MediaInfo Banner: DER Industrie-Partner des deutschen Fachhandels für Starterbatterien Banner Presseworkshop am 25. August 2009; 10 bis 12.30 Uhr Deutsches Museum Verkehrszentrum Theresienhöhe 14a 80339 München Referenten: Günter Helmchen, Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland Günther Lemmerer, Marketingmanager und Unternehmenssprecher Banner GmbH Prof. Dr. F. Christian Genzow, Kanzlei Graf von Westphalen
Banner Batterien Deutschland: Erfolgreich durch hohe Fachhandelstreue Renommierte Fahrzeughersteller setzen auf Banner Neue automobile EU-Spielregeln unter der Lupe
Für Rückfragen: Isabella Finsterwalder Presse Banner Batterien Deutschland Roseggerstr. 14 D-85653 Aying Tel.: 08095/870223, Fax: 08095/870222; Mobil: 0171/8302371 e-Mail: info@die-automobilfrau.de
Seite 1
MediaInfo
Übersicht Geschäftsentwicklung
Seite 3
Banner festigt seine Marktposition
Banner in Deutschland
Seite 4
Erfolgreich seit mehr als 40 Jahren
Erfolge in der Erstausrüstung
EU-Spielregeln in der Endrunde
Seite 9
New Generation: Starting Bull und Power Bull
Batterietechnologie
Seite 10
AGM-Technologie und Eignung für Hybridfahrzeuge
Ziele
Seite 12 Gut gerüstet für die Zukunft
Auf einen Blick
Seite 13
Banner: „The Power Company“
Daten
Seite 15
Unternehmenssteckbrief
Im Bild
Seite 8
Der Aftersales-Markt vor und nach der Automobil-GVO 2002
Produktneuheit 2009
Seite 6
Renommierte Fahrzeughersteller setzen auf Banner
Seite 16
Pressefotos
Seite 2
MediaInfo Geschäftsentwicklung Banner festigt seine Marktposition im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 Stabiler Absatz. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (01.04.2008 bis 31.03.2009) konnte Banner wiederum 3,6 Millionen Stück Starterbatterien verkaufen, damit ist der Absatz stabil im Vergleich zum Vorjahr. Sehr positiv haben sich die Geschäfte mit Automobilherstellern entwickelt. So ist Banner bei BMW Zweitlieferant für die topmoderne AGMTechnologie, bei VW nun auch Lieferant für die Original Ersatzteilbatterie. Mit diesem Mengenwachstum im Geschäftsfeld Erstausrüstung beträgt der Anteil am Gesamtabsatz Starterbatterien insgesamt 20 Prozent. Rekordmonat Januar 2009. Den wesentlichen Beitrag zum Absatz leistet die Ersatzbatterie. Nach einem eher verhaltenen Geschäftsverlauf im Herbst bzw. Frühwinter 2008 konnte Banner von der Rekordkälte, besonders in Deutschland, profitieren. Im Januar wurden insgesamt erstmals mehr als 500.000 Batterien in einem einzigen Monat abgesetzt. Banner Geschäftsführer Andreas Bawart erinnert sich: „Anfang Januar spielten wir unsere Stärken als flexibler Mittelständler voll aus. Wir starteten am 05. Januar früher als geplant die Produktion. Somit konnten wir dann am darauf folgenden Montag, dem 12. Januar mehr als 50 LKWs, beladen mit nahezu 900 Tonnen Starterbatterien zu unseren Direktkunden und Niederlassungen schicken - so viel wie nie zuvor an einem einzigen Tag.“ Konjunkturelle Auswirkungen. Negative Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung hatten die massiven Abwertungen verschiedener Währungen zum Euro. Vor allem in Großbritannien, dem drittgrößten Einzelmarkt von Banner, aber auch in mehreren osteuropäischen Märkten führte dieser Umstand zu Absatzrückgängen. Der Geschäftsbereich Antriebs- und Stationärbatterien war im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht rückläufig. Die Investitionskonjunktur in Europa, vor allem im Traktionsbereich (Stapler, Hebebühnen, etc.) ist seit dem Herbst massiv eingebrochen. Wiederum mehr als 200 Millionen € Umsatz. Der Gesamtumsatz über alle Geschäftsbereiche betrugt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 201 Millionen €. Damit konnte Banner das Rekordergebnis von 202 Millionen € aus dem Vorjahr nahezu halten. Umsatzfördernd wirkte sich der Produktmix dank deutlicher Absatzsteigerungen bei hochSeite 3
MediaInfo wertigen Starterbatterien, allen voran AGM-Batterien, aus. Vergünstigungen beim Einkauf des Rohstoffs Blei im Vergleich zum Vorjahr konnten hingegen in Form von reduzierten Verkaufspreisen an die Kunden weitergegeben werden. Zusätzliche Mitarbeiter. Mit Stichtag 31.03.2009 beschäftigt Banner gruppenweit 690 Mitarbeiter (plus 20 Personen gegenüber dem Vorjahr). Am Produktionssitz Leonding wurden im Januar zehn langjährige Leasingmitarbeiter, hauptsächlich in der Logistik, in ein fixes Dienstverhältnis übernommen. Darüber hinaus wurden Mitarbeiter im europaweiten Vertrieb und in der technischen Entwicklung aufgenommen. Erfolgreich bei Automobilclubs. Produkt- und Lieferqualität sind eine zentrale Anforderung von Automobilclubs an die Starterbatterie. Genau da kann Banner seine Stärken voll ausspielen. Neben Touring-Clubs in Deutschland (AvD), Österreich (ARBÖ) und der Schweiz (TCS) vertrauen seit 2008 auch Clubs in den Niederlanden (ANWB) und Luxemburg (ACL) sowie seit 2009 auch in Belgien (Touring) auf das Banner Markenprodukt. Fazit. „Ich bin mit unseren Leistungen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2008/09 zufrieden. Wir haben unsere Position am europäischen Markt für Starterbatterien trotz der schwierigen Rahmenbedingungen halten können. Unsere Kunden schätzen Banner mehr denn je als stabilen, verlässlichen und serviceorientierten Lieferanten“, erklärt Andreas Bawart, Geschäftsführer der Banner GmbH, Linz.
Banner in Deutschland Erfolgreich durch hohe Fachhandelstreue Nr. 3 am deutschen Nachrüstmarkt. Mit knapp 8 Millionen Stück ist der deutsche Nachrüstmarkt für Starterbatterien der größte in Europa. Banner gründete bereits vor mehr als 40 Jahren im Jahr 1968 seine erste Niederlassung in München. Dank ihres enormen Zuspruchs gelang es der Banner Batterien Deutschland GmbH 2005 erstmals den dritten Platz am deutschen Nachrüstmarkt für Starterbatterien zu erlangen und seitdem zu halten. Der Erfolg aller Geschäftsfelder bescherte Banner in Deutschland im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 einen Umsatz von unverändert 40 Millionen Euro. Allein im Monat Januar 2009 verkaufte der Spezialist für Starterbatterien auf dem deutschen Markt 100.000 Batterien und fuhr damit einen Rekordmonat ein.
Seite 4
MediaInfo Servicestrategie. Elementare Bestandteile der Firmenphilosophie sind neben Lean Management vor allem qualifizierter Service und Top Beratung. So gilt es, dem Kunden verständlich zu erklären, worin die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Markenbatterie und No Name-Produkten liegen. Günter Helmchen, Geschäftsführer von Banner Batterien Deutschland: „Dank unseres individuellen Service, qualifizierter Schulungen und hoher Kundennähe sind wir dem Wettbewerb stets voraus. Unsere sechs eigenen Niederlassungen mit 65 Mitarbeitern und Batteriespezialisten garantieren auch künftig unsere einzigartige Servicestrategie.“ „All in one“-Konzept. Mit dem Banner eigenen „All in One“-Konzept punktet das Unternehmen bei seinen Fachhandelspartnern stärker denn je. So versteht sich Banner Batterien als Markenhersteller von Premium-Produkten mit integrierten und individuellen Serviceleistungen. Die Zutaten lauten Kontinuität, Kundenservice, Fachbetrieb und Qualität. Kontinuität. Seit mehr als 70 Jahren kennt der Kunde seinen Produzenten Banner und verbindet mit ihm Werte wie Qualität, Liefertreue und Zuverlässigkeit. Banner hat einen Namen in der Branche, ist unmittelbarer Ansprechpartner und verbirgt sich nicht hinter anonymen Vertriebsstrukturen. Kundenservice. Banner hält unverändert an der hohen Dienstleistungsstärke seiner eigenen Niederlassungen fest. Unternehmensfremde Distributoren entsprechen nicht der Banner Firmenphilophie. Denn: Wer lässt sich nicht lieber von einem Fachbetrieb mit erstklassigem Service bedienen als von einem anonymen Großhändler oder Baumarkt, die Ware von der Stange vertreiben? Fachbetrieb. Banner war, ist und bleibt Fachbetrieb, investiert beständig in diesen Status sowie die damit verbundene Qualität und lässt sich dies regelmäßig bescheinigen. Das entscheidende Kriterium pro Banner: Ein deutliches Plus an Service. Produkt- und Anwendungsschulungen für die Banner Kunden sind dabei wichtige Bausteine. Qualität weiter verbessert. Als Fachbetrieb liefert Banner seine Produkte in optimalem Ladezustand an seine Kunden aus und investiert permanent in die Qualifikation seiner Mitarbeiter. Im Kundenservice wird großes Augenmerk auf Qualität und Schnelligkeit gelegt. Die Tatsache, dass Batterien laut der ADAC Pannenstatistik 2008 nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Pannen sind, führt der Geschäftsführer von Banner Batterien Deutschland, Günter Helmchen, vor allem darauf zurück, dass die Batterien durch die langen Serviceintervalle längere Zeit nicht geprüft werden. Auch werden die Batterien Seite 5
MediaInfo laut Helmchen aufgrund zahlreicher Kurzstreckenfahrten bei gleichzeitig hohem Stromverbrauch durch den wachsenden Elektronikanteil in den Fahrzeugen heute schlechter geladen. „Die Qualität der Batterien ist indessen in den vergangenen Jahren vor allem getrieben von den Ansprüchen der Automobilhersteller immer besser geworden,“ weiß der Geschäftsführer. Banner zählt zu den besten Batteriemarken. Die renommierte deutsche Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“ hat in der Ausgabe 07/2009 seinen Lesern die Frage gestellt, welche Batterieprodukte am meisten überzeugen. Banner hat dabei wie im Vorjahr den dritten Platz errungen und wird damit von den deutschen Autofahrern als eine der bekanntesten und renommiertesten Batteriemarken genannt. Optimistischer Ausblick. Für das aktuelle Geschäftsjahr zeigt sich der Deutschland Geschäftsführer weiter optimistisch. Helmchen begründet den Erfolg und die hohe Akzeptanz der Banner Produkte neben der hohen Markenqualität allem voran mit dem starken Engagement des Herstellers auf dem Ersatzmarkt. „Während unsere größten Wettbewerber mehrheitlich auf den von der Rezession betroffenen Erstausrüstermarkt setzen, punkten wir weiter verstärkt auf dem wirtschaftlich attraktiven Markt für Ersatzbatterien,“ betont Helmchen. Der Geschäftsführer ist daher überzeugt, dass die schwierige Wirtschaftslage das Banner Geschäftsmodell nicht gefährden wird. Zudem wird nach Überzeugung Helmchens die weitere Intensivierung der Beratungs- und Servicedienstleistungen von Banner Batterien Deutschland mit ihren 65 Mitarbeitern, sechs Niederlassungen sowie 8.500 Vertriebspartnern das Unternehmen weiter auf Erfolgskurs halten.
Erfolge in der Erstausrüstung Renommierte Fahrzeughersteller setzen auf Banner Bedeutung. Die Qualität des Batterieherstellers Banner lässt sich auch daran erkennen, dass renommierte Automarken auf seine Produkte in der Erstausrüstungen setzen. Technische Kompetenz, eine starke Marke, Produktqualität, Flexibilität, Liefertreue und Produktionsstabilität sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Partnerschaften. Referenzen. Banner kann heute auf namhafte Produzenten wie BMW, VW, Skoda Chrysler, Mitsubishi, Liebherr, MAN, Scania, Kässbohrer, Dethleffs, Jungheinrich verweisen. Wesentlich dabei ist die Tatsache, dass nicht nur PKW-Hersteller, sondern auch Seite 6
MediaInfo LKW-, und Sondermaschinenhersteller beliefert werden. Damit können die unterschiedlichen Anforderungen optimal in die diversen Produkte eingearbeitet werden. Die Nachrüstung profitiert. Banner fertigt die Erstausrüster- und die Nachrüstprodukte auf den gleichen Montagebändern und wendet dadurch die strengsten Qualitätssicherungsmaßnahmen an. Technische Innovationen werden in den Partnerschaften mit Fahrzeugherstellern realisiert und kommen kurze Zeit später auch in den Nachrüstprodukten zum Einsatz. KTM und weitere Kleinserien-Hersteller. Eine Stärke von Banner ist zudem die Belieferung von exklusiven Kleinserien-Herstellern wie Caterham oder Morgan Cars in England. Auch der trendige Leichtgewicht-Sportwagen von KTM, der X-Bow aus österreichischer Produktion in Graz, ist serienmäßig mit einer Banner Batterie ausgestattet. AGM-Batterie bei BMW. AGM steht für „Absorbent Glass Mat“ und die Verwendung von Glasvliesmatten in der Batteriekonstruktion. Banner beliefert seit 2007 BMW mit AGMBatterien für den Einbau in den Serien BMW 1er und 3er. Der Einsatz dieser neuen Technologie bei BMW wurde durch die Projektreihe „Efficient Dynamics“ notwendig. Unter diesem Begriff führt BMW eine Reihe von Einsparmöglichkeiten beim Kraftstoffverbrauch und damit beim CO2-Ausstoß in der Serie ein. Dabei setzt BMW ein sanftes Hybridkonzept (Micro-Hybrid) um, das erhöhte Anforderungen an die Starterbatterie stellt. Hohe Anforderungen an die Batterie. Die Rückgewinnung von Bremsenergie lädt die Batterie im Schiebebetrieb. Beim Beschleunigen wird daraufhin das Bordnetz ausschließlich von der Batterie versorgt, um den Generator zu entlasten. Zudem kommt eine StartStopp-Automatik zum Einsatz: sobald sich das Fahrzeug im Stillstand befindet, schaltet sich der Motor aus und springt automatisch wieder an, wenn die Kupplung zum Gangeinlegen betätigt wird. Eine hohe Zyklenfestigkeit der Starterbatterie ist für diesen flexiblen Energieeinsatz Voraussetzung. Banner ist bei BMW Zweitlieferant für die AGMTechnologie. Zusätzlich beliefert Banner seit dem Frühjahr 2009 auch das BMWMotorradwerk in Berlin mit AGM-Batterien mit einem Leistungsvermögen von 14Ah. Neukunde Scania. Die allgemein schwierige Situation im Nutzfahrzeugbereich konnte Banner nun durch den Neukunden Scania teilweise kompensieren. Im Juni 2009 erfolgte die Erstlieferung von Banner Buffalo Bull SHD Batterien an das schwedische Werk in Södertälje.
Seite 7
MediaInfo EU-Spielregeln in der Endrunde Der Aftersales-Markt vor und nach der Automobil-GVO 2002 Status-quo: Die zum Teil sehr hitzig und kontrovers geführten Diskussionen der Wettbewerbsabteilung der EU-Kommission (DG IV) mit den verschiedenen Interessenverbänden haben eine - vorläufige - Atempause. Die Wettbewerbsabteilung der EU-Kommission hat ihre Stellungnahmen Ende Juli 2009 herausgesandt: Automobil-GVO/Automobilvertrieb: Hinsichtlich des Automobilvertriebs als solche ist eine Verlängerung der bisherigen GVO 1400/02 für die Dauer von 3 Jahren vorgesehen; danach soll der Vertrieb unter die neue Vertikal-GVO fallen, die ggf. um spezifische Leitlinien ergänzt wird. Automobil-GVO/Aftersalesbereich: Für den Aftersales-Bereich will die Wettbewerbsabteilung der EU-Kommission, die in ihrem Mitarbeiterbestand bis zum 31.12.2009 unverändert bleibt, noch innerhalb dieser Frist Modifikationen der bisher gültigen AutomobilGVO 1400/02 vornehmen und diese mit Wirkung zum 1. Juni 2010 in Kraft setzen („kleine Automobil-GVO“). Welche genauen Änderungen geplant sind, ist offen. Es spricht aber alles dafür, dass die Möglichkeiten zur Durchführung von Garantie- und Wartungsarbeiten für freie Werkstätten erweitert werden. Vertikal-GVO: Der Entwurf wurde ebenfalls durch die Wettbewerbsabteilung (DG IV) der EU-Kommission veröffentlicht. Er unterscheidet sich nicht wesentlich von der bisher gültigen GVO 2790/99. Maßgebliche Änderungen betreffen insbesondere den Internetvertrieb. Die Vertikal-GVO ist für den Automobilvertrieb und für das Aftersales-Geschäft nicht geeignet. Zukunftsperspektive: Nach dem jetzigen Stand ist ab 2013 von einer Regelungsvielfalt auszugehen: Mini-GVO; Automobil-spezifische Leitlinien zur Vertikal-GVO; ggf. Erweiterung der Handelsvertreterrichtlinie. Diese Regelungsvielfalt wird allen am Automobilgeschäft beteiligten Unternehmen nicht helfen, sondern die Zusammenarbeit erschweren, weil der Weg zu Missinterpretationen offen ist. Es steht zudem zu befürchten, dass die Regelungsvielfalt die Automobilindustrie dazu nutzen wird, den autorisierten Handel und die autorisierten Werkstätten wieder enger an sich zu binden, insbesondere im Hinblick Seite 8
MediaInfo auf die Belieferung mit Teilen und Zubehör. Zudem werden der autorisierte Automobilhandel sowie die autorisierten Werkstätten in den nächsten Jahren nicht nur in Deutschland, sondern in Europa insgesamt noch einmal eine deutliche Ausdünnung erfahren. Dabei wird die Anzahl der Betriebsstandorte nicht wesentlich zurückgehen, aber die Anzahl der Unternehmen. Die gesamtwirtschaftliche Situation sowie die engere Bindung zwischen Lieferant und Fachhandel bei gleichzeitiger Reduzierung der Anzahl der Handelsunternehmen wird zudem zu einer weiteren Konzentration im Einkaufsverhalten des Fachhandels führen, auf Sicht gesehen auch deutlich über die nationalen Grenzen hinaus. Fazit: Für die nächsten fünf Jahre zeichnen sich erhebliche Veränderungen vor allem auch im Aftersales-Markt ab. Dabei werden auch die freien Werkstätten gegenüber den autorisierten Werkstätten bei der Tätigkeit an Fahrzeugen im Garantie- und Gewährleistungszeitraum gestärkt werden, was wiederum andererseits dazu führen wird, dass die Automobilhersteller hohe Standards und eine möglichst enge Anbindung zur Voraussetzung der Belieferung machen.
Produktneuheit 2009 New Generation: Starting Bull und Power Bull Rundum verbesserte Starting Bull. Banner hat jetzt seine Produktpalette Starting Bull modernisiert. Dank der Produktinnovationen sind jetzt bereits 12 Rennertypen von 40 bis 100 Ah serienmäßig mit dem 4-Kammern-Auslaufschutz ausgerüstet. Dabei verhindert die Labyrinthstruktur im Batteriedeckel das unkontrollierte Auslaufen von Batteriesäure bei starken Rüttelbeanspruchungen und Schräglagen. Die Calcium Technologie sorgt für absolute Wartungsfreiheit und verlässliches Kaltstartverhalten. Höchste Betriebssicherheit wird überdies durch einen unverlierbaren, integrierten Rückzündschutz und Zentralgasung gewährleistet. Die neuen Polabdeckungen sowie die durchgängige Topetikettierung aller Typen sorgen darüber hinaus für ein hochwertiges Design der Batterien. Eine systematische Zuordnung seiner Batterietypen auf Fahrzeugmodelle stellt Banner überdies durch einfach gehaltene Typenbezeichnungen mit DIN- und UK-Nummern sowie einen umfangreichen Zuordnungskatalog sicher. Dieser steht als Drucksorte sowie online unter www.bannerbatterien.com Wiederverkäufern und Endverbrauchern zur Verfügung.
Seite 9
MediaInfo Topprodukt Power Bull. Als weitere Produktinnovation bietet Banner jetzt auch alle 12 Power Bull Europatypen von 44 bis 100 Ah mit der patentierten double top Technologie an. So sorgt die Batteriedeckel-Konstruktion „Double Top“ beim Banner Topprodukt Power Bull für hundertprozentige Auslaufsicherheit selbst bei extremen Neigungen bis zu 45 Grad. Außerdem bietet die „Double Top“ einen verbesserten Rückzündschutz mit zwei neu positionierten PE-Filtern, sogenannten „Fritten“, die auch feinste Partikel herausfiltern. Dadurch ist zudem Sicherheit gegen elektrostatische Entladung gegeben. Moderne Verschlüsse – wahlweise rechts oder links – ermöglichen außerdem eine flexible Gasableitung. Diese innovative Technologie hat Banner patenrechtlich schützen lassen. Auch bei der absolut wartungsfreien Power Bull Batterie verwendet Banner Voll-CalciumTechnologie. Diese garantiert angesichts erhöhter Spitzenströme sowohl mehr Starterkraft als auch eine bessere Haltbarkeit bei konstanter wie zyklischer Belastung. Eine Eigenschaft, die vor dem Hintergrund massiv gestiegener Bordströme bei modernen PKWs immer gefragter ist. Die neueste Generation der Power Bull Premium-Starterbatterie entspricht damit in allen Belangen dem Erstausrüsterstandard führender Automobilhersteller. Bereits heute liefert Banner seine Power Bull Technologie in die Erstausrüstung der Marken BMW, Skoda und VW. Hochaktuelle Produktpalette. „Wir sind stolz darauf, dass wir als Vollsortimenter für Starteranwendungen mit unseren verbesserten Starting Bull und Power Bull Produkten, die immerhin die Hälfte unserer Verkäufe ausmachen, unseren Kunden immer topaktuelle Produkte anbieten können“, bringt es Günter Helmchen, Geschäftsführer von Banner Batterien Deutschland, auf den Punkt. „Bis auf eine Ausnahme sind bei uns alle aktuellen Produktfamilien Starterbatterien maximal 4 Jahre lang am Markt, das ist ein absoluter Topwert in unserer Branche“, unterstreicht Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH.
Batterietechnologie AGM-Technologie und Eignung für Hybridfahrzeuge Entwicklungen Fahrzeugbau. Elektrische Leistung kostet Benzin und erhöht den Schadstoffausstoß: 100W Leistung kosten rund 0,1l/100km (Quelle: NEDC), genauso wie ein um 100kg höheres Fahrzeuggewicht ebenfalls rund 0,1l/100km höheren Spritverbrauch und in der Folge höheren Schadstoffausstoß verursacht. Hybrid-Konzepte,
Seite 10
MediaInfo Leichtbauweise, Elektro-Fahrzeuge gelten heute als Auswege aus dieser Kosten- und Umweltspirale. Hybridformen. Im Fahrzeugbau versteht man unter „hybrid“ die Kombination von minddestens zwei unabhängigen Antriebsquellen und unterscheidet dabei drei Hybridformen: Full-, Mild und Micro-Hybrid. Beim Full-Hybrid übernimmt ein Elektromotor über längere Strecken die Antriebsfunktion des Verbrennungsmotors. Ein Vertreter dieser Kategorie ist der Toyota Prius. Bei Mild-Hybrid-Anwendungen greift das Batteriemanagement aktiv in die Fahrdynamik, zum Beispiel zur Drehmomentsunterstützung ein, bekannt u.a. vom Honda Insight. Im sogenannten Micro-Hybrid-Bereich schließlich geht es u.a. um StartStopp-Systeme, reduzierte Leerlaufdrehzahlen und die Rückgewinnung von Bremsenergie (BMW Efficient Dynamics). Batterietechnologien. Zur Energieversorgung hybrider Anwendungen stehen grundsätzlich folgende Batterietechnologien zur Verfügung, die für eine Serienreife aus heutiger Sicht der Technik geeignet sind: Blei-Säure, Nickel-Metallhydrid, Lithium-Ionen und Supercaps. Blei-Säure im Vergleich zu Lithium-Ionen. Die Stärken der Blei-Säure-Technologie im automobilen Einsatz liegen im Kostenbereich, der Zuverlässigkeit/Sicherheit, Umwelt/Recycling und der industriellen Fertigung. Die Lithium-Ionen-Technologie punktet hingegen in der Leistungs- und Energiedichte, ist aber heute wirtschaftlich in der Großserie noch nicht zu produzieren. Lt. USABC, einem US-Forschungskonsortium zur Entwicklung von Batterien für hybride und elektrische Fahrzeuge, kostet ein kW Li-Ionen-Batterie derzeit rund 100€. Im Vergleich dazu sind es bei der AGM-Blei-Säure-Technologie lediglich 10€. Eignungen Batterietechnologie für hybride Konzepte. 2008 wurden weltweit mehr als 700.000 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gebaut. Tendenz stark steigend. Die BleiSäure-Technologie mit der innovativen Weiterentwicklung AGM ist aus Sicht der Banner Entwickler die attraktivste Lösung für Micro-Hybrid-Konzepte. Bei Full-Hybrid-Fahrzeugen dominiert derzeit die Nickel-Metallhydrid-Batterie. Die Banner Experten räumen jedoch hier der Lithium-Ionen-Technologie das größte Zukunftspotential ein. Zukunft der AGM-Technologie. „Micro-Hybrid-Antriebe mit Start-Stopp-Systemen werden in den nächsten Jahren in Europa flächendeckend bei nahezu allen Fahrzeugen eingesetzt werden. Für diese sanften Hybridkonzepte ist die AGM-Technologie auf BleiSeite 11
MediaInfo Säure-Basis heute die wirtschaftlich attraktivste Energielösung, um CO2-Emissionen zu senken“, so Geschäftsführer Andreas Bawart, Geschäftsführer der Banner GmbH, Linz.
Ziele Gut gerüstet in die Zukunft Wachstum in Europa. Die bereits erfolgreiche Strategie, eigene Vertriebsfirmen in Perspektivmärkten zu gründen, wird fortgesetzt. Banner Bulgarien in Sofia hat als 14. Vertriebstochter im Sommer 2008 seine Tätigkeit aufgenommen. Im Spätherbst 2008 wurde in Paris zusätzlich zu Rixheim/Elsass eine zweite Filiale in Frankreich eröffnet. Machbarkeitsstudien zu Firmengründungen in weiteren Märkten befinden sich in Arbeit. Die Gründung von neuen Vertriebsfirmen ist 2009 nicht geplant. Investitionen ins Werk Linz-Leonding. Banner investiert im Jahr 2009 am Produktionsstandort Linz-Leonding neben laufenden Ersatzinvestitionen insgesamt rund 3,5 Millionen € in zwei Einzelprojekte. Der Umkleide-, Hygiene- und Aufenthaltsbereich für Mitarbeiter sowie die Betriebskantine und ein neuer Repräsentationsbereich für Gäste werden neu gebaut. Zusätzlich wird auch eine neue, hochmoderne Anlage für die Produktion von Batterieplatten installiert. Beide Vorhaben werden bis Oktober 2009 abgeschlossen. Sensibles Marktumfeld. „Wir schätzen den europäischen Markt für Starterbatterien in diesem Jahr rückläufig ein. Die aktuell laufenden Verschrottungsprämien in vielen europäischen Ländern ziehen alte Fahrzeuge aus dem Verkehr, verjüngen den Fahrzeugbestand und reduzieren damit das Potential für die Ersatzbatterie. Zusätzlich sinkt die Nachfrage nach Lkw-Batterien. Ein Rückgang von teilweise mehr als 30 Prozent Lkw-Fahrten im Vergleich zum Vorjahr und stillgelegte Fahrzeuge im Transportgewerbe hinterlassen ihre Spuren“, urteilt Andreas Bawart. Absatzziele. „Unser Ziel ist es aber auch in diesem Jahr zumindest die Absatzzahlen des Vorjahres, also 3,6 Millionen Stück Starterbatterien, zu erreichen. Steigerungen werden aufgrund des Marktumfeldes jedoch 2009 nur schwer realisierbar sein“, prognostiziert Andreas Bawart. „Gemäß den Geschäftszahlen des abgelaufenen Quartals April bis Juni 2009 und unserer aktuellen Auftragslage sind die 3,6 Millionen Stück Starterbatterien durchaus möglich. Mittelfristig wollen wir in Europa auf’s Podium, also die N° 3 unter den Anbietern für Starterbatterien sein“, so Andreas Bawart. Seite 12
MediaInfo Zweite Produktionsstätte. Um auch künftig die geplanten Absatzmengen liefern zu können, hat Banner zusätzlich zu Leonding ein Projekt zum Aufbau eines zweiten Produktionsstandortes für Starterbatterien gestartet. Der Wunschstandort befindet sich in Kostolné Kračany/Slowakei. Zurzeit werden die Genehmigungsverfahren nach slowakischem Modus abgewickelt. Die Zeitpunkte für den Baubeginn und die Inbetriebnahme des Werks sind noch nicht fixiert. Der Standort und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Linz-Leonding sind von dieser Entscheidung nicht betroffen. Sie bleiben auch künftig gesichert. Kooperation Moura.
Zusätzlich zum Joint Venture mit dem Batteriehersteller East
Penn/USA ist Banner nun eine technische Kooperation mit dem Marktführer Starterbatterien in Südamerika – der Fa. Acumuladores Moura S.A./Brasilien eingegangen. Neben der gemeinsamen Lösung von technischen Fragestellungen soll diese Kooperation auch die Partnerschaft von Banner mit europäischen Fahrzeugherstellern, die in Südamerika Produktionsstätten betreiben, stärken.
Auf einen Blick Banner: „The Power Company“ Banner ist in drei Geschäftsfeldern aktiv: 1.
Starterbatterien für Fahrzeuge aller Art
2.
Antriebs- und Stationärbatterien
3.
Reifenauswuchtgewichte
№ 4 in Europa. Gemessen an den Absatzzahlen ist Banner europaweit die Nummer Vier der Branche Starterbatterien. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden im Werk LinzLeonding 3,6 Millionen Batterien und 28 Millionen Reifenauswuchtgewichte hergestellt und verkauft. Der Gesamtumsatz von Banner betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 201 Millionen €. Markenstrategie. Die jüngsten Unternehmenserfolge unterstreichen die Richtigkeit der Vertriebsstrategie, den Premiumbereich des Marktes konsequent auszubauen und Banner als Qualitätsmarke mit Spitzenprodukten und Spitzenservice zu positionieren. Dazu Banner Geschäftsführer Andreas Bawart: „Wir hören intensiv auf die Wünsche unserer Kunden und bieten kompetenten Vollservice sowie anerkannte Qualität. Damit haben wir
Seite 13
MediaInfo Banner als Premiummarke etabliert. Die Ergebnisse unterstreichen unsere Strategie des qualitativen Wachstums.“ Familienbesitz. Die Gründung von Banner erfolgte durch Artur Bawart vor mehr als 70 Jahren 1937 in Rankweil in Vorarlberg. Seit dem Jahr 1953 wird in Linz produziert. Banner ist seit 2004 der einzige österreichische Hersteller von Starterbatterien. Das Unternehmen steht im Eigentum der Familie Bawart und wird von Andreas Bawart (Kaufmännischer Geschäftsführer) und Mag. Thomas Bawart (Technischer Geschäftsführer) geleitet. 2009 feiert der Produktionsstandort Linz-Leonding sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. In der Unternehmensgeschichte konnte Banner bereits mehr als 50 Millionen Starterbatterien produzieren und verkaufen. Recycling. Eine Starterbatterie auf Blei-Säure-Basis funktioniert in einem geschlossenen Kreislauf und ist zu 99 Prozent recyclingfähig. Nicht mehr funktionstüchtige Batterien werden von Banner selbst oder durch beauftragte Drittunternehmen systematisch eingesammelt und der Wiedergewinnung zugeführt. Rund 70 Prozent des jährlichen Bleibedarfs bei Banner werden mit Sekundärblei aus dem Recycling-Verfahren abgedeckt. Umweltfreundliche Produktion. Banner hat den Standort Linz-Leonding zu einer der modernsten Produktionsstätten von Starterbatterien in Europa ausgebaut. Die StadtRandlage und die unmittelbare Nähe zu Wasserschutz- und Wohngebieten bedingen, dass der Umweltschutz im Unternehmensleitbild seit jeher stark verankert ist. Banner erfüllt die strengsten österreichischen Umweltauflagen für metallverarbeitende Betriebe. Alle Umweltschutzanlagen am Standort wurden während der vergangenen Jahrzehnte über das Maximum hinaus erweitert. Kooperation. Banner unterhält eine Partnerschaft mit Gerlinde Kaltenbrunner, der Profiextrembergsteigerin aus Spital am Pyhrn/Österreich. Sie hat bereits zwölf der insgesamt vierzehn Achttausender im alpinen Stil und ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen. Gerlinde Kaltenbrunner gilt damit international als eine der führenden, weiblichen Alpinisten. Am 20.05.2009 gelang Ihr die Besteigung des Lhotse, mit 8.516m der vierthöchste Berg der Welt. Begleitet wurde Sie bei Ihrer jüngsten Expedition von Ihrem Ehemann Ralf Dujmovits, der damit als erster deutscher Alpinist alle 14 Achttausender bestiegen hat.
Seite 14
MediaInfo Daten Unternehmenssteckbrief Gründung:
1937 in Rankweil/Österreich(A)
Marktposition:
Österreichs einziger Hersteller für Starterbatterien
Referenzen:
BMW, VW, Skoda, Chrysler, Mitsubishi, Kässbohrer, Liebherr, MAN, Scania, Detheffs, Jungheinrich
Anzahl der Beschäftigten:
690 Mitarbeiter (inkl. der Auslandsunternehmen)
Jahresabsatz:
3,6 Millionen Starterbatterien 28 Millionen Auswuchtgewichte
Exportanteil:
mehr als 90 Prozent
Vertriebsfirmen:
Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Dänemark, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Russland, Rumänien, Bulgarien
Kooperation:
Joint Venture mit dem Batteriehersteller East Penn/USA
Umsatz GJ 2008/2009:
201 Millionen Euro
Homepage:
www.bannerbatterien.com
Im Bild Pressefotos Beiliegend finden Sie die Pressefotos im Format jgp, 300dpi, rgb. Alle Fotos: Banner GmbH, Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Seite 15
MediaInfo
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Legende: 1) Banner ist Vollsortimenter für Blei-Säure Batterien 2) Die AGM-Batterie als ideale Lösung für sanfte Hybridkonzepte als Schnittmodell 3) Produktion der AGM-Batterie auf high-tech Fertigungsanlagen 4) Neue Generation Banner Starting Bull 5) Neue Generation Banner Power Bull 6) Service und Beratung über die eigene Vertriebsmannschaft ist ein zentrales Kundenversprechen 7) Das Familienunternehmen wird von Andreas Bawart – kaufmännischer Geschäftsführer (rechts) und Thomas Bawart – technischer Geschäftsführer (links) geleitet 8) Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland: Günter Helmchen 9) Mehr als 70 Jahre Erfahrung im Batteriebau 10) Der Standort Linz-Leonding in Österreich zählt zu den modernsten Batteriewerken in Europa