TECHNIK NEWSLETTER Ausgabe 8_Februar 2013
DIE WAHL DER RICHTIGEN ERSATZBATTERIE Angesichts der wachsenden Anforderungen an Starterbatterien und der weiteren Differenzierung der Batterietypen gerade mit Blick auf Start-Stopp-Batterien wachsen auch die Herausforderungen für den Batterien Fachhandel. Im Sinne einer hohen Kundenzufriedenheit bzw. zur Vermeidung von Kundenreklamationen berät der vorliegende Newsletter bei der Wahl der richtigen Ersatzbatterie. Herausforderung Start-StoppFahrzeuge. Die richtige Wahl der Ersatzbatterie vor allem bei StartStopp-Fahrzeugen spielt für die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle. Denn, sollte die Werkstatt anstelle einer Original-Start-StoppBatterie eine konventionelle Starterbatterie verbauen, so ist das Risiko für einen Ausfall des Energieträgers innerhalb von nur sechs bis zwölf Monaten sehr hoch. Das Ergebnis sind dann oft unangenehme Kundenreklamationen und verärgerte Kunden. Empfehlung Start-Stopp-Batterien. Dort, wo AGM-Batterien original verbaut sind, müssen unbedingt AGMBatterien nachgerüstet werden und dürfen auf keinen Fall herkömmliche Flüssig-Elektrolyt-Batterien oder EFBBatterien verbaut werden! Dort, wo Original-EFB-Batterien verbaut sind, sind zumindest EFB-Batterien nachzurüsten. AGM-Batterien können wahlweise auch eingesetzt werden, um die Batterielebensdauer nochmals zu verbessern. Anspruchsvolles Umfeld für konventionelle Batterien. Mit jeder Fahrzeuggeneration steigen auch die Leistungsanforderungen an die Starterbatterien signifikant an. Die fortschreitende Elektrifizierung der Bordnetze und ein unregelmäßigeres Fahrverhalten mit oft weniger gefahren Kilometer, fordern auch Flüssig-
Elektrolyt-Batterien zunehmend. Die Folge: Die Ladebilanz in den Fahrzeugen wird oft zulasten der Starterbatterie ausgelegt, wodurch es im Alltagsbetrieb immer schwieriger wird, die Batterie vollständig zu laden. In Diesel-Fahrzeugen bzw. im extremen Kurzstreckeneinsatz werden Starterbatterien besonders gefordert. Leistungsstarke Batterien nachrüsten. Nach Möglichkeit sollten Batterietypen mit der stärkst möglichen Kapazität (nicht der maximale Kaltstart!) bzw. der größten zu verbauenden Bauart verwendet werden. Auf keinen Fall sollten aus preislichen Überlegungen Ersatzbatterien verbaut werden, die gegenüber den Originalbatterien niedrigere Kapazitätswerte aufweisen. In Fahrzeugen ab Baujahr 2004 sollten nach Möglichkeit bei herkömmlichen Flüssig-Elektrolyt-Batterien Power Bull Ersatzbatterien verwendet werden. Diese Produktlinie ist gerade für die Kombination Startfähigkeit und Bordnetzversorgung hervorragend geeignet. Original-Dimensionen nachrüsten. Die europäischen PKW-Hersteller verwenden heute großteils OriginalBatterien der Bauhöhe 190mm. Einzig Opel und Ford verbauen in größerer Stückzahl noch Batterien der Bauhöhe 175mm. Dort, wo Ersatzbatterien der Bauhöhe 190mm Platz finden, sollten diese auch nachgerüstet werden. Dank diesen zusätzlichen 15mm verfügen diese Batterien tendentiell über etwas mehr Säurevolumen verglichen mit der niedrigeren Bauhöhe. Damit haben „hohe“-Batterien eine etwas bessere Ladeaufnahme. Gerade die Power Bull PROfessional Baureihe wurde nach dem Lastenheft von BMW und Volkswagen konzipiert und ist damit die erste Wahl für Ersatzbatterien in modernen Fahrzeugen ohne Start-Stopp-Funktion. Nachträglich eingebaute Energieverbraucher. Oft werden in Fahrzeugen
Banner GmbH, A-4021 Linz-Austria, Postfach 777, Banner Straße 1, Tel. +43/(0)732/38 88-0, Telefax Verkauf +43/(0)732/38 88-21599, e-mail: office@bannerbatterien.com Verfasser: Günther Lemmerer, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
nachträglich Energieverbraucher wie Navigationsgeräte, Standheizungen, Multi-Media-Geräte oder Kühlboxen verbaut. Dadurch reicht oftmals die originale Batterieauslegung nicht mehr und die Lebensdauer der Batterie verkürzt sich. Es ist daher ratsam, auch in diesem Fall eine stärkere Batterie nachzurüsten. In Fahrzeugen ab Baujahr 2000 können in der Regel auch problemlos AGM-Batterien nachgerüstet werden. Diese zeichnen sich durch eine 3-fache Zyklenlebensdauer verglichen mit herkömmlichen Starterbatterien aus und kommen damit am besten mit einer Vielzahl von Energieverbrauchern an Bord zurecht. Umfangreiche Banner Dokumentation. Banner Batterien bietet heute drei unterschiedliche Serviceleistungen zur Identifikation der korrekten Nachrüstbatterie an. Im Gesamtkatalog „Book of Power“ werden jährlich die Batteriezuordnungen aktualisiert. Noch präziser arbeitet der Produktfinder unter www.bannerbatterien.com, hier können neue Fahrzeuge, die in den Verkauf gelangen, täglich aufgenommen werden. Seit 2012 ist Banner auch Partner des Dienstleister DVSE, der elektronische Teilekataloge im TecDoc-Format für den Teilehandel anbietet.
Individuelle Beratung. Banner Batterien verfügt europaweit über knapp 300 Vertriebsmitarbeiter, die in 15 Ländern agieren. Fachhandel und –werkstatt profitieren dank dieser in der Branche einzigartigen Personalaustattung von individueller Beratung und Schulung vor Ort, um bei der Wahl der richtigen Ersatzbatterie im Batterieverkauf bestmöglich beraten zu sein.