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Korrosionsschutz: zehn Optionen für die Rost-Prophylaxe
Der Winterdienst steht an. Deswegen spielt für Kommunen und Dienstleister der Korrosionsschutz der Räumfahrzeuge eine bedeutende Rolle. Um Reparaturkosten oder sogar Neuanschaffungen zu vermeiden, müssen diese gegen das ausgebrachte Streusalz gewappnet sein. Unterbodenbeschichtung sowie Oberflächenschutz sind also gefragt. Aufgrund ihrer „selbstheilenden Eigenschaften“ und guter Haftung auf PVC erfreuen sich Produkte auf Wachsbasis besonderer Beliebtheit, um Fahrzeuge fit für den Winter zu machen. Doch auch Mittel auf Bitumen-Basis sind aufgrund ihrer Resistenzen gegen Streusalz sinnvoll. Welche Lösungen für den Korrosionsschutz geeig net sind, hat Bauhof-online.de herausgefunden.
Laut Herstellerangaben bietet der Handwerk- und Industrie-Lieferant Würth GmbH eine „neue Generation“ an Korrosionsschutzwachsen, die eine bessere Schutzwirkung und erhöhte Transparenz aufweisen. Letztere ist wichtig, damit konservierte Bereiche auch durch die Schutzschicht gut erkennbar sind. Mit dem „Schutzwachs transparent“ lassen sich innenliegende, von außen nicht sichtbare Teile konservieren. Die lösemittelhaltige Beschichtungsmasse auf Wachsbasis hat dauerelastische Eigenschaften und eine hohe Beständigkeit gegenüber Spritz- und Salzwasser sowie schwachen Säuren und Laugen. Diese Bedingungen erfüllt ebenso der „Wachs-Unterbodenschutz“ für den Außenbereich. Geeignet ist das Mittel zur Ergänzung bzw. Nachbehandlung von sämtlichen Schutzbelägen auf Basis von
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Kautschuk-Harz, Bitumen oder Wachs. Zudem kann es auch auf unbehandelten Metall-Oberflächen eingesetzt werden. Mit dem „Hohlraumwachs“ können korrosionsgefährdete Bereiche in Karosserie-Hohlräumen für längere Zeiträume konserviert werden. Temperaturschwankungen können dem Produkt dank hoher Wärmebeständigkeit und guter Kälte-Resistenz nichts anhaben.
Beim „LangzeitUnterbodenschutz“ von Nigrin setzen die Hersteller auf eine Bitumen-Wachs-Kombination, um Fahrzeuge vor Korrosion, Streusalz und Steinschlag zu schützen.
(Foto: Nigrin) schützen. Besonders betonen sie die haftfähige und schlagfeste Korrosions-Schutzschicht, die darüber hinaus über eine geräuschdämmende Anti-Dröhnwirkung verfügt. Zur Erneuerung dieser oder ähnlicher Schutzschichten kann das „Performance-Unterboden-Wachs“ aus der Sprühdose eingesetzt werden. Nach einer kurzen Trockenzeit bildet es einen dauerhaften, zähelastischen Überzug. Dank eines Spezial-Sprühkopfes ist das Wachs in jeder Lage ohne Nebel sprühbar. Auch bietet das Unternehmen einen Hohlraum-Konservierer, der aus einer Kombination von Wachsen und Kriechmitteln hergestellt wird. Ein spezieller Rüssel-Sprühkopf der Dose sorgt dafür, dass sich auch schwer zugängliche Fahrzeugteile erreichen und dauerhaft versiegeln lassen.
Beim „Langzeit-Unterbodenschutz“ von Nigrin – einer Marke der MTS Group – setzen die Hersteller auf eine Bitumen-Wachs-Kombination, um die Fahrzeuge vor Korrosion, Streusalz und Steinschlag zu
Laut Herstellerangaben bietet die Würth GmbH eine „neue Generation“ an Korrosionsschutzwachsen, die eine bessere Schutzwirkung und erhöhte Transparenz aufweisen sollen. (Foto: Würth GmbH)
Ebenfalls ist das deutsche Traditionsunternehmen Liqui Moly mit einem Unterbodenspray am Markt vertreten. Angeboten wird das „Wachskorrosions-Schutzspray, braun“ für die Druckbecherpistole und als Spraydose. Damit können Schutzbeläge auf Fahrzeugunterböden ausgebessert oder nachbehandelt werden. Aufgrund einer Mischung aus Wachsen und Harzen bildet das Spray nach der Trocknung einen geschlossenen Korrosionsschutzfilm mit einer hohen Haftung.
Auch Oberflächenschutz ist wichtig
Neben dem Schutz des Unterbodens darf auch der Oberflächenschutz nicht zu kurz kommen, wie die Tiroler Rostschutzprofis von DKS Technik betonen. Insbesondere solle dabei die Optik der behandelten