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COMMUNIO Höttinger Bildwoche
Höttinger Bildwoche
Westlich der Hungerburg, am Fuße der Nordkette, in ungefähr 1000 Metern Seehöhe, befindet sich die Kapelle Mariä Heimsuchung, kurz genannt „Höttinger Bild“.
Eucharistiefeier im Rahmen der „Bildwoche“
Zwischen 29. Juni und 4. Juli wurde auch heuer die sogenannte „Bildwoche“ begangen. Eine Woche lang wurde vor und in der Wallfahrtskapelle, die zur Stiftspfarre Hötting gehört, täglich eine heilige Messe gefeiert und der Rosenkranz gebetet.
Am 2. Juli stand Abt Raimund Schreier mit Pfarrer Marek Ciesielski dem Gottesdienst vor. Auch der strömende Regen konnte die Freude der trotzdem zahlreichen anwesenden Gläubigen nicht trüben. Die Eucharistiefeier fand im Freien um den Altar gegenüber der Kapelle statt. Ein kurzfristig aufgestelltes kleines Zelt schützte zumindest den Altar und die Zelebranten. Absolute Wettertauglichkeit bewies auch die Stadtmusikkapelle Hötting, welche die Feier musikalisch gestaltete.
Im Laufe der Bildwoche waren auch noch der David Singkreis, D‘Anklöpfler, der Sängerbund Hötting, die Tiroler Stimmen und Mitglieder der Soatn K.A.G. im musikalischen Einsatz.
Der Entstehungslegende nach begann ein Innsbrucker Student Ende des 17. Jahrhunderts mit der Verehrung des Höttinger Bildes. 1675 brachte Franz Peier ein Muttergottesbild auf den Höttinger Berg und
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befestigte es an einem Baum. Peier besuchte das Gnadenbild häufig und bat Maria um Hilfe bei seinen Studien. Mit der Zeit suchten auch andere Innsbrucker Studenten das Muttergottesbild am Höttinger Berg auf und beteten dort um Unterstützung, sodass das Bild den Beinamen „Maria im Höttinger Bilde, der Studenten Zuflucht“ erhielt.
Das Höttinger Bild erfreut sich großer Beliebtheit. Das ganze Jahr hindurch, im Sommer wie im Winter zieht es zahlreiche Pilger und Wanderer - nach wie vor auch viele Studenten - auf den Höttinger Berg zur Wallfahrtskapelle Mariä Heimsuchung.
Maria, Mutter Gottes, bitte für uns!
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