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Hausgemachtes

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DJW 2022

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Kleine Künstler - große Kunst

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„Art Afternoon for Kids“ beim BdSJ Ersdorf-Altendorfer

Am 20. November trafen 20 Nachwuchskünstler auf dem Altendorfer Schützenplatz ein, um beim „Art Afternoon for kids“ mit den Jugendleitern der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf kreativ zu werden. Schritt für Schritt leitete Jugendleiterin Helga Klein hierbei die Mal‐Phasen an. Die Kinder und Jugendliche folgten mit Pinseln auf Leinwand, um ein weihnachtliches Kunstwerk zu schaffen. Zudem bemalte noch jeder Teilnehmer eine kleine Leinwand für ein Gesamtkunstwerk, welches künftig im Schützenhaus zu sehen sein wird. Die weiteren Jugendleiter der Bruderschaft, Anne und Hendrik Beer, sowie Jungschützenmeister Christian Klein, standen den Teilnehmern bei der Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite. Das Jugend-Team hatte wieder viel Vorbereitungszeit für das Projekt investiert und auch wenn ein kreativer Programmpunkt, das Modellieren mit selbsttrocknendem Ton, aus Zeitgründen nicht mehr umgesetzt werden konnte, so hatten die Kinder doch riesigen Spaß. Jeder Teilnehmer konnte nun sein Kunstwerk mit einer kleinen Staffelei und den nicht genutzten Ton mit nach Hause nehmen, um dort noch einmal kreativ zu werden. Auf die Frage der sieben jährigen Anna „Machen wir das beim nächsten Mal?“ sicherten das Jugend-Team zu, dass es sicher nicht das letzte offene Angebot dieser Art bleiben wird.

Glücklich war Jungschützenmeister Christian Klein besonders über die Unterstützung der Stiftungen der Kreissparkasse Köln, wodurch dieses Angebot für die Teilnehmer komplett kostenlos durchgeführt werden konnte.

Christian Klein

Was geht ab

bei Euch?

Nichts? Das glauben wir Euch nicht!

Wir sind sicher, dass ihr in Euren Bruderschaften und Bezirksverbänden viele tolle Aktionen und Projekte durchführt, die es Wert sind hier veröffentlicht zu werden, damit andere sich ein Beispiel an Euch nehmen und entweder ebenfalls ihre Berichte einreichen oder diese für eigene Arbeit zu eigen machen können.

Dafür braucht es keinen perfekten Artikel, sondern einfach nur einen Text und ggf. ein Bild. Für den Rest ist das Redaktionsteam da, das Euch auch gerne unterstützt. Schickt Eure Artikel an:

redaktionsteam@bdsj-koeln.de

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22 Für Mensch und Natur

BdSJ Birken-Honigsessen gewinnt Nachhaltigkeitspreis

Es hatten sich 60 Teilnehmergruppen auf den vom Erzbistum ausgeschriebenen Preis beworben – umso größer war die Freude, als die Schützenjugend die Nachricht erhielt: Wir haben gewonnen!

Als die Coronaregeln im Frühsommer gelockert wurden, hatte es sich die Vereinsjugend zur Aufgabe gemacht, einen Teil des Außenbereiches des Schützenhauses „Auf dem Uhlenberg“ nachhaltig umzugestalten. Mit Mutterboden von einer Baustelle aus der Nachbarschaft, der vom BdSJ Diözesanverband Köln gestifteten Bäumchen, einer Menge Wildblumensaat und Naturmaterialien, die ebenfalls nachhaltig aus dem Fundus von umliegenden Unternehmen beschafft werden konnten, entstand eine Wildblumenwiese, die heute bereits prächtig blüht und zahlreiche Insekten anlockt, die sich in eigens installierten Insektenhotels einnisten können.

Vorausschauend wurden ebenso selbstgebaute Nistkästen aufgehangen. Gegenüber der Blumenwiese sollte ein Rastplatz für Wandernde geschaffen werden – hierzu kam die REWE-Aktion „Scheine für Vereine“ gelegen, denn so konnte ein Picknicktisch mit Bänken angeschafft werden, der nun vor einem neuen Wegekreuz seinen Platz gefunden hat, das der Vogelbauer der Schützenbruderschaft schreinerte.

Als Jungschützenmeister Simon Hüsch und Brudermeister Florian Jung am vergangenen Dienstag den Vertreter des Erzbistums Köln zur Überreichung der Urkunde empfangen konnten, war die Freude aller Beteiligten groß, als auch noch der Baum des Jahres 2021, eine Stechpalme, als kleine Preistrophäe überreicht wurde. Diese soll nun ebenfalls ihren Platz auf dem Gelände finden. Das Preisgeld soll in die Pflege der neu gestalteten Außenanlage investiert werden.

Escape-Room, Fakir-Tricks u. Zauberei

BdSJ Ersdorf-Altendorfer mit aktionsreicher Weihnachtsfeier

Nachdem die Durchführung vor einem Jahr nur online möglich war, planten die Jugendleiter in diesem Jahr wieder eine Präsenzveranstaltung.

15 Kinder und Jugendliche folgten am 18. Dezember der Einladung auf den Altendorfer Schützenplatz. Dem Jugend-Team war es besonders wichtig, etwas für das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe zu tun. Denn trotz vieler kreativer Angebote und Aktionen, konnte auch der Schützennachwuchs im vergangenen Jahr nicht so oft und unbeschwert zusammenkommen, wie es noch vor der Pandemie selbstverständlich war.

Der Samstagvormittag startete mit einer Jugendversammlung in der Jungschützenmeister Christian Klein mit einer Fotoshow einen Rückblick auf die beiden letzten Jahre gab. Auch Planungen für das kommende Jahr, wie das Angebot einer Osterfahrt, wurden besprochen.

Nach kurzer Pause und Vorbereitung durch die Jugendleiter, starteten die Teilnehmer anschließend mit einem Escape Room in die aktionsreiche Weihnachtsfeier. Das umgestaltete und dekorierte Schützenhaus diente nun als Keller, aus dem die Gruppe nur durch das gemeinsame Lösen von Rätseln innerhalb einer Stunde, entkommen konnte. Der Zeitdruck sorgte für Stress und Spannung, doch zu guter Letzt öffnete sich die Türe nach dem letzten erfolgreich gelösten Rätsel wieder.

Damit jedoch nicht genug: Mit Zauberei und Fakir-Tricks begeisterte Nils Gruber von der Erlebnis Akademie in Rheinbach die kleinen und großen Gäste. Diese schlüpften auch selbst in die Rolle eines Zirkuskünstlers, liefen über Glasscherben und Nagelbretter, führten Feuer-Tricks vor und schwangen erfolgreich den Zauberstab. Bei so viel Mut war Jedem der Applaus und Anerkennung sicher. Die Stunden des Samstags vergingen wie im Flug, denn mit Pizza, Weihnachtsfilm, Süßigkeiten-Buffet und Wichteln jagte ein Highlight das nächste. Zum Abschluss ließ die Gruppe diesen gelungenen Tag gemütlich an der Feuerschale bei Weihnachtsmusik und Marshmallows ausklingen.

Dieser Aktionstag bestätigte den Jugendleitern einmal mehr, wie wichtig das Zusammenkommen und die Gemeinschaft für Kinder und Jugendliche ist. „Natürlich setzt einem die Pandemie bei der Umsetzung die eine oder andere Hürde“, so Jungschützenmeister Christian Klein. „Mittlerweile ist es aber für alle normal geworden, sich an Hygiene- und Abstandsregeln zu halten. Gerade die Jüngeren machen das nach unserer Erfahrung ganz vorbildlich.“

Christian Klein

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