Paul Walker

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Paul Walker in seiner Kindheit und Jugend s.3

Paul Walker & seine Liebe zum Wasser s.7

Paul Walker 1 Autor: Natascha Binggeli


Natascha Binggeli – Paul Walker

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nhaltsverzeichnis

Kindheit und Jugend

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Erwachesenenalter

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Interview

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Interview 2

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Interview 3

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Zahlen und Fakten 9 Wikipedia Artikel 10

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Natascha Binggeli – Paul Walker

K

indheit und

J

ugend

Paul Walker wurde am 12. September 1973 geboren. Hier sieht man ihn in auf zwei Fotos während der Schulzeit.

Auf diesem Bild, erkennt man bereits den Paul Walker, den wir im Kopf haben, wenn wir an seinen Namen denken. Auf diesem Bild ist er am Ende seiner Schulzeit. 3


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rwachsenenalter Hier sieht man Paul Walker in der Zeit, als die ersten Teile der Fast and Furious Reihe erschienen. Er sagte, die Rolle als Brian O’Connor gefalle ihm

Paul Walker, welcher im Grossteil der Fast and Furious Filmen mitgespielt hat, mochte die Geschwindigkeit schon immer. Genau das wurde ihm schlussendlich zum Verhängnis Am 30.November 2013 ist er bei einem Autounfall verstorben.

“If one day the speed kills me, don't cry. Because I was smiling.” 4


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nterview 1

In “Fast & Furious” legt sich Paul Walker mit fetten PS-Bomben an. Doch der Co-Star von Vin Diesel liebt noch ganz andere Gefahren: Haie. Mit diesen Tieren endlich mal auf Tuchfühlung zu gehen, wünschte sich der ehemalige Student der Meeresbiologie nicht erst seit dem Taucher-Hit “Into the Blue“. Jetzt hat sich Walker seinen Traum erfüllt: Er durfte beim Dreh zu einer Hai-Dokumentation für National Geographic mit an Bord klettern. Elf Tage schipperte der Star mit einer Crew aus Filmleuten und Hai-Experten vor Mexikos Küste entlang, um die weißen Riesen vor die Kamera zu bekommen.

Kraken aufgepasst! Amüsiert erinnert sich Paul Walker an diesen Ausflug: “Die Crew benahm sich am Anfang in etwa so: ‘Mist, wir haben einen Schauspieler an Bord!’” Doch als klar wurde, wie gut sich Walker mit Haien auskennt und wie groß seine Faszination für diese Tiere ist, habe sich diese Einstellung schnell geändert. Die nächste Expedition steht auch schon auf dem Programm: Diesmal wird Paul Walker bei der Jagd nach einem Riesentintenfisch dabei sein. Wer National Geographic nun nicht empfängt, kann ab 29. April 2010 ins Kino gehen: Da gibts Paul Walker lebensgroß mit Matt Dillon auf der Leinwand im Actionfilm “Takers“.

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nterview 2

Auf der «CinemaCon» in Las Vegas verkündete Schauspieler Vin Diesel (47) eine gute Nachricht für alle Fans der «Fast & Furious»-Filme: Es wird einen achten Teil geben! «Wir machen den besten Film, den ihr je gesehen habt», verspricht er. «Das ist mehr als nur ein Film» Auch der Starttermin steht schon fest. In knapp zwei Jahren, am 14. April 2017, soll es so weit sein. Diesel will den Film seinem verstorbenen Kollegen Paul Walker († 40) widmen: «Ich schwöre euch und ich schwöre meinem Bruder da

oben, das ist mehr als nur ein Film, das ist Bewegung.» Er diesen Monat kam der siebte Teil in die Kinos Erst Anfang des Monats kam der siebte Teil des ActionSpektakels in die Kinos. Es ist der letzte Teil, in dem Walker mitspielte und setzt dem Schauspieler ein besonderes Denkmal. Während der laufenden Dreharbeiten verstarb Paul Walker im November 2013 bei einem tragischen Autounfall. Mit dem neuen Teil will Diesel nun offensichtlich weiterhin dafür sorgen, dass Paul Walker, sein Freund, Kollege und «Bruder», wie er ihn oft bezeichnet, unvergessen bleibt.

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nterview 3

Paul, was bedeutet Wasser für Sie? PAUL WALKER: Wasser ist das Element, in dem ich mich am wohlsten fühle. Du kannst abtauchen und bist mit dir allein. Zudem ist Wasser unberechenbar. Wenn Wind aufkommt, musst du spontan sein, um darauf zu reagieren. Zwei Wellen, die du surfen willst, sind niemals gleich. Das ist die spannende Herausforderung. Wie lange surfen Sie schon? PAUL WALKER: Ich habe angefangen, als ich klein war. Surfen ist mein Leben. Aber ich mag eigentlich alles, was mit Wasser zu tun hat: Wasserski, Tauchen, Hochseeangeln ...

Haben Sie auch Kontakt zur Pro-Szene? Ja. Viele kenne ich persönlich. Was ich an der Surfgemeinde so mag, ist, dass man Freigeistern begegnet, die keine engen Vorstellungen haben. Surfer erkennen sich – sie haben den unterschiedlichsten Background, aber sie finden sich, egal ob auf Hawaii, den Fidschis oder in Südafrika. Sie haben Meeresbiologie studiert. Wie entstand dieses Interesse? Ich bin in Südkalifornien aufgewachsen, da war das Meer wie mein Vorgarten. Wir haben am Strand gecampt und uns an Umweltprojekten beteiligt, in denen man viel über das fragile Ökosystem erfährt. Dabei lernst du auch die Schönheit des Meeres 7


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kennen, die Vielfalt der Fische, die Musik der Wellen. Ich glaube, das Meer ist meine Seele, ein organischer Teil von mir. Wie halten Sie sich unterwegs fit? Es hängt davon ab, wo ich gerade bin. Ist das Meer in der Nähe, brauche ich nichts Anderes. Ansonsten zieht es mich in die Berge. Ich mag Downhill-Biken, Trekken, Klettern. Alles was extrem ist. Das ist auch mein Ziel für die nächsten fünf Jahre: Ich will die sieben höchsten Gipfel der Erde bezwingen – auch den Mount Everest. Das klingt aber nicht gerade nach einem Tagesprogramm ... Nein, für die tägliche Fitness mache ich Jiu Jitsu. Mein Trainingspartner ist mein Personal Trainer, der mich überallhin begleitet. Ich gehe selten ins Fitnessstudio. Ich spiele gern Volleyball, skate regelmäßig. Das hat sogar meinen Surfstil geprägt. Ich finde

auch Stand-up-Paddling klasse und Kanusurfen. Ich bin eher Outdoorfreak, habe eine Ranch mit Pferden und mag Jagen und Bogenschießen. Was bedeutet Freundschaft für Sie? Freundschaft ist mir das Wichtigste überhaupt. Ich habe einen starken Rückhalt in meiner Familie. Aber in deine Familie wirst du hineingeboren, deine Freunde dagegen wählst du. Du suchst sie dir aus. Meine Freunde sind wie meine Brüder. Was ich an ihnen liebe, ist ihre Zuverlässigkeit. Ihre Loyalität. Nicht immer nur reden, sondern konkret helfen, wenn andere Menschen in Not sind. Da lernst du dann, wie aus hyperindividuellen Typen Teamplayer werden. Das ist eine wirklich großartige und tief spirituelle Erfahrung

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Zahlen und Fakten über Paul Walker Awards Mtv Movie award 2 Teen Choice Award 2 Young Hollywood award

Fakten NAME

Paul Walker

BERUF

Television Actor, Film Actor

GEBURTSDATUM

September 12, 1973

TODESDATUM

November 30, 2013

GEBURTSORT

Glendale, California

TODESORT

Santa Clarita, California

VOLLER NAME

Paul William Walker IV

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Wikipedia Artikel Paul William Walker IV (* 12. September 1973 in Glendale, Kalifornien; † 30. November 2013 in Santa Clarita, Kalifornien) 1war ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent. Er erlangte vor allem Bekanntheit durch die Action-Filmreihe Fast and Furious.

Paul Walker(2009)

Leben und Karriere. Walker wuchs mit zwei Brüdern und zwei Schwestern in Südkalifornien auf. Er war Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und wurde bereits als Mormone erzogen.2 Seine Mutter besorgte ihm als Kind Auftritte in Werbespots. Schon früh hatte er kleine Gastauftritte in Fernsehserien. Nach seinem Abschluss an der Village Christian High School studierte er zunächst Meeresbiologie. Schließlich entschied er sich um und schlug eine Schauspielkarriere ein. Zunächst war Walker in weniger bekannten Filmen zu sehen, bevor er 1998 neben Tobey Maguire und Reese Witherspoon in Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein spielte. 1999 folgten Varsity Blues und Eine wie keine mit Freddie Prinze junior und Rachael Leigh Cook. Seinen Durchbruch erlebte er 2001 mit dem Actionfilm The Fast and the Furious an der Seite von Vin Diesel. Die Rolle des Undercover-Cops Brian O’Conner 1

Certificate of death. Auf: tmz.net, vom 16. Dezember 2013, abgerufen am 24. April 2015 (PDF-Datei; 149 MB; englisch).

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William Keck: Fame lets Paul Walker dive in. usatoday.com, 27. September 2005; abgerufen am 2. Dezember 2013 (englisch).

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durfte er 2003 in der Fortsetzung 2 Fast 2 Furious erneut verkörpern. Nachdem er 2005 mit Jessica Alba in dem Film Into the Blue nach Schätzen tauchte, wirkte er 2006 in Clint Eastwoods Projekt Flags of Our Fathers mit. Des Weiteren war er in Antarctica – Gefangen im Eis als Hundeführer in der Antarktis und in Running Scared als Gangster, der eine Tatwaffe entsorgen soll, zu sehen. Im Mai 2007 kam Kill Bobby Z, nach einem Roman von Don Winslow, in die deutschen Kinos. Darin spielte er einen inhaftierten Ex-Elitesoldaten, der einen gefährlichen Deal mit der Drogenbehörde eingeht, um freizukommen. 2008 kam der Psychothriller Das Lazarus-Projekt mit Piper Perabo heraus. Darauffolgend stand er für den vierten Teil, Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile., ebenfalls wieder mit Diesel vor der Kamera, der am 2. April 2009 in die deutschen Kinos kam. 2010 gründete er die Organisation Reach Out Worldwide zur Unterstützung der Opfer von Naturkatastrophen. 3 Im gleichen Jahr drehte Walker wieder mit Diesel, diesmal Fast & Furious Five, der im April 2011 in die Kinos kam. Die Dreharbeiten für Fast & Furious 6, den sechsten Teil der Reihe, begannen im Juli 2012. Der Film wurde ab dem 23. Mai 2013 in deutschen Kinos gezeigt. 4 Am 30. November 2013 verunglückten Walker und der mit ihm befreundete Automobilrennfahrer Roger Rodas tödlich bei einem Autounfall im Ortsteil Valencia von Santa Clarita nördlich

3 "Fast and Furious"-Star: Schauspieler Paul Walker stirbt bei Autounfall. Spiegel Online, 30. November 2013; abgerufen am 24. April 2015. Hochspringen ↑ About us. Auf: roww.org, abgerufen am 24. April 2015 (englisch). 4

Borys Kit: 'Haywire' Star Gina Carano in Talks to Join 'Fast & Furious 6'. hollywoodreporter.com, 23. April 2012; abgerufen am 2. Dezember 2013 (englisch).

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von Los Angeles. Sie waren auf der Rückkehr von Walkers Reach-Out-Worldwide-Veranstaltung, die zugunsten von Opfern des Taifuns Haiyan gehalten wurde. 5 Rodas verlor bei überhöhter Geschwindigkeit (ca. 160 km/h) die Kontrolle über seinen Porsche Carrera GT, der daraufhin zunächst gegen einen Laternenmast, dann gegen einen Baum prallte und danach in Flammen aufging. 6 Beide Insassen des Fahrzeugs starben am Unfallort, Walker auf dem Beifahrersitz. Grab von Paul Walker, Forest Lawn Memorial Park Hollywood Hills Los Angeles. Walker war Vater einer Tochter, von deren Mutter er getrennt lebte. Zunächst wohnte die Tochter mit ihrer Mutter auf Hawaii, 2011 zogen sie nach Kalifornien, um näher bei Walker zu sein. Walker wohnte in Santa Barbara und Huntington Beach in Kalifornien. Paul Walker wurde eingeäschert und am 14. Dezember 2013 auf dem Forest Lawn Memorial Park in den Hollywood Hills im engsten Familienkreis beigesetzt. Sein letzter Film war Fast & Furious 7 und erschien im Jahr 2015. Nach Walkers Tod sprangen die damals 25- und 36-jährigen Brüder des verstorbenen 40-Jährigen ein, um offene Szenen abschließen zu können.

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Dean Schabner: 'Fast and Furious' Star Paul Walker Killed in Crash. abcnews.com, 30. November 2013; abgerufen am 2. Dezember 2013 (englisch).

6

Spiegel Online: Paul Walker: Unglücksauto war 160 km/h schnell, 4. Januar 2014.

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