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Sorten
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2014
Bingenheimer Saatgut AG
Ökologische Saaten - Organic Seeds Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 +49 (0) 6035 1899-40 Fax: E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de Wir sind telefonisch erreichbar: Montag bis Donnerstag von 8.00 -16.30 Uhr Freitag von 8.00 -14.00 Uhr Telefonzeiten in der Zeit vom 28.7.2014 bis 5.9.2014 Montag bis Freitag von 8.00 -10.00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 15.30 -16.30 Uhr (sonst Anrufbeantworter)
Zertifikate (unter Service), Verfügbarkeiten, aktuelle Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de
DE-ÖKO-007
Bingenheimer Saatgut AG – Ökologische Saaten
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C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF
SAMENFESTE SORTEN
G emüse · Kr ä ut er · Bl u m en
Liebe Saatgutkundinnen und Saatgutkunden,
Sortiment für Wiederverkäufer:
die Themen Sorten und Saatgut waren im Jahr 2013 auffallend oft in der Presse. Fragen des europäischen Saatgutrechts, Patente auf Pflanzensorten oder „CMS-Hybriden“ im Ökolandbau in Fernsehberichten – meistens waren es keine gute Nachrichten.
Biologisch-dynamisches Saatgut für Hausgärtner
Umso mehr schreiben wir mit Freude über diese guten Nachrichten: Über 370 Gemüse-, Kräuter- und Blumensorten bieten wir Ihnen für das Anbaujahr 2014. Jetzt müssen Sie entscheiden: welche der 26 neuen Sorten passen in Ihr Anbauprogramm oder in den heimischen Garten?
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Sorten
Selbstverständlich sind alle „unsere“ Sorten samenfest. Das ist uns wichtig, denn nur Sorten die weiter vermehrt werden können, stehen im Strom der Kulturpflanzenentwicklung – seit Jahrhunderten.
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C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF
Unser Ziel: ein umfangreiches Sortiment samenfester Sorten für alle Gemüsearten. Insbesondere bei den Kulturarten, bei denen die Hybridsorten vorherrschen, haben wir dies aber noch lange nicht erreicht. Glücklicherweise arbeiten wir in einem starken Netzwerk. Die regelmäßigen Treffen belegen, wie wir gemeinsam vorankommen.
• Große Auswahl: insgesamt 105 verschiedene Sorten Gemüse, Blumen und Kräuter. • Neue, geschmackvolle und widerstandsfähige Züchtungen für den Bioanbau sowie traditionelle Sorten. • Spezielle Samentüten mit aussagekräftigem Produktbild und Anbauanleitung. • Verpackungseinheit 5 Samenbeutel pro Sorte. • Deutliche Preisgruppenauslobung auf Verpackung und Warendisplay.
Von vielen Kunden lange ersehnt
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• Umsatzstarkes Sortiment orientiert an den Bedürfnissen von HobbygärtnerInnen.
Aus der bio-dynamischen Sortenentwicklung von Kultursaat e.V. finden Sie 8 neue Sorten in unserem Treffen des Initiativkreises für Gemüsesaatgut Sommer 2013 Sortiment. Die behördliche Registerprüfung der bereits im letzten Jahr stark nachgefragten samenfesten Zucchini-Sorte – auf unserem Titelbild zu bewundern - gestaltet sich weiterhin äußerst schwierig. Lesen Sie mehr zu dem behördlichen „Zulassungsdrama“ im redaktionellen Teil. Während der Katalog in Druck ist laufen die Verhandlungen zur Revision des europäischen Saatgutrechts auf Hochtouren. Es muss uns gelingen für samenfeste Neuzüchtungen angepasste Zulassungskriterien in der EU durchzusetzen! Sonst wird eine Neuzulassung samenfester Sorten aus Öko-Züchtung zukünftig unmöglich werden. Wir halten Sie auf unserer Website unter „Aktuelles“ auf dem Laufenden.
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• Schöne Holzdisplays (incl. 42 oder 84 Haken), hergestellt von Menschen mit Behinderung in der Schreinerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim. • Ebenso erhältlich ist eine stabile Hakenleiste für die Zweitplatzierung oder den kleinen Laden. • Unser Saatgut bestellen Sie direkt bei uns oder bei Ihrem Großhändler. Preis- und Bestellliste auf Anfrage erhältlich.
Sorten sind Kulturgut, samenfest, Hybrid, Registerprüfung…. Fachchinesisch? Sind Sie einer unserer 3.000 Neukunden? Dann möchten wir Ihnen den redaktionellen Teil besonders empfehlen. Spannende Berichte finden Sie ebenso in unserem Newsletter, auf den Sie auf keinen Fall verzichten sollten. Im Jahresverlauf berichten wir regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, informieren über Sorteneigenschaften, fragen Sie nach Ihrer Meinung oder bitten um Ihre Unterstützung, etwa bei Unterschriftenaktionen zum Saatgutrecht. Gleich anmelden: http://www.bingenheimersaatgut.de/newsletter.php Das Jahr 2014 wird viele Herausforderungen an uns, die Saatgutvermehrer und die Öko-Züchter bereithalten. Damit wir diesen zusammen mit Ihnen begegnen können – schenken Sie uns bitte weiter Ihre Rückmeldungen zu unserem Saatgut, dem Service und zu den gemeinsamen Idealen.
Leidenschaftlich gärtnern
Zum Mitnehmen
Mit den besten Wünschen für die kommende Aussaat Bio-Aussaat: Eine kleine praktische Anleitung
Petra Boie
Gebhard Rossmanith
für das Team der Bingenheimer Saatgut AG
Bingenheimer Saatgut AG Ökologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24 D 61209 Echzell Bingenheim Bild Titelseite: Serafina im Zuchtgarten von Kornelia Becker
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Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de
Impressum Herausgeber: Bingenheimer Saatgut AG Koordination: Judith Jäger Satz: hgs 5 Gmbh, Fürth Fotos: Christian Pochodzala; Holger Meerwarth (Seite: 108); fotolia (Seite: 13, 24, 34, 38, 49); iStockphoto (Seite: 10, 19, 32) Druck: Bonifatius Druck- und Buchverlag, Paderborn Inhalt: Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Umschlag: auf FSC-Papier. Alle Rechte vorbehalten. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Autoren verantwortlich.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Saison 2014
Neuheiten und Erläuterungen 5–9
Gemüse Asia-Salate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aubergine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bohnen Buschbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dicke Bohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feuerbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangenbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erbsen Markerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schalerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckererbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feldsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fenchel Knollenfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gurken Gewürzgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbstrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohl Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brokkoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chinakohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grünkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rotkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weißkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wirsing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kürbis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mairübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mangold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Melonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Navets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paprika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastinaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilie Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilienwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Physalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Porree/Lauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Radies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rettich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rote Rüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salat Asia-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Baby-Leaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bataviasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
36 62 11 14 14 13 47 10 10 10 38 32 53 54 23 15 16 16 22 21 19 17 20 23 37 50 23 34 53 27 23 56 29 30 31 62 48 24 25 26 36 46 43
Blattstielgemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eichblattsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eissalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Endivien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hirschhornwegerich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lollosalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Romanasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatrauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilde Rauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zichoriensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarzwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sellerie Knollensellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangen-/Bleichsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speisemelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterpostelein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zucchini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckermais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
36 47 44 42 46 36 39 46 44 35 35 35 47 25 31 32 32 35 33 58 39 55 63 49
Kräuter
Basilikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bohnenkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Borretsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brunnenkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dill . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Estragon, Russischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gewürzfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Koriander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kümmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kultursauerampfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lavendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liebstock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Majoran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oregano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pimpinelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittknoblauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarzkümmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speisechrysantheme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thymian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ysop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zitronenmelisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhalt
Blumen Einjährige Sommerblumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82-91 Zwei-o. mehrjährige Sommerblumen . . . . . . . . . . . . . . . 92 Stauden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Blumenmischungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93-95 Atlasblume/Godetia grandiflora . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Aufrechte Winde/Convolvulus tricolor . . . . . . . . . . . . . 84 Baldrian/Valeriana officinalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Bartnelke/Dianthus barbatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Bechermalve/Lavatera trimestris . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Bergwohlverleih/Arnica montana . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Buschzinnie/Zinnia angustifolia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Cosmea/Cosmos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Duftende Reseda/Reseda odorata . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Edelwicke/Lathyrus odoratus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Elfenspiegel/Nemesia strumosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Gartenfuchsschwanz/Amaranthus . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Goldmohn/Eschscholtzia californica . . . . . . . . . . . . . . . 85 Hasenohr/Bupleorum rotundifolium . . . . . . . . . . . . . . . 83 Herzgespann/Leonurus sibiricus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Jungfer im Grün/Nigella damascena . . . . . . . . . . . . . . 89 Kamille/Matricaria chamomilla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Kapuzinerkresse/Tropaeolum majus . . . . . . . . . . . . . . . 91 Klatschmohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Kletterlöwenmäulchen/Asarina scandens . . . . . . . . . . . 82 Kornblume/Centaurea cyanus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Kornrade/Agrostemma githago . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Lanzenrittersporn/Delphinium ajacis . . . . . . . . . . . . . . 85 Lein (rot)/Linum grandiflorum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Löwenmäulchen/Antirrhinum majus . . . . . . . . . . . . . . 82 Mandelröschen/Clarkia elegans . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Marienglockenblume/Campanula medium . . . . . . . . . . 92 Marokkanisches Leinkraut/Linaria maroccaria . . . . . . . 88 MexikanischeSonnenblume/Tithonia rotundifolia . . . . 90 Mignon-Dahlie/Dahlia variabilis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Mohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Muskatellersalbei/Salvia sclarea . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Natternkopf/Echium vulgare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Patagonisches Eisenkraut/Verbena bonariensis . . . . . . 91 Papierblume/Xeranthemum annuum . . . . . . . . . . . . . . 91 Polsterstudentenblume/Tagetes tenuifolia . . . . . . . . . . 90 Prachtwinde/Kaiserwinde/Ipomoea rubro-coerulea . . . 87 Ringelblume/Calendula officinalis . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Schleierkraut/Gypsophila elegans . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Schleifenblume/Iberis umbellata . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Schöngesicht/Coreopsis tinctoria . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Schopfsalbei/Salvia viridis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Seidenmohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
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Skabiose/Scabiosa atropurpurea . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sommeraster/Callistephus chinensis . . . . . . . . . . . . . . . Sommermalve/Malope trifida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonnenblume/Helianthus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonnenflügel/Helipterum roseum . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonnenhut/Rudbeckia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sperrkraut/Gilia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spinnenpflanze/Cleome spinosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stiefmütterchen/Viola tricolor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stockrose/Althaea rosea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strohblume/Helichrysum bracteatum . . . . . . . . . . . . . . Taubenkropf-Leimkraut/Silene vulgaris . . . . . . . . . . . . Trompetenzunge/Salpiglossis sinuata . . . . . . . . . . . . . . Wucherblume/Chrysanthemum . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zinnie/Zinnia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
90 83 88 86 87 89 86 84 92 93 87 90 90 84 91
Pflanzgut
Knoblauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Steckzwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Wintersteckzwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Gründüngung 66–69 Nützliches Buntes Portionstüten-Sortiment im Überblick für Hobbygärtner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96-97 Praktisches wie Bücher, Jätefäuste, etc. . . . . . . . . . . . . 98
Porträt Die Mitglieder des „Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biodynamischem und ökologischem Anbau“ . . . . 99-106 Piluweri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Hintergründe
Aus der Arbeit von Kultursaat e. V. . . . . . . . . . . . 108-111 Die Bingenheimer Saatgut AG - Teil eines lebendigen Netzwerkes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112-119 Preisliste 121-139 Liefer-und Versandbedingungen 140-141 Zertifikate 142 Bestellscheine 143-146
Neuheiten
Neuheiten 2014
Cobra G647
KS-TH-BRO-CNAT 01
Mittelfrühe Stangenbohne mit sehr feinen, buschbohnenartigen Früchten und hohem Ertrag. Seite 13
Schnelle Entwicklungszeit und langes Erntefenster. Sehr gut für den Hobbyanbau geeignet. Seite 16
Petrowski G634
Burpees Golden
Goldgelbe, raschwüchsige, flachrunde Speiserübe.
Gelbe Bete mit leuchtend orangenfarbener Schale und hellgelbem Fleisch.
Mangold mit leuchtend roten Stielen.
Seite 23
G643
KS-KOW-DH-MI G645 M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
G635
Spätreifender, einheitlicher Verarbeitungskohl mit breitrunden Köpfen und guter Pflanzengesundheit. Seite 18
Seite 27
Moutarde Rouge Metis G638
KS-SAK-MB-PIR G640
Raschwachsender Blattsenf mit intensiv roten, fein gezackten Blättern.
Kopfsalat, für den ganzjährigen Freilandanbau geeignet. Robust gegen falschen Mehltau. Seite 41
Seite 34
KS-RS-SAS-RSY G637 Schnellwachsender, grüner Eichblattsalat. Kompakte, dichtgefüllte Köpfe.
Seite 45
KS-AUB-PLW-FLC 3 M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Seite 37
G641
Wüchsige, ertragreiche Erwerbsgärtner-Aubergine. Gleichmäßige Fruchtbildung. Seite 62
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Seite 34
Mangold mit leuchtend, gelben Stielen. C 100 M 100 K 61,8
C 100 M 100 K 61,8
Feurio G639
Pirol G644 M 67,2 Y 100
M 67,2 Y 100
Schönbrunner Gold M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
G646
Sehr wüchsige Physalis mit dunkelgoldgelben Beeren.
Seite 62
bingenheimer saatgut 5
Neuheiten
Neuheiten 2014 Lerchenzungen G632 Grünkohl mit feingekrausten, schmalen Blättern und guter Frosthärte.
Seite 22
Laurin (KS-RE-JJ-01)
G633
Mittelgroße, weiße Treibrettichsorte. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Thermidrome G540
Seite 25
Früher Herbstknoblauch mit weißen, leicht blauviolett geaderten Zehen.
KS-RS-SAK-01 G636 Schneller Treib-Kopfsalat mit guter Kopfbildung. Seite 40
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Russischer Estragon
Seite 65
K51
Mehrjähriges, bis zu 1,50 m hohes Würzkraut.
Seite 75
Brunnenkresse K81 Thai Basilikum
K17
Niedrig wachsende Basilikum-Sorte.
Ein Würzkraut, dass in Erde kultiviert werden kann. Rettich-ähnliches Aroma. Seite 77
Seite 73
Surinamischer Fuchsschwanz B112
Hasenohr B123
Sonnenhut, Herbstwald B396
Amaranth mit dunkelroten Federn. Schöne Bauerngartenblume.
Die ideale Schnittblume um Blumensträuße auszuschmücken.
Sehr robust mit großen Blütenköpfen.
Seite 82
Seite 83
Seite 89
Gelbsenf D116 Anspruchslose, spätblühende Gründüngungspflanze. Schneller Bodendecker mit guter Unkrautunterdrückung. Seite 67
Luzerne-Rotklee-Gras D421 Patagonisches Eisenkraut B423
Zinnie, Carroussel
Eine über 1 m hohe, offene Pflanze. Besonders geeignet als Schnittblume.
Hochwachsende Zinnie in verschiedenen Farbtönen.
6 bingenheimer saatgut
Seite 91
B463
Seite 91
Mehrjährige Mischung.
Seite 69
Erläuterungen
Sorteninformationen Neben den Sortenbeschreibungen finden Sie zusätzliche Informationen: Die Zeichen der Verbände, wie zum Beispiel „Demeter“ und „Bioland“ geben an, auf welchen Verbandsflächen das Saatgut produziert wurde. • Zu allen Sorten sind auch jeweils die Vermehrungsstandorte angegeben;
bei Fertigware der entsprechende Lieferant, z.B. eine andere ökologische Saatgutfirma. Die Betriebskürzel werden auf den Porträtseiten des Kataloges (S. 99–106) erläutert. • Ist bei einer Sorte kein Züchter angegeben, handelt es sich um eine
nicht mehr geschützte Sorte, die durch Mitglieder des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und organischem Anbau erhaltungszüchterisch gepflegt wird. • Wenn diese Erhaltungszucht auf biologisch-dynamisch bewirtschaf-
teten Flächen erfolgt, ist dies durch das Kürzel „b-d EHZ“ gekennzeichnet, wenn sie auf biologisch-organischen Flächen erfolgt, ist die Kennzeichnung: „b-o EHZ“.
• Sorten für die Kultursaat als offizieller Erhaltungszüchter eingetragen ist
(biologisch-dynamische Erhaltungszucht), sind mit dem Zeichen von Kultursaat e.V., in Schwarz/Weiß und dem Hinweis Kultursaat EHZ gekennzeichnet. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
• Sorten, die aus biologisch-dynamischer Neuzüchtung stammen, sind mit dem (farbigen) Zeichen
von Kultursaat e.V. und dem Namen der Züchterin/des Züchters gekennzeichnet. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Das gesamte Saatgutsortiment stammt aus ökologischer Saatgutvermehrung und in der Regel von Betrieben, die einem Anbauverband angeschlossen sind. In Ausnahmefällen bieten wir auch Saatgut, das nach EU-Bio-Richtlinien angebaut wurde, an. Alle Sorten sind samenfeste Sorten und ein Teil des Sortiments stammt aus biologisch-dynamischer Züchtung.
Empfehlungen Da die Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Sorten abhängig sind von vielen Faktoren, wie z. B. von der Anbauweise der Sorten und von den speziellen Wünschen der Kunden, wollen wir keine einschränkenden Empfehlungen vorgeben. Sorten mit dem Hinweis „Bewährte Hobbygärtnersorte“ sind bei Hobbygärtnern sehr beliebt, aber für den Erwerbsanbau nur bedingt zu empfehlen. Die Empfehlung „für den Jungpflanzen-Wiederverkauf“ richtet sich an Erwerbsgärtner, die Jungpflanzen für Hobbygärtner anbieten. Das Kürzel (AS) kennzeichnet Sorten mit behördlicher Zulassung gemäß Richtlinie 2009/145/EG Saatgut. „Für den Anbau unter bestimmten Bedingungen gezüchtete Sorte, deren Saatgut gemäß Artikel 26 der Richtlinie 2009/145/EG der Kommission kontrolliert wird“. Siehe auch Erläuterung im redaktionellen Teil.
Technische Saatgutformen Normalsaatgut: Das Saatgut wird gereinigt und geprüft, es entspricht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus unseren internen Qualitätsmaßstäben. Es wird nach Gewicht oder nach Korn verkauft. Normalsaatgut kalibriert: Das Saatgut wird nach Größe sortiert (kalibriert). Wir bieten in der Regel die Kalibergrößen S (small), M (medium) und L (large) an. Die Größenangaben finden Sie im Preisteil. Es wird nach Gewicht verkauft.
bingenheimer saatgut 7
Erläuterungen
Präzisionssaatgut: Das Saatgut ist kalibriert und hat eine höhere Keimfähigkeit und Triebkraft als das Normalsaatgut bzw. das Normalsaatgut kalibriert. Die Mindestkeimfähigkeit des Präzisionssaatguts ist artspezifisch festgelegt. Die Angaben finden Sie im Sortenteil des Kataloges. Es wird nach Korn verkauft. Pillen: Das Saatgut wird mit einem Hüllmaterial (Ton) umgeben, so erhält jedes Korn die gleiche Form und Größe, es kann sehr leicht für die Einzelkornsaat verwendet werden. Die Hüllmasse ist selbstverständlich frei von Pflanzenschutzmitteln und entspricht der EU-VO 834/2007. Saatrollen / Platten / Scheiben / Bänder: Hier wird das Saatgut in definierten Abständen zwischen zwei Spezialpapieren abgelegt. Bei den Artikeln im Preisteil finden Sie die Angaben zur Größe der Rollen, Platten, Scheiben oder Bänder. TKM: Die Tausend-Korn-Masse wird bei jeder Art angegeben und gibt das Durchschnittsgewicht (in Gramm) von 1000 Körnern an.
Qualitätsuntersuchungen Keimfähigkeit: Die Prüfung der Keimfähigkeit wird gemäß den ISTA-Methoden (International Seed Testing Association) durchgeführt. Die Angabe der Keimfähigkeit auf der Tüte bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung. Wir veröffentlichen die Ergebnisse unserer aktuellen Keimfähigkeitsprüfungen auf unserer Homepage: www.bingenheimersaatgut.de/kfinfo.php. Die Bingenheimer Saatgut AG hat einen eigenen Mindeststandard für die einzelnen Arten festgelegt. Dieser liegt über den gesetzlichen Mindestkeimfähigkeitswerten. Triebkrafttest: Hierbei handelt es sich um einen Stresstest, bei welchem die Keimlinge unter erschwerten Bedingungen gute Auflaufwerte erreichen müssen. Entwickelt wurde dieser Test für die einzelnen Gemüsearten analog dem sogenannten „Maiskaltkeimtest in Ziegelgrus“ der ISTA-Richtlinien. Pflanzengesundheitsuntersuchungen: Die Prüfung des Saatgutes auf samenübertragbare Krankheiten erfolgt bei uns im Haus oder in Zusammenarbeit mit dem Pflanzenschutzamt Wetzlar sowie anderen Instituten. Samen können von Natur aus nicht absolut frei (steril) von Pilzsporen oder anderen Mikroorganismen sein. Wird bei einer Untersuchung ein signifikanter Befall mit pathogenen Schaderregern festgestellt, so wird die Partie einer Warmwasserbehandlung unterzogen. Erst wenn die Behandlung erfolgreich war, gelangt das Saatgut in den Verkauf. Die Gesundheit der Pflanzen auf dem Feld ist außer von der Saatgutqualität auch von anderen Faktoren wie Umweltbedingungen, Anbausystem usw. abhängig. Die Anforderungen an die äußere Qualität des Saatguts steigen weiterhin. Wir werden diesen Anforderungen gerecht, indem wir die nach dem Wareneingang festgestellte Qualität in regelmäßigem Turnus überprüfen, um einen evtl. Abfall der Keimfähigkeit frühzeitig festzustellen und die Partie gegebenenfalls aus dem Verkauf zu nehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen während der Kulturzeit der Vermehrungskultur kann es im Extremfall dazu kommen, dass unsere Qualitätsstandards nicht erfüllt werden und das Saatgut nicht verkauft werden kann. Ist dies schon vor dem Druck des Kataloges bekannt, kennzeichnen wir die entsprechende Sorte als nicht lieferbar.
Preisgestaltung Gemeinsame Preisgestaltung: Der „Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau“ und die Bingenheimer Saatgut AG haben sich zum Ziel gesetzt, biologisch-dynamisch und ökologisch erzeugtes Saatgut zur Verfügung zu stellen. Dieses Saatgut wird in den Betrieben unter den Bedingungen unseres heutigen Ökolandbaues und unter hohen Qualitätsanforderungen erzeugt. Dabei ist sicher zu stellen, dass die Saatgutvermehrung langfristig für die Betriebe wirtschaftlich ist. Andererseits soll das Saatgut für unsere Kunden auch preislich attraktiv angeboten werden. Der Initiativkreis und die Bingenheimer Saatgut AG besprechen daher im Dialog die Preisgestaltung sowie die Bezahlungsmodalitäten miteinander und entwickeln sie gemeinsam weiter. 8 bingenheimer saatgut
Erläuterungen
Lizenzen: Für geschützte Sorten anderer Anbieter, welche von Mitgliedern des Initiativkreises im Auftrag der Bingenheimer Saatgut AG vermehrt werden, zahlt die Bingenheimer Saatgut AG an die Züchterfirma eine Lizenz. Die Lizenzzahlung leistet hierbei einen Beitrag zur Refinanzierung der Züchtung. Sortenentwicklungsbeitrag: Für Sorten, die auf den Namen des Vereins Kultursaat e. V. angemeldet sind, zahlen wir einen Sortenentwicklungsbeitrag. Dieser ist für alle, auch nicht geschützte Sorten, vereinbart. Er leistet somit einen Beitrag zum Erhalt einer Sorte (Erhaltungszüchtung) und zur Entwicklung neuer Sorten (Neuzüchtung). Diese Zahlungen berücksichtigen wir bei der Kalkulation des Saatgutpreises. Die SaatgutverwenderInnen beteiligen sich so durch den Kauf der Sorten an deren Erhalt und an der Entwicklung neuer Sorten. Mit dem Verein Kultursaat e. V. ist vereinbart, dass die Beiträge für die Erhaltungszucht ausgeweitet und erhöht werden. So kann der Verein die dadurch frei werdenden Mittel für neue Zucht projekte verwenden.
Saatgut ist wertvoll Saatgut ist weit mehr als ein Betriebsmittel, es bildet den Ausgangspunkt der Nahrungsmittelproduktion, es trägt den Strom der Kulturpflanzenentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft. Dies auch für zukünftige Generationen zu erhalten, ist eines unserer Ziele. Seinen besonderen Wert erhält unser Saatgut durch die Erzeugung, die Erhaltungszüchtung und Weiterentwicklung auf biologischen oder biologisch-dynamisch wirtschaftenden Betrieben des „Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau“.
Erwerbsgartenbauberater
Jörg Schlösser
+49 (0) 6035 1899-37 joerg.schloesser@ bingenheimersaatgut.de
Liefervorbehalt Vorbehalt der Lieferfähigkeit: Aufgrund des Zeitbedarfes für Entwurf und Setzen des Kataloges konnten zum Zeitpunkt des Druckens noch nicht alle Saatgutpartien geprüft werden. Trotz sorgfältiger Planung kann es daher vorkommen, dass eine angebotene Sorte doch nicht verfügbar ist. Das gesamte Angebot steht daher unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit – wir hoffen auf Ihr Verständnis.
Klaus Kopp
+49 (0) 171 4428542 klaus.kopp@ bingenheimersaatgut.de
Bestellung Für Ihre Bestellungen liegen dem Katalog Bestellscheine bei. Für Steckzwiebeln und Knoblauch gibt es einen extra Bestellschein. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung auch formlos per E-Mail, Fax und telefonisch entgegen. Auch in unserem Online-Shop finden Sie eine bequeme Bestellmöglichkeit, bei dem Sie zudem die aktuellen Saatgutverfügbarkeiten einsehen können. Geben Sie die Artikelnummern in das Suchfeld ein und Sie gelangen direkt zur gewünschten Sorte. Gerne bieten wir Ihnen auch Großmengen zusätzlich zur Preisliste an, halten Sie bitte mit uns Rücksprache. Die Preisliste sowie Liefer- und Versandbedingungen finden Sie am Schluss des Kataloges.
Bingenheimer Saatgut AG Ökologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24 D 61209 Echzell Bingenheim
Hausgartenberaterin
Ulrike Stark
+49 (0) 6035 1899-0
Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de Online-Shop: www.bingenheimersaatgut.de bingenheimer saatgut 9
Gemüse
Erbsen
Pisum sativum L.
Preise S. 121
Aussaat: Schal- und Zuckererbsen ab März, Markerbsen ab Anfang April Abstände: 30–45 cm oder Doppelreihen mit 60–80 cm Weg; in der Reihe ca. 3 cm Saatgutbedarf: Ca. 2 kg/a; TKM ca. 180–250 g Ca. 30 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 8–14 °C Saattiefe: mind. 3 cm
Schalerbse Pisum sativum L. convar. sativum Kleine Rheinländerin – Art. Nr. G150 Niedriger Wuchs. Frühe, sehr ertragreiche Sorte mit ziemlich langen, dunkelgrünen Hülsen.
b-d EHZ | Vermehrer: HOH
Markerbse Pisum sativum L. convar. medullare Wunder von Kelvedon – Art. Nr. G155 Frühe Pflückreife. Niedrige Sorte mit langen dunkelgrünen Hülsen. Reich tragend und widerstandsfähig.
Vermehrer: BOL
Ambassador – Art. Nr. G156 Wichtige bekannte Markerbsensorte für Industrie und Frischmarkt. Ambassador wird ca. 80 cm hoch. Sie ist von der Reifezeit mittelspät. Die Hülsen sind ca. 8 cm lang und stumpf. Ambassador hat ca. 8–9 dunkelgrüne Körner je Hülse. Das TKM beträgt ca. 200 g. Der optimale Bestand hat ca. 80–90 Pflanzen je m² (Aussaat 170–200 kg/ha). Äußerst widerstandsfähige Sorte (u. a. resistent gegenüber echtem Mehltau), daher auch geeignet für spätere Aussaaten.
Vermehrer: HOH
Zuckererbse Pisum sativum L. convar. axiphium Ambrosia – Art. Nr. G161 Bewährte Zuckererbsensorte mit guter Ertragsleistung. Ca. 70 cm hoch. Süß und gutes Aroma.
10 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: BOL, JOJ, PFI, ROS, SR
Gemüse
Buschbohne
Phaseolus vulgaris L. var. nanus
Preise S. 121
Aussaat: Anfang Mai bis Mitte Juli
optimale Bodentemperatur: 18–25 °C
Abstände: 40–60 cm bei Reihensaat; in der Reihe 8–10 cm; 40 x 40 cm bei Horstsaat mit je 4–8 Samen
Saattiefe: mind. 3 cm
Saatgutbedarf: 0,8–1,2 kg/a; TKM je nach Sorte zwischen 200 g und 620 g (s. Tabelle) Ca. 15–20 Korn pro laufenden Meter Sorte
Hülsenfarbe
Hülsenquerschnitt
Hülsenlänge
Reife
TKM
Kornfarbe
Saxa
hellgrün
rund
12–13 cm
sehr früh
380 g
braun
Marona
mittelgrün
rundoval
17–18 cm
sehr früh
340 g
braun
Maxi
mittelgrün
rund
18–20 cm
früh
445 g
braun
Wade
dunkelgrün
rund
16–18 cm
mittelfrüh
490 g
violett
Domino
dunkelgrün
flachoval
12–13 cm
früh
180 g
weiß
Cupidon
mittelgrün
rund
16–20 cm
mittelfrüh
270 g
dunkelbraun gesprenkelt
Caruso
grün
rund
17–19 cm
mittelfrüh
260 g
braun/violett
Sanguigno 2
hellgrün/rotgeflammt
flachoval
10–15 cm
mittelfrüh
620 g
hellbraun-braun gesprenkelt
Helios
hellgelb
rund
16–18 cm
früh
450 g
braun
Purple Teepee
violett
rund
12–15 cm
mittelfrüh
450 g
braun
grünhülsige Saxa – Art. Nr. G120 Alte, bewährte Sorte. Mittellange, hellgrüne Hülsen. Früh und reich tragend, unempfindlich im Keimen, daher auch für raue Lagen geeignet. Lange durchtragend. Fettfleckenresistent, virustolerant. Hülsenlänge 12–13 cm. Kräftiger Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Marona – Art. Nr. G124 Marona ist eine sehr frühe, langhülsige, rundovale Sorte. Sehr auflauffreudig. Hoher Frühertrag. Auch zum Treiben und für den Herbstanbau geeignet. Bringt selbst in trockenen Jahren gute Erträge. Hülsenlänge 17–18 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: RGP, TOS, WDA
Maxi – Art. Nr. G125 Aufrechter Wuchs mit über dem Laub hängenden Hülsen (Gluckentyp). Hülsenlänge 18– 20 cm. Die freihängenden, runden Hülsen lassen sich leicht pflücken. Maxi ist früh und bringt einen hohen Ertrag. Häufeln wird empfohlen. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DAS, MIC, ROS
Wade – Art. Nr. G126 Bewährte, mittelfrühe Sorte. Die Hülsen haben eine sehr glatte Haut. Hülsenlänge 16–18 cm. Gutes Auflaufen auch bei kühl-feuchter Witterung. Dunkelviolettes Korn. Wade hat einen kräftigen Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: RIH
bingenheimer saatgut 11
Gemüse
Domino – Art. Nr. G627 Die Sorte hat eine schöne dunkelgrüne Frucht. Hülsenlänge 12–13 cm mit 8–9 mm Durchmesser. Schönes Länge-Dicke-Verhältnis. Einheitliche Fruchtentwicklung, gut für die Einmalernte geeignet. Hohe Ernteerträge. Pflanzenhöhe ca. 50 cm. Resistent gegen Fettflecken- und Brennfleckenkrankheit, sowie Bohnenmosaikvirus 1.
Vermehrer: BOL
Cupidon – Art. Nr. G128a Kann in jungem Zustand als Filetbohne und in ausgewachsenem Zustand als normale Buschbohne geerntet werden. Die Hülsen sitzen teilweise über den Blättern, was die Ernte erleichtert. Hülsenlänge 16–20 cm. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken. Cupidon hat einen feinen, aromatischen Geschmack.
Vermehrer: PN
Caruso – Art. Nr. G129 Als Filetbohne geeignet. Hülsenlänge 17–19 cm. Sehr einheitlich und ertragreich. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken.
Vermehrer: JOJ, WDA
Sanguigno 2 – Art. Nr. G146 Wüchsige Buschbohne mit breiten, flachen, hellgrün-rot geflammten Hülsen, die beim Kochen grün werden. Hülsenlänge 10–15 cm. Gesund, robust und trockenheitstolerant. Vielseitige, wuchsfreudige Haus- und Marktgärtnersorte (Sortimentserweiterung). Ausreichender Standraum und Anhäufeln empfohlen. Sehr langes Erntefenster. Kann sowohl frisch als Hülse als auch halbreif als Auskernbohne oder reif als Trockenbohne verzehrt werden. Die aromatischen Hülsen bleiben auch in leicht überständigem Zustand zart und werden nicht fädig. Hervorragender Geschmack und gute Bekömmlichkeit.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS, WGWI
gelbhülsige
Helios – Art. Nr. G132 Wüchsige und robuste gelbe Buschbohne mit leicht gekrümmten Hülsen. Hülsenlänge 16–18 cm. Früh und ertragreich, schwarze Samen. Guter Geschmack.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: RGP, TOS
blauhülsige
Purple Teepee – Art. Nr. G147 Mittelfrühe Sorte mit violetten Hülsen, die nach dem Kochen dunkelgrün werden. Gluckentyp. Hülsenlänge ca. 12 - 15 cm, Korn hellbraun. Besonders für die Direktvermarktung geeignet.
12 bingenheimer saatgut
Vermehrer: FW, MID, ROS
Gemüse
Stangenbohne
Phaseolus vulgaris L. var. vulgaris
Preise S. 121
Aussaat: Anfang Mai bis Ende Juni Abstände: Abstand zwischen den Stangen 80 x 90–100 cm Saatgutbedarf: 0,7–1 kg/a; Gewächshaus: bei 7,5 Pflanzen/m² ca. 350 g/a; Freiland: ca. 500 g (pro Stange 5–7 Korn); TKM 370–500 g optimale Bodentemperatur: 20–25 °C Saattiefe: mind. 3 cm Sorte
Anbaueignung unter Glas Freiland
Hülsenfarbe
Hülsen querschnitt
Hülsenlänge
Entwicklungszeit
Reife
TKM
Kornfarbe
Trebona
•
•
mittelgrün
flachoval
25–27 cm
81 Tage
früh
500 g
weiß
Helda
•
•
mittelgrün
flach u. breit
24–26 cm
90 Tage
mittelfrüh
525 g
weiß
NEU! Cobra Neckarkönigin
•
•
mittelgrün
flachoval
25–27 cm
81 Tage
früh
500 g
schwarz
•
dunkelgrün
rundoval
27–28 cm
91 Tage
mittelfrüh
490 g
weiß
Neckargold
•
tiefgelb
rundoval
23–25 cm
90 Tage
mittelfrüh
370 g
weiß
Blauhilde
•
blau
rundoval
25–27 cm
91 Tage
mittelfrüh
420 g
braun
Preisgewinner
•
mittelgrün
flachoval
25–28 cm
95 Tage
mittelspät
1 kg
violett
grünhülsige Trebona – Art. Nr. G133 Frühe Erntereife. Geeignet zum Treiben und für frühe Freilandernte. Hülsen flachoval, sehr lang, ansprechende Qualität. Unter Glas bringt Trebona Spitzenerträge.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, HEP, HOE, KIT, MKA, SWE, US, WIT
Helda – Art. Nr. G622 Mittelfrühe, breithülsige, grüne Schwertbohne, für Gewächshaus und Freiland geeignet. Robust und zuverlässig, mit langem Erntefenster.
NEU!
Vermehrer: BOL
Cobra – Art. Nr. G647 Mittelfrühe Stangenbohne mit sehr feinen, buschbohnenartigen Früchten und hohem Ertrag. Für den Anbau im Gewächshaus wie für das Freiland geeignet. Früchte ca. 20 cm lang mit einem Durchmesser von ca. 7 - 9 mm, spät markierend.
Vermehrer: BOL
Neckarkönigin – Art. Nr. G136 Mittlere Erntereife bei sehr hoher Ertragsleistung. Lange fleischige, gerade und zarte runde Hülsen. Widerstandsfähig gegen ungünstige Witterung.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, BOL, RGP, WGWI
bingenheimer saatgut 13
Gemüse
gelbhülsige Neckargold – Art. Nr. G139 Bringt besonders hohen Ertrag an langen, runden, fleischigen, tiefgelben Hülsen. Außergewöhnlich im Geschmack. Kann als eine „Wachs-Neckarkönigin“ bezeichnet werden. Widerstandsfähig gegen Mosaikvirus.
Vermehrer: DLB, HEP, LSA, MID, RIH
blauhülsige Blauhilde – Art. Nr. G139a Eine blauhülsige Stangenbohne vom Typ Neckarkönigin mit langen, rundovalen, dickfleischigen Hülsen, die beim Kochen grün werden. Sehr ertragreich und gesund. Marktgärtnersorte mit vorzüglichem Geschmack!
b-d EHZ | Vermehrer: EYS, HSP, MB, RIH, WB, WIT
Feuerbohne
Phaseolus coccineus L.
Preise S. 121
Preisgewinner – Art. Nr. G139b Rot blühend; sehr lange, fleischige Hülsen, hoher Wuchs, sehr ertragreich. Korn violett, schwarz gesprenkelt. Beliebte, robuste Hausgärtnersorte. Kann sowohl frisch als Hülse als auch halbreif als Auskernbohne oder reif als Trockenbohne verzehrt werden.
Dicke Bohne
Vermehrer: BOL, JBE, MF, RGP, WH
Vicia faba L.
Preise S. 121
Aussaat: So früh wie möglich ins Freiland, ab Ende Februar
optimale Bodentemperatur: 8–15 °C
Abstände: 10 x 60 cm
Saattiefe: 5–8 cm
Saatgutbedarf: Ca. 2 kg/a; TKM ca. 1000 g Ca. 10–12 Korn pro laufenden Meter
Hangdown grünkernig – Art. Nr. G140 Grünkernige, mittelspäte und robuste Sorte mit 4–5 mittelgroßen Körnern und langen hängenden Hülsen. Grünkochendes, zartbleibendes Korn.
14 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: RGP
Gemüse
Frühe Weißkeimige – Art. Nr. G142 Frühe Sorte, braun kochend. Bringt guten Ansatz schöner Hülsen mit großen weißen Körnern.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Blumenkohl
Brassica oleracea var. botrytis L.
Preise S. 121
Pflanzung: S. Tabelle
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Abstände: Ca. 25-30.000 Pflanzen/ha
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Saattiefe: 1–2 cm Pflanzung
Anbauempfehlung Blumenkohl Sorte
Pflanzen / ha
Pflanzung bis Ernte
Odysseus
30–35 Tsd.
70 Tage
Neckarperle
30–35 Tsd.
70 Tage
Celiano
27–30 Tsd.
80 Tage
Nuage
27–30 Tsd.
90–100 Tage
Tabiro
27–30 Tsd.
100–110 Tage
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Odysseus – Art. Nr. G199 Früher Blumenkohl mit schneller Entwicklung. Reinweiße, feste Blume ohne AnthocyanFärbung. Bevorzugt im Frühanbau für den kalten Tunnel und die ersten Freilandsätze, aber auch für Herbstanbau geeignet. Muss zur Ernte hin eingedeckt werden. Recht einheitlicher Erntezeitpunkt. 8–10er Sortierung. Außergewöhnlich guter Geschmack. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: PAN
Neckarperle – Art. Nr. G201 Bildet hochgewölbte, fein genarbte Blumen von reinweißer Farbe mit weitem Erntezeitraum. Das kräftige Laub schützt die junge Blume und erleichtert später das Eindecken. Nicht für den Hochsommer. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, LSA, MW, PAN, WGWI
VS-KOB-01 (Celiano) – Art. Nr. G617 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus Celesta. Mittelspäte Sorte für den Herbstanbau. Feste, einheitliche weiße Blumen mit guter Deckung. Weites Erntefenster. Ca. 80 Tage Entwicklungszeit.
b-d EHZ | Vermehrer: MTZ, MWS, PAN
bingenheimer saatgut 15
Gemüse
KS-JJ-KOB-01 (Nuage) – Art. Nr. G202 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus White Ball. Wüchsige, mittelspäte bis späte, mittelhohe bis hohe Herbstsorte. Zunächst etwas langsame Jugendentwicklung, später entwickeln sich kräftige Pflanzen. Der Erntezeitraum erstreckt sich über 1–2 Wochen. Die Sorte bildet feste, schwere, mittelgroße bis große, weiße, stark gewölbte Blumen, die sehr gut gedeckt sind. Die Sorte ist dadurch sehr frosthart. Vorblüher treten praktisch nicht auf. Das Laub ist kräftig, mittel- bis graugrün, gewellt, blasig und mit einer Wachsschicht versehen. Guter Geschmack mit fester Konsistenz.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: J.Jacobs | Vermehrer: JJ, PAN, PLW
KS-JJ-KOB-02 (Tabiro) – Art. Nr. G203 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus White Rock. Mittelspäte bis späte, starkwüchsige Herbstsorte (von Pflanzung bis Ernte ca. 100–110 Tage, Pflanzung ab Juli zur Ernte im Oktober), widerstandsfähig und gut selbstdeckend. Die mittelgroßen, jedoch schweren Blumen sind cremefarben, fest und von sehr guter Qualität.
Brokkoli
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: JJ, PAN, RGP, RH, SR
Brassica oleracea var. Italica
Preise S. 122
Pflanzung: Mitte Juli bis Anfang August; Ernte ab Anfang August bis Mitte Oktober
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Abstände: Ca. 50 x 50 cm; Ca. 40.000 Pflanzen/ha
Saattiefe: 1-2 cm
Optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saatgutbedarf: Ca. 10 g für 1000 Pflanzen; TKM 4-6 g NEU!
KS-TH-BRO-CNAT 01 – Art. Nr. G643 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Niedrig bis mittelhoch wachsende Pflanzen mit einer für samenfesten Brokkoli relativ großen und schweren Blume (ca. 350 g). Knospen dunkelgrün und etwas grober. Schnelle Entwicklungszeit von ca. 50 Tagen. Langes Erntefenster. Gut geeignet für den Hobbyanbau, auch liegen erste gute Erfahrungen von direkt vermarktenden Betrieben vor. Empfohlen für den Herbstanbau. Vorzüglicher Geschmack.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: PAN
Chinakohl
Brassica pekinensis L.
Preise S. 122
Aussaat: Direktsaat: Anfang Juli bis Anfang August Pflanzung: Mitte Juli - Mitte August
Saatgutbedarf: Bei Direktsaat 6–10 g/a, bei Vorkultur ca. 5 g für 1000 Pflanzen; TKM 2,5–3 g
Abstände: 50 x 40 cm
optimale Bodentemperatur: 18 - 22 °C Saattiefe: 1 - 2 cm
Granat – Art. Nr. G240 Bildet hohe, schlanke, geschlossene Köpfe. Kräftiger, aromatischer Geschmack mit guter Konsistenz, daher auch besonders gut zum Dünsten geeignet.
16 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, SR
Gemüse
Weißkohl
Brassica oleracea convar. capitata var. alba
Preise S. 122
Pflanzung: S. Tabelle Abstände: Früh- und Spitzkohl: Ca. 50.000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca. 30-35.000 Pflanzen/ha, Verarbeitung: Ca. 25.000 Pflanzen/ha Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm Pflanzung
Anbauempfehlung Weißkohl Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Ernte Okt
Nov
Dez
Eersteling Donator Holsteiner Platter NEU! KS-KOW-DH-MI
Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Türkis Dowinda
Frischmarkt Eersteling – Art. Nr. G212 Wüchsige, kurzstrunkige Spitzkohlsorte mit rascher Entwicklung. Anbauzeitraum von Frühjahr bis Herbst. Auch für frühe Kultur im Folienhaus. Feste, kompakte Köpfe mit abgerundeter Spitze und einem Gewicht von 800–1000 g. Das hellgrüne Blatt ist von zarter Konsistenz. Feiner, süßer Kohlgeschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, CHE, DT, MKA
Herbst-/ und Einschneidekohl Donator – Art. Nr. G215 Bildet hochrunde Köpfe mit fester Innenblattschichtung. Vorzügliches Einschneidekraut, bringt Massenerträge. Geschmack und Innenqualität sehr gut. Donator ist die beste Grundlage für ein vorzüglich schmeckendes Sauerkraut. Kulturdauer ca. 120 Tage. Auch als Rohkost zu empfehlen.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: DT, GR, RIH
Holsteiner Platter – Art. Nr. G216 Wüchsige, großköpfige Sorte mit kräftigem Umblatt. Flachrunder Kopf; für Sauerkrautherstellung, nicht zur Einlagerung. Diese Selektion ist besonders wohlschmeckend. Auch als Rohkost zu empfehlen.
Kultursaat EHZ | Vermehrer: DH, GAB
bingenheimer saatgut 17
Gemüse
NEU!
KS-KOW-DH-MI – Art. Nr. G645 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Verbesserter ‚Marner Industrie‘. Spätreifende, einheitliche Verarbeitungssorte mit breitrunden Köpfen und guter Pflanzengesundheit. Etwas festeres Blatt als ‚Holsteiner Platter‘. Besonders köstlich als Sauerkraut und geeignet zur Saftproduktion. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: UGA
Filderkraut – Art. Nr. G217 Festes, mittelspätes und feines Einschneidekraut. Spitze Kopfform, zuckerreich. Unser Stamm ist geschmacklich herausragend. Auch als Rohkost zu empfehlen.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH
Lagerkohl Marner Lagerweiß – Art. Nr. G218 Die mittelgroßen bis großen, runden und festen Köpfe reifen sehr spät. Mittleres bis großes Umblatt bei halbaufrechter Blattstellung. Gute Lagerfähigkeit.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DT
Dottenfelder Dauer – Art. Nr. G219 Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit gleichmäßigem Umblatt; fester, runder bis leicht hochovaler Kopf, kurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Dottenfelder Dauer ist sehr bekömmlich und sehr wohlschmeckend-kräftigend. Auch für Rohkost bestens geeignet. Mittleres Kopfgewicht von 1,5 kg. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, GR
Türkis – Art. Nr. G220 Wüchsige Lagersorte mit eher flachovaler Kopfform und starken Blattadern. Blatt stark bereift und sehr gesund. Ergibt – je nach Pflanzabstand – eher große, schwere Köpfe, die sehr gut lagerfähig sind.
b-d EHZ | Vermehrer: CHE, RFE
Dowinda – Art. Nr. G221 Wüchsige, ertragreiche Lagersorte. Die Blätter haben eine kräftige Wachsschicht. Der fest geschlossene Kopf ist hochoval mit einem extrem kurzen Innenstrunk. Die Sorte ist gut lagerfähig. Geschmacklich vergleichbar mit Dottenfelder Dauer, aber vom Aroma etwas leichter und nicht so süß. M 67,2 Y 100
18 bingenheimer saatgut
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, GR
C 100 M 100 K 61,8
Gemüse
Rotkohl
Brassica oleracea convar. capitata var. rubra
Preise S. 123
Pflanzung: S. Tabelle Abstände: Frühkohl: Ca. 50.000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca. 30-35.000 Pflanzen/ha, Verarbeitung: Ca. 25.000 Pflanzen/ha Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm
Pflanzung
Anbauempfehlung Rotkohl Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Ernte Okt
Nov
Dez
Amarant Topas Granat Rodynda
Amarant – Art. Nr. G207 Rotkohl der frühen Reifegruppe. Extrem kurzstrunkig mit flacher Blatthaltung. Runde, mittelgroße Köpfe. Bei früher Pflanzung kann ab Mitte Juni geerntet werden. Guter, feiner Geschmack. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: CN, MKA, SVO
Topas – Art. Nr. G208 Rotkohl der frühen Reifegruppe. Braucht etwas länger als Amarant. Mittelhoher Strunk und aufrechte Blatthaltung. Köpfe etwas schwerer und für Kurzlagerung geeignet.
Kultursaat EHZ | Vermehrer: DT
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Granat – Art. Nr. G209 Ziemlich schnell wachsende, dennoch sehr gut lagerfähige Rotkohlsorte. Blatt mit guter Bereifung und gesund. Kann auch in Gegenden mit kürzerer Vegetationszeit noch gute Erträge bringen. Gut putzbare, einheitliche Köpfe.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DH
Rodynda – Art. Nr. G210 Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit kräftiger Bewurzelung und starkem Umblatt. Fester, hochovaler Kopf, kurzer Innenstrunk. Für die frühe und mittlere Lagerperiode. Rodynda ist süß-aromatisch, nicht scharf und sehr wohlschmeckend, daher auch für Rohkost bestens geeignet. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, DH, MWS
bingenheimer saatgut 19
Gemüse
Wirsing
Brassica oleracea convar. capitata var. sabauda
Preise S. 123
Pflanzung: S. Tabelle
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Abstände: Frühkohl: Ca. 50.000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca. 30-35.000 Pflanzen/ha
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm
Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g Pflanzung
Anbauempfehlung Wirsing Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2
Vorbote 3 – Art. Nr. G214 Allerfrühester Wirsing zur Bereicherung des Marktgärtnerangebotes im Frühsommer und Sommer. Kopfgewicht 0,5–1 kg. Hochrunde Kopfform. Sehr gut für den Frischverbrauch zur Ernte ab Juni bis August. Deutlich gekrauste zarte Blätter, mild-aromatischer Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: CN, HBO, UGA
Smaragd – Art. Nr. G213 Wüchsige Sorte mit gleichmäßigem, mittel- bis dunkelsmaragdgrünem, stark gekraustem Umblatt. Fester, runder bis querovaler Kopf, mittelkurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Auf der Domäne Fredeburg nach mehrjähriger Selektionszüchtung aus ‚Hammer‘ entwickelt. Keine Überwinterungssorte. Guter und feiner Geschmack. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: A. von Schulz | Vermehrer: BGH, DF
Winterfürst 2 – Art. Nr. G223 Sehr späte Sorte mit mittelgroßen, feingekrausten, festen, runden bis flachrunden Köpfen. Muss früh gesät werden (April) und bildet sehr spät Köpfe (Sept.–Okt.). Gute Lagereigenschaften. Auch als Überwinterungswirsing für Ernte im zeitigen Frühjahr geeignet.
20 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: DF, MWS
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Gemüse
Kohlrabi
Brassica oleracea var. gongylodes L.
Preise S. 123
Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3,5–4,5 g
Pflanzung: S. Tabelle Abstände: Gewächshaus 25 x 25 cm, Freiland 30 x 30 cm
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm Pflanzung
Anbauempfehlung Kohlrabi Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz
Azur Star – Art. Nr. G227 Die früheste und schönste blaue Treib- und Freilandsorte. Für den beheizten und kalten Anbau unter Glas und Folie und die ersten Sätze im Freilandanbau. Für die Herbsternte sind Aussaaten bis Ende Juli möglich. Azur Star ist schossfest, hat eine schöne, leicht plattrunde, tiefblaue, zarte Knolle mit hohem Strunk. Laub mittelstark, feinstielig. Sehr feiner Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, RH
Lanro – Art. Nr. G228a Bewährte weiße, runde Kohlrabisorte für den frühen Freilandanbau, auch unter Vlies und Folie; kälteresistent, frostwiderstandsfähig und schossfest. Für die letzten Herbstsätze Aussaat bis Mitte August. Zarte Knollen, die auch bei Übergrößen nicht holzig werden. Gut geeignet auch für den großflächigen Anbau zur Verarbeitung.
b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, JJ
Rasko – Art. Nr. G229 Kohlrabi für Frühjahr-, Frühsommer- und Herbstanbau mit leicht hochrunder Knolle, gut abgesetzt, gute Laubstärke, Blattstellung mittelsteil. Reife mittelfrüh. Schöner, einheitlicher Wuchs. Auch für den Anbau unter Glas und Folie geeignet. Geschmack ausgewogen aromatisch mit guter Süße. Konsistenz eher fest ohne Neigung zum holzig werden. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: JJ, RJS
Noriko – Art. Nr. G231 Mittelfrüher weißer Freilandkohlrabi für den Anbau im Frühjahr, Sommer und Herbst. Große, flachrunde–runde, zarte Knolle, hoher Strunk, aufrechtes starkes Laub auch im Sommer. Gute Kälteresistenz. Aussaat nicht vor Februar; für die Herbsternte bis Mitte Juli.
b-d EHZ | Vermehrer: HOE
bingenheimer saatgut 21
Gemüse
Blaro – Art. Nr. G232 Freilandkohlrabi für Frühsommer- und Herbstanbau. Das Laub ist halb aufrecht, mittelstark und mittellang gestielt. Die zarten Knollen sind mittelgroß, flachrund und von schöner blauvioletter Farbe. Blaro wächst zügig, ist frostbeständig und schossfest. Hervorzuheben sind die hohe Stresstoleranz und der ausgezeichnete Geschmack. Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
Blaril – Art. Nr. G233 Für den Spätsommer- und Herbstanbau. Große, blaue, plattrunde bis runde Knollen, die trotz der enormen Größe (bis 1 kg schwer) zart bleiben und nicht holzig werden. Im Lager haltbar bis März.
Züchter: I. Randuja | Vermehrer: WGWI
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Superschmelz – Art. Nr. G230 Butterzarter, weißer bis hellgrüner Riesenkohlrabi, der bis 8 kg schwer werden kann und nicht holzig wird. Wächst langsam und ist schossfest. Bei Aussaat Anfang Juni ca. 1–1,5 kg schwere Knollen. L agerfähig bis März. Kräftiger, sehr aromatischer Kohlrabigeschmack.
Grünkohl
b-d EHZ | Vermehrer: HBO, PLW
Brassica oleracea var. sabellica
Preise S. 124
Aussaat: Juni bis Juli
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Abstände: 40 x 40–40 x 75 cm
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Saattiefe: 1–2 cm
Halbhoher grüner Krauser – Art. Nr. G225 Ertragreiche Sorte mit mittlerer Frosthärte. Für die Ernte bis Januar. Dunkelgrüne, gekräuselte, mittelgroße Blätter. Vorzüglicher Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: MW, RH
Westländer Winter – Art. Nr. G226 Frostharte Selektion mit halbhohen Pflanzen und gekraustem Blatt, sehr einheitlicher Bestand. Die Sorte hat einen leicht süßlichen, aromatischen Geschmack.
NEU!
b-d EHZ | Vermehrer: RGP
Lerchenzungen – Art. Nr. G632 Mittelhohe Sorte mit feingekrausten, schmalen, etwas hängenden Blättern und guter Frosthärte. Norddeutsche Spezialität mit besonders gutem Geschmack.
22 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Gemüse
Mairüben/Herbstrüben/Navets Brassica rapa L. var. rapifera Preise S. 124 Aussaat: Mairübe: Mitte März bis Anfang August Herbstrübe: Anfang Juli bis Mitte August
Saatgutbedarf: 25–40 g/a; TKM 2–4 g
Abstände: Reihenabstand 20–30 cm; in der Reihe 5–15 cm Ca. 20–25 Korn pro laufenden Meter
Saattiefe: 1–2 cm
optimale Bodentemperatur: 15–18 °C
Golden Ball – Art. Nr. G244 Mairübchen haben besonders bei früher Ernte ein zartes, gelbes Fleisch, vergleichbar mit Kohlrabi. Das raschwüchsige Wurzelgemüse stellt im Frühjahr eine gute Ergänzung des Sortiments dar und liefert als Zweitfrucht im Herbst angebaut ein feines Vorratsgemüse für den Winter. Ernte schon nach 8 Wochen. Mairübchen haben ein feines Aroma, mit einem Hauch von mildem Meerrettich.
NEU!
b-d EHZ | Vermehrer: PAN, RGP
Petrowski – Art. Nr. G634 Goldgelbe, raschwüchsige, flachrunde Speiserübe mit guter Laubgesundheit. Schön abgesetzter Wurzelansatz. Gute Lagereignung.
b-d EHZ | Vermehrer: GST
Di Milano a colletto viola – Art. Nr. G613 Mairübe für Sommer- und Herbstkultur. Nicht für Frühjahrskultur wegen Schoßneigung. Die Rübe ist flachrund mit deutlich abgesetztem Wurzelansatz. Leuchtend violette Rübenschulter. Weißes, feines Fleisch.
Kohlrübe
Vermehrer: ARC
Brassica napus L. var. napobrassica
Preise S. 124
Aussaat: Direktsaat bis Mitte Mai; Pflanzung: Mitte Juli - Anfang August
Saatgutbedarf: Direktsaat ca. 10 g/a; TKM 2,5–3,5 g
Abstände: Ca. 40 x 40 cm
Saattiefe: 1–2 cm
optimale Bodentemperatur: 15–18 °C
Wilhelmsburger – Art. Nr. G245 Gelbe Steckrübe mit grünem Kopf, gut geformt, sehr ertragreich mit festem Fleisch und sehr guter Lagerfähigkeit. Wertvolles Wintergemüse; verträgt auch mittlere Fröste, wenn die Rüben angehäufelt werden.
b-d EHZ | Vermehrer: GST
bingenheimer saatgut 23
Gemüse
Radies
Raphanus sativus var. sativus L.
Preise S. 124
Aussaat: Freiland ab Mitte Februar (unter Vlies) bis Mitte August; im kalten Gewächshaus ab Ende Januar, im Herbst bis Ende September Abstände: 15–25 cm Reihenabstand; in der Reihe 2–3 cm Saatgutbedarf: 200–300 g/a, 20–25.000 Korn/a; TKM 8–11 g Ca. 30 Korn pro laufenden Meter Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 6–18 °C Saattiefe: 1 cm Sorte
Anbaueignung unter Glas •
Eiszapfen Cherry Belle Marike Sora Parat Rudi GS
•
Freiland früh • • (•) • •
Freiland Sommer • • • •
Freiland Herbst • • (•) • •
Knollenfarbe
Knollenform
Reife
weiß kirschrot scharlachrot karminrot karminrot rot
zylindrisch rund rund rund rund rund
früh mittel früh mittel mittel früh
Eiszapfen – Art. Nr. G329 10–12 cm langes, zylinderförmiges, weißes, kurzlaubiges Radies; raschwüchsig.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Cherry Belle – Art. Nr. G330 Kurzlaubig, kirschrot und schnell wachsend. Für Freilandanbau im Frühjahr bis Frühsommer sowie Herbst. Aussaat ab Ende März direkt ins Freie. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Marike – Art. Nr. G331a Anbaueignung für frühe kalte und warme Treiberei sowie im Frühling und Herbst im Freiland, raschwüchsig. Leuchtend scharlachrot, kugelrund mit feinem Laub- und Wurzelansatz. Mittelstarkes Laub. Zarte, knackige Konsistenz, festfleischig und platzfest. Feiner milder Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: KEL, JOJ, PAN, ROS
Sora – Art. Nr. G332 Anbaueignung von Frühjahr bis Herbst im Freiland. Ein festfleischiges, karminrotes Radies mit schöner runder Form. Sora bleibt lange fest und zart, auch wenn es größer wird. Allerbester, würziger Geschmack. Aussaat bis Anfang September.
b-d EHZ | Vermehrer: GST, JOJ, SR
Parat – Art. Nr. G333 Spät schießendes, karminrotes Sommerradies. Den höheren Wärmeansprüchen kommt man durch nicht zu frühe Aussaaten entgegen. Saftig und nicht zu scharf im Geschmack. Bewährte Hobbygärtnersorte.
24 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: KBH
Gemüse
Rudi GS – Art. Nr. G334 Freilandradies mit relativ früher Reife und sehr gleichmäßiger Entwicklung. Die platz- und pelzfeste Knolle ist kugelrund, leuchtend rot mit feiner Wurzel und stabilem Laubansatz. Gut zu bündeln. Aussaat bis Anfang September. Auch für den frühen Anbau im kalten Folienhaus geeignet.
Vermehrer: KBH, JOJ, TOS
Rettich
Raphanus sativus var. niger L.
Aussaat: Freiland ab Anfang März (unter Vlies) bis Mitte August; im kalten Gewächshaus ab Ende Januar, im Herbst bis Anfang September Abstände: Bundrettich ca. 25 x 8 cm; Stückrettich ca. 25 x 20 cm
Preise S. 125 Saatgutbedarf: 30–60 g/a; TKM 8–12 g; Ca. 12 Korn pro laufenden Meter (Bundrettich), ca. 5-7 Korn pro laufenden Meter (Stückrettich), evtl. dichter säen und vereinzeln. Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Ostergruß rosa 2 – Art. Nr. G337 Dunkelrosa, halblanger Bundrettich. Geeignet für Gewächshausanbau (Aussaat ab Mitte Januar) und frühes Freiland (ab Anfang März). Das dunkle, kompakte und stabile Laub ist gut bündelfähig. Bei Vereinzelung auch als Stückrettich nutzbar.
NEU!
b-d EHZ | Vermehrer: KBH, RFE, ROS, SEK
Laurin (KS-RE-JJ-01) – Art. Nr. G633 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Frühe bis mittelfrühe, mittelgroße weiße Treibrettichsorte. Intensive Einzelpflanzenselektion in der Züchtung für besondere Qualität als Stückrettich, Sortierung daher sehr einheitlich. Zartes, schmackhaftes Fleisch, das nicht zur Pelzigkeit neigt. Kompaktes Laub mit leicht rotem Hauch auf den Laubstielen. Auch für frühes und spätes Freiland geeignet.
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: EWE
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Runder schwarzer Winter – Art. Nr. G335 Kugelrunder, schwarzer, festfleischiger Winterrettich, der im Einschlag bis März/April haltbar ist. Aussaat im Juli. Direktsaat, Reihenabstand 25–30 cm; in der Reihe 10 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: GST, SEK
Schwarzwurzeln / Haferwurz
Preise S. 125
Aussaat: So früh wie möglich, ab März bis Mitte Mai Haferwurz: März bis Mai
Saatgutbedarf: 150–200 g/a; TKM 10–13 g Ca. 40 Korn pro laufenden Meter
Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe auf 3–7 cm vereinzeln
optimale Bodentemperatur: 16–20 °C Saattiefe: ca. 2 cm
Hoffmanns Schwarze Pfahl Scorzonera hispanica L. – Art. Nr. G400 Dicke, festfleischige und zarte Wurzel. Je nach Bodenverhältnis mittellang bis lang. Abgestumpft und kaum mit Verzweigungen. Schöne schwarzbraune Farbe der feinen Oberhaut.
b-d EHZ | Vermehrer: GEY
bingenheimer saatgut 25
Gemüse
Haferwurz Tragopodon porrifolius – Art. Nr. G625 Altes, fast vergessenes Wurzelgemüse. Anbau und Vermarktung wie Schwarzwurzel. Süßlicher-aromatischer Geschmack, in England bekannt als „vegetable oyster“ (Gemüse-Austern). Sehr dekorative, violette Blüten im 2. Jahr.
Vermehrer: SRD
Rote Rüben
Beta vulgaris L. ssp. vulgaris var. conditiva Alef.
Aussaat: Ab Mitte April, für Frischmarkt auch noch bis Mitte Juni Abstände: 30 cm Reihenabstand; in der Reihe ca. 5–10 cm
Preise S. 125
Saatgutbedarf: Normalsaatgut: 5–10 kg/ha, TKM 14–20 g Präzisionssaatgut: Kaliber S: 4–5 kg/ha Kaliber M: 5–6 kg/ha Babybeets: 25 kg/ha Ca. 20 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 16–22 °C Saattiefe: 2–3 cm
Jannis – Art. Nr. G343 Kugeltypus. Die Rüben sind rund bis hochrund. Der Wurzelansatz ist abgesetzt. Wegen der schönen Form, der Glattschaligkeit, dem feinen Laubansatz und der frühen Reife besonders für Frischmarkt/Bundware geeignet. Gute Lagereigenschaften. Besonders mild; für Rohkost gut geeignet. Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G344.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: U. Kirchgaesser | Vermehrer: BGH, MB, MW, SVO
Robuschka (ehem. Rote Kugel 2) – Art. Nr. G345 Wüchsige Sorte mit kräftigem Laub. Runde glattschalige, sehr gut lagerfähige Rübe mit gut durchgefärbtem dunkelrotem Fleisch. Für Frischmarkt, Lagerung und Verarbeitung gleich gut geeignet. Unsere Selektion zeichnet sich durch einen besonders angenehmen, fruchtigsüßen Geschmack aus. Auch für Rohkost geeignet. Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G346.
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: DT, GAB, KIF, MF, ÖSI, PLW, ROS, SHO, SR, UB, WGWI
Forono – Art. Nr. G341 Walzenförmiger Rote Bete-Typ, gleichmäßig dunkelrot durchgefärbt, ergibt bei Verarbeitung gleichmäßige Scheiben. Kulturdauer etwas kürzer als Robuschka. Für Sommer- und Herbst-Ernte. Angenehmer, mild-süßer Geschmack. Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G342.
Vermehrer: DT, GEY, PLW, RGP
Ägyptische plattrunde – Art. Nr. G347 Kurzlaubig und früh mit dunkelrotem Fleisch. Besonders für den Frühanbau geeignet. Plattrunde Form. Bewährte Hobbygärtnersorte.
26 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: CBE, HH, HOE, MW
Gemüse
Tondo di Chioggia – Art. Nr. G349 Spezialität für den Verkauf ab Hof oder auf dem Wochenmarkt. Leuchtend hellrote Schale, innen rotweiß gestreifte Ringe, hellgrüne Blätter. Im Anbau wie Robuschka.
Vermehrer: KIF
NEU!
Burpees Golden – Art. Nr. G635 Gelbe Sorte mit leuchtend orangenfarbener Schale und hellgelbem Fleisch. Kräftiges Laub und langsame Entwicklung.
Möhren
b-o EHZ | Vermehrer: MKA
Daucus ca rota L. ssp. sativus
Preise S. 126
Aussaat: Ins Freiland von Februar bis spätestens Anfang Juli, als Bundmöhren bis Ende Juli Abstände: Je nach Sorte 30–40 cm; in der Reihe 2–4 cm Saatgutbedarf: Frühe Sorten: 1,5 Mio. Korn/ha; Späte Sorten: 1–1,2 Mio. Korn/ha; Industrieanbau: 0,8–1 Mio. Korn; TKM 0,8–1,2 g Ca. 100 Korn pro laufenden Meter (Waschmöhren), 60-70 Korn pro laufenden Meter (Lagermöhren) Präzisionssaatgut: mindestens 85 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 6–20 °C Saattiefe: 1,5–2,5 cm Sorte
Typ
Kulturdauer
Form
Verwendung
Nantaise 2/Milan
Nantaise
90–120 Tage
Bund- und Waschmöhre
Nantaise 2/Fynn
Nantaise
100–120 Tage
Nantaise 2/Fanal
Nantaise
100–120 Tage
Fine
Nantaise
100–120 Tage
Miranda
Nantaise
100–120 Tage
Rodelika
Rote Riesen
140–150 Tage
zylindrisch mittellang zylindrisch lang zylindrisch lang zylindrisch leicht konisch lang zylindrisch leicht konisch leicht konisch abgestumpft
Rolanka
Rote Riesen
140–160 Tage
Leira
Rote Riesen
140–160 Tage
Robila
Lange Rote Stumpfe
150–160 Tage
Oxhella
Chantenay
120–140 Tage
abgestumpft lang leicht konisch bis zylindrisch leicht konisch zylindrisch abgestumpft schlank konisch
Bund- und Waschmöhre Bund- und Waschmöhre Bund- und Waschmöhre
Bund- und Waschmöhre Frischmarkt Lager Verarbeitung Frischmarkt Lager Frischmarkt Lager Frischmarkt Lager Wasch- und Lagermöhre
bingenheimer saatgut 27
Gemüse
Nantaise 2/Milan – Art. Nr. G286 Geeignet sowohl für den Frühanbau als Bund- und Waschmöhre als auch für den späten Anbau als Lagermöhre. Lagerung bis ins Frühjahr möglich. Glatte, nach dem Waschen leuchtend orange Schale. Ernte ab 90 Tagen für Bundware. Besonders süßer, runder saftigfrischer Geschmack.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: M.Pickel | Vermehrer: GU, KIF, MTZ, PLW, ROS
Nantaise 2/Fynn – Art. Nr. G287 Frühe bis mittelfrühe Möhre im Typ Nantaise 2 mit zylindrischem, langem Rübenkörper, glatter Schale und feinem Laubansatz. Die Rübe ist mittelorange und gut durchgefärbt. Lagerung bis Februar möglich. Schöne, einheitliche Sortierung. Fynn hat einen feinen, aromatisch-süßen Geschmack bei zart-knackiger Konsistenz.
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GAB, HOH, MTZ, SR
Nantaise 2/Fanal – Art. Nr. G285 Lange, zylindrische Form ohne grüne Schultern. Glatte, leicht waschbare Haut. Saftige, süße Qualität mit intensiver Rotfärbung und kleinem, gleichfarbigem Herz. Auch für Lagerung.
b-d EHZ | Vermehrer: GEY, WGWI
Fine – Art. Nr. G289 Früher bis mittelfrüher Nantaise-Typ, zylindrisch bis leicht konisch mit einer glatten Schale. Ertragreich, gute Laubstabilität, kräftiger Geschmack. Besonders für sandige Böden geeignet.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: HOH, SR
Miranda – Art. Nr. G615 Früher bis mittelfrüher Nantaise-Typ mit ca. 100–120 Tagen Reifezeit. Kräftiges, gesundes Laub, sehr einheitlich sortierend.
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: KIF, MAL
Rodelika – Art. Nr. G280a Verbesserte Rothild. Stark wachsende Sorte mit kräftigem Laub. Große abgestumpfte, glattschalige Möhre mit intensiv orangeroter Farbe. Mittlerer Ertrag. Sehr gut zum Einlagern und für den Industrieanbau geeignet, auch für schwere Böden. Aussaat Mitte April bis Mitte Mai. Kräftiger, süßaromatischer Geschmack. Hervorragend hohe Brixwerte, deshalb besonders für hochwertige Säfte geeignet.
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, DH, DMÜ, HOH, JOU, MAL, ROS
Rolanka – Art. Nr. G282 Rodelika-Gruppe. Rolanka ist eine mittellange bis lange Speisemöhre. Im Vergleich zu Rodelika ist sie zylindrischer geformt, hat eine mehr runde Schulter und schließt bei Reife nach 160 Tagen unten rund ab. Sie ist glattschalig mit einer ansprechenden, tieforangenen Außenfarbe und gleichmäßig durchgefärbt. Rolanka hat einen kräftig-süßaromatischen Geschmack. Auch sehr geeignet für die Verarbeitung.
28 bingenheimer saatgut
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: JOU, MAL, MB, MTZ, PAX, PLW
Gemüse
Leira – Art. Nr. G284 Rodelika-Gruppe. Mittelstark wachsende Sorte mit dunkelgrünem kräftigem Laub. Der Möhrenkörper hat eine kräftig orangerote Farbe und ist gut durchgefärbt. Leicht konischer Rübenkörper mit gut ausgebildeter Schulter. Zeichnet sich durch einen vollmundig-süßaromatischen Geschmack aus.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: AUE, DH, MAL
Robila – Art. Nr. G281a Verbesserte Lange Rote Stumpfe o. Herz. Lange, schlanke, zylinderförmige, gut abgestumpfte Herbst- und Wintermöhre. Sehr gute Lagereigenschaften. Gut durchgefärbt und mit ausgeprägt süßem, möhrentypischem, nussig-mildem Geschmack.
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: BGH, MIC
Sonderformen Oxhella – Art. Nr. G288 Verbesserte Oxheart. Oxhella fällt durch eine mittelgroße, kompakte, konische Wurzelform auf und kann als echte Spezialität vermarktet werden. Oxhella ist somit eine hervorragende Ergänzung des Möhrensortiments. Sie hat ein sehr stabiles und großes Laub. Wurzellänge 12–16 cm. Dank ihres anregend aromatischen Geschmacks und der guten Innenfärbung wird die Sorte schnell Liebhaber finden.
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: MAL
Pastinaken
Pastinaca sativa L.
Preise S. 127
Aussaat: März bis Juni
Präzisionssaatgut: mindestens 85 % Keimfähigkeit
Abstände: 30–40 cm Reihenabstand; in der Reihe 5–10 cm
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Saatgutbedarf: 15–20 g/a; TKM 5–7 g Ca. 25 Korn pro laufenden Meter
Saattiefe: ca. 2 cm
Halblange Weiße – Art. Nr. G290 Sehr einheitliche und wohlgeformte keilförmige Wurzel. Sehr ertragreich.
b-d EHZ | Vermehrer: EWE, FMÜ, KEL, KIF, MF, RH, UB, WGWI
Aromata – Art. Nr. G291 Aromata wurde durch intensive sensorische Auslese aus einer Genbank-Herkunft entwickelt. Aromata hat sehr schlanke, butterfarbene Wurzeln. Durch besondere Süße und ausgeprägtes Aroma der festen und saftigen Wurzel ist Aromata auch hervorragend für Rohkost geeignet. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: B. Horneburg | Vermehrer: KEL, WGWI
bingenheimer saatgut 29
Gemüse
White Gem – Art. Nr. G619 Schlanke, lange, weiße Wurzeln mit hohem Ertrag und geringer Schossneigung. Laub etwas kräftiger als bei Halblanger Weißer.
Vermehrer: KIF, MF
Petersilie
Petroselinum crispum ssp. crispum L.
Preise S. 127
Aussaat: März bis Anfang Juli
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Abstände: 20–30 cm Reihenabstand
Saattiefe: 2–3 cm
Saatgutbedarf: Direktsaat: 40–50 g/a; TKM 1,2–1,8 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter
Mooskrause 2 – Art. Nr. G310 Mittel- bis dunkelgrüne, stark gekrauste Blätter. Kräftiger aufrechter bis halbaufrechter Wuchs.
Vermehrer: JOU, PLW
Grüne Perle 2 – Art. Nr. G311 Für Freiland und Treibkultur. Schwere, dichtgefüllte, dunkelgrüne Blattpolster auf kräftigen, kurzen Stielen, die ein rationelles Vermarkten und Bündeln ermöglichen.
b-d EHZ | Vermehrer: JOU, ROS
Einfache Schnitt 3 – Art. Nr. G312 Glattblättrige, sehr aromatische Sorte.
Vermehrer: BOL, JOU, MIC
Gigante d‘Italia – Art. Nr. G313 Glatte Schnittpetersilie mit großen Blättern und kräftigen Stielen. Sehr ertragreich, raschwüchsig, bei ungünstigen Bedingungen schossempflindlich.
30 bingenheimer saatgut
Vermehrer: PHS
Gemüse
Petersilienwurzel
Petroselinum crispum ssp. tuberosum L.
Preise S. 127
Aussaat: März bis Anfang Juli
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand
Saattiefe: 2–3 cm
Saatgutbedarf: Ca. 25 g/a; TKM 1,3–1,5 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter
Halblange – Art. Nr. G315 Bildet eine mittellange, glatte und kegelförmige Wurzel. Bringt hohen Ertrag und lässt sich vergleichsweise gut roden. Die glatten Blätter können wie Blattpetersilie verwendet werden. Tolerant gegen falschen Mehltau, deshalb für Blatternte im Herbst besonders gut geeignet.
Knollensellerie
b-d EHZ | Vermehrer: JOU, ROS
Apium graveolens var. rapaceum L.
Aussaat: warme Voranzucht: Februar bis Ende März; Auspflanzung: ab April Abstände: Ca. 40 x 40 cm optimale Bodentemperatur: 16–24 °C Saattiefe: Lichtkeimer! Nur leicht mit Erde bedecken.
Preise S. 127
Saatgutbedarf: 1–2 g/a; TKM 0,5 g Jede Sellerie-Saatgutpartie, die in den Verkauf gelangt, wird auf samenübertragbare Krankheiten geprüft. Sofern ein Befall mit Septoria festgestellt wurde, sind bei diesen Partien mittels Warmwasserbehandlung die Sporen abgetötet worden.
Ibis – Art. Nr. G402 Eine schnell wachsende Züchtung mit einer glatten, kugelrunden, weißfleischigen Knolle. Das Laub ist frischgrün, mittellang und aufrecht mit einer starken Septoria-Toleranz. Der kleine Laub- und Wurzelansatz verursacht wenig Putzarbeit. Durch die gute Schossfestigkeit bei warmer Anzucht von ca. 18 °C auch für den Frühanbau unter Folie geeignet. Ideale Sorte für den Frischmarkt, zum Verkauf mit und ohne Laub sowie für Industrie und zur Einlagerung. Vermehrer: BGH
Mars – Art. Nr. G404 Großwüchsiger, glatter, hochrunder Sellerie mit weißem Fleisch. Laub aufrecht, dunkelgrün und robust gegen Septoria. Gute Lagerfähigkeit, aber auch als Bundware verwendbar.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW
Monarch – Art. Nr. G406 Sehr große und sehr schwere trapezförmig-runde, hellfarbige Knolle mit tief liegendem Wurzelboden. Hervorragend weiße und feste Innenqualität. Unempfindlich für Eisenflecken. Bleibt auch beim Kochen weiß. Angenehm milder, nussartiger Geschmack, bestens zum Einlagern.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
Bergers weiße Kugel – Art. Nr. G403 Laub kräftig, grob gefiedert. Sehr widerstandsfähig gegen Septoria. Knolle groß, schwer, von kugeliger Form. Knollenfarbe hellbraun. Gute Schossfestigkeit. Bergers weiße Kugel ist sehr aromatisch.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW, RH
bingenheimer saatgut 31
Gemüse
Stangen-, Bleichsellerie
Apium graveolens var. dulce
Preise S. 127
Saatgutbedarf: Zur Kistenaussaat: 2 g/m², 1 g ergeben ca. 1000–1200 Pflanzen; TKM 0,4–0,6 g
Aussaat: April bis Mai; Pflanzung: Folienhaus ab Anfang April; im Freiland ab Mitte April (erste Sätze geschützt unter Folie/Vlies)
optimale Bodentemperatur: 16–24 °C
Abstände: 30–32 cm oder ca. 10 Pflanzen/m²
Saattiefe: Lichtkeimer! Nur leicht mit Erde bedecken.
Tall Utah – Art. Nr. G409a Stangensellerie mit mittelspäter Reife, tiefdunkelgrüner Laubfarbe und mittelhohem Wuchs. Ca. 25–30 cm lange, glatte, grüne, fleischige Rippen, ausgezeichneter Geschmack. Sehr wüchsig und ertragreich. Vermehrer: HOE
Schnittsellerie
Apium graveolens L. var. secalinum Alef.
Preise S. 127
Gewöhnlicher Schnitt – Art. Nr. G409 Wächst üppig. Die sehr aromatischen dunkelgrünen Blätter werden frisch oder getrocknet als Gewürz genutzt. Zur Frischvermarktung und Verarbeitung, auch zum Einfrieren als Wintervorrat geeignet. In klimabegünstigten Gebieten mit nicht zu strengen Frösten können die Pflanzen im Freiland überwintern. Vermehrer: SR
Knollenfenchel
Foeniculum vulgare var. azoricum L.
Aussaat: Vorkultur ab Mitte Januar für Pflanzung ab Anfang März unter Vlies; Direktsaat Mai bis Juli Abstände: Reihenabstand 40 cm und in der Reihe 30 cm Saatgutbedarf: Ca. 50 g/a bei Direktsaat; ca. 15 g/a bei Vorkultur; TKM 5 g Entwicklungszeit: ca. 3 Monate optimale Bodentemperatur: 16–22 °C Saattiefe: 1,5–2 cm
Fino – Art. Nr. G190 Knollenfenchelsorte mit flachrunder Knolle. Für Frühkultur geeignet, da besonders schossfest. Aussaat: Ab Februar mit Vorkultur unter Glas, Auspflanzung unter Tunnel oder Flachfolie. Spätere Sätze direkt ins Freiland ab Anfang April.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL
Perfektion – Art. Nr. G192 Schöne, weiße Knollen, etwas runder als Fino. die sehr schossfest sind. Für Frühkultur und Herbsternte. Frühe Aussaat wie bei Fino, späte Aussaat Mitte Juni bis Mitte Juli. Nicht für die Sommersätze geeignet.
32 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: BOL
Preise S. 127
Gemüse
Spinat
Spinacia oleracea L.
Preise S. 128
Aussaat: Frühanbau Anfang März bis Mitte April; Herbst: Ende Juli bis Mitte August; Überwinterung: Ende August bis Mitte September Abstände: 20–35 cm Reihenabstand Saatgutbedarf: 300–400 g/a; TKM 8–10 g Ca. 100 Korn pro laufenden Meter auch kalibriert, s. Preisliste. optimale Bodentemperatur: 15 - 20 °C Saattiefe: ca. 3 cm
Butterflay – Art. Nr. G410 Für Frühjahrs- und Herbstanbau; auch für Überwinterung. Sehr robust. Raschwüchsig und spät schießend. Kräftig grüne Blattfarbe.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Matador – Art. Nr. G412 Mittelgrüne bis dunkelgrüne Blattfarbe. Für Frühjahrs- und Herbstanbau. Winterhart. Langsamer als Butterflay.
b-d EHZ | Vermehrer: KBH, JOJ, ROS
Winterriesen/Verdil – Art. Nr. G414 Sehr zügiges Wachstum mit großen, kräftigen Blättern; schöne Rosettenbildung bei mittelgrüner Farbe. Für Herbst- und Überwinterungsanbau. Aussaat Anfang August bis Mitte September zur Ernte ab Anfang November bis Ende April. Für Frühjahrsanbau nur bedingt geeignet. In weiterem Stand überwintern. Sehr charakteristische Blattform mit Zipfeln am unteren Ende. Geschmack besonders aromatisch, deshalb auch bestens roh geeignet als Spinatsalat.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: B. von Wistinghausen | Vermehrer: ROS, TOS
Gamma – Art. Nr. G415 Monözische, spät reifende, sehr schossfeste Spinatzüchtung für Früh- und Sommeranbau mit glattem, rundem, sehr dunklem Blatt.
Vermehrer: TOS
bingenheimer saatgut 33
Gemüse
Mangold
Beta vulgaris L. var. vulgaris
Preise S. 128
Aussaat: Direktsaat ab April oder mit Jungpflanzenanzucht, Überwinterung: Ab Juli im geschützten Anbau Abstände: 30–40 cm Reihenabstand, Stielmangold auf 30 x 40 cm pflanzen Saatgutbedarf: 100–150 g/a; TKM 15–20 g optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 3 cm Sorte Glatter Silber 3 Lucullus Walliser NEU! Feurio NEU! Pirol
Anbaueignung unter Glas • •
Blattfarbe
Rippenstärke
dunkelgrün frischgrün dunkelgrün dunkelgrün dunkelgrün
breit schmal sehr breit mittelbreit mittelbreit
Freiland • • • • •
Glatter Silber 3 – Art. Nr. G270 Stielmangold mit breiten, silberweißen Rippen und dunkelgrünem Blatt. Ertragsstark. Im geschützten Anbau auch zur Überwinterung geeignet. Besonders schossfeste Linie.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: FLD, PLW
Lucullus – Art. Nr. G272 Sie zeichnet sich aus durch eine frisch-grüne Farbe sowie schöne Ausbildung der Rippen und gute Haltbarkeit. Leicht gekrauste Blätter. Als Rippen- und Schnittmangold zu nutzen. Vorzüglicher Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: DHS, HOE, RIH
Walliser – Art. Nr. G274 Besonders breitrippige Sorte (bis 10 cm breit), reinweiße Rippen, sehr schossfest, lange Erntezeit. Für Freiland und geschützten Anbau.
NEU!
b-d EHZ | Vermehrer: PLW
Feurio – Art. Nr. G639 Mangold mit leuchtend roten Stielen und grünem rot-geädertem Blatt. (AS)
NEU!
Vermehrer: SOL
Pirol – Art. Nr. G644 Mangold mit leuchtend, gelben Stielen und frisch-grünen Blättern, Selektion auf besonders guten Geschmack. (AS)
M 67,2 Y 100
34 bingenheimer saatgut
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: SHZ
C 100 M 100 K 61,8
Gemüse
Speisemelde
Atriplexis hortensis
Preise S. 128
Aussaat: Ab Februar
Saatgutbedarf: Ca. 100 g/a; TKM ca. 4 g
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 2 cm
Gelbe Melde – Art. Nr. G474 Kultur und Verwendung wie Spinat; einmalige Ernte der 10–20 cm hohen Pflanzen bereits ca. 6–8 Wochen nach der Aussaat oder kontinuierliches Ernten der Blätter der aufstängelnden Pflanzen ist möglich. Guter Geschmack. Gelbe Blätter.
Salatrauke
Vermehrer: ROS, WH
Eruca sativa
Preise S. 128
Aussaat: März bis September im Freiland; im Gewächshaus bis Ende September
Saatgutbedarf: Ca. 75 g/a; TKM ca. 2 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 1 cm
Ruca (Salatrauke) – Art. Nr. G480 Salat- und Würzgemüse mit kurzer Kulturzeit (wie Radies). Anbau sowohl im Freiland als auch unter Glas; sehr anspruchslos. Ungewöhnlicher, aber angenehmer, leicht pikanter Geschmack. Für gemischte Salate besonders gut geeignet. Verwendung auch als Sprossen möglich, wie Kresse.
Wilde Rauke
Vermehrer: GST, KBH
Eruca vesicaria
Preise S. 128
Aussaat: März bis Juli im Freiland; im Gewächshaus bis Ende August
Saatgutbedarf: Ca. 15 g/a; TKM ca. 0,25 g Ca. 150 Korn pro laufenden Meter
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
optimale Bodentemperatur: 18–24 °C Saattiefe: ca. 1 cm
Wilde Rauke – Art. Nr. G481 Feingegliederte Wildform der beliebten Salatrauke, die etwas langsamer wächst und einen rosettenförmigen Wuchs hat. Sie kann bis zu zweimal geschnitten werden und ist deutlich länger haltbar als G480. Die Wilde Rauke ist deutlich intensiver im Geschmack. Erhältlich auch als Multipille (enthält ca. 12–15 Samenkörner, siehe Preisliste).
Vermehrer: RGP
bingenheimer saatgut 35
Gemüse
Hirschhornwegerich
Plantago coronopus
Aussaat: April bis August
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Abstände: Pflanzung 30 x 30 cm
Saattiefe: 1–2 cm
Preise S. 128
Hirschhornwegerich – Art. Nr. G611 Rosettenfömige, 20–30 cm hohe Salatpflanze. Mehrfacher Schnitt möglich, sehr frosthart. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Würziger, angenehm säuerlicher, schwach salziger Geschmack.
Vermehrer: JEL, KBH, RGP
Blattstielgemüse
Brassica rapa L. var. rapa
Preise S. 128
Aussaat: Direkt ab Dezember bis März unter Glas; ab März im Freiland möglich
Saatgutbedarf: 300–500 g/a; TKM 2–3 g
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
Saattiefe: 1–2 cm
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Namenia Stielmus – Art. Nr. G490 Ein sehr ertragreiches und wohlschmeckendes Blattstielgemüse, auch zur Verwendung als Salat. Mehrfachernte möglich. Bei Vereinzelung ist auch ein Salat in der Größe einer Endivie möglich.
Vermehrer: JOJ
Asia-Salat
Preise S. 128
Aussaat: Direktsaat Freiland: Anfang Juli bis Ende August; Voranzucht für frostfreies Gewächshaus ab Juli bis Januar für satzweisen Anbau
Kulturhinweis: Asia-Salat kann als Schnittsalat mit Rosette (Einmalernte) oder als Blattware (Mehrfachernte) geerntet werden. Frosthart bis -10 °C
Abstände: Bei Direktsaat: 15–25 cm Reihenabstand; In der Reihe 2–3 cm; Bei Pflanzung: 10–15 cm in der Reihe
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C Saattiefe: 1–2 cm
Saatgutbedarf: Bei Direktsaat für Bundware: 80–100 g/a; für Schnittware 150–180 g/a; TKM 2,5–3,5 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter
Green in Snow Brassica juncea – Art. Nr. G247 Grüner Asia-Salat mit gezähnten Blättern und scharfem, senfähnlichem Geschmack. Rasch nachwachsend, gesund. Spätkultur im Herbst und im Winter, im Freiland oder in unbeheizten Gewächshäusern.
36 bingenheimer saatgut
Vermehrer: MB, RGP, PAN
Gemüse
Red Giant Brassica juncea – Art. Nr. G248 Spitz zulaufendes Blatt, leicht gezackt. Rote Blattadern. Gutes Aroma, etwas schärfer noch als Green in Snow.
Vermehrer: JOJ, RGP
Mizuna Brassica rapa var. japonica – Art. Nr. G249 Sehr rasch wachsendes Salatkraut mit hohem Ertrag. Bildet eine dichte Rosette mit stark gefiederten hellgrünen Blättern, die bis zu fünfmal geschnitten werden können. Milder Kohlgeschmack.
NEU!
Vermehrer: BOL, GST
Moutarde Rouge Metis – Art. Nr. G638 Raschwachsender Blattsenf mit intensiv roten, fein gezackten Blättern und grünen Stielen. Für den ganzjährigen Anbau geeignet. Mittelscharfes Senfaroma.
Vermehrer: GST
Kresse
Lepidium sativum L.
Preise S. 129
Aussaat: Im Winter im Gewächshaus, später im Kasten; ab Mitte März bis in den Herbst ins Freiland
Kulturhinweis: Schalenaussaat: 2,5–3 g / Schale
Abstände: Im Gewächshaus breitwürfig säen; im Freiland maximal 10 cm Reihenabstand
Saattiefe: Lichtkeimer
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saatgutbedarf: 80–100 g/m² bei breitwürfiger Aussaat; TKM 2–3 g
Einfache – Art. Nr. G250 Raschwachsend. Standardsorte für ganzjährige Treibkultur unter Glas; auch für Freilandanbau geeignet. Durch gefiedertes Blatt ideal für Schalenproduktion.
Vermehrer: KEL, MB, NHO
Großblättrige – Art. Nr. G251 Bringt einen hohen Gewichtsertrag und hält sich im geschnittenen Zustand länger frisch als Einfache Kresse, daher ideale Schnittsorte.
Vermehrer: TRO
bingenheimer saatgut 37
Gemüse
Feldsalat
Valerianella locusta L.
Preise S. 129
Aussaat: Im Freiland von Ende Juli bis Mitte September; unter Glas von Ende September bis Ende Oktober Abstände: Reihenabstand im Freiland 10–15 cm, unter Glas 8–10 cm Saatgutbedarf: Ca. 150 g/a; TKM 0,9–1,3 g Ca. 80-100 Korn pro laufenden Meter Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 10–15 °C Saattiefe: ca. 1 cm Jede Feldsalatpartie wird auf samenübertragbare Krankheiten Phoma und Peronospora val. (falscher Mehltau) untersucht. Bei positivem Befund wird die betreffende Partie einer Warmwasserbehandlung unterzogen. Damit ist es möglich, die Sporen weitgehend abzutöten. Jede Partie Feldsalat wird vor der Aussaat-Saison zusätzlich zur Keimprüfung auf ihre Triebkraft untersucht. Wir empfehlen daher: ordern Sie Ihr Feldsalat-Saatgut erst kurz vor der Aussaat. Was wir nicht garantieren können: Befallsfreiheit von Mehltau und Phoma an der aus unserem Saatgut erwachsenen Feldsalat-Kultur, da eine Infektion von vielen Faktoren, wie Kulturführung, Infektionsdruck aus dem Boden und der Luft abhängig ist. Sorte Verte à coeur plein 2
Anbaueignung unter Glas Freiland •
Verte de Cambrai
•
TKM ca. 1,4 g
Korn pro g ca. 750
Aussaat unter Glas
Pflanzen unter Glas
Aussaat Freiland
-
-
Juli–Sept.
1,3 g
700–800
-
-
Aug.–Sept.
Vit
•
•
1,5 g
600–700
Aug.–Feb.
Sept.–Feb.
Juli–Sept.
Elan
•
•
1,5 g
600–700
Sept.–Feb.
Okt.–Feb.
Aug.–Sept.
Verte à coeur plein 2 (Dunkelgrüner vollherziger 2) – Art. Nr. G180 Dunkelgrüne, mittelgroße, kurzovale Blätter. Gute Gesundheit und Widerstandsfähigkeit. Gut geeignet zum Überwintern im Freiland; nicht für Gewächshaus. Sehr geschmackvoll.
b-d EHZ | Vermehrer: KIF, WGWI
Verte de Cambrai – Art. Nr. G181 Verte de Cambrai ist vom Typ Dunkelgrüner Vollherziger 2. Diese Sorte hat etwas hellere und größere Blätter als Verte à coeur plein 2 und einen rosettenförmigen, kompakten Wuchs. Er ist schnell wachsend und sehr winterhart. Anbaueignung: Freiland für Herbst und Überwinterung. Spätschießend, daher lange beerntbar. Gute Gesundheit und Widerstandskraft. Sehr guter, gehaltvoller Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, KBH, ROS
Vit – Art. Nr. G183 Raschwüchsig, dunkelgrün und rundblättrig. Hervorragend geeignet zur Herbst- und Winternutzung unter Glas oder Folie durch hohen Ertrag und Toleranz gegen den unter Glas auftretenden falschen Mehltau. Das etwas größere Samenkorn bedingt eine größere Aussaatmenge von ungefähr 2 g pro m².
b-d EHZ | Vermehrer: KIF, ROS
Elan – Art. Nr. G184 Im Wuchs noch rascher als Vit; geeignet für Anbau unter Glas, Folie und Freiland. Aussaat nicht zu früh. Meist verwendete Sorte im Erwerbsanbau aus unserem Sortiment.
38 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: ROS, WGWI
Gemüse
Winterpostelein
Montia perfoliata L.
Preise S. 129
Saatgutbedarf: 0,5–1 g/m²; TKM 0,6 g Ca. 250 Korn pro laufenden Meter
Aussaat: Freiland: im März und im August; Pflanzung im ungeheizten Gewächshaus von September bis Anfang Dezember oder ab Februar; bei hohen Temperaturen Keimhemmung; Ertrag ca. 1 kg pro m² und Schnitt
optimale Bodentemperatur: 4–10 °C Saattiefe: ca. 1 cm
Abstände: Reihenabstand: 20–30 cm; in der Reihe 15–20 cm
Winterpostelein – Art. Nr. G435 Salatgemüse für Herbst-, Winter- und Frühjahrsanbau; Kulturführung wie bei Feldsalat. Im geschützten Anbau im Laufe des Winters mehrere Male schneiden. Pflanzt man Postelein auf ein gelochtes Mulchvlies ist kein Jäten erforderlich. Sehr frosthart!
b-d EHZ | Vermehrer: RGP, ROS
Salat Pflanzung: s. Tabelle Abstände: 25 x 25 cm bei Treiberei; im Freiland ca. 30 x 30 cm Saatgutbedarf: 5–10 g/a bei Pflanzung; TKM ca. 1 g optimale Bodentemperatur: 10–16 °C Saattiefe: 1 cm
Kopfsalat
Lactuca sativa L. var. capitata
Preise S. 129 Pflanzung
Anbauempfehlung Kopfsalat, geschützter Anbau/Freiland Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
NEU! KS-RS-SAK-01 Briweri
Larissa Maikönig Rolando Neckarriesen Skipper KS-SAK-CHE-CIN NEU! KS-SAK-MB-PIR
Wunder von Stuttgart Merveille des quatre saisons
bingenheimer saatgut 39
Gemüse
geschützter Anbau NEU!
KS-RS-SAK-01
– Art. Nr. G636
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Sehr schneller Treib-Kopfsalat mit frischgrünem, leicht blasigem Blatt und guter Kopfbildung. Ca. 1 Woche früher als Briweri. Gesunde, gut geschlossene Unterseite.
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Briweri – Art. Nr. G359 Ein geschmackvoller Treibkopfsalat für den beheizten und kalten Frühanbau unter Glas und Folie. Mittelfrüher, mittelgroßer, mehltautoleranter Sortentyp mit kräftigem mittelgrünem Umblatt. Bildet mittelschwere, gut geschlossene feste Köpfe mit blondem Innenblatt. Sehr unempfindlich gegen Fäulnis, da die Außenblattstellung eine gute Durchlüftung gewährt. Auch für den geschützten Anbau im Herbst mit Pflanzung Anfang September geeignet. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Larissa – Art. Nr. G360 Für den beheizten und kalten Frühanbau unter Glas und Folie. Bei guten Bedingungen auch für den Herbstanbau. Sehr frühe Sorte, besonders geeignet für den frühen Anbau unter Glas. Gesund, mehltautolerant, wächst sehr schnell und bildet gut geschlossene, feste, blonde und sehr geschmackvolle Köpfe. Neigt nicht zum Randen und Einbrennen. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW
Freilandanbau Maikönig – Art. Nr. G363 Für den frühen Freilandanbau und für kalte Kästen. Rotgetuschte mittelgroße, feste Köpfe. Sehr guter würziger Geschmack. Auch unter Vlies und Folie möglich. Aussaatzeit: Februar bis März. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: HSP, SR
Rolando – Art. Nr. G364 Mittelfrüher, glänzend frischgrüner Kopfsalat. Klassischer Buttersalat. Bildet große, schwere Köpfe mit gut geschlossener Unterseite. Sehr zart und wohlschmeckend, buttrig, mildwürziges Aroma. Gute Widerstandsfähigkeit gegen falschen Mehltau und Randen; resistent gegen Salatmosaikvirus (LMV). Bevorzugt für den Frühjahrsanbau mit Aussaat bis Ende März. Relativ weites Erntefenster, daher gut geeignet für den Frischmarkt mit kleineren Partien. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GAT, HH
Neckarriesen – Art. Nr. G367 Für den Frühjahrs-, Frühsommer- und Herbstanbau gut geeignet. Kann in kühlen Lagen auch im Sommer angebaut werden. Bildet große, feste Köpfe von ansprechender Qualität. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. Auch als Erdtopfpille.
40 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: GAT, HSP
Gemüse
Skipper – Art. Nr. G352 Raschwüchsiger Kopfsalat, der sich für den Frühjahrs-, Frühsommer- und Herbstanbau eignet. Bildet große, schöne, hellgrüne Köpfe. Mehltauresistenz BL 1-16, virustolerant. Aussaat Februar bis Ende April und Juli. Auch als Erdtopfpille.
Vermehrer: HH
KS-SAK-CHE-CIN – Art. Nr. G603 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus Cindy. Empfohlen für den ganzjährigen Freilandanbau. Schnelle Entwicklung, kompakte, mittelschwere Köpfe mit gut geschlossener Unterseite und frisch-hellgrüner Farbe (gibt 8-er Köpfe). Die Sorte hat einen mildaromatischen Geschmack mit einer salattypischen Mischung aus leicht herber Süße und nussigem Nachklang. Auch als Erdtopfpille.
NEU!
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: LH, RH
KS-SAK-MB-PIR – Art. Nr. G640 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Typ Pirat. Schnellwachsender Kopfsalat mit rotbraunen Blättern, für den ganzjährigen Freilandanbau geeignet. Feines, leicht blasiges Blatt. Schossfest und robust gegen falschen Mehltau.
Züchterin: M. Bienert | Vermehrer: MB
Wunder von Stuttgart – Art. Nr. G366a Traditioneller Sommersalat, spät schießend. Bildet äußerst zarte, große, gelbe Köpfe. Unter Vlies oder Folie auch für zeitige Frühjahrsaussaaten und besonders für den Herbstanbau geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. Vermehrer: HSP
Merveille des quatre saisons – Art. Nr. G368 Rotbraun gefärbter Kopfsalat mit guter Kopfbildung und guter Schossfestigkeit. Anbaueignung Frühjahr und Herbst. Kompakter Typ. Besonders aromatisch. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: GAT, PLW
bingenheimer saatgut 41
Gemüse
Eissalat
Lactuca sativa L. var. capitata
Preise S. 130 Pflanzung
Anbauempfehlung Eissalat Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Laibacher Eis 4 Saladin Great Lakes Mythos Modiva Marius
Laibacher Eis 4 – Art. Nr. G370 Mittelfeste, spät schießende Köpfe von gelbgrüner Farbe und rot getuscht. Für Ernte im Frühjahr, Sommer und Herbst mit guter Kopfbildung. Sehr hohe Anbausicherheit. Beliebt aufgrund seines sehr schönen, unverwechselbaren Erscheinungsbildes und des hervorragenden Geschmacks. Auch als Erdtopfpille. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: EWE, GAT, HOE, MB
Saladin – Art. Nr. G356 Bekannte und bewährte Eissalatsorte; eine sehr starke Sorte, speziell geeignet für den Sommeranbau mit Ernte von Juni bis Oktober. Ist wegen der guten Widerstandsfähigkeit und Schossfestigkeit lange zu ernten. Diese Selektion ist kompakt und sehr uniform. Mit gut geschlossener Unterseite. Frischwürziger Geschmack. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL, HOE, MB
Great Lakes – Art. Nr. G371 Große, glänzend frischgrüne Köpfe bei gleichmäßiger Reife. Schossfest. Feste, knackige Blätter. Für Frühjahr bis Herbst. Gut geschlossene Unterseite bei gleichmäßiger Kopfform. Vorzüglicher, frischer, mildwürziger Geschmack. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB, HEP, HOE
Mythos – Art. Nr. G600 Mythos ist ein frisch-grüner, sehr fester, knackiger Eissalat, der gut im Umblatt sitzt und widerstandsfähig gegen Mehltau und Fäulnis ist. Sowohl die Kopfgröße als auch der Umblattanteil sind mittelgroß. Der gut geschlossene, sehr kompakte Kopf lässt sich leicht aus dem Umblatt ernten und kann in 8er bis 10er Kisten vermarktet werden. Mythos hat einen milden, leicht süßen Geschmack. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: MB, WGWI
Modiva – Art. Nr. G601 Modiva ist ein frisch-grüner, fester, knackiger Eissalat. Modiva hat eine etwas kürzere Kulturzeit, eine etwas hellere Farbe und nicht ganz so feste Köpfe wie Mythos. Der Kopf ist gut vom Umblatt abgesetzt, was die Ernte ohne Umblatt erleichtert. Sowohl die Kopfgröße als auch der Umblattanteil sind groß. Ein gut geschlossener, kompakter Kopf kann in 8er Kisten vermarktet werden. Modiva ist widerstandsfähig gegen Mehltau und Fäulnis. Geschmacklich wie Mythos, mild und leicht süßlich.
42 bingenheimer saatgut
Kultursaat EHZ | Vermehrer: WGWI
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Gemüse
Marius – Art. Nr. G604 Typ „Great Lakes“. Mittelfrüh, geeignet für die gesamte Freilandsaison. Große, schwere Köpfe für 6er bis 8er Kisten. Sehr wüchsig, gesund und widerstandsfähig.
Bataviasalat
b-d EHZ | Vermehrer: PLW, WOL
Lactuca sativa L. var. capitata
Preise S. 130 Pflanzung
Anbauempfehlung Bataviasalat Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Tarengo Maravilla de Verano Kamalia Amerikanischer brauner
Tarengo – Art. Nr. G372 Kräftig rot-getuschter Batavia mit glänzendem, leicht blasigem Blatt. Bildet große Rosetten mit leichter Kopfbildung. Rascher Wuchs. Gute Mehltautoleranz. Für die ganze Anbausaison. Hohe Toleranz gegen Rhizoctonia. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: V. Becher | Vermehrer: BGH, PLW, RH
Maravilla de Verano – Art. Nr. G373 Rötlicher Batavia-Typ, im Innern hellgrün, mit aufrecht stehenden Außenblättern, robust. Sehr großes Erntefenster, da bereits ab beginnender Kopfbildung geerntet werden kann. Kann in erntereifem Zustand lange auf dem Beet stehen bleiben. Für die gesamte Freilandsaison, im zeitigen Frühjahr auch unter Glas oder Folie möglich. Kann auch für „Baby-Leaf“Anbau verwendet werden. Sehr schmackhaft. Auch als Erdtopfpille.
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, MB
Kamalia – Art. Nr. G374 Roter, attraktiver Bataviasalat mit lockerem Wuchs. Die Blätter sind fein gekraust, die Farbe ist aufleuchtend. Für Frühjahr bis Herbst geeignet; Mehltauresistenz BL 1-16. Auch als Erdtopfpille.
Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
Amerikanischer brauner – Art. Nr. G378 Kräftige aufrechte Rosette, teilweise Kopfbildung, mit braunroten, innen grünen, zart gewellten Blättern; lange erntereif. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
bingenheimer saatgut 43
Gemüse
Romanasalat
Lactuca sativa L. var. romana
Preise S. 130 Pflanzung
Anbauempfehlung Romanasalat Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Ernte
Okt
Nov
Dez
Brun d‘hiver Valmaine
Brun d‘hiver – Art. Nr. G375 Schöner, voller, roter Romanasalat, der auch im Langtag gute Köpfe bildet. Kopfgewicht ähnlich wie bei Valmaine; robust und gesund. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Aussaat Mitte Februar bis Anfang Juli. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: HEP
Valmaine – Art. Nr. G376 Aufrecht wachsende, dunkelgrüne Sorte mit knackigen, länglichen Blättern. Sehr gesund und widerstandsfähig. Für Frühsommer- und Herbstanbau. Pflanzabstände mind. 30 x 30 cm. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Eichblattsalat
Vermehrer: APF, HOE
Lactuca sativa L. var. crispa
Preise S. 130 Pflanzung
Anbauempfehlung Eichblattsalat (Freiland) Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Red Salad Bowl Pasha NEU! KS-RS-SAS-RSY (Freiland) KS-RS-SAS-RSY (Gewächshaus)
Bijella Hardy Till Cerbiatta
Red Salad Bowl – Art. Nr. G379 Rotblättriger Eichblattsalat, der stark gefüllte Büsche bildet. Spätschießend. Anbauzeit: Frühjahr bis Herbst, auch für den Kalttunnel. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: GAT, WGWI
Pasha – Art. Nr. G379b Kompakter Blattsalat mit Eichblattform. Offene, aber gefüllte Köpfe; rotes, knackiges Blatt mit gutem Geschmack und guter Haltbarkeit. Spät schießend. Erntesicher und unempfindlich. Für ganzjährigen Anbau im Freiland und im Frühjahr im unbeheizten Unterglasanbau. Auch als Erdtopfpille.
44 bingenheimer saatgut
Vermehrer: MB
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Gemüse
NEU!
KS-RS-SAS-RSY – Art. Nr. G637 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Schnellwachsender, grüner Eichblattsalat, besonders für die Treiberei unter Glas und Folie geeignet. Kompakte, dichtgefüllte Köpfe mit guter Festigkeit und gesundem Blatt. Erste positive Erfahrungen liegen auch für den ganzjährigen Freilandanbau vor. Knackig – frischer Geschmack.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Bijella – Art. Nr. G610 Mittelgroßer, sehr kompakter Eichblattsalat. Rotbraun gefärbt mit frisch-grünem Herz. Mittlere Reifezeit, für den Anbauzeitraum Frühjahr und je nach Standort und Witterung auch für den Herbst geeignet. Relativ hochsitzend, daher wenig anfällig für Fäulnis an der Unterseite. Gute Feldhaltbarkeit und aromatischer, leicht süßer Geschmack. Auch als Erdtopfpillen.
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: GAB, RH, TH
Hardy – Art. Nr. G358 Schnellwüchsiger, großer Eichblattsalat mit ansprechender grüner Farbe. Gute Schossfestigkeit. Für den ganzjährigen Anbau geeignet. Nur als Erdtopfpille erhältlich.
Vermehrer: VBZ
Till – Art. Nr. G382 Die fest geschichteten Blätter mit originellen Blattzipfeln bilden eine kopfähnliche frische grüne Rosette mit hellgelbem Herz. Eine schnellwachsende Salatvarietät für den Anbau von Frühjahr bis Herbst. Sehr gut geeignet auch für den frühen geschützten Anbau unter Glas und Folie. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Außergewöhnlich gut schmeckender knackiger Salat. Auch als Erdtopfpille. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, MB, PLW, RFE, WGWI
Cerbiatta – Art. Nr. G602 Ein origineller Salat mit gezackten, aufrechten Blättern. Geeignet für die gesamte Anbauperiode im Freiland und im geschützten Anbau. Besonders schnelles Wachstum, daher auch als Schnittsalat geeignet. Erweckt durch seine auffällige Form sofort die Aufmerksamkeit der KundInnen. Gute Schossfestigkeit. Knackig, frischer, kräftig schmeckender Salat, tolle Bereicherung für die Direktvermarktung.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
bingenheimer saatgut 45
Gemüse
Baby-Leaf Anbauempfehlung „Baby-Leaf“ Für den Anbau von Baby-Leaf hat sich folgende Mischung bewährt (für die Direktsaat von 200 laufenden Metern): Sorte Laibacher Eis 4 Maravilla de Verano Valmaine Amerikanischer brauner Red Salat Bowl
Art. Nr. G370 G373 G376 G378 G379
Außerdem eignen sich auch noch folgende Sorten für die Baby-Leaf-Mischung
Menge 25 g 10 g 5g 10 g 10 g
Sorte Hirschhornwegerich Green in Snow Red Giant Mizuna Salatrauke Wilde Rauke (frühere Aussaat) Jannis (Rote Bete Blätter) Speisechrysantheme
Mischungskomponenten bitte einzeln bestellen.
Lollosalat
Art. Nr. G611 G247 G248 G249 G480 G481 G343 K65
Lactuca sativa L. var. crispa
Preise S. 130 Pflanzung
Anbauempfehlung Lollosalat Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Ernte
Okt
Nov
Dez
Lollo Rossa Lollo Bionda
Lollo Rossa – Art. Nr. G380 Roter, stark gekrauster Lollosalat mit mittelgroßen, kugelförmigen Pflanzen. Gut haltbar, beliebt für bunte Salate. Auch als Erdtopfpille.
Vermehrer: KIT, WGWI
Lollo Bionda – Art. Nr. G381 In allen Merkmalen vergleichbar mit Lollo Rossa, aber von hellgrüner Farbe. Aussaat ab Januar, Folgesaaten bis in den Herbst. Auch für den ungeheizten Anbau unter Glas.
Vermehrer: LH, MB, SR, WGWI
Endivien
Cichorium endivia L.
Aussaat: Ab Mitte Juni mit Vorkultur oder direkt ins Freiland; Frühkultur ab Mitte Februar sortenbedingt möglich Abstände: 30 x 40 cm Pflanzabstand
Preise S. 131 Saatgutbedarf: Ca. 3 g für 1000 Pflanzen; TKM ca. 1,2 g optimale Bodentemperatur: 18–22 °C Saattiefe: ca. 1 cm
Diva – Art. Nr. G388 Wird größer Escariol. Wuchs aufrecht, früh und dicht gefüllt, daher sehr gute selbstbleichende Wirkung. Widerstandsfähig gegen Blattflecken, Vergilben und Fäule.
46 bingenheimer saatgut
Vermehrer: GAB
Gemüse
Escariol grüner – Art. Nr. G385 Zuverlässige, frostunempfindliche Sorte mit guter Haltbarkeit im Lager; für Herbstanbau im Freiland oder später im kalten Folien- oder Glashaus. Fleischige, ganzrandige Blätter und gut gefüllte gelbe Herzen, milder Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB
Wallonne (Frisée) – Art. Nr. G389a Gekrauste Endivie vom Typ Wallonne. Sehr robuste Sorte für den Freilandanbau im Herbst. Starkwüchsig, erträgt gut feuchte Witterung und die ersten Fröste. Auslese auf gut gefüllte Mitte.
Vermehrer: GAB, KIT
Zichoriensalat
Cichorium intybus var. foliosum L.
Preise S. 131
Aussaat: Ab Mitte Juni bis Mitte Juli
Saatgutbedarf: Ca. 3 g für 1000 Pflanzen; TKM ca. 1,4 g
Abstände: 30 x 40 cm bis 40 x 40 cm Pflanzabstand
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 1 cm
Zuckerhut – Art. Nr. G390 Bildet hochrunde, meist spitz zulaufende (zuckerhutförmige) Köpfe. Ein Wintersalat mit etwas feinerem Geschmack als Endivien. Verträgt leichte Fröste. Mit der Wurzel eingeschlagen bis Februar haltbar. Lagerung im Kühlraum 6–8 Wochen möglich. Die Blätter haben ein würzig-nussartiges, leicht bitteres Aroma.
Chicorée
b-d EHZ | Vermehrer: RGP, SR
Cichorium intybus L.
Aussaat: Anfang Mai Abstände: 40–50 cm Reihenabstand; in der Reihe auf ca. 12 cm vereinzeln
Preise S. 131 Saatgutbedarf: 10–20 g/a; TKM ca. 1,3 g Ca. 15 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm
Tardivo – Art. Nr. G395 Für mittelspäte und späte Treiberei. Ernte Dezember bis März. Mit und ohne Deckerde zu treiben. Bildet schwere, feste Köpfe. Köstlicher, reiner Chicoreégeschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: JJ
Di Bruxelles (Brüsseler Witloof) – Art. Nr. G396 Bewährte Sorte für frühen bis mittleren Anbau mit und ohne Deckerde. Bildet schöne feste und große, längliche Köpfe. Aromatisch im Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: SR
bingenheimer saatgut 47
Gemüse
Porree
Allium porrum L.
Preise S. 131
Aussaat: Februar/März für die Pflanzung im Mai; Direktsaaten so früh wie möglich
Auch als Saatplatten auf 7,5 m-Rolle lieferbar (s. Preisteil)
Abstände: 30–40 cm Reihenabstand; in der Reihe 8–15 cm
optimale Bodentemperatur: 10–15 °C
Saatgutbedarf: 10–15 g/a bei Pflanzung, 60 g/a bei Direktsaat; TKM 2–4 g
Saattiefe: ca. 2 cm
Pflanzung
Anbauempfehlung Porree Sorte
Jan
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Ernte Nov
Dez
Hilari Herbstriesen 2/Hannibal Haldor Blaugrüner Winter/Husky Blaugrüner Winter/Avano KS-POR-AT-VRZ
Sommerporree Hilari – Art. Nr. G322 Für Ernte im Spätsommer, Herbst und Vorwinter. Mittelgrünes Laub. Sehr lange, geschlossene Schäfte. Für Verfrühung unter Glas oder Folie geeignet. Aussaat ab Dezember zur Pflanzung ab März.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DOR, PAV
Herbstporree Herbstriesen 2/Hannibal – Art. Nr. G323 Dunkelgrüner, dickschäftiger Herbst- und Winterlauch. Geeignet für satzweisen Anbau, sehr ertragreich. Aussaat Februar bis April.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW, RFE
Haldor – Art. Nr. G321 Neue Selektion vom Typ „Blaugrüner Herbst“. Langer Schaft mit hohem Weißanteil, dunkles, blau-grünes Laub, aufrechte Laubstellung. Nur sehr geringe Neigung zur Zwiebelbildung. Begrenzt winterhart, daher empfohlen für die Ernte von Oktober bis Dezember. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: M. Groen | Vermehrer: WGWI, WIT
Winterporree Blaugrüner Winter/Husky – Art. Nr. G324a Frostharter, ertragreicher Winterporree für die Ernte im Frühjahr. Langer weißer Schaft ohne Zwiebelbildung, die blaugrünen Blätter sind gesund, stabil und stehen relativ aufrecht, wodurch die Ernte erleichtert wird.
48 bingenheimer saatgut
Vermehrer: BGH, EWE, WB
Gemüse
Blaugrüner Winter/Avano – Art. Nr. G326 Der Stamm Avano zeichnet sich durch eine verbesserte Schaftlänge und engere Blattstellung aus. Die Blätter haben eine kräftige, blaugrüne Blattfarbe und zeigen eine gute Frosthärte.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: H. Ritter | Vermehrer: PLW, SR, WB
KS-POR-AT-VRZ (Freezo) – Art. Nr. G630 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Dunkler, später Winterlauch. Besonders gut für die Überwinterung geeignet, sehr frosthart. Ca. 17 cm Schaftlänge. Aufrechter Wuchs ohne Zwiebelbildung.
Zwiebeln
Züchterin: C. Nagel | Vermehrer: WB, WDA, WGWV, WIT
Allium cepa L.
Preise S. 132
Aussaat: Von März bis Anfang Mai; Trockenzwiebeln: Anfang bis Ende März Abstände: 25–30 cm Reihenabstand, auf 5 cm in der Reihe vereinzeln Saatgutbedarf: 50 g/a bei Speisezwiebelkultur, ca. 1000 g/a zur Anzucht von Steckzwiebeln; TKM 3–4 g; Ca. 40 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 2 cm
Stuttgarter Riesen – Art. Nr. G460 Frühe bis mittelfrühe, flachrunde, gelbe Zwiebel mit sehr guter Haltbarkeit und feinem Geschmack. Auch gute Sorte zur Anzucht von Steckzwiebeln.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH
Sturon – Art. Nr. G461 Mittelfrühe, runde gelbbraunschalige Sorte für Speise- und Steckzwiebelproduktion; ertragreich und gut lagerfähig.
b-d EHZ | Vermehrer: MB
Rijnsburg 5/Bajosta – Art. Nr. G462 Rijnsburger-5-Selektion mit guter Lagerfähigkeit, widerstandsfähig und ertragreich. Mittelfrühe Säzwiebel von schöner runder Form und hellbronzener Schalenfarbe. Schnell und kräftig wachsend mit starkem Laub. Feste runde Lagerzwiebel mit guter Schalenfestigkeit, sehr ertragreich.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
ln finden Steckzwiebe
4
Sie auf S. 6
bingenheimer saatgut 49
Gemüse
Robelja – Art. Nr. G463 Mittelfrühe dunkelrote, gut durchgefärbte Zwiebel, rund bis flachrund, für Frischmarkt und Lager; diese Sorte hat sich als wüchsig und robust erwiesen. Sehr ertragreich, gesund und für mittlere bis lange Lagerung geeignet.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH
Ishikura Long White Allium fistulosum L. – Art. Nr. G466 Lauchzwiebel, ohne Zwiebelbildung mit langen, weißen Schäften. Das Laub ist frisch-grün und steht sehr aufrecht. Aussaat: Anfang März bis Mitte Juli. Als Bundzwiebel für die ganze Saison geeignet, bedingt frosthart.
Vermehrer: ROS
Winterheckenzwiebel Allium fistulosum L. – Art. Nr. G616 Ausdauernde, robuste Zwiebelpflanze mit kräftigem Laub. Horstbildend mit ca. 30–60 cm Wuchshöhe. Schnell nachwachsend, auch für den Winteranbau im Folienhaus geeignet. Aussaat: Anfang März bis Ende April. Geerntet wird über mehrere Jahre das immer wieder nachwachsende Grün.
Kürbis
Vermehrer: Wh
Cucurbita maxima Duch., C. pepo, C. moschata
Preise S. 132
Aussaat: Ins Freiland ab Mitte Mai oder Pflanzung bei Vorkultur in Töpfen nach den letzten Frösten Abstände: 1,2–2 m Reihenabstand; in der Reihe 0,5 –1 m Saatgutbedarf: 20–50 g/a; TKM 200–500 g, je nach Sorte optimale Bodentemperatur: 18–24 °C Saattiefe: ca. 2–3 cm
Zierkürbis/Mischung C. pepo 100–110 Tage – Art. Nr. G253 Mischung aus kleinfrüchtigen, dekorativen und verschiedenfarbigen rankenden Sorten. Vermehrer: RFE
Zappho C. maxima – Art. Nr. G254 Zappho ist zwar botanisch ein Kürbis, wird aber wie Zucchini verwendet. Entsprechend wird die Schale mitgegessen. Die Früchte frühzeitig mit einem Durchmesser von 8–12 cm mit noch hellgrüner Farbe ernten. Die Früchte sind breitrund und mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pflanzen ranken nicht, können aber im Herbst bis zu 1 m lang werden. Der Geschmack erinnert an frische Erbsen.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB
Jack o‘Lantern C. pepo 125 Tage – Art. Nr. G255 Typischer Halloween-Kürbis. Die Pflanze ist leicht rankend. Die altgoldfarbenen Früchte werden bis zu 3 kg schwer, sie sind ca. 4 Monate haltbar.
50 bingenheimer saatgut
Vermehrer: MW, RH
Gemüse
Bischofsmütze C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G256 Rankend, mehrfarbig, rot-weiß-grün. Durch seine charakteristische Form sehr dekorativ, kann aber auch gegessen werden. Orangefarbiges Fleisch, etwas süßlicher Geschmack. Fruchtgewicht 1–1,5 kg, sehr gute Lagerfähigkeit.
Vermehrer: SWE
Rondini C. pepo 95 Tage – Art. Nr. G257 Rankend mit vielen kleinen, runden und dunkel-grünen Früchten. Im ausgereiften Zustand lassen sie sich gut lagern. Gelbes Fruchtfleisch; Fruchtgewicht 0,2–0,3 kg. Die Schale kann nicht mitgegessen werden.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
Patisson – Custard White C. pepo 95 Tage – Art. Nr. G258 Nicht rankend. Flache, runde cremefarbene Kürbisse, am Rand gewellt oder gezackt. Nur begrenzt lagerfähig. Mild im Geschmack, kann jung mit Schale wie Zucchini verwendet werden. Fruchtgewicht 0,5–0,7 kg.
Vermehrer: EWE, RFE
Futsu Black C. moschata 125 Tage – Art. Nr. G259 Moschata-Kürbis. Rankend und wärmeliebend, ganz ausreifen lassen. Früchte sind zunächst dunkelgrün, mit zunehmender Reife verfärben sie sich beige und bekommen einen grauen Überzug. Innen leuchtend orange. Von hervorragendem, fruchtigem Geschmack. Gut lagerfähig. Fruchtgewicht 1–2 kg.
b-d EHZ | Vermehrer: PN
Gele Centenaar (Gelber Zentner) C. maxima 125 Tage – Art. Nr. G260 Rankend, starkwüchsig mit sehr großen, flachrunden Früchten. Fruchtfleisch gelb-orange. Traditionelle Einmachsorte. Fruchtgewicht 10–30 kg.
b-d EHZ | Vermehrer: HOE
Rouge vif d‘Etampes (Roter Zentner) C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G261 Rankend, starkwüchsig mit sehr großen, flachrunden leuchtend orange- bis rotfarbenen Früchten. Fruchtfleisch gelb-orange. Lange lagerfähig. Fruchtgewicht 5–25 kg.
Vermehrer: HH, HOE, JHA
Red Kuri C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G262 Rankender Hokkaido-Kürbis. Breitrunder orangener Kochkürbis mit gelbem Fleisch. Fruchtgewicht von durchschnittlich 1,5 kg. Einheitliche, runde Form. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis Februar bei Ernte September/Oktober. TKM ca. 220 g. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 Grad und nur geringem Absinken der Nachttemperatur. Aussaat ca. 10–12.000 Korn/ha. Feiner nussartiger Geschmack. Sehr ertragreich.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DH, KIF, MW, ROS, WAR
bingenheimer saatgut 51
Gemüse
Solor C. maxima 105 Tage – Art. Nr. G606 Ein rankender, orangefarbener, dickfleischiger Hokkaido-Kürbis mit einem durchschnittlichen Fruchtgewicht von 1,1 kg und gleichmäßiger Sortierung. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis Februar bei Ernte September/Oktober. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 °C und nur geringem Absinken der Nachttemperatur. Aussaat ca. 10–12.000 Korn/ha. Im Vergleich zu Red Kuri ist Solor etwas dunkler und kleinfallender. Vermehrer: BOL
Fictor C. maxima 105 Tage – Art. Nr. G614 Sorte mit kleinfallenden, leuchtend-roten Früchten mit einem durchschnittlichen Fruchtgewicht von 1–1,2 kg. Sehr einheitlich sortierend und mit schöner, runder Fruchtform. Früh reifend. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis März. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 Grad und nur geringem Absinken der Nachttemperaturen. Aussaat ca. 10-12.000 Korn/ha. Vermehrer: BOL
Green Hokkaido C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G263 Grüne Hokkaido Sorte. Zeichnet sich durch einen besonders feinen Geschmack und auf eine lange Lagerfähigkeit im Winter aus. Er empfiehlt sich für eine zeitlich an Red Kuri anschließende Vermarktung. Dunkelgrüne Schale, das Fruchtfleisch ist gelb bis orange. Fruchtgewicht 1,5–2 kg.
Vermehrer: BOL
Blue Kuri C. maxima 100 Tage – Art. Nr. G263a Japanische Sorte mit grau-blauen Früchten. Das Fruchtgewicht variiert zwischen 1 und 2 kg. Die rankende Pflanze hat ca. 4–5 Früchte. Sehr guter Geschmack. Lagerfähig bis zu 6 Monaten.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, PEN, UB, WB
Muscat de Provence C. moschata 125 Tage – Art. Nr. G265 Rankende, starkwüchsige Sorte mit dunkelgrünen, flachrunden, gerippten Früchten, die bei der Ausreife einen gelbgrauen Schimmer bekommen. Fruchtfleisch orangerot, Früchte etwa 5 bis 10 kg schwer. Langsam wachsend, im Herbst nicht zu früh ernten, dann gut lagerfähig. Wärmeliebend, besonders für Weinbauklimate geeignet. Hervorragender Geschmack. Vermehrer: PEN, PN
Butternut Waltham C. moschata 125 Tage – Art. Nr. G266 Ein rankender Speisekürbis mit einer ausgefallenen birnenähnlichen Form. Die beigefarbenen Früchte sind handlich zu verarbeiten, da das zart orangefarbige Fruchtfleisch in der ca. 30 cm langen Walze völlig kernfrei ist; kleine Samenhöhle am Ende der Frucht. Sehr gute Lagerfähigkeit, feiner nussartiger Geschmack. Fruchtgewicht 1,5–2 kg. Spätreifend.
b-d EHZ | Vermehrer: HEP, RH
Sweet Dumpling C. pepo 105 Tage – Art. Nr. G267 Kleiner, runder, sehr ansprechend aussehender Zierkürbis, der zum Verzehr geeignet ist. Starkwachsende rankende Pflanzen. Die Frucht hat eine cremeweiße Grundfarbe mit grünen Rippenstreifen. Durchschnittsgewicht ca. 500–600 g; 3–4 Monate lagerfähig. Das orange Fruchtfleisch ist mit seinem kastanienähnlichen Aroma sehr wohlschmeckend. Besonders lecker mit Schale gedünstet.
52 bingenheimer saatgut
b-d EHZ | Vermehrer: HEP, WB
Gemüse
Blue Ballet C. maxima 100 Tage – Art. Nr. G268 Runde, leicht birnenförmige Früchte mit türkiser bis blaugrüner Schale und festem gelborangenem Fruchtfleisch. Gewicht ca. 1–3 kg, je Pflanze ca. 1–2 Früchte. Gute Lagerfähigkeit (bis Februar). Die Konsistenz ist leicht mehlig bei ausgeprägtem nussigem Geschmack. Rankende Pflanze. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: DF, ROS
Ungarischer Blauer C. maxima 125 Tage – Art. Nr. G269 Rankender Kürbis. Früchte hellgrau bis türkis, Fruchtfleisch leuchtend orange. Wohlschmeckende Sorte mit guter Lagerfähigkeit. Fruchtgewicht ca. 5–10 kg.
b-d EHZ | Vermehrer: RH, SR
Melonen
Cucumis melo L., Citrullus lanatus
Preise S. 132
Aussaat: April/Mai unter Glas
Saatgutbedarf: 5–10 g/a; TKM 30–35 g
Abstände: 100 x 50 cm
optimale Bodentemperatur: 25–30 °C Saattiefe: 2–3 cm
Petit Gris de Rennes (Honigmelone) – Art. Nr. G276 Ertragreiche Honigmelone mit Früchten zwischen 500 und 800 g, die auch unter weniger warmen Bedingungen gut ausreifen. Die Fruchtreife ist gegeben, wenn sich Risse um den Fruchtstiel bilden und sich dieser leicht lösen lässt. Süßes, oranges Fruchtfleisch, frühreifend und aromatisch.
Vermehrer: PN
Sugar Baby (Wassermelone) – Art. Nr. G277 Süße Früchte mit dunkelgrüner Schale und lachsfarbenem Fruchtfleisch, bis 3 kg schwer. Jungpflanzenanzucht ab Mitte April und Pflanzung ab Mitte Mai. Pflanzabstand ca. 1 m x 1 m, eine Bodenbedeckung mit schwarzem Mulchmaterial begünstigen Wachstum und Ausreife. Anbau im Freiland nur in warmem Klima, dann können die Früchte ab August geerntet werden, im Folienhaus ab Mitte Juli. Nicht zu früh ernten, erst wenn Ranke am Fruchtansatz vertrocknet ist. Wassermelonen sind bei 8–10 °C ca. 10 Tage lagerfähig. Vermehre r: JWE
Gewürzgurken
Cucumis sativus L.
Preise S. 132
Vorgebirgstrauben – Art. Nr. G170 Einlegegurke mit vielen kleinen dunkelgrünen Früchten mit festem Fleisch. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BGH, ROS
bingenheimer saatgut 53
Gemüse
Salatgurken
Cucumis sativus L.
Preise S. 133
Aussaat: Vorkultur für geheiztes Gewächshaus ab Mitte Februar für Pflanzung Mitte März, für Kalthaus Aussaat Anfang April für Pflanzung Anfang Mai; im Freiland Direktsaat ab Mitte Mai, nur Land- und Einlegegurken Abstände: 100–150 cm; in der Reihe 30–40 cm Saatgutbedarf: Bei Direktsaat 20–30 g/a; TKM 15–30 g Kulturhinweis: Gemischt blühende Sorten nicht zusammen mit reinweiblichen Gurken in dasselbe Haus pflanzen. optimale Bodentemperatur: 18–28 °C Saattiefe: ca. 2 cm
Helena – Art. Nr. G172 Gewächshausgurke. Bildet lange, glatte Früchte mit mittel- bis dunkelgrüner Farbe. Die Sorte ist in Norddeutschland gezüchtet worden und hat sich den dortigen Bedingungen weitgehend angepasst. An heißen Standorten etwas anfällig für Brennköpfe, daher bei Bedarf schattieren. Schlangengurke von parthenocarpem Typ, kann bei Stress vereinzelt männliche Blüten bilden. Helena hat einen geringeren Nährstoffbedarf als üblich. Die Früchte haben einen vorzüglichen Geschmack.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GOL, UB
Arola – Art. Nr. G176 Arola ist eine gemischtblühende Schlangengurke mit langen, mittel- bis dunkelgrünen Früchten, die leicht bestachelt sind. Sie besitzt eine kräftigere Schale als übliche Schlangengurken, kann aber gut ungeschält genossen werden. Arola ist eine sehr robuste Gurke, die sich gegenüber Schädlingen und Krankheiten als widerstandsfähig erweist und daher bis in den Herbst beerntet werden kann. Achtung: Die Früchte werden hauptsächlich an den Seitentrieben gebildet! Daher Seitentriebe nicht ausgeizen, sondern erst nach den Fruchtanlagen schneiden. Nach Erreichen des Haltedrahtes reicht ein Auslichten durch Entfernen der abgetragenen Triebe. Bewährt hat sich das Führen der Seitentriebe an Querschnüren (Abstand 30–40 cm), an denen die ungekürzten Seitentriebe fächerartig hochgezogen werden (Info Gärtnerei Piluweri). Arola ist ein echtes Gurken-Geschmackserlebnis! Die Früchte schmecken gehaltvoll und frisch aromatisch.
Züchterin: C. Nagel | Vermehrer: PLW
Tanja – Art. Nr. G174 Ertragreiche, gemischtblühende Sorte für den Freilandanbau (Landgurke). In jungem Zustand geerntet sind die Früchte dunkelgrün, schlank und ca. 20–25 cm lang. Leicht bestachelt, völlig bitterfrei.
Vermehrer: EWE, JWE, MW, PEN, RH
Persika – Art. Nr. G175 Ertragreiche, gemischtblühende Salatgurke mit grünen, kurz bis mittellangen, glattschaligen Früchten. Geeignet sowohl für den Anbau im Freiland als auch mit Aufleitung im Gewächshaus. Bei Anbau im Haus Seitentriebe nach der zweiten Gurke schneiden. Sollte als Minigurke klein und jung geerntet werden, damit auch hervorragend geeignet als „Vespergurke“ für die Pause oder ins Büro. Besonders wohlschmeckend, weitgehend bitterfrei.
54 bingenheimer saatgut
Züchter: H. Spieß | Vermehrer: BGH, GAB, HSP, PEN
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Gemüse
Zucchini
Cucurbita pepo L. convar. giromontiina
Preise S. 133
Aussaat: Ab Mitte April als Vorkultur mit Pflanzung ab Mitte Mai (nach den letzten Frösten); oder Direktsaat ab Mitte Mai
Saatgutbedarf: Ca. 35 g/a; 200 g für ca. 1000 Pflanzen; TKM ca. 170 g
Abstände: 100 x 100 cm Pflanzabstand
Saattiefe: ca. 3 cm
optimale Bodentemperatur: 20–24 °C
Serafina ( KS-HB-KUP-Z1) – Art. Nr. G620 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Kompakt-wachsende Zucchini, die sich aufgrund ihres offenen Wuchses leicht beernten lässt. Schön geformte, zylindrische, dunkelgrün-marmorierte, glänzende Früchte. Ausgewogenes Verhältnis zwischen vegetativem Wachstum und Fruchtwachstum. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: K. Becker | Vermehrer: BGH, TH
Alberello – Art. Nr. G449 Rankenlos, mit hellen, leicht marmorierten, zylindrisch und leicht gebogenen Früchten. Offener Wuchs, reicher und früher Fruchtansatz. Ideale Ergänzung für Marktgärtner. Das Fruchtfleisch hat eine feine Konsistenz und ist sehr geschmackvoll.
Vermehrer: BGH, RH
Cocozelle von Tripolis – Art. Nr. G450 Anspruchslose Sorte. Lange, grüne, gestreifte Früchte. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: ROS
Zuboda – Art. Nr. G451 Rankenlos mit grünen, leicht marmorierten, länglichen Früchten mit geringem Kernhausanteil. Erntebeginn ca. 6 Wochen nach Pflanzung. Frühwüchsig und guter Ertrag.
Vermehrer: BGH, GAB, MW, ROS
Zappho Cucurbita maxima – Art. Nr. G254 Zappho ist zwar botanisch ein Kürbis, wird aber wie Zucchini verwendet. Entsprechend wird die Schale mitgegessen. Die Früchte frühzeitig mit einem Durchmesser von 8–12 cm mit noch hellgrüner Farbe ernten. Die Früchte sind breitrund und mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pflanzen ranken nicht, können aber im Herbst bis zu 1 m lang werden. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB
bingenheimer saatgut 55
Gemüse
Paprika
Capsicum annuum L.
Preise S. 133
Aussaat: Anfang bis Ende Februar für Auspflanzung unter Glas Anfang bis Ende März; in warmen Lagen ins Freiland ab Mitte Mai mit Aussaat Mitte März Abstände :70 x 50 cm Saatgutbedarf: Ca. 15 g für 1000 Pflanzen; TKM 6–7,5 g optimale Bodentemperatur: 20 - 25 °C Saattiefe: ca. 1 cm Eigenschaften Sorte
Typ
Fruchtform
Fruchtfarbe bei der Reife
Fleischdicke
Reife
Pantos
Gemüsepaprika
dunkelgrün - dunkelrot
dick
spät
Sweet Dreams
Gemüsepaprika
hellgelb - rot
dünn
sehr früh
Ferenc Tender
Gemüsepaprika
hellgelb - rot
dick
früh
Neusiedler Ideal
Gemüsepaprika
dreieckig lang spitz zulaufend dreieckig lang spitz zulaufend dreieckig spitz zulaufend blockig
gelbgrün - rot
dünn - mittel
früh
Yolo Wonder
Gemüsepaprika
blockig
dunkelgrün - rot
dick
mittelfrüh
Pusztagold
Gemüsepaprika
abgestumpft
hellgelb - rot
mittel
mittelfrüh
De Cayenne
Gewürzpaprika
lang schmal
grün - rot
dünn
mittel
Pantos – Art. Nr. G299 Länglicher Sortentyp mit spitzen (ca. 20 cm langen, 200 g schweren), großen, glänzend dunkelgrünen, spät rotreifenden Früchten. Die Sorte zeichnet sich jedoch später durch ihre enorme Wüchsigkeit und Gesundheit aus. Sehr tolerant gegen bodenbürtige Krankheiten. Höhere Anzuchttemperaturen als andere Sorten nötig. Die dickwandigen, rotreifen Früchte sind sehr schmackhaft und ein wahres Gaumenerlebnis! Bestens geeignet saftig frisch zum Rohverzehr oder als Schmor- und Gemüsepaprika.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Sweet Dreams – Art. Nr. G303b Sehr ertragreicher, früher Gemüsepaprika im Peperonityp: lange (bis ca. 15 cm), schmale Früchte, ca. 3 cm breit, spitz zulaufend. Hellgelb, rot abreifend. Milder Geschmack.
56 bingenheimer saatgut
Züchter: T. Ritzer | Vermehrer: BGH, RIH, SR
Gemüse
Ferenc Tender – Art. Nr. G309a Frühreifer Paprika mit hellgelben, dickfleischigen, spitzen Früchten, die leuchtend rot abreifen. Für den geschützten Anbau und in warmen Gegenden im Freiland. Sehr süß und ertragreich.
ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: EWE, RFE
Neusiedler Ideal – Art. Nr. G301 Mittelgroße, blockige, gelbgrüne Früchte, rotreifend. Sehr ertragreich und früh, die Früchte sind dünnwandig und leicht. Auch für das Freiland gut geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: EWE, RIH
Yolo Wonder – Art. Nr. G300 Große, glänzend dunkelgrüne, dickfleischige Früchte von blockiger Form. In warmen Lagen auch für den Anbau im Freiland geeignet. Gesund wachsend und relativ früh rotreifend. Sehr ertragreich. Guter Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, EWE
Pusztagold – Art. Nr. G306 Mittelfrüher, ertragreicher Paprika mit hellgelben, großen, abgestumpften Früchten. Für den geschützten Anbau und in wärmeren Gegenden im Freiland. Milder, dennoch aromatischer Geschmack; kann auch in unreifem Zustand bereits roh gut genossen werden.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, MB
De Cayenne – Art. Nr. G304 Scharfer Pfefferoni mit 10–12 cm langen, schlanken grünen Früchten. Rot abreifend. Ca. 60 cm hoch.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, SR
bingenheimer saatgut 57
Gemüse
Tomaten
Lycopersicon lycopersicum L.
Preise S. 134
Aussaat: Ab Januar für geheizte Kultur; im März für Freilandanbau
Saatgutbedarf: 1 g ergibt ca. 220 Pflanzen; TKM 3–4 g
Abstände: In Doppelreihen 75 x 40 cm bis 75 x 60 cm unter Glas, 100 x 50 cm Pflanzabstand im Freiland
Saattiefe: ca. 1 cm
optimale Bodentemperatur: 18–22 °C
Sorte
Fruchtform
Farbe
Erntereife
Typ
Pilu
rund
rot
mittelfrüh
Normalfrüchtig
Tica
rot
mittelfrüh
Normalfrüchtig
rot
mittel
Normalfrüchtig
Matina
rund rund leicht herzförmig rund
rot
früh
Normalfrüchtig
Hellfrucht
rund
rot
mittelfrüh
Normalfrüchtig
Moneymaker
rund
rot
mittel
Normalfrüchtig
Goldene Königin
rund
gelb
mittel
Normalfrüchtig
Berner Rose
rund
rosa - rot
mittel
Fleischtomate
St. Pierre
flachrund
rot
mittel
Fleischtomate
Zuckertraube
rund
rot
mittel
Cherry-Tomate
Yellow Submarine
birnenförmig
gelb
mittel
Cherry-Tomate
Black Cherry
rund
dunkelviolett
mittel
Cherry-Tomate
Roma VF
länglich
rot
mittel
Roma-Tomate
San Marzano
länglich
rot
mittel
Roma-Tomate
Dorenia
rundoval
rot
mittelfrüh
Normalfrüchtig
Quadro
oval
rot
mittel
Roma-Tomate
Bogus Fruchta
rund
rot
sehr früh
Balkon-Tomate
Rotkäppchen
rund
rot
sehr früh
Balkon-Tomate
Golden Currant
rund
gelb
früh
Wildtomate
Rote Murmel
rund
rot
früh
Wildtomate
Ruthje
Normalfrüchtig Pilu – Art. Nr. G418 Stark wachsende, mittelfrühe bis frühe Tomatensorte mit langen Internodien für den Anbau unter Glas und Folie. Die Sorte hat sehr gute vegetative Eigenschaften kombiniert mit einer gleichmäßigen generativen Entwicklung für sehr konstante Ernten auf hohem Niveau. Die glänzenden, kräftig rot durchgefärbten, mittelfesten, 80–100g schweren Früchte eignen sich für die Stückernte mit schönem, dunkelgrünem Kelchblatt. In vollreifem Zustand eignen sich die wohlschmeckenden, 2-3 kämmrigen, saftigen Früchte vor allem für den Direktverkauf und bei halbreifem Zustand auch für den Handel. Die Sorte hat ein ausgewogenes Zucker/Säure-Verhältnis. Sehr gut geeignet für die Kulturzeit von März bis Oktober im Layer-System. Nachgewiesene Resistenzen: Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici (Fol 0,1) sowie Cladosporium (Samtflecken) (Ff 1-5).
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Tica – Art. Nr. G419 Mittelstark wachsende, mittelfrühe bis frühe Tomatensorte mit kurzen Internodien, für den Anbau unter Glas und Folie. Schöne, flachrunde und sehr feste Früchte mit glänzend-roter Farbe, Fruchtgewicht ca. 70–90 Gramm. Guter Geschmack mit ausgewogenem Zucker/Säure-Verhältnis. Hohe Erträge nah bei den vergleichbaren F1-Hybriden. Auch zur Vermarktung als Trosstomate geeignet. Tica ist für alle Vermarktungsformen geeignet, auch für die Belieferung des Großhandels. Nachgewiesene Resistenzen: Fusarium oxysporum (Fol 0,1), Tomatenmosaikvirus (TMV 0, 1, 2), Verticillium.
58 bingenheimer saatgut
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Gemüse
Ruthje – Art. Nr. G433 Glänzende Blätter, kräftiges Blatt, kurze Internodien, guter Fruchtbehang, nicht als Rispentomate geeignet. Sehr leuchtend rote Tomate mit leichter Herzform und dezenter Flammung um den Kelch. Fruchtgewicht zwischen 40–55 g. Der Geschmack ist außergewöhnlich gut, vergleichbar mit dem einer guten Cocktailtomate. Die festen Früchte halten sich lange an der Pflanze, bitte bis zur vollständigen Ausfärbung hängen lassen.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB
Matina – Art. Nr. G422 Früheste Freilandtomate, auch für den geschützten Anbau. Kartoffelblättrig mit mittelgroßen, leuchtendroten, platzfesten Früchten. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BRA, WH
Hellfrucht – Art. Nr. G420 Freilandtomate mit hohem Ertrag. Hellfrucht ist platzfest auch bei wechselhafter Witterung und widerstandsfähig. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: AUL, BGH, MID, PEN
Moneymaker – Art. Nr. G421 Empfehlenswerte Freilandsorte mit roten, mittelgroßen Früchten ohne Grünkragen. Für alle Verwendungszwecke geeignet. Eine Hauptanbausorte für sonnige Lagen. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BGH, EWE
Goldene Königin – Art. Nr. G423 Mittelstark wachsende Freiland-Stabtomate mit mäßiger Platzfestigkeit. Die goldgelben, runden mittelgroßen Früchte haben infolge des geringen Säuregehaltes einen milden, aber aromatischen Geschmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BGH, MID
Fleischtomate Berner Rose – Art. Nr. G431 Sehr gut schmeckend, mit großen Früchten als Spezialität für den Marktgärtner, sehr ansprechende auffällige, leicht rosa Fruchtfarbe. Dünne Fruchthaut. Etwas anfällig für Blüten endfäule, daher auf gute Wasserversorgung und rechtzeitiges Lüften achten. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, EWE, MF, MID, PEN, SR
bingenheimer saatgut 59
Gemüse
St. Pierre – Art. Nr. G424 Großfrüchtige, flachrunde und produktive Fleischtomate. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: EWE
Cherry-Tomate Zuckertraube – Art. Nr. G427 Reich tragende, relativ große Cocktailtomate mit hervorragendem Geschmack. Lange Trauben mit kleinen, aromatischen, roten ansprechenden Früchten. Starker Wuchs. Für Gewächshausanbau oder mit Regenschutz. Kann auch mehrtriebig gezogen werden.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, EWE, MF, MID, UGA, WH
Yellow Submarine – Art. Nr. G432 Gelbe Cocktailtomate mit offenem Wuchs. Kartoffelblättriger Typ. Viele kleine birnenförmige, wunderschöne Früchte in großen Trauben mit köstlichem Geschmack. Aufgrund der lustigen Wuchsform und des tollen Geschmacks die „Kindertomate“.
Vermehrer: EWE, PEN, WGWV
Black Cherry – Art. Nr. G623 Reichtragende und wüchsige Cherrytomate (Fruchtgewicht ca. 25 g) mit dunkelviolett reifenden, platzfesten Früchten. Guter Geschmack und sehr gesunde Pflanzen. Besonders auch für Cherry-MixSchalen geeignet.
ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: RFE
Roma-Tomate Roma VF – Art. Nr. G428 Alte, robuste Sorte mit eiförmigen Früchten. Buschtomate mit 4–5 Fruchtständen. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: EWE, PEN, RIH
San Marzano – Art. Nr. G429 Eine robuste Sorte; Stabtomate, mit länglichen Früchten, die auch geeignet sind für die Verarbeitung zu Tomatenmark. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
60 bingenheimer saatgut
Vermehrer: PEN, RIH
Gemüse
Dorenia – Art. Nr. G626 Mittelfrühe, wüchsige Freiland-Tomate mit rundovalen, schnittfesten Früchen (Fruchtgewicht ca. 60–70 g). Sehr gesunde Pflanzen mit besonderer Robustheit gegen Braunfäule (Phytophthora). Gute Erträge. Ausgewogener, fruchtiger Geschmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Neue Hobbygärtnersorte. (AS)
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: C. Matthes | Vermehrer: HSP
Quadro – Art. Nr. G430 Stark wachsende, weitgehend phytophthoratolerante Stabtomate mit hohem Ertrag, die gleichermaßen für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus geeignet ist. Die ovalen Früchte haben einen hohen Markanteil und eignen sich besonders für die Verarbeitung. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Züchter: H. Spieß | Vermehrer: HSP
Balkon-Tomate Bogus Fruchta – Art. Nr. G629 Offen wachsende, frühreifende Buschtomate mit fruchtig-süß schmeckenden, runden, roten Früchten vom Hellfruchttyp. Fruchtgewicht: ca. 40 g. Für Balkon und Kübel geeignet. Bei der begrenzt wachsenden Buschtomate ist das Ausgeizen nicht erforderlich. Wuchshöhe bis 65 cm, daher sollte die Pflanze mit einem Stab gestützt werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Neue Hobbygärtnersorte. (AS)
Züchter: C. Matthes | Vermehrer: HSP
Rotkäppchen – Art. Nr. G434 Kompakt und relativ offen wachsende Buschtomate mit wohlschmeckenden runden, roten Früchten vom Hellfruchttyp. Fruchtgewicht: ca. 50 g. Wuchshöhe bis 55 cm. Sehr gut geeignet für Balkon und Kübel. Bei der begrenzt wachsenden Buschtomate ist das Ausgeizen nicht erforderlich. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: HSP, MID, PEN
Wildtomate Lycopersicon pimpinellifolium Wildtomaten sind anspruchsloser als Kulturtomaten. Die Nährstoffansprüche sind gering. Zu viel Düngung und Wasser führen zu starker Laubbildung und vermindern die Fruchtqualität. Sie sind viel toleranter gegen Kraut- und Fruchtfäule (Phytophthora infestans) als die üblichen Tomaten und können deshalb auch gut im Freiland angebaut werden. Sie wachsen buschig, die Nebentriebe sollten mäßig ausgegeizt und die Pflanzen etwas hochgebunden werden. Werden einige Pflanzen mehrtriebig am Stock gezogen reifen deren Früchte eher. Das üppige, mehrtriebige Wachstum erlaubt viele Gestaltungsweisen: Die Pflanzen können frei wachsend auf mindestens 1 m² angebaut werden, zur Zaunverschönerung, an Stäben strahlenförmig gezogen oder in einem Trichter aus Stäben.
Golden Currant – Art. Nr. G607 Goldgelbe Tomate mit kirschgroßen, süßen und aromatischen Früchten. Robuste Freilandsorte. Frühzeitig und ertragreich; auch für große Töpfe auf Balkon und Terrasse. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BHO
bingenheimer saatgut 61
Gemüse
Rote Murmel – Art. Nr. G608 Sehr süße, rote, kleine Früchte. Annähernd so wüchsig wie Golden Currant. Hinweis zur Anzucht: braucht durchgehend ca. 24 °C Keimtemperatur. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BHO
Auberginen
NEU!
Solanum melongena L.
Preise S. 134
Aussaat: Ab Januar für geheizte Kultur; ab März für Pflanzung Mai
Saatgutbedarf: 1 g ergibt ca. 130–150 Pflanzen; TKM 4–5 g
Abstände: In Doppelreihen 75 x 40 cm bis 75 x 60 cm unter Glas, 100 x 50 cm Pflanzabstand im Freiland
optimale Bodentemperatur: 20–25 °C Saattiefe: ca. 1 cm
KS-AUB-PLW-FLC 3 – Art. Nr. G641 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Wüchsige, ertragreiche Erwerbsgärtnersorte mit länglich-ovalen, dunkelvioletten Früchten. Kelch nur leicht gestachelt. Gleichmäßige Fruchtbildung. Durch ihren harmonischen Aufbau ist die Pflanze gut zu pflegen. Guter, auberginentypischer Geschmack. M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PEN, PLW
De Barbentane – Art. Nr. G681 Eine samenfeste Sorte aus Frankreich, mit aufrechtem Wuchs. Aufleitung erforderlich. Die Früchte werden ca. 20–25 cm lang, sind länglich walzenförmig von dunkler, schwarzer Farbe mit glatter, glänzender Haut. Sehr wüchsig und gesund, in warmen Lagen auch für den Freiland-Anbau geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. Vermehrer: PEN
Physalis
NEU!
Physalis peruviana
Preise S. 135
Aussaat: Anzucht für Gewächshaus-Kultur ab Mitte Januar zur Pflanzung ab Mitte März; Freiland-Kultur: Aussaat ab Mitte März zur Pflanzung ab Mai
Saatgutbedarf: Ca. 3 g für 1000 Pflanzen; TKM 1–1,6 g
Abstände: Ca. 70 x 50 cm
Saattiefe: 1–2 cm
optimale Bodentemperatur: 20–24 °C
Schönbrunner Gold – Art. Nr. G646 Sehr wüchsige Pflanze mit dunkel-goldgelben Beeren für den Frischverkauf. Großfrüchtige Selektion der Forschungsanstalt für Gartenbau Schoenbrunn/Wien. Stütze oder Aufleiten sowie regelmäßiger Rückschnitt der Seitentriebe notwendig. Klimaansprüche ähnlich Paprika und Auberginen. Sehr aromatische Früchte mit süß-säuerlichem Geschmack.
62 bingenheimer saatgut
Vermehrer: RFE
Gemüse
Zuckermais
Zea mays convar. saccharata L.
Preise S. 135
Aussaat: Ab Anfang Mai Abstände: Ca. 60 cm bei Einzelreihen; 80–100 cm bei Doppelreihen; in der Reihe 20–25 cm Saatgutbedarf: Ca. 200 g/a; TKM 100–300 g Ca. 5-7 Korn pro laufenden Meter Kulturhinweis: Wegen Einkreuzungsgefahr: mindestens 500 m Abstand von Futtermais und normalsüßen Sorten. optimale Bodentemperatur: 15 - 20 °C Saattiefe: 3 - 5 cm
Golden Bantam – Art. Nr. G455 Golden Bantam ist eine alte Sorte (bekannt seit 1902). Die Sorte gehört zur Gruppe der normalsüßen Zuckermaistypen. Die Qualität der Kolben ist sehr gut, wenn rechtzeitig in der Milchreife geerntet wird. Die Umsetzung des Zuckers in Stärke erfolgt nach der Ernte rascher als bei extrasüßen Sorten, daher muss Bantam ohne geschlossene Kühlkette innerhalb eines Tages verwertet werden. Angenehmer Geschmack, weniger süß als Hybriden. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: PAV, PN
Extra-süßer Zuckermais Weltweit erste extra-süße, samenfeste Zuckermaissorten. Der Abbau von Zucker in Stärke ist, wie bei sogenannten sh2-Typen üblich, deutlich verlangsamt. Die drei neuen Sorten haben eine kräftige Jugendentwicklung, sind standfest und robust. Die Kolben sind gleichmäßig und groß. Die Pflanzen haben einen mittelhohen bis hohen Wuchs. Die im Vergleich zu Hybriden variable Wuchshöhe hat keinen Einfluss auf den Kolbenertrag. Besonders aromatischer Geschmack mit ausgeprägter Süße. Anbauempfehlung: Bei gemeinsamer Aussaat der 3 Sorten erreicht man ein weites Erntefenster von 2–3 Wochen.
Damaun (KS-SR-01) – Art. Nr. G456 Kürzeste Reifezeit von ca. 85–95 Tage. Mittelhoher Wuchs. Die Kolben sind etwas kleiner als die der späteren Sorten. (AS)
Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
C 100 M 100 K 61,8
M 67,2 Y 100
Mezdi (KS-SR-02) – Art. Nr. G457 Mittlere Reifezeit von ca. 90–100 Tage. Hoher Wuchs. (AS)
Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Tramunt (KS-SR-03) – Art. Nr. G458 Reifezeit von ca. 100–105 Tage. Hoher Wuchs. (AS)
Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
bingenheimer saatgut 63
Pflanzgut
Pflanzgut
Preise S. 135
Bitte beachten Sie: Bestellungen von Steckzwiebeln und Knoblauch gelten als gesonderter Auftrag, zzgl. Versandkosten. Aufgrund ihrer Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt. Der Zeitpunkt für die Versendung richtet sich nach der Vegetation und nach günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen. Im Frühjahr erfolgt der Versand Ende Februar bis Mitte März, im Herbst Mitte bis Ende September.
Letzter Bestelltermin 3.2. bzw. 1.9. Nutzen Sie bitte den Extra-Bestellschein für Steckzwiebeln und Knoblauch. Hinweise zu den Steckzwiebeln: Die Produktion von Pflanzzwiebeln für den ökologischen Landbau stellt die Anbauer bis heute vor große Herausforderungen. Insbesondere bei feuchter Witterung während der Abreife- und Erntephase ist die Gefahr der Infektion mit Pilzkrankheiten sehr groß. In Holland wurde daher ein System der Warmwasserbehandlung entwickelt. Die Steckzwiebeln und Schalotten werden in der Regel vorbeugend gegen einen eventuellen Besatz von Fusarium oxysporum und Peronospora destructor (echter Mehltau) einer Warmwasserbehandlung unterzogen. Daraus kann eine grau-silberne Verfärbung der äußeren Zwiebelschale resultieren. Lagerung: Falls Sie die Zwiebeln bis zur Auspflanzung noch lagern müssen, achten Sie bitte darauf, dass die Zwiebeln unter fortwährender Belüftung trocken und warm gelagert werden.
Steckzwiebeln Allium cepa L. Stecken: März / April Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 5-10 cm Stecktiefe: ca. 4 - 5 cm
Sturon – Art. Nr. G521 Große, runde, schossfeste Zwiebeln, die festschalig und haltbar sind. Sortierungen: 10–21 mm und 21–24 mm. Aus Demeter-Saatgut exklusiv für uns produziert – Menge begrenzt – bitte rechtzeitig bestellen (bei Lieferengpässen behalten wir uns Ersatzlieferungen vor).
Vermehrer: CB
Red Baron – Art. Nr. G525 Rote Zwiebel. Besonders auch für die Bundzwiebelvermarktung geeignet. Wärmebehandelt, daher schossfest. Sortierungen: 10–21 mm.
Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. Leider keine Ersatzsorte lieferbar.
Red Sun (Schalotten) – Art. Nr. G535 Rotschalige, runde Sorte für die Feinschmecker-Küche. Schalotten zeichnen sich durch besonders würzigen, dennoch milden Geschmack aus. Pflanzung nach dem 1. April wegen Schossgefahr. Bei ca. 25 cm Reihenabstand, in der Reihe 12–15 cm, beträgt der Pflanzgutbedarf ca. 8–10 kg/100 m².
64 bingenheimer saatgut
Vermehrer: CB
Pflanzgut
Wintersteckzwiebeln Stecken: Anfang Oktober Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 5-10 cm
Radar – Art. Nr. G530 Runde Zwiebelform mit guter Schalenfestigkeit, geeignet für Überwinterungsanbau. Pflanzzeit bis Ende Oktober. Auslieferung im September!
Vermehrer: CB
Mengenangaben zu den Steckzwiebeln: 1 kg Steckzwiebeln der verschiedenen Sorten und Kalibergrößen entsprechen den folgenden Stückzahlen: G 521a: Größe 10/21 mm ø – enthält ca. 350–450 Stück G 521c: Größe 21/24 mm ø – enthält ca. 150–180 Stück G 525: Größe 10/21 mm ø – enthält ca. 350–450 Stück G 535: Größe 25/45 mm ø – enthält ca. 40–60 Stück G 530: Größe 10/21 mm ø – enthält ca. 350–450 Stück Pflanzgutbedarf: je nach Kalibergröße ca. 7–25 kg/a
Knoblauch Allium sativum L. Stecken: Ende September bis Mitte Oktober.
Stecktiefe: ca. 4–5 cm
Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 15–20 cm
Lieferung erfolgt in ganzen Knollen. Wichtig: Die Knollen erst kurz vor dem Pflanzen teilen.
Pflanzgutbedarf: 1 kg entspricht ca. 150 Zehen; 10–15 kg/a
Frolia – Art. Nr. G541 Im Herbst zeigt sich zunächst nur ein geringer Zuwachs. Im Frühjahr überzeugt die Sorte dann durch ihre Frohwüchsigkeit. „Frolia“ gehört zu den stängelbildenden Sorten, die ab Mitte Juni Brutzwiebeln ausbilden. Das Ausbrechen der ab Mitte Juni erscheinenden Stängel fördert das Knollenwachstum. Der Erntezeitpunkt sollte nicht zu früh gewählt werden, damit eine gute Ausreifung der Zehen gegeben ist. Ein Auseinanderfallen der Knollen muss nicht befürchtet werden. Die 5–10 großen Zehen einer Knolle sind von einer festen hellbraunen Schale umhüllt. Die mittelgroßen Knollen haben eine weißliche Farbe, sie sind violett geflammt und halten die Zehen gut zusammen. Die Sorte zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Erntegut selbst wieder zum Stecken genutzt werden kann. Wenn keine Selektion gemacht wird, empfiehlt die Züchterin, alle 3–4 Jahre auf frisches Ausgangspflanzgut zurück zu greifen. Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
NEU!
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: C. Nagel
Thermidrome – Art. Nr. G540 Früher Herbstknoblauch mit weißen, leicht blauviolett geaderten Zehen. Ertragreiche, robuste Sorte.
Vermehrer: AIL
bingenheimer saatgut 65
Gründüngung
Gründüngung
Preise S. 136
Die Verwendung von Gründüngungspflanzen ist im biologischen Anbau sehr wichtig. Auf Flächen, die für kurze oder längere Zeiträume nicht für den Anbau genutzt werden, sollten konsequent Gründüngungen angesät werden. Der Boden kann sich so erholen, er wird tiefgründig durchwurzelt und die Bodenqualität wird nachhaltig erhalten bzw. verbessert: • Winterfeste Arten können Auswaschungsverluste von Nährstoffen über den Winter verhindern. • Schnellwachsende Arten können den Aufwuchs von Unkräutern unterdrücken. • Tiefwurzelnde Arten können Nährstoffe aus tiefen Bodenschichten wieder an die Oberfläche holen. • Leguminosen sammeln durch Symbiose mit Knöllchenbakterien Luftstickstoff und machen diesen für die Folgekultur nutzbar. Art / Sorte
Art. Nr.
Aussaattermin
Saatstärke
Ein- oder mehrjährig
Phazelie
D10
März–Anfang September; (evtl. Oktober) April–August März–Oktober Mitte AugustSeptember April–Ende August August– Oktober
100–300 g/a
einjährig
600–800 g/a 250 g/a 200 g/a
einjährig einjährig einjährig
400–500 g/a
einjährig
600–800 g/a
einjährig
April–August
1,0–1,25 kg/a
einjährig
Mitte März– Mitte April April–Ende September März–August
1,3 kg/a
einjährig
250–300 g/a
überjährig
250–300 g/a
zweijährig
180–250 g/a 1,2–1,5 kg/a
einjährig einjährig
200–300 g/a
einjährig
400 g/a 1,9 kg/a 1–1,2 kg/a
einjährig mehrjährig mehrjährig
1,5 kg/a
überjährig
350 g/a, Untersaat: 200 g/a 300 g/a
zweijährig
mehrjährig
500 g/a
einjährig
300 g/a
einjährig
Buchweizen Ölrettich NEU! Gelbsenf
D110 D115 D116
Sonnenblume
D120
Zottelwicke (Winterwicke)
D200
Saatwicke D201 (Sommerwicke) Futtererbse D202 Inkarnatklee
D220
Steinklee (gelb) Persischer Klee Blaue Lupine
D221 D211 D260
Alexandriner Klee Seradella Esparsette Waldstaudenroggen Wickroggen
D400
Kleegras
D420
bis Ende August
D421
Ende März– Ende Juli bis August
NEU! Luzerne-Rotklee-Gras Blauer Lein
Blühstreifen mischung/ Insektenbüffet
D210
Mai–August Mitte / Ende März–Juli April–Ende Juli
D300 D301 D390
D470
D490
66 bingenheimer saatgut
April–August Februar–Juni März–Ende Oktober September– Oktober
Anfang Mai– Ende Juli
Bienenweide
Überwinterung
Oktoberaussaaten können überwintern. Fruchtfolgeneutral.
ja
nein
Rasche Bodenbedeckung. Für die Biofumigation. Sehr schnellwachsende, unkrautunterdrückende Pflanze. Hoher Grünmasseertrag. Bindet Nährstoffe und verhindert Auswaschung. Tiefreichende Wurzeln hinterlassen viel leicht verrottbare organische Substanz im Boden. Stickstoffsammler. Starke Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung. Stickstoffsammler. schnelle Bodenbedeckung; viel Masse; Sommerzwischenfrucht. Stickstoffsammler. Für Winterzwischenfruchtanbau. Stickstoffsammler. Pionierpflanze für sehr magere oder verdichtete Böden. Stickstoffsammler. Stickstoffsammler. Besonders für leichte und mittelschwere Böden geeignet. Stickstoffsammler. Rasche Bodenbedeckung durch schnelle Jugendentwicklung. Stickstoffsammler. Stickstoffsammler, für arme Standorte. Extrem trockenheitsverträglich. Kräftige Durchwurzelung, schnellwachsend, gut als Winterzwischenfrucht. Verhindert Auswaschungsverluste im Winter. Intensive Bodendurchwurzelung. Stickstoffsammler. Leguminosenanteil 25 %, geeignet für alle Standorte (außer extrem trockene).
ja ja
nein nein nein
ja
nein
ja
ja
ja
nein
Besonderheiten
Tiefe Bodenlockerung ab dem 2. Jahr. Trockenheitsverträglich. Guter Gründüngungseffekt, weil Fruchtfolge neutral. Für Körnergewinnung schon im April aussäen. Insektenfutterpflanzen, besonders geeignet für Randstreifen. Schöner Blickfang für Hof und Feldbesucher.
nein ja
ja
ja
ja
ja
nein nein nein
ja ja
nein ja ja ja
ja
ja
ja nein
ja
nein
Gründüngung
Phazelie (Bienenfreund) – Art. Nr. D10 Ergibt eine gute Bodenstruktur und ist eine erstklassige Nahrungsquelle für Biene, Hummel und Co. Aussaaten von März bis Juli kommen zum Blühen, spätere Aussaaten bis Anfang September bringen Gründüngungseffekt und frieren im Winter ab. Oktobersaat keimt und überwintert normalerweise gut. Dunkelkeimer. Aussaatmenge: 100–300 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM, KBH, KEL
Buchweizen – Art. Nr. D110 Rasch auflaufende und den Boden bedeckende Gründüngungs- und Bienenpflanze. Begrenzt wüchsige und relativ standfeste Sorte, im Winter abfrierend. Wird ca. 80 cm hoch. Aussaatmenge: 600–800 g/a; Aussaat bis Ende August. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM
Ölrettich – Art. Nr. D115 Nematodenreduzierende Gründüngungspflanze für die Biofumigation. Sehr wüchsig, kräftige Wurzel. Aussaatmenge: 250 g/a. Saattiefe: 3–4 cm.
NEU!
Vermehrer: CAM
Gelbsenf – Art. Nr. D116 Sehr schnellwachsende, anspruchslose und blattreiche Zwischenfrucht. Spätblühende Sorte, relativ unempfindlich gegen Trockenheit. Schneller Bodendecker mit guter Unkrautunterdrückung. Nicht als Vorfrucht für Kohlgewächse.
Vermehrer: CAM
Sonnenblume – Art. Nr. D120 Gute Gründüngungspflanze mit hohem Grünmasseertrag, auch als Frischfutter oder Silage. Über Winter stehen lassen, gut für Nützlinge. Aussaatmenge: 400–500 g/a; Aussaat bis Ende August. Saattiefe: 2–3 cm.
Vermehrer: DOR, MIC
Zottelwicke (Winterwicke) – Art. Nr. D200 Die Zottelwicke zählt mit ihren tief reichenden Wurzeln zu den Winterzwischenfrüchten, die den Boden am stärksten mit leicht verrottbarer organischer Substanz anreichert. Hervorragende Vorfrucht für Porree, Rosenkohl, usw. Saattiefe: 2–5 cm; Aussaatmenge: 600–800 g/a.
Vermehrer: CAM
Saatwicke (Sommerwicke) – Art. Nr. D201 Kleinkörnige, frohwüchsige Gründüngungs- und eiweißreiche Futterpflanze. Starke Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung, kräftige Durchwurzelung des Bodens, gute Bodengare, hohe Stickstoffanreicherung. Nicht winterhart. Saattiefe: 2–5 cm; Aussaatmenge: 1,0– 1,25 kg/a.
Vermehrer: CAM
Futtererbse – Art. Nr. D202 Schnellwüchsige Gründüngungspflanze mit hoher Grünmasseentwicklung. Gute Unkrautunterdrückung. Kräftige Durchwurzelung im Oberboden. Kleinkörnige Sorte, daher geringere Aussaatmenge/ha. Aussaatmenge: 1,3 kg/a. Saattiefe: 4–6 cm.
Vermehrer: CAM
Inkarnatklee – Art. Nr. D220 Einschnittig für den Winterzwischenfruchtanbau. Die Ansprüche an den Boden sind gering. Er ist schnellwüchsig und hat ein stark verzweigtes Wurzelnetz. Stickstoffsammler. Aussaatmenge: 250–300 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM
bingenheimer saatgut 67
Gründüngung
Steinklee (gelb) – Art. Nr. D221 Pionierpflanze für humusarme und verdichtete Böden, zweijährig mit langer, stark verzweigter Pfahlwurzel, sehr gute Insektenpflanze. Anfangs langsame Entwicklung. Hoher Cumaringehalt, zur Verfütterung nicht geeignet. Aussaatmenge: 250 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM
Persischer Klee – Art. Nr. D211 Schnellwachsender Sommerklee, mehrschnittig, nicht winterhart, mit hohem Eiweißertrag und sehr gutem Regenerationsvermögen, liefert viele gleichmäßige Schnitte bis in den Spätherbst. Die intensiv nach Honig duftenden Blüten sind eine ideale Bienenweide. Aussaat: Mai bis August. Standort: Verträgt alle Bodenarten, bevorzugt werden leichte Lagen und mittelschwere Böden. Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 180–250 g/a.
Vermehrer: CAM
Blaue Lupine – Art. Nr. D260 Langsame Jugendentwicklung. Wächst gut auf leichten bis mittelschweren Böden (18–60 Bodenpunkte). Tiefe Bodendurchwurzelung, gute Stickstoffanreicherung, Verbesserung der Bodengare. Aufgrund des Bitterstoffgehaltes wird vom Verzehr abgeraten. Aussaatmenge: 1,2–1,5 kg/a. Saattiefe: 3–4 cm.
Vermehrer: CAM
Alexandriner Klee – Art. Nr. D210 Mehrschnittig, für den einjährigen Kleegrasanbau, sehr schnelle Jugendentwicklung, rasche Bodenbedeckung, Stickstoffsammler. Aussaat bis Ende Juli; Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 200–300 g/a.
Vermehrer: CAM
Seradella – Art. Nr. D300 Serradella ist eine robuste Leguminose für arme Standorte. Sie hat eine etwas langsame Anfangsentwicklung, ist einschnittig, nicht winterhart, und stellt eine gute Vorfrucht für Starkzehrer dar. Wächst auch bei niedrigeren Temperaturen bis in den Spätherbst hinein und verträgt dabei Frost bis ca. -5 °C. Kalkempfindlich und daher saure, anlehmige Sandböden bevorzugend. Reich blühend in Weißrosa. Eiweißreiche Futterpflanze für viele Haus- und Nutztiere – Stickstoffanreicherung – verbessert Sandböden. Saatzeit: April bis August. Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 400 g/a.
Vermehrer: CAM
Esparsette – Art. Nr. D301 Besonders geeignet für trockene, flachgründige, Böden ohne Kalkmangel. Mehrjährige, wärmeliebende winterfeste Leguminose. Extrem trockenheitsverträglich durch sehr tiefreichendes Wurzelwerk. Pionierpflanze. Als eiweißreiche Futterpflanze und als stickstoffbindender Bodenverbesserer wird sie häufig kultiviert. Reich blühend in rosa, sehr guter Nektar- und Pollenspender für Bienen. Saatzeit: Februar bis Juni. Aussaatmenge: 1,9 kg/a. Saattiefe: 2–3 cm.
Vermehrer: CAM
Waldstaudenroggen – Art. Nr. D390 Mehrjährige, sehr frostharte und anspruchslose Gründüngungspflanze, starke Bestockung und intensive Durchwurzelung des Bodens, gut geeignet als Winterzwischenfrucht, schneller Aufwuchs auch bei Trockenheit. Aussaatmenge: 1–1,2 kg/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM
Wickroggen – Art. Nr. D400 Winterharte Gründüngungsfuttermischung aus Roggen und Zottelwicken. Verhindert Auswaschungsverluste im Winter. Aussaatmenge: 1,5 kg/a. Saattiefe: 2–3 cm.
68 bingenheimer saatgut
Vermehrer: CAM
Gründüngung
Kleegras – Art. Nr. D420 Mischung enthält 25 % Rotklee, 40 % Deutsches Weidelgras, 35 % Welsches Weidelgras (Änderungen im Mischungsverhältnis vorbehalten). Aussaatmenge: 350 g/a. Saattiefe: ca. 1 cm.
NEU!
Vermehrer: CAM
Luzerne-Rotklee-Gras – Art. Nr. D421 Mehrjährige Mischung. Da sich Luzerne im ersten Jahr oft nur langsam etabliert, ist ein Anteil Rotklee zur Sicherheit in der Mischung. Die Gräser sorgen für eine weitere Beikrautunterdrückung. Die Luzerne sorgt ab dem zweiten Jahr durch ihre tiefreichende, kräftige Pfahlwurzel für gute Bodenlockerung und eine hohe Trockenheitstoleranz. Luzerne bereits mit Rhizobien geimpft!
Vermehrer: CAM
Blauer Lein – Art. Nr. D470 Alte, elegante und anspruchslose Kulturpflanze mit wunderbaren, blauen Blüten. Ca. 40–50 cm hoch. Eignet sich bestens als Gründüngung, als Feldumrandung von Mais und die geernteten Körner als eine wertvolle Nahrungsergänzung. Aussaatmenge: 500 g/a. Zur Begrünung. Saattiefe: ca. 1 cm.
Vermehrer: SR
Blühstreifenmischung / Insektenbüffet – Art. Nr. D490 Einjährige, kostengünstige Blühstreifenmischung mit Insektenfutterpflanzen, speziell für Erwerbsgartenbaubetriebe (Bestandteile: Buchweizen, Phacelia, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alex.Klee, Perserklee, Sommerwicke, Seradella, Herzgespann, Dill, mauretanische Malve. Änderungen vorbehalten). Mischung ohne Kreuzblütler. Leguminosen sorgen für gute Stickstoffanreicherung und damit guten Vorfruchtwert. Schnellwachsende Sorten sorgen für frühzeitige Bodenbedeckung, dadurch gute Unkrautunterdrückung. Aussaatmenge: 300 g/a.
eigene Mischung
Gründüngung für gärtnerische Flächen. Beachten Sie bitte die Einheiten im Preisteil. Wir beziehen die Gründüngungssaaten aus ökologischem Anbau von führenden Anbietern für Öko-Gründüngungssaaten. Das Saatgut wurde fast ausschließlich auf Flächen erzeugt, die darüber hinaus von einem der folgenden Verbände anerkannt sind: Bioland, Demeter, Naturland, Bio Siusse (Schweiz) und Ernte-Verband (Österreich). Eine Deklaration der Anbauverbände bezogen auf einzelne Saatgutpartien ist derzeit nicht möglich. Wir bieten das Saatgut als Ökosaatgut nach der EU-VO 834/2007 an.
bingenheimer saatgut 69
Kräuter
Kräuter
Preise S. 136–137
Überblick
Art. Nr.
einjährig
Art
Botanischer Name
K8– K17 K15 K16 K18 K20 K22 K25 K30 K31 K32 K35 K38 K40 K45/ K45N K46 K80 K50 NEU! K51
Basilikum (verschiedene Varietäten) Bohnenkraut Berg-Bohnenkraut Borretsch Dill Tetra Dill Kümmel Kerbel Koriander Gewürzfenchel Kultursauerampfer Lavendel Liebstock Majoran
Ocimum sp.
•
Satureja hortensis Satureja montana Borago officinalis Anethum graveolens
•
Carum carvi Anthriscus cerefolium Coriandrum sativum Foeniculum vulgare Rumex acetosa Lavandula officinalis Levisticum officinale Origanum majorana
• • • •
Dost, Wilder Majoran Oregano Pimpinelle Russischer Estragon
Origanum vulgare Origanum heracleoticum Sanguisorba minor Artemisia dracunculus
K58 K61 K63 K91 K64 K65 K70 K73 K79 K81 ! U E N K90
Salbei Schnittlauch (verschiedene Varietäten) Schnittknoblauch Schwarzkümmel Speisechrysantheme Thymian Ysop Winterkresse Brunnenkresse Zitronenmelisse
Salvia officinalis Allium schoenoprasum Allium tuberosum Nigella sativa Chrysanthemum coronarium Thymus vulgaris Hyssopus officinalis Barbaraea praecox Nasturtium officinale Melissa officinalis
zweijährig
TKM (g)
Saatgutbedarf bei Direktsaat (g/100m²)
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen (g)
1,0–1,7
40–50
3–4
0,4–0,6 0,3–0,5 16–22 1,2–2,3
50–60 50–70 250 80–120
2
2,5–3,0 1,1–2,3 10–17 3,5–8,5 0,8–1,3 0,7–0,9 2,4–3,6 0,12–0,18
60–100 40–60 80–100 60–80 200 20 50–80 50–80
8
• • •
0,1 0,05–0,13 7–11 0,2-0,35 g
40–50 40–50 300 30–40
1 1 15 1
• •
7,5–9 0,8–1,5
50–80 60–100
15 0,5–2
•
3 1,9–2,7 2,4–2,7 0,25–0,3 0,9–1,2 1,0–1,2 0,25 0,5–0,7
500 150–200 100–120 50–70 40–60 40–50 30 10
5
mehrjährig
• • • •
• • • •
•
•
• • • • • • •
Petersilie (G310-G313) und Schnittsellerie (G409) finden Sie unter der Rubrik Gemüse.
Saatscheiben Für ausgewählte Kräuter bieten wir Saatscheiben für größere Abnahmemengen an. Sie ermöglichen eine schnelle und exakte Kornablage bei sehr geringem Aufwand. Empfohlen für Direktvermarkter, die ihr Sortiment mit frischen Topfkräutern erweitern wollen. Aufgrund der einfachen Handhabung eignen sich die Scheiben auch für Einrichtungen mit betreuten Menschen. Die Scheiben haben einen Durchmesser von 10 cm und sind von der Kornanzahl passend für 11er/12er Töpfe. Die Artnamen sind auf die Scheiben aufgedruckt, so dass es zu keiner Verwechslung kommen kann.
70 bingenheimer saatgut
3
8–10 10 3 2 8 0,6
1 2 3–4 Ca. 0,5 3
Kräuter
Saatgutbedarf für 1000 Töpfe (g) 20
Reihen- und Pflanzabstand (cm)
Saattiefe (cm)
Aussaattermin
Besonderheiten
30 x 25 bis 40 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 30 bis 30 x 40 30 x 5–10
0,3–0,5
Voranzucht ab April, ab Mai ins Freiland
Lichtkeimer, sehr wärmebedürftig
flache Ablage flache Ablage 0,5–1 2–3
ab April bis Juli Voranzucht ab März empfohlen April bis Juni ab April ins Freiland bis Juli
Lichtkeimer Lichtkeimer
20 15–20 4 40 4
30 x 10 30 x 5–10 30 x 10 30 x 25 30 x 25 30 x 25 40–50 30 x 25
1–2 flache Ablage 1–2 1–2 0–5 flache Ablage 1–2 flache Ablage
Voranzucht ab März, sonst April bis Juni März bis Juni ab März bis April ab März bis April Voranzucht ab Anf. April ab Februar zur Voranzucht ab März zur Voranzucht April bis Mai
Wird häufig im ersten Jahr als Untersaat gedrillt Lichtkeimer, feucht halten Drillen Frostempfindlich, Endstand 20–30 Pflanzen/m² Lichtkeimer Wechseltemperaturen zur Keimung Kulturnutzung 3 bis 4 Jahre Lichtkeimer, wärme- und feuchtebedürftig
3 3 80 5-6
30 x 25 30 x 25 30 x 25 40 x 30
flache Ablage flache Ablage 1 flache Ablage
Lichtkeimer, Bienenpflanze
80 20
30 x 25 30 x 25
1,5 2–2,5
60
30 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 5–10 30 x 10 30 x 25 bis 40 x 25
2 1 flache Ablage flache Ablage flache Ablage flache Ablage flache Ablage flache Ablage
ab Februar zur Voranzucht ab Februar zur Voranzucht ab März Voranzucht ab März zur Pflanzung ab Mitte April bis Ende Mai ab März zur Voranzucht Voranzucht ab Februar, ab März bis Juli ins Freiland März bis August ab Ende April Ganzjährig, Direktsaat ab April Voranzucht ab Mitte März Voranzucht ab Mitte März Juli bis September Ganzjährig als Topfkultur im Gewächshaus Voranzucht ab Mitte März
10 150 20
45
6 10 5–10 g 6
Ca. 100 Korn / lfm.
Dunkelkeimer
Lichtkeimer, Bienenpflanze Benötigt gute Wasserversorgung Voranzucht empfohlen
Lichtkeimer Voranzucht empfohlen, Bienenpflanze Kann mit Abdeckung überwintern. Feucht halten Lichtkeimer, Jungpflanzen sind frostempfindlich
Für folgende Sorten können wir Saatscheiben anbieten: NEU!
NEU!
Sorte Buschbasilikum Basilikum großblättrig Roter Basilikum Bohnenkraut Tetra Dill Kerbel Koriander
Art. Nr. K8 K11 K12 K15 K22 K30 K31
Sorte Majoran Schnittlauch Gonzales Thymian Zitronenmelisse Grüne Perle (Krause Petersilie) Einfache Schnitt (Glatte Petersilie) Salatrauke
Art. Nr. K45 K63 K70 K90 G311 G312 G480
Die Preise und Abnahmemengen finden Sie im Preisteil zu den Kräutern. Eine kurze Anbauanleitung liegt jeder Bestellung bei.
bingenheimer saatgut 71
Kräuter
Basilikum Für alle Basilikum-Varietäten gilt: Gewürz- und Heilpflanze, wärmebedürftig und frostempfindlich. Viel Regen und Temperaturen unter 8 °C verursachen Blattverfärbungen. Voranzucht für Freilandanbau ab Mitte April, in kleinen Büscheln pikieren. Direktsaat ab Mitte Mai möglich, jedoch Jungpflanzenanzucht empfohlen. Flache Ablage, Lichtkeimer. Ernte vor und zu Blühbeginn, TKM 1,0–1,7 g; Direktsaat 40–50 g/100 m², bei Vorkultur 3–4 g/1000 Pflanzen bzw. 20 g für 1000 Töpfe. Achtung: Schnecken lieben Basilikum.
Buschbasilikum Ocimum basilicum var. minumim – Art. Nr. K8 Sehr kompakt, verzweigt mit kleinen Blättern, sehr spät blühend, gut geeignet für Topfkultur. Pflanzabstand ca. 25 x 25 cm.
Vermehrer: SEK
Basilikum mittelgroßblättrig Ocimum basilicum – Art. Nr. K10 Einjährig, ca. 30 cm hoch. Mittelgroßblättrige Form vereint gutes Aroma mit ausreichend starkem vegetativem Wuchs. Schöne Pflanzen für Topfkräuter. Pflanzabstand ca. 30 x 25 cm.
Vermehrer: SR
Basilikum großblättrig Ocimum basilicum – Art. Nr. K11 Typ Genoveser; großblättrige Form, starker Wuchs, sehr gutes Aroma. Bestens geeignet für Bundwarenproduktion und Verarbeitung. Pflanzabstand ca. 30 x 25 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: SEK
Basilikum rotblättrig Ocimum basilicum – Art. Nr. K12 Rot-braunes, dekoratives, aromatisches Basilikum. Sehr ansprechend auch im Bund. Im Anbau etwas empfindlicher als grünes Basilikum.
Vermehrer: BOL, SEK, SR
Zitronenbasilikum Ocimum americanum – Art. Nr. K13 Nach Zitrone schmeckendes Basilikum; sehr aromatisch; für Tee und Salate; frisch und getrocknet.
Vermehrer: SR
Zimtbasilikum Ocimum basilicum var. cinnamomum – Art. Nr. K14 Angenehmes Aroma. Verbindet Zimt und Basilikum zu einem einzigartigen Duft- und Aromabouquet. Bildet große Blätter. Durch die kleinen violetten Blüten auch sehr dekorativ in Blumenbeeten.
72 bingenheimer saatgut
Vermehrer: BOL
Kräuter
NEU!
Thai Basilikum Ocimum basilicum – Art. Nr. K17 Niedrig wachsendes Basilikum mit grünen, leicht violett angehauchten mittelgroßen Blättern. Dunkelviolette Stängel und rosa-lila Blüten machen das Thai-Basilikum auch zu einer hübschen Zierpflanze für warme Lagen. Süßer, an Anis erinnernder Geschmack.
Vermehrer: BOL
Bohnenkraut (Saturn) Satureja hortensis – Art. Nr. K15 Einjährig; Höhe: bis zu 50 cm hoch wachsend; Direktsaat möglich; Ernte kurz vor der Blüte. TKM 0,4–0,6 g; Direktsaat 50–60 g/100 m². Für eine durchgehende Ernte satzweise anbauen. Auch als Zweitfrucht mit Aussaat Juli rentabel.
b-d EHZ | Vermehrer: KBH
Berg-Bohnenkraut Satureja montana – Art. Nr. K16 Mehrjährige Gewürz- und Heilpflanze, Lichtkeimer; einzeln oder in kleinen Büscheln (2–3 St.) pikieren; Höhe 50 cm; TKM 0,3–0,5 g; Pflanzabstand 50 x 40 cm.
Vermehrer: ROS, VH, WH
Borretsch Borago officinalis – Art. Nr. K18 Frisch zu verwendende Gewürzpflanze; einjährig; Höhe 80 cm; blau blühend; Direktsaat sowie zur Topfkultur geeignet. Ernte der jungen Blätter. TKM 16,0–22,0 g; Direktsaat 250 g/100 m²; 150 g/1000 Töpfe; Reihenabstand mind. 30 cm. Gute Futterpflanze für Insekten.
Vermehrer: HOE, MID, RGP, ROS, WB
Dill Anethum graveolens – Art. Nr. K20 Zur Produktion von Dillspitzen, Bundware und Körnerdill. Höhe bis zu 100–120 cm, Sommeraussaaten gehen schnell in die Blüte. Ab April direkt ins Freiland. TKM 1,4–2,2 g; Direktsaat 80–120 g/100 m²; für Dillspitzen höhere Aussaatstärken (bis 400 g) und engerer Reihenabstand möglich; bei Vorkultur 3 g/1000 Pfl., 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 30 cm, Saattiefe 2–3 cm.
Vermehrer: MIC, NHO, SR
Tetra Dill Anethum graveolens – Art. Nr. K22 Einjährig; dichtlaubiger als K 20; viel Blattmasse, besonders geeignet für Bundware; Aussaat und Gebrauch wie K 20. Auch zum Treiben geeignet. TKM 1,4–2,2 g; Saatgutbedarf und Reihenabstand wie K 20.
Vermehrer: BOL, JOJ, ROS
bingenheimer saatgut 73
Kräuter
Kümmel Carum carvi – Art. Nr. K25 Ein- bis zweijährige Gewürzpflanze, kräftiger, herber Geschmack, appetitanregend und verdauungsfördernd. Höhe 90–120 cm, anspruchslos, gedeiht auf tiefgründigen, gut mit Kalk und Humus versorgten Böden besser, unempfindlich gegen Frost. Aussaat April/Mai bis später Juni; als Untersaat geeignet; bei Vorkultur Aussaat März–Mai. TKM 2,5–3,0 g; 60–100 g/100 m²; bei Vorkultur 8 g/1000 Pfl.; Reihenabstand 30 cm, in der Reihe 5 cm; Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: WK
Kerbel, Verena Anthriscus cerefolium – Art. Nr. K30 Einjährig, mehrere Aussaaten im Jahr; zu Frühjahrssuppen und Salat. Höhe 30 cm, Frühjahrsanbau möglich, Aussaat ab Juni empfohlen (unterdrückt die Blütenbildung). Mehrere Schnitte möglich. TKM 1,1–2,3 g; 40–60 g/100 m², 45 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 25 cm, Pflanzabstand 5 cm oder in Doppelreihen: 10–15 cm zwischen den Doppelreihen und 30–40 cm zwischen zwei Doppelreihen. Für die erste Ernte im Frühling ist ab Ende Juli Aussaat. Auch zur Überwinterung möglich (Saattiefe: 1,5–2 cm).
Vermehrer: KBH, KIF, ROS
Koriander Coriandrum sativum – Art. Nr. K31 Einjährig; frisches Grün in Suppen, zu Fleischgerichten oder die Samen gemahlen, auch zu Gemüse wie Rote Rüben. Höhe 40–60 cm, bevorzugt leichte, durchlässige Böden. Ab März/April Direktsaat; langsame Jugendentwicklung. TKM 10,0–17,0 g; 80–100 g/100 m²; bei Vorkultur 8–10 g/1000 Pfl.; Reihenabstand 30–50 cm, Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: PHS, ROS
Gewürzfenchel Foeniculum vulgare – Art. Nr. K32 Ein- bis zweijährig, frostempfindlich, über Winter abdecken; frisches Grün in der Küche; Samen reifen sehr spät aus; Direktsaat, Aussaat ab März/April, langsame Jugendentwicklung. Höhe bis 200 cm, Vorkultur empfohlen. Verwendung als Magen- und Babytee. TKM 3,5–8,5 g; 60– 80 g/100 m², bei Vorkultur 10 g/1000 Pfl., 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–50 cm.
Vermehrer: BOR, PHS
Kultursauerampfer Rumex acetosa – Art. Nr. K35 Mehrjährig; im Frühjahr die jungen frischen Blätter in Salate, zu Suppen, Kräutermix; blutreinigend und appetitanregend. TKM 0,8–1,3 g.
Vermehrer: EWE, UB, WH
Lavendel Lavandula officinalis – Art. Nr. K38 Mehrjährig; Staude, Halbstrauch; Höhe 50–80 cm; Vorkultur empfohlen; bevorzugt trockene, kalkreiche, leichte, durchlässige Standorte auch in mittleren Höhenlagen; Heil- und Duftpflanze. Aussaat für die Jungpflanzenanzucht Anfang bis Mitte Februar im Gewächshaus; Wechseltemperatur bricht Keimruhe (20–30 °C). Pikieren, langsame Jugendentwicklung; ab Mai pflanzen. TKM 0,7–0,9; 20 g/100 m²; 2 g/1000 Pfl.; Pflanzabstand 50 x 30 cm.
Vermehrer: BOR, DHS, MF, WH
Liebstock Levisticum officinale – Art. Nr. K40 Mehrjährig; Höhe bis 200 cm; Vorkultur empfohlen; Direktsaat möglich. Kulturnutzung 3–4 Jahre, mag humosen, tiefgründigen, nährstoffreichen, feuchten Boden; Jungpflanzenanzucht ab Anfang März, Pflanzung im April; TKM 2,4–3,6; 50–80 g/100 m², bei Vorkultur 8 g/1000 Pfl., 40 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–50 cm.
74 bingenheimer saatgut
Vermehrer: EWE, PHS, VH
Kräuter
Majoran Origanum majorana – Art. Nr. K45 Einjährige Gewürzpflanze; Höhe 30–50 cm; Topfkultur empfohlen, bevorzugt durchlässige, fruchtbare, kalkhaltige und leicht erwärmende Böden; nur warme und geschützte Lagen für den Anbau auswählen, zum Auflaufen viel Wärmebedarf sowie ausreichende Feuchtigkeit. Aussaat ab Anfang Mai; in rauen Lagen Vorkultur im Gewächshaus, langsame Jugendentwicklung. TKM 0,12–0,18 g; 50–80 g/100 m², bei Vorkultur 0,6 g/1000 Pfl., 4 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 25–30 cm. Vermehrer: SEK
Dost, Wilder Majoran Origanum vulgare – Art. Nr. K46 Mehrjährig; Pizzagewürz; schöne Bienenpflanze. Verwendung zu Tomatengerichten, Pizza u. a.; Höhe 60–90 cm; Direktsaat oder Vorkultur möglich, Lichtkeimer. Anzucht ab Februar im Glashaus bei 16 °C, ab April ins Freiland. TKM 0,07–0,1 g; 40–50 g/100 m², bei Vorkultur 1 g/1000 Pfl., 3 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 50 x 30 cm.
Vermehrer: HE, PHS, VH
Oregano, griechischer Origanum heracleoticum – Art. Nr. K80 Gewürzpflanze: typisches Gewürz für Pizza und Saucen. Ertragreiche Selektion mit besonders intensivem Aroma. Mehrjährig; Höhe bis 30 cm; sonniger Standort, magerer Boden; Blüte Juli/August, Blütenfarbe weiß–rosa. TKM 0,07–0,08 g. Pflanzung 30 x 25 cm.
Vermehrer: ROS
Pimpinelle Sanguisorba minor – Art. Nr. K50 Mehrjährig, Höhe bis 50 cm. Tee- und Gewürzpflanze, beliebt als Beigabe zu Salaten. Ernte bis in den Herbst; bevorzugt sonnigen, trockenen, kalkhaltigen Standort. Ab März ins Freiland. TKM 7,0–11,0 g; 300 g/100 m², bei Vorkultur 15 g/1000 Pfl., 80 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 30 x 25 cm.
NEU!
Vermehrer: EWE, KIT, SR
Russischer Estragon Artemisia dracunculus – Art. Nr. K51 Russischer Estragon ist ein mehrjähriges, bis 1,50 m hohes Würzkraut, auch zum Trocknen geeignet. Lichtkeimer! Verwendet werden die Triebspitzen. Zartes Anis-Aroma.
Vermehrer: JEL
Salbei Salvia officinalis – Art. Nr. K58 Mehrjähriger, ausdauernder Halbstrauch, Gewürz- und Heilpflanze, Höhe 50–70 cm; geeignet sind warme, windgeschützte Lagen; gute Kalkversorgung, keine Staunässe; stark humose Standorte, langsame Jugendentwicklung. Jungpflanzenanzucht ab März im Gewächshaus mit Auspflanzung ab Mai bis Juni. TKM 7,5–9,0 g; 50–80 g/100 m², 15 g/1000 Pfl., 80 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 50–60 cm, Pflanzabstand 30–40 cm, Saattiefe: 1,5 cm.
Vermehrer: PHS
bingenheimer saatgut 75
Kräuter
Schnittlauch Für alle Schnittlauch-Varietäten gilt: Ausdauernd, Höhe bis 60 cm, gute Wasserversorgung sollte gewährleistet sein, bevorzugt kalkhaltige, gut mit Humus versorgte Böden; frosthart; für Topfkultur geeignet. TKM 0,8–1,5 g; 60–100 g/100 m²; 0,5–2 g/1000 Pflanzen; 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 30–40 cm.
Schnittlauch Schmitt Allium schoenoprasum – Art. Nr. K61 Mittelgrobröhrig. Wüchsig, mit mittelstarken, straffen Halmen. TKM 1,2 g; Direktsaat: 8,0–12,0 kg/ha.
M 67,2 Y 100
C 100 M 100 K 61,8
Züchterin: S. Weber | Vermehrer: DHS, KBH, MF, MW
Schnittlauch Gonzales Allium schoenoprasum – Art. Nr. K63 Grobröhrig. Starkwüchsig und aufrecht; dunkelgrün; guter Ertrag. Für Treib- und Freilandanbau gleichermaßen gut geeignet. Robust gegen Rost.
Vermehrer: KEL
Schnittknoblauch Allium tuberosum – Art. Nr. K91 Mehrjährige Zwiebelpflanze, deren flachrunde Blätter wie Schnittlauch laufend geerntet werden können. Sehr robust, auch gegen Rost. Der Geschmack ist mild-aromatisch, zwischen Schnittlauch und Knoblauch.
Vermehrer: RFE, ROS
Schwarzkümmel Nigella sativa – Art. Nr. K64 Einjährig; mattschwarze kantige Samen mit spezifischem Geschmack, scharf-würzig für Brot und Käse. Echter Schwarzkümmel, für Brot, Käse und türkisches Fladenbrot. Alte Heil- und Gewürzpflanze. Höhe bis 60 cm, Blüte Juni/Juli. TKM 1,9–2,7 g; 150–200 g/100 m², Reihenabstand 25–30 cm.
Vermehrer: ROS
Speisechrysantheme Chrysanthemum coronarium – Art. Nr. K65 Einjährig; Gewürzbeigabe, intensiver Geschmack. Höhe bis 100 cm, Schnitthöhe als Gemüse: 10–25 cm. Mehrmalige Ernte möglich durch Ausbildung neuer Seitentriebe aus den Blattachseln. Topfkultur möglich. Anbau ähnlich wie Spinat, speziell für Frühjahrsanbau geeignet; ganzjährige Aussaat möglich, Direktsaat ab April. TKM 2,4–2,7 g; Reihenabstand 25–30 cm, in der Reihe 10–15 cm.
Vermehrer: KBH, RH
Thymian, Deutscher Winter Thymus vulgaris – Art. Nr. K70 Heil- und Gewürzpflanze. Unentbehrlich für die mediterrane Küche, aber auch als Hustentee, frisch oder getrocknet. Ausdauernder immergrüner Halbstrauch; Höhe bis 30–40 cm; bevorzugt leichte, kalkhaltige Böden, verträgt aber auch schwerere Böden solange sie nicht zu feucht sind. Um Auswinterungsverluste zu vermeiden, nicht zu tief schneiden; evtl. abdecken; trockenheitstolerant; Direktsaat schwierig, jedoch möglich. Für Topfkultur geeignet. TKM 0,25–0,3 g; 50–70 g/100 m², 1 g/1000 Pfl., 6 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 40 x 30 cm.
76 bingenheimer saatgut
Vermehrer: ROS, SEK, SR
Kräuter
Ysop Hyssopus officinalis – Art. Nr. K73 Gewürz- und Heilpflanze, ausdauernder Halbstrauch; frisch und getrocknet mit Blüten in Fleisch- und Gemüsegerichten, Rohkost und Salaten; würziger Tee; Geschmack herb und säuerlich. Höhe 60–100 cm, Blütenfarbe vorwiegend violettblau, selten rosa oder weiß; Direktsaat bei feuchtwarmer Witterung möglich, Jungpflanzenanzucht empfohlen, langsame Jugendentwicklung. Nutzung drei bis vier Jahre. TKM 0,9–1,2 g; 40–60 g/100 m², 2 g/1000 Pfl., 10 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–60 cm, 30–40 cm in der Reihe.
Vermehrer: BOL, VH
Winterkresse Barbaraea praecox – Art. Nr. K79 Gewürzpflanze mit kresseartigem Geschmack. Zweijährige Staude; Höhe bis 80 cm; verträgt Sonne bis Halbschatten; Kohlgewächs; je trockener der Standort desto schärfer; Ernte vor der Blütenbildung; auch für ungeheizte Gewächshäuser geeignet; Aussaat im August, Ernte bis in das nächste Jahr bis zur Blüte. Gefiederte Blätter, goldgelbe Blüten; feuchte, nährstoffreiche Erde. Blütezeit April bis Juni, Ernte der Samen ab Juli. Im Winter abdecken. TKM 1,0–1,2 g. Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
NEU!
Brunnenkresse Nasturtium officinale – Art. Nr. K81 Frischgrünes, rundblättriges Würzkraut. Normalerweise Kultur in fließendem Wasser, Brunnenkresse kann aber auch mit gleichmäßiger Feuchtigkeit in Erde kultiviert werden. Besonders für Topfkultur geeignet. Rettich-/meerrettichähnliches Aroma und hohe Vitamingehalte. Verwendet werden die frischen Triebspitzen für Salate, Quark oder auf Brot.
Vermehrer: BOL
Zitronenmelisse Melissa officinalis – Art. Nr. K90 Heil- und Gewürzpflanze, Teepflanze. Ausdauernd; Höhe bis 90 cm; bevorzugt nährstoffreiche, nicht zu trockene warme Böden, gerne lehmigen Sand oder sandige Lehmböden mit guter Humusversorgung und Struktur, keine Staunässe; nebelige Niederungen vermeiden; Halbschatten oder sonnige Lagen; Direktsaat nicht zu empfehlen; in rauen Lagen Winterschutz, Topfkultur empfehlenswert. Lichtkeimer. Jungpflanzenanzucht ab Mitte März, Pflanzung ab Anfang Mai, Herbstpflanzung bis Mitte September; Jungpflanzen sind frostempfindlich; Jungpflanzenbedarf 50.000 bis 60.000 Pfl./ha. TKM 0,5–0,7 g; 10 g/100 m², 3 g/1000 Pfl., 6 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 50–60 cm, in der Reihe 30–40 cm.
Vermehrer: DHS, VH, WH
bingenheimer saatgut 77
Blumen
Unser Blumensortiment im Überblick Hinweis zu unserem Blumensortiment Bei der Auswahl unserer Blumen lassen wir uns von dem Bild eines ökologischen Bauerngartens inspirieren. Hier sollen Insekten Blüten, die reich mit Pollen und Nektar gefüllt sind, finden. Aber auch klassische, teils gefüllte Schnittblumen gehören dazu, die im Strauß durch ihre Blütenfülle ganz besonders gut wirken. Nicht in unserem Sortiment sind Pflanzen, die zwar große und farbenfrohe Blüten haben, aber eben oftmals keine Nahrung mehr für Bienen, Hummeln und Co. Auch bei den Farben setzen wir eher auf Natürlichkeit – in der Tradition der Bauerngärten. Die Verbindung von Vielfalt, Nützlichkeit und Schönheit charakterisieren diese Form des Gartens. So entstanden und entstehen jedes Jahr wieder neu intakte Ökosysteme, in denen auch Nützlinge die notwendige Nahrung finden. Wie schön, dass diese Nützlichkeit auch unsere Seele anspricht: lassen wir uns berühren von der Ausstrahlung nützlicher Blumen.
•••
Amaranthus tricolor Surinamischer Fuchsschwanz
10-15
•
•••
B119
Antirrhinum majus Löwenmäulchen (hohe Mischung)
25-30
••••
•
B119b
Antirrhinum majus 25-30 Löwenmäulchen (niedrige Mischung)
••••
•
B122
Asarina scandens Kletterlöwenmäulchen
8-12
•
•
Bupleorum rotundifolium Hasenohr
20-30
•
B130
Calendula officinalis Ringelblume (Mischung)
25-30
• bis •
B130a
Calendula officinalis Ringelblume (orange)
25-30
•
B135
Callistephus chinensis Sommeraster
20-25
••••
B136
Callistephus chinensis Sommeraster, gefüllt
20-25
••••
B145
Centaurea cyanus Kornblume (blau)
30
B146
Centaurea cyanus Kornblume (Farbmischung)
30
B164
Chrysanthemum segetum Gelbe Wucherblume
10
•
B164a
Chrysanthemum carinatum Bunte Wucherblume
10
••••
B175
Clarkia elegans Mandelröschen
20-25 vorwiegend
B178
Cleome spinosa Spinnenpflanze
4-6
B180
Convolvulus tricolor Aufrechte Winde
10
NEU! B112
NEU! B123
78 bingenheimer saatgut
15 g
5080
•
2g
100
4
5
7-9
•
2g
8090
4
5
7-9
0,5 g 60
3-4
4-5
7-10
0,5 g 30
3-4
4-5
7-10
0,5 g bis 200
3
5
5-10
5g
80100
4–5
• ••
20 g
3060
3-8
6-10
• ••
20 g
60
3-8
6-10
•
•
5g
50
3
5
7-11
•
•
5g
50
3
5
7-11
•
17 g
5090
3-6; 8-9
6-9
•
17 g
5090
3-6; 8-9
6-9
10 g
3050
4
7-10
10 g
3050
4
7-10
1g
4060
E4A5
6-9
4g
90120
20 g
3040
•
vorwiegend
• ••••
• ••• ••
• • •
3-6
Blüte (Monat)
•
Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)
10-15
Höhe (in cm)
Amaranthus hypochondriacus Gartenfuchsschwanz
•
Saatgutbedarf 1000 Pflanzen
B111
•
Heilpflanze
•
Duftpflanze
50
Insekten-/ Bienenweide
Art. Nr. Name B110 Agrostemma githago Kornrade
Rank-/Kletterpflanze
Trockenblume
Einzelstellung
Balkon, Gefäße
Schnittblume
Pflanzen pro m²
Blütenfarbe
Einjährige Sommerblumen
7-9
7–9
4
5 3-5
7-9 6-8
20
B200
Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (Farbmischung)
16
B201
Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (blau)
16
B461
Echium vulgare Natternkopf
20-30
B235
Eschscholtzia californica Goldmohn
B260
Gilia capitata Sperrkraut
•
5g
5080
3-4
7-9
•
10 g
100150
4-5
6-11
10 g
4050
4-5
6-8
15 g
3040
•
5g
50100
4M6,9
6-9
•
5g
50100
A4M6
6-9
6g
5060
3-5
5-10
3g
3050
4-A6
E5-9
1g
3050
4-6
6-9
1g
2030
4-6
6-8
2g
4560
3-5
7-9
2g
4080
3-E5
M6-8
•• ••• • Mischung
•
Mischung
•
•• •• •
•
•
•
20-25 Mischung
•
20-25
• •••• •
•
B260a Gilia tricolor Sperrkraut (dreifarbig)
16-20 Rand dunkelviolett, innen weiß
B265
Godetia grandiflora Atlasblume
12
B270
Gypsophila elegans Schleierkraut (weiß)
B275
Blüte (Monat)
Dahlia variabilis Mignon-Dahlie
Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)
B199
Höhe (in cm)
8
Saatgutbedarf 1000 Pflanzen
Cosmos sulphureus Orange Cosmea
Heilpflanze
B192
Duftpflanze
6-9
Insekten-/ Bienenweide
Cosmos bipinnatus Cosmea
Rank-/Kletterpflanze
B190
Trockenblume
16-20 Strahlenkränze
Einzelstellung
Art. Nr. Name B185 Coreopsis tinctoria Schöngesicht
Balkon, Gefäße
Pflanzen pro m²
Blütenfarbe
Schnittblume
Blumen
•
• •
4
M5- 6-10 M6
• ••
•
10
•
•
Helianthus annuus Sonnenblume „La Torre“
16-20
••
••
•
•
40 g
bis 200
5-A7
7-10
B277
Helianthus annuus Sonnenblume „Velvet Queen“
6-10
•
••
•
•
25 g
170
5-A7
7-10
B596
Helianthus annuus Sonnenblume „Sunspot“
20-30
•
70 g
4050
5-A7
7-10
B278
Helianthus debilis Sonnenblume, kleinblütig
5-7
•
10 g
150
5-A7
7-10
B279
Helichrysum bracteatum Niedrige Strohblume
20
•
5g
3040
4
5
7-9
B280
Helichrysum bract. monstr. Hohe Strohblume
16
•
5g
80100
4
5
7-9
B285
Helipterum roseum Sonnenflügel
16
•
5g
4050
4
5
7-9
B296
Iberis umbellata Einjährige Schleifenblume
25-30 vorwiegend
4g
25
4
5
7-8
B300
Ipomoea rubro-coerulea Prachtwinde, Kaiserwinde
6-7
50 g
200- 3-4 500
5
7-8
B310
Lathyrus odoratus Edelwicke
20-30
•••
B315
Lavatera trimestris Bechermalve
6-8
•
B321
Leonurus sibiricus Herzgespann
6-8
••
bunt • • •• bunt • • ••
•
•
• ••
•
vorwiegend
•
• ••
•
•
• • • •
• •
110 g 150200
4
6-8
10 g
50
4-A6
6-9
2g
100150
4-6
7-10
bingenheimer saatgut 79
B335
Linum grandiflorum Roter Lein
25-80
•
B343
Malope trifida Sommermalve
20-25
••
B345
Matricaria chamomilla Kamille
20-30
•
B348
Nemesia strumosa Elfenspiegel
30-40 Mischung
B350
Nigella damascena Jungfer im Grün
40-50
B369
Papaver rhoeas Klatschmohn
40-50
•
•
•
B371
Papaver rhoeas Seidenmohn
30-40
••••
•
•
B390
Reseda odorata Duftende Reseda
25
unscheinbar
• •
B395
Rudbeckia hirta Sonnenhut
10-12
Rudbeckia hirta Sonnenhut, Herbstwald
10-12
Salpiglossis sinuata Trompetenzunge
20-30 bunt
NEU! B396
B462
• •
• •••• •• •••
• •
•• ••
4050
4-7
6-9
5g
60100
E3-5
7-10
4-6
5-9
0,3 g 1050 3-4
6-10
3-5,9
6-9
0,5 g 5060
3-5
5-8
0,5 g 6080
3-5
6-9
5g
4050
5
3040
3
4-6
6-9
1,5 g 6080
3-4
5-6
7-10
1,5 g 6080
3-4
5-6
7-10
0,5 g 4050
3-4
5
6-10
4
6-10
•
10 g
90
1g
30
•
5g
3040
3-4
5
5-11
•
5g
3040
3-4
5
5-11
10 g
150- 3-4 180
200 g
bis 200
3-4
200 g
60
5g
100
5g
3060
•
5g
4050
4
E5M6
6-10
•
10 g
ca.70 4
5-6
A7E10
25-30 Mischung
B401
Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut
30-40
B415
Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume
30-40
B415a
Tagetes tenuifolia 30-40 Mischung Polsterstudentenblume (Mischung)
B415b
Tithonia rotundifolia Mexikanische Sonnenblume
8-12
B417
Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (rankend)
4-6
••
•
B418
Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (nicht rankend)
6-8
•••
•
Verbena bonariensis Patagonisches Eisenkraut
10-15
•
••
B455
Xeranthemum annuum Papierblume
20-25
••
B460
Zinnia angustifolia Buschzinnie
25-30
••
Zinnia elegans Zinnie, Carroussel
10-15
••••
80 bingenheimer saatgut
5g
3050
Scabiosa atropurpurea Skabiose
•
•• •
6-8
4g
B400
••
4-7
•
Hochblätter
•• ••
40
5g
•
25
NEU! B463
•
• •
••
2g
0,5 g 2030
B399a Salvia viridis Schopfsalbei
NEU! B423
•
Blüte (Monat)
••
Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)
16-20
Höhe (in cm)
Art. Nr. Name B330 Linaria maroccaria Marokkanisches Leinkraut
Saatgutbedarf 1000 Pflanzen
Heilpflanze
Duftpflanze
Insekten-/ Bienenweide
Rank-/Kletterpflanze
Trockenblume
Einzelstellung
Balkon, Gefäße
Pflanzen pro m²
Blütenfarbe
Schnittblume
Blumen
• •
• • •
• •
3-4
5 3
7-11 5-7
M5- 8-10 M6 5
5
6-10
4
5
6-10
M2A4
5
A7M10
4-5
7-9
Blumen
B399 B422
7-9 80100
••
Blüte (Monat)
Höhe (in cm)
5-7
6-7
0,3 g 70
••• ••• •
dreifarbig
Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)
üppige Blütenfülle
Saatgutbedarf 1000 Pflanzen
Heilpflanze
Duftpflanze
Insekten-/ Bienenweide
Rank-/Kletterpflanze
Trockenblume
25-30
Dianthus barbatus Bartnelke Salvia sclarea Muskatellersalbei Viola tricolor Kleinblütiges Stiefmütterchen
Einzelstellung
B210
Balkon, Gefäße
7-9
Schnittblume
Art. Nr. Name B140 Campanula medium Marienglockenblume
Blütenfarbe
Pflanzen pro m²
Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen
•
• •• •
• •
•
2g 5g 1g
5060 80120 1020
4-7
5-8 3-4
6
6-7 5-8
8-9
5-8
B120 B419
4-6 8-12 6-8
•••• • ••
•
•
• • •
15 g 2g 1g
bis 200 50
4-5 2-7
150200
Blüte (Monat)
Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)
Höhe (in cm)
Saatgutbedarf 1000 Pflanzen
Heilpflanze
Duftpflanze
Insekten-/ Bienenweide
Rank-/Kletterpflanze
Trockenblume
Einzelstellung
Balkon, Gefäße
Schnittblume
Name Althaea rosea Stockrose Arnica montana Bergwohlverleih Valeriana officinalis Baldrian
Blütenfarbe
Art. Nr. B117
Pflanzen pro m²
Stauden
7-9 4-5
3-6
5-8 5-9
Blumenmischungen Art. Nr. B562 B566 B568 B570 D490
B601 B602 B603
Name Elfengarten Sommerpracht Bienenweide Essbare Blüten Blühstreifenmischung/ Insektenbüffet Wildblumenmischung für trockene Standorte für schattige Standorte Schmetterlingsweide
Saatgutbedarf für 1 m² 1g 0,5 g 1g 1-1,5 g 3g
Höhe in cm 60-80 30-50 30-80 60-80 30-150
Direktsaat (Monat) 4-5 4-5 5 4-6 E4-7
Blüte (Monat) 6-10 6-9 6-10 6-9 6-10
0,3-0,5 g 0,3-0,5 g 0,3-0,5 g
-
3-10 3-10 3-10
-
bingenheimer saatgut 81
Blumen
Einjährige Sommerblumen
Preise S. 138
Agrostemma githago – Art. Nr. B110 Kornrade Wildform. Blüte rotviolett-gedämpft purpur, von Juni bis September, 50–80 cm hoch. Ab März bis Juni an Ort und Stelle säen.
Vermehrer: MDÖ, WK
Amaranthus hypochondriacus – Art. Nr. B111 Gartenfuchsschwanz, Amaranth Dekorative Beet- und Kübelpflanze für sonnigen Standort. Aufrechter Wuchs, rötliche Stängel und Blattadern. Der dunkelrote Blütenstand wirkt besonders gut in Gruppen im Staudenbeet oder vor Gehölzen. Voranzucht ab April, Pflanzung und Freilandsaaten ab Mitte Mai. Blütezeit Juli bis September. Als Schnittblume sowohl frisch als auch zum Trocknen geeignet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
NEU!
Vermehrer: BOL
Amaranthus tricolor – Art. Nr. B112 Surinamischer Fuchsschwanz Ein 80-90 cm hoher Amaranth mit dunkelroten Stielen und camouflage-farbenen Blättern. Blüht mit dunkelroten, halbhängenden Federn im Sommer.
Vermehrer: FLO
Antirrhinum majus – Art. Nr. B119 Löwenmäulchen (hohe Mischung) Neue höhere Mischung der zartduftenden, beliebten Bauerngartenpflanze in vielen bunten Farben! Schöne Schnittblume. An geschütztem Standort oft mehrjährig. Höhe: ca. 60 cm. Aussaat zur Voranzucht drinnen im März/April. Im April/Mai an Ort und Stelle aussäen. Schnittreife, wenn im unteren Teil einer Traube 3–5 Blüten geöffnet sind, relativ schneckensicher. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: BOL, DHS, SOL
Antirrhinum majus – Art. Nr. B119b Löwenmäulchen (niedrige Mischung) Niedrige, bunte Mischung. Ca. 30 cm hoch; Aussaat März/April, Schnittreife, wenn im unteren Teil einer Traube 3–5 Blüten geöffnet sind, relativ schneckensicher.
Vermehrer: SOL, WB
Asarina scandens – Art. Nr. B122 Kletterlöwenmäulchen Zierliche wunderhübsche Kletterpflanze mit dunkelvioletten Blüten. Aussaat: ab März zur Pflanzung im Mai, auch für Balkonkästen geeignet. Benötigt Rankhilfe, kann auch als Hängepflanze verwendet werden. Blüte von Juni bis Oktober.
82 bingenheimer saatgut
Vermehrer: DHS, WGWI, WH
Blumen
NEU!
Bupleorum rotundifolium – Art. Nr. B123 Hasenohr Eine kräftige, bis zu 1 m hohe Pflanze mit glatten, grau-grünen, Stengel umfassenden Blättern und sehr stabilen Stielen. Blüht von Juli bis September mit flachen, gelb-grünen Blütenschirmen. Sehr gut als Schnittblume geeignet, hält lange in der Vase. Für durchgehende Ernte satzweise anbauen. Bitte beachten: lange und ungleichmäßige Keimphase. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: FLO
Calendula officinalis – Art. Nr. B130 Ringelblume (Mischung) Mischung gelber und oranger Töne, Aussaat von März bis August, blüht von Juni bis Oktober, 30– 60 cm hoch, reichblühende Schnittblume; Heilpflanze.
Vermehrer: KIF, MF
Calendula officinalis – Art. Nr. B130a Ringelblume (orange) Orangefarbene, überwiegend gefüllte Blüte, blüht von Juni bis Oktober, wird ca. 60 cm hoch. Reichblühende Schnittblume, Heilpflanze. Selektion mit hohem Flavonoidgehalt. TKM 4–13 g.
Vermehrer: KBH
Callistephus chinensis – Art. Nr. B135 Einfache Sommeraster Viele Farben, blüht Juli bis November, Höhe ca. 50 cm. Aussaat: ab März zur späteren Pflanzung im Mai. Schnittreife, sobald die Blüten gut geöffnet sind. Alte Bauerngartenpflanze. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: RH
Callistephus chinensis – Art. Nr. B136 Sommeraster (gefüllt) Viele Farben, blüht Juli bis November, Höhe ca. 50 cm. Aussaat: ab März zur späteren Pflanzung im Mai, Schnittreife, sobald die Blüten gut geöffnet sind. Alte Bauerngartenpflanze. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: RH
Centaurea cyanus – Art. Nr. B145 Kornblume (blau) Blaue Blüten von Juni bis September, 70 cm hoch. Aussaat: März bis Juni oder August bis September für das nächste Jahr. Gute Schnitt-, Beet- und Rabattenpflanze, TKM 4 g. Schnittreife, sobald oberste Blüte geöffnet.
Vermehrer: KBH, LAM
bingenheimer saatgut 83
Blumen
Centaurea cyanus – Art. Nr. B146 Kornblume (Farbmischung) In weißen, rosa, blauen und violetten Farben. Blüht von Juni bis September, 70 cm hoch, Aussaat: März bis Juni oder im September für das nächste Jahr. Gute Schnitt-, Beet und Rabattenpflanze.
Vermehrer: KIF, WH
Chrysanthemum segetum – Art. Nr. B164 Gelbe Wucherblume Gelbe Blüten von Juli bis Oktober, 30–50 cm, Aussaat: ab April ins Freiland. Gute Schnittblume.
Vermehrer: PLW, RH, WH
Chrysanthemum carinatum – Art. Nr. B164a Bunte Wucherblume Weiße, rote, gelbe und braune Ringe auf den Blüten; blüht von Juli bis Oktober, 30–50 cm hoch. Aussaat: ab April ins Freiland. Dankbare Schnittblume. Schnittreife, sobald Blütenkorb geöffnet.
Vermehrer: WGWI
Clarkia elegans – Art. Nr. B175 Mandelröschen Sommerblüher; 40–60 cm hoch. Blüten lila bis lachsfarben, vorwiegend kräftige rosa Töne. Rabattenpflanze. Blüte Juni bis September. Aussaat: Direktsaat ab April bis Ende Mai.
Vermehrer: EWE, MF, RH, WH
Cleome spinosa – Art. Nr. B178 Spinnenpflanze Weiß/rosa/violett; ca. 1 m hoch; wärmeliebend. Blüht von Juli bis September. Aussaat: April zur Pflanzung im Mai, geeignet als Einzelpflanze in Rabatten.
Vermehrer: DHS
Convolvulus tricolor – Art. Nr. B180 Aufrechte Winde Blaue und weiße Töne mit gelbem Auge; ausdrucksstarke Blüten von Juni bis August; 30 cm hoch; Aussaat: März bis Mai direkt. Lichtkeimer, Schnittblume.
Vermehrer: DHS, WH
Coreopsis tinctoria – Art. Nr. B185 Schöngesicht Gelbe bis braunrote Schnittblume. 50–80 cm hoch. Aussaat: März/April; Lichtkeimer. Zur Schnittreife müssen die Blüten gut geöffnet sein.
84 bingenheimer saatgut
Vermehrer: WH
Blumen
Cosmos bipinnatus – Art. Nr. B190 Cosmea Lila, rosa und weiße Blütenfarben, von Juni bis November, 100–150 cm hoch. Aussaat April bis Mai. Alte Bauerngartenpflanze und beliebte Schnittblume. Schnittreife, wenn die erste Endblüte gut geöffnet. Ausschneiden verblühter Pflanzenteile erhöht die Blühwilligkeit beträchtlich. Für feine, duftende Bindereien.
Vermehrer: BGH, JOJ, KIT, MF, MID, WB, WGWI, WH
Cosmos sulphureus – Art. Nr. B192 Orange Cosmea Leuchtend orange. Blüht Juni bis August; ca. 40–50 cm hoch. Aussaat: ab April.
Vermehrer: DHS, RH, WH
Dahlia variabilis – Art. Nr. B199 Mignon-Dahlie Farbmischung rot-orange-gelb; ca. 30–40 cm hoch. Voranzucht zu empfehlen. Bildet Knollen, die nach frostfreier Überwinterung wieder ausgepflanzt werden können. Blüte Juni bis Oktober. Sehr frostempfindlich!
Vermehrer: DHS
Delphinium ajacis – Art. Nr. B200 Lanzenrittersporn (Farbmischung) Weiße, blaue und rosa Blüten von Juni bis September; 50–100 cm hoch. Aussaat: April bis Mitte Juni, Schnitt wenn pro Traube 6–8 Blüten geöffnet, auch zum Trocknen sehr gut geeignet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: DHS, EWE, WH
Delphinium ajacis – Art. Nr. B201 Lanzenrittersporn (blau) Vorwiegend blau blühende Farbselektion von B 200. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WH
Echium vulgare – Art. Nr. B461 Natternkopf Lang und reich blaublühende Pflanze. 30–60 cm hoch. Sehr gute Insektenweide für trockenere Standorte. Direktsaat im März oder im Spätsommer für frühe Blüten im nächsten Jahr.
Vermehrer: PLW, RH, SOL, UB
Eschscholtzia californica – Art. Nr. B235 Goldmohn Zierliche Mohnart, vorwiegend mit gelben, orangefarbenen und weißen Blüten. Feines blaugrünes, sehr dekoratives Laub. Blüte von Mai bis September. Höhe 30–50 cm, Aussaat: April bis Anfang Juni, auch für trockene Standorte geeignet. Wunderschön auf Gründächern.
Vermehrer: PAV, ROS
bingenheimer saatgut 85
Blumen
Gilia capitata – Art. Nr. B260 Sperrkraut Kugelige, himmelblaue Blüten von Juni bis September; 30–50 cm. Aussaat: ab April, zierliche, lang haltbare Schnittblume. Besondere Anziehungskraft für Insekten, insbesondere Schmetterlinge.
Vermehrer: UB, WH
Gilia tricolor – Art. Nr. B260a Sperrkraut (dreifarbig) Wunderschön in Mischungen. Gute Begleitpflanze zum Beispiel für Rosen. Feingliedrige Sommerblume mit zarten, violetten Trichterblüten und dunklem Auge von Juni bis August, zweite Blüte durch Rückschnitt, 20 cm hoch. Aussaat: ab April, eine Zierde im Balkonkasten.
Vermehrer: WH
Godetia grandiflora – Art. Nr. B265 Atlasblume Blüten spielen von purpur bis lachsfarben, vereinzelt weiß. Blüte von Juli bis September; 40–60 cm hoch. Aussaat: März bis Mai. Für Sonne und Halbschatten, auf Beeten und im Topf. Dankbare Schnittblume und alte Bauerngartenpflanze.
Vermehrer: UB, WGWI, WH
Gypsophila elegans – Art. Nr. B270 Schleierkraut (weiß) Weiße, gefüllte Blüten von Mitte Juni bis August; 40–80 cm hoch. Direktsaat möglich. Satzweiser Anbau für Blumenbinderei. Aussaat: von März bis Ende Mai. Beliebte Schnitt- und Trockenblume.
Vermehrer: WH
Helianthus annuus – Art. Nr. B275 Sonnenblume „La Torre“ Kleinblütige, reich verzweigte Sorte, die 2 m hoch wird; mit hellgelben, gelben und roten Blüten. Gut geeignet für Schnitt. Aussaat bis Anfang Juli möglich. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB
Helianthus annuus – Art. Nr. B277 Sonnenblume „Velvet Queen“ Ein besonderer Blickfang für den Bauerngarten: viele prächtige, samtig rotbraune, essbare Blütenblätter! Wertvolle Bienenpflanze. Aussaat: Voranzucht Ende April bis Mai im Haus. Im Mai/Juni an Ort und Stelle aussäen. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
86 bingenheimer saatgut
Vermehrer: BOL, MF, WB
Blumen
Helianthus annuus – Art. Nr. B596 Sonnenblume „Sunspot“ Niedrig wachsende, unverzweigte Sonnenblume. Ca. 40–50 cm hoch. Leuchtende Blüten mit grüner Mitte und großen gelben Blütenblättern. Besonders für Töpfe und Kübel geeignet, auch für Schnitt. Aussaat für Topfkultur ab Ende März; für Direktsaat im Freiland ab Anfang Mai bis Anfang Juli.
Vermehrer: DOR
Helianthus debilis – Art. Nr. B278 Sonnenblume (kleinblütig) Stark verzweigte Staude mit vielen gelben Blüten mit dunklem Herz. Als Schnitt- oder Trockenblume. Häufiger Rückschnitt fördert die Blüte. Wertvolle Bienenpflanze. Aussaat: Voranzucht Ende April bis Mai im Haus. Im Mai/Juni an Ort und Stelle aussäen.
Vermehrer: BOL
Helichrysum bracteatum – Art. Nr. B279 Niedrige Strohblume Bunte Mischung. Ca. 30–40 cm hoch. Voranzucht: ab April. Direktsaat ab Mai möglich, Blüte Juli bis September. Schnitt, sobald 2–4 Reihen der Blütenblätter geöffnet sind. Trockenblume.
Vermehrer: WH
Helichrysum bracteatum monstrosum – Art. Nr. B280 Hohe Strohblume Bunte Mischung. Ca. 80–100 cm hoch. Voranzucht: ab April. Direktsaat ab Mai möglich, Blüte Juli bis September. Trockenblume. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB
Helipterum roseum – Art. Nr. B285 Sonnenflügel Rosa bis weißblühend von Juli bis August; Höhe 40–50 cm. Aussaat: im April im Topf, ab Mai ins Freiland pflanzen, 25 x 25 cm. Trockenblume.
Vermehrer: WH
Iberis umbellata – Art. Nr. B296 Einjährige Schleifenblume Vorwiegend lilafarbene Blütenschirme von Juli bis August; Höhe ca. 25 cm. Voranzucht: ab April und auspflanzen auf 30 x 30 cm oder Direktsaat ab Mai, Sämlinge vor Erdflöhen schützen. Schnittblume.
Vermehrer: WH
Ipomoea rubro-coerulea – Art. Nr. B300 Prachtwinde/Kaiserwinde Prächtiger Schlinger mit vorwiegend blau-violetten großen Blüten von Juli bis September; 2–5 m hoch. Aussaat: März bis April zur Auspflanzung im Mai, robuste Art für unser Klima, gut als Sichtschutz.
Vermehrer: EWE, MF, MID
bingenheimer saatgut 87
Blumen
Lathyrus odoratus – Art. Nr. B310 Edelwicke Kletterpflanze, reich blühendes Farbenspiel von Juni bis August; Höhe ca. 2 m. Direktsaat im April, nicht zu flach säen. Gut duftende Schnittblume. Schnittreif, wenn unterste Blüte ganz geöffnet. Nur in wenig Wasser stellen. Alte Bauerngartenpflanze.
Vermehrer: BGH, HAH, LSA, MID, RH, SOL, WH
Lavatera trimestris – Art. Nr. B315 Bechermalve Verzweigte Büsche mit rosaroten Malvenblüten; blüht von Juni bis September; Höhe 50 cm. Aussaat an Ort und Stelle, April bis Anfang Juni. Relativ Schneckensicher. Haltbare Schnittblume. Schnitt, wenn pro Stiel 1–2 Blüten geöffnet. Farbe zeigende Knospen blühen in der Vase nach.
Vermehrer: WB, WH
Leonurus sibiricus – Art. Nr. B321 Herzgespann Einjährige bis 1,50 m hohe Pflanze mit verzweigten, im Querschnitt viereckigen Stielen und fein gefiederten, dunkelgrünen Blättern. Rosa- bis purpurfarbene, quirlförmig angeordnete Lippenblüten. Bienenweide und Nektarpflanze für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, Garten- und Schnittblume für Blumenbeet und Bauerngarten, liebt sonnige Standorte. Direktsaat ab April bis Juni, Keimdauer 2–3 Wochen; Blütezeit Juli bis Oktober.
Vermehrer: SHZ
Linaria maroccaria – Art. Nr. B330 Marokkanisches Leinkraut Zauberhaftes Farbspiel von rot bis violett über gelb bis weiß. Zierliche, mehrfarbige, löwenmaulähnliche Blüten ab Juni bis August; Höhe 40 cm. Aussaat: April bis Juli an Ort und Stelle, sehr feine Samen, daher flach und dünn säen. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: WH
Linum grandiflorum – Art. Nr. B335 Roter Lein Seidig glänzende leuchtend rote Blüten ab Juni bis September; 40–50 cm hoch; reichblühend, anhaltend. Aussaat: April bis Juli. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: PAV
Malope trifida – Art. Nr. B343 Sommermalve 60–100 cm hoch; wunderschöne purpurfarbene Blüten, reich und lange blühend; Blütendurchmesser ca. 8 cm. Gute Schnittblume. Aussaat: ab Ende März bis Mai ins Freiland.
Vermehrer: WH
Matricaria chamomilla – Art. Nr. B345 Kamille „Alemania“ Heil- und Präparatepflanze. Aussaat August oder April. Blüht Mai bis September; Höhe 10–50 cm. Lichtkeimer (Aussaaten anwalzen); TKM 0,04 g.
88 bingenheimer saatgut
Vermehrer: DHS, KBH
Blumen
Nemesia strumosa – Art. Nr. B348 Elfenspiegel Bunte, reichblühende Büsche mit leuchtendem Farbenspiel über viele Sommerwochen von Juni bis Oktober; 20–30 cm hoch. Auch sehr gut für Balkonkasten geeignet. Liebt mageren Standort mit viel Luft und Sonne. Aussaat: März/April zur Pflanzung im Mai. Aussaat in nährstoffarme Erde, Keimtemperatur nicht über 16 °C, sonst Keimhemmung.
Vermehrer: WH
Nigella damascena – Art. Nr. B350 Jungfer im Grün Sommerblume mit blauen, auch rosa und weißen Blüten ab Juni bis September; Höhe 40–50 cm. Aussaat: März bis Mai oder im September an Ort und Stelle. Schnittreife, wenn erste Blüte pro Trieb gut ausgebildet ist. Samenstände werden für Trockengestecke verwendet. Relativ schneckensicher. Geeignet als Trockenblume für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: PAV, ROS, WH
Papaver rhoeas – Art. Nr. B369 Klatschmohn Sommerblume mit großen, leuchtend roten Blüten; Höhe ca. 50–60 cm. Aussaat März bis Mai, als Schnittblume geeignet. Für die Vase knospig schneiden. Samenstände für Trockengestecke. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: BOL, DHS, MID, PAV, PLW
Papaver rhoeas – Art. Nr. B371 Seidenmohn Rot, weiß und rosafarben gemischt blühender, großblumiger Mohn, blüht den ganzen Sommer hindurch; 60–80 cm hoch. Aussaat direkt. Beim Schnitt der aufrechten Knospen kann die Entfaltung der Blüte in der Vase beobachtet werden. Die zierlichen Kapseln finden als Trockenblumen Verwendung. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: WH, SR
Reseda odorata – Art. Nr. B390 Duftende Reseda Duft- und Bienenpflanze mit unscheinbaren gelbgrün/roten Blüten an aufwärtsstehenden, pyramidalen Trauben. Blüte von Juni bis September. Aussaat: März in Kisten; ab April bis Juni ins Freiland. Höhe 20–30 cm.
Vermehrer: APH, BOL, HHU, MID, SOL
Rudbeckia hirta – Art. Nr. B395 Sonnenhut Für Spätsommerschnitt, Gruppen und Rabatten; goldgelbe Blüten; ca. 80 cm hoch. Aussaat: März/ April zur Pflanzung ab Mai. Schnittblume. Blüte Juli bis Oktober. Schnittreife, wenn Blütenkörbe gut geöffnet sind. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
NEU!
Vermehrer: PLW, WB
Rudbeckia hirta – Art. Nr. B396 Sonnenhut, Herbstwald Kräftig wachsende Rudbeckia mit innen braun-roten, außen in schönem Kontrast gelb gezipfelten Blütenblättern. Sehr robust mit großen Blütenköpfen. Besonders lange Haltbarkeit in der Vase. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB
bingenheimer saatgut 89
Blumen
Salpiglossis sinuata – Art. Nr. B462 Trompetenzunge Aufrechte, bis 70 cm hohe Pflanze mit 5–6 cm großen, trichterförmigen Blüten und kräftigen Stielen. Schönes Farbspiel von rot bis blau-violett, mit gelber Flammung. Besonders für gut versorgte Gartenböden und sonnige Lagen. Anzucht ab März mit Pflanzung Mai oder Direktsaat Mai. Gute Schnittblume.
Vermehrer: SOL
Salvia viridis – Art. Nr. B399a Schopfsalbei Schmückende rosa und violette Hochblätter von Juni bis Oktober; Höhe 30–50 cm. Ab April Direktsaat, Schnittblume. Pflanze blüht nach Rückschnitt noch mehrmals nach. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: WH
Scabiosa atropurpurea – Art. Nr. B400 Skabiose Sommer- und Schnittblume; ca. 90 cm hoch; schöne Farbmischung in purpur, rosa und weiß. Voranzucht: März/April. Ab Ende April Direktsaat. Blüte von Juli bis November. Zum Schnitt sollten die Blütenköpfe halb geöffnet und gut durchgefärbt sein.
Vermehrer: MF, MID
Silene vulgaris – Art. Nr. B401 Taubenkropf-Leimkraut Niedere kriechende Pflanze mit leuchtend purpurfarbenen Blüten Mai bis Juli/August. Aussaat: ab März ins Freiland.
Vermehrer: WH
Tagetes tenuifolia – Art. Nr. B415 Polsterstudentenblume Zierliche, gelbe Blütenpolster von Mai bis November. Aussaat: März/April zur Pflanzung im Mai. Höhe 30–40 cm.
Vermehrer: BGH, EWE, RH
Tagetes tenuifolia – Art. Nr. B415a Polsterstudentenblume (Mischung) Kleinblütige Tagetes, reiches Farbenspiel von zitronengelb über orange und rotbraun in vielen Variationen; 30–40 cm hoch. Aussaat: März bis April im Topf. Pflanzung am Mai auf 40 x 40 cm, Rabattenpflanze mit sehr aromatischem Geruch.
Vermehrer: EWE, RH, WH
Tithonia rotundifolia – Art. Nr. B415b Mexikanische Sonnenblume Sehr dekorative, bis 1,80 m hohe Pflanze mit leuchtend orangefarbenen großen Blüten. Bevorzugt warmen sonnigen Standort und guten Boden. Aussaat: März bis April in Töpfen, später pikieren und erst nach Frostgefahr auspflanzen.
90 bingenheimer saatgut
Vermehrer: BGH
Blumen
Tropaeolum majus – Art. Nr. B417 Kapuzinerkresse (rankend) Rankende Mischung; Ungefüllte Blüten in verschiedenen Gelb-, Orange- und Rottönen. Die Blätter und Blüten sind essbar – sie haben einen senfkresseartigen Geschmack und bilden eine hübsche optische und kulinarische Bereicherung für jeden Salat. Am Fuß von Obstbäumen gepflanzt halten sie Blattläuse fern. Lockt Bienen an. Auch als Schnittblume. Die jungen, grünen Samenkapseln lassen sich als Kapernersatz in Essig einlegen. Aussaat: März/April in Töpfe oder Ende April in Freiland. Blüte ab Juni bis zum ersten Frost. Empfehlung: Bessere Keimergebnisse durch Brechung der Keimruhe: 5 Tage bei 5 °C vorkühlen.
Vermehrer: APH, BOL, KIF, LSA, MF, MKA, MW, SOL, SVO, WGWI
Tropaeolum majus – Art. Nr. B418 Kapuzinerkresse (nicht rankend) Wie B 417, jedoch nicht rankend. Daher ideal als Kübelpflanze im Topf oder Balkonkasten.
Vermehrer: BOL, JHA, WH
Xeranthemum annuum – Art. Nr. B455 Papierblume Violette und weiße zarte Blüten; Trocken- und Schnittblume, auch schön im Steingarten; 30–60 cm hoch. Aussaat: Direktsaat ab April bis Mai. Blüte von Juli bis September. Zum Trocknen schneiden, sobald sich die Blüten öffnen. Kopfunter zum Trocknen an luftigem, kühlem Ort aufhängen.
NEU!
Vermehrer: DHS, WH
Verbena bonariensis – Art. Nr. B423 Patagonisches Eisenkraut Eine mehr als 1 m hohe, offene Pflanze mit fast kahlen, steif verzweigten Stielen und schmalen Blättern. Von Juli bis Oktober erscheinen die leuchtenden lila Blüten in kleinen Dolden an der Spitze des Stängels. Besonderer Blickfang in Rabatten. Verträgt leichten Frost. Zur Verwendung als Tee liegen uns keine Informationen vor. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: SOL
Zinnia angustifolia – Art. Nr. B460 Buschzinnie Reich blühend mit gelb-braunen Farbtönen; ca. 40 cm hoch. Warme Voranzucht, auspflanzen ab Ende Mai. Beet- und Schnittblume. Blütezeit von Juni bis Oktober. Schnittreife, wenn Staubgefäße im Blütenzentrum gut ausgebildet sind.
NEU!
Vermehrer: DHS, RH, SOL
Zinnia elegans – Art. Nr. B463 Zinnie, Carroussel Hochwachsende, beeindruckende Zinnie mit großen, einfachen, ungefüllten Blüten in verschiedenen roten, orangenen, violetten und braunen Farbtönen. Feste und bis 70 cm lange Stiele. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: SOL, WB
bingenheimer saatgut 91
Blumen
Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen Campanula medium – Art. Nr. B140 Marienglockenblume Einfache Mischung mit zartvioletten oder weißen Blüten im Juni bis Juli; Höhe 70 cm. Aussaat Mai bis Juli, haltbare Schnittblume. Schnittreife, wenn die Blüten ausgefärbt und entwickelt, aber noch nicht geöffnet sind. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: RH
Dianthus barbatus – Art. Nr. B210 Bartnelke Reichblühende Farbenmischung, Blüte Juni bis Juli; Höhe 50–60 cm. Aussaat: April bis Juli, rechtzeitig auf 30 x 30 cm auspflanzen. Schnitt, sobald erste Blüten geöffnet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WH, WIT
Salvia sclarea – Art. Nr. B399 Muskatellersalbei Rosa blühend; Aromapflanze. Aussaat: März/April. Höhe 80–120 cm. Würzig aromatisch duftend. Früher in Weinbaugebieten als Gewürz- und Heilpflanze kultiviert.
Vermehrer: WH
Viola tricolor – Art. Nr. B422 Kleinblütiges Stiefmütterchen Violett-gelb-weiß. Aussaat: Juni/Juli zur späteren Pflanzung.
92 bingenheimer saatgut
Vermehrer: DHS, SHZ, WH
Preise S. 139
Blumen
Stauden
Preise S. 139
Althaea rosea – Art. Nr. B117 Stockrose Prachtmischung bis 200 cm hoch. Blüht Juli bis September. Aussaat bis Ende Mai (Keimdauer 20–30 Tage). Alte Bauerngartenpflanze für Schnitt- und Solitärpflanzung. Rückschnitt im Winter. Bitte beachten Sie, dass Althaea rosea artspezifisch sehr ungleichmäßig keimt, daher ist die Menge in der Portionstüte großzügig bemessen.
Vermehrer: BOL
Arnica montana – Art. Nr. B120 Bergwohlverleih, Echte Arnika Sonnengelbe Blüten, blüht von Mai bis August, alte Heilpflanze. Aussaat: Februar bis April; benötigt sauren humosen Boden; TKM 1,4 g.
Vermehrer: KBH
Valeriana officinalis – Art. Nr. B419 Baldrian Heil- und Präparatepflanze; bis 1,5 m hoch; liebt Halbschatten. Aussaat: von März bis Juni; ab Mitte Juli Aussaat zur Pflanzung bis Ende August möglich, Direktsaat auch im August. Lichtkeimer. Pflanzabstand: 100 x 40 cm
Vermehrer: ROS
Sommerblumenmischungen
Preise S. 139
Elfengarten – Art. Nr. B562 Eine mittelhohe Mischung aus zierlichen Sommerblumen. Inhalt reicht für ca. 1 m². Mischung ganz dünn aussäen. In der Mischung sind enthalten: Goldmohn (B 235, Eschscholtzia californica); Mandelröschen, rosa (B 175, Clarkia elegans); Cosmea orange (B 192, Cosmos suphureus); Kamille, weiß (B 345, Matricaria chamomilla); Schopfsalbei, lila/rosa, (B 399a, Salvia viridis); Schleierkraut, weiß (B 270, Gypsophila elegans); Jungfer im Grün, blau/rosa/weiß (B 350, Nigella damascena); Sperrkraut, blau (B 260, Gilia capitata); Großes Zittergras. (Änderungen vorbehalten)
eigene Mischung
Sommerpracht – Art. Nr. B566 Diese Mischung enthält ebenfalls niedrig wachsende, aber kräftige Sommerblumen ca. 30–50 cm hoch. Inhalt reicht für ca. 1 m². Mischung ganz dünn aussäen. In der Mischung sind enthalten: Mandelröschen, rosa (B 175, Clarkia elegans); Goldmohn (B 235, Eschscholtzia californica); Taubenkropf, rosa/weiß (B 401, Silene vulgaris); Atlasblume, rosa (B 265, Godetia grandiflora); Aufrechte Winde, blau/weiß/gelb (B180 Convolvulus tricolor); Sperrkraut, blau (B 260, Gilia capitata). (Änderungen vorbehalten)
eigene Mischung
bingenheimer saatgut 93
Blumen
Bienenweide – Art. Nr. B568 Komposition aus Kräutern, Duft- und Blütenpflanzensamen. Dient als Nahrungsgrundlage für Honigund Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. Ideal für kleine Freiflächen und Blüteninseln im Garten, für sonnige bis halbschattige Standorte. Keine besonderen Ansprüche an den Boden. In der Mischung enthalten sind: Buchweizen, Kornblume, Ringelblume, Borretsch, Dill und Phacelia.
eigene Mischung
Essbare Blüten – Art. Nr. B570 Diese Mischung enthält Ringelblume, Borretsch, Kornblume und gelbe Wucherblume. Die Mischung ist auch attraktiv für Bienen und andere Insekten und bewährt sich auch auf dem Balkon in Kübeln. Regelmäßiges ernten, fördert die Bildung weiterer Blüten. Erhätlich nur in Portionstüten.
eigene Mischung
Blühstreifenmischung / Insektenbüffet – Art. Nr. D490 Einjährige, kostengünstige Blühstreifenmischung mit Insektenfutterpflanzen, speziell für Erwerbsgartenbaubetriebe (Bestandteile: Buchweizen, Phacelia, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alex.Klee, Perserklee, Sommerwicke, Seradella, Herzgespann, Dill, mauretanische Malve. Änderungen vorbehalten). Mischung ohne Kreuzblütler. Leguminosen sorgen für gute Stickstoffanreicherung und damit guten Vorfruchtwert. Schnellwachsende Sorten sorgen für frühzeitige Bodenbedeckung, dadurch gute Unkrautunterdrückung.
94 bingenheimer saatgut
eigene Mischung
Blumen
Wildblumenmischungen
Preise S. 139
Wildblumenmischungen Bei den Wildblumen sind Wildformen, die überwiegend nach Demeter-Richtlinien und Bio-Suisse-Richtlinien (entspricht der EU-Verordnung zum ökologischen Landbau) angebaut wurden. Die Mischungen können entweder zur Neuansaat oder zur Untersaat verwendet werden. Zur Neuansaat die Fläche umgraben, fein bearbeiten und breitwürfig aussäen. Das Saatgut nur andrücken (z. B. mit einem Brett), aber nicht zudecken. Das Saatgut ist mit einem Saathelfer (Gesteinsmehl) gemischt, um die gleichmäßige Aussaat zu erleichtern. Saaten nicht austrocknen lassen. Die Wildblumenmischung ist nur als Portion erhältlich. Die komplette Artenliste ist jeweils auf der Tüte angegeben. Hinweis: Die Mischungen sind mehrjährig und viele Wildarten keimen langsam – so kann sich auch im Boden befindlicher Beikrautsamen entwickeln. Im ersten Jahr einen Schröpfschnitt vornehmen. Im zweiten und dritten Jahr entfaltet die Mischung ihre ganze Pracht.
Wildblumenmischung für trockene Standorte – Art. Nr. B601 Aussaat von März bis Oktober, nicht austrocknen lassen. Saatmenge 0,3 g/m². Die Mischung wird 1–2 mal pro Jahr geschnitten (im Juni/Juli und eventuell September/Oktober). Besteht aus 34 verschiedenen Wildblumen, z. B. verschiedene Glockenblumen, Skabiosen, Schlüsselblumen u. a. Eine Portion reicht für 5 m².
Vermehrer: SR
Wildblumenmischung für schattige Standorte – Art. Nr. B602 Aussaat möglich ab März. Saatmenge 0,3 g/m². Besteht aus 30 verschiedenen Wildblumen, z. B. Kuckuckslichtnelke, Buschwindröschen, Waldschlüsselblume, Bärlauch u. a. Eine Portion reicht für 5 m².
Vermehrer: SR
Wildblumenmischung für Schmetterlinge – Art. Nr. B603 Aussaat möglich von März bis Oktober. Saatmenge 0,3 g/m². Die Mischung sollte 1–2 mal pro Jahr geschnitten werden (im Juni/Juli und eventuell September/Oktober). Besteht aus 28 verschiedenen Wildblumen, z. B. Wiesensalbei, Natternkopf, großblütige Königskerze u. a. Eine Portion reicht für 5 m².
Vermehrer: SR
Blumenzwiebeln Jährlich bieten wir in „haushaltsüblichen Mengen“, eine Auswahl von über 60 Blumenzwiebel-Sorten von Tulpen, Narzissen, Krokussen, Hyazinthen und anderen Arten, nach EU-Bio-Standard zertifiziert, an. Wenn Sie den Extra-Blumenzwiebel-Katalog nicht schon zugesandt bekommen haben, kontaktieren Sie uns und wir senden Ihnen Mitte Juli den aktuellen Katalog zu. Oder schauen Sie ab Ende Juli in unserem Online-Shop nach den verfügbaren Blumenzwiebeln.
Bestellen: von Ende Juli bis Dezember Lieferung: von Mitte September bis Dezember Pflanzzeit: September bis Dezember Blühzeit: Februar bis August (Sortenspezifisch) Wenn Sie größere Abnahmemengen einer Sorte (> 200 Zwiebeln) planen, z. B. für den Wiederverkauf, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
bingenheimer saatgut 95
Hausgarten
Auch auf die Verpackung kommt es an! Gerade HobbygärtnerInnen, die bei uns Saatgut in „Portionstüten“ kaufen, ist es bestimmt aufgefallen: Wir arbeiten mit zweierlei Tüten. Ausgewählte Sorten aus unserem vielfältigen Angebot, bieten wir nämlich nicht nur über den Katalog an, sondern auch im gut geführten Naturkostladen. Anders wie bei den Katalog-Bestellern, die Sorteninformationen und Bilder anhand des Kataloges vergleichen können, sind unsere Gärtnerkunden im Ladengeschäft auf eine informationsreiche, bebilderte Saatgut-Tüte angewiesen. Auf folgenden beiden Seiten möchten wir Ihnen zusammenfassend diese Sorten, im schicken Outfit, präsentieren. Sie sind allesamt für den Hausgarten empfohlen und dienen somit auch Unentschlossenen aus unserer Saatgut-Vielfalt die geeignete Sorte für ihren Hobbygarten zu finden!
Von unseren insgesamt 370 Sorten, bieten wir mittlerweile schon 110 in diesen sogenannten „bunten“ Portions-Tüten an. Jährlich werden neue Sorten für das Naturkostladen-Sortiment eingekleidet. Sorteninformation und Preise entnehmen Sie bitte dem Katalog.
Art.-Nr. G161 Art.-Nr. G291 Art.-Nr. G326 Art.-Nr. G227 Seite 10 Seite 29 Seite 49 Seite 21
Art.-Nr. G431 Art.-Nr. G629 Art.-Nr. G266 Art.-Nr. G602 Art.-Nr. G304 Art.-Nr. G613 Art.-Nr. G388 Art.-Nr. G219 Seite 59 Seite 61 Seite 52 Seite 45 Seite 57 Seite 23 Seite 46 Seite 18
Art.-Nr. G250 Art.-Nr. G312 Art.-Nr. G329 Art.-Nr. G184 Art.-Nr. G270 Art.-Nr. G455 Art.-Nr. G290 Art.-Nr. G140 Seite 34 Seite 29 Seite 14 Seite 57 Seite 30 Seite 24 Seite 38 Seite 63
Art.-Nr. G132 Art.-Nr. G420 Art.-Nr. G370 Art.-Nr. G381 Art.-Nr. G373 Art.-Nr. G124 Art.-Nr. G404 Art.-Nr. G412 Seite 42 Seite 46 Seite 43 Seite 11 Seite 31 Seite 33 Seite 12 Seite 59
Art.-Nr. G422 Art.-Nr. G368 Art.-Nr. G286 Art.-Nr. G249 Art.-Nr. G310 Art.-Nr. G490 Art.-Nr. G136 Art.-Nr. G201 Seite 28 Seite 37 Seite 59 Seite 41 Seite 30 Seite 36 Seite 13 Seite 15
Art.-Nr. G258 Art.-Nr. G192 Art.-Nr. G175 Art.-Nr. G139b Art.-Nr. G306 Art.-Nr. G367 Art.-Nr. G231 Art.-Nr. G299 Seite 51 Seite 32 Seite 54 Seite 14 Seite 57 Seite 40 Seite 21 Seite 56
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Hausgarten
Art.-Nr. G248 Art.-Nr. G262 Art.-Nr. G379 Art.-Nr. G281a Art.-Nr. G345 Art.-Nr. G280a Art.-Nr. G210 Art.-Nr. G334 Seite 37 Seite 51 Seite 44 Seite 25 Seite 26 Seite 28 Seite 19 Seite 25
Art.-Nr. G335 Art.-Nr. G480 Art.-Nr. G120 Art.-Nr. G213 Art.-Nr. G332 Art.-Nr. G230 Art.-Nr. G382 Art.-Nr. G414 Seite 20 Seite 15 Seite 20 Seite 24 Seite 22 Seite 45 Seite 33 Seite 25
Art.-Nr. G451 Art.-Nr. G390 Art.-Nr. G427 Art.-Nr. G180 Art.-Nr. G435 Art.-Nr. G155 Art.-Nr. K11 Art.-Nr. K10 Seite 55 Seite 47 Seite 60 Seite 38 Seite 39 Seite 15 Seite 72 Seite 72
Art.-Nr. K15 Art.-Nr. K18 Art.-Nr. K20 Art.-Nr. K63 Art.-Nr. K30 Art.-Nr. K45 Art.-Nr. K12 Art.-Nr. K61 Seite 73 Seite 73 Seite 73 Seite 76 Seite 74 Seite 75 Seite 72 Seite 76
Art.-Nr. K70 Art.-Nr. K13 Art.-Nr. K90 Art.-Nr. B315 Art.-Nr. B568 Art.-Nr. B164a Art.-Nr. B460 Art.-Nr. B190 Seite 76 Seite 72 Seite 77 Seite 88 Seite 94 Seite 84 Seite 31 Seite 85
Art.-Nr. B310 Art.-Nr. B570 Art.-Nr. B235 Art.-Nr. B350 Art.-Nr. B417 Art.-Nr. B369 Art.-Nr. B122 Art.-Nr. B145 Seite 94 Seite 85 Seite 89 Seite 91 Seite 82 Seite 88 Seite 89 Seite 93
Art.-Nr. B200 Art.-Nr. B119b Art.-Nr. B415 Art.-Nr. B300 Art.-Nr. B130 Art.-Nr. B335 Art.-Nr. B270 Art.-Nr. B135 Seite 85 Seite 82 Seite 90 Seite 87 Seite 83 Seite 88 Seite 86 Seite 83
Art.-Nr. B566 Art.-Nr. B275 Art.-Nr. B277 Art.-Nr. D10 Art.-Nr. D490 Art.-Nr. D480 Art.-Nr. G605 Art.-Nr. G599 Seite 69 Seite 93 Seite 86 Seite 86 Seite 67 Seite 98 Seite 98 Seite 98
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Nützliches
Jätefaust „Lucko“
„Der Mondgärtner“
Hilfreiches Werkzeug zum ergonomischen Jäten und Lockern direkt an der Pflanze/Jungpflanze. Die Faust ist sehr leicht und liegt gut in der Hand. Durch die gerundeten Ecken kann man sehr nah an die Pflanze/ Jungpflanzen heran und sauber jäten. Von unserem Gartenbauberater Klaus Kopp wärmstens empfohlen. Preis netto: 10,72 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) Art. Nr. Z020 Bei Abnahme von 5 Stück: 36,25 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) Art. Nr. Z020 N05
Das alltagsgerechte Praxisbuch von Peter Berg zeigt gut verständlich wie die Regeln der Biodynamik und der Mondrhythmen im eigenen Garten anzuwenden sind. Preis netto: 13,97 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) Art. Nr. Z019
Postkartenset „Blütenbesuch“ Die 7 Postkarten zusammengefasst in einem Etui zeigen einen Ausschnitt der vielfältigen Blütenbesuche unserer Helfer in der Saatgutvermehrung. Preis netto: 4,16 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z015
Pikierstäbchen aus Eichenholz
„Handbuch Samengärtnerei“ Das Standardwerk für die eigene Saatgutgewinnung. Ausgezeichnet als bestes Gartenbuch. Preis netto: 27,94 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z013
Zum Vereinzeln und Verpflanzen von Sämlingen. Durch die abgerundete Spitze werden zarte Pflänzchen geschont. Die unterschiedlich dicken Enden sind für verschieden große Sämlinge geeignet. Preis netto: 3,95 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z002
„Handbuch Bio-Gemüse“ Ein Handbuch für Anfänger und Fortgeschrittene mit über 500 Sortenporträts und Informationen zu Anbau, Aufzucht und Vermehrung der einzelnen Gemüsesorten. Preis netto: 37,29 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z016
„Gemüse aus dem Garten“
NEU! „Das Saisongartenkochbuch“ Dieses gut gegliederte Kochbuch mit mehr als 100 Rezepten zu allen Jahreszeiten, für mehr als 30 verschiedene Gemüsearten, bietet viele Anregungen für die Verarbeitung von frischem, biologisch erzeugtem Gemüse aus dem eigenem Garten. Man findet alt Bewährtes aber auch viel Neues zum Kochen, Haltbarmachen und Genießen. Das sehr schön illustrierte Kochbuch ist das Gemeinschaftswerk von vielen begeisterten Gärtnern und Gärtnerinnen, die auf dem Demeter Hofgut Oberfeld in Darmstadt einen Saisongarten gepachtet haben! Preis netto: 18,69 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z024
Eine lohnende Investition für alle, die mit dem Gärtnern anfangen, oder einfach noch ein paar Tipps und Informationen zu den wichtigsten Themen rund ums Gärtnern brauchen. Preis netto: 13,92 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z007
Spezielle Pflanzen-Angebote für unsere Hobbygärtner Jungpflanzen-Set Die 6 Jungpflanzen (5 Tomaten- und 1 Paprikapflanze) werden aus unserem Saatgut biologisch-dynamisch angezogen und exklusiv für uns von der Jungpflanzen-Demeter-Gärtnerei Apfeltraum produziert. Sie erhalten das Paket rechtzeitig zur Pflanzzeit, ca. Mitte Mai, so dass die Pflanzen ca. 30 cm groß sein werden. Preis netto: 20,56 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. J001
Bantam‘s Seedballs Blumenmischung für Stadtgärtner_innen: Macht triste Ecken bunt. In einer Kugel aus Lehm und Bio-Komposterde sind unsere Bio-Samen ausgewählter Sorten eingebettet. Preis netto: 3,55 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z021
... weitere Artikel unter www.bingenheimersaatgut.de 98 bingenheimer saatgut
Ostergras Zu Ostern macht sich dieses saftig-grüne Gras der Sommergerste Lawina besonders schön als Dekoration in Osternestern. Preis netto: 1,60 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. D480 N
Bunte Salatplatte Würzige Mischung für den Balkonkasten: Ausgewählte Salatsorten, die zusammen schon nach wenigen Wochen einen bunten, pikantwürzigen Sommersalat frisch aus dem Balkonkasten ergeben. Preis netto: 2,75 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. G605 BN Weitere Saatbänder und -scheiben finden Sie in der Preisliste auf S. 137
Urbanes Gartenglück Mischung aus Stangenbohne, Zwerg-Sonnenblume und Radieschen für Garten-Einsteiger, Balkongärtner und Genießer. Mit dieser einfachen Mischung den spielerischen Start ins Gärtnerleben beginnen. Preis netto: 2,75 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. G599 U
Porträt
Die Vermehrungsbetriebe des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau Im Folgenden werden die Betriebe des Initiativkreises vorgestellt, deren Saatgut durch die Bingenheimer Saatgut AG vertrieben wird. Im Initiativkreis sind zur Zeit ca. 80 Betriebe zusammengeschlossen, die biologisch-dynamisches und ökologisches Saatgut vermehren. Die Mitglieder treffen sich zweimal im Jahr, um Erfahrungen in der Saatgutvermehrung und Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen. Die meisten Vermehrer haben Aktien der Bin-
genheimer Saatgut AG gezeichnet und unterstreichen damit ihre Verbundenheit mit der Firma. Die Bingenheimer Saatgut AG versteht sich als Dienstleisterin für die gemeinsame Idee von Initiativkreis und dem Verein Kultursaat e. V. (zum Verein siehe Seite 108). Die Beteiligten wollen ein breites Angebot an ökologischem Saatgut bereitstellen und die Züchtung sowie den Vertrieb biologisch-dynamischer Sorten fördern.
Gärtnerinnen und Gärtner, die an einer Mitarbeit im Initiativkreis interessiert sind, wenden sich bitte an Arne von Schulz, Domäne Fredeburg, Domänenweg 1, 23909 Fredeburg; Tel.: 04541 862131, Fax: 04541 858123. Im Sortenteil des Kataloges finden Sie jeweils zu den Sorten das Kürzel des Saatgutproduzenten. Zu diesen Kürzeln sind auf den folgenden Seiten der vollständige Name mit Adresse des Saatgutvermehrers und den Klimadaten des Standortes angegeben.
APF Naturland
BGH Demeter
Stiftung St. Johannes, Donau-Lech-Werkstätten, Diepoldstr. 40, 86688 Marxheim. Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Die Gärtnerei liegt auf dem zur Donau abfallenden Fränkischen Jura gegenüber der Lechmündung auf 545 m ü. NN. Der Betrieb umfasst 4500 m² Unterglasfläche und wird seit 1989 ökologisch bewirtschaftet.
Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim, Schloßstr. 9, 61209 Echzell. Auenlandschaft in der Wetterau am Übergang zum Basalt-rücken des Vogelsberges; Schwemmlandboden und Basaltverwitterung, toniger Lehm; 130 m ü. NN; geschützte Lage mit 550 mm Niederschlag im Jahr.
BHO Demeter Dr. Bernd Horneburg, Brauweg 55, 37073 Göttingen. Züchtung und Vermehrung finden am fruchtbaren Leinetal bei Göttingen statt. Die Böden bestehen überwiegend aus Lösslehm und haben 80 oder mehr Bodenpunkte. Die Temperatur beträgt im langjährigen Mittel 7,5 °C bei durchschnittlich 650 mm Jahresniederschlag.
BRA Nature et Progrès Jean-Luc Brault, Bellegard de Razes, Frankreich. Kleiner Gewächshausbetrieb mit Spezialisierung auf Saatgutvermehrung (500 m²) in Südfrankreich. Region Aude im Pyrenäen-Vorland, mediterranes Klima – maritim beeinflusst mit feuchtem Frühjahr und trockenheißem Sommer und Herbst. Kalkreicher, tiefgründiger Lehm. APH: Fabian Hüttner im Vermehrungsbestand Kapuzinerkresse
APH Demeter
CBE Demeter
Hofgemeinschaft Arpshof, Am Schulberg 6, 21279 Dierstorf-Wenzendorf. Der Betrieb liegt am Rande der Nordheide. Sandböden mit einem geringen Lehmanteil. Im Durchschnitt 22 Bodenpunkte, windige Lage, maritimes Klima mit ca. 700 mm Jahresniederschlag.
WaldPferde-Hof, Jan Sommer, Am Weiher 6, 15374 Müncheberg. 50 km östlich von Berlin, Naturpark Märkische Schweiz. Sandiger Lehm/ lehmiger Sand, mit durchschnittlich 30 Bodenpunkten, 500 mm Jahresniederschlag, Frühjahrstrockenheit. Rund 25 ha Landwirtschaft, mit Gemüse, Getreide, Futterwerbung und Einsatz von Arbeitspferden.
AUE Bioland
CHE Demeter
Auenhof Niederlützschera, Oliver Leipacher, Mügelner Straße 101, 04749 Ostrau.
Gut Wulfsdorf, Christina Henatsch, Bornkampsweg 39, 22926 Ahrensburg. Nördlich von Hamburg gelegen, lehmiger Sand.
bingenheimer saatgut 99
Porträt
COL EU-Bio Rémi Colombet, Quartier Maltras, 26120 Chabeuil, Frankreich. 48 ha großer Familienbetrieb, seit dem Jahr 2000 vollständig auf Bio umgestellt. Gelegen in der Region „Drôme“ im Rhônetal; mildes, trockenes Klima, viel Wind durch den „Mistral“. Kulturen: Getreide, Körnermais, Sonnenblumen, Bohnen, Soja, Luzerne, Gemüsesaatgut. Lehmig-kalkige Böden mit Kieseinlagen. DT: Christian Jakob und Patrick Schönborn im Vermehrungsbestand Robuschka
DAS Bioland Pulvermühle, Dany Schmidt, 68600 Volgelsheim, Frankreich. Im Elsass gelegener vielfältiger Biobetrieb, der seit 1965 und mittlerweile in der dritten Generation biologisch bewirtschaftet wird. 65 ha Gesamtfläche, 30 ha Gemüse, 1,4 ha unter Glas/ Folie. Eigene Jungplanzenanzucht, Sojabohnenanbau.
DT Demeter Dorfgemeinschaft Tennental, Gärtnerei Martinshof, Alexander Thierfelder, 75392 Deckenpfronn. Kalkverwitterungsböden, sL bis lT bei 30-50 Bodenpunkten am Schwarzwaldrand, 530 m ü. NN, raues Klima mit 700-750 mm Niederschlag.
DF Demeter
EKK Demeter
Domäne Fredeburg, Arne von Schulz, Domänenweg 1, 23909 Fredeburg. Ca. 30 m ü. NN; Jahresniederschlag 650 mm; leicht hügelige Gegend mit Moräne als geologischer Grundlage; Bodenart: lehmiger Sand; Bodenzahl 36.
Gärtnerei am Ekkharthof, CH 8574 Lengwil. Seerücken des Bodensees, ca. 950 mm Niederschlag, 520 m ü. NN, Jahrestemperatur 8,5 °C, mittelschwere bis schwere Tonböden, leichte Nordlage.
DH Demeter Dottenfelderhof, 61118 Bad Vilbel. Am Rand der Wetterau; 106-142 m ü. NN; 600 mm Niederschlag im Jahr; Bodenpunkte 68; in Niddaaue tiefgründige Auelehmböden, zur Terrasse hin kieshaltig; an der Terrasse teils Ranker, teils kieshaltige Parabraunerde und oberhalb degradierter Löss mit Tonkuppen; 9,4 °C Jahrestemperatur.
EWE Bioland Erdmuthe Weißer, Oberer Bruchrand 2, 68307 Mannheim. Der Betrieb liegt in den trocken gelegten Rheinauen in einem Landschaftsschutzgebiet im Norden von Mannheim. 90 m ü. NN. Mittelschwere humose bis humusreiche Sande, hoher pH.
EYS Demeter
Dorfgemeinschaft Hohenroth, Sabine Weber, 97737 Gemünden am Main. Ostrand des Spessart, ca. 250 m ü. NN im Gebiet der Unteren und Mittleren Buntsandsteine, teilweise überdeckt durch Löss. Mittlerer Niederschlag: 800 mm; mittlere Jahrestemperatur etwa 7,5 °C.
Gärtnerei von Woedtke GbR, Stef Eysermans, Burgweg 5, 71711 Murr. Günstiges Obst- und Weinbauklima am mittleren Neckar, 230 m ü. NN, unter 500 mm Jahresniederschlag. Lehmiger Ton auf Muschelkalk. 3 ha Freiland, 5000 m² Folienhaus kalt, 340 m² beheizbare Fläche. Marktgärtnerei mit vielfältigen Kulturen, seit 1978 biologischdynamisch bewirtschaftet.
DLB Demeter
FLD Demeter
Gärtnerei der Dorfgemeinschaft Lautenbach, Robert Weber, 88634 Herdwangen-Schönbach. Im nördlichen Hinterland des Bodensees, 600 m ü. NN, gesteinshaltiger Diluvialboden mit starker Tonüberlagerung, Westhanglage, Jahresniederschlag ca. 850–900 mm, Durchschnittstemperatur 6 °C.
Gärtnerei Annette und Gerd Feldmann, Balinger Straße 15, 79356 Eichstetten. Im Oberrheingraben am Kaiserstuhl gelgen, 220 m ü. NN; z. T. purer Lösslehmboden, sonst sandiger Lehm, 70-90 Bodenpunkte; ca. 700 mm Jahresniederschlag.
DHS Demeter
DMÜ Demeter Archehof Gerhard und Gerda Vogel. Saatgutvermehrung durch Dieter Müller. Lanzenhaldenweg 7, 73642 Welzheim-Eberhardsweiler. Höhenlage des Welzheimer Waldes 520 m ü. NN, ca. 900 mm Jahresniederschlag, Durchschnittstemperatur 6,5 °C, sandiger Lehm mit Lössauflage.
DOR EU-Bio Pierre Dorant, 6 impasse Jeanne Jugan, F 49100 Angers. Nebenerwerbsbetrieb nahe Angers/Frankreich, im Loiretal gelegen. Saatgutvermehrung von Gemüse, Blumen und Gründüngungskulturen auf 5 ha Freilandfläche und 2000 m² ungeheiztem Folientunnel mit Insektenschutzisolation. Milder Auenlehmboden, 800 mm mittlerer Jahresniederschlag.
100 bingenheimer saatgut
FMÜ EU-Bio Frank Müller und Anke Gay-Müller, Can Pentinet, E 17855 Montagut. Berghof in schroffem Kalksteingebirge; Familienbetrieb; 700 m ü. NN; 600-900 mm Jahresniederschlag (ungleich verteilt, Tendenz fallend); Sommertrockenzeit. Mittelschwere bis schwere Kalkmergelböden/ flach bis tiefgründig; pH 7,0-8,1; Südhang. 6 ha LNF , anerkannt seit 1996 EG-norm (darin einige Jahre Demeter anerkannt); 60 Ziegen, 10 Schafe, Gemüse-, Futter- und Getreidebau, Weiden und Wald (80 ha).
FW GÄA Finneck-Werkstätten, Herr Eis, Mühltal 9, 99636 Rastenberg. Die Gärtnerei ist Teil einer Werkstatt für Behinderte und liegt am Nordostrand des Thüringer Beckens. Sandige bis schwere Lehmböden. 2,36 ha gärtnerische Fläche, davon 5000 m² Gemüse- und Beerenobstanbau, 360 m² Gewächshausfläche.
Porträt
GAB Demeter
GR Demeter
Gärtnerei am Bauerngut, Hubert Heimen und Hans-Peter Frucht, 15306 Libbenichen. 20 km nördlich von Frankfurt/Oder am Rande des Oderbruchs gelegen. Lehmiger Sandboden mit ca. 50 Bodenpunkten; 50 m ü. NN; 450 mm Jahresniederschlag mit Trockenperioden im Sommer.
Betriebsgemeinschaft Gärtnerei Röllingsen, Am Eichkamp 3, 59494 Soest. Der Gärtnerhof liegt in der Soester Börde (NRW) 120 m ü. NN, mittelschwerer Lehmboden (Löss), 60–90 Bodenpunkte und 700 mm Niederschlag.
GAT Demeter Gärtnerei Apfeltraum, Annette Glaser, 15374 Müncheberg. 50 km östlich von Berlin in der Mark Brandenburg gelegen; 80 m ü. NN, Sandboden mit geringem Lehmanteil, durchschnittlich 25 Bodenpunkte; 450 mm Jahresniederschlag mit viel Wind und Trockenperioden im Sommer.
GST Demeter V.O.F. Gerbranda State, Thomas Grosshanten, Hoarnestreek 9, NL 8856 RV Pietersbierum. Am Rande des Wattenmeers in Friesland gelegen, 0-1 m ü. NN, ca. 750 mm Jahresniederschlag. Seeklima mit sonnigem und trockenem Frühjahr. Bewirtschaftet werden 45 ha Ton- und Tonsandböden. Der Betrieb umfasst Ackerbau, spezialisiert auf Saatkartoffelanbau, Gemüsebau, Milchziegenhaltung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.
GU GÄA Jörg Güldenzopf, Erfurter Str. 22, 99195 Eckstedt. Der Betrieb liegt im Thüringer Becken im Regenschatten von Harz und Thüringer Wald auf 150 m über NN, Bodentyp: Muschelkalkverwitterungsboden. Im Anbau stehen außer Körner- und Hackfrüchten kleinkörnige Leguminosen, Blumen und Gemüse zur Vermehrung.
HAH Naturland
GEY: Barbara Geyer im blühenden Schwarzwurzelbestand
GEY Demeter Theo Geyer GbR, Hinter den Gärten 26, D 71579 Spiegelberg/Großhöchberg Landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb, 20 ha Grünland, 15 ha Ackerland. Auf einer Hochebene im schwäbisch-fränkischen Wald auf 530 m ü. NN gelegen. Flachgründiger Stubensandstein-Verwitterungsboden mit sandiger Lehmauflage, 750 mm Jahresniederschlag, 7,5 °C Jahresdurchschnitt.
Hartmut Hofmann & Simone Seiboth. Der Betrieb liegt auf der nördlichen Regenschattenseite des Harzes. Ausgeprägte Frühsommertrockenheit, jährliche Niederschlagsmenge: 450 mm. Traditionelles Saatgutvermehrungsgebiet. Der Betrieb ist 160 ha groß, wurde 1997 gegründet und umgestellt; hauptsächlich Ackerbau, seit drei Jahren Möhrenvermehrung.
HBO Demeter Haus Bollheim, 53909 Zülpich. Demeterbetrieb seit 1981 am Rande der Zülpicher Börde. Sandiger Lehm bis überwiegend schluffiger Boden, 450-500 mm Jahresniederschlag, 9,5 °C Jahresdurchschnittstemperatur, 110 m ü NN. 170 ha großer, vielseitiger Gemischtbetrieb mit überwiegend Direktvermarktung. Milchprodukte, Fein- und Lagergemüse, Kartoffeln, Getreide (Getreidezüchtung).
HE Bioland Familie Heberlein, Gnadenthal 19, 65597 Hünfelden. Zwischen dem Limburger Becken und dem Taunus auf 200 m über NN gelegen; 650 mm Jahresniederschlag; Lehmboden, 35-66 Bodenpunkte.
HEP Bioland Heiko Pohl und Stefanie Roth, 86456 Lützelburg. Der Betrieb liegt am westlichen Rand des Lechtals, kurz oberhalb der Talebene. 460 m u. NN, 800 mm Jahresniederschlag, sandiger Lehm. 6700 m2 Nebenerwerbsbetrieb mit Beeren, Gemüse und 200 m2 Folientunnel.
GOL: Jan Bera im Vermehrungsbestand Helena
GOL Demeter
HH Demeter
Gärtnerhof Oldendorf, Jan Bera, Oldendorfer Landstraße 24, 27729 Holste. Norddeutsche Tiefebene 40 km nördlich von Bremen. Humoser Sandboden auf der Geest mit 30 Bodenpunkten und 700 mm Jahresniederschlag.
Dorfgemeinschaft Hausenhof, Sebastian Röhm, 91463 Dietersheim. 1,2 ha vielseitiger Gemüsebau mit Blumen und Kräutern mit Direktvermarktung. Im Jahr 600 mm Niederschlag, ca. 350 m ü. NN. Boden: sandiger Lehm bis lehmiger Ton.
bingenheimer saatgut 101
Porträt
HHU EU-Bio
JJ Demeter
Ute Schmitt & Holger Hubenthal, Gartenbau, Kirchweg 1, 36199 Rotenburg. Nebenerwerbsbetrieb in einem Seitental der Fulda, etwa 240 m ü. NN. Jahresniederschlag ca. 700 mm. Tiefgründige Auenböden im Haselgrund und sandig-trockene Lagen über Buntsandstein an den Höhenzügen. 1 ha Acker, 1 ha Streuobst, 3 ha Wiese, 15 Bunte deutsche Edelziegen.
Obergrashof, Julian Jacobs, 85221 Dachau. Der Betrieb liegt bei Dachau in der Münchener Kiesebene. Der Boden ist anmoorig mit hohem Humusgehalt und hohem pH-Wert. Der Untergrund ist vorrangig Kalkschotter. Die Lage ist spät- und frühfrostgefährdet und neigt zur Nebelbildung. 478 m über NN, ca. 650 mm Niederschlag im Jahr.
HIW Demeter
JOJ Demeter
Hof im Winkel, Nicola Dobler, Thomsdorf 17, 17268 Boizenburger Land. Hof in Alleinlage in der Feldberger/Lychener Seenlandschaft, 5 ha, davon 1 ha Gemüse und Kräuter. Endmoräne der letzten Eiszeit, 92 m ü. NN, lehmiger Sand, 30-40 Bodenpunkte. Jahresniederschlag knapp 500 mm. Kontinentales Klima mit Frühsommertrockenheit und kaltem, trockenem Winter. Windreiche Lage.
Jos Jeuken und Ellen Krul, Elandweg 46, NL 8255 RK Swifterbant. Gemischtbetrieb mit 32 ha Ackerland und 45 ha Grünland; im Flevopolder gelegen, nahe am Ijsselmeer. Junger, kalkreicher Tonboden; 750 mm Jahresniederschlag, gut über das Jahr verteilt.
JOU Nature et Progrès HOE Demeter Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Höhenberg, Sylvia Vogt, Landkreis Landshut. Ca. 700 mm Jahresniederschlag, 450 m ü. NN, Tal-Lage, Lössboden, Bodenart: sandiger Lehm.
„La Bastide“, F 11170 Villespy. Acker- und Samenbaubetrieb im PyrenäenVorland zwischen Castelnaudary und Carcassonne; Lösslehm, milde Winter, sehr trockene Sommer.
JWE Naturland Versuchsbetrieb der Universität Hohenheim, Betriebsteil Kleinhohenheim, Oliver Hübner, Kleinhohenheim 1, 70599 Stuttgart. Filderhochfläche mit Böden von Löss über sandiger bis lehmiger Ton, 50-65 Bodenpunkte. Hofstelle 435 m ü. NN, 700 mm Jahresniederschlag.
Jürgen Wehrle, Mundinger Straße 36, 79312 Emmendingen. Die Vermehrungsflächen liegen im Oberrheingraben zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl auf 200 m ü. NN. Weinbauklima mit einer mittleren Jahresdurchschnittstemperatur von 9,9 °C und Jahresniederschlägen von ca. 900 mm, davon 550 mm von Mai bis Oktober. Sandiger Lehm mit Ackerzahlen von 75-85.
HPF Bioland
KBH Demeter
Pfänder-Hof GbR, Hans Pfänder, Krumbacher Str. 71, 86830 Schwabmünchen. 20 km südlich von Augsburg gelegen, 540 m ü. NN mit ca. 850 mm Jahresniederschlag und einer Durchschnittstemperatur von 8,4 °C. Seit 1986 Bioland-zertifiziert. Demonstrationsbetrieb für den ökologischen Landbau. Anbau von Gemüse, Getreide, Ackerbohnen, Erbsen und Kartoffeln. Vermarktung zum größten Teil direkt an Naturkostläden, Kantinen und Supermärkte sowie über den eigenen Hofladen.
Krebsbachhof, Peter Heuner, Rodenhäuserstr. 12, 35102 Lohra. Gladenbacher Bergland südwestlich von Marburg, 250 m ü. NN, mittlere, steinige Böden aus Schiefergestein entstanden, 650 mm Niederschlag.
HOH Demeter
KEL Bioland
Züchtungsforschung Dr. Hartmut Spieß, Christoph Matthes, vermehrt und züchtet auf den Flächen des Dottenfelderhofes (DH).
Wolfgang Keller, Am Heimbacher Pfad 17, 65307 Bad Schwalbach. Auf 480 m über NN auf der Nordseite des Taunuskamms gelegen; Schieferverwitterungsboden; 45 ha Ackerbau und Saatgutvermehrung (Kresse, Lein, Senf, Rotklee, Phacelia, Petersilie, Spinat), Kooperation mit einer Bioland-Schäferei.
JBE EU-Bio
KIF Demeter
Gärtnerei Julia Benzinger, Gietlhausenerstr. 69, 86633 Neuburg a. d. Donau. Kleiner Betrieb im Donauried: 390 m ü. NN, ca. 700 mm Jahresniederschlag, sandig-toniger Lehm, 76 Bodenpunkte, Durchschnittstemperatur 7,5 °C. Vielfältige Gemüse- und Kräuterkulturen, eigene Anzucht, reine Direktvermarktung auf dem Wochenmarkt.
Peter Kiefer, Steig 2, Zell, 88430 Rot an der Rot. Südliches Oberschwaben am Rande zum Allgäu zwischen Rot- und Illertal auf 600 m ü. NN mit ca. 900 mm Niederschlag. Sandige Lehme mit 40-50 Bodenpunkten. Gemischtbetrieb (13 ha) mit Gemüse, Getreide und Mutterkuhhaltung.
JHA Demeter
KIH Demeter
Hofgemeinschaft Wahlde, Jochen Hach, Lichtblick e. V., Wahlde 6, 49434 Neuenkirchen-Vörden. Sozialtherapeutische Einrichtung mit Wohnheim und Werkstätten für behinderte Menschen. Direkt in den Dammer Bergen gelegen, leicht hügelig, Sandboden, 100 m ü. NN, 700 mm Jahresniederschlag, Bewässerung ist möglich. Insgesamt 1,6 ha davon 0,9 ha Grünland für Schafhaltung, ca. 0,7 ha Ackerfläche. 250 m² Gewächshausfläche davon 50 m² heizbares Anzuchthaus.
Kibbuz Harduf, Herr Chen Atid, Nazareth, Israel. Die biologisch-dynamisch bewirtschaftete Farm des Kibbuz Harduf liegt zwischen Haifa und Nazareth. Die Farm wurde 1982 gegründet und hat seit 1987 die Demeter-Anerkennung. Der landwirtschaftliche Gemischtbetrieb wirtschaftet auf ca. 100 ha Fläche.
HSP Demeter
102 bingenheimer saatgut
Porträt
KIT Verbund Ökohöfe
MDÖ Demeter
Wildsamen-Insel, Uta Kietsch, Lindenallee 3, 17268 Temmen. Saatgutbetrieb in der Uckermark, auf 3 ha mit Schwerpunkt Wildblumen, ebenso Kräuter, Gemüse und Zierstauden. Endmoräne, lehmig-toniger Boden und einige sandige Flächen, die von Seen umgeben sind. Ca. 70 m ü. NN, zwischen 25 und 47 Bodenpunkte, 550 mm Jahresniederschlag. Ausgeprägte Frühjahrstrockenheit, subkontinentales Klima.
Martin Dörr, Herbertshausen 3, 74585 Rot am See.
LAM Demeter Der Lämmerhof, Dorfstr. 10, 23896 Panten. Südostholsteinisches Hügelland, 40 m über NN, eher kontinental ausgeprägter Witterungsverlauf mit 660 mm Jahresniederschlag, Frühjahrstrockenheit, wechselhafte Böden von Sand bis Ton, meist aber Mischböden von 20 bis 60 BP. Betriebsschwerpunkte: Getreideanbau 350 ha, Getreidelagerung und Aufbereitung, Wildsamengewinnung, Wildnisweiden auf extensivem Grünland mit Mutterkühen auf 200 ha und 100 Rindern, Unterglasanbau Gurken, Feldsalat, Kürbisse im Freiland, 80 Mastschweine Freilandhaltung, 50 Mutterschafe, Hofladen.
MF Demeter Matthias Funk, Fischerstr. 8, 86698 Oberndorf. Bei Donauwörth am Zusammenfluss von Donau und Lech in den Lechauen gelegen; 450 m ü. NN, 750 mm Jahresniederschlag; humoser, sandiger Lehm mit Kiesschotter im Untergrund, pH 7,2.
MIC EU-Bio Norbert Micouleau, SCEA Domaine des Lascombes, 11170 Alzonne, Frankreich. Acker- und Samenbaubetrieb im Pyrenäen-Vorland zwischen Castelnaudary und Carcassonne. Anbau von Sonnenblumen, Getreide, Linsen und Sojabohnen.
MID Demeter Hof Midgard, Schlossberg 2, 06484 Quedlinburg; im Regenschatten des Harzes, traditionelles Anbaugebiet für Saaten.
MKA Demeter Gärtnerhof im Zipfel, Manfred Kahle und Ina Tröll, Sackgasse 22, 37293 Herleshausen. Der Familienbetrieb liegt im Werratal nahe bei Eisenach. 350 m ü. NN, 650-700 mm Jahresniederschlag, im Sommer meist trocken. Überwiegend sandiger Lehm, 30-40 Bodenpunkte. 1,5 ha Freilandgemüse, 1,5 ha Gründüngung, 500 m² Folientunnel.
MTZ Demeter LH: Reinhard Sommer mit Lehrling A. Steinhäuser im Vermehrungsbestand Cindy
LH Demeter
Hof Mahlitzsch, Betriebsgemeinschaft GbR Heynitz BSS, Christian Schwab, Mahlitzsch 1, 01683 Heinitz. 180 ha Gemischtbetrieb westlich von Dresden, Lösslehm, 750 mm Jahresniederschlag, windexponierte Lage.
Linke-Hof, Reinhard Sommer, Brandiser Str. 79, 04316 Leipzig. Der LinkeHof befindet sich in der Leibziger Tieflandbucht, 125 m ü. NN, 580 mm Jahresniederschlag, sandiger Lehm mit 55 Bodenpunkten.
MW Demeter
LSA Demeter
Gärtnerei Medewege, Rainer Holst, Hauptstr. 11, 19055 Schwerin. www.hof-medewege.de. Die 8 ha große Gärtnerei ist ein Betrieb in einer vielseitigen Hofgemeinschaft am Stadtrand von Schwerin ca. 35 km südlich der Ostseeküste. Schwere, lehmige Böden; spätes Frühjahr; ein oft langer Herbst und ein recht windiges norddeutsches Klima (600 mm Jahresniederschlag) mit kontinentalem Einschlage.
Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Sassen, Bernd Schmidt, 36110 Schlitz-Sassen. Ausläufer des Vogelsberges, Südhang eines in Ost-WestRichtung verlaufenden Tales, ca. 280 m bis 290 m ü. NN, anlehmiger Sand vom Typ Ranker, Niederschlag 630 mm, Jahresdurchschnittstemperatur 7,8 °C.
MAL Bioland Hof-Gärtnerei Bauer, Wiebke und Malte Bauer, Kreumaer Dorfstr. 29, 04519 Rackwitz Ortsteil Kreuma, Leipziger Tieflandsbucht, windige Lage, 110 ü. NN, 65 Bodenpunkte, ca. 480 mm Jahresniederschlag, Bodenart: lehmiger Sand.
MB Demeter Maria Bienert & M. Hänsel GbR, Püchenauer Str. 4, 04425 Taucha. Am Rande der Leipziger Tieflandbucht, 130 m ü. NN, sandiger Lehm (47 -50 BP), ca. 500 mm Jahresniederschlag, Frühsommertrockenheit, kontinentales Klima, 24 ha.
MWS Bioland Gärtnerei der Magnuswerkstätten, Magnusstr. 1, 3-10, 86859 IglingHolzhausen. Zwischen Lech und Wertach am Rande des Voralpengebiets, 600 m ü. NN mit 1000 mm Jahresniederschlag und einer Durchschnittstemperatur von 7,5 °C. Umgestellt seit 1986, 2000 m² unter Glas und 11 ha Fein- und Feldgemüse auf sandigem Lehm über Kalkmergel. Überwiegend Direktvermarktung mit Hofladen und Märkten.
NHO Demeter Neuer Hof, Heinz-Peter Bochröder, Stockheimer Landstr. 171, 52351 Düren. Zwischen Aachen und Köln im Regenschattengebiet der nördlichen Voreifel gelegen. Schluffiger Lößlehm, 140 m ü. NN, 550 mm Jahresniederschlag und Durchschnittstemperatur von 9,5 °C. Demeter seit 1967, 125 ha, Ackerbau und Milchviehzucht.
bingenheimer saatgut 103
Porträt
ÖSI Bioland
PLW Demeter
Ökohof Siebert GbR, Külso 6, 06888 Dietrichsdorf.
Gärtnerei Piluweri, Am Stockacker, 79379 Müllheim-Hügelheim. Rheinebene und Vorbergzone zum Schwarzwald, 230-300 m ü. NN; mildes Weinbauklima mit 700 mm Jahresniederschlag, aber oft Trockenheit im Sommer; leichte bis mittelschwere Böden.
RGP Demeter De Groenen Hof, Rene Groenen, Kokkestraat 8, NL 5081 CN Hilvarenbeek. Selbstständiger Betriebszweig auf einem Demeterhof im Süden der Niederlande, in der Gegend von Tilburg nahe der belgischen Grenze gelegen. Sandiger Boden mit geringem Lehmanteil und guter Humusqualität. Gute Wasserversorgung, 750 mm Jahresniederschlag. Saatgutvermehrung verschiedener Kulturen und Züchtung an Rote Bete, Zwiebeln, Möhren und Blumenkohl.
RH Demeter Hofgut Rengoldshausen, Vera Becher, 88682 Salem-Tüfingen. Überlinger Hügelland im Bodenseeklima, mild und ausgeglichen; spätes Frühjahr, warmer Herbst; 450 m ü. NN; 850 mm Niederschlag im Jahr; 9 °C Jahresdurchschnittstemperatur; Untergrund kalkhaltiger Sandstein mit Geschiebelehm darüber; Parabraunerde, Pararundzinen.
PAN: Per Andersen aus Dänemark im Vermehrungsbestand Marike
PAN EU-Bio Gartnerei Spiren, Per Andersen, Fornetoftevej 10, DK 4230 Skælskør. Familienbetrieb für Saatgutvermehrung in der 3. Generation. Anbau von Zierpflanzen, Kräutern und Gemüse; 5,8 ha Freiland und 150 m² Gewächshausfläche. Boden: sandiger Lehm; ausgeglichenes Inselklima.
RIH Demeter Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Richthof, Thomas Beusch, 36110 Schlitz-Richthof. Nordzipfel des Schlitzerlandes, ca. 260 m über NN, leichter Boden, Untergrund bestehend aus Buntsandstein mit Lehmeinschluss, 600-650 mm Niederschlag.n.
PAV Demeter Kräuter- und Samenbaubetrieb in Querciola, Bologna, Italien. In den Appeninen auf ca. 650 m gelegen. Mittelschwere Tonböden, 800 mm Jahresniederschlag. Ein später Frühling, ein trockener Sommer und ein langer, milder Herbst zeichnen das Klima aus.
PAX Demeter Gärtnerhof Callenberg, Dietrich und Friederike Pax, Callenberg 12 A, 96450 Coburg. Offene Nord-West Lage am südlichen Rand des Thüringer Waldes, ca. 340 m über NN, Mittlerer Jahresniederschlag 650 mm, Vorherrschende Bodenart sandiger Lehm. RJS: Johannes Schlosser im Vermehrungsbestand Kohlrabi Rasko
PEN EU-Bio Stefan Penov, Vassil Kolarov 103, BG 8300 Sredez. 30 ha Ackerland, 12 ha Wiesen, 5 ha Obstbau, 4 ha Weinbau. 80 m ü. NN. Gefahr von Früh- und Spätfrost. Sommer von Trockenperiode geprägt; milder Herbst; kurzer aber kalter Winter; Wind kommt vom Meer.
RJS Bioland Gärtnerei Grünerlei, Johannes Schlosser, Riegelhof 7, 73489 Jagstzell. Am Übergang des Virngrundes zur Hohenloher Ebene, 450 - 480 m über NN, mittlerer Jahresniederschlag 850 mm, Jahresmitteltemperatur 7,7°C. 27-50 BP, Stubensandstein und sandiger Lehmboden. 6000 qm Gewächshausfläche, 8 ha Freilandanbau für Direktvermarktung.
PFI Bioland Gebr. Pfister GbR, Wolfgang Pfister, Neuer Weg 20, 72393 Burladingen OT Ringingen. Der Betrieb, beheimatet zwischen Stuttgart und dem Bodensee befindet sich auf der Zollernalb auf 800 m ü. NN. Als typisches Bodenmerkmal sind die Kalksteine des Weißjura zu nennen. Mit Bodenpunkten von durchschnittlich 28 gehört dieser Standort „zur rauhen Alb“ mit einem Jahresniederschlag von 800 mm.
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ROS Verbund Ökohöfe Rose Saatzucht, Im Geströdig 9, 99092 Erfurt. Bewirtschaftet werden 9 ha tiefgründige Lössböden (80-90 BP, 520 mm Niederschlag) im Norden Erfurts. 7 ha Saatguterzeugung bei Stauden: Heil-, Duftund Gewürzpflanzen und Gemüse.
Porträt
SEK Demeter
UGA Demeter
Sekem Farm, 1 Belbes Desert Road, ET POB 2834 El Horreya Heliopolis, Kairo ; „SEKEM“-Initiative: Projekt zur Vereinigung sozialer und kultureller Aktivitäten mit gesunder Ökonomie; biologisch-dynamische Landwirtschafts-Kooperative mit vielen Kleinbauern.
Hof Neuseegaard, Ulrike Kleingarn, Seegaarder Weg 9, 24975 Husby. Nördliches Schleswig.-Holst., 15 km östl. Flensburg, 12 km südl. Ostsee, 40 m ü. NN, 900 mm Niederschlag, 8°C Durchschnittstemperatur, späte Bodenwärme im Frühjahr. Sandiger Lehm, 60 Bodenpunkte, 320 m² Glas. Betrieb neu in Auf-/Umbau, Wildblumenvermehrung.
SHZ Demeter
US Demeter
Gärtnerei Schänzle, Riedlingerstr. 18, 89611 Obermarchtal. Die Gärtnerei liegt am südlichen Rand der schwäbischen Alb auf 650 m ü. NN auf sandigem Lehm mit 50 Bodenpunkten und 750 mm Niederschlag.
Hof Güstritz, Uta Seifert, Im Rundling 14, 29462 Güstritz im Wendland. Flussniederung, 40-50 Bodenpunkte, sandiger Lehm bis lehmiger Sand. 20 m ü. NN. Wenig Niederschläge im Sommer.
SOL Demeter
VH Demeter
Sonja Lange, Am Rasen 21, 37318 Lindewerra. Westliches Mitteldeutschland, im Werratal gelegen. 150 m ü. NN, 650-700 mm Jahresniederschlag, Durchschnittstemperatur 8,9 °C. Lehmiger Schluff auf Buntsandstein, maritim kontinentales Klima.
Simon van Hilten, Casa Florio, I 40040 Querciola. Appeninen zwischen Bologna und Florenz, 700 m ü. NN, Kleie-Tonboden, 800 mm Jahresniederschlagsmenge, Vegetationszeit April bis November, Kräuteranbau und Trocknerei auf 5 ha, pH-Wert 7,8 bis 8,0.
SVO EU-Bio
WAR Bioland
Walsegarten, Sebastian Vornhecke, Dorfstrasse 5, 37318 Dietzenrode/Vatterode. Eichsfeld, am westlichen Ende Thüringens im ehemaligen Grenzgebiet nahe dem Werratal ca. 30 km südlich von Göttingen. Die Landschaft ist durch den bewaldeten Höhenrücken des Hainichs geprägt. Geologisch wechseln sich Muschelkalk und Bundsandstein im Unterboden ab. 250 m über NN, ca. 700 mm Jahresniederschlag, 8,6°C Jahresdurchschnittstemperatur. Toniger, teils schluffiger Lehm, durchschnittlich 31 Bodenpunkte. Gesamtfläche 6 ha und 260 m² Folienhäuser. Saatgutvermehrung, Ackerbau, Gründüngung.
Strohhaus, Albert und Eva Warmuth, Öhnbergstr. 20, 97618 Wargolshausen. Der Betrieb liegt im nördlichen Unterfranken, im Dreiländereck Bayern-Hessen-Thüringen, im Regenschatten der Rhön (ausgeprägte Sommertrockenheit), 500 mm Niederschlag, 365 ü. NN, 6,8 °C Durchschnittstemperatur. Tonige Muschelkalkböden von 20-65 Bodenpunkten.
SWE Bioland Biologischer Gartenbau Wedemeyer, Silke Wedemeyer, Auf dem Placke 14, 37176 Sudershausen. Göttinger Umland; ca. 240 m ü. NN, Buntsandsteinverwitterungsböden mit ca. 55 Bodenpunkten, 650 mm Niederschlag.
WB Demeter Azienda agricola “La Torre”, Wim Brus, I 40040 Querciola, Bologna. Im Appenin auf ca. 650 m gelegen. Mittelschwere Tonböden, 800 mm Jahresniederschlag. Ein später Frühling, ein trockener Sommer und ein langer milder Herbst zeichnen das Klima aus.
TOS Demeter Tom Saat, ts Saat van den Berg, Kemphaanpad 14, NL 1358 AC Almere. 130 ha Gemischtbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Mastbullen, gelegen im Flevopolder, junger und kalkreicher Tonboden; DemeterAnerkennung seit 1995. Kulturen: Weizen, Dinkel, Kleegras, Luzerne, Zwiebeln, Steckzwiebeln, Möhren, verschiedene Kohlarten, Frischerbsen, Bohnen, Zuckermais, Kürbis, rote Rüben und Saatkulturen.
TRO Verbund Ökohöfe Rose-GbR-Kühren, Tilo Rose, Dorfstr. 33b, 06385 Aken/OT Kühren. Familienbetrieb, seit 1991 ökologische Wirtschaftsweise. Im Biosphärenreservat „Mittelelbe“ in Sachsen-Anhalt gelegen, 65 m ü. NN, 480 mm Jahresniederschlag im Regenschatten des Harz. Lehmiger Ton. Landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb 43 ha, davon 5 ha Grünland.
UB Demeter Oldendorfer Saatzucht, Ulrike Behrendt, Oldendorfer Landstraße 14, 27729 Holste. Norddeutsche Tiefebene nördlich von Bremen, auf der Geest; humoser Sandboden mit einem geringen Lehmanteil, Bodenpunktzahlen zwischen 25 und 36; 700 mm Niederschlag pro Jahr, windreich.
WDA: Werner Danzeisen in der Vermehrung des neuen Lauchs Freezo
WDA Naturland Werner Danzeisen, Bahlinger Str. 18, 79356 Eichstetten. Acker und Grünland, spezialisierter Feldgemüsebau. Teils Lößlehmstandorte im Kaiserstuhl aber überwiegend humose, tonig-lehmige Auenböden der Dreisamniederung. Jahresdurchschnittstemperatur 11°C, 600 mm Jahresniederschlag.
bingenheimer saatgut 105
Porträt
WGWI Demeter
BOL Demeter
Gärtnerei Willmann, In den Beeten 65, 74379 Ingersheim. www. gaertnerei-willmann.de. Günstiges Obst- und Weinbauklima nahe bei Stuttgart; Bodengrundlage Lösslehm; Frühjahrsentwicklung geht etwas langsam; Trockenzeiten im Sommerhalbjahr.
De Bolster, Oude Oenerweg 13, NL 8161 PL Epe. Züchtungs- und Vermehrungsbetrieb, 5,2 ha Anbau.
BOR Naturland WGWV Demeter Gärtnerei Willmann, Frank Dürrschnabel, Oberriexinger Weg 90, 71665 Vaihingen/Enz. 250 m ü. NN, 600 mm mittl. Jahresniederschlag, Lösslehm. Weinbauklima mit Sommertrockenheit, 14 ha LN mit 8 ha Gemüsebau, Mutterkuhherde.
Blauetikett-Bornträger GmbH, Dr. Doris Väth, In den Aspen, 67591 Offstein. Produzent einer breiten Palette an Heil- und Gewürzpflanzensamen.
CAM EU-Bio Camena Samen, Coppenbrügger Landstraße 58, 31867 Lauenau. Unser Lieferant für Gründüngungssaaten.
WH Demeter Waldhof, Thomas Mauer, Nussallee 3, 34131 Kassel. Unter dem östlichen Steilabfall des Habichtswaldes gelegen, mit leichter Südneigung; Mischung aus Kalkverwitterungslehm und -kies, Buntsandstein- sowie Basaltverwitterung; halboffene geschützte Lage.
WID Demeter Samuel Widmer, Dorfstrasse 3, CH 8586 Andwil, TG. Vielseitiger Spezialkulturenbetrieb im Aufbau: Gemüse- und Wildblumensaatgut, Heilpflanzen und Trockenkräuter. 2,2 ha LN, 8 km südlich des Bodensees, 470 m ü. NN. Sandiger Lehm, 950 mm Jahresniederschlag.
WIT Naturland Gärtnerei Witt, Über der Elz, 79312 Emmendingen. Der Betrieb liegt im Breisgau zwischen der Vorbergzone des Schwarzwaldes und dem Kaiserstuhl in der Rheinebene, im Norden der so genannten Freiburger Bucht. 201 m ü NN, ca. 900 mm Jahresniederschlag, davon ca. 550 mm von Mai Oktober. Sandiger Lehm, 75-85 Bodenpunkte, Jahresdurchschnittstemperatur 9,9 °C. 12 ha, 3200 m² Glas- und Folienhäuser, 500 m² Frühbeetkästen. Anbau von Gemüse, Kräuter und Blumen sowie Jungpflanzenverkauf. Sehr breit aufgestellte Vermarktung.
CB Demeter Carel Bouma, Alikruikweg 15, NL 8256 RK Biddinghuizen.
FLO Demeter Flobus Biologische Bloemzaden, Harry Douwes, Chris Douwes-Waagenar und Mariska Heeres, Pieter Venemakade 61, 9605 PL Kiel-Windeweer, Niederlande. Saatgut ein-, zwei- und mehrjähriger Blumen sowie Blumenmischungen aus biologisch-dynamischem Anbau.
JEL EU-Bio Jelitto Staudensamen GmbH, Am Toggraben 3, 29690 Schwarmstedt.
PHS EU-Bio Pharmasaat, Arznei- und Gewürzpflanzen Saatzucht GmbH, Straße am Westbahnhof, 06556 Artern.
PN EU-Bio WK Demeter W. u. C. Kampmann GbR, Bruckstr. 50, 74564 Crailsheim-Tiefenbach. 420 m über NN; 750 mm Jahresniederschlag, 7,8 °C Jahrestemperatur; Bodenwertzahl 38, Bodengrundlage: Lettenkohle, Moor, Gipskeuper, Muschelkalk, etwas Schwemmland, geringe Lössanteile, im Südosten vom Hohenloher Land.
Pascal Naudin, Essem‘Bio SARL, Bois de Gajan, F 32700 Lectoure, Frankreich.
RFE Demeter ReinSaat, Reinhild Frech-Emmelmann, Am Hornerwald 69, A 3572 St. Leonhard. Gemüse-, Kräuter- und Blumensaatgut aus biologischdynamischem und biologisch-organischem Anbau. Vermehrungsflächen auf verschiedenen klimatischen Standorten in ganz Österreich.
SR Demeter
Saatgutfirmen
Sativa Rheinau, Klosterplatz, CH 8462 Rheinau. Betriebsgemeinschaft mit Ackerbau, Milchvieh, Wein- und Obstanbau, biologischdynamsiche Bewirtschaftung auf 140 ha LF, mit humosen, sandigen und lehmigen Böden, mit hohem Kiesanteil, Weinbauklima mit ca. 700 mm Jahresniederschlag.
ARC EU-Bio Arcoiris s.r.l. Via Labriola 18/a-b, 41123 Modena, Italien. Gemüseund Kräutersaatgut aus biologischem und zum Teil biologisch-dynamischem Anbau.
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VBZ EU-Bio Vitalis Biologische Zaden B.V., Hengelderweg 6, NL 7383 RG Voorst.
Porträt
Porträt Dank Kundendialog: erfolgreicher Anbau samenfester Sorten in der Gärtnerei Piluweri Auf den vorangegangenen Porträt-Seiten stellten wir Ihnen alle Vermehrungsbetriebe und Saatgutfirmen vor, mit denen wir zusammenarbeiten. Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit und Motivation eines Partners in unserem Netzwerk: die Gärtnerei Piluweri. Gelungene Kooperation:
onellen Züchtung für uns ein wichtiges Anliegen“, betont Horst Ritter. Dabei spielten nicht Die Demeter-Gärtnerei wird als Betriebsgenur die Vitalität der Pflanzen, sondern auch ihr meinschaft geführt. Die vier Betriebsleiter Miharmonischer Aufbau und ausreichende Erträchael Pickel, Matthias Ludwig, Horst Ritter und ge eine wichtige Rolle. So vergleicht Matthias Richard Specht legten seit Beginn der nahezu Ludwig, verantwortlich für den Freilandanbau, 20 jährigen Geschichte der Gärtnerei Piluweri die eigenen Zuchtlinien ständig großen Wert auf ein vielseitiges Betriebskonzept: Neben Die Kunden schätzen mit den Sorten der konventiodem Anbau sollte die Integra- besonders den guten nellen Züchterhäuser. tion der biologisch-dynamiGeschmack und die „Auf unseren Wochenmärkschen Saatgutarbeit wichtiger ten in Freiburg, Müllheim und Bestandteil sein – mit Erfolg: Bekömmlichkeit. Badenweiler haben die Kun2005 erhielt das dynamische den besonders den guten Geschmack und die Gärtnerteam den 1. Platz des Förderpreises Bekömmlichkeit unserer Züchtungen schätzen Ökologischer Landbau insbesondere für ihr biogelernt“, betont Richard Specht, der eine rote logisch-dynamisches Züchtungsengagement. Paprikasorte sowie die beiden Tomatensorten Pilu und Tica für den Unterglas-Anbau geBeste Voraussetzungen: züchtet hat. So hat auch Michael Pickel bei der Piluweri baut im milden Klima des OberrheinEntwicklungsarbeit der Möhrensorte ‚Milan’ im grabens zwischen Freiburg und Basel auf eiLaufe der Jahre viele tausend Möhren einzeln ner Fläche von 35 ha im Freiland und in 9.000 verkostet und mit Blick auf Saftigkeit, Süße m² Gewächshäusern ganzjährig eine Vielzahl und Aroma selektiert. Heute befindet sich diese von Gemüse, Kartoffeln und Kräutern an. Der Möhrensorte, genauso wie der Treibsalat ‚BriBetrieb ist durch den Zusammenschluss von weri’, die Paprikasorte ‚Pantos’ und der Lauch zwei kleinen Gärtnereien entstanden, die be‚Avano‘ bei vielen Ökogärtnern im Anbau. reits lange Jahre nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet wurden. Heute unterstützt ein Die Gärtner stehen mit ihren Kollegen bei Kuldynamisches Team von 30 Mitarbeitern, 3 Austursaat e.V. in regem Austausch über die Züchzubildenden und Aushilfen die Betriebsleiter in tungs- und Forschungsziele der biologischMüllheim-Hügelheim. Die Vermarktung erfolgt dynamischen Gemüsezüchtung. Der Verein über Wochenmärkte, den angeschlossenen unterstützt die Arbeit mit finanziellen Mitteln, Hauslieferservice „Piluweri bringt’s“ sowie verdie über Stiftungen und durch private Spenden, schiedene Partner im Naturkosthandel. Mitgliedsbeiträge etc. zur Verfügung gestellt werden. „Die Erhaltung und Weiterentwicklung von samenfesten Sorten, die an die Verhältnisse des Von Ökogärtnern für Ökogärtner: ökologischen Anbaus angepasst sind, ist geZiel der „Piluweris“ ist die Züchtung von rade auf dem Hintergrund des zunehmenden neuen Sorten und die Vermehrung von bioEinflusses der Gentechnologie in der konventi-
logisch-dynamischem Saatgut. Dies können sie als Mitglied des ‚Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus b io l o gis ch - d y n ami schem Anbau’ im Kreis Gleichgesinnter realisieren. Nur gemeinsam gelingt es, eine Alternative zu konventionellen Saatgutkonzernen zu bilden. Die Vermarktung des Saatguts erfolgt schließlich über die Bingenheimer Saatgut AG, die aus dieser Initiative entstanden ist. Oliver Christ, im Piluweri – Team für den Freiland-Saatgutanbau zuständig, gestaltet als Beirat der Bingenheimer Saatgut AG die Entwicklung der Beziehungen zwischen der Firma und den Saatgutvermehrern mit. „Die Idee eines fairen Wirtschaftens muss sich immer in den täglichen Handelsbeziehungen wiederfinden. Dies zu gestalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln ist die Aufgabe der Saatgutvermehrer und der Firma gleichermaßen. Die Aufgabe des Beirates ist es, stellvertretend für den Initiativkreis, vorzudenken und unterschiedliche Optionen zu prüfen.“ Der „Züchtungs- und Sortentag 2013“ (siehe auch Aktuelles) fand bei der Gärtnerei Piluweri statt. Für Berufskollegen, Anbau-Berater und den Naturkostfachhandel war es eine großartige Möglichkeit, samenfeste Sorten in Anbau und Vermarktung „live“ zu erleben. Aber nicht nur in der Saatgutarbeit setzt die Gärtnerei neue Akzente: Wichtige Anliegen der Betriebsgemeinschaft sind genauso der Bau einer großen Fotovoltaik- und einer Regenwasserrückhalte-Anlage, die atomstromfreie Energieversorgung sowie alternative Finanzierungsformen zu erproben.
Vermehrungskulturen
Blumen: Klatschmohn, Natternkopf, Sonnenhut Gemüse: Salatgurke, Mangold, Möhre, Paprika, Petersilie, Porree, Rote Bete, Tomate, Aubergine, Kohlrabi, Chinakohl, Sellerie Salat: Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Batavia, Eichblattsalat.
Erhaltungszüchtung
Salatgurke, Mangold, Möhre, Paprika, Petersilie, Porree, Tomate, Kohlrabi, Kopfsalat. Betriebsleiter Piluweri: v.l.n.r. Richard Specht, Horst Ritter, Michael Pickel, Matthias Ludwig
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Hintergrund
Kultursaat: Biologisch-dynamische Gemüsezüchtung im deutschsprachigen Raum M 67,2 Y 100
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Immer offensichtlicher wurden in den letzten Jahrzehnten die Konzentrationsprozesse im Saatgut-Geschäft multinationaler Konzerne. Nahrungssouveränität, das Recht der Bauern und Verbraucher auf Selbstbestimmung oder gar die umfassende Auffassung von Lebensmittelqualität der Ökolandbaubewegung fallen diesem Prozess immer deutlicher zum Opfer. Ein Lösungsansatz dieses systembedingten Dilemmas ist die Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit – auch im Bereich Saatgut und Sorten. Ökozüchter übernehmen (Eigen-)Verantwortung
Vor knapp 30 Jahren schlossen sich engagierte Praktiker zum Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau zusammen. Sie wollten in erster Linie das Saatgut ihrer vielfältigen Kulturen wieder selbst in die Hand nehmen; sie waren und sind überzeugt, dass sie dem Ideal des Ökolandbaus ein Stück näher kommen, wenn auch die Saatguterzeugung wieder in den „Landwirtschaftlich-gärtnerischen Organismus“ eingegliedert würde. Wohlgemerkt, das war lange bevor die gesetzlichen Bestimmungen zum Ökolandbau (EWG 2092/91, später EG 1452/2003 und aktuell EG 834/2007) den Praktikern Nachweise abverlangt haben, dass sie sich um ökologisch vermehrtes Saatgut gekümmert haben. Für on-farm Erhaltung und bäuerlichen Nachbau unmittelbar geeignete Populationssorten (samenfest) werden seitens der konventionellen Züchterhäuser zunehmend vom Markt genommen und durch Hybriden ersetzt. Der sogenannte Züchtungsfortschritt der herkömmlichen Forschung und Entwicklung fließt fast ausnahmslos in Sorten, die mit fragwürdigen Labormethoden erstellt und z. B. bei den Kohlarten mittels Zellfusion als pollensterile CMS-Hybriden angeboten werden.
Bewährtes und Zukünftiges vom gemeinnützigen Verein
Schon früh entstand bei einigen Menschen des bereits erwähnten Initiativkreises das Bedürfnis, zusätzlich zur Öko-Saatgutvermehrung auch die Sorten für die Erfordernisse des Ökolandbaus anzupassen und gar neue Sorten und Methoden zu entwickeln. Eigens für diese Aufgaben wurde im Jahr 1994 der Verein Kultursaat – Züchtungsforschung und Kulturpflanzenerhaltung auf biologisch-dynamischer Grundlage – gegründet. Die Züchter des gemeinnützigen Vereins Kultursaat sind gleichzeitig Gärtner und arbeiten on-farm, das heißt eingebettet in die Praxis des ökologischen Erwerbsanbaus. Hauptaufgaben sind der Erhalt bewährter offenblühender (=samenfester) Sorten und die Entwicklung neuer (samenfester) Sorten, die im Namen und auf Kosten des Vereins bei den Prüf- und Zulassungsbehörden (z. B. Bundessortenamt) registriert werden. Während landläufige Tier- und Pflanzenzüchtung nach klassisch kapitalistischem Modell funktioniert, sollen die Strukturen und Vorgehensweisen bei Kultursaat gewährleisten, dass die (bewährten wie neuen) Sorten einseitigen Profitinteressen entzogen werden und als Kulturgut erhalten bleiben.
Mittlerweile sind mehr als 50 Neuzüchtungen behördlich zugelassen und deren Saatgut dadurch vertriebsfähig.
Vielfältige partnerschaftliche Beziehungen „auf Augenhöhe“
Kollegialer Austausch, Fairness und Transparenz liegen der Kultursaat-Züchtung zugrunde. Bei Züchtungs- und Sortentagen werden Anbauerfahrungen von samenfesten Sorten mit Erwerbsgärtnern auf deren Feldern ausgetauscht, Neuzüchtungen vorgestellt und Herausforderungen der ökologischen Gemüsezüchtung erörtert. Ende Januar findet alljährlich ein Züchtertreffen statt, bei dem an übergeordneten (ideellen) Zielen gearbeitet wird und die Projektleiterinnen und Projektleiter ihre züchtungspraktischen Ansätze diskutieren. Für intensiven inhaltlichen Austausch und Koordination der Projekte organisieren sich die Züchterkollegen in Fachgruppen, die spezialisiert auf die jeweiligen Gemüsearten (Blumenkohl, Möhre, Rote Bete etc.) sind. So werden Projektfortschritte durch gemeinsame Feldbesichtigungen und jährliche Berichte festgehalten und Grundlagen für die Weiterführung der Projekte erarbeitet. Damit möglichst viele Menschen von der Kultursaat-Züchtung erfahren, werden Beiträge für Fachjournale und wissenschaftliche Tagungen verfasst, unregelmäßige E-Mail-Newsletter („Meldungen aus der biologisch-dynamischen Gemüsezüchtung“) verschickt sowie Jahreszeitenbriefe an Mitglieder und Interessierte und Informationen in Broschüren, Faltblättern und Postern zusammengestellt. Nicht zuletzt als eine der Voraussetzungen zur Anerkennung als Sorte aus „zertifiziert biologisch-dynamischer Züchtung“ sind Biografien der Kultursaat-Sorten auf den Websites von Kultursaat sowie der Assoziation biologisch-dynamischer Pflanzenzüchter (www.abdp.org) online publiziert.
Stärkende Gemeinschaft
Kultursaat ist ohne das persönliche Engagement von Züchtern nicht denkbar. Die züchterischen Anstrengungen, Gemüsesorten für eine zukunftsfähige, konsequent qualitätsorientierte Bio-Branche zu entwickeln, brauchen auch weiterhin Menschen und Organisationen, denen die Besonderheiten der biologischdynamischen Züchtung Herzensangelegenheit ist. Dazu gehören Selbstversorger und Kleingärtner, die Geschmack und Bekömmlichkeit von Kultursaat-Sorten schätzen, ebenso wie Erwerbsgärtner, die aus der „Monsanto-Falle“ heraus wollen aber auch qualitätsbewusste Verbraucher und Groß- und Einzelhändler, die Begriffe wie „nachhaltig“ und „Qualität“ von der Sortenentwicklung und dem Saatgut an Handbestäubung bei Zucchini
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Hintergrund aktiv mit Leben füllen wollen. Derzeit sind über 300 Gärtner, Naturkosthändler und Verbraucher Mitglied im Verein. Helfen Sie uns, auch weiterhin – innerhalb ökozertifizierter Betriebe ohne manipulative Eingriffe im Blütenbereich der Pflanzen – unsere anspruchsvolle onfarm-Züchtung voran zu bringen. Sie können uns durch Ihre Mitgliedschaft bei Kultursaat (siehe unten) unterstützen, durch Zuwen-
dungen (Spenden), Verwendung von Kultur s aat-Sor ten, Prüfen von Sortenkandidaten … Welche Ideen haben Sie? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung! (Michael Fleck)
An verschiedenen Stellen dieses Circulus vitiosus zum Verlust samenfester Sorten aus den Angeboten der Saatgutfirmen, auf den Äckern und auf den Tellern setzt Kultursaat an
Hybriden werden zur Referenz
Züchterhäuser verlieren Interesse an Populationssorten
Extensivierung der Erhaltungszüchtung
sinkende Nachfrage
Unterstützen Sie Kultursaat e.V. indem Sie Mitglied werden: Beitrittsformular unter www.kultursaat.org/pdf/beitritt.pdf
Praktiker verlieren Interesse
Sortenqualität geht verloren
Kultursaat e. V. – Verein für Züchtungsforschung und Kulturpflanzenerhaltung auf biologisch-dynamischer Grundlage Kronstr. 24, 61209 Echzell Vereinsregister Friedberg VR 2188 Geschäftsführung: Michael Fleck E-Mail: kontakt@kultursaat.org Website: www.kultursaat.org
Sparkasse Oberhessen BLZ: 518 500 79 Konto: 00 86 00 14 20 IBAN: DE17 5185 0079 0086 0014 20 BIC: HELADEF1FRI (Friedberg (Hessen))
oder
GLS Gemeinschaftsbank e.G. BLZ: 430 609 67 Konto: 101 598 400 IBAN: DE66 4306 0967 0101 5984 00 BIC: GENODEM1GLS (Bochum)
Aus der Arbeit von Kultursaat e. V. Herausforderungen und Ansätze in verschiedenen Bereichen der Züchtungspraxis sowie der Kooperation Die Herausforderungen an die Gemüsezüchtung sind zahlreich, und sowohl in der Praxis als auch bei den behördlichen Prüfstellen müssen sich samenfeste Sorten mit einem immer größer werdenden Sortiment „an Hybriden messen“. Im Folgenden sind ausgewählte Informationen zur Arbeit von Kultursaat zusammengestellt, u.a. über vier Projekte, die aktuell im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert werden. Erfahren Sie auch, welche Hürden eine (Zucchini-)Sorte im behördlichen Zulassungsverfahren nehmen muss und wie wertvoll die FAIR-BREEDING® Partnerschaft für Kultursaat ist.
Dezentrale Salatzüchtung in Kooperation mit Julius Kühn-Institut Dieses Kooperationsprojekt mit dem Julius KühnInstitut (JKI) wird von U. Behrendt geleitet und hat zum Ziel, Salatsorten mit einer hohen Anpassungsfähigkeit für den Ökologischen Landbau zu entwickeln. Diese Sortenentwicklung soll durch Selektions- und Kreuzungszüchtung bei Standortanpassung durch dezentrale Züchtung ermöglicht werden. Das Augenmerk liegt dabei auf geringem Nährstoffbedarf, hoher Stresstoleranz (beispielsweise gegenüber Trockenheit) und ausgeprägter Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten, insbesondere dem Falschen Mehltau (Bremia lactucae). An vier Standorten werden Anbau, Selektion und Samengewinnung von mehr als 20 Zuchtlinien durchgeführt: zwei
Trockenstandorte in Nord- und in Mitteldeutschland (U. Behrendt, Holste und JKI, Kleinmachnow) sowie zwei traditionell von Falschem Mehltau stark befallene Standorte in Süddeutschland (V. Becher, Ralzhof bei Überlingen und die Gärtnerei Piluweri, Müllheim). Nach Abschluss des Projektes sollen mehrere getestete und als regional angepasst eingestufte Linien für Praxisversuche zur Verfügung stehen. Diese werden nach der Zuchtphase in Betrieben verschiedener Regionen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Bis zur Marktfähigkeit neuer Sorten wird dieser Entwicklungsansatz voraussichtlich weitere zwei bis sechs Züchtungsjahre beanspruchen. (Details siehe www.bundesprogramm.de/fkz=10OE064)
Blick auf die Salatparzellen am Julius Kühn-Institut
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Hintergrund
Radicchio und Zuckerhut – neue samenfeste Sorten und Zuchtverfahren werden dringend gebraucht Dieses Kooperationsprojekt mit der Universität Göttingen, Abteilung Pflanzenzüchtung (Dr. B. Horneburg) hat zum Ziel, das Angebot an samenfesten Sorten der Zichoriensalate Radicchio und Zuckerhut (Cichorium intybus var. foliosum) für den ökologischen Erwerbsgemüsebau zu erweitern. Die wenigen angebotenen samenfesten Sorten/Herkünfte entsprechen im Hinblick auf Einheitlichkeit, Kopffestigkeit und Widerstandsfähigkeit meist nicht den Anforderungen des aktuellen Erwerbsanbaues, weshalb auch im Ökogemüsebau fast ausschließlich Hybriden zur Verwendung kommen. Neben den oben genannten Merkmalen werden im Rahmen des Projektes bei der Auslese insbesondere auch sensorische Eigenschaften berücksichtigt. Die Basis dieses Projektes bilden Sorten- und Herkunftsvergleiche, die einzelne Züchterinnen und Züchter von Kultursaat in den Vorjahren
vorgenommen hatten. Insgesamt werden auf den beiden Kultursaat-Standorten K. Becker (Bingenheim) und C. Henatsch (Gut Wulfsdorf, Ahrensburg) 12 Sorten/ Herkünfte (6 Radicchio- und 6 Zuckerhutgenotypen) intensiv züchterisch bearbeitet. Zudem werden wichtige Fragen zur Überwinterungsmethodik der Elitepflanzen und zum Ausmaß von Inzuchteffekten bei Einzelpflanzen-Nachkommenschaften und Selbstungen der Zichoriensalate bearbeitet sowie Methoden zur Beschleunigung des Zuchtganges geprüft. Im letzten Projektjahr werden die besten Radicchio- und Zuckerhutgenotypen aus beiden Teilprojekten zusätzlich im größerflächigen Anbau zweier ökologisch wirtschaftender Praxisbetriebe geprüft. Am Ende der Projektlaufzeit sind wesentliche Fortschritte in der Sortenentwicklung dieser immer beliebter werdenden Herbst- und Wintersalate
zu erwarten bis hin zu einer behördlichen Anmeldung einzelner Sortenkandidaten. (Details siehe www.bundesprogramm.de/fkz=10OE079)
selektierte, getopfte Radicchiopflanzen zur Überwinterung
Bio-Anbau von Brokkoli: heute nur mit Hybriden – und morgen? Im erwerbsmäßigen Öko-Kohlanbau werden heute nahezu ausschließlich Hybriden verwendet. Konventionelle Züchterhäuser entwickeln zunehmend CMS-Hybriden, die im verbandsorganisierten Ökolandbau verboten sind; bei
Noch mehr Züchtung ist gefragt Eine weitere Züchtungsinitiative, die mit Kultursaat zusammenarbeitet, ist der 2010 gegründete, ebenfalls gemeinnützige Verein saat:gut aus Norddeutschland. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung samenfester Blumenkohl- und Brokkolisorten.
ihrer Herstellung kommen gentechnische Verfahren (Zellfusionstechniken) zum Einsatz und sie sind durch ihre erbliche Pollensterilität als Ausgangsmaterial oder Kreuzungspartner für jegliche weitere Züchtung unbrauchbar. Die wenigen noch verfügbaren Populationssorten entsprechen hinsichtlich der äußeren Merkmale nicht den aktuellen Anforderungen an eine Erwerbssorte. Geschmacklich sind samenfeste Sorten erfahrungsgemäß jedoch meist deutlich zu bevorzugen. In diesem Kooperationsprojekt mit der Universität Hohenheim sollen auf den Kultursaat-Standorten T. Heinze (Bingenheim) und C. Henatsch (Ahrensburg) neue samenfeste Brokkolisorten entwickelt werden, die erwünschte agronomische Eigenschaften wie Ertragssicherheit, Einheitlichkeit, enges Erntefenster und genügende Kopffestigkeit mit guten sensorischen Eigenschaften vereinen. Zur Verbesserung der Zuchtpopulationen kommt die Methode der Einzelpflanzenauslese mit Prüfung der Nachkommenschaften zum Einsatz. Ausgangsbasis bilden auch hier
Sorten- und Herkunftsvergleiche, die einzelne Kultursaat-Züchter vor Projektstart durchgeführt hatten. Die Arbeitsgruppe der Universität Hohenheim analysiert die Populationsund Hybridsorten vergleichend hinsichtlich derer Gehalte an sekundären bioaktiven Substanzen und führt sensorische Untersuchungen durch. Im ambitionierten Projektplan ist angestrebt, bereits im Jahr 2015 Zuchtlinien für Sichtung im größerflächigen Probeanbau zur Verfügung zu stellen, um eine Anmeldung beim Bundessortenamt vorzubereiten. Ein erster Sortenkandidat, geeignet für die Direktvermarktung, befindet sich seit 2013 bereits in der Registerprüfung. Saatgut für Versuchsanbau wird von der Bingenheimer Saatgut AG abgegeben (Artikelnummer G643). Nicht zuletzt durch die Machenschaften rund um das Brokkoli-Patent und das steigende Interesse der Bio-Branche an CMS-freien Sorten ist dieses Projekt für Kultursaat von zentraler Bedeutung. (Details siehe www.bundesprogramm.de/fkz=10OE080)
EHZ-Bank – samenfeste Sorten sollen für weitere züchterische Entwicklungsarbeit erhalten bleiben Die vereinseigene Sammlung samenfester Sorten, die Erhaltungszuchtbank (EHZ-Bank) wird zurzeit fortgesetzt und ausgeweitet. In der ersten Projektphase konnten im Zeitraum 2007 bis 2009 Sichtungen und erhaltungszüchterischer Samenbau an den Kulturen Kohlrabi, Lauch (Porree) und Möhre durchgeführt werden. Von 2008 bis 2011 standen von einer Stiftung zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung, mit denen die EHZ-Bank um Blumenkohl, Feldsalat, Sellerie, Spinat und Zwiebel erweitert wurde. Und mit dem aktuellen BÖLN-Projekt der EHZ-Bank werden verschiedene Herkünfte von Fenchel, Radicchio und Zucchini mit Blick auf ihre Eignung für den ökologischen Erwerbsgemüsebau geprüft. Auf diese Weise ist es möglich, das Sortenangebot bei diesen Gemüsekulturen in Ökosaatgut-
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Qualität mittel- bis langfristig zu erweitern; durch kostenpflichtige behördliche Meldung als „weiterer Züchter“ soll die Vertriebsfähigkeit von für den Erwerbsanbau geeigneten Sorten gesichert werden. Sorten, die züchterisch weiter zu entwickeln sind, sollen in Kultursaat-Projekte überführt werden. (Details siehe www. bundesprogramm.de/ fkz=10OE081)
Blühender Brokkoli (vorne) und Fenchel (hinten) im Bingenheimer Zuchtgarten
Hintergrund
Zucchini-Sortenkandidat ‘Serafina‘ im Visier der Prüfer in Südfrankreich – Schlaglicht auf ein langjährig von Hybriden dominiertes Gemüse Ende Juni folgte Kultursaat Züchterin K. Becker begleitet von J.-P. Bringiers (Sativa Rheinau) der Einladung der französischen Prüf- und Zulassungsbehörde GEVES, den in Südfrankreich im Registeranbau befindlichen Zucchinikandidaten ‘Serafina‘ in Augenschein zu nehmen. Die Anmeldung zur amtlichen Prüfung1 erfolgte zwar beim Bundessortenamt, aber der Prüfanbau findet in Cavaillon statt, etwa 1.000 km südlich vom Bingenheimer Zuchtgarten, in dem K. Becker über die letzten Jahre die ZucchiniEntwicklungsarbeit verantwortet und durchgeführt hat. Der Anbau für die Registerprüfung von Zucchini erfolgt wie allgemein üblich unter konventionellen Bedingungen. Nach dem 1. Prüfjahr (2012) hatten die französischen Prüfer ‘Serafina‘ in der Fruchtlänge und in der Größe der Punkte auf der Frucht eine zu geringe Einheitlichkeit attestiert. Solche Feststellungen sind für sich genommen noch kein Anlass darüber zu berichten. Vor dem Hintergrund, dass in den Jahren 1996 und 2000 bereits zwei Zucchini-Züchtungen von Kultursaat wegen unzureichender Homogenität bei der Prüfung in Südfrankreich abgelehnt wurden und es seit den 1980er Jahren keine Neuzulassung samenfester Zucchinisorten mehr gegeben hat, erscheint es jedoch interessant, den Ursachen für die Ablehnung auf den Grund zu gehen. Die UPOV-Prüfungsrichtlinien der verschiedenen Arten basieren auf der allgemeinen Vorgabe TG/1/3; dort wird für die Prüfung der
Homogenität von Sorten fremdbefruchtender Arten, die generell größere Merkmals-Variationen aufweisen und bei denen deshalb das Finden von Abweichlern schwieriger ist, relative Toleranzgrenzen für die Variationsbreite festgesetzt. Das heißt, die Kandidatensorte sollte nicht weniger homogen sein als vergleichbare, bereits zugelassene samenfeste Sorten. Allerdings findet die allgemeine Vorgabe aus TG/1/3 in der speziellen Richtlinie für Zucchini (TG/119/4) keine Berücksichtigung. Das zulässige Homogenitätsniveau wird hier anhand einer absoluten Zahl von Abweichlern festgesetzt, unabhängig vom Vergleich mit samenfesten Sorten, so wie es sonst nur bei Selbstbefruchtern und Hybriden üblich ist. Wie kommt es zu der für Fremdbefruchter ungeeigneten Vorschrift? Auch wenn Zucchini wenig inzuchtgefährdet sind, rechtfertigt dies
Angeregte Diskussion in Cavaillon bei der gemeinsamen Besichtigung sowohl der geernteten Früchte (Bild oben v.l.n.r.: Chr. Jouy, K. Becker, J.-P. Bringiers, Chr. Le Duff)…
Ziel: amtliche Sortenzulassung Voraussetzung: Homogenität
Will man die (für die Zulassungsprüfung) geforderte (hohe) Homogenität erreichen, läuft man als Züchter Gefahr, zu eng zu werden (Inzuchtdepression).
Erhält man das nötige Spiel, ist die Sorte für die Behörden nicht ausreichend homogen, kann nicht in die Kategorien eingeordnet und damit nicht zugelassen werden.
…als auch des Feldbestandes der Zucchiniprüfung.
noch nicht, dass man sie züchterisch zwingend wie einen Selbstbefruchter behandeln muss, damit sie den hohen Ansprüchen der Homogenitätsprüfung gerecht werden kann. Die Einordnung als Abweichler liegt im Ermessensspielraum des Prüfers. Welche Pflanzen werden also als Abweichler angesehen und was ist das für einen Fremdbefruchter zulässige Spiel einer Sorte? Welches Maß setzen hier Prüfer, die mittlerweile ausschließlich mit den extrem einheitlichen Hybridsorten konfrontiert sind? Welchen Einfluss hat der Standort auf die Ausprägung der Merkmale? Diesen Fragen geht Kultursaat im Gespräch mit den deutschen und französischen Prüfbehörden aktiv nach - und findet durchaus Gehör. Angesichts der sich abzeichnenden Änderungen in der EU-Saatgutgesetzgebung ist sehr zu hoffen, dass auch künftig noch samenfeste Sortenkandidaten erfolgreich die Registerprüfung absolvieren und sie damit im Erwerbsanbau Verwendung finden können. 1 Bei der amtlichen Sortenprüfung wird jede Sorte nach einem international vereinbarten Standard geprüft. Dieser wird von der UPOV (Internationaler Verband zum Schutz von Pflanzenzüchtungen, eine zwischenstaatliche Organisation mit Sitz in Genf, Schweiz festgelegt). In Europa gewährleisten nationale Prüf- und Zulassungsstellen wie das Bundessortenamt oder das zentral organisierte CPVO (Gemeinschaftliches Sortenamt) die Umsetzung der internationalen Vereinbarungen. Nach aktueller Situation wird für die Zulassung einer Zucchinisorte die Ausprägung von 67 Merkmalen geprüft
Ein Projekt will Schule machen Seit 2007 unterstützt eine Gruppe von Naturkostladnern die biologisch-dynamische Pflanzenzüchtung. Diese Naturata-Ladner haben sich verpflichtet, für die Dauer von zunächst zehn Jahren 0,3 % ihres Umsatzes bei Obst und Gemüse an die Gemüsezüchter von Kultursaat abzugeben, ohne irgendwelche Rechte daraus abzuleiten. H. Knauss für Naturata International – Gemeinsam Handeln e.V. meint: „Als wir Fachhändler vor etwa acht Jahren begannen, uns mit dem Thema Saatgut und Pflanzenzüchtung näher zu beschäftigen, waren wir zuerst erstaunt, wie komplex dieser der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Erzeugung zugrunde liegende Bereich ist. Aber wir waren auch erschüttert über die prekäre Situation: Weltweite Konzentration von Saatgutfirmen, die mit immer mehr Labormetho-
den die Sortenentwicklung von den Idealen des Ökolandbaus entfernt haben. Wir waren sofort überzeugt: Hier müssen wir uns für die Zukunft der gesamten Bio-Branche engagieren. Wir freuen uns, dass mit FAIR-BREEDING® mittlerweile gut 80.000 EUR für die Gemüsezüchtung bei Kultursaat zusammengekommen sind.“ Mit dem aktuellen Zwischenstand des Projektes dürfen die Ladner zufrieden sein: Drei Blumenkohlsorten sind aktuell in der behördlichen Prüfung. 2013 war das zweite Registerprüfjahr für die Sorten ‚Nuage‘ und ‚Celiana‘; voraussichtlich wird die Zulassung im Januar 2014 vorliegen. Eine dritte Sorte (‚Tabiro‘) wird 2014 noch eine zweite Prüfperiode vom BSA angebaut – mit deren Zulassung ist Anfang 2015 zu rechnen. „All das ist natürlich nicht in einer Handvoll Jahren geschehen.
Grundlage sind die langjährigen Vorarbeiten der Kultursaat-Züchter. Durch die engagierte Partnerschaft mit den Fachhändlern standen aber erst die für die Intensivierung notwendigen Finanzmittel zur Verfügung – von der zusätzlichen Motivation durch das Interesse für unsere Arbeit einmal ganz abgesehen“, bedankt sich Kultursaat-Geschäftsführer M. Fleck. „FAIR-BREEDING® war von Anfang an offen für alle Naturkosthändler, und wir würden uns natürlich freuen, wenn sich noch mehr und weitere Akteure entschließen mitzumachen,“ so R. Majerus, von Naturata Luxemburg und Oikopolis. Bei Interesse melden Sie sich bei H. Knauss (Tel.: 07551-64524, info@naturata-gmbh.de) Gesamter Pressetext unter: http://www.kultursaat.org/pdf/pe_naturata13.pdf
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Hintergrund
Die Bingenheimer Saatgut AG – Teil eines partnerschaftlichen Wirtschaftsverbundes Liebe Leserinnen und Leser! Gehören Sie zu unseren neuen Kunden, die wissen wollen, • wo Ihr ökologisches Saatgut herkommt? • Was uns in Bingenheim motiviert? • Und was unsere kleine Aktiengesellschaft anders macht als die anderen? Oder sind Sie einer der vielen treuen Kunden, die uns bereits seit Jahren kennen? Dann empfehlen wir Ihnen das Kapitel „Aus der aktuellen Arbeit“: erfahren Sie die Entwicklungen des letzten Jahres. Die Keimzelle: der Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologischdynamischem Anbau
Die Bingenheimer Saatgut AG ist mit ihren zwölf Jahren noch eine vergleichsweise junge Pflanze. Der Samen, aus dem alles gewachsen ist, wurde vor mehr als 30 Jahren gesät. Eine Gruppe aufgeschlossener und engagierter Demeter-Gärtner und -Gärtnerinnen schloss sich im „Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau“ zusammen. Sie hatten schon in den 80er Jahren erkannt, dass die Saatgutfrage zu einer Schlüsselfrage des Ökolandbaus werden würde. Sie erlebten mit, wie der Siegeszug der heute weit verbreiteten Hybridsorten zu einem drastischen Schwund von samenfesten Sorten führte und mit ihnen die natürliche Fähigkeit zur Vermehrung. Mit Besorgnis erkannte der Initiativkreis, dass die eher biotechniknahen Züchtungstechniken die Grundlagen der biologischen Gemüseerzeugung in Frage stellten. Daher suchten sie einen neuen Weg und begannen damit, Saatgut von samenfesten Sorten aus biologischer und biologisch-dynamischer Vermehrung zu erzeugen. Eine große Aufgabe: die Demeter-Gärtner mussten sich das Wissen über Saatgutvermehrung im Gemüsebau unter
den Bedingungen des ökologischen Landbaus erst nach und nach aneignen. Besonders wichtig war daher der intensive Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern der Initiative, der auch heute noch gelebt wird. Die ersten Saatguternten wurden untereinander ausgetauscht, doch bald schon zeigte sich, dass es einen zentralen Ort für die Aufbereitung und Prüfung des Saatgutes braucht. Der damalige Gärtner in der Lebensgemeinschaft Bingenheim², einer der Saatguterzeuger der ersten Stunde, brachte das Anliegen in den Entscheidungskreis der Lebensgemeinschaft. Hier wurde die Saatgutfrage mit Begeisterung aufgenommen, ein ehemaliger Schweinestall zum Saatgutlager umgebaut, Reinigungsgeräte wurden angeschafft. Schließlich kümmerte sich seit 1985 die Allerleirauh GmbH, der Vertriebsbereich der Werkstätten der Bingenheimer Lebensgemeinschaft, um den Saatgutvertrieb. Jahre später war der Saatgutbereich so groß geworden, dass eine eigenständige Firma – die 2001 gegründete Bingenheimer Saatgut AG alle Saatgutaktivitäten von Allerleirauh übernahm. Mit der Wahl der Gesellschaftsform der Aktiengesellschaft und der Festlegung der Aufgaben der neuen Firma wollten die Gründer die Impulse der Vergangenheit aufnehmen und gleichzeitig
Historische Entwicklung – die wichtigsten Meilensteine 1975: Die Idee für biodynamisches Saatgut keimt unter engagierten Gärtnern 1987: Mitglieder des Initiativkreises unterzeichnen die erste Vereinbarung zur Zusammenarbeit 1985: Vertrieb des Saatgutes (biodynamisch und organisch) über die Allerleirauh GmbH, Bingenheim 1994: Gründung des Vereins Kultursaat e.V. aus der Mitte des Initiativkreises 1995: Bau der ersten Saatgutwerkstatt 2001: Die Bingenheimer Saatgut AG wird gegründet 2008: Bau einer neuen Reinigungs- und Logistikhalle 2011: Mit Vertretern der Naturkostbranche, den Saatgutvermehrern und Züchtern wird das zehnjährige Jubiläum gefeiert
Raum für eine dynamische Entwicklung geben. Die Aktiengesellschaft bietet die Möglichkeit, einerseits im Alltagsgeschäft schnell zu reagieren und andererseits bei strategischen Fragen viele Menschen an Entscheidungen teilhaben zu lassen (mehr dazu siehe Weiterentwicklung der sozialen Wirtschaftsformen).
Der Initiativkreis heute – mehr als nur Wirtschaftspartner
Auch heute noch pflegt die Bingenheimer Saatgut AG eine besonders intensive Beziehung zu den Saatgut-Vermehrern, die im Initiativkreis zusammengeschlossen sind. Dieser Austausch im Netzwerk ist der Nährboden für das Gelingen unserer Arbeit. Wir nehmen uns als Wirtschaftspartner Zeit füreinander, um gemeinsam die ökologische Saatgutarbeit voranzubringen. Gelebt wird das intensive Miteinander zum Bei-
Das Netzwerk heute in Zahlen:
Reinigungshalle und Versand
Saatgutdiagnostik (Neubau), Verkauf und Einkauf, Marketing
Die Bingenheimer Saatgut AG
Abfüllung
• arbeitet mittlerweile in zwei Gebäuden mit 30 Mitarbeiter_innen • 80 Gärtnereien vermehren biodynamisches und ökologisches Saatgut • über 16.000 Kunden beziehen Saatgut direkt aus Bingenheim und bauen samenfeste Sorten an • unzählige Hobbygärtner_innen kaufen das „Bingenheimer Saatgut“ im Naturkostfachgeschäft • 71 Aktionäre aus Öko-Landbau, -handel und -verarbeitung begleiten die Arbeit der AG partnerschaftlich • >50 neue biodynamische Sorten und 14 Sorten in Erhaltungszucht werden von dem gemeinnützigen Verein Kultursaat e.V. gepflegt; das Saatgut dieser Sorten wird von der Bingenheimer Saatgut AG (und u.a. von Firmen, wie Sativa Rheinau AG, Reinsaat KG) vertrieben
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Hintergrund spiel bei den Initiativkreistreffen, die zweimal im Jahr stattfinden. Hier bilden wir uns gemeinsam fort, bieten eine Plattform für ausführliche Diskussionen im Plenum und nehmen uns Zeit für persönliche Gespräche – das gibt uns eine stabile Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese Form der Zusammenarbeit ist in der Saatgutbranche selten – gewöhnlich diktieren die Abnehmer die Bedingungen. Und: durch die Verlagerung der Saatgutproduktion in Länder mit klimatischen Vorteilen und billigen Löhnen wird die Entfremdung zwischen Gärtnern und Saatgutproduzenten noch größer. Dieser Tendenz möchten wir mit der partnerschaftlichen Zusammenarbeit entgegenwirken.
Samenfeste Sorten als Sinnbild nachhaltigen Wirtschaftens
Als die Bingenheimer Saatgut AG im Jahre 2001 als Aktiengesellschaft gegründet wurde, stellten die Gründer die neue Gesellschaft ganz in die Tradition der bereits begonnenen Arbeit. Dieses Selbstverständnis prägt bis heute unsere wesentlichen Grundsätze. Dazu ein Auszug aus unserer Satzung. (s. Kasten unten) Die Bingenheimer Saatgut AG handelt ausschließlich mit ökologischem Saat- und Pflanzgut von samenfesten Sorten. Diese sind in der Lage, fruchtbare Samen zu bilden, wie es von Natur aus veranlagt ist. Insofern sind samenfeste Sorten das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft der Kulturpflanzenentwicklung und ein Sinnbild nachhaltigen Wirtschaftens.
Weiterentwicklung der sozialen Wirtschaftsformen
Die gegenseitige Wahrnehmung und Transparenz in den geschäftlichen Beziehungen sind eine Voraussetzung für soziale Wirtschaftsformen. Eine wichtige Rolle spielen dabei partnerschaftliche Bezahlungsformen und die Pflege langfristiger Geschäftsbeziehungen. Unsere Kunden wollen wir fair informieren und nicht zum Kauf überreden. Wir sehen es als Aufgabe zwischen den Möglichkeiten und Grenzen der Züchtung, der Saatguterzeugung und den Bedürfnissen der Gärtner zu vermitteln. Im Dialog
Auszug aus der Präambel: Die Bingenheimer Saatgut AG baut auf den Ideen und den Einsatz des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau und der Lebensgemeinschaft Bingenheim e.V. auf. Die Firma wird im Sinne der Gründungsideen der genannten Gruppen die biologisch-dynamische Saatgutarbeit weiterführen und entwickeln. Dabei sollen insbesondere folgende Impulse gepflegt und weiterentwickelt werden: • Vertrieb von biologisch-dynamisch gezüchteten und entwickelten Sorten; • Erhalt und Förderung der Sortenvielfalt für Landwirtschaft und Gartenbau; • Erhalt und Förderung der Saatgutvermehrung als Kulturaufgabe in der Gesellschaft; • Weiterentwicklung von sozialen Wirtschaftsformen zwischen allen am Produktions- und Verbrauchsprozess beteiligten Gruppen. • Nach Möglichkeit ist die Firma bestrebt, Tätigkeitsfelder für seelenpflegebedürftige Menschen bereitzustellen.
Initiativkreistreffen Sommer 2013 bei der Firma Reinsaat und der Erhalter- Organisation Arche Noah im Waldviertel in Österreich
mit Kunden, Züchtern und dem Naturkostfachhandel zum Beispiel auf den Sortentagen (s. „Aus der aktuellen Arbeit“) werden die agronomischen und qualitativen Anforderungen an die Sorten diskutiert. Die Besitzverhältnisse der Aktiengesellschaft zeugen ebenfalls von einem anderen Weg: Wir geben nur vinkulierte Namensaktien heraus, d.h. die Aktien sind auf den Namen des Käufers ausgestellt. Die Geschäftsführung und die Aktionäre legen Wert darauf, dass sich neue Aktionäre mit der ökologischen Saatgutarbeit inhaltlich verbinden. Zu dem Kreis der Aktionäre gehören die Software AG Stiftung³, die Lebensgemeinschaft Bingenheim, Saatgutlieferanten und Kunden sowie befreundete Institutionen. Wir wollen die Gruppen einbinden, die am Produktionsprozess und als Verbraucher beteiligt sind.
Ein gemeinnütziger Verein als Schlüssel für eine zeitgemäße Alternative in der Pflanzenzüchtung
Patente auf Pflanzen und Tiere sind der vorläufige und brandaktuelle Endpunkt des Bedeutungswandels von Sorten: Weg vom Kulturgut hin zum Wirtschaftsgut. Saatgut aber ist mehr als ein gewöhnliches Betriebsmittel. Es bildet den Ausgangspunkt jeder Ernährungskultur. Nach unserer Überzeugung darf es keinen privatwirtschaftlichen Besitz an Sorten und/ oder DNA-Sequenzen geben; ebenso wenig wie an anderen Gemeingütern wie Grundwasser oder Luft. Daher wurde 1994 aus der Mitte des Initiativkreises der gemeinnützige Verein Kultursaat für die Züchtungsforschung und Kulturpflanzenentwicklung auf biologischdynamischer Grundlage gegründet. Ganz im Gegensatz zu der „Biopatentierung“ legt der Verein Wert auf eine Behandlung der Sorten als erhaltenswürdiges und schutzbedürftiges kulturelles Gut der Menschheit. Viele Mitglieder des Initiativkreises sind Mitglieder von Kultursaat geworden – einige züchten im Rahmen ihres gärtnerischen Betriebes aktiv, andere haben sich ganz auf die Saatgutvermehrung konzentriert und unterstützen den Verein als passives Mitglied. Die Kultursaat-Züchter arbeiten on-farm an etwa zwanzig Standorten im deutschsprachigen Raum an den wirtschaftlich relevanten Gemüsearten. Die Arbeit von Kultur-
saat e.V. ist sehr vielfältig: Sortenentwicklung, Sortenerhaltung, Züchtungsforschung, Methodenentwicklung, Fortbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Konzepte zur Züchtungsfinanzierung stehen auf der Agenda. Die Bingenheimer Saatgut AG verkauft die neuen Sorten des Kultursaat e. V. Sie erkennen diese im Katalog an diesem Zeichen: M 67,2 Y 100
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Ihr Beitrag zur Saatgut-Kulturarbeit
Es gibt vielfältige Möglichkeiten die ökologische Saatgutarbeit mit uns weiter zu entwickeln: • Als Kunde: Schenken Sie uns Ihre Rückmeldungen! Ihre Erfahrungen sind die Grundlage unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die wir im Rahmen unseres Qualitätsmanagements vorantreiben. • Als zukünftiger Saatgut-Vermehrer: Sind Sie Erwerbsgärtner und arbeiten auf ökologisch bewirtschafteten Flächen nach den Richtlinien eines Anbauverbandes? Sprechen Sie uns an und besuchen Sie die Treffen des Initiativkreises – die Termine veröffentlichen wir im Internet. • Als zukünftiger Aktionär: Sie wollen sich an unserer nachhaltigen Saatgutarbeit durch ein finanzielles Engagement beteiligen? Bitte melden Sie sich und fordern Sie Informationen bei uns an – sobald wieder Aktien frei sind, melden wir uns bei Ihnen. • Auch Sie können direkt Mitglied bei Kultur saat e.V. werden und so an der Weiterentwicklung und Pflege eines Kulturgutes teilhaben. ² Die Lebensgemeinschaft Bingenheim e. V. ist ein vielfältiger Lebensort für Menschen mit und ohne Behinderung. Das Angebot umfasst verschiedene Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für Menschen mit sogenannter „geistiger Behinderung“: anerkannte Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM), eine Waldorf-Förderschule sowie differenzierte Therapieformen. ³ Die Software AG – Stiftung ist eine gemeinnützige Förderstiftung mit Sitz in Darmstadt. Sie fördert Projekte in den Bereichen: Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, u. a. Wissenschaftsförderung z. B. biologisch-dynamische Forschung, Komplementärmedizin, u. a. bei der Bingenheimer Saatgut AG engagiert sich die Stiftung durch eine Aktienbeteiligung
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Hintergrund
Aus der aktuellen Arbeit Erfahren Sie mehr über interessante Projekte im Rahmen der Saatgutarbeit.
Sortentage – Bewährung in der Praxis des Erwerbsgartenbaus „Unsere“ neuen Sorten standen bereits während der Züchtungsarbeit immer wieder unter den kritischen Augen der Züchter, Anbauberater und Gärtner. Bei den Sortentagen beurteilen Praxisbetriebe die Sorten direkt auf dem Feld. Dabei diskutieren Anbauer und Berater die Stärken und Schwächen einer Sorte, die je nach Boden, Witterung und Vermarktungsweg durchaus unterschiedlich sein können. Bei dem Sortentag 2013 konnten wir mit Anbauer, Handel und Berater auch auf die Fragen der Vermarktungsanforderungen diskutieren. Wie weiß muss der Blumenkohl wirklich sein? Wie hoch muss die Aberntequote eines samenfesten Kohlrabis sein, damit er einer Hybride vorgezogen wird. Wie
kann die jetzt schon gefährliche Abhängigkeit bei allen Kohlarten und Chicorée von CMS-Hybriden verringert werden? Spannende Fragen, bei denen deutlich wurde, dass ein Ping-Pong der Verantwortlichkeit zwischen Handel und Anbauer nur zur Verschärfung der Abhängigkeit führt. Eindrucksvoll konnte durch den Anbau bei der Gärtnerei Piluweri gezeigt werden, dass jetzt schon mehr samenfeste Sorten und biodynamische Züchtungen verwendet werden könnten, wenn Transparenz und Verständnis für die Sorteneigenschaften vermittelt werden kann.
Für 2014/2015 suchen wir Betriebe, die mit uns einen Sortentag veranstalten möchten – bitte melden Sie sich bei Jörg Schlösser Tel. 06035 1899 37.
Wie kommt das Saatgut in die Tüte? Bis über die Landesgrenzen hinaus wird „unser“ Saatgut dezentral, von Saatgutvermehrer_innen aus dem Initiativkreis produziert. Was bleibt dann noch an Arbeit für die 37 Mitarbeiter_innen hier inmitten der hessischen Wetterau in Bingenheim? Der Frage können Sie selbst am Samstag, den 10. Mai 2014 auf den Grund gehen. Wir laden Sie ganz herzlich ein uns in Bingenheim zu besuchen! Erleben Sie spannende Eindrücke aus unserer Saatgutdiagnostik, -aufbereitung und Abfüllung. Bekommen Sie einen Einblick, welche Wege eine Gemüsesorte von der Züchtung bis hin zur behördlichen Anmeldung nehmen muss, um schließlich hier im Katalog zu landen. Wie werden Sorten auf unseren neuen Versuchsfeldern auf Tauglichkeit geprüft? Dies und vieles mehr erfahren Sie an unserem Saatguttag. Die Vorkenntnisse und Interessen unserer Kundinnen und Kunden sind meist verschieden. Für Erwerbsgärtner_innen, Hobbygärtner_innen und Naturkostladner_innen werden wir deshalb abgestimmte Führungen anbieten.
werfen. Wie sieht die professionelle SaatgutProduktion in der Praxis aus? Wo liegen die Besonderheiten des biologisch-dynamischen Gemüsebaus? Wie gelingt der Spagat zwischen der Bereitstellung sinnvoller Arbeit für seelenbedürftige Menschen und gleichzeitig den Anforderungen einer ertragreichen Ernte von Gemüse und Saatgut gerecht zu werden?
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit an diesem Tag im Rahmen des „Bingenheimer Frühlingsmarkt“ einen Blick in die Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim zu
Neben Leckereien aus der Bäckerei und Landwirtschaft bieten ebenso andere Werkstätten der Lebensgemeinschaft ihre hochwertigen Produkte an (Schreinerei, Töpferei, Weberei und Kerzen-
werkstatt). Besonders beliebt unter den Hobbygärtner_innen ist die große Vielfalt an Jungpflanzen, die es nicht nur zu bestaunen, sondern auch zu kaufen gibt: von alten traditionellen Sorten bis hin zu Kultursaat-Neuzüchtungen ist alles dabei - selbstverständlich biologisch-dynamisch gezogen aus „unserem“ Saatgut!
Wir freuen uns Sie kennenzulernen! Aktuelle Informationen zum Saatgut-Tag finden Sie auf unserer Homepage www.bingenheimersaatgut.de unter „Aktuelles“.
Versuchsanbau in Bingenheim sowie 30 Standorten in Deutschland und der Schweiz Die neuen bio-dynamischen Züchtungen von Kultursaat e.V. werden schon während der Sortenentwicklung mit den Anforderungen der Kunden verglichen. Zusätzlich werden die Sorten im Vorfeld einer Katalogaufnahme unter Praxisbedingungen auf dem Feld getestet. Um in Zukunft erweiterte, professionalisierte Prüfmöglichkeiten nutzen zu können, sind wir mo-
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mentan dabei einen Versuchsbetrieb am Standort Bingenheim mit Hilfe des Gärtnermeisters Tom Mühlbauer aufzubauen. Im Jahr 2013 konnten so bereits 60 Sorten einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Zusätzlich wurden Sortenversuche an 30 Standorten in Erwerbsgärtnereien durchgeführt.
Versuchsanbau in Bingenheim
Hintergrund
CMS-Hybriden (noch) im Ökolandbau „Gentechnik auf Ökofeldern“: so titelten im Somerzeugte Pflanzen nicht als gentechnisch veränmer 2013 die Frankfurter Rundschau, die FAZ derte Organismen (GVO) und müssen daher auch und das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin nicht gekennzeichnet werden. Dennoch haben des ZDF, WISO. Gemeint waren CMS-Hybriden die deutschen Öko-Anbauverbände Sorten aus bei Kohlarten und Chicorée, die einer solchen Züchtung für den durch Zellfusionstechnik ent- So verschärft sich die Anbau verboten. Die Zellfusistanden sind. (Die Abkürzung Situation für Gärtner, onstechnik ist einem gentech„cms“ steht für cytoplasmatinischen Verfahren sehr ähnlich sche männliche Sterilität, eine die auf solche Sorten und der Eingriff erfolgt artüberForm der männlichen Sterilität verzichten wollen im- greifend. Zu diesem komplexen bei Pflanzen, die durch eine VerThema empfehlen wir die Studie mer weiter. änderung mitochondrialer DNA „Dossier zur Beschreibung und verursacht wird). Gemäß der GVO-FreisetzungsBeurteilung von Züchtungsmethoden für den verordnung 2001/18/EG gelten mittels Zellfusion ökologischen Landbau“ vom Forschungsinstitut
Samenfeste Sorten als nachhaltige Alternative
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Ob Agrogentechnik, biotechnische Züchtungsverfahren oder Patente auf Pflanzen - diese Entwicklungen zeigen: es braucht eine wirklich nachhaltige Alternative. Die biologischdynamischen Pflanzenzüchter arbeiten auf der Grundlage eines umfassenden Bildes von Nahrungspflanzen. Im Vordergrund stehen die Qualität unserer Nahrung und ethisch-soziale Aspekte. Wir sind zusammen mit den Partnern in unserem Netzwerk überzeugt: Sorten sind ein unveräußerliches Kulturgut. Daher entwickeln die Ökozüchter ausschließlich nachbaufähige (fruchtbare) Sorten. Hybriden und selbstverständlich CMS-Hybriden kommen aus unserer Sicht weder für die Ökozüchtung noch für einen konsequenten Ökolandbau nicht in Frage. Für ein ausreichendes Angebot von samenfesten Sorten bei allen Gemüsearten ist jedoch noch viel zu tun. Das bedeutet Engagement
A N W
Die Bingenheimer Saatgut AG engagiert sich in der „Interessensgemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit (IG-Saatgut)“. Die scheinbare Ruhe bei dem Thema Agrogentechnik täuscht: Gentechnik ähnliche Züchtungsverfahren in der konventionellen Pflanzenzüchtung bringen neue „Biotech-Pflanzen“ und neue sowie alte Probleme. So hat die EU eine Arbeitsgruppe installiert: NTWG – New Techniques Working Group. Die Gruppe beschäftigt sich mit der Frage: was ist heute und in Zukunft unter Gentechnik zu verstehen? Mit der IG-Saatgut haben wir eine Plattform für den dazu notwendigen Wissenstransfer und eine Möglichkeit das politische Engagement der Mitglieder zu bündeln. Mehr auf der Website http:// www.gentechnikfrei-saat.de.
Sorten
Aktiv gegen Agrogentechnik
für biologischen Landbau (FiBL) (http://www.fibl. org/de/startseite.html). Die Mehrzahl der Züchterhäuser konzentrieren sich bei den verschiedenen Kohlarten und Chicorée auf die Entwicklung von CMS-Hybriden. Es ist zu befürchten, dass deshalb auch in absehbarer Zeit die Auswahl von Hybridsorten ohne CMS sehr stark eingeschränkt sein wird. So verschärft sich die Situation für Gärtner, die auf solche Sorten verzichten wollen immer weiter. Wer ganz auf Hybriden verzichten will, ist in einer noch größeren Klemme: denn die Auswahl samenfester Sorten verringert sich seit mehr als 30 Jahren dramatisch.
aller Beteiligten in der Naturkostbranche inklusive der Bio-Kunden. Die Bewegung des Ökolandbaus muss auch bei diesem Thema Vorreiter sein: wie finanzieren wir gemeinsam ein Kulturgut? Immerhin geht es um nichts Geringeres als den Beginn der Nahrungsmittelerzeugung. Und es geht um einen Gegenentwurf zu den Global Playern des Saatgut-Business und damit um die Souveränität unserer Ernährung.
Sie möchten mehr Aspekte kennenlernen? Ethische Aspekte: Samenfeste Sorten werden in der Regel unter Berücksichtigung der natürlichen Befruchtungsverhältnisse der Pflanzen entwickelt (Ausnahmen gibt es bei Selbstbefruchtern, wie zum Beispiel den Salaten. Hier sind die Sorten gewöhnlich samenfest, doch um bestimmte Resistenzen in die Sorten einzubringen, kommen in der konventionellen Züchtung häufig biotechnologische Verfahren zur Anwendung). Bei neueren Hybridsorten werden oftmals chemisch unterstützte, biotechnologische Verfahren eingesetzt, die einen extremen Eingriff in das Leben und die Fortpflanzungsfähigkeit der Pflanzen darstellen. Der derzeit massivste Eingriff liegt bei sogenannten cmsHybriden (siehe oben) vor: hier wird Ausbildung fertiler (=fruchtbarer) Pollen verhindert. Wenn man auch Pflanzen eine Würde zuspricht, ist ein solch massiver Eingriff in die Fortpflanzungsfähigkeit ethisch höchst fragwürdig. Sozioökonomische Aspekte: Samenfeste Sorten können – im Gegensatz zu Hybriden – mit stabilem Sortenbild (ohne Aufspaltung) weiter vermehrt werden. Sie sind in der Lage, fruchtbare Samen zu bilden, wie es von Natur aus veranlagt ist. Insofern sind samenfeste Sorten das Bindeglied der Kulturpflanzenentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft und Sinnbild nachhal-
tigen Wirtschaftens. Samenfeste Sorten sind für bäuerliche Erhaltung (on-farm) sowie die Weiterzüchtung bestens geeignet. Aus ihnen können wiederum direkt neue Sorten entwickelt werden. Im Gegensatz dazu ist bei Hybriden eine Weiterentwicklung nur indirekt möglich, denn hier sind die Elternlinien im Privatbesitz der Züchterfirmen. Erst durch langjährigen Nachbau ist unter Umständen eine Neuentwicklung von Sorten wieder möglich. Durch den Einsatz kritisch einzustufender Labortechniken sind sogenannte moderne Hybridsorten mittlerweile häufig pollensteril (sogenannte cytoplasmatische Sterilität, cms); damit ist eine Weiterentwicklung aus ihnen ausgeschlossen. Dies wirkt wie ein eingebautes Patent, das Nachbau zu 100 % verhindert. Aspekt der genetischen Vielfalt: Samenfeste Sorten haben eine breite genetische Basis, und diese geben sie an die nächste Pflanzengeneration weiter. Sie stehen damit in einem evolutionären Strom. Dies steht im Gegensatz zu Hybridsorten. Hier beruhen verschiedene Sorten häufig auf sehr ähnlichen oder gar denselben Elternlinien, d.h. die Sortenvielzahl ist genetisch gesehen eine „Scheinvielfalt“. Darüber hinaus lagern die staatlichen Genbanken keine SaatgutMuster von Hybriden ein, sie tragen also nicht zum Erhalt des gemeinsamen Kulturerbes bei.
Qualitätsaspekte: Nach unserer Überzeugung führen diverse Verfahren innerhalb der Hybridzüchtung wie z. B. Inzucht sowie die Nicht-Nachbaufähigkeit (insbesondere die Pollensterilität) zu Verlusten bei den subtileren Eigenschaften der Reife- und Ernährungsqualität bei den Hybridsorten. Samenfeste Sorten dagegen sind „natürlich vollständig“ – und daher für eine umfassende Ernährung des Menschen besser geeignet. Biodynamische Züchter und Qualitätsforscher belegen dies mit spezifischen Untersuchungsmethoden. Prozessqualität: Das prozessorientierte Qualitätsverständnis im ökologischen Landbau geht über die Betrachtung von Endproduktmerkmalen hinaus. Sorten bzw. Saatgut sind der Ausgangspunkt im Prozess des Anbaus von Pflanzen und daher von entscheidender Bedeutung für die Prozessqualität. Sorten, die unter konventionellen Bedingungen gezüchtet wurden oder konventionelles Saatgut sind keine nachhaltige Grundlage für einen zukunftsweisenden Ökolandbau. Erst mit einer Sortenentwicklung unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus und durch die Verwendung ökologischen Saatguts wird der Prozess der Pflanzenproduktion konsequent ökologisch.
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Hintergrund
Gemüse mit Charakter – Mehr bio geht nicht Damit Verbraucher_innen beim Einkauf von frischem Gemüse mehr über samenfeste Sorten und bio-dynamische Züchtungen erfahren, bieten wir sortenspezifische Informationen an. Das bestehende Layout wurde 2013 frischer und einfacher gestaltet. Die Flyer stehen angemeldeten Kund_innen zum Download zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich für eine Freischaltung per E-Mail an uns (gemuesemitcharakter@bingenheimersaatgut.de). Wir senden Ihnen die Nutzungsbedingungen zu.
PANTOS
Gerne können Sie Flyer auch über uns drucken lassen. Dieser erfolgt auf direkter Nachfrage („print on demand“). Innerhalb 7 Werktage treffen die Flyer bei Ihnen ein. Die Druckkosten richten sich nach der Auflage.
Flyer von diesen Sorten stehen bereit: Milan, Verdil, Rodelika, Pantos, Dottenfelder Dauer, Aromata, Laibacher Eis, Oxhella, Robuschka, Red Kuri, Robila, Arola, Ruthje, Eersteling
PAPRIKA MIT CHARAKTER
PAPRIKA MIT CHARAKTER
Gemüse mit Charakter – Vielfalt die schmeckt Wie bei Kartoffeln oder Wein gibt es auch bei Gemüse unterschiedliche Sorten. Jede Sorte hat ihre typischen Eigenschaften, weshalb sie z. B. für den Anbau in bestimmten Regionen geeignet ist. Die Sortenvielfalt auf dem Acker ist auch durch die Verwendung von sogenannten Hybridsorten gefährdet. Diese werden zunehmend mit fragwürdigen biotechnologischen Verfahren im Labor vor allem auf Ertrag und Einheitlichkeit gezüchtet.
PANTOS - der Gourmet-Verführer Sein aromatisch-süßer Geschmack kommt roh verzehrt, als Knabbersnack, Beilage oder im Salat voll zur Geltung.
Er ist ideal für die Küche des Südens geeignet. In seiner Reife lebt die Sonne des Sommers.
Wie wir züchten:
PANTOS - der Bekömmliche
• Natürlich auf Ökofeldern – nicht im Labor oder auf konventionell bewirtschafteten Feldern.
Als roter Paprika ist er außergewöhnlich verträglich.
• Natürlich mit samenfesten Sorten die nachbaufähig sind und als Kulturgut für alle weiter verwendbar bleiben – nicht mit Hybriden, die quasi „Einweg-Sorten“ sind und nicht mehr im natürlichen Strom der Kulturpflanzenentwicklung stehen.
• Natürlich werden unsere Neuzüchtungen auch auf Geschmack selektiert, denn dieser bedeutet Genuss und Bekömmlichkeit. Er ist ein Hinweis auf die hohe Qualität eines Lebensmittels, das den Menschen umfassend ernährt. PANTOS ist eine Sorte, die von Demeter-Gärtnern gepflegt wird und sich „Gemüse mit Charakter“ nennen darf. Mehr Bio geht nicht.
PANTOS
Art.Nr. FLY5
Bingenheimer Saatgut AG – Ökologische Saaten Kronstr. 24 • D 61209 Echzell-Bingenheim • www.bingenheimersaatgut.de Ausführliche Informationen auch unter www.kultursaat.org
Zutaten für 4 Personen: 600 g PANTOS 3 - 4 reife Tomaten 5 EL Olivenöl Salz und schwarzer Pfeffer (frisch gestoßen)
Zubereitung: PANTOS der Länge nach vierteln, Kerne und Stiel entfernen und in schmale Streifen schneiden. Tomaten in kleine Würfel schneiden. Das Öl in einer weiten, flachen Pfanne gut erhitzen und PANTOS unter ständigem Rühren und bei starker Hitze braten. Dann die Tomaten dazu geben, mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Bei etwas geringerer Hitze noch etwa 10 Min. weiter schmoren, bis PANTOS gar, aber noch nicht zerkocht ist.
• Natürlich lassen wir Sorten nicht patentieren, denn Sorten sind Kulturgut.
Saatgut & Sorteninformationen
Um den besonderen Eigengeschmack von PANTOS nicht zu überdecken, sollte PANTOS alleine oder nur mit wenigen anderen Zutaten zubereitet werden. Z. B. als besondere Delikatesse - lauwarm oder kühl als Vorspeise servieren.
PANTOS - Peperonata fritta (Gebratene Paprikaschoten)
PANTOS - der Mediterrane
Die Bingenheimer Saatgut AG, der gemeinnützige Verein Kultursaat e.V. und ein ganzes Netzwerk an Partnern entwickeln samenfeste Sorten, die die Gemüseund Ernährungsvielfalt sichern.
REZEPT
S O R T E A U S B I O L O G I S C H - DY N A M I S C H E R Z Ü C H T U N G
Sorten sind Kulturgut: PANTOS ist eine Entwicklung aus der Arbeit des gemeinnützigen Vereins Kultursaat e.V. Durch die Verwendung einer biologisch-dynamischen Sorte leisten Sie einen Beitrag für eine unabhängige ökologische Pflanzenzüchtung. www.kultursaat.org
Alles was Recht ist: die EU-Saatgutrechtsrevision darf kein Verhinderungsrecht für Vielfalt und die Zulassung neuer samenfester Sorten bringen! Im Jahr 2009 begann ein umfassender Prozess der Revision des EU-Saatgutrechtes. Die Vereinheitlichung von EU-Rechtsnormen und der allgemeine Sparzwang werden zu einer weiteren Zentralisierung der Zulassungsverfahren gemäß europäischem Sortenrecht führen. So werden jetzt bereits Zucchini, Paprika, Gurken, Auberginen und Tomaten in Frankreich, Zuckermais in Ungarn, Rosenkohl in Schottland geprüft. Das bringt für die ökologischen Züchter administrativen Mehraufwand und Probleme mit sich: weite Anreisen zur Begutachtung des Registerprüfanbaus, und das bei häufig sehr kurzen Einladungsfristen sowie Verständigungsprobleme mit den verantwortlichen Prüfstellen vor Ort auf dem Feld. Vielfach besteht kaum Verständnis für die Besonderheiten samenfester Sorten und den Problemen, die konventionelle Testbe-
dingungen in fremden Klimaten für ökologische Züchtungen bedeuten können. Denn ein Sachverhalt hat sich auch in den letzten 1.000 Jahren nicht verändert: regionale Umwelt- und Anbaubedingungen beeinflussen die Ausprägung bestimmter Merkmale entscheidend mit. Und das bedeutet, dass die behördlichen Prüfer bei ihren Bonituren berücksichtigen müssen, wo und unter welchen Bedingungen eine Sorte entwickelt wurde - sei die Prüfung nun in Schottland, Frankreich oder Ungarn.
Behörden als hinreichend homogen eingestuft zu werden und die Zulassung zu erhalten.
Wird die Anwendung von absoluten Toleranzgrenzen in den Registerprüfungen noch weiter verschärft, kann das zur Folge haben, dass nicht stark ingezüchtete – eben offen abblühenden, samenfeste Populationssorten – gar keine Möglichkeit mehr haben werden, von den
Bitte beachten Sie unsere ausführlichen Sortenbeschreibungen.
Erhaltungssortenverordnung
Unabhängig von zukünftig weiteren Revisionen des Saatgutrechtes wurde 2009 eine neue Verordnung in Kraft gesetzt: „Verordnung über die Zulassung von Erhaltungssorten und das Inverkehrbringen von Saat- und Pflanzgut von Erhaltungssorten (Erhaltungssortenverordnung)“. In dieser Verordnung werden auch die Zulassungsbedingungen für die im Gemüsebau wichtigen „Amateursorten“ geregelt. Die vereinfachten Zulassungsbedingungen durch die zuständigen Ämter sind einerseits ein Vorteil. Anderseits sind die Vermarktungsbeschränkungen ein deutlicher
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Nachteil. Die Verordnung gibt für jede relevante Art genaue Vorgaben bezüglich der Verpackungsgröße und Kennzeichnung vor. Auch die Bezeichnung „Amateursorte“ ist irreführend. Denn die vereinfachte (und damit deutlich kostengünstigere) Zulassung auf der Grundlage des Saatgutverkehrsgesetzes macht durchaus auch für Erwerbsgärtnersorten Sinn. Deshalb ist die Sortenzulassung (und damit die Auszeichnung als „Amateursorte“) nach der Erhaltungssortenverordnung kein Qualitätskriterium für den Anbau.
Unter Überschriften wie „Vielfalt bewahren oder Agrobio-Diversität usw.“ verstecken sich unklare Rechtsvorschriften, deren Auswirkungen nur eine Verschlechterung der jetzt schon komplizierten Rechtslage erwarten lassen. Bitte beachten Sie unsere aktuellen Informationen zu dem Thema in unseren Newslettern und auf unserer Website.
– Sorten, die mit AS („Amateursorte“) im Katalog oder auf der Saatguttüte gekennzeichnet werden, sind Sorten mit behördlicher Zulassung gemäß Richtlinie 2009/145/ EG Saatgut. („Für den Anbau unter bestimmten Bedingungen gezüchtete Sorte, deren Saatgut gemäß Artikel 26 der Richtlinie 2009/145/ EG der Kommission kontrolliert wird“). Diese Sorten müssen aus juristischen Gründen als „Amateursorten“ gekennzeichnet werden, obwohl sie durchaus für den Erwerbsanbau geeignet sein können. – Sorten, in deren Beschreibung Sie den Text: „Bewährte Hobbygärtnersorte“ finden, haben kaum noch Bedeutung für den Erwerbsanbau. Diese Sorten passen gut in einen ökologischen, vielfältigen Hausgarten.
Hintergrund
Erfahrungsbericht zur Sortenvermarktung mit dem Naturkostgroß- und Einzelhandel Von Maria Bienert, Vorstand Kultursaat e.V.
Es gibt viele erfolgreiche Wege zur Sortenvermarktung von Gemüse. Im Folgenden möchte ich meinen Weg schildern, um Anbauern und Händlern Mut zu machen, einen eigenen Versuch zu starten. Äpfel und Kartoffeln zeigen, dass der Kunde durchaus in seiner Kaufentscheidung Sorten berücksichtigt, wenn sie ihm benannt werden. Auch bei Gemüse bestimmt die Sorte zu einem hohen Anteil die Produktqualität, auch den Geschmack. Die Saison 12/13 brachte einen rasanten AnAls wir unseren Betrieb vor 14 Jahren gründestieg der Nachfrage, und das obwohl ich mit ten, war ich überzeugt, dass die Welt Rodelikabis zu 0,40 Euro/kg über dem Demeter-HybMöhren braucht. Nicht nur weil der Geschmack ridmöhrenpreis in die Verkaufsverhandlunaußergewöhnlich ist, sondern weil mir die Megen einstieg. Ich kommunizierte die Sortenthode ein Lebewesen wie die Möhre, als auseigenschaft. Trotzdem beschwerten sich die gesprochener Fremdbestäuber, so gegen ihre nicht Rodelika-Fans unter den Händlern. Aber natürliche Entwicklung durch Inzucht zu Hodie Absatzzahlen gaben mir mogenität zu zwingen, wie in der Hybridzüchtung, respektlos Von Anfang an waren Recht! Und ein guter Absatz erschien. Auf unserem Standort viele Händler selbst überzeugte schließlich auch den kritischen Handel. Für mit ausgeprägter FrühjahrsRodelika-Fans. manche Läden ist es ein Probund Frühsommertrockenheit lem, an der Kasse Möhren mit fiel es mir nicht leicht, alle ausgesäten Möhunterschiedlichen Preisen abzufertigen. Dafür ren zum Auflaufen zu „überreden“. Somit war bieten wir Rodelika-Möhren im Beutel an. Indie Sortierung sehr uneinheitlich, der steinige dividuell bedruckbare Beutel mit DemeterLehmboden förderte auch nicht ein gerades, Wasserzeichen gibt es schon ab 35.000 Stück glattes Äußeres wie bei den Babypopo-zarten, bei den Demeter Diensten. Diese werden bei glattschaligen Hybriden. Bei unseren Möhren uns derzeit von Hand befüllt. Von Ladenbesitwurde so auch dem letzten Städter klar, dass es zern hörte ich immer wieder, dass es durchaus sich um Wurzeln handelt und diese im harten Kunden gibt, die sehr gerne eine besonders Erdboden wachsen. Dementsprechend hagelte große Möhre kaufen und andere, die sehr kleies zunächst abschätzige Kommentare, wobei ne Möhren bevorzugten. Daher begannen wir sich von Anfang an auch eine kleine Fangedie kleinen Möhren im Beutelchen extra zu meinde aufbaute. Ich lernte, dem Saatbeet und der Saatgutqualität höchste Aufmerksamkeit zu widmen. Die Bestände wurden von Jahr zu Jahr immer gleichmäßiger und das Interesse der Kunden stieg. Ich verfasste Flyer worin die besondere Qualität der samenfesten Sorten originell beschrieben war. Bekannte Ladner begeisterten sich für die Flyer, teilten mir aber auch mit, dass die Texte den Kunden eher verschlossen blieben. Da ich einen Preisaufschlag von 0,20 Euro/ kg gegenüber den Hybrid-Demetermöhren vom Großhandel forderte, verkaufte ich die meisten Möhren erst, als letztere ausverkauft waren. Die von uns entwickelten Flyer wurden immer einfacher, ähnlich den Bingenheimer Vorlagen, kurzer Text, Rezept und groß der Sortenname. Wiedererkennbarkeit zählt. Von Anfang an waren viele Händler selbst Rodelika-Fans („...ich nehme immer Rodelika mit nach Hause“), was die Markteinführung erleichterte.
zur Person: Maria Bienert hat vor 14 Jahren einen Demeter Acker- und Gemüsebaubetrieb bei Leipzig gegründet, ist im Vorstand des Vereins Kultursaat und engagiert für den biologisch-dynamischen Landbau.
Kontakt: Bienert und Hänsel GbR Püchauerstr.4 04425 Taucha www.biohof-leipzig.de
verkaufen. Eine gute Idee, wie sich später herausstellte. Im Zwischenhandel sind manchmal Normen eingeprägt, die nicht unbedingt den Nerv aller Endverbraucher treffen. Auch hier zeigt sich: Wahlfreiheit ist Bio-Kunden wichtig. Folgende Punkte erscheinen mir ausschlaggebend für den Erfolg unserer Sortenvermarktung zu sein: • Überzeugung und Begeisterung für die samenfesten Sorten Zur sicheren Wiedererkennung der Sorten • beim Endkunden: einfache Flyer in jede Gemüsekiste legen. • 1-2 Mal im Jahr Verkostungen in einem Laden/Biosupermarkt oder auf der Hausmesse des Großhändlers durchführen. Auch um sich selbst ein Bild zu machen, wie die Sortenvermarktung ankommt. Ich bin sehr froh über die Hartnäckigkeit, mit der ich die Sortenvermarktung „durchgezogen“ habe. Ich habe den Eindruck, dass mehr und mehr Kunden den Geschmack der Produkte und die Treue zu den Idealen des Demeteranbaus wünschen. Aber nicht nur Demeter, auch „echt bio“ fängt bei der Züchtung an. Die CMSProblematik gibt mir Rückenwind meinen Kunden zu erklären, dass im Gemüsepreis ein Teil für die Saatgutarbeit sein muss. Als Anbauer sind wir gefragt, genau das zu vermitteln. Das Sortenvermarktungsmaterial der Bingenheimer Saatgut AG ist eine gute Unterstützung, auch ohne viel Aufwand den Einstieg in die Sortenvermarktung zu wagen.
Betriebsspiegel: 40 ha Acker und Gemüsebau in der Leipziger Tieflandsbucht: Weizen, Luzerne als Bodenverbesserung, Frühkartoffeln, Feldgemüse und Gemüsesamenbau Sortenvermarktung bei: Möhre, Rote Bete, Kürbis, Tomaten, alten Kartoffelsorten 2500 m² Glashaus unbeheizt mit Tomate, Gurke, Paprika, Feldsalat, Spinat und Gemüsesamenbau Mitarbeiter: 3-4 Festangestellte, 2-3 Lehrlinge, Saisonaushilfskräfte
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Hintergrund
Das Team der Bingenheimer Saatgut AG
Albrecht Günther Vermehrungsberatung
Gebhard Rossmanith Geschäftsführung, Produktion
Andreas Hernmarck-Wisbar Mirjam Schele
Nathalie Winter Versand
Einkauf, Vermehrungsberatung
Vermehrungsberatung
Johannes Plantener Versand, Haustechnik
Sabine Mogk Kommissionierung, Saatgutdiagnostik
Ragna Hinke Saatgutdiagnostik
Kersten Pipp
Katharina Natt
Saatgutdiagnostik
Saatgutdiagnostik
Jan Meußling Abfüllung, Reinigung
Norman Stark
Harald Nomins Gabriele Plantener Abfüllung, Betreuung
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Abfüllung, Lagerwirtschaft
Abfüllung, Marketing
Nadine Böcher Abfüllung
Hintergrund
Petra Boie
Judith Jäger
Geschäftsführung, Vertrieb
Christian Pochodzala
Marketing, Datenmanagement
Fachberatung, Verkauf
Paula Walka Martina Dittler
Naturkostfachhandel
Marketing, Kundendialog
Mechthild Humpert-Nomins Qualitätsmanagement
Bettina Belter Klaus Kopp
Auftragsabwicklung, Buchhaltung
Fachberatung, Außendienst
Ulrike Stark Hausgärtnerberatung, Verkauf
Andrea Rauschel Auftragswesen
Jörg Schlösser Fachberatung, Verkauf
Dominic Lux Reinigung
Tom Mühlbauer Versuchswesen
Oliver Podszus
Reinhard Ramme Reinigung
Reinigung
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Preise
Inhaltsverzeichnis Preise Saison 2014 Gemüse 121–135 Asia-Salate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aubergine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bohnen Buschbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dicke Bohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feuerbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangenbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erbsen Markerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schalerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckererbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feldsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fenchel Knollenfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gurken Gewürzgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbstrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohl Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brokkoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chinakohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grünkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rotkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weißkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wirsing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kürbis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mairübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mangold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Melonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Navets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paprika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastinaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilie Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilienwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Physalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Porree/Lauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Radies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
120 bingenheimer saatgut
128 134 121 121 121 121 131 121 121 121 129 127 132 133 124 121 122 122 124 123 123 122 123 124 129 132 124 128 132 126 124 133 127 127 127 135 131 124
Rettich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rote Rüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salat Asia-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bataviasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blattstielgemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eichblattsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eissalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Endivien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hirschhornwegerich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lollosalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Romanasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatrauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilde Rauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zichoriensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarzwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sellerie Knollensellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangen-/Bleichsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speisemelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterpostelein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zucchini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckermais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
125 125 128 130 128 131 130 130 131 128 129 130 130 128 128 128 131 125 127 127 127 128 128 134 129 133 135 132
Pflanzgut 135 Gründüngung
136
Kräuter
136–137
Blumen
138–139
Nützliches
139
Preise
Preise
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Erbsen Art. Nr. G150 G155 G156 G161
Sorte Kleine Rheinländerin Wunder von Kelvedon Ambassador Ambrosia
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca.
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca.
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca.
Portion 2,75
reicht für ca.
Portion 2,75 2,75
reicht für ca.
Portion 2,75 2,35 2,75 2,75 2,75
reicht für ca.
3 m² 3 m² 3 m² 3 m²
250 g 7,10 7,10 7,10 8,60
500 g 11,70 11,70 11,70 14,10
1 kg 19,90 19,90 19,90 23,90
2,5 kg 44,50 44,50 44,50 53,50
5 kg 82,00 82,00 82,00 98,50
10 kg 152,00 152,00 152,00 183,00
25 kg 355,00 355,00 355,00 430,00
100 g 5,30 5,30 5,50 5,30 6,70 6,70 6,70 5,30 6,70 5,50
250 g 10,60 10,60 11,20 10,60 13,50 13,50 13,50 10,60 13,50 11,20
500 g 18,20 18,20 18,90 18,20 23,10 23,10 23,10 18,20 23,10 18,90
1 kg 31,70 31,70 33,20 31,70 40,50 40,50 40,50 31,70 40,50 33,20
2,5 kg 70,50 70,50 74,00 70,50 89,50 89,50 89,50 70,50 89,50 74,00
5 kg 126,00 126,00 131,50 126,00 160,00 160,00 160,00 126,00 160,00 131,50
10 kg 226,00 226,00 235,00 226,00 288,00 288,00 288,00 226,00 288,00 235,00
100 g 7,20 7,20 7,20 6,70 6,70 6,70
250 g 14,90 14,90 14,90 13,90 13,90 13,90
500 g 24,90 24,90 24,90 23,10 23,10 23,10
1 kg 43,40 43,40 43,40 40,50 40,50 40,50
2,5 kg 96,80 96,80 96,80 90,50 90,50 90,50
5 kg 170,00 170,00 170,00 160,00 160,00 160,00
10 kg 309,50 309,50 309,50 290,00 290,00 290,00
100 g 6,70
250 g 13,90
500 g 23,10
1 kg 40,50
2,5 kg 90,50
250 g 6,90 6,90
500 g 11,50 11,50
1 kg 19,80 19,80
2,5 kg 44,50 44,50
5 kg 79,20 79,20
10 kg 144,50 144,50
25 kg 343,00 343,00
2 g 14,30 12,20 17,70 17,70 17,70
5 g 29,40 25,10 36,50 36,50 36,50
10 g 47,80 39,80 59,10 59,10 59,10
25 g 99,50 84,80 123,00 123,00 123,00
50 g 175,00 149,50 216,80 216,80 216,80
100 g 318,40 269,00 394,00 394,00 394,00
250 g 756,00 638,00 936,00 936,00 936,00
Buschbohnen Art. Nr. G120 G124 G125 G126 G627 G128a G129 G146 G132 G147
Sorte Saxa Marona Maxi Wade Domino Cupidon Caruso Sanguigno 2 Helios Purple Teepee
3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3-5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3-5 m²
Stangenbohnen Art. Nr. G133 G622 ! NEU G647 G136 G139 G139a
Sorte Trebona Helda Cobra Neckarkönigin Neckargold Blauhilde
30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 20–30 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl.
Feuerbohne Art. Nr. G139b
Sorte Preisgewinner
3–5 m²
Dicke Bohnen Art. Nr. G140 G142
Sorte Hangdown grünkernig Frühe Weißkeimige
2–3 m² 2–3 m²
Blumenkohl Art. Nr. G199 G201 G617 G202 G203
Sorte Odysseus Neckarperle VS-KOB-01 (Celiano) KS-JJ-KOB-01 (Nuage) KS-JJ-KOB-02 (Tabiro)
30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl.
bingenheimer saatgut 121
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G199 S G617 S G202 S G203 S
Sorte Odysseus VS-KOB-01 (Celiano) KS-JJ-KOB-01 (Nuage) KS-JJ-KOB-02 (Tabiro)
Gramm
2 g 18,40 23,20 23,20 23,20
5 g 37,80 47,60 47,60 47,60
10 g 61,30 77,20 77,20 77,20
25 g 127,60 162,00 162,00 162,00
50 g 225,00 284,00 284,00 284,00
100 g 408,00 515,00 515,00 515,00
250 g 970,00 1.225,00 1.225,00 1.225,00
Korn
500 Ko 16,80 21,20 21,20 21,20
1.000 Ko 28,50 36,20 36,20 36,20
2.500 Ko 59,50 77,00 77,00 77,00
5.000 Ko 103,00 130,00 130,00 130,00
10.000 Ko 178,00 226,00 226,00 226,00
25.000 Ko 390,00 495,00 495,00 495,00
50.000 Ko 710,00 905,00 905,00 905,00
reicht für ca.
2 g 11,50
5 g 23,60
10 g 38,30
25 g 79,80
50 g 140,00
100 g 255,00
250 g 606,00
Gramm
2 g 14,60
5 g 30,00
10 g 48,50
25 g 102,00
50 g 178,00
100 g 325,00
250 g 770,00
Korn
500 Ko 17,60
1.000 Ko 30,00
2.500 Ko 64,00
5.000 Ko 109,00
10.000 Ko 187,00
25.000 Ko 412,00
50.000 Ko 748,00
2 g 5,10
5 g 9,60
10 g 15,50
25 g 31,10
50 g 55,60
100 g 97,60
2 g 9,70 9,70 7,80 9,70 7,80 7,80 9,70 7,80 9,70
5 g 19,90 19,90 16,00 19,90 16,00 16,00 19,90 16,00 19,90
10 g 32,20 32,20 26,00 32,20 26,00 26,00 32,20 26,00 32,20
25 g 67,00 67,00 54,00 67,00 54,00 54,00 67,00 54,00 67,00
50 g 118,00 118,00 95,00 118,00 95,00 95,00 118,00 95,00 118,00
100 g 215,00 215,00 172,00 215,00 172,00 172,00 215,00 172,00 215,00
250 g 510,00 510,00 410,00 510,00 410,00 410,00 510,00 410,00 510,00
2 g 12,40 12,40 10,30 12,40 10,30 10,30 12,40 12,40
5 g 25,50 25,50 21,20 25,50 21,20 21,20 25,50 25,50
10 g 41,50 41,50 34,40 41,50 34,40 34,40 41,50 41,50
25 g 86,00 86,00 71,80 86,00 71,80 71,80 86,00 86,00
50 g 151,50 151,50 126,50 151,50 126,50 126,50 151,50 151,50
100 g 275,50 275,50 230,00 275,50 230,00 230,00 275,50 275,50
250 g 654,00 654,00 545,00 654,00 545,00 545,00 654,00 654,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G199 S G617 S G202 S G203 S
Sorte Odysseus VS-KOB-01 (Celiano) KS-JJ-KOB-01 (Nuage) KS-JJ-KOB-02 (Tabiro)
Brokkoli Art. Nr. NEU! G643
Sorte KS-TH-BRO-CNAT 01
Portion 2,75
30-40 Pfl.
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm - 2,00 mm Art. Nr. NEU! G643 S
Sorte KS-TH-BRO-CNAT 01
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm - 2,00 mm Art. Nr. NEU! G643 S
Sorte KS-TH-BRO-CNAT 01
Chinakohl Art. Nr. G240
Sorte Granat
Portion 2,35
reicht für ca.
Sorte Eersteling Donator Holsteiner Platter KS-KOW-DH-MI Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Türkis Dowinda
Portion 2,75 2,75 2,35 2,75 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75
reicht für ca.
80–100 Pfl.
Weißkohl Art. Nr. G212 G215 G216 NEU! G645 G217 G218 G219 G220 G221
50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50-60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 30–40 Pfl.
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G212 S G215 S G216 S NEU! G645 S G217 S G218 S G219 S G221 S
Sorte Eersteling Donator Holsteiner Platter KS-KOW-DH-MI Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Dowinda
122 bingenheimer saatgut
Gramm
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G212 S G215 S G216 S ! G645 S U E N G217 S G218 S G219 S G221 S
Sorte Eersteling Donator Holsteiner Platter KS-KOW-DH-MI Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Dowinda
Korn
500 Ko 14,40 14,40 12,20 14,40 12,20 12,20 14,40 14,40
1.000 Ko 24,30 24,30 20,60 24,30 20,60 20,60 24,30 24,30
2.500 Ko 51,00 51,00 43,50 51,00 43,50 43,50 51,00 51,00
5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 89,50 153,00 345,00 640,00 89,50 153,00 345,00 640,00 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00 76,00 130,00 290,00 540,00 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00 89,50 153,00 345,00 640,00
reicht für ca.
2 g 7,80 7,80 7,80 9,70
5 g 16,00 16,00 16,00 19,90
10 g 26,00 26,00 26,00 32,20
25 g 54,00 54,00 54,00 67,00
50 g 95,00 95,00 95,00 118,00
100 g 172,00 172,00 172,00 215,00
250 g 410,00 410,00 410,00 510,00
Gramm
2 g 10,30 12,40
5 g 21,20 25,50
10 g 34,40 41,50
25 g 71,80 86,00
50 g 126,50 151,50
100 g 230,00 275,50
250 g 545,00 654,00
Korn
500 Ko 12,20 14,40
1.000 Ko 20,60 24,30
2.500 Ko 43,50 51,00
reicht für ca.
2 g 7,80 9,70 7,80
5 g 16,00 19,90 16,00
10 g 26,00 32,20 26,00
25 g 54,00 67,00 54,00
50 g 95,00 118,00 95,00
100 g 172,00 215,00 172,00
250 g 410,00 510,00 410,00
Gramm
2 g 10,30 12,40 10,30
5 g 21,20 25,50 21,20
10 g 34,40 41,50 34,40
25 g 71,80 86,00 71,80
50 g 126,50 151,50 126,50
100 g 230,00 275,50 230,00
250 g 545,00 654,00 545,00
Korn
500 Ko 12,20 14,40 12,20
1.000 Ko 20,60 24,30 20,60
2.500 Ko 43,50 51,00 43,50
Rotkohl Art. Nr. G207 G208 G209 G210
Sorte Amarant Topas Granat Rodynda
Portion 2,35 2,35 2,35 2,75
50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 30–40 Pfl.
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G209 S G210 S
Sorte Granat Rodynda
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G209 S G210 S
Sorte Granat Rodynda
5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00
Wirsing Art. Nr. G214 G213 G223
Sorte Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2
Portion 2,35 2,35 2,35
40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 50–60 Pfl.
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G214 S G213 S G223 S
Sorte Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G214 S G213 S G223 S
Sorte Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2
5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00 76,00 130,00 290,00 540,00
Kohlrabi Art. Nr. G227 G228a G229 G231 G232 G233 G230
Sorte Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl. 40–50 Pfl. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl.
2 g 5 g 10 g 25 g 8,10 15,90 26,50 54,20 8,10 15,90 26,50 54,20 10,20 20,10 33,50 68,50 8,10 15,90 26,50 54,20 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 8,10 15,90 26,50 54,20 6,60 12,90 21,50 44,20
50 g 96,80 96,80 122,00 96,80
100 g 170,00 170,00 215,00 170,00
250 g 386,00 386,00 490,00 386,00
96,80 78,50
170,00 139,00
386,00 315,00
bingenheimer saatgut 123
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G227 S G228aS G229 S G231 S G232 S G233 S G230 S
Sorte Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz
Gramm
2 g 5 g 10 g 25 g 11,20 22,10 36,80 75,50 11,20 22,10 36,80 75,50 13,40 26,20 43,40 89,50 11,20 22,10 36,80 75,50 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 11,20 22,10 36,80 75,50 9,30 18,50 30,50 62,50
50 g 135,00 135,00 160,00 135,00
100 g 238,00 238,00 281,00 238,00
250 g 539,00 539,00 638,00 539,00
135,00 112,00
238,00 196,00
539,00 445,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G227 S G228aS G229 S G231 S G232 S G233 S G230 S
Sorte Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz
Korn
500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 18,20 28,70 59,50 98,00 175,00 385,00 700,00 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 12,80 20,20 42,00 69,00 125,00 270,00 490,00
Grünkohl Art. Nr. G225 G226 NEU! G632
Sorte Halbhoher grüner Krauser Westländer Winter Lerchenzungen
Portion 2,35 2,35 2,35
5 g 4,90 4,90 4,90
10 g 7,70 7,70 7,70
25 g 15,90 15,90 15,90
50 g 27,00 27,00 27,00
100 g 46,20 46,20 46,20
250 g 104,00 104,00 104,00
500 g 194,00 194,00 194,00
Gramm
5 g 8,30 8,30 8,30
10 g 13,20 13,20 13,20
25 g 27,50 27,50 27,50
50 g 46,50 46,50 46,50
100 g 79,00 79,00 79,00
250 g 178,00 178,00 178,00
500 g 330,00 330,00 330,00
Korn
500 Ko 5,10 5,10 5,10
1.000 Ko 7,80 7,80 7,80
2.500 Ko 15,80 15,80 15,80
5 g 3,80 3,80 3,80
10 g 5,60 5,60 5,60
25 g 10,90 10,90 10,90
50 g 17,90 17,90 17,90
100 g 29,90 29,90 29,90
250 g 65,00 65,00 65,00
500 g 116,00 116,00 116,00
5 g 3,80
10 g 5,60
25 g 10,90
50 g 17,90
100 g 29,90
250 g 65,00
500 g 116,00
25 g 5,40 5,40 6,80 5,40 5,40 6,80
50 g 8,70 8,70 10,90 8,70 8,70 10,90
100 g 14,20 14,20 17,90 14,20 14,20 17,90
250 g 29,90 29,90 37,80 29,90 29,90 37,80
500 g 50,40 50,40 63,60 50,40 50,40 63,60
1 kg 88,20 88,20 111,20 88,20 88,20 111,20
2,5 kg 197,00 197,00 248,00 197,00 197,00 248,00
reicht für ca. 150–160 Pfl. 150–160 Pfl. 100 Pfl.
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G225 S G226 S NEU! G632 S
Sorte Halbhoher grüner Krauser Westländer Winter Lerchenzungen
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G225 S G226 S ! NEU G632 S
Sorte Halbhoher grüner Krauser Westländer Winter Lerchenzungen
5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 25,20 42,80 88,20 152,00 25,20 42,80 88,20 152,00 25,20 42,80 88,20 152,00
Mairüben / Herbstrüben / Navets Art. Nr. G244 NEU! G634 G613
Sorte Golden Ball Petrowski Di Milano a colletto viola
Portion 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
Sorte Wilhelmsburger
Portion 2,35
reicht für ca.
Sorte Eiszapfen Cherry Belle Marike Sora Parat Rudi GS
Portion 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
10–15 m² 10-15 m² 10–15 m²
Kohlrübe Art. Nr. G245
15–20 m²
Radies Art. Nr. G329 G330 G331a G332 G333 G334
124 bingenheimer saatgut
2–3 m² 2–3 m² 2–3 m² 2–3 m² 2–3 m² 2–3 m²
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G329 S/M/L G331a S/M/L G332 S/M/L G334 S/M/L
Sorte Eiszapfen Marike Sora Rudi GS
Gramm
100 g 250 g 500 g 1 kg 19,80 41,80 70,50 123,00 23,50 49,80 81,00 142,00 19,80 41,80 70,50 123,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
2,5 kg 275,00 326,50 275,00
5 kg 484,00 575,00 484,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G329 S/M/L G331a S/M/L G332 S/M/L G334 S/M/L
Sorte: Eiszapfen Marike Sora Rudi GS
Korn
10.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 26,50 94,50 165,00 368,00 648,00 31,80 110,00 192,00 432,00 756,00 26,50 94,50 165,00 368,00 648,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
1 Mio Ko 1.180,00 1.375,00 1.180,00
Rettich Art. Nr. G337 NEU! G633 G335
Sorte Ostergruß rosa 2 Laurin (KS-RE-JJ-01) Runder schwarzer Winter
Portion 2,35 2,75 2,35
reicht für ca.
10 g
7–10 m² 100 Pfl.
8,70
10–15 m²
25 g 5,40 18,00 4,50
50 g 8,70 30,00 7,20
100 g 14,20 51,00 11,90
250 g 29,90 108,00 24,90
500 g 50,40 186,00 42,10
1 kg 88,20 324,00 73,50
1 kg 123,00 445,00 102,00
2,5 kg 275,00 952,00 226,00
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G337 S/M/L NEU! G633 S/M/L G335 S/M/L
Sorte Ostergruß rosa 2 Laurin (KS-RE-JJ-01) Runder schwarzer Winter
Gramm
100 g 19,80 67,00 15,90
250 g 41,80 143,00 34,00
500 g 70,50 254,00 58,60
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G337 S/M/L NEU! G633 S/M/L G335 S/M/L
Sorte Ostergruß rosa 2 Laurin (KS-RE-JJ-01) Runder schwarzer Winter
Korn
1.000 Ko
5.000 Ko
15,80
65,80
10.000 Ko 26,50 110,00 16,90
50.000 Ko 94,50 406,00 60,50
100.000 Ko 165,00 710,00 106,00
250.000 Ko 500.000 Ko 368,00 648,00 235,00
414,00
Schwarzwurzeln Art. Nr. G400 G625
Sorte Hoffmanns Schwarze Pfahl Haferwurz
Portion 2,75 2,75
reicht für ca.
Portion 1,60 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
4–5 m² 4–5 m²
10 g 6,25 6,25
25 g 10,90 10,90
50 g 18,20 18,20
100 g 31,20 31,20
250 g 65,10 65,10
500 g 115,00 115,00
1 kg 208,00 208,00
25 g 6,80 6,80 6,80 7,80 7,80 7,80
50 g 10,90 10,90 10,90 12,40 12,40 12,40
100 g 17,40 17,40 17,40 19,80 19,80 19,80
250 g 34,80 34,80 34,80 39,80 39,80 39,80
500 g 58,80 58,80 58,80 67,50 67,50 67,50
1 kg 105,00 105,00 105,00 120,00 120,00 120,00
2,5 kg 234,00 234,00 234,00 268,00 268,00 268,00
Rote Rüben Art. Nr. G343 G345 G341 G347 G349 ! G635 U NE
Sorte Jannis Robuschka Forono Ägyptische plattrunde Tondo di Chioggia Burpees Golden
150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150-200 Pfl.
Präzisionssaatgut (technisch monogerm), Kaliber M: 3,50 mm–4,75 mm, 1 kg entspricht ca. 100.000 Korn; Kaliber S: 2,75–3,50 mm, 1 kg entspr. ca. 120.000 Korn Art. Nr. Sorte 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg G344 M Jannis 31,00 61,50 97,80 174,00 389,70 725,00 G344 S Jannis 34,20 67,60 109,80 186,00 416,70 775,00 G346 M Robuschka 31,00 61,50 97,80 174,00 389,70 725,00 G346 S Robuschka 34,20 67,60 109,80 186,00 416,70 775,00 G342 M Forono 31,00 61,50 97,80 174,00 389,70 725,00 G342 S Forono 34,20 67,60 109,80 186,00 416,70 775,00
bingenheimer saatgut 125
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Möhren Art. Nr. G286 G287 G285 G289 G615 G280a G282 G284 G281a G288
Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca. 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m²
10 g 6,50 6,50 5,60 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50
50 g 22,50 22,50 18,60 22,50 22,50 22,50 22,50 22,50 22,50 22,50
100 g 32,50 32,50 27,60 32,50 32,50 32,50 32,50 32,50 32,50 32,50
250 g 65,00 65,00 58,90 65,00 65,00 65,00 65,00 65,00 65,00 65,00
500 g 112,00 112,00 95,30 112,00 112,00 112,00 112,00 112,00 112,00 112,00
1 kg 198,00 198,00 165,00 198,00 198,00 198,00 198,00 198,00 198,00 198,00
2,5 kg 450,00 450,00 366,00 450,00 450,00 450,00 450,00 450,00 450,00 450,00
1 kg 278,00
2,5 kg 638,00
5 kg 1.220,00
252,00 278,00 278,00 278,00 278,00 278,00 278,00 278,00
572,00 638,00 638,00 638,00 638,00 638,00 638,00 638,00
1.085,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00
1 Mio Ko 340,00
2,5 Mio Ko 775,00
310,00 340,00 340,00 340,00 340,00 340,00 340,00 340,00
700,00 775,00 775,00 775,00 775,00 775,00 775,00 775,00
1 Mio Ko 400,00
2,5 Mio Ko 915,00
365,00 400,00 400,00 400,00 400,00 400,00 400,00 400,00
825,00 915,00 915,00 915,00 915,00 915,00 915,00 915,00
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber M: 1,5 mm–1,75 mm; Kaliber L: 1,75 mm–2,0 mm Art. Nr. G286 M/L G287 M/L G285 M/L G289 M/L G615 M/L G280a M/L G282 M/L G284 M/L G281a M/L G288 M/L
Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella
Gramm
50 g 100 g 250 g 500 g 29,50 46,00 92,50 159,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 26,30 41,20 82,80 143,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00
Präzisionssaatgut, Kaliber M: 1,5 mm–1,75 mm Art. Nr. G286 M G287 M G285 M G289 M G615 M G280a M G282 M G284 M G281a M G288 M
Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella
Korn
50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 35,50 55,80 110,00 193,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 32,20 50,00 98,50 174,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00
Präzisionssaatgut, Kaliber L: 1,75 mm–2,0 mm Art. Nr. G286 L G287 L G285 L G289 L G615 L G280a L G282 L G284 L G281a L G288 L
Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella
126 bingenheimer saatgut
Korn
50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 42,00 65,80 132,00 228,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 38,10 59,20 119,50 205,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Pastinake Art. Nr. G290 G291 G619
Sorte Halblange Weiße Aromata White Gem
Portion 2,35 2,75 2,75
reicht für ca. 7–10 m² 7–10 m² 7–10 m²
25 g 9,40 11,20 11,20
50 g 14,60 18,60 18,60
100 g 23,40 27,90 27,90
250 g 47,80 58,40 58,40
500 g 76,80 94,00 94,00
1 kg 136,00 166,00 166,00
2,5 kg 310,00 376,00 376,00
25 g 13,50 15,50 15,50
50 g 21,30 24,30 24,30
100 g 33,90 39,00 39,00
250 g 69,90 81,60 81,60
500 g 114,50 132,00 132,00
1 kg 198,80 232,00 232,00
2,5 kg 459,80 526,00 526,00
10 g 4,90 4,90 3,20 3,20
25 g 9,80 9,80 6,40 6,40
50 g 15,70 15,70 10,20 10,20
100 g 25,20 25,20 16,10 16,10
250 g 51,50 51,50 32,60 32,60
500 g 86,60 86,60 55,20 55,20
1 kg 158,00 158,00 99,50 99,50
5 g 3,20
10 g 5,40
25 g 11,20
50 g 17,80
100 g 30,00
250 g 65,00
500 g 108,00
1 g 11,20 11,20 7,90 7,90
2 g 18,50 18,50 12,90 12,90
5 g 38,80 38,80 25,70 25,70
10 g 60,20 60,20 44,50 44,50
25 g 118,00 118,00 89,00 89,00
50 g 184,00 184,00 136,00 136,00
1 g 11,20
2 g 18,50
5 g 38,80
10 g 60,20
25 g 118,00
50 g 184,00
5 g 4,20
10 g 6,80
25 g 12,60
50 g 18,90
100 g 31,50
250 g 74,80
500 g 146,00
5 g 6,60 6,60
10 g 11,10 11,10
25 g 22,80 22,80
50 g 38,50 38,50
100 g 67,20 67,20
250 g 146,00 146,00
500 g 258,00 258,00
1.000 Ko 9,50 9,50
2.500 Ko 19,60 19,60
5.000 Ko 33,00 33,00
10.000 Ko 54,90 54,90
25.000 Ko 118,00 118,00
50.000 Ko 204,00 204,00
Präzisionssaatgut, Kaliber M Art. Nr. G290 M G291 M G619 M
Sorte Halblange Weiße Aromata White Gem
Petersilie Art. Nr. G310 G311 G312 G313
Sorte Mooskrause 2 Grüne Perle 2 Einfache Schnitt 3 Gigante d‘Italia
Portion 1,60 1,60 1,60 1,60
reicht für ca.
Portion 2,35
reicht für ca.
Portion 2,35 2,35 1,60 1,60
reicht für ca.
Portion 2,35
reicht für ca.
Portion 1,60
reicht für ca.
Portion 2,35 2,35
reicht für ca.
3–4 m² 3–4 m² 3–4 m² 3–4 m²
Petersilienwurzel Art. Nr. G315
Sorte Halblange
8–10 m²
Knollensellerie Art. Nr. G402 G404 G406 G403
Sorte Ibis Mars Monarch Bergers weiße Kugel
100–120 Pfl. 100–120 Pfl. 100–120 Pfl. 100–120 Pfl.
Stangen-, Bleichsellerie Art. Nr. G409a
Sorte Tall Utah
150 Pfl.
Schnittsellerie Art. Nr. G409
Sorte Gewöhnlicher Schnitt
5–10 m²
Knollenfenchel Art. Nr. G190 G192
Sorte Fino Perfektion
120–130 Pfl. 120–130 Pfl.
Korn Art. Nr. G190 G192
Sorte Fino Perfektion
Korn
bingenheimer saatgut 127
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Spinat Art. Nr. G410 G412 G414 G415
Sorte Butterflay Matador Winterriesen/Verdil Gamma
Portion 2,35 2,35 2,75 2,75
500 g 14,20 14,20 17,40 17,40
1 kg 23,50 23,50 28,80 28,80
2,5 kg 49,80 49,80 59,80 59,80
5 kg 89,00 89,00 109,00 109,00
10 kg 156,60 156,60 192,00 192,00
20 kg 285,00 285,00 349,00 349,00
500 g 20,40 23,50 23,50
1 kg 33,60 38,90 38,90
2,5 kg 71,30 82,50 82,50
5 kg 127,00 147,00 147,00
10 kg 224,00 260,00 260,00
20 kg 410,00 472,00 472,00
4,90 4,90 4,90
25 g 8,30 8,30 10,80 10,80 10,80
50 g 14,00 14,00 18,20 18,20 18,20
100 g 23,40 23,40 30,40 30,40 30,40
250 g 48,40 48,40 62,80 62,80 62,80
500 g 83,40 83,40 108,00
1 kg 148,00 148,00 192,00
10 g 8,80
25 g 18,90
50 g 32,00
100 g 53,80
25 g 3,80
50 g 6,40
100 g 10,80
250 g 23,00
500 g 39,80
1 kg 72,00
2,5 kg 168,00
5 g 7,40
10 g 12,80
25 g 27,50
50 g 46,50
100 g 78,40
250 g 168,00
500 g 292,00
Stück
500 EP 9,80
1.000 EP 16,80
5.000 EP 72,00
10.000 EP 136,00
50.000 EP 520,00
100.000 EP 890,00
Portion 2,35
reicht für ca.
5 g 7,40
10 g 12,80
25 g 27,50
50 g 46,50
100 g 78,40
250 g 168,00
500 g 292,00
Sorte Namenia Stielmus
Portion 1,60
reicht für ca.
25 g 5,00
50 g 8,50
100 g 14,20
250 g 30,60
500 g 53,30
1 kg 95,50
2,5 kg 222,00
Sorte Green in Snow Red Giant Mizuna Moutarde Rouge Metis
Portion 2,35 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
5 g 3,20 3,20 3,20 3,20
10 g 5,00 5,00 5,00 5,00
25 g 10,30 10,30 10,30 10,30
50 g 16,80 16,80 16,80 16,80
100 g 28,20 28,20 28,20 28,20
250 g 61,30 61,30 61,30 61,30
500 g 109,00 109,00 109,00 109,00
reicht für ca. 10–12 m² 10–12 m² 10–12 m² 10–12 m²
100 g 4,40 4,40 5,40 5,40
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 3,25 mm–3,75 mm Art. Nr. G410 S G414 S G415 S
Sorte Butterflay Winterriesen/Verdil Gamma
Mangold Art. Nr. G270 G272 G274 ! G639 U NE NEU! G644
Sorte Glatter Silber 3 Lucullus Walliser Feurio (AS) Pirol (AS)
Portion 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
Portion 2,35
reicht für ca.
Portion 1,60
reicht für ca.
Portion 2,35
reicht für ca.
10 g
4–5 m² 5–7 m² 4–5 m² 5-7 m² 5-7 m²
Speisemelde Art. Nr. G474
Sorte Gelbe Melde
2–3 m²
Salatrauke Art. Nr. G480
Sorte Ruca
10–15 m²
Wilde Rauke Art. Nr. G481
Sorte Wilde Rauke
10–15 m²
Multipille Art. Nr. G481 EP
Sorte Wilde Rauke
Hirschhornwegerich Art. Nr. G611
Sorte Hirschhornwegerich
15–20 m²
Blattstielgemüse Art. Nr. G490
10–15 m²
Asia-Salat Art. Nr. G247 G248 G249 ! G638 U E N
4–5 m² 4–5 m² 4–5 m² 4-5 m²
(AS)= Aufgrund Saatgutrechtsvorschrift alle angegebenen Mengen lieferbar, jedoch nur in kleinen Packungen.
128 bingenheimer saatgut
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Kresse Art. Nr. G250 G251
Sorte Einfache Großblättrige
Portion 2,35 2,35
reicht für ca.
Sorte Verte à coeur plein 2 Verte de Cambrai Vit Elan
Portion 2,35 2,35 2,75 2,75
reicht für ca.
4–5 m² 4–5 m²
250 g 5,50 5,90
500 g 8,80 9,80
1 kg 14,50 15,80
2,5 kg 29,50 31,50
5 kg 48,00 52,50
10 kg 86,00 89,10
25 kg 180,00 194,00
25 g 7,50 7,50 8,30 8,30
50 g 12,50 12,50 13,80 13,80
100 g 21,10 21,10 23,20 23,20
250 g 44,10 44,10 48,50 48,50
500 g 75,60 75,60 83,10 83,10
1 kg 131,00 131,00 144,00 144,00
2,5 kg 289,00 289,00 318,50 318,50
2,5 kg 390,00 419,00 419,00
5 kg 712,00 765,00 765,00
250 g 154,00
500 g 268,00
Feldsalat Art. Nr. G180 G181 G183 G184
4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m²
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,0 mm; Kaliber M: 2,0 mm–2,25 mm; Kaliber L: 2,25 mm–2,5 mm Art. Nr. G181 S/M/L G183 S/M/L G184 S/M/L
Sorte Verte de Cambrai Vit Elan
250 g 59,50 63,80 63,80
500 g 102,00 109,50 109,50
1 kg 176,50 189,50 189,50
250.000 Ko 500.000 Ko 110,70 189,80 110,70 189,80 110,70 189,80 147,60 253,00 147,60 253,00 147,60 253,00
1 Mio Ko 322,60 322,60 322,60 430,00 430,00 430,00
2,5 Mio Ko 696,00 696,00 696,00 928,00 928,00 928,00
Präzisionssaatgut, Kaliber M: 2,0 mm–2,25 mm; Kaliber L: 2,25 mm–2,5 mm Art. Nr. G181 M G183 M G184 M G181 L G183 L G184 L
Korn
100.000 Ko 53,20 53,20 53,20 70,90 70,90 70,90
Portion 2,75
reicht für ca.
5 g 6,80
10 g 11,60
25 g 25,20
50 g 42,50
100 g 72,00
Portion 2,75 2,75 2,75
reicht für ca.
1 g 8,10 8,10 7,00
2,5 g 16,20 16,20 14,00
5 g 25,80 25,80 22,20
10 g 40,60 40,60 35,10
25 g 84,60 84,60 73,00
Stück
500 EP 14,80 14,80 14,10
1.000 EP 25,80 25,80 24,80
2.000 EP 44,90 44,90 43,00
3.000 EP 59,50 59,50 56,00
reicht für ca.
1 g 4,30 7,00 4,30 7,00 7,00 7,00 4,30 4,30
2,5 g 8,60 14,00 8,60 14,00 14,00 14,00 8,60 8,60
5 g 13,50 22,20 13,50 22,20 22,20 22,20 13,50 13,50
10 g 21,40 35,10 21,40 35,10 35,10 35,10 21,40 21,40
Sorte Verte de Cambrai Vit Elan Verte de Cambrai Vit Elan
Winterpostelein Art. Nr. G435
Sorte Winterpostelein
1 m²
Kopfsalat, geschützter Anbau Art. Nr. NEU! G636 G359 G360
Sorte KS-RS-SAK-01 Briweri Larissa
100 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.
Erdtopfpillen Art. Nr. NEU! G636 EP G359 EP G360 EP
Sorte KS-RS-SAK-01 Briweri Larissa
5.000 EP 10.000 EP 85,80 148,00 85,80 148,00 81,00 142,00
Kopfsalat, Freiland Art. Nr. G363 G364 G367 G352 G603 NEU! G640 G366a G368
Sorte Maikönig Rolando Neckarriesen Skipper KS-SAK-CHE-CIN KS-SAK-MB-PIR Wunder von Stuttgart Merveille d. quatre saisons
Portion 2,35 2,75 2,35 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35
120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 100 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.
25 g 44,50 73,00 44,50 73,00 73,00 73,00 44,50 44,50
50 g 78,40 129,00 78,40 129,00 129,00 129,00 78,40 78,40
bingenheimer saatgut 129
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Erdtopfpillen Art. Nr. G364 EP G367 EP G352 EP G603 EP NEU! G640 EP G368 EP
Stück
500 EP 14,10 11,80 14,10 14,10 14,10 11,80
1.000 EP 24,80 20,40 24,80 24,80 24,80 20,40
2.000 EP 43,00 35,90 43,00 43,00 43,00 35,90
3.000 EP 56,00 49,50 56,00 56,00 56,00 49,50
reicht für ca.
1 g 5,10 5,10 5,10 6,40 6,40 6,40
2,5 g 10,20 10,20 10,20 11,90 11,90 11,90
5 g 15,90 15,90 15,90 19,30 19,30 19,30
10 g 25,20 25,20 25,20 30,60 30,60 30,60
500 EP 12,10 12,10 12,10 13,20 13,20 13,20
1.000 EP 21,20 21,20 21,20 23,00 23,00 23,00
2.000 EP 36,50 36,50 36,50 39,80 39,80 39,80
3.000 EP 49,50 49,50 49,50 54,80 54,80 54,80
Rolando Neckarriesen Skipper KS-SAK-CHE-CIN KS-SAK-MB-PIR Merveille des quatre saisons
5.000 EP 10.000 EP 81,00 142,00 72,00 119,00 81,00 142,00 81,00 142,00 81,00 142,00 72,00 119,00
Eissalat Art. Nr. G370 G356 G371 G600 G601 G604
Sorte Laibacher Eis 4 Saladin Great Lakes Mythos Modiva Marius
Portion 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75
120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.
25 g 52,20 52,20 52,20 63,80 63,80 63,80
50 g 91,80 91,80 91,80 112,00 112,00 112,00
Erdtopfpillen Art. Nr. G370 EP G356 EP G371 EP G600 EP G601 EP G604 EP
Sorte Laibacher Eis 4 Saladin Great Lakes Mythos Modiva Marius
Stück
5.000 EP 10.000 EP 72,00 124,00 72,00 124,00 72,00 124,00 78,90 135,00 78,90 135,00 78,90 135,00
Bataviasalat Art. Nr. G372 G373 G374 G378
Sorte Tarengo Maravilla de Verano Kamalia Amerikanischer brauner
Portion 2,75 2,35
reicht für ca.
2,35
120–150 Pfl.
120–150 Pfl. 120–150 Pfl.
1 g 2,5 g 5 g 10 g 6,40 11,90 19,30 30,60 5,10 10,20 15,90 25,20 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 3,50 6,80 10,80 16,80
25 g 63,80 52,20
50 g 112,00 91,80
35,20
62,00
Erdtopfpillen Art. Nr. G372 EP G373 EP G374 EP
Sorte Tarengo Maravilla de Verano Kamalia
Stück
500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP 13,20 23,00 39,80 54,80 78,90 135,00 12,10 21,20 36,50 49,50 72,00 124,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.
Romanasalat Art. Nr. G375 G376
Sorte Brun d‘hiver Valmaine
Portion 2,35 2,35
1 g 5,10 5,10
2,5 g 10,20 10,20
5 g 15,90 15,90
10 g 25,20 25,20
25 g 52,20 52,20
50 g 91,80 91,80
Portion reicht für ca. 1 g 3,50 2,35 120–150 Pfl. 2,75 120–150 Pfl. 6,40 100 Pfl. 2,75 7,00 2,75 120–150 Pfl. 6,40 nur als Erdtopfpille erhältlich 2,35 120–150 Pfl. 4,30 2,35 120–150 Pfl. 4,30 2,35 120–150 Pfl. 3,50 2,35 120–150 Pfl. 3,50
2,5 g 6,80 11,90 14,00 11,90
5 g 10,80 19,30 22,20 19,30
10 g 16,80 30,60 35,10 30,60
25 g 35,20 63,80 73,00 63,80
50 g 62,00 112,00 129,00 112,00
8,40 8,40 6,80 6,80
13,50 13,50 10,80 10,80
21,40 21,40 16,80 16,80
44,50 44,50 35,20 35,20
78,40 78,40 62,00 62,00
reicht für ca. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.
Eichblattsalat und Lollosalat Art. Nr. G379 G379b NEU! G637 G610 G358 G382 G602 G380 G381
Sorte Red Salad Bowl Pasha KS-RS-SAS-RSY Bijella Hardy Till Cerbiatta Lollo Rossa Lollo Bionda
130 bingenheimer saatgut
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Erdtopfpillen Art. Nr. G379bEP NEU! G637 EP G610 EP G358 EP G382 EP G380 EP
Sorte Pasha KS-RS-SAS-RSY Bijella Hardy Till Lollo Rossa
Stück
500 EP 13,20 14,10 13,20 18,90 11,80 11,20
1.000 EP 23,00 24,80 23,00 32,00 19,90 19,00
2.000 EP 39,80 43,00 39,80 56,50 35,90 33,90
3.000 EP 54,80 56,00 54,80 79,50 49,50 46,80
5.000 EP 10.000 EP 78,90 135,00 81,00 142,00 78,90 135,00 125,00 240,00 72,00 119,00 68,00 112,50
reicht für ca.
5 g 7,10 7,10 9,40
10 g 11,40 11,40 15,10
25 g 22,80 22,80 30,00
50 g 35,60 35,60 46,90
100 g 62,50 62,50 82,50
5 g 9,40
10 g 15,10
25 g 30,00
50 g 46,90
100 g 82,50
5 g 9,50 9,50
10 g 15,10 15,10
25 g 32,10 32,10
50 g 54,70 54,70
100 g 94,50 94,50
250 g 208,00 208,00
500 g 378,00 378,00
5 g 8,10 8,10 10,50 10,50 10,50 10,50
10 g 12,90 12,90 16,80 16,80 16,80 16,80
25 g 24,90 24,90 32,50 32,50 32,50 32,50
50 g 37,80 37,80 51,60 51,60 51,60 51,60
100 g 62,00 62,00 83,50 83,50 83,50 83,50
250 g 135,00 135,00 178,00 178,00 178,00 178,00
500 g 256,00 256,00 335,00 335,00 335,00 335,00
5.000 Ko 26,80 26,80 33,50 33,50 33,50 33,50
10.000 Ko 41,00 41,00 52,00 52,00 52,00 52,00
25.000 Ko 80,00 80,00 98,00 98,00 98,00 98,00
50.000 Ko 130,00 130,00 160,00 160,00 160,00 160,00
100.000 Ko 225,00 225,00 280,00 280,00 280,00 280,00
Endivien Art. Nr. G388 G385 G389a
Sorte Diva Escariol grüner Wallonne (Frisée)
Portion 2,35 2,35 2,35
150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl.
250 g 142,00 142,00 187,50
Zichoriensalat Art. Nr. G390
Sorte Zuckerhut
Portion 2,35
Sorte Tardivo
reicht für ca.
Di Bruxelles (Brüsseler Witloof)
Portion 2,35 2,35
Sorte Hilari Herbstriesen 2 / Hannibal Haldor Blaugrüner Winter / Husky Blaugrüner Winter / Avano KS-POR-AT-VRZ (Freezo)
Portion 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
reicht für ca. 150–200 Pfl.
Chicorée Art. Nr. G395 G396
7–10 m² 7–10 m²
Porree Art. Nr. G322 G323 G321 G324a G326 G630
140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl.
Korn Art. Nr. G322 G323 G321 G324a G326 G630
Sorte Hilari Herbstriesen 2 / Hannibal Haldor Blaugrüner Winter / Husky Blaugrüner Winter / Avano KS-POR-AT-VRZ (Freezo)
Korn
Saatrollen Art. Nr. Sorte 7,5 m Rolle G322SR Hilari 52,00 G323SR Herbstriesen 2 / Hannibal 52,00 G321SR Haldor 54,80 G324aSR Blaugrüner Winter / Husky 54,80 G326 SR Blaugrüner Winter / Avano 54,80 G630 SR KS-POR-AT-VRZ (Freezo) 54,80 Standard-Format: 40 cm breit, alle 30 cm perforiert (Euro-Kisten (60 x 40 cm) können mit 2 Platten je Kiste ausgelegt werden) Ablage: 2 x 2 cm; 280 Samen je Platte; 7000 Samen je 7,5 m Rolle
bingenheimer saatgut 131
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Zwiebeln Art. Nr. G460 G461 G462 G463 G466 G616
Sorte Stuttgarter Riesen Sturon Rijnsburger 5 / Bajosta Robelja Ishikura Long White Winterheckenzwiebel
Portion 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75
reicht für ca. 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m²
10 g 4,50 4,50 5,50 5,50 6,20 6,20
25 g 8,40 8,40 10,30 10,30 11,60 11,60
50 g 13,80 13,80 16,90 16,90 18,80 18,80
100 g 22,30 22,30 27,40 27,40 30,50 30,50
250 g 46,50 46,50 57,10 57,10 63,50 63,50
500 g 83,70 83,70 102,80 102,80 113,90 113,90
1 kg 156,00 156,00 192,00 192,00 212,50 212,50
100.000 Ko 120,00 120,00 138,00 138,00
250.000 Ko 500.000 Ko 275,00 530,00 275,00 530,00 315,00 600,00 315,00 600,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,00 mm–2,25 mm; Kaliber M: 2,25 mm–2,50 mm Art. Nr. G460 S/M G461 S/M G462 S/M G463 S/M
Sorte Stuttgarter Riesen Sturon Rijnsburger 5 / Bajosta Robelja
Korn
5.000 Ko 15,20 15,20 16,50 16,50
10.000 Ko 21,00 21,00 24,30 24,30
25.000 Ko 43,30 43,30 49,90 49,90
50.000 Ko 72,00 72,00 81,20 81,20
10 g 15,40
25 g 30,50
50 g 51,50
100 g 90,00
50 Ko 12,50 9,80 12,50 6,10 6,10 6,10 6,10 6,10 7,10 6,80 8,30 7,10 9,80 12,50 6,80 4,90 16,90 16,90
100 Ko 18,90 14,90 18,90 9,20 9,20 9,20 9,20 9,20 10,90 10,30 12,50 10,90 14,90 18,90 10,30 7,50 26,50 26,50
250 Ko 38,50 31,40 38,50 18,20 18,20 18,20 18,60 18,60 22,80 21,60 26,00 22,80 31,40 38,50 21,60 14,20 52,20 52,20
500 Ko 62,50 52,20 62,50 28,90 28,90 28,90 31,00 31,00 37,80 36,00 43,00 37,80 52,20 62,50 36,00 22,30 87,50 87,50
1.000 Ko 105,00 86,90 105,00 49,80 49,80 49,80 51,60 51,60 64,00 61,00 69,00 64,00 86,90 105,00 61,00 36,50 156,00 156,00
2.500 Ko 236,00 191,40 236,00 117,80 117,80 117,80 117,80 117,80 139,00 133,50 154,00 139,00 191,40 236,00 133,50 76,00 346,00 346,00
50 Ko 4,90 4,90
100 Ko 7,80 7,80
250 Ko 15,40 15,40
500 Ko 26,50 26,50
1.000 Ko 43,80 43,80
10 g 6,80
25 g 14,00
50 g 23,20
100 g 40,00
250 g 88,00
Zierkürbis Art. Nr. G253
Sorte Bunte Mischung
Portion 2,75
reicht für ca.
Sorte Zappho Jack o‘Lantern Bischofsmütze Rondini Patisson Custard White Futsu Black Gele Centenaar Rouge Vif d‘Etampes Red Kuri Solor Fictor Green Hokkaido Blue Kuri Muscat de Provence Butternut Waltham Sweet Dumpling Blue Ballet Ungarischer Blauer
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca.
Sorte Petit Gris de Rennes Sugar Baby
Portion 2,75 2,75
reicht für ca.
Portion 1,60
reicht für ca.
5–7 Pfl.
Kürbis Art. Nr. G254 G255 G256 G257 G258 G259 G260 G261 G262 G606 G614 G263 G263a G265 G266 G267 G268 G269
5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl.
Melonen Art. Nr. G276 G277
15–20 Pfl. 15–20 Pfl.
Gewürzgurken Art. Nr. G170
Vorgebirgstrauben
132 bingenheimer saatgut
50–60 Pfl.
5.000 Ko 440,00 348,00 460,00 229,50 229,50 229,50 229,50 229,50 252,00 240,00 280,00 252,00 348,00 460,00 240,00 142,00 659,00 659,00
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Salatgurken Art. Nr. G176 G174 G175
Arola Tanja Persika
Portion 3,90 2,35 2,75
reicht für ca. 6-8 Pfl. 15 Pfl. 20–30 Pfl.
5 g nur in Korn 11,80 13,60
10 g
25 g
50 g
100 g
250 g
19,90 21,90
39,60 45,50
65,60 75,40
113,00 130,00
249,00 286,00
Korn Art. Nr. G172 G176 G174 G175
Sorte Helena Arola Tanja Persika
Korn Keine Portionen
10 Ko 13,80
25 Ko 27,80 15,20
50 Ko 46,00 25,50 7,70 8,30
100 Ko 82,00 43,50 12,40 13,30
250 Ko 168,00 92,00 24,80 26,50
500 Ko 298,00 165,00 39,20 42,00
1.000 Ko 562,00 289,00 62,00 66,50
Portion reicht für ca. 10–15 Pfl. 2,75 10–20 Pfl. 2,35 10–20 Pfl. 2,35 10–20 Pfl. 2,35 siehe Kürbisse
10 g 7,70 4,90 4,90 4,90
25 g 14,70 9,30 9,30 9,30
50 g 23,50 14,90 14,90 14,90
100 g 37,60 23,80 23,80 23,80
250 g 79,50 49,50 49,50 49,50
500 g 139,00 89,00 89,00 89,00
1 kg 250,00 160,00 160,00 160,00
Korn
100 Ko 16,90 11,90 11,90
250 Ko 32,50 23,10 23,10
500 Ko 52,00 37,50 37,50
1.000 Ko 78,00 54,50 54,50
2.500 Ko 162,00 115,00 115,00
2 g
5 g
10 g
25 g
50 g
12,50 9,50 9,50 9,50 9,50 9,50
23,80 18,00 18,00 18,00 18,00 18,00
40,00 30,50 30,50 30,50 30,50 30,50
89,00 68,00 68,00 68,00 68,00 68,00
160,00 121,00 121,00 121,00 121,00 121,00
250 Ko 31,00 21,20 17,30 17,30 17,30 17,30 17,30
500 Ko 47,90 32,00 26,30 26,30 26,30 26,30 26,30
1.000 Ko 77,90 51,00 42,00 42,00 42,00 42,00 42,00
2.500 Ko 164,50 106,00 86,50 86,50 86,50 86,50 86,50
5.000 Ko 298,50 185,00 152,00 152,00 152,00 152,00 152,00
Zucchini Art. Nr. G620 G449 G450 G451 G254
Sorte Serafina (KS-HB-KUP-Z1) Alberello Cocozelle von Tripolis Zuboda Zappho
Korn Art. Nr. G620 G449 G451
Serafina (KS-HB-KUP-Z1) Alberello Zuboda
Paprika Art. Nr. G299 G303b G309a G301 G300 G306 G304
Sorte Pantos Sweet Dreams Ferenc Tender Neusiedler Ideal Yolo Wonder Pusztagold De Cayenne
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca. 10–15 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl.
1 g nur in Korn 8,20 6,20 6,20 6,20 6,20 6,20
Korn Art. Nr. G299 G303b G309a G301 G300 G306 G304
Sorte Pantos Sweet Dreams Ferenc Tender Neusiedler Ideal Yolo Wonder Pusztagold De Cayenne
Korn
100 Ko 16,10 11,00 9,00 9,00 9,00 9,00 9,00
bingenheimer saatgut 133
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Tomaten Art. Nr. G418 G419 G433 G422 G420 G421 G423 G431 G424 G427 G432 G623 G428 G429 G626 G430 G629 G434 G607 G608
Sorte Pilu Tica Ruthje Matina Hellfrucht Moneymaker Goldene Königin Berner Rose St. Pierre Zuckertraube Yellow Submarine Black Cherry Roma VF San Marzano Dorenia (AS) Quadro Bogus Fruchta (AS) Rotkäppchen Golden Currant Rote Murmel
Portion 3,90 3,90 3,90 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75 2,35 3,90 3,90
reicht für ca. 8 Pfl. 8 Pfl. 20–30 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 40–50 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 40–50 Pfl. 30–40 Pfl. 15–20 Pfl. 15–20 Pfl.
1 g 2 g 5 g 10 g nur in Korn nur in Korn nur in Korn 7,00 11,20 22,80 37,50 7,00 11,20 22,80 37,50 7,00 11,20 22,80 37,50 7,90 12,70 25,70 42,00 7,90 12,70 25,70 42,00 7,00 11,20 22,80 37,50 8,10 13,00 26,40 43,50 8,10 13,00 26,40 43,50 8,10 13,00 26,40 43,50 7,00 11,20 22,80 37,50 7,00 11,20 22,80 37,50 9,00 14,50 28,50 46,00 9,00 14,50 28,50 46,00 9,00 14,50 28,50 46,00 7,90 12,70 25,70 42,00 nur Portionen, größere Mengen auf Anfrage nur Portionen, größere Mengen auf Anfrage
25 g
50 g
78,80 78,80 78,80 88,50 88,50 78,80 91,20 91,20 91,20 78,80 78,80 96,00 96,00 96,00 88,50
140,00 140,00 140,00 158,00 158,00 140,00 162,00 162,00 162,00 140,00 140,00 176,00 176,00 176,00 158,00
Korn Art. Nr. G418 G419 G433 G422 G420 G421 G423 G431 G424 G427 G432 G623 G428 G429 G626 G430 G629 G434
Sorte Pilu Tica Ruthje Matina Hellfrucht Moneymaker Goldene Königin Berner Rose St. Pierre Zuckertraube Yellow Submarine Black Cherry Roma VF San Marzano Dorenia (AS) Quadro Bogus Fruchta (AS) Rotkäppchen
Korn
100 Ko 29,80 29,80 9,60 4,60 4,60 4,60 5,60 5,60 4,60 3,90 3,90 3,90 4,60 4,60 7,20 7,20 5,60 5,60
250 Ko 65,50 65,50 21,00 9,20 9,20 9,20 11,60 11,60 9,20 7,90 7,90 7,90 9,20 9,20 14,50 14,50 11,60 11,60
500 Ko 112,00 112,00 39,50 14,10 14,10 14,10 17,80 17,80 14,10 12,50 12,50 12,50 14,10 14,10 22,80 22,80 17,80 17,80
1.000 Ko 194,00 194,00 70,00 23,60 23,60 23,60 29,90 29,90 23,60 19,50 19,50 19,50 23,60 23,60 37,60 37,60 29,90 29,90
2.500 Ko 428,00 428,00 147,00 47,80 47,80 47,80 58,00 58,00 47,80 40,00 40,00 40,00 47,80 47,80 76,00 76,00 58,00 58,00
2 g
5 g
10 g
25 g
50 g
100 g
13,00
26,40
43,50
91,20
162,00
290,00
250 Ko 25,00
500 Ko 39,00
1.000 Ko 65,00
2.500 Ko 125,00
Auberginen Art. Nr. NEU! G641 G681
Sorte KS-AUB-PLW-FLC 3 De Barbentane
Portion 3,90 2,75
reicht für ca. 15 Pfl. 10–20 Pfl.
1 g nur in Korn 8,10
Korn Art. Nr. NEU! G641
Sorte KS-AUB-PLW-FLC 3
Korn
100 Ko 13,00
(AS)= Aufgrund Saatgutrechtsvorschrift alle angegebenen Mengen lieferbar, jedoch nur in kleinen Packungen.
134 bingenheimer saatgut
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Physalis Art. Nr. NEU! G646
Sorte Schönbrunner Gold
Portion 2,75
reicht für ca. 20 Pfl.
1 g 15,60
2 g 25,00
5 g 49,50
10 g 78,00
25 g 162,00
100 Ko 9,80
250 Ko 18,20
500 Ko 29,50
1.000 Ko 48,80
2.500 Ko 92,00
250 g 14,90
500 g 24,80
1 kg 42,00
2,5 kg 95,00
1.000 Ko 16,30 16,30 16,30
2.500 Ko 32,60 32,60 32,60
50 g 286,00
100 g 522,00
5 kg 176,00
10 kg 334,00
Korn Art. Nr. NEU! G646
Sorte Schönbrunner Gold
Korn
Zuckermais Art. Nr. G455 G456 G457 G458
Sorte Golden Bantam Damaun (KS-SR-01) (AS) Mezdi (KS-SR-02) (AS) Tramunt (KS-SR-03) (AS)
Portion 2,75 2,75 2,75 2,75
reicht für ca. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl.
100 g 7,80 nur in Korn nur in Korn nur in Korn
Korn Art. Nr. G456 G457 G458
Sorte Damaun (KS-SR-01) (AS) Mezdi (KS-SR-02) (AS) Tramunt (KS-SR-03) (AS)
Korn
500 Ko 10,20 10,20 10,20
5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 55,00 98,00 220,00 408,00 55,00 98,00 220,00 408,00 55,00 98,00 220,00 408,00
(AS)= Aufgrund Saatgutrechtsvorschrift alle angegebenen Mengen lieferbar, jedoch nur in kleinen Packungen.
Pflanzgut Steckzwiebeln Art. Nr. G521a G521c G525 G535 G530
Sorte Sturon 10–21 mm Sturon 21–24 mm Red Baron Red Sun (Schalotten) Radar (Wintersteckzwiebeln)
1 kg 3 kg 5 kg 10 kg 6,00 15,00 22,00 39,00 3,40 7,80 11,50 20,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 5,80 14,00 20,00 37,00 5,60 13,80 20,00 35,00
25 kg 85,00 größere Mengen auf Anfrage 45,00 größere Mengen auf Anfrage größere Mengen auf Anfrage 80,00 größere Mengen auf Anfrage
Bitte beachten Sie: die Sturon-Steckzwiebeln werden aus Demeter-Saatgut exklusiv für uns hergestellt. Die Menge ist begrenzt. Bitte bestellen Sie deshalb rechtzeitig. Bei Lieferengpässen behalten wir uns Ersatzlieferungen vor. Die Steckzwiebeln sind wärmebehandelt (vorbeugend gegen Fusarium und Peronospora)
Knoblauch Art. Nr. G541 NEU! G540
Sorte Frolia (Herbst) Thermidrome (Herbst)
500 g 1 kg 3 kg 5 kg 10 kg Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 11,40 18,90 48,60 74,00 136,00
größere Mengen auf Anfrage
Bitte beachten Sie: Bestellungen von Steckzwiebeln und Knoblauch gelten als gesonderter Auftrag, zzgl. Versandkosten. Aufgrund ihrer Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt. Der Zeitpunkt für die Versendung richtet sich nach der Vegetation und nach günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen. Im Frühjahr erfolgt der Versand Ende Februar bis Mitte März, im Herbst Mitte bis Ende September. Nutzen Sie bitte den Extra-Bestellschein für Steckzwiebeln und Knoblauch.
bingenheimer saatgut 135
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Gründüngung Art. Nr. D10 D110 D115 NEU! D116 D120 D200 D201 D202 D220 D221 D211 D260 D210 D300 D301 D390 D400 D420 ! D421 NEU D470 D490
Sorte Phazelie Buchweizen Ölrettich Gelbsenf Sonnenblumen Zottelwicke (Winterwicke) Saatwicke (Sommerwicke) Futtererbse Inkarnatklee Steinklee (gelb) Persischer Klee Blaue Lupine Alexandriner Klee Seradella Esparsette Waldstaudenroggen Wickroggen Kleegras Luzerne-Rotklee-Gras Blauer Lein Blühstreifenmischung/Insektenbüffet
Portion 2,75 1,75 2,35 2,35 2,35 2,35 1,75 2,90 2,35 2,35 2,35 2,90 2,35 2,35 1,75 1,75 1,75 2,35 2,35 2,35 2,35
reicht für ca. 20 m² 10–15 m² 20 m² 20 m² 20 m² 20 m² 6–8 m²
250 g 8,60 2,90 3,80 3,80 3,80 3,60 2,90
1 kg 25,00 6,30 10,20 10,20 10,20 9,80 6,30 4,20 9,80 12,80 10,20 4,20 9,80 9,80 9,80 6,30 6,30 12,80 12,80 10,20 12,80
20 m² 15–20 m² 20 m² 20–25 m²
3,60 4,30 3,80
20 m² 15–25 m² 10–15 m² 4–5 m² 20 m² 20 m² 15 m² 40 m² 20 m² 15 m²
3,60 3,60 3,60 2,90 2,90 4,30 4,30 3,80 4,30
5 kg 95,00 23,50 42,00 42,00 42,00 38,50 23,50 14,50 38,50 49,50 42,00 14,50 38,50 38,50 38,50 23,50 23,50 49,50 49,50 42,00 49,50
10 kg 164,00 36,00 72,00 72,00 72,00 66,00 36,00 22,50 66,00 85,50 72,00 22,50 66,00 66,00 66,00 36,00 36,00 85,50 85,50 72,00 85,50
Kräuter Art. Nr. K8 K10 K11 K12 K13 K14 ! K17 U E N K15 K16 K18 K20 K22 K25 K30 K31 K32 K35 K38 K40 K45 K46 K80 K50
Sorte Buschbasilikum Basilikum mittelgroßblättrig Basilikum großblättrig Basilikum rotblättrig Zitronenbasilikum Zimtbasilikum Thai Basilikum Bohnenkraut (Saturn) Berg-Bohnenkraut Borretsch Dill Tetra Dill Kümmel Kerbel Koriander Gewürzfenchel Kultursauerampfer Lavendel Liebstock Majoran Dost, Wilder Majoran Oregano Pimpinelle
136 bingenheimer saatgut
Portion 2,35 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 1,60 2,35 1,60 1,60 2,35 1,60 1,60 1,60 1,60 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
2g
10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10-15 m²
5g 4,50 3,00 3,00 4,50 4,50 4,50 4,50
2 m² 10 m²
4,20
7,60
10 m²
10g 6,70 4,50 4,50 6,70 6,70 6,70 6,70 3,40 11,90 4,90
4 m² 10 m² 10 m² 10 m² 5 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m²
4,20 3,10 2,90 4,20 10,70
4,50 7,60 5,80 4,90 7,60 19,60 4,30
3,40 3,40 6,70 11,90 8,90 7,40 11,90 28,70 6,50
25g 12,70 8,40 8,40 12,70 12,70 12,70 12,70 6,20 23,20 9,20 3,80 4,80 3,80 4,80 6,20 6,20 12,70 23,20 16,80 13,90 23,20
50g 19,80 12,50 12,50 19,80 19,80 19,80 19,80 9,80 39,00 14,30 5,90 7,80 5,90 7,80 9,80 9,80 19,80 39,00 26,50 23,20 39,00
12,20
18,90
100g 32,90 21,50 21,50 32,90 32,90
250g
500g
42,50 42,50 68,90 68,90
75,00 75,00
32,90 68,90 119,50 16,20 33,50 58,90 68,00 145,00 24,50 51,00 89,80 9,20 16,20 24,20 12,30 22,20 33,50 9,20 16,20 24,20 12,30 22,20 33,50 16,20 33,50 16,20 33,50
45,80 41,00 68,00
93,00 176,50
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Kräuter Art. Nr. Sorte Russischer Estragon NEU! K51 K58 Salbei K61 Schnittlauch Schmitt K63 Schnittlauch Gonzales K91 Schnittknoblauch K64 Schwarzkümmel K65 Speisechrysantheme K70 Thymian K73 Ysop K79 Winterkresse Brunnenkresse NEU! K81 K90 Zitronenmelisse Preise für größere Mengen auf Anfrage
Portion 2,75 2,35 2,35 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35
reicht für ca. 15-20 m² 10 m² 3 m² 3 m² 5–10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 6-10 m² 10 m²
2g 15,20 2,90
5g 10g 25g 50g 100g 250g 500g 28,80 43,50 82,00 136,00 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50 4,30 6,50 12,20 18,90 32,30 67,30 118,40 4,30 6,50 12,20 18,90 32,30 67,30 118,40 2,90 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50 3,00 4,50 8,40 12,50 21,50 42,50 75,00 4,30 6,50 12,20 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00 4,70 7,00 13,20 21,90 38,50 87,50 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00
Saatscheiben für Topfkräuter-Produktion für 11er und 12er Töpfe (ø 10 cm) Art. Nr. NEU! K8 D K11 D K12 D NEU! K15 D K22 D K30 D K31 D K45 D K63 D K70 D K90 D G311 D G312 D G480 D
Sorte Scheiben Stück Buschbasilikum Basilikum großblättrig Roter Basilikum Bohnenkraut Tetra Dill Kerbel Koriander Majoran Schnittlauch Gonzales Thymian Zitronenmelisse Grüne Perle (Krause Petersilie) Einfache Schnitt (Glatte Petersilie) Salatrauke
100 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00
500 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00
1000 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00
Saatscheiben, -bänder und -platten für Hobbygärtner Art. Nr. Sorte Saatscheibe
Portion
Inhalt 5 Scheiben à 10 cm (ø) 5 Scheiben à 10 cm (ø) 5 Scheiben à 10 cm (ø)
K11 DN
Basilikum großblättrig
1,60
K22 DN
Tetra Dill
1,60
G480 DN
Salatrauke
1,60
Saatband G281a BN G334 BN G345 BN Saatplatte
Möhre Robila Radies Rudi GS Rote Bete Robuschka
2,75 2,75 2,75
1 Band à 5 m 1 Band à 5 m 1 Band à 5 m
G605 BN
Bunte Salatplatte (10 verschiedene Salatsorten)
2,75
1 Platte à 80 x 10 cm
bingenheimer saatgut 137
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Einjährige Sommerblumen Art. Nr. B110 B111 ! B112 U NE B119 B119b B122 ! B123 U E N B130 B130a B135 B136 B145 B146 B164 B164a B175 B178 B180 B185 B190 B192 B199 B200 B201 B461 B235 B260 B260a B265 B270 B275 B277 B596 B278 B279 B280 B285 B296 B300 B310 B315 B321 B330 B335 B343 B345 B348 B350 B369 B371 B390 B395 NEU! B396 B462 B399a B400
Sorte Kornrade / Agrostemma githago Amaranth / Amaranthus hypochondriacus Surinamischer Fuchsschwanz / Amaranthus tricolor Löwenmäulchen, hoch / Antirrhinum majus Löwenmäulchen, niedrig / Antirrhinum majus Kletterlöwenmäulchen / Asarina scandens Hasenohr / Bupleorum rotundifolium Ringelblume (Mischung) / Calendula officinalis Ringelblume (orange) / Calendula officinalis Sommeraster, einfache / Callistephus chinensis Sommeraster, gefüllte / Callistephus chinensis Kornblume (blau) / Centaurea cyanus Kornblume (Farbmischung) / Centaurea cyanus Gelbe Wucherblume / Chrysanthemum segetum Bunte Wucherblume / Chrysanthemum carinatum Mandelröschen / Clarkia elegans Spinnenpflanze / Cleome spinosa Aufrechte Winde / Convolvulus tricolor Schöngesicht / Coreopsis tinctoria Cosmea / Cosmos bipinnatus Orange Cosmea / Cosmos sulphureus Mignon-Dahlie / Dahlia variabilis Lanzenrittersporn (Mischung) / Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (blau) / Delphinium ajacis Natternkopf / Echium vulgare Goldmohn / Eschscholtzia californica Sperrkraut / Gilia capitata Sperrkraut (dreifarbig) / Gilia tricolor Atlasblume / Godetia grandiflora Schleierkraut (weiß) / Gypsophila elegans Sonnenblume „La Torre“ / Helianthus annuus Sonnenblume „Velvet Queen“ / Helianthus annuus Sonnenblume „Sunspot“ / Helianthus annuus Kleinblumige Sonnenblume / Helianthus debilis Niedere Strohblume / Helichrysum bracteatum Hohe Strohblume / Helichrysum bracteatum monstr. Sonnenflügel / Helipterum roseum Einjährige Schleifenblume / Iberis umbellata Prachtwinde/Kaiserwinde / Ipomoea rubro-coerulea Edelwicke / Lathyrus odoratus Bechermalve / Lavatera trimestris Herzgespann / Leonurus sibiricus Marokkanisches Leinkraut / Linaria maroccaria Roter Lein / Linum grandiflorum Sommermalve / Malope trifida Kamille / Matricaria chamomilla Elfenspiegel / Nemesia strumosa Jungfer im Grün / Nigella damascena Klatschmohn / Papaver rhoeas Seidenmohn / Papaver rhoeas Duftende Reseda / Reseda odorata Sonnenhut / Rudbeckia hirta Sonnenhut "Herbstwald" / Rudbeckia hirta Trompetenzunge / Salpiglossis sinuata Schopfsalbei / Salvia viridis Skabiose / Scabiosa atropurpurea
138 bingenheimer saatgut
Portion 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,35 2,35 2,35 1,60 1,60 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35 1,60 2,75 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35 2,35 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 1,60 2,75 2,35 1,60 2,35 1,60 2,35 2,35 2,75 1,60 1,60
reicht für ca.
1g
2g
4,90 4,90 11,20
2,90 2,90 7,80 7,80 17,80
50–60 Pfl. 5–8 m² 10-20 m² 4–5 m² 5–8 m² 150–250 Pfl. 100-150 Pfl. 100 Pfl. 100 Pfl.
4,60 4,60
100–150 Pfl. 100–150 Pfl. 3–4 m² 3–4 m² 70–80 Pfl. 70–80 Pfl. 2–3 m² 40–50 Pfl.
3,00 3,00 4,90 4,90
40–50 Pfl. 200 Pfl.
3,00
50 Pfl. 30–40 Pfl. 40–50 Pfl. 70–80 Pfl. 70–80 Pfl. 100 Pfl. 80–100 Pfl.
3,90
2–3 m² 4–6 m² 400 Pfl. 100 Pfl.
4,20
4,80 4,80 7,80 7,90 3,20 4,80 4,60 4,60 3,60 4,20 4,20 3,60 6,10 3,20 3,20 3,20 6,80
80 Pfl. 20–30 Pfl. 80 Pfl. 50 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 40–50 Pfl.
3,00 3,00 4,20
60–70 Pfl.
3,60 4,80 4,80 6,80 4,60
10–15 Pfl. 20–25 Pfl. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 4–6 m² 50–60 Pfl.
4,20 2,70
50–60 Pfl. 2–3 m² 300 Pfl.
6,20
3,60 2,90 6,80 5,20 4,20 3,60 9,90
150–200 Pfl. 3–5 m² 3–5 m² 150–200 Pfl. 300 Pfl. 15-20 m² 100–150 Pfl. 2–3 m² 20–30 Pfl.
6,20
4,60 3,60 4,20 4,20 9,90 3,60 3,60
5g 2,90 5,20 5,20 15,90 15,90
10g 4,40 8,20 8,20 27,00 27,00
25g 50g 9,20 15,30 17,80 29,80 17,80 29,80 59,10 106,00 59,10 106,00
3,60 2,90 2,90 8,20 8,20 3,80 3,80 9,60 9,60 15,90
5,60 4,40 4,40 14,20 14,20 6,20 6,20 17,00 17,00 27,00
12,20 21,50 9,20 15,30 9,20 15,30 29,80 52,00 29,80 52,00 12,80 21,50 12,80 21,50 36,00 65,20 36,00 65,20 59,10 106,00
6,40 9,60 8,20 8,20 7,50 8,90 8,90 7,50 12,60 6,40 6,40 6,40 13,80 2,90 3,60 2,90 7,50 9,60 9,60 13,80 8,20 3,90 3,90 7,50 4,90 13,80 8,20 8,90 7,50 20,50 3,60 4,80 8,20 7,50 8,90 8,90 20,50 7,50 7,50
11,00 17,00 14,20 14,20 12,80 14,60 14,60 12,80 21,50 11,00 11,00 11,00 23,60 4,40 5,60 4,40 12,80 17,00 17,00 23,60 14,20 5,80 5,80 12,80 7,90 23,60 17,20 14,60 12,80
22,10
38,80
29,80 29,80 27,50 32,00 32,00 27,50 46,80 22,10 22,10 22,10 51,50 9,20 12,20 9,20 27,50 36,00 36,00
52,00
5,60 7,50 14,20 12,80 14,60 14,60 34,70 12,80 12,80
48,00 56,90 56,90 48,00 84,00 38,80 38,80 38,80 15,30 21,50 15,30 48,00 65,20 65,20
29,80 12,20 12,20 27,50 17,20 51,50 29,80
52,00 21,50 21,50 48,00 30,10
27,50
48,00
52,20
12,20 21,50 15,80 24,50 29,80 52,00 27,50 48,00 32,00 56,90 32,00 56,90 75,70 136,00 27,50 48,00 27,50 48,00
Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Einjährige Sommerblumen Art. Nr. B401 B415 B415a B415b B417 B418 NEU! B423 B455 B460 NEU! B463
Sorte Taubenkropf / Silene vulgaris Polsterstudentenblume / Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume (Mischung) / Tagetes tenuifolia Mexikanische Sonnenblume / Tithonia rotundifolia Kapuzinerkresse, rankend / Tropaeolum majus Kapuzinerkresse, nicht rankend / Tropaeolum majus
Portion 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
Portion 2,35 1,60 2,75 2,75
reicht für ca.
Marienglockenblume / Campanula medium Bartnelke / Dianthus barbatus Muskatellersalbei / Salvia sclarea Kleinblütiges Stiefmütterchen / Viola tricolor
150 Pfl.
6,20
Portion 2,35 2,35 2,35
reicht für ca.
1g
Stockrose / Althaea rosea Bergwohlverleih / Arnica montana Baldrian / Valeriana officinalis
Portion 2,75 2,75 1,60 2,75 2,35 4,40 5,40 4,40
reicht für ca.
Patagonisches Eisenkraut / Verbena bonariensis
Papierblume / Xeranthemum annuum Buschzinnie / Zinnia angustifolia Zinnie "Carroussel" / Zinnia elegans
1g
3–4 m² 100–150 Pfl. 50–60 Pfl. 10 Pfl.
4,90 6,60 6,60
2g 4,20 7,90 11,20 11,20
5g 8,90 16,20 24,20 24,20
3,20 4,60 4,20 4,20
6,40 8,20 8,90 8,90
10g 14,60 27,50 40,80 40,80 3,90 3,90 11,00 14,20 14,60 14,60
2g 10,20 3,60 4,20 9,90
5g
10g
7,50 8,90 20,50
12,80 14,60 34,70
2g 2,90 10,20 4,20
5g 5,20 21,50 8,90
10g 8,20 36,00
79,80 146,00
2g
5g 9,60 9,60
10g 17,00 17,00 3,20
25g 35,00 35,00 6,20
15–20 Pfl. 20–25 Pfl. 15-20 m² 150–200 Pfl. 80–100 Pfl. 10 m²
25g 32,00
50g 56,90
7,80 7,80 22,10 29,80 32,00 32,00
12,90 12,90 38,80 52,00 56,90 56,90
25g
50g
Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen Art.Nr. B140 B210 B399 B422
150 Pfl.
1g 6,60
150 Pfl. 1–2 m²
27,50 48,00 32,00 56,90 75,70 136,00
Stauden Art.Nr. B117 B120 B419
30–40 Pfl. 50–60 Pfl.
6,60
2–3 m²
25g
50g
Blumenmischungen Art.Nr. B562 B566 B568 B570 D490 B601 B602 B603
Elfengarten / Sommerblumen-Mischung Sommerpracht / Sommerblumen-Mischung Bienenweide / Mischung Essbare Blüten / Mischung Blühstreifen / Mischung Wildblumenmischung / für trockene Standorte Wildblumenmischung / für schattige Standorte Wildblumenmischung / Schmetterlingsweide
1 m² 1 m² 3–4 m² 2–3 m² 15 m² 5 m² 5 m² 5 m²
1g
50g 65,00 65,00 9,80
nur als Portion erhältlich größere Mengen siehe Gründüngung nur als Portion erhältlich nur als Portion erhältlich nur als Portion erhältlich
Nützliches, zzgl. gesetzlicher MwSt. 19 % Art.Nr. Z002 Z007 Z013 Z015 Z016 Z019 Z020 NEU! Z024 Z020 N05 J001 D480 N G605 BN Z021 G599 U ZGS25 ZGS50
Bezeichnung Pikierstab, Eichenholz Buch „Gemüse aus dem Garten“ (7 % MwSt) Handbuch Samengärtnerei (7 % MwSt) Postkartenset „Blütenbesuch“ Buch „Handbuch Bio-Gemüse“ (7 % MwSt.) Buch „Der Mondgärtner" (7 % MwSt.) Jätefaust „Lucko" (1 Stück) Buch „Das Saisongartenkochbuch“ (7 % MwSt.) Jätefaust „Lucko" (5 Stück) Jungpflanzen-Set (7 % MwSt.) Ostergras, Sommergerste Lawina (7 % MwSt.) Bunte Salatplatte (10 x 80 cm) (7 % MwSt.) Bantam‘s Seedballs (7 % MwSt.) Urbanes Gartenglück (7 % MwSt.) Saat-Gutschein 25 € (inkl. MwSt.) Saat-Gutschein 50 € (inkl. MwSt.)
je Stück 3,95 13,92 27,94 4,16 37,29 13,97 10,72 18,69 36,25 20,56 1,60 2,75 3,55 2,75 25,00 50,00
bingenheimer saatgut 139
Liefer- und Versandbedingungen
Liefer- und Versandbedingungen • Die Preise in unserem Katalog sind Nettopreise in Euro und gelten ab Lager. Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird gesondert ausgewiesen und berechnet. Für Saatgut gilt ein Mehrwertsteuersatz von 7 %. • Mit Erscheinen dieses Kataloges gelten die neuen Preise; die alten verlieren ihre Gültigkeit. Die Preise sind gültig bis zum Erscheinen einer neuen Preisliste. Portionstüten • Bitte berücksichtigen Sie, dass wir gerade bei Kleinbestellungen einzelner Portionen einen hohen Verwaltungsaufwand haben. Die Versandkostenpauschale deckt bei Briefsendungen daher nicht nur die Portokosten, sondern auch einen Teil der Verwaltungskosten ab. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Portionstüten behalten wir uns vor, gleichwertigen Ersatz zu senden, wenn die gewünschte Sorte nicht lieferbar ist. Wir haben 6 Preisgruppen für Portionstüten. Bitte beachten Sie, dass die in der Preisliste angegebenen Preise Nettopreise sind. Die Bruttopreise ergeben sich zzgl. des aktuellen Mehrwertsteuersatzes (7 %). • In der Preisliste finden Sie zu jeder Portion die Angabe „Portion reicht für“. Bei dieser Angabe sind wir von den üblichen Pflanzenabständen und unserem untersten Wert für die Keimfähigkeit des Verkaufssaatgutes ausgegangen. Bei sehr feinem Saatgut haben wir zusätzlich einen Abschlag vorgenommen, da hierbei die Aussaatbedingungen erschwert sind. Die Werte sind somit sehr vorsichtig kalkuliert und stellen i.d.R. die unterste Mengenspanne dar.
Preisberechnung Portionstüten netto brutto 1,60 €
1,71 €
1,75 €
1,87 €
2,35 €
2,51 €
2,75 €
2,94 €
3,90 €
4,17 €
6,50 € 6,95 € Liefervorbehalt/Teillieferung • Das gesamte Angebot steht unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit. Der Käufer ist verpflichtet, Teillieferungen abzunehmen, soweit dies für ihn zumutbar ist. Bei Teillieferungen aufgrund von Lieferengpässen wird die Versandkostenpauschale nur einmal erhoben. Ein Schadensersatz- anspruch aufgrund eines wegen Teillieferung entstandenen Schadens entsteht nicht. • Grundsätzlich gelten die im Katalog angegebenen Preise. Preiskorrekturen aufgrund von Druckfehlern behalten wir uns vor. • Eilige Teilbestellungen, die bis 11.00 Uhr per Fax oder Telefon bei uns eingegangen sind, werden in der Regel am selben Tag verschickt. • Expresszustellung nach telefonischer Absprache. Es werden die tatsächlichen Versandkosten in Rechnung gestellt. Umweltschutz bei Versand und Verpackung Das von uns verwendete Polstermaterial besteht laut Herstellerangabe aus natürlichen Bestandteilen. Es ist zu 100 % (innerhalb 14 Tagen) kompostierbar. Die grüne Farbe ist lebensmittelecht. Es wird ausschließlich aus nicht gentechnisch veränderten Rohstoffen hergestellt. Das Material ist mehrfach verwendbar und kann sowohl über die Biotonne bzw. Kompost oder den Hausmüll entsorgt werden. Bitte nicht in der Gelben Tonne entsorgen. Versand- und Verpackungskostenpauschale Für jeden Auftrag mit der Lieferanschrift innerhalb Deutschlands wird eine Versand- und Verpackungskostenpauschale von 5,55 € (Brutto 5,94 €) erhoben. Bei Nachbestellungen in der gleichen Saison wird mind. 2,75 € (Brutto 2,94 €) für Briefsendungen und 5,55 € (Brutto 5,94 €) bei Paketen erhoben. Zahlung • Wenn nichts anderes vereinbart ist, sind Rechnungen binnen 30 Tagen ohne Abzug zu bezahlen. • Wenn Sie uns eine Bankeinzugsermächtigung erteilt haben, wird der Betrag nach 30 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug von dem angegebenen Konto abgebucht. Bitte beachten Sie unsere Information zur SEPA-Umstellung, die gesondert zugestellt wird. • Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der Bingenheimer Saatgut AG. • Für Lieferung an den Einzelhandel gelten gesonderte Vereinbarungen. Neukunden • Neukunden-Bestellungen müssen schriftlich erfolgen. • Bei Neukunden behalten wir uns ab 200 € Warenwert eine Vorausrechnung vor. Auslandsbestellungen Unsere Kunden aus der EU (ohne BRD) werden gebeten, bei der Bestellung ihre UST-ID-Nr. anzugeben, falls keine mitgeteilt wird, berechnen wir die hiesige Mehrwertsteuer. Bei Überweisungen aus dem Ausland bitten wir Sie, den Rechnungsbetrag in Euro anzuweisen. Entstehen dem Verkäufer zusätzliche Kosten für den Zahlungsverkehr werden diese in Rechnung gestellt. Verwenden Sie für die Bezahlung aus dem Ausland bitte folgende Bankverbindung: IBAN-Code: DE 82 5185 0079 0086 0016 08 SWIFT-BIC-Code: HELADEF1FRI IBAN-Code: DE90 4306 0967 6003 927300 SWIFT-BIC-Code: GENODEM1GLS Versandkosten ins Ausland Aus folgender Tabelle können Sie die Versandkosten (netto) zu Ihrem Standort entnehmen, die für die Versendung von Paketen (bis zu 20 kg) erhoben werden. (Für Pakete, die ein höheres Gewicht als 20 kg aufweisen, nehmen Sie bitte für die Preisermittlung Kontakt mit uns auf). EU-Länder incl. Außen- und Übersee-Gebiete
17 €
EFTA-Länder (Schweiz, Norwegen…)
28 €
übriges Europa
34 €
übrige Welt
42 €
Kleinsendungen (mit einem Gesamtgewicht <1000 g und einem Wert <100 €) ins europäische Ausland können auf Wunsch und eigenes Risiko (nicht versichert) als Maxibrief für 7,50 € (netto), bzw. als Großbrief für 5,55 € (netto) versandt werden. Entstehen dem Verkäufer zusätzliche Kosten für Versand oder Ausfuhr werden diese in Rechnung gestellt.
140 bingenheimer saatgut
Liefer- und Versandbedingungen
Rücksendungen Wenn Sie uns das Saatgut oder andere Artikel aus einem Grunde zurücksenden, den wir nicht zu vertreten haben, können wir die Rücksendung weder gutschreiben noch den Betrag auszahlen. Dies gilt auch für Teilrücksendungen. Dies gilt nur dann nicht, wenn Sie als Kunde/Verbraucher fristgemäß in Ausübung eines gesetzlichen Widerrufs-, Gewährleistungs-, Rücktritt- oder Rücksenderechts handeln, das durch diese Liefer- und Versandbedingungen nicht wirksam ausgeschlossen werden kann. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir das zurückgesendete Saatgut in der Regel nicht wieder zum Verkauf freigeben können, da sich aufgrund der uns nicht bekannten Transport- und Lagerbedingungen das Keimverhalten verändert haben könnte. Steckzwiebeln / Knoblauch / Blumenzwiebeln Steckzwiebel-, Knoblauch und Blumenzwiebelbestellungen gelten als gesonderter Auftrag, zzgl. Versandkosten. Aufgrund seiner Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt. Der Zeitpunkt dafür richtet sich nach der geeigneten Vegetationszeit und günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen. Bei Steckzwiebeln und Knoblauch werden innerhalb Deutschlands die folgenden Versandkosten berechnet: Bis 1 kg 4,50 €
Ab 1,5-9,5 kg 5,55 €
ab 10 kg 6,50 €
Mängel Mängel hat der Kunde unverzüglich nach Erkennbarkeit zu rügen. Der Kunde muss die Identität des Saatgutes nachweisen (aufbewahrte Packung mit Partienummer, Saatgutrestmengen). Im Falle von Streitigkeiten über den Mangel ist unverzüglich ein Sachverständiger hinzuzuziehen. Ist die Mängelrüge berechtigt, so gewährt der Verkäufer nach seiner Wahl Ersatzlieferung, Minderung oder Nachlieferung. Ein berechtigter Schadensersatzanspruch kann nur in Höhe des berechneten Saat- und Pflanzgutwertes geltend gemacht werden. Der Kunde muss alle zumutbaren Maßnahmen treffen, die geeignet sind, den Schaden zu mindern. Ausgeschlossen ist die Haftung für den Befall des Saatgutes und die Übertragung von Krankheiten und Schädlingen. Bei Reklamationen muss die Partienummer angegeben werden. Saatgut ist lebendig • Der Käufer darf das Saatgut ohne Zustimmung des Sortenschutzinhabers nicht erwerbsmäßig vermehren oder verändern (z. B. pillieren). Bitte berücksichtigen Sie, dass Saatgut lebendig ist. Es reagiert auf unterschiedliche Umweltbedingungen, die Pflanzen passen sich individuell den Umweltbedingungen an. Die Sortenbeschreibungen basieren auf den vorhandenen Erfahrungswerten und sind nur zu Vergleichszwecken bestimmt. In Abhängigkeit von den Entwicklungsfaktoren wie Klima, Witterung, Pflanzzeit usw. kann die Pflanzenentwicklung unterschiedlich sein. • Die auf der Packung angegebene Keimfähigkeit bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung. Sortenherkunft / Gentechnik Die Bingenheimer Saatgut AG liefert ausschließlich ökologisches Saatgut. Das Ausgangsaatgut (Elitesaatgut) stammt hauptsächlich aus biologisch-dynamischer Erhaltungszucht. Die angebotenen Sorten sind mit traditionellen Züchtungsmethoden wie beispielsweise Selektion, Massenauslese oder Kreuzung entstanden. Die mit dem „Kultursaat-Logo“ gekennzeichneten Züchtungen wurden darüber hinaus nach biologisch-dynamischen Kriterien entwickelt. Alle Sorten unseres Sortiments sind samenfeste Sorten. Bei der Saatgutproduktion achten wir über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus auf die Einhaltung entsprechend großer Abstände zu verwandten Arten. Mit Hilfe dieser und anderer Maßnahmen wie z. B. insektenisolierter Gewächshäuser sollen ungewollte Einkreuzungen verhindert werden. Dies ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass auch in Zukunft potentielle ungewollte Einkreuzungen von gentechnisch veränderten Organismen vermieden werden. Ökosaatgut muss auch in geringsten Spuren frei bleiben von Einkreuzungen gentechnisch veränderter Pflanzen. Wir versichern, dass wir die uns möglichen Anstrengungen unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen. Ansonsten gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach BGB.
Bingenheimer Saatgut AG Kronstraße 24, 61209 Echzell Tel. 06035 1899-0 | Fax 06035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de | Internet: www.bingenheimersaatgut.de
GLS Gemeinschaftsbank eG | Konto-Nr. 6 003 927 300, BLZ 430 609 67 BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE90 4306 0967 6003 9273 00 Sparkasse Oberhessen | Konto-Nr. 86 001 608, BLZ 518 500 79 BIC: HELADEF1FRI, IBAN: DE82 5185 0079 0086 0016 08 USt-IdNr.: DE217305770 | DE-ÖKO-007-Kontrollstelle
bingenheimer saatgut 141
Zertifikate
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142 bingenheimer saatgut
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Bingenheimer Saatgut AG Kronstraße 24 61209 Echzell-Bingenheim
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Bestellungen gerne auch per: Telefon: 06035 1899-0 Fax: 06035 1899-40 E-Mail: bestellung@bingenheimersaatgut.de Online-Shop: www.bingenheimersaatgut.de
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Senden Sie mir bitte aktuelle Informationen per Mail.
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Lieferadresse (falls abweichend von Rechnungsadresse) Als Neukunde geben Sie bitte an:
Erwerbsanbau, Verband
Gärtnerei einer soz. Einrichtung, Verband
Schulgarten
Name: Straße: PLZ, Ort:
Hausgarten
Art . Nr.
Sorte
Menge und Einheit
Ersatzsorte
Bei nicht lieferbaren Portionstüten schicken wir wenn möglich gleichwertigen Ersatz. Wenn dies nicht gewünscht, bitte ankreuzen: Ich akzeptiere die Liefer- und Versandbedingungen gemäß dem Katalog. Ich zahle nach Erhalt der Rechnung, binnen 30 Tage. Ich ermächtige die Bingenheimer Saatgut AG bis auf Widerruf, alle zukünftig zu entrichtenden Zahlungen zum jeweiligen Fälligkeitstermin einzuziehen (nach 30 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug). Konto-Nr.: BLZ: Bank:
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144 bingenheimer saatgut
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Frühjahr: 03.02.2014 Herbst: 01.09.2014
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Hausgarten
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Datum, Unterschrift
146 bingenheimer saatgut
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Liebe Saatgutkundinnen und Saatgutkunden,
Sortiment für Wiederverkäufer:
die Themen Sorten und Saatgut waren im Jahr 2013 auffallend oft in der Presse. Fragen des europäischen Saatgutrechts, Patente auf Pflanzensorten oder „CMS-Hybriden“ im Ökolandbau in Fernsehberichten – meistens waren es keine gute Nachrichten.
Biologisch-dynamisches Saatgut für Hausgärtner
Umso mehr schreiben wir mit Freude über diese guten Nachrichten: Über 370 Gemüse-, Kräuter- und Blumensorten bieten wir Ihnen für das Anbaujahr 2014. Jetzt müssen Sie entscheiden: welche der 26 neuen Sorten passen in Ihr Anbauprogramm oder in den heimischen Garten?
sind Kul
A N W
IG
rgut tu
Sorten
Selbstverständlich sind alle „unsere“ Sorten samenfest. Das ist uns wichtig, denn nur Sorten die weiter vermehrt werden können, stehen im Strom der Kulturpflanzenentwicklung – seit Jahrhunderten.
T
C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF
Unser Ziel: ein umfangreiches Sortiment samenfester Sorten für alle Gemüsearten. Insbesondere bei den Kulturarten, bei denen die Hybridsorten vorherrschen, haben wir dies aber noch lange nicht erreicht. Glücklicherweise arbeiten wir in einem starken Netzwerk. Die regelmäßigen Treffen belegen, wie wir gemeinsam vorankommen.
• Große Auswahl: insgesamt 105 verschiedene Sorten Gemüse, Blumen und Kräuter. • Neue, geschmackvolle und widerstandsfähige Züchtungen für den Bioanbau sowie traditionelle Sorten. • Spezielle Samentüten mit aussagekräftigem Produktbild und Anbauanleitung. • Verpackungseinheit 5 Samenbeutel pro Sorte. • Deutliche Preisgruppenauslobung auf Verpackung und Warendisplay.
Von vielen Kunden lange ersehnt
M 67,2 Y 100
• Umsatzstarkes Sortiment orientiert an den Bedürfnissen von HobbygärtnerInnen.
Aus der bio-dynamischen Sortenentwicklung von Kultursaat e.V. finden Sie 8 neue Sorten in unserem Treffen des Initiativkreises für Gemüsesaatgut Sommer 2013 Sortiment. Die behördliche Registerprüfung der bereits im letzten Jahr stark nachgefragten samenfesten Zucchini-Sorte – auf unserem Titelbild zu bewundern - gestaltet sich weiterhin äußerst schwierig. Lesen Sie mehr zu dem behördlichen „Zulassungsdrama“ im redaktionellen Teil. Während der Katalog in Druck ist laufen die Verhandlungen zur Revision des europäischen Saatgutrechts auf Hochtouren. Es muss uns gelingen für samenfeste Neuzüchtungen angepasste Zulassungskriterien in der EU durchzusetzen! Sonst wird eine Neuzulassung samenfester Sorten aus Öko-Züchtung zukünftig unmöglich werden. Wir halten Sie auf unserer Website unter „Aktuelles“ auf dem Laufenden.
C 100 M 100 K 61,8
• Schöne Holzdisplays (incl. 42 oder 84 Haken), hergestellt von Menschen mit Behinderung in der Schreinerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim. • Ebenso erhältlich ist eine stabile Hakenleiste für die Zweitplatzierung oder den kleinen Laden. • Unser Saatgut bestellen Sie direkt bei uns oder bei Ihrem Großhändler. Preis- und Bestellliste auf Anfrage erhältlich.
Sorten sind Kulturgut, samenfest, Hybrid, Registerprüfung…. Fachchinesisch? Sind Sie einer unserer 3.000 Neukunden? Dann möchten wir Ihnen den redaktionellen Teil besonders empfehlen. Spannende Berichte finden Sie ebenso in unserem Newsletter, auf den Sie auf keinen Fall verzichten sollten. Im Jahresverlauf berichten wir regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, informieren über Sorteneigenschaften, fragen Sie nach Ihrer Meinung oder bitten um Ihre Unterstützung, etwa bei Unterschriftenaktionen zum Saatgutrecht. Gleich anmelden: http://www.bingenheimersaatgut.de/newsletter.php Das Jahr 2014 wird viele Herausforderungen an uns, die Saatgutvermehrer und die Öko-Züchter bereithalten. Damit wir diesen zusammen mit Ihnen begegnen können – schenken Sie uns bitte weiter Ihre Rückmeldungen zu unserem Saatgut, dem Service und zu den gemeinsamen Idealen.
Leidenschaftlich gärtnern
Zum Mitnehmen
Mit den besten Wünschen für die kommende Aussaat Bio-Aussaat: Eine kleine praktische Anleitung
Petra Boie
Gebhard Rossmanith
für das Team der Bingenheimer Saatgut AG
Bingenheimer Saatgut AG Ökologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24 D 61209 Echzell Bingenheim Bild Titelseite: Serafina im Zuchtgarten von Kornelia Becker
2 bingenheimer saatgut
Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de
Impressum Herausgeber: Bingenheimer Saatgut AG Koordination: Judith Jäger Satz: hgs 5 Gmbh, Fürth Fotos: Christian Pochodzala; Holger Meerwarth (Seite: 108); fotolia (Seite: 13, 24, 34, 38, 49); iStockphoto (Seite: 10, 19, 32) Druck: Bonifatius Druck- und Buchverlag, Paderborn Inhalt: Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Umschlag: auf FSC-Papier. Alle Rechte vorbehalten. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Autoren verantwortlich.
sind Kul
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Sorten
2 01 4
2014
Bingenheimer Saatgut AG
Ökologische Saaten - Organic Seeds Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 +49 (0) 6035 1899-40 Fax: E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de Wir sind telefonisch erreichbar: Montag bis Donnerstag von 8.00 -16.30 Uhr Freitag von 8.00 -14.00 Uhr Telefonzeiten in der Zeit vom 28.7.2014 bis 5.9.2014 Montag bis Freitag von 8.00 -10.00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 15.30 -16.30 Uhr (sonst Anrufbeantworter)
Zertifikate (unter Service), Verfügbarkeiten, aktuelle Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de
DE-ÖKO-007
Bingenheimer Saatgut AG – Ökologische Saaten
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C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF
SAMENFESTE SORTEN
G emüse · Kr ä ut er · Bl u m en