Ausgabe Mai 2016 by TradeXpress

BASEL EXPRESS Nr. 04 Mai 2016

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«Rägedropfe» sagt Adieu

Ein Stück Basler Einkaufskultur geht seinem Ende entgegen – der renommierte Laden für Allwetterbekleidung schliesst am 30. Juni seine Türen. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie noch einmal beim «Rägedropfe» vorbei! Seite 7

Verändertes Schlafverhalten

Bei Menschen mit einer Demenz geht oftmals der Rhytmus von Tag und Nacht verloren. Dieser Umstand ist für pflegende Angehörige oft beschwerlich und mit ihrem Alltag schwer zu vereinbaren. Weiteres über diese Problematik auf... ... Seite 30

Die Inhaberin Sylvia Steul-Schmitt vom Gartencenter Steul in Rheinfelden in ihrem Element

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Am 26. Mai 2016 erscheint die Juni-Ausgabe

Inhalt

Mai 2016

Basel Expre ss Jahresabo CHF 39.– best

ellen Sie un ter Tel. 061 72 1 99 02 oder info@baselexpress.ch

Veranstaltungen · Tierwelt André Barmettler

Ruben Buchwalder

Liebe Leser Seit letztem Mittwoch hat eine weitere Verschwörungstheorie ihren Weg in die Mainstreammedien gefunden und wurde von der Rundschau in einem gut recherchierten Bericht, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und bestätigt: Die Unabhängigkeit in Forschung und Lehre an den Schweizer Universitäten ist nicht mehr gewährleistet. Mit jährlich über 730 Millionen Franken finanzieren Konzerne, Organisationen und Privatpersonen (sog. Philantropen) Lehrstühle, sponsern Forschungen und üben gezielt Einfluss auf Forschungsrichtungen und deren Ergebnisse aus! Da erhält ein Basler Professor von Interpharma einen Zustupf von 300’000.- Franken in seine Pensionskasse und meint vor laufender Kamera allen Ernstes: «Ich bin nicht in irgendeiner Art abhängig von Interpharma.» Tja, was soll man dazu noch sagen? Markus Müller, Staatsrechtsprofessor der Uni Bern, bringt es auf den Punkt: «Wenn ein Professor an seinem Hemdkragen Novartis oder Roche stehen hat (im Sinne eines Sponsors wie im Sport, Anm. der Redaktion), ist der Anschein (!) von Unabhängigkeit gestorben, dann kann er aufhören. Was er sagt oder was er forscht, hat Null Wert mehr.» An der ETH in Lausanne sponsert Merck Serono drei Lehrstühle für 12.5 Mio Franken und erhält dafür vertraglich vereinbart die Möglichkeit, Änderungen bei Forschungspublikationen zu verlangen. Von der Rundschau damit konfrontiert, dass die ETH damit ihre Unabhängigkeit «verkaufe», meint deren Sponsoringchef: «Das ist nur Ihr Gefühl! In Realität fühlen sich die Forscher sehr unabhängig.» Auch hier wieder ein Akt bewusster Realitätsverweigerung? Ein weiteres Beispiel an der Uni Bern, wo ein Pharmaunternehmen mit Millionenzahlungen Lehrstühle finanziert und das Unispital Bern gleichzeitig Grosskunde bei diesem Unternehmen ist. Die Verbindung findet sich in der Person von Prof. Dr. Iris Baumgartner, welche Vizedekanin an der Uni Bern ist und gleichzeitig Chefärztin am Unispital! Dass gerade diese, der Gesellschaft verpflichteten Person, in einem Firmenvideo die Produkte dieses Unternehmens in den höchsten Tönen lobt und sich für dessen Interessen vor den Karren spannen lässt, macht den Zuschauer nur noch fassungslos. Nach Veröffentlichung dieser äusserst brisanten Abhängigkeiten an unseren Universitäten und in der Wissenschaft, vermissen wir den Aufschrei in den Medien und der Tagespresse, das vehemente Nachhaken und Fordern nach entsprechenden Konsequenzen. Ob da in den Massenmedien wohl auch solche Abhängigkeiten bestehen? Ach was, alles Verschwörungstheorie! Sehen Sie den Rundschaubeitrag und das eher peinliche Interview mit dem Präsidenten der Rektorenkonferenz auf www.basel-express.ch und bilden Sie sich Ihre Meinung. Wir leben in Zeiten, wo in allen Diskussionen Expertenmeinungen als letzte Instanz und somit als unumstössliche Wahrheit gelten. In Talkshows und ganz allgemein in unserer Gesellschaft werden Andersdenkende damit mundtot gemacht – Meinungshoheiten werden geschaffen. Vor dem Hintergrund dieser Enthüllungen, muss generell hinterfragt werden, welches Gewicht solche Expertenmeinungen in Diskussionen noch haben dürfen.

Viel Spass beim Lesen!

Ihr Basel Express-Team

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Tag der offenen Tür Senevita Sonnenpark, Pratteln Aktuelle Veranstaltungen Gesundheitsmesse Münchenstein Richtig informiert sein... Tierschutz beider Basel Frühlingserwachen... Tierpark Lange Erlen

Angebote · Aktuell 16 22 34

Bikini-Paket DONNAfit Birsfelden Jungunternehmerin des Monats Daniela Ulmann Kreuzworträtsel mit Verlosung

Gesund & Schön 14 «Ich bin total happy!» Coiffure Claus & Carla 20 «Tag des richtigen Liegens» Stohler Bett 25 Do-it-yourself-Ketchup 29 BIRKENSTOCK-Sortiment Drogerie zum Chrüterhüsli 31 Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Saner Apotheke

Gastronomie 37 38

Was für eine Aussicht! Chinarestaurant Rheinpark Herzlich willkommen... Gasthaus Sternen, Aeschi

Bauen & Wohnen 41 43 44

Wärmepumpen... allsol Seit 30 Jahren.. Brunner Storen AG Tausendfach bewährt... Flexo-Handlauf Basel

Redaktion 45 46 48 50 53 57 58 60 62

Normalitätstest für Menschen Dominik Müggler Lehrplan 21 Prof. Dr. iur. Peter Aebersold Entwicklung staatlicher Bildung Thomas Miescke Tekos-Schule David Rotter Club der Milliardäre Alexander Benesch Wissenschaft im Dienste der Gewinnmaximierung? Dossier 9/11 Willy Blaser Gründe für Bargeldverbot Charles Krüger Finanzielle Massenvernichtungswaffen Ernst Wolff

Impressum

Wir suchen: Inserateverkäufer/innen 100%

Erfahrene Telefonistin 50% für Terminvereinbarung

Redaktor 50–100%

Sie sind: · fleissig und ambitioniert · sprachlich bewandert und erfahren · freundlich und korrekt

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Für die Erweiterung unserer Redaktion suchen wir per sofort einen erfahrenen Journalisten/Redaktor. Sie sind «aufgewacht» und haben die täglichen Medienmanipulationen und -lügen satt – Sie möchten Ihren Beitrag dazu leisten, die Leserschaft bei diesem Prozess mit fundierten und stichhaltigen Impulsen zu unterstützen. Dann schreiben Sie uns!

Bewerben Sie sich schriftlich an gl@basel-express.ch – wir freuen uns auf Sie!

Titelstory

Basel-Express.ch  Mai 2016

Vor 80 Jahren in Lörrach als klassische Friedhofsgärtnerei gegründet, entwickelte sich der Betrieb kontinuierlich mit dem Strom der Zeit zum heutigen Blumen- und Gartencenter Schmitt in Lörrach. Als traditionelles Familienunternehmen ist hier ein spezieller Charme zu spüren, denn wenn man wie die Brüder Martin und Wolfgang Schmitt oder wie Sylvia Steul-Schmitt in das Métier einer Gärtnerei hineingeboren wird und inmitten von Wissen über Grünzeug und dessen Pflege aufwächst, ergibt das einen Blickwinkel der ganz besonderen Art. Qualität trifft auf riesige Auswahl

Wer schon einmal in einem Bau- Produktionsgärtnerei in Binzen auf 15’000 Quadratmetern markt eine Pflanze kaufen wollte und versucht hat, eine Auskunft fehl am Platz ist und die ausgesuchüber deren Pflege oder den ide- ten Stauden an dem vorgesehenen alen Standort zu erhalten, weiss Ort im Garten nicht gedeihen könein Lied von der äusserst mühseli- nen», betont Martin Schmitt. gen Angelegenheit zu singen: Falls nach langer nervzehrender Suche Pflanzen aus dem eigenem Gartenüberhaupt ein Angestellter gefun- baubetrieb den wurde, gab dieser meist die Seit 22 Jahren betreibt das BlumenAntwort, dass hier leider nicht sei- und Gartencenter Schmitt im nahene Abteilung sei. Da ist man in ei- gelegenen Binzen eine Produktionsnem Gartenfachcenter mit seinen gärtnerei auf gigantischen 15’000 Fragen und Anliegen sehr gut auf- Quadratmetern. Von dort stammen gehoben, denn fundierte Beratung 80% der Pflanzen, welche zum Verwird hier grossgeschrieben. Pro- kauf angeboten werden. «Die eigeblemlösung ist das oberste Ziel ne Produktion garantiert uns einen und die Profis helfen bei der Aus- gleichbleibend hohen Qualitätsstanwahl von blühenden Pflanzen für Balkon, Terrasse oder Garten, den passenden Kübeln und Töpfen und empfehlen Hecken und Stäucher für den jeweiligen Anspruch. «Bei uns steht nicht der Verkauf im Vordergrund, sondern die Zufriedenheit des Kunden – da muss manchmal halt auch erklärt werden, dass ein Apfelbaum von der zukünftig zu erwarteten Grösse her völlig Gartenmöbel – für jeden Geschmack etwas dabei

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Titelstory

Basel-Express.ch  Mai 2016

dard», weiss Martin Schmitt zu berichten. Und damit es keinen Lieferengpass gibt, arbeiten die beiden Gartencenter mit Partnerbaumschulen in Norddeutschland, Frankreich, der Toscana und selbstverständlich auch in der Region zusammen. Das schliesst den Kreis von Qualität und Lieferzeit. Ein Besuch in der Produktionsgärtnerei ist im Frühling wegen der überbordenden Blütenpracht besonders eindrucksvoll und im Hofladen findet sich bestimmt die eine oder andere Blütenschönheit, welche man unbedingt mit nach Hause nehmen muss! Erlebniseinkauf für Haus & Garten

Für eine erholsame Shoppingpause bietet das Gartencenter Steul in Rheinfelden ein hauseigenes Galeriecafé. In wunderschöner Atmosphäre lässt sich täglich ab 8.00 Uhr ein feines Frühstück geniessen, ein Cappuccino trinken oder ein Tässchen edlen Tee probieren. Dazu werden selbstgebackener Kuchen, kleine Snacks und ein Glas prickelnder Sekt angeboten! Das Galeriecafé ist ganzjährig geöffnet und bei schönem Wetter lädt die windgeschützte Terrasse zum Verweilen ein. Tipp: Am Donnerstag, dem 2. Juni, wird ein Rosenseminar abgehalten – die Teilnahme ist kostenlos!

Die grosse Grillabteilung lässt keine Wünsche offen

Der Sommer kann kommen

Die Auswahl an Sonnenschirmen von renommierten Herstellern wie Glatz aus der Schweiz oder Weishäupl aus München, dem Marktführer im Holzschirmbereich, ist umwerfend. Viele Modelle sind an Lager und daher sofort mitnahmebereit. Auch die Gartenmöbelausstellung hat es in sich, da merkt man sofort, dass hier einiges an Know-How dahintersteckt. «Mein persönliches Steckenpferd sind Gartenmöbel, da bin ich ständig auf der Suche nach Neuheiten und besonderen Materialien», erzählt Martin Schmitt begeistert und fügt an: «Durch den Direktbezug und ein gutes Verhältnis zu den Herstellern kann man bei uns die Möbel zu tollen Konditionen kaufen!» Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, was es momentan für unterschiedliche Outdoor-Möbel in erstklassiger Verarbeitung gibt, sollte dieses umfangreiche Sortiment in einem der beiden Gartencenter unbedingt in Augenschein nehmen. Grillieren ist Leidenschaft

Beim Grillieren geht es nicht nur um die Zubereitung von Speisen – Grillen ist ein Event, Grillen ist purer Spass, Grillen ist Partytime! Die wohlsortierte Grillabteilung macht Vorfreude auf die nächste Einladung von Freunden und Familie. Hochwertiges Zubehör und erlesene Grillgewürze runden das Sortiment ab. «Wenn die Sonne scheint, steht der Kunde bei uns im Laden und möchte den ausgesuchten Grill sofort mit nach Hause nehmen, da muss für genügend Lagerbestand gesorgt sein», meint Martin Schmitt. Die beiden Gartencenter veranstalten in regelmässigen Abständen Grillseminare. Hier zeigen erfahrene Grill-Profis die wichtigsten «Basics», diverse Geheimtipps, damit das Gebrutzelte auch gelingt und wie man zu jeder Jahreszeit passend ein perfektes Menu auf dem Grill zubereitet. Nächster Termin: 23. Mai 2016,18.00– 22.00 Uhr, Euro 89.– «Baden BBQ Grillseminar, Genuss-Grillen, Menu: Surprise!» In diesem Seminar für Fortgeschrittene Grill-Chefs geht es um das Geheimnis des richtigen Würzens von Grillfleisch.

Titelstory

Basel-Express.ch  Mai 2016

Unendliche Dekorationsideen

Das verbreitete Klischee, dass Frauen beim Anblick von Dekorationsartikeln um damit ihr Heim zu verschönern, in Begeisterungsstürme ausbrechen, während die Männerwelt damit absolut nichts am Hut hat, bewahrheitet sich allzu oft. Es stimmt aber auch, dass es Männer irgendwie magisch in die Grillabteilung zu ziehen scheint! Eine wahre Farben- und Formenpracht bietet die Boutique-Abteilung mit Tischwäsche für den Innenbereich, Glaswaren, Vasen, Keramik und Geschirr. Tausendundein originelle Objekte zur Verschönerung von Haus und Garten warten darauf, jemandem geschenkt zu werden oder sich damit selbst eine Freude zu bereiten. Raumdüfte aus hochwertigen ätherischen Ölen und stimmungsvolle Duftkerzen sind ebenso erhältlich, wie wunderschöne Kunstblumenarrangements und künstliche Pflanzen in Hülle und Fülle. Floristik – eine Kunst für sich

Das Blumen- und Gartencenter Schmitt und das Gartencenter Steul beschäftigen gesamthaft 20 Floristen/-innen. Diese fertigen in kunstvoller Handarbeit Raumschmuck, Kränze, Tischdekorationen oder komplette Arrangements für festliche Anlässe aller Art. Ob prachtvoll oder dezent – nach ausführlicher Beratung wird die passende blühende Gestal-

tung einer Feier von Meisterhand gefertigt. Es ist erstaunlich, wie ein Raum mit gekonnter Blumendekoration plötzlich wirken kann! gr n Besuchen Sie eines der beiden Garten-Fachcenter und tauchen Sie in eine Erlebniswelt für Haus und Garten ein. Lassen Sie sich von dem umfangreichen Sortiment inspirieren und stellen Sie Ihre Fragen – Die Teams der beiden Gartencenter sind gerne für Sie da und freuen sich auf Sie!

Lörrach: Blumen- und Gartencenter Schmitt OHG Brombacherstr. 50, 79539 Lörrach www.blumenschmitt.de Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 17.00 Uhr Rheinfelden: Gartencenter Steul GbR Müssmattstr.85, 79618 Rheinfelden www.blumensteul.de Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8.00 – 18.30 Uhr Sa. 8.00 – 17.00 Uhr, So geschlossen

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Pilatus Kulm - die steilste Zahnradbahn

25. Mai Erleben Sie eine Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt nach Pilatus Kulm. Rückkehr mit der Panoramagondelbahn. Fahrt inkl. Schiff, Zahnradbahn, Gondelbahn nur CHF 135.-

Luzern - Mit dem Dampfschiff zum Feuerwerk

1. August Verbringen Sie den Abend des Nationalfeiertages auf demVierwaldstättersee mit festlichem Menu und Feuerwerk aus erster Reihe.

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Mosel - Weingenuss und Flussidylle

27. - 31. Juli Lassen Sie sich in romantische Städtchen entlang der Mosel entführen und entdecken Sie das älteste Weinanbaugebiet Deutschlands.

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3. August Eine bahntechnische Pionierleistung unserer Vorfahren inmitten einer grandiosen Gebirgslandschaft. Mittag auf dem Grimselpass.

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Den Harz entdecken

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Erleben Sie den Harz mit traumhafter Landschaft, historischen Burgen, Schlössern und Städten oder die moderne Autostadt in Wolfsburg. ab CHF 1’195

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Rovereto - Gourmetreise ins Trentino

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11. September Geniessen Sie eine gemütliche Schifffahrt von Biel nach Erlach. Hier erwartet Sie eine Winzerfamilie zum Mittagessen inkl. Degustation. Fahrt inkl. Schiff, Mittagessen und Degustation nur CHF 110.-

Stanserhorn - mit der Cabrio-Luftseilbahn

12. September Mit der Cabrio-Luftseilbahn begeben Sie sich von Stans aus auf das Stanserhorn. Geniessen Sie beim Mittagessen das Panorama. Fahrt inkl. Luftseilbahn und Mittagessen nur CHF 98.-

Brienzer Rothorn

21. September Die Dampfbahn ab Brienz erwartet Sie zu einer atemberaubenden Fahrt nach Rothorn Kulm mit anschliessendem Mittagessen. Fahrt inkl. Bahn, Schiff und Mittagessen nur CHF 145.-

Angebote

Basel-Express.ch  Mai 2016

Der Allwetterladen «Rägedropfe» sagt Adieu Man kennt ihn einfach – den «Rägedropfe» an der Theaterstrasse. Er ist für uns alle ein Stück Basler Einkaufskultur und wohl jeder aus der Region hat sich schon einmal mit einem Artikel aus dem bekannten Fachgeschäft gegen das nasskalte Wetter geschützt. Ende Juni schliesst der renommierte Laden seine Türen für immer.

ie Firma Rägedropfe AG blickt auf eine 60-jährige erfolgreiche Tätigkeit zurück, was die beiden Geschäftsführerinnen Brigitte Spielmann und Susanne Meier sowie das gesamte Team, mit Stolz erfüllt. Vieles haben die beiden während ihrer langjährigen Zusammenarbeit erlebt, Höhen, aber auch Tiefen.

20% bedanken», meint Brigitte Spielmann. «Wir haben nach wie vor eine grosse Auswahl an Schirmen und Spezial-Stöcken, aber auch diverse Markenartikel, bei denen die Kundschaft aktuell profitieren kann», fügt Susanne Meier hinzu. Letzte Gelegenheit

Bis Ende Juni bietet sich die Gelegenheit, um im «Rägedropfe» noch einmal ausgiebig zu stöbern und sich fachmännisch betreffend Allwetterbekleidung beraten zu lassen. Übrigens: Für Kinder hat es eine tolle Auswahl an bunten Gummistiefeln und Bekleidung, damit sich auch die Kleinen gegen Wind und Wetter wappnen können. gr n

Hauptsächlich wegen wirtschaftlichen Gründen

Aus Altersgründen und wegen der zunehmenden Konkurrenz durch das Online-Geschäft haben sie sich nun entschieden in den Ruhestand zu gehen und das Geschäft an der Theaterstrasse 4 in Basel, per 30. Juni 2016 zu schliessen. «Seit die Strecke des 8er-Trämlis bis nach Weil am Rhein ausgebaut wurde, merken wir das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden sehr deutlich – das hat unsere Überlegungen bestätigt die Geschäftstätigkeit zu beenden», gibt Susanne Meier zu bedenken und Brigitte Spielmann resümiert: «Unsere Fixkosten, wie etwa Mietzins und Löhne sind immer gleich hoch geblieben, aber die Verkaufspreise im Laden mussten wir kontinuierlich nach unten anpassen, das kann ja nicht über Jahre hinweg funktionieren!»

Das Team vom «Rägedropfe» verabschiedet sich und bedankt sich bei der langjährigen treuen Kundschaft!

Nicht vergessen: Kundenkarte einlösen!

Ein Dankeschön an die treue Kundschaft

Der Entscheid, das Geschäft aufzugeben, ist den beiden Geschäftsführerinnen nicht leicht gefallen, vor allem nicht wegen den zahlreichen treuen Kunden, die sie über den langen Zeitraum hinweg begleitet haben. «Dafür möchten wir uns im Rahmen des Ausverkaufs mit Rabatten ab

Rägedropfe Theaterstrasse 4, 4051 Basel Tel. 061 281 21 00 info@raegedropfe.ch www.raegedropfe.ch

Neuheiten 2016 in Pratteln und Dietikon

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Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Herzlich willkommen zum Frühlingsfest!

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Gestaltung: wolke 7-basel.ch, Hermann Joos

Herzlich willkommen zum RSSM-Frühlingsfest

FRÜHLINGSFEST 21. / 22. Mai 2016 Rudolf Steiner Schule Münchenstein

www.rssm.ch

Frühlingsfestsponsoren:

uch in diesem Jahr erwartet Sie ein fröhliches und buntes Fest. Märchenbühnen erzählen Geschichten, Handwerker zeigen ihre Kunst und Kinder können sich im Spinnen, Weben und Knüpfen versuchen. Die 5.-Klässler laden zum Zirkus ein. Und für Tanzfreudige ist das Fest bis um Mitternacht geöffnet. Ein vielfältiges Verpflegungsangebot sorgt für das leibliche Wohl. eine vergnügliche Zeit zu erleben. www.rssm.ch Marktstände, Buchantiquariat, Mi- Das detaillierte Programm mit allen neralien, Kleiderbörse, Flohmarkt, Veranstaltungen finden Sie unter Kutschfahrten, Blumen, Selbstge- www.rssm.ch machtes und anderes mehr trägt Die Rudolf Steiner Schule Münchenstein kennenlernen dazu bei, vieles zu entdecken und Wir freuen uns auf Ihren Besuch! n

TAG DER OFFENEN TÜR 16 Mittwoch, 20. April 2016

Frühlingsfest

08.00 – 11.40

Tag der offenen Tür

Erleben Sie Kinder und Lehrkräfte im Kindergarten Rudolf Steiner Schule und in den Klassen 1– 9 Gutenbergstrasse 1 19.30 – 21.30 Informationsabend Samstag, 21. Mai Rundgang im Schulgebäude 4142mitMünchenstein 12 bis 18 Uhr (Tanz bis 24h) Tel. 2016 061 413 91 73 Samstag, 30. April Sonntag, 22. Mai, 9 bis 17 Uhr info@rssm.ch, www.rssm.ch 10.00 – 11.00 Quartalsfeier Schülerinnen und Schüler der Klassen 1– 9 zeigen Ausschnitte aus ihrem Unterricht

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Besuchen Sie uns in Allschwil, Basel Rebgasse und Pratteln.

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Gestaltung: Wolke7-basel.ch / Fotos: Jonas Jäggy

Die Rudolf Steiner Schule Münchenstein ist mit ihren 25 Jahren die jüngste, aber auch eine der innovativsten Steinerschulen der Region.

Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Senevita Sonnenpark in Pratteln

Wohnen in attraktiver und lebendiger Umgebung Mitten in Pratteln ist der Senevita Sonnenpark bezugsbereit und bietet Platz für 45 Seniorenwohnungen mit einem umfassenden Betreuungs- und Pflegeangebot. Die Leistungen richten sich ganz nach den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner, denn bei Senevita steht die Selbstbestimmung im Zentrum.

Attraktives Preis- / Leistungsverhältnis Im Senevita Sonnenpark gibt es 1-Zimmer-Wohnungen mit Verpflegung und Dienstleistungen ab CHF 79.– pro Tag, in den 36 m² grossen 2-Zimmer-Wohnungen für 2 Personen sogar ab CHF 63.– pro Person und Tag. Die Musterwohnung kann jetzt besichtigt werden! Anmeldung für Besichtigungen: Tel. 061 825 55 55

45 hochwertige 1- und 2-Zimmerwohnungen, allesamt seniorengerecht und auf massgeschneiderte Betreuung und Pflege ausgerichtet: Das bietet das neue Alterszentrum Senevita Sonnenpark in Pratteln.

n einer gut erschlossenen Gesamtüberbauung in Bahnhofsnähe befindet sich der Senevita Sonnenpark. 45 hochwertige und seniorengerechte 1- und 2-Zimmerwohnungen stehen in diesem modernen und wohnlich ausgestalteten Neubau zur Verfügung. Die Zweizimmerwohnungen eignen sich ideal für Paare. Das Umfeld ist belebt; verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Post und Bank sind sehr gut erreichbar. Selbstbestimmt entscheiden

Wie in allen von Senevita geführten Häusern steht auch hier der Mensch im Mittelpunkt. Die Wohnung wird mit den eigenen Möbeln eingerichtet und auch Haustiere sind willkommen. Die Seniorinnen und Senioren können ihren Alltag selbstbestimmt gestalten und frei entscheiden, wann und wieviel Unterstützung sie in Anspruch nehmen möchten. Das Personal vom Senevita Sonnenpark steht nicht nur für pflegerische, sondern auch für administrative und haushälterische Hilfestellung zur Verfügung. Abwechslungsreiches Angebot

Jede Wohnung im Senevita Sonnenpark verfügt über eine eigene Küche. Am Mittag können Sie

im hauseigenen Restaurant aus verschiedenen Menuvarianten auswählen. Das öffentliche À-la-carte-Restaurant ist auch ein lebendiger Ort, um Freunde und Angehörige zum Essen, Kaffeetrinken oder zum Apéro zu treffen. Privatsphäre wird im Senevita Sonnenpark gross geschrieben. Die Bewohnerinnen und Bewohner entscheiden selbst, wann sie sich zurückziehen, oder wann sie an Veranstaltungen in der Hausgemeinschaft teilnehmen möchten. Für viel Abwechslung sorgen Bewegungsangebote und Veranstaltungen wie Vorträge, Konzerte, Lesungen oder Ausflüge. In guten Händen

Die pflegerischen Leistungen im Senevita Sonnenpark richten sich nach den Gewohnheiten und Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner. Um die Selbstbestimmung zu fördern, umsorgt das Pflegepersonal sie so lange wie möglich in der eigenen Wohnung. Bei stärkerer Pflegebedürftigkeit kann in eines der schönen und hochwertig ausgestatteten Einzelpflegezimmer gewechselt werden. Ein lichtdurchfluteter Gemeinschaftsraum bildet das Herz und Zentrum des Senevita Sonnenpark. n

Tag der offenen Tür Besuchen Sie am

4. Juni 2016 von 10–16 Uhr den Senevita Sonnenpark, Zehntenstrasse 14, 4133 Pratteln Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sonnenpark.senevita.ch

Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Aktuelle Veranstaltungen in der Region HUTZENLAUB UND STÄUBLI: SISTER APP IM THEATER FAUTEUIL Mi 4.–Sa 7. Mai, 20 Uhr Theater Fauteuil, Spalenberg 12 www.fauteuil.ch

Machen Sie sich auf etwas gefasst: Seit 20 Jahren stehen die beiden Komikerinnen stützstrumpf-gestärkt zusammen auf der Bühne und ihr Ton sitzt so sicher wie ihre unverkennbaren Deuxpièces. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, aber der Durchblick ist modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Nein, die zwei lassen sich nicht «verapplen». Im Würgegriff zwischen Social Media und «intelligenten» Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: Dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel «RoboMop».

«CIRCUS FESTIVAL YOUNG STAGE BASEL» AUF DER ROSENTALANLAGE Fr 20. bis Mo 23. Mai Rosentalanlage Basel www.young-stage.com

«YOUNG STAGE» ist das grösste Circusfestival der Schweiz und bietet den weltweit besten jungen Artisten der Welt eine Plattform, sich dem Publikum, der internationalen Fachwelt und einer Expertenjury zu präsentieren und zu zeigen, was «Circus der Zukunft» bedeutet. In keiner anderen Show der Schweiz kommt das Publikum in den Genuss von so viel moderner Artistik auf Weltklasseniveau. Zudem zeigt das «CIRCUS FESTIVAL YOUNG STAGE» ein völlig neues Bild des «Circus» – modern, innovativ, poetisch, zeitgemäss!

«BLICKFANG» – INTERNATIONALE DESIGNMESSE IN BASEL Fr 29. April–So 1. Mai Messe Basel, Halle 3 www.blickfang.com

Natürlich kann man sich durchschnittlich kleiden und einrichten – aber man muss es nicht. Nicht, wenn die internationale Designmesse blickfang die Möglichkeit bietet, bei unabhängigen Designern zu kaufen. Seien es Möbel, Mode oder Schmuck: Die Besucher werden von 160 Designern Hintergründe erfahren, Inspirationen sammeln und sich von der Leidenschaft der Macher anstecken lassen. Dieser Leidenschaft ebenbürtig ist die Qualität der gezeigten Entwürfe. Ein spezielles Auswahlgremium sorgt dafür, dass sich nur bestes schweizer und internationales Design präsentieren darf.

DAS NAMENLOSE GESPENST – EIN RÄTSELRUNDGANG VOLLER DÜFTE täglich von 10–17 Uhr Augusta Raurica, Augst BL Material: An der Museumskasse Weitere Infos dazu: www.augustaraurica.ch

Oh je! Auf dem Grabstein ist nichts mehr zu entziffern! Doch solange der Verstorbene keinen Namen hat, findet sein Gespenst einfach keine Ruhe. Es benötigt ganz dringend Hilfe. Gemeinsam kann man nämlich das Rätsel um den verschwundenen Namen lösen. Auf einem spannenden Rätselrundgang durch die antike Stadt weisen Duftspuren aller Art dabei den Weg. Ein abenteuerlicher Rätselrundgang durch Augusta Raurica für die ganze Familie (Kinder ab Schulalter).

JAZZFESTIVAL BASEL 2016 Bis Do 12. Mai Diverse Orte www.offbeat-concert.ch

Am 10. Mai: Dee Dee Bridgewater

Das Festival an diversen Orten in der Basler Innenstadt erfreut sich grosser Beliebtheit. Während seiner Durchführung rückt Basel einmal im Jahr in den Mittelpunkt des weltweiten Jazzinteresses. Zahlreiche hoffnungsvolle Jungtalente, bekannte Stars und hochkarätige «Altmeister» finden dann den Weg in die Stadt am Rhein. Die Liste der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker verspricht auch in diesem Jahr ein Festival auf höchstem internationalem Niveau.

FANTASY BASEL AM AUFFAHRTS-WOCHENENDE IN DER MESSE BASEL Do 5.–Sa 7. Mai Öffnungszeiten: 10–19 Uhr Messe Basel www.fantasybasel.ch

Nach dem grossen Erfolg der ersten FANTASY BASEL findet das Festival für Film-, Game-, Comic-, Cosplay- und Mangafans erneut am Auffahrts-Wochenende statt. Wiederum wird sich in der Messe Basel ein bunter Mix aus Fantasy Freaks, digital Geeks und Game Addicts treffen. Nach der ausverkauften ersten Ausgabe wechseln die Veranstalter nun in grössere Hallen und bauen das Programm aus. 2016 werden rund 30‘000 Besucher und unzählige Cosplayer erwartet. Die FANTASY BASEL gehört damit bereits zu den grössten Conventions im deutschsprachigen Raum.

Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Circus Royal ist anders!

Ticketverlosung Sind Sie ein Circusfan? Ergreifen Sie sofort die Gelegenheit! Die ersten 10 Teilnehmer gewinnen für die 18 Uhr-Vorstellung am So 1. Mai je 2 Tickets. Mail mit Vermerk «Circus Royal» an: wettbewerb@basel-express.ch

Der grosse Schweizer Circus gastiert bis am 8. Mai auf der Rosentalanlage in Basel. Er ist über die Grenzen hinaus bekannt für seine aussergewöhnlichen und spektakulären Produktionen.

chnuppern Sie echte Circusluft mit dem Geruch von Popcorn und Sägemehl, umringt von exotischen Tiergeräuschen und den gespannten Gesichtern von Gross und Klein. Die Show verspricht immer waghalsigere und temporeichere Aktionen der Artisten unter der Circuskuppel, aufgelockert durch die lustigen Einlagen der Clowns. Die unbestrittenen und

absoluten Stars im diesjährigen Programm vom Circus Royal sind definitiv die zwei weissen Löwinnen und ihre fünf naturfarbenen Artgenossinnen. Normalerweise leben diese Tiere in der Raubtierfamilie des Engländers Martin Lacey jr., welcher mit ihnen den goldenen Clown am Internationalen Circusfestival von Monte Carlo gewonnen hat. Gekonnt präsentiert wird die

Löwennummer in der Royal-Manege von dem Dompteur Bruno Raffo. Der Circus Royal beweist mit seiner neuen Produktion, dass es möglich ist, Circus im traditionellen Sinn zu zeigen, ohne dabei verstaubt zu wirken. Faszination für alle Altersstufen garantiert! Weitere Infos: www.circusroyal.ch

Therapien-Spiritualität-Produkte-Vorträge

esundheitsmesse

Münchenstein KUSPO Bruckfeld Loogstr. 2

Wenn Seele & Gesundheit harmonisch fliessen Bereits zum siebten Mal treffen auf die interessierte Besucherschaft «Therapien-Spiritualität-Produkte-Vorträge».

s findet ein reger Austausch statt und Altbewährtes wird wiedergefunden und Neues entdeckt. Was ist Biofeedback, Physikalische Gefässtherapie oder Schlafplatz-Entstörung. Was versteht man unter Plocher-Gesundheitskonzept, Seelen-Musik, Spirituelle Lebensberatung, Hypnosetherapie. Dies und vieles mehr erfährt man an dieser informativen Messe. Ein Besuch an der Gesundheitsmesse lohnt sich

auf jeden Fall. So kann man doch viel über sich selber und seine Gesundheit erfahren und erhält Anregungen und Tipps. Für die Organisation sind Bettina & Tino Mosca-Schütz der Firma SCHWiNGUNG.CH zuständig. Als Gastgeber konnten wieder Sandra & Heinrich Clerc, Münchenstein von www.aloeshop.ch, gewonnen werden. Das Rahmenprogramm bilden 24 Vorträge die im Eintrittspreis inbegriffen sind. n

29. April - 1. Mai 2016 Eintritt: Fr. 10.-

Fr 14 - 20 Sa 10 - 20 So 10 - 18

Vorträge an der Messe Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

14.15 15.15 16.15 17.15 18.15 19.15

Was unser Gesicht über unseren Charakter offenbart Impfzwang oder Wahlfreiheit Kartenlegen - die Bildersprache deines Weges Durch Farblichtmeditation zu Gesundheit und innerem Glück Frischekosmetik, was ist Natur pur statt Gift für den Körper Rufe dein Krafttier auf der Trommelreise

Rachel Aeschbach Daniel Schillig Maria Angela Heinz Reber Nadine Grigoleit Susanne Matterne

Sa. 10.15 Sa. 11.15 Sa. 12.15 Sa. 13.15 Sa. 14.15 Sa. 15.15 Sa. 16.15 Sa. 17.15 Sa. 18.15 Sa. 19.15

Wie entsteht ein Auragramm TCM gegen Burnout Die Heilkristalle der Kristallstadt Im Gesicht + Händen zeigt sich wer du bist + sein könntest Lerne Entspannen mit Autogenem Training Geborgen im Fluss des Lebens Energetischer Hausputz – Grundreinigung für Mensch + Raum HypnoGyn - Gynäkologische Hypnose Sensitivtät - anhand von Beispielen erklärt Die Heilkraft der persönlichen Seelen-Musik

Beatrice Anna Huber S. Lunde & J. Zeng Jürgen Pfeifer Rachel Aeschbach Dominik Monti Kurt Weder Annemarie Herzog Jana Schadt Bettina Mosca-Schütz Tino Mosca-Schütz

So. 10.15 So. 11.15 So. 12.15 So. 13.15 So. 14.15 So. 15.15 So. 16.15 So. 17.15

Erwecke die Lichtfarben und den Künstler in dir Demo von Jenseitskontakt - die geistige Welt spricht zu uns Mikrozirkulation - mit guter Durchblutung besser leben Die Rolle der Augen+Füssen bei Gelenk- + Rückenschmerzen Warum soll man den Aszendenten leben Die Lichtkristalle der neuen Zeit Seelenspiegel im Kreis der Pferde Botschaften von deinem Geistführer

Bruno & Myriam Bettina & Beatrice Hans Küng Sandrine Eifler Christine Girlanda Denis Schorr Henriette Hofmann Cornelia Schellauf

Das Inserat ist gültig für 50% Eintrittsermässigung an der 7. Gesundheitsmesse in Münchenstein Veranstalter: Tino & Bettina Mosca-Schütz 062 726 03 26 www.gesundheitsmessen.ch Gastgeber: Sandra & Heinrich Clerc Münchenstein www.aloeshop.ch

Vortrag an der Gesundheitsmesse zum Thema: Rolle der Augen und Füsse bei Gelenk- und Rückenschmerzen / So 1. Mai, 13 Uhr im Kuspo Münchenstein Eifler Sandrine, Bündtenmattweg 12, 4202 Duggingen Tel. 061 712 06 29, www.corpodynamica.ch

Ladies Fashion Day 28. Mai 2016, 9–16 Uhr Hinterkirchweg 3a 4153 Reinach

www.ladies-fashion-day.ch

Samstag, Mai 2016, 19.30 Uhr Samstag, 28.28. Mai 2016, 19.30 Uhr Eintritt: Kollekte Eintritt: Kollekte chrischona-muttenz.ch Info:Info: chrischona-muttenz.ch

Hofackerstrasse 12, Muttenz Hofackerstrasse 12, Muttenz

7. Gesu

Bereits zu in Münch – 1. Mai 2 interessie statt und entdeckt. oder Sc Plocher-G Lebensbe erfährt ma Gesundhe viel über s Anregung Tino Mos Als Gastg Münchens Rahmenp inbegriffen

Angebote Tierwelt

Basel-Express.ch  Mai 2016

Richtig informiert sein, gute Entscheidungen treffen Der Tierschutz beider Basel (TbB) organisiert einen Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?». Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren und die mit einem Vermächtnis über das Leben hinaus Gutes tun wollen. Das Programm

Die Bedeutung von Legaten

Sie erhalten an diesem Abend wertvolle Informationen zu verschiedenen Aspekten der Nachlassplanung. Aus kompetenter Hand erfahren Sie Wissenswertes zu Themen wie Güterrecht, Testament, Pflichtteile und dazu, wie gemeinnützige Organisationen berücksichtigt werden können. Der Präsentation von Herr Dr. iur. Balthasar Bessenich (Advokat und Notar; Fachanwalt SAV Erbrecht, Partner Kellerhals Carrard) geht eine horizontöffnende Einführung zu den Themen Geld, Tod und Sinn voran. Der Musiker und Buchautor Chris von Rohr teilt im Gespräch mit Diana Bevilacqua von Telebasel seine Ansichten zu diesen Themen. Abgerundet wird der Anlass durch einen Apéro mit Weindegustation am Schluss. Sie sind herzlich eingeladen, in angenehmer Atmosphäre Neues zu lernen und Weitblick zu üben.

Seit seiner Gründung im Jahr 1887 engagiert sich der TbB für einen respektvollen Umgang mit Tieren. Sein Ziel ist eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Tier. Er setzt sich auf verschiedenen Ebenen für die Rechte der Tiere ein und bietet eine ganze Reihe praktischer Dienstleistungen für TierhalterInnen an. Der private Verein betreibt das schweizweit grösste Tierheim seiner Art und erfüllt für die Region Nordwestschweiz wichtige gemeinnützige Aufgaben. So kümmert sich der TbB z.B. gleichzeitig um über 300 Findel-, Verzichts- oder beschlagnahmte Tiere in seinem Tierheim und sorgt für deren Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung. Im Jahr 2015 hat er 824 Tiere in neue Zuhause vermittelt. Ohne staatliche Subventionen lebt er zu 70% von Spendengeldern. Einen beträchtlichen Anteil an diesen Spendengeldern haben die dem TbB durch Testamente zugesprochenen Legate.

Die eigenen Wünsche rechtlich sichern

Viele Menschen, die im Leben ein Herz für jene zeigen, die vom Schicksal weniger begünstigt sind, möchten über das Leben hinaus Gutes tun. Sie überlegen, ob sie einen Teil ihres Eigentums oder gar das gesamte Vermögen einer ihnen nahestehenden Institution zukommen lassen sollen. Ein Testament gibt einem die Gewissheit, dass der Nachlass einer Organisation zu Gute kommt, deren Arbeit einem sinnvoll erscheint. Das Dokument schafft klare Verhältnisse und vermeidet, dass es bei den Hinterbliebenen zu Missverständnissen kommt. Doch wie setzt man ein Testament auf? Was muss ich beachten? Was gilt nach Gesetz? Was kann ich gestalten? Wie bereite ich mich vor?

Diese Beiträge ermöglichen dem Verein, dass er auch in Zukunft auf gesunden finanziellen Beinen stehen und seinen Aufgaben zum Wohle der Tiere in Not an 365 Tagen im Jahr nachgehen kann. n

Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?» Mittwoch, 25. Mai 2016 18.30 Uhr (Apéro ab ca. 19.30 Uhr) Parterre Rialto, Saal 2, Seminarzentrum, Birsigstrasse 45, 4054 Basel Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Um Anmeldung wird gebeten bis Mittwoch, 18. Mai an: Tierschutz beider Basel, Rebecca Bannier, Postfach, 4020 Basel oder rebecca.bannier@tbb.ch, Tel. 061 319 20 58, Fax 061 378 78 00.

Chris von Rohr, Musiker und Buchautor

Angebote Tierwelt

Basel-Express.ch  Mai 2016

Frühlingserwachen der Natur Es ist endlich Frühling geworden und der Tierpark zeigt sich nun wieder von seiner schönsten Seite. Geniessen Sie auf einem Spaziergang die wunderschöne Natur und spannende Tierbegegnungen. Mit etwas Glück entdecken Sie bereits die ersten Jungtiere. Die Hecken und Sträucher zeigen sich im schönsten grünen Kleid und auch das Gras und die Blumen haben aufs Tempo gedrückt. Dies zur Freude der Bienen, die sehr fleissig von den Blüten profitieren. Viele Vögel sind nun mit dem Nestbau und Brüten beschäftigt. Überwinterung geglückt

Hirschessen

Die Laubfrösche und die Ringelnatter haben die Winterruhe im Beobachtungspavillon «Hide» gut überstanden und sind nun wieder in den Terrarien zu sehen. Im dritten Terrarium der Schilfbewohner sind die winzigen Zwergmäuse zu entdecken, von denen der erste Nachwuchs bereits in die richtige Schilflandschaft draussen entlassen werden konnte. Den männlichen Laubfröschen kann der aufmerksame Besucher beim «Singen» zuhören. Mit dem Singen locken sie die Weibchen an.

Gesellschaftlicher Höhepunkt im Vereinsjahr des Erlen-Vereins Basel ist traditionell das Hirschessen. Dieses findet am Samstag, 21. Mai 2016 ab 18.00 Uhr im Kongresszentrum Basel statt. Durch das attraktive Abendprogramm führt dieses Jahr das Multitalent Laurin Buser. Zwischen den Gängen spielt die Band «Easy Listening» zum Tanz auf. Der Auftritt der Fasnachtsgesellschaft Naarebaschi, die Grussworte von Ständerätin Anita Fetz und die Darbietungen der Artistikkünstlerin Nora Zoller versprechen beste Unterhaltung. Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des Erlen-Vereins Basel. Für nur Fr. 70.– pro Person sind Sie dabei. Wer jetzt noch Mitglied wird, kann sich für den Anlass anmelden: Auskunft beim Sekretariat unter Tel. 061 681 43 44. n

Die Wollschweinferkel fühlen sich «sauwohl»

Tieren der Welt und können praktisch alles fressen! Sie mögen Wurzeln, Knollen und Pilze und sind auch in der Lage Gras zu verdauen. Würmer, Schnecken und sogar Muscheln stehen genauso auf ihrem Menüplan wie Obst, Gemüse und Getreide. Auch Vogeleier oder mal eine Maus werden nicht verschmäht, wenn sich die Gelegenheit bietet. Sie können mit ihrer durch Knorpel verstärkten Rüsselscheibe aber nicht nur gut graben, sondern auch sehr vorsichtig fühlen und tasten. So ist der vielseitige Rüssel auch wichtig, um Kontakte zu Artgenossen aufzunehmen und zu pflegen. Osterlamm bei den Walliser Landschafen Der männliche Laubfrosch auf Freiersfüssen

Ein Rüssel für alle Fälle

Schweine wühlen für ihr Leben gerne. Bereits gut zu beobachten ist dieses Verhalten bei unseren sechs im März geborenen Wollschweinferkeln. Auf der Suche nach Fressbarem graben sie mit ihrem Rüssel ihr ganzes Gehege um. Schweine gehören in Sachen Futter zu den vielseitigsten

Pünktlich zu Ostern ist ein kleines Lämmlein bei den Walliser Landschafen geboren worden. Am Anfang sind die jungen Landschafe schwarz und nehmen erst mit der Zeit die typische braun-blonde Farbe an. Die erwachsenen Schafe werden am 11. Mai am Nachmittag, ca. 15 Uhr im Erlebnishof des Tierparks Lange Erlen fachmännisch geschoren. Zu diesem interessanten und lehrreichen Anlass sind die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen.

Mäuse stehen bei Wollschweinen auf dem Speiseplan

Tierpark Lange Erlen Tel. 061 681 43 44, www.erlen-verein.ch Öffnungszeiten: Mai bis Oktober täglich 8 – 18 Uhr

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

X Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft: O Einzel (mind. Fr. 30.– p.J.)

O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p.J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p.J.)

O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p.J.)

O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________ Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________ Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________ Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch

Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Mai 2016

Stylistin Daniela Teixeira, Filiale Reinach

Gemeinsam entscheidet man sich für einen frechen «Bob»

Karin Schuler freut sich auf das bevorstehende Umstyling

Der erste Schritt: Die Haare werden gekürzt

Frisch, frech, lockig – ein super Ergebnis

«Ich bin total happy!» Als Karin Schuler im «Basel Express» vom einem der Coiffure Claus & Carla Vorher-Nachher Umstylings «Lust auf eine neue Frisur?» liest, ist sie hell begeistert. Für sie ist klar – jetzt ist die Zeit reif für eine Veränderung ihres Looks.

eugierig stöbert Sie im Internet und findet unter www.claus-carla.ch alle wichtigen Informationen über das Umstyling und nimmt motiviert am Wettbewerb teil. Ihre Freude ist riesengross, als sie das Einladungsschreiben für das kostenlose Umstyling in der Basler Filiale am Centralbahnplatz 12, erhält. Gespannt und voller Vorfreude findet sie sich zum vereinbarten Termin ein. Dort wird sie von ihrer Stylistin Daniela Teixeira, von der Coiffure Claus & Carla Filiale in Reinach, herzlich emp-

fangen. Fachmännisch analysiert die erfahrene Stylistin das Haar von Karin Schuler. Die Haare werden ein gutes Stück gekürzt und gemeinsam entscheidet man sich für einen frechen «Bob». Um dem Gesicht mehr Ausdrucksstärke zu verleihen, werden die Haare dunkler gefärbt und die Spitzen mit ein paar Mèches wirkungsvoll in Szene gesetzt. Für einen schönen Glanz sorgt «Discipline Soin» von Kérastase. Während des Schminkens erhält Karin Schuler wertvolle Tipps von der Visagistin. Sie erfährt,

Im Martelacker 10 D-79588 Efringen-Kirchen Tel. +49 (0) 7628 / 9103-0 Fax +49 (0) 7628 / 9103-22 info@regio-kueche-bad.de www.regio-kueche-bad.de

Die Küchenflüsterer im Rebland

wie sie ihre schönen graugrünen Augen noch mehr betonen kann und was ein perfektes Make-up ausmacht, ohne dabei überschminkt auszusehen. Sie ist von ihrem Relooking restlos begeistert. «Ich finde meine neue Frisur und das Farbspiel der Haare einfach super. Mein Haar sieht wieder richtig gesund aus! Ich bin total happy damit». Für sie ist klar: «Ich habe mich bei Coiffure Claus & Carla sehr wohl gefühlt und freue mich schon auf meinen nächsten Besuch». n

Gesund & Schön

Fotos: www.foto-werk.ch/ Michael Fritschi

Basel-Express.ch  Mai 2016

Lust auf eine neue Frisur? Ist die Zeit reif für eine Veränderung Ihres Typs? Der Basel Express zeigt in den kommenden Ausgaben wie Frauen und Männer ihren Look verändern und typgerecht optimieren können.

Teilnahmeschluss

13. Mai 2016 Die Gewinner werden bis zum 23. Mai 2016 schriftlich kontaktiert.

Datum des Umstylings

Donnerstag, 2. Juni 2016, 9.00 bis ca. 17.00 Uhr, inkl. Make-up

Ort

Coiffure Claus & Carla, Centralbahnplatz 12 in Basel

Das Tüpfelchen auf dem «i» – ein typgerechtes Make-up

So sind Sie dabei

Coiffure Claus & Carla Filialen Basel: Centralbahnplatz 12

Binningen: Hauptstr. 71

(auch sonntags geöffnet: 10–18 Uhr) Clarastr. 2 | Claraplatz Gotthardstr. 2 | Neuweilerplatz Güterstr. 201 | Tellplatz

Liestal: Bücheli Center Muttenz: Hauptstr. 66 Pratteln: Burggartenstr. 21 Reinach: Hauptstr. 45

Schicken Sie uns – ein Portrait-Foto (nicht älter als 1 Jahr) – ein paar Zeilen, warum Sie sich verändern möchten – Ihre Adresse inkl. Name, E-Mail, Telefonnummer, Geburtsdatum per E-Mail an express@claus-carla.ch

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Mai 2016

Kinder mit Lernstörungen – Homöopathie bringt Licht ins Dunkle Ursachen für Lernschwächen sind vielfältig und manchmal sind sie nicht dort anzusiedeln wo man sie als Erstes vermutet – dies zeigt ein Fall aus meiner Praxis.

er in der Schule in gewissen Bereichen nicht mithalten kann, wird schnell für dumm oder faul gehalten, das Kind leidet unter starkem Druck, sein Selbstwertgefühl wird geschwächt. Häufig sind es gerade begabte Kinder, die eine Leistungsschwäche haben, z.B. eine Rechenschwäche. Einige Kinder bekommen die Diagnose ADS oder ADHS – leider wird oft zu schnell Ritalin eingesetzt. Nicht immer herrscht ein hyperaktives Verhalten vor, manchmal verweilt das Kind auch in Traumwelten, wirkt gedankenverloren und gehört zu den hochsensitiven Kindern. Andere reagieren auf alles Neue mit Kopf- oder Bauchschmerzen. Ein schüchternes Mädchen kommt mit folgenden Beschwerden in die Praxis: Müdigkeit, Trägheit, starke Verstopfung, sehr wählerisches Essverhalten, kein Durst, in der Schule ausgeprägter Konzentrationsmangel, Tagträumen

sowie Lese- und Rechenschwäche. Wer denkt hier zuerst an eine hohe Aluminium-Belastung? Die Haarmineralanalyse bringt den Beweis, dass das Aluminium zu hoch ist, dies obwohl sich die Eltern schon eine zeitlang mit gesunder Ernährung, gefiltertem Wasser und unbelasteten Kochutensilien bemüht haben. Was viele nicht wissen: Aluminium befindet sich als Zusatzstoff in Impfungen! Ich beginne die Behandlung mit einem abgestimmten Mineralstoffpräparat und weiteren Ernährungstipps, aber vor allem setze ich auf das individuell passende homöopathische Arzneimittel, welches die Beschwerden der Aluminiumüberlastung abdeckt. Nach wenigen Wochen normalisierte sich der Stuhlgang, die Müdigkeit reduzierte sich, der Unterricht konnte wacher verfolgt werden, das Selbstvertrauen nahm zu und die Schulleistungen wurden insgesamt besser.

In der wissenschaftlichen Berner ADS/ADHS Doppelblindstudie konnte bewiesen werden, dass Homöopathie eine deutlich positive Wirkung bei hyperaktiven Kindern zeigt und somit eine wertvolle Alternative zu Ritalin bieten kann. n

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Babysitten hat bei den Basler Gorillas Tradition Gorillamütter lassen gerne ihren Nachwuchs fremdbetreuen und bei den Gorillas im Zoo Basel hat dies sogar Tradition. Gerade die betagte Goma (57) hütet mit Vorliebe den Nachwuchs der anderen Gorillas. Zurzeit beweist sie beim Aufpassen auf Mobali (1) und Makala (1), dass sie dies auch besonders gut kann. mer wieder zu sich. Babysitten hat in der Basler Gorilla-Gruppe richtiggehend Tradition: Quarta war als Mutter selber immer sehr grosszügig und reichte ihren Nachwuchs oft an Goma weiter. So tat sie es auch mit ihrer Tochter Faddama, die es jetzt mit Makala genauso hält. Möglicherweise stammt die Angewohnheit noch aus früheren Jahrzehnten, in denen die Gorillamütter lernten, ihre Jungen dem damaligen bekannten Tierpfleger Carl Stemmler zu geben. Üben für die Mutterrolle

oma ist als verlässliche Babysitterin bekannt. Nur einmal in ihrem langen Leben hatte sie selber Nachwuchs, viel Zeit blieb ihr also, um die Kinder anderer Mütter zu hüten. Goma geniesst dabei die Aufmerksamkeit der Besucher, ist aber gleichzeitig eine speziell gewissenhafte Aufpasserin. Sie spielt nicht nur mit Mobali und Makala, sondern umsorgt sie richtiggehend. Da erstaunt es nicht, dass die Mütter Joas (27) und Faddama (33) ihre Kinder unter Gomas Aufsicht auch mal alleine lassen und ein Weilchen ins Aussengehege verschwinden. Angewohnheit aus früheren Zeiten

Adira (10), Quarta (48) und Silberrücken M‘Tongé (17) nehmen die kleinen Gorillas ebenfalls im-

Die Kinderhüte-Tradition hat sich bis heute gehalten. Dies zeigte sich in erstaunlicher Weise, als im September letzten Jahres Adira im Zoo Basel eintraf. Schon zwei Wochen nach ihrer Ankunft durfte sie Faddamas Tochter Makala übernehmen und mit ihr herumspazieren. Für Adira ist dieser Vertrauensbeweis ideal, sie kann sich so auf ihre eigene Mutterrolle vorbereiten. M’Tongé war anfangs wenig begeistert von den Angewohnheiten der Basler Gorillamütter. Jedes Mal, wenn andere Weibchen die Babys übernahmen, begann er nach einigen Minuten zu imponieren und es schien, als wollte er die Aufpasserin zur Rückgabe des Kleinen bewegen. Die Mütter und die Babysitter reagierten gelassen. Sie ignorierten den aufgebrachten Silberrücken, der sich zwangsläufig an das Verhalten gewöhnte. Silberrücken als Spielkamerad

Mittlerweile kümmert sich M’Tongé selber gerne ab und zu um die Kleinen. Allerdings ist für sie M’Tongé eher Spielkamerad als Aufpasser. Wenn Mobali und Makala bei ihm sind, macht er das

gorilla-typische Spielgesicht, das an der hängenden Unterlippe zu erkennen ist. Beim Spielen ist er sehr vorsichtig und gibt sich sichtlich Mühe, die Mütter nicht zu verärgern, denn diese behalten ihn genau im Auge und schreiten sofort ein, wenn ihnen sein Verhalten nicht passt. Auch erlauben sie ihm nicht, sich mit den Jungen von der Gruppe zu entfernen. Während die Aufpasserinnen die Kleinen bei den Müttern abholen, ist ihm auch dies nicht erlaubt. M’Tongé muss warten, bis sie von selber zu ihm kommen. n www.zoobasel.ch

Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Mai 2016

Krebs: Wenn alternative Behandlung erfolgreich ist Liebe Leser, aktuell häufen sich Berichte über Amygdalin (B17), welche Fehlinformationen verbreiten und offensichtlich zum Ziel haben, die natürliche Tumortherapie zu diskreditieren. Betroffene haben es nun noch schwerer, aus dem Informationsangebot schlau zu werden. Krebs gehört nun einmal zu den Erkrankungen, die grosse Angst auslösen (können) und damit spielen auch derartige Berichte. Ich möchte deshalb noch einmal in aller Deutlichkeit klarstellen, dass reines Amygdalin, wie ich es selbst herstelle, nicht giftig ist. Über Regina Rose Seit rund 30 Jahren praktiziert Regina Rose in ihrer Naturheilpraxis in Laufenburg. Neben ganz allgemeinen Erkrankungen betreut Frau Rose auch Krebspatienten. Ihre langjährigen Erfahrungen ergänzt sie mit jährlichen Fort- und Weiterbildungen. Seit 2012 ist sie die erste Heilpraktikerin, die naturreines Amygdalin (Vitamin B17) in einem offiziellen Labor selbst herstellt. Amygdalin wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich bei der Krebsbekämpfung eingesetzt.

Seit mehr als 30 Jahren begleite ich Tumorpatienten als Therapeutin. Aus diesem Grund ist meine Erfahrung hier sehr gross. Sie deckt sich zudem mit der Erfahrung anderer seriöser Therapeuten, die mit Amygdalin arbeiten bzw. damit forschen. Zu diesen Therapeuten gehören Mediziner genauso wie Naturheilpraktiker. Würde man Patienten, die eine B17-Therapie gemacht haben, befragen und Ihnen eine gewisse Öffentlichkeit bieten, wäre das Bild einer natürlichen Tumortherapie heute ein anderes. In der Regel gibt es jedoch maximal Blogs oder Facebook-Gruppen, in denen Patienten ihre Erfahrungen schildern. Es lohnt sich deshalb, als Betroffener Mitglied in solchen Facebook-Gruppen zu werden und im Internet gezielt nach Erfahrungsberichten zu suchen. Nur so gelingt ein umfangreicher Blick auf eine natürliche Therapie, die endlich anerkannt werden sollte. Es ist richtig, dass nur reines Amygdalin verwendet werden sollte. Da Amygdalin eine sehr geringe Halbwertzeit hat, sind 100% Amygdalin nur in wirklich frisch produzierten Infusionen enthalten. In Apotheken ist der Wirkstoff häufig nicht mehr zu 100% garantiert, da auf Vorrat hergestellt wird. Fest steht, dass reines Amygdalin absolut nicht giftig ist. Auch das Essen bitterer Aprikosenkerne ist, anders als propagiert, selbstverständlich möglich. Es gibt Menschen die damit experimentieren und sehr viele Kerne pro Tag konIhr ImmobilienManagement aus einer Hand & vor Ort

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sumiert haben. Ihnen geht es gut. Es ist schlicht nicht wahr, dass bereits mehr als zwei Kerne zu schweren Vergiftungen führen. Mir ist bewusst, dass die Negativkampagne verunsichert. Ich kann deshalb nur immer wieder dazu raten, sich auch über den Tellerrand hinaus zu informieren. Schreiben Sie mir gerne Ihre Fragen an info@naturheilpraxis-rose.de. Ich stelle gerne den Kontakt zu aktuellen und ehemaligen Patienten her, die ihre Erfahrungen mit der Amygdalin-Therapie sicher gern mit Ihnen teilen. Vielleicht haben Sie ja schon den ein oder anderen Patientenbericht meiner Patienten gelesen. Besonders die Berichte über Betroffene, die längst die 5-Jahres-Hürde geschafft haben, sollten deutlich machen, dass die Behauptungen über angeblich giftiges und unwirksames Amygdalin eben nur das sind: Behauptungen, die durch nichts belegt sind. Zahlreiche glückliche und gesunde Patienten zeichnen ein anderes Bild. n Ich wünsche Ihnen alles Liebe, Gesundheit und Glück. Herzlichst, Ihre Regina Rose

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Das Problem

Zur tiefen Rückenmuskulatur zählt man alle Muskeln die direkt zur Wirbelsäule gehören. Dieses Geflecht von vielen kleinen Muskeln verhindert, dass der Körper beim aufrechten Gang vornüber kippt, da die Wirbelsäule nicht in der Körpermitte, sondern ziemlich weit hinten liegt. Die tiefe Rückenmuskulatur ist Liegetipp Nummer 10 für die Rück-, Vor- und Seitwärtsbewegung sowie die Drehung der Wirbelsäule verantwortlich und ist Regelmässige Rückenschmerzen in die primäre Stütze der Wirbelsäuder Nacht sind lästig. Oft liegt der le. Um strukturelle Schäden an den Grund für die Beschwerden in der Bandscheiben oder den WirbelAnzeige Blindenheim Basel – Trade Express, 98 xzu 138 mm tiefen Rückenmuskulatur. körper vermeiden, korrigiert die Motiv 1: Besen und Bürsten

Tiefe Rückenmuskulatur

tiefe Rückenmuskulatur die Wirbelsäule bei einer unnatürlichen Rückenhaltung. Wenn diese Muskeln regelmässig während dem Schlafen oder tagsüber durch Korrekturspannung beansprucht werden, kommt es zu einer schmerzenden Überbelastung des Rückens. Diese Rückenschmerzen eskalieren vor allem beim Schlafen, weil da die regelmässigen Entspannungsbewegungen fehlen, die man am Tag automatisch macht.

• Bei sitzender Tätigkeit jede Stunde aufstehen und sich bewegen. • Am besten morgens und abends leichte Bewegungs- und Dehnübungen für den Rücken ausführen. • Achten Sie auf eine natürliche Schlafposition. • Bewegung und Sport (Krafttraining mit wenig Gewicht oder nur mit Eigengewicht) Roland Stohler & Brigitte Frei, Ihre Liege- und Schlafberater in Pratteln

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• Der Arbeitsplatz soll ergonomisch korrekt gestaltet werden.

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Impressum

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Herausgeber TradeXpress GmbH, Hohestrasse 130, 4104 Oberwil Tel 061 721 99 02, info@basel-express.ch www.Basel-Express.ch Erscheinung Der Basel Express erscheint 10 x jährlich. Auflage: 90‘000 Exemplare Verantwortlich Jeder Autor haftet für seine Aussagen selber. Deren Meinung muss nicht zwingend die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Redaktion Gabriela Röthlisberger (gr), Janine Weinmann (jw) Verkauf André Barmettler, Ruben Buchwalder, Jean-Jacques Spiess Satz/Layout Janine Weinmann Druck Ringier Print Adligenswil AG, 6002 Luzern Versand Direct-Mail-Company, 4053 Basel Fotos von Kunden, Autoren, Fotolia.com, shutterstock.com

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Basel-Express.ch  Mai 2016

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Die Interessengemeinschaft «Richtig Liegen und Schlafen» (IG-RLS) initiiert bereits zum 3. Mal den «Tag des richtigen L in Pratteln an diesem Tag seine Türen. Wenn Sie schon seit einiger Zeit morgens unausgeruht, verspannt oder sogar m Ursachen von Schlafproblemen anhand von Vorführungen und mit Vorträgen ausführlich erklärt und individuelle Lösung Tag des richtigen Liegens

Am «Tag des richtigen Liegens» erwartet Sie in den Geschäftsräumlichkeiten von Roland Stohler und Brigitte Frei ein abwechslungsreiches Programm. Erfahren Sie an einer Vorführung oder an einem Vortrag mehr zum Thema Liegen und Schlafen und stellen Sie den beiden Liege- und Schlafberatern Ihre Fragen. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie Roland Stohler schlafen.entspannen. in Pratteln und erfahren Sie die Zusammenhänge für ein entspanntes Ein- und Durchschlafen und ein erholtes Aufstehen. Verspannungen im Nacken-Schulterbereich/Rückenschmerzen

Fühlen Sie sich morgen nicht ausgeruht oder antriebslos? Können Sie wegen Verspannungen und Schmerzen nicht mehr durchschlafen? Solche Beschwerden sind schlechte Voraussetzungen für einen guten Start in den neuen Tag. Guter und gesunder Schlaf ist nicht nur eine herrliche Sache zum Entspannen und um Ruhe zu finden, sondern gehört zum Leben wie Essen und Trinken. Schlafmangel infolge falscher Liegelage, welche zu Schmerzen und Verspannungen führt, beeinträchtigen die Lebensqualität und kann krank machen. Roland Stohler und Brigitte Frei helfen Ihnen herauszufinden, ob Ihr Bett einen wesentlichen Anteil an Ihren Verspannungen, Rückenschmerzen und/oder Ein- und Durchschlafproblemen hat.

Mitglieder verfügen über ein fundiertes Fachwissen, bilden sich permanent weiter und werden jährlich neu zertifiziert. Roland Stohler und Brigitte Frei sind Gründungsmitglieder der IG-RLS und decken mit ihrem Beratungszentrum den grössten Teil der Nordwestschweiz ab. Wer unter Liegebeschwerden leidet, ist bei der Wahl der Schlafunterlage sehr anspruchsvoll und braucht eine dementsprechend gute Beratung. Angesichts des unüberschaubaren Marktes an Betten, Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen ist der Laie schnell überfordert. Dies die Erfahrung von Roland Stohler und Brigitte Frei: «Kein Mensch kann in wenigen Minuten Probeliegen feststellen, welche Matratze ihm eine gute Entspannung ermöglicht. Vor allem Menschen mit Verspannungsschmerzen im Schulter-, Nacken oder Rückenbereich sind auf optimal angepasste Lösungen angewiesen». Oft werden jedoch Lösungen gewählt, die die Beschwerden nicht lindern, sondern verstärken. Partnerschaft mit der Rheumaliga Zürich

Richtiges Liegen ist ein Gebiet in dem kaum Forschung betrieben wird. Auch in der Schulmedizin ist es weitgehend unbekanntes Land. Deshalb sucht die IG-RLS aktiv den Austausch mit Ärzten und Therapeuten, um gemeinsam mit ihnen zu vermitteln, dass die Wahl des richtigen Bettes massgeblich zur Behandlung von Rückenund Verspannungsproblemen beitragen kann. Es ist deshalb kein Zufall, dass die Rheumaliga Zürich den «Tag des richtigen Liegens» unterstützt.

stellerunabhängige Lösungen, die helfen können Liegebeschwerden wie Kreuzschmerzen, Hals- und Nackenverspannungen, Hüftschmerzen oder starkes Schnarchen zu lindern oder gar zu vermeiden. Für die richtige Wahl ist es jedoch wichtig, dass die spezifische Konstitution und die individuellen Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt werden, denn kein Körper gleicht dem anderen. Einzigartiges «Liege-Monitoring» der IG-RLS

In Zusammenarbeit mit Spezialisten ist es der IG-RLS gelungen, ein einfaches System zu entwickeln mit welchem die Bewegungen und auch die Liegelagen im Schlaf aufgezeichnet werden können. Zudem misst das Gerät die Temperatur und die Feuchtigkeit unter der Bettdecke. Die zertifizierten Liegeberater der IG-RLS sind dank dieser wertvollen Daten in der Lage, das Bettsystem noch individueller auf den Menschen abzustimmen und gezielter das perfekte Schlafklima zu finden. Dies ermöglicht ein entspanntes Liegen, eine bessere Regeneration und sorgt für mehr Lebensqualität.

Wer ist die IG-RLS

Die IG-RLS wurde 2011 gegründet und ist ein Zusammenschluss von 30 Beratungszentren für richtiges Liegen in der Schweiz. Die aktiven

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Programm 10 Uhr Vorführung des Schlafsystems / Sie fragen – wir antworten Das Bett spielt – bei Verspannungen und Schmerzen während der Nacht oder am Morgen beim Aufstehen – eine wesentliche Rolle. Das Bettsystem muss sich dem Schläfer anpassen und nicht umgekehrt! Nur so lassen sich Beschwerden, Verspannungen und Schmerzen vermeiden. 14 Uhr Nackenverspannungen / Schulterschmerzen Ein Kissen allein hilft meistens nicht weiter! Gerne zeigen wir Ihnen Lösungswege auf. 18.30 Uhr Vortrag über Liege- und Schlafprobleme Gerädert und steif am Morgen? Rückenschmerzen? Verspannter Nacken – schmerzende Schultern? Mehrere Kissen – doch keines hilft? (Dauer dieses Vortrages ca. 90 Minuten – Platzzahl begrenzt – Anmeldung erwünscht)

Verena Gisin, Tenniken: Alles fing mit einer ausführlichen, kompetenten Beratung an. Frau Frei nahm sich viel Zeit, mir die Zusammenhänge zu erklären und das für mich persönlich passende Bettsystem zusammenzustellen. Das ergonomische Bettsystem und das spezielle Kopfkissen ermöglichen meinem Körper einen entspannten und tiefen Schlaf. Ich bin total zufrieden mit meinem neuen Bett von Roland Stohler.

mich eingestellten Bett (Lattenrost, Matratze und Kissen) schlafen. Nach einer Woche waren meine Hüft- und Nervenschmerzen verschwunden und ich kann mich durch die Schmerzfreiheit auch wieder erholen. Herzlichen Dank an Herr Roland Stohler und Frau Brigitte Frei für die sehr gute Beratung und Betreuung. Mit bester Empfehlung.

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Esther Burger, Basel Wie wichtig ein Bettsystem ist, das genau auf den Benützer abgestimmt ist, durfte ich durch die kompetente Beratung von Roland Stohler und Brigitte Frei mit ihrem Bettsystem erfahren. Nach langen Monaten von Hüft- und Nackenschmerzen bis zu Erschöpfungszuständen durch falschen Bettinhalt (obwohl erst zwei Jahre alt) stiess ich SOS-mässig auf das Bettsystem von Roland Stohler. Ich war dankbar für die schnelle und sehr kompetente Heimberatung durch Roland Stohler. Nach wenigen Wochen durfte ich schon in einem perfekt auf

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Willkommen in der heilsamen Welt der Pflanzen! Basel Express bietet engagierten Jungunternehmern der Region eine Plattform, um sich und ihre Geschäftsidee kostenfrei zu präsentieren. Daniela Ulmann hat die Chance ergriffen und stellt ihre, seit kurzem in Allschwil eröffnete, Praxis für Naturheilkunde vor. Frau Ulmann, die Nachfrage nach alternativen Heilmethoden scheint immer grösser zu werden. War dies für Sie der Grund, sich beruflich in diese Richtung zu orientieren? Daniela Ulmann: Nein! Ich war schon immer von der Naturheilkunde überzeugt. Die Welt der Pflanzen hat so viel an wunderbarer Heilkraft zu bieten, man muss sie nur richtig nutzen. Die Heilkraft der Natur kann eine Bereicherung der Lebensqualität sein. Wer die pflanzlichen Hausmittel wie Kräutertees, Wickel oder Bäder kennt und sicher in deren Anwendung ist, wird dadurch unabhängiger in der persönlichen Gesundheitspflege. Mit Heilpflanzen lassen sich die Selbstheilungskräfte stärken und die Gesundheit wieder ins Gleichgewicht bringen. Sie sind Naturärztin ANHK. Wie lange dauert eine solche Ausbildung? Die Ausbildung zur Naturärztin ANHK in nicht ärztlicher Komplementärmedizin dauert 4 Jahre im Vollzeitstudium und wird in 3 Fachrichtungen unterschieden: Homöopathie, TCM (Traditionelle chinesische Medizin,) TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) Liegt Ihnen eine Fachrichtung oder Behandlungsmethode besonders am Herzen? Jede von meinen ausgeübten Behandlungsmethoden hat ihren besonderen Reiz, denn es sind die verschiedenen Elemente, welche am Schluss einer Behandlung zu einem ganzheitlichen Bild führen. Was ich meine, ist, dass ich nach einem ausführlichen Erstgespräch (mind. 130 Minuten)

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den. Heutezutage wird mit den sehr modernen Iris-Mikroskopen und mit digitaler Bildverarbeitung gearbeitet. Die Iris ist der Spiegel vom Organismus, in dem ausschliesslich die gestörten Funktionsabläufe erkannt werden. Diese Informationen geben dem Augendiagnostiker wertvolle Hinweise auf die Hintergründe einer Krankheitsentstehung. So können gezielte Therapiemassnahmen angewandt werden. Daniela Ulmann im Gespräch mit Basel Express über ihre neue Praxis für Naturheilkunde

ein Therapie-Konzept erstelle. Gemeinsam wird dann das individuell passendende Therapieziel erarbeitet. Werden Ihre Behandlungen von den Krankenkassen anerkannt? Ja, ich bin beim Erfahrungs Medizinischen Register EMR anerkannt. Dieses ist für diverse Krankenkassen zuständig und seit März 2016 besteht mit der SUVA eine Zusammenarbeit. Mein Behandlungshonorar sowie auch die Arzneimittel werden von den meisten Krankenkassen über die Zusatzversicherung übernommen (ca.70–90% des Rechnungsbetrag). Sie praktizieren Augendiagnose – was kann man als Laie darunter verstehen? Die Augendiagnose basiert auf den Grundlagen der Konstitutionslehre des Körpers. Seit Jahrtausenden ist bekannt, dass Zeichen und Veränderungen in den Augen, ein Merkmal für bestimmte Vorgänge im menschlichen Körper sein können. Aufgrund ihrer humoralpathologischen Basis (Vier-Säftelehre) ist die Augendiagnose zum integralen Bestandteil der heutigen TEN gewor-

Zur Zeit leiden viele Allergiker an Heuschnupfen, haben Sie für die Geplagten einen Tipp? Ja gerne, nehmen Sie die Allergie vorallen Dingen ernst! Machen Sie ihre Fenster zum Lüften zwischen 6 und 8 Uhr morgens auf, da herrscht eine geringe Pollenkonzentration, aber Vorsicht: Bei starkem Wind ist es besser ganz auf das Lüften zu verzichten. Um Pollen aus Ihrem Schlafzimmer fern zu halten, ist es ratsam jeden Abend zu duschen und die Haare gründlich zu waschen. Bedenken Sie auch dass Ihre Kleidungsstücke voll von Pollen sein können. Bei Kreuzallergien wird es kompliziert, da ist eine umfassende Abklärung nötig! Betreiben Sie während der Pollenflugzeit keinen Sport im Freien, sonst atmen Sie zu viele Allergene ein. Das Wichtigste zum Schluss: Beginnen Sie frühzeitig mit einer Therapie. Danke für Ihren Einblick in die komplexe Welt der TEN. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Gründungsjahr und für die Zukunft alles Gute. Daniela Ulmann, Naturärztin ANHK Lindenplatz 6, 4123 Allschwil Tel. 079 381 34 88 danielaulmann@hotmail.com

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Weltweiter Tag von «Qi Gong & Tai Ji» Seit 1998 werden jährlich jeweils am letzten Samstag des Monats April in vielen Städten weltweit «Tai Ji & Qi Gong» Workshops und Vorführungen organisiert. In über 70 Ländern und in hunderten von Städten werden Aktionen für Interessierte angeboten. So auch am 30. April 2016 in Therwil.

i Gong ist eine sanfte, aber äusserst wirkungsvolle Bewegungsform, die sehr stark mit der Vorstellungskraft verbunden ist. Ein wichtiges Kriterium beim Beginnen einer Qi Gong Einheit ist das «In die Ruhe-Treten». Dadurch wird der Geist beruhigt und kann sich auf die Vorstellungskraft «Yi» einlassen. Die Entspannung ist im ganzen Körper spürbar. Normalerweise führen Entspannungstechniken immer zu einer Erschlaffung der Muskulatur und der Körper ist bereit einzuschlafen. Nicht so im Qi Gong – hier ist der Geist hell und wach, klar und dennoch entspannt. Wirkungen von Qi Gong

Wissenschaftliche Nachweise

Die Wirkungen von Qi Gong werden mittlerweile sogar von chinesischen Zentren wissenschaftlich untersucht. Qi Gong-Studienergebnisse finden sich für diverse Krankheitsbilder wie ADHS, Depression, Tinnitus und Rückenschmerzen. (http://www.heilqigong.de/interessantes/wissenschaftliche-studien/) Beschwerdebilder wie Bluthochdruck, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und chronische Verspannungen werden dadurch verbessert bzw. behoben. Wichtig ist hier das regelmässige Üben. In China wird Qi Gong in

Neben einem wachen und ruhigen Geist erreichen wir auch eine klarere Konzentration und ein besser funktionierendes Gedächtnis. Das Gleichgewicht wird gestärkt, was besonders für ältere Menschen sehr wichtig ist. Die inneren Organe werden besser versorgt, die Gelenke und Wirbelsäule werden beweglich und geschmeidig erhalten, die Verdauung verbessert und die Stress-Toleranz erhöht sich merklich, da Qi Gong psycho-vegetativ ausgleichend wirkt.

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Datum: 30. April 2016 Ort: Katholisches Pfarreiheim in 4106 Therwil, Hinterkirchweg 31 Uhrzeit: 14:30 und 15:30 Uhr (jeweils 50 Minuten) Bitte dicke Socken mitbringen und in bequemer Kleidung erscheinen.

Krebskliniken als tägliches Übungsprogramm erfolgreich eingesetzt. Für Gesunde ist Qi Gong eine Quelle der Kraft und der Gesunderhaltung

Gina Heller, dipl. Therapeutin für Qi Gong, lädt Sie herzlich dazu ein, mit ihr Qi Gong zu entdecken. Tauchen Sie ein in diese kraftvolle Ruhe und informieren Sie sich unverbindlich. Die Schnupper-Einheit ist für jedermann/-frau zugänglich und unentgeltlich. Ab sofort in der Praxis erhältlich:

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Heinz Ketchup in Israel verboten! Das beliebte Heinz «GMO»* Ketchup wurde in Israel verboten, da es anscheinend zuviel Maissirup und fast keine Tomaten enthält. Israels Gesundheitsministerium erklärte, dass es nicht genug Tomatenpaste beinhaltet, um noch als Ketchup zu gelten.

ie Entscheidung fiel, nachdem Israels grösster Ketchup-Hersteller Osem eine Kampagne gegen Heinz ins Leben gerufen hatte, mit dem Inhalt, dass die Definition für Ketchup geändert werden sollte. Die weltbekannte Marke Heinz Ketchup wurde zur «Tomaten-Würze» degradiert. Die Kampagne

Im Januar 2015 schrieb die israelische Firma Osem einen offenen Brief an die Einzelhändler, welcher besagte, dass sie Heinz Ketchup unabhängig getestet hatten. Sie stellten fest, dass es lediglich 21% Tomatenkonzentrat enthält, ihre Marke dagegen 61% Tomatenkonzentrat. Deshalb prangerten sie an, dass «diese falsche Mengenangabe die israelischen Verbraucher irreführten und dies ein Verstoss gegen die Bestimmungen des Gesetzes zum Schutz der Verbraucher ist.» Dies löste einen Disput zwischen Osem und Diplomat, welche Heinz Ketchup in Israel vermarkten, aus. Nun schaltete sich das Gesundheitsministerium ebenfalls ein. Nach gründlicher Prüfung der Sachlage, entschied das Ministerium, dass Heinz Ketchup nicht genug Tomatenfeststoffe oder Tomatenpaste enthält und somit die Betitelung «Ketchup» nicht verdient. Also, was ist genau in Heinz Ketchup enthalten?

Viele von uns bemerken langsam, dass industriell verarbeitete Lebensmittel wie Heinz Ketchup

giftige Chemikalien enthalten können. Bio-Produkte und Hausmannskost sollten deshalb bevorzugt werden. Es gibt viele Gründe, warum man die Deklaration der Zutaten von Heinz Ketchup aufmerksam lesen sollte! Auf den ersten Blick wird man wahrscheinlich feststellen, dass einige der Zutaten fraglich sind, aber bei tiefgründiger Betrachtung findet man Dinge, die eventuell nicht nur ungesund, sondern bei längerem Gebrauch auch giftig und somit gefährlich für die Gesundheit sein könnten. Die vollständige Liste der Zutaten ist wie folgt:

Tomatenkonzentrat, destillierter Essig, High Fructose Corn Syrup, Maissirup, Salz, Gewürze, Zwiebelpulver und natürliches Aroma. Dieses Etikett sugeriert, dass die erstgenannte Zutat mengenmässig im Produkt am meisten vorhanden ist. Was bedeutet, dass es angeblich die grösste Menge an Tomatenkonzentrat im Vergleich zu den anderen Zutaten enthält; obwohl wir wissen, wie in Israel ermittelt wurde, dass dies tatsächlich nur 21% sind! Diese Undurchsichtigkeit der Inhaltsmengen ist für den Verbraucher verwirrend – mit «High Fructose Corn Syrup» und «Maissirup» ist es genau dasselbe. Aber wenn man die zwei Maissirups kombiniert, würden sie viel höher auf der Liste stehen – in der Tat würden sie wahrscheinlich den Hauptbestandteil in Heinz Ketchup ausmachen.

Maissirup gilt als extrem ungesund, weil er bei der Verstoffwechselung wie ein konzentrierter Zucker im Körper wirkt. Dabei kann er Spitzenwerte im Blutzuckerspiegel, Leberschäden, Übergewicht, Herzkrankheiten, Diabetes und vieles mehr verursachen. Mit dem wahscheinlich aus Gen-Mais hergestellten Maissirup nimmt man tatsächlich mehr gentechnisch veränderte Lebensmittel zu sich, als man denkt. Da der Branntweinessig, die mengenmässig zweithöchste Zutat auf der Liste, ebenfalls aus Gen-Mais produziert sein könnte, ist es somit ebenfalls ein auf Mais basierendes Produkt mit einem minimen Anteil Tomaten. Als ob alles nicht schon schlimm genug wäre: Das «Salz, Gewürze, Zwiebelpulver und natürliches Aroma», welches am Ende hineingerührt wird, besteht vermutlich aus billigem Salz, welches Bluthochdruck, Vergiftungen im Körper und mineralische Ungleichgewichte verursachen könnte. Ketchup steht wahrscheinlich nicht oben auf der Liste wichtiger Dinge, die sie zu Hause zubereiten, aber vielleicht ist es nun eine Überlegung wert, ob sie es jetzt nicht doch tun wollen! Ketchup selbst herzustellen ist einfach und es wird ganz sicher mehr Tomaten als Mais enthalten! gr & jw *Gentechnisch veränderter Organismus

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Do-it-yourself-Ketchup Die Grillsaison hat begonnen, jetzt sind Grillsaucen und vorallem der Allrounder Ketchup gefragt! Wenn Sie sicher sein wollen, was im Ketchup enthalten ist, gibt es eine einfache Lösung: Bereiten Sie diesen mit simplen Zutaten und ohne grossen Auwand selber zu. Übrigens ist selbstgemachtes Ketchup als Mitbringsel an jeder Grillparty der Hit!

chten Sie bei der Herstellung Ihres hausgemachten Ketchups auf qualitativ hochwertige Zutaten, möglichst in BIO-Qualität, denn so wird das Ganze ein Geschmackserlebnis ohne Reue!

che Vorzüge. Ihre Antioxidantien können freie Radikale in unserem Organismus neutralisieren und somit Krankheiten vorbeugen. Ausserdem unterstützen sie die Verdauung und lindern auf natürliche Weise Sodbrennen, Übelkeit, Entzündungen sowie Gelenk- und Zahnschmerzen. Ähnlich wie Piment haben auch die Gewürznelken antibakterielle Eigenschaften.

Tomaten

Das nährstoffgeladene Fruchtgemüse enthält 13 Vitamine, 17 Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, welche vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und auch die Hautalterung aufhalten können. Das antioxidativ wirkende Lycopen in Form von gekochten Tomaten bzw. Tomatenmark, soll Studien zufolge vom Körper besser aufgenommen werden als in Form von rohen Tomaten. Grund dafür ist die grössere Bioverfügbarkeit von Lycopen in gekochten Tomaten.

Meer- oder Kristallsalz

Rohhonig

Tomaten vierteln und von den Stielansätzen befreien, in einen Kochtopf mit aufgekochtem Wasser geben und fünf bis zehn Minuten kochen lassen. Die Masse anschliessend durch ein Sieb streichen, so dass Kerne und Haut der Tomaten zurückbleiben. Solange einkochen, bis die gewünschte Konzentration erreicht ist. Je nach angestrebter Tomatenmarkkonzentration lassen sich aus einem Kilo Tomaten etwa 250 Gramm Tomatenmark gewinnen.

Während raffinierter Zucker und Glukose- bzw. Maissirup den Körper gesundheitlich belasten, handelt es sich bei Rohhonig um ein gesundes Süssungsmittel aus der Natur. Neben wertvollen Vitaminen und Mineralien wird er vor allem wegen seiner Antioxidantien geschätzt. Rohhonig wirkt antibakteriell und lindert somit Entzündungen. Die meisten handelsüblichen Honige wurden erhitzt (pasteurisiert), gefiltert und haben einen Grossteil ihrer Vitalstoffe während der industriellen Prozesse eingebüsst. Kaufen Sie daher Honig immer in Bioqualität direkt beim Imker oder im Biohandel.

Ungefilteter Apfelessig

Piment

Dieser ist eine wahre Wohltat für den Körper. Er hilft bei Sodbrennen, Gelenkschmerzen und Gelenksteife, reguliert die Darmfunktion, wirkt unterstützend beim Abnehmen und verleiht einen schönen Teint. Apfelessig in guter Qualität finden Sie in Bioläden, oder stellen Sie diesen selber her (Basel Express Ausgabe 03/16 Seite 22/23). Reguläre Supermärkte führen hingegen zumeist Pseudo-Apfelessige, das heisst einfache weisse Essige, die mit künstlichen Aromen, Geschmacks- und Farbstoffen aufgepeppt wurden.

Piment verleiht Ihrem selbstgemachten Ketchup geschmacklich das gewisse Etwas. Doch nicht nur das, es wirkt wie ein natürlicher Appetithemmer, regt die Verdauung an, stabilisiert den Blutzuckerspiegel und wirkt schmerzlindernd und entspannend. Darüber hinaus ist Piment reich an Antioxidantien und wirkt antibakteriell.

Rezept Tomatenmark

Gewürznelken

Die Gewürznelken haben nebst einem angenehmen Geschmack zahlreiche gesundheitli-

Anstelle von minderwertigem Speisesalz, wie es in den industriell hergestellten Ketchups gewöhnlich zu finden ist, versorgt uns naturbelassenes Kristall- oder Meersalz mit essentiellen Mineralien und Spurenelementen. Frei von chemischen Zusatzstoffen, birgt es die neutralisierende Naturkraft der Ozeane. Hochwertiges Meersalz (z.B. Fleur de Sel) verleiht nachfolgendem Rezept eine feine, natürliche Note. Rezept für selbstgemachtes Ketchup:

→ 200 g Tomatenmark (aus 100% Tomaten) → ¾ Tasse Wasser → 2 Esslöffel ungefilterter Apfelessig → 2 Esslöffel Rohhonig → ½ Teelöffel Kristall- oder Meersalz → 1 Zwiebel, gehackt → 2 Prisen Piment → 2 Prisen Gewürznelken → nach Belieben Knoblauch und/oder Chili Zubereitung:

Geben Sie alle Zutaten (ausser dem Honig) in einen mittelgrossen Kochtopf und bringen die Masse unter Rühren zum Kochen. Schliessen Sie den Topf mit einem Deckel und lassen Sie das Ketchup bei niedriger Hitze und unter gelegentlichem Umrühren für 20 Minuten köcheln und gegen Ende der Kochzeit den Rohhonig zugeben. Nach dem Abkühlen können Sie den in Flaschen abgefüllten Ketchup problemlos im Kühlschrank lagern. Gutes Gelingen & viel Spass! gr & jw n

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Logik oder Dogmen? Gezeigt Internationaler Synergie-Kongress für Integrative Medizin

Über lange Zeit hin galt es als unumstössliche Auffassung, dass Borrelien nur durch Zeckenbisse übertragen werden können. Un Internationaler Synergie-Kongress für Integrative Medizin gung als relativ niedrig. Ähnliches galt früher für das HIVirus, nämlich, dass es angeblich nur durch Geschlechtsverkehr übertrag

QUO VADIS QUO VADIS MEDIZIN? MEDIZIN?

enden wir doch einmal die Logik an: schwer nachzuweisen und kaum erfolgreich zu die bedeutendsten Erreger der Lyme-Borreliose. Stechende Insekten durchdringen mit bekämpfen sind. Man unterscheidet fakultativ Zurzeit arbeiten Health Professionals und Ingeihrem Rüssel regelmässig die Haut und (teilweise) und obligat (regelmässig) intrazellu- nieure gemeinsam an Lab-on-a-Chip-Tools, um erreichen das Blut- oder das Lymphsystem, wo- läre Erreger, die, wie man es früher nur von Viren die akute und chronische Lyme-Borreliose zu bei als Objekt ein Mensch oder ein Tier in Frage kannte, die Zellwände durchdringen und sich in detektieren. Ihr Ziel ist es, die Sensitivität zu erkommt, wo sich mit grosser Wahrdie DNS integrie- höhen. Gleichzeitig wollen sie in einem einzigen scheinlichkeit Erreger befinden. Die ren. Dort können Durchlauf Borrelien, Anaplasmen, Rickettsien, Frankfurt/Main - Sa. 11. & So. 12. 2016detektieInsekten saugen Flüssigkeit an und sie von Antibio- Babesien, Bartonellen oderJuni Ehrlichien behalten die Erreger nun in ihrem tika nicht mehr ren (Quelle: Doc Check). Frankfurt/Main 11. Informationsfeld & So. 12. Juni 2016 Naturheilkunde und Rüssel bzw. Speichel. erreicht werden. - Sa. Stechen sie einen weiteren MenFakultativ intra- Was tut die konventionelle Medizin? Naturheilkunde Informationsfeld schen, übertragen sie Bakterien, ViBevölkerung werden z.B. FSME-Impfungen zellulär sind u.a. Derund ren, Parasiten oder Ähnliches und Borrelien, Legi- empfohlen, aber ist dies hilfreich? Schwerlich, können sich Infektionen recht gut onellen, Yersini- denn die Frühsommer-Meningo-Encephalitis ist eine Viruserkrankung, parallel zu den Borreausbreiten. Damit ist der Befund en, Neisserien, Internationaler Synergie-Kongress fürdie Integrative Medizin zu erklären, dass die Bevölkerung Borreliose wird nicht nur durch Zeckenbisse über- Toxo p la s m e n , liosen existiert. Eine Impfung beugt den viel häuinzwischen bezüglich einer ganzen tragen, sondern auch durch stechende Insekten Candida… Obli- figeren Borreliosen nicht vor und ein ImpfempReihe von Keimen als «durchseucht» gat intrazellulär fänger könnte sich in der trügerischen Sicherheit bezeichnet werden kann. Ob die Betroffenen sind u.a. Chlamydien, Ehrlichien, Rickettsien, wiegen, geschützt gegen Borrelien zu sein. auch erkranken, entscheidet die Wechselwir- Coxiellen… kung zwischen Erreger und Immunsystem des Buchtipp Ernährung, Entgiftung, Frequenzen und Information Infizierten. Diese Erkenntnis fasst allmählich Studienergebnisse Der Autor Dr. Axel Hübner hat als Kliniker ein In den vergangenen 10 Jahren haben Dr. Heinz Reinwald und Marcus Schmieke internationale Forscher- und TherapeutenErnährung, Entgiftung, Frequenzen Information Fuss und wird als neu gekennzeichnet. Professor Dr. Sven Klimpel vom Senckenberg Buch darüber verfasst:und «Gedanken und Fragen netzwerke aufgebaut, die unabhängig voneinander Therapiemethoden für schwerwiegende Erkrankungen und Präveneines zur Infektion Borrelien und Biodiversität und Klima-Forschungszentrum tion in der Praxis entwickelt haben. Beide setzen hierbeiKlinikers auf die Zusammenführung von vier mit essentiellen Komponenten: Internationaler für Integrative Medizin In den vergangenen 10 Jahren habenErnährung, Dr.Synergie-Kongress Heinz Reinwald und Marcus Schmieke internationale Forscherund TherapeutenEntgiftung, Frequenzen und Information. Welche Durchseuchungen kennen wir? fand heraus, dass zehn verschiedene StechmüKo-Infekten» (Grin-Verlag 2015). Er befürchtet netzwerke aufgebaut, die unabhängig voneinander Therapiemethoden für schwerwiegende Erkrankungen und Prävention in der Praxis haben. Beide setzen hierbei auf die Zusammenführung von vier essentiellen Komponenten: Es handelt sich durchwegs um Problemerreger ckenarten aus vier Gattungen anentwickelt elf Standorten eine weitgehende Unterschätzung dieses ProInternationaler Synergie-Kongress für Integrative Medizin Ernährung, Entgiftung, Frequenzen und Information. wie Borrelien, Chlamydien, Trichomonaden, Le- Borrelien in sich trugen. «Wir haben bestimmte blems, da eine Vielzahl von chronischen KrankVeranstalter: Veranstaltungsort: TimeWaver Home GmbH • Darritzer Str. 6 InterContinental Frankfurt gionellen, Toxoplasmen, Protozoen, verschiede- Borrelien-spezifische Gene mit molekularbiolo- heiten z.B. des Gehirns (zentrales Nervensystem: Schloss Kränzlin • 16818 Kränzlin Wilhelm-Leuschner-Straße 43 Veranstalter: Veranstaltungsort: ne Viren, unterschiedliche Parasiten, etc. Diese gischen Methoden nachgewiesen und konnten Neuroborreliose) und der Gelenke (GelenkborAnmeldungen an: academy@timewaver.de TimeWaver Home GmbH • Darritzer Str. 6 InterContinental Frankfurt mit: Tel. +49 (0) 3391-40022-21 • +49 (0) 3391-40022-16 Veranstaltung in Kooperation waren bis vor wenigen Jahrzehnten entweder so die Borrelien-Arten Borrelia afzelii, Borrelia reliose) in Wahrheit unerkannte Borreliosen Schloss Kränzlin • 16818 Kränzlin Wilhelm-Leuschner-Straße 43 Anmeldungen an: academy@timewaver.de unbekannt oder man musste sich fragen, woher bavariensis und Borrelia garinii identifizieren», oder andere Infektionen sein könnten. Die offiTel. +49 (0) 3391-40022-21 • +49 (0) 3391-40022-16 Veranstaltung in Kooperation mit: sie eigentlich kommen. Sie haben die Fähigkeit, sagt der Forscher. Alle drei Borrelien-Arten sind zielle Krankheitshäufigkeit der Borreliosen wird sich im Organismus zu verstecken, weshalb sie humanpathogen und gelten in Deutschland als mit ca. 5 % der Bevölkerung und der NeuroborInternationaler Synergie-Kongress für Integrative Medizin www.quovadis-medizin.de

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Frankfurt/Main - Sa. 11. & So. 12. Juni 2016 Naturheilkunde und Informationsfeld Ernährung, Entgiftung, Frequenzen und Information

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Es wird gezeigt, wo wir stehen und was schon möglichund ist. Sie erhalten viele Ernährung, Entgiftung, Frequenzen Information

In den vergangenen 10 Jahren haben Dr. Heinz Reinwald und Marcus Schmieke internationale Forscher- und Therapeutenwichtige Basisinformationen direkt von kompetenter Quelle. netzwerke Inaufgebaut, die unabhängig voneinander Therapiemethoden für schwerwiegende Erkrankungen und Prävenden vergangenen 10 Jahren haben Dr. Heinz Reinwald und Marcus Schmieke internationale Forscher- und Therapeutention in der netzwerke Praxis entwickelt haben. Beidevoneinander setzen hierbei auf die Zusammenführung von vierund essentiellen Komponenten: aufgebaut, die unabhängig Therapiemethoden für schwerwiegende Erkrankungen PrävenDer tion Kongress auf 500 Plätze beschränkt! Sie sich noch heute an: in der Praxisist entwickelt haben. Beide setzen hierbei auf Frequenzen die Melden Zusammenführung von vier essentiellen Komponenten: Ernährung, Entgiftung, und Information.

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In den vergangenen 10 Jahren haben Heinz+49 Reinwald und Marcus Schmieke und TherapeutenErnährung, Entgiftung, Frequenzen und Information. academy@timewaver.de /Dr.Tel. 3391 40022-21 / internationale Tel. +49 Forscher3391 40022-16

Ernährung, undInformation Information Ernährung,Entgiftung, Entgiftung, Frequenzen Frequenzen und In den 10 Jahren haben Dr.Dr.Heinz MarcusSchmieke Schmiekeinternationale internationale ForscherTherapeutenIn vergangenen den vergangenen 10 Jahren haben HeinzReinwald Reinwald und und Marcus Forscherund und Therapeutennetzwerke aufgebaut, diedie unabhängig fürschwerwiegende schwerwiegende Erkrankungen Prävennetzwerke aufgebaut, unabhängigvoneinander voneinander Therapiemethoden Therapiemethoden für Erkrankungen und und Prävention in entwickelt haben. die Zusammenführung Zusammenführung von essentiellen Komponenten: tionder in Praxis der Praxis entwickelt haben.Beide Beidesetzen setzen hierbei hierbei auf die von viervier essentiellen Komponenten: Ernährung,Entgiftung, Entgiftung, Frequenzen Frequenzen und Ernährung, undInformation. Information.

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am Beispiel der Borreliose

nd da von den Zecken vorgeblich nur einige Prozent in ihrem Speichel Borrelien beinhalten, erschien das Risiko einer Übertragbar sei. reliosen noch einmal mit 3–5% angegeben. Wer sich intensiver damit beschäftigt, kommt jedoch auf deutlich höhere Zahlen. Schlussfolgerung: Es sind Volkskrankheiten.

Erregern fertig zu werden. Dies kann u.a. die Mikroimmuntherapie. Eine weitere Möglichkeit ist mittels Frequenzmustern, übertragen durch Hertz`sche, Zusammenhang mit anderen Krankheiten Tesla-Wellen oder als MoDie CDC (Center of Disease Control in dulationen von Stromimden USA) hat 2015 erstmals von einer pulsen. Letztere Methode Neuerkrankungsrate von 300.000 Fällen/ wurde vor Jahren von HulJahr berichtet. Weitere Diagnosen, die da Clark angegeben und in mit Borrelien oder anderen Erregern asForm ihres Zappers eingesoziiert sein könnten, sind: Multiple Skle- Dr. med. Manfred Doepp setzt. Mit den Fortschritten rose, Alzheimer, Autismus, Allergien, der Elektronik haben sich Fibromyalgie. Bei einigen Krebserkrankungen die Zapper-Typen weiterentwickelt, wie z.B. das sind beispielsweise Viren als Verursacher schon TimeWaver-Home-Gerät. Sie nutzen die Tatsaakzeptiert (HPV und Cervix-Karzinom). che, dass jeder Erreger durch einige für ihn typische Frequenzmuster charakterisiert werden Hilft die Anwendung von Antibiotika? kann. Wendet man diese Frequenzen im Körper Nur im Frühstadium einer Infektion, d.h. bis an, geraten die Erreger – egal wo sie sich verwenige Wochen nach dem Zeckenbiss oder steckt haben – in eine sog. Resonanzkatastrophe Insektenstich, kennt die Schulmedizin eine er- hinein, einfach gesagt: sie platzen, lösen sich auf folgversprechende Behandlung in Form von An- oder werden mobilisiert. tibiotika. Sobald die Erreger sich in die Zellen hineinbegeben und/oder Biofilme gebildet haben, Schlussfolgerung – diverse Dogmen sind falsch nützen diese oft nichts mehr und es müssten an- Borreliosen → entstehen ausschliesslich nach Zedere Therapieansätze oder Therapie-Kombina- ckenbissen → sind sehr selten → bestehen nur, wenn man im Blut Antikörper findet → kann man tionen gefunden werden. immer erfolgreich mit Antibiotika behandeln. Andere Lösungswege

Hier kann die Komplementärmedizin Lösungen finden, indem sie das Milieu aufbaut und das Immunsystem in die Lage versetzt, selbst mit den

Stattdessen gilt die Logik

→ Es gibt mit grosser Wahrscheinlichkeit weitere Übertragungswege für Borrelien

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→ Borreliosen, andere zecken-übertragene Er krankungen und chronische Infektionen sind häufiger als bisher angenommen → Antikörper-Nachweise gelingen bei intrazel lulären Erregern nicht immer → Borreliosen erfordern auch komplementär medizinische Behandlungen Hierbei sind die oben angeführten Erreger, die gerne mit den Borrelien zusammen vorkommen, nicht einmal mit einbezogen! Fazit

Es scheint so zu sein, dass die in früheren Zeiten häufigen erregerbedingten Krankheiten wie die Tuberkulose, die Syphilis, die Diphtherie, die durch Antibiotika ihren Schrecken verloren haben, in der heutigen Zeit ersetzt wurden durch intelligentere und schwerlich behandelbare Erreger. Die resultierenden Krankheiten sind durchweg primär-chronischer Natur und führen zu leidvollen Verläufen. Das Wissen darüber sollte sich in der Bevölkerung (und bei Ärzten) verbreiten, denn es bestehen Therapiemöglichn keiten, nur eben nicht die üblichen.

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Entspannte Schultern und Nacken!

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chauen wir uns (z.B. am Computer) und zum Beispiel ihn nicht entspannt auf den kapuzendem obersten Halswirförmigen Nackenbel, dem Atlas auflegen. muskel (Trapezius) Dort würde er von der an. Er ist ein SchlüsWirbelsäule getragen selmuskel für die und das ganze Gewicht freie Armbewegung. würde nicht an den MusIm idealen Zustand Franziska Huwiler, Coach / keln hängen bleiben, die sorgt er für ein ent- Dipl. Bewegungspädagogin / ihn gegen die Schwerkraft halten müssen. Wenn spanntes Gefühl in Dipl. Yogalehrerin der Schultergürtel und der Bewegung, eine freie Atmung, eine gute Körperhal- die Wirbel durch die Muskeln nur tung und für innere Ruhe. Der Tra- noch schlecht unterstützt werden, pezius hat im Laufe der stammesge- erhöht sich der Druck auf sie, was schichtlichen Entwicklung seinen zu schnellem Verschleiss und dauUrsprung auf den Rumpf ausge- erhaften Schmerzen führen kann. dehnt und gilt als ein eingewan- Die Halswirbelsäule ist fein gederter Rückenmuskel. Er gehört zur baut und ist der beweglichste Teil Rumpf-Schultergürtelmuskulatur der Wirbelsäule. Die Querfortsätze und ist ursprünglich ein Kiemen- der Wirbelkörper besitzen einen heber, also ein reiner Kopfmuskel schmalen Durchlass, durch den die und entstammt dem embryonalen Halswirbelarterien verlaufen. Mit Bindegewebe der Kiemenbögen. Er ihnen wird unser Gehirn mit Sauerwird von den Hirnnerven gesteuert stoff und weiteren wichtigen Nährund ist sekundär in den Dienst des stoffen versorgt. Wird diese Zufuhr Bewegungsapparates getreten. Es verringert, gehen Konzentrationsfäscheint, dass er sich gerne in sein higkeit und Wohlbefinden verloren. Ursprungsgebiet zurückzieht und Ein weiterer wichtiger Grund ist, die dabei den ganzen Schultergürtel Schulter- und Nackenmuskulatur mit sich zieht. Das macht ihn an- mit gezieltem Training zu kräftigen, fällig für Verspannungen, wenn wir die Wirbelsäule und alle Gelenke zu uns durch unser Denken bei Stress, bewegen, denn Bewegung versorgt Sorgen oder Ängsten in ein Thema die Gelenke mit Nährstoffen und «verbeissen» oder schwer beladen gut versorgte Gelenke erhalten undurchs Leben gehen. seren Körper jung und beweglich. Viele weitere Muskeln stabilisie- Es gilt angeeignete Fehlhaltungen ren den Schultergürtel und hel- zu erkenn und durch neue gesunfen der Halswirbelsäule den bis de Haltungs- und Bewegungsmuszu 7 kg schweren Kopf zu tragen ter zu ersetzen. Dehnen, räkeln und und zu balancieren. So können strecken Sie sich zwischendurch wir uns vorstellen was diese Mus- immer wieder und lächeln Sie sich keln leisten müssen, wenn wir den selber zu. Probieren Sie es aus und Kopf dauernd auch nur ein wenig spüren Sie nach, was sich dabei verzu weit vorne oder hinten halten ändert. n

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Mai 2016

«Neui Sohle uss em Chrüterhüsli?» Im Chrüterhüsli Basel dreht sich alles um Gesundheit und Wohlbefinden – deshalb ist es nicht verwunderlich, dass man hier das wohl grösste Sortiment des Komfortschuhherstellers BIRKENSTOCK in der Region Nordwestschweiz findet. Und falls die superbequemen kultigen Treter einmal neue Sohlen brauchen: Einfach ins Chrüterhüsli bringen und nach kurzer Zeit kann man seine heissgeliebten Wohlfühlschuhe wieder mit neu eingehauchtem Leben in Empfang nehmen!

equemes Schuhwerk wissen all jene besonders zu schätzen, die berufsmässig die ganze Zeit auf den Beinen sind, also viel stehen oder laufen müssen, wie etwa das Personal im Chrüterhüsli. «Unsere Angestellten tragen alle begeistert Schuhe von BIRKENSTOCK und können sich jeweils aus der neuen Kollektion ein Modell aussuchen», erklärt der Geschäftsführer Didier Rebetez und ergänzt: «Da wir eine echte Drogerie sind, in welcher Naturheil- und Naturpflegeprodukte noch im Zentrum stehen und wo natürliche Produkte und Ökologie seit jeher grossgeschrieben werden, passen die aus Naturprodukten ökologisch hergestellten Schuhe der Traditionsfirma BIRKENSTOCK gut in unser Konzept, denn schliesslich beginnt und endet Fussgesundheit mit dem richtigen Schuhwerk!» Natur als Vorbild

Das Fussbett der Schuhe von BIRKENSTOCK ist der Anatomie des Fusses nachempfunden und die Körperlast wird in natürlicher Weise gleichmässig über die gesamte Fusssohle verteilt. Auf diese Weise erhält der Fuss die optimale Unterstützung bei seiner biomechanischen Abrollbewegung. Das Herzstück aller Modelle ist

Modelle mit eingearbeiteter Weichbettung, die BIRKENSTOCK in langjähriger, intensiver Arbeit entwickelt hat. Zwischen dem flexiblen, mit strapazierfähiger Naturjute ummantelten Kork-Latex-Gemisch und der Velourslederdecksohle ist zusätzlich eine Schicht aus geschäumtem Naturkautschuk eingearbeitet. Diese Schicht zeichnet sich durch besonders hohe Rückstellwerte aus, wodurch eine langlebige Polsterung gewährleistet ist. Ausgerüstet mit solch komfortablen Wohlfühl-Latschen kann den Füssen auch ein noch so langer Arbeitstag nichts anhaben! BIRKENSTOCK für KIDS

das Original BIRKENSTOCK-Fussbett, welches die natürliche Trittspur eines Fusses im Sand imitiert und dank dem das Gehen in BIRKENSTOCK-Schuhen wie Barfusslaufen empfunden wird. Mit den anatomisch korrekten Ausformungen unterstützt es die Füsse perfekt während der natürlichen Schrittabwicklung und gleichzeitig werden die Gelenke und besonders der Rücken erheblich geschont. Der Fuss und die Beinmuskulatur werden dabei trainiert, was wiederum die Gesundheit und das Wohlbefinden fördert. Übrigens war BIRKENSTOCK weltweit einer der ersten Schuhhersteller, der in der Produktion fast ausschliesslich wasserlösliche und lösungsmittelfreie Klebstoffe verwendete!

Eltern wissen, wie wichtig das richtige Schuhwerk für die Fussentwicklung ihrer Kinder ist. Mit den lustigen bunten Kindersandalen namens Rio, Taormina oder Tofino von BIRKENSTOCK lässt es sich prima gehen, hüpfen, rennen, toben – denn das Fussbett ist für die Kleinen angenehm elastisch und verteilt den Druck optimal. Sie sorgen für den richtigen Halt, anatomisch korrektes Abrollen und rundum gesunde Kinderfüsse. «Es ist sehr wichtig, dass gerade die oft rasant wachsenden Kinderfüsse in altersgerechten Sandalen stecken, aber bevor Kinder Schuhwerk mit einem Fussbett tragen, sollten sie selbständig sicher Gehen und Stehen können. Deshalb ist eine fachkompetente Beratung, wie man sie hier im Chrüterhüsli findet, enorm wichtig», rät Didier Rebetez.

Ein Hauch von Glamour

Models wie Heidi Klum oder Alessandra Ambrosio tragen die Wohlfühlschuhe mit Begeisterung, da der Modelalltag durch viele Pausen und Wartezeiten im Stehen und Sitzen geprägt ist. Nach einem anstrengenden Arbeitstag in engen High-Heels bekommt Bequemlichkeit für die strapazierten Füsse einen ganz besonderen Stellenwert. Viele prominente Persönlichkeiten fahren auf diesen neuen Trend ab und zeigen damit, dass sich die komfortablen Schuhe auf den roten Teppichen und Bühnen der Welt durchaus sehen lassen können. Designer wie Marni und Givenchy haben den Latschen mit Schmucksteinen, Prints und Lack den Luxus-Faktor verpasst. Bekennende BIRKENSTOCK-Träger sind Jessica Alba, Leonardo DiCaprio oder Rihanna – sie kombinieren die Kultlatschen mit ihrem Outfit von cool bis glamourös! Unvergleichlicher Tragekomfort Didier Rebetez, dipl. Drogist HF, Geschäftsführer

Für besonders empfindliche Füsse findet man im Chrüterhüsli einige

Tipp für die bevorstehende Badesaison:

Auch in den Nasszonen eines Wellnessbereichs, in der Badi oder am Strand braucht man nicht auf ein anatomisch gesundes Fussbett zu verzichten, denn es sind wassertaugliche Badeschlappen von BIRKENSTOCK erhältlich – und zwar in strahlenden Farben, welche mit dem Sonnenschein um die Wette eifern! gr n Drogerie zum Chrüterhüsli Gerbergasse 69, 4001 Basel Telefon 061 269 91 20 info@chrueterhuesli.ch www.chrueterhuesli.ch

Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Mai 2016

«Guet Nacht am Sächsi!» Es ist so: Das Schlafverhalten ändert sich im Alter bei jedem, auch bei gesunden Menschen. Man hat Mühe durchzuschlafen und der Tiefschlafanteil sinkt. Bei vielen Menschen mit Demenz ist der Schlaf jedoch erheblich gestört, denn die Betroffenen schlafen nur noch schlecht ein, erwachen in der Nacht und werden aktiv. Dieser Umstand ist für pflegende Angehörige besonders beschwerlich, da für sie dadurch die erholsame Nachtruhe massiv gestört wird.

m Laufe eines Demenzprozesses geht irgendwann die räumliche Orientierung verloren, aber auch das Zeitgefühl wird früher oder später in Mitleidenschaft gezogen. Menschen mit einer Demenz verlieren den Rhythmus von Tag und Nacht. Sie finden noch um drei Uhr morgens keine Ruhe, tagsüber dagegen dösen sie immerzu ein. «Es gibt ein paar einfache Massnahmen, die dabei helfen können, um das verlorene Zeitgefühl annähernd wiederherzustellen und damit das Zusammenleben mit einem dementen Menschen um vieles angenehmer zu gestalten», berichtet Helmut Mazander, Inhaber des Demenzladen Basel und erklärt: «Jeder Mensch hat eine innere Uhr. Sie sitzt in seinem Gehirn und besteht aus Nervenzellen, die während eines Demenzprozesses nach und nach absterben. So können Tag und Nacht nicht mehr richtig voneinander unterschieden werden, auch die Begriffe Minute und Stunde verlieren ihre Bedeutung. Die Betroffenen finden sich zeitlich nicht mehr zurecht und fühlen sich zunehmend verloren.» Tag und Nacht erkennen

Licht und Dunkelheit machen den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Man ist gut beraten, tagsüber viel Licht in die Wohnung zu lassen und in den lichtärmeren Wintermonaten zusätzlich viele Lampen anzuschalten. Gut ist es ebenfalls, mit dementen Menschen viel natürliches Tageslicht zu tanken. «Gehen sie, wann immer möglich, mit Ihren dementen Schützlingen vor die Tür. Abends sollten Sie dann zu Hause für Ruhe und im Schlafzimmer mit dicken Vorhängen für Dunkelheit sorgen. Lassen Sie aber sicherheitshalber einen Bewegungsmelder einbauen, denn falls nachts ein Gang ins Bad notwendig sein sollte, ist es für demente Menschen einfacher, den Weg zurückzufinden», rät Helmut Mazander. Das alles kann helfen, um wieder einen besseren Tag-Nacht-Rhythmus zu erlangen. Den Tag organisieren

Ohne greifbares Zeitgefühl, kann es sehr hilfreich sein, dafür zu sorgen, dass die Tage in möglichst ähnlichen Bahnen ablaufen. Günstig ist es, bestimmte Dinge immer zur gleichen Zeit zu tun. Feste Essenszeiten geben hierbei einen geregelten Rahmen für den Stundenplan. Alle

sind gerne für Sie und Ihr Anliegen da», empfiehlt Helmut Mazander. Nachts zur Ruhe kommen

Wenn es aber trotz allem doch zur nächtlichen Unruhe kommen sollte, hilft oft ein beruhigendes Gespräch oder das Vorlesen einer Geschichte. Auch ein Glas Milch mit Honig oder ein Kräutertee kann den Betroffenen helfen, um wieder einzuschlafen. Hier gilt es auszuprobieren, was beruhigt und schläfrig macht. Nächtliche Unruhe führt nicht allein zu Übermüdung am Tag, sie kann auch gefährlich werden. Beim Umherwandern im Dunkeln stossen sich Demente leicht, stolpern und verletzen sich. Eine Klingel am Bett zu montieren macht Sinn, denn bei Bedarf kann damit um Hilfe gerufen werden. Eine gute Abklärung ist wichtig

weiteren Beschäftigungen zwischen den Mahlzeiten, ob Waschen, Anziehen oder Freizeitaktivitäten, sollten ebenfalls zeitlich festgelegt sein und gut geplant stattfinden. «Dennoch gibt es immer wieder Situationen, wo auch der beste Plan nicht weiterhilft. Da muss man als Betreuer flexibel bleiben und bei einer eventuellen Weigerung einer dementen Person etwas partout nicht zu tun, halt ein Alternativprogramm aus dem Hut zaubern», weiss Helmut Mazander aus seiner langjährigen Erfahrung zu berichten. Viel Aktivität am Tag hilft

Wir alle schlafen besser, wenn wir am Tag aktiv sind und Schönes mit Angenehmen verbinden. Dies ist auch bei dementen Personen so. Ob Gartenarbeit, malen, lesen, tanzen, Gesellschaftsspiele oder Musik hören: Der Tagesablauf ist so zu gestalten, dass er dementen Menschen Spass macht und gleichzeitig nicht zu anstrengend ist. Mit Bewegung an der frischen Luft kann man ihre innere Unruhe verringern, damit sie nachts den nötigen Schlaf finden. «Wenn Ihnen irgendwann einfach nichts mehr einfallen will, womit Sie Ihre dementen Angehörigen beschäftigen könnten, dann haben vielleicht Ihre Angehörigen oder Freunde gute Ideen für Sie. Oder holen Sie sich bei uns im Demenzladen Rat, denn wir

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Neben den demenzspezifischen Beeinträchtigungen können weitere körperliche und psychische Probleme zu einer Verschlechterung des Schlafes führen, deshalb ist eine ärztliche Abklärung ratsam. Vielleicht leidet der Demente ja an Schmerzen, Halluzinationen oder starken Angstzuständen und kann aus diesen Gründen des Nachts keine Ruhe finden. Weil sich Menschen mit einer Demenz in vielen Fällen nicht mehr wie gewohnt mitteilen können, ist es für die Angehörigen oft nicht leicht, die Ursache auf Anhieb zu erkennen. Eine Untersuchung hilft, um Klarheit über die wirklichen Gründe von nächtlicher Unruhe zu erlangen und damit geeignete Lösungswege anzustreben. gr n

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Für die Behandlung vielerlei Krankheiten wachsen die passenden Heilpflanzen direkt vor unserer Haustüre. Wir müssen nur mit offenen Augen durch die Natur gehen, um die Welt der heimischen Heilkräuter zu entdecken.

er grosse Schatz der Natur sind ihre Heilkräuter, die auf Wiesen und Feldern sowie an Bächen und im Wald zu finden sind. Heilkräuter werden zu unterschiedlichen Produkten verarbeitet; einerseits zu Kosmetik und Körperpflege und andererseits zu Heilmitteln.

Schweizer Kräuterpfarrer Johann Künzle zählt zu den bekanntesten Wegbereitern der Pflanzenheilkunde. Er lehrte uns schon damals, wie Heilpflanzen angewendet werden, um eine gesunde Wirkung zu entfalten. Beispielsweise ist Brennnessel für die Entgiftung und Entschlackung des Körpers bekannt. Ihr Eisengehalt hilft auch bei Müdigkeit und Erschöpfungszuständen. Und Löwenzahn wird aufgrund seiner Bitterstoffe bei Verdauungsbeschwerden und Blasenentzündungen angewendet. Er hilft des Weiteren bei rheumatischen Erkrankungen, Arthrose und Gicht.

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Gastronomie

Basel-Express.ch  Mai 2016

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CONTROFILETTO DI VITELLO AI FERRI AL PEPE NERO CON TORTINO DI PATATE (Zartes Kalbsrückensteak vom Grill mit Pfeffer-Jus und einem Kartoffel-Törtchen) Nur auf Vorbestellung: falls Sie als Alternative Fisch im Hauptgang wünschen, so kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens 3. Mai    MOUSSE ALLE FRAGOLE CON SALSA AL CIOCCOLATO (zartes Erdbeer-Mousse mit feiner Schokoladen-Crème)

Menü komplett: 79.Gastgeber Genny und Ivan Angelini mit Töchterchen Melissa Trattoria Antichi Sapori Bahnhofstrasse 1a vis - à -vis 4106 Therwil COOP Therwil Tel. 061 722 13 13 trattoria@antichi-sapori.ch www.antichi-sapori.ch

Was für eine Aussicht! Das ist der erste Gedanke, wenn man die neue Terrasse des China-Restaurants Rheinpark in Weil am Rhein betritt. Das Panorama bietet einen schönen Blick in Richtung Basel und auf das französische Huningue. Der Rhein liegt einem zu Füssen und auf der Dreiländerbrücke flanieren die Passanten. Dies vermittelt eine besondere Atmosphäre und lässt Ferienstimmung aufkommen.

erade rechtzeitig zu den frühlingshaften Temperaturen wurde die grosszügige Terrasse mit Platz für 100 Gäste eröffnet. Zusammen mit der bereits bestehenden Terrasse am Rheinufer, welche gut 200 Personen fasst und den vielen Fensterplätzen, ist das im traditionell-chinesischen Stil eingerichtete Restaurant ein beliebter Treffpunkt im Dreiländereck. «Wir haben in den drei Jahren, seit wir das Lokal übernommen haben, die Anzahl der Gäste verdreifacht», erzählt der Inhaber Caimei Yan Wu zufrieden. Eine noch grössere Auswahl

Anfang Jahr wurde das All-you-caneat-Buffet vergrössert und punktet mit einem riesigen Angebot an frischen, appetitlich angerichteten Speisen. «Die gute, stets frische Qualität hat sich herumgesprochen und die Stammgäste empfehlen uns gerne weiter», berichtet der Inhaber. Die chinesische Küche hat eine lange Tradition und passt dank ihrer ausgewogenen Ernährung mit viel Gemüse und Fisch, genau in unsere Zeit. Durch die kurze Garzeit des Gemüses bleiben die meisten Vitamine gut erhalten. Ein Buffet hat den Vorteil, dass man sich nach Herzenslust so viel, oder eben so wenig nehmen kann, wie es gerade passt – so können viele Varian-

ten der chinesischen Kochkunst auf einmal ausprobiert werden. Am Mittag kostet das Buffet 10.90 Euro, am Abend sind die Leckereien für 18.90 Euro zu haben und zwar sieben Tag in der Woche! Wenn man mit mehreren Personen kommt, ist es sehr gemütlich und gesellig an einem der grossen runden Tische mit einer drehbaren Platte Platz nehmen. Die bestellten à la Carte-Menüs werden alle in die Mitte des Tisches gestellt und man kann sich nach Geschmack bedienen. Geniessen Sie zum Essen ein Glas Wein, denn seit das 8er Tram bis vor die Türe des Restaurants fährt, kann man dies auch unbedenklich tun. gr n Übrigens: Zum Muttertag wird im Restaurant Rheinpark den Müttern ein kleines Geschenk oder ein Glas Prosecco offeriert. Rheinpark Chinarestaurant & Café Hauptstrasse 430 D-79576 Weil am Rhein Tel. +49 7621 1635398 www.chinarestaurant-rheinpark.de

Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 11:30–14:30, 17:30–22:30 Uhr Samstag und Sonntag sowie Feiertage 11:30–22:30 Uhr

Gastronomie

Basel-Express.ch  Mai 2016

Herzlich willkommen zu Ferien und Entspannung im Berner Oberland Im Herzen des Berner Oberlands finden Sie zwei Familienbetriebe, in denen Gastfreundschaft und gemütliche Gastlichkeit mit Tradition gepflegt werden. Das Gasthaus Sternen mit dem Gästehaus Seeblick auf der Sonnenterrasse Aeschi, laden ganzjährig zu erholsamen Ferientagen ein – umgeben von intakter Natur und der ganzen Vielfalt des Berner Oberlands.

ie Feriengäste sollen sich in den beiden Betrieben der Familie Hari-Zimmermann wohlfühlen. Dafür sorgen die Gastgeberfamilie und ihre freundlichen Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue. Die prachtvolle Bergwelt, der romantische Thunersee und die naturnahe Umgebung in Aeschi bieten alle Möglichkeiten für einen interessanten und erholsamen Urlaub. Zu Hause im Gästehaus Seeblick

In den individuell gestalteten Gästezimmern mit ***-Komfort des Gästehauses Seeblick wer-

den Sie sich wohlfühlen. Der Gast ist König und die Gastgeberfamilie ist persönlich darum besorgt, dass sich die Gäste zu Hause fühlen. Die Zimmer sind mit Dusche/WC, Sat-TV und Radio ausgestattet, ein gratis WLAN-Anschluss ist vorhanden. Für Ihre schönsten Tage stehen auch Familienzimmer mit Verbindungstüre und Juniorsuiten zur Verfügung. Profitieren Sie von unseren attraktiven Pauschalen ab 2 Nächten. Kinder von 2–15 Jahren erhalten 50% Rabatt, kein Zuschlag bei Einzelzimmerbelegung.

Sonnenterrasse Aeschi – zentral genial

Aeschi ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Erkundungstouren im Berner Oberland. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Die Berner Oberländer Bergwelt und die zahlreichen Bergbahnen und Wintersportorte sind in wenigen Minuten Fahrt erreichbar und laden Sie jeden Tag n zu einem unvergesslichen Erlebnis ein.

Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen

Für das leibliche Wohl ist im Gästehaus Seeblick und im Gasthaus Sternen bestens gesorgt. Der Morgen beginnt mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und schönster Aussicht auf den Thunersee. Der Abend klingt mit einem feinen Nachtessen aus der Küche des Gasthaus Sternen aus. Der Gastgeber Urs Hari und sein Küchenteam legen grossen Wert auf die Zubereitung mit frischen Produkten. Er arbeitet mit renommierten einheimischen Lieferanten zusammen, die dieselbe Philosophie verfolgen. Gäste mit à la Carte Verwöhnpension (bei allen Pauschalen inbegriffen) haben die freie Auswahl von der Speisekarte.

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Gastronomie

Basel-Express.ch  Mai 2016

Indian Restaurant Royal Palace Im Jahre 2007 eröffnete Jora Singh Pooni das Restaurant Royal Palace und hat sich in den vergangenen 9 Jahren einen hervorragenden Ruf bei den Feinschmeckern der indischen Küche aufgebaut und wird von den Gästen gerne weiterempfohlen.

er Gastgeber Jora Singh Pooni weiss, wie man Gäste verwöhnt und serviert ihnen authentische indische Köstlichkeiten. «Mein Ziel ist es, den Baslern die indische Küche näher zu bringen», meint Herr Pooni mit einem Lächeln und fügt hinzu: «Sehr beliebt ist unser Chicken-Curry – viele meinen, es sei das Beste in der Region». Das Restaurant ist mit einem traditionellen Tandoori Lehm-Ofen ausgestattet, damit wird ein Stück indische Kultur nach Basel Tandoori Chicken/Gemüse CHF 16.50 gebracht.

Die Terrasse ist wieder geöffnet

Gerade jetzt im Frühling ist die schöne grosszügige Terrasse der ideale Ort für ein Mittagessen oder ein gemütliches Abendessen. Probieren Sie über Mittag (Mo, Mi , Do & Sa) spezielle indische Gerichte ab CHF 15.50 (vegetarisch) oder z.B. das Chicken jalfreji ab CHF 16.50, inkl. Suppe oder Salat. Jeweils dienstags und freitags wird ein Buffet mit drei verschiedenen Fleischspezialitäten und einem vegetarischen Gericht für nur CHF 21.90 angeboten. Feines Dinner à la Carte

Sehr zu empfehlen ist auch die umfangreiche Abendkarte. Die frischen Zutaten, die Qualität der Küche und der freundliche Service wird sie überzeugen!

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Haben Sie keine Angst vor Schärfe, denn wer es nicht oder nur leicht scharf mag, dem wird dieser Wunsch natürlich gerne erfüllt. Übrigens: man spricht mehrere Sprachen und selbstverständlich auch Baseldytsch. n Indian Restaurant Royal Palace Spalenring 160, 4055 Basel, Tel. 061 301 42 11 www.royal-palace.ch Öffnungszeiten: Mo–Sa 10:30 bis 14:00, 17:00 bis 23:30 Uhr So 17:00 bis 23:30 Uhr

Frühlingsmenü

Melone mit Culatello di Parma Spargeln mit Sauce Hollandaise Kalbsschnitzel Saltimbocca mit Risotto Coupe Romanoff CHF 29.50

Bio Rinds-Steak mit Kräuterbutter und frischem Spargel | CHF 20.50 Saftiges Lammfilet an Rotweinsauce und Pommes frites | CHF 20.50 Spargeln mit Mayonnaise oder Sauce Hollandaise | CHF14.50 Sport-Club Dornach / Grundackerstrasse 6 / 4143 Dornach Tel. 061 701 92 72/ Tel. 061 691 20 90 / Natel 079 746 32 08 Geöffnet: täglich (ausser Montag) Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr

Oldtimer & Motorräder glänzen um die Wette Bei frühlingshaftem Sonnenschein finden sich im Landgasthof Pony Ranch in Seewen wieder die Töff- und Oldtimerfahrer zu einer gemütlichen Verschnaufpause ein – der einstige legendäre Treffpunkt ist neu erblüht!

as Kult-Restaurant Pony Ranch blickt auf ein erfolgreiches Jahr seit der Eröffnung zurück und hat sich in der kurzen Zeit eine sympathische Stammkundschaft aufgebaut. «Die Gäste kommen oft und gerne, besonders die gemütliche Lounge wird rege zum Verweilen genutzt», erzählt die Wirtin Nadja Kirschner mit einem zufriedenen Lächeln. Sehr beliebt ist das Restaurant mit dem speziellen Erholungseffekt bei den Geschäftsleuten aus der Region für ein

Lunch oder für einen gelungenen Firmenanlass. «Im Mai starten wir mit unserer Sommerkarte, da haben wir uns einiges einfallen lassen, um unsere Gäste kulinarisch zu verwöhnen», verrät Nadja Kirschner. Neu werden hausgemachte Kuchen und noch mehr Dessert-Variationen angeboten. Auf hungrige Ausflügler wartet ein zünftiges «Späckbrättli» mit allem drum und dran. Beliebt ist das Tartar, welches, wie übrigens alles aus Rindfleisch, vom Angus-Rind stammt. gr n

Feiern Sie den Muttertag am 8. Mai bei uns, mit einem 3-Gang-Verwöhnmenü! Landgasthof Pony Ranch Bödeli 2, 4206 Seewen / SO Tel. 061 911 17 71, info@pony-ranch.ch www.pony-ranch.ch Öffnungszeiten: Mo–Do 8–24 Uhr, Fr & Sa 8–02 Uhr, So 8–22 Uhr

Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Der Frühling trägt den Zauber eines Neubeginns in sich Frische Frühlingsfarben sind eine Wohltat für die Seele. Im «Wohnhuus», der trendigen Boutique für schöne Dinge, angesiedelt in der heimeligen Altstadt von Rheinfelden, sind die neuen Waren eingetroffen und bestechen durch eine wunderschöne Farbpalette.

rün- und Gelbtöne finden sich jeden Frühling fast von selbst in unseren Wohnräumen ein – weil sie ein frisches Flair verbreiten. Die angesagteste Modefarbe der Saison ist Blau: Sie tummelt sich auf der aktuellen Kollektion der Tischwäsche in allen Nuancen und korrespondiert harmonisch mit den Sofakissen und diversen Dekoartikeln. Damit lässt sich ein wunderbares Programm, also ein Formen- und Mustermix, durch die Einrichtung ziehen. Pastelltöne dominieren bei den Frottéeartikeln, die das Badezimmer farblich aufpeppen. Auch bei der neuen Bettwäsche-Kollektion sind zarte Farbtöne gefragt. Ein Trend für diesen Sommer zeichnet sich mit schönen Rosen- und Schmetterlingsmustern ab, welche sich auf Geschirr und Servietten widerspiegeln. Stimmungsvolle Windlichter und La-

Ein Tipp für die Grillsaison

Bei Ausflügen ins Grüne empfiehlt sich ein praktischer, portabler Grill, denn der verlockende Duft von Gebrutzeltem gehört zu einer perfekten Landpartie einfach dazu. Im Wohnhuus erhältlich ist ein ansprechendes Modell aus Edelstahl, welches sehr leicht zu reinigen und auf kleinstem Raum verstaubar ist. Ebenfalls auch geeignet für eine Benutzung auf dem Balkon! gr n ternen sorgen an angenehm lauen und langen Abenden für eine zauberhafte Atmosphäre. Stark im Kommen sind wieder die guten, alten Picknick-Körbe. Diese gibt es im Wohnhuus in einer gediegenen Ausführung: Mit apartem Stoff gefüttert, ausgerüstet mit echtem Besteck, Gläsern und Porzellangeschirr.

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Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Wärmepumpen – Hightech für nachhaltige Wärme im Haus Der Frühling ist da! Es wird immer wärmer und jetzt beginnt die Saison für Heizungssanierungen. Es ist die richtige Zeit, um Ihre Heizung in Schwung zu bringen oder auszutauschen, ohne dass Sie sich während des Heizungsunterbruches mit Mütze, Schal und Handschuhen aushelfen müssen. In diesem Artikel informieren wir Sie über die verschiedenen Wärmepumpentypen und deren kantonale Förderungen. Funktionsweise: Wärmepumpen werden mit Fluiden (Kältemittel) betrieben, die bei niedrigem Druck unter Wärmezufuhr verdampfen und nach Verdichtung auf einen höheren Druck unter Wärmeabgabe wieder kondensieren. Vereinfacht gesagt, funktioniert eine Wärmepumpe wie ein umgekehrter Kühlschrank. Auf diese Weise können Sie Ihr Haus mit Umgebungswärme beheizen. Besonders geeignet sind Wärmepumpen für Häuser mit Fussboden-/ Wandheizungen sowie in gut isolierten Häusern mit Radiatoren. Wir unterscheiden zwei Wärmepumpen-Typen: Luft-/Wasser Wärmepumpe: Eine Luft-/Wasser Wärmepumpe nutzt die von der Sonne erwärmte Aussenluft zum Heizen und Aufbereiten des Warmwassers. Bei tiefen Aussentemperaturen kommt eine in der Wärmepumpe eingebaute elektrische Zusatzheizung zum Einsatz. Die Luft-/Wasser Wärmepumpe kann innen oder aussen aufgestellt werden. Bei einem modernen Splitgerät ist der Verdampfer aussen aufgestellt und die Wärmepumpe im Haus positioniert. Moderne Luft-/Wasser Wärmepumpen sind heute leise im Betrieb. Trotzdem, bei aussen aufgestellten Geräten muss der Standort sorgfältig ausgewählt werden und allenfalls ein Baugesuch eingeholt werden. Luftwärmepumpen sind im Vergleich in der Anschaffung günstig, da die teuren Bohrkosten wegfallen.

CHF 1‘000.-. Im Einzugsgebiet der EBM kommen nochmals CHF 1‘000.– hinzu. Förderung Solothurn: Bis zu einer Leistung von 20 kW thermischer Leistung: pauschal CHF 3‘600.–, bei Leistungen von 20 kW bis 500 kW CHF 2‘100.– pauschal + CHF 75.– pro kWth.

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Wärmepumpe an die Heizung des Hauses weitergegeben. Die notwendigen Bohrtiefen sind abhängig von der lokalen Tektonik, gängig sind Bohrtiefen von 100 bis 200 Meter. Wärmepumpen mit Erdsonden sind im Vergleich mit der Luft-/Wasser Wärmepumpen auf Grund der Bohrarbeiten teuer in der Anschaffung, dafür wesentlich energieeffizienter und deshalb im Betrieb günstiger. Der Einbau einer Wärmepumpe mit Erdsonde wird grosszügig gefördert. Hier eine Übersicht: Förderung Basel-Stadt: Bis zu einer Leitung von 20 kW thermischer Leistung: pauschal CHF 5‘000.–, bei Leistungen von 20–100 kW thermischer Leistung: CHF 250.– / kWth

Die Wärme wird mit Hilfe von Erdsonden aus der Erde&bezogen. Die• Erdwärmesonde ist ein Giger Partner 061 333 20 85 geschlossenes, U-förmiges System, welches mit info@gigerpart.ch einer Wärmeträgerflüssigkeit befüllt ist. Mit der Erdwärmesonde wird aus dem Erdreich Wärme entzogen und in dem Wärmetauscher der

Förderung Basel-Land: Bis zu einer Leistung von 20 kW thermischer Leistung: pauschal CHF 5‘000.-, bei Leistungen ab 20 kW thermischer Leistung CHF 4‘000.– + CHF 50.– pro kW. Bei Anbindung Brauchwarmwasser zusätzlich

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Alle Wärmepumpen lassen sich hervorragend mit einer Photovoltaik-Anlage kombinieren. Auf diese Weise können Sie bei entsprechender Grösse der PV-Anlage den Strom, der von der Wärmepumpe benötigt wird, auf Ihrem Dach selber erzeugen. Die Photovoltaikanlage kann ohne Ihr weiteres Zutun und vollautomatisch die Wärmepumpe einschalten, und so mit günstigem Solarstrom Ihren Wärmespeicher füllen. Nicht zu vergessen: Die Investitionen in Ihr Haus, die als werterhaltend eingestuft werden (auch Photovoltaik übrigens), können von der Steuer abgesetzt werden. Falls wir Sie nun neugierig gemacht haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Nutzen Sie die warme Jahreszeit für die Sanierung Ihrer Heizung. Der nächste Winter kommt bestimmt!n

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Basel-Express.ch  Mai 2016

BAUHAUS in Lörrach mit erweitertem Sortiment

Neuheit Nautic! – Kompetenz für Schiff & Crew Noch mehr Service, noch mehr Auswahl – so präsentiert sich BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten in Lörrach-Haagen. Etwa ein halbes Jahr dauerte der umfangreiche Umbau des Fachzentrums an der Industriestrasse 1, welches nun zahlreiche Neuheiten anbietet.

lle Bereiche wurden komplett renoviert und neu strukturiert. Daneben hat BAUHAUS das Produkt- und Serviceangebot deutlich erweitert und noch stärker an die Wünsche der Kunden angepasst. Nach Abschluss der Bauarbeiten können die Kunden eine ganz neue Einkaufserfahrung auf einer Verkaufsfläche von 16.500 Quadratmetern erleben. Neuheit in Lörrach: Nautic – Kompetenz für Schiff & Crew

Wand und Boden, sowohl für den Innen- als auch den Aussenbereich. Viele Verlegebeispiele verdeutlichen, wie die Fliesen im Raum wirken. Die grosse Auswahl hat für jeden Geschmack genau das Richtige auf Lager. Im Bereich Bäderwelt wurde die Badausstellung umfassend erneuert. So ist der Weg zum Traumbad mittels einer computergestützten 3D-Badplanung noch einfacher geworden. Für das gesamte Sortiment gilt natürlich: BAUHAUS bietet bei allen Produkten immer beste Qualität zum besten Preis.

Mit dem Bereich Nautic wartet jetzt ein neues Highlight auf die Kunden. Mit über 3.000 Qualitätsprodukten ist Nautic inzwischen einer der umfangreichsten Anbieter für Produkte und Zubehör im Bereich Segel- und Motorbootsport. Von Farben, Harzen, Lacken und Leinen über Navigationselektronik, Motoren und Schlauchbooten bis hin zu Fachliteratur. Selbst Schrauben aus V4A-Stahl werden angeboten. Weiteres Highlight: Das Solid Studio

Hier finden Sie auf einer grosszügig gestalteten Ausstellungsfläche Fenster, Türen und Beschattungen in zahlreichen Varianten und Formaten. Das Besondere: Alle Qualitätsprodukte halten einem sehr hohen Umwelt- und Energiebewusstsein Stand. Noch mehr Qualitätsprodukte

Im neuen Leuchtenstudio gibt es ab sofort eine riesige Kollektion an Qualitätsprodukten für die Innen- und Aussenbeleuchtung, die sich auf einer attraktiv gestalteten Fläche präsentiert. Komplett umgestaltet wurde auch die Fliesenarena. Dort finden die Kunden noch mehr Fliesen für

Sehr beliebt: Montage- und Leihservice

Daneben bietet das Fachzentrum auch viele weitere, bewährte Dienstleistungen, wie zum Beispiel den Montageservice, der bei BAUHAUS gekaufte Produkte installiert, montiert oder verlegt. Bei der Durchführung setzt das Fachzentrum Lörrach durchwegs auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Sehr beliebt ist auch der Leihservice für professionelle Maschinen und Geräte. Diese können praktisch, günstig und zu flexiblen Tarifen ausgeliehen werden – für eine Dauer von vier Stunden bis hin zu einer Woche. Das BAUHAUS in Lörrach-Haagen

Das neue grosszügige Farbmischcenter

Neue Serviceleistungen ergänzen das Produktangebot

Neben dem erweiterten Sortiment bietet das Fachzentrum Lörrach-Haagen eine ganze Reihe an neuen Serviceleistungen. Hier hat sich einiges getan: Ein neues Farbmischcenter ermöglicht den Kunden ganz bequem ihre Traumfarbe zu finden. Die Kassenzone wurde noch kundenfreundlicher umgestaltet, um den Einkauf noch schneller und einfacher zu machen. Der Fensterbankzuschnitt wurde um eine Steintrennmaschine und eine noch grössere Auswahl an Fensterbänken erweitert.

Im Dezember 2002 eröffnete BAUHAUS am jetzigen Standort sein Fachzentrum. Auf einer Verkaufsfläche von 16.500 Quadratmetern bietet es 120.000 Qualitätsprodukte und Extras wie den Stadtgarten, die Bäderwelt oder den Drive In. Zahlreiche Service- und Dienstleistungen komplettieren das Angebot. Veranstaltungen wie Handwerkerseminare, die «Women’s Night», «Nacht des Bades» oder der «Kids Club» begeisn tern die Kunden. BAUHAUS Lörrach-Haagen Industriestrasse 1, 79541 Lörrach-Haagen Telefon: 0049-(0)7621-42257-0 info.NL594@bauhaus-ag.de www.bauhaus.info Öffnungszeiten: Montag–Samstag 7–20 Uhr

Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Seit 30 Jahren die Schattenspender unserer Region Die Brunner Storen AG in Muttenz sorgt mit ihrer umfangreichen Produktpalette für den optimalen Sonnenschutz und ein sicheres Wohngefühl bei geschlossenen Rollläden. Der persönliche Kontakt und die individuelle Beratung sind beim 1986 gegründeten Familienbetrieb Standard. Lassen Sie sich in der reichhaltigen Ausstellung individuell beraten. Zum 30. Jubiläum gibt es beim Vorweisen dieses Inserates bis Ende Juni auf das komplette Sortiment 10% Rabatt!

rstklassige Qualität, eine umfassende Beratung, zuverlässige Montagen und prompte Reparaturen sowie ein persönlicher Umgang – das verdient bei der Brunner Storen AG das Prädikat «sehr gut». So jedenfalls sehen es die Kunden, die den Familienbetrieb auf dem unabhängigen Portal www.certiqua.ch bewerten. «Dies beweist, dass unser Engagement wahrgenommen und geschätzt wird», freut sich das ganze Team und ergänzt, dass das Feedback der Kunden Ansporn für stetige Verbesserungen sei. Beratung in der Ausstellung

Seit über 30 Jahren bietet die Brunner Storen AG eine umfangreiche Produktpalette in den Bereichen Rollläden und Sonnenstoren. Das komplette Angebot umfasst alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Sonnen- und Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung, bis hin zum Insektenschutz. In der Ausstellung in Muttenz bietet sich die Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen und die Produkte mit den über 300 verschiedenen Stoffmustern und Farben zu studieren. Eine telefonische Vereinbarung ist nötig, damit sich die Spezialisten genügend Zeit einplanen können. «Es ist hilfreich, wenn man die Produkte vor Ort ansehen kann, sie anfassen und spüren, wie sich

Die Ausstellung mit der umfangreichen Produktpalette

Seit 1986 für ihre Kunden da – das Familienunternehmen Brunner Storen AG feiert das 30 jährige Jubiläum

das Material anfühlt», weiss Geschäftsinhaber Markus Brunner zu berichten. Mit Hilfe des grossen Ersatzteillagers, zu dem auch Teile für ältere Modelle gehören und dem technischen Wissen der Mitarbeiter, können defekte Storen und Rollläden wieder zu neuem Leben erweckt und so oft auf den Kauf eines Neuprodukts verzichtet werden.

Partner Patrick Tschudin einst übernehmen, die Unternehmens-Philosophie weiterführen und dem bestehenden Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore – schütz di mit ere Brunner Store» treu bleiben. n

Die nächste Generation steht bereit

Der Familienbetrieb ist seiner Philosophie stets treu geblieben. «Uns ist die Nähe zur Kundschaft enorm wichtig», sagt Geschäftsführer Marcel Schneebeli. Nur so könne man spüren, wo genau die individuellen Bedürfnisse liegen. Auch innerhalb des Betriebs wird dieser persönliche Umgang gepflegt. Die nächste Brunner-Generation ist bereits fest im Betrieb integriert und garantiert die Zukunft des Unternehmens. Die Söhne Lionel (gelernter Schreiner) und Mikael (gelernter Spengler) sorgen dafür, dass auch schwierigere Montagen perfekt ausgeführt werden. Tochter Cindy wird den Betrieb zusammen mit ihrem

Junkermattstrasse 8 | 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 | Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung

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Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Mai 2016

Tausendfach bewährt – die FLeXO-Handlauf-Systeme Bei allen FLeXO-Handlauf-Systemen steht der Mensch mit allen seinen individuellen Ansprüchen im Mittelpunkt. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Handläufe nach den SIA-Normen nachzurüsten.

urch die langjährige Erfahrung mit älteren oder gehbehinderten Menschen, kennen die Fachleute auch deren Probleme und Wünsche. Oft ist ihr grösstes Anliegen, im eigenen Heim, im Wohneigentum oder als Mieter in der anvertrauten Gegend alt werden zu können. Auch wenn heute viel von speziellen Wohnformen für ältere Menschen die Rede ist, so wird die eigene Wohnung oder das Haus auch in Zukunft für die meisten Menschen das Wunsch-Zuhause für das Leben im Alter sein. Sicherer Halt, der den SIA-Normen entspricht

Auch wenn ein Lift im Haus ist, muss eine vorhandene Treppe den Vorschriften entsprechen, da diese im Notfall als Fluchtweg dient. Um ein sicheres Leben zu gewährleisten, müssen Treppen im Haus oder im Freien ab fünf Stufen einen Handlauf haben. Dieser ist durchgehend auszuführen und soll wenn möglich 30 Zentimeter über die erste respektive letzte Stufe führen. Ärzte und Versicherungen empfehlen bei älteren Personen auch im privaten Bereich den beidseitigen

Handlauf, vor allem einen Handlauf an der Wandseite, dort, wo die Stufen breiter und damit sicherer sind. Durch mehrere Patente hat die Firma FLeXO-Handläufe ein Baukastensystem entwickelt, mit dem die SIA-Normen erfüllt und die Planung sowie die Gestaltungswünsche berücksichtigt werden. Diverse Ausführungen

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Abstimmung

Basel-Express.ch  Mai 2016

Neues Gesetz will «Normalitätstest» für Menschen Am 5. Juni 2016 kommt das Fortpflanzungsmedizingesetz zur Abstimmung. Es sieht erstmals einen «Normalitätstest» für Embryos vor: Wer den Test nicht besteht, wird liquidiert! Der Bundesrat schlug dem Parlament im Jahr 2013 nur vor, Gentests für jene 50–100 Paare pro Jahr zuzulassen, die von einer schweren Erbkrankheit betroffen sind (sogenannte Präimplantationsdiagnostik, PID). Doch das Parlament erweiterte die Zulassung auf alle Paare mit künstlicher Befruchtung – und handelte sich damit ein enormes ethisches Problem ein.

Prominente Parlamentarier sagen NEIN zum Fortpflanzungsmedizingesetz

von Dominik Müggler

uf die eindringlichen Warnungen des Bundesrates wollten die Parlamentarier im Herbst 2014 nicht hören, zumindest in ihrer Mehrheit nicht. Sie beschlossen, das Chromosomen-Screening für alle 6000 und mehr Paare zuzulassen, die sich künstlich befruchten lassen, also auch für jene, die nicht von einer schweren Erbkrankheit betroffen sind. Bei den Embryos dieser Paare sucht man nicht mehr nach einer bestimmten Krankheit, sondern kontrolliert, ob sie «normal» sind. Wenn sie den «Normalitätstest» anhand einer immer länger werdenden Liste von Kriterien bestehen, dann gut für sie, ansonsten werden sie vernichtet. Bundesrat Alain Berset hatte in seiner Botschaft ans Parlament und während den Verhandlungen in den Räten noch eindringlich vor dem Chromosomen-Screening gewarnt. Er schrieb: «Damit verschiebt sich auch in ethisch signifikanter Weise die Perspektive, von der Suche nach einem isolierten, klar krankheitsverursachenden Merkmal hin zu einem pauschalen ‹Normalitätstest›, was in der Folge die Rechtfertigung der PID und ihrer Risiken und Nachteile durch die Annahme einer unzumutbaren Belastungssituation angesichts einer schweren Krankheit des Kindes hinfällig machen würde.» (Botschaft des Bundesrates zum Fortpflanzungsmedizingesetz, S. 5903). Doch der Bundesrat unterlag für einmal dem übermütig gewordenen Parlament. Heute, vor der Volksabstimmung, spielt er allerdings die Eskapaden des Parlaments mit – und setzt noch eins oben drauf. Vom Bundesgesetz über die politischen Rechte dazu verpflichtet, keine Pa-

rolen zu vertreten, die von jenen des Parlaments abweichen, gibt er sich nun mehr als obrigkeitshörig und widerspricht sogar seinen eigenen früheren Aussagen diametral: In der Botschaft vom Juni 2013 hatte er noch geschrieben: «In der Summe sehe der Bundesrat davon ab, die PID für die Behandlung der Unfruchtbarkeit zuzulassen. (...) Dadurch würde eine Grenze überschritten, die der Bundesrat nicht überschreiten will.» (S. 5903f.) An der Pressekonferenz vom 11. April 2016 sagt Alain Berset jetzt, die Erweiterung des Gesetzes sei «absolut akzeptabel». In der Botschaft hatte er vor dem Chromosomen-Screening gewarnt: «Die Schweiz würde die PID wesentlich liberaler regeln als Nachbarstaaten wie etwa Deutschland und Frankreich, ja diesbezüglich sogar zu den Staaten mit der liberalsten Regelung überhaupt aufschliessen.» (Botschaft, S. 5900). An der Pressekonferenz vom April dieses Jahres sagte er, die Voraussetzungen für die PID seien «streng». Auf die Frage, um wie viele Fälle es pro Jahr gehe, erklärte er im Nationalrat: «Die Situation ist schwierig abzuschätzen. Es werden zwischen 1000 und 2000 Fälle pro Jahr sein, aber es ist schwierig genauere Voraussagen zu machen. Dennoch ist das eine beträchtliche Ausweitung der Zugänge zum Screening, was der Bundesrat nicht wünscht.» (Na-

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tionalratsprotokoll vom 3. Juni 2014, S. 828). An der Pressekonferenz vom April sagte er beschönigend: «500 bis 1000 Paare» würden die PID pro Jahr in Anspruch nehmen. Zum «Tourismus ins Ausland» sagte er den Ständeräten noch Ende 2014: «Obwohl wir in der Schweiz noch keine PID und keine Kryokonservierung haben, und also die künstliche Befruchtung etwas komplizierter ist als in den Staaten rings um uns, nehmen bereits heute über 6000 Frauen die künstliche Befruchtung in Anspruch. Darunter sind ungefähr 20% aus dem Ausland, die in die Schweiz einreisen, um sich künstlich befruchten zu lassen.» (Ständeratsprotokoll vom 8. September 2014, S. 713). An der Pressekonferenz vom April meinte er, «der PID-Tourismus ins Ausland» soll mit der Gesetzesänderung reduziert werden. Der Bundesrat muss nun die Parole des Parlaments vertreten. Das führt dazu, dass er seine ursprüngliche Absicht ins Gegenteil verkehrt. Der «Normalitätstest» für Embryos, vor dem er noch vehement gewarnt hatte, soll nun Gesetz werden. Nur das Stimmvolk kann ihn noch von diesem Wahn erlösen, indem es ein Nein auf den Stimmzettel vom 5. Juni zum Fortpflanzungsmedizingesetz schreibt. Wird das Gesetz abgelehnt, muss das Parlament nochmals über die Bücher und auf den Vorschlag des Bundesrates zurückkehren. Dazu hilft die Losung: «Nein

Entspannen

Pascal Bruderer, SP-Ständerätin (AG): «Wollen wir eine Entwicklung wirklich akzeptieren, wonach Menschen immer mehr einer gewissen ‹Norm› zu entsprechen haben? Nein. Das Parlament soll nochmals über die Bücher gehen und die PID jenen Paaren vorbehalten, die in besonderem Masse darauf angewiesen sind.»

Maximilian Reimann, SVP-Nationalrat (AG): «Die ursprüngliche Vorlage des Bundesrates war akzeptabel, das Parlament hat sie dann aber masslos überladen. Deshalb stop und zurück auf die Bundesratslösung!»

zum Gesetz – Stop und zurück auf die ursprüngliche Bundesratslösung!» n Weitere Infos: Komitee «PID stoppen», Postfach, 4142 Münchenstein www.pid-stoppen.ch

Schlafen

Ausbildung

Basel-Express.ch  Mai 2016

Vater des Bildungsartikels kritisiert Lehrplan 21 mit EU-Anschluss an Parlament und Volk vorbei Im Dezember 2015 wurde in den Medien erstmals über den linken Widerstand gegen den Lehrplan 21 berichtet. Bisher behaupteten sie immer, der Widerstand würde lediglich von «rechtskonservativen», «ewiggestrigen» Kreisen kommen. Dabei gab es schon lange und immer wieder linke Stimmen, wie diejenige von Hans Zbinden, langjährigem SP-Nationalrat und Vater des Bildungsartikels von 2006 in der Bundesverfassung. von Peter Aebersold, Prof. Dr. iur. Lob der OECD für das demokratische Bildungswesen der Schweiz

Bis vor 25 Jahren galt das Schweizer Bildungswesen als Vorbild für sehr viele Länder weltweit. Laut Zbinden erhielt die Schweiz «noch im ersten Länderbericht der OECD von 1990 grosses Lob für die ausgeprägte demokratisch-parlamentarische Einbettung des Bildungswesens, für dessen Bürgernähe und seine damit verbundene grosse gesellschaftspolitische Legitimität». Der hohe Schweizer Lebensstandard ist vor allem dem hohen Bildungs- und Ausbildungsniveau der Bevölkerung, das in Volksschule und dualem Bildungssystem erworben wurde, zu verdanken. Der Klassenunterricht in der Volksschule durch didaktisch und pädagogisch erfahrene Lehrpersonen war lange Zeit ein Schweizer Erfolgsmodell. Er garantierte die für die direkte Demokratie unabdingbare Chancengleichheit bei der Bildung. Die notwendigen theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten wurden in humanwissenschaftlicher und bildungsphilosophisch fundierter und praxisnaher Lehrerausbildung in Lehrerseminaren vermittelt. Heimliche Anpassung des schweizerischen Bildungswesens an die EU

Schon im Mai 2009 wies Zbinden auf den «lautlosen Gang des schweizerischen Bildungswesens nach Europa hin» und damit auf die ausländischen Drahtzieher der ständigen Reformen, die auf den radikalen Totalumbau der Volksschule mit dem Lehrplan 21 ausgerichtet waren. Für die Volksschule ist ein Systemwechsel ähnlich der Bologna-Reform beim Hochschulsystem geplant, den Zbinden als «Bruch mit der Tradition der europäischen Hochschulbildung» und als «weltanschaulicher Wertewandel bzw. grundlegenden Paradigmenwechsel weg von traditionellen humanistischen Bildungszielen hin zu einer utilitaristischen Instrumentalität» (Diktat von Wirtschaftsinteressen) charakterisierte. Zbinden kritisierte, dass in der Schweiz die europäischen Reformen immer mehr an Parlamenten und der Öffentlichkeit vorbei nach-

vollzogen würden. 1990 habe die «Liaison » zwischen der Schweiz und der Wirtschaftsorganisation OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) angefangen und sich mit immer stärkerer Anpassung an die internationalen Vorgaben fortgesetzt: Standards (PISA, TIMSS), Praktiken, Regelungen und auch Politiken seien zunehmend auch für Schweizer Schulen massgebend geworden. Diese Stellungnahme Zbindens lässt keinen Zweifel daran, dass die Agenda der Schweizer Bildungsentwicklung der letzten 15 Jahre wesentlich den «Taktgeberinnen» OECD und EU zu verdanken ist. Die Standardisierung der Unterrichtsführung und die Outputtests zum Vergleich von Schulleistungen dienen als Grundlage für die Top-down-Steuerung der Schulentwicklung durch die Bildungsverwaltung. Das ist auch der Grund für die Ausarbeitung des Kompetenzenmonsters im Lehrplan 21. Die globalisierte Wirtschaft steuert Schweizer Volksschulreformen

Die OECD die eigentlich von den USA diktiert wird, hat über die Pisa-Strategie grundlegende Volksschulreformen angestossen. Hier geht es um eine Gleichschaltung und Steuerung der Bildung von aussen im Dienste einer globalen Wirtschaft, mit dem Ziel die zur Privatisierung

geeigneten lukrativen Rosinen des öffentlichen Schulwesen ausfindig zu machen sowie die gleiche Schulsoftware, standardisierte Lehrmittel usw. weltweit vermarkten zu können. Die frühere Bürgernähe und demokratisch-parlamentarische Legitimation der Schule ist infolge des Drucks der internationalen Organisationen heute nicht mehr vorhanden. Deshalb weiss die Bevölkerung heute kaum noch etwas Genaueres über die Weichenstellungen in der Schule der letzten zwei Jahrzehnte. Vielmehr definiert und entscheidet eine professionelle Expertokratie: Eine kleine Clique hoher Bildungsverwaltungsmitglieder und deren Berater mit Verbindungen in allerlei nationale und internationale Steuerungsgremien (ausländische Stiftungen globaler Konzerne wie Bertelsmann, Jacobs, Mercator usw.) bestimmt eigenmächtig, wie die Schweizer «Schulentwicklung» auszusehen hat. Inländische Drahtzieher steuern an Parlament und Volk vorbei

Die inländischen Drahtzieher sind vor allem in den Exekutiven und deren aufgeblähten Verwaltungen und teuren externen Berater zu suchen, die mit nicht demokratisch legitimierten Parallelorganisationen (EDK, Städteinitiative, Metropolitanregionen usw.) Druck auf die öffentliche Meinung machen und gleichzeitig versuchen,

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Ausbildung

Basel-Express.ch  Mai 2016

demokratisch legitimierte Institutionen wie die Schulaufsicht zu beseitigen und damit die Verankerung der Schule in der Bevölkerung aufzulösen. Kürzlich hat ihnen allerdings der Zürcher Kantonsrat einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er die Abschaffung der Schulpflege aus dem neuen Gemeindegesetz gekippt hat. Lehrplan 21 legt die Axt an unser erfolgreiches Schulsystem

Für Zbinden ist jeder Lehrplan politisch, die Frage sei nur, ob man es offen zugebe oder nicht. Für ihn hat der Lehrplan 21 die Grundidee der Bildungsverfassung nicht erfasst. Der Lehrplan hätte den Kantonen lediglich einen Rahmen liefern sollen. Die EDK habe jedoch den Top-Down-Ansatz gewählt und Werte vorgegeben. Tatsächlich wurden die «Grundlagen für den Lehrplan 21» seit 2006 von einem kleinen Expertokratenzirkel im Geheimen festgelegt und 2010 von der D-EDK abgesegnet. Die EDK beansprucht die alleinige Deutungsmacht für «guten Unterricht», was die faktische Abschaffung der freien Methodenwahl bedeutet. In den «Grundlagen» wird das «selbstgesteuerte Lernen» (eine krude, unwissenschaftliche Mischung von gescheiterten Reformutopien aus dem letzten Jahrhundert: Antipädagogik, Antiautoritäre Erziehung, Konstruktivismus) und die «Kompetenzorientierung» des Psychologen Franz E. Weinert als das «moderne» Bildungssystem vorgegeben. Ab 2011 durften die von der Steuergruppe handverlesenen Mitglieder der Fachbereichteams, die ihnen von der D-EDK diktierten Grundlagen in Tausende von Pseudo-Teilkompetenzen zerhacken. So hat der Berg eine Maus geboren, weil man aus einem Berg Hackfleisch kein Filetstück machen kann, wie es die bisherige effiziente und transparente Notengebung ist. Obwohl hauptsächlich die «Kompetenzorientierung» kritisiert wird, sind die Folgen des «selbstgesteuerten Lernens» viel einschneidender und gefährlicher. Beide sind allerdings untrennbar miteinander verknüpft.

Das gefährliche Dogma des «selbstgesteuerten Lernens»

Das Dogma des «selbstgesteuerten konstruktivistischen Lernens» (SoL = «Schule ohne Lehrer», «Unterricht ohne zu unterrichten») in den «Grundlagen für den Lehrplan 21» der D-EDK verbietet dem Lehrer, seine Hauptaufgaben wahrzunehmen: Er darf sein Wissen nicht weitergeben, nicht mehr unterrichten, nicht erklären, nicht motivieren und nicht erziehen (nach Konstruktivist Peter Fratton). Das ist, wie wenn man den Journalisten das Schreiben verbieten würde, weil man sich nur dann eine eigene Meinung «konstruieren» könne. Das könnte das Ende des Lehrerberufs bedeuten. Den Job als «Lernbegleiter», der «Lernumgebungen» bereit stellt, in dem er Arbeitsblätter von Bertelsmann & Co. vom Internet herunterlädt und an die Schüler verteilt, können auch gratis arbeitende Senioren oder Zivildienstleistende machen. Ein solch gefährliches und teures, sozialpsychologisches Grossexperiment mit unseren Schulkindern darf das Volk nicht zulassen. Wegen der jahrelangen Geheimniskrämerei, der top-down-Strategie der D-EDK am Volk vorbei und der Verhinderung einer demokratischen und transparenten Diskussion hagelt es nun Kritik von rechts und links, der Unmut der Bürger wächst zum Sturm. Mit kantonalen Volksinitiativen gegen den Lehrplan 21 muss der Verfall unseres Bildungssystems unbedingt gestoppt werden. n Prof. Peter Aebersold ist emeritierter Professor für Strafrecht an der Uni Basel. Mit seinen Schwerpunkten Strafvollzug, Kriminologie, Jugendstrafrecht, Methodik und Ethik bekleidete er ausserdem diverse Lehrstühle an Schweizer Unis. Auch arbeitete er in vielen Kommisionen an Gesetzesrevisionen mit womit er massgeblichen Einfluss auf die juristische Entwicklung der Schweiz hatte.

Kommentar zu den kant. Bildungsvorlagen vom 5. Juni: Chaos-Klartext! Wer - z.B. aus eigener Erfahrung mit seinen Kindern – die Entwicklungen im Bildungswesen etwas verfolgt hat, weiss, dass die Schule seit vielen Jahren von einer Reformflut überschwemmt wird. Es herrscht ein unüberblickbares Chaos: Strukturen, Methoden und Lehrmittel wechseln beinahe im 4-Jahreszyklus, und wer als Lehrer nicht über einen guten stofflichen Überblick verfügt, verliert sich in den ständigen Änderungen von Unterrichtsmaterialien und Vorschriften. Viele Lehrlingsausbildner sprechen seit Jahren Klartext und bemängeln das stetige Absinken des Bildungsniveaus. Um dieses Reformchaos zu stoppen, kommen am 5. Juni zwei Lehrplan-21-kritische Initiativen zur Abstimmung. Und aus demselben Grund laufen bereits in 13 Schweizer Kantonen demokratische Bestrebungen für eine Verlagerung der Entscheidungskompetenz für Lehrpläne weg von der Regierung hin zu den Parlamenten und per Referendumsrecht letztlich zum Volk. Falls sich im Verlauf einer offen geführten Diskussion herausstellt, dass tatsächlich Korrekturen an den Lehrplänen notwendig sind, müssen

diese selbstverständlich auch eingefordert und durchgeführt werden. Wie sonst als durch die demokratische Auseinandersetzung wollen wir unseren Kindern eine harmonische, qualitativ hochstehende Bildung ermöglichen? Das Komitees „Bildung-Chaos?“ will nun alles auf den Kopf stellen, indem es behauptet, die Lehrplan-21-kritischen Initiativen würden ein Chaos verursachen. Noch verkehrter ist die Unterstellung, Kinder und Bildung würden unter den Forderungen der Initiativen leiden. Diese Verdrehung der Tatsachen scheint Methode zu haben, niemand soll mehr drauskommen, worum es bei der Abstimmung eigentlich geht. Es kann aber nicht verleugnet werden, dass die selbstherrliche Bildungsbürokratie das Chaos in der Volksschule verursacht hat. Dank den Bildungsvorlagen können wir per Abstimmung die falsche Entwicklung stoppen und einfordern, dass in der Schule wieder Ruhe einkehrt. Also gillt am 5. Juni: Stimmen Sie 2 x Ja zum Wohle unserer Kinder und für den Erhalt unseres bewährten Bildungssystems!

Wussten Sie? Der Rodrigues-Bericht und die gesellschaftliche Umwälzung Am 9.9.2015 stimmte das EU-Parlament in Strassburg über den «Bericht zur Stärkung der Stellung von Mädchen in der EU durch Bildung» ab. Dieser wird nach seiner Initiantin Liliane Rodrigues auch kurz Rodrigues-Bericht genannt. Er wurde mit einer Mehrheit von 408 zu 236 Stimmen angenommen. Der Bericht verlangt Einflussnahme auf die Bildung, um Veränderung in der Gesellschaft zu bewirken. Man sei fest davon überzeugt, dass der Bildung ein erhebliches Transformationspotenzial innewohne, welches für die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter genutzt werden könne. Die Inhalte des Rodrigues-Berichts zeigen aber auf, dass mit Gleichstellung die Durchsetzung des Gender-Mainstreaming gemeint ist. Bereits ab dem Volksschulalter soll der obligatorische Sexualunterricht beginnen, der alle sexuellen (Un-) Arten vermitteln soll. In einem Handbuch für Lehrer von 1970 soll es Prof. Dr. Hans-Jochen Gamm wie folgt auf den Punkt gebracht haben: «Wir brauchen die sexuelle Stimulierung der Schüler, um die sozialistische Umstrukturierung der Gesellschaft durchzuführen und den Autoritätsgehorsam, einschliesslich der Kinderliebe zu den Eltern, gründlich zu beseitigen.» «Kinder, die sexuell stimuliert werden, sind nicht mehr erziehungsfähig [...]. Die Zerstörung der Scham bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten, eine Brutalität und Missachtung der Persönlichkeit des Mitmenschen.» Sigmund Freud, österreichischer Tiefenpsychologe, aus Ges. Werke VII, S. 149 (1905)

Genderpolitik – die Natur hilft sich selbst Norwegen galt 2008 als das Land mit der grössten sogenannten «Geschlechtergerechtigkeit». Obwohl die norwegische Regierung Anstrengungen unternahm, um z.B. männliche Pflegekräfte oder weibliche Ingenieure zu finden, sind in Norwegen 90% des Pflegepersonals weiblich und 90% aller Ingenieure männlich. Dieses Phänomen wird das «Norwegische Geschlechter-Gerechtigkeits-Paradox» genannt. Der Komiker Harald Eia geht diesem Phänomen in seinem Dokumentarfilm «Gehirnwäsche» auf den Grund und lässt Wissenschaftler unterschiedlichster Herkunft darin zu Wort kommen. Dabei kommt heraus, dass die Grundlage der Genderforschung auf einer theoretischen Annahme beruht, in der es keinen Platz für Biologie gibt. Obwohl sich ein Land auf die Fahnen geschrieben hat, die Gleichberechtigung der Geschlechter voranzutreiben, entwickelt es sich in der Praxis konträr zu dem gewünschten Ergebnis. Die Natur kümmert sich eben nicht um theoretische Erklärungen, sie setzt sich einfach durch. Aus «Stimme und Gegenstimme» Nr. 14/2016

Quelle: s-und-g.info

Ausbildung

Basel-Express.ch  Mai 2016

Ursprung und Entwicklung staatlicher «Bildung» Seit ca. 200 Jahren findet eine medial und bildungstechnisch gesteuerte, psychologische Kriegsführung gegen die Bürger westlicher Industrienationen statt. Mit dem Aufkommen der Massenmedien, dem erhöhten Einfluss von Verhaltenswissenschaftlern auf das Bildungssystem, der Indoktrination führender Forschungseinrichtungen und der staatlichen Zensur hat das Bildungssystem zunehmend Methoden der Gedankenkontrolle, der Hypnose und der Verhaltensforschung übernommen.

von Thomas Miescke

an braucht nur an das «Auswendiglernen» und die ständige Wiederholung von Informationen zu denken, dies ist eine Technik aus der Hypnose und bringt jungen Menschen vor allem bei, Informationen nicht zu hinterfragen und gedanklich «abzuschalten». Die kümmerlichen Ergebnisse deutscher Schüler im Rahmen der Pisa- Studien belegen den Niedergang des Bildungswesens eindrucksvoll. Noch deutlicher wird das (offensichtlich gewollte) Abrutschen des Bildungsniveaus, wenn man heutige Lehrpläne mit denen vor 100 Jahren vergleicht. In Deutschland ist es gesetzliche Pflicht, Kinder zur staatlichen Bildungsanstalt zu bringen. Im Extremfall kommen die Staatsbeamten und fahren das Kind im Streifenwagen zur Schule. (1) Kein Kind darf die staatliche Gehirnwäsche verpassen! In dem staatlich organisierten Bildungssystem lernen die jungen Bürger die «richtige Sichtweise» der Welt und werden Mitglieder der Gesellschaft. Wer gut auswendig lernt und die vorgegebene Materie perfekt reproduziert, hat beste Chancen auf eine Bestnote. Das Lernen in der Schule, so wie es heute stattfindet, ist ein systematisches Training für das ganze Leben, Informationen nicht zu hinterfragen, sich anzupassen und mit dem Strom zu schwimmen. Im Schulsystem kommen Kinder ausserdem erstmalig in Kontakt mit kommerziellem Gruppendruck, mit Drogen, mit Gewalt, Disziplin und mit Strafe. Über das Notensystem wird zudem eine emotionale Abhängigkeit der Kinder von den Autoritätspersonen hergestellt. Wie der Agrar- Rebell Sepp Holzer erklärt: Gebe einem jungen Menschen eine «fünf» und siehe, wie er sich klein und dumm fühlt, er baut ein negatives Selbstbild auf. Die Verbindung von Lernen mit Belohnung und Strafe bewirken eine Gleichgültigkeit gegenüber den Inhalten. Kinder leiden (oft verstärkt durch falschen Ehrgeiz der Eltern) oft unter Leistungsdruck, benötigen private Nachhilfe, werden gemobbt oder ausgegrenzt. Das System lässt die kleinen Menschen absichtlich ungebremst auf-

einander los. Unser Bildungssystem unterstützt Dinge, die keine intelligente, logisch denkende Naturgesellschaft jemals getan hat oder tun würde: Es separiert die Altersklassen. Würden mehrere Altersgruppen zusammen lernen, hätte das offensichtliche Vorteile: Die Kleineren könnten sich Dinge von den Grossen abschauen und schneller lernen (denn sie wollen gerne sein, wie die Grossen). Die Grossen könnten lernen, Verantwortung für Schwächere zu übernehmen. Die Kinder werden zudem verwirrt durch zusammenhanglose Lehrpläne und Unterricht in verschiedenen Räumen durch verschiedene Lehrkräfte. Insgesamt könnte in einem Schulsystem sogar ein «Familiensinn» bestehen bleiben, genau das aber soll jedoch vermieden werden, denn ein weiterer wichtiger Zweck des staatlichen Schulsystems war zu allen Zeiten, Kinder effektiv aus den Familienbanden zu lösen. Dem Staat steht Familie auf vielfältige Art und Weise im Wege: Er bekommt die Kinder schwerer als Beamte und Soldaten, er kann einzelne Bürger schwerer durch staatliche «Hilfe» (wie Hartz IV) von sich abhängig machen. Wenn starke Fami-

lien sich selbst helfen, verliert der Staat an Einfluss und Kontrolle. Ein Abhängigmachen der Bevölkerung dient dem Selbsterhaltungszweck des Staates. Jede Organisationsstruktur entwickelt über kurz oder lang ein Eigenleben zum Selbsterhalt, bei Regierungen ist es nicht anders. Einen sehr guten Einblick in die oberste Ebene des (amerikanischen) Indoktrinationsprogramms, das sich «Bildungssystem» nennt, ermöglicht Charlotte Thomson Iserbyt. Sie war in der Reagan Administration als Senior Policy Advisor im Office of Educational Research and Improvement (OERI) die «Nummer zwei» im U.S. Department of Education. Detailliert beschreibt sie, wie in den USA über die Jahrzehnte ein Bildungssystem zum Zweck der Indoktrination der Massen entwickelt und etabliert wurde – ein System der Gedankenkontrolle nicht nur für die USA, sondern für die gesamte Welt. Das «Reece Commitee» deckte 1950 auf, dass durch die Rockefeller und Carnegie Stiftungen Anfang der 1930er Jahre gigantische, private Gelder in das Bildungssystem investiert wurden. Zwei Drittel aller Stiftungsgelder im höhe-

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Basel-Express.ch  Mai 2016

schrieben in Heinrich Manns «Der Untertan»). Der Schlüssel lag dabei in der Ausprägung und Nutzung menschlicher Gewohnheiten, die über das Unterbewusstsein gesteuert werden. Als Resultat können junge Menschen besonders empfänglich für autoritäre Ansprache und Propaganda gemacht werden. (4) Das heutige Schulsystem beabsichtigt laut John Gatto u.a. folgendes: • Verwirrung der Kinder durch Präsentation zusammenhangloser Informationen • Trainieren von stupidem Auswendiglernen: Informationen dienen dem Bestehen von Tests, man lernt Informationen, um sie wieder zu vergessen • Akzeptanz einer gesellschaftlichen (niedrigen) Klassenzugehörigkeit • Gleichgültigkeit gegen Lehrinhalte, fehlender Nutzen im Hinterfragen von Informationen konditioniert zum nicht-Hinterfragen • Emotionale Abhängigkeit von Autoritätspersonen über das Notensystem • Abhängigkeit des Selbstvertrauens von der Bestätigung durch Experten • Gewöhnung an Überwachung und Staatspflicht In seiner weicheren Form ermöglicht die Kombination dieser Prägungen die Wirksamkeit von Werbung und PR, in seiner gefährlicheren Form eine gesteigerte Empfänglichkeit für die Ansprache durch Demagogen oder einen Diktator.

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Das Schulsystem, so wie wir es heute kennen, entkräftet das Gesetz von Angebot und Nachfrage, sowohl von Gütern und Waren, als auch von Ideen. Politiker können sich durch Propaganda der Kritik der Bürger entziehen, da sie die öffentliche Meinung manipulieren können. Es kann gesellschaftlich Nachfrage für unnütze Produkte geschaffen werden, z.B. für überteuerte Marken-Turnschuhe, die keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber regulären Turnschuhen bringen. Industrie und Politik können mit billiger Ware hausieren gehen und die Nachfrage psychologisch-wissenschaftlich im Konsumenten erzeugen. Der Wegbereiter für ein solches Bürgertum ist das preussische Bildungssystem – ein eher unbekannter, deutscher Exporterfolg. Auch in Deutschland sollten Lehrkräftemangel, geplante Zusammenlegung aller Schultypen, Gewalt an den Schulen und ein abfallendes Bildungsniveau niemanden wundern. Ein Staat produziert durch das Bildungssystem haargenau die Art von Gesellschaft, die er braucht, denn sonst könnte er das Programm ändern. Im Internet findet man leicht Schultests aus dem 20. und 19. Jahrhundert und das Bildungsniveau war ganz offensichtlich vor nicht allzu langer Zeit um ein Vielfaches höher als heute. Die westlichen Gesellschaften befinden sich intellektuell im Sturzflug und dies ganz offensichtlich mit voller Intention. Was ein Staat als «Bildung» bezeichnet, ist mit Vorsicht zu geniessen. Zweifellos gibt es an der Basis der Bildungspyramide auch viel Positives, das soll nicht unerwähnt bleiben. Aber die Ausnahmen ändern leider nicht den Gesamttrend, und an der Spitze der Bildungspyramide stehen völlig andere Ziele, als es den Lehrkräften an der Basis bewusst ist. Die rückläufige Entwicklung von Bildung und Intelligenz der Bevölkerung unterstreichen dies n mit einer dicken, fetten Linie. 1) z.B.: «Polizei bringt 13-jährige Schwänzerin zur Schule», www.augsburger-allgemeine.de, 16.2.2011 2) «Sepp Holzer über Globalisierung», Youtube-Interview 3) Charlotte Iserbyt: «The deliberate Dumbing Down of America», www.deliberatedumbingdown.com 4) John Taylor Gatto: «Dumbing Us Down. The Hidden Curriculum of Compulsory Schooling»

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ren Bildungsbereich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts kamen im Prinzip über Umwege von der Carnegie und der Rockefeller Stiftung. Die einflussreiche NEA (National Education Association) wurde weitestgehend durch diese beiden Stiftungen finanziert und publizierte u.a. 1934/35 ein Pamphlet, das beschrieb, wie durch «outcome based education» ein kommunistisches Amerika erreicht werden könnte und wie die USA über das Bildungssystem in wenigen Jahrzehnten zu einem quasi- kommunistischen System transformiert werden könnte. Mit besagten Stiftungsgeldern wurde in den USA das auf der experimentellen Psychologie Wilhelm Wundts basierende «Dewey»- Bildungssystem gefördert, welches über eine Anwendung der Hegelschen Dialektik dem Staat besonders regierungshörige Bürger zu produzieren vermag. Die (angewandte) Philosophie Hegels ist ein zentrales Instrument im Werkzeugkasten eines jeden Machtsystems, um Ziele über kurz oder lang relativ sicher zu erreichen. Vereinfacht dargestellt, beruht sie auf einer These, einer Antithese (Gegenposition zur These) und deren Synthese. In diesem Sinne befinden sich an den beiden «Extremen» These und Gegenthese und das Ergebnis ist eine Art «Mittelweg», der zwischen diesen beiden Extremen liegt. Aus Sicht des Machtsystems lässt sich dieses Prinzip wie folgt gezielt nutzen: Ausgehend von der zu erreichenden Synthese (z.B. Ball ins Tor), grenzt man diese per These und Antithese (Torpfosten) so ein, dass der Ball, unabhängig vom Spielverlauf, zwangsläufig ins Tor rollen muss. Der Ball rollt über die Linie, etwas näher an dem einen oder anderen Pfosten, aber das ist egal, denn die Machtstruktur wollte den Ball nur über die Linie bekommen. Die Hegelsche Dialektik findet ihre wahrscheinlich wichtigste Anwendung in der Steuerung einer Demokratie über die politische «rechts – links» Skala: Die Regierung wird etwas mehr rechts oder links gebildet, das System selbst wird jedoch niemals in Frage gestellt. Charlotte Iserbyt beschreibt, wie das amerikanische Bildungssystem anhand einer «Leipziger Verbindung» (Wilhelm Wundt, G. Stanley Hall, John Dewey) zu einer Weiterführung des preussischen Bildungssystems wurde, und wie dieses seinen Weg nach Amerika fand. 1820 produzierte das Königreich Preussen durch sein Schulsystem eine besonders gehorsame, obrigkeitsfürchtige Bevölkerung (u.a. literarisch be-

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Der Mensch weiss alles – alle Kinder sind Genies

Die Tekos-Schule: 11 Jahre Schule in einem Jahr Eine russische Schule stellt vieles auf den Kopf, was wir über Kinder und Lernen zu wissen glauben. In ein bis vier Jahren sollen die Schüler dort den gesamten Stoff von normalerweise 11 Jahren Schule absolvieren. Mit 13 studieren einige schon an Universitäten. Was ist das Geheimnis dieser Schule? von David Rotter

Die Schetinin-Schule: Stille Revolution

Die Stadt Gelendzhik in der Krasnodar-Region am Schwarzen Meer ist nicht gerade eine Metropole, von der man Revolutionen erwartet. Doch in den Wäldern verbirgt sich eine Schule, welche vieles in Frage stellt, was wir über das Lernen und Schule zu wissen glauben. Der ehemalige Musiklehrer Michail Petrowitsch Schetinin (auch: Mikhail Petrovich Shchetinin) hat dort ein Wald-Internat aufgebaut, das ein völlig anderes Konzept von Schule verwirklicht und atemberaubende Ergebnisse hervorbringt: die Shkola Akademika Schetinina. Was über die Schule berichtet wird, klingt unglaublich: Einige der Kinder lernen nach Aussage der Schule und zahlreicher Besucher aus aller Welt in einer Geschwindigkeit, die aus traditioneller Sicht unerklärlich scheint. 13-jährige Absolventen studieren da schon mal im zweiten Semster Psychologie, während sie weiter Lehrbücher und Lehrmethoden für die Schule entwickeln und zum Teil ältere Kinder unterrichten. Wobei sie eben genau das nicht tun: Unterrichten. Denn alle Kinder sind sowohl Lehrer als auch Schüler. Die Schüler finden in Lerngruppen mit allen Altersstufen von 8 bis 22 Jahren zusammen und erarbeiten selbständig gemeinsam Lösungen zu konkreten Fragestellungen. Es wird immer nur an einem Thema gearbeitet, bis es gelöst ist oder vollständig verstanden ist. Es gibt keine

Michail Petrowitsch Schetinin ist Gründer der aussergewöhnlichen Schule in Russland

verschiedenen Fächer, sondern nur Wissen, dass zur Lösung einer Frage benötigt wird. Das Ganze ist mehr ein Rätsel-Club als irgendetwas, das herkömmlichem Unterricht ähnlich sieht. Wissens-Osmose: Der Mensch weiss alles

Soweit klingt alles noch nach freier Schule. Aber was wirklich in den Arbeitsgruppen passiert, erklärt Schetinin selbst wie folgt: «Hier geschieht hauptsächlich die Annäherung. Wenn uns das Treffen gelingt, dann können sie gemeinsam das Ziel erreichen, dass in 10 Tagen der Mathematikstoff der ganzen Mittelschule erfasst wird. Also auf 11 Jahre geteilte Mathematik, in 10 Tagen. Dies ist die Aufgabenstellung. Das geschieht momentan mit solchen Schülern, denen es gelingt, sich mit anderen Schülern zu treffen, welche dieses Wissen schon haben. Das liegt am offenen, freien Miteinander. Wenn die polaren Strukturen (Kräfte) sich berühren, dann wird Wissen weitergegeben. Das ist bekannt. Beobachtungen an Liebespaaren zeigen, wie sie sich fast ohne Wor-

te verständigen können. Kaum sagt einer etwas, schon hat es der andere bereits aufgenommen.» An der Schule findet kein Lernen statt, sondern eher so etwas wie Wissens-Osmose. Die Übertragung von Wissen von einem Menschen auf einen anderen. Ein Teil davon sind Worte und Erklärungen, aber es geht um mehr. Martin Masliko, ein 22-jähriger Praktikant aus Tschechien, der die Schule besucht hat, erzählt von einem Schlüssel-Erlebnis an der Schule: Er hatte an staatlichen Schulen mehrfach die Zellteilung durchgenommen, diese jedoch nie behalten oder wirklich verstehen können – bis er an die Schetinin-Schule kam. «Ein 11-Jähriger begann mir die Zellteilung zu erklären. Er zeigte mir ein Buch, aber ich sah nur das Feuer in seinen Augen: Er wollte, dass ich es verstehe. In diesem winzigen Augenblick habe ich irgendwie die Zellteilung verstanden.» Diese Wissens-Osmose funktioniert nur unter einer bestimmten Bedingung, glaubt Schetinin: «Es ist es sehr wichtig, dass in den Lehrern kein Gedanke existiert, dass die Schüler ohne Wissen wären. Wenn ein Lehrer etwas so erklärt , als ob die Schüler ohne Wissen wären, dann werden die Schüler auf Dauer kaum etwas behalten können. Das zweite ist das gemeinsame Treffen auf der Ebene der Aufgabenlösung. Das Lernen geht dann wie von ganz allein. Die Aufmerksamkeit muss auf die Lösung gelenkt werden, statt auf das Auswendiglernen. Man muss den Gedanken von «Lernen» völlig aufgeben und sich auf das Lösen konkreter Aufgaben ausrichten. Durch die Leichtigkeit der gemeinsamen Aufgabenlösung löst sich die Differenz von Schüler und Lehrer auf und dabei wird das wichtige Wissen aufgenommen. Es ist praktisch wie das Erinnern an etwas Eingeschlafenem. Der Mensch weiss alles!» Kinder sind die besseren Lehrer

Dass Kinder Kinder unterrichten, hat viele Vorteile. Zum einen denken Kinder wie Kinder und können es so anderen Kindern besser erklären. Die Schüler an der Tekos-Schule haben inzwischen selbständig eine völlig neue Lern-Pädao-

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gik für sich selbst entwickelt und schreiben sich ihre fachübergreifenden Lehrbücher selbst, da die herkömmlichen Bücher aus ihrer Sicht nicht funktionierten. Die Kinder treffen sich eigenständig, um zu besprechen, wie bestimmte Themen besser vermittelt und verstanden werden können. Und einen neuen Plan für zukünftige Schüler zu entwickeln, wie diese den Stoff leichter und schneller verinnerlichen können. Nur so war es möglich, ein System zu entwickeln, dass es Schülern ermöglicht in 4 Jahren den Stoff von 11 Klassen zu verstehen. Und dadurch, dass der Gedanke, jüngere Kinder wären nicht in der Lage, etwas zu verstehen, schlicht nicht existiert. «Wir machen keine Trennung nach dem Alter. Für uns ist das sehr wichtig. Lehrer sind auf gleicher Ebene mit den Schülern. Ihre Aufgabe ist die Wissensweitergabe in 10 Tagen in solcher Art und Weise, dass die Schüler dieses Wissen auch weiter geben möchten.» erklärt Schetinin. Oft sind es sogar gerade jüngere Schüler, die einen völlig neuen, kürzeren Weg finden, Dinge zu erklären oder zu lösen. Aber auch wenn viele der Berichte über die Schule, vor allem das Lerntempo hervorheben – den Kindern selbst ist die Geschwindigkeit gar nicht wichtig: «Jeder hat sein Tempo. Es ist egal, ob jemand in ein oder in vier Jahren fertig ist. Das innere Wachstum ist das, was zählt. Wenn spirituelles Wachstum stattfindet, ist Schul-Sachen zu lernen sehr, sehr einfach.» erklärt eine gerade mal 14-jährige wie selbstverständlich. Alle Kinder sind Genies

Wer die Kinder reden hört, mag sich fragen, wo Schetinin bloss so viele Genies aufgetrieben hat. Aber das hat er gar nicht. «Wir testen keinen IQ. Wenn das Herz eines Kindes offen ist, ist es ein Genie. Wenn du sein Herz öffnest, seine Komplexe, alle Anspannung und Angst entfernst, dann wirst du ein Genie sehen, dass schon auf seinem ganz eigenen Weg ist», legt Schetinin sein Pädagogik-Konzept dar.

Das Ziel seiner Arbeit, ist die spirituelle und persönliche Reifung der Kinder, die von Anfang an als Wissende, gleichwürdige Genies behandelt werden, als die Zukunft und der nächste Schritt der Menschheit und der neue Höhepunkt der Evolution. Wie sollte die letzte Stufe der Evolution die nächste unterrichten? Die Kinder tragen in seinen Augen alles Wissen in sich, auch neues Wissen, dass sie erst in die Welt bringen. Deshalb ist es so wichtig, dass sie sich gegenseitig und selbst unterrichten, nach ihrem eigenen System. Der schönste Moment für Schetinin? «Das Kind stellt eine neue Frage und beantwortet sie sich selbst. Dabei entdeckt es Wissen, dass den Erwachsenen noch nicht bekannt war. Das ist das höchste Ziel, das Bildung erreichen kann.»

Einerseits wirkt das sehr ganzheitlich und beeindruckend, dürfte aber gerade in Deutschland bei einigen auch ungute Gefühle und Erinnerungen wachrufen. Besonders, weil Kinder wie Erwachsene an der Schule keinen Hehl aus ihrem Nationalstolz machen, man lernt für Russland, für Anzeige-Tapes_55x130_DE_002_CMYK_Print_3mm.pdf die Zukunft der Heimat. Die Schule legt grossen Wert auf das Lernen von traditionellen Tänzen,

Ein ganzheitliches Konzept – inklusive Nationalismus?

Doch das (nicht)-Lernen ist nur ein Teil der Schule. Die Schüler verwalten sich komplett selbst. Sie mauern ihre Schule, sie sägen im ei-C genen Sägewerk die Bretter, aus denen sie Möbel bauen, sie renovieren, sie machen die Buch-M haltung, waschen ihre eigene Wäsche, kochen,Y lernen ihre eigene Kleidung zu nähen, gestalten ihre Räume mit komplexen Wandmalereien undCM Mosaiken. Und zwar alle, egal in welchem Alter,MY nehmen an all diesen Aktivitäten teil. Wer diese CY Schule verlässt, ist ein Allround-Genie. Was auf den ersten Blick erschreckend erscheiCMY nen mag, ist der fast militärische Teil der Schule: Die Schüler sind körperlich durchtrainiert, fastK jeder macht leicht einen Salto aus dem Stand, Flick-Flacks oder sonstige akrobatische Manöver. Man ist offensichtlich in seinem Körper zu Hause. Sie sind in Kampfsport ausgebildet – auch an Waffen. So sieht man auch mal ein 10-jähriges Mädchen Schwertkampf auf Ninja-Niveau vorführen. Oder Jungs in Militär-Klamotten bei militärischen Kampfübungen im Wald. Wer diese Schule verlässt, ist nicht nur ein Allround-Genie, er ist auch ein Krieger. Angstfrei, durchtrainiert und stark.

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Gesängen, Sagen, auf traditionelle Küche, traditionelle Trachten, traditionelle Musik, die Liebe zu Mutter Russland. Einem deutschen wird da zunächst vielleicht mulmig. Aber auch dafür hat Schetinin eine immerhin anhörenswerte Erklärung parat. Die Kinder müssen an die kollektive Volksseele, ihre Ahnen angebunden sein, verwurzelt in der Natur ihres Heimatlandes. Nur so kann ein Mensch seine volle Kraft entfalten, meint Schetinin. Und nur wenn Körper und Geist, konkretes und abstraktes Wissen, Wurzeln und Zweige sich gleichzeitig entwickeln, erblüht ein Mensch – die Kombination aller Bereiche zu einem ganzheitlichen Ansatz hat für Schetinin enorme Wichtigkeit. «Es hat sich herausgestellt, dass sich Fähigkeiten in einem Bereich erst vollständig manifestieren, wenn auch Fähigkeiten in vielen anderen Bereichen des Lebens entwickelt werden. Junge Menschen erobern Gipfel, wenn ihnen noch nicht eingeredet wurde, dass diese Gipfel unerreichbar sind. Es ist unsere Auffassung, dass Fähigkeiten in einem Tätigkeits-Bereich sich aus Fähigkeiten in anderen Bereichen zusammensetzen. Wahres Talent ist ein ganzes Netzwerk von verschiedenen Gaben. Das bedeutet, dass die Entwicklung eines Satzes von Fähigkeit sich beschleunigt, wenn alle diese Fähigkeiten zusammen in Bewegung gesetzt werden. Auch um einen Spezialisten hervorzubringen, muss man folglich zuerst einmal einen ganzheitlichen Menschen hervorbringen – den Menschen als ein einheitliches Ganzes», erklärt Schetinin.

«Unser Ziel ist nicht Wissen / Know-how / Gewohnheiten zu vermitteln. Es ist nicht endloses Einstudieren und Auswendiglernen, oder das Eintrichtern von Informationen. Vielmehr ist es die Erhöhung des Menschen dahin, harmonisch zu leben, in Harmonie mit der Gesellschaft zu handeln – ein Mensch, der, wenn er die Erscheinungen des Lebens, die ihn umgeben sieht und analysiert, stets ihre Verbindung fühlen und die Welt als ein Ganzes wahrnehmen kann. Und egal, was er ist – ein Ingenieur, Physiker, Chemiker, Baumeister, Lehrer etc. – wird er verstehen, dass er in einer ganzen, vollständigen, einheitlichen Welt lebt.» Wedische Philosophie

Besonderer Wert wird auch auf die Entwicklung von Spiritualität und Naturverbundenheit gerichtet. Der Eindruck einer gewissen Ideologie lässt sich dabei nicht ganz verscheuchen – die slawisch-wedische Philosophie und das Anastasia-Gedankengut sind allgegenwärtig. Alle Kinder haben ein verblüffendes spirituelles Wissen und eine tiefe Beziehung mit der Natur. Daran sind sicher vor allem viele positive Dinge zu finden, aber es ist irgendwie immer seltsam, wenn so viele Menschen ganz und gar einer Meinung sind. Dennoch: Die Kinder sprechen für sich. Die Wachheit, Intelligenz, das Verantwortungsgefühl und die Würde, die sie ausstrahlen, sind schon etwas Besonderes. Allerdings: Wie ausgelassene Kinder wirken sie kaum. Der Filmemacher einer bekannten Film-Dokumentation über die Schule rekapituliert ähnlich: «Ich habe tolle Erinnerungen an meine Arbeit mit

den Kindern hier. Meine einzige Besorgnis ist: Die Kinder haben keinerlei Privatsphäre. [Die Kinder leben in Mehrbettzimmern und sind den ganzen Tag zusammen. Anmerk. d. Red.]. Sie haben keine wirkliche Freizeit, um sich selbst zu erkunden. Es gibt eine einzige alles umspannende Vision: Die von Michael Schetinin. Viele der Arbeiten erfordern enorme Disziplin und Gehorsam. Und ihre Verehrung des Vaterlandes grenzt teilweise an Unterwürfigkeit.» [Als wir Schetinin zu diesen Fragen angesprochen haben, versprach er, bald ein Video aufzunehmen, dass zu all diesen Fragen eingehend Stellung bezieht. Wir werden das Video hier posten sobald wir es bekommen haben. Anmerk. d. Autors] Inspiration

Was immer man also über diese Schule denken mag: Man kommt nicht umhin, anzuerkennen, was sie leistet und sie ist eine enorme Quelle der Inspiration. Der Ansatz von Schetinin enthält viele wichtige, grundlegende Gedanken, die es verdient haben, gehört zu werden – auch wenn man vielleicht nicht mit allem einverstanden sein mag. Wie viele anderen freien Schulen weltweit ist auch diese Schule ein Licht, welches unser gängiges Schulsystem eigentlich augenblicklich in sich zusammenstürzen lassen sollte. Denn was die herkömmliche Schule derzeit mit unseren Kindern tut, ist mit diesem Wissen, diesen Beweisen in keiner Weise mehr vertretbar. n Quelle: www.sein.de

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Der Club der Milliardäre und sein Kulturmarxismus für die Massen Der Club der Milliardäre schützt seinen Reichtum nicht nur mit Offshore-Konten und Briefkastenfirmen, sondern er verschmolz mit dem Staat und finanzierte den Kulturmarxismus für die Massen. Genau das, was für die Milliardäre selbstverständlich ist, wird im Kulturmarxismus als verachtenswert propagiert und dem Normalbürger ausgeredet: Privatbesitz, starke familiäre Strukturen, Erbdynastien, Individualismus. von Alexander Benesch

ichts ist für eine Elite gefährlicher, als Konkurrenz aus der Mittelschicht, deshalb ist das naheliegende Ziel des Geldadels gewesen, die Masse der Menschen zu standardisieren, umzuerziehen und die bürgerlichen Strukturen zu zersetzen. Selbst das kommunistische China hat eine steinreiche Elite samt Erbdynastien hervorgebracht, die mit harter Hand den Sozialismus für die Massen verwalten. Die zweite Generation der «reichen Kids» aus der Führungsschicht fährt Lamborghini und protzt auf sozialen Netzwerken damit, wer mehr Geld hat und noch dekadenter ist, während die Arbeiterschicht im Sozialistenparadies für Cent-Beträge in Sklaven-Fabriken Handys zusammenkleben muss, um zu überleben. Auch das heutige Russland wird regiert von einem Club der Milliardäre, die die teuersten Anwesen und Yachten kaufen und selbst für eine einzelne Armbanduhr sechsstellige Summen be-

zahlen, während die Masse der Menschen von ein paar hundert Euro im Monat leben muss und in schäbigen Wohnungen haust. Die Grosskonzerne sind längst mit dem Staat verschmolzen und inzwischen redet Präsident Putin den Sozialismus wieder schön, während die Propaganda die Rückkehr der sozialistischen Planwirtschaft ankündigt. Die Eliten des Ostens benötigten für ihre Machtübernahme den schnellen, revolutionären Sozialismus, blutige Kämpfe bei denen die Schaltstellen des alten Staates erobert wurden. Nach den Revolutionen kehrte die neue «Normalität» ein und der Sozialismus erzog die Massen zu gefügigen Werkzeugen. Im Westen hielten die Eliten bereits die Schaltstellen der Macht durch den Adelsstand, das Bankwesen und die Grosskonzerne. Hier war es unnötig und sogar gefährlich, einen revolutionären Sozialismus zu benutzen, um die Massen zu kontrollieren. Stattdessen sollte die Transformation graduell passieren. Das Werkzeug der Wahl war die britische Organisation namens «Fabian Society», ein Netz aus schmierigen Sozialisten die für den Geldadel ar-

beiteten und einen auf den Westen zugeschnittenen Sozialismus entwarfen als eine Art «dritten Weg», eine akzeptabel erscheinende Alternative zum Raubtierkapitalismus und dem starren Kader-Sozialismus des Ostens. Die Fabianer kamen dank des Geldes des Establishments zu Prominenz: Figuren wie John Stuart Mill, George Bernard Shaw, H. G. Wells, Annie Besant, Virginia Woolf und viele mehr wurden zu festen Grössen der Gesellschaft. Die sozialdemokratische britische Labour-Partei ist bis heute das Werkzeug der Fabian Society, was Politiker wie Tony Blair oder Peter Mandelson auch gar nicht gross verbergen. Joseph A. Schumpeter, der in Harvard David Rockefeller unterrichtete, erklärte: «Die wahren Tempomacher des Sozialismus waren nicht die Intellektuellen oder missionierenden Agitatoren gewesen, sondern die Vanderbilts, Carnegies und Rockefellers.» Die Stiftungen der Raubbarone finanzieren unzählige linke Organisationen, die graduell die Gesellschaft im Sinne des Sozialismus transformieren. Die Fabianer liebten das Geld und umgaben sich prinzipiell mit dem Geldadel, während sie

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dem gewöhnlichen Pöbel einredeten, dass die sozialistische Gesellschaft Fortschritt sei. Der prominente leitende Fabianer Sidney Webb heiratete die Tochter Beactrice des reichen Finanziers Richard Potter, die Verbindungen hatte zu dem Premierminister Arthur Balfour und zu den Bankendynastien. Das Eisenbahnimperium Great Western Railways pumpte kapitalistisch erwirtschaftetes Geld in Sidney Webbs «London School of Economics». George Bernard Shaw heiratete auch nicht in die Arbeiterklasse ein, sondern ehelichte die Tochter des reichen Investors Horace Payne-Townshend, der wiederum die Fabian Society mit zusätzlichen Geldern versorgte. Später arbeitete Shaw für den Multimillionär William Waldorf Astor. Lord Rothschild arbeitete mit Sidney Webb daran, die London School of Economics der Fabianer in die University of London zu integrieren. Die Einrichtung gilt heute als führend in den Sozialwissenschaften. Von Fabian zu Frankfurt

Karl Korsch, eine der Ikonen des Kulturmarxismus, war ursprünglich ein Mitglied der Fabian Society. Er entstammt einer Hamburger Mittelschichtfamilie und hatte einen Bankmanager zum Vater. Dank des bürgerlichen Hintergrundes musste Karl nicht in irgendeiner Fabrik als Arbeiter tätig werden, sondern durfte lange und ausführlich studieren in Jena, München, Berlin und Genf und trat den deutschen Sozialdemokraten von der SPD bei. In London arbeitete er mit dem Juraprofessor Sir Ernest Shuster und wurde Mitglied der Fabian Society.

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MTV-Superstar Mylie Cyrus. So sieht Kinderumerziehung in Zeiten des Kulturmarxismus aus (aus Rücksicht auf die Kinder wird hier nur ein vergl. harmloses Bild gezeigt).

Er pries in Texten wie «The Fabian Society» (1912) die elitäre Organisation und brachte die Inhalte nach Deutschland. Das Geld für die deutschen sozialistischen Gesellschaftsklempner kam auch von steinreichen Männern aus dem Geldadel. Das berüchtigte «Institut für Sozialforschung» (IfS) kam zustande dank Felix Weil, Erbe eines Multimillionärs und Getreidegrosshändlers. Weil arbeitete mit dem Star-Spion der Sowjet-Kommunisten Richard Sorge an der «Ersten marxistischen Arbeitswoche» in Thüringen, wo die prominenten Marxisten der 1920er-Jahre wie Karl Korsch, Georg Lukács oder Friedrich Pollock teilnahmen. Aus diesem Treffen heraus entstand das Fundament des Institutes für So-

zialforschung und später die sogenannte Frankfurter Schule. Die simple Strategie, der Masse den Sozialismus anzudrehen, wurde von den Akademikern aus dem Umfeld des IfS in allerhand Fachchinesisch verkleidet. Man schuf die «Kritische Theorie», eine Dialektik der Aufklärung, man fachsimpelte über dialektischen Materialismus, Phänomenologie und Erkenntnistheorie. Im Endeffekt ging es allerdings nur darum, die bürgerliche Gesellschaft zu destabilisieren. Während dem Regime der deutschen Nationalsozialisten floh das IfS in die Vereinigten Staaten und wurde von Horkheimer an der hochelitären Columbia University in New York neu aufgebaut. Man brachte die berüchtigte «Kritische Theorie» hervor, eine Schmähschrift gegen die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft, die angeblich die Keimzelle des Bösen sei. Nur durch Umerziehung, den starken allgegenwärtigen Staat und Umverteilung sei dieser Gefahr beizukommen. Georg Lukács, einer der Entwickler der Frankfurter «Kritischen Theorie», stammt auch nicht aus der Arbeiterklasse, sondern aus der Familie eines mächtigen Habsburger Bankiers aus Ungarn. Nach der Revolution von 1918 wurde er Vizekomissar für Kultur und Bildung im bolschewistischen Regime von Bela Kun, eine Rolle in der er sich am roten Terror beteiligte gegen die Feinde des Staates. Später, im Deckmantel des zivilisierten Kulturmarxisten, brachte er subversive Techniken, die in Ungarn entwickelt wurden, in den Westen, wie etwa eine absurde Form der Sexualerziehung, bei der jungen Kindern vorgeschwärmt wurde

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von ungezügelter «freier Liebe», Rebellion gegen die Eltern, Ablehnung des traditionellen Familienbildes sowie einer entgleisten feministischen Agenda, die weit über die Forderung gleicher Rechte hinausging. Max Horkheimer und Theodor Adorno bastelten weiter am Kulturterrorismus um die Fundamente westlicher Kultur zu zersetzen, wie das Christentum, Kapitalismus, die Familie, Hierarchien, Moral, sexuelle Zurückhaltung, Traditionen, Patriotismus, Loyalität und Nationalismus. Horkheimer war, wen überrascht es, Sohn eines reichen Geschäftsmanns, und wurde 1930 zum Direktor der Frankfurter Schule; eine Funktion in der der an der schleichenden Revolution arbeiten konnte zur Penetrierung und Transformation der westlichen Institutionen. Einmal um die Welt und wieder zurück

Viele Mitglieder der Frankfurter Schule endeten im amerikanischen Exil, wo sie mit dem Geld der Rockefeller-Stiftung weitermachen konnten, wie bisher. Die sogenannte «Protestkultur» der 1960er Jahre war schwer beeinflusst von den hedonistischen, drogenfreundlichen und kommunistischen Inhalten und vieles davon schwappte erneut zurück nach Europa. Der Einfluss der Fabian Society spiegelt sich wider bei der Gründung der Vereinten Nationen, die die Unterstützung hatten der Rockefellers und der Organisation Council on Foreign Relations (CFR). Auch die Idee der «Vereinigten Staaten Europas» war populär bei Sozialisten wie Engels und Liebknecht, sowie bei dem Geldadel Europas und der

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Vereinigten Staaten. Eine wichtige Brücke über den Atlantik war die sogenannte «Bilderberg Gruppe», entworfen vom polnischen Sozialisten Joseph Retinger, der nach London gezogen war und sich der Fabian Society angeschlossen hatte. Die sogenannte politische «Mitte» in Europa wurde unter dem Einfluss der Kulturmarxisten und ihrer reichen Geldgeber immer weiter nach links verschoben. Immer mehr politischen Beobachtern fällt auf, dass sämtliche etablierte Parteien in weiten Teilen sozialdemokratisch sind und sehr ähnliche Positionen vertreten über die EU, Migration, die «Energiewende», hohe Steuern, weitreichende staatliche Regulierungen, Waffenrecht und natürlich über die Schulpflicht. «Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.» H.G. Wells (Mitbegründer der Fabian Society)

Auch die Schweiz wurde bereits transformiert und soll nun auch als Teil des Schengen-Raums nach Wünschen der EU das europäische Waffenrecht übernehmen. Soll heissen, keine halbautomatischen Gewehre mehr, komplizierte Bedürfnisnachweise als Jäger, Sportschütze oder Sammler, medizinische Untersuchungen und vieles mehr. Weigern sich die Schweizer, droht die Beendigung der Kooperation bei Zoll, Justiz und Polizei. Natürlich soll die Schweiz das volle Pro-

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gramm der Umerziehung und Transformation erhalten, das weit über Waffenrecht hinausgeht. Unter dem Vorwand einer zeitgemässen Sexualaufklärung gab es wiederholt massive Grenzüberschreitungen, die nichts anderes sind, als die Agenda des Frankfurter Kulturmarxisten Georg Lukács. Nichts überliessen die Kulturmarxisten dem Zufall, weder bei der Migrantenschwemme, noch bei der Währungsunion und der Umverteilung in der Eurozone. Die Kulturmarxisten wollen nur unser Bestes, nämlich unser Geld, unsere Kinder und unsere Seele. In der Schweiz sitzen so manche bedeutende Vertreter des Geldadels, fahren in den Alpen in ihren millionenteuren Oldtimer-Sportwagen herum und besprechen mit Politikern aus dem Umfeld der Fabian Society wie Lord Peter Mandelson die nächsten Schritte. Quellen-Links unter: basel-express.ch/redaktion

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Alexander Benesch Studier te Politikwissenschaften sowie neuere und neueste Geschichte an der Universität Eichstätt. Seit 2001 selbstständig mit eigenem Medienunternehmen und Online-Einzelhandel. Verheiratet mit zwei Kindern. Seine eigene Sendung auf www.recentr.com erreichte bisher über 4 Millionen Zugriffe alleine auf Youtube.

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Basel-Express.ch  Mai 2016

Wissenschaft

Basel-Express.ch  Mai 2016

Wissenschaft im Dienste der «Gewinnmaximierung»? Durch Forschungsergebnisse werden Kaufentscheidungen oder auch weitreichende Entscheidungen in der Politik beeinflusst. Wenn solche Ergebnisse einseitig sind, dann können sie nachteilige Folgen haben. Ein eklatantes Beispiel dafür war die medizinische Forschung zum Thema Rauchen.

rst nach Jahrzehnten stellte sich heraus, dass wichtige Forschungsprojekte von der Tabakindustrie verdeckt finanziert worden waren. Die Ergebnisse beeinflussten die öffentliche Gesundheitspolitik massgeblich und behinderten so eine konsequente gesundheitliche Aufklärung über die Folgen des Rauchens. Das hat immer noch schwere gesundheitliche Folgen für Millionen von Rauchern. Forscher, die damals auf die Gefährlichkeit des Rauchens hingewiesen hatten, wurden gezielt an die Seite gedrängt oder diskreditiert. Für die Tabakindustrie blieb ihr Handeln dagegen fast straffrei! Der Wirtschaftswissenschaftler Christian Kreiss* stellt in seinem Buch «Gekaufte Forschung. Wissenschaft im Dienste der Konzerne» viele Beispiele vor, wie jenes aus der Tabakindustrie (S. 22ff.), und verweist auf die Folgen einseitiger Forschung. Er geht der Frage nach, inwieweit Wirtschaftsinteressen Forschungsinhalte und -ergebnisse beeinflussen. Durch seine Kenntnisse aus dem Bereich der Hochschulpolitik gelingt es ihm, auch versteckte Einflüsse nachzuzeichnen. Mit Fällen aus den Bereichen Pharma- und Autoindustrie, Bildung, Finanz-, Versicherungs-, Gentechnik- oder Internetkonzernen rückt Kreiss die Forschung mit Drittmitteln in den Fokus. Zugleich beschreibt er den Einfluss finanzkräftiger Wirtschaftsgruppen auf die Forschung über private Stiftungen, Stiftungsprofessuren oder die Vergabe von Forschungsgeldern.

«Die Medizin kümmert sich um Ihre Krankheiten. Von diesen lebt sie. Um Ihre Gesundheit müssen Sie sich selber kümmern. Von dieser leben Sie.» Dr. J. G. Schnitzer, Zahnarzt und Buchautor 1.) Was bedeutet es, wenn ein Medizinprofessor in seiner Forschung feststellt, dass der Konsum von Schokolade gut für das Herz sei? Könnte sein. Und was heisst es, wenn die Studie durch die Mars Inc. finanziert wurde und dieser Professor später einen Mars-Lehrstuhl für frühkindliche Ernährung an der University of California besetzten durfte? (S. 73) 2.) Bekannter ist der Fall Arpad Pusztai/Monsanto. Bill Clinton intervenierte 1998 im Auftrag des Gentech-Konzerns Monsanto direkt bei Tony Blair, um Ergebnisse aus der Gentech-Forschung zu unterdrücken. Der Forscher Arpad Pusztai stellte fest, dass sich die Fütterung gentechnisch veränderter

Kartoffeln auf Ratten nachteilig auswirkte. Er stellte der britischen Öffentlichkeit seine Ergebnisse vor und wurde von seinen Vorgesetzten dabei unterstützt. Nach dem Telefonat zwischen Clinton und Blair wurde er von dem gleichen Vorgesetzten aufgefordert, seine Schlüssel abzugeben. Wenig später wurden seine Forschungsunterlagen bei einem Einbruch entwendet. Die Forschungsergebnisse von Pusztai haben sich inzwischen bestätigt. (S. 66ff.) 3.) Weniger aufsehenerregend ist, dass eine grosse Zahl wissenschaftlicher Studien im «Ghostwriting» erstellt werden. Zum Beispiel arbeiten Mitarbeiter von Pharmakonzernen Studien aus, die dann offiziell unter dem Namen eines «unabhängigen» Wissenschaftlers veröffentlicht werden. (S. 62f.) 4.) Grosse Probleme bekamen Wissenschaftler, die finanziert durch Konzerne aus der Pharmaindustrie, an Medikamenten forschten und dann zu Ergebnissen kamen, die nicht den Erwartungen entsprachen. Sie mussten sich zum Schweigen verpflichten, auch dann, wenn ihre Ergebnisse auf gesundheitliche Folgeschäden durch die Einnahme des betroffenen Medikaments hinwiesen. (S. 53ff.) 5.) Immer mehr Konzerne sind dazu übergegangen, Lehrmittel für Schulen zu erstellen. Durch die sogenannte «Öffnung» der Schulen werden viele dieser Materialien benutzt. Doch was kann man von einem Lehrmittel aus der Automobilbranche zum Thema «Öffentlicher Nahverkehr» erwarten? Was kann man zum Thema «Gesunde Ernährung» von einem führenden Schokoladeproduzenten erwarten? (S. 133ff.) Auch diese Problematik spricht Kreiss in seinem Buch an. Im Zusammenhang mit dem zunehmenden Einfluss elektronischer Medien und ihrer Inhalte auf Kindergarten und Schule verweist er auf die ausgezeichneten Veröffentlichungen von Manfred Spitzer. (S. 134) 6.) Neben diesen mehr augenscheinlichen Beispielen arbeitet Kreiss die vielen subtilen Beeinflussungsstrategien heraus, mit denen im Namen der Wissenschaft eigennützige wirtschaftliche Interessen verfolgt werden. Dazu gehören unter anderem auch die Beeinflussung der Forschungsschwerpunkte und der dazugehörigen Mittelvergabe, die Besetzung von Professuren oder die Beeinflussung öffentlicher Stiftungen. Kreiss resümiert: «Die Konsequenz aus diesen Erkenntnissen ist offensichtlich: Geldinteressen haben in der Wissenschaft nichts zu suchen, sie richten hier Unheil an. Schul- und Hochschulbildung ist Sache der Allgemeinheit, nicht die Sache von Industrievertretern. Es bleibt zu hoffen, dass

langfristig wieder stärker im Sinne der Allgemeinheit geforscht und das Vertrauen in die Wissenschaft gestärkt wird.» (S. 190) Abschliessend stellt Kreiss eine Reihe von Ideen vor, wie dem massiven Einfluss privater Interessen auf die Hochschulen begegnet werden kann, so dass es nicht mehr zu Absurditäten wie einem Hörsaal «Aldi-Süd» oder n «EasyCredit» kommen kann. Quelle: www.zeit-fragen.ch Dr. Christian Kreiss, ehem. Investmentbanker und heute Professor für Finanzierung, zeigt anhand konkreter Beispiele systematisch Umfang und Auswirkungen von Industriegeldern auf Forschungsergebnisse auf und schlägt konkrete Gegenmassnahmen vor.

Gekaufte Forschung «Wissenschaft im Dienste der Konzerne» →→ von Christian Kreiss →→ 240 Seiten, →→ SFR 27.50 Europa Verlag, 2015 www.europa-verlag.com

SRF Rundschau: «Gesponserte Proffesur»

Sendung vom 20.04.2016: Pharmakonzerne kaufen sich mit geheimen Verträgen für gesponserte Professuren Einfluss an Schweizer Universitäten – dies zeigen Recherchen der Rundschau. «Solche Deals mit privaten Pharmafirmen beeinträchtigen die Unabhängigkeit der Schweizer Universitäten massiv. In der Verfassung ist die Unabhängigkeit der Universitäten jedoch festgelegt.» sagt Staatsrechtsprofessor Markus Müller. Mehr Details zur Rundschau-Sendung auf Seite 3

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Geopolitik

Basel-Express.ch  Mai 2016

Dossier 9/11

SRF-Umfrage: Nur 51% glauben an die offizielle Theorie! Alternative Szenarien zu 9/11 gelten offiziell immer noch als Verschwörungstheorie. Das Blatt scheint sich aber zu wenden, denn immer mehr Menschen informieren sich unabhängig im Internet. Kürzlich fand auf srf.ch eine Umfrage statt, wer an welche «Verschwörungstheorie» glaube. Neben Fragen zur Mondlandung, JFK-Mord, Chemtrails usw. (Zustimmungsraten um die 5–20%) war auffällig, dass bei 9/11 bereits jeder zweite die offizielle Theorie ablehnt, obwohl noch nie ein grösseres Leitmedium diese jemals ernsthaft hinterfragt hat. von Willy Blaser

nmittelbar nach 9/11 wurde von der Federal Emergency Management Agency (FEMA) die «Pfannkuchentheorie» als Erklärung für den Kollaps der Zwillingstürme bevorzugt. Die Stockwerke sollen nachgegeben haben und auf die darunterliegenden Stockwerke gefallen sein, wodurch es zu einer Kettenreaktion kam, bei welcher die tiefer gelegenen Stockwerke mitgerissen wurden. Eine durchaus plausible Erklärung, welche die Medien weltweit auch vorbehaltslos übernahmen. Diese Erklärung hatte aber einen Haken: Die 110 einstürzenden Stockwerke hätten sich auf einem etwa hundert Meter hohen Schuttberg auftürmen müssen. Doch es gab keinen Schuttberg. Die Theorie wurde später dann auch fallengelassen. Im Jahr 2006 gründete Architekt Richard Gage die Gruppe «Architects and Engineers for 9/11 Truth», eine Organisation, die inzwischen über 2500 Architekten und Ingenieuren aus aller Welt zählt. Aufgrund der verfügbaren Fakten sind diese zum Schluss gekommen, dass die offizielle Version der Ereignisse von 9/11 aus physikalischer Sicht nicht plausibel ist. Materialwissenschaftler der Architektenvereinigung analysierten auch Staubproben von «Ground Zero» und fanden darin Spuren des Spezialsprengstoffs Nanothermit, was den Verdacht bekräftigte, dass es sich um kontrollierte Sprengungen handeln musste. Die Untersuchung wurde inzwischen dem National Institut of Standards and Technologie.(NIST) übertragen.

NIST wurde ebenfalls damit beauftragt, den Einsturz des Salomon Brothers Building (WTC7), ein 186 Meter hohes Gebäude zu untersuchen, welches am späteren Nachmittag, ohne von einem Flugzeug getroffen worden zu sein, ebenfalls eingestürzt war. Die NIST kam zum Schluss, dass herabfallende Trümmer vom WTC1 grosse Brände verursachten, die schlussendlich zum Einsturz des Gebäudes führten. Dies war ein Novum, denn noch nie zuvor war auf der ganzen Welt ein Wolkenkratzer infolge Feuer eingestürzt, nicht mal solche, die stundenlang lichterloh brannten. «Es gibt drei Gruppen von Menschen: Solche, die sehen, solche, die sehen, wenn man es ihnen zeigt und solche, die nicht sehen.» Leonardo Da Vinci Von besonderer Relevanz war aber nicht der Einsturz selber, sondern die Art und Weise wie das Gebäude einstürzte, nämlich völlig symmetrisch, gemäss Experten, ein typisches Merkmal für eine kontrollierte Sprengung. Die NIST weigerte sich beharrlich, die Simulationsdaten via Freedom of Information Act herauszugeben, mit der Begründung, dass mit einer Offenlegung der Daten die öffentliche Sicherheit gefährdet werden könnte. Die Daten könnten durch potentielle Terroristen benützt werden, um ihre eigenen Computer zu programmieren und damit herauszufinden, wie andere Stahlhochhäuser heruntergebracht werden könnten. Vor drei Jahren musste die NIST entgegen ihrer früheren Behauptung allerdings zugeben, dass das Gebäude während 2,4 Sekunden im Freifall herunterkam und dieser Freifall bei ihrem Si-

mulationsmodell nicht berücksichtigt wurde, zudem sie gewisse Parameter absichtlich falsch eingegeben hatten, was zu einem falschen Ergebnis führte. Dieses Zugeständnis ist weitgehend von den Medien verschwiegen worden. Die Architekten leiteten gerichtliche Wege ein, um eine offizielle Korrektur des NIST-Reportes zu erzwingen und die verantwortlichen NIST-Experten zur Rechenschaft zu ziehen. Obwohl die Hauptaufgabe der Vereinigung weiterhin darauf fokussiert ist, den wissenschaftlichen Beweis zu erbringen, dass die betreffenden drei Gebäude nicht so eingestürzt sind, wie es die offizielle Version erzählt, setzen sie sich auch in anderen Belangen ein. Anlässlich des 12. Jahrestages von 9/11 wurde in den USA eine Umfrage durchgeführt, die ergab, dass 46% der Amerikaner vom Einsturz des dritten Gebäudes keine Kenntnis hatten. Architects & Engineers starteten landesweit eine öffentliche Aufklärungskampagne, um die amerikanische Bevölkerung aufzuklären und zu sensibilisieren. Inmitten von New York am Time Square und in anderen 11 US-Städten wurden riesige Plakate aufgestellt, alle mit der Frage: «Wussten Sie, dass am 11. September ein drittes Gebäude fiel?» Da unter den Architekten selber eine grosse Mehrheit vom Einsturz des dritten Gebäudes keine Kenntnis hatten, legten sie grossen Wert darauf, ihre Aufklärung bei nationalen Architektenkongressen weiterzuführen. Ihre letzte Aktion ist die Unterstützung des von Senator Ron Paul eingeführten «Transparency for the Families of 9/11 Victims and Survivors Act», der Präsident Obama dazu zwingen soll, die immer noch unter Verschluss gehaltenen 28 Seiten des Commission Report offenzulegen. n Link: www.ae911truth.org

Geopolitik

Basel-Express.ch  Mai 2016

Faktencheck 9/11: Heute mit «Lucky» Larry Silverstein

«...und sie haben die Entscheidung getroffen es zu sprengen» Die Zwillingstürme des World Trade Centers waren die schönsten Juwelen, die Amerika je besass. Nach dreissigjähriger Nutzung waren diese jedoch infolge des Anstieges des Energiepreises nicht mehr rentabel.

uch der Unterhalt hätte dem Betreiber, die Port Authority of New-York, Kosten von 800 Millionen USD verursacht um die Gebäude zu renovieren. Nach den Anschlägen von 1993 war zudem die Zahl der Mieter rückläufig. Doch das am schwierigsten zu lösende Problem war, die Unmenge von Asbest mit dem die Gebäude verseucht waren. Erbaut zu einer Zeit als der Asbest noch erlaubt war, beinhalteten die Gebäude mindestens 400 Tonnen von diesem extrem gefährlichen Material. Im Jahr 2000 lag für die Sanierung ein Kostenvoranschlag von 1 Milliarde USD vor. Welch ein Glück, dass ein Immobilienriese namens Larry Silverstein, dennoch grosses Interesse an den Gebäuden fand und am 24. Juli 2001 einen Pachtvertrag für 99 Jahre abschloss. Unmittelbar danach versicherte er seine Gebäude für den Fall einer

völliger Zerstörung, auch durch Terrorismusanschläge, für einen Betrag von 3,2 Milliarden ab. An jenem Morgen des 11. September hätte sich Larry Silverstein wie üblich zum 8 Uhr Frühstücksmeeting im Turmrestaurant «Windows on the World» im Nordturm des WTC1 im 107. Stockwerk einfinden müssen. Seine Frau hatte für ihren Mann an diesem Morgen aber einen Termin beim Dermatologen vereinbart und beharrte darauf, dass er diesen einhielt. Tja, da hatte einer wirklich unheimlich viel Glück gehabt. Doch auch seine Tochter Lisa und sein Sohn, die sich normalerweise in den Türmen hätten befinden sollen, blieben ausgerechnet an diesem Morgen im Verkehrsstau stecken. Glück hatte er auch mit seinen Versicherungen. Nach dem Einsturz klagte er die doppelte Summe von 7,5 Mia USD ein, da es sich um zwei ver-

schiedene Ereignisse handelte. Man einigte sich schlussendlich auf 4,57 Mia USD. Und da auch das WTC-Gebäude 7 zerstört wurde, kassierte Silverstein gleich noch einmal 800 Mio USD. Verwunderlich ist allerdings die Kulanz der europäischen Versicherungen. Bei jedem kleinen Schaden eines Bürgers wird sonst akribisch untersucht, was passiert ist. In diesem Falle nicht... Silverstein geriet nach den Anschlägen ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er in einem Interview am 11. September das Wort «pull it» benützt hatte. To pull bedeudet ziehen, reissen, das Wort wird jedoch gewöhnlich bei Sprengungen gebraucht. Er sagte: «Ich erinnere mich, dass ich einen Anruf erhielt von dem …äh... Feuerwehrhauptmann, der mir berichtete, dass sie nicht sicher seien, ob sie das Feuer unter Kontrolle bringen könnten. Und ich sagte: Wir haben heute solch fürchterliche Verluste an Menschenleben hinnehmen müssen, vielleicht wäre es das Beste, das Gebäude zu sprengen, «to pull it». Und sie haben diese Entscheidung getroffen es zu sprengen, und wir schauten zu, als es zusammenfiel». n Seine Aussage auf Youtube - Suchbegriff: • Larry Silverstein lies about 911 - The Luckiest Man Alive! • «Pull It» Larry Silverstein - Deutsche Übersetzung und Untertitel!

...und mit US Major General Albert Stubblebine

«Dieses Loch im Pentagon kann nicht von einem Flugzeug sein»

Major General Albert Stubblebine diente 32 Jahre in der Armee. Er war von 1981–1984 der kommandierende General der US Geheimdienste. Bei seinem letzten Einsatz war er für sämtliche strategischen Geheimdiensttruppen des US-Militärs weltweit verantwortlich. Er war zuständig für den Abhördienst, den Fotografie-Aufklärungsdienst und die Spionageabwehr. Zusätzlich war er für die strategische Auswertung von Fotografien verantwortlich, die aus sehr grosser Höhe von Aufklärungsflugzeugen (Lockheed SR-71) gemacht wurden. Ein Mann also, mit sehr viel Erfahrung im Auswerten von Fotografien.

tubbelbine war jahrelang felsenfest davon überzeugt, dass es sich um eine Terrorattacke handelte, bis er eines Tages eine Aufnahme vom Pentagon mit dem «Loch» nähers anschaute. Seine Schlussfolgerung: Dieses Loch konnte nicht von einem Flugzeug stammen! «Ich war völlig zerstört. Mein ganzes Leben lang hatte ich mich in den Dienst meines Landes gestellt. Nein, Nein, meine Regierung würde doch nicht lügen». Als ranghöchster Offizier der nicht an die offzielle Version glaubte, ging er an die Öffentlichkeit. «Dieses Loch im Pentagon hinterlässt so viele unbeantwortete Fragen der offiziellen Version, dass man über diese «Clowns», welche eine sol-

che Geschichte als offizielle Geschichte erfunden haben, beinahe lachen muss, so lächerlich ist das Ganze.» Unerklärlich ist vor allem wie die fragile Nase des Flugzeuges vom Einschlagsloch bis in den C-Ring vordringen konnte und dabei ein solch immenses Austrittsloch verursachen konnte. n Seine Aussage auf Youtube - Suchbegriff: Major General Albert Stubblebine zu 9/11 Pentagon Einen hervorragenden Überblick über das was sich beim Pentagon ereignete, finden Sie im YouTube Film «Behind the smoke curtain» von Barbara Honegger

Das Austrittsloch im Ring-C soll von der Flugzeugnase verursacht worden sein.

Wirtschaft

Basel-Express.ch ď&#x201A;§ Mai 2016

Die wahren GrĂźnde fĂźr das Bargeldverbot Das Bargeldverbot wird kommen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann, wenn wir es nicht stoppen. Um aber zu verstehen, warum das Bargeldverbot Ăźberall in Europa und der Welt angesprochen wird, muss man zwei ganz wichtige Punkte verstehen. Um eine Sache vorwegzunehmen â&#x20AC;&#x201C; es hat nichts mit Drogen oder Terrorismus zu tun. von Charles KrĂźger

Zwei gegensĂ¤tzliche Theorien der Wirtschaftswissenschaften Der erste Grund basiert auf einem grundlegenden Fehler der keynesianischen Wirtschaftswissenschaften. Wirtschaftswissenschaft ist nicht ein grosser Wissenschaftsbereich, sondern es gibt zwei verschiedene Theorien und Denkrichtungen, die in dem Grossteil der Themen einer anderen Meinung sind. Es gibt den Keynesianismus, der mit Abstand grĂśssten Denkrichtung, welche weltweit von nahezu allen Politikern und Zentralbankern als Wahrheit akzeptiert und an den UniversitĂ¤ten gelehrt wird. Die Alternative des Keynesianismus ist die sogenannte Ă&#x2013;sterreichische Schule der NationalĂśkonomie. Obwohl der Keynesianismus nahezu universell gelehrt und gepredigt wird, ist er falsch. Er basiert auf einer grundlegenden Fehlannahme. Keynesianer denken, dass die Ursache fĂźr Wohlstand der Konsum ist. Deswegen hĂśrt man die Politiker in Krisen fordern: ÂŤGebt mehr Geld aus, konsumiert mehr!Âť Es werden Konjunkturpakete verabschiedet, die ebenso das Ziel haben, den Konsum zu erhĂśhen. Zur selben Zeit werden die Staatsausgaben vergrĂśssert und die Zentralbank druckt mehr Geld. Und das alles mit dem einen Ziel: Den gesellschaftlichen Konsum zu erhĂśhen. Wohlstand kommt nicht von Konsum... ...sondern von Produktion. Konsum ist lediglich die Folge von Wohlstand. Den Konsum zu erhĂśhen, macht uns nicht wohlhabender und lindert keine Krisen. Ganz im Gegenteil. Eine Gesellschaft wird reicher, wenn mehr produziert wird: mehr Nahrungsmittel, mehr Strom, mehr Wohnraum etc. Je mehr es davon gibt, desto stĂ¤rker fĂ¤llt der Preis dieser GĂźter, was dazu fĂźhrt, dass sich mehr Menschen diese Dinge leisten kĂśnnen. Der Lebensstandard steigt. Die Produktion dieser GĂźter erzeugt den Wohlstand. Der Konsum ist die Folge davon. Stellen wir uns ein simples Beispiel vor. Denken wir an eine einsame Insel, auf der ein Mann lebt, der jeden Tag mit blossen HĂ¤nden Fische

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fĂ¤ngt. Da das sehr ineffizient ist, kann er nur einen Fisch pro Tag fangen und er kann somit nur knapp Ăźberleben. Eines Tages kommt er auf die Idee, ein Fischernetz zu bauen, um seine Produktion zu erhĂśhen. Um das zu bewerkstelligen, muss er seinen Konsum verringern, d. h. sparen. Er muss seine ErnĂ¤hrung fĂźr zwei Tage auf je einen halben Fisch verringern, sodass er einen der beiden Tage mit dem Bau des Netzes verbringen kann. WĂ¤hrenddessen ist es ihm ungewiss, ob seine Investition erfolgreich sein wird oder ob er am Ende umsonst gehungert hat. Aber er hat GlĂźck. Sein Netz funktioniert. Damit ist er in der Lage, zwei Fische pro Tag zu fangen. Sein Lebensstandard steigt, weil seine Produktion gestiegen ist. Weil seine ÂŤProduktion von FischenÂť gestiegen ist, geht es ihm besser. Wohlstand kommt von Ersparnissen, die investiert werden und in einem Mehr an Produktion resultieren. Der zusĂ¤tzliche Konsum von einem Fisch pro Tag ist lediglich die Folge dieses erhĂśhten Wohlstands. WĂ¤re Konsum wirklich die Ursache fĂźr Wohlstand, dann wĂ¤re eine Hyperinflation der grĂśsstmĂśglichste Segen fĂźr die Wirtschaft, denn wĂ¤hrend einer Hyperinflation spart niemand und

gleichzeitig erreicht der wirtschaftliche Konsum sein Maximum, weil jeder Mensch das Geld sofort loswerden will, weil es rapide im Preis verfĂ¤llt. Die Wahrheit ist jedoch, dass eine Hyperinflation die ZerstĂśrung und Verarmung der Gesellschaft bedeutet, weil Wohlstand eben nicht aus Konsum resultiert. Was hat das mit dem Bargeldverbot zu tun? Das Bargeldverbot wird kommen, weil Politiker und Zentralbanker die Menschen dazu bewegen wollen, mehr Geld auszugeben. Sie denken fehlerhaft, dass Konsum der Grund fĂźr Wohlstand sei. Wie machen sie das? Die EuropĂ¤ische Zentralbank setzt seit geraumer Zeit auf Negativzinsen. Das bedeutet, dass man dafĂźr bezahlen muss, Geld zu sparen. Wenn eine Bank Geld sparen will, wird dieses Geld negativ verzinst. Je tiefer der Negativzins fĂ¤llt, desto eher mĂźssen auch bald private Konten negativ verzinst werden. Man muss also neben den Ăźblichen KontogebĂźhren auch noch Negativzinsen dafĂźr bezahlen, Geld auf dem Konto zu haben. Die meisten von uns kennen nur das Konzept von positiven Zinsen. Wenn man frĂźher ein Girokonto hatte, dann bekam man am Ende des

Wirtschaft

Basel-Express.ch  Mai 2016

Jahres ein oder zwei Prozent des Guthabens von der Bank geschenkt, weil man das Geld bei ihr gelagert hat. Negativzinsen dagegen heisst, dass man nichts geschenkt bekommt, sondern dass man sogar dafür bezahlen muss, sein Geld in der Bank zu haben. So stellt sich die Frage: «Warum sollte ich mein Geld auf der Bank lassen, wenn mein Geldes dort negativ verzinst wird? Warum sollte ich mein Geld dann nicht einfach in einem Safe zuhause lagern, wo ich keine negativen Zinsen bezahlen muss?» Genau das wäre die logische Folge. Um zu verhindern, dass die Menschen die Negativzinsen einfach umgehen, indem sie ihr gesamtes Geld aus der Bank nehmen und Zuhause lagern, was im Übrigen das Bankensystem kollabieren lassen würde, soll Bargeld verboten werden, sodass man sich nicht unabhängig von einer Bank machen kann. Man soll gezwungen sein, alles Geld in der Bank zu haben, wo es negativ verzinst wird, damit wenig gespart und viel konsumiert wird, was langfristig in nichts Geringerem als Chaos und der Verarmung der Gesellschaft enden wird. Alles basiert auf dem simplen Fehler, anzunehmen, durch Konsum wohlhabend werden zu können. Das Bargeldverbot ist schlussendlich das logische Ende einer vollkommen fehlerhaften Grundannahme. Der zweite wichtige Grund...

...für das Bargeldverbot ist viel einfacher zu erklären als der erste. Es geht um allumfassende Kontrolle. Der Staat will jede wirtschaftliche Aktivität überwachen können, um alles zu besteuern.

Traumschiff mit Löchern Sie sind als Passagier des Traumschiffs auf dem Ozean unterwegs. Plötzlich geschieht das Unglaubliche: Sie müssen fassungslos mitansehen, wie der völlig durchgeknallte Kapitän auf hoher See und unter dem Jubel der ganzen Mannschaft Löcher in die Bordwand bohren lässt, damit sich das Wasser nicht so ausgeschlossen fühlt. Auf den angstvollen Hinweis von Ihnen und anderer Passagiere, dass das Schiff dann zwangsläufig sinke, bekommen Sie die Antwort, dass dies in keiner Weise erwiesen sei. Im Gegenteil sei sogar wissenschaftlich eindeutig geklärt, dass der Mensch Wasser dringend zum Leben brauche. Es wird Ihnen unterstellt, dass sie wohl fanatische Wasserhasser sind und aus Dummheit wirren Verschwörungstheorien folgen. Während sich das Schiff stetig nach links neigt, werden die Restpassagiere angewiesen, nur ja nicht mit jenen «fanatischen Wasserhassern» am rechten Bordrand zu reden, die nur grundlos Panik erzeugen wollen. Auf Ihre Frage, wie das Sinken verhindert werden soll bekommen Sie die Antwort «Es liegt nicht in unserer Macht, wieviel Wasser noch kommt». Zudem wird Ihnen vom Kapitän beschieden: «Den Plan kann ich nur geben, wenn ich einen habe. Aber wir schaffen das!» Das Letzte, was Sie mitbekommen, ist die Nachricht über Bordfunk, der Kapitän sei nominiert für den Nobelpreis in Physik. Sie wachen schweissgebadet auf und stellen fest, der Alptraum ist real!

Da der Staat ein Parasit ist, der auf Kosten der produktiven Bevölkerung lebt, kann er es nicht zulassen, dass Menschen miteinander handeln, ohne dass er sich einen Teil davon in Form von Steuern in die eigene Tasche steckt. Wenn Menschen miteinander handeln, ohne ihren Tribut an den Staat zu zahlen, das heisst Schwarzarbeit betreiben, dann geht der Staat leer aus. Das will er vermeiden. Deswegen muss er alles und jeden überwachen, um alles und jeden besteuern zu können. Das ist Parasitismus, Überwachungswahn und polizeistaatliche Kontrolle im 21 Jahrhundert. n Charles Krüger ist bekennender Libertarist und plädiert für eine Gesellschaft ohne Staat. Weitere Artikel unter: www.charleskrueger.de und: www.youtube.de/charleskruegerkanal

Schweden als Warnung: • •

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Seit 2008 hat sich der Bargeldumlauf in Schweden bereits fast halbiert Rund 900 von 1774 Bankfilialen zahlten bereits Ende 2014 kein Bargeld mehr an Kunden aus Im Abba-Museum ist Bargeld kein Zahlungsmittel Ticketkäufe in der Stockholmer U-Bahn mit Bargeld sind unmöglich Kollektomaten für Kartenzahlungen ersetzen in Kirchen den Klingelbeutel

YouTube-Video des Monats

Wussten Sie? Sparer werden mit Bargeld-Abschaffung und Bail-in enteignet Das unabhängige Nachrichtenportal «StatusQuo NEWS» berichtete am 27. Januar 2016, dass die grösste norwegische Bank, die DNB Aktiengesellschaft (ASA), das Bargeld für ihre Kunden komplett abschaffen wird. Der Chef der DNB, Trond Bentestuen, sagte vor Kurzem in einem Interview mit der grössten Zeitung Oslos, der «Verdens Gang», dass «Norwegen kein Bargeld braucht». Interessant sind die Details seiner Begründung: «60% des Bargeldes, das in Norwegen in Umlauf ist, ist ausserhalb unserer Kontrolle. [...] Und ein grosser Teil dieses Geldes liegt bei den Leuten unter der Matratze. Es ist Geld, das wir nicht sehen.» Mit dieser Aussage gibt Bentestuen einen Hinweis darauf, was hinter der von gewissen Kreisen geforderten und geplanten Bargeld-Abschaffung steckt: Die Banken, die wegen der Weltwirtschaftskrise unter Druck geraten sind, wollen sich den Zugriff auf die Vermögenswerte der Bankkunden sichern. Das funktioniert nur, wenn die Bankkunden das Geld in ihren Konten belassen. Seit dem 1. Januar 2016 gilt: Sollte zukünftig eine Bank in Europa zahlungsunfähig werden, wird auch der normale Kontoinhaber zum sogenannten «Bail-in» verpflichtet (auch in der Schweiz). Das bedeutet, zukünftige Bankpleiten werden nicht mehr durch Steuergelder, also «Bail-outs», abgedeckt, sondern durch die Kontoinhaber der Bank bezahlt werden («Bail-In»).

Schweizer Nationalrat will Rückzug des EU-Beitrittsgesuches

In einem Fernsehinterview ermutigte Prince 2009 die Zuschauer, das Thema Chemtrails genauer zu untersuchen. Die US-Regierung habe in diversen freigegebenen Dokumenten zugegeben, dass sie biologische und chemische Stoffe an einer unwissenden Öffentlichkeit heimlich getestet hätte. Er lies ausserdem durchblicken, dass er sich mit diversen Themen auseinandersetzte, die sein Weltbild nachhaltig verändert hätten. War er nur Verschwörungstheoretiker den man nicht mehr ernst nehmen konnte, oder wusste er zuviel und wurde beseitigt wegen seiner enormen Popularität? Auffällig ist jedenfalls, dass sich auch Michael Jackson kurz vor seinem Tod sehr systemkritisch äusserte. Die Spekulationen darüber werden mit diesem Video jedenfalls nur weiter angefeuert. Suchbegriff auf Youtube: «Prince Talks About Chemtrails New World Order»

Seit 1992 liegt das EU- Beitrittsgesuch der Schweiz in Brüssel. Der Nationalrat hatte nun am 1.3.2016 den Antrag des SVP-Nationalrates Lukas Reimann, das EU-Beitrittsgesuch zurückzuziehen, mit 126 zu 46 Stimmen angenommen. Reimann wertet dies als ein starkes Zeichen gegenüber der EU, vor allem auch hinsichtlich der laufenden Verhandlungen mit der EU über das Rahmenabkommen. Solange das EU-Beitrittsgesuch in Brüssel deponiert ist, behandelt die EU die Schweiz bei Verhandlungen auch wie ein Land, das der EU offiziell beitreten will und nicht wie eine unabhängige, eigenständige Nation. Das ist beim Rahmenabkommen überdeutlich sichtbar, wo die EU von der Schweiz die Übernahme des EU-Rechts in fast allen Bereichen verlangt. Nur ohne EU-Beitrittsgesuch hat die Schweiz eine starke Verhandlungsposition. Darum ist der Entscheid des Nationalrates ein wichtiger Schritt. Doch gilt es weiterhin jeden Versuch der EU-Befürworter die Schweiz in die Abhängigkeit der EU zu drücken, mittels Information zu vereiteln! Aus «Stimme und Gegenstimme» Nr. 12 & 18/2016

Quelle: s-und-g.info

Wirtschaft

Basel-Express.ch  Mai 2016

Hedgefonds setzt auf «finanzielle Massenvernichtungswaffen» Wie die Website «Business Insider» mitte März meldete, hat der Hedgefonds Perry Capital im Februar Kreditausfallversicherungen auf Unternehmensanleihen im Wert von insgesamt $ 1 Mrd. erworben. Der Fonds geht also davon aus, dass die betroffenen Unternehmen trotz ihrer derzeit soliden Bewertung durch Rating-Agenturen in absehbarer Zeit in Zahlungsschwierigkeiten geraten werden. Der Börsenguru Warren Buffett bezeichnet Derivate als «finanzielle Massenvernichtungswaffen»

von Ernst Wolff

enn Perry Capital auf eine derartige Entwicklung setzt, sollte man aufhorchen: Ex-Goldman-Sachs-Manager Richard Perry, der den Fonds führt, gehört zu den wenigen Wallstreet-Bankern, die bereits Ende 2006 auf den Absturz des US-Häusermarktes gewettet haben. Er lag damit genau richtig und strich auf diese Weise allein im Jahr 2007 einen Gewinn von mehr als einer Milliarde US-Dollar ein. (Siehe auch der Film «The Big Short», in dem diese Wetten thematisiert werden.) Dass Perry jetzt erneut handelt, erhellt zwei vollkommen unterschiedliche Sachverhalte: Zum einen, dass Insider aus der Finanzbranche die gegenwärtige Marktlage im Gegensatz zu Politik und Medien als überaus instabil einschätzen. Zum anderen, dass es trotz aller Beteuerungen seitens der Politik sieben Jahre nach der Krise von 2008 immer noch möglich ist, vom Niedergang einzelner Unternehmen zu profitieren und auf diese Weise zur Destabilisierung des globalen Finanzgefüges beizutragen. Hierzu einige Erläuterungen: Wie funktionieren Kreditausfallversicherungen?

Kreditausfallversicherungen (englisch: credit default swaps) zählen zu den Derivaten. Hier-

bei handelt es sich um Finanzprodukte, die von der Realwirtschaft abgekoppelt sind, keinerlei wirtschaftlichen Nutzen haben und ausschliesslich der Spekulation dienen. Kreditausfallversicherungen in ihrer gegenwärtigen Form wurden 1994 von der JP-Morgan-Bankerin Blythe Masters erfunden und haben sich seitdem weltweit explosionsartig verbreitet. Ihr Prinzip lässt sich am Beispiel von Unternehmensanleihen erklären: Stellt ein Investor einem Unternehmen Kapital in Form einer Anleihe zur Verfügung, so erhält er von ihm im Gegenzug die Zusage, das geliehene Geld plus Zinsen zu einem vereinbarten Zeitpunkt zurückzuzahlen. Zur Absicherung der Anleihe gegen einen möglichen Zahlungsausfall des Unternehmens kann der Investor zusätzlich bei einem Finanzinstitut eine Kreditausfallversicherung abschliessen. Das Institut versichert ihm dann gegen Zahlung einer Summe, die in der Regel von der Bewertung des Unternehmens durch Rating-Agenturen abhängt, im Fall eines Zahlungsausfalls für das Unternehmen einzuspringen. Die Folge ist, dass der Investor sich zurücklehnen und ruhig schlafen kann. An sich wäre an dieser Vereinbarung auf Gegenseitigkeit nichts auszusetzen, bestünde nicht zusätzlich folgende Möglichkeit: Auch solche Marktteilnehmer, die nicht an einem Deal beteiligt sind, können Kreditausfallversicherungen abschliessen. D.h.: Jeder, der über genug Geld verfügt, kann zu einem Finanzinstitut gehen und nicht nur auf Unternehmensanleihen, sondern auch auf diverse andere «Marktereignisse»

wie zum Beispiel Zinsschwankungen, Wechselkursänderungen oder Staatspleiten Kreditausfallversicherungen abschliessen. Ihr Preis hängt davon ab, wie die Rating-Agenturen die «Bonität» des jeweiligen Versicherten zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses einschätzen. Kommt es nun zu einer Krise und wird die Bonität eines betroffenen Unternehmens oder Staats tatsächlich herabgestuft, schlägt die Stunde von Hedgefonds wie Perry Capital: Sie können jetzt die in ruhigen Zeiten zu einem niedrigen Preis erworbenen Kreditausfallversicherungen gewinnbringend auf den Markt werfen. Noch lohnender ist das Geschäft, wenn ein Unternehmen oder ein Staat tatsächlich zahlungsunfähig wird. Dann muss das Finanzinstitut, bei dem die Kreditausfallversicherung abgeschlossen wurde, den vollen Betrag auszahlen – in den meisten Fällen ein Vielfaches der Versicherungsprämie. Aber nicht nur aus der Sicht der Investoren, sondern auch aus der Sicht der Finanzinstitute haben Kreditausfallversicherungen etwas Verführerisches an sich: So lange die Weltwirtschaft trotz aller Turbulenzen einigermassen rund läuft und keine oder nur geringe Ausfallzahlungen fällig werden, sind sie eine schier unerschöpfliche Einnahmequelle. Deshalb beteiligen sich seit zwei Jahrzehnten alle grossen Marktteilnehmer an diesem höchst lukrativen Geschäft. Weltweit führend sind der Marktführer Deutsche Bank (Derivatvolumen 2015: $ 75 Billionen), JPMorgan, Goldman Sachs und die Schweizer Grossbank Crédit Suisse.

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Wirtschaft

Basel-Express.ch  Mai 2016

«Too big to fail» hat die Risiken exponentiell erhöht

Was aber geschieht, wenn es zu einer ernsthaften Krise oder einem Crash kommt? Die Antwort gibt die Geschichte, denn dieser Fall ist bereits zweimal eingetreten: 1998 geriet der Hedgefonds Long Term Capital Management (LTCM) im Gefolge der russischen Währungskrise in Zahlungsschwierigkeiten. Bei einem Verlust von ca. $ 2 Mrd. wurden plötzlich Kreditausfallversicherungen im Werte von über $ 1 Billion fällig. Damals schlossen sich die grössten Banken der Wallstreet unter der Führung der Federal Reserve of New York zusammen und retteten den Fonds, indem sie ihn für die fehlenden $ 2 Mrd. übernahmen. Das war nicht etwa ein Akt der Humanität, sondern pure Überlebensstrategie: Hätten die Banken LTCM nicht gerettet, wären sie – und mit ihnen das gesamte globale Finanzsystem – untergegangen. Zehn Jahre später, im Rahmen der Krise von 2008, mussten u.a. AIG, der grösste Versicherer der Welt, und die US-Hypothekenbanken Fannie May und Freddy Mac gerettet werden, da durch ihre Insolvenz Kreditausfallversicherungen in einer Höhe fällig geworden wären, die die Wallstreet und damit das globale Finanzsystem finanziell überfordert hätten. Wegen der enormen Summen sprangen diesmal Regierungen ein und retteten die Unternehmen mit Hilfe von Steuergeldern. Beide Ereignisse bestätigen eindrucksvoll die Sicht des US-Grossinvestors Warren Buffett, der Kreditausfallversicherungen bereits in den Neunziger Jahren als «finanzielle Massenvernichtungswaffen» bezeichnet hat. Sie zeigen auch, wie falsch die oft gestreute Behauptung ist, bei Kreditausfallversicherungen handle es sich um ein «Nullsummen-Geschäft», da die Risiken sich gegenseitig aufheben würden. Hätten sich die Risiken 1998 und 2008 tatsächlich gegenseitig neutralisiert, wären der Welt beide Krisen erspart geblieben. Doch was ist seitdem geschehen? Ist nach derartig gravierenden Vorfällen et-

was gegen deren Ursachen unternommen worden? Haben die Verantwortlichen irgendwelche Konsequenzen gezogen? Nein. Trotz aller Beteuerungen, die Finanzmärkte in die Schranken weisen und das Geschäft mit Derivaten stärker regulieren zu wollen, ist in keinem einzigen Land etwas in dieser Richtung passiert. Im Gegenteil: Zusammen mit der gestiegenen Verschuldung ist auch der Derivate-Sektor weiter gewachsen und bedroht das globale Finanzsystem heute in noch grösserem Mass als zuvor. Weshalb? Aus einem sehr einfachen Grund: Weil die Finanzindustrie 2008 die Parole «too big to fail» herausgegeben hat und die Zentralbanken seitdem durch den Ankauf von Staats- und Unternehmensanleihen alles tun, um keine Grossbank, keinen Hedgefonds, kein bedeutendes multinationales Unternehmen und vor allem keinen Staat mehr in die systemgefährdende Zahlungsunfähigkeit rutschen zu lassen. Und nicht nur das: Zinssenkungen bis in den Negativbereich und unablässiges Gelddrucken stellen der Finanzindustrie immer neues, ultrabilliges Geld zur Verfügung, was diese nicht etwa der Realwirtschaft zur Verfügung stellt, sondern sofort wieder in den Spekulationskreislauf, also in erster Linie in das Geschäft mit den Derivaten hineinpumpt – ein sich selbst verstärkender Kreislauf, der nicht mehr aufzuhalten ist. Gezielte Täuschung der Öffentlichkeit

Durch die seit den Neunziger Jahren mit Nachdruck betriebene Deregulierung des Finanzsektors werden Derivate als OTC-Geschäfte (Over the Counter = über den Tresen) nicht in den Bilanzen der Banken ausgewiesen. Daher kann trotz ihrer enormen Bedeutung niemand genau sagen, wie gross ihr Umfang weltweit derzeit ist. Die in ihren Schätzungen eher zurückhaltende Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) beziffert ihn derzeit auf über $ 700 Bio und damit das Zehnfache der weltweiten Wirtschaftsleistung.

«KAPITALFEHLER» Gebundene Ausgabe, 384 Seiten Eichborn Verlag, ISBN: 978-3847906056 Ersterscheinung: 13. Mai, Preis: 19,99 €

Marc Friedrich und Matthias Weik, das dritte Buch der Erfolgsautoren ist da!

Neuerschei

nung des Monats

Die Finanzkrise 2008 hat die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds getrieben. Doch ihre Ursachen sind bis heute weder verstanden noch behoben worden. Marc Friedrich und Matthias Weik zeigen, warum der Kapitalismus immer wieder daran scheitert, unseren enormen Wohlstand fair und nachhaltig zu verteilen. Sie untersuchen, warum er periodisch seine Innovationsfähigkeit und seine Kraft zur Erhöhung von Wohlstand, Lebensqualität und sozialer Sicherheit verliert. Warum zeitweise nur noch die Interessen von Konzernen, Superreichen und einer Finanzelite zählen, die sich von der Realwirtschaft fast vollständig abschottet. Anders als ihre Verfechter behaupten, sorgen unregulierte Finanzmärkte gerade nicht dafür, dass Kapital an die für den allgemeinen Wohlstand besten Stellen gelangt. Wenn 0,1 Prozent der Weltbevölkerung entscheiden, wie 80 Prozent des weltweiten Vermögens investiert werden, dann hat das nichts mit freien Märkten und mit Wettbewerb zu tun. Im Gegenteil: Finanzkapitalismus ist schlicht und einfach ganz schlechter Kapitalismus! Denn er verteilt vorhandenen Wohlstand total ineffizient. Friedrich & Weik erklären allgemein verständlich, wie ein vernünftiger Kapitalismus wirklich funktionieren kann.

Dass damit der wichtigste und gefährlichste Bereich des Finanzsektors ganz bewusst vor den Augen der Öffentlichkeit versteckt wird, hat seinen Grund: Auf diese Weise wird das inzwischen von ihm angenommene – historisch einmalige Ausmass verschleiert und damit verhindert, dass die Menschen die wohl wichtigste Erkenntnis unserer Zeit gewinnen: Dass die Finanzwirtschaft, die einmal eine fortschrittliche Rolle gespielt hat, weil sie der Industrie das zu ihrer Entwicklung notwendige Kapital zur Verfügung gestellt hat, sich in den vergangenen Jahren in ihr Gegenteil verwandelt hat. Sie ist zu einem riesigen, parasitären, in seiner Bedeutung von der Öffentlichkeit kaum verstandenen Suchtkranken verkommen, der nach immer grösserer Geldzufuhr verlangt und auf diese Weise der Realwirtschaft die lebensnotwendigen Grundlagen entzieht. Die «finanziellen Massenvernichtungswaffen» in Gestalt der Kreditausfallversicherungen spielen hierbei die Rolle der Spritzen, die sich der Suchtkranke setzt: Sie verhelfen ihm gelegentlich zu einem kurz anhaltenden Rausch, werden ihn aber langfristig mit Sicherheit umbringen. n Ernst Wolff, 1950 geboren ist Drehbuchautor, Dolmetscher und Journalist. Sein Hauptinteresse gilt seit 40 Jahren dem Wechselspiel zwischen Wirtschaft und Politik, das derzeit immer stärker in den Fokus öffentlichen Interesses rückt.

Weltmacht IWF «Chronik eines Raubzugs» →→ von Ernst Wolff →→ 234 Seiten, →→ EUR 17.95 Tectum Verlag, 2014 www.tectum-verlag.de

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Nehmen wir an, auf der Welt ist nur eine Bank und Du. Es gibt noch kein Geld. Die Bank gibt Dir CHF 100 Kredit. Du musst aber CHF 110 zurückzahlen, die CHF 10 sind der Zins. Woher nimmst Du die CHF 10 ??? Es wurden ja nur SFr. 100 durch den Kredit erschaffen und in Umlauf gebracht! Alles Geld ist aus einer Schuld entstanden. Würden alle ihre Schulden zurückzahlen, gäbe es kein Geld mehr. Der Zins kann NIEMALS zurückgezahlt werden, weil das Geld dafür NIE erzeugt wurde. Das erklärt den immerwährenden Wachstumszwang und ist der grösste Betrug aller Zeiten. Wir sind arbeitende Sklaven der Banken!

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