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Liebe Leserinnen und Leser!
Wir freuen uns heuer ein nahezu einzigartiges Jubiläum begehen zu dürfen: 250 Jahre Betten Ammerer! Als eines der ältesten Familienunternehmen Österreichs wirklich ein Grund zu feiern!
„Vertreter“ der 9. Generation das Licht der Welt. Hinter dem Firmennamen AMMERER steckt also tatsächlich die Familie Ammerer.
scher Familienbetrieb“, verliehen für den vorbildlichen Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Kunden.
Ein Unternehmen ein Vierteljahrtausend lang im Familienbesitz zu führen und dabei stetig auszubauen, erfordert Gespür und Entschlossenheit – Und manchmal auch ein wenig Glück. Der erste Ammerer hatte noch als Handwerksgeselle begonnen, sein Sohn das Werk als Kaufmann fortgeführt, es wiederum an seinen Sohn übergeben und so fort.
Ammerer ist lange klein geblieben. Erst ein biederer Gewerbebetrieb, dann ein regionales Handelsunternehmen. Nach 1945 wurden Filialerweiterungen vorerst allmählich vorangetrieben, in den 80er Jahren dann eine bis heute andauernde Phase der großen Expansion. Mit der Marke „Betten Ammerer“ gelten wir heute als Experte in Sachen gesunder Schlaf und harmonisches Wohnambiente.
Mit hohen Erwartungen und großer Vorfreude sehen wir den Anforderungen der Zukunft entgegen und sind für die nächsten 250 Jahre bestens vorbereitet! Ihre Familie Ammerer
Das Geschäft musste sich dabei ebenso wandeln, wie die Zeiten sich änderten: Zeitströmungen und Trends waren zu erfassen und richtig zu deuten, Notzeiten zu überwinden, das eigene Stammhaus trotz aller Widrigkeiten zu erhalten und zugleich immer in die Zukunft zu blicken: Vor kurzem erst hat die nunmehr 8. Generation das Heft in die Hand genommen und vor wenigen Jahren erblickten bereits die ersten
Wir möchten unseren Kunden etwas bieten, das über den bloßen Massenkonsum hinausgeht: Kompetente Fachberatung gepaart mit hochqualitativen Produkten und umfangreichen Dienstleistungen als regionaler Nahversorger. – Ein richtiger und konsequenter Weg, wie uns zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen beweisen: Am vielleicht meisten freut uns die Auszeichnung als „Bester oberösterreichi-
Martin
Christine
Stefan 3
Geschichte des Schlafe(n)s Der Schlaf ist seit jeher von zentraler Bedeutung und eng mit der Kulturgeschichte der Menschheit verbunden. Damals wie heute verschlafen wir rund ein Drittel unseres Lebens; und damals wie heute soll der Schlaf möglichst bequem und erholend sein. Wir möchten Sie auf eine kurze Zeitreise über die Entwicklung der Schlafstätte - vom einfachen Nest aus Pflanzen bis zur ausgeklügelten HighTech Matratze – einladen: Die älteste von Archäologen unlängst entdeckte „Matratze“ ist 77.000 Jahre alt und diente damals unseren steinzeitlichen Vorfahren als Schlafstätte. Ein Geflecht verschiedener Blätter und Gräser sorgte für eine einigermaßen bequeme Unterlage und war damit immer noch eine bessere Alternative zum nackten Boden. In der Konstruktion steckte bereits einiges an Wissen: So wurde die oberste Schicht nachweislich aus Pflanzen verflochten, die dank ihrer Wirkstoffe als natürlicher Insektenschutz gelten. Für die damaligen Nomaden war diese Art der Matratze zudem leicht zu transportieren und schnell nachbaubar. –zwischen Jagen und Sammeln mussten sich unsere Vorfahren außerdem nicht mit Dingen wie „Betten machen“ beschäftigen ... An der eigentlichen Schlafstätte änderte sich in den folgenden Jahrtausenden wenig: Für Matratzen wurden ursprüngliche Naturmaterialien – zunehmend auch Stroh – verwendet. Der soziale Rang und Status entschied über den persönlichen Schlafkomfort. Die Wichtigkeit des Schlafes als nächtlicher Begleiter ist in den ersten Hochkulturen und der Antike eindrucksvoll belegt. Die Verehrung des griechischen Gott „Hypnos“ (Sohn der Göttin der Nacht „Nyx“) oder des römische Schlafgottes „Somnus“ unterstreichen die Bedeutung des Schlafes für die Menschen. Die römische Oberschicht trieb es mit der Huldigung gar so weit, dass möglichst viel Zeit ruhend oder schlafend verbracht wurde. Nachts im Ruheraum, tagsüber auf einer Liege und unterwegs in einer edlen Sänfte. Schlafen war über die kommenden Jahrhunderte eine öffentliche Angelegenheit. Je nach gesellschaftlicher Stellung und Vermögen wurde in einem Raum, 4
vielerorts auch in einem Bett geschlafen. Das Schlafgemach war keineswegs privater Bereich, sondern vielmehr eine Art Gemeinschaftsraum für alle Verwandte. Die Schlafstätten reichten vom einfachen Strohballen bis zum großzügigen Himmelbett. Gerade im Mittelalter war auch der Schlaf von kirchlichen Moralvorstellungen geprägt. Die damals übliche Nacktheit wurde aus dem Schlafzimmer verbannt, Ganzkörper-Nachthemden und Schlafmützen kamen in Mode. Im Bett hatte man ausschließlich zu schlafen und dies auch nur in Maßen. Das bekannte Sprichwort „Wer schläft, sündigt nicht“ ist nur die halbe Wahrheit: Vielmehr überwog das Motto „Müßiggang ist aller Laster Anfang“. Wer übermäßig schlief, galt als Faulpelz und damit als Sünder.
qualität. Regeneration, Kreativität und Leistungsfähigkeit sind untrennbar mit einem gesunden Schlaf verbunden, wie unzählige Studien aus der Schlafforschung beweisen. Entscheidend ist dabei immer die individuelle Schlafdauer und vor allem die persönliche Schlafqualität: Letztere ist keine Frage des Geldes, sondern Aufgabe und Beruf von kompetenten Schlafberatern. Aus der Fülle an unterschiedlichen Materialien und angebotenen Schlafprodukten kommen Sie so am besten und sichersten zu Ihrem optimalen Bett und damit gesunden Schlaf. Frei nach Erich Kästner: „Wer schlafen kann, darf glücklich sein“.
Erst in jüngerer Vergangenheit entstand und entsteht ein Bewusstsein für guten Schlaf. Der Schlaf gilt nicht länger als „notwendiges Übel“, sondern als wesentlicher Bestandteil zur persönlichen Lebens-
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Mit der beginnenden Industrialisierung und Moderne wurde der Schlaf gar zum lästigen Störfaktor. Elektrisches Licht machte plötzlich die Nacht als eigentliche Schlafzeit zum Tag, der natürliche Rhythmus wurde im Zeitalter maximaler Produktivität einfacher umgangen. Unermüdliche Maschinen, die rund um die Uhr arbeiten können, Stechuhr, Schichtarbeit und 80-Stunden-Woche prägten plötzlich den Alltag. Wer schläft galt als unproduktiv und damit schlecht; die Dauer und allgemeine Wertigkeit des Schlafes nahm rapide ab.
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Das richtige Bett Interview mit KommR Christine Ammerer Bettwaren gibt es – im wahrsten Sinne – in Hülle und Fülle. Frau Ammerer, womit betten Sie sich persönlich? Christine Ammerer: Am liebsten mit einer Daunendecke. Ich bin Anhänger, ja absoluter Fan von Daunen. Dieser zarte Flaum ist eine Wohltat und Wertanlage fürs ganze Leben und kann sogar Generationen überdauern. Kein anderes Füllgut ist so leicht und anschmiegsam, nimmt Feuchtigkeit so gut auf und ist so umweltfreundlich wie die Daune. Es ist ein reiner Naturprodukt und seit Jahrtausenden bewährt.
Was sind Alternativen zur Daune? Christine Ammerer: Selbstverständlich gibt es auch hochwertige Alternativen. Naturhaar, also Kaschmir, Kamelhaar, Schurwolle, Baumwolle, Leinen, aber auch moderne Fasern sind sehr gut. Die Daune bleibt dennoch unschlagbar und lässt sich übrigens auch mit Wasser oder Wasserdampf sehr gut reinigen. Stichwort Matratze: Welche der vielen Arten würden Sie empfehlen und worauf schlafen Sie? Christine Ammerer: Das wichtigste bei Schlafsystemen – also Matratze und Lattenrost – ist immer: Das System muss sich für gesunden Schlaf dem Schläfer anpassen und nicht umgekehrt. Jeder Schläfer ist eine individuelle Persönlichkeit und benötigt ein ideal auf ihn abgestimmtes Schlafsystem. In der Schlafforschung wird seit einigen Jahren massiv in neue Technologien investiert. Zum Beispiel Glasfiberspiralen, die in Matratze und Lattenrost eingearbeitet werden, sind äußerst innovativ und zeigen auch nach 10 Jahren keine Ermüdungserscheinungen. Generell lohnt es sich einen Blick auf Marktneuheiten und Trends zu riskieren: Die Nachfrage nach speziell ausgearbeitete Matratzen für beispielsweise Menschen mit Bandscheibenproblemen, Allergien oder einfach „nur“ breiteren Matratzen hat sprunghaft zugenommen und ist damit auch sehr preiswert geworden. Persönlich schlafe ich auf einem individuell abgestimmten Schlafsystem, bei dem ich schon vorher mittels computerunterstützter Liegediagnose sehen konnte, wie ich zukünftig schlafe. Besonders der praktische, mittels Fernbedienung steuerbare Motorrahmen hat es mir außerordentlich angetan. Speziell nach einem anstrengenden Arbeitstag ist das einfach – auf Knopfdruck – Komfort pur. Wie wichtig ist die Kopfhaltung für gesundes Schlafen? Christine Ammerer: Um Nacken- und Schulterverspannungen vorzubeugen ist wirklich kompetente Beratung ein Muss. Wichtig ist Höhe, Festigkeit und Form 6
des Polsters bzw. Nackenstützkissens. Die Nackenwirbelsäule und der Schulterbereich muss optimal entlastet werden, um eine gute Entspannung und Regeneration während der Schlafes zu erhalten. Jeder Kopf braucht seine individuelle „Unterlage“: Ein Bauchschläfer benötigt beispielsweise einen anderen Polster als ein Rücken- oder Seitenschläfer. Polster oder Nackenstützkissen sollte man daher auf keinen Fall „im Vorbeigehen“ kaufen. „Nights in white satin“ sangen die Moody Blues in den 60er Jahren. Ist weißer Satin heute noch angesagt und gibt es eigentlich saisonale Bettwäsche? Christine Ammerer: Klassisch weißer Satin ist nach wie vor sehr beliebt. Die Mehrheit unserer Kunden freut sich aber über die Vielfalt an Farben, Dessins und Qualitäten. Satin z.B. gibt es in einer unendlichen Vielzahl von Mustern: Maskulin, floral, grafisch, bunt – passend zum Ambiente des Schlafzimmers. Wie in der Mode gibt es natürlich auch bei der Betten-Mode gewisse Trends: Im Frühling dominieren fröhlich pastellige Farben, der Sommer ist geprägt
von luftig leichten Motiven auf kühlender Bettwäsche. Im Herbst und Winter ist natürlich flauschige Microvelours-Bettwäsche und wärmendes Flanell bei gedämpften Farben tonangebend. Wie wird die Schlafkultur der Zukunft aussehen? Christine Ammerer: Die Zukunft gehört eindeutig dem Schlafzimmer, das immer mehr zur WohlfühlOase wird! Der Schlafraum wird auch tagsüber verstärkt zum Erholen und Entspannen genutzt. Betten und Bettgestelle werden immer wohnlicher und viel stärker als idealer Platz zum Relaxen, Frühstücken, etc. wahrgenommen. Dafür werden - zu Recht Utensilien, die an Arbeit erinnern (Bügelbrett, Fitnessgerät, Laptop & Co) mehr und mehr vor die Tür verbannt. Auf ein attraktives, aufeinander abgestimmtes Ambiente legen die Menschen besonderen Wert: Hochwertige Gardinenstoffe, Böden, Beleuchtung und natürlich vor allem die Bettausstattung müssen zusammenpassen. Das kleine Schlafkämmerchen hat ausgedient! 7
Ehrungen und Auszeichnungen Strenge Qualitätsprüfung bei AMMERER Qualität kommt im Hause Ammerer an erster Stelle! Wir bemühen uns daher bereits beim Einkauf unserer Qualitätsware um größtmögliche Perfektion, beste Verarbeitung, Farbechtheit und Fehlerfreiheit. – Um nur einige unserer Qualitätsansprüche zu nennen. Die Produkte werden nach regionalen Kundenbedürfnissen ausgewählt, wobei sich unsere Einkäufer persönlich vor Ort von der Qualität der Ware überzeugen.
Für unsere umfangreichen Leistungen, unsere hohen Qualitätsansprüche und unser hohes Know-how wurden wir bereits mehrfach ausgezeichnet. Zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem der 1. Platz als familienfreundlichstes Unternehmen Oberösterreichs, das äußerst begehrte „TOP-Handels-Zertifikat“ und die Prämierung zum Verkaufschampion bestätigen unsere serviceorientierte Unternehmensphilosophie. 1. Preis Familienfreundlichstes Unternehmen in OÖ Goldmedaille Welser Messe TOP-Handels-Zertifikat Ausgezeichnete Qualitätsbetriebe der Wirtschaftskammer OÖ TOP-Handelstrophy Für die absolute Elite bei Oberösterreichischen Handelsbetrieben
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Gründung einer Erfolgs-Dynastie Wir schreiben das Jahr 1763: Der aus „Aschau im Land ob der Enns“ (Aschach an der Donau) stammende Posamentiergeselle Leopold Ammerer begibt sich auf die Walz und perfektioniert seine handwerklichen Fähigkeiten im Posamentierbetrieb von Johann Psenner im – damals noch bayrischen Markt – Ried im Innkreis. Nach dem Tod des Meisters verliebt sich der geschickte Geselle in die Witwe Barbara Psenner und heiratet diese schließlich. Mit der Eheschließung erwirbt Leopold Ammerer einen Miteigentumsteil am Haus Schulgasse 5 (jetzt Hartwagnerstraße 17) und außerdem das Rieder Marktbürgerrecht.
Tücher en gros, en detail Heinrich IV kann – nachdem alle weichenden Erben ausbezahlt sind – erst mit 37 Jahren Haus und Betrieb übernehmen und auch erst jetzt seine Frau Cäzilia heiraten. Nach dem großen Rieder Stadtbrand 1868 wird das Stammhaus Stück für Stück saniert
Im Jahr 1768 brennt das Holzhaus durch einen Blitzschlag vollständig ab. Das tüchtige Ehepaar errichtet daraufhin mit unerschütterlichem Pioniergeist einen Neubau, der noch heute in praktisch unverändertem Zustand steht. Mit starkem Ehrgeiz und hohem Fleiß schaffen die „Ur-Ammerers“ den Grundstock der Erfolgsgeschichte von Firma und Familie Ammerer. Ein neues Stammhaus entsteht Im Jahr 1816 übernimmt Leopold II Haus und Betrieb. Gemeinsam mit Gattin Theresia gelingt es bereits 1827 von Franz Feichtner und dessen Gläubiger Johann Gstattner das Haus Hauptplatz 30 in Ried zu erwerben, welches bis heute als Wohnsitz der Familie dient. –Auch der Originalkaufvertrag befindet sich noch im Besitz der Familie. Im damit neuen Stammhaus wird der florierende Posamentierhandel um Möbelstoffe und Vorhänge zügig erweitert. Zusätzlich etabliert Leopold II im südlichen Teil des Doppelhauses einen Galanteriewarenbetrieb (Modeaccessoires). Der ursprünglich kleine Familienhandwerksbetrieb entwickelt sich rasch zur 1. Adresse für die modebewussten RiederInnen des 19. Jahrhunderts. Das Ammerer-Stammhaus um ca. 1900 Über die Grenzen hinaus Leopold III übernimmt 1848 das Stammhaus und erweitert das Warensortiment um gefärbte und bedruckte Stoffe. Der geschäftstüchtige Stoffhändler baut einen schwunghaften Handel mit Webwaren aller Art auf. – Im Familienarchiv finden sich Geschäftsbriefe von Vertragspartnern aus Feldkirch, Linz, Wien und sogar dem italienischen Verona. Ebenfalls aus dieser Zeit erhalten ist ein Kassabuch, welches auf einen gut ausgelasteten und florierenden Betrieb schließen lässt.
Leopold III heiratet Margarete vom Mitbewerber Dangl, die jedoch im Kindbett bei der Geburt von Sohn Carl verstirbt. Aus zweiter Ehe mit Gattin Anna vom Tuchhandelshaus Faltermayer in Altötting entstehen zahlreiche Kinder, darunter auch der spätere „Übernehmer“ Heinrich. Nach dem Tod von Leopold III im Jahr 1873 mit nur 55 Jahren führt Anna Ammerer die Geschicke des Familienbetriebes. Nach langwieriger Auszahlung aller Geschwister darf Heinrich im Jahr 1888 schließlich das Erbe antreten.
und weiter ausgebaut. Wirtschaftlich wird der erfolgreiche Ammerer-Weg konsequent weitergeführt, wobei vor allem der Ausbau des Tuchhandels en gros und en detail mit zahllosen Krämern Früchte trägt. Durch sein unwahrscheinliches Talent trägt Heinrich IV maßgeblich zur Gründung der Sparkasse Ried bei, wird Ehrenbürger der Stadt und darf zudem den hochgeschätzten Titel „Kaiserlicher Rat“ führen. Nach einem äußerst schaffensreichen Leben verstirbt Heinrich IV im Jahr 1913; seiner Gattin Cäzilia gelingt es meisterhaft das Unternehmen erfolgreich durch die Wirren des 1. Weltkrieges zu bringen. (Fortsetzung auf Seite 12) 9
Der Stammbaum in der Übersicht 1763 Leopold I Ammerer & Barbara Ammerer
Gründung einer Erfolgsdynastie
1816 Leopold II Ammerer & Therese Ammerer
Ein neues Stammhaus entsteht
1848 Leopold III Ammerer & Anna Ammerer
Über die Grenzen hinaus
1888 Heinrich IV Ammerer & Cäzilie Ammerer
Tücher en gros, en detail
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1913 Leopold V Ammerer & Margarete Ammerer
Inflation, Wirtschaftskrise und Weltkriege
1949 Heinrich VI Ammerer & Liselotte Ammerer
Wirtschaftswunder Ammerer
1981 Leopold VII Ammerer & Christine Ammerer
Expansion in ganz Österreich
2009 Brüder Stefan Ammerer & Martin Ammerer
Neuer Schwung für die Zukunft
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Gründung einer Erfolgs-Dynastie - Fortsetzung
Schon 1763 wurde hoher Wert auf großzügige Schaufensterflächen gelegt
Das Stammhaus bei Nacht Ende der 60er Jahre
Inflation, Wirtschaftskrise und Weltkriege Leopold V muss in einer unbeständigen Zeit ein äußerst schwieriges Erbe antreten: Trotz galoppierender Inflation, dem vollständigen Wertverlust von Kriegsanleihen und der Entwertung von Hypotheken
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von Schuldnern schafft es Leopold V dennoch, das Stammhaus zu erhalten. Allen Widrigkeiten zum Trotz können Leopold V und Gattin Margarete außerdem das Einzelhandelsgeschäft im Erdgeschoß des Stammhauses systematisch ausbauen und den Groß-
handel mit Textilien weiter forcieren. Dank Fachausbildung und vor allem Engagements des Sohnes Heinrich VI kann maßgeblich zur soliden Stabilisierung und zukunftsträchtigen Ausbaus des Familienunternehmens beigetragen werden.
Erste Farbfotos gibt es ab dem Jahr 1979
Das Stammhaus um die Jahrtausendwende
Nach dem großzügigen Umbau im Jahr 2009
Wirtschaftswunder Ammerer Die Nachkriegszeit ist vor allem durch Mangelund Tauschwirtschaft geprägt. Viele Artikel des täglichen Bedarfs sind schlichtweg nicht verfügbar, oftmals werden Antiquitäten und Schmuck gegen Lebensmittel eingetauscht. Heinrich VI beschließt mit seiner Gattin Liselotte, die 1945 an der Hochschule für Welthandel in Wien den „Diplomkaufmann“ gemacht hatte, im Jahr 1949 sein Glück vorerst in Braunau zu suchen. Somit kommt es zu einer unabhängigen Parallelentwicklung des Unternehmens Ammerer im Innviertel.
kurzer Zeit werden Filialen in Salzburg, Simbach (D) und Schärding gegründet und großzügig investiert. Zum umfangreichen Sortiment zählen mittlerweile auch Möbel, Betten und Matratzen.
und im Gegenzug massiv in bestehende Geschäfte investiert. Immobilien werden erworben, das Familienunternehmen gestärkt und eine sanfte Übergabe auf die nächste Generation eingeleitet.
Expansion in ganz Österreich Christine und Leopold Heinrich VII leiten ab 1981 in nunmehr 7. Generation die Geschicke des Familienunternehmens und zeichnen sich durch herausragendes Wirtschaftsgeschick aus. Nach nur wenigen „Probejahren“ werden beide Häuser in Ried (Hauptplatz 29 & 30) übernommen. Im Jahr 1986 folgt sogleich der Standort Schärding. Ab dann kommt es zur bislang größten Expansion von Betten Ammerer: Schnell entstehen Filialen in Grieskirchen (1991), Kirchdorf (1994) und Gmunden (1996). Der „große Clou“ erfolgt aber im Jahr 1998 mit der Übernahme von Betten Kastner, mit Standorten in Linz, Salzburg und Innsbruck. Dank ungebremstem Elan und vorausschauender Wirtschaftskompetenz folgen außerdem noch der Standort Braunau (2001) und Mauthausen (2003). Kurzfristig werden sogar in Leonding und Ottensheim Geschäfte etabliert.
Neuer Schwung für die Zukunft Das Interesse am prosperierenden Familienbetrieb ist auch innerhalb der achten Generation ungebrochen: Wie bei „den Ammerers“ üblich engagieren sich die beiden Stefan und Martin schon seit Kindertagen nach Kräften im Unternehmen. Als gewissermaßen „Feuertaufe“ darf die erfolgreiche Gründung eines neuen Standorts in Eferding gesehen werden. Der florierende Standort gilt als Musterbeispiel für die grundlegende Ammerer Philosophie: Umfangreiche Dienstleistungen, kompetente Fachberatung und hochqualitative Produkte. Regionale Nahversorgung in Top-Lage machen Betten Ammerer damals wie heute zum Experten in Sachen gesunder Schlaf und harmonisches Wohnambiente. – Weitere Standorte in vielen Bezirksstädten Oberösterreichs sind bereits fix eingeplant.
Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung des Unternehmens mit stärkerer Präferenz hinzu regionaler Nahversorgung und zur kontinuierlichen Stärkung der „Stammfilialen“ werden die Standorte Leonding, Ottensheim, Linz und Innsbruck geschlossen
... Die Erfolgsgeschichte Ammerer geht weiter ...
Schnell dominiert „Ammerer Braunau“ durch dynamische und flexible Anpassung an die Marktgegebenheiten und vor allem der Spezialisierung auf Bettwaren gegenüber dem elterlichen Betrieb. 1953 wird der Stammbetrieb in Ried übernommen, 1973 das Nachbarhaus Hauptplatz 29 erworben. Innerhalb
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Gesunder und gestörter Schlaf borene beispielsweise schlafen bis zu 16 Stunden am Tag und lernen dabei gewissermaßen im Traum die Welt kennen. Warum schlafen wir unterschiedlich lange? Stefan Ammerer: Die benötigte Schlafdauer ist individuell sehr verschieden und hängt stark von den Genen ab. Generell brauchen wir mit zunehmendem Alter weniger Schlaf. Ob man nun eher „Nachteule“ oder eher „Morgenmensch“ ist, wird aber vor allem durch die eigene innere Uhr gesteuert: Napoleon erklärte großspurig mit nur 4 Stunden Schlaf auszukommen (verschwieg aber übrigens sein tägliches Mittagsschläfchen), während Albert Einstein täglich satte 14 Stunden im Bett verbrachte. Entscheidend beim Schlaf ist nicht die Dauer, sondern die Qualität! Ist diese gestört, kommt es automatisch zu Problemen.
Interview mit Mag. Stefan Ammerer Der Schlaf beherrscht wie kaum eine andere Funktion unser Leben. Warum aber müssen wir eigentlich schlafen? Stefan Ammerer: Die Notwendigkeit des Schlafes hat evolutionäre Gründe und ist trotz modernster Schlafforschung noch nicht endgültig geklärt. Prinzipiell kann man aber den Schlaf in drei Grundfunktionen gliedern: 1. Regeneration: Während des Schlafes kann sich der Körper am besten erholen. Entspannung der Muskeln und des Bewegungsapparates, Stärkung des Immunsystems, schnelle Wundheilung und rasche Zellerneuerung (Stichwort „Schönheitsschlaf“) funktionieren im ruhigen Schlaf am besten. 2. Informationsverarbeitung: Je nach Schlafphase verarbeitet der Körper die Eindrücke und Informationen des Tages. Im wahrsten Sinne – wie im Schlaf – können so Fakten, motorische Abläufe und Emotionen verarbeitet und im Gehirn gespeichert werden. 3. Entwicklung: Hierbei wird das Gehirn trainiert um komplexe Bereiche, wie etwa Sprachentwicklung und Bewegungsmuster erlernen zu können. Neuge14
Was passiert, wenn der Schlaf gestört wird? Stefan Ammerer: Entscheidend ist, wie intensiv und vor allem über welchen Zeitraum der Schlaf gestört wird. Ein paar Nächte schlecht geschlafen haben führt zu überschaubaren Problemen wie schlechter Laune und Alltagsmüdigkeit. Wirklich kritisch wird es bei zu wenig Erholungsschlaf über mehrere über Wochen und Monate. Was können die Folgen von unregelmäßigem Schlaf und Schlafmangel sein? Stefan Ammerer: Langfristige Schlafstörungen haben dramatische Auswirkungen auf die persönliche Lebensqualität. Sie führen zu Konzentrationsschwierigkeiten, Schädigung des Herzmuskels, Schwächung des allgemeinen Immunsystems und damit letztlich zu einer geringeren Lebenserwartung. Auch der berüchtigte „Sekundenschlaf“ ist leider eine unmittelbare Auswirkung von Schlafmangel bzw. von gestörtem Schlafrhythmus. Statistisch passieren generell schwere Katastrophen und Unfälle häufiger nach Mitternacht – also jener Zeit, in der der Mensch von Natur aus schlafen sollte. Worin liegen die häufigsten Ursachen für gestörten Schlaf? Stefan Ammerer: Wirklich chronisch gestörter Schlaf hat meist medizinische Ursachen. Unmittelbar
nach einer schmerzhaften Operation oder einem Bandscheibenvorfall beispielsweise wird ruhiger, durchgehender Schlaf zum Luxus. Die richtige, individuell abgestimmte Bettausstattung kann in diesen Fällen übrigens maßgeblich zur Linderung beitragen. Weitaus häufig – nämlich bei mehr als 25% der Bevölkerung – führt eine unpassende Schlafstätte oder die Sorgen des Alltags zu Schlafproblemen. Vereinfacht gesagt: Die dicke Winterdecke im Hochsommer wird genauso wenig zum erholsamen Schlaf beitragen können, wie die pausenlosen Gedanken an noch unerledigte Arbeiten und Aufgaben. Welche Maßnahmen für gesunden Schlaf können Sie empfehlen? Stefan Ammerer: Für die persönliche Schlafhygiene und damit Steigerung der eigenen Lebensqualität möchte ich jedem folgende praktische Tipps ans Herz legen: • Richtige Bettausstattung: Vom Härtegrad der Matratze, über die Wärmeleistung der Bettdecke bis zur Stützkraft des Kopfpolsters. - Gesunder Schlaf benötigt eine aufeinander abgestimmte und dem Schläfer entsprechende Schlafstätte. • Passendes Ambiente: Der Schlafraum muss eine gemütliche Schlafatmosphäre schaffen. - Chaos am Nachtkästchen, vollgestopfte Räume und zu intensive Farben sorgen nur für Unruhe. • Stress vermeiden: Firmenhandy, Laptop und Alltagssorgen bitte an der Tür abgeben. –Das Schlafzimmer ist ein Ruheraum und kein Arbeitszimmer oder Büro. • Einschlafrituale: Viele kommen bei einem guten Buch zur Ruhe, manche schreiben Tagebuch, einige machen einen Abendspaziergang und wieder andere hören vor dem Schlafen gerne sanfte Musik. – (Er-)Finden Sie Ihr persönliches Einschlafritual und Ihre beste Einschlafzeit.
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Volkskrankheit Allergie Immer mehr Menschen sind in der heutigen Zeit von Allergien betroffen. Warum treten Allergien derzeit so häufig und intensiv auf? Martin Ammerer: Über die Ursachen von Allergien – also eine Überreaktion des Immunsystems – gibt es sehr viele unterschiedliche Theorien. Von genetischen Faktoren, über ungesunde Zusatzstoffe in der Ernährung bis hin zu übertriebener Hygiene und noch viele andere Thesen. Die Gründe für den Allergie-Auslöser sind generell von Mensch zu Mensch verschieden. Fakt ist aber, dass bereits ein Drittel der Bevölkerung betroffen ist. –Tendenz stark steigend. Was sind typische Symptome einer Allergie? Martin Ammerer: Die Anzeichen sind natürlich immer von der jeweiligen Allergie abhängig. Pauschal lässt sich sagen, dass unser körpereigenes Immunsystem jede Substanz als gefährlich oder nicht gefährlich kategorisiert. Bei einer klassischen Allergie werden eigentlich harmlose Stoffe als gefährlich interpretiert. Unser Immunsystem wehrt sich dann mehr oder weniger intensiv gegen den vermeintlichen Fremdkörper, das so genannte Allergen. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeit oft durch Übelkeit, bei Pollen und Hausstaubmilben sind Schnupfen, gerötete Augen, Juckreiz und Hautausschläge sehr häufige Reaktionen. Eine Allergie ist aber nicht „nur“ unangenehm; sie kann auch dramatische Auswirkungen haben: Etwa bei allergischen Reaktionen auf Insektenstiche.
Wie kann man sich am besten schützen? Martin Ammerer: Besonders jenen, denen die Hausstaubmilbe Nacht für Nacht den Schlaf raubt, möchte ich einige Tipps mit auf den Weg geben:
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Interview mit Martin Ammerer, Bakk.Komm.
Besonders viele Menschen leiden unter der Hausstaubmilbe. Kann man den Plagegeist überhaupt verhindern? Martin Ammerer: Gleich vorweg: Das Bett ist durch die hohe Feuchtigkeit und konstante Temperatur der ideale Lebensraum für die etwa 0,3mm kleine Hausstaubmilbe. In jedem durchschnittlichen Bett – besonders auf dem Kopfpolster – tummeln sich Millionen (!) Hausstaubmilben, die sich von Hautschüppchen ernähren. Die unerwünschten Bettgenossen gänzlich loszuwerden ist leider utopisch. Dafür gibt es aber viele praktische Tipps, wie man die Population nachhaltig eindämmen kann. –Nach dem Motto: Je weniger Milben, desto weniger starke allergische Reaktionen. Immerhin gilt die Hausstauballergie als eine der häufigsten Allergien überhaupt.
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• Allergietest: Durch einen schnellen Allergietest beim Haut- oder HNO Arzt kann der konkrete Auslöser Ihrer Allergie schnell festgestellt werden und so am besten reagiert werden. • Betthygiene: Regelmäßige Reinigung des kompletten Bettes: Also Matratzenbezug, Leintuch, Polster, Zudecke und Bettwäsche bei mindestens 60° und länger als 60 Minuten waschen. Idealerweise benutzen Sie einen Trockner, um Restfeuchte zu vermeiden. Auf jeden Fall bitte hochwertige und strapazierfähige Bettausstattung verwenden. • Staubfänger vermeiden: Dicke Teppiche, geprägte Tapeten und schwere Vorhänge aus dem Schlafzimmer verbannen. Den Raum am besten mit Nass-Staubsauger reinigen und feuchte Tücher zum Wischen verwenden, damit möglich kein Staub aufgewirbelt wird. • Spezialausrüstung: Für besonders starke Allergiker gibt es spezielle Polster-, Zudecken- und Matratzenbezüge. Diese sind extra fein verwoben und 100% milbenundurchlässig. Das „Einnisten“ von Milben in Ihrem Bett wird damit schon an der Oberfläche verhindert. 17
Mit Schwung in die Zukunft Interview mit den Brüdern Stefan und Martin Ammerer Wann stand fest, dass Betten Ammerer innerhalb der Familie weitergeführt wird? Stefan Ammerer: Für uns beide war immer klar, dass der Erfolgsgeschichte Ammerer auch in unserer, der nunmehr 8. Generation neue Kapitel hinzugefügt werden. Die endgültige Entscheidung fiel im Laufe des Studiums. –Eine Entscheidung, die wir nicht bereut haben! Wie haben Sie sich auf diese große Aufgabe vorbereitet? Martin Ammerer: Das wichtigste unternehmerische Handwerkszeug wird einem waschechten Ammerer offenbar schon mit der Muttermilch mitgegeben (beide lachen). Wie sonst sind wir in der glücklichen Situation diese Broschüre zum 250-Jahre-Jubiläum herausgeben zu dürfen? Aber ernsthaft: Ganz entscheidend war mit Sicherheit die aktive Mitarbeit von klein auf, mit der man – vielleicht unbewusst – verschiedene Bereiche des Unternehmens automatisch und praxisnah kennenlernen durfte. Mit dem Studium von Psychologie und Kommunikationswissenschaft konnten wir uns zudem auch das notwendige Theoriefundament für diese spannende Aufgabe schaffen.
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Marketing und Verlag: Frehner Consulting GmbH Deutschland, Brunnengasse 12, 87629 Füssen, Fon 08362/914613, Fax 08362/914616, www.frehner-consulting.de, info@frehner-consulting.de, Redaktion & Konzept: Martin Ammerer Bilddaten: Fa. Ammerer & Shutterstock von Ammerer, Gestaltung & Produktion: Percht Media , 87629 Füssen, www.perchtmedia.de, armin@perchtmedia.de Ein Produkt der Frehner Consulting GmbH Deutschland. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Frehner Consulting. Stand: Sommer 2013
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Was wird sich mit der Übernahme ändern? Stefan Ammerer: Uns war von Anfang an wichtig eine sanfte Überleitung auf unsere Generation zu schaffen und nicht etwa durch radikale Umwälzungen gegenüber unseren Kunden und Mitarbeiterinnen „das Revier zu markieren“. Die Grundphilosophie, die Werte von Familie und Firma Ammerer möchten auch wir vermitteln und vorleben: Regionale Standorte, in der Gemeinde verwurzelte MitarbeiterInnen, heimische Lieferanten und Serviceleistungen vor Ort sind die Eckpfeiler unseres Erfolgskonzepts. Als vermutlich ältester Familienbetrieb Oberösterreichs haben wir seit mehr als 250 Jahren natürlich auch einen Ruf zu verteidigen: Unsere Kunden erwarten kompetente Fachberatung, hohe Qualitätsstandards und umfangreiche Dienstleistungen. –Ansprüche, die wir seit 8 Generationen gerne erfüllen!
Welche Visionen und Pläne haben Sie für die Zukunft? Martin Ammerer: Natürlich möchten und werden wir unseren bestehenden Filialen noch einige weitere Standorte hinzufügen, um damit noch mehr Menschen zu gesundem Schlaf verhelfen zu dürfen. Auch die umfangreichen Chancen des Internets möchten wir – zusätzlich zu unserem Webshop – noch stärker wahrnehmen. Enge Kooperation mit Ärzten, Therapeuten, Schlaflaboren und Institutionen, die sich mit dem Thema Schlaf befassen, werden noch weiter vertieft. Als Familienbetrieb bleiben wir – auch im Hinblick auf künftige Generationen – selbstverständlich auch unserem persönlichen sozialen Engagement treu und werden auch weiterhin intensiv in die Lehrlingsausbildung und damit Zukunft investieren. Am nötigen Fleiß, Ehrgeiz und Engagements hat es bei den „Ammerer´s“ noch nie gemangelt! Zusammenfassend kann man sagen: Wir sind für die nächsten 250 Jahre sehr gut gerüstet! Mit Schwung in die Zukunft.
Filialen
RIED im Innkreis (Zentrale)
GRIESKIRCHEN
MAUTHAUSEN
Hauptplatz 30, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/82401 email: ammerer@ammerer.com
Oberer Stadtplatz 6, 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/62541 email.: grieskirchen@ammerer.com
Donaupark, 4310 Mauthausen Tel: 07238/29158 email: mauthausen@ammerer.com
SCHÄRDING am Inn Oberer Stadtplatz 33, 4780 Schärding Tel.: 07712/3338 email: schaerding@ammerer.com
KIRCHDORF an der Krems
EFERDING
Hauptplatz 21, 4560 Kirchdorf Tel.: 07582/62155 email: kirchdorf@ammerer.com
Schmiedstraße 1, 4070 Eferding Tel.: 07272/59500 email: eferding@ammerer.com
BRAUNAU am Inn Stadtplatz 27, 5280 Braunau Tel.: 07722/63577 email: braunau@ammerer.com
GMUNDEN
SALZBURG (vormals Betten Kastner)
SEP Salzkammergut-Einkaufspark, 4810 Gmunden Tel.: 07612/76136 email: gmunden@ammerer.com
Münzgasse 4, 5020 Salzburg Tel.: 0662/841358 email: salzburg@ammerer.com
www.ammerer.com
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