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Tech- & Gr端nderparks Acceleratoren mit Markt端bersicht
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Life Sciences
in Niederösterreich wachsen An den Technopolen in Krems und Tulln arbeiten Unternehmen und Forschungseinrichtungen intensiv zusammen, für ausgezeichnete Wissenschaftsleistungen im therapeutischen, biotechnologischen und medizintechnischen Bereich. Das Leben steckt voller Geheimnisse. Niederösterreich forscht bereits daran.
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Intro Von schnellen Brütern und Rundum-Betreuern Die eigene Idee in ein marktfähiges Produkt umsetzen – das ist Traum und Antrieb vieler Gründer, nicht nur in den Life Sciences. Um ihnen auf diesem schwierigen Weg zumindest einige Steine aus dem Weg zu räumen, haben sich Wirtschaftsförderer, Technologietransferstellen und viele weitere Wegbegleiter einiges einfallen lassen. Innovations- und Gründerzentren sowie Technologieparks haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend als Schlüsselinstrument für Technologietransfer und Unternehmensaufbau erwiesen. Sie vereinen Forscher, Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen unter einem Dach. Vor allem in Deutschland wurde eine lange Zeit auf diesen Weg gesetzt: 1983 öffnete in Berlin die erste Einrichtung dieser Art ihre Pforten, nur ein Jahr später wurde in Heidelberg der erste Technologiepark mit Schwerpunkt auf den Lebenswissenschaften gegründet. Bis zum Jahr 2009 wurden mehr als 400 dieser Nuclei in Deutschland aufgebaut. Damit hat die Bundesrepublik eines der größten und dichtesten Netze von Inkubatoren, stellte die Europäische Kommission vor wenigen Jahren fest. Aber werden die Zentren dem Anspruch, Unternehmensneugründungen zu fördern, auch gerecht? Eine wissenschaftlichen Maßstäben folgende Evaluation des Einflusses von Technologie- und Innovationszentren auf den Gründungserfolg aus dem Jahr 2013 legt einen beunruhigenden Schluss nahe. Wie Wissenschaftler des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle/Saale um Michael Schwartz herausgefunden haben, scheint das Langzeitüberleben von Firmen unabhängig davon zu sein, ob sie innerhalb einer geschützten Umgebung wie einem Technologiepark oder außerhalb davon gegründet wurden (The Journal of Technology Transfer, Vol. 38(3), S302ff). Auch ein spanisches Forscherteam kam im vergangenen Jahr zu der Einschätzung, dass „Inkubatoren allein das Überleben [von Firmengründungen] nicht beeinflussen können“.
BVIZ zieht Erfolgsbilanz Branchendaten scheinen hingegen zu belegen, dass die Innovations- und Gründerzentren mit Ihren Angeboten offenbar sehr wohl beste Voraussetzungen für erfolgreiche innovationsbasierte Gründungen und ergebnisorientierten Technologietransfer
schaffen. So wird bei den Gründungen in den Innovationszentren nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V. (BVIZ) seit vielen Jahren eine Überlebensquote von mehr als 90% verzeichnet. Ebenso sei die Anzahl der Neugründungen von Unternehmen in den Innovationszentren – unabhängig vom derzeit stagnierenden beziehungsweise rückläufigen Gründungstrend in Deutschland – bei jährlich rund 1.000 auf hohem Niveau stabil. Das BVIZ zieht ein positives Fazit: In den vergangenen 30 Jahren seien so mehr als 270.000 Arbeitsplätze in rund 40.000 neugegründeten Unternehmen geschaffen worden. Das wäre in der Tat eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Ohnehin sind die Zentren längst mehr als reine Infrastrukturanbieter. Wissenstransfer und Netzwerkbildung soll Entrepreneuren den Schritt in die Selbständigkeit erleichtern und das Wachstum junger Unternehmen fördern. Mit einer Rundumbetreuung von der Gründungsberatung über Logistikservices bis zur Bereitstellung von Großgeräten bieten die meisten Zentren heutzutage ein fast allumfassendes Dienstleistungspaket.
Acceleratoren im Kommen Nicht zuletzt durch das Aufkommen von EHealth und digitalen Gesundheitsanwendungen hat in den vergangenen Jahren auch ein weiteres Modell zur Innovationsförderung in den Life Sciences an Bedeutung gewonnen. Mit strukturierten Förderprogrammen, sogenannten Acceleratoren, soll Projektteams der Schritt zur Unternehmensgründung schmackhaft gemacht werden. Zunächst fanden sich einzelne Projekte an der Schnittstelle zwischen IT und Gesundheitswesen bei klassischen Acceleratoren wie Hub:raum oder Plug & Play. Inzwischen zeichnet sich aber auch in diesem Bereich eine Spezialisierung ab. Der Pharmakonzern Bayer hat mit seinem Grants4Apps Accelerator beispielsweise ein eigenes Programm gestartet. Merck fahndet mit einem Accelerator in Afrika nach neuen Ideen für den Bereich E-Health. Und mit dem Projekt Flying Elefants hat auch ein erster Venture Capitalist einen Accelerator rund um das Thema Gesundheit auf den Weg gebracht. Dass sich hier in einigen Jahren ebenfalls Überlebensraten von 90% abzeichnen werden, dürften aber auch die größten Optimisten nicht erwarten.
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Spezial
Lizenz zur Gründung: Wie viel darf sie kosten? Lizenzierung Es ist international üblich, dass Gründer für die Technologie, die sie in ihrem Start-up entwickeln wollen, eine exklusive Lizenz von ihrer Einrichtung erhalten. Die Verhandlungen sind oft schwierig. An den Konditionen scheiden sich die Geister. von Dr. Christian Stein und Dr. Katja Rosenkranz, Ascenion GmbH, München Treten angehende Gründer mit ihren Einrichtungen in Lizenzverhandlungen, um eine Technologie zu erwerben, deren Entwicklung sie im eigenen Unternehmen vorantreiben wollen, gibt es häufig Interessenkonflikte. Die vielfältige, teils widersprüchliche Gemengelage der Interessen macht es oft kompliziert:
Globale Vielfalt an Lizenzstrategien Wie agieren TTOs in dieser Situation? Die Antwort lautet: Höchst unterschiedlich. Einer in N ature B iotechNology (doi: 10.1038/ nbt.3159) publizierten Studie zufolge nehmen Einrichtungen und Universitäten in Großbritannien typischerweise eine 50%-Beteiligung an ihrer Ausgründung. In den USA hingegen liegen die Equity-Anteile im Schnitt deutlich niedriger, wobei zum Teil festgelegt wird, dass die Anteile bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht verdünnt werden dürfen, zum Beispiel bis zur Serie-A-Finanzierung. Außerdem werI 30
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den je nach Einrichtung zusätzlich jährliche Gebühren, Meilensteinzahlungen, anteilige Erlöse und die Übernahme von Patentkosten vereinbart. Erfolgversprechend scheint es, die Starthürden eher gering zu halten: Mehrere TTOs in der San Francisco Bay Area – die bekanntlich besonders viele Life-Sciences-Investments anzieht – verfolgen diese Strategie, indem sie Beteiligungen im ein- oder niedrigen zweistelligen Bereich nehmen, kombiniert mit Royalties, Meilensteinen und gegebenenfalls weiteren Vertragsbausteinen. Das Gesamtpaket schlägt zu Beginn für das Start-up weniger zu Buche, weil hohe Vorabzahlungen vermieden und Meilensteinzahlungen zeitlich eher nach hinten verlagert werden. Im Erfolgsfall profitiert davon auch die Einrichtung. Gleichzeitig sorgen die Anteile für eine gewisse Risikostreuung. Sie können zu einem frühen Zeitpunkt veräußert werden, wenn auch die Investoren den Exit suchen, während der Eintritt der Meilensteinzahlungen und Royalties noch in ferner Zukunft liegt und mit einem erheblichen Risiko behaftet ist. In Deutschland verfolgen zum Beispiel Max-Planck-Innovation und Ascenion
eine vergleichbare Strategie. Eine Besonderheit von Ascenion ist dabei das Stiftungsmodell. Ascenion erwirbt Anteile von Ausgründungen ihrer Partnerinstitute und managt diese. Exit-Erlöse werden zum Großteil an die LifeScience-Stiftung ausgeschüttet. Seit Gründung von Ascenion im Jahr 2001 waren das insgesamt rund 9,5 Mio. Euro. Die Stiftung fördert dann mit diesen Mitteln steuerfrei einzelne translationale Projekte an den Einrichtungen, aus denen die Spin-offs stammen. Das Modell sorgt also für eine Maximierung der Erlöse für die Forschung – bei vergleichsweise geringen Starthürden für Start-ups.
Code-of-Conduct notwendig Die Mindestforderung angesichts dieser Vielfalt ist mehr Transparenz. Jede Einrichtung sollte zusammen mit ihrer TTO einen klaren Rahmen für Gründungsvorhaben, einschließlich Zielvorgaben für die Lizenzverhandlung, definieren und offenlegen. Das würde die eingangs genannten Konfliktfelder zwar nicht lösen, aber erheblich entlasten und den Gründungsprozess fördern.
Abb.: Olivier Le Moal/fotolia.com
– Die Forschungseinrichtung möchte einerseits Ausgründungen fördern, andererseits aber auch angemessene Lizenzeinnahmen erzielen, falls das Start-up ein Erfolg wird. – Die Gründer sind als Angestellte zum einen ihrer Einrichtung verpflichtet und als Erfinder auch finanziell an deren Erfolg beteiligt, und zum anderen sind sie – wie ihre Investoren – daran interessiert, die Erfindung möglichst günstig in die Ausgründung zu ziehen. – Technologietransfer-Organisationen (TTO) haben ebenfalls eine Doppelrolle: Einerseits sollen sie Gründer und Start-ups unterstützen, andererseits die kommerziellen Interessen der Einrichtung vertreten. Sind sie anfangs noch Förderer und Coach, sitzen sie bei der Verhandlung der benötigten Lizenzen auf der anderen Seite des Tisches, für die Einrichtung, ‚gegen‘ die Gründer.
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16.03.2016 15:36:08 Uhr
Advertorial
Campus Krems: Life Science Week Vom 5. bis 7. April 2016 widmen sich die Hochschulen des Campus Krems, IMC FH Krems und Donau-Universität, ganz dem Thema Life Sciences – vier hochkarätige Event-Highlights beleuchten dabei verschiedene Aspekte der medizinischen und pharmazeutischen Biotechnologie.
Veranstaltungen der Donau-Universität Krems In der ersten Aprilwoche wird das ESAO-Falkenhagen-Symposium mit dem Kremser Themenschwerpunkt wissenschaftliche Fortschritte in Apherese und Blutreinigung abgehalten. Zudem findet auch in diesem Jahr wieder die BioNanoMed-Konferenz an der Donau-Universität Krems statt. Die Veranstaltung steht diesmal unter dem Titel „Nanotechnology enables Personilized Medicine“.
SIE HABEN DIE IDEE. WIR HABEN DEN STANDORT. Starten Sie Ihr Life Science-Unternehmen dort, wo die Welt neu entdeckt wird.
Veranstaltungen der IMC Fachhochschule Krems HĂśhepunkt der Woche der Lebenswissenschaften ist das 13. Internationale Life Science Meeting, das vom 5. bis zum 7. April 2016 an der IMC Fachhochschule Krems stattfindet. Der Kongress hat Tradition: Bereits seit 2003 wird er jährlich vom Department Life Science der IMC FH Krems organisiert und hat bis heute schon mehr als 500 Gastlektoren aus 44 Ländern in die Donaustadt geholt. Während der Veranstaltungswoche geben herausragende PersĂśnlichkeiten aus Forschung, Industrie und Medizin Einblicke in ihre Forschungsgebiete. Zudem berichten Biotech-Alumni der Fachhochschule, die in verschiedenen Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen weltweit arbeiten und forschen, von ihren Projekten sowie Ăźber ihre Erfahrungen mit nationalen und internationalen PhD-Programmen. DarĂźber hinaus werden die verschiedenen Forschungsansätze und -methoden auf dem Gebiet der Nanotechnologie und -sicherheit im Zuge des Asian Nano Forums an der IMC FH Krems beleuchtet. Hier findet am 5. April 2016 der „Student Campus“ mit zahlreichen Teilnehmern aus dem asiatischen Raum und am 6. April 2016 das Forum „Nanosafety and Concepts of Nano Risk Governance“ statt. Die Konferenzen, Tagungen und Foren unterstreichen die Stellung der IMC Fachhochschule Krems als aufstrebender und international anerkannter Forschungspartner auf dem Gebiet der medizinischen und pharmazeutischen Biotechnologie. Die Veranstaltungen sind allesamt Ăśffentlich zugänglich – eine Anmeldung ist unbedingt notwendig. Interessenten wenden sich per EMail an: gabriele.schweiger@fh-krems.ac.at Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Technopolprogramm NiederĂśsterreich statt.
Kontakt ecoplus. NiederĂśsterreichs Wirtschaftsagentur GmbH NiederĂśsterreichring 2, Haus A 3100 St. PĂślten, Ă–sterreich headoffice@ecoplus.at www.ecoplus.at
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„Im IZB daheim, in der Welt zuhause – von hier aus bedienen wir Kunden in 50 Ländern.“ Dr. Marion Jung chromotek GmbH IZB Unternehmen
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Advertorial
Mecklenburg-Vorpommern: Land zum Leben, Forschen und Arbeiten
Dienstleister als One-Stop-Agency Die Aufgabe der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH, beschreibt der Geschäftsführer Michael Sturm, wie folgt: „Wir verstehen uns als ‚One-Stop-Agency‘ – und Partner für alle Unternehmen, die nach Mecklenburg-Vorpommern expandieren wollen. Das beinhaltet auch die Beratung nationaler und internationaler Investoren über Investitionsmöglichkeiten in unserem Bundesland. Wir bieten umfassende Projektmanagement- und Support-Services von der Standortanalyse bis zur Realisierung der Investition.“ Für Sturm machen eine Reihe von unschlagbaren Vorteilen Mecklenburg-Vorpommern zum idealen Industrie- und Technologiestandort im Life-Sciences-Bereich: „Die Universitäten der Hansestädte Rostock und Greifswald zählen zu den ältesten Hochschulen Nordeuropas und haben eine lange Tradition im Bereich Medizin. Durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Instituten haben sich Start-upUnternehmen ausgegliedert, die insbesondere in Spitzentechnologien wie der Plasmaphysik oder der Biotechnologie tätig sind.“ Einmalig ist auch der Interdisziplinäre Studiengang für bioI 32
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Michael Sturm, Geschäftsführer der Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH medizinische Technik, der am Fachbereich Maschinenbau angesiedelt ist. Das Institut für Biomedizinische Technik kann auf eine langjährige Forschungstradition auf dem Gebiet der künstlichen Organe und Biomaterialien in Rostock zurückblicken. Als Brückeninstitut zwischen der Universitätsmedizin, der Fakultät für Maschinenbau und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät hat das Institut fächerübergreifenden Charakter. Zudem finden Unternehmer hier aktive Netzwerke wie „BioCon Valley“ und die „Scanbalt“-Initiative sowie starke Partner aus Wirtschaftsförderung und Landespolitik. So wird die Umsetzung von Investitionsvorhaben zusätzlich durch Fördermittel unterstützt.
ternehmen ist so erfolgreich, dass bereits eine Erweiterung am Standort vorgenommen wurde. Zur Grundsteinlegung erschien Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Funktion als Bundestagsabgeordnete. In Mecklenburg-Vorpommern finden Unternehmen eben diesen Raum zum Entwickeln und Wachsen. Deutlich wird dies auch am Beispiel CORTRONIK aus Rostock-Warnemünde – ein Tochterunternehmen der BIOTRONIK SE & Co. KG in Berlin. 1998 hat der Hersteller von Stents seine Arbeit im Technologie- und Gründerzentrum mit drei Mitarbeitern aufgenommen. Nach und nach wurde die Produktion ausgebaut und es wurden weitere Forschungskapazitäten geschaffen. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 200 Mitarbeiter und hat sich zu einem international führenden Spezialisten für medizinische Gefäßstützen für das Herz-Kreislaufsystem entwickelt.
12. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft Das Branchennetzwerk des Landes, BioCon Valley, richtet jährlich im Auftrag der Landesregierung die Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft aus. Mehr als 600 Fachleute, Interessenvertreter und Politiker treffen sich jeden Sommer zum Austausch über Entwick-
Branchenkonferenz:
Lange Geschichte von Erfolgen Das Land Mecklenburg-Vorpommern kann bereits auf eine Reihe von Erfolgen zurückblicken. „Das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems hat seine Forschung Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Heute stehen hier hochmoderne Labore, die Tierseuchen der höchsten Gefahrenstufe untersuchen und in denen entsprechende Gegenmittel entwickelt werden, die dann nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Anwendung finden“, betont Sturm. Nennenswert sei hier der Beitrag zur Bekämpfung der Schweine- und Vogelgrippe. So kommt es nicht von ungefähr, dass die IDT Biologika in unmittelbarer Nachbarschaft Präparate zur Erhaltung der Tiergesundheit herstellt. Das Un-
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lungen und Perspektiven im Gesundheitssektor. Das traditionelle Treffen der Branche findet am 13. und 14. Juli 2016 in Rostock-Warnemünde statt. Die Konferenz bietet eine erstklassige Chance der Vernetzung und des Matchmaking.
Kontakt Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH Claudia Neufert Schlossgartenallee 15 | 19061 Schwerin Tel.: +49 (385) 59 2 25 - 0 | Fax: … - 22 info@invest-in-mv.de | www.invest-in-mv.de
Abb.: Invest in Mecklenburg-Vormpommer GmbH
Mecklenburg-Vorpommern steht für Pioniergeist und Innovationskraft. Im Bereich der Life Sciences trägt die einzigartige Dreidimensionalität aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zur Dynamik der Branche bei. Forscher an den hervorragend ausgestatteten Universitäten und Instituten können in den 18 Gründerund Kompetenzzentren des Landes ihre Ideen zu Marktreife weiterentwickeln. Das gute Forschungsklima trägt Früchte: In den vergangenen Jahren haben sich die Unternehmensneugründungen annähernd verdreifacht. Die Landesregierung hat mit dem Masterplan Gesundheitswirtschaft 2020 die Weichen auf „Wachstum“ gestellt. Um Mecklenburg-Vorpommern weiterhin als Gesundheitsland Nr. 1 zu positionieren, forciert sie die intensivere Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zur Stärkung der industriellen Kraft des Landes. Die hervorragende Qualität der Ausbildung und eine hohe Akademikerdichte sind eine ideale Basis für den Erfolg der Unternehmen im Land.
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Advertorial
Gesundheitswirtschaft hinterlässt deutliche Spuren In Mecklenburg-Vorpommern (MV) existiert ein klares Bekenntnis des Landes zur Gesundheitswirtschaft als einem Schwerpunkt der Landesentwicklungspolitik. Sie bildet mit der Biotechnologie als einem wesentlichen Bestandteil der Gesundheitswirtschaft, eine der Zukunftsbranchen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotential. Einen kräftigen Anteil an dieser positiven Entwicklung hat die BioCon Valley® GmbH, die Landesinitiative für Life Science und Gesundheitswirtschaft im Nordosten. Ein Gespräch mit Lars Bauer, Geschäftsführer der BioCon Valley® GmbH.
Abb.: Invest in Mecklenburg-Vormpommer GmbH
Frage Herr Bauer, vor kurzem hat Ihr Netzwerk als Herausgeber ganz beachtliche Zahlen zur Wertschöpfung in der Gesundheitswirtschaftsbranche in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Verraten Sie uns ein paar Details! Antwort Wir haben gemeinsam mit dem unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR erstmals eine Abbildung und Branchenabgrenzung der Gesundheitswirtschaft in MV auf der Basis der sogenannten Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) für Deutschland vorgenommen. Dabei haben wir die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft erfasst und in diesem Umfang als erstes Bundesland national vergleichbare Kennzahlen vorgelegt. Hinzu kommen innovative Elemente wie die Einbeziehung des Mittelstandes und die Identifikation von Potentialfeldern. Es ist offensichtlich, dass der „Ökonomische Fußabdruck der Gesundheitswirtschaft“ und damit auch die Biotechnologie im Land deutliche Spuren hinterlassen. Die Gesundheitswirtschaft ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor für den Nordosten. Mehr als ein Viertel des landesweiten Bruttoinlandprodukts hängt von dieser Branche ab. Mehr als jeder siebte Euro an Bruttowertschöpfung entsteht in der Gesundheitswirtschaft in MV. Sie erwirtschaftet rund 5,1 Mrd. Euro und gilt seit Jahren als Beschäftigungsgarant und -motor. 136.600 Erwerbstätige arbeiten in der Branche. Dies entspricht etwa jedem fünften Arbeitsplatz. Frage Wie erklären Sie diese Entwicklung? Für Außenstehende steht MecklenburgVorpommern zunächst einmal für wunderbare Naturschönheit und viel Platz. Reicht das als Argument für Ansiedlungen und Unternehmen im Biotech-Sektor? Itranskript I Nr. 4 I 22. Jahrgang 2016
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Antwort Ja, diese „Software“ mit einem reizarmen Klima und intakten Landschaften ist eine gute Ausgangslage für MV. Die „Hardware“ stimmt ebenso – der Gesundheits- und Wohlfühlsektor gehört zu den leistungsfähigsten in Europa. Die Landesregierung hat den Aufbau eines Profils als Forschungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort konsequent vorangetrieben. Das zeigt sich zum Beispiel an den etwa 20 interdisziplinären Technologiezentren und -parks. Schon Mitte der 1990er Jahre ging etwa das BioTechnikum in Greifswald als eines der ersten auf Biotechnologie ausgerichteten Gründerzentren in Betrieb. Sie bilden eine Keimzelle für wissensbasierte, nachhaltige Arbeitsplätze in MV. Hier erfahren junge Unternehmen von Anfang an kompetente Unterstützung. Frage Was macht das Land Mecklenburg-Vorpommern anders, besser? Antwort Zum einen, die frühzeitige, zielgerichtete Fokussierung des Landes auf die wissensbasierte Wirtschaft und auf die Gesundheitswirtschaft. Ein vom Wirtschaftsministerium eingerichteter Strategierat Wirtschaft-Wissenschaft arbeitet an der Profilierung als Forschungs- und Technologiestandort. So stehen etwa 168 Mio. Euro aus europäischen Mitteln für wirtschaftsnahe Forschung, Entwicklung und Innovation bis 2020 bereit. Zum anderen besteht mit dem Kuratorium Gesundheitswirtschaft ein bundesweit wohl einmaliges Gremium aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Es treibt mit der Umsetzung des „Masterplans Gesundheitswirtschaft MV 2020“ die Entwicklung in diesem Bereich voran. Wirtschaftsförderer wie Invest in MV oder auch die BioCon Valley® GmbH können auf dieser strategischen Grundlage ihre Ziele gemeinsam umsetzen. Frage Eine gute Basis also. Ausruhen wird dennoch nicht angesagt sein – wo sehen Sie Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten für den Biotech-Bereich in Ihrer Region? Antwort Ganz klar – wer rastet, der rostet. Potentiale liegen der jüngsten Studie zu Folge, unter anderem in der Internationalisierung der Branche. Wir haben international erfolgreiche Beispiele im Land, etwa die Oehm und Rehbein GmbH als Spezialist im Bereich medizintechnischer Bildverarbeitung sowie die Artoss GmbH als Hersteller von
Lars Bauer ist Geschäftsführer der BioCon Valley® GmbH, der Initiative für Life Science und Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Als zentraler Ansprechpartner und Dienstleister unterstützt BioCon Valley die Akteure und engagiert sich für die wirtschaftliche und wissenschaftliche Profilierung des Standortes MV. BioCon Valley arbeitet in strategischer Partnerschaft mit anderen Gesundheitswirtschaftsregionen bundesweit und international. Weitere Informationen sowie der Download der aktuellen Studie „Ökonomischer Fußabdruck der Gesundheitswirtschaft in MV“ unter www.bcv.org.
Biomaterialien für die Knochenregeneration. Wir haben dennoch im Exportbereich Luft nach oben. Und auch hier arbeiten wir gemeinsam mit dem Land daran, Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Zugang zu den Märkten zu erleichtern – beispielsweise durch Gemeinschaftsstände auf wichtigen internationalen Messen im Gesundheitswirtschaftsbereich, etwa der MEDICA oder der Arab Health. Weiteres Potential für die Region liegt der Studie zufolge insbesondere in der Medizintechnik. Nicht zuletzt sind wir als Netzwerkorganisation gefragt und können beispielsweise unsere umfangreichen Kontakte etwa im ScanBalt-Verbund, dem größten Kooperationsnetzwerk im Norden Europas, anbieten und einbringen.
Kontakt BioCon Valley® GmbH | Robert Sington Walther-Rathenau-Str. 49a | 17489 Greifswald Tel.: +49 (3834) 515-308 rs@bcv.org | www.bcv.org 33 I
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Spezial
Tech-Parks in der DACH-Region Technologiepark
Kontakt
Fläche des Parks, vermietbare Einheiten
Leistungsangebote für Mieter
Life-Sciences-Mieter
AgroBio Technikum Groß-Lüsewitz
Andreas Hörichs, Objektmanager Lindenallee 2a, 19067 Leezen Tel.: +49 (0)3866 404 294 Fax: +49 (0)3866 404 490 landgesellschaft@lgmv.de www.lgmv.de
Gesamtfläche rund 2.700 m² davon ca. 1.000 m² Büro- und Laborfläche sowie ca. 1.700 m² Gewächshaus- und Lagerfläche
Büros, vollmöblierte S1-Labore, hochwertige technische Ausstattung, Kühl- und Tiefkühlkammer, Schulungs-/Tagungsraum
Biovativ GmbH Bio-Test-Labor GmbH Forschungsverbund MV e.V. German Seed Alliance GmbH Leibniz-Institut für Katalyse e.V. (bis Sep. 2014)
BIO NORD Biotechnologiezentrum Bremerhaven
BIS Bremerhavener Ges. f. Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH Am Alten Hafen 118 27568 Bremerhaven Fr. Wiesinger-Trompeter www.bis-bremerhaven.de
Fläche insgesamt: 4.620 m² Exposé: www.bis-bremerhaven.de/ gewerbeimmobilien/grunder-und-technologiezentren/bio-nord-biotechnologiezentrum.79342.html
Büroräume, Labore (S2), Multifunktionsflächen, Konferenzräume, Kühl- und Tiefkühlräume, Service- und Lagerräume, Autoklav.
biozoon food innovations gmbh; i³-Life Sciences Cluster Nordwest; Impetus GmbH & Co. Bioscience KG; Q-Bioanalytic GmbH; TTZ Bremerhaven; Veracus GmbH; ZytoVision GmbH; 42 life science GmbH & Co. KG.
BIO-TECHNOPARK® SchlierenZürich
Mario Jenni Mitgründer & Geschäftsführer Tel.: +41-44-730 83 29 Fax:+ 41-44-730 83 25 Mobil +41-76 336 99 44 mario.jenni@bio-technopark.ch www.bio-technopark.ch
Gesamtfläche: ca. 40.000m2, weitere 30.000m2 in Planung/Bau vermietbare Einheiten: variabel
Büro, Labor, Lager, Spezialinfrastruktur, Konferenzräume, Mensa, Cafeteria etc. Infrastruktur gemäß Mieterbedürfnis realisierbar. Begleitung und Unterstützung von Jungunternehmenden und Förderung des Austausches zwischen Start-ups, etablierten Firmen und universitären Forschungsgruppen.
Spin-offs der ETH Zürich und der Universität Zürich (ESBATech – a Novartis Company, InSphero, Molecular Partners, Roche Glycart u. a., Institute, Kliniken und Forschungsgruppen der Universität und des Universitätsspitals Zürich
BioCampus Cologne
BioCampus Cologne
André van Hall BioCampus Cologne Grundbesitz GmbH & Co. KG Nattermannallee 1 Geb. E04, 11. Etage 50829 Köln Tel.: +49 (0)221 168 095 91 Fax: +49 (0)221 168 095 99 info@biocampuscologne.de www.biocampuscologne.de Kooperation mit www.rtz.de
Gesamtfläche des Parks: ca. 254. 000 m²; Gesamtmietfläche ca. 30.500 m² Reinraum-, Labor-, Büro- bzw. Lagerflächen; aktuell vermietbare Einheiten: ca. 2.000 m² Büro- und Laborflächen, Mieteinheiten ab ca. 20 m², Erschlossene Expansionsflächen für Neubauprojekte zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung verfügbar
bedarfsgerechte Büro- und S1-/ S2-Laborflächen, teils möbliert anmietbar, Objektschutz 24 Std./7 Tage, zentrale Dienstleistungen, repräsentatives Konferenzzentrum auch für externe Nutzung, großzügige Parkflächen/Parkhaus, Business Support/Zugang zu Netzwerken
Axiogenesis, AYOXXA Biosystems, Bayer, BioQuell, BCNP, Direvo IBT, Lonza Cologne, Melema Pharma, BIO-FED, Nexigen, Occlutech, Sividon Diagnostics, Phytowelt Green Technologies, Institut Dr. Georg Kurz
BioCampus Straubing
info@straubing-sand.de www.straubing-sand.de
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BioInnovationsZentrumDresden (BIOZ)
Gundi Hoelzer-Czech Tel.: +49 (0)351 796 3030 kontakt@biodresden.com www.biodresden.de
Gesamtfläche: 8.795 m² vermietbare Einheiten: Labore, Reinräume, Büros ab 50 m²
S2-Labore, Klimatisierung, Cafeteria, zentrale Warenannahme und Rezeption, Konferenz-Etage mit Besprechungs- und Konferenzräumen
Life Science Inkubator Sachsen, GEMoaB Monoclonals GmbH, Lipotype GmbH, EupheriaBiotech GmbH
BioMedizinZentrum Bochum
Christof Weiser, Zentrumsleiter WirtschaftsEntwicklungs Gesellschaft Bochum mbH Universitätsstraße 136 44799 Bochum Tel.: +49 (0)234 588 065 16 christof.weiser@bochum-wirtschaft.de, www.bmz-bochum.de
5.200 qm2 Büro- und Laborfläche, flexible Raumaufteilung (ab 20 m2)
Büroräume mit EDV-Verkabelung, möblierte Laborräume nach S1-/S2-Standard (Abzüge, Gas- und Sicherheitsschränke, Kälteanlage), GMP-Reinraum, Laserraum mit Laser Klasse 4, technologische Laborausstattung zur Miete (u. a. HPLC, GC-MS), VE-Wasser zentralisisert, Neutralisationsanlage, Seminarraum mit Präsentationstechnik
Alphatron Medical GmbH, ITP – Innovative Tomography Products GmbH, Morphoplant GmbH, solid-chem GmbH, Sensorbasierte Neuronal Adaptive Prothetik GmbH (SNAP), VISUS Technology Transfer GmbH
BioMedizinZentrum Dortmund
Dipl.-Ing. Michael Kuhn BioMedizinZentrum,Dortmund TechnologieZentrumDortmund Management GmbH Otto-Hahn-Str.15, 44227 Dortmund Tel.: +49 (0)231 9742 164 Fax: +49 (0)231 9742 159 Kuhn@tzdo.de, www.bmz-do.de
Gesamtfläche 20.000 m² Büroflächen ab 20 m² Labore von 20 bis 600 m²
Technologie- und Gründerzentrum, Ausstattung S1- und S2-Labore mit vollständiger Infrastruktur (VE-Wasser, Gase, Notstrom etc.), 24 h Haustechnik, professionelle Internetzugänge, Konferenzzentrum
Chimera Biotec GmbH, GAS GmbH, Digital Medics GmbH, IMD Natural Solutions GmbH, Lead Discovery Center GmbH, Protagen AG, Protagen Protein Services GmbH, Scienion AG, Taros Chemicals GmbH & Co. KG
Die Tabelle spiegelt lediglich die eingegangenen Rückmeldungen auf ausgesandte Fragebögen wider und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Abb.: Biocampus Cologne
Der BioCampus Cologne ist einer der größten Technologieparks Deutschlands und Zukunftsstandort für die wissensbasierte Industrie im Herzen Europas. Neben der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur liegt der Fokus auf der Betreuung der ansässigen Unternehmen und dies schon von der Beratung in der Gründungphase an. Durch die Nutzung der branchenübergreifenden Synergien in Feldern wie Medizintechnik, Chemie, IKT und vor allem Biotechnologie wird die Innovationskraft am Standort BioCampus in Köln weiter gestärkt. Weitere Informationen unter www.biocampuscologne.de
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17.03.2016 13:53:10 Uhr
Spezial
Technologiepark
Kontakt
Fläche des Parks, vermietbare Einheiten
Leistungsangebote für Mieter
Life-Sciences-Mieter
Biomedizinisches Forschungszentrum Rostock (BMFZ)
Eigenbetrieb Kommunale Objekt‑ bewirtschaftung und ‑entwicklung der Hansestadt Rostock Ulmenstraße 44 18057 Rostock Frau Marlis Stauch Tel.: +49 (0)381 4611‑646 Fax: +49 (0)381 4611‑649 www.bmfz‑rostock.de/
Gesamtfläche Wirtschaft: ca. 8 107 m², davon 1 883 m² Labor‑ flächen (S2), 769 m² Reinraumflächen, 726 m² Büroflächen Gesamtfläche Universität: Gesamtfläche: ca. 2 393 m², davon ca. 776 m² Labor‑ flächen, 217 m² Büroflächen Vermietbare Einheiten: keine
Das BMFZ bietet optimale Arbeitsbedingun‑ gen für die Bereiche: › der regenerativen Medizin › der Stammzellenforschung › der Erforschung nanostrukturierter Biomaterialien sowie › der Genom‑ und Proteomforschung.
Albutec GmbH, ArtCline GmbH, BioCon Valley, Centogene AG, DOT – Spezialist für dentale und orthopädische Implantate, FLD Forum Leberdialyse e.V., Immuno‑ Tools GmbH, Institut für Regenerative Me‑ dizin und Stammzelltherapie e.V. (IRMED), ScanBalt, Seracell Stammzelltechnologie GmbH, Steinbeis‑Transferzentrum für Proteom‑Analyse
Biomedizinisches Technikum Teterow
Stadt Teterow Biomedizinisches Technikum Teterow Willem‑Kolff‑Platz 1 17166 Teterow Manuela Hilse Tel.: +49 (0)3996 15191‑0 manuela.hilse@teterower‑wg.de www. teterower‑wg.de
16 Büroräume mit eine Fläche von jeweils 15 bis 52 m²; 12 Laborräume mit einer Fläche von jeweils 18 bis 43 m²
Büro‑/Laborausstattung: Telefonanlage und DSL als All‑Inklusive‑Paket, (Labor‑) Möblierung auf Wunsch, Klimaanlage, Stellplätze, Brand‑ und Einbruchmeldean‑ lage, Sicherheitsüberwachung; Beratung für Existenzgründer in Kooperation mit dem Netzwerkkompass für Gründer, Nachfolger und Jungunternehmer in M‑V e.V.
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BioPark Regensburg GmbH
Dr. Thomas Diefenthal Geschäftsführer Tel.: +49 (0)941 920 46 0 Fax: +49 (0)941 920 46 24 info@biopark‑regensburg.de www.bioregio‑regensburg.de
Gesamtfläche: 18.000 m2 Büro‑ und Laborflächen, flexible Raumaufteilung
S1‑/S2‑Labore, Abzüge/Sicherheitsschrän‑ ke, VE‑Wasser, Neutra‑Anlage, Kälte‑ kreislauf, Notstrom, In‑house 24h Facility Management, Serverräume/Glasfasernetz, Security (Kameraüberwachung, Sicher‑ heitsdienst), Hörsaal, Konferenzräume, Kita, Tiefgarage, Unicampus (Infrastrukturnut‑ zung), direkter Autobahnanschluss (A3)
Amgen Research GmbH, Thermo Fisher Scientific Inc., Lophius Biosciences GmbH, Lisando GmbH, numares GmbH, Fraunhofer Gesellschaft, Tumorzentrum und viele mehr
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Technologiepark Heidelberg GmbH Im Neuenheimer Feld 582 69120 Heidelberg phone +49.6221.5025700 fax +49.6221.5025711 technologiepark@heidelberg.de www.technologiepark-heidelberg.de
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Technologiepark
Biotech-Zentrum Gatersleben
Biotech Campus PotsdamHermannswerder
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Fläche des Parks, vermietbare Einheiten
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Life-Sciences-Mieter
Antje Kreßer, Geschäftsführerin Biotech-Zentrum Gatersleben GmbH Am Schwabeplan 1 b 06466 Seeland OT Gatersleben Tel.: +49 (0)39482 791 85 Fax: +49 (0)39482 791 86 buero@startupbiotech.de www.startupbiotech.de
3.300 m² Labor-, Gewächshausund Büroflächen
vollmöblierte Labore (S1) Konferenzräume Appartments für Mitarbeiter und Gäste unmittelbare Nähe zu international anerkannten Forschungseinrichtungen moderne Energieformen und Kommunikationsnetze Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit Gebäudemanagement
IT-Breeding GmbH, Quality Seed Testing Labor Gartenland Produktion GmbH, TraitGenetics GmbH, InnoPlanta e.V., Grünes Labor Gatersleben
www.biotechcampus.de
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BioTechnikum Greifswald 1996 als eines der ersten branchenspezifischen Gründerzentren in Betrieb gegangen, bietet das BioTechnikum Greifswald auf dem Universitätscampus Zugang zu einem innovativen Umfeld und Fachkräften. Ab 2019 können sich Firmen der Bioökonomie und Plasmatechnik im interdisziplinär ausgerichteten Zentrum für Life Science & Plasmatechnologie ansiedeln und gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung (INP) Anwendungen von Niedertemperaturplasmen (z. B. für Medizin, Biomaterialien, Sterilisation) entwickeln. Mehr Informationen unter: www.biotechnikum.org Dr. Wolfgang Blank Geschäftsführer BioTechnikum Greifswald GmbH Walther-Rathenau-Straße 49a 17489 Greifswald Tel.: +49-(0)3834-5150 Fax: +49-(0)3834-515102 info@biotechnikum.de www.biotechnikum.de
4.300 m² Büro- und Laborflächen und Konferenzbereich direkt am Universitätscampus sowie weitere 1.800 m² Laborfläche am Standort Brandteichstraße (Technologiezentrum Vorpommern)
Büros, Laboreinheiten mit Grundausstattung (S1/S2-Labor, Schleuse, Lager, Denkzelle); Zentrale Versorgung und 24h technischer Service; Notstrom; Großgeräte; Anbindung an Breitbandnetz; Schulungs- und Konferenzbereich; Cafeteria; Betreibergesellschaft zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008; Beratung zu Gründung, Finanzierung und Innovation
Baltic Analytics GmbH, biometec GmbH, BIOSERV Diagnostics GmbH, ChromaTec GmbH, COLDPLASMATECH GmbH, DECODON GmbH, Enzymical´s AG, GILUPI GmbH, Hygiene Nord GmbH, KUS Dermatologie GmbH, MICROMUN GmbH, neoplas GmbH, neoplas control GmbH, neoplas tools GmbH, Physiolution GmbH, UNICUS Karlsburg OHG
Biotechnologiepark Luckenwalde
bio-luck@swfg.de www.bio-luck.de
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BiotechPark Berlin-Buch
BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch Christina Quensel, Ulrich Scheller Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin Tel: +49 (0)30 9489 2511 info@bbb-berlin.de
Gesamtfläche: ca. 3,2 Hektar vermietbare Einheiten: 31.000 m² Büround Laborfläche
Labore mit S1-, S2- und S3-Standard. Zentrale Versorgung mit Kühl- und VE-Wasser, Notstrom, Reinstgasversorgung, Chemikalienlager. 24h-Haustechnik. Campusnetz bis 10 GBit/s. Tagungsräume, Mensa, Café, Gästehäuser, Kita, Gläsernes Labor, Standortmarketing. Top-Preis-Leistungsverhältnis.
Eckert & Ziegler AG, Glycotope GmbH, EPO Experimentelle Pharmakologie & Onkologie Berlin-Buch GmbH, Silence Therapeutics GmbH, celares GmbH, STRATEC Molecular GmbH, BioTeZ Berlin-Buch GmbH, AJ Innuscreen GmbH, CONGEN Biotechnologie GmbH
BioTechPark Freiburg
Dr. Michael Richter, Stellv. Vorstand Technologiestiftung BioMed Freiburg, Rathausgasse 33, 79098 Freiburg Tel.: +49 (0)761 3881 12 01 michael.richter@fwtm.de www.biotechpark.de
Insgesamt 30.000 m² im Innovations Center Freiburg-Nord, davon ca. 5.000 m² als BioTechPark
Büro- und Laborräume unterschiedlicher Größe, Konferenzraum. Einbindung in das grenzüberschreitende, trinationale Netzwerk BioRegio Freiburg/BioValley.
Biofluidix GmbH, BioTissue GmbH, ChemCon GmbH, CytRx Corporation, Eurofins GeneScan GmbH, Jobst Technologies GmbH, Material Analytische Service, Polysecure GmbH, RCA KG Chiral Specialist, SGS INSTITUT FRESENIUS, Straumann GmbH, Volt Pharma Associates
Bernd Eise (GF) Am Schwabeplan 6 OT Gatersleben 06466 Seeland Tel.:+49 (0)39482-795 100 Fax: +49 (0)39482-795 109 info@bgi-gatersleben.de www.bgi-gatersleben.de
1.400 m² Büro- und Laborflächen, 250 m² Konferenz- und Besprechungsräume, 1.350 m² Gewächshausfläche, Frei- und Ackerflächen
S1-Labore, Gewebekulturräume, Phytokammern, multimediale Einrichtungen, Cafeteria, Freilandflächen einschließlich Bewässerung
Bayer CropScience AG, SaatenUnion Biotec GmbH, Depsira GmbH, Anax Biocon (UG) haftungsbeschränkt, auch auf dem Campus: Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung, TraitGenetics GmbH, IT-Breeding GmbH, Gartenland Produktion GmbH
BioZ – Biotechnologiezentrum Münster
www.technologiefoerderungmuenster.de, info@technologiefoerderung-muenster.de
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blueFACTORY
info@bluefactory.ch bluefactory.ch
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Biotechpark Gatersleben Infrastrukturgesellschaft mbH
CeNTech, Center office@centech.de for Nanotechnology www.centech.de
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f Abb.: Luders Generalplanung /Biotechnikum Greifswald
BioTechnikum Greifswald
Die Tabelle spiegelt lediglich die eingegangenen Rückmeldungen auf ausgesandte Fragebögen wider und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.
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CeraTechCenter
CeraTechCenter Technologie und Gründerzentrum für Keramische Werkstoffe Rheinstraße 60a 56203 Höhr-Grenzhausen Michael Voigt (GF) Tel.: +49 (0)2624 947 30 www.ceratechcenter.de
Gesamtfläche: 4.100 m² flexibel gestaltbare Mietflächen bestehend aus: Büro ab 50 m², Labor ab 120 m², Produktion ab 120 m², Lagerflächen und Hallen unterschiedlicher Größe
Konferenz- und Veranstaltungsräume von 4 bis 150 Personen, betriebswirtschaftliche Beratung, maßgeschneiderter Service (Telekom, Reinigung, Empfang ...)
A&S Optics GmbH
chem2biz
TZL-TechnologieZentrum Ludwigshafen a.Rh. GmbH/Regionales Innovationszentrum Ludwigshafen Michael Hanf (Geschäftsführer) michael.hanf@tz-lu.de www.chem2biz.de www.tz-lu.de
Gesamtfläche: 1700 m² Vermietbare Einheiten ab 15 m² beziehungsweise ab 38 m²
teilweise möblierte Büroräume, Besprechungs- und Konferenzräume (auch für Externe), Gründungs- und Wachstumsberatung, Vernetzung mit Akteuren der Cross-Innovation Bereiche, Vermittlung von Kooperationspartnern, Kontakte zu Forschungs-, Beratungs- und Fördereinrichtungen, Empfang, Office-Services, Parkplätze
ecotox consult Dr. Michael Meller Phenex Pharmaceuticals AG Emma Health & Care GmbH VCC Medical Deutschland GmbH
CoLaborator
Bayer AG Prof. Dr. Stefan Jaroch colaborator.berlin@bayer.com
Gesamtfläche: 800m² Labor- und Bürofläche Vermietbare Einheiten: 9
möblierte Labor- und Büroräume, Gemeinschafträume (Lounge, Meetingraum, Küche), Beach-Volleyball, Nähe zu Wissenschaftlern von Bayer, Seminare, Events
Calico GmbH, provitro AG, DexLeChem GmbH, Eternygen GmbH, NMI TT Pharmaservices GmbH, Liquid Genomics GmbH, Invicol GmbH
CTZ co:bios Technologiezentrum GmbH Hennigsdorf
info@cobios.de www.cobios.de
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Forschungszentrum für Biosystemtechnik und Biomaterialien Warnemünde
Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock Ulmenstraße 44, 18057 Rostock Frau Marlis Stauch Tel.: +49 (0)381 4611-646 www.fz-warnemuende.de
Gesamtfläche von 5 035 m²; Vermietbare Einheiten: derzeit keine
Sterilwerkbänke, Sterilisationsanlage, Spezial-Großkühlraumzellen (bis -80°), Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung, permeat), Druckluft (mind. 6 bar Verbrauchsdruck), Prozessgasversorgung (Stickstoff, Wasserstoff, Argon, Sauerstoff, Helium), Abwasseraufbereitung
ARTOSS GmbH, BNF Medizinprodukte UG (haftungsbeschränkt), IBMT – Institut für Biomedizinische Technik (Universität Rostock), Institut für Mess- und Sensorsysteme e.V., Leibniz-Institut für Katalyse e.V.
Die Kölner Life Science – Standorte
Rechtsrheinisches Technologie- und Gründerzentrum Köln GmbH
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Life Sciences-Mieter
GO:IN Golm Innovationszentrum (Potsdam-Golm)
Dr. Udo Rettweiler, Steffen Schramm, Golm Innovationszentrum GmbH (GO:IN), Am Mühlenberg 11, 14476 Potsdam-Golm rettweiler@goin-potsdam.de www.goin-potsdam.de
ca. 4.000 m2 vermietbare Fläche, noch ca. 80 Labore und ca. 80 Büros zu vermieten
Labore mit Abzügen, Spülen, Sicherheitsschränken und weiteren Labormöbeln, Beratung für Gründer und KMU, Kontaktnetzwerk
BIOCYC mbH&Co. EntwicklungsKG, Deutsche Gesellschaft für Lebensmittelsicherheit, Wasser- und Umwelthygiene mbH, Nanolytics Gesellschaft für Kolloidanalytik mbH, Nanolytics Instruments GmbH, Metabolomic Discoveries GmbH, metaSysX GmbH, Targenomix GmbH, peptides&elephants GmbH, Ripac-Labor GmbH, Fluxpharm GmbH
Industriepark Höchst Frankfurt
sitemarketing@infraserv.com www.infraserv.com
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Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Würzburg
Dirk Jung Rückermainstraße 2 97070 Würzburg dirk.jung@stadt.wuerzburg.de Tel.: +49 (0)931 372 455 www.igz.wuerzburg.de
Gesamtfläche: 5.500 m2 davon 2.400 m2 Laborfläche Vermietbare Einheiten: Büros ab 20 m2, Labore ab 40 m2
Labore im S1-Standard, Besprechungs-/ Seminarraum, Unterstützung bei Erstellung/ Pflege von Geschäftsplänen,Förderanträgen und Kooperationsanbahnung, Beratung zu Strategien, Geschäftsmodellen, Patent- und Markenstrategien, QM/QS, Finanzplanung und Finanzierung, Vernetzung akademischer und industrieller Partner
Pvasopharm GmbH, Gilyos GmbH, Theramab GmbH, ALung Technologies, Inc. Multiphoton Optics GmbH
Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) Die Fördergesellschaft IZB mbH, im Jahre 1995 gegründet, ist die Betreibergesellschaft des Innovations- und Gründerzentrums Biotechnologie in Freising-Weihenstephan (als zweites Standbein des IZB in Martinsried). Der Standort Freising-Weihenstephan hat sich als ein Kompetenzcluster für Life Science in Europa etabliert. Die international anerkannten Forschungseinrichtungen und der Forschungscampus der Technischen Universität München stellen eine hervorragende Plattform für Kooperationen dar, aus denen in naher Zukunft vielversprechende Ausgründungen zu erwarten sind. www.izb-online.de Innovations- und Gründerzentrum (IZB) Weihenstephan
Dr. Peter Hanns Zobel (GF) Fördergesellschaft IZB mbH Am Klopferspitz 19 82152 Planegg-Martinsried
3.000m2
Tel.: +49 (0)89 552 7948 0 Fax: +49 (0)89 552 7948 29 info@izb-online.de www.izb-online.de
Büros und möblierte S1-/S2-Labore (eine GMP-Einheit), hochwertige technische Ausstattung (Abzüge, Kühlzellen, VE-Wasser, Prozesskälte, Notstrom, Neutralisationsanlage, Gasflaschenräume, Lösungsmittelräume, schnelle Internetzugänge) faire Preise, In-house-Immobilienmanagement und 24h-Haustechnik, gemeinsames Standortmarketing, Besprechungsräume (auch für Externe), Versuchsgewächshaus
XL-Protein GmbH Pieris AG vertis Biotechnologie AG Umwelt-Geräte-Technik GmbH, GENidee gimbio mbH Hans-Dieter-Belitz-Institut für Mehl- und Eiweißforschung (HDBI)
Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) Die Fördergesellschaft IZB mbH, im Jahre 1995 gegründet, ist die Betreibergesellschaft der Innovations- und Gründerzentren Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem der Top Ten Biotechnologiezentren der Welt entwickelt. Auf 23.000 m2 sind über 50 Biotech-Unternehmen mit über 600 Mitarbeitern in Martinsried angesiedelt. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung der Ludwig-Maximilians-Universität und zu den renommierten Forschungseinrichtungen der Biotechnologie auf dem Campus Martinsried, wie zum Beispiel den Max-Planck-Instituten, dem Genzentrum und dem Klinikum Großhadern. www.izb-online.de Dr. Peter Hanns Zobel (GF) Fördergesellschaft IZB mbH Am Klopferspitz 19 82152 Planegg-Martinsried Tel.: +49 (0)89 552 7948 0 Fax: +49 (0)89 552 7948 29 info@izb-online.de www.izb-online.de
23.000 m²
Modern ausgestattete Büros und Labore (S1- und S2- Standard, S2 vorbereitet). Hochwertige technische Grundausstattung. Mieteinheiten schnell und einfach an geänderte Anforderungen anpassbar. Unterstützung bei der Presseund Öffentlichkeitsarbeit sowie im Aufbau zu VC-Kontakten. Faculty Club G2B (Gateway to Biotech), IZB Residence Campus at Home, Restaurants Seven and More & Café Freshmaker, Kindertagesstätten BioKids und BioKids2, Chemieschule Elhardt, Konferenzräume.
4SC AG, AMSilk GmbH, Amirsehhi Intellectual Property Law, BioM GmbH, CEM Chemieschule, Chromotek GmbH, Coriolis Pharma, Crelux GmbH, DustBiosolutions GmbH, Dr. Erwin Elhardt, Evotec AG, Exosome Diagnosctics Inc, GNA Biosolutions GmbH, ibidi GmbH, IBB Netzwerk GmbH, MenloSystems GmbH, origenis GmbH, SIRION Biotech GmbH, Thermosome GmbH, PeloBiotech GmbH, Rigontec GmbH und viele mehr Abb.: IZB
Innovations- und Gründerzentrum (IZB) PlaneggMartinsried
Die Tabelle spiegelt lediglich die eingegangenen Rückmeldungen auf ausgesandte Fragebögen wider und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Life Sciences-Mieter
Innovationspark Wuhlheide Berlin
img@ipw-berlin.de www.ipw-berlin.de
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its Internationales Technologie- und Service-Center Baesweiler GmbH
info@its-center.de www.its-center.de
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Dr. Monika Michaelsen Stadt Wilhelmshaven Fachbereich Wirtschaft und Regionalmanagement Emsstraße 20 26382 Wilhelmshaven Tel.: +49 (0)4421-506 64 24 Fax: +49 (0)4421-506 64 25 monika.michaelsen@ wilhelmshaven.de
Gesamtfläche 1.850 m², darunter Büro- und Laborflächen; Konferenzbereiche
Labore S1 (S2-Aufrüstung möglich) klimatisiert, wahlweise möbliert und mit Abzug. Analysengeräte für mikrobiologisch/ molekularbiologische und chemisch/analytische Untersuchungen. Büros, wahlweise möbliert und klimatisiert. Konferenzraum (klimatisiert, teilbar) mit hochwertiger Medienausstattung. Flexibles Datennetzwerk. Sicherheitssystem. Gemeinschaftsbereiche und Teeküchen.
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Kompetenzzentrum Bio-Security
Bio-Security Management GmbH Dr. Oliver Bonkamp (Prokurist) Siemensstr. 42 59199 Bönen Bonkamp@bio-security.de www.bio-security.de
10.000 m² vermietbare Fläche, davon 4.500 m² Bürofläche, 500 m² Werkstattfläche, 4.000 m² Laborfläche (technische, mikrobiologische, chemische sowie Reinraumlabore) sowie 1.000 m² Schulungszentrum (Labore tageweise für Präsentationen mietbar).
Sie haben einen Wunsch, wir erfüllen diesen – Sie haben ein Problem, wir helfen, es zu lösen.
PQHP Life Science GmbH, QHP Pharma Analytics GmbH, Euro OTC Pharma GmbH, PTC Phage Technology Center GmbH, Hytecon GmbH, NeraCare GmbH, Labopharm GmbH
Life Science Center Düsseldorf Das Life Science Center Düsseldorf ist ein Technologie- und Gründerzentrum mit Büros und Laborräumen, das innovativen Unternehmen der Life-Sciences-Branche ein ideales Umfeld für ihre Weiterentwicklung bietet. Die Kooperation des Life Science Centers mit der HeinrichHeine-Universität Düsseldorf bietet einen optimalen Nährboden für die Umsetzung innovativer Ideen. Das LSC-Expertennetzwerk aus den Bereichen Finanzen, Patente, F&E und Technologietransfer unterstützt dabei in allen unternehmerischen Belangen. www.lsc-dus.de Life Science Center Düsseldorf
Life Science Center Düsseldorf/GED mbH, Dr. Thomas Heck Merowingerplatz 1a, 40225 Düsseldorf
Gesamtfläche: 21.000 m² Büround Laborflächen Vermietbare Einheiten: Mietflächen ab ca. 25m², abgeschlossene Mieteinheiten ab ca. 200 m², Stellplätze Tiefgarage, Lagerräume
S1-/S2-Laborflächen klimatisiert, flexible Raumaufteilung für Büros und Labore, Konferenzräume für Mieter und Externe, Gründerräume, Support- und Coachingprogramm für Start-ups, Kooperationsvermittlung zu Forschungseinrichtungen und Hochschulen, Kontakt zu Branchen-Experten und Netzwerken
Alphabiocare GmbH Autodisplay Biotech GmbH TunaTech GmbH Rheincell Therapeutics GmbH Solmic Research GmbH XanTec bioanalytics GmbH Forschungsgruppen Universitätsklinikum Düsseldorf
Gesamtfläche: Biotech I: ca. 20.000 m2, Biotech II: 29.000 m2, White Space: ca. 25.000 m2, vermietbare Einheiten: Labor- und Büroeinheiten variabler Größe zu vermieten, ab ca. 100 m2
Verkehrsgünstig gelegene leere Labor- und Büroflächen (bis S3 möglich) in der Muthgasse zum individuellen Ausbau; Mieter profitieren von der Nähe zu hochwertiger Spezialinfrastruktur wie einem Extremophile Center, Metabolomics-Ausstattung oder einer bioindustriellen Pilot-Anlage; vielfältiges Kooperationspotential und beste Recruiting-Optionen durch die am Standort ansässigen Forschungseinrichtungen und Unternehmen gegeben
Austrian Center of Industrial Biotechnology (ACIB), Austrian Institute of Technology, Health & Environment Department (AIT), Universität für Bodenkultur (BOKU), Bioplant R&D, Evercyte GmbH, FH Campus Wien, Laboratorium für Betriebshygiene GmbH (labh), Mycoplasma Biosafety Services GmbH, OncoQR ML OG, Platomcis GmbH, Syconium Lactic Acid GmbH, TAmiRNA GesmbH, Themis Bioscience GmbH und viele mehr
Verschiedene Bereiche der MHH, HIK, SeNostic, Cultex Laboratories, DGFG, Wessling, Bio Doc, Lumiprobe, Fapo, Cardiopep, Corelife, MedCon & more, BlackRock Microsystems Europe, Advanced Bionics, HörSys, MedEl, Cochlear, Toxogen, GlycoThera, Cellpharm k. A.
Tel: +49 (0)211 60 22 46 0 Fax: +49 (0)211 60 22 46 20
Abb.: DIWA Düsseldorfer Innovations- und Wissenschaftsagentur GmbH / Life Science Center Düsseldorf
heck@lsc-dus.de www.lsc-dus.de LifeScience Vienna Muthgasse
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co „Alpha“ KG Alexander Paletti Tel.: +43-1-33171-75260, alexander.paletti@ realinvest.at www.lifescience-vienna.at
Medical Park Hannover
NBZ – Nano-Bioanalytik-Zentrum Münster
Falls Sie noch keine konkrete Immobilie in Wien im Blick haben, kontaktieren Sie bitte Jürgen Fuchs, LISAvienna Technologieexperte für Biotech & Pharma, für einen ersten Überblick über Laborflächen in Wien: T: +43-1-50175-547, E-Mail: fuchs@LISAvienna.at
Medical Park Hannover GmbH Andreas Krug Geschäftsführer Feodor-Lynen-Str. 23 30625 Hannover Tel.: +49(0)511 / 51 05 98 60 Fax: +49(0)511 / 51 05 98 62 a.Krug@medicalparkhannover.de www.medicalparkhannover.de
Fläche des Parks: 13.000 qm vermietbare Einheiten : variabel
unterschiedlich, strukturierte Verkabelung, Labore mit 8- fach Luftwechsel, teilweise klimatisiert, tlw. Anschlüsse für Abzugsschränke. Zusätzliche Ausstattung über höhere Miete möglich.
info@nano-bioanalytik-zentrum.de www.nano-bioanalytik-zentrum.de
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Fläche des Parks, vermietbare Einheiten
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Life Sciences-Mieter
Pharmapark Jena
Pharmapark Jena GmbH Stephan Rauwald (Geschäftsführer) Otto-Schott-Straße 15 07745 Jena Tel.: +49 (0)3641 64 6601 Fax: +49 (0)3641 64 6602 info@pharmapark-jena.de www.pharmapark-jena.de
Gesamtfläche 24.000 m² Büro-, Laborund Produktionsflächen; vermietbare Einheiten: variabel
Hochwertige Labore, Anpassung der Mietflächen nach Wunsch, branchenspezifische Medien-Infrastruktur (VE-Wasser, Gase, Druckluft, Vakuum, Klima usw.) umfangreiches Serviceangebot von Poststelle bis Techniker, 24/7 Bewachung und Facility Management, Kantine, Parkplätze, Sonderabfallentsorgung, Telekommunikation
Ever Pharma Jena GmbH, Jenapharm GmbH & Co. KG (Bayer Healthcare) Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Dyomics GmbH, Biolitec AG, JenCaps Technology GmbH
Rechtsrheinisches Technologie- und Gründerzentrum Köln (RTZ) Im Rechtsrheinischen Technologie- und Gründerzentrum Köln mit Schwerpunkt Biotechnologie, im Technologiepark Hagen-Campus, finden junge Unternehmen kompetente Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung der Gründung, eine Begleitung in den ersten Jahren der Unternehmensentwicklung, maßgeschneiderte Infrastruktur und – vor allem – einen ständigen Ansprechpartner. Ziel ist die Förderung und Entwicklung junger innovativer Unternehmen im technologieorientierten und wissensintensiven Bereich. Mehr Infos unter www.rtz.de Rechtsrheinisches Technologie- und Gründerzentrum Köln (RTZ Köln GmbH) auf dem HagenCampus
Dr. Heinz Bettmann Rechtsrheinisches Technologie- und Gründerzentrum Köln GmbH Gottfried-Hagen-Str. 60-62 51105 Köln Tel.: +49 (0)221 839 11 0 Fax: +49 (0)221 839 11 11 info@rtz.de | www.rtz.de Kooperation mit www.biocampuscologne.de
Gesamtfläche auf dem HagenCampus ca. 35.000 m² Technologie- und Gründerzentrum: 3.000 m², Bürofläche teilweise möbliert, 1.000 m² Laborfläche variabel gestaltbar, Büroeinheiten ab 17 m², Parkdeck, Tiefgaragen
Technologie- und Gründerzentrum: Büroräume, S1-/S2-Laborflächen, z. T. möbliert, technische Laborausstattung. Konferenzräume, Kurzzeitbüros, individuelles Gründercoaching, Beratungs-, Coaching-, Trainingsangebote, Wissens- und Technologietransfer, Netzwerkarbeit
Aposan Dr. Künzer GmbH, NEO New Oncology AG, CEVEC Pharmaceuticals GmbH, Charles River Biopharmaceutical Services GmbH, CryoTherapeutics GmbH, GATC Biotech AG, Infai GmbH, MBE Coal & Minerals Technology GmbH, multiBIND biotec GmbH, PAIA Biotech GmbH, Thermicon GmbH
Rostocker Innovations- und Gründerzentrum
Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock Ulmenstraße 44 18057 Rostock Frau Marlis Stauch Tel.: +49 (0)381 4611-646 www.rigz.de
Grundstücksfläche: ca. 5.719 m2, davon Büroflächen ca. 3384 m2, Laborräume ca. 184 m2 vermietbare Einheiten: ca. 500m2, variabel
Durch kostengünstige, flexible Raumkonzepte und die bestehende Infrastruktur bestehen vielseitige Entfaltungsmöglichkeiten für neue Ideen und deren Umsetzung bis hin zu marktreifen Produkten. Neben Büro-, Labor-, Werkstatt- und Lagerflächen stehen verschiedene Tagungsräume sowie Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
AMT Analysenmeßtechnik GmbH Cytocentrics Bioscience GmbH pironex GmbH
Science Park Göttingen
GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen, Klaus Rüffel, Prokurist, Bahnhofsallee 1 b 37081 Göttingen Tel: +49 (0)551 – 547 43-17 Fax: +49 (0)551 – 547 43-20 Klaus.Rueffel@gwg-online.de www.gwg-online.de
Fläche des Parks: 4.300 m²
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Mag. Bernhard Weber, Geschäftsführer, Science Park Graz GmbH Plüddemanngasse 39 8010 Graz info@sciencepark.at www.sciencepark.at www.aplusb.biz
Gesamtfläche ca 500 m², Büroflächen nur für Start-ups im Inkubatorprogramm, keine Vermietung an Externe; In Kooperation mit dem ZWT (Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin) auch Plätze für Biotech-Start-ups mit Labor (S1/ S2), Büro- und Kommunikationsflächen
Inkubationsprogramm (Dauer 18 Monate) mit Beratung und Coaching in den Bereichen Geschäftsmodell, Finanzierung, IP, Strategie; Business Workshops und Schulungen; Zugang zu Netzwerken; Büroarbeitsplätze und Seminarräume
Saphium Biotechnology, BIP-APP, liimtec, innoPhore, EXIAS, NGF-I, The Longevity Lab
Science Park Graz GmbH
vermietbare Einheiten : nach Absprache
Firmen aktuell im ZWT: Qualizyme, imPress
Behringwerke Marburg – Standort mit vielen Vorteilen
Standort Behringwerke Marburg
Pharmaserv GmbH & Co. KG Emil-von-Behring-Str. 76 35041 Marburg Tel.: +49 (0)6421 39 14 info@pharmaserv.de www.pharmaserv.de
Gesamtfläche: 67,4 Hektar bewirtschaftete Fläche, 6 Hektar freie Blockfelder zur Bebauung Vermietbare Einheiten: Mehr als 100 Objekte, Nettogeschossfläche von rund 160.000 m2, verfügbare Mietfläche in den Nutzungsarten Produktion, Labor, Büro und Lager
Strom, Dampf, Trink-/Kaltwasser, Druckluft, Stickstoff, Notstrom, Kälte, Gase, Abwasserneutralisierung, Abfallmanagement, GMP-Lager; speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotech, Nahrungs-/Genussmittel und Gesundheit ausgerichtet.
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Abb.: RTZ Köln / Pharmaserv GmbH
Der Fokus ist klar: Am Standort Behringwerke dreht sich alles um Pharmazie und Biotechnologie. Das passt zusammen, und das passt zu Marburg. Eine klare inhaltliche Ausrichtung: Sie macht den Standort attraktiv, für internationale Unternehmen ebenso wie für innovative StartUps. Denn das Umfeld stimmt – mit Synergieeffekten bei Produktion und Dienstleistung, in der Infrastruktur, beim Wissenstransfer. Und mit einem Service, der genau auf den Fokus ausgerichtet ist: auf Pharmazie und Biotechnologie. www.behringwerke.de
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Life Sciences-Mieter
Technologie- und Forschungszentren in Niederösterreich An den Technopolen in Krems, Tulln, Wiener Neustadt werden Orte „technologieorientierten Wirtschaftens“ geschaffen - deren Herzstück die modernen neu errichteten Technologiezentren (TFZ) sind. ecoplus setzt als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich die Entwicklung des Wirtschafts- und Technologiestandorts um. Die Technologieund Forschungszentren stellen modernste Infrastruktur für langfristige Einmietungen zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.ecoplus.at Geschäftsführung Mag. Gerhard Schmid, Projektmanager RIZ Nord: Prok. Michael Beranek Tel.: +43 2732 87470 601 Martina.Griener@riznord.at
3.800 m² Büro- und Laborflächen inkl. Reinraumlabors (RIZ Nord) und 2.400 m² (Biotechnologiezentrum Krems)
klimatisierte Büros, Büro- und Labors nach Mieterwunsch adaptierbar, GMP-konforme Speziallaboratorien zur Produktion von Biotech-Produkten in unterschiedlichen Reinraumklassen, Besprechungsräume
Fresenius Medical Care Adsorber Tech GmbH, Cells+Tissue Bank Austria, Arthro Kinetics Biotechnology GmbH, Allotiss Gewebebank GmbH, Forschungsinstitut für Angewandte Bioanalytik und Wirkstoffentwicklung
Geschäftsführung Mag. Gerhard Schmid Projektmanagerin TFZ: Mag. Ludmilla Wöss Tel. +43 2272 61375 30 www.tfz-tulln.at
5.500 m² Büro- und Laborflächen – drei moderne Bauobjekte
klimatisierte Büros, Laborräume nach Mieterwunsch adaptierbar, Besprechungsraum, Lösungsmittellager
ERBER AG, Biomin, Romer Labs, Sealife Pharma, Bio-ferm, United Access, accent Gründerservice, LT Labsystems, Acticell, Bioblo
Geschäftsführung Mag. Gerhard Schmid, Sekretariat TFZ: Magdalena Urban Tel.: +43 2622 82324 10 www.tfz-wienerneustadt.at
17.500 m² moderne Büro- und Laborflächen
klimatisierte Büros, Laborräume nach Mieterwunsch adaptierbar Besprechungsraum
Kompetenzzentrum ACMIT – Austrian Center for Medical Innovation and Technology, AIT – Austrian Institute of Technology, GmbH – Health & Environment Departments, benachbart zum TFZ liegt das Forschungszentrum MedAustron
Technologieund Gründerzentrum BIO CITY LEIPZIG / BiotechnologischBiomedizinisches Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig – Life-Science-Inkubator auf dem BioCity Campus BioCUBE Leipzig
info@lgh-leipzig.de www.lgh-leipzig.de www.bio-city-leipzig.de www.biocity-campus.de
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Technologie- und Gründerzentrum BitterfeldWolfen GmbH im ChemiePark Bitterfeld-Wolfen
Technologie- und Gründerzentrum Bitterfeld-Wolfen GmbH Andresenstraße 1a 06766 Bitterfeld-Wolfen Dipl.-Ing. Kurt Lausch (GF) Tel.: +49 (0)3494 63 83 00 Fax: +49 (0)3494 63 8302 info@tgz-chemie.de
Gesamtfläche des Chemieparks: ca. 1.200 ha vermietbare Einheiten im Technologieund Gründerzentrum: ca. 11.366 m2, davon ca. 1.600 m2 Labor- und 6.600 m2 Technikumsbereich, ca. 2.500 m2 Büroräume, 660 m2 Lagerflächen
Trink-/Brauchwasser, Schmutz-/Reinabwasser, Strom, Dampf, Technische Gase, Chlor und andere Grundchemikalien, Chemieproduktion im Stoffverbund, Rohrbrückennetz; Entsorgung chemischer Abfälle, Chemie-Apparatebau, Glasbläser, Service- und Wartungsfirmen, Zertifiziertes Analyselabor
Von den mehr als 360 Unternehmen im Chemiepark sind auch Unternehmen aus den Life Sciences mit Produkten vertreten, zusätzlich sind auch Unternehmen aus der Weißen Biotechnologie vorhanden. Sie funktionieren auch als Netzwerk.
Technologiehof Münster
info@technologiefoerderungmuenster.de www.technologiefoerderungmuenster.de
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Technologie- und Forschungszentrum Krems (RIZ Nord, BTZ) am Technopol Krems
Technologie- und Forschungszentrum Tulln am Technopol Tulln
Abb.: TFZ Wiener Neustadt/Tschank
Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt am Technopol Wiener Neustadt
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Technologiepark
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Technologiepark Heidelberg
Technologiepark Heidelberg GmbH
Dr. André Domin Geschäftsführer Im Neuenheimer Feld 582 69120 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 5025715 Fax: +49 (0)6221 5025711 technologiepark@ heidelberg.de www.technologieparkheidelberg.de www.heidelberg-startuppartners.de
derzeit 7 ha und mehr als 80.000 m² Labor-/Bürofläche, flexible Mieteinheiten Nahe dem Zentrum der Wissenschaftseinrichtungen errichtet der Technologiepark ein neues Business Development Center. Der Heidelberg Innovation Park offeriert Start-ups und etablierten Unternehmen auf einer Fläche von 17 ha Entwicklungsperspektiven als Mieter oder Eigentümer. Fokus des Heidelberg Innovation Parks sind die Gedruckte Elektronik sowie IT, digitale Medien und Software.
Conference Center, Kantine mit Cafeteria, Kindergarten, Gründungssupport durch die Heidelberg Start-up Partners, Sitz des BioRNNetwork-Vereins, Anwaltskanzleien, Marketing- und IT-Unternehmen, Reisebüro, Car-Sharing-Station, 120 assoziierte Mitglieder, ein Netzwerk internationaler Technologieparks, enge Kontakte zu Pharmaund Biotechnologieunternehmen
Abberior Instruments GmbH, Advanced Analytical Technologies GmbH, Affimed Therapeutics AG, Apocare Pharma GmbH, Apogenix GmbH, Ascendis Pharma GmbH, BioCat GmbH, BioMed X GmbH, BIOMEVA GmbH, BioPharm GmbH, CellPrint GmbH, CeloNova Bio-Sciences Germany GmbH, Comprehensive Biomarker Center GmbH (CBC), Gene Bridges GmbH, Glycotope Biotechnology GmbH, INTAVIS Bioanalytical Instruments AG, Leica Biosystems Nussloch GmbH, Lipid Therapeutics GmbH, Novaliq GmbH, Octapharma Biopharmaceuticals GmbH, ORPEGEN Peptide Chemicals GmbH, OTOlogics GmbH, Peps4LS GmbH, Phytoplan GmbH, Reckitt Benckiser GmbH, Rheacell GmbH & Co.KG, Sicasys Software GmbH, SymBiosis GmbH, und viele mehr
Technologiepark Münster
info@wfm-muenster.de www.wfm-muenster.de
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Technologiepark Tübingen-Reutlingen
Thomas Dephoff (GF) Tel.: +49 (0)7121 909 79 90 info@ttr-gmbh.de www.ttr-gmbh.de
Gesamtfläche: 32.000 m2 vermietbare Fläche, verschiedene Mietflächen stehen zur Verfügung
Büro, Labore S1/S2, Reinräume verschiedener Kategorien, Medienversorgung nach Anforderung, Notstrom, technische Betreiberschaft, Konferenzräume, Parkrestaurants, Cateringservice, Kita
CureVac GmbH, immatics biotechnologies GmbH, Retina Implant GmbH, CeGat GmbH
Der weinberg campus – inmitten von Halle (Saale) gelegen – gehört zu den Top 10 der Technologieparks in Deutschland und ist der größte seiner Art in Mitteldeutschland. Er übernimmt eine zentrale Rolle im Innovationsgeschehen der Region. Dank erstklassiger Forschungsinfrastruktur und starker Netzwerke ist er der ideale Standort für Unternehmen, um ihre Position im Wettbewerb zu forcieren. Partner auf dem Weg zum Erfolg sind dabei die TGZ Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH sowie die Bio-Zentrum Halle GmbH. www.weinbergcampus.de Technologiepark Weinberg Campus Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH
Dr. Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer der TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH sowie der Bio-Zentrum Halle GmbH Tel.: +49 (0)345 55 83 5
Bio-Zentrum Halle GmbH
Technologie Zentrum Mainz
info@tgz-halle.de www.tgz-halle.de
info@tzmz.de www.tzmz.de
Auf einer Gesamtfläche von 134 Hektar werden in 9 Gebäuden vermietbare Flächen i. H. v. 27.000 m² angeboten. Darunter finden sich Büro- und Laborflächen (S1 – S3), Technikumsräume, Tierhaltungsund Gewächshäuser, Reinraumflächen sowie GMP-Bereiche. Zudem werden Konferenz- und Veranstaltungsräume bereitgestellt.
Gründungsförderung durch die Bereitstellung von Inkubatoren und Acceleratoren, Umsetzung von Investitionsvorhaben, Vermittlung von Finanzierung und Förderung, Entwicklung von Wertschöpfungspartnerschaften, Zugang zu Netzwerken, Technologietransfer
BioEconomy Cluster, Bio Solutions Halle GmbH, Endomedica GmbH, Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI, Heppe Medical Chitosan GmbH, Icon Genetics GmbH, Lipocalyx GmbH, NH DyeAGNOSTICS GmbH, Nomad Bioscience GmbH, Okmed Biotech GmbH, OntoChem GmbH, Probiodrug AG, Scil Proteins GmbH, Skinomics GmbH, Smart Membranes GmbH, Wacker Biotech GmbH
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Abb.: Technologiepark Heidelberg / TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH
Der Technologiepark Heidelberg wurde im Jahr 1984 als bundesweit erster Wissenschaftspark mit Fokus auf den Bereich Lebenswissenschaften gegründet und in der Folge thematisch erweitert, so dass er heute Schwerpunkte in den Bereichen Biotechnologie, Pharma, Umwelttechnologie und Informatik sowie Internet-Dienstleistungen hat. In 30 Jahren ist er an insgesamt 5 Standorten bedarfsorientiert gewachsen, ein neues Business Development Center mit 5.000 m2 Mietfläche wird 2018 eröffnet. Die intensive Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern erleichtert ansässigen Unternehmen die Kooperation. www.technologiepark-heidelberg.de
Die Tabelle spiegelt lediglich die eingegangenen Rückmeldungen auf ausgesandte Fragebögen wider und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Technologiepark Warnemünde
Technologiezentrum Warnemünde e.V., Friedrich-Barnewitz-Str.3 18119 Rostock-Warnemünde Tel.: +49 (0)381 5196 - 101 Fax: +49 (0)381 5196 - 266 service@tzw-info.de
Gesamtnutzfläche 16.000 m2, vermietbare Einheiten: auf Anfrage, Büro- und Produktionsräume ab 25 m²
Das TZW bietet technologieorientierten Unternehmen und Existenzgründern günstige Ansiedlungsbedingungen mit modernster Infrastruktur für Entwicklung und Produktion sowie Kommunikation und Präsentation.
Analytical Instrument GmbH, BioCon Valley GmbH, Energie-Umwelt-Systemtechnik, Technologiepark Warnemünde GmbH
TECHNOPARK Winterthur
TECHNOPARK Winterthur Manuela Holzer, +41 (0)58 934 75 30 xhoz@zhaw.ch oder info@ technopark-winterthur.ch
Gesamtfläche: 10.000 m2 Vermietbare Einheiten: Modulare Büroräume ab 27m2, Labors, Archivräume, Sitzungs-Zimmer, Konferenzsaal
Fertig eingerichtete und verkabelte Büros, Labors, Sitzungszimmer, Konferenzsaal, Archivräume, in-house Bistro, Geschäftsstelle Technopark im Hause, Erstberatung und Betreuung, Vernetzung zu Wissenschaft, Wirtschaft, öffentliche Verwaltung, Politik, Finanzen, direkter Draht zur Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Jungunternehmerkurse und Anlässe wie Innovations-Apéro im Hause, Rabattierung der Mietpreise für Start-ups
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Technopôle de l‘Environnement
info@tecorbe.ch www.tecorbe.ch
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TFU GmbH – Das Gründer- und Technologiezentrum der Region Ulm/Neu-Ulm BiotechnologieZentrum
Arina Ingendorf Tel.: +49 (0)731 985 88 531
Gesamtfläche: 10.000 m² an drei Standorten in Ulm und Neu-Ulm vermietbare Einheiten: 1.000 m² Biotechnologielabore, von kleinen Einheiten angefangen
Geschäftsräume nach Bedarf, Büro-, Post- und Telefonservice,Moderne Kommunikationstechnik, bezugsfertige Biotechnologie-Labore, Seminarräume und Konferenzservice, individuelle Unterstützung und Betreuung
CGM Systema Deutschland GmbH, DC Drogencheck GmbH, GreenXmoney.com, Heliatek GmbH, Krelo GmbH Medical Diagnostik, Labor Dr. Gansauge, LangCore Service, Reinhardt Microtech GmbH und andere mehr
TGS Technologieund Gründerzentrum Spreeknie Berlin
info.tgs@tgs-berlin.de www.tgs-berlin.de
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TZT Technologiezentrum Teltow
Technologiezentrum Teltow GmbH (TZT) Potsdamer Straße 18A, 14513 Teltow Michael Paduch Tel.: +49 (0)3328 430 200 Fax: +49 (0)3328 430 202 info@tz-teltow.de www.tz-teltow.de
ca. 3.800 m2 vermietbare Fläche, davon noch ca. 110 Räume frei, ein Teil davon sind Labore
Beratung für Gründer und KMU, Kontaktnetzwerk
AMOCOL Bioprocedures Ltd., sonstige Mieterstruktur zur Zeit hauptsächlich IKT
Vienna Biocenter (VBC)
Marxbox (Helmut-Qualtinger-Gasse 2, 1030 Wien) und Solaris-Gebäude (Karl-FarkasGasse 22, 1030 Wien) am VBC: Alexandra Ehrenberger, EHL Immobilien GmbH Tel.: +43-(1)512 76 90-700 a.ehrenberger@ehl.at
Gesamtfläche: mehr als 90.000 m2 Laborund Büroflächen am Vienna Biocenter, weiterer Ausbau läuft Vermietbare Einheiten: Vienna Biocenter: variabel, Ausbau läuft. Marxbox: ab 250 m2 Solaris: ab 160 m2 BCC Leberstraße: ab 61 m2
BCC Labor- und Bürozentrum (Leberstraße 20, 1110 Wien) nahe VBC: Mario Molnar, MMI Mario Molnar Immobilienberatung e.U. Tel.: +43 (1)957 74 35 office@mmi.wien
Einen ersten Überblick über Laborflächen in Wien gibt: Jürgen Fuchs, LISAvienna Technologieexperte für Biotech & Pharma, Tel.: +43-(1)501 75 547 fuchs@LISAvienna.at
VBC: Laborflächen bis S3 aufrüstbar; international anerkannte und breit gefächerte Expertise im akademischen und unternehmerischen Umfeld, Accelerator INiTS in unmittelbarer Nähe, Marxbox: Doppelboden, Kühlung mittels Bauteilaktivierung, öffenbare Fenster, Sonnenschutz Solaris: Doppelboden, Kühlung mittels Bauteilaktivierung, öffenbare Fenster, Sonnenschutz, Teeküchen, tlw. EDV- Verkabelung vom Vormieter BCC Leberstraße: Laborflächen bis S2, öffenbare Fenster (südwestseitig mit Sonnenschutz), Zutrittskontrolle, 2 Personenaufzüge, 1 Lastenaufzug, Facility-Management, EDV-Verkabelung, Raumlüftung/ Kühlung, Aus-/Umbau in Absprache mit dem Mieter, Gemeinschaftsteeküche und Umkleiden D/H
AFFiRiS AG, Akron Molecules AG, APEIRON Biologics AG, Arsanis Biosciences GmbH, Attoquant Diagnostics GmbH, Austrianni GmbH, Biolution GmbH, eBioscience, Affymetrix Gruppe, Eucodis Bioscience GmbH, EveliQure Biotechnologies GmbH, FH Campus Wien, Gregor Mendel Institute of Molecular Plant Biology (GMI), Haplogen GmbH, Hookipa Biotech AG, Horizon Genomics GmbH, Institute of Molecular Biotechnology (IMBA), Research Institute of Molecular Pathology (IMP), In VitroLabor GmbH, Lexogen GmbH, Max F. Perutz Laboratories GmbH (MFPL), Miti Biosystems GmbH, Open Science, SCARLETRED Biomedicals GmbH, Valneva Austria GmbH, VBCF – Vienna Biocenter Core Facilities GmbH
Wirtschafts- und Wissenschaftspark mariCUBE Büsum
Stefan Schüning (Prokurist) Hafentörn 3 25761 Büsum Tel.: +49 (0)4834 965 000 www.maricube.de info@maricube.de
1.003 m² vermietbare Fläche; Labore 16 bis 35 m², Produktionshallen 96 bis 99 m², Büros 18 bis 31 m², Besprechungs- und Konferenzräume 18 bis150 m²
Gemeinschaftslabor mit technischer Ausstattung, Gemeinschaftsbüros mit technischer Ausstattung, Parkplätze, Kopierer, Plotter, Dienstleistungen wie Postservice, Empfang, Telefonservice, betriebswirtschaftliche Beratung
Gesellschaft für Marine Aquakultur, BlueBioTech, Aller Aqua Research
ZBZ – Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliches Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten
info@zbz-witten.de www.zbz-witten.de
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ingendorf@tfu.de www.tfu.de
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Zentrum für Wissensund Technologietransfer in der Medizin GmbH (ZWT)
Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin GmbH Auenbruggerplatz 2/1, 8036 Graz Mag. Anke Dettelbacher, MSc; Geschäftsführerin Tel.: +43 316 385 72026 anke.dettelbacher@ medunigraz.at Mag. Thomas Mrak Geschäftsführer Tel.: +43 316 70 95 325 thomas.mrak@sfg.at
Bruttogeschoßfläche: 10.800 m² Vermietbare Einheiten: ca. 110 m² Laborflächen
Integration in den Med-Campus der Medizinischen Universität Graz. Laborausstattung: durchgehend S1/S2, direkter Zugriff auf Core Facilitys der Universität, Einbettung in Kooperationsnetzwerk (Partner: LKH-Univ. Klinikum Graz, Zentrum für Medizinische Forschung (ZMF), Science Park Graz, Forschungsmanagement der Med. Uni. Graz); Life Science Inkubator als Teil des ZWT speziell für Startups aus dem Life-ScienceBereich als direkte Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und Industrie
B. Braun Melsungen AG; BBMRI.at, BBMRI-ERIC, Biobank Graz, Carbomed Medical Solutions GmbH & Co KG, Expimed, Impress Medtech GmbH, Medizinische Universität Graz , Joanneum Research Health, MEON Medical Solutions GmbH & Co. KG, NoTube GmbH, Qualizyme GmbH, Human.technology Styria GmbH
Life-Sciences-Acceleratoren in der DACH-Region Accelerator
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Dauer des Programms / nächster Start / freie Plätze
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BioM – accelerating biomedical innovation
Christina Enke-Stolle Senior Manager Startups & Funding Tel: +49-89-89 96 79-26; enke-stolle@bio-m.org
offenes, fortlaufendes Programm ohne feste Dauer und ohne feste Teilnehmerbegrenzung
Gründerberatung, Förder- und Finanzierungsberatung für den Bereich der medizinischen Biotechnologie; Kontaktvermittlung zu Kooperationspartnern und Investoren; Inkubation von Projekten in der Vorgründungsphase; seit 2010 Ausrichter des bayerischen Vorgründungpreises m4 Award (500.000 Euro/Projekt, max. 5 Projektteams, zweijährlich); Mentor Circle (ehrenamtliche Unterstützung von Gründern durch erfahrene Persönlichkeiten aus Industrie und Wissenschaft) BioEntrepreneur Bootcamp (mehrtägiges Intensivcoaching für Gründerteams); BioEntrepreneur Lounge (Community der lokalen [Vor-]Gründerszene); BioEntrepreneur Pitch Days
u. a. 15 Gewinner im m4 Award; schon 3 bisherige Ausgründungen aus dem m4 Award: Trianta Immunotherapies GmbH (übernommen von der Medigene AG); Metaheps GmbH, Preomics GmbH
Dr. Petra Bugstaller, Senior Manager Startups & Funding Tel.: +49-89-89 96 79-23 burgstaller@bio-m.org Am Klopferspitz 19a 82152 Martinsried www.bio-m.org INiTS Start-up Camp
INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH Maria Jacobi Gasse 1, Media Quarter Marx 3.2, 1.Stock A-1030 Wien Irene Fialka, CEO Tel: +43 1 715 72 67-10, irene.fialka@inits.at Krisztina Orosz Start-up Camp Program Manager Tel.: +43 699 132 670 72, krisztina.orosz@inits.at www.inits.at
Das INiTS Start-up Camp ist der erste Accelerator Österreichs und dauert 100 Tage. Im Rahmen des erweiterten INiTS-Inkubationsprogrammes kann INiTS sogar bis insgesamt 18 Monate Gründungsprojekte hands-on in ihrer Entwicklung unterstützen. Die Aufnahme neuer Projekte erfolgt laufend von Dezember 2015 bis voraussichtlich 14. Juni 2016 (pre-inkubation, Inkubationsprogramm und Start-up Camp mit Beginn im September 2016); Für ca. 10 bis 15 Gründungsvorhaben stehen Plätze zur Verfügung; Weitere Einstiegstermine: www.inits.at/startup-camp/
LEAN Start-up APPROACH; Pre-inkubation; Zugang zum INiTS-Netzwerk und Community; Intensive Workshops, Training und persönliche Prozessbegleitung; Co-Working Space und Arbeitsplatz nahe dem Vienna Biocenter; Pitch und Feedback des ersten validierten Geschäftskonzeptes am INiTS Demo Day vor einem breiten Publikum; zusätzliche finanzielle Unterstützung mit Geldmittel in Höhe von ca. 30.000 Euro
Seit 2002 haben rund 180 Start-ups, davon 42 im Life-Sciences-Bereich von INiTS profitiert, darunter nahezu alle Wiener Biotechnologie- und Medizintechnik Gründungen der vergangenen Jahre. Das Start-up Camp verzeichnete bisher 37 Teilnehmer, darunter 12 mit LifeSciences-Fokus.
Grants4Apps Accelerator
Bayer AG Dr. Jesus del Valle, grants4apps@bayer.com
Dauer: rund 100 Tage nächste Bewerbungsrunde startet im April bis 31. Mai 2016, 5 Plätze für DigitalHealth Startups aus der ganzen Welt sind zu vergeben-
finanzielle Unterstützung bis zu 50.000 Euro, intensives Mentoring durch interne und externe Experten (inklusive Senior Bayer Manager), kostenfreie Büroräume, Küche
Cortrium, PharmAssistant (now: Line Health), Parica, Fabulyzer, Qompium, viomedo, Sendinaden, Vitameter, Serona, MediKeep
Runway Startup Incubator
Nicolas Gehrig, Center for Innovation & Entrepreneurship, ZHAW School of Management and Law, Tel.: +41 (0) 58 934 40 28, Nicolas.gehrig@zhaw.ch oder entrepreneurship@zhaw.ch
fortlaufend, rollierende Aufnahme, ohne feste Programmdauer, Inkubationszeiten i.d.R. zwischen 1 bis 2 Jahren
Collaborative Workspace, Coaching & Fachberatung, Start-up Community & Investoren-Vernetzung, Start-up Trainings und Weiterbildungsangebote, Gründermarktplatz, Erstberatung / Standortgespräche
MyAirSeat AvioniX Vetorex Getlocal Axonic Yaos und viele mehr
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Creativity Hub Frische Ideen wachsen auf Konversionsflächen Der Technologiepark Heidelberg wurde 1984 mit Fokus auf die Lebenswissenschaften gegründet. Er ist seither bedarfsgerecht gewachsen und fördert das rasante Wachstum dieses Spitzentechnologie-Standortes mit weiteren thematischen Schwerpunkten durch umfangreiche Betreuungsleistungen. Im Technologiepark Heidelberg arbeiten auf rund 7 ha und mehr als 80.000 m2 Labor- und Büroflächen rund 3.000 Mitarbeiter in mehr als 90 Firmen und Forschungseinrichtungen.
Abb.: Technologiepark Heidelberg
Heidelberg Startup Partners unterstützen Firmengründer Durch eine professionelle Betreuung unterstützen die Heidelberg Startup Partners Erfinder und Gründer aus dem wissenschaftlichen Umfeld bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen. Die Heidelberg Startup Partners sind eine Vereinigung von führenden Forschungseinrichtungen und Technologiepark in Heidelberg. Das Expertennetzwerk der Heidelberg Startup Partners, zahlreiche Ver-
anstaltungen, persönliche Kontakte und die Zusammenarbeit mit Investoren bieten Gründern optimale Voraussetzungen für die Umsetzung ihrer Ideen. Junge Unternehmen erhalten eine individuelle Unterstützung sowohl beim Business Planning wie auch im späteren Business Development. Auf den Konversionsflächen in Heidelberg, nahe dem Zentrum der Wissenschaftseinrichtungen, wird der Technologiepark auf insgesamt 17 ha erweitert, um der organischen Elektronik und anderen Hochtechnologien wie IT, digitale Medien und Software ideale Voraussetzungen mit einem weiteren Innovations- und Produktionspark zu bieten. Mit EU-und Landesfördermitteln wird der erste Bauabschnitt, das Business Development Center Organic Electronics, kofinanziert werden. Die feierliche Eröffnung ist für 2018 geplant. Parallel werden Bestandsimmobilien renoviert und weitere Neubauten für junge und etablierte Unternehmen geplant, so dass ein weiteres Ökosystem für Hightech-Firmen nahe dem Hauptbahnhof entsteht.
Neben Büros, Werkstätten, Laboren und Reinräumen sollen Hallen für die Entwicklung von Prototypen, aber auch Filmstudios und Maker Spaces der gesamten Bandbreite an Kreativen eine neue Heimat geben. Auch in diesem Heidelberg Innovation Park (HIP) wird ein besonderes Augenmerk auf den Technologietransfer und die Unterstützung junger Unternehmen gelegt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an der Gestaltung des HIP aktiv zu beteiligen und ihre Wünsche und Ideen einzubringen. Dr. André Domin Technologiepark Heidelberg GmbH
BioVaria 2016 Europe’s Next Top Technologies 17 May 2016, Munich, Germany
Munich
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Europe’s leading marketplace for life-science inventions 200 scientists, technology transfer professionals, investors and industry scouts > 50 licensable technologies interactive format scientific face-to-face discussions with the inventors
Abb.:
spin-off panel featuring some of Europe’s most promising start-ups BioVaria is organised by Ascenion and Partners: Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft // Bayerische Patentallianz // BTO – Bergen Teknologioverføring // CIBICAN // EMBLEM Technology Transfer // FIST // Intercollegiate Faculty of Biotechnology – University of Gdansk and Medical University of Gdansk (IFB) // IOCB TTO // Lead Discovery Center // Max-Planck-Innovation // MRC Technology // PROvendis Itranskript I Nr. 1-2 I 22. Jahrgang 2016
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Green Gate Gatersleben: Das grüne Tor zur Welt Die Standortinitiative Green Gate Gatersleben verknüpft in Sachsen-Anhalt Partner aus der Forschung und der Wirtschaft im Bereich der Pflanzenbiotechnologie. und Rohstoffversorgung abzielen. Zentrales Thema ist die Aufklärung von Prozessen der Merkmalsausprägung an Kulturpflanzen einschließlich ihrer gezielten Beeinflussung und/ oder Verbesserung. Die verschiedene Fachdisziplinen zusammenführenden Arbeiten erstrecken sich auf das gesamte System Pflanze. Im Mittelpunkt stehen Gerste und Weizen. Das Institut besteht aus den wissenschaftlichen Abteilungen Genbank (mit mehr als 150.000 Mustern aus mehr als 3.000 botanischen Arten und 768 Gattungen), Züchtungsforschung, Molekulare Genetik und Pflanzenphysiologie und –biochemie.
Die Unternehmen vor Ort
Green Gate Gatersleben (GGG) ist eine Initiative der am Standort in Gatersleben ansässigen Firmen und Einrichtungen der Pflanzenforschung und -biotechnologie sowie der regionalen öffentlichen Hand mit dem Ziel, den Standort Gatersleben und die Kompetenzen und Dienstleistungen der Partner gemeinsam zu vermarkten und nach außen zu präsentieren. Die Partner von GGG legen unter der Dachmarke „Green Gate Gatersleben® – The Plant Biotech Center“ gemeinsam durchzuführende Aktivitäten wie Symposien, Seminare und gemeinsame Messeteilnahmen fest. In der Pflanzenzüchtung und der Pflanzenbiotechnologie in Gatersleben arbeiten insgesamt rund 600 Personen, davon etwa 500 Angestellte im Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung.
Forschung am Standort Gatersleben Gatersleben liegt im Bundesland Sachsen-Anhalt am südlichen Rand der fruchtbaren Magdeburger Börde in einem Zentrum historischer und aktueller Pflanzenzüchtung. Günstige klimatische Bedingungen und fruchtbare Böden I 46
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bildeten die Voraussetzung, dass sich hier vor mehr als hundert Jahren Pflanzenzüchtung und Saatgutwirtschaft von Weltruf etablieren konnten. Gatersleben ist ein prosperierender Ortsteil der Stadt Seeland und nur 10 km von der UNESCO-Weltkulturerbestadt Quedlinburg – der Wiege der deutschen Saatzucht – entfernt. In Gatersleben haben sich mehr als 120 Firmen mit rund 1.600 Arbeitsplätzen angesiedelt. Das international anerkannte LeibnizInstitut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) kann auf eine lange wissenschaftliche Tradition zurückblicken und bildet den Kern der Forschungskompetenz vor Ort. Das IPK trägt mit seinen wissenschaftlichen Aktivitäten sowie der Bereitstellung von Serviceleistungen und einer modernen Forschungsinfrastruktur substantiell zur Erhaltung, Erforschung und wissensbasierten Nutzung der Kulturpflanzenbiodiversität bei. Durch die Aufklärung grundlegender Prinzipien der pflanzlichen Leistungsfähigkeit und der Ressourceneffizienz erfolgt die Entwicklung innovativer Lösungsansätze, die auf eine effiziente und nachhaltige Nahrungs-, Energie-
Mit dem Europäischen Weizenzuchtzentrum, das seit Ende 2011 zunächst auf dem Gelände des Biotech-Parks in Gatersleben aufgebaut wurde, verfolgt die Bayer AG Division Crop Science Forschungs- und Züchtungsziele für neue, auf den europäischen Markt zugeschnittene Weizensorten. Das Weizenzuchtzentrum übernimmt die Koordination der gesamten Weizenzuchtaktivitäten in Europa und die Vernetzung mit den Weizenzuchtstationen des Unternehmens für andere Anbauregionen der Welt.
Mitglieder von Green Gate Gatersleben
Abb.: Green Gate Gatersleben
Der Standort Gatersleben aus der Luft
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Abb.: Green Gate Gatersleben
Advertorial
Die Gartenland Produktion GmbH ist eine mittelständische, auf internationaler Ebene agierende Unternehmensgruppe, tätig in Produktion und Vertrieb von Saat- und Pflanzgut. Das Quality Seed Testing Labor ist ein eigenständiges Prüflabor der Firma Gartenland Produktion GmbH, in dem die Qualität des Saatguts nach Standardmethoden der International Seed Testing Association (ISTA) überprüft wird. Die 2009 gegründete Firma IT-Breeding GmbH bietet kompetente Unterstützung für Züchtungsprogramme und hilft, Techniken der Präzisionszucht optimal zu nutzen. Basierend auf ihren Kompetenzen bei der Suche, Beurteilung und Analyse von molekularen Daten zu Pflanzenwachstum und Pflanzenentwicklung – den Daten, die die genetischen Grundlagen hinter wichtigen Merkmalen erklären – bietet sie Informationsdienstleistungen an, um Zeit und Kosten in der Pflanzenzucht zu sparen. Seit 1991 stellt die Orgentis Chemicals GmbH chemische Synthesen, Analysen und die Entwicklung neuer Syntheseverfahren für ihre Kunden bereit. Orgentis Chemicals produziert und liefert Spezialchemikalien, wie zum Beispiel Naturstoffe, enantiomerenreine chirale Verbindungen, Derivate von Aminosäuren und Kohlenhydraten. Die Verbindungen finden Anwendung in der Diagnostik, als Zwischenprodukte und in einem breiten Feld innovativer Technologien. Orgentis synthetisiert Feinchemikalien für die Forschung, Entwicklung und Produktion und bietet die gesamten Technologien für Syntheseentwicklung, Upscaling und Produktion im Technikum an. Die Saaten-Union Biotec GmbH ist ein Gemeinschaftslabor von neun mittelständischen Pflanzenzüchtungsfirmen und bietet Dienstleistungen auf dem Gebiet der biotechnologisch gestützten Züchtung an. Aus Erkenntnissen der Forschung werden Anwendungen für die Züchtungspraxis entwickelt. In direkter Nachbarschaft zum IPK Gatersleben wurde 2007 eine zweite Betriebsstätte eröffnet, die Technologien zur Produktion doppelt haploider Linien erforscht und in die Routine überführt. Die Dienstleistungen umfassen die Gewebekultur wichtiger Kulturpflanzen (unter anderem Gerste, Weizen, Triticale, Raps), Markeranalysen und die Entwicklung neuer Züchtungstechnologien. Die TraitGenetics GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung und Analyse von molekularen Markern (überwiegend SNPs) für die Biodiversitätsforschung und Pflanzenzüchtung. Das beinhaltet sowohl die Hochdurchsatzgenotypisierung von Zuchtmaterial für Züchtungsfirmen und akademische Forschungseinrichtungen, wie auch deren Nutzung für die markergestützte Selektion in großen Populationen und den Aufbau von Datenbanken Itranskript I Nr. 4 I 22. Jahrgang 2016
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Dr. Martin Ganal, Sprecher Green Gate Gatersleben „Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist eine wesentliche Voraussetzung für die Stärkung des Forschungs- und Entwicklungsstandorts Deutschland. Gatersleben, einer der weltweit führenden Standorte der modernen Pflanzenforschung und Pflanzenzüchtung, zeichnet sich durch alles aus, was Unternehmen für eine erfolgreiche Ansiedlung oder Gründung brauchen: Modernste Technologieplattformen gepaart mit einer leistungsfähigen Bioinformatik Exzellente Forschung mit internationaler Ausstrahlung Marktorientierter Technologietransfer Ein dienstleistungsorientiertes Umfeld Starke Unterstützung aus Politik und Verwaltung Damit unterstützen die unterschiedlichen Akteure von Green Gate Gatersleben die in der „Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030“ formulierten Ziele der Bundesregierung, einen nachhaltigen Strukturwandel hin zu einer bio-basierten Wirtschaft zu realisieren.“
für molekulare Marker zur Identifizierung von Pflanzenvarietäten. Mit dem Schwerpunkt Weizen werden in gemeinsamen Forschungsprojekten mit Züchtungsfirmen neue Erkenntnisse zur Verbesserung von Ertrag, Qualität und Resistenzen gegenüber biotischem und abiotischem Stress gesammelt.
nikationszentrum mit Büro- und Veranstaltungsräumen) finden junge, innovative Firmen ein ideales Klima zum Wachsen. Die beiden Infrastruktur-Einrichtungen verfügen über Gewächshausflächen von ca. 1.500 m 2 und Laborflächen von etwa 2.000 m2. Sie bieten Hilfen zu Existenzgründung, Business Development und Standortmarketing an und unterhalten ein offenes und kommunikatives Netzwerk mit der Öffentlichkeit, Entscheidungsträgern und der öffentlichen Verwaltung. Für den Versuchsanbau stehen Ackerflächen zur Verfügung. Die BMD GmbH ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Einrichtungen der LifeSciences-Branche. Das Unternehmen nimmt unter anderem das Clustermanagement für Biotechnologie und Life Sciences in SachsenAnhalt wahr. Unternehmen und Forschungseinrichtungen werden bei ihrer nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Business Development, strategische Entwicklung, Finanzierung und Marketing unterstützt. Einer der Unternehmensschwerpunkte wird aktuell auf einen effizienten Technologietransfer in allen Umsetzungsebenen im akademischen und nichtakademischen Bereich ausgerichtet. Der InnoPlanta e.V. fördert Aktivitäten von landwirtschaftlichen Betrieben, Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen, die der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Pflanzenbiotechnologie und der modernen Pflanzenzucht dienen. Der Verein leistet Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung der Akzeptanz moderner Methoden der Pflanzenbiotechnologie in der Bevölkerung sowie zur Präsentation Deutschlands als Standort für alle wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Pflanzenbiotechnologie. Das Grüne Labor Gatersleben, das einzige Schülerlabor mit dem Schwerpunkt Pflanzenbiotechnologie in Deutschland, bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich durch eigene praktische Betätigung mit modernen technologischen Entwicklungen in Biologie, Gentechnik und Pflanzenzüchtung auseinanderzusetzen. Es werden Veranstaltungen zur Berufsorientierung und zur Begabtenförderung durchgeführt. Damit leistet das Grüne Labor einen Beitrag zur Nachwuchsgewinnung im MINT-Bereich.
Kontakt Infrastruktur und Dienstleistungen Im Biotech-Zentrum und im Biotech-Park Gatersleben (einschließlich einem Kommu-
Dr. Martin Ganal Sprecher von Green Gate Gatersleben info@green-gate-gatersleben.de www.green-gate-gatersleben.de 47 I
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Spezial
„Wir sind so etwas wie das Mädchen für alles“ Interview Wie Gründer von der Unterstützung von Technologieparks und Gründerzentren profitieren können, erläutert Thomas Diefenthal, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V. (BVIZ), im Gespräch mit |transkript. |transkript Herr Diefenthal, wo sehen Sie derzeit die besten Wachstumschancen für jungen Unternehmen in der Biotechnologie?
|transkript Welche Rolle spielen Biotech-Parks und Gründerzentren, wenn es darum geht, das Wachstum in diesen Bereichen zu fördern? Diefenthal Meine Erfahrung zeigt: Bioparks kommen immer wieder ins Spiel, wenn es um Laborräume geht. Gründer können sich im Prinzip überall niederlassen. Aber solche, die Labore brauchen, kommen an den meist staatlich geförderten Bioparks fast nicht vorbei. Wenn Sie heute in ein Gewerbegebiet ziehen, finden Sie in Zeiten des Baubooms immer jemanden, der Ihnen ein Gebäude baut. Die Vorgaben, um dort dann einzuziehen, können Gründer aber häufig nicht erfüllen. Üblich sind Mietverträge mit zehn Jahren Laufzeit und der Regelung, den Einbau – und nach Mietende den Ausbau – von Laboreinrichtungen selbst zu finanzieren. I 48
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Diefenthal Natürlich. Eigentlich sind wir fast so etwas wie „das Mädchen für alles“ für den Gründer. Von der Gründungs- und Unternehmensberatung über das Geräteleasing bis zur Ver- und Entsorgung mit Chemikalien – viele Bioparks und Innovationszentren arbeiten eng mit den Gründern zusammen und unterstützen beispielsweise auf dem Weg durch den Bürokratiedschungel. Das wird von vielen Seiten anerkannt. So machen einige Venture-Capital-Firmen beispielsweise eine finanzielle Beteiligung davon abhängig, dass das zukünftige Portfoliounternehmen in einem Biopark angesiedelt ist.
Dr. Thomas Diefenthal ist seit September 2014 Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V. (BVIZ) in Berlin. Der promovierte Biologe leitet seit 1999 als Geschäftsführer die Biopark Regensburg GmbH. Zuvor war er von 1994 bis 1999 Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Maltagen Forschungs GmbH.
|transkript Wieso gibt es diese für Gründer ungeeigneten Vorgaben? Diefenthal Für Vermieter stellt sich die Frage: Was passiert mit der Laboreinrichtung, wenn der Gründer scheitert? Das ist auch der Grund, warum viele Bioparks auf Universitätsgelände entstanden sind. So können Labore immer noch an die Universität vermietet werden. Draußen im Gewerbepark muss man sich schon mehr Gedanken machen, wer die Labore übernimmt, wenn der erste Mieter wieder auszieht.
|transkript Dabei gibt es einige wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass das Langzeitüberleben von Firmen durch die Ansiedlung in solchen Einrichtungen nicht signifikant beeinflusst wird … Diefenthal Das kann ich für Regensburg nicht bestätigen. Erfolgreiche Unternehmen wie zum Beispiel Geneart, heute ein Teil des US-amerikanischen Konzerns Thermo Fisher, hätten sich ohne uns nicht so dynamisch entwickeln können. Gerade in der Gründungs- und ersten Wachstumsphase sehe ich am freien Markt kaum flexible Immobilien im Laborbereich mit der notwendigen hochwertigen, technischen Infrastruktur, Co-Working Spaces oder einem für alle nutzbaren Gerätepool. Hier greift unser Wirtschaftsförderungsauftrag, Firmen anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Ab einer bestimmten Größe brauchen uns die Firmen nicht mehr und können dann – wie im Fall von Geneart – in den Gewerbepark expandieren. Durch unsere Nähe zur Universität, können unsere Firmen zudem vielfältigen Synergien zu den Forschungseinrichtungen vor Ort nutzen. b.kaltwasser@biocom.de
Abb.: Biopark Regensburg
Diefenthal Ich sehe im Moment den Trend, die Vernetzung mit der Gesundheitswirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette auszubauen, von der Forschung bis zur Anwendung am Patienten. Da gibt es mannigfaltige Beispiele: Mit dem Masterplan Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg treibt die Hauptstadtregion das Thema voran. Und auch der Biopark Regensburg hat kürzlich eine Standortanalyse vorgelegt, die Wachstumpotentiale vor allem in Bereichen wie Zelltherapie, Alter und Pflege sowie E-Health und Medizintechnik beschreibt. Der Börsengang von Brain hat gezeigt, dass es auch jenseits der Roten Biotechnologie interessante Perspektiven gibt. Die Biotechnologie ist eine interdisziplinäre Technologie, die sich breit einsetzen lässt.
|transkript Die Rolle der Tech-Parks geht aber doch über die Funktion eines Infrastrukturanbieters hinaus?
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LABIOTECH.eu The European Biotech News Website
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SWISS BIOTECH DAY 2016
Foto: Leonid Andronov/Fotolia.com
The leading Life Sciences Conference in Switzerland and Annual General Assembly of the Swiss Biotech Association
The Swiss Biotech Day is the leading biotechnology conference in Switzerland. Constantly growing, the 2016 event will bring together around 500 senior executives from the life science industry across Europe. Programme highlights will be keynotes given by senior representatives of Siegfried AG and Bayer Pharma AG, as well as the presentation of the 2016 Swiss Biotech Report. Parallel sessions in the afternoon will focus on emerging biotechnology companies, publicly listed biotech companies, geographic hotspots in biotech and compliance. Additionally, there will be an exhibition and extensive partnering opportunities with one-to-one meetings.
H CLUSTER
More information on the conference and online registration can be found at: www.swissbiotechday.ch
12 APRIL 2016 Basel Congress Center
Sponsors:
e. The project-specific st of them young and ina comprehensive partner n the public window. e Regions are important ics in the Biotech secmon understanding of the ledge is brought into otech Association, where
omenico Alexakis Executive Director the Swiss Biotech ssociation.
SWISS BIOTECH...
...is an alliance of four leading Biotech regions of Switzerland (Bio Alps, BioPolo Ticino, Basel Area and Greater Zurich Area). They have combined efforts to streamline interests of the national biotech sector. The SWX Swiss Exchange holds a leading position in terms of lifescience listings and offers companies from that industry – be they located in Switzerland or abroad – access to an internationally recognised financial marketplace. The initiative was co-founded by the SBA which also manages the executive by: office of Swiss Biotech. Organised
For further information please visit www.swissbiotechassociation.ch www.swissbiotech.org
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