Interview
ISSN 1435-5272 | A 49017
Wirtschaft. Technologie. Leben. 23. Jahrgang. 9|2017.
Cellact-Chefin Nal창n Utku 체ber den erfolgreichen Verkauf ihrer virtuellen Firma an Mundipharma
25 Jahre
Morphosys feiert doppelt Digitale Medizin
Deutschland will aufholen spezial
Biosimilars dr채ngen in Markt Wahl 2017
Biopolitik in den Wahlprogrammen
E B O R L ESEP Expansion
Evotec kauft US-Firma f체r 256 Mio. Euro
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European Biotechnology NET WORK
Bundestagswahl I Stellt Euch vor, es ist Wahlkampf, und keiner kriegt‘s mit. Bis zum Redaktionsschluss jedenfalls konnte von Kampf um Wählerstimmen in Deutschland keine Rede sein. Die Regierende gibt wie üblich das Präsidenten-Surrogat, während es dem herausfordernden Dampfplauderer noch nicht einmal gelingt, aus dem Schatten seiner verstaubten Partei zu treten. Die Grünen haben ein ernstes Verkalkungsproblem, die Populisten vom rechten und linken Rand verkünden ihr übliches dummes Zeug. Bei der FDP lässt sich noch nicht sagen, ob sie sich im Parlament trauen wird, die von vielen vermisste Stimme der wirtschaftlichen Sachkenntnis und Vernunft zu erheben. Andreas Mietzsch Bräsigkeit und Behäbigkeit allerorten – totale FehlanHerausgeber zeige bei ökonomischen Zukunftsthemen. War da nicht was mit Globalisierung und Biologisierung der Industrie? Immerhin haben sechs der voraussichtlich sieben kommenden Bundestagsparteien biopolitische Positionen, die wir wie immer vor der Wahl in einer großen Übersicht zusammengetragen haben. Auf Seite 43 ff. geht es diesbezüglich zur Sache. Bundestagswahl II Falls Sie, liebe Leser, noch ein Beispiel für meinen Furor brauchen, denken Sie bitte an den so langsam verblassenden Abgasskandal. Die Elektroauto-Quote war da schon einer der größeren Aufreger. Aber niemand hat die allgemeine Entrüstung genutzt, um einmal weiterzudenken: Wäre es nicht ein guter Zeitpunkt, den herrschenden Mobilitätsirrsinn grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen? Dass 68% der mehr als 40 Mio. deutschen Arbeitnehmer sich jeden Tag in ein tonnenschweres Blechgefährt setzen, um zur Arbeit zu fahren, kann gar nicht ökologisch verträglich oder nachhaltig sein. Bewegungsmangel, Stickoxide, Lärm, Verkehrstote – der Steuerzahler bezahlt diesen Wahnsinn auch noch mit Pendlerpauschale und Dienstwagenregelung. Die Trennung von Arbeiten und Wohnen stammt aus den Zeiten industrieller Dinosaurier. Heute ist die Ausweisung von reinen Wohngebieten ein Anachronismus, der in den Führungsetagen der Autoindustrie zu mephistophelischem Kichern führen dürfte. Wir waren früher sogar schon mal weiter: Das Handwerk arbeitete im Hinterhaus, gewohnt wurde vorne. Größere Unternehmen bauten schönste Werkswohnungen für ihre Mitarbeiter – die Siemensstadt in Berlin ist da ein beeindruckendes Beispiel. Und hier sind wir wieder bei der Biotechnologie: Warum erdenken nicht biologisch geprägte Köpfe ganz neue städtebauliche Konzepte, die die Bedürfnisse von Menschen, Wirtschaft und Umwelt nachhaltig unter einen Hut bringen? Visionen, mit denen wir auch in einer globalisierten Ökonomie ganz neue Märkte erschließen könnten? Die Autoindustrie war mal disruptiv – vor mehr als 100 Jahren. Es ist höchste Zeit für etwas Neues! Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle Wahlkampf leider Zeitverschwendung. Investoren „Exits“ sind ein zweischneidiges Schwert. Die NRW Bank kann sich über gleich zwei derartige Ereignisse in diesem Heft freuen: An Cellact (S. 20) und Evoxx (S. 22) war die erfolgreiche Förderbank maßgeblich beteiligt. Letzteres Unternehmen wurde nach Indien verkauft. Mitsamt dem geistigen Eigentum allerdings, das zum Teil der Steuerzahler bezahlt hat. Die Firma war unter anderem Koordinator der vom BMBF geförderten Innovationsallianz FuPol: Funktionalisierte Polymere für die Bau- und Textilindustrie. |transkript. 09.2017.
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Inhalt.
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Evotec übernimmt US-Konkurrenten
Für 300 Mio. US-Dollar kauft Evotec den Konkurrenten Aptuit. Das Ziel, ein Rundumsorglospaket für Wirkstoffentwickler anbieten zu können, scheint damit in Reichweite. Anleger sind von Evotecs Wachstumsgeschichte überzeugt und der Börsenkurs geht durch die Decke.
14 Morphosys erhält erste Marktzulassung in den USA
5 Jahre nach ihrer Gründung feiert die Morphosys AG ihren bislang größten Erfolg: Der 2 Antikörper Tremfya zur Behandlung der Schuppenflechte erhält die US-Marktzulassung. Es winken Meilensteinzahlungen von Lizenzpartner Janssen.
20 Mit unbeachteter Idee kommt Cellact zum 212 Mio. Euro-Exit
Mundipharma sichert sich für 212 Mio. Euro den Zugriff auf Cellacts einzigen Vermögenswert, den Wirkstoffkandidaten CAP7.1 gegen Gallengangkrebs. |transkript sprach mit der Gründerin Nalân Utku über CAP7.1 und die Wirkstoffforschung in Deutschland.
22 Evoxx: Für 7,65 Mio. Euro nach Indien verkauft Den Investoren von Evoxx gelingt nach zehn Jahren der Exit: Für 7,65 Mio. Euro übernimmt der indische Enzymhersteller Advanced Enzymes Technologies 100 % des Unternehmens.
43 Bundestagswahl 2017: Positionen der Parteien zur Biotechnologie
Beginnen nach der Bundestagswahl blühende Zeiten für die Branche in Deutschland? |transkript hat die im Bundestag vertretenen Parteien, die FDP und die AfD nach ihren biopolitischen Zielen befragt und diese in einer großen Übersicht zusammengestellt.
Das Rennen um die Analyse medizinischer Daten hat jetzt auch Deutschland erfasst. Fast zeitgleich präsentierten die Bundesregierung und der Freistaat Bayern Bio-IT-Pilotprojekte, die den kritischen deutschen Verbraucher von den Segnungen der Datenanalyse überzeugen sollen.
53 Entscheidender Fortschritt in der Alzheimer-Forschung Bis zum vorigen Jahr gab es kaum Anhaltspunkte dafür, was die Degeneration bei Alzheimer und Co. antreibt. Jetzt haben Schweizer Wissenschaftler entdeckt, dass die Mikroglia, das angeborene Immunsystem des Hirns, eine entscheidende Rolle spielt.
55 Roche baut Standort Penzberg kräftig aus In nur drei Jahren hat Roche rund 600 Mio. Euro in den Ausbau seines Standortes Penzberg gesteckt. Am Rande der Einweihung von fünf Neubauten gab der Konzern Einblicke in die Zukunft der personalisierten Medizin.
56 Pro & Kontra: Kostenexplosion durch personalisierte Medizin? Dem Arzneireport der Barmer zufolge steigen die Kosten für Onkologika, ohne dass das Gesamtüberleben verlängert wird. Dient die personalisierte Medizin nur als Vorwand für Preistreiberei?
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LESEPROBE
|transkript. 9.2017.
Abb.: Biocom AG, NxStage Medical Inc., Universität Zürich, jiris/fotolia.com, stockWERK/fotolia.com
47 Digitale Medizin: Die Politik schafft Fakten
Abb.: Jacek Fulawka/fotolia.com (Tomate), Nik_Merkulov/fotolia.com (Brokkoli), areeya/123rf.com (Titel Biosimilars)
SPEZIAL
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rfolg für Biontechs KrebsimpE fung / Biognosys erweitert Serie C-Finanzierung 24 Börse aktuell 25 Börsenkommentar 26 Fresenius Medical Care tätigt Milliarden-Zukauf / Plasma forschungsinitiative in Niedersachsen gestartet 46 Drastische Kostenunterschiede bei Medikamentenzulassung / Eiertanz um e-Gesundheitskarte 50 DFG investiert in Sequenzierungsinfrastruktur 51 RNA-Halbwertszeit kürzer als gedacht / Forum Sciences and Health startet erfolgreich 54 Drug Screening für Ungeborene möglich 56 TU München bekommt CampusZuwachs / Mikroalgenverbund in Sachsen-Anhalt gegründet / Kings College-Erweiterung in Dresden nicht bestätigt 59 Verbände 63 Termine 64 Index 65 Personalia und Preise 66 Letzte Seite
Technologie-Innovationen
spezial
September 2017
präsentiert von
ZELLKULTUR
Antikörper in hoher Ausbeute
Biosimilars
INTERVIEW
Dr. Karsten Kissel Boehringer Ingelheim BIOSIMILAR�ANALYTIK
Die Erwartungen der Behörden
Biosimilars
|transkript. 9.2017.
› Intro: Biosimilars machen Druck – Das Rennen um Marktanteile ist in vollem Gange › Interview: Karsten Kissel, Head of Global Medical Affairs Biosimilars, Boehringer Ingelheim › Vergleich der Antikörperproduktionsmethoden ›P roduktions-Know-how made in Poland › Biologics-Analytik: Erwartungshaltung der Behörden › I P-Kommentar
© erwinova/fotolia.com
6 AC Immune startet klinische Antikörper-Programme / Roivant Sciences erhält 1,1 Mrd. USDollar / Uni Düsseldorf leitet Reisforscherkonsortium / Bioraffinerie-Förderinitiative gestartet 7 Ethris überzeugt mit RNAPlattform / Immatics testet erste Krebsimmuntherapie / Merck strukturiert um / EBS Technologies mit US-Expansionsplänen 13 4 SC AG erreicht Jahreshoch / Teva baut in Ulm / Merck will deutsche Standorte schließen 16 |transkript persönlich / Aicuris‘ Pritelivir erhält Fast-Track-Status der FDA / Valneva findet Partner für Zika-Impfstoff 17 Stada von Bain und Cinven übernommen / Topas Therapeutics gewinnt ersten Pharmapartner / Kuros spielt 17 Mio. CHF ein 18 HR-Kommentar / Idorsia legt Phase II-Daten vor / Formycon verpartnert Stelara-Biosimilar / Marinomed bereit für Börsengang / 1,5 Mio. Euro für Spindiag 19 eldsegen für Phenex / HTGF G investiert in Zimmer Biosciences
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wirtschaft.
Onkologie
Einfraushow bringt unbeachtete Idee zum Exit Cellact hat ein Geschäft über potentiell mehr als 212 Mio. Euro abgeschlossen. Käufer Mundipharma sichert sich den Zugriff auf Cellacts einzigen Vermögenswert, den Wirkstoffkandidaten CAP7.1 gegen Gallengangkrebs. |transkript sprach mit der Gründerin Nalân Utku über CAP7.1 und die Wirkstoffforschung in Deutschland.
Die Ärztin ist Mitgründerin mehrerer Wirkstoffentwickler wie der GenPat77 Pharmacogenetics AG (1998) und der Cellact Pharma GmbH (2007). Utku studierte in Münster, Bonn und Pittsburgh (USA). Sie hat als DFG- und NIH-Stipendiatin an der Harvard Medical School (Boston) ihre Forschung im Bereich molekularer Immunologie begonnen. Auch aktuell forscht sie an dem Thema, derzeit an der Charité Universitätsmedizin Berlin.
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LESEPROBE
Den Investoren der Cellact Pharma GmbH in Dortmund dürfte die Vereinbarung mit dem Pharma-Netzwerk Mundipharma ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Verschiedene institutionelle und private Investoren, darunter Peppermint VC und die NRW Bank, hatten mehr als 10 Mio Euro Wagniskapital bereit gestellt. Finanzielle Details des Deals über insgesamt mehr als 250 Mio. US-Dollar (212 Mio. Euro) wurden bei Abschluss des Vertrages Anfang August nicht nach außen getragen. Bekannt ist, dass Mundipharma vorab einen zweistelligen US-Dollar-Betrag für die Rechte an Cellacts einzigem klinischen Kandidaten CAP7.1 zahlt. Hinzu kommen entwicklungsund vermarktungsabhängige Meilensteinzahlungen sowie Tantiemen im zweistelligen Prozentbereich. Für die Geldgeber bedeutet das Geschäft den erfolgreichen Exit, Cellact bleibt auch ohne klinisches Projekt bestehen. CAP7.1 hatte in einer Phase II-Studie mit an Gallengangtumoren leidenden Patienten überzeugt und wird nun von Mundipharma für Phase III-Tests vorbereitet. Weitere Einsatzmöglichkeiten bei anderen Tumorarten gelten als wahrscheinlich. Bei Mundipharma handelt es sich um eine von den USA aus aufgebaute, internationale Firmengruppe ohne Konzernstruktur mit 8.000 Mitarbeitern. CAP7.1 gelangt in die Obhut der in Basel ansässigen Mundipharma EDO GmbH, wobei EDO für Early Development in Oncology steht.
Die treibende Kraft bei Cellact ist Nalân Utku. Aus Investorenkreisen war zu vernehmen, dass die Ärztin das Projekt „mehr oder weniger alleine durchgeführt“ hat. Für |transkript rekapitulierte sie die jüngsten Ereignisse. transkript. Wie fühlt es sich an, wenn nach zehn Jahren Arbeit ein Pharmapartner die Begeisterung für das eigene Projekt teilt? Utku. Ich bin einfach nur stolz – insbesondere weil wir unseren Kandidaten mit extrem dünner Kapitaldecke von der Präklinik bis zum Ende der Phase II gebracht haben. Mich würde es freuen, wenn sich andere Ärzte von uns inspirieren lassen und die klinische Entwicklung ihrer Technologien aktiver vorantreiben. transkript. Sie sind habilitierte Ärztin sowie mehrfache Firmengründerin. Sehen Sie sich eher als Medizinerin oder Managerin? Utku. Ich will mich da nicht festlegen! Ich denke, dass ich eine Mischung aus Ärztin, Forscherin und Unternehmerin bin. Über die Jahre habe ich Wissen und Erfahrungen auf allen Gebieten gesammelt. Je breitgefächerter man aufgestellt ist, desto bessere Entscheidungen kann man als Unternehmenslenkerin treffen. transkript. Cellact ist eine virtuelle Firma ohne Angestellte. Warum haben Sie dieses Modell gewählt? |transkript. 9.2017.
Abb.: Cellact
PD Dr. Nalân Utku
politik.
Bundestagswahl 2017
Agenda B voraus?
Abb.: Deutscher Bundestag
Beginnen nach der Bundestagswahl am 24. September blühende Zeiten für die Branche in Deutschland? |transkript hat die Parteien nach ihren biopolitischen Zielen befragt. Bis auf die AfD haben alle Parteien, die Prognosen zufolge die 5%-Hürde überspringen werden, reagiert und Stellung bezogen.
Wenn man Biotech-Lenker nach ihren Wünschen für die nächste Legislaturperiode fragt, fallen die Antworten ganz verschieden aus. Doch eines wollen die meisten, ganz wie Viola Bronsema, Geschäftsführerin der BIO Deutschland: „Eine schlüssige steuerliche Gesamtstrategie statt jahrelanges Kämpfen für Einzelregelungen ist unverzichtbar, um neue Unternehmen aufzubauen und wachsen zu lassen. Ebenso ist eine offene Kommunikation über die Potentiale der Biotechnologie nötig. Wir brauchen eine Biotechnologie-Agenda.“
Reizthemen wie Genome Editing, Synthetische Biologie, Gentherapie oder der Analyse digitalisierter Daten mittels künstlicher Intelligenz (KI) nicht länger aufschiebbar. „Die Krebsheilung bekommen wir nur mit einer Technologie, die auch zum Monster werden kann“, überspitzt der Politikwissenschaftler Roland Benedektiner die Situation. IT-technisch weit zurück, hat Deutschland nun die Wahl, die digitale Medizin, aber auch die molekulare Pflanzenzucht oder lebenslang (neben)wirksame Zelltherapie mitzugestalten oder sich zu verweigern.
Biopolitisch hat das Wahljahr 2017 wesentlich mehr zu bieten als der maue Wahlkampf 2013, in dem kontroverse Biotech-Themen Mangelware waren: Richtungsentscheidungen im Ingenieursland Deutschland scheinen angesichts der Fortschritte ausgerechnet bei
Welcher Philosophie welche Partei folgt, findet sich in deren Antworten auf die Fragen der |transkript-Redaktion. Einzig die AfD, die viermal eingeladen wurde, antwortete nicht und belässt ihre biopolitischen Absichten im Dunkeln, wenn sie denn welche hat. tg.
|transkript. 9.2017.
LESEPROBE
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service.
index Das Magazin |transkript erscheint monatlich (mit zwei Doppelausgaben pro Jahr) im Verlag der BIOCOM AG Lützowstraße 33–36 10785 Berlin | Germany Tel.: 030 / 26 49 21-0 Fax: 030 / 26 49 21-11 E-Mail: transkript@biocom.de Internet: www.biocom.de Herausgeber: Dipl.-Biol. Andreas Mietzsch Redaktion: Dipl.-Biol. Thomas Gabrielczyk Maren Kühr, Dr. Martin Laqua (V.i.S.d.P.) Helene Märzhäuser Anzeigen: Oliver Schnell, Christian Böhm, Marco Fegers, Andreas Macht Tel.: 030/264921-45, -49, -56, -54 Vertrieb: Marcus Laschke Tel.: 030/264921-48 Design: Oliver-Sven Reblin Herstellung: Benjamin Röbig Druck: H. Heenemann GmbH & Co. KG 12103 Berlin 23. Jahrgang 2017 Hervorgegangen aus BioTechnologie Das Nachrichten-Magazin (1986–88) und BioEngineering (1988–94) ISSN 1435-5272 Postvertriebsstück A 49017 |transkript ist nur im Abonnement beim BIOCOM-Verlag erhältlich. Der Jahresbezugspreis beträgt für Firmen und Institutionen 186 €, für Privatpersonen 94 € und für Studenten unter Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung 48 €, jeweils inkl. Mwst. und Porto. Auslandstarife auf Anfrage. Eine Abo-Bestellung kann innerhalb von zwei Wochen bei der BIOCOM AG schriftlich widerrufen werden. Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls es nicht spätestens sechs Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand, Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der inhaltlichen Verantwortung der Autoren. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung darf kein Teil in irgendeiner Form reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Titelbild: beermedia/fotolia.com © BIOCOM AG ® BIOCOM ist eine geschützte Marke der BIOCOM AG, Berlin
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Unternehmen 4SC AG
Seite 13
A AC Immune SA 6 Accord Healthcare 30 Actelion AG 18 AdrenoMed AG 54 Advanced Enzymes Techn. Ltd. 22 AiCuris GmbH & Co KG 16 AMGEN GmbH U2 Amgen Inc. 29, 32, 33 AMP Biosimilar AG 24 Aptuit LLC 9, 10, 11, 12 argen-X B.V. 9 AstraZeneca 7 Axovant Sciences 6 B Bain & Company 17 Basilea Pharmaceutica AG 25 Bayer AG 13, 14, 22, 25 Berlin Partner GmbH 17 BIOCOM AG 5, 42, U3 Biofrontera AG 19 Biogen GmbH 30 Biogenerix AG 37 Biognosys AG 23 BioLAGO e.V. 65 47, 52 BioM Biotech Cluster Dev. BioNTech AG 23 BioRegio STERN Management 62 Biosilu Healthcare AG 24 Boehmert & Boehmert 41 Boehringer Ingelheim 29, 32, 33 C Celgene Corp. 10 cell pharm GmbH 30 CellAct Pharma GmbH 20 Celltrion Inc. 30 CEM GmbH 10, 36, 62 Censo Biotechnologies Ltd. 10 Charles River Laboratories 10 Cinfa Biotech S.L. 31 Cinogy GmbH 26 Cinven Ltd 17 Compugen Ltd. 22 CONCEPT HEIDELBERG 37 Curetis N.V. 65 CytoTools AG 65 D Daiichi Sankyo DECHEMA e.V. Dermira Inc. DIA Europe
22 58 13 11
E EBS Technologies GmbH 7 Elanix Biotechnologies AG 13 Eli Lilly 17, 30 Elsevier B.V. 21 Emergent BioSolutions 16 Enterome SA 13 Epigenomics AG 24 Eppendorf AG 34, 36 Ethris GmbH 7 European Biotechnology Network 3
Evotec AG 8, 9, 10, 11,12, 17 Evoxx Technologies 22
Otto Bock Healthcare GmbH 26 Oxford Asymmentry International 9
F FGK Clinical Research GmbH 35 Fördergesellschaft IZB 19, 23 Formycon AG 18 Fresenius AG 65 Fresenius Medical Care 26
P Paion AG 24 Peppermint Financial Partners 20 Pfizer Inc. 32, 33 Phenex Pharmaceuticals 19 Polpharma Biologics 37, 38
G GenPat 77 AG GenSearch Germany Gilead Ltd Grail GSK Biologicals
20 18 19 6 37
H Helm AG 37 Hexal AG 30 High-Tech Gründerf. Manag. 19, 22 HMW Innovations AG U4 Hospira UK Ltd. 30 I IBM Watson Health 47 Idorsia Ltd. 18 immatics biotechnologies GmbH 7 Immatics US Inc. 7 Intercell AG 9 J Janssen Biotech Inc. Johnson & Johnson
14, 18, 19 18, 19
K/L Kuros Bioscience AG LANXESS Deutschland GmbH
17 22
M Marinomed Biotechnologie AG 18 Maruho Co. Ltd. 13 Medice Arzneimittel Pütter 30 Medigene AG 25 Medimmune Ltd 7 Merck KGaA 7, 13, 29 Microbiome Diagnostics. 13
Q Qiagen AG
59
R Ratiopharm GmbH 37 Redalpine Capital 23 Rentschler Biotechnologie 28 Richter Helm Biotec 37 RLP AgroScience GmbH 16 Roche AG 13, 22, 29, 55 Roivant Sciences GmbH 6 S Samsung Bioepis 30 Sandoz 30, 32, 33 Santo Holding 18 Seracell Stammzelltechnologie 24 SHS Ges. f. Beteiligungsmanag. 65 Sigma-Aldrich 7 Softbank-Gruppe 6 Spindiag GmbH 18 STADA Arzneimittel AG 17, 30 Storm Therapeutics 12 Syngenta Ventures 23 T Telefonica Deutschland AG 65 Teva Pharmaceutical Ltd 13, 30 Thermo Fisher Scientific 59 Topas Therapeutics 9, 17 Transwell Biotech 13 TRION Pharma GmbH 66 U/V UGA Biopharma GmbH
41
Abonnement! transkript.de/zeitschrift/abonnieren.html MorphoSys AG Mundipharma GmbH
14, 25, 65 20, 30
N Nestlé S.A. Norgine Ventures Novartis AG Novo Nordisk Foundation NRW Bank NxStage Medical Inc. O Ophthotech Corp. Oryzon Genomics SA
13 7 22, 54 9 20, 22 26
22 22
Valneva SE 16 Vela Laboratories GmbH Vita 34 AG
39 24
W Wallinger|Ricker| Schlotter|Tostmann 15, 51 Welsh, Carson, Anderson & Stowe 9 Z Zambon Company S.p.A. Zimmer Biotech GmbH Zürcher Kantonalbank
37 19 23
|transkript. 9.2017.
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Picture: Dimitar Marinov / fotolia.com
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2 March 2018, Berlin, Germany Over it’s ten year’s history, the Berlin Conference has become a must-attend event for Life Science decision makers, business developers, investors and legal experts. The 11th conference will explore the exciting market for the development of novel antimicrobials and AMR diagnostics. › › › › › ›
Antimicrobial Market – Industry overview, SME engagement & financial insights Technology Perspective – New approaches to efficiently combat antimicrobial resistance Diagnostic Challenge – Promising molecular methods of detecting multiple drug resistance Legal Environment & Reimbursement – The challenges of bringing antimicrobials to the market R&D Trends – Research and development beyond antibiotics & public-private partnerships Start-up Pitch – Investor talk & new business models in the field of therapeutics and diagnostics
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