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Deutscher Gründergeist 2021
URBAN BETA PRÄSENTIERT DEN BETA-PORT
Neue Mobilitätsformen und Bedarfe an Stadtmobilität entwickeln sich rasant schnell. Gleichzeitig müssen Städte und Kommunen neue Wege finden, um auf diese Veränderungen zu reagieren. Bisherige große monofunktionale Hubs wie Flughäfen oder Bahnstationen können nur bedingt auf veränderte Nachfrage durch Innovation oder Marktschwankungen wie in Zeiten von Corona reagieren und neue Systeme adaptieren.
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Zusätzlich ist die Bauwirtschaft mit ihren herkömmlichen Bauweisen einer der größten Verursacher von CO 2 - Ausstoß, was eine konventionelle Bauweise von Mobilitätshubs infrage stellt. Das auf innovative und nachhaltige Raumsysteme spezialisierte Büro Urban Beta wird auf dem GREENTECH FESTIVAL einen Prototyp seines adaptiven und flexiblen Raumsystems vorstellen. Beta-Port, ein Mikro-Mobilitätshub, zeichnet sich dadurch aus, dass er unterschiedliche Funktionen aufnehmen und nach Bedarf wachsen und schrumpfen kann. Zudem kann er an unterschiedlichen Standorten für bestimmte Zeiträume angemietet und aufgebaut werden.
„Die integrative Planung mit partizipativem Ansatz soll Stadtakteuren die Möglichkeit geben, an der Wahl und Gestaltung neuer Stadtmobilität mitzuwirken“, erläutert Anke Parson. Beta-Port besteht komplett aus nachwachsenden Rohstoffen bzw. recycelten Baustoffen, die einzelnen Bestandteile lassen sich daher in den Stoffkreislauf zurückführen. Dadurch ergeben sich neue Vermietungs- und Wirtschaftsmodelle, die eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Herangehensweise ermöglichen.
Anke Parson: „Wir freuen uns auf den Austausch mit Interessierten und möglichen Partnern in Berlin und wir sind gespannt, wie die Resonanz auf unseren Ansatz sein wird.“