Brandenburg schmeckt

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BrandenBurg SCHMECKT Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

Lesen Sie auch …

Ab Seite 2: Aufgeschrieben Viele Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft sind Brandenburger. Entdecken Sie Überraschendes!

Seite 4/5: Abwechslungsreich Der Weg nach Brandenburg führt vom 19. bis 28. Januar in die Halle 21a auf dem Messegelände unterm Funkturm.

Genuss made in Brandenburg! Handgemacht – mit Lust und Liebe. Das Berliner Umland ist ein Land für Genießer. Für Klein und Groß natürlich. Foto: pro agro e.V.

Große Wertschätzung für Regionales Entdecken Sie, was Brandenburg alles bietet und bekommen Sie Appetit auf die Grüne Woche! Seite 6/7: Ausgewählt Frische Molkereiprodukte und knackige Würstchen: Markenunternehmen aus der Region stellen sich vor.

Seite 8: Angesagt Erleben Sie Landleben pur! In Brandenburg gibt es viele Ausflugsziele und Höhepunkte, die Sie vormerken sollten.

Natürlich sind die Geschmäcker verschieden. Würde aber mit dem Einkaufskorb abgestimmt werden, gäben Berliner und Brandenburger den Produkten aus ihrer Region eindeutig den Vorzug. Von Milch und Käse über Fleisch und Wurst bis hin zu Obst, Gemüse, Honig und Whisky: Die Lebensmittelproduzenten aus der Hauptstadtregion bringen Abwechslung auf den Tisch. Längst hat sich das Berliner Umland mit seinen zahlreichen Seen und Wäldern zum beliebten Ausflugsziel für stressgeplagte Hauptstädter entwickelt. Doch Brandenburg bietet noch viel mehr: Mit seinen Obstplantagen und endlosen Feldern ist das Land ein guter Nährboden für erstklassige Zutaten. Kulinarisch gesehen entstehen dort immer mehr

Manufakturen, die mit Lust und Liebe Feinkostprodukte und Getränke – made in Brandenburg – herstellen. Sie ergänzen die mittelständischen und großen Unternehmen, die mit ihrer Produktvielfalt längst die Regale namhafter Berliner Lebensmittelketten erobert haben. Regionale Herkunft ist gefragt „Regionalität hat einen hohen Stellenwert für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Produkte erfahren hierzulande eine große Wertschätzung“, weiß Marcus Reh, Regionaleinkaufsleiter bei EDEKA zu berichten. „Und sie haben viele Vorteile: Regionale Erzeugnisse können eine Brücke zwischen Produzenten und Konsumenten schlagen, sind klimafreundlich und fördern die lokale Wirt-

schaft“, ergänzt Kai Rückewold, Geschäftsführer von pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. Eine Halle voller Geschmack Die Sonderbeilage „Brandenburg schmeckt“ will Ihnen als Leser einen Einblick in die Brandenburger Ernährungswirtschaft geben. Sie erfahren Wissenswertes über regionale Lebensmittel im Handel und lernen einige der fast 1000 Unternehmen kennen. Die folgenden Seiten sollen Ihnen Appetit auf die weltweit größte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, die „Internationale Grüne Woche“, machen und geben Ihnen einen Vorgeschmack auf besondere Höhepunkte in der Brandenburg-Halle.

Bestes aus der Region


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BrandenBurg schmeckt

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Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

Brücken bauen: Die regionale Ernährungswirtschaft

Aussteller in der Brandenburg-Halle von gestern und vorgestern* Brandenburg hat von manchem viel: Sand, Wasser, Wald. Dafür liebt man es – oder gerade nicht. Was Brandenburg aber auch hat sind „Köpfe”. Die Mark Brandenburg hat schon kluge und pfiffige Ideen hervorgebracht, als die Grüne Woche noch gar nicht erfunden war. Das forstliche Versuchswesen in Preußen startete vor über 100 Jahren in Eberswalde. Das ist auch die Geburtsstadt des Spritzkuchens. In Luckenwalde wurden die ersten Pappteller produziert. Später erblickten die Erdnussflips in Wilhelmshorst bei Potsdam das Licht der Welt. Das deutsche Naturschutzzeichen, die schwarze Eule auf gelbem Grund, wurde in Bad Freienwalde kreiert. Und ohne die vom Glashütter Reinhold Burger vor 100 Jahren erfundene Thermoskanne wäre selbst in Zeiten von Notebook und iPad das Leben auf der Grünen Woche irgendwie kälter…

Kompetenz und Produzenten

*gefunden auf www.brandenburger-koepfe.de

Ernährung endet nicht am Tellerrand

pro agro e.V.: Engagement für regionale Produkte aus Brandenburg, deren Vermarktung und Wertschätzung In unserer Region lässt es sich hervorragend leben. Ob gesunde Äpfel aus dem Oderbruch, Spargel aus Beelitz, aromatischer Käse aus der Uckermark oder frische Wurst und Fleisch aus dem Barnim – aus dem Umland kommt eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Lebensmittel. pro agro unterstützt einheimische Produzenten dabei , die Entwicklung der Ernährungsindustrie weiter voranzutreiben.

Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region BrandenburgBerlin e.V.

„Höchster Genuss entsteht, wenn sich regionale Produktion, Erfahrung und erstklassiges Handwerk verbinden“, findet Kai Rückewold. Als Geschäftsführer von pro agro muss er es wissen. Er kennt die 350 kleinen und mittelständischen Unternehmen persönlich, die sich im Verband zur Förderung des ländlichen Raumes organisiert haben. Er weiß, mit welcher Lust und Liebe sie Genuss made in Brandenburg schaffen. Wenn wundert’s also, wenn pro agro daraus auch gleich das Jahresthema 2017 entwickelte: „Handgemacht mit Lust und Liebe.“ Erzeuger stehen im Fokus Jedes Jahr stellt der Verein die Angebote, die Produkte und die dahinter stehenden Menschen des ländlichen Raumes in einen wechselnden Fokus. „Unsere Landwirtschaft – Unternehmerfamilien oft seit vielen Generationen – sichert im wahrsten Sinne unser täglich Brot. Dank ihr gibt es

Ralf Achilles, EuroToques-Koch und Inhaber Restaurant „Schönblick“, 15569 Woltersdorf

„Euro-Toques-Köche unterstützen traditionelle handwerkliche Erzeuger, fördern Qualitätserzeugnisse, erhalten kulinarische Traditionen und gewährleisten den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Im Restaurant „Schönblick” gibt es regionale deutsche Küche mit Produkten, die zum großen Teil vor der Haustür wachsen.“

eine Vielfalt an gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln. Das ist Lebensqualität, die gut funktionierende Firmen voraussetzt. Dafür braucht der ländliche Raum starke Fürsprecher, die die Entwicklung weiter vorantreiben und ressortübergreifend Konzepte zur Stärkung entwerfen“, erklärt Kai Rückewold. pro agro Marketingpreis Eine Maßnahme für mehr Transparenz und Öffentlichkeit ist der pro agro Marketingpreis, der innovative Produktentwicklungen und Vermarktungskonzepte im ländlichen Raum auszeichnet. „Er wird auch in diesem Jahr auf der Internationalen Grünen Woche in drei Kategorien vergeben: Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft. Ich bin sicher, dass wir am 19. Januar in der Brandenburghalle wieder auf reges Besucherinteresse stoßen werden“, so Kai Rückewold.

Michael Ihlo, Chefkoch im Gasthof „Zum Elstertal”, 04924 Zeischa

„Der Gasthof „Zum Elstertal“ gehört zum Projekt regionale Speisekarte Elbe-Elster. Hier werden ganzjährig und saisonal wechselnd regionale Köstlichkeiten aus heimischen Produkten zubereitet. Die Zutaten stammen mindestens zu 70 Prozent von Direktvermarktern aus der Umgebung. Frischer und umweltschonender geht’s nimmer.“

Brandenburg kulinarisch erleben Das gilt auch für die Genießertouren, die die Berliner auf geschmackvolle Entdeckungsreisen durch die ländliche Region führen. Eine Herzensangelegenheit, die Kai Rückewold mit vielen Ausflüglern teilt: „Die Genießertouren sind eine Ausflugsempfehlung in den ländlichen Raum Brandenburgs. Sie verfolgen das Ziel, Gäste mit Besonderem zu beeindrucken. Sie verknüpfen Natur, Kultur, Handwerk, Kunst und Kulinarik in jeder Region unseres schönen Landes. Die Genießertouren geben beispielsweise auch den Besuchern des Elbe-Elster-Landes die Möglichkeit, auf Tuchfühlung mit Land und Leuten zu gehen." Gut vernetzt Nicht zuletzt ist pro agro auch in Sachen Digitalisierung ein hervorragender Netzwerker. Moderne IT-Lösungen sollen helfen, am heiß umkämpften Markt besser zu bestehen.

Frank Buthmann, Chefkoch und Inhaber „Kleines Haus”, 16833 Linum

„Kreative kulinarische Ideen gepaart mit regionalen, frischen Zutaten – dafür steht unser Café und Restaurant. In gemütlichem Ambiente wird der Gast mit köstlichem Slow Food, also ausgewählten Zutaten aus der Region, verwöhnt. Auf diese frischen, regionalen und saisonalen Produkte können Sie sich in täglich neuen Kreationen freuen!“


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Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

setzt auf Transparenz und Verbraucherinformation

erfahrung vom Bis zum Handel

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Kurt Kretschmann (1914-2007) Nestor des Naturschutzes in der DDR, Erfinder des inzwischen bundesweit gültigen Naturschutzschildes (schwarze Waldohreule auf gelbem Hintergrund), zusammen mit seiner Frau Erna Herausgeber zahlreicher Publikationen zum Naturschutz, 1993 gemeinsame Auszeichnung „Europäischer Umweltpreis“, lebte von 1945 bis zu seinem Tod in Bad Freienwalde.

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„NAH BEI

DEN KUNDEN“ EDEKA Kelz Frischemärkte Sabine Kelz Straße der Pariser Kommune 38 10243 Berlin

Wissen, wo es herkommt

Kooperatives Handeln sorgt für nachhaltige regionale Wertschöpfung – im Gespräch mit Marcus Reh

„Auch kleine Familienbetriebe müssen eine Zukunft haben“, findet Marcus Reh. Der Berliner, der für den Regionaleinkauf Berlin/Brandenburg und SachsenAnhalt in der EDEKA Handelsgesellschaft verantwortlich ist, könnte gleich eine Vielzahl vorbildlicher Beispiele für regionales Unternehmerengagement nennen. Muss er aber nicht, denn viele Verbraucher kennen Unternehmen wie Hemme Milch, Eberswalder Wurst oder den Spargelhof Klaistow seit Langem. Kaum einer ahnt, dass diese längst namhaften familiengeführten Unternehmen klein angefangen haben. Manchmal wünscht sich Marcus Reh aber auch mehr Mut auf Unternehmerseite.

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Ein Handelsriese wie EDEKA, da hat man als kleiner Produzent doch Respekt. Glauben Sie, dass auch „Nischenprodukte“ eine echte Chance haben, in die Regale der Märkte zu gelangen? Marcus Reh: Aber sicher! Nehmen Sie nur das Beispiel der Christine Berger GmbH. Das Unternehmen baut nahe Berlin in Petzow Sanddorn an. Anfang der 90er-Jahre pachtete das Ehepaar Berger eine Sanddornplantage im Land Brandenburg, deren Früchte mittlerweile in über 70 verschiedenen Produkten verarbeitet werden. Achten Sie mal auf die Spezialitäten von Christine Berger im EDEKA Supermarkt! Florida-Eis kennen Sie bestimmt auch. Olaf Höhn hat als gebürtiger Berliner schon als Junge Eis aus dem damaligen Café Annelie gegessen, für das

Marcus Reh, Regionaleinkäufer der EDEKA Handelsgesellschaft MindenHannover mbH

er seit 1984 verantwortlich ist. Mit seiner Geschäftspartnerin Simone Gürgen hat die traditionsreiche EisManufaktur die Produktion so erweitert, dass Sie die Eisspezialitäten heute auch in unseren Tiefkühltruhen finden. Den Felgentreu Gartenbetrieben aus Teltow-Fläming, die uns Kräutertöpfe liefern, konnten wir mit unserer Unterstützung sogar den Fortbestand des Unternehmens sichern. Sie haben uns mit ihrer tollen Ware einfach überzeugt. So wie die regionale Wirtschaft durch ein erweitertes Angebot, größere Nachfrage, neue Erzeuger und Waren lebt, ist auch das EDEKA-Sortiment „Bestes aus unserer Region“ stets lebendig und offen für neue Produkte.

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Regionalität hat einen hohen Stellenwert für die Verbraucher. Wenn die Kunden in den Berliner und Brandenburger Märkten zu regionalen Produkten greifen, wie weit waren dann Äpfel, Säfte, Joghurt unterwegs? Marcus Reh: Obwohl der Begriff Regionalität nicht verbindlich geregelt ist, bevorzugen wir immer die Ware, die in der Nähe der einzelnen Märkte produziert wird: Die Erzeugnisse aus der Nachbarschaft werden oft

nur in einem Radius von 30 Kilometern transportiert. Hierbei profitieren auch Natur und Umwelt von der regionalen Vermarktung. So werden aufwendige Verpackungen überflüssig. „Bestes aus unserer Region“ fördert saisonale Lebensmittel, aber auch die regionale Artenvielfalt.

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Mit wie vielen Lieferanten arbeiten Sie im Berliner Raum zusammen? Marcus Reh: Wir arbeiten mit über 300 Lieferanten aus Berlin und Brandenburg eng zusammen und führen über 3000 Artikel aus der Region. Darunter befinden sich beispielsweise Obst und Gemüse aus Werder, Bio-Joghurt aus Lobetal und Eier aus Bestensee und Beelitz. Bio-Milch aus der Gläsernen Molkerei Münchehofe und Eier vom Bauern nebenan. Auch ganz exklusive regionale Erzeugnisse sind darunter wie handwerklich gefertigte Wurst vom Gut Hesterberg und Heidelbeergelee aus Pritzwalk. Diese regionalen Erzeuger sind ein traditionell wichtiger Bestandteil des EDEKA-Sortiments, das wir ständig erweitern.

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Wie erklären Sie sich den Trend der verstärkten Nachfrage nach regionalen Produkten? Marcus Reh: Sicherlich trägt es dazu bei, dass regionale Produkte häufig ein „Gesicht“ haben und von den Verbrauchern nicht als anonyme Massenware gesehen werden. Gleichzeitig ist Regionalität für viele Verbraucher ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit und der eigenen

Identität. Jedoch sollte der Kauf regionaler Produkte kein Trend sein, sondern gelebter Alltag. Allen Beteiligten der Wertschöpfungskette muss bewusst sein, dass sie Verantwortung tragen. Erzeuger, Verarbeiter, Handel und Verbraucher bilden eine Einheit und hängen voneinander ab. Die Nachfrage nach regionan len Produkten bietet große Chancen für die gesamte Kette.

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Im Rahmen der Grünen Woche wird erneut der EDEKA Regionalpreis vergeben. Wodurch zeichnet er sich aus?

Marcus Reh: An diesem Wettbewerb nehmen Produzenten der Agrar- und Ernährungswirtschaft und Direktvermarkter teil, die mit ei-nem innovativen Produkt noch neu im Lebensmitteleinzelhandel vertre-n ten sind. Für die Sieger übernehmen wir die Erstvermarktung in unseren Märkten. In der Vergangenheit waren das zum Beispiel Produkte der Klosterfelder Senfmühle, Wurst vom Gut Hesterberg, Beelitzer Spargelcreme Suppe vom Jakobshof und die Neuruppiner Töpfe von Dreistern.

„Die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten ist für uns ein sehr interessanter Aspekt unserer Arbeit, da wir als Einzelhändler oft neue Produkte als erste im Markt für unsere Kunden bereitstellen können. Oft ist es auch möglich, direkten Einfluss auf das Produkt zu nehmen und es so den Ansprüchen unserer Kunden anzupassen.“ EDEKA Stadie Bernhard U. Stadie Prager Platz 1-3 10779 Berlin „Regionale Produkte sind mir wichtig, da diese unser Sortiment erweitern und Berliner Kunden Abwechslung bieten. Produkte aus der Region haben oft ein Gesicht, man kennt den Produzenten und kann vertrauensvoll zusammenarbeiten. Und die kurzen Wege garantieren stets frische und besonders vitamin- und nährstoffhaltige Lebensmittel.“ EDEKA Kiezmarkt Dr. Rosch Neumannstr. 70 13189 Berlin „Das Handeln mit Produkten aus Berlin und Brandenburg in meinen Märkten ist sehr interessant, da besonders Produkte von kleineren Lieferanten oft eine Geschichte erzählen können. Und wir stärken damit den Mittelstand in der Region, denn ich habe nicht vergessen, wie dankbar ich selbst für jede Unterstützung nach der Unternehmensgründung war". Stefan Rübel, Marktleiter EDEKA Center, Schnellerstraße „In unserem neuen Markt ist es uns besonders wichtig, auch viele Lieferanten aus der Region in den Regalen zu haben. Wir probieren hier auch gern neue Produkte aus, um unser Angebot an regionalen Artikeln weiter auszubauen. So können bei uns die Kunden frische Kräuter kaufen, die wir hier vor Ort im Markt im Kräuterschrank ziehen.“


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BrandenBurg

Das Beste aus der Natur

Ganz

Regionale Lieferanten Empfehlungen aus Ihren EDEKA-Märkten

Pritzwalder Heidelbeeren Klein, rund und gesund: „Heidelbeeren stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe, die der Gesunderhaltung dienen“, sagt Bernd-Uwe Arndt. Entzündungshemmende Anthocyane können den Körper dabei unterstützen, freie Radikale abzufangen. Und die reichlich enthaltenen Vitamine C und E machen die blauen Früchte zu einem echten SuperFood. Arndts „Blaublütigen” heißen Reka, Puru oder Duke, deren große saftig-blaue Früchte in Massen an den Sträuchern der Pritzwalker Heidelbeerplantage hängen.

Brande

Von Juli bis September lädt der Betreiber auf seine rund zehn Hektar große Plantage zum Selberpflücken ein. Ein beliebtes Ausflugsziel, das Berliner und Brandenburger gerne ansteuern. Körbeweise tragen sie die leckeren blauen Beeren davon. Natürlich nicht, bevor sie sich es sich nicht bei einem Kaffee im Hofladen gemütlich gemacht haben und ein großes Stück Heidelbeerkuchen verdrückt wurde. Neben frischen Beeren, die zur Saison selbst gepflückt oder gekauft werden können, gibt es zahlreiche Produkte wie Heidelbeerhonig, Heidelbeeraufstrich, Heidelbeertee, Heidelbeerwein oder Heidelbeerlimes das ganze Jahr über.

Pritzwalker Heidelbeeren, Puru, HeidelbeerAronia-Fruchtaufstrich, mit 75 Prozent Heidelbeeren und 15 Prozent Aronia, im EDEKA-Regal für 220g Glas 3,49 € Grundpreis:100g=1,59€

www.heidelbeer-plantage.de

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Gustav Louis Zietemann (1807-1880)

Konditor, Erfinder des Spritzkuchens, ließ sich in Eberwalde nieder und verkaufte die Spritzkuchen am dortigen Bahnhof. Von dort traten sie ihren Siegeszug in ganz Deutschland an. Peter Kretschmer (1938-2017) Lebensmitteltechnologe, Erfinder von „Tempo“-Linsen, „Kuko“-Reis und Erdnussflips, Leiter des Instituts für Getreideverarbeitung in PotsdamRehbrücke, lebte in Wilhelmshorst. Bernhard Engelbert Joseph Danckelmann (1831-1901) Förster und Forstwissenschaftler, begründete u. a. das forstliche Versuchswesen in Preußen, führte die Höhere Forstlehranstalt Eberswalde zur Weltgeltung, heute Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNE), lebte und starb in Eberswalde.

Auf 3300 Quadratmetern Liebe Besucherinnen und Besucher der Brandenburghalle,

unter dem Dach der Messehalle 21a präsentieren auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche zum 26. Mal Unternehmen der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft, Landurlaubsanbieter und Handwerksbetriebe aus dem ländlichen Raum ihre Produkte und Dienstleistungen unter dem Motto „Ein Ma(h)l durch Brandenburg“. Innovative Unternehmen Wir nutzen als Land gern die einmalige Chance in unserer gemeinsamen Hauptstadtregion, die Leistungen unserer Landund Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus zu präsentieren. Engagierte und innovative Unternehmen bieten eine große regionale Produktvielfalt, die Brandenburg als wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort wesentlich mitprägen. Regionale Produkte mit dem vertrauten Geschmack und dem positiven Image, das viele mit diesen Lebensmitteln verbinden, beeinflussen die Kaufentscheidung von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Fotos: @MLUL / Dagmar Schott und Ingo Offergeld

Als regionaler Händler kooperiert BerndUwe Arndt eng mit EDEKA. Im vergangenen Jahr überzeugte er die Juroren des „EDEKA-Regionalpreis 2017“, der im Rahmen des pro agro Marketingpreises vergeben wird, mit seinem Produkt „Puru Heidelbeer-Aronia-Fruchtaufstrich“. Das Besondere: die Heidelbeer-Sorte ist eine Neuheit auf dem Pflanzenmarkt. Sie wurde aus Wildfrüchten kultiviert und trägt sehr große, besonders aromatische Beeren.

Über 200 Aussteller Rund 75 Messestände mit über 200 Ausstellern, zwei Gastronomiebereiche mit jeweils 50 Plätzen, ein Gastronomiebereich mit rund 100 Plätzen und ein starkes regionales Bühnen- und Kochstudioprogramm laden Sie ein, Brandenburg mit allen Sinnen zu erleben. Die Vielfalt heimischer Spezialitäten, Köstlichkeiten aus der märkischen Küche, handwerkliche Geschicklichkeit, Informationen aus dem Antenne-Brandenburg-Studio, landtouristische Ausflugsziele, Tipps für Kultur und Freizeit aus den Regionen und weitere Fakten rund um die Branche – für alle dies steht die Brandenburghalle 21a. Alle Infos zur Präsentation des Landes auf der Grünen Woche finden Sie unter: www.mlul.brandenburg.de/gruenewoche Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen Messeaufenthalt und bleiben Sie unserem Land auch über das Jahr treu!

Jörg Vogelsänger, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft in Brandenburg

››› FACTS

pro agro - Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. finden Sie in der Brandenburghalle 21a am Stand 127 und am Stand 131. Am 19. Januar , 13 Uhr findet die Verleihung des pro agro Marketingpreises 2018 – natürlich Brandenburg! durch Agrarminister Jörg Vogelsänger, pro agro Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold statt. Gekocht wird im pro agro Kochstudio zwischen Stand 126 und 127 am Übergang zur Halle 22. Die Brandenburghalle 21a wird durch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg koordiniert und organisiert.


g schmeckt

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enBurg

Die Highlights Hi Kochstudio im Ko Fr, 19. Jan Januar, 10-18 Uhr • Brandenburger Fisch-KochClub: Brandenburger Fisch von der Oder O bis zur Spree Sa, 20. Jan Januar, 10-15 Uhr • Gasthof „Zum „ Löwen“: Märkisch her Lammrücken • Restaurant Mutterwelt: Ragout vvom Luckauer Strauß 13-18 Uhr • „Oscar“ im m Hotel Mercure: Geschnetzeltes vom Landschwein • Restaurant „Die Tenne“: Kräuterscchaumsüppchen mit Kräutern von Gartenbau Buba So, 21. Januar, 10-13 Uhr • Restaurant Inselhotel Potsdam: Feines Ragout vom Müritzer Lamm 13-18 Uhr • Gasthof „Zur Linde“: Zanderfilet im Wirsingmantel Mo, 22. Januar, 10-15 Uhr Brandenburg-Tag • Resort Mark Brandenburg: Milchkuh, drei Monate gereift • Flair Hotel Reuner: Branden-Burger • Gasthof Reuner: Schnitzel vom Wildschwein mit Hanf-Roggenbrösel-Kruste 13-18 Uhr • Gasthof zum Elstertal: Schaschlyk vom Wildschwein

n Mehr Regionalität geht nicht! Kostproben, Künstler, Köche – Brandenburg liegt jetzt für zehn Tage unterm Funkturm. Zum 83. Mal treffen sich vom 19. bis 28. Januar Brandenburger Unternehmen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Themen wie nachwachsende Rohstoffe, Bio-Produkte und ländlicher Raum gewinnen weiter an Bedeutung. Im Zentrum des Interesses steht daher erneut die Brandenburghalle mit einer Vielzahl heimischer Unternehmen. Hier werden die Besucher zum Erleben von kleinen und großen kulinarischen Produkten und innovativen Neuentwicklungen aus einer kreativen, vielfältigen und weltoffenen Metropole und deren geschmackvollem Brandenburger Umland eingeladen. Dazu zählen typische Berliner Traditionsmarken wie Florida Eis mit seinen neuesten Kreationen, handgemachter Schaumzucker der Firma Aseli und Deutschlands bekanntester Imbiss: Curry 36. Zu den Markenzeichen der Brandenburghalle gehört, dass Unternehmer und Mitarbeiter der ausstellenden Betriebe persönlich ihre Sortimente präsentieren. „Für unsere Kunden, wie auch für den Endverbraucher stehen neben der Gesundheit, die artgerechte Tierhaltung und die Authentizität der Lebensmittel im Vordergrund", heißt es von der Gläsernen Molkerei Münchehofe. Auch die IceGuerilla Manufaktur aus Beeskow, die mit ihrem einzigartigen Vanilleeis schon 2012 als beste Eismacher Deutschlands ausgezeichnet wurden, ist wieder dabei. Ebenso wie beispielsweise die Braumanufaktur Forsthaus Templin, Dreistern-Konserven, Kaninchenspezialitäten aus Beelitz, Neuzeller Kloster-Bräu, die Senfmühle in Klosterfelde, der Obst- und Gemüsehof „Teltower Rübchen“ und noch viele mehr. Mit viel Wissen und persönlicher Energie erzeugen Biobauern, traditionelle Familienbetriebe und erfinderische Jungunternehmer hochwertige Lebensmittel. Rund 200 Aussteller zeigen auf der Grünen Woche, wie leistungsfähig die Ernährungswirtschaft in der Region ist. Zu den gefragtesten Anziehungspunkten gehört zweifellos auch das pro agro Kochstudio. „Knapp 30 Gastronomiebetriebe aus Brandenburg werden sich gemeinsam mit ihren regionalen Erzeugern präsentieren. Täglich wird vor den Augen der Besucher gekocht und gebrutzelt“, weiß Dennis Kummer, pro-agro-Fachbereichsleiter für Land- und Naturtourismus, zu berichten.

Hermann Henschel (1843-1918) Geboren in Luckenwalde, Buchbinder, Erfinder von Lebensmittelverpackungen. Sein größter Erfolg war 1867 die Erfindung des Papptellers. Henschel gründete dazu eine Firma in Luckenwalde, Werbung auf Bierdeckeln geht auf eine von ihm patentierte Idee zurück. Reinhold Burger (1866-1954) Geboren in Glashütte bei Baruth/Mark, Erfinder der Thermoskanne, entwickelte zusammen mit Wilhelm Conrad Röntgen die Röntgenröhre.

Di, 23. Januar, 10-13 Uhr • Restaurant „Die Buhne”: Chili-Hähnchenroulade 13-18 Uhr • Gasthaus „Alter Hafen”: Zehdenicker Sommerzander • Gasthaus „Haveleck“: Steaks vom Frischlingsrücken • Restaurant „Zum Birkenhof”: Stechlinseemaränen in Aspik Mi, 24. Januar, 10-18 Uhr • Hirschhof Hildebrandt: Damwild, Knieperkohl und Drillinge • Kleines Haus Linum: Maräne an Linsengemüse mit Kassler Do, 25. Januar, 10-15 Uhr • Restaurant „Zum alten Hafen”: Fischburger, Straußenburger und vegetarischer Burger • Schloss Ribbeck / Schloss Ziethen: Havelländisches Weiderind 15-18 Uhr • Zickengang: Schröders Karpfenfilet in Parmesanhülle Fr, 26. Januar, 10-15 Uhr • Strandhaus: Heimische Wildhack • Brandenburger Köche der Nationalmannschaft der Köche 15-20 Uhr • Metro Academy: Schweinebauch sous-vide gegart Sa, 27. Januar, 10-18 Uhr • Gasthaus zum Grünen Baum: Grünkohl Boitzen-Burger So, 28. Januar, 10-13.30 Uhr • Restaurant Schönblick: Blätterteigschnecke mit Schwarzwild Stand bei Redaktionsschluss, Änderungen möglich, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten

Das Beste aus der Natur

Regionale Lieferanten Empfehlungen aus Ihren EDEKA-Märkten

Beste frische Wurst aus bestem Fleisch Gut, wenn Gutes drin ist: Frei nach diesem Motto darf man die Wurstwaren von Gut Hesterberg genießen. „Wir verwenden Naturgewürze und stellen unsere Wurst nach alten Rezepturen her, ohne unnötige Zusatzstoffe. So entsteht eine Wurst, ein Hausmacherprodukt, das schmeckt“, erklärt Dr. Karoline Hesterberg. Über 2500 Tiere auf dem Gutshof im Ruppiner Land, unweit von Berlin entfernt. Die 600 Galloway-Rinder sind das Herzstück der Landwirtschaft, aber auch 1000 freilaufende Legehennen, 1000 Gänse und viele weitere Tiere bilden die Grundlage für die weiteren Verarbeitungsstufen. Um die Herstellung der naturbelassenen Lebensmittel kümmert sich die Fa-

Gut Hesterberg, Pasteten, in Gläsern, versch. Sorten, bei EDEKA je 180g Glas 3,49€, 100g = 1,94€. milie, die vor Ort in drei Generationen lebt, mit ihren rund 70 Mitarbeitern. Besonders wichtig ist es ihnen, alle Erzeugungsstufen in einer Hand zu haben – von der landwirtschaftlichen Urproduktion über die Schlachtung und Verarbeitung zu Fleischund Wurstwaren, dies geschieht alles direkt auf dem Gutshof bis hin zur Vermarktung, exklusiv bei EDEKA. www.guthesterberg.de

Ganz schön vital – unser Sanddorn Nirgendwo in Europa wird so viel Sanddorn angebaut wie in unserer Region. Das Herz der Superfrucht schlägt dabei eindeutig in Petzow. Dort erntet die Christine Berger GmbH unter dem blauen Himmel Brandenburgs auf 150 Hektar die orangeroten Früchte. Damit gehört das Familienunternehmen zu den führenden Anbietern von SanddornProdukten in ganz Deutschland. Das Besondere umschreibt Dorothee Berger so: „Bei uns stammt alles aus einer Hand. Der Sanddorn wird auf eigenen Agrarflächen biozertifiziert angebaut, selbst geerntet und schonend zu über 70 Sanddorn-Produkten weiterverarbeitet. Dadurch entsteht eine einzigartige Qualität, auf die nicht nur Kunden in ganz Deutschland vertrauen. Auch international werden die Produkte verkauft, u.a. nach Frankreich, Schweden, Japan und Korea.“ Kein Wunder, Sanddorn liegt im Trend. Die heimische Superfrucht enthält nicht nur viele Vitamine und Vitalstoffe. Auch der fruchtig-herbe Geschmack zieht immer mehr Genießer in seinen Bann. Das gilt auch für die VitalMahlzeiten mit einem besonders hohen Gehalt an Sanddornsaft. Christine Berger, Sanddorn Vital Mahlzeit, versch. Sorten im EDEKA-Regal für je 250ml Flasche 2,89€ 100ml = 1,16 € www.sandokan.de


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Das Beste aus der Natur

Regionale Lieferanten Empfehlungen aus Ihren EDEKA-Märkten

Blühendes Land in Felgentreu In Felgentreu im Landkreis Teltow-Fläming sieht man auch in der kalten Jahreszeit Grün. Sehr viel Grün! Draußen ist es heute frostig. Hin und wieder weht ein kalter stürmischer Wind. Uwe Buba scheint das nichts auszumachen, er steht im Grünen und freut sich, dass um ihn herum alles so prächtig gedeiht. Wenn sein Blick in weite Ferne geht, sieht er Tausende gesunde frische Kräuterpflanzen: Basilikum, Thymian, Rosmarin, Melisse, Dill, Pfefferminze… Schaut er gen Himmel, trennt nur ein gläsernes Dach die Aussicht auf die Wetterlage. Uwe Buda steht in einem der beeindruckend großen Gewächshäuser.

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aus der Region für die region Wachsende Gemeinschaft

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Cluster Ernährungswirtschaft als Impulsgeber Mitdenken, vordenken, vernetzen. Im Cluster Ernährungswirtschaft Brandenburg bündelt eine Gemeinschaft aus branchennahen Akteuren der Hauptstadtregion ihre Kompetenzen. Zu ihnen gehören eine hohe Anzahl klein- und mittelständischer Firmen ebenso wie große Unternehmen mit nationaler und internationaler Bekanntheit. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, ihre Potenziale im Verbund von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen wettbewerbsfähiger zu entwickeln.

So hat sich Berlin-Brandenburg in den vergangenen Jahren als High-Quality-Standort profiliert. Ehrgeizige Qualitätssicherungsprogramme, überregionale Zertifizierungsmaßnahmen und die Konzentration auf innovative, regionale und ökologisch wertvolle Produkte generieren neue Absatzpotenziale, verbessern die Marktposition und sorgen dafür, dass Food-Produkte „Made in Berlin-Brandenburg“ ihr positives Markenimage ausbauen und zunehmend auf globalisierten Märkten bestehen. Das Cluster Ernährungswirtschaft zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen.

Der Blick in die Kräuterhalle zeigt, dass hier hochmoderne Anlagentechnik zum Einsatz kommt. 2500 bis 3000 Töpfe pro Stunde werden mit der Topfmaschine befüllt. Biologischer Pflanzenschutz soll den Chemieeinsatz unnötig machen. Sogar renommierte Wissenschaftseinrichtungen aus der Region Berlin-Brandenburg konnten wir für die Forschung auf dem Gebiet der Qualität und der Wirkstofferhöhung gewinnen“, freut sich Buba.

Adolf Damaschke (1865-1935) Initiator zur Gründung des „Bundes deutscher Bodenreformer“, dessen Vorsitzender 1898-1935, begraben in Werder

››› FACTS 57 300 Menschen arbeiten im Land Brandenburg entlang der Wertschöpfungskette Ernährung.

Im Sortiment von EDEKA: Deutschland, Bauers Beste Kräutertopf, versch. Sorten, je 13cm Topf 1,49€ Vor ein paar Jahren befand sich der traditionelle Gartenbaubetrieb fast vor dem Aus. Von „blühenden Landschaften“ war nichts zu spüren. Erst seit eine neue junge Führungsmannschaft den Gartenbau Felgentreu grundsaniert, geht es auf den 60 000 Quadratmetern Betriebsfläche wieder bergauf. Uwe Buba berät das Team. Produziert wird ganzjährig unter Einsatz modernster Technik: neben Freiflächen auch ressourcenschonend und klimaeffizient in gut isolierten Gewächshäusern, geschützt und frei von schädlichen Umwelteinflüssen.

Albrecht Daniel Thaer (1752-1828) Agrarwissenschaftler und Begründer der Königlich Preußischen Akademie des Landbaus in Möglin bei Wriezen

3400 Betriebe bilden die Ernährungswirtschaft der Region – von Hofbetrieben bis hin zu Global Playern. 4,6 Milliarden Euro Umsatz in der Nahrungsmittelverarbeitung und in der Getränkeproduktion Es wird viel von Regionalität gesprochen – in der Hauptstadtregion wird sie greifbar. In Berlin-Brandenburg mit seinen rund sechs Millionen Konsumenten trifft ein schnell wachsender Ballungsraum auf naturnahe Landschaften – beste Voraussetzungen für hochwertige Lebensmittel direkt aus der Region. Das Netzwerk des Clusters Ernährungswirtschaft von Produzenten, Vermarktern, Gastronomie, Catering, Handel, Verbänden und Interessenvertretungen ist engmaschig, dynamisch und kreativ.

Um die Wettbewerbsfähigkeit der oftmals kleinen regionalen Betriebe zu stärken, ist das Cluster insbesondere auf die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft ausgerichtet. Sieben Universitäten und viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bieten gute Ansätze für Kooperationen. An der Nahtstelle Agrarwissenschaften, Lebensmitteltechnologie und Biound Lebenswissenschaften finden sich traditionsstarke Forschungsgemeinschaften und neue strategische Partnerschaften.

Die Nutzung von Potenzialen in Wertschöpfungsprozessen und -ketten schafft Perspektiven und Zukunft. Gerade deshalb gilt es, unterschiedliche Branchen in Entwicklungsszenarien zu integrieren. Von Tourismus über Logistik, ITund Kreativwirtschaft bis hin zur Photonik reichen Kooperationen zwischen Unternehmen dieser Sparten mit der Ernährungswirtschaft. Die dynamische Entwicklung der Branche ist auch Beleg für das gute Geschäftsklima für Unternehmen in Berlin und Brandenburg.

Rund 20 wissenschaftliche Einrichtungen widmen sich ernährungsrelanten Themen. Das Clustermanagement der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) unterstützt die Unternehmen bei ihren Innovationsprojekten.

Richtig gut die Wurst: aus der Region für die Region Eberswalder Spezialitäten sind in Berlin und Brandenburg in aller Munde Die Eberswalder Wurst, die in Britz am Rande des Biosphärenreservats Schorfheide hergestellt wird, ist eine echte Traditionsmarke. Alt hergebrachte Rezepturen und das natürliche Räucherverfahren machen die Spezialitäten zu den beliebtesten Produkten in den neuen Bundesländern. Was das Traditionswerk in Britz verlässt, sind knackige Eberswalder Würstchen, die beliebten Bratwurstspezialitäten, die Original Schorfheider Knüppelsalami und leckere Grillspezialitäten. Die regionalen Rezepturen bilden die Grundlage für den unverwechselbaren Genuss. „Bis zu 14 verschiedene Gewürze kommen in unsere Wurst“, verrät Sebastian Kühn, Geschäftsführer des brandenburgischen Familienunternehmens.

ten werden von der ganzen Familie geliebt“, berichtet Sebastian Kühn.

Mit dem aktuellen Platz 69 unter den deutschen Fleisch- und Wurstherstellern haben sich die Eberswalder auch über die Hauptstadtregion hinaus einen Namen gemacht. Das Eberswalder-Logo ist vielen Berlinern und Brandenburgern bekannt. Nicht nur als Markenzeichen für gute Wurst, sondern auch für regionales Engagement. Mit Partnerschaften beim 1. FC Union Berlin, den Eisbären, den Füchsen und bei Turbine Potsdam hat sich Eberswalder zum Ziel gesetzt, ganz nah bei den Fans zu sein. „Für uns als regionales Unternehmen ist die Attraktivität der Hauptstadtregion wichtig. Beim Sport kommen sich von Kindern bis zu den Großeltern alle mit Spaß und Freude näher, genau das ist uns wichtig, denn unsere Eberswalder Spezialitä-

Eberswalder Würstchen, 6 Stück in zarter Eigenhaut, je 200g Packung bei EDEKA für 0,99€, 100 g = 0,50€

Seit 2016 gibt es die Eberswalder Würstchen auch als vegetarische Variante. Die „Vegetarios“ sollen auch Menschen den Genuss ermöglichen, die Fleischprodukte nicht verzehren. Ab 2018 startet die Eberswalder Gruppe mit der Initiative „Fleisch aus Brandenburg“ und wird zukünftig stärker auf regionale Landwirte als Lieferanten setzen. In den eigenen Verkaufsstellen Britz, Velten und Wandlitz werden über 150 Wurstund Fleischspezialitäten und Produkte regionaler Lieferanten angeboten, die es in dieser breiten Auswahl selten gibt. Unter www.eberswalder-direktverkauf.de kann man die Angebote abrufen oder sich per E-Mail wöchentlich senden lassen.

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Eberswalder Wurst finden Sie in der Brandenburghalle 21a am Stand 121. Traditionelle Fleisch- und Wurstwaren aus Britz. Die Nr.1 in der Hauptstadtregion. Rund 300 Festangestellte finden im Familienunternehmen Arbeit. www.eberswalder.de


BrandenBurg schmeckt

SEITE 7 Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

Botschafter für guten Genuss Genussregion on tour: Handgemacht – mit Lust und Liebe. Genuss made in Brandenburg! Mit Genuss kennt sich Michael Schultz aus. Schon allein beruflich gesehen, hat er einen siebten Sinn dafür. Der Unternehmer produziert nicht nur in Werder preisgekrönten Whisky, sondern macht sich auch als Genussbotschafter des pro agro e.V. für die Region stark. Er ist viel unterwegs – sozusagen ein Hans Dampf in allen kulinarischen Gassen, der die Genussregion weiter nach vorne bringen will. „Im Whisky schmeckt man mein Brandenburg“, sagt Michael Schultz. Es klingt ein bisschen wie eine Liebeserklärung, wenn der Masterdestiller über sein Produkt spricht. Das gilt auch für die regionalen Erzeugnisse von Holger Schüren, dem ersten Brotsommelier Berlin-Brandenburgs und Bäckermeister aus Bergholz-Rehbrücke, sowie für Georg Rixmann, Landwirt von Rixmanns Hof in Linum. Die drei offiziellen pro-agro-Genussbotschafter möchten die Leidenschaft, mit der heimische Unternehmer ihre Erzeugnisse produzieren, den Menschen näher bringen. Über ihre Aufgaben sprachen wir mit Michael Schultz, Geschäftsinhaber von Glina-Whisky.

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Zunächst, Herr Schultz, was bedeutet Genuss für Sie ganz persönlich? Michael Schultz: Genuss bedeutet das Zusammenspiel aller Sinne. Das Getreide im Wind rauschen hören, mit der Hand über die Ähren streichen, die Fässer befühlen, den Inhalt rie-

Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismus eng verbunden und von hohem Wert sind.

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Welche Aufgaben haben Sie als Genuss-Botschafter?

Michael Schultz: Als Genussbotschafter fülle ich – ebenso wie Holger Schüren und Georg Rixmann – bei ausgewählten Veranstaltungen die Begriffe Kreativität, Handwerk, Regionalität mit Leben. Wir machen in der Öffentlichkeit auf die kulinarischen Vorzüge und Besonderheiten der Region aufmerksam und laden dazu ein, die Berlin-Brandenburger Genussregion aktiv zu erleben.

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Michael Schultz ist nicht nur Masterdestiller, sondern will als Genussbotschafter die Vorzüge der heimischen Produkte und den damit verbundenen Mehrwert noch stärker kommunizieren.

chen und schmecken. Handwerklich erzeugte regionale Produkte sind das Ergebnis vieler individueller Arbeitsschritte, sie transportieren jede Menge Geschichten und haben deshalb einen ganz besonderen Wert.

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Warum unterstützen Sie als Genussbotschafter die Arbeit des pro-agro-Verban-

Friedrich Loeffler (1852-1915) Mediziner, entdeckte den Erreger der Maul- u. Klauenseuche und stellte das erste Schutzserum her, gründete 1910 auf der Insel Riems das erste virologische Forschungsinstitut, geboren in Frankfurt (Oder)

des, insbesondere als Repräsentant des Jahresthemas? Michael Schultz: „Handgemacht – mit Lust und Liebe. Genuss made in Brandenburg!“ Unser Jahresmotto bringt die kostbare Seite der Region im wahrsten Sinn des Wortes hervorragend zum Ausdruck. Brandenburger Gastronomen, Handwerker und Produzenten sind als Unterstützer dafür natürlich bestens geeignet. Wir stehen für Tradition, herausragende Leistungen, Regionalität, Gastfreundschaft sowie für touristische Angebote mit Bezug zur regionalen Lebensmittelwirtschaft. Die kulinarische Seite des Landes ist ein wichtiges Aushängeschild für die gesamte Region. Dabei soll aber auch deutlich werden, dass

Gilt das auch für Ihr Unternehmen?

Michael Schultz: Natürlich. Rohstoffe von unseren Feldern wie Gerste und Roggen bilden die Grundlage für den Glina Whisky. Das Wasser fördern wir aus unserer privaten 86 Meter tiefen ElisabethQuelle. Doch unser Familienunternehmen wurde schon 1991 von meinem Vater gegründet. Mit 17 Hektar landwirtschaftlicher Fläche, einer „fliegenden Halle“ und einem Traktor aus DDR-Zeiten fing alles an. Der Verkauf von Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten in Steglitz und Spandau und von Obstwein auf dem Blütenfest in Werder bildeten das finanzielle Polster für spätere Investitionen. Dazu gehört auch die Erweiterung der Produktpalette um den Whisky „Glina“. Weil wir unsere Kunden und Besucher ganz persönlich mit unserem Geschmack begeistern möchten, gibt es neben dem Hofladen die Glina Whisky Erlebniswelt. Hier erleben sie auf über 1000 Quadratmetern die Entstehung des Glina Whiskys. In der gläsernen Destille durchlaufen sie die einzelnen Stationen der Whiskyherstellung: Vom Getreidefeld über das Mälzen bis hin zur Brennerei erhält man einen umfangreichen Einblick in unsere Whiskyproduktion. Im Anschluss dürfen die Whiskysorten verkostet werden.

Das Beste aus der Natur

Regionale Lieferanten Empfehlungen aus Ihren EDEKA-Märkten

Feinkost Kraus – genial regional Wer an Spreeland Feinkost denkt, darf sich gern an „Mutters Küche“ erinnern lassen. „Regionale Salate haben ihren Ursprung zumeist in „Mutters Küche“. Sie wurden und werden in den Familien von Generation zu Generation übermittelt. Einige dieser regionalen Schätze haben wir in unser Produktionsprogramm aufgenommen“, sagt Danny Kraus, der das Familienunternehmen in Beeskow führt. Schon allein die Kartoffelsalate spiegeln die geschmackliche Vielfalt der Brandenburger Region wider. Schonend gegarte Kartoffeln aus Brandenburg, Gewürzgurken aus dem Spreewald und die knackigen Äpfel zeichnen sich durch ihren vollen Geschmack aus. Regionale Zutaten, schonende Verarbeitung und der weitestgehende Verzicht auf den Einsatz von Farb- und Konservierungsstoffen sowie Geschmacksverstärkern sind Danny Kraus wichtig. Honoriert wird der hohe Qualitätsanspruch und der gute Geschmack durch die stetig wachsende Nachfrage nach den Produkten von Spreeland-Feinkost. 1990 wurde der Betrieb mit der Zielstellung einer Salatproduktion gegründet. 1993 kam die Produktion von Feinkostsalaten mit regionaler Geschmacksorientierung hinzu. Heute zeichnet sich das Unternehmen durch eine Vielzahl von Spezialitäten aus. Kartoffel-, Obst- und Gemüsesalate, Käse-, Fleischund Geflügelsalate, Fischsalate, mediterrane Spezialitäten sowie Soßen, Dips und Cremes – die Angebotsvielfalt wird immer größer. „Bei der Entwicklung neuer Produkte stellen wir uns den Wünschen unserer Kunden. Sie sind uns Ansporn, immer wieder neue Kreationen zu entwickeln“, sagt Danny Kraus. Eines aber eint alle Produkte: der individuelle, unverwechselbare Geschmack – so wie „bei Muttern“ eben!

www.feinkost-kraus.de

Im EDEKAKühlregal: Spreeland Feinkost, Kartoffelsalat, mit Kartoffeln aus Brandenburg, je 500g Eimer, 1,79€ 1kg = 3,58€

Lobetaler Bio: Naturschutz in Bechern

Erwarten Sie Bio – und einiges mehr: Im Milchladen, beim Blick in die Molkerei, bei einer Führung und auf der Grünen Woche „Toll, dass ihr da seid.“ Oft hat Reinhardt Manger den Satz schon gehört. Und trotzdem fühlt sich das Lob für den Vertriebsleiter von Lobetaler Bio noch immer wie eine ganz besondere Auszeichnung an.

Partnern aus der Region. Sicher spielt es auch eine Rolle, dass die Milch für den Lobetaler Bio gekonnt verarbeitet wird und traditionelle

Sei es nun die Begeisterung der Gäste vor Ort in der Molkerei oder die, der Besucher der Grünen Woche – Lobetaler Bio hat mit seinen Produkten das Herz der Kunden erobert. Eine Autostunde von Berlin Vielleicht liegt das Geheimnis in der Milch der 190 Milchkühe, die rund eine Autostunde von Berlin entfernt, leben. Zwei Millionen Liter Bio-Milch werden in der Molkerei verarbeitet. Etwa die Hälfte geben die eigenen Kühe, die andere Hälfte kommt von

Lobetaler Bio, Fruchtjoghurt mild, mind. 3,7% Fett, versch. Sorten, je 150g Becher bei EDEKA 0,55€ 100 g = 0,37€

Rezepte ebenso wie ausgefallene Kreationen den Geschmack der Berliner und Brandenburger treffen. Naturschutz konkret Naturfreunden geht natürlich das Herz auf, wenn sie beim Genuss von 500 Gramm cremig gerührten Naturjoghurt gleich noch handfestes Engagement beweisen. Drei Cent pro Becher fließen nämlich in die vielen Projekte des Naturparks Barnim. Und dann noch die Verpackung: einfach ohne Wenn und Aber! Hier sind die Lobetaler von Anfang an eigene Wege gegangen. Mit dem innovativen Talkum-Kunststoff-Gemisch, aus denen die Becher hergestellt werden, wird der sonst übliche Kunststoff-Einsatz um die Hälfte und der CO2-Ausstoß um etwa 30 Prozent reduziert.

Produkt mit Herz und Geschmack Doch ohne die Liebe und das Engagement, das die Mitarbeiter in „ihre“ Erzeugnisse stecken, würde Lobetaler Bio wohl nicht das sein, was es ist: ein Produkt mit Herz und Geschmack. Das spürt, wer hinter die gläserne Fassade der Molkerei schaut. Direkt vom Milchladen am Sydower Feld 1 in Biesenthal aus gewähren behinderte und nichtbehinderte Menschen einen Blick auf ihre tägliche Arbeit. Riesige Stahlbehälter, lange Rohre und Förderbänder sieht man dort. In der Abfüllanlage werden Joghurt-Klassiker wie Erdbeere oder Kirsche in Becher gefüllt und von den Mitarbeitern in Kartons verpackt. Die Stimmung ist freundlich und gelassen. Und der Blick zu den Besuchern scheint zu sagen: „Toll, dass Ihr da seid.“

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Lobetaler Bio finden Sie in der Brandenburghalle 21a am Stand 134 (Fr-Mi).

Wir integrieren soziale und ökologische Verantwortung in jeden Werktag. In unserer Molkerei wie auch in jedem anderen Betriebszweig der Hoffnungstaler Werkstätten arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. www.lobetaler-bio.de


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BrandenBurg schmeckt

Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

Bei Hemme Milch gibt’s was zu sehen

… und auf der Grünen Woche erfährt man mehr über die eigenen Weiden, das eigene Futter und die eigene Molkerei Was David Beckham, Angelina Jolie, Elton John und sogar die Simpsons mit Gunnar Hemme aus der Uckermark verbindet? Sie mögen Milch! Gunnar Hemme kennt natürlich die amerikanische Werbekampagne „Got milk?“. Im Gegensatz zu den Berühmtheiten ist Gunnar Hemme aber ein „Mensch wie Du und ich“. Einer zum Anfassen mit dem Herz am rechten Fleck. In Sachen Milch läuft der gestandene Unternehmer und Landwirt ohnehin den Promis locker den Rang ab. Nicht nur, weil sich das Logo von Hemme Milch – der blaue Schriftzug mit einer fröhlichen Strichzeichnung einer munter mampfenden Kuh – auf zahlreichen tagesfrischen Produkten im Handel wiederfindet. Auch nicht, weil die

ner Prämierung in Gold ausgezeichnet wurden. „Für das Team von Hemme Milch sind die Berliner und Brandenburger mehr als Kunden. Nämlich Freunde, die uns als Unternehmen begleiten und unseren Produkten und Herstellungsverfahren vertrauen“, sagt Gunnar Hemme.

Im praktischen Schlauchbeutel liefert Gunnar Hemme in die EDEKA-Märkte: tagesfrische Vollmilch, mind. 3,7% Fett, oder teilentrahmte Milch, 1,8% Fett, je 1l Beutel 0,99 €. Foto: Ronald Mundzeck Produkte „Tagesfrische Vollmilch“, „Buttermilch“ und „Naturjoghurt“ von der Deutschen LandwirtschaftsGesellschaft e. V. (DLG) erneut mit ei-

Vom Futter bis zum Produkt Ohnehin findet Gunnar Hemme, dass die über 500 Milchkühe die echten Stars sind. Zuverlässig liefern sie täglich rund 13 000 Liter qualitativ hochwertige Rohmilch. Das geschieht, weil Hemme von Anfang an dafür Sorge trägt, dass es den Tieren gut geht. Tierwohl beginnt für ihn beim eigenen Anbau der Futterpflanzen. Hinzu kommen die gute – und für jeden Besucher vor Ort sichtbare – Weidehaltung

und eine für die Tiere stressfreie Milchabgabe. Nach dem Melken gelangt die Milch ohne Umwege in die Molkerei, wo sie anschließend verarbeitet wird. Die frische Vollmilch behält ihren natürlichen Fettgehalt (3,7%) und wird lediglich einmal kurz auf 75 Grad erhitzt und wieder heruntergekühlt. Transparenz und Kundennähe Um noch mehr Milchwissen zu vermitteln, setzt Gunnar Hemme auch auf Informationen vor Ort. Zum Beispiel mit der Einladung am 9./10. Juni zur Brandenburger Landpartie oder im neuen Milchladen, der im Frühjahr eröffnet wird. „Wir zeigen den Verbrauchern, dass ihre regionalen Milchprodukte in einem transparenten Prozess hergestellt werden“, so Gunnar Hemme.

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Hemme Milch finden Sie in der Brandenburghalle 21a, Stand 109, sowie beim „Erlebnis Bauernhof“, Halle 3.2., Stand: 129 Alles aus einer Hand: • eigenes Futter • eigene Kühe • eigene Molkerei www.hemme-uckermark.de facebook.com/ HemmeMilchUM

Zum Anbeißen: Aktionstage, t Veranstaltungen und Termine

Brandenburgs schönste Regionen bei einem Ausflug ins Grüne entdecken!

CLUSTER ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT BRANDENBURG WIR SERVIEREN TRENDS

Essen ist so viel mehr als nur ein Grundbedürfnis es ist Genuss, Gesundheit, ein Erlebnis, soziale und ökologische Verantwortung und ein Ausdruck von Individualität. Unsere Unternehmen setzen Trends in der Branche und liefern kreative und innovative Ideen für jeden Geschmack.

Unsere Zukunft: Ernährung. www.ernährungswirtschaft-brandenburg.de

Spargel, Erdbeeren, ofenfrisches Brot und handgemachter Kuchen, alte Traktoren, hochmoderne Mähdrescher, flauschige Kaninchen und beeindruckendes Milchvieh, Stallführungen, Traktorfahrten, Gespräche, handfeste Informationen, ge-

mütliche Kutsch- und Radtouren … Es gibt viele Gründe, aufs Land zu fahren. Auf der Grünen Woche liegt für die Messebesucher die neue Karte mit den Teilnehmern der 24. Brandenburger Landpartie am proagro-Stand in der Brandenburghal-

le bereit. Viele Betriebe haben sich auch für dieses Jahr als Gastgeber für die Brandenburger Landpartie angemeldet. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl weiterer Veranstaltungshöhepunkte für das Jahr 2018.

Land und Leute kennenlernen: Veranstaltungshöhepunkte 2018 10. bis 13. Mai, Paaren-Glien Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung 9. und 10. Juni, landesweit Brandenburger Landpartie 25. und 26. August, Wittenberge Brandenburg-Tag 8. September, Neuzelle Brandenburger Dorf- und Erntefest 3. Oktober, Berlin Zentrale Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit

sowie weitere Ausflugstipps für das Erleben von regionaler Kulinarik und ländlichen Tourismusangeboten aus Brandenburg: 17. und 18. März: Frühlingsfest auf der Domäne Dahlem, Berlin 5. und 6. Mai: Märkisches Dampfspektakel, Ziegeleipark Mildenberg 26. und 27. Mai: Gartenfestival Park und Schloss Branitz, Branitz (b. Cottbus) 13. bis 15. Juli: HanseStadtFest „Bunter Hering”, Frankfurt/Oder 28. Juli: Potsdamer Erlebnisnacht, Potsdam 28. und 29. Juli: Pritzwalker Heidelbeerfest, Pritzwalk 11. und 12. August: Spreewälder Gurkentag, Golßen 8. und 9. September: Sanddornerntefest, Petzow 23. September: Niederlausitzer Apfeltag, Döllingen Stand bei Redaktionsschluss, Änderungen und Druckfehler vorbehalten

Lust auf mehr? brandenburger-koepfe.de

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„Brandenburger Köpfe“ sind Persönlichkeiten, die jeder in Deutschland kennt, kennen könnte oder ob ihrer Lebensleistung kennen sollte und deren Lebenswege in Brandenburg begannen, endeten oder die märkische Geschichte eher über lang als über kurz querten. Seit nunmehr fünf Jahren dokumentiert das Internetportal www.brandenburger-koepfe.de solcherart prominente Brandenburgerinnen und Brandenburger und veröffentlicht exklusiv deren Ansichten über Land und Leute. Spruch-Klassiker unter diesen „Liebeserklärungen“ sind die Sätze vom Boxweltmeister der Herzen, Axel Schulz: „Brandenburg, da kannste nich meckern“, von Erfolgsregisseur Andreas Dresen: „Berlin hat Glück – es ist von Brandenburg umgeben“ und von Schauspieler Christian Ulmen: „Brandenburg ist wie ein gutes Frühstück“. Abgebildete Produkte vertrieben durch: EDEKA Minden-Hannover GmbH, Wittelsbacherallee 61, 32427 Minden


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