Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theater
SpielZeit 2013|2014
2013|14
Vorwort
Sehr geehrtes Publikum, liebe Theater- und Musikfreunde,
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theater
in der kommenden Saison präsentieren wir Ihnen gleich drei exzellente Mimen, die auf der Bühne, im Film und im Fernsehen Beachtliches geleistet haben und noch leisten. Gleich zum Auftakt der Schauspielsaison wird uns Walter Renneisen zeigen, dass er ganz alleine auf der Bühne und ohne viel Requisiten sein Publikum glänzend unterhalten kann: Die Sternstunde des Josef Bieder heißt das Stück, das er am 2. Oktober aufführen wird. Wer Renneisen im vergangenen Jahr als Giesecke in Ralph Benatzkys „Im Weißen Rössl“ gesehen hat, weiß, dass dieser Schauspieler das Publikum zum Brüllen bringen kann. Nach der Theaterfassung von Max Frischs Homo Faber am 27. November, aufgeführt von der Badischen Landesbühne, wird dann am 20. Januar 2014 in dem Stück Rot des Amerikaners John Logan mit Dominique Horwitz ein weiterer großer zeitgenössischer Schauspieler nach Göppingen kommen - ein Meister der psychologischen Rollen. Peter Bause er wird am 17. Februar in Brechts Der kaukasische Kreidekreis zu sehen sein - ist ein Charakterschauspieler allererster Güte. Ausgebildet in Leipzig wurde er beim Berliner Ensemble zum Brecht-Schauspieler par Excellence. Was aber jenseits individueller Leistungen hervorragendes Theater bedeuten kann, davon legt am Ende der Saison das Mühlheimer Theater an der Ruhr am 27. März mit Shakespeares unverwüstlicher Komödie Was ihr wollt Zeugnis ab. Auch im Kleinkunst-Programm gibt es diesmal feines Theater. Nilgün Tasman, die deutsch-türkische Göppingerin, legt am 26. September ihr zweites Stück vor: Die Scheinschmecker heißt es es wird gekocht und es darf gelacht werden. Das Lachen im Hals stecken bleibt einem mitunter am 25. Januar 2014, wenn im Alten E-Werk Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner zu sehen ist; hin- und mitreißend gespielt vom Ensemble des Landestheaters Tübingen. Im Konzertprogramm tritt am 24. Oktober das ausgezeichnete Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag zum ersten Mal in der Stadthalle auf. Gute Bekannte werden am 2. Februar 2014 nach Göppingen kommen: das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter der Leitung von Michel Tabachnik und mit Nemanja Radulovic, dem serbischen David Garret. Das Abschlusskonzert mit dem Ungarischen Kammerorchester bringt am 10. Mai einen jungen Ausnahmegeiger nach Göppingen, der ein ganz Großer am Geigenhimmel der kommenden Jahre sein wird: Kristóf Baráti. Freuen Sie sich mit uns auf diese Saison! Ihr Kulturreferat 2|
Theater Die Sternstunde des Josef Bieder Homo Faber - Max Frisch Rot - John Logan Der kaukasische Kreidekreis - Bertolt Brecht Was ihr wollt - William Shakespeare
4 6 8 10 12
19.12.13 31.01.14 04.02.14 15.05.14 23.05.14
Junges Theater Der gestiefelte Kater - Gebrüder Grimm Es gefällt mir auf der Welt - Guus Kuijer Agnes - Peter Stamm Tschick - Robert Koall Verkleidete Diamanten - Nora Backhaus
14 14 15 16 17
Theatermiete, Abonnementpreise u. Impressum Konzertmiete und Abonnementpreise Sitzplan für die Theatermiete
18 19 20
24.10.13 02.02.14 10.05.14 05.11.13 19.03.14 2013/14
Konzerte Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Ungarisches Kammerorchester Landesjugendorchester Baden-Württemberg Konzert für Kinder - Rocky Roccoco Kulturkreis Göppingen - Meisterkonzerte
22 24 26 28 29 30
26.09.13 11.10.13 25.01.14 17.05.14 09.10.13
Kleinkunst / Performance / Lesung Die Scheinschmecker - Nilgün Tasman Arche Konrad - Theater Lindenhof Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner - Lausund Durchgeritten. Alles von Karl May - A. Wellano Lesung - Wo Orpheus begraben liegt - Trojanow
31 32 33 34 35
05.10.13 08.11.13 06.12.13 22.03.14
Jazz im Alten E-Werk Dieter Ilg Trio - Parsifal Marilyn Mazur's Celestial Circle Jochen Rueckert Quartet Dejan Terzic - Melanoia
36 37 38 39 |3
Konzerte
02.10.13 27.11.13 20.01.14 17.02.14 27.03.14
Theater
2013|14
Kleinkunst & Jazz
Termine im Überblick
02.10.13
Die Sternstunde des Josef Bieder Schauspiel von Otto Schenk, Eberhard Streul und Walter Renneisen Mittwoch, 2. Oktober 2013 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Musik: Dirk Molkentin und Walter Renneisen
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theater
Regie: Walter Renneisen
Szenen-Fotos auf dieser Seite: Eckhardt Staaden
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„One Man Show“ eines Multitalents Der Requisiteur Josef Bieder kommt gegen 19:30 Uhr mit seinem Requisitenwagen auf die Bühne, um die Probe für den nächsten Tag vorzubereiten und sieht sich der Tatsache gegenüber, dass Publikum erschienen ist, obwohl jedem Theatermitglied bekannt ist, dass die Vorstellung an diesem Abend ausfällt. Alle wissen es, nur das Publikum weiß es nicht. Bieder meistert seine Aufregung und versucht, den Chefdisponenten anzurufen. Aber das ist unmöglich (jeder, der sich im Theater auskennt, wird es bestätigen). Josef Bieder aber, in seiner Naivität, gibt nicht auf den Disponenten zu erreichen. Inzwischen fachsimpelt er über Requisiten, gibt Theaterkabalen preis, philosophiert so gut er kann und lässt die Zuschauer teilnehmen an seiner heimlichen Theaterleidenschaft (er singt, tanzt, musiziert, ja er dirigiert sogar selbst) und an seiner heimlichen Liebe (Lini, eine Auszubildende, die bei ihm den Beruf der Requisiteurin erlernt).
Die Sternstunde des Josef Bieder
02.10.13
Das Stück verlangt einen Sänger-Schauspieler oder einen Schauspieler-Sänger, der auch tanzen und musizieren kann mehr nicht. Und trotzdem bietet das Stück 90 Minuten Spaß, vorausgesetzt, die Sänger-Schauspieler-MusikerTänzer-Persönlichkeit findet sich und heißt gar noch Walter Renneisen.
Konzerte
Walter Renneisen wurde am 3. März 1940 in Mainz geboren. Nach dem Abitur in Rüsselsheim studierte er an den Universitäten Köln und Mainz Theaterwissenschaften, anschließend an der Schauspielschule in Bochum. Er erhielt Engagements unter anderem am Schauspielhaus Bochum, dem Theater Dortmund und dem Staatstheater Darmstadt. Seit 1977 arbeitet er als freier Schauspieler für das Staatstheater Stuttgart, das Theater Bonn, das Deutsche Theater, das Staatstheater Darmstadt. In Göppingen brillierte er 2012 bei den Staufer Festspielen als Giesecke in Ralph Benatzkys „Im Weißen Rössl“. Im Fernsehen ist er häufig in Serien wie „Tatort“ zu sehen.
Theater
Schauspiel von Otto Schenk, Eberhard Streul und Walter Renneisen
Kleinkunst & Jazz
Otto Schenk, 1930 in Wien geboren, begann nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar am Theater in der Josefstadt und am Wiener Volkstheater. Schenk spielte und inszenierte an den bedeutendsten Schauspiel- und Opernhäusern der Welt, darunter am Wiener Burgtheater, den Münchner Kammerspielen, der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera und der Mailänder Scala. Von 1988 bis 1997 war Otto Schenk Direktor des Theaters in der Josefstadt (gemeinsam mit Robert Jungbluth). 19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle |5
27.11.13
Homo Faber Bühnenfassung von Carsten Ramm Mittwoch, 27. November 2013 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Badische Landesbühne
Theater
Autor: Max Frisch
Konzerte
René Laier
Evelyn Nagel
Kleinkunst & Jazz
Julia Schwabe
Stefan Holm u. a.
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Das Stück basiert auf dem Roman Homo Faber von Max Frisch: Walter Faber ist Ingenieur, durch Rationalität geprägt lässt er weder Zweifel noch Emotionen zu. Entgegen seiner Art beschließt er eines Tages seinen früheren Freund Joachim Henkel zu suchen, der im Dschungel notgelandet war. Er kommt jedoch zu spät. Nach seiner Rückkehr nach New York trennt sich Faber von seiner Lebensgefährtin und entschließt sich spontan nach Paris zu fahren. Dort trifft er durch puren Zufall Sabeth, die Tochter seiner Jugendfreundin Hanna. Er verliebt sich in das junge Mädchen nicht wissend, dass sie Hannas und seine Tochter ist. Wenig später verunglückt Sabeth in Fabers Gegenwart tödlich. Faber muss erkennen, dass er nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld - insbesondere Sabeth - ins Unglück stürzte, vor allem aber, dass das Leben nicht rational kalkulierbar ist.
Homo Faber
27.11.13
Theater
Bühnenfassung von Carsten Ramm
Konzerte
Carsten Ramm, 1958 in Hannover geboren, studierte Theaterwissenschaften und Publizistik in Berlin. Anschließend war er an verschiedenen Theatern als Dramaturg und Regisseur tätig, z.B. am Rheinischen Landestheater Neuss und den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Seit 1998 ist er Intendant der Badischen Landesbühne und inszeniert ca. vier Stücke pro Spielzeit.
Kleinkunst & Jazz
Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Im Jahr 1930 begann er sein Studium der Germanistik an der Universität Zürich. Nach dem Tod des Vaters 1933 musste Max Frisch aus finanziellen Gründen das Studium vorzeitig abbrechen und begann als freier Mitarbeiter für die „Neue Züricher Zeitung“ zu arbeiten. Von 1936-1941 studierte er Architektur und schloss mit dem Diplom ab.1942 heiratete er Gertrud Constanze von Meyenburg und bekam mit ihr drei Kinder. Seine Begegnung mit Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt im Jahr 1947 prägte Frischs Schaffen nachhaltig: Er verkaufte sein Architekturbüro und wurde Schriftsteller. Sein Roman Stiller, erschienen 1954, wurde schnell zum großen Erfolg. 1958 lernte er die Autorin Ingeborg Bachmann kennen. Nach der Scheidung von seiner Frau verlegte er im Jahr 1960 seinen Wohnsitz nach Rom, wo er einige Jahre zusammen mit Ingeborg Bachmann lebte. Am 4. April 1991 starb Max Frisch an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich. 19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle |7
20.01.14
Rot Schauspiel von John Logan Montag, 20. Januar 2014 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Theater
EURO-STUDIO Landgraf Regie: Torsten Fischer
Benno Lehmann
Rot wurde im Dezember 2009 in London uraufgeführt. Bereits im März 2010 feierte es seine Broadwaypremiere und räumte mit sechs Tony Awards, zwei Drama Desk Awards und vielen weiteren Auszeichnungen fast alle möglichen Theaterpreise ab.
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Dominique Horwitz
Mark Rothko, einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, erhält im Jahr 1958 den höchstdotierten Auftrag seines Lebens: Für das exklusive Restaurant „Vier Jahreszeiten“, im von den Stararchitekten Mies van der Rohe und Philip Johnson entworfenen Seagram Gebäude in der New Yorker Park Avenue, soll er eine Reihe von Wandbildern kreieren. Schnell allerdings drängt sich dem menschenscheuen Maler die Frage auf, ob dieser Auftrag für ihn zur Chance oder zum Fluch seines Lebens wird. Doch dann betritt Ken das Atelier des Meisters: als Mädchen für alles eingestellt. Ken will jedoch mehr: Er will den Menschen hinter Rothko und seinem Werk verstehen. Er stellt die falschen Fragen. Aber genau das sind meist die Richtigen.
8|
Rot
20.01.14
Dominique Horwitz wurde am 23. April 1957 in Paris geboren und zog 1971 mit seiner Familie nach Berlin. Mit 19 Jahren stand er das erste Mal vor einer Fernsehkamera. Es folgten Filme und Theaterengagements; zunächst in Tübingen, dann München und Hamburg. 1989 reüssiert er im Fernsehen mit „Der große Bellheim“. Josef Vilsmaiers Film „Stalingrad“, in dem Horwitz die Hauptrolle spielte, machte ihn 1991 einem internationalen Kinopublikum bekannt. Dominique Horwitz wurde auch als Sänger von Brecht-Liedern und Chansons von Jacques Brel bekannt.
Konzerte
Torsten Fischer, 1958 in Berlin geboren, begann seine Theaterkarriere 1981 als Regieassistent und Dramaturg am Staatstheater Stuttgart. 1984 wechselte er zum Theater Bremen. 1990 wurde er Intendant am Kölner Schauspiel und später Schauspieldirektor. Fischer erhielt für seine Regiearbeit mehrere Preise und Auszeichnungen.
Theater
Schauspiel von John Logan
Kleinkunst & Jazz
John Logan wurde 1961 in San Diego geboren. Nach seinem Abschluss an der Northwestern University in Chicago schrieb Logan zahlreiche Theaterstücke. Seit dem Jahr 2000 ist er vorwiegend als Drehbuchautor tätig. Für sein Theaterstück „Rot“ wurde er mit dem Tony Award ausgezeichnet. Seine Drehbücher zu „The Aviator“, „Gladiator“ und „Star Trek“ waren für den Oscar nominiert. 19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle |9
17.02.14
Der kaukasische Kreidekreis Schauspiel von Bertolt Brecht Montag, 17. Februar 2014 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Theater
EURO-STUDIO Landgraf Regie: Dirk Schröter Peter Bause
Hellena Büttner Thomas Martin Klaus Martin Michael Mienert u. a.
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Peter Bause
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Der Sänger Arkadi erzählt, dass nach einem Staatsstreich gegen den Großfürsten der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet wurde. Seine Frau kann den Wirren der Revolution entkommen, indem sie hastig ihre kostbaren Kleider zusammenpackt und flieht. Ihren kleinen Sohn Michel lässt die selbstsüchtige Frau jedoch im Palast zurück. Die einfache, gutmütige Magd Grusche Vachnadze nimmt sich nach erstem Zögern des Kindes an. Als die Gouverneurswitwe später ihren Sohn zurückfordert, um ihr Erbe zu sichern, kommt es zum heftigen Streit zwischen den beiden Frauen. Der Fall wird daher dem schlauen, lebensnahen Dorfschreiber Azdak vorgetragen. Mit Hilfe eines Tricks will der „Armeleuterichter“ die wahre Mutter erkennen: Michel wird in einen Kreidekreis gestellt. Beide Frauen sollen einen Arm greifen und das Kind zu sich ziehen. Grusche lässt zweimal los. Azdak wird somit klar, dass der Magd Michels Wohlergehen wichtiger ist als sein Besitz. Er spricht ihr das Kind zu. Brecht schrieb das an eine chinesische Sage angelegte Stück im amerikanischen Exil. Die Uraufführung fand 1948 in Minnesota statt.
Der kaukasische Kreidekreis
17.02.14
Theater
Schauspiel von Bertolt Brecht
Konzerte
Peter Bause, 1941 in Gotha geboren, wurde mit 17 Jahren Leiter des Jugendpostamts in Magdeburg, bevor er nach Leipzig an die Schauspielschule wechselte. Er spielte zunächst am Deutschen Theater Berlin, anschließend beim Berliner Ensemble, dem er bis 1993 angehörte. Es folgten Engagements u.a. am Dresdner Schauspielhaus, am Volkstheater München und am Altonaer Theater Hamburg. Im Fernsehen spielte Peter Bause den Lehrer Dumbeck in „Unser Lehrer Doktor Specht“ sowie in den Serien „Mordslust“, „Praxis Bülowbogen“ und „Liebling Kreuzberg“.
Kleinkunst & Jazz
Bertolt Brecht wurde 1898 in Augsburg geboren. Nach dem Literaturstudium in München lebte er in Berlin. 1933 emigrierte er nach Dänemark und floh dann 1941 in die USA. 1947 kam er nach Europa zurück und ging nach einem Aufenthalt in der Schweiz 1949 nach Berlin zurück, wo er 1956 starb. Er gilt als einer der wichtigsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. „Der kaukasische Kreidekreis“ gehört neben „Die Dreigroschenoper“, „Leben des Galilei“ und „Mutter Courage und ihre Kinder“ zu seinen bekanntesten Werken. 19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle |11
27.03.14
Was ihr wollt Schauspiel von William Shakespeare Donnerstag, 27. März 2014 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Theater
Theater an der Ruhr Regie: Karin Neuhäuser
Albert Bock
Simone Thoma Volker Ross Fabio Menéndez
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theresa Rose
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In Illyrien, einer kleinen Stadt am Meer, sind alle bester Stimmung: Ein Leben voller Musik, Rausch und Liebe; Fremde sind willkommen, solange sie nicht auffallen und das einzige Ansinnen des Regierungschefs Orsino, nämlich die Liebe der schönen Olivia zu gewinnen, mit Rat und Tat unterstützen. Und genau für dieses Vorhaben hofft Orsino auf die Unterstützung des jungen Cesario, der eigentlich ein Mädchen ist, Viola heißt und nach einem Schiffbruch an der Küste Illyriens gestrandet ist. Als Mann getarnt will sie auf eigene Faust ihren nach dem Unglück vermissten Zwillingsbruder Sebastian suchen. Die Kehrseite des genusssüchtigen Wohllebens der Illyrier ist, dass dort nicht Ehrlichkeit zählt, sondern nur die Selbstinszenierung, der gekonnte Auftritt. Ganz anders Viola: Sie kann sich in ihrer natürlichen Ehrlichkeit nicht mit der Aufgeblasenheit der Illyrier anfreunden, besonders als sie nun für Orsino um Olivia werben soll. Und dann das noch: Viola/Cesario verliebt sich in Orsino, Olivia wiederum in Viola in Gestalt des hübschen Cesarios. Der Liebeswirrwarr ist kaum noch zu durchschauen: Wer liebt wen? Wer ist man selber? Als dann auch noch Sebastian, der tot geglaubte Zwillingsbruder Violas, in Illyrien auftaucht, erreicht die Verwechslungskomödie eine neue Dimension …
Was ihr wollt
27.03.14
Karin Neuhäuser, 1955 in Leonberg geboren, besuchte die Schauspielschule in Bochum. Zunächst arbeitete sie am Theater Wuppertal, danach am Theater an der Ruhr. Es folgten Engagements an der Volksbühne und an der Schaubühne in Berlin. Von 2002 bis 2005 war sie Mitglied im Ensemble des Schauspielhauses Zürich. Karin Neuhäuser wirkte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit und erhielt mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Theaterpreis des Verbandes Deutscher Kritiker. Zurzeit arbeitet sie am Thalia Theater in Hamburg.
Kleinkunst & Jazz
William Shakespeare wurde 1564 in Stratford-upon-Avon geboren und erlangte als Dramatiker und Lyriker Weltruhm. Seine Komödien und Tragödien gehören zu den bedeutendsten, am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur. Sein überliefertes Gesamtwerk umfasst 38 Dramen, außerdem Versdichtungen, darunter einen Zyklus von 154 Sonetten.
Konzerte
Theater
Schauspiel von William Shakespeare
19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle |13
19.12.13
Junges Theater Der gestiefelte Kater - von Thomas Freyer frei nach den Gebrüdern Grimm
Donnerstag, 19. Dezember 2013 9, 11 und 14 Uhr, Stadthalle Göppingen
Konzerte
Theater
Württembergische Landesbühne Esslingen (WLB) ab 5 Jahren Eintritt: 5,00 Euro
31.01.14 Es gefällt mir auf der Welt von Guus Kuijer Freitag, 31. Januar 2014 10:00 Uhr, Altes E-Werk Württembergische Landesbühne Esslingen (WLB) ab 10 Jahren
Kleinkunst & Jazz
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Hans, dem Müllerburschen, ist der Vater gestorben. Seine Brüder haben Hof und Mühle geerbt, er die Katze. Nun weiß er nicht wohin mit sich und seinen Träumen. Eine Prinzessin langweilt sich. Ihr Vater hat die Dienerschaft entlassen: kein Geld mehr in der Schatzkammer. Übrig geblieben ist nur Gustav, der nun sämtliche Aufgaben erledigen soll. Doch Mangel an Personal bringt Mangel an Rebhühnern auf der königlichen Tafel. Das ist die Gelegenheit für den Kater: Jeder kennt das Märchen der Gebrüder Grimm. Thomas Freyers behutsame Adaption ist eine Entdeckung voller Poesie und Witz.
Eintritt: 5,00 Euro
Spiek, Pollekes Vater, hat kein Zuhause und so richtig gut geht es ihm auch nicht. Als er spurlos verschwindet, macht sich Polleke auf die Suche nach ihm. Doch wo ihr Vater steckt, ist nicht die einzige Frage, die Polleke sich stellt: Warum wachsen Männern überall Haare? Haben Lehrer etwa auch Mütter? Was wird aus ihrem Kälbchen? Und muss sich Superman wirklich vor einem Piraten fürchten? Das Stück des AstridLindgren-Preisträgers Guus Kuijer steht, wie die gesamte PollekeReihe auch, auf der Liste der Lektüreempfehlungen des Oberschulamtes.
14|
Junges Theater
04.02.14
Agnes nach Peter Stamm Dienstag, 4. Februar 2014 19:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Konzerte
Theater
Württembergische Ihre erste Begegnung Landesbühne Esslingen findet im Lesesaal der (WLB) Chicago Public Library statt. ab 16 Jahren Agnes beschäftigt sich mit der Kristallgitterstruktur der Eintritt: 5,00 Euro Atome, er schreibt über amerikanische Luxus-Eisenbahnwagen. Ein Blickkontakt, dann Kaffee, Zigarette und ein paar Sätze auf der Treppe. Später eine Verabredung zum Essen und eine gemeinsam verbrachte Nacht. Nichts Ungewöhnliches. Selbst diese gewisse Sachlichkeit, mit der die beiden ein Paar werden, ist vielleicht gar nicht so selten. Da hat Agnes eine Idee: Wie wäre es, wenn er über sie schriebe? Er lässt sich überreden und erfindet die Frau an seiner Seite neu. Sie ziehen zusammen - weil er es geschrieben hat. Doch dann wird Agnes ungeplant schwanger. Es kommt zur Trennung. Er versucht zu korrigieren, schreibt über eine gemeinsame Zukunft mit Kind. Agnes kommt tatsächlich zurück, ohne Kind. Das Happy End der Geschichte funktioniert nicht. Eine tragische Wendung muss her …
Peter Stamms Roman, der auch Abiturthema ist, zeigt beklemmend und sensibel die Verlorenheit in virtuellen Gefühlen.
Termin:
Mittwoch, 22.01.2014, 17:30 bis 20:30 Uhr
Ort:
Schulerzimmer, Stadthalle Göppingen
Kleinkunst & Jazz
Angebot für Schulen: Informationsveranstaltung für Lehrer, mit Hinweisen zur Inszenierung „Agnes“ und Vermittlung von theaterpädagogischen Methoden zur Vor- oder Nachbereitung des Theaterbesuchs. Lehrer erhalten auf Anfrage per E-Mail auch Materialien zur Inszenierung unter kultur@goeppingen.de
Anmeldung unter: Telefon 07161 650-181 oder per Mail an kultur@goeppingen.de |15
15.05.14
Junges Theater Tschick von Robert Koall nach Wolfgang Herrndorf
Landestheater WürttembergHohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) ab 14 Jahren
„Wenn ich mich für eins von beiden entscheiden müsste, wär's mir, ehrlich gesagt, lieber keine Freunde zu haben, als wahnsinnig langweilig zu sein.“
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebter auf Geschäftsreise, der Rest der Klasse eingeladen bei der Geburtstagsfeier der Jahrgangsschönsten. Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Da taucht Tschick vor Maiks Haustür auf, in einem geklauten Lada. Tschick ist noch neu in Maiks Klasse, ein Proll aus der Hochhaussiedlung, öfters betrunken, möglicherweise Russenmafia. Trotzdem steigt Maik ein. Zuerst wollen die beiden noch Richtung Walachei, Tschicks Familie besuchen, aber schon bald („Landkarten sind für Muschis“) fahren sie einfach drauflos, die Fenster offen, als Soundtrack die einzig verfügbare Kassette, Richard Claydermans „Solid Gold Collection“. Tschick ist die Geschichte einer sommerlichen Reise durch ein vertrautes, fremdes Land. Durch Orte mitten im Nirgendwo, bizarre Kraterlandschaften und fehlplatzierte Gebirgszüge, bevölkert von seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen Menschen. Eine Reise, getränkt mit dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer und gleichzeitig voller Wehmut, weil sie nicht ewig dauern kann.
Eintritt: 5,00 Euro
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theater
Donnerstag, 15. Mai 2014 10:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Eine theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitung im Unterricht ist möglich. Bitte frühzeitig anmelden unter Tel. 07161 650-181 (Kulturreferat) oder direkt beim Landestheater WürttembergHohenzollern Tübingen Reutlingen unter Tel. 07071 1592-10. 9:30 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle 16|
Junges Theater
23.05.14
Verkleidete Diamanten von Nora Backhaus Freitag, 23. Mai 2014 10:00 Uhr, Altes E-Werk
Konzerte Kleinkunst & Jazz
Nora Backhaus wurde 1985 geboren und stammt aus Marburg. Zwei Jahre lang spielte sie am Marburger Theater „GegenStand“. Mit einem Kollegen brachte sie den Comicband „Marburg Hope - Der Krankenhaus-Impro-Comic“ heraus. Es folgte eine Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg. Seit 2010 ist sie Mitglied der WLB Esslingen.
Theater
Württembergische
Beim Cowboy-und-Indianer-Spielen wird es Landesbühne Esslingen dem Mädchen zu bunt. Ihr Bruder hat sie (WLB) „erschossen“, und jetzt soll sie einfach liegen ab 8 Jahren bleiben? „Tot“ spielen, heißt das: Nichts tun? Das Mädchen wehrt sich dagegen und will eine Eintritt: 5,00 Euro Antwort auf die Frage: Was kommt danach? Ihre verrückte Reise führt sie durch ein Fantasiereich mit wundersam trocken-witzigen Bewohnern. So streiten zum Beispiel die drei Köpfe eines Monsterhundes, ob man als Waschmaschine wiedergeboren werden kann, der Puzzle-Meister puzzelt aus Altem Neues und für Papagei, Meerjungfrau und Maulwurf ist das sowieso zunächst eine Frage der Erde, des Wassers, nein, der Luft! So verschieden wie das Leben, so verschieden sind auch die Ansichten vom Tod. Was weiß aber der Garstige Gnom, der alles Wissen in Schatzkisten versteckt? Gemeinsam graben sie und werden überrascht: Von der Wahrheit über die verkleideten Diamanten. Das Debütstück von Nora Backhaus ist voll schlagfertigem Humor und spielt mit Todesmythen verschiedener Weltreligionen.
Eine theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitung im Unterricht ist möglich. Bitte frühzeitig anmelden unter Tel. 07161 650-181 (Kulturreferat) oder direkt bei der Württembergischen Landesbühne Esslingen unter Tel. 0711 3512-3065. |17
2013|14
Theatermiete Abonnementpreise (Sitzplan im Mittelteil)
Theater Theater
Einzel- und Abonnementpreise Kassenpreis Einzelkarte Euro 21,50 19,50 16,00 11,50
Gesamtpreis bei Einzelkartenverkauf Euro 107,50 97,50 80,00 57,50
Günstiger AboGesamtpreis für 5 Vorstellungen Euro 83,00 77,50 64,00 46,00
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Mietbedingungen: Den bisherigen Mietern werden ihre Abonnements gegen Rechnung zugesandt. Vormerkungen für Neueinzeichnungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Abonnements verlängern sich stillschweigend um eine weitere Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der jeweils laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden. Ein Rücktritt während der Saison ist nicht möglich. Die Mieten sind übertragbar. Abonnement für Schüler: Auch in der Saison 2013/2014 gibt es ein günstiges Abonnement für Schüler für drei bis fünf frei wählbare Theater- und Konzertaufführungen (Einzelpreis 5,00 Euro). Bestellungen können ab Mittwoch, 18.09. unter Vorlage einer Kopie des Schülerausweises beim ipunkt im Rathaus aufgenommen werden. Die Plätze werden den freien Platzkapazitäten entsprechend ausgegeben. Impressum Herausgeber Referat Kultur 73033 Göppingen · Freihofstr. 46 Tel. 07161 650-181 · Fax 07161 650-98181 kultur@goeppingen.de · www.goeppingen.de V.i.S.d.P. Wolfram Hosch Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung der Künstler MedienKonzept B-Werbung, Huckele.de Auflage 3.500 Stück 18|
Konzertmiete Abonnementpreise
2013|14
Ko n z e r t e Kassenpreis Einzelkarte Euro 29,00 26,00 21,00 16,00 13,00
Gesamtpreis bei Einzelkartenverkauf Euro 87,00 78,00 63,00 48,00 39,00
Günstiger AboGesamtpreis für 3 Konzerte Euro 61,00 55,00 44,00 34,00 27,00
Theater
Einzel- und Abonnementpreise
Mietbedingungen wie Theatermiete Eintrittspreise Konzert für Kinder Kinder und Jugendliche 5,00 Euro Begleitpersonen 7,50 Euro
Konzerte
Bonuskarte Kinder und Jugendliche aus Familien, die eine Bonuskarte der Stadt Göppingen besitzen, erhalten freien Eintritt. Die Plätze im Saal sind nicht nummeriert. Information, Abonnements & Einzelkarten ipunkt im Rathaus, Ticket-Service Hauptstr. 1 · 73033 Göppingen Tel. 07161 650-293 und Fax 07161 650-299 ipunkt@goeppingen.de · www.goeppingen.de
Kleinkunst & Jazz
Öffnungszeiten ipunkt im Rathaus: Mo, Di, Mi, Fr 9 - 17 Uhr Do 9 - 18 Uhr Sa 10 - 13 Uhr
Programmänderungen vorbehalten - Stand 05.2013
|19
Stadthalle - Foggiasaal
Theater
2013|14
23 24 25 26 19 20 21 22 15 16 17 18
48 49 50 51 44 45 46 47 40 41 42 43
71 72 73 67 68 69 70 63 64 65 66
91 92 87 88 89 90 83 84 85 86
EINGANG
Kleinkunst & Jazz
GROSSER SAAL
1 1
RE4 IHE 5 5
2
3 RE 4 IHE
12
32
6
1
8
9
9
1R E
9
8
103
IH2E
3
I1HE
6
11 13 13 14 1
9
8
6
10
9
7
11 13 13 14 15
10
8
9
11 13 13 14 1
11 13 13 14 15
10
11 13 13 14 1
4
6
2 3
4
5
2 3
10
10
8
7
5
114
9
9
7
4
3
RE
115
6
5 123
10 11 13 13 14 15
7
4
5 123
10
11 13 13 14 15 1
9
8
RE
IHE
6
4
RE
9
11 13 13 14 15
10
8
5 113
8
9
7
4
1R E
I1HE
6
5 IH2E
8
8
7
5 IH3E
7
7
10 11 13 13 1
10
7
4
2RE
7
9
7
6
2RE
IH3E
IHE
6
2
1
RE
4
8
3 RE 4 IHE 75
6
6
7
8 1
5
5
8
6
4
4
5
6
65
3
2
3
3 RE 4 IHE 4 5
2
4
REIHE 16
5
1
1 REIHE 18
7
6
6
2
1
REIHE 17
20|
IHE
3
RE 1 IHE
2
3 1
EINGÄNGE
13 13 14 8 9 10 11 4 5 6 7 1 2 3 39 35 36 37 38 31 32 33 34 27 28 29 30
60 61 62 56 57 58 56 52 53 54 55
EMPORE
82 78 79 80 81 74 75 76 77
OBERES FOYER
Konzerte
NOTAUSGANG
RE 1 IHE 12 RE
7
7
3
2
2
8
8
8
4
3
3
9
9
9
5
4
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10
5
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10
6
5
11 13 13 14
11 13 13 14
7
6
6
11 13 13 14
8
7
7
9
8
8
10
9
9
11
10
10
11
2013|14
Theater
BÜHNE
(O r c h e s t e r)
10
11 13 13 14 15 16 17 18 19 20
11 13 13 14 15 16 17 18 19 20
11 13 13 14 15 16 17 18 19 20
14 15 16 17 18 19 20
16 17 18 19 20
16 17 18 19 20
21 22
24
23
21 22 23
25
24
26
21 22 23 24 25
30
21 22 23 24 25 26 27 28 29
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31
31 32
31
33
34
34
38E IH 7RE
6E EI3H
16 17 18 19
15 16 17 18 19
16 17 18 19
REIHE 7
REIHE 8
REIHE 9
15 16 17 18 19 REIHE 10
16 17 18 19
4 15 16 17 18
15 16 17 18
1 13 13 14 15
11 13 13 14
1 13 13 14 15
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
20
20
20
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
20
REIHE 16
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
16 17 18 19 20
REIHE 17 15 16 17 18 19 20
REIHE 18
31 32
16 17 18 19 20
31 32
31 32
38 3E7 10 3R6EIH
IH8E RE3
13
7 13
H3E
7 14
IH3E
34
IHE
31
15
37RE
36
IHE
32
32
16
3R4E
33
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31
31
36RE
35
35
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
36REI
35
34
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
37
36
35
33
31 32 33
1 8 1
37RE
36
34
33
39
938
7E
I3HE
34
33
38
837 IHE RE36
35
35
34
33
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7
36R
35
34
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21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
19 20
REIHE 15 19 20
31
73
EI3H
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35
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21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
REIHE 13 19 20
REIHE 14
31
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
REIHE 11 20
15 16 17 18 19 REIHE 13
15 16 17 18
20
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42
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35R
34
33
32
41
40
9 53
406 IHE R3E9
38
37
36
35
3
36
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346 5IHE R3E 34
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31 3 IHE 30RE
29
28
27
E2 2R8EIH
27
26
Konzerte
9
10
Kleinkunst & Jazz
9
7E 1 E2IH 26 R
25
33
33
34REI
34
HE
35REI
17
HE
18
|21
24.10.13
Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag Donnerstag, 24. Oktober 2013 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Dirigent: Jan Schultsz
Bedřich Smetana: 3 symphonische Dichtungen aus „Mein Vaterland“ - Aus Böhmens Hain und Flur - Tábor - Sarka Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Mit der Entstehung des Orchesters im Jahr 1988 ist untrennbar der Name einer führenden Persönlichkeit der tschechischen Kultur, Zdenek Kosler, verknüpft. Er bestimmte die grundlegende Besetzung des Orchesters. Außer Gastspielen in tschechischen und slowakischen Städten und intensiver Tätigkeit für den Rundfunk präsentierte sich das Orchester in Prag mit eigenen Abonnementzyklen. Seit seiner Entstehung beteiligt es sich an Opernaufführungen im In- und Ausland im Rahmen von Festivals und geht einer intensiven Tourneetätigkeit nach. Auftrittsorte sind und waren u.a. Hamburg, Dresden, Schwetzingen, Palermo, Santiago de Compostela, Tokio, Paris sowie in Israel und der Schweiz.
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theater
Solist: Petr Nouzovský, Violoncello
22|
Symphonieorchester des
24.10.13
Nationaltheaters Prag
19:30 Uhr Konzerteinführung |23
Kleinkunst & Jazz
Jan Schultsz wurde 1965 in Amsterdam geboren, wo er im Alter von 4 Jahren den ersten Klavierunterricht und mit 10 Jahren Hornunterricht erhielt. Beide Instrumente bildeten den Schwerpunkt seiner Ausbildung bei Jan Wijn und Adriaan van Woudenberg am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam. Nach dem Abschluss mit dem Premier Prix de Virtuosité spielte er in zahlreichen Orchestern wie dem Concerto Köln oder dem Freiburger Barockorchester. Seine Klavierausbildung schloss Jan Schultsz am Basler Konservatorium bei Laszlo Gyimesi und Peter Efler ab. Als Pianist gab er Konzerte mit Sängern und Instrumentalisten in vielen Ländern Europas und 1996 erstmals in der Carnegie Hall, New York. Parallel zu seiner solistischen Tätigkeit ist Jan Schultsz zunehmend auch als Dirigent tätig: 1999 wurde er Musikalischer Leiter des Orchestre de Chambre de Neuchâtel. Seit dem Jahr 2000 ist er Dirigent und Künstlerischer Leiter des Opernfestivals St. Moritz. Jan Schultsz wirkte in zahlreichen Radio- und Fernsehproduktionen mit und nahm mehrere CDs auf.
Konzerte
Theater
Petr Nouzovský gehört zu den bedeutendsten tschechischen Violoncellisten. Er studierte in Prag, Dresden und Madrid sowie in Meisterkursen bei Boris Pergamenschikov, David Geringas und Mstislav Rostropovich. Als Solist trat er in Moskau, Sankt Petersburg, Bozen, Istanbul, Los Angeles und Buenos Aires auf. Beim Prager Frühling debütierte er im Jahr 2005. 2008 präsentierte er sich im Concertgebouw Amsterdam, 2010 nahm er am Pau Casals Festival teil und 2011 beim Santander Musik-Festival. Mittlerweile liegen 15 CD-Einspielungen von Petr Nouzovský vor.
02.02.14
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Sonntag, 2. Februar 2014 18:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Dirigent: Michel Tabachnik
Maurice Ravel:
„Tzigane“ Konzertrhapsodie für Violine und Orchester
Jules Massenet:
Méditation aus der Oper „Thais“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Seit seiner Gründung im Jahr 1945 hat das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (RSO) eine rasante Entwicklung und einen enormen künstlerischen Aufschwung genommen. Heute ist das RSO einer der bedeutendsten musikalischen Botschafter des Landes.
Konzerte
Theater
Solist: Nemanja Radulović , Violine
Kleinkunst & Jazz
Pro Saison spielt das RSO rund 80 Konzerte in Stuttgart und im Sendegebiet des SWR; es gastiert in nationalen und internationalen Musikzentren und bei internationalen Festspielen, darunter seit über 50 Jahren bei den Schwetzinger Festspielen. Ergänzt wird die Konzerttätigkeit durch zahlreiche Studioproduktionen für Radio und Fernsehen des SWR sowie für den Tonträgermarkt.
24|
Radio-Sinfonieorchester
02.02.14
17:30 Uhr Konzerteinführung |25
Konzerte
Michel Tabachnik wurde 1942 in Genf geboren. Er studierte Klavier und Komposition in Genf. Später arbeitete er als Assistent von Pierre Boulez beim BBC Symphonieorchester in London. Er dirigierte viele bedeutende Orchester der Welt, so das Orchestre National de France (Paris), das Orchester der Pariser Oper, die Berliner Philharmoniker, die Opera di Roma, das Stockholm Filharmoniska Orkester, das Orchestre de la Suisse Romande (Genf) und das NHK Symphonieorchester (Tokio). Von 2005 bis 2011 war er Chefdirigent des Noord Nederlands Orkest (Niederlande). Seit 2008 ist er Chefdirigent/Künstlerischer Leiter des „Brussels Philharmonic“ (Ex Vlaams Radio Orkest).
Kleinkunst & Jazz
Nemanja Radulović wurde 1985 in Serbien geboren. Seine Ausbildung erhielt er bei Dejan Mihailovic und bei Joshua Epstein. Mit 14 Jahren ging er nach Frankreich und wurde im September 2000 am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in die Klasse von Patrice Fontanarosa aufgenommen. Auszeichnungen erhielt er unter anderem beim George Enescu Wettbewerb in Bukarest, beim Antonio Stradivari Wettbewerb in Cremona und beim Yehudi Menuhin Wettbewerb sowie beim WieniawskiLipinski Wettbewerb in Polen. 2011 wurde er zum Künstler des Jahres bei den „Victoires de la Musique“ ernannt. Er tritt mit den größten Orchestern in Europa, Asien und Amerika auf.
Theater
Stuttgart des SWR
10.05.14 Ungarisches Kammerorchester
Samstag, 10. Mai 2014 20:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Theater
Leitung und Solist: Kristóf Baráti, Violine
Johann Sebastian Bach:
Violinkonzert E-Dur, BWV 1042
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie für Streicher Nr. 3 e-Moll Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert d-Moll Pjotr Iljitsch Tschaikowski:
Souvenir de Florence
Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Das im Oktober 2011 gegründete Ungarische Kammerorchester setzt sich aus den renommiertesten Musikerinnen und Musikern der jungen Generation Ungarns zusammen, die ihre Aufgabe in der Pflege der ungarischen Streichertradition und der Verbreitung der ungarischen Musik im In- wie im Ausland sehen. Gründer und Mitglied des Orchesters ist Béla Bánfalvi, der u.a. langjähriges Mitglied im international renommierten Bartók Streichquartett war. Kristóf Baráti übernahm die künstlerische Leitung des Orchesters. Das Ungarische Kammerorchester erhielt bereits kurze Zeit nach seiner Gründung zahlreiche Einladungen in das In- und Ausland und unternimmt im Mai 2014 eine große Deutschland-Tournee.
26|
Kristóf Baráti wurde 1979 in Budapest geboren. Er wuchs in einer Musikerfamilie auf und verbrachte seine Kindheit weitgehend in Venezuela, wo er im Alter von acht Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab. Baráti studierte am Konservatorium von Caracas und an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Er ist Preisträger des international renommierten Queen Elizabeth Competition in Brüssel und Gewinner des sechsten Internationalen Paganini Wettbewerbes 2010 in Moskau. Baráti konzertiert regelmäßig mit dem Budapest Festival Orchester unter der Leitung von Ivan Fischer sowie mit dem Ungarischen National Philharmonic Orchestra mit Zoltán Kocsis. Des Weiteren gastiert er rund um den Globus mit renommierten Dirigenten wie Kurt Masur, Vladimir Spivakov, Yoel Levi, Jiri Belohlavek, Vasily Petrenko sowie Marek Janovski. Im Rahmen des Elba Music Festivals wurde er von Yuri Bashmet mit dem Preis „Best Performer“ ausgezeichnet. Vor kurzem feierte er erfolgreiche Debüts zusammen mit dem Moscow Symphony Orchestra und dem St. Petersburg Orchestra unter der Leitung von Yuri Temirkanov. Zusammen mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Eiji Oue nahm er zwei Paganini Violinkonzerte auf und produzierte 2010 zusammen mit Deutschlandradio Kultur und Berlin Classics eine Bach CD „Sechs Sonaten & Partiten für Violine“.
Kleinkunst & Jazz
Kristóf Baráti spielt auf einer 1703 Stradivarius „Lady Harmsworth“, eine Leihgabe der Stradivari Gesellschaft.
Theater
10.05.14
Konzerte
Ungarisches Kammerorchester
19:30 Uhr Konzerteinführung |27
05.11.13
Landesjugendorchester Baden-Württemberg Dienstag, 5. November 2013 19:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Künstlerische Leitung: Christoph Wyneken Eintritt: 5,00/ 8,00 Euro
In Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Göppingen
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Leonore 3 Edward Elgar: Cellokonzert Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Fantasie Ouvertüre Romeo und Julia George Enescu: 1. Rumänische Rhapsodie
Seit über 40 Jahren besteht das Landesjugendorchester Baden-Württemberg (LJO) nun schon. Aus den Anfängen als erweitertes Musikschulsinfonieorchester hat es sich schnell zu einem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten sinfonischen Klangkörper entwickelt, der sowohl in Hinsicht auf die Qualität als auch auf das Erlebnis LJO Furore machte: Im LJO mitzuspielen wurde für viele ein erstrebenswertes Ziel. Inzwischen besteht das Orchester hauptsächlich aus badenwürttembergischen Teilnehmern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Aber auch Jugendliche, die nicht an diesem Wettbewerb teilnehmen, haben die Möglichkeit, über ein Probespiel in das Landesjugendorchester aufgenommen zu werden. Das Landesjugendorchester wird seit seiner Gründung von Christoph Wyneken geleitet.
Konzerte
Theater
Solist: Jacob Stepp, Violoncello
Kleinkunst & Jazz
Christoph Wyneken und das Landesjugendorchester Baden-Württemberg wurden am 02.11.2008 mit dem Europäischen Jugendorchesterpreis ausgezeichnet.
28|
Konzert für Kinder
19.03.14
Rocky Roccoco mit dem Sonus Brass Ensemble Mittwoch, 19. März 2014 9:30, 11:00 und 14:00 Uhr, Stadthalle Göppingen
Regie und Inszenierung: Dan Tanson Choreographie:
Ela Baumann Da staunen die beiden Jazzmusiker Rocky und Harry aber nicht schlecht: Nie im Leben hätten ab 6 Jahre sie sich träumen lassen auf so abgefahrene Eintritt: Typen zu treffen. Die behaupten doch glatt aus 5,00/ dem Mittelalter zu kommen! Kann das sein? 7,50 Euro Wie sind die hierher gekommen und überhaupt, wie die reden und erst spielen? Rocky und Harry wollen gleich wissen, wie das bei denen klingt: Toll! Die beiden sind begeistert. Aber auch ihre neu gewonnenen Freunde aus alten Zeiten sind von der groovigen Musik der beiden Jazzmusiker begeistert. Allen wird schnell klar, dass ihre ganz unterschiedlich klingende Musik genau das gleiche ausdrückt: Das, was sie fühlen und denken. Freude, Trauer, Liebe aber auch Wut und Streit klingen bei beiden ganz ähnlich. Die Musiker werden bald dicke Freunde. Rocky und Harry wollen es nicht zulassen, dass ihre neuen Freunde wieder in ihre Zeit zurückreisen und laden sie begeistert ein bei ihrem nächsten Jazzkonzert mitzuspielen.
Kleinkunst & Jazz
Eine durchdachte Choreographie unterstützt die Vermittlung der Musik. Die Musiker werden so auch zu Schauspielern und Tänzern. Die Mitglieder des Sonus Brass Ensembles spielen ohne Noten. Die Präsentation ist fast komplett pantomimisch.
Theater
Idee und Konzept: Stefan Dünser
Konzerte
Stefan Dünser, Trompete Attila Krako, Trompete Silke Allmayer, Horn Wolfgang Bilgeri, Posaune Harald Schele, Tuba
|29
2013/14
Kulturkreis Göppingen e.V. Meisterkonzerte 2013/2014 Stadthalle Göppingen
Theater
Freitag, 20. September 2013, ab 19:30 Uhr Saisoneröffnung Freitag, 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Isabelle Faust, Violine und Alexander Melnikov, Klavier Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:00 Uhr Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag Solist: Petr Nouzovský, Violoncello Dirigent: Jan Schultsz Dienstag, 12. November 2013, 20:00 Uhr Berlin Counterpoint Holzbläserensemble mit Klavier
Konzerte
Dienstag, 14. Januar 2014, 20:00 Uhr Lautten Compagney mit Gustav Peter Wöhler, Schauspiel Sonntag, 2. Februar 2014, 18:00 Uhr Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Solist: Nemanja Radulovic, Violine Dirigent: Michel Tabachnik Freitag, 28. Februar 2014, 20:00 Uhr Klavierabend Herbert Schuch
Kleinkunst & Jazz
Sonntag, 16. März 2014, 18:00 Uhr Gautier Capuçon, Violoncello und Frank Braley, Klavier Mittwoch, 9. April 2014, 20:00 Uhr St. Lawrence String Quartet Streichquartett Samstag, 10. Mai 2014, 20:00 Uhr Ungarisches Kammerorchester Leitung und Solist: Kristóf Baráti, Violine Donnerstag, 05. Juni 2014, 20:00 Uhr Calmus Ensemble -------------- Änderungen vorbehalten -------------Kulturkreis Göppingen e.V. · Freihofstraße 46 73033 Göppingen · Telefon 07161 650-181 30|
Kleinkunst im Alten E-Werk
26.09.13
Die Scheinschmecker Donnerstag, 26. September 2013 19:30 Uhr, Altes E-Werk
Theater
Hans Ulrich Scholpp Can Leon Scholpp Ufuk Cakmak Leyla Demirhan Vera Göpfert Fatih Yesilöz Ersan Ertürk Gizem Güngör Cihan Akdasli Eintritt: 10,00 / 8,00 Euro
Konzerte
Sieben Hobbyköche treten in Oscars Kochshow an, um den Hauptpreis von 100.000 Euro zu gewinnen. Es kochen Seval aus der Türkei, die Brokalakis Brüder aus Griechenland, Frank der Medizinstudent, Katharina die frustrierte Ehefrau, Beate die Stimmungs-kanone und Paul Ahrend der hochintelligente, eitle Gourmet. Die Zutaten: ein Esslöffel Vorurteile, eine Prise Boshaftigkeit, ein gestrichener Teelöffel Schadenfreude, ein kleiner Schuss Sarkasmus und das Beste, was die Kulinarik bietet! „Die Scheinschmecker“ ist ein tragikomisches Psychogramm der Beteiligten, die in der Tat mit Leid, Leib & Seele köcheln!
Text und Regie von Nilgün Tasman
Kleinkunst & Jazz
Im Rahmen der Interkulturellen Wochen
Nilgün Tasman wurde 1968 in Istanbul geboren, zog mit ihren Eltern im Alter von sechs Jahren ins Schwabenland. In Göppingen wuchs sie auf, führte neun Jahre lang einen Friseursalon, studierte nebenher Psychologie und entwickelte ein Programm für Führungskräfte. Sie lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.
|31
11.10.13
Kleinkunst im Alten E-Werk Arche Konrad Ein Seefahrerstück über die Alb
Eintritt: 20,00 / 17,00 Euro
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Genau vor 20 Jahren und 2 Tagen eröffnete das Theater Lindenhof mit dem Stück „Woyzeck. Winter ´92“ den Spielbetrieb von ODEON im Alten E-Werk. An diesem Jubiläumstag freuen wir uns, das Theater Lindenhof mit dem Stück „Arche Konrad“ begrüßen zu dürfen. Das Stück von Susanne Hinkelbein erzählt die Geschichte von der Sintflut, die der Schwäbischen Alb droht. Zimmermann Konrad macht sich an den Bau einer Arche, wenngleich er auch mit der Entscheidung des Höchsten hadert. Schäfer Veit, in Seefahrerdingen bewandert, soll ihm bei der richtigen Navigation helfen. Kurz bevor die Wassermassen die Alb zum Meer verwandeln, schleichen sich auch noch Lehrer Peter und Bauer Hans auf das rettende Schiff. Unterwegs philosophieren die vier Arche-Reisenden über die Landschaft, die Dörfer und die Schwäbische Alb als „Wiege der Kultur“. Noch ahnt schließlich keiner, wie und wo diese außergewöhnliche Seefahrt enden wird. Vier Mann in einem Boot: Daraus wird unter der Regie von Siegfried Bühr eine tolle Partie auf dem schwäbischen Narrenschiff. Die mit viel geistreichem Humor und Nonsens ausgestattete Inszenierung gibt unverhüllte Einblicke in die schwäbische Seele und hält den Schwaben gleichzeitig den Spiegel vor.
Konzerte
Theater
Theater Lindenhof
Freitag, 11. Oktober 2013 20:30 Uhr, Altes E-Werk
Kleinkunst & Jazz
Die Akteure - Bernhard Hurm, Berthold Biesinger, Oliver Moumouris, Franz Xaver Ott, die Musiker Andrej Baumgard und Viktor Oswald - spielen das auf sehr humorvolle Art, die ihre Landsleute nicht bloßstellt, sondern sie in all ihren liebenswerten und widersprüchlichen Facetten zeigt.
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Kleinkunst im Alten E-Werk
25.01.14
Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner
„Ich find's ganz schlimm, was Du da sagst, ganz schlimm.“
Eintritt: 18,00/ 15,00 Euro
Eva, Christine, Leo, Rainer und Eckhard arbeiten an einem Benefiz-Abend für Afrika. Die große Bühnenshow soll einiges leisten: Das Anliegen muss authentisch und persönlich rüberkommen. Möglichst viele Leute sollen möglichst viel Geld spenden, aber das möchte man so plump nicht sagen. Schließlich soll es um Inhalte gehen. Die Sache steht im Vordergrund. Aber unterhaltsam muss es schon sein, auch wenn man schlimme Bilder von hungernden Kindern zeigen muss. Kurzweilige Beiträge sind wichtig, obwohl man die Probleme nicht verkürzen darf. Und braucht man nicht ein prominentes Zugpferd? Uschi Glas oder Harald Schmidt. Oder so. Eine Mitspielerin mit afrikanischem Migrationshintergrund wäre auch nicht schlecht. Oder ist das jetzt Diskriminierung? ... Diskussionsstoff gibt es genug, dabei muss der mehrstimmige afrikanische Chor dringend noch geprobt werden.
Auf dem schmalen Grat zwischen scharfzüngiger Ironisierung des Gutmenschentums, politischer Korrektheit, Engagement in der Wohlstandsgesellschaft und der ernsthaften Auseinandersetzung mit den Themen von Güterverteilung in der globalisierten Welt und moderner Ausbeutung balanciert dieses Stück von Ingrid Lausund virtuos, voll bösartigem Witz, erhellendem Humor und nackter Wahrheit. Es trifft uns und führt uns - zum Schreien komisch - die eigene Betroffenheit gleich wieder vor. Das LTT unterstützt mit seiner Produktion „Benefiz“ und weiterführenden Veranstaltungen das Projekt „Eine Schule für Bissau“. Wir freuen uns, wenn auch Sie mit einer Spende den Unterhalt und die Erweiterung der Schule unterstützen möchten. |33
Konzerte
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Landestheater WürttembergHohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT)
Kleinkunst & Jazz
Samstag, 25. Januar 2014 20:30 Uhr, Altes E-Werk
Theater
von Ingrid Lausund
17.05.14 Kleinkunst im Alten E-Werk Durchgeritten. Alles von Karl May Solo-Theater mit Andreas Wellano Samstag, 17. Mai 2014 20:30 Uhr, Altes E-Werk Eintritt: 18,00 / 15,00 Euro
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Konzerte
Theater
Nach einer siebenjährigen Solo-Pause ist der Schauspieler Andreas Wellano vom Wu Wei Theater, Frankfurt, wieder Gast im Alten E-Werk. Unvergessen seine ersten Auftritte in der Wasenhalle mit Dario Fo´s „Die Geschichte einer Tigerin“ sowie seine Gastspiele mit „El Loco, der Spinner“, „Gesucht wird Don Quichote“ und „Der Jazzdirigent“. Nun zeigt er das PoptheaterStück „Durchgeritten. Alles von Karl May“ unter der Regie von Birgitta Linde. In einem satirischen Parforceritt begibt sich der Erfolgsautor Karl May - inzwischen unsterblich geworden auf posthume Vortragsreihe, bindet sein Pferd am Radebeuler Hauptbahnhof an einen Zaun, stoppt per Handzeichen den eigentlich dort nicht fahrplanmäßig anhaltenden ICE und „reitet“ seinen Bewunderern entgegen. Er fasziniert sie noch immer, seine Fans mit den Abenteuern in fremden Ländern und geht hart ins Gericht mit seinen Gegnern und allen, die immer noch behaupten, dass er nicht wirklich dort gewesen sei. Ein Stück mit Silberbüchse, Bärentöter und Halskrause. Und am bzw. im Westernsattel Andreas Wellano.
Kleinkunst & Jazz
Das Publikum darf sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend mit dem Gesamtkunstwerk Dr. Karl May freuen, dem Großspurigen, dem begnadeten Performer und Verwandlungskünstler, der nicht nur als Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand imponiert, sondern darüber hinaus als Andreas Wellano die Bühne rockt. Er wird sowohl „als Cowboy als auch als Schriftsteller“ sein Publikum in Atem halten und diesem persönlich seine packenden Reiseabenteuer und Heldentaten im Orient und Wilden Westen schildern und szenisch darstellen. 34|
Lesung
09.10.13
Ilija Trojanow „Wo Orpheus begraben liegt“ Mittwoch, 9. Oktober 2013 20:00 Uhr, Stadtbibliothek Eintritt: 5,00 Euro
Konzerte
Die Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen: Ilija Trojanow erkundete auf seinen Reisen durch Bulgarien mit dem Fotografen Christian Muhrbeck die Facetten des dortigen Lebens, zwischen archaischer Kultur, Postsozialismus und den Spannungen der jüngsten Vergangenheit. Entstanden sind Erzählungen, die zwischen Reportage und Poesie schweben und eine Region präsentieren, die bisher weitgehend verborgen blieb, und Fotografien, die jenseits aller Klischees den Alltag am Rand von Europa festhalten.
Theater
In Zusammenarbeit mit der Integrationsbeauftragten und der Stadtbibliothek im Rahmen der Interkulturellen Wochen
Kleinkunst & Jazz
Schriftsteller, Übersetzer, Verleger. Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm nach Deutschland, wo sie in München politisches Asyl erhielten. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia, wo sein Vater als Ingenieur arbeitete. Trojanow studierte von 1984 bis 1989 „Jura, Ethnologie und Havarie" in München, durchreiste Anfang der neunziger Jahre Afrika, übersiedelte 1998 nach Bombay, wanderte 2001 drei Monate durch Tansania und schrieb Reportagen und Essays. Seine zahlreichen Bücher wurden mittlerweile in 17 Sprachen übersetzt. Er wurde mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter dem BertelsmannLiteraturpreis beim IngeborgBachmann-Wettbewerb 1995, dem Marburger Literaturpreis 1996, dem Adalbert-vonChamisso-Preis 2000, dem Berliner Literaturpreis 2007 und dem Mainzer Stadtschreiberpreis 2007. |35
05.10.13 Jazz im Alten E-Werk Dieter Ilg Trio „Parsifal“ Samstag, 5. Oktober 2013 20:30 Uhr, Altes E-Werk Eintritt: 20,00 / 17,00 Euro
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Theater
Dieter Ilg, Bass Patrice Heral, Schlagzeug, Perkussion Rainer Böhm, Klavier
Konzerte
Schon für seine subtile und einzigartige Bearbeitung der berühmten Oper „Otello“ von Giuseppe Verdi riss der aus Offenburg stammende Bassist Dieter Ilg Kritik und Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Kein Wunder, dass der Kontrabassist, der schon lange zu den europäischen Spitzenmusikern zählt, kurz darauf sowohl für die Studioaufnahme „Otello“ als auch für die ACT-Liveversion „Otello live at Schloss Elmau“ mit dem renommierten Echo Jazz 2011 in der Kategorie „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Zwei Jahre nach seiner grandiosen Adaption der VerdiOper hat sich Dieter Ilg mit seinem Trio über „Parsifal“ hergemacht, das letzte musikdramatische Werk von Richard Wagner, dessen 200. Geburtstag wir in diesem Jahr kaum entgehen können. Mit „Parsifal“ gelang dem Dieter Ilg Trio eine verblüffend logische, kammermusikalische Umdeutung des opulenten Materials. Und wir können festhalten: es ist definitiv ein weiteres Improvisations-Meisterwerk geworden!
Kleinkunst & Jazz
Mit Rainer Böhm, dem sensitiven Tastenvirtuosen aus Deutschland, und Patrice Heral, dem agilen Schlagzeuger und Perkussionisten aus Frankreich, begleiten Dieter Ilg seit Jahren zwei herausragende Musiker.
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Jazz im Alten E-Werk
08.11.13
Marilyn Mazur's Celestial Circle
Marilyn Mazur, Schlagzeug, Perkussion, Gesang Josefine Cronholm, Gesang John Taylor, Klavier Klavs Hovman, Bass Marilyn Mazurs 2008 gegründetes Quartett besteht aus der schwedischen Sängerin Josefine Cronholm, dem britischen Meister-Pianisten John Taylor und dem dänischen Bassisten Klavs Hovman. Damit hat die Gewinnerin des EuroCare Jazzpreises 2010 die richtigen Musiker für ihr feinsinniges Verständnis von Perkussionsarbeit gefunden. Das Debütalbum „Celestial Circle“ ist sinnlicher, akustischer Jazz. Unentwegt steuert Marilyn Mazur mit ihrem raumgreifenden Schlagwerk neue Klangfarben und feine Nuancen bei und befeuert damit die Kommunikation des exzellent besetzten Quartetts: Es ist ein Genuss, die lyrische Eleganz von John Taylor im Zusammenspiel mit Mazur zu hören. Melodische und feine rhythmische Akzente setzt Klavs Hovman stilsicher und elegant am Kontrabass. Josefine Cronholm verleiht Mazurs Musik dabei einen höchst eingängigen Touch.
Theater
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Eintritt: 23,00 / 20,00 Euro
Konzerte
Freitag, 8. November 2013 20:30 Uhr, Altes E-Werk
Kleinkunst & Jazz
„Celestial Circle“ ist ein Programm für musikalische Feinschmecker, dürfte aber auch für Menschen, die sonst wenig Jazz hören, ein ganz besonderes Bonbon sein.
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06.12.13 Jazz im Alten E-Werk Jochen Rueckert Quartet featuring Mark Turner Freitag, 6. Dezember 2013 20:30 Uhr, Altes E-Werk Eintritt: 20,00 / 17,00 Euro
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
Theater
Jochen Rueckert, Schlagzeug Mark Turner, Saxofon Matt Penman, Bass Lage Lund, Gitarre
Konzerte
Interaktiv, lebendig und zugleich immer fein austariert: Der in New York City lebende Schlagzeuger Jochen Rueckert formt die Musik, ohne sich in den Mittelpunkt zu rücken, er bildet ein kraftvolles Zentrum, ohne zu dominieren und paart auf ungewöhnliche Weise Humor mit filigraner Raffinesse, Vitalität mit Sensibilität und Kraft mit Achtsamkeit. Mit Mark Turner hat er sich einen der stilprägendsten lebenden Saxophonisten an die Seite geholt, der diese Feinsinnigkeit aufzugreifen vermag. Matt Penman - der sich bereits einen Namen an der Seite Joshua Redmans gemacht hat - formt den Puls und verwebt sein hochsensibles Spiel mit den nuancenreichen Rhythmen Jochen Rueckerts. Der Norweger Lage Lund, einer der großen, jungen Gitarrenkünstler der Gegenwart, ergänzt das Quartett perfekt.
Kleinkunst & Jazz
„Somewhere Meeting Nobody“ lautet der Titel der neuen CD des gebürtigen Kölner Schlagzeugers Jochen Rueckert, die er mit seinem Quartett auch im Alten E-Werk präsentieren wird. Musik voll spannender Kommunikation und vibrierend lebendiger Interaktion.
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Jazz im Alten E-Werk
22.03.14
Dejan Terzic „Melanoia” Samstag, 22. März 2014 20:30 Uhr, Altes E-Werk
Dejan Terzic, Schlagzeug, Perkussion Hayden Chisholm, Saxofon Achim Kaufmann, Klavier Ronny Graupe, Gitarre Der Schlagzeuger, Berner Jazz-Professor und bayerische Kulturförderpreisträger Dejan Terzic hat mit vielen internationalen Größen des Jazz, z.B. Lee Konitz, Attila Zoller, Bob Berg, George Garzone zusammengearbeitet und war in den letzten Jahren wiederholt im Alten E-Werk. Wir freuen uns auf den sympathischen Ausnahmemusiker und sein Quartett „Melanoia“. Tagtraum, Nachttraum, Alptraum, Kurztraum, Idealtraum das sind die Themen, mit denen sich „Melanoia“ in der Tradition des Jazz auseinandersetzt. Dejan Terzic hat sich für dieses 2012 gegründete Projekt eine Traumbesetzung zusammengestellt. Mit dem Berliner Pianisten Achim Kaufmann, dem in Berlin lebenden Gitarristen Ronny Graupe und dem aus Neuseeland stammenden, längst in Köln heimisch gewordenen Altsaxofonisten Hayden Chisholm hat Dejan Terzic drei Musiker in seinem Ensemble, die durch verschiedene Aufnahmen und Projekte bereits auf sich aufmerksam gemacht haben und anerkannte musikalische Persönlichkeiten der internationalen Szene sind.
Kleinkunst & Jazz
Im Frühjahr 2013 erschien die im Sommer 2012 aufgenommene Debüt-CD, die sowohl vom Publikum als auch von der Fachkritik viel beachtet wurde.
Theater
Eintritt: 20,00 / 17,00 Euro
Konzerte
In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.
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Kleinkunst & Jazz
Konzerte
Theater
SpielZeit 2013|2014