1 minute read

Tabea Berger neu im Vorstand

An der 22. GV der Ehemaligen Ebenrain wurde

BENILDIS BENTOLILA

«Die Pandemie hatte Schattenseiten, sie hat aber der Landwirtschaft auch Türen geöffnet » Mit diesen Worten begrüsste Michael Sutter, Präsident Verein Ehemalige Ebenrain, die zahlreichen Mitglieder an der 22 Generalversammlung vom Dienstagnachmittag an der Landwirtschaftlichen Schule Ebenrain So sei man sich heute in weiten Kreisen einig, fuhr er weiter, eine zukünftige Agrarpolitik sei nur sinnvoll, wenn das gesamte Ernährungssystem betrachtet würde Von der Produktion, über die Verarbeitung, den Handel und den Konsum brauche es alle Akteure, welche Ihren Beitrag leisten

«Heutzutage ist es schwierig, neue Leute zu finden, die sich in Vereinen engagieren», hielt Michael Sutter fest «Umso mehr freut es mich dass wir ein weiteres junges Vorstandsmitglied finden konnten, nämlich Tabea Berger aus Eptingen, begeisterte Anhängerin der Viehzucht mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung » Sie übernimmt die Leitung des Betriebshelferdienstes von Claudia Brodbeck, Biel-Benken, welche in rund 15 Jahren 2400 Einsätze koordinierte und die Buchhaltung führte

Der Verein zählt knapp 1000 Mitglieder Der elfköpfige Vorstand setzt sich – mit einer Ausnahme! – aus durchwegs jungen Personen zusammen Vizepräsident Johannes Hostettler, Sissach, kündigte an, dass er zurücktreten möchte «Wenn jemand bei uns, die wir es gut haben zusammen, mitmachen möchte», lockte Michael Sutter «soll er oder sie sich melden » Kassierin Rahel Ritzmann, Gelterkinden, gab einen «verkraftbaren» Verlust von rund 500 Franken bekannt Bernhard Straumann, Mitglied des OK «Kirschenfest Baselland», warb für den Anlass am Samstag, 1 Juli 2023, auf dem Schillingsrain Liestal und wies darauf hin dass weitere Helfer/-innen gesucht würden Nach dem Zvieri wurden Bilder aus den letzten zwei Jahrzehnten des Vereins gezeigt unter dem Motto «Weisch no, wie gut wir es hatten zusammen?»

Luftschadstoffe sind angestiegen

Die langanhaltenden Hitzeperioden des vergangenen Sommers führten im Vergleich zum 2021 zu einer deutlich höheren Ozonbelastung Die Vorgabe einer einmaligen Überschreitung des Stundengrenzwertes von 120 µg/m3 wurde zwischen 196 Stunden (St JohannsPlatz) und 385 Stunden (Chrischona) überschritten Dies entspricht wesentlich höheren Werten gegenüber dem Vorjahr (2021: zwischen 85 Stunden in Dornach und 160 Stunden auf dem Brunnersberg)

Die Belastung mit Feinstaub hat gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen Der Jahresgrenzwert von 20 µg/ m3 für die Staubteilchen mit einem Durchmesser kleiner als zehn Mikrometer (PM10) wurde an allen Stationen in der Region eingehalten Der höchste Wert wurde an der Feldbergstrasse mit 20 µg/m3 gemessen, die tiefsten Werte mit je 14 µg/m3 in Dornach und Sissach Der Anteil der feineren Teilchen mit einem Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer (PM2 5) hat sich erhöht

Bei der Belastung mit Stickoxiden gab es keine wesentlichen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr OBZ/BUD

This article is from: