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Lokalzeitung für Alt-Treptow, Adlershof, Altglienicke, Baumschulenweg, Bohnsdorf, Johannisthal, Niederschöneweide, Plänterwald
35. Jg., Sonnabend, 6. Januar 2024
KALENDERWOCHE 1
Bescheinigung digital verfügbar
Seite 3: Bürgermeister Oliver Igel mit Bilanz und Ausblick Seite 6: Wer rockt wo? Das und mehr steht im Terminplaner 2024 Seite 16: Was derzeit die Engagementszene besonders bewegt LESERBAROMETER
In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Werden Sie im Februar erneut wählen, wenn Ihr Wahlkreis betroffen ist? Und so haben Sie abgestimmt:
JA: 64% NEIN: 36%
Teilnehmerzahl gesamt (online und Telefon): 296
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TREPTOW-KÖPENICK. Seit November erhalten Bürger eine Meldebescheinigung als digitalisierte Dienstleistung online. Darauf hat das Bezirksamt in einer Mitteilung hingewiesen. Der Service ist gebührenfrei, spart Zeit und Wege. Die digitale Meldebescheinigung ist eine einfache und sichere Möglichkeit, die Meldedaten nachzuweisen, kann als PDF-Datei heruntergeladen und ausgedruckt werden. Die Antragstellung erfolgt über das Berliner Service-Portal unter der Dienstleistung„Meldebescheinigung beantragen“ und dauert nur wenige Minuten. Zur Identifizierung wird ein neues Nutzerkonto mit der BERLIN. Am Jahresanfang sind die Sternsinger unterwegs und bringen den traditionellen Segen sogenannten„BundID“ benö„C+M+B Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“. Auch in Berlin unterstützen tigt, die vom Land Berlin erstviele Kinder die Solidaritätsaktion, indem sie Spenden für Gleichaltrige in Not sammeln. Foto: Christian Hahn malig für die digitale Meldebescheinigung eingesetzt wird und in Zukunft für weitere Verwaltungsleistungen genutzt werden soll. Das Bezirksamt teilte mit, das neue Angebot zu begrüßen und den Bürgern TREPTOW-KÖPENICK: Freiwillige Feuerwehren sollen bis 2026 endlich Neubauten bekommen zu empfehlen, die digitale Meldebescheinigung zu nutzen. von Philipp Hartmann leistung neu ausgeschrieben „Damit werden nicht nur die wurfsplanung befinde. Der litischen Raum im Grunde eiwerden“, erklärte er. Der BauBürgerämter entlastet, sonBauantrag werde voraussicht- nen Konsens“, äußerte sich Maik Penn. Bei der Freiwilligen dern auch die Terminsituation In drei Jahren sollen die Erantrag soll demnach im ersten lich Mitte 2024 gestellt. Der satzneubauten für zwei Frei- Quartal dieses Jahres gestellt Feuerwehr Müggelheim ist die verbessert“, heißt es. Alle InforBaubeginn sei für Mitte 2025 willige Feuerwehren im Bemationen unter service.berlin. werden. In Abhängigkeit der vorgesehen, die Fertigstellung Situation schon seit Jahren zirk fertig sein. Das geht aus Erteilung der Baugenehmide/dienstleistung/120702. PH und Inbetriebnahme für Ende sehr angespannt. Denn das einer Mitteilung des Staats- gung sei ein Baubeginn für bestehende Wachgebäude im 2026 geplant. Die Kosten pro sekretärs für Inneres, Chris- Ende 2024 und eine FertigKrampenburger Weg 1 Wache betragen voraussichttian Hochgrebe, an den stellung für das dritte Quartal lich etwa zehn Millionen Euro. stammt noch aus dem Jahr CDU-Abgeordneten Maik 1926 und ist längst viel zu 2026 vorgesehen.„Es ist nicht Penn hervor, der sich nach klein. Schon vor fünf Jahren zutreffend, dass die Bauge„Mögen die neuerlichen TREPTOW-KÖPENICK. Die dem aktuellen Stand der nehmigung zurückgezogen klagte der Wehrleiter gegenSchlechtleistungen – wie zuPlanungen erkundigte. wurde. Allerdings ist durch letzt leider auch beim Strand- über der Berliner Woche, dass SPD-Bundestagsabgeordnete Ana-Maria Trăsnea lädt am die erforderliche Neuausbad Müggelsee – nicht zu all- die Garderobenständer mit Dienstag, 9. Januar, zur telefonider Einsatzkleidung in der Wie Hochgrebe informierte, schreibung der TGA-Planung zu großen Verzögerungen Fahrzeughalle stehen müssen. schen Sprechstunde ein. Von 10 ist beim Neubau für die Freiein Zeitverzug entstanden“, führen, denn der Bedarf ist willige Feuerwehr WilhelmsAn anderen Standorten ist der bis 12 Uhr können sich Bürger so der Staatssekretär. nicht nur aufgrund der Platzmangel in den Wachen hagen inzwischen die Vorplasowohl mit bundespolitischen schlechten räumlichen Zunung abgeschlossen.„Leider ähnlich. Kritisiert wird seit Lan- als auch lokalen Themen melBezüglich der Neubaumaßstände, sondern auch wegen den unter ¿22 77 12 16. Anmusste die Planung der Tech- nahme für die Freiwillige Feu- des Zuzugs und erhöhten Ein- gem, dass die Einsatzzahlen nischen Gebäudeausrüstung steigen, jedoch die Infrastruk- meldung unter ana-maria-traserwehr Müggelheim teilte er satzaufkommens dringend. nea.berlin/sprechstunden. PH (TGA) aufgrund von Schlecht- mit, dass sich diese in der Ent- Auch hierzu haben wir im po- tur nicht mitwächst.
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Berliner Woche
Seite 2
Lokales
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Wohnhäuser auf alter Gärtnerei
ALTGLIENICKE: „Quartier der Vielfalt“ der Degewo am Bohnsdorfer Weg schreitet voran
Richtfest gefeiert für „Haus am Badesee“
von Philipp Hartmann
OBERSCHÖNEWEIDE: Gästehaus der
Landesmusikakademie entsteht
Für die Degewo ist es das aktuell größte Bauvorhaben in der Stadt. Am Bohnsdorfer Weg in Altglienicke errichtet das Unternehmen insgesamt mehr als 500 Wohnungen. Diese sollen nach der voraussichtlichen Fertigstellung im Jahr 2027 auch Menschen zur Verfügung stehen, die es auf dem Berliner Wohnungsmarkt besonders schwer haben.
bände, die die Angebote des FEZ Berlin nutzen, bekommen Die Landesmusikakademie ebenfalls eine günstige Übernachtungsmöglichkeit, heißt Berlin baut nahe dem Badesee in der Wuhlheide, unweit es.„Berlin wird nun gleichzievom Hauptgebäude des FEZ hen mit den Musikakademien entfernt ein Gästehaus. Am anderer Bundesländer und bie15. Dezember wurde mit Bau- tet Ensembles, Orchestern und herren, Handwerkern und Chören aus dem gesamten Firmen Richtfest gefeiert. Bundesgebiet, Europa und der gesamten Welt die Möglichkeit, Probephasen und BegegnunDas„Haus am Badesee“ ist als höherwertige Jugendherberge gen inklusive günstiger ÜberKürzlich hat auf der Baufläche geplant worden. Es soll zukünf- nachtungen in der Wuhlheide tig zusammen mit den bereits ein weiterer Bauabschnitt bedurchzuführen“, erklärte Falko gonnen. Wie die Degewo mitvorhandenen Übernachtungs- Liecke (CDU), Staatssekretär für teilte, wurden vorbereitende stätten„Forsthaus“ und„Bunga- Jugend und Familie.„Das ist ein wichtiger Faktor bei der Fördelowdorf-Nord“ ein Ensemble Maßnahmen für den Bau von rung von Amateurmusik. Zuund damit den Campus Wuhl462 Wohnungen in 30 zweiheide bilden. Dafür wird das in dem wird mit den Umbaumaßbis viergeschossigen Mehrfa- Diese Visualisierung des Degewo-Bauprojekts im Bohnsdorfer Weg gibt eine Vorstellung davon, milienhäusern getroffen. Bis wie das„Quartier der Vielfalt“ mit dem Grünzug aussehen wird. Foto: DAHM Architekten + Ingenieure GmbH den 50er-Jahren errichtete Ge- nahmen der Campus-Gedanke bäude, ein historischer Ort der des FEZ gestärkt und eine enge auf eine Ausnahme werden Wohnviertel von Nord nach mann. Von den 462 WohnunKooperation mit der LandesDDR-Geschichte, seit Januar alle Mehrfamilienhäuser in zukünftig Menschen mit unmusikakademie sichergestellt.“ Holzhybrid-Bauweise gebaut. Süd auf einem Grünzug terschiedlichen Wohnbedürf- gen des beginnenden zweiten 2023 aufwendig energetisch Bauabschnitts sind 420 Mietdurchquert werden können. saniert. Es wurde 1950 als KinBegrünte Dächer und Fassanissen und unterschiedlicher den sowie die Installation von Eröffnung soll derzentrum und Ort des Lerwohnungen mit einem sozial Herkunft ein neues Zuhause Photovoltaikanlagen sollen Die Wohnungen dieses zweigeförderten Anteil von 50 Pro- nens im Grünen im damaligen im Frühjahr 2025 sein finden werden. Bei dem 6,1 ten Bauabschnitts werden zu- Hektar großen Areal, einer „Pionierpark“ anlässlich der zum Klimaschutz beitragen. zent und 42 betreute WohDie offizielle Eröffnung des sammen mit den 58 Wohnun- Brachfläche zwischen Bohnsdritten Weltjugendfestspiele Am Rande eines bepflanzten nungen sozialer Träger, die Gästehauses ist für das Frühjahr 1951 erbaut. Nach der FertigPlatzes soll ein sechsgeschos- gen für Geflüchtete, die im dorfer Weg und Kleeblattstra- zum Beispiel von Menschen siges Gebäude den höchsten 2025 vorgesehen. Bauherr ist stellung wird das neue GästeAuftrag des Landesamts für mit chronischer körperlicher ße, handelt es sich um eine Punkt des Neubauensembles Flüchtlingsangelegenheiten das Bezirksamt. Betreiber werErkrankung oder Lernschwie- haus über 21 Zimmer mit insehemalige Gärtnerei. gesamt 88 Betten verfügen, da- den die Landesmusikakademie bilden. Komplettiert werden bis Mitte 2024 im ersten Baurigkeiten genutzt werden. und das FEZ sein. Finanziert von drei barrierefrei und eines soll das neue Quartier durch abschnitt entstehen, das Mit dem Quartier werde ein wird das Vorhaben durch die rollstuhlgerecht. eine Kindertagesstätte mit bis „Quartier der Vielfalt“ bilden. gutes Stück soziales Berlin ge- Weitere Infos unter www.degewo.de/ EU und das Land Berlin im Rahzu 100 Plätzen und KleingeDer Name des Quartiers wurschaffen, meint Degewo-Vor- wachstum/partizipation-bei-degewo/ beteiligungsverfahren-bohnsdorfer-weg. Beherbergen wird das Gästewerbe. In Zukunft soll das men des Berliner Programms de deshalb gewählt, weil dort standsmitglied Sandra Wehrhaus Kursgäste der Landesmu- für Nachhaltige Entwicklung, sikakademie in der musikalidie Senatsverwaltung für UmDAS MOBILE schen Weiterbildung sowie welt, Mobilität, VerbraucherGARDINENSTUDIO Klassen, Chöre, Ensembles und und Klimaschutz, die SenatsQualitätspolstermöbel aus Kamenz seit 1911 in Köpenick verwaltung für Bildung, Jugend Orchester zu Probenphasen. Aufmaß und individuelle Beratung vor Ort und Familie, mit Mitteln der Der Auftrag, die Amateurmusik RAUM TRAUM THIEL Parteien- und MassenorganisaTREPTOW-KÖPENICK. Die zu fördern, werde dadurch 030 / 12 0974 14 Ihr Spezialist für seniorengerechte Polstermöbel BSR sammelt wieder ausgetionen der ehemaligen DDR, nachhaltig erfüllt, teilte die Was ist los im Kiez? Freizeittipps zuverlässig in der Berliner Woche. diente Weihnachtsbäume ein. Landesmusikakademie mit. der Deutschen Klassenlotterie Zwischen dem 8. und 20. Janu- Kinder, Jugendliche sowie Berlin sowie Haushaltsmitteln ar gibt es pro Ortsteil zwei Ab- Schulklassen und Jugendverdes Landes Berlin. holtermine: in Niederschöneweide und Oberschöneweide Kleidung, Möbel, Hausrat, 10. und 17. Januar; in AdBettwäsche, Schuhe, • kleine/große Polsterecken/Sitzgruppen mit oder ohne lershof, Baumschulenweg und und, und, und ... Schlaffunktion, Liegen • Federkernverarbeitung – mehr Menschen, mehr MögBERLIN. 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Lokales
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Seite 3
Berliner Woche
„Ich wünsche mir ein Stück Stabilität“
TREPTOW-KÖPENICK s Bürgermeister Oliver Igel (SPD) über die Wahlwiederholung, den Regionalbahnhof Köpenick und Eisern Union
Für Bürgermeister Oliver Igel (SPD) war 2023 ein ereignisreiches Jahr, in dem er trotz Stimmenverlusten seiner Partei bei der Wiederholungswahl sein Amt behalten konnte. Wie der Fußballfan den Absturz des 1. FC Union erlebt hat, wie er auf das wochenlange Verkehrschaos in der Köpenicker Bahnhofstraße zurückblickt und was er sich für 2024 wünscht, darüber hat er mit Berliner-Woche-Reporter Philipp Hartmann gesprochen.
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Bei der Wiederholungswahl am 12. Februar 2023 legte die CDU deutlich zu, holte mehr Stimmen als die SPD und machte Ihnen später Vorwürfe, Sie würden auf Ihrem Bürgermeisterposten kleben und nicht Platz für einen CDUBürgermeister machen. Wie sind Sie damit umgegangen?
kratischen Parteien angemessen und ordentlich miteinander umgegangen sind und auch zusammengearbeitet haben im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. So habe ich es auch Jahrzehnte erlebt.
ter Kriegsbedingungen trainiert haben, trotzdem die Kraft aufbringen, ihr Land zu vertreten und sportliche Höchstleistungen zu vollführen, das war einfach beeindruckend.
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Im vergangenen März wurde der Start zum Ausbau des Regionalbahnhofs Köpenick gefeiert. Danach gab es aber wochenlang ein Verkehrschaos auf der Bahnhofstraße. Viele Bürger haben auch Sie persönlich dafür verantwortlich gemacht, obwohl die Zuständigkeit dafür beim Senat liegt. Trotzdem die Frage: Hätte das nicht schon im Vorfeld besser organisiert werden müssen?
Oliver Igel: Also erstmal: Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass dieser Regionalbahnhof ein wichtiges Infrastrukturprojekt für den Bezirk Oliver Igel: Also das hat mich ist, der zu einer wichtigen Verwirklich persönlich sehr getrof- kehrsentlastung und zu einer fen. Wer den Bürgermeister Stärkung des Nahverkehrs fühoder herausgehobene Positio- ren wird. Es wird ein Erfolgspronen stellen will im Bezirk, muss jekt sein, aber wir haben eine – und das gehört zum demosehr lange Durststrecke zurückkratischen System – eine abso- zulegen. Es hat mich sehr geärlute Mehrheit erreichen. Die gert, wie unprofessionell das CDU hat 23 Prozent, die SPD 22 vorbereitet war. Denn: Es ist so Prozent, keine Partei allein hat ein großes, auch finanzstarkes eine absolute Mehrheit. Es wer- Projekt und mit der Deutschen den Koalitionen gebildet und Bahn eigentlich mit einem Partdiese Koalitionen haben dann ner, der solche Großprojekte die absolute Mehrheit. So ist es gewöhnt sein sollte, dass ich auch in diesem Bezirk. Ich versehr überrascht war, welche stehe, dass die CDU verärgert Probleme am Beginn der Bauist, dass sie jetzt auch nicht alles maßnahmen nicht gelöst wabekommen hat, weil sie ein ren. Leider ist es so, dass wir als Prozent vor der SPD liegt. Aber Bezirk dann zu wenig zu sagen die demokratischen Prozesse haben. Trotzdem haben wir das sind so, und die sind auch völlig dann in die Hand genommen. korrekt. Wenn ich nach CharlotWas haben Sie getan, um tenburg-Wilmersdorf schaue: die Sache voranzubringen? Da hat die CDU auch den ersten Platz, hat aber eine grüne Bürgermeisterin gewählt. Es ist Oliver Igel: Ich habe zusamimmer eine Frage der Möglich- men mit der Baustadträtin eine keiten der Zusammenarbeit. regelmäßige Runde einberufen Meine Sorge ist, dass jetzt mit allen am Bau beteiligten durch diese übermäßig inszePartnerinnen und Partnern. Die nierte Empörung über ganz besteht bis heute noch. Es ist normale demokratische Prozes- überhaupt nicht unsere Aufgase ein Stück kommunalpolitibe als Bezirk, das zu koordiniesche Kultur verloren geht, näm- ren, aber wir machen es jetzt lich die, in der Sache zusameinfach. Ich hätte mir natürlich menzuarbeiten. gewünscht, dass diese Fragen alle vorher geklärt worden wäWie haben diese Vorwürfe ren, und es wäre auch die Aufdas politische Miteinander gabe der beteiligten Projektim Bezirk verändert? partner gewesen, das zu tun. Das wirft jetzt ein schlechtes Oliver Igel: Ich erlebe die verLicht auf dieses so wichtige und gangenen Monate in einer Art gute Projekt. Das ist das Ärgerliund Weise, wo es plötzlich nur che. Als die BVG den Tipp gegenoch um das Persönliche geht, ben hat: Lauft doch zum Bahnwo sehr schlecht miteinander hof Köpenick – da war der Tiefumgegangen wird, es sogar Be- punkt erreicht. Der gleichzeitig leidigungen gibt, die Sozialen aber auch symbolhaft gezeigt Medien sehr stark überstrapahat, dass dort überhaupt kein ziert werden mit Anwürfen. durchdachtes Verkehrskonzept Und wenn man sich das dann im Rahmen der Baumaßnahme in der Sache anschaut, dann erarbeitet worden war, was gibt es da eigentlich gar keine aber zwingend zu einer solsachliche Grundlage. Dann sind chen Großbaustelle dazugeda Kritikpunkte genannt, die hört. Das war enttäuschend. man im normalen Leben als Ich weiß, dass Sie großer Kleinigkeiten bezeichnen würde. Das kann die demokratiFan des 1. FC Union sind. sche Kultur in unserem Bezirk War der Absturz in der Hinrunsehr negativ beeinflussen, und de der laufenden Saison inklusive Entlassung von Trainer das sorgt mich tatsächlich. Urs Fischer für Sie persönlich Denn es war immer gut in unserem Bezirk, wenn alle demo- schmerzhaft?
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Oliver Igel, seit Oktober 2011 Bürgermeister von Treptow-Köpenick, auf dem Flur neben seinem Büro in der Rudower Chaussee 4. Das Gemälde„Punker“ gehört zu seinen Lieblingsbildern. Es stammt von dem 2021 verstorbenen Künstler Reinhart Hevicke. Foto: Philipp Hartmann
Oliver Igel: Ja, die Trennung von Urs Fischer war natürlich sehr schmerzhaft. Ansonsten ist es ein Prozess, wo wir Fans jetzt auch mal wieder ein Stück geerdet wurden. Das war eine tolle Zeit, in der es immer weiter nach oben ging und immer größere Erfolge gefeiert wurden. Aber gleichzeitig war das ja schon fast ein Traum und ein Märchen in einem, und das konnte natürlich auch nicht immer und ewig so weitergehen, auch wenn man sich das wünscht. Insofern sind wir jetzt auf ein Niveau zurückgekehrt, das man eben auch kennt. Ich kann nur alle Daumen drücken und bin auch fest davon überzeugt, dass wir in der Ersten Liga bleiben.
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Kommen wir zu den schönen Dingen: Was hat Ihnen 2023 bei den vielen Terminen, die Sie im Bezirk wahrgenommen haben, besondere Freude bereitet?
Oliver Igel: Wir haben eine ganze Reihe von Bauprojekten auf den Weg bringen können. Wir haben die neue Musikschule eröffnet in Baumschulenweg. Das ist ein Meilenstein: der allererste Bau einer eigenen Musikschule in unserem Bezirk. Das gab es noch nicht. Wir haben das Kulturzentrum Alte Schule in Adlershof, jedenfalls den Kulturteil, wiedereröffnen können nach einer Sanierung. Der Bau der Gemeinschaftsschule Adlershof hat begonnen. Das Gästehaus am FEZ hatte gerade Richtfest. Also wir haben eine Vielzahl von Projekten auf den Weg gebracht, im Übrigen auch sehr viele Kitabauten, die erweitert oder neu gebaut werden. Da passiert nach wie vor sehr viel. Darüber hinaus haben wir auch sehr schöne Veranstaltungen gehabt. Da fallen mir im sportlichen Bereich die Special Olympics ein.
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…die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, die im Juni 2023 in ganz Berlin stattfand…
Oliver Igel: Wir waren ja der Bezirk, der die ukrainische Nationalmannschaft betreut hat, und das war einfach ein tolles Erlebnis. Wir haben den Sportlerinnen und Sportlern quasi eine Woche Programm geboten und sind da richtig eins geworden. Zu sehen, wie die jungen Sportler, die aus einem Kriegsgebiet kommen und un-
Bei den Zielen, die Sie als Bürgermeister haben: Wie blicken Sie auf das Jahr 2024 voraus?
bekommen, dass sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Dafür brauchen wir Personal und Geld, und alles Weitere darüber hinaus ist Kür.
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Was wünschen Sie sich für dieses Jahr?
Oliver Igel: Ich wünsche mir für 2024 auf jeden Fall, ein Stück Stabilität zu haben. Es Oliver Igel: Wir sind jetzt schon geht mir jetzt gar nicht darum, wieder in einer schwierigeren ganz viel Neues noch mal auf Phase. Finanziell stehen die Be- den Weg zu bringen, sondern zirke und das Land Berlin insge- zu erhalten, was wir haben, und auch, was Investitionen betrifft, samt vor großen Problemen. Berlin kommt in eine Phase, wo vieles weiterzumachen. Natürlich wollen wir das Strandbad es schwieriger wird, Geld ausMüggelsee positiv zu Ende zugeben, wo auch wieder gespart werden muss. Die Zeiten, bringen, wir wollen auch noch die es in den vergangenen Jah- ganz viele Schulbaumaßnahmen fortsetzen. Ich wünsche ren auch gab, wo viele neue mir, dass wir für die Menschen Dinge auf den Weg gebracht werden konnten, weil es Berlin spürbar Verwaltungsdienstleistungen verbessern können. Da finanziell ganz gut ging, die bleibt das Dauerthema Bürsind wohl wieder vorbei. Wir geramt. Dann hoffe ich, dass werden uns an vielen Stellen auf das Wesentliche konzentrie- wir dieses Jahr die Sanierung ren müssen. des Rathauses Köpenick abschließen können. Und dann Was bedeutet das konkret wünsche ich mir auch, dass wir das, wo wir jetzt auf einem sehr für den Bezirk? guten Weg sind, nämlich bei Oliver Igel: Das ist das eigentli- den Kitaplätzen, wir es wirklich che Alltagsgeschäft des Bezirks, erreichen, dass wir in bestimmten Regionen vielleicht sogar das organisiert werden muss, mehr Kitaplätze haben, als wir dass Menschen, die bedürftig überhaupt brauchen. sind, ihre Leistungen auch so
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Berliner Woche
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Ausstellung
Tipp der Woche
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Musik im Klub: Operetten
Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9: Achim Mogge: „Marode Industrieanlagen in mittelalterlicher Maltechnik“, bis 21. Januar, Mi-So 14-18 Uhr, weitere Infos unter www.jazzkeller69.de Kulturbund Treptow, Ernststr. 14 / 16:„Großartige Momente – Künstlerporträts in Aktion“, bis 1. Februar„Währenddessen an einem anderen Ort. Ein Jahrhundert des tschechischen Comics“, bis 2. Februar, Infos unter ¿ 53 69 65 34 Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestr. 33:„Zartes Grauen – Martin Claus“, Zeichnungen, bis 22. Februar, Mo-Do 12-18 Uhr, weitere Informationen unter ¿ 67 89 61 91 Mittelpunktbibliothek Köpenick, Alter Markt 2: Gitti BluMo: „Alle meine Geister und Mitbewohner“, Stoffbilder, bis 24. Februar, Mo/Di/Do-Sa 10-19 Uhr, Mi 13-19 Uhr, ¿ 902 97 34 18
Kultur & Freizeit
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Die Operette hat neben einer oft turbulenten, kurzweiligen Handlung vor allem eine Palette sehr eingängiger, mitreißender Melodien zu bieten, die auch heute, über ein Jahrhundert später, immer noch zu verzaubern vermögen. Ein bunter Reigen von Operettenmelodien zum Jahresauftakt ist am 9. Januar um 19 Uhr im Kulturbund, Ernststraße 14/16, zu hören. Karten: suedost@kul- „Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden“, mit Corturring.berlin, ¿ 53 69 65 34 nelia Marschall (Foto), Thomas Hartkopf und Uwe Streibel. Foto: promo
Bühne Altstadttheater Köpenick, Jägerstr. 4: Buchvorstellung: „Von Köpenick nach Europa – die Geschichte des 1. FC Union Berlin“, mit Matthias Koch und Gästen, 14. Januar 17 Uhr, Infos: ¿ 66 30 93 18, altstadttheater-koepenick.de
„Peter Pan – Zeit zu träumen“, 14. Januar 11/14 Uhr, ¿ 58 84 33, www.wintergarten-berlin.de Chamäleon Theater, Rosenthaler Str. 40 / 41:„The Games We Play“, 13. Januar, 14. Januar 20 Uhr, weitere Infos unter ¿ 400 05 90
Dies & Das
Führung Hufeisensiedlung, Fritz-Reuter-Allee: Mit dem Audio-Walk die Hufeisensiedlung entdecken, Audio-Walk und Streckenführung im Internet unter bwurl.de/19qf
Konzert & Musik Freiheit 15, Freiheit 15 / 16: Thomas Godoj (Rock), 12. Januar 20 Uhr, weitere Infos: freiheit15.com
Ratz-Fatz Kulturzentrum, Schnellerstr. 81:„Musikalische Reise mit Klezmer“, Maxim Shagaev (Bajan), Jakob Altendorf (Saxophon) und Debra Fernandes (Gesang), 13. Januar 15 Uhr, weitere Infos unter ¿ 67 77 50 25 Schloss Britz, Kulturstall, AltBritz 73: Bechstein Next Generation #11: Rachel Breen mit Werken von Beethoven, 14. Januar 15 Uhr, ¿ 60 97 92 30, schlossbritz.de Theater Ost, Moriz-Seeler-Str. 1: Schnaftl Ufftschik, 12. Januar 19.30 Uhr; Emotional und Stürmisch Klassik mit„MaSur“, 14. Januar 17 Uhr, Karten: ¿ 23 93 45 79, weitere Infos unter theater-ost.de
Kids & Co. Ratz-Fatz Kulturzentrum, Schnellerstr. 81:„Der Räuber Zottelbart“, (ab 3 J.), 14. Januar 10 Uhr, weitere Infos unter ¿ 67 77 50 25 Yaam am Ostbahnhof, An der Schillingbrücke 3: Coq Au Vin: „Der Dieb im Zirkus“, (ab 3-10 J.), 13. Januar, 14. Januar 16 Uhr, Karten/Infos: coq-au-vin.billeto.net Kino International, Karl-MarxAllee 33: Spatzenkino im Januar, 11. Januar 10 Uhr, Vorbestellung und weitere Infos: ¿ 449 47 50
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestr. 33:„Orpheus in der Unterwelt“, DEFA 1974 (Filmvortrag), 12. Januar 19 Uhr, ¿ 67 89 61 91
Senioren Kiezclub Treptow-Kolleg, Kiefholzstr. 274: Kaffeetafel, 9. Januar 14 Uhr, weitere Infos: ¿ 532 00 95
Kino Astra Filmpalast, Sterndamm 69: „Aquaman 2 – Lost Kingdom“, Mo-Mi 14.14/17 Uhr, Do-So 15/17.30 Uhr, in 3D: tägl. 20 Uhr; „Die Tribute von Panem – The Ballad Of Songbirds & Snakes“, Di 19.15 Uhr;„Girl You Know It‘s True“, Mo-Mi 16.30/20 Uhr, Mi auch 10 Uhr, Do-So 16.45/19.30 Uhr; „Napoleon“, Mi 19.15 Uhr;„Raus aus dem Teich“, Mo-Mi 14/16.15 Uhr, Do-So 14.30/16.45/19 Uhr, Sa/ So auch 10/12.15 Uhr, in 3D: MoMi 18.30/20.30 Uhr;„Saw X“, Mo 19.15 Uhr;„Silent Night“, Di 18.30 Uhr;„The Beekeeper“, Mi 20 Uhr, Do-So 18.30/20.30 Uhr;„Wer bist du, Mama Muh?“, Mo-Mi 14.30 Uhr, Do-Sa 15 Uhr, Sa auch 10/12.30 Uhr, So auch 12.30 Uhr;„Wish“, tägl. 14/16.15 Uhr, Sa/So auch 10/12 Uhr, in 3D: Mo/Mi 18.30 Uhr;„Wonka“, Mo-Mi 15/17.30/20.30 Uhr, Do-So 14.30/17.30/20 Uhr, Sa/So auch 10/12.15 Uhr; „Wow! Nachricht aus dem All“, Sa 10/12.30 Uhr; „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“, So 15 Uhr, weitere Infos unter www.astra-filmpalast.de
Museum Neukölln, Alt-Britz 81: „Buried Memories – Vom Umgang mit dem Erinnern. Der Genozid an den Ovaherero und Nama“, bis 21. Juli 2024, täglich 10-18 Uhr, weitere Infos: museum-neukoelln.de
Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112: Das kleine Theater: Hercule Poirot ermittelt in zwei Fällen, 9. Januar 19.30 Uhr; Die Brauseboys präsentieren ihren Jahresrückblick, 11. Januar 19.30 Uhr; Kalleslam, 14. Januar 19 Uhr, weitere Infos unter ¿ 475 94 06 10
Ratz-Fatz Kulturzentrum, Schnellerstr. 81:„Märchen und Allerlei“, Textilcollagen und Bilder von Ilse-Maria Feltz, bis 21. Januar, weitere Infos unter ¿ 67 77 50 25
Strahl.Halle Ostkreuz, Marktstr. 9-12:„Klasse Klasse“, (ab 12 J.), 9. Januar-11. Januar 11 Uhr; 9. Januar auch 18 Uhr; 12. Januar 10 Uhr, ¿ 69 04 22 18, theater-strahl.de
Schloss Britz, Alt-Britz 73:„Carpet Mapping – Kartographie des Teppichs“, bis 28. Januar 2024, DiSo 12-18 Uhr, weitere Infos unter ¿ 60 97 92 30, schlossbritz.de
Wintergarten, Potsdamer Str. 96:„Mad magic! The Crazy Variety Show“, 9. Januar-13. Januar 20 Uhr; 14. Januar 18 Uhr; Showcafé, 13. Januar 15.30 Uhr; Zimt & Zauber:
Jüdisches Museum, Ereignisraum der Ausstellung, Lindenstr. 9 - 14:„DDR am Dienstag: JMB Buchclub zu Stefan Heyms Der König David Bericht (1972) mit Therese Hörnigk“, Vortrag mit Musik, 9. Januar 17.30 Uhr, tägl. 10-19 Uhr; weitere Infos unter jmberlin.de
Welten aus dem Nichts
Drei Liedermacher auf einer Bühne
Der Glanz der Belle Epoque
FRIEDRICHSHAIN. Die Galerie im Turm zeigt eine neue Ausstellung. Die trägt den Titel „Dort, wo das Nichts ist“ und entwirft eine künstlerische Perspektive auf Schwarze Löcher. Die Künstlerinnen Yen Chun Lin und Tanja Nis-Hansen gehen mit ihrer Projektion der Frage nach, welche fiktiven und realistischen Weltenentwürfe über die technische Übersetzung eines Nichts in Bild und Ton entstehen können. Die Ausstellung läuft bis 4. Februar in der Galerie am Frankfurter Tor 1. uk
WEISSENSEE.„Geschichten in Liedern“ ist Titel einer Veranstaltung am 13. Januar 20 Uhr im Kulturzentrum Peter Edel, Berliner Allee 125. Zu erleben ist ein Konzert mit Franziska Günther (Berlin), Bastian Bandt (Angermünde) und Maria Schüritz (Leipzig). Die Singer-Songwriter erzählen Geschichten in Liedern mit ganz eigener Sprache. Alle sind Preisträger der „Hoyschrecke“, dem von Gerhard Gundermann gegründeten Liederfest in Hoyerswerda. Der Eintritt kostet 21,69 Euro. Info: www.peteredel.de. BW
Mitgliedertreff (Flachbau), Kiefholzstr. 159: Line-Dance-Kurs für Anfänger, ab 9. Januar, jeweils dienstags 15-16.30 Uhr Rathenau-Hallen, Wilhelminenhofstr. 83-85:„Jurassic World: The Exhibition“, bis 2. Juni, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 10-20 Uhr, weitere Infos unter jurassicworldexhibition.com
Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9: UNZEIT4tett, 14. Januar 15.30 Uhr, weitere Infos unter www.jazzkeller69.de Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112: Jazztreff Karlshorst „Blue Wonder Jazzband“, 13. Januar 20 Uhr; Klassik populär:„Ich bin die fesche Lola“, 14. Januar 15 Uhr, weitere Infos unter ¿ 475 94 06 10 Kulturbund Treptow, Ernststr. 14 / 16:„Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden“, Operettenmusik, 9. Januar 19 Uhr, weitere Infos unter ¿ 53 69 65 34
Figurentheater Grashüpfer, Puschkinallee 16 a:„Das ist Anton Daumesdick„ (ab 2 J.), 9. Januar-11. Januar 10 Uhr;„Die Zeitdiebe“, (ab 4 J.), 13. Januar, 14. Januar 15 Uhr; 14. Januar auch 11 Uhr, Karten unter ¿ 53 69 51 50, kontakt@ theater-grashuepfer.de
Vortrag & Lesung Kiezklub KES, Plönzeile 4: Dr. Eberhard Knauß liest aus seinem Buch„Ein Nicht-Promi hat auch ein Leben“, 11. Januar 15 Uhr, Infos/ Anmeldung unter ¿ 902 97 54 15
Party Freiheit 15, Freiheit 15 / 16: 90er Flashback Party, 13. Januar 22 Uhr, weitere Infos unter freiheit15.com Kontakt zur Kalender-Redaktion Senden Sie uns Ihren Veranstaltungstipp per E-Mail an: redaktion@berliner-woche.de
CHARLOTTENBURG: Bröhan-Museum zeigt internationale Meisterwerke
von Ulrike Kiefert
Zu seinem 50. Jubiläum zeigt das Bröhan-Museum eine große Ausstellung zum Kernthema des Hauses: dem französischen Jugendstil. Die Meisterwerke sind bis Mitte April zu sehen. Mit verspielter Fröhlichkeit und floraler Ornamentik schufen die Art-Nouveau-Künstler in den beiden französischen Zentren Paris und Nancy eine neue Kunstrichtung für die Belle Epoque, die schon bald ganz Europa in ihren Bann schlug. Mit Meisterwerken aus nationalen und internationalen Sammlungen holt das Bröhan-Museum den Glanz dieser Epoche zurück. Naturhaft bewegte Linien, raffiniert geschwungene Formen und ein überbordender Reichtum an floralen, figürlichen und abstrakten Ornamenten sind die Erkennungszeichen des Art Nouveau, der französischen und belgischen Variante des Jugendstils. Frankreich und Belgien hatten großen Anteil an der Aufbruchsbewegung der europäischen Kunst und Gestaltung um 1900, die der Moderne den Weg ebnete. Besonders von Paris ging eine enorme Sogwirkung aus. Dort lebten Architekten wie Hector Guimard und Eugène Gaillard, Plakatgestalter wie Henri de Toulouse-Lautrec und Alfons
Das Bröhan-Museum widmet sich zum 50. Jubiläum seinem Kernthema: dem Jugendstil. Foto: Museum/Martin Adam
Eugène Grassets„La Morphinomane“ aus dem Jahr 1897.
„Diane“ von Edgar Maxence von 1898. Fotos: Marianne Franke
Mucha revolutionierten das Grafikdesign. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums des Bröhan-Museums widmet sich die umfangreiche Ausstellung nun dem französischen und belgischen Art Nouveau als Schwerpunkthema des Museums. Die Geschichte des europäischen Jugendstils beginnt 1895. Damals eröffnete der
aus einer Hamburger Kaufmannsfamilie stammende Siegfried Samuel Bing in Paris seine Galerie für zeitgenössisches Kunsthandwerk, die Maison de l’Art Nouveau, die dem neuen Stil seinen Namen gab. Ein zweites, vollkommen eigenständiges Zentrum des Art Nouveau formierte sich mit der École de Nancy im
Herzen Lothringens. Émile Gallé und die Manufaktur Daum Frères leisteten vor allem in der Glaskunst Außergewöhnliches, Louis Majorelle war als Möbeldesigner stilbildend. Die Zeit um 1900 war eine Phase der Umbrüche. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Errungenschaften griffen tief in den Alltag ein, die Industrialisierung erreichte ihren Höhepunkt und das Leben verlagerte sich vom Land in die Städte. Der Art Nouveau schuf „belles choses“ – schöne Dinge –, die das alltägliche Leben verzaubern und die profane Umgebung in Kunst verwandeln sollten. Es kam zu einem letzten großen Aufleben des europäischen Kunsthandwerks, während gleichzeitig industrielle Materialien und maschinelle Produktionsweisen an Bedeutung gewannen. Mit Spitzenstücken aus nationalen und internationalen Privatsammlungen, die teils zum ersten Mal gezeigt werden, lässt das Bröhan Museum diese Epoche wiederaufleben. Die Ausstellung„Belles choses. Art Nouveau um 1900“ ist bis 14. April zu sehen. Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Tickets können online unter www.broehan-museum.de reserviert werden. Zur Ausstellung gibt es im Bröhan-Museum in der Schloßstraße 1a ein Begleitprogramm.
Kultur & Freizeit
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Das weiße Gold aus Meißen Das DDR-Museum zeigt die Geschichte eines untergegangenen Staates. Dazu gehört auch das„weiße Gold“ aus Meißen. Das„weiße Gold“ gab es für Würdenträger, Jubilare oder als teures Kaffeeservice für die heimische Küche. Nun zeigt das DDR-Museum eine Sammlung mit ausgewähltem Porzellan aus der DDR. Von der vollplastischen Büste Ernst Thälmanns über reich verzierte Teeservices aus dem Palast der Republik bis zum russischen Samowar: In der Ausstellungsvitrine finden DDR-Nostalgiker eine vielseitige Auswahl von Porzellan und Keramik aus vergangenen Zeiten.
Kunstvolles Traditionshandwerk: reich verzierter Samowar aus Porzellan. Fotos: DDR-Museum
Meissen“, 1710 gegründet, ge- geschild sächsischer Kulturgehört zu den ältesten ihrer Art schichte. Mit der konnte auch in ganz Europa und ist Aushän- die DDR-Führung glänzen – und kassieren. In Europa war Porzellan jahrhundertelang teurer Luxus, den sich nur KöDie Exponate stammen aus der nige und Fürsten leisten konnStaatlichen Porzellan-Manufakten. Für das„weiße Gold“ aus tur Meissen und ihren volkseiChina bezahlte der sächsische genen Ablegern in Kahla, IlmeKurfürst August der Starke sonau, Weimar und Lichte. Wobei gar mit Soldaten. Im„Reich der die Ausstellung den ästhetiMitte“ ist die Keramiktradition schen Spagat zwischen stabiler über 1000 Jahre alt. In Europa Nüchternheit und fröhlicher blieb die Herstellung dagegen Bandbreite erfolgreich hinlegt lange ein Traum. Erst zu Beginn und eine Brücke schlägt zum des 18. Jahrhunderts fanden neuen Ausstellungsbereich Johann Friedrich Böttger und über den Palast der Republik. Ehrenfried Walther von Porzellan-Büste Ernst Thälmanns. Tschirnhaus die richtige MiDie„Porzellan-Manufaktur Anzeige
Berliner Woche
Ab geht die Rohrpost MITTE: Museum für Kommunikation
MITTE: DDR-Museum zeigt ausgewähltes DDR-Porzellan aus der berühmten Manufaktur
von Ulrike Kiefert
Seite 5
schung aus Ton (Kaolin), Quarz und Feldspat. 1710 gründete August der Starke in der Stadt Meißen die erste Manufaktur Europas, seit 1918 in Staatsbesitz. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die„Porzellan-Manufaktur Meissen“ von den Alliierten beschossen und der Betrieb großflächig zerstört. Doch schon im ersten Nachkriegssommer begannen die Aufräumarbeiten. Im Herbst 1946 hatte die Manufaktur wieder 290 Beschäftigte und trotz aller Widrigkeiten ging ein neu dekoriertes Service in die Produktion. Da war der Betrieb im Zuge der Reparationsleistungen schon an die Sowjetunion übertragen, die Werkteile demontierte und den Traditionsbetrieb in die „Zement AG“ eingliederte. Nach Gründung der DDR wurde die Porzellan-Manufaktur 1950 in einen Volkseigenen Betrieb umgewandelt. Bis 1960 gelang es, den Betriebszustand wie vor dem Krieg mit mehr als 1000 Beschäftigten wiederherzustellen und alte Geschäftsbeziehungen zu erneuern. Die Ausstellung im DDR-Museum an der Karl-Liebknecht-Straße 1 läuft bis zum 4. April 2024. Der Eintritt kostet 13,50 Euro, ermäßigt acht Euro.
sucht Zeitzeugen für eine Ausstellung von Ulrike Kiefert
Im Museum für Kommunikation gibt es viel rund um die Post. Zum Beispiel eine historische Rohrpoststation. Um ihre Geschichte zu erzählen, sucht das Museum jetzt Zeitzeugen. Hinter einer grauen Tür verbirgt sich im Keller Berlins letzte Maschinenstation der Stadtrohrpost. Und zwar so, wie sie 1973 verlassen wurde. Die Rohrpost war 100 Jahre lang das schnellste Informationstransportmittel in Berlin und anderen Großstädten. In kleinen zylindrischen Behältern wurden zusammengerollte Zettel mit Nachrichten mittels Druckluft in Röhren transportiert. So gelangten die Nachrichten schnell an die Empfangsstellen, von wo sie jedoch über Boten oft noch Tage brauchten, bis sie die Adressaten erreichten. Aber immerhin, die Rohrpost regte schon früh zu Visionen über Mobilität an und dient bis heute als Inspiration für innovative Logistikideen. Die erste Rohrpost gab es 1853 in London. Sie diente im Telegraphenamt als Hausrohrpost.
Berlins letzte Rohrpoststation liegt im Museumskeller. Foto: Museum für Kommunikation
Die Rohrpost in Wien ging am 19. März 1875 in Betrieb, die Rohrpost in Berlin am 1. Dezember 1876. Auslöser für diesen Boom war die Telegrafie. Um die Geschichte der Rohrpost zu erzählen, sucht das Museum an der Leipziger Straße 16 jetzt Zeitzeugen, die bis in die 1970er-Jahre mit der Berliner Rohrpost gearbeitet haben und über ihre Erfahrungen berichten wollen. Wer Empfangsapparate bedient oder eine der Maschinenanlagen instandgehalten hat, kann sich bei Wenke Wilhelm unter ¿71 30 27 30 melden oder eine E-Mail schreiben an w.wilhelm@mspt.de.
Zusatzkonzert wegen großer Nachfrage
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Kendlingers K&K Philharmoniker und K&K Ballett am 22. und 23. Januar mit Strauß im Konzerthaus ie „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ bringt am 22. Januar, 16.15 Uhr, und 23. Jannuar, 16.15 und 20 Uhr, die bekanntesten Melodien der Strauß-Dynastie in das Konzerthaus Berlin.
Erfolgreichste StraußGala der Welt Kendlingers K&K Philharmoniker zelebrieren die Musik von Johann Strauß mit meisterhafter Hingabe, sichtbarer Spielfreude und Wiener Schmäh. Ihre jugendlich-frischen Interpretationen sind längst ein Meilenstein, an dem es sich zu messen gilt. Seit 1996 besuchten mehr als 1,3 Millionen Gäste in 19 Ländern diese erfolgreichste Strauß-Gala der Welt.
Die K&K Philharmoniker – hier im Wiener Musikverein.
Einzigartiges Erlebnis Die„Wiener Johann Strauß KonzertGala“ ist ein einzigartiges Erlebnis: Unter der Leitung der Dirigenten Matthias Georg Kendlinger (23.1.) und Max Kendlinger (22.1.) musizieren die K&K Philharmoniker „atemberaubend schön, konzentriert und präzise“ (F.A.Z.).
Frohsinn tanken mit den K&K Philharmonikern Matthias G. Kendlinger – der charismatische Autodidakt aus Tirol – ist Gründer der K&K Philharmoniker und Vater dieser Strauß-Tournee. Ob in Mailand, Stockholm, Kopenhagen, in Paris oder im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins – immer wieder bedankt sich das Publikum mit Bravos und Standing Ovations. Die Live-DVD der „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ aus dem Konzerthaus Kopenhagen unterstreicht dies eindrucksvoll. Das aktuelle Programm ist gespickt mit feinsten musikalischen Häppchen: „Kaiserwalzer“, „Wo die Zitronen blüh'n“,„Bahn frei, „Unter Donner und Blitz“ oder die Fledermaus-Ouvertüre sind bezaubernde Melodien, die den Alltag vergessen lassen. Selbstverständlich mit dabei: der Donauwalzer und„Radetzky-Marsch.“ Drei Paare des Österreichischen K&K Balletts malen dazu köstliche
Eine Rarität im Konzerthaus Berlin: K&K Philharmoniker und Ballett gemeinsam auf der Bühne.
Farbtupfer. Die fantasievollen Choreographien von Marianna Stankevych veredeln diese Konzertreihe mit einer besonders liebenswerten Note. Unser Tipp: Besuchen Sie die „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ im Konzerthaus Berlin – sie ist ein musikalischer Jungbrunnen, der die Seele baumeln und den Alltag vergessen lässt.
KARTEN Strauß-Gala in Berlin
22.01. 23.01.
16.15 Uhr 16.15 und 20 Uhr
Best of Verdi meets Kendlinger 05.05. Philharmonie Berlin
Karten an allen bek. VVKStellen sowie www.kkphil.at/b; 2+1=4 Rabatt nur über:
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01806 - 3344 5520
(0,20 €/Anruf inkl. MwSt.)
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Berliner Woche
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Kultur & Freizeit
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Schulferien
• Winterferien: 5. bis 10. Februar • Osterferien: 25. März bis 5. April • Unterrichtsfreier Tag: 10. Mai • Sommerferien: 18. Juli bis 30. August • Herbstferien: 21. Oktober bis 2. November • Weihnachtsferien: 23. bis 31. Dezember
Feste
Rummelspaß pur gibt es mehrfach auf dem Zentralen Festplatz. Foto: Archiv Berliner Woche/ Dirk Jericho
• 24. März: Kunsthandwerklicher Ostermarkt (Karl-August-Platz) • 29. März-1. April: Osterfest in Helle Mitte • 30. März-1. April: Oster-Ritterfest (Zitadelle) • 30. März-13. Mai: Frühlingsfest am KurtSchumacher-Damm (Zentraler Festplatz) • 1.-5. Mai: Tanz in den Mai in Hellersdorf (Alice-Salomon-Platz) • 3.-5. Mai: Kunst trifft Wein (Dorfteich Lichtenr.) • 11.+12. Mai: Frühlings- und Spargelfest „Primavera“ (Akazienstraße) • 18.-20. Mai: Wein- und Winzerfest Westend • 24. Mai-9. Juni: Steglitzer Woche • 1.+2. Juni: Kinderfest (Domäne Dahlem) • 21. Juni-14. Juli: Berliner Volksfestsommer (Zentraler Festplatz) • 22.+23. Juni: Braufest (Domäne Dahlem) • 28.-30. Juni: Kreuzberg-Festival (Bergmannstr.) • 5.-7. Juli: Int. Drehorgelfest (Breitscheidpl.) • 18.-28. Juli: Kenako Afrika Festival (Alex) • 20.+21. Juli: Lesbisch-schwules Stadtfest • 23. August-8. Sept.: Schollenfest (Tegel) • 30. Aug.-1. Sept.: Weinbrunnen (L.-Beck-Pl.) • 6.-8. September: Wein- und Winzerfest (Lichtenrader Dorfteich) • 14.+15. Sept.: Kartoffelfest (Dom. Dahlem) • 20. September-13. Oktober: Berliner Herbstrummel (Zentraler Festplatz) • 28.+29. Sept.: Erntefest (Domäne Dahlem) • 3.-6. Oktober: Gauklerfest (Zitad. Spandau) • 5.+6. Okt.: Schöneb. Kürbisfest (Akazienstr.) • 19.+20. Okt.: Herbstmarkt (Dom. Dahlem) • 14. November-22. Dezember: Historische Weihnacht in Friedrichshain (RAW-Gelände) • 1.+8. Dezember: Kunsthandwerklicher Advent (Karl-August-Platz)
Messen
Oman ist das Partnerland der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse ITB. Foto: Messe Berlin
• 13. Januar: Europäische Kamerabörse Berlin (Jugendgästehaus Schöneberg) • 19.-28. Jan.: Int. Grüne Woche (Messe Berlin) • 10.+11. Februar Hochzeitsmesse „Liebe ist“ (Ermelerhaus) • 17. Februar: Stuzubi (Stilwerk KantGaragen) • 2.+3. März: Jobmesse Berlin (Arena Berlin) • 5.-7. März: ITB Berlin (Messe Berlin) • 22.-24. März: Fahrradmesse Kolektif (Motorwerk Berlin) • 5.+6. April: (Halb)Marathon Expo (Flughafen Tempelhof) • 6.+7. April: Staudenmarkt (Dom. Dahlem) • 13.+14. April: VeloBerlin (Flugh. Tempelhof) • 19.-21. April: Ostpro (Trabrennb. Karlshorst) • 20. April: Messe ABI Zukunft Berlin (LudwigErhard-Haus) • 15.-17. Mai: Greentech Festival (Messe Berl.) • 27.-29. Mai: Re:publica (Station Berlin) • 5.-9. Juni: ILA 2024 (Berlin ExpoCenter Airport am Flughafen BER) • 14.-16. Juni: Hanfmesse Mary Jane Berlin (Flughafen Tempelhof) • 19.-21. Juli: Berlin Brettspiel Con (Estrel CC) • 6.-10. September: Internationale Funkausstellung IFA (Messe Berlin) • 7.+8. Sept.: Green World Tour (Malzfabrik) • 24.-27. Oktober: Venus Berlin (Messe Berlin) • 6.-10. Nov.: Bazaar Berlin (Messe Berlin)
Events
• 17.-21. Januar: Ultraschall Berlin: Festival für neue Musik • 4.-7. Februar: Berlin Fashion Week • 15.-25. Feb.: Berlinale Int. Filmfestspiele • 2.+3. März: Tag der Archive • 5.-7. April: Europ. Tage des Kunsthandwerks • 16.-26. April: 15. Berliner Stiftungswoche • 25. April: Girls‘ Day und Boys’ Day • 28. April: Umweltfestival am Brandenb. Tor • 3.-19. Mai: Berliner Theatertreffen • 14.+15. Mai: Deutscher Stiftungstag • 17.-20. Mai: Karneval der Kulturen • 19. Mai: Internationaler Museumstag • 14. Juni-14. Juli Fanmeile zur Fußball-EM (Straße des 17. Juni) • 21. Juni: Fête de la Musique • 22. Juni: Lange Nacht der Wissenschaften • 19.+20. Juli: Botanische Nacht (Bot. Garten) • 20. Juli-10. September: Berlin lacht! • 27. Juli: Christopher Street Day • 9.+10. August: 25. Potsd. Schlössernacht • 12. August: Sternschnuppennacht • 17. August: Rave the Planet • 24. August: Lange Nacht der Museen • 7.+8. September: Lollapalooza (Olympiap.) • 11.-15. September: Berlin Art Week • 13.-22. September: 20. Woche des bürgerschaftlichen Engagements • 21. September: World Cleanup Day • 5. Dez.: Internationaler Tag des Ehrenamts
• 23. Feb.: ISTAF Indoor (Merc.-Benz Arena) • 31. März: Wartenberger Osterlauf • 7. April: Berliner Halbmarathon • 5. Mai: Citylauf S25 (am Olympiastadion) • 11. Mai: Frauenlauf Berlin (Tiergarten) • 25. Mai: DFB-Pokalfinale (Olympiastadion) • 25.+26. Mai: Basketball Euroleague Final Four 2024 (Mercedes-Benz Arena) • 1.+2. Juni: Berlin Triathlon (Insel d.Jugend) • 15. Juni: Dragonboat City Cup (Regattastr.) • 15.+21.+25. Juni: Fußball-EM: Gruppenspiele (Olympiastadion) • 15.-23. Juni: Damentennisturnier bettOpen Berlin (LTTC Rot-Weiß) • 29. Juni: Fußball-EM: Achtelfin. (Olympiast.) • 6. Juli: Fußball-EM: Viertelfinale (Olympiast.) • 14. Juli: Fußball-EM: Finale (Olympiast.) • 27. Juli: Adidas Runners City Night Berlin (Kurfürstendamm) • 30.+31. August: Wrestling: WWE Live (Mercedes-Benz Arena) • 1. Sept.: ISTAF Int. Stadionfest (Olympiast.) • 20.-22. Sept.: Tennis: Laver Cup (M.-Benz A.) • 28.+29. September: BMW Berlin-Marathon
Show, Musical & Co.
Klassik
Ausstellungen
Die Pferde von „Cavalluna“ erobern Ende Januar die Mercedes-Benz Arena. Foto: Cavalluna
Das Kupferstichkabinett zeigt „Die gerettete Moderne. Meisterwerke von Kirchner bis Picasso“.
Abb.: Max Beckmann, Die Nacht, Detail, 1919, Lithographie, Blatt 7 der Folge Die Hölle; © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders
• 26. Januar-28. April: Josephine Baker. Icon in Motion (Neue Nationalgalerie) • 2. Februar -21. April: Die gerettete Moderne. Meisterwerke von Kirchner bis Picasso (Kupferstichkabinett) • ab 22. März: Joseph Beuys. Sammlungspräsentation (Hamburger Bahnhof) • 22. März-21. Juli: Nancy Holt: Circles of Light (Gropius Bau) • 12. April-1. September: Michael Wesely. Berlin 1860-2023 (Museum für Fotografie) • 19. April-4. August: Caspar David Friedrich: Unendliche Landschaften (Alte Nationalg.) • 25. April-3. Nov.: Elephantine (Museumsinsel) • 26. April-4. August: Faszination Rom. Maarten van Heemskerck zeichnet die Stadt (Kupferstichkabinett) • 17. Mai-16. März 2025: Göttinnen und Gattinnen. Mythologische Frauenfiguren der Antike (Altes Museum) • 7. Juni-10. Nov.: The Berlin Show. 20 Jahre Helmut Newton Stiftung (Mus. f. Fotografie) • 12. Juli-3. November: Frans Hals. Meister des Augenblicks (Gemäldegalerie) • 6. Sept.-Ende April 2025: Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise (Neues Museum) • 14. September-23. Januar 2025: „Berlin – Die 90er Jahre“ (C/O Galerie) • Sept.-Jan.: Claude Monet (Alte Nationalg.)
Sport
Bei diversen Laufveranstaltungen werden wieder Tausende Läufer erwartet. Foto: Michael Nittel
• 11.-16. Januar: Handball-EM Männer (Mercedes-Benz Arena) • 26.+27. Jan.: Berl. Sechstagerennen (Velod.) • 29. Januar-4. Februar Snooker: German Masters 2024 (Tempodrom) • 4. Februar: Wrestling: GWF Global Warning 2024 (Festsaal Kreuzberg) • 8. Februar: Premier League Darts 2024 (Mercedes-Benz Arena) • 8.-11. Feb.: Hallenhockey Europameisterschaft der Frauen (Horst-Korber-Sportz.) • 18. Februar: Valentinslauf (Gärten der Welt)
• 4.+5. Mai: Monster Jam: Marvel Monster Jam Trucks (Mercedes-Benz Arena) • 5. Mai: The Music of Game of Thrones & House of the Dragon (Tempodrom) • ab 5. Mai: Ku’damm 59 – Musical (Th. d. W.) • 7. Mai: Disney in Concert (Merc.-Benz Arena) • 8.-11. Mai: Maskentheater Mummenschanz „Die Musiker der Stille“ (Admiralspalast) • 11.+12. Mai: Ehrlich Brothers „Dream & Fly“ (Mercedes-Benz Arena) • 13. Mai: „The Blues Brothers – The Smash Hit” (Admiralspalast) • 22. Juni: Flying Hänsel & Gretel (Admiralsp.) • 17.-21. Juli: „Drachen und sagenhafte Tierwesen“ live (Theater am Potsdamer Platz) • 10. August: Britzer Gartennacht (Britzer G.) • 5. Okt.: Night of the Jumps (Merc.-Benz A.) • 13. Oktober: TINA – The ultimate Tribute to the Queen of Rock’n’Roll (Admiralspalast) • 29. Oktober-10. Nov.: Richard O’Brien’s Rocky Horror Show (Admiralspalast) • 30. Oktober: Chippendales (Tempodrom) • 10. Nov.: Let’s Dance (Merc.-Benz Arena) • 30. Nov.: „Mordlust” (Merc.-Benz Arena) • 3.-5. Dezember: Sister Act – Das himmlische Musical (Theater am Potsdamer Platz) • 7. Dez.: Riverdance (Merc.-Benz Arena) • 14. Dez.: Sebastian Fitzek live (Merc.-Benz A.) • 18.-29. Dezember: MAMMA MIA! – Das Original-Musical (Theater am Potsdamer Platz)
• 12. Januar -29. Februar: „Ku’damm 56 – Das Musical“ (Theater des Westens) • 15. Januar: The Music of Harry Potter live in Concert (Tempodrom) • 20. Januar: Die große Heinz-Erhardt-Show – Das Musical (Tempodrom) • 22. Januar: „Der König der Löwen“ – The Musical live in concert (Admiralspalast) • 24. Januar: Weiber – Ein heißer Mädelsabend!”, Musikkomödie (Th. a. Potsd. Platz) • 24.+25. Januar: The Music of Der Herr der Ringe & Der Hobbit & Die Ringe der Macht – Das Konzert (Admiralspalast) • 25. Januar: The Music of Star Wars (Theater am Potsdamer Platz) • 26. Januar: The Best of Ennio Morricone (Theater am Potsdamer Platz) • 27. Januar: „Eiskönigin 1 & 2” Die MusikShow auf Eis (Theater am Potsdamer Platz) • 27.+28. Januar: Cavalluna „Land der tausend Träume“ (Mercedes-Benz Arena) • 28. Januar: The Magical Music of Harry Potter live in Concert (Theater am Potsd. Platz) • 29. Januar: The Music of „Der König der Löwen“ (Theater am Potsdamer Platz) • 3. Februar: „All you need is love” – Das Beatles-Musical (Theater am Potsd. Platz) • 4. Februar: Die neue Heinz-Erhardt-Revue (Theater am Potsdamer Platz) • 7. Feb.: Die Nacht der Musicals (Tempod.) • 10.+11. Februar: Hot Wheels Monster Truck Live Glow Party (Mercedes-Benz Arena) • 28. Feb.-17. März: Holiday on Ice (Tempod.) • 5. März: Forever – The best Show about the King of Pop (Theater am Potsdamer Platz) • 6. März: Die Udo Jürgens Story (Admiralsp.) • 8.-10. März: Disney On Ice (Velodrom) • 12.-24. März: SIX – Pop-Musical (Admiralsp.) • 25. März: Elvis – Das Musical (Th. a. Potsd. Pl.) • 26. März: „The greatest love of all – A Tribute to Whitney Houston” (Admiralspalast) • 27.-30. März: Falco – Das Musical (Admiralsp.) • 6.+7. April: Lord of The Dance (Tempod.) • 10.-20. April: Robin Hood – Musical (Adm.) • 11. April: Massachusetts – Bee Gees Musical (Tempodrom) • 12. April: In Concert: Harry Potter und der Stein der Weisen (Mercedes-Benz Arena) • 13. April: Bibi Blocksberg – Alles wie verhext! (Tempodrom) • 19. April: The Original Harlem Globetrotters (Max-Schmeling-Halle) • 20. April: Dirty Dancing in Concert (Verti) • 22. April: The Sound of Hans Zimmer & John Williams (Friedrichstadt-Palast) • 24. April: Die Drei ??? „Haschimitenfürst – der Bobcast live“ (Admiralspalast) • 26. April: ABBAMANIA The Show (Tempod.) • 26.+27. April: „Simply the Best” – Die Tina Turner Story (Theater am Potsdamer Platz) • 26.-28. April: „Fotloose” – Musical (Verti) • 30. April: „AVATAR – Der Herr der Elemente“ in Concert (Tempodrom)
• 15. Januar: Ukrainian Classical Ballet „Schwanensee” (Theater am Potsd. Platz) • 16. Jan.: The Music of Hans Zimmer & Others – Celebration of Film Music (Th. a. Potsd. Pl.) • 19.-21. Jan.: International Festival Ballett & Orchester „Der Nussknacker” (Th. Potsd. Pl.) • 20. Januar: André Rieu (Merc.-Benz Arena) • 26.-28. Januar: Kiew Grand Ballett „Schwanensee“ (Admiralspalast) • 7. März: Aida – Das Arena Opern-Spektakel (Mercedes-Benz Arena) • 9. März+21. Okt.: The World of Hans Zimmer (Mercedes-Benz Arena) • 14. März: The Music of Hans Zimmer & John Williams (Philharmonie) • 18. März: The 12 Tenors (Th. a. Potsd. Platz) • 18. März-1. April: Festtage an der Staatsoper Berlin • 19. April: Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine” (Konzerthaus Berlin) • 9. Mai: Wiener Philharmoniker „Eine europäische Nacht“ (Waldbühne) • 5. Juni: West-Eastern Divan Orchestra (Pierre-Boulez-Saal) • 22. Juni: Saisonabschlusskonzert der Berliner Philharmoniker (Waldbühne) • 13. Juli: Staatsoper für alle • 9. August: West-Eastern Divan Orchestra Daniel Barenboim & Anne-Sophie Mutter (Waldbühne) • 9.-25. August: Young Euro Classic • 24. August-17. September: Musikfest Berlin (Philharmonie + Konzerthaus Berlin) • 7. September: Klassiknacht „Viva la musica“ (Gärten der Welt) • 14. Nov.: Klassik Radio in Concert (Tempod.)
Rock/Pop/Schlager
Gleich drei Mal spielen Depeche Mode im Februar in der Mercedes-Benz Arena. Foto: Anton Corbijn Tour
• 20. Jan.: The Music of Queen live (Tempod.) • 3. Februar: Alphaville & Filmorchester Babelsberg (Mercedes-Benz Arena) • 7. Februar: Dieter Bohlen (Th. am Potsd. Pl.) • 7. Februar: Glenn Miller Orchestra (Friedrichstadt-Palast) • 12. Februar: OMD (Tempodrom) • 13.+15.+20. Februar: Depeche Mode (Mercedes-Benz Arena) • 15. Februar: Ohrenfeindt (Frannz) • 19. Februar: Luciano (Mercedes-Benz Arena) • 27. Feb.: Barclay James Harvard (Admiralsp.) • 28. Februar: Zara Larsson (Verti Music Hall) • 1. März: Mike Oldfield’s Tubular Bells live in concert (Theater am Potsdamer Platz) • 1.+2. März: Kontra K (Mercedes-Benz Arena) • 2.+3. März: C2C: Country to Country (Verti ) • 13. März: The 1975 (Mercedes-Benz Arena) • 17. März+17. Nov.: Nico Santos (Verti) • 20. März: James Blunt (Merc.-Benz Arena)
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Ihr Terminplaner für 2024
Eine Auswahl der wichtigsten Daten des neuen Jahres
Roland Kaiser ist Mitte August in der Waldbühne zu Gast. Foto: Frank-Embacher
• 21. März+15. April: Bushido (Merc.-B. A.) • 29. März: Loreena McKennitt (Tempodrom) • 2. April: Mika (Tempodrom) • 5. April: Mark Forster (Max-Schmeling-H.) • 6. April: Schlagerfest XXL (Merc.-Benz A.) • 7. April: Echo & The Bunnymen (Metropol) • 8. April: Magnum (Metropol) • 9. April: Scooter (Mercedes-Benz Arena) • 11. April: Simple Minds (Merc.-Benz Arena) • 13. April: The Blaze (Mercedes-Benz Arena) • 14. April: Dave Matthews Band (Verti M. Hall) • 15. April: Slash (Verti Music Hall) • 18. April: Joe Bonamassa (Merc.-Benz Arena) • 19. April: Tito and Tarantula (SO36) • 19. April: Versengold (Tempodrom) • 20. April: Santiano (Mercedes-Benz Arena) • 22. April: Beatrice Egli (Tempodrom) • 27. April: Rea Garvey (Merc.-Benz Arena) • 27. April: Glasperlenspiel (Metropol) • 7. Mai: Tate McRae (Verti Music Hall) • 12. Mai: YES (Theater am Potsdamer Platz) • 13. Mai: Thirty Seconds to Mars (Merc.-B. A.) • 18. Mai: Chris Norman (Tempodrom) • 24. Mai: M. Müller-Westernhagen (Waldb.) • 29.+30. Mai: Apache 207 (Merc.-B. Arena) • 31. Mai: Howard Carpendale (Merc.-Benz A.) • 1. Juni: Olivia Rodrigo (Merc.-Benz Arena) • 1. Juni: Schlagernacht (Waldbühne) • 2. Juni: Lena (Tempodrom) • 8.+9. Juni: Herbert Grönemeyer (Waldb.) • 10. Juni: Green Day (Waldbühne) • 10. Juni: IVE (Mercedes-Benz Arena) • 14. Juni: 30 Jahre Broilers (Waldbühne) • 15. Juni: Giovanni Zarrella (Gärten der Welt) • 15. Juni: Rod Stewart (Merc.-Benz Arena) • 15. Juni: DIKKA (Zitadelle) • 16. Juni: Bruce Dickinson (Huxleys) • 16. Juni: Kerstin Ott (Gärten der Welt) • 22. Juni: The Smashing Pumpkins (Wuhlh.) • 29. Juni: Take That (Zitadelle) • 30. Juni: Deine Freunde (Zitadelle) • 2. Juli: Toto (Zitadelle) • 2. Juli: Judas Priest – special guest Saxon + Uriah Heep (Max-Schmeling-Halle) • 4. Juli: Peter Maffay und Anastacia (Waldb.) • 6. Juli: Pet Shop Boys (Merc.-Benz Arena) • 6. Juli: ZZ Top (Zitadelle) • 9. Juli: Peter Maffay (Waldbühne) • 13. Juli: Clueso (Waldbühne) • 20. Juli: Jamie Cullum (Zitadelle) • 30. Juli: Chris Isaak (Admiralspalast) • 1. August: Korn (Zitadelle) • 3. August: Nina Chuba (Zitadelle) • 9. August: Keane (Zitadelle) • 10. Aug.: Dieter Thomas Kuhn (Waldbühne) • 16.+17. Aug.: Roland Kaiser (Waldbühne) • 16.-18. Aug.: 25 Jahre SDP (Parkb. Wuhlh.) • 20.+21. August: Böhse Onkelz (Waldbühne) • 23.+24. Aug.: Die Ärzte (Flugh. Tempelhof) • 24. August: Deichkind (Parkb. Wuhlheide) • 2. September: Ronan Keating (Tempodrom) • 6. September: Pur (Waldbühne) • 7. September: Annett Louisan (Admiralsp.) • 7.+8. Sept.: Ayliva (Mercedes-Benz Arena) • 10. Sept.: Jan Delay & Disko No.1 (Verti) • 14. Sept.: Paul Kalkbrenner (Waldbühne) • 24. Sept.: Blackberry Smoke (Columbiah.) • 26. Sept.: One Vision of Queen (Merc.-B.A.) • 7. Okt.: Konstantin Wecker (Philharmonie) • 14. Okt.: Peter Kraus (Friedrichstadt-Palast) • 25. Oktober: Nena (Max-Schmeling-Halle) • 26. Oktober: Mireille Mathieu (Admiralspa.) • 31. Oktober: Vicky Leandros (Tempodrom) • 2. Nov.: Da Capo Udo Jürgens (Merc.-Benz A.) • 3. November: Chris de Burgh (Tempodrom) • 9. November: BAP (Tempodrom) • 13. November: Jethro Tull (Admiralspalast) • 14. Nov.: Ben Zucker (Max-Schmeling-Halle) • 19. November: Selig (Festsaal Kreuzberg) • 30. Nov.: Vanessa Mai (Theater a. Potsd. Pl.) • 8. Dezember: Moses Pelham (Huxleys) • 16. Dezember: Silly (Philharmonie) • 18. Dez.: Die Fantastischen Vier (Merc.-B. A.) • 29. Dez.: Matthias Reim (Merc.-Benz Arena) Weitere Termine finden Sie online auf berliner-woche.de/403110 Stand der Terminübersicht bei Redaktionsschluss. Die aufgeführten Termine sind eine Auswahl der Redaktion. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit! Änderungen und Druckfehler vorbehalten!
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so wird 2024 Das große Jahreshoroskop – ein Service der Berliner Woche
WIDDER 21.3.–20.4.
SCHÜTZE 23.11.–21.12.
Liebe: 2024 wird zum Jahr, in dem die Verbundenheit in der Partnerschaft eine neue Qualität der Tiefe erhält. Sie wissen, was Sie aneinander haben, lassen sich gegenseitig Freiräume und sorgen dafür, dass der Funke der Leidenschaft nicht erlischt. Geld: Geldanlagen aller Art sollten für Sie nur dann ein Thema sein, wenn das Risiko überschaubar bleibt. Vorsicht! Die Leichtigkeit des Sommers verleitet dazu, mehr auszugeben, als das Konto verkraften kann. Beruf: Nehmen Sie die Hilfestellung von Freunden und Kollegen unbedingt an, wenn es eng wird. Manches schaffen Sie aber viel schneller im Alleingang. Im Frühling kommen neue Aufgaben auf Sie zu, die Sie aber mit einem Lächeln bewältigen werden. Gesundheit: Mehr Sport, mehr Gesundes auf den Teller und Genussmittel einschränken. Dem größten Teil Ihrer guten Vorsätze werden Sie treu bleiben. Freuen Sie sich daher auf ein Jahr, in dem Ihre Gesundheit gestärkt wird. Besonders im August und September werden Widder-Geborene vor Kraft strotzen.
Liebe: Ob solo oder liiert: Das neue Jahr verspricht Sternstunden der Liebe. Am Jahresanfang hält Venus sich allerdings noch etwas zurück. Da scheint es erst einmal darum zu gehen, einen Gefühlsknoten zu lösen. Zur Jahresmitte erreicht das Liebesglück dann aber den High-Level-Bereich. Geld: Wer schon immer zurückhaltend beim Geldausgeben war, wird das in diesem Jahr noch toppen. Ihr Spürsinn leitet Sie immer wieder zu den besten Angeboten – mit Ihrer Jahresbilanz werden Sie im Dezember dann mehr als zufrieden sein. Beruf: Nur keine Routine! Auch im Job darf es für Sie gern etwas abwechslungsreicher sein. Daher werden Sie auch nicht Nein sagen, wenn sich zur Jahresmitte die Chance auf eine berufliche Veränderung ergibt. Gesundheit: Wenn Ihr Leben weiter so turbulent verläuft wie bisher, kommen Sie um das Thema bewusstes Entschleunigen nicht herum. Achten Sie ab Mai auf Stressreduktion und sichern Sie sich Orte des Rückzugs, an denen ungestört Gedankenflüge möglich sind.
STIER 21.4.–20.5.
Liebe: Auf der Klaviatur der Gefühle wird so ziemlich alles gespielt, was das Repertoire hergibt. Das macht es vor allem für Partnersuchende nicht leicht, ihr Herz zu verschenken. In Langzeitbeziehungen wird es wieder prickelnd und leidenschaftlich. Wahre Glücksmonate sind April, Mai und Oktober. Geld: Das Geld zusammenhalten zu wollen, mag zwar ein edler Gedanke sein, jedoch werden Sie ihn 2024 gerne ausblenden. Immer dann, wenn der Kontostand es zulässt, wird das Geld auch ausgegeben. Beruf: Hoch motiviert und mit klar umrissenen Karrierevorstellungen starten Sie ins neue Jahr. Bis März bieten sich super Chancen, Ihre Ziele zu erreichen! Ihr großes Plus: Die Arbeit macht Ihnen Spaß! Gesundheit: Entspannungsmomente und äußerst aktive Phasen stehen in einem vernünftigen Verhältnis zueinander. Damit ist klar, dass das Jahr 2024 keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit sich bringt. Etwas Obacht sollten Stiere allerdings im Sommer geben und sich vor Sonne und Hitze gut schützen.
ZWILLINGE 21.5.–21.6.
Liebe: Mag die Sehnsucht nach dem Traumpartner auch noch so groß sein – Sie lassen sich nicht von schönen Worten blenden. 2024 gehen Sie besonders einfühlsam auf Ihren Schatz ein. Gegenseitige Wertschätzung ist das Geheimnis Ihrer Beziehung. Singles sollten im März die Augen offen halten. Geld: Auch ohne ein echter Finanzexperte zu sein, erkennen Sie schnell, welche Geschäfte guten Gewinn versprechen. Neben dem, dass Sie eh schon sehr sparsam sind, werden Sie es 2024 schaffen, das finanzielle Polster weiter anwachsen zu lassen. Beruf: Eine entscheidende Phase beginnt im Februar. Sehen Sie zu, dass alle Voraussetzungen stimmen, und wagen Sie den vollen Einsatz! Dabei sollten Sie nicht nervös werden, wenn der Erfolg etwas auf sich warten lässt. Manche Dinge brauchen eben Zeit. Gesundheit: Sich von lieb gewonnenen Gewohnheiten zu lösen fällt Ihnen schwer. Regelmäßiger Sport, eine ausgewogene Ernährung und genug Schlaf – diese Bereiche hätten noch Verbesserungspotenzial.
KREBS 22.6.–22.7.
Liebe: Feinfühlig, wie Sie sind, erleben Sie zum Start ins neue Jahr ein Wechselbad der Gefühle. Sie scheinen noch nicht so recht zu wissen, wie die Signale des Herzens zu deuten sind. Venus verspricht Klarheit, stellt aber dabei Ihre Geduld auf die Probe. Im Juni und Juli wissen Sie dann aber mehr. Geld: Lange Wunschliste? Bis März sollte auf zusätzliche Ausgaben verzichtet werden, danach entspannt sich die Lage. Wenn 2024 größere Summen ausgegeben werden, wird das nie unüberlegt geschehen. Beruf: Der gerade Weg ist nicht immer der erfolgversprechendste. Mit diesem Wissen bleiben Sie auch dann entspannt, wenn es einmal nicht rund läuft. Vieles wird für Sie positiver laufen, als es anfangs den Anschein hat. Sie dürfen daher auch mal ein Risiko eingehen. Gesundheit: Schon zum Start ins neue Jahr verspüren Sie einen deutlichen Energieschub. Die Dinge gehen Ihnen leichter von der Hand. Körperliche Beschwerden werden kaum noch wahrgenommen. Machen Sie das Jahr 2024 zu Ihrem Wohlfühljahr!
STEINBOCK 22.12.–20.1.
LÖWE 23.7.–23.8.
Liebe: Es fühlt sich so leicht, zart und somit fast zerbrechlich an. Darum gehen Frischverliebte auch sehr vorsichtig mit ihrem neuen Herzensglück um. Mag es im Mai und August auch immer einmal wieder zu kleinen Unstimmigkeiten kommen, mit Humor und Toleranz überstehen Sie auch diese Zeiten. Geld: Bevor Sie Schulden machen müssen, üben Sie lieber Verzicht. Gekauft wird im ersten Halbjahr nur das, was wirklich benötigt wird. Erst ab Juli gehen Sie entspannter mit Ihren Finanzen um. Riskante Geschäfte sollten Sie aber vermeiden. Beruf: Man nimmt Sie selbstbewusst und kommunikationsstark wahr – eben ganz nach Löwe-Manier. Damit sichern Sie sich im neuen Jahr mehr als eine Chance, die berufliche Situation deutlich zu verbessern – das gilt gerade in den Herbstmonaten. Gesundheit: Ein Power-Start in das neue Jahr geht nicht spurlos an Ihnen vorbei. Bis in den März hinein ist eine innere Erschöpfung spürbar. Sie werden rasch erkennen, dass Sie insgesamt achtsamer mit Ihren Ressourcen umgehen sollten.
JUNGFRAU 24.8.–23.9.
Liebe: Es ist Ihre ganz besondere, sich selbst zurücknehmende Art, die Sie so anziehend wie auch geheimnisvoll macht. Mit Unterstützung der Liebessterne wird für Sie 2024 fast jeder Herzenswunsch in Erfüllung gehen! Geld: Auf die mühsame Suche nach Best-Preis-Angeboten brauchen Sie sich gar nicht erst zu begeben. Sie werden ohnehin keine überteuerten Produkte kaufen. Wenn das Geld im neuen Jahr zwischenzeitlich knapp werden sollte, dann ist das nur kurzfristig der Fall. Im Glücksspiel winkt im Spätsommer ein schöner Gewinn. Beruf: Anerkennung und Lob im Job sind zwar schön, aber richtig zufrieden sind Sie erst, wenn Sie wirklich Positives bewirken. Ihnen gelingt gleich zu Anfang des neuen Jahres so manches, ohne dass Sie sich groß anstrengen müssten. Gesundheit: So sehr Sie auch die Gesellschaft anderer genießen, Sie brauchen auch immer einmal wieder Ihre Rückzugsorte. Hier entwickeln Sie eine innere Gelassenheit, die den Stress abblockt und gleichzeitig das Immunsystem stärkt.
WAAGE 24.9.–23.10.
Liebe: Neben prickelnden und leidenschaftlichen Stunden verspricht das Jahr aber auch hoch emotionale, in denen Ratlosigkeit spürbar wird. Der Stimme des Herzens zu folgen wird nicht immer einfach sein, weil Sie oft viel zu rational handeln. Wagen Sie deshalb etwas mehr innere Gelassenheit. Geld: Unverhältnismäßige Ausgaben wird es im neuen Jahr zwar nicht geben, aber die Freude an schönen Dingen könnte durchaus dazu verleiten, das eigene Preislimit bewusst zu ignorieren. Auch nicht schlimm. Das Konto spielt mit. Beruf: Sie halten sich nicht lange auf Nebenschauplätzen auf, sondern sondieren ganz gezielt Ihre Möglichkeiten. Und die sehen sehr erfolgversprechend aus! Zur Jahresmitte besteht allerdings Gefahr, sich selbst zu überschätzen. Gesundheit: Dem Start ins neue Jahr fehlt es an Schwung. Erst Ende Januar steigt das Vitalbarometer. Dank vitaminreicher Ernährung und einem moderaten Sportprogramm kommen Sie ohne größere Beschwerden durch das Jahr.
SKORPION 24.10.–22.11.
Liebe: Nicht jede neue Bekanntschaft wird Ihren Anforderungen genügen. Sie schauen mehrfach ganz genau hin und prüfen, wer einen Dauerplatz in Ihrem Herzen erhält. Venus verstärkt ab März Ihre Ausstrahlung. Sie fühlen sich geliebt und auf Händen getragen. Schöner kann es kaum sein. Geld: Mögen Sie auch sonst großzügig über einiges hinwegsehen: Wenn es um Ihr Geld geht, sind Sie ganz bei der Sache. Im Februar geben Sie zwar etwas mehr aus als geplant, dafür haben Sie in den restlichen Monaten die Finanzen sehr gut im Griff. Beruf: Veränderungen kündigen sich nicht immer mit einem lauten Trommelwirbel an, sie nähern sich oft schleichend. Wundern Sie sich daher nicht, wenn das Schicksal Sie in diesem Jahr in eine ganz andere Richtung leitet als gedacht. Gesundheit: Was bei anderen Stressgefühle auslöst, lässt Sie meist grundentspannt bleiben. Ihr ausgeprägtes Körpergefühl lässt Sie zudem sehr schnell erkennen, wann Belastungsgrenzen erreicht sind und Sie das Tempo herausnehmen sollten.
Liebe: Sie erfahren umgehend, wie es sich anfühlt, wenn sich Venus in einer hochaktiven Phase befindet. Heftiges Verliebtsein führt zu einem Stimmungshoch, das bis zum März anhält. Danach wird es ruhiger, aber die Bindung wird intensiver. Der Sommer verwöhnt mit sehr viel Leidenschaft. Geld: Im neuen Jahr werden Sie sich sehr gründlich überlegen, bevor Sie sich von Ihrem Geld trennen. Zumindest gilt das für alle größeren Ausgaben. Ab August sieht es dann wieder deutlich entspannter aus. Sie schaffen es sogar, Rücklagen zu bilden. Beruf: Selbstbestimmtheit ist Ihnen wichtig. Sie lassen sich nicht gern von anderen in Ihren Bereich hineinreden. Das könnte jedoch dazu führen, dass es im Februar zu Diskussionen kommt. Ein erster Schritt, sich neuen Herausforderungen zu stellen? Gesundheit: Sie kennen Ihren Körper ganz genau und werden im neuen Jahr alles vermeiden, was Ihnen nicht gut tut. Die Erkältungsviren werden im November aber auch vor Ihnen nicht haltmachen.
WASSERMANN 21.1.–19.2.
Liebe: Singles werden sich 2024 fragen, ob das Bild vom Wunschpartner vielleicht doch an der Realität vorbeigeht. Für diesen Fall hat Venus bereits alles arrangiert, sodass ab Februar mit heftigem Verliebtsein gerechnet werden kann. Bereits Liierte geraten im Frühjahr ins Spannungsfeld der Gefühle. Der Sommer steht ganz im Zeichen der Romantik. Geld: Dass überteuerte Produkte im Korb landen, wird Ihnen kaum passieren. Preis und Qualität müssen bei Ihnen stimmen. Freuen Sie sich! Im Herbst könnte es überraschend zu einer Rückzahlung kommen. Beruf: Wahrscheinlich erkennen Sie bereits zum Start ins neue Jahr, dass einiges auf Sie zukommen wird. Das erfordert nicht nur Flexibilität, sondern auch erhöhten Einsatz. Für Sie kein Problem, denn Sie haben Ihr Ziel klar vor Augen. Gesundheit: In Topform und voller Energie wird das neue Jahr begrüßt. Egal, was Sie für die kommenden Monate ändern möchten, wichtig ist, dass Sie sich Ziele setzen, die für Sie tatsächlich erreichbar sind.
FISCHE 20.2.–20.3.
Liebe: Singles laufen Gefahr bei der Raumdurchschreitung ihrer Traumschlösser leicht die Orientierung zu verlieren. Es kommt anders als gedacht und was am Ende zählt, ist der Stimme des Herzens zu folgen. Das gemeinsame Glück bestmöglich zu gestalten wird das große Thema des Jahres sein. Geld: Nie und nimmer werden Sie in die Versuchung kommen, mehr Geld auszugeben, als der Kontostand erlaubt. Sparen und sich etwas Schönes gönnen sind das Yin und Yan Ihrer Finanzpolitik. Somit wird es keine unschönen Überraschungen geben. Beruf: Was heute noch größte Faszination auf Sie ausübt, könnte Sie morgen bereits langweilen. Sie erkunden gern eigene Grenzen und freuen sich über jedes Weiterbildungsangebot. Keine Frage: Das wird Ihr Jahr! Gesundheit: Ob Muskelaufbau oder Konditionsverbesserung – egal, welches Ziel Sie sich setzen, Sie sollten es im neuen Jahr langsam angehen. Im Herbst kann es zu einem Leistungsknick kommen. Nehmen Sie dies als Zeichen, wieder kürzerzutreten. Grafik: trahko, AdobeStock
Lokales Bürgerstiftung feierte Geburtstag TREPTOW-KÖPENICK. Mit mehr als 90 Gästen hat die Bürgerstiftung Treptow-Köpenick kurz vor Weihnachten ihren zehnten Geburtstag gefeiert. Dabei wurde bilanziert, dass durch das große Engagement vieler Bürger in dieser Zeit insgesamt 209 ehrenamtliche Projekte im Bezirk mit einer Fördersumme von insgesamt 235 000 Euro ermöglicht werden konnten. Das Stiftungskapital von anfangs 93 250 Euro konnte demnach mehr als vervierfacht werden. PH
BUS & BAHN AKTUELL
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Berliner Woche
„Die Leute verbinden Hotdogs mit Freude“ ADLERSHOF: Unternehmen MeiCook hat sieben Jahre lang seinen Automaten für Fast-Food entwickelt
von Philipp Hartmann
In den knurrenden Mägen der Berliner findet neben Döner und Currywurst auch der Hotdog noch einen Platz. Darauf jedenfalls setzt das Adlershofer Unternehmen MeiCook. Es hat einen Automaten produziert, der das FastFood-Gericht auf Knopfdruck frisch vor den Augen der Kunden zubereitet. 2024 sollen die letzten Schritte vor der Masseneinführung zurückgelegt werden.
Vor drei Jahren testete MeiCook die erste Version seines Hotdog-Automaten bei Edeka in der Invalidenstraße. Es handelte sich damals noch um einen Prototyp. Danach wurde eine zweiTram M17: Die Linie fährt von te Version entwickelt. InzwiFalkenberg bis Freizeit- und Er- schen ist der erste Automat der holungszentrum. Es gibt einen zweiten Version in Betrieb. Er Ersatzverkehr zwischen den S- wurde am 20. November in der Bahnhöfen Adlershof und MediaMarkt-Filiale im Alexa erSchöneweide sowie zwischen öffnet. Der Andrang war groß. Selbst eine Stunde Wartezeit Siemensstraße/Edisonstraße und S-Bahnhof Schöneweide. hätten manche in Kauf genommen. Auch an den WochenenTram 21: Die Linie 21 fährt von den bildeten sich Schlangen, berichtet Vertriebs- und MarkeS- und U-Bahnhof Lichtentingmanagerin Dr. Eleonora berg/Gudrunstraße bis Siemensstraße/Edisonstraße und Bulghadaryan. Ihr Bruder Davit weiter als Linie 60 nach Altes hat MeiCook zusammen mit Wasserwerk. Ein Ersatzverkehr drei Freunden gegründet, die zwischen Siemensstraße/Ediim Laufe der Jahre jedoch allesamt aufgegeben haben. Er ist sonstraße und S-Bahnhof Schöneweide wird angeboten. heute alleiniger Geschäftsführer. Sie selbst ist seit Ende 2020 Tram 37: Die Linie fährt von S- dabei. Die beiden Geschwister kommen aus Armenien. Nachund U-Bahnhof Lichtenberg/ Gudrunstraße bis Siemensstra- dem sie einige Zeit in der ungaße/Edisonstraße und weiter als rischen Hauptstadt Budapest Linie 67 nach Krankenhaus Köpenick. Ein Schienenersatzverkehr ist zwischen Siemensstraße/Edisonstraße und S-Bahnhof Schöneweide eingerichtet.
Die Sperrung der Brückenstraße bis zum 13. April führt auf folgenden Linien zu Veränderungen im Betriebsablauf:
Schwimmhalle öffnet mit Party
OBERSCHÖNEWEIDE. Die Kleine Schwimmhalle Wuhlheide, An der Wuhlheide 161, öffnet wieder. Fast zwei Jahre haben die Berliner Bäder-Betriebe das Bad saniert und rund 2,4 Millionen Euro investiert. Am kommenden Sonntag, 7. Januar, startet der Betrieb mit einem kleinen Familien-Badefest. Saniert worden ist das Foyer sowie der UmTram 61: Die Linie fährt mon- kleide- und Sanitärbereich. tags bis freitags von RahnsEine Fußbodenheizung schafft dorf/Waldschränke bis Landnun wohlige Wärme. Die Lüftungsanalage des Bades ist schaftspark Johannisthal (sonnabends und sonntags re- ebenfalls komplett erneuert gulär bis S-Bahnhof Adlershof). und das Dach wurde gedämmt. Die Bauarbeiten fielen Ein Schienenersatzverkehr zwischen Landschaftspark Jo- deutlich aufwendiger aus als hannisthal und S-Bahnhof geplant. Beim Rückbau wurSchöneweide wird angeboten. den große Mengen Schadstoffe in der Bausubstanz entdeckt, die zunächst beseitigt Tram 67: Die Linie fährt von Krankenhaus Köpenick bis Sie- und entsorgt werden mussmensstraße/Edisonstraße und ten. Lieferschwierigkeiten inweiter nach Lichtenberg bezie- folge der Corona-Pandemie führten ebenfalls zu Verzögehungsweise Blockdammweg. Ein Schienenersatzverkehr be- rungen. Die Kleine Schwimmsteht zwischen Siemensstraße/ halle Wuhlheide öffnet am Sonntag, 7. Januar, von 10 bis Edisonstraße und S-Bahnhof 17 Uhr. Zwischen 12.30 und Schöneweide. 16.30 Uhr findet die Familienparty statt. Die Party ist im reEin Service für unsere gulären Eintrittspreis enthalLeserinnen und Leser mit ten. Die Öffnungszeiten sowie freundlicher Unterstützung alle Informationen zum Bad der BVG. Mehr Informationen finden sich auf www.berlinerfinden Sie im Internet auf bvg.de, in der BVG-App oder unter t19 44 9. baeder.de. my Tram 60: Die Linie verkehrt zwischen Altes Wasserwerk und Siemensstraße/Edisonstraße und fährt dann weiter als Linie 21 nach Lichtenberg. Ein Schienenersatzverkehr ist zwischen Siemensstraße/Edisonstraße und S-Bahnhof Schöneweide sowie zwischen Haeckelstraße und S-Bahnhof Schöneweide eingerichtet.
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durch die Automatisierung des Zubereitungsprozesses qualitativ hochwertigere, hygienischere und billigere Lebensmittel anbieten können“, heißt es auf der Internetseite von MeiCook. Es werde demnach nur mit„vertrauenswürdigen Wurstproduzenten“ zusammengearbeitet. Fast alle Zutaten seien von deutschen Firmen. Besonders wichtig bei der Lebensmittelherstellung ist die Hygiene. Laut Eleonora Bulghadaryan werden die Automaten jeden Tag gereinigt. Alle paar StunInnovation aus Armenien: Dr. Eleonora Bulghadaryan und ihr Bruder Davit Bulghadaryan, Geschäftsführer den gebe es einen Wechsel bei von MeiCook, neben dem selbstentwickelten Hotdog-Automaten bei MediaMarkt im Alexa. Foto: MeiCook den Würstchen, die roh im Automaten gekühlt werden. Über gelebt hatten, zog es sie vor ein langen Weg zum fertigen Auto- dog-Automaten gebe es beeine App auf ihrem Handy könne sie jederzeit sehen, wie viele paar Jahren nach Deutschland. maten gekommen. reits. Dazu zählen laut ihrer Aussage die BVG und die Deut- Hotdogs verkauft worden sind. Insgesamt sieben Jahre wurden Zum Team von MeiCook zählen sche Bahn, die Spielbank Alex- Zudem werde viel Wert auf Ressourcenschonung gelegt:„Der für die Entwicklung des Autoheute neben zwei Maschinenanderplatz,„Berlin Dungeon“, maten benötigt, weil es immer bauingenieuren auch ein Soft- Einkaufszentren und das Immo- Automat verhindert die Entsorwieder Schwierigkeiten gab. gung von Lebensmitteln.“ wareentwickler, ein Elektriker bilienunternehmen Around„Das größte Problem, das wir und mit Eleonora Bulghadaryan town. Täglich bekomme MeiProduziert werden die Automagehabt haben, war, dass die eine Verantwortliche für VerCook Anfragen aus Berlin und ten seit 2019 in einer Fabrik in Brötchen oft verschiedene For- trieb und Marketing. In diesem der ganzen Welt. men haben. Der Automat muss Jahr sollen noch fünf MaschiMarienfelde. Die PROMESS Gemit der Brötchengröße zurecht- nenbauingenieure eingestellt sellschaft für Montage- und Das Besondere an dem Autokommen“, erklärt Eleonora Prüfsysteme mbH am Nunsdorwerden, denn das Unternehmaten ist unter anderem, dass fer Ring habe ihnen eine Fläche Bulghadaryan. Zudem seien men hat große Pläne. Ab Ende die Kunden bei der Zubereifür die Herstellung überlassen, alle Teile und Prozesse selbst2024 sollen die Automaten tung zusehen können. Durch erzählt Bulghadaryan. Der offientwickelt worden, was ebenauch vegane Hotdogs zuberei- eine Scheibe kann genau verfalls den langen Zeitraum bis ten können. Der Blick geht jefolgt werden, wie das gekochte zielle Unternehmenssitz befinzur Markteinführung erklärt. Es doch noch weiter in die ZuWürstchen ins Brötchen kommt det sich jedoch in der Rudower Chaussee 17 in Adlershof. Doch sei alles sehr aufwendig gewe- kunft:„Unsere langfristige Visi- und anschließend die Saucen warum musste es unbedingt sen, denn es handle sich um on ist es, MeiCook zu einem hinzugefügt werden. Die einein Hotdog-Automat sein? „wegweisende technische und Hub zu entwickeln, in dem ver- zelnen Schritte werden auch „Menschen aus aller Welt mötechnologische Innovationen“. schiedene Gerichte frisch auf auf einem Display angezeigt. gen Hotdogs. Die Leute verbinBesonders herausheben will sie Bestellung aus Automaten zuAktuell dauert die Zubereiihre Kollegen Hamza Mujic und bereitet werden“, berichtet Ele- tungszeit noch anderthalb Mi- den Hotdogs mit Freude“, so die Marketingmanagerin. Hanil Altunergil. Von den Maonora Bulghadaryan. Zwei bis nuten. Das soll in Zukunft auf schinenbauingenieuren seien drei Jahre dürfte das noch dau- unter eine Minute gedrückt viele Entwicklungen auf dem ern. Interessenten für die Hotwerden.„Wir glauben, dass wir Weitere Infos unter meicook.de.
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Berliner Woche
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Berlin aktuell
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Hochhauslauf Kasernen und Eisenbahn am 14. Januar STADTSPAZIERGANG: Am 13. Januar geht’s zum Kreuzberger Spreeufer
Bezirke bekommen Inklusionsberater
GROPIUSSTADT. Am 14. Januar gilt es wieder, Berlins höchsvon und mit Wussten Sie, dass diese von Ge- ße nach Admiral Karl Rudolf tes Wohnhaus in der Fritz-ErlerBernd S. Meyer neral Ernst von Pfuel, einem Bromme benannt. Der gebürti- Allee 120 schnell zu erklimmen. Freund des Dichters Heinrich Dann veranstaltet der TuS Neuge Sachse war Chef der ersten Mein nächster von Kleist und Förderer des deutschen Reichsmarine gewe- kölln seinen 22. Tower-Run. Gestartet wird der der erste Lauf Stadtspaziergang Brustschwimmens, 1817 als Mi- sen, die 1848 gegründet und führt zum Kreuzberger 1853 wieder abgewickelt wur- Frauen W40 und jünger um 11 litär-Badeanstalt gegründet Spreeufer. Dort wirkte einst de. Auch diese Brücke wurde Uhr, gefolgt im 15-Minuten-Abworden war? Schon der Alte Ende April 1945 gesprengt. Seit stand von den Frauen W30 und Klaus Emil Heinrich Zapf Fritz hatte auf den Freiflächen 2007 gibt es den Brommybaljünger sowie von den Männern (1952-2014), einer der erfolg- zwischen Spree und Köpenireichsten und bekanntesten cker Straße den Bau von sechs kon, der an die Straßenverbin- der Klassen M50, M40 und M30. Umzugsunternehmer Berlins. Infanteriekasernen angeordnet. dung über die Spree erinnert. Krönung ist der Lauf der Feuerwehr in voller Einsatzmontur. Übrig blieben davon die nach Die Firma Zapf ist nach dem Bevor das Treppenhaus mit 465 1880 errichteten Klinkerbauten Der Spaziergang beginnt am frühen Tod ihres Chefs längst Stufen in Angriff genommen der Bäckerei und des Brot-Ma- Sonnabend, 13. Januar, um von ihrem Kreuzberger Wasser- gazins. Daneben querte seit 11 Uhr. Treffpunkt ist das Maga- wird, muss eine Einführungsgrundstück nach Neukölln wei- Mitte des 19. Jahrhunderts ein zin Heeresbäckerei, Köpenicker runde von 475 Meter absolviert tergezogen. Klaus Zapf, gebür- Schienenstrang die Spree. Vom Straße 16 – zu erreichen mit werden. Das letzte gemeintiger Badenser aus Bad Rappe- Frankfurter Bahnhof (Ostbahn- der U8 oder dem Bus 265. Die schaftliche Training ist am 7. Janau, war als junger Mann nach hof) fuhr der vom Militär nach Tour wiederhole ich am 27. Ja- nuar ab 11 Uhr möglich. Die nuar um 14 Uhr. Die Teilnahme Anmeldung für den Tower-Run Westberlin umgezogen, wo es 1848 geforderte„Verbinder“ kostet dann aber neun, ermäkeine Wehrpflicht gab. Später erfolgt auf www.ziel-zeit.de. unter Dampf über eine Bahnstudierte er Jura und besorgte Drehbrücke Richtung Südwes- ßigt sieben Euro. Anmeldung Weitere Informationen bekommen die Teilnehmer über Konsich nebenbei einen alten Bulli, ten, verband alle Kopfbahnhöfe dafür unter ¿442 32 31. rad Beyer unter ¿661 26 99 mit dem das„Umzugskollektiv“ rings um die Stadt, bis ihn 1871 Berliner-Woche-Stadtführung oder konrad-beyer@t-online. begann. Ab 1985 saß er mit sei- die Ringbahn ersetzte. ner wachsenden Firma auf dem Die Führung ist für Leser der Berliner de. Meldeschluss ist der 11. JaWoche kostenlos. Allerdings ist eine nuar. Die Startgebühr beträgt einstigen Gelände der MilitärDie Eisenbahnstraße heißt bis 15 Euro. Nachmeldungen sind Telegraphen-Schule. Nebenan heute so, der alten Spreebrücke vorherige Anmeldung erforderlich: Am Dienstag, 9. Januar, in der Zeit am Veranstaltungstag bis 10.30 war die Pionier-Kaserne und folgte im Dezember 1909 die von 10 bis 12 Uhr anrufen unter Uhr möglich, dann sind 20 Euro noch bis 1931 die beliebte neue Straßenbrücke, wie die ¿887 277 302. zu zahlen. sus Pfuelsche Schwimmanstalt. Verlängerung zur Mühlenstra-
Die Experten sollen herausfinden, wie das Leben von Menschen mit Behinderungen verbessert werden kann und wo Barrieren abgebaut werden können. Sie beraten auch Betroffene und Akteure im Wohnquartier, um die Teilhabe zu verbessern. Im Rahmen des Projekts„Teilhabeorientiertes Sozialraummanagement“ sollen bis 2029 in mehreren Bezirken Inklusionsberater anfangen. Los geht es Anfang 2024 zunächst mit vier Inklusionsberatern in FriedrichshainKreuzberg. Nach der Erprobungsphase wird das Projekt ausgeweitet.
HOROSKOP
SUDOKU
WIDDER 21.3.–20.4. Liebe: Üben Sie Nachsicht, das sorgt für ein entspanntes Miteinander. Beruf: Zeigen Sie Ihre Stärke, sonst könnten Ihnen Chancen entgehen. Allgemein: Erwarten Sie jetzt nicht zu viel von einem Mitmenschen. STIER 21.4.–20.5. Liebe: Ihre Beziehung stabilisiert sich. Genießen Sie diesen Zustand. Beruf: Noch haben Sie alle Möglichkeiten, Fehler wieder gutzumachen. Allgemein: Es wird für Sie eventuell eine größere Belastung geben. ZWILLINGE 21.5.–21.6. Liebe: Wollen Sie ein gutes Miteinander, sollten Sie öfter nachgeben. Beruf: Angebote anhören, doch zur Sicherheit weitere Infos einholen. Allgemein: Wenn die Umwelt nervt, ruhig mal auf Durchzug schalten. KREBS 22.6.–22.7. Liebe: Versuchen Sie, Ihren Standpunkt etwas besser zu verdeutlichen. Beruf: Wenn Sie umsichtig bleiben, hält die gute Phase weiterhin an. Allgemein: Ihre Argumente bringen Ruhe in eine hitzige Diskussion. LÖWE 23.7.–23.8. Liebe: Vorsicht! Es könnte zu unangenehmen Missverständnissen kommen. Beruf: Zurückgestellte Arbeiten gewinnen zunehmend an Dringlichkeit. Allgemein: Die Löwen suchen nun Entspannung im eigenen Heim. JUNGFRAU 24.8.–23.9. Liebe: Sprechen Sie eine wichtige Angelegenheit an, zögern Sie nicht. Beruf: Sie sollten sich auf Ihren Lorbeeren nicht zu lange ausruhen. Allgemein: Was Sie jetzt beginnen, wird Ihre Erfolge untermauern.
WAAGE 24.9.–23.10. Liebe: Es kann gelingen, heikle Situationen in den Griff zu bekommen. Beruf: Stellen Sie jetzt ruhig einmal alles gründlich auf einen Prüfstand. Allgemein: Nicht jeder kann jetzt mit Ihrer direkten Art umgehen. SKORPION 24.10.–22.11. Liebe: Sie werden Ihre Hartnäckigkeit beweisen und es zahlt sich aus. Beruf: Sie stecken voller Energie. Jetzt können Sie alles erreichen. Allgemein: Sie sollten sich hin und wieder etwas Schönes leisten. SCHÜTZE 23.11.–21.12. Liebe: Vieles geht Ihnen nicht schnell genug. Nicht ungeduldig werden. Beruf: Alles läuft wie geplant, eine Sache wird nachhaltig geklärt. Allgemein: Die leidigen Finanzen bringen ein Vorhaben ins Wanken. STEINBOCK 22.12.–20.1. Liebe: Treffen Sie eine Entscheidung, aber nicht nur mit dem Verstand. Beruf: Der Kosmos verteilt Mut, Kraft und vor allem: Ideenreichtum. Allgemein: Zeigen Sie mehr Verständnis für die Schwächen anderer. WASSERMANN 21.1.–19.2. Liebe: Auch unterschiedliche Meinungen können sich letztlich ergänzen. Beruf: Versuchen Sie, bei Auseinandersetzungen sachlich zu bleiben. Allgemein: Der Alltag steckt in dieser Woche voll kleiner Tücken. FISCHE 20.2.–20.3. Liebe: Taten sind mehr als Worte: Jemand würde Sie gerne unterstützen. Beruf: Versuchen Sie, den Standpunkt Ihres Gegenübers zu verstehen. Allgemein: Über Langeweile können Sie ganz bestimmt nicht klagen.
BERLIN: Pilotprojekt startet zunächst
im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Dirk Jericho
Um Barrieren für Menschen mit Behinderungen abzubauen, sollen die bezirklichen Stadtteil- und Nachbarschaftszentren Inklusionsberater bekommen.
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Es gebe immer noch zu viele Barrieren in der Stadt und in den Köpfen, meint Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD). „Menschen mit und ohne Behinderung sollen die gleichen Möglichkeiten zur Teilhabe und Mobilität haben: sei es beim Kiezfest, bei einem fröhlichen Nachmittag im Verein oder auf dem Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn“, sagt sie. Das Projekt wird mit Geldern aus dem Europäischen Sozialfonds Plus und vom Senat gefördert. Für die Pilotphase stehen rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. Mit der Umsetzung ist der Landesverband des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit (VskA) beauftragt. Der Fachverband für Nachbarschaftsarbeit habe laut Senat „in den vergangenen Jahren viel für die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Stadtteilzentren geleistet“.
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ind. Fürstin
s1608-0521
Teilnahme ab 18 Jahren. Mitarbeiter der FUNKE Mediengruppe, der beteiligten Unternehmen und deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Barzahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Die Karten stellt der Veranstalter den Gewinnern direkt zur Verfügung. Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer werden von der FUNKE Berlin Wochenblatt GmbH und ihren Dienstleistern ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels und nicht für Werbezwecke verwendet.
Wir informieren Sie gemäß der Verordnung (EU)2016/679 (Datenschutz Grundverordnung) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Diese erhalten Sie im Internet unter www.funkemedien.de/datenschutzinformation oder der kostenfreien Rufnummer 0800 8043333. Datenschutzanfragen richten Sie bitte an FUNKE Berlin Wochenblatt GmbH, Datenschutz, 10934 Berlin oder per E-Mail an online@berliner-woche.de.
Berlin aktuell
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Berliner Woche
feste Sitzplätze. Die„Schlenkis“ werden auf dem Betriebshof geladen und bekommen neuen Saft mittels Schnelllader innerhalb weniger Minuten an den Endhaltestellen. Dadurch hätten die E-Busse„während des Betriebes eine praktisch unbegrenzte Reichweite auf ihrer Linie“, so die BVG. Weitere Ladepunkte an Endhaltestellen werden in den nächsten Jahren installiert.„In den vergangenen drei Jahren haben wir auf der Linie 200 bewiesen, dass elektrisch angetriebene Gelenkbusse und die Ladeinfrastruktur an Endhaltestellen den Anforderungen einer Großstadt gewachsen sind“, sagt BVG-Betriebschef Rolf Erfurt.
Die BVG braucht für die neuen Elektrobusse mehr Platz zum Abstellen und Warten. Weil sich die Neubauprojekte verzögert haben, kommen erstmal nur die 50 neuen E-Gelenkbusse. Ein Betriebshof wird in der Marienfelder Säntisstraße gebaut. Wie die BVG mitteilt, sollen auf dem rund 65 000 Quadratmeter großen Gelände eine Werkstatt- und Servicehalle, ein Verwaltungsgebäude sowie Abstell- und Lademöglichkeiten für rund 220 E-Busse entstehen. 2026 wird der Betriebshof Süd-Ost, der gerade an der Köpenicker- und Rummelsburger Landstraße entsteht, fertig. Die BVG verfügt dann über acht Omnibus-Betriebshöfe.
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Erstmal nur 50 neue „E-Schlenkis“
BERLIN: BVG bestellt die ersten von 344 Elektrogelenkbusse / Neuer Betriebshof entsteht in Marienfelde
von Dirk Jericho
Es sei die größte Elektrogelenkbusbestellung in der BVG-Geschichte, heißt es aus dem Unternehmen. Aus Platzgründen kommen aber vorerst nur 50„E-Schlenkis“ nach Berlin. Die BVG erweitert„Deutschlands größte Elektrobusflotte“. Das Unternehmen hat beim Hersteller Solaris Bau und Lieferung von elektrisch betriebenen Gelenkbussen in Auftrag gegeben. Der erste von vorerst 50 Elektro-Gelenkbussen soll Ende 2024 ausgeliefert werden, die restlichen 49 dann 2025. Der Vertrag sieht die Pro-
Auf der Linie 200 fahren bereits seit drei Jahren Elektrogelenkbusse. Sie werden an den Endhaltestellen geladen. Foto: BVG/Christian Retzlaff duktion von bis zu 344 Elektrobussen vor. Weil die neuen Betriebshöfe später fertig wer-
den, hat die BVG zunächst nur die Mindestbestellmenge von 50 Stück geordert. Bisher fah-
Millionenschaden durch Kabeldiebe Bei der BVG gab es seit 2018 insgesamt 292 Vorfälle von Kabeldiebstahl. Der Schaden beläuft sich auf 3,34 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort von Verkehrsstaatssekretärin Britta Behrendt (CDU) auf eine Anfrage des Abgeordneten Harald Laatsch (AfD) hervor. 15 weitere Fälle von November 2023 seien in dieser Statistik noch nicht enthalten. Die enormen Folgeschäden, die durch Zugausfälle und Verspätungen entstehen, können laut Behrendt nicht beziffert werden. Die Deutsche Bahn meldet in ihrem Netz 76 Fälle
Die neuen E-Gelenkbusse des Typs Urbino 18 electric sind 18 Meter lang und bieten Platz für rund 100 Fahrgäste. Es gibt 41
So leb ich heute!
BERLIN: BVG rüstet bei Sicherheitstechnik auf von Dirk Jericho
ren rund 15 Prozent der rund 1600 BVG-Busse mit Strom. Das sind aktuell 228 Elektrobusse, davon 17 Gelenkbusse. Bis 2030 sollen alle Busse batteriebetrieben rollen. Die neuen Solaris-Busse werden vom Bundesverkehrsministerium gefördert. Die BVG übernimmt die Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. „Die restlichen Mehrkosten für die Elektromobilität übernimmt das Land Berlin im Rahmen des abgeschlossenen Verkehrsvertrages“, heißt es.
von Buntmetalldiebstahl seit 2018 und etwa knapp vier Millionen Euro Schaden. Die Bahnstatistiker haben in dieser Zeit aufgrund der Kabeldiebstähle Störzeiten durch stehende und ausgefallene Züge von zusammengerechnet 26 Tagen dokumentiert. Um sich zu schützen, schickt die BVG mehr Sicherheitspersonal raus und rüstet mit Wärmebildgeräten, Nachtsichtgeräten und mobiler Videoüberwachung auf. Um Hotspots zu erkennen und schnell reagieren zu können, arbeitet die BVG mit der Polizei zusammen. Es gebe auch ein„Schulungskonzept speziell für das Delikt“, so Behrendt.
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„Fährbären“ feiern Geburtstag BERLIN: Seit zehn Jahren surren
vier BVG-Solarschiffe auf der Spree 2014 gingen die ersten Solarfähren der BVG in Betrieb. Vier Schiffe mit den Namen „FährBär1“ bis„FährBär4“ surren mittlerweile elektrisch über die Gewässer. Ein leises Surren, sonst ist da nur der Wind in den Uferbäumen und das Plätschern des Wassers. Fast lautlos gleiten die
Auf den Solarfähren ist viel Platz für Fahrräder. Foto: Jörg Pawlitzke
Fähren auf den BVG-Linien dahin. Am 1. Januar 2014 nahm die BVG ihre ersten Solarschiffe auf den Linien F11 und F12 in Betrieb. Im April 2014 kamen die Saisonlinien F21 und F23 dazu. Die elektrisch angetriebenen Katamarane gehören der Weißen Flotte Stralsund, die als Eigner und Betreiber im Auftrag der BVG die Fahrgäste transportieren. Getauft wurden die Schiffe auf die Namen„FährBär1“ bis„FährBär4“. Die vier Schiffe sind emissionsfrei und laut BVG„mit großer Zuverlässigkeit auf der Spree und ihren Nebengewässern unterwegs“. Die Elektromotoren werden über Solarzellen auf dem Dach der Fähren versorgt. Bei ausreichend Sonne ermöglicht das System ein Fahren allein mit Solarenergie; bei schlechtem Wetter kommt der Saft aus den Batterien, die über Nacht am Steg aufgeladen werden.
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Berlin aktuell
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Stalinbauten werden kein Unesco-Welterbe BERLIN: Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 abgelehnt / Waldsiedlung Zehlendorf erfolgreich
Verfahren voraus. Das Verfahren für die Erweiterung der nationalen Tentativliste um neue Kandidaten für die Welterbeliste wurde in der Vergangenheit in Deutschland alle zehn Jahre neu eröffnet. Am Tentativverfahren 2021-2023 beteiligten sich fast alle Bundesländer. Der Senat hat im Oktober 2021 beide Berliner Vorschläge eingereicht. Der jetzige Beschluss der Kulturministerkonferenz ist Voraussetzung für die Erstellung eines qualifizierten Dossiers, das beim Welterbezentrum in Paris eingereicht wird. Sollte das Dossier auf internationaler Ebene bestätigt werden, erfolgt die Nominierung als Welterbestätte.„Ich freue mich sehr, dass sich mit der Waldsiedlung Zehlendorf ein Berliner Vorschlag durchsetzen konnte und die Siedlung nun einen Schritt weiter ist auf dem Weg zur Listung als Unesco-Welterbe“, sagte der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU). Deutschland sei bereits mit 52 Welterbestätten auf der Welterbeliste vertreten; davon drei Stätten in Berlin.
von Dirk Jericho
Die Waldsiedlung Zehlendorf als mögliche Erweiterung der Unesco-Welterbestätte„Siedlungen der Berliner Moderne“ wurde erfolgreich auf die deutsche Anmeldeliste gesetzt. Das weitere Vorschlagsduo Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 hat der internationale Fachbeirat hingegen abgelehnt. Seit vielen Jahren will Berlin erreichen, dass die denkmalgeschützten Ensembles der Nachkriegsmoderne Karl-Marx-Allee im Osten und Interbau 1957 im Westen zur Unesco-Welterbestätte erklärt werden. Die Doppelbewerbung„Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 – Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ für die einzigartigen Städtebauensembles mit grünen Stadtlandschaften und großen Freiräumen kommt vorerst nicht auf die deutsche Tentativliste, wie die Kulturministerkonferenz am 4. Dezember bekanntgegeben hat. Die Kulturministerkonferenz folgt damit dem Urteil des von ihr eingesetzten internationalen Fachbeirates. Damit haben die nach dem Zweiten Weltkrieg im Osten er-
Das denkmalgeschützte Ensemble der Nachkriegsmoderne an der Karl-Marx-Allee hat es nicht auf die Anmeldeliste geschafft. Foto: Hendrik Stein richteten Stalinbauten und die modernen Pavillons der KarlMarx-Allee sowie die im Stile der Nachkriegsmoderne ab 1956 gestalteten Neubauquartiere im kriegszerstörten Hansaviertel mit dem Corbusierhaus im Westen derzeit keine Chance, Unesco-Kultur- und Naturerbe der Welt zu werden. Bausenator Christian Gaebler (SPD) „bedauert angesichts der weltweiten Vorbildwirkung Berlins im Wohnungsbau, dass der zweite Vorschlag keinen Eingang auf die Tentativliste gefunden hat“. Die großen Wohnensembles der Internationalen Bauausstellung 1957 und entlang der Karl-Marx-Allee sei-
en„gebaute Symbole des Berliner Wiederaufbaus in Ost und West und bilden eindrucksvoll die besondere Geschichte unserer ehemals geteilten Stadt ab“, so Bausenator Gaebler. Auch Landeskonservator Christoph Rauhut, der sich für das Ost-West-Duo starkgemacht hatte,„bedauert zutiefst, dass die Einzigartigkeit der Ensembles der Karl-Marx-Allee und der Interbau 1957 nicht erkannt wurde“. Er hofft, dass das Landesdenkmalamt zukünftig„einen Weg findet, wie wir diesen bedeutsamen Gebieten der Berliner Baugeschichte zu einer dies würdigenden Anerken-
nung verhelfen können“, so Rauhut. Erfolgreich bei den beiden Berliner Welterbe-Bewerbungen war hingegen die Waldsiedlung Zehlendorf, die es als Erweiterung der UnescoWelterbestätte„Siedlungen der Berliner Moderne“ auf die deutsche Tentativliste geschafft hat. Die Waldsiedlung Zehlendorf ist eine von sieben Stätten, die ab Februar 2024 auf der erweiterten deutschen Anmeldeliste an die Unesco-Kommission in Paris übermittelt werden. Insgesamt waren 21 Vorschläge aus den Bundesländern eingegangen. Die Auszeichnung als Unesco-Welterbe setzt ein langjähriges und mehrstufiges
„Die farbenfrohe Waldsiedlung, auch Papageiensiedlung genannt, soll als eine Erweiterung der bereits seit 2008 bestehenden Welterbestätte‚Sechs Siedlungen der Berliner Moderne‘
eingetragen werden. Sie würde als siebte Siedlung die weltweite Ausstrahlungskraft Berlins als innovatives Zeugnis des sozialen Wohnungsbaus mit höchstem ästhetisch-funktionalem Anspruch untermauern“, sagte der Senator. Für Bausenator Christian Gaebler ist die Waldsiedlung Zehlendorf„ein herausragendes Beispiel für den sozialen Wohnungsbau, das uns durch seinen wegweisenden Symbolcharakter auch heute noch inspiriert“. SteglitzZehlendorfs Stadtentwicklungsstadtrat Patrick Steinhoff (CDU) ist stolz auf die Nominierung.„Die Waldsiedlung ist gerade wegen ihrer architektonischen und freiraumplanerischen Qualitäten ein buntes lebendiges Viertel und soll es auch in Zukunft bleiben“, sagt er. Die Waldsiedlung würde „ebenbürtig und auf Augenhöhe mit den anderen sechs herausragenden Siedlungen Berlins stehen“, sagt auch Landeskonservator Christoph Rauhut. Zu den sechs Siedlungen der Berliner Moderne gehören die Gartenstadt Falkenberg, die Siedlung Schillerpark, die Großsiedlung Britz, die Wohnstadt Carl Legien, die Weiße Stadt und die Großsiedlung Siemensstadt. Sie wurden 2008 in die Welterbeliste aufgenommen.
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Seite 14
Tipps & Service
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
Ein Leben für die Kunst
UNSER AUSFLUGSTIPP: Auf den Spuren von Paul Wunderlich in Eberswalde
von Michael Vogt
Foto: Photo Mix, pixabay.com
Bürgergeld-Beziehende bekommen keine 150 Euro Weihnachtsgeld Ohne Grundlage wird im Netz gegen das Bürgergeld und Menschen, die es beziehen, gehetzt. Die Rede ist von einer angeblichen Weihnachtsgeldzahlung vom Staat – die gibt es nicht.
nachtsbonus zusätzlich zur Sozialhilfe ausgezahlt, doch seit Hartz IV ist damit Schluss.“
Das deckt sich mit den Angaben des BMAS. Wie die Sprecherin CORRECTIV.Faktencheck sagte, handelt es sich bei den Regelsätzen des BürKurz vor Weihnachten vergergeldes um Pauschalbeträbreitet sich im Netz die Behauptung, Bürgergeld-Bezie- ge. Das heißt, sie sind jeden Monat gleich hoch. Ihre Höhe hende erhielten 150 Euro Weihnachtsgeld. Das ist falsch. wird anhand des EinkomEine Sprecherin des Bundes- mens der unteren 20 Prozent der sogenannten Einkomministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) schrieb COR- mens- und Verbrauchsstichprobe berechnet. RECTIV.Faktencheck: „Weihnachtsbeihilfen sind weder im Bürgergeld nach dem In einem Artikel des Merkur Zweiten Buch Sozialgesetzhieß es am 1. Dezember 2023, buch noch in der Sozialhilfe die Stadt Burghausen zahle nach dem Zwölften Buch So- eine Weihnachtsbeihilfe. Das zialgesetzbuch vorgesehen“. stimmt, aber die können nicht nur Menschen beantraDas Bürgergeld solle ein gen, die Bürgergeld erhalten. „menschenwürdiges ExisAuf der Webseite der Stadt tenzminimum“ sichern und werden etwa auch Rentnerinsteht Menschen zu, die ein zu nen und Rentner, die Wohngeringes Einkommen haben, geld empfangen, genannt. erklärt das BMAS auf seiner Webseite. Es ersetzt damit Wer Bürgergeld bekommt, seit 1. Januar 2023 das Arist nicht unbedingt arbeitslos. beitslosengeld II. Laut der Menschen, deren Arbeitseinkommen nicht reicht, um ihBundesagentur für Arbeit kann jede Person das Bürger- ren Lebensunterhalt zu degeld beantragen, die mindes- cken, können ihr Gehalt mit dem Bürgergeld „aufstocken“. tens 15 Jahre alt ist, noch Sie können ein Weihnachtsnicht im Rentenalter ist, in Deutschland wohnt, mindes- geld durch ihren Arbeitgeber tens drei Stunden pro Tag ar- oder ihre Arbeitgeberin ausbeiten kann oder hilfsbedürf- gezahlt bekommen. Eine solche einmalige Zahlung vertig ist, weil sie zu wenig vermindert jedoch ihren Bürgerdient. Auch wer in einer Begeldanspruch. Dazu schreibt darfsgemeinschaft mit einer die Sprecherin des BMAS an hilfsbedürftigen Person lebt, kann Bürgergeld beantragen. CORRECTIV.Faktencheck: „Sie haben im Monat der Zahlung Regelsätze des Bürgergelds von Weihnachtsgeld mehr eisind jeden Monat gleich gene Mittel für den Lebensunterhalt zur Verfügung, entWas die Grundlage der sprechend ist der nicht aus eiFalschbehauptung sein soll, genen Mitteln gedeckte Teilist unklar. Möglicherweise betrag geringer und die Leisgeht sie auf eine Aktion des tung nach dem SGB II oder Vereins Sanktionfrei e.V. zudem SGB XII zu vermindern.“ rück. Der ruft Menschen zu Spenden auf, um 150 Euro an Menschen zu verschenken, FAKTEN FÜR DIE DEMOKRATIE die Bürgergeld beziehen. Zur ln den Anzeigenblättern des BVDA erscheint regelmäßig ein Faktencheck Aktion schreibt der Verein: des unabhängigen und gemeinnützigen „Geschenke für die Kleinen, Recherchezentrums CORRECTIV. Die ein leckeres Weihnachtsesvielfach ausgezeichnete Redaktion deckt sen oder einfach nur der systematische Missstände auf und überFahrschein zu den Verwand- prüft irreführende Behauptungen in den ten sind Mehrkosten, die mit sozialen Medien. Wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und Bürgergeld nicht zu stemwie Sie sich vor gezielten Falschnachmen sind. Bis 2005 wurde richten schützen können, erfahren Sie noch ein symbolischer Weih- unter correctiv.org/faktencheck Im neuen Podcast „Fakten, Front und Fakes“ berichtet CORRECTIV.Faktencheck, wie Desinformation unser Bild vom Ukraine-Krieg beeinflusst und nimmt Sie mit in einen Abgrund aus Lügen und Manipulation. Ab sofort überall, wo es Podcasts gibt.
Im Zentrum von Eberswalde lädt der Stadtpark am Weidendamm die Besucher zum Verweilen ein. Dort, wo das Flüsschen Schwärze einen kleinen Wasserfall hinunterrauscht, bevor es kurz oberhalb der Stadtschleuse in den Finowkanal mündet, wird der Besucher auf der benachbarten Wiese einer Bronzeskulptur begegnen. Die beeindruckt nicht nur durch ihre schiere Größe von zwei mal vier Metern. Der „Raubvogel“, der vermutlich gerade eine imaginäre Beute mit durchdringendem Blick fokussiert, ist ein Geschenk des Grafikers, Malers und Bildhauers Paul Wunderlich aus dem Jahr 1994 an seine Geburtsstadt. In Eberswalde wurde er 1927 geboren, bevor er nach Schule, Kriegsdienst und kurzer Kriegsgefangenschaft ein Kunststudi-
Der„Sitzende Mann“ und die„Tanzende Frau“ begrüßen die Besucher des Paul-Wunderlich-Hauses. Foto: Steffen Zahn um in Hamburg aufnahm. In der Elbmetropole leitete Wunderlich ab 1951 eine Druckwerkstatt, in der er unter anderem auch für Oskar Kokoschka und Emil Nolde arbeitete. Später übernahm er eine Professur für Malerei in Hamburg und ar-
Der„Raubvogel“ von Paul Wunderlich hält im Eberswalder Stadtpark am Weidendamm Ausschau nach Beute. Foto: Michael Vogt
Vegane Alltagsküche BUCHTIPP: Pink vegan – Essen in der
schönsten Farbe der Welt Mit diesem Buch kommt Farbe auf den veganen Esstisch, und zwar eine ganz bestimmte: Pink! Grund zur Begeisterung, denn Lila- und Rosatöne bei Obst und Gemüse bedeuten auch eine extra Portion gesunder sekundärer Pflanzenstoffe.
noch einiges finden: Heimisches wie Beeren, Rotkohl, Radieschen, Pflaumen, Kirschen, rote Kartoffeln, Zwiebeln und Äpfel sowie exotische Farbtupfer von Granatapfel bis Drachenfrucht.
Rezeptentwicklerin und Foodstylistin Susanne Wernicke In„Pink vegan“ stehen aber kredenzt ganze Menüs in Pink vor allem Spaß und Kreativität oder setzt gezielt einzelne Akim Vordergrund. Ganz nach zente. Dabei schmücken etwa dem Motto„Pretty in Pink“ las- Pink Bagels, Pink Pasta, Pink sen 80 ausgeklügelte Rezepte Pizza, Pink Onigiri, Pink Coovon Autorin Susanne Wernicke kies und ein Pink Drink den staunen, wie schön die vegarosa Kochbuchtraum. Klingt ne Küche sein kann. Von herz- aufwendig und ist nur etwas haft bis süß, von Frühstück bis für spezielle Anlässe? KeinesAbendessen, von Alltagsküche wegs! Alle Rezepte wurden in bis zur Pink-Party – Farbe beSusannes Reihenhausküche kennen geht immer! Echte entwickelt, mehrfach erprobt Hingucker, die neugierig maund sind absolut alltagstaugchen und die man einfach lich. Gerichte, die für den speprobieren muss. Künstliche Le- ziellen Pink-Glamour extra bensmittelfarbe ist dabei jeeingefärbt werden, gelingen doch tabu, die auffälligen und schmecken genauso gut Töne von lila über pink bis auch ohne den Farbtupfer. Übzartrosa entstehen ausschließ- rig bleibt eine vegane Famililich durch natürliche Zutaten. enküche, die nachhaltig, geDenn die Natur hält eine gro- sund und lecker ist. RR ße pinke Palette parat, mit der Das Buch„Pink vegan“ von es sich in der Küche wunderSusanne Wernicke, bar kreativ werden lässt. PinkPromi Nummer eins ist natürStiebner Verlag, 184 Seilich Rote Bete, doch auch darten, ISBN 978-3-830über hinaus lässt sich in der 71076-9, ist ab 11. Januar Obst- und Gemüse-Auslage für 26 Euro im Buchhandel erhältlich.
beitete seit 1968 als freier Künstler mit Wohnsitz in Hamburg und Südfrankreich.
nenhof das überlebensgroße bronzene Skulpturenensemble „Sitzender Mann II“ und„Tanzende Frau II.“ Eine Stiftung kümmert sich heute um die Ausstellung und organisiert Veranstaltungen rund um das Schaffen des Künstlers, der 2010 verstarb.
Als einziger deutscher Künstler wurde Wunderlich in die französische„Académie des Beaux Arts“ aufgenommen. Und auch von seiner Geburtsstadt Eberswalde wurde der Künstler 2007 mit der Eröffnung des PaulWunderlich-Hauses geehrt. Das kleeblattförmige Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum am Marktplatz bietet 550 Mitarbeitern Platz und beherbergt auf drei Stockwerken eine Ausstellung mit über 300 Werken Wunderlichs. Zu sehen sind Bilder, Lithografien, filigrane Porzellanarbeiten, Schmuck und Möbelstücke sowie im In-
Kontakt: Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde, ¿03334 214-0, paul-wunderlich-haus.de. Die Dauerausstellung ist montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr und sonnabends von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Saugroboter mit Wischoption
Nachhaltig digital unterwegs
Hartboden saugen viele Roboter gut. Auf Teppich und als Wischmopp überzeugt aber kaum einer. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest beim Test von 13 Saugrobotern, davon neun mit Wischfunktion (Testbericht auf https://bwurl. de/19ri, teils kostenpflichtig). Die Putzhilfen kosten zwischen 229 und 1350 Euro. RR
Der Verein Verbraucher Initiative (VI) ist unter https://bwurl. de/19rg mit einem neuen Informationsangebot online, dem„Online-Check: Digitaler Fußabdruck“. Er bietet Nutzern die Möglichkeit, sich einen individuellen Jahreswert berechnen zu lassen. Zusätzlich gibt es Tipps für ein nachhaltiges Digitalverhalten. RR
Anfahrt: Von Berlin Hauptbahnhof ist Eberswalde mit dem Regionalexpress in 36 Minuten erreicht. Vom Bahnhof fährt der Bus 922 bis zum Marktplatz.
Kostenlose Wochenzeitungen und Prospekte lesen OHNE schlechtes Gewissen MYTHOS
»Kostenlose Wochenzeitungen sind Wegwerfprodukte.« FAKT
Kostenlose Wochenzeitungen sind Teil des Altpapierkreislaufs. Papierfasern können im Durchschnitt bis zu 12 Mal recycelt werden. 79 Prozent des in Deutschland verbrauchten Papiers gelangt zurück in den Altpapierkreislauf. Daraus entstehen neue Produkte, wie z. B. kostenlose Wochenzeitungen und Werbeprospekte.1 Die „AGRAPA“, ein Zusammenschluss der Verbände entlang der Papierkette, setzt sich seit über 25 Jahren erfolgreich für hohe Recyclingquoten und kreislauffreundliche Materialien ein.
Quelle: 1) Verband DIE PAPIERINDUSTRIE.
Berliner Woche Mitglied im BVDA
Jobs & Bildung
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Berliner Woche
Arbeiten mit Meerblick
Fachkräfte durch Umschulung gewinnen
Arbeiten und dabei Sonne, Strand und Meer genießen? Für viele Arbeitnehmer eine reizvolle Vorstellung. Immer mehr Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern deshalb die Möglichkeit einer sogenannten„Workation“ an. Christina Chalupa von der Arbeitsrechtsanwaltskanzlei Wittig Ünalp erklärt, was es dabei aus sozialversicherungsund steuerrechtlicher Sicht zu beachten gibt.
FORTBILDUNG: Upskilling und Reskilling
WORKATION: Rechtliche Fallstricke für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Überblick
„Workation“ leitet sich von den englischen Wörtern „Work“ und„Vacation“ ab. Der Begriff bezeichnet eine Form des mobilen Arbeitens, bei der die Arbeit mit dem Urlaub kombiniert wird. Arbeitnehmer können dadurch ihren Auslandsaufenthalt verlängern, ohne dass zusätzliche Urlaubstage verloren gehen. Arbeitgeber müssen wiederum nicht auf ihre Fachkräfte verzichten. Was verlockend klingt, kann ganz schnell rechtliche Folgen haben.
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Welche rechtlichen Risiken birgt Workation?
In vielen Ländern besteht das Territorialprinzip. Wer in einem Land Arbeitsleistungen erbringt, muss dort auch Steuern und Sozialversicherungsabgaben zahlen.„Allerdings hat Deutschland mit einigen Ländern ein Doppelbesteuerungsabkommen“, erklärt Chalupa. Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, ist also auch nur dort steuerpflichtig. Zumindest, sofern er nicht an mehr als 183 Tagen im Jahr im Ausland arbeitet. Sozialversicherungstechnisch sieht es etwas anders aus. Hier gilt bereits ab Tag eins des Auslandsaufenthalts eine Versiche-
Was können Unternehmen tun, wenn sich die begehrten und benötigten Fachkräfte trotz aller Anstrengungen auf dem Arbeitsmarkt einfach nicht finden lassen? Eine Möglichkeit ist, das Potenzial der eigenen Belegschaft neu in den Blick zu nehmen. Gibt es Mitarbeiter, denen zwar das einschlägige Wissen für die offene Stelle fehlt, deren Auffassungsgabe, Soft Skills und Motivation aber erwarten lasArbeit und Urlaub einfach kombinieren: Mit ein paar Tricks können deutsche Arbeitnehmer bis zu 183 Tage im sen, dass sie es sich in absehbarer Zeit aneignen könnten? Jahr an ihren Lieblingsorten im Ausland arbeiten. Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke/Pixabay Dann wäre ein Reskilling eine rungspflicht im jeweiligen duell geklärt werden.“ Wichtig Eine konkrete Prüfstelle für die Möglichkeit, das Know-how im Land. Aber es gibt ein Schlupf- sei zudem, die Mindestarbeits- Einhaltung der Workation-Re- Unternehmen zu schaffen. Darunter versteht man das Umloch.„Die Sozialgerichte habedingungen des Landes ein- gularien gibt es nicht. Allerschulen, um Menschen fit für dings kann es jederzeit vorben eine Art Geringfügigkeits- zuhalten. Dazu gehören zum eine neue Aufgabe zu machen. schwelle entwickelt, bei deren Beispiel Mindestlöhne und Ar- kommen, dass man von öf„Der Fachkräftemangel erforfentlichen Behörden wie Zoll Größenordnung Verstöße ge- beitsverbote an Feiertagen. dert bei der Mitarbeiterentoder Polizei kontrolliert wird. gen sozialversicherungsrechtwicklung einfach neue FlexibiliWas müssen Geschäftsfüh- Wer eine A1-Bescheinigung liche Vorkommen keine Ausrer beachten? mit sich führt, sei dem entwirkungen haben“, weiß Chasprechenden Land zudem als lupa. Wer eine Grenze von arbeitende Person gemeldet. zehn Tagen Workation im Jahr Wer als Geschäftsführer oder leitender Angestellter von pro Land einhält, habe nichts Was muss man als ArbeitWorkation Gebrauch macht, zu befürchten. geber beachten? muss besonders vorsichtig „Harte Arbeit zahlt sich aus“ – Worauf muss man bei sein. Hier besteht nämlich die den Spruch dürfen auch StuWorkation achten? Gefahr, versehentlich eine Be- Als Arbeitgeber steht man dierende der Rechtswissengrundsätzlich nicht in der triebsstätte im Ausland zu Wer seine Einnahmen nicht Pflicht, Workation anzubieten schaft für sich beanspruchen. gründen.„Die Steuergesetze Sie steigen nach ihrem andoppelt versteuern möchte, und könnte prinzipiell auch sehen vor, dass jemand, der spruchsvollen Studium bereits sollte vorab prüfen, mit welEntscheidungen trifft, dort, wo die Recherchearbeit den Armit einem durchschnittlichen beitnehmern überlassen. chen Ländern Doppelbesteue- er arbeitet auch seinen BeBruttogehalt von 52 300 Euro rungsabkommen bestehen. triebssitz hat“, erläutert ChaluChristine Chalupa weist jein ihren Job ein. Damit profi„Das ist zum Beispiel in den pa. Grundsätzlich gilt diese doch darauf hin, dass im Falle tieren sie vom dritthöchsten meisten europäischen LänRegelung selbst dann, wenn Einstiegsgehalt aller Berufsvon gesetzlichen Verstößen dern der Fall“, sagt Chalupa. Im man im Urlaub nur einen gegruppen in Deutschland. Das auch das Unternehmen hafteuropäischen Wirtschaftsraum schäftlichen Anruf tätigt.„Da besteht außerdem die Mögeine ungewollte Betriebsstät- bar sein kann.„Wir empfehlen geht aus dem StepStone Gehaltsreport 2021 hervor. Überlichkeit, sich eine A1-Beschei- ten-Gründung große, steuerli- deshalb, dass Unternehmen troffen werden sie nur noch nigung ausstellen zu lassen. che Folgen haben kann, sollte die Rahmenbedingungen für „Damit kann man sich eine So- man hier sehr vorsichtig sein“, Workation in Abstimmung mit von Medizinstudenten und einem Juristen definieren und Wirtschaftsingenieuren, die zialversicherungspflicht im In- betont die Rechtsanwältin. so eine vertragliche Grundlamit durchschnittlich 59 500 land sichern“, erklärt Chalupa. Wer überprüft die Einhalge schaffen“, so die FachanEuro und 52 800 Euro ins Be„Aber ob die im jeweiligen rufsleben starten. RR tung dieser Regularien? wältin für Arbeitsrecht. RR Ausland gültig ist, muss indivi-
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tät“, so Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland.„Bei Randstad haben wir beispielsweise die YouGrow Academy ins Leben gerufen, an der wir entsprechend begabte Quereinsteigende im Programmieren ausbilden.“ Die sogenannte Talent Mobility, die Entwicklung vorhandener Mitarbeitender in neue Richtungen, kann außerdem zur Bindung an das Unternehmen beitragen.
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Berliner Woche
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Berlin engagiert
6. Januar 2024 Kalenderwoche 1
„Gemeinsam sind wir stark“
LANDESNETZWERK BÜRGERENGAGEMENT BERLIN: Die neugewählten Sprecherinnen und Sprecher stellen sich vor
Das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin fördert seit 2005 das bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt in Berlin. Mit seinen Mitgliedern – über 90 Verbänden, Vereinen, Initiativen und Stiftungen – verfolgt es das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Freiwilligen sowie Politik und Verwaltung zu verbessern.
beits- und Engagementkultur, um sich noch mehr für diverse Bedarfe von Ehrenamtlichen öffnen zu können. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, kann die Berliner Engagementlandschaft so vielfältig sein wie unser Straßenbild.
Herantragen von Bedarfen und Sorgen der engagierten Zivilgesellschaft an Politik und Verwaltung. Wir fordern die Dr. Alexander Konrad, Bereitstellung von digitalen Referent Verbandsentwicklung Ehrenamt beim Malteser Plattformen und Onlinetools, um den Verwaltungsaufwand Hilfsdienst e. V. Berlin zu reduzieren. VereinsregisEnde 2023 wählte das LandesDemokratie und Resilienz trierungen, Fördermittelbenetzwerk seinen neuen Sprereitstellung und -abruf und Bürgerschaftliches Engagecher:innenrat. Die Redaktion vieles mehr werden so erleichment ist ein wesentlicher Beder Berliner Woche und des tert. Gleichzeitig müssen die standteil der Demokratie. Ins- Anforderungen an BerichterSpandauer Volksblatts bat die besondere heute, in einer Welt stattung und Dokumentation neuen Sprecherinnen und voll multipler Krisen, ist es Sprecher, zu fünf Themen, die vereinfacht werden. Effiziente Organisation und klare interne wichtiger denn je und trägt die Berliner Engagementszene zur Krisenfestigkeit der Gesell- Strukturen minimieren den aktuell besonders bewegen, bürokratischen Aufwand für schaft bei. Das LandesnetzStellung zu nehmen. alle. Somit haben Vereine, Orwerk ist ein wesentlicher Ort Engagementstrategie ganisationen und Selbsthilfein der bunten Engagementgruppen mehr Zeit und Reslandschaft Berlins. Dort komDie Berliner Engagementstrasourcen für ihre eigentlichen men diverse Engagementfeltegie 2020-2025 ist zentral für Aktivitäten. Der Sprecher:inder und -formen zusammen die Stärkung des bürgernenrat mit seiner Koordinatiund werden durch das geAlexander Konrad, Paula Heinrich, Daniel Büchel, Dagmar Wehle und Tobias Baur (von links nach rechts) sind meinsame Tun gestärkt. In der onsstelle wird weiterhin durch schaftlichen Engagements in Berlin. Sie beschreibt wichtige die neugewählten Sprecherinnen und Sprecher des Landesnetzwerkes. Foto: Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin einfachen Formel„Gemeinsam gute Kommunikation und VerVoraussetzungen für Freiwillisind wir stark“ zeigt sich auch ständigung die Zusammenarge, zum Beispiel für die Anergleiten die Umsetzung der En- falten zu können. Das Landes- Inklusion und Teilhabe unsere Resilienz: Miteinander beit zwischen Vereinen und kennung des Ehrenamts, zum gagementstrategie bis 2025 netzwerk unterstützt durch als Netzwerk können wir ganz Behörden befördern. So könAbbau von Bürokratie oder für und ihre Weiterentwicklung die Expertise seiner Mitglieder Um Teilhabe durch Engageanders die Gesellschaft positiv nen bürokratische Prozesse efment zu ermöglichen, müssen gestalten, gemeinsam Verant- fizienter mitgestaltet werden. Teilhabechancen Engagierter. für die Zeit danach. bei Modellprojekten und die zugangserschwerenden Zur Strategie gehören 100 durch engagementpolitische wortung übernehmen und Dagmar Wehle, EhrenamtsBarrieren abgebaut werden. Handlungsempfehlungen, die Tobias Baur, Mitglied im Arbeit. Beispielsweise wird in mit dem gemeinsamen freiDazu gehören unter anderem willigen Engagement ein zent- koordinatorin Sozialverband das Landesnetzwerk gemein- Vorstand des Landesverbands dem Modellprojekt Freiwillisam mit Vertretern aus Regie- Berlin-Brandenburg der VdK Berlin-Brandenburg e. V. Sprachbarrieren, bauliche Hür- raler Stützpfeiler unserer Degenkoordination in der Wohrung und Parlament, SozialHumanistischen Union e. V. nungsnotfallhilfe erprobt, was den, fehlende Informationen, mokratie sein. Deshalb trägt verbänden und engagierten Flexibilität und Verfügbarkeit, insbesondere die Neueinrich- Eine Liste der Mitglieder des LandesFreiwilligenkoordination bei Freiwilligenkoordination dem Engagement von und für technische Barrieren sowie Unternehmen formuliert hat netzwerks Bürgerengagement Berlin tung der Koordinationsstelle und die nach und nach umgewohnungslose Menschen be- Rassismus und andere Formen des Landesnetzwerks zu mehr sowie weitere Informationen gibt es setzt werden. Beispiele sind Mit einem kompetenten Frei- wirkt. Ziel ist die Einführung im Internet auf aktiv-in-berlin.info. gruppenbezogener DiskrimiResilienz des bürgerschaftlidie Einrichtung einer Koordiwilligenmanagement und hauptamtlicher Ansprechpart- nierung. Hierfür benötigt es chen Engagements bei. nationsstelle oder die Engage- Freiwilligenkoordination vor sowohl die zeitlichen (hauptnerinnen in der Wohnungs mentkonferenz. Der Berliner Ort gelingt es, Freiwillige zu amtlichen) Ressourcen als notfallhilfe und weiteren EnPaula Heinrich, GeschäftsSenat bekennt sich zu diesem gewinnen, sie in ihrem Engagagementfeldern, damit Frei- auch die finanziellen Mittel, führerin der LandesfreiUnsere Rubrik für alle, die sich Prozess und unterstützt diegement zu qualifizieren und willige nicht ausbrennen und um ein diversitäts- und inklu- willigenagentur Berlin e. V. engagieren wollen, finden Sie auf sen kräftig, vor allem durch zu begleiten, zu motivieren sionssensibles Engagement in schwierigen Situationen der vorangehenden Seite! die für Kultur und gesellund anzuerkennen. Dies ist auf- und auszubauen. Organi- Entbürokratisierung Unterstützung finden. Weitere Einsatzmöglichkeiten schaftlichen Zusammenhalt eine zentrale Aussage der Bersationen und Vereine selbst für Freiwillige finden Sie hier: Eines von langjährig definierzuständige Senatsverwaltung. liner Engagementstrategie. wiederum bedürfen eines Daniel Büchel, Projektleiter www.berlin.de/buergeraktiv Das Landesnetzwerk, seine Engagement braucht Hauptselbstkritischen Prozesses zur ten Herzensthemen des LanFreiwilligenmanagement der www.gute-tat.de Mitglieder und Fachkreise be- amt, um sich nachhaltig entStiftung Unionhilfswerk Berlin Veränderung der eigenen Ar- desnetzwerks war und ist das
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