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„Chippers for a lifetime” – neuer Häcksler-Hersteller aus Neuseeland
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Auf dem Häcksler-Markt gibt es einen neuen Player – die neuseeländische Firma Hansa. Mit ihren Produkten setzt diese auf eine robuste Bauweise, effizientes Arbeiten und Flexibilität. „Das Besondere an einem Hansa-Häcksler ist, dass bereits die kleinen Maschinen dieselben technischen Annehmlichkeiten besitzen und wie große, industrielle Häcksler konzipiert sind“, berichtet Managing Director Steven Milburn. Durch die Anordnung der Messer auf der schweren Messerscheibe und die Kraft des Motors kann ein kleiner Häcksler Äste, Blumenstängel und Blätter gleichermaßen verarbeiten. Heraus kommt praktischer Mulch, der sich ideal zur Unterpflanzung oder zur Kompostierung eignet. „Chippers for a lifetime”. So lautet der Slogan der Marke. Mit anderen Worten: ein Produkt, das dank seiner Verarbeitung und Technologie langlebig und dauerhaft leistungsstark ist. Die Maschine vibriert weniger und ist stabiler im Gebrauch, was weniger Belastung für Mensch und Maschine bedeutet.
Soft-Start-Technologie: ein Häcksler für jedermann Laut Unternehmen ist die Funktionsweise so durchdacht und konzipiert, dass jeder die Maschine bedienen kann. Ein Antrieb der schweren Messerscheibe erfolgt durch einen Riemen, der mit dem Motor verbunden ist. Für eine solidere Kraftübertragung sind größere Häcksler mit Doppelriemen ausgestattet. Ab dem C7-Modell ist die Rotationsscheibe deutlich größer und der Start per Seilzug würde starke Krafteinwirkung erfordern. Deshalb sind die Modelle mit einer sogenannten Soft-Start-Technologie ausgestattet. Dabei werden die Riemen durch einen Handhebel gelockert, um die Riemenscheibe ganz simpel in Gang zu setzen. So ist es für jeden Benutzer möglich, einen 16-PS-Motor und eine 50 kg schwere Scheibe zu starten. Vorteilhaft an dem System ist außerdem, dass die Maschine bei Überladung umgehend reagiert und durch die Soft-Start-Technologie gleich wieder einsatzbereit ist.
Der Hansa ist effizient in der Anwendung, denn er kann jede Art von Material problemlos verarbeiten. Auch faserige Materialien wie Bambusrohre und Nadelbäume stellen kein Problem dar. Dafür sorgen auch die in der gesamten Linie verbauten Honda-
Motoren, die sich auf dem Markt bewährt haben. Mit Ausnahme des Einstiegs modells C3e ist die gesamte Baureihe mit einem Benzinmotor ausgestat tet. Dieses Gerät wird von einem Elektromotor angetrieben, ist aber ansonsten baugleich zum benzinbetriebenen C4. Um allen Ansprüchen gerecht zu werden, führt das Unterneh men auch Häcksler mit Zapfwellenantrieb den C13 PTO und den C21 PTO sowie den C21 und C27 auf Radfahr werk für jede Anhänger kupplung.
C7:
kompaktes Multitalent
Mit einer Häcksel-Leistung von sieben cm im Durchmesser ist der C7-Häcksler vielseitig einsatzbar. Trotz der 12,5 schweren Messerscheibe und doppel tem Riemenantrieb ist er einfach in der Handhabung. Für etwas umfangreiche re Arbeiten empfiehlt Steven Milburn den C16c. Trotz seiner 50-kg-Messerscheibe kommt er mit einer Breite von 65 cm durch jede Tür und lässt sich auch in unwegsa mem Gelände manövrieren.
www.hansaproducts.com
BERKY GMBH
Wasserkraftwerke instand halten: Wasserfluss in Stauseen sichern
Insbesondere in Zeiten der Energie-Krise stellt Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke eine wichtige erneuerbare Energiequelle dar. Länder wie China, Brasilien oder die USA setzen verstärkt auf die Erzeugung von Strom durch Lauf- oder Speicher-Wasserkraftwerke. Durch Sediment-Ablagerungen oder durch ein erhöhtes Aufkommen an Wasserpflanzen oder Müll wird der Betrieb dieser Kraftwerke jedoch behindert. Mit Spezialbooten von BERKY können Stauseen von Wasserpflanzen, Müll und SedimentAnsammlungen freigehalten werden.
Invasive Wasserpflanzen
Durch die absichtliche und unbeabsichtigte Einfuhr von exotischen Wasserpflanzen, etwa zum Verkauf im Garten- und Aquaristik-Fachhandel oder durch Transport im Federkleid von Zugvögeln, haben sich einige dieser Pflanzenarten auch in heimischen Gewässern vermehrt. Aufgrund klimatischer Veränderungen sind sie in der Lage, auch in Regionen zu wachsen, die in der Vergangenheit nicht besiedelt werden konnten. Bei optimalen Bedingungen, wie etwa hohen Nährstoffgehalten und viel Zugang zum Licht, können sie, insbesondere in den Sommermonaten, Massenbestände in Gewässern bilden und diese regelrecht zuwuchern. Neben außereuropäischen Arten, wie beispielsweise der Wasserpest, bilden aber auch einheimische Arten, wie etwa das Raue Hornblatt, große Bestände aus. Durch rudimentäre Wurzeln sind die Pflanzen nur schwach am Gewässergrund verankert und treiben oft im gesamten Wasserkörper umher. Leicht abbrechende Stängel begünstigen dies zusätzlich. Bei dem Betrieb von Wasserkraftwerken kann es dadurch in Stauseen zu Problemen kommen: Sobald sich die Pflanzenmasse an der mit einem Rechen geschützten Turbinenöffnung sammelt, verstopfen sie den Durchfluss.
Sediment-Ablagerungen in Stauseen Neben Wasserpflanzen kann aber auch das Ablagern von Sedimenten in Stauseen Probleme bereiten. Durch das Anstauen von Fließgewässern lagern sich aufgrund der Fließbewegung transportierte Sediment-Ansammlungen an der Staumauer ab. Das Absetzen von zusätzlichen Sedimenten führt zu einer Abflachung des Gewässers, das Stauvolumen wird geringer. Hinzu kommt, dass die feinen Gesteinspartikel die Turbinen oder Pumpanlagen abnutzen können. Hohe Wartungs- und Betriebskosten sind die Folge.
Maßnahmen gegen invasive Wasserpflanzen
Zur Bekämpfung der Wasserpflanzen stellt der Einsatz von Mäh- oder Mähsammelbooten eine effiziente Maßnahme dar. Letztere sind mittels Frontförderband in der Lage, www.berky.de ANZEIGE
Wasserpflanzen während der Fahrt aufzusammeln und sie auf die Transportfläche zu befördern. Am Ufer können die gesammelten Pflanzen im Anschluss bequem via Förderband auf dem Umkehrweg abgeladen werden. Dank Doppelmesser-Mähwerk am Frontförderband werden wurzelnde Pflanzen problemlos abgemäht. Als alternative Bekämpfungsmethode werden auch chemische Bekämpfungsmittel verwendet oder spezielle Fisch- oder Insektenarten ausgesetzt, die eine Pflanzenausbreitung durch Fraß eindämmen sollen. Diese Methoden sind jedoch nur unter speziellen Bedingungen und bei einer geringeren Ausbreitung der Pflanzen wirksam. Zusätzlich können chemische Bekämpfungsmittel und Herbizide auch Populationen anderer, einheimischer Pflanzenarten negativ beeinflussen.
Sediment-Ablagerungen entfernen Um Sediment-Ablagerungen aus dem Gewässer zu entfernen und den Stausee zu vertiefen, bietet sich ein Saugbagger bzw. Dredge-Boot an. Hier wird das Sediment nach dem Staubsauger-Prinzip mittels eines am Gewässergrund arbeitenden Schneidkopfes abgesaugt. Über eine zum Ufer führende Schlauchleitung kann das Sediment bequem abtransportiert und (etwa in sogenannten Geotubes) gesammelt werden. Das BERKY Spezialboot Poseidon 770 beispielsweise ist in der Lage, Sediment mit einer Förderleistung von bis zu 770 m³ pro Stunde vom Grund abzusaugen und an das Ufer zu befördern.