Meckatzer Weiss-Gold das Allgäuer Sonntagsbier
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Weiss-Gold – Das Allgäuer asMeckatzer MECKATZER Weiss-Gold ist die erste Sonntagsbier eingetragene Allgäuer Biermarke. Weiss-Gold ist ein GlĂźcksfall der Das Meckatzer Also halten die Meckatzer kompromisslos an dem Braukunst. Niemand weiĂ&#x;, wie es entstand. Fest steht
teuren handwerklichen Verfahren fest, die es seit jeher
nur, dass es als erste Tradition Allgäuer Biermarke beim Kaiserfordert: DP =ZHLPDLVFKYHUIDKUHQ DQ GHU +HL‰Z U]HÂżOIn handwerklicher (Zweimaischverfahren, lichen Patentamt eingetragen wurde. tration und an der kalten Reifung. Das erklärt, HeiĂ&#x;wĂźrzeďŹ ltration, kalte Reifung) gebraut, stellt esWeiss-Gold heute so warum das Meckatzer gut tut wie einst. as Meckatzer Weiss-Gold lässt sich keiner Biersorte D einen eigenen Biertyp dar und ist daher keiner unterordnen. Alle Analysen und Experimente haben nur Biersortedas unterzuordnen. Dank seiner gelehrt: Man kann das Meckatzer Weiss-Gold nicht harmonischen Auch die Zeitschrift Ă–kotest und der verbessern. Es ist einer der seltenen Fälle, in denen ein Gault Millau haben sich zur Meckatzer Komposition und BekĂśmmlichkeit gilt Weiss-Gold als Produkt in vollendeter Harmonie zur Welt kommt. Qualitätsphilosophie bekannt: Das Meckatzer Weiss-Gold wurde das Allgäuer Sonntagsbier. Die Harmonie seiner Komposition ist dreifach wirk- LP 6RPPHU YRQ gNR Erstens auf den Genuss, zweitens auf das WohlSind Sie sam: neugierig geworden?
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Herzlich Willkommen im Taschenbergpalais Dresden - im Herzen Europas Dresden ist eine Stadt, die immer in Bewegung ist. Kaum einer kann sich dem Zauber der barocken Kunstund Kulturmetropole entziehen. Die Architektur, die weltberühmten Kunstschätze und die reizvolle Lage der sächsischen Landeshauptstadt an der Elbe machen die Faszination einer Stadt aus, die sich immer wieder neu erfindet. Ein architektonisches Gesamtkunstwerk öffnet sich den Besuchern von Dresdens historischer Altstadt: Unzählige Sehenswürdigkeiten der glanzvollen Epoche des Barock reihen sich hier wie Perlen aneinander. Frauenkirche, Zwinger und Semperoper gehören zu den berühmtesten Bauwerken der Welt. Mittendrin das Grand Hotel Taschenbergpalais Kempinski - selbst glanzvolles Zeugnis sächsischer Geschichte, ist es Teil dieses einzigartigen Ensembles.
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Im 18. Jahrhundert vom sächsischen Kurfürsten August „dem Starken“ für seine Mätresse Anna Constantia Gräfin von Cosel erbaut und 1995 originalgetreu wiedererrichtet, verbindet das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden barocken Stil mit zeitgenössischer Eleganz. Vis-à-vis der berühmtesten Sehenswürdigkeiten gelegen, beeindruckt das Taschenbergpalais mit großzügigen Zimmern und fürstlichen Suiten. Mit exzellenter Kulinarik in vier verschiedenen Restaurants und Bars. Mit Veranstaltungen in einzigartigem Ambiente. Und mit der großen Servicekultur eines echten Grand Hotels. Als Geschäftsführender Direktor leitet Gerold J. Held seit Dezember 2008 das Grand Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden in der Kategorie Fünf Sterne Superior. In einem der schönsten Grand Hotels unserer Zeit Großzügige Räume in zeitgemäßem Design - die 182 eleganten Zimmer und 32 luxuriösen Suiten des Hotel Taschenbergpalais Kempinski verfügen alle über eine individuelle Klimaanlage, TV, Radio, drei Telefone, W-LAN, Fax- und PC-Anschlüsse, Schreibtisch, Zimmersafe und Minibar. Viele Zimmer bieten einen atemberaubenden Blick auf das historische Dresden mit Semperoper, Theaterplatz, Schloss und Zwinger. Die Regenten-Standard Zimmer haben als Standardzimmer eine Größe von circa 30m². Sie sind in hellen Farbtönen gehalten, abgerundet mit königsblauen Stoffen und aus Ulmenholz furniertem Mobiliar. Die Palais-Superior Zimmer sind circa 40m² groß und sind mit hochwertigen Materialien eingerichtet. Ein gemütlicher Sitzbereich und die luftige Deckenhöhe von bis zu 4,80m versprechen erholsame Stunden. Herrlich ist der Blick in den barocken Innenhof oder auf eine der malerischen Seitenstraßen.
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Die Kurfürsten-Deluxe Zimmer verfügen über circa 45m² Wohnfläche sowie eine Raumhöhe von bis zu 4,80m. Hinter den beinahe raumhohen Fenstern zeichnen sich die Sehenswürdigkeiten des historischen Theaterplatzes wie Zwinger, Semperoper oder Residenzschloss ab. Viel Platz bieten die rund 55m² großen Junior Suiten mit optisch getrennten Wohn- und Schlafbereichen. Die vielseitigen Business Suiten kombinieren auf rund 60m² ein komfortables Schlafzimmer mit separatem Konferenzraum. Die geräumigen und komfortablen Regenten Suiten sind rund 70m² groß und verfügen jeweils über einen separaten Schlaf - und Wohnraum mit zwei Fernsehern, zwei Minibars und einer Gästetoilette. Die rund 75 m² umfassenden Palais Suiten bieten neben einem separaten Schlafraum einen sehr großzügigen Wohnbereich, zum Teil mit Erker oder kleinem Balkon.
Die Kronprinzensuite im Grand Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden Wahrhaft königlich residieren lässt es sich in der Kronprinzensuite des Grand Hotel Taschenbergpalais Kempinski. Das 360 Quadratmeter große Refugium im opulenten Stil des 19. Jahrhunderts bietet besonders anspruchsvollen Gästen absolute Privatsphäre und Wohnkultur auf höchstem Niveau. Die komfortable Suite mit ihren rund 5 Meter hohen Räumen verfügt über insgesamt vier Schlafzimmer mit prächtigen Baldachin-Betten und barock verschnörkeltem Betthaupt – jedes in einem anderen Farbton gehalten. Nach allen Regeln der Kochkunst Gaumenfreuden werden im Hotel Taschenbergpalais groß geschrieben! Fine Dining im Gourmet-Restaurant Intermezzo, französischer Charme im Palais Bistro, futuristische Eleganz und Internationales im Restaurant Lesage in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen oder sächsische Patisserie-Kunst im elegant-verspielten Café Vestibül im Biedermeier-Stil - zu Füßen von Pöppelmanns prachtvoller Barocktreppe: Hier findet sich etwas für jeden Geschmack.
Seit Dezember 2002 ist Jörg Mergner Chefkoch im Hotel Taschenbergpalais Kempinski. Mit seinen Kreationen wurden, neben der Thailändischen Königin und Staatsoberhäuptern aus Frankreich, Russland und China auch die sächsischen Ministerpräsidenten verwöhnt. Geschmackvolle Symphonien im Gourmet-Restaurant Intermezzo Mediterran, frisch und unkonventionell: Die Kreationen im stilvollen Feinschmecker- Restaurant „Intermezzo“ zeichnen sich durch bodenständiger Eleganz und raffinierter Einfachheit aus – und in lauen Sommernächten lädt die wunderschöne Terrasse im barocken Innenhof zum Verweilen ein. In den Sommermonaten bietet der mediterrane Innenhof eine exquisite Kulisse für ein elegantes Dinner unter dem Sternenhimmel. Savoir vivre im Palais Bistro Französischer Charme und authentische Bistro Küche mit deutsch-französischen Kreationen von raffinierter Einfachheit serviert in wunderbar stimmigem Ambiente mit Pariser Flair. Ob mittags zum Business-Lunch oder nachmittags zum Café au lait. Ob vor oder nach dem Theaterbesuch. Bon appétit! Virtuose Visionen im Restaurant Lesage in der Gläsernen Manufaktur Ein Kunstwerk so visionär wie avantgardistisch, vollständig aus Stahl und Glas konstruiert, ist die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden nicht nur die Geburtsstätte des luxuriösen VW Phaeton, sondern beherbergt in ihrem Epizentrum auch das Restaurant Lesage. Köstliche Kleinigkeiten im Café Vestibül Feine sächsische Patisserie und ausgesuchte Tee- und Kaffeespezialitäten – serviert in der leichtfüßigen Eleganz der Barockkunst des 19. Jahrhunderts: Das Café Vestibül zu Füßen der großartigen doppelläufigen Treppe des Barockbaumeisters Pöppelmann lädt zum Genießen und Verweilen ein.
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Die Karl May Bar im Taschenbergpalais Dem berühmten New Yorker „Oak Room“ nachempfunden, erinnert das klassisch-exklusive Ambiente der Karl May Bar mit bordeauxfarbenem Leder und feiner Eiche an die Metropolen dieser Welt – hier erlebt man vollendete Barkultur auf internationalem Niveau! Neben einer vielfach ausgezeichneten Cocktailkarte bietet die Karl May Bar in entspannt-eleganter Atmosphäre auch eine große Auswahl von über 100 exklusiven Whiskies. Meetings & Events im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Sechs elegante Tagungsräume auf der Bel Etage gewähren Ausblicke auf die Dresdner Altstadt und bilden den adäquaten Rahmen für Hochzeiten, Tagungen, ein exklusives Dinner oder elegante Cocktailempfänge. Zusätzlich bietet der teilbare Veranstaltungs- und Ballsaal im Souterrain Platz für Events mit bis zu 500 Personen. Für Empfänge in außergewöhnlichem Ambiente bietet sich das doppelläufige, barocke Treppenhaus über zwei Etagen an – erschaffen von Zwinger- Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann. Alle Konferenz- und Veranstaltungsräume sind äußerst elegant eingerichtet und verfügen über modernste Tagungstechnik sowie individuelle Temperaturregelung. Taschenbergpalais Catering Vom Servicemitarbeiter bis zum Küchenchef, vom Sommelier bis zum Veranstaltungsmanager – alle Mitglieder des Taschenbergpalais Teams sind echte Meister ihres Fachs: souverän, mit langjähriger Grand HotelErfahrung und echter Leidenschaft für die Gastfreundschaft. Das Ergebnis: Premium-Events auf höchstem Niveau. Mit exzellentem, unaufdringlichem Service und mit kulinarischen Kreationen der Extra-Klasse.
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Die Eisbahn im Taschenbergpalais Im Winter verwandelt sich der Innenhof des Hotel Taschenbergpalais mit funkelnder Eisbahn und gemütlicher Ski-Hütte alljährlich in ein glitzerndes Winterparadies für Groß und Klein. Wer denkt nicht gern zurück an fröhliches Eislaufvergnügen und unbeschwerte Nachmittage auf der wohl schönsten Eisbahn Sachsens! Die Eisbahn ist außerdem exklusiv für Events und private Feierlichkeiten buchbar. Spa & Wellness im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Mit beheiztem Pool (11 mal 6 Meter; 28°C), Sauna, Fitnessraum und Solarium ist der Wellness Bereich im Taschenbergpalais eine Oase der Ruhe und Erholung nach dem ausgedehnten Stadtbummel oder einem langen Arbeitstag. Mit einem breit gefächerten Angebot an professionellen Massageanwendungen, Kosmetik- und Wellnessbehandlungen ist die Spa Lounge der ideale Ort, um dem Alltag zu entkommen und einmal richtig auszuspannen.
Phil Grafe Im Alter von 4 Jahren zog Phil Grafe mit seinen Eltern aus Berlin über kleinere Umwege nach Dresden. Über viele Jahre hinweg behielt Phil ein gewisses Gefühl der Heimatlosigkeit, welches erst anfing auszudünnen, als seine Vorliebe für die Fotografie wuchs. Bereits mit 10 Jahren saß er das erste Mal vor Adobe Photoshop und hat die Leidenschaft fürs Biegen von Pixeln parallel zur Fotografie entdeckt. Mit 16 nannte er seine erste Spiegelreflexkamera sein Eigen und hat sein Interesse an der Fotografie geweckt. Mit der Alpha 350 ist Phil, durch seine Fotografenlehre, bis heute unterwegs. Vor knapp 2 Jahren fiel ihm auf dem allsonnabendlichen Flohmarkt am dresdner Elbufer eine voll funktionsfähige ZENIT E in die Hände und sensibilisierte ihn wieder für die Basis der Fotografie; mit ihr fotografiert er leidenschaftlich gern. Seit etwa 3 Jahren zählt auch die Zeitraffer zu seinen Passionen und leitete seine video-grafischen Umtriebe ein, welche nunmehr vor allem Musikvideos und Videoanimationen umfasst. Fotografie, Videografie und Gestaltung bilden somit die Säulen seines Wirkens und Werkens, welche sich wie ein roter Faden durch einen beträchtlichen Teil seines Lebens schlängeln und welche er so rasch nicht aufzugeben gedenkt. Dresden - Warum einfach? Außergewöhnlich reicht doch auch. 12
Wer (wie Phil) in Dresden wohnt, kann sich glücklich schätzen, denn es ist eine Stadt von Welt mit einem großartigen Ruf. Durch jährlich Abertausende von Besuchern sind Frauenkirche, Zwinger und Semperoper nicht weniger bekannt, als Louvre, Eiffelturm und Chrysler Building. Dresdens vielseitige Architektur und Kultur laden nicht nur zum immer wieder aufs Neue entdeckt werden ein, sondern auch dazu, diese Vielfalt festzuhalten und zu erhalten. Als Fotograf hat man es motivtechnisch auf der einen Seite sehr einfach, denn es gibt massenhaft schöne und eindrucksvolle, wenn nicht sogar monumentale Motive. Was also tun? Man sucht sich schlicht Positionen und Perspektiven, die ungewöhnlich und neu sind. Wie zum Beispiel das Kronentor des Zwingers; aufgenommen als Reflexion im Wasser eines Springbrunnens. Er entdeckte für sich die HDR-Bilder. Von High Dynamic Range Image spricht man, wenn eine Belichtungsreihe dazu verwendet wird, ein einziges Bild mit hohem Kontrastumfang zu erstellen. Die natürlichen Helligkeitsunterschiede werden dadurch ausgeglichen, dass Über- und Unterbelichtungen bei der Dynamikkompression zu einem HDR-Bild zusammengerechnet werden. Seine Bilder werden Sie überraschen, da einzigartige Motive entstanden sind. Einmal seine Lieblingsstadt Dresden, aber auch Berlin soll nicht zu kurz kommen.
Vernissage: Freitag, 20. September, 19h Ausstellung: 21.September. - 23.Oktober.2013
Nollendorfstr. 11-12 10777 Berlin Di-Fr 12-19, Sa 10-17h Tel.: +49 (0)30 2757 5908 info@berlin-avantgarde.com www.berlin-avantgarde.com
Hertelendy- die Insel im Grünen Ein aristokratisches Idyll für Genießer
Verträumt erstreckt sich die weite und unberührte Landschaft der ungarischen Somogy Region vor den Toren des 5*Superior Schlosshotels Hertelendy. Eingebettet in herrlicher Natur befindet sich dieses wahre Juwel der renommierten Relais & Châteaux Kollektion als einziges Mitglied in Ungarn. Es erscheint fast wie in einem Märchen, wenn sich die großen Schlosstore öffnen und die ganze Pracht des geschichtsträchtigen Anwesens den Esprit längst vergessener Tage wieder aufleben lässt. 14
In absolut privater und extravaganter Atmosphäre können sich die Gäste der Luxus-Herberge vollkommen entspannen und ihren feinen Gaumen durch die delikate Cuisine des ungarischen Küchenchefs Zsolt Hampuk, der unter anderem auch schon für das englische Kronprinzenpaar Prinz William und Prinzessin Kate gekocht hatte, bestens verwöhnen lassen. Ein eigener Schlossgarten und die Expertise eines passionierten und bekannten Kochs garantieren im Hertelendy stets die besten Produkte und den daraus resultierenden einzig wahren, natürlichen Geschmack bester Zubereitung. Neben der feurigen Gewürzrezeptur Ungarns können daher nicht nur landestypische Spezialitäten aufgetafelt werden, sondern auch feinste Gourmetkreationen des beliebten Küchenchefs im Schlossrestaurant Albizzia genossen werden.
Die exzellente Küche des Schlosses ist zwar gewissermaßen schon selbst ein Augenschmaus, doch vielmehr ist es natürlich das Schloss selbst, das jeden in seinen Bann zieht. Das heute in schweizerischem Besitz befindliche Anwesen, welches 1925 durch den wohlhabenden Grafen Andor Hertelendy erbaut worden war, offeriert 14 individuelle mit italienischem Interieur ausgestattete Zimmer und Suiten. Feinster Marmor, 15
handgearbeitete Möbel, edle Parketthölzer und großzügig designte Bäder lassen im wahrsten Sinne des Wortes keinen Wunsch offen und begeistern mit modernsten Komfortraffinessen.
Selbst Gäste mit Hunden haben die Möglichkeit in einem der fünf gemütlichen Appartements der Hunter´s Lodge zu nächtigen und den einzigartigen Ausblick auf die üppigen Apfelplantagen zu genießen. Zusammen mit der apartmenteigenen Kitchenette und dem dazugehörenden eigenen kleinen Garten, bieten die Hunter´s Lodge Appartements eine äußerst angenehme Verbindung zum Schlosshauptgebäude, die genügend Freiraum für Privatsphäre lässt.
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Die schlosseigene Landebahn für Kleinsportflugzeuge (800m –Graslandepiste, ohne Gebühr) in unmittelbarer Nähe des aristokratischen Anwesens bildet nur einen weiteren gekonnten Pluspunkt, dieses aristokratische Genießer-Idyll einfach einmal selbst zu erkunden und sich bei einer exotischen St. Barth Massage im Schlosspavillon des Parks der wohlverdienten Auszeit vollkommen hinzugeben. Für all diejenigen, die gar nicht genug von Flora und Fauna dieser facettenreichen Insel im Grünen bekommen können, wurde ein Luxus der besonderen Art erbaut. Der zu Europas modernsten Reitställen dazugehörende „Röwer & Rüb“ Pferdestall des Hertelendy´s beherbergt nicht nur über 21 Freiberger-Pferde und Ponys, sondern bietet mit seinen vielen Kutschen auch die Option auf eine erfrischende Kutschenfahrt in der umliegenden Region. Reitstunden auf dem Dressurviereck, sowie gemeinsame Ausritte sind ebenfalls ein weiterer Bestandteil des Schlossportfolios.
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Wer ganz auf den Spuren längst vergessener aristokratischer Glanzzeiten wandeln möchte, der kann sich auf dem olympischen Tontaubenschießplatz des Schlosses ausprobieren und zusammen mit einem exzellenten Trainer seine pure Freude an diesem prestigeträchtigen Sport entdecken.
Das Relais & Châteaux Hertelendy Kastély aus Ungarn hatte die große Ehre zugleich in DREI Kategorien der „International Hotel Awards“ als Gewinner hervorzugehen: „Bestes Resort Hotel Europa“ „Bestes Resort Hotel Ungarn“ „Bestes Small Hotel Ungarn“ Schloss Hertelendy hatte sich in den genannten Kategorien nicht nur als Erstplatziertes Hotel ausgezeichnet, sondern war auch zugleich in der Kategorie „Bestes Resort Hotel International“ nominiert. Das Relais & Châteaux Hertelendy Kastély ist daher ein wahrer Geheimtipp für Ruhe- und Erholungssuchende, Romantiker, Feinschmecker, Wellnessbegeisterte, Pferdeliebhaber, Jagdbegeisterte, Familien, Pärchen, Naturliebhaber und überhaupt Kenner des guten Geschmacks. Mit einem überaus aufmerksamen und freundlichen Service verspricht das Hertelendy Kastély nicht nur Stunden der Muße, sondern auch unvergessliche Momente in einem der schönsten Schlösser Ungarns.
Ein außergewöhnliches Schlosshotel für außergewöhnliche Momente… www.hotel-hertelendy.com 19
LEGENDE PUR BREITLING PUR Breitling hat alle Highlights bei der Eroberung der Lüfte miterlebt, dank seiner zuverlässigen, präzisen und leistungsstarken Instrumente. Getreu ihrer Berufung liegt der Marke daran, das Kulturgut der Aeronautik und deren mythischste Flugzeuge zu bewahren – wie die fabelhafte Breitling Super Constellation, eine der drei letzten noch flugtüchtigen «Super Connies» weltweit. 1952 erblickt eine weitere Legende der Fliegerei das Licht der Welt: die berühmte Breitling Navitimer mit Rechenschieber für sämtliche flugspezifischen Berechnungen. Heute tickt in der Navitimer – der Kultuhr von Piloten und Aeronautikliebhabern – das von der COSC Chronometer-zertifizierte Breitling Manufakturkaliber 01, das zuverläs sigste und leistungsstärkste automatische Chronografenwerk. Breitling ist eben nicht aus Zufall anerkannter Lieferant der Aviatik.
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Die Deut schen Luft hansa
1930er
Die Deut schen Luft hansa
Der Beginn der 1930er-Jahre stand im Zeichen der Weltwirtschaftskrise. Trotzdem strebte das Unternehmen zu neuen Zielen. Insbesondere der Südatlantikverkehr und der Ferne Osten galten als lohnende Ziele. So wurden auch hier wieder Pionierleistungen vollbracht. Politisch biederte sich die Lufthansa auf verschiedene Weise den Nationalsozialisten an. So wurde beispielsweise Hermann Göring bereits als einfacher Reichstagsabgeordneter bestochen und Adolf Hitler bekam im Wahlkampf permanent und kostenlos ein Flugzeug gestellt. Zur Vorbereitung der chinesischen Luftfahrt gründete die Luft Hansa 1930 zusammen mit dem chinesischen Verkehrsministerium im Februar die Europäisch-Asiatische Luftpostaktiengesellschaft Eurasia. Das Starten von Postflugzeugen von Passagierschiffen aus wurde zur Routine. Es wurden in diesem Jahr 24 Starts dieser Art vorgenommen. Vom 18. bis 26. August flog eine Dornier Do J („Wal“) unter dem Piloten Wolfgang von Gronau von Warnemünde nach New York. Die Luftpoststrecke Wien–Budapest–Belgrad–Sofia–Istanbul mit einer Postlaufzeit Berlin–Istanbul von nur noch 24 Stunden wurde im Mai eingeweiht. Ab Mai 1931 wurde der Postdienst der Eurasia Shanghai–Nanjing– Peking–Manschuli eingerichtet. Im April 1931 erfolgten regelmäßige Alpenüberquerungen. Im Juni wurde ein Flugpendeldienst von Köln– Frankfurt zum Preis einer 2.-Klasse-Bahnfahrkarte erprobt.
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1930er Im Überseeverkehr führte die Luft Hansa in diesem Jahr insgesamt 31 Katapultstarts durch. Ab Juli 1932 wurde mit der Junkers G 38 das größte Passagierflugzeug der damaligen Zeit auf der Strecke Berlin–Amsterdam–London eingesetzt. Im Juni wurde als Vorbereitung für die regelmäßige Überquerung des Südatlantiks das Frachtschiff Westfalen des Norddeutschen Lloyd gechartert. Es fanden 36 Katapultstarts von Flugbooten des Typs Dornier Do J („Wal“) statt. Von Mai 1933 an wurden zwei Junkers W34 nach Shanghai überführt. Die Heinkel He 70 wurde in die Erprobung genommen und brach insgesamt acht Weltrekorde. Die Deutsche Reichsbahn strich auf der Strecke Berlin– Königsberg als erste Eisenbahngesellschaft überhaupt einen Nachtzug zugunsten einer Flugverbindung. Neue Versuche mit größeren Katapulten für die Dornier Wal mit acht Tonnen Startgewicht und Versuchsflüge für die Südatlantik-Poststrecke fanden statt. Ab 1933 wurde in der Firmenbezeichnung das Wort „Lufthansa“ zusammen geschrieben. Junkers Ju 52/3m Im Februar 1934 richtete die Lufthansa die erste transatlantische Postlinie ein, die über den Südatlantik führte. Zu diesem Zweck wurde das Frachtschiff Schwarzenfels der DDG „Hansa“ gekauft und unter dem neuen Namen Schwabenland zum Katapultschiff umgebaut. Die sogenannten Reichsbahnstrecken von Berlin nach Münster, Stuttgart und
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Die Deut schen Luft hansa Breslau wurden in den Flugplan aufgenommen. Im Mai folgte die neue Strecke von Berlin nach Warschau. Die Reisegeschwindigkeiten stiegen durch den Einsatz der Junkers Ju 52/3m und der Heinkel He 70 steil an. Die Heinkel He 70 flog die sogenannten Blitzstrecken ab Juni zwischen Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main. Im September konnte der einmillionste Fluggast begrüßt werden. Für den Südatlantikdienst kamen jetzt auch Dornier-Wal mit zehn Tonnen Startgewicht zum Einsatz. Ein zweites Stützpunktschiff wurde eingesetzt und der Luftpostverkehr zwischen Deutschland und Südamerika wurde aufgenommen. Die Junkers Ju 52/3m (D-ANOY) im Ensemble historischer Flugzeuge am Flughafen München Im Februar 1935 wurde ein Versuchsflug nach Kairo mit einer Junkers Ju 52/3m durchgeführt. In Kooperation mit der KLM nahm die Lufthansa die Strecke Amsterdam–Mailand in den Flugplan auf. Ab April wurden die Südatlantikstrecken mit Wasserflugzeugen auch im Nachtflug beflogen. Im August konnte bereits der 100. Postflug auf der Südatlantikroute gefeiert werden. Ein drittes Stützpunktschiff wurde in Auftrag gegeben. Zwei bereits 1933 bestellte Boeing B-247 ergänzten vorübergehend die Flotte der Landflugzeuge. Als drittes Flugzeug aus US-Produktion kam eine DC-2 hinzu.
Briefmarke der Deutschen Reichspost (1936) zum 10-jährigen Jubiläum der Lufthansa 1936 feierte die Deutsche Lufthansa AG ihr 10-jähriges Jubiläum. Für den Südatlantikdienst wurden Flugboote vom Typ Dornier Do 18 mit Junkers-Dieselmotoren beschafft. Damit konnte der Ozean auch bei Blindflugbedingungen überquert werden. Zur Erkundung der Asienstrecken überflog eine Junkers Ju 52/3m den Hindukusch und den Pamir. Im Juli 1937 wurde in Ecuador die Sociedad Ecuatoriana de Transportes Aereos (Abkürzung SEDTA) gegründet. Die Lufthansa verchartert an diese Gesellschaft zwei Junkers W34. Es folgten mit den neuen Blohm & Voss Ha 139 Versuchsflüge über den Nordatlantik, die erfolgreich verliefen. Im Oktober begann der Postflugdienst von Berlin nach Bagdad. Diese Linie wurde kurz darauf bis nach Teheran verlängert. Focke-Wulf FW 200 B Condor der Lufthansa Die Route von Berlin nach Teheran wurde im April 1938 auch für den Passagierdienst freigegeben. In Peru wurde eine
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1930er
Tochtergesellschaft gegründet, so dass ein Liniendienst von Deutschland nach Peru entstand. Lufthansa stellte die als ziviles Langstreckenverkehrsflugzeug konzipierte viermotorige Focke-Wulf Fw 200 „Condor“ bereits ein Jahr nach ihrem Erstflug (27. Juli 1937) in den Liniendienst. Die Probeflüge waren so überzeugend, dass die Lufthansa sofort die erste Serie in Auftrag gab. So folgten dem Prototyp einige Fw 200 A und die erste größere Serienversion, die Fw 200 B. Mit einer Flügelfläche von 118 Quadratmetern war die Condor fast so groß wie der heutige Airbus A 320. Am 10. August 1938 flog die Fw 200 V1 „Brandenburg“ (D-ACON) der Lufthansa unter dem Kommando von Flugkapitän Dipl.-Ing. Alfred Henke als erstes landgestütztes Passagierflugzeug nonstop die 6371 km lange Strecke von Berlin-Staaken zum Floyd Bennett Field in New York City in 24 Stunden und 56 Minuten, was die damalige Spitzentechnik im zivilen Flugzeugbau darstellte. Die Maschine konnte im Normalbetrieb 25 Passagiere aufnehmen und 3000 km weit fliegen. Ende November startete dieselbe Maschine zu einem Flug nach Tokio. Auf dem Rückflug musste die Maschine bei Manila notwassern. Die „Condor“ brauchte für den Flug Berlin– New-York im Nonstop 25 und nach Tokio 46 Stunden, 18 Minuten; davon 4 Stunden und 18 Minuten Bodenaufenthalte. Insgesamt absolvierte die Lufthansa im letzten vollen Betriebsjahr 1938, das auch ein Rekordjahr gewesen war, allein im Europa-Verkehr 19,3 Millionen Flugkilometer, wobei 254.713 Passagiere und 5.288 Tonnen Briefe befördert wurden. DLH-Logo auf Ju-52/3m-Leitwerk Anfang 1939 fand die Deutsche Antarktische Expedition 1938/39 statt: Von dem Expeditionsschiff Schwabenland aus starteten per Katapult zwei Dornier Wal, die auf mehreren Erkundungsflügen insgesamt 350.000 Quadratkilometer fotografierten. Dieses Gebiet wurde nach dem Schiff Neuschwabenland
Die Deut schen Luft hansa
genannt. Zum 1. April 1939 wurde von der brasilianischen LufhansaTochtergesellschaft Syndicato Condor die Transatlantikstrecke von Natal nach Santiago de Chile übernommen. Ende Juni überquerte eine FockeWulf FW 200 als erstes Landflugzeug der Lufthansa in 9 h 47 min im Nonstop-Flug den Südatlantik. Im April/Mai flog eine Junkers Ju 52/3m über Bangkok, Hanoi und Taipeh nach Tokio. Ein Liniendienst von Berlin nach Bangkok in fünf Etappen wurde ab Ende Juli angeboten. Am 25. August 1939 um 15:02 Uhr erteilte Hitler den Befehl, den „Fall Weiß“ auszulösen (d.h. Polen anzugreifen). Dieser Befehl wurde zwar etwa um 18:15 Uhr wieder aufgehoben, hatte jedoch zur Folge, dass am 26. August 1939 der planmäßige Linienverkehr der Lufthansa „vorläufig“ eingestellt wurde. Mit wenigen Ausnahmen wurde fast der gesamte Lufthansa-Flugzeugpark samt Besatzungen in die Luftwaffe integriert und bildete dort den Stamm des „Kampfgeschwader z.b.V. 172“ (z.b.V. – zur besonderen Verwendung), geführt von Freiherr von Gablenz, nun Major der Reserve. Innerhalb des Geschwaders gab es eine sogenannte „Sonderstaffel“, die ausschließlich aus Angehörigen der Lufthansa bestand und der sämtliche viermotorigen Maschinen (also Ju 90, FW 200 und Junkers G 38) zugeteilt waren. Am 29. August 1939 erhielt diese Sonderstaffel ihren ersten Auftrag: die Reichstagsabgeordneten aus dem ganzen Deutschen Reich nach Berlin zu holen. Per Funk wurden die Flugzeuge jedoch zurückbeordert, da der Angriffsbefehl (s.o.) widerrufen wurde. Der gesamte Luftverkehr wurde dann am 30. August 1939 völlig eingestellt. Fast die gesamte Lufthansa-Flotte war zwischenzeitlich samt Besatzungen der Luftwaffe eingegliedert worden. Am Abend des 31. August wurde dann der Auftrag ausgeführt, die Reichstagsabgeordneten nach
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1930er Berlin zu befördern. Dort erfuhren sie am nächsten Morgen (1. September 1939) hochoffiziell, dass „seit 5:45 Uhr zurückgeschossen werde“. Der Zweite Weltkrieg hatte begonnen. Am 21. September 1939 erfolgte dann, allerdings nicht ab Tempelhof, sondern etwa 20 km südlich von Berlin vom Sportflugplatz Rangsdorf aus, eine bescheidene Wiederaufnahme des Flugverkehrs auf der Strecke Berlin–Danzig–Königsberg. Es folgte am 18. Oktober die Strecke Berlin–Wien–Budapest– Belgrad. Im Jahre 1939 und bis zum 7. März 1940 gab es keine Lufthansa-Flüge mehr ab Tempelhof – erst zu diesem Tage wurde der Heimathafen der Lufthansa wieder planmäßig angeflogen. Zwangsarbeit Nach den Forschungsergebnissen von Lutz Budraß (RuhrUniversität Bochum), wurde erstmals auch aus wissenschaftlicher Perspektive bestätigt, dass die Lufthansa in der Zeit von 1933-1945 Zwangsarbeiter beschäftigte. Die Lufthansa hat in dieser Zeit 10.000 Männer und Frauen aus den unterschiedlichsten Regionen wegen ihrer ethnischen Herkunft resp. ihrer Zugehörigkeit zur jüdischen Religion und ihrer politischen Überzeugungen zwangsweise beschäftigt. Ihre Tätigkeit war im Wesentlichen die Reparatur der Flugzeuge der Luftwaffe. In der Dokumentation Fliegen heißt Siegen. Die verdrängte Geschichte der Deutschen Lufthansa berichtet der Journalist Christoph Weber über ca. 17.0000 Zwangsarbeiter, darunter jüdische Deutsche, Ukrainer, Russen und Angehörige anderer Nationen, die in Berlin-Staaken, Berlin-Tempelhof und Schkeuditz zum großen Teil in der Flugzeugreparatur zwangsarbeiten mußten, darunter auch Kinder, die von der Schulbank verschleppt, angelernt und nach Deutschland transportiert worden waren. Mit der Begründung, die Lufthansa sei nach dem Krieg neu gegründet worden, lehnte die Firma jedwede Entschädigung und Rentenzahlungen für diese Zwangsarbeiten ab. Anders als die meisten anderen vergleichbar großen Firmen habe die Lufthansa - so Weber - ihre Geschichte zwar von einem Historiker untersuchen lassen, das Ergebnis aber nicht in Buchform publiziert. Der Mitgründer der Lufthansa 1926, Kurt Weigelt, war ab 1960 Präsident der Firma Lufthansa.
Die Deut schen Luft hansa
Die 1940er-Jahre Ju 52/3m in DLH-Farben Die verbleibende Zeit in den 40er-Jahren stand im Zeichen des Zweiten Weltkriegs, nach 1942 zunehmend auch im Zeichen des Untergangs. Mehr und mehr Strecken wurden eingestellt, weil sich die Kampfhandlungen zu Ungunsten des Deutschen Reichs entwickelten. Kein Normalbürger konnte einfach mit den Flugzeugen der Lufthansa reisen. Militärische Transportaufgaben waren zu erbringen. Werften und Personal der Lufthansa standen praktisch im Dienst der Luftwaffe. Ende November 1940 wurde der EurasiaDienst nach Intervention der chinesischen Regierung eingestellt. Der Stützpunkt in Kunming wurde geräumt und sämtliche Mitarbeiter verließen die Republik China.
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1940er
Letzte Flugverbindungen 1944 Mitte Dezember 1941 musste die brasilianische Syndicato Condor den Betrieb einstellen. Bereits am 22. März musste die Deruluft liquidiert werden. Am 27. Oktober flog die Lufthansa erstmals seit dem Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion wieder nach Riga und Helsinki. 1942 wurde das „Syndicato Condor Ltda.“ in „Servicos Aereos Cruzeiro do Sul Ltda.“ umbenannt. 1943 bis 1945 wurden nach und nach immer mehr Strecken kriegsbedingt eingestellt. Nunmehr waren sämtliche Lufthansa-Piloten und die Lufthansa-Ausbesserungsbetriebe der Luftwaffe unterstellt. Zivilmaschinen der Lufthansa wurden, zu Militärtransportern umgerüstet, von der Luftwaffe zweckentfremdet. Am 23. März 1945 gab die Lufthansa ihren letzten Flugplan heraus. Am 21. April 1945 führte die Lufthansa von Berlin aus den letzten Linienflug durch und mit einer Ju-52 startete am 22. April 1945 von Berlin-Tempelhof nach Warnemünde der allerletzte Flug der „alten“ Lufthansa. Nach 19 Jahren Unternehmensgeschichte war die Deutsche Lufthansa AG am Ende: Mit dem Kriegsende unterstellten die Alliierten die Luftfahrt über deutschem Gebiet ihrer Kontrolle und untersagten zunächst alle zivilen Flüge. Erst am 1. Januar 1951 wurde das Restvermögen des alten Unternehmens Deutsche Lufthansa AG von den Alliierten vollständig liquidiert. Damit endete die Unternehmensgeschichte der „alten Deutschen Lufthansa AG“ auch in rechtlicher Hinsicht.
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WUXI - „Die Perle des TaiHu-Sees“ (V.R.China) Wuxi liegt nordwestlich von Suzhou und ist ca. 120km von Shanghai entfernt. Der einstige Reichtum der Stadt gründete sich auf den Zinnabbau, damals wurde die Stadt noch Youxi (hat Zinn) genannt. Nach dem Versiegen der Zinnvorkommen wurde die Stadt in Wuxi (hat kein Zinn) umbenannt. Heute leben in der Region Wuxi über 6 Millionen Einwohner und sie zählt zu den attraktivsten chinesischen Wirtschaftsstandorten, daher auch die Bezeichnung als „Klein-Shanghai“. Aber die Region ist auch eine Perle für Touristen. In China selbst wird Wuxi wegen seiner traumhaften Lage zwischen dem Fluss Jangtse und dem Taihu-See, seiner alten Gärten und einer riesigen Buddha-Statue aus Bronze (88 Meter) geschätzt. Hier eine kleine Auswahl der Sehenswürdigkeiten: Garten der Zerstreuung, der mingzeitliche Garten, im Xihui-Park gelegen, ist im ganzen Land bekannt. Eingerahmt von zwei Bergen erstreckt er sich länglich über fast 10.000 m² Fläche. Über zehn Mal wurde der Garten von chinesischen Kaisern aus Peking besucht. Kaiser Qianlong ließ sich ein Replikat in dem Pekinger Sommerpalast nachbauen. TaiHu-See, der mit einer Fläche von 2250 Quadratkilometern zu den fünf größten Süßwasserseen Chinas gehört. Auf dem See gibt es 48 Inseln, umrahmt wird er von 72 Berggipfeln. Mei Yuan, 4.000 Pflaumenbäume beherbergt der 1912 angelegte Garten an den Ufern des Tai Hu. Park Yuantou Zhu diente einst wohlhabenden Chinesen als Sommerresidenz. Liyuan Garten wurde im Stile der klassisch chinesischen Gartenbaukunst um einen See herum mit Miniaturfelsengebirgen, Bogenbrücken, Pavillons und Dämmen angelegt. Anlässlich der ITB 2013 stellte sich die Region/Stadt Wuxi als bedeutende Touristenstadt vor. Der Gesandte der Chinesischen Botschaft Berlin, Herrn Li Nianping und der stellvertretenden Bürgermeister, Herrn Fang Wie, der Stadt Wuxi, durchschnitten gemeinsam das rote Band zur feierlichen Eröffnung des exzellenten Standes der Region. Berlin24 TV filmte das gesamte Ereignis und der chinesische Künstler Ming hatte die Ehre, den Gesandten Herrn Li Nianping und den stellv. Bürgermeister, Herrn Fang Wie, zu interviewen.
Basilikata im April Pino Bianco, den die meisten aus der Trattoria a‘Muntagnola kennen, und ich, Aaron, flogen am 5. April vom Schönefelder Flughafen nach Napoli und buchten uns für eine Nacht in einem Hotel nahe des Bahnhofs ein, dem „la Luna Rossa“. Napoli muss man einfach erlebt haben, es ist eine aufregend lebendige Stadt mit einem aus verschiedenen architektonischen Epochen wie willkürlich zusammengewürfeltem Stadtbild. Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen werden einem Einblicke in die Wohnungen und somit in die Lebensweisen der Neapolitaner gewährt, überall duftet es nach frisch gekochten Espressi. Sobald die Sonne untergeht und die Lichter die Stadt erleuchten, verwandelt sich das Stadtbild in ein rhythmisch durchsetztes Gemenge an Menschen, die gut gelaunt an allen Ecken zusammen stehend oder sitzend die frische Abendbrise miteinander genießen. Am nächsten Morgen nahm Pino mich mit zu einem am Bahnhof gelegenen Wochenmarkt, auf dem man sämtliche China Plagiate, aber auch frisches Obst und Gemüse und ein riesiges Angebot an Meeresfrüchten erwerben konnte. Nach einem obligatorischen Espresso machten wir uns auf den Weg nach Pompeji, welches friedlich am Fuße des Vesuvs liegt und seine Besucher mit herrlichstem Sonnenschein empfing. Wir schauten uns die so wunderbar erhaltenen Mosaike und Mauern der vor knapp 2000 Jahren eingeäscherten Stadt an. Sehr zu empfehlen ist der frisch gepresste Limonen-Orangen Saft, den man mit zerstoßenem Eis am Eingang kaufen kann.
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Nach unserer kleinen Zeitreise machten wir uns auf den Weg an die Amalfi-Küste, wo die Hochsaison noch nicht begonnen hatte und wir uns ungewähnt von Staus und Stopp‘n Goes zügig an den Strand bewegen konnten. Gute Fischrestaurants findet man dort sicherlich überall und mit einem kühlen Weißwein und einem Platz an der Sonne lassen sich Meeresfrüchte besonders gut zu Leibe führen. Da unser Ziel jedoch Lucania, besser als Basilikata bekannt, und unser vermeintlich erstes Ziel in der Region Maratea war, wollten wir uns auch bald schon aufmachen um die mehrstündige Autofahrt an wunderschönen Küstenlandschaften und Ruinen vorbei und über Berg und Tal an die westlichste Spitze der Region zu gelangen. Spätabends war es dann soweit und die Gastgeber der „Taverna Rovita“ nahmen sich unserer an und versorgten uns mit lauter italienischen Spezialitäten, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existierten, unter anderem einem Süßholzwurzel-Liqueur, im italienischen kurzerhand „Liquirizia“ genannt. Völlig erledigt fielen wir am Abend dann in dem Küstennahen teils des Ortes in unserem Hotel ins Bett und sahen erst am nächsten Morgen, welch Glück wir bei der Auswahl unseres Hotels hatten: Zu unseren Füßen lagen lauter blühende Obstbäume und die endlose Weite des Mittelmeers. Über uns eine gigantische Jesusstatue, die die Arme weit über die Stadt, den Berg, das Meer und über uns ausbreitete und uns gedankenverloren willkommen hieß. Gleich nach unserem Frühstück machten wir uns per Auto auf, um die Gegend zu erkunden und besuchten die noch menschenleeren Strände und die fast genauso menschenleeren Jachthäfen, die zumeist von den Anwohnern der Region besucht wurden. Die Steingrotte war noch geschlossen, Ausflugsboote fuhren auch noch nicht und so besuchten wir statt dessen 3 von 103 Kirchen der Ortschaft Maratea und bei einem Glas
2009er L‘Atto wohnten wir einem der schönsten Sonnenuntergänge meines Lebens bei. Am vierten Tag wollten wir uns nach diesem kleinen Abstecher an die Westküste nun also in Richtung Pinos eigentlicher Heimat, nämlich nach Scanzano an der Südküste aufmachen, welches quasi am Spann des italienischen Stiefels liegt. Vorbei an den schönsten Ruinen und mitten durch lauter Obstplantagen durch erreicht man es schließlich nach einer vierstündigen Autofahrt und man erfreut einer wunderschönen Strandlandschaft und einer noch besseren Küche, als man es schon von dem bisherigen Teil der Reise gewohnt war. In Scanzano angekommen wurden selbstverständlich wieder Antipasti, sämtliche Meeresfrüchte, Pasta und ein Secondi aufgetischt, ganz zu schweigen von den knackigsten, frischesten Erdbeeren aus der Region, die ganz spartanisch mit frischer Schlagsahne serviert wurden. Von nun an nahmen die marathonhaften Besuche bei allen Mamas der Region kein Ende, (Pinos Tante Anna ist von allen die Beste, glaube ich). Tagtäglich saß ich von nun an am Tische einer neuen Mama und bekam die leckersten Spezialitäten kredenzt und mit dem allbekannten Imperativ „Mangiare, Mangiare!“ durfte ich die Feinheiten des lukanischen Genusses auf meiner Zunge zergehen lassen. Mit zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der nun folgenden Woche gehörten das verlassene Dorf in Craco die Calanchi-Hügel, die endlosen Strände und der Leuchtturm von Scanzano, das Restaurant von Francis Ford Coppola in Bernalda (Weißwein-Empfehlung „Re Manfredi“), das kinematische Taranto und nicht zuletzt der berühmte Stadtteil Sassi in Matera, in dem schon Mel Gibson „die Passion Christi“ drehte. Matera bedarf eines kompletten Tages für sich und lädt mit seinem internationalen und lokalen Publikum zum Verweilen ein, sodass man sich den Abend dort auch unbedingt noch gönnen sollte. Außer alten Mauern und Felsgestein hat Sassi nämlich noch einiges an kulturellen Veranstaltungen und an Nachtleben zu bieten und lässt sich nur selbst erleben.
Mit sämtlichen Lokalitäten unmittelbar in dem uralten Gestein bietet dieser Ort eine ganz besondere Atmosphäre, sei es auf einem Rockkonzert, in einem funky Club oder in meinem Lieblingsrestaurant, dem „Pianeta Verde“ ( www.pianetaverde.it ), in welchem einem der Besitzer aus den unterschiedlichsten veganen und vegetarischen Zutaten völlig fleischlose, pfiffig raffinierte Gerichte künstlerisch zubereitet. Ein Meet-and-Greet mit den Machern des Lucano Filmfestivals in Pisticci (www.lucaniafilmfestival.com) krönte unsere Süd-Italien-Reise und die kurze Rückfahrt über Bari nach Berlin verlief wie im Fluge, sodass es mir heute bei meinem Mittagslunch hier unter freiem Himmel in der Trattoria a‘Muntagnola beinahe so scheint, als sei ich nie aus Basilikata in unsere Hauptstadt zurückgekehrt.
Business-Lunch in der Trattoria á Muntagnola Liebe Gäste, damit Sie auch am Tag auf unsere Köstlichkeiten nicht verzichten müssen, präsentieren wir Ihnen in diesem Jahr, Montag bis Samstag von 12:00 - 15:30 Uhr, unseren gesunden und frischen Business-Lunch. Angerichtet aus verschiedenen frischen Salaten der Saison (in einer großen Salatschüssel) und Bruschettas, serviert mit unseren vielfältigen, hausgemachten Dressings. Wir freuen uns auf Sie und wünschen einen guten Appetit!
Fuggerstraße 27, 10777 Berlin Tel. 030 2116642 www.muntagnola.de
Jens Kaufmann Jens Kaufmann fährt seit vielen Jahren, Sommer für Sommer, an die Strände des Landes und sammelt dort nicht nur Eindrücke für seine Kunst, sondern auch das Rohmaterial für seine Kunstobjekte. Im Dickicht der felsigen Küsten wachsen Johannisbrot- und Olivenbäume. Sie sind das Treibholz, aus dem Kaufmanns Skulpturen und Geschichten entstehen. Alle Skulpturen sind farblich unbehandelt und zeigen an den hoch polierten Stellen nichts als die Natur des Holzes. Intensive Farben und Maserungen stehen im Kontrast zu rauen, verwitterten Flächen, die unverändert blieben. Jedes Stück ist ein Unikat. Jede Skulptur zeichnet sich durch ihren ganz speziellen Wuchs, ihr nicht wiederholbares Farbspiel und ihre von Felsen und Meer einzigartig gezeichnete Oberfläche aus. Probieren Sie es! Legen Sie Ihre Hand auf eine Figur, die Sie “anspricht”, spüren Sie die Wärme und die Kraft der Natur, die das Holz in sich aufgenommen und gespeichert hat. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Die Geschichten können Sie selbst erfinden, wenn Sie mögen, sogar täglich neu. Und ihre Lieblingsgeschichte ihren Freunden erzählen. Denn die werden Sie ganz bestimmt nach der Herkunft “ihrer” Skulptur fragen, wenn sie diese zum ersten Mal an einem schönen Platz in ihren Räumen erblicken. www.xylo-arts.de Die unvergleichlich schönen Holz-Skulpturen sind exklusiv bei Berlin Avantgarde erhältlich.
Nollendorfstr. 11-12 10777 Berlin Di-Fr 12-19, Sa 10-17h Tel.: +49 (0)30 2757 5908 info@berlin-avantgarde.com www.berlin-avantgarde.com
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präsentiert:
Glory & Pride Arbeiten von
Musk Ming & Rinaldo Hopf Vernissage: Freitag, 14. Juni 2013, 19h Ausstellungsdauer: 15. Juni - 7. August 2013 Der chinesische Künstler Musk Ming findet auf seinem Weg zwischen den verschiedenen Kulturen der Welt immer wieder Gemeinsamkeiten wie einen Glorienschein, der durch Nebel oder Wolken bricht. In einer modernen, lauten Welt kehrt er zur ursprünglichen Natur und Schönheit der Menschen zurück, nicht ohne dabei kritisch zu sein. Seine Empfindungen drückt er durch Kombinationen mehrerer Techniken aus und zeigt in der neuen Ausstellung einen Mix aus traditionellen Federzeichnungen und digitalen Arbeiten, sowie das Cover „Shapeshifter“ von Mollyhaus, der deutsch-britischen Band. Er stellt auch sein überraschendes neues Projekt vor: ein chinesisches Pop-Musik-Video.
Rinaldo Hopfs Langzeitprojekt GOLDEN QUEERS war Leitmotiv der Teddy Awards auf der diesjährigen Berlinale. Der Künstler malt seine Ikonen – jugendlich und schön – mit Ölfarbe auf Blattgold vor einem schwarzweißen Hintergrund in Siebdrucktechnik, auf dem insgesamt 36 berühmte Queers ein Schachbrettmuster bilden. Die GOLDEN QUEERS (Künstler, SchriftstellerInnen, SchauspielerInnen, Tänzer, Popstars und ModeschöpferInnen) sind Hopf so leidenschaftlich wichtig, wie sie es für uns sein sollten. Dies ist sein/unser Familienalbum. Nollendorfstr. 11-12, 10777 Berlin Di-Fr 12-19, Sa 10-17h Tel.: +49 (0)30 2757 5908 info@berlin-avantgarde.com www.berlin-avantgarde.com 39
Thomas de Vachroi, der langjährigen Projektleiter-Projekt RePiZ- und Einrichtungsleiter des ProCurand Gesundheits,- und Pflegezentrum Dahme/Mark, nimmt Abschied
Interview mit Thomas de Vachroi Frage: Herr de Vachroi: Wir haben 2011 mit Ihnen ein Interview unter der Rubrik „Menschen aus Berlin“ durchgeführt, wo Sie uns berichtet haben, dass Sie durch das Diakoniewerk Simeon als Mitarbeiter an die ProCurand gGmbH „ausgeliehen“ wurden. Diese Zeit endet jetzt am 31.08.2013 in Dahme/Mark. Welches Resümee können Sie nach 4 Jahren Einsatz ziehen? Antwort: Das ist richtig. Ich wurde durch das Diakoniewerk Simeon Berlin und durch die ProCurand gGmbH nach Dahme im Jahre 2009 delegiert für das gemeinsame Projekt „RePiZ“ (Rehabilitierung und Pflege in der Zukunft). Ungläubig, ablehnend, euphorisch, so kann man die erste Zeit kurz umschreiben. Viele hielten mich oder unsere Projektarbeit für eine Schnapsidee, was auch viele äußerten und mich als Person spüren ließen. Es hat viel Aufbauarbeit aber auch Überzeugungskraft gekostet, die betreffenden Menschen und zukünftigen Partner zu überzeugen. Frage: Weshalb stießen Sie auf Schwierigkeiten? Antwort: Projekte sind zwar sehr beliebt aber bei den tatsächlichen Ausführungen treffen Gegensätze aufeinander. Vielen ging es zu langsam, anderen wiederum zu schnell und einige lehnten es von Haus aus ab, weil NEUES wollte, und will man nicht. Es ist doch vorher alles gut gegangen. Nun wissen wir aber, dass wirtschaftliche Bedingungen gerade im Pflegebereich sich dramatisch verändern und allein aus dieser Situation heraus sich neue Wege eröffnen und gegangen werden müssen. Frage: Konnten Sie denn auf Hilfe gesellschaftlicher Gremien setzen und haben Sie diese bekommen? Antwort: Es war bis zur tatsächlichen Hilfe ein steiniger Weg mit vielen Rückschlägen aber auch verbunden mit der Hoffnung für die Zukunft. Neuerungen steht man immer skeptisch und abwartend ja sogar ablehnend gegenüber. Aber es gab und gibt bis heute sehr positive Effekte mit Erfolgen für die Projektarbeit. Die Evangelische Kirche, das Amt Dahme, der Landkreis Teltow Fläming, der Landtag Brandenburg, der Senat Berlin bis hin zu großen Firmen wie zum 40
Beispiel, die AOK Nord, Medizintechnik Kröger aus Massen, Firma Germersdorf aus Dahme, Firma März aus Wahlsdorf, Ford Autohaus Hoffmann und vielen anderen stehen für den Erfolg des Projektes. Großer Dank gilt auch Berlin24 TV und Berlin Avantgarde, die dieses Projekt dokumentarisch begleiteten und Impulse setzen konnten für die Zukunft. Um alle zu nennen, die daran beteiligt waren und weiterhin sind, würde der Platz nicht ausreichen. Frage: Ist denn, wenn Sie nun Dahme verlassen die Projektarbeit, die Sie immerhin 4 Jahre aufgebaut haben, damit beendet? Antwort: Nein, es wird neue Verantwortliche geben, die die Weiterführung des Projektes garantieren. Schließlich soll ja in anderen Regionen eine Etablierung geprüft werden. Es geht um die Zukunft in der Pflege. Frage: Herr de Vachroi, wenn Sie nun nach dieser erfolgreichen Arbeit Dahme verlassen werden, können Sie schon sagen, wo Ihr nächster Einsatzort sein wird? Antwort: Ich kann nur so viel sagen, dass der nächste Einsatzort in der Region Berlin sein wird. Der Aufgaben harren viele. Meiner Nachfolge und den vielen Helfern und Mitarbeitern wünsche ich für Dahme alles Gute und eine glückliche Hand. Berlin24 das Magazin: Ich bedanke mich für dieses Gespräch und wir als Redaktion wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrer neuen Tätigkeit, die wir selbstverständlich weiter begleiten werden. Das Interview führte für Ralf Kartelmeyer, Berlin24 TV.
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Lamborghini Veneno
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Im Jahr seines 50-jährigen Firmenjubiläums präsentiert Automobili Lamborghini ein sehr exklusives Modell auf dem Genfer Automobilsalon 2013. Vom Lamborghini Veneno werden nur drei Exemplare gebaut und verkauft. Sein Design ist konsequent ausgelegt auf optimale Aerodynamik und Fahrstabilität in schnellen Kurven, so daß seine Fahrdynamik dem eines Rennsport-Prototypen gleicht. Dennoch besitzt er eine reguläre Straßenzulassung. Mit einer maximalen Leistung von 552 kW / 750 PS beschleunigt der Veneno in gerade mal 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 355 km/h. Der Preis liegt bei drei Millionen Euro plus Steuern – alle drei Exemplare sind bereits an Kunden verkauft. 43
Lamborghini Veneno Der Lamborghini Veneno wird angetrieben durch ein Zwölfzylinder-Triebwerk mit 6,5 Liter Hubraum, er hat ein extrem schnell schaltende ISR-Getriebe mit fünf Fahrmodi, einen permanenten Allradantrieb und ein RennsportFahrwerk mit Pushrod-Radaufhängungen und waagrechten Feder-/Dämpfer-Einheiten. Vor allem aber profitiert der Veneno von der besonderen Kompetenz von Automobili Lamborghini in der Entwicklung und dem Einsatz von Kohlefaser-Werkstoffen: So ist das komplette Chassis als CFK-Monocoque gefertigt, die Außenhaut aus Kohlefaser, und auch im Interieur wurden innovative, Lamborghini patentierte Materialien wie Forged Composite und CarbonSkin verwendet. Ganz in der Tradition der Marke stammt der Name des Veneno wieder von einem legendären Kampfstier. Veneno ist der Name des stärksten und aggressivsten aller Kampfstiere. Veneno ist auch dafür berühmt, einer der schnellsten Stiere in der Geschichte des Stierkampf zu sein. Sein Name wurde populär im Jahr 1914, als er den berühmten Torero José Sánchez Rodríguez während eines Stierkampfes in der Arena Sanlúcar de Barrameda’s, Andalusien, Spanien, tödlich verletzte. Das Design Der Lamborghini Veneno bringt die aerodynamische Effizienz eines Rennsport-Prototypen auf die Straße. Jedes Detail seiner Form folgt einer klaren Funktion: Höchste Dynamik, optimaler Anpressdruck bei geringem Luftwiderstand und perfekte Kühlung der Hochleistungsaggregate. Dennoch ist der Veneno ein unverwechselbarer Lamborghini, er folgt der konsequenten Designphilosophie aller Supersportwagen aus Sant’Agata Bolognese. Dazu gehören die extremen Proportionen ebenso wie die stark gepfeilte Front oder das Wechselspiel zwischen messerscharfen Linien und präzisen Flächen. Die gesamte Front des Lamborghini Veneno wurde auf perfekte Durchströmung und Abtrieb ausgelegt. Die Front fungiert so wie ein aerodynamischer Flügel. Der Vorderwagen besitzt großflächige Kanäle, welche die Luft zu den Auslässen in der Fronthaube und vor der Scheibe sowie zu den Vorderrädern leiten. Charakteristisch für Lamborghini ist die Y-Form der spitzen, weit in den Kotflügel reichenden Scheinwerfer, genauso wie die Scherentüren. Die optische Trennung der Kotflügel von der Karosserie ist aus der Welt der Sport Prototypen übernommen und dient gleichzeitig der Optimierung des aerodynamischen Strömungsverhaltens. Die Seitenlinie des Veneno wird dominiert von dem weit herausgezogenen Schweller und den mächtigen Radhäusern vorne und hinten. Auch hier sorgt eine ausgeklügelte Aerodynamik für die perfekte Strömung der Luft, hin zu den großen Öffnungen für die Ansaugluft und für die Kühlung der Aggregate. 44
Lamborghini Veneno Ebenso wie die Front ist auch das Heck des Veneno aerodynamisch optimiert auf den Luftstrom am Unterboden und auf Fahrdynamik in schnellen Kurven. Der glattflächige Wagenboden geht über in einen weit nach hinten gezogenen Diffusor, der die vier voluminösen, durch einen Splitter getrennten Endrohre der Abgasanlage einrahmt. Großflächige Öffnungen dienen der Motorraumentlüftung und leiten die Luft zum Heckflügel. Die einzige geschlossene Fläche am Heck ist zur Montage des Kennzeichens vorgesehen. Die Heckleuchten, die die Bremsleuchten, die Blinker und die Nebelleuchten beinhalten, nehmen das YMotiv wieder auf. Die Motorabdeckung besitzt sechs kiemenförmige Öffnungen, hier steht die optimale Ableitung der Motorwärme im Mittelpunkt. Die Abdeckung mündet in eine große zentrale „Hai“- Finne, die die Längsstabilität des Hecks beim Beschleunigen und Bremsen erhöht, indem zusätzlicher Anpressdruck generiert wird, der gleichzeitig zur Erhöhung der Kurvengeschwindigkeiten beiträgt. Der einstellbare Heckflügel ist das Ergebnis der Erfahrungen aus dem Motorsport sowie intensiver aerodynamischer Simulation, um einen optimalen Luftfluss beim Zusammenspiel von Heckflügel und Heckdiffuser zu erreichen. Die exklusiven Leichtmetallräder messen vorne 20 Zoll und hinten 21 Zoll und besitzen Zentralverschlüsse. Auch ihr Design ist von der aerodynamischen Funktion bestimmt: Ein Kohlefaserring um den Felgenkranz arbeitet wie eine Turbine und liefert zusätzliche Kühlluft zu den Carbon-Keramik-Bremsscheiben.
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Lamborghini Veneno Lackiert ist der Veneno in einem neu entwickelten, metallisch wirkenden grauen Farbton, einzelne Teile glänzen im Schwarz der sichtbaren Kohlefaserstruktur. Das einzige Fahrzeug, daß alle drei Farben der italienischen Nationalflagge als Detail aufweist, ist das in Genf ausgestellte Fahrzeug, das Exemplar, welches in Lamborghini Besitz bleiben wird. Die drei Kundenfahrzeuge werden jeweils eine einzelne Farbe der italienischen Nationalflagge aufweisen und stellen daher drei Einzelstücke dar. Zusammen genommen bilden Sie eine Trilogie mit grün, weiß und roten Farbakzent. Die Technologie Der Veneno ist ein weiterer Beleg für die einzigartige Kompetenz von Automobili Lamborghini beim CFKbasiertem Leichtbau. So bildet ein Monocoque aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff die Basis des Veneno. Es entspricht – ebenso wie die Aluminium-Hilfsrahmen vorne und hinten – weitgehend dem Monocoque des Aventador, wurde aber in seiner Form dem neuen Design angepasst. Sämtliche Exterieur-Teile bestehen ebenfalls aus CFK. Der Veneno erfüllt die gültigen Sicherheits- und Zulassungsvorschriften weltweit, auch alle Sicherheitssysteme von den Airbags bis zum angepassten Fahrdynamiksystem ESP sind selbstverständlich vorhanden.
Kohlefaser dominiert auch den Innenraum des Veneno. Das Carbon Monocoque ist sichtbar im Bereich des zentralen Tunnels und der Seitenschweller. Die beiden Leichtbau-Schalensitze sind gefertigt aus dem für Lamborghini patentierten Forged Composite. Als Bezugsmaterial für das komplette Cockpit, Teil der Sitze und den Dachhimmel wird die gewebte Kohlefaser CarbonSkin verwendet, die mit einem ganz speziellen Harz getränkt wurde. Dies macht die Faserstruktur stabil und lässt das Material dennoch weich bleiben. Wie ein Hightech-Stoff passen sich diese extrem edel wirkenden Kohlefasermatten jeder Form perfekt an, und Sie reduzieren das Gewicht des Fahrzeugs. 46
Lamborghini Veneno Die Rennsport Atmosphäre ist auch auf das Armaturenbrett übertragen worden. Dieses ist völlig neu gestaltet, und dank neuer grafischer Oberfläche und der Einführung einiger zusätzlicher Funktionen wie dem GKraft-Messer liefert es alle notwendigen Informationen zur perfekten Kontrolle des Fahrzeugs. Der konsequente Kohlefaser-Leichtbau des Veneno ist nicht nur sichtbar, er wird natürlich auch auf der Waage spürbar: Mit einem Trockengewicht von nur 1.450 Kilogramm ist der Veneno sogar um 125 kg leichter als der bereits extrem durchtrainierte Aventador. Das sehr günstige Leistungsewicht von 1,93 kg/PS garantiert eine schlicht überwältigende Performance, die selbst vom ausgezeichneten Beschleunigungswert von 2,8 Sekunden nur unvollkommen beschrieben werden kann. Trotz der auf extremen Abtrieb ausgelegten Aerodynamik besitzt der Veneno einen niedrigen Luftwiderstand was ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 355 km/h erlaubt. Der Zwölfzylinder mit 6,5 Liter Hubraum begeistert durch absolute Drehfreude und enorme Durchzugskraft. Seine Leistung wurde auf 552 kW / 750 PS angehoben, ermöglicht durch vergrößerte Ansaugwege, eine optimierte Thermodynamik, eine etwas höhere Nenndrehzahl und eine Abgasanlage mit noch geringerem Gegendruck. ISR-Schaltgetriebe, permanenter Allradantrieb und Pushrod-Radaufhängungen wurden in ihrem jeweiligen Setup den Anforderungen des Veneno angepasst.
Beim Genfer Autosalon 2013 erlebt der Lamborghini Veneno seinen ersten öffentlichen Auftritt. Gezeigt wird das Fahrzeug mit der Nummer 0, das Erprobungsfahrzeug von Lamborghini. Seine Zukunft ist noch nicht endgültig entschieden, aber es wird Lamborghini bei weiteren Testaktivitäten zur Generierung von Innovationen dienen, sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke. Die Trilogie aus drei einzigartigen Fahrzeugen wird im Laufe des Jahres 2013 produziert und an ihre künftigen Besitzer übergeben. www.lamborghini.com 47
Lamborghini Egoista
Das Geschenk von Walter De Silva zum 50. Firmenjubil채um von Automobili Lamborghini 48
Sant’Agata Bolognese, 12. Mai 2013 Der gestrige Galaabend anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Automobili Lamborghini in Sant’Agata Bolognese erreichte seinen Höhepunkt, als vor Tausend geladenen Gästen ein unglaubliches Fahrzeug aus der Feder von Walter De Silva, dem Chefstylisten der Volkswagen Group, vorfuhr. 49
Lamborghini Egoista Angesichts dieser Hommage zur Feier eines halben Jahrhunderts des „Unternehmens mit dem Kampfstier“ waren große Emotionen vorprogrammiert. „Ich fühle mich dieser italienischen Marke sehr verbunden, schließlich bin auch ich ein Italiener. Ich hatte den Wunsch, ein Geschenk zu machen, und da kam mir der Gedanke an ein Auto, dass das Wesen von Lamborghini unterstreicht: Denn die Fahrzeuge werden dort von je her mit großer Leidenschaft und viel Herz gebaut. Der Verstand rückt in die zweite Reihe“, sagt ein bewegter De Silva. Tatsächlich entstand der Egoista, wie dieses Auto getauft wurde, aus der Leidenschaft für Innovation und alternative Lösungen heraus – eben der Leidenschaft, die auch die Marke Lamborghini von jeher kennzeichnet. „Dieses Auto ist für nur eine Person gemacht, die Freude empfinden und ihre Persönlichkeit mit ebenso hochkarätiger Leistung unterstreichen möchte. Es wurde ausschließlich für Menschen entworfen, die im Leben immer nur das Extreme und Besondere suchen. Somit steht es für extremen Hedonismus. Mit einem Wort – ein kompromissloses Auto: Ein Egoist“, erklärt De Silva weiter. Ebenso spektakulär war das Debüt des Supercars auf dem Galaabend. Ein kinoreifer Auftritt, der von einem auf neun Großbildschirmen des Saals projizierten Trailer angekündigt wurde. Die Bühne wurde in eine Landebahn verwandelt, ein Top-Model im Raumanzug steuerte die Ankunft des Egoista mit den Leuchtsignalen des Bodenpersonals, während das Dröhnen des V10 die 20 m hohe Zeltstruktur zum Beben brachte: Dies war die Szenerie, die von den VIP-Gästen wahrgenommen wurde, als der Präsident und CEO von Automobili Lamborghini, Stephan Winkelmann, am Steuer des Egoista auf der Bühne erschien, auf die er dann auch dessen Schöpfer De Silva bat. Konzept und Technologie Der von einem 5,2 Liter V10 Motor mit 600 PS angetriebene Lamborghini Egoista ist ein gewollt extremes und ungewöhnliches Fahrzeug mit weltweit einzigartigen Eigenschaften, das vom Design-Team der Volkswagen Group nach einem Entwurf von De Silva gebaut wurde. Insbesondere Alessandro Dambrosio zeigte sich für das Interieur und Stefan Sielaff für das Exterieur zuständig. Das De Silva Team wollte einen Einsitzer bauen, mit dem alle Eigenschaften, die in der Lamborghini DNA für pures Fahrvergnügen, Leistung und Stil stehen, noch einmal getoppt werden. Das Cockpit wurde nach den Regeln der Kunst für den Fahrer maßgeschneidert. Es lässt sich als ganzes Teil entfernen, aber nachdem es mit dem Rest des Fahrzeugs verbunden wurde, bildet es mit diesem eine perfekte technische, mechanische und aerodynamische Einheit. Im Einklang mit der Tradition von Lamborghini kam auch hier die Inspiration aus der Welt der Luftfahrt. Ein besonderes Augenmerk galt diesbezüglich den Apache-Helikoptern, bei denen die Pilotenkabine im Notfall abgestoßen werden kann. „Das vollständig aus Karbonfaser und Aluminium gebaute Cockpit ist eine Art Überlebenszelle, die es dem Fahrer ermöglicht, sich zu isolieren und vor Außeneinwirkungen zu schützen“, führt De Silva weiter aus. „Wagt man einen Blick in die Zukunft so könnte man daran denken, die Kabine des Egoista aus einem Jet auszuhaken und auf einem Fahrzeug zu befestigen, auf dem sie dann neue Wege einschlagen kann“.
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Lamborghini Egoista Das Design Das Fahrzeugäußere ist durch zwei grundlegende Aspekte gekennzeichnet: Die Architektur und das Material. Das Design wird durch eine äußerst muskulöse Struktur bestimmt, innerhalb derer sich Hohlräume und Flächen kraftvoll und energiegeladen miteinander verkeilen. Das Profil der Karosserie wird seitlich von der stilisierten Form des Stiers in Angriffsposition und mit gesenkten Hörnern dominiert. Der Stier schiebt sich Richtung Vorderräder und verleiht damit der ohnehin schon sehr aggressiven Linie eine äußerst futuristische Dynamik. Selbstverständlich handelt es sich hier um eine Hommage, eine kühne stilistische Interpretation, die nichts anderes sein kann, als eine Neuinterpretation der Ikone des Lamborghini Markenzeichens, das bekanntlich den Stier in VeronicaPosition zeigt. Ohne Frage ist es eine große Herausforderung, das Symbol von Lamborghini als festen Bestandteil in die Karosserie einzugliedern, die mutig und kunstvoll gezeichnet wurde Die Draufsicht zeigt ein Trimaranprofil, bei dem der Mittelrumpf eine Einheit mit der Kabine bildet. Ein Eindruck, der zusätzlich durch die Karbonabdeckung auf der Fronthaube unterstrichen wird. Im oberen Fahrzeugbereich sieht man keine aerodynamischen Anhänge, sondern in das Karosserieprofil eingebaute Aeroflaps, die in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen automatisch eingreifen. Zwei horizontale Heckflaps aktivieren sich zur Steigerung der Fahrzeugstabilität bei hoher Geschwindigkeit, während eine Reihe an schuppenförmig auf dem Rücken der Motorhaube angeordneten Luftschlitzen den Zufluss der Kühlluft zum leistungsstarken V10 Triebwerk gewährleisten. Während die Fahrzeugfront darauf abzielt, die aerodynamische Last zu erhöhen, ist der Heckbereich offen und bietet Einblicke in die Mechanik. Dies kommt nicht zuletzt der Gewichtseinsparung zugute. Allerdings wird hiermit auch die für die sogenannte „Naked Optik“ typische Aggressivität gesteigert. Die Scheinwerferanlage des Lamborghini Egoista zeigt mehr Ähnlichkeit mit der eines Flugzeugs als mit der von Autos. So findet man hier keine traditionellen Scheinwerfer, sondern LED-Umrissleuchten, die darauf abzielen, die Position nicht nur auf eine Achse, wie beispielsweise die Straße zu richten, sondern auf drei Achsen, wie man es im Luftraum kennt. Zwei weiße Lichter vorne und zwei rote hinten, ein roter Heckblinker im oberen Heckbereich, zwei orangefarbene Stieraugen als Side-Marker und zwei auf dem Dach, rot links und grün rechts, machen dieses UFO auf vier Rädern selbst im Dunkeln einzigartig. Hinter den
Lamborghini Egoista vorderen Luftschlitzen, am Ende des Verbindungspunkts von Mittelrumpf und den zwei Seitenrümpfen versteckt, findet man schließlich die leistungsstarken Xenon-Scheinwerfer, die sich fast wie zwei Adleraugen präsentieren, denen auch im Dunkeln und aus großer Entfernung nichts entgeht. Da dieses Fahrzeug aus leichten Materialien wie Aluminium und Karbon gebaut wurde, weist es nicht trittfeste Bereiche auf, die wie beim Flugzeug entsprechend gekennzeichnet sind. Die Parallelen mit der Welt der Luftfahrt sind aber nicht allein hierauf begrenzt, denn die Karosserie wurde aus einem speziellen AntiradarMaterial gebaut, und bei den Scheiben handelt es sich um orangefarbene, abgestufte Antireflexscheiben. Die ebenfalls aus Antiradar-Material gefertigten matten, rauen Felgen sind durch Karbonlamellen aufgewertet, die deren Aerodynamik optimieren. Interieur Das Cockpit-Interieur ist absolut rational und zielt in jeder Hinsicht auf Funktionalität ab. Es beinhaltet einen Racing-Sitz mit Vierpunktgurt, bei dem jeder Gurt durch eine andere Farbe gekennzeichnet ist, während die Airbags und Instrumente auf das Essenzielle reduziert sind. Das Highlight Letzterer ist das für Luftjäger typische Head-up-Display. Um aussteigen zu können, muss der Fahrer das Lenkrad entfernen und auf dem Armaturenbrett ablegen, die Kuppel mit einer elektrischen Steuerung öffnen, mit den Füßen auf den Sitz steigen, sich auf der linken Karosserieseite an eine ganz präzise Stelle setzen und dann die Beine um 180 Grad vom Fahrerraum zur Fahrzeugaußenseite hin drehen. Jetzt kann er die Füße auf den Boden stellen und aufstehen. Auch bei diesem Aussteigmanöver verlangt der Lamborghini Egoista einen Spitzenfahrer – einen „Topgun“. Die Philosophie Der Egoista beinhaltet laut Walter De Silva alle für die Lamborghini DANN typischen Produktkriterien. „Eben ganz gemäß den Worten von Ferruccio Lamborghini: Den Motor baue ich hinten ein. Einen Beifahrer möchte ich nicht. Ich will dieses Auto für mich und so, wie ich es mir vorstelle. Das ist ein fanatisches Auto – Egoista steht mir gut.“ Es wäre zu viel gesagt, dass dieser Lamborghini wenigen Auserwählten vorbehalten ist. Dieses Auto ist sich selbst genug – ein Geschenk von Lamborghini für Lamborghini: Traumhaft in seiner Einsamkeit. Der Egoista steht für pure Emotionen, die Insel, die es noch nicht gibt, die niemand je haben wird, die immer ein Traum bleibt - für alle. www.lamborghini.com 52
Besuchen Sie uns auf der ILA 2012 in Berlin - http://www.hawkerbeechcraft.com
Marseille, eine weltoffene Stadt Dustin Hoffmann, 24 Jahre alt, studiert Stadt- und Regionalplanung an der BTU Cottbus und war im Rahmen einer Studienreise nach Marseille und Lyon gefahren. Marseille die Kulturhauptstadt Europas 2013 und der Anlaufpunkt vieler, die vom Süden nach Europa kommen wollen. Die Stadt ist bunt und lebt. Der Hafen ist der ersten Anlaufpunkte für jeden, man macht man Fotos und genießt die Stimmung der Stadt. Rund um den Hafen Vieux Port gibt es zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars, wo man sich hinsetzen kann und in gemütlicher Abendstimmung einen Wein trinkt und die Köstlichkeiten Frankreichs genießt. Der alte Hafen wird derzeit aufwendig umgestaltet und bekommt in den nächsten Jahren ein neues Gesicht. Neben der neuen Skyline von Marseille mit dem GMA CGM Tower von der Architektin Zaha Mohammed Hadid und drei weiteren geplanten Hochhäusern, entstehen hier das Saint-Jean –Ideen- und Wissenszentrum mit Galerie, welche sich durch eine aus besonders festem Spezialbeton gegossene Fassade auszeichnet und das Ministre de la culture et de la communication. Ein spannendes Gebäude, das sich über ein Wasserbecken beugt, besonders beeindruckend ist dabei, welche Spannweite das Gebäude ohne Stützen
überwindet. Ein Meisterwerk der Architektur und Ingenieurskunst. In unmittelbarer Umgebung der beiden Gebäude befindet sich die imposante Kathedrale La Major. Bewegt man sich vom Hafen weiter in Richtung Südosten, so kommt man an einem kleinen Fischer Dorf in einer Bucht vorbei, weiter im Süden auf einem Berg gelegen befindet sich das Chateu, welches Napoleon der III. für seine Frau bauen ließ, jedoch zog diese nie dort ein. Heute tagen Ärzte in dem anmutenden Gebäude, die Besucher können sich im Jardin du Pharao niederlassen und einen eindrucksvollen Blick über die Stadt und den Hafen genießen. Die Stadt lädt ein, sich durch die Straßen zu bewegen und eröffnet einem immer wieder Blicke zu bedeutenden Gebäuden oder auch zum Hafen. Die engen Gassen münden dabei öfter in schöne Plätze, wo sich Cafés und Restaurants befinden und zum Verweilen einladen. Jeder der sich für Architektur interessiert sollte sich in den Südosten Marseilles begeben, dort steht die Unité d´ Habitation von dem berühmten und umstrittenen Architekten Le Corbusier. Es ist ein bedeutendes Gebäude des 20. Jahrhunderts. Heute zieht es Professoren, Ärzte und Anwälte in das Gebäude, auch wenn es von außen nicht mehr den fittesten Eindruck macht lädt, es dennoch mit seinem angenehm gestalteten Foyer zu einem Besuch ein. Hier kann der Besucher die Ebenen drei, vier und neun Besuchen. Besonders lohnt sich der Besuch der Terrasse oben auf dem Dach, von hier hat man einen, sagen umwobenen Blick über die Stadt und aufs Meer. Eine beeindruckende Kulisse, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Für einen Wochenendtrip lohnt es sich das 72-Stunden-Ticket für Bus und Metro zu kaufen. Es kostet nicht viel und man kann sich wunderbar durch die ganze Stadt bewegen und bekommt gleichzeitig etwas von der Atmosphäre der Stadt mit.
Schöneberg ist ein schnelllebiges Pflaster. Da sind wir froh, mit „Polo“ Rochez und Patrick Matteï die freundschaftliche Unterstützung von zwei gastronomischen Berliner Urgesteinen zu erhalten. Sie selbst haben ihr ehemaliges „Bardeau“ mit klassischer französischer Küche im Bohème-Interieur zu einem gewissen Ruf gebracht. Wenn die Wände aber grün werden sollen, Servietten und Kerzenhalter ebenfalls - wie könnte man das Restaurant dann wohl nennen? Hier musste nicht lange überlegt werden und man nannte das seit März in der Nollendorfstraße 10 existierende Restaurant kurz und bündig „GRÜN“. Allerdings muss man betonen, dass trotz des Grünüberschusses die Inneneinrichtung, ergänzt mit vielen Bildern der Berliner Künstlerin Stefanie Saile, sehr geschmackvoll ist. Wo wir dann auch gleich beim Wichtigsten wären: dem Kulinarischen. Hier hat sich das GRÜN-Team etwas Ungewöhnliches einfallen lassen. Die Karte besteht nur aus jeweils zwei Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts - wechselt jedoch jede Woche. Die Küche ist dabei trotzdem vielfältig mit ein wenig mediterranen Einflüssen. Gesunde preiswerte Gasthausküche! Stolz ist man auch auf die gepflegten Weine, welche fast alle - egal ob rot oder weiß - offen zu bestellen sind. Ab 17 Uhr steht die Abendkarte bereit. Zuletzt gab es hausgemachte Pasta mit Pesto, getrockneten Tomaten, Walnuss und grünem Spargel für 9,50 Euro, Rumpsteak an knackigem Gemüse und hausgemachten Kroketten für 14,50 Euro.
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Wir werden unsere Gäste auf dem Laufenden halten, wenn wir mal wieder ein kleines Event machen, so wie unser Pfälzer Abend oder unser Livecooking. GRÜN Nollendorfstraße 10 10777 Berlin geöffnet bis 01 Uhr, Küche bis 23 Uhr, Dienstag Ruhetag, Reservierungen unter Tel. 030-74 92 93 98 www.gruen-restaurant.de www.facebook.com/pages/Restaurant-GRÜN-Berlin Das ist NEU für die Nollendorfstraße: Galerie Berlin Avantgarde + Restaurant GRÜN Berlin = Eine Ausstellung!! In beiden Locations wird am Freitag, den 9 August, die Hall of Fame Berlin eröffnet und kann dann bis zum 18. September besichtigt werden. Das Restaurant GRÜN wird während dieser Ausstellung einen extra dafür kreierten ELVIS-BURGER servieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu diesem bisher einmaligen Event.
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2013 Hall of Fame Berlin 2013 startet mit der neuen Ausstellungsreihe Film & Musical, nachdem die HoF 2012 bereits 3x erfolgreich gezeigt wurde Berlin24 TV und die Galerie Berlin Avantgarde eröffnen die Ausstellung „Hall of Fame Berlin“ 2013, am Freitag, 9. August 2013, ab 19h. In der neuen Ausstellung von Ralph Kartelmeyer geht es wieder um 40 Jahre Musikgeschichte, diesmal aber mit dem Schwerpunkt Film und Musical. Angefangen von Flashdance, Dirty Dancing, Grease, Goldfinger und Moonraker von James Bond, Titanic, Star Trek 1-4, Star Wars IV (Teil 1 von 1977), Buddy Holly Story, The Yellow Submarine von den Beatles, bis hin zu Casa Blanca, Metropolis, The Phantom of the der Opera, Tarzan, Der König der Löwen und, und, und. Es werden Exponate gezeigt, die Sie noch nie gesehen haben. Dazu eine Fülle von Goldenen Schallplatten, original Unterschriften der Stars, Filmplakate und wieder die unvergleichlichen digitalen Arbeiten des chinesischen Künstlers Musk Ming. Ed Bonja (Konzertfotograf und Tourmanager von Elvis in den 70‘er Jahren) zeigt bisher Unveröffentlichtes von Elvis Presley und wird die Victory Vegal Jackpot „Elvis Bike“ von Lobobikes signieren, sie bleibt während der Ausstellung in der Galerie zu besichtigen. Wie zu den vergangenen Ausstellungen werden wieder Medienpreise an bedeutende Künstler verliehen, hier möchten wir Sie neugierig machen aber noch nichts verraten. Es erwartet Sie ein musikalisches Rahmenprogramm und eine einmalige Ausstellung.
VIPs aus Politik, Wirtschaft, Musik und Medien werden anwesend sein, u.a. haben fest zugesagt: Sänger Rainer Garden, Radiomoderator Nero Brandenburg, die Schauspielerin Franziska Troegner, Evergreen Brothers, Hamburger Sänger Freddy Albers, Andrej Hermlin gleichnamiges Swing Dance Orchestra, Guido „Elvoice“ Regenhard, Bernhard Kurz Stars in Concert-Hotel Estrel Berlin, die Gruppe Halbstark, Opernsängerin Azusa Nakaoka, Pariser Chansonier MANO und Phil Beat - DJ aus Leipzig.
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Berlin24 TV und die Galerie Berlin Avantgarde eröffnen die Ausstellung „Hall of Fame Berlin“ 2013, am Freitag, 9. August 2013, ab 19h. Dauer der Ausstellung: 10. August bis 18. September 2013 Wir bitten um Verständnis, dass Sie sich wegen des großen Interesses an der Ausstellung, zur Vernissage am Freitag, den 9. August, anmelden müssen. Anmeldungen zur Gästeliste: Berlin Avantgarde, Nollendorfstr. 11-12, 10777 Berlin: info@berlin-avantgarde.com oder telefonisch 030-2757 5908, Di-Fr 12-19, Sa 10-17h, www.berlin-avantgarde.com Mit freundlicher Unterstützung von Meckatzer-Bier, Trattoria á Muntagnola, Elvis Club Berlin, Lobo Bikes, Grünzeit, Restaurant Samowar, Restaurant Grün. Das ist NEU für die Nollendorfstraße: Galerie Berlin Avantgarde + Restaurant GRÜN Berlin = Eine Ausstellung!! In beiden Locations wird am Freitag, den 9 August, die Hall of Fame Berlin eröffnet und kann dann bis zum 18. September besichtigt werden. Das Restaurant GRÜN wird während dieser Ausstellung einen extra dafür kreierten ELVIS-BURGER servieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu diesem bisher einmaligen Event. Zur Hall of Fame Berlin 2013 wird dem Japanischen Musiker Arai Soichiro für seinen Soundtrack des zur Berlinale 2013 gezeigten Kurzfilms “Ba Bi Lun Shao Nian - The Rivers of Babylon - Die Flüsse Babylons” (Regisseurin Zhou Yan, JOINT PRODUTION by Shine Show Interactive Media Co.,Ltd. and Wuxi trace vision advertising Co.,Ltd, Volksrepublik China) eine goldene Schallplatte verliehen. Zu der Medienverleihung werden folgende Anwesenden extra aus China anreisen: Zhou Yan, Director / Wang Xin, Producer / Soichioro Arai, Composer / Ma Yuan Yuan, Producer / Song Rong, Assistent director Die Regisseurin Zhou Yan wurde 1975 in Zhangjiakou (Nordchina) geboren, aufgewachsen in Suzhou, Südchina. Sie studierte an der Pekinger Filmakademie und nahm 2007 am Berlinale Talent Campus teil. Sie war bereits 2012 mit ihrem Film „The lost land“ Gast der Berlinale Shorts, 2013 zeigte sie ihren Kurzfilm „The Rivers of Babylon“ mit großem Publikumserfolg.
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19-year-old Lily returns to her seaside hometown Beihai, a city neighboring Vietnam. The unexpected sudden arr ival of a level-eight typhoon named “Mountain Spirit” delays her departure from the village.Lily runs into her childhood classmate Howe, who is himself possessed by his own troubles. They journey into a mysterious mangr ove forest. The typhoon ends, and a secret emerges…
She, and the mangroves, birth again
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The Rivers of Babylon 䴱ᖧ㚨
Music by Arai Soichiro Sound effect: Yang xiao yi Sound editor: Liu yuan yuan Sound mixer : Simon Li at nOiz Film sound recording: Liu yang The Rivers of Babylon Directed by Yan zhou Production Company: Shine Show Interactive Media Co.,Ltd. Suzhou trace vision advertising Co.,Ltd. A Film by Yan Zhou Music by Arai Soichiro
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Elvis Club Berlin e.V. Die inoffizielle Gründung des „Elvis Club Berlin“ fand am 01.02.1989 statt. Am 10.05.1989 wurde der Antrag zur Gründung einer „Interessengemeinschaft Elvis Presley Berlin“ gestellt. An einem Mittwoch, dem 16.08.1989, fand dann die offizielle Gründung beim Kulturbund Weißensee statt. Fast 25 Jahre sind vergangen und heute ist er der zweitälteste Club Deutschlands. Im Internetzeitalter ist die Fangemeinde bei Facebook 10.250 Fans groß und hat jede Woche beachtliche 70.000-180.000 Klicks. Jeden 2. Freitag im Monat findet das Club-Treffen im Freizeithaus Weissensee, Pistoriusstr. 23, 13086 Berlin, statt. Informationen zum Club, Aktivitäten und alles rund um den King finden Sie unter: www.elvisclubberlin.de
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Rainer Garden Rainer Garden begann seine Solokarriere im Jahr 1977. Durch sein hervorragendes stimmliches Potenzial wurden sehr schnell Rundfunk- und Fernsehsender auf ihn aufmerksam. Er war gern gesehener Gast in den TVSendungen „Ein Kessel Buntes“, „Bong“ und „Schlagerstudio“. Den zahlreichen Tourneen und Plattenaufnahmen im eigenen Land folgten Engagements im Ausland, unter anderem in den USA, Kuba, Polen und der Mongolei – vor bis zu 20.000 Menschen. Rainer Garden – auch Komponist und Textautor. Ein Künstler mit Herz, der nach 10jähriger Pause wieder da angekommen ist, wo sein Zuhause ist – im Showbusiness. Und seine Fans haben ihn nie vergessen und freuen sich mit ihm! Sein Repertoire umfasst neben eigenen Liedern, welche Geschichten aus dem Leben erzählen, auch Welthits der 70er, 80er und 90er Jahre. Durch die Einmaligkeit seiner Stimme erstrahlen diese Songs in neuem Glanz und bleiben somit unvergessen. Seine Auftritte, ob auf Konzerten, gebuchten Galas oder Firmenjubiläen, werden zu einem unvergesslichen musikalischen Feuerwerk. Rainer Garden – Nahegehende, nachdenkliche, ausdrucksstarke und humorvolle Songs eines Vollblutmusikers. Eines Typen, der in keine Schublade passt. Ein Sänger mit einer unverwechselbaren Stimme, die einfach unter die Haut geht! Vielseitig und unverwechselbar, wie der Künstler selbst! www.rainer-garden.de
Guido Regenhard alias Elvoice „Schon im zarten Kindesalter mit 4 Jahren fing alles mit dem Film „Roustabout“ an. Ich war fasziniert und infiziert“, erzählt der Elvisinterpret mit den Koteletten und den kastanienbraunen Haaren. Von da an habe er alles von und über den Sänger und Schauspieler gesammelt. Dass er einmal als Elvoice auf der Bühne stehen würde, hätte er nie im Traum für möglich gehalten. Schon immer hatte er Musik gemacht, doch in den frühen Jahren hatte er keine finanziellen Mittel, um eine Band zu gründen - eine Band, die seine Lieblingsmusik spielt. Vor ein paar Jahren habe er sich dann - dem Computer sei Dank - die Play-backs von Elvis besorgt und eigene Aufnahmen gemacht, die nicht nur beim Publikum, sondern auch beim früheren Elvis-Fotografen Ed Bonja gut ankamen. Immer motiviert, das Beste zu geben, feilt er an seinen Performances stundenlang in einem kleinen Tonstudio und Übungsraum in Osterholz-Scharmbeck. Regenhard möchte sich nach eigenen Angaben von der Masse der Elvis-Imitatoren abheben. Das sei der Grund, weshalb er an den European Elvis Championships in Birmingham 2012 und weiteren Wettbewerben teilnehme. Hier konnte er von weit über 100 Teilnehmern den beachtlichen 8. Platz belegen. Sein Traum ist es, einmal bei einem Wettbewerb in den USA dabei zu sein. Bis er es so weit geschafft hat, tut er das, was ihm am meisten am Herzen liegt: „I keep him alive“. „Überall wo ich auftrete, verbreite ich gute Laune“, gesteht Elvoice. Er sei kein „Wahnsinniger“, der mit Perücke und billigen Anzügen Elvis imitiere. Das Konterfei des King of Rock ‘n’ Roll
auf die Brust tätowiert und auf einem weiteren Tattoo am Nacken prangen die Buchstaben TCOB, Abkürzung von „Taking Care of Business“, klassischer Sinnspruch der Graceland-Legende. Seine Bühnenoutfits, darunter ein hautenger weißer Anzug mit strassbesetztem Gürtel, bestellt er online beim einstigen Leibschneider von Elvis in den USA. Nicht zu vergessen, der Schmuck, der über 10kg wiegt. Natürlich wird auch stilgerecht gefahren, mit einem Ford P5 Hardtop Coupe V6 Bj. 66. Sollte jemand von Euch mal die Gelegenheit bekommen, Elvoice zu erleben, nehmt diese wahr …Es lohnt sich, wenn er nicht wieder gerade in Deutschland, England oder Spanien tourt. www.elvoice.de
Carolin Okon „Was uns aufhält ist nicht das was wir tun, sondern DAS, was wir nicht tun!“ Ohne Elvis hätte Carolin Okon vielleicht nie mit der Malerei begonnen. In der DDR aber waren nicht nur Bananen knapp. Es gab auch keine Fotos der „westlichen“ Stars. Und so kaufte sie in einer Geheimmission für 20 Ostmark ein Bravo Poster von Elvis, um es für Freunde und sich selbst abzumalen. Nach ihrer Ausbildung an der Adolf-Grimme-Akademie, entschied sie sich voll und ganz für die Arbeit an der Staffelei, ihre Bilder verkauft sie weltweit. Heute ist Carolin Okons Hobby im Sinne von Berufung längst Beruf geworden, und noch heute malt sie, wenn sie eine Verbundenheit aus der Vergangenheit sucht, ELVIS! www.elvis-paintings.de
„Mach dir mal ‚ne Platte“ Wir schneiden dir deine Musik auf echtes Vinyl Wir schneiden / cutten einzelne Schallplatten (Vinyl), bedrucken das Label und gestalten das Cover. Unsere Vinyl`s sind so stabil wie gepresste Schallplatten und sehen auch genau so aus. Hier einige Empfehlungen und Möglichkeiten: DJs: Auch wenn in vielen Clubs die digitale Technik Einzug gehalten hat, ist es immer noch die Königsklasse, sein Set mit der guten alten Vinyl zu mischen, bei der man als DJ noch den direkten Zugriff auf den perfekten Übergang hat und so mit seinem musikalischen Feingefühl die gierige Menge zum perfekten Partyrausch führt. Und wenn man jetzt noch den gerade frisch produzierten Track in die mit den neuesten Scheiben gespickte Zusammenstellung einbauen kann, ist der Auftritt doch perfekt. Producer: Man hat gerade den perfekten Track zusammengeschraubt, und will diesen selbst, oder von befreundeten DJs im Club oder auf ‘ner Party auf Feiertauglichkeit testen, bevor man für viel Geld eine Pressung in Auftrag gibt, dann ist eine Einzelanfertigung, sprich eine geschnittene Vinyl genau das Richtige. Gäste, Freunde und Bekannte werden verblüfft sein, wo du diesen Track / diese Version auf einer Vinyl herhast?
Promotion: Wie viele CDs oder MP3’s hast man schon zum Begutachten an Labels, Clubs oder Agenturen geschickt, die dann wahrscheinlich auf ‘nem riesigen Stapel oder auf der externem Festplatte eines genervten A&R Managers landen und für immer vereinsamen. Eine Schallplatte hebt sich von dem üblichen Kram ab, passt auf kein Speichermedium und macht auf jeden Fall neugierig. Das besondere Geschenk: Socken, Schlips, Gutscheine, die 3. Parfümflasche – Alles nicht der Reißer! Will man sich mit ‘nem besonderen Geschenk von der Masse abheben, verschenkt man einfach mal den gemeinsamen Lieblingstrack, ein eigenes Werk oder eine verkehrt rum aufgenommene geheime Botschaft, die man nur mit einem Rückwärtsdreh des Plattentellers entschlüsseln kann. Der Beschenkte wird sich wahrscheinlich ewig daran erinnern und nennt ein Unikat sein Eigen. Für die Ewigkeit: Magnetband, CD, DVD, digitaler Speicher??? Nichts hält länger als eine Generation…. Die Vinyl – Schallplatte hat da bessere Chancen! Abgesehen von großer Hitze und roher Gewalt hat sie keine natürlichen Feinde und ist aufgrund ihrer Größe auch nach Jahren wiederzufinden. Vinyl - Preisliste = Service kann ab sofort genutzt werden: 12“ schwarz (LP)
einseitig = 39,-€
beidseitig = 49,-€
10“ schwarz (Single)
einseitig = 35,-€
beidseitig = 45,-€
7“ schwarz (CD-Format)
einseitig = 29,-€
beidseitig = 39,-€
(inkl. white Label, Papierinnenhülle) Lieferzeit ca. 5-6 Tage nach Bezahlung. Wünschen Sie eine exklusiv gestaltete Plattenhülle - wenden Sie sich an uns und wir finden eine Lösung. Anfragen / Bestellungen: info@berlin-24.tv
Love is in the Air…. das DashDrive AE400 von ADATA 3 auf einen Streich Ja, es war wirklich fast wie Liebe auf den ersten Blick, auch wenn das DashDrive sich erst einmal beweisen musste, und das gleich in 3 Disziplinen. Aber was ist das DashDrive Air überhaupt, was kann es und warum brauche ich es? Das ADATA DashDrive Air AE400 ist ein inzwischen sehr lieb gewonnener mobiler Begleiter, den ich nicht mehr missen möchte. Seine 3 Funktionen - es lässt sich als Wireless Access Point verwenden und kann als Speichererweiterung oder als Akkuladegerät dienen – haben mir schon gute Dienste geleistet. Das Gerät ist vor allem dann ideal, wenn man entweder mit mehreren Leuten Fotos, Videos etc. austauschen möchte oder mit verschiedenen Geräten auf einen bezahlten Internetzugang zugreifen möchte. Letzteres ist besonders praktisch auf Reisen. Vielerorts gehört ein freies WLAN-Netz noch nicht zum Standard und es werden pro Netzzugang meist hohe Gebühren verlangt, zum Beispiel in Hotels. Bis zu 10 mobile Geräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks, werden unterstützt, können also gleichzeitig aufs Internet via Hotspot zugreifen. Des Weiteren können ein Kartenlesegerät, ein USB-Stick oder auch eine externe Festplatte an das DashDrive Air AE400 angeschlossen werden, auf die ebenfalls drahtlos zugegriffen werden kann. Zum Verständnis: das DashDrive Air AE400 verfügt selbst über keinen Speicher, muss also mit anderen Speichermedien über den USB-Anschluss oder den SD-Karten-Slot „gefüttert“ werden. Mich hat besonders die lange Akkulaufzeit von über 5 Stunden beim Streamen von HD-Content von Festplatte erfreut. Zu guter Letzt ist in den AE400 ein 5.000 mAh Akku verbaut, der sowohl mein Smartphone als auch mein Tablet – oder vielmehr mir selbst - schon ein paar Mal das Leben gerettet hat. Verwaltet werden die Daten mit der kostenlosen App DashDrive Air Elite, die es sowohl für iOS- als auch für AndroidMobilgeräte gibt. Aufgeladen wird das DashDrive über den USB-Anschluss. Das AE400 ist gerade einmal 80 x 59 x 21mm gross und wiegt rund 130 Gramm (inklusive Akku). An der Oberseite gibt eine LED-Statusanzeige über den jeweiligen Betriebszustand sowie den Batteriezustand des AE400 Auskunft gibt. Neben der guten und einfachen Bedienung sowie den vielen Funktionen gefällt mir der AE400 auch aufgrund seines guten Designs und der sauberen Verarbeitung. Der Preis des Geräts liegt bei etwa 60,00 €. Ich möchte mein DashDrive Air nicht mehr missen und gerade unterwegs sind wir inzwischen unzertrennlich geworden. www.adata-group.com 73
Endlich mehr Speicher für iPhone & Co - mit dem i-FlashDrive HD. Welcher iPhone oder iPad-Besitzer kennt es nicht: Der Speicher des geliebten iPhones ist voll! Ärgerlich, denn gerade diesen Moment wolltest Du mit Deiner Kamera einfangen. Oder Du möchtest jetzt und sofort Fotos oder Videos an andere iDeviceBesitzer weitergeben oder unterwegs Filme schauen, egal wie voll Dein Speicher ist? Der i-FlashDrive HD von PhotoFast, mittlerweile in seiner 2. Generation, macht es möglich. Was das kleine, handliche Gerät so besonders macht, ist die einfache Möglichkeit zum Datenaustausch zwischen iOS-Gerät und Mac/PC bzw. auch mit anderen iOS-Geräten. Diese Funktion bietet aktuell kein anderer Speicher für iDevices. Damit sind Speicherplatz-Probleme auf dem iPhone oder iPad endlich lösbar – einfach Daten vom iPhone oder iPad auf das i-FlashDrive verschieben und schon ist wieder Platz auf dem iOS-Gerät. Das hilft, wenn man unterwegs ist, um die Zahl der Fotos oder Videos auf dem iPhone oder Smart-Phone zu reduzieren, weil die Geräte am Ende ihrer Speicherkapazität sind. Wäre doch schade, wenn man die vielen neuen Eindrücke nicht im Bild oder als Video festhalten kann. Flexibilität ist Programm und Sicherheit selbstverständlich Das zeigt sich bereits hardwareseitig darin, dass auf der einen Seite der Speicher mit dem 30pin-Konnektor und auf der anderen mit einer USB-Schnittstelle bestückt ist. Somit kann der i-FlashDrive auch als herkömmlicher USB-Stick ohne iDevice verwendet werden. Von der Software her – der App – kann die kostenlose i-FlashDrive App der 2. Generation mit allen Dateitypen umgehen, die durch iOS unterstützt werden. So unterstützt die App eine Vielzahl an Videoformaten (MPV, M4V, MOV, MP4, AVI, FLV, MKV, MPG, RM, RMVB, TS, WMV) sowie Streaming per Airplay. Die App verfügt über Dokumentenbetrachter für alle gängigen Dateitypen. Neben dem Audioplayer verfügt sie auch über einen eigenen Videoplayer, der sich auf M4V, MP4 und MPV Dateien versteht. Für alle anderen Dateitypen bietet die i-FlashDrive App die „Öffnen in“ Funktion. So können beispielsweise DIVX Videos mit einer entsprechenden App geöffnet werden. Bilder, die in den i-FlashDrive HD übertragen wurden, können wieder in die Kamera Aufnahmen importiert und mit anderen Apps bearbeitet werden. Zudem ermöglicht Dir die App, alle sensiblen Daten auf Deinem i-FlashDrive HD, Deinem iPhone oder iPad zu verschlüssen, Dokumente mit der passenden iWorks App zu öffnen und zu bearbeiten oder ein Backup Deiner Kontakte zu sichern. Was man bekommt und wo Der i-FlashDrive von PhotoFast wird wahlweise - je nach Kapazität - mit Lightning-Adapter ausgeliefert, was die Kompatibilität sowohl mit dem 30pin- als auch mit dem neuen 19pin-Konnektor gewährleistet. Mit diesem Adapter haben Besitzer der neuen Apple Geräte iPhone 5, iPad mini und das neue iPad 4G, Zugriff auf alle Funktionen und Vorzüge des i-FlashDrive HD. Mit den Massen 25,9 x 9,0 x 52,46 mm ist der i-FlashDrive HD lediglich etwas länger als der Apple-Adapter und schmiegt sich dadurch perfekt an ihn an. Der Preis bewegt sich zwischen 69,95 € und 249,95 €. Erhältlich ist der i-FlashDrive HD von PhotoFast im gut sortierten Apple-Fachhandel. www.i-FlashDrive.de
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Killer-Maus von Tesoro Tesoro hat seine Gaming-Maus SHRIKE im vergangenen Jahr auf den deutschen Markt gebracht. Unter SHRIKE ist eigentlich eine Geheimwaffe zu verstehen, die als Wurfmesser eingesetzt wird und über Stealth-Techniken verfügt. Damit kann der Gegner verwirrt werden und der Akteur hat eine bessere Ausgangsbasis beim Kampf. SHRIKE ist zwar keine Geheimwaffe und sollte auch nicht geworfen werden, aber es ist ein gutes Produkt für Gamer. Genau diese Gruppe hat man im Visier und dafür tief in die Entwicklerkiste gegriffen, um sich gegenüber der Vielzahl von Mäusen durchzusetzen. Ob das gelungen ist, wird man sehen. Auch wer kein richtiger Spiele-Enthusiast ist, muss zugeben, dass SHRIKE schon beim Auspacken einen positiven Eindruck hinterlässt und auf den ersten Blick durch den Überzug der Oberseite mit einer dünnen Metallschicht edel wirkt. Ca. 50 Euro kostet das gute Stück und ist, wie die nachfolgende Kurzvorstellung zeigen wird, eine gute Alternative zu den Produkten etablierter Hersteller. So verfügt SHRIKE über eine frei programmierbare, vollfarbige LED-Beleuchtung. Über ein programmierbares User Interface können bis zu 5 Sätze für Tastenbelegung, 40 Makrotasten, spezielle Spielbelegung und Beleuchtungseffekt angelegt werden. Der präzise Lasersensor ermöglicht genaueste Auflösungen zwischen 800/1600/3600/4800/5600 dpi bei einer Polling-Rate von 1000 Hz. Dadurch ist die Maus überaus präzise im Handling, um ideal gegen die unermüdlich angreifenden Feinde eingesetzt zu werden als auch bei anderen Games. Einfach auf den Knopf mit der Bezeichnung „dpi“ drücken und die Abtastrate verändern. Tesoros Maus hat - wie es sich gehört - einen mit 2m sehr langen, geflochtenen Mäuseschwanz, der per vergoldeten USB-Anschluss für die Verbindung mit dem PC sorgt. Auch das Mausrad sieht gut aus, da es seitlich mit Chrom überzogen ist und in der Mitte geriffelten Gummi für sicheren Halt bietet. Auch seitlich ist die Maus geriffelt, was ebenfalls dem Bedienkomfort zugute kommt. An Tasten sind es acht, die laut Manual frei konfigurierbar sind. Allerdings ist die SHRIKE mehr ein Mäuschen als eine ausgewachsene dicke fette Kampf-Maus, denn sie ist eher schmal und nicht so recht geeignet, wenn der Gamer seine ganze Hand darauf deponieren will. Linkshänder sind sowieso ausgeschlossen, da der Nager aufgrund von Tastenanordnung und der Form eindeutig Rechtshänder bevorzugt. Shrike hat auch ein Unterleben. Denn an der Unterseite befindet sich eine Schublade, in die man die zum Lieferumfang gehörenden Gewichte (3x 10 und 1x 5 Gramm) legen kann. Diese Möglichkeiten das Mausgewicht zu variieren sind unter VollblutGamern sehr angesagt und sollen eine Feinabstimmung realisieren, die dem persönlichen Komfort entspricht. Natürlich wird die Maus bei der Verbindung mit dem PC über Plug&Play sofort initialisiert. Aber so richtig Freude kommt dann erst bei Gamern auf und lässt deren Herzen höher schlagen, wenn man mit der mitgelieferten Software die Optionen nutzt, welche die SHRIKE erst richtig zur Killer-Maus machen. Denn Tesoro zufolge lassen sich 5 Profile und 40 Makrotasten auf dem internen 128KB Speicher sichern, jeder einzelnen Taste kann man außerdem Shortcuts zuweisen, um Applikationen per Click zu starten. Auch die 5 DPI-Stufen in der X- und Y-Achse lassen sich konfigurieren, die LED-Beleuchtung in der Farbe und Intensität sowie die Polling-Rate ändern. Fazit Präzises, zuverlässiges Handling, variables Gewicht, hörbarer Tasten-Click, viele Sondertasten und eine an Optionen reiche Software sprechen für Tesoros Laser-Maus SHRIKE und bestätigen ihre Gaming-Eigenschaften. Sie ist allemal ihr Geld wert und mit ca. 50 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) verfügt sie über ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis, das einige Mitbewerber alt aussehen lässt. www.tesorotec.de
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Mal so richtig in die Tasten hauen! Um von vornherein Missverständnissen vorzubeugen: Wir reden heute nicht über ein Klavier, obwohl so ganz aus der Welt ist der Vergleich mit dem mechanischen Keyboard vulgo Tastatur des Newcomers TESORO nicht. Heute nehmen wir uns nämlich das Tesoro Durandal Ultimate G1NL Brown Switch Gaming Keyboard vor. Uff! Was für eine Namenskonstruktion. Wer lässt sich den so etwas einfallen? OK. Wir müssen damit leben, was uns die Marketingabteilung des Herstellers vorgibt, werden uns aber im weiteren Text auf den Begriff Durandal Ultimate beschränken. Doch woher kommt der Name DURANDAL. Er ist direkt mit Games assoziiert, die im Reich der Mystik spielen. So hat auch der Name DURANDAL ein mythologisches Geheimnis. Denn nach Überlieferungen handelt es sich bei DURANDAL um ein mittelalterliches Schwert, das ein Ritter Karl des Großen führte und in dessen goldenem Griff ein Zahn des Heiligen Petrus, Blut des Heiligen Basilius, ein Haar des Heiligen Dionysius sowie etwas von der Kleidung der Jungfrau Maria enthalten ist. Mehr Magie und Zauberkraft ist fast nicht möglich. Möge der Gamer diese Kräfte auf seiner Seite haben! Lasst uns über die Gaming-Tastatur des amerikanischen Herstellers TESORO etwas mehr reden. Wie der Name aussagt, handelt sich dabei um ein Keyboard, das speziell für Gaming ausgelegt ist, im HighendBereich positioniert ist - und je nachdem wie man es sieht – entweder teuer oder sein Geld wert ist. Es muss uns beweisen, dass es diese ca. 130 € verdient. Von vornherein, schon beim Auspacken haben wir ein gutes Gefühl, weil es sich nicht um eine „Billig-Billig“ Ausführung einer chinesischen Massenwarenfabrik handelt, sondern bereits Gewicht, Stabilität und Ausführung eine Wertigkeit vermitteln. Ach ja: warum mechanisches Keyboard versus Folientastatur basiertes? Mechanische Keyboards sind bei vielen Gamern aktuell sehr nachgefragt, denn im Gegensatz zu üblichen Kontaktfolien-Tastaturen arbeitet das DURANDAL ULTIMATE mit Mikroschaltern von Cherry. Dadurch ist das Drücken auf eine Taste einem Mausclick vergleichbar, wobei zum Betätigen ein geringer Andruck als bei kontaktfolienbasierten Keyboards benötigt wird. 76
Hinzukommt, dass mechanische Keyboards fehlerfrei und sofort auf die Eingaben reagieren – ein Umstand, den enthusiastische Gamer aber auch Vielschreiber zu schätzen wissen. Was gleich beim Auspacken auffällt, ist das klare Design, ein edles Finish und die hochwertige Fertigung. Da wackelt nichts, da klappert nichts. Tesoros Durandal Ultimate kann man verschiedenen mechanischen Cherry MX-Tasten kaufen – wahlweise Black, Blue, Brown und Red. Eigentlich wollte ich gerne ein Keyboard mit den blauen Cherry-Switches, aber der Hersteller konnte wegen der großen Nachfrage nicht dem Wunsch entsprechen und hat die Version mit Brown Cherry MX Switches für diese Kurzbesprechung geschickt. Mit 460 x 170 x 33 mm (Breite/Tiefe/ Höhe) hat es recht normale Ausmaße und wirkt trotz der ca. 1,5 Kilo Gewicht nicht klotzig oder überdimensioniert: Der Anschluss erfolgt logischerweise über einen USB 2.0 Port – das lange, ummantelte Kabel (mit vergoldeten USB-Anschlüssen) hilft eine gute Sitzposition einzunehmen. Wobei allgemein die Ergonomie inkl. Anti-Rutsch-Design, Klappfüßen, Handballenauflage ermüdungsfreies Niedermetzeln der Monster und Aliens begünstigt. Das DURANDAL selbst verfügt über 2 USB-Ports, woran weitere Peripherie-Geräte angeschlossen werden können. Ebenfalls sind Audio Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen vorhanden. Obwohl zum Lieferumfang eine CD mit Treiber und TESORO Gaming Software gehört, muss man im ersten Stepp darauf nicht zurückgreifen, denn die beiden USB-Ports werden auch ohne Treiberinstallation direkt nativ unter Windows initialisiert und die Tastatur als Standard MS-Keyboard erkannt. Bis auf die Makrotasten (50 programmierbare), wozu dann die CD benötigt wird, sind ad hoc fast alle wichtigen Funktionen verfügbar. Doch ein echter Gamer gibt sich damit nicht zufrieden und wird seinen Ehrgeiz darin sehen, die Tastatur nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu programmieren. Hier zeigt DURANDAL Ultimate seine Flexibilität. Denn neben dem Standard QWERTZLayout mit N-Key-Rollover-Funktion (mehrere Tasten gleichzeitig drücken ohne Verlust der einzelnen Tastenbedeutung) verfügt TESOROs Glanzstück über Multimedia-Tasten und Makrofunktionen für die fünf Profile und hat 128KB internen Speicher für die Profile. Die 4stufige LED-Hintergrundbeleuchtung und Lichtsteuerung sind ein weiteres Plus und so richtig für die Gamer, die es auch im Dunkeln krachen lassen und geben obendrein dem Keyboard ein gewisses Night-Flair. Alles in allem ist das – und hier meine Referenz an die TESORO Marketiers - Tesoro Durandal Ultimate G1NL Led Backlit Mechanical Gaming Keyboard ein gelungenes Produkt, das sowohl in der Gamer-Gilde einen festen Platz verdient als auch bei Vielschreibern Lorbeeren ernten wird. Der Preis mit ca. 130 Euro ist angemessen, und wenn man berücksichtigt, dass es auf 50 Millionen Tastenbetätigungen ausgelegt ist, absolut sein Geld wert. www.tesorotec.de
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SONDERSERIE
2013 Longest
El Dia
Lord of the Ringz
© GRAFIK & DESIGN THOMAS-01-2013-PRIMAL-EDITION
Taken4Granite
Euphoric
Vintage
Electrify
Republica Brasil
Easy Rider
Unity
Firewalker
U Bug Me
OTTMA (Oldtimer-, Teile-, und Trödelmarkt) findet an einem der schönsten Plätze in Dahme/Mark und Umgebung, im Schlosspark, statt. Termin: 30.06.2013, ab 09.00Uhr Das erwartet Sie: ein Teilemarkt ein Antik- & Trödelmarkt ein Tages- Treffen historischer Fahrzeuge aller Klassen Benzingespräche gastronomische Versorgung Kontakt: 0175-9307478 / 0172-5248525 www.ottma.de
Geistheilung 2-Punkt-Methode Quantenheilung Mediale Beratung und Schulung für Körper, Geist & Seele
Claudia Tappeser
Geistheilerin und Seherin für Ihr Wohlgefühl! Schustehrusstraße 26 10781 Berlin www.healingcare.de info@healingcare.de Telefon 030 89391906
Der Eisbär
Die Polarregionen rund um den Nordpol sind sein Revier Ewige Zeit!seit vielen tausenden Jahren lebt der König der Arktis schon hier. Fast verschmilzt er mit der bizarren Man kann sie nicht riechen, Landschaft man kann sie nicht schmecken, im gelblich-weißen Fell und ungeheurer man kann sie einfach nirgends imposanter Kraft! entdecken. Bedächtig, ausdauernd und sehr gewandt Man kann sie vergolden, treibt er liebend gern auf Eisschollen man siedurch vergessen, vollerkann Neugier sein Land!
doch was man versäumt hat,
Als ruheloser Wanderer zieht er durch die kann man nicht messen. endlosen Weiten ein Kunstwerk der Natur, das wahrhaftig nurkann Ehrfurcht Man sie kann nichtverbreiten! kaufen,
man kann nichtistborgen, Er kennt keinesie Feinde, sehr tolerant man sucht das Gestern, und trotzdem hatte auch ihn der Mensch um Haaresbreite immer verbannt! und schonschon ist esfürmorgen. Auch heute bleibt die Gefahr noch groß Man kann sie Gut nutzenab - was Klimawandel, Eisflächen schmelzen wird und dannjemanden aus unseremschenken Polarbären bloß?!
und wenndas man Zeit hat, Verschwindet Meereis komplett, vielleicht an sie denken. ist es sehr wahrscheinlich: Die Eisbären als Art sind dann für immer weg!
Der König der Arktis ist nach wie vor in Gefahr tun wir Thomas alles, damit Glanzpunkt dedieser Vachroi 2013 unsere Erde immerfort bereichert und bleibt für uns so wunderbar! Thomas de Vachroi anno domini 2013
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