AZ 4242 Laufen
Freude herrscht!
Donnerstag, 13. Januar 2011
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Samstag, 15. Januar 2011 Am Morgen ein paar Wolkenfelder, im Verlauf des Vormittags zunehmend sonniger.
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Sonntag, 16. Januar 2011 Auch der Sonntag zeigt sich mit Nebelfeldern, später Auflösung und sonnig.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 2
Brummis und Politgewichte
Freitag, 14. Januar 2011 Am Morgen teils noch Nebelfelder. Nach deren Auflösung sonnig.
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2 / 10 ºC
Die neuesten Lastwagen können im Winter als Luftreiniger dienen Ob in Arbeitshose oder Massanzug, ob Solothurner, Baselländer oder Jurassier: Die Gäste strömten zum Neujahrsapéro der Bieli Transport AG und erfuhren, wie sauber die heutigen Lastwagen fahren. Gini Minonzio
S Die Laufner Einwohner dürfen an der Urne darüber abstimmen, ob sie aus dem Sozialdienst austreten wollen. 3
Der Kiwanis Club Breitenbach ruft den Sozialpreis Laufental-Thierstein ins Leben. Bewerbungen sind ab sofort möglich. 9
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Immobilien Aktuell
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echzig-Tönner sind nichts für uns», erklärte Geschäftsleiter Urs Bieli am Neujahrsapéro der Bieli Transport AG vom letzten Freitag im Gymnasium Laufen. Dafür seien die Strecken in der Schweiz viel zu kurz. Dass die Schwergewichte je in der Schweiz zugelassen werden, bezweifelt auch Markus Brunner, Bereichsleiter bei der ASTAG, dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband mit 5000 Mitgliedern. Denn selbst die ASTAG sei dagegen. Statt in Riesenfahrzeuge, investiert Bieli lieber in Innovationen für Umwelt und Effizienz. Deshalb hat er am Apéro Brunner eingeladen, der zu diesem Thema einen Vortrag hielt. Brunner erklärte, dass Umweltschutz und Ökologie den Lastwagenfirmen einen Wettbewerbsvorteil bringen, auch weil sich damit Kosten einsparen liessen. Bei modernen Motoren sind die Emissionen drastisch reduziert und die Firmen in der Schweiz legen sich moderne Fahr-
Körper: Beim kalten Buffet hatten Stadtpräsidentin Brigitte Bos (l.) und Bieli-Mitarbeiter Linus Borer die gleichen Ziele.
Geist: Urs Bieli (l.) lässt Markus Brunner über moderne Lastwagen berichten.
zeugparks zu. Im Vergleich zu 1980 haben sich der Bestand und die gefahrene Strecke der schweren Nutzfahrzeuge um 20 Prozent erhöht. Der Ausstoss von CO2 hat sich lediglich um 10 Prozent erhöht. Von den anderen Abgasen stossen die schweren Nutzfahrzeuge sogar deutlich weniger aus als noch vor 30 Jahren. So stossen sie praktisch kein Schwefeldioxid mehr aus, das für den sauren Regen verantwortlich ist. «Was den Feinstaub anbelangt, so reinigen die neusten Lastwagen sogar die
FOTOS: GINI MINONZIO
Luft», sagte Brunner und sorgte damit für einige ungläubige Lacher. Doch, dass stimme durchaus: Wenn im Winter die Luft in bestimmten Inversionslagen voller Feinstaub sei, so würde der Partikelfilter der Lastwagen mit der neusten EURO-VI-Norm auch die Umgebungsluft von Feinstaub reinigen. Die Lastwagen machen heute auch weniger als die Hälfte des Lärms verglichen mit 1975, erklärte Brunner. Ab 35 Kilometer in der Stunde sind die Reifen lauter als der Motor.
Zum Bieli-Apéro trafen 180 Personen ein. «Mehr als jeweils zu euren Gemeindeversammlungen kommen», stichelte der gutgelaunte Urs Bieli gleich zu Beginn seiner Ansprache in Richtung der Stadtpräsidentin Brigitte Bos. Unter den Gästen waren viele Gemeinderäte, Kantons- und Bundesvertreter, Wirtschaftsleute und Leute der gemeindeeigenen technischen Dienste. Es sei wunderbar, dass zu diesem Anlass Leute aus den Kantonen Solothurn, Baselland und Jura zusammenkommen, lobte der ehemalige Gemeindepräsident Blauens, John Diehl. Denn bei solchen Begegnungen lasse sich die Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg verstärken.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck
AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte AlleMitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7.6%MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 20347 Ex. Copyright Herausgeberin i b m o tk ra se In Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
LAUFNER WOCHENBLATT
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Rosengarten wird neu gebaut Das Projekt «SEMIRAMIS» des Basler Architekten Matthias Ackermann hat den Wettbewerb für ein neues Seniorenzentrum Laufental gewonnen. Jürg Jeanloz
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as Altersheim Rosengarten entspricht nicht mehr den Anforderungen eines zeitgemässen Seniorenzentrums», erklärt Vorstandspräsident Georges Thüring an der Pressekonferenz von letztem Donnerstag im Stadthaus. Die Menschen würden erst im hohen Lebensalter eintreten, seien vielfach pflegebedürftig oder im Rollstuhl und benötigten wesentlich mehr Betreuung. Dem wolle die Stiftung Rosengarten Rechnung tragen, indem die hygienischen und logistischen Standards entsprechend den Anforderungen des Kantons realisiert würden. Eine Sanierung des Altbaus, der dereinst abgebrochen wird, sei nicht infrage gekommen, denn die Kosten hätten bei 80 Prozent der Neubaukosten von ungefähr 43 Millionen Franken gelegen. Unter der Leitung des Baukommissionspräsidenten Giuseppe Gerster wurde deshalb ein Wettbewerb ausgeschrieben, für welchen sich 86 Architekturbüros interessiert hatten. 8 Teilnehmer reichten schliesslich ein Projekt ein, unter welchen der Vorschlag «SEMIRAMIS» des Basler Architekten Matthias Ackermann zum Sieger erklärt wurde.
Planungsteam: Cécile Jenzer, Präsidentin Stiftungsrat, Giuseppe Gerster, Präsident Baukommission, Michael Rosenberg, Zentrumsleiter Rosengarten und Passwang, Georges Thüring, Präsident Vorstand. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Die Baukommission hatte die Bedingungen bezüglich Lage, Raumprogramm, Arbeitsabläufe und Kosten minutiös vorgegeben. Wie Architekt Matthias Ackermann ausführt, passe sein 5-geschossiger, versetzter Doppeltrakt «SEMIRAMIS» städtebaulich bestens in die Vorstadt Laufen und stelle gleichzeitig eine sinnvolle Ergänzung der fünf im Bau stehenden Seniorenwohnblöcke dar. Im Erdgeschoss sind ein Verpflegungsraum mit Cafeteria und Küche sowie die Anlieferungs- und Therapieräume untergebracht. Die Demenzabteilung befindet sich im ersten Obergeschoss. Auf die drei restlichen Geschosse sind die Schlaf- und Wohnräume verteilt, wobei pro Geschoss zwei Ess- und Aufenthaltsräume, zwei Balkone und eine Aufsichtsstation angesiedelt sind. Damit kann das Personal seinen Aufsichtspflichten mit minimalem Arbeitsaufwand nachkommen. Lift und Gemeinschaftsräume sind in der Mitte der Geschosse und gleichzeitig stark ausge-
An der Urne wird entschieden
leuchtet, damit sich die 130 Bewohnerinnen gut orientieren können. Der kompakte Doppeltrakt braucht minimale Heizungsenergie und ist im Sommer angenehm kühl. Im Westen liegt der Park der fünf Seniorenresidenzen und im Osten wird ein Garten mit Aufenthaltsmöglichkeiten angelegt. Im Frühling dieses Jahrs wird ein Detailprojekt mit genauem Kostenvoranschlag erstellt und im Herbst das Subventionsgesuch an den Kanton BaselLandschaft eingereicht, der sich mit 42 Prozent an den Baukosten beteiligt. Die Einwohnerversammlung von Laufen muss den Quartierplan bewilligen und im Frühjahr 2012 wird mit dem Bau begonnen. «Wir hoffen, das neue Seniorenzentrum 2015 einweihen zu können», gibt sich Gerster optimistisch. Alle für den Wettbewerb eingereichten Modelle können bis 17. Januar 10–12 und 15–17 Uhr im Fahnensaal der Stadtverwaltung Laufen besichtigt werden.
Gegen Waffeninitiative WOS. Am Dienstag sprach sich ein neu gegründetes Komitee in Liestal gegen die Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» aus. Dieses sieht bei einer Annahme insbesondere das System der Eigenverantwortung in Gefahr, bei dem der rechtschaffene Bürger trotz Verantwortungsgefühl entwaffnet wird.
Zuversichtliche Botengänger: Luca Giacobini, Esther Schindelholz und Roland Mamie vor der Übergabe der Unterschriften. FOTO: MARTIN STAUB
dust. Für das Referendum wären 328 Unterschriften nötig gewesen. 574 solche hat das Referendumskomitee am vergangenen Freitag auf der Stadtverwaltung von Laufen deponiert. Gegen den Beschluss der Einwohnerversammlung Laufen vom 9. Dezember, aus den Sozialdiensten Laufental auszutreten, regte sich von Anfang an Widerstand. Unter dem Präsidium von Roland Mamie (FDP), Esther Schindelholz (CVP) und Luca Giacobini (parteilos) bildete sich ein Referendumskomitee, welches sich umgehend auf die Socken machte, Stimmen gegen den beschlossenen Austritt zu sammeln. Es galt, innerhalb von 30 Tagen die Unterschrift von 10 Prozent der in Laufen Stimmberechtigten einzutreiben und auf der Stadtverwaltung zu hinterlegen. Das Referendumskomitee hatte leichtes Spiel. Am vergangenen Freitag konnte das Trio in Anwesenheit von Presse und Lokalfernsehen 574 Unterschriften beim Stadtverwalter deponieren. «Es ist uns gelungen, fast das Doppelte an erforderlichen Stimmen einzuholen», freute sich Esther Schindelholz, die ausdrücklich bekräftigte, dass dies
keine Einparteien-Aktion war, wie da und dort vermutet wurde. «Dem Referendumskomitee ist es gelungen, beinahe 600 Einwohnerinnen und Einwohner Laufens davon zu überzeugen, dass über einen Beschluss dieser Tragweite an der Urne abgestimmt werden muss», erklärte Mamie. 600 Unterschriften entsprächen rund acht mal so vielen Stimmen wie jenen, die an besagter Versammlung den Austritt beschlossen hätten, unterstrich er. Im Laufe dieses Jahres wird es somit zu einer Urnenabstimmung kommen, wo noch einmal über den Austritt aus den Sozialdiensten Laufental befunden werden kann. Mamie, Schindelholz und Giacobini sehen der Urnenabstimmung, deren Zeitpunkt noch bestimmt wird, gelassen entgegen. «Ist der Austritt dann definitiv vom Tisch, dann bestehen die Voraussetzungen für einen gegenseitigen Dialog, wie er von allen Seiten gewünscht wird», sind alle drei überzeugt. Als Grund für den Austritt Laufens wurden vorwiegend finanzielle Aspekte und ein nicht immer ideal funktionierender Verwaltungsapparat in die Waagschale geworfen.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
Gottesdienste Ich werde diejenigen wiedersehen, die ich geliebt habe, und jene erwarten, die ich liebe.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche
Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserem lieben
Gottesdienst und Kindergottesdienst Sonntag, 2. und 16. Januar 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Max Stebler-Hänggi 23. August 1933 bis 5. Dezember 2010
13. Januar bis 21. Januar 2011 – Sonntag, 16. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. M. Brunner – Dienstag, 18. Januar, 9.00 Uhr Ökumenisches Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 19. Januar, 9.30 Uhr Krabbelgruppe
erfahren durften. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Halaczek und Paul Stebler für den feierlich gestalteten Gottesdienst sowie an Frau Nef für die musikalische Begleitung.
Abholdienst: Bitte melden: Telefon 061 731 38 86 (Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr)
Ein herzliches Vergelts Gott an Dr. Raphael Haberthür und Team, an das Gästehaus Laterne, die Spitex Nunningen und an das Personal des Hospizes im Park, die uns während der Krankheit von Max liebevoll begleitet haben.
Gottesdienste Freitag, 14. Januar, 14.30 Uhr, kath. Kirche, Oberkirch, Beerdigung: Frau Klara Stebler (1916-2011) aus Nunningen. Sonntag, 16. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Donnerstag, 20. Januar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Stefan Stadler aus Wahlen. Sonntag, 23. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen mit sich daran anschliessendem Apéro im Gemeindesaal, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Célestin Simbanduku. Neuer Club Mittwoch, 19. Januar, 13.30 Uhr, PWTreffpunkt: ref. Kirche Breitenbach: Ausflug ins Bad Bellingen. Konfirmandenunterricht Jeweils am Donnerstag, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal, ref. Kirche, Breitenbach: Gruppe 2 am 13. Januar; beide Gruppen am 20. Januar: Begegnung mit den Firmlingen der kath. Kirchgemeinde und mit deren Pfarrer.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch
Von Herzen danken wir für die vielen tröstenden Beileidskarten, die gestifteten heiligen Messen, Blumen-, Kranz- und Geldspenden sowie Zuwendungen an wohltätige Institutionen. Danke an die Schulkameraden, Verwandten, Freunde und alle, die Max im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Nunningen, im Dezember 2010
Marie und Trauerfamilien
Dreissigster: Freitag, den 14. Januar 2011, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Oberkirch.
Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst Du von Deinen Lieben fort. Hab tausend Dank für Deine Müh, vergessen werden wir Dich nie! Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele, schöne gemeinsame Jahre.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Alban, unserem lieben Papi, Vati, Schwager, Onkel, Götti und Freund.
Alban Weber-Jeker 6. Dezember 1943 bis 10. Januar 2011
Samstag, 15. Januar, Männertag der VFMG 14.00 Uhr: Jungschar 19.00 Uhr: TC (Teenager-Club) Sonntag, 16. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 18. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.30 Uhr: Bibelabend Mittwoch, 19. Januar, 14.00 Uhr Schatzsucher
Voller Hoffnung wolltest du deine schwere Krankheit besiegen, doch deine Kräfte haben dich zu schnell verlassen.
Irène Weber-Jeker Christian und Annarosa Andrea und Kilian Grosskinder Kevin und Livia Saskia und Jessica
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
Die Abdankung findet am Donnerstag, 13. Januar 2011, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Röschenz statt.
Laufen Donnerstag, 13. Januar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen. Thema: «Laufen, wie es einmal war», mit Peter Bosshard. Donnerstag, 13. Januar, 20.00 Uhr, Kraftund Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, Tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli. Freitag, 14. Januar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 14. Januar, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, Spielen, Plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 16. Januar, 10.00 Uhr, christkatholische Kirche Laufen, ökum. Gottesdienst zur Einheitswoche mit Pfarrer Claude Bitterli, Pfarrerin Denise Wyss und Gemeindeleider Christof Klingenbeck.
Anstelle von Blumen gedenke man des Hospizes im Park, 4144 Arlesheim, Spendenkonto Postkonto 40-339568-8, Vermerk Alban Weber.
Nach einem Leben voller Liebe, Arbeit und gütiger Sorge für ihre Familie hat der Herrgott meine liebe Mutter, meine Schwiegermutter, unsere Grossmutter und Urgrossmutter
Clara Stebler-Kistler 30. März 1916 bis 7. Januar 2011 Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen zu sich in den ewigen Frieden gerufen. Clara ist am Abend des 7. Januar 2011 im 95. Lebensjahr von den Altersbeschwerden erlöst worden und friedlich eingeschlafen. Traurig nehmen wir von ihr Abschied. Der Beerdigungsgottesdienst findet am Freitag, dem 14. Januar 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch/Nunningen statt.
In tiefer Trauer mit ihr verbunden: Vreni und Werner Rüegg-Stebler, Freiburg Rolf und Rebecca Rüegg mit Michael und Lilia, Küsnacht Theo Rüegg mit Tatjana, Nastasia und Dylan, Freiburg Sonja Rüegg, Freiburg Beat und Deborah mit Luca in Sydney (Australien) Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung «Denk an mich», 8042 Zürich, Postkonto 40-1855-4. Traueradresse: Vreni und Werner Rüegg-Stebler, Rte. Alexandre-Daguet 9, 1700 Freiburg
Wir sollen auf Gottes Wort achten, damit wir nicht am Ziel vorbei treiben. Hebräerbrief 2,1
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Donnerstag, 20. Januar, 19.30 Uhr, mit Kindern über Gott reden, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Leitung: Pfarrerin Regine Kokontis.
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LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
ZWINGEN
5 LAUFEN
Standaktion bei Nacht und Nebel
Auszeichnung für Ricola-Chef Der innovative Laufner Unternehmer Felix Richterich erhielt letzten Samstag den Swiss Award in der Kategorie Wirtschaft. Jürg Jeanloz
Mit Glühwein gegen Nässe und Kälte: Ralph Jordi, Laufen, Marc Scherrer, Zwingen, Doris Iselin, Laufen, Brigitte Bos, Laufen, Franz Meyer, Grellingen, und Christian Steiner, Liesberg. FOTO: MARTIN STAUB
dust. Die CVP Laufental machte den Anfang. Am vergangenen Dienstagabend zwischen 17.30 und 19.30 Uhr schlugen die zwei Kandidatinnen und und die vier Kandidaten an der Hinterfeldstrasse in Zwingen ihr Zelt auf, um die Pendler vor dem Feierabend mit Tee und Glühwein aufzuwärmen. Die Kandidierenden nahmen die Begegnung zum Anlass, sich bekanntzumachen und
so für die am 29. März stattfindenden Landratswahlen ins Gespräch zu bringen. Weitere Standaktionen führt die CVP Laufental jeweils zwischen 17.30 und 19.30 Uhr an folgenden Orten durch: Wahlen (18.1.), Brislach (19.1.), Röschenz (26.1.), Grellingen (1.3.). Laufen ist am 12. März von 9 bis 15 Uhr beim Birs Center an der Reihe.
LAUFEN
Knabe auf Fussgängerstreifen angefahren – Zeugen gesucht WOS. Am Dienstag, 15.10 Uhr, fuhr auf der Bahnhofstrasse in Laufen ein bis jetzt noch unbekannter Automobilist einem 13-jährigen Knaben über den Fuss, als dieser auf dem Fussgängerstreifen die Strasse überqueren wollte. Gemäss den Angaben des Knaben kam der Personenwagen von rechts aus dem Kreisel, als er sich auf der Mittelinsel befand. Das Auto hielt kurz an und der Lenker gab ihm ein Zeichen, dass er die Strasse
überqueren könne. Als der Junge weitergehen wollte, fuhr das Auto wieder an und es kam zu der Kollision. Der Junge verletzte sich dabei am Fuss und musste zur Kontrolle ins Spital. Die Polizei sucht den Autolenker und Zeugen des Unfalls. Beim Fahrzeug soll es sich um einen dunkelblauen Geländewagen mit BL-Kontrollschildern handeln. Gelenkt wurde das Fahrzeug von einem älteren Mann mit grauen Haaren.
K
aum jemand hätte erwartet, dass Laufen über Nacht einen Unternehmer des Jahres erhält. Vorgeschlagen für den Swiss Award in der Sparte Wirtschaft waren Peter Spuhler von der Stadler Rail mit seinen modernen Eisenbahnzügen, der Unternehmer Hans-Ulrich Müller, der die Kartonfabrik Deisswil (BE) vor der Schliessung rettete, und Felix Richterich mit seinen bekannten Kräuterbonbons. Die 100-köpfige Academy hat schliesslich Felix Richterich zum Sieger erkoren. «Ich habe viele positive Reaktionen gehabt», erzählt Felix Richterich. Er sei kein Mensch, der gerne im Rampenlicht stehe, aber die Wertschätzung habe ihn doch gefreut. Die beiden anderen Konkurrenten hätten den Preis auch verdient, meint er bescheiden. Das Fest sei noch bis am Morgen um 3 Uhr weitergegangen und er habe Gratulationen von Adolf Ogi, Emil Steinberger und anderen Promis entgegennehmen können. Für ihn bedeute der Swiss Award der Sparte Wirtschaft eine tolle Wertschätzung für das Unternehmen und seine Produkte, erklärt Preisträger Felix Richterich. Noch mehr begeistert habe ihn aber die Tatsache, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich riesig über den Preis gefreut hätten und darauf auch stolz sein können. Ricola sei ein
Mit Siegestrophäe: Felix Richterich in seinem Büro in Laufen.
Familienunternehmen, das zu seinen Angestellten Sorge trage und deshalb auch diese Leistung erbringe. Seine Firmenphilosophie beinhalte hochstehende Qualität, ehrliche Produkte und Kräuterbonbons, die dem Konsumenten auch gesundheitlich helfen. Der 52-jährige Felix Richterich, Vater von zwei Kindern, ist in Laufen aufgewachsen und hat in Basel Nationalökonomie studiert und abgeschlossen. Nach einem Auslandaufenthalt in den USA hat er in diversen Firmen Erfahrungen im Detailhandel gesammelt. 15 Jahre war Felix Richterich Geschäftsführer der Ricola, 2005 ist er zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt worden. Er betont, dass sein Bruder Lukas als Vizepräsident amtet und seine Schwester Ursula sich um den Kräutergarten in Nenzlingen kümmert. Neben seiner Funktion als Präsident gestaltet er das Marketing und die Werbung. In seiner Freizeit fährt Richterich Ski oder unternimmt ausgedehnte Wanderungen. Er
FOTO: JÜRG JEANLOZ
setzt sich auch gerne zur Entspannung ans Klavier. Ricola ist 1930 vom Laufner Bäckermeister Emil Richterich gegründet und von seinen Nachkommen zu einem führenden Süsswarenunternehmen ausgebaut worden. Mit 400 Angestellten erwirtschaftet Ricola 300 Mio. Umsatz. Die Produktion erfolgt in Laufen, abgepackt wird auch in Frankreich und Amerika. Über 100 schweizerische Landwirtschaftsbetriebe beliefern Ricola mit 13 verschiedenen Kräutersorten. 85 Prozent der ganzen Produktion werden ins Ausland geliefert. Felix Richterich unterstreicht, dass er am Standort von Laufen und der bisherigen Firmenkultur festhalten möchte. Der Preis bedeute für seine Angestellten und ihn genug Motivation, sich zu steigern und zu verbessern. Er habe in den letzten Jahren auch schon Marketingpreise erhalten und mit solchen Auszeichnungen könne die Firma an Statur gewinnen.
Wir inserieren im
WOCHENBLATT weil Wochenblattleser auch Bankexperten sind.
Hannes Häner, Leiter Raiffeisenbank Laufental-Thierstein
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Hochwald
Baupublikation Bauherrschaft: Quaranta Claudio und Dunja, Ringstrasse 1, 4153 Reinach Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Dellenackerweg, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB Nr. 4518 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 28. Januar 2011 Die Baukommission
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
Witterswil
Baupublikation Bauherr: R. und A. Altenhoff Röthlin, Bahnhofstrasse 15, 4108 Witterswil Bauobjekt: Heizung mit Wärmepumpe und Erdsonden Bauplatz: Bahnhofstrasse 15 Bauparzelle: GB Nr. 1313 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 28. Januar 2011
Grindel
Baupublikation
4233 Meltingen, den 11. Januar 2011 Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mutti, unserer Schwiegermutter, unserem Grossmutti, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Margrit Lutz-Lutz Nach einem reich erfüllten Leben ist sie in ihrem 88. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.
Bauherr: Borer-Hänggi Peter und Jacqueline, Hinterfeldweg 241, 4247 Grindel Bauobjekte: Sonnenkollektoren für Warmwasser, Schwimmteich mit Regenerationszone, Bienenhaus Bauplatz: Hinterfeldweg 241 Bauparzelle: GB Nr. 890 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 28. Januar 2011
Die Trauerfamilie: Oswald und Annarös Lutz-Roth mit Familie Ulrich und Johanna Lutz-Häner mit Familie Gottfried und Alice Lutz-Hänggi mit Familie Helga und Alfred Kilcher-Lutz Bruno Lutz und Bernadette Wälti mit Familie Beerdigung am Mittwoch, dem 19. Januar 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Meltingen. Traueradresse: Helga Kilcher-Lutz, Grellingerstrasse 9, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
Umsetzung Altersleitbild Laufental
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DITTINGEN
– GEDANKENSTRICH –
Unterwegs für Kinder in Kambodscha
Waffe im Schrank
Gaby Walther Ursula Brem
Pro Senectute beider Basel – für alle, die älter werden Pro Senectute beider Basel versteht sich als Dienstleistungsorganisation. Wir wollen für alle, die älter werden, Angebote wie die Sozialberatung, den Treuhanddienst und Dienstleistungen im Rahmen von Hilfen zu Hause bereitstellen und damit zu einem Alter in Sicherheit und Geborgenheit beitragen. Mit unserem Kurs- und Sportangebot leisten wir zudem einen Beitrag zu einem lebenswerten Alter, zu einem Alter, das Freude macht. Alle, die älter werden, sollen bei uns etwas finden: jene im aktiven Rentenalter, die noch voller Tatendrang sind und jene, die sich bereits in der fragilen Lebensphase befinden, in der man möglicherweise auf Hilfe und Unterstützung angewiesen ist. Pro Senectute beider Basel ist auch im Laufental aktiv, im Stedtli Laufen mit einer eigenen Beratungsstelle. Dazu hat es in jeder Laufentaler Gemeinde eine oder mehrere Ortsvertreterinnen, die verschiedene Anlässe organisieren (z. B. gemeinsame Mittagessen, Jassnachmittage, Ausflüge und vieles mehr). Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an: Pro Senectute beider Basel, Beratungsstelle Laufen, Tel. 061 761 13 79, Dienstag bis Freitag 09.00– 11.00 Uhr, oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.bb.pro-senectute.ch
INSERAT
Sichtlich berührt: Joseph Meury und die Sternsinger begutachten die Segnungsinschrift
Die Kinder von Dittingen segneten anlässlich des Sternsingens die Häuser und Wohnungen von Dittingen und sammelten für behinderte Kinder in Kambodscha Jürg Jeanloz
S
o macht Sammeln Spass! Nach dem Gottesdienst in der Kirche von Dittingen gibt es einen mächtigen Dreikönigskuchen, der in wenigen Minuten von den Sternsingerinnen und Sternsingern weggeputzt wird. Dann schlüpfen die Kinder in ihre königlichen Gewänder, setzen Krone oder Turban auf und lassen sich ungeduldig als Gruppenfoto ablichten. Sophie, Stefanie, Glenn und Timo stürmen ungeachtet der Sonntagsschu-
he über die nasse Wiese dem Oberdorf entgegen, läuten am ersten Haus und begrüssen eine nette junge Frau. «Guter Vater im Himmel, begleite alle, die durch diese Türe ein- und ausgehen mit deinem Segen. Halte deine schützende Hand über dieses Haus das ganze Jahr hindurch, Amen», sprudelt es aus den Kindern heraus. «Dürfen wir Ihnen die Segnungsinschrift auf die Tür schreiben», fragt Sophie, die als Gymnasiastin die Gruppe anführt. Mit Kreide schreibt sie «20*C+M+B+11» säuberlich auf die Tür. CMB kann Caspar, Melchior und Balthasar oder «Christus segne dieses Haus» bedeuten, umrahmt von der Jahrzahl 2011. Ein Nötlein in die Kasse, vier Schokoladeriegel ins Säcklein, die Kinder werden reich belohnt. Schon ziehen sie an der nächsten Hausglocke, man kennt sich und begrüsst sich freundlich. «Vielen Dank, dass Ihr mein Haus gesegnet habt», bedankt sich die ältere Frau und schiebt eine Tafel Schokolade ins Säcklein von Stefanie. Die Kinder ziehen fröhlich weiter,
FOTO: JÜRG JEANLOZ
machen Halt vor einem Katzentor und segnen dasselbe ebenfalls mit ihrer Inschrift. «Bei den Bauern segnen wir auch Kaninchen- und Schweineställe», weiss Sophie aus langjähriger Erfahrung zu berichten. Gerührt ist Joseph Meury, dass sein altes Chalet gewürdigt wird. Er plaudert zutraulich mit den aufgestellten Kindern und reicht jedem die Hand. Innert zwei Stunden hat sich die Kasse gefüllt, Glenn schüttelt sie ununterbrochen. Er heisse Chevrolet und wolle Banker werden, gibt er stolz preis. Es beginnt zu regnen, die Kinder sammeln unverdrossen weiter. Zum verspäteten Mittagessen gibt es Raclette und Schokoladecrème, das die guten Geister um die Organisatorin Franziska Wild zubereitet haben. Voller Erlebnisse und Mitteilungsdrang unterhalten sich die Kinder der vier Gruppen. Es sind total 2040 Franken zusammengekommen. Schade, dass die Kinder von Kambodscha nicht sehen können, mit wie viel Liebe und Einsatz ihre Kameraden aus Dittingen für sie unterwegs waren.
GRELLINGEN
Schutzwald wird saniert WOS. Die Waldeigentümer sanieren in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald in den nächsten Wochen den Schutzwald oberhalb von Grellingen. Der dazu nötige Holzschlag führt laut Mitteilung des Amts für Wald beider Basel zu Behinderungen auf der Strasse. Vom 24. bis 28. Januar 2011 ist die Strasse Grellingen–Eggfluh-Portal Nord von 8 Uhr bis 16 Uhr für den Verkehr gesperrt. Ab 16 Uhr ist die Strasse normal befahrbar. Rund 1000 Hektaren Wald im Kanton Baselland schützen Mensch, Tier, Häuser, Bahnlinien, Strassen und andere Infrastruktur vor Steinschlag. Dieser Schutz ist nur möglich, wenn der Wald gepflegt wird. Denn Steinschlag verhindert der Wald dann, wenn er aus vielen Einzelbäumen besteht. Der Forstdienst muss den Wald stetig verjüngen, damit eine grosse Stammzahl vorhanden ist. Verjüngen heisst, dass zahlreiche Bäume gefällt werden, um Jungwald aufkommen zu lassen.
Der Schutzwald Büttenenrain oberhalb von Grellingen wurde in den vergangenen Jahren mehrmals durch Naturereignisse wie Nassschnee geschädigt. Er hat dadurch seine Schutzwirkung teilweise verloren. Um den Wald wieder zu einem intakten Schutzwald aufzubauen, ist eine Totalsanierung notwendig. Die grossflächigen Sanierungsund Pflegemassnahmen sind aufgrund des instabilen Zustandes unumgänglich. Ein erster Eingriff wurde im September 2010 im obersten Bereich ausgeführt. In einer 2. Etappe wird nun im Januar 2011 ein Holzschlag entlang der Kantonsstrasse in Angriff genommen. Die Arbeiten führen vom 24. Januar bis zum 4. Februar zu Behinderungen im Strassenverkehr. In einem ersten Arbeitsschritt (Woche 4) findet von 8 bis 16 Uhr eine Totalsperrung der Strasse statt. Die Zufahrt nach Grellingen ist nur über Duggingen, Seewen und das Portal Süd des Eggfluhtunnels möglich. In einem zweiten Arbeitsschritt (Woche
5) sind dann nur noch kurzzeitige Sperrungen notwendig. Ziel ist es, dass der Schutzwald Büttenenrain möglichst bald wieder die darunter liegenden Wohnhäuser und die Kantonsstrasse schützt. Allerdings dauert es einige Jahre, bis die Schutzfunktion wieder vollständig hergestellt ist. In der Zwischenzeit übernehmen die hohen Stöcke und die quer gefällten Baumstämme diese wichtige Funktion. Die Arbeiten werden unter Aufsicht des Amts für Wald beider Basel und in Absprache mit dem Tiefbauamt durch die lokalen Forstbetriebe mit Unterstützung durch spezialisierte Forstunternehmer ausgeführt.
Beginn der Arbeiten, Strassenabschnitt Grellingen– Eggfluh-Portal Nord, Holzschlag mit Strassensperrung: 24. bis 28. Januar 2011, 8–16 Uhr: Totalsperrung ab Restaurant «Chez Georges» bis Liegenschaft Baslerstrasse 55. 31. Januar bis 4. Februar 2011, kurzzeitige Sperrung mit Lichtsignal. Zufahrt für Anwohnerschaft möglich.
LAUFEN
Wien – Paris – New York, oder …???
Gustav Thüring: Bereitet Freude mit seinem FOTO: ZVG Gesang.
WOS. Ein paar Jahre zurück, aber immer noch gern gehört: Lieder wie «Wien, du Stadt meiner Träume», «Oh, Donna Clara», «I love Paris», «Summertime», «Love me tender», «New York, New York». Am Freitag, 14. Januar, um 20 Uhr im Alte Schlachthuus sind zwanzig solcher Lieder zu hören. Gustav Thüring, in der Region bekannt als ehemaliger Querflötist der «Stadtharmonie Laufen», präsentiert mal witzig oder ironisch, mal kitschig oder frech Melodien von 1930 bis 1970.
Begleitet wird der Sänger von einem kleinen Ensemble. Urs Beutler (Klarinette), ehemaliger Schüler an der Musikschule Laufental-Thierstein, ist heute Klarinettenlehrer an der Musikschule Leimental. Maurce Hertzog (Klavier) ist Klavierlehrer an der Musikschule Laufental-Thierstein und Directeur de l’Ecole Jurassienne et Conservatoire de Musique de Delémont. Jean-Jacques Futterer (Kontrabass) ist Musiklehrer in Rheinfelden und Delémont. Bei diesem Konzert wird eine Kollekte erhoben.
Seitenweise werden die Zeitungen und Prospekte gefüllt mit Argumenten für und gegen die Waffeninitiative, über die wir am 13. Februar abstimmen können. Ehrlich gesagt, ich begreife das ganze «Gstürm» nicht. Klar, ich erinnere mich: Im Kleiderschrank im Schlafzimmer der Eltern stand unberührt über Jahre das Sturmgewehr des Vaters. Wir waren eine friedliche Familie und wir Mädchen zeigten kein Interesse für Waffen. Nichts passierte über all die Jahre, genauso wenig wie in den allermeisten Familien. Das Sturmgewehr gehörte zum Inventar des Haushaltes, stand neben den Kleidern, nahm diesen den Platz weg, wurde hervorgeholt, wenn der Vater in den WK ging und dann wieder versorgt. «Die Waffen sollen beim Bürger bleiben, denn alles soll bleiben, wie es schon immer war», so zumindest die Argumente derjenigen, die möchten, dass die Armeewaffe im privaten Haushalt bleibt. Zum Thema Gefahr argumentieren sie, dass man schliesslich auch von einem Auto überfahren werden könnte und dieses deshalb auch nicht verboten werden würde. Ja hallo, ist das ein Argument! Sinn und Zweck einer Waffe zu vergleichen mit dem eines Autos? Ich habe keine Ahnung, wie man eine Waffe bedient, und noch nie einen Schuss abgegeben. Ähnlich geht es wohl den meisten Frauen. Und so bleiben, zumindest für Frauen, Kinder und Waffenlose, im besten Fall die Waffen bedeutungslos, im schlimmsten Fall eine Gefahr, eine tödliche Gefahr, und deshalb werden wohl die meisten Frauen – wie die Gegner befürchten – ein Nein in die Urne legen. Die Initiative will, dass keine Privatperson eine Seriefeuerwaffe und/ oder Pumpaction besitzen kann; Amokläufe sollen so vermindert werden. Die Initiative will weiter, dass nur Personen mit Fähigkeit und Bedarf eine Waffe besitzen dürfen, also nicht der böse Mann. Genau, und deshalb verstehe ich das «Gstürm» nicht. Wer ausser Polizei, Sportschützen und Jäger braucht eine Waffe? Wer ist denn gegen unsere Sicherheit? Wie kann man gegen eine Initiative sein, die nichts anderes will, als die Bürgerinnen und Bürger vor einer, wenn vielleicht auch kleinen, Gefahr zu schützen? Wenn damit auch nur ein Menschenleben gerettet werden kann, macht das Gesetz doch Sinn. Oder gibt es wirklich ein gutes Argument, weshalb das Sturmgewehr im Kleiderschrank stehen soll? Die Armee wird wohl noch ein besseres Plätzchen finden, um die Schusswaffen waffengerecht zu verstauen.
ZWINGEN
Hallen-Flohmarkt WOS. Zum fünften Mal organisiert der Verschönerungsverein Zwingen am Samstag, 22. Januar, in Gemeindesaal und Sek.-Turnhalle Zwingen einen grossen «Antik & Flohmi». Alle 95 Standplätze sind ausgebucht. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Ebenfalls vorhanden ist ein Beizli. Der Flohmarkt ist von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Coop Baumarkt. INSERAT
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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BREITENBACH / REGION
«Nobelpreis» für Einheimische Bald sollen herausragende Verdienste im sozialen Bereich mit dem «Sozialpreis Laufental-Thierstein» ausgezeichnet und geehrt werden. Der Kiwanis-Club Breitenbach lädt ab sofort zur Nominierung ein. Martin Staub
Bereit für den ersten Sozialpreis der Region: Silvia Saner, Felix Schenker und Helen Gianola (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB
F
ür alle möglichen Leistungen gibt es Auszeichnungen. Auch hier im Schwarzbubenland und im Laufental. Ausserordentliche Verdienste im sozialen Bereich fristeten in dieser Beziehung aber eher ein Mauerblümchendasein. «Obschon doch grad solches nicht selbstverständlich ist und besondere Beachtung verdient», findet Helen Gianola, die deshalb mit ihrer Idee im Kiwanis-Club Breitenbach, wo sie Mitglied ist, auf offene Ohren stiess. Mit dem Sozialpreis LaufentalThierstein 2011 soll bereits Anfang Mai das besondere Engagement einer Einzelperson, einer Personengruppe oder einer Institution (Verein, Firma, …) im sozialen Bereich gewürdigt und ausgezeichnet werden. «Es geht namentlich um konkrete Leistungen in der Region Laufental und Thierstein, die freiwillig, ehrenamtlich und zusätzlich nachhaltig, vollzogen werden», präzisiert Silvia Saner, die sich zusammen mit Felix Schenker spontan zur Mithilfe bei der Organisation zur Verfügung stellte.
Nachdem sich nun diese «Arbeitsgruppe Soziales» des Kiwanis-Clubs Breitenbach intensiv Gedanken über die Durchführung gemacht hatte, legte sie dem Wochenblatt vergangene Woche das Konzept vor. Ab sofort nimmt der Kiwanis-Club Breitenbach Bewerbungen für den ersten Sozialpreis Laufental-Thierstein 2011 entgegen. «Da sich die eigentlichen ‹Wohltäter› erfahrungsgemäss oft nicht selber für solche Verleihungen anmelden, können auch gerne Vorschläge und Bewerbungen von Dritten bei uns platziert werden», erklärt Gianola. Die Eingabefrist hat das Team auf den 25. Februar festgelegt. Anschliessend wird eine Jury, darunter nebst dem genannten Dreierteam auch Hans Peter Richterich (Ricola) und der Nunninger Arzt Gerhard Ernst den Gewinner für den mit 5000 Franken dotierten Preis wählen. Anlässlich einer Feier im kath. Pfar-
reisaal Breitenbach, mit vielen geladenen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, soll der Sozialpreis Laufental-Thierstein am 6. Mai übergeben werden. «Nebst dem Gewinner oder der Gewinnerin wird auch die zweit- und drittplatzierte Leistung mit einer Laudatio geehrt», ergänzt Felix Schenker. Mit dem Sozialpreis diesseits des Passwang möchte man zusätzlich Lust auf jenen des Kantons, der traditionellerweise jährlich vergeben wird, wecken. «Nur ganz selten liegen dort Nominationen aus dem Thierstein vor», weiss Helen Gianola, die als Kantonsrätin lange Jahre in diesem Gremium vertreten war. Ein Inserat in dieser Zeitung informiert ausführlich. Der Kiwanis-Club Breitenbach hat derzeit rund 30 Mitglieder aus dem Thierstein und dem Laufental. Das jährlich wechselnde Präsidium verkörpert dieses Jahr Wolfgang Borer, Laufen.
BÜSSERACH
Ein Hoch auf den Dirigenten
Einmal als Chorknabe: Die Männer der Harmonie entpuppten sich als Gesangstalente. FOTOS: DIMITRI HOFER
hof. Die Musikgesellschaft Harmonie Büsserach zelebrierte mit musikalischen Höhepunkten und einem geselligen Lustspiel das zehnjährige Jubiläum ihres Dirigenten Reto Borer. Seit Frühling 2000 hält Reto Borer den Dirigentenstab bei der Musikgesellschaft Harmonie Büsserach fest in der Hand. Unter seiner Führung konnte sich der Verein kontinuierlich weiterentwickeln. Ausserdem gelang es, wiederholt Erfolge an kantonalen wie auch nationalen Musikfesten zu feiern. Grund genug, die äusserst fruchtbare Zusammenarbeit mit einem abendfüllenden Programm zu würdigen. Das alljährliche Unterhaltungskonzert der Harmonie Büsserach stand deshalb am Samstagabend ganz unter dem Motto «Best Of …». In der als Hommage an den langjährigen Dirigenten angelegten Veranstaltung wurden die Highlights der vergangenen Jahreskonzerte zum Besten gegeben. Nach den musikalischen Darbietungen wurde die Bühne von einer Theatergruppe geentert, die einen süffisanten Schwank aufführte. Reservationskärtchen, wohin man blickte. Tröpfchenweise füllte sich der Konzertsaal in Büsserach mit Besuchern. Als eine Gruppe von Jungmusi-
kanten knapp nach 20 Uhr das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Harmonie eröffnete, waren nur noch wenige leer gebliebene Plätze zu erspähen. Die
schen flott gespielten und kürzeren, unaufgeregten Passagen hin und her wechselten. Mal zeitgenössisch wie die mäandernden «Two Tribes», mal eher klassisch wie im von Reto Borer für die Eröffnung der Dreirosenbrücke in Basel komponierten «Dreirosen Rock». Borer war damals als Projektleiter an vorderster Front für den Bau der zweistöckigen Brücke verantwortlich. Bei dem bekannten Schlager «Marina» versuchten sich zahlreiche männliche Mitglieder der Harmonie zur Überraschung des Publikums als Chorsänger. Die durchaus wohlklingende Einlage erntete nicht von ungefähr den mit Abstand lautesten Applaus der gesamten Veranstaltung. Den Abschluss des Abends bildete das heitere Volksstück «E Fuuli Uusreed». Die beiden Schwager Max Klein und Fritz Gross versuchen, ihre Frauen nach einem Nachtklubbesuch erfolglos davon zu überzeugen, dass sie an einem Fussballspiel waren. Als die Ehefrau von
Alle fünf Darsteller von «E Fuuli Uusreed»: Alexandra Knopf, Albert Borer, Julien Desalmand, Yvonne Meier und Anita Dreier (v.l.)
vier intonierten kurze Stücke, machten Lust auf mehr und mussten sich hinter den folgenden Interpretationen der «Grossen» keinesfalls verstecken. Diese lancierten anschliessend an eine kurze Umbaupause mit dem amerikanischen Marschklassiker «Stars and Stripes forever» ihr Programm. Was folgte, war ein bunter Strauss verschiedenster Songs, die immer wieder zwi-
Fritz, die stutenbissige Frieda, am Morgen danach ein zwielichtiges Foto einer spärlich bekleideten Dame findet, schöpft sie ersten Verdacht. Die Situation eskaliert schliesslich, als das leichte Mädchen plötzlich vor der Tür steht und Einlass begehrt. Weitere Aufführungen: Freitag, 14., und Samstag, 15. Januar, 20.00 Uhr, Konzertsaal Büsserach.
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Empfehlungen
Max, s' isch nimi die Zyt, wo albe isch gsi, wo du mit dim Brune i de Schmitte bisch gsi.
Danke … für die guten Wünsche und die vielen Aufmerksamkeiten … für die vielen Geschenke und Grüsse Herzlichen Dank allen, die meinen 80. Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Werner Meier-Jeger Büsserach, im Januar 2011
Härzliche Glückwunsch zum 80. Geburtstag. Dini Familie
THIERSTEINER WOCHENBLATT
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
BREITENBACH
BREITENBACH
Simonetti geht – Halbeisen bleibt bü. Nach dem mehrfach als «gelungen und wertvoll» bezeichneten Neujahrsapéro trat der Gemeinderat am Montag wieder mit frischer Kraft in die Pedale. Mit seinem Demissionsschreiben bremste Gemeinderat Fredi Simonetti den neuen Schwung aber merklich ab. «Ich habe mir vor der Zusage Anfang 2007 ausbedungen, längstens vier Jahre im Amt zu bleiben», blickte Simonetti auf die damalige Zweier-Vakanz der FDP im Rat zurück. In seinem Schreiben bringt der per Ende März zurücktretende Gemeinderat seinem Mitkollegium Wertschätzung und Dank für die lehrreichen, bald endenden vier Amtsjahre entgegen. Auch die teilweise harten Diskussionen hätten meist zu einer effizienten Meinungsbildung und damit zu guten Resultaten geführt, schreibt Simonetti. «Ich schätze Fredi als Menschen und Gemeinderat sehr», bedauerte Gemeindepräsident Dieter Künzli den Rücktritt seines politischen «Ziehvaters». Der damalige FDP-Ortspräsident Simonetti habe ihn nämlich seinerzeit in den Gemeinderat geholt und ihm wie ein Vater Mut gemacht. «Fredi hat das Herz auf dem rechten Fleck und für Breitenbach viel Zeit aufgewendet», dankte Künzli dem sichtlich gerührten Ratskollegen. Doch Simonetti wäre nicht Simonetti, hätte er nicht gleich auch neue Ideen in
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Gospel zum Jahresanfang
petto gehabt. «Man könnte in Zukunft auch einmal laut über eine Verkleinerung des Rates auf fünf Köpfe nachdenken», regte der Scheidende mit Blick auf die immer schwierigere Kandidatensuche an. In diesem Zusammenhang war am Rande der Ratssitzung zu erfahren, dass die krankheitshalber abwesende Gemeinderätin Beatrice Halbeisen erfreulicherweise den aus Zeitgründen angekündigten Rücktritt doch nicht vollziehen muss. Gegenüber dem Wochenblatt bestätigte sie, weiterhin im Amt bleiben zu wollen. Nicht zuletzt aus Wertschätzung gegenüber der Bevölkerung. Nebenschauplätze Einstimmig Ja sagte der Rat zur Rechnung 2009/2010 der Gasag und zum Verkauf einer Gemeindeparzelle am Kapellenweg. Nicht zustimmen konnte er hingegen einem Spitex-Nachtragskredit von 15 647 Franken für die ersten drei Quartale des Jahres 2010. Zum einen übersteigt der Betrag die Finanzkompetenz des Gemeinderates, zum andern soll eine dreiköpfige Arbeitsgruppe bis Ende März die geltend gemachten Mehrkosten im Kontext mit der Leistungsvereinbarung prüfen und Wege für ein Mitspracherecht und damit überraschungsfreie Budgets aufzeigen.
Singen mit ganzer Hingabe: Der Gospelchor Free Voices in der katholischen Kirche in Breitenbach.
Der Gospelchor Free Voices trat am Wochenende in Breitenbach und Röschenz auf. Moderne sowie traditionelle Gospels und Spirituals erfüllten die Kirchen. Gaby Walther
D Fredi Simonetti: Noch bis Ende März bearbeitet er als Gemeinderat am Notebook seine Rats-
ie Weihnachtszeit und somit auch die Zeit der Gospelkonzerte sind vorbei. Nicht jedoch für die Free Voices. Bewusst setzte der Gospelchor, unter der Leitung von Ruth Peter-Tassera, wie das Jahr zuvor seine Konzerte auf den Jahresanfang und liess mit seinen spirituellen Liedern nochmals besinnliche, religiöse Momente aufkommen. Das Lied «Kyrie Eleison» singend schritten die fünfzehn Frauen und vier Männer am letzten Samstag durch die
katholische Kirche in Breitenbach nach vorne zum Altar. Es war die Première der diesjährigen Konzertreihe von Free Voices und der Chor schien noch etwas nervös zu sein. So erklangen die ersten drei Lieder zaghaft. Mit dem sanften Song «Prayer for the City» fasste der Chor langsam wieder Vertrauen in sein Können und auch die Männer vermochten ihren Part gut zu tragen. Bei «Rock a my Soul» waren die Seelen der Sängerinnen und Sänger vollends erwacht. Free Voices bot während eineinhalb Stunden ein interessantes Programm. Spirituals wechselten sich ab mit rassigen, modernen, weniger bekannten Gospels bis hin zu den ganz berühmten Stücken, die jeder kennt, wie zum Beispiel «Go tell it on the Mountain». Zu den besinnlichen und ganz toll vorgetragenen Liedern gehörten sicher «Holy is the Lamp» oder «Hallelujah» von Leonard Cohen. Mutig übernahmen verschiedene Sängerinnen und Sänger einen Solopart. Ruth Peter und ihr Mann Karl standen sich sogar in einem Duett
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gegenüber. Grossen Applaus erhielt die eine Sängerin, die mit dafür typisch rauen Stimme einen Blues vortrug. Herausragend war auch die helle und reine weibliche Solostimme in «Amazing Grace». Begleitet wurden Free Voices instrumental durch Keyboard, elektrische Gitarre, Bass und Schlagzeug. Der Gospel-Marsch «I’m gonna wait on the Lord» wurde fantasievoll stampfend, flüstern und summend ergänzt. Der Versuch von Ruth Peter, zum Singen und Mitfeiern zu animieren, scheiterte an den Hemmungen des Publikums. Mit den ersten drei leer gebliebenen Sitzreihen markierten die Anwesenden deutlich Distanz; man begnügte sich vor allem mit Zuhören und Mitklatschen (wir sind halt in der Schweiz und nicht in New Orleans …). Mit dem warmen Applaus am Schluss und dem Verlangen einer Zugabe bewies das Publikum aber, dass es vom Konzert begeistert war. Weitere Konzerte: Samstag, 22. Januar, 19.30 Uhr, katholische Kirche Binningen; Sonntag, 23. Januar, 17 Uhr, reformierte Kirche Laufen.
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HARMONIE BÜSSERACH
20.00 Uhr 20.00 Uhr
Stars and Stripes, Maraba Blue, Kongolela, Marina, DreirosenRock und vieles mehr. Direktion: Reto Borer
Theater «E Fuuli Uusreed» Lustspiel in einem Akt von Hans Wälti Regie: Roger Schmid Hauptprobe Theater: Donnerstag, 6. Januar, 19.00 Uhr Festwirtschaft, Kuchenbuffet, Bar mit DJ Reservationen ab 4 Personen nimmt entgegen: mosimann treuhand ag Tel. 061 766 96 00 / daniel.mosimann@mosimanntreuhand.ch
SPORT
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Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
EISHOCKEY
Nicht nur das Negative sehen Nach der Niederlage in Rheinfelden verlor der EHC Laufen auch die Tabellenführung und muss jetzt schauen, dass man in den letzten drei Runden nicht nach hinten durchgereicht wird. Edgar Hänggi
D
er Trainerwechsel warf hohe Wellen und brachte vor dem Derby vor allem die Spieler unter Erfolgszwang. Christoph Imhof gehört seit Jahren dem Fanionteam an. Als Torhüter und Vorstandsmitglied sass er bei den jüngsten Ereignissen sozusagen in der ersten Reihe. «Ich verstehe, dass es von aussen fast so wie Meuterei aussieht. Doch wie schon Präsident Roman Bucher richtig gesagt hatte, war es kein Kurzschlussentscheid, sondern das Ergebnis einer Entwicklung. Es war sicher auch für den Zuschauer erkennbar, dass die Equipe gegen Ende Jahr nicht mehr die Leistung zeigte, die sie imstande ist zu bringen.» Dass dadurch der Druck zu gross wurde und man deshalb verlor in Rheinfelden, lässt Imhof jedoch nicht gelten. «Wir alle haben ja selbst hohe Ziele und wollten den ersten Platz verteidigen. Wir empfanden den Trainerwechsel keineswegs als zusätzlichen Er-
FOTO: EH-PRESS
folgsdruck. Es ist immer schwierig, in der Rolle des Gejagten immer die geforderten Leistungen zu bringen, und dies über eine ganze Saison.» Dass das Team sich und den Zuschauern beweisen wollte, dass man mit dem Wechsel einzig die positive Weiterentwicklung sicherstellen wollte, sah man im Startdrittel. Laufen liess den Aargauern kaum Chancen und führte verdient 3:0. Selbst nach dem Anschlusstreffer verlor man den Faden nicht, hatte gar Chancen, «den Sack zuzumachen». Doch drei Tore innert knapp vier Minuten kehrten die Partie. Vor den 150 Zuschauern konnte Laufen gegen die entfesselten Rheinfelder der
Partie keine Wende mehr geben. Imhof weiss, dass die Ausgangslage heikel ist. Man ist zwar jetzt bereits für die Playoffs qualifiziert, aber weil eben jeder jeden bezwingen kann, droht auch das Abrutschen in der Tabelle. «Sicher besteht die Gefahr, weil jetzt alle nah beisammen sind. Aber man muss auch sehen, dass etwa Rheinfelden wesentlich stärker und sicher kein Punktelieferant mehr ist. Man soll auch nicht immer nur das Negative sehen. So wie wir abrutschen können, ist es eben so gut möglich, dass wir auf Platz eins abschliessen. Ausserdem bedeutet Rang eins in den Play-offs auch nicht, dass man dann in den Final kommt.»
LAUFSPORT
SKELETON
Rekord am Dreikönigs-Lauf
Aus im Weltcup
WOS. Ob es an den guten Neujahrsvorsätzen, der attraktiven Strecke rund um den Blauen oder dem familiären Rahmen der Intersport-Cupläufe liegt, der Dreikönigs-Lauf kommt an. Der zweite Sonntag im neuen Jahr lockte über 80 Läufer und Walker nach Blauen an den ersten Lauf des 15. Intersport-Laufcups, so viel wie noch nie. Hanni Hueber von der Organisation meinte: «Ich bin ein wenig überrumpelt durch das grosse Interesse und bitte um Geduld bei der Anmeldung.» Die jüngsten Läufer konnten auf einer kürzeren Variante durch das Dorf ihr Bestes geben. Der neu eingeführte INSERAT
Jubel: Wie hier nach dem Treffer von Marius Martinelli will man Laufen wieder jubeln sehen.
Kinder-Laufpass war begehrt. Gegenüber dem Vorjahr nahmen mehr als doppelt so viele Kinder am Lauf teil. Nach der Verlosung der acht gesponserten Preise gab es für alle eine Erfrischung. Männer: 1. Felix Schnyder, Zullwil, 32:20 Min.; 2. Heinz Zosso, Niederbipp, 34:11 Min.; 3. Manuel Ruiz, Breitenbach, 35:28 Min.; 4. Manuel Hügli, Brislach, 35:34 Min. Frauen: 1. Caroline Röhrl, Büsserach, 39:02 Min.; 2. Fränzi Jermann, Laufen, 40:56 Min.; 3. Monika Fluri, Laufen, 44:59 Min.; 4. Jacqueline Gerber, Laufen, 45:24 Min. Walker/innen: 1. Kurt Fringeli, Laufen, 57:39 Min.; 2. Ursula Allemann, Bärschwil, 59:26 Min.; 3. Jacqueline Eggenschwiler, Röschenz, 1:00:45 Min.
WOS. Nach einer erfolgreichen ersten Saisonhälfte bei den Weltcuprennen in Nordamerika belegte der Laufner Lukas Kummer an den Schweizer Meisterschaften in St. Moritz nur den 5. Rang. Eine Klassierung auf dem Podest hat sich der Laufner vor dem Rennen als Ziel gesetzt. Bei schwierigen Wetterbedingungen missriet Kummer vor allem der erste Lauf. Der Rückstand auf die Podestplätze war danach mit knapp einer Sekunde bereits zu gross. Wegen des schlechten Resultates darf Kummer die Schweiz in der zweiten Saisonhälfte im Weltcup nicht weiter vertreten.
SPORT
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
15 LAUFSPORT
HANDBALL 2. Liga Samstag, 15. Januar 2011
TSV Wahlen
SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Handball-Rückrundenstart mit Aerobic und Sponsoren-Apéro 2. Liga Das Fanion-Team ist nach der kurzen Weihnachtspause seit dem 3. Januar wieder im geplanten Trainingsprogramm und hat sich intensiv auf dieses Spiel vorbereitet. Auch sind die Verletzungen weitgehend auskuriert, sodass man voraussichtlich auf allen Positionen mit der Stammformation an den Start gehen kann. Gerne möchte die SG Wahlen/Gym Laufen vor hoffentlich zahlreichen Zuschauern und Sponsoren (um 16.30 Uhr findet vor dem Spiel der Sponsoren-Apéro statt) ein technisch und kämpferisch gutes Spiel zeigen und vor allem auch die Punkte in Laufen behalten.
Tabelle 2. Liga (Stand 09. 01. 2011) 01. SG Wahlen/Gym Laufen 02. SG ATV/KV Basel 03. SG Handball Birseck 04. TV Magden 05. TV Pratteln NS II 06. TV Stein 07. HB Blau Boys Binningen 08. TV Möhlin II 09. TV Muttenz 10. TSV Rheinfelden
09 10 11 09 09 10 09 10 10 11
15 15 14 12 12 10 08 04 04 04
230:197 260:215 329:287 232:183 276:255 255:263 242:242 257:300 202:277 265:329
3. Liga Auch das 3. Liga Team möchte zu Hause gerne gegen den deutschen Tabellennachbarn punkten. Die DJK Bad Säckingen II ist ein kampfstarkes und technisch gutes Team. Die Einheimischen werden gefordert sein.
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Junioren U15 Die U15 Junioren haben in der Meistergruppe der Nordwestschweiz einen schweren Stand. Das Team hat sich, trotz bitteren Niederlagen, stetig technisch und kämpferisch verbessert. Mit etwas mehr Wille, Tore mit körperlichem Einsatz und trotz Behinderung durch die Abwehr zu erzielen, sollten in der Rückrunde doch noch einige Punkte zu holen sein. Warum nicht am Samstag?
13.45 Uhr, Junioren U15 SG Wahlen/Gym Laufen – TV Birsfelden 15.15 Uhr, Herren 3. Liga SG Wahlen/Gym Laufen – Bad Säckingen II
17.00 Uhr Herren 2. Liga SG Wahlen/Gym Laufen – TV Möhlin II
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INSERAT
LP. Mit Matthias Merz gewann am Snow Walk & Run in Arosa einer der weltbesten Orientierungsläufer den interessanten Quervergleich zwischen Bergläufern, Duathleten und Orientierungsläufern über die Halbmarathondistanz (Höhendifferenz 650 m) in 1:27:48 Stunden. Gabriel Lombriser, Büsserach, klassierte sich als Zweiter mit der Zeit von 1:29:26 vor dem dreimaligen Deutschen Berglaufmeister Timo Zeiler (1:31:03) und dem Powerman-Weltmeister und Duathlon-Europameister Andy Sutz . Bei den Frauen dominierte die 17-fache Orientierungslauf-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder (Schweiz) in 1:41:34 klar vor der Orientierungsläuferin Ines Brodmann, Riehen (1:46:54 h), und Karin Thürig (1:50:01), mehrmalige WMund Olympiastarterin im Duathlon und Bahn- und Zeitfahren im Radsport. Der Wettbewerb «Swiss Snow Walk & Run» wurde in dieser Art erstmals ausgetragen. Traditionellerweise war dieser Aroser Anlass den Walkerinnen und Walkern vorbehalten. Da aber die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren leicht zurückging und in der sechsten Durchführung vor Jahresfrist unter die magische 1000er-Marke fiel, entschied man sich, einen Laufwettbewerb miteinzubeziehen.
Unterwegs auf Silberkurs: FOTO: ZVG Gabriel Lombriser.
Overall Halbmarathon Männer (275) 1. Merz Matthias, 1984, Beinwil am See, 1:27.48,8; 2. Lombriser Gabriel, 1981, Büsserach, 1:29.26,7; 3. Zeiler Timo, 1981, D-Fischbachtal, 1:31.03,1; 4. Sutz Andy, 1981, Schaffhausen, 1:32.58,1; 5. Senn David, 1975 Ostermundigen, 1:33.54,6; 7. Talbot Darren, 1978, Basel, 1:37.22,1. Ferner: 22. Eggenschwiler Bernhard,
1985, Fehren, 1:44.26,7; 24. Imhof Samuel, 1981, Liestal, 1:45.51,5; 25. Felizzi Federico, 1983, Basel, 1:46.14,1. Overall Halbmarathon Frauen (87) 1. Niggli-Luder Simone, 1978, Münsingen, 1:41.34,4; 2. Brodmann Ines, 1985, Riehen, 1:46.54,1; 3. Thürig Karin, 1972, Retschwil, 1:50.01,4; 4. Steiger Bettina, 1973, Maisprach, 1:50.32,4.
VBC Laufen – trotz Niederlage immer noch an der Spitze
Samstag, 15. Jan. 2011
Matchballsponsoren: Mamie Rundfunktechnik, Laufen Terra Travel AG, Laufen FR Gebäudeunterhalt, Laufen
Am vergangenen Wochenende nahm der Büsseracher Gabriel Lombriser am Snow Walk & Run in Arosa teil. Mit überraschendem Erfolg.
VOLLEYBALL
Handball
Vor dem 2. Liga Spiel und in der Pause jeweils Auftritte der Jugend Team-Aerobic und der Kids-Dance Gruppe des TSV Wahlen
Gelungener Saisoneinstieg
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and. Die Männer des VBC Laufen beginnen das neue Jahr mit einer Niederlage. Die Frauen gewinnen souverän gegen den Letztplazierten. Viel Glück im Unglück hatte das erste Männerteam des VBC Laufen in seinem ersten Spiel im neuen Jahr zu verzeichnen. Mit einer 3:1-Niederlage gegen den im Mittelfeld platzierten SG Obwalden hätte die Spitzenposition rein theoretisch wieder weg sein müssen. Doch der Verfolger Schönenwerd verlor sein Spiel ebenfalls gegen den Lokalrivalen aus Frick. Und somit bleibt die Tabelle unverändert. Laufen belegt weiterhin den 1. Platz, punktgleich mit Schönenwerd. Allerdings ist durch die beiden Niederlagen der Leader das Feld an der Tabellenspitze näher zusammengerückt. Fünf Mannschaften liegen nun innerhalb von 4 Punkten. Die vier ersten Plätze, begehrt, weil nur sie eine Teilnahe an der Finalrunde erlauben, sind also noch nicht definitiv vergeben. Der Kampf geht weiter und entscheidet sich unter Umständen erst in der allerletzten Runde. Zusammenfassend lässt sich über das Spiel gegen Obwalden sagen, dass die
Laufner viel zu wenig Druck im Angriff hatten. Die Spieler wirkten unkonzentriert, was sich vor allem auch in der Serviceleistung zeigte. Gleich in Serie schafften sie es nicht, den Ball ins Spiel zu bringen, was es dem Gegner wiederum relativ einfach machte, die nötigen Punkte zu erzielen. Am nächsten Samstag treffen die Laufner (16.30 Uhr in MZH Liesberg) auf Frick, welches sich nach dem Sieg gegen Schönenwerd sicher in einem Hoch befindet. Die Laufner sind also gefordert. Leichtes Spiel für die Frauen Die Frauen traten in Malleray gegen den Letztplatzierten BMV 92 an. Sie hatten noch eine Rechnung offen. Als einziges Team der Gruppe hat Laufen gegen das Schlusslicht aus dem Jura zwei Punkte abgegeben. Dies sollte in der Rückrunde anders werden. Zudem haben sich die Frauen zum Ziel gesetzt, die Meisterschaft in der vorderen Mitte der Tabelle abzuschliessen. Rang 5 ist das erklärte Saisonziel nach der etwas unglücklichen Vorrunde. Die äusseren Bedingungen in
Malleray waren nicht einfach. Die Halle extrem klein, die Decke tief, das kontrollierte Netz zu hoch, die Bevölkerung stand lautstark hinter den bernischen Jurassierinnen. Nichtsdestoweniger hatten sich die Laufnerinnen moralisch und physisch gut vorbereitet. Und genau diese Sequenzen riefen sie während dreier Sätze immer wieder ab. Mit mehreren Serviceserien erzielten die Laufnerinnen einfach und schnell Punkte, bauten den Vorsprung aus und konnten diesen auch jeweils bis zum Ende der Sätze verwalten. Mit 18:25, 16:25 und 18:25 ging der Sieg verdient an die Gäste. Dank diesen 2 Punkten verbesserten sich die Laufnerinnen vom unangenehmen 8. Platz um einen Platz nach vorne. Nächsten Samstag erwarten die Laufnerinnen den Leader aus Bern (14.00 Uhr in MZH Liesberg). Gegen die Spielerinnen aus Muri zeigten die Laufnerinnen eine der besten Leistungen der Vorrunde. Zudem hat der Leader am letzten Wochenende eine bittere Niederlage einstecken müssen. Die Voraussetzungen für eine Überraschung wären gut und die Zeit ist reif.
AGENDA
16
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
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Donnerstag, 13. Januar Breitenbach Kommt, singt mit! Musikschule Laufental Thierstein. Kath. Pfarreiheim. 18.45–19.45 Uhr.
Freitag, 14. Januar Büsserach «Best of …» Unterhaltungskonzert und Theater. Harmonie Büsserach. Konzertsaal Büsserach. 20 Uhr. Laufen Mund.art und andere Künstler. Im Bistro des Kulturforums. Wien-Paris-New York. Melodien von 1930 bis 1970. Musikschule LaufentalThierstein. Gesang Gustav Thüring, Klarinette Urs Beutler, Klavier Maurice Hertzog, Kontrabass Jean-Jaques Futterer. Alts Schlachthuus. 20 Uhr.
Samstag, 15. Januar Breitenbach Hilari. Motto: 70er-Jahre. Guggenmusik Hirzefäger. Gemeindesaal «Grien». Ab 20 Uhr.
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Büsserach «Best of …» Unterhaltungskonzert und Theater. Harmonie Büsserach. Konzertsaal Büsserach. 20 Uhr. Nunningen «S’Loch i dr Wang». Theatergruppe Nunningen. Tanz und Unterhaltung mit Grüazi. Hofackerhalle. 19.30 Uhr.
Sonntag, 16. Januar Breitenbach «Heiteri Sache zum Lache». Lorenz Pauli erzählt Geschichten für Leute ab fünf. Kultur- und Leseverein Breitenbach. Saal des kath. Pfarreiheims Breitenbach. 17 Uhr. Dornach Musik für Klavier, Violoncello und Flöte. Kirche Kloster Dornach, 16 Uhr. Conrad Ferdinand Meyer: Der Heilige, Novelle. Marion Lieberherr, Rezitation. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde I. 16.30 Uhr
Mittwoch, 19. Januar
Hilari Breitenbach: Damit wird die diesjährige Fasnacht lanciert.
Nunningen Diavortrag. Daniel Tschopp aus Ziefen zeigt Dias aus früheren Zeiten: «Ein Leben ohne Strom». Alters- und Pflegeheim «Stäglen». 15 Uhr.
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April 2011. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März 2011. Bilder von Dorothea Templeton. Foyer der Ita Wegman Klinik. Öffnungszeiten: täglich 8–21 Uhr. Bis 16. Januar 2011. Breitenbach Kunstausstellung von Gisèle Hügli und Gaby Aellen- Modörin. Kulturforum 10, Alterszentrum Bodenacker. Vernissage: Sonntag, 16. 1., 11.15 bis 13 Uhr.
Laufen Märlistunde für Kinder ab 4 Jahren. Bibliothek. 14.00–14.45 Uhr.
Dornach Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar 2011.
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FOTO: ZVG
Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai 2011. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Feb. 2011. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Bis 30. Januar. «augenklicke». Fotoausstellung mit Melanie Näf und Walter Neiger. Galerie des Heimatmuseums. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Sa und So 14–17 Uhr; Di 19–21 Uhr. Bis 30. Januar. Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Thai. WBZ, Aumattstr. 70-72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. So/So geschlossen. Bis 4. März 2011. Vernissage am Fr, 14. Januar, 17–20 Uhr.
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch. vu Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45
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Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch
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Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre
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Kulturelles / Volkstümliches
Pro Senectute und Spitex
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel
Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
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Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch.
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Kinderkleiderbörse jeweils im Frühling und Herbst Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr,
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr ohne Änderungen Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. Vogt-Schild Anzeiger AG, Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 rita.borer@azmedien.ch
DORFPLATZ
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
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BREITENBACH NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen
Damaskus. Der Geschmack einer Stadt Von Marie Fadel und Rafik Schami Mit einem sinnlichen Buchtipp möchte ich das neue Jahr beginnen. Das vorliegende Buch ist nämlich eine wunderbare Mischung aus Kulturgeschichte, Stadtführer und Kochbuch und ist auch eine Liebeserklärung an die Stadt Damaskus. Rafik Schami ist 1946 in Damaskus geboren und ist ein syrisch-deutscher Schriftsteller und dazu auch ein promovierter Chemiker. Der Name ist ein Pseudonym und bedeutet «der aus Damaskus kommt». Marie Fadel ist seine Schwester und mit ihr hat er ein Jahr lang «Spaziergänge» durch Damaskus gemacht. Er am Telefon in Deutschland und sie am Handy in den Strassen und Gassen der Stadt. So entstand dieses wunderbare Buch, das dem Leser eine kulturelle und kulinarische Welt voller Geschichten, Farben und Gerüche eröffnet. Da gibt es Beschreibungen von zauberhaften Orten, von spannenden Menschen und natürlich viele spezielle Rezepte von Lieblingsgerichten. Wer hätte nicht Lust, Zucchini mit Walnuss, Auberginenpüree oder Grüne Bohnen mit Knoblauch nachzukochen! Ein Buch, das mit allen Sinnen zu geniessen ist! Christine Eckert
LESERBRIEF
Leere Kassen in Baselland Täglich flattern Bettelbriefe von karitativen Organisationen ins Haus. Man spendet gern und hilft minderbemittelten Menschen, sofern das die eigenen finanziellen Verhältnisse zulassen. Nicht so unsere Baselbieter Regierung! Sie rührt nach wie vor mit grosser Kelle an und verschleudert unsere Steuergelder, obwohl die Staatskasse tief in den roten Zahlen steckt. Wir Baselbieter sollen weitere 17 Millionen Subventionen für den Basler Theater-Luxus berappen. Basel-Stadt schwimmt im Geld und will die Steuern senken – auf dem Buckel des Baselbieter Steuerzahlers! Am 13. Februar 2011 stimmen wir darüber ab, ob wir den Baslern trotz eigener Finanzkrise ein 17-Millionen-Geschenk machen sollen. Dazu gibt es nur eine Antwort: Nein! Guido Halbeisen, Wahlen Landratskandidat SVP Baselland
– DENKPAUSE –
Singen für alle im Pfarreisaal WOS. Heute Donnerstag, 13. Januar, findet von 18.45 bis 19.45 Uhr der erste von zehn «Kommt, singt mit»-Anlässen im Pfarreisaal der katholischen Kirche Breitenbach statt. Das Thema dieses ersten offenen Singens im Rahmen von «Cantamus, lasst uns singen» lautet «Auf Wanderschaft». Wie muss man sich ein offenes Singen vorstellen? Isidor Lombriser, Leiter der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein, gibt Auskunft. WOS: Was ist ein offenes Singen? Isidor Lombriser: Wie der Name es andeutet, ist ein offenes Singen offen für alle: für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Ohne Drill üben und singen wir zusammen einstimmige Lieder. Wie beim «Turnen für Jedermann» kann man diese «Kommt, singt mit»Anlässe einzeln oder mehrfach besuchen, nach Lust, Zeit und Laune. Warum diese offenen Singen? Viele Menschen erfahren immer wieder, dass Singen sich positiv auf Körper und Seele ausübt. Auch in verschiedenen Spitälern hat man inzwischen erfolgreiche Erfahrungen mit Sing-Therapien gemacht. In unserer individualistischen und leistungsorientierten Kultur ist das Singen jedoch im Alltag stark verkümmert. Wir überlassen das Singen den Spezialisten. Diese offenen Singen sind ein kleiner Beitrag, das einstimmige, spontane Singen wieder zu beleben. Wie haben Sie die Themen für diese «Kommt, singt mit!»-Anlässe ausgewählt? Das spontane Singen hat auch etwas mit unserer Kultur zu tun. Und nir-
Wie lauten die Themen dieser «Kommt, singt mit»-Anlässe? Die Wanderung durch das Volksliedgut beginnt mit dem Thema «Auf Wanderschaft». Andere Themen sind: «Abendlieder», «Die vier Jahreszeiten», «Freundschaft und Liebe», «Am Wasser». Sodann singen wir Lieder aus verschiedenen Gegenden der Schweiz. Bei den rätoromanischen Liedern werden wir uns vor allem auf die Refrains konzentrieren! Wie ist der Ablauf eines offenen Singens? Bei jedem «Kommt, singt mit»-Anlass ist ein Ensemble der Musikschule dabei, das den Gesang stützt. Wir werden diese Lieder nicht nach einem fixen Muster einüben, sondern einiges improvisieren. Alles soll ohne Druck ablaufen, sowohl für die Singenden wie für die Spielenden. Wird für diese Anlässe ein Eintritt erhoben? Nein. Alle Anwesenden erhalten gratis ein Büchlein mit den 90 Liedern. Irgendwo wird ein «Kässeli» stehen. Wer eine Münze hineinwerfen möchte, kann es tun. Aber auch da gilt, wie beim Singen: frei und ohne Druck.
EINGESANDT
Die BDP mit Sektion im Laufental Die Bürgerlich-Demokratische Partei des Kantons Basel-Landschaft hat ihre sechste und damit letzte Sektion gegründet. Am 11. Januar fand im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen die Gründungsversammlung statt. Nach einer launigen Eröffnungsrede des Tagespräsidenten Peter R. Staub (BDP Oberbaselbiet) wurde der Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt: Ernst Horn, Präsident, Laufen; Jörg Imfeld, Vize-Präsident, Brislach; Pascal Cueni, Aktuar, Zwingen; Philippe Bossi, 1. Beisitzer, Röschenz. Anschliessend ermunterte der Präsident die Anwesenden, die Delegiertenversammlung der BDP Schweiz am Samstag, 15. Januar, im Hotel Engel, Liestal, zu besuchen. Nebst dem Präsidenten Hans Grunder werden Bundesrätin Evelyn Widmer-Schlumpf und verschiedene Ständeräte sowie Nationalund Regierungsräte aus der ganzen Schweiz erwartet. Ferner hat sich die BDP Schweiz in Absprache mit den Kantonalparteien entschlossen, an der diesjährigen Basler «muba» vom 4. bis 13. Februar im Politbereich einen Stand zu betreiben. Die BDB BL wird gemeinsam mit den
Nachbarkantonen Aargau und Solothurn das Standpersonal stellen. Evelyn Widmer-Schlumpf wird die «muba» eröffnen. Weitere BDP-Exponenten aus der ganzen Schweiz werden am BDPStand dem interessierten Publikum «Red und Antwort» stehen. Die BDP Basel-Landschaft hat es übernommen, mit den Kantonalen Sektionen Solothurn und Aargau gemeinsam eine personelle Grundbetreuung des Standes zu übernehmen. Für die Einstimmung auf den bevorstehenden Landratswahlkampf in unserem Kanton sorgte schliesslich Wahlkampfleiter Peter H. Müller, Sektion Leimental. Er wusste zu berichten, dass, kaum neun Monate nach der Parteigründung, für die kommenden Wahlen sich insgesamt über 40 Kandidierende aus sämtlichen Sektionen zur Verfügung gestellt haben. Dieses beachtliche Resultat wird den Vorstand beflügeln, den Einwohnerinnen und Einwohnern des Laufentals unseren Wahlslogan «bürgerlich – konstruktiv – zuverlässig» durch unsere Arbeit unter Beweis zu stellen.
Irrwege in Kleinlützel Im Wohngebiet «Baumgarten» steht eine neue Wegbezeichnungstafel mit der Aufschrift «Binnenrain». Nur einen Weg weiter unten heissts «Bündenweg» und der nächste Verbindungsweg lautet «Bündenrain». Im Dorf gibts noch einen «Frohmattrain», einen «Mühlirain» und einen «Hohrain» … Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Briefkästen verwechselt werden. Oder wenn ein Haus-Suchender vor lauter «B …, B …, B …» und «… rain, … rain, … rain» nicht mehr weiss, wohin er sich verirrt hat. Nun fehlt nur noch eine Hinweistafel «Irrland», dann würde auch finanzpolitisch die Richtung stimmen. Alfons Hammel
P
opulismus und dessen Folgeerscheinungen wie Rassismus, überschiessende Heimatliebe und Abgrenzung gegen Fremdes, Europa? Letztlich vieles, was unsere Identität kennzeichnet, ist ein Aufstand gegen das Denken. Das Unvermögen zu denken, der sogenannte «dumme» Wähler, spielt eine untergeordnete Rolle. Vielmehr wollen wir weniger denken, als wir könnten. Problematisch sind rein numerisch nicht die dummen, sondern die renitenten Wähler, Bürger, Politiker, Publizisten und Chefredaktoren. Wir rebellieren gegen das Denken, weil wir intuitiv spüren, dass uns das Denken vor die Angst machenden Probleme des Daseins stellt. Probleme, deren Zahl und Gewicht gegenwärtig zunehmen und erstmals erkanntermassen das Dasein als solches bedrohen, was ein zeitgeschichtliches Novum ist und es deshalb erschwert, Parallelen zur Vergangenheit zu ziehen. Denkende Wahrnehmung drückt uns die gegenwärtigen Probleme förmlich auf die Augen, weil diese so zahlreich und schwerwiegend sind. Denken verunmöglicht, vor diesen Problemen zu fliehen. Deshalb drücken wir uns vor dem Denken. Populismus ist der letzte verzweifelte Versuch, Problemen und dem auf sie weisenden Denken aus dem Wege zu gehen.
Matthias Bertschinger, Nunningen
VERANSTALTUNG
Mund.art und andere Künste Hansjörg Hänggi ist als Nunninger Bürger in Basel und Reinach aufgewachsen. Er wohnt heute in Therwil und ist stolzer Grossvater von fünf Enkelkindern. Gelegentlich zieht er aus, um ein Publikum mit seinen Mundartliedern, humorvollen Geschichten, Gedichten und skurrilen Wortspielereien zu unterhalten. Sein aktuelles Programm zeigt die vielseitigen Möglichkeiten unserer regionalen Mundart. Freitag, 14. Januar, 20.00 Uhr, Bistro Alts Schlachthuus», Laufen.
VERANSTALTUNG
GEBÄUDEVERSICHERUNG
Eine Lesung, die den Atem raubt
Hallenfussballturnier der Feuerwehren
Für eine Betreuung in Tagesfamilien oder im KiTa Vogelnest sprechen: persönlich und familiennah betreut, zeitlich flexibel, professionell, individuelle Förderung, konstante Bezugsperson, soziale Kompetenzen stärken, Spiel, Geborgenheit, Vertrauen und gesunde Entwicklung. Und nicht zu vergessen: unser 20-jähriges Know-how, zudem viele Personen mit ihrem uneigennützigen Engagement beigetragen haben. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Wir hoffen weiterhin auf ideelle, moralische und finanzielle Unterstützung. Elke de Bruyn, Tagesbetreuung Hinteres Leimental
WOS. In seinem Programm wird der Literat Renato Kaiser das Leben und Werk des Slammers Renato Kaiser präsentieren, von seiner Geburt über seine literarische Blütezeit bis zu seinem mysteriösen Verschwinden. Nicht immer ganz ernst gemeint, aber doch auch mit Tiefgang und konstant beeindruckender ausdrucksstarker Sprachvirtuosität. Renato Kaiser liest seine Gedichte nicht, er flüstert, schluchzt, lallt und brüllt sie, in atemberaubendem Tempo, sodass Sprache zur Melodie wird, ohne den Inhalt zu verlassen. Kaum ein Slammer beherrscht die Klaviatur des Ausdrucks so gut. «Elvis ist tot. Renato Kaiser lebt», sagt Renato Kaiser, «und vielleicht», fährt er fort, «vielleicht taucht er ja tatsächlich wieder auf …» Auf jeden Fall gehen seine Texte direkt ins Herz und oft auch direkt ins Zwerchfell.
WOS. Unter dem Patronat der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung spielten am Samstag, 8. Januar, 16 Feuerwehr-Mannschaften in der Sporthalle Frenkenbündten in Liestal um den BGV-Cup 2011 und ermittelten den kantonalen Hallenfussball-Meister. Mit diesem sportlichen Anlass will die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung die bekannt gute Kameradschaft unter den Feuerwehren weiter fördern.
Tagesbetreuung Hinteres Leimental, Witterswil: Tagesfamilien, Mittagstisch, Kindertagesstätte, kontakt@tagesfamilienHL.ch, www.tagesfamilienHL.ch
Freitag, 21. Januar 2011, 20.15 Uhr, Kulturforum Alts Schlachthuus, Laufen: Renato Kaiser – «Es war nicht so – Ein Nachruf»
Ernst Horn
20 Jahre Tagesbetreuung mit Herz Das Jubiläumsjahr ist vergangen. Unvergessen bleiben die Erinnerungen: Solidarität unterm Fallschirm an den Bewegungstagen im Mai, im Sommer der öffentliche Spielevent und das FamilienPicknick in Bättwil. Zum 21. Mal fand das traditionelle Bienenwachs-Kerzenziehen statt. 3-faches Jubiläum war am 1. Adventswochenende auf der seit 75 Jahren bestehenden Jugendburg Rotberg mit dem 20-jährigen Weihnachtsmarkt. Viele bunte Herzen schmücken seit vergangenem Sommer das Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Mit der Wärme unserer KiTa Vogelnest trotzen sie Wind und Wetter. Das Gebäude nimmt leider auch die herzlosen Schmierereien auf; die betreuten Kids können das nicht verstehen, war es doch gerade frisch renoviert, sauber und schön.
Matthias Bertschinger
Populismus ist Appell zur Aufrechterhaltung des alltäglichen, althergebrachten Betriebs, unseres courant normal, dem, was vermeintlich schon immer und gut so war. Die beunruhigende Frage lautet: Wie weit wird Verzweiflung dieses Mal gehen? Bis zu welchen Anomalitäten erachten wir den courant normal dieses Mal noch als normal und quasi geschichtslos, obwohl er sich ändert? Denn was heute als normal erscheint, war es kürzlich noch nicht! Wir sind wie kleine Kinder, die die Augen verschliessen, um Gefahren abzuwenden. Gefragt wäre dagegen Mut, sich dem, was sich zeigt, zu stellen. Nicht nur, weil sich Probleme nur lösen lassen, indem wir uns ihrer denkend annehmen. Auch werden wir erst so liebesfähig, denn Liebe baut auf Konfrontation, auf Wahrnehmung und Rezeption dessen, was sich zeigt. Und dies tun Menschen massgeblich denkend. Stattdessen fliehen wir vor unserem Denken und damit vor uns selbst in eine Vergangenheit, die so nicht mehr ist und so einfach und schön wie vorgestellt weitgehend auch nie war. Wir wünschen uns alle Zeit wie die vorgestellte Vergangenheit: Von Gott behütet, von Albert Anker gemalt, von Jeremias Gotthelf beschrieben, von Heidi vorgelebt, im Reduit verinnerlicht, auf dem Rütli beschworen und auf der Albisgüetli-Tagung zum Programm erklärt. Bloss lässt sich Zukunft so nicht gestalten, denn Zukunft wird nie so sein können, wie die Vergangenheit vermeintlich einmal war, ganz gleich, ob man dies begrüssen oder bedauern mag. Denken muss man nicht üben, man muss es lediglich befreien. Das hingegen muss man üben. Anker und Gotthelf kann man dagegen auch weiterhin mögen. Ich wünsche Ihnen und uns allen Zukunftswille fürs neue Jahr!
lc. Am Freitag, dem 14. Januar, findet um 20.00 Uhr eine weitere Lesung im Bistro Alts Schlachthuus in Laufen statt.
EINGESANDT LESERBRIEF
Wir Renitenten
gends ist das freie, ungezwungene Singen so verankert wie beim Volkslied. Die meisten Volkslieder wurden mündlich weitergegeben, von Mund zu Ohr. Das ist auch der Grund, wieso es bei den Volksliedern oft verschiedene Fassungen und Wendungen gibt. Gezielt habe ich Lieder aus dem deutschen Sprachraum und vor allem aus der Schweiz ausgewählt.
Die vier Erstklassierten: (v. l.) Mario Semadeni, Berufsfeuerwehr Basel, Lukas Keller, Feuerwehr Bottmingen, Pascal Halbeisen, Stützpunktfeuerwehr Laufen, Jorge Manso, FOTO: ZVG Betriebsfeuerwehr CABB-AG
Industriering 27 4227 Büsserach Tel. 061 783 13 10
Wir sind ein regional verankertes, erfolgreiches KMU, das sich im Bereich von Wasser- und Gasleitungsbau einen Namen gemacht hat. Zur Verstärkung unseres Team suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen zuverlässigen, technisch interessierten
Handwerker mit abgeschlossener Berufsausbildung, idealerweise als Rohrnetzmonteur, Sanitärinstallateur, Schlosser oder verwandte Berufe Ihre Aufgaben: – Durchführung von Neuinstallationen und Sanierungen im Bereich Rohrleitungsbau – Allgemeine Unterhaltsarbeiten Ihr Profil: – Einige Jahre Berufserfahrung – Handwerkliches Geschick und Freude an manuellen Tätigkeiten – Robuste Konstitution – Selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise – Teamfähigkeit Ihr Arbeitgeber: – Aufstrebendes Unternehmen mit modern ausgerüsteten Arbeitsplätzen – Gut eingespieltes und dynamisches Team – Sorgfältige Einführung Wenn Sie sich als technisch versiert bezeichnen und an einem langfristigen Engagement interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung inklusive Foto, welche Sie bitte an unten stehende Adresse richten: Tuscano Personalmanagement, z. Hd. Claudia Tuscano, Sonnenrain 11, 4108 Witterswil, oder per Mail an: info@t-pm.ch
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Die ersten 2 Stunden sind entscheidend für das weitere Schicksal. Handeln Sie sofort – Notruf 144!
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DIES UND DAS
Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
– DENKPAUSE –
Auf der Hut sein
Linard Candreia
B ERNÄHRUNG
Trennkost – gesunde Ernährungsform WOS. Trennkost ist eine seit Jahrzehnten bekannte gesunde Ernährungsform. Sie beugt in Kombination mit angemessener Bewegung den bekannten Zivilisationskrankheiten, wie Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht, Rheuma und diversen Allergien vor. Bereits vor hundert Jahren fand der amerikanische Arzt Dr. Howard Hay heraus, dass durch die Ernährung nach Trennkost die Verdauungsorgane entlastet werden, der Stoffwechsel besser funktioniert und somit die Gewichtsabnahme stattfinden kann. Durch die gekonnte Zusammenstellung alltäglicher Lebensmittel nach dem Prinzip der Hayschen Trennkost wird, ohne zu fasten oder zu hungern, ohne Einnahme spezieller Nahrungsergänzungsmittel auf natürlicher Basis das Gewicht schonend reguliert. Auf Diät und Kalorienzählen kann dabei verzichtet werden. Dem Körper werden alle wichtigen Nährstoffe zugeführt. Ausserdem hat sie eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Ernährungsbedingte Müdigkeit und Trägheit nach den Mahlzeiten verschwinden, dafür macht sich Energie und Vitalität bemerkbar. Die Verdauung normalisiert sich, Völlegefühl, Aufstossen und Blähbauch verringern sich oder verschwinden ganz. Ein neues Lebensgefühl, mehr Lebensqualität und Wohlbefinden, reinere und straffere Haut führen zu einer jugendlicheren und gewinnenden Ausstrahlung. Trennkostkurse Basiskurs: Jeweils mittwochs, 2. Feb.–2. März 2011, 5 Abende, 19.00–20.15 Uhr. Kursort: Therwil. Weitere Kurse: Mi / Do. Auskunft /Anmeldung: Tel. 061 971 73 45 oder www.kochtrennkost.ch
eschäftigt man sich mit der Schweizer Geschichte des 19. Jahrhunderts, das Zeitalter der Industrialisierung, so fällt einem Folgendes auf: Arbeitgeber und Arbeitnehmer standen vor einer neuen Situation. Vieles musste noch sozialverträglicher, gerechter ausgestaltet werden. Diesbezügliche Erfahrungen fehlten einfach. Die Schweiz, damals in Bundesbern ab 1848 von sieben liberalen Landesvätern regiert, hatte eine Einparteienregierung. Liberaler Geist im prosperierenden Kleinstaat, eben noch landwirtschaftlich geprägt? So nicht ganz richtig, denn die damalige «FdP» war sozialliberal. Der rasante Ausbau der Infrastruktur für alle war eindrücklich. Grosse Errungenschaften wie die Post für alle Landesteile lassen grüssen. Klar, Errungenschaften kamen auch mithilfe der Opposition zustande, und das waren auf Bundesebene die Katholisch-Konservativen. Die SP wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts gegründet. Warum dieser historische Exkurs? Der Blick zurück führt automatisch zum Heute und zielt
bestenfalls noch aufs Morgen. Die Schweiz des 21. Jahrhunderts steht vor grossen Herausforderungen. Die Schere zwischen Arm und Reich scheint grösser und grösser zu werden. Steuertechnisch wird der Mittelstand gerupft und denjenigen, die viel haben, wird noch gegeben. Ein weiterer Trend: Das Klima zwischen steuergünstigen Kantonen und weniger attraktiven leidet. Alles vielleicht etwas plakativ gezeichnet, aber im Kern leider wahr. Und da gibt es noch die Blocherpartei, die immer wie das Volk sprechen will, aber noch eine zweite Schiene fährt und die Sprache dementsprechend anpasst. Ihr Prinzip: Horrend viel Geld in die Propaganda investieren mit dem klaren Ziel: weniger Steuern für die Superreichen und den störenden Staat auf allen Politebenen möglichst stutzen. Ein schwacher Staat sei aber kein sozialer Staat, soll der populäre ehemalige SP-Arbeiterbundesrat Willi Ritschard gesagt haben. Und damit meinte er bestimmt nicht, dass man die Gewinne unanständig maximiert und privatisiert, die Verluste hingegen sozialisiert, also auf den Staat abwälzt. Angesichts der geschilderten Mechanismen müssen wir auf der Hut sein und für einen soliden Staat sorgen, der seine mannigfaltigen Aufgaben wie Bildung, Gesundheitswesen, öffentlicher Verkehr, Sicherheit usw. verantwortungsbewusst wahrnehmen kann. Die Reichen brauchen klar weniger Staat als Menschen mit mittleren und tiefen Einkommen. Ausgleichende Gerechtigkeit sind doch keine Unwörter und dürfen im neoliberalen Zeitalter auch nicht zu solchen verkommen. Ob Jung oder Alt, wir alle sind Teil der Gesellschaft. Packen wirs immer wieder von Neuem an, in gegenseitigem Respekt. Linard Candreia, SP Laufen, Stadtrat
BAUEN / RENOVIEREN
Stefan Lack – Beschattungen nach Mass WOS. Eine Investition in Ihr Haus lohnt sich. Mit unserer langjährigen Erfahrung im Beschattungsbereich helfen wir Ihnen eine wertsteigernde Lösung zu finden. Hochstehendes Design und Qualität sind unser Credo. Wir setzen auf Schweizer Qualität und Ihre Zufriedenheit. Befestigungstechnik Das beste Produkt bringt Ihnen nichts, wenn die Befestigungsart nicht den Anforderungen entspricht. Damit Sie sich lange an Ihrem Produkt erfreuen können, möchten wir für Sie diese Lücke schliessen. Mit der richtigen Wahl der bestmöglichen Befestigungstechnik garantieren wir eine optimale Funktionalität und lange Lebensdauer. Ersparen Sie sich Umtriebe und Zusatzkosten. Mit ei-
ner individuellen Beratung unterstützen wir Sie in Fragen einer massgeschneiderten Lösung. Unsere hochwertige Produktepalette • Sonnenstoren und Beschattungsanlagen • Glasdächer (versch. Kombinationen) • Fensterläden (Holz und Aluminium) • Beschläge aus Stahl (höhere Festigkeit) • Faltschiebeläden und Schiebeläden • Storen (Lamellenstoren, Falt- und Rollladen) • Automatisierungen (nahezu alle Produkte) Für ein individuelles Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Stefan Lack, Fensterläden & Storen, Schmelzistrasse 39, 4228 Erschwil. Telefon 061 783 10 80, www.slack.ch
LEBENSHILFEN
LESERBRIEF
Einführung in die Kunst des Pendelns
Für Verbilligung der Krankenkassenprämien
WOS. Mithilfe des Pendels kann Erspürtes sichtbar gemacht werden, sowohl bei geobiologischen, psychologischen oder medizinischen Belangen wie auch bei ganz alltäglichen Fragen, zum Beispiel, ob ein Lebensmittel, ein Medikament oder Baumaterial zuträglich ist. Neben der theoretischen Einführung wird viel praktisch geübt. Der Pendelkurs findet an vier aufeinanderfolgenden Mittwochabenden (2. bis 23. Februar 2011, jeweils von 19.00 bis 22.00 Uhr im ev.-reformierten Kirchgemeindehaus, Timotheus-Zentrum, am Gempenring 18, Dornach, statt, unter der Leitung von Petra Baumgartner, dipl. Innenarchitektin, Feng-Shui- und geobiologische Beraterin. Auskunft und Anmeldung siehe Inserat.
Die Krankenkassenprämien steigen unaufhörlich Jahr für Jahr. Die durchschnittliche Erhöhung beläuft sich 2011 auf 7,5 Prozent; das ist viel, sehr viel. Für Familien und Normalverdiener bedroht diese Entwicklung jedes Haushaltbudget. Denn weil die Krankenkassenprämien in den offiziellen Teuerungsstatistiken nicht enthalten sind, werden bei den Lohnabschlüssen keine Anpassungen gemacht. Man spricht von geringer Teuerung, von keiner Teuerung oder je nachdem sogar von Minusteuerung. Wie wenn das Leben durch die Steigerung bei den Krankenkassenprämien nicht massiv teurer würde! In dieser Situation braucht es eine Prämienverbilligung. Es braucht die Prä-
mienverbilligungs-Initiative, damit mehr Familien und Personen vom Druck entlastet werden können. Wer zum Beispiel behauptet, der Mittelstand habe mit dieser Situation kein Problem, der verdient wohl in anderen Einkommenskategorien, weit weg von den Sorgen der Menschen. Darum braucht es ein Ja zur Initiative «Für eine wirksame Verbilligung der Krankenkassenprämien» vom 13. Februar 2011. Die Prämienverbilligungen entlasten die Haushalte, stützen damit die Kaufkraft und sichern letztlich unsere Arbeitsplätze. Rolf Wild, Vorstand SP Dornach
19
Gauch Haustechnik Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir nach Vereinbarung einen
Sanitär-Techniker
Eine organisatorische Neuausrichtung hat es uns ermöglicht, eine
Lehrstelle als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt mit EFZ (3 Jahre) anzubieten. Die uns wichtigen persönlichen Merkmale sind: Grosse Lernbereitschaft, Verständnis für Technik und Abläufe, Interesse an Reinigung und Gartenunterhalt, Bereitschaft, in einem Umfeld von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen tätig zu sein. Herr Reto Stegmüller, Leiter unseres Technischen Dienstes und Ausbildungsverantwortlicher, steht gern zur Beantwortung von Detailfragen zur Verfügung (Tel. 061 706 80 07, E-Mail: rstegmueller@sonnhalde.ch). Ihre vollständige, aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an: Sonnhalde Gempen, z. Hd. Frau Traute Zimmermann, Haglenweg 13, 4145 Gempen, Tel. 061 706 80 19 E-Mail: tzimmermann@sonnhalde.ch www.sonnhalde.ch
Einwohnergemeinde Dornach www.dornach.ch
Arbeiten Sie gerne mit Zahlen und fällt es Ihnen leicht, sich mit verschiedenen Sachbereichen auseinanderzusetzen? Die Finanzabteilung der Gemeinde Dornach organisiert sich auf Grund einer Stellenprozenterhöhung und einer Personalmutation neu. Für die Erfüllung der Aufgaben suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung zwei Persönlichkeiten, die Freude an Dienstleistungen für die Einwohnerinnen und Einwohner von Dornach haben und engagiert Leistungen für interne Stellen erbringen.
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Donnerstag, 13. Januar 2011 Nr. 2
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IN KÜRZE Ständeratswahlen ohne Gisi HOCHWALD/EGERKINGEN. WOS. Am Dienstagabend hat die FDP Kanton Solothurn an ihrer Parteiversammlung in Egerkingen Kurt Flury zu ihrem Kandidaten für die Ständeratswahlen vom kommenden Herbst nominiert. Solothurns Stadtpräsident und Nationalrat soll den abtretenden Rolf Büttiker ablösen. Somit wird die Hochwaldnerin und ehemalige Regierungsrätin Ruth Gisi nicht für den Ständerat kandidieren.
CARTOON: MORITZ ANTONY
LIESBERG
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BREITENBACH
Zahlreiche Raser aus dem Verkehr gezogen
Wohnungsbrand – grosser Sachschaden
Heiteri Sache zum Lache
WOS. Vergangenen Mittwoch, 5. Januar, führte die Polizei Basel-Landschaft an der Delsbergstrasse in Liesberg eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden innerhalb von weniger als zwei Stunden insgesamt acht Fahrzeuglenker mit deutlich zu hohen Geschwindigkeiten gemessen. Diese Fahrzeuglenker (sieben Männer und eine Frau) wurden an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Ein 39-jähriger, in der Region wohnhafter Schweizer und eine ebenfalls in der Region wohnhafte 42-jährige Schweizerin, welche mit 135 respektive 134 km/h anstatt der erlaubten 80 km/ h unterwegs waren, mussten ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Die weiteren Übertretungen lagen zwischen 107 bis 117 km/h. Sämtliche Fahrzeuglenker müssen mit empfindlichen Bussen und entsprechenden Strafverfahren rechnen.
WOS. In einem Mehrfamilienhaus im Unterdorf in Grellingen kam es am vergangenen Sonntagabend, gegen 19.50 Uhr, zu einem Wohnungsbrand. Wie die Polizei mitteilt, wurde eine Person leicht verletzt. Nach der Alarmierung via Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal hatte die Feuerwehr Grellingen, unterstützt durch die StützpunktFeuerwehr Reinach, das Feuer rasch unter Kontrolle. In der ganzen Wohnung entstanden erhebliche Rauch- und Russschäden. Eine Nachbarin, welche Rauch eingeatmet hatte, musste zwecks Kontrolle ins Spital eingeliefert werden, konnte dieses aber bereits am Sonntagabend wieder verlassen. Es entstand beträchtlicher Sachschaden. Vermutlich befand sich der Brandherd in der Küche im Bereich des Herdes.
Lorenz Pauli: Am Sonntag in Breitenbach. WOS. Mit seinen Geschichten balanciert der Berner Kindergärtner und Autor Lorenz Pauli zwischen Kinderalltag und -fantasie. Was er erzählen wird? Pauli verrät noch nichts Genaues. Etwas Geheimniskrämerei muss schon sein. Aber er verspricht: Es wird viel zu lachen und zu schmunzeln geben in dieser kunterbunten Stunde! Sonntag, 16. Januar, um 17.00 Uhr im katholischen Pfarreiheim, Breitenbach.
Blindflug mit vereisten Scheiben KT. SOLOTHURN. WOS. Die Nächte auf den 3. und auf den 4. Januar waren eisig. Bei verschiedenen Kontrollen im Kantonsgebiet hat die Kantonspolizei Solothurn in den Morgenstunden mehrere PWs angehalten, bei denen die Scheiben vereist waren oder nur ein «Guckloch» freigekratzt wurde, angezeigt. Dadurch wird die Verkehrssicherheit gefährdet. Schmierereien in Schwarz GRINDEL. WOS. Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag, 9. Januar, in Grindel erheblichen Sachschaden verursacht. Wie die Polizei mitteilt, wurden zahlreiche öffentliche Einrichtungen und ein Lieferwagen mit schwarzer Farbe verschmiert. Zur Klärung dieser Sachbeschädigungen werden Zeugen gesucht. Entlang der Hauptstrasse hat die Täterschaft zahlreiche öffentliche Einrichtungen und einen Lieferwagen mit einem schwarzen Filzschreiber verschmiert. Der angerichtete Sachschaden dürfte einige Tausend Franken betragen. Hinweise sind erbeten an 061 785 77 01. Etwas zu schnell LIESBERG. WOS. Am letzten Donnerstagmittag unterzog die Polizei in Liesberg einen in Richtung Delémont fahrenden PW mit Schweizer Kontrollschildern einer Geschwindigkeitsmessung, die eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 144 km/h ergab. Auf dem
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betreffenden Streckenabschnitt ausserorts wären 80 km/h erlaubt. Der Lenker muss mit einer empfindlichen Geldstrafe sowie mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen. Nachtsperrung des Eggfluhtunnels GRELLINGEN. WOS. Von Donnerstag, 13. Januar, 20.00 Uhr, bis Freitag, 14. Januar, 5.00 Uhr, ist der Eggfluhtunnel wegen Arbeiten an der Entwässerungsleitung in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung über Grellingen ist signalisiert.
MUSIK-TIPP
Loreena McKennitt
D
ie rothaarige Kanadierin irisch-schottischer Abstammung hat seit über zwei Jahrzehnten die Aspekte keltischer Musik erkundet, sich auch von orientalischer Musik inspirieren lassen und weltweit über 14 Millionen Alben verkauft. Die neue Studioaufnahme «The Wind That Shakes The Barley» (Phonag) ist eine Rückkehr zu den keltischen Roots. Wer irische Volksmusik mag, sollte sich diese hervorragende CD nicht entgehen lassen. Loreena McKennitt trägt mit langjährigen Musikerfreunden an traditionellen FolkInstrumenten eine Eigenkomposition («The Emigration Tunes») und acht mehr oder weniger bekannte Traditionals vor, welche sie neu und fast ausnahmslos bedächtig arrangiert hat. Diese atmosphärische Musik strahlt viel Wärme und Melancholie aus, wirkt nach einem hektischen Alltag beruhigend und animiert zum Träumen.
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Benno Hueber