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Erfolgreicher Forst- und Straßenbautag des österreichischen Herstellers
Insgesamt 85 Gäste aus sechs Nationen haben sich Ende November auf den Weg ins Salzkammergut gemacht, um den SYN TRAC in verschiedenen Arbeitsszenarien im Forst- und Wegebau genau zu begutachten. Aus verschiedenen Branchen setzte sich das Fachpublikum zusammen: Erdbau, Forst- und Landwirtschaft, Transport, Wegebau sowie kommunaler Sommer- und Winterdienst. Die praxisbezogene Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Partner PTH Products Maschinenbau gestaltet, mit dem sich das Unternehmen dieses Jahr bereits erfolgreich auf der bauma präsentiert hatte.
Bei der Veranstaltung stand der Erfahrungsaustausch unter Praktikern im Vordergrund. Hierfür hatte sich das geladene Publikum in dem Steinbruch der Firma Windhager GmbH, bei Bad Ischl, eingefunden. Nah an den Maschinen und Fahrern, die nach den einzelnen Einsätzen ihre Einschätzungen mit dem Publikum teilten, hatten die Gäste im Anschluss an das Forst- und Wegebauprogramm auch selbst die Gelegenheit einzusteigen und sich vom Fahr- und Arbeitsverhalten zu überzeugen. Die Präsentation des Dockingsystems, der verschiedenen Lenkmodi Allrad, Hundegang, und Frontlenkung samt Möglichkeiten zur Niveauregulierung an allen Rädern, sowie der sehr enge Wendekreis von neun Metern, sorgten für einen imposanten Veranstaltungseinstieg.
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Neuer SYN TRAC Frontlader
In diesem Zusammenhang stellte der Hersteller auch eine Produktneuheit vor: den SYN TRAC Frontlader. Eine durchgehende Hubkraft von 4.400 kg, eine Hubhöhe von 5.040 mm bei 30 Grad Auskippwinkel, Überladehöhe von 4.500 mm und die direkte Übertragung der Fahrzeug-Schubkraft auf die Schaufel ohne Belastung des Front- laders selbst, machen ihn in Kombination mit dem ST420 zu einem Allrounder für Lohnunternehmen, Land- und Forstwirtschaft sowie die Straßenbau-Branche – mit allen Vorzügen eines Radladers und eines Lkw. Vormittags kam Fahrer Philipp Lachinger von der Firma Hemetsberger mit einem Gespann aus SYN TRAC ST420 und Hacker der Firma Jenz zum Einsatz. Lachinger arbeitet seit sieben Jahren beim Lohnunternehmen und kennt die Branche samt den Schleppern und Traktoren, die für ähnliche Arbeiten verwendet werden. In zwölf Minuten wurden 35 m³ Eichenholz zu Hackgut verarbeitet. Dem Fahrer fielen dabei zwei Merkmale besonders auf: zum einen die sehr gute Übersicht auf die Arbeitsumgebung, aufgrund der 360 Grad bodentiefen Verglasung der Kabine sowie die besonders starke Motorleistung und 3.400 Nm auf den Zapfwellen an Front und Heck.
Nach einer Stärkung wurde live unter realitätsnahen Bedingungen eine komplette Forststraße mit 70 Metern Länge gebaut. Dazu verwendeten die Veranstalter einen SYN TRAC ST420 in Kombination mit einem PTH crusher 250 RS und einem PTH Ripper, gefahren von Stefan Bayer, Geschäftsführer des Erdbauunternehmens Bayer in Neuberg an der Mürz.
Anbaugeräte-Wechsel ohne Kabine zu verlassen
Im Anschluss wechselten die Fahrer. Jakob Holzer, Geschäftsführer und Gründer des Unternehmens PTH Products Maschinenbau GmbH, machte sich das SYN TRAC Dockingsystem zu Nutze. Innerhalb einer Minute wechselte er den PTH Ripper an der Front gegen einen PTH Speedy Grader und am Heck die Steinfräse gegen einen PTH compactor 75HDS, ohne dabei die Kabine verlassen zu müssen. Manuelles Eingreifen von außen erübrigt sich.
Das technologische Kernstück im SYN TRAC – das Dockingsystem – ermöglicht laut Hersteller den derzeit sichersten und schnellsten Wechsel von Anbaugeräten weltweit. Dabei werden sieben Anschlussbereiche Mechanik, Hydraulik, Zapfwelle, Achsantrieb, Elektrik, Elektronik und Druckluft automatisch gekoppelt. Umrüstzeiten, die normalerweise mehrere Stunden in Anspruch nehmen, werden auf einen Bruchteil reduziert, unabhängig davon, welches Anbaugerät gewechselt wird.
Holzer zur guten Übersicht, der hohen Zapfwellenleistung aufgrund des 420 PS Caterpillar-Motors und den Vorteilen des Dockingsystems: „Wenn man eine Zeit lang mit dem SYN TRAC seine Arbeiten verrichtet und danach wieder auf einen herkömmlichen Traktor umsteigt, wird einem erst bewusst, wie viel Zeit und körperliche Kraft das Umrüsten in Anspruch nimmt. Ich brauche mit dem SYN TRAC genau ein Fahrzeug, einen Fahrer, einen Tieflader und meine vier Anbaugeräte um einen befestigten Weg zu bauen. Außerdem sind mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h Transportfahrten schnell erledigt.“ www.syn-trac.at
In zwölf Minuten wurden 35 m³ Eichenholz zu Hackgut verarbeitet. Dem Fahrer fielen dabei zwei Merkmale besonders auf: zum einen die sehr gute Übersicht sowie die besonders starke Motorleistung und 3.400 Nm auf den Zapfwellen an Front und Heck.
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