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VIALYTICS GMBH
nominierten Unternehmen, unter Aufsicht der Chefjurorin Birgit Wilkes von der Technischen Hochschule Wildau, unabhängig voneinander gesichtet und bewertet. Am Ende des zweimonatigen Prüfungsprozesses werden alle Telematik-Systeme im Detail gegenübergestellt und die Preisträger in den jeweiligen Kategorien festgelegt. Zu den Kategorien zählen unter anderem: Fuhrparkmanagement, Telematik-Apps und Bauwirtschaft. Die Verleihung des Telematik Awards erfolgt in Form einer Trophäe. In Verbindung mit der Auszeichnung werden zusätzlich Preise im Wert von insgesamt 25.000 Euro vergeben.
Moving-Intelligence-Security- Produkte Mi50 und MiBlock
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Der GPS-Tracker Mi50 setzt in Verbindung mit der elektronischen Wegfahrsperre MiBlock Maßstäbe in Sachen Fahrzeugsicherheit: • Verhindert unberechtigtes Starten von Fahrzeugen • Alarm bei Manipulation sowie unbefugter Standortveränderung • Wegfahrsperre steuerbar über
MiApp und Funksender • Internationale GPS- und bei Störungen
GSM-Ortung
www.plt-software.de
Abb. Auszeichnung: Die Verleihung des Telematik Awards erfolgt in Form einer Trophäe. Mit der Nominierung hat Moving Intelligence die erste Hürde bereits übersprungen.
Der GPS-Tracker Mi50 setzt in Verbindung mit der elektronischen Wegfahrsperre MiBlock Maßstäbe in Sachen Fahrzeugsicherheit.
VIALYTICS GMBH SEKISA: Sensorik- und KI-basierte Straßenzustands-Analyse
Das Auftakt-Treffen zur Machbarkeitsstudie des SEKISA-Projektes, das von der vialytics GmbH zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie ausgeführt wird, ist Ende August über die Bühne gegangen. Untersucht wird im Projekt, wie mithilfe von Sensoren aus handelsüblichen Smartphones erstmalig umfassende Aussagen über die Ebenheitswerte der Straßen getroffen werden können. Kommunen sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Verkehrssicherheit ihrer Straßen aufrechtzuerhalten. Gerade die Ebenheit der Straßen spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die Fahrsicherheit zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden. Die Bewertung des Zustands und der Längs- und Querebenheit (Gebrauchswert) von Verkehrsstraßen wird im Regelfall anhand aufwendiger manueller Kontrollen oder von Fahrzeugen vorgenommen, die mit komplexer Mess- und Kameratechnologie ausgestattet sind. Eine Erfassung und Bewertung des Straßenzustands nach ZEB-Richtlinien ist dabei der allgemeingültige Standard. Projektziel von SEKISA ist es, vergleichbare Messungen der Ebenheitswerte mittels alternativer und deutlich kostengünstigerer Sensortechnologien zu erzielen. Hierzu werden mit Smartphones zunächst Bild- und Beschleunigungsdaten erhoben. Die Daten werden einer differenzierten KI-Analyse unterzogen und mit verfügbaren Referenzdaten verglichen, die dem ZEBStandard entsprechen. Zur Annäherung an die ZEB-Daten überprüfen die Experten unterschiedliche Szenarien zur Leistungsbemessung der Sensoren. Es werden Referenzstrecken ausgewählt, die mit verschiedenen Fahrzeugen und Geschwindigkeiten befahren werden. Dies dient der Optimierung der Erfassungsbedingungen und der Identifikation von Trends sowie systematischen Fehlern. Ein wichtiger Vorteil der Smartphone-Sensoren besteht in der einfachen und flexiblen Handhabung, die es erlaubt, das Smartphone als Messinstrument in jedem kommunalen Fahrzeug zu montieren. Wenn die Annäherung an die ZEB-Daten wie geplant erfolgt, so wird es mit den Smartphone-Sensoren möglich, dass Kommunen den Gebrauchswert ihrer Straßen automatisiert, detailliert und selbstständig bestimmen können.
Das Auftakt-Treffen zur Machbarkeitsstudie des SEKISA-Projektes, das von der vialytics GmbH zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie ausgeführt wird, hat am 17. August stattgefunden.