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50+1: Feierliche Fusion der Sektionen
from BAUKADER.CH 7-8/2022
Am 21. Mai feierte die Sektion Interlaken-Oberhasli ihr 51-jähriges Bestehen. Corona-bedingt hatte das Fest mehrmals verschoben werden müssen. Zum Jubiläum wurde die feierliche Aufnahme der Sektion Thun zelebriert.
TEXT: Anita Bucher BILDER: zvg
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«1971 hatte sich damals aus der Sektion Thun heraus die Sektion Interlaken-Oberhasli gebildet», erzählt Stefan Zangari, Sektionspräsident von Interlaken-Oberhasli. «Jetzt hat sich die Sektion Thun uns angeschlossen.» Entsprechend freudig wurden die Sektionskollegen empfangen.
Gelungene Feierlichkeiten
Das Organisationskomitee mit Menk Zobrist als OK-Präsident steckte bereits im Vorfeld viel Arbeit in die Vorbereitungen der Feierlichkeiten und produzierte eine 56-seitige Festschrift. Am Festtag selbst strahlte die Sonne wunderbar vom Himmel als sich die Teilnehmer auf der Terrasse des Hotels Carlton-Europe in Interlaken trafen. Die Aufnahme der Sektion Thun (rückwirkend per 1. Januar 2021) wurde mit einem Festakt durch den Tamourenverein Matten, der die Neuankömmlinge eintrommelte, besiegelt. Beim anschliessenden Apéro stiessen die neuen Sektionskollegen auf die gemeinsame Zukunft an, während im Hintergrund fröhliche Ländlermusik gespielt wurde.
Neu zählt die Sektion Interlaken-Oberhasli rund 200 Mitglieder. Präsident Zangari und der Vorstand denken nun über eine Namensänderung der Sektion nach, um die gemeinsame Region besser zum Ausdruck zu bringen.
Sektion «Berner Oberland» in den Startlöchern
In seiner Festrede kündete Zangari an, bei der nächsten Generalversammlung eine Namensänderung in Sektion «Berner Oberland» zu beantragen und bekam dafür viel Applaus.
Der Wettergott meinte es durchwegs gut mit den Feiernden an diesem Samstag Ende Mai. Man konnte noch lange draussen verweilen. Später genossen die neuen Sektionskollegen gemeinsam mit Zentralpräsident Pius Helg, Zentralvorstand Martin Schönholzer und Geschäftsführerin Regina Gorza ein feines Nachtessen mit Unterhaltungsmusik durch die «Mostosi Broders».
Vielen Dank dem Organisationskomitee für die Organisation dieser wunderbaren Feier.
20 Jahre Granitclub
Die Geselligkeit auch nach der Berufskarriere pflegen, gemeinsame Ausflüge machen, bei welchen auch die Partnerin mitkommen kann, fein essen, schöne Zeiten verbringen und sich gegenseitig bereichern. Das ist der Granitclub von Baukader Schweiz.
TEXT: Anita Bucher FOTO: zvg
«Wir Granitler sind manchmal harte Köpfe» lacht Vorstandsmitglied Roli Löw. Eine gesunde Portion Selbstironie ist ihm und seinen Kollegen allen eigen. «Sonst hätten wir uns nicht Granitclub genannt.»
Operativ hat der Granitclub mit Baukader Schweiz nichts mehr zu tun. «Wir wollen den Austausch unter engagierten Baukader fördern, die heute keine Funktionen mehr wahrnehmen», erklärt Löw. «Der gesellige Aspekt, das gemeinsame Erlebnis steht klar im Vordergrund», erklärt er.
Die Granitler haben das Herz am rechten Fleck, kümmern sich um kranke oder bedürftige Baukader und helfen gerne auf der Geschäftsstelle in Olten mit, wenn es viel Versandarbeit zu erledigen gibt. 2011, zum 100jährigen Jubiläum des Verbandes, war es der Granitclub, der die Verbandsgeschichte aufwändig aufgearbeitet und zur Jubiläumsschrift zusammengeführt hatte. Denn dieser setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die alle bereits schon zu aktiven Zeiten viel für den Baukader Verband oder die Sektionen getan haben.
Grossartige Erlebnisse mit der Partnerin
Einmal jährlich treffen sich die Mitglieder des Granitsclubs mit ihren Partnerinnen für einen erlebnisreichen zweitägigen Ausflug. «Wir waren schon an vielen Orten», erzählt Roli Löw begeistert. «Ich kann gar nicht sagen, was das Tollste war. Jeder der Ausflüge war auf seine Art und Weise einzigartig.» 2016 zum Beispiel seien sie mit dem Dampfschiff Lötschberg auf dem Brienzersee gewesen und mit der Standseilbahn zum Grandhotel Giessbach hochgefahren. Im Hotel Carlton-Europe in Interlaken wurde übernachtet und am Sonntag gings mit der Berner Oberlandbahn zur «Schynige Platte» hoch.
Ein anderes Mal seien sie im Emmental mit einem alten Saurer Postauto unterwegs gewesen, hätten die Zuckerfabrik Aarberg besichtigt und später sogar selbst Butter und Käse selbst herstellen können, schwärmt Löw. Auf dem Stoos seien sie auch schon gewesen und auch im Thurgau, wo Löw die Reise unter dem Motto: «Oh Thurgau, Du Heimat, wie bist du (doch) so schön», gleich selbst organisiert hatte.
Diesjährige Reise geht nach Sursee
Im April 2022 feierte der Granitclub bereits sein 20jähriges Bestehen. «Das sind 20 Jahre lang tolle Ausflüge, unvergessliche Erlebnisse und tiefe Freundschaften», wie Roli Löw begeistert erklärt. Im September 2022 ist bereits die nächste Reise geplant. «Am 16./17. September 2022 geht der Ausflug nach Sursee, wo unter anderem der CAMPUS besichtigt wird. Neue Mitglieder, die dabei sein möchten, können sich derzeit gerne noch anmelden.»
Mitglied werden
Der Granitclub steht allen Baukadern, die keine aktive Rolle mehr im Verband ausüben, offen. Im jährlichen Mitgliederbeitrag sind die Kosten für den zweitägigen Ausflug mit Partnerin grossmehrheitlich bereits abgedeckt. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
Bei Interesse melde man sich bei Margrith und Niklaus Bachmann: Tel. 071 923 56 67 oder