Das Internet der Dinge – Die Kontrolle über alles und jeden Seite 50
In Zukunft sollen alle Gegenstände digital miteinander vernetzt werden – theoretisch sogar Menschen!
Überwachung und Entmündigung durch moderne Autos Das Auto der Zukunft soll dem Fahrer jegliche Eigenverantwortung nehmen und automatisch von einem Bordcomputer gesteuert werden.
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Ausgabe 15, März 2018
Meinungskontrolle durch Google, Facebook, Amazon & Co. Internetunternehmen kennen die Vorlieben ihrer Nutzer oft besser als ihr Umfeld.
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RFID-Technologie: Eine Zukunft ohne Geheimnisse?
Digitale Überwachung
RFID-Chips könnten die Position eines jeden Menschen und dessen Interaktion mit Gegenständen rund um die Uhr überwachen.
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Aus Bequemlichkeit in die Tyrannei
Wurden Menschen früher noch von ihren Nachbarn und Überwachungskameras bespitzelt, hat beim Thema Überwachung mittlerweile ein einschneidender Paradigmenwechsel stattgefunden: Und zwar vom Zwang zur Freiwilligkeit, von der Nötigung zum Bedürfnis und von der Heimlichkeit zur Offenheit. Eine Überwachung, vor der sich jeder zu drücken versucht, wurde in eine Nachfrage verwandelt. Inzwischen steht der moderne Mensch Schlange für seine Wanzen: Ob das nun Smartphones, Computer oder elektronische Assistenten für zu Hause sind. Die flächendeckende Verwanzung der Erdbevölkerung mit mobilen Luxuswanzen vom Typ Iphone, Samsung Galaxy oder Amazon Echo würde kein Staat und keine internationale Organisation logistisch und finanziell hinbekommen, wenn die Verbraucher das nicht selbst besorgen würden.
Dauerüberwachung durch das digitale Stromnetz? Die neuen digitalen Stromzähler erlauben den Stromkonzernen, jedes Gerät in Ihrem Haus zu überwachen.
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Täuschen Sie sich nicht. Wir haben die Möglichkeit, Ihre Haushalte durch Ihre Geräte zu überwachen. Und wenn wir die Möglichkeit haben, dann werden wir sie wahrscheinlich auch nutzen.» David Howell Petraeus, von 2011 bis 2012 Direktor der CIA
W
ir als Menschheit sind den Genies, Erfindern und Vordenkern der letzten 200 Jahre zu unendlichem Dank verpflichtet. Ohne die von ihnen erreichten technischen Quantensprünge wäre der Durchschnittsmensch bis heute, mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 35 Jahren, auf einer Fläche von wenigen Quadratkilometern gefangen. In der Tat konnte sich die Menschheit ihrer bisherigen Probleme nur durch Logik und Wissenschaft entledigen. Ärzte forschten nach den Ursachen von Krankheiten und fanden die entsprechenden Gegenmittel. Clevere Tüftler fanden neue Methoden der Energieerzeugung und der Fortbewegung. Die Entwicklung einer elektronischen Rechenmaschine führte zur globalen Vernetzung von über sieben Milliarden Menschen. Heute scheint die Menschheit die wichtigsten Lösungen für fast alle Probleme gefunden zu haben: Der westliche Normalbürger genießt spätestens seit den 60er-Jahren den Lebensstandard eines Königs aus dem Mittelalter. Doch verwirrenderweise scheint dieser Fortschritt seit einer Weile für den Normalbürger aufgehört zu haben – wirkt sogar rückläufig: Unsere Generation wird immer ärmer, kränker, orientierungsloser und einsamer. In Ländern wie den USA sinkt inzwischen sogar die durchschnittliche Lebenserwartung (1). Wie ist das möglich bei all den technologischen Quantensprüngen der letzten Jahre (Digitalisierung, Automatisierung, Smartphone, Internet usw.)? Der Grund dafür ist recht simpel, doch wird leider von unserer Gesellschaft sträflich missachtet: Es kommt darauf an, zu welchem ZWECK die Technologie eingesetzt wird! Die Autoren George Orwell und Aldous Huxley schilderten lebhaft ihre dunklen Visionen zwei verschiedener Wissenschaftsdiktaturen, in denen die Technologie nicht mehr dem Volk, sondern dem ZWECK der Herrschaft dient. Denn Technologie ist ein neutrales Mittel: So wie ein Messer gleichermassen zum Schneiden eines Brotes oder zur Ermordung eines unschuldigen Menschen eingesetzt werden kann, kann Technologie gleichermassen zur Befreiung oder zur Versklavung der Menschheit genutzt werden. Das grosse Geheimnis, das Tech-Gurus wie Teslas Elon Musk oder Googles Eric Schmidt der Öffentlichkeit verschweigen, besteht darin, dass es etwas gibt, das über der Technologie steht und ohne das sich die Menschheit niemals von ihren Problemen befreien wird: Moralische Prinzipien, die immer Priorität haben müssen! Technologie und Wissenschaft werden nie in der Lage sein, unsere Zivilisation voranzubringen, wenn wir sie nicht den richtigen moralischen Werten unterordnen. Und das ist das grösste Problem der heutigen Zeit: Der technische Fortschritt kommt der breiten Bevölkerung nicht mehr zugute und fliesst nach oben die Hände einer kleinen technokratischen Herrscherklasse, die ihre digitalen Erfindungen nicht mehr in den Dienst der Moral, sondern von Herrschaft, Zwang und Gewalt stellt. Heute dient die Technologie einer gegensätzlichen, bremsenden Kraft, die die menschliche Entwicklung zurückhält. Genau dem, was die Bibel mit dem Wort «Satan» beschreibt. Diese satanische Kraft, die sich an Gewalt und Zwang nährt, ist wie ein Virus, der uns befällt, versklavt und daran hindert, unser volles Potenzial zu entfalten.
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Wissenschaft hat eine herrschaftssichernde Funktion. Dafür unterwirft sie sich den gesellschaftlichen Gegebenheiten, der Politik und Wirtschaft.
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Wie unserer Gesellschaft mit raffiniertester PRVerpackung staatliche Zensur verkauft wird.
Ausgabe 4, Februar 2017
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Jeder Autor haftet für seine Aussagen selber.
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Nächste Ausgabe April 2018
Wurde die Europäische Union von Anfang an als «Superstaat» konzipiert?
Seite 22
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Ausgabe 6, April 2017
Die Vereinten Nationen: Nachhaltig in die Fremdbestimmung
Migration nach Plan Die sogenannte «Flüchtlingskrise» stellt ein langfristiges Projekt internationaler Strategen dar, zur Ansiedelung von Millionen Migranten aus Afrika und Asien.
Unter dem Vorwand der «Nachhaltigkeit» entzieht die UN den Nationalstaaten ihre Souveränität.
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Der PropagandaMultiplikator
TTIP und CETA – Geheimoperation zur Aufhebung staatlicher Souveränität
Der grösste Teil der Nachrichten in all unseren Medien stammt von nur drei globalen Nachrichtenagenturen.
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Manipuliertes Weltbild -
Die kommende Weltregierung – Alles nur Verschwörungstheorie?
Wie unsere Meinungen geformt werden Der Fortschritt und die Demokratisierung unserer westlichen Gesellschaft haben es möglich gemacht, dass den Menschen alle Informationen zur Verfügung stehen. Will ich mich informieren, so kann ich das tun. Wir leben im vielgelobten Informationszeitalter, in dem, dank Internet alle Informationen frei zugänglich sind. Wissen bedeutet bekanntlich Macht und dem mündigen Bürger, gut ausgebildet, belesen und mit entsprechendem Allgemeinwissen ist somit die Macht gegeben, ein Leben in Freiheit und mit einer eigener Meinung zu führen. So lautet einer der vielen Glaubenssätze, die unser Weltbild prägen. Auch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäusserung steht in (fast) allen Verfassungen westlicher Gesellschaften und stützt sich auf folgenden Ursprung:
„Vom Geheimdienst infiltriert“: Der Fall Amnesty International Nichtregierungsorganisationen (NGOs) geben sich als unabhängig, doch dienen der Politik als propagandistische Werkzeuge.
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Seit Ende des Zweiten Weltkriegs bewegt sich die Welt in langsamen aber stetigen Schritten in Richtung zentralisierter politischer Entscheidungsfindung. Die Kompetenzen der Nationalstaaten wurden im Laufe der Jahrzehnte immer stärker in Richtung überstaatlicher Organisationen wie der EU und der Vereinten Nationen (UN) verlagert. Mündet diese Entwicklung zu immer grösseren Verwaltungskonstrukten in einem globalen Regime?
Staatliche Souveränität und Verbraucherschutz bleiben mit den EU-Freihandelsabkommen auf der Strecke.
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Orwell oder Huxley: Schöne Neue Welt oder 1984? Brutale Repression oder sanfte Tyrannei? Welche Vision lag näher an der heutigen Realität?
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Artikel 19 der UNO Menschenrechtskonvention:
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“
Wir können die politische Union nur erreichen, wenn wir eine Krise haben.» Wolfgang Schäuble in der New York Times vom 18.11.2011
Fortsetzung auf Seite 2
Nr. 8
Nr. 7 Den Sozialismus aufbauen, heisst die Frauen emanzipieren
Gladio – Die Geheimarmeen der NATO
Wann beginnt das Leben?
Um das kommunistische Gesellschaftsmodell zu verwirklichen, muss die Familie zerstört und die Frau in den Arbeitsprozess eingegliedert werden.
Universitätsstudie belegt: FBI stachelt Terror an
Die Aufdeckung der Nato-Geheim-Armee «Gladio» bestätigte Terroranschläge der italienischen Regierung gegen ihre Zivilbevölkerung.
Ab welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft kann man von schützenswertem Leben sprechen?
Eine Untersuchung der Universität Berkeley ergab, dass fast alle Terroranschläge innerhalb der USA verdeckte Operationen des FBI waren.
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Seite 4
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Ausgabe 7, Mai 2017
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Ausgabe 8, Juni 2017
Der Ablauf von Abtreibungen
Das False Flag-Attentat: So alt wie Mord und Totschlag
Ein Blick auf die heute gängigen Abtreibungsmethoden zeigt ein erschreckendes Bild.
Angriffe unter falscher Flagge sind so alt wie die Menschheit.
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Planned Parenthood – Fakten und Hintergründe Für Planned Parenthood ist Abtreibung ein Milliardengeschäft und ethische Bedenken behindern die Organisation selten.
Seite 43
Abtreibung – Wann ist der Mensch ein Mensch? Der Mutterleib ist zum gefährlichsten Platz für menschliches Leben geworden. In unserer Gesellschaft gilt Abtreibung als «Menschenrecht» und bleibt unter bestimmten Bedingungen von der Rechtsprechung ungestraft. Wer heutzutage gegen Abtreibung ethische Vorbehalte äussert, wird schnell als frauenfeindlicher Ewiggestriger gebrandmarkt. Doch sind die Argumente der Abtreibungsbefürworter wirklich so stichhaltig? Sind Abtreibungen wirklich so bedenkenlos, wie Medien und Politik sie immerzu darstellen?
Das Netzwerk der Geburtenkontrolle Politische Entscheider, Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen arbeiten seit Jahrzehnten daran, Abtreibungsdienste weltweit zu verbreiten.
Seite 38
12 Indizien für Staatsterrorismus
Staatsfeind oder feindlicher Staat? - Wer steckt hinter dem Terror? Geschichtlich war Terrorismus für Staaten immer ein probates Mittel zur Einschüchterung der eigenen Bevölkerung und zur Verfolgung eines Feindes, doch bei der Suche nach einem Schuldigen wird die Regierung heute systematisch von Staat und Presse ausser Acht gelassen. Das gibt Anlass zu Misstrauen, denn sowohl die Frage nach dem Hauptprofiteur der Anschläge als auch handfeste Beweise wie aufgedeckte Regierungs-Dokumente, Universitäts-Studien und Zeugenaussagen deuten auf die Regierung als wahren Drahtzieher des Terrors hin.
Die «Operation Northwoods» sah vor, US-Flugzeuge und -Schiffe im Namen des kubanischen Feindes anzugreifen.
Seite 12
Nr. 10
Angst und Schuld – Wie Mit der Klimalüge in die Klimapropaganda funktioniert globale Planwirtschaft Die Klima-Lobby setzt auf Emotionen und Schockeffekte anstatt auf Wissenschaft.
Seite 32
Offiziell bestätigt: US-Militär plante Angriffe unter falscher Flagge
Vincenco Vinciguerra, italienischer Rechtsterrorist und Teil der staatlichen Operation «Gladio»
Nr. 9
Seite 37
Indizien deuten auf ein genormtes Muster des Terrors hin.
Man musste Zivilisten angreifen, die Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren. Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten die Menschen, das italienische Volk, dazu bringen, den Staat um grössere Sicherheit zu bitten. Diese politische Logik liegt hinter all den Massakern und Terroranschlägen, welche ohne richterliches Urteil bleiben, weil der Staat sich nicht selber verurteilen kann, er kann sich nicht selber für das Geschehene verantwortlich erklären.»
Rund 9 Millionen Menschen sterben weltweit jährlich an Hunger, 7 Millionen an Herzerkrankungen, 1,3 Millionen im Strassenverkehr. Gleichzeitig werden jedes Jahr 50 Millionen Kinder abgetrieben.
Offene Fragen zum 11. September 2001
Der vermeintliche Klimaschutz führt zu der schleichenden Zerstörung der Marktwirtschaft und der westlichen Gesellschaft.
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Ausgabe 9, August 2017
Der Offenbarungseid des SRF Der besorgte Konsument Willy Blaser beschwerte sich bei der Ombudsstelle und bekam als Antwort eine journalistische Bankrotterklärung.
Die grössten Ungereimtheiten der offiziellen 9/11-Version, unterteilt auf fünf Schauplätze.
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Seite 45
Seite 12
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Ausgabe 10, September 2017
Der Weltklimarat: Drahtzieher der Klimalüge Der UN-Weltklimarat wurde als politisches Instrument gegründet, das sich bis heute unter dem Deckmantel der Wissenschaft versteckt.
Die Tatorte des 11.9.2001: Ermittlung oder Vertuschung?
Seite 33
Professionelle Ermittlungen zu 9/11 fanden kaum statt oder wurden in hohem Masse behindert.
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Hinweise, Indizien, Motive Verdächtige Vorgänge an 9/11
Umweltschutz ja! Klimaschutz nein!
Klimawandel - Menschgemacht? In der Gechichte der Menschheit, ja gar der ganzen Welt, ist die einzige Konstante der Wandel. Und wie wir alle wissen, wandelt sich auch das Klima seit Urzeiten. Doch heute wird uns auf allen Ebenen mit Nachdruck eingebläut, dass dieser ewige Klimawandel neuerdings menschgemacht und somit unsere Schuld sei. Die Frage, ob wissenschaftliche Belege für diese Theorie zu Genüge erbracht wurden, wird kaum noch gestellt. In unserem medial einseitig geprägten Weltbild gilt sie als unangreifbare Wahrheit und «Ungläubige» werden der Leugnung bezichtigt. Wer sich jedoch unabhängig von Politik und Medien über das Klimageschehen informiert, stellt fest, dass es an Beweisen für diese gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung des menschgemachten Klimawandels fehlt.
Wie der Klimaschutz dem Umweltschutz das Wasser abgräbt.
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Fiasko Erneuerbare Energie: Kommt es bald zu Blackouts? Erneuerbare Energien sind nicht in der Lage, den deutschen Energiebedarf zu decken.
Seite 42
11. September 2001: Fragen unerwünscht! Wenige Stunden nach den Ereignissen des 11. Septembers 2001 stand für Weltpolitik und Medien bereits fest, was passiert sein musste: 19 arabische Terroristen hatten vier Flugzeuge entführt und waren mit zwei von ihnen in die Zwillingstürme geflogen. Bis heute hat sich an dieser quasi alternativlosen Version des Tathergangs nichts Wesentliches verändert. Zweifel am offiziellen Erklärungsmodell sind weder erwünscht noch geduldet, ja sie werden von den Medien auf breiter Front gar als «Verschwörungstheorien» abgetan. Dabei wurde die offizielle Version der US-Regierung längst von handfesten wissenschaftlichen und kriminalistischen Tatsachen widerlegt. Warum verweigern sich die Medien dennoch einer rationalen Auseinandersetzung mit den Geschehnissen?
Es geschieht oft, dass ein universeller Glaube, ein Glaube, von dem niemand frei war oder von dem sich niemand ohne eine aussergewöhnliche Anstrengung von Vorstellungskraft oder Mut befreien konnte, in einem späteren Zeitalter so greifbar zur Absurdität wird, dass die einzige Schwierigkeit darin liegt, zu verstehen, wie eine solche Idee jemals glaubwürdig erscheinen konnte.»
Ist die moderne Krebsmedizin wirklich Teil der Lösung? Oder eher Teil des Problems?
9/11-Psychologie: Am Anfang stand der Schock Der 11. September führte zu einer kollektiven Traumatisierung der Weltbevölkerung.
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Nr. 12 Teufel Testosteron: Der Krieg gegen Männer
Die Wissenschaftsreligion – Wie Dogmen in akademischer Tarnung Verbreitung finden
Die Kernaussage der Gender-Ideologie lautet, das Geschlecht sei nur ein «soziales Konstrukt».
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Ausgabe 12, November 2017
Beruf statt Familie: Frauen auf dem Arbeitsmarkt
Prüfstellen – Erfüllungsgehilfen der Industrie? Wie objektiv untersuchen Arzneimittelprüfstellen die eingereichten Medikamentenstudien?
Das natürliche Verhältnis zwischen Mann und Frau wird durch die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen geschädigt.
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Ebola & Co. Seuchengespenster zur Gewinnmaximierung?
Billionengeschäft Krankheit – Geheilter Patient - verlorener Kunde? Wie ist das möglich? Auf der einen Seite ein sich ein sich stetig verschlechternder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung: Explodierende Raten von Krebs, Herzkrankheiten und Autismus. Patienten fühlen sich vernachlässigt, oft sogar betrogen. Auf der anderen Seite eine boomende Medikamentenindustrie: 2014 überschritt der Gesamtumsatz der Pharmabranche zum ersten Mal eine Billion Dollar, bis heute ist er weiter angestiegen. Woher kommt dieses Ungleichgewicht? Ein Blick auf die Tücken des aktuellen Gesundheitssystems erklärt dessen strukturelle Schwächen und zeigt, warum «Big Pharma» auf der Gewinnerseite dieses Systems steht.
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Ausgabe 11, Oktober 2017
Gender Mainstreaming: Die Auflösung der Geschlechter
Der moderne Feminismus verteufelt den Mann als Grundübel der Menschheit.
Karl Marx begründete unter dem Banner der «Wissenschaft» eine säkulare Religion.
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Familie im medialen Kreuzfeuer
Eine neue Virenpanik bedeutet stets hohen Umsatz für Big Pharma.
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Die traditionelle Familie
Familienfeindliche Inhalte gehören mittlerweile in Film und Fernsehen fast zur Grundausstattung.
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Fundament unserer Gesellschaft unter Beschuss von allen Seiten! Wie der Versicherungszwang das Pharmakartell unterstützt Die geradezu zwangsläufige Verschreibung von Medikamenten garantiert den Pharmafirmen Milliardenumsätze. Seite
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Die Familie ist seit jeher die wichtigste Keimzelle und stärkste Stütze der Gesellschaft. Im Verbund stellen die Liebe, Disziplin und Erziehung von Mutter und Vater die unabdingbare Voraussetzung für die gesunde Entwicklung eines jeden Kindes und somit der zukünftigen Gesellschaft dar. Der heutige antifamiliäre Zeitgeist spricht jedoch eine andere Sprache: Die Institution Familie wird von Politik und Medien zunehmend sabotiert und von anderen, vermeintlich «alternativen» Lebensmodellen verdrängt. Ist die destruktive Herabwertung einer seit Jahrtausenden unentbehrlichen und geheiligten Institution nur eine zufällige gesellschaftliche Entwicklung? Oder wird deren Erosion durch langfristige Planung methodisch herbeigeführt, um die Menschen ihrer sozialen Strukturen zu berauben und sie dadurch kontrollierbarer zu machen?
Zersetzung durch Sexualisierung Wie die Befreiung von allen sexuellen Tabus unsere Gesellschaft zerstört.
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Der letzte Grund des Widerstandes gegen eine Neuerung in der Medizin ist immer der, dass hunderttausende von Menschen davon leben, dass etwas unheilbar ist.»
«Eine Frau, die ihren Kinderwagen vor sich herschiebt, hat das Recht, zum Sieger von Sedan und zum Dichter des «Faust» zu sagen: Bitte, gehen Sie mir aus dem Wege!»
Friedrich Franz Friedmann, deutscher Mediziner, † 19.02.1953,
Otto von Bismarck
Nr. 14
Nr. 13 Tabuthema Geburtenerhöhung Warum meistert der Westen den demografischen Wandel nicht, indem er Umstände für eine höhere Geburtenrate schafft?
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Sir Arthur Conan Doyle (†), Autor von Sherlock Holmes
John Stuart Mill (†), britischer Philosoph und Ökonom
Das Geheimnis der Krebs-Diät
Diesen Geschehnissen und Handlungen rund um den 11. September müsste kriminalistisch nachgegangen werden.
Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.»
Nr. 11
Merkels Deutschland: Der zentraleuropäische Magnet der Massenmigration
Die Auflösung der westlichen Gesellschaft Die Bevölkerung des Abendlands leidet an einem medial und politisch orchestrierten Schuldkomplex, der ihren inneren Zusammenhalt schwächt.
Um ihr Ziel der Masseneinwanderung durchzusetzen, schreckt die Bundesregierung nicht einmal vor Rechtsbruch zurück.
Schuldig!
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EXPRESSZEITUNG
George Soros: Finanzier der MigrationsInfrastruktur Der Milliardär schuf mit riesigen Geldspenden an NGOs die Infrastruktur, um den Schleppern den Weg nach Europa zu öffnen.
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Ausgabe 14, Februar 2018
Die Muslimbruderschaft: Weltherrschaft des Islam durch Migration
Bevölkerungsexplosion und Völkermord in einem Die ethnische Umgestaltung des Westens ist bei fortlaufender Entwicklung nicht aufzuhalten. Seite
Zerrüttete Familien, dramatische Unfruchtbarkeit, Niveauverlust in den Medien, Verrohung der Gesellschaft, Kultur- und Wertezerfall, Verwahrlosung der Jugend, steigende Kriminalität. Der Westen wirkt heute ein Schatten seiner einst glorreichen Geschichte. Fortpflanzung und Familiengründung kommen in unserer individualistischen Gesellschaft immer weniger Bedeutung zu, was zu einer bedeutenden demografischen Krise führte. Mit dieser einher geht die millionenfache Einbürgerung von Immigranten, die allmählich die westliche Heimatbevölkerung verdrängen. Es beschleicht einen in Anbetracht dieser Entwicklungen ein unheimlicher Verdacht: Sind das Zusammenbrechen der Geburtenraten und die überbordende Immigration möglicherweise zwei Seiten derselben Medaille – nämlich des Bevölkerungsaustauschs?
Die Muslimbruderschaft setzt offen darauf, die Weltherrschaft des Islam durch Migration zu erreichen.
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Die kommunistische Zersetzung der bürgerlichen Nationalstaaten
Der unbemerkte Niedergang: Eine Zivilisation gibt sich auf
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Ausgabe Nr. 13, Dezember 2017
Redaktion Tilman Knechtel (tk) / Gerhard Wisnewski (gw) redaktion@expresszeitung.com
Die EU als Vorstufe zur Weltregierung
Das Endziel der kommunistischen Strategie war immer, eine kommunistische Weltregierung zu errichten.
Seite 13
Seite 52
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InfoXpress GmbH, Hohestr. 130, CH-4104 Oberwil
Kontakt
Die «Neue Weltordnung» ist der Weltkommunismus
Fake News
Seite 46
Quelle: 1. faz.net, In Amerika sinkt die Lebenserwartung, 09.12.2016 Verlag
Nr. 6
Wissenschaft, die kein Wissen schafft?
Es ist Teil der kommunistischen Strategie, Randgruppen gegen die bürgerliche Gesellschaftsordnung aufzuhetzen.
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Seite 37
UN und EU: Die Auflösung monokultureller Staaten auf dem Weg zur Weltregierung
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Von we
Krise! Massenmigration
EU und UN machen keinerlei Hehl aus ihren Plänen zur Völkervermischung. Seite
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Seit Jahrzehnten geplant und umgesetzt
Ein «deutscher Patriot»: der Fall Deniz Yücel Bei der Lektüre mancher Texte des deutschen «Vorzeigejournalisten» Deniz Yücel kann es einem regelrecht die Sprache verschlagen.
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«Das Ziel ist die Rassenvermischung. Die Herausforderung der Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung! Es ist zwingend! [...] Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Massnahmen anwenden!» Nicolas Sarkozy, ehemaliger Präsident Frankreichs
Das Phänomen der Masseneinwanderung nach Europa, das sich ab 2015 extrem verschärfte, bekam von Politik und Massenmedien das Prädikat «Flüchtlingskrise» verpasst, was suggerierte, dass unerwartete Krisen Millionen Schutzsuchender nach Europa getrieben hätten. Dieser Erklärungsansatz weckt Zweifel, denn erstens werden seit Jahren diverse geopolitische Hebel in Bewegung gesetzt, um Menschen in vielen Teilen der Erde zum Verlassen ihrer Heimat zu drängen, und zweitens fällt es schwer, von einer «Krise» zu sprechen, wenn die Massenumsiedlung aus der Dritten Welt nach Europa genau die Erwartungen und Ziele erfüllt, die hochrangigste Entscheidungsträger aus UN, EU und Pentagon seit Jahrzehnten offenherzig artikulieren.
Von der «Islamisierung» über die Revolution zur Invasion Wird es auf dem Höhepunkt ethnosozialer Unruhen zu einer russischen Invasion Europas kommen?
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Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption (Anm: unvermischte Völker) zu bekämpfen, was seit Jahrzehnten auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte [...] Nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern.» Sérgio Vieira de Mello (†), ehemaliger UN-Hochkommissar für Menschenrechte
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3 Thema der Ausgabe:
Das digitale Wohlfühl-Gefängnis Wurden Menschen früher noch von ihren Nachbarn und Überwachungskameras bespitzelt, hat beim Thema Überwachung mittlerweile ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Und zwar vom Zwang zur Freiwilligkeit, von der Nötigung zum Bedürfnis und von der Heimlichkeit zur Offenheit. Eine Überwachung, vor der sich jeder zu drücken versucht, wurde in eine Nachfrage verwandelt. Inzwischen steht der moderne Mensch Schlange für seine Wanzen: Ob das nun Smartphones, Computer oder elektronische Assistenten für zu Hause sind. Die flächendeckende Verwanzung der Erdbevölkerung mit mobilen Luxuswanzen vom Typ Iphone, Samsung Galaxy oder Amazon Echo würde kein Staat und keine internationale Organisation logistisch und finanziell hinbekommen, wenn die Verbraucher das nicht selbst besorgen würden.
Technologie
Politik
Überwachung: Wenn Big Brother 1000 Augen und Ohren hat
Angriff auf das Bargeld
Der moderne Mensch kauft sich seine Überwachungsgeräte selber und legt sich die Fesseln höchstpersönlich an. 4
Meinungskontrolle durch Google, Facebook, Amazon & Co. Internetunternehmen wie Google, Facebook, Twitter, Amazon & Co. sind unermüdliche Datenlieferanten. Sie kennen die Vorlieben ihrer Nutzer oft besser als ihr Umfeld. 11
Sollte das Bargeld eines Tages verschwinden, würde jeder einzelne Zahlungsvorgang überwachbar. Und da fast alles im Leben Geld kostet, wäre unser Leben ohne Bargeld künftig wie ein offenes Buch. 28
Technologie Überwachung und Entmündigung durch moderne Autos Das Auto der Zukunft soll dem Fahrer jegliche Eigenverantwortung nehmen und automatisch von einem Bordcomputer gesteuert werden. Doch das birgt grosse Gefahren: Wer nicht selbst steuert, unterwirft sich sowohl der Überwachung als auch der Kontrolle anderer. 32
RFID-Technologie: Eine Zukunft ohne Geheimnisse?
Dauerüberwachung durch das digitale Stromnetz?
RFID-Chips versetzen Datenschützer in helle Sorge: Sie könnten die Position eines jeden Menschen und dessen Interaktion mit Gegenständen rund um die Uhr durch eine grosse, verknüpfte Infrastruktur von Millionen Lesegeräten überwachen. 20
Die neuen digitalen Stromzähler könnten den Stromkonzernen oder der Regierung erlauben, jedes Gerät in Ihrem Haus nicht nur zu überwachen, sondern auch zu steuern. 42
4 Rauchmelder: Die Wanzen an der Zimmerdecke Moderne Rauchmelder, deren Installation in deutschen Wohnungen inzwischen verpflichtend ist, haben das technische Potenzial, als Allzwecks-Überwachungsgerät zu dienen. 47
Smart Home, Smart City und das Internet der Dinge – Die Kontrolle über alles und jeden Über das sogenannte «Internet der Dinge» sollen in Zukunft alle Gegenstände mit Chips, Sensoren, Datenspeichern oder Softwaresystemen ausgestattet werden, um sie über das Internet miteinander zu vernetzen. Theoretisch könnten auch Menschen, z.B. durch einen implantierten Chip, darin vernetzt werden. 50
Überwachung: Wer rennt, ist verdächtig - Resümée und Ausblick Könnten wir bald in einem «Sozialen Kreditsystem» nach chinesischem Modell landen, in dem jeder, der sich systemkonform verhält, mehr Punkte bekommt und wer sich an den gerade aktuellen Vorgaben des Staates «versündigt» weniger Punkte? 57
Ausgabe 15, März 2018
Technologie
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Überwachung
von Gerhard Wisnewski
Unsere Realität ist nicht mehr weit entfernt vom Orwell’schen Albtraum der Dauerüberwachung, in dem kein Schritt, kein Atemzug und kein Gespräch verborgen bleiben. Jedoch werden wir anders zur Preisgabe all unserer Handlungen, Aussagen und Geheimnisse gebracht, als sich George Orwell dies in seinem Roman 1984 vorgestellt hatte: Der moderne Mensch kauft sich seine Überwachungsgeräte selber und legt sich die Fesseln höchstpersönlich an. «Herkömmliche» Überwachungsmethoden wie Kameras oder Spionagesatelliten werden zwar immer noch angewandt, doch können sie inzwischen längst nicht mehr mit der «Effizienz» digitaler Spionage mithalten: Durch Handys, Suchmaschinen, soziale Netzwerke, RFIDChips, moderne Autos uvm. kann nahezu rund um die Uhr registriert werden, was wir alles so treiben. Nimmt man all diese Geräte zusammen, ist die digitale Überwachung weitaus «besser» als das, was Kameras jemals leisten könnten. Das Internet macht neben der Überwachung auch eine Steuerbarkeit von aussen möglich, die Orwells Zukunftsvision gleicht. Auf jede Maschine, die mit dem Datennetz verbunden ist, kann grundsätzlich auch zugegriffen werden, egal ob Computer, Handy oder Auto. Richtig interessant wird es allerdings erst, wenn man die Daten der unterschiedlichen Geräte und Accounts verknüpft und auswertet. Der Einblick in das Privatleben und die Persönlichkeit des Betreffenden dürfte atemberaubend sein. Dass diese Datenberge früher oder später bei den Geheimdiensten landen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Behörden wie die NSA verfügen mittlerweile sogar über eigene Suchmaschinen, mit denen sie sich über das digitale Verhalten von Millionen – wenn nicht Milliarden – Menschen informieren können. Wie in Orwells Roman wird in der digitalen Welt nicht nur vom «Grossen Bruder» (Grosskonzerne und Geheimdienste) geschnüffelt. Auch die politisch treuen Mitbürger werden zur Denunziation ihrer Mitmenschen eingespannt: Dies geschieht durch Melde-Funktionen, die von den grossen Internetportalen angeboten werden. Durch das digitale Anschwärzen können politisch unerwünschte Inhalte aus dem Internet entfernt werden, ähnlich der Nachbearbeitung kritischer Textstellen in alten Büchern durch Orwells «Wahrheitsministerium».
Überwachung: Wenn Big Brother 1000
E
in Mann in der Gewalt der Geheimdienste. Gruselig: von Satelliten bespitzelt, die Kreditkarten gesperrt, von oben bis unten verwanzt, der Ruf ruiniert, befindet er sich im Würgegriff der US-Schnüffelbehörde NSA. Er kann sich nicht bewegen, ohne fotografiert zu werden, er kann nicht telefonieren, ohne geortet zu werden, und er kann in kein Hotel einchecken, weil seine Kreditkarten nicht funktionieren. Kein Schritt, kein Atemzug und kein Gespräch bleiben verborgen. Zum Glück ist das nur Fiktion, nämlich aus dem Thriller «Der Staatsfeind Nr. 1». Aber was heisst «Fiktion»: Drehbuchautor
David Marconi hatte die Überwachungstechniken der amerikanischen Überwachungsbehörde NSA schliesslich sorgfältig recherchiert. Und das zweite Problem: Das ist alles schon 20 Jahre her (1998). Und zwei Jahrzehnte sind bei der heutigen technischen Entwicklung eine Menge Zeit. Wirft man einen Blick auf den Alltag eines modernen Menschen, dann kann es ihm weitaus schlimmer ergehen als der Hauptperson in «Staatsfeind Nr. 1» – nur dass der moderne Mensch die elektronischen Fesseln vorerst nicht so spürt. Im Gegenteil, er kauft sich heute seine «Wanzen» selber und legt sich die Fesseln höchstpersönlich an.
5 lauschen, sehen und registrieren sollen, was wir den Tag über so alles treiben. Man nennt sie «Internet der Dinge» oder auch «Smart Home». Smart ist daran gar nichts, ausser den Entwicklern und Verkäufern, die uns diese Geräte andrehen, als da wären «smarte» Überwachungskameras, Rauchmelder, Herde, Waschmaschinen, Kühlschränke, Rollläden, Heizungen und Kaffeemaschinen:
!
George Orwell sah in seinem Roman 1984 ein Fernsehgerät namens «Televisor» vorher, das sowohl in der Lage ist, den Benutzer in seiner Wohnung zu überwachen, als auch mit ihm durch eine Kamera und ein Mikrofon in Kontakt zu treten. Die subtilen Einflussmöglichkeiten durch das heutige Internet hätte sich allerdings selbst Orwell nicht erträumen können.
Leben managen und wird so zu einem Familienmitglied, das wahrscheinlich mehr mitbekommt als jeder andere. Ganz einfach, weil seine Ohren immer offen sind.
Denn sowohl Amazon Echo als auch sein Pendant Google Home hören ständig mit –
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Augen und Ohren hat Der perfekte Lauschangriff Wanze und Datenlieferant kann prinzipiell alles sein, was aufzeichnet, aufnimmt, ortet und auch funkt: Suchmaschinen, soziale Netzwerke, PC, Handy, Fitnessuhr, Auto oder auch Rauchmelder und anderes mehr. Fitness-Gadgets erheben intimste Details über unseren Gesundheitszustand und unsere Leistungsfähigkeit, während praktische Helfer wie Amazon Echo (der u.a. auf den Namen «Alexa» hört), zu den besten Abhörgeräten zählen, die je gebaut wurden: Es verfügt nicht nur über Richtstrahltechnologie und Geräuschunterdrückung, sondern auch über nicht weniger als sieben Mikrophone. Damit «hört Echo Sie aus jeder Richtung – sogar wenn Musik läuft», verspricht Amazon. Denn das ist schliesslich nicht schlimm, sondern praktisch, glaubt der moderne Mensch. Und funktionieren tut es auch: «Die eigentliche Spracherkennung der eigenen Stimme funktioniert bei Alexa im Test erstaunlich gut», lobte die Computerzeitschrift Chip: «Selbst aus grösserer Entfernung und bei Umgebungsgeräuschen wie lauter Musik versteht die freundliche und natürlich klingende Computer-Assistentin jedes Wort.» (1). Amazon Echo tätigt Anrufe, spielt Musik ab, stellt Wecker und Timer, führt den Kalender, informiert über das Wetter, die Verkehrslage und Sportergebnisse, verwaltet Einkaufslisten und anderes mehr. Von kleinen Verständigungsproblemen abgesehen. Kurz: Der US-Multi Amazon will unser gesamtes
Tag und Nacht. Denn sonst könnten sie ja nicht reagieren. So überwachen sie unseren Alltag und unseren Privatbereich komplett – sogar ob sich plötzlich weitere Personen im Haushalt aufhalten, können sie im Prinzip mitbekommen, und zwar mittels Stimmerkennung. Zwar sind sie angeblich immer nur auf der Suche nach Vorlieben, Bedürfnissen und Wünschen. Aber diese Vorlieben, Bedürfnisse und Wünsche landen zusammen mit weiteren Daten eben sehr wahrscheinlich irgendwann bei den Geheimdiensten - ob mit oder ohne Zutun des jeweiligen Unternehmens. Smart ist nur der Schnüffler Neben den aufmerksamen Mikrophonen und Lautsprechern gibt es noch eine wachsende Zahl von weiteren Geräten, die
Nun… immerhin müssen wir uns jetzt nicht mehr vor Anarchie fürchten.
Alles soll mit dem Internet verbunden werden und so jederzeit von aussen steuerbar sein – von wem auch immer. Denn jede Maschine, die mit dem Datennetz verbunden ist, kann grundsätzlich auch gehackt werden, ob nun von privaten Eindringlingen oder vom Staat. Und jedes dieser Geräte wirft Daten ab: Wann und wie Sie Ihre Wäsche waschen, wann Sie aufstehen und zu Bett gehen (Wecker, Kaffeemaschine, Rollläden), wann und was Sie fernsehen, und, und, und. Schon jetzt sind Millionen Mieter und Hausbesitzer online, ohne dass ihnen das bewusst ist, nämlich durch drahtlose Heizungszähler, Wasseruhren und Rauchmelder. Drahtlose Stromzähler, die jede Veränderung des Stromverbrauchs protokollieren, werden bald folgen (siehe S. 42). Nimmt man all diese Geräte zusammen, ist das fast noch «besser» als eine Kamera. Und zwar deshalb, weil das Smart Home in der Lage ist, so etwas wie einen Fingerabdruck von uns zu generieren, nämlich ein Lebensprofil. Immer auf dem Radarschirm
Hat man weder Echo noch Google Home zu Hause, ist das für potenzielle Schnüffler auch nicht schlimm - denn schliesslich gibt es ja noch Handy und PC, ausgestattet mit Mikrophon und Kamera. Beides kann man sehr einfach von aussen steuern und abhören, wobei zum Beispiel Programme vom Typ «Keylogger» («Tastaturrekorder») auch die Tastatureingaben protokollieren. Wer erst einmal Zugriff auf den Rechner und seine Festplatte hat, kann den gesamten Datenbestand durchforsten. Und verlässt man mal die Wohnung, ist das auch kein Problem, denn draussen warten bereits Millionen Überwachungskameras in Geschäften und auf öffentlichen Plätzen. Ausgerechnet die «Orwell-Stadt» London (wo der grösste Teil des Romans «1984» spielt) ist die Kamera-Hauptstadt Europas, vielleicht sogar der Welt: «Wer hier lebt, der weiss, dass er an fast jeder Ecke von einer Kamera gefilmt wird - gleich, ob im Kaufhaus oder im Supermarkt, in der U-Bahn oder auf öffentlichen Strassen und Plätzen. Auch in vielen Siedlungen mit Sozialwohnungen, etwa im Stadtteil Hackney, ist die Videoüberwachung grossflächig angelegt, sagt einer der Bewohner: ‚Die Kameras sind überall, sie zeigen in alle Richtungen‘», berichtete der Deutschlandfunk (online,