Casa Kalman Luigi Snozzi
Desiree Salzmann Benjamin Schmid
Luigi Snozzi und die Tessiner Schule Livio Vacchini Roberto Briccola
Ivano Gianola
Aurelio Galfetti
Aldo Rossi
Mario Botta Britta & Francesco Buzzi
29.7.1932 geboren in Mendrisio, Schweiz 1952-57
Architekturstudium an der ETH Zürich
1957/58
Praktikum in den Architekturbüros von Peppo Brivio (Locarno) und Rino Tami (Lugano)
1958
Eröffnung des eigenen Architekturbüros in Locarno
1962-1971 Zusammenarbeit mit Livio Vaccini 1974-76
Casa Kalman
1975-88
zweites Architekturbüro in Zürich (mit Bruno Jenni)
1985
Beton-Architekturpreis
1988
Eröffnung eines Architekturbüros in Lausanne
1993
Beton-Architekturpreis Wakkerpreis, Schweizerischer Heimatschutz Preis "Prince of Wales Price of Urban Design“
1996
Schweizer Beitrag an der Architektur-Biennale in Venedig
Mitgliedschaften:
1962-1974
Kantonale Kommission "Bellezze Naturali„
1986-1988
Präsident, Gestaltungsbeirat, Salzburg
1983
Ehrenmitglied, Bund Deutscher Architekten
1994
Ehrenmitglied, Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein
1996
Bayerische Akademie der Schönen Künste, München
Stellen als Gastdozent:
1973-1975
Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich
1980-1982
Architekturfakultät der Universität Genf
1984-1997
École Polytechnique Fédérale (EPF), Lausanne
1998
Architekturfakultät der Universität Triest
Ab 2002
Architekturfakultät der Universität Alghero (Sardinien)
Wichtige Bauten: 1962-1965
Verwaltungsgebäude Fabrizia in Bellinzona (mit Livio Vacchini),
1964-1966
Haus Snider in Verscio
1975-1976
Casa Kalman, Brione s. Minusio
ab 1977
Monte Carasso, Stadtplanung und mehrere Wohnhäuser
1977
Casa Bianchetti, Loncarno
1977-1979
Geschäftsgebäude Constantini, Minusio (mit Walter von Euw)
1985
Haus Barbarossa, Minusio
1977-1987
Renovierung des Klosterkomplexes Madonna del Sasso, Orselina
1985-1987
Appartementhaus Bianchini in Brissago
1988-1990
Haus Diener, Ronco sopra Ascona,
1993-1994
Pfarreizentrum Lenzburg, 1983 schon einmal bebaut
1992-1995
Haus Cassina, Bellinzona
1992-1995
Häuser Giannini und Salzborn, Cureglia
1992-1995
Wohnzeile "STOA„, Maastricht
Zitate „Alle menschlichen Handlungen brauchen notwendigerweise einen abgeschlossenen Ort, um sich ereignen zu können.“ “Ein Bau, der allen gefällt, ist ein schlechter Bau. In der Architektur gibt es nur Diktatur“ „Die Bauvorschriften ergeben sich von selbst aus einer Analyse des Ortes, und demzufolge müssten die von den Gemeinden erstellten Bauvorschriften abgeschafft werden“ Casa Kalman: „Ein Betonbau mit gezielt auf die Landschaft ausgerichteten Öffnungen, mit Wegen und Terrassen, die den Höhenkurven folgen, sowie mit der zum Haus in einen Dialog gestellten Pergola“ Snozzi wurde als unbequemer, schwieriger und unflexibler Charakter beschrieben: „Nicht schwierig und unbequem, sondern kompromisslos, wenn es der Sache dient“
Monte Carasso (1977 – 2003)
Casa Bianchini, Brissago
Casa Bianchetti, Locarno
Stadthof von Sursee, Sursee
Pfarreizentrum, Lenzburg
Casa Brinuscio, Carona
Grundinformation: Objekt Casa Kalman Bauherr Eheleute Kalman Standort Locarno, CH Baujahr 1974-76
Idee, Konzept: Aufgabe
Wohnhaus in Hanglange auf steilem, scheinbar unbebaubarem Grundst端ck
Ziel
auf dem besonders schwierigen Grundst端ck einen erlesenen Ort schaffen
Ort: Standort
Nordhang,100% Gefälle, nahe des Lago Maggiore. Einbindung subtrahierter, in den Hang eingeschobener Quader, welcher mit seiner zum Hang liegenden Längsseite den Hang bogenfÜrmig nachformt
Programm, Nutzung: Programm
3 Geschosse, Keller, Kochen, Essen, Wohnen, Schlafen, Waschen
Nutzung
derzeit meist ungenutzt, ansonsten aufgrund W채rmebr체cken eher Eignung als Sommerwohnsitz
Erschließung: Äussere Erschließung
geplante Erschließung durch kleine über das Tal führende Brücke wurde nicht umgesetzt Tatsächlich Erreichen des Hauses über kleinen Fußweg und einläufige Treppe
Innere E.
einläufige Treppe parallel zu Hang und Hausrückwand, je Stockwerk in gleicher Position