. Geknickt verliess ich den «Schwarzwälder Boten», stärkte mich im Wirtshaus am Marktplatz mit einem Eiersalat und fuhr mit dem Zug nach Hause. Der Kommentar meiner Mutter: Sie fände es sowieso besser, wenn ich Lehrerin würde

Und plötzlich dachte ich: Wenn sich meine Mutter nicht hätte scheiden lassen, dann hätte mein Vater eine zweite oder dritte Redaktion ausfindig gemacht, mich sogar hingefahren zum Bewerbungsgespräch und im Auto auf mich gewartet Der hätte gedacht: «Meine Ute, die ist prädestiniert für den Reporter-Beruf. Die schreibt ja jetzt schon geniales Zeug.»

Doch meine Mutter hatte bereits ein Anmeldeformular von der Reutlinger PH bestellt! «PÄÄ - DAGOGISCHE HOCH - SCHUULE. REU - IIT - LINGEN!»

Wie das tönte! Nach «WÄÄ und SCHUULE und REUE und IGITT!» Also wenn schon Kinderbelehrung, dann an einem spannenden Ort. Ich meldete mich in Heidelberg an. Mir wurden in einem Prospekt beleuchtete Tanzschiffe auf dem Neckar versprochen und romantische Nächte am Heidelberger Schloss. Vielleicht würden es wundervolle Studienjahre werden.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen

Reformiertes Stillleben...? (Bild zvg)
Bewerbungsgespräch. (Symbolbild Pexels)

Jahreskonzerte

Samstag, 2. November 2024

Türöffnung 18.30 Uhr

Konzertbeginn 20.00 Uhr

Nachtessen und Barbetrieb ab 18.30 Uhr

Kuchenbuffet – Tombola

Sonntag, 3. November 2024

Türöffnung 13.30 Uhr

Konzertbeginn 14.00 Uhr

Kuchenbuffet – Tombola

november 2024

fr,01.11. 20.15uhr duojürgeichenberger & michikotsuda musik

mi, 06.11. 20.15uhr liederlich musikkabarettpur musik theater

do, 07.11. 20.15uhr rahel hadorn golden blush musik jazz am do

so,10.11. 16.00 uhr himmel im bauch familie

do,14.11.

20.15uhr daccordeon featuring leila vallio musik jazz am do

sa,16.11. 20.15uhr rossano sportiello solo piano musik jazz extra

so,17.11. 17.00uhr gunkl: nichtnur –sondern nurauch theater

do, 21.11

20.15uhr thek.u.h. trio musik jazz am do

fr,22.11. 20.15uhr eva’swey:alpine folk music musik

sa,23.11. 20.15uhr singen –einfacherals sprechen musik

so,24.11. 11.00 uhr singen –einfacher als sprechen musik

do,28.11 olivieri jazz musik jazz am do fr,29.11. 20.15uhr olivia el sayed theater

Kasinosaal, Affoltern a.A. Eintritt frei – Kollekte www.harmonie-affoltern.ch Überall für Sieda.

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Samstag, 2. November 2024 grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH! Bei der Eishalle. Infos: www.flohmarkt-wetzikon.ch/Tel. 079 356 67 00 t044 7605262 lamarotte.ch

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