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WIEDENMANN
halter sowie diverse Winkelschlüssel enthalten. Daneben gehören Knarren, Verlängerungen und Steckschlüsseleinsätze in ¼-Zoll zum Lieferumfang. Die Werkzeuge sind durchweg aus hochwertigen, korrosionsbeständigen Material gefertigt. Zur Unterbringung im Koffer dient eine zweifarbige Kunststoffschale mit integrierten Aufnahmemulden, die das Werkzeug mittels Klemmeffekt halten. So können selbst holprige Anfahrtswege kein Durcheinander im Koffer anrichten. Gleichzeitig sorgt die Kunststoffschale für Übersicht und damit für einen schnellen Zugriff auf das jeweils Gesuchte.
Dank der ausgeklügelten Anordnung der einzelnen Werkzeuge ist ein stabiler Koffer in kompakter Abmessung entstanden, der zudem über hochwertige Aluminium-Klappverschlüsse verfügt. Vom Erlös spendet Würth zwei Euro je verkauftem Produkt an eine gemeinnützige Organisation.
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Er ist mit einer Doppelskala ausgestattet, die gut ablesbar Nm und lbf.ft anzeigt.
www.wuerth.de
Die durchdachte Bestückung enthält unter anderem einen Rollgabelschlüssel, Cutter, zwei Zangen, Bandmaß, sowie einen Hammer. (Produktabbildung links)
Abb. auf der gegenüberliegenden Seite: Signiert vom Chef persönlich: die Limited Edition 2021 von Würth – hier der 50-teilige Werkzeugkoffer.
WIEDENMANN
„Pioniergeist und unermüdliche Schaffenskraft“ – Unternehmen trauert um Firmengründer
Georg Wiedenmann ist tot. Der Gründer der Wiedenmann GmbH ist am 25. Mai mit 86 Jahren verstorben, wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht. Wiedenmann hatte im Jahr 1964 in Rammingen bei Ulm eine neuartige Rasenpflegemaschine vorgestellt. Sie verbesserte die Grasaufnahme und begründete eine Erfolgsstory: Heute zählt die von ihm und seiner Frau Gertrud gegründete Wiedenmann GmbH mit mehr als 120 Modellen für Rasenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst zu den weltgrößten Anbietern.
Ideenreichtum und Risikobereitschaft
Vor zwölf Jahren übertrug der versierte Tüftler die Geschäfte seinen Söhnen Horst, Uwe und Jürgen. „Mit Pioniergeist und unermüdlicher Schaffenskraft hat er das Unternehmen geleitet“, würdigten Horst und Uwe Wiedenmann, die den Familienbetrieb heute gemeinsam leiten, die Verdienste ihres Vaters. Mit Ideenreichtum, Risikobereitschaft, Entscheidungsfreude und Ausdauer habe er maßgeblich zum
International aufgestellt
Porträtbild: Starb Ende Mai in Rammingen bei Ulm: Georg Wiedenmann wurde 86 Jahre alt.| Erste Rasenkehrmaschine vom Typ WI, mit der Wiedenmann 1964 die Grasaufnahme verbesserte. (Abb. schwarz-weiß-Bild)
Unternehmenserfolg beigetragen. Die Wiedenmann GmbH sieht sich diesem Erbe verpflichtet. Man arbeite daran, weiterhin als technischer Innovator und Vorzeigebetrieb der Branche zu gelten. Bis in jüngste Zeit seien von Wiedenmann technologische Lösungen in Bereichen geschaffen worden, für die es bislang keine maschinellen Helfer gab. Wiedenmann fertigt mit rund 250 Beschäftigten am Stammsitz in Rammingen bei Ulm sowie im ungarischen Beled. Rund 75 Prozent der Produktion gehen in den Export, neben Europa nach USA, Asien, Australien und Neuseeland. Beratung und Vertrieb erfolgten direkt oder über Handelspartner. In die Forschung und Entwicklung fließe jedes Jahr ein zweistelliger Prozentanteil des Umsatzes.
www.wiedenmann.com