AZ 4242 Laufen
Freude herrscht!
Donnerstag, 27. Januar 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
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Samstag, 29. Januar 2011 Wieder Hochnebel angesagt, mit etwas Glück könnte sich die Sonne ab und zu zeigen.
-4 / 0 ºC
Sonntag, 30. Januar 2011 Es ändert sich nichts an der Wetterlage: Hochnebel und kaum Auflockerungen.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 4
Mit den Fischen soll es aufwärts gehen
Freitag, 28. Januar 2011 Der Freitag zeigt sich mit Hochnebel, dessen Obergrenze liegt bei ca. 1200 Metern.
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-4 / -1ºC
Nach den Unfällen sollen die Kraftwerke fischfreundlicher werden Nach einer Serie von Hiobsbotschaften spannen Fischer, Kanton und Kraftwerke zusammen, um die Birs am Leben zu erhalten. Gini Minonzio
E Nach längerer Vakanz hat Duggingen wieder einen Gemeindepräsidenten.
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Die Musikschule Laufental-Thierstein lädt immer donnerstags zum gemeinsamen Singen ein. 7
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Aktuell
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ine aussergerichtliche Einigung, eine zurückgehaltene Strafanzeige und ein gemeinsamer Schutz der Birsbewohner: Der runde Tisch der Birs-Bewirtschafter zeigt erste positive Resultate. Nach einer ganzen Reihe Unglücksfälle hat Marin Huser, Leiter der Baselländer Fachstelle Oberflächengewässer, Mitte letztes Jahr einen runden Tisch mit Vertretern des Kantons, der Kraftwerkbetreiber und der Fischer einberufen, erklärt Christian Trutmann, Präsident der Fischerei-Pachtvereinigung des Bezirkes Laufen (FIPAL). Die ersten Treffen hätten dazu gedient, die Vergangenheit zu bewältigen, nun gehe es aber um die Zukunft der Birs. Im Dezember konnte die FIPAL den Streit mit der Adev ad acta legen. Diese betreibt das Kraftwerk Juramill oberhalb Laufens. Im Sommer 2009 hatte die Birs einen tiefen, schwankenden Pegelstand. Das Kraftwerk kam damit nicht zurecht und behielt zu viel Wasser zurück. Weite Teile der Birs waren trockengelegt, Tausende Lebewesen starben. Die FIPAL reichte eine Schadenersatzklage von 140 000 Franken ein. Nun konnten sich die Kontrahenten aussergerichtlich eini-
Endstation: Schwächere Tiere kommen trotz Fischaufstieg (im Bild ganz rechts) nicht weiter.
gen, bestätigt Andreas Appenzeller, Geschäftsleiter der Adev. Als sie das Kraftwerk gebaut hätten, seien sie der Meinung gewesen, die Fische optimal zu schützen, was leider nicht der Fall war; nun habe man dazu gelernt, so Appenzeller. Auch Trutmann ist froh, dass der Streit beigelegt ist. Über die Höhe der Entschädigung schweigt er sich aus – darüber habe man Stillschweigen vereinbart. «Jeder Franken wird wieder in die Birs fliessen», beteuert Trutmann. Auch letzten Frühling gab es eine Katastrophe, als das Wehr bei der Zwingener Brücke abgerissen wurde. Auf einmal war dieser Birsabschnitt trockenge-
legt und viele Fische – wie das seltene Bachneunauge – verendeten. Werden auch beim kantonalen Amt für Wasserbau aus diesem Unglück die entsprechenden Lehren gezogen, so werde die FIPAL auf eine Strafanzeige verzichten, sagt Trutmann. Gutes zu berichten gibt es vom Kraftwerk beim Laufner Wasserfall. Noch dieses Jahr will die Besitzerin, die Birseck Hydro AG, die Fisch-Passerelle verbessern, damit auch schwächere Tiere sie benutzen können, kündet deren Geschäftsführer Meinrad Schmidlin an. Eigentlich müsse nur wenig geändert werden, aber das Projekt sei dennoch an-
FOTO: GINI MINONZIO
spruchsvoll, weil die Baustelle sehr komplex sei und es sehr wenig Platz habe. Das Projekt werde zusammen mit den Fischern und dem Kanton ausgearbeitet. Wie viel es kosten werde, könne er noch nicht sagen. Wie Trutmann erklärt, habe man bisher vor allem Aufstiegshilfen gebaut. Nun merke man aber, dass die Fische auch eine Abstiegshilfe benötigten. Zudem habe eine Studie ergeben, dass die Äschen der Birs keine Wehre überwinden. Es bestehe die Gefahr, dass sie ausstürben. Nun müssten sich alle Bewirtschafter überlegen, wie man die Wehre für alle Fische durchgängig machen könne.
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IMPRESSUM
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AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte AlleMitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7.6%MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 20347 Ex. Copyright Herausgeberin i b m o tk ra se In Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
LAUFNER WOCHENBLATT
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Sprachakrobatischer Nachruf Renato Kaiser begeisterte am letzten Freitag in Laufen mit Poetry Slam, einer unterhaltsamen Form von Dichtkunst, die anscheinend noch wenige kennen, die zu entdecken sich aber lohnt. Gaby Walther
P
oetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbst geschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschliessend den Sieger. Ein solcher Slam Poet ist Renato Kaiser. Der 25-jährige Ostschweizer hat seit seinem ersten Poetry-Slam-Auftritt im März 2005 schon über 80 Slams gewonnen. Er hatte diverse Auftritte in Schweizer Radio- und Fernsehstationen, war zum Beispiel Gast bei Aeschbacher, gewann in Berlin vor 1700 Zuschauern den Fritznacht-Talentwettbewerb in der Kategorie «Wort» und ist Schweizer VizePoetry-Slam-Meister 2010. Am letzten Freitag stand er mit seinem Soloprogramm auf der Bühne im Alte Schlachthuus in Laufen. «Er war nicht so – ein Nachruf» hiess Kaisers Stück, ein Titel, der vielleicht eher abschreckte als animierte. Jedenfalls zeigten nur gerade zehn Personen Interesse an Kaisers Auftritt. Ein Frust für die Veranstalter, aber keineswegs für die Besucher. Denn trotz der Handvoll Zuhörer gelang es dem Künstler, diese
Etwas gar schnell WOS. Die Polizei Basel-Landschaft hat in Laufen einen Raser erwischt, welcher mit massiv übersetzter Geschwindigkeit auf der Wahlenstrasse unterwegs war. Laut Mitteilung der Polizei registrierte ein mobiles Radargerät am Sonntag, 16. Januar, um 13.55 Uhr einen Personenwagen mit Schweizer Kennzeichen, welcher mit 101 km/h statt der dort erlaubten 60 km/h in Fahrtrichtung Wahlen raste. Nach Abzug der Toleranz sind das 35 km/h zu viel. Gegen den Fahrzeuglenker erfolgte durch die Polizei Basel-Landschaft eine Verzeigung an die zuständige Staatsanwaltschaft. Der Raser muss mit einer empfindlichen Geldbusse, einem Führerausweisentzug sowie mit einem entsprechenden Strafverfahren rechnen.
Slam Poet: Renato Kaiser redet und dichtet über Renato Kaiser.
während zweier Stunden vorzüglich zu unterhalten. «Seien Sie nicht beunruhigt. Nur Literaturversteher wurden in den Saal gelassen. Sie, liebes Publikum, haben den Test bestanden und gehören zu dieser auserlesenen Schicht», rettete Kaiser schlagfertig diese peinliche Situation. Und da nur so wenige Leute anwesend waren, gaben diese sich besonders Mühe, Applaus zu spenden, mitzusingen und auf den Kabarettisten einzugehen. Eine lockere, familiäre Stimmung war das Resultat. Renato Kaiser präsentierte in seinem «Nachruf» das Leben und Werk von Renato Kaiser. Als Literaturprofessor liess er den Literaten Renato Kaiser als 3D-Hologramm erscheinen und spre-
Claude Debussy und Robert Walser WOS. «Des pas sur la neige» (Schritte im Schnee) und «La Cathédrale engloutie» (die versunkene Kathedrale). Dies die Titel der beiden Stücke, die Madeleine Perler am kommenden Sonntag (17 Uhr) auf ihrem Flügel vorspielt. Damit gehen die diesjährigen Hauskonzerte in der Schliffmatt 19 in Laufen in die dritte Runde. Nach Frédéric Chopin und Joseph Haydn ist nun der Franzose Claude Debussy (1862–1918) an der Reihe. Dazu trägt Werner Schmidlin Gedichte und Geschichten vom Schneien von Robert Walser (1878–1956) vor. Die rund einstündige Aufführung im Musiksalon findet eine Woche später, am 6. Februar, um die gleiche Zeit eine Wiederholung. 30. Januar, 6. Februar, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reservationen unter 061 761 54 72.
Schräger Kinderpop WOS. «Ugradingä» – ein kleines Dorf, wo kaum etwas gerade ist. «Krumme» Geschichten von schrägen Leuten, welche in schiefen Häusern wohnen – dies ist das Bühnenprogramm der Kinderpopband karTON und zugleich ist «Ugradingä» auch der Titel der aktuellen CD. An Konzerten der Kinderpopband karTON wird mitgesungen und getanzt. Und dies nicht nur von Kindern. Im Titellied der CD «Ugradingä» wird das gleichnamige Dorf mit kurvenreichen Strassen und extrem schräg tanzenden Bewohnern besungen. Weitere Lieder erzählen vom gesprächigen Besuch einer Freundin bei der Mutter, vom Rattenfänger, welcher Maus und Ratte nicht unterscheiden kann, oder vom netten Menschenfresser im Treppenhaus. Die Tante Lena und ein Pirat, dessen Mannschaft nicht gerne Fruchtsalat hat, sind, neben anderen Themen, die in den Liedern aufgenommen werden, zwar in erster Linie für Kinderohren gedacht, erhalten aber auch die Aufmerksamkeit der Erwachsenen. Kinderpopband karTON: 30. Januar, 15 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen
FOTO: GABY WALTHER
chen – von seiner Geburt an bis zu seinem Tod. Mit Sprachwitz und viel Tempo dichtete Kaiser literarisch, poetisch, satirisch, skurril über die Lebensphasen und Probleme von Kaiser. Dabei liess er kein Thema aus, hielt eine Rede zur Lage der Nation, betrieb Blasphemie («Jesus zu Gott: Papa, wann gewinnst Du eigentlich einmal?»), wurde anzüglich und gruselig und dies immer zum Vergnügen der Zuschauer. Frech, kritisch, lustig, sympathisch und wortgewandt, wechselte der Spoken-Word-Künstler geschickt vom erzählenden Kaiser zum Hologramm-Kaiser. Eine unglaubliche Leistung, wie der Sprachakrobat mit Worten ein zweistündiges Programm füllte.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
Gottesdienste HERZLICHEN DANK BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche
Für die zahlreichen Beweise mitfühlender Anteilnahme beim Abschied von
Gottesdienst und Kindergottesdienst Sonntag, 6. und 20. Februar 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Bibellektüre: lesen, fragen, diskutieren, wirken lassen, im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Freitag, 28. Januar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 28. Januar, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist «Chinder-Sunntig».
Was du uns im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du, mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh.
Ruedi Dettwiler
Traurig, aber dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
15. März 1927 bis 19. Dezember 2010
Georges Hänggi-Borer
Besonders danken wir – dem lieben Pflegepersonal vom Zentrum Passwang in Breitenbach für die sehr gute Betreuung; – dem lieben Pflegepersonal vom Kantonsspital Laufen für die sehr gute Betreuung während seiner letzten Tage; – den Vereinsmitgliedern vom Hundesport Brislach; – den Vereinsmitgliedern vom Wanderclub Bergli, Grindel; – Frau Pfarrerin Bettina Badenhorst für die tröstenden und einfühlsamen Abschiedsworte; – Frau Carol Baur für das Orgelspiel während der Abschiedsfeier; – allen Verwandten, Freunden und Klassenkameraden, die ihre Anteilnahme durch Worte, Briefe und Spenden zum Ausdruck brachten.
Buus, im Januar 2011
Dienstag, 1. Februar, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. Um 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.
Die Trauerfamilien
Nach einem langen und erfüllten Leben haben ihn seine Kräfte in den letzten Tagen verlassen. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen.
Wir vermissen dich: Lea Hänggi-Borer Irène und Peter Marti-Hänggi mit Familie Gertrud und Markus Röthlisberger-Hänggi mit Familie Susanne und Werner Hartung-Hänggi mit Familie Geschwister und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 28. Januar 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Grindel statt. Anschliessend Urnenbestattung. Traueradresse: Gertrud Röthlisberger-Hänggi, Birkenstrasse 9, 4227 Büsserach
Danksagung
Gilt als Leidzirkular
(statt Karten) EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
12. Oktober 1928 bis 20. Januar 2011
Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in Euch weiter.
Fehren, im Januar 2011
27. Januar bis 4. Februar 2011 – Freitag, 28. Januar, 9.30 Uhr: Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger; 10.30 Uhr: Ökum. Gottesdienst im Pflegewohnheim Flühbach, Pfr. A. Mettler; 20.00 Uhr: Ökum. Taizé-Feier, Basilika Mariastein – Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr: Ökum. Gottesdienst zur Einheit der Christen, Pfr. M. Brunner und Pater L. Ziegerer aus Mariastein, Kirche Flüh – Dienstag, 1. Februar, 9.00 Uhr: Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 2. Februar, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr 8.30–11.30 Uhr)
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch
Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserem lieben
Guido Stebler 7. Januar 1945 – 29. Dezember 2010 erfahren durften. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Vikar M. Fellmann und Pastoralassistentin Y. von Arx für den feierlichen Gottesdienst sowie an Frau Nef für die musikalische Begleitung.
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel der Trauer leuchten.
Schmerzerfüllt haben wir am 30. Dezember 2010 von
Sylvia Kilcher-Hürzeler in einer eindrücklich gestalteten Trauerfeier Abschied genommen.
Ein herzliches Vergelts Gott an Dr. M. Rudin. Von Herzen danken wir für die vielen Beileidskarten, die gestifteten heiligen Messen und Gaben für späteren Grabschmuck.
Samstag, 29. Januar, 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst (anschl. Kirchenkaffee) parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 1. Februar, 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.30 Uhr: Bibelabend Mittwoch, 2. Februar, 14.00 Uhr Schatzsucher
Danke an die Schulkameraden und ehemaligen Arbeitskollegen, Freunde, Verwandte und alle, die Guido im Leben mit Freundschaft und Liebe begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Himmelried, im Januar 2011
Die Trauerfamilien
Dreissigster, Sonntag 30. Januar 2011, 10.30 Uhr in der Kirche Himmelried.
Herzlichen Dank für die unzähligen tröstenden und mitfühlenden Worte, die uns viel Kraft geben. Auch für die zahlreichen Beileidskarten, die vielen Spenden an die Krebsliga, hl. Messen, Grabschmuck und sonstige Zuwendungen herzlichen Dank. Wir danken allen Ärzten und ihren Teams, die der Verstorbenen ihre professionelle und einfühlsame Betreuung zukommen liessen. Herzlichen Dank an alle, die Sylvia so zahlreich auf dem letzten Weg begleitet haben, die oft in Gedanken bei ihr waren und ihr im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.
Die Trauerfamilie
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
BESTATTUNGEN HANS HEINIS AG Telefon 061 763 70 20 Hauptstrasse 39 4242 Laufen
462951/003-739952
Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach. 27. Januar: kein Konf. Weitere Konf.-Daten: 3., 10., 17. und 24. Februar: 2 Daten davon sind für jeden verbindlich. Wegen der Schul-Skilager, die in verschiedenen Wochen stattfinden, wählt bitte selber aus, an welchen beiden Daten Ihr kommen wollt.
Mit vielen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem Mami, unserer Schwiegermutter, unserem Grosi, Urgrosi, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und unserem Gotti
Helen Hofer-Borer 2. März 1928 bis 22. Januar 2011 Wir sind traurig, aber auch dankbar, dass sie von ihren schweren Leiden, die sie mit Geduld und Tapferkeit ertragen hat, erlöst wurde. In stiller Trauer Ruth und Ernst Berger-Hofer und Kinder Josef und Regina Hofer-Scheidegger Kinder und Grosskinder Trauergottesdienst: Freitag, 28. Januar 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren. Dreissigster: Samstag, 26. Februar 2011, um 18.00 Uhr in der Kirche Fehren. Gilt als Leidzirkular.
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Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 30. Januar: kein Gottesdienst. Donnerstag, 3. Februar, 8.30 Uhr, kath. Kirche, Fehren, ökumenischer Schulgottesdienst zum Thema: «Mit dem Strom und gegen den Strom», mit Brotsegnung zu St. Agatha und mit anschliessendem Zmorge im UG der Kirche, Pfarrer Stéphane Barth und die Katechetinnen Inge Eggenschwiler und Marianne Lombriser. Sonntag, 6. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Mit Sonntagsschule: Beginn im Gottesdienst. Mittwoch, 9. Februar, 16 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire mit de Chline zum Thema: Wenn Lamm und Löwe einträchtig nebeneinander liegen, Pfr. Stéphane Barth
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
WAHLEN
Auf Abenteuern mit Käpt’n Sharky
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DUGGINGEN
– GEDANKENSTRICH –
Präsidium wieder besetzt
Generalversammlung
Nach längerer Vakanz hat Duggingen in der Person von Erich U. Thommen wieder einen Gemeindepräsidenten. Jürg Jeanloz
Martin Staub
I Geschichtenerzählerin: Märlitante Barbara FOTO: ZVG mit dem Käpt’n Sharky.
gwa. Ahoi, hier kommt Käpt’n Sharky – der Schrecken der sieben Weltmeere und Held der Kinderzimmer. Die Märlitante Barbara erzählt am 5. Februar im Gemeindesaal in Wahlen Geschichten von den abenteuerlichen Erlebnissen mit dem kleinen Piraten, seinem Schiffskoch, der Ratte und seinem Papagei. Barbara Burren, die Erzählerin, Autorin, Radiosprecherin, Moderatorin und Spielgruppenleiterin aus Uetendorf versteht es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen. Türöffnung ist um 14 Uhr, Beginn um 14.30 Uhr. Die Reise auf dem Meer dauert etwa zwei Stunden. Dazwischen gibt es zwei Pausen mit Zvieriangebot. Organisiert wird der Anlass vom Elternverein Wahlen. Märlitante Barbara: Gemeindesaal Wahlen, 5. Februar, 14.30 Uhr, Vorverkauf Tagesstätte Laufen oder bei Corinne Corbat, 061 301 99 33
n Duggingen kommen die Gemeindegeschäfte wieder in Fahrt: Erich U. Thommen ist in stiller Wahl zum Gemeindepräsidenten gewählt worden, nachdem sich für die Urnenwahl vom 13. Februar 2011 keine weiteren Anwärter gemeldet hatten. Thommen ist seit 1. Juli 2009 im Gemeinderat, amtete jedoch bereits als Vizepräsident und interimistischer Präsident, seit René Hardmeier im Dezember 2009 zurücktrat. «Ich habe schon drei Gemeindeversammlungen geleitet und glaube, dieses Amt übernehmen zu können», erklärt Thommen. Er sei voll motiviert und habe gespürt, dass die Bevölkerung von Duggingen ihn unterstütze und hinter ihm stehe. Mit dem zuletzt gewählten Beat Fankhauser sei der Gemeinderat auch wieder komplett und er sei guten Mutes, mit seinen vier Gemeinderatskollegen Fabian Kilchenmann (Vizepräsident), Beat Fankhauser, Willi Rubli, Benedikt Zenhäusern und dem ebenfalls neuen Gemeindeverwalter Christian Friedli die Geschäfte von Duggingen abwickeln zu können. Der 51-jährige Erich U. Thommen hat ein eigenes Treuhandbüro in Duggingen und führt das Ressort Finanzen. Er ist mit den Geschäften der Gemeinde
– DENKPAUSE –
Der Offenbarungseid des Theaterdirektors
Georges Thüring
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eder verantwortungsbewusste Chef hat Alternativen in der Schublade, sollte es anders laufen als geplant. Dies gilt offenbar nicht für den Direktor des Theaters Basel. Denn vor einigen Tagen stand in der Tagespresse in grossen Lettern: «Das Theater Basel hat keinen Plan B.» Sollte das Baselbieter Volk am 13. Februar die zusätzliche Subventionierung in der Höhe von total 17 Millionen Franken ablehnen, müssten laut Herrn Direktor Delnon halt der Verwaltungsrat des Theaters Basel und die Basler Regierung schauen, wie es weitergeht. Er selber könne sich nicht bewegen, das Theater brauche dieses Geld, es gäbe keine Einsparmöglichkeiten oder Möglichkeiten, die Einnahmensituation anderweitig zu verbessern, punkt … So einfach ist das – getreu dem Motto: Nach mir die Sintflut! Schliesslich finanziert die öffentliche Hand – also die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler – den teuren Basler Theaterbetrieb bereits zu fast 80 Prozent. Wieso braucht es da überhaupt noch eine Eigenwirtschaftlichkeit, es wäre doch viel bequemer für den in seiner künstlerischen Freiheit so arg bedrängten Theaterdirek-
tor, wenn der Staat alles finanzieren würde und unbegrenzte Mittel zur Verfügung stünden … Die arrogante Haltung des Theaterdirektors zeigt es deutlich: Offensichtlich hat das Theater Basel ebenfalls ein gravierendes strukturelles Problem. Wenn wir die weltfremden Theaterverantwortlichen nicht endlich zwingen, grundsätzlich über die Bücher zu gehen und Alternativen zum heutigen Betrieb zu entwickeln, wird das Ganze definitiv zu einem Fass ohne Boden. Ich sehe nicht ein, wieso sich das Theater Basel nicht auch der wirtschaftlichen Wirklichkeit stellen soll. Dies ist unangenehm und schmerzhaft, doch der Kanton Baselland und viele Unternehmer müssen das auch tun. Wenn wir Baselbieter die Subventions-Verdoppelung – die wir uns übrigens mit Blick auf unsere sehr angespannten Kantonsfinanzen gar nicht leisten können – nun einfach durchwinken, müssten sich alle Betriebe und auch andere Kulturinstitutionen, welche die Krise aus eigener Kraft und mit Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und marktgerechtem Verhalten gemeistert haben, als schlicht blöd vorkommen. Lassen wir uns von der plötzlichen Theaterpräsenz auf dem Lande und der damit verbundenen Charmeoffensive nicht einlullen. Und lassen wir uns vor allem nicht mit fehlenden BPlänen und der Drohung des kulturellen Fiaskos erpressen. Nicht nur aus gewichtigen finanziellen Gründen, sondern auch grundsätzlich müssen wir am 13. Februar zur Theatervorlage Nein sagen. Andernfalls geht dieses Trauerspiel weiter und spätestens in vier Jahren werden neue Forderungen nach weiteren Subventionen auf uns zukommen. Am 13. Februar haben wir es in der Hand, den Theaterdirektor endlich zu einem Plan B zu zwingen. Georges Thüring, Landrat, Grellingen
In stiller Wahl gewählt: Erich U. Thommen, der neue Gemeindepräsident von Duggingen. FOTO: JÜRG JEANLOZ
bestens vertraut und dürfte auch den Umgang mit der Bevölkerung und den Gemeindeangestellten gut meistern. Als Ausgleich zur beruflichen Belastung spielt Thommen Tennis und verbringt seine Freizeit mit der Familie. Er erinnert daran, dass ihn das Amt des Gemeindepräsidenten voll in Anspruch nehme und dass er auch beruflich stark gefordert sei. Er setzt aber darauf, dass bis Mitte Jahr der Betrieb wieder voll funktioniere. Danach können auch die strategischen Ziele der Gemeinde angegangen werden. Er erwähnt den Neubau der Gemeindeverwaltung und die Sanierung des Schulhauses
«Eule». Duggingen sei ein beliebter Wohnort der Basler Agglomeration und in den letzten Jahren stark gewachsen. Es gelte daher, mit Baulandumlegungen neue Bauparzellen zu erschliessen. Generell weist Thommen darauf hin, dass die kleinen Gemeinden immer mehr Mühe haben, ihre Aufgaben wahrzunehmen und es sinnvoll sei, gemeindeübergreifende Organisationen zu bilden. Die Legislaturperiode der Baselbieter Gemeinden endet am 30. Juni 2012, und bis dahin hofft er, das Gemeindeschiffchen mit seinen Ratskollegen und der Verwaltung wieder gut auf Kurs gebracht zu haben.
LAUFEN
Geheimnisse freisetzen
K469214/003-738357
REGION Lippenbekenntnis: Ausschnitt aus dem Film FOTO: ZVG «Wie im Himmel».
I.L. Im Rahmen des Jahresthemas «Cantamus, lasst uns singen», zeigt die Musikschule Laufental-Thierstein am Freitag, 28. Januar 2011, 19.30 Uhr im Alte Schlachthuus in Laufen den Film «As it is in Heaven – Wie im Himmel». Zur Einstimmung singt Ruth Bilkenroth, am Klavier begleitet von Rahel Binetti, ein Lied aus diesem Film. Der Eintritt ist gratis. Dieser Film, 2005 bei der Oscarverleihung als bester fremdsprachiger Film nominiert, spielt im Norden Schwedens. Daniel Daréus, Stardirigent, beschliesst nach einem Herzanfall, seine internationale Karriere an den Nagel zu hängen und in das Dorf zurückzukehren, in dem er geboren wurde. Dort will er sich erst einmal gründlich ausruhen. Doch schon bald wird er darum gebeten, den örtlichen Chor zu leiten. Widerwillig akzeptiert er. Mit seiner Begeisterungsfähigkeit und seiner Hingabe an die Musik wird er bald zu einem Fixpunkt der kleinen Dorfgemeinschaft. Viele Dorfbewohner verbergen Geheimnisse, und auch die Neider des erfolgreichen Musikers lassen nicht lange auf sich warten, um ihre Intrigen zu spinnen. Die Musik scheint all diese Geheimnisse freizusetzen und die Leute wesentlich zu verändern. Und dann ist da noch die hübsche, junge Lena, in die sich Daniel bereits nach wenigen Proben verliebt. «Wie im Himmel», ein wunderschöner Film, der viele Einblicke in das soziale Gefüge des Vereinslebens gibt. Etliche Szenen könnten sich ohne Weiteres in irgendeinem Verein unserer Region abspielen! Freitag, 28. Januar, 19.30 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen. Film: «As it is in Heaven – Wie im Himmel».
König Drosselbart spendet 20 000 Franken WOS. Die Märchenmusicaltournée «König Drosselbart» der Basellandschaftlichen Kantonalbank ging am 23. Januar zu Ende. Die Heilpädagogische Schule Baselland durfte aus den Einnahmen des Ticketverkaufs eine Spende in der Höhe von 20 000 Franken entgegennehmen. Im Kronenmattsaal in Binningen fand am vergangenen Sonntag die erfolgreiche Tournée des Gastspieltheaters Zürich ihren Abschluss. Rund 4500 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten in den letzten Wochen die zehn Aufführungen des Märchenmusicals «König Drosselbart» und liessen sich von der spannenden Geschichte, der schönen Musik und den prachtvollen Kostümen verzaubern. Die Tournée ist auch für die Heilpädagogische Schule Baselland (HPS BL) ein freudiges Ereignis geworden. Sie erhält für ihre Schulen erneut sämtliche Einnahmen aus dem Billettverkauf als Spende von der Basellandschaftlichen Kantonalbank. An der letzten Vorstellung vom 23. Januar in Binningen haben die Vertreter der Schule von Alexander Junge, Leiter der BLKB-Niederlassung Allschwil, einen Scheck über 20 000 Franken entgegengenommen. Die Organisation, die sich der Förderung und Ausbildung von geistig behinderten Kindern und Jugendlichen annimmt, kann dank diesem ausserordentlichen Beitrag spezielle Anschaffungen und Projekte realisieren, die über die üblichen Budgets hinausgehen. Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist seit 28 Jahren Veranstalter der Tournée. Sie trägt sämtliche Kosten der Aufführungen und organisiert auch alle Auftritte des Gastspieltheaters Zürich in unserer Region.
«Zur 483. Generalversammlung heisse ich Sie herzlich willkommen. Ein besonderer Gruss gilt unseren Ehrenmitgliedern, Gemeindevertretern, …» Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu Generalversammlungen. Einerseits gehört eine solche in das Jahresprogramm eines jeden Vereins, weil da die wichtigsten Entscheidungen getroffen werden. Andererseits erinnert mich die ganze Prozedur an eine Landsgemeinde, obschon ich noch nie an einer solchen teilgenommen habe. Problematisch wirds bereits beim Appell (nach der Begrüssung Traktandum 2). Obwohl man jeden sieht, sogar höchstpersönlich begrüsst hat, ist es nicht zu vermeiden, dass jeder mit Name, Vorname heruntergeschrien wird und der Genannte immer mit einem lauten, unmissverständlichen «Hier!» quittiert. Ein blosses «Ja» oder eine noch gewagtere Antwort würde aus jedem Vereinsmitglied bereits einen Querschläger machen, einen Anarchisten gar. Es folgt die Wahl von Stimmenzählern: «Ich schlage vor, für die linke Tischreihe…, für die rechte… – gibts andere Vorschläge?» Wir sind mittendrin, die direkte Demokratie im Mikroformat funktioniert perfekt. Und das wird ausgekostet bis zum letzten Bissen (zum Glück gibts anschliessend «Znacht»). Bereits muss man einige Aktivmitglieder aus dem Passivschlaf zurückholen, damit auch sie dem gut abgefassten Protokoll zustimmen können. Nun wird abgerechnet: «Die Einnahmen betragen, die Ausgaben…, ergibt einen Verlust von drei Franken fünfundvierzig.» «Die Rechnung wurde geprüft und für richtig befunden…» Der Jahresauftritt der Rechnungsrevisoren ist somit auch wieder Geschichte. Schliesslich wird an einer GV auch immer «mutiert». «Mutationen», welch wunderbares Wort. Noch schöner wäre «Metamorphosen», wie in der Biologie: Die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling. So ähnlich läufts im Vereinsleben. Man mutiert vom Nichtmitglied zum Mitglied (Applaus), oder umgekehrt (Todesverachtung). Eine richtige Generalversammlung ist hier noch lange nicht fertig. Im Gegenteil. Damit beginnt sie erst richtig. «Wahlen» (der richtige Zeitpunkt, dem Präsidenten, dem Aktuar oder einem andern Würdenträger eins auszuwischen) – «Jahresprogramm» – «Ehrungen»: Das Kerngeschäft für die fleissigsten Vereinsgänger, Veteranen, Sesselkleber und den Präsidenten. Für Letzteren ist dieser Akt die Fähigkeitsprüfung. Wenn genau die richtige Anzahl an Wappenscheiben, Löffeli und Dankesweinen bereitsteht, dann hat er bestanden und seine Wahl an der 484. Generalversammlung ist so gut wie sicher. «… einen bessern findst du nit.»
Unsere Generalversammlung findet am Freitag, 25. März 2011 statt.
Wir machen den Weg frei.
Michael Dreier Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Aesch/Pfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Telefon 061 756 50 50 www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Bärschwil
Bei Gott geht niemand und nichts verloren Gib seiner Seele die ewige Ruhe
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem Vater, unserem Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel, Schwager und Götti
Beinwil
Baupublikation Bauherrschaft: Gabriela und Pascal FurrerGrolimund, Passwangstrasse 167, 4229 Beinwil Bauobjekt: Solarkollektoren für Brauchwasser Bauplatz: Passwangstrasse 161 Bauparzelle: GB Nr. 132 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: Freitag, 11. Februar 2011
Mariastein-Metzerlen
Baupublikation Bauherrschaft: Peter und Cornelia von Graffenried, Buttiweg 6, 4112 Flüh Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus Bauort: Blauenweg 25C, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2111 Projektverfasser: Architekturbüro Renato Colonnello, Bachgasse 6, 4105 Biel-Benken Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: bis 11. Februar 2011
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr scheint, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Zum Abschied
Josef Jeker-Schmidlin
Albert Meier
3. Juni 1921 bis 24. Januar 2011
30. August 1914 bis 8. Januar 2011
Unser Vater und Grossvater ist nach einem erfüllten Leben friedlich eingeschlafen.
Seinem Wunsch entsprechend haben wir in aller Stille von meinem Vater Abschied genommen.
Kurt und Marlis Jeker-Jola mit Tamara und Fabian Anliker-Jeker mit Selma Renato Jeker Ralf und Andrea Jeker-Forster
Daniel Meier und seine Familie
Baupublikation Bauherr: Folkart Waltz, Mühle 55, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Umbau/Innenausbau und Umnutzung in Gewerberäume von Gebäude Nr. 50 und einem Teil von Gebäude Nr. 56 Bauplatz: Mühle Bauparzelle: GB Nr. 1125 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 11. Februar 2011
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
Der Trauergottesdienst findet am 1. Februar 2011, um 14.30 Uhr in Büsserach statt. Die anschliessende Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreis und Verwandten abgehalten.
Ein grosses Dankeschön an das Pflegeteam des Zentrums Passwang, Breitenbach, sowie an Herrn Pfarrer Arno Stadelmann für die einfühlsamen und tröstenden Worte. Kleinlützel, im Januar 2011 Traueradresse: Daniel Meier, Dorfstrasse 70, 4245 Kleinlützel
Dreissigster: 26. Februar 2011, 18.00 Uhr. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Kinderheims in Rumänien, Pfarrer Kobor, Spendenkonto Nr. 71904.01, Raiffeisenbank Laufental-Thierstein, Geschäftsstelle Büsserach, 4227 Büsserach. Traueradresse: Kurt Jeker, Ob. Hofmattstrasse 38, 4227 Büsserach
Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von deinen Lieben fort. Hab tausend Dank für deine Müh, vergessen werden wir dich nie!
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Bruder, unserem Schwager, Onkel, Cousin, Götti und Freund
Gilt als Leidzirkular.
Jean-Marc Tallat-Hornung
Traurig nehmen wir Abschied von
18. November 1945 bis 24. Januar 2011
Hans Mamie-Brunner 31. März 1937 bis 20. Januar 2011
Völlig unerwartet ist er aus dem Leben gerissen worden. Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit und danken für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Wir vermissen dich: Verena Tallat-Hornung Roland und Sylvette Tallat-Kneuss mit Familie Peter und Eliane Hornung-Gunzinger Maya Hornung Mijriam Meier Anverwandte und Bekannte
Während unzähliger Jahre hat er sich mit viel Engagement und Freude für die Region Laufen eingesetzt. Als Parteimitglied der FDP hatte er verschiedene Chargen inne, er war acht Jahre Gemeinderat in Laufen, 23 Jahre stellvertretender Regierungs-Statthalter, Gründungsmitglied und langjähriger Verwaltungsratspräsident der KELSAG. Er hat bleibende Spuren hinterlassen. Hans, wir danken dir. Deiner Familie entbieten wir unser tief empfundenes Beileid.
Hochwald Die FDP Laufen
Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 3. Februar 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Liesberg statt. Dreissigster: Sonntag, 6. März 2011, um 9.30 Uhr. Traueradresse: Verena Tallat-Hornung, Riederwaldstr. 11, 4253 Liesberg Gilt als Leidzirkular.
Baupublikation Bauherrschaft: P. und D. Occhiuto, Buchackerweg 28, 4146 Hochwald Bauobjekt: Unterirdische Garage Bauplatz: Buchackerweg 28, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB Nr. 3759 Projektverfasser: Jürg Rhyner Architektur, 4146 Hochwald Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 11. Februar 2011 Die Baukommission
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Maria Giuseppina Pellitteri, Eleftherios Nicoloudis, Lothringerstrasse 169, 4056 Basel Projektverfasser: art-j, 5610 Wohlen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Oltingerstrasse 17 A Bauparzelle: GB Nr. 893 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 11. 2. 2011
Baupublikation
Bei Todesfall sind wir Ihnen gerne behilflich Erschwil, Breitenbach + Umgebung Tel. 061 781 11 03 Nat. 079 277 26 36
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061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Zwingen Guido Stark, Laufen
481243
B E S TAT T U N G E N 475972
Bauherr: Mauro + Mirjam Menoia-Kramer, Eichenstrasse 33, 4054 Basel Projektverfasser: art-j, 5610 Wohlen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Oltingerstrasse 17 B Bauparzelle: GB Nr. 819 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 11. 2. 2011
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
THIERSTEINER WOCHENBLATT
7 BREITENBACH
Donnerstags wird gesungen Die Musikschule Laufental-Thierstein lädt zum gemeinsamen Anstimmen von Volksliedern ein. In Breitenbach heisst es deshalb zurzeit einmal wöchentlich «Cantamus, lasst uns singen».
Volles Haus: Die erste Ausgabe von «Cantamus» war ein voller Erfolg. FOTO: DIMITRI HOFER
Dimitri Hofer
R
und siebzig Volkslieder werden in den kommenden Wochen durch den Pfarreisaal der katholischen Kirche in Breitenbach klingen. Bei den jeweils am Donnerstagabend ertönenden Stücken handelt es sich nicht in wenigen Fällen um heute nur noch selten gehörte Traditionals. Isidor Lombriser, Leiter der Musikschule Laufental-Thierstein, nahm sich des oftmals in Vergessenheit geratenen Liedguts an und haucht ihm zurzeit durch sangesfreudige Männer und Frauen aus der Bevölkerung neues Leben ein. Unterstützung erhalten sie dabei von musizierenden Schülern/-innen und Lehrkräften der Musikschule. Der Startschuss fiel am Donnerstag, 13. Januar, mit der gemeinsamen Darbietung verschiedener traditioneller Wanderlieder. Die Anspannung war Isidor Lombriser deutlich anzumerken. Der verdienstvolle Dirigent zweier Kirchenchöre hatte keine Ahnung, was ihn erwartet. Zwar hatte man fleissig die Werbetrom-
mel gerührt, wusste jedoch bis zuletzt nicht, wie viele Gesangswillige sich nach Breitenbach begeben würden. Um kurz nach halb sieben dann Entwarnung. Schon seit einiger Zeit strömten die Menschen beinahe im Sekundentakt in den Pfarreisaal. Und es wurden immer mehr. Als der sichtlich erleichterte Lombriser um Viertel vor die Teilnehmenden der Jamsession in spe begrüsste, waren um die achtzig Personen anwesend. «Das spontane Singen soll im Vordergrund stehen» sagte Isidor Lombriser vor der ersten Durchführung von «Cantamus». Ein Vorhaben, das zweifellos in die Tat umgesetzt werden konnte. Die Freiwilligen, darunter deutlich mehr Sängerinnen als Sänger, intonierten die Wanderweisen äusserst zwanglos, herzhaft und meist auch sehr textsicher. Bei sämtlichen Liedern wurden sie von Musikern an Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Trompeten begleitet.
Lombriser dirigierte und vermittelte den Anwesenden immer wieder erkenntnisreiche Hintergrundinformationen zu den geprobten Stücken. Der Klassiker «Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus» war beispielsweise ursprünglich ein Abschiedslied deutscher Auswanderer, die ihre Heimat in Richtung Amerika verliessen. Kurze Verschnaufpausen verschafften den Sängerinnen und Sängern fesselnde Soloeinlagen der beiden Musikschüler Joel Bieli und Manuel Hügli an der Trompete. «Cantamus» soll auf die zwölf Stundenkonzerte vorbereiten. Am 28. Mai werden in dessen Rahmen in der katholischen Kirche Breitenbach verschiedenste Chöre aus der Region auftreten. Jeweils zur vollen Stunde wird eines von insgesamt zwölf Konzerten beginnen. «Cantamus» findet noch bis zum 7. April jeweils donnerstags statt. Weitere Informationen findet man unter www.musikschule-laufen.ch
BREITENBACH
Naturbad bleibt günstig bü. An der Ratssitzung vom Montag war Badespass im Naturbad angesagt. Frostige Aussentemperaturen hin oder her. Dass die Bevölkerung am kleinen, aber feinen Naturbad Spass bekundet, war ebenso unbestritten wie günstige Eintrittspreise. «Wir möchten aber mit einer Vereinfachung der Eintritts- und Abopreise die unproduktiven Verwaltungsumtriebe reduzieren», sagte Gemeindeverwalter Andy Dürr. Der Bademeister könne sich so mehr seinen eigentlichen Aufgaben am Becken widmen und die Finanzverwaltung werde ebenfalls entlastet. Dürr präsentierte in seinem Antrag gerade noch zwei unterschiedliche Tarife, nämlich den Einzeleintritt von Fr. 2.00 für Jugendliche (7-16 Jahre) und Erwachsene, sowie einen ebenfalls einheitlichen Abo-Tarif von Fr. 20.00 für Jugendliche und Erwachsene. Kinder bis 6 Jahre sollten nach Dürrs Antrag
das Naturbad auch künftig gratis besuchen dürfen. Bisher hatten Jugendliche von 7-16 Jahren für einen Einzeleintritt Fr. 1.50 und Erwachsene Fr. 2.50 berappen müssen. Mit Fr. 10.00 und Fr. 20.00 waren auch die Abo-Preise für Jugendliche und Erwachsene unterschiedlich. Die Vereinfachung der Preisstrukturen mit gleichzeitigem Fokus auf weiterhin günstigen Eintrittspreisen kam im Gemeinderat gut an. Gemeinderat Fredi Simonetti bekundete dennoch einiges Unbehagen mit dem einheitlichen Eintrittsund Abopreisen für Jugendliche und Erwachsene. Dies störte die Ratsmehrheit angesichts der im Vergleich etwa zu Handykosten mehr als moderaten Badi-Preise aber nicht. Dennoch kamen sie Simonetti schliesslich etwas entgegen und setzten die Gratis-Stufe bei Einzeleintritten und Abos von bisher 0-6 auf 0-8 Jahre herauf.
«Die Ludothek Laufental-Thierstein ist eine Organisation, welche Spielzeug günstig verleiht», wies Gemeinderat Remo Waldner auf deren 20-jähriges Jubiläum hin. Zum Jubiläum plane die Ludothek mehrere Aktivitäten, so auch ein Puppentheater im Breitenbacher Alterszentrum Bodenacker. Nach einigen Voten sprach sich der Gemeinderat einstimmig dafür aus, diesen Anlass in Breitenbach mit 1000 Franken zu sponsern. Ebenfalls einstimmig wollte der Rat den regionalen Ferienpass 2011 wieder mit 500 Franken unterstützen. Mit einem Papier über die künftigen Mietbedingungen für Schulräume, Turnhallen, Schwimmhalle und weitere gemeindeeigene Räumlichkeiten lieferte Gemeindeverwalter Andy Dürr Grundlagen für einen baldigen Entscheid. Dieser soll laut Gemeindepräsident Dieter Künzli bis Ende März fallen.
LESERBRIEF
Zum Flugblatt «Für einen soliden Finanzhaushalt» Es ist erfreulich, dass die Bevölkerung über die unterschiedlichen Standpunkte zur Unterstützung des Projektes «Wohnen im Alter» informiert wird. Eine breite Diskussion führt zur besseren Meinungsbildung. Jedoch ist es wichtig, dass Botschaften klar sind und nicht zu Missverständnissen führen. Dies ist aus meiner Sicht jedoch bei zwei Aussagen im erwähnten Flugblatt durchaus möglich. 1. Mehrkosten der Variante 1 gegenüber der Variante 2 von CHF 640 000.–. Diese Aussage ist so nicht ganz richtig. Die Variante 1 kann im Prinzip in drei Teilschritte aufgeteilt werden. Schritt 1: Kauf der Parzellen für CHF 640 000.– (mit Fremdkapital). Dies ist eine Investition mit einem Gegenwert (dem Landwert) und somit kein direkter Aufwand (Umschichtung Geld zu Land). Schritt 2: Kostenloses Baurecht für 20 Jahre, getragen durch die Kirchgemeinde, Bürgergemeinde und Einwohnergemeinde. Die Fremdzinsen kosten in zwanzig Jahren ca. CHF 310 000.– (Betrag wie bei Variante 2). Nach diesen 20 zinslosen Jahren würde ein für die Baurechtsneh-
merin unattraktiver Zins im Baurechtsvertrag formuliert (§ IV). Schritt 3: Verkauf der Parzelle für CHF 640 000.– zuzüglich der aufgelaufenen Teuerung an die Wohnbaugenossenschaft Lingenberg (WBGL). Dafür gibt es ein faires Kaufrecht im Baurechtsvertrag (§ X). Natürlich muss diese Option nicht zwingend eingelöst werden. In diesem Fall wird die Gemeinde aber in den anschliessenden 30 Jahren ca. CHF 345 000.– als Zinsdifferenz einnehmen. 2. Risiko, dass das Gebäude durch die Gemeinde erworben werden muss (Altlast). Im Flugblatt wird diese rein theoretische Möglichkeit als Risiko resp. Altlast bezeichnet. Als durchschnittlicher Schätzwert für das Gebäude werden CHF 3 Mio. genannt. Zählt man noch den nicht amortisierten Baulandpreis von CHF 300 000.– dazu, ergäbe sich ein Anlagewert von CHF 3,3 Mio. Nehmen wir an, dass der Mietertrag in den nächsten 50 Jahren nur um 25 Prozent steigen würde, ergäbe dies Einnahmen von jährlich CHF 350 000.–. Mit diesen sehr konservativen Zahlen würde die
Bruttorendite über 10 Prozent liegen. Eine solche Rendite-Liegenschaft wäre durchaus mit Gewinn zu verkaufen! Aber wie schon gesagt, ist dieses Szenario sehr unwahrscheinlich und müsste, wenn schon eher als Chance und nicht als Risiko bezeichnet werden. Neben dieser rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise geht die positive Wirkung des Projekts «Wohnen im Alter» auf die Entwicklung unseres Dorfes fast unter. Wenn Personen aus Einfamilienhäusern in altersgerechte Wohnungen im eigenen Dorf umziehen können, wird Wohnraum für Familien frei. Wenn jemand aufgrund eines Schicksalsschlages auf eine barrierefreie Wohnung angewiesen ist, sollte er nicht noch zusätzlich aus seiner gewohnten Umgebung wegziehen müssen. Dass solche Wohnungen wirklich ein Bedürfnis in Büsserach sind, zeigen die bereits vorliegenden sieben Reservationsanträge. Ich freue mich auf eine grosse Wahlbeteiligung am 13. Februar 2011. Werner Hartung, Gemeindepräsident Büsserach
WOCHENBLATT
8 Büren
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
Breitenbach
Baupublikation Bauherrschaft: Vogel Martin, Gempenstrasse 17, 4413 Büren Bauobjekt: Schwimmteich mit Gartensitzplatz Projektverfasser: Vogel Martin Bauplatz: Gempenstrasse 17, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2586 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 11. Februar 2011 Baukommission Büren
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr/Projektverfasser: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Rückbau Container GB Nr. 2668 Bauplatz: Büneweg, 4114 Hofstetten Planauflage: Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: bis 11. Februar 2011
Baupublikation Bauherr: Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Pfarrgasse 20, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Umbau Pfarrhaus Bauplatz: Pfarrgasse 20, 4114 Hofstetten Bauparzelle: GB Nr. 936 Planauflage: Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: bis 11. Februar 2011
Dornach / Dorneckberg
Sirenenprobealarm 2011
Gründung einer Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach Gestützt auf die Verordnung über die Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft (BoVO, BGS 923.12) vom 24. August 2004 werden in der Zeit vom 4. Februar bis 7. März 2011 auf den Gemeindeverwaltungen Breitenbach und Büsserach die nachstehend aufgeführten Akten zur Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach öffentlich aufgelegt: 1. Plan über das Beizugsgebiet 1:5000 2. Grundeigentümer- und Liegenschaftenverzeichnis 3. Statutenentwurf Einsprachen gegen den Inhalt des Planes über das Beizugsgebiet sowie des Grundeigentümer- und Liegenschaftenverzeichnisses sind innerhalb der Auflagefrist bis spätestens 7. März 2011 mit eingeschriebenem Brief dem Volkswirtschafts-Departement Amt für Landwirtschaft Hauptgasse 72, 4500 Solothurn einzureichen; sie müssen eine schriftliche Begründung enthalten. Kollektiveinsprachen sind unzulässig. Änderungsanträge zum Statuten-Entwurf sind mit einer schriftlichen Begründung ebenfalls bis spätestens 7. März 2011 beim Volkswirtschafts-Departement, Amt für Landwirtschaft, zur Prüfung einzureichen. Während der Auflage findet am 7. Februar 2011, 20.00 Uhr (Griensaal, Breitenbach) eine Orientierung statt. Zudem finden am 10. und 23. Februar 2011, im Gemeindehaus Büsserach sowie am 15. Februar und 2. März 2011, im Gemeindehaus Breitenbach, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, Auskunftserteilungen statt. ***************** Nach der Auflagefrist findet am Donnerstag, 5. Mai 2011, 19.00 Uhr im Griensaal, in Breitenbach die Gründungsversammlung statt. Zu dieser Versammlung sind alle GrundeigentümerInnen freundlich eingeladen. Traktanden: 1. Begrüssung durch die/den Tagespräsidentin/en: Vorsteherin Oberamt oder Vorsteher Amtschreiberei 2. Orientierung durch den Vertreter des Amtes für Landwirtschaft Solothurn 3. Abstimmung über die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach; Leitung: Vorsteherin Oberamt oder Vorsteher Amtschreiberei Bei Gründungsbeschluss: 4. Beschluss über Änderungsanträge zum Statuten-Entwurf (wurde sämtlichen betroffenen GrundeigentümerInnen zugestellt) 5. Wahl des/der Präsidenten/in 6. Wahl der Vorstandsmitglieder 7. Verschiedenes Bei der Beschlussfassung über die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach ist speziell § 32 Abs. 3 der Verordnung über die Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft zu beachten, welcher lautet: «Die bei der Gründungsversammlung nicht erscheinenden oder nicht stimmenden Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer gelten als zustimmend (Art. 703 ZGB)». Die Vorbereitungskommission und die Gemeinderäte Breitenbach und Büsserach ersuchen die Grundeigentümer/innen höflich, dem Vorhaben «Güterregulierung Breitenbach-Büsserach» an der Gründungsversammlung vom 5. Mai 2011 zuzustimmen. Gemeinderäte Breitenbach und Büsserach und die Vorbereitungskommission der Güterregulierung Breitenbach-Büsserach
Am Mittwoch, 2. Februar 2011 findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarms verpflichtet. Der Probealarm beginnt um 13.30 Uhr und wiederholt sich 3-mal. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst. Wir bitten um Kenntnisnahme.
Ausschreibung von Bauarbeiten 1. Auftraggeberin: Zweckverband Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach 2. Art des Verfahrens: Offenes Verfahren 3. Beschaffungsart: Bauleistungen 4. Gegenstand und Gesamtsanierung der Flachdächer auf den Nebengebäuden des Auftrages: BKP Arbeitsgattung 222 Spenglerarbeiten 223 Blitzschutzarbeiten 224.1 Flachdacharbeiten 5. Teilangebote: Nicht zugelassen 6. Unternehmervorschlag: Siehe Submissionsunterlagen 7. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung: Baubeginn: Montag, 26. April 2011 Bauvollendung: Freitag, 17. Juni 2011 8. Ort der Ausführung: Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach 9. Arbeitsgemeinschaften: Zugelassen 10. Sprache für das Angebot: Deutsch 11. Adresse und Frist für Bezug der Submissionsunterlagen: Die Offertunterlagen können ab Donnerstag, 10. Februar 2011, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, im Zentrum Passwang, in Breitenbach, bei Herrn Markus Neuenschwander abgeholt werden. Während dieser Zeit ist es möglich, die zur Sanierung vorgesehenen Flachdächer unter Führung zu besichtigen. Eine Voranmeldung bei Herrn Neuenschwander, Telefon 061 785 31 14, oder dem Sekretariat, Telefon 061 785 31 31, ist erforderlich. Die Übersichtspläne werden mit den Submissionsunterlagen abgegeben. 12. Eignungs- und Zuschlagskriterien: Eignungskriterien: Der Anbieter hat in den letzten fünf Jahren mindestens zwei vergleichbare Objekte zu dokumentieren. Zuschlagskriterien: Gemäss Submissionsunterlagen 13. Adresse und Fristen für die Einreichung des Angebotes: Die Angebote müssen schriftlich und geschlossen mit dem Vermerk «Submission Flachdächer» versehen bis zum Eingabetermin; Freitag, 25. Februar 2011, beim Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, Postfach 344, 4226 Breitenbach, eintreffend (Datum Eingangsstempel Zentrum Passwang). 14. Gültigkeit des Angebotes: 6 Monate ab Eingabetermin des Angebotes 15. Zahlungsbedingungen: Gemäss Submissionsunterlagen 16. Kaution/Sicherheit: Keine 17. Submission: Nicht nach GATT/WTO-Übereinkommen 18. Preisverhandlungen: Ausgeschlossen. Es sind Nettoangebote inkl. MwSt. einzureichen. Skonti, Rabatte und allfällige weitere Abzüge müssen im Angebot aufgeführt werden. 19. Verfahrensgrundsätze: Einhaltung der geltenden Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Lohngleichheit für Mann und Frau. 20. Mitteilung des Zuschlages: Die Zuschlagsverfügung wird den Anbieterinnen und Anbietern mit Brief eröffnet. 21. Rechtsmittel: Gegen den vorliegenden Entscheid kann innert 10 Tagen seit Zustellung bei der Kantonalen Schätzungskommission, Bielstrasse 9, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die datierte und unterschriebene Beschwerdeschrift hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Die Beweismittel sind anzugeben. Fehlen die erwähnten Erfordernisse, so wird auf die Beschwerde nicht eingetreten. Das Beschwerdeverfahren ist nicht kostenlos und die Verfahrenskosten werden je nach Ausgang des Verfahrens auferlegt. Wird eine Beschwerde vollumfänglich oder teilweise abgewiesen, sind die Kosten vollständig oder teilweise zu tragen.
Baupublikation Bauherr: Röm.-Katholische Kirchgemeinde, Pfarrgasse 20, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Umbau Pavillon Bauplatz: Pfarrgasse 18, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 935 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 11. 2. 2011
Büsserach
Baupublikation Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Alte Tiefenaustrasse 6, 3050 Bern Bauobjekt: Swisscom Verteilerkasten Projektverfasser: Frutiger AG, Frutigenstrasse 37, 3601 Thun Bauplatz: Breitenbachstrasse 56 Bauparzelle: GB Nr. 670 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 11. Februar 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Marcel und Heidi Hänggi-Müller, Wydenmattstrasse 2, 4227 Büsserach Bauobjekt: Fassadenänderung Balkonverglasung, 2. OG Projektverfasser: Bauherrschaft Bauplatz: Wydenmattstrasse 2 Bauparzelle: GB Nr. 1731 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 11. Februar 2011
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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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ERSCHWIL
Ersatzwahl in den Gemeinderat dust. In Erschwil kommt es am 13. Februar zusätzlich zu den kantonalen und eidgenössischen Vorlagen zu Ersatzwahlen für den Gemeinderat. Nach dem Rücktritt von Rolf Probst, FDP, stellen sich Ralph Küry, FDP, und Heinz Hirschi, parteilos, für die Wahl zur Verfügung. Rolf Probst war auch Gemeindevizepräsident. Seine Nachfolge in dieser Funktion tritt Parteikollege Peter Anklin an.
Geturnt wird auf der Bühne Die Männerriege Kleinlützel feiert ein kleines Jubiläum: Das 10. Theaterstück seit 1994
BREITENBACH
Bröckelmann in seiner neuen Einmannshow WOS. David Bröckelmann (37) ist in Binningen aufgewachsen. Nach der Schulzeit absolvierte er seine Ausbildung an der Schauspielschule Freiburg im Breisgau. Als freischaffender Schauspieler, Kabarettist und Imitator hat er diverse Engagements bei Film, Radio und Fernsehen. Er wirkt unter anderem auch in der Satire-Sendung Giacobbo/Müller als Imitator verschiedener Schweizer Prominente (Hakan Yakin, Matthias Hüppi, Christian Gross, Kurt Aeschbacher u.v.a.) mit. Zur Zeit ist er mit seinem ersten Soloprogramm auf Schweizertournee. Dr. Klapp ist ein etwas anderer Wissenschaftler. Er möchte Menschen verstehen, erforschen und begreifen. Dafür hat er eine eigene Methode entwickelt, die es ihm erlaubt, andere Charaktere zu verinnerlichen: Nicht nur Prominente aller Gattungen, sondern auch übertherapierte Therapeuten, bachblütige Anthroposophen, raue Handwerker und nichtssagende Politiker. Der Anlass wir organisiert vom Kultur - und Leseverein Breitenbach. Weitere Informationen auf www.klv-breitenbach.ch.
Ratlos: Romy Dreier (Rosa, Bäckersfrau), Sophie Allemann (Senta, Metzgersfrau), Erich Borer (Karl, Metzgermeister), Vali Freiermuth (Rolf, FOTOS: MARTIN STAUB Bäckermeister) und Alois Meier (Sepp, Kronenwirt).
Unter Experten: Jörg Betschen als Polizist und Rita Stich als Gesundheitsinspektorin.
dust. Mit der Première vom letzten Sonntag ist die 10. Theateraufführung der Männerriege Kleinlützel lanciert. «Jetz chunnt’s nit guet» heisst das Stück und bietet jede Menge Spass und Unterhaltung. Weitere Aufführungen: 29. Januar, 4. und 5. Februar, jeweils 20.15 Uhr (Reservationen: 061 771 08 82).
Brot und Kampf: Es endet glimpflich.
Freitag, 4. Februar, 20.00 Uhr, Pfarreisaal
KLEINLÜTZEL
Der Wirt steckt ein: Lügen haben kurze Beine. Die drei Frauen geben alles.
Ein Veteran tritt zurück
Kantonales Wolfwil 2009: Pius Stich (l.) im Gespräch mit einem Musikfan. FOTO: MARTIN STAUB
dust. 63 Jahre lang war er jeden Mittwochabend mit seinem Es-Horn auf dem Weg zur Musikprobe. Die Rede ist von Pius Stich, bald 84-jährig und bei bester Gesundheit. Im Januar 1948 wurde er an der Generalversammlung als Mitglied in die Konkordia aufgenommen und hat bis Ende 2010 kaum eine Probe gefehlt. «Notenlesen und EsHorn spielen hält geistig fit», hat Pius immer gesagt und damit recht behalten. Trotzdem – am vergangenen Samstag hat er an der Generalversammlung des Musikvereins seinen Rückzug angekündigt. «Wenn in einem Takt mehr als zehn Noten – alle auf einer anderen Linie – liegen, dann kann ich das nicht mehr spielen», erklärte der ehemalige Schreinermeister in seinem waschechten Lützlerdialekt. Und zudem merke er allmählich, dass er besonders zur kalten Winterszeit ganz gerne zuhause bei «Mutterli» bleibe. Pius Stich wurde mit einer Laudatio von Präsident Beat Fritschi und verdientem Applaus verabschiedet. Weiter berichtete Niklaus Stich über die Vorbereitungen zum Thiersteiner Bezirksmusiktag, der vom 27. bis 29. Mai 2011 in Kleinlützel mit einem dreitägigen Fest über die Bühne geht. Der Freitag gilt den Dorfvereinen, am Samstag kommt die Pop- und Rockmusik zum Zuge und am Sonntagmorgen solls volkstümlich werden.
Metzger und Bäcker: Plagieren, dass sich die Balken biegen.
Lagebesprechung: Die beiden Fitnesstrainerinnen (Andrea Meier als Bea und Moni Nussbaumer als Gabi) verdrehen den Herren den Kopf.
EINGESANDT
BREITENBACH
Starker Auftritt gegen die Waffenverbotsinitiative
Die CVP lädt ein WOS. Am Mittwoch, 2. Februar, 20 Uhr, lädt die CVP Dorneck-Thierstein im Landgasthof Weisses Kreuz zu einer offenen Parteiversammlung ein. Diskutiert und referiert wird unter anderem über die Vorlagen «Für den Schutz vor Waffengewalt» und «Familienfreundliche Tagesstrukturen».
Für Schweizer Werte: (v. l.) Sven Jeker, Pascal Grolimund, Fredi Simonetti, Andreas Bringold, Oswald Meier, Nicolas Bader, Irène Hamann, Remo Ankli, René Blunier, Christian Thalmann, Erwin Thomann, Christian Bühler, Josef Christ. Auf dem Bild fehlen: Moritz Dreier (Fotograf), FOTO: ZVG Guido Halbeisen und Friedrich Allemann.
WOS. Vertreter des Bezirksschützenverbands Thierstein, regionale und kan-
tonale Parlamentarier kämpften am Samstag, 22. Januar 2011, einstimmig
und mit starker Präsenz gegen die Waffenverbotsinitiative.
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Empfehlungen Inserat Amteiversammlung 2.2.2011.ai 25.01.2011 09:33:19
Einladung zur Amteiversammlung Mittwoch, 2. Februar 2011, 20 Uhr Rest. Weisses Kreuz Breitenbach Vorstellung und Parolenfassung der Abstimmungsvorlagen vom 13.2.2011 Eidg. Volksinitiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ Kantonale Vorlagen:
Volksinitiative für familienfreundliche Tagesstrukturen Volksinitiative für eine wirksame Verbilligung der Kankenkassenprämien Kredit für den Neubau Parkhaus Kantonsspital Olten Der Anlass ist öffentlich. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. CVP Dorneck-Thierstein
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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
WITTERSWIL
25 Einbrüche in fünf Monaten
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SEEWEN
Mit der Gitarre um die Welt Das Ensemble La Volta begeisterte am Sonntag im Museum für Musikautomaten mit Gitarrenklängen aus den verschiedensten Teilen der Erde. Dimitri Hofer
W Einbruchsprävention: Heinz Schwägli, Sicherheitsbeauftragter der Kantonspolizei Solothurn, FOTO: GABY WALTHER erklärt, wie das Einbruchsrisiko vermindert werden kann.
gwa. Seit August 2010 wurde in Witterswil in 25 Einfamilienhäusern und Wohnungen eingebrochen. Die Einbruchsserie hat sich nun auch nach Flüh ausgedehnt, registriert doch das Dorf seit Oktober bereits 10 Einbrüche. Obwohl die Polizei mit Sondereinheiten unterwegs ist, mit Patrouillen vermehrt die Gegend überwacht, Finger- und Fussabdrücke und auch DNA-Spuren sichert, konnte kein einziger Einbrecher gefasst werden. «Eigentlich bräuchten wir hellseherische Fähigkeiten, denn oft sind wir einfach am falschen Ort», erzählte Heinz Schwägli, Sicherheitsbeauftragter der Kantonspolizei Solothurn am Informationsabend zum Thema «Einbrüche» in der Mehrzweckhalle in Witterswil. Die Aufklärungsrate liegt im Kanton Solothurn bei 6 Prozent. Seit 2009 ist ein rasanter Anstieg von Einbrüchen festzustellen, wobei ein Grund die offene Grenze sein könnte. So wurde im Kanton Solothurn im Jahr 2009 1724 Mal eingebrochen, 300 Einbrüche mehr als im Jahr zuvor. Die Angst in Witterswil ist inzwischen gross. Über 100 Personen besuchten den Infoabend. Bei den einen wurde bereits eingebrochen, die anderen kennen irgendjemanden, bei dem eingebrochen wurde. «Woher die Kriminellen kommen – wahrscheinlich sind es mehr als einer – ist unklar. Einerseits ist die Grenze zum Ausland nah, anderseits könnte es auch jemand sein, der eine spezielle Beziehung zum Dorf hat und sich gut in Witterswil auskennt», so Hans Laffer, Postenchef von Mariastein. «In meiner Nachbarschaft wurde bereits in sechs Häuser eingebrochen», erzählte
Gemeinderat Robert Oser. Er hörte eines Abends beim Nachbarhaus verdächtige Geräusche, rief den Besitzer an, vernahm, dass dieser in den Ferien sei, und alarmierte die Polizei. «Leider hatte der Besitzer seinen Bruder informiert, dieser ging zum Haus, um nach dem Rechten zu sehen, schreckte dadurch die Einbrecher auf, und als schliesslich die Polizei mit 15 Leuten am Tatort erschien, waren die Diebe bereits geflüchtet.» Schwägli rät, bei einem Verdacht immer die Polizei zu rufen. Er erklärte in seinem Referat, wie man sich am besten gegen Einbrüche schützen kann. So werde zu 45 Prozent via Balkontür das Haus betreten, gefolgt von 35 Prozent durch das Fenster. «Die meisten Leute wissen, wo die Schwachstellen bei ihrem Haus sind, haben aber das Gefühl, bei ihnen werde sicher nicht eingebrochen», so Schwägli. Der Kriminalbeamte zeigte auf, wie mit relativ einfachen Mitteln schon viel zum Eigenschutz getan werden kann. Als ganz wichtiger Punkt nannte er die Nachbarschaftshilfe: Beobachten, Verdächtigungen melden, bei Abwesenheit den Nachbarn bitten, den Briefkasten zu leeren, Rasen zu mähen oder Schnee zu schaufeln. Bewegungsmelder installieren, Fenster nicht schräg stehen lassen, schwache Türen besser sichern und einen Tresor mit Zahlenschloss waren einige seiner weiteren Vorschläge. Wer sein Haus besser sichern möchte, kann sich kostenlos von der Beratungsstelle der Polizei Hilfe und Vorschläge holen. Im letzten Jahr hatte Schwägli 246 solche Beratungen durchgeführt.
FLÜH
Hommage an Egon Simonet-Kuentz WOS. Morgen Freitag, 28. Januar, eröffnet die Galerie «JetztOderNie» die Ausstellung von Egon Simonet-Kuentz. Die Retrospektive mit Bildern in verschiedenen Techniken gibt einen Einblick in das lange und reiche künstlerische
Schaffen des 1933 in Basel geborenen Künstlers. Simonet starb vor einem Jahr an den Folgen einer schweren Krankheit. 28.1.–13.2.: Mi–Fr, 16–20 Uhr; Sa/So, 11–16 Uhr.
LESERBRIEF
Herzhaftes Ja für günstigere Prämien Mit ihrer Prämieninitiative beweist die SP Solothurn ihre Hartnäckigkeit und den langen Atem im Kampf für weniger Prämienbelastung und mehr Geld im Portemonnaie des Mittelstandes. Eigenverantwortung nehmen wir wahr, indem wir mit genügend Bewegung zu unserer Gesundheit Sorge tragen, Sport betreiben und uns gesund ernähren. Nicht jedes Krankheitszeichen endet mit einem Arztbesuch. Dennoch steigen in der Schweiz die Gesundheitskosten und die Prämien. Wir sind besorgt über die Situation des Mittelstandes, der Arbeitenden, der Familien, der Alleinerziehenden und der Rentner, der Leute mit kleinem Einkommen und jener, die um ihre Existenz zittern müssen. Jahr für
Jahr steigen die Prämien weiter an und belasten nicht nur die tiefsten, sondern auch mittlere Einkommen. Jede 2. Familie kommt somit in finanzielle Engpässe. Heute profitieren von der Prämienverbilligung lediglich die tiefsten Einkommen. Die SP steht für Fairness im Gesundheitswesen. Sie setzt sich konsequent für patientenfreundliche Sparmassnahmen ein und möchte Fairness für die Versicherten. Dazu braucht es unser herzhaftes «Ja» für eine wirksame Verbilligung der Krankenkassenprämien. Dann sorgen wir dafür, dass nun ein jahrelanger Kampf zu einem erfolgreichen Ende kommt! Edna Baumgartner, Vorstand SP-Dornach
o ist mein Charango in E?» Diese ungewöhnliche Frage stellte Jürgen Hübscher seinen sechs jungen Mitmusikern am vergangenen Sonntag in Seewen. Der Leiter des Reinacher Ensembles La Volta war mit zahlreichen Zupfinstrumenten aus aller Welt ins Museum für Musikautomaten gekommen. Darunter auch jene kleine Gitarre aus Südamerika, die gerade im riesigen Instrumentenmeer verloren schien. Nach kurzem Suchen konnte die erste diesjährige Matinée der Gesellschaft des Museums für Musikautomaten dann mit zwei melodieverliebten Stücken aus Chile fortgesetzt werden. Zuvor hatte La Volta das rund 60köpfige Publikum bereits in Länder wie England, Venezuela und Brasilien entführt. Oft standen dabei historische Lieder auf dem Programm, welche meist auf traditionellen Instrumenten performt wurden. So kam bei den Stücken aus Venezuela das venezolanische Nationalinstrument Cuatro zum Einsatz. In den orientalisch angehauchten Liedern aus Griechenland wurden zur rhythmischen Bereicherung eine mit Fischhaut bezogene Trommel und eine Klangkiste, ein sogenanntes Cajon, eingesetzt. Ein Grossteil der verwendeten Instrumente stammt aus der persönlichen Sammlung von Ensembleleiter und Musikschulleh-
Der Maestro und sein Ensemble La Volta: Jürgen Hübscher mit dreien seiner Schüler. FOTO: DIMITRI HOFER
rer Jürgen Hübscher, der die Instrumente auf verschiedenen Reisen zusammentrug. Ein Wechsel der Instrumente Nur sehr selten wurden zwei Songs in derselben Formation vorgetragen. Immer wieder wurden die Instrumente flink untereinander ausgetauscht und die Positionen auf der Bühne gewechselt. Der gebürtige Deutsche Hübscher fungierte jeweils als stoischer Fels in der Brandung, der mit kritischem, aber stets wohlwollendem Blick die virtuosen Darbietungen seiner Schüler und Schülerinnen begutachtete. Und der zwischen den Liedern humorvoll, oft auch gewürzt mit einem Schuss Selbstironie,
über den Hintergrund der Lieder und Instrumente berichtete. La Volta wurde im Jahr 1984 von Jürgen Hübscher gegründet. Aktuell besteht das Ensemble der Musikschule Reinach aus sechs Jugendlichen im Alter von zwölf bis sechzehn Jahren. Während der schon über ein Vierteljahrhundert andauernden Geschichte konnte das musikalische Kollektiv bereits ein halbes Dutzend Tonträger veröffentlichen. Die Aufnahme der siebten CD steht für diesen März an. Jürgen Hübscher, der an der Hochschule für Alte Musik in Basel studierte, geht es bei La Volta vor allem darum, «mit jungen Leuten intensiv Musik zu machen».
METZERLEN
HOFSTETTEN / BASEL
99 – nicht ganz 100
Leimentalerin malt Marokko
Der Musikverein Metzerlen feiert nächstes Jahr sein 100-jähriges Bestehen. So kommt es, dass wir das Jahreskonzert von kommendem Freitag und Samstag, 4. und 5. Februar 2011, unter das Motto «99 nicht ganz 100» stellen. Unter der einmaligen Leitung von Dani Haus, Dozent an der Musikhochschule Basel, werden im ersten Teil eher konzertante Stücke gespielt (Nabucco-Ouvertüre, Reunion and Finale usw.). Nach der Pause geben die Musikantinnen und Musikanten der Juband RoMeHo unter der Leitung von Mario Meier ihr Bestes. Im zweiten Teil verwandeln wir die Bühne in eine Showkulisse, wie wir es in Metzerlen gewöhnt sind. Dabei werden Erinnerungen von früher wieder hervorgeholt mit altbekannten Musikstücken. Bereits ab 19.00 Uhr kann unser neues Menu (Braten mit Kartoffelstock und Gemüse) genossen werden. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr in der Allmendhalle in Metzerlen. Nach der Darbietung sind die Kaffeestube und die Bar geöffnet. Robert Husistein, Brigitte Meier
HOCHWALD
«Si letschte Wunsch» dust. Die Theatergruppe Hochwald steht wieder auf der Bühne. Unter der Regie von Karl Hartmann spielt sie dieses Jahr den Mehrgänger «Si letschte Wunsch» von Roland Moser. Trotz etwas skurrilem Titel eine Komödie. Aber, wie man es von diesem Dorneckberger Ensemble gewöhnt ist, darf eine Prise schwarzen Humors nicht fehlen. Hobelträff: Fr/Sa, 28./29. Jan., 20 Uhr; So, 30. Jan., 15 Uhr; Mi/Do/Fr, 2./3./4. Feb., 20 Uhr. Vorverkauf: 061 751 53 80.
Nicole Moret: Vielleicht auf dem Sprung in eine grosse Künstlerkarriere.
dust. Für einmal ist der Schreibende zu früh auf dem Platz. Die Fenster der Galerie Pia Zehnder in Basel sind dunkel und mit Tüchern verhangen. Kein Einblick für Unbefugte. «Vernissage Punkt 18 Uhr». Die Wartezeit im Café der Nachbarschaft geht rasch vorbei. Eine junge und eine etwas weniger junge Dame betreten das Lokal. «Jetzt brauch ich einen Whisky», sagt Erstere. «Schön ruhig bleiben», die andere. Nicole Moret, die Künstlerin, und Pia Zehnder, die Galeristin, entscheiden sich doch für Schwächeres und stossen an: auf die erste Vernissage in einer richtigen Galerie. Und das am 21. Januar, genau am Geburtstag der heute 28-jährigen Hofstetterin. Da kommt tatsächlich etwas zusammen, und die spürbare Anspannung von Nicole Moret ist verständlich. «Als ich ihre Bilder sah (Moret präsentierte diese vor einigen Monaten in den Räumen einer vorübergehend stillgelegten Werkstatt in Hofstetten), wusste ich, dass ich
FOTO: MARTIN STAUB
die talentierte Künstlerin bei mir präsentieren möchte», erklärt die Galeristin. Der Raum der Galerie an der Allschwilerstrasse 103 füllt sich rasch. Die Assenza-Schülerin (im 3. Ausbildungsjahr) präsentiert hier 36 Werke. Kein einziges mit Titel, trotzdem erzählen alle eine Geschichte. Jene von der Reise nach Marokko, die Nicole Moret vor Kurzem unternahm. «Ich malte diese wunderschöne Reise weiter», sagt sie. Die Farben, von Hellgelb, Sand bis Ocker, lassen das Land in Nordafrika spüren. Nicole Moret malt abstrakt. Ihre Geschichte gibt sie also nur bruchstückhaft preis. Der Betrachter vollendet sie. Jeder seine eigene. Und das ist das Verführerische an den Malereien (Acryl oder Aquarell) und Zeichnungen (Baumnusstinte oder Graphit) der jungen Künstlerin. Galerie Pia Zehnder, Allschwilerstr. 103, Basel. Öffnungszeiten: Do/Fr, 15–19, Sa 10–14 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 19. Februar.
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Natur- und Vogelschutzverein Gilgenberg
Einladung zur 55. Generalversammlung Freitag, den 4. Februar 2011, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen Um 19.30 Uhr zum Vortrag: «Aktuelles über Wildkatzen im Jura» vom Wildkatzenspezialisten Darius Weber Im Anschluss ab ca. 20.45 Uhr Generalversammlung. Die ganze Generalversammlung ist öffentlich und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Herzlich lädt ein Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Gilgenberg www.naturregion.ch
KELSAG Liesberg
Nächsten Samstag offen von 8.30 bis 12.30 Uhr www.kelsag.ch Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereit gestellt werden muss. Bereitstellung bis spätestens 7.00 morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereit gestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 7. Februar Büsserach 14. Februar Zwingen 9. Februar Nunningen 16. Februar Brislach 11. Februar Röschenz Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 3. Februar Rodersdorf, Burg 23. Februar Grindel, Wahlen, Beinwil 14. Februar Hochwald, Seewen 24. Februar Hofstetten-Flüh 18. Februar Ederswiler, Dittingen, 25. Februar Fehren, Meltingen Nenzlingen 25. Februar Zullwil, Himmelried 21. Februar Bärschwil, Liesberg
480074/003-740170
Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag
Karton allein (ohne Papier): 28. Februar Nunningen, Büsserach 2. März Röschenz, Brislach
3. Februar um 19.30 Uhr
Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet), leicht automatisch separieren.
in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz
Ausstellung
Egon Simonet-Kuentz 28. Januar bis 13. Februar 2011 Zur Vernissage, Freitag, 28. Januar 2011, ab 19.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen. Einführende Worte: Frau Dagmar FoerderResetka. Musik: Sieben junge Frauen vom Jugendchor Lörrach singen mittelalterliche und zeitgenössische Lieder.
JetztOderNie die etwas andere Galerie Talstrasse 57, 4112 Flüh Mittwoch und Freitag Samstag und Sonntag
16 bis 20 Uhr 11 bis 16 Uhr
Harmos vernünftig umsetzen: Sonderschule mit Augenmass – Tagesschule nur nach Bedarf – stärken des Bildungsraums Nordwestschweiz
AGENDA
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
Freitag, 28. Januar
LESERGALERIE
Winterpracht im Doppelpack
Bäume im Winterkleid: Im Passwanggebiet, letzten Sonntag, bei klirrender Kälte. FOTO: PETER BORER
Winterweide: Zwischen Chinaschilf, auf dem Hägenberg in Brislach.
17
FOTO: REINHARD HÄNGGI
Ausstellungen Münchenstein Hörbar. Konzert im Fahrbar-Depot. Mit Aesch Niceland (DK) und Victor Hofstetter Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder (CH). Fahrbar, Tramstrasse 66. mit Erdfarben. Immer Mi bis So. LandTür 20 Uhr, Konzert 21 Uhr. gasthof Klus. Bis 30. April. Pfeffingen Dornach Arlesheim Heimat- und Theaterabend mit dem «Kotura – Herr der Winde». Ein sibiri- Jodlerclub Arlesheim. Mehrzweckhalle. Georg Baselitz. Werke aus der Sammsches Märchen. Aufführung der Goethelung Würth: Malerei, Druckgrafik und 19.30 Uhr. anum Eurythmie-Bühne in ZusammenSkulptur. Forum Würth. Ausstellung, arbeit mit Schülern/-innen der Rudolf Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Reinach Steiner Schule Birseck. Goetheanum. Uhr. Bis 27. März. «Amazonen Virus». Politsatire der Grosser Saal. 15 Uhr. Schemeli Bühne Reinach. Weiermatthalle. Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar. Hochwald März. Ab 18.30 Uhr warme Küche. «Si letschte Wunsch». Eine mehrgängiDornach ge Komödie von Roland Moser. Theatergruppe Hochwald. MZH «Hobelträff», Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel 20 Uhr. ins Licht». Kirche St. Mauritius. Sonntag, 30. Januar Reinach Bis 2. Februar. «Amazonen Virus». Politsatire der Gertraude Pemsel. «Engel – Formen – Aesch Schemeli Bühne Reinach. Weiermatthalle. Modelleisenbahnausstellung. Sekundar- Farben», Malerei und Skulptur. Kloster 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar. Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 schulhaus S2. 10–17 Uhr. Ab 18.30 Uhr warme Küche. Uhr, So 8–18 Uhr. Dornach Flüh Filmmatinée: «Oliveri Kosova». Der Egon Simonet-Kuentz. Galerie JetztOdFilm zum Musicalprojekt im Kosovo, erNie, Talstrasse 57. Vernissage, Freitag, Herbst 2010. Von Cornelius Hunziker. Samstag, 29. Januar 28. Januar, 19 Uhr. Öffnungszeiten: Neues Theater am Bahnhof. 11 Uhr. Aesch Mi/Fr, 16–20 Uhr, Sa/So, 11–16 Uhr. «Schwyzer Obe mit Theater» des Mu Modelleisenbahnausstellung. Sekundar- sikvereins Concordia. Jahreskonzert mit Bis 13. Februar. schulhaus S2. 10–17 Uhr. anschliessendem Theater. Turnhalle Laufen Bruggweg. 14.30 Uhr. Restauration ab Dornach Thomas Hofstetter, «Mensch und Na13.15 Uhr. «Kotura – Herr der Winde». Ein sibiritur», Holzskulpturen und Zeichnungen. Konzert des Orchesters Dornach. Matsches Märchen. Aufführung der GoetheGalerie Kulturforum Alts Schlachthuus. thias Müller, Klarinette. L. v. Beethoven, anum Eurythmie-Bühne in ZusammenVernissage, Fr. 28. Jan., 19 Uhr. ÖffnungsC. M. von Weber, R. Schumann. Leitung: arbeit mit Schülern/-innen der Rudolf zeiten: Mi/Fr, 18–20 Uhr; So 11–14 Uhr. Brett Harrison. Goetheanum. 16.30 Uhr. Steiner Schule Birseck. Goetheanum. Bis 20. Februar. Grosser Saal. 15 Uhr. Hochwald «Schwyzer Obe mit Theater» des Mu «Si letschte Wunsch». Eine mehrgängi- Münchenstein sikvereins Concordia. Jahreskonzert mit ge Komödie von Roland Moser. Theater- EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausanschliessendem Theater. Turnhalle gruppe Hochwald. MZH «Hobelträff», stellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Bruggweg. 20 Uhr. Restauration ab 15 Uhr. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, 18.30 Uhr. So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr Laufen «Pilgerfahrt zum Lebensbaum». Dagmar Kellermann, Rezitation, Kazuko Na- Kinderkonzert mit der Kinderpopband (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und kazawa, Klavier. Goetheanum, Terrassen- karTON. Alts Schlachthuus, 15 Uhr. sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Hauskonzert, Musik von Claude saal. 20 Uhr. Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Debussy, Texte von Robert Walser. Hochwald Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Februar. Musiksalon Schliffmatt 19, 17 Uhr. «Si letschte Wunsch». Eine mehrgängige Komödie von Roland Moser. Theater- Reinach Reinach «Amazonen Virus». Politsatire der gruppe Hochwald. MZH «Hobelträff», Schemeli Bühne Reinach. Weiermatthalle. Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, 20 Uhr. Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 14 Uhr. Ab 13 Uhr Konsumation. Kleinlützel Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 «Jetz chunnt’s nit guet». Komödie in Uhr. Finissage: Sonntag 30. Januar. drei Akten von Armin Vollenweider. Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Männerriege Kleinlützel. Gemeindesaal, Thai. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do Mittwoch, 2. Februar 20.15 Uhr. 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Hochwald So/So geschlossen. Bis 4. März 2011. Laufen «Si letschte Wunsch». Eine mehrgängi «Papageno&Co auf Brautschau». ge Komödie von Roland Moser. TheaterMusik, Geschichten und Szenen rund um gruppe Hochwald. MZH «Hobelträff», die Zauberflöte. Ensemble menoPIÙ. 20 Uhr. Alts Schlachthuus. 20.15 Uhr. Aesch «Der Hausmann». Kabarettistische Lesung mit Bänz Friedli. Schloss-Chäller. 20 Uhr.
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45 Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGEN IN DEN BEZIRKEN LAUFENTAL UND THIERSTEIN Laufental Donnerstag, 27. Januar 2011: – Röschenz: 9–11 und 14–16 Uhr, Gemeindehaus. Dienstag, 1. Februar 2011: – Laufen: 9–11 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus. Mittwoch, 2. Februar 2011: – Brislach: 10–11.30 und 14–16 Uhr, Gemeindesaal. Donnerstag, 3. Februar 2011: – Zwingen: 9–11 Uhr, altes Schulhaus. Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75
Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen, der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch
Kursangebot Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08
oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin
Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Gymnastik für Frauen, Sanfte Gymnastik, Bauch, Beine, Po / tänzerische Gymnastik, Bodentraining (Pilates). Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. GalliRueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55. Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Lau-
fen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen Sie mich an, 079 287 01 92, 061 791 10 15. Dipl. Yogalehrerin YS/SYV
Deutschkurse für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach. Für Anfängerinnen (A) und Fortgeschrittene (F). Kurs 1: Dienstag, 8.30 – 10.00 Uhr (F). Kurs 2: Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr (A/F). Kurs 3: Donnerstag, 8.30 – 10.00 Uhr (A). Kinderhort: Während der Kurszeiten. Kurspreis: CHF 5.– pro Lektion inkl. Kinderhort. Kursbeginn: 11. Januar oder nach Absprache. Kursort: Kath. Pfarrheim, Fehrenstrasse 46. Veranstalter: K5 Basler Kurszentrum (ehemals Verein Frauen für Frauen). Auskünfte/Anmeldung: Lee Meixner-Kamber, Tel. 061 365 90 23 oder 061 365 90 20 (Sekretariat).
Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre
Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Kulturelles / Volkstümliches
Pro Senectute und Spitex
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel
Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen
Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch
Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch.
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Kinderkleiderbörse jeweils im Frühling und Herbst Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr,
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr ohne Änderungen Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. Vogt-Schild Anzeiger AG, Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 rita.borer@azmedien.ch
SPORT
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
VEREINSLEBEN
19 EISHOCKEY
84. GV des Turnvereins Grindel Der Präsident Reto Borer durfte an der 84. Generalversammlung im Restaurant Central in Laufen 32 Teilnehmer begrüssen. In diversen Jahresberichten wurde das vielseitige Vereinsleben des vergangenen Jahres erläutert. Skiweekend, Trainingsweekend, Jugendsportlager, Turnfahrt, Ehrenmitgliedertreffen und vieles mehr. Der sportliche Erfolg im Korbball kam auch im Jahr 2010 nicht zu kurz. Junioren Vize-Kantonalmeister, Knaben U14 Vize-Schweizer-Meister und U16 Schweizer Meister, Herren 2. LigaMeister. Weitere Erfolge waren die Olympische Stafette der Junioren am Regionalspieltag, welche nun mehrfach hintereinander gewonnen wurde, und sogar ein regionaler OL-Sieg der Junioren, wobei man diese Sportart eigentlich nicht trainierte. Die Saison der 1. Mannschaft in der Nationalliga A konnte man nach einem schlechten Start auf dem 9. Rang abschliessen, der Ligaerhalt wurde somit erreicht. Die 1.-August-Feier mit Gastredner Christoph Blocher war einer der Höhepunkte im vergangenen Jahr. Der TVG war für die Logistik und Bewirtung der Gäste zuständig und konnte den Anlass ohne Probleme bewältigen. Im Vorstand gab Tobias Henz sein Mandat als Jugendverantwortlicher ab, die Besetzung bleibt vorerst vakant. Unter tosendem Applaus wurde Gerhard Koch für seine ausserordentlichen Leistungen im Bereich Jugend als Freimitglied aufgenommen. Er hat massgeblich zum Erfolg der Jugendabteilung beigetragen, indem er seit einigen Jahren die Jugendlichen an sämtliche Anlässe begleitet und coacht. Das Jahr 2011 wird der STV Grindel etwas ruhiger angehen, man konzentriert sich weiterhin auf die Korbballsaison und das Regio-Turnfest in Röschenz. Michael Borer
Ein Sieg zu rechten Zeit Nach drei Niederlagen in Folge konnte der EHC Laufen im letzten Qualifikationsspiel zuhause gegen das erstarkte Wettingen-Baden wieder auf die Erfolgsstrasse zurückkehren. Rechtzeitig vor den Play-offs. Edgar Hänggi
D
ie Vorzeichen verhiessen nicht viel Gutes. Mit Ausnahme des erknorzten Heimsieges gegen das damals noch punktelose Schlusslicht Biberen setzte es für die Laufner seit dem 4. Dezember (Auswärtssieg gegen Huttwil) nur Niederlagen ab. Und zum Abschluss der Qualifikation traf man ausgerechnet auf Wettingen-Baden, das nach einem Trainerwechsel den Saisonstart verschlief, zuletzt aber immer stärker wurde. Am Samstag fegten die Wettinger Altstadt mit 8:0 vom Eis. Sechsfacher Torschütze war Stefan Wernli. Ob es sein Ausfall war, dass die Wettinger, die Laufen fast immer besiegen konnten, nicht richtig in die Partie fanden? Nach neun Minuten traf Patrick Willemin auf Zuspiel von Stefan Keller zum 1:0. Trotz dem Ausgleich liess sich das Team von Trainer Georg Taferner nicht aus der Ruhe bringen. Bei Spielhälfte war es Marius Martinelli, der im Powerplay traf. Mit der Führung im Rücken steigerten sich die Laufner. Innert 26 Sekunden führten zwei Treffer durch Alain Willemin Sébastien Koulmey zum bereits entscheidenden 4:1. Als dem
Erfolgreich: Verteidiger Stephan Bucher war Laufens letzter Torschütze in der Qualifikation. FOTO: EH-PRESS
Heimteam im Schlussabschnitt nach sechs Minuten durch Stefan Keller und Stephan Bucher weitere Treffer gelangen, war die Partie gelaufen. Die Gäste mussten sich einem besseren Gegner geschlagen geben. Dieser Sieg ist zwar nur ein Erfolg zum Ende der Qualifikation. Sein Wert geht aber weit über die drei Punkte hinaus. Erstmals gelang wieder ein überzeugendes Spiel und ein Sieg; man konnte einen Gegner bezwingen, gegen
den bisher kaum etwas zu holen war, und Laufen kann mit einem positiven Erlebnis in die Play-offs gehen. Am Wochenende finden in den Gruppen drei und vier die letzten Partien statt. Die meisten Play-off-Paarungen stehen aber bereits fest. Es sieht so aus, als würde Laufens Gegner in den Achtelfinals EHC Worb heissen. Vor dem Direktduell am Samstag weist Worb drei Punkte Vorsprung auf Boll auf. Zudem gewann man das Heimspiel
deutlich. Worb als Gegner wäre nur normal, traf Laufen doch in den letzten drei Jahren in den Achtelfinals stets auf Worb und setzte sich auch immer mit zwei Erfolgen durch. Während die «Berner Gruppe» an der Spitze die erwarteten Namen aufweist, gab es in Gruppe drei doch Überraschungen. Gruppensieger wurde Münchenbuchsee vor Wettingen und dem stark spielenden Rheinfelden, das die jeweiligen Verstärkungsspieler ausnützen konnte.
UNIHOCKEY
VOLLEYBALL
Heimrecht für Play-outs erkämpft
Herren erfolgreich, Damen mit Pech
BM. Die 1. Damenmannschaft von Unihockey Leimental holte sich im letzten Spiel der Regular Season einen Sieg gegen Wasa und kann somit mit einem Heimspiel in die Play-outs vom 12./13. Februar starten. Die Herren 1. Liga waren nochmals motiviert genug, in Giffers alles zu geben und konnten so mit 3 Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Mit einer kompakten Teamleistung gelang es den Baselbieterinnen, in einem weitgehend ausgeglichenen Spiel den UHC WASA mit 5:3 zu besiegen. Somit findet die erste Play-out-Partie gegen Floorball Köniz am 12. Februar in heimischen Gefilden statt. Telegramm Unihockey Leimental – UHC Waldkirch-St. Gallen 5:3 (1:0, 3:3, 1:0). Tho-
masgarten, Oberwil BL. 100 Zuschauer. SR Ammann/Diggelmann. Tore: 12. Martig (Mistri) 1:0. 21. Ackermann (Eschbach) 1:1. 25. Mistri 2:1. 30. Berry (Resegatti) 2:2. 32. Brägger (Scherrer) 2:3. 37. Kopola 3:3. 38. Winkler (Olofsson) 4:3. 51. A. Hermann 5:3. Strafen: keine Strafen gegen Unihockey Leimental. 2-mal 2 Minuten gegen UHC Waldkirch-St. Gallen. Unihockey Leimental: Barbara Jauslin, Noemi Mosimann, Pälvi Kopola, Corina Nüesch, Norina Martig, Charlotte de Keyzer, Carmen Gisin, Sarai Stöckli, Luana Mistri, Sandra Mischler, Julia Winkler, Nathalie Rua, Aline Hermann, Linda Pedrazzoli, Stefanie Doppler, Florence Koch. Lisa Olofsson. Cheryl Ratoetrarivo. Weitere Resultate: Herren 1. Liga; Aergera Giffers-Marly – UL: 4-7.
fab. Dank eines Sieges auswärts gegen SG Lugano führen die Männer des Volleyballclubs VBC Laufen weiterhin die Tabelle der Gruppe C an. Der Vorsprung zum Zweitplatzierten SG Obwalden beträgt jedoch nur zwei Punkte, da die Obwaldner ihre Partie gegen TV Schönenwerd II ebenfalls gewannen. Die Aufgabe in Lugano war allerdings nicht so einfach wie erwartet, denn die Laufner mussten auf ihren Stammpasseur Markus Fritschi verzichten. Da kein Ersatzzuspieler zur Verfügung stand, musste Trainer Drahoslav Greso gezwungenermassen in die Bresche springen. Im ersten Satz wollte man mit druckvollen Angriffen sogleich zeigen, wer der Taballenerste ist. Doch die Tessiner verteidigten sehr gut und konnten viele Punkte durch Block-outs erzielen.
Es begann ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches das Heimteam zur grossen Überraschung aller knapp mit 25:23 für sich entschied. Die Laufner legten ab dem zweiten Satz einen Zahn zu, konnten dank guten Services den Vorsprung immer mehr ausbauen und die Tessiner waren zusehends überfordert damit. Die logische Konsequenz war der Gewinn der Sätze zwei, drei und vier und somit der Matchgewinn. Das nächste Spiel der Herren findet am 29.1.2011 um 17.00 im Gymnasium Laufen statt. Die Damen wollten in Schmitten gegen den Tabellenzweiten zeigen, dass sie nicht auf den zweitletzten Tabellenrang gehören. Der Beginn verlief wunschgemäss. Die Laufnerinnen waren konzentriert, sodass die Spielzüge einwandfrei funktionierten und viele Punkte erzielt
werden konnten. Die Fribourgerinnen waren überrascht vom abgeklärten Auftritt der Gäste und verloren den ersten Satz prompt. Leider konnten die Laufnerinnen ihre Leistung in den folgenden beiden Sätzen nicht mehr so abrufen wie im ersten, sodass diese verloren gingen. Den vierten Satz konnten sie dank einer Aufholjagd wieder für sich entscheiden, doch im entscheidenden fünften schlichen sich wieder zu viele Eigenfehler ein. Das Spiel ging somit 3:2 verloren. Das nächste Spiel der Damen findet vor dem Herrenspiel am Samstag um 15.00 statt. Der Gegner heisst dann Sm’Aesch-Pfeffingen II. Können die Damen dann die Leistung vom letzten Wochenende abrufen, liegt bei dieser Partie viel drin.
DORFPLATZ
20 NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
LESERBRIEF
EINGESANDT
Freizeitangebot gefährdet
Ein Praktikum rund um den Tannenbaum
Gegendarstellung/Leserbrief zu «Gedankenstrich – Waffe im Schrank» vom 13.1.2011
Literarische Schatzsuche eu. Seine Lesestunden muss sich Alex Imhof schon manchmal extra einplanen. Der 46-jährige Jurist aus Laufen hat in der Regel ein reich befrachtetes Tagesprogramm – abwechslungsweise als Stadtrat, Vater von drei Kindern, Hobbysportler, Mitglied der Stadtmusik oder als Fasnächtler. Trotzdem: «Ich lese gerne und nehme mir dafür auch Zeit», sagt Imhof, der wie seine ganze Familie ein regelmässiger Besucher der Stedtlibibliothek Laufen ist. Bei der Bücherauswahl lässt sich Alex Imhof ganz gerne vom Zufallsprinzip leiten. Oder er folgt einer Empfehlung – wie jener zum Buch von Alex Capus über Robert Louis Stevenson, den Autor des berühmten Piratenromans «Die Schatzinsel». Unter dem geheimnisvollen Titel «Reisen im Licht der Sterne» stellt der Schweizer Autor Alex Capus die These auf, dass sich der Schriftsteller Stevenson selber auf die Suche nach einem Piratenschatz begeben hat. «In dieser spannenden Geschichte steckt auch eine gut recherchierte und faktenreiche Biografie», umschreibt Alex Imhof das aktuelle Buch seiner Wahl. Für bare Münze dürfe man beides allerdings nicht nehmen, warnt er: «Capus bezeichnet seine Interpretation der Lebensgeschichte von Stevenson ausdrücklich als ‹Vermutung›.» Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen hier in den nächsten Wochen regelmässig ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über Bücher und viele andere Medien unter: www.stebilaufen.ch
WEITERBILDUNG
Starke Kinder brauchen starke Eltern WOS. Der Verein Kompass bietet den standardisierten Elternkurs «Starke Eltern – Starke Kinder» in Breitenbach an. Der Kurs unterstützt Mütter und Väter dabei, eine glückliche Familie zu sein, in der alle gern leben. An acht Kursabenden, unterteilt in einen Basisund Aufbaukurs, erweitern Eltern ihre Erziehungskompetenzen. Neben fachlichen Inputs der Kursleiterinnen und Kursleiter bietet der Kurs viel Gelegenheit für Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeiten sowie praktische Übungen für den Alltag. Der Kurs wird im Auftrag des kantonalen Amtes für soziale Sicherheit geführt. Das detaillierte Kursprogramm gibt es im Internet unter www.kompass-so.ch. Das Programm kann auch unter Telefon 032 624 49 39 bestellt werden.
Gaby Walther weiss offenbar nicht, dass Armeewaffen (insbesondere Sturmgewehre und Pistolen) in 16 Schützenvereinen des Laufentals mit 370 lizenzierten Schützinnen und Schützen als Sportgeräte im Einsatz sind. Ferner nehmen beim Feldschiessen, dem Volksund Breitensportanlass, schlechthin jährlich über 700 Laufentalerinnen und Laufentaler (auf allen Distanzen) teil. Darunter hat es viele, die mit ihrer Dienstwaffe schiessen, jedoch keine Lizenz eines Schützenvereins besitzen. Diese könnten bei einer Annahme der Waffenverbotsinitiative nicht mehr am Feldschiessen teilnehmen, da sie keinen Zugriff auf ihre Waffe mehr hätten. In vielen Vereinen gibt es noch weitere Anlässe (Plauschschiessen, Freundschaftsschiessen und Endschiessen), welche ebenfalls nichtlizenzierten Mitgliedern offenstehen. An solchen Anlässen steht nicht der sportliche, sondern der gesellschaftliche und kameradschaftliche Aspekt im Vordergrund. Die Waffenverbotsinitiative zerstört diesen Aspekt des Vereinslebens. Sie führt dazu, dass einige Schützenvereine sich auflösen müssten oder gezwungen wären, mit einem anderen Verein zu fusionieren. In mehreren Gemeinden gäbe es dann einen Verein weniger, der bisher insbesondere für Jugendliche einen wertvollen Beitrag in Bezug auf ein attraktives Freizeitangebot geleistet hat. Im Übrigen gibt es immer mehr Frauen, die mit dem Sturmgewehr verantwortungsbewusst und auch in sportlicher Hinsicht erfolgreich umgehen können. So liegen drei Schützinnen bei der Bezirksmeisterschaft in der Kategorie Ordonnanzwaffe 300 m in der Zwischenrangliste des Wanderpreises nach drei Jahren an der Spitze. Bei den von Frau Walther in ihrem Beitrag angesprochenen Haushalten, wo ehemalige Armeewaffen ohne waffenkundige Besitzer in Schränken stehen, besteht schon heute die Möglichkeit, diese bei der Polizei abzugeben. Ebenso können Armeeangehörige ihre Dienstwaffe freiwillig im Zeughaus deponieren, wenn sie nicht in der Lage sind, diese zu Hause an einem sicheren Ort aufzubewahren, oder sie ganz einfach für das ausserdienstliche Schiessen nicht benützen wollen. Ferner sind unsere Sportgeräte bereits in kantonalen Datenbanken registriert, es braucht keine zusätzliche nationale Datenbank. Ohne dass das Drohpotenzial gesenkt oder Suizide verhindert werden könnten, gefährdet die unnütze (ohne zusätzliche Sicherheit) und hohe Kosten verursachende Initiative den Schiesssport und zerstört unser traditionelles Schiesswesen. Mit dem Schiessen als Volks- und Breitensport wäre es endgültig vorbei. Ruedi Grun, Präsident Bezirksschützenverband Laufental
REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt der Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch
LESERBRIEF
Hohe Kosten und weniger Sicherheit Das heute gültige Waffengesetz wurde in den letzten Jahren massiv verschärft und sieht wirksame Massnahmen gegen den Missbrauch von Waffen vor. Das ist ein erfolgreicher Weg zum Schutz der Bevölkerung. Die Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» will den Erwerb und das Besitzen von Waffen grundsätzlich verbieten. Dabei soll das Gesetz Ausnahmen für den Bedarf und die Fähigkeit zum Besitz von Waffen regeln. Das führt zu einem grossen administrativen Aufwand ohne Nutzen. Weiter wird dem Bürger das Vertrauen für den verantwortungsvollen Umgang mit
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
einer Waffe entzogen. Denn gegen den illegalen Waffenbesitz und Missbrauch wird dabei nichts unternommen. Jede legal erworbene Waffe würde vom Staat eingezogen. Diese Enteignung mit entsprechender Entschädigung verursacht sehr hohe Kosten für den Staat. Durch dieses Vorgehen werden Wege für den Schwarzhandel geebnet und die Sicherheit stark eingeschränkt. Deshalb und aus vielen weiteren Gründen ist diese sinnlose und schädliche Initiative am 13. Februar 2011 deutlich abzulehnen. Andreas Bringold, Beinwil, Präsident BSV Thierstein
Vom 3. bis 7. Januar 2011 wurde im Schulhaus Breitgarten in Breitenbach eine Projektwoche zum Thema «Tannenbaum» durchgeführt. Am Projekt nahmen 58 Kinder des Kindergartens, der ersten und der zweiten Klasse teil. Wir Studis begleiteten jeweils eine altersdurchmischte Gruppe von rund 15 Kindern. Während der ganzen Woche beschäftigten wir uns mit dem Nutzen des Tannenbaums nach der Weihnachtszeit. Wir planten vier Workshops zu den Bereichen Gestalten, Werken, Dekoration und Wahrnehmung. Im Workshop «Gestalten» malten die Kinder ein Bild mit Tannenzapfen und Zweigen. Zudem stellten sie einen persönlichen Pinsel aus einem Ast und Zweigen her. Im Workshop «Werken» bewiesen sich die Kinder in Teams als eigenständige Handwerker. Sie sägten den Stamm des Tannenbaums in runde Einzelstücke und schliffen diese ab. Am Schluss hatten alle ihr persönliches Klassen-Memory. Im Workshop «Dekoration» kreierte jedes Kind seinen eigenen Bilderrahmen mit Nadeln und Zweigen. Im Workshop «Wahrnehmung» konnten die Kinder den Tannenbaum mit allen Sinnen erfahren. Dort
Unterricht im Wald: Revierförster Josef Borer informierte über die Entstehung und das Wachstum einer Tanne. FOTO: ZVG
tag wurden die Kinder vom Revierförster der Gemeinde Breitenbach, Herrn Josef Borer, im Wald empfangen. Vor Ort betrachteten wir die Entstehung sowie das Wachstum einer Tanne. An jedem Morgen fand ein gemeinsamer Einstieg statt. Die Kinder lernten die Geschichte von Harri dem Holzwurm kennen. Diese Handpuppe erzählte von ihrem Haus im Tannenbaum und wie sie vom Wald in die warme Stube kam. Am Ende der Geschichte wird der Tannenbaum zerhäckselt. An dieser Stelle thematisierten wir die verschiedenen Entsorgungsmöglichkeiten des Baumes. Als Abschluss der Projektwoche führten wir am Freitagabend einen Elternanlass durch. Dort durften die Kinder ein Lied, welches sie durch die ganze Woche begleitete, den Eltern vorsingen. Weiter präsentierten die Kinder ihre Produkte aus den Workshops. Die Studierenden der Pädagogischen Hochschule Solothurn: Jessica Folchetti, Barbara Fritschi, Dominic Kaufmann und Stephanie Knecht
lernten sie verschiedene Tannenarten und das Berechnen des Alters einer Tanne kennen. Am Montag- und Dienstagnachmit-
SOZIALES
LESERBRIEF
Schals stricken für Schweizer Tafel
Nein zur Waffeninitiative
Da ich immer wieder bei wohltätigen Strickaktionen mitmache, kam mir die Idee, eine Eigene zugunsten der Schweizer Tafel zu starten. Die Schweizer Tafel hilft durch ihre Arbeit benachteiligten und bedürftigen Menschen in der Schweiz. In elf Regionen werden überschüssige, einwandfreie Lebensmittel bei Grossverteilern, Produzenten und Detaillisten abgeholt und gratis an soziale Institutionen verteilt. Auch wir in der Schweiz haben Menschen, die an der Armutsgrenze leben und die sicher froh wären um einen Schal in der Winterzeit. Aus diesem Grund suche ich Personen, die mir bei dieser Strickaktion helfen. Dies können Sie mit Stricken, Wollspenden oder Geldspenden tun. Die Schals sollten zwischen 18 und 20 Zentimetern breit und mindestens 1,60 Meter lang sein. Als kleinen Anreiz versuchen wir, den Eintrag für den längsten Schal, im Guinness Buch der Rekorde zu überbieten, der momentan bei 3463,73 m liegt. Ich werde die Schals aneinandernähen, sodass man sie einfach wieder trennen kann, damit sie am 6. Dezember 2011 gemessen werden können. Die Schals sollten spätestens bis am 1. Dezember 2011 an mich geschickt werden. Auf meiner Website kann man mitverfolgen, wie viele Schals schon eingetroffen sind. Die Schweizer Tafel wird bekannt geben, bei welchen sozialen Institutionen die Schals verteilt worden sind. Nathalie Borer-Borer, Büsserach www.kartae-chistli.ch, 061 781 41 26
Ohne Waffen wären wir Menschen erdgeschichtlich bedeutungslos und für Raubtiere eine bevorzugte Beute, da ohne Horn und Fell bekömmlich und leicht verdaulich. Ohne Waffen gäbe es in diesem Land keine direkte Demokratie mit Föderalismus, Miliz und Neutralität. Wir wären der Willkür von psychopathischen Despoten ausgeliefert oder dürften frustriert alle paar Jahre an den Wahlen eine abgewirtschaftete Regierung durch die nächste noch unfähigere und korruptere auswechseln. Ohne Waffen wären wir Schweizer in grosse Kriege hineingezogen worden. Unsere Frauen und Kinder hätten Schlimmes erleben müssen. Viele unserer Männer hätten in fremden Diensten einen sinnlosen Tod gefunden. Dies geschah uns vor 200 Jahren, als wir ohne Waffen in einer Zeit grosser Schwäche von Napoleons Armeen überrannt wurden. Unser Volksvermögen verabschiedete sich auf französisch. Unser Genpool wurde ungewollt aufgemischt. Abertausende unserer jungen Männer erlebten ohne Wiederkehr Austerlitz und Moskau. Als Lehre aus dieser Katastrophe wurde jeder Eigentümer bei Strafe dazu verpflichtet, ein Gewehr im Haus zu haben. Ohne Waffen müssten wir uns schutzlos in ein Zimmer einschliessen und hoffen, dass die Einbrecher schnell wieder verschwinden oder sich trotz geschlossenem regionalem Polizeiposten zufällig ein Streifenwagen in der Gegend befindet. Ohne legale Waffen würden sich wahrscheinlich weniger Menschen erschiessen. Aber würden sich
deswegen auch weniger Menschen umbringen? Ein Mensch tötet sich nicht, weil er eine Waffe hat, sondern weil er sein Leben nicht mehr ertragen kann. Um dies zu verhindern, sollten wir unser Land wieder etwas freundlicher und wärmer gestalten. Fernsehen, PC und Auto entfernen uns zunehmend voneinander. Die Arbeitswelt mit ihren immer höheren Anforderungen nimmt uns vermehrt die Kraft, aufeinander zuzugehen. Wird ein Volk entwaffnet, nimmt man ihm den Bezug zur Waffe und zerstört damit seinen Wehrwillen. Dürfen wir das tun? In dieser instabilen Zeit? Die USA verlieren kontinuierlich an Stärke und werden wohl bald durch das diktatorisch regierte China als massgebende erste Macht auf der Welt abgelöst. Die EU scheint nicht zu Korrekturen fähig zu sein, was zu grossen sozialen Unruhen führen kann. In Drittweltländern kaufen Grosskonzerne ganze Landstriche auf und treiben die Menschen aus ihren Dörfern. Der Klimawandel kann zu Nahrungsknappheit führen und grosse Regionen in unbewohnbares Ödland verwandeln. Durch den ungebremsten Bevölkerungswachstum und die abnehmenden Ressourcen sind ethnisch und religiös verbrämte, höchst gewalttätige Konflikte nicht ausgeschlossen. Wollen wir uns in dieser unsicheren Zeit wirklich selber entwaffnen? Oder gilt nicht eher folgende Weisheit? Nur ein Narr entsorgt während einer Schönwetterperiode alle seine Regenschirme. Roland Stäuble, Wahlen
LESERBRIEF
LESERBRIEF
Auch Sie sind ein Verlierer!
Über die Verhältnisse leben?
Herr Maier, Herr Müller und Herr Saner leben in harmonischer Nachbarschaft am Schwarzbubenweg. Nichts könnte ihre Eintracht stören. Gerne führen sie ein gemeinsames Gespräch über den Thujahag oder treffen sich zu einem Feierabendbier in der Dorfbeiz. Die Gruppierung für die «Unsterblichkeit des Menschen» lanciert eine Initiative für ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Herr Maier und Herr Müller treffen sich am frisch geschnittenen Thujahag und diskutieren die Initiative. «Eigentlich hat es mich schon immer gestört, dass wir beim Feierabendbier den Rauch vom Saner mitinhalieren müssen», sagt Müller. Maier nickt heftig. Die Initiative wird angenommen. Saner erscheint nicht mehr zum gemeinsamen Bier. Ein Jahr später steht erneut ein Urnengang an. Das «Komitee gegen bleihaltige Luft» lanciert eine Waffenverbotsinitiative. Maier und Saner treffen sich beim Entsorgen der Gartenabfälle.
«Der Müller hat drei Waffen zu Hause. Ich finde das gefährlich. Und dann immer dieser Schiesslärm an den Wochenenden …», lamentiert Maier. Saner nickt heftig. Die Initiative findet Zustimmung beim Stimmvolk. Müller verbringt seinen Sonntagmorgen nun zu Hause statt im Schützenstand. Seine Frau ist begeistert … Ein Jahr später. Die Vereinigung «Ikarus gehört auf den Boden» lanciert nach einigen Unfällen eine Initiative zum Verbot der Gleitschirmflieger. Sie ahnen, was passiert: Der leidenschaftliche Flieger Maier bleibt am Boden und lässt wehmütig mit seinem Sohn Papierdrachen aufsteigen. Der Thujahag ist mittlerweile einen Meter höher gewachsen. Die drei Nachbarn sprechen nicht mehr miteinander. Die Moral von der Geschichte? Produziert man genug Sieger, wird jeder zum Verlierer. Die Freiheit des Menschen ist ohne Restrisiken nicht zu erhalten. Andreas Dürr, Breitenbach
Die Zeitungen sind voll davon, dass in der Haushaltskasse des Kantons BaselLandschaft ein Riesenloch klafft. Sparmassnahmen sind angesagt, und wenn unsere Regierung nicht rigoros den Rotstift bei den Ausgaben ansetzt, drohen der Bevölkerung früher oder später massive Steuererhöhungen. Umso weniger kann ich verstehen, dass der Baselbieter Landrat die Forderung von Basel-Stadt nach weiteren 17 Millionen Franken Subvention für das Stadttheater grosszügig gutgeheissen hat. Dank dem Zustandekommen des Referendums durch die SVP kommt es jetzt zur Volksabstimmung. Wir haben die Möglichkeit, dieses Ansinnen der Basler dank unserem Stimmrecht zurückzuweisen. Deshalb stimme ich am 13. Februar Nein zu weiteren 17 Millionen für das Theater Basel. Nikolaus Jeker, Roggenburg, Landratskandidat, SVP Baselland
DIES UND DAS
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
LESERBRIEF
BANKEN
Ausbau Sozialstaat? Nein, danke!
Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen weiterhin gut unterwegs
«Für eine wirksame Verbilligung der Krankenkassenprämien», so lautet der Titel der Initiative, über welche am 13. Februar im Kanton Solothurn zu befinden sein wird. Für uns alle sind die steigenden Krankenkassenprämien der letzten Jahre eine Last geworden. Diese Last soll nun durch eine weitere, erhöhte Subventionierung der Prämien gemildert werden – so die Befürworter der Vorlage. Dieser im Giesskannenprinzip zu verteilende Geldsegen hätte bis 30 Mio. Franken Kostenfolgen. Wer dafür aufkommen soll, dazu schweigen die Initianten! Typisch. Der Vorschlag, mehr Subventionen gleichmässig an die Bevölkerung – selbst Personen mit bis 70 000 Franken steuerbarem Einkommen kämen in den Genuss – zu verteilen, ist der falsche Weg. Damit sinken die Prämien nicht – im Gegenteil, die Verantwortung jedes Versicherten nimmt ab. Wozu sich anstrengen und
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kostenoptimiert handeln (durch höhere Franchisen, Förderung der eigenen Gesundheit usw.)? Wie die Mehrheit des Kantonsrates empfehle ich Ihnen, diese SP-Initiative abzulehnen. Mit Umverteilungen ist niemandem geholfen; das eigentliche Problem der steigenden Prämien wird nicht gelöst. Viele Bürger und Bürgerinnen erhalten schon heute eine Prämienverbilligung, was auch richtig ist. Eine Ausdehnung der Bezüger und Leistungen – wie es die Initiative will – ist weder finanz- noch sozialpolitisch klug. Eigenes Geld verteilen bereitet Freude – fremdes Geld verteilen, welches man weder besitzt noch selbst erarbeitet hat, ist ein gefährliches Spiel! Deshalb ein «Nein» zu dieser Vorlage. Christian Thalmann, Breitenbach, FDP-Kantonsrat und Mitglied Kantonsrätliche Sozialund Gesundheitskommission
WOS. Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen hat sich auch im vergangenen Jahr im intensiven Wettbewerb behauptet und wiederum ein solides Jahresergebnis erzielt. Der Bruttogewinn beträgt rund CHF 1,9 Mio. Zu diesem Ergebnis haben in erster Linie die Erträge aus dem Zinsen- sowie dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft beigetragen. Berücksichtigt man die 2010 direkt abgeschriebenen Umbaukosten, so kann sogar von einer Steigerung des Bruttogewinnes um rund CHF 150 000 gesprochen werden. Trotz des Umbaus konnten die Kosten des Geschäftsaufwandes unter Kontrolle gehalten werden. 2010 wurde mit einem leicht verbesserten Jahresgewinn von CHF 654 000.– abgeschlossen. Wiederum zeigt sich das Vertrauen der Kunden in ihre Bank. Dies wider-
spiegelt sich in der Zunahme der Hypothekarforderungen um fast CHF 4,4 Mio. auf CHF 313 Mio. Auch bei den Kundengeldern konnte ein Wachstum von CHF 11,6 Mio. auf CHF 248 Mio. erzielt werden. Mit Freude danken wir unseren Genossenschaftern (+ 61 Personen gegenüber dem Vorjahr) und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Dieses Vertrauen in ihre Genossenschaftsbank ist gerechtfertigt. Die Bank kann weiterhin einen Zuwachs der anrechenbaren Eigenmittel verzeichnen und übertrifft bereits heute die ab 2012 neu geltenden Eigenmittelvorschriften. Weitere Informationen zum Jahresabschluss erhalten die Genossenschafter an der beliebten Generalversammlung. Für 2011 wünschen wir Ihnen beste Gesundheit und viel Erfolg. Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen
VERANSTALTUNG
VERANSTALTUNG
Love, Peace and Happiness
Heimat- und Theater-Obe in Pfeffingen
mw. Am Samstag, 29. Januar, geht in der Mehrzweckhalle Brühl in Erschwil eine weitere Ausgabe der Guggä-Night über die Bühne. Das Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto «Love, Peace and Happiness». Während die Hippies an der langen Theke der Festwirtschaft bedienen, bestreiten die Flower Power Girls und Boys das Happening an der Bar. Auch in diesem Jahr darf man sich auf ein abwechslungsreiches Programm an der vorfasnächtlichen Guggen-Party freuen. Neu ist in diesem Jahr mehr Luft zum Tanzen, Flirten und Feiern zwischen den heissen Guggenauftritten geplant. Zum ersten Mal an der GuggäNight zu sehen ist die TS-Gugge aus Ae-
dermannsdorf. Zusammen mit den anderen Guggen werden sie die Halle so richtig zum Kochen bringen. Zwischen den Auftritten sorgt DJ Dutti wie gewohnt für Stimmung. Die Guggä-Night ist auch in diesem Jahr bequem und sicher mit dem Postauto erreichbar. Jede Stunde besteht eine Verbindung nach Erschwil und wieder zurück mit Anschluss an die S3. Um 03.30 Uhr fährt der letzte Extrakurs von Erschwil Richtung Zwingen und Laufen. Die Türen der Mehrzweckhalle öffnen sich um 20.00 Uhr für Jugendliche ab Jahrgang 1992 und älter. Der Eintritt beträgt 10 Franken. Weitere Infos finden Sie unter www.bberschwil.ch
«Alles beschtens greglet». So heisst der Schwank in drei Akten von Bernd Gombold, den unsere Theatergruppe unter der Regie von Isabelle Maurer einstudiert hat. Wir dürfen gespannt sein, wie die Aussage des Titels zustande kommt, denn am Anfang der Geschichte liegt noch so einiges im Argen. Bevor Sie aber hinter das Geheimnis dieses Titels geführt werden, möchten wir vom Jodlerclub, unter der Leitung von Heidi Blum, Sie mit einigen Liedern unterhalten. Alles bestens geregelt ist natürlich bei unseren Teams in Küche und Service,
– DENKPAUSE –
Transparente Politik: Die Katze nicht im Sack kaufen!
Andreas Giger
B
ereits vor über einem Jahr zeichnete sich für das Baselbieter Staatsbudget 2011 ein tiefrotes Defizit ab. Der prognostizierte Aufwandsüberschuss belief sich auf rund 120 Millionen Franken. Im Rahmen der Budgetdebatte vom 8. Dezember 2010 reichte die bürgerliche Landratsmehrheit eine Motion ein, mit welcher der Regierungsrat aufgefordert wurde, dem Landrat bis am 31. März 2011 – genau vier Tage nach den kantonalen Wahlen – eine Vorlage für ein Sparpaket zu unterbreiten. Die Vorlage soll aufzeigen, wie dank einer strategischen Aufgabenüberprüfung das strukturelle Defizit bereits mit Wirkung ab 2012 korrigiert werden kann. Gegen periodische Aufgabenüberprüfungen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Unstatthaft ist es aber, die Veröffentlichung eines Sparpakets willentlich zu verzögern und damit Transparenz vor den kantonalen Erneuerungswahlen zu verhindern. Aus diesem Grunde reichte die SP-Land-
ratsfraktion am 13. Januar 2011 eine dringliche Motion mit dem Ziel ein, dass der Regierungsrat die Haushaltssanierungs-Vorlage dem Parlament bereits am 1. März 2011 vorlegt. Die Motion scheiterte jedoch an der bürgerlichen Ratsmehrheit. Diese hat offensichtlich Bedenken, dass das Volk die Sparvorlagen nicht ohne Weiteres akzeptieren wird. Die Fragen sind gestellt: Welche Massnahmen werden dem Stimmbürger damit vorenthalten? Wo wird die mehrheitlich bürgerliche Regierung den Sparhebel ansetzen? Wird bei der Bildung gespart? Sollen die Schulklassen wieder vergrössert werden? Sollen soziale Errungenschaften abgebaut werden? Oder soll bei der Gesundheit gespart werden? Sollen dem öffentlichen Verkehr Mittel entzogen werden? Soll der Umweltschutz vernachlässigt werden? Soll der Kanton Personal entlassen oder bei Abgängen nicht mehr ersetzen? Oder möchte der Kanton Aufgaben und deren Finanzierung einfach auf die Gemeinden abwälzen? Welche Auswirkungen hätte dies auf das Laufental, auf die Laufentaler Gemeinden, auf den ganzen Kanton Baselland? Wo bleibt der Respekt gegenüber den Wahlberechtigten? Die Wählerinnen und Wähler sollen im Unklaren gelassen werden, in welche Richtung der Kanton sich weiterentwickeln soll. Dabei darf man nicht vergessen, dass das Defizit in grossen Teilen eine Folge der von den bürgerlichen Parteien verantworteten, unbedachten Steuersenkungen der letzten Jahre ist. Als Vertreter der Sozialdemokratischen Partei werde ich mich auch in Zukunft für eine transparente Politik einsetzen. Andreas Giger-Schmid, Landrat SP, Grellingen
die Sie gerne ab 18.00 Uhr in der Mehrzweckhalle mit Kulinarischem verwöhnen. Auch das Kuchenbüffet mit ausschliesslich hausgemachten Spezialitäten ist zu empfehlen. Unsere Tombola wartet mit schönen Preisen auf. Während der Pausen und zum Tanz nach dem Programm spielt das Schwyzerörgeli-Trio «Limmeregruess», Mümliswil, für Sie auf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Jodlerclub Arlesheim Pfeffingen, 29. Januar, ab 18 Uhr (Inserat in dieser Zeitung)
GESUNDHEITSTIPP
Goldrutenkraut
Auf den Philippinen heisst die Goldrute Tatanduk (Solidago virgaurea Linné). Auch bei den Indianern ist sie eine wichtige Heilpflanze. Die oberirdischen Teile dieser goldgelb blühenden Compositae werden im Sommer gesammelt. Wenn Stängel, Blätter und Blüten zu Heilzwecken verwendet werden, so nennt man diese Mischung: Herba. Herba Virgaurea ist ein Nierenheilmittel. Bei akuten und chronischen Nierenentzündungen wirkt sie aufgrund der Saponine und Flavonoide entzündungswidrig. Sie schwemmt Nierengriess aus. Solidago stärkt die Nieren. Goldrute ist hilfreich bei Rheuma, Arthritis und Ekzemen, bei schlecht heilenden Wunden, Entzündungen im Mund-/Rachenbereich und bei Heuschnupfen. In der chinesischen Heilkunde ist auch der Ansatz bei emotionalem Ungleichgewicht zu beachten. «Das geht mir an die Nieren». Dieser Ausspruch ist selbsterklärend. Wenn Ängste zu viel Platz einnehmen, wenn das Loslassen schwierig erscheint, kann Goldrute helfen, Boden zu gewinnen. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
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Ihre Aufgaben Allgemeiner Unterhalts-, Reinigungs-, Räumungs- und Pflegedienst der Gemeindeinfrastruktur (Strassen, Plätze, Wege, Friedhof).
SozialarbeiterIn 80 bis 100%
Unsere Erwartungen • abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung • Führerausweis Kat. PW • selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise • Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitseinsätzen, dies trifft besonders im Winter zu, aber auch bei Unwetter oder in Notfällen • Person mit Allrounderqualitäten • nach Möglichkeit Wohnsitz in Gempen
Aufgabenbereich: Sie beraten und begleiten Personen in schwierigen Lebenslagen. Sie führen selbstständig vormundschaftliche Mandate im Kindes- und Erwachsenenschutz. Sie sind zuständig für die Überprüfung und Ausrichtung von Unterstützungsleistungen im Rahmen der Sozialhilfe.
SozialarbeiterIn 30 bis 50% Aufgabenbereich: Sie beraten und begleiten Personen in schwierigen Lebenslagen. Sie klären vormundschaftliche Massnahmen ab.
Anforderungsprofil: Sie verfügen über einen Abschluss FH in Sozialarbeit und haben vorzugsweise Berufserfahrung in der gesetzlichen Sozialarbeit und Beratungstätigkeit. Sie sind teamfähig, flexibel und haben Freude an der Mitgestaltung von internen Strukturen. Sie können sich stilsicher ausdrücken, selbstständig Berichte verfassen und haben fundierte PC-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, evtl. KLIB). Sie pflegen einen respektvollen Umgang mit Klienten und Mitarbeitenden. Arbeitsbedingungen: Wir bieten Ihnen eine vielseitige und selbstständige Tätigkeit in einem engagierten Team. Unsere Anstellungsbedingungen richten sich nach den Richtlinien des Kantons Solothurn. Kontakt: Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Balz Staub, Leiter Soziale Dienste Thierstein, Telefon 061 785 90 00 Ihre Bewerbung senden Sie an B. Staub und H. Göller, Soziale Dienste Thierstein, Postfach 312, 4226 Breitenbach
Unser Angebot • vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeitsbereiche • Anstellung, Arbeitszeiten, Entlöhnung und Sozialleistungen gemäss Personalreglement der Gemeinde Gempen Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie uns Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und mit dem Vermerk «Gemeindearbeiter» bis am 21. Februar 2010 an: Gemeindeverwaltung Gempen Hauptstrasse 4145 Gempen Für weitere Auskünfte stehen Ihnen der Gemeindepräsident Roland Sauter (061 701 52 80) und der zuständige Gemeinderat Simon Esslinger (061 692 92 81) gerne zur Verfügung.
Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen
WIR SUCHEN: Quereinsteiger, m/w, zwischen 25 und 30 Jahre jung, Berater/innen für den Aussendienst im Krankenversicherungsbereich (BL, BS, AG, SO). Bist Du mobil, sprichst Schweizerdeutsch und verfügst über MS-Office-Kenntnisse? Dann melde Dich für den 1. und weitere Lehrgänge, ab 14. Februar 2011, mit schriftlicher Bewerbung per Post oder via Mail: Libertis (suisse) Postfach 530, 4144 Arlesheim work@libertissuisse.ch
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KALEIDOSKOP
Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4
FOTO DER WOCHE
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471868/003-738039
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IN KÜRZE Kormorane in Birs eingefallen ZWINGEN. gin. Bis zu zwölf Kormoran-Paare haben die Birs als neues Jagdgebiet entdeckt, erklärt Christian Trutmann, Präsident der FischereiPachtvereinigung des Bezirks Laufen. Ihr Schlafbaum ist bei der Nenzlinger Matten. Da jeder Vogel bis zu einem halben Kilo Fisch am Tag verspeist, richten sie in einem kleinen Fluss wie die Birs extreme Schäden an. Der Kanton habe die Jäger aufgefordert, die Kormorane zu vergrämen und vereinzelt abzuschiessen.
Vom Passwang: Das Schwarzbubenland schaut manchmal auch gerne über den Tellerrand.
FOTO: PETER BORER, RÖSCHENZ
REGION
LAUFEN
BREITENBACH
Sirenentest
Reise durch das Alte Testament
Laufenstrasse nach Unfall gesperrt
WOS. Die Bücher des Alten Testaments gehören zu den ältesten uns überlieferten Schriften. Sie beschreiben die Geschichte Israels und anderer Völker. Sie enthalten aber auch Weisheiten (Sprüche), Offenbarungen durch Propheten und Lieder des Trostes (Psalmen). Der 10-teilige Kurs will helfen, Antworten auf Fragen und einen Zugang zu den Schätzen des Alten Testamentes zu finden. Ein Referat von Peter Seeberger, Master in Theologie, legt jeweils die Grundlage für die anschliessenden Gesprächsgruppen. Er versteht es, den grossen Plan Gottes mit den Menschen anhand der Geschichte Israels aufzuzeigen. Illustrierte Kursunterlagen helfen, das Entdeckte zu vertiefen.
WOS. Auf der Laufenstrasse in Breitenbach prallte am Montag, 24. Januar, kurz nach 13.30 Uhr ein Automobilist in das Heck eines wartenden Autos. Wie die Polizei Kanton Solothurn mitteilt, wurde bei diesem Auffahrunfall niemand verletzt. Weil nach der Kollision an einem Unfallfahrzeug, welches mit Erdgas betrieben wird, ein Leck im Tank festgestellt worden war, wurde die Laufenstrasse aus Sicherheitsgründen während rund zwei Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt. Erst nachdem ein Spezialist das Leck abgedichtet hatte, konnte das Fahrzeug abtransportiert und die Laufenstrasse für den Verkehr wieder freigegeben werden. Zur Bewältigung dieses Ereignisses stand auch die Stützpunktfeuerwehr Breitenbach und die Ortsfeuerwehr Büsserach im Einsatz.
WOS. Am Mittwoch, 2. Februar, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 15 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Die Sirenentests dienen einerseits der Überprüfung der Funktionsbereitschaft der Sirenen und andererseits der Bevölkerung zum Kennenlernen der unterschiedlichen Alarmsignale, mit denen die Bevölkerung bei akuter Gefahr alarmiert wird. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Der «Allgemeine Alarm» wird um 13.30 Uhr ausgelöst. Wenn das Zeichen ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» wird im Einzugsgebiet von Stauanlagen um 14.15 Uhr ausgelöst.
Monatlich eine Sitzung, jeweils donnerstags, 19.45– 21.45 Uhr. Beginn: 17. Februar (Genaueres im Inserat dieser Ausgabe).
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Der Kanton Solothurn im Facebook SOLOTHURN WOS. Der Kanton Solothurn will die neuen Medien nutzen, um sich in der Öffentlichkeit noch breiter darstellen zu können. Deshalb hat der Regierungsrat einem «Auftritt» des Kantons in Facebook zugestimmt (www.facebook.com/kantonsolothurn). Hier sind die Medienmitteilungen, Bilder zu den Medienmitteilungen und der Einwohnergemeinden sowie Veranstaltungen, welche von kantonalen Stellen durchgeführt werden, zu finden. Alle Informationen, die auf Facebook veröffentlicht werden, sind auch auf der Webseite des Kantons unter www.so.ch publiziert. Hausservice statt Postschalter MELTINGEN. WOS. Ab Montag, 28. März 2011, werden die Meltinger Postkunden per Hausservice bedient. Die Poststelle ist damit letztmals am Samstag, 26. März, geöffnet. Diese Information betrifft auch Einwohnerinnen und Einwohner aus Fehren und Zullwil, die bereits durch einen Hausservice bedient werden, aber avisierte Sendungen heute bei der Poststelle Meltingen abholen. Beim Hausservice wird der Postschalter quasi an die Haustür verlegt. Postgeschäfte werden also beim Briefträger (Brieträgerin) abgewickelt. Mittlerweile gibt es dieses Angebot bereits an fast 1200 Standorten in der ganzen Schweiz. Diese Lösung hat sich laut «Die Post» bewährt.
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Bahnhof GRELLINGEN. WOS. Nach einem Jahr Pause unterhält der TV Grellingen dieses Wochenende seine Gäste wieder mit einem Turnerabend. Das gemeinsame Thema der grossen Turnerschar heisst – passend zu Grellingen – «Bahnhof». Aufführungen gibts am Freitag, 28. Jan., 20 Uhr, und Samstag, 29. Jan., 14 und 20 Uhr. Noch mehr Theater LIESBERG. WOS. Der Theaterverein Liesberg feiert am Samstag, 29. Januar, 20 Uhr, Premiere mit der Komödie in drei Akten «Irgendwo im Nirgendwo». Weitere Vorstellungen im Seemättli: 5., 11. und 12. Februar, jeweils 20 Uhr.
MUSIK-TIPP
Gianna Nannini
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ie italienische Rockikone hat ereignisvolle Wochen hinter sich. Am 26. November wurde sie als 54-Jährige erstmals Mutter. Vor zwei Wochen erschien das in den legendären Abbey Road Studios in London produzierte, gefühlsbetonte Album «Io e Te» (Sony Music), das Gianna Nannini der Tochter Penelope und der Liebe widmet. Die CD enthält Rockstücke, darunter etwas überraschend eine Coverversion des Italo-Klassikers «Volare», und zuweilen mit Streichern ziemlich pompös arrangierte Balladen. Der raukehlige Gesang von Gianna Nannini hat immer noch Qualität. Die neuen Canzoni sind indessen keine Überflieger. Ein Superhit wie zum Beispiel «Bello e impossibile» einer war, ist nicht auszumachen. Benno Hueber