P F A R R B R I E F Familie - Frau - Herrn
Slog an b ei einer Konfrontatio n vo n Abtreibungsgegnern undd Abtreibungsbef眉r wor ter n
Katholische Kirchengemeinde Lilienthal 路 Worpswede 路 Grasberg
N r. 51 N ove m ber 2011 bis Januar 201 2
G r u ß w o r t Li e be Gemeinde!
M
ein Name ist Jozef Lagowski und auf Wunsch des Bischofs von Hildesheim werde ich die Gemeinden OsterholzScharmbeck, Lilienthal und Bremen-Burgdamm als Pfarrer betreuen. Auf diesem Weg möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Wie viele – glaube ich – vermuten, stamme ich aus dem Nachbarland (Polen), wo ich vor 47 Jahren geboren wurde und mit zwei Geschwistern aufgewachsen bin. Nach dem Abitur studierte ich Theologie in Tarnow und da bin ich im Jahr 1989 zum Priester geweiht worden.
Nach der Priesterweihe arbeitete ich 7 Jahre in Polen, 5 Jahre in Tschechien bei Prag, und seit 10 Jahren bin ich in Deutschland. Die Stationen meiner Priestertätigkeit hier waren Hannover, Hemmoor und zuletzt Achtum-Einum-Bavenstedt. Ich hoffe, dass uns gelingt eine gute Zusammenarbeit zu bewirken; für das vor uns liegende Werk lasst uns den Segen des Höchsten erbitten. Ihr Jozef Lagowski, Pfr.
Li e b e G e m e i nde! Seit einigen Wochen bin ich nun schon in Berlin und bin damit beschäftigt, hier heimisch zu werden. Der Umzug hierher hat reibungslos geklappt. Ich bin mit meinem Appartement und der Einrichtung sehr zufrieden. Aus meinem Fenster schaue ich direkt auf den Turm der Herz-Jesu-Kirche, die nur 300 m entfernt ist. Ich denke gern an die gemeinsame Zeit in unseren drei Gemeinden zurück und dabei ganz besonders an die gelungene Abschiedsfeier. Ich bedanke mich noch einmal für alle guten Worte, Begegnungen und Geschenke dieses Tages. Ganz besonders für das gewaltige Buch über die christliche Kunst und die Spende für den Bernward-Hilfsfonds
von der Gemeinde Hl. Familie, für den Berlin-Koffer samt Geldspende von St. Birgitta und für die Jahreskarte für die Berliner Museen samt Geldspende von der Gemeinde Guter Hirt. Ich denke weiterhin an Sie und wünsche Ihnen mit den besten Grüßen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr! Ihr Pfarrer i.R. F.-W. Ströhlein PS.: Hier noch einmal meine Anschrift: Winfriedstr. 6 App B 466 14169 Berlin
E i nl ad ung zum Kirc hweihfest Am 20. Nov. feiern wir das 50. Kirchweihfest unserer Kirche „Guter Hirt“. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen zur Hl. Messe mit Generalvikar Dr. Werner Schreer aus Hildesheim um 14:30 Uhr und zum anschließenden Empfang im Pfarrheim! Achtung: Zur üblichen Zeit um 11:15 Uhr findet an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt.
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M e n s c h w e r d u n g Was w äre , we nn J e s us nic ht geboren worden wäre …? … nicht als Jesus von Nazareth und auch nicht als irgendein anderer Mensch zu irgendeiner anderen Zeit von irgendeiner anderen Frau ?
Die fast greifbare Nähe Gottes verständlich zu machen, war das besondere Anliegen des heiligen Franz von Assisi, der in den Aussätzigen Christus umarmte, der mit kindlichem Blick auf die Schöpfung schaute und von Bruder Sonne und Schwester Mond sprach – und für den die lebendige Nachahmung des Geschehens in Bethlehem ein wichtiges Element der Verkündigung war.
Hinter dieser Überlegung steht eine andere Frage: Wer war dieser Jesus? Warum sollte er wichtig sein? Ein zeitgenössischer Theologe formuliert: „Was hat Jesus eigentlich gebracht, wenn er nicht den Weltfrieden, nicht den Wohlstand für alle, nicht die bessere Welt gebracht hat? Die Antwort lautet ganz einfach: Gott. (...) Er hat Gott gebracht: Nun kennen wir sein Antlitz, nun können wir ihn anrufen. Nun kennen wir den Weg, den wir als Menschen in dieser Welt zu nehmen haben. Jesus hat Gott gebracht und damit die Wahrheit über unser Wohin und Woher.“ Diese Wahrheit ist nicht als bloße Auskunft, als Information oder als Nachricht zu uns gekommen – sondern persönlich. Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Joh 14,6) Gott macht sich erfahrbar – zunächst in Jesus Christus, dann in allen Menschen, die Christus mit ganzem Herzen nachfolgen.
Gott konnte Mensch werden, weil Maria „Ja“ zu seinem Willen gesagt hat. Maria nachahmen, „Ja“ sagen wie Maria – darum geht es auch, wenn wir in einem alten Kirchenlied singen:
Treuer Immanuel, werd‘ auch in mir nun geboren. Komm doch, mein Heiland, denn ohne dich bin ich verloren. Wohne in mir, mach mich eins nun mit dir, der mich zum Leben erkoren. (Gotteslob Nr. 144)
Fotos: Svenja Kemmer
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A k t u e l l e s Klopft an Türen, pocht auf Rechte! Auf Wunsch kommen die Sternsinger auch zu Ihnen! „Die Sternsinger kommen!“ heißt es am Sonntag, den 08. Jan. 2011, ab ca. 14.00 Uhr. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*12“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu Ihnen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich im Pfarrbüro anmelden.
mitmachen möchte, melde sich bitte bei Melanie Thorun (04792/954562).
Wie ist das mit dem Gewissen? „Da habe ich mich eben einfach über den Account meiner Freundin eingeloggt, das Passwort habe ich zufällig gesehen. Da ist doch nichts dabei. Oder?“ „Da haben doch alle mitgemacht, da kann ich mich doch nicht ausschließen. Der ist doch selbst Schuld wenn alle über ihn herziehen, so wie der immer aussieht.“ Jedes Handeln hat Auswirkungen auf mein Leben und das Zusammenleben mit anderen Menschen. Was hilft für das Leben der Menschen, was verhindert eine gute Gemeinschaft? Fragen, die keine einfache kurze Antwort haben. Was sagen die Worte der Bibel für unser heutiges Leben? Im nächsten Jahr wird ein Kurs für Kinder ab der 5. Klasse angeboten, der sich mit diesen Fragen auseinandersetzt.
Dem Wor t auf der Spur
Mit dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ wollen die Sternsinger deutlich machen, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen. Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein. Doch gerade in Nicaragua, dem Beispielland der Aktion Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten. Missbrauch, Misshandlung und häusliche Gewalt gegen Kinder sind dort an der Tagesordnung. Die Sternsinger unterstützen in Nicaragua unter anderem Projekte, in denen Kinder sich für ihre Rechte einsetzen. Sie werden „stark“ und selbstbewusst gemacht, um sich vor Übergriffen schützen zu können. Gemeinsam mit ihren Begleitern haben sich auch die Sternsinger auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie kennen die Nöte und Sorgen von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Engagement für die Linderung von Not in zahlreichen Projektorten. Alle Kinder und Jugendlichen, die bei der Sternsingeraktion mitmachen wollen, treffen sich zu einem Vorbereitungstreffen am Samstag, dem 12. Nov., von 10.00 bis 12.30 Uhr im Pfarrheim. Anschließend gibt es noch ein leckeres Mittagessen. Wer an diesem Termin nicht kann, aber trotzdem beim Sternsingen
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Bibel-Lesen im Advent. Haben Sie Lust, sich im Advent auf einen geistlichen Weg zu begeben – mit der Bibel, dem Wort Gottes? Das Bibel-Lese-Projekt „Dem Wort auf der Spur“ gibt Ihnen dazu Gelegenheit. In vier Gruppentreffen besteht die Möglichkeit, die alttestamentlichen Texte der Adventssonntage und eines Gottesdienstes von Weihnachten intensiver kennen zu lernen. Diese Texte werden mit ins Leben genommen und am Sonntag im Gottesdienst gefeiert. Von der Methode her werden die Treffen nach einer alten geistlichen Leseweise gestaltet, der Lectio Divina (wörtlich „Göttliche Lesung“), die wieder neu entdeckt wird. Sie wurde seit dem Mittelalter vor allem in Klöstern praktiziert und verbindet das aufmerksame Lesen mit Meditation, Gebet und Kontemplation. Folgende Treffen sind in geplant: 1. Tröstet mein Volk (Jes 40, 1-11) 2. Ich will mich freuen (Jes 61,1-11) 3. Ich will dir Wohnung geben (2 Sam 7,1-5.8b-12.14a.16) 4. Zieht durch die Tore (Jes 62,10-12) Ort: Pfarrheim Guter Hirt, Zeit: jeden Donnerstag in der Adventszeit (01.,08.,15.,22.12.2011) von 20.00 – 21.30 Uhr. Für die Teilnahme brauchen Sie kein Vorwissen. Es braucht einzig die Bereitschaft, still zu werden, sich für die Begegnung mit dem Wort Gottes zu öffnen und neugierig auf die Beiträge der anderen Teilnehmenden zu sein. Man kann auch an einzelnen Treffen teilnehmen. Herzliche Einladung!
Waru m b i n i c h i n de r K i rc h e? Der bekannte „Urlaubspfarrer“ Kurt Weigel von der Insel Wangerooge stellt sich in unserer Gemeinde zu einem Gesprächsabend unter der Fragestellung „Was hält mich – noch – in der Kirche?“ zur Verfügung. Wir laden herzlich ein! Wann: 28.Nov.2011, 20:00 Uhr Wo: Pfarrheim, Guter Hirt, Lilienthal
Ke i n B e i c h t - und E r s t ko m m uni o nvo r be re i t un g s ku r s Normalerweise hätten sich die Kinder und Eltern schon einige Mal getroffen, aber es gibt keine Erstkommuniongruppe. Im Gespräch mit den betroffen Familien ist gemeinsam entschieden worden, das die Kinder erst im Jahr 2013 die Sakramente empfangen sollen.
Li l i e nt h al e r K i rc h e nt a g
staltung von einem Programmpunkt, einer guten Idee oder Anregungen für die Gestaltung des Wochenprogramms einbringen wollen, sind Sie herzlich willkommen! Nicht dass uns die Ideen ausgegangen wären - aber die Erfahrung zeigt, dass in der Gemeinde viele Talente schlummern, die es wert sind, „gehoben“ zu werden. Interessierte melden sich bitte bei Michael Wagner (michael_wagner_@gmx.de) oder Jan Thorun (Janthorun@gmx.de).
Kar tof felernte
Unsere Kindergruppe besteht aus 6-10 Kindern, die sich mit Frau Evensen und Herr Wagner einmal im Monat treffen. Am Anfang waren es nur die Kommunionkinder des Jahres 2009, nachher kamen noch andere Kinder dazu. Wir sind zwischen 9 und 11 Jahren alt. Wer Lust hat kann gerne dazu kommen (Kontakt über Frau Evensen). Die Kindergruppe hat im Frühjahr im Kirchgarten mit Herrn Breukmann Kartoffeln gepflanzt. Man konnte gut beobachten wie die Kartoffelpflanzen gewachsen sind. Im Oktober haben wir die Kartoffeln geerntet.
Der ökumenische Arbeitskreis plant im Sommer 2012 einen Ökumenischen Kirchentag in Lilienthal. Die drei im Arbeitskreis mitarbeitenden Kirchen, die evangelische Kirche, die Baptistengemeinde und unsere katholische Kirche, möchten als Christen in die Öffentlichkeit treten. Dieser Kirchentag ist erst in den ersten Schritten der Planung und braucht noch kreative Christen, die in diesem Projekt mitmachen möchten. Lust diesen Kirchentag mit vorzubereiten? - Dann sprechen Sie bitte mit der Gemeindereferentin Rita Evensen (Telefon: 04298-5923).
R i e ne c k 2 01 2
Die Vorbereitungen für die Gemeindefreizeit vom 26.10. - 02.11.2012 auf Burg Rieneck nehmen langsam aber sicher Fahrt auf. Unter dem Motto
Als wir die Kartoffeln alle aus der Erde befreit hatten, machte Herr Breukmann aus den Kartoffeln Kartoffelpuffer - und die waren sehr lecker! Leonie Wagner
Firmvorbereitung 201 2
wollen wir wieder eine gemeinsame Woche im Frankenland verbringen. Anmeldungen für die Gemeindefreizeit liegen am Schriftenstand in der Kirche aus. Die Formulare sind auch im Pfarrbüro erhältlich und können alternativ auch von www.gihili.de heruntergeladen werden. Anmeldeschluss ist der 28.02.2012. Wie bei jeder Gemeindefreizeit lebt unser Programm vom Mitmachen. Wenn Sie sich mit der Ge-
Im Januar beginnt ein Vorbereitungskurs für den Empfang des Sakramentes der Firmung, am Sonntag, 22. September 2012, durch Bischof Norbert Trelle. Jugendliche, die jetzt die Klasse 8 besuchen und ältere, sind herzlich dazu eingeladen. Die Teilnahme am Vorbereitungskurs ist Voraussetzung für den Empfang des Sakramentes. Ein erster Informationsabend hat bereits Anfang November stattgefunden. Anmeldungen sind noch bis Ende des Jahres möglich, nähere Informationen bekommen Sie von der Gemeindereferentin Frau Evensen. Das Sakrament der Firmung wird in unserer Gemeinde alle 2 Jahre gespendet.
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T e r m i n e
...da berühren sich
Got te s d i e ns to r d nung Die Gottesdienstordnung für die kommenden Wochen und die Weihnachtsgottesdienste steht noch nicht fest. Bitte entnehmen Sie die Gottesdienste und Zeiten den aktuellen Pfarrnachrichten.
Ro r ate M e s s e n i n d e r Ad ve nt s z e i t Werden am 29.11., 6.12. und 13.12. um jeweils 830 Uhr in der Kirche gefeiert.
„We
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T e r m i n e
Himm e l u n d E r d e . . .
eihnachten in Wansokou/Benin“
Reguläre Gottesdienstzeiten Sonntagsgottesdienste: Sa. Vorabendmesse 1730 Uhr in Worpswede, Kapelle Maria Frieden So. 1115 Uhr Hl. Messe in Lilienthal, Kirche Guter Hirt Werktagsgottesdienste Dienstag 0900 Uhr Gottesdienst Lilienthal Donnerstag: 1. + 3. Donnerstag im Monat 1830 Uhr Vesper Worpswede 1. Samstag im Monat 0800 Uhr Laudes Lilienthal (anschl. Frühstück) Gebet nach Taizé Auch in 2011 treffen sich Menschen verschiedener Kirchengemeinden in Lilienthal zum ökumenischen Gebet nach Taizè. Alle, die es mittragen wollen im Sinne der Einheit der Christen, sind herzlich eingeladen. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten.
Foto: Svenja Kemmer
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R ü c k b l i c k Pa ps t b e s uc h
Pfarr ver sammlung
Im September hat Papst Benedikt Am 11. September trafen sich die GemeindemitDeutschland besucht, um, wie er glieder zur Pfarrversammlum im Pfarrheim. Herr sagte, „den Menschen zu begeg- Johann und Frau Spee erläuterten die Arbeit der nen und mit ihnen über Gott zu Gremien Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat vor sprechen.“ Seine Ansprachen wa- dem Hintergrund der anstehenden Fusion der drei ren geprägt von der 2010 Sorge um eine Gemeinden Heilige Familie in Osterholz Schermbeck, 2009 Welt, „die 2008 einer 2007 2006 tiefgreifenden kulturellen Erneuerung und der Wie- St. Birgitta in Marßel und unserer Gemeinde Guter derentdeckung von Grund-werten bedarf“ und um Hirt in Lilienthal. eine Kirche, in der es „einen Überhang an Strukturen gegenüber dem Geist gibt“. Trotz dieser Sorge feierten viele Tausend Christen mit dem Papst in den Gottesdiensten ein großes Fest des Glaubens – in Berlin und im Eichsfeld waren auch einige Lilienthaler dabei. Wer die Ansprachen und Predigten des Papstes nachlesen möchte, findet sie auf der Internetseite www.vatican.va im Bereich „Päpstliche Reisen“.
Ope n A i r G a l e ri e i n Wo rp s wede
Zum ersten Mal nahm der Förderverein Kapelle Maria Frieden an der Open Air Galerie teil. In der Kapelle gab es drei Veranstaltungen. Frau Hübner trug eigene Texte vor, untermalt vom großen Gong, den sie schlug, und von den tönenden Klangschalen, die sie an die Zuhörer weiterreichte. Frau Fricke zitierte Gedanken und Briefausschnitte zwischen Paula Modersohn-Becker und Rilke, dazu erklang meditative Musik, gespielt auf saitenähnlichen Instrumenten. Herr Brandau las interessante Abschnitte aus seiner Biographie „Sein oder Nichtsein“. Bei allen Veranstaltungen waren viele Zuhörer in der Kapelle anwesend. Am Stand in der Bergstraße hatte der Förderverein eine kurze Dokumentation von den Anfangen der Kapelle, bis jetzt zum großen Anliegen des Erhalts der Kapelle, ausgelegt. Eine Tafel mit den wichtigsten Artikeln, die in den letzten Jahren erschienen waren, ergänzten die Informationen. Trotz des Dauerregens fühlten sich alle unter dem großen Zelt geborgen, gut aufgehoben und führten das ein oder andere Gespräch mit Besuchern. In diesen Gesprächen wurde deutlich, wie wichtig die Kapelle für den Ort Worpswede ist. Nicht unerwähnt bleiben soll auch das Projekt „Worpsweder Bibel“, das die Zionskirche seit über einem Jahr verfolgt. Im Vorraum der Kapelle lag die Bibel zum Weiterschreiben aus. Sie liegt noch im September aus. Vielleicht haben Sie Lust, auch daran weiterzuschreiben. Förderverein der Kapelle Maria Frieden
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Verabsc hiedungen
Frau Wesseler ist nach Greven bei Münster umgezogen. Am 3. Juli haben wir uns bei ihr im Rahmen einer kleinen Feier für ihr langjähriges Engagement in den verschiedensten Gruppen und Gremien unserer Gemeinde bedankt.
Am 4. September haben sich alle drei Kirchengemeinden von Pfarrer Ströhlein verabschiedet. Mittlerweile hat er sich schon wohlbehalten aus seiner neuen Heimat gemeldet (siehe Vorwort). Wir wünschen Pfarrer Ströhlein alles Gute und noch viele Jahre bei bester Gesundheit in der „Stadt seiner Träume“ - Berlin!
R ü c k b l i c k Ein-(Zwei)blick in eine andere Welt Vor einem Jahr berichteten an dieser Stelle Annika Schürenberg und Svenja Kemmer von ihren geplanten Auslandsaufenthalten (Nicaragua, Benin) – einer Zeit nach Abschluss der Schule, in der sie in Projekten des Kindermissionswerks mitarbeiten wollten. Inzwischen sind die beiden jungen Frauen zurückgekehrt – mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen. So erlebte Annika den klaffenden Unterschied zwischen arm und reich in Mittelamerika, der zu einer hohen und lebensbedrohlichen Kriminalität auf der einen Seite, extremen Sicherheitsvorkehrungen auf der anderen Seite führt. Svenja verbrachte ihre Zeit in Benin unter den einfachsten Lebensbedingungen, in denen sauberes Trinkwasser zu den kostbarsten Gütern zählt. Beide haben herz-
liche menschliche Kontakte geknüpft und uns nach ihrer Rück-kehr in sehr informativen Veranstaltungen an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Dafür ganz herzlichen Dank!
Bild aus dem Malprojekt in der Nachmittagsbetreuung benachteiligter Kinder in Nicaragua
B E S O N DERE GEBURT STAGE Am dieser Stelle notieren wir alle, die das 75. Lebensjahr oder ein weiteres vollenden können. Wir wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg Gottes Segen, viel Freude und Zuversicht! 05.11. 05.11. 06.11. 06.11. 06.11. 09.11. 09.11. 09.11. 11.11. 12.11. 16.11. 18.11. 18.11. 20.11. 27.11. 27.11. 28.11. 28.11. 28.11. 03.12. 06.12. 06.12. 13.12. 16.12. 18.12. 19.12. 22.12. 23.12. 23.12. 28.12. 01.01. 04.01.
Herta Ruppelt, Lilienthal Maria Barduhn, Lilienthal Karl-Wilhelm Wienemann, Grasberg Hannelore Knödler, Worpswede Margarete Bantin, Worpswede Ingeborg Gruner, Lilienthal Klara Dargel, Lilienthal Karl Heinz Neukirch, Worpswede Dora Zimny, Lilienthal Johanna Kröll, Lilienthal Erika Runge, Lilienthal Heinz Cremer, Grasberg Elisabeth Beckmann, Lilienthal Käthe Marcy, Lilienthal Helmut Bahr, Worpswede Maria-Elisabeth Hartmann, Worpswede Luzie Handzik, Lilienthal Helene Kaiser, Lilienthal Waltraud Kalinowski, Worpswede Josef Wurzinger, Lilienthal Werner Schikulski, Grasberg Carola Brunk, Lilienthal Elisabeth Lampe, Worpswede Friedhelm Bonsen, Worpswede Christel Brügers, Lilienthal Josefa Wasser, Lilienthal Anni Ortwich, Worpswede Gisela Gottschall, Grasberg Caecilia Röhl, Lilienthal Bernhard Janssen, Lilienthal Ursula Weinrich, Lilienthal Dr. Johannes Kuster, Grasberg
05.01. 06.01. 06.01. 07.01. 07.01. 08.01. 11.01. 12.01. 15.01. 18.01. 19.01. 22.01. 23.01. 25.01. 27.01. 30.01. 31.01.
Margarete Junge, Worpswede Hans Caspar, Worpswede Anatolius Thomä, Tarmstedt Joachim Roschak, Lilienthal Margarete Lampe, Worpswede Ottilie Schrutka, Lilienthal Johanna Nonn, Grasberg Olga Skolik, Worpswede Hildegard Stöber, Lilienthal Elisabeth Kommel, Lilienthal Gisela van der End, Lilienthal Edith Ludwig, Lilienthal Gertrud Offermann, Worpswede Elisabeth Hecht, Worpswede Frieda Schroer, Worpswede Lydia Sabarth, Lilienthal Tilo Huys, Worpswede
IN DER TAUFE ALS CHRIST BERUFEN Alexander Widdel, Lilienthal - 21.08.2011 Julius Alexander Tuzinski, Lilienthal - 28.08.2011 Julia Surmann, Karlshöfen - 15.10. 2011
HEIMGERUFEN IN DIE EWIGKEIT GOTTES Gisela Prange, Grasberg - 14.07.2011 Hildegard van den Hoogen, Wesel - 16.08.2011 Maria Fritze, Worpswede - 08.09.2011
DEN BUND DER EHE SCHLOSSEN Kyrill und Anne Naradowski, geb. Kellermeyer, Hamburg / Lilienthal, 27.08.2011 Alexander u. Magdalena Fritzsche, geb. Miloch, Lilienthal, 10.09.2011
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I n f o r m a t i o n e n Katholische Kirche
Katholische Kirche
Kapelle
GUTER HIRT
MARIA FRIEDEN
Konventshof
Hembergstr. 22
Lilienthal
27726 Worpswede
N am e n - Gruppen - Kreise Pfarrgemeinderat Vors.: Stephanie Spee, Tel.: (04298) 69 97 73 Kirchenvorstand Vors.: Dr. Günther Johann, Tel.: (04208) 8 99 71 Besuchsdienst Leitung: Rita Evensen , Tel.: ( 04298) 5923 Ökumenekreis Kontakt: Rita Evensen , Tel.: ( 04298) 5923 Männerschola Kontakt: Johannes Richter, Tel.: (04298) 17 23 Kirchenband Leitung: Jürgen Desczka, Tel.: (04298) 69 80 91 Messdienergruppe Leitung: Stephanie Spee, Tel.: (04298) 69 97 73 eMail: caspar.spee@t-online.de
Familiengottesdienstkreis Leitung: Beate Stein, Tel.: (04208) 584 Kinderkirche Org.: Gertrud Vehring, Tel.: (04792) 95 45 00 Caritashelferkreis und Seniorenkreis Leitung: Gisela Neudenberger, Tel.:(04298) 52 90 Gemeinschaft St. Egidio Sprecher: Dr. M. Schürenberg, Tel.: (04283) 85 34 Eine-Welt-Kreis / Eine-Welt-Laden Sprecherin: Rita Fuchs, Tel.: (04298) 46 77 40 Familienkreis I Kontaktfamilie: Ferdelman, Tel.: (04298) 49 11 Familienkreis “Familie und Glaube” Kontaktfamilie: Spee, Tel.: (04298) 69 97 73
Uns e r e G e i m e i nd e
Pfarrnac hric hten
Unsere Gemeinde Guter Hirt Lilienthal gehört zum Bistum Hildesheim. Unser Bischof heißt: Norbert Trelle. Wir sind verbunden mit den Gemeinden im Dekanat Bremen Nord, besonders mit den Gemeinden Hl. Familie Oster-holz-Scharmbeck Tel. (04791)2693 und St. Birgitta Bremen-Marßel Tel. (0421) 6930230 (Seelsorge-Einheit).
Pfarrsekretariat Jochen Kupsch Das Pfarrbüro ist geöffnet: Di., Fr.: 9.00 bis 12.00 Uhr sowie Mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr Adr.: Sternwartestr. 5, 28865 Lilienthal Tel.: (04298) 85 12, Fax: (04298) 59 72 eMail: kontakt@guhili.de Caritasverband Bremen Nord / Landkreis OHZ Beratung - Soziales Gerhard-Rohlfs-Str. 17/18, 28757 Bremen Tel.: (0421) 66 07 70 Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatung Gerhard-Rohlfs-Straße 71, Bremen-Grohn Tel.: (0421) 66 44 00 Kath. Krankenhausseelsorge Bremen (im St. Josef Stift)Tel.: (0421) 34 70 Bremen Nord (Diakon Wolf)
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Das aktuelle Mitteilungsblatt der Gemeinde liegt alle 3 Wochen in der Kirche zum Mitnehmen aus.
Datensc hutz
Im Pfarrbrief werden regelmäßig besondere Geburtstage, Sakramentenspendungen und Todesfälle veröffentlicht. Wenn Sie nicht möchten, das Ihr Name veröffentlich wird, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wenn wir von Ihnen nichts hören, gehen wir davon aus, dass Sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Pfarrer: Franz-Wilhelm Ströhlein Waldweg 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel.: (04791) 2693 Montags nicht erreichbar eMail: pfarrbuero@heilige-familie-ohz.de Pastor i. R.: Jens Lange Stadskanaal 8, 28865 Lilienthal Tel.: (04298) 69 97 15 eMail: Pastor-Jens-Lange@t-online.de Gemeindereferentin: Rita Evensen Sternwartestr. 5, 28865 Lilienthal Tel.: ( 04298) 5923 eMail: evensen@guhili.de
W e r b u n g Da neben der redaktionellen Arbeit, die von den Redaktionsmitgliedern ehrenamtlich geleistet wird, zur Herstellung (Druck) des Pfarrbriefes auch ein finanzieller Aufwand nötig ist, freuen wir uns über das Engagement folgender Firmen und Unternehmen, die diesen Pfarrbrief mitfinanzieren, und bitten bei Ihrer Auftragserteilung um freundliche Beachtung:
IMPRESSUM Herausgeber: Layout: Druck: Verantwortlich: Konten:
Katholische Kirchengemeinde “Guter Hirt” Lilienthal Redaktionsteam: Rita Evensen, Stephanie Spee Michael Wagner Langenbruch-Druck, Lilienthal Pfr. Franz-Wilhelm Ströhlein, Waldweg 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel.: (04791) 2693, eMail: kontakt@guhili.de, homepage: www.guhili.de Pfarrkonto: 401003025 , Spendenkonto: 401003033, Kreissparkasse Lilienthal BLZ 291 523 00
Der Pfarrbrief erscheint vier Mal im Jahr und wird durch Helfer in alle Haushalte von Gemeindemitgliedern gebracht, soweit sie in unserer Datei enthalten sind. In den Außenbezirken wird er per Post zugestellt. Wir freuen uns, wenn Sie sich als Austräger zur Verfügung stellen oder sich durch eine Spende - Konto s.o. - an den Kosten beteiligen.
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Alle Jahre wieder kommt … … am zweiten Weihnachtstag das Fest des hl. Stephanus. – Weißt Du, wer das war? Stephanus war ein wichtiges Mitglied der Urkirche. Er übernahm die Aufgabe, sich um hilfsbedürftige Gemeindemitglieder zu kümmern. Gleichzeitig erzählte er aber auch allen von Jesus und erklärte, was es mit diesem besonderen Menschen auf sich hatte. Sein kluges und mutiges Glaubensbekenntnis ärgerte einige jüdische Gruppen so sehr, dass sie Stephanus steinigten.
Stephanus war der erste Christ, der aufgrund seines Glaubens getötet wurde. Die Apostelgeschichte, aus der am zweiten Weihnachtstag vorgelesen wird, erzählt sein Sterben ganz ähnlich wie das Sterben Jesu und will damit deutlich machen: Stephanus ist Jesus ganz ähnlich geworden! Er hat in seinem Leben so gehandelt, wie Jesus an seiner Stelle gehandelt hätte. Wenn wir am zweiten Weihnachtstag das Fest des hl. Stephanus feiern, dann soll uns das helfen zu verstehen: Gott ist Mensch geworden, damit wir lernen können, nach Gottes Willen zu leben. Oder anders ausgedrückt: Gott ist uns ähnlich geworden, damit wir ihm ähnlich werden können.
Stephanus wurde unter der Aufsicht eines bekannten Mannes gesteinigt, der nachher selbst Christ wurde und die gleiche Botschaft wie Stephanus vielen Menschen in der Welt weitererzählt hat. Euch wurde schon aus Briefen dieses Mannes vorgelesen. Wisst Ihr, wie er heißt?
Text: Stephanie Spee
Zeichnung: Theresa Spee