Bingenheimer Saatgut 2014

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Sorten

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2014

Bingenheimer Saatgut AG

Ökologische Saaten - Organic Seeds Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 +49 (0) 6035 1899-40 Fax: E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de Wir sind telefonisch erreichbar: Montag bis Donnerstag von 8.00 -16.30 Uhr Freitag von 8.00 -14.00 Uhr Telefonzeiten in der Zeit vom 28.7.2014 bis 5.9.2014 Montag bis Freitag von 8.00 -10.00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 15.30 -16.30 Uhr (sonst Anrufbeantworter)

Zertifikate (unter Service), Verfügbarkeiten, aktuelle Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de

DE-ÖKO-007

Bingenheimer Saatgut AG – Ökologische Saaten

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C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF

SAMENFESTE SORTEN

G emüse · Kr ä ut er · Bl u m en


Liebe Saatgutkundinnen und Saatgutkunden,

Sortiment für Wiederverkäufer:

die Themen Sorten und Saatgut waren im Jahr 2013 auffallend oft in der Presse. Fragen des europäischen Saatgutrechts, Patente auf Pflanzensorten oder „CMS-Hybriden“ im Ökolandbau in Fernsehberichten – meistens waren es keine gute Nachrichten.

Biologisch-dynamisches Saatgut für Hausgärtner

Umso mehr schreiben wir mit Freude über diese guten Nachrichten: Über 370 Gemüse-, Kräuter- und Blumensorten bieten wir Ihnen für das Anbaujahr 2014. Jetzt müssen Sie entscheiden: welche der 26 neuen Sorten passen in Ihr Anbauprogramm oder in den heimischen Garten?

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Sorten

Selbstverständlich sind alle „unsere“ Sorten samenfest. Das ist uns wichtig, denn nur Sorten die weiter vermehrt werden können, stehen im Strom der Kulturpflanzenentwicklung – seit Jahrhunderten.

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Unser Ziel: ein umfangreiches Sortiment samenfester Sorten für alle Gemüsearten. Insbesondere bei den Kulturarten, bei denen die Hybridsorten vorherrschen, haben wir dies aber noch lange nicht erreicht. Glücklicherweise arbeiten wir in einem starken Netzwerk. Die regelmäßigen Treffen belegen, wie wir gemeinsam vorankommen.

• Große Auswahl: insgesamt 105 verschiedene Sorten Gemüse, Blumen und Kräuter. • Neue, geschmackvolle und widerstandsfähige Züchtungen für den Bioanbau sowie traditionelle Sorten. • Spezielle Samentüten mit aussagekräftigem Produktbild und Anbauanleitung. • Verpackungseinheit 5 Samenbeutel pro Sorte. • Deutliche Preisgruppenauslobung auf Verpackung und Warendisplay.

Von vielen Kunden lange ersehnt

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• Umsatzstarkes Sortiment orientiert an den Bedürfnissen von HobbygärtnerInnen.

Aus der bio-dynamischen Sortenentwicklung von Kultursaat e.V. finden Sie 8 neue Sorten in unserem Treffen des Initiativkreises für Gemüsesaatgut Sommer 2013 Sortiment. Die behördliche Registerprüfung der bereits im letzten Jahr stark nachgefragten samenfesten Zucchini-Sorte – auf unserem Titelbild zu bewundern - gestaltet sich weiterhin äußerst schwierig. Lesen Sie mehr zu dem behördlichen „Zulassungsdrama“ im redaktionellen Teil. Während der Katalog in Druck ist laufen die Verhandlungen zur Revision des europäischen Saatgutrechts auf Hochtouren. Es muss uns gelingen für samenfeste Neuzüchtungen angepasste Zulassungskriterien in der EU durchzusetzen! Sonst wird eine Neuzulassung samenfester Sorten aus Öko-Züchtung zukünftig unmöglich werden. Wir halten Sie auf unserer Website unter „Aktuelles“ auf dem Laufenden.

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• Schöne Holzdisplays (incl. 42 oder 84 Haken), hergestellt von Menschen mit Behinderung in der Schreinerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim. • Ebenso erhältlich ist eine stabile Hakenleiste für die Zweitplatzierung oder den kleinen Laden. • Unser Saatgut bestellen Sie direkt bei uns oder bei Ihrem Großhändler. Preis- und Bestellliste auf Anfrage erhältlich.

Sorten sind Kulturgut, samenfest, Hybrid, Registerprüfung…. Fachchinesisch? Sind Sie einer unserer 3.000 Neukunden? Dann möchten wir Ihnen den redaktionellen Teil besonders empfehlen. Spannende Berichte finden Sie ebenso in unserem Newsletter, auf den Sie auf keinen Fall verzichten sollten. Im Jahresverlauf berichten wir regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, informieren über Sorteneigenschaften, fragen Sie nach Ihrer Meinung oder bitten um Ihre Unterstützung, etwa bei Unterschriftenaktionen zum Saatgutrecht. Gleich anmelden: http://www.bingenheimersaatgut.de/newsletter.php Das Jahr 2014 wird viele Herausforderungen an uns, die Saatgutvermehrer und die Öko-Züchter bereithalten. Damit wir diesen zusammen mit Ihnen begegnen können – schenken Sie uns bitte weiter Ihre Rückmeldungen zu unserem Saatgut, dem Service und zu den gemeinsamen Idealen.

Leidenschaftlich gärtnern

Zum Mitnehmen

Mit den besten Wünschen für die kommende Aussaat Bio-Aussaat: Eine kleine praktische Anleitung

Petra Boie

Gebhard Rossmanith

für das Team der Bingenheimer Saatgut AG

Bingenheimer Saatgut AG Ökologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24 D 61209 Echzell Bingenheim Bild Titelseite: Serafina im Zuchtgarten von Kornelia Becker

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Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de

Impressum Herausgeber: Bingenheimer Saatgut AG Koordination: Judith Jäger Satz: hgs 5 Gmbh, Fürth Fotos: Christian Pochodzala; Holger Meerwarth (Seite: 108); fotolia (Seite: 13, 24, 34, 38, 49); iStockphoto (Seite: 10, 19, 32) Druck: Bonifatius Druck- und Buchverlag, Paderborn Inhalt: Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Umschlag: auf FSC-Papier. Alle Rechte vorbehalten. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Autoren verantwortlich.


Inhalt

Inhaltsverzeichnis Saison 2014

Neuheiten und Erläuterungen 5–9

Gemüse Asia-Salate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aubergine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bohnen Buschbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dicke Bohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feuerbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangenbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erbsen Markerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schalerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckererbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feldsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fenchel Knollenfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gurken Gewürzgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbstrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohl Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brokkoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chinakohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grünkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rotkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weißkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wirsing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kürbis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mairübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mangold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Melonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Navets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paprika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastinaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilie Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilienwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Physalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Porree/Lauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Radies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rettich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rote Rüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salat Asia-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Baby-Leaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bataviasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Blattstielgemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eichblattsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eissalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Endivien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hirschhornwegerich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lollosalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Romanasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatrauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilde Rauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zichoriensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarzwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sellerie Knollensellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangen-­/Bleichsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speisemelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterpostelein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zucchini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckermais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36 47 44 42 46 36 39 46 44 35 35 35 47 25 31 32 32 35 33 58 39 55 63 49

Kräuter

Basilikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bohnenkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Borretsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brunnenkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dill . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Estragon, Russischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gewürzfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Koriander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kümmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kultursauerampfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lavendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liebstock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Majoran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oregano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pimpinelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittknoblauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarzkümmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speisechrysantheme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thymian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ysop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zitronenmelisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

Blumen Einjährige Sommerblumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82-91 Zwei-­o. mehrjährige Sommerblumen . . . . . . . . . . . . . . . 92 Stauden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Blumenmischungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93-95 Atlasblume/Godetia grandiflora . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Aufrechte Winde/Convolvulus tricolor . . . . . . . . . . . . . 84 Baldrian/Valeriana officinalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Bartnelke/Dianthus barbatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Bechermalve/Lavatera trimestris . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Bergwohlverleih/Arnica montana . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Buschzinnie/Zinnia angustifolia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Cosmea/Cosmos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Duftende Reseda/Reseda odorata . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Edelwicke/Lathyrus odoratus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Elfenspiegel/Nemesia strumosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Gartenfuchsschwanz/Amaranthus . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Goldmohn/Eschscholtzia californica . . . . . . . . . . . . . . . 85 Hasenohr/Bupleorum rotundifolium . . . . . . . . . . . . . . . 83 Herzgespann/Leonurus sibiricus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Jungfer im Grün/Nigella damascena . . . . . . . . . . . . . . 89 Kamille/Matricaria chamomilla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Kapuzinerkresse/Tropaeolum majus . . . . . . . . . . . . . . . 91 Klatschmohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Kletterlöwenmäulchen/Asarina scandens . . . . . . . . . . . 82 Kornblume/Centaurea cyanus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Kornrade/Agrostemma githago . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Lanzenrittersporn/Delphinium ajacis . . . . . . . . . . . . . . 85 Lein (rot)/Linum grandiflorum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Löwenmäulchen/Antirrhinum majus . . . . . . . . . . . . . . 82 Mandelröschen/Clarkia elegans . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Marienglockenblume/Campanula medium . . . . . . . . . . 92 Marokkanisches Leinkraut/Linaria maroccaria . . . . . . . 88 MexikanischeSonnenblume/Tithonia rotundifolia . . . . 90 Mignon-Dahlie/Dahlia variabilis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Mohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Muskatellersalbei/Salvia sclarea . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Natternkopf/Echium vulgare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Patagonisches Eisenkraut/Verbena bonariensis . . . . . . 91 Papierblume/Xeranthemum annuum . . . . . . . . . . . . . . 91 Polsterstudentenblume/Tagetes tenuifolia . . . . . . . . . . 90 Prachtwinde/Kaiserwinde/Ipomoea rubro-­coerulea . . . 87 Ringelblume/Calendula officinalis . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Schleierkraut/Gypsophila elegans . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Schleifenblume/Iberis umbellata . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Schöngesicht/Coreopsis tinctoria . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Schopfsalbei/Salvia viridis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Seidenmohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

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Skabiose/Scabiosa atropurpurea . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sommeraster/Callistephus chinensis . . . . . . . . . . . . . . . Sommermalve/Malope trifida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonnenblume/Helianthus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonnenflügel/Helipterum roseum . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonnenhut/Rudbeckia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sperrkraut/Gilia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spinnenpflanze/Cleome spinosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stiefmütterchen/Viola tricolor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stockrose/Althaea rosea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strohblume/Helichrysum bracteatum . . . . . . . . . . . . . . Taubenkropf-­Leimkraut/Silene vulgaris . . . . . . . . . . . . Trompetenzunge/Salpiglossis sinuata . . . . . . . . . . . . . . Wucherblume/Chrysanthemum . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zinnie/Zinnia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

90 83 88 86 87 89 86 84 92 93 87 90 90 84 91

Pflanzgut

Knoblauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Steckzwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Wintersteckzwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Gründüngung 66–69 Nützliches Buntes Portionstüten-Sortiment im Überblick für Hobbygärtner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96-97 Praktisches wie Bücher, Jätefäuste, etc. . . . . . . . . . . . . 98

Porträt Die Mitglieder des „Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biodynamischem und ökologischem Anbau“ . . . . 99-106 Piluweri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Hintergründe

Aus der Arbeit von Kultursaat e. V. . . . . . . . . . . . 108-111 Die Bingenheimer Saatgut AG - Teil eines lebendigen Netzwerkes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112-119 Preisliste 121-139 Liefer-­und Versandbedingungen 140-141 Zertifikate 142 Bestellscheine 143-146


Neuheiten

Neuheiten 2014

Cobra G647

KS-TH-BRO-CNAT 01

Mittelfrühe Stangenbohne mit sehr feinen, buschbohnenartigen Früchten und hohem Ertrag. Seite 13

Schnelle Entwicklungszeit und langes Erntefenster. Sehr gut für den Hobbyanbau geeignet. Seite 16

Petrowski G634

Burpees Golden

Goldgelbe, raschwüchsige, flachrunde Speiserübe.

Gelbe Bete mit leuchtend orangenfarbener Schale und hellgelbem Fleisch.

Mangold mit leuchtend roten Stielen.

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G643

KS-KOW-DH-MI G645 M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

G635

Spätreifender, einheitlicher Verarbeitungskohl mit breitrunden Köpfen und guter Pflanzengesundheit. Seite 18

Seite 27

Moutarde Rouge Metis G638

KS-SAK-MB-PIR G640

Raschwachsender Blattsenf mit intensiv roten, fein gezackten Blättern.

Kopfsalat, für den ganzjährigen Freilandanbau geeignet. Robust gegen falschen Mehltau. Seite 41

Seite 34

KS-RS-SAS-RSY G637 Schnellwachsender, grüner Eichblattsalat. Kompakte, dichtgefüllte Köpfe.

Seite 45

KS-AUB-PLW-FLC 3 M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Seite 37

G641

Wüchsige, ertragreiche Erwerbsgärtner-Aubergine. Gleichmäßige Fruchtbildung. Seite 62

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Seite 34

Mangold mit leuchtend, gelben Stielen. C 100 M 100 K 61,8

C 100 M 100 K 61,8

Feurio G639

Pirol G644 M 67,2 Y 100

M 67,2 Y 100

Schönbrunner Gold M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

G646

Sehr wüchsige Physalis mit dunkelgoldgelben Beeren.

Seite 62

bingenheimer saatgut 5


Neuheiten

Neuheiten 2014 Lerchenzungen G632 Grünkohl mit feingekrausten, schmalen Blättern und guter Frosthärte.

Seite 22

Laurin (KS-RE-JJ-01)

G633

Mittelgroße, weiße Treibrettichsorte. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Thermidrome G540

Seite 25

Früher Herbstknoblauch mit weißen, leicht blauviolett geaderten Zehen.

KS-RS-SAK-01 G636 Schneller Treib-Kopfsalat mit guter Kopfbildung. Seite 40

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Russischer Estragon

Seite 65

K51

Mehrjähriges, bis zu 1,50 m hohes Würzkraut.

Seite 75

Brunnenkresse K81 Thai Basilikum

K17

Niedrig wachsende Basilikum-Sorte.

Ein Würzkraut, dass in Erde kultiviert werden kann. Rettich-ähnliches Aroma. Seite 77

Seite 73

Surinamischer Fuchsschwanz B112

Hasenohr B123

Sonnenhut, Herbstwald B396

Amaranth mit dunkelroten Federn. Schöne Bauerngartenblume.

Die ideale Schnittblume um Blumensträuße auszuschmücken.

Sehr robust mit großen Blütenköpfen.

Seite 82

Seite 83

Seite 89

Gelbsenf D116 Anspruchslose, spätblühende Gründüngungspflanze. Schneller Bodendecker mit guter Unkrautunterdrückung. Seite 67

Luzerne-Rotklee-Gras D421 Patagonisches Eisenkraut B423

Zinnie, Carroussel

Eine über 1 m hohe, offene Pflanze. Besonders geeignet als Schnittblume.

Hochwachsende Zinnie in verschiedenen Farbtönen.

6 bingenheimer saatgut

Seite 91

B463

Seite 91

Mehrjährige Mischung.

Seite 69


Erläuterungen

Sorteninformationen Neben den Sortenbeschreibungen finden Sie zusätzliche Informationen: Die Zeichen der Verbände, wie zum Beispiel „Demeter“ und „Bioland“ geben an, auf welchen Verbandsflächen das Saatgut produziert wurde. • Zu allen Sorten sind auch jeweils die Vermehrungsstandorte angegeben;

bei Fertigware der entsprechende Lieferant, z.B. eine andere ökologische Saatgutfirma. Die Betriebskürzel werden auf den Porträtseiten des Kataloges (S. 99–106) erläutert. • Ist bei einer Sorte kein Züchter angegeben, handelt es sich um eine

nicht mehr geschützte Sorte, die durch Mitglieder des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und organischem Anbau erhaltungszüchterisch gepflegt wird. • Wenn diese Erhaltungszucht auf biologisch-dynamisch bewirtschaf-

teten Flächen erfolgt, ist dies durch das Kürzel „b-d EHZ“ gekennzeichnet, wenn sie auf biologisch-organischen Flächen erfolgt, ist die Kennzeichnung: „b-o EHZ“.

• Sorten für die Kultursaat als offizieller Erhaltungszüchter eingetragen ist

(biologisch-dynamische Erhaltungszucht), sind mit dem Zeichen von Kultursaat e.V., in Schwarz/Weiß und dem Hinweis Kultursaat EHZ gekennzeichnet. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

• Sorten, die aus biologisch-dynamischer Neuzüchtung stammen, sind mit dem (farbigen) Zeichen

von Kultursaat e.V. und dem Namen der Züchterin/des Züchters gekennzeichnet. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Das gesamte Saatgutsortiment stammt aus ökologischer Saatgutvermehrung und in der Regel von Betrieben, die einem Anbauverband angeschlossen sind. In Ausnahmefällen bieten wir auch Saatgut, das nach EU-Bio-Richtlinien angebaut wurde, an. Alle Sorten sind samenfeste Sorten und ein Teil des Sortiments stammt aus biologisch-dynamischer Züchtung.

Empfehlungen Da die Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Sorten abhängig sind von vielen Faktoren, wie z. B. von der Anbauweise der Sorten und von den speziellen Wünschen der Kunden, wollen wir keine einschränkenden Empfehlungen vorgeben. Sorten mit dem Hinweis „Bewährte Hobbygärtnersorte“ sind bei Hobbygärtnern sehr beliebt, aber für den Erwerbsanbau nur bedingt zu empfehlen. Die Empfehlung „für den Jungpflanzen-Wiederverkauf“ richtet sich an Erwerbsgärtner, die Jungpflanzen für Hobbygärtner anbieten. Das Kürzel (AS) kennzeichnet Sorten mit behördlicher Zulassung gemäß Richtlinie 2009/145/EG Saatgut. „Für den Anbau unter bestimmten Bedingungen gezüchtete Sorte, deren Saatgut gemäß Artikel 26 der Richtlinie 2009/145/EG der Kommission kontrolliert wird“. Siehe auch Erläuterung im redaktionellen Teil.

Technische Saatgutformen Normalsaatgut: Das Saatgut wird gereinigt und geprüft, es entspricht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus unseren internen Qualitätsmaßstäben. Es wird nach Gewicht oder nach Korn verkauft. Normalsaatgut kalibriert: Das Saatgut wird nach Größe sortiert (kalibriert). Wir bieten in der Regel die Kalibergrößen S (small), M (medium) und L (large) an. Die Größenangaben finden Sie im Preisteil. Es wird nach Gewicht verkauft.

bingenheimer saatgut 7


Erläuterungen

Präzisionssaatgut: Das Saatgut ist kalibriert und hat eine höhere Keimfähigkeit und Triebkraft als das Normalsaatgut bzw. das Normalsaatgut kalibriert. Die Mindestkeimfähigkeit des Präzisionssaatguts ist artspezifisch festgelegt. Die Angaben finden Sie im Sortenteil des Kataloges. Es wird nach Korn verkauft. Pillen: Das Saatgut wird mit einem Hüllmaterial (Ton) umgeben, so erhält jedes Korn die gleiche Form und Größe, es kann sehr leicht für die Einzelkornsaat verwendet werden. Die Hüllmasse ist selbstverständlich frei von Pflanzenschutzmitteln und entspricht der EU-VO 834/2007. Saatrollen / Platten / Scheiben / Bänder: Hier wird das Saatgut in definierten Abständen zwischen zwei Spezialpapieren abgelegt. Bei den Artikeln im Preisteil finden Sie die Angaben zur Größe der Rollen, Platten, Scheiben oder Bänder. TKM: Die Tausend-Korn-Masse wird bei jeder Art angegeben und gibt das Durchschnittsgewicht (in Gramm) von 1000 Körnern an.

Qualitätsuntersuchungen Keimfähigkeit: Die Prüfung der Keimfähigkeit wird gemäß den ISTA-Methoden (International Seed Testing Association) durchgeführt. Die Angabe der Keimfähigkeit auf der Tüte bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung. Wir veröffentlichen die Ergebnisse unserer aktuellen Keimfähigkeitsprüfungen auf unserer Homepage: www.bingenheimersaatgut.de/kfinfo.php. Die Bingenheimer Saatgut AG hat einen eigenen Mindeststandard für die einzelnen Arten festgelegt. Dieser liegt über den gesetzlichen Mindestkeimfähigkeitswerten. Triebkrafttest: Hierbei handelt es sich um einen Stresstest, bei welchem die Keimlinge unter erschwerten Bedingungen gute Auflaufwerte erreichen müssen. Entwickelt wurde dieser Test für die einzelnen Gemüsearten analog dem sogenannten „Maiskaltkeimtest in Ziegelgrus“ der ISTA-Richtlinien. Pflanzengesundheitsuntersuchungen: Die Prüfung des Saatgutes auf samenübertragbare Krankheiten erfolgt bei uns im Haus oder in Zusammenarbeit mit dem Pflanzenschutzamt Wetzlar sowie anderen Instituten. Samen können von Natur aus nicht absolut frei (steril) von Pilzsporen oder anderen Mikroorganismen sein. Wird bei einer Untersuchung ein signifikanter Befall mit pathogenen Schaderregern festgestellt, so wird die Partie einer Warmwasserbehandlung unterzogen. Erst wenn die Behandlung erfolgreich war, gelangt das Saatgut in den Verkauf. Die Gesundheit der Pflanzen auf dem Feld ist außer von der Saatgutqualität auch von anderen Faktoren wie Umweltbedingungen, Anbausystem usw. abhängig. Die Anforderungen an die äußere Qualität des Saatguts steigen weiterhin. Wir werden diesen Anforderungen gerecht, indem wir die nach dem Wareneingang festgestellte Qualität in regelmäßigem Turnus überprüfen, um einen evtl. Abfall der Keimfähigkeit frühzeitig festzustellen und die Partie gegebenenfalls aus dem Verkauf zu nehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen während der Kulturzeit der Vermehrungskultur kann es im Extremfall dazu kommen, dass unsere Qualitätsstandards nicht erfüllt werden und das Saatgut nicht verkauft werden kann. Ist dies schon vor dem Druck des Kataloges bekannt, kennzeichnen wir die entsprechende Sorte als nicht lieferbar.

Preisgestaltung Gemeinsame Preisgestaltung: Der „Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau“ und die Bingenheimer Saatgut AG haben sich zum Ziel gesetzt, biologisch-dynamisch und ökologisch erzeugtes Saatgut zur Verfügung zu stellen. Dieses Saatgut wird in den Betrieben unter den Bedingungen unseres heutigen Ökolandbaues und unter hohen Qualitätsanforderungen erzeugt. Dabei ist sicher zu stellen, dass die Saatgutvermehrung langfristig für die Betriebe wirtschaftlich ist. Andererseits soll das Saatgut für unsere Kunden auch preislich attraktiv angeboten werden. Der Initiativkreis und die Bingenheimer Saatgut AG besprechen daher im Dialog die Preisgestaltung sowie die Bezahlungsmodalitäten miteinander und entwickeln sie gemeinsam weiter. 8 bingenheimer saatgut


Erläuterungen

Lizenzen: Für geschützte Sorten anderer Anbieter, welche von Mitgliedern des Initiativkreises im Auftrag der Bingenheimer Saatgut AG vermehrt werden, zahlt die Bingenheimer Saatgut AG an die Züchterfirma eine Lizenz. Die Lizenzzahlung leistet hierbei einen Beitrag zur Refinanzierung der Züchtung. Sortenentwicklungsbeitrag: Für Sorten, die auf den Namen des Vereins Kultursaat e. V. angemeldet sind, zahlen wir einen Sortenentwicklungsbeitrag. Dieser ist für alle, auch nicht geschützte Sorten, vereinbart. Er leistet somit einen Beitrag zum Erhalt einer Sorte (Erhaltungszüchtung) und zur Entwicklung neuer Sorten (Neuzüchtung). Diese Zahlungen berücksichtigen wir bei der Kalkulation des Saatgutpreises. Die SaatgutverwenderInnen beteiligen sich so durch den Kauf der Sorten an deren Erhalt und an der Entwicklung neuer Sorten. Mit dem Verein Kultursaat e. V. ist vereinbart, dass die Beiträge für die Erhaltungszucht ausgeweitet und erhöht werden. So kann der Verein die dadurch frei werdenden Mittel für neue Zucht­ projekte verwenden.

Saatgut ist wertvoll Saatgut ist weit mehr als ein Betriebsmittel, es bildet den Ausgangspunkt der Nahrungsmittelproduktion, es trägt den Strom der Kulturpflanzenentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft. Dies auch für zukünftige Generationen zu erhalten, ist eines unserer Ziele. Seinen besonderen Wert erhält unser Saatgut durch die Erzeugung, die Erhaltungszüchtung und Weiterentwicklung auf biologischen oder biologisch-dynamisch wirtschaftenden Betrieben des „Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau“.

Erwerbsgartenbauberater

Jörg Schlösser

+49 (0) 6035 1899-37 joerg.schloesser@ bingenheimersaatgut.de

Liefervorbehalt Vorbehalt der Lieferfähigkeit: Aufgrund des Zeitbedarfes für Entwurf und Setzen des Kataloges konnten zum Zeitpunkt des Druckens noch nicht alle Saatgutpartien geprüft werden. Trotz sorgfältiger Planung kann es daher vorkommen, dass eine angebotene Sorte doch nicht verfügbar ist. Das gesamte Angebot steht daher unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit – wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Klaus Kopp

+49 (0) 171 4428542 klaus.kopp@ bingenheimersaatgut.de

Bestellung Für Ihre Bestellungen liegen dem Katalog Bestellscheine bei. Für Steckzwiebeln und Knoblauch gibt es einen extra Bestellschein. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung auch formlos per E-Mail, Fax und telefonisch entgegen. Auch in unserem Online-Shop finden Sie eine bequeme Bestellmöglichkeit, bei dem Sie zudem die aktuellen Saatgutverfügbarkeiten einsehen können. Geben Sie die Artikelnummern in das Suchfeld ein und Sie gelangen direkt zur gewünschten Sorte. Gerne bieten wir Ihnen auch Großmengen zusätzlich zur Preisliste an, halten Sie bitte mit uns Rücksprache. Die Preisliste sowie Liefer- und Versandbedingungen finden Sie am Schluss des Kataloges.

Bingenheimer Saatgut AG Ökologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24 D 61209 Echzell Bingenheim

Hausgartenberaterin

Ulrike Stark

+49 (0) 6035 1899-0

Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de Online-Shop: www.bingenheimersaatgut.de bingenheimer saatgut 9


Gemüse

Erbsen

Pisum sativum L.

Preise S. 121

Aussaat: Schal- und Zuckererbsen ab März, Markerbsen ab Anfang April Abstände: 30–45 cm oder Doppelreihen mit 60–80 cm Weg; in der Reihe ca. 3 cm Saatgutbedarf: Ca. 2 kg/a; TKM ca. 180–250 g Ca. 30 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 8–14 °C Saattiefe: mind. 3 cm

Schalerbse Pisum sativum L. convar. sativum Kleine Rheinländerin – Art. Nr. G150 Niedriger Wuchs. Frühe, sehr ertragreiche Sorte mit ziemlich langen, dunkelgrünen Hülsen.

b-d EHZ | Vermehrer: HOH

Markerbse Pisum sativum L. convar. medullare Wunder von Kelvedon – Art. Nr. G155 Frühe Pflückreife. Niedrige Sorte mit langen dunkelgrünen Hülsen. Reich tragend und widerstandsfähig.

Vermehrer: BOL

Ambassador – Art. Nr. G156 Wichtige bekannte Markerbsensorte für Industrie und Frischmarkt. Ambassador wird ca. 80 cm hoch. Sie ist von der Reifezeit mittelspät. Die Hülsen sind ca. 8 cm lang und stumpf. Ambassador hat ca. 8–9 dunkelgrüne Körner je Hülse. Das TKM beträgt ca. 200 g. Der optimale Bestand hat ca. 80–90 Pflanzen je m² (Aussaat 170–200 kg/ha). Äußerst widerstandsfähige Sorte (u. a. resistent gegenüber echtem Mehltau), daher auch geeignet für spätere Aussaaten.

Vermehrer: HOH

Zuckererbse Pisum sativum L. convar. axiphium Ambrosia – Art. Nr. G161 Bewährte Zuckererbsensorte mit guter Ertragsleistung. Ca. 70 cm hoch. Süß und gutes Aroma.

10 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: BOL, JOJ, PFI, ROS, SR


Gemüse

Buschbohne

Phaseolus vulgaris L. var. nanus

Preise S. 121

Aussaat: Anfang Mai bis Mitte Juli

optimale Bodentemperatur: 18–25 °C

Abstände: 40–60 cm bei Reihensaat; in der Reihe 8–10 cm; 40 x 40 cm bei Horstsaat mit je 4–8 Samen

Saattiefe: mind. 3 cm

Saatgutbedarf: 0,8–1,2 kg/a; TKM je nach Sorte zwischen 200 g und 620 g (s. Tabelle) Ca. 15–20 Korn pro laufenden Meter Sorte

Hülsenfarbe

Hülsenquerschnitt

Hülsenlänge

Reife

TKM

Kornfarbe

Saxa

hellgrün

rund

12–13 cm

sehr früh

380 g

braun

Marona

mittelgrün

rundoval

17–18 cm

sehr früh

340 g

braun

Maxi

mittelgrün

rund

18–20 cm

früh

445 g

braun

Wade

dunkelgrün

rund

16–18 cm

mittelfrüh

490 g

violett

Domino

dunkelgrün

flachoval

12–13 cm

früh

180 g

weiß

Cupidon

mittelgrün

rund

16–20 cm

mittelfrüh

270 g

dunkelbraun gesprenkelt

Caruso

grün

rund

17–19 cm

mittelfrüh

260 g

braun/violett

Sanguigno 2

hellgrün/rotgeflammt

flachoval

10–15 cm

mittelfrüh

620 g

hellbraun-braun gesprenkelt

Helios

hellgelb

rund

16–18 cm

früh

450 g

braun

Purple Teepee

violett

rund

12–15 cm

mittelfrüh

450 g

braun

grünhülsige Saxa – Art. Nr. G120 Alte, bewährte Sorte. Mittellange, hellgrüne Hülsen. Früh und reich tragend, unempfindlich im Keimen, daher auch für raue Lagen geeignet. Lange durchtragend. Fettfleckenresistent, virustolerant. Hülsenlänge 12–13 cm. Kräftiger Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: JOJ

Marona – Art. Nr. G124 Marona ist eine sehr frühe, langhülsige, rundovale Sorte. Sehr auflauffreudig. Hoher Frühertrag. Auch zum Treiben und für den Herbstanbau geeignet. Bringt selbst in trockenen Jahren gute Erträge. Hülsenlänge 17–18 cm.

b-d EHZ | Vermehrer: RGP, TOS, WDA

Maxi – Art. Nr. G125 Aufrechter Wuchs mit über dem Laub hängenden Hülsen (Gluckentyp). Hülsenlänge 18– 20 cm. Die freihängenden, runden Hülsen lassen sich leicht pflücken. Maxi ist früh und bringt einen hohen Ertrag. Häufeln wird empfohlen. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DAS, MIC, ROS

Wade – Art. Nr. G126 Bewährte, mittelfrühe Sorte. Die Hülsen haben eine sehr glatte Haut. Hülsenlänge 16–18 cm. Gutes Auflaufen auch bei kühl-feuchter Witterung. Dunkelviolettes Korn. Wade hat einen kräftigen Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: RIH

bingenheimer saatgut 11


Gemüse

Domino – Art. Nr. G627 Die Sorte hat eine schöne dunkelgrüne Frucht. Hülsenlänge 12–13 cm mit 8–9 mm Durchmesser. Schönes Länge-Dicke-Verhältnis. Einheitliche Fruchtentwicklung, gut für die Einmalernte geeignet. Hohe Ernteerträge. Pflanzenhöhe ca. 50 cm. Resistent gegen Fettflecken- und Brennfleckenkrankheit, sowie Bohnenmosaikvirus 1.

Vermehrer: BOL

Cupidon – Art. Nr. G128a Kann in jungem Zustand als Filetbohne und in ausgewachsenem Zustand als normale Buschbohne geerntet werden. Die Hülsen sitzen teilweise über den Blättern, was die Ernte erleichtert. Hülsenlänge 16–20 cm. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken. Cupidon hat einen feinen, aromatischen Geschmack.

Vermehrer: PN

Caruso – Art. Nr. G129 Als Filetbohne geeignet. Hülsenlänge 17–19 cm. Sehr einheitlich und ertragreich. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken.

Vermehrer: JOJ, WDA

Sanguigno 2 – Art. Nr. G146 Wüchsige Buschbohne mit breiten, flachen, hellgrün-rot geflammten Hülsen, die beim Kochen grün werden. Hülsenlänge 10–15 cm. Gesund, robust und trockenheitstolerant. Vielseitige, wuchsfreudige Haus- und Marktgärtnersorte (Sortimentserweiterung). Ausreichender Standraum und Anhäufeln empfohlen. Sehr langes Erntefenster. Kann sowohl frisch als Hülse als auch halbreif als Auskernbohne oder reif als Trockenbohne verzehrt werden. Die aromatischen Hülsen bleiben auch in leicht überständigem Zustand zart und werden nicht fädig. Hervorragender Geschmack und gute Bekömmlichkeit.

b-d EHZ | Vermehrer: ROS, WGWI

gelbhülsige

Helios – Art. Nr. G132 Wüchsige und robuste gelbe Buschbohne mit leicht gekrümmten Hülsen. Hülsenlänge 16–18 cm. Früh und ertragreich, schwarze Samen. Guter Geschmack.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: T. Heinze | Vermehrer: RGP, TOS

blauhülsige

Purple Teepee – Art. Nr. G147 Mittelfrühe Sorte mit violetten Hülsen, die nach dem Kochen dunkelgrün werden. Gluckentyp. Hülsenlänge ca. 12 - 15 cm, Korn hellbraun. Besonders für die Direktvermarktung geeignet.

12 bingenheimer saatgut

Vermehrer: FW, MID, ROS


Gemüse

Stangenbohne

Phaseolus vulgaris L. var. vulgaris

Preise S. 121

Aussaat: Anfang Mai bis Ende Juni Abstände: Abstand zwischen den Stangen 80 x 90–100 cm Saatgutbedarf: 0,7–1 kg/a; Gewächshaus: bei 7,5 Pflanzen/m² ca. 350 g/a; Freiland: ca. 500 g (pro Stange 5–7 Korn); TKM 370–500 g optimale Bodentemperatur: 20–25 °C Saattiefe: mind. 3 cm Sorte

Anbaueignung unter Glas Freiland

Hülsenfarbe

Hülsen­ querschnitt

Hülsenlänge

Entwicklungszeit

Reife

TKM

Kornfarbe

Trebona

mittelgrün

flachoval

25–27 cm

81 Tage

früh

500 g

weiß

Helda

mittelgrün

flach u. breit

24–26 cm

90 Tage

mittelfrüh

525 g

weiß

NEU! Cobra Neckarkönigin

mittelgrün

flachoval

25–27 cm

81 Tage

früh

500 g

schwarz

dunkelgrün

rundoval

27–28 cm

91 Tage

mittelfrüh

490 g

weiß

Neckargold

tiefgelb

rundoval

23–25 cm

90 Tage

mittelfrüh

370 g

weiß

Blauhilde

blau

rundoval

25–27 cm

91 Tage

mittelfrüh

420 g

braun

Preisgewinner

mittelgrün

flachoval

25–28 cm

95 Tage

mittelspät

1 kg

violett

grünhülsige Trebona – Art. Nr. G133 Frühe Erntereife. Geeignet zum Treiben und für frühe Freilandernte. Hülsen flachoval, sehr lang, ansprechende Qualität. Unter Glas bringt Trebona Spitzenerträge.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, HEP, HOE, KIT, MKA, SWE, US, WIT

Helda – Art. Nr. G622 Mittelfrühe, breithülsige, grüne Schwertbohne, für Gewächshaus und Freiland geeignet. Robust und zuverlässig, mit langem Erntefenster.

NEU!

Vermehrer: BOL

Cobra – Art. Nr. G647 Mittelfrühe Stangenbohne mit sehr feinen, buschbohnenartigen Früchten und hohem Ertrag. Für den Anbau im Gewächshaus wie für das Freiland geeignet. Früchte ca. 20 cm lang mit einem Durchmesser von ca. 7 - 9 mm, spät markierend.

Vermehrer: BOL

Neckarkönigin – Art. Nr. G136 Mittlere Erntereife bei sehr hoher Ertragsleistung. Lange fleischige, gerade und zarte runde Hülsen. Widerstandsfähig gegen ungünstige Witterung.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, BOL, RGP, WGWI

bingenheimer saatgut 13


Gemüse

gelbhülsige Neckargold – Art. Nr. G139 Bringt besonders hohen Ertrag an langen, runden, fleischigen, tiefgelben Hülsen. Außergewöhnlich im Geschmack. Kann als eine „Wachs-Neckarkönigin“ bezeichnet werden. Widerstandsfähig gegen Mosaikvirus.

Vermehrer: DLB, HEP, LSA, MID, RIH

blauhülsige Blauhilde – Art. Nr. G139a Eine blauhülsige Stangenbohne vom Typ Neckarkönigin mit langen, rundovalen, dickfleischigen Hülsen, die beim Kochen grün werden. Sehr ertragreich und gesund. Marktgärtnersorte mit vorzüglichem Geschmack!

b-d EHZ | Vermehrer: EYS, HSP, MB, RIH, WB, WIT

Feuerbohne

Phaseolus coccineus L.

Preise S. 121

Preisgewinner – Art. Nr. G139b Rot blühend; sehr lange, fleischige Hülsen, hoher Wuchs, sehr ertragreich. Korn violett, schwarz gesprenkelt. Beliebte, robuste Hausgärtnersorte. Kann sowohl frisch als Hülse als auch halbreif als Auskernbohne oder reif als Trockenbohne verzehrt werden.

Dicke Bohne

Vermehrer: BOL, JBE, MF, RGP, WH

Vicia faba L.

Preise S. 121

Aussaat: So früh wie möglich ins Freiland, ab Ende Februar

optimale Bodentemperatur: 8–15 °C

Abstände: 10 x 60 cm

Saattiefe: 5–8 cm

Saatgutbedarf: Ca. 2 kg/a; TKM ca. 1000 g Ca. 10–12 Korn pro laufenden Meter

Hangdown grünkernig – Art. Nr. G140 Grünkernige, mittelspäte und robuste Sorte mit 4–5 mittelgroßen Körnern und langen hängenden Hülsen. Grünkochendes, zartbleibendes Korn.

14 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: RGP


Gemüse

Frühe Weißkeimige – Art. Nr. G142 Frühe Sorte, braun kochend. Bringt guten Ansatz schöner Hülsen mit großen weißen Körnern.

b-d EHZ | Vermehrer: JOJ

Blumenkohl

Brassica oleracea var. botrytis L.

Preise S. 121

Pflanzung: S. Tabelle

Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit

Abstände: Ca. 25-30.000 Pflanzen/ha

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C

Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g

Saattiefe: 1–2 cm Pflanzung

Anbauempfehlung Blumenkohl Sorte

Pflanzen / ha

Pflanzung bis Ernte

Odysseus

30–35 Tsd.

70 Tage

Neckarperle

30–35 Tsd.

70 Tage

Celiano

27–30 Tsd.

80 Tage

Nuage

27–30 Tsd.

90–100 Tage

Tabiro

27–30 Tsd.

100–110 Tage

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez

Odysseus – Art. Nr. G199 Früher Blumenkohl mit schneller Entwicklung. Reinweiße, feste Blume ohne AnthocyanFärbung. Bevorzugt im Frühanbau für den kalten Tunnel und die ersten Freilandsätze, aber auch für Herbstanbau geeignet. Muss zur Ernte hin eingedeckt werden. Recht einheitlicher Erntezeitpunkt. 8–10er Sortierung. Außergewöhnlich guter Geschmack. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: PAN

Neckarperle – Art. Nr. G201 Bildet hochgewölbte, fein genarbte Blumen von reinweißer Farbe mit weitem Erntezeitraum. Das kräftige Laub schützt die junge Blume und erleichtert später das Eindecken. Nicht für den Hochsommer. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, LSA, MW, PAN, WGWI

VS-KOB-01 (Celiano) – Art. Nr. G617 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus Celesta. Mittelspäte Sorte für den Herbstanbau. Feste, einheitliche weiße Blumen mit guter Deckung. Weites Erntefenster. Ca. 80 Tage Entwicklungszeit.

b-d EHZ | Vermehrer: MTZ, MWS, PAN

bingenheimer saatgut 15


Gemüse

KS-JJ-KOB-01 (Nuage) – Art. Nr. G202 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus White Ball. Wüchsige, mittelspäte bis späte, mittelhohe bis hohe Herbstsorte. Zunächst etwas langsame Jugendentwicklung, später entwickeln sich kräftige Pflanzen. Der Erntezeitraum erstreckt sich über 1–2 Wochen. Die Sorte bildet feste, schwere, mittelgroße bis große, weiße, stark gewölbte Blumen, die sehr gut gedeckt sind. Die Sorte ist dadurch sehr frosthart. Vorblüher treten praktisch nicht auf. Das Laub ist kräftig, mittel- bis graugrün, gewellt, blasig und mit einer Wachsschicht versehen. Guter Geschmack mit fester Konsistenz.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: J.Jacobs | Vermehrer: JJ, PAN, PLW

KS-JJ-KOB-02 (Tabiro) – Art. Nr. G203 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus White Rock. Mittelspäte bis späte, starkwüchsige Herbstsorte (von Pflanzung bis Ernte ca. 100–110 Tage, Pflanzung ab Juli zur Ernte im Oktober), widerstandsfähig und gut selbstdeckend. Die mittelgroßen, jedoch schweren Blumen sind cremefarben, fest und von sehr guter Qualität.

Brokkoli

Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: JJ, PAN, RGP, RH, SR

Brassica oleracea var. Italica

Preise S. 122

Pflanzung: Mitte Juli bis Anfang August; Ernte ab Anfang August bis Mitte Oktober

Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit

Abstände: Ca. 50 x 50 cm; Ca. 40.000 Pflanzen/ha

Saattiefe: 1-2 cm

Optimale Bodentemperatur: 15–20 °C

Saatgutbedarf: Ca. 10 g für 1000 Pflanzen; TKM 4-6 g NEU!

KS-TH-BRO-CNAT 01 – Art. Nr. G643 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Niedrig bis mittelhoch wachsende Pflanzen mit einer für samenfesten Brokkoli relativ großen und schweren Blume (ca. 350 g). Knospen dunkelgrün und etwas grober. Schnelle Entwicklungszeit von ca. 50 Tagen. Langes Erntefenster. Gut geeignet für den Hobbyanbau, auch liegen erste gute Erfahrungen von direkt vermarktenden Betrieben vor. Empfohlen für den Herbstanbau. Vorzüglicher Geschmack.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: T. Heinze | Vermehrer: PAN

Chinakohl

Brassica pekinensis L.

Preise S. 122

Aussaat: Direktsaat: Anfang Juli bis Anfang August Pflanzung: Mitte Juli - Mitte August

Saatgutbedarf: Bei Direktsaat 6–10 g/a, bei Vorkultur ca. 5 g für 1000 Pflanzen; TKM 2,5–3 g

Abstände: 50 x 40 cm

optimale Bodentemperatur: 18 - 22 °C Saattiefe: 1 - 2 cm

Granat – Art. Nr. G240 Bildet hohe, schlanke, geschlossene Köpfe. Kräftiger, aromatischer Geschmack mit guter Konsistenz, daher auch besonders gut zum Dünsten geeignet.

16 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, SR


Gemüse

Weißkohl

Brassica oleracea convar. capitata var. alba

Preise S. 122

Pflanzung: S. Tabelle Abstände: Früh- und Spitzkohl: Ca. 50.000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca. 30-35.000 Pflanzen/ha, Verarbeitung: Ca. 25.000 Pflanzen/ha Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm Pflanzung

Anbauempfehlung Weißkohl Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Ernte Okt

Nov

Dez

Eersteling Donator Holsteiner Platter NEU! KS-KOW-DH-MI

Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Türkis Dowinda

Frischmarkt Eersteling – Art. Nr. G212 Wüchsige, kurzstrunkige Spitzkohlsorte mit rascher Entwicklung. Anbauzeitraum von Frühjahr bis Herbst. Auch für frühe Kultur im Folienhaus. Feste, kompakte Köpfe mit abgerundeter Spitze und einem Gewicht von 800–1000 g. Das hellgrüne Blatt ist von zarter Konsistenz. Feiner, süßer Kohlgeschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, CHE, DT, MKA

Herbst-/ und Einschneidekohl Donator – Art. Nr. G215 Bildet hochrunde Köpfe mit fester Innenblattschichtung. Vorzügliches Einschneidekraut, bringt Massenerträge. Geschmack und Innenqualität sehr gut. Donator ist die beste Grundlage für ein vorzüglich schmeckendes Sauerkraut. Kulturdauer ca. 120 Tage. Auch als Rohkost zu empfehlen.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: DT, GR, RIH

Holsteiner Platter – Art. Nr. G216 Wüchsige, großköpfige Sorte mit kräftigem Umblatt. Flachrunder Kopf; für Sauerkrautherstellung, nicht zur Einlagerung. Diese Selektion ist besonders wohlschmeckend. Auch als Rohkost zu empfehlen.

Kultursaat EHZ | Vermehrer: DH, GAB

bingenheimer saatgut 17


Gemüse

NEU!

KS-KOW-DH-MI – Art. Nr. G645 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Verbesserter ‚Marner Industrie‘. Spätreifende, einheitliche Verarbeitungssorte mit breitrunden Köpfen und guter Pflanzengesundheit. Etwas festeres Blatt als ‚Holsteiner Platter‘. Besonders köstlich als Sauerkraut und geeignet zur Saftproduktion. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: UGA

Filderkraut – Art. Nr. G217 Festes, mittelspätes und feines Einschneidekraut. Spitze Kopfform, zuckerreich. Unser Stamm ist geschmacklich herausragend. Auch als Rohkost zu empfehlen.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH

Lagerkohl Marner Lagerweiß – Art. Nr. G218 Die mittelgroßen bis großen, runden und festen Köpfe reifen sehr spät. Mittleres bis großes Umblatt bei halbaufrechter Blattstellung. Gute Lagerfähigkeit.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DT

Dottenfelder Dauer – Art. Nr. G219 Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit gleichmäßigem Umblatt; fester, runder bis leicht hochovaler Kopf, kurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Dottenfelder Dauer ist sehr bekömmlich und sehr wohlschmeckend-kräftigend. Auch für Rohkost bestens geeignet. Mittleres Kopfgewicht von 1,5 kg. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, GR

Türkis – Art. Nr. G220 Wüchsige Lagersorte mit eher flachovaler Kopfform und starken Blattadern. Blatt stark bereift und sehr gesund. Ergibt – je nach Pflanzabstand – eher große, schwere Köpfe, die sehr gut lagerfähig sind.

b-d EHZ | Vermehrer: CHE, RFE

Dowinda – Art. Nr. G221 Wüchsige, ertragreiche Lagersorte. Die Blätter haben eine kräftige Wachsschicht. Der fest geschlossene Kopf ist hochoval mit einem extrem kurzen Innenstrunk. Die Sorte ist gut lagerfähig. Geschmacklich vergleichbar mit Dottenfelder Dauer, aber vom Aroma etwas leichter und nicht so süß. M 67,2 Y 100

18 bingenheimer saatgut

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, GR

C 100 M 100 K 61,8


Gemüse

Rotkohl

Brassica oleracea convar. capitata var. rubra

Preise S. 123

Pflanzung: S. Tabelle Abstände: Frühkohl: Ca. 50.000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca. 30-35.000 Pflanzen/ha, Verarbeitung: Ca. 25.000 Pflanzen/ha Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm

Pflanzung

Anbauempfehlung Rotkohl Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Ernte Okt

Nov

Dez

Amarant Topas Granat Rodynda

Amarant – Art. Nr. G207 Rotkohl der frühen Reifegruppe. Extrem kurzstrunkig mit flacher Blatthaltung. Runde, mittelgroße Köpfe. Bei früher Pflanzung kann ab Mitte Juni geerntet werden. Guter, feiner Geschmack. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: CN, MKA, SVO

Topas – Art. Nr. G208 Rotkohl der frühen Reifegruppe. Braucht etwas länger als Amarant. Mittelhoher Strunk und aufrechte Blatthaltung. Köpfe etwas schwerer und für Kurzlagerung geeignet.

Kultursaat EHZ | Vermehrer: DT

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Granat – Art. Nr. G209 Ziemlich schnell wachsende, dennoch sehr gut lagerfähige Rotkohlsorte. Blatt mit guter Bereifung und gesund. Kann auch in Gegenden mit kürzerer Vegetationszeit noch gute Erträge bringen. Gut putzbare, einheitliche Köpfe.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DH

Rodynda – Art. Nr. G210 Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit kräftiger Bewurzelung und starkem Umblatt. Fester, hochovaler Kopf, kurzer Innenstrunk. Für die frühe und mittlere Lagerperiode. Rodynda ist süß-aromatisch, nicht scharf und sehr wohlschmeckend, daher auch für Rohkost bestens geeignet. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, DH, MWS

bingenheimer saatgut 19


Gemüse

Wirsing

Brassica oleracea convar. capitata var. sabauda

Preise S. 123

Pflanzung: S. Tabelle

Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit

Abstände: Frühkohl: Ca. 50.000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca. 30-35.000 Pflanzen/ha

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm

Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g Pflanzung

Anbauempfehlung Wirsing Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2

Vorbote 3 – Art. Nr. G214 Allerfrühester Wirsing zur Bereicherung des Marktgärtnerangebotes im Frühsommer und Sommer. Kopfgewicht 0,5–1 kg. Hochrunde Kopfform. Sehr gut für den Frischverbrauch zur Ernte ab Juni bis August. Deutlich gekrauste zarte Blätter, mild-aromatischer Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: CN, HBO, UGA

Smaragd – Art. Nr. G213 Wüchsige Sorte mit gleichmäßigem, mittel- bis dunkelsmaragdgrünem, stark gekraustem Umblatt. Fester, runder bis querovaler Kopf, mittelkurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Auf der Domäne Fredeburg nach mehrjähriger Selektionszüchtung aus ‚Hammer‘ entwickelt. Keine Überwinterungssorte. Guter und feiner Geschmack. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: A. von Schulz | Vermehrer: BGH, DF

Winterfürst 2 – Art. Nr. G223 Sehr späte Sorte mit mittelgroßen, feingekrausten, festen, runden bis flachrunden Köpfen. Muss früh gesät werden (April) und bildet sehr spät Köpfe (Sept.–Okt.). Gute Lagereigenschaften. Auch als Überwinterungswirsing für Ernte im zeitigen Frühjahr geeignet.

20 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: DF, MWS

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez


Gemüse

Kohlrabi

Brassica oleracea var. gongylodes L.

Preise S. 123

Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3,5–4,5 g

Pflanzung: S. Tabelle Abstände: Gewächshaus 25 x 25 cm, Freiland 30 x 30 cm

Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm Pflanzung

Anbauempfehlung Kohlrabi Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez

Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz

Azur Star – Art. Nr. G227 Die früheste und schönste blaue Treib- und Freilandsorte. Für den beheizten und kalten Anbau unter Glas und Folie und die ersten Sätze im Freilandanbau. Für die Herbsternte sind Aussaaten bis Ende Juli möglich. Azur Star ist schossfest, hat eine schöne, leicht plattrunde, tiefblaue, zarte Knolle mit hohem Strunk. Laub mittelstark, feinstielig. Sehr feiner Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, RH

Lanro – Art. Nr. G228a Bewährte weiße, runde Kohlrabisorte für den frühen Freilandanbau, auch unter Vlies und Folie; kälteresistent, frostwiderstandsfähig und schossfest. Für die letzten Herbstsätze Aussaat bis Mitte August. Zarte Knollen, die auch bei Übergrößen nicht holzig werden. Gut geeignet auch für den großflächigen Anbau zur Verarbeitung.

b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, JJ

Rasko – Art. Nr. G229 Kohlrabi für Frühjahr-, Frühsommer- und Herbstanbau mit leicht hochrunder Knolle, gut abgesetzt, gute Laubstärke, Blattstellung mittelsteil. Reife mittelfrüh. Schöner, einheitlicher Wuchs. Auch für den Anbau unter Glas und Folie geeignet. Geschmack ausgewogen aromatisch mit guter Süße. Konsistenz eher fest ohne Neigung zum holzig werden. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: JJ, RJS

Noriko – Art. Nr. G231 Mittelfrüher weißer Freilandkohlrabi für den Anbau im Frühjahr, Sommer und Herbst. Große, flachrunde–runde, zarte Knolle, hoher Strunk, aufrechtes starkes Laub auch im Sommer. Gute Kälteresistenz. Aussaat nicht vor Februar; für die Herbsternte bis Mitte Juli.

b-d EHZ | Vermehrer: HOE

bingenheimer saatgut 21


Gemüse

Blaro – Art. Nr. G232 Freilandkohlrabi für Frühsommer- und Herbstanbau. Das Laub ist halb aufrecht, mittelstark und mittellang gestielt. Die zarten Knollen sind mittelgroß, flachrund und von schöner blauvioletter Farbe. Blaro wächst zügig, ist frostbeständig und schossfest. Hervorzuheben sind die hohe Stresstoleranz und der ausgezeichnete Geschmack. Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

Blaril – Art. Nr. G233 Für den Spätsommer- und Herbstanbau. Große, blaue, plattrunde bis runde Knollen, die trotz der enormen Größe (bis 1 kg schwer) zart bleiben und nicht holzig werden. Im Lager haltbar bis März.

Züchter: I. Randuja | Vermehrer: WGWI

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Superschmelz – Art. Nr. G230 Butterzarter, weißer bis hellgrüner Riesenkohlrabi, der bis 8 kg schwer werden kann und nicht holzig wird. Wächst langsam und ist schossfest. Bei Aussaat Anfang Juni ca. 1–1,5 kg schwere Knollen. ­L agerfähig bis März. Kräftiger, sehr aromatischer Kohlrabigeschmack.

Grünkohl

b-d EHZ | Vermehrer: HBO, PLW

Brassica oleracea var. sabellica

Preise S. 124

Aussaat: Juni bis Juli

Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit

Abstände: 40 x 40–40 x 75 cm

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C

Saatgutbedarf: Ca. 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g

Saattiefe: 1–2 cm

Halbhoher grüner Krauser – Art. Nr. G225 Ertragreiche Sorte mit mittlerer Frosthärte. Für die Ernte bis Januar. Dunkelgrüne, gekräuselte, mittelgroße Blätter. Vorzüglicher Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: MW, RH

Westländer Winter – Art. Nr. G226 Frostharte Selektion mit halbhohen Pflanzen und gekraustem Blatt, sehr einheitlicher Bestand. Die Sorte hat einen leicht süßlichen, aromatischen Geschmack.

NEU!

b-d EHZ | Vermehrer: RGP

Lerchenzungen – Art. Nr. G632 Mittelhohe Sorte mit feingekrausten, schmalen, etwas hängenden Blättern und guter Frosthärte. Norddeutsche Spezialität mit besonders gutem Geschmack.

22 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: ROS


Gemüse

Mairüben/Herbstrüben/Navets Brassica rapa L. var. rapifera Preise S. 124 Aussaat: Mairübe: Mitte März bis Anfang August Herbstrübe: Anfang Juli bis Mitte August

Saatgutbedarf: 25–40 g/a; TKM 2–4 g

Abstände: Reihenabstand 20–30 cm; in der Reihe 5–15 cm Ca. 20–25 Korn pro laufenden Meter

Saattiefe: 1–2 cm

optimale Bodentemperatur: 15–18 °C

Golden Ball – Art. Nr. G244 Mairübchen haben besonders bei früher Ernte ein zartes, gelbes Fleisch, vergleichbar mit Kohlrabi. Das raschwüchsige Wurzelgemüse stellt im Frühjahr eine gute Ergänzung des Sortiments dar und liefert als Zweitfrucht im Herbst angebaut ein feines Vorratsgemüse für den Winter. Ernte schon nach 8 Wochen. Mairübchen haben ein feines Aroma, mit einem Hauch von mildem Meerrettich.

NEU!

b-d EHZ | Vermehrer: PAN, RGP

Petrowski – Art. Nr. G634 Goldgelbe, raschwüchsige, flachrunde Speiserübe mit guter Laubgesundheit. Schön abgesetzter Wurzelansatz. Gute Lagereignung.

b-d EHZ | Vermehrer: GST

Di Milano a colletto viola – Art. Nr. G613 Mairübe für Sommer- und Herbstkultur. Nicht für Frühjahrskultur wegen Schoßneigung. Die Rübe ist flachrund mit deutlich abgesetztem Wurzelansatz. Leuchtend violette Rübenschulter. Weißes, feines Fleisch.

Kohlrübe

Vermehrer: ARC

Brassica napus L. var. napobrassica

Preise S. 124

Aussaat: Direktsaat bis Mitte Mai; Pflanzung: Mitte Juli - Anfang August

Saatgutbedarf: Direktsaat ca. 10 g/a; TKM 2,5–3,5 g

Abstände: Ca. 40 x 40 cm

Saattiefe: 1–2 cm

optimale Bodentemperatur: 15–18 °C

Wilhelmsburger – Art. Nr. G245 Gelbe Steckrübe mit grünem Kopf, gut geformt, sehr ertragreich mit festem Fleisch und sehr guter Lagerfähigkeit. Wertvolles Wintergemüse; verträgt auch mittlere Fröste, wenn die Rüben angehäufelt werden.

b-d EHZ | Vermehrer: GST

bingenheimer saatgut 23


Gemüse

Radies

Raphanus sativus var. sativus L.

Preise S. 124

Aussaat: Freiland ab Mitte Februar (unter Vlies) bis Mitte August; im kalten Gewächshaus ab Ende Januar, im Herbst bis Ende September Abstände: 15–25 cm Reihenabstand; in der Reihe 2–3 cm Saatgutbedarf: 200–300 g/a, 20–25.000 Korn/a; TKM 8–11 g Ca. 30 Korn pro laufenden Meter Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 6–18 °C Saattiefe: 1 cm Sorte

Anbaueignung unter Glas •

Eiszapfen Cherry Belle Marike Sora Parat Rudi GS

Freiland früh • • (•) • •

Freiland Sommer • • • •

Freiland Herbst • • (•) • •

Knollenfarbe

Knollenform

Reife

weiß kirschrot scharlachrot karminrot karminrot rot

zylindrisch rund rund rund rund rund

früh mittel früh mittel mittel früh

Eiszapfen – Art. Nr. G329 10–12 cm langes, zylinderförmiges, weißes, kurzlaubiges Radies; raschwüchsig.

b-d EHZ | Vermehrer: JOJ

Cherry Belle – Art. Nr. G330 Kurzlaubig, kirschrot und schnell wachsend. Für Freilandanbau im Frühjahr bis Frühsommer sowie Herbst. Aussaat ab Ende März direkt ins Freie. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: ROS

Marike – Art. Nr. G331a Anbaueignung für frühe kalte und warme Treiberei sowie im Frühling und Herbst im Freiland, raschwüchsig. Leuchtend scharlachrot, kugelrund mit feinem Laub- und Wurzelansatz. Mittelstarkes Laub. Zarte, knackige Konsistenz, festfleischig und platzfest. Feiner milder Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: KEL, JOJ, PAN, ROS

Sora – Art. Nr. G332 Anbaueignung von Frühjahr bis Herbst im Freiland. Ein festfleischiges, karminrotes Radies mit schöner runder Form. Sora bleibt lange fest und zart, auch wenn es größer wird. Allerbester, würziger Geschmack. Aussaat bis Anfang September.

b-d EHZ | Vermehrer: GST, JOJ, SR

Parat – Art. Nr. G333 Spät schießendes, karminrotes Sommerradies. Den höheren Wärmeansprüchen kommt man durch nicht zu frühe Aussaaten entgegen. Saftig und nicht zu scharf im Geschmack. Bewährte Hobbygärtnersorte.

24 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: KBH


Gemüse

Rudi GS – Art. Nr. G334 Freilandradies mit relativ früher Reife und sehr gleichmäßiger Entwicklung. Die platz- und pelzfeste Knolle ist kugelrund, leuchtend rot mit feiner Wurzel und stabilem Laubansatz. Gut zu bündeln. Aussaat bis Anfang September. Auch für den frühen Anbau im kalten Folienhaus geeignet.

Vermehrer: KBH, JOJ, TOS

Rettich

Raphanus sativus var. niger L.

Aussaat: Freiland ab Anfang März (unter Vlies) bis Mitte August; im kalten Gewächshaus ab Ende Januar, im Herbst bis Anfang September Abstände: Bundrettich ca. 25 x 8 cm; Stückrettich ca. 25 x 20 cm

Preise S. 125 Saatgutbedarf: 30–60 g/a; TKM 8–12 g; Ca. 12 Korn pro laufenden Meter (Bundrettich), ca. 5-7 Korn pro laufenden Meter (Stückrettich), evtl. dichter säen und vereinzeln. Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit

Ostergruß rosa 2 – Art. Nr. G337 Dunkelrosa, halblanger Bundrettich. Geeignet für Gewächshausanbau (Aussaat ab Mitte Januar) und frühes Freiland (ab Anfang März). Das dunkle, kompakte und stabile Laub ist gut bündelfähig. Bei Vereinzelung auch als Stückrettich nutzbar.

NEU!

b-d EHZ | Vermehrer: KBH, RFE, ROS, SEK

Laurin (KS-RE-JJ-01) – Art. Nr. G633 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Frühe bis mittelfrühe, mittelgroße weiße Treibrettichsorte. Intensive Einzelpflanzenselektion in der Züchtung für besondere Qualität als Stückrettich, Sortierung daher sehr einheitlich. Zartes, schmackhaftes Fleisch, das nicht zur Pelzigkeit neigt. Kompaktes Laub mit leicht rotem Hauch auf den Laubstielen. Auch für frühes und spätes Freiland geeignet.

Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: EWE

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Runder schwarzer Winter – Art. Nr. G335 Kugelrunder, schwarzer, festfleischiger Winterrettich, der im Einschlag bis März/April haltbar ist. Aussaat im Juli. Direktsaat, Reihenabstand 25–30 cm; in der Reihe 10 cm.

b-d EHZ | Vermehrer: GST, SEK

Schwarzwurzeln / Haferwurz

Preise S. 125

Aussaat: So früh wie möglich, ab März bis Mitte Mai Haferwurz: März bis Mai

Saatgutbedarf: 150–200 g/a; TKM 10–13 g Ca. 40 Korn pro laufenden Meter

Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe auf 3–7 cm vereinzeln

optimale Bodentemperatur: 16–20 °C Saattiefe: ca. 2 cm

Hoffmanns Schwarze Pfahl Scorzonera hispanica L. – Art. Nr. G400 Dicke, festfleischige und zarte Wurzel. Je nach Bodenverhältnis mittellang bis lang. Abgestumpft und kaum mit Verzweigungen. Schöne schwarzbraune Farbe der feinen Oberhaut.

b-d EHZ | Vermehrer: GEY

bingenheimer saatgut 25


Gemüse

Haferwurz Tragopodon porrifolius – Art. Nr. G625 Altes, fast vergessenes Wurzelgemüse. Anbau und Vermarktung wie Schwarzwurzel. Süßlicher-aromatischer Geschmack, in England bekannt als „vegetable oyster“ (Gemüse-Austern). Sehr dekorative, violette Blüten im 2. Jahr.

Vermehrer: SRD

Rote Rüben

Beta vulgaris L. ssp. vulgaris var. conditiva Alef.

Aussaat: Ab Mitte April, für Frischmarkt auch noch bis Mitte Juni Abstände: 30 cm Reihenabstand; in der Reihe ca. 5–10 cm

Preise S. 125

Saatgutbedarf: Normalsaatgut: 5–10 kg/ha, TKM 14–20 g Präzisionssaatgut: Kaliber S: 4–5 kg/ha Kaliber M: 5–6 kg/ha Babybeets: 25 kg/ha Ca. 20 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 16–22 °C Saattiefe: 2–3 cm

Jannis – Art. Nr. G343 Kugeltypus. Die Rüben sind rund bis hochrund. Der Wurzelansatz ist abgesetzt. Wegen der schönen Form, der Glattschaligkeit, dem feinen Laubansatz und der frühen Reife besonders für Frischmarkt/Bundware geeignet. Gute Lagereigenschaften. Besonders mild; für Rohkost gut geeignet. Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G344.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: U. Kirchgaesser | Vermehrer: BGH, MB, MW, SVO

Robuschka (ehem. Rote Kugel 2) – Art. Nr. G345 Wüchsige Sorte mit kräftigem Laub. Runde glattschalige, sehr gut lagerfähige Rübe mit gut durchgefärbtem dunkelrotem Fleisch. Für Frischmarkt, Lagerung und Verarbeitung gleich gut geeignet. Unsere Selektion zeichnet sich durch einen besonders angenehmen, fruchtigsüßen Geschmack aus. Auch für Rohkost geeignet. Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G346.

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: DT, GAB, KIF, MF, ÖSI, PLW, ROS, SHO, SR, UB, WGWI

Forono – Art. Nr. G341 Walzenförmiger Rote Bete-Typ, gleichmäßig dunkelrot durchgefärbt, ergibt bei Verarbeitung gleichmäßige Scheiben. Kulturdauer etwas kürzer als Robuschka. Für Sommer- und Herbst-Ernte. Angenehmer, mild-süßer Geschmack. Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G342.

Vermehrer: DT, GEY, PLW, RGP

Ägyptische plattrunde – Art. Nr. G347 Kurzlaubig und früh mit dunkelrotem Fleisch. Besonders für den Frühanbau geeignet. Plattrunde Form. Bewährte Hobbygärtnersorte.

26 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: CBE, HH, HOE, MW


Gemüse

Tondo di Chioggia – Art. Nr. G349 Spezialität für den Verkauf ab Hof oder auf dem Wochenmarkt. Leuchtend hellrote Schale, innen rotweiß gestreifte Ringe, hellgrüne Blätter. Im Anbau wie Robuschka.

Vermehrer: KIF

NEU!

Burpees Golden – Art. Nr. G635 Gelbe Sorte mit leuchtend orangenfarbener Schale und hellgelbem Fleisch. Kräftiges Laub und langsame Entwicklung.

Möhren

b-o EHZ | Vermehrer: MKA

Daucus ca rota L. ssp. sativus

Preise S. 126

Aussaat: Ins Freiland von Februar bis spätestens Anfang Juli, als Bundmöhren bis Ende Juli Abstände: Je nach Sorte 30–40 cm; in der Reihe 2–4 cm Saatgutbedarf: Frühe Sorten: 1,5 Mio. Korn/ha; Späte Sorten: 1–1,2 Mio. Korn/ha; Industrieanbau: 0,8–1 Mio. Korn; TKM 0,8–1,2 g Ca. 100 Korn pro laufenden Meter (Waschmöhren), 60-70 Korn pro laufenden Meter (Lagermöhren) Präzisionssaatgut: mindestens 85 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 6–20 °C Saattiefe: 1,5–2,5 cm Sorte

Typ

Kulturdauer

Form

Verwendung

Nantaise 2/Milan

Nantaise

90–120 Tage

Bund- und Waschmöhre

Nantaise 2/Fynn

Nantaise

100–120 Tage

Nantaise 2/Fanal

Nantaise

100–120 Tage

Fine

Nantaise

100–120 Tage

Miranda

Nantaise

100–120 Tage

Rodelika

Rote Riesen

140–150 Tage

zylindrisch mittellang zylindrisch lang zylindrisch lang zylindrisch leicht konisch lang zylindrisch leicht konisch leicht konisch abgestumpft

Rolanka

Rote Riesen

140–160 Tage

Leira

Rote Riesen

140–160 Tage

Robila

Lange Rote Stumpfe

150–160 Tage

Oxhella

Chantenay

120–140 Tage

abgestumpft lang leicht konisch bis zylindrisch leicht konisch zylindrisch abgestumpft schlank konisch

Bund- und Waschmöhre Bund- und Waschmöhre Bund- und Waschmöhre

Bund- und Waschmöhre Frischmarkt Lager Verarbeitung Frischmarkt Lager Frischmarkt Lager Frischmarkt Lager Wasch- und Lagermöhre

bingenheimer saatgut 27


Gemüse

Nantaise 2/Milan – Art. Nr. G286 Geeignet sowohl für den Frühanbau als Bund- und Waschmöhre als auch für den späten Anbau als Lagermöhre. Lagerung bis ins Frühjahr möglich. Glatte, nach dem Waschen leuchtend orange Schale. Ernte ab 90 Tagen für Bundware. Besonders süßer, runder saftigfrischer Geschmack.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: M.Pickel | Vermehrer: GU, KIF, MTZ, PLW, ROS

Nantaise 2/Fynn – Art. Nr. G287 Frühe bis mittelfrühe Möhre im Typ Nantaise 2 mit zylindrischem, langem Rübenkörper, glatter Schale und feinem Laubansatz. Die Rübe ist mittelorange und gut durchgefärbt. Lagerung bis Februar möglich. Schöne, einheitliche Sortierung. Fynn hat einen feinen, aromatisch-süßen Geschmack bei zart-knackiger Konsistenz.

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GAB, HOH, MTZ, SR

Nantaise 2/Fanal – Art. Nr. G285 Lange, zylindrische Form ohne grüne Schultern. Glatte, leicht waschbare Haut. Saftige, süße Qualität mit intensiver Rotfärbung und kleinem, gleichfarbigem Herz. Auch für Lagerung.

b-d EHZ | Vermehrer: GEY, WGWI

Fine – Art. Nr. G289 Früher bis mittelfrüher Nantaise-Typ, zylindrisch bis leicht konisch mit einer glatten Schale. Ertragreich, gute Laubstabilität, kräftiger Geschmack. Besonders für sandige Böden geeignet.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: HOH, SR

Miranda – Art. Nr. G615 Früher bis mittelfrüher Nantaise-Typ mit ca. 100–120 Tagen Reifezeit. Kräftiges, gesundes Laub, sehr einheitlich sortierend.

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: KIF, MAL

Rodelika – Art. Nr. G280a Verbesserte Rothild. Stark wachsende Sorte mit kräftigem Laub. Große abgestumpfte, glattschalige Möhre mit intensiv orangeroter Farbe. Mittlerer Ertrag. Sehr gut zum Einlagern und für den Industrieanbau geeignet, auch für schwere Böden. Aussaat Mitte April bis Mitte Mai. Kräftiger, süßaromatischer Geschmack. Hervorragend hohe Brixwerte, deshalb besonders für hochwertige Säfte geeignet.

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, DH, DMÜ, HOH, JOU, MAL, ROS

Rolanka – Art. Nr. G282 Rodelika-Gruppe. Rolanka ist eine mittellange bis lange Speisemöhre. Im Vergleich zu Rodelika ist sie zylindrischer geformt, hat eine mehr runde Schulter und schließt bei Reife nach 160 Tagen unten rund ab. Sie ist glattschalig mit einer ansprechenden, tieforangenen Außenfarbe und gleichmäßig durchgefärbt. Rolanka hat einen kräftig-süßaromatischen Geschmack. Auch sehr geeignet für die Verarbeitung.

28 bingenheimer saatgut

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: JOU, MAL, MB, MTZ, PAX, PLW


Gemüse

Leira – Art. Nr. G284 Rodelika-Gruppe. Mittelstark wachsende Sorte mit dunkelgrünem kräftigem Laub. Der Möhrenkörper hat eine kräftig orangerote Farbe und ist gut durchgefärbt. Leicht konischer Rübenkörper mit gut ausgebildeter Schulter. Zeichnet sich durch einen vollmundig-süßaromatischen Geschmack aus.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: D. Bauer | Vermehrer: AUE, DH, MAL

Robila – Art. Nr. G281a Verbesserte Lange Rote Stumpfe o. Herz. Lange, schlanke, zylinderförmige, gut abgestumpfte Herbst- und Wintermöhre. Sehr gute Lagereigenschaften. Gut durchgefärbt und mit ausgeprägt süßem, möhrentypischem, nussig-mildem Geschmack.

Züchter: T. Heinze | Vermehrer: BGH, MIC

Sonderformen Oxhella – Art. Nr. G288 Verbesserte Oxheart. Oxhella fällt durch eine mittelgroße, kompakte, konische Wurzelform auf und kann als echte Spezialität vermarktet werden. Oxhella ist somit eine hervorragende Ergänzung des Möhrensortiments. Sie hat ein sehr stabiles und großes Laub. Wurzellänge 12–16 cm. Dank ihres anregend aromatischen Geschmacks und der guten Innenfärbung wird die Sorte schnell Liebhaber finden.

Züchter: T. Heinze | Vermehrer: MAL

Pastinaken

Pastinaca sativa L.

Preise S. 127

Aussaat: März bis Juni

Präzisionssaatgut: mindestens 85 % Keimfähigkeit

Abstände: 30–40 cm Reihenabstand; in der Reihe 5–10 cm

optimale Bodentemperatur: 10–20 °C

Saatgutbedarf: 15–20 g/a; TKM 5–7 g Ca. 25 Korn pro laufenden Meter

Saattiefe: ca. 2 cm

Halblange Weiße – Art. Nr. G290 Sehr einheitliche und wohlgeformte keilförmige Wurzel. Sehr ertragreich.

b-d EHZ | Vermehrer: EWE, FMÜ, KEL, KIF, MF, RH, UB, WGWI

Aromata – Art. Nr. G291 Aromata wurde durch intensive sensorische Auslese aus einer Genbank-Herkunft entwickelt. Aromata hat sehr schlanke, butterfarbene Wurzeln. Durch besondere Süße und ausgeprägtes Aroma der festen und saftigen Wurzel ist Aromata auch hervorragend für Rohkost geeignet. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: B. Horneburg | Vermehrer: KEL, WGWI

bingenheimer saatgut 29


Gemüse

White Gem – Art. Nr. G619 Schlanke, lange, weiße Wurzeln mit hohem Ertrag und geringer Schossneigung. Laub etwas kräftiger als bei Halblanger Weißer.

Vermehrer: KIF, MF

Petersilie

Petroselinum crispum ssp. crispum L.

Preise S. 127

Aussaat: März bis Anfang Juli

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C

Abstände: 20–30 cm Reihenabstand

Saattiefe: 2–3 cm

Saatgutbedarf: Direktsaat: 40–50 g/a; TKM 1,2–1,8 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter

Mooskrause 2 – Art. Nr. G310 Mittel- bis dunkelgrüne, stark gekrauste Blätter. Kräftiger aufrechter bis halbaufrechter Wuchs.

Vermehrer: JOU, PLW

Grüne Perle 2 – Art. Nr. G311 Für Freiland und Treibkultur. Schwere, dichtgefüllte, dunkelgrüne Blattpolster auf kräftigen, kurzen Stielen, die ein rationelles Vermarkten und Bündeln ermöglichen.

b-d EHZ | Vermehrer: JOU, ROS

Einfache Schnitt 3 – Art. Nr. G312 Glattblättrige, sehr aromatische Sorte.

Vermehrer: BOL, JOU, MIC

Gigante d‘Italia – Art. Nr. G313 Glatte Schnittpetersilie mit großen Blättern und kräftigen Stielen. Sehr ertragreich, raschwüchsig, bei ungünstigen Bedingungen schossempflindlich.

30 bingenheimer saatgut

Vermehrer: PHS


Gemüse

Petersilienwurzel

Petroselinum crispum ssp. tuberosum L.

Preise S. 127

Aussaat: März bis Anfang Juli

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C

Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand

Saattiefe: 2–3 cm

Saatgutbedarf: Ca. 25 g/a; TKM 1,3–1,5 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter

Halblange – Art. Nr. G315 Bildet eine mittellange, glatte und kegelförmige Wurzel. Bringt hohen Ertrag und lässt sich vergleichsweise gut roden. Die glatten Blätter können wie Blattpetersilie verwendet werden. Tolerant gegen falschen Mehltau, deshalb für Blatternte im Herbst besonders gut geeignet.

Knollensellerie

b-d EHZ | Vermehrer: JOU, ROS

Apium graveolens var. rapaceum L.

Aussaat: warme Voranzucht: Februar bis Ende März; Auspflanzung: ab April Abstände: Ca. 40 x 40 cm optimale Bodentemperatur: 16–24 °C Saattiefe: Lichtkeimer! Nur leicht mit Erde bedecken.

Preise S. 127

Saatgutbedarf: 1–2 g/a; TKM 0,5 g Jede Sellerie-Saatgutpartie, die in den Verkauf gelangt, wird auf samenübertragbare Krankheiten geprüft. Sofern ein Befall mit Septoria festgestellt wurde, sind bei diesen Partien mittels Warmwasserbehandlung die Sporen abgetötet worden.

Ibis – Art. Nr. G402 Eine schnell wachsende Züchtung mit einer glatten, kugelrunden, weißfleischigen Knolle. Das Laub ist frischgrün, mittellang und aufrecht mit einer starken Septoria-Toleranz. Der kleine Laub- und Wurzelansatz verursacht wenig Putzarbeit. Durch die gute Schossfestigkeit bei warmer Anzucht von ca. 18 °C auch für den Frühanbau unter Folie geeignet. Ideale Sorte für den Frischmarkt, zum Verkauf mit und ohne Laub sowie für Industrie und zur Einlagerung. Vermehrer: BGH

Mars – Art. Nr. G404 Großwüchsiger, glatter, hochrunder Sellerie mit weißem Fleisch. Laub aufrecht, dunkelgrün und robust gegen Septoria. Gute Lagerfähigkeit, aber auch als Bundware verwendbar.

b-d EHZ | Vermehrer: PLW

Monarch – Art. Nr. G406 Sehr große und sehr schwere trapezförmig-runde, hellfarbige Knolle mit tief liegendem Wurzelboden. Hervorragend weiße und feste Innenqualität. Unempfindlich für Eisenflecken. Bleibt auch beim Kochen weiß. Angenehm milder, nussartiger Geschmack, bestens zum Einlagern.

b-d EHZ | Vermehrer: RH

Bergers weiße Kugel – Art. Nr. G403 Laub kräftig, grob gefiedert. Sehr widerstandsfähig gegen Septoria. Knolle groß, schwer, von kugeliger Form. Knollenfarbe hellbraun. Gute Schossfestigkeit. Bergers weiße Kugel ist sehr aromatisch.

b-d EHZ | Vermehrer: PLW, RH

bingenheimer saatgut 31


Gemüse

Stangen-, Bleichsellerie

Apium graveolens var. dulce

Preise S. 127

Saatgutbedarf: Zur Kistenaussaat: 2 g/m², 1 g ergeben ca. 1000–1200 Pflanzen; TKM 0,4–0,6 g

Aussaat: April bis Mai; Pflanzung: Folienhaus ab Anfang April; im Freiland ab Mitte April (erste Sätze geschützt unter Folie/Vlies)

optimale Bodentemperatur: 16–24 °C

Abstände: 30–32 cm oder ca. 10 Pflanzen/m²

Saattiefe: Lichtkeimer! Nur leicht mit Erde bedecken.

Tall Utah – Art. Nr. G409a Stangensellerie mit mittelspäter Reife, tiefdunkelgrüner Laubfarbe und mittelhohem Wuchs. Ca. 25–30 cm lange, glatte, grüne, fleischige Rippen, ausgezeichneter Geschmack. Sehr wüchsig und ertragreich. Vermehrer: HOE

Schnittsellerie

Apium graveolens L. var. secalinum Alef.

Preise S. 127

Gewöhnlicher Schnitt – Art. Nr. G409 Wächst üppig. Die sehr aromatischen dunkelgrünen Blätter werden frisch oder getrocknet als Gewürz genutzt. Zur Frischvermarktung und Verarbeitung, auch zum Einfrieren als Wintervorrat geeignet. In klimabegünstigten Gebieten mit nicht zu strengen Frösten können die Pflanzen im Freiland überwintern. Vermehrer: SR

Knollenfenchel

Foeniculum vulgare var. azoricum L.

Aussaat: Vorkultur ab Mitte Januar für Pflanzung ab Anfang März unter Vlies; Direktsaat Mai bis Juli Abstände: Reihenabstand 40 cm und in der Reihe 30 cm Saatgutbedarf: Ca. 50 g/a bei Direktsaat; ca. 15 g/a bei Vorkultur; TKM 5 g Entwicklungszeit: ca. 3 Monate optimale Bodentemperatur: 16–22 °C Saattiefe: 1,5–2 cm

Fino – Art. Nr. G190 Knollenfenchelsorte mit flachrunder Knolle. Für Frühkultur geeignet, da besonders schossfest. Aussaat: Ab Februar mit Vorkultur unter Glas, Auspflanzung unter Tunnel oder Flachfolie. Spätere Sätze direkt ins Freiland ab Anfang April.

b-d EHZ | Vermehrer: BOL

Perfektion – Art. Nr. G192 Schöne, weiße Knollen, etwas runder als Fino. die sehr schossfest sind. Für Frühkultur und Herbsternte. Frühe Aussaat wie bei Fino, späte Aussaat Mitte Juni bis Mitte Juli. Nicht für die Sommersätze geeignet.

32 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: BOL

Preise S. 127


Gemüse

Spinat

Spinacia oleracea L.

Preise S. 128

Aussaat: Frühanbau Anfang März bis Mitte April; Herbst: Ende Juli bis Mitte August; Überwinterung: Ende August bis Mitte September Abstände: 20–35 cm Reihenabstand Saatgutbedarf: 300–400 g/a; TKM 8–10 g Ca. 100 Korn pro laufenden Meter auch kalibriert, s. Preisliste. optimale Bodentemperatur: 15 - 20 °C Saattiefe: ca. 3 cm

Butterflay – Art. Nr. G410 Für Frühjahrs- und Herbstanbau; auch für Überwinterung. Sehr robust. Raschwüchsig und spät schießend. Kräftig grüne Blattfarbe.

b-d EHZ | Vermehrer: JOJ

Matador – Art. Nr. G412 Mittelgrüne bis dunkelgrüne Blattfarbe. Für Frühjahrs- und Herbstanbau. Winterhart. Langsamer als Butterflay.

b-d EHZ | Vermehrer: KBH, JOJ, ROS

Winterriesen/Verdil – Art. Nr. G414 Sehr zügiges Wachstum mit großen, kräftigen Blättern; schöne Rosettenbildung bei mittelgrüner Farbe. Für Herbst- und Überwinterungsanbau. Aussaat Anfang August bis Mitte September zur Ernte ab Anfang November bis Ende April. Für Frühjahrsanbau nur bedingt geeignet. In weiterem Stand überwintern. Sehr charakteristische Blattform mit Zipfeln am unteren Ende. Geschmack besonders aromatisch, deshalb auch bestens roh geeignet als Spinatsalat.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: B. von Wistinghausen | Vermehrer: ROS, TOS

Gamma – Art. Nr. G415 Monözische, spät reifende, sehr schossfeste Spinatzüchtung für Früh- und Sommeranbau mit glattem, rundem, sehr dunklem Blatt.

Vermehrer: TOS

bingenheimer saatgut 33


Gemüse

Mangold

Beta vulgaris L. var. vulgaris

Preise S. 128

Aussaat: Direktsaat ab April oder mit Jungpflanzenanzucht, Überwinterung: Ab Juli im geschützten Anbau Abstände: 30–40 cm Reihenabstand, Stielmangold auf 30 x 40 cm pflanzen Saatgutbedarf: 100–150 g/a; TKM 15–20 g optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 3 cm Sorte Glatter Silber 3 Lucullus Walliser NEU! Feurio NEU! Pirol

Anbaueignung unter Glas • •

Blattfarbe

Rippenstärke

dunkelgrün frischgrün dunkelgrün dunkelgrün dunkelgrün

breit schmal sehr breit mittelbreit mittelbreit

Freiland • • • • •

Glatter Silber 3 – Art. Nr. G270 Stielmangold mit breiten, silberweißen Rippen und dunkelgrünem Blatt. Ertragsstark. Im geschützten Anbau auch zur Überwinterung geeignet. Besonders schossfeste Linie.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: FLD, PLW

Lucullus – Art. Nr. G272 Sie zeichnet sich aus durch eine frisch-grüne Farbe sowie schöne Ausbildung der Rippen und gute Haltbarkeit. Leicht gekrauste Blätter. Als Rippen- und Schnittmangold zu nutzen. Vorzüglicher Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: DHS, HOE, RIH

Walliser – Art. Nr. G274 Besonders breitrippige Sorte (bis 10 cm breit), reinweiße Rippen, sehr schossfest, lange Erntezeit. Für Freiland und geschützten Anbau.

NEU!

b-d EHZ | Vermehrer: PLW

Feurio – Art. Nr. G639 Mangold mit leuchtend roten Stielen und grünem rot-geädertem Blatt. (AS)

NEU!

Vermehrer: SOL

Pirol – Art. Nr. G644 Mangold mit leuchtend, gelben Stielen und frisch-grünen Blättern, Selektion auf besonders guten Geschmack. (AS)

M 67,2 Y 100

34 bingenheimer saatgut

Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: SHZ

C 100 M 100 K 61,8


Gemüse

Speisemelde

Atriplexis hortensis

Preise S. 128

Aussaat: Ab Februar

Saatgutbedarf: Ca. 100 g/a; TKM ca. 4 g

Abstände: 25–30 cm Reihenabstand

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 2 cm

Gelbe Melde – Art. Nr. G474 Kultur und Verwendung wie Spinat; einmalige Ernte der 10–20 cm hohen Pflanzen bereits ca. 6–8 Wochen nach der Aussaat oder kontinuierliches Ernten der Blätter der aufstängelnden Pflanzen ist möglich. Guter Geschmack. Gelbe Blätter.

Salatrauke

Vermehrer: ROS, WH

Eruca sativa

Preise S. 128

Aussaat: März bis September im Freiland; im Gewächshaus bis Ende September

Saatgutbedarf: Ca. 75 g/a; TKM ca. 2 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter

Abstände: 25–30 cm Reihenabstand

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 1 cm

Ruca (Salatrauke) – Art. Nr. G480 Salat- und Würzgemüse mit kurzer Kulturzeit (wie Radies). Anbau sowohl im Freiland als auch unter Glas; sehr anspruchslos. Ungewöhnlicher, aber angenehmer, leicht pikanter Geschmack. Für gemischte Salate besonders gut geeignet. Verwendung auch als Sprossen möglich, wie Kresse.

Wilde Rauke

Vermehrer: GST, KBH

Eruca vesicaria

Preise S. 128

Aussaat: März bis Juli im Freiland; im Gewächshaus bis Ende August

Saatgutbedarf: Ca. 15 g/a; TKM ca. 0,25 g Ca. 150 Korn pro laufenden Meter

Abstände: 25–30 cm Reihenabstand

optimale Bodentemperatur: 18–24 °C Saattiefe: ca. 1 cm

Wilde Rauke – Art. Nr. G481 Feingegliederte Wildform der beliebten Salatrauke, die etwas langsamer wächst und einen rosettenförmigen Wuchs hat. Sie kann bis zu zweimal geschnitten werden und ist deutlich länger haltbar als G480. Die Wilde Rauke ist deutlich intensiver im Geschmack. Erhältlich auch als Multipille (enthält ca. 12–15 Samenkörner, siehe Preisliste).

Vermehrer: RGP

bingenheimer saatgut 35


Gemüse

Hirschhornwegerich

Plantago coronopus

Aussaat: April bis August

optimale Bodentemperatur: 10–20 °C

Abstände: Pflanzung 30 x 30 cm

Saattiefe: 1–2 cm

Preise S. 128

Hirschhornwegerich – Art. Nr. G611 Rosettenfömige, 20–30 cm hohe Salatpflanze. Mehrfacher Schnitt möglich, sehr frosthart. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Würziger, angenehm säuerlicher, schwach salziger Geschmack.

Vermehrer: JEL, KBH, RGP

Blattstielgemüse

Brassica rapa L. var. rapa

Preise S. 128

Aussaat: Direkt ab Dezember bis März unter Glas; ab März im Freiland möglich

Saatgutbedarf: 300–500 g/a; TKM 2–3 g

Abstände: 25–30 cm Reihenabstand

Saattiefe: 1–2 cm

optimale Bodentemperatur: 10–20 °C

Namenia Stielmus – Art. Nr. G490 Ein sehr ertragreiches und wohlschmeckendes Blattstielgemüse, auch zur Verwendung als Salat. Mehrfachernte möglich. Bei Vereinzelung ist auch ein Salat in der Größe einer Endivie möglich.

Vermehrer: JOJ

Asia-Salat

Preise S. 128

Aussaat: Direktsaat Freiland: Anfang Juli bis Ende August; Voranzucht für frostfreies Gewächshaus ab Juli bis Januar für satzweisen Anbau

Kulturhinweis: Asia-Salat kann als Schnittsalat mit Rosette (Einmal­ernte) oder als Blattware (Mehrfachernte) geerntet werden. Frosthart bis -10 °C

Abstände: Bei Direktsaat: 15–25 cm Reihenabstand; In der Reihe 2–3 cm; Bei Pflanzung: 10–15 cm in der Reihe

optimale Bodentemperatur: 10–20 °C Saattiefe: 1–2 cm

Saatgutbedarf: Bei Direktsaat für Bundware: 80–100 g/a; für Schnittware 150–180 g/a; TKM 2,5–3,5 g Ca. 80 Korn pro laufenden Meter

Green in Snow Brassica juncea – Art. Nr. G247 Grüner Asia-Salat mit gezähnten Blättern und scharfem, senfähnlichem Geschmack. Rasch nachwachsend, gesund. Spätkultur im Herbst und im Winter, im Freiland oder in unbeheizten Gewächshäusern.

36 bingenheimer saatgut

Vermehrer: MB, RGP, PAN


Gemüse

Red Giant Brassica juncea – Art. Nr. G248 Spitz zulaufendes Blatt, leicht gezackt. Rote Blattadern. Gutes Aroma, etwas schärfer noch als Green in Snow.

Vermehrer: JOJ, RGP

Mizuna Brassica rapa var. japonica – Art. Nr. G249 Sehr rasch wachsendes Salatkraut mit hohem Ertrag. Bildet eine dichte Rosette mit stark gefiederten hellgrünen Blättern, die bis zu fünfmal geschnitten werden können. Milder Kohlgeschmack.

NEU!

Vermehrer: BOL, GST

Moutarde Rouge Metis – Art. Nr. G638 Raschwachsender Blattsenf mit intensiv roten, fein gezackten Blättern und grünen Stielen. Für den ganzjährigen Anbau geeignet. Mittelscharfes Senfaroma.

Vermehrer: GST

Kresse

Lepidium sativum L.

Preise S. 129

Aussaat: Im Winter im Gewächshaus, später im Kasten; ab Mitte März bis in den Herbst ins Freiland

Kulturhinweis: Schalenaussaat: 2,5–3 g / Schale

Abstände: Im Gewächshaus breitwürfig säen; im Freiland maximal 10 cm Reihenabstand

Saattiefe: Lichtkeimer

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C

Saatgutbedarf: 80–100 g/m² bei breitwürfiger Aussaat; TKM 2–3 g

Einfache – Art. Nr. G250 Raschwachsend. Standardsorte für ganzjährige Treibkultur unter Glas; auch für Freilandanbau geeignet. Durch gefiedertes Blatt ideal für Schalenproduktion.

Vermehrer: KEL, MB, NHO

Großblättrige – Art. Nr. G251 Bringt einen hohen Gewichtsertrag und hält sich im geschnittenen Zustand länger frisch als Einfache Kresse, daher ideale Schnittsorte.

Vermehrer: TRO

bingenheimer saatgut 37


Gemüse

Feldsalat

Valerianella locusta L.

Preise S. 129

Aussaat: Im Freiland von Ende Juli bis Mitte September; unter Glas von Ende September bis Ende Oktober Abstände: Reihenabstand im Freiland 10–15 cm, unter Glas 8–10 cm Saatgutbedarf: Ca. 150 g/a; TKM 0,9–1,3 g Ca. 80-100 Korn pro laufenden Meter Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit optimale Bodentemperatur: 10–15 °C Saattiefe: ca. 1 cm Jede Feldsalatpartie wird auf samenübertragbare Krankheiten Phoma und Peronospora val. (falscher Mehltau) untersucht. Bei positivem Befund wird die betreffende Partie einer Warmwasserbehandlung unterzogen. Damit ist es möglich, die Sporen weitgehend abzutöten. Jede Partie Feldsalat wird vor der Aussaat-Saison zusätzlich zur Keimprüfung auf ihre Triebkraft untersucht. Wir empfehlen daher: ordern Sie Ihr Feldsalat-Saatgut erst kurz vor der Aussaat. Was wir nicht garantieren können: Befallsfreiheit von Mehltau und Phoma an der aus unserem Saatgut erwachsenen Feldsalat-Kultur, da eine Infektion von vielen Faktoren, wie Kulturführung, Infektionsdruck aus dem Boden und der Luft abhängig ist. Sorte Verte à coeur plein 2

Anbaueignung unter Glas Freiland •

Verte de Cambrai

TKM ca. 1,4 g

Korn pro g ca. 750

Aussaat unter Glas

Pflanzen unter Glas

Aussaat Freiland

-

-

Juli–Sept.

1,3 g

700–800

-

-

Aug.–Sept.

Vit

1,5 g

600–700

Aug.–Feb.

Sept.–Feb.

Juli–Sept.

Elan

1,5 g

600–700

Sept.–Feb.

Okt.–Feb.

Aug.–Sept.

Verte à coeur plein 2 (Dunkelgrüner vollherziger 2) – Art. Nr. G180 Dunkelgrüne, mittelgroße, kurzovale Blätter. Gute Gesundheit und Widerstandsfähigkeit. Gut geeignet zum Überwintern im Freiland; nicht für Gewächshaus. Sehr geschmackvoll.

b-d EHZ | Vermehrer: KIF, WGWI

Verte de Cambrai – Art. Nr. G181 Verte de Cambrai ist vom Typ Dunkelgrüner Vollherziger 2. Diese Sorte hat etwas hellere und größere Blätter als Verte à coeur plein 2 und einen rosettenförmigen, kompakten Wuchs. Er ist schnell wachsend und sehr winterhart. Anbaueignung: Freiland für Herbst und Überwinterung. Spätschießend, daher lange beerntbar. Gute Gesundheit und Widerstandskraft. Sehr guter, gehaltvoller Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, KBH, ROS

Vit – Art. Nr. G183 Raschwüchsig, dunkelgrün und rundblättrig. Hervorragend geeignet zur Herbst- und Winternutzung unter Glas oder Folie durch hohen Ertrag und Toleranz gegen den unter Glas auftretenden falschen Mehltau. Das etwas größere Samenkorn bedingt eine größere Aussaatmenge von ungefähr 2 g pro m².

b-d EHZ | Vermehrer: KIF, ROS

Elan – Art. Nr. G184 Im Wuchs noch rascher als Vit; geeignet für Anbau unter Glas, Folie und Freiland. Aussaat nicht zu früh. Meist verwendete Sorte im Erwerbsanbau aus unserem Sortiment.

38 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: ROS, WGWI


Gemüse

Winterpostelein

Montia perfoliata L.

Preise S. 129

Saatgutbedarf: 0,5–1 g/m²; TKM 0,6 g Ca. 250 Korn pro laufenden Meter

Aussaat: Freiland: im März und im August; Pflanzung im ungeheizten Gewächshaus von September bis Anfang Dezember oder ab Februar; bei hohen Temperaturen Keimhemmung; Ertrag ca. 1 kg pro m² und Schnitt

optimale Bodentemperatur: 4–10 °C Saattiefe: ca. 1 cm

Abstände: Reihenabstand: 20–30 cm; in der Reihe 15–20 cm

Winterpostelein – Art. Nr. G435 Salatgemüse für Herbst-, Winter- und Frühjahrsanbau; Kulturführung wie bei Feldsalat. Im geschützten Anbau im Laufe des Winters mehrere Male schneiden. Pflanzt man Postelein auf ein gelochtes Mulchvlies ist kein Jäten erforderlich. Sehr frosthart!

b-d EHZ | Vermehrer: RGP, ROS

Salat Pflanzung: s. Tabelle Abstände: 25 x 25 cm bei Treiberei; im Freiland ca. 30 x 30 cm Saatgutbedarf: 5–10 g/a bei Pflanzung; TKM ca. 1 g optimale Bodentemperatur: 10–16 °C Saattiefe: 1 cm

Kopfsalat

Lactuca sativa L. var. capitata

Preise S. 129 Pflanzung

Anbauempfehlung Kopfsalat, geschützter Anbau/Freiland Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez

NEU! KS-RS-SAK-01 Briweri

Larissa Maikönig Rolando Neckarriesen Skipper KS-SAK-CHE-CIN NEU! KS-SAK-MB-PIR

Wunder von Stuttgart Merveille des quatre saisons

bingenheimer saatgut 39


Gemüse

geschützter Anbau NEU!

KS-RS-SAK-01

– Art. Nr. G636

In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Sehr schneller Treib-Kopfsalat mit frischgrünem, leicht blasigem Blatt und guter Kopfbildung. Ca. 1 Woche früher als Briweri. Gesunde, gut geschlossene Unterseite.

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Briweri – Art. Nr. G359 Ein geschmackvoller Treibkopfsalat für den beheizten und kalten Frühanbau unter Glas und Folie. Mittelfrüher, mittelgroßer, mehltautoleranter Sortentyp mit kräftigem mittelgrünem Umblatt. Bildet mittelschwere, gut geschlossene feste Köpfe mit blondem Innenblatt. Sehr unempfindlich gegen Fäulnis, da die Außenblattstellung eine gute Durchlüftung gewährt. Auch für den geschützten Anbau im Herbst mit Pflanzung Anfang September geeignet. Auch als Erdtopfpille.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW

Larissa – Art. Nr. G360 Für den beheizten und kalten Frühanbau unter Glas und Folie. Bei guten Bedingungen auch für den Herbstanbau. Sehr frühe Sorte, besonders geeignet für den frühen Anbau unter Glas. Gesund, mehltautolerant, wächst sehr schnell und bildet gut geschlossene, feste, blonde und sehr geschmackvolle Köpfe. Neigt nicht zum Randen und Einbrennen. Auch als Erdtopfpille.

b-d EHZ | Vermehrer: PLW

Freilandanbau Maikönig – Art. Nr. G363 Für den frühen Freilandanbau und für kalte Kästen. Rotgetuschte mittelgroße, feste Köpfe. Sehr guter würziger Geschmack. Auch unter Vlies und Folie möglich. Aussaatzeit: Februar bis März. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: HSP, SR

Rolando – Art. Nr. G364 Mittelfrüher, glänzend frischgrüner Kopfsalat. Klassischer Buttersalat. Bildet große, schwere Köpfe mit gut geschlossener Unterseite. Sehr zart und wohlschmeckend, buttrig, mildwürziges Aroma. Gute Widerstandsfähigkeit gegen falschen Mehltau und Randen; resistent gegen Salatmosaikvirus (LMV). Bevorzugt für den Frühjahrsanbau mit Aussaat bis Ende März. Relativ weites Erntefenster, daher gut geeignet für den Frischmarkt mit kleineren Partien. Auch als Erdtopfpille.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GAT, HH

Neckarriesen – Art. Nr. G367 Für den Frühjahrs-, Frühsommer- und Herbstanbau gut geeignet. Kann in kühlen Lagen auch im Sommer angebaut werden. Bildet große, feste Köpfe von ansprechender Qualität. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. Auch als Erdtopfpille.

40 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: GAT, HSP


Gemüse

Skipper – Art. Nr. G352 Raschwüchsiger Kopfsalat, der sich für den Frühjahrs-, Frühsommer- und Herbstanbau eignet. Bildet große, schöne, hellgrüne Köpfe. Mehltauresistenz BL 1-16, virustolerant. Aussaat Februar bis Ende April und Juli. Auch als Erdtopfpille.

Vermehrer: HH

KS-SAK-CHE-CIN – Art. Nr. G603 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus Cindy. Empfohlen für den ganzjährigen Freilandanbau. Schnelle Entwicklung, kompakte, mittelschwere Köpfe mit gut geschlossener Unterseite und frisch-hellgrüner Farbe (gibt 8-er Köpfe). Die Sorte hat einen mildaromatischen Geschmack mit einer salattypischen Mischung aus leicht herber Süße und nussigem Nachklang. Auch als Erdtopfpille.

NEU!

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: LH, RH

KS-SAK-MB-PIR – Art. Nr. G640 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Typ Pirat. Schnellwachsender Kopfsalat mit rotbraunen Blättern, für den ganzjährigen Freilandanbau geeignet. Feines, leicht blasiges Blatt. Schossfest und robust gegen falschen Mehltau.

Züchterin: M. Bienert | Vermehrer: MB

Wunder von Stuttgart – Art. Nr. G366a Traditioneller Sommersalat, spät schießend. Bildet äußerst zarte, große, gelbe Köpfe. Unter Vlies oder Folie auch für zeitige Frühjahrsaussaaten und besonders für den Herbstanbau geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. Vermehrer: HSP

Merveille des quatre saisons – Art. Nr. G368 Rotbraun gefärbter Kopfsalat mit guter Kopfbildung und guter Schossfestigkeit. Anbaueignung Frühjahr und Herbst. Kompakter Typ. Besonders aromatisch. Auch als Erdtopfpille.

b-d EHZ | Vermehrer: GAT, PLW

bingenheimer saatgut 41


Gemüse

Eissalat

Lactuca sativa L. var. capitata

Preise S. 130 Pflanzung

Anbauempfehlung Eissalat Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Laibacher Eis 4 Saladin Great Lakes Mythos Modiva Marius

Laibacher Eis 4 – Art. Nr. G370 Mittelfeste, spät schießende Köpfe von gelbgrüner Farbe und rot getuscht. Für Ernte im Frühjahr, Sommer und Herbst mit guter Kopfbildung. Sehr hohe Anbausicherheit. Beliebt aufgrund seines sehr schönen, unverwechselbaren Erscheinungsbildes und des hervorragenden Geschmacks. Auch als Erdtopfpille. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: EWE, GAT, HOE, MB

Saladin – Art. Nr. G356 Bekannte und bewährte Eissalatsorte; eine sehr starke Sorte, speziell geeignet für den Sommeranbau mit Ernte von Juni bis Oktober. Ist wegen der guten Widerstandsfähigkeit und Schossfestigkeit lange zu ernten. Diese Selektion ist kompakt und sehr uniform. Mit gut geschlossener Unterseite. Frischwürziger Geschmack. Auch als Erdtopfpille.

b-d EHZ | Vermehrer: BOL, HOE, MB

Great Lakes – Art. Nr. G371 Große, glänzend frischgrüne Köpfe bei gleichmäßiger Reife. Schossfest. Feste, knackige Blätter. Für Frühjahr bis Herbst. Gut geschlossene Unterseite bei gleichmäßiger Kopfform. Vorzüglicher, frischer, mildwürziger Geschmack. Auch als Erdtopfpille.

b-d EHZ | Vermehrer: GAB, HEP, HOE

Mythos – Art. Nr. G600 Mythos ist ein frisch-grüner, sehr fester, knackiger Eissalat, der gut im Umblatt sitzt und widerstandsfähig gegen Mehltau und Fäulnis ist. Sowohl die Kopfgröße als auch der Umblattanteil sind mittelgroß. Der gut geschlossene, sehr kompakte Kopf lässt sich leicht aus dem Umblatt ernten und kann in 8er bis 10er Kisten vermarktet werden. Mythos hat einen milden, leicht süßen Geschmack. Auch als Erdtopfpille.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: MB, WGWI

Modiva – Art. Nr. G601 Modiva ist ein frisch-grüner, fester, knackiger Eissalat. Modiva hat eine etwas kürzere Kulturzeit, eine etwas hellere Farbe und nicht ganz so feste Köpfe wie Mythos. Der Kopf ist gut vom Umblatt abgesetzt, was die Ernte ohne Umblatt erleichtert. Sowohl die Kopfgröße als auch der Umblattanteil sind groß. Ein gut geschlossener, kompakter Kopf kann in 8er Kisten vermarktet werden. Modiva ist widerstandsfähig gegen Mehltau und Fäulnis. Geschmacklich wie Mythos, mild und leicht süßlich.

42 bingenheimer saatgut

Kultursaat EHZ | Vermehrer: WGWI

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez


Gemüse

Marius – Art. Nr. G604 Typ „Great Lakes“. Mittelfrüh, geeignet für die gesamte Freilandsaison. Große, schwere Köpfe für 6er bis 8er Kisten. Sehr wüchsig, gesund und widerstandsfähig.

Bataviasalat

b-d EHZ | Vermehrer: PLW, WOL

Lactuca sativa L. var. capitata

Preise S. 130 Pflanzung

Anbauempfehlung Bataviasalat Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez

Tarengo Maravilla de Verano Kamalia Amerikanischer brauner

Tarengo – Art. Nr. G372 Kräftig rot-getuschter Batavia mit glänzendem, leicht blasigem Blatt. Bildet große Rosetten mit leichter Kopfbildung. Rascher Wuchs. Gute Mehltautoleranz. Für die ganze Anbausaison. Hohe Toleranz gegen Rhizoctonia. Auch als Erdtopfpille.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: V. Becher | Vermehrer: BGH, PLW, RH

Maravilla de Verano – Art. Nr. G373 Rötlicher Batavia-Typ, im Innern hellgrün, mit aufrecht stehenden Außenblättern, robust. Sehr großes Erntefenster, da bereits ab beginnender Kopfbildung geerntet werden kann. Kann in erntereifem Zustand lange auf dem Beet stehen bleiben. Für die gesamte Freilandsaison, im zeitigen Frühjahr auch unter Glas oder Folie möglich. Kann auch für „Baby-Leaf“Anbau verwendet werden. Sehr schmackhaft. Auch als Erdtopfpille.

Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, MB

Kamalia – Art. Nr. G374 Roter, attraktiver Bataviasalat mit lockerem Wuchs. Die Blätter sind fein gekraust, die Farbe ist aufleuchtend. Für Frühjahr bis Herbst geeignet; Mehltauresistenz BL 1-16. Auch als Erdtopfpille.

Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

Amerikanischer brauner – Art. Nr. G378 Kräftige aufrechte Rosette, teilweise Kopfbildung, mit braunroten, innen grünen, zart gewellten Blättern; lange erntereif. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: RH

bingenheimer saatgut 43


Gemüse

Romanasalat

Lactuca sativa L. var. romana

Preise S. 130 Pflanzung

Anbauempfehlung Romanasalat Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Ernte

Okt

Nov

Dez

Brun d‘hiver Valmaine

Brun d‘hiver – Art. Nr. G375 Schöner, voller, roter Romanasalat, der auch im Langtag gute Köpfe bildet. Kopfgewicht ähnlich wie bei Valmaine; robust und gesund. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Aussaat Mitte Februar bis Anfang Juli. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: HEP

Valmaine – Art. Nr. G376 Aufrecht wachsende, dunkelgrüne Sorte mit knackigen, länglichen Blättern. Sehr gesund und widerstandsfähig. Für Frühsommer- und Herbstanbau. Pflanzabstände mind. 30 x 30 cm. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Eichblattsalat

Vermehrer: APF, HOE

Lactuca sativa L. var. crispa

Preise S. 130 Pflanzung

Anbauempfehlung Eichblattsalat (Freiland) Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Red Salad Bowl Pasha NEU! KS-RS-SAS-RSY (Freiland) KS-RS-SAS-RSY (Gewächshaus)

Bijella Hardy Till Cerbiatta

Red Salad Bowl – Art. Nr. G379 Rotblättriger Eichblattsalat, der stark gefüllte Büsche bildet. Spätschießend. Anbauzeit: Frühjahr bis Herbst, auch für den Kalttunnel. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: GAT, WGWI

Pasha – Art. Nr. G379b Kompakter Blattsalat mit Eichblattform. Offene, aber gefüllte Köpfe; rotes, knackiges Blatt mit gutem Geschmack und guter Haltbarkeit. Spät schießend. Erntesicher und unempfindlich. Für ganzjährigen Anbau im Freiland und im Frühjahr im unbeheizten Unterglasanbau. Auch als Erdtopfpille.

44 bingenheimer saatgut

Vermehrer: MB

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez


Gemüse

NEU!

KS-RS-SAS-RSY – Art. Nr. G637 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Schnellwachsender, grüner Eichblattsalat, besonders für die Treiberei unter Glas und Folie geeignet. Kompakte, dichtgefüllte Köpfe mit guter Festigkeit und gesundem Blatt. Erste positive Erfahrungen liegen auch für den ganzjährigen Freilandanbau vor. Knackig – frischer Geschmack.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW

Bijella – Art. Nr. G610 Mittelgroßer, sehr kompakter Eichblattsalat. Rotbraun gefärbt mit frisch-grünem Herz. Mittlere Reifezeit, für den Anbauzeitraum Frühjahr und je nach Standort und Witterung auch für den Herbst geeignet. Relativ hochsitzend, daher wenig anfällig für Fäulnis an der Unterseite. Gute Feldhaltbarkeit und aromatischer, leicht süßer Geschmack. Auch als Erdtopfpillen.

Züchter: T. Heinze | Vermehrer: GAB, RH, TH

Hardy – Art. Nr. G358 Schnellwüchsiger, großer Eichblattsalat mit ansprechender grüner Farbe. Gute Schossfestigkeit. Für den ganzjährigen Anbau geeignet. Nur als Erdtopfpille erhältlich.

Vermehrer: VBZ

Till – Art. Nr. G382 Die fest geschichteten Blätter mit originellen Blattzipfeln bilden eine kopfähnliche frische grüne Rosette mit hellgelbem Herz. Eine schnellwachsende Salatvarietät für den Anbau von Frühjahr bis Herbst. Sehr gut geeignet auch für den frühen geschützten Anbau unter Glas und Folie. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Außergewöhnlich gut schmeckender knackiger Salat. Auch als Erdtopfpille. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, MB, PLW, RFE, WGWI

Cerbiatta – Art. Nr. G602 Ein origineller Salat mit gezackten, aufrechten Blättern. Geeignet für die gesamte Anbauperiode im Freiland und im geschützten Anbau. Besonders schnelles Wachstum, daher auch als Schnittsalat geeignet. Erweckt durch seine auffällige Form sofort die Aufmerksamkeit der KundInnen. Gute Schossfestigkeit. Knackig, frischer, kräftig schmeckender Salat, tolle Bereicherung für die Direktvermarktung.

b-d EHZ | Vermehrer: RH

bingenheimer saatgut 45


Gemüse

Baby-Leaf Anbauempfehlung „Baby-Leaf“ Für den Anbau von Baby-Leaf hat sich folgende Mischung bewährt (für die Direktsaat von 200 laufenden Metern): Sorte Laibacher Eis 4 Maravilla de Verano Valmaine Amerikanischer brauner Red Salat Bowl

Art. Nr. G370 G373 G376 G378 G379

Außerdem eignen sich auch noch folgende Sorten für die Baby-Leaf-Mischung

Menge 25 g 10 g  5g 10 g 10 g

Sorte Hirschhornwegerich Green in Snow Red Giant Mizuna Salatrauke Wilde Rauke (frühere Aussaat) Jannis (Rote Bete Blätter) Speisechrysantheme

Mischungskomponenten bitte einzeln bestellen.

Lollosalat

Art. Nr. G611 G247 G248 G249 G480 G481 G343 K65

Lactuca sativa L. var. crispa

Preise S. 130 Pflanzung

Anbauempfehlung Lollosalat Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Ernte

Okt

Nov

Dez

Lollo Rossa Lollo Bionda

Lollo Rossa – Art. Nr. G380 Roter, stark gekrauster Lollosalat mit mittelgroßen, kugelförmigen Pflanzen. Gut haltbar, beliebt für bunte Salate. Auch als Erdtopfpille.

Vermehrer: KIT, WGWI

Lollo Bionda – Art. Nr. G381 In allen Merkmalen vergleichbar mit Lollo Rossa, aber von hellgrüner Farbe. Aussaat ab Januar, Folgesaaten bis in den Herbst. Auch für den ungeheizten Anbau unter Glas.

Vermehrer: LH, MB, SR, WGWI

Endivien

Cichorium endivia L.

Aussaat: Ab Mitte Juni mit Vorkultur oder direkt ins Freiland; Frühkultur ab Mitte Februar sortenbedingt möglich Abstände: 30 x 40 cm Pflanzabstand

Preise S. 131 Saatgutbedarf: Ca. 3 g für 1000 Pflanzen; TKM ca. 1,2 g optimale Bodentemperatur: 18–22 °C Saattiefe: ca. 1 cm

Diva – Art. Nr. G388 Wird größer Escariol. Wuchs aufrecht, früh und dicht gefüllt, daher sehr gute selbstbleichende Wirkung. Widerstandsfähig gegen Blattflecken, Vergilben und Fäule.

46 bingenheimer saatgut

Vermehrer: GAB


Gemüse

Escariol grüner – Art. Nr. G385 Zuverlässige, frostunempfindliche Sorte mit guter Haltbarkeit im Lager; für Herbstanbau im Freiland oder später im kalten Folien- oder Glashaus. Fleischige, ganzrandige Blätter und gut gefüllte gelbe Herzen, milder Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: GAB

Wallonne (Frisée) – Art. Nr. G389a Gekrauste Endivie vom Typ Wallonne. Sehr robuste Sorte für den Freilandanbau im Herbst. Starkwüchsig, erträgt gut feuchte Witterung und die ersten Fröste. Auslese auf gut gefüllte Mitte.

Vermehrer: GAB, KIT

Zichoriensalat

Cichorium intybus var. foliosum L.

Preise S. 131

Aussaat: Ab Mitte Juni bis Mitte Juli

Saatgutbedarf: Ca. 3 g für 1000 Pflanzen; TKM ca. 1,4 g

Abstände: 30 x 40 cm bis 40 x 40 cm Pflanzabstand

optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 1 cm

Zuckerhut – Art. Nr. G390 Bildet hochrunde, meist spitz zulaufende (zuckerhutförmige) Köpfe. Ein Wintersalat mit etwas feinerem Geschmack als Endivien. Verträgt leichte Fröste. Mit der Wurzel eingeschlagen bis Februar haltbar. Lagerung im Kühlraum 6–8 Wochen möglich. Die Blätter haben ein würzig-nussartiges, leicht bitteres Aroma.

Chicorée

b-d EHZ | Vermehrer: RGP, SR

Cichorium intybus L.

Aussaat: Anfang Mai Abstände: 40–50 cm Reihenabstand; in der Reihe auf ca. 12 cm vereinzeln

Preise S. 131 Saatgutbedarf: 10–20 g/a; TKM ca. 1,3 g Ca. 15 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: 1–2 cm

Tardivo – Art. Nr. G395 Für mittelspäte und späte Treiberei. Ernte Dezember bis März. Mit und ohne Deckerde zu treiben. Bildet schwere, feste Köpfe. Köstlicher, reiner Chicoreégeschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: JJ

Di Bruxelles (Brüsseler Witloof) – Art. Nr. G396 Bewährte Sorte für frühen bis mittleren Anbau mit und ohne Deckerde. Bildet schöne feste und große, längliche Köpfe. Aromatisch im Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: SR

bingenheimer saatgut 47


Gemüse

Porree

Allium porrum L.

Preise S. 131

Aussaat: Februar/März für die Pflanzung im Mai; Direktsaaten so früh wie möglich

Auch als Saatplatten auf 7,5 m-Rolle lieferbar (s. Preisteil)

Abstände: 30–40 cm Reihenabstand; in der Reihe 8–15 cm

optimale Bodentemperatur: 10–15 °C

Saatgutbedarf: 10–15 g/a bei Pflanzung, 60 g/a bei Direktsaat; TKM 2–4 g

Saattiefe: ca. 2 cm

Pflanzung

Anbauempfehlung Porree Sorte

Jan

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sep

Okt

Ernte Nov

Dez

Hilari Herbstriesen 2/Hannibal Haldor Blaugrüner Winter/Husky Blaugrüner Winter/Avano KS-POR-AT-VRZ

Sommerporree Hilari – Art. Nr. G322 Für Ernte im Spätsommer, Herbst und Vorwinter. Mittelgrünes Laub. Sehr lange, geschlossene Schäfte. Für Verfrühung unter Glas oder Folie geeignet. Aussaat ab Dezember zur Pflanzung ab März.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DOR, PAV

Herbstporree Herbstriesen 2/Hannibal – Art. Nr. G323 Dunkelgrüner, dickschäftiger Herbst- und Winterlauch. Geeignet für satzweisen Anbau, sehr ertragreich. Aussaat Februar bis April.

b-d EHZ | Vermehrer: PLW, RFE

Haldor – Art. Nr. G321 Neue Selektion vom Typ „Blaugrüner Herbst“. Langer Schaft mit hohem Weißanteil, dunkles, blau-grünes Laub, aufrechte Laubstellung. Nur sehr geringe Neigung zur Zwiebelbildung. Begrenzt winterhart, daher empfohlen für die Ernte von Oktober bis Dezember. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: M. Groen | Vermehrer: WGWI, WIT

Winterporree Blaugrüner Winter/Husky – Art. Nr. G324a Frostharter, ertragreicher Winterporree für die Ernte im Frühjahr. Langer weißer Schaft ohne Zwiebelbildung, die blaugrünen Blätter sind gesund, stabil und stehen relativ aufrecht, wodurch die Ernte erleichtert wird.

48 bingenheimer saatgut

Vermehrer: BGH, EWE, WB


Gemüse

Blaugrüner Winter/Avano – Art. Nr. G326 Der Stamm Avano zeichnet sich durch eine verbesserte Schaftlänge und engere Blattstellung aus. Die Blätter haben eine kräftige, blaugrüne Blattfarbe und zeigen eine gute Frosthärte.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: H. Ritter | Vermehrer: PLW, SR, WB

KS-POR-AT-VRZ (Freezo) – Art. Nr. G630 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Dunkler, später Winterlauch. Besonders gut für die Überwinterung geeignet, sehr frosthart. Ca. 17 cm Schaftlänge. Aufrechter Wuchs ohne Zwiebelbildung.

Zwiebeln

Züchterin: C. Nagel | Vermehrer: WB, WDA, WGWV, WIT

Allium cepa L.

Preise S. 132

Aussaat: Von März bis Anfang Mai; Trockenzwiebeln: Anfang bis Ende März Abstände: 25–30 cm Reihenabstand, auf 5 cm in der Reihe vereinzeln Saatgutbedarf: 50 g/a bei Speisezwiebelkultur, ca. 1000 g/a zur Anzucht von Steckzwiebeln; TKM 3–4 g; Ca. 40 Korn pro laufenden Meter optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca. 2 cm

Stuttgarter Riesen – Art. Nr. G460 Frühe bis mittelfrühe, flachrunde, gelbe Zwiebel mit sehr guter Haltbarkeit und feinem Geschmack. Auch gute Sorte zur Anzucht von Steckzwiebeln.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH

Sturon – Art. Nr. G461 Mittelfrühe, runde gelbbraunschalige Sorte für Speise- und Steckzwiebelproduktion; ertragreich und gut lagerfähig.

b-d EHZ | Vermehrer: MB

Rijnsburg 5/Bajosta – Art. Nr. G462 Rijnsburger-5-Selektion mit guter Lagerfähigkeit, widerstandsfähig und ertragreich. Mittelfrühe Säzwiebel von schöner runder Form und hellbronzener Schalenfarbe. Schnell und kräftig wachsend mit starkem Laub. Feste runde Lagerzwiebel mit guter Schalenfestigkeit, sehr ertragreich.

b-d EHZ | Vermehrer: ROS

ln finden Steckzwiebe

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bingenheimer saatgut 49


Gemüse

Robelja – Art. Nr. G463 Mittelfrühe dunkelrote, gut durchgefärbte Zwiebel, rund bis flachrund, für Frischmarkt und Lager; diese Sorte hat sich als wüchsig und robust erwiesen. Sehr ertragreich, gesund und für mittlere bis lange Lagerung geeignet.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH

Ishikura Long White Allium fistulosum L. – Art. Nr. G466 Lauchzwiebel, ohne Zwiebelbildung mit langen, weißen Schäften. Das Laub ist frisch-grün und steht sehr aufrecht. Aussaat: Anfang März bis Mitte Juli. Als Bundzwiebel für die ganze Saison geeignet, bedingt frosthart.

Vermehrer: ROS

Winterheckenzwiebel Allium fistulosum L. – Art. Nr. G616 Ausdauernde, robuste Zwiebelpflanze mit kräftigem Laub. Horstbildend mit ca. 30–60 cm Wuchshöhe. Schnell nachwachsend, auch für den Winteranbau im Folienhaus geeignet. Aussaat: Anfang März bis Ende April. Geerntet wird über mehrere Jahre das immer wieder nachwachsende Grün.

Kürbis

Vermehrer: Wh

Cucurbita maxima Duch., C. pepo, C. moschata

Preise S. 132

Aussaat: Ins Freiland ab Mitte Mai oder Pflanzung bei Vorkultur in Töpfen nach den letzten Frösten Abstände: 1,2–2 m Reihenabstand; in der Reihe 0,5 –1 m Saatgutbedarf: 20–50 g/a; TKM 200–500 g, je nach Sorte optimale Bodentemperatur: 18–24 °C Saattiefe: ca. 2–3 cm

Zierkürbis/Mischung C. pepo 100–110 Tage – Art. Nr. G253 Mischung aus kleinfrüchtigen, dekorativen und verschiedenfarbigen rankenden Sorten. Vermehrer: RFE

Zappho C. maxima – Art. Nr. G254 Zappho ist zwar botanisch ein Kürbis, wird aber wie Zucchini verwendet. Entsprechend wird die Schale mitgegessen. Die Früchte frühzeitig mit einem Durchmesser von 8–12 cm mit noch hellgrüner Farbe ernten. Die Früchte sind breitrund und mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pflanzen ranken nicht, können aber im Herbst bis zu 1 m lang werden. Der Geschmack erinnert an frische Erbsen.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB

Jack o‘Lantern C. pepo 125 Tage – Art. Nr. G255 Typischer Halloween-Kürbis. Die Pflanze ist leicht rankend. Die altgoldfarbenen Früchte werden bis zu 3 kg schwer, sie sind ca. 4 Monate haltbar.

50 bingenheimer saatgut

Vermehrer: MW, RH


Gemüse

Bischofsmütze C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G256 Rankend, mehrfarbig, rot-weiß-grün. Durch seine charakteristische Form sehr dekorativ, kann aber auch gegessen werden. Orangefarbiges Fleisch, etwas süßlicher Geschmack. Fruchtgewicht 1–1,5 kg, sehr gute Lagerfähigkeit.

Vermehrer: SWE

Rondini C. pepo 95 Tage – Art. Nr. G257 Rankend mit vielen kleinen, runden und dunkel-grünen Früchten. Im ausgereiften Zustand lassen sie sich gut lagern. Gelbes Fruchtfleisch; Fruchtgewicht 0,2–0,3 kg. Die Schale kann nicht mitgegessen werden.

b-d EHZ | Vermehrer: RH

Patisson – Custard White C. pepo 95 Tage – Art. Nr. G258 Nicht rankend. Flache, runde cremefarbene Kürbisse, am Rand gewellt oder gezackt. Nur begrenzt lagerfähig. Mild im Geschmack, kann jung mit Schale wie Zucchini verwendet werden. Fruchtgewicht 0,5–0,7 kg.

Vermehrer: EWE, RFE

Futsu Black C. moschata 125 Tage – Art. Nr. G259 Moschata-Kürbis. Rankend und wärmeliebend, ganz ausreifen lassen. Früchte sind zunächst dunkelgrün, mit zunehmender Reife verfärben sie sich beige und bekommen einen grauen Überzug. Innen leuchtend orange. Von hervorragendem, fruchtigem Geschmack. Gut lagerfähig. Fruchtgewicht 1–2 kg.

b-d EHZ | Vermehrer: PN

Gele Centenaar (Gelber Zentner) C. maxima 125 Tage – Art. Nr. G260 Rankend, starkwüchsig mit sehr großen, flachrunden Früchten. Fruchtfleisch gelb-orange. Traditionelle Einmachsorte. Fruchtgewicht 10–30 kg.

b-d EHZ | Vermehrer: HOE

Rouge vif d‘Etampes (Roter Zentner) C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G261 Rankend, starkwüchsig mit sehr großen, flachrunden leuchtend orange- bis rotfarbenen Früchten. Fruchtfleisch gelb-orange. Lange lagerfähig. Fruchtgewicht 5–25 kg.

Vermehrer: HH, HOE, JHA

Red Kuri C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G262 Rankender Hokkaido-Kürbis. Breitrunder orangener Kochkürbis mit gelbem Fleisch. Fruchtgewicht von durchschnittlich 1,5 kg. Einheitliche, runde Form. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis Februar bei Ernte September/Oktober. TKM ca. 220 g. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 Grad und nur geringem Absinken der Nachttemperatur. Aussaat ca. 10–12.000 Korn/ha. Feiner nussartiger Geschmack. Sehr ertragreich.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DH, KIF, MW, ROS, WAR

bingenheimer saatgut 51


Gemüse

Solor C. maxima 105 Tage – Art. Nr. G606 Ein rankender, orangefarbener, dickfleischiger Hokkaido-Kürbis mit einem durchschnittlichen Fruchtgewicht von 1,1 kg und gleichmäßiger Sortierung. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis Februar bei Ernte September/Oktober. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 °C und nur geringem Absinken der Nachttemperatur. Aussaat ca. 10–12.000 Korn/ha. Im Vergleich zu Red Kuri ist Solor etwas dunkler und kleinfallender. Vermehrer: BOL

Fictor C. maxima 105 Tage – Art. Nr. G614 Sorte mit kleinfallenden, leuchtend-roten Früchten mit einem durchschnittlichen Fruchtgewicht von 1–1,2 kg. Sehr einheitlich sortierend und mit schöner, runder Fruchtform. Früh reifend. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis März. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 Grad und nur geringem Absinken der Nachttemperaturen. Aussaat ca. 10-12.000 Korn/ha. Vermehrer: BOL

Green Hokkaido C. maxima 110 Tage – Art. Nr. G263 Grüne Hokkaido Sorte. Zeichnet sich durch einen besonders feinen Geschmack und auf eine lange Lagerfähigkeit im Winter aus. Er empfiehlt sich für eine zeitlich an Red Kuri anschließende Vermarktung. Dunkelgrüne Schale, das Fruchtfleisch ist gelb bis orange. Fruchtgewicht 1,5–2 kg.

Vermehrer: BOL

Blue Kuri C. maxima 100 Tage – Art. Nr. G263a Japanische Sorte mit grau-blauen Früchten. Das Fruchtgewicht variiert zwischen 1 und 2 kg. Die rankende Pflanze hat ca. 4–5 Früchte. Sehr guter Geschmack. Lagerfähig bis zu 6 Monaten.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, PEN, UB, WB

Muscat de Provence C. moschata 125 Tage – Art. Nr. G265 Rankende, starkwüchsige Sorte mit dunkelgrünen, flachrunden, gerippten Früchten, die bei der Ausreife einen gelbgrauen Schimmer bekommen. Fruchtfleisch orangerot, Früchte etwa 5 bis 10 kg schwer. Langsam wachsend, im Herbst nicht zu früh ernten, dann gut lagerfähig. Wärmeliebend, besonders für Weinbauklimate geeignet. Hervorragender Geschmack. Vermehrer: PEN, PN

Butternut Waltham C. moschata 125 Tage – Art. Nr. G266 Ein rankender Speisekürbis mit einer ausgefallenen birnenähnlichen Form. Die beigefarbenen Früchte sind handlich zu verarbeiten, da das zart orangefarbige Fruchtfleisch in der ca. 30 cm langen Walze völlig kernfrei ist; kleine Samenhöhle am Ende der Frucht. Sehr gute Lagerfähigkeit, feiner nussartiger Geschmack. Fruchtgewicht 1,5–2 kg. Spätreifend.

b-d EHZ | Vermehrer: HEP, RH

Sweet Dumpling C. pepo 105 Tage – Art. Nr. G267 Kleiner, runder, sehr ansprechend aussehender Zierkürbis, der zum Verzehr geeignet ist. Starkwachsende rankende Pflanzen. Die Frucht hat eine cremeweiße Grundfarbe mit grünen Rippenstreifen. Durchschnittsgewicht ca. 500–600 g; 3–4 Monate lagerfähig. Das orange Fruchtfleisch ist mit seinem kastanienähnlichen Aroma sehr wohlschmeckend. Besonders lecker mit Schale gedünstet.

52 bingenheimer saatgut

b-d EHZ | Vermehrer: HEP, WB


Gemüse

Blue Ballet C. maxima 100 Tage – Art. Nr. G268 Runde, leicht birnenförmige Früchte mit türkiser bis blaugrüner Schale und festem gelborangenem Fruchtfleisch. Gewicht ca. 1–3 kg, je Pflanze ca. 1–2 Früchte. Gute Lagerfähigkeit (bis Februar). Die Konsistenz ist leicht mehlig bei ausgeprägtem nussigem Geschmack. Rankende Pflanze. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: DF, ROS

Ungarischer Blauer C. maxima 125 Tage – Art. Nr. G269 Rankender Kürbis. Früchte hellgrau bis türkis, Fruchtfleisch leuchtend orange. Wohlschmeckende Sorte mit guter Lagerfähigkeit. Fruchtgewicht ca. 5–10 kg.

b-d EHZ | Vermehrer: RH, SR

Melonen

Cucumis melo L., Citrullus lanatus

Preise S. 132

Aussaat: April/Mai unter Glas

Saatgutbedarf: 5–10 g/a; TKM 30–35 g

Abstände: 100 x 50 cm

optimale Bodentemperatur: 25–30 °C Saattiefe: 2–3 cm

Petit Gris de Rennes (Honigmelone) – Art. Nr. G276 Ertragreiche Honigmelone mit Früchten zwischen 500 und 800 g, die auch unter weniger warmen Bedingungen gut ausreifen. Die Fruchtreife ist gegeben, wenn sich Risse um den Fruchtstiel bilden und sich dieser leicht lösen lässt. Süßes, oranges Fruchtfleisch, frühreifend und aromatisch.

Vermehrer: PN

Sugar Baby (Wassermelone) – Art. Nr. G277 Süße Früchte mit dunkelgrüner Schale und lachsfarbenem Fruchtfleisch, bis 3 kg schwer. Jungpflanzenanzucht ab Mitte April und Pflanzung ab Mitte Mai. Pflanzabstand ca. 1 m x 1 m, eine Bodenbedeckung mit schwarzem Mulchmaterial begünstigen Wachstum und Ausreife. Anbau im Freiland nur in warmem Klima, dann können die Früchte ab August geerntet werden, im Folienhaus ab Mitte Juli. Nicht zu früh ernten, erst wenn Ranke am Fruchtansatz vertrocknet ist. Wassermelonen sind bei 8–10 °C ca. 10 Tage lagerfähig. Vermehre r: JWE

Gewürzgurken

Cucumis sativus L.

Preise S. 132

Vorgebirgstrauben – Art. Nr. G170 Einlegegurke mit vielen kleinen dunkelgrünen Früchten mit festem Fleisch. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: BGH, ROS

bingenheimer saatgut 53


Gemüse

Salatgurken

Cucumis sativus L.

Preise S. 133

Aussaat: Vorkultur für geheiztes Gewächshaus ab Mitte Februar für Pflanzung Mitte März, für Kalthaus Aussaat Anfang April für Pflanzung Anfang Mai; im Freiland Direktsaat ab Mitte Mai, nur Land- und Einlegegurken Abstände: 100–150 cm; in der Reihe 30–40 cm Saatgutbedarf: Bei Direktsaat 20–30 g/a; TKM 15–30 g Kulturhinweis: Gemischt blühende Sorten nicht zusammen mit reinweiblichen Gurken in dasselbe Haus pflanzen. optimale Bodentemperatur: 18–28 °C Saattiefe: ca. 2 cm

Helena – Art. Nr. G172 Gewächshausgurke. Bildet lange, glatte Früchte mit mittel- bis dunkelgrüner Farbe. Die Sorte ist in Norddeutschland gezüchtet worden und hat sich den dortigen Bedingungen weitgehend angepasst. An heißen Standorten etwas anfällig für Brennköpfe, daher bei Bedarf schattieren. Schlangengurke von parthenocarpem Typ, kann bei Stress vereinzelt männliche Blüten bilden. Helena hat einen geringeren Nährstoffbedarf als üblich. Die Früchte haben einen vorzüglichen Geschmack.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GOL, UB

Arola – Art. Nr. G176 Arola ist eine gemischtblühende Schlangengurke mit langen, mittel- bis dunkelgrünen Früchten, die leicht bestachelt sind. Sie besitzt eine kräftigere Schale als übliche Schlangengurken, kann aber gut ungeschält genossen werden. Arola ist eine sehr robuste Gurke, die sich gegenüber Schädlingen und Krankheiten als widerstandsfähig erweist und daher bis in den Herbst beerntet werden kann. Achtung: Die Früchte werden hauptsächlich an den Seitentrieben gebildet! Daher Seitentriebe nicht ausgeizen, sondern erst nach den Fruchtanlagen schneiden. Nach Erreichen des Haltedrahtes reicht ein Auslichten durch Entfernen der abgetragenen Triebe. Bewährt hat sich das Führen der Seitentriebe an Querschnüren (Abstand 30–40 cm), an denen die ungekürzten Seitentriebe fächerartig hochgezogen werden (Info Gärtnerei Piluweri). Arola ist ein echtes Gurken-Geschmackserlebnis! Die Früchte schmecken gehaltvoll und frisch aromatisch.

Züchterin: C. Nagel | Vermehrer: PLW

Tanja – Art. Nr. G174 Ertragreiche, gemischtblühende Sorte für den Freilandanbau (Landgurke). In jungem Zustand geerntet sind die Früchte dunkelgrün, schlank und ca. 20–25 cm lang. Leicht bestachelt, völlig bitterfrei.

Vermehrer: EWE, JWE, MW, PEN, RH

Persika – Art. Nr. G175 Ertragreiche, gemischtblühende Salatgurke mit grünen, kurz bis mittellangen, glattschaligen Früchten. Geeignet sowohl für den Anbau im Freiland als auch mit Aufleitung im Gewächshaus. Bei Anbau im Haus Seitentriebe nach der zweiten Gurke schneiden. Sollte als Minigurke klein und jung geerntet werden, damit auch hervorragend geeignet als „Vespergurke“ für die Pause oder ins Büro. Besonders wohlschmeckend, weitgehend bitterfrei.

54 bingenheimer saatgut

Züchter: H. Spieß | Vermehrer: BGH, GAB, HSP, PEN

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8


Gemüse

Zucchini

Cucurbita pepo L. convar. giromontiina

Preise S. 133

Aussaat: Ab Mitte April als Vorkultur mit Pflanzung ab Mitte Mai (nach den letzten Frösten); oder Direktsaat ab Mitte Mai

Saatgutbedarf: Ca. 35 g/a; 200 g für ca. 1000 Pflanzen; TKM ca. 170 g

Abstände: 100 x 100 cm Pflanzabstand

Saattiefe: ca. 3 cm

optimale Bodentemperatur: 20–24 °C

Serafina ( KS-HB-KUP-Z1) – Art. Nr. G620 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Kompakt-wachsende Zucchini, die sich aufgrund ihres offenen Wuchses leicht beernten lässt. Schön geformte, zylindrische, dunkelgrün-marmorierte, glänzende Früchte. Ausgewogenes Verhältnis zwischen vegetativem Wachstum und Fruchtwachstum. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: K. Becker | Vermehrer: BGH, TH

Alberello – Art. Nr. G449 Rankenlos, mit hellen, leicht marmorierten, zylindrisch und leicht gebogenen Früchten. Offener Wuchs, reicher und früher Fruchtansatz. Ideale Ergänzung für Marktgärtner. Das Fruchtfleisch hat eine feine Konsistenz und ist sehr geschmackvoll.

Vermehrer: BGH, RH

Cocozelle von Tripolis – Art. Nr. G450 Anspruchslose Sorte. Lange, grüne, gestreifte Früchte. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: ROS

Zuboda – Art. Nr. G451 Rankenlos mit grünen, leicht marmorierten, länglichen Früchten mit geringem Kernhausanteil. Erntebeginn ca. 6 Wochen nach Pflanzung. Frühwüchsig und guter Ertrag.

Vermehrer: BGH, GAB, MW, ROS

Zappho Cucurbita maxima – Art. Nr. G254 Zappho ist zwar botanisch ein Kürbis, wird aber wie Zucchini verwendet. Entsprechend wird die Schale mitgegessen. Die Früchte frühzeitig mit einem Durchmesser von 8–12 cm mit noch hellgrüner Farbe ernten. Die Früchte sind breitrund und mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pflanzen ranken nicht, können aber im Herbst bis zu 1 m lang werden. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB

bingenheimer saatgut 55


Gemüse

Paprika

Capsicum annuum L.

Preise S. 133

Aussaat: Anfang bis Ende Februar für Auspflanzung unter Glas Anfang bis Ende März; in warmen Lagen ins Freiland ab Mitte Mai mit Aussaat Mitte März Abstände :70 x 50 cm Saatgutbedarf: Ca. 15 g für 1000 Pflanzen; TKM 6–7,5 g optimale Bodentemperatur: 20 - 25 °C Saattiefe: ca. 1 cm Eigenschaften Sorte

Typ

Fruchtform

Fruchtfarbe bei der Reife

Fleischdicke

Reife

Pantos

Gemüsepaprika

dunkelgrün - dunkelrot

dick

spät

Sweet Dreams

Gemüsepaprika

hellgelb - rot

dünn

sehr früh

Ferenc Tender

Gemüsepaprika

hellgelb - rot

dick

früh

Neusiedler Ideal

Gemüsepaprika

dreieckig lang spitz zulaufend dreieckig lang spitz zulaufend dreieckig spitz zulaufend blockig

gelbgrün - rot

dünn - mittel

früh

Yolo Wonder

Gemüsepaprika

blockig

dunkelgrün - rot

dick

mittelfrüh

Pusztagold

Gemüsepaprika

abgestumpft

hellgelb - rot

mittel

mittelfrüh

De Cayenne

Gewürzpaprika

lang schmal

grün - rot

dünn

mittel

Pantos – Art. Nr. G299 Länglicher Sortentyp mit spitzen (ca. 20 cm langen, 200 g schweren), großen, glänzend dunkelgrünen, spät rotreifenden Früchten. Die Sorte zeichnet sich jedoch später durch ihre enorme Wüchsigkeit und Gesundheit aus. Sehr tolerant gegen bodenbürtige Krankheiten. Höhere Anzuchttemperaturen als andere Sorten nötig. Die dickwandigen, rotreifen Früchte sind sehr schmackhaft und ein wahres Gaumenerlebnis! Bestens geeignet saftig frisch zum Rohverzehr oder als Schmor- und Gemüsepaprika.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW

Sweet Dreams – Art. Nr. G303b Sehr ertragreicher, früher Gemüsepaprika im Peperonityp: lange (bis ca. 15 cm), schmale Früchte, ca. 3 cm breit, spitz zulaufend. Hellgelb, rot abreifend. Milder Geschmack.

56 bingenheimer saatgut

Züchter: T. Ritzer | Vermehrer: BGH, RIH, SR


Gemüse

Ferenc Tender – Art. Nr. G309a Frühreifer Paprika mit hellgelben, dickfleischigen, spitzen Früchten, die leuchtend rot abreifen. Für den geschützten Anbau und in warmen Gegenden im Freiland. Sehr süß und ertragreich.

ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: EWE, RFE

Neusiedler Ideal – Art. Nr. G301 Mittelgroße, blockige, gelbgrüne Früchte, rotreifend. Sehr ertragreich und früh, die Früchte sind dünnwandig und leicht. Auch für das Freiland gut geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: EWE, RIH

Yolo Wonder – Art. Nr. G300 Große, glänzend dunkelgrüne, dickfleischige Früchte von blockiger Form. In warmen Lagen auch für den Anbau im Freiland geeignet. Gesund wachsend und relativ früh rotreifend. Sehr ertragreich. Guter Geschmack.

b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, EWE

Pusztagold – Art. Nr. G306 Mittelfrüher, ertragreicher Paprika mit hellgelben, großen, abgestumpften Früchten. Für den geschützten Anbau und in wärmeren Gegenden im Freiland. Milder, dennoch aromatischer Geschmack; kann auch in unreifem Zustand bereits roh gut genossen werden.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, MB

De Cayenne – Art. Nr. G304 Scharfer Pfefferoni mit 10–12 cm langen, schlanken grünen Früchten. Rot abreifend. Ca. 60 cm hoch.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, SR

bingenheimer saatgut 57


Gemüse

Tomaten

Lycopersicon lycopersicum L.

Preise S. 134

Aussaat: Ab Januar für geheizte Kultur; im März für Freilandanbau

Saatgutbedarf: 1 g ergibt ca. 220 Pflanzen; TKM 3–4 g

Abstände: In Doppelreihen 75 x 40 cm bis 75 x 60 cm unter Glas, 100 x 50 cm Pflanzabstand im Freiland

Saattiefe: ca. 1 cm

optimale Bodentemperatur: 18–22 °C

Sorte

Fruchtform

Farbe

Erntereife

Typ

Pilu

rund

rot

mittelfrüh

Normalfrüchtig

Tica

rot

mittelfrüh

Normalfrüchtig

rot

mittel

Normalfrüchtig

Matina

rund rund leicht herzförmig rund

rot

früh

Normalfrüchtig

Hellfrucht

rund

rot

mittelfrüh

Normalfrüchtig

Moneymaker

rund

rot

mittel

Normalfrüchtig

Goldene Königin

rund

gelb

mittel

Normalfrüchtig

Berner Rose

rund

rosa - rot

mittel

Fleischtomate

St. Pierre

flachrund

rot

mittel

Fleischtomate

Zuckertraube

rund

rot

mittel

Cherry-Tomate

Yellow Submarine

birnenförmig

gelb

mittel

Cherry-Tomate

Black Cherry

rund

dunkelviolett

mittel

Cherry-Tomate

Roma VF

länglich

rot

mittel

Roma-Tomate

San Marzano

länglich

rot

mittel

Roma-Tomate

Dorenia

rundoval

rot

mittelfrüh

Normalfrüchtig

Quadro

oval

rot

mittel

Roma-Tomate

Bogus Fruchta

rund

rot

sehr früh

Balkon-Tomate

Rotkäppchen

rund

rot

sehr früh

Balkon-Tomate

Golden Currant

rund

gelb

früh

Wildtomate

Rote Murmel

rund

rot

früh

Wildtomate

Ruthje

Normalfrüchtig Pilu – Art. Nr. G418 Stark wachsende, mittelfrühe bis frühe Tomatensorte mit langen Internodien für den Anbau unter Glas und Folie. Die Sorte hat sehr gute vegetative Eigenschaften kombiniert mit einer gleichmäßigen generativen Entwicklung für sehr konstante Ernten auf hohem Niveau. Die glänzenden, kräftig rot durchgefärbten, mittelfesten, 80–100g schweren Früchte eignen sich für die Stückernte mit schönem, dunkelgrünem Kelchblatt. In vollreifem Zustand eignen sich die wohlschmeckenden, 2-3 kämmrigen, saftigen Früchte vor allem für den Direktverkauf und bei halbreifem Zustand auch für den Handel. Die Sorte hat ein ausgewogenes Zucker/Säure-Verhältnis. Sehr gut geeignet für die Kulturzeit von März bis Oktober im Layer-System. Nachgewiesene Resistenzen: Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici (Fol 0,1) sowie Cladosporium (Samtflecken) (Ff 1-5).

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW

Tica – Art. Nr. G419 Mittelstark wachsende, mittelfrühe bis frühe Tomatensorte mit kurzen Internodien, für den Anbau unter Glas und Folie. Schöne, flachrunde und sehr feste Früchte mit glänzend-roter Farbe, Fruchtgewicht ca. 70–90 Gramm. Guter Geschmack mit ausgewogenem Zucker/Säure-Verhältnis. Hohe Erträge nah bei den vergleichbaren F1-Hybriden. Auch zur Vermarktung als Trosstomate geeignet. Tica ist für alle Vermarktungsformen geeignet, auch für die Belieferung des Großhandels. Nachgewiesene Resistenzen: Fusarium oxysporum (Fol 0,1), Tomatenmosaikvirus (TMV 0, 1, 2), Verticillium.

58 bingenheimer saatgut

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW


Gemüse

Ruthje – Art. Nr. G433 Glänzende Blätter, kräftiges Blatt, kurze Internodien, guter Fruchtbehang, nicht als Rispentomate geeignet. Sehr leuchtend rote Tomate mit leichter Herzform und dezenter Flammung um den Kelch. Fruchtgewicht zwischen 40–55 g. Der Geschmack ist außergewöhnlich gut, vergleichbar mit dem einer guten Cocktailtomate. Die festen Früchte halten sich lange an der Pflanze, bitte bis zur vollständigen Ausfärbung hängen lassen.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB

Matina – Art. Nr. G422 Früheste Freilandtomate, auch für den geschützten Anbau. Kartoffelblättrig mit mittelgroßen, leuchtendroten, platzfesten Früchten. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: BRA, WH

Hellfrucht – Art. Nr. G420 Freilandtomate mit hohem Ertrag. Hellfrucht ist platzfest auch bei wechselhafter Witterung und widerstandsfähig. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: AUL, BGH, MID, PEN

Moneymaker – Art. Nr. G421 Empfehlenswerte Freilandsorte mit roten, mittelgroßen Früchten ohne Grünkragen. Für alle Verwendungszwecke geeignet. Eine Hauptanbausorte für sonnige Lagen. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: BGH, EWE

Goldene Königin – Art. Nr. G423 Mittelstark wachsende Freiland-Stabtomate mit mäßiger Platzfestigkeit. Die goldgelben, runden mittelgroßen Früchte haben infolge des geringen Säuregehaltes einen milden, aber aromatischen Geschmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: BGH, MID

Fleischtomate Berner Rose – Art. Nr. G431 Sehr gut schmeckend, mit großen Früchten als Spezialität für den Marktgärtner, sehr ansprechende auffällige, leicht rosa Fruchtfarbe. Dünne Fruchthaut. Etwas anfällig für Blüten­ endfäule, daher auf gute Wasserversorgung und rechtzeitiges Lüften achten. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, EWE, MF, MID, PEN, SR

bingenheimer saatgut 59


Gemüse

St. Pierre – Art. Nr. G424 Großfrüchtige, flachrunde und produktive Fleischtomate. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: EWE

Cherry-Tomate Zuckertraube – Art. Nr. G427 Reich tragende, relativ große Cocktailtomate mit hervorragendem Geschmack. Lange Trauben mit kleinen, aromatischen, roten ansprechenden Früchten. Starker Wuchs. Für Gewächshausanbau oder mit Regenschutz. Kann auch mehrtriebig gezogen werden.

b-d EHZ | Vermehrer: BGH, EWE, MF, MID, UGA, WH

Yellow Submarine – Art. Nr. G432 Gelbe Cocktailtomate mit offenem Wuchs. Kartoffelblättriger Typ. Viele kleine birnenförmige, wunderschöne Früchte in großen Trauben mit köstlichem Geschmack. Aufgrund der lustigen Wuchsform und des tollen Geschmacks die „Kindertomate“.

Vermehrer: EWE, PEN, WGWV

Black Cherry – Art. Nr. G623 Reichtragende und wüchsige Cherrytomate (Fruchtgewicht ca. 25 g) mit dunkelviolett reifenden, platzfesten Früchten. Guter Geschmack und sehr gesunde Pflanzen. Besonders auch für Cherry-MixSchalen geeignet.

ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: RFE

Roma-Tomate Roma VF – Art. Nr. G428 Alte, robuste Sorte mit eiförmigen Früchten. Buschtomate mit 4–5 Fruchtständen. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: EWE, PEN, RIH

San Marzano – Art. Nr. G429 Eine robuste Sorte; Stabtomate, mit länglichen Früchten, die auch geeignet sind für die Verarbeitung zu Tomatenmark. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

60 bingenheimer saatgut

Vermehrer: PEN, RIH


Gemüse

Dorenia – Art. Nr. G626 Mittelfrühe, wüchsige Freiland-Tomate mit rundovalen, schnittfesten Früchen (Fruchtgewicht ca. 60–70 g). Sehr gesunde Pflanzen mit besonderer Robustheit gegen Braunfäule (Phytophthora). Gute Erträge. Ausgewogener, fruchtiger Geschmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Neue Hobbygärtnersorte. (AS)

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: C. Matthes | Vermehrer: HSP

Quadro – Art. Nr. G430 Stark wachsende, weitgehend phytophthoratolerante Stabtomate mit hohem Ertrag, die gleichermaßen für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus geeignet ist. Die ovalen Früchte haben einen hohen Markanteil und eignen sich besonders für die Verarbeitung. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Züchter: H. Spieß | Vermehrer: HSP

Balkon-Tomate Bogus Fruchta – Art. Nr. G629 Offen wachsende, frühreifende Buschtomate mit fruchtig-süß schmeckenden, runden, roten Früchten vom Hellfruchttyp. Fruchtgewicht: ca. 40 g. Für Balkon und Kübel geeignet. Bei der begrenzt wachsenden Buschtomate ist das Ausgeizen nicht erforderlich. Wuchshöhe bis 65 cm, daher sollte die Pflanze mit einem Stab gestützt werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Neue Hobbygärtnersorte. (AS)

Züchter: C. Matthes | Vermehrer: HSP

Rotkäppchen – Art. Nr. G434 Kompakt und relativ offen wachsende Buschtomate mit wohlschmeckenden runden, roten Früchten vom Hellfruchttyp. Fruchtgewicht: ca. 50 g. Wuchshöhe bis 55 cm. Sehr gut geeignet für Balkon und Kübel. Bei der begrenzt wachsenden Buschtomate ist das Ausgeizen nicht erforderlich. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: HSP, MID, PEN

Wildtomate Lycopersicon pimpinellifolium Wildtomaten sind anspruchsloser als Kulturtomaten. Die Nährstoffansprüche sind gering. Zu viel Düngung und Wasser führen zu starker Laubbildung und vermindern die Fruchtqualität. Sie sind viel toleranter gegen Kraut- und Fruchtfäule (Phytophthora infestans) als die üblichen Tomaten und können deshalb auch gut im Freiland angebaut werden. Sie wachsen buschig, die Nebentriebe sollten mäßig ausgegeizt und die Pflanzen etwas hochgebunden werden. Werden einige Pflanzen mehrtriebig am Stock gezogen reifen deren Früchte eher. Das üppige, mehrtriebige Wachstum erlaubt viele Gestaltungsweisen: Die Pflanzen können frei wachsend auf mindestens 1 m² angebaut werden, zur Zaunverschönerung, an Stäben strahlenförmig gezogen oder in einem Trichter aus Stäben.

Golden Currant – Art. Nr. G607 Goldgelbe Tomate mit kirschgroßen, süßen und aromatischen Früchten. Robuste Freilandsorte. Frühzeitig und ertragreich; auch für große Töpfe auf Balkon und Terrasse. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: BHO

bingenheimer saatgut 61


Gemüse

Rote Murmel – Art. Nr. G608 Sehr süße, rote, kleine Früchte. Annähernd so wüchsig wie Golden Currant. Hinweis zur Anzucht: braucht durchgehend ca. 24 °C Keimtemperatur. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.

Vermehrer: BHO

Auberginen

NEU!

Solanum melongena L.

Preise S. 134

Aussaat: Ab Januar für geheizte Kultur; ab März für Pflanzung Mai

Saatgutbedarf: 1 g ergibt ca. 130–150 Pflanzen; TKM 4–5 g

Abstände: In Doppelreihen 75 x 40 cm bis 75 x 60 cm unter Glas, 100 x 50 cm Pflanzabstand im Freiland

optimale Bodentemperatur: 20–25 °C Saattiefe: ca. 1 cm

KS-AUB-PLW-FLC 3 – Art. Nr. G641 In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Wüchsige, ertragreiche Erwerbsgärtnersorte mit länglich-ovalen, dunkelvioletten Früchten. Kelch nur leicht gestachelt. Gleichmäßige Fruchtbildung. Durch ihren harmonischen Aufbau ist die Pflanze gut zu pflegen. Guter, auberginentypischer Geschmack. M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchter: R. Specht | Vermehrer: PEN, PLW

De Barbentane – Art. Nr. G681 Eine samenfeste Sorte aus Frankreich, mit aufrechtem Wuchs. Aufleitung erforderlich. Die Früchte werden ca. 20–25 cm lang, sind länglich walzenförmig von dunkler, schwarzer Farbe mit glatter, glänzender Haut. Sehr wüchsig und gesund, in warmen Lagen auch für den Freiland-Anbau geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. Vermehrer: PEN

Physalis

NEU!

Physalis peruviana

Preise S. 135

Aussaat: Anzucht für Gewächshaus-Kultur ab Mitte Januar zur Pflanzung ab Mitte März; Freiland-Kultur: Aussaat ab Mitte März zur Pflanzung ab Mai

Saatgutbedarf: Ca. 3 g für 1000 Pflanzen; TKM 1–1,6 g

Abstände: Ca. 70 x 50 cm

Saattiefe: 1–2 cm

optimale Bodentemperatur: 20–24 °C

Schönbrunner Gold – Art. Nr. G646 Sehr wüchsige Pflanze mit dunkel-goldgelben Beeren für den Frischverkauf. Großfrüchtige Selektion der Forschungsanstalt für Gartenbau Schoenbrunn/Wien. Stütze oder Aufleiten sowie regelmäßiger Rückschnitt der Seitentriebe notwendig. Klimaansprüche ähnlich Paprika und Auberginen. Sehr aromatische Früchte mit süß-säuerlichem Geschmack.

62 bingenheimer saatgut

Vermehrer: RFE


Gemüse

Zuckermais

Zea mays convar. saccharata L.

Preise S. 135

Aussaat: Ab Anfang Mai Abstände: Ca. 60 cm bei Einzelreihen; 80–100 cm bei Doppelreihen; in der Reihe 20–25 cm Saatgutbedarf: Ca. 200 g/a; TKM 100–300 g Ca. 5-7 Korn pro laufenden Meter Kulturhinweis: Wegen Einkreuzungsgefahr: mindestens 500 m Abstand von Futtermais und normalsüßen Sorten. optimale Bodentemperatur: 15 - 20 °C Saattiefe: 3 - 5 cm

Golden Bantam – Art. Nr. G455 Golden Bantam ist eine alte Sorte (bekannt seit 1902). Die Sorte gehört zur Gruppe der normalsüßen Zuckermaistypen. Die Qualität der Kolben ist sehr gut, wenn rechtzeitig in der Milchreife geerntet wird. Die Umsetzung des Zuckers in Stärke erfolgt nach der Ernte rascher als bei extrasüßen Sorten, daher muss Bantam ohne geschlossene Kühlkette innerhalb eines Tages verwertet werden. Angenehmer Geschmack, weniger süß als Hybriden. Bewährte Hobbygärtnersorte.

b-d EHZ | Vermehrer: PAV, PN

Extra-süßer Zuckermais Weltweit erste extra-süße, samenfeste Zuckermaissorten. Der Abbau von Zucker in Stärke ist, wie bei sogenannten sh2-Typen üblich, deutlich verlangsamt. Die drei neuen Sorten haben eine kräftige Jugendentwicklung, sind standfest und robust. Die Kolben sind gleichmäßig und groß. Die Pflanzen haben einen mittelhohen bis hohen Wuchs. Die im Vergleich zu Hybriden variable Wuchshöhe hat keinen Einfluss auf den Kolbenertrag. Besonders aromatischer Geschmack mit ausgeprägter Süße. Anbauempfehlung: Bei gemeinsamer Aussaat der 3 Sorten erreicht man ein weites Erntefenster von 2–3 Wochen.

Damaun (KS-SR-01) – Art. Nr. G456 Kürzeste Reifezeit von ca. 85–95 Tage. Mittelhoher Wuchs. Die Kolben sind etwas kleiner als die der späteren Sorten. (AS)

Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR

C 100 M 100 K 61,8

M 67,2 Y 100

Mezdi (KS-SR-02) – Art. Nr. G457 Mittlere Reifezeit von ca. 90–100 Tage. Hoher Wuchs. (AS)

Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Tramunt (KS-SR-03) – Art. Nr. G458 Reifezeit von ca. 100–105 Tage. Hoher Wuchs. (AS)

Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

bingenheimer saatgut 63


Pflanzgut

Pflanzgut

Preise S. 135

Bitte beachten Sie: Bestellungen von Steckzwiebeln und Knoblauch gelten als gesonderter Auftrag, zzgl. Versandkosten. Aufgrund ihrer Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt. Der Zeitpunkt für die Versendung richtet sich nach der Vegetation und nach günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen. Im Frühjahr erfolgt der Versand Ende Februar bis Mitte März, im Herbst Mitte bis Ende September.

Letzter Bestelltermin 3.2. bzw. 1.9. Nutzen Sie bitte den Extra-Bestellschein für Steckzwiebeln und Knoblauch. Hinweise zu den Steckzwiebeln: Die Produktion von Pflanzzwiebeln für den ökologischen Landbau stellt die Anbauer bis heute vor große Herausforderungen. Insbesondere bei feuchter Witterung während der Abreife- und Erntephase ist die Gefahr der Infektion mit Pilzkrankheiten sehr groß. In Holland wurde daher ein System der Warmwasserbehandlung entwickelt. Die Steckzwiebeln und Schalotten werden in der Regel vorbeugend gegen einen eventuellen Besatz von Fusarium oxysporum und Peronospora destructor (echter Mehltau) einer Warmwasserbehandlung unterzogen. Daraus kann eine grau-silberne Verfärbung der äußeren Zwiebelschale resultieren. Lagerung: Falls Sie die Zwiebeln bis zur Auspflanzung noch lagern müssen, achten Sie bitte darauf, dass die Zwiebeln unter fortwährender Belüftung trocken und warm gelagert werden.

Steckzwiebeln Allium cepa L. Stecken: März / April Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 5-10 cm Stecktiefe: ca. 4 - 5 cm

Sturon – Art. Nr. G521 Große, runde, schossfeste Zwiebeln, die festschalig und haltbar sind. Sortierungen: 10–21 mm und 21–24 mm. Aus Demeter-Saatgut exklusiv für uns produziert – Menge begrenzt – bitte rechtzeitig bestellen (bei Lieferengpässen behalten wir uns Ersatzlieferungen vor).

Vermehrer: CB

Red Baron – Art. Nr. G525 Rote Zwiebel. Besonders auch für die Bundzwiebelvermarktung geeignet. Wärmebehandelt, daher schossfest. Sortierungen: 10–21 mm.

Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. Leider keine Ersatzsorte lieferbar.

Red Sun (Schalotten) – Art. Nr. G535 Rotschalige, runde Sorte für die Feinschmecker-Küche. Schalotten zeichnen sich durch besonders würzigen, dennoch milden Geschmack aus. Pflanzung nach dem 1. April wegen Schossgefahr. Bei ca. 25 cm Reihenabstand, in der Reihe 12–15 cm, beträgt der Pflanzgutbedarf ca. 8–10 kg/100 m².

64 bingenheimer saatgut

Vermehrer: CB


Pflanzgut

Wintersteckzwiebeln Stecken: Anfang Oktober Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 5-10 cm

Radar – Art. Nr. G530 Runde Zwiebelform mit guter Schalenfestigkeit, geeignet für Überwinterungsanbau. Pflanzzeit bis Ende Oktober. Auslieferung im September!

Vermehrer: CB

Mengenangaben zu den Steckzwiebeln: 1 kg Steckzwiebeln der verschiedenen Sorten und Kalibergrößen entsprechen den folgenden Stückzahlen: G 521a: Größe 10/21 mm ø – enthält ca. 350–450 Stück G 521c: Größe 21/24 mm ø – enthält ca. 150–180 Stück G 525: Größe 10/21 mm ø – enthält ca. 350–450 Stück G 535: Größe 25/45 mm ø – enthält ca. 40–60 Stück G 530: Größe 10/21 mm ø – enthält ca. 350–450 Stück Pflanzgutbedarf: je nach Kalibergröße ca. 7–25 kg/a

Knoblauch Allium sativum L. Stecken: Ende September bis Mitte Oktober.

Stecktiefe: ca. 4–5 cm

Abstände: Ca. 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 15–20 cm

Lieferung erfolgt in ganzen Knollen. Wichtig: Die Knollen erst kurz vor dem Pflanzen teilen.

Pflanzgutbedarf: 1 kg entspricht ca. 150 Zehen; 10–15 kg/a

Frolia – Art. Nr. G541 Im Herbst zeigt sich zunächst nur ein geringer Zuwachs. Im Frühjahr überzeugt die Sorte dann durch ihre Frohwüchsigkeit. „Frolia“ gehört zu den stängelbildenden Sorten, die ab Mitte Juni Brutzwiebeln ausbilden. Das Ausbrechen der ab Mitte Juni erscheinenden Stängel fördert das Knollenwachstum. Der Erntezeitpunkt sollte nicht zu früh gewählt werden, damit eine gute Ausreifung der Zehen gegeben ist. Ein Auseinanderfallen der Knollen muss nicht befürchtet werden. Die 5–10 großen Zehen einer Knolle sind von einer festen hellbraunen Schale umhüllt. Die mittelgroßen Knollen haben eine weißliche Farbe, sie sind violett geflammt und halten die Zehen gut zusammen. Die Sorte zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Erntegut selbst wieder zum Stecken genutzt werden kann. Wenn keine Selektion gemacht wird, empfiehlt die Züchterin, alle 3–4 Jahre auf frisches Ausgangspflanzgut zurück zu greifen. Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

NEU!

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: C. Nagel

Thermidrome – Art. Nr. G540 Früher Herbstknoblauch mit weißen, leicht blauviolett geaderten Zehen. Ertragreiche, robuste Sorte.

Vermehrer: AIL

bingenheimer saatgut 65


Gründüngung

Gründüngung

Preise S. 136

Die Verwendung von Gründüngungspflanzen ist im biologischen Anbau sehr wichtig. Auf Flächen, die für kurze oder längere Zeiträume nicht für den Anbau genutzt werden, sollten konsequent Gründüngungen angesät werden. Der Boden kann sich so erholen, er wird tiefgründig durchwurzelt und die Bodenqualität wird nachhaltig erhalten bzw. verbessert: • Winterfeste Arten können Auswaschungsverluste von Nährstoffen über den Winter verhindern. • Schnellwachsende Arten können den Aufwuchs von Unkräutern unterdrücken. • Tiefwurzelnde Arten können Nährstoffe aus tiefen Bodenschichten wieder an die Oberfläche holen. • Leguminosen sammeln durch Symbiose mit Knöllchenbakterien Luftstickstoff und machen diesen für die Folgekultur nutzbar. Art / Sorte

Art. Nr.

Aussaattermin

Saatstärke

Ein- oder mehrjährig

Phazelie

D10

März–Anfang September; (evtl. Oktober) April–August März–Oktober Mitte AugustSeptember April–Ende August August– Oktober

100–300 g/a

einjährig

600–800 g/a 250 g/a 200 g/a

einjährig einjährig einjährig

400–500 g/a

einjährig

600–800 g/a

einjährig

April–August

1,0–1,25 kg/a

einjährig

Mitte März– Mitte April April–Ende September März–August

1,3 kg/a

einjährig

250–300 g/a

überjährig

250–300 g/a

zweijährig

180–250 g/a 1,2–1,5 kg/a

einjährig einjährig

200–300 g/a

einjährig

400 g/a 1,9 kg/a 1–1,2 kg/a

einjährig mehrjährig mehrjährig

1,5 kg/a

überjährig

350 g/a, Untersaat: 200 g/a 300 g/a

zweijährig

mehrjährig

500 g/a

einjährig

300 g/a

einjährig

Buchweizen Ölrettich NEU! Gelbsenf

D110 D115 D116

Sonnen­blume

D120

Zottelwicke (Winterwicke)

D200

Saatwicke D201 (Sommerwicke) Futtererbse D202 Inkarnatklee

D220

Steinklee (gelb) Persischer Klee Blaue Lupine

D221 D211 D260

Alexandriner Klee Seradella Esparsette Waldstaudenroggen Wickroggen

D400

Kleegras

D420

bis Ende August

D421

Ende März– Ende Juli bis August

NEU! Luzerne-Rotklee-Gras Blauer Lein

Blühstreifen­ mischung/ Insekten­büffet

D210

Mai–August Mitte / Ende März–Juli April–Ende Juli

D300 D301 D390

D470

D490

66 bingenheimer saatgut

April–August Februar–Juni März–Ende Oktober September– Oktober

Anfang Mai– Ende Juli

Bienenweide

Überwinterung

Oktoberaussaaten können überwintern. Fruchtfolgeneutral.

ja

nein

Rasche Bodenbedeckung. Für die Biofumigation. Sehr schnellwachsende, unkrautunterdrückende Pflanze. Hoher Grünmasseertrag. Bindet Nährstoffe und verhindert Auswaschung. Tiefreichende Wurzeln hinterlassen viel leicht verrottbare organische Substanz im Boden. Stickstoffsammler. Starke Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung. Stickstoffsammler. schnelle Bodenbedeckung; viel Masse; Sommerzwischenfrucht. Stickstoffsammler. Für Winterzwischenfrucht­anbau. Stickstoffsammler. Pionierpflanze für sehr magere oder verdichtete Böden. Stickstoffsammler. Stickstoffsammler. Besonders für leichte und mittelschwere Böden geeignet. Stickstoffsammler. Rasche Bodenbedeckung durch schnelle Jugendentwicklung. Stickstoffsammler. Stickstoffsammler, für arme Standorte. Extrem trockenheitsverträglich. Kräftige Durchwurzelung, schnellwachsend, gut als Winterzwischenfrucht. Verhindert Auswaschungsverluste im Winter. Intensive Bodendurchwurzelung. Stickstoffsammler. Leguminosenanteil 25 %, geeignet für alle Standorte (außer extrem trockene).

ja ja

nein nein nein

ja

nein

ja

ja

ja

nein

Besonderheiten

Tiefe Bodenlockerung ab dem 2. Jahr. Trockenheitsverträglich. Guter Gründüngungseffekt, weil Fruchtfolge neutral. Für Körnergewinnung schon im April aussäen. Insektenfutterpflanzen, besonders geeignet für Randstreifen. Schöner Blickfang für Hof und Feldbesucher.

nein ja

ja

ja

ja

ja

nein nein nein

ja ja

nein ja ja ja

ja

ja

ja nein

ja

nein


Gründüngung

Phazelie (Bienenfreund) – Art. Nr. D10 Ergibt eine gute Bodenstruktur und ist eine erstklassige Nahrungsquelle für Biene, Hummel und Co. Aussaaten von März bis Juli kommen zum Blühen, spätere Aussaaten bis Anfang September bringen Gründüngungseffekt und frieren im Winter ab. Oktobersaat keimt und überwintert normalerweise gut. Dunkelkeimer. Aussaatmenge: 100–300 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: CAM, KBH, KEL

Buchweizen – Art. Nr. D110 Rasch auflaufende und den Boden bedeckende Gründüngungs- und Bienenpflanze. Begrenzt wüchsige und relativ standfeste Sorte, im Winter abfrierend. Wird ca. 80 cm hoch. Aussaatmenge: 600–800 g/a; Aussaat bis Ende August. Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: CAM

Ölrettich – Art. Nr. D115 Nematodenreduzierende Gründüngungspflanze für die Biofumigation. Sehr wüchsig, kräftige Wurzel. Aussaatmenge: 250 g/a. Saattiefe: 3–4 cm.

NEU!

Vermehrer: CAM

Gelbsenf – Art. Nr. D116 Sehr schnellwachsende, anspruchslose und blattreiche Zwischenfrucht. Spätblühende Sorte, relativ unempfindlich gegen Trockenheit. Schneller Bodendecker mit guter Unkrautunterdrückung. Nicht als Vorfrucht für Kohlgewächse.

Vermehrer: CAM

Sonnenblume – Art. Nr. D120 Gute Gründüngungspflanze mit hohem Grünmasseertrag, auch als Frischfutter oder Silage. Über Winter stehen lassen, gut für Nützlinge. Aussaatmenge: 400–500 g/a; Aussaat bis Ende August. Saattiefe: 2–3 cm.

Vermehrer: DOR, MIC

Zottelwicke (Winterwicke) – Art. Nr. D200 Die Zottelwicke zählt mit ihren tief reichenden Wurzeln zu den Winterzwischenfrüchten, die den Boden am stärksten mit leicht verrottbarer organischer Substanz anreichert. Hervorragende Vorfrucht für Porree, Rosenkohl, usw. Saattiefe: 2–5 cm; Aussaatmenge: 600–800 g/a.

Vermehrer: CAM

Saatwicke (Sommerwicke) – Art. Nr. D201 Kleinkörnige, frohwüchsige Gründüngungs- und eiweißreiche Futterpflanze. Starke Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung, kräftige Durchwurzelung des Bodens, gute Bodengare, hohe Stickstoffanreicherung. Nicht winterhart. Saattiefe: 2–5 cm; Aussaatmenge: 1,0– 1,25 kg/a.

Vermehrer: CAM

Futtererbse – Art. Nr. D202 Schnellwüchsige Gründüngungspflanze mit hoher Grünmasseentwicklung. Gute Unkrautunterdrückung. Kräftige Durchwurzelung im Oberboden. Kleinkörnige Sorte, daher geringere Aussaatmenge/ha. Aussaatmenge: 1,3 kg/a. Saattiefe: 4–6 cm.

Vermehrer: CAM

Inkarnatklee – Art. Nr. D220 Einschnittig für den Winterzwischenfruchtanbau. Die Ansprüche an den Boden sind gering. Er ist schnellwüchsig und hat ein stark verzweigtes Wurzelnetz. Stickstoffsammler. Aussaatmenge: 250–300 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: CAM

bingenheimer saatgut 67


Gründüngung

Steinklee (gelb) – Art. Nr. D221 Pionierpflanze für humusarme und verdichtete Böden, zweijährig mit langer, stark verzweigter Pfahlwurzel, sehr gute Insektenpflanze. Anfangs langsame Entwicklung. Hoher Cumaringehalt, zur Verfütterung nicht geeignet. Aussaatmenge: 250 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: CAM

Persischer Klee – Art. Nr. D211 Schnellwachsender Sommerklee, mehrschnittig, nicht winterhart, mit hohem Eiweißertrag und sehr gutem Regenerationsvermögen, liefert viele gleichmäßige Schnitte bis in den Spätherbst. Die intensiv nach Honig duftenden Blüten sind eine ideale Bienenweide. Aussaat: Mai bis August. Standort: Verträgt alle Bodenarten, bevorzugt werden leichte Lagen und mittelschwere Böden. Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 180–250 g/a.

Vermehrer: CAM

Blaue Lupine – Art. Nr. D260 Langsame Jugendentwicklung. Wächst gut auf leichten bis mittelschweren Böden (18–60 Bodenpunkte). Tiefe Bodendurchwurzelung, gute Stickstoffanreicherung, Verbesserung der Bodengare. Aufgrund des Bitterstoffgehaltes wird vom Verzehr abgeraten. Aussaatmenge: 1,2–1,5 kg/a. Saattiefe: 3–4 cm.

Vermehrer: CAM

Alexandriner Klee – Art. Nr. D210 Mehrschnittig, für den einjährigen Kleegrasanbau, sehr schnelle Jugendentwicklung, rasche Bodenbedeckung, Stickstoffsammler. Aussaat bis Ende Juli; Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 200–300 g/a.

Vermehrer: CAM

Seradella – Art. Nr. D300 Serradella ist eine robuste Leguminose für arme Standorte. Sie hat eine etwas langsame Anfangsentwicklung, ist einschnittig, nicht winterhart, und stellt eine gute Vorfrucht für Starkzehrer dar. Wächst auch bei niedrigeren Temperaturen bis in den Spätherbst hinein und verträgt dabei Frost bis ca. -5 °C. Kalkempfindlich und daher saure, anlehmige Sandböden bevorzugend. Reich blühend in Weißrosa. Eiweißreiche Futterpflanze für viele Haus- und Nutztiere – Stickstoffanreicherung – verbessert Sandböden. Saatzeit: April bis August. Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 400 g/a.

Vermehrer: CAM

Esparsette – Art. Nr. D301 Besonders geeignet für trockene, flachgründige, Böden ohne Kalkmangel. Mehrjährige, wärmeliebende winterfeste Leguminose. Extrem trockenheitsverträglich durch sehr tiefreichendes Wurzelwerk. Pionierpflanze. Als eiweißreiche Futterpflanze und als stickstoffbindender Bodenverbesserer wird sie häufig kultiviert. Reich blühend in rosa, sehr guter Nektar- und Pollenspender für Bienen. Saatzeit: Februar bis Juni. Aussaatmenge: 1,9 kg/a. Saattiefe: 2–3 cm.

Vermehrer: CAM

Waldstaudenroggen – Art. Nr. D390 Mehrjährige, sehr frostharte und anspruchslose Gründüngungspflanze, starke Bestockung und intensive Durchwurzelung des Bodens, gut geeignet als Winterzwischenfrucht, schneller Aufwuchs auch bei Trockenheit. Aussaatmenge: 1–1,2 kg/a. Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: CAM

Wickroggen – Art. Nr. D400 Winterharte Gründüngungsfuttermischung aus Roggen und Zottelwicken. Verhindert Auswaschungsverluste im Winter. Aussaatmenge: 1,5 kg/a. Saattiefe: 2–3 cm.

68 bingenheimer saatgut

Vermehrer: CAM


Gründüngung

Kleegras – Art. Nr. D420 Mischung enthält 25 % Rotklee, 40 % Deutsches Weidelgras, 35 % Welsches Weidelgras (Änderungen im Mischungsverhältnis vorbehalten). Aussaatmenge: 350 g/a. Saattiefe: ca. 1 cm.

NEU!

Vermehrer: CAM

Luzerne-Rotklee-Gras – Art. Nr. D421 Mehrjährige Mischung. Da sich Luzerne im ersten Jahr oft nur langsam etabliert, ist ein Anteil Rotklee zur Sicherheit in der Mischung. Die Gräser sorgen für eine weitere Beikrautunterdrückung. Die Luzerne sorgt ab dem zweiten Jahr durch ihre tiefreichende, kräftige Pfahlwurzel für gute Bodenlockerung und eine hohe Trockenheitstoleranz. Luzerne bereits mit Rhizobien geimpft!

Vermehrer: CAM

Blauer Lein – Art. Nr. D470 Alte, elegante und anspruchslose Kulturpflanze mit wunderbaren, blauen Blüten. Ca. 40–50 cm hoch. Eignet sich bestens als Gründüngung, als Feldumrandung von Mais und die geernteten Körner als eine wertvolle Nahrungsergänzung. Aussaatmenge: 500 g/a. Zur Begrünung. Saattiefe: ca. 1 cm.

Vermehrer: SR

Blühstreifenmischung / Insektenbüffet – Art. Nr. D490 Einjährige, kostengünstige Blühstreifenmischung mit Insektenfutterpflanzen, speziell für Erwerbsgartenbaubetriebe (Bestandteile: Buchweizen, Phacelia, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alex.Klee, Perserklee, Sommerwicke, Seradella, Herzgespann, Dill, mauretanische Malve. Änderungen vorbehalten). Mischung ohne Kreuzblütler. Leguminosen sorgen für gute Stickstoffanreicherung und damit guten Vorfruchtwert. Schnellwachsende Sorten sorgen für frühzeitige Bodenbedeckung, dadurch gute Unkrautunterdrückung. Aussaatmenge: 300 g/a.

eigene Mischung

Gründüngung für gärtnerische Flächen. Beachten Sie bitte die Einheiten im Preisteil. Wir beziehen die Gründüngungssaaten aus ökologischem Anbau von führenden Anbietern für Öko-Gründüngungssaaten. Das Saatgut wurde fast ausschließlich auf Flächen erzeugt, die darüber hinaus von einem der folgenden Verbände anerkannt sind: Bioland, Demeter, Naturland, Bio Siusse (Schweiz) und Ernte-Verband (Österreich). Eine Deklaration der Anbauverbände bezogen auf einzelne Saatgutpartien ist derzeit nicht möglich. Wir bieten das Saatgut als Ökosaatgut nach der EU-VO 834/2007 an.

bingenheimer saatgut 69


Kräuter

Kräuter

Preise S. 136–137

Überblick

Art. Nr.

einjährig

Art

Botanischer Name

K8– K17 K15 K16 K18 K20 K22 K25 K30 K31 K32 K35 K38 K40 K45/ K45N K46 K80 K50 NEU! K51

Basilikum (verschiedene Varietäten) Bohnenkraut Berg-Bohnenkraut Borretsch Dill Tetra Dill Kümmel Kerbel Koriander Gewürzfenchel Kultursauerampfer Lavendel Liebstock Majoran

Ocimum sp.

Satureja hortensis Satureja montana Borago officinalis Anethum graveolens

Carum carvi Anthriscus cerefolium Coriandrum sativum Foeniculum vulgare Rumex acetosa Lavandula officinalis Levisticum officinale Origanum majorana

• • • •

Dost, Wilder Majoran Oregano Pimpinelle Russischer Estragon

Origanum vulgare Origanum heracleoticum Sanguisorba minor Artemisia dracunculus

K58 K61 K63 K91 K64 K65 K70 K73 K79 K81 ! U E N K90

Salbei Schnittlauch (verschiedene Varietäten) Schnittknoblauch Schwarzkümmel Speisechrysantheme Thymian Ysop Winterkresse Brunnenkresse Zitronenmelisse

Salvia officinalis Allium schoenoprasum Allium tuberosum Nigella sativa Chrysanthemum coronarium Thymus vulgaris Hyssopus officinalis Barbaraea praecox Nasturtium officinale Melissa officinalis

zweijährig

TKM (g)

Saatgutbedarf bei Direktsaat (g/100m²)

Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen (g)

1,0–1,7

40–50

3–4

0,4–0,6 0,3–0,5 16–22 1,2–2,3

50–60 50–70 250 80–120

2

2,5–3,0 1,1–2,3 10–17 3,5–8,5 0,8–1,3 0,7–0,9 2,4–3,6 0,12–0,18

60–100 40–60 80–100 60–80 200 20 50–80 50–80

8

• • •

0,1 0,05–0,13 7–11 0,2-0,35 g

40–50 40–50 300 30–40

1 1 15 1

• •

7,5–9 0,8–1,5

50–80 60–100

15 0,5–2

3 1,9–2,7 2,4–2,7 0,25–0,3 0,9–1,2 1,0–1,2 0,25 0,5–0,7

500 150–200 100–120 50–70 40–60 40–50 30 10

5

mehrjährig

• • • •

• • • •

• • • • • • •

Petersilie (G310-G313) und Schnittsellerie (G409) finden Sie unter der Rubrik Gemüse.

Saatscheiben Für ausgewählte Kräuter bieten wir Saatscheiben für größere Abnahmemengen an. Sie ermöglichen eine schnelle und exakte Kornablage bei sehr geringem Aufwand. Empfohlen für Direktvermarkter, die ihr Sortiment mit frischen Topfkräutern erweitern wollen. Aufgrund der einfachen Handhabung eignen sich die Scheiben auch für Einrichtungen mit betreuten Menschen. Die Scheiben haben einen Durchmesser von 10 cm und sind von der Kornanzahl passend für 11er/12er Töpfe. Die Artnamen sind auf die Scheiben aufgedruckt, so dass es zu keiner Verwechslung kommen kann.

70 bingenheimer saatgut

3

8–10 10 3 2 8 0,6

1 2 3–4 Ca. 0,5 3


Kräuter

Saatgutbedarf für 1000 Töpfe (g) 20

Reihen- und Pflanzabstand (cm)

Saattiefe (cm)

Aussaattermin

Besonderheiten

30 x 25 bis 40 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 30 bis 30 x 40 30 x 5–10

0,3–0,5

Voranzucht ab April, ab Mai ins Freiland

Lichtkeimer, sehr wärmebedürftig

flache Ablage flache Ablage 0,5–1 2–3

ab April bis Juli Voranzucht ab März empfohlen April bis Juni ab April ins Freiland bis Juli

Lichtkeimer Lichtkeimer

20 15–20 4 40 4

30 x 10 30 x 5–10 30 x 10 30 x 25 30 x 25 30 x 25 40–50 30 x 25

1–2 flache Ablage 1–2 1–2 0–5 flache Ablage 1–2 flache Ablage

Voranzucht ab März, sonst April bis Juni März bis Juni ab März bis April ab März bis April Voranzucht ab Anf. April ab Februar zur Voranzucht ab März zur Voranzucht April bis Mai

Wird häufig im ersten Jahr als Untersaat gedrillt Lichtkeimer, feucht halten Drillen Frostempfindlich, Endstand 20–30 Pflanzen/m² Lichtkeimer Wechseltemperaturen zur Keimung Kulturnutzung 3 bis 4 Jahre Lichtkeimer, wärme- und feuchtebedürftig

3 3 80 5-6

30 x 25 30 x 25 30 x 25 40 x 30

flache Ablage flache Ablage 1 flache Ablage

Lichtkeimer, Bienenpflanze

80 20

30 x 25 30 x 25

1,5 2–2,5

60

30 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 25 30 x 5–10 30 x 10 30 x 25 bis 40 x 25

2 1 flache Ablage flache Ablage flache Ablage flache Ablage flache Ablage flache Ablage

ab Februar zur Voranzucht ab Februar zur Voranzucht ab März Voranzucht ab März zur Pflanzung ab Mitte April bis Ende Mai ab März zur Voranzucht Voranzucht ab Februar, ab März bis Juli ins Freiland März bis August ab Ende April Ganzjährig, Direktsaat ab April Voranzucht ab Mitte März Voranzucht ab Mitte März Juli bis September Ganzjährig als Topfkultur im Gewächshaus Voranzucht ab Mitte März

10 150 20

45

6 10 5–10 g 6

Ca. 100 Korn / lfm.

Dunkelkeimer

Lichtkeimer, Bienenpflanze Benötigt gute Wasserversorgung Voranzucht empfohlen

Lichtkeimer Voranzucht empfohlen, Bienenpflanze Kann mit Abdeckung überwintern. Feucht halten Lichtkeimer, Jungpflanzen sind frostempfindlich

Für folgende Sorten können wir Saatscheiben anbieten: NEU!

NEU!

Sorte Buschbasilikum Basilikum großblättrig Roter Basilikum Bohnenkraut Tetra Dill Kerbel Koriander

Art. Nr. K8 K11 K12 K15 K22 K30 K31

Sorte Majoran Schnittlauch Gonzales Thymian Zitronenmelisse Grüne Perle (Krause Petersilie) Einfache Schnitt (Glatte Petersilie) Salatrauke

Art. Nr. K45 K63 K70 K90 G311 G312 G480

Die Preise und Abnahmemengen finden Sie im Preisteil zu den Kräutern. Eine kurze Anbauanleitung liegt jeder Bestellung bei.

bingenheimer saatgut 71


Kräuter

Basilikum Für alle Basilikum-Varietäten gilt: Gewürz- und Heilpflanze, wärmebedürftig und frostempfindlich. Viel Regen und Temperaturen unter 8 °C verursachen Blattverfärbungen. Voranzucht für Freilandanbau ab Mitte April, in kleinen Büscheln pikieren. Direktsaat ab Mitte Mai möglich, jedoch Jungpflanzenanzucht empfohlen. Flache Ablage, Lichtkeimer. Ernte vor und zu Blühbeginn, TKM 1,0–1,7 g; Direktsaat 40–50 g/100 m², bei Vorkultur 3–4 g/1000 Pflanzen bzw. 20 g für 1000 Töpfe. Achtung: Schnecken lieben Basilikum.

Buschbasilikum Ocimum basilicum var. minumim – Art. Nr. K8 Sehr kompakt, verzweigt mit kleinen Blättern, sehr spät blühend, gut geeignet für Topfkultur. Pflanzabstand ca. 25 x 25 cm.

Vermehrer: SEK

Basilikum mittelgroßblättrig Ocimum basilicum – Art. Nr. K10 Einjährig, ca. 30 cm hoch. Mittelgroßblättrige Form vereint gutes Aroma mit ausreichend starkem vegetativem Wuchs. Schöne Pflanzen für Topfkräuter. Pflanzabstand ca. 30 x 25 cm.

Vermehrer: SR

Basilikum großblättrig Ocimum basilicum – Art. Nr. K11 Typ Genoveser; großblättrige Form, starker Wuchs, sehr gutes Aroma. Bestens geeignet für Bundwarenproduktion und Verarbeitung. Pflanzabstand ca. 30 x 25 cm.

b-d EHZ | Vermehrer: SEK

Basilikum rotblättrig Ocimum basilicum – Art. Nr. K12 Rot-braunes, dekoratives, aromatisches Basilikum. Sehr ansprechend auch im Bund. Im Anbau etwas empfindlicher als grünes Basilikum.

Vermehrer: BOL, SEK, SR

Zitronenbasilikum Ocimum americanum – Art. Nr. K13 Nach Zitrone schmeckendes Basilikum; sehr aromatisch; für Tee und Salate; frisch und getrocknet.

Vermehrer: SR

Zimtbasilikum Ocimum basilicum var. cinnamomum – Art. Nr. K14 Angenehmes Aroma. Verbindet Zimt und Basilikum zu einem einzigartigen Duft- und Aromabouquet. Bildet große Blätter. Durch die kleinen violetten Blüten auch sehr dekorativ in Blumenbeeten.

72 bingenheimer saatgut

Vermehrer: BOL


Kräuter

NEU!

Thai Basilikum Ocimum basilicum – Art. Nr. K17 Niedrig wachsendes Basilikum mit grünen, leicht violett angehauchten mittelgroßen Blättern. Dunkelviolette Stängel und rosa-lila Blüten machen das Thai-Basilikum auch zu einer hübschen Zierpflanze für warme Lagen. Süßer, an Anis erinnernder Geschmack.

Vermehrer: BOL

Bohnenkraut (Saturn) Satureja hortensis – Art. Nr. K15 Einjährig; Höhe: bis zu 50 cm hoch wachsend; Direktsaat möglich; Ernte kurz vor der Blüte. TKM 0,4–0,6 g; Direktsaat 50–60 g/100 m². Für eine durchgehende Ernte satzweise anbauen. Auch als Zweitfrucht mit Aussaat Juli rentabel.

b-d EHZ | Vermehrer: KBH

Berg-Bohnenkraut Satureja montana – Art. Nr. K16 Mehrjährige Gewürz- und Heilpflanze, Lichtkeimer; einzeln oder in kleinen Büscheln (2–3 St.) pikieren; Höhe 50 cm; TKM 0,3–0,5 g; Pflanzabstand 50 x 40 cm.

Vermehrer: ROS, VH, WH

Borretsch Borago officinalis – Art. Nr. K18 Frisch zu verwendende Gewürzpflanze; einjährig; Höhe 80 cm; blau blühend; Direktsaat sowie zur Topfkultur geeignet. Ernte der jungen Blätter. TKM 16,0–22,0 g; Direktsaat 250 g/100 m²; 150 g/1000 Töpfe; Reihenabstand mind. 30 cm. Gute Futterpflanze für Insekten.

Vermehrer: HOE, MID, RGP, ROS, WB

Dill Anethum graveolens – Art. Nr. K20 Zur Produktion von Dillspitzen, Bundware und Körnerdill. Höhe bis zu 100–120 cm, Sommeraussaaten gehen schnell in die Blüte. Ab April direkt ins Freiland. TKM 1,4–2,2 g; Direktsaat 80–120 g/100 m²; für Dillspitzen höhere Aussaatstärken (bis 400 g) und engerer Reihenabstand möglich; bei Vorkultur 3 g/1000 Pfl., 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 30 cm, Saattiefe 2–3 cm.

Vermehrer: MIC, NHO, SR

Tetra Dill Anethum graveolens – Art. Nr. K22 Einjährig; dichtlaubiger als K 20; viel Blattmasse, besonders geeignet für Bundware; Aussaat und Gebrauch wie K 20. Auch zum Treiben geeignet. TKM 1,4–2,2 g; Saatgutbedarf und Reihenabstand wie K 20.

Vermehrer: BOL, JOJ, ROS

bingenheimer saatgut 73


Kräuter

Kümmel Carum carvi – Art. Nr. K25 Ein- bis zweijährige Gewürzpflanze, kräftiger, herber Geschmack, appetitanregend und verdauungsfördernd. Höhe 90–120 cm, anspruchslos, gedeiht auf tiefgründigen, gut mit Kalk und Humus versorgten Böden besser, unempfindlich gegen Frost. Aussaat April/Mai bis später Juni; als Untersaat geeignet; bei Vorkultur Aussaat März–Mai. TKM 2,5–3,0 g; 60–100 g/100 m²; bei Vorkultur 8 g/1000 Pfl.; Reihenabstand 30 cm, in der Reihe 5 cm; Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: WK

Kerbel, Verena Anthriscus cerefolium – Art. Nr. K30 Einjährig, mehrere Aussaaten im Jahr; zu Frühjahrssuppen und Salat. Höhe 30 cm, Frühjahrsanbau möglich, Aussaat ab Juni empfohlen (unterdrückt die Blütenbildung). Mehrere Schnitte möglich. TKM 1,1–2,3 g; 40–60 g/100 m², 45 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 25 cm, Pflanzabstand 5 cm oder in Doppelreihen: 10–15 cm zwischen den Doppelreihen und 30–40 cm zwischen zwei Doppelreihen. Für die erste Ernte im Frühling ist ab Ende Juli Aussaat. Auch zur Überwinterung möglich (Saattiefe: 1,5–2 cm).

Vermehrer: KBH, KIF, ROS

Koriander Coriandrum sativum – Art. Nr. K31 Einjährig; frisches Grün in Suppen, zu Fleischgerichten oder die Samen gemahlen, auch zu Gemüse wie Rote Rüben. Höhe 40–60 cm, bevorzugt leichte, durchlässige Böden. Ab März/April Direktsaat; langsame Jugendentwicklung. TKM 10,0–17,0 g; 80–100 g/100 m²; bei Vorkultur 8–10 g/1000 Pfl.; Reihenabstand 30–50 cm, Saattiefe: 1–2 cm.

Vermehrer: PHS, ROS

Gewürzfenchel Foeniculum vulgare – Art. Nr. K32 Ein- bis zweijährig, frostempfindlich, über Winter abdecken; frisches Grün in der Küche; Samen reifen sehr spät aus; Direktsaat, Aussaat ab März/April, langsame Jugendentwicklung. Höhe bis 200 cm, Vorkultur empfohlen. Verwendung als Magen- und Babytee. TKM 3,5–8,5 g; 60– 80 g/100 m², bei Vorkultur 10 g/1000 Pfl., 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–50 cm.

Vermehrer: BOR, PHS

Kultursauerampfer Rumex acetosa – Art. Nr. K35 Mehrjährig; im Frühjahr die jungen frischen Blätter in Salate, zu Suppen, Kräutermix; blutreinigend und appetitanregend. TKM 0,8–1,3 g.

Vermehrer: EWE, UB, WH

Lavendel Lavandula officinalis – Art. Nr. K38 Mehrjährig; Staude, Halbstrauch; Höhe 50–80 cm; Vorkultur empfohlen; bevorzugt trockene, kalkreiche, leichte, durchlässige Standorte auch in mittleren Höhenlagen; Heil- und Duftpflanze. Aussaat für die Jungpflanzenanzucht Anfang bis Mitte Februar im Gewächshaus; Wechseltemperatur bricht Keimruhe (20–30 °C). Pikieren, langsame Jugendentwicklung; ab Mai pflanzen. TKM 0,7–0,9; 20 g/100 m²; 2 g/1000 Pfl.; Pflanzabstand 50 x 30 cm.

Vermehrer: BOR, DHS, MF, WH

Liebstock Levisticum officinale – Art. Nr. K40 Mehrjährig; Höhe bis 200 cm; Vorkultur empfohlen; Direktsaat möglich. Kulturnutzung 3–4 Jahre, mag humosen, tiefgründigen, nährstoffreichen, feuchten Boden; Jungpflanzenanzucht ab Anfang März, Pflanzung im April; TKM 2,4–3,6; 50–80 g/100 m², bei Vorkultur 8 g/1000 Pfl., 40 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–50 cm.

74 bingenheimer saatgut

Vermehrer: EWE, PHS, VH


Kräuter

Majoran Origanum majorana – Art. Nr. K45 Einjährige Gewürzpflanze; Höhe 30–50 cm; Topfkultur empfohlen, bevorzugt durchlässige, fruchtbare, kalkhaltige und leicht erwärmende Böden; nur warme und geschützte Lagen für den Anbau auswählen, zum Auflaufen viel Wärmebedarf sowie ausreichende Feuchtigkeit. Aussaat ab Anfang Mai; in rauen Lagen Vorkultur im Gewächshaus, langsame Jugendentwicklung. TKM 0,12–0,18 g; 50–80 g/100 m², bei Vorkultur 0,6 g/1000 Pfl., 4 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 25–30 cm. Vermehrer: SEK

Dost, Wilder Majoran Origanum vulgare – Art. Nr. K46 Mehrjährig; Pizzagewürz; schöne Bienenpflanze. Verwendung zu Tomatengerichten, Pizza u. a.; Höhe 60–90 cm; Direktsaat oder Vorkultur möglich, Lichtkeimer. Anzucht ab Februar im Glashaus bei 16 °C, ab April ins Freiland. TKM 0,07–0,1 g; 40–50 g/100 m², bei Vorkultur 1 g/1000 Pfl., 3 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 50 x 30 cm.

Vermehrer: HE, PHS, VH

Oregano, griechischer Origanum heracleoticum – Art. Nr. K80 Gewürzpflanze: typisches Gewürz für Pizza und Saucen. Ertragreiche Selektion mit besonders intensivem Aroma. Mehrjährig; Höhe bis 30 cm; sonniger Standort, magerer Boden; Blüte Juli/August, Blütenfarbe weiß–rosa. TKM 0,07–0,08 g. Pflanzung 30 x 25 cm.

Vermehrer: ROS

Pimpinelle Sanguisorba minor – Art. Nr. K50 Mehrjährig, Höhe bis 50 cm. Tee- und Gewürzpflanze, beliebt als Beigabe zu Salaten. Ernte bis in den Herbst; bevorzugt sonnigen, trockenen, kalkhaltigen Standort. Ab März ins Freiland. TKM 7,0–11,0 g; 300 g/100 m², bei Vorkultur 15 g/1000 Pfl., 80 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 30 x 25 cm.

NEU!

Vermehrer: EWE, KIT, SR

Russischer Estragon Artemisia dracunculus – Art. Nr. K51 Russischer Estragon ist ein mehrjähriges, bis 1,50 m hohes Würzkraut, auch zum Trocknen geeignet. Lichtkeimer! Verwendet werden die Triebspitzen. Zartes Anis-Aroma.

Vermehrer: JEL

Salbei Salvia officinalis – Art. Nr. K58 Mehrjähriger, ausdauernder Halbstrauch, Gewürz- und Heilpflanze, Höhe 50–70 cm; geeignet sind warme, windgeschützte Lagen; gute Kalkversorgung, keine Staunässe; stark humose Standorte, langsame Jugendentwicklung. Jungpflanzenanzucht ab März im Gewächshaus mit Auspflanzung ab Mai bis Juni. TKM 7,5–9,0 g; 50–80 g/100 m², 15 g/1000 Pfl., 80 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 50–60 cm, Pflanzabstand 30–40 cm, Saattiefe: 1,5 cm.

Vermehrer: PHS

bingenheimer saatgut 75


Kräuter

Schnittlauch Für alle Schnittlauch-Varietäten gilt: Ausdauernd, Höhe bis 60 cm, gute Wasserversorgung sollte gewährleistet sein, bevorzugt kalkhaltige, gut mit Humus versorgte Böden; frosthart; für Topfkultur geeignet. TKM 0,8–1,5 g; 60–100 g/100 m²; 0,5–2 g/1000 Pflanzen; 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 30–40 cm.

Schnittlauch Schmitt Allium schoenoprasum – Art. Nr. K61 Mittelgrobröhrig. Wüchsig, mit mittelstarken, straffen Halmen. TKM 1,2 g; Direktsaat: 8,0–12,0 kg/ha.

M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Züchterin: S. Weber | Vermehrer: DHS, KBH, MF, MW

Schnittlauch Gonzales Allium schoenoprasum – Art. Nr. K63 Grobröhrig. Starkwüchsig und aufrecht; dunkelgrün; guter Ertrag. Für Treib- und Freilandanbau gleichermaßen gut geeignet. Robust gegen Rost.

Vermehrer: KEL

Schnittknoblauch Allium tuberosum – Art. Nr. K91 Mehrjährige Zwiebelpflanze, deren flachrunde Blätter wie Schnittlauch laufend geerntet werden können. Sehr robust, auch gegen Rost. Der Geschmack ist mild-aromatisch, zwischen Schnittlauch und Knoblauch.

Vermehrer: RFE, ROS

Schwarzkümmel Nigella sativa – Art. Nr. K64 Einjährig; mattschwarze kantige Samen mit spezifischem Geschmack, scharf-würzig für Brot und Käse. Echter Schwarzkümmel, für Brot, Käse und türkisches Fladenbrot. Alte Heil- und Gewürzpflanze. Höhe bis 60 cm, Blüte Juni/Juli. TKM 1,9–2,7 g; 150–200 g/100 m², Reihenabstand 25–30 cm.

Vermehrer: ROS

Speisechrysantheme Chrysanthemum coronarium – Art. Nr. K65 Einjährig; Gewürzbeigabe, intensiver Geschmack. Höhe bis 100 cm, Schnitthöhe als Gemüse: 10–25 cm. Mehrmalige Ernte möglich durch Ausbildung neuer Seitentriebe aus den Blattachseln. Topfkultur möglich. Anbau ähnlich wie Spinat, speziell für Frühjahrsanbau geeignet; ganzjährige Aussaat möglich, Direktsaat ab April. TKM 2,4–2,7 g; Reihenabstand 25–30 cm, in der Reihe 10–15 cm.

Vermehrer: KBH, RH

Thymian, Deutscher Winter Thymus vulgaris – Art. Nr. K70 Heil- und Gewürzpflanze. Unentbehrlich für die mediterrane Küche, aber auch als Hustentee, frisch oder getrocknet. Ausdauernder immergrüner Halbstrauch; Höhe bis 30–40 cm; bevorzugt leichte, kalkhaltige Böden, verträgt aber auch schwerere Böden solange sie nicht zu feucht sind. Um Auswinterungsverluste zu vermeiden, nicht zu tief schneiden; evtl. abdecken; trockenheitstolerant; Direktsaat schwierig, jedoch möglich. Für Topfkultur geeignet. TKM 0,25–0,3 g; 50–70 g/100 m², 1 g/1000 Pfl., 6 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 40 x 30 cm.

76 bingenheimer saatgut

Vermehrer: ROS, SEK, SR


Kräuter

Ysop Hyssopus officinalis – Art. Nr. K73 Gewürz- und Heilpflanze, ausdauernder Halbstrauch; frisch und getrocknet mit Blüten in Fleisch- und Gemüsegerichten, Rohkost und Salaten; würziger Tee; Geschmack herb und säuerlich. Höhe 60–100 cm, Blütenfarbe vorwiegend violettblau, selten rosa oder weiß; Direktsaat bei feuchtwarmer Witterung möglich, Jungpflanzenanzucht empfohlen, langsame Jugendentwicklung. Nutzung drei bis vier Jahre. TKM 0,9–1,2 g; 40–60 g/100 m², 2 g/1000 Pfl., 10 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–60 cm, 30–40 cm in der Reihe.

Vermehrer: BOL, VH

Winterkresse Barbaraea praecox – Art. Nr. K79 Gewürzpflanze mit kresseartigem Geschmack. Zweijährige Staude; Höhe bis 80 cm; verträgt Sonne bis Halbschatten; Kohlgewächs; je trockener der Standort desto schärfer; Ernte vor der Blütenbildung; auch für ungeheizte Gewächshäuser geeignet; Aussaat im August, Ernte bis in das nächste Jahr bis zur Blüte. Gefiederte Blätter, goldgelbe Blüten; feuchte, nährstoffreiche Erde. Blütezeit April bis Juni, Ernte der Samen ab Juli. Im Winter abdecken. TKM 1,0–1,2 g. Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

NEU!

Brunnenkresse Nasturtium officinale – Art. Nr. K81 Frischgrünes, rundblättriges Würzkraut. Normalerweise Kultur in fließendem Wasser, Brunnenkresse kann aber auch mit gleichmäßiger Feuchtigkeit in Erde kultiviert werden. Besonders für Topfkultur geeignet. Rettich-/meerrettichähnliches Aroma und hohe Vitamingehalte. Verwendet werden die frischen Triebspitzen für Salate, Quark oder auf Brot.

Vermehrer: BOL

Zitronenmelisse Melissa officinalis – Art. Nr. K90 Heil- und Gewürzpflanze, Teepflanze. Ausdauernd; Höhe bis 90 cm; bevorzugt nährstoffreiche, nicht zu trockene warme Böden, gerne lehmigen Sand oder sandige Lehmböden mit guter Humusversorgung und Struktur, keine Staunässe; nebelige Niederungen vermeiden; Halbschatten oder sonnige Lagen; Direktsaat nicht zu empfehlen; in rauen Lagen Winterschutz, Topfkultur empfehlenswert. Lichtkeimer. Jungpflanzenanzucht ab Mitte März, Pflanzung ab Anfang Mai, Herbstpflanzung bis Mitte September; Jungpflanzen sind frostempfindlich; Jungpflanzenbedarf 50.000 bis 60.000 Pfl./ha. TKM 0,5–0,7 g; 10 g/100 m², 3 g/1000 Pfl., 6 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 50–60 cm, in der Reihe 30–40 cm.

Vermehrer: DHS, VH, WH

bingenheimer saatgut 77


Blumen

Unser Blumensortiment im Überblick Hinweis zu unserem Blumensortiment Bei der Auswahl unserer Blumen lassen wir uns von dem Bild eines ökologischen Bauerngartens inspirieren. Hier sollen Insekten Blüten, die reich mit Pollen und Nektar gefüllt sind, finden. Aber auch klassische, teils gefüllte Schnittblumen gehören dazu, die im Strauß durch ihre Blütenfülle ganz besonders gut wirken. Nicht in unserem Sortiment sind Pflanzen, die zwar große und farbenfrohe Blüten haben, aber eben oftmals keine Nahrung mehr für Bienen, Hummeln und Co. Auch bei den Farben setzen wir eher auf Natürlichkeit – in der Tradition der Bauerngärten. Die Verbindung von Vielfalt, Nützlichkeit und Schönheit charakterisieren diese Form des Gartens. So entstanden und entstehen jedes Jahr wieder neu intakte Ökosysteme, in denen auch Nützlinge die notwendige Nahrung finden. Wie schön, dass diese Nützlichkeit auch unsere Seele anspricht: lassen wir uns berühren von der Ausstrahlung nützlicher Blumen.

•••

Amaranthus tricolor Surinamischer Fuchsschwanz

10-15

•••

B119

Antirrhinum majus Löwenmäulchen (hohe Mischung)

25-30

••••

B119b

Antirrhinum majus 25-30 Löwenmäulchen (niedrige Mischung)

••••

B122

Asarina scandens Kletterlöwenmäulchen

8-12

Bupleorum rotundifolium Hasenohr

20-30

B130

Calendula officinalis Ringelblume (Mischung)

25-30

• bis •

B130a

Calendula officinalis Ringelblume (orange)

25-30

B135

Callistephus chinensis Sommeraster

20-25

••••

B136

Callistephus chinensis Sommeraster, gefüllt

20-25

••••

B145

Centaurea cyanus Kornblume (blau)

30

B146

Centaurea cyanus Kornblume (Farbmischung)

30

B164

Chrysanthemum segetum Gelbe Wucherblume

10

B164a

Chrysanthemum carinatum Bunte Wucherblume

10

••••

B175

Clarkia elegans Mandelröschen

20-25 vorwiegend

B178

Cleome spinosa Spinnenpflanze

4-6

B180

Convolvulus tricolor Aufrechte Winde

10

NEU! B112

NEU! B123

78 bingenheimer saatgut

15 g

5080

2g

100

4

5

7-9

2g

8090

4

5

7-9

0,5 g 60

3-4

4-5

7-10

0,5 g 30

3-4

4-5

7-10

0,5 g bis 200

3

5

5-10

5g

80100

4–5

• ••

20 g

3060

3-8

6-10

• ••

20 g

60

3-8

6-10

5g

50

3

5

7-11

5g

50

3

5

7-11

17 g

5090

3-6; 8-9

6-9

17 g

5090

3-6; 8-9

6-9

10 g

3050

4

7-10

10 g

3050

4

7-10

1g

4060

E4A5

6-9

4g

90120

20 g

3040

vorwiegend

• ••••

• ••• ••

• • •

3-6

Blüte (Monat)

Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)

10-15

Höhe (in cm)

Amaranthus hypochondriacus Gartenfuchsschwanz

Saatgutbedarf 1000 Pflanzen

B111

Heilpflanze

Duftpflanze

50

Insekten-/ Bienenweide

Art. Nr. Name B110 Agrostemma githago Kornrade

Rank-/Kletterpflanze

Trockenblume

Einzelstellung

Balkon, Gefäße

Schnittblume

Pflanzen pro m²

Blütenfarbe

Einjährige Sommerblumen

7-9

7–9

4

5 3-5

7-9 6-8


20

B200

Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (Farbmischung)

16

B201

Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (blau)

16

B461

Echium vulgare Natternkopf

20-30

B235

Eschscholtzia californica Goldmohn

B260

Gilia capitata Sperrkraut

5g

5080

3-4

7-9

10 g

100150

4-5

6-11

10 g

4050

4-5

6-8

15 g

3040

5g

50100

4M6,9

6-9

5g

50100

A4M6

6-9

6g

5060

3-5

5-10

3g

3050

4-A6

E5-9

1g

3050

4-6

6-9

1g

2030

4-6

6-8

2g

4560

3-5

7-9

2g

4080

3-E5

M6-8

•• ••• • Mischung

Mischung

•• •• •

20-25 Mischung

20-25

• •••• •

B260a Gilia tricolor Sperrkraut (dreifarbig)

16-20 Rand dunkelviolett, innen weiß

B265

Godetia grandiflora Atlasblume

12

B270

Gypsophila elegans Schleierkraut (weiß)

B275

Blüte (Monat)

Dahlia variabilis Mignon-Dahlie

Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)

B199

Höhe (in cm)

8

Saatgutbedarf 1000 Pflanzen

Cosmos sulphureus Orange Cosmea

Heilpflanze

B192

Duftpflanze

6-9

Insekten-/ Bienenweide

Cosmos bipinnatus Cosmea

Rank-/Kletterpflanze

B190

Trockenblume

16-20 Strahlenkränze

Einzelstellung

Art. Nr. Name B185 Coreopsis tinctoria Schöngesicht

Balkon, Gefäße

Pflanzen pro m²

Blütenfarbe

Schnittblume

Blumen

• •

4

M5- 6-10 M6

• ••

10

Helianthus annuus Sonnenblume „La Torre“

16-20

••

••

40 g

bis 200

5-A7

7-10

B277

Helianthus annuus Sonnenblume „Velvet Queen“

6-10

••

25 g

170

5-A7

7-10

B596

Helianthus annuus Sonnenblume „Sunspot“

20-30

70 g

4050

5-A7

7-10

B278

Helianthus debilis Sonnenblume, kleinblütig

5-7

10 g

150

5-A7

7-10

B279

Helichrysum bracteatum Niedrige Strohblume

20

5g

3040

4

5

7-9

B280

Helichrysum bract. monstr. Hohe Strohblume

16

5g

80100

4

5

7-9

B285

Helipterum roseum Sonnenflügel

16

5g

4050

4

5

7-9

B296

Iberis umbellata Einjährige Schleifenblume

25-30 vorwiegend

4g

25

4

5

7-8

B300

Ipomoea rubro-coerulea Prachtwinde, Kaiserwinde

6-7

50 g

200- 3-4 500

5

7-8

B310

Lathyrus odoratus Edelwicke

20-30

•••

B315

Lavatera trimestris Bechermalve

6-8

B321

Leonurus sibiricus Herzgespann

6-8

••

bunt • • •• bunt • • ••

• ••

vorwiegend

• ••

• • • •

• •

110 g 150200

4

6-8

10 g

50

4-A6

6-9

2g

100150

4-6

7-10

bingenheimer saatgut 79


B335

Linum grandiflorum Roter Lein

25-80

B343

Malope trifida Sommermalve

20-25

••

B345

Matricaria chamomilla Kamille

20-30

B348

Nemesia strumosa Elfenspiegel

30-40 Mischung

B350

Nigella damascena Jungfer im Grün

40-50

B369

Papaver rhoeas Klatschmohn

40-50

B371

Papaver rhoeas Seidenmohn

30-40

••••

B390

Reseda odorata Duftende Reseda

25

unscheinbar

• •

B395

Rudbeckia hirta Sonnenhut

10-12

Rudbeckia hirta Sonnenhut, Herbstwald

10-12

Salpiglossis sinuata Trompetenzunge

20-30 bunt

NEU! B396

B462

• •

• •••• •• •••

• •

•• ••

4050

4-7

6-9

5g

60100

E3-5

7-10

4-6

5-9

0,3 g 1050 3-4

6-10

3-5,9

6-9

0,5 g 5060

3-5

5-8

0,5 g 6080

3-5

6-9

5g

4050

5

3040

3

4-6

6-9

1,5 g 6080

3-4

5-6

7-10

1,5 g 6080

3-4

5-6

7-10

0,5 g 4050

3-4

5

6-10

4

6-10

10 g

90

1g

30

5g

3040

3-4

5

5-11

5g

3040

3-4

5

5-11

10 g

150- 3-4 180

200 g

bis 200

3-4

200 g

60

5g

100

5g

3060

5g

4050

4

E5M6

6-10

10 g

ca.70 4

5-6

A7E10

25-30 Mischung

B401

Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut

30-40

B415

Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume

30-40

B415a

Tagetes tenuifolia 30-40 Mischung Polsterstudentenblume (Mischung)

B415b

Tithonia rotundifolia Mexikanische Sonnenblume

8-12

B417

Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (rankend)

4-6

••

B418

Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (nicht rankend)

6-8

•••

Verbena bonariensis Patagonisches Eisenkraut

10-15

••

B455

Xeranthemum annuum Papierblume

20-25

••

B460

Zinnia angustifolia Buschzinnie

25-30

••

Zinnia elegans Zinnie, Carroussel

10-15

••••

80 bingenheimer saatgut

5g

3050

Scabiosa atropurpurea Skabiose

•• •

6-8

4g

B400

••

4-7

Hochblätter

•• ••

40

5g

25

NEU! B463

• •

••

2g

0,5 g 2030

B399a Salvia viridis Schopfsalbei

NEU! B423

Blüte (Monat)

••

Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)

16-20

Höhe (in cm)

Art. Nr. Name B330 Linaria maroccaria Marokkanisches Leinkraut

Saatgutbedarf 1000 Pflanzen

Heilpflanze

Duftpflanze

Insekten-/ Bienenweide

Rank-/Kletterpflanze

Trockenblume

Einzelstellung

Balkon, Gefäße

Pflanzen pro m²

Blütenfarbe

Schnittblume

Blumen

• •

• • •

• •

3-4

5 3

7-11 5-7

M5- 8-10 M6 5

5

6-10

4

5

6-10

M2A4

5

A7M10

4-5

7-9


Blumen

B399 B422

7-9 80100

••

Blüte (Monat)

Höhe (in cm)

5-7

6-7

0,3 g 70

••• ••• •

dreifarbig

Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)

üppige Blütenfülle

Saatgutbedarf 1000 Pflanzen

Heilpflanze

Duftpflanze

Insekten-/ Bienenweide

Rank-/Kletterpflanze

Trockenblume

25-30

Dianthus barbatus Bartnelke Salvia sclarea Muskatellersalbei Viola tricolor Kleinblütiges Stiefmütterchen

Einzelstellung

B210

Balkon, Gefäße

7-9

Schnittblume

Art. Nr. Name B140 Campanula medium Marienglockenblume

Blütenfarbe

Pflanzen pro m²

Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen

• •• •

• •

2g 5g 1g

5060 80120 1020

4-7

5-8 3-4

6

6-7 5-8

8-9

5-8

B120 B419

4-6 8-12 6-8

•••• • ••

• • •

15 g 2g 1g

bis 200 50

4-5 2-7

150200

Blüte (Monat)

Voranzucht (Monat) Direktsaat (Monat) Pflanzung (Monat)

Höhe (in cm)

Saatgutbedarf 1000 Pflanzen

Heilpflanze

Duftpflanze

Insekten-/ Bienenweide

Rank-/Kletterpflanze

Trockenblume

Einzelstellung

Balkon, Gefäße

Schnittblume

Name Althaea rosea Stockrose Arnica montana Bergwohlverleih Valeriana officinalis Baldrian

Blütenfarbe

Art. Nr. B117

Pflanzen pro m²

Stauden

7-9 4-5

3-6

5-8 5-9

Blumenmischungen Art. Nr. B562 B566 B568 B570 D490

B601 B602 B603

Name Elfengarten Sommerpracht Bienenweide Essbare Blüten Blühstreifenmischung/ Insektenbüffet Wildblumenmischung für trockene Standorte für schattige Standorte Schmetterlingsweide

Saatgutbedarf für 1 m² 1g 0,5 g 1g 1-1,5 g 3g

Höhe in cm 60-80 30-50 30-80 60-80 30-150

Direktsaat (Monat) 4-5 4-5 5 4-6 E4-7

Blüte (Monat) 6-10 6-9 6-10 6-9 6-10

0,3-0,5 g 0,3-0,5 g 0,3-0,5 g

-

3-10 3-10 3-10

-

bingenheimer saatgut 81


Blumen

Einjährige Sommerblumen

Preise S. 138

Agrostemma githago – Art. Nr. B110 Kornrade Wildform. Blüte rotviolett-gedämpft purpur, von Juni bis September, 50–80 cm hoch. Ab März bis Juni an Ort und Stelle säen.

Vermehrer: MDÖ, WK

Amaranthus hypochondriacus – Art. Nr. B111 Gartenfuchsschwanz, Amaranth Dekorative Beet- und Kübelpflanze für sonnigen Standort. Aufrechter Wuchs, rötliche Stängel und Blattadern. Der dunkelrote Blütenstand wirkt besonders gut in Gruppen im Staudenbeet oder vor Gehölzen. Voranzucht ab April, Pflanzung und Freilandsaaten ab Mitte Mai. Blütezeit Juli bis September. Als Schnittblume sowohl frisch als auch zum Trocknen geeignet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

NEU!

Vermehrer: BOL

Amaranthus tricolor – Art. Nr. B112 Surinamischer Fuchsschwanz Ein 80-90 cm hoher Amaranth mit dunkelroten Stielen und camouflage-farbenen Blättern. Blüht mit dunkelroten, halbhängenden Federn im Sommer.

Vermehrer: FLO

Antirrhinum majus – Art. Nr. B119 Löwenmäulchen (hohe Mischung) Neue höhere Mischung der zartduftenden, beliebten Bauerngartenpflanze in vielen bunten Farben! Schöne Schnittblume. An geschütztem Standort oft mehrjährig. Höhe: ca. 60 cm. Aussaat zur Voranzucht drinnen im März/April. Im April/Mai an Ort und Stelle aussäen. Schnittreife, wenn im unteren Teil einer Traube 3–5 Blüten geöffnet sind, relativ schneckensicher. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: BOL, DHS, SOL

Antirrhinum majus – Art. Nr. B119b Löwenmäulchen (niedrige Mischung) Niedrige, bunte Mischung. Ca. 30 cm hoch; Aussaat März/April, Schnittreife, wenn im unteren Teil einer Traube 3–5 Blüten geöffnet sind, relativ schneckensicher.

Vermehrer: SOL, WB

Asarina scandens – Art. Nr. B122 Kletterlöwenmäulchen Zierliche wunderhübsche Kletterpflanze mit dunkelvioletten Blüten. Aussaat: ab März zur Pflanzung im Mai, auch für Balkonkästen geeignet. Benötigt Rankhilfe, kann auch als Hängepflanze verwendet werden. Blüte von Juni bis Oktober.

82 bingenheimer saatgut

Vermehrer: DHS, WGWI, WH


Blumen

NEU!

Bupleorum rotundifolium – Art. Nr. B123 Hasenohr Eine kräftige, bis zu 1 m hohe Pflanze mit glatten, grau-grünen, Stengel umfassenden Blättern und sehr stabilen Stielen. Blüht von Juli bis September mit flachen, gelb-grünen Blütenschirmen. Sehr gut als Schnittblume geeignet, hält lange in der Vase. Für durchgehende Ernte satzweise anbauen. Bitte beachten: lange und ungleichmäßige Keimphase. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: FLO

Calendula officinalis – Art. Nr. B130 Ringelblume (Mischung) Mischung gelber und oranger Töne, Aussaat von März bis August, blüht von Juni bis Oktober, 30– 60 cm hoch, reichblühende Schnittblume; Heilpflanze.

Vermehrer: KIF, MF

Calendula officinalis – Art. Nr. B130a Ringelblume (orange) Orangefarbene, überwiegend gefüllte Blüte, blüht von Juni bis Oktober, wird ca. 60 cm hoch. Reichblühende Schnittblume, Heilpflanze. Selektion mit hohem Flavonoidgehalt. TKM 4–13 g.

Vermehrer: KBH

Callistephus chinensis – Art. Nr. B135 Einfache Sommeraster Viele Farben, blüht Juli bis November, Höhe ca. 50 cm. Aussaat: ab März zur späteren Pflanzung im Mai. Schnittreife, sobald die Blüten gut geöffnet sind. Alte Bauerngartenpflanze. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: RH

Callistephus chinensis – Art. Nr. B136 Sommeraster (gefüllt) Viele Farben, blüht Juli bis November, Höhe ca. 50 cm. Aussaat: ab März zur späteren Pflanzung im Mai, Schnittreife, sobald die Blüten gut geöffnet sind. Alte Bauerngartenpflanze. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: RH

Centaurea cyanus – Art. Nr. B145 Kornblume (blau) Blaue Blüten von Juni bis September, 70 cm hoch. Aussaat: März bis Juni oder August bis September für das nächste Jahr. Gute Schnitt-, Beet- und Rabattenpflanze, TKM 4 g. Schnittreife, sobald oberste Blüte geöffnet.

Vermehrer: KBH, LAM

bingenheimer saatgut 83


Blumen

Centaurea cyanus – Art. Nr. B146 Kornblume (Farbmischung) In weißen, rosa, blauen und violetten Farben. Blüht von Juni bis September, 70 cm hoch, Aussaat: März bis Juni oder im September für das nächste Jahr. Gute Schnitt-, Beet und Rabattenpflanze.

Vermehrer: KIF, WH

Chrysanthemum segetum – Art. Nr. B164 Gelbe Wucherblume Gelbe Blüten von Juli bis Oktober, 30–50 cm, Aussaat: ab April ins Freiland. Gute Schnittblume.

Vermehrer: PLW, RH, WH

Chrysanthemum carinatum – Art. Nr. B164a Bunte Wucherblume Weiße, rote, gelbe und braune Ringe auf den Blüten; blüht von Juli bis Oktober, 30–50 cm hoch. Aussaat: ab April ins Freiland. Dankbare Schnittblume. Schnittreife, sobald Blütenkorb geöffnet.

Vermehrer: WGWI

Clarkia elegans – Art. Nr. B175 Mandelröschen Sommerblüher; 40–60 cm hoch. Blüten lila bis lachsfarben, vorwiegend kräftige rosa Töne. Rabattenpflanze. Blüte Juni bis September. Aussaat: Direktsaat ab April bis Ende Mai.

Vermehrer: EWE, MF, RH, WH

Cleome spinosa – Art. Nr. B178 Spinnenpflanze Weiß/rosa/violett; ca. 1 m hoch; wärmeliebend. Blüht von Juli bis September. Aussaat: April zur Pflanzung im Mai, geeignet als Einzelpflanze in Rabatten.

Vermehrer: DHS

Convolvulus tricolor – Art. Nr. B180 Aufrechte Winde Blaue und weiße Töne mit gelbem Auge; ausdrucksstarke Blüten von Juni bis August; 30 cm hoch; Aussaat: März bis Mai direkt. Lichtkeimer, Schnittblume.

Vermehrer: DHS, WH

Coreopsis tinctoria – Art. Nr. B185 Schöngesicht Gelbe bis braunrote Schnittblume. 50–80 cm hoch. Aussaat: März/April; Lichtkeimer. Zur Schnittreife müssen die Blüten gut geöffnet sein.

84 bingenheimer saatgut

Vermehrer: WH


Blumen

Cosmos bipinnatus – Art. Nr. B190 Cosmea Lila, rosa und weiße Blütenfarben, von Juni bis November, 100–150 cm hoch. Aussaat April bis Mai. Alte Bauerngartenpflanze und beliebte Schnittblume. Schnittreife, wenn die erste Endblüte gut geöffnet. Ausschneiden verblühter Pflanzenteile erhöht die Blühwilligkeit beträchtlich. Für feine, duftende Bindereien.

Vermehrer: BGH, JOJ, KIT, MF, MID, WB, WGWI, WH

Cosmos sulphureus – Art. Nr. B192 Orange Cosmea Leuchtend orange. Blüht Juni bis August; ca. 40–50 cm hoch. Aussaat: ab April.

Vermehrer: DHS, RH, WH

Dahlia variabilis – Art. Nr. B199 Mignon-Dahlie Farbmischung rot-orange-gelb; ca. 30–40 cm hoch. Voranzucht zu empfehlen. Bildet Knollen, die nach frostfreier Überwinterung wieder ausgepflanzt werden können. Blüte Juni bis Oktober. Sehr frostempfindlich!

Vermehrer: DHS

Delphinium ajacis – Art. Nr. B200 Lanzenrittersporn (Farbmischung) Weiße, blaue und rosa Blüten von Juni bis September; 50–100 cm hoch. Aussaat: April bis Mitte Juni, Schnitt wenn pro Traube 6–8 Blüten geöffnet, auch zum Trocknen sehr gut geeignet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: DHS, EWE, WH

Delphinium ajacis – Art. Nr. B201 Lanzenrittersporn (blau) Vorwiegend blau blühende Farbselektion von B 200. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: WH

Echium vulgare – Art. Nr. B461 Natternkopf Lang und reich blaublühende Pflanze. 30–60 cm hoch. Sehr gute Insektenweide für trockenere Standorte. Direktsaat im März oder im Spätsommer für frühe Blüten im nächsten Jahr.

Vermehrer: PLW, RH, SOL, UB

Eschscholtzia californica – Art. Nr. B235 Goldmohn Zierliche Mohnart, vorwiegend mit gelben, orangefarbenen und weißen Blüten. Feines blaugrünes, sehr dekoratives Laub. Blüte von Mai bis September. Höhe 30–50 cm, Aussaat: April bis Anfang Juni, auch für trockene Standorte geeignet. Wunderschön auf Gründächern.

Vermehrer: PAV, ROS

bingenheimer saatgut 85


Blumen

Gilia capitata – Art. Nr. B260 Sperrkraut Kugelige, himmelblaue Blüten von Juni bis September; 30–50 cm. Aussaat: ab April, zierliche, lang haltbare Schnittblume. Besondere Anziehungskraft für Insekten, insbesondere Schmetterlinge.

Vermehrer: UB, WH

Gilia tricolor – Art. Nr. B260a Sperrkraut (dreifarbig) Wunderschön in Mischungen. Gute Begleitpflanze zum Beispiel für Rosen. Feingliedrige Sommerblume mit zarten, violetten Trichterblüten und dunklem Auge von Juni bis August, zweite Blüte durch Rückschnitt, 20 cm hoch. Aussaat: ab April, eine Zierde im Balkonkasten.

Vermehrer: WH

Godetia grandiflora – Art. Nr. B265 Atlasblume Blüten spielen von purpur bis lachsfarben, vereinzelt weiß. Blüte von Juli bis September; 40–60 cm hoch. Aussaat: März bis Mai. Für Sonne und Halbschatten, auf Beeten und im Topf. Dankbare Schnittblume und alte Bauerngartenpflanze.

Vermehrer: UB, WGWI, WH

Gypsophila elegans – Art. Nr. B270 Schleierkraut (weiß) Weiße, gefüllte Blüten von Mitte Juni bis August; 40–80 cm hoch. Direktsaat möglich. Satzweiser Anbau für Blumenbinderei. Aussaat: von März bis Ende Mai. Beliebte Schnitt- und Trockenblume.

Vermehrer: WH

Helianthus annuus – Art. Nr. B275 Sonnenblume „La Torre“ Kleinblütige, reich verzweigte Sorte, die 2 m hoch wird; mit hellgelben, gelben und roten Blüten. Gut geeignet für Schnitt. Aussaat bis Anfang Juli möglich. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: WB

Helianthus annuus – Art. Nr. B277 Sonnenblume „Velvet Queen“ Ein besonderer Blickfang für den Bauerngarten: viele prächtige, samtig rotbraune, essbare Blütenblätter! Wertvolle Bienenpflanze. Aussaat: Voranzucht Ende April bis Mai im Haus. Im Mai/Juni an Ort und Stelle aussäen. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

86 bingenheimer saatgut

Vermehrer: BOL, MF, WB


Blumen

Helianthus annuus – Art. Nr. B596 Sonnenblume „Sunspot“ Niedrig wachsende, unverzweigte Sonnenblume. Ca. 40–50 cm hoch. Leuchtende Blüten mit grüner Mitte und großen gelben Blütenblättern. Besonders für Töpfe und Kübel geeignet, auch für Schnitt. Aussaat für Topfkultur ab Ende März; für Direktsaat im Freiland ab Anfang Mai bis Anfang Juli.

Vermehrer: DOR

Helianthus debilis – Art. Nr. B278 Sonnenblume (kleinblütig) Stark verzweigte Staude mit vielen gelben Blüten mit dunklem Herz. Als Schnitt- oder Trockenblume. Häufiger Rückschnitt fördert die Blüte. Wertvolle Bienenpflanze. Aussaat: Voranzucht Ende April bis Mai im Haus. Im Mai/Juni an Ort und Stelle aussäen.

Vermehrer: BOL

Helichrysum bracteatum – Art. Nr. B279 Niedrige Strohblume Bunte Mischung. Ca. 30–40 cm hoch. Voranzucht: ab April. Direktsaat ab Mai möglich, Blüte Juli bis September. Schnitt, sobald 2–4 Reihen der Blütenblätter geöffnet sind. Trockenblume.

Vermehrer: WH

Helichrysum bracteatum monstrosum – Art. Nr. B280 Hohe Strohblume Bunte Mischung. Ca. 80–100 cm hoch. Voranzucht: ab April. Direktsaat ab Mai möglich, Blüte Juli bis September. Trockenblume. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: WB

Helipterum roseum – Art. Nr. B285 Sonnenflügel Rosa bis weißblühend von Juli bis August; Höhe 40–50 cm. Aussaat: im April im Topf, ab Mai ins Freiland pflanzen, 25 x 25 cm. Trockenblume.

Vermehrer: WH

Iberis umbellata – Art. Nr. B296 Einjährige Schleifenblume Vorwiegend lilafarbene Blütenschirme von Juli bis August; Höhe ca. 25 cm. Voranzucht: ab April und auspflanzen auf 30 x 30 cm oder Direktsaat ab Mai, Sämlinge vor Erdflöhen schützen. Schnittblume.

Vermehrer: WH

Ipomoea rubro-coerulea – Art. Nr. B300 Prachtwinde/Kaiserwinde Prächtiger Schlinger mit vorwiegend blau-violetten großen Blüten von Juli bis September; 2–5 m hoch. Aussaat: März bis April zur Auspflanzung im Mai, robuste Art für unser Klima, gut als Sichtschutz.

Vermehrer: EWE, MF, MID

bingenheimer saatgut 87


Blumen

Lathyrus odoratus – Art. Nr. B310 Edelwicke Kletterpflanze, reich blühendes Farbenspiel von Juni bis August; Höhe ca. 2 m. Direktsaat im April, nicht zu flach säen. Gut duftende Schnittblume. Schnittreif, wenn unterste Blüte ganz geöffnet. Nur in wenig Wasser stellen. Alte Bauerngartenpflanze.

Vermehrer: BGH, HAH, LSA, MID, RH, SOL, WH

Lavatera trimestris – Art. Nr. B315 Bechermalve Verzweigte Büsche mit rosaroten Malvenblüten; blüht von Juni bis September; Höhe 50 cm. Aussaat an Ort und Stelle, April bis Anfang Juni. Relativ Schneckensicher. Haltbare Schnittblume. Schnitt, wenn pro Stiel 1–2 Blüten geöffnet. Farbe zeigende Knospen blühen in der Vase nach.

Vermehrer: WB, WH

Leonurus sibiricus – Art. Nr. B321 Herzgespann Einjährige bis 1,50 m hohe Pflanze mit verzweigten, im Querschnitt viereckigen Stielen und fein gefiederten, dunkelgrünen Blättern. Rosa- bis purpurfarbene, quirlförmig angeordnete Lippenblüten. Bienenweide und Nektarpflanze für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, Garten- und Schnittblume für Blumenbeet und Bauerngarten, liebt sonnige Standorte. Direktsaat ab April bis Juni, Keimdauer 2–3 Wochen; Blütezeit Juli bis Oktober.

Vermehrer: SHZ

Linaria maroccaria – Art. Nr. B330 Marokkanisches Leinkraut Zauberhaftes Farbspiel von rot bis violett über gelb bis weiß. Zierliche, mehrfarbige, löwenmaulähnliche Blüten ab Juni bis August; Höhe 40 cm. Aussaat: April bis Juli an Ort und Stelle, sehr feine Samen, daher flach und dünn säen. Relativ schneckensicher.

Vermehrer: WH

Linum grandiflorum – Art. Nr. B335 Roter Lein Seidig glänzende leuchtend rote Blüten ab Juni bis September; 40–50 cm hoch; reichblühend, anhaltend. Aussaat: April bis Juli. Relativ schneckensicher.

Vermehrer: PAV

Malope trifida – Art. Nr. B343 Sommermalve 60–100 cm hoch; wunderschöne purpurfarbene Blüten, reich und lange blühend; Blütendurchmesser ca. 8 cm. Gute Schnittblume. Aussaat: ab Ende März bis Mai ins Freiland.

Vermehrer: WH

Matricaria chamomilla – Art. Nr. B345 Kamille „Alemania“ Heil- und Präparatepflanze. Aussaat August oder April. Blüht Mai bis September; Höhe 10–50 cm. Lichtkeimer (Aussaaten anwalzen); TKM 0,04 g.

88 bingenheimer saatgut

Vermehrer: DHS, KBH


Blumen

Nemesia strumosa – Art. Nr. B348 Elfenspiegel Bunte, reichblühende Büsche mit leuchtendem Farbenspiel über viele Sommerwochen von Juni bis Oktober; 20–30 cm hoch. Auch sehr gut für Balkonkasten geeignet. Liebt mageren Standort mit viel Luft und Sonne. Aussaat: März/April zur Pflanzung im Mai. Aussaat in nährstoffarme Erde, Keimtemperatur nicht über 16 °C, sonst Keimhemmung.

Vermehrer: WH

Nigella damascena – Art. Nr. B350 Jungfer im Grün Sommerblume mit blauen, auch rosa und weißen Blüten ab Juni bis September; Höhe 40–50 cm. Aussaat: März bis Mai oder im September an Ort und Stelle. Schnittreife, wenn erste Blüte pro Trieb gut ausgebildet ist. Samenstände werden für Trockengestecke verwendet. Relativ schneckensicher. Geeignet als Trockenblume für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: PAV, ROS, WH

Papaver rhoeas – Art. Nr. B369 Klatschmohn Sommerblume mit großen, leuchtend roten Blüten; Höhe ca. 50–60 cm. Aussaat März bis Mai, als Schnittblume geeignet. Für die Vase knospig schneiden. Samenstände für Trockengestecke. Relativ schneckensicher.

Vermehrer: BOL, DHS, MID, PAV, PLW

Papaver rhoeas – Art. Nr. B371 Seidenmohn Rot, weiß und rosafarben gemischt blühender, großblumiger Mohn, blüht den ganzen Sommer hindurch; 60–80 cm hoch. Aussaat direkt. Beim Schnitt der aufrechten Knospen kann die Entfaltung der Blüte in der Vase beobachtet werden. Die zierlichen Kapseln finden als Trockenblumen Verwendung. Relativ schneckensicher.

Vermehrer: WH, SR

Reseda odorata – Art. Nr. B390 Duftende Reseda Duft- und Bienenpflanze mit unscheinbaren gelbgrün/roten Blüten an aufwärtsstehenden, pyramidalen Trauben. Blüte von Juni bis September. Aussaat: März in Kisten; ab April bis Juni ins Freiland. Höhe 20–30 cm.

Vermehrer: APH, BOL, HHU, MID, SOL

Rudbeckia hirta – Art. Nr. B395 Sonnenhut Für Spätsommerschnitt, Gruppen und Rabatten; goldgelbe Blüten; ca. 80 cm hoch. Aussaat: März/ April zur Pflanzung ab Mai. Schnittblume. Blüte Juli bis Oktober. Schnittreife, wenn Blütenkörbe gut geöffnet sind. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

NEU!

Vermehrer: PLW, WB

Rudbeckia hirta – Art. Nr. B396 Sonnenhut, Herbstwald Kräftig wachsende Rudbeckia mit innen braun-roten, außen in schönem Kontrast gelb gezipfelten Blütenblättern. Sehr robust mit großen Blütenköpfen. Besonders lange Haltbarkeit in der Vase. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: WB

bingenheimer saatgut 89


Blumen

Salpiglossis sinuata – Art. Nr. B462 Trompetenzunge Aufrechte, bis 70 cm hohe Pflanze mit 5–6 cm großen, trichterförmigen Blüten und kräftigen Stielen. Schönes Farbspiel von rot bis blau-violett, mit gelber Flammung. Besonders für gut versorgte Gartenböden und sonnige Lagen. Anzucht ab März mit Pflanzung Mai oder Direktsaat Mai. Gute Schnittblume.

Vermehrer: SOL

Salvia viridis – Art. Nr. B399a Schopfsalbei Schmückende rosa und violette Hochblätter von Juni bis Oktober; Höhe 30–50 cm. Ab April Direktsaat, Schnittblume. Pflanze blüht nach Rückschnitt noch mehrmals nach. Relativ schneckensicher.

Vermehrer: WH

Scabiosa atropurpurea – Art. Nr. B400 Skabiose Sommer- und Schnittblume; ca. 90 cm hoch; schöne Farbmischung in purpur, rosa und weiß. Voranzucht: März/April. Ab Ende April Direktsaat. Blüte von Juli bis November. Zum Schnitt sollten die Blütenköpfe halb geöffnet und gut durchgefärbt sein.

Vermehrer: MF, MID

Silene vulgaris – Art. Nr. B401 Taubenkropf-Leimkraut Niedere kriechende Pflanze mit leuchtend purpurfarbenen Blüten Mai bis Juli/August. Aussaat: ab März ins Freiland.

Vermehrer: WH

Tagetes tenuifolia – Art. Nr. B415 Polsterstudentenblume Zierliche, gelbe Blütenpolster von Mai bis November. Aussaat: März/April zur Pflanzung im Mai. Höhe 30–40 cm.

Vermehrer: BGH, EWE, RH

Tagetes tenuifolia – Art. Nr. B415a Polsterstudentenblume (Mischung) Kleinblütige Tagetes, reiches Farbenspiel von zitronengelb über orange und rotbraun in vielen Variationen; 30–40 cm hoch. Aussaat: März bis April im Topf. Pflanzung am Mai auf 40 x 40 cm, Rabattenpflanze mit sehr aromatischem Geruch.

Vermehrer: EWE, RH, WH

Tithonia rotundifolia – Art. Nr. B415b Mexikanische Sonnenblume Sehr dekorative, bis 1,80 m hohe Pflanze mit leuchtend orangefarbenen großen Blüten. Bevorzugt warmen sonnigen Standort und guten Boden. Aussaat: März bis April in Töpfen, später pikieren und erst nach Frostgefahr auspflanzen.

90 bingenheimer saatgut

Vermehrer: BGH


Blumen

Tropaeolum majus – Art. Nr. B417 Kapuzinerkresse (rankend) Rankende Mischung; Ungefüllte Blüten in verschiedenen Gelb-, Orange- und Rottönen. Die Blätter und Blüten sind essbar – sie haben einen senfkresseartigen Geschmack und bilden eine hübsche optische und kulinarische Bereicherung für jeden Salat. Am Fuß von Obstbäumen gepflanzt halten sie Blattläuse fern. Lockt Bienen an. Auch als Schnittblume. Die jungen, grünen Samenkapseln lassen sich als Kapernersatz in Essig einlegen. Aussaat: März/April in Töpfe oder Ende April in Freiland. Blüte ab Juni bis zum ersten Frost. Empfehlung: Bessere Keimergebnisse durch Brechung der Keimruhe: 5 Tage bei 5 °C vorkühlen.

Vermehrer: APH, BOL, KIF, LSA, MF, MKA, MW, SOL, SVO, WGWI

Tropaeolum majus – Art. Nr. B418 Kapuzinerkresse (nicht rankend) Wie B 417, jedoch nicht rankend. Daher ideal als Kübelpflanze im Topf oder Balkonkasten.

Vermehrer: BOL, JHA, WH

Xeranthemum annuum – Art. Nr. B455 Papierblume Violette und weiße zarte Blüten; Trocken- und Schnittblume, auch schön im Steingarten; 30–60 cm hoch. Aussaat: Direktsaat ab April bis Mai. Blüte von Juli bis September. Zum Trocknen schneiden, sobald sich die Blüten öffnen. Kopfunter zum Trocknen an luftigem, kühlem Ort aufhängen.

NEU!

Vermehrer: DHS, WH

Verbena bonariensis – Art. Nr. B423 Patagonisches Eisenkraut Eine mehr als 1 m hohe, offene Pflanze mit fast kahlen, steif verzweigten Stielen und schmalen Blättern. Von Juli bis Oktober erscheinen die leuchtenden lila Blüten in kleinen Dolden an der Spitze des Stängels. Besonderer Blickfang in Rabatten. Verträgt leichten Frost. Zur Verwendung als Tee liegen uns keine Informationen vor. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: SOL

Zinnia angustifolia – Art. Nr. B460 Buschzinnie Reich blühend mit gelb-braunen Farbtönen; ca. 40 cm hoch. Warme Voranzucht, auspflanzen ab Ende Mai. Beet- und Schnittblume. Blütezeit von Juni bis Oktober. Schnittreife, wenn Staubgefäße im Blütenzentrum gut ausgebildet sind.

NEU!

Vermehrer: DHS, RH, SOL

Zinnia elegans – Art. Nr. B463 Zinnie, Carroussel Hochwachsende, beeindruckende Zinnie mit großen, einfachen, ungefüllten Blüten in verschiedenen roten, orangenen, violetten und braunen Farbtönen. Feste und bis 70 cm lange Stiele. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: SOL, WB

bingenheimer saatgut 91


Blumen

Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen Campanula medium – Art. Nr. B140 Marienglockenblume Einfache Mischung mit zartvioletten oder weißen Blüten im Juni bis Juli; Höhe 70 cm. Aussaat Mai bis Juli, haltbare Schnittblume. Schnittreife, wenn die Blüten ausgefärbt und entwickelt, aber noch nicht geöffnet sind. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: RH

Dianthus barbatus – Art. Nr. B210 Bartnelke Reichblühende Farbenmischung, Blüte Juni bis Juli; Höhe 50–60 cm. Aussaat: April bis Juli, rechtzeitig auf 30 x 30 cm auspflanzen. Schnitt, sobald erste Blüten geöffnet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.

Vermehrer: WH, WIT

Salvia sclarea – Art. Nr. B399 Muskatellersalbei Rosa blühend; Aromapflanze. Aussaat: März/April. Höhe 80–120 cm. Würzig aromatisch duftend. Früher in Weinbaugebieten als Gewürz- und Heilpflanze kultiviert.

Vermehrer: WH

Viola tricolor – Art. Nr. B422 Kleinblütiges Stiefmütterchen Violett-gelb-weiß. Aussaat: Juni/Juli zur späteren Pflanzung.

92 bingenheimer saatgut

Vermehrer: DHS, SHZ, WH

Preise S. 139


Blumen

Stauden

Preise S. 139

Althaea rosea – Art. Nr. B117 Stockrose Prachtmischung bis 200 cm hoch. Blüht Juli bis September. Aussaat bis Ende Mai (Keimdauer 20–30 Tage). Alte Bauerngartenpflanze für Schnitt- und Solitärpflanzung. Rückschnitt im Winter. Bitte beachten Sie, dass Althaea rosea artspezifisch sehr ungleichmäßig keimt, daher ist die Menge in der Portionstüte großzügig bemessen.

Vermehrer: BOL

Arnica montana – Art. Nr. B120 Bergwohlverleih, Echte Arnika Sonnengelbe Blüten, blüht von Mai bis August, alte Heilpflanze. Aussaat: Februar bis April; benötigt sauren humosen Boden; TKM 1,4 g.

Vermehrer: KBH

Valeriana officinalis – Art. Nr. B419 Baldrian Heil- und Präparatepflanze; bis 1,5 m hoch; liebt Halbschatten. Aussaat: von März bis Juni; ab Mitte Juli Aussaat zur Pflanzung bis Ende August möglich, Direktsaat auch im August. Lichtkeimer. Pflanzabstand: 100 x 40 cm

Vermehrer: ROS

Sommerblumenmischungen

Preise S. 139

Elfengarten – Art. Nr. B562 Eine mittelhohe Mischung aus zierlichen Sommerblumen. Inhalt reicht für ca. 1 m². Mischung ganz dünn aussäen. In der Mischung sind enthalten: Goldmohn (B 235, Eschscholtzia californica); Mandelröschen, rosa (B 175, Clarkia elegans); Cosmea orange (B 192, Cosmos suphureus); Kamille, weiß (B 345, Matricaria chamomilla); Schopfsalbei, lila/rosa, (B 399a, Salvia viridis); Schleierkraut, weiß (B 270, Gypsophila elegans); Jungfer im Grün, blau/rosa/weiß (B 350, Nigella damascena); Sperrkraut, blau (B 260, Gilia capitata); Großes Zittergras. (Änderungen vorbehalten)

eigene Mischung

Sommerpracht – Art. Nr. B566 Diese Mischung enthält ebenfalls niedrig wachsende, aber kräftige Sommerblumen ca. 30–50 cm hoch. Inhalt reicht für ca. 1 m². Mischung ganz dünn aussäen. In der Mischung sind enthalten: Mandelröschen, rosa (B 175, Clarkia elegans); Goldmohn (B 235, Eschscholtzia californica); Taubenkropf, rosa/weiß (B 401, Silene vulgaris); Atlasblume, rosa (B 265, Godetia grandiflora); Aufrechte Winde, blau/weiß/gelb (B180 Convolvulus tricolor); Sperrkraut, blau (B 260, Gilia capitata). (Änderungen vorbehalten)

eigene Mischung

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Blumen

Bienenweide – Art. Nr. B568 Komposition aus Kräutern, Duft- und Blütenpflanzensamen. Dient als Nahrungsgrundlage für Honigund Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. Ideal für kleine Freiflächen und Blüteninseln im Garten, für sonnige bis halbschattige Standorte. Keine besonderen Ansprüche an den Boden. In der Mischung enthalten sind: Buchweizen, Kornblume, Ringelblume, Borretsch, Dill und Phacelia.

eigene Mischung

Essbare Blüten – Art. Nr. B570 Diese Mischung enthält Ringelblume, Borretsch, Kornblume und gelbe Wucherblume. Die Mischung ist auch attraktiv für Bienen und andere Insekten und bewährt sich auch auf dem Balkon in Kübeln. Regelmäßiges ernten, fördert die Bildung weiterer Blüten. Erhätlich nur in Portionstüten.

eigene Mischung

Blühstreifenmischung / Insektenbüffet – Art. Nr. D490 Einjährige, kostengünstige Blühstreifenmischung mit Insektenfutterpflanzen, speziell für Erwerbsgartenbaubetriebe (Bestandteile: Buchweizen, Phacelia, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alex.Klee, Perserklee, Sommerwicke, Seradella, Herzgespann, Dill, mauretanische Malve. Änderungen vorbehalten). Mischung ohne Kreuzblütler. Leguminosen sorgen für gute Stickstoffanreicherung und damit guten Vorfruchtwert. Schnellwachsende Sorten sorgen für frühzeitige Bodenbedeckung, dadurch gute Unkrautunterdrückung.

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eigene Mischung


Blumen

Wildblumenmischungen

Preise S. 139

Wildblumenmischungen Bei den Wildblumen sind Wildformen, die überwiegend nach Demeter-Richtlinien und Bio-Suisse-Richtlinien (entspricht der EU-Verordnung zum ökologischen Landbau) angebaut wurden. Die Mischungen können entweder zur Neuansaat oder zur Untersaat verwendet werden. Zur Neuansaat die Fläche umgraben, fein bearbeiten und breitwürfig aussäen. Das Saatgut nur andrücken (z. B. mit einem Brett), aber nicht zudecken. Das Saatgut ist mit einem Saathelfer (Gesteinsmehl) gemischt, um die gleichmäßige Aussaat zu erleichtern. Saaten nicht austrocknen lassen. Die Wildblumenmischung ist nur als Portion erhältlich. Die komplette Artenliste ist jeweils auf der Tüte angegeben. Hinweis: Die Mischungen sind mehrjährig und viele Wildarten keimen langsam – so kann sich auch im Boden befindlicher Beikrautsamen entwickeln. Im ersten Jahr einen Schröpfschnitt vornehmen. Im zweiten und dritten Jahr entfaltet die Mischung ihre ganze Pracht.

Wildblumenmischung für trockene Standorte – Art. Nr. B601 Aussaat von März bis Oktober, nicht austrocknen lassen. Saatmenge 0,3 g/m². Die Mischung wird 1–2 mal pro Jahr geschnitten (im Juni/Juli und eventuell September/Oktober). Besteht aus 34 verschiedenen Wildblumen, z. B. verschiedene Glockenblumen, Skabiosen, Schlüsselblumen u. a. Eine Portion reicht für 5 m².

Vermehrer: SR

Wildblumenmischung für schattige Standorte – Art. Nr. B602 Aussaat möglich ab März. Saatmenge 0,3 g/m². Besteht aus 30 verschiedenen Wildblumen, z. B. Kuckuckslichtnelke, Buschwindröschen, Waldschlüsselblume, Bärlauch u. a. Eine Portion reicht für 5 m².

Vermehrer: SR

Wildblumenmischung für Schmetterlinge – Art. Nr. B603 Aussaat möglich von März bis Oktober. Saatmenge 0,3 g/m². Die Mischung sollte 1–2 mal pro Jahr geschnitten werden (im Juni/Juli und eventuell September/Oktober). Besteht aus 28 verschiedenen Wildblumen, z. B. Wiesensalbei, Natternkopf, großblütige Königskerze u. a. Eine Portion reicht für 5 m².

Vermehrer: SR

Blumenzwiebeln Jährlich bieten wir in „haushaltsüblichen Mengen“, eine Auswahl von über 60 Blumenzwiebel-Sorten von Tulpen, Narzissen, Krokussen, Hyazinthen und anderen Arten, nach EU-Bio-Standard zertifiziert, an. Wenn Sie den Extra-Blumenzwiebel-Katalog nicht schon zugesandt bekommen haben, kontaktieren Sie uns und wir senden Ihnen Mitte Juli den aktuellen Katalog zu. Oder schauen Sie ab Ende Juli in unserem Online-Shop nach den verfügbaren Blumenzwiebeln.

Bestellen: von Ende Juli bis Dezember Lieferung: von Mitte September bis Dezember Pflanzzeit: September bis Dezember Blühzeit: Februar bis August (Sortenspezifisch) Wenn Sie größere Abnahmemengen einer Sorte (> 200 Zwiebeln) planen, z.  B. für den Wiederverkauf, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

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Hausgarten

Auch auf die Verpackung kommt es an! Gerade HobbygärtnerInnen, die bei uns Saatgut in „Portionstüten“ kaufen, ist es bestimmt aufgefallen: Wir arbeiten mit zweierlei Tüten. Ausgewählte Sorten aus unserem vielfältigen Angebot, bieten wir nämlich nicht nur über den Katalog an, sondern auch im gut geführten Naturkostladen. Anders wie bei den Katalog-Bestellern, die Sorteninformationen und Bilder anhand des Kataloges vergleichen können, sind unsere Gärtnerkunden im Ladengeschäft auf eine informationsreiche, bebilderte Saatgut-Tüte angewiesen. Auf folgenden beiden Seiten möchten wir Ihnen zusammenfassend diese Sorten, im schicken Outfit, präsentieren. Sie sind allesamt für den Hausgarten empfohlen und dienen somit auch Unentschlossenen aus unserer Saatgut-Vielfalt die geeignete Sorte für ihren Hobbygarten zu finden!

Von unseren insgesamt 370 Sorten, bieten wir mittlerweile schon 110 in diesen sogenannten „bunten“ Portions-Tüten an. Jährlich werden neue Sorten für das Naturkostladen-Sortiment eingekleidet. Sorteninformation und Preise entnehmen Sie bitte dem Katalog.

Art.-Nr. G161 Art.-Nr. G291 Art.-Nr. G326 Art.-Nr. G227 Seite 10 Seite 29 Seite 49 Seite 21

Art.-Nr. G431 Art.-Nr. G629 Art.-Nr. G266 Art.-Nr. G602 Art.-Nr. G304 Art.-Nr. G613 Art.-Nr. G388 Art.-Nr. G219 Seite 59 Seite 61 Seite 52 Seite 45 Seite 57 Seite 23 Seite 46 Seite 18

Art.-Nr. G250 Art.-Nr. G312 Art.-Nr. G329 Art.-Nr. G184 Art.-Nr. G270 Art.-Nr. G455 Art.-Nr. G290 Art.-Nr. G140 Seite 34 Seite 29 Seite 14 Seite 57 Seite 30 Seite 24 Seite 38 Seite 63

Art.-Nr. G132 Art.-Nr. G420 Art.-Nr. G370 Art.-Nr. G381 Art.-Nr. G373 Art.-Nr. G124 Art.-Nr. G404 Art.-Nr. G412 Seite 42 Seite 46 Seite 43 Seite 11 Seite 31 Seite 33 Seite 12 Seite 59

Art.-Nr. G422 Art.-Nr. G368 Art.-Nr. G286 Art.-Nr. G249 Art.-Nr. G310 Art.-Nr. G490 Art.-Nr. G136 Art.-Nr. G201 Seite 28 Seite 37 Seite 59 Seite 41 Seite 30 Seite 36 Seite 13 Seite 15

Art.-Nr. G258 Art.-Nr. G192 Art.-Nr. G175 Art.-Nr. G139b Art.-Nr. G306 Art.-Nr. G367 Art.-Nr. G231 Art.-Nr. G299 Seite 51 Seite 32 Seite 54 Seite 14 Seite 57 Seite 40 Seite 21 Seite 56

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Hausgarten

Art.-Nr. G248 Art.-Nr. G262 Art.-Nr. G379 Art.-Nr. G281a Art.-Nr. G345 Art.-Nr. G280a Art.-Nr. G210 Art.-Nr. G334 Seite 37 Seite 51 Seite 44 Seite 25 Seite 26 Seite 28 Seite 19 Seite 25

Art.-Nr. G335 Art.-Nr. G480 Art.-Nr. G120 Art.-Nr. G213 Art.-Nr. G332 Art.-Nr. G230 Art.-Nr. G382 Art.-Nr. G414 Seite 20 Seite 15 Seite 20 Seite 24 Seite 22 Seite 45 Seite 33 Seite 25

Art.-Nr. G451 Art.-Nr. G390 Art.-Nr. G427 Art.-Nr. G180 Art.-Nr. G435 Art.-Nr. G155 Art.-Nr. K11 Art.-Nr. K10 Seite 55 Seite 47 Seite 60 Seite 38 Seite 39 Seite 15 Seite 72 Seite 72

Art.-Nr. K15 Art.-Nr. K18 Art.-Nr. K20 Art.-Nr. K63 Art.-Nr. K30 Art.-Nr. K45 Art.-Nr. K12 Art.-Nr. K61 Seite 73 Seite 73 Seite 73 Seite 76 Seite 74 Seite 75 Seite 72 Seite 76

Art.-Nr. K70 Art.-Nr. K13 Art.-Nr. K90 Art.-Nr. B315 Art.-Nr. B568 Art.-Nr. B164a Art.-Nr. B460 Art.-Nr. B190 Seite 76 Seite 72 Seite 77 Seite 88 Seite 94 Seite 84 Seite 31 Seite 85

Art.-Nr. B310 Art.-Nr. B570 Art.-Nr. B235 Art.-Nr. B350 Art.-Nr. B417 Art.-Nr. B369 Art.-Nr. B122 Art.-Nr. B145 Seite 94 Seite 85 Seite 89 Seite 91 Seite 82 Seite 88 Seite 89 Seite 93

Art.-Nr. B200 Art.-Nr. B119b Art.-Nr. B415 Art.-Nr. B300 Art.-Nr. B130 Art.-Nr. B335 Art.-Nr. B270 Art.-Nr. B135 Seite 85 Seite 82 Seite 90 Seite 87 Seite 83 Seite 88 Seite 86 Seite 83

Art.-Nr. B566 Art.-Nr. B275 Art.-Nr. B277 Art.-Nr. D10 Art.-Nr. D490 Art.-Nr. D480 Art.-Nr. G605 Art.-Nr. G599 Seite 69 Seite 93 Seite 86 Seite 86 Seite 67 Seite 98 Seite 98 Seite 98

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Nützliches

Jätefaust „Lucko“

„Der Mondgärtner“

Hilfreiches Werkzeug zum ergonomischen Jäten und Lockern direkt an der Pflanze/Jungpflanze. Die Faust ist sehr leicht und liegt gut in der Hand. Durch die gerundeten Ecken kann man sehr nah an die Pflanze/ Jungpflanzen heran und sauber jäten. Von unserem Gartenbauberater Klaus Kopp wärmstens empfohlen. Preis netto: 10,72 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) Art. Nr. Z020 Bei Abnahme von 5 Stück: 36,25 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) Art. Nr. Z020 N05

Das alltagsgerechte Praxisbuch von Peter Berg zeigt gut verständlich wie die Regeln der Biodynamik und der Mondrhythmen im eigenen Garten anzuwenden sind. Preis netto: 13,97 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) Art. Nr. Z019

Postkartenset „Blütenbesuch“ Die 7 Postkarten zusammengefasst in einem Etui zeigen einen Ausschnitt der vielfältigen Blütenbesuche unserer Helfer in der Saatgutvermehrung. Preis netto: 4,16 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z015

Pikierstäbchen aus Eichenholz

„Handbuch Samengärtnerei“ Das Standardwerk für die eigene Saatgutgewinnung. Ausgezeichnet als bestes Gartenbuch. Preis netto: 27,94 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z013

Zum Vereinzeln und Verpflanzen von Sämlingen. Durch die abgerundete Spitze werden zarte Pflänzchen geschont. Die unterschiedlich dicken Enden sind für verschieden große Sämlinge geeignet. Preis netto: 3,95 € (zzgl. 19 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z002

„Handbuch Bio-Gemüse“ Ein Handbuch für Anfänger und Fortgeschrittene mit über 500 Sortenporträts und Informationen zu Anbau, Aufzucht und Vermehrung der einzelnen Gemüsesorten. Preis netto: 37,29 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z016

„Gemüse aus dem Garten“

NEU! „Das Saisongartenkochbuch“ Dieses gut gegliederte Kochbuch mit mehr als 100 Rezepten zu allen Jahreszeiten, für mehr als 30 verschiedene Gemüsearten, bietet viele Anregungen für die Verarbeitung von frischem, biologisch erzeugtem Gemüse aus dem eigenem Garten. Man findet alt Bewährtes aber auch viel Neues zum Kochen, Haltbarmachen und Genießen. Das sehr schön illustrierte Kochbuch ist das Gemeinschaftswerk von vielen begeisterten Gärtnern und Gärtnerinnen, die auf dem Demeter Hofgut Oberfeld in Darmstadt einen Saisongarten gepachtet haben! Preis netto: 18,69 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z024

Eine lohnende Investition für alle, die mit dem Gärtnern anfangen, oder einfach noch ein paar Tipps und Informationen zu den wichtigsten Themen rund ums Gärtnern brauchen. Preis netto: 13,92 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z007

Spezielle Pflanzen-Angebote für unsere Hobbygärtner Jungpflanzen-Set Die 6 Jungpflanzen (5 Tomaten- und 1 Paprikapflanze) werden aus unserem Saatgut biologisch-dynamisch angezogen und exklusiv für uns von der Jungpflanzen-Demeter-Gärtnerei Apfeltraum produziert. Sie erhalten das Paket rechtzeitig zur Pflanzzeit, ca. Mitte Mai, so dass die Pflanzen ca. 30 cm groß sein werden. Preis netto: 20,56 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. J001

Bantam‘s Seedballs Blumenmischung für Stadtgärtner_innen: Macht triste Ecken bunt. In einer Kugel aus Lehm und Bio-Komposterde sind unsere Bio-Samen ausgewählter Sorten eingebettet. Preis netto: 3,55 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. Z021

... weitere Artikel unter www.bingenheimersaatgut.de 98 bingenheimer saatgut

Ostergras Zu Ostern macht sich dieses saftig-grüne Gras der Sommergerste Lawina besonders schön als Dekoration in Osternestern. Preis netto: 1,60 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. D480 N

Bunte Salatplatte Würzige Mischung für den Balkonkasten: Ausgewählte Salatsorten, die zusammen schon nach wenigen Wochen einen bunten, pikantwürzigen Sommersalat frisch aus dem Balkonkasten ergeben. Preis netto: 2,75 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. G605 BN Weitere Saatbänder und -scheiben finden Sie in der Preisliste auf S. 137

Urbanes Gartenglück Mischung aus Stangenbohne, Zwerg-Sonnenblume und Radieschen für Garten-Einsteiger, Balkongärtner und Genießer. Mit dieser einfachen Mischung den spielerischen Start ins Gärtnerleben beginnen. Preis netto: 2,75 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) · Art. Nr. G599 U


Porträt

Die Vermehrungsbetriebe des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau Im Folgenden werden die Betriebe des Initiativkreises vorgestellt, deren Saatgut durch die Bingenheimer Saatgut AG vertrieben wird. Im Initiativkreis sind zur Zeit ca. 80 Betriebe zusammengeschlossen, die biologisch-dynamisches und ökologisches Saatgut vermehren. Die Mitglieder treffen sich zweimal im Jahr, um Erfahrungen in der Saatgutvermehrung und Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen. Die meisten Vermehrer haben Aktien der Bin-

genheimer Saatgut AG gezeichnet und unterstreichen damit ihre Verbundenheit mit der Firma. Die Bingenheimer Saatgut AG versteht sich als Dienstleisterin für die gemeinsame Idee von Initiativkreis und dem Verein Kultursaat e. V. (zum Verein siehe Seite 108). Die Beteiligten wollen ein breites Angebot an ökologischem Saatgut bereitstellen und die Züchtung sowie den Vertrieb biologisch-dynamischer Sorten fördern.

Gärtnerinnen und Gärtner, die an einer Mitarbeit im Initiativkreis interessiert sind, wenden sich bitte an Arne von Schulz, Domäne Fredeburg, Domänenweg 1, 23909 Fredeburg; Tel.: 04541 862131, Fax: 04541 858123. Im Sortenteil des Kataloges finden Sie jeweils zu den Sorten das Kürzel des Saatgutproduzenten. Zu diesen Kürzeln sind auf den folgenden Seiten der vollständige Name mit Adresse des Saatgutvermehrers und den Klimadaten des Standortes angegeben.

APF Naturland

BGH Demeter

Stiftung St. Johannes, Donau-Lech-Werkstätten, Diepoldstr. 40, 86688 Marxheim. Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Die Gärtnerei liegt auf dem zur Donau abfallenden Fränkischen Jura gegenüber der Lechmündung auf 545 m ü. NN. Der Betrieb umfasst 4500 m² Unterglasfläche und wird seit 1989 ökologisch bewirtschaftet.

Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim, Schloßstr. 9, 61209 Echzell. Auenlandschaft in der Wetterau am Übergang zum Basalt-rücken des Vogelsberges; Schwemmlandboden und Basaltverwitterung, toniger Lehm; 130 m ü. NN; geschützte Lage mit 550 mm Niederschlag im Jahr.

BHO Demeter Dr. Bernd Horneburg, Brauweg 55, 37073 Göttingen. Züchtung und Vermehrung finden am fruchtbaren Leinetal bei Göttingen statt. Die Böden bestehen überwiegend aus Lösslehm und haben 80 oder mehr Bodenpunkte. Die Temperatur beträgt im langjährigen Mittel 7,5 °C bei durchschnittlich 650 mm Jahresniederschlag.

BRA Nature et Progrès Jean-Luc Brault, Bellegard de Razes, Frankreich. Kleiner Gewächshausbetrieb mit Spezialisierung auf Saatgutvermehrung (500 m²) in Südfrankreich. Region Aude im Pyrenäen-Vorland, mediterranes Klima – maritim beeinflusst mit feuchtem Frühjahr und trockenheißem Sommer und Herbst. Kalkreicher, tiefgründiger Lehm. APH: Fabian Hüttner im Vermehrungsbestand Kapuzinerkresse

APH Demeter

CBE Demeter

Hofgemeinschaft Arpshof, Am Schulberg 6, 21279 Dierstorf-Wenzendorf. Der Betrieb liegt am Rande der Nordheide. Sandböden mit einem geringen Lehmanteil. Im Durchschnitt 22 Bodenpunkte, windige Lage, maritimes Klima mit ca. 700 mm Jahresniederschlag.

WaldPferde-Hof, Jan Sommer, Am Weiher 6, 15374 Müncheberg. 50 km östlich von Berlin, Naturpark Märkische Schweiz. Sandiger Lehm/ lehmiger Sand, mit durchschnittlich 30 Bodenpunkten, 500 mm Jahresniederschlag, Frühjahrstrockenheit. Rund 25 ha Landwirtschaft, mit Gemüse, Getreide, Futterwerbung und Einsatz von Arbeitspferden.

AUE Bioland

CHE Demeter

Auenhof Niederlützschera, Oliver Leipacher, Mügelner Straße 101, 04749 Ostrau.

Gut Wulfsdorf, Christina Henatsch, Bornkampsweg 39, 22926 Ahrensburg. Nördlich von Hamburg gelegen, lehmiger Sand.

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Porträt

COL EU-Bio Rémi Colombet, Quartier Maltras, 26120 Chabeuil, Frankreich. 48 ha großer Familienbetrieb, seit dem Jahr 2000 vollständig auf Bio umgestellt. Gelegen in der Region „Drôme“ im Rhônetal; mildes, trockenes Klima, viel Wind durch den „Mistral“. Kulturen: Getreide, Körnermais, Sonnenblumen, Bohnen, Soja, Luzerne, Gemüsesaatgut. Lehmig-kalkige Böden mit Kieseinlagen. DT: Christian Jakob und Patrick Schönborn im Vermehrungsbestand Robuschka

DAS Bioland Pulvermühle, Dany Schmidt, 68600 Volgelsheim, Frankreich. Im Elsass gelegener vielfältiger Biobetrieb, der seit 1965 und mittlerweile in der dritten Generation biologisch bewirtschaftet wird. 65 ha Gesamtfläche, 30 ha Gemüse, 1,4 ha unter Glas/ Folie. Eigene Jungplanzenanzucht, Sojabohnenanbau.

DT Demeter Dorfgemeinschaft Tennental, Gärtnerei Martinshof, Alexander Thierfelder, 75392 Deckenpfronn. Kalkverwitterungsböden, sL bis lT bei 30-50 Bodenpunkten am Schwarzwaldrand, 530 m ü. NN, raues Klima mit 700-750 mm Niederschlag.

DF Demeter

EKK Demeter

Domäne Fredeburg, Arne von Schulz, Domänenweg 1, 23909 Fredeburg. Ca. 30 m ü. NN; Jahresniederschlag 650 mm; leicht hügelige Gegend mit Moräne als geologischer Grundlage; Bodenart: lehmiger Sand; Bodenzahl 36.

Gärtnerei am Ekkharthof, CH 8574 Lengwil. Seerücken des Bodensees, ca. 950 mm Niederschlag, 520 m ü. NN, Jahrestemperatur 8,5 °C, mittelschwere bis schwere Tonböden, leichte Nordlage.

DH Demeter Dottenfelderhof, 61118 Bad Vilbel. Am Rand der Wetterau; 106-142 m ü. NN; 600 mm Niederschlag im Jahr; Bodenpunkte 68; in Niddaaue tiefgründige Auelehmböden, zur Terrasse hin kieshaltig; an der Terrasse teils Ranker, teils kieshaltige Parabraunerde und oberhalb degradierter Löss mit Tonkuppen; 9,4 °C Jahrestemperatur.

EWE Bioland Erdmuthe Weißer, Oberer Bruchrand 2, 68307 Mannheim. Der Betrieb liegt in den trocken gelegten Rheinauen in einem Landschaftsschutzgebiet im Norden von Mannheim. 90 m ü. NN. Mittelschwere humose bis humusreiche Sande, hoher pH.

EYS Demeter

Dorfgemeinschaft Hohenroth, Sabine Weber, 97737 Gemünden am Main. Ostrand des Spessart, ca. 250 m ü. NN im Gebiet der Unteren und Mittleren Buntsandsteine, teilweise überdeckt durch Löss. Mittlerer Niederschlag: 800 mm; mittlere Jahrestemperatur etwa 7,5 °C.

Gärtnerei von Woedtke GbR, Stef Eysermans, Burgweg 5, 71711 Murr. Günstiges Obst- und Weinbauklima am mittleren Neckar, 230 m ü. NN, unter 500 mm Jahresniederschlag. Lehmiger Ton auf Muschelkalk. 3 ha Freiland, 5000 m² Folienhaus kalt, 340 m² beheizbare Fläche. Marktgärtnerei mit vielfältigen Kulturen, seit 1978 biologischdynamisch bewirtschaftet.

DLB Demeter

FLD Demeter

Gärtnerei der Dorfgemeinschaft Lautenbach, Robert Weber, 88634 Herdwangen-Schönbach. Im nördlichen Hinterland des Bodensees, 600 m ü. NN, gesteinshaltiger Diluvialboden mit starker Tonüberlagerung, Westhanglage, Jahresniederschlag ca. 850–900 mm, Durchschnittstemperatur 6 °C.

Gärtnerei Annette und Gerd Feldmann, Balinger Straße 15, 79356 Eichstetten. Im Oberrheingraben am Kaiserstuhl gelgen, 220 m ü. NN; z. T. purer Lösslehmboden, sonst sandiger Lehm, 70-90 Bodenpunkte; ca. 700 mm Jahresniederschlag.

DHS Demeter

DMÜ Demeter Archehof Gerhard und Gerda Vogel. Saatgutvermehrung durch Dieter Müller. Lanzenhaldenweg 7, 73642 Welzheim-Eberhardsweiler. Höhenlage des Welzheimer Waldes 520 m ü. NN, ca. 900 mm Jahresniederschlag, Durchschnittstemperatur 6,5 °C, sandiger Lehm mit Lössauflage.

DOR EU-Bio Pierre Dorant, 6 impasse Jeanne Jugan, F 49100 Angers. Nebenerwerbsbetrieb nahe Angers/Frankreich, im Loiretal gelegen. Saatgutvermehrung von Gemüse, Blumen und Gründüngungskulturen auf 5 ha Freilandfläche und 2000 m² ungeheiztem Folientunnel mit Insektenschutzisolation. Milder Auenlehmboden, 800 mm mittlerer Jahresniederschlag.

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FMÜ EU-Bio Frank Müller und Anke Gay-Müller, Can Pentinet, E 17855 Montagut. Berghof in schroffem Kalksteingebirge; Familienbetrieb; 700 m ü. NN; 600-900 mm Jahresniederschlag (ungleich verteilt, Tendenz fallend); Sommertrockenzeit. Mittelschwere bis schwere Kalkmergelböden/ flach bis tiefgründig; pH 7,0-8,1; Südhang. 6 ha LNF , anerkannt seit 1996 EG-norm (darin einige Jahre Demeter anerkannt); 60 Ziegen, 10 Schafe, Gemüse-, Futter- und Getreidebau, Weiden und Wald (80 ha).

FW GÄA Finneck-Werkstätten, Herr Eis, Mühltal 9, 99636 Rastenberg. Die Gärtnerei ist Teil einer Werkstatt für Behinderte und liegt am Nordostrand des Thüringer Beckens. Sandige bis schwere Lehmböden. 2,36 ha gärtnerische Fläche, davon 5000 m² Gemüse- und Beerenobstanbau, 360 m² Gewächshausfläche.


Porträt

GAB Demeter

GR Demeter

Gärtnerei am Bauerngut, Hubert Heimen und Hans-Peter Frucht, 15306 Libbenichen. 20 km nördlich von Frankfurt/Oder am Rande des Oderbruchs gelegen. Lehmiger Sandboden mit ca. 50 Bodenpunkten; 50 m ü. NN; 450 mm Jahresniederschlag mit Trockenperioden im Sommer.

Betriebsgemeinschaft Gärtnerei Röllingsen, Am Eichkamp 3, 59494 Soest. Der Gärtnerhof liegt in der Soester Börde (NRW) 120 m ü. NN, mittelschwerer Lehmboden (Löss), 60–90 Bodenpunkte und 700 mm Niederschlag.

GAT Demeter Gärtnerei Apfeltraum, Annette Glaser, 15374 Müncheberg. 50 km östlich von Berlin in der Mark Brandenburg gelegen; 80 m ü. NN, Sandboden mit geringem Lehmanteil, durchschnittlich 25 Bodenpunkte; 450 mm Jahresniederschlag mit viel Wind und Trockenperioden im Sommer.

GST Demeter V.O.F. Gerbranda State, Thomas Grosshanten, Hoarnestreek 9, NL 8856 RV Pietersbierum. Am Rande des Wattenmeers in Friesland gelegen, 0-1 m ü. NN, ca. 750 mm Jahresniederschlag. Seeklima mit sonnigem und trockenem Frühjahr. Bewirtschaftet werden 45 ha Ton- und Tonsandböden. Der Betrieb umfasst Ackerbau, spezialisiert auf Saatkartoffelanbau, Gemüsebau, Milchziegenhaltung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.

GU GÄA Jörg Güldenzopf, Erfurter Str. 22, 99195 Eckstedt. Der Betrieb liegt im Thüringer Becken im Regenschatten von Harz und Thüringer Wald auf 150 m über NN, Bodentyp: Muschelkalkverwitterungsboden. Im Anbau stehen außer Körner- und Hackfrüchten kleinkörnige Leguminosen, Blumen und Gemüse zur Vermehrung.

HAH Naturland

GEY: Barbara Geyer im blühenden Schwarzwurzelbestand

GEY Demeter Theo Geyer GbR, Hinter den Gärten 26, D 71579 Spiegelberg/Großhöchberg Landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb, 20 ha Grünland, 15 ha Ackerland. Auf einer Hochebene im schwäbisch-fränkischen Wald auf 530 m ü. NN gelegen. Flachgründiger Stubensandstein-Verwitterungsboden mit sandiger Lehmauflage, 750 mm Jahresniederschlag, 7,5 °C Jahresdurchschnitt.

Hartmut Hofmann & Simone Seiboth. Der Betrieb liegt auf der nördlichen Regenschattenseite des Harzes. Ausgeprägte Frühsommertrockenheit, jährliche Niederschlagsmenge: 450 mm. Traditionelles Saatgutvermehrungsgebiet. Der Betrieb ist 160 ha groß, wurde 1997 gegründet und umgestellt; hauptsächlich Ackerbau, seit drei Jahren Möhrenvermehrung.

HBO Demeter Haus Bollheim, 53909 Zülpich. Demeterbetrieb seit 1981 am Rande der Zülpicher Börde. Sandiger Lehm bis überwiegend schluffiger Boden, 450-500 mm Jahresniederschlag, 9,5 °C Jahresdurchschnittstemperatur, 110 m ü NN. 170 ha großer, vielseitiger Gemischtbetrieb mit überwiegend Direktvermarktung. Milchprodukte, Fein- und Lagergemüse, Kartoffeln, Getreide (Getreidezüchtung).

HE Bioland Familie Heberlein, Gnadenthal 19, 65597 Hünfelden. Zwischen dem Limburger Becken und dem Taunus auf 200 m über NN gelegen; 650 mm Jahresniederschlag; Lehmboden, 35-66 Bodenpunkte.

HEP Bioland Heiko Pohl und Stefanie Roth, 86456 Lützelburg. Der Betrieb liegt am westlichen Rand des Lechtals, kurz oberhalb der Talebene. 460 m u. NN, 800 mm Jahresniederschlag, sandiger Lehm. 6700 m2 Nebenerwerbsbetrieb mit Beeren, Gemüse und 200 m2 Folientunnel.

GOL: Jan Bera im Vermehrungsbestand Helena

GOL Demeter

HH Demeter

Gärtnerhof Oldendorf, Jan Bera, Oldendorfer Landstraße 24, 27729 Holste. Norddeutsche Tiefebene 40 km nördlich von Bremen. Humoser Sandboden auf der Geest mit 30 Bodenpunkten und 700 mm Jahresniederschlag.

Dorfgemeinschaft Hausenhof, Sebastian Röhm, 91463 Dietersheim. 1,2 ha vielseitiger Gemüsebau mit Blumen und Kräutern mit Direktvermarktung. Im Jahr 600 mm Niederschlag, ca. 350 m ü. NN. Boden: sandiger Lehm bis lehmiger Ton.

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Porträt

HHU EU-Bio

JJ Demeter

Ute Schmitt & Holger Hubenthal, Gartenbau, Kirchweg 1, 36199 Rotenburg. Nebenerwerbsbetrieb in einem Seitental der Fulda, etwa 240 m ü. NN. Jahresniederschlag ca. 700 mm. Tiefgründige Auenböden im Haselgrund und sandig-trockene Lagen über Buntsandstein an den Höhenzügen. 1 ha Acker, 1 ha Streuobst, 3 ha Wiese, 15 Bunte deutsche Edelziegen.

Obergrashof, Julian Jacobs, 85221 Dachau. Der Betrieb liegt bei Dachau in der Münchener Kiesebene. Der Boden ist anmoorig mit hohem Humusgehalt und hohem pH-Wert. Der Untergrund ist vorrangig Kalkschotter. Die Lage ist spät- und frühfrostgefährdet und neigt zur Nebelbildung. 478 m über NN, ca. 650 mm Niederschlag im Jahr.

HIW Demeter

JOJ Demeter

Hof im Winkel, Nicola Dobler, Thomsdorf 17, 17268 Boizenburger Land. Hof in Alleinlage in der Feldberger/Lychener Seenlandschaft, 5 ha, davon 1 ha Gemüse und Kräuter. Endmoräne der letzten Eiszeit, 92 m ü. NN, lehmiger Sand, 30-40 Bodenpunkte. Jahresniederschlag knapp 500 mm. Kontinentales Klima mit Frühsommertrockenheit und kaltem, trockenem Winter. Windreiche Lage.

Jos Jeuken und Ellen Krul, Elandweg 46, NL 8255 RK Swifterbant. Gemischtbetrieb mit 32 ha Ackerland und 45 ha Grünland; im Flevopolder gelegen, nahe am Ijsselmeer. Junger, kalkreicher Tonboden; 750 mm Jahresniederschlag, gut über das Jahr verteilt.

JOU Nature et Progrès HOE Demeter Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Höhenberg, Sylvia Vogt, Landkreis Landshut. Ca. 700 mm Jahresniederschlag, 450 m ü. NN, Tal-Lage, Lössboden, Bodenart: sandiger Lehm.

„La Bastide“, F 11170 Villespy. Acker- und Samenbaubetrieb im PyrenäenVorland zwischen Castelnaudary und Carcassonne; Lösslehm, milde Winter, sehr trockene Sommer.

JWE Naturland Versuchsbetrieb der Universität Hohenheim, Betriebsteil Kleinhohenheim, Oliver Hübner, Kleinhohenheim 1, 70599 Stuttgart. Filderhochfläche mit Böden von Löss über sandiger bis lehmiger Ton, 50-65 Bodenpunkte. Hofstelle 435 m ü. NN, 700 mm Jahresniederschlag.

Jürgen Wehrle, Mundinger Straße 36, 79312 Emmendingen. Die Vermehrungsflächen liegen im Oberrheingraben zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl auf 200 m ü. NN. Weinbauklima mit einer mittleren Jahresdurchschnittstemperatur von 9,9 °C und Jahresniederschlägen von ca. 900 mm, davon 550 mm von Mai bis Oktober. Sandiger Lehm mit Ackerzahlen von 75-85.

HPF Bioland

KBH Demeter

Pfänder-Hof GbR, Hans Pfänder, Krumbacher Str. 71, 86830 Schwabmünchen. 20 km südlich von Augsburg gelegen, 540 m ü. NN mit ca. 850 mm Jahresniederschlag und einer Durchschnittstemperatur von 8,4 °C. Seit 1986 Bioland-zertifiziert. Demonstrationsbetrieb für den ökologischen Landbau. Anbau von Gemüse, Getreide, Ackerbohnen, Erbsen und Kartoffeln. Vermarktung zum größten Teil direkt an Naturkostläden, Kantinen und Supermärkte sowie über den eigenen Hofladen.

Krebsbachhof, Peter Heuner, Rodenhäuserstr. 12, 35102 Lohra. Gladenbacher Bergland südwestlich von Marburg, 250 m ü. NN, mittlere, steinige Böden aus Schiefergestein entstanden, 650 mm Niederschlag.

HOH Demeter

KEL Bioland

Züchtungsforschung Dr. Hartmut Spieß, Christoph Matthes, vermehrt und züchtet auf den Flächen des Dottenfelderhofes (DH).

Wolfgang Keller, Am Heimbacher Pfad 17, 65307 Bad Schwalbach. Auf 480 m über NN auf der Nordseite des Taunuskamms gelegen; Schieferverwitterungsboden; 45 ha Ackerbau und Saatgutvermehrung (Kresse, Lein, Senf, Rotklee, Phacelia, Petersilie, Spinat), Kooperation mit einer Bioland-Schäferei.

JBE EU-Bio

KIF Demeter

Gärtnerei Julia Benzinger, Gietlhausenerstr. 69, 86633 Neuburg a. d. Donau. Kleiner Betrieb im Donauried: 390 m ü. NN, ca. 700 mm Jahresniederschlag, sandig-toniger Lehm, 76 Bodenpunkte, Durchschnittstemperatur 7,5 °C. Vielfältige Gemüse- und Kräuterkulturen, eigene Anzucht, reine Direktvermarktung auf dem Wochenmarkt.

Peter Kiefer, Steig 2, Zell, 88430 Rot an der Rot. Südliches Oberschwaben am Rande zum Allgäu zwischen Rot- und Illertal auf 600 m ü. NN mit ca. 900 mm Niederschlag. Sandige Lehme mit 40-50 Bodenpunkten. Gemischtbetrieb (13 ha) mit Gemüse, Getreide und Mutterkuhhaltung.

JHA Demeter

KIH Demeter

Hofgemeinschaft Wahlde, Jochen Hach, Lichtblick e. V., Wahlde 6, 49434 Neuenkirchen-Vörden. Sozialtherapeutische Einrichtung mit Wohnheim und Werkstätten für behinderte Menschen. Direkt in den Dammer Bergen gelegen, leicht hügelig, Sandboden, 100 m ü. NN, 700 mm Jahresniederschlag, Bewässerung ist möglich. Insgesamt 1,6 ha davon 0,9 ha Grünland für Schafhaltung, ca. 0,7 ha Ackerfläche. 250 m² Gewächshausfläche davon 50 m² heizbares Anzuchthaus.

Kibbuz Harduf, Herr Chen Atid, Nazareth, Israel. Die biologisch-dynamisch bewirtschaftete Farm des Kibbuz Harduf liegt zwischen Haifa und Nazareth. Die Farm wurde 1982 gegründet und hat seit 1987 die Demeter-Anerkennung. Der landwirtschaftliche Gemischtbetrieb wirtschaftet auf ca. 100 ha Fläche.

HSP Demeter

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Porträt

KIT Verbund Ökohöfe

MDÖ Demeter

Wildsamen-Insel, Uta Kietsch, Lindenallee 3, 17268 Temmen. Saatgutbetrieb in der Uckermark, auf 3 ha mit Schwerpunkt Wildblumen, ebenso Kräuter, Gemüse und Zierstauden. Endmoräne, lehmig-toniger Boden und einige sandige Flächen, die von Seen umgeben sind. Ca. 70 m ü. NN, zwischen 25 und 47 Bodenpunkte, 550 mm Jahresniederschlag. Ausgeprägte Frühjahrstrockenheit, subkontinentales Klima.

Martin Dörr, Herbertshausen 3, 74585 Rot am See.

LAM Demeter Der Lämmerhof, Dorfstr. 10, 23896 Panten. Südostholsteinisches Hügelland, 40 m über NN, eher kontinental ausgeprägter Witterungsverlauf mit 660 mm Jahresniederschlag, Frühjahrstrockenheit, wechselhafte Böden von Sand bis Ton, meist aber Mischböden von 20 bis 60 BP. Betriebsschwerpunkte: Getreideanbau 350 ha, Getreidelagerung und Aufbereitung, Wildsamengewinnung, Wildnisweiden auf extensivem Grünland mit Mutterkühen auf 200 ha und 100 Rindern, Unterglasanbau Gurken, Feldsalat, Kürbisse im Freiland, 80 Mastschweine Freilandhaltung, 50 Mutterschafe, Hofladen.

MF Demeter Matthias Funk, Fischerstr. 8, 86698 Oberndorf. Bei Donauwörth am Zusammenfluss von Donau und Lech in den Lechauen gelegen; 450 m ü. NN, 750 mm Jahresniederschlag; humoser, sandiger Lehm mit Kiesschotter im Untergrund, pH 7,2.

MIC EU-Bio Norbert Micouleau, SCEA Domaine des Lascombes, 11170 Alzonne, Frankreich. Acker- und Samenbaubetrieb im Pyrenäen-Vorland zwischen Castelnaudary und Carcassonne. Anbau von Sonnenblumen, Getreide, Linsen und Sojabohnen.

MID Demeter Hof Midgard, Schlossberg 2, 06484 Quedlinburg; im Regenschatten des Harzes, traditionelles Anbaugebiet für Saaten.

MKA Demeter Gärtnerhof im Zipfel, Manfred Kahle und Ina Tröll, Sackgasse 22, 37293 Herleshausen. Der Familienbetrieb liegt im Werratal nahe bei Eisenach. 350 m ü. NN, 650-700 mm Jahresniederschlag, im Sommer meist trocken. Überwiegend sandiger Lehm, 30-40 Bodenpunkte. 1,5 ha Freilandgemüse, 1,5 ha Gründüngung, 500 m² Folientunnel.

MTZ Demeter LH: Reinhard Sommer mit Lehrling A. Steinhäuser im Vermehrungsbestand Cindy

LH Demeter

Hof Mahlitzsch, Betriebsgemeinschaft GbR Heynitz BSS, Christian Schwab, Mahlitzsch 1, 01683 Heinitz. 180 ha Gemischtbetrieb westlich von Dresden, Lösslehm, 750 mm Jahresniederschlag, windexponierte Lage.

Linke-Hof, Reinhard Sommer, Brandiser Str. 79, 04316 Leipzig. Der LinkeHof befindet sich in der Leibziger Tieflandbucht, 125 m ü. NN, 580 mm Jahresniederschlag, sandiger Lehm mit 55 Bodenpunkten.

MW Demeter

LSA Demeter

Gärtnerei Medewege, Rainer Holst, Hauptstr. 11, 19055 Schwerin. www.hof-medewege.de. Die 8 ha große Gärtnerei ist ein Betrieb in einer vielseitigen Hofgemeinschaft am Stadtrand von Schwerin ca. 35 km südlich der Ostseeküste. Schwere, lehmige Böden; spätes Frühjahr; ein oft langer Herbst und ein recht windiges norddeutsches Klima (600 mm Jahresniederschlag) mit kontinentalem Einschlage.

Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Sassen, Bernd Schmidt, 36110 Schlitz-Sassen. Ausläufer des Vogelsberges, Südhang eines in Ost-WestRichtung verlaufenden Tales, ca. 280 m bis 290 m ü. NN, anlehmiger Sand vom Typ Ranker, Niederschlag 630 mm, Jahresdurchschnittstemperatur 7,8 °C.

MAL Bioland Hof-Gärtnerei Bauer, Wiebke und Malte Bauer, Kreumaer Dorfstr. 29, 04519 Rackwitz Ortsteil Kreuma, Leipziger Tieflandsbucht, windige Lage, 110 ü. NN, 65 Bodenpunkte, ca. 480 mm Jahresniederschlag, Bodenart: lehmiger Sand.

MB Demeter Maria Bienert & M. Hänsel GbR, Püchenauer Str. 4, 04425 Taucha. Am Rande der Leipziger Tieflandbucht, 130 m ü. NN, sandiger Lehm (47 -50 BP), ca. 500 mm Jahresniederschlag, Frühsommertrockenheit, kontinentales Klima, 24 ha.

MWS Bioland Gärtnerei der Magnuswerkstätten, Magnusstr. 1, 3-10, 86859 IglingHolzhausen. Zwischen Lech und Wertach am Rande des Voralpengebiets, 600 m ü. NN mit 1000 mm Jahresniederschlag und einer Durchschnittstemperatur von 7,5 °C. Umgestellt seit 1986, 2000 m² unter Glas und 11 ha Fein- und Feldgemüse auf sandigem Lehm über Kalkmergel. Überwiegend Direktvermarktung mit Hofladen und Märkten.

NHO Demeter Neuer Hof, Heinz-Peter Bochröder, Stockheimer Landstr. 171, 52351 Düren. Zwischen Aachen und Köln im Regenschattengebiet der nördlichen Voreifel gelegen. Schluffiger Lößlehm, 140 m ü. NN, 550 mm Jahresniederschlag und Durchschnittstemperatur von 9,5 °C. Demeter seit 1967, 125 ha, Ackerbau und Milchviehzucht.

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Porträt

ÖSI Bioland

PLW Demeter

Ökohof Siebert GbR, Külso 6, 06888 Dietrichsdorf.

Gärtnerei Piluweri, Am Stockacker, 79379 Müllheim-Hügelheim. Rheinebene und Vorbergzone zum Schwarzwald, 230-300 m ü. NN; mildes Weinbauklima mit 700 mm Jahresniederschlag, aber oft Trockenheit im Sommer; leichte bis mittelschwere Böden.

RGP Demeter De Groenen Hof, Rene Groenen, Kokkestraat 8, NL 5081 CN Hilvarenbeek. Selbstständiger Betriebszweig auf einem Demeterhof im Süden der Niederlande, in der Gegend von Tilburg nahe der belgischen Grenze gelegen. Sandiger Boden mit geringem Lehmanteil und guter Humusqualität. Gute Wasserversorgung, 750 mm Jahresniederschlag. Saatgutvermehrung verschiedener Kulturen und Züchtung an Rote Bete, Zwiebeln, Möhren und Blumenkohl.

RH Demeter Hofgut Rengoldshausen, Vera Becher, 88682 Salem-Tüfingen. Überlinger Hügelland im Bodenseeklima, mild und ausgeglichen; spätes Frühjahr, warmer Herbst; 450 m ü. NN; 850 mm Niederschlag im Jahr; 9 °C Jahresdurchschnittstemperatur; Untergrund kalkhaltiger Sandstein mit Geschiebelehm darüber; Parabraunerde, Pararundzinen.

PAN: Per Andersen aus Dänemark im Vermehrungsbestand Marike

PAN EU-Bio Gartnerei Spiren, Per Andersen, Fornetoftevej 10, DK 4230 Skælskør. Familienbetrieb für Saatgutvermehrung in der 3. Generation. Anbau von Zierpflanzen, Kräutern und Gemüse; 5,8 ha Freiland und 150 m² Gewächshausfläche. Boden: sandiger Lehm; ausgeglichenes Inselklima.

RIH Demeter Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Richthof, Thomas Beusch, 36110 Schlitz-Richthof. Nordzipfel des Schlitzerlandes, ca. 260 m über NN, leichter Boden, Untergrund bestehend aus Buntsandstein mit Lehmeinschluss, 600-650 mm Niederschlag.n.

PAV Demeter Kräuter- und Samenbaubetrieb in Querciola, Bologna, Italien. In den Appeninen auf ca. 650 m gelegen. Mittelschwere Tonböden, 800 mm Jahresniederschlag. Ein später Frühling, ein trockener Sommer und ein langer, milder Herbst zeichnen das Klima aus.

PAX Demeter Gärtnerhof Callenberg, Dietrich und Friederike Pax, Callenberg 12 A, 96450 Coburg. Offene Nord-West Lage am südlichen Rand des Thüringer Waldes, ca. 340 m über NN, Mittlerer Jahresniederschlag 650 mm, Vorherrschende Bodenart sandiger Lehm. RJS: Johannes Schlosser im Vermehrungsbestand Kohlrabi Rasko

PEN EU-Bio Stefan Penov, Vassil Kolarov 103, BG 8300 Sredez. 30 ha Ackerland, 12 ha Wiesen, 5 ha Obstbau, 4 ha Weinbau. 80 m ü. NN. Gefahr von Früh- und Spätfrost. Sommer von Trockenperiode geprägt; milder Herbst; kurzer aber kalter Winter; Wind kommt vom Meer.

RJS Bioland Gärtnerei Grünerlei, Johannes Schlosser, Riegelhof 7, 73489 Jagstzell. Am Übergang des Virngrundes zur Hohenloher Ebene, 450 - 480 m über NN, mittlerer Jahresniederschlag 850 mm, Jahresmitteltemperatur 7,7°C. 27-50 BP, Stubensandstein und sandiger Lehmboden. 6000 qm Gewächshausfläche, 8 ha Freilandanbau für Direktvermarktung.

PFI Bioland Gebr. Pfister GbR, Wolfgang Pfister, Neuer Weg 20, 72393 Burladingen OT Ringingen. Der Betrieb, beheimatet zwischen Stuttgart und dem Bodensee befindet sich auf der Zollernalb auf 800 m ü. NN. Als typisches Bodenmerkmal sind die Kalksteine des Weißjura zu nennen. Mit Bodenpunkten von durchschnittlich 28 gehört dieser Standort „zur rauhen Alb“ mit einem Jahresniederschlag von 800 mm.

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ROS Verbund Ökohöfe Rose Saatzucht, Im Geströdig 9, 99092 Erfurt. Bewirtschaftet werden 9 ha tiefgründige Lössböden (80-90 BP, 520 mm Niederschlag) im Norden Erfurts. 7 ha Saatguterzeugung bei Stauden: Heil-, Duftund Gewürzpflanzen und Gemüse.


Porträt

SEK Demeter

UGA Demeter

Sekem Farm, 1 Belbes Desert Road, ET POB 2834 El Horreya Heliopolis, Kairo ; „SEKEM“-Initiative: Projekt zur Vereinigung sozialer und kultureller Aktivitäten mit gesunder Ökonomie; biologisch-dynamische Landwirtschafts-Kooperative mit vielen Kleinbauern.

Hof Neuseegaard, Ulrike Kleingarn, Seegaarder Weg 9, 24975 Husby. Nördliches Schleswig.-Holst., 15 km östl. Flensburg, 12 km südl. Ostsee, 40 m ü. NN, 900 mm Niederschlag, 8°C Durchschnittstemperatur, späte Bodenwärme im Frühjahr. Sandiger Lehm, 60 Bodenpunkte, 320 m² Glas. Betrieb neu in Auf-/Umbau, Wildblumenvermehrung.

SHZ Demeter

US Demeter

Gärtnerei Schänzle, Riedlingerstr. 18, 89611 Obermarchtal. Die Gärtnerei liegt am südlichen Rand der schwäbischen Alb auf 650 m ü. NN auf sandigem Lehm mit 50 Bodenpunkten und 750 mm Niederschlag.

Hof Güstritz, Uta Seifert, Im Rundling 14, 29462 Güstritz im Wendland. Flussniederung, 40-50 Bodenpunkte, sandiger Lehm bis lehmiger Sand. 20 m ü. NN. Wenig Niederschläge im Sommer.

SOL Demeter

VH Demeter

Sonja Lange, Am Rasen 21, 37318 Lindewerra. Westliches Mitteldeutschland, im Werratal gelegen. 150 m ü. NN, 650-700 mm Jahresniederschlag, Durchschnittstemperatur 8,9 °C. Lehmiger Schluff auf Buntsandstein, maritim kontinentales Klima.

Simon van Hilten, Casa Florio, I 40040 Querciola. Appeninen zwischen Bologna und Florenz, 700 m ü. NN, Kleie-Tonboden, 800 mm Jahresniederschlagsmenge, Vegetationszeit April bis November, Kräuteranbau und Trocknerei auf 5 ha, pH-Wert 7,8 bis 8,0.

SVO EU-Bio

WAR Bioland

Walsegarten, Sebastian Vornhecke, Dorfstrasse 5, 37318 Dietzenrode/Vatterode. Eichsfeld, am westlichen Ende Thüringens im ehemaligen Grenzgebiet nahe dem Werratal ca. 30 km südlich von Göttingen. Die Landschaft ist durch den bewaldeten Höhenrücken des Hainichs geprägt. Geologisch wechseln sich Muschelkalk und Bundsandstein im Unterboden ab. 250 m über NN, ca. 700 mm Jahresniederschlag, 8,6°C Jahresdurchschnittstemperatur. Toniger, teils schluffiger Lehm, durchschnittlich 31 Bodenpunkte. Gesamtfläche 6 ha und 260 m² Folienhäuser. Saatgutvermehrung, Ackerbau, Gründüngung.

Strohhaus, Albert und Eva Warmuth, Öhnbergstr. 20, 97618 Wargolshausen. Der Betrieb liegt im nördlichen Unterfranken, im Dreiländereck Bayern-Hessen-Thüringen, im Regenschatten der Rhön (ausgeprägte Sommertrockenheit), 500 mm Niederschlag, 365 ü. NN, 6,8 °C Durchschnittstemperatur. Tonige Muschelkalkböden von 20-65 Bodenpunkten.

SWE Bioland Biologischer Gartenbau Wedemeyer, Silke Wedemeyer, Auf dem Placke 14, 37176 Sudershausen. Göttinger Umland; ca. 240 m ü. NN, Buntsandsteinverwitterungsböden mit ca. 55 Bodenpunkten, 650 mm Niederschlag.

WB Demeter Azienda agricola “La Torre”, Wim Brus, I 40040 Querciola, Bologna. Im Appenin auf ca. 650 m gelegen. Mittelschwere Tonböden, 800 mm Jahresniederschlag. Ein später Frühling, ein trockener Sommer und ein langer milder Herbst zeichnen das Klima aus.

TOS Demeter Tom Saat, ts Saat van den Berg, Kemphaanpad 14, NL 1358 AC Almere. 130 ha Gemischtbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Mastbullen, gelegen im Flevopolder, junger und kalkreicher Tonboden; DemeterAnerkennung seit 1995. Kulturen: Weizen, Dinkel, Kleegras, Luzerne, Zwiebeln, Steckzwiebeln, Möhren, verschiedene Kohlarten, Frischerbsen, Bohnen, Zuckermais, Kürbis, rote Rüben und Saatkulturen.

TRO Verbund Ökohöfe Rose-GbR-Kühren, Tilo Rose, Dorfstr. 33b, 06385 Aken/OT Kühren. Familienbetrieb, seit 1991 ökologische Wirtschaftsweise. Im Biosphärenreservat „Mittelelbe“ in Sachsen-Anhalt gelegen, 65 m ü. NN, 480 mm Jahresniederschlag im Regenschatten des Harz. Lehmiger Ton. Landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb 43 ha, davon 5 ha Grünland.

UB Demeter Oldendorfer Saatzucht, Ulrike Behrendt, Oldendorfer Landstraße 14, 27729 Holste. Norddeutsche Tiefebene nördlich von Bremen, auf der Geest; humoser Sandboden mit einem geringen Lehmanteil, Bodenpunktzahlen zwischen 25 und 36; 700 mm Niederschlag pro Jahr, windreich.

WDA: Werner Danzeisen in der Vermehrung des neuen Lauchs Freezo

WDA Naturland Werner Danzeisen, Bahlinger Str. 18, 79356 Eichstetten. Acker und Grünland, spezialisierter Feldgemüsebau. Teils Lößlehmstandorte im Kaiserstuhl aber überwiegend humose, tonig-lehmige Auenböden der Dreisamniederung. Jahresdurchschnittstemperatur 11°C, 600 mm Jahresniederschlag.

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Porträt

WGWI Demeter

BOL Demeter

Gärtnerei Willmann, In den Beeten 65, 74379 Ingersheim. www. gaertnerei-willmann.de. Günstiges Obst- und Weinbauklima nahe bei Stuttgart; Bodengrundlage Lösslehm; Frühjahrsentwicklung geht etwas langsam; Trockenzeiten im Sommerhalbjahr.

De Bolster, Oude Oenerweg 13, NL 8161 PL Epe. Züchtungs- und Vermehrungsbetrieb, 5,2 ha Anbau.

BOR Naturland WGWV Demeter Gärtnerei Willmann, Frank Dürrschnabel, Oberriexinger Weg 90, 71665 Vaihingen/Enz. 250 m ü. NN, 600 mm mittl. Jahresniederschlag, Lösslehm. Weinbauklima mit Sommertrockenheit, 14 ha LN mit 8 ha Gemüsebau, Mutterkuhherde.

Blauetikett-Bornträger GmbH, Dr. Doris Väth, In den Aspen, 67591 Offstein. Produzent einer breiten Palette an Heil- und Gewürzpflanzensamen.

CAM EU-Bio Camena Samen, Coppenbrügger Landstraße 58, 31867 Lauenau. Unser Lieferant für Gründüngungssaaten.

WH Demeter Waldhof, Thomas Mauer, Nussallee 3, 34131 Kassel. Unter dem östlichen Steilabfall des Habichtswaldes gelegen, mit leichter Südneigung; Mischung aus Kalkverwitterungslehm und -kies, Buntsandstein- sowie Basaltverwitterung; halboffene geschützte Lage.

WID Demeter Samuel Widmer, Dorfstrasse 3, CH 8586 Andwil, TG. Vielseitiger Spezialkulturenbetrieb im Aufbau: Gemüse- und Wildblumensaatgut, Heilpflanzen und Trockenkräuter. 2,2 ha LN, 8 km südlich des Bodensees, 470 m ü. NN. Sandiger Lehm, 950 mm Jahresniederschlag.

WIT Naturland Gärtnerei Witt, Über der Elz, 79312 Emmendingen. Der Betrieb liegt im Breisgau zwischen der Vorbergzone des Schwarzwaldes und dem Kaiserstuhl in der Rheinebene, im Norden der so genannten Freiburger Bucht. 201 m ü NN, ca. 900 mm Jahresniederschlag, davon ca. 550 mm von Mai Oktober. Sandiger Lehm, 75-85 Bodenpunkte, Jahresdurchschnittstemperatur 9,9 °C. 12 ha, 3200 m² Glas- und Folienhäuser, 500 m² Frühbeetkästen. Anbau von Gemüse, Kräuter und Blumen sowie Jungpflanzenverkauf. Sehr breit aufgestellte Vermarktung.

CB Demeter Carel Bouma, Alikruikweg 15, NL 8256 RK Biddinghuizen.

FLO Demeter Flobus Biologische Bloemzaden, Harry Douwes, Chris Douwes-Waagenar und Mariska Heeres, Pieter Venemakade 61, 9605 PL Kiel-Windeweer, Niederlande. Saatgut ein-, zwei- und mehrjähriger Blumen sowie Blumenmischungen aus biologisch-dynamischem Anbau.

JEL EU-Bio Jelitto Staudensamen GmbH, Am Toggraben 3, 29690 Schwarmstedt.

PHS EU-Bio Pharmasaat, Arznei- und Gewürzpflanzen Saatzucht GmbH, Straße am Westbahnhof, 06556 Artern.

PN EU-Bio WK Demeter W. u. C. Kampmann GbR, Bruckstr. 50, 74564 Crailsheim-Tiefenbach. 420 m über NN; 750 mm Jahresniederschlag, 7,8 °C Jahrestemperatur; Bodenwertzahl 38, Bodengrundlage: Lettenkohle, Moor, Gipskeuper, Muschelkalk, etwas Schwemmland, geringe Lössanteile, im Südosten vom Hohenloher Land.

Pascal Naudin, Essem‘Bio SARL, Bois de Gajan, F 32700 Lectoure, Frankreich.

RFE Demeter ReinSaat, Reinhild Frech-Emmelmann, Am Hornerwald 69, A 3572 St. Leonhard. Gemüse-, Kräuter- und Blumensaatgut aus biologischdynamischem und biologisch-organischem Anbau. Vermehrungsflächen auf verschiedenen klimatischen Standorten in ganz Österreich.

SR Demeter

Saatgutfirmen

Sativa Rheinau, Klosterplatz, CH 8462 Rheinau. Betriebsgemeinschaft mit Ackerbau, Milchvieh, Wein- und Obstanbau, biologischdynamsiche Bewirtschaftung auf 140 ha LF, mit humosen, sandigen und lehmigen Böden, mit hohem Kiesanteil, Weinbauklima mit ca. 700 mm Jahresniederschlag.

ARC EU-Bio Arcoiris s.r.l. Via Labriola 18/a-b, 41123 Modena, Italien. Gemüseund Kräutersaatgut aus biologischem und zum Teil biologisch-dynamischem Anbau.

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VBZ EU-Bio Vitalis Biologische Zaden B.V., Hengelderweg 6, NL 7383 RG Voorst.


Porträt

Porträt Dank Kundendialog: erfolgreicher Anbau samenfester Sorten in der Gärtnerei Piluweri Auf den vorangegangenen Porträt-Seiten stellten wir Ihnen alle Vermehrungsbetriebe und Saatgutfirmen vor, mit denen wir zusammenarbeiten. Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit und Motivation eines Partners in unserem Netzwerk: die Gärtnerei Piluweri. Gelungene Kooperation:

onellen Züchtung für uns ein wichtiges Anliegen“, betont Horst Ritter. Dabei spielten nicht Die Demeter-Gärtnerei wird als Betriebsgenur die Vitalität der Pflanzen, sondern auch ihr meinschaft geführt. Die vier Betriebsleiter Miharmonischer Aufbau und ausreichende Erträchael Pickel, Matthias Ludwig, Horst Ritter und ge eine wichtige Rolle. So vergleicht Matthias Richard Specht legten seit Beginn der nahezu Ludwig, verantwortlich für den Freilandanbau, 20 jährigen Geschichte der Gärtnerei Piluweri die eigenen Zuchtlinien ständig großen Wert auf ein vielseitiges Betriebskonzept: Neben Die Kunden schätzen mit den Sorten der konventiodem Anbau sollte die Integra- besonders den guten nellen Züchterhäuser. tion der biologisch-dynamiGeschmack und die „Auf unseren Wochenmärkschen Saatgutarbeit wichtiger ten in Freiburg, Müllheim und Bestandteil sein – mit Erfolg: Bekömmlichkeit. Badenweiler haben die Kun2005 erhielt das dynamische den besonders den guten Geschmack und die Gärtnerteam den 1. Platz des Förderpreises Bekömmlichkeit unserer Züchtungen schätzen Ökologischer Landbau insbesondere für ihr biogelernt“, betont Richard Specht, der eine rote logisch-dynamisches Züchtungsengagement. Paprikasorte sowie die beiden Tomatensorten Pilu und Tica für den Unterglas-Anbau geBeste Voraussetzungen: züchtet hat. So hat auch Michael Pickel bei der Piluweri baut im milden Klima des OberrheinEntwicklungsarbeit der Möhrensorte ‚Milan’ im grabens zwischen Freiburg und Basel auf eiLaufe der Jahre viele tausend Möhren einzeln ner Fläche von 35 ha im Freiland und in 9.000 verkostet und mit Blick auf Saftigkeit, Süße m² Gewächshäusern ganzjährig eine Vielzahl und Aroma selektiert. Heute befindet sich diese von Gemüse, Kartoffeln und Kräutern an. Der Möhrensorte, genauso wie der Treibsalat ‚BriBetrieb ist durch den Zusammenschluss von weri’, die Paprikasorte ‚Pantos’ und der Lauch zwei kleinen Gärtnereien entstanden, die be‚Avano‘ bei vielen Ökogärtnern im Anbau. reits lange Jahre nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet wurden. Heute unterstützt ein Die Gärtner stehen mit ihren Kollegen bei Kuldynamisches Team von 30 Mitarbeitern, 3 Austursaat e.V. in regem Austausch über die Züchzubildenden und Aushilfen die Betriebsleiter in tungs- und Forschungsziele der biologischMüllheim-Hügelheim. Die Vermarktung erfolgt dynamischen Gemüsezüchtung. Der Verein über Wochenmärkte, den angeschlossenen unterstützt die Arbeit mit finanziellen Mitteln, Hauslieferservice „Piluweri bringt’s“ sowie verdie über Stiftungen und durch private Spenden, schiedene Partner im Naturkosthandel. Mitgliedsbeiträge etc. zur Verfügung gestellt werden. „Die Erhaltung und Weiterentwicklung von samenfesten Sorten, die an die Verhältnisse des Von Ökogärtnern für Ökogärtner: ökologischen Anbaus angepasst sind, ist geZiel der „Piluweris“ ist die Züchtung von rade auf dem Hintergrund des zunehmenden neuen Sorten und die Vermehrung von bioEinflusses der Gentechnologie in der konventi-

logisch-dynamischem Saatgut. Dies können sie als Mitglied des ‚Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus b io l o gis ch - d y n ami schem Anbau’ im Kreis Gleichgesinnter realisieren. Nur gemeinsam gelingt es, eine Alternative zu konventionellen Saatgutkonzernen zu bilden. Die Vermarktung des Saatguts erfolgt schließlich über die Bingenheimer Saatgut AG, die aus dieser Initiative entstanden ist. Oliver Christ, im Piluweri – Team für den Freiland-Saatgutanbau zuständig, gestaltet als Beirat der Bingenheimer Saatgut AG die Entwicklung der Beziehungen zwischen der Firma und den Saatgutvermehrern mit. „Die Idee eines fairen Wirtschaftens muss sich immer in den täglichen Handelsbeziehungen wiederfinden. Dies zu gestalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln ist die Aufgabe der Saatgutvermehrer und der Firma gleichermaßen. Die Aufgabe des Beirates ist es, stellvertretend für den Initiativkreis, vorzudenken und unterschiedliche Optionen zu prüfen.“ Der „Züchtungs- und Sortentag 2013“ (siehe auch Aktuelles) fand bei der Gärtnerei Piluweri statt. Für Berufskollegen, Anbau-Berater und den Naturkostfachhandel war es eine großartige Möglichkeit, samenfeste Sorten in Anbau und Vermarktung „live“ zu erleben. Aber nicht nur in der Saatgutarbeit setzt die Gärtnerei neue Akzente: Wichtige Anliegen der Betriebsgemeinschaft sind genauso der Bau einer großen Fotovoltaik- und einer Regenwasserrückhalte-Anlage, die atomstromfreie Energieversorgung sowie alternative Finanzierungsformen zu erproben.

Vermehrungskulturen

Blumen: Klatschmohn, Natternkopf, Sonnenhut Gemüse: Salatgurke, Mangold, Möhre, Paprika, Petersilie, Porree, Rote Bete, Tomate, Aubergine, Kohlrabi, Chinakohl, Sellerie Salat: Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Batavia, Eichblattsalat.

Erhaltungszüchtung

Salatgurke, Mangold, Möhre, Paprika, Petersilie, Porree, Tomate, Kohlrabi, Kopfsalat. Betriebsleiter Piluweri: v.l.n.r. Richard Specht, Horst Ritter, Michael Pickel, Matthias Ludwig

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Hintergrund

Kultursaat: Biologisch-dynamische Gemüsezüchtung im deutschsprachigen Raum M 67,2 Y 100

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Immer offensichtlicher wurden in den letzten Jahrzehnten die Konzentrationsprozesse im Saatgut-Geschäft multinationaler Konzerne. Nahrungssouveränität, das Recht der Bauern und Verbraucher auf Selbstbestimmung oder gar die umfassende Auffassung von Lebensmittelqualität der Ökolandbaubewegung fallen diesem Prozess immer deutlicher zum Opfer. Ein Lösungsansatz dieses systembedingten Dilemmas ist die Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit – auch im Bereich Saatgut und Sorten. Ökozüchter übernehmen (Eigen-)Verantwortung

Vor knapp 30 Jahren schlossen sich engagierte Praktiker zum Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau zusammen. Sie wollten in erster Linie das Saatgut ihrer vielfältigen Kulturen wieder selbst in die Hand nehmen; sie waren und sind überzeugt, dass sie dem Ideal des Ökolandbaus ein Stück näher kommen, wenn auch die Saatguterzeugung wieder in den „Landwirtschaftlich-gärtnerischen Organismus“ eingegliedert würde. Wohlgemerkt, das war lange bevor die gesetzlichen Bestimmungen zum Ökolandbau (EWG 2092/91, später EG 1452/2003 und aktuell EG 834/2007) den Praktikern Nachweise abverlangt haben, dass sie sich um ökologisch vermehrtes Saatgut gekümmert haben. Für on-farm Erhaltung und bäuerlichen Nachbau unmittelbar geeignete Populationssorten (samenfest) werden seitens der konventionellen Züchterhäuser zunehmend vom Markt genommen und durch Hybriden ersetzt. Der sogenannte Züchtungsfortschritt der herkömmlichen Forschung und Entwicklung fließt fast ausnahmslos in Sorten, die mit fragwürdigen Labormethoden erstellt und z. B. bei den Kohlarten mittels Zellfusion als pollensterile CMS-Hybriden angeboten werden.

Bewährtes und Zukünftiges vom gemeinnützigen Verein

Schon früh entstand bei einigen Menschen des bereits erwähnten Initiativkreises das Bedürfnis, zusätzlich zur Öko-Saatgutvermehrung auch die Sorten für die Erfordernisse des Ökolandbaus anzupassen und gar neue Sorten und Methoden zu entwickeln. Eigens für diese Aufgaben wurde im Jahr 1994 der Verein Kultursaat – Züchtungsforschung und Kulturpflanzenerhaltung auf biologisch-dynamischer Grundlage – gegründet. Die Züchter des gemeinnützigen Vereins Kultursaat sind gleichzeitig Gärtner und arbeiten on-farm, das heißt eingebettet in die Praxis des ökologischen Erwerbsanbaus. Hauptaufgaben sind der Erhalt bewährter offenblühender (=samenfester) Sorten und die Entwicklung neuer (samenfester) Sorten, die im Namen und auf Kosten des Vereins bei den Prüf- und Zulassungsbehörden (z. B. Bundessortenamt) registriert werden. Während landläufige Tier- und Pflanzenzüchtung nach klassisch kapitalistischem Modell funktioniert, sollen die Strukturen und Vorgehensweisen bei Kultursaat gewährleisten, dass die (bewährten wie neuen) Sorten einseitigen Profitinteressen entzogen werden und als Kulturgut erhalten bleiben.

Mittlerweile sind mehr als 50 Neuzüchtungen behördlich zugelassen und deren Saatgut dadurch vertriebsfähig.

Vielfältige partnerschaftliche Beziehungen „auf Augenhöhe“

Kollegialer Austausch, Fairness und Transparenz liegen der Kultursaat-Züchtung zugrunde. Bei Züchtungs- und Sortentagen werden Anbauerfahrungen von samenfesten Sorten mit Erwerbsgärtnern auf deren Feldern ausgetauscht, Neuzüchtungen vorgestellt und Herausforderungen der ökologischen Gemüsezüchtung erörtert. Ende Januar findet alljährlich ein Züchtertreffen statt, bei dem an übergeordneten (ideellen) Zielen gearbeitet wird und die Projektleiterinnen und Projektleiter ihre züchtungspraktischen Ansätze diskutieren. Für intensiven inhaltlichen Austausch und Koordination der Projekte organisieren sich die Züchterkollegen in Fachgruppen, die spezialisiert auf die jeweiligen Gemüsearten (Blumenkohl, Möhre, Rote Bete etc.) sind. So werden Projektfortschritte durch gemeinsame Feldbesichtigungen und jährliche Berichte festgehalten und Grundlagen für die Weiterführung der Projekte erarbeitet. Damit möglichst viele Menschen von der Kultursaat-Züchtung erfahren, werden Beiträge für Fachjournale und wissenschaftliche Tagungen verfasst, unregelmäßige E-Mail-Newsletter („Meldungen aus der biologisch-dynamischen Gemüsezüchtung“) verschickt sowie Jahreszeitenbriefe an Mitglieder und Interessierte und Informationen in Broschüren, Faltblättern und Postern zusammengestellt. Nicht zuletzt als eine der Voraussetzungen zur Anerkennung als Sorte aus „zertifiziert biologisch-dynamischer Züchtung“ sind Biografien der Kultursaat-Sorten auf den Websites von Kultursaat sowie der Assoziation biologisch-dynamischer Pflanzenzüchter (www.abdp.org) online publiziert.

Stärkende Gemeinschaft

Kultursaat ist ohne das persönliche Engagement von Züchtern nicht denkbar. Die züchterischen Anstrengungen, Gemüsesorten für eine zukunftsfähige, konsequent qualitätsorientierte Bio-Branche zu entwickeln, brauchen auch weiterhin Menschen und Organisationen, denen die Besonderheiten der biologischdynamischen Züchtung Herzensangelegenheit ist. Dazu gehören Selbstversorger und Kleingärtner, die Geschmack und Bekömmlichkeit von Kultursaat-Sorten schätzen, ebenso wie Erwerbsgärtner, die aus der „Monsanto-Falle“ heraus wollen aber auch qualitätsbewusste Verbraucher und Groß- und Einzelhändler, die Begriffe wie „nachhaltig“ und „Qualität“ von der Sortenentwicklung und dem Saatgut an Handbestäubung bei Zucchini

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Hintergrund aktiv mit Leben füllen wollen. Derzeit sind über 300 Gärtner, Naturkosthändler und Verbraucher Mitglied im Verein. Helfen Sie uns, auch weiterhin – innerhalb ökozertifizierter Betriebe ohne manipulative Eingriffe im Blütenbereich der Pflanzen – unsere anspruchsvolle onfarm-Züchtung voran zu bringen. Sie können uns durch Ihre Mitgliedschaft bei Kultursaat (siehe unten) unterstützen, durch Zuwen-

dungen (Spenden), Verwendung von Kultur s aat-Sor ten, Prüfen von Sortenkandidaten … Welche Ideen haben Sie? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung! (Michael Fleck)

An verschiedenen Stellen dieses Circulus vitiosus zum Verlust samenfester Sorten aus den Angeboten der Saatgutfirmen, auf den Äckern und auf den Tellern setzt Kultursaat an

Hybriden werden zur Referenz

Züchterhäuser verlieren Interesse an Populationssorten

Extensivierung der Erhaltungszüchtung

sinkende Nachfrage

Unterstützen Sie Kultursaat e.V. indem Sie Mitglied werden: Beitrittsformular unter www.kultursaat.org/pdf/beitritt.pdf

Praktiker verlieren Interesse

Sortenqualität geht verloren

Kultursaat e. V. – Verein für Züchtungsforschung und Kulturpflanzenerhaltung auf biologisch-dynamischer Grundlage Kronstr. 24, 61209 Echzell Vereinsregister Friedberg VR 2188 Geschäftsführung: Michael Fleck E-Mail: kontakt@kultursaat.org Website: www.kultursaat.org

Sparkasse Oberhessen BLZ: 518 500 79 Konto: 00 86 00 14 20 IBAN: DE17 5185 0079 0086 0014 20 BIC: HELADEF1FRI (Friedberg (Hessen))

oder

GLS Gemeinschaftsbank e.G. BLZ: 430 609 67 Konto: 101 598 400 IBAN: DE66 4306 0967 0101 5984 00 BIC: GENODEM1GLS (Bochum)

Aus der Arbeit von Kultursaat e. V. Herausforderungen und Ansätze in verschiedenen Bereichen der Züchtungspraxis sowie der Kooperation Die Herausforderungen an die Gemüsezüchtung sind zahlreich, und sowohl in der Praxis als auch bei den behördlichen Prüfstellen müssen sich samenfeste Sorten mit einem immer größer werdenden Sortiment „an Hybriden messen“. Im Folgenden sind ausgewählte Informationen zur Arbeit von Kultursaat zusammengestellt, u.a. über vier Projekte, die aktuell im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert werden. Erfahren Sie auch, welche Hürden eine (Zucchini-)Sorte im behördlichen Zulassungsverfahren nehmen muss und wie wertvoll die FAIR-BREEDING® Partnerschaft für Kultursaat ist.

Dezentrale Salatzüchtung in Kooperation mit Julius Kühn-Institut Dieses Kooperationsprojekt mit dem Julius KühnInstitut (JKI) wird von U. Behrendt geleitet und hat zum Ziel, Salatsorten mit einer hohen Anpassungsfähigkeit für den Ökologischen Landbau zu entwickeln. Diese Sortenentwicklung soll durch Selektions- und Kreuzungszüchtung bei Standortanpassung durch dezentrale Züchtung ermöglicht werden. Das Augenmerk liegt dabei auf geringem Nährstoffbedarf, hoher Stresstoleranz (beispielsweise gegenüber Trockenheit) und ausgeprägter Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten, insbesondere dem Falschen Mehltau (Bremia lactucae). An vier Standorten werden Anbau, Selektion und Samengewinnung von mehr als 20 Zuchtlinien durchgeführt: zwei

Trockenstandorte in Nord- und in Mitteldeutschland (U. Behrendt, Holste und JKI, Kleinmachnow) sowie zwei traditionell von Falschem Mehltau stark befallene Standorte in Süddeutschland (V. Becher, Ralzhof bei Überlingen und die Gärtnerei Piluweri, Müllheim). Nach Abschluss des Projektes sollen mehrere getestete und als regional angepasst eingestufte Linien für Praxisversuche zur Verfügung stehen. Diese werden nach der Zuchtphase in Betrieben verschiedener Regionen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Bis zur Marktfähigkeit neuer Sorten wird dieser Entwicklungsansatz voraussichtlich weitere zwei bis sechs Züchtungsjahre beanspruchen. (Details siehe www.bundesprogramm.de/fkz=10OE064)

Blick auf die Salatparzellen am Julius Kühn-Institut

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Hintergrund

Radicchio und Zuckerhut – neue samenfeste Sorten und Zuchtverfahren werden dringend gebraucht Dieses Kooperationsprojekt mit der Universität Göttingen, Abteilung Pflanzenzüchtung (Dr. B. Horneburg) hat zum Ziel, das Angebot an samenfesten Sorten der Zichoriensalate Radicchio und Zuckerhut (Cichorium intybus var. foliosum) für den ökologischen Erwerbsgemüsebau zu erweitern. Die wenigen angebotenen samenfesten Sorten/Herkünfte entsprechen im Hinblick auf Einheitlichkeit, Kopffestigkeit und Widerstandsfähigkeit meist nicht den Anforderungen des aktuellen Erwerbsanbaues, weshalb auch im Ökogemüsebau fast ausschließlich Hybriden zur Verwendung kommen. Neben den oben genannten Merkmalen werden im Rahmen des Projektes bei der Auslese insbesondere auch sensorische Eigenschaften berücksichtigt. Die Basis dieses Projektes bilden Sorten- und Herkunftsvergleiche, die einzelne Züchterinnen und Züchter von Kultursaat in den Vorjahren

vorgenommen hatten. Insgesamt werden auf den beiden Kultursaat-Standorten K. Becker (Bingenheim) und C. Henatsch (Gut Wulfsdorf, Ahrensburg) 12 Sorten/ Herkünfte (6 Radicchio- und 6 Zuckerhutgenotypen) intensiv züchterisch bearbeitet. Zudem werden wichtige Fragen zur Überwinterungsmethodik der Elitepflanzen und zum Ausmaß von Inzuchteffekten bei Einzelpflanzen-Nachkommenschaften und Selbstungen der Zichoriensalate bearbeitet sowie Methoden zur Beschleunigung des Zuchtganges geprüft. Im letzten Projektjahr werden die besten Radicchio- und Zuckerhutgenotypen aus beiden Teilprojekten zusätzlich im größerflächigen Anbau zweier ökologisch wirtschaftender Praxisbetriebe geprüft. Am Ende der Projektlaufzeit sind wesentliche Fortschritte in der Sortenentwicklung dieser immer beliebter werdenden Herbst- und Wintersalate

zu erwarten bis hin zu einer behördlichen Anmeldung einzelner Sortenkandidaten. (Details siehe www.bundesprogramm.de/fkz=10OE079)

selektierte, getopfte Radicchiopflanzen zur Überwinterung

Bio-Anbau von Brokkoli: heute nur mit Hybriden – und morgen? Im erwerbsmäßigen Öko-Kohlanbau werden heute nahezu ausschließlich Hybriden verwendet. Konventionelle Züchterhäuser entwickeln zunehmend CMS-Hybriden, die im verbandsorganisierten Ökolandbau verboten sind; bei

Noch mehr Züchtung ist gefragt Eine weitere Züchtungsinitiative, die mit Kultursaat zusammenarbeitet, ist der 2010 gegründete, ebenfalls gemeinnützige Verein saat:gut aus Norddeutschland. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung samenfester Blumenkohl- und Brokkolisorten.

ihrer Herstellung kommen gentechnische Verfahren (Zellfusionstechniken) zum Einsatz und sie sind durch ihre erbliche Pollensterilität als Ausgangsmaterial oder Kreuzungspartner für jegliche weitere Züchtung unbrauchbar. Die wenigen noch verfügbaren Populationssorten entsprechen hinsichtlich der äußeren Merkmale nicht den aktuellen Anforderungen an eine Erwerbssorte. Geschmacklich sind samenfeste Sorten erfahrungsgemäß jedoch meist deutlich zu bevorzugen. In diesem Kooperationsprojekt mit der Universität Hohenheim sollen auf den Kultursaat-Standorten T. Heinze (Bingenheim) und C. Henatsch (Ahrensburg) neue samenfeste Brokkolisorten entwickelt werden, die erwünschte agronomische Eigenschaften wie Ertragssicherheit, Einheitlichkeit, enges Erntefenster und genügende Kopffestigkeit mit guten sensorischen Eigenschaften vereinen. Zur Verbesserung der Zuchtpopulationen kommt die Methode der Einzelpflanzenauslese mit Prüfung der Nachkommenschaften zum Einsatz. Ausgangsbasis bilden auch hier

Sorten- und Herkunftsvergleiche, die einzelne Kultursaat-Züchter vor Projektstart durchgeführt hatten. Die Arbeitsgruppe der Universität Hohenheim analysiert die Populationsund Hybridsorten vergleichend hinsichtlich derer Gehalte an sekundären bioaktiven Substanzen und führt sensorische Untersuchungen durch. Im ambitionierten Projektplan ist angestrebt, bereits im Jahr 2015 Zuchtlinien für Sichtung im größerflächigen Probeanbau zur Verfügung zu stellen, um eine Anmeldung beim Bundessortenamt vorzubereiten. Ein erster Sortenkandidat, geeignet für die Direktvermarktung, befindet sich seit 2013 bereits in der Registerprüfung. Saatgut für Versuchsanbau wird von der Bingenheimer Saatgut AG abgegeben (Artikelnummer G643). Nicht zuletzt durch die Machenschaften rund um das Brokkoli-Patent und das steigende Interesse der Bio-Branche an CMS-freien Sorten ist dieses Projekt für Kultursaat von zentraler Bedeutung. (Details siehe www.bundesprogramm.de/fkz=10OE080)

EHZ-Bank – samenfeste Sorten sollen für weitere züchterische Entwicklungsarbeit erhalten bleiben Die vereinseigene Sammlung samenfester Sorten, die Erhaltungszuchtbank (EHZ-Bank) wird zurzeit fortgesetzt und ausgeweitet. In der ersten Projektphase konnten im Zeitraum 2007 bis 2009 Sichtungen und erhaltungszüchterischer Samenbau an den Kulturen Kohlrabi, Lauch (Porree) und Möhre durchgeführt werden. Von 2008 bis 2011 standen von einer Stiftung zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung, mit denen die EHZ-Bank um Blumenkohl, Feldsalat, Sellerie, Spinat und Zwiebel erweitert wurde. Und mit dem aktuellen BÖLN-Projekt der EHZ-Bank werden verschiedene Herkünfte von Fenchel, Radicchio und Zucchini mit Blick auf ihre Eignung für den ökologischen Erwerbsgemüsebau geprüft. Auf diese Weise ist es möglich, das Sortenangebot bei diesen Gemüsekulturen in Ökosaatgut-

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Qualität mittel- bis langfristig zu erweitern; durch kostenpflichtige behördliche Meldung als „weiterer Züchter“ soll die Vertriebsfähigkeit von für den Erwerbsanbau geeigneten Sorten gesichert werden. Sorten, die züchterisch weiter zu entwickeln sind, sollen in Kultursaat-Projekte überführt werden. (Details siehe www. bundesprogramm.de/ fkz=10OE081)

Blühender Brokkoli (vorne) und Fenchel (hinten) im Bingenheimer Zuchtgarten


Hintergrund

Zucchini-Sortenkandidat ‘Serafina‘ im Visier der Prüfer in Südfrankreich – Schlaglicht auf ein langjährig von Hybriden dominiertes Gemüse Ende Juni folgte Kultursaat Züchterin K. Becker begleitet von J.-P. Bringiers (Sativa Rheinau) der Einladung der französischen Prüf- und Zulassungsbehörde GEVES, den in Südfrankreich im Registeranbau befindlichen Zucchinikandidaten ‘Serafina‘ in Augenschein zu nehmen. Die Anmeldung zur amtlichen Prüfung1 erfolgte zwar beim Bundessortenamt, aber der Prüfanbau findet in Cavaillon statt, etwa 1.000 km südlich vom Bingenheimer Zuchtgarten, in dem K. Becker über die letzten Jahre die ZucchiniEntwicklungsarbeit verantwortet und durchgeführt hat. Der Anbau für die Registerprüfung von Zucchini erfolgt wie allgemein üblich unter konventionellen Bedingungen. Nach dem 1. Prüfjahr (2012) hatten die französischen Prüfer ‘Serafina‘ in der Fruchtlänge und in der Größe der Punkte auf der Frucht eine zu geringe Einheitlichkeit attestiert. Solche Feststellungen sind für sich genommen noch kein Anlass darüber zu berichten. Vor dem Hintergrund, dass in den Jahren 1996 und 2000 bereits zwei Zucchini-Züchtungen von Kultursaat wegen unzureichender Homogenität bei der Prüfung in Südfrankreich abgelehnt wurden und es seit den 1980er Jahren keine Neuzulassung samenfester Zucchinisorten mehr gegeben hat, erscheint es jedoch interessant, den Ursachen für die Ablehnung auf den Grund zu gehen. Die UPOV-Prüfungsrichtlinien der verschiedenen Arten basieren auf der allgemeinen Vorgabe TG/1/3; dort wird für die Prüfung der

Homogenität von Sorten fremdbefruchtender Arten, die generell größere Merkmals-Variationen aufweisen und bei denen deshalb das Finden von Abweichlern schwieriger ist, relative Toleranzgrenzen für die Variationsbreite festgesetzt. Das heißt, die Kandidatensorte sollte nicht weniger homogen sein als vergleichbare, bereits zugelassene samenfeste Sorten. Allerdings findet die allgemeine Vorgabe aus TG/1/3 in der speziellen Richtlinie für Zucchini (TG/119/4) keine Berücksichtigung. Das zulässige Homogenitätsniveau wird hier anhand einer absoluten Zahl von Abweichlern festgesetzt, unabhängig vom Vergleich mit samenfesten Sorten, so wie es sonst nur bei Selbstbefruchtern und Hybriden üblich ist. Wie kommt es zu der für Fremdbefruchter ungeeigneten Vorschrift? Auch wenn Zucchini wenig inzuchtgefährdet sind, rechtfertigt dies

Angeregte Diskussion in Cavaillon bei der gemeinsamen Besichtigung sowohl der geernteten Früchte (Bild oben v.l.n.r.: Chr. Jouy, K. Becker, J.-P. Bringiers, Chr. Le Duff)…

Ziel: amtliche Sortenzulassung Voraussetzung: Homogenität

Will man die (für die Zulassungsprüfung) geforderte (hohe) Homogenität erreichen, läuft man als Züchter Gefahr, zu eng zu werden (Inzuchtdepression).

Erhält man das nötige Spiel, ist die Sorte für die Behörden nicht ausreichend homogen, kann nicht in die Kategorien eingeordnet und damit nicht zugelassen werden.

…als auch des Feldbestandes der Zucchiniprüfung.

noch nicht, dass man sie züchterisch zwingend wie einen Selbstbefruchter behandeln muss, damit sie den hohen Ansprüchen der Homogenitätsprüfung gerecht werden kann. Die Einordnung als Abweichler liegt im Ermessensspielraum des Prüfers. Welche Pflanzen werden also als Abweichler angesehen und was ist das für einen Fremdbefruchter zulässige Spiel einer Sorte? Welches Maß setzen hier Prüfer, die mittlerweile ausschließlich mit den extrem einheitlichen Hybridsorten konfrontiert sind? Welchen Einfluss hat der Standort auf die Ausprägung der Merkmale? Diesen Fragen geht Kultursaat im Gespräch mit den deutschen und französischen Prüfbehörden aktiv nach - und findet durchaus Gehör. Angesichts der sich abzeichnenden Änderungen in der EU-Saatgutgesetzgebung ist sehr zu hoffen, dass auch künftig noch samenfeste Sortenkandidaten erfolgreich die Registerprüfung absolvieren und sie damit im Erwerbsanbau Verwendung finden können. 1 Bei der amtlichen Sortenprüfung wird jede Sorte nach einem international vereinbarten Standard geprüft. Dieser wird von der UPOV (Internationaler Verband zum Schutz von Pflanzenzüchtungen, eine zwischenstaatliche Organisation mit Sitz in Genf, Schweiz festgelegt). In Europa gewährleisten nationale Prüf- und Zulassungsstellen wie das Bundessortenamt oder das zentral organisierte CPVO (Gemeinschaftliches Sortenamt) die Umsetzung der internationalen Vereinbarungen. Nach aktueller Situation wird für die Zulassung einer Zucchinisorte die Ausprägung von 67 Merkmalen geprüft

Ein Projekt will Schule machen Seit 2007 unterstützt eine Gruppe von Naturkostladnern die biologisch-dynamische Pflanzenzüchtung. Diese Naturata-Ladner haben sich verpflichtet, für die Dauer von zunächst zehn Jahren 0,3 % ihres Umsatzes bei Obst und Gemüse an die Gemüsezüchter von Kultursaat abzugeben, ohne irgendwelche Rechte daraus abzuleiten. H. Knauss für Naturata International – Gemeinsam Handeln e.V. meint: „Als wir Fachhändler vor etwa acht Jahren begannen, uns mit dem Thema Saatgut und Pflanzenzüchtung näher zu beschäftigen, waren wir zuerst erstaunt, wie komplex dieser der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Erzeugung zugrunde liegende Bereich ist. Aber wir waren auch erschüttert über die prekäre Situation: Weltweite Konzentration von Saatgutfirmen, die mit immer mehr Labormetho-

den die Sortenentwicklung von den Idealen des Ökolandbaus entfernt haben. Wir waren sofort überzeugt: Hier müssen wir uns für die Zukunft der gesamten Bio-Branche engagieren. Wir freuen uns, dass mit FAIR-BREEDING® mittlerweile gut 80.000 EUR für die Gemüsezüchtung bei Kultursaat zusammengekommen sind.“ Mit dem aktuellen Zwischenstand des Projektes dürfen die Ladner zufrieden sein: Drei Blumenkohlsorten sind aktuell in der behördlichen Prüfung. 2013 war das zweite Registerprüfjahr für die Sorten ‚Nuage‘ und ‚Celiana‘; voraussichtlich wird die Zulassung im Januar 2014 vorliegen. Eine dritte Sorte (‚Tabiro‘) wird 2014 noch eine zweite Prüfperiode vom BSA angebaut – mit deren Zulassung ist Anfang 2015 zu rechnen. „All das ist natürlich nicht in einer Handvoll Jahren geschehen.

Grundlage sind die langjährigen Vorarbeiten der Kultursaat-Züchter. Durch die engagierte Partnerschaft mit den Fachhändlern standen aber erst die für die Intensivierung notwendigen Finanzmittel zur Verfügung – von der zusätzlichen Motivation durch das Interesse für unsere Arbeit einmal ganz abgesehen“, bedankt sich Kultursaat-Geschäftsführer M. Fleck. „FAIR-BREEDING® war von Anfang an offen für alle Naturkosthändler, und wir würden uns natürlich freuen, wenn sich noch mehr und weitere Akteure entschließen mitzumachen,“ so R. Majerus, von Naturata Luxemburg und Oikopolis. Bei Interesse melden Sie sich bei H. Knauss (Tel.: 07551-64524, info@naturata-gmbh.de) Gesamter Pressetext unter: http://www.kultursaat.org/pdf/pe_naturata13.pdf

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Hintergrund

Die Bingenheimer Saatgut AG – Teil eines partnerschaftlichen Wirtschaftsverbundes Liebe Leserinnen und Leser! Gehören Sie zu unseren neuen Kunden, die wissen wollen, • wo Ihr ökologisches Saatgut herkommt? • Was uns in Bingenheim motiviert? • Und was unsere kleine Aktiengesellschaft anders macht als die anderen? Oder sind Sie einer der vielen treuen Kunden, die uns bereits seit Jahren kennen? Dann empfehlen wir Ihnen das Kapitel „Aus der aktuellen Arbeit“: erfahren Sie die Entwicklungen des letzten Jahres. Die Keimzelle: der Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologischdynamischem Anbau

Die Bingenheimer Saatgut AG ist mit ihren zwölf Jahren noch eine vergleichsweise junge Pflanze. Der Samen, aus dem alles gewachsen ist, wurde vor mehr als 30 Jahren gesät. Eine Gruppe aufgeschlossener und engagierter Demeter-Gärtner und -Gärtnerinnen schloss sich im „Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau“ zusammen. Sie hatten schon in den 80er Jahren erkannt, dass die Saatgutfrage zu einer Schlüsselfrage des Ökolandbaus werden würde. Sie erlebten mit, wie der Siegeszug der heute weit verbreiteten Hybridsorten zu einem drastischen Schwund von samenfesten Sorten führte und mit ihnen die natürliche Fähigkeit zur Vermehrung. Mit Besorgnis erkannte der Initiativkreis, dass die eher biotechniknahen Züchtungstechniken die Grundlagen der biologischen Gemüseerzeugung in Frage stellten. Daher suchten sie einen neuen Weg und begannen damit, Saatgut von samenfesten Sorten aus biologischer und biologisch-dynamischer Vermehrung zu erzeugen. Eine große Aufgabe: die Demeter-Gärtner mussten sich das Wissen über Saatgutvermehrung im Gemüsebau unter

den Bedingungen des ökologischen Landbaus erst nach und nach aneignen. Besonders wichtig war daher der intensive Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern der Initiative, der auch heute noch gelebt wird. Die ersten Saatguternten wurden untereinander ausgetauscht, doch bald schon zeigte sich, dass es einen zentralen Ort für die Aufbereitung und Prüfung des Saatgutes braucht. Der damalige Gärtner in der Lebensgemeinschaft Bingenheim², einer der Saatguterzeuger der ersten Stunde, brachte das Anliegen in den Entscheidungskreis der Lebensgemeinschaft. Hier wurde die Saatgutfrage mit Begeisterung aufgenommen, ein ehemaliger Schweinestall zum Saatgutlager umgebaut, Reinigungsgeräte wurden angeschafft. Schließlich kümmerte sich seit 1985 die Allerleirauh GmbH, der Vertriebsbereich der Werkstätten der Bingenheimer Lebensgemeinschaft, um den Saatgutvertrieb. Jahre später war der Saatgutbereich so groß geworden, dass eine eigenständige Firma – die 2001 gegründete Bingenheimer Saatgut AG alle Saatgutaktivitäten von Allerleirauh übernahm. Mit der Wahl der Gesellschaftsform der Aktiengesellschaft und der Festlegung der Aufgaben der neuen Firma wollten die Gründer die Impulse der Vergangenheit aufnehmen und gleichzeitig

Historische Entwicklung – die wichtigsten Meilensteine 1975: Die Idee für biodynamisches Saatgut keimt unter engagierten Gärtnern 1987: Mitglieder des Initiativkreises unterzeichnen die erste Vereinbarung zur Zusammenarbeit 1985: Vertrieb des Saatgutes (biodynamisch und organisch) über die Allerleirauh GmbH, Bingenheim 1994: Gründung des Vereins Kultursaat e.V. aus der Mitte des Initiativkreises 1995: Bau der ersten Saatgutwerkstatt 2001: Die Bingenheimer Saatgut AG wird gegründet 2008: Bau einer neuen Reinigungs- und Logistikhalle 2011: Mit Vertretern der Naturkostbranche, den Saatgutvermehrern und Züchtern wird das zehnjährige Jubiläum gefeiert

Raum für eine dynamische Entwicklung geben. Die Aktiengesellschaft bietet die Möglichkeit, einerseits im Alltagsgeschäft schnell zu reagieren und andererseits bei strategischen Fragen viele Menschen an Entscheidungen teilhaben zu lassen (mehr dazu siehe Weiterentwicklung der sozialen Wirtschaftsformen).

Der Initiativkreis heute – mehr als nur Wirtschaftspartner

Auch heute noch pflegt die Bingenheimer Saatgut AG eine besonders intensive Beziehung zu den Saatgut-Vermehrern, die im Initiativkreis zusammengeschlossen sind. Dieser Austausch im Netzwerk ist der Nährboden für das Gelingen unserer Arbeit. Wir nehmen uns als Wirtschaftspartner Zeit füreinander, um gemeinsam die ökologische Saatgutarbeit voranzubringen. Gelebt wird das intensive Miteinander zum Bei-

Das Netzwerk heute in Zahlen:

Reinigungshalle und Versand

Saatgutdiagnostik (Neubau), Verkauf und Einkauf, Marketing

Die Bingenheimer Saatgut AG

Abfüllung

• arbeitet mittlerweile in zwei Gebäuden mit 30 ­Mitarbeiter_innen • 80 Gärtnereien vermehren biodynamisches und ökologisches Saatgut • über 16.000 Kunden beziehen Saatgut direkt aus Bingenheim und bauen samenfeste Sorten an • unzählige Hobbygärtner_innen kaufen das „Bingenheimer Saatgut“ im Naturkostfachgeschäft • 71 Aktionäre aus Öko-Landbau, -handel und -verarbeitung begleiten die Arbeit der AG partnerschaftlich • >50 neue biodynamische Sorten und 14 Sorten in Erhaltungszucht werden von dem gemeinnützigen Verein Kultursaat e.V. gepflegt; das Saatgut dieser Sorten wird von der Bingenheimer Saatgut AG (und u.a. von Firmen, wie Sativa Rheinau AG, Reinsaat KG) vertrieben

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Hintergrund spiel bei den Initiativkreistreffen, die zweimal im Jahr stattfinden. Hier bilden wir uns gemeinsam fort, bieten eine Plattform für ausführliche Diskussionen im Plenum und nehmen uns Zeit für persönliche Gespräche – das gibt uns eine stabile Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese Form der Zusammenarbeit ist in der Saatgutbranche selten – gewöhnlich diktieren die Abnehmer die Bedingungen. Und: durch die Verlagerung der Saatgutproduktion in Länder mit klimatischen Vorteilen und billigen Löhnen wird die Entfremdung zwischen Gärtnern und Saatgutproduzenten noch größer. Dieser Tendenz möchten wir mit der partnerschaftlichen Zusammenarbeit entgegenwirken.

Samenfeste Sorten als Sinnbild nachhaltigen Wirtschaftens

Als die Bingenheimer Saatgut AG im Jahre 2001 als Aktiengesellschaft gegründet wurde, stellten die Gründer die neue Gesellschaft ganz in die Tradition der bereits begonnenen Arbeit. Dieses Selbstverständnis prägt bis heute unsere wesentlichen Grundsätze. Dazu ein Auszug aus unserer Satzung. (s. Kasten unten) Die Bingenheimer Saatgut AG handelt ausschließlich mit ökologischem Saat- und Pflanzgut von samenfesten Sorten. Diese sind in der Lage, fruchtbare Samen zu bilden, wie es von Natur aus veranlagt ist. Insofern sind samenfeste Sorten das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft der Kulturpflanzenentwicklung und ein Sinnbild nachhaltigen Wirtschaftens.

Weiterentwicklung der sozialen Wirtschaftsformen

Die gegenseitige Wahrnehmung und Transparenz in den geschäftlichen Beziehungen sind eine Voraussetzung für soziale Wirtschaftsformen. Eine wichtige Rolle spielen dabei partnerschaftliche Bezahlungsformen und die Pflege langfristiger Geschäftsbeziehungen. Unsere Kunden wollen wir fair informieren und nicht zum Kauf überreden. Wir sehen es als Aufgabe zwischen den Möglichkeiten und Grenzen der Züchtung, der Saatguterzeugung und den Bedürfnissen der Gärtner zu vermitteln. Im Dialog

Auszug aus der Präambel: Die Bingenheimer Saatgut AG baut auf den Ideen und den Einsatz des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau und der Lebensgemeinschaft Bingenheim e.V. auf. Die Firma wird im Sinne der Gründungsideen der genannten Gruppen die biologisch-dynamische Saatgutarbeit weiterführen und entwickeln. Dabei sollen insbesondere folgende Impulse gepflegt und weiterentwickelt werden: • Vertrieb von biologisch-dynamisch gezüchteten und entwickelten Sorten; • Erhalt und Förderung der Sortenvielfalt für Landwirtschaft und Gartenbau; • Erhalt und Förderung der Saatgutvermehrung als Kulturaufgabe in der Gesellschaft; • Weiterentwicklung von sozialen Wirtschaftsformen zwischen allen am Produktions- und Verbrauchsprozess beteiligten Gruppen. • Nach Möglichkeit ist die Firma bestrebt, Tätigkeitsfelder für seelenpflegebedürftige Menschen bereitzustellen.

Initiativkreistreffen Sommer 2013 bei der Firma Reinsaat und der Erhalter- Organisation Arche Noah im Waldviertel in Österreich

mit Kunden, Züchtern und dem Naturkostfachhandel zum Beispiel auf den Sortentagen (s. „Aus der aktuellen Arbeit“) werden die agronomischen und qualitativen Anforderungen an die Sorten diskutiert. Die Besitzverhältnisse der Aktiengesellschaft zeugen ebenfalls von einem anderen Weg: Wir geben nur vinkulierte Namensaktien heraus, d.h. die Aktien sind auf den Namen des Käufers ausgestellt. Die Geschäftsführung und die Aktionäre legen Wert darauf, dass sich neue Aktionäre mit der ökologischen Saatgutarbeit inhaltlich verbinden. Zu dem Kreis der Aktionäre gehören die Software AG Stiftung³, die Lebensgemeinschaft Bingenheim, Saatgutlieferanten und Kunden sowie befreundete Institutionen. Wir wollen die Gruppen einbinden, die am Produktionsprozess und als Verbraucher beteiligt sind.

Ein gemeinnütziger Verein als Schlüssel für eine zeitgemäße ­Alternative in der Pflanzenzüchtung

Patente auf Pflanzen und Tiere sind der vorläufige und brandaktuelle Endpunkt des Bedeutungswandels von Sorten: Weg vom Kulturgut hin zum Wirtschaftsgut. Saatgut aber ist mehr als ein gewöhnliches Betriebsmittel. Es bildet den Ausgangspunkt jeder Ernährungskultur. Nach unserer Überzeugung darf es keinen privatwirtschaftlichen Besitz an Sorten und/ oder DNA-Sequenzen geben; ebenso wenig wie an anderen Gemeingütern wie Grundwasser oder Luft. Daher wurde 1994 aus der Mitte des Initiativkreises der gemeinnützige Verein Kultursaat für die Züchtungsforschung und Kulturpflanzenentwicklung auf biologischdynamischer Grundlage gegründet. Ganz im Gegensatz zu der „Biopatentierung“ legt der Verein Wert auf eine Behandlung der Sorten als erhaltenswürdiges und schutzbedürftiges kulturelles Gut der Menschheit. Viele Mitglieder des Initiativkreises sind Mitglieder von Kultursaat geworden – einige züchten im Rahmen ihres gärtnerischen Betriebes aktiv, andere haben sich ganz auf die Saatgutvermehrung konzentriert und unterstützen den Verein als passives Mitglied. Die Kultursaat-Züchter arbeiten on-farm an etwa zwanzig Standorten im deutschsprachigen Raum an den wirtschaftlich relevanten Gemüsearten. Die Arbeit von Kultur-

saat e.V. ist sehr vielfältig: Sortenentwicklung, Sortenerhaltung, Züchtungsforschung, Methodenentwicklung, Fortbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Konzepte zur Züchtungsfinanzierung stehen auf der Agenda. Die Bingenheimer Saatgut AG verkauft die neuen Sorten des Kultursaat e. V. Sie erkennen diese im Katalog an diesem Zeichen: M 67,2 Y 100

C 100 M 100 K 61,8

Ihr Beitrag zur Saatgut-Kulturarbeit

Es gibt vielfältige Möglichkeiten die ökologische Saatgutarbeit mit uns weiter zu entwickeln: • Als Kunde: Schenken Sie uns Ihre Rückmeldungen! Ihre Erfahrungen sind die Grundlage unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die wir im Rahmen unseres Qualitätsmanagements vorantreiben. • Als zukünftiger Saatgut-Vermehrer: Sind Sie Erwerbsgärtner und arbeiten auf ökologisch bewirtschafteten Flächen nach den Richtlinien eines Anbauverbandes? Sprechen Sie uns an und besuchen Sie die Treffen des Initiativkreises – die Termine veröffentlichen wir im Internet. • Als zukünftiger Aktionär: Sie wollen sich an unserer nachhaltigen Saatgutarbeit durch ein finanzielles Engagement beteiligen? Bitte melden Sie sich und fordern Sie Informationen bei uns an – sobald wieder Aktien frei sind, melden wir uns bei Ihnen. • Auch Sie können direkt Mitglied bei Kultur­ saat e.V. werden und so an der Weiterentwicklung und Pflege eines Kulturgutes teilhaben. ² Die Lebensgemeinschaft Bingenheim e. V. ist ein vielfältiger Lebensort für Menschen mit und ohne Behinderung. Das Angebot umfasst verschiedene Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für Menschen mit sogenannter „geistiger Behinderung“: anerkannte Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM), eine Waldorf-Förderschule sowie differenzierte Therapieformen. ³ Die Software AG – Stiftung ist eine gemeinnützige Förderstiftung mit Sitz in Darmstadt. Sie fördert Projekte in den Bereichen: Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, u. a. Wissenschaftsförderung z. B. biologisch-dynamische Forschung, Komplementärmedizin, u. a. bei der Bingenheimer Saatgut AG engagiert sich die Stiftung durch eine Aktienbeteiligung

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Hintergrund

Aus der aktuellen Arbeit Erfahren Sie mehr über interessante Projekte im Rahmen der Saatgutarbeit.

Sortentage – Bewährung in der Praxis des Erwerbsgartenbaus „Unsere“ neuen Sorten standen bereits während der Züchtungsarbeit immer wieder unter den kritischen Augen der Züchter, Anbauberater und Gärtner. Bei den Sortentagen beurteilen Praxisbetriebe die Sorten direkt auf dem Feld. Dabei diskutieren Anbauer und Berater die Stärken und Schwächen einer Sorte, die je nach Boden, Witterung und Vermarktungsweg durchaus unterschiedlich sein können. Bei dem Sortentag 2013 konnten wir mit Anbauer, Handel und Berater auch auf die Fragen der Vermarktungsanforderungen diskutieren. Wie weiß muss der Blumenkohl wirklich sein? Wie hoch muss die Aberntequote eines samenfesten Kohlrabis sein, damit er einer Hybride vorgezogen wird. Wie

kann die jetzt schon gefährliche Abhängigkeit bei allen Kohlarten und Chicorée von CMS-Hybriden verringert werden? Spannende Fragen, bei denen deutlich wurde, dass ein Ping-Pong der Verantwortlichkeit zwischen Handel und Anbauer nur zur Verschärfung der Abhängigkeit führt. Eindrucksvoll konnte durch den Anbau bei der Gärtnerei Piluweri gezeigt werden, dass jetzt schon mehr samenfeste Sorten und biodynamische Züchtungen verwendet werden könnten, wenn Transparenz und Verständnis für die Sorteneigenschaften vermittelt werden kann.

Für 2014/2015 suchen wir Betriebe, die mit uns einen Sortentag veranstalten möchten – bitte melden Sie sich bei Jörg Schlösser Tel. 06035 1899 37.

Wie kommt das Saatgut in die Tüte? Bis über die Landesgrenzen hinaus wird „unser“ Saatgut dezentral, von Saatgutvermehrer_innen aus dem Initiativkreis produziert. Was bleibt dann noch an Arbeit für die 37 Mitarbeiter_innen hier inmitten der hessischen Wetterau in Bingenheim? Der Frage können Sie selbst am Samstag, den 10. Mai 2014 auf den Grund gehen. Wir laden Sie ganz herzlich ein uns in Bingenheim zu besuchen! Erleben Sie spannende Eindrücke aus unserer Saatgutdiagnostik, -aufbereitung und Abfüllung. Bekommen Sie einen Einblick, welche Wege eine Gemüsesorte von der Züchtung bis hin zur behördlichen Anmeldung nehmen muss, um schließlich hier im Katalog zu landen. Wie werden Sorten auf unseren neuen Versuchsfeldern auf Tauglichkeit geprüft? Dies und vieles mehr erfahren Sie an unserem Saatguttag. Die Vorkenntnisse und Interessen unserer Kundinnen und Kunden sind meist verschieden. Für Erwerbsgärtner_innen, Hobbygärtner_innen und Naturkostladner_innen werden wir deshalb abgestimmte Führungen anbieten.

werfen. Wie sieht die professionelle SaatgutProduktion in der Praxis aus? Wo liegen die Besonderheiten des biologisch-dynamischen Gemüsebaus? Wie gelingt der Spagat zwischen der Bereitstellung sinnvoller Arbeit für seelenbedürftige Menschen und gleichzeitig den Anforderungen einer ertragreichen Ernte von Gemüse und Saatgut gerecht zu werden?

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit an diesem Tag im Rahmen des „Bingenheimer Frühlingsmarkt“ einen Blick in die Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim zu

Neben Leckereien aus der Bäckerei und Landwirtschaft bieten ebenso andere Werkstätten der Lebensgemeinschaft ihre hochwertigen Produkte an (Schreinerei, Töpferei, Weberei und Kerzen-

werkstatt). Besonders beliebt unter den Hobbygärtner_innen ist die große Vielfalt an Jungpflanzen, die es nicht nur zu bestaunen, sondern auch zu kaufen gibt: von alten traditionellen Sorten bis hin zu Kultursaat-Neuzüchtungen ist alles dabei - selbstverständlich biologisch-dynamisch gezogen aus „unserem“ Saatgut!

Wir freuen uns Sie kennenzulernen! Aktuelle Informationen zum Saatgut-Tag finden Sie auf unserer Homepage www.bingenheimersaatgut.de unter „Aktuelles“.

Versuchsanbau in Bingenheim sowie 30 Standorten in Deutschland und der Schweiz Die neuen bio-dynamischen Züchtungen von Kultursaat e.V. werden schon während der Sortenentwicklung mit den Anforderungen der Kunden verglichen. Zusätzlich werden die Sorten im Vorfeld einer Katalogaufnahme unter Praxisbedingungen auf dem Feld getestet. Um in Zukunft erweiterte, professionalisierte Prüfmöglichkeiten nutzen zu können, sind wir mo-

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mentan dabei einen Versuchsbetrieb am Standort Bingenheim mit Hilfe des Gärtnermeisters Tom Mühlbauer aufzubauen. Im Jahr 2013 konnten so bereits 60 Sorten einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Zusätzlich wurden Sortenversuche an 30 Standorten in Erwerbsgärtnereien durchgeführt.

Versuchsanbau in Bingenheim


Hintergrund

CMS-Hybriden (noch) im Ökolandbau „Gentechnik auf Ökofeldern“: so titelten im Somerzeugte Pflanzen nicht als gentechnisch veränmer 2013 die Frankfurter Rundschau, die FAZ derte Organismen (GVO) und müssen daher auch und das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin nicht gekennzeichnet werden. Dennoch haben des ZDF, WISO. Gemeint waren CMS-Hybriden die deutschen Öko-Anbauverbände Sorten aus bei Kohlarten und Chicorée, die einer solchen Züchtung für den durch Zellfusionstechnik ent- So verschärft sich die Anbau verboten. Die Zellfusistanden sind. (Die Abkürzung Situation für Gärtner, onstechnik ist einem gentech„cms“ steht für cytoplasmatinischen Verfahren sehr ähnlich sche männliche Sterilität, eine die auf solche Sorten und der Eingriff erfolgt artüberForm der männlichen Sterilität verzichten wollen im- greifend. Zu diesem komplexen bei Pflanzen, die durch eine VerThema empfehlen wir die Studie mer weiter. änderung mitochondrialer DNA „Dossier zur Beschreibung und verursacht wird). Gemäß der GVO-FreisetzungsBeurteilung von Züchtungsmethoden für den verordnung 2001/18/EG gelten mittels Zellfusion ökologischen Landbau“ vom Forschungsinstitut

Samenfeste Sorten als nachhaltige Alternative

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Ob Agrogentechnik, biotechnische Züchtungsverfahren oder Patente auf Pflanzen - diese Entwicklungen zeigen: es braucht eine wirklich nachhaltige Alternative. Die biologischdynamischen Pflanzenzüchter arbeiten auf der Grundlage eines umfassenden Bildes von Nahrungspflanzen. Im Vordergrund stehen die Qualität unserer Nahrung und ethisch-soziale Aspekte. Wir sind zusammen mit den Partnern in unserem Netzwerk überzeugt: Sorten sind ein unveräußerliches Kulturgut. Daher entwickeln die Ökozüchter ausschließlich nachbaufähige (fruchtbare) Sorten. Hybriden und selbstverständlich CMS-Hybriden kommen aus unserer Sicht weder für die Ökozüchtung noch für einen konsequenten Ökolandbau nicht in Frage. Für ein ausreichendes Angebot von samenfesten Sorten bei allen Gemüsearten ist jedoch noch viel zu tun. Das bedeutet Engagement

A N W

Die Bingenheimer Saatgut AG engagiert sich in der „Interessensgemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit (IG-Saatgut)“. Die scheinbare Ruhe bei dem Thema Agrogentechnik täuscht: Gentechnik ähnliche Züchtungsverfahren in der konventionellen Pflanzenzüchtung bringen neue „Biotech-Pflanzen“ und neue sowie alte Probleme. So hat die EU eine Arbeitsgruppe installiert: NTWG – New Techniques Working Group. Die Gruppe beschäftigt sich mit der Frage: was ist heute und in Zukunft unter Gentechnik zu verstehen? Mit der IG-Saatgut haben wir eine Plattform für den dazu notwendigen Wissenstransfer und eine Möglichkeit das politische Engagement der Mitglieder zu bündeln. Mehr auf der Website http:// www.gentechnikfrei-saat.de.

Sorten

Aktiv gegen Agrogentechnik

für biologischen Landbau (FiBL) (http://www.fibl. org/de/startseite.html). Die Mehrzahl der Züchterhäuser konzentrieren sich bei den verschiedenen Kohlarten und Chicorée auf die Entwicklung von CMS-Hybriden. Es ist zu befürchten, dass deshalb auch in absehbarer Zeit die Auswahl von Hybridsorten ohne CMS sehr stark eingeschränkt sein wird. So verschärft sich die Situation für Gärtner, die auf solche Sorten verzichten wollen immer weiter. Wer ganz auf Hybriden verzichten will, ist in einer noch größeren Klemme: denn die Auswahl samenfester Sorten verringert sich seit mehr als 30 Jahren dramatisch.

aller Beteiligten in der Naturkostbranche inklusive der Bio-Kunden. Die Bewegung des Ökolandbaus muss auch bei diesem Thema Vorreiter sein: wie finanzieren wir gemeinsam ein Kulturgut? Immerhin geht es um nichts Geringeres als den Beginn der Nahrungsmittelerzeugung. Und es geht um einen Gegenentwurf zu den Global Playern des Saatgut-Business und damit um die Souveränität unserer Ernährung.

Sie möchten mehr Aspekte kennenlernen? Ethische Aspekte: Samenfeste Sorten werden in der Regel unter Berücksichtigung der natürlichen Befruchtungsverhältnisse der Pflanzen entwickelt (Ausnahmen gibt es bei Selbstbefruchtern, wie zum Beispiel den Salaten. Hier sind die Sorten gewöhnlich samenfest, doch um bestimmte Resistenzen in die Sorten einzubringen, kommen in der konventionellen Züchtung häufig biotechnologische Verfahren zur Anwendung). Bei neueren Hybridsorten werden oftmals chemisch unterstützte, biotechnologische Verfahren eingesetzt, die einen extremen Eingriff in das Leben und die Fortpflanzungsfähigkeit der Pflanzen darstellen. Der derzeit massivste Eingriff liegt bei sogenannten cmsHybriden (siehe oben) vor: hier wird Ausbildung fertiler (=fruchtbarer) Pollen verhindert. Wenn man auch Pflanzen eine Würde zuspricht, ist ein solch massiver Eingriff in die Fortpflanzungsfähigkeit ethisch höchst fragwürdig. Sozioökonomische Aspekte: Samenfeste Sorten können – im Gegensatz zu Hybriden – mit stabilem Sortenbild (ohne Aufspaltung) weiter vermehrt werden. Sie sind in der Lage, fruchtbare Samen zu bilden, wie es von Natur aus veranlagt ist. Insofern sind samenfeste Sorten das Bindeglied der Kulturpflanzenentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft und Sinnbild nachhal-

tigen Wirtschaftens. Samenfeste Sorten sind für bäuerliche Erhaltung (on-farm) sowie die Weiterzüchtung bestens geeignet. Aus ihnen können wiederum direkt neue Sorten entwickelt werden. Im Gegensatz dazu ist bei Hybriden eine Weiterentwicklung nur indirekt möglich, denn hier sind die Elternlinien im Privatbesitz der Züchterfirmen. Erst durch langjährigen Nachbau ist unter Umständen eine Neuentwicklung von Sorten wieder möglich. Durch den Einsatz kritisch einzustufender Labortechniken sind sogenannte moderne Hybridsorten mittlerweile häufig pollensteril (sogenannte cytoplasmatische Sterilität, cms); damit ist eine Weiterentwicklung aus ihnen ausgeschlossen. Dies wirkt wie ein eingebautes Patent, das Nachbau zu 100 % verhindert. Aspekt der genetischen Vielfalt: Samenfeste Sorten haben eine breite genetische Basis, und diese geben sie an die nächste Pflanzengeneration weiter. Sie stehen damit in einem evolutionären Strom. Dies steht im Gegensatz zu Hybridsorten. Hier beruhen verschiedene Sorten häufig auf sehr ähnlichen oder gar denselben Elternlinien, d.h. die Sortenvielzahl ist genetisch gesehen eine „Scheinvielfalt“. Darüber hinaus lagern die staatlichen Genbanken keine SaatgutMuster von Hybriden ein, sie tragen also nicht zum Erhalt des gemeinsamen Kulturerbes bei.

Qualitätsaspekte: Nach unserer Überzeugung führen diverse Verfahren innerhalb der Hybridzüchtung wie z. B. Inzucht sowie die Nicht-Nachbaufähigkeit (insbesondere die Pollensterilität) zu Verlusten bei den subtileren Eigenschaften der Reife- und Ernährungsqualität bei den Hybridsorten. Samenfeste Sorten dagegen sind „natürlich vollständig“ – und daher für eine umfassende Ernährung des Menschen besser geeignet. Biodynamische Züchter und Qualitätsforscher belegen dies mit spezifischen Untersuchungsmethoden. Prozessqualität: Das prozessorientierte Qualitätsverständnis im ökologischen Landbau geht über die Betrachtung von Endproduktmerkmalen hinaus. Sorten bzw. Saatgut sind der Ausgangspunkt im Prozess des Anbaus von Pflanzen und daher von entscheidender Bedeutung für die Prozessqualität. Sorten, die unter konventionellen Bedingungen gezüchtet wurden oder konventionelles Saatgut sind keine nachhaltige Grundlage für einen zukunftsweisenden Ökolandbau. Erst mit einer Sortenentwicklung unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus und durch die Verwendung ökologischen Saatguts wird der Prozess der Pflanzenproduktion konsequent ökologisch.

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Hintergrund

Gemüse mit Charakter – Mehr bio geht nicht Damit Verbraucher_innen beim Einkauf von frischem Gemüse mehr über samenfeste Sorten und bio-dynamische Züchtungen erfahren, bieten wir sortenspezifische Informationen an. Das bestehende Layout wurde 2013 frischer und einfacher gestaltet. Die Flyer stehen angemeldeten Kund_innen zum Download zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich für eine Freischaltung per E-Mail an uns (gemuesemitcharakter@bingenheimersaatgut.de). Wir senden Ihnen die Nutzungsbedingungen zu.

PANTOS

Gerne können Sie Flyer auch über uns drucken lassen. Dieser erfolgt auf direkter Nachfrage („print on demand“). Innerhalb 7 Werktage treffen die Flyer bei Ihnen ein. Die Druckkosten richten sich nach der Auflage.

Flyer von diesen Sorten stehen bereit: Milan, Verdil, Rodelika, Pantos, Dottenfelder Dauer, Aromata, Laibacher Eis, Oxhella, Robuschka, Red Kuri, Robila, Arola, Ruthje, Eersteling

PAPRIKA MIT CHARAKTER

PAPRIKA MIT CHARAKTER

Gemüse mit Charakter – Vielfalt die schmeckt Wie bei Kartoffeln oder Wein gibt es auch bei Gemüse unterschiedliche Sorten. Jede Sorte hat ihre typischen Eigenschaften, weshalb sie z. B. für den Anbau in bestimmten Regionen geeignet ist. Die Sortenvielfalt auf dem Acker ist auch durch die Verwendung von sogenannten Hybridsorten gefährdet. Diese werden zunehmend mit fragwürdigen biotechnologischen Verfahren im Labor vor allem auf Ertrag und Einheitlichkeit gezüchtet.

PANTOS - der Gourmet-Verführer Sein aromatisch-süßer Geschmack kommt roh verzehrt, als Knabbersnack, Beilage oder im Salat voll zur Geltung.

Er ist ideal für die Küche des Südens geeignet. In seiner Reife lebt die Sonne des Sommers.

Wie wir züchten:

PANTOS - der Bekömmliche

• Natürlich auf Ökofeldern – nicht im Labor oder auf konventionell bewirtschafteten Feldern.

Als roter Paprika ist er außergewöhnlich verträglich.

• Natürlich mit samenfesten Sorten die nachbaufähig sind und als Kulturgut für alle weiter verwendbar bleiben – nicht mit Hybriden, die quasi „Einweg-Sorten“ sind und nicht mehr im natürlichen Strom der Kulturpflanzenentwicklung stehen.

• Natürlich werden unsere Neuzüchtungen auch auf Geschmack selektiert, denn dieser bedeutet Genuss und Bekömmlichkeit. Er ist ein Hinweis auf die hohe Qualität eines Lebensmittels, das den Menschen umfassend ernährt. PANTOS ist eine Sorte, die von Demeter-Gärtnern gepflegt wird und sich „Gemüse mit Charakter“ nennen darf. Mehr Bio geht nicht.

PANTOS

Art.Nr. FLY5

Bingenheimer Saatgut AG – Ökologische Saaten Kronstr. 24 • D 61209 Echzell-Bingenheim • www.bingenheimersaatgut.de Ausführliche Informationen auch unter www.kultursaat.org

Zutaten für 4 Personen: 600 g PANTOS 3 - 4 reife Tomaten 5 EL Olivenöl Salz und schwarzer Pfeffer (frisch gestoßen)

Zubereitung: PANTOS der Länge nach vierteln, Kerne und Stiel entfernen und in schmale Streifen schneiden. Tomaten in kleine Würfel schneiden. Das Öl in einer weiten, flachen Pfanne gut erhitzen und PANTOS unter ständigem Rühren und bei starker Hitze braten. Dann die Tomaten dazu geben, mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Bei etwas geringerer Hitze noch etwa 10 Min. weiter schmoren, bis PANTOS gar, aber noch nicht zerkocht ist.

• Natürlich lassen wir Sorten nicht patentieren, denn Sorten sind Kulturgut.

Saatgut & Sorteninformationen

Um den besonderen Eigengeschmack von PANTOS nicht zu überdecken, sollte PANTOS alleine oder nur mit wenigen anderen Zutaten zubereitet werden. Z. B. als besondere Delikatesse - lauwarm oder kühl als Vorspeise servieren.

PANTOS - Peperonata fritta (Gebratene Paprikaschoten)

PANTOS - der Mediterrane

Die Bingenheimer Saatgut AG, der gemeinnützige Verein Kultursaat e.V. und ein ganzes Netzwerk an Partnern entwickeln samenfeste Sorten, die die Gemüseund Ernährungsvielfalt sichern.

REZEPT

S O R T E A U S B I O L O G I S C H - DY N A M I S C H E R Z Ü C H T U N G

Sorten sind Kulturgut: PANTOS ist eine Entwicklung aus der Arbeit des gemeinnützigen Vereins Kultursaat e.V. Durch die Verwendung einer biologisch-dynamischen Sorte leisten Sie einen Beitrag für eine unabhängige ökologische Pflanzenzüchtung. www.kultursaat.org

Alles was Recht ist: die EU-Saatgutrechtsrevision darf kein Verhinderungsrecht für Vielfalt und die Zulassung neuer samenfester Sorten bringen! Im Jahr 2009 begann ein umfassender Prozess der Revision des EU-Saatgutrechtes. Die Vereinheitlichung von EU-Rechtsnormen und der allgemeine Sparzwang werden zu einer weiteren Zentralisierung der Zulassungsverfahren gemäß europäischem Sortenrecht führen. So werden jetzt bereits Zucchini, Paprika, Gurken, Auberginen und Tomaten in Frankreich, Zuckermais in Ungarn, Rosenkohl in Schottland geprüft. Das bringt für die ökologischen Züchter administrativen Mehraufwand und Probleme mit sich: weite Anreisen zur Begutachtung des Registerprüfanbaus, und das bei häufig sehr kurzen Einladungsfristen sowie Verständigungsprobleme mit den verantwortlichen Prüfstellen vor Ort auf dem Feld. Vielfach besteht kaum Verständnis für die Besonderheiten samenfester Sorten und den Problemen, die konventionelle Testbe-

dingungen in fremden Klimaten für ökologische Züchtungen bedeuten können. Denn ein Sachverhalt hat sich auch in den letzten 1.000 Jahren nicht verändert: regionale Umwelt- und Anbaubedingungen beeinflussen die Ausprägung bestimmter Merkmale entscheidend mit. Und das bedeutet, dass die behördlichen Prüfer bei ihren Bonituren berücksichtigen müssen, wo und unter welchen Bedingungen eine Sorte entwickelt wurde - sei die Prüfung nun in Schottland, Frankreich oder Ungarn.

Behörden als hinreichend homogen eingestuft zu werden und die Zulassung zu erhalten.

Wird die Anwendung von absoluten Toleranzgrenzen in den Registerprüfungen noch weiter verschärft, kann das zur Folge haben, dass nicht stark ingezüchtete – eben offen abblühenden, samenfeste Populationssorten – gar keine Möglichkeit mehr haben werden, von den

Bitte beachten Sie unsere ausführlichen Sortenbeschreibungen.

Erhaltungssortenverordnung

Unabhängig von zukünftig weiteren Revisionen des Saatgutrechtes wurde 2009 eine neue Verordnung in Kraft gesetzt: „Verordnung über die Zulassung von Erhaltungssorten und das Inverkehrbringen von Saat- und Pflanzgut von Erhaltungssorten (Erhaltungssortenverordnung)“. In dieser Verordnung werden auch die Zulassungsbedingungen für die im Gemüsebau wichtigen „Amateursorten“ geregelt. Die vereinfachten Zulassungsbedingungen durch die zuständigen Ämter sind einerseits ein Vorteil. Anderseits sind die Vermarktungsbeschränkungen ein deutlicher

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Nachteil. Die Verordnung gibt für jede relevante Art genaue Vorgaben bezüglich der Verpackungsgröße und Kennzeichnung vor. Auch die Bezeichnung „Amateursorte“ ist irreführend. Denn die vereinfachte (und damit deutlich kostengünstigere) Zulassung auf der Grundlage des Saatgutverkehrsgesetzes macht durchaus auch für Erwerbsgärtnersorten Sinn. Deshalb ist die Sortenzulassung (und damit die Auszeichnung als „Amateursorte“) nach der Erhaltungssortenverordnung kein Qualitätskriterium für den Anbau.

Unter Überschriften wie „Vielfalt bewahren oder Agrobio-Diversität usw.“ verstecken sich unklare Rechtsvorschriften, deren Auswirkungen nur eine Verschlechterung der jetzt schon komplizierten Rechtslage erwarten lassen. Bitte beachten Sie unsere aktuellen Informationen zu dem Thema in unseren Newslettern und auf unserer Website.

– Sorten, die mit AS („Amateursorte“) im Katalog oder auf der Saatguttüte gekennzeichnet werden, sind Sorten mit behördlicher Zulassung gemäß Richtlinie 2009/145/ EG Saatgut. („Für den Anbau unter bestimmten Bedingungen gezüchtete Sorte, deren Saatgut gemäß Artikel 26 der Richtlinie 2009/145/ EG der Kommission kontrolliert wird“). Diese Sorten müssen aus juristischen Gründen als „Amateursorten“ gekennzeichnet werden, obwohl sie durchaus für den Erwerbsanbau geeignet sein können. – Sorten, in deren Beschreibung Sie den Text: „Bewährte Hobbygärtnersorte“ finden, haben kaum noch Bedeutung für den Erwerbsanbau. Diese Sorten passen gut in einen ökologischen, vielfältigen Hausgarten.


Hintergrund

Erfahrungsbericht zur Sortenvermarktung mit dem Naturkostgroß- und Einzelhandel Von Maria Bienert, Vorstand Kultursaat e.V.

Es gibt viele erfolgreiche Wege zur Sortenvermarktung von Gemüse. Im Folgenden möchte ich meinen Weg schildern, um Anbauern und Händlern Mut zu machen, einen eigenen Versuch zu starten. Äpfel und Kartoffeln zeigen, dass der Kunde durchaus in seiner Kaufentscheidung Sorten berücksichtigt, wenn sie ihm benannt werden. Auch bei Gemüse bestimmt die Sorte zu einem hohen Anteil die Produktqualität, auch den Geschmack. Die Saison 12/13 brachte einen rasanten AnAls wir unseren Betrieb vor 14 Jahren gründestieg der Nachfrage, und das obwohl ich mit ten, war ich überzeugt, dass die Welt Rodelikabis zu 0,40 Euro/kg über dem Demeter-HybMöhren braucht. Nicht nur weil der Geschmack ridmöhrenpreis in die Verkaufsverhandlunaußergewöhnlich ist, sondern weil mir die Megen einstieg. Ich kommunizierte die Sortenthode ein Lebewesen wie die Möhre, als auseigenschaft. Trotzdem beschwerten sich die gesprochener Fremdbestäuber, so gegen ihre nicht Rodelika-Fans unter den Händlern. Aber natürliche Entwicklung durch Inzucht zu Hodie Absatzzahlen gaben mir mogenität zu zwingen, wie in der Hybridzüchtung, respektlos Von Anfang an waren Recht! Und ein guter Absatz erschien. Auf unserem Standort viele Händler selbst überzeugte schließlich auch den kritischen Handel. Für mit ausgeprägter FrühjahrsRodelika-Fans. manche Läden ist es ein Probund Frühsommertrockenheit lem, an der Kasse Möhren mit fiel es mir nicht leicht, alle ausgesäten Möhunterschiedlichen Preisen abzufertigen. Dafür ren zum Auflaufen zu „überreden“. Somit war bieten wir Rodelika-Möhren im Beutel an. Indie Sortierung sehr uneinheitlich, der steinige dividuell bedruckbare Beutel mit DemeterLehmboden förderte auch nicht ein gerades, Wasserzeichen gibt es schon ab 35.000 Stück glattes Äußeres wie bei den Babypopo-zarten, bei den Demeter Diensten. Diese werden bei glattschaligen Hybriden. Bei unseren Möhren uns derzeit von Hand befüllt. Von Ladenbesitwurde so auch dem letzten Städter klar, dass es zern hörte ich immer wieder, dass es durchaus sich um Wurzeln handelt und diese im harten Kunden gibt, die sehr gerne eine besonders Erdboden wachsen. Dementsprechend hagelte große Möhre kaufen und andere, die sehr kleies zunächst abschätzige Kommentare, wobei ne Möhren bevorzugten. Daher begannen wir sich von Anfang an auch eine kleine Fangedie kleinen Möhren im Beutelchen extra zu meinde aufbaute. Ich lernte, dem Saatbeet und der Saatgutqualität höchste Aufmerksamkeit zu widmen. Die Bestände wurden von Jahr zu Jahr immer gleichmäßiger und das Interesse der Kunden stieg. Ich verfasste Flyer worin die besondere Qualität der samenfesten Sorten originell beschrieben war. Bekannte Ladner begeisterten sich für die Flyer, teilten mir aber auch mit, dass die Texte den Kunden eher verschlossen blieben. Da ich einen Preisaufschlag von 0,20 Euro/ kg gegenüber den Hybrid-Demetermöhren vom Großhandel forderte, verkaufte ich die meisten Möhren erst, als letztere ausverkauft waren. Die von uns entwickelten Flyer wurden immer einfacher, ähnlich den Bingenheimer Vorlagen, kurzer Text, Rezept und groß der Sortenname. Wiedererkennbarkeit zählt. Von Anfang an waren viele Händler selbst Rodelika-Fans („...ich nehme immer Rodelika mit nach Hause“), was die Markteinführung erleichterte.

zur Person: Maria Bienert hat vor 14 Jahren einen Demeter Acker- und Gemüsebaubetrieb bei Leipzig gegründet, ist im Vorstand des Vereins Kultursaat und engagiert für den biologisch-dynamischen Landbau.

Kontakt: Bienert und Hänsel GbR Püchauerstr.4 04425 Taucha www.biohof-leipzig.de

verkaufen. Eine gute Idee, wie sich später herausstellte. Im Zwischenhandel sind manchmal Normen eingeprägt, die nicht unbedingt den Nerv aller Endverbraucher treffen. Auch hier zeigt sich: Wahlfreiheit ist Bio-Kunden wichtig. Folgende Punkte erscheinen mir ausschlaggebend für den Erfolg unserer Sortenvermarktung zu sein: • Überzeugung und Begeisterung für die samenfesten Sorten Zur sicheren Wiedererkennung der Sorten • beim Endkunden: einfache Flyer in jede Gemüsekiste legen. • 1-2 Mal im Jahr Verkostungen in einem Laden/Biosupermarkt oder auf der Hausmesse des Großhändlers durchführen. Auch um sich selbst ein Bild zu machen, wie die Sortenvermarktung ankommt. Ich bin sehr froh über die Hartnäckigkeit, mit der ich die Sortenvermarktung „durchgezogen“ habe. Ich habe den Eindruck, dass mehr und mehr Kunden den Geschmack der Produkte und die Treue zu den Idealen des Demeteranbaus wünschen. Aber nicht nur Demeter, auch „echt bio“ fängt bei der Züchtung an. Die CMSProblematik gibt mir Rückenwind meinen Kunden zu erklären, dass im Gemüsepreis ein Teil für die Saatgutarbeit sein muss. Als Anbauer sind wir gefragt, genau das zu vermitteln. Das Sortenvermarktungsmaterial der Bingenheimer Saatgut AG ist eine gute Unterstützung, auch ohne viel Aufwand den Einstieg in die Sortenvermarktung zu wagen.

Betriebsspiegel: 40 ha Acker und Gemüsebau in der Leipziger Tieflandsbucht: Weizen, Luzerne als Bodenverbesserung, Frühkartoffeln, Feldgemüse und Gemüsesamenbau Sortenvermarktung bei: Möhre, Rote Bete, Kürbis, Tomaten, alten Kartoffelsorten 2500 m² Glashaus unbeheizt mit Tomate, Gurke, Paprika, Feldsalat, Spinat und Gemüsesamenbau Mitarbeiter: 3-4 Festangestellte, 2-3 Lehrlinge, Saisonaushilfskräfte

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Hintergrund

Das Team der Bingenheimer Saatgut AG

Albrecht Günther Vermehrungsberatung

Gebhard Rossmanith Geschäftsführung, Produktion

Andreas Hernmarck-Wisbar Mirjam Schele

Nathalie Winter Versand

Einkauf, Vermehrungsberatung

Vermehrungsberatung

Johannes Plantener Versand, Haustechnik

Sabine Mogk Kommissionierung, Saatgutdiagnostik

Ragna Hinke Saatgutdiagnostik

Kersten Pipp

Katharina Natt

Saatgutdiagnostik

Saatgutdiagnostik

Jan Meußling Abfüllung, Reinigung

Norman Stark

Harald Nomins Gabriele Plantener Abfüllung, Betreuung

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Abfüllung, Lagerwirtschaft

Abfüllung, Marketing

Nadine Böcher Abfüllung


Hintergrund

Petra Boie

Judith Jäger

Geschäftsführung, Vertrieb

Christian Pochodzala

Marketing, Datenmanagement

Fachberatung, Verkauf

Paula Walka Martina Dittler

Naturkostfachhandel

Marketing, Kundendialog

Mechthild Humpert-Nomins Qualitätsmanagement

Bettina Belter Klaus Kopp

Auftragsabwicklung, Buchhaltung

Fachberatung, Außendienst

Ulrike Stark Hausgärtnerberatung, Verkauf

Andrea Rauschel Auftragswesen

Jörg Schlösser Fachberatung, Verkauf

Dominic Lux Reinigung

Tom Mühlbauer Versuchswesen

Oliver Podszus

Reinhard Ramme Reinigung

Reinigung

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Preise

Inhaltsverzeichnis Preise Saison 2014 Gemüse 121–135 Asia-Salate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aubergine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bohnen Buschbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dicke Bohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feuerbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangenbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erbsen Markerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schalerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckererbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feldsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fenchel Knollenfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gurken Gewürzgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbstrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohl Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brokkoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chinakohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grünkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rotkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weißkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wirsing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kürbis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mairübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mangold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Melonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Navets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paprika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastinaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilie Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petersilienwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Physalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Porree/Lauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Radies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

120 bingenheimer saatgut

128 134 121 121 121 121 131 121 121 121 129 127 132 133 124 121 122 122 124 123 123 122 123 124 129 132 124 128 132 126 124 133 127 127 127 135 131 124

Rettich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rote Rüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salat Asia-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bataviasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blattstielgemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eichblattsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eissalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Endivien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hirschhornwegerich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lollosalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Romanasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salatrauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilde Rauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zichoriensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarzwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sellerie Knollensellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stangen-­/Bleichsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speisemelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterpostelein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zucchini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckermais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

125 125 128 130 128 131 130 130 131 128 129 130 130 128 128 128 131 125 127 127 127 128 128 134 129 133 135 132

Pflanzgut 135 Gründüngung

136

Kräuter

136–137

Blumen

138–139

Nützliches

139


Preise

Preise

Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Erbsen Art. Nr. G150 G155 G156 G161

Sorte Kleine Rheinländerin Wunder von Kelvedon Ambassador Ambrosia

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca.

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca.

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca.

Portion 2,75

reicht für ca.

Portion 2,75 2,75

reicht für ca.

Portion 2,75 2,35 2,75 2,75 2,75

reicht für ca.

3 m² 3 m² 3 m² 3 m²

250 g 7,10 7,10 7,10 8,60

500 g 11,70 11,70 11,70 14,10

1 kg 19,90 19,90 19,90 23,90

2,5 kg 44,50 44,50 44,50 53,50

5 kg 82,00 82,00 82,00 98,50

10 kg 152,00 152,00 152,00 183,00

25 kg 355,00 355,00 355,00 430,00

100 g 5,30 5,30 5,50 5,30 6,70 6,70 6,70 5,30 6,70 5,50

250 g 10,60 10,60 11,20 10,60 13,50 13,50 13,50 10,60 13,50 11,20

500 g 18,20 18,20 18,90 18,20 23,10 23,10 23,10 18,20 23,10 18,90

1 kg 31,70 31,70 33,20 31,70 40,50 40,50 40,50 31,70 40,50 33,20

2,5 kg 70,50 70,50 74,00 70,50 89,50 89,50 89,50 70,50 89,50 74,00

5 kg 126,00 126,00 131,50 126,00 160,00 160,00 160,00 126,00 160,00 131,50

10 kg 226,00 226,00 235,00 226,00 288,00 288,00 288,00 226,00 288,00 235,00

100 g 7,20 7,20 7,20 6,70 6,70 6,70

250 g 14,90 14,90 14,90 13,90 13,90 13,90

500 g 24,90 24,90 24,90 23,10 23,10 23,10

1 kg 43,40 43,40 43,40 40,50 40,50 40,50

2,5 kg 96,80 96,80 96,80 90,50 90,50 90,50

5 kg 170,00 170,00 170,00 160,00 160,00 160,00

10 kg 309,50 309,50 309,50 290,00 290,00 290,00

100 g 6,70

250 g 13,90

500 g 23,10

1 kg 40,50

2,5 kg 90,50

250 g 6,90 6,90

500 g 11,50 11,50

1 kg 19,80 19,80

2,5 kg 44,50 44,50

5 kg 79,20 79,20

10 kg 144,50 144,50

25 kg 343,00 343,00

2 g 14,30 12,20 17,70 17,70 17,70

5 g 29,40 25,10 36,50 36,50 36,50

10 g 47,80 39,80 59,10 59,10 59,10

25 g 99,50 84,80 123,00 123,00 123,00

50 g 175,00 149,50 216,80 216,80 216,80

100 g 318,40 269,00 394,00 394,00 394,00

250 g 756,00 638,00 936,00 936,00 936,00

Buschbohnen Art. Nr. G120 G124 G125 G126 G627 G128a G129 G146 G132 G147

Sorte Saxa Marona Maxi Wade Domino Cupidon Caruso Sanguigno 2 Helios Purple Teepee

3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3-5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3–5 m² 3-5 m²

Stangenbohnen Art. Nr. G133 G622 ! NEU G647 G136 G139 G139a

Sorte Trebona Helda Cobra Neckarkönigin Neckargold Blauhilde

30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 20–30 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl.

Feuerbohne Art. Nr. G139b

Sorte Preisgewinner

3–5 m²

Dicke Bohnen Art. Nr. G140 G142

Sorte Hangdown grünkernig Frühe Weißkeimige

2–3 m² 2–3 m²

Blumenkohl Art. Nr. G199 G201 G617 G202 G203

Sorte Odysseus Neckarperle VS-KOB-01 (Celiano) KS-JJ-KOB-01 (Nuage) KS-JJ-KOB-02 (Tabiro)

30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl.

bingenheimer saatgut 121


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G199 S G617 S G202 S G203 S

Sorte Odysseus VS-KOB-01 (Celiano) KS-JJ-KOB-01 (Nuage) KS-JJ-KOB-02 (Tabiro)

Gramm

2 g 18,40 23,20 23,20 23,20

5 g 37,80 47,60 47,60 47,60

10 g 61,30 77,20 77,20 77,20

25 g 127,60 162,00 162,00 162,00

50 g 225,00 284,00 284,00 284,00

100 g 408,00 515,00 515,00 515,00

250 g 970,00 1.225,00 1.225,00 1.225,00

Korn

500 Ko 16,80 21,20 21,20 21,20

1.000 Ko 28,50 36,20 36,20 36,20

2.500 Ko 59,50 77,00 77,00 77,00

5.000 Ko 103,00 130,00 130,00 130,00

10.000 Ko 178,00 226,00 226,00 226,00

25.000 Ko 390,00 495,00 495,00 495,00

50.000 Ko 710,00 905,00 905,00 905,00

reicht für ca.

2 g 11,50

5 g 23,60

10 g 38,30

25 g 79,80

50 g 140,00

100 g 255,00

250 g 606,00

Gramm

2 g 14,60

5 g 30,00

10 g 48,50

25 g 102,00

50 g 178,00

100 g 325,00

250 g 770,00

Korn

500 Ko 17,60

1.000 Ko 30,00

2.500 Ko 64,00

5.000 Ko 109,00

10.000 Ko 187,00

25.000 Ko 412,00

50.000 Ko 748,00

2 g 5,10

5 g 9,60

10 g 15,50

25 g 31,10

50 g 55,60

100 g 97,60

2 g 9,70 9,70 7,80 9,70 7,80 7,80 9,70 7,80 9,70

5 g 19,90 19,90 16,00 19,90 16,00 16,00 19,90 16,00 19,90

10 g 32,20 32,20 26,00 32,20 26,00 26,00 32,20 26,00 32,20

25 g 67,00 67,00 54,00 67,00 54,00 54,00 67,00 54,00 67,00

50 g 118,00 118,00 95,00 118,00 95,00 95,00 118,00 95,00 118,00

100 g 215,00 215,00 172,00 215,00 172,00 172,00 215,00 172,00 215,00

250 g 510,00 510,00 410,00 510,00 410,00 410,00 510,00 410,00 510,00

2 g 12,40 12,40 10,30 12,40 10,30 10,30 12,40 12,40

5 g 25,50 25,50 21,20 25,50 21,20 21,20 25,50 25,50

10 g 41,50 41,50 34,40 41,50 34,40 34,40 41,50 41,50

25 g 86,00 86,00 71,80 86,00 71,80 71,80 86,00 86,00

50 g 151,50 151,50 126,50 151,50 126,50 126,50 151,50 151,50

100 g 275,50 275,50 230,00 275,50 230,00 230,00 275,50 275,50

250 g 654,00 654,00 545,00 654,00 545,00 545,00 654,00 654,00

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G199 S G617 S G202 S G203 S

Sorte Odysseus VS-KOB-01 (Celiano) KS-JJ-KOB-01 (Nuage) KS-JJ-KOB-02 (Tabiro)

Brokkoli Art. Nr. NEU! G643

Sorte KS-TH-BRO-CNAT 01

Portion 2,75

30-40 Pfl.

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm - 2,00 mm Art. Nr. NEU! G643 S

Sorte KS-TH-BRO-CNAT 01

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm - 2,00 mm Art. Nr. NEU! G643 S

Sorte KS-TH-BRO-CNAT 01

Chinakohl Art. Nr. G240

Sorte Granat

Portion 2,35

reicht für ca.

Sorte Eersteling Donator Holsteiner Platter KS-KOW-DH-MI Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Türkis Dowinda

Portion 2,75 2,75 2,35 2,75 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75

reicht für ca.

80–100 Pfl.

Weißkohl Art. Nr. G212 G215 G216 NEU! G645 G217 G218 G219 G220 G221

50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50-60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 30–40 Pfl.

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G212 S G215 S G216 S NEU! G645 S G217 S G218 S G219 S G221 S

Sorte Eersteling Donator Holsteiner Platter KS-KOW-DH-MI Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Dowinda

122 bingenheimer saatgut

Gramm


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G212 S G215 S G216 S ! G645 S U E N G217 S G218 S G219 S G221 S

Sorte Eersteling Donator Holsteiner Platter KS-KOW-DH-MI Filderkraut Marner Lagerweiß Dottenfelder Dauer Dowinda

Korn

500 Ko 14,40 14,40 12,20 14,40 12,20 12,20 14,40 14,40

1.000 Ko 24,30 24,30 20,60 24,30 20,60 20,60 24,30 24,30

2.500 Ko 51,00 51,00 43,50 51,00 43,50 43,50 51,00 51,00

5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 89,50 153,00 345,00 640,00 89,50 153,00 345,00 640,00 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00 76,00 130,00 290,00 540,00 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00 89,50 153,00 345,00 640,00

reicht für ca.

2 g 7,80 7,80 7,80 9,70

5 g 16,00 16,00 16,00 19,90

10 g 26,00 26,00 26,00 32,20

25 g 54,00 54,00 54,00 67,00

50 g 95,00 95,00 95,00 118,00

100 g 172,00 172,00 172,00 215,00

250 g 410,00 410,00 410,00 510,00

Gramm

2 g 10,30 12,40

5 g 21,20 25,50

10 g 34,40 41,50

25 g 71,80 86,00

50 g 126,50 151,50

100 g 230,00 275,50

250 g 545,00 654,00

Korn

500 Ko 12,20 14,40

1.000 Ko 20,60 24,30

2.500 Ko 43,50 51,00

reicht für ca.

2 g 7,80 9,70 7,80

5 g 16,00 19,90 16,00

10 g 26,00 32,20 26,00

25 g 54,00 67,00 54,00

50 g 95,00 118,00 95,00

100 g 172,00 215,00 172,00

250 g 410,00 510,00 410,00

Gramm

2 g 10,30 12,40 10,30

5 g 21,20 25,50 21,20

10 g 34,40 41,50 34,40

25 g 71,80 86,00 71,80

50 g 126,50 151,50 126,50

100 g 230,00 275,50 230,00

250 g 545,00 654,00 545,00

Korn

500 Ko 12,20 14,40 12,20

1.000 Ko 20,60 24,30 20,60

2.500 Ko 43,50 51,00 43,50

Rotkohl Art. Nr. G207 G208 G209 G210

Sorte Amarant Topas Granat Rodynda

Portion 2,35 2,35 2,35 2,75

50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 30–40 Pfl.

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G209 S G210 S

Sorte Granat Rodynda

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G209 S G210 S

Sorte Granat Rodynda

5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00

Wirsing Art. Nr. G214 G213 G223

Sorte Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2

Portion 2,35 2,35 2,35

40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 50–60 Pfl.

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G214 S G213 S G223 S

Sorte Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G214 S G213 S G223 S

Sorte Vorbote 3 Smaragd Winterfürst 2

5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 76,00 130,00 290,00 540,00 89,50 153,00 345,00 640,00 76,00 130,00 290,00 540,00

Kohlrabi Art. Nr. G227 G228a G229 G231 G232 G233 G230

Sorte Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl. 40–50 Pfl. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl. 60–70 Pfl.

2 g 5 g 10 g 25 g 8,10 15,90 26,50 54,20 8,10 15,90 26,50 54,20 10,20 20,10 33,50 68,50 8,10 15,90 26,50 54,20 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 8,10 15,90 26,50 54,20 6,60 12,90 21,50 44,20

50 g 96,80 96,80 122,00 96,80

100 g 170,00 170,00 215,00 170,00

250 g 386,00 386,00 490,00 386,00

96,80 78,50

170,00 139,00

386,00 315,00

bingenheimer saatgut 123


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G227 S G228aS G229 S G231 S G232 S G233 S G230 S

Sorte Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz

Gramm

2 g 5 g 10 g 25 g 11,20 22,10 36,80 75,50 11,20 22,10 36,80 75,50 13,40 26,20 43,40 89,50 11,20 22,10 36,80 75,50 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 11,20 22,10 36,80 75,50 9,30 18,50 30,50 62,50

50 g 135,00 135,00 160,00 135,00

100 g 238,00 238,00 281,00 238,00

250 g 539,00 539,00 638,00 539,00

135,00 112,00

238,00 196,00

539,00 445,00

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G227 S G228aS G229 S G231 S G232 S G233 S G230 S

Sorte Azur Star Lanro Rasko Noriko Blaro Blaril Superschmelz

Korn

500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 18,20 28,70 59,50 98,00 175,00 385,00 700,00 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 15,60 24,60 51,00 84,00 150,00 330,00 600,00 12,80 20,20 42,00 69,00 125,00 270,00 490,00

Grünkohl Art. Nr. G225 G226 NEU! G632

Sorte Halbhoher grüner Krauser Westländer Winter Lerchenzungen

Portion 2,35 2,35 2,35

5 g 4,90 4,90 4,90

10 g 7,70 7,70 7,70

25 g 15,90 15,90 15,90

50 g 27,00 27,00 27,00

100 g 46,20 46,20 46,20

250 g 104,00 104,00 104,00

500 g 194,00 194,00 194,00

Gramm

5 g 8,30 8,30 8,30

10 g 13,20 13,20 13,20

25 g 27,50 27,50 27,50

50 g 46,50 46,50 46,50

100 g 79,00 79,00 79,00

250 g 178,00 178,00 178,00

500 g 330,00 330,00 330,00

Korn

500 Ko 5,10 5,10 5,10

1.000 Ko 7,80 7,80 7,80

2.500 Ko 15,80 15,80 15,80

5 g 3,80 3,80 3,80

10 g 5,60 5,60 5,60

25 g 10,90 10,90 10,90

50 g 17,90 17,90 17,90

100 g 29,90 29,90 29,90

250 g 65,00 65,00 65,00

500 g 116,00 116,00 116,00

5 g 3,80

10 g 5,60

25 g 10,90

50 g 17,90

100 g 29,90

250 g 65,00

500 g 116,00

25 g 5,40 5,40 6,80 5,40 5,40 6,80

50 g 8,70 8,70 10,90 8,70 8,70 10,90

100 g 14,20 14,20 17,90 14,20 14,20 17,90

250 g 29,90 29,90 37,80 29,90 29,90 37,80

500 g 50,40 50,40 63,60 50,40 50,40 63,60

1 kg 88,20 88,20 111,20 88,20 88,20 111,20

2,5 kg 197,00 197,00 248,00 197,00 197,00 248,00

reicht für ca. 150–160 Pfl. 150–160 Pfl. 100 Pfl.

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G225 S G226 S NEU! G632 S

Sorte Halbhoher grüner Krauser Westländer Winter Lerchenzungen

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm Art. Nr. G225 S G226 S ! NEU G632 S

Sorte Halbhoher grüner Krauser Westländer Winter Lerchenzungen

5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 25,20 42,80 88,20 152,00 25,20 42,80 88,20 152,00 25,20 42,80 88,20 152,00

Mairüben / Herbstrüben / Navets Art. Nr. G244 NEU! G634 G613

Sorte Golden Ball Petrowski Di Milano a colletto viola

Portion 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

Sorte Wilhelmsburger

Portion 2,35

reicht für ca.

Sorte Eiszapfen Cherry Belle Marike Sora Parat Rudi GS

Portion 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

10–15 m² 10-15 m² 10–15 m²

Kohlrübe Art. Nr. G245

15–20 m²

Radies Art. Nr. G329 G330 G331a G332 G333 G334

124 bingenheimer saatgut

2–3 m² 2–3 m² 2–3 m² 2–3 m² 2–3 m² 2–3 m²


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G329 S/M/L G331a S/M/L G332 S/M/L G334 S/M/L

Sorte Eiszapfen Marike Sora Rudi GS

Gramm

100 g 250 g 500 g 1 kg 19,80 41,80 70,50 123,00 23,50 49,80 81,00 142,00 19,80 41,80 70,50 123,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

2,5 kg 275,00 326,50 275,00

5 kg 484,00 575,00 484,00

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G329 S/M/L G331a S/M/L G332 S/M/L G334 S/M/L

Sorte: Eiszapfen Marike Sora Rudi GS

Korn

10.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 26,50 94,50 165,00 368,00 648,00 31,80 110,00 192,00 432,00 756,00 26,50 94,50 165,00 368,00 648,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

1 Mio Ko 1.180,00 1.375,00 1.180,00

Rettich Art. Nr. G337 NEU! G633 G335

Sorte Ostergruß rosa 2 Laurin (KS-RE-JJ-01) Runder schwarzer Winter

Portion 2,35 2,75 2,35

reicht für ca.

10 g

7–10 m² 100 Pfl.

8,70

10–15 m²

25 g 5,40 18,00 4,50

50 g 8,70 30,00 7,20

100 g 14,20 51,00 11,90

250 g 29,90 108,00 24,90

500 g 50,40 186,00 42,10

1 kg 88,20 324,00 73,50

1 kg 123,00 445,00 102,00

2,5 kg 275,00 952,00 226,00

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G337 S/M/L NEU! G633 S/M/L G335 S/M/L

Sorte Ostergruß rosa 2 Laurin (KS-RE-JJ-01) Runder schwarzer Winter

Gramm

100 g 19,80 67,00 15,90

250 g 41,80 143,00 34,00

500 g 70,50 254,00 58,60

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm Art. Nr. G337 S/M/L NEU! G633 S/M/L G335 S/M/L

Sorte Ostergruß rosa 2 Laurin (KS-RE-JJ-01) Runder schwarzer Winter

Korn

1.000 Ko

5.000 Ko

15,80

65,80

10.000 Ko 26,50 110,00 16,90

50.000 Ko 94,50 406,00 60,50

100.000 Ko 165,00 710,00 106,00

250.000 Ko 500.000 Ko 368,00 648,00 235,00

414,00

Schwarzwurzeln Art. Nr. G400 G625

Sorte Hoffmanns Schwarze Pfahl Haferwurz

Portion 2,75 2,75

reicht für ca.

Portion 1,60 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

4–5 m² 4–5 m²

10 g 6,25 6,25

25 g 10,90 10,90

50 g 18,20 18,20

100 g 31,20 31,20

250 g 65,10 65,10

500 g 115,00 115,00

1 kg 208,00 208,00

25 g 6,80 6,80 6,80 7,80 7,80 7,80

50 g 10,90 10,90 10,90 12,40 12,40 12,40

100 g 17,40 17,40 17,40 19,80 19,80 19,80

250 g 34,80 34,80 34,80 39,80 39,80 39,80

500 g 58,80 58,80 58,80 67,50 67,50 67,50

1 kg 105,00 105,00 105,00 120,00 120,00 120,00

2,5 kg 234,00 234,00 234,00 268,00 268,00 268,00

Rote Rüben Art. Nr. G343 G345 G341 G347 G349 ! G635 U NE

Sorte Jannis Robuschka Forono Ägyptische plattrunde Tondo di Chioggia Burpees Golden

150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150-200 Pfl.

Präzisionssaatgut (technisch monogerm), Kaliber M: 3,50 mm–4,75 mm, 1 kg entspricht ca. 100.000 Korn; Kaliber S: 2,75–3,50 mm, 1 kg entspr. ca. 120.000 Korn Art. Nr. Sorte 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg G344 M Jannis 31,00 61,50 97,80 174,00 389,70 725,00 G344 S Jannis 34,20 67,60 109,80 186,00 416,70 775,00 G346 M Robuschka 31,00 61,50 97,80 174,00 389,70 725,00 G346 S Robuschka 34,20 67,60 109,80 186,00 416,70 775,00 G342 M Forono 31,00 61,50 97,80 174,00 389,70 725,00 G342 S Forono 34,20 67,60 109,80 186,00 416,70 775,00

bingenheimer saatgut 125


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Möhren Art. Nr. G286 G287 G285 G289 G615 G280a G282 G284 G281a G288

Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca. 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m² 6–8 m²

10 g 6,50 6,50 5,60 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50

50 g 22,50 22,50 18,60 22,50 22,50 22,50 22,50 22,50 22,50 22,50

100 g 32,50 32,50 27,60 32,50 32,50 32,50 32,50 32,50 32,50 32,50

250 g 65,00 65,00 58,90 65,00 65,00 65,00 65,00 65,00 65,00 65,00

500 g 112,00 112,00 95,30 112,00 112,00 112,00 112,00 112,00 112,00 112,00

1 kg 198,00 198,00 165,00 198,00 198,00 198,00 198,00 198,00 198,00 198,00

2,5 kg 450,00 450,00 366,00 450,00 450,00 450,00 450,00 450,00 450,00 450,00

1 kg 278,00

2,5 kg 638,00

5 kg 1.220,00

252,00 278,00 278,00 278,00 278,00 278,00 278,00 278,00

572,00 638,00 638,00 638,00 638,00 638,00 638,00 638,00

1.085,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00 1.220,00

1 Mio Ko 340,00

2,5 Mio Ko 775,00

310,00 340,00 340,00 340,00 340,00 340,00 340,00 340,00

700,00 775,00 775,00 775,00 775,00 775,00 775,00 775,00

1 Mio Ko 400,00

2,5 Mio Ko 915,00

365,00 400,00 400,00 400,00 400,00 400,00 400,00 400,00

825,00 915,00 915,00 915,00 915,00 915,00 915,00 915,00

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber M: 1,5 mm–1,75 mm; Kaliber L: 1,75 mm–2,0 mm Art. Nr. G286 M/L G287 M/L G285 M/L G289 M/L G615 M/L G280a M/L G282 M/L G284 M/L G281a M/L G288 M/L

Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella

Gramm

50 g 100 g 250 g 500 g 29,50 46,00 92,50 159,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 26,30 41,20 82,80 143,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00 29,50 46,00 92,50 159,00

Präzisionssaatgut, Kaliber M: 1,5 mm–1,75 mm Art. Nr. G286 M G287 M G285 M G289 M G615 M G280a M G282 M G284 M G281a M G288 M

Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella

Korn

50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 35,50 55,80 110,00 193,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 32,20 50,00 98,50 174,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00 35,50 55,80 110,00 193,00

Präzisionssaatgut, Kaliber L: 1,75 mm–2,0 mm Art. Nr. G286 L G287 L G285 L G289 L G615 L G280a L G282 L G284 L G281a L G288 L

Sorte Nantaise 2 / Milan Nantaise 2 / Fynn Nantaise 2 / Fanal Fine Miranda Rodelika Rolanka Leira Robila Oxhella

126 bingenheimer saatgut

Korn

50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 42,00 65,80 132,00 228,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 38,10 59,20 119,50 205,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00 42,00 65,80 132,00 228,00


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Pastinake Art. Nr. G290 G291 G619

Sorte Halblange Weiße Aromata White Gem

Portion 2,35 2,75 2,75

reicht für ca. 7–10 m² 7–10 m² 7–10 m²

25 g 9,40 11,20 11,20

50 g 14,60 18,60 18,60

100 g 23,40 27,90 27,90

250 g 47,80 58,40 58,40

500 g 76,80 94,00 94,00

1 kg 136,00 166,00 166,00

2,5 kg 310,00 376,00 376,00

25 g 13,50 15,50 15,50

50 g 21,30 24,30 24,30

100 g 33,90 39,00 39,00

250 g 69,90 81,60 81,60

500 g 114,50 132,00 132,00

1 kg 198,80 232,00 232,00

2,5 kg 459,80 526,00 526,00

10 g 4,90 4,90 3,20 3,20

25 g 9,80 9,80 6,40 6,40

50 g 15,70 15,70 10,20 10,20

100 g 25,20 25,20 16,10 16,10

250 g 51,50 51,50 32,60 32,60

500 g 86,60 86,60 55,20 55,20

1 kg 158,00 158,00 99,50 99,50

5 g 3,20

10 g 5,40

25 g 11,20

50 g 17,80

100 g 30,00

250 g 65,00

500 g 108,00

1 g 11,20 11,20 7,90 7,90

2 g 18,50 18,50 12,90 12,90

5 g 38,80 38,80 25,70 25,70

10 g 60,20 60,20 44,50 44,50

25 g 118,00 118,00 89,00 89,00

50 g 184,00 184,00 136,00 136,00

1 g 11,20

2 g 18,50

5 g 38,80

10 g 60,20

25 g 118,00

50 g 184,00

5 g 4,20

10 g 6,80

25 g 12,60

50 g 18,90

100 g 31,50

250 g 74,80

500 g 146,00

5 g 6,60 6,60

10 g 11,10 11,10

25 g 22,80 22,80

50 g 38,50 38,50

100 g 67,20 67,20

250 g 146,00 146,00

500 g 258,00 258,00

1.000 Ko 9,50 9,50

2.500 Ko 19,60 19,60

5.000 Ko 33,00 33,00

10.000 Ko 54,90 54,90

25.000 Ko 118,00 118,00

50.000 Ko 204,00 204,00

Präzisionssaatgut, Kaliber M Art. Nr. G290 M G291 M G619 M

Sorte Halblange Weiße Aromata White Gem

Petersilie Art. Nr. G310 G311 G312 G313

Sorte Mooskrause 2 Grüne Perle 2 Einfache Schnitt 3 Gigante d‘Italia

Portion 1,60 1,60 1,60 1,60

reicht für ca.

Portion 2,35

reicht für ca.

Portion 2,35 2,35 1,60 1,60

reicht für ca.

Portion 2,35

reicht für ca.

Portion 1,60

reicht für ca.

Portion 2,35 2,35

reicht für ca.

3–4 m² 3–4 m² 3–4 m² 3–4 m²

Petersilienwurzel Art. Nr. G315

Sorte Halblange

8–10 m²

Knollensellerie Art. Nr. G402 G404 G406 G403

Sorte Ibis Mars Monarch Bergers weiße Kugel

100–120 Pfl. 100–120 Pfl. 100–120 Pfl. 100–120 Pfl.

Stangen-, Bleichsellerie Art. Nr. G409a

Sorte Tall Utah

150 Pfl.

Schnittsellerie Art. Nr. G409

Sorte Gewöhnlicher Schnitt

5–10 m²

Knollenfenchel Art. Nr. G190 G192

Sorte Fino Perfektion

120–130 Pfl. 120–130 Pfl.

Korn Art. Nr. G190 G192

Sorte Fino Perfektion

Korn

bingenheimer saatgut 127


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Spinat Art. Nr. G410 G412 G414 G415

Sorte Butterflay Matador Winterriesen/Verdil Gamma

Portion 2,35 2,35 2,75 2,75

500 g 14,20 14,20 17,40 17,40

1 kg 23,50 23,50 28,80 28,80

2,5 kg 49,80 49,80 59,80 59,80

5 kg 89,00 89,00 109,00 109,00

10 kg 156,60 156,60 192,00 192,00

20 kg 285,00 285,00 349,00 349,00

500 g 20,40 23,50 23,50

1 kg 33,60 38,90 38,90

2,5 kg 71,30 82,50 82,50

5 kg 127,00 147,00 147,00

10 kg 224,00 260,00 260,00

20 kg 410,00 472,00 472,00

4,90 4,90 4,90

25 g 8,30 8,30 10,80 10,80 10,80

50 g 14,00 14,00 18,20 18,20 18,20

100 g 23,40 23,40 30,40 30,40 30,40

250 g 48,40 48,40 62,80 62,80 62,80

500 g 83,40 83,40 108,00

1 kg 148,00 148,00 192,00

10 g 8,80

25 g 18,90

50 g 32,00

100 g 53,80

25 g 3,80

50 g 6,40

100 g 10,80

250 g 23,00

500 g 39,80

1 kg 72,00

2,5 kg 168,00

5 g 7,40

10 g 12,80

25 g 27,50

50 g 46,50

100 g 78,40

250 g 168,00

500 g 292,00

Stück

500 EP 9,80

1.000 EP 16,80

5.000 EP 72,00

10.000 EP 136,00

50.000 EP 520,00

100.000 EP 890,00

Portion 2,35

reicht für ca.

5 g 7,40

10 g 12,80

25 g 27,50

50 g 46,50

100 g 78,40

250 g 168,00

500 g 292,00

Sorte Namenia Stielmus

Portion 1,60

reicht für ca.

25 g 5,00

50 g 8,50

100 g 14,20

250 g 30,60

500 g 53,30

1 kg 95,50

2,5 kg 222,00

Sorte Green in Snow Red Giant Mizuna Moutarde Rouge Metis

Portion 2,35 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

5 g 3,20 3,20 3,20 3,20

10 g 5,00 5,00 5,00 5,00

25 g 10,30 10,30 10,30 10,30

50 g 16,80 16,80 16,80 16,80

100 g 28,20 28,20 28,20 28,20

250 g 61,30 61,30 61,30 61,30

500 g 109,00 109,00 109,00 109,00

reicht für ca. 10–12 m² 10–12 m² 10–12 m² 10–12 m²

100 g 4,40 4,40 5,40 5,40

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 3,25 mm–3,75 mm Art. Nr. G410 S G414 S G415 S

Sorte Butterflay Winterriesen/Verdil Gamma

Mangold Art. Nr. G270 G272 G274 ! G639 U NE NEU! G644

Sorte Glatter Silber 3 Lucullus Walliser Feurio (AS) Pirol (AS)

Portion 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

Portion 2,35

reicht für ca.

Portion 1,60

reicht für ca.

Portion 2,35

reicht für ca.

10 g

4–5 m² 5–7 m² 4–5 m² 5-7 m² 5-7 m²

Speisemelde Art. Nr. G474

Sorte Gelbe Melde

2–3 m²

Salatrauke Art. Nr. G480

Sorte Ruca

10–15 m²

Wilde Rauke Art. Nr. G481

Sorte Wilde Rauke

10–15 m²

Multipille Art. Nr. G481 EP

Sorte Wilde Rauke

Hirschhornwegerich Art. Nr. G611

Sorte Hirschhornwegerich

15–20 m²

Blattstielgemüse Art. Nr. G490

10–15 m²

Asia-Salat Art. Nr. G247 G248 G249 ! G638 U E N

4–5 m² 4–5 m² 4–5 m² 4-5 m²

(AS)= Aufgrund Saatgutrechtsvorschrift alle angegebenen Mengen lieferbar, jedoch nur in kleinen Packungen.

128 bingenheimer saatgut


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Kresse Art. Nr. G250 G251

Sorte Einfache Großblättrige

Portion 2,35 2,35

reicht für ca.

Sorte Verte à coeur plein 2 Verte de Cambrai Vit Elan

Portion 2,35 2,35 2,75 2,75

reicht für ca.

4–5 m² 4–5 m²

250 g 5,50 5,90

500 g 8,80 9,80

1 kg 14,50 15,80

2,5 kg 29,50 31,50

5 kg 48,00 52,50

10 kg 86,00 89,10

25 kg 180,00 194,00

25 g 7,50 7,50 8,30 8,30

50 g 12,50 12,50 13,80 13,80

100 g 21,10 21,10 23,20 23,20

250 g 44,10 44,10 48,50 48,50

500 g 75,60 75,60 83,10 83,10

1 kg 131,00 131,00 144,00 144,00

2,5 kg 289,00 289,00 318,50 318,50

2,5 kg 390,00 419,00 419,00

5 kg 712,00 765,00 765,00

250 g 154,00

500 g 268,00

Feldsalat Art. Nr. G180 G181 G183 G184

4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m²

Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 1,75 mm–2,0 mm; Kaliber M: 2,0 mm–2,25 mm; Kaliber L: 2,25 mm–2,5 mm Art. Nr. G181 S/M/L G183 S/M/L G184 S/M/L

Sorte Verte de Cambrai Vit Elan

250 g 59,50 63,80 63,80

500 g 102,00 109,50 109,50

1 kg 176,50 189,50 189,50

250.000 Ko 500.000 Ko 110,70 189,80 110,70 189,80 110,70 189,80 147,60 253,00 147,60 253,00 147,60 253,00

1 Mio Ko 322,60 322,60 322,60 430,00 430,00 430,00

2,5 Mio Ko 696,00 696,00 696,00 928,00 928,00 928,00

Präzisionssaatgut, Kaliber M: 2,0 mm–2,25 mm; Kaliber L: 2,25 mm–2,5 mm Art. Nr. G181 M G183 M G184 M G181 L G183 L G184 L

Korn

100.000 Ko 53,20 53,20 53,20 70,90 70,90 70,90

Portion 2,75

reicht für ca.

5 g 6,80

10 g 11,60

25 g 25,20

50 g 42,50

100 g 72,00

Portion 2,75 2,75 2,75

reicht für ca.

1 g 8,10 8,10 7,00

2,5 g 16,20 16,20 14,00

5 g 25,80 25,80 22,20

10 g 40,60 40,60 35,10

25 g 84,60 84,60 73,00

Stück

500 EP 14,80 14,80 14,10

1.000 EP 25,80 25,80 24,80

2.000 EP 44,90 44,90 43,00

3.000 EP 59,50 59,50 56,00

reicht für ca.

1 g 4,30 7,00 4,30 7,00 7,00 7,00 4,30 4,30

2,5 g 8,60 14,00 8,60 14,00 14,00 14,00 8,60 8,60

5 g 13,50 22,20 13,50 22,20 22,20 22,20 13,50 13,50

10 g 21,40 35,10 21,40 35,10 35,10 35,10 21,40 21,40

Sorte Verte de Cambrai Vit Elan Verte de Cambrai Vit Elan

Winterpostelein Art. Nr. G435

Sorte Winterpostelein

1 m²

Kopfsalat, geschützter Anbau Art. Nr. NEU! G636 G359 G360

Sorte KS-RS-SAK-01 Briweri Larissa

100 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.

Erdtopfpillen Art. Nr. NEU! G636 EP G359 EP G360 EP

Sorte KS-RS-SAK-01 Briweri Larissa

5.000 EP 10.000 EP 85,80 148,00 85,80 148,00 81,00 142,00

Kopfsalat, Freiland Art. Nr. G363 G364 G367 G352 G603 NEU! G640 G366a G368

Sorte Maikönig Rolando Neckarriesen Skipper KS-SAK-CHE-CIN KS-SAK-MB-PIR Wunder von Stuttgart Merveille d. quatre saisons

Portion 2,35 2,75 2,35 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35

120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 100 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.

25 g 44,50 73,00 44,50 73,00 73,00 73,00 44,50 44,50

50 g 78,40 129,00 78,40 129,00 129,00 129,00 78,40 78,40

bingenheimer saatgut 129


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Erdtopfpillen Art. Nr. G364 EP G367 EP G352 EP G603 EP NEU! G640 EP G368 EP

Stück

500 EP 14,10 11,80 14,10 14,10 14,10 11,80

1.000 EP 24,80 20,40 24,80 24,80 24,80 20,40

2.000 EP 43,00 35,90 43,00 43,00 43,00 35,90

3.000 EP 56,00 49,50 56,00 56,00 56,00 49,50

reicht für ca.

1 g 5,10 5,10 5,10 6,40 6,40 6,40

2,5 g 10,20 10,20 10,20 11,90 11,90 11,90

5 g 15,90 15,90 15,90 19,30 19,30 19,30

10 g 25,20 25,20 25,20 30,60 30,60 30,60

500 EP 12,10 12,10 12,10 13,20 13,20 13,20

1.000 EP 21,20 21,20 21,20 23,00 23,00 23,00

2.000 EP 36,50 36,50 36,50 39,80 39,80 39,80

3.000 EP 49,50 49,50 49,50 54,80 54,80 54,80

Rolando Neckarriesen Skipper KS-SAK-CHE-CIN KS-SAK-MB-PIR Merveille des quatre saisons

5.000 EP 10.000 EP 81,00 142,00 72,00 119,00 81,00 142,00 81,00 142,00 81,00 142,00 72,00 119,00

Eissalat Art. Nr. G370 G356 G371 G600 G601 G604

Sorte Laibacher Eis 4 Saladin Great Lakes Mythos Modiva Marius

Portion 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75

120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.

25 g 52,20 52,20 52,20 63,80 63,80 63,80

50 g 91,80 91,80 91,80 112,00 112,00 112,00

Erdtopfpillen Art. Nr. G370 EP G356 EP G371 EP G600 EP G601 EP G604 EP

Sorte Laibacher Eis 4 Saladin Great Lakes Mythos Modiva Marius

Stück

5.000 EP 10.000 EP 72,00 124,00 72,00 124,00 72,00 124,00 78,90 135,00 78,90 135,00 78,90 135,00

Bataviasalat Art. Nr. G372 G373 G374 G378

Sorte Tarengo Maravilla de Verano Kamalia Amerikanischer brauner

Portion 2,75 2,35

reicht für ca.

2,35

120–150 Pfl.

120–150 Pfl. 120–150 Pfl.

1 g 2,5 g 5 g 10 g 6,40 11,90 19,30 30,60 5,10 10,20 15,90 25,20 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 3,50 6,80 10,80 16,80

25 g 63,80 52,20

50 g 112,00 91,80

35,20

62,00

Erdtopfpillen Art. Nr. G372 EP G373 EP G374 EP

Sorte Tarengo Maravilla de Verano Kamalia

Stück

500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP 13,20 23,00 39,80 54,80 78,90 135,00 12,10 21,20 36,50 49,50 72,00 124,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar.

Romanasalat Art. Nr. G375 G376

Sorte Brun d‘hiver Valmaine

Portion 2,35 2,35

1 g 5,10 5,10

2,5 g 10,20 10,20

5 g 15,90 15,90

10 g 25,20 25,20

25 g 52,20 52,20

50 g 91,80 91,80

Portion reicht für ca. 1 g 3,50 2,35 120–150 Pfl. 2,75 120–150 Pfl. 6,40 100 Pfl. 2,75 7,00 2,75 120–150 Pfl. 6,40 nur als Erdtopfpille erhältlich 2,35 120–150 Pfl. 4,30 2,35 120–150 Pfl. 4,30 2,35 120–150 Pfl. 3,50 2,35 120–150 Pfl. 3,50

2,5 g 6,80 11,90 14,00 11,90

5 g 10,80 19,30 22,20 19,30

10 g 16,80 30,60 35,10 30,60

25 g 35,20 63,80 73,00 63,80

50 g 62,00 112,00 129,00 112,00

8,40 8,40 6,80 6,80

13,50 13,50 10,80 10,80

21,40 21,40 16,80 16,80

44,50 44,50 35,20 35,20

78,40 78,40 62,00 62,00

reicht für ca. 120–150 Pfl. 120–150 Pfl.

Eichblattsalat und Lollosalat Art. Nr. G379 G379b NEU! G637 G610 G358 G382 G602 G380 G381

Sorte Red Salad Bowl Pasha KS-RS-SAS-RSY Bijella Hardy Till Cerbiatta Lollo Rossa Lollo Bionda

130 bingenheimer saatgut


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt. Erdtopfpillen Art. Nr. G379bEP NEU! G637 EP G610 EP G358 EP G382 EP G380 EP

Sorte Pasha KS-RS-SAS-RSY Bijella Hardy Till Lollo Rossa

Stück

500 EP 13,20 14,10 13,20 18,90 11,80 11,20

1.000 EP 23,00 24,80 23,00 32,00 19,90 19,00

2.000 EP 39,80 43,00 39,80 56,50 35,90 33,90

3.000 EP 54,80 56,00 54,80 79,50 49,50 46,80

5.000 EP 10.000 EP 78,90 135,00 81,00 142,00 78,90 135,00 125,00 240,00 72,00 119,00 68,00 112,50

reicht für ca.

5 g 7,10 7,10 9,40

10 g 11,40 11,40 15,10

25 g 22,80 22,80 30,00

50 g 35,60 35,60 46,90

100 g 62,50 62,50 82,50

5 g 9,40

10 g 15,10

25 g 30,00

50 g 46,90

100 g 82,50

5 g 9,50 9,50

10 g 15,10 15,10

25 g 32,10 32,10

50 g 54,70 54,70

100 g 94,50 94,50

250 g 208,00 208,00

500 g 378,00 378,00

5 g 8,10 8,10 10,50 10,50 10,50 10,50

10 g 12,90 12,90 16,80 16,80 16,80 16,80

25 g 24,90 24,90 32,50 32,50 32,50 32,50

50 g 37,80 37,80 51,60 51,60 51,60 51,60

100 g 62,00 62,00 83,50 83,50 83,50 83,50

250 g 135,00 135,00 178,00 178,00 178,00 178,00

500 g 256,00 256,00 335,00 335,00 335,00 335,00

5.000 Ko 26,80 26,80 33,50 33,50 33,50 33,50

10.000 Ko 41,00 41,00 52,00 52,00 52,00 52,00

25.000 Ko 80,00 80,00 98,00 98,00 98,00 98,00

50.000 Ko 130,00 130,00 160,00 160,00 160,00 160,00

100.000 Ko 225,00 225,00 280,00 280,00 280,00 280,00

Endivien Art. Nr. G388 G385 G389a

Sorte Diva Escariol grüner Wallonne (Frisée)

Portion 2,35 2,35 2,35

150–200 Pfl. 150–200 Pfl. 150–200 Pfl.

250 g 142,00 142,00 187,50

Zichoriensalat Art. Nr. G390

Sorte Zuckerhut

Portion 2,35

Sorte Tardivo

reicht für ca.

Di Bruxelles (Brüsseler Witloof)

Portion 2,35 2,35

Sorte Hilari Herbstriesen 2 / Hannibal Haldor Blaugrüner Winter / Husky Blaugrüner Winter / Avano KS-POR-AT-VRZ (Freezo)

Portion 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

reicht für ca. 150–200 Pfl.

Chicorée Art. Nr. G395 G396

7–10 m² 7–10 m²

Porree Art. Nr. G322 G323 G321 G324a G326 G630

140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl. 140–150 Pfl.

Korn Art. Nr. G322 G323 G321 G324a G326 G630

Sorte Hilari Herbstriesen 2 / Hannibal Haldor Blaugrüner Winter / Husky Blaugrüner Winter / Avano KS-POR-AT-VRZ (Freezo)

Korn

Saatrollen Art. Nr. Sorte 7,5 m Rolle G322SR Hilari 52,00 G323SR Herbstriesen 2 / Hannibal 52,00 G321SR Haldor 54,80 G324aSR Blaugrüner Winter / Husky 54,80 G326 SR Blaugrüner Winter / Avano 54,80 G630 SR KS-POR-AT-VRZ (Freezo) 54,80 Standard-Format: 40 cm breit, alle 30 cm perforiert (Euro-Kisten (60 x 40 cm) können mit 2 Platten je Kiste ausgelegt werden) Ablage: 2 x 2 cm; 280 Samen je Platte; 7000 Samen je 7,5 m Rolle

bingenheimer saatgut 131


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Zwiebeln Art. Nr. G460 G461 G462 G463 G466 G616

Sorte Stuttgarter Riesen Sturon Rijnsburger 5 / Bajosta Robelja Ishikura Long White Winterheckenzwiebel

Portion 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75

reicht für ca. 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m² 4–6 m²

10 g 4,50 4,50 5,50 5,50 6,20 6,20

25 g 8,40 8,40 10,30 10,30 11,60 11,60

50 g 13,80 13,80 16,90 16,90 18,80 18,80

100 g 22,30 22,30 27,40 27,40 30,50 30,50

250 g 46,50 46,50 57,10 57,10 63,50 63,50

500 g 83,70 83,70 102,80 102,80 113,90 113,90

1 kg 156,00 156,00 192,00 192,00 212,50 212,50

100.000 Ko 120,00 120,00 138,00 138,00

250.000 Ko 500.000 Ko 275,00 530,00 275,00 530,00 315,00 600,00 315,00 600,00

Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,00 mm–2,25 mm; Kaliber M: 2,25 mm–2,50 mm Art. Nr. G460 S/M G461 S/M G462 S/M G463 S/M

Sorte Stuttgarter Riesen Sturon Rijnsburger 5 / Bajosta Robelja

Korn

5.000 Ko 15,20 15,20 16,50 16,50

10.000 Ko 21,00 21,00 24,30 24,30

25.000 Ko 43,30 43,30 49,90 49,90

50.000 Ko 72,00 72,00 81,20 81,20

10 g 15,40

25 g 30,50

50 g 51,50

100 g 90,00

50 Ko 12,50 9,80 12,50 6,10 6,10 6,10 6,10 6,10 7,10 6,80 8,30 7,10 9,80 12,50 6,80 4,90 16,90 16,90

100 Ko 18,90 14,90 18,90 9,20 9,20 9,20 9,20 9,20 10,90 10,30 12,50 10,90 14,90 18,90 10,30 7,50 26,50 26,50

250 Ko 38,50 31,40 38,50 18,20 18,20 18,20 18,60 18,60 22,80 21,60 26,00 22,80 31,40 38,50 21,60 14,20 52,20 52,20

500 Ko 62,50 52,20 62,50 28,90 28,90 28,90 31,00 31,00 37,80 36,00 43,00 37,80 52,20 62,50 36,00 22,30 87,50 87,50

1.000 Ko 105,00 86,90 105,00 49,80 49,80 49,80 51,60 51,60 64,00 61,00 69,00 64,00 86,90 105,00 61,00 36,50 156,00 156,00

2.500 Ko 236,00 191,40 236,00 117,80 117,80 117,80 117,80 117,80 139,00 133,50 154,00 139,00 191,40 236,00 133,50 76,00 346,00 346,00

50 Ko 4,90 4,90

100 Ko 7,80 7,80

250 Ko 15,40 15,40

500 Ko 26,50 26,50

1.000 Ko 43,80 43,80

10 g 6,80

25 g 14,00

50 g 23,20

100 g 40,00

250 g 88,00

Zierkürbis Art. Nr. G253

Sorte Bunte Mischung

Portion 2,75

reicht für ca.

Sorte Zappho Jack o‘Lantern Bischofsmütze Rondini Patisson Custard White Futsu Black Gele Centenaar Rouge Vif d‘Etampes Red Kuri Solor Fictor Green Hokkaido Blue Kuri Muscat de Provence Butternut Waltham Sweet Dumpling Blue Ballet Ungarischer Blauer

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca.

Sorte Petit Gris de Rennes Sugar Baby

Portion 2,75 2,75

reicht für ca.

Portion 1,60

reicht für ca.

5–7 Pfl.

Kürbis Art. Nr. G254 G255 G256 G257 G258 G259 G260 G261 G262 G606 G614 G263 G263a G265 G266 G267 G268 G269

5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl. 5–7 Pfl.

Melonen Art. Nr. G276 G277

15–20 Pfl. 15–20 Pfl.

Gewürzgurken Art. Nr. G170

Vorgebirgstrauben

132 bingenheimer saatgut

50–60 Pfl.

5.000 Ko 440,00 348,00 460,00 229,50 229,50 229,50 229,50 229,50 252,00 240,00 280,00 252,00 348,00 460,00 240,00 142,00 659,00 659,00


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Salatgurken Art. Nr. G176 G174 G175

Arola Tanja Persika

Portion 3,90 2,35 2,75

reicht für ca. 6-8 Pfl. 15 Pfl. 20–30 Pfl.

5 g nur in Korn 11,80 13,60

10 g

25 g

50 g

100 g

250 g

19,90 21,90

39,60 45,50

65,60 75,40

113,00 130,00

249,00 286,00

Korn Art. Nr. G172 G176 G174 G175

Sorte Helena Arola Tanja Persika

Korn Keine Portionen

10 Ko 13,80

25 Ko 27,80 15,20

50 Ko 46,00 25,50 7,70 8,30

100 Ko 82,00 43,50 12,40 13,30

250 Ko 168,00 92,00 24,80 26,50

500 Ko 298,00 165,00 39,20 42,00

1.000 Ko 562,00 289,00 62,00 66,50

Portion reicht für ca. 10–15 Pfl. 2,75 10–20 Pfl. 2,35 10–20 Pfl. 2,35 10–20 Pfl. 2,35 siehe Kürbisse

10 g 7,70 4,90 4,90 4,90

25 g 14,70 9,30 9,30 9,30

50 g 23,50 14,90 14,90 14,90

100 g 37,60 23,80 23,80 23,80

250 g 79,50 49,50 49,50 49,50

500 g 139,00 89,00 89,00 89,00

1 kg 250,00 160,00 160,00 160,00

Korn

100 Ko 16,90 11,90 11,90

250 Ko 32,50 23,10 23,10

500 Ko 52,00 37,50 37,50

1.000 Ko 78,00 54,50 54,50

2.500 Ko 162,00 115,00 115,00

2 g

5 g

10 g

25 g

50 g

12,50 9,50 9,50 9,50 9,50 9,50

23,80 18,00 18,00 18,00 18,00 18,00

40,00 30,50 30,50 30,50 30,50 30,50

89,00 68,00 68,00 68,00 68,00 68,00

160,00 121,00 121,00 121,00 121,00 121,00

250 Ko 31,00 21,20 17,30 17,30 17,30 17,30 17,30

500 Ko 47,90 32,00 26,30 26,30 26,30 26,30 26,30

1.000 Ko 77,90 51,00 42,00 42,00 42,00 42,00 42,00

2.500 Ko 164,50 106,00 86,50 86,50 86,50 86,50 86,50

5.000 Ko 298,50 185,00 152,00 152,00 152,00 152,00 152,00

Zucchini Art. Nr. G620 G449 G450 G451 G254

Sorte Serafina (KS-HB-KUP-Z1) Alberello Cocozelle von Tripolis Zuboda Zappho

Korn Art. Nr. G620 G449 G451

Serafina (KS-HB-KUP-Z1) Alberello Zuboda

Paprika Art. Nr. G299 G303b G309a G301 G300 G306 G304

Sorte Pantos Sweet Dreams Ferenc Tender Neusiedler Ideal Yolo Wonder Pusztagold De Cayenne

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca. 10–15 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl. 20–30 Pfl.

1 g nur in Korn 8,20 6,20 6,20 6,20 6,20 6,20

Korn Art. Nr. G299 G303b G309a G301 G300 G306 G304

Sorte Pantos Sweet Dreams Ferenc Tender Neusiedler Ideal Yolo Wonder Pusztagold De Cayenne

Korn

100 Ko 16,10 11,00 9,00 9,00 9,00 9,00 9,00

bingenheimer saatgut 133


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Tomaten Art. Nr. G418 G419 G433 G422 G420 G421 G423 G431 G424 G427 G432 G623 G428 G429 G626 G430 G629 G434 G607 G608

Sorte Pilu Tica Ruthje Matina Hellfrucht Moneymaker Goldene Königin Berner Rose St. Pierre Zuckertraube Yellow Submarine Black Cherry Roma VF San Marzano Dorenia (AS) Quadro Bogus Fruchta (AS) Rotkäppchen Golden Currant Rote Murmel

Portion 3,90 3,90 3,90 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75 2,35 3,90 3,90

reicht für ca. 8 Pfl. 8 Pfl. 20–30 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 40–50 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 30–40 Pfl. 40–50 Pfl. 30–40 Pfl. 15–20 Pfl. 15–20 Pfl.

1 g 2 g 5 g 10 g nur in Korn nur in Korn nur in Korn 7,00 11,20 22,80 37,50 7,00 11,20 22,80 37,50 7,00 11,20 22,80 37,50 7,90 12,70 25,70 42,00 7,90 12,70 25,70 42,00 7,00 11,20 22,80 37,50 8,10 13,00 26,40 43,50 8,10 13,00 26,40 43,50 8,10 13,00 26,40 43,50 7,00 11,20 22,80 37,50 7,00 11,20 22,80 37,50 9,00 14,50 28,50 46,00 9,00 14,50 28,50 46,00 9,00 14,50 28,50 46,00 7,90 12,70 25,70 42,00 nur Portionen, größere Mengen auf Anfrage nur Portionen, größere Mengen auf Anfrage

25 g

50 g

78,80 78,80 78,80 88,50 88,50 78,80 91,20 91,20 91,20 78,80 78,80 96,00 96,00 96,00 88,50

140,00 140,00 140,00 158,00 158,00 140,00 162,00 162,00 162,00 140,00 140,00 176,00 176,00 176,00 158,00

Korn Art. Nr. G418 G419 G433 G422 G420 G421 G423 G431 G424 G427 G432 G623 G428 G429 G626 G430 G629 G434

Sorte Pilu Tica Ruthje Matina Hellfrucht Moneymaker Goldene Königin Berner Rose St. Pierre Zuckertraube Yellow Submarine Black Cherry Roma VF San Marzano Dorenia (AS) Quadro Bogus Fruchta (AS) Rotkäppchen

Korn

100 Ko 29,80 29,80 9,60 4,60 4,60 4,60 5,60 5,60 4,60 3,90 3,90 3,90 4,60 4,60 7,20 7,20 5,60 5,60

250 Ko 65,50 65,50 21,00 9,20 9,20 9,20 11,60 11,60 9,20 7,90 7,90 7,90 9,20 9,20 14,50 14,50 11,60 11,60

500 Ko 112,00 112,00 39,50 14,10 14,10 14,10 17,80 17,80 14,10 12,50 12,50 12,50 14,10 14,10 22,80 22,80 17,80 17,80

1.000 Ko 194,00 194,00 70,00 23,60 23,60 23,60 29,90 29,90 23,60 19,50 19,50 19,50 23,60 23,60 37,60 37,60 29,90 29,90

2.500 Ko 428,00 428,00 147,00 47,80 47,80 47,80 58,00 58,00 47,80 40,00 40,00 40,00 47,80 47,80 76,00 76,00 58,00 58,00

2 g

5 g

10 g

25 g

50 g

100 g

13,00

26,40

43,50

91,20

162,00

290,00

250 Ko 25,00

500 Ko 39,00

1.000 Ko 65,00

2.500 Ko 125,00

Auberginen Art. Nr. NEU! G641 G681

Sorte KS-AUB-PLW-FLC 3 De Barbentane

Portion 3,90 2,75

reicht für ca. 15 Pfl. 10–20 Pfl.

1 g nur in Korn 8,10

Korn Art. Nr. NEU! G641

Sorte KS-AUB-PLW-FLC 3

Korn

100 Ko 13,00

(AS)= Aufgrund Saatgutrechtsvorschrift alle angegebenen Mengen lieferbar, jedoch nur in kleinen Packungen.

134 bingenheimer saatgut


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Physalis Art. Nr. NEU! G646

Sorte Schönbrunner Gold

Portion 2,75

reicht für ca. 20 Pfl.

1 g 15,60

2 g 25,00

5 g 49,50

10 g 78,00

25 g 162,00

100 Ko 9,80

250 Ko 18,20

500 Ko 29,50

1.000 Ko 48,80

2.500 Ko 92,00

250 g 14,90

500 g 24,80

1 kg 42,00

2,5 kg 95,00

1.000 Ko 16,30 16,30 16,30

2.500 Ko 32,60 32,60 32,60

50 g 286,00

100 g 522,00

5 kg 176,00

10 kg 334,00

Korn Art. Nr. NEU! G646

Sorte Schönbrunner Gold

Korn

Zuckermais Art. Nr. G455 G456 G457 G458

Sorte Golden Bantam Damaun (KS-SR-01) (AS) Mezdi (KS-SR-02) (AS) Tramunt (KS-SR-03) (AS)

Portion 2,75 2,75 2,75 2,75

reicht für ca. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl.

100 g 7,80 nur in Korn nur in Korn nur in Korn

Korn Art. Nr. G456 G457 G458

Sorte Damaun (KS-SR-01) (AS) Mezdi (KS-SR-02) (AS) Tramunt (KS-SR-03) (AS)

Korn

500 Ko 10,20 10,20 10,20

5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 55,00 98,00 220,00 408,00 55,00 98,00 220,00 408,00 55,00 98,00 220,00 408,00

(AS)= Aufgrund Saatgutrechtsvorschrift alle angegebenen Mengen lieferbar, jedoch nur in kleinen Packungen.

Pflanzgut Steckzwiebeln Art. Nr. G521a G521c G525 G535 G530

Sorte Sturon 10–21 mm Sturon 21–24 mm Red Baron Red Sun (Schalotten) Radar (Wintersteckzwiebeln)

1 kg 3 kg 5 kg 10 kg 6,00 15,00 22,00 39,00 3,40 7,80 11,50 20,00 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 5,80 14,00 20,00 37,00 5,60 13,80 20,00 35,00

25 kg 85,00 größere Mengen auf Anfrage 45,00 größere Mengen auf Anfrage größere Mengen auf Anfrage 80,00 größere Mengen auf Anfrage

Bitte beachten Sie: die Sturon-Steckzwiebeln werden aus Demeter-Saatgut exklusiv für uns hergestellt. Die Menge ist begrenzt. Bitte bestellen Sie deshalb rechtzeitig. Bei Lieferengpässen behalten wir uns Ersatzlieferungen vor. Die Steckzwiebeln sind wärmebehandelt (vorbeugend gegen Fusarium und Peronospora)

Knoblauch Art. Nr. G541 NEU! G540

Sorte Frolia (Herbst) Thermidrome (Herbst)

500 g 1 kg 3 kg 5 kg 10 kg Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 11,40 18,90 48,60 74,00 136,00

größere Mengen auf Anfrage

Bitte beachten Sie: Bestellungen von Steckzwiebeln und Knoblauch gelten als gesonderter Auftrag, zzgl. Versandkosten. Aufgrund ihrer Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt. Der Zeitpunkt für die Versendung richtet sich nach der Vegetation und nach günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen. Im Frühjahr erfolgt der Versand Ende Februar bis Mitte März, im Herbst Mitte bis Ende September. Nutzen Sie bitte den Extra-Bestellschein für Steckzwiebeln und Knoblauch.

bingenheimer saatgut 135


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Gründüngung Art. Nr. D10 D110 D115 NEU! D116 D120 D200 D201 D202 D220 D221 D211 D260 D210 D300 D301 D390 D400 D420 ! D421 NEU D470 D490

Sorte Phazelie Buchweizen Ölrettich Gelbsenf Sonnenblumen Zottelwicke (Winterwicke) Saatwicke (Sommerwicke) Futtererbse Inkarnatklee Steinklee (gelb) Persischer Klee Blaue Lupine Alexandriner Klee Seradella Esparsette Waldstaudenroggen Wickroggen Kleegras Luzerne-Rotklee-Gras Blauer Lein Blühstreifenmischung/Insektenbüffet

Portion 2,75 1,75 2,35 2,35 2,35 2,35 1,75 2,90 2,35 2,35 2,35 2,90 2,35 2,35 1,75 1,75 1,75 2,35 2,35 2,35 2,35

reicht für ca. 20 m² 10–15 m² 20 m² 20 m² 20 m² 20 m² 6–8 m²

250 g 8,60 2,90 3,80 3,80 3,80 3,60 2,90

1 kg 25,00 6,30 10,20 10,20 10,20 9,80 6,30 4,20 9,80 12,80 10,20 4,20 9,80 9,80 9,80 6,30 6,30 12,80 12,80 10,20 12,80

20 m² 15–20 m² 20 m² 20–25 m²

3,60 4,30 3,80

20 m² 15–25 m² 10–15 m² 4–5 m² 20 m² 20 m² 15 m² 40 m² 20 m² 15 m²

3,60 3,60 3,60 2,90 2,90 4,30 4,30 3,80 4,30

5 kg 95,00 23,50 42,00 42,00 42,00 38,50 23,50 14,50 38,50 49,50 42,00 14,50 38,50 38,50 38,50 23,50 23,50 49,50 49,50 42,00 49,50

10 kg 164,00 36,00 72,00 72,00 72,00 66,00 36,00 22,50 66,00 85,50 72,00 22,50 66,00 66,00 66,00 36,00 36,00 85,50 85,50 72,00 85,50

Kräuter Art. Nr. K8 K10 K11 K12 K13 K14 ! K17 U E N K15 K16 K18 K20 K22 K25 K30 K31 K32 K35 K38 K40 K45 K46 K80 K50

Sorte Buschbasilikum Basilikum mittelgroßblättrig Basilikum großblättrig Basilikum rotblättrig Zitronenbasilikum Zimtbasilikum Thai Basilikum Bohnenkraut (Saturn) Berg-Bohnenkraut Borretsch Dill Tetra Dill Kümmel Kerbel Koriander Gewürzfenchel Kultursauerampfer Lavendel Liebstock Majoran Dost, Wilder Majoran Oregano Pimpinelle

136 bingenheimer saatgut

Portion 2,35 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 1,60 2,35 1,60 1,60 2,35 1,60 1,60 1,60 1,60 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

2g

10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10-15 m²

5g 4,50 3,00 3,00 4,50 4,50 4,50 4,50

2 m² 10 m²

4,20

7,60

10 m²

10g 6,70 4,50 4,50 6,70 6,70 6,70 6,70 3,40 11,90 4,90

4 m² 10 m² 10 m² 10 m² 5 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m²

4,20 3,10 2,90 4,20 10,70

4,50 7,60 5,80 4,90 7,60 19,60 4,30

3,40 3,40 6,70 11,90 8,90 7,40 11,90 28,70 6,50

25g 12,70 8,40 8,40 12,70 12,70 12,70 12,70 6,20 23,20 9,20 3,80 4,80 3,80 4,80 6,20 6,20 12,70 23,20 16,80 13,90 23,20

50g 19,80 12,50 12,50 19,80 19,80 19,80 19,80 9,80 39,00 14,30 5,90 7,80 5,90 7,80 9,80 9,80 19,80 39,00 26,50 23,20 39,00

12,20

18,90

100g 32,90 21,50 21,50 32,90 32,90

250g

500g

42,50 42,50 68,90 68,90

75,00 75,00

32,90 68,90 119,50 16,20 33,50 58,90 68,00 145,00 24,50 51,00 89,80 9,20 16,20 24,20 12,30 22,20 33,50 9,20 16,20 24,20 12,30 22,20 33,50 16,20 33,50 16,20 33,50

45,80 41,00 68,00

93,00 176,50


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Kräuter Art. Nr. Sorte Russischer Estragon NEU! K51 K58 Salbei K61 Schnittlauch Schmitt K63 Schnittlauch Gonzales K91 Schnittknoblauch K64 Schwarzkümmel K65 Speisechrysantheme K70 Thymian K73 Ysop K79 Winterkresse Brunnenkresse NEU! K81 K90 Zitronenmelisse Preise für größere Mengen auf Anfrage

Portion 2,75 2,35 2,35 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35

reicht für ca. 15-20 m² 10 m² 3 m² 3 m² 5–10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 10 m² 6-10 m² 10 m²

2g 15,20 2,90

5g 10g 25g 50g 100g 250g 500g 28,80 43,50 82,00 136,00 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50 4,30 6,50 12,20 18,90 32,30 67,30 118,40 4,30 6,50 12,20 18,90 32,30 67,30 118,40 2,90 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50 3,00 4,50 8,40 12,50 21,50 42,50 75,00 4,30 6,50 12,20 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00 4,70 7,00 13,20 21,90 38,50 87,50 Für die Anbausaison 2014 leider nicht lieferbar. 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00

Saatscheiben für Topfkräuter-Produktion für 11er und 12er Töpfe (ø 10 cm) Art. Nr. NEU! K8 D K11 D K12 D NEU! K15 D K22 D K30 D K31 D K45 D K63 D K70 D K90 D G311 D G312 D G480 D

Sorte Scheiben Stück Buschbasilikum Basilikum großblättrig Roter Basilikum Bohnenkraut Tetra Dill Kerbel Koriander Majoran Schnittlauch Gonzales Thymian Zitronenmelisse Grüne Perle (Krause Petersilie) Einfache Schnitt (Glatte Petersilie) Salatrauke

100 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00 17,00

500 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00

1000 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00

Saatscheiben, -bänder und -platten für Hobbygärtner Art. Nr. Sorte Saatscheibe

Portion

Inhalt 5 Scheiben à 10 cm (ø) 5 Scheiben à 10 cm (ø) 5 Scheiben à 10 cm (ø)

K11 DN

Basilikum großblättrig

1,60

K22 DN

Tetra Dill

1,60

G480 DN

Salatrauke

1,60

Saatband G281a BN G334 BN G345 BN Saatplatte

Möhre Robila Radies Rudi GS Rote Bete Robuschka

2,75 2,75 2,75

1 Band à 5 m 1 Band à 5 m 1 Band à 5 m

G605 BN

Bunte Salatplatte (10 verschiedene Salatsorten)

2,75

1 Platte à 80 x 10 cm

bingenheimer saatgut 137


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Einjährige Sommerblumen Art. Nr. B110 B111 ! B112 U NE B119 B119b B122 ! B123 U E N B130 B130a B135 B136 B145 B146 B164 B164a B175 B178 B180 B185 B190 B192 B199 B200 B201 B461 B235 B260 B260a B265 B270 B275 B277 B596 B278 B279 B280 B285 B296 B300 B310 B315 B321 B330 B335 B343 B345 B348 B350 B369 B371 B390 B395 NEU! B396 B462 B399a B400

Sorte Kornrade / Agrostemma githago Amaranth / Amaranthus hypochondriacus Surinamischer Fuchsschwanz / Amaranthus tricolor Löwenmäulchen, hoch / Antirrhinum majus Löwenmäulchen, niedrig / Antirrhinum majus Kletterlöwenmäulchen / Asarina scandens Hasenohr / Bupleorum rotundifolium Ringelblume (Mischung) / Calendula officinalis Ringelblume (orange) / Calendula officinalis Sommeraster, einfache / Callistephus chinensis Sommeraster, gefüllte / Callistephus chinensis Kornblume (blau) / Centaurea cyanus Kornblume (Farbmischung) / Centaurea cyanus Gelbe Wucherblume / Chrysanthemum segetum Bunte Wucherblume / Chrysanthemum carinatum Mandelröschen / Clarkia elegans Spinnenpflanze / Cleome spinosa Aufrechte Winde / Convolvulus tricolor Schöngesicht / Coreopsis tinctoria Cosmea / Cosmos bipinnatus Orange Cosmea / Cosmos sulphureus Mignon-Dahlie / Dahlia variabilis Lanzenrittersporn (Mischung) / Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (blau) / Delphinium ajacis Natternkopf / Echium vulgare Goldmohn / Eschscholtzia californica Sperrkraut / Gilia capitata Sperrkraut (dreifarbig) / Gilia tricolor Atlasblume / Godetia grandiflora Schleierkraut (weiß) / Gypsophila elegans Sonnenblume „La Torre“ / Helianthus annuus Sonnenblume „Velvet Queen“ / Helianthus annuus Sonnenblume „Sunspot“ / Helianthus annuus Kleinblumige Sonnenblume / Helianthus debilis Niedere Strohblume / Helichrysum bracteatum Hohe Strohblume / Helichrysum bracteatum monstr. Sonnenflügel / Helipterum roseum Einjährige Schleifenblume / Iberis umbellata Prachtwinde/Kaiserwinde / Ipomoea rubro-coerulea Edelwicke / Lathyrus odoratus Bechermalve / Lavatera trimestris Herzgespann / Leonurus sibiricus Marokkanisches Leinkraut / Linaria maroccaria Roter Lein / Linum grandiflorum Sommermalve / Malope trifida Kamille / Matricaria chamomilla Elfenspiegel / Nemesia strumosa Jungfer im Grün / Nigella damascena Klatschmohn / Papaver rhoeas Seidenmohn / Papaver rhoeas Duftende Reseda / Reseda odorata Sonnenhut / Rudbeckia hirta Sonnenhut "Herbstwald" / Rudbeckia hirta Trompetenzunge / Salpiglossis sinuata Schopfsalbei / Salvia viridis Skabiose / Scabiosa atropurpurea

138 bingenheimer saatgut

Portion 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,35 2,35 2,35 1,60 1,60 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 2,35 2,35 1,60 2,35 2,35 1,60 2,75 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35 2,35 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 2,35 2,75 2,75 1,60 1,60 2,35 2,35 2,35 1,60 2,75 2,35 1,60 2,35 1,60 2,35 2,35 2,75 1,60 1,60

reicht für ca.

1g

2g

4,90 4,90 11,20

2,90 2,90 7,80 7,80 17,80

50–60 Pfl. 5–8 m² 10-20 m² 4–5 m² 5–8 m² 150–250 Pfl. 100-150 Pfl. 100 Pfl. 100 Pfl.

4,60 4,60

100–150 Pfl. 100–150 Pfl. 3–4 m² 3–4 m² 70–80 Pfl. 70–80 Pfl. 2–3 m² 40–50 Pfl.

3,00 3,00 4,90 4,90

40–50 Pfl. 200 Pfl.

3,00

50 Pfl. 30–40 Pfl. 40–50 Pfl. 70–80 Pfl. 70–80 Pfl. 100 Pfl. 80–100 Pfl.

3,90

2–3 m² 4–6 m² 400 Pfl. 100 Pfl.

4,20

4,80 4,80 7,80 7,90 3,20 4,80 4,60 4,60 3,60 4,20 4,20 3,60 6,10 3,20 3,20 3,20 6,80

80 Pfl. 20–30 Pfl. 80 Pfl. 50 Pfl. 50–60 Pfl. 50–60 Pfl. 40–50 Pfl.

3,00 3,00 4,20

60–70 Pfl.

3,60 4,80 4,80 6,80 4,60

10–15 Pfl. 20–25 Pfl. 40–50 Pfl. 40–50 Pfl. 4–6 m² 50–60 Pfl.

4,20 2,70

50–60 Pfl. 2–3 m² 300 Pfl.

6,20

3,60 2,90 6,80 5,20 4,20 3,60 9,90

150–200 Pfl. 3–5 m² 3–5 m² 150–200 Pfl. 300 Pfl. 15-20 m² 100–150 Pfl. 2–3 m² 20–30 Pfl.

6,20

4,60 3,60 4,20 4,20 9,90 3,60 3,60

5g 2,90 5,20 5,20 15,90 15,90

10g 4,40 8,20 8,20 27,00 27,00

25g 50g 9,20 15,30 17,80 29,80 17,80 29,80 59,10 106,00 59,10 106,00

3,60 2,90 2,90 8,20 8,20 3,80 3,80 9,60 9,60 15,90

5,60 4,40 4,40 14,20 14,20 6,20 6,20 17,00 17,00 27,00

12,20 21,50 9,20 15,30 9,20 15,30 29,80 52,00 29,80 52,00 12,80 21,50 12,80 21,50 36,00 65,20 36,00 65,20 59,10 106,00

6,40 9,60 8,20 8,20 7,50 8,90 8,90 7,50 12,60 6,40 6,40 6,40 13,80 2,90 3,60 2,90 7,50 9,60 9,60 13,80 8,20 3,90 3,90 7,50 4,90 13,80 8,20 8,90 7,50 20,50 3,60 4,80 8,20 7,50 8,90 8,90 20,50 7,50 7,50

11,00 17,00 14,20 14,20 12,80 14,60 14,60 12,80 21,50 11,00 11,00 11,00 23,60 4,40 5,60 4,40 12,80 17,00 17,00 23,60 14,20 5,80 5,80 12,80 7,90 23,60 17,20 14,60 12,80

22,10

38,80

29,80 29,80 27,50 32,00 32,00 27,50 46,80 22,10 22,10 22,10 51,50 9,20 12,20 9,20 27,50 36,00 36,00

52,00

5,60 7,50 14,20 12,80 14,60 14,60 34,70 12,80 12,80

48,00 56,90 56,90 48,00 84,00 38,80 38,80 38,80 15,30 21,50 15,30 48,00 65,20 65,20

29,80 12,20 12,20 27,50 17,20 51,50 29,80

52,00 21,50 21,50 48,00 30,10

27,50

48,00

52,20

12,20 21,50 15,80 24,50 29,80 52,00 27,50 48,00 32,00 56,90 32,00 56,90 75,70 136,00 27,50 48,00 27,50 48,00


Preise Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.

Einjährige Sommerblumen Art. Nr. B401 B415 B415a B415b B417 B418 NEU! B423 B455 B460 NEU! B463

Sorte Taubenkropf / Silene vulgaris Polsterstudentenblume / Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume (Mischung) / Tagetes tenuifolia Mexikanische Sonnenblume / Tithonia rotundifolia Kapuzinerkresse, rankend / Tropaeolum majus Kapuzinerkresse, nicht rankend / Tropaeolum majus

Portion 2,35 2,35 2,75 2,75 2,75 2,75 2,75 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

Portion 2,35 1,60 2,75 2,75

reicht für ca.

Marienglockenblume / Campanula medium Bartnelke / Dianthus barbatus Muskatellersalbei / Salvia sclarea Kleinblütiges Stiefmütterchen / Viola tricolor

150 Pfl.

6,20

Portion 2,35 2,35 2,35

reicht für ca.

1g

Stockrose / Althaea rosea Bergwohlverleih / Arnica montana Baldrian / Valeriana officinalis

Portion 2,75 2,75 1,60 2,75 2,35 4,40 5,40 4,40

reicht für ca.

Patagonisches Eisenkraut / Verbena bonariensis

Papierblume / Xeranthemum annuum Buschzinnie / Zinnia angustifolia Zinnie "Carroussel" / Zinnia elegans

1g

3–4 m² 100–150 Pfl. 50–60 Pfl. 10 Pfl.

4,90 6,60 6,60

2g 4,20 7,90 11,20 11,20

5g 8,90 16,20 24,20 24,20

3,20 4,60 4,20 4,20

6,40 8,20 8,90 8,90

10g 14,60 27,50 40,80 40,80 3,90 3,90 11,00 14,20 14,60 14,60

2g 10,20 3,60 4,20 9,90

5g

10g

7,50 8,90 20,50

12,80 14,60 34,70

2g 2,90 10,20 4,20

5g 5,20 21,50 8,90

10g 8,20 36,00

79,80 146,00

2g

5g 9,60 9,60

10g 17,00 17,00 3,20

25g 35,00 35,00 6,20

15–20 Pfl. 20–25 Pfl. 15-20 m² 150–200 Pfl. 80–100 Pfl. 10 m²

25g 32,00

50g 56,90

7,80 7,80 22,10 29,80 32,00 32,00

12,90 12,90 38,80 52,00 56,90 56,90

25g

50g

Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen Art.Nr. B140 B210 B399 B422

150 Pfl.

1g 6,60

150 Pfl. 1–2 m²

27,50 48,00 32,00 56,90 75,70 136,00

Stauden Art.Nr. B117 B120 B419

30–40 Pfl. 50–60 Pfl.

6,60

2–3 m²

25g

50g

Blumenmischungen Art.Nr. B562 B566 B568 B570 D490 B601 B602 B603

Elfengarten / Sommerblumen-Mischung Sommerpracht / Sommerblumen-Mischung Bienenweide / Mischung Essbare Blüten / Mischung Blühstreifen / Mischung Wildblumenmischung / für trockene Standorte Wildblumenmischung / für schattige Standorte Wildblumenmischung / Schmetterlingsweide

1 m² 1 m² 3–4 m² 2–3 m² 15 m² 5 m² 5 m² 5 m²

1g

50g 65,00 65,00 9,80

nur als Portion erhältlich größere Mengen siehe Gründüngung nur als Portion erhältlich nur als Portion erhältlich nur als Portion erhältlich

Nützliches, zzgl. gesetzlicher MwSt. 19 % Art.Nr. Z002 Z007 Z013 Z015 Z016 Z019 Z020 NEU! Z024 Z020 N05 J001 D480 N G605 BN Z021 G599 U ZGS25 ZGS50

Bezeichnung Pikierstab, Eichenholz Buch „Gemüse aus dem Garten“ (7 % MwSt) Handbuch Samengärtnerei (7 % MwSt) Postkartenset „Blütenbesuch“ Buch „Handbuch Bio-Gemüse“ (7 % MwSt.) Buch „Der Mondgärtner" (7 % MwSt.) Jätefaust „Lucko" (1 Stück) Buch „Das Saisongartenkochbuch“ (7 % MwSt.) Jätefaust „Lucko" (5 Stück) Jungpflanzen-Set (7 % MwSt.) Ostergras, Sommergerste Lawina (7 % MwSt.) Bunte Salatplatte (10 x 80 cm) (7 % MwSt.) Bantam‘s Seedballs (7 % MwSt.) Urbanes Gartenglück (7 % MwSt.) Saat-Gutschein 25 € (inkl. MwSt.) Saat-Gutschein 50 € (inkl. MwSt.)

je Stück 3,95 13,92 27,94 4,16 37,29 13,97 10,72 18,69 36,25 20,56 1,60 2,75 3,55 2,75 25,00 50,00

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Liefer- und Versandbedingungen

Liefer- und Versandbedingungen • Die Preise in unserem Katalog sind Nettopreise in Euro und gelten ab Lager. Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird gesondert ausgewiesen und berechnet. Für Saatgut gilt ein Mehrwertsteuersatz von 7 %. • Mit Erscheinen dieses Kataloges gelten die neuen Preise; die alten verlieren ihre Gültigkeit. Die Preise sind gültig bis zum Erscheinen einer neuen Preisliste. Portionstüten • Bitte berücksichtigen Sie, dass wir gerade bei Kleinbestellungen einzelner Portionen einen hohen Verwaltungsaufwand haben. Die Versandkostenpauschale deckt bei Briefsendungen daher nicht nur die Portokosten, sondern auch einen Teil der Verwaltungskosten ab. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Portionstüten behalten wir uns vor, gleichwertigen Ersatz zu senden, wenn die gewünschte Sorte nicht lieferbar ist. Wir haben 6 Preisgruppen für Portionstüten. Bitte beachten Sie, dass die in der Preisliste angegebenen Preise Nettopreise sind. Die Bruttopreise ergeben sich zzgl. des aktuellen Mehrwertsteuersatzes (7 %). • In der Preisliste finden Sie zu jeder Portion die Angabe „Portion reicht für“. Bei dieser Angabe sind wir von den üblichen Pflanzenabständen und unserem untersten Wert für die Keimfähigkeit des Verkaufssaatgutes ausgegangen. Bei sehr feinem Saatgut haben wir zusätzlich einen Abschlag vorgenommen, da hierbei die Aussaatbedingungen erschwert sind. Die Werte sind somit sehr vorsichtig kalkuliert und stellen i.d.R. die unterste Mengenspanne dar.

Preisberechnung Portionstüten netto brutto 1,60 €

1,71 €

1,75 €

1,87 €

2,35 €

2,51 €

2,75 €

2,94 €

3,90 €

4,17 €

6,50 € 6,95 € Liefervorbehalt/Teillieferung • Das gesamte Angebot steht unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit. Der Käufer ist verpflichtet, Teillieferungen abzunehmen, soweit dies für ihn zumutbar ist. Bei Teillieferungen aufgrund von Lieferengpässen wird die Versandkostenpauschale nur einmal erhoben. Ein Schadensersatz- anspruch aufgrund eines wegen Teillieferung entstandenen Schadens entsteht nicht. • Grundsätzlich gelten die im Katalog angegebenen Preise. Preiskorrekturen aufgrund von Druckfehlern behalten wir uns vor. • Eilige Teilbestellungen, die bis 11.00 Uhr per Fax oder Telefon bei uns eingegangen sind, werden in der Regel am selben Tag verschickt. • Expresszustellung nach telefonischer Absprache. Es werden die tatsächlichen Versandkosten in Rechnung gestellt. Umweltschutz bei Versand und Verpackung Das von uns verwendete Polstermaterial besteht laut Herstellerangabe aus natürlichen Bestandteilen. Es ist zu 100 % (innerhalb 14 Tagen) kompostierbar. Die grüne Farbe ist lebensmittelecht. Es wird ausschließlich aus nicht gentechnisch veränderten Rohstoffen hergestellt. Das Material ist mehrfach verwendbar und kann sowohl über die Biotonne bzw. Kompost oder den Hausmüll entsorgt werden. Bitte nicht in der Gelben Tonne entsorgen. Versand- und Verpackungskostenpauschale Für jeden Auftrag mit der Lieferanschrift innerhalb Deutschlands wird eine Versand- und Verpackungskostenpauschale von 5,55 € (Brutto 5,94 €) erhoben. Bei Nachbestellungen in der gleichen Saison wird mind. 2,75 € (Brutto 2,94 €) für Briefsendungen und 5,55 € (Brutto 5,94 €) bei Paketen erhoben. Zahlung • Wenn nichts anderes vereinbart ist, sind Rechnungen binnen 30 Tagen ohne Abzug zu bezahlen. • Wenn Sie uns eine Bankeinzugsermächtigung erteilt haben, wird der Betrag nach 30 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug von dem angegebenen Konto abgebucht. Bitte beachten Sie unsere Information zur SEPA-Umstellung, die gesondert zugestellt wird. • Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der Bingenheimer Saatgut AG. • Für Lieferung an den Einzelhandel gelten gesonderte Vereinbarungen. Neukunden • Neukunden-Bestellungen müssen schriftlich erfolgen. • Bei Neukunden behalten wir uns ab 200 € Warenwert eine Vorausrechnung vor. Auslandsbestellungen Unsere Kunden aus der EU (ohne BRD) werden gebeten, bei der Bestellung ihre UST-ID-Nr. anzugeben, falls keine mitgeteilt wird, berechnen wir die hiesige Mehrwertsteuer. Bei Überweisungen aus dem Ausland bitten wir Sie, den Rechnungsbetrag in Euro anzuweisen. Entstehen dem Verkäufer zusätzliche Kosten für den Zahlungsverkehr werden diese in Rechnung gestellt. Verwenden Sie für die Bezahlung aus dem Ausland bitte folgende Bankverbindung: IBAN-Code: DE 82 5185 0079 0086 0016 08 SWIFT-BIC-Code: HELADEF1FRI IBAN-Code: DE90 4306 0967 6003 927300 SWIFT-BIC-Code: GENODEM1GLS Versandkosten ins Ausland Aus folgender Tabelle können Sie die Versandkosten (netto) zu Ihrem Standort entnehmen, die für die Versendung von Paketen (bis zu 20 kg) erhoben werden. (Für Pakete, die ein höheres Gewicht als 20 kg aufweisen, nehmen Sie bitte für die Preisermittlung Kontakt mit uns auf). EU-Länder incl. Außen- und Übersee-Gebiete

17 €

EFTA-Länder (Schweiz, Norwegen…)

28 €

übriges Europa

34 €

übrige Welt

42 €

Kleinsendungen (mit einem Gesamtgewicht <1000 g und einem Wert <100 €) ins europäische Ausland können auf Wunsch und eigenes Risiko (nicht versichert) als Maxibrief für 7,50 € (netto), bzw. als Großbrief für 5,55 € (netto) versandt werden. Entstehen dem Verkäufer zusätzliche Kosten für Versand oder Ausfuhr werden diese in Rechnung gestellt.

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Liefer- und Versandbedingungen

Rücksendungen Wenn Sie uns das Saatgut oder andere Artikel aus einem Grunde zurücksenden, den wir nicht zu vertreten haben, können wir die Rücksendung weder gutschreiben noch den Betrag auszahlen. Dies gilt auch für Teilrücksendungen. Dies gilt nur dann nicht, wenn Sie als Kunde/Verbraucher fristgemäß in Ausübung eines gesetzlichen Widerrufs-, Gewährleistungs-, Rücktritt- oder Rücksenderechts handeln, das durch diese Liefer- und Versandbedingungen nicht wirksam ausgeschlossen werden kann. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir das zurückgesendete Saatgut in der Regel nicht wieder zum Verkauf freigeben können, da sich aufgrund der uns nicht bekannten Transport- und Lagerbedingungen das Keimverhalten verändert haben könnte. Steckzwiebeln / Knoblauch / Blumenzwiebeln Steckzwiebel-, Knoblauch und Blumenzwiebelbestellungen gelten als gesonderter Auftrag, zzgl. Versandkosten. Aufgrund seiner Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt. Der Zeitpunkt dafür richtet sich nach der geeigneten Vegetationszeit und günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen. Bei Steckzwiebeln und Knoblauch werden innerhalb Deutschlands die folgenden Versandkosten berechnet: Bis 1 kg 4,50 €

Ab 1,5-9,5 kg 5,55 €

ab 10 kg 6,50 €

Mängel Mängel hat der Kunde unverzüglich nach Erkennbarkeit zu rügen. Der Kunde muss die Identität des Saatgutes nachweisen (aufbewahrte Packung mit Partienummer, Saatgutrestmengen). Im Falle von Streitigkeiten über den Mangel ist unverzüglich ein Sachverständiger hinzuzuziehen. Ist die Mängelrüge berechtigt, so gewährt der Verkäufer nach seiner Wahl Ersatzlieferung, Minderung oder Nachlieferung. Ein berechtigter Schadensersatzanspruch kann nur in Höhe des berechneten Saat- und Pflanzgutwertes geltend gemacht werden. Der Kunde muss alle zumutbaren Maßnahmen treffen, die geeignet sind, den Schaden zu mindern. Ausgeschlossen ist die Haftung für den Befall des Saatgutes und die Übertragung von Krankheiten und Schädlingen. Bei Reklamationen muss die Partienummer angegeben werden. Saatgut ist lebendig • Der Käufer darf das Saatgut ohne Zustimmung des Sortenschutzinhabers nicht erwerbsmäßig vermehren oder verändern (z. B. pillieren). Bitte berücksichtigen Sie, dass Saatgut lebendig ist. Es reagiert auf unterschiedliche Umweltbedingungen, die Pflanzen passen sich individuell den Umweltbedingungen an. Die Sortenbeschreibungen basieren auf den vorhandenen Erfahrungswerten und sind nur zu Vergleichszwecken bestimmt. In Abhängigkeit von den Entwicklungsfaktoren wie Klima, Witterung, Pflanzzeit usw. kann die Pflanzenentwicklung unterschiedlich sein. • Die auf der Packung angegebene Keimfähigkeit bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung. Sortenherkunft / Gentechnik Die Bingenheimer Saatgut AG liefert ausschließlich ökologisches Saatgut. Das Ausgangsaatgut (Elitesaatgut) stammt hauptsächlich aus biologisch-dynamischer Erhaltungszucht. Die angebotenen Sorten sind mit traditionellen Züchtungsmethoden wie beispielsweise Selektion, Massenauslese oder Kreuzung entstanden. Die mit dem „Kultursaat-Logo“ gekennzeichneten Züchtungen wurden darüber hinaus nach biologisch-dynamischen Kriterien entwickelt. Alle Sorten unseres Sortiments sind samenfeste Sorten. Bei der Saatgutproduktion achten wir über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus auf die Einhaltung entsprechend großer Abstände zu verwandten Arten. Mit Hilfe dieser und anderer Maßnahmen wie z. B. insektenisolierter Gewächshäuser sollen ungewollte Einkreuzungen verhindert werden. Dies ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass auch in Zukunft potentielle ungewollte Einkreuzungen von gentechnisch veränderten Organismen vermieden werden. Ökosaatgut muss auch in geringsten Spuren frei bleiben von Einkreuzungen gentechnisch veränderter Pflanzen. Wir versichern, dass wir die uns möglichen Anstrengungen unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen. Ansonsten gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach BGB.

Bingenheimer Saatgut AG Kronstraße 24, 61209 Echzell Tel. 06035 1899-0 | Fax 06035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de | Internet: www.bingenheimersaatgut.de

GLS Gemeinschaftsbank eG | Konto-Nr. 6 003 927 300, BLZ 430 609 67 BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE90 4306 0967 6003 9273 00 Sparkasse Oberhessen | Konto-Nr. 86 001 608, BLZ 518 500 79 BIC: HELADEF1FRI, IBAN: DE82 5185 0079 0086 0016 08 USt-IdNr.: DE217305770 | DE-ÖKO-007-Kontrollstelle

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Zertifikate

Alle Zertifikate und weitere Informationen finden Sie auch unter www.bingenheimersaatgut.de

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Bestellschein Kundennummer: (s. Katalogrückseite oder Rechnungsnr. des Vorjahres) Rechnungsadresse /Anschrift:

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Name: Straße: PLZ, Ort: Telefon /Fax:

Bestellungen gerne auch per: Telefon: 06035 1899-0 Fax: 06035 1899-40 E-Mail: bestellung@bingenheimersaatgut.de Online-Shop: www.bingenheimersaatgut.de

E-Mail:

Senden Sie mir bitte aktuelle Informationen per Mail.

Für EU-Auslandskunden: Umsatzsteuer ID Nr:

Lieferadresse (falls abweichend von Rechnungsadresse) Als Neukunde geben Sie bitte an:

Erwerbsanbau, Verband

Gärtnerei einer soz. Einrichtung, Verband

Schulgarten

Name: Straße: PLZ, Ort:

Hausgarten

Art . Nr.

Sorte

Menge und Einheit

Ersatzsorte

Bei nicht lieferbaren Portionstüten schicken wir wenn möglich gleichwertigen Ersatz. Wenn dies nicht gewünscht, bitte ankreuzen: Ich akzeptiere die Liefer- und Versandbedingungen gemäß dem Katalog. Ich zahle nach Erhalt der Rechnung, binnen 30 Tage. Ich ermächtige die Bingenheimer Saatgut AG bis auf Widerruf, alle zukünftig zu entrichtenden Zahlungen zum jeweiligen Fälligkeitstermin einzuziehen (nach 30 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug). Konto-Nr.: BLZ: Bank:

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Frühjahr: 03.02.2014 Herbst: 01.09.2014

Name:

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Datum, Unterschrift

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Liebe Saatgutkundinnen und Saatgutkunden,

Sortiment für Wiederverkäufer:

die Themen Sorten und Saatgut waren im Jahr 2013 auffallend oft in der Presse. Fragen des europäischen Saatgutrechts, Patente auf Pflanzensorten oder „CMS-Hybriden“ im Ökolandbau in Fernsehberichten – meistens waren es keine gute Nachrichten.

Biologisch-dynamisches Saatgut für Hausgärtner

Umso mehr schreiben wir mit Freude über diese guten Nachrichten: Über 370 Gemüse-, Kräuter- und Blumensorten bieten wir Ihnen für das Anbaujahr 2014. Jetzt müssen Sie entscheiden: welche der 26 neuen Sorten passen in Ihr Anbauprogramm oder in den heimischen Garten?

sind Kul

A N W

IG

rgut tu

Sorten

Selbstverständlich sind alle „unsere“ Sorten samenfest. Das ist uns wichtig, denn nur Sorten die weiter vermehrt werden können, stehen im Strom der Kulturpflanzenentwicklung – seit Jahrhunderten.

T

C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF

Unser Ziel: ein umfangreiches Sortiment samenfester Sorten für alle Gemüsearten. Insbesondere bei den Kulturarten, bei denen die Hybridsorten vorherrschen, haben wir dies aber noch lange nicht erreicht. Glücklicherweise arbeiten wir in einem starken Netzwerk. Die regelmäßigen Treffen belegen, wie wir gemeinsam vorankommen.

• Große Auswahl: insgesamt 105 verschiedene Sorten Gemüse, Blumen und Kräuter. • Neue, geschmackvolle und widerstandsfähige Züchtungen für den Bioanbau sowie traditionelle Sorten. • Spezielle Samentüten mit aussagekräftigem Produktbild und Anbauanleitung. • Verpackungseinheit 5 Samenbeutel pro Sorte. • Deutliche Preisgruppenauslobung auf Verpackung und Warendisplay.

Von vielen Kunden lange ersehnt

M 67,2 Y 100

• Umsatzstarkes Sortiment orientiert an den Bedürfnissen von HobbygärtnerInnen.

Aus der bio-dynamischen Sortenentwicklung von Kultursaat e.V. finden Sie 8 neue Sorten in unserem Treffen des Initiativkreises für Gemüsesaatgut Sommer 2013 Sortiment. Die behördliche Registerprüfung der bereits im letzten Jahr stark nachgefragten samenfesten Zucchini-Sorte – auf unserem Titelbild zu bewundern - gestaltet sich weiterhin äußerst schwierig. Lesen Sie mehr zu dem behördlichen „Zulassungsdrama“ im redaktionellen Teil. Während der Katalog in Druck ist laufen die Verhandlungen zur Revision des europäischen Saatgutrechts auf Hochtouren. Es muss uns gelingen für samenfeste Neuzüchtungen angepasste Zulassungskriterien in der EU durchzusetzen! Sonst wird eine Neuzulassung samenfester Sorten aus Öko-Züchtung zukünftig unmöglich werden. Wir halten Sie auf unserer Website unter „Aktuelles“ auf dem Laufenden.

C 100 M 100 K 61,8

• Schöne Holzdisplays (incl. 42 oder 84 Haken), hergestellt von Menschen mit Behinderung in der Schreinerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim. • Ebenso erhältlich ist eine stabile Hakenleiste für die Zweitplatzierung oder den kleinen Laden. • Unser Saatgut bestellen Sie direkt bei uns oder bei Ihrem Großhändler. Preis- und Bestellliste auf Anfrage erhältlich.

Sorten sind Kulturgut, samenfest, Hybrid, Registerprüfung…. Fachchinesisch? Sind Sie einer unserer 3.000 Neukunden? Dann möchten wir Ihnen den redaktionellen Teil besonders empfehlen. Spannende Berichte finden Sie ebenso in unserem Newsletter, auf den Sie auf keinen Fall verzichten sollten. Im Jahresverlauf berichten wir regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, informieren über Sorteneigenschaften, fragen Sie nach Ihrer Meinung oder bitten um Ihre Unterstützung, etwa bei Unterschriftenaktionen zum Saatgutrecht. Gleich anmelden: http://www.bingenheimersaatgut.de/newsletter.php Das Jahr 2014 wird viele Herausforderungen an uns, die Saatgutvermehrer und die Öko-Züchter bereithalten. Damit wir diesen zusammen mit Ihnen begegnen können – schenken Sie uns bitte weiter Ihre Rückmeldungen zu unserem Saatgut, dem Service und zu den gemeinsamen Idealen.

Leidenschaftlich gärtnern

Zum Mitnehmen

Mit den besten Wünschen für die kommende Aussaat Bio-Aussaat: Eine kleine praktische Anleitung

Petra Boie

Gebhard Rossmanith

für das Team der Bingenheimer Saatgut AG

Bingenheimer Saatgut AG Ökologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24 D 61209 Echzell Bingenheim Bild Titelseite: Serafina im Zuchtgarten von Kornelia Becker

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Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de

Impressum Herausgeber: Bingenheimer Saatgut AG Koordination: Judith Jäger Satz: hgs 5 Gmbh, Fürth Fotos: Christian Pochodzala; Holger Meerwarth (Seite: 108); fotolia (Seite: 13, 24, 34, 38, 49); iStockphoto (Seite: 10, 19, 32) Druck: Bonifatius Druck- und Buchverlag, Paderborn Inhalt: Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Umschlag: auf FSC-Papier. Alle Rechte vorbehalten. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Autoren verantwortlich.


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2014

Bingenheimer Saatgut AG

Ökologische Saaten - Organic Seeds Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 +49 (0) 6035 1899-40 Fax: E-Mail: info@bingenheimersaatgut.de www.bingenheimersaatgut.de Wir sind telefonisch erreichbar: Montag bis Donnerstag von 8.00 -16.30 Uhr Freitag von 8.00 -14.00 Uhr Telefonzeiten in der Zeit vom 28.7.2014 bis 5.9.2014 Montag bis Freitag von 8.00 -10.00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 15.30 -16.30 Uhr (sonst Anrufbeantworter)

Zertifikate (unter Service), Verfügbarkeiten, aktuelle Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de

DE-ÖKO-007

Bingenheimer Saatgut AG – Ökologische Saaten

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C H EI H B A U F Ä S L S E A MENF

SAMENFESTE SORTEN

G emüse · Kr ä ut er · Bl u m en


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