5 minute read
ENERGREEN
Die Energreen Germany GmbH baut ihre Marktpräsenz in Deutschland kontinuierlich aus. Mit der der Schelling-Gruppe als neuem Vertriebspartner für den Nordwesten hat die deutsche Tochter des italienischen Unternehmens aus Cagnano bei Vicenza nun weitere Experten an der Seite und ist somit nahezu gebietsabdeckend in der Republik vertreten. Der Spezialist für funkferngesteuerte Geräteträger sowie selbstfahrende, hydrostatische Arbeitsmaschinen liegt damit voll im Zeitplan, den Service bzw. die Ersatzteilbeschaffung bundesweit auf ein Just-in-Time-Level zu hieven. Bereits Mitte September starteten in Kehrig die Energreen-Neuheitentage, die sich – über ganz Deutschland hinweg – bis in den November erstreckten. Zusätzlich überzeugten sich Interessierte im Oktober, bei der 10. Maschinenvorführung „Technik zur Gewässerunterhaltung“ in Hausstette von der Leistungsfähigkeit der neuesten Energreen-Maschinen. „Es macht einfach Superlaune“, sagt Uwe Böttcher, Leiter Finanzen und Prokurist der Schelling Nutzfahrzeuge GmbH, über die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Energreen Germany. Bereits vor vier Jahren hatte sich die Schelling Kommunalservice GmbH für einen ILF 1500 entschieden. Dieser wurde zwischenzeitlich ersetzt sowie Anfang dieses Jahres eine weitere selbstfahrende, hydrostatische Arbeitsmaschine desselben Typs angeschafft. „Die Maschinen sind tagtäglich bei Mäharbeiten, in der Gehölzpflege oder je nach Jahreszeit auch im Winterdienst im Einsatz und laufen tadellos. Die große Windschutzscheibe sowie die drehbare Kabine sorgen dafür, dass der Bediener zu jeder Zeit eine gute Sicht auf den kompletten Arbeitsbereich hat. Unsere Fahrer sprechen von enormer Arbeitserleichterung und sind mit der Qualität extrem zufrieden“, ergänzt Böttcher. „Auch servicetechnisch hat uns das Energreen-Team immer perfekt unterstützt. Die sind 1 a aufgestellt.“
Advertisement
Doch wie dem so ist, wer selbst über eine „sehr gute Mannschaft“ verfügt und eine Menge von Maschinen versteht, der möchte i.d.R. auch selbst Hand anlegen. Aufgrund der „engen Kontakte“ zu Energreen – allen voran zu Daniele Fraron, geschäftsführender Gesellschafter, und zu Arnold Kemkemer, Director Sales, Marketing, Service – entwickelte sich auf beiden Seiten der Wunsch nach einer langfristigen Zusammenarbeit auch auf der Vertriebsebene. Zwischenzeitlich sind die Verträge unter Dach und Fach, und seit 01. Oktober zeichnen die Wardenburger für den Vertrieb, den Service sowie für die Ersatzteilversorgung verantwortlich. Des Weiteren entsteht im rund 50 km westlich von Bremen gelegenen Städtchen das zweite Energreen-Regional-Ersatzteillager – nach jenem bei der KLP Baumaschinen GmbH mit Sitz in Kulmbach. „Wir schätzen an Schelling, dass die Firmen einerseits absolut professionell aufgestellt sind“, erläutert Energreen-Vertriebschef Kemkemer. „Andererseits ist es uns durch die Expertise der Niedersachsen möglich, Vertrieb, Service sowie die Ersatzteilversorgung für den Nordwesten zukünftig umfassend auf einem hohen Niveau zu gewährleisten. Wir freuen uns auf eine langfristige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Gerd Schelling, geschäftsführender Gesellschafter der Schelling Nutzfahrzeuge GmbH, fügt hinzu: „Ich bin zu 100 Prozent von der Qualität der Energreen-Produkte überzeugt, deshalb freue auch ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit der Firma Energreen.“
Energreen und Vertriebspartner erläutern in Hausstette Technik
Die erste gemeinsame Aktivität dieser jungen Kooperation gab es bereits Anfang Oktober bei der 10. Maschinenvorführung „Technik zur Gewässerunterhaltung“ in Hausstette, einer Teilgemeinde von Bakum im Landkreis Vechta. Neben dem Hersteller selbst klärten sowohl Schelling-Mitarbeiter als auch Vertreter des Vertriebspartners mera Rabeler GmbH & Co. KG an ihren Ständen über die neueste Energreen-Technik auf. „Wir präsentierten dort – auch unterstützt durch weitere Vertriebspartner aus ganz Deutschland – unsere komplett neuen Produkte“, schildert Energreen-Manager Kemkemer. Neben dem brandneuen ILF Alpha gab es auch den in Deutschland neuen ILF Aspen – die wirtschaftliche Lösung von Energreen für den Einstieg in die professionelle Selbstfahrer-Technik – zu sehen. „Einige unserer Produkte stellten wir auch in Aktion vor.“
Energreen-Produkte standen selbstredend auch bei den Energreen-Neuheitentagen im Fokus. An mehreren Wochenenden zwischen Mitte September und Anfang November erläuterten die jeweiligen Vertriebspartner alles Wissenswerte rund um die Maschinen sowie die Anbaugeräte aus Cagnano. Neben den neuen Selbstfahrern der ILF-Reihe stand dann auch der komplett neu entwickelte RoboMIDI, der über einen bärenstarken 60-PS-Vierzylinder-Dieselmotor der Abgasstufe Stage V verfügt, im Rampenlicht. Aufgrund seiner kompakten Abmessungen, Wendigkeit und des überragenden Leistungsgewichtes erschließt der ferngesteuerte Geräteträger eine völlig neue Leistungskategorie. Er kann problemlos in besonders schwierigem sowie schwer
Freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit (von links): Andreas Burghard, Regionalleiter Nord, Energreen; Uwe Böttcher, Leiter Finanzen, Prokurist Schelling Nutzfahrzeuge GmbH; Gerd Schelling, geschäftsführender Gesellschafter Schelling Nutzfahrzeuge GmbH sowie Arnold Kemkemer, Director Sales – Marketing – Service, Energreen. | (Foto: Schelling)
zugänglichem Gelände mit Steigungen bis zu 50 Grad dauerhaft eingesetzt werden und bietet dabei noch mehr Leistung. Ausgestattet mit zwei doppelt wirkenden hydraulischen Steuergeräten, erweitert dieser neue Multifunktionsprofi das Leistungspotenzial mit z.B. Grasmulcher, Forstmulcher, Wurzelstockfräse oder Forstseilwinde über Arbeitsbreite und -geschwindigkeit in die obere Mittelklasse und erschließt damit neue Leistungs-Dimensionen.
Bestseller RoboEVO bei Neuheitentagen
Im mittleren Leistungsbereich ferngesteuerter Geräteträger setzen die Maschinenbauer aus dem Venetto einmal mehr neue Maßstäbe. Beispielsweise überzeugte die dritte, weiterentwickelte Generation des Bestsellers RoboEVO – den es ebenfalls zu sehen gab – die Praktiker bei Vorführungen in diesem Jahr auch im Vergleich zu Maschinen der Mitbewerber auf ganzer Linie. Immerhin zählt die RoboEVO-Familie zu den meistverkauften ferngesteuerten Mähraupen in dieser Leistungsklasse. Jahrzehntelange Erfahrung sowie fundiertes Entwicklungs-Know-how bei ferngesteuerten Geräteträgern – und vor allem auch bei den eigenen Anbaugeräten – zahlen sich im Sinne des Kunden aus. Neben dem hydraulisch ausfahrbarem Fahrwerk ist auch die hohe Variabilität mit mehr als 35 Anbaugeräten ein zusätzliches großes Plus der Maschinen. „Dadurch kann der RoboEVO ein breites Einsatzspektrum abdecken, was die Maschine wiederum sehr wirtschaftlich macht“, sagt Kemkemer abschließend.
www.energreengermany.de
Abb. rechts:
In knapp 25 Jahren hat sich die Schelling-Gruppe im Nordwesten Niedersachsens einen Namen gemacht, wenn es um leistungsfähige Nutzfahrzeuge geht. | (Foto: Schelling) Die dritte, weiterentwickelte Generation des Bestsellers RoboEVO – den es ebenfalls zu sehen gab – überzeugte die Praktiker bei Vorführungen in diesem Jahr auch im Vergleich zu Maschinen der Mitbewerber auf ganzer Linie.
Abb. oben: Stand sowohl bei den Energreen-Neuheitentagen als auch bei der 10. Maschinenvorführung „Technik zur Gewässerunterhaltung“ in Hausstette im Mittelpunkt: der neue ILF Alpha. Zum Unternehmen:
Die Energreen S.P.A. mit Hauptsitz im norditalienischen Cagnano bei Vincensa gilt weltweit als einer der Marktführer in ihrem Segment. Insbesondere bei funkferngesteuerten Raupen sowie bei selbstfahrenden, hydrostatischen Arbeitsmaschinen mit bis zu 17 Metern Auslegerweite hat sich das italienische Unternehmen als Ideenschmiede und Innovator international einen Namen gemacht. Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung verfügt Energreen zwischenzeitlich in zahlreichen Bereichen über diverse Alleinstellungsmerkmale. Für den deutschen Markt zeichnet die Energreen Germany GmbH mit Sitz in Gersthofen bei Augsburg verantwortlich. Von dort aus wird unter anderem der komplette Vertrieb für die Bundesrepublik gesteuert.