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Benjamin Schmid

A. Strittmatter A. Strittmatter S. Fr端hwirth

S. Fr端hwirth

A. Strittmatter S. Fr端hwirth


Inhalt: Schwarzplan 1:5000 3 Analyse 4-5 Erschließungsstudie 6 Nutzungsdiagramm 7 Grundstück/ Nachbarschaften 8 Grundrisse 1:200 9-12 Schnitte 1:200 13 Ansichten 1:200 14-15 Wohnungen 1:50 16-18 Modellfotos 19 Innenansicht 20

A. Strittmatter S. Frühwirth

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Lage / Umgebung Unser Bauplatz befindet sich sehr zentral zwischen hinter der Stadtkirche und dem Hauptplatz. Der Bahnhof ist einen Katzensprung entfernt, die Weinberge erstrecken sich in alle Richtungen. Mein Grunstück (Nr. 27) befindet sich im südöstlichen Teil des Bebauungsgebiets, ohne direkten Zugang zum Strassenverkehr. Die Parkplätze grenzen an mein Grundstück. Um mein Gebäude wird sich eine Erschließungszone von Auto und Bahnhof in das Bebauungsgebiet und retour ergeben.

Schwarzplan 1:5000

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S. Frühwirth

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bis unter 15 Jahren 1.080

15 bi er nt

su 60 Ja en hr

Analyse 1

4.2 56

Leibnitz atmosphärische Bestandsaufnahme

Viele kennen viele Männer: 3.192 Frauen: 3.700

Wenn man Leibnitz mit dem Zug besucht erkennt man sofort eine Art von Trostlosigkeit, die sich dann in Richtung Hauptplatz langsam etwas auflöst. Man geht an einem Kebab, einer Havannabar und einem Lokal namens „Bridge“ vorbei, welches als Logo die London Bridge trägt. Die Identitätskrise ist also auch schon hier zu erkennen. Zum einen möchte Leibnitz eine internationale Stadt sein, zum anderen vergraben Sie sich aber in alten Traditionen. Die Jugend ab 18 sieht man so gut wie gar nicht ausser Sie schieben einen Kinderwagen vor sich her, künstlerische Interventionen bleiben landschaftsmalerischen vorstädtlichen Rahmen, man traut sich einfach immer nur halb.

56

d mehr 1.5

60 Jahre un

Biegt man links oder rechts von der Hauptstrasse ab landet man automatisch vor leeren Geschäften, trostlosen Strasse mit einem Chinarestaurant am Ende. Parkpläte gibt es überall, Sie werden auch benötigt, da viele Leute kommen um einzukaufen, einen Kaffee oder zum Arzt zu gehen. Dieser Tourismus wird aber immer weiter an Gralla abgegeben, eine Einkaufszentrumstadt mit schnelllen Blechboxenbauten. Die schöne Altstadt endet sobald man auch nur einmal um die Ecke schaut. Jugendangebote gibt es nur in einer traditionellen Form wie Sport, Bibliothek, Töpfern, etc.

Stadterhebung 1913 2001: 6.892 Einw. Nebenwohnsitzfälle: 314 Dichte/km2: 1.156 Hydranten: 163 Gebäude: 1.808

Collage der Trostlosigkeit

A. Strittmatter S. Frühwirth

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ANALYSE 2 Leibnitz- Zukunftsvision Durch ein Missverständnis habe ich in dieser Collage versucht eine abstraktes Horrorzukunftsszenario für Leibnitz zu entwerfen.

Bildunterschriften

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Modell Erschliessungsstudie Ich konnte nicht umhin schon hier daran zu denken was ich machen möchte und fing an Perspektiven zu zeichnen. Meine erste Erschließungsidee war ein Raster aus Gängen, einem zentralen Erschließungskern und einem öffentlichen Durchgang von Südost nach Nordwest, um die Rasterstrukturen etwas zu brechen.

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Gemeinschaftsbereich

Wohnungen Ateliers

Computerraum

NutzungsDiagramm

Seminarraum

Küche und Couch

Ausstellungsbereiche Werkstatt

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Im eigentlich zweiten Entwurf habe ich dann meine Konzepte noch einmal überdacht und wusste, ich wollte Kunstwohnungen mit Werkstätten und Ateliers anbieten. Als ich dann nicht mehr weiterkam, da ich kein Künstler bin, bekam ich die Idee eine fiktionelle Baugruppe zu gründen. Diese bestand aus 5 jungen Grazer Künstlern, die mit mir dann in Gesprächen und Brainstormingsitzungen erklärten, was für Sie wichtig ist. Interessant war, dass diese sich hauptsächlich für die künstlerische Nutzung interessierten, die Gemeinschaftsbereiche, aber nicht im geringsten für die Form des Gebäudes, die Fassadengestaltung und nur ganz wenig für die Wohnungen. Daraus ergibt sich mein sich mein Nutzungsdiagramm mit den Werkstätten unten, den Ateliers darüber um eine Separierung von Werkstatt und Wohnen zu erreichen. Nach oben öffnet sich das Gebäude dann und wird zu einem Wohnhabitat über der Erde.

S. Frühwirth

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Grundstück/ Nachbarschaft In meiner direkten Nachbarschaft befindet sich im Osten eine Kletterhalle, im Nordosten Veranstaltungsräume und im Süden ein Spa und Satellittenbüros. Die Erschließungen des Grundstücks erfolgen über die Parkplätze im Südosten und die sudwestliche Ecke, da sich dort aufgrund der Form der unteren zwei Grundstücke ein großer Transitbereich auftut.

Lageplan 1:500

A. Strittmatter S. Frühwirth

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Grundriss EG - Werkstatt Im Ergeschoss befindet sich die Werkstatt mit seinem offenen interdisziplinären Arbeitsbereich, wobei jede Disziplin (Malerei, Metall, Holz, Stein) eine Ecke für seine Werkzeuge beansprucht. Die Werkstatt ist an den Seiten ein Stockwerk und in der Mitter zwei Stockwerke hoch. An der Decke befindet sich ein Kran, um schwere Lasten im Erdgeschoss oder von Erdgeschoss in das erste Obergeschoss zu bringen. Um die Werkstatt ordnen sich im Aussenbereich Ausstellungsboxen aus Glas an.

Erschließung Die Erschließung von aussen in die Werkstatt erfolgt von rechts über zwei Türen oder von links über das große Rolltor. Aus den oberen Geschossen erfolgt Sie über das Treppenhaus mit Lastenaufzug.

Grundriss 1:200

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Grundriss OG 1 - Werkstatt - Obergeschoss Im ersten Obergeschoss befinden sich im südlichen Teil die gemeinsame Küche und der Aufenthaltsbereich mit Couch, ein Arbeitsraum mit Computern und eine Terrasse auf der Ausstellungsbox des Erdgeschosses. Im nördlichen Teil befindet sich ein Raum für Seminar und Lagernutzung sowie eine zweite Terrasse. Beide Seiten sind von dem lichten Werkstättenraum räumlich mit Glaswänden abgetrennt um die Staub und Lärmbelastung niedrig zu halten. An der Decke befindet sich ein Deckenfenster.

Erschließung Die Erschließung erfolgt über das Treppenhaus, der auf einen fast umlaufenden Stegbereich mit breiterer Eingangsituation führt. Von dort werden die Bereiche erschlossen.

Grundriss 1:200

A. Strittmatter S. Frühwirth

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Grundriss OG 2 - Wohnungen und Ateliers Erreicht man das zweite Obergeschoss erwartet einen der Ausblick auf einen gemeinschaftlich genutzten Aussenbereich sowie das verglaste Deckenfenster, über welches man einen Blick in den Werkstattbereich erhaschen kann. Am Ende sieht man eine Treppe in das dritte Obergschoss. Im nördlichen Bereich ordnen sich Atelierbereiche ( abgetrennt über verschiebbare Wandelemente) an einen Fahrradbereich, einem Gemeinschaftsbereich und eine Wohngemeinschaft für 3 Personen. Der südliche Bereich beginnt gleich mti Atelieres und Fahrradplätzen, geht dann jedoch in eine Garconniere und wieder in eine Wohngemeinschaft für 3 Personen über.

Erschließung Die Erschließung erfolgt über den Treppenhauskern und einen Lastenaufzug. Um den Ateliers den Transport von größeren Gütern zu ermöglichen gibt es einen tiefen Austrittsbereich, der sich dann zu einem beidseitigen Erschließungsgang verengt um dem Aufenthaltsbereich Platz zu machen. Die südliche Erschließung endet in einer Treppe zum 3. Obergeschoss. Grundriss 1:200

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Grundriss OG3 - Wohnungen Im dritten Obergeschoss erreicht man einen den Luftraum umlaufenden Laubengang, der in einer Aufenthaltsterasse endet. Nordlich und südlich ordnen sich jeweils eine Wohnung für 2 Personen mit Kind an 3 Garconniers. Da dieses Gebäude hauptsächlich für junge nichtg vermögende Künstler gedacht ist, die „Arbeiten mit Wohnen“ und nicht „Wohnen mit Arbeiten“ wollen, sind die Wohnungen extra als kleine und billige Garconniers ausgeführt. Gleich groß sind die Wohnungen, da eine flexible Nutzung angedacht wird. Es soll 1/3 fixe Wohnungen geben und 2/3 flexible Wohnungen geben, bei denen alle 6-9 Monate getauscht wird um den Bewohnern eine Neustruktierung zu ermöglichen, sollten Sie in Ihrem künstlerischen Geist einmal eine Blöckade haben.

Erschließung Die Erschließung ist dem zweiten Obergeschoss sehr ähnlich, nur dass sich statt dem Aufenthaltsbereich in der Mitte nun ein Luftraum auftut in den unteren Bereich auftut. Am östlichen Ende gibt es einen Aufgang zum Gemeinschaftsbereich, die HauptErschließung erfolgt über den Treppenhauskern.

Grundriss 1:200

A. Strittmatter S. Frühwirth

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Schnitt A-A 1:200

Schnitte

Schnitt B-B 1:200

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Ostansicht 1:200

ANsichten Die Ansichten zeigen, dass ich sehr viele Fenster angeordnet habe, da eine individuelle Beschattung durch den davor liegenden von jedem Bewohner bedienbaren Sonnenschutz erreicht wird. Da sich meine Wohnungen meistens in eine, maximal zwei, Richtungen orientieren, gleiche ich die Lichtverh旦tlnisse dadurch aus.

S端dansicht 1:200

A. Strittmatter S. Fr端hwirth

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Westansicht 1:200

ANsichten

Nordansicht 1:200

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Wohnungen Die Garconniers haben immer einen fix eingebauten Küchenbereich und eine Nasseinheit. Der restliche Grundriss ist sehr offen und nur duch den Eingangsbereich und die französischen Balkone eingegrenzt. Hier wohnt ein junger Künstler , der gerne im Zimmer arbeitet und sich seine Wohnung in mehrere Bereiche durch Schrank und Paravent aufgeteilt hat. Momentan frühstückt er an der Bar ;)

Grundriss 1:50

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Wohnungen Diese Wohnung ist im Printip die gespiegelte Variante der ersten Wohnung, hier hat der Künstler sich entschieden, dass er gerne im Norden einen Schlafbereich abtrennt und im Süden arbeitet, jedoch ohne Sichttrennungen in Richtung Bewegungsbereich. Alle Wohnungen besitzen einen Parkettboden und im Küchen- und Nassbereich Fliesen.

Grundriss 1:50

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Wohnungen Diese Wohnung unterscheidet sich von den anderen insofern, dass Sie auf zwei Seiten belichtet wird, zwei französische Balkone besitzt, statt einer Dusche ein Badewanne und ein getrenntes Klo. Dieser Künster hat sich entschieden im Nordwesten zu schlafen und sowohl einen kleinen Arbeitsbereich sowie einen großzügigen Couchbereich mit schöner Aussicht zu haben.

Grundriss 1:50

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Referenzbilder Modellfotos Kennzahlen Anzahl der Wohnungen/ Nutzungseinheiten: 7x Garconniere a 40m2 2x WG 3 Personen a 110m2 2x Familienwohnung a 86m2 Zusatznutzungen: 2x Fahrradküche 1x Gemeinschaftsbereich 2x Ateliers 1x Werkstatt 1x Computerraum 5x Ausstellungsboxen 1x Seminarraum Bruttogeschossfläche: EG: 280 m2 OG1: 280 m2 OG2: 680 m2 OG3: 680 m2 Gesamt: 1920 m2 Bebauungsdichte: 2,8

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