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12. Jahrgang, 51. Ausgabe: Quartal
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€ 8,90
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Der Schlüssel zur
neuen Sachwertewelt?
allgemeines
Sachwertfonds
Zukunft der sachwertebranche
WeiSS oder Schwarz: gegen einfache Wahrheiten
Positiv ist uninteressant
Big Data für Immobilienprojekte
i n H a lt
IMPRESSUM
e p k media
Herausgeber: edmund pelikan Verlag/Anzeigenvertrieb: epk media gmbH & Co. Kg altstadt 296, 84028 landshut tel.: +49 (0)871 43 06 33–0 Fax: +49 (0)871 43 06 33–11 e-Mail: sekretariat@epk24.de Redaktion: edmund pelikan (ep) verantwortlich, evi Hoffmann (eh), anita Forster (af) Autoren dieser Ausgabe: Jan olaf Hansen, Christoph Blacha, samuel neuhaus, dr. Markus König, philipp Brunner Grafik, Layout: simon adlkirchner Erscheinungsweise: vierteljährlich Verbreitung: auflage siehe seite 43 Foto-Quellen: www.shutterstock.com, www.pixelio.de, autoren Preis der Druckausgabe preis pro ausgabe euR 8,90
Weiß oder Schwarz: gegen einfache Wahrheiten
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Regulierung: Marktstatements
Druck: Kössinger ag, schierling Nachdruck und Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Beiträge und Autoren in den mit autorennamen gekennzeichneten Beiträgen wird die Meinung der autoren wiedergegeben. diese muss nicht unbedingt mit der des Herausgebers übereinstimmen. Risikohinweise / Disclaimer die Redaktion bezieht informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. eine gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser informationen besteht jedoch nicht. indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und gewährleistung wird für jegliche inhalte kategorisch ausgeschlossen. leser, die aufgrund der in diesem Report veröffentlichten inhalte anlageentscheidungen treffen, handeln auf eigene gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. ausdrücklich weisen wir auf die erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. dieser BeteiligungsReport darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für alle Hyperlinks gilt: die epk media gmbH & Co. Kg erklärt ausdrücklich, keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte der gelinkten seiten zu haben. daher distanziert sich die epk media gmbH & Co. Kg von den inhalten aller verlinkten seiten und macht sich deren inhalte ausdrücklich nicht zu eigen. diese erklärung gilt für alle in den seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle inhalte der seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.
alle nicht mit dem Zusatz „(red.)“ - Redaktion - gekennzeichneten Beiträge sind auftragspublikationen und damit anzeigen.
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EDITORIAL
ALLGEMEINES 5
Kurzmeldungen allgemein
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Weiß oder schwarz: gegen einfache Wahrheiten
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Regulierung: Marktstatements
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aktuelle produkte am Markt
SACHWERTFONDS 17
fairvesta geschäftsmodell dreifach geprüft
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positiv ist uninteressant
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publity-Finanzgruppe bestätigt transparenz-offensive mit hohem platzierungswachstum
STRUKTURIERTE SACHWERTANLAGEN 22
transparenz, Qualität und fundierte informationen sind auch bei nachhaltigen anlageprodukten zentral
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immer flüssig sein, einmal anders
MARKT I STEUER UND RECHT 26
Kurzmeldungen Markt, steuer und Recht
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sparbrief-Zweitmarkt schafft liquidität beim Kunden
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Ausgabe: Quartal
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FAKTENMAGAZIN FÜR SACHWERTANLAGEN
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Veröffentlichung der argetra gmbH, Ratingen
Zwangsversteigerungen weiter auf hohem niveau
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Inhalt Seite 1 Zwangsversteigerungen weiter auf hohem Niveau Seite 3 Stimmen zur Regulierung Auszüge aus dem aktuellen BeteiligungsKompass
in den ersten vier monaten Imm 2013 wurden 19.000 > (-3860) obilien termine anberaumt. insgesamt zwar ein merklicher Rückgang, aberIm immer hand ein hohes monoch niveau, kan sagt argetra geschäftsführer baxel el Peli mohr. ilien Edm und halten vor geb er Die stärksten Rückgänge verzeichnen > Bre-ist.JedStreranhalt Anlegmit der –20,8 prozent. alle anderen er ste elt men (- 29,8 prozent), sachsen (-28,7 die euu W bes proBundesländer ht tägdeutlich unter ue dem lich Ertrag ten Vo ng und liegen zent) niedersachsen (-27,1 prozent) sowie sta prozent.vor rausse n von 16,7 Die ne zu maschnitt Dasder ge saarland mecklenburg-Vorpommern undjetschleswigtzunge rke Par tne Frage, nla zt xim invest hatteiere nur einen Rückgang rta senen 6r prozent. ob sei bieten eHolstein mit n. Do n, um von -25,5 prozent. nlag es fol- ieren un Ris geschlosje ca.itala ne An Sachwe lt der d we ch in we iken zu für das gen Rheinland lage pfalz mit Das Kap –24,3 prozent, liert eig lch der We lch mi auffallend Inhalt
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Positiv ist uninteressant
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Big Data für Immobilienprojekte
Mehr Wissen über Sachwerte:
BeteiligungsReport Plus unsere Wissensbeilage zum Fachmagazin BeteiligungsReport – Nur als Printversion im Abonnement
in der ausgabe 01-2014 lesen sie:
seite ZUKUNFT DER SACHWERTEBRANCHE 30
selbst Finanzexperten verwechseln Fakten
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Big data für immobilienprojekte
„Selbst Finanzexperten verwechseln Fakten“ ein Auszug dieses Artikels ist auf
SZENE
Seite 30 dieses BeteiligungsReport zum Anlesen abgedruckt
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Filmvorstellung: the Wolf of Wall street
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Fonds professionell KongRess 2014
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sachkundeprüfung als eintrittskarte
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PERSONELLES
„Neues Milliardenspiel im weißen Kapitalmarkt“
FINANZBILDUNG
„KAGB: Veränderung §34fErlaubnisbereiche für Vermittler“
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der Vater des schneeballs
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AKTUELLE BÜCHER
„Überblick Zwangsversteigerungen in Deutschland 2013“
„Die bsi Branchenzahlen im Detail“
beteiligungsreport.de/ abo_bestellen
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E d i to r i a l
Editorial von Herausgeber Edmund Pelikan
Lieber Leser,
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ich freue mich sehr, dass Sie, ja genau Sie, sich noch für das Thema Sachwerte interessieren. Sie sind etwas ganz Besonderes. Zumindest von der Wahrnehmung. Ihre Spezies ist selten geworden. Es scheint fast, dass Sie kurz vor der Ausrottung stehen.
Dies scheint so, wenn man die kürzlich verbreitete Definition von geschlossenen Fonds aus Sicht der EU liest: Demnach ist der Begriff „geschlossen“ zu verwenden, wenn ein Investmentvermögen nicht bis zum Ende der Laufzeit gekündigt werden darf. Oder so ähnlich. Da gewinnt die Formel „wer sich ewig bindet“ ganz neue Bedeutung. Kennt sich eigentlich überhaupt jemand in der EU-Administration mit geschlossenen Investmentvermögen aus, mag man da denken. Es gibt ohne Frage Schund und Missmanagement im Beteiligungsbereich, an der Kündigungsmöglichkeit lag es aber noch nie. Unfähigkeit, Gier und Größenwahn kommen einem oft bei einem Rückblick in den Sinn. Wer jetzt denkt, ich spreche vom Beteiligungsmarkt, sollte sich den Focus 04/2014 vom 20. Januar besorgen. Darin ist zum Prozessbeginn auf Seite 52 ein Artikel zu lesen über das milliardenschwere Desaster rund um die BayernLB im weißen Kapitalmarkt. Um so schwerer kann man sich vorstellen, warum sich so viele in der Beteiligungsbranche so hart tun, um konsequent „weiß“ zu werden. Schlechter als die BayernLB diesen Deal gemanagt hat, können es die Emissionshäuser – Verzeihung die Kapitalverwaltungsgesellschaften – auch nicht in Zukunft. Deshalb gibt es nur zwei Möglichkeiten, die Regulie-
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rung umzusetzen: Entweder die Branche macht es oder sie macht es. Das kleine Wortspiel soll Folgendes bedeuten: Entweder die Akteure machen eine eigene KVG oder sie nutzen eine Service-KVG, um sich nur auf das Asset zu konzentrieren. Etwas anderes werden meines Erachtens die BaFin und die Politik nicht mehr zulassen. Vergesst all die Umgehungen, Notlösungen oder Hintertüren für das Retailgeschäft. Der Staat wird nach S&K, Infinus und Prokon alles Unregulierte nicht mehr nur als grau, sondern als schwarz betrachten. Somit begrüße ich Sie alle in der neuen Sachwerte-Welt, die bereits am 22.07.2013 begonnen hat. Bis jetzt hat die Branche den Wandel etwas verschlafen. Unser Feuerwerkbild soll das neue Zeitalter einläuten! Und jetzt ran an die Konzeption. Über 12.000 Beteiligungsberater brauchen weiße Produkte von guten Emissionshäusern!
Ihr Edmund Pelikan
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Kurzmeldungen – Allgemein Offshore braucht 100 Milliarden Euro
auf eine wenig quantifizierbare Welt der Ungewissheit einstellen.
Die Windkraftbranche in der EU muss nach eigener Einschätzung bis 2020 etwa 100 Milliarden Euro in die Hand nehmen, um das Offshore-Ausbauziel von 40 GW zu erreichen. „Die Finanzierung ist nicht die größte Herausforderung, sondern vielmehr der politische Rahmen“, sagte kürzlich Thomas Becker, CEO des europäischen Windenergieverbandes EWEA.
Edelmetalle: Bringt 2014 die Trendwende?
Außergewöhnlich gutes Investmentjahr 2013 wurden bundesweit gut 30,8 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien angelegt – knapp 21 Prozent mehr als im bereits sehr guten Vorjahr. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Immobilien - fester Bestandteil eines diversifizierten Portfolios Die Rolle von Immobilien in einem Portfolio mit gemischten Assets hat sich im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte fundamental gewandelt. Vor 20 Jahren noch musste in der ersten Ausgabe von LaSalles Investment Strategy Annual (ISA) begründet werden, warum Immobilien überhaupt in ein solches Portfolio hineingehören. 2014 ist der grundlegende Anspruch von Immobilien als festem Bestandteil eines diversifizierten Portfolios allgemein akzeptiert. Wie in jedem Investitionszyklus gab es dabei neue, sich jeweils verändernde Herausforderungen. Daran wird sich auch künftig nichts ändern. Welche Überraschungen bringt das Jahr 2014? Niemand kann dies voraussehen, doch es erscheint sehr wahrscheinlich, dass die Märkte zeitweise ähnliche oder vielleicht sogar schlimmere Schocks erleben werden wie in der Vergangenheit. Immobilien-Investoren müssen sich insofern
von 5,5 Prozent. Auch diese Assetklasse verzeichnete ein erheblich größeres Transaktionsvolumen als im Vorjahr.
Zugelegt haben sowohl Einzeldeals als auch Portfoliotransaktionen. Einzelverkäufe konnten ihren Umsatz um knapp 17 Prozent auf 23 Milliarden Euro steigern und tragen damit fast 75 Prozent zum Gesamtergebnis bei. Bei Portfoliodeals wuchs der Investmentumsatz sogar um rund ein Drittel auf 7,82 Milliarden Euro. Mitverantwortlich hierfür ist auch das große Interesse ausländischer Anleger, die fast 45 Prozent zum Portfolioumsatz beitrugen. Bemerkenswert ist vor allem auch die Rückkehr größerer BüroportfolioVerkäufe, die in den vergangenen Jahren Seltenheitswert hatten. Insgesamt wurden rund 2,6 Milliarden Euro in diesem Marktsegment angelegt, mehr als fünfmal so viel wie im Vorjahr. Klar in Führung liegen Büroimmobilien, die rund 44 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen. Wie bereits im Vorjahr folgen Einzelhandelsobjekte mit knapp 29 Prozent auf dem zweiten Platz. Deutlich zugelegt haben auch Logistikimmobilien, deren Anteil sich auf 9 Prozent beläuft, was einem Investitionsvolumen von 2,76 Milliarden Euro entspricht. Auf dem vierten Rang folgen Hotels mit einem Anteil
Für Edelmetalle war 2013 ein Horrorjahr. Der Goldpreis brach in den vergangenen 12 Monaten ein und verlor insgesamt 28 Prozent. Das gelbe Metall schloss bei einem Kurs von 1.205 US-Dollar pro Feinunze ab und musste somit den ersten Jahresverlust seit 13 Jahren hinnehmen. Das Jahr wurde von starken Eingriffen seitens der großen Investmentbanken in den Goldmarkt geprägt. Wie sich der Goldpreis in diesem Jahr entwickeln werde, sei schwer einzuschätzen. Das Verhalten der Großbanken werde entscheidend sein. Sollten sie im Gegensatz zum vergangenen Jahr nicht in den Goldmarkt eingreifen, sei eine Goldpreiserholung unausweichlich. Auch Silber hatte mit herben Verlusten zu kämpfen und notierte zum Jahresende bei 19,47 USD pro Feinunze. Das weiße Metall konnte sich in seiner Funktion als Industriemetall nicht vom Goldpreis abkoppeln und verlor 35,8 Prozent. Quelle: Stabilitas GmbH
Optimistische Prognose für TEU-Umschlag Der weltweite Containerumschlag kann in diesem Jahr um 6,1 Prozent steigen. Für 2013 wird ein Wachstum von fünf Prozent erwartet. Damit rechnen die Analysten von Clarkson Research. Starke Handelsvolumina auf den transpazifischen Routen sowie ein erheblicher Zuwachs auf den Routen Fernost - Europa haben Anlass für die verbesserten Prognosen gegeben.
Erneuerbare Energien auf dem Weg zur Nummer eins auf dem Strommarkt Die Erneuerbaren Energien sind im Strommarkt weiter auf Wachstumskurs. Im Jahr
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2013 erhöhte sich ihr Anteil an der Bruttostromerzeugung laut Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozentpunkte auf 23,4 Prozent. Der Anteil am Stromverbrauch stieg sogar auf rund 25 Prozent. Die Erneuerbaren haben im vergangenen Jahr den Abstand zur klimaschädlichen Braunkohle in der Bruttostromerzeugung verkürzt. An einer fairen Bewertung der Umweltschäden durch fossile Energieträger fehlt es aber noch. „Durch ehrgeizige Minderungsziele im Emissionshandel könnte Kohlestrom für seine tatsächlichen Kosten zur Verantwortung gezogen werden“, so Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE.). „Während die Erneuerbaren Energien in Deutschland allein auf dem Strommarkt jährlich Umweltschäden in Höhe von rund 10 Milliarden Euro vermeiden, erhält etwa die Braunkohle Anreize, umso größere Schäden anzurichten. Das konterkariert die Klimaschutzwirkung durch die Erneuerbaren Energien“, warnt Vohrer.
beschränkt“, sagt Hansen abschließend.
Private Equity als Renditegarant in der Niedrigzinsepoche Das aktuelle Global Private Equity Barometer des britischen Investors Coller Capital zeigt, dass professionelle Anleger sich auf der Suche nach höheren Renditen verstärkt Private Equity zuwenden. Das tun sie, weil diese Anlageklasse neben Aktien im vorherrschenden Niedrigzinsumfeld die stärksten Renditen bietet. Von den weltweit 113 befragten PEInvestoren beabsichtigen mehr als ein Drittel, in den nächsten zwölf Monaten ihre Zielallokationen für Private Equity zu erhöhen. Darüber hinaus planen viele der
größten Investoren, ihre PE-Teams zu erweitern. Auch die Hälfte aller Staatsfonds beabsichtigt eine Vergrößerung ihrer PETeams. Das gleiche gilt für nahezu die Hälfte der Versicherer und Vermögensverwalter sowie für ein Viertel der staatlichen Pensionskassen. Die erstmalig bei Family Offices und Stiftungen durchgeführte Studie von PEI (Private Equity International) und dem Schweizer Vermögensverwalter Montana Capital Partners zum Thema Private Equity bestätigt das stark wachsende Interesse an der Anlageklasse. Demnach planen sogar über zwei Drittel der Family Offices ihre Allokation in PE zu erhöhen.
Europäische Büro-Immobilienuhr Q4 2013 Amsterdam, Helsinki Köln Oslo, Stockholm, Stuttgart St. Petersburg Berlin, Moskau Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München
Verlangsamtes Mietpreiswachstum
Beschleunigter Mietpreisrückgang
Beschleunigtes Mietpreiswachstum
Verlangsamter Mietpreisrückgang
Genf, Zürich
Wachstumspotenzial der Rohstoffe erholt sich „Rohstoffe konnten nach drei enttäuschenden Wochen wieder positiv abschließen, mit Gewinnen in fast allen Sektoren. Nur bei Edelmetallen kam es zu Gewinnmitnahmen, nachdem sie in den vergangenen Wochen alle anderen Rohstoffe übertrumpft hatten“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Erdgas und die Ölsorte WTI bescherten dem Energiesektor den Wochensieg, gefolgt von den Industriemetallen. Gold fehle es weiterhin an frischem Input, was in einer beschränkten Handelsspanne von unter 23 US-Dollar resultiere. „Es ist die niedrigste Spanne seit August 2009, wenn wir vergangene Weihnachten ausklammern“, sagt Hansen. „Gold wird weiterhin von Investoren gemieden. Solange sich die Konjunkturlage in den USA verbessert, das Tapering fortgesetzt wird und die Aktienmärkte stabil sind, bleibt das Steigerungspotenzial für das gelbe Metall weiter
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London City, London West End
Warschau
Luxemburg
Mailand, Paris CBD
Istanbul
Athen, Lissabon, Rom
Edinburgh, Manchester
Budapest, Prag
Dublin
Barcelona, Bukarest, Brüssel, Kopenhagen, Kiew, Lyon, Madrid
Die Uhr zeigt, wo sich die Büromärkte nach Einschätzung von Jones Lang LaSalle innerhalb ihrer Mietpreis-Kreisläufe Ende Dezember 2013 befinden. Der lokale Markt kann sich in der Uhr in verschiedene Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen. Die Uhr ist eine Methode zum Vergleich der Positionen der Märkte in ihrem Kreislauf. Die Positionen sind nicht zwingend repräsentativ für den Investment- und Projektentwicklungsmarkt. Die Positionen der Märkte beziehen sich auf die Spitzenmieten. Quelle: Jones Lang LaSalle IP, Büroimmobilienuhr Q4 2013, Januar 2014
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Presseschau, Geldpraxis und ein bisschen Finanzbildung. Ein Essay
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Überall fehlt Finanzwissen! Ist deshalb die Zukunft der Geldwelt in Gefahr? Nein, denn das Verhältnis der Deutschen zu Finanzen ist zwar ambivalent, aber stetig. Fünf Billionen Euro Geldvermögen unterhalten die Deutschen derzeit, mehrheitlich auf Sparkonten und Festgeld. Aber der Reiz, mehr Rendite zu bekommen, ist immer da – besonders in Nullzinsphasen wie derzeit. Denn viele Deutsche wollen sicher reich werden und werden auch in Zukunft Trends nachlaufen, obwohl die kundigen Branchenteilnehmer die Geschichte der ersten große Finanzkrise kennen: die Tulpenkrise in Holland. Auch damals galt die Lehre schon: Auf das Timing und den gesunden Menschenverstand kommt es in der privaten Anlagepolitik an.
Das Kapitalanlagegesetzbuch wird die Fondsbranche umkrempeln. Honoriert werden die Bemühungen, im weißen Kapitalmarkt anzukommen, medial nicht. Altlasten holen die von Verbraucherschutz, BaFin und Politik ungeliebte Branche ein. 2013 und Anfang 2014 eskalierten mit der Frankfurter S&K, der Hamburger Wölbern Invest – die sogar eine Zeit lang Mitglied im seriösen Sachwerteverband war -, dem Dresdner Haftungsdach Infinus und vor Kurzem der Insolvenz des Windkraftkonzerns Prokon einige Probleme.
Anlegermisstrauen durch Altlasten So sehr sich die Fälle nach außen hin ähneln, so unterschiedlich sind diese im Detail. Den Medienberichten zufolge war das System S&K, verbunden mit dem Hamburger Emissionshaus United Inves-
tors geprägt durch Protz, Megapartys und mutmaßlich fehlerhaften Angaben der tatsächlich existierenden Immobilienportfolios der Anleger. Folgerichtig wird auch gegen den S&K-Hausgutachter ermittelt. Wölbern Invest ist ein aus dem ehemals renommierten Bankhaus Wölbern hervorgegangenes Emissionshaus. Die Performance vor Übernahme durch den Arzt und Professor Schulte konnte sich durchaus sehen lassen. An diese Erfolge – mit dem Fokus Hollandimmobilien – konnte die neue Geschäftsleitung nicht anschließen. Im Gegenteil: Die Staatsanwaltschaft wirft Schulte Untreue in Bezug auf Anlegergelder vor. Teil und Herzstück des Infinuskonzerns war hingegen ein Unternehmen mit kleiner Bankzulassung. Dort war
also eine staatlich erweiterte Kontrolle zu unterstellen. Trotzdem konnte sich eine scheinbare kreative Bilanzierungspraxis entwickeln, die mit Goldgeschäften mit einem österreichischen Partner ihre „Perfektion“ erreichte. Brancheninsidern zufolge soll das Leitungsteam mehrere Monate lang von den Untersuchungsbehörden bereits abgehört worden sein. Einblicke in das System gibt der gut recherchierte Artikel von Fonds professionell. Prokon schließlich ist ein ganz spezieller Fall. Die Genussrechte sind ausschließlich direkt – also ohne Einbindung von externen Vermittlern – vertrieben worden. Hier hat an der Spitze eines operativen Unternehmens der von vielen Anlegern und Mitarbeitern als Guru verehrte Carsten Rodbertus we-
Autor: Edmund Pelikan Herausgeber BeteiligungsReport Weitere Informationen bei: epk media GmbH & Co. KG Altstadt 296 84028 Landshut Tel: +49 (0)871 43 06 33-0 Fax: +49 (0)871 43 06 33-11 E-Mail: info@epk24.de www.epk24.de
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niger mit dem klassischen Anlagemarkt als mit der unmittelbarer Mittelbeschaffung von Unternehmen zu tun. Politiker, die im Zuge der Prokon-Insolvenz nun nach einem Verbot von Anlageprodukten rufen, sollten sich die Fragen stellen, warum die ARD – eine öffentlich rechtlich Anstalt - kurz vor der Tagesschau Werbung zuließ. Und das, obwohl seit Langem die Praktiken und die fehlende Transparenz von Medien wie Capital kritisiert worden waren.
Mediale Vorwürfe teilweise berechtigt Einerseits muss die Beteiligungsbranche sich bei aller medialer Negativberichterstattung an die eigene Nase fassen. Sind nicht zu viele Fehler gemacht worden? Nicht wenige Vorwürfe sind berechtigt, und der Hinweis auf Fehler der bisherigen „Weißen Produkte“ wie Zertifikate und Anleihen hilft nicht, Mängel unter den Tisch zu kehren. Ein Vertreter der Branche, der verständlicherweise nicht genannt werden will, hatte für sein eigenes Schiffsportfolio eingestanden, dass zu viele schlechte Fonds meist mit Schiffen darunter sind. Und bei Rettungs- und Sanierungsaktionen nutzen die Banken ihre Stellung oft aus, was die kürzlich eingereichte Klage gegen die NordLB belegt. Trotzdem haben auch Schiffsanleger und Containerkäufer mit Steuervorteilen
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vor 2005 und mit dem richtigen Timing zwischen 2003 und 2007 Geld mit ihren Beteiligungen verdienen können.
Falsches in der Berichterstattung Andererseits wird schlichtweg Falsches in Medienberichten geschrieben. So schrieb das renommierte Handelsblatt in seinem Bericht „Die Gierigen“ in der Wochenendausgabe zum 31. Januar 2014 auf Seite 56: „.... Besonders deutlich wird das bei geschlossenen Fonds. Mit ihnen sammeln Anbieter Geld ein, um damit etwa Containerfrachter, Immobilien oder Flugzeuge zu finanzieren. Anleger erhalten dafür Zinsen und am Ende der Laufzeit ihr Kapital zurück. – so weit die Theorie.“ Und – soweit so falsch. Geschlossene Fonds zahlen in der Regel keine festen Zinsen, sondern Ausschüttungen. Das heißt, mehr oder weniger jeweils eine Teilrückzahlung der Anlagesumme. Und er bekommt auch nicht eine Rückzahlung seines Kapitals am Ende der Laufzeit, sondern meist den Gegenwert des „Verkaufserlöses“ des Sachwertes, der mit den Anlegergeldern finanziert wurde. Es gibt zahlreiche Fälle, wo dies gut gelungen ist, so zum Beispiel durch US-Immobilien Marktführer Jamestown. Im gleichen Bericht des Handelsblatts wird behauptet, dass das künftige KAGB Ausnahmen der Regulierungspficht enthält: „Es gibt Ausnahmen,
Es geht auch anlegerfreundlich ! Einen Exit bereits vier bzw. fünf Jahr e vor Erreichen der prospektierten Fondslauf zeit hatte die LHI Leasing GmbH den Zeichnern von zwei Medienfonds im verg angenen November angeboten. Für die beiden Gesellschaften stellte sie ein Kont ingent von rund 42 Millionen Euro beziehun gsweise rund 46 Millionen Euro zur Verfügung. Damit konnten Beteiligungen zu Kursen von 92 Prozent bzw. 90 Proz ent der nominalen Beteiligungssumme eines Anlegers erworben werden. Hintergru nd dieses Rückkaufprogramms sind gehäufte Anfragen aus dem Zeichnerkreis . Für die Anleger bedeutet das Rückkauf angebot der LHI eine deutliche Vereinfac hung gegenüber einem freihändigen Verk auf in Eigeninitiative am Zweitmarkt. Dort liegen die realisierbaren Verkaufskurs e auf deutlich niedrigerem Niveau. Das Angebot stieß auf großes Interesse. „Mit dem Rückkauf ... haben wir unseren Anle gern ein unkompliziertes Verfahren ange boten. Das beschert ihnen ein positives Gesa mtergebnis deutlich bevor das prospekt ierte Laufzeitende erreicht wird. Wir orien tieren uns nachhaltig an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Investoren, das verstehen wir unter fairer Investorenbetreuu ng“, resümier t LHI-Geschäftsführer Oliver Porr. Quelle: Pressemeldung LHI vom
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etwa für geschlossene Fonds, die weniger als 100 Millionen Euro einsammeln.“ Der Redaktion liegt aber eine andere Interpretation der „de.minimis“-Regel des KAGB vor. Demnach muss ein Emissionshaus, dessen kumuliertes Gesamtinvestitionsvolumen aller emittierten Fonds 100 Millionen Euro überschreitet, unter diese Regelung fallen. So muss sich der seriöse und anlegerorientierte Nürnberger Initiator PI ProInvestor wegen Überschreitung dieser Grenze um wenige Millionen Gedanken machen, wie er zukünftig die neuen Anforderungen realisieren will. Ein Vertreter aus der Aufsichtsbehörde brachte es nach Branchenaussagen auf den Punkt. In Zukunft gibt es nur noch Weiß oder Schwarz. Der graue Kapitalmarkt wird langfristig verschwinden. Darauf sollten sich die Marktakteure einstellen. Und Lösungen wie Genussrechte oder Darlehenskonstruktionen werden wahrscheinlich über kurz oder lang auch unter die Regulierung kommen. Emittenten dieser Produktgattungen sollten sich auf eine verstärkte Aufmerksamkeit durch die Aufsichtsbehörden einstellen. Die Abgrenzung zu operativen Gesellschaften ist sinnvoll, da ja ein freies mittelständiges Energieunternehmen auch Gesellschafter aufnehmen kann und darf. Wann es zu einem Finanzprodukt wird, wird die Praxis in Zukunft zeigen.
Politik sollte sich an der Nase fassen Dass nicht nur die Finanzbranche das Monopol auf Schönfärberei und teilweise Verlogenheit hat, sondern die Politiker sich hier um die Treppchenplätze einen Wettkampf mit den Monetaristen liefern, ist bewiesen. Und damit ist nicht nur das ewige Spiel um die Wahlkampflügen gemeint. Bekannt sind die Lügen um die Sicherheit der Rente und der Spareinlagen. Ein Bericht in der Welt am Sonntag vom 02. Februar gibt einen wunderschönen Einblick der besonderen Art. Dort wird die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) und dessen Portfoliostrategie porträtiert. Chefanleger Georg Geenen legt die 25 Milliarden Euro, die Altersvorsorge von 4,4 Millionen Versicherten aus dem öffentlichen Dienst, durchaus chancenorientiert an. Damit erwirtschaftet er seit drei Jahren deutlich über acht Prozent. Andere Pensionskassen liegen im Durchschnitt zwischen vier und fünf Prozent. Wie erreicht Geenen das? Durch zielorientierte antizyklische Anlagepolitik und Eingehen höherer Risiken. So ist er zum Beispiel nach dem Weltbericht mit rund zehn Prozent an dem in die Kritik geratenen Projektentwickler TAG um den Vorstandchef Rolf Elgeti beteiligt. Probleme? Nein, das ist legitim und im Sinne der Anleger. Nur die Politik
Die Platzierungszahlen Es war ernüchternd, als Scope mit seinen Zahlen Ende Januar und pünktlich kurz vor dem Fondskongress in Mannhei m vorpreschte. Die Umsatzzahlen geschlos sener Fonds sind im Jahr 2013 auf nur 1,5 Milliarden Euro platziertem Eigenkap ital zurückgegangen. Das sind rund 50 Proz ent weniger als 2012. Prägendes Fond ssegment sind und bleiben die Immobili eninvestments. Gründe sah Scope vor allem in dem Regulierungsbeginn am 22.0 7.2014 und dem Mangel an Produkten in der zweiten Jahreshälfte. bsi Verbandschef Oliver Porr deutete in seiner Marktstellungnahme (siehe Seite 12) ein akzeptables Platzierungsergebn is an. Den Unterschied in der Wahrnehmun g machen wohl die Institutionellen aus. Dies bestätigt der bsi-Verbandsgesch äftsführer Eric Romba dann noch: „Die Nettomittelzuflüsse 2013 haben sich im Wes entlichen auf das erste Halbjahr, also die Zeit vor Inkrafttreten des KAGB, konzentr iert. Gleichwohl – und das dürf te die eige ntliche Überraschung sein – ist der groß e Einbruch ausgeblieben. Insgesamt bew egen wir uns in etwa auf dem Vorjahresnive au. Nur die Gewichtung hat sich noch einmal deutlich zugunsten der institutionelle n Investoren veränder t.“
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Unser Geheimnis? Immer das Wesentliche im Blick behalten.
würde einen solche Vermögensverwalter eher als Hedgefonds oder schattenbank beschreiben. denn die meisten der „4,4 Millionen Hausmeister, Müllmänner, Krankenschwestern und anderen öffentlichen angestellten“ sind sich der Risiken sicher nicht bewusst. dürfen hier allein schon wegen der Renditen parallelen zu prokon gezogen werden? das sollte die politik entscheiden. aber nicht umsonst titelte das Handelsblatt schon vor Monaten, dass der esM – der europäischer sicherheits Mechanismus – einer der wohl größten Hedgefonds der Welt sei. an solchen Beispielen sieht man die doppelzüngigkeit oder auch die unkenntnis der politik. politik agiert meist prozyklisch und post factum. es herrscht meist aktionismus und wenig sachverstand. trotzdem kann man bei der aktuellen situation im sachwertemarkt nur eine empfehlung geben. Werden sie weiß, ob über eine selbst gegründete Kapitalverwaltungsgesellschaft oder über die Konzentration aufs assetmanagement und der Hinzuziehung einer service- beziehungsweise Master-KVg. aber dieser unbedingte Wille zur Veränderung muss auch dokumentiert und kommuniziert werden. und wenn die Qualitätsverbesserungen erreicht sind, kann man auch zusätzlich noch auf das überaus wahre Wort von
Research Medien AG Die Informationsplattform für die gesamte Bandbreite an Immobilienkapitalanlageprodukten
www.rohmert-medien.de ZUR HOMEPAGE
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BaFin-präsidentin König verweisen – aber auch erst dann. die sagte nach einem artikel des Handelsblatts anlässlich ihrer neujahrsansprache 2014: „sie appellierte an die eigenverantwortung. Verbraucher sollten ein paar punkte im Hinterkopf behalten. ... Zwischen versprochener Rendite und Risiko gebe es einen Zusammenhang. die anbieter an den Finanzmärkten seien keine Wohltäter.“ und dies kann jeder interessierte leser des Wirtschaftsteils von Zeitungen bei einem Blick auf Berichte über Banken, Versicherungen und Finanzunternehmen im allgemeinen sehen.
schizophrene satire zum schluss da mutet es fast schizophren an, wenn der frühere Cheflobbyist der Verbraucherschutzzentralen und heutige staatssekretär im Justizministerium gerd Billen im Handelsblattinterview am 31. Januar in Bezug auf prokon sagt: „prokon war im Übrigen ein direktvertrieb, da war kein Berater dazwischen eingeschaltet. Hier sollten wir überlegen, ob der Vertrieb nicht zwingend an eine Beratung gekoppelt werden muss ...“ erstaunt? alle Finanzberater sollten diesen satz genießen. den gleichen schritt ging die Bundesschuldenverwaltung vor wenigen Jahren. auch Bundeswertpapiere können künftig nicht mehr direkt gezeichnet werden, sondern nur noch über Banken. Waren diese etwa zu risikoreich? (red.)
Unfälle auf deutschen Straßen 2013: 2.370.000 Unfälle 290.000 Unfälle mit Personenschäden 3.290 Verkehrstote
VERBIETET AUTOFAHREN?
Prokon Insolvenzantrag 2014: 75.000 Anleger betroffen 1,4 Milliarden Euro stehen im Feuer
VERBIETET GELDANLAGEN?
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Unser Denkanstoß zur widersinnigen Forderung des Verbots von Finanzanlageprodukten.
Finanzbildung ist systemrelevant. www.stiftung-finanzbildung.de Stiftung Finanzbildung
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Statements der Marktteilnehmer
Regulierung: Mittendrin statt nur dabei!
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Nachfolgend einige Kurzstatements aus dem Markt zu den Themenbereichen Regulierung, Marktentwicklung der Sachwertbranche, Vertrieb sowie Rechtliches.
Oliver Porr Vorstandsvorsitzender des bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V.
„Obgleich nur wenige neue Projekte unter der Geltung des KAGB den Weg in den Vertrieb fanden, sehen die Platzierungszahlen für 2013 besser aus als von vielen erwartet. Dies zeigt, dass es ein Bedürfnis für Anlagen in Sachwerte gibt. Immobilien- und leasingähnliche Flugzeugfonds werden auch 2014 von privaten wie semiprofessionellen Anlegern nachgefragt werden. Wichtig für ein erfolgreiches Platzierungsjahr 2014 wird sein, dass die BaFin die letzten Zweifelsfragen in der KAGBAnwendung zeitnah klärt und damit neue regulierte Produkte schnell in den Markt kommen können. Ein Eigenkapital von rund 4 Milliarden für 2014 erscheint dann eine realistische Zahl zu sein. Hinzu kommen noch die speziell für Institutionelle aufgelegten AIFs.“
Dr. Jürgen Gerber Geschäftsführer JAMESTOWN US-Immobilien GmbH
„Mit Inkrafttreten des KAGB bestehen sowohl für Emissionshäuser als auch deren Fondsprodukte hohe aufsichtsrechtliche Hürden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass sich in 2014 die Marktbereinigung unter den Anbietern von geschlossenen Fonds weiter fortsetzen wird. Entsprechend wird man 2014 für die Branche der geschlossenen Fonds mit einem rückgängigen Platzierungsvolumen rechnen müssen.
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Die JAMESTOWN US-Immobilien GmbH hat bereits Mitte Oktober 2013 einen Antrag auf Zulassung als Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der BaFin gestellt. Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten Wochen hierfür grünes Licht bekommen. Im zweiten Quartal 2014 möchten wir JAMESTOWN 29 - den ersten nach KAGB regulierten US-Immobilienfonds von JAMESTOWN - auf den Markt bringen. Geplant ist ein risikogemischter BlindpoolFonds, der in den Ballungsräumen an der Ost- und Westküste der USA investiert.“
Eric Romba Hauptgeschäftsführer des bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V.
„Die Entwicklung des Marktes für geschlossene Investment-KGs wird 2014 wesentlich davon abhängen, wie schnell und nachhaltig sich die Zulassungs- und Gestattungspraxis etabliert. Noch sind sowohl auf Seiten der Aufsicht als auch auf Seiten der Unternehmen Fragen offen, was die Prozesse spürbar verlangsamt. Vor diesem Hintergrund sind Einschätzungen zur Entwicklung des Platzierungsvolumens in 2014 kaum möglich – und spekulieren wollen wir nicht. Der Verband erwartet, dass ab der Mitte des kommenden Jahres vermehrt neue Produkte nach KAGB an den Markt kommen und dann im anhaltenden Niedrigzinsumfeld auch auf eine entsprechende Nachfrage treffen werden. Unabhängig davon wird das Augenmerk für die Betrachtung des Marktes aus Sicht des bsi in Zukunft mehr als bisher auf dem verwalteten Volumen liegen als auf den Zuflüssen.“
Roman Menzel Vertriebs- und Marketingleiter für Privatinvestoren bouwfonds REIM
„Es war an der Zeit, allen klassischen Sachwertanlagen einen aufsichtsrechtlichen Rahmen zu geben. Das ist wichtig für das Anlegervertrauen und gut für seriöse Anbieter. Der Markt wird einen Selektionsprozess durchlaufen, der am Ende die professionalisierten Initiatoren, die die erforderlichen Strukturen, wie unser Haus, aufgebaut haben, belohnen wird. Dem gesamten Markt wird das langfristig gut tun. In 2014 werden sich die neuen Marktstandards des regulierten Umfelds erst nach und nach entwickeln, daher wird der Markt nicht in den Himmel wachsen, obwohl der Anlagebedarf weiterhin sehr hoch ist. Bouwfonds IM plant nach der erfolgreichen Platzierung eines Parkhausportfolios einen Nachfolgefonds nach neuem Recht. Wir bieten privaten Investoren, Family Offices und Stiftungen weiterhin einen exklusiven Marktzugang zu einem attraktiven Investment, was sich in der Vergangenheit als sehr stabil erwiesen hat und sehr gute Marktprognosen aufweist.“
Wolfgang Dippold geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der PROJECT Investment Gruppe
„Unsere neuen vollregulierten Immobilienfonds Wohnen 14 und 15 sowie weitere Spezialfonds werden unter unserer eigenen KVG an den Start gehen. Deren Genehmigung durch die BaFin erwarten wir im
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ersten Halbjahr. Die Regulierung führt zu einer Konsolidierung und Imageverbesserung der Branche. Die aktuellen PROJECT Fonds 11 und 12, die seit Platzierungsstart über 100 Millionen Euro Eigenkapital akquiriert haben, werden demnächst geschlossen. Für 2014 verstärken wir zudem die fachliche und praktische Unterstützung unserer Vertriebspartner, beispielsweise durch Workshops zur Vermittlerrichtlinie, Dokumentation, WP-Testat nach §34f oder zum Verkaufsprospekt nach dem neuem Kapitalanlagegesetzbuch.“
Thilo Hoffmann Finanzexperte, Strategieberater
reguliert. Eigentlich - so könnte man glauben - kann auf diesem Fundament wieder neu aufgebaut werden. Allerdings wirken die Skandale, die die Branche im Jahr 2013 noch einmal erschüttert haben, weiterhin nach und gewinnen durch - noch nicht regulatorisch erfasste - Anlagemodelle wie Genussrechtsbeteiligungen neue Nahrung. Die Geldschwemme und in ihrem Gefolge das Niedrigzinsumfeld tun ein Übriges. Es wird deshalb ein nochmals sehr schwieriges Jahr werden. Der Bedarf nach fundierter Beratung (rechtlich, wirtschaftlich und steuerlich) ist dabei immens hoch. Das gilt für Anleger und Finanzintermediäre gleichermaßen. Das Jahr 2014 fordert von allen in der Absatzmittlungskette Involvierten, größtmögliche Anstrengungen zu unternehmen, um verloren gegangenes Vertrauen wieder zurückzugewinnen.“
Georg Hetz Geschäftsführer UDI
„Ein Verbot von einzelnen Geldanlagen für Kleinanleger wäre falsch. Das würde bedeuten, dass bestimmte Finanzprodukte nur noch den Wohlhabenden vorbehalten bleiben. Dabei stellt sich auch die Frage: wer ist Kleinanleger? Derjenige, der bis 5000 Euro investiert? Kann der, der 50.000 Euro anlegt, das Risiko einer Anlage besser einschätzen? Ein Verbot für Kleinanleger empfinde ich als entmündigend. Wie weit will die Regierung die Rechte ihrer ‚mündigen Bürger‘ noch beschneiden?“ Fortsetzung auf Seite 14:
„Der Sachwert ist nach wie vor eine der besten Absicherungen für eventuelle Verwerfungen, sei es im Euro, im staatlichen Schuldenszenario oder durch die Inflation. Die Frage nach dem wie und wo stellt sich derzeit wohl allen Beteiligten. Die interessanteste Möglichkeit der Investition in Sachwerte für Anleger, also das Direktinvestment, hängt mehr oder weniger komplett in der Luft. Wir werden erst nach der Umsetzung der AIFM Richtlinien und einer klaren Ansage von Seiten der BaFin echte Aussagen über die Zukunft der Direktinvestments geben können. Bis dahin werden Anleihen, Genussrechte und Nachrangdarlehen weiterhin blühen. Eine Marktbereinigung war/ist dringend notwendig, jedoch besteht derzeit die Gefahr, dass der Markt der Direktinvestments um den Retail-Kunden bereinigt wird.“
RA Ulrich Nastold Rechtsanwälte Klumpe, Schroeder + Partner GbR, Köln
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Für den umfangreichen Marktüberblick: FERI Sachwert Guide 2014
FERI SachwertGuide 2014
N
Wegweis er im Ma rkt der Sachw ertanlagen
In Zusammenar
beit mit:
Der SachwertGuide 2014 ist in Zusammenarbeit mit FERI Eurorating und dem BeteiligungsReport entstanden. Er ist nur online und als PDF verfügbar.
QR-Code scannen
„Die Anlageprodukte sind - jedenfalls großteils - reguliert, die Produktgeber sind im regulatorischen Korsett und die Finanzdienstleister/Absatzmittler sind ebenfalls
Oder per E-Mail als PDF anfordern: sekretariat@beteiligungsreport.de
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Fortsetzung von Seite 13:
Überblick
Aktuelle Produkte am Markt Axel Stiehler Geschäftsführer bei Aquila Capital
„2014 wird ein entscheidendes Jahr für die Sachwerte-Branche sein. Zum einen fördert das aktuelle Niedrigzinsumfeld Investitionen in höher rentierliche Assets wie Sachwerte, die zudem einen Inflationsschutz bieten. Zum anderen führt das KAGB dazu, dass geschlossene SachwertInvestmentvermögen aus regulatorischer Sicht den offenen Investmentfonds gleichgestellt werden. Dies unterstützt das Vertrauen der Investoren in die entsprechenden Investmentlösungen. Als Asset Manager hat sich Aquila Capital frühzeitig KAGB-konform aufgestellt. Innerhalb der Aquila Gruppe haben wir für die Alceda Asset Management GmbH die Lizensierung als Service-KVG beantragt und unser erstes KAGB-konformes Produkt bei der BaFin eingereicht. Auch 2014 verfolgt Aquila Capital den Multi-Strategie-Ansatz konsequent weiter. Im Sachwert-Segment sehen wir vor allem im deutschen Logistikimmobilienmarkt und der britischen Windenergie-Branche großes Potenzial. Hier zeigen sich aktuell optimale Einstiegschancen für Investoren. Um Sachwerte auch für Versicherungen attraktiver zu gestalten, arbeiten wir derzeit außerdem an einer speziellen Versicherungslösung. Mit ebenfalls sehr guten Aussichten zeigt sich das Private-EquitySegment. Für 2014 planen wir daher voraussichtlich die Lancierung eines PrivateEquity-Dachfonds. Mit diesen Vorhaben stärken wir unsere Position als unabhängige, auf alternative Investments spezialisierte Investmentgesellschaft, die breit diversifiziert und mit erfahrenen Asset Managern auf aussichtsreiche Strategien und Segmente setzt.“
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Wie in den vorangegangenen BeteiligungsReportAusgaben wollen wir Ihnen auch in dieser wieder einen Überblick über aktuell am Markt verfügbare Fonds geben. Die Liste kann selbstverständlich nur einen Auszug darstellen. Immobilien Deutschland Aquila Real EstateINVEST I
Aquila Capital
vier Greenbuilding-Logistikimmobilien
www.aquila-capital.de
DSK Nr. 33 Seeresidenz Altwerk Pouch
DSK AG
Loft- & familiengerechte Mehrraum-Wohnungen am Goitzschesee
www.dsk.ag
Sachwertfonds 123
E & P Real Estate
Seniorenzentrum in Ruhpolding
www.ebertz.de
Mercatus Xl
fairvesta Group
Immobilienportfolio
www.fairvesta.de
Regio Flex Fonds 1
FLEX Fonds Capital AG
Immobilien regional (OstBaden-Württemberg)
www.flex-fonds.de
Private FLEX Fonds 2
FLEX Fonds Capital AG
Diverse
www.flex-fonds.de
Kita-Fonds 01
Habona Invest GmbH
Investition in neu errichtete Kindertagesstätten
www.habona.de
Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 04
Habona Invest GmbH
Einzelhandelsimmobilien
www.habona.de
Pluswertfonds 162
Hahn Fonds Invest
Fachmarktzentrum in Bad Hersfeld
www.hahnag.de
Wachstumswerte Europa 5
Hannover Leasing
Büroimmobilie in Rotterdam
www.hannover-leasing.de
Classic Value 4
Hesse Newman Cap.
Core-Immobilie (Green Building) in Hamburg
www.hesse-newman.de
Classic Value 7
Hesse Newman Cap.
Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien mit Schwerpunkt Deutschland
www.hesse-newman.de
Classic Value 8
Hesse Newman Cap.
Core-Immobilie (Green Building) in München
www.hesse-newman.de
ID Deutsche Immobilienrendite
ID Emissionshaus
Wohnimmobilien
www.id-ag.de
IFK Sachwertfonds Deutschland 2
IFK
Büro- und Einzelhandelsimmobilien
www.ifk-sachwertfonds. de
IFK Sachwertfonds Deutschland 3
IFK
Büro- und Einzelhandelsimmobilien
www.ifk-sachwertfonds. de
ILG 40
ILG Fonds GmbH
Shopping Center Langenhagen
www.ilg-fonds.de
Kristensen Private INVEST 04
Kristensen Invest GmbH
Deutsches Zentrum für Luftund Raumfahrt in Bremen
www.kristenseninvest.de
Technische Universität Berlin
LHI Leasing
Büro-und Dienstleistungsgebäude
www.lhi.de
PI Pro·Investor Immobilienfonds 2
PI Pro·Investor
Wohnimmobilien
www.proinvestorfonds. de
Project Reale Werte Fonds 11
Project Fonds
Wohnimmobilien
www.project-fonds.com
Project Reale Werte Fonds 12
Project Fonds
Wohnimmobilien
www.project-fonds.com
ProReal Deutschland Fonds 3
ProReal Deutschland Fonds 3 GmbH & Co. KG
Wohnimmobilien
www.onegroup24.de
Real I.S. Bayernfonds Deutschland 25
Real I.S.
Hotelimmobiliie in Hamburg
www.realisag.de
Real Invest VII in Vorbereitung
RIZ Real Invest
div. Immob. KG Fonds (Zweitmarkt)
www.real-invest.de
Deutschland V
SachsenFonds
Büroimmobilie
www.sachsenfonds.de
Immobilien Deutschland 35
WealthCap
Büroimmobilien München
www.wealthcap.com
ZBI Professional 8
ZBI
Wohnimmobilien
www.zbi-ag.de
ACRON Swiss Properties Fund
ACRON Gruppe
Immobilien Ausland
www.acron.de
Finest Selection 3
Hamburg Trust Grundvermögen und Anlage GmbH
Immobilien USA
www.hamburgtrust.de
Wachstumswerte Europa 5
Hannover Leasing
Büroneubau Rotterdam
www.hannover-leasing.de
Bayernfonds Australien 9
Real I.S.
Büroimmobilie in Adelaide
www.realisag.de
TSO-DNL Fund lV L.P.
TSO Europe Funds
Gewerbeimmobilien im Südosten der USA
www.dnl-invest.de
Hamburgische Seehandlung
Passagier-Flussschiff im 4-Sterne-Plus-Segment
www.seehandlung.de
Immobilien Ausland
Flugzeugfonds 16
HEH Dublin
Schiffe Flussfahrt Moldau
Private Equity Contrium 3 Innovation & Wachstum
Contrium Emission
Venture-Capital-Fonds
www.contriumemission. de
Fidura Rendite Sicherheit Plus Ethik 4
Fidura
direkte Mittelstandsbeteiligung
www.fidura-fonds.de
MIG Fonds 12
HMW
Unternehmensbeteiligung
www.hmw.ag
MIG Fonds 13
HMW
Unternehmensbeteiligung
www.hmw.ag
RWB Global Market Fonds International V
RWB
Private-Equity-Dachfonds
www.rwb-ag.de
RWB Global Market Fonds Secondary V
RWB
Secondary Zielfonds und Zweitmarktanteile an Private Equity Zielfonds
www.rwb-ag.de
RWB Special Market Fonds Asia II
RWB
Private Equity Zielfonds mit Investitionsschwerpunkt in Asien
www.rwb-ag.de
WealthCap Private Equity 17/18
WealthCap
Private Unternehmensbeteiligungen mit Schwerpunkt Europa
www.wealthcap.com
CFB-Fonds 180 Solar Deutschland V
CFB
8 Fotovoltaikkraftwerke
www.cfb-fonds.com
Bamboo Energy 1
Clean Planet GmbH
Erzeugung erneuerbarer Bioenergie
www.clean-planet.de
SunCollect Vario Fonds
Collector AG
Solar, Biogas, Geothermie
www.collector-ag.com
ConTrust Energie-Fonds 3. KG
ConTrust GmbH
Ethische Energie Investments
www.contrust-munich.de
Projektanleihe Solar
demark I abakus Finanzhaus AG
Anlage in konkrete Solarparks
www.demark.de
German Pellets Genussrechte GmbH
German Pellets Genussrechte GmbH
Genussrechte
www.german-pellets.de
Windpark Maßbach
Green City Energy
Beteiligung an fünf Windenergieanlagen in Bayern
www.greencity-energy.de
Sweden WoodEnergy 1 (Platzierung bis 31.12.2013)
Green Investors AG
Holzheizwerke in Schweden
www.green-investors.de
InfraClass Energie 8
KGAL
Windkraft-Portfolio in Deutschland
www.kgal.de
Frankreich-Windfonds Leonidas XIV
Leonidas Associates GmbH
Windkraftanlagen in Frankreich
www.leonid-as.com
Frankreich-Windfonds Leonidas XV
Leonidas Associates GmbH
Windkraftanlagen in Frankreich
www.leonid-as.com
Solar Deutschland VII
LHI Leasing
2 Solarparks Deutschland
www.lhi.de
LCF Photovoltaik Deutschland
Luana Capital
13 Photovoltaikanlagen in Deutschland
www.luana-capital.com
Aktuelles Beteiligungsangebot: Fondsname: HEH Dublin (HEH Aviation „Dublin“ Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG) Initiator: HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH Cie. KG Investitionsgegenstand: Das Anlageobjekt des Emittenten ist ein modernes Regionalflugzeug des Typs Embraer E175 für 88 Passagiere. Das Fondsflugzeug gehört zur erfolgreichen „E-Jet-Familie“ des Herstellers Embraer, welcher gemeinsam mit dem kanadischen Hersteller Bombardier momentan den Markt für Regionaljets beherrscht. Die Familie bzw. Baureihe umfasst die Flugzeugtypen Embraer 170, 175, 190 und 195, mit einer Passagierkapazität zwischen 70 und 124 Sitzplätzen.
Energie
Geplante Fondslaufzeit: Bis zum 31.12.2031 (geplant) Mindestanlagesumme: 20.000 Euro zzgl. 5 Prozent Agio Eigenkapital: 13,2 Millionen Euro Prognostizierte Gesamtausschüttung: Die geplanten Gesamtauszahlungen betragen 241 Prozent. Kontakt zum Initiator: HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH & Cie. KG Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg Tel: +49 (0)40 300846-0 Fax: +49 (0)40 300846-246 E-Mail: info@heh-fonds.de www.heh-fonds.de
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Nordic Oil USA 3
Nordic Oil
Erdöl- und Erdgasbohrungen in den USA
www.nordic-oil.de
BaumInvest 3
Querdenker GmbH
ökologische Forstwirtschaft
www.querdenker-gmbh.de
RE03 Windenergie Finnland
reconcept invest
Windparks im windreichen Finnland
www.reconcept.de
RE04 Wasserkraft Kanada
reconcept invest
Wasserkraft in Kanada
www.reconcept.de
Infrastructure 2 European Hydropower Income
Shedlin Capital AG
Wasserkraftwerk in der Türkei
www.shedlin.de
Limited Partnership IX
Texxol
Öl- und Gasquellen
www.texxol.de
UDI Energie Festzins VII
UDI UmweltDirekt Invest Beratungs GmbH
Festzins-Anlage
www.udi.de
Öko-Energie Umweltfonds 1
Ventafonds
Kunststoffverölungsanlage
www.ventafonds.de
Wald : Energie III
Wald: Energie Verwaltungs GmbH
Energie-Holz
www.wald-energie.eu
KiriFonds III (Vorankündigung)
WeGrow GmbH
Holz
www.we-grow.de
WEL Fonds
WEL
Investitionen im Bereich Energie und Umwelt
www.wel-fonds.de
Blockheizkraftwerke Deutschland 2
Luana Capital
Blockheizkraftwerke in Deutschland
www.luana-capital.com
A380 Singapore Airlines
Lloyd Fonds
Airbus A380
www.lloydfonds.de
Flugzeugfonds 16: HEH Dublin
HEH Hamburger EmissionsHaus
Regionaljet, Embraer E175 STD
www.heh-fonds.de
WealthCap Aircraft 26
WealthCap
Airbus A380
www.wealthcap.com
BVT Top Select Fund (Vorankündigung)
BVT
Dachfonds
www.bvt.de
AGP Advisor Global Partner IV
Deutsche Finance Group
institutionelle Zielfonds
www.deutsche-finance.de
DSP Realwertanleihe I
Dr. Peters Group
Inhaberschuldverschreibung
www.dr-peters.de
Anspar Flex Fonds 3
Flex Fonds
Immobilien, Öl & Gas, Fotovoltaik, Edelmetalle
www.flex-fonds.de
MAP Green
Steiner & Company
Portfolio, nachhaltige Werte
www.steiner-company.de
Multi Asset Portfolio 3
Steiner & Company
Portfolioinvestitionen
www.steiner-company.de
Games Portfolio 2
Altaris
Online- und mobile-Spiele
www.altaris-fonds.de
IPP Institutional Property Partners Fund II
DF Deutsche Finance AG
Projektentwicklung
www.deutsche-finance.de
Eigenkapital: 3.500.000 Euro
FHM Sachwertportfolio 1
FHM Fondshaus München
Immobilien, Erneuerbare Energien, Lombardgeschäft
www.fondshaus-muenchen.com
Prognostizierte Gesamtausschüttung: 206,04 %
Vorankündigung LombardClassic 3
Fidentum
Beleihung hochwertiger Pfandgüter
www.fidentum.de
KSH Energy Fund IV
KSH Capital Partners AG
Öl & Gas
www.ksh-ag.de
GSP II Edelmetalle
L'or capital fine art
Erwerb von Gold, Silber und Platin in Barrenform
www.lor-ag.com
Kontakt zum Initiator:
Paribus Rail Portfolio III GmbH & Co. KG
Paribus Rail Portfolio III
Vertriebsstart voraussichtlich Ende 2. Quartal 2013
www.paribus.eu
elbfonds Capital GmbH Firmensitz: Elbchaussee 336, 22609 Hamburg Hauptverwaltung: Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, 22085 Hamburg Tel: +49 (0)40 500160-941 Fax: +49 (0)40 500160-977 E-Mail: info@elbfonds-capital.de www.elbfonds-capital.de
SOLIT 3. Gold & Silber GmbH & Co. KG
Solit Kapital
Rohstoffe, Gold und Silber
www.solit-kapital.de
Train Direkt
Steiner & Company
Direktinvestment Eisenbahnwaggon
www.steiner-company.de
Train Performer
Steiner & Company
Portfolio aus Eisenbahninvestitionsgütern
www.steiner-company.de
Thomas Lloyd Infrastructure Funds CTI 8
ThomasLloyd
Erneuerbare-EnergienInfrastruktur
www.thomas-lloyd.de
Thomas Lloyd Infrastructure Funds CTI 15
ThomasLloyd
Infrastruktur
www.thomas-lloyd.de
Aktuelles Beteiligungsangebot: Fondsname: DIREKT INVEST POLEN 8 Windenergie Initiator: elbfonds Capital GmbH Investitionsgegenstand: Bau und Betrieb des Windpark Rawicz, der bereits vertraglich gesichert wurde. Somit erfolgt die Direktinvestition in einen konkreten Sachwert mit erprobter, bewährter und sicherer Technologie. Die WEA vom weltweit größten und renommierten Hersteller Vestas liefern eine Gesamtleistung von 6 MW. Es werden Auszahlungen von 4 Prozent p. a. auf 13 Prozent p. a. ansteigend prognostiziert. Die Rahmendaten des Fonds werden durch eine hohe Investitionsquote von ca. 93 Prozent und eine Platzierungsgarantie abgerundet. Geplante Fondslaufzeit: bis 31.12.2023 Mindestanlagesumme: 10.000 Euro zzgl. 3 Prozent Agio
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Flugzeuge
Portfolio
Sonstige
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fairvesta Geschäftsmodell dreifach geprüft
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Das erfolgreiche Beteiligungsunternehmen fairvesta mit Sitz in Tübingen hat einmal mehr bewiesen, dass sein Geschäftsmodell funktioniert: Die Unternehmensgruppe ließ gegen Ende letzten Jahres sämtliche Transaktionen und Ergebnisse ihrer Immobilienhandelsfonds durch drei externe Instanzen überprüfen.
Um Anlegern und Medien transparent aufzuzeigen, dass die Strategie des schwäbischen Immobiliengiganten aufgeht, ließ es sich fairvesta nicht nehmen, sich freiwillig von drei namhaften Prüfinstanzen auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. So nahm die Anlegerschutzkanzlei Dr. Steinhübel Rechtsanwälte die überwiegende Anzahl der fairvesta-Immobilienfonds in Augenschein und überprüfte – aus Anlegersicht - objektiv die wichtigsten Zahlen, Daten, Fakten und Originalurkunden. Des Weiteren führte die
Autor: Jan Olaf Hansen Leiter Marketing & PR fairvesta Holding AG Weitere Informationen bei: fairvesta International GmbH Konrad-Adenauer-Straße 15 72072 Tübingen Tel +49 (0)7071 3665-100 Fax: +49 (0)7071 3665-77 E-Mail: info@fairvesta.de www.fairvesta.de
Dextro Group Germany GmbH in einer qualitativen Analyse ein aktuelles, nach BaFin-geprüfter Systematik durchgeführtes Monitoring zu jedem einzelnen Fonds und zu fairvesta im Ganzen durch. Stephan Appel, Analyst und Herausgeber der CHECKAnalyse, recherchierte intensiv über die in den fairvesta-Fonds befindlichen Immobilien. Alle drei Instanzen kamen unabhängig voneinander zu der Schlussfolgerung: Das Geschäftsmodell von fairvesta funktioniert – und das für alle Beteiligten. Der Anlegerschutzanwalt Dr. Steinhübel stellte unter anderem fest, dass die fairvesta Investitionskriterien stets eingehalten wurden. So liegen die Kaufpreise der Immobilien deutlich unter den Verkehrswerten, die von öffentlich bestellten und vereidigten Gutachtern festgestellt werden. Er bestätigt auch, dass fairvesta beim Wiederverkauf der Immobilien stets deutliche Handelsgewinne erzielt. Die IT- und Finanzspezialisten der Dextro Group GmbH erstellten mittels Originalunterlagen umfangreiche Statistiken, die alle Immobiliendaten von 192 Immobilienstandorten aus zehn fairvesta Fonds bein-
halten. Dadurch kamen sie zu dem Schluss, dass „die von der Anbieterin prognostizierten laufenden Überschüsse im Allgemeinen plausibel sind“. Die Ausblicke für die geprüften Fonds sind stabil oder positiv. In seiner Leistungsanalyse gibt Stephan Appel ein umfassendes Gesamtbild der fairvesta wieder. Hier resümiert er unter anderem: „Im Branchenvergleich ist das fairvesta-Geschäftsmodell grundsätzlich überdurchschnittlich solide aufgestellt.“ Auch er stellt fest, dass die fairvesta Einkaufskriterien ausnahmslos eingehalten wurden und keine notleidenden Immobilien im fairvesta-Bestand zu finden sind. Er bestätigt weiterhin, dass das fairvesta Geschäftsmodell die Geheimhaltung von Kaufpreisen der Immobilientransaktionen und Namen der involvierten Geschäftspartner erfordert. Die Ergebnisse dieser drei – von fairvesta und untereinander – unabhängigen und neutralen Prüfinstanzen können sich sehen lassen und sind auch für Anleger eine wertvolle Hilfestellung: Das gute Gefühl, in ein derartig sorgfältig geprüftes Geschäftsmodell zu investieren, ist mit Sicherheit unbezahlbar.
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Über das Prinzip Bad News
Positiv ist uninteressant
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Wenn ein Windpark gut läuft, ist dies nicht berichtenswert. So scheinbar sieht es eine Publikumszeitschrift in einem Bericht über Windenergieinvestments im Kielwasser der Prokon-Pleite. Es wird das derzeit aktuelle Thema der Prokon-Genussrechte auf den Markt der geschlossenen Fonds übertragen. Als BeteiligungsReport hatten wir unsere vergangenen Magazine durchgesehen und bei Lacuna aus Regensburg nachgefragt, deren Vorstand Thomas Hartauer seine Windparks in Töpen und Feilitzsch bei Hof in einer Ausgabe präsentierte.
Die journalistische Sorgfalt wurde durch eine Nachfrage bei Lacuna von dem Nachrichtenmagazin durchaus gewahrt. Es hatte dort im Vorfeld des Artikels angefragt und binnen zwei Tagen auch eine Antwort erhalten (siehe unten). Doch die gefiel vermutlich den Redakteuren nicht, denn diese gibt ein positives Bild der Investition und des Managements ab. Das zeigt, dass Investitionsbetreuung auch anders laufen kann. Richtig ist, dass auch der Windpark Feilitzsch sich den windschwächeren Jahren nicht entziehen konnte. Wenn jedoch bei Windparks der Vergleichsregion, die in diesem Fall die Nummer 20 im Keiler Häuser Index tragen, durchschnittlich die Energieproduktionsprognosen um 15,4 Prozent unterschritten wurden, sind es beim Windpark Feilitzsch lediglich 7,4 Prozent. In dem Bericht des Publikumsmagazin stellt dieses heraus, dass bei einer Unterschreitung der Windgeschwindigkeit von zehn Prozent es zu einer abnehmenden Strommenge von knapp 30 Prozent komme. Wer aber misst noch die Windgeschwindigkeit, wenn die Anlage schon Strom liefert? Es werden dann die erwirtschafteten Kilowattstunden verglichen, und da stehen in dieser Region rund 300 Parks zum Vergleich zur Verfügung. Wenn man die zitierte These der Zeitung umkehrt und, wie gerade zitiert, von einem Rückgang von 7,4 Prozent der Stromproduktion für 2013 ausgeht, heißt das wohl, dass die Windgeschwindigkeit um etwas über zwei Prozent von der Prognose abweicht. Und ein Statistiker würde nun sagen: Voraussage erfüllt.
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1 2014
Windpark Feilitzsch © Lacuna AG
Das Wichtigste ist aber nun die Nachfrage bei der Lacuna AG, was diese geringere Stromproduktion für die Anleger bedeutet. Und hier kann Thomas Hartauer Entwarnung für 2013 geben. Ausgehend von den derzeitigen betriebswirtschaftlichen Zahlen wird erwartet, den Anlegern für die Gesellschafterversammlung die Ausschüttung wie in der Prognose geplant vorzuschlagen. Die letzte Entscheidung treffen aber die Anleger. Dass diese Empfehlung möglich ist, liegt zum einen an entsprechenden Risikopuffern bei der Pro-
gnose, zum anderen auch an einer sehr konservativen Modellrechnung. Und das hat beim Windpark Feilitzsch nicht nur Privatanleger überzeugt, sondern auch semiinstitutionelle wie zum Beispiel Stadtwerke vor Ort. Und diese sind in diese geschlossenen Fonds nach intensiver Prüfung ohne Sonderkonditionen eingestiegen. Kommen wir auf den Medienartikel zurück. Lacuna schrieb dem Magazin folgende Stellungnahmen (Auszug): „In Bayern werden gemäß einer Studie des
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BWE und der Deutsche Windguard mit Echtdaten aus 114 Windkraftanlagen im Schnitt 72 Prozent des Referenzertrages erwirtschaftet. Vor diesem Hintergrund liegen unsere Planzahlen im bayerischen Durchschnitt. Darüber hinaus gilt die Region Hof als einer der besten Windkraftstandorte in Bayern, was die Ihnen von uns vorgelegten echten Produktionsdaten auch nachgewiesen haben. ...“ Dass aber für die Anleger ein ausgeglichenes Ergebnis möglich ist, erklärt Hartauer so: „Betriebswirtschaftlich bedeutet dies nicht, dass die Erträge für den Anleger ebenfalls sieben Prozent hinter Plan zurückbleiben. Wartungs- und Instandhaltungskosten sind von der produzierten Strommenge abhängig und haben sich folglich ebenfalls reduziert.
Hinzu kommt, dass wir durch die Direktvermarktung des Stromes rund vier Prozent über dem EEG Tarif erlöst haben, was in der Planrechnung nicht berücksichtigt wurde. In Summe werden wir daher das prognostizierte Ergebnis in Euro voraussichtlich erreichen.“ Und wie wird nun Lacuna, Thomas Hartauer oder der angefragte Windpark Feilitzsch in dem besagten Bericht erwähnt: Gar nicht! Mit keinem Wort! Kritische Nachfragen von Medien sind erlaubt, ja sogar gewünscht. Wenn diese aber positiv beantwortetet werden können, wäre natürlich auch eine positive Erwähnung wünschenswert. Aber so funktioniert das allgemeine Medienbusiness nicht. Diese Nachricht war keinen Bericht wert. Denn scheinbar ist Positives uninteressant – es steigert nicht die Auflage! (ep) (red.)
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Erfolgsmix für 2014
publity-Finanzgruppe bestätigt TransparenzOffensive mit hohem Platzierungswachstum
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Die publity-Finanzgruppe, Leipzig, hat bereits am 17. Januar ihren brandaktuellen 3. Transparenzbericht als aktuelle und leicht nachvollziehbare Ergänzung der Leistungsbilanzen veröffentlicht. Er enthält alle per Ende Dezember 2013 vorliegenden Erkenntnisse zur Entwicklung der Unternehmensgruppe, den Fortschritten bei der Anpassung an KAGB und AIFM-Richtlinie sowie zu allen emittierten Fonds. Platzierungserfolge belohnten 2013 mit starkem Wachstum von plus 20 Prozent auf ca. 60 Millionen Euro platziertem Eigenkapital Unternehmensperformance und Tranzparenzphilosophie.
Empfang publity Center Leipzig; © publity Finanzgruppe
Schneller geht Transparenz nicht. Die meist komplexen, klassischen Leistungsbilanzen werden von der Branche nach Verbands-Richtlinien regelmäßig erst frühestens zum Herbst des Folgejahres vorgelegt.
Autor: Christoph Blacha Geschäftsleiter der publity Performance GmbH Weitere Informationen bei: publity Finanzgruppe Landsteinerstraße 6 04103 Leipzig Tel: +49 (0)341 261787-0 Fax: +49 (0)341 261787-31 E-Mail: info@publity.de www.publity.de
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Im Background-Gespräch begründet dies der Vorstandsvorsitzende der publity AG Thomas Olek: „Die Umsetzung der AIFMRichtlinie hat bei uns einen Denkprozess abgeschlossen. Transparenz ist eine unternehmerische Grundeinstellung und keine Richtlinien-Umsetzung. Wir haben Transparenz als oberste Unternehmensleitlinie festgelegt. Wie jedem guten mittelständischen Unternehmer liegen uns alle wesentlichen Informationen zeitnah vor. Warum sollen wir diese nicht unseren Vertrieben und Anlegern offenlegen? Der Transparenzbericht ist eine Ergänzung zur Leistungsbilanz, die bei uns natürlich auch deutlich später erstellt wird, da sie ja auf aktualisierten externen Bewertungen und den geprüften Einzelabschlüssen aller Gruppen- und Fonds-Gesellschaften beruht, deren Leistungsbilanz-Konsolidierung noch einmal extern geprüft werden muss. Wenn Transparenz aber eine gelebte Unternehmens-
maxime sein soll, bringt es nach meiner persönlichen Ansicht nichts, sich an das Ende der branchenüblichen Terminschlange zu stellen, sondern es ist sinnvoll, sich mit allen verfügbaren Informationen am Anfang der Informationskette zu etablieren. Das ist zudem unser Wettbewerbsvorteil als mittelständischer Initiator von Investments KGs, den wir konsequent ausspielen wollen.“ Außerdem hat publity auch gute Performance-Botschaften. Die 15 Jahre bestehende publity-Finanzgruppe hat seit 2009 insgesamt acht geschlossene Publikumsfonds sowie mehrere Private Placements aufgelegt. Die durchgeführten Investitionen in die Kreditportfolios, die mit dem Anlegerkapital bis Juni 2013 bestritten wurden, haben bereits mit den bisher durch professionelles Asset Management realisierten Erlösen die Investitionen und
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wesentliche Teile der Managementkosten eingespielt. Wie dem Transparenzbericht detailliert zu entnehmen ist, wurden Erlöse erzielt, die die Erwartungen stützen. Die Verwertung der bis heute nicht abschließend bearbeiteten Kreditportfolios lässt aus heutiger Sicht eine plangemäße, wenn nicht sogar attraktivere Anlegerrendite erwarten, als prognostiziert. Der Fonds Nr. 1 wurde bereits vorzeitig zum 15.05.2013 nach nur 3,5-jähriger Laufzeit mit einer Rendite von 11,28 Prozent p.a. nach IRR (ohne Agio und vor Steuern) aufgelöst.
„Deutschen Immobilien aus Bankenverwertung“ investieren wird, ist bereits prospektiert. Der Vertriebsstart dieses neuen Eigenkapitalfonds, des ersten KAGB-konformen Publikums-AIF der publity Finanzgruppe, soll unmittelbar nach Vertriebsfreigabe durch die BaFin erfolgen. publity bekennt sich auch für die Zukunft strikt zu seinen Unternehmensleitlinien: Management und Kontrollorgane haben sich absoluter Transparenz verpflichtet.
Alle rechtlichen, immobilienwirtschaftlichen und steuerlichen Gutachten zu Ankauf, Bewertung und Verkauf von Immobilien werden über die gesetzlichen Forderungen hinaus durch renommierte, externe Kanzleien erstellt. Fonds-zuFonds-Transaktionen sind ausgeschlossen. Mit der Einschaltung des erfahrenen Marktführers, der Caceis Bank, als Geldverwahrstelle wurde die Anlegersicherheit in Bezug auf Mittelverwendung und Controlling optimiert.
Der Blick nach 2014 zeigt, dass publity dieses Jahr viel vorhat. Immobilien-Kernkompetenz, Transparenz, Performance, Vertriebsstärke und vor allem Kundenzufriedenheit machen den Erfolgsmix für dieses Jahr. Die Anpassung an AIFM hat bei publity im Publikumsgeschäft zu einer Schwerpunktverlagerung auf die Immobilien-Kernkompetenz geführt. Die publity Finanzgruppe hat inzwischen über 100 Immobilien verwertet. Bei der AIFM-Umsetzung will publity ganz vorne mitspielen. Der aktuell im Vertrieb befindliche publity Performance Fonds Nr. 6 ist als reiner Immobilienfonds auf deutsche Immobilien aus Bankenverwertung ausgerichtet. Er ist der erste geschlossene Immobilienfonds der publity Finanzgruppe, der durch eine externe Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet wird und somit zum jetzigen Zeitpunkt in Teilen der neuen regulierten Welt des weißen Kapitalmarktes unterliegt. Noch im Dezember 2013 hat der Fonds Nr. 6 ein Büroobjekt im Großraum Frankfurt/Main erworben. Damit verlief der Einkauf erfolgreicher, als dies der stichtagsbezogene Transparenzbericht widerspiegelt. Die Assetmanager der publity AG haben von den durch die publity Fonds erworbenen 539 Immobilien bis heute insgesamt 369 Immobilien verwertet. Das bestätigt das Geschäftsmodell. Durch ihre langjährige Tätigkeit verfügt publity über einen herausragenden Zugang zu Immobilien aus Bankverwertung und das notwendige Know-how. Der „Nachfolgefonds“, der neue publity Performance Fonds, der als Immobilieninvestment KG in den Erwerb von
weitere Eindrücke - publity Center Leipzig; © publity Finanzgruppe
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Grüne Anlageprodukte finanzieren die Energiewende:
Transparenz, Qualität und fundierte Informationen sind auch bei nachhaltigen Anlageprodukten zentral
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Gemeinsame, vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) initiierte Erklärung zur Debatte um den Windkraftbetreiber Prokon vom 23. Januar 2013
Angesichts der Diskussionen um den Windkraftfinanzierer Prokon, der mittlerweile Insolvenz angemeldet hat, mahnen Initiativen und Verbände aus den Bereichen Nachhaltige Geldanlagen und Erneuerbare Energien eine sachliche und differenzierte Debatte an. In der Öffentlichkeit ist an einigen Stellen der Eindruck entstanden, nachhaltige Anlageprodukte seien generell risikoreich und der Wunsch, bei der Geldanlage neben den klassischen Kriterien Rendite, Sicherheit und Liquidität auch soziale und ökologische Ziele in den Blick zu nehmen, verführe Anlegerinnen und Anleger zu zweifelhaften Investmententscheidungen. Richtig ist, dass Nachhaltige Geldanlagen und Erneuerbare Energien-Investments in nahezu allen Produktkategorien und Risikoklassen angeboten werden. In dieser Hinsicht unterscheiden sich grüne Investments also gerade nicht von konventionellen Finanzprodukten. Auch bei nachhaltigen Anlageprodukten besteht ein Zusammenhang zwischen Risiko und Ren-
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dite. Eine kritische Prüfung der Finanzprodukte vor der Investitionsentscheidung ist unerlässlich. Ebenso empfiehlt es sich, sachkundige Beraterinnen und Berater zu konsultieren. Generell bieten fundierte Informationen und eine gute Finanzbildung den besten Schutz vor Anlagefehlern. Beim konkreten Fall des Windkraftfinanzierers Prokon handelt es sich um Genussscheine – eine potenziell lukrative, aber auch risikoreichere Anlageform, bei der im Falle einer Insolvenz ein Totalverlust möglich ist. Prokon ist darüber hinaus bereits 2005 aus dem Bundesverband WindEnergie ausgetreten, weil es unterschiedliche Auffassungen über die Unternehmensfinanzierung gegeben hat. Seit Jahren gibt es kritische Berichte, skeptische Einschätzungen von Finanzberaterinnen und Finanzberatern sowie Warnungen von Seiten der Verbraucherorganisationen. Von dieser spezifischen Konstellation allgemeine Rückschlüsse auf Nachhaltige Geldanlagen und Erneuerbare Energien-Investments zu ziehen,
ist nicht nur sachlich unbegründet, sondern trägt auch dazu bei, eine Branche zu diskreditieren, die Anlegern eine Vielzahl attraktiver Produkte bietet und zugleich gesellschaftlichen Mehrwert schafft. Die Energiewende ist nötig, um die Enkeltauglichkeit von Wirtschaft und Gesellschaft zu gewährleisten. Ohne den Einsatz von Akteuren wie dem Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und dem Engagement privater und institutioneller Investoren wird diese gewaltige Aufgabe nicht zu bewältigen sein. Auch mit Blick auf weitere ökologische und soziale Herausforderungen können Nachhaltige Geldanlagen einen wichtigen Beitrag leisten. Insofern kann die Tatsache, dass der nachhaltige Anlagemarkt seit Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewinnt, nur optimistisch stimmen. Zu diesem Wachstum trägt sicherlich auch bei, dass nachhaltige Anlagen bei Aspekten wie Reputation, treuhänderische Pflichten und Risikomanagement besonders punkten können und ihren konven-
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tionellen Pendants bei der Rendite in nichts nachstehen. Anlegerinnen und Anleger, die durch ihre Investments die Energiewende mit vorantreiben wollen oder sich für nachhaltige Investments interessieren, stehen eine Vielzahl an Hilfen zur Verfügung. Genannt sei an dieser Stelle das vielfältige Angebot an spezialisierten Beraterinnen und Beratern, die sich beispielsweise im Bundesverband unabhängiger Finanzdienstleisterinnen (BuF) oder dem Beraternetzwerk ökofinanz-21 organisieren. Initiativen wie Geld mit Sinn aus München oder das Projektteam Nachhaltige Geldanlagen aus Hamburg führen Gleichgesinnte zusammen und bieten fundierte Informationen. Daneben bietet das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) Entscheidungshilfen wie das Eurosif-Transparenzlogo für nachhaltige Publikumsfonds und das FNG-Nachhaltigkeitsprofil auf seiner Webseite zur kostenlosen Nutzung an. Der Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen arbeitet darüber hinaus an einem Qualitätssiegel für Nachhaltige Geldanlagen. CRIC, der Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage, bietet institutionellen und privaten Investoren eine Informationsund ein Kompetenzplattform zu Fragen der Ethik und der Nachhaltigkeit bei der Geldanlage.
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13. und 14. Mai 2014 in Landshut
13. Mai 2014 – Tag der Lehre: Wir diskutieren mit Lehrern, Praktikern, Stiftungen, Politik und Wissenschaft über Finanzbildung - von 14-17 Uhr 17.30 Uhr: Wettbewerb Jugend wirtschaftet mit Podiumsdiskussion und Ehrung der Finalisten durch Kultus-Staatssekretär Bernd Sibler, MdL Ende: ca. 19.30 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden werden erbeten. 14. Mai 2014 – Tag der Praxis: für Vermögensverwalter, Family Offices, Stiftungen, Banker, Finanzberater... – von 10-16 Uhr Diskussionsteilnehmer und Impulsreferenten sind Wissenschaftler, Wirtschaftsbuchautoren und Wirtschaftsjournalisten. Teilnahmegebühr: 99,- zzgl. MwSt. In den Preisen sind Tagungsgetränke und Mittagessen enthalten.
Folgende Verbände und Initiativen unterstützen die Erklärung: • BEE – Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. • BuF – Bundesverband unabhängiger Finanzdienstleisterinnen e.V. • CRIC – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage • FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. • Bildungsinitiative Geld mit Sinn e.V. • ökofinanz-21 e.V. – Netzwerk für nachhaltige Vermögensberatung • Projektteam Nachhaltige Geldanlagen Quelle: Forum Nachhaltige Geldanlagen, www.forum-ng.org
Veranstaltungsort: Salzstadel Landshut, Steckengasse 308, 84028 Landshut Veranstalter: united.common.sense gemeinnützige Stiftungs UG (haftungsbeschränkt) Altstadt 296, 84028 Landshut www.stiftung-finanzbildung.de Sie haben Interesse an Sinn & Invest? Die Anmeldung ist online unter www.sinninvest.de möglich. Gerne übersenden wir Ihnen die Anmeldeunterlagen aber auch per E-Mail oder Fax.
Kontakt: E-Mail: sekretariat@epk24.de Tel.: +49 (0)871 430 633-0
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Immer flüssig sein, einmal anders
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Alpine Funds haben im Bereich der institutionellen Investoren schon für Aufsehen gesorgt. Die kleine Gruppe aus Vermögensverwaltern und Finanzexperten hat sich nun dem Bereich Wasser zugewandt.
Es gibt nicht viele Stoffe, die durch nichts ersetzt werden können, Wasser ist definitiv dieser Stoff. Das Elixier des Lebens wird Wasser auch genannt und ist die Grundlage jeden Lebens. Ob Marsmissionen oder sonstige Forschungen, immer wird nach Wasser gesucht, wenn man nach möglichem Leben auf die Suche geht. Welche bessere Möglichkeit gibt es, als dies nicht für sich selber zu nutzen? Wir leben in einer verwöhnten Gesellschaft, die Frage ist nur, wie lange noch. Schon heute hat jeder sechste Mensch nicht genug sauberes Wasser zu trinken. In der Mitte dieses Jahrhunderts, heißt es im Weltwasserbericht der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (Unesco), leiden voraussichtlich bis zu sieben Milliarden Menschen in 60 Ländern unter akuter Wasserknappheit. Die rasant wachsende Weltbevölkerung benötigt dringend sauberes Wasser. Die Probleme in der Versorgung werden aber noch dadurch verstärkt, dass in Ländern wie Indien oder China mit dem wachsenden Reichtum
Autor: Samuel Neuhaus
auch die Essgewohnheiten umgestellt werden. Es werden mehr Fleisch und Milchprodukte konsumiert, was das Wasserproblem extrem verschlechtert. Pro Kilo Rindfleisch werden 15.000 Liter Wasser benötigt, pro Kilo Reis jedoch nur 2500 Liter. Glaubt man großen Wassermanagern, so wächst die Nachfrage nach Wasser weltweit doppelt so schnell wie die Bevölkerung. Leider ist Wasser endlich.
Wasser ist als Grundrecht sogar in der UN-Charta für Menschenrechte aufgeführt. Allein hier schon sieht man die immense Bedeutung für dieses Element.
Thilo Hoffmann, Mitbegründer der Alpine Funds sieht es recht pragmatisch „Wir bewegen uns in einem Markt, dessen Knappheit für die Zukunft vorprogrammiert ist. Andererseits ist dieser Markt nicht wegzudenken. Schauen Sie in unsere Gesellschaft, wir stehen jeden Morgen auf, gehen zum Wasserhahn und erwarten, dass dort sauberes Wasser herauskommt, mit dem wir uns waschen, rasieren und einen Kaffee machen können, etc. Niemand macht sich Gedanken, woher das Wasser kommt – es ist einfach da. Ist das so selbstverständlich?“
Alpine Funds haben auch dieses Thema für sich entdeckt und sehen hier einen Zukunftsmarkt, der extremes Potential innehat. Die Infrastruktur für die Erzeugung von sauberem Wasser wird zunehmend älter, und die Kommunen leiden unter
Nun, das ist es wohl für uns alle, aber wir sollten uns fragen, ob nicht eben dies der Markt ist, der beste Zukunftsaussichten hat. Auf die Frage nach den Sicherheiten werden auch diese recht schnell klargestellt „Durch die dahinterstehenden staat-
Die Versorgung mit Trinkwasser ist sicherlich eine der Schlüsselaufgaben des 21. Jahrhunderts. Der Wassermarkt ist mittlerweile zu einem Milliardenmarkt angewachsen.
Präsident des Verwaltungsrats der Alphatreu AG Weitere Informationen bei: Alphatreu AG Aebnitstraße 17 3653 Oberhofen, Schweiz Tel: +41 (0)33 24360-50 Fax: +41 (0)33 24360-54 E-Mail: s.neuhaus@alphatreu.ch www.alphatreu.ch
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Geldnot bzw. Sparmaßnahmen und verkaufen diese an private Investoren. Nur in deren Hand kann in Zukunft gewährleistet werden, dass die Anlagen auf den neuesten Stand der Technik gebracht, bzw. gehalten werden können.
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lichen Strukturen erreichen wir in den Investments eine sehr hohe Sicherheit. Der Wasserpreis unterliegt strengen Reglementierungen durch Städte, Gemeinden und Kommunen und letztlich dem Staat. Eine plötzliche Preiserhöhung ist hier nicht ohne Weiteres möglich.
Aufbereitungsanlagen und in der Wasserversorgungsinfrastruktur ein. Die Anlagen müssen neuwertig und auf dem neuesten Stand der Technik sowie nicht älter als zehn Jahre sein. Die regelmäßige Kontrolle durch Ingenieure, Anwälte sowie Wirtschaftsprüfer muss gegeben sein.
dergrund und bietet natürlich ganz andere Sicherheiten. Andererseits sitzt man immer mit den jeweiligen Staaten oder Kommunen im gleichen Boot, da Anlagen nie ganz übernommen werden, sondern im staatlichen/kommunalen Teilbesitz verbleiben.
Wasser ist das meist kontrollierte Lebensmittel, so z.B. in Deutschland. Durch regelmäßige Kontrollen wird die Qualität sichergestellt und für uns so eine hohe Sicherheit generiert. Keine Kommune kann es sich leisten, unsauberes Wasser in öffentliche Leitungsnetze einzuspeisen.“
Verdient wird am Preis für Wasser, der zum einen staatlich reglementiert ist und langfristig vertraglich mit dem Anbieter fixiert wird. Die Lieferverträge/ Lizenzen für Wasser sind langfristig bis zu 50 Jahren und versprechen damit ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität für zukünftige Erträge. Hier liegt einer der großen Unterschiede zu den klassischen Wasserfonds, hier werden Anlagen direkt gekauft und nicht nur Aktien von Unternehmen der Wasserwirtschaft. Das direkte Eigentum steht hier im Vor-
Die Anlagen des Alpine Funds haben eine mittlere Projektgröße zwischen 20 und 120 Millionen USD, wobei nicht in Projektentwicklung, sondern nur in bestehende Anlagen investiert wird. Gegenparteien sind jeweils Staaten oder Kommunen in USA, Kanada, UK und anderen angelsächsischen Ländern. Die Renditen liegen zwischen 7 und 9 Prozent p.a. und werden jährlich ausgezahlt.
Der Alpine Funds kauft in Ländern mit hoher politischer und wirtschaftlicher Sicherheit Anlagen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wasser, also Wasser-, Abwasser-, Klär-, Entsalzungs-,
Informationen zu diesem Fonds erhalten Sie unter info@alpinefunds.li.
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Stabilität in turbulenten Zeiten Alle 15 Vorgängerfonds überzeugen mit vorgezogenen Auszahlungen und einer höheren Liquidität als geplant* *Stand HEH Leistungsbilanz 2012
➔ Sachwertinvestition in eines der erfolgreichsten Regionalflugzeugprogramme bis heute ➔ Günstiger Kaufpreis, ca. USD 1 Mio. unter Marktwert ➔ Marktumfeld für Regionalflugzeuge seit 40 Jahren wachstumsstark und krisenfest ➔ Langfristiger Leasingvertrag über 10 Jahre mit Flybe – der größten Regionalairline Europas
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Kurzmeldungen – Markt I Steuer und Recht
KickBacks - Schon 1988 ein Interessenkonflikt „KickBacks machen geschädigten Kapitalanlegern weiter Hoffnung!“ Fachanwalt Alexander Heinrich von der Tübinger Kanzlei TILP freut sich über ein von ihm erstrittenes, aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe. Dieses hat am 12.11.2013 (Az.: 17 U 34/13) entschieden und als – soweit ersichtlich – erstes Obergericht festgehalten, dass eine beratende Bank bereits im Jahr 1988 über den Erhalt von Rückvergütungen („KickBacks“) hätte aufklären müssen. Das Landgericht Heidelberg hatte die Schadensersatzpflicht noch verneint. Auf Berufung von TILP hob das Oberlandesgericht dieses Urteil auf und verurteilte die Volksbank antragsgemäß zur Zahlung von 22.329,99 Euro und entgangenem Gewinn. Nach Auffassung des Oberlandesgerichts hat diese Sache rechtsgrundsätzliche Bedeutung. Es ließ daher die Revision zum Bundesgerichtshof zu. Da die Volksbank zwischenzeitlich Revision eingelegt hat, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Quelle: TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Pressemitteilung vom 06. Dezember 2013
Darf der Berater die Anlagestrategie des Kunden ändern? Unter welchen Voraussetzungen können die Anlagestrategien eines Anlegers geändert werden? Das OLG Frankfurt hat dazu in einer aktuellen Entscheidung Stellung genommen. Danach müssen Anlageempfehlungen, um
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anlegergerecht zu sein, unter Berücksichtigung des Anlageziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten sein. Nach Ansicht des Gerichts sind diese daran auszurichten, ob das beabsichtigte Anlagegeschäft der sicheren Geldanlage dienen soll oder spekulativen Charakter hat. Hierbei sind insbesondere der Wissensstand des Kunden über Anlagegeschäfte der vorgesehenen Art und dessen Risikobereitschaft zu berücksichtigen. Dies führe aber nicht dazu, dass ein Kunde, der weder Erfahrungen noch Kenntnisse über Wertpapiere habe, niemals derartige Anlagegeschäfte tätigen könnte. Zudem könne auch eine außerhalb des Anlageprofils liegende Anlageempfehlung vom Kunden durch konkludente Änderung seiner Anlagestrategie gebilligt und so den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Kapitalanlageberatung gerecht werden. Der Kunde müsse das empfohlene Wertpapier aber in Kenntnis seiner Risikostruktur erwerben. Dabei trage der Anlageberater, der bei einer Anlageempfehlung vom Risikoprofil des Kunden abgewichen ist, und nicht der Anleger die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Anleger die Risikostruktur im Einzelfall kennt. „Zwar wurde die beratende Bank in der Entscheidung zu Recht zum Schadensersatz wegen Verletzung von Beratungspflichten verurteilt. Die Entscheidung eröffnet aber die Möglichkeit, dass einem Anleger eine von seiner Anlagestrategie abweichende Kapitalanlage ohne Haftungsrisiko vermittelt werden kann“, so der auf Kapitalanlagehaftung spezialisierte Rechtsanwalt Oliver Korn von der Kanzlei GPC Law. „ Dann muss aber eine ordnungsgemäße Aufklärung, insbesondere anhand eines Beratungsprotokolls, dargelegt werden können, wenn aus einer Dokumentation die Aufklärung über die Risikostruktur des riskanteren Wert-
papiers hervorgegangen wäre“, gibt der Anwalt aus Berlin zu bedenken. Quelle: GPC Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Interessengemeinschaft Pride Schiffe reicht Klage gegen Nord/LB ein Die Interessengemeinschaft Pride Schiffe UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG (IGPride), die nach Insolvenz der beiden Schiffsfonds MS „Pride of Madrid“ und MS „Pride of Paris“ von Anlegern und beteiligten Partnern mit dem Zweck gegründet wurde, Schadensersatzansprüche gegen die Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord/LB) durchzusetzen, hat beim Landgericht Hannover Klage gegen die Nord/LB eingereicht. In die beiden Schiffsfonds hatten rund 700 Anleger Eigenkapital in Höhe von 18.000.000 Euro investiert, welches durch die Insolvenz und die anschließende Versteigerung der beiden Schiffe nun zu 100 Prozent verloren ist. Aus dem Versteigerungserlös der Schiffe konnten lediglich die von der NORD/LB gewährten Kredite vollständig zurückgeführt werden. Da die Kosten der Zwangsversteigerung, die sonstigen Verbindlichkeiten sowie die Kosten für den Insolvenzverwalter aus dem Versteigerungserlös nicht beglichen werden konnten, hat der Insolvenzverwalter von den Anlegern, die die Schiffsinvestments überwiegend zur Ergänzung ihrer Altersvorsorge eingegangen waren, sogar deren aus den beiden Schiffsfonds bereits erhaltenen Ausschüttungen in Höhe von ca. 3.000.000 Euro zurückgefordert. Um diesen Maßnahmen wirksam begegnen zu können, haben sich im Frühjahr 2013 Anleger und beteiligte Partner in der IG-Pride zusammengeschlossen. Mittlerweile haben die Mitglieder der IG-Pride die für ein gerichtliches Verfahren benötigten Mittel in Höhe von 500.000 Euro be-
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reitgestellt. insgesamt haben sich ca. 440 anteilseigner an der ig-pride beteiligt. „dass sich über 50 prozent der anleger der schiffsfonds und die beteiligten partner an der ig pride beteiligt haben, zeigt deutlich den unmut und das unverständnis über das Vorgehen der noRd/lB“, sagt norbert Remer, geschäftsführer der ig-pride. „im Hinblick auf die zugesagte Bereitstellung von jeweils 1.500.000 euro pro schiffgesellschaft durch die anleger wäre eine Fortführung der schiffsgesellschaften möglich gewesen. das hat auch die positive Fortführungsprognose eines Wirtschaftsprüfers im März 2012 ausdrücklich bestätigt. statt die schiffe auf dieser Basis weiter zu finanzieren, stellte die nord/lB einer neugegründeten und völlig unerfahrenen in Hamburg ansässigen Reederei das langfristige darlehen zum erwerb der beiden schiffe aus der Versteigerung zur Verfügung. durch die von der nord/lB verfolgte strategie sind nun 18 Millionen euro anlegergelder unwiederbringlich verloren.“
Parken geht in die nächste Runde. Der zweite Parkhausfonds für Privatanleger kommt
die jetzt beim landgericht Hannover eingereichte Klage ist eine sogenannte teilklage über einen streitwert von 1.200.000 euro. dies entspricht einem teilwert der schadensersatzansprüche von 10 prozent. der vollständige anspruch beläuft sich auf insgesamt ca. 12.000.000 euro. die Mitglieder der ig-pride hatten sich im Vorwege zur Klärung des sachverhaltes sowohl an die nord/lB als auch an maßgeblich politisch Verantwortliche gewandt, wurden aber nicht angehört. „die vom steuerzahler geretteten Banken haben damit ein weiteres Mal bewiesen, nicht mit augenmaß handeln zu können und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden“, sagt der ig-pride- geschäftsführer. „dies gilt in gleichem Maße auch für alle politisch Verantwortlichen, die im Vorwege der Versteigerung und Klage um Mithilfe gebeten wurden.“ Quelle: Originalpresseinformation der IG-Pride vom 27. Januar 2014
Kontakt: Bouwfonds Investment Management 030 - 59 00 97 - 777 | im@bouwfonds.de
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Lösungen für Berater
Sparbrief-Zweitmarkt schafft Liquidität beim Kunden
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Seit fast 15 Jahren gibt es in Deutschland einen Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Nach einem zunächst rasanten Wachstum hat sich der Markt inzwischen konsolidiert. Zugleich hat sich in den letzten Jahren die Zweitmarktidee auch auf andere Bereiche des Finanzmarktes ausgebreitet. Für den Berater von besonderem Interesse ist dabei der noch relativ unbekannte Zweitmarkt für Sparbriefe, Termin- und Festgelder.
Bei Sparbriefen-, Termin- und Festgeldern handelt es sich im Gegensatz zu anderen klassischen Anlageformen wie Lebensversicherung oder festverzinslichen Wertpapieren durchweg um absolut illiquide Anlagen. Entgegen eines weitverbreiteten Irrglaubens existiert bei diesen nämlich kein Recht auf jederzeitige Kündigung gegen Zahlung eines „Strafzinses“, wie man es vom klassischen Sparbuch her kennt. Selbst in persönlichen Notsituationen verweigern Banken oder Sparkassen ihren Kunden die vorzeitige Verfügung über das Ersparte. Allenfalls – und nur wenn dies die Bonität des Kunden zulässt – wird diesem ein Kredit angeboten. Die Annahme dieses Angebotes führt dann letztlich dazu, dass der Kunde Zinsen auf das eigene Guthaben zahlt. Vermeiden kann der Kunde dies nur durch die Inanspruchnahme des Sparbriefzweitmarktes. Dieses Marktsegment wurde vor drei Jahren von der HYPOXX AG in Deutschland
etabliert und kann inzwischen auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung und Umsätze in zweistelliger Millionenhöhe zurückblicken. Nach Angaben der HYPOXX AG wurde der Sparbriefzweitmarkt zunächst nahezu ausschließlich von Kunden in finanzieller Notsituation in Anspruch genommen. Inzwischen aber fragen mehr und mehr Kunden an, die ihr Vermögen umschichten und sich von bestehenden Sparanlagen trennen möchten.
zu gehören sicher auch Sparbriefe und Termingelder. Angesichts der niedrigen Verzinsung, zumeist unterhalb der Inflationsrate, bedarf es keiner langen Argumentation, den Kunden zu überzeugen, dass niedrig verzinste Sparanlagen kein optimaler Vermögensbestandteil sind. Unter Renditeaspekten sprechen daher handfeste Argumente für eine Umschichtung unter Zuhilfenahme des SparbriefZweitmarktes.
Der Berater sollte aber nicht erst warten, bis sein Kunde durch die allgemeine Berichterstattung über die „Sicherheit“ von EURO-Anlagen hinreichend verunsichert ist und über alternative Anlagen nachdenkt. Denn insbesondere im Bereich der Neukundenakquise kann der Zweitmarkt für Sparanlagen eine wertvolle Unterstützung bei der optimalen Allokation von Kundenvermögen bieten. Im Gegensatz zu Bestandskunden werden sich gerade bei Neukunden überwiegend Bankprodukt-dominierte Portfolios finden. Hier-
Es muss erwähnt werden, dass der Verkauf niedrig verzinster Sparanlagen nicht ganz verlustfrei erfolgt. Einen gewissen Abschlag muss der Kunde in Kauf nehmen. Dafür erhält dieser die volle und sofortige Verfügung über sein Vermögen zurück. Dass sich diese Umschichtung trotz eines Abschlages rechnet, verdeutlicht die nachfolgende Beispielsrechnung mit einer Alternativanlage zu 5 Prozent. Nochmals verstärkt wird dieser positive Effekt bei der Inanspruchnahme besonderer (Frühbucher-) Rabatte.
Autor: Dr. Markus König Vorstand der Hypoxx AG
Weitere Informationen bei: Hypoxx AG Niedervellmarer Straße 41a 34127 Kassel Tel: +49 (0)561 81 68 22-0 Fax: +49 (0)561 81 68 22-19 E-Mail: vorstand@hypoxx.de www.liquiditaet-sofort.de
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MaRK t i steueR und ReCHt
Beispielrechnung: Verkauf und umschichtung sparanlagen Sparbrief 2% Restlaufzeit 24 Monate
Halten
Sparbrief 2% Restlaufzeit 48 Monate
Verkauf und neuanlage zu 5 %
Halten
Verkauf und neuanlage zu 5 %
Sparbrief 2% Restlaufzeit 72 Monate
Halten
Verkauf und neuanlage zu 5 %
(Wieder-) anlagebetrag
10.000 euro
9.700 euro
10.000 euro
9.500 euro
10.000 euro
9.300 euro
guthabenzins
400 euro
970 euro
800 euro
1.900 euro
1.200 euro
2.790 euro
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106 euro
256 euro
211 euro
501 euro
317 euro
736 euro
10.294 Euro
10.414 Euro
10.589 Euro
10.899 Euro
10.883 Euro
11.354 Euro
Gesamtauszahlung
nenswerten finanziellen Vorteilen führt, sondern auch dem Vermittler zusätzliche optionen eröffnet, letzteres insbesondere in der Vermögensoptimierung der portfolios seiner (neu-)kunden durch innovative und renditekräftige produkte.
Hypoxx ag im Überblick Wie die beispielhaft beschriebenen Fälle zeigen, lohnt sich in jedem Fall Verkauf der bestehenden niedrig verzinsten Anlage und die Umschichtung. Quelle: Hypoxx AG
Bei der Beratung steht das interesse des Kunden im Vordergrund. umso besser, wenn mit einer optimierung des Vermögens durch eine umschichtung aus bestehenden niedrig verzinsten sparanlagen beispielsweise in sachwertanlagen auch noch die erzielung von provisionseinnahmen verbunden ist. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die von der HYpoXX ag unter www.liquiditaetsofort.de betriebene und speziell auf die Bedürfnisse von Vermittlern ausgerichtete Zweitmarkt-plattform sich ausschließlich auf den ankauf konzentriert. der Vermittler ist daher absolut frei in seiner entscheidung, welche alternativanlage er seinem Kunden empfiehlt. auch sei er-
wähnt, dass die HYpoXX ag die notwendige liquidität des Marktes garantiert. damit ist gewährleistet, dass der Kaufpreis unmittelbar gezahlt wird, sobald die jeweilige Bank oder sparkasse Bestand und lastenfreiheit der sparanlage bestätigt hat. die vorstehenden ausführungen zeigen, dass die neuen Zweitmärkte, namentlich der Bausparzweitmarkt und der Zweitmarkt für sparbriefe, termin- und Festgelder, eine aktive Rolle in der täglichen Beratungspraxis spielen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass deren einsatz nicht nur beim Kunden zu nen-
die Hypoxx ag wurde im Jahr 2009 gegründet. sie nutzt das Konzept des Zweitmarktes. Zunächst lag der Fokus im Bereich Bausparen: teilweise benötigen sparer das darlehen gar nicht mehr, wenn nach jahrelanger ansparphase endlich die Zuteilung erfolgt ist. andererseits würden viele Kunden gerne ein zinsgünstiges Bauspardarlehen nutzen, haben aber den rechtzeitigen abschluss eines Bausparvertrages versäumt. im Bereich der sparbriefe und Festgelder ermöglicht die Hypoxx ag ihren Kunden die vorzeitige Verfügung über das guthaben. Bis heute hat die Hypoxx ag Verträge von rund 750 Kunden mit einem gesamtvolumen von etwa 30 Millionen euro angekauft und erfolgreich weiter vermittelt.
In der Mitte dieser Ausgabe finden Sie unseren aktuellen Flyer - diesen haben wir Ihnen außerdem online hinterlegt.
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Kommentar von edmund pelikan zum artikel: „Körner kalkuliert“ / Focus 04/2014 seite 75
selbst Finanzexperten verwechseln Fakten
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andreas Körner ist Focus-Finanzredakteur und ex-Wertpapierhändler und äußert sich zu brisanten geld- und Börsenthemen. die Überschrift seiner Kolumne war am 20. Januar 2014: prokon & Co.: Hände weg vom grauen Kapitalmarkt!
er schreibt: ...„grauen Kapitalmarkt“, also jenem Bereich zwischen den staatlich regulierten „weißen Kapitalmarkt“ (Banken, Versicherer) und dem offenkundig unseriösen „schwarzen Kapitalmarkt“ (etwa Telefon-Drücker, die Aktien ohne Wert verscherbeln)... es impliziert, dass im grauen Kapitalmarkt nicht offenkundig, sondern versteckt unseriöse agieren. und Banken und Versicherer sind porentief rein, mit dem weißen Riesen seriös gewaschen. Man fragt sich schon, ob andreas Körner, bei der subprimekrise, bei der Manipulation des libors und des goldkurses gerade im urlaub war. Ja, es ist wirklich zu viel schaden durch Missmanagement und gier im grauen Kapitalmarkt den anlegern zugefügt worden. aber das liegt an den jeweiligen seriös oder unseriös agierenden Menschen und nicht am Regulierungsgrad. Weiter schreibt andreas Körner: ...Im grauen Bereich agieren betrügerische, aber auch legale Firmen, die Beteiligungen an Kautschukplantagen, an Immobilien oder eben an Windparks vertreiben... es sind also nicht betrügerische und seriöse, sondern nur legale Firmen. also die nach außen hin die gesetze so gerade einhalten – so zumindest klingt die differenzierung. und eines verwechselt andreas Körner auch: genussrechte und geschlossene Beteiligungen. Viele geschlossene immobilienfonds – zum Beispiel die vom Kölner emissionshaus Jamestown – können anlageerfolge für die anleger aufzeigen. diese in einem atemzug mit genussrechten von prokon zu nennen ist gewagt. daran sieht man, dass ein Bör-
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senexperte nicht unbedingt Fachmann für sachwertfonds ist. und noch eines. seit Mitte letzten Jahres sind geschlossene investmentvermögen im weißen Kapitalmarkt angekommen. das verschweigt der autor. dass ein investment in Kautschukplantagen einen zweiten und dritten kritischen Blick rechtfertigt, gebe ich Körner recht. Wobei dies nicht erst seit der insolvenz von prokon, sondern schon vorher gilt, wie die Berichterstattung im BeteiligungsReport 3-2013 zeigt („Es ist nicht alles Holz was glänzt“ - Seite 40).
große gestaltungsbreite auf, die von einer anleihenähnlichen Fremdkapitalstruktur bis zu einer eigenkapitalähnlichen Konzeption reicht. Verkaufsschlager im weißen Kapitalmarkt sind derzeit unternehmensanleihen, über deren Risiken sich anleger auch selten im Klaren sind. auch diese werden von einer insolvenz stark betroffen sein. und ob eine anleihe eines insolventen unternehmens wirklich verkäuflich ist, darf stark bezweifelt werden... ep (red.)
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beteiligungs l report FAKTENMAGAZIN FÜR SACHWERTANLAGEN
in der Kolumne wird weiter argumentiert: ...Stichwort „Genussrechte“. Diese Papiere werden oft als sichere Anleihen dargestellt, - sind aber vielfach nicht. Ihre Erträge hängen meist vom Gewinn ab, bei Insolvenz ist die Rückzahlung nicht abgesichert, ein Verkauf oft unmöglich... im allgemeinen kann man andreas Körner hier nicht widersprechen. im detail natürlich schon. genussrechte sind per se kein unseriöses produkt. und sie weisen eine
den gesamten artikel lesen sie im BeteiligungsReport plus - dieser ist nur im BeteiligungsReport abo erhältlich. preis des Jahresabos (deutschland): 40,- Euro weitere informationen: beteiligungsreport.de/abo_bestellen
Z u k u n f t d e r S achw e rt e br a n ch e
Eine ganz besondere Art des Immobilienmanagements
Big Data für Immobilienprojekte
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Der deutsche Immobilienmarkt boomt. Investoren geben sich die Klinke in die Hand und wollen gute Deals realisieren. Aber was ist ein guter Deal? Neue Methoden kombinieren die klassische Immobilienverwaltung mit Geomarketing und Verhaltensökonomie. Ein Spezialist hierfür ist die Frankfurter Unternehmensberatung M&L Aktiengesellschaft. Der BeteiligungsReport fragte Vorstand Matthias Mauer nach den heutigen Möglichkeiten von Immobilienmanagement.
BeteiligungsReport®: Herr Mauer, Big Data in der Immobilienverwaltung klingt ja fast futuristisch. Was steckt dahinter? Matthias Mauer: Klassische Immobilienverwaltung ist eindimensional. Die Spezialisten versuchen bestmöglich Facility
Interviewpartner: Matthias Mauer
Management und Vermietungsmanagement zu kombinieren. Das ist bereits eine hochspannende und gute Leistung. Wenn ein Topfilialist mit 200 oder 300 Stützpunkten klare Managemententscheidungen ableiten möchte, ist das meist zu wenig. Heute geht mehr. M&L ist in der Lage, riesige Datenmengen zu verarbeiten und IHK-Wirtschaftszahlen, Standortumsätze und Immobilienkosten miteinander zu verbinden. Damit werden bessere Entscheidungsgrundlagen aufbereitet.
Vorstand der M&L Aktiengesellschaft Weitere Informationen bei: M&L Aktiengesellschaft Schwarzwaldstraße 122 60528 Frankfurt am Main Tel: +49 (0)69 963632-0 Fax: +49 (0)69 963632-10 E-Mail: kontakt@mlconsult.com www.mlconsultants.net
BeteiligungsReport®: Wie muss man sich das im Detail vorstellen? Matthias Mauer: Stellen Sie sich eine Zielscheibe vor. Jeder will doch die Mitte – also das Rote – treffen. Dafür sind aber nicht nur Immobilienfaktoren wie Mietvertrag oder Nebenkosten wichtig. Wir analysieren die Ausnutzung von Marktpotentialen eines Standortes, den Kannibalisierungseffekt mit anderen Filialen
oder sogar die Effizienz in Bezug auf Kunden-Traffic. BeteiligungsReport®: Ist die Frequenzmessung bei Handelsimmobilien nicht ein üblicher Vorgang? Matthias Mauer: Ja, aber nicht so technisch ausgereift. Kürzlich ging ich durch ein Shoppingcenter, und es saßen dort an jedem Gang Studenten, die die Frequenzen aufnahmen. Die technischen Möglichkeiten sind heute so ausgereift, dass die Vertriebsleitung im Stundentakt automatisch die Kundenfrequenzen für die einzelnen Geschäfte online abfragen kann. Wir arbeiten derzeit sogar daran, dies noch um eine Stufe zu erweitern. Über Reality Mining können Verbraucherfrequenzen an jeder beliebigen Einkaufstraße in Deutschland abgerufen werden. So können wir zusammen mit Partnern aufzeigen, wie jeder einzelne Standort es schafft, die potentiellen Kunden vor dem Geschäft für sich zu gewinnen.
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Update
Damit Sie auch zwischen den BeteiligungsReport Hauptausgaben immer auf dem Laufenden sind!
UPDATE Ausgabe 1-2014
Inhaltsverzeichnis Neues Milliardenspiel im weißen Kapitalmarkt ....................... 1 Immobilienfonds – Wie es war und wie es sein wird ............................. 2
kostenlos per E-Mail
Neues Milliardenspiel im weißen Kapitalmarkt Kommentar von Edmund Pelikan
Allgemeine Meldungen ......................... 5 Projektnachrichten ................................ 6 Kritisch berichtet ................................... 10 Termine ................................................. 11 Aktuelle Publikationen .......................... 12 Impressum ............................................ 12
Obelix hatte immer aufgerufen: „Die spinnen, die Römer“. In Anlehnung daran muss man derzeit die Frage stellen, wie viele Verrückte sind in dieser Finanzwelt noch unterwegs. Aber fangen wir die Geschichte von vorne an: Den Beginn wollen wir bei der Finanzkrise 2008 setzen. Das Bankensystem krachte fast
zusammen. Seither fluten die Notenbanken Nur über den kostenfreien BeteiligungsReport Newsletter die Finanzwelt mit billigem Geld. Die Zinsen wurden gegen Null gedrückt, was für die Refinanzierung der Banken und vor allem der Staatsschulden positiv ist. Aber die Banken und Versicherungen sind mehr oder weniger durch indirekte Gesetzgebung gedrängt worden, mit diesen Mitteln wieder Staatsanleihen zu kaufen.
oder über die Eintragung in die kostenfreie Und jetzt kommen wir zu dem eigentlichen ProBeteiligungsReport Plus Mailingliste blem: Institutionelle Anleger wollen, ja brauchen Tagaktuelle Meldungen rund um das Thema Sachwertanlagen finden Sie unter
www.beteiligungsreport.de
sogar, höhere Renditen. Einerseits müssen sie die Inflation ausgleichen und andererseits ge-
Aus dem BeteiligungsReport bekannte Kategorien „Steuer und Recht“, „Personelles“ und „Marktforschung“ werden durch Informationen aus der Branche ergänzt und bieten einen
aktuellen und kompakten Überblick! Schicken Sie eine E-Mail an sekretariat@epk24.de Betreff: „BR Update“ Ihre E-Mail-Adresse wird erfasst und Sie erhalten das BeteiligungsReport Update kostenfrei 8x im Jahr.
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BeteiligungsReport
BeteiligungsReport®: Wie ist der praktische Nutzen? Matthias Mauer: Zum einen kann zunächst genau der richtige Standort mit Auswertung der Konkurrenzsituation für ein Immobilienprojekt oder einen Handelsstandort bereits im Vorfeld analysiert werden. Zum anderen können aber Sinnhaftigkeit von Standorten im laufenden Betrieb eng durch die Vertriebsleitung kontrolliert werden. Für Immobilienprojektierer bedeuten solche Zahlen bares Geld, da Potentiale über Kauf- beziehungsweise Mietpreise entscheiden. Wir bieten ein ManagementCockpit auf dem iPad an, das komfortabel alle Infos zur Verfügung stellt und Vergleiche zulässt. Dafür müssen oft Millionen an Datensätzen durchsucht, aufbereitet und zusammengeführt werden. Unser Motto heißt Markttransparenz in einem System. BeteiligungsReport®: Macht auch ein Einsatz außerhalb von Handelsimmobilien Sinn? Matthias Mauer: Ich darf Ihnen hierzu ein Beispiel geben: In den Medien las ich Ende Januar, dass die HypoVereinsbank derzeit 100 Filialen abbauen möchte. Dies wäre ein typisches Beispiel, unsere Kompetenz effektiv einzusetzen. Wir erheben nämlich nicht nur die Effizienz der Filiale, was sicherlich die HVB adhoc selbst könnte, sondern stellen die einzelne Filiale in einen Kontext in ihrer jeweiligen Region. Hat die Filiale nicht Potentiale bisher verschlafen und damit trotz schlechter Zahlen eine Existenzberechtigung? Durch unser mit IHK-Daten gefüttertes Geomarketing-Produkt Target Matrix schaffen wir eine Verbindung zwischen mikro- und makroökonomischem Blick. Und das sehr individuell. Unsere Berater entwickeln, verwalten und helfen, transparente Entscheidungsgrundlagen zu schaffen. Damit Immobilienprojekte oder Topfilialisten erfolgreicher werden. Das ist der Vorteil von M&L. Vielen Dank für das Gespräch.
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Filmkritik unseres FOS-Schülerpraktikanten Philipp Brunner
The Wolf of Wall Street
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The Wolf of Wall Street verfilmt das ehemalige Leben Jordan Belforts an der Wall Street, dessen Rolle Leonardo DiCaprio überzeugend spielt. Belfort will Börsenmakler an der Wall Street werden und merkt schnell, dass es dort nur darum geht, durch möglichst hohe Provisionen kurzerhand reich zu werden.
Leonardo DiCaprio als Jordan Belfort; © Universal Pictures, www.upimedia.com
Außerdem wird er nach kurzer Zeit in den Alltag, der aus Drogen sowie Prostitution besteht, verwickelt. Nachdem er durch den Crash im Oktober 1987 seinen Job verliert, macht er sich mit seinem Nachbarn Donnie Azoff selbstständig.
Schülerredakteur: Philipp Brunner FOS-Praktikant bei der epk media Gmbh & Co. KG Weitere Informationen bei: epk media GmbH & Co. KG Altstadt 296 84028 Landshut Tel: +49 (0)871 430 633-0 Fax: +49 (0)871 430 633-11 E-Mail: info@epk24.de www.epk24.de
Sie gründen das Unternehmen Stratton Oakmont. Anfangs besteht das Geschäft daraus, den Wunsch jedes Menschens, in kurzer Zeit Millionär zu werden, auszunutzen. Das Team bringt Anleger per Telefon dazu, Aktien zu kaufen, obwohl der Kunde das anfangs gar nicht will. Dank der Verkaufskunst Belforts gelangt er bald an ein ansehnliches Einkommen, sein Unternehmen gewinnt immer mehr Börsenmakler als Mitarbeiter und auch wachsendes Ansehen. Die Zielgruppe sind nun keine Kleinsparer mehr, sondern Wohlhabende. Diese werden mit den „Blue Chips“, also sehr umsatzstarken Aktien, angelockt, damit sie Vertrauen gewinnen, um ihnen dann die risikoreicheren „Penny Stocks“ anzudrehen. Währenddessen trennt sich Belfort von seiner Frau und heiratet Naomi Lapaglia. Als Stratton Oakmont die Aktie eines Schuhdesigners auf den Markt bringt, deren Kurs durch Manipulation hochgetrieben
wird, um eine Provision von 50 Prozent zu erhalten, wird das FBI auf das Unternehmen aufmerksam. Agent Patrick Denham ist ihnen auf den Fersen. Zudem gelangt Belfort in immer mehr Schwierigkeiten durch seine zunehmende Drogensucht. Das Team flieht in die Schweiz, um dort sein Geld zu verstecken. Belfort könnte zurücktreten und käme mit einer Geldstrafe davon. Doch seine Habgier gewinnt, und er leitet das Unternehmen von seiner Yacht auf dem Mittelmeer aus weiter. Als die Tante seiner Frau stirbt, versuchen sie mit allen Mitteln nach Genf zu gelangen, um dort das Erbe anzutreten. Doch das Schiff sinkt bei einem Sturm vor der italienischen Küste. Belfort wird verhaftet und muss zurück in die USA, darf aber durch eine Kaution vorerst wieder nach Hause.
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er ist auf drogenentzug, doch als er von der scheidung seiner Frau erfährt, eskaliert die lage, und er versucht vergeblich, mit seinem Kind zu fliehen. er macht einen deal mit dem FBi, sein team zu verraten, was sich strafmildernd auswirkt. nach einem missglückten Versuch, seinem unternehmen zu helfen, kooperiert er. Jordan Belfort wird zu drei Jahren Haft verurteilt. nach seiner gefängniszeit ist zu sehen, wie er Motivations- und Verkaufstrainer ist.
Kritik: the Wolf of Wall street beruht auf einer wahren Vorlage. leonardo diCaprio glänzt in der Rolle als Jordan Belfort. er bringt das habgierige denken, die sucht nach immer mehr geld unglaublich glaubwürdig rüber. abgesehen davon sind die weiteren Rollen sehr toll besetzt. Jordan Belfort hat im Film sogar einen kurzen auftritt als Moderator bei einem Motivationstraining. Mir hat der Film – trotz seiner länge von 180 Minuten – außerordentlich gut gefallen. der Zuschauer wird den gesamten Film stets unterhalten. außerdem sehe ich the Wolf of Wall street als einen anti-drogenfilm im positiven sinne. Jedoch bin ich der Meinung, dass ein übertriebener eindruck der Wall street in new York an das publikum weitergegeben wird. es bekommt den eindruck, als wären alle Börsenmakler geld-, drogen- und sexsüchtig. insgesamt aber doch ein lohnendes erlebnis. (red.)
s nn & nvest Das Finanzbildungsmagazin
dieser artikel ist ebenfalls in unserem kommenden Finanzbildungsmagazin „sinn & invest“ – für schüler, studenten und alle anderen Jugendlichen, die sich für Finanzthemen interessieren – nachzulesen. Mehr infos und das aktuelle Heft: www.sinninvest.de
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Fonds professionell KongRess 2014
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Bereits zum 13. Mal fand der Fonds professionell KongRess, europas größte Fachveranstaltung der investmentbranche, vom 29. bis 30. Januar 2014 in Mannheim statt. Über 6000 deutsche Finanzberater, Vermögensverwalter, CFps und investmentspezialisten aus Banken und sparkassen besuchten täglich die Veranstaltung, dazu kamen knapp 2000 teilnehmer von rund 220 namhaften Fondsgesellschaften, Versicherungen, Maklerpools und anderen Branchenspezialisten.
© Christoph Hemmerich für FONDS professionell
Fonds professionell Herausgeber gerhard Führing hieß die Besucher am ersten tag willkommen und kündigte den ersten starreferenten des tages an: usÖkonom Robert gordon. dieser sprach über die aussichten für die us-Wirtschaft und vertrat in seiner eröffnungsrede die these, in den usa seien die Wachstumsgrenzen erreicht, das Wachstum aus der Vergangenheit könne nicht wiederholt werden. gordon ist davon überzeugt, dass in den kommenden 25 bis 40 Jahren das real verfügbare einkommen in den usa bei den 99 prozent der Bürger, die nicht reich sind, nur noch um 0,2 prozent jährlich wachsen wird statt wie noch im Jahr 2007 um zwei prozent. am zweiten Kongresstag wurden die gäste von Fonds professionell Chefredakteur Hans Heuser begrüßt. grie-
chenlands ehemaliger Ministerpräsident giorgos papandreou hielt die eröffnungsrede. Zahlreiche Vorträge - über 200 Vorträge fanden in zwölf sälen statt - wie beispielsweise „Multi asset – Risiko und ertrag im einklang“, „Wirtschaft gerettet, sparer enteignet?“, „effiziente, erfolgreiche investmentberatung“, „investment-Kgs – gestern – heute – morgen!“, „nachhaltigkeit: Bewährtes und viel neues!“, „Mehr Zeit für ihre Kunden“ rundeten die Veranstaltungstage ab. die themenvielfalt reichte dabei unter anderem über aktien, etFs, nachhaltige investments, private equity, Rohstoffe, Veranlagungsstrategien, Vermögensverwaltung, Vertrieb, pools, plattformen bis hin zu Wandelanleihen. einer der Höhepunkte war sicherlich auch die galanacht des deutschen Fondspreises 2014. gemeinsam von Fonds professionell und der Frankfurter allgemeinen Zeitung (FaZ) wurde der deutsche Fondspreis 2014 sowie der deutsche Fondspreis 2014 in der Kategorie service verliehen. tV-star sonya Kraus führte die gäste durch den gala-abend mit zahlreichen internationalen show acts. gute laune und ausgelassene stimmung herrschten im anschluss bei den gästen, die bei live-Musik bis spät in die nacht feierten. af (red.) Quelle: FONDSprofessionell.de
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Kommentar von Edmund Pelikan
Sachkundeprüfung als Eintrittskarte
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Jetzt ist es also soweit. Wer nicht bis zum 30. Juni 2013 seinen Antrag bei den entsprechenden Behörden abgegeben und für sich die „Alte-Hasen-Regelung“ geltend gemacht hat, darf nun seine Sachkunde nachweisen. Seither sind bei dem Antrag auf § 34f Gewerbeordnung eine bestandene Sachkundeprüfung abzulegen, wenn nicht die geforderten Fähigkeiten durch eine Berufsausbildung wie Bankkaufmann und ein Studium nachgewiesen werden. Zum Jahreswechsel war schon eine beeindruckende Zahl an 34f-Zulassungen erteilt worden.
In meinem Kammerbezirk fand nun im Januar das erste Mal eine derartige Prüfung statt, und ich wurde in den Prüfungsausschuss berufen. Am 22.01.2014 wurde zunächst die schriftliche Prüfung durchgeführt. Allein hier trennte sich schon die Spreu vom Weizen. Wenn Teilnehmer dabei nur 20 oder 30 Punkte von 100 erreichen, fragt man sich schon, wieso dieser Berater überhaupt angetreten ist. Die schriftlichen Fragen sind durchaus machbar, aber detailverliebt. Durch die Mischung von Single-Choice- und MultipleChoice-Fragen kommt eine gewisse Verwirrung auf. Und die Antworten sind durchaus nur nuanciert differenziert. Das heißt, nicht selten sind die Antworten sehr nahe zusammen, und Lesekompetenz ist gefragt. Den Hinweis der Prüfungsleiter sollte man ernst nehmen, wenn diese nochmals expliziert herausstellen, dass bei MultipleChoice-Aufgaben maximal 50 Prozent richtig sein können. Das sind bei fünf Antwortmöglichkeiten immer nur maximal zwei. Wer dann doch drei ankreuzt, hat weder zugehört noch gelesen.
offene Investmentvermögen, geschlossene Investmentvermögen und sonstige Beteiligungen erlernbar und lösbar, einfach ist aber anders. Die Bearbeitungszeit ist wegen des hohen Leseaufwandes nicht zu üppig bemessen. Zum Ausruhen ist da keine Zeit.
Grundsätzlich sind sowohl der allgemeine Teil als auch die jeweiligen Fachteile über
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Wer die schriftliche Hürde genommen hat, kommt dann in die mündliche Prüfung. Und hier gilt: Theoretisch gut ist noch lange nicht mündlich gut. Zwar ist das von der IHK vorgeschriebene Bewertungssystem so, dass zahlreiche Punkte allein schon durch
die richtige Systematik und die richtige Vorgehensweise vergeben werden, und so ist es nur schwer möglich, mündlich durchzufallen. Aber – so meine Voraussage – das wird sich nach den ersten durchgeführten mündlichen Prüfungen dramatisch ändern. Derzeit sind oft noch erfahrene Berater in der Prüfung, die den Termin 30.06.2013 verpasst hatten. Erste Newcomer oder auch scheinbare Nebenberufler werfen ihre Schatten voraus. Und obwohl Fachwissen in der mündlichen Prüfung nicht im Fokus steht, sind natürlich eine absolute Fehlberatung und laufende Falschaussagen ein Grund, durchzufallen. Der Prüfungsausschuss hat sogar die Pflicht, solche Kandidaten herauszufiltern. Ein hinterfragender Prüferkunde soll theoretisches Wissen von praktisch anzuwendender Fachkenntnis unterscheiden. Denn Ziel dieser Sachkundeprüfung ist, die Anleger zu schützen. Und das ist mit dieser Prüfungsanordnung schwer genug! ep (red.)
Registrierungen im Finanzanlagenvermittlerregister Finanzanlagenvermittler gem. § 34f GewO
Anzahl Einträge
Finanzanlagenvermittler mit Erlaubnis gesamt
39.911
Erlaubnis zur Vermittlung von1 Offene Investmentvermögen (§ 34f Abs. 1 Nr. 1 GewO)
39.263
Geschlossene Investmentvermögen (§ 34f Abs. 1 Nr. 2 GewO)
11.194
Vermögensanlagen (§ 34f Abs. 1 Nr. 3 GewO)
6.370
Mehrfachzählungen möglich (Gewerbetreibender hat Erlaubnis für mehrere Kategorien) Quelle: DIHK, Stand: 31.12.2013
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Wechsel in der Branche
Wer verändert sich wohin? Wechsel im Vorstandsvorsitz der Real I.S. AG
Zugleich ist im Zuge der Konzentration auf den Hauptsitz in Aurich Andrea Wozniak, die ihre Aufgaben bis dahin vom Münchner Büro der ÖKORENTA verantwortet hat, mit Wirkung zum 30.11.2013 in beiderseitigem Einvernehmen aus dem Vorstand der ÖKORENTA AG und der ÖKORENTA FINANZ AG ausgeschieden.
Im Zusammenhang mit der Anteilsveräußerung ist Herr Dr. Georg Reul, Vorsitzender der Geschäftsführung der KGAL, zum 10. Dezember 2013 aus der Geschäftsführung ausgeschieden. Die Aufgaben und Funktionen von Herrn Reul wird Herr Kurt Holderer, CFO der KGAL, bis auf Weiteres zusätzlich übernehmen.
Peter Lahr ist von nun an nicht mehr für Chorus zuständig
PROJECT Investment holt Fondsmanager an Bord
Neuer Vorsitzender des Vorstandes der Real I.S. AG wird Georg Jewgrafow (58), der seit Mai letzten Jahres dem Vorstand der Gesellschaft angehört und bislang für die Bereiche Immobilienakquisition und Investmentstrukturierung verantwortlich ist. Jewgrafow ist ein anerkannter Immobilienspezialist, der vor seinem Wechsel zur Real I.S. AG über 30 Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen im Immobiliengeschäft der BayernLB tätig war und dort seit 2004 den Bereich Immobilien leitete.
Das Emissionshaus Chorus vertreibt seine geschlossenen Fonds nicht mehr an Privatanleger, sondern spezialisiert sich auf institutionelle Investoren. Ende November verließ Peter Lahr, Leiter Vertrieb an private Investoren und Geschäftsführer der Chorus Vertriebs GmbH, das Emissionshaus. Lahr hat nun eine neue Berufsrichtung eingeschlagen. Ab Januar 2014 hat er die Verantwortung für die Flex-Fonds Unternehmensgruppe, welche sich auf Immobilien in Deutschland und zugleich auch auf geschlossene Fonds spezialisiert, übernommen
Seit dem 01. Januar 2014 verantwortet Thorsten Jäger (39) das Fondsmanagement der institutionellen Immobilienbeteiligungsangebote der PROJECT Investment Gruppe. Der Diplomkaufmann bringt über zehn Jahre Erfahrung als Fondsmanager für institutionelle Fonds der Commerzbank-Tochter Commerz Real mit Spezialisierung auf den Immobilienbereich mit, davon zwei Jahre in leitender Funktion.
Änderungen im Vorstand der ÖKORENTA AG
Veränderungen bei der KGAL Gruppe
Josef Brandhuber
Georg Jewgrafow
Der langjährige Vorsitzende des Vorstands der Real I.S. AG, Josef Brandhuber (59), ist im besten gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat zum 31. Dezember 2013 aus persönlichen Gründen aus der Gesellschaft ausgeschieden.
Ingo Löchte
Andrea Wozniak
Mit Wirkung zum 01.12.2013 wurde Ingo Löchte, diplomierter Ingenieur und Experte für Erneuerbare Energien, vom Aufsichtsrat der ÖKORENTA AG in den Vorstand berufen. Herr Löchte ist bereits seit 2003 für die ÖKORENTA tätig und seit 2008 Vorstand der ÖKORENTA FINANZ AG. In seiner neuen Funktion übernimmt er die Verantwortung für das Bewertungs- und Ankaufsmanagement und damit für den Aufbau der Kapitalanlage-Portfolios der ÖKORENTA.
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Die Gesellschafter der KGAL Gruppe, die Bayerische Landesbank, Commerzbank, HASPA Finanzholding und Sal. Oppenheim haben knapp 90 Prozent ihrer Anteile an der KGAL Gruppe an die beiden Privatinvestoren Francis Louvard und Gregory Ingram verkauft. Die bisherigen Gesellschafter bleiben mit rund 10 Prozent engagiert, was das fortwährende Interesse an der Entwicklung und dem Erfolg der KGAL Gruppe belegt. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der entsprechenden behördlichen Genehmigungen.
Patt nicht mehr Geschäftsführer der Hannover Leasing Wie diverse Branchenmedien berichten, ist Friedrich Wilhelm Patt (62) mit Auslaufen seines Vertrags zum Jahresende 2013 aus der Geschäftsführung des Emissionshauses Hannover Leasing ausgeschieden. Er war seit 1997 als Geschäftsführer und seit 2003 als Geschäftsführender Gesellschafter für Hannover Leasing tätig. Seit 2007 hatte er das Unternehmen als Sprecher der Geschäftsführung nach außen vertreten. Über einen Nachfolger für den Sprecher der Geschäftsführung soll kurzfristig entschieden werden. Patt bleibt Mitglied des Beirats und Gesellschafter von Hannover Leasing und wird dem Unternehmen außerdem beratend zur Seite stehen.
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Neuer Ombudsmann für Geschlossene Fonds und Sachwertinvestmentvermögen Der Vorstand des Vereins Ombudsstelle Geschlossene Fonds e.V. hat Dr. Fritz Frantzioch mit Wirkung zum 1. Januar 2014 zum Ombudsmann der Ombudsstelle Geschlossene Fonds berufen. Er verstärkt in dieser Funktion die Arbeit der seit 2008 tätigen Ombudsfrau für Geschlossene Fonds, Dr. Inga Schmidt-Syaßen. Für seine Aufgabe als unabhängiger Schlichter von Streitfragen bei der Ombudsstelle Geschlossenen Fonds greift Dr. Frantzioch auf über 40 Jahre Erfahrung als Richter und Schiedsrichter zurück.
Berenberg baut Geschäft mit Vermögensverwaltern aus
Die Hamburger Privatbank Berenberg setzt auf das Geschäft mit Unabhängigen Vermögensverwaltern. Zum Jahresbeginn 2014 wurde das Betreuungsteam für diese Kundengruppe um vier hochkarätige Spezialisten erweitert. Zudem ist Berenberg mit diesem Geschäftszweig neben Hamburg jetzt auch in Frankfurt, München und Düsseldorf präsent. Neu an Bord sind als Relationship-Manager Frank Eichelmann und Thomas Wehrs, sie sind in Frankfurt vor Ort. Beide verfügen über langjährige Erfahrung in der Betreuung Unabhängiger Vermögensverwalter – zunächst bei UBS, danach bei Hauck & Aufhäuser. Die Unterstützung der Vermögensverwalter bei ihren Marketing- und Vertriebsaktivitäten ist Aufgabe von Sven Hoppenhöft und Thomas Reinhold. Sie haben seit 2008 bei Hauck & Aufhäuser Unabhängige Vermögensverwalter beraten.
Austausch der Geschäftsleitungen bei Wölbern
Die Paribus-Gruppe hat zum 1. Januar 2014 die Anlegerverwaltung für alle Wölbern-Fonds übernommen. Darüber hinaus verantwortet die Paribus Fondsdienstleistung GmbH (Paribus Fondsdienstleistung) das Fonds- und Assetmanagement der Wölbern Fondsmanagement GmbH. Als erste wegweisende Maßnahme wurden die Geschäftsführungen der Fondsgesellschaften ausgetauscht. Ab sofort bilden Suzanna Artmann und Carsten Riemer die Geschäftsleitung beider Unternehmen. Suzanna Artmann, Dipl.-Kauffrau (FH), ist in der Branche der geschlossenen Sachwertinvestments seit zehn Jahren tätig. Sie betreut in der Paribus-Gruppe seit 2009 bei der Paribus Trust GmbH das Anlegermanagement und die Treuhandverwaltung, dort seit 2012 als Prokuristin. Darüber hinaus ist sie seit 2014 Geschäftsführerin Paribus Treuhand Dienstleistung GmbH sowie mit sofortiger Wirkung Geschäftsführerin Wölbern Treuhand GmbH und Vorstand Hansische Treuhand AG. Carsten Riemer, Dipl.-Kaufmann, ist seit 17 Jahren in verantwortlichen Positionen in den Branchen Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung und geschlossene Sachwertinvestments tätig. In der Paribus-Gruppe ist Riemer seit 2008 tätig und dort Leiter Controlling der Paribus Capital GmbH, Geschäftsführer des Anlegermanagements und der Treuhandverwaltung bei der Paribus Trust GmbH und seit 2014 Geschäftsführer Paribus Treuhand Dienstleistung GmbH.
Heiner Albersmeier ist seit 2009 Geschäftsführer der Paribus Real Estate GmbH und der Paribus Service GmbH und verantwortet dort die Immobilieninvestitionen der Paribus-Gruppe vom Ankauf bis zum Property- und Assetmanagement sowie das Facility Management. Kurt Schori ist Master of Business Administration (MBA) und Dipl. Fund Officer IAF und in der Paribus-Gruppe seit 2012 tätig, zunächst als Bereichsleiter und seit 2013 als Vorstand für das Ressort Unternehmensentwicklung & Compliance des Bankendienstleisters SCM KOMPASS Aktiengesellschaft.
Alexander Betz verlässt Deutsche Sachkapital Alexander Betz kehrt einer Pressemitteilung gemäß zu seinen Wurzeln zurück. Er hat die Mehrheit an der efonds solutions übernommen und ist dort zum Vorstand berufen worden. Dem Vernehmen nach scheidet er aus der Hamburger KVG Deutsche Sachkapital aus und widmet sich zukünftig der Neuausrichtung des Münchner Unternehmens.
Doric baut mit Quadoro das Immobiliengeschäft aus
Mit sofortiger Wirkung ist Riemer Geschäftsführer Wölbern Treuhand GmbH und Vorstand Hansische Treuhand AG.
Mit der Geschäftsaufnahme der Quadoro Doric Real Estate GmbH (Quadoro) baut Doric das Immobiliengeschäft weiter aus und greift dabei auf ein erfahrenes Team mit langjähriger Immobilienexpertise zurück. Die Immobilienexperten Michael Denk, Andrea Lindlmaier und Axel Wünnenberg sind Mitgesellschafter und Partner von Quadoro und verfügen über umfangreiche Erfahrungen insbesondere im Bereich der offenen Investmentvermögen.
Die Geschäftsleitung der Wölbern-Immobilienfonds wurde durch Heiner Albersmeier und Kurt Schori ebenfalls neu besetzt.
Nachdem sich Doric mit Flugzeuginvestitionen national und international einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erarbeitet hat,
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wird dies mit der Quadoro-Partnerschaft auch im Immobilienbereich angestrebt. So beabsichtigt Doric – neben geschlossenen Immobilienfonds – künftig auch offene Spezialfonds für Immobilien anzubieten.
Dan Lingenberg unterstützt fonds [id] Emissionshaus bei Vertriebsaufbau Mit Dan Lingenberg hat fonds [id] Emissionshaus einen weiteren erfahrenen Vertriebsmann für sich gewinnen können. Lingenberg war bei namhaften Emissionshäusern tätig und hat große Pools in Vertriebsfragen beraten. Das fonds [id] Emissionshaus wird er bei der Unternehmens- und Produktentwicklung sowie dem weiteren Vertriebsaufbau unterstützen.
CH2 AG beteiligt sich an Pretagus GmbH
AfW-Vorstand bestätigt
(v.l.n.r. Carsten Brückner, Frank Rottenbacher, Norman Wirth)
Der amtierende Vorstand des AfW - Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. wurde einstimmig vom Beirat für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Das Trio - Carsten Brückner, Frank Rottenbacher und Norman Wirth - steht damit für eine eher außergewöhnliche personelle Kontinuität in der Branche. Wirth und Rottenbacher gehören dem Vorstand seit 2004 an, Brückner wechselte 2006 vom Beirat in den Vorstand. Alle drei üben ihre Funktion neben ihren eigentlichen beruflichen Tätigkeiten als Ehrenamt aus.
KGAL komplettiert die Geschäftsführung Die CH2 AG hat 18,6 Prozent der Gesellschaftsanteile an dem Hamburger Emissionshaus Pretagus GmbH übernommen. Die Pretagus GmbH ist auf die Erschließung von Nischenmärkten für den Anlagemarkt spezialisiert. Bislang hat Pretagus einen Diamantfonds aufgelegt und bietet Diamantdirektinvestments an.
WISSEN LOHNT SICH
Die Vorstandsvorsitzende der CH2 AG, Antje Montag, wurde von den Gesellschaftern der CH2 AG als Geschäftsführerin zur Pretagus GmbH entsendet. Neben ihren Aufgaben bei der CH2 AG wird Antje Montag in Zukunft für die Bereiche Vertrieb und Marketing bei der Pretagus GmbH verantwortlich sein und gemeinsam mit der bisherigen Geschäftsführerin, Dr. Antje Krey, das Unternehmen führen. Der bisherige zweite Geschäftsführer Tobias Meister wird per Ende Januar 2014 aus der Geschäftsführung ausscheiden, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Als Gesellschafter wird er der Pretagus GmbH verbunden bleiben.
Damian von Stauffenberg ist das vierte Mitglied der Geschäftsführung der KGAL Capital. Neben Markus Müller, Florian Martin und Thomas Krützmann ist er seit dem 01.02.2014 für den Bereich der internationalen Investoren verantwortlich. Damian von Stauffenberg hat diverse Unternehmen im Bereich Immobilienfonds und andere alternative Investments für institutionelle Investoren beraten und wird mit seiner Expertise hinsichtlich der Bedürfnisse institutioneller Investoren den internationalen Vertrieb in der KGAL Capital GmbH & Co. KG leiten. Zu seinem Team gehören Tim van den Brande und Alexander Müller.
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artikel aus sinn & invest - ausgabe 1-2013
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anlagebetrug ist allgegenwärtig. allein im Jahr 2013 untersuchten die deutschen staatsanwaltschaften bereits zwei große Fälle mit großrazzien mit schwerpunkt Frankfurt und dresden. der vermutete schadenswert für anleger liegt zusammen weit über 500 Millionen euro. im dezember 2013 ging ein prozess durch die presse, bei dem die Frau des FC Bayerndoktors Müller-Wohlfahrt Betrügern aufgesessen ist und voraussichtlich 570.000 euro verlor. die Masche: Man versprach eine Rendite von 60 prozent durch Rohstoffspekulationen.
Finanzbetrug und die entsprechenden gegenmaßnahmen in Form der Finanzforensik sind so alt wie das thema geld selbst. Früher wurde „nur“ zum Beispiel bei goldmünzen minderwertiges Metall beigemischt. aber mit der zunehmenden Komplexität der Finanzwelt wurden auch die Betrügereien schwieriger zu entlarven.
das zeigt das Beispiel von Charles ponzi (1882 bis 1949): ponzi war ein italienischer einwanderer, der den Überlieferungen nach mit nur
s nn & nvest Das Finanzbildungsmagazin
dieser artikel ist ebenfalls in unserem Finanzbildungsmagazin „sinn & invest“ ausgabe 1-2013 – für schüler, studenten und alle anderen Jugendlichen, die sich für Finanzthemen interessieren – nachzulesen. Mehr infos und das aktuelle Heft: www.sinninvest.de
2,50 dollar in Kanada 1903 ankam. nach ersten Konflikten mit der Justiz siedelte er nach Boston um. ende 1919 war es dann soweit: er gründete die „old Colony Foreign exchange Company“. das geschäftsmodell sollte der Handel mit Bezugskupons für internationale post-antwortscheine sein. die idee war, dass der Rückkauf der zunächst an die Währungen europas gekoppelten Rückportokupons durch den Währungsverlust nach dem ersten Weltkrieg zum Bruchteil des in den usa üblichen preises möglich wäre. Verbunden war die geschäftsidee mit einem Renditeversprechen von 50 prozent innerhalb von 45 tagen. anstatt aber vorsichtig beziehungsweise misstrauisch zu werden, überschwemmten anleger ponzi mit geld. dieser hielt sich aber gar nicht mehr mit der investition in die Rückportokupons auf, sondern zahlte die Zinsen an die bisherigen anleger aus dem „frischen“ geld der neuen anleger. Heute wird diese art von Betrug schneeballsystem genannt. im angelsächsischen hat sich der Begriff „ponzi-scheme“ dafür eingebürgert, und so wurde Charles ponzis zweifelhafter Ruhm als krimineller erfinder des schneeballsystems zementiert.
40.000 anleger verloren weitgehend ihr geld, denn von 15 Millionen us-dollar waren nur noch 1,5 Millionen da. in etwa entspräche dieser schaden heute 150 Millionen dollar. nach einer Haftstrafe und weiteren Betrügereien wurde er 1934 nach italien abgeschoben. ep (red.)
Kurzinfo zum Betrugsfall Charles ponzi: Zeitraum: 1919/1920 Betrugsart: schneeballsystem Masche zur Manipulation: exorbitant überhöhte Rendite Anlegerpsychologie: aktivierung von gier beim anleger Kritische Fragen zur Vermeidung: - Wie kommt diese Rendite zustande? - Worin wird investiert? - Kommen die „Zinsen“ oder „ausschüttungen“ aus ertrag? - Wo liegen die Risiken? - Welche sicherheiten werden geboten?
ein Journalist der „Boston post“ hatte mit gesundem Menschenverstand einmal nachgerechnet und in einem Zeitungsbericht Zweifel angemeldet, dass das system rechnerisch funktionieren könne. die Folge zeichnete sich im Juli 1920 ab. erste anleger forderten ihr geld zurück, und eine Buchprüfung wurde angeordnet. damit brach das system zusammen. etwa
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Neuropsychologie und Verhaltensökonomie Wie funktionieren emotionen, gefühle und gedanken? Warum funktionieren sie so? Welche Motive hatte die natur dafür? das gehirn besteht aus ganz verschiedenen teilen, die je nachdem, ob sie gerade aktiv sind und inwieweit Botenstoffe zwischen ihnen verkehren, ebenfalls modular zu einem Korrelat zusammenfließen. Botenstoffe aktivieren, sofern sie ausgeschüttet werden, einzelne, jeweils ganz bestimmte nuancen innerhalb der verschiedenen gehirnbereiche. so kommt ein differenzierter gefühls- und gedankencocktail zusammen. und dieser Cocktail beeinflusst die wahrgenommene Realität des gehirnbesitzers. Biochemie bestimmt unser Verhalten, egal ob sie endogene ursachen hat oder etwas dem Körper zugeführt wird. antidepressiva relativieren Ängste, neuroenhancer bescheren Kreativität oder Konzentration, und schokolade macht fröhlich. Woraus besteht das eigene selbst eigentlich genau? Wann ist man denn nun wirklich man selbst, wenn sich die eigene persönlichkeit doch ständig ändert?
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