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Zukünftige Entwicklung

Die Ergebnisse der Studie zeigen: Die Energiewirtschaft hat das Thema Digitalisierung erkannt und sich auf den Weg gemacht. Davon zeugen eine Vielzahl einzelner Initiativen und Projekte. Doch in wichtigen Bereichen, wie Data Analytics, sind aktuell immer noch zu wenig konkrete Maßnahmen und wenige Erfolge zu beobachten. Gleichzeitig wird der Druck durch Kunden und neue Marktteilnehmer steigen.

Es gilt daher, einen Ansatz zu verfolgen, der koordinierte Pilotprojekten mit einer Vielzahl von Anwendungsfällen, Kompetenzaufbau und -entwicklung mit dem notwendigen kulturellen Wandel verknüpft. Dies ist eine dauerhafte Aufgabe und sollte von den Unternehmen im besten Falle zu einem „Selbstläufer“ weiterentwickelt werden.

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Die digitale Transformation in den Unternehmen folgt keinem standardisierten Vorgehen. Viel eher sind individuelle Strategien in den Unternehmen zielführend, welche die Stärken und jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkte der Unternehmen darstellen. Der Digitalisierungsgrad in den Unternehmen hängt nicht von deren Größe ab. Zentral für den Erfolg ist eher die schnelle Adaption an (technologische) Veränderungen. Hierfür ist unter anderem das in EVU vorhandene und zukünftige Personal entscheidend. Es kann durch eine agilere Unternehmenskultur in seinen Fähigkeiten und Ideen unterstützt werden. Auch hier haben die Unternehmen der Branche zahlreiche Projekte initiiert und stellen dadurch ihre Zukunftsfähigkeit sicher.

Das Digitalisierungstool Digital@EVU wird auch im Jahr 2018 wieder für BDEW-Mitgliedsunternehmen offenstehen. Jedes Unternehmen hat dadurch erneut die Chance ein ausführliches und individuelles Unternehmensfeedback zu erhalten. Daraus entstehen Impulse für die digitale Transformation des eigenen Unternehmens. Der BDEW möchte – in enger Kooperation mit A.T. Kearney und IMP³rove Academy – damit einen aktiven Beitrag leisten, die gesamte Branche bei der digitalen Transformation zu unterstützen.

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