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Corona – kommt der Impfstoff – kommt die zweite Welle?

Bundesgesundheitsminister Spahn: „Wir wollen bereit sein, wenn der Impfstoff kommt.“

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Erwerbstätige Eltern unterstützen, Impfungen für Nichtversicherte ermöglichen, die Einreise aus Risikogebieten regeln, Laborkapazitäten für Tests erweitern - das sind wesentlichen Ziele des Entwurfs eines „Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“, dem das Bundeskabinett zugestimmt hat. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Wir erleben derzeit eine kritische Phase der Pandemie. Die Lage ist ernst. Das dynamische Ausbruchsgeschehen zeigt: Wir müssen in der Corona-Pandemie schnell reagieren können. Dazu wollen wir mit diesem Gesetzentwurf beitragen. Unser oberstes Ziel bleibt, Infektionsketten zu durchbrechen und unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen.“

<> Pressestelle BMG - www.bmg.bund.de / BIG

Jens Spahn: „Die Lage ist ernst!“

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder fassen (29.10.2020) folgenden Beschluss:

Vielerorts ein ungebetenes Symbol: Warnstufe rot - mit dem Corona-Update vom 26. 10. 2020 sprang die Corona-Ampel im Landkreis Bad Kreuznach erstmals auf ROT. Die Wocheninzidenz von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner wurde überschritten.

<> KV Bad Kreuznach Benjamin Hilger Trotz der Maßnahmen, die Bund und Länder vor zwei Wochen vereinbart haben, steigt die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus (SARSCoV-2) inzwischen in nahezu allen Regionen Deutschlands mit exponentieller Dynamik an. Aktuell verdoppeln sich die Infiziertenzahlen etwa alle sieben und die Zahl der Intensivpatienten etwa alle zehn Tage. Zur Vermeidung einer akuten nationalen Gesundheitsnotlage ist es deshalb nun erforderlich, durch eine erhebliche Reduzierung der Kontakte in der Bevölkerung insgesamt das Infektionsgeschehen aufzuhalten und die Zahl der Neuinfektionen wieder in die nachverfolgbare Größenordnung von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu senken. Bund und Länder streben an, zügig die Infektionsdynamik zu unterbrechen, damit einerseits Schulen und Kindergärten verlässlich geöffnet bleiben können und andererseits in der Weihnachtszeit keine weitreichenden Beschränkungen im Hinblick auf persönliche Kontakte und wirtschaftliche Tätigkeit erforderlich sind. Die Lage ist jetzt wieder sehr ernst. Vor uns liegen vier schwierige Wintermonate. Aber Bund und Länder sehen mit Zuversicht in die Zukunft. Die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und die einfachere Infektionskontrolle im Sommer geben uns die Hoffnung, dass Deutschland, wenn es gut durch diesen Winter kommt, im nächsten Jahr schrittweise die Pandemie überwinden und sich auch wirtschaftlich erholen kann. Mehr darüber sowie die kompletten Beschlüsse in den OnlineBereichen der BIG.

<> Text und Foto Presse- und Informationsamt der Bundesregierung / BIG, BIG-Archiv

Malu Dreyer: „Wir müssen jetzt handeln!“

„Die wichtigsten Helfer im Kampf gegen das Corona-Virus sind die Menschen. Denn das Virus lebt von persönlichen Begegnungen. Deswegen müssen wir diese reduzieren, wenn wir nicht riskieren wollen, dass die Krankheit unkontrolliert wütet. Wir können nicht übersehen: Auch die Zahl der schweren Verläufe steigt wieder und auch die Zahl der Todesfälle. Deswegen sind sich Länder und Bundesregierung einig: Wir müssen jetzt handeln! Heute (29. 10. 20209) gilt wieder wie im Frühjahr: ‚flatten the curve‘“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach den Beratungen des Bundes mit den Ländern. Mehr darüber sowie die kompletten Beschlüsse in den Online-Bereichen der BIG. <> Text und Fotos: Staatskanzlei Rhld.-Pfalz / BIG

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