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Was wir wirklich glauben
Inhalt
The Way of Peace - 1907
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Autor: James Allen 7
Der Weg zum Seelenfrieden 11
Kapitel 1: Die Macht der Meditation 12 Kapitel 2: Selbst und Wahrheit im Widerstreit 23 Kapitel 3: Spirituelle Macht erlangen 34 Kapitel 4: Selbstlose Liebe vorleben 41 Kapitel 5: Das Unendliche betreten 53 Kapitel 6: Heilige und Weise. Das Gesetz des Dienens 62 Kapitel 7: Innere Ausgeglichenheit erlangen 71
How to live on 24 Hours a Day - 1910
Autor: Arnold Bennett 76
Wie man mit 24 Stunden am Tag auskommt
77
Kapitel 1: Das tägliche Wunder 78 Kapitel 2: Der Wunsch, sein Pensum zu überziehen 82 Kapitel 3: Vorkehrungen vor dem Anfangen 86 Kapitel 4: Die Krux 90 Kapitel 5: Tennis und die unsterbliche Seele 94 Kapitel 6: Man bedenke die menschliche Natur 98 Kapitel 7: Gedankenkontrolle 101 Kapitel 8: Nachdenklichkeit und Innenschau 105 Kapitel 9: Interesse an Kunst 110 Kapitel 10: Von wegen eintönig 114 Kapitel 11: Anspruchsvolle Lektüre 118 Kapitel 12: Zu umschiffende Klippen 122
Our Real Belief - 1964
Autor: Neville Lancelot Goddard 126
Was wir wirklich glauben 197
Krankenschwester gewinnt Ägyptenreise 130 Drehbuchautor bekommt Honoraraufbesserung 132 Auftragnehmer wirkt imaginativ auf Auftraggeber ein 135 Mann visualisiert Lieferung eines Gerätes 138
The Power of Thought - 1929
Autor: Henry Thomas Hamblin 141
Die Macht der Gedanken 143
Zum Geleit 144 Kapitel 1: Gedanken, die Ursache unseres Tuns 146 Kapitel 2: Opfer der Unwissenheit 151 Kapitel 3: Opfer der Suggestion 156 Kapitel 4: Das Geheimnis der Überwindung 161 Kapitel 5: Schöpfer unseres eigenen Ungemachs? 169 Kapitel 6: Rechtes Denken. Die Grundlage für Erfolg 172 Kapitel 7: Auswirkungen des Denkens auf die Gesundheit 177 Kapitel 8: Die Anziehungskraft von Gedanken 184 Kapitel 9: Gedankenkontrolle und spirituelle Verwirklichung 189 Kapitel 10: Überwindung der Angst 192 Kapitel 11: Keine Forderung, sondern Gehorsam 197 Kapitel 12: Erste Schritte 201
A Royal Diadem - 1921
Autor: Walter C. Lanyon
Ein königliches Diadem
207
Sie haben den Brief doch abgeschickt, nicht wahr? 208 Verwirklichung 212 Ihr Talent 216 Ich bin so, wie ich gerne wäre 220 Camilla 223 Bevor der Sandmann kommt 226 Mein Becher läuft über 228 Der andere Typ 230 Ein geteiltes Reich 233 Es werde Licht! 235
Weitere Bücher, die Ihr Leben gestalten
Seite 238
(Originaltitel: „Our Real Belief“)
von Neville Lancelot Goddard
Dieser auszugsweise wiedergegebene Vortrag stammt aus dem Jahre 1964. Er enthält mehrere Anwendungsbeispiele für die kreative Nutzung der Vorstellungskraft und die Verwirklichung von Wünschen auf der physischen Ebene.
Der Originalvortrag ist nur als Audiomitschnitt verfügbar.
Diese Vortragsreihe soll möglichst produktiv und praktisch sein. Ich meine damit, dass ich mir von Ihnen allen wünsche, dass Sie sich ein lohnenswertes Ziel setzen und es verwirklichen, bevor wir im Mai zum Abschluss dieser Reihe kommen. Sie können es verwirklichen, ich meine das ernst!
Was verstehe ich unter einem „wirklichen Glauben“? Ich meine damit den gelebten Glauben. Wirklicher Glaube und inneres Wissen sind ein und dasselbe. Wenn jemand wirklich glaubt, ist das genauso, als wüsste er es definitiv.
Solange der Glaube nicht gelebt wird, ist er unvollständig. Hat man das Geglaubte am eigenen Leibe erlebt, dann weiß man es auch.
Heute Abend hört ein jeder von Ihnen denselben Vortrag. Aber keine Zwei von Ihnen werden ihn mit derselben Tiefe hören. Einige werden nur oberflächlich zuhören, andere werden etwas tiefer hinhören und wieder andere hören das Gesagte in der Tiefe ihres Seins. So wie es bei Hebräer 4,2 steht: „Uns ist ebenso eine gute Botschaft verkündet worden wie jenen, aber jenen nützte sie nichts, weil sie sie nicht mit dem Glauben verbanden.“
Sie hörten die Botschaft, und lehnten sie ab. Die Botschaft ging zu einem Ohr herein und zum anderen hinaus; sie wurde nicht akzeptiert.
Heute Abend hoffe ich, dass Sie die Botschaft nicht zurückweisen, Sie haben aber die freie Wahl: Sie können sie annehmen oder ablehnen.
Es liegt nur an Ihnen. Sie sind die entscheidende Instanz; von sich aus trifft die höhere Macht keine Entscheidungen!
Ich darf Sie nun bitten, an einen Freund oder eine Freundin zu denken. Hören Sie nun innerlich, wie Ihnen Ihr Freund etwas Schönes erzählt.
Irgendetwas, über sich selbst, über andere oder auch über Sie. Glauben Sie wirklich, dass dieses Gespräch stattgefunden hat?
Wahrscheinlich sagen Sie: „Vorgestellt habe ich es mir schon, aber in Wirklichkeit hat es nicht stattgefunden.“
Ich sage Ihnen aber, dass der Tag kommen wird, an dem Sie es innerlich so hören, als hätten Sie es äußerlich gehört - auch wenn Sie keine äußere Bestätigung dafür erhalten haben! Sie wissen dann, dass dieser innere Ablauf gleichbedeutend mit einem äußeren Ablauf ist. An diesen Punkt gelangen Sie deshalb, weil der Unterschied zwischen Gott und dem Menschen nur im Grad dieser Vorstellungskraft gemessen wird. Es ist lediglich eine unterschiedlich starke Macht.
Solange ich an der Oberfläche lebe, sehe ich nur das, was meine Sinne zulassen. Wenn ich aber tiefer gehe, komme ich zum Kern meines Seins, zu Gott, und mein Vorstellungsbild verwirklicht sich im Außen. Nach außen hin scheint es eine Zeit lang zu dauern. Innerlich geschieht es jedoch sofort - sofern ich es glaube! Wenn ich nicht daran glaube, verwirklicht es sich nie!
Die Welt weiß davon nichts; sie versteht das nicht.
Wenden Sie Ihre Religion deshalb „en gros“ an, gehen Sie direkt zum Hersteller, zur Quelle. Kleckern Sie nicht „en detail“ herum! Verzichten Sie auf Mittelsmänner! Gehen Sie direkt in Ihre Mitte, zu Ihrer wunderbaren menschlichen Vorstellungskraft!
Heute Abend will ich Ihnen einige Begebenheiten schildern:
Vor einigen Jahren war eine Dame - sie ist heute nicht anwesend, weil sie eine neue Stelle angetreten hat - auf einem meiner Vorträge und hörte, dass die Vorstellungskraft real sei.
Sie sagte sich: „Ich würde gerne eine Ägyptenreise machen.“ Sie hatte kein Geld, sie war nie eine betuchte Dame gewesen. Unter normalen Umständen war an eine solche Reise nicht zu denken.
Sie erzählte von ihrem Herzenswunsch, behielt ihn nicht für sich. Daran ist nichts auszusetzen. Wenn Sie es wirklich glauben, können Sie auch darüber reden. Wenn Sie es vorher sagen, wird man Ihnen glauben, andernfalls wird man vielleicht an Ihrer Ehrlichkeit zweifeln. Sagen Sie es den Zweiflern also vor dem Ereignis, dann haben Sie auch Zeugen. Auch das steht bereits in der Bibel: „Jetzt sage ich‘s euch, bevor es geschieht, damit ihr es glaubt, wenn es geschieht“.
Wer weiß, dass das geistige Vorstellungsbild eine Tatsache ist, kann es also ruhig erwähnen. Aber nicht jeder besitzt diesen Mut und dieses Vertrauen in das Vorstellungsbild.
Nun, diese Dame redete also darüber. Man wollte sich über sie lustig machen: „Es ist doch Unsinn, diese Vorträge anzuhören. Was ist das überhaupt? Religion ist es nicht.
Er sagt, dass sich ein Vorstellungsbild verwirkt, wenn man es beibehält, sogar dann, wenn die Prämisse anfänglich falsch war. Das gibt doch keinen Sinn“. In diesem Stil redete man auf sie ein.
Für diese Leute dreht sich alles um das Äußere. Wenn ich sage: „Was für ein hübscher Hund!“, und es ist kein Hund da, dann ist mein Urteil falsch. So sehen diese Leute meine Lehre aufgrund von dem, was diese Dame erzählt hatte.
Die Jahre gingen vorbei, und nun komme ich zu dem, was vergangene Woche geschah:
Besagte Dame erhielt eine neue Stelle. Sie ist Krankenschwester und macht Hausbesuche. Sie geht von Haus zu Haus, je nachdem, wo sie gebraucht wird.
Und so gelangte sie auch in die Nachbarschaft einer Freundin, die sie seit einem Jahr nicht mehr gesehen oder anderweitig kontaktiert hatte, mit Ausnahme einer Karte zu Weihnachten.
Da sie nun in der Nähe ihrer Freundin war, rief sie ihre Freundin an. Kaum dass diese die Stimme der Dame am Telefon hörte, rief sie aus: „Du kannst sie haben! Jane, Du kannst sie haben!“
Die Dame sagte: „Gut, ich nehm‘s. Worum geht‘s denn?“
Es stellte sich Folgendes heraus: An irgendeinem Faschingsdienstag hatte es in einem Hotel eine Party mit Tombola gegeben. Der Hauptpreis war eine dreißigtägige Inklusivreise in den Nahen Osten, und Ägypten stand mit auf dem Reiseprogramm.
Die Freundin unserer Dame hatte letztes Jahr bereits mehrere Monate im Ausland verbracht, und verspürte keinen Wunsch, dieses Jahr wieder ausgiebig zu reisen.
Sie wollte lieber nach New York reisen und die Weltausstellung besuchen, welche im April anfängt. Eine Auslandsreise interessierte sie also nicht.
Der Gewinn galt nur für eine einzige Person, nicht für ein Paar oder eine Familie. Und diesen Gewinn wollte ihr ihre Freundin nun geben.
Die Dame akzeptierte das und rief mich dann an, um mir darüber zu berichten.
Scheinbar hat es also lange gedauert, geschlagene sieben Jahre, aber sie hat das Ticket und kann es jederzeit einlösen. Sie hat daran geglaubt und zum rechten Zeitpunkt hat es sich erfüllt.
Ich bitte Sie, Ihre Träume nicht wegzuwerfen!
Reden Sie sich nicht ein, dass ihre Verwirklichung unmöglich sei! Jeder Traum kann sich erfüllen, wenn Sie ihn in Ihrer Vorstellungswelt am Leben halten. Diese innere Vorstellung ist Gott.
„Prüft euch, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch! Erkennt ihr denn nicht, dass Jesus Christus in euch ist?“60
Wenn er in Ihnen ist, wer ist er dann? Er ist Ihre eigene wunderbare Vorstellungskraft!
Die Menschen verstehen das nicht; sie knien vor äußeren Abbildern nieder, doch in den Augen Gottes ist ein König ebenso wie ein Knecht.
Weitere Beispiele finden Sie im Buch
Gute Gedanken + gute Gefühle = gute Früchte“
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Hardcover: 978-3-347-14753-9
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