1936/1937
Die Goldenen Jahre der Luftfahrt Letzte Tage am »Rebstock« Der neue Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main Frankfurt Fluggesellschaften auf Rhein-Main Deutsche Lufthansa A.G. ▪ K L M ▪ Swissair ▪ Deutsche Zeppelin-Reederei
Der Flughafenzolldienst
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Anfang der 1930-Jahre erwies sich der Rebstock dann doch als zu klein für den aufstrebenden deutschen Flugverkehr. Das Gelände für einen neuen, ausbaufähigen Flughafen fand man ganz in der Nähe, im Frankfurter Stadtwald. Mit dem neuen Flughafen sollte Frankfurt zur zentralen Heimatbasis für Luftschiffe in Deutschland werden. Ab 1935 baute man auf dem Flughafengelände die damals größte Luftschiffhalle der Welt. Grundlage der Bauprojekte war ein Vertrag von 1934 mit der Friedrichshafener Luftschiffbau Zeppelin GmbH, der die nationale Bedeutung des Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main festschrieb. Für Crew-Angehörige und Mitarbeiter der Deutschen Zeppelin-Reederei mussten deshalb auch Wohnungen geschaffen werden. So wurden 1936 die ersten Häuser in einem Waldgebiet östlich des Flughafens (in der Gemarkung Mitteldick) gebaut – Zeppelinheim war entstanden. Bereits 1936 wurde der neue Flugund Luftschiffhafen Rhein-Main mit seiner ersten Luftschiffhalle eröffnet.
Mit der Eröffnung des neuen Flughafens kam es auch zur offiziellen Versetzung von Hermann Benkowitz an diesen neuen Dienstort. Noch im selben Jahr konnte er einen Mehraufwand beim Hauptzollamt geltend machen, »für Luftschiffabfertigung, da keine besonderen Beamtenstellen vorhanden sind«. Das neue Luftschiff LZ 129 Hindenburg war auch für den Flughafenzolldienst eine Herausforderung. Von Mai bis Juni musste die Luftschiffabfertigung noch zwischen dem »alten Flughafen Luftschiffhafen« und dem »Luftschiffhafen« organisiert werden. In Benkowitz’ Nachlass finden sich Flugpläne und Postkarten von Lufthansa, KLM, ALI und Swiss Air Lines, dazu Fahrpläne und Fahrpreise der Deutschen Zeppelin-Reederei. Fasziniert scheint er gewesen zu sein vom Zeppelin Hindenburg, der am 6. Mai 1937 über Lakehurst/USA in Flammen aufging und abstürzte. Bis zu 17 Zollabfertigun-
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gen hat Benkowitz für das LZ 129 durchgeführt, er besitzt sogar einen Teller aus der Bordküche. Zahlreiche Fotografien zeigen ihn mit Piloten oder vor Flugzeugen. Auch als »Model« findet man ihn wieder: auf Postkarten und Broschüren von KLM und Swiss Air Lines. Er lacht, hat einen verschmitzten Zug um die Augen, er scheint sich wohl zu fühlen in diesem internationalen Umfeld. Die Weltläufigkeit, die eine Tätigkeit am Flughafen mit sich bringt, ist noch heute begeisternd – um wie viel mehr mag sie es in einer Zeit gewesen sein, als Fernreisen für die allermeisten Zeitgenossen ein unvorstellbarer Luxus waren und noch kaum jemand ein Auto besaß? Hermann Benkowitz, das Kind aus dem ländlichen Pommern, hat das sicherlich genossen. Auch sein späteres Engagement als Obmann der Deutschen Zollbeamten und Beisitzer in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst zeigt, wie sehr er sich mit Kollegen und Beruf identifizierte.
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Letzte Tage am »Rebstock« Der neue Flughafen war noch nicht eröffnet, doch schon am 4. Mai 1936 wurde das neue Luftschiff LZ 129 Hindenburg auf dem Luftweg von Löwenthal (bei Friedrichshafen) nach Frankfurt ausgeliefert.
Die ersten Flüge der Hindenburg (Auszug aus dem »Hindenburg Flight Schedule«, Quelle: www.airships.net) Die gelb gekennzeichneten Fahrten hat Benkowitz abgefertigt. Die Zollabfertigung erfolgte für eingehende und ausgehende ausländische Flüge. Auf dem Rückflug von Lakehurst nach Frankfurt am 26. Juni befand sich auch der Boxer Max Schmeling als Passagier. Er hatte den »Brown Bomber«, die Box-Weltlegende Jo Louis, am 19. Juni 1936 in einem aufsehenerregenden Kampf in New York K.o. geschlagen und wurde nach der Landung in Frankfurt enthusiastisch empfangen.
Obwohl zum 1. Mai offiziell versetzt, werden in den Monaten Mai und Juni für die Abfertigung der Hindenburg einige Einsatzstunden noch auf dem alten Flughafen geleistet. So genießen ganz offensichtlich noch einmal die Herren Reichs(zoll)beamte – Hermann Benkowitz rechts – die letzten Tage am Rebstock. Im Fensterglas spiegelt sich die Terrassendekoration.
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Aufgelistete Überstunden pro Tag, die durch die Luftschiff-Zollabfertigung für Benkowitz angefallen waren. Für Dienste am 21. Mai 1936 (Christi Himmelfahrt) und am 1. Juni 1936 (Pfingstmontag) auf dem »alten Flughafen« hat er jeweils einen Tag »erhalten«. Die reguläre Arbeitszeit betrug 8 1/2 Stunden pro Tag. Die Einsatzzeiten konnten durch den späten Abflug der Hindenburg sehr spät in den Abend hinein entstehen (Kennzeichnung mit Pfeilen). Flugsperrzeiten waren damals offensichtlich noch nicht üblich.
Die beiden Zeppeline LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 129 Hindenburg wurden auch zu politischen Aktionen herangezogen. Hier ein Flugblatt, abgeworfen zum Wahlaufruf am 29. März 1936.
Auszug aus dem »Hindenburg Flight Schedule« (Quelle: www.airships.net) Am 19. März wurde die Hindenburg amtlich für den Personentransport zugelassen, dann allerdings noch vor dem Einsatz für zivile Passagier-Fahrten vom 26. bis 29. März auf Propaganda-Flüge der NSDAP geschickt. Löwental ist der Luftschiffhafen für Abfahrten von Friedrichshafen.
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als erstes Flugzeug landete eine Ju 52/3m, D-aQUQ, die zuvor am alten Flugplatz am rebstock gestartet war. es folgte eine Heinkel Blitz. In der eröffnungsansprache wurde rhein-main als »tor zur Welt« benannt.
Ju 52/3m, D-ABIK , Lufthansa Als Reiseflugzeug von Göring getauft auf den Namen Manfred von Richthofen hatte sie einen komplett rot lackierten Rumpf; die Flügel silber, Motorgondeln und Rumpfnase schwarz.
Junkers Ju 52/3m Schon in den ersten Flugstunden 1932 erkannten die Fachleute der Lufthansa die außerordentliche Zuverlässigkeit dieses typs. Die Fluggesellschaft wählte deshalb die Junkers Ju 52/3m zu ihrem Standard-Flugzeug und bestellte die ersten elf maschinen. 1938 wurden etwa 75 Prozent des gesamten Luftverkehrs mit diesem Flugzeug ausgeführt, das mit zu den erfolgreichsten in europa zählte. noch heute schwärmen Fans von der »tante Ju«, der am 6. april 2016
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achtzig Jahre alt gewordenen D-aQUI. ab 1932 bauten die Junkers-Werke und verschiedene Lizenznehmer fast 5000 maschinen, die in 25 Länder verkauft wurden. Das ursprüngliche Design erfolgte 1932 für die Deutsche Lufthansa. Die Ju-52/3m war eine dreimotorige Version der Ju-52, die nur einen Propeller hatte, und konnte 17 Passagiere oder auch drei tonnen Fracht befördern. Sie hatte sehr gute Start- und Landeeigenschaften auf kurzen rollbahnen und auch auf Wiesen.
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Der neue Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main
Faltblatt: Technische Beschreibung der Junkers Ju 52/3m, Ausgabe 1.37
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Fluggesellschaften auf Rhein-Main Deutsche Lufthansa A. G. Die Geschichte der Lufthansa umfasst die Gründung des ersten Unternehmens mit dem Namen Deutsche Luft Hansa AG (Schreibweise ab 1933: Deutsche Lufthansa A. G.) vom 6. Januar 1926 bis zur Einstellung des Flugbetriebs mit dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur 1945. Vorgänger war die im Dezember 1917 von den Firmen Hapag, Luftschiffbau Zeppelin und AEG unter Mitwirkung der Deutschen Bank gegründete Deutsche Luft-Reederei (DLR). Ihren ersten Linienflug führte die DLR im Februar 1919 von Berlin nach Weimar durch. 1923 schloss sich die DLR mit mehreren in Deutschland neu entstandenen Luftfahrtunternehmen zum Deutschen Aero Lloyd zusammen, der schließlich nach Vereinigung mit der Junkers Luftverkehrs AG zur Lufthansa führt. Ihre Anfänge in den 1920er- und 1930er-Jahren stellen die Pionierzeit des deutschen Linienflugverkehrs dar. Sämtliche auch im Ausland anerkannten Leistungen und technischen Errungenschaften sowie betriebswirtschaftlichen Erfolge der Lufthansa wurden jedoch im Laufe des Zweiten Weltkriegs zunichte gemacht.
Erhard Milch (30.3.1892–25.1.1972) Der General der Luftwaffe war von 1933 bis 1945 Staatssekretär des Reichsluftfahrtministeriums (RLM), zugleich Generalinspekteur der Luftwaffe und seit 1940 Generalfeldmarschall. Milch fungierte u. a. auch als Technischer Direktor und Vorstandsmitglied der 1926 gegründeten Lufthansa.
Carl August Freiherr von Gablenz (13.10.1893–21.8.1942) Als erster Flugbetriebsleiter der Lufthansa leistete der Fliegeroffizier des Ersten Weltkriegs unter dem damaligen Technischen Direktor der Lufthansa und späteren Generalfeldmarschall Erhard Milch bahnbrechende Arbeit, etwa in der Entwicklung der Grundlagen des modernen Blindbzw. Instrumentenflugs. Seit 1933 im Vorstand der Lufthansa, kümmerte sich Gablenz maßgeblich um den Aufbau des Atlantikluftverkehrs. Auf Gablenz geht das Konzept des Luftpostsystems mit schwimmenden Stützpunkten zurück, das die Lufthansa in den 1930er Jahren zwischen
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Vorstand der Deutschen Lufthansa A. G., vorne v. l. Direktor Frhr. von Gablenz, General der Flieger Milch, Direktor Luz 1937. Carl August Freiherr von Gablenz gehörte 1937 zu der Crew, die den spektakulären Pamirflug absolvierte: »… Als die schon verschollen geglaubten Flieger am 3. Okto ber 1937 in Berlin-Tempelhof landeten, wurden sie (von Gablenz und seine Besatzung der Ju 52 D-ANOY, Anm. d. Verf.) wie Helden gefeiert.«
Europa und Südamerika aufbaute (s. Stichwort Katapultschiff, Seite 35). Durch seine Funktion als Vorstand der Lufthansa war Gablenz in dieser Zeit nicht nur der Luftfahrt, sondern als Aufsichtsrat der Deutschen Zeppelin-Reederei auch der Luftschifffahrt verbunden. Trotz seiner hohen Funktionen in Deutschland war Gablenz auch weiter als Pilot tätig und erkundete 1937 mit einer Junkers Ju-52 den Luftweg in den Fernen Osten. Sein spektakulärer »Pamirflug«, bei dem die Passhöhen des Wakhan im Nordosten Afghanistans von mehr als 5300 Höhenmetern überwunden werden mussten, war eine weltweit beachtete Pionierleistung.
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1936/1937 – Die Goldenen Jahre der L uftfahrt Fluggesellschaften auf Rhein-Main
»Deutsche Lufhansa Sommerflugplan 4. April – 2. Okt. 1937« Das abgebildete Flugzeug He 111 Kennung D-AXAV stürzte am 12. November 1937 am »Weißen Stein« (Odenwald) ab. Die Unfallursache ist unbekannt.
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KLM – Koninklijke Luchtvaart Maatschappij voor Nederland en Koloniën Die KLm wurde am 7. Oktober 1919 gegründet. erster Vorsitzender wurde albert Plesman, der als einer der Väter der KLm und somit auch der niederländischen Luftfahrt gilt. mit der gründung wurde der gesellschaft durch Königin Wilhelmina der niederlande auch das Prädikat »koninklijk« (königlich) verliehen. Die KLm ist die älteste noch existierende Fluggesellschaft der Welt. anfangs besaß die gesellschaft keine eigenen Flugzeuge, sondern nutzte maschinen des britischen Unternehmens at & t. Bald jedoch schaffte sich das Unternehmen eigene maschinen der marke Fokker an.
als staatliche Fluglinie wurde der KLm die aufgabe zuteil, den Flugverkehr zur Kolonie niederländisch-Indien, dem heutigen Indonesien, aufzubauen. So wurde eine Linie amsterdam – Batavia (Jakarta) eingerichtet. KLm war sowohl für die DC-2 als auch für den nachfolger DC-3 der Douglas aircraft Company europäischer erstkunde. Damit begann eine jahrzehntelange geschäftsbeziehung zu dem kalifornischen Hersteller. So wurde KLm die einzige gesellschaft, die alle Flugzeuge aus der DC-reihe (außer der nur als Prototyp gebauten DC-1) von der DC-2 bis zur mD-11 betrieb.
Flugzeugregistrierung PH P für Plesman (holländischer Pionier und Gründer der KLM), H für Holland Anlässlich einer Konvention in Paris wurde entschieden, dass die Niederlande den Buchstaben H mit vier weiteren Buchstaben erhält.
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Auszüge aus dem Service-Heft der KLM – Flugzeug Douglas DC-3
Fluggesellschaften auf rhein-main
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Swissair Am 26. März 1931 wurde die Swissair – Schweizerische Luftverkehr AG durch die Fusion der Fluggesellschaften Ad Astra Aero (Gründungsjahr 1919) und Balair (Gründungsjahr 1925) gegründet. Dabei wurde die Entstehung rückwirkend auf den 1. Januar festgelegt. Initiatoren waren Balthasar »Balz« Zimmermann und der Flugpionier Walter Mittelholzer. Im Gegensatz zu anderen Fluggesellschaften war sie ohne staatliche Beteiligung privatwirtschaftlich konstituiert. Der kurze und prägnante Vorschlag Swissair konnte sich durchsetzen, obwohl der Name als »unschweizerisch« zunächst auf Ablehnung stieß. In 13 Maschinen auf dem Heimatflughafen Dübendorf standen für Passagiere 85 Plätze während der Betriebsmonate im
Sommer (März bis Oktober) zur Verfügung. Die Länge des Streckennetzes betrug 4203 Kilometer, im ersten Betriebsjahr wurden die Strecken Genf–Zürich–München– Wien sowie Genf–Basel–Mannheim–Frankfurt–Köln– Essen–Amsterdam bedient. Bereits 1935 kamen die ersten Douglas-Maschinen des Typs DC-2 mit schallgedämpften Kabinen zum Einsatz. Erstmals wurde London (Croydon) ins Streckennetz aufgenommen. Nun wurde ganzjährig auch im Winter geflogen. Ab 1937 wurde das Nachfolgemodell Douglas DC-3 mit der doppelten Sitzplatzanzahl eingesetzt, was eine enorme Ausweitung des Flugverkehrs und der Transporteinnahmen ermöglichte.
Douglas DC-2 HB-ITA Die Modelle der DC-2 für europäische Kunden wurden von Fokker in den Niederlanden aus Douglas-Teilen endmontiert. Die am 19. Januar 1935 in Dienst gestellte DC-2 HB-ITA der Swissair berührte am 7. Januar 1939 vor der Landung auf dem Flughafen Paris-le-Bourget einen Hügel in der Nähe von Senlis; drei Crew-Mitglieder, Kapitän Egon Frei, der Funker Kurt Walter und Flugbegleiterin Josie Brooke sowie zwei Passagiere verloren ihr Leben, die 12 weiteren Passagiere erlitten Verletzungen.
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1936/1937 – Die Goldenen Jahre der L uftfahrt Fluggesellschaften auf Rhein-Main
Auch hier stellt sich Hermann Benkowitz – mit Pilot und Stewardess in weißer Schürze – für die Swiss Air Lines auf Postkarten als »Model« zur Verfügung. Die Flugbegleiterinnen der Swissair verrichteten ihre Arbeit anfangs noch ohne Uniform und trugen während des Service eine weiße Schürze. Nelly Diener wurde zu Beginn des Jahres 1934 bei der Schweizer Fluggesellschaft Swissair die erste Flugbegleiterin Europas. Die schweizerische Presse schwärmte von der »blonden, lockigen, langbewimperten Dame« als »Engel der Lüfte«. Ihre Fluggäste verwöhnte sie mit selbst zubereiteten Speisen und Getränken.
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Deutsche Zeppelin-Reederei: Fahrplan und Fahrpreise für den Übersee-Dienst, Ausgabe Februar 1937
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