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Weiterer Schritt Richtung Zukunft

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Durch die Zeiten

Durch die Zeiten

Prad am Stilfserjoch – Die Obervinschgauer Produktionsgenossenschaft landwirtschaftlicher Erzeugnisse, kurz OVEG, ist derzeit jene Genossenschaft im Vinschgau, die am meisten Wachstum hat. 45.000 bis rund 50.000 Tonnen Erntemengen, 245 Genossenschaftsmitglieder, ein Einzugsgebiet von Mals bis Eyrs, wo insgesamt auf rund 730 Hektar Obstbau betrieben

wird, 95 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon 25 Festangestellte, die direkt für die OVEG tätig sind. Dies sind nur einige der beeindruckenden Zahlen der Genossenschaft, die ihren Rechtssitz nach wie vor in Eyrs hat aber seit einigen Jahren in der Prader Industriezone beheimatet ist. In Eyrs gibt es hingegen das Detailgeschäft und die Warenvermittlung.

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Mehr Platz

Um dem großen Wachstum gerecht zu werden wurde vor rund einem Jahr in Prad ein neues Hochregallager in Betrieb genommen. Dadurch, dass die Mengen konstant steigen, wurde verständlicherweise mehr Platz nötig. Die Erweiterung ist bereits 2014, als die neuen Betriebs- und Produktionsstätten, sowie Lagerhallen und Büros in der Prader Industriezone entstanden sind, angedacht gewesen und in das Konzept miteingeflossen. Eigentlich sollte das Hochregallager erst im Jahre 2022 realisiert werden, doch aufgrund des raschen Wachstums wurde der Bau sozusagen vorverlegt. Im Juni 2018 wurden somit die Bauarbeiten gestartet, im September 2019 war das Projekt dann fertig und bereit für die Produktion. Während der gesamten Bauphase ist die Produktion - mit Ausnahme der automatischen Anbindung des Verpackungsraums, wo es zu einer Produktionsunterbrechung von sechs Wochen kam - keinen einzigen ganzen Tag still gestanden. Alles klappte reibungslos, ja schon fast perfekt. Die Termine konnten stets eingehalten werden, die am Bau beteiligten Unternehmen haben durch gute und kompetente Arbeit überzeugt. Am 23. September 2019 konnte das Hochregallager in voller Funktionalität schließlich in Betrieb genommen werden.

Schnell, effizient, funktional

Im Hochregallager in Prad können 18.480 Großkisten Äpfel (das entspricht in etwa 550 Waggon) gelagert werden. Der Verpackungsraum ist voll automatisch angebunden. Dies bringt zahlreiche Vorteile für die Arbeitsweisen. Diese werden vereinfacht und effizienter. Logistik und Warenmanagement werden damit optimiert. Das automatisierte System garantiert stets die Bereitstellung der richtigen Ware. So wird die ältere Ware als erstes genommen, das logistische System damit nahezu perfektioniert. Auch was die Haltbarkeit der Produkte betrifft erzielt ein solches Hochregallager zweifelsohne eine Verbesserung. Geplant wurde das Hochregallager von Ingenieur Wolfgang Oberdörfer vom Ingenieurbüro Bauteam aus Latsch. Mit dem neuen Hochregallager setzte man ganz auf Funktionalität. Und dennoch fügt es sich optimal in die Landschaft ein und wirkt umgeben von grünen Wiesen nicht wie

Ausführung der Baumeisterarbeiten

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ein Fremdkörper. Es war 2013 für die OVEG freilich ein großer Vorteil, auf einer grünen Wiese zu bauen. Dennoch war und ist die Fläche natürlich begrenzt und man konnte nicht blauäugig bauen. In weiser Voraussicht wurde schon damals der Bau in die Höhe bereits im Konzept mit eingeplant. Mit dem Hochregallager ging die OVEG somit einen weiteren bedeutenden Schritt in ihrer Geschichte.

Es ist dies übrigens bereits das fünfte Hochregallager einer Vinschger Obstgenossenschaft, nach der GEOS in Schlanders, der Mivor in Latsch, der Texel in Naturns und der Genossenschaft Juval in Kastelbell. Fest steht: Es ist ein großer und wichtiger Schritt in die Zukunft und die OVEG ist für die nächsten Jahre bestens gerüstet.

Ein Blick auf die Geschichte

Dabei gibt es die OVEG in ihrer heutigen, eigenständigen Form erst seit dem Jahre 2014. Davor gab es eine Zusammenarbeit mit der Laaser Genossenschaft ALPE. Die Geschichte der OVEG reicht freilich viel weiter zurück und zwar auf den

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Anfang der 1960er Jahre. Die erfolgreichen Tätigkeiten der Obstgenossenschaften - zu dieser Zeit gab es bereits Genossenschaften in Kastelbell-Tschars, Schlanders sowie mit der Ortler und der Mivo gar zwei in Latsch - und die zunehmende Ausdehnung des Obstbaus im mittleren Vinschgau sowie die Verbesserung der Marktsituation und die Unterstützung durch das Landwirtschaftsinspektorat Bozen haben im oberen Vinschgau die Neugier der Bauern angeregt und die neuen Anpflanzungen von Obstbäumen gefördert. So bot es sich auch in Prad an, die Anliegen des Obstbaus zu bündeln und die Interessen der Obervinschger Bauern zusammenzufassen. Am 9. Jänner 1963 entstand in Prad die „Obstbau-Interessensgemeinschaft Obervinschgau“. Initiator und erster Obmann war Elmar Wallnöfer aus Prad.

2. März 1963: Geburtsstunde der OVEG

Am 2. März 1963 haben insgesamt 47 Bauern unter Anleitung von Josef Tappeiner im Gasthaus Alpenblick in Eyrs (heute Raiffeisenkasse) die Obervinschgauer Produktions-Genossenschaft landwirtschaftlicher Erzeugnisse m.b.H. mit Sitz in Eyrs gegründet. Es war dies die Geburtsstunde der OVEG. Der Eyrser Josef Tappeiner war erster Obmann, Manfred Tröger aus Laas erster Obmannstellvertre-

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ter. Aus dem Gründungsprotokoll ist ablesbar, dass rund 60 Prozent der Mitglieder aus Eyrs kamen. 1972 löste sich die Tätigkeit der „Obstbau-Interessensgemeinschaft Obervinschgau“ wieder auf, da die Anliegen der Obstbauern immer mehr die OVEG in die Hand genommen hatte. Bis dahin haben Interessensgemeinschaft und OVEG aber gut nebeneinander gelebt, die OVEG kümmerte sich in den ersten Jahren vor allem um die Vermarktung von Feldgemüse. Mit dem weiteren Boom des Obstbaus in den Folgejahren wuchs auch die OVEG immer weiter. Im Jahre 1998 startete man ein Kooperationsmodell mit der 1980 gegründeten ALPE in Laas. Der Vertrag der Zusammenarbeit sah unter anderem vor, dass die Äpfel aus dem Einzugsgebiet der OVEG in der Genossenschaft ALPE sortiert und verpackt wurden.

Historische Entscheidung im April 2012

Im Kulturhaus in Tschengls fiel am 19. April dann schließlich eine historische Entscheidung. Der Großteil der Mitglieder der Genossenschaft OVEG sprach sich auf einer Mitgliederversammlung dafür aus, den Weg der Eigenständigkeit einzuschla-

gen. Damit wurde der Kooperationsvertrag mit der ALPE in Laas 2013 beendet und die OVEG errichtete in der Handwerkerzone in Prad, wo sie bereits Jahre zuvor ein Außenlager gebaut hatte, eine neue Genossenschaft mit Sortier- und Verpackungsanlagen. Der Standort für den Neubau der neuen Genossenschaft in der Handwerkerzone in Prad ist aus mehrerlei Hinsicht ideal gewesen. Unter anderem wurde die OVEG damit zum natürlichen Ansprechpartner für die landwirtschaftlichen Produzenten im Obervinschgau, wo Jahr für Jahr neue Obstbauflächen angelegt werden. Mit dem neuen Sitz in Prad wurden der Verarbeitungsbetrieb mitsamt Sortierhalle, die Räumlichkeiten für die Kartonagen, der Verpackungsraum, die Kommissionierhalle mit Depotzelle, die Durchfahrt inklusive Anlieferungshalle sowie ein Zellenzubau für 550 Waggon realisiert. Zudem entstanden moderne Büros und Infrastrukturen für die Verwaltung. Im Zuge dieser Ausführungsarbeiten wurde insgesamt eine Nutzfläche von rund 19.000 Quadratmeter realisiert und eine Kubatur von 150.000 Kubikmeter verbaut. Das entspricht einem Bauvolumen von rund 300 Wohnhäusern. Ingenieur Wolfgang Oberdörfer aus Latsch hatte genauso wie das Hochregallager auch die damaligen Infrastrukturen geplant.

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Die Kassenbon-Lotterie

Ab 2021 ist es in Italien für Privatverbraucher möglich, bei Einkäufen automatisch und unentgeltlich bei einer Kassenbon-Lotterie des Staates teilzunehmen.

Ziel dieses Projekts ist es, dem Verbraucher einen Anreiz zu geben, damit der Gewerbetreibende den Kassenbon beim Einkauf immer tippt – damit will die Regierung vor allem die Steuerhinterziehung einschränken.

Der Verbraucher muss sich zwecks Teilnahme an der Lotterie vorab auf einem Portal des Finanzamtes (www.lotteriadegliscontrini.gov.it – möglich ab 1. 12. 2020) registrieren und erhält dafür einen sog. Lotteriekodex, den er im Moment des Erwerbs dem Händler vorweisen muss. Die ansuchenden Personen müssen volljährig und in Italien ansässig sein. Der Gewerbetreibende liest dann beim Einkauf den Lotteriekodex ein und übermittelt diesen, zusammen mit der telematischen Übermittlung der Tagesinkassi, am Ende des Tages an das Finanzamt. Gleichzeitig wird automatisch ein virtuelles Lotterieticket für jeden Euro an Einkauf generiert, bis zu einem Maximum von 1000 Euro. Für Einkäufe unter einem Euro wird kein Lotterieticket zugesprochen.

Von der Teilnahme an der Lotterie ausgeschlossen sind alle Käufe mittels E-Commerce, sowie alle Einkäufe in Ausübung einer unternehmerischen oder freiberuflichen Tätigkeit. Es sind unterschiedliche Preise und wöchentliche, monatliche sowie jährliche Ziehungen vorgesehen. Mit dem Erwerb nimmt man automatisch und unentgeltlich an der Auslosung teil. Wer mit bargeldlosen Zahlungsmitteln bezahlt, dem winken höhere Prämien als bei einer Barzahlung. Bei bargeldlosen Zahlungen erhält zudem auch der Gewerbetreibende einen Teil des Gewinns. Er profitiert somit auch von der bargeldlosen Zahlung. Die Preise variieren zwischen 5000 Euro und 1 Mio. Euro bei Barzahlungen und zwischen 25.000 Euro und 5 Mio. Euro bei bargeldlosen Zahlungen für den Verbraucher sowie zwischen 5000 Euro und 1 Mio. Euro für die Gewerbetreibenden. Die erste wöchentliche Ziehung dieser Lotterie findet am 14. Jänner 2021 und die erste Monatsziehung am 11. Februar 2021 statt. Es ist nicht notwendig, den Kassenbon aufzubewahren. Die Gewinnchancen sind zwar äußerst Walter Gasser

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gering, aber mit ein bisschen Glück kann der tägliche Einkauf einen Gewinn bescheren!

Winterurlaub auf dem Bauernhof

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Sobald die ersten Schneeflocken fallen und die Bergspitzen in ein weißes Kleid hüllen, fängt die ruhige Zeit des Jahres an und die Sehnsucht nach Wärme kommt auf. Wo lässt sich diese schöne Jahreszeit besser genießen als auf einem Südtiroler Bauernhof der Marke „Roter Hahn“?

Fernab vom hektischen Treiben beginnt der Tag am Bauernhof entspannt. In einer heimeligen mit viel Holz eingerichteten Ferienwohnung aufwachen und mit einem herrlich duftenden Frühstück in den Wintertag starten. Die Bäuerin verwöhnt die Gäste mit allerlei Köstlichkeiten vom eigenen Hof, unter anderem mit frischer Milch, hausgemachten Marmeladen und Fruchtsäften sowie Speck direkt aus dem Keller und selbstgebackenem Brot. Gestärkt startet man direkt ab Hof in die verschneite Winterlandschaft. Viele Bauernhöfe liegen abseits vom Trubel der Skigebiete. Hier lässt sich Ursprüngliches erleben. Wer genießt es nicht direkt von der Haustür zu starten und bei Spaziergängen die frischen Spuren der Waldbewohner zu entdecken? Ob Langlaufen, Rodeln, Eislaufen oder ein entspannter Spaziergang auf knirschendem Schnee – der Winter bietet für jeden etwas. Wer den Tag lieber am Hof erleben möchte, kann dem Bauer beim täglichen Stallbesuch über die Schulter schauen und auch einmal mitanpacken. Die Bäuerin zeigt beim Strohsterne basteln ihre handwerklichen Fähigkeiten. Auch wird in der Weihnachtszeit fleißig gebacken. Später trifft man sich in der Bauernstube, um die frisch gebackenen Keske zu verkosten und gespannt den Erzählungen der Bauernfamilie zu lauschen. In keiner anderen Zeit des Jahres lässt es sich so gut in die bäuerliche Lebenswelt eintauchen.

Weitere Informationen zu Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol gibt’s unter www.roterhahn.it oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471 999325 oder info@roterhahn.it an.

Die Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit zwei bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint „Roter Hahn“ Betriebe, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen, eine Reihe von Hof- und Buschenschänken sowie das bäuerliche Handwerk. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471 999325 oder info@roterhahn.it an.

Komplementärmedizin in der Frauenheilkunde

Mit der Kraft der Natur zu mehr Wohlbefinden

Jede Frau erlebt ihr Frausein, ihren Körper und ihr allgemeines Wohlbefinden auf unterschiedliche Art und Weise. Viele gehen ohne jegliche Einschränkungen durchs Leben – von der Pubertät, durch die Wechseljahre, bis ins hohe Alter. Manche Frauen haben aber seit der ersten Regelblutung mit Beschwerden zu kämpfen. Hier kann die Komplementärmedizin in den verschiedenen Lebensphasen einer Frau sanft und unterstützend eingreifen. Gerade Patientinnen mit Dysmenorrhoe, sprich schmerzhafte, unregelmäßige Menstruationen, können Mithilfe von Akupunktur und Kräutertherapie gut behandelt werden.

Kinderwunsch

„So wie ein Bauer sein Feld vor dem Bepflanzen hegt und pflegt, genau so sollten wir Frauen optimale Voraussetzungen zur Empfängnis schaffen“, erklärt Dr. med. Agnes Zöggeler. Damit der Körper einer Frau optimal auf eine Schwangerschaft vorbereitet ist, kann man auch hier mit Tees, Kräuterrezepturen und Akupunktur eine gute Grundlage schaffen. „Und wenn es nicht klappen will, begleiten wir mit komplementären Therapien und in Zusammenarbeit mit der Schulmedizin das Paar auf seinem Weg,“ so die Fachärztin.

Schwangerschaft und Geburt

Übelkeit und Rückenschmerzen während der Schwangerschaft sind für werdende Mamis leider keine Seltenheit. In dieser Situation muss man mit der Medikamentenverabreichung vorsichtiger sein. Akupunktur kann die Symptome auf jeden Fall mildern. Geburtsvorbereitende Akupunktur ab der 37. Schwangerschaftswoche unterstützt zusätzlich und sorgt für eine entspannte Geburt. „Auch nach der Geburt sind wir für die Mütter da“, bekräftigt Dr. med. Karmen Sanoll. Manchmal kommt es in der ersten Zeit nach der Geburt zu Entzündungen der Brust oder der Brustwarzen. Diese kann sehr gut mit lokaler Laserapplikation und Akupunktur behandelt werden. Akupunktur regt aber auch den Milchfluss an, weiß Dr. Sanoll.

Wechseljahre

Die Wechseljahre – ein natürlicher Lebensabschnitt der Frau – sind geprägt durch eine allmähliche Hormonumstellung, welche häufig unregelmäßige Periodenblutungen verursacht. Dabei können bereits Beschwerden wie Hitze-Wallungen oder Schlafprobleme auftreten. Durch komplementärmedizinische Angebote, wie Ernährungsberatung, Kräutertherapie und Akupunktur oder durch eine Änderung des Lebensstils können Frauen die Symptome der Wechseljahre gut in den Griff bekommen.

Dr. med. univ. Agnes Zöggeler und Dr. med. univ. Karmen Sanoll stehen Ihnen im Ambulatorium für Komplementärmedizin in der Martinsbrunn ParkClinic vertrauensvoll zur Seite und begleiten Sie durch die verschiedenen Lebensphasen. Unterstützt werden Sie dabei von Dr. med. univ. Sara Auer und Dr. med. univ. Christine Arquin, Fachärztinnen für Frauenheilkunde.

Für Informationen und Terminvereinbarung: Martinsbrunn ParkClinic, Laurinstraße 70, 39012 Meran Tel. 0473 205 600.

Dr. med. Agnes Zöggeler und Dr. med. Karmen Sanoll

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ZUTATEN

Wolfsbarsch 1 Wolfsbarsch (branzino) zu 300 g 2 Basilikumblätter 1 Spritzer Zitronensaft Salz & Pfeffer aus der Mühle Salzkruste 800 g grobes Salz oder Meersalz 80 g Weizenmehl 30 g Speisestärke 2 Eier

WOLFSBARSCH IN SALZKRUSTE für 4 Personen

ZUBEREITUNG Dauer: ca. 50 Minuten

Wolfbarsch schuppen entweder mit einem Schupper oder mit dem Messer, ausnehmen, waschen und abtrocknen. Die Haut der Filets vorsichtig schräg einschneiden.

Die Bauchhöhle mit Basilikum, Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

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Grobes Meersalz, Weizenmehl, Speisestärke und Eier in einer Schüssel verrühren.

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Salzkruste mithilfe der Alufolie andrücken und in Form bringen. Achten Sie darauf, dass die Salzkruste keine Risse hat und den Fisch vollständig bedeckt, damit beim Backen kein Dampf entweichen kann. Die Ränder der Alufolie zusammenrollen und den Fisch damit auf ein Backblech legen.

Im vorgeheizten Backofen bei etwa 180 Grad 20 Minuten garen.

Einen Teil der Salzmischung auf Alufolie verstreichen. Den Wolfsbarsch darauflegen und mit dem restlichen Salz bedecken.

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Die Salzkruste vorsichtig mit einem Sägemesser aufschneiden. Den Fisch erst am Tisch filetieren.

TIPPS >Im Gegensatz zu normalem Kochsalz ist Meersalz milder und hat eine geringere Würzkraft. Außerdem enthält es von Natur aus Jod.Fisch, der in einer Salzkruste gegart wird, bleibt besonders aromatisch, zart und sehr saftig. >Außerdem ist die Zubereitungsart einfach. >Achten Sie darauf, dass die Haut beim Schuppen nicht verletzt wird, damit nicht zu viel Salz in den Fisch gelangt.

Ab in die Blauschild-Werkstatt: Winterreifen montieren

Der Winter steht vor der Tür: also höchste Zeit, das Fahrzeug für die kalte Jahreszeit infolgedessen vorzubereiten. Mirko Quinz vom Konsortium Südtiroler Autogewerbe (SAG) und Projektleiter des Blauschild-Netzwerkes erklärt worauf es ankommt.

Die Temperaturen gehen zurück und die Straßen werden rutschiger – also höchste Zeit sowohl sein Privat- als auch Betriebsfahrzeug winterfit zu machen. Dazu kommt, dass in Südtirol zwischen 15. November und 15. April Winterreifenpflicht herrscht. Gleichzeitig warnt Quinz vor einem Billigkauf im Internet. Man weiß nie genau, wo und wie lange die Reifen beim jeweiligen Anbieter lagern. Unsere Fachhändler vor Ort kennen die regionalen Wetterbedingungen und Bedürfnisse der Kunden sehr viel besser.

Man sollte auf alle Fälle seine KFZ-Vertrauenswerkstatt besuchen. Unsere Blauschild-Werkstätten zum Beispiel führen beim Kunden für einen geringen Preis einen Wintercheck durch. Von den Reifen über den Frostschutz, Motoröl, Batterie, Salzschutz,

Licht bis hin zum Scheibenwischer – alles wird kontrolliert. So kann der Kunde unbesorgt in den Winter starten.

Was muss man alles beachten?

Der Zustand der Autoreifen hat im Winter allerhöchste Priorität. Wenn es schneit vereisen die Fahrbahn und ein Auto mit schlechten Reifen ist einer großen Gefahr ausgesetzt. Es gilt immer die Faustregel 4x4x4 – also die Reifen sollten nicht älter als vier Jahre sein, ein Profil von mindestens vier Millimetern aufweisen und zudem sollten vier identische Reifen montiert werden. Der richtige Reifendruck ist auch wichtig – werden jetzt die Reifen bei milderen Temperaturen gewechselt, sollte man wenn es kälter wird den Reifendruck nochmals kontrollieren lassen. Auch ein guter Frostschutz ist für den Innenraum des Fahrzeugs wichtig, damit Schläuche und Kabel nicht frieren und zerbrechen. Auch eine Desinfektion der Klimaanlage wäre empfehlenswert – weil diese im Sommer viel benutzt wird und sich somit Bakterien im Belüftungssystem bilden, welche sich im Winter, wenn die Heizung eingeschalten wird, im ganzen Auto verteilen.

Wieso sollte man eine Blauschild-Werkstatt aufsuchen?

Die Blauschild-Werkstätten sind geprüfte und zertifizierte Werkstätten, welche sich an ein strenges Regelwerk halten. Sie bieten dem Kunden höchste Transparenz und Ehrlichkeit. Dabei setzen die Betriebe auf modernste Geräte und Infrastrukturen, auf dauernde Fortbildung, auf eine angemessene Anzahl von gut ausgebildeten Mitarbeitern, eine professionelle Arbeitsorganisation, gute Beratung, entsprechenden Service, beste Materialien und eine gerechte Kostenrechnung. Nicht umsonst schreiben sich die Blauschild-Betriebe auch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis auf die Fahne. Die Ziele des Blauschild-Netzwerkes sind ganz klar: Motivierte Unternehmer, die gemeinsam nach vorne schauen. Zufriedene Kunden, die sich in besten Händen wissen.

Alle Werkstätten in eurer Nähe findet ihr auf unserer Homepage www.blauschild.it oder in der neuen Blauschild-App!

Computer & Bürotechnik

Modernste Technik rund um Computer, EDV und Zubehör ist heute im Büroalltag unverzichtbar. Durch die Auswirkungen der CoronaPandemie verlagert sich der Schreibtisch nun vielmals in die eigenen vier Wände. Hochkonjunktur für eine kompetente Beratung in Computer und Bürotechnik.

von Jasmin Maringgele

Als Vorläufer des modernen Computers gilt Konrad Zuses „Z3“ aus dem Jahre 1941. Dieser hatte noch recht wenig mit unserem Verständnis eines Computers gemeinsam. Es handelte sich beim Z3 um einen programmgesteuerten Computer, der erstmalig das Binärsystem mit den Zahlen 0 und 1 verwendete. In den nächsten Jahrzehnten entwickelte sich die Computertechnologie rasant. Ab den 1970er Jahren waren Computerteile günstig genug, um sie für den privaten Zweck herzustellen. Einige Jahre zuvor war es gelungen, elektronische Rechner so zu bauen, dass sie auf einen Schreibtisch passten. Computer waren von da an mehr und mehr ein fixer Bestandteil des Büroalltages. Wenig später erfolgte der kommerzielle Erfolg für Heimanwender. Heute sind Computer allgegenwärtig: sei es im Büro, Daheim oder in der Hosentasche.

In heutigen Büros erleichtern elektronische Geräte die Arbeit sehr

Bürotechnik: Vom Drucker bis zur Videotelefonie

Funktionale und funktionierende technische Hilfsmittel sind im Büro des 21. Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken. In erster Linie dienen vor allem elektronische Geräte der effektiveren Ausführung von Bürotätigkeiten. Beispielsweise Computer, Drucker, Kopierer oder Telefone. Im Vergleich zu den späten 1980er und frühen 1990er Jahren, haben Computer mittlerweile auf fast jedem Schreibtisch Einzug gefunden. Ebenso wie Telefone. Galten diese Geräte früher zwar als hilfreich, aber relativ teuer, gehören sie heute zur Grundausstattung. Videotelefonie und Videokonfe-

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06.12.16 15:40

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renzen sind in den letzten Jahren ebenso zur Normalität geworden. Was den technischen Fortschritt trotzdem überdauert hat, sind die einfachen – aber praktischen – nicht-elektrischen Bürohelfer, wie Locher oder Tacker. Auch diese gehören noch in jedes Büro und sind weitaus weniger fehleranfällig. Unter veralteter Technik, langsamen Computern und unzulänglichen Druckern leidet oft die Motivation und Effizienz der Mitarbeiter. Auf Basis individueller Ansprüche und Aufgabenstellungen helfen spezialisierte Unternehmen bei der Auswahl passender Produkte für das Büro. Eine zuverlässige IT-Infrastruktur, sowie maßgeschneiderte Hard- und Software sind Kernkompetenzen. Ein besonderer Fokus wird zunehmend auf „Reparieren statt wegwerfen“ gelegt. Häufig lassen sich technische Geräte mit relativ wenig Aufwand wieder instand setzen. Corona hat vieles verändert, auch und insbesondere die Arbeitswelt. Inwieweit machen sich die veränderten Anforderungen bei Ihnen bemerkbar? Daniel Spitaler: Im Verkauf haben einige Produkte sehr stark zugenommen, was sich dann

Bürotechnik in der Heimarbeit

Die Corona-Pandemie hat zweifelsohne die Arbeitswelt verändert. Vor allem in Hinblick auf die Arbeit von Zuhause. Was vor dem Ausbruch der Krise – besonders in Südtirol – nur wenigen Arbeitnehmern vorbehalten war, hat sich schlagartig zur gängigen Arbeitsweise etabliert. Sofern die Tätigkeit dafür geeignet ist. Nicht überall waren die technischen Voraussetzungen dafür jedoch unmittelbar gegeben. Zwangsläufig hat ein notwendiges Maß an Bürotechnik dennoch seinen Platz auf dem heimischen Schreibtisch gefunden. Die Mehrheit der Unternehmen und zahlreiche Experten prognostizieren auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie ein stärkeres Weiterführen der Heimarbeit. Ein Grundverständnis darüber, dass nicht alle Besprechungen physisch stattfinden müssen, durch Lieferengpässe bemerkbar machte: Notebooks und Multifunktionsdrucker für den Heimgebrauch waren im Frühjahr nur begrenzt zu bekommen, Webcams und Headset teils gar nicht bzw. wurden wie Gold gehandelt. Auch heute bekommt man diese Produkte nur in geringen Mengen, der Preis ist gestiegen. Auch Verbrauchsmaterial wie Druckerpatronen waren Mangelware. Bei den großen Druck- und Kopiersystemen in den Büros hingegen herrschte, aufgrund der vielen Arbeitskräfte im Homeoffice, Stillstand. Dieses sonst stabile Geschäftsfeld ist stark eingebrochen. Dafür fanden andere Aufgaben einen großen Aufschwung: von heute auf morgen brauchte es die IT-technische Realisierung des Homeoffice: Cloud-Produkte, si-

Noch vor einigen Jahren waren Computer klobig und sperrig

hat sich ebenso geändert, wie die Chance, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Datensicherung, Datenschutz und eine angemessene Ausrüstung spielen im Homeoffice eine essenzielle Rolle. Sofern klare Regeln formuliert werden, können Arbeitnehmer und Arbeitgeber von der chere Verbindungen ins Firmennetzwerk und die technische Ausstattung der Mitarbeiter Zuhause haben Hochkonjunktur und beflügeln das Geschäft. IT-Unternehmen gehen somit als Gewinner der Coronakrise hervor. Stichwort Digitalisierung: Wird Heimarbeit – dort wo möglich – Ihrer Meinung nach auch nach Corona eine größere Rolle als zuvor spielen? Ich glaube, sobald die CoronaPandemie überstanden ist, wird sich die Arbeitswelt wieder normalisieren und die Menschen werden an ihren regelmäßigen Arbeitsplatz zurückkehren. Teamarbeit und Produktivität leiden unter dem Homeoffice, Kontakt- und teils Realitätsverlust machen sich bemerkbar. Der ArbeitnehHeimarbeit profitieren. Allerdings ist festzuhalten, dass nicht jeder vom Konzept des Homeoffice überzeugt ist. Schlussendlich empfiehlt es sich, Vor- und Nachteile abzuwägen. sowie gegebenenfalls individuell und in Abstimmung mit dem Arbeitgeber

Corona hat dem Markt großen Aufschwung verliehen

Ein Gespräch mit Daniel Spitaler, Inhaber der „Bürotechnik OHG“ in Kaltern.

zu entscheiden. mer hat somit wenig Freude am Homeoffice und sieht es aktuell als ein notwendiges Mittel zum Zweck.

Was ist für „das Büro Zuhause“ unverzichtbar? Technisch gesehen braucht es dafür nicht viel: ein Notebook mit Webcam und ein passabler Internetzugang sollten ausreichend sein. Ich glaube, wichtig ist sich Zuhause einen Ort zu schaffen, welcher ausschließlich für die Arbeit genutzt wird und räumlich oder zumindest mental vom Privatleben getrennt ist. Dies schafft klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit, fördert Konzentration und Produktivität und erleichtert auch das zur Ruhe kommen nach einem Tag im Homeoffice.

Den Menschen schnell Unterstützung zukommen lassen

Weil sich die Mehrheitsparteien intern nicht über die anstehende Verfassungsreformen (Senkung des Wahlalters für den Senat) und beim Wahlgesetz einigen konnten, hat man letzthin in der Abgeordnetenkammer für 10 Tage keine Abstimmungen mehr durchgeführt. Offiziell wurde dieser Schritt aber ganz einfach mit zu vielen positiven Covid-19-Fällen unter den Abgeordneten gerechtfertigt. Dieser parlamentsinterne „Lockdown“ hat aber wahrlich geholfen. Waren es vor zwei Wochen noch 70 Parlamentarier, die Covid-19 bedingt fehlten - weil selbst positiv getestet oder weil in Quarantäne – so sind jetzt wieder fast alle da und haben die Krankheit oder Zwangspause gut überstanden.

Das Interesse hat sich jetzt von MES, Recovery Fond, Wahlgesetz und Verfassungsreform voll auf die jüngsten Covid-19-Zwangsverordnungen verlagert. Letzthin war es im Parlament am lautesten, als es darum ging, ob das parlamentsinterne Restaurant auch aus Solidarität zu den Gewerbetreibenden in der Stadt geschlossen bleiben müsse oder nicht. Die Stadt Rom hat sich innert kürzester Zeit wieder geleert. Der Petersplatz leer, auf der Spanischen Treppe nur vereinzelt Feriengäste und nach 18 Uhr in der Stadtmitte ein Szenario, wie es sonst so gegen zwei Uhr morgens ist. Niemand wird aber verhungern, die Römer werden sich an die neuen Gegebenheiten anpassen und sich auch untertags „verkriechen“. Es ist aber sehr bedenklich, wenn das ganze Wirtschaftstreiben wieder gegen Null gefahren werden muss. Alles läuft auf einen Lockdown wie im April und Mai hin. Und dieses Mal hat der Ministerpräsident zum ersten Mal das Albrecht Plangger Kammerabgeordneter

Parlament vor seiner Verordnung informiert und konsultiert, statt wie üblich nachher. Dies ist schon mal ein Fortschritt, in der Hoffnung, dass man dann die Maßnahmen eher mitträgt. Wenn wir aber dieses Mal den Wirtschaftstreibenden, die durch die letzten Covid-19-Verordnungen der Regierung wieder ihre Tätigkeit einstellen oder zurückfahren müssen, wirklich die Direktzahlungen innert Mitte November zukommen lassen sollen, dann müssen mindestens die Kammern voll „in Betrieb bleiben“. Ich hoffe es!

Es steht das Haushaltsgesetz für 2021 an. Damit sollen wieder rund 30 Milliarden Euro verteilt werden. Es steht das Europagesetz 2019/2020 an, mit welchem die italienische Gesetzgebung an die europäischen Richtlinien angepasst wird und somit zahlreiche Vertragsverletzungsverfahren eingestellt werden können.

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