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Messen & Konferenzen Vorschau 2016
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Spezial
Intro Willkommen zum Veranstaltungsmarathon Ein Blick in den Veranstaltungskalender 2016 offenbart: Der BiotechManager von heute kann nahezu problemlos von Veranstaltung zu Veranstaltung reisen. In Zeiten von mobilem Internet und Cloud-Computing wird Büroarbeit ja ohnehin überschätzt. Ob ein solches Veranstaltungshopping auch sinnvoll ist, steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Auch wenn eine Querschnittstechnologie wie die Biotechnologie den Aufbau von Kooperationen und den Austausch mit anderen geradezu fordert, so sollten die Hausaufgaben gemacht sein, um auf einer Partneringkonferenz fruchtbare Kontakte zu knüpfen oder auf einer wissenschaftlichen Tagung für nachhaltigen Eindruck zu sorgen. Umso mehr gilt es, sorgsam abzuwägen, welche Veranstaltungen das eigene Geschäft denn voranbringen können. Den Überblick im Termindschungel zu wahren, ist jedoch nicht einfach. Dieses |transkriptSpezial bietet eine Auswahl wichtiger Termine 2016 und könnte so die eigenen Planungen erleichtern. Den Reigen der Veranstaltungen eröffnet die Nature-Tec – Fachschau Bioökonomie im Rahmen der Internationalen Grünen Woche vom 15. bis 24.1. in Berlin. Einen Hauptstadtbesuch wert ist auch die 9th Berlin Conference on IP in Life Sciences – in diesem Jahr in der französischen Botschaft. Sie nimmt die digitale Gesundheitswirtschaft in den Blick (12.2.). Nur wenige Tage später, vom 15. bis 16.2. kommen auch Praktiker zum Zuge. Im Freising startet das traditionsreiche Seminar „Grundlagen der Fermentation – Qualität in der biotechnologischen Produktion“. Zahlenmenschen sei der 10. CFO-Gipfel des Branchenverbandes BIO Deutschland am 3.3. in Berlin empfohlen. In Frankfurt am Main spüren die Teilnehmer der „7th Science to Market – Leveraging Synergies“-Konferenz vom 7. bis 8.3. dem perfekten Weg zum Markteintritt nach. Ganz im Zeichen der Laborrobotik steht das diesjährige Elrig-Forum, welches am 10. März in Darmstadt stattfindet. Die BIO-Europe Spring zieht es in diesem Jahr in den kühlen Norden. Die Möglichkeit für heiße Deals gibt es vom 4. bis 6.4. in Schwedens Hauptstadt Stockholm. Unmittelbar daran gibt sich die BioökonomieSzene in Köln die Ehre. Die 9th International Conference on Bio-based Materials und der Bio-based Start-up Day vom 5. bis 7.4. stehen ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Für die Schweizer Biotech-Branche ist der 12.4. der Tag der Tage. Der Swiss Biotech Day 2016 in Basel bietet die Gelegenheit zum großen Familientreffen. Von dort könnte sich eine Weiterreise nach Lausanne lohnen. Die Lab Innovations Lausanne zeigt vom 13. bis 14.4. Lösungen für das Labor von morgen.
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Veranstaltungshighligts im zweiten Halbjahr Diesmal ist Sommerzeit auch BIO-Zeit. Das Branchenevent findet vom 6. bis 9.6. in San Francisco statt. Wer die Reise über den großen Teich scheut, dem bietet sich auch in heimatlichen Gefilden ein spannendes Programm. Zum Beispiel mit dem Praxisseminar Sicherheitstraining Zytostatika am 10. und 11.6. in Hamburg oder dem MedizinInnovativ BioTechnologie – 2016 – Medtech Summit 2016 am 15. und 16.6. in Nürnberg. Das Jahr- und Adressbuch Das Ende der Sommerpause läutet die EFIB 2016 ein, die pünkt€ 32,80 lich am 1.10. im britischen Glasgow startet. Einen Schwerpunkt auf die ISBN 978-3-928383-55-4 Tel. +49 (0)30/26 49 21-40 Medizintechnik legt die Medica in Düsseldorf, die vom 14. bis 17.11. die egen : Fax +49 (0)30/26 21-11 n , um g49 m ft fe ihre Tore öffnet. Wer es wärmer mag, wird in südlichen Gefilden fündig: p ra K l kä cht vie r Welt zu se Barcelona lockt vom 21. bis 22.11. mit der Konferenz World of Health ITMan brauservice@biocom.de ie d n e t. kheitwww.biocom.de – WoHIT 2016. Ein Besuch des Gesundheitskongress NRW 2016 könnteKran vationskraf Inno hingegen schon mit einem Abstecher Richtung Weihnachtsmarkt verknüpft werden. Am 1. und 2.12. ist „Health 3.0“ Thema in Düsseldorf. Itranskript I Nr. 12 I 21. Jahrgang 2015
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Nationales Forum der Biotechnologie in Leipzig Branchentreffen BIO Deutschland, der Arbeitskreis der BioRegionen und der sächsische Biotechnologie-Cluster biosaxony laden zu den 7. Deutschen Biotechnologietagen ein. von Dr. Claudia Englbrecht, BIO Deutschland e.V. In den vergangenen sechs Jahren haben sich die Deutschen Biotechnologietage (DBT) zum wichtigsten nationalen Forum für Biotechnologie entwickelt, zu dem auch 2016 wieder rund 800 Teilnehmer erwartet werden. Die DBT sind Treffpunkt für Unternehmer, Forscher sowie Partner aus Politik, Förderinstitutionen, Medien und Verwaltung. Die nun schon siebte Ausgabe der jährlichen Konferenz zieht am 26. und 27. April 2016 in die Kongresshalle der Stadt Leipzig ein. Dort bieten die großzügigen Räumlichkeiten ausreichend Platz für ein vielseitiges Vortragsprogramm mit Plenen, parallelen Vortrags- und Diskussionssymposien sowie Frühstücksrunden für ganz Ausgeschlafene.
Spannendes Vortragsprogramm
Das Plenum der diesjährigen Deutschen Biotechnologietage in Köln
Der Programmstrang „Rahmenbedingungen“ fokussiert auf die Themen Innovation und Schutzrechte, Preise und Wert von Therapien sowie Big Data. In dem Symposium „Innovationsförderung durch Schutz des geistigen Eigentums“ wird eine breite Palette rechtlicher Aspekte bei der Vermarktung von Innovation beleuchtet, von Neuheitsschonfrist über die Biopatentrichtlinie bis zur Richtlinie für „Access und Benefit Sharing“ des Nagoya-Protokolls. Das Symposium „Therapien: Preisfindung und Wert“ diskutiert die zum Teil hohen Preise innovativer Therapien und die verschiedenen Möglichkeiten, den Wert solcher Therapien zu bemessen. Das Thema „Big Data“ konzentriert sich inhaltlich auf Infrastruktur sowie Sicherheit und Verbraucherschutz. Der medizinischen Biotechnologie sind vier Symposien gewidmet. In einer Vortragsrunde zu „Orphan Drugs“ werden Besonderheiten, Möglichkeiten und Grenzen der Forschung und Entwicklung präsentiert. Außerdem widmet sich ein Programmpunkt neuen Impfstoffen für exotische Infektionskrankheiten wie Malaria und MERS. In dem Symposium
„Biotechnologie und Mikroelektronik“ zeigt das Gastgeberland Sachsen seine Stärken auf diesem transdisziplinären Forschungsfeld. Unter der Überschrift „Angriffspunkt Immunsystem“ stellen Unternehmen ihre Entwicklungen aus dem immer noch „heißen“ Forschungsfeld der Immuntherapie vor. Im Programmstrang „Industrielle Bioökonomie“ sind eine Vielzahl von Themen vereint. Ein Symposium befasst sich mit der Entwicklung von Bioraffinerien und wie deren Marktmacht gefördert werden kann. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind neue, noch weniger bekannte Anwendungen der Biotechnologie. Wie bringt man Mikroorganismen dazu, Strom aus Biomasse zu erzeugen, Metalle aus Erzen zu extrahieren oder Cannabis zu produzieren? Mehr darüber verrät das Symposium „Noch in der Nische“. Auch die Grüne Biotechnologie wird Inhalt einer Vortragsrunde sein. Der Stand der modernen Pflanzenzüchtung sowie Trends in der Grundlagen- und Anwendungsforschung werden hier erörtert. „Last but not least“ ist ein Symposium für eines der spannendsten aktuellen Themen der Biotechnologie reserviert, den „Genome Editing
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Methoden“. Hier wird diskutiert, was diese Methoden schon leisten können und welches Potential wirklich in ihnen steckt. Nach dem großen Erfolg des Programmpunkts „Unternehmen im Porträt“ auf der Veranstaltung 2015 in Köln, wird es auch im kommenden Jahr Unternehmenspräsentationen geben.
Der Innovationspreis der BioRegionen in Deutschland, dessen Ausschreibung noch bis zum 30. Januar 2016 läuft (www.biodeutschland.org/id-2016.html) wird auf der Abendveranstaltung der DBT im Neuen Rathaus von Leipzig in feierlichem Rahmen verliehen. Begleitend zur Konferenz findet eine Ausstellung statt. Weitere Informationen dazu sowie die Möglichkeit eine Ausstellungsfläche oder eines der Sponsoringpakete zu buchen gibt es unter www.biotechnologietage.de/ sponsoring.html. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit der Anmeldung unter www.biotechnologietage.de.
Abb.: ©Yannick Flaskamp
Innovationspreis der BioRegionen
Itranskript I Nr. 12 I 21. Jahrgang 2015
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Abb.: HSWT
Seminar Grundlagen der Fermentation in Theorie und Praxis Einen Bioreaktor auslegen, auswählen und betreiben – dies erlernen die Teilnehmer in dem zweitägigen Seminar „Grundlagen der Fermentation“ am 15. und 16. Februar 2016 in der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Die Fermentation ist die wichtigste Verfahrensstufe in der Biotechnologie und beschreibt den Herstellungsprozess von Erzeugnissen durch Mikroorganismen oder Zellkulturen. Die zentrale Apparatur, der Bioreaktor, steuert die Bedingungen in seinem Inneren so, dass die Organismen das Produkt in großer Menge und der geforderten Qualität herstellen. Abhängig vom eingesetzten Organismus und dem Produktionsziel kommen unterschiedlichste Bioreaktoren, Kultivierungsstrategien und Zusatzeinrichtungen zum Einsatz. Fermentationsprozesse spielen eine immer wichtigere Rolle in verschiedenen Bereichen, wie der pharmazeutischen oder chemischen Industrie, der Lebensmittelindustrie und der Umweltindustrie. Beispiele sind die Herstel-
lung von Medikamenten, von Aminosäuren und Enzymen, die Produktion und Konservierung von Lebensmitteln, die Herstellung von Bioethanol und Biogas sowie die biologische Reinigung von Abwässern und Abluft. Das Seminar gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil, in denen Dozenten der Hochschule WeihenstephanTriesdorf Grundlagen und Fragestellungen in den Themengebieten Biologie, Verfahrenstechnik, Apparatekunde, Mess- und Regelungstechnik, Prozessautomatisierung und Sicherheit vermitteln und erläutern. Der praktische Teil konzentriert sich auf die Vertiefung der Theorie durch Vorführungen im Biotechnikum der Fakultät Biotechnologie und Bioinformatik. Hierbei besteht auch die Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und spezielle Fragen offen zu diskutieren. Nach Besuch des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage, für eine vorgegebene Aufgabenstellung einen geeigneten Bioreaktor sowie die erforderlichen Zusatzeinrichtungen auszuwählen, auszulegen und unter optimalen Bedingungen zu betreiben. Ausführlichere Informationen unter www. bio-m.org.
European Laboratory
Robotics Interest Group für die Automatisierung im Life Science Bereich Die Europäische Laborroboter Interessengemeinschaft ELRIG.de ist die deutschsprachige Sektion der LRIG.org für alle, die sich für Automatisierung im Life Science Bereich interessieren.
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Der Einsatz von Automation im Labor ist heute allgegenwärtig. Mit zunehmender Komplexität der Anforderungen im Labor treten immer neue Fragestellungen auf, von der zu automatisierenden Applikation über die Auswahl geeigneter Geräte bis hin zur Validierung. Der Austausch praktischer Erfahrung zwischen Anwendern und Herstellern untereinander ist dabei sehr hilfreich. ELRIG.de spricht ausdrücklich alle Beteiligten der
Branche an – Anwender aus Industrie und Forschungseinrichtungen sowie Hersteller und Zulieferer. Die enge Zusammenarbeit und die freie Kommunikation innerhalb des globalen Netzwerkes von Wissenschaftlern, Entwicklern und Unternehmen sowie der kostenfreie Zugang zu Veranstaltungen der weltweiten LRIG-Sektionen machen ELRIG.de zu einem unverzichtbaren Wissenspool im Life Science Bereich.
Wenn auch Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Anwendern und Herstellern teilen möchten und Ihre Ideen und Vorschläge einbringen wollen, sind Sie hierzu herzlich eingeladen. Melden Sie sich einfach über www.ELRIG.de an. Vorschläge einbringen wollen, sind Sie hierzu herzlich eingeladen. Melden Sie sich einfach über www.ELRIG.de an.12:41:23 Uhr 04.12.2015
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Spezial
Prädikat: sehr wertvoll Science4Life Venture Cup Es gibt hierzulande mehr als 100 Wettbewerbe für Firmengründer. Worin liegt der Anreiz – trotz Gründungsstress – Zeit und Energie in eine Teilnahme zu investieren? Mögliche Antworten geben die Erfahrungen eines Science4Life-Teilnehmers. von Denise Schottler, CfL Consulting früheren Zeitpunkt, dafür aber mit einem kleineren Gerät als bisher geplant, zu starten. Die Entwicklungszeit verkürzt sich dadurch erheblich und weitere Anwendungsbereiche werden kontinuierlich erschlossen.
Blick für das Wesentliche geschärft
Start-ups stehen vor großen Herausforderungen wie Investoren zu finden, Marketingstrategien zu entwickeln und Vertriebsstrukturen aufzubauen. In dieser Situation befand sich auch das Team der Venneos GmbH aus Stuttgart, das im Sommer 2014 gegründet hatte. Die Jungunternehmer, die mit Hilfe des EXIST-Forschungstransfer-Programmes gestartet waren, benötigten Investorengelder für den weiteren Aufbau ihres Unternehmens. Sie entwickeln ein Siliziumchip-basiertes Imaging System für die Analyse biologischer Zellen. Potentielle Kunden sind Forscher aus den Bereichen der Tumorbiologie, Immunologie und Pharmakologie sowie Pharma- und Biotech-Unternehmen.
Expertentipps – eine Hilfe im Alltag Geschäftsführer David Wehner und sein Team entschieden sich für die Teilnahme am Science4Life Venture Cup, weil dieser Businessplan-Wettbewerb branchenspezifisch auf die Bereiche Life Sciences und Chemie ausgerichtet ist. Über ein Jahr hinweg stehen in drei Phasen die Weiterentwicklung der Idee sowie die Erstellung von Geschäftskonzepten und Businessplänen im Fokus. Branchenexperten unterstützen die Teilnehmer mit ihrem I 36
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praktischen Know-how, wie zum Beispiel durch Feedback auf jede Einreichung. Die Gründer von Venneos hatten bereits einen fertigen Businessplan. Doch bei der Vorbereitung erster Investorengespräche wurde ihnen deutlich, dass sie die Darstellung des erklärungsintensiven Produktes optimieren müssen. Diese Einschätzung wurde im Feedback der Science4Life-Experten auf die Kurzdarstellung ihrer Idee im Rahmen der Ideenphase bestätigt. Das Team bekam in diesem Zusammenhang den Tipp, bildhafte Sprache zu verwenden und die Erklärung so zu vereinfachen. Dieser Tipp machte sich auch außerhalb des Wettbewerbs schnell bezahlt und erhöhte den Erfolg bei Präsentationen und Investorengesprächen. Auch in anderen Bereichen lohnte sich die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Idee mehrfach: Das Geschäftskonzept von Venneos gehörte zu den zehn besten der Science4Life-Konzeptphase, wofür das Team ein Preisgeld von 1.000 Euro gewann. Darüber hinaus brachte die Teilnahme an einem Intensiv-Workshop die Unternehmensentwicklung einen großen Schritt voran. Wehner diskutierte dort mit Fachleuten unter anderem die geplante Markteintrittsstrategie. Dies führte zu der Entscheidung, zu einem
Interessierte können sich beim Science4Life Venture Cup noch an der Konzeptund der Businessplanphase der aktuellen Runde beteiligen. Einsendeschluss für Geschäftskonzepte ist der 8. Januar 2016. Alle Termine und weiterführende Informationen auf www.science4life.de.
Abb.: Science4Life
David Wehner, Geschäftsführer der Venneos GmbH (m.), zusammen mit den Schirmherren von Science4Life: Jochen Maas, Sanofi (li.), und Tarek Al-Wazir, dem hessischen Wirtschaftsminister
Die Gründer optimierten ebenfalls das Produktdesign. Auch zu diesem Aspekt gab es konstruktive Tipps von den Science4Life-Experten. Der Businessplan wurde dementsprechend angepasst und die Wettbewerbsanalyse präzisiert. So erreichte das Team in der Businessplanphase ebenfalls eine Plazierung unter den Gewinnern. Venneos wurde bei der Abschlussprämierung des Science4Life Venture Cup 2015 ausgezeichnet und gewann 2.000 Euro. Das Fazit von David Wehner und seinem Team ist klar – für sie hat sich eine Wettbewerbsteilnahme als absolut lohnenswert erwiesen. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Produkt und der Strategie hat den Blick fürs Wesentliche geschärft. Die Gründer haben durch das Netzwerk und die Veranstaltungen viele Kontakte in der Branche geknüpft und fachlich passende Unterstützung erhalten. Ein besonderes Highlight 2015 ist für Venneos der erfolgreiche Abschluss der Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1 Mio. Euro. Zu diesem Erfolg hat unter anderem die Teilnahme am Venture Cup beigetragen.
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Abb.: Ascenion
BioVaria 2016 Marktplatz für Innovative Life-Sciences-Projekte Rund 200 innovative Köpfe aus Wissenschaft, Technologietransfer und Industrie bringt die BioVaria jährlich zusammen. Ihr Ziel: Partnerschaften anzubahnen, um innovative Projekte voranzubringen. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 50 lizenzierbare Life-SciencesProjekte von 50 Forschungseinrichtungen aus zehn europäischen Ländern präsentiert, zusätzlich sieben ausgewählte Spin-offs. Die nächste BioVaria am 17. Mai 2016 in München steht bei vielen Scouts, Business Developern und Investoren schon fest im Kalender. Sie schätzen das Event als einmalige Gelegenheit, ein breites Spektrum hochinnovativer Projekte kennenzulernen. „An einem einzigen Tag bekommen sie eine Auswahl besonders attraktiver Projekte aus der öffentlichen Forschung Europas präsentiert und können die Wissenschaftler auch persönlich kennenlernen“, meint Esther Lange, Industry Liaison Manager bei Ascenion. Es wird wieder mehrere Tracks mit jeweils 10-minütigen Präsentationen geben, wobei
die Themen von den großen Volkskrankheiten über Nischenindikationen bis hin zu Tools und Plattformtechnologien reichen. Parallel dazu findet eine Posterausstellung statt, die reichlich Gelegenheit bietet, interessante Kontakte zu vertiefen und Chancen zur Kooperation, Lizenzierung oder Investition zu diskutieren.
Aufgrund der besonders positiven Resonanz auf das Spin-off Panel 2015 wird es auch 2016 – also erstmals im Folgejahr – wieder ein Panel für Ausgründungen geben. „Bei der Jury kamen vor allem die Pitches der frühen Gründungsvorhaben gut an“, meint Dr. Gregor Lichtfuss, Koordinator des Panels bei Ascenion. Primäre Zielgruppe für 2016 werden deshalb Gründungsprojekte sein, die erfolgreich aus Businessplan-Wettbewerben hervorgegangen sind, aber auf internationaler Bühne noch nicht präsentiert wurden. Investoren haben hier die Chance, spannende Projekte und Gründer frühzeitig kennenzulernen – und Gründer haben die Möglichkeit, ihren Pitch live zu proben und Feedback von erfahrenen Experten zu erhalten, bevor sie sich auf das umkämpfte Parkett einschlägiger Investmentkonferenzen begeben. „Ein solches Angebot zur Unterstützung akademischer Spin-offs ist meines Wissens momentan einzigartig in Europa“, so Gregor Lichtfuss. Die BioVaria wird von Ascenion in Kooperation mit führenden europäischen Technologietransfer-Organisationen ausgerichtet. Mehr Information unter www.biovaria.org.
European Laboratory
Robotics Interest Group für die Automatisierung im Life Science Bereich Mit zunehmender Komplexität der Anforderungen im Labor treten immer neue Fragestellungen auf, von der zu automatisierenden Applikation über die Auswahl geeigneter Geräte bis hin zur Validierung. Der Austausch praktischer Erfahrung zwischen Anwendern und Herstellern untereinander ist dabei sehr hilfreich. ELRIG.de spricht ausdrücklich alle Beteiligten der Branche an – Anwender aus Industrie und Forschungseinrichtungen sowie Hersteller und Zulieferer und bringt sie im Rahmen des jährlichen Forums zusammen.
ELRIG.de FORUM 2016 – am 10. März ist es wieder soweit… Das ELRIG Forum 2016 findet erneut im „darmstadtium“, dem Wissenschaftsund Kongresszentrum, in Darmstadt statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Ziel des Forums ist es, den intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Forschern, Anwendern, Entwicklern, Geräteherstellern und Studierenden, die in der Automation im Life Sciences Bereich tätig sind oder sich dafür interessieren, zu fördern. Unsere erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre haben großes Interesse an weiteren Foren hervorgerufen und gezeigt, dass der interdisziplinäre Informationsaustausch und das persönliche Netzwerk einen großen Wert haben. Die ELRIG.de freut sich besonders auch auf Vorträge und Poster von Forschern aus dem akademischen Umfeld. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an eigenen Vorträgen und/oder Postern per E-Mail an: Sekretariat@elrig.de
Themenbereich 1 : Neue Ansätze im Screening Phänotypisches Screening, genotypisches Screening, neue Modellorganismen und neue Ideen zur Automation. Dieses Forum bietet Gelegenheit einen Einblick in aktuelle Entwicklungen zu bekommen und weiterführende Ideen zu diskutieren. Themenbereich 2: Neue Ansätze und Ideen im Sample Management chemischer und biologischer Proben“ Sample Management ist nicht nur auf Substanzbanken im Pharmabereich mit chemischen Proben beschränkt – erweiterte Anforderungen für z.B. biologische Proben erfordern auch Änderungen der Lagerungs-Konzepte und der Automation bis hin zu Identifikation und Datenhandling.
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Datum
Veranstaltung
Datum
Veranstaltung
15.–24.1.16
nature.tec – Fachschau Bioökonomie Berlin | http://naturetec-igw.de
12./13.4.16
Pharma-Kongress Produktion & Technik Düsseldorf | www.pharma-kongress.de
19.1.16
Online-Marketing-Kampagnen planen und umsetzen online | www.science4life.de
13./14.4.16
Lab Innovations Lausanne Lausanne (CH) | www.labinnovations.com
28.1.16
ScieCon München 2016 München | www.sciecon.info
19.–22.4.16
9th Int. Symposium on Neuroprotection and Neurorepair Leipzig | www.neurorepair-2016.de
1.–3.2.16
Stem Cell Models of Neuronal Regeneration and Disease Dresden | www.isscr.org
19.–21.4.16
conhIT – connecting Healthcare IT Berlin | www.conhit.de
2.2.16
Der Businessplan – überzeugende Visitenkarte online | www.science4life.de
20./21.4.16
European Algae Biomass Berlin | www.wplgroup.combiomass-conference-europe
11./12.2.16
Plant Genes and „Omics“: Technology Development Wien (A) | http://viscea.org
22./23.4.16
Praxisseminar Sicherheitstraining Zytostatika Hamburg | www.berner-international.de
12.2.16
9th Berlin Conference on IP in Life Sciences – Digital Health Solutions Berlin | http://ip-conference.de
26./27.4.16
Deutsche Biotechnologietage 2016 Leipzig | www.biotechnologietage.com
15.–16.2.16
Grundlagen der Fermentation (Seminar) Freising | http://events.bio-m.org/fermentation
6./7.5.16
Comm4Science – communication science beyond the lab Heidelberg | www.comm4science.eu
18./19.2.16
6th Crossroads in Biology Köln | http://crossroads.uni-koeln.de/mission.php
10.–13.5.16
Analytica 2016 München | www.analytica.de
18.2.16
4. HR-Konferenz der Life-Sciences-Industrie Frankfurt am Main | www.frankfurt-school.de
12./13.5.16
PLCD-Frühjahrstagung 2016 Stuttgart | www.plcd.de
18.2.16
Leben am Limit – extremophile Mikroorganismen Frankfurt am Main | www.dechema.de
13.5.16
jobvector career day München | www.jobvector.de/jobvector-career-day
22.–25.2.16
Bio-inspired Materials 2016 Potsdam | http://bioinspired.inventum.de/home
17.5.16
BioVaria 2016 München | www.biovaria.org
23.–24.2.16
Pharma 2016 Frankfurt am Main | http://veranstaltungen.handelsblatt.com
25.5.16
BIONNALE 2016 Berlin | www.b2match.eu/bionnale2016
24.–26.2.16
28. Irseer Naturstofftage Irsee | www.dechema.de
1./2.6.16
5th International Bioeconomy Conference Halle (Saale) | www.bioeconomy-conference.de
28.2.–4.3.16 Spring School on Immunology, Ettal | http://web.dgfi.org/spring-school
1./2.6.16
Chemspec Europe 2016 Basel (CH) | www.chemspeceurope.com
29.2.–1.3.16 Frühjahrstagung der Biotechnologen 2016 Frankfurt am Main | http://events.dechema.de
6.–9.6.16
BIO 2016 San Francisco (USA) | http://convention.bio.org/2016/
29.2.–1.3.16 Laboratoriumsmedizin – Hersteller treffen Anwender München | www.vde.com/Labormedizin-2
8.–10.6.16
Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2016 Berlin | www.hauptstadtkongress.de
1./2.3.16
Sustainable Plastics 2016 Köln | www.amiplastics.com
8.–10.6.16
eHealth Week 2016 Amsterdam (NL) | www.ehealthweek.org
1.3.16
Konzeptprämierung Science4Life Venture Cup 2016 Berlin | www.science4life.de
10./11.6.16
Praxisseminar Sicherheitstraining Zytostatika Hamburg | www.berner-international.de
3.3.16
10. CFO-Gipfel Berlin | www.biodeutschland.org
13./14.6.16
EuroPLX 61 – European Pharma License Exchange Valletta (MT) | www.europlx.com
7./8.3.16
EuroPLX 60 – European Pharma License Exchange Barcelona (E) | www.europlx.com
11.7.2016
Abschlussprämierung Science4Life Venture Cup 2016 Frankfurt am Main | www.science4life.de
7./8.3.16
7th Science to Market – Leveraging Synergies Frankfurt am Main | www.eapb.org
11.–14.9.16
68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie DGHM, Ulm | www.dghm-kongress.de
9./11.3.16
VIZBI 2016 –Visualizing Biological Data Heidelberg | http://vizbi.org/2016
13.–16.9.16
ProcessNet-Jahrestagung und 32. DECHEMA-Jahrestagung der Biotechnologen, Aachen | http://events.dechema.de
10.3.16
jobvector career day Frankfurt am Main | www.jobvector.de/jobvector-career-day-forum.de
20.–23.9.16
ILMAC 2016 Basel (CH) | www.ilmac.ch
10./11.3.16
3rd Austrian Biomarker Symposium 2016 – Early Diagnostics Wien | www.biomarker-development.com
26.9.– 2.10.16
European Biotech Week 2016 EU | www.biotechweek.org
13.–16.3.16
VAAM-Jahrestagung 2016 Jena | www.vaam-kongress.de
30.9.– 1.10.16
Praxisseminar Sicherheitstraining Zytostatika Hamburg | www.berner-international.de
14.–16.3.16
International Meeting of the German Society for Cell Biology München | www.zellbiologie2016.de
1.10.16
EFIB 2016 – European Forum for Industrial Biotechnology and the Biobased Economy, Glasgow (UK) | www.efibforum.com
17.3.16
6. Swiss Symposium on Lab Automation Rapperswil (CH) | https://ilt.hsr.ch
4.–6.10.16
CPhI Worldwide 2016 Barcelona (E) | www.cphi.com/Europe/home
17./18.3.16
32. Jahrestagung des DGPharMed e.V. Berlin | www.dgpharmed.de
7.–9.11.16
BIO-Europe 2016 Köln | www.ebdgroup.com
31.3.–2.4.16 Protein Design – 67. Mosbacher Kolloquium Mosbach | www.mosbacher-kolloquium.org
14.–17.11.16 MEDICA 2016 Düsseldorf | www.medica.de
4.–6.4.16
BIO-Europe Spring 2016 Stockholm (SE) | www.ebdgroup.com/bes
21./22.11.16 World of Health IT – WoHIT 2016 Barcelona (E) | www.worldofhealthit.org
5.–7.4.16
9 International Conference on Bio-based Materials + Bio-based Start-up Day, Köln | www.bio-based.eu/conference
21./22.11.16 EuroPLX 62 – European Pharma License Exchange Nizza (F) | www.europlx.com
6.–8.4.16
28th Annual EuroMeeting DIA Hamburg | www.diaglobal.org
23./24.11.16 Deutsches Eigenkapitalforum 2016 Frankfurt am Main | www.eigenkapitalforum.com
6.–8.4.16
BioNanoMed 2016 Krems (A) | www.bionanomed.at
24./25.11.16 PLCD-Herbsttagung 2016 Bremen | www.plcd.de
12.4.16
Swiss Biotech Day 2016 Basel (CH) | www.swissbiotechday.ch
25./26.11.16 Praxisseminar Sicherheitstraining Zytostatika Hamburg | www.berner-international.de
12.–14.4.16
Medtec Europe 2016 Stuttgart | www.medteceurope.com
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Aseptische Zubereitungsprozesse von nicht toxischen Parenteralia, Hamburg | www.berner.international.de
Trotz sorgfältiger Recherche keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Termine.
Branchentermine 2016
Itranskript I Nr. 12 I 21. Jahrgang 2015
04.12.2015 13:22:37 Uhr
Spezial
Lab Innovations Die Vorbereitungen in Lausanne laufen auf Hochtouren
Abb.: MCH Group AG
Das Hauptgebäude der Expo Beaulieu Lausanne Für die Lab Innovations, die einzige Labormesse in der Westschweiz, haben sich namhafte Teilnehmer angemeldet. Sie findet am 13. und 14. April 2016 in der Expo Beaulieu Lausanne statt. Die Liste der unterstützenden Partner verspricht ein spannendes und innovatives Branchenereignis. Mit der Namensänderung von labotec zu Lab Innovations soll gezeigt werden, dass die Branche sich in einem stetigen Wandel befindet und überaus innovativ ist. Die Messe spricht vor allem Entscheidungsträger und Fachpersonal aus den verschiedensten Labors an, welche sich ungezwungen über
die neusten Produkte, Lösungen und Trends informieren wollen.
Vielseitiges Rahmenprogramm zu aktuellen Branchenthemen Die Ausstellungsschwerpunkte liegen 2016 auf Laborgeräten, Reinraumtechnologie, Labor-Dienstleistungen, Laboreinrichtung sowie Verbrauchsgütern. Kompakt an zwei Tagen treffen sich Anbieter und Entscheidungsträger aus den verschiedensten Industrien, welche nach (neuen) Lösungen und Innovationen suchen.
Begleitend zur Fachmesse bietet die Lab Innovations Lausanne in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern an beiden Tagen wiederum ein interessantes Vortragsprogramm zu aktuellen Branchenthemen an. Am Mittwoch stehen Referate zum Thema Innovationen, organisiert von Inartis Network und BioAlps, sowie Referate zum Thema Chromatographie auf dem Programm, organisiert vom ccCTA. Am Donnerstag ist ein interessanter Workshop von der Wissenschaftsabteilung „l’éprouvette“ der Universität Lausanne geplant, des weiteren präsentiert Swiss Biotech spannende Vorträge rund um das Thema Jobs. Nachdem sich auch in diesem Jahr wieder verschiedene Verbände und Organisationen, wie zum Beispiel BioAlps, Inartis Network, SwissBiotech, ccCTA sowie l’éprouvette – das öffentliche Labor der Universität Lausanne –, zur Messe und zum Standort Lausanne bekennen, rechnet die Messeleitung mit einem Aufschwung der Messe. „Wir sind überzeugt, dass es in der Westschweiz eine Laborfachmesse braucht, da einerseits der Arc Lémanique in den Bereichen Life Sciences und Biotechnologie ein wichtiger Taktgeber für die Branche ist und wir andererseits die Wichtigkeit des Wirtschaftsstandorts Westschweiz hervorheben wollen“, sagt Messeleiter Christian Rudin. „Die Messe bringt in nur zwei Tagen Entscheidungsträger, Anbieter und Wissenschaftler zum intensiven Gedankenaustausch zusammen.“ Stefan Meier, Easyfairs Switzerland GmbH Lab Innovations Lausanne 2016 13. und 14. April 2016 Stefan.Meier@easyfairs.com www.labinnovations.ch
7th Science to Market: “Leveraging Synergies” 7 – 8 March 2016 · Frankfurt am Main The annual discussion and partnering conference for experts from academia, biotechnology and pharmaceutical industry. More Information: www.eapb.org
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Spezial
Biobasierte Materialien, Entwicklungen & Strategien Bioökonomie Der 9. Biowerkstoff-Kongress Anfang April in Köln gehört inzwischen zu einem der wichtigsten Branchentreffpunkte in Europa, wenn es um bio-basierte Werkstoffe geht. Die begleitende Fachausstellung präsentiert innovative Produkte. von Florence Aeschelmann, nova-Institut GmbH ideale Plattform, um innovative Produkte vorzustellen, kennenzulernen und Netzwerke auszubauen. Die Teilnahme an der Ausstellung ist für Teilnehmer der Konferenz kostenfrei. Alle Informationen zur Konferenz, dem Call for Papers und der Bewerbung um den Innovation-Award sowie die Online-Registrierung sind unter www.bio-based.eu/conference zu finden. Bis Ende 2015 gewähren die Veranstalter einen 15% Rabatt auf die Teilnahmegebühr.
Bio-based Start-Up Day – jetzt als eigene Veranstaltung
Auf dem 9. internationalen Biowerkstoff-Kongress am 5. und 6. April 2016 in Köln präsentieren weltweit führende Unternehmen und Wissenschaftler der biobasierten Ökonomie ihre aktuellen Entwicklungen und Strategien. Diesmal stehen die Themen hochwertige Lignin-Nutzung, Polyhydroxyalkanoate (PHA) and neue Cellulosefaser-Verfahren im Mittelpunkt. Weitere Schwerpunkte sind neue Nutzungswege von Biomasse und neue Bioraffineriekonzepte.
Innovationspreis 2016 Als Highlight des ersten Konferenztages wählen die Teilnehmer des BiowerkstoffKongresses den Sieger des renommierten Innovationspreises „Bio-based Material of the Year 2016“. Der Innovationspreis richtet sich an die Entwickler biobasierter Werkstoffe für spezifische Anwendungen, die in den Jahren 2015 und 2016 auf den Markt geI 40
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kommen sind oder kurz vor ihrer Markteinführung stehen. Preisträger vorheriger Jahre sind namhafte Akteure der biobasierten Industrie, wie etwa Covestro Deutschland AG, Ecovative Design (USA), Fischerwerke, FKuR, Henkel, Newlight Technologies (USA), Resopal, Roquette (F), Tecnaro, Tereos Syral (F), Staedtler und Qmilk. Der Kongress wird unterstützt von einem internationalen Expertenbeirat: Dr. Wolfgang Baltus (Precise Corp., TH), MSc. Christiaan Bolck (WUR, NL), Prof. Dr. Ludo Diels (Vito, B), Prof. Dr. Jörg Müssig (HS Bremen), Prof. MSc. Jan Ravenstijn (Jan Ravenstijn Consulting, NL), Dr. Thomas Schwarz (CLIB2021) und Prof. Dr. Haralabos Zorbas (IBB Netzwerk). Der 9. Biowerkstoff-Kongress ist eine der weltweit größten Konferenzen zum Thema biobasierte Werkstoffe und knüpft an den Erfolg der Vorjahre an: 300 Teilnehmer und 30 Aussteller aus der Industrie werden erwartet. Die begleitende Fachausstellung bietet die
9th International Conference on Bio-Based Materials/ 9. Biowerkstoff-Kongress 5.-6. April 2016 Maternushaus, Köln www.biowerkstoff-kongress.de
Abb.: nova-Institut
Engagierte Diskussionen prägten die bisherigen Veranstaltungen der Reihe.
Aufgrund des großen Erfolges in den vergangenen Jahren ist aus dem dritten Tag des Biowerkstoff-Kongresses, der jungen und innovativen Start-ups gewidmet ist, nun ein eigenes Event geworden: der „Bio-based Start-up Day“. Unterstützt wird der Tag durch den Biotechnologie-Cluster CLIB2021, die Industrielle Biotechnologie Bayern (IBB) Netzwerk GmbH und weitere Partner. Die Start-ups erhalten Gelegenheit, ihre Innovationen zu präsentieren und mit potentiellen Partnern und Investoren in Kontakt zu treten. Potentielle Investoren stellen Strategien zur Finanzierung und Unternehmensgründung vor. Unternehmensgründer, die sich auf dem Bio-based Start-up Day vorstellen wollen, melden sich bitte beim nova-Institut. Alle Informationen zur Konferenz und dem Call for Papers sowie die Möglichkeit zur Online-Registrierung unter http://bio-based. eu/startup.
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Spezial
Science2Market Synergien nutzen und gemeinsame Kräfte bündeln Die 7. Science 2 Market Conference der European Association of Pharmaceutical Biotechnology (EAPB) findet im kommenden Jahr am 7. und 8. März in Frankfurt am Main im Dechema-Haus statt. Zur Vorgängerveranstaltung 2014 konnten 120 Teilnehmer aus Industrie, Hochschule und TechnologieTransferstellen begrüßt werden.
jemand die genauen Konsequenzen und Auswirkungen für die Biopharma-Branche abschätzen. Daher werden auf der Konferenz Science2Market werden daher Experten über den aktuellsten Stand der Technik berichten und einen Einblick bieten, welche Rolle das Konzept Big Data künftig in der Wirkstoffentwicklung spielen wird.
Aktuelle Markttrends in BioPharma
Regulatorische Aspekte
In Plenarvorträgen kommen ausgewiesene Experten der Branche zu Wort. Vortragende wie Jochen Maas von Sanofi-Aventis oder Cord Dohrmann von der Evotec AG werden ihre Sicht auf die aktuellen Trends darstellen, aber auch die zeitlich weitreichenden Perspektiven der pharmazeutischen Biotechnologie-Branche darlegen. Der Begriff Big Data ist mittlerweile in aller Munde. Sicher ist: die Digitalisierung stellt für die Biopharmabranche einen fundamentalen Umbruch dar. Bisher kann jedoch noch kaum
Eine weitere Session beschäftigt sich mit regulatorischen Aspekten bezüglich BioPharma. Welche Themen werden gerade diskutiert und was können wir erwarten von der wachsenden Erfahrung mit Biopharmazeutika und ATMPSs? Welche Regelungen werden gelockert, welche verschärft? Diese Fragen werden ausgewiesene Experten in ihren Vorträgen beantworten. Das Vortragsprogramm wird durch die traditionellen Technology Slam Sessions abgerundet. Dort können neuentwickelte Techno-
logien und Produkte, aber auch Produktideen vorgestellt werden. Diese Präsentationen werden begleitet von einer Posterausstellung, so dass am Poster die Diskussion mit den interessierten Teilnehmern vertieft werden kann.
Reger Gedankenaustausch Auf dem Kongress bestehen zahlreiche Möglichkeiten zum Gedankenausstausch zwischen den Teilnehmern aus Academia, Biotechnologie- und Pharma-Industrie und den Vortragenden. Die Konferenz Science2Market hat sich in den vergangenen sechs Jahren immer wieder als Plattform bewährt, die neuen Entwicklungen den Weg von der reinen „Science“ zum „Market“ eröffnete. Ausführliche Informationen über das Programm und die Vortragenden sowie die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.eapb.org/ s2m_2015.html. Willi Meier, EAPB 7. Science 2 Market Conference 7.– 8. März 2016, Frankfurt am Main
Munich
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BioVaria 2016 Europe’s Next Top Technologies 17 May 2016, Munich, Germany BioVaria is Europe’s leading marketplace for life-science inventions emanating from public research institutions and universities across Europe.
// Biovaria presents a broad range of licensing, investment and cooperation opportunities in just one day. It is a great place to meet innovative scientists and technology transfer professionals from all over Europe. //
BioVaria is organized by Ascenion and a broad range of European technology transfer organizations.
Dr Manfred Horst Director Scientific Liaison, MSD
Partners gained so far: Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft // Bayerische Patentallianz // BTO – Bergen Teknologioverføring // CIBICAN // EMBLEM Technology Transfer // FIST // IOCB TTO // Lead Discovery Center // Max-Planck-Innovation // MRC Technology // PROvendis
www.BioVaria.org
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Spezial
Digital Health Konferenz Wenn Pharma mit Google kooperiert
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Welche Chancen sich für Pharmafirmen durch digitale Technologien im Patientenmonitoring bei klinischen Studien oder zur Therapiebegleitung ergeben, wird François Nicolas als Global Leader Integrated Care, Diabetes & Cardiovascular bei Sanofi berichten. Erst im August dieses Jahres sind die Franzosen eine Kooperation mit Google eingegangen. Einblicke in neueste Trends
www.ip-conference.de
Bio meets Economy Internationale Konferenz in der Modellregion Am 1. und 2. Juni 2016 findet in Halle (Saale) die 5. International Bioeconomy Conference statt. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft kommen dort zusammen, um die Voraussetzungen und Chancen für den nachhaltigen Rohstoffwandel als Grundlage einer klimaneutralen, biobasierten Wirtschaft zu diskutieren. Neben Bioraffineriekonzepten und Wertschöpfungsketten wird es um sozioökonomische Aspekte sowie Stresstoleranz und Produktivität von Pflanzen gehen. Erstmals werden auch konkrete regionale Ansätze in der Modellregion Sachsen-Anhalt und Mitteldeutschland in eigenen Subsessions vorgestellt. Veranstaltet wird die Konferenz vom WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH) und dem Spitzencluster BioEconomy. Veranstaltungsort ist das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO). Die Tagungssprache ist Englisch und die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Eine Registrierung unter www. bioeconomy-conference.de ist erforderlich. Die Konferenz gliedert sich in die vier Sessions Socio-Economy and Sustainability (1), Bioeconomy Value Chains (2), Plant Productivity and Stress Tolerance (3) und Biorefining and High Value Products of Plants (4). Somit wird fast das gesamte Spektrum einer funktionierenden Bioökonomie abgedeckt. Als Keynote-Speaker bereits angekündigt haben sich u. a. Erik Mathijs von der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien), der über den aktuellen Report des Standing Committee on Agricultural Research (SCAR) berichten wird, sowie die Expertin für biotischen und abiotischen Stress, Brigitte Mauch-Mani (Université de Neuchâtel, Schweiz). Den internationalen Charakter unterstreicht weiterhin die Nominierung einer Gastregion: Schaute man 2015
noch auf die bioökonomischen Entwicklungen in Großbritannien, wird der Fokus im kommenden Jahr auf den Benelux-Staaten liegen. Die Bioökonomie bietet weitreichende Ansätze für die Pflanzenforschung, die Land- und Forstwirtschaft, die Chemie und Kunststoffindustrie, die Energiewirtschaft sowie für neue, leistungsfähige Materialien und Werkstoffe. Mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus Halle und dem Spitzencluster BioEconomy haben zwei führende deutsche Netzwerke ihren Sitz in Halle (Saale). Der WCH legt den Fokus auf die agrarische Produktion, die anschließende biotechnologische oder chemische Konversion und die sozio-ökonomische Begleitforschung pflanzlicher Wertschöpfungsketten. Der Spitzencluster arbeitet an der industriellen Umsetzung geschlossener biobasierter Wertschöpfungsketten und konzentriert sich dabei auf die Non-Food-Rohstoffbasis Holz und Lignocellulose. Durch die Bündelung der Kompetenzen und durch die Entscheidung des Landes Sachsen-Anhalt, in seiner aktuellen Innovationsstrategie den Leitmarkt Chemie und Biökonomie zu etablieren, entsteht in Mitteldeutschland eine europäische Modellregion für die Bioökonomie. Bereits 2015 hatten etwa 200 Experten aus aller Welt an der 4. International Bioeconomy Conference teilgenommen. Henning Mertens (Spitzencluster), Nadja Sonntag (WCH)
Abb.: Michael Deutsch (oben); wavebrealmediamicro/fotolia.com (unten)
Ob Forschung oder klinische Studien, ob Produktion oder Vermarktung – immer häufiger holen sich Biotech- und Pharmafirmen IT-Spezialisten an ihre Seite, um mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten. Viele Großkonzerne der IT- und Elektronikbranche – ob sie Microsoft, Google oder SAP heißen – bieten maßgeschneiderte Dienstleistungen für die Gesundheitswirtschaft an. Firmen, die Big-Data-Lösungen für die Medizin vertreiben, drängen in den Markt, wie das Beispiel Molecular Health zeigt (vgl. S. 24). Doch was bringen digitale Technologien tatsächlich für Biotech- und Pharmafirmen? Diese Frage steht im Fokus der Konferenz „9th Berlin Conference on IP in Life Sciences – Digital Health Solutions“, die am 12. Februar 2016 stattfindet. Zu den Sprechern der Veranstaltung, die die BIOCOM AG gemeinsam mit der französischen Botschaft organisiert, zählt Roland Brus, Gründer der niederländischen Biotech-Firmen Crucell und Galapagos. Als Geschäftsführer von myTomorrows hat Brus in den vergangenen drei Jahren eine webbasierte Plattform aufgebaut, die Patienten und Ärzten einen Überblick darüber verschafft, welche Therapien sich derzeit in klinischen Studien der Phase II oder III befinden. „Aufbauend auf den größten internationalen Datenbanken zu klinischen Studien filtern wir die wichtigsten Informationen und machen sie für alle leicht zugänglich“, so Brus. Ärzte erhalten zudem sämtliche verfügbaren wissenschaftliche Daten zu den Produktkandidaten, um entscheiden zu können, ob eine noch nicht zugelassene Therapie für einen ihrer Patienten in Frage kommt. Für Biotech- und Pharmafirmen bietet myTomorrows spezielle Early-AccessPartnerschaften an. Brus: „Compassionate Use ist ein komplexes Thema und wird angesichts zunehmend informierter Patienten, die wissenschaftliche Kongresse besuchen und die Ergebnisse per Twitter verbreiten, immer wichtiger.“
der Bio-IT-Forschung gibt es zudem aus dem Hasso-Plattner-Institut sowie vom Institut national de recherche en informatique et en automatique (INRIA). In einer Investorpitch-Session präsentieren Start-ups ihre Digital-Health-Geschäftsideen. Auch die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen werden auf der Konferenz diskutiert. Jürgen Meier von Vossius & Partner informiert unter anderem über patentrechtliche Aspekte bei der Markteinführung digitaler Technologien.
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26. und 27. April 2016 | Leipzig
Deutsche Biotechnologietage 2016 Das nationale Forum der Biotechbranche f端r die deutschen Biotechunternehmen und ihre Partner aus Industrie, Politik, Forschung, Finanzwelt und Verwaltung www.biotechnologietage.de
www.biotechnologietage.de
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Spezial
Berner International Fortbildung praxisnah und zertifiziert
Produkt CEM GmbH Prämierte Technik zur synthetischen Herstellung von Peptiden
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pen an verschiedenen Arbeitsplätzen können die Teilnehmer praxisrelevante Aspekte im Umgang mit Parenteralia erleben und erproben. Dazu gehören unter anderem Praktika über aseptisches Herstellen, EDV-gestützte Herstellung, Notfallsituationen, Reinigung von kontaminierten Oberflächen. So können die Teilnehmer vor Ort simulierte Zytostatika-Verschüttungen mit einem SpillKit beseitigen oder die Reinigung und Desinfektion von kontaminierten Oberflächen mit verschiedensten Methoden/Reinigungsmitteln durchführen. Mit speziellen Verfahren werden die Ergebnisse visualisiert und die erfolgreiche Umsetzung des Erlernten kann sofort überprüft werden. Die Praxisseminare finden in enger Kooperation und mit Referenten der folgenden Institutionen statt: TÜV Nord Cert, Berufsgenossenschaften, Institut für Energie und Umwelttechnik (IUTA), Bundesverband deutscher Krankenhausapotheker (ADKA), Verband der zytostatikaherstellenden Apotheker und Apothekerinnen mit Sterillabor in öffentlichen Apotheken (VZA) und den Normengremien DIN 12980 und DIN EN 12469. Für 2016 plant Berner International eine deutliche Erweiterung der Veranstaltungsräumlichkeiten mit zahlreichen neuen Geräten und einen Ausbau der Seminarthemen im Bereich der Veterinärmedizin und der Biotechnologie. Nähere Informationen hierzu unter www. berner-safety.de/seminare.
Die einzelnen Peptide können nach der Entnahme schnell aufgereinigt werden, während die nächste Synthese läuft. CEM GmbH Tel.: +49-2842-964 40 www.cem.de
Abb.: Berner International; CEM
Unter dem Motto „Maximale Sicherheit durch praxisnahe Fortbildung“ finden auch 2016 in Hamburg die Berner-Praxisseminare statt. Zwei Beispiele hierfür sind das „Sicherheitstraining Zytostatika“ und die „Aseptische Zubereitungsprozesse von nicht toxischer Parenteralia in Apotheken und Herstellbetrieben“. Die herstellerneutralen Fortbildungen basieren auf einem bewährten und ständig optimierten TÜV-Konzept und werden seit 2006 mit großem Erfolg von der Firma Berner International veranstaltet. Neu ist die stärkere Fokussierung auf die praktische Arbeit, die 2016 je nach Seminar zwischen 40% und 70% der Schulungsinhalte umfassen wird. Hierfür werden den Teilnehmern unter anderem mehrere Sicherheitswerkbänke zur Verfügung stehen. Das Praxisseminar richtet sich dabei an alle, die im beruflichen Alltag mit toxischen und/ oder nicht toxischen Parenteralia umgehen (Apotheker, Ärzte, PTA’s, Pflegepersonal, Laborleiter etc.). Im Rahmen der Fortbildungen werden zahlreiche Themen aus dem beruflichen Alltag behandelt, wie zum Beispiel rechtliche Grundlagen, Funktion von Sicherheitswerkbänken, Personen- und Produktschutz, GMP-gerechte Herstellung, persönliche Schutzausrüstung, Reinigung und Desinfektion von Oberflächen, Validierung. Ein Schwerpunkt ist die praktische Arbeit an den Sicherheitswerkbänken. In Kleingrup-
| Proteine beziehungsweise Peptide spielen für die physiologische und biochemische Funktion lebender Organismen eine herausragende Rolle. Seit langem werden diese Wirkstoffe auf ihre pharmakologische Wirksamkeit untersucht. Deshalb ist es wichtig, unterschiedliche Peptide synthetisch in Forschungslaboratorien herzustellen. Mit dem automatisierten Peptid-Synthesizer Liberty Blue lassen sich reine Peptide und schwierige Sequenzen in nur wenigen Stunden synthetisieren. Erst vor kurzem erhielt CEM den R&D 100 Award des Jahres 2014 für den Liberty Blue-Peptid-Synthesizer. Diese Auszeichnung wird einmal im Jahr von den Herausgebern des R&D-Magazins für die 100 „technologisch bedeutendsten innovativen Produkte und Prozesse des Jahres” verliehen. Folgende Charakteristika überzeugten die Jury: 4-Minuten-Kupplungszyklen ermöglichen die Synthese in Stunden statt in Tagen. Bis zu 90% Einsparung an Lösungsmitteln Von Kleinstmengen für die PNA-Synthese bis zum Scale-up von 5 mmol 27 Positionen für Reagenzien, Umbenennen von Reagenzien Intuitive Software erleichtert das Programmieren von Sequenzen, und die einfache Technik mit wenigen Ventilen und wenigen Sensoren vereinfacht den Service.
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Bild © shutterstock.com/Bocman1973
32nd DGPharMed Annual Meeting Drug and product development today: Identification, understanding and utilization of opportunities March 17–18, 2016 – Berlin, Germany Symposia » Scientific advice: US vs. EU – How do they fit together? » Utilization of opportunities: Partnering between Pharma and non Pharma » Clinical trials – Best Practices Update » Clinical development meets Finance & Controlling – clash or cooperation? » Immune therapy – Where are we? » Beyond classic ways of thinking: Specialties in product development » European legislation: Learnings and what we are facing next Please note: the official conference language will be German Conference Venue Steigenberger Hotel Am Kanzleramt Ella-Trebe-Straße 5 • 10557 Berlin www.steigenberger.com
Congress Fees Members: Non-Members:
Interested in exhibition space? Please contact aussteller@ degepe.eu
Early-Bird-Rate
Booking from
until January 15th, 2016
January 16th, 2016
490,– € 640,– €
590,– € 740,– €
Organizing committee Hoda Tawfik, Axel Mescheder, Stephan Rapp, Daniel Sehrt, Carsten Wieser
For further information: info@dgpharmed.de � www.dgpharmed.de
Fax reply +49 211 49767-29
Name
Postal code
City
Organisation: PRIMECON GmbH · Paulusstraße 1, 40237 Düsseldorf, Germany · Tel. +49 211 49767-20 · www.prime-con.eu
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European Biotechnology Magazine Winter 2015
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I am interested in participating the 32nd DGPharMed Annual Meeting – please send me the program.
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Special Topics: ++ Lignin ++ Polyhydroxyalkanoates (PHA) ++ Innovation Award “BIO-BASED MATERIAL OF THE YEAR 2016”
HIGHLIGHTS OF THE WORLDWIDE BIOECONOMY:
POLICY AND MARKETS – BIO-BASED BUILDING BLOCKS AND POLYMERS – BIOREFINERIES AND INDUSTRIAL BIOTECHNOLOGY This conference aims to provide international major players from the bio-based building blocks, polymers and industrial biotechnology industries with an opportunity to present and discuss their latest developments and strategies. Representatives of political bodies and associations will also have their say alongside leading companies. The 9th International Conference on Bio-based Materials builds on successful previous conferences. 300 participants and 30 exhibitors mainly from industry are expected!
Entrance Fee
Venue & Accomodation
Conference incl. Catering, plus 19 % VAT
Maternushaus Cologne, Germany Kardinal-Frings-Str. 1–3, 50668 Cologne +49 (0)221 163 10 | info@maternushaus.de
1 Day Conference 2 Day Conference 5 April 2016 6 April 2016
7 April 2016 · Maternushaus · Cologne · Germany
nd
490 €
440 € 790 €
Contact
st
BIO�BASED START�UP DAY
Dominik Vogt Exhibition, Partners, Media partners, Sponsors +49 (0)2233 4814-49 dominik.vogt@nova-institut.de
High-potential start-ups from the field of bio-based chemistry, polymers and biotechnology are invited to present themselves to industry and investors! www.bio-based.eu/startup
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