Brandenburg schmeckt - die Brandenburghalle auf der Grünen Woche

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BrandenBurg SCHMECKT Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

Lesen Sie auch …

Seite 2: Aufgetischt Was in der Region so alles bewegt wird: Lesen Sie das Interview mit der Unternehmerin Dorothee Berger.

Seite 4 / 5: ABwechslungsreich Die Speisekarte für Berliner ist bunt und die Produkte aus der Region machen Appetit – Brandenburg tischt auf.

Ein reich gedeckter Tisch: Immer mehr Berliner suchen beim Einkauf für sich und ihre Familien Produkte aus der Region – und finden die auch in großer Vielfalt.

Die Region bietet große Qualität Erleben Sie auf der Grünen Woche, was Brandenburg alles zu bieten hat Seite 6 / 7: Ausgewählt Frische Milch und knackige Würstchen: Markenunternehmen aus der Region stellen sich und ihre Produkte vor.

Seite 8: Angesagt Der Weg nach Brandenburg führt vom 20. bis 29. Januar in die Halle 21a auf dem Messegelände unterm Funkturm.

Liebe geht durch den Magen, heißt es. Und immer mehr Berliner suchen in den Regalen der Supermärkte nach Produkten aus der Region Brandenburg. Von Brot bis Käse, über Suppen und Wurst, bis zu Honig und Whisky: Die Lebensmittelproduzenten aus der Hauptstadtregion bieten eine große Vielfalt an Spezialitäten. So nah, so gut Gemeinsam haben Direktvermarkter, kleine Manufakturen und große Markenunternehmen ein Ziel: sie möchten an den gedeckten Tischen der Hauptstadt einen festen Platz erobern. Die Sonderbeilage „Brandenburg schmeckt“ will Ihnen als Le-

ser einen Einblick in die Brandenburger Ernährungswirtschaft geben. Sie erfahren Wissenswertes über regionale Lebensmittel im Handel, lernen einige der fast 1000 Unternehmen kennen und gehen auf Entdeckungstour zu Tipps und Trends. die erzeuger kennenlernen „Wir möchten in den kommenden Messetagen deutlich machen, wie reich der Tisch der Hauptstadtregion mit Produkten aus der unmittelbaren Nachbarschaft gedeckt ist. Eine schönere Möglichkeit, als in der Brandenburg-Halle mit Verbraucherinnen und Verbrauchern ins direkte Gespräch zu kommen, kann es für uns gar nicht geben“, lädt Kai Rückewold, Ge-

schäftsführer von pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., zum Probieren, Plaudern und Promenieren ein. eine halle voller geschmack 25 Jahre Brandenburg-Halle – ein Jubiläum, das es zu feiern gilt. Täglich in der Zeit von 10 bis 18 Uhr wird auf der Bühne ein Programm-Potpourri aus Musik, Tanz und Information geboten. Das pro-agroKochstudio ist täglich geöffnet. Hier zeigen Spitzenköche, wie aus regionalen Zutaten wohlschmeckende Menüs kreiert werden. Wertvolle Tipps zu gesunder Ernährung werden dabei gleich mit dem Publikum umgesetzt und ausprobiert.

Nachhaltig, regional, ökologisch und sozial verträglich in der Brandenburger Ernährungswirtschaft wird der respektvolle Umgang mit Ressourcen gelebt. Verbraucher und Unternehmen profitieren gleichermaßen von Transparenz und Verantwortung in der Herstellung.

Unsere Zukunft: Ernährung.

excellence in food industry


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BrandenBurg schmeckt

Mitdenken, vordenken

Business mit Geschmack:

Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

Die Ernährungswirtschaft ist ein wichtiger

Mit seinen rund 3400 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Landwirtschaft, der Ernährungsund Getränkeindustrie bis zu Logistik und Handel – zählt die Ernährungswirtschaft zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen.

Mehr Regionalität auf den Berliner Tellern

Dorothee Berger, Sprecherin im Cluster Ernährungswirtschaft Brandenburg

Sprecherin der Ernährungswirtschaft Brandenburgs sieht noch viele Potenziale

Die Ernährungswirtschaft in der Region hat sich national und international eine gute Position erarbeitet. Um diese zu festigen und weiter auszubauen, hat es sich die ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) mit seinem Cluster Ernährungswirtschaft zur Aufgabe gemacht, die Unternehmen durch Kooperationen und Vernetzung mit der Wissenschaft innovativ und damit wettbewerbsfähig zu halten.

Im September 2016 übernahm Dorothee Berger die ehrenamtliche Funktion als Clustersprecherin. Die Unternehmerin mit Schwerpunkten in Marketing und Vertrieb, führt einen Familienbetrieb mit rund 25 Beschäftigten. Die Christine Berger GmbH & Co. KG gilt als eines der starken familiär geführten Unternehmen der Ernährungsindustrie und hat sich auf die Herstellung von Sanddornprodukten aus Bio-Anbau spezialisiert. Wie schätzen Sie die Ent?wirtschaft wicklung der Ernährungsin Brandenburg ein?

Dorothee Berger: Seit 2012 haben wir viel erreicht. Unsere Branche wird wahrgenommen und als bedeutender Wirtschaftsfaktor identifiziert. Qualitatives Wachstum ist für unsere Unternehmen ein Muss, um im Wettbewerb dau-

erhaft zu bestehen. Für viele Betriebe ist Wachstum aber auch eine große Herausforderung, die zusammen besser bewältigt werden kann: Erfahrungsaustausch, anlassbezogene Expertentreffen, stärkerer Dialog mit der Wissenschaft – das sind Punkte, die auf unserer Liste ganz oben stehen. Ein Cluster Ernährungswirtschaft im Land Brandenburg zu haben ist enorm wichtig. Nur dadurch erreichen wir eine so enge Vernetzung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und unterstützenden Institutionen. Als erster Meilenstein der gemeinsamen Arbeit der Akteure der Ernährungswirtschaft galt die Verabschiedung des Masterplans im Jahr 2014. Seitdem sind den Worten Taten gefolgt. Es gibt zahlreiche Zukunftsprojekte an der Nahtstelle Wissenschaft und Wirtschaft. Beispielsweise kann das Projekt NutriAct einen wesentlichen Bei-

trag zu gesunder Ernährung leisten. Zudem bringen wir gemeinsam mit anderen Clustern aus der Region Akteure verschiedener Branchen – wie beispielsweise die Logistik – an einen Tisch. Und genau an diesen Schnittstellen entstehen die Innovationen, die es braucht, um als Branche voranzukommen. Wo sehen Sie die Herausfor? derungen der nächsten Jahre?

Dorothee Berger: Der Schlüssel für den Erfolg von Produkten aus der Region ist ihre Verfügbarkeit im Handel. Der Dialog zu diesem Thema sollte intensiviert werden. Und das möglichst frei von Ideologien – alle Akteure im Cluster Ernährungswirtschaft setzen auf Qualität. Ich denke, dass Hersteller in den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette stärker mit-

Prof. Dr. Anna Maria Häring

Prof. Dr. Tilman Grune

Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam

Nachhaltige Entwicklung „Das Cluster bietet die Möglichkeit, wichtige strategische Entwicklungsthemen und Innovationen in die Breite zu tragen. Die Kooperation verschiedener Akteure in Netzwerken ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Entwicklung der Ernährungswirtschaft in Brandenburg.“

Hohe Praxisrelevanz „Durch die Synergie zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, erhält unsere Forschung eine hohe Praxisrelevanz und dient so direkt der Allgemeinheit. Das Cluster Ernährungswirtschaft Brandenburg fördert solche Synergien und hat im nationalen Vergleich ein großes Zukunftspotenzial.“

einander kooperieren müssen, um die Chance, die der Wunsch nach regionalen Lebensmitteln bei den Kunden bietet, besser zu nutzen. Hier sind uns die Berliner besonders wichtig. Am Ende gilt es, auszuloten, wie die besonderen Rahmenbedingungen einer wachsenden Metropole Berlin mit einem „landwirtschaftlichen“ Umland genutzt werden können, für alle Interessen- und für alle Zielgruppen. Außerdem gilt es, die neuen Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung anzunehmen und für die erfolgreiche Entwicklung der Unternehmen der Ernährungswirtschaft in Brandenburg zu nutzen, aber auch entsprechend der speziellen Ansprüche unserer unterschiedlichen Unternehmen.

Gerrit van Schoonhoven Werder Frucht GmbH

Vielfalt der Branchen „Die Obstbauern im Werderaner Land stellen einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor des Landes Brandenburg dar. Als regionaler Marktführer im Bereich Obst und Gemüse setzen wir im Cluster Ernährungswirtschaft auf die enge Zusammenarbeit. Wir profitieren von diesen Partnerschaften.“

Fotos: ZAB - Büssemeier/Jungblut

So vielfältig wie das Land selbst, ist seine Ernährungswirtschaft. Große Unternehmen mit nationaler und internationaler Bekanntheit haben hier ihren Standort. Hinzu kommt eine hohe Anzahl klein- und mittelständischer Unternehmen, die dafür sorgen, dass regionale Produkte auf den Tellern der Berliner Verbraucher landen.


BrandenBurg schmeckt

und vernetzen Anzeigensonderveröffentlichung zur Serie „Gutes aus der Region“

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Arbeitgeber in unserer Region

Raus aufs Land!

Zahlen & Fakten

Regionale Vielfalt entdecken pro agro e.V engagiert sich für Vermarktung und Tourismus „Das Berliner Umland hat viel zu bieten. Doch der ländliche Raum braucht starke Fürsprecher, die die Entwicklung weiter vorantreiben und Konzepte zur Stärkung ressortübergreifend entwerfen“, so Kai Rückewold, Geschäftsführer von pro agro e.V. Die Hauptstadtregion ist reich an ländlichen Erzeugern und Gastronomen. Seit 25 Jahren macht es sich der Verband pro agro zur Aufgabe, gemeinsam mit den Brandenburger Gastronomen, Handwerkern und Produzenten die Region Brandenburg-Berlin zu stärken und Menschen für die Regionen zu begeistern. Andere machen hier urlauB Wenn Kai Rückewold über Brandenburger Produzenten spricht, dann fällt schon mal der Satz: „Die Menschen leben und arbeiten in einer Region, in der andere

schen Genüssen wie Likör, Schokolade und Käse.

Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Urlaub machen.“ Schon allein der Spreewald mit seiner einzigartigen Landschaft kann es mit so manchem fern gelegenen Sehnsuchtsziel aufnehmen. Gleich in vielfacher Hinsicht bietet auch die Uckermark Natur zum Genießen: von Nationalparks bis zu kulinari-

eine starke region Kai Rückewold ist mit Tourismusvereinen und Lebensmittelproduzenten gleichermaßen im Gespräch. Ob bei Messen, Märkten, Ausflügen oder ähnlichen Veranstaltungen: pro agro führt wichtige Akteure im ländlichen Raum zusammen und schafft für sie Öffentlichkeit. „Insbesondere die Brandenburghalle auf der Internationalen Grünen Woche zeigt, wie stark die Region ist“, erklärt er. genussvolle entdeckungen Mehr als 100 000 Besucher nutzten in den vergangenen Jahren auch die Brandenburger Landpartie für ihre ganz persönliche Entdeckungstour zwischen Prignitz und Lausitz. Die Landpartie ist eine Einladung zu genussvollen Entdeckungsreisen in eine kulinarische Kulturlandschaft. Ob Direktvermarkter, handwerkliche Manufakturen, Produzenten und Gastronomen – sie alle sind wichtige Lieferanten und Genussbotschafter in der Region. Für sie alle gilt die Leitidee: Handwerklich erzeugte Produkte, veredelt von regionaler Gastronomie und präsentiert mit brandenburgischer Gastfreundschaft. Diese Grundidee drückte sich auch im Jahresmotto des vergangenen Jahres aus: „Ein reich gedeckter Tisch – Willkommen im Schlaraffenland Brandenburg!“. Zu zahlreichen Veranstaltungen waren die Berliner und Brandenburger unter diesem Thema unterwegs.

innovative produktideen Zur Förderung innovativer Produktentwicklungen und Vermarktungskonzepte im ländlichen Raum lobt pro agro zur Internationalen Grünen Woche den Wettbewerb um den pro agro Marketingpreis 2017 – Neues aus Brandenburg aus. „Der pro agro Marketingpreis wird in drei Kategorien vergeben: Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft“, erklärt Kai Rückewold dazu. „Auch für 2017 war die Beteiligung der Unternehmen wieder enorm. In diesem Jahr werden wir den Marketingpreis zum 18. Mal am 20. Januar auf der zentralen Bühne in der Halle 21a verleihen.“ Für welche Innovationen sich die Jury entschieden hat, verrät Kai Rückewold noch nicht, nur so viel: „Ich bin sicher, den Berlinern und Brandenburgern wird die Entscheidung schmecken.“ clevere IT-Lösungen Auch Netzwerken zwischen Ernährungs- und IT-Wirtschaft gehört zu den pro-agro-Themen. „Dass die Digitalisierung alle Wirtschaftsprozesse und Branchen durchdringt, ist heute ein ungeschriebenes Gesetz“, sagt Kai Rückewold. Beim Projekt RegioFood_Plus werden Rückverfolgbarkeitslösungen für Produkte von regionalen Kleinunternehmern erarbeitet. Mittels branchenspezifischer Informationsmanagementsysteme soll der Zugang für diese Lebensmittelproduzenten zum mehrstufigen Absatzkanal in großen Supermarktketten erleichtert werden.

Bäckerei Dreißig | Guben

57 300 Menschen arbeiten im Land Brandenburg entlang der Wertschöpfungskette Ernährung

Christine Berger GmbH & Co. KG | Petzow

3400 Betriebe bilden die Ernährungswirtschaft unserer Region – von Hofbetrieben bis hin zu Global Playern

Mineralquellen Bad Liebenwerda

4,3 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften die 165 größten Unternehmen der Nahrungsmittelverarbeitung jährlich www.proagro.de

Fast wie Einkaufen auf dem Bauernhof ?

Kurze Wege garantieren EDEKA stets frische und besonders nachhaltige Lebensmittel „Fast wie Einkaufen auf dem Bauernhof“: Damit will EDEKA als landesweit größter Anbieter regionaler Produkte die Verbraucher von „Obst, Gemüse, Milch und Eiern vom Bauern nebenan“ überzeugen. Regionale Lebensmittel und Produkte sind bei den Verbrauchern beliebt. Marcus Reh ist zuständig für den Regionaleinkauf Berlin/ Brandenburg, der EDEKA MindenHannover. „Bestes aus unserer Region“ mit diesem Hinweis am Regal in den Märkten bietet EDEKA entsprechende Produkte an. „Das ist eine für jedermann nachvollziehbare Botschaft“, ist man bei EDEKA überzeugt.

Was bedeutet für Sie der Begriff „regional“?

Marcus Reh: EDEKA hat eine schlüssige Definition von „Regionalität“: Produkte von Partnerfirmen aus einem Umkreis von 30 Kilometer um den jeweiligen Markt erhalten am Regal und in der Werbung den von Ihnen erwähnten Zusatz. Bereits im Eingangsbereich kann der Verbraucher auf einer Karte die Logos der regionalen Partner finden. Gerade bei Obst, Gemüse und Molkereiprodukten schätzen die Verbraucher die Vorzüge heimischer Lebensmittel. In einer globaler werdenden Welt haben sie Vertrauen zu den Erzeugern aus der Nachbarschaft. Zu-

dem sprechen kurze Transportwege und die Stärkung der regionalen Wirtschaft für die Produktion aus dem näheren Umfeld.

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Wie viele Produkte finden die Berliner Kunden in den EDEKA-Regalen? Marcus Reh: Wir arbeiten mit fast 300 Lieferanten aus Berlin und Brandenburg eng zusammen und führen über 3000 Artikel aus der Region in unseren Märkten.

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Marcus Reh, Edeka

Zu Ihrer Unternehmensphilosophie gehört die Unterstützung der Region als Arbeitgeber und Geschäftspartner. Wie profitieren regionale Produzenten?

Marcus Reh: Unser Regionaleinkauf steht ihnen als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite. Wir helfen insbesondere in der Startphase der Handelsbeziehung und stellen dabei unter anderem Branchen-Know-how sowie Instrumente und Infrastruktur zur Verfügung, um ein Produkt bzw. eine Produkt-Range aus der Region zum Erfolg zu führen. Die begleitenden Maßnahmen reichen von der Produktidee über die Produktentwicklung bis zur Markteinführung. Wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass alle lebensmittelrechtlichen Vorschriften und Deklarationen eingehalten werden und gegebenenfalls Zertifikate vorhanden sind oder erlangt werden.


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Pardon Paris.

BrandenBurg s

Tut uns wirklich leid.

Pritzwalker Heidelbeeren

Werder Frucht GmbH

Uckerkaas

Eberswalder Wurst

Fischerei Schröder, Havelaue

Weil wir wollen, dass unsere Backwaren immer frisch auf Ihrem Tisch landen, liefern wir seit jeher nur in unsere Region. Und deswegen gibt es Dreißigs Spritzkuchen auch nicht in Paris! Tut uns wirklich leid.

Bäckerei Dreißig. Aus Überzeugung für die Region. Ab dem 20.01. 2017 präsentiert Ihnen die Bäckerei Dreißig auf der Grünen Woche wieder neueste Backkreationen. Besuchen Sie uns in der Brandenburghalle 21a, Stand 122. Wir freuen uns auf Sie!

Branden macht richtig A

Christine Berger Gmb

wissenswertes Wirtschaftsraum Berlin und Brandenburg bilden gemeinsam die deutsche Hauptstadtregion, einen der dynamischsten Wirtschaftsräume Europas. Deutschlands Hauptstadtregion ist so groß wie Belgien und hat mehr Einwohner als Dänemark, Norwegen oder Finnland. Brandenburg als Flächenland und die Metropole Berlin ergänzen sich dabei in idealer Weise.

Forschung Neue, gesunde Lebensmittel ohne Einschnitte in den Ernährungsgewohnheiten erfinden? Daran forschen Experten aus Berlin und Brandenburg etwa bei NutriAct, einem Verbund aus 32 Institutionen.

Tourismus Mehr Informationen unter: www.baeckerei-dreissig.de

Der Verband pro agro bietet zahlreiche Kataloge zu touristischen Themen und regionalen Gastronomen und Direktvermarktern im ländlichen Raum an. Bestellungen unter www.proagro.de/kataloge.

Klosterbrauerei Neuze


schmeckt

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irektvermarkter, Manufakturen, Ernährungsindustrie – die Speisekarte für Berliner ist bunt und abwechslungsreich. Wie viele Menschen sind in der Ernährungswirtschaft des Landes Brandenburg beschäftigt? Nur wenige Verbraucher der Hauptstadtregion würden diese Quizfrage wohl richtig beantworten.

Um Brot, Milch, Käse, Wurst, Gemüse, Obst, Mineralwasser oder Säfte in die Regale der Supermärkte zu bringen, sind tagtäglich fast 60 000 Menschen in 3400 Betrieben mit dem Thema Lebensmittel beschäftigt. Und der immer stärker werdende Wunsch der Verbraucher, Lebensmittel aus der Region zu kaufen, hat in den vergangenen Jahren zum Wachstum der heimischen Produzenten geführt. Zwischen 2008 und 2016 ist die regionale Ernährungswirtschaft um über 30 Prozent gewachsen. Mehr Produktvielfalt, mehr Arbeitsplätze und mehr Investitionen für die Hauptstadtregion sind ein gutes Ergebnis dieses Trends. Schon machen sich kluge Köpfe daran, neue Ideen zu entwickeln, wie noch mehr „Region“ in die Hauptstadt transportiert werden kann. Landwirte und Produzenten suchen nach Möglichkeiten, dauerhafte Beziehungen aufzubauen, um Milch, Fleisch, Gemüse und Obst zu fairen Bedingungen zu produzieren und zu verarbeiten. Handelsunternehmen wie EDEKA, Rewe oder Netto fördern neue Ideen, um mit Frischeprodukten aus der Region den neuen Verbrauchergewohnheiten wie „to go“, Convenience oder „Außer-Haus-Verzehr“ gerecht zu werden. 400 Direkte Kooperationen Und auch die Gastronomie ist längst „regionalisiert“. Allein im Land Brandenburg gibt es über 400 direkte Kooperationen zwischen Erzeugern von Rohstoffen und Lebensmitteln und Restaurants, Gasthöfen und Hotels. Brandenburg macht Appetit – eine Erfolgsgeschichte, die gerade erst begonnen hat.

Gläserne Molkerei Münchehofe

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Spreewaldhof

Confiserie Felicitas

Blick in die Kochtöpfe Wer sich zu einem kulinarischen Ausflug ins Brandenburger Umland aufmacht, trifft auf erstaunliche Genüsse – präsentiert von leidenschaftlichen Gastgebern, die von bodenständiger Gastlichkeit bis zu sternedekorierter Gourmetküche alles zu bieten haben. Sie setzen auf frische Produkte direkt von den Erzeugern ihrer Region. Man kennt sich persönlich und weiß um die hohe Klasse von Obst und Gemüse aus Werder, Fleisch- und Wurstspezialitäten aus dem Barnim, Elbe-Elster und dem Havelland oder den frischen Molkereiprodukten aus der Uckermark. Die Köche veredeln sie in unverwechselbaren Rezepten, wie beispielsweise Hecht in Spreewaldsoße, Knieperkohl oder Sorbischer Frühlingssuppe. Nicht selten weist das Gütesiegel „Brandenburger Gastlichkeit“ auf besondere Angebote, Service und Qualität der Gastgeber hin.

erzeuger kennenlernen Mit viel Wissen und persönlicher Energie erzeugen Biobauern, traditionelle Familienbetriebe und erfinderische Jungunternehmer hochwertige Lebensmittel: Sanddorn Konfitüre aus Petzow, Uckerkaas aus der Uckermark oder die Likörspezialität Scharfes Gelb aus Senftenberg sind hierfür hervorragende Beispiele. Darüber hinaus servieren Hofläden, Weingüter, Bäckereien und Bio-Höfe vor Ort mit Produkten aus eigener Herstellung ein Stück Brandenburg auf den Teller. Einen der größten Demeter-Betriebe Deutschlands kann man beispielsweise im Ökodorf Brodowin besuchen. Bei der Gläsernen Molkerei ist der Name gleichzeitig Programm. Hier können Besucher „Mit allen Sinnen genießen“. Bei den Besichtigungstouren erleben die Besucher die Produktion und erfahren alles über die Herstellung von Käse, Butter, Quark, Joghurt und natürlich alles über unsere Milch.

Raus aufs land Bei der BrandenBurger Landpartie Zur Internationalen Grünen Woche wird als Vorinformation die Karte der Brandenburger Landpartie vorgestellt. Welche Angebote die Dörfer und Betriebe dann auf die Beine stellen, erfahren Sie in der Broschüre von pro agro, die ab Mai erhältlich ist.

Top-Produkte aus BrandenBurg

präsentiert regionale Produkte des Internet-Shops: www.Q Regio.de www.Q-Regio.de

Grüne Woche: Halle 21A, Stand 108 G ®

NE U

Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG Stand 116 • Fleisch- und Wurstwaren • ansässig in Golßen sowie Feinkost-Produzent • gegründet 1911 • über 200 Mitarbeiter Seit über 100 Jahren steht das Familienunternehmen Golßener für frische Feinkost und deftige Fleisch- und Wurstwaren aus dem Spreewald. Hochwertige Rohstoffe von regionalen Lieferanten und die Verwendung von Naturgewürzen garantieren einzigartige Spitzenqualität. www.golßener.de

machen sie sich Schlau ! Direkt vor der Messehalle können sich die Besucher anhand der Ausstellung „Unsere Zukunft Ernährung“ ein Bild über die Bedeutung der Ernährungswirtschaft für Berlin-Brandenburg machen. Sie gibt einen Einblick in die Erfolgsgeschichte der Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion. Anhand von 16 Schautafeln erfahren die Besucher, was für die Stärkung der Branche getan wird. Gleichzeitig werden die Verbraucher angeregt, über das eigene Kaufverhalten nachzudenken.


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BrandenBurg schmeckt

schmeckt’s am Besten

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Produzenten aus der Region – für die Region: Verbraucher legen Wert auf Lebensmittel aus der Umgebung

Spezialitäten aus Eberswalde sind in aller Munde Richtig gut die Wurst: EWG Eberswalder Wurst GmbH ist ein Brandenburger Familienunternehmen mit Tradition Mit einem Eberswalder Würstchen fing alles an. Heute gehören die Spezialitäten der Eberswalder-Gruppe zu den beliebtesten Produkten in den neuen Bundesländern. Rund 150 Wurst- und Fleischprodukte zeigen die große Vielfalt der EWG Eberswalder Wurst GmbH. Traditionelle Herstellungsverfahren und regionale Rezepturen bilden die Grundlage für den unverwechselbaren Geschmack.

Das kann sich sehen lassen: Grillspezialitäten, Dry-Aged Beef, Frischetheke mit über 100 Spezialitäten.

Dem geschäftsführenden Gesellschafter, Sebastian Kühn, sind die ersten Jahre des mittlerweile größten Herstellers von Fleischund Wurstwaren in Brandenburg nach dem Kauf des Unternehmens durch die Familie noch lebhaft vor Augen. Im Jahr 2002 war das. Viele Berliner kannten die „Eberswalder Würstchen“ noch aus der Vorwendezeit. Beliebt und gefragt waren sie. Daran sollte sich nichts ändern, fanden nicht nur Ostberliner Fans der knackigen Wurst, sondern seinerzeit auch die Belegschaft. Zahlreiche Innovationen Leicht war es nicht, einen maroden Betrieb auf Vordermann zu bringen. „Mit den notwendigen strukturellen Veränderungen, Innovationen und ethischer Verantwortung haben wir gemeinsam auf die Anforderungen des Marktes reagiert“, erinnert sich Sebastian Kühn. Heute ist er für seine knapp 250 Festangestellten nicht nur ein Partner, dem es am Herzen liegt, mit seinen Mitarbeitern auf Augenhöhe zu kommunizie-

ren, sondern auch ein verlässlicher Arbeitgeber. Und zwar einer der größten in der Region. Bis zu 14 Gewürze Was später die Produktionsanlagen verlässt, sind knackige Eberswalder Würstchen, die beliebten Bratwurstspezialitäten, die Original Schorfheider Knüppelsalami und die Grillspezialitäten mit verschiedenen schmackhaften Marinaden. Und wohl fast jeder Berliner kennt das grüne Logo, das die Produkte aus Eberswalde-Britz als Traditionsmarke mit Geschmack auszeichnen. Die regionalen Rezepturen bilden die Grundlage für den unverwechselbaren Genuss. „Bis zu 14 verschiedene Gewürze kommen in unsere Wurst“, verrät Sebastian Kühn. Der Rest bleibt dann doch Familiengeheimnis. EBERSWALDER DIREKT Neben den Produkten in den Supermärkten und dem Werksverkauf am Stammsitz in Britz bei Eberswalde können Menschen aus der Region auch in den Direktfilialen Velten und Wandlitz Eberswalder Produkte kaufen. Vor Ort bietet das Unternehmen über 150 Wurst- und Fleischspezialitäten und viele Produkte regionaler Lieferanten an, die es in dieser breiten Auswahl selten gibt. Das Besondere: Vor Ort stehen für die Kunden echte Fleischexperten für eine umfassende und kompetente Beratung bereit. Unter www.eberswalder-direktverkauf.de kann man sich jederzeit die aktuellen Wochengebote abrufen oder sich per E-Mail wöchentlich senden lassen.

Interessantes

Spezialität mit Regionalcharakter

Auf der Grünen Woche Eberswalder Wurst finden Sie in der Brandenburghalle 21a am Stand 121.

Stammwerk in Britz

Das Unternehmen EWG Eberswalder Wurst ist größter Hersteller von Fleischund Wurstwaren in Brandenburg

Teamarbeit

Arbeitgeber Knapp 250 Festangestellte, dazu bis zu 250 Saisonkräfte finden hier Arbeit www.eberswalder.de

Fangeflüster zur Bratwurst Neue Wege in der Verbraucherkommunikation geht das Unternehmen mit dem Relaunch der Internetseite. Unter www.eberswalder.de kommen neben detaillierten Informationen zu Unternehmen und Produkten in zahlreichen Webvideos Fans zu Wort, die das Engagement für den Sport in der Region und ihre Haltung zu den Produkten aus Eberswalde dokumentieren.


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BrandenBurg schmeckt

Bei Hemme Milch gibt’s eine Kuh-Cam

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Interessantes

… und auf der Grünen Woche erfährt man mehr über den einzigartigen Milchmann-Service „Wollen Sie mal sehen?“ Gunnar Hemme zückt sein Smartphone. Auf seinem Display erscheinen unbeeindruckt widerkäuend ein paar Schwarzweiße. So sauber wie sein kleiner Bildschirm die Livebilder der Kuh-Cam in Schmargendorf wiedergibt, so transparent zeigt sich auch seine Unternehmenskultur.

sächsischen Bauernfamilie. „Wenn man in der Landwirtschaft groß geworden ist, dann trägt man sie im Herzen“, sagt er. Zurecht ist das Thema Tierwohl in den vergangenen zehn Jahren stärker in das Bewusstsein der Verbraucher gerückt. „Das ist gut so“, findet der Molkereichef, „es signalisiert die Bereitschaft des Verbrauchers, sich ernsthaft mit den Zusammenhängen zwischen Produkt, Preis und

„Als Verbraucher haben Sie ein Recht auf Transparenz rund um jedes einzelne Hemme-Produkt und maximale Information über unseren handwerklichen Molkereibetrieb“, erklärt er dazu. Vor 18 Jahren kam er als gelernter Landwirt aus der Region Hannover nach Brandenburg, gründete seine Molkerei als Partner eines Milchviehbetriebes und beliefert seither äußerst erfolgreich Berliner, Brandenburger und große Supermarktketten wie Edeka, Rewe oder Netto mit frischer Milch, Joghurt, Quark oder Sahne.

Unternehmer Gunnar Hemme

Produktionsbedingungen auseinanderzusetzen. Wir achten bei unseren Milchlieferanten ganz besonders darauf, dass eine moderne Infrastruktur mit Freilauf- und Boxenlaufställen sowie Außenklimaställen vorliegt und weitere Faktoren wie Versorgung mit Tageslicht, Einstreu und Weidegängen im Sommer berücksichtigt werden.“

Jede Milchkuh verdient respekt Natürlich klopft Gunnar Hemme nicht jeder Kuh einzeln anerkennend auf die Schulterpartie. Bei über 500 Milchkühen, von denen Hemme rund 13 000 Liter täglich bezieht, wäre sein Alltag wohl mit Streicheleinheiten schnell rum. Trotzdem ist es sein ganz persönlicher Anspruch, dass es den Tieren gut geht. „Die Milchkuh verdient als Produktionspartner für gesunde Lebensmittel den höchsten Respekt.“ Gunnar Hemme ist jüngster Sohn einer nieder-

heimliche Stars Ein Auge auf seine tierischen Milchlieferanten wirft Gunnar Hemme dennoch gern persönlich. Das mag der Grund

sein, warum er so häufig zu seinem Smartphone greift. Die KuhCam zeigt den Blick von einem der sieben Meter hohen Rohmilchtanks auf die Weiden des benachbarten Milchguts. „Hier können auch unsere Kunden oder einfach nur neugierige Großstädter die Kühe sehen, die die Rohmilch für unsere guten Hemme-Produkte geben.“ Direkt neben dem Molkereibetrieb befindet sich der Milchviehstall des Hauptlieferanten, der den Rohstoff für Hemme Milchprodukte liefert. Mittels einer unterirdischen Edelstahlleitung gelangt die Milch ohne Umwege in die Molkerei. Die frische Vollmilch behält ihren natürlichen Fettgehalt (3,7%) und wird lediglich einmal kurz auf 75 Grad erhitzt und wieder heruntergekühlt. „Sehr gut“ getestet Der dadurch beibehaltene ursprüngliche Milchgeschmack ist bei Hemme ein besonderes Qualitätsanliegen. Das gilt auch für die Auslieferung. Vom Melken bis zum Verbraucher vergehen nur 24 Stunden. Im Kühlregal der Lebensmittel-Einzelhändler finden Sie dann laut letzter Erhebung von Stiftung Warentest „sehr gute“ Hemme Milch in innovativen Kunststofftüten, die zu 40 Prozent aus abbaubarer Kreide hergestellt sind. milchmann-service Auf der Grünen Woche werden Milchmädchen die gesamte Produktpalette von Hemme schmackhaft machen. Natürlich werden sie auch über den Milchmann-Service berichten. „Von unseren Milchfahrern werden direkt ab Molkerei wöchentlich knapp 2000 Privathaushalte und rund 250 Kindergärten und Schulen beliefert“, erklärt Hemme – und schaut schon wieder auf sein Smartphone.

Milchanlage

Auf der Grünen Woche zu erleben in der Brandenburghalle 21a, Stand 109, sowie beim „Erlebnis Bauernhof“ Halle 3.2., Stand: 139

Stall mit Weideanlage

Die Milchkühe Die Kuh-Cam gewährt Einblicke auf die Weiden des benachbarten Milchguts.

Milchmann-Service

Lieferservice Der einzigartige Milchmann-Service liefert direkt vor die Haustür.

Hemme-Produkte

7 Mio. Liter Rohmilch 23 Mitarbeiter verarbeiten jährlich rund 7 Millionen Liter Rohmilch www.hemme-uckermark.de

Fotos: Per Tillmann; Fotolia.com: R. Mundzeck

Willkommen im Erlebnispark Paaren

termine im mafz Family Fun Days

Hier ist jeden Tag was los: Bauernhof, Wasserspielewelt und Arche-Tierpark ...

27. Januar bis 5. Februar

Willkommen im Erlebnispark Paaren! Ein Ausflug lohnt sich immer, denn als Ausstellungsstandort mit Arche-Haustierpark, Wasserspielwelt, Erlebnis-Bauernhof und weiteren Spielplätzen, Schaugärten und Spazierwegen ist die Natur täglich zu erleben.

Saisoneröffnung

Handzahme Tiere Die Tiere sind handzahm und freuen sich über Spenden aus dem Futterautomaten. Die Öffnungszeiten sind der Jahreszeit und dem Veranstaltungsgeschehen angepasst, generell ist das Gelände von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Mehr Informationen gibt es unter www.erlebnispark-paaren.de. Führungen möglich Auf Anmeldung bietet der Erlebnispark Führungen durch den Haustierpark und über das Gelände an. Mit einem regionalen Speisenangebot wartet das Restaurant „Havelland“ auf die Besucher. Bestaunen Sie den „Havelländer Kräuterriesen“ im Schaugarten oder genie-

ßen Sie (an veranstaltungsfreien Tagen nur auf Anmeldung) eine Fahrt mit dem Erlebnisshuttle. Buntes Programm An den Wochenenden und Feiertagen stehen häufig Veranstaltungen auf dem Programm. Ob Hobby, Tiere, Traditionelles, Musik, Pferdesport oder so traditionsreiche Veranstaltungen wie die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung vom 25. bis 28. Mai haben sich zu Höhepunkten des Erlebnisparks Paaren entwickelt und locken Tausende Besucher in das Havelland. Feiern Sie Die Räumlichkeiten und der Grillpavillon können angemietet werden! Ob Familienfeier, Gruppenausflug, Konferenz, Schulung oder Teamtage: das Mitarbeiterteam hilft Ihnen gerne bei der Planung und Organisation. 17 Kilometer vor Berlin Der rund 22 Hektar große Erlebnispark Paaren liegt nur 17 Kilo-

Ein Ausflug in den MAFZ Erlebnispark in Paaren lohnt immer, denn hier gibt es täglich viel zu erleben. Ebenso findet man hier auch Ruhebereiche für Gespräche mit der Familie oder Freunden. Genießen Sie auch die regionale Gastronomie!

ist am 1. und 2. April mit dem Havelländer Liederfrühling und einem Familientag

Braufeste werden am 23. April, 15. und 16. Juli, 16. und 17. September sowie am 21. und 22. Oktober in der historischen Braumanufaktur gefeiert.

BraLa 2017

meter vor den Toren Berlins im Havelland. Mit dem Berliner ABC-Ticket können Sie ab SBahnhof Spandau direkt bis zum Eingangstor des MAFZ Erlebnisparks fahren (Havelbus Linie

671). Radfahrern wird die Anfahrt über den Havelland-Radweg empfohlen. Dieser führt direkt zum Erlebnispark Paaren. Mit dem Pkw geht es via A10 zur Abfahrt „Falkensee“.

Die 27. Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung findet vom 25. bis 28. Mai mit Zuchtwettbewerben, Vorführung schwerer Landtechnik, kulinarischen Spezialitäten aus der Region und einem Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie statt. Über 700 Aussteller und Züchter präsentieren ihre Leistungen und Angebote auf dem Gelände des Erlebnisparks Paaren.


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Das Besondere genieSSen

BrandenBurGhalle 21a auf der Grünen Woche

Die Highlights im Kochstudio

Liebe Besucherinnen und Besucher der Brandenburghalle, unter dem Dach der Messehalle 21a präsentieren sich in diesem Jahr zum 25. Mal Aussteller der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft, Landurlaubanbieter sowie Handwerksbetriebe aus dem ländlichen Raum ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Grüne Woche bietet für vieles den Rahmen, nicht zuletzt auch für die Auftritte von Brandenburger Prominenten aus Politik, Kultur und Sport. Ein besonderer Höhepunkt der Landespräsentation ist der Brandenburg-Tag am Messemontag, in diesem Jahr also am 23. Januar, der durch Ministerpräsident Dietmar Woidke eröffnet wird. Aber auch an anderen Tagen ist an den Marktständen, in den Gastronomiebereichen, auf der Bühne und im Kochstudio viel los. Ich wünsche Ihnen schöne Stunden auf der Messe, unsere Betriebe freuen sich auf Sie! Bleiben Sie Brandenburg auch den Rest des Jahres treu und besuchen Sie die Aussteller in Ihren Heimatorten.

Jörg Vogelsänger, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft in Brandenburg

„Mehr Regionalität geht nun wirklich nicht“ Kostproben, Künstler, Köche – Brandenburg liegt jetzt unterm Funkturm 75 Messestände mit über 200 Ausstellern, zwei Gastronomiebereiche mit jeweils 50 Plätzen, ein Gastronomiebereich mit rund 100 Plätzen und ein starkes regionales Bühnen- und Kochstudioprogramm laden Sie ein, Brandenburg mit allen Sinnen zu erleben. eine halle mit geschmack Die Vielfalt regionaler Produkte, Köstlichkeiten aus der märkischen Küche, handwerkliche Geschicklichkeit, touristische Ausflugsziele, Tipps für Kultur und Freizeit aus den Regionen, aktuelle Informationen rund um die Branche aus dem Antenne-BrandenburgStudio sowie der Austausch auf nationaler und internationaler Ebene – für all dies steht die Halle des Landes Brandenburg. So nah, so gut „Zu den gefragtesten Anziehungspunkten in der Brandenburghalle gehört zweifellos unser Kochstudio. Zur Grünen Wo-

che werden sich 25 Gastrono- Kochstudio gekocht wird. Die miebetriebe gemeinsam mit ih- Profis geben gern zahlreiche ren regionalen Erzeugern prä- Tipps,verraten mehr über die resentieren. Täglich wird zwischen gionale Herkunft der Produkte 10 und 18 Uhr – am Freitag, 27. und laden die Messebesucher Januar, sogar bis 20 Uhr – ge- nicht nur zur Verkostung, sonkocht und gebrutzelt“, weiß Den- dern auch zum Besuch der Hernis Kummer, pro-agro-Fachbe- kunftsregion ein. Und damit in reichsleiter für Land- und Natur- Zukunft noch mehr regionale tourismus, zu berichten. Der Ver- Vielfalt zu Hause auf dem Teller band pro agro organisiert und landet, dürfen sich die Besucher koordiniert die Aktionen der über ein Gratis-Rezeptbüchlein Brandenburger Gastronomie in der einzelnen Gerichte freuen. Kooperation mit den regionalen Landgasthöfen. Täglich finden Minister Kocht MIT Schaukochen mit frischen heimi- Auch Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg schen ProdukVogelsänger lässt sich ten und Speeinen Besuch im Gläzialitäten sernen Kochstudio statt. Für Abnicht entgehen. Er wird wechslung Ausführliche am 20. Januar zum und genussInformationen Kochlöffel greifen und volle Qualität finden Sie auch live vor Ort ein Gericht sorgen nicht auf der Hallen-App aus Brandenburger Ernur renomzeugnissen zubereiten. mierte Köche, fürs Smartphone: Begleitet werden sämtsondern auch liche Vorführungen im die zahlreiKochstudio von Modechen Themen, rator Detlef Olle. nach denen im

bit.ly/ BB21aApp

Fr, 20. Januar, 10-14 Uhr

Brandenburger Fisch-KochClub Sa, 21. Januar, 15-18 Uhr

Gasthof „Zur Linde“: Mit Fichtensirup gratinierter Ziegenkäse auf geröstetem Lindenbrot So, 22. Januar, 14-18 Uhr

Forsthaus Sommerswalde: Geräuchertes Zippelsförder Störfilet an Kartoffel-SteckrübenStampf mit Rote-Bete-Dip Mo, 23. Januar, 10-15 Uhr

Flair Hotel Reuner: „Branden-Burger“ Di, 24. Januar, 14-18 Uhr

Hirschhof Hildebrandt: Medaillons vom Mufflonwidder mit Kräuterkruste, dazu glasierte Schwarzwurzeln Mi, 25. Januar, 10-18 Uhr

Restaurant „Zum alten Hafen“: Wild im Brotteig an Rübenallerlei Do, 26. Januar, 14-18 Uhr

Restaurant „Mutterwelt“: Beelitzer Kaninchenkeule in Estragon-Senf-Sauce Fr, 27. Januar, 10-20 Uhr

Gasthaus zum Grünen Baum: Boitzen-Burger Sa, 28. Januar, 14-18 Uhr

Restaurant „Die Tenne“: Schulterbraten vom Wollschwein So, 29. Januar, 10-13 Uhr

Restaurant Schönblick: Koteletts vom Wollschwein mit WhiskySenf-Glasur

Der Trainer der Nationalmannschaft setzt auf Brandenburg Verraten Sie uns, wie wir ohne großen ?zaubern Aufwand ein typisch regionales Gericht können?

Matthias Kleber ist nicht nur Küchenchef im Resort Mark Brandenburg in Neuruppin und Leiter der dortigen Kochschule. Als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft der Köche hat der Profi auch die Produkte aus der Region in die Welt hinausgetragen. Matthias Kleber brennt für seinen Beruf und ist kompromisslos in der Umsetzung seiner Küchenphilosophie des Erdverbundenen. Seine brandenburgische „Scholle“ liefert ihm dafür die QualitätsLebensmittel, mit denen er die Gäste begeistert. Wir trafen ihn zu einem Gespräch.

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Warum wählen Sie für diesen wichtigen internationalen Wettbewerb Brandenburger Spezialitäten aus?

Matthias Kleber: Unsere Produkte haben einen einzigartigen Geschmack, den man weltweit kennen sollte. Nehmen Sie beispielsweise das hervorragende, am Knochen gereifte Rinder- und Lamm-

fleisch der Hakenberger Fleisch GmbH oder die frischen Fische aus der Fischzucht Zippelsförde. Der Kürbis „Pink Banana“ aus Linum von Rixmanns Gemüsehof ließ die Kochkollegen aus Amerika ganz blass vor Neid werden. Zum Teil arbeite ich mit diesen Produzenten schon über zehn Jahren zusammen und weiß die Qualität zu schätzen. Ich finde mit Fleisch und Fisch liegen wir deutschlandweit ganz weit vorn.

ist es doch schade, dass regionale Koch? Da rezepte in Vergessenheit geraten?

Matthias Kleber: Hier ist sicher unsere Berufsgruppe gefragt. Köche bestimmen durch ihre Arbeit das Essverhalten. Den Italiener wird es weiterhin geben, ohne Frage. Aber ich erlebe auch den Trend, dass der Gast sich immer mehr für lokale Produkte entscheidet. Das ist auch der Grund, warum das Konzept hier bei uns im Resort Mark Brandenburg so gut funktioniert. Ganze Tiere, ganzes Gemüse – zurück zu alten Rezepturen, regional und saisonal.

Matthias Kleber: Trauen Sie sich ruhig an Fisch ran! Ein sehr schmackhafter und für unsere Region typischer Fisch ist Zander. Er hat ein festes Fleisch und ist sehr edel. Er ist leicht zu braten: das Filet in Mehl schwenken und danach auf der Haut in der nicht all zu heißen Pfanne braten. So kann das Fett unter der Haut austreten und die Haut selbst wird schön knusprig, verbrennt aber nicht. Das Fleisch ist durch, wenn es weiß ist. So einfach geht Ruppiner Zanderfilet: Haut langsam kross braten, Steckrübe putzen und in Butter glasieren, Kreuzkümmel dazu, etwas Salz und Zucker. Die Wildkräuter für den Salat waschen und trocknen, dazu eine Kräuter-Vinaigrette – fertig! Matthias Kleber ist mit seinem Souschef am Montag, 23. Januar, 10 bis 15 Uhr im Kochstudio in der Brandenburghalle.

Filmstreifen: @MLUL / Foto & Bildbearbeitung: Dagmar Schott und Ingo Offergeld

Matthias Kleber, Küchenchef im Resort Mark Brandenburg, trainiert hochtalentierte Köche


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