|transkript Spezial 12/2012 - Messen & Konferenzen – Vorschau 2013

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Messen & Konferenzen – Vorschau 2013 27_tk12_12_Titel_Kalenderspezial_pad.indd 27

21.11.2012 14:06:38 Uhr


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Intro

Wirtschaft

VORSCHAU

Wissenschaft

Politik

Strukturen

Spezial

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2013

Volles Programm

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Das Jahr 2013 ist gespickt mit vielen VeranstaltungshĂśhepunkten. Alle Jahre wieder buhlen unzählige Messen, Workshops und Seminare um die Aufmerksamkeit von Fachbesuchern – da macht auch 2013 keine Ausnahme. Wissenschaftler und Produktionsspezialisten kommen beispielsweise beim Seminar „Grundlagen der Fermentation“ zum Zuge, das an der Fachhochschule Weihenstephan in Freising stattfindet (18. bis 19.2.). Wenig später lockt in Karlsruhe eine „EinfĂźhrung in die Gute Laborpraxis“ (24.4.). Auch einige groĂ&#x;e Kongresse dĂźrften – wie in der Vergangenheit – mit einem starken fachlichen Fokus glänzen, allen voran das im zweijährigen Rhythmus an der Freien Universität Berlin beheimatete Proteomic Forum (17. bis 21.3.) oder der traditionell in Leipzig veranstaltete „World Congress on Regenerative Medicine“ (23. bis 25.10.).

Schnellstart ins Konferenzjahr 2013 FĂźr Unternehmenslenker und FĂźhrungskräfte gibt es 2013 die Gelegenheit fĂźr einige interessante Dienstreisen. Ein Hauptstadt-Besuch bietet sich schon im Februar an. Die 6th Berlin Conference on IP in Life Science – in diesem Jahr in der Niederländischen Botschaft zu Gast – legt einen Schwerpunkt auf Companion Diagnostics (8.2.). Eine zweite Chance fĂźr einen Besuch in Berlin gibt es beim Stelldichein der Finanzvorstände aus Biotech und Pharma. Am 19. März lädt der Industrieverband BIO Deutschland zum 7. CFO-Gipfel der Biotechnologie-Branche. Schon zu Jahresbeginn legt die 1. HR-Konferenz forschende Gesundheitswirtschaft und Life Sciences-Industrie in Frankfurt am Main einen Schwerpunkt auf Themen wie Mitarbeiterbindung und Change Management (22.1.). Den Reigen der groĂ&#x;en Messen erĂśffnet diesmal das MĂźnchener Forum Life Science (13. bis 14.3.), das von Bayern Innovativ an der Technischen Universität Garching veranstaltet wird. Traditionell ist hier die BiotechItranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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nologie in ihrer gesamten Breite vertreten. Schwerpunkte sind in diesem Jahr die industrielle Biotechnologie, Ernährung und pharmazeutische Wirkstoffentwicklung. Im Herbst folgt die in den Zwei-Jahres-Takt zurĂźckgekehrte Biotechnica in Hannover (8. bis 10.10.). In DĂźsseldorf gastiert wie in jedem Jahr die weltgrĂśĂ&#x;te Fachmesse fĂźr den Gesundheitssektor, die Medica (20. bis 23.11.). Zum ersten Mal Ăźberhaupt findet dort kurz zuvor auch der PharmaLab Congress statt (13. bis 14.11.). Der Besuch von Partneringveranstaltungen gehĂśrt fĂźr viele Unternehmen inzwischen zum guten Ton. Die EBD Group kehrt mit ihrer Veranstaltung BIO-Europe Spring nach einem Ausflug nach Amsterdam in diesem Jahr nach Barcelona zurĂźck – und damit wieder in die gewohnten sĂźdlichen Gefilde (11. bis 13.3.). Die Mutterveranstaltung BIO-Europe findet erneut in der Ăśsterreichischen Hauptstadt Wien statt (4. bis 6.11.). Es bleibt spannend abzuwarten, was sich die Organisatoren rund um die Ăśsterreichische LISA einfallen lassen werden. Bei ihrer Rundreise durch Europa gastieren die EuroPLX Partnering-Veranstaltungen von RauCon diesmal in Limassol, Zypern (EuroPLX51, 4. bis 5.3.) sowie in MĂźnchen (EuroPLX52, 10. bis 11.6.). Die Berliner Biotech-Szene netzwerkt auf der XI. Bionale (7. 5.), aber auch bei den Deutschen Biotechnologie-Tagen in Stuttgart dĂźrfte wieder eine familiäre Atmosphäre aufkommen (14. bis 15.5.). Um neue Kontakte und den Austausch von Lizenzen geht es auch auf der traditionell in MĂźnchen beheimateten Biovaria (4.6.) sowie den Veranstaltungen des PharmaLizenz-Clubs Deutschland: der PLCD-FrĂźhjahrstagung in Darmstadt (6. bis 7. 6.) und der Herbsttagung in Mannheim (5. bis 6.12.). Um bei dieser Vielzahl von Terminen den Ăœberblick zu behalten, gibt es wie jedes Jahr den |transkript-Jahreskalender, der dieser Ausgabe beiliegt und der vom Pharma-Lizenz Club Deutschland präsentiert wird.

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Veranstaltungen 2013

PARTNERING

BIO-Europe 2013 – alles Walzer von Susanne Locker, LISAvienna, Wien Nach Hamburg in diesem Jahr ist der Wiener Life Sciences-Cluster LISAvienna vom 4. bis 6. November 2013 der Gastgeber der größten Partneringkonferenz Europas. Bereits 2009 fand die BIO-Europe zum ersten Mal in Wien statt. Damals wurde die Messe von rund 2.500 Entscheidungsträgern aus mehr als 1.400 Biotech- und Pharmaunternehmen besucht, um die Weichen für zukünftige Kooperationen im Life SciencesBereich zu stellen.

Translational City – Chancen und Herausforderungen der Zukunft Trotz eines rasanten Wachstums muss sich die Biotech-/Pharmabranche großen Herausforderungen stellen, vor allem in Bezug auf die Überführung von wissenschaftlichen Ergebnissen in Produkte. Die BIO-Europe nimmt sich im kommenden Jahr dieser Problematik an und setzt einen Schwerpunkt auf das Thema Translational Research. Wien stellt Modelle vor, wie „translationelle“ Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Biotechnologie/ Pharma dienen können. „Wir planen die Einbindung von universitären und außeruniversitären Grundlagenforschungsinstituten, die sich an einem eigenen Stand auf der BIO-Europe präsentieren können. Dazu werden Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Onkologie und regenerative

Medizin definiert und hochkarätige Forscherinnen und Forscher zu diesem Thema eingeladen“, so Johannes Sarx, Geschäftsführer der LISAvienna. Für Biotechnologie- und Pharmafirmen ist die BIO-Europe einer der Jahreshöhepunkte, denn in den rund 15.000 Partnering-Meetings, die an den drei Messetagen abgehalten werden, können die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden. Zudem bietet die Veranstaltung den Firmen die Möglichkeit, sich am Messestand den Teilnehmern vorzustellen und ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit, abseits der Partnerings, zu präsentieren. Die BIO-Europe ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und so werden zur jährlich im Herbst stattfindenden, weltweit größten Partneringmesse bereits mehr als 3.000 Fachbesucher aus 1.800 Biotech- und Pharmaunternehmen erwartet.

Wien – ein innovativer Hochtechnologiestandort Laut internationaler Mercer-Studie 2011 wurde Wien bereits zum dritten Mal in Folge als Stadt mit höchster Lebensqualität ausgezeichnet. Österreichs Hauptstadt gilt schon seit mehr als 100 Jahren als Innovationsstandort im Bereich der Medizin. In den vergangenen 15 Jahre hat sich die Stadt dank zielgerichteter Förderung zu einem führenden Life Sciences-Cluster entwickelt, in dem

neben Grundlagenforschungseinrichtungen auch Big Pharma und erfolgreiche Start-ups zu finden sind. Rund um zentrale Forschungseinrichtungen haben sich in den vergangenen Jahren Standorte hervorgetan, an denen Unternehmen, Start-ups, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen synergistisch zusammenarbeiten. „Wien wird sich 2013 als innovativer Hochtechnologiestandort präsentieren und zeigen, dass es mehr bietet als Mozart und Schönbrunn. Wir haben einige neue Ideen für die Veranstaltung und möchten, dass unseren Gästen die BIO-Europe in Wien als ein einmaliges Erlebnis im Gedächtnis bleibt“, so Peter Halwachs, Geschäftsführer der LISAvienna. Nach aktuellen Zählungen aus dem Jahr 2010 gibt es am Standort Wien mehr als 400 Life Sciences-Unternehmen, davon haben 99 Unternehmen ihren Schwerpunkt in Forschung, Entwicklung und in der Produktion. Diese nach OECD-Definition dedizierten Unternehmen beschäftigen ungefähr 10.000 Mitarbeiter und erwirtschaften 1,72 Mrd. Euro. Für die Sicherung des Life Sciences-Nachwuchses sorgen 22 Forschungseinrichtungen mit 35.288 Studierenden und rund 3.800 Wissenschaftlern.

Über LISAvienna Die Wiener Life Science-Cluster-Organisation LISAvienna (Life Science Austria Vienna) bündelt ihre Aktivitäten, um den Aus- und Aufbau des Wiener Biotech-/Pharma- und Medtech-Standorts voranzutreiben, und möchte als zentraler Wissensträger alle Life SciencesAkteure strategisch und operativ unterstützen. Als Arbeitsgemeinschaft der Republik Österreich und der Stadt Wien trägt sie dazu bei, dass das wirtschaftliche Potential der Life Sciences genutzt wird und zu konkreten Produkten, verbesserten Prozessen und neuen Dienstleistungen führt. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei auf der maßgeschneiderten Beratung und Betreuung von innovativen Unternehmen. Die Initiative LISAvienna wird von der austria wirtschaftsservice (aws) und der ZIT – Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH – getragen und ist an der Schnittstelle dieser beiden Förderagenturen angesiedelt. Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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Bio Pharma Conferences & Courses www.bio-conference.org

Pharmaceutical Biotechnology for Beginners Prague, Czech Republic, 19 – 20 March 2013  Dr Falk Klar, IDT, Germany  Dr Markus Fido, Vela Laboratories, Austria  Arjan Langen, MSD, The Netherlands

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Introduction into Biotechnology GMP Guidelines in Biotechnology Master and Working Cell Banks GMP Requirements on Rooms and Personnel Biotechnical Manufacturing of API – Focus on E.coli Biotechnical Manufacturing of API - Cell Cultures Virus Reduction Fill and Finish Clinical Studies and Authorisation

European Mycoplasma Testing Conference Copenhagen, Denmark, 23 April 2013  Jean-Pol Cassart, GSK Vaccines, Belgium  Vladimir Chizhikov, FDA, USA  Sven M. Deutschmann, Roche Diagnostics, Germany  Renate Rosengarten, Mycosafe, Austria  Olaf Stamm, Charles River Laboratories, Germany  Geert Verdonk, MSD, The Netherlands

 WHO International Standard for Mycoplasma NAT  Recent Advances in Detection of Mycoplasma Contamination  Mycoplasma Reference Strains for NAT Validation  Combined Cell Culture Enrichment and qPCR Methods  Evaluation of the Test Performance of a Commercial PCR Assay

European Microbiology Conference Copenhagen, Denmark, 24 – 25 April 2013            

Andy Bailey, ViruSure, Austria Dr Jörg Degen, BSL, Germany Barbara Gerten, Merck, Germany Roman Karasev, Gedeon Richter, Russia Bettina Lauer, Vetter, Germany Di Morris, MHRA, UK Michael Rieth, Merck, Germany David Roesti, Novartis Pharma Stein, Switzerland Tim Sandle, Bio Products Laboratory, UK Laure Valognes, Merck Biodevelopment, France Christian Vogt, Novartis Pharma Basel, Switzerland Friedrich von Wintzingerode, Roche Diagnostics, Germany

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Experiences of European Authorities Implementation of Microbiological Methods Monitoring and Trending Microbial Safety Aspects

PharmaLab Congress

www.pharmalab-congress.com

Düsseldorf, Germany, 13 – 14 November 2013 Nearly 70 Speakers from Authorities, Industry and Science – among them:  Dr Steffen Gross, Paul-Ehrlich-Institut, German Agency for Vaccines and Biomedicines  Dr Günther Waxenecker, AGES, Austrian Agency for Health and Food Safety  Prof Karl Bolt, University Duisburg/Essen, Germany  Dr Donald Singer, Glaxo Smith Kline, USA  Dr Frans Maris, MSD, The Netherlands

International Conferences  Trends in Chromatography (HPLC/UHPLC)  Laboratory Informatics – Update 2013  Bioassays  Endotoxin und Pyrogen Testing  Microbial Safety of Raw Materials and Excipients  Current Developments and Trends in Sterility Testing German Conferences  Leachables und Extractables  Protein Analyse – Methoden, Validierung und Optimierung  Neue spektroskopische Methoden in Entwicklung und Wareneingangskontrolle  Laboroptimierung

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Veranstaltungen 2013

BIOTECHNOLOGIETAGE

2013

Mehr Diskussionen und Standpunkte in Stuttgart von Ludger Weß, akampion 2013 wird in Baden-Württemberg die erfolgreiche Serie der Deutschen Biotechnologietage von der BIO Deutschland und dem Arbeitskreis der BioRegionen fortgesetzt – und zwar in Stuttgart, in Zusammenarbeit mit der BioRegio STERN Management GmbH. „Wir wollen noch mehr als bisher zu Diskussionen und zum Netzwerken ermuntern“, sagt Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN. „Wir setzen daher auf meinungsstarke Vorträge, packen Themen an, die in der Öffentlichkeit viel diskutiert werden – darunter zum Beispiel Wachstum oder Bioethik –, und ermuntern zu Diskussionen über die Zukunft der Biotechnologie und der Branche.“ Um den Forumscharakter zu stärken, werden die eher informellen Frühstücksrunden, die bei den vergangenen Biotechnologietagen sehr gut besucht waren, ausgebaut. Aus dem gleichen Grund wird es mehr Zeit und Raum für individuelle Gespräche geben.

Zusammengehen von Bio- und Medizintechnik Inhaltlich widmen sich die Biotechnologietage zunächst den neuralgischen Punkten der Branche, wie etwa der Erstattungshürde, die für den Markterfolg von entscheidender Bedeutung ist, und der Finanzierung, die derzeit mehr und mehr von unkonventionellen Strategien geprägt wird. Nicht nur in Anbetracht der Abwanderung der Grünen Biotechnologie wird die Frage aufgeworfen, welche politische Unterstützung die Biotechnologie in Zukunft erwarten kann. Ein anderes wichtiges Thema sind Kooperationen. Was erwarten große Partner von kleinen Biotechnologie-Unternehmen? Welche Chancen bieten branchenübergreifende Kooperationen – also etwa Allianzen mit IT-Unternehmen, Automatisierungsspezialisten, Geräteherstellern usw.? Welche Innovationen eröffnet die Konvergenz zwischen Bio- und Medizintechnik? Hinzu kommt ein Überblick über die derzeit wichtigsten Ent-

Im Haus der Wirtschaft in Stuttgart werden Mitte Mai rund 600 Teilnehmer zu den Deutschen Biotechnologietagen erwartet. wicklungen bei der Behandlung schwerer Erkrankungen, in der regenerativen Medizin, bei Biosimilars und den sogenannten Begleitdiagnostika, die immer häufiger Voraussetzung für die Zulassung und Verordnung eines Therapeutikums werden. Die Frühstücksrunden widmen sich Themen, die für den Alltag von Gründern und Unternehmen relevant sind: Wie wichtig sind Gründerparks, wie kann man Technologietransfer am besten organisieren, wo und wie findet man Fachkräfte, und wie lässt sich am besten der Weltmarkt adressieren?

Verhältnis von Biotechnologie und Öffentlichkeit diskutieren „Um das Thema Biotechnologie verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken“, sagt Dr. Viola Bronsema, Geschäftsführerin der BIO Deutschland, „wollen wir einmal Bilanz ziehen. Welchen Beitrag leistet die Biotechnologie schon heute auf zahlreichen Gebieten, von der Medizin bis zur Produktion von Rohstoffen und Konsumgütern? Wie beeinflusst sie unsere Lebensqualität

und unseren Alltag, und wie wird sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen?“ Damit verbunden wird der Blick in die Zukunft: Was will die Politik? Welche strategischen Zielvorgaben machen öffentliche Förderprogramme? Gibt es Visionen für die Biotechnologie von übermorgen? Und sind der Wissenschaft Grenzen zu setzen? Wer bestimmt sie und wie?

BMBF-Förderprojekte im Fokus Neu im kommenden Jahr ist zusätzlich die Vorstellung von Projektergebnissen aus Fördermaßnahmen des BMBF. Im Rahmen von vier Sitzungen werden etwa 40 Unternehmer Geschäftsansätze aus den Bereichen Weiße Biotechnologie, Biopharmazeutika, individualisierte Medizin sowie Pflanzenbiotechnologie, Bioenergie und Bioprospecting präsentieren. Die Biotechnologietage 2013 finden am 14. und 15. Mai in Stuttgart im Haus der Wirtschaft statt. Das genaue Programm mit allen wichtigen Aktualisierungen findet sich im Internet unter www.biotechnologietage-2013.de. Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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Veranstaltungen 2013

WEITERBILDUNG

Den Bildungshunger stillen Wissensdurst und Bildungshunger machen klug, nicht dick. Die Klinkner & Partner GmbH aus Saarbrücken setzt auf Wissenszunahme durch Fortbildung. Sie können zu entscheidenden Karriere-

Bild: Fotolia

bausteinen von Fachkräften werden. Von Dr. Marion Kwart, Klinkner & Partner GmbH

Unterhaltungstechnik wie Tablet-PCs erhalten im Labor eine immer größere Bedeutung. Dabei geht es nicht um Spaß, sondern um neue IT-Infrastruktur im Labor und Informations-Management-Systemen (LIMS). Rund 65 Teilnehmer besuchten das LIMS-Forums vom 6. bis 7. November 2012 in Bonn. Diese Technik findet allmählich Eingang in den Laboralltag. Das ist ein Fazit, das Anfang November auf der Veranstaltung in Bonn gezogen wurde. Mehrere Hersteller von LIM-Systemen zeigten bereits ansehnliche Lösungen. Anwendungsbereiche sind Probennahme, Datenerfassung und -vergleich an Orten ohne Standrechner, wie manche Sonderräume und Sterilbereiche, Klimakammern, Gewächshäuser, freies Feld und Tierhaltung.

Tablet-PCs im Labor Der Vorteil der Nutzer? Sie können auf Papiernotizen verzichten und bequem auf vorangegangene Experimente und Protokolle zurückgreifen. Weitere Vorteile von Tablets, die auf dem LIMS-Forum diskutiert wurden, waren die Nutzung des Global PositioningSystems (GPS) zur Lokalisierung von Probennahmestellen und Kamerafunktionen zur Bilddokumentation. Mit Mobilfunk-Anbindung sind „Felddaten“ sogar „gleich im Labor“ – oder sie werden bei Rückkehr ins Labor automatisch über WLAN eingebucht. Ein WLAN ist unabdingbar, um die Vorteile von Tablets

nutzen zu können. Jedoch sind damit ernstzunehmende Sicherheitsbedenken verbunden, und nur etwa die Hälfte der 65 Kongressbesucher gab an, ein WLAN betrieblich zu nutzen. Viel diskutiert wurde außerdem die Robustheit von mobilen Geräten gegen Staub, Nässe und Chemikalien beim Einsatz in Sonderbereichen. Der Diskussionspunkt „Sicherheit“ bei online-Nutzung – ob mit mobilen oder festen Rechnern – ist im Übrigen ein Thema, das regelmäßig auf dem LIMS-Forum aufgegriffen wird. Die jährliche Veranstaltung kombiniert Tagung mit Messe. In Vorträgen, Workshops und Expertengesprächen werden aktuelle Themen, wie effiziente Geräteanbindung, Datenaustausch, IT-Validierung und Wirtschaftlichkeit, behandelt sowie aktuelle Trends besprochen. Ausreichend Zeit, um sich über konkrete LIM-Systeme zu informieren, wird den Teilnehmern im Ausstellerbereich eingeräumt. Hier stellten sich in diesem Jahr 19 Hersteller und Berater von Labor-IT zum Vergleich. Das ist ein Großteil der verfügbaren LIMS-Anbieter im deutschsprachigen Raum.

Know-how fürs Labor Veranstalter dieser Drehscheibe für LaborIT und LIM-Systeme ist die Klinkner & Partner GmbH. Sie stellte vorab eine aktuelle Marktübersicht über Produkte und deren Eigenschaften zusammen. „Dies ist zur Ori-

entierung der Fachbesucher, denn die verschiedenen Labore haben sehr individuelle Ansprüche an ihre Labor-IT“, erläuterte Dr. Roman Klinkner, Geschäftsführer des Unternehmens. Das Schulungs- und Beratungshaus ist bereits seit 1994 für die Laborbranche tätig, seine Schwerpunkte liegen auf Analytik, Labor- und Qualitätsmanagement. Im Weiterbildungsbereich werden zur Stärkung der Laborbranche jährlich rund 50 verschiedene offene Seminare angeboten, darunter Basiskurse sowie Fortgeschrittenenseminare wie zum Beispiel „LC/MS-Kopplung“, „IT-Validierung-Kompaktkurs“ und „QM-Beauftragte/r Labor“. Der Experten- und Dozentenpool ist dem Spektrum entsprechend groß und die Referenten sind Praktiker aus der Branche.

Weiterbildungsstudiengänge Über das Seminarangebot hinaus bündelt Klinkner & Partner das seit 18 Jahren angehäufte Wissen in berufsbegleitenden Studiengängen. Hier werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die als Karrierebausteine für Fachkräfte gelten. Denn diese werden in naturwissenschaftlich-technischen Studien oder Ausbildungen wenig oder gar nicht gelehrt, müssen aber zunehmend im Beruf gemeistert werden. Inhalte sind beispielsweise Betriebswirtschaft und Controlling, Normen und Guidelines des Qualitätsmanagements oder Validierung und Verifizierung von Analyseverfahren. Damit unterstützt Klinkner & Partner den Träger der Weiterbildungsstudiengänge, die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW). Die individuellen Ziele sind Hochschulzertifikate wie „Labormanager/in“, „Qualitätsmanager/in Labor“ und „Validierungsbeauftragte/r“. Darüber hinaus können Interessenten mit abgeschlossenem Erststudium und Berufserfahrung den Master of Science in Labor- und Qualitätsmanagement erwerben. Wissensdurstige und Bildungshungrige finden alles zu Weiterbildung und Beratung auf www.klinkner.de. Fortbildungen tragen nicht auf, sondern bringen die Branche weiter. Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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SEMINAR

Grundlagen der Fermentation in Weihenstephan Fermenter auslegen, auswählen und betreiben – dies erlernen die Teilnehmer des zweitägigen BayTech-Seminars „Grundlagen der Fermentation“, das am 18.und 19. Februar 2013 in Weihenstephan durchgeführt wird. Ausführlich wird Hintergrundwissen vermittelt und im Labor praxisnah umgesetzt. Die Fermentation ist die wichtigste Verfahrensstufe in der Biotechnologie und beschreibt den Herstellungsprozess von Produkten durch Mikroorganismen.

Kontrollierte Bedingungen In Fermentern, speziellen Bioreaktoren, müssen die Bedingungen so gesteuert werden, dass die kultivierten Organismen das gewünschte Produkt in der geforderten Menge und Qualität herstellen. Abhängig von eingesetzten Mikroorganismen und dem Produktionsziel kommen unterschiedlichste Fermentertypen und vielfältige Zusatzeinrichtungen zum Einsatz.

Klarheit über die Abläufe

Mess- und Regeltechnik, Prozessautomatisierung und Sicherheit vermittelt. Im praktischen Teil werden die Grundlagen durch Vorführungen im Biotechnikum der Hochschule Weihenstephan vertieft und alle wichtigen Handgriffe beim Betrieb eines Fermenters eingeübt.

Fermenter betreiben lernen Nach Besuch des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage, für eine vorgegebene Aufgabenstellung einen geeigneten Fermenter sowie die für den Betrieb erforderlichen Zusatzeinrichtungen auszuwählen, auszulegen und unter optimalen Bedingungen zu betreiben. Der Leiter des Kurses, Professor Dr.-Ing. Franz Thurner, war viele Jahre in der Wirtschaft tätig, er lehrt Anlagenbau und Verfahrenstechnik an der Fakultät Biotechnologie und Bioinformatik an der Hochschule Weihenstephan. Das Seminar bietet er seit vielen Jahren mit überaus positiver Resonanz in Kooperation mit der BayTech-Akademie an. BayTech stärkt die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen. Im Jahr 2000 wurde das Geschäftsfeld der Bayern Innovativ GmbH gemeinsam von Wirtschaftsministerium und Wissenschaftsministerium gegründet. Seitdem wurde ein Netzwerk etabliert, welches das Know-how aus der Wissenschaft in Form von Dienstleistungen für Unternehmen umsetzungsorientiert anbietet. www.baytech.de Bild: Sartorius AG

Über die Handhabung und Möglichkeiten der technischen Abläufe schafft das Seminar Klarheit. Es gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil werden alle für die Fermentation relevanten Grundlagen der Biologie, Verfahrenstechnik, Apparatetechnik,

der BioRegionen in Deutschland

!"#$%&"'&()*+ '&),-.*/ Ihr Patent hat Innovationskraft, Kooperationskraft und ist reif für eine kommerzielle Umsetzung? Dann bewerben Sie sich beim Innovationspreis 2013 der BioRegionen! 0"&(+123+45666+!,"7+8"&()'&3%+ 9&"%&$+:&"'&;&$5+

Informationen unter: www.ak­bioregio.de Ihr Ansprechpartner: BioRegio Regensburg info@biopark­regensburg.de

Ob Bier oder Proteine – seit Jahrhunderten weiß man in Weihenstephan, wie Mikroorganismen im Fermenter möglichst produktiv kultiviert werden. Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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Zukunftsweisend Ideen umsetzen helfen 22.11.2012 14:56:05 Uhr


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Veranstaltungen 2013

BIOVARIA

Technologien ausgewählter Qualität

Die Biovaria hat sich als europaweite Plattform für den Technologietransfer etabliert. Am 4. Juni 2013 findet in München zum sechsten Mal die BioVaria statt, Europas einziges Technologietransfer-Event, der Wissenschaftler und Transfer-Organisationen aus ganz Europa mit Scouts und Investoren aus der biopharmazeutischen Industrie zusammenbringt – an einem Tag, an einem Ort. 46 Forschungseinrichtungen

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und Universitäten aus neun Ländern präsentierten auf der BioVaria 2012 mehr als 50 kommerziell attraktive Life Sciences-Technologien, in erster Linie innovative therapeutische und diagnostische Projekte. Für die kommende BioVaria sind die Technologietransfer-Partner und ihre Einrichtungen erstmals eingeladen, auch medizin-

technische Projekte vorzuschlagen. Der Auswahlprozess wird durch die Einführung eines „Peer Review“ noch anspruchsvoller. „Denn nicht nur die Vielfalt, sondern auch die Qualität der präsentierten Lizenzangebote macht den entscheidenden Mehrwert der BioVaria für die Industrie aus“, so Dr. Christian Stein, Geschäftsführer von Ascenion. Nur Projekte, die vergleichsweise weit fortgeschritten, patentrechtlich solide gesichert und kommerziell hochattraktiv sind, werden für die BioVaria ausgewählt. Die Resonanz in der biopharmazeutischen Industrie und bei Investoren ist entsprechend hoch. „Das Konzept ist hervorragend“, meint auch Dr. Axel Polack, General Partner bei TVM Capital Life Science. „Die Vorauswahl der Technologien ist perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Industrie und Kapitalgebern.“ Das bewährte Format mit Kurzvorträgen, Posterausstellung und Gelegenheit zu Einzelgesprächen wird für die BioVaria 2013 fortgeführt. Darüber hinaus gibt es wie 2011 auch wieder ein Spin-off Panel für europäische Ausgründungen, die sich in interaktiver Form einer Jury hochkarätiger Risikokapitalgeber stellen wollen (www.biovaria.org). Dr. Susanne Letzelter, Ascenion GmbH

22.11.2012 15:04:22 Uhr


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Veranstaltungen 2013

VORSCHAU

Termine 2013 Datum

Veranstaltung

18.-27.1.13

nature.tec 2013, Berlin | www.naturetec-igw.de

23.1.13

ScieCon MĂźnchen 2013, MĂźnchen | www.sciecon.info

23.1.13

1. HR-Konferenz forschende Gesundheitswirtschaft und Life Sciences-Industrie, Frankfurt am Main | www.biodeutschland.org

5.-7.2.13

Lounges 2013 / Vision Pharma 2013, Karlsruhe | www.vision-pharma-2013.de

8.2.13

6th Berlin Conference on IP in Life Sciences – Companion Diagnostics, Berlin | www.biocom.de

18.-19.2.13

Grundlagen der Fermentation (Seminar), Freising | www.baytech.de/seminare.html

20.-22.2.13

25. Irseer Naturstofftage, Irsee | http://events.dechema.de/Tagungen

26.-28.2.13

Cell Culture World Congress 2013, MĂźnchen | www.terrapinn.com/2013/cellculture

26.-28.2.13

Medtec Europe 2013, Stuttgart | http://medteceurope.com

Science4Life Venture Cup

Ideen gesucht! Businessplan-Wettbewerb fĂźr Life Sciences und Chemie

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27.-28.2.13

PHARM Connect Congress 2013, Budapest (HUN) | www.pharmconnect.eu

4.-5.3.13

EuroPLX51 – European Pharma License Exchange, Limassol (CY) | www.europlx.com

10.-13.3.13

46. Jahrestagung der DGMS 2013, Berlin | www.dgms2013.hu-berlin.de

11.-13.3.13

BIO-Europe SpringÂŽ 2013, Barcelona (E) | www.ebdgroup.com/bes

12.-14.3.13

8th Annual World Biofuels Markets, Rotterdam (NL) | www.worldbiofuelsmarkets.com

13.-14.3.13

Forum Life Science 2013, MĂźnchen | www.bayern-innovativ.de/fls2013

13.-15.3.13

BioNanoMed, Krems (A) | www.bionanomed.at

14.-15.3.13

29. DGPharmed-Jahreskongress 2013, Berlin | www.dgpharmed.de

17.-21.3.13

Proteomic Forum 2013, Berlin | www.proteomic-forum.de

19.3.13

7. CFO-Gipfel der Biotechnologie-Branche, Berlin | www.biodeutschland.org

20.-23.3.13

Gemeinsame Jahrestagung der DGZ und der GfE, Heidelberg | www.celldevelopment2013.de

10.-12.4.13

6 International Congress on Bio-based Plastics and Composites, KĂśln | www.biowerkstoff-kongress.de

10.-12.4.13

EuroLab and CrimeLab Trade Fair 2013, Warschau (PL) | http://mttargi.com.pl/en

22.-25.4.13

BIO 2013, Chicago (USA) | http://convention.bio.org

23.4.-25.4.13

European Mycoplasma Testing Conference, Copenhagen (DK) | www.gmp-navigator.com

24.4.13

EinfĂźhrung in die „Gute Laborpraxis“, Karlsruhe | www.fortbildung.kit.edu

24.-25.4.13

Rechtssicherheit fĂźr Laborleiter, SaarbrĂźcken | www.klinkner.de

24.-26.4.13

BioSpine 4, Wien (A) | www.biospine4.org

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Weitere Informationen und Anmeldung unter:

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PLCD-Seminar fĂźr Fortgeschrittene, Berlin | www.plcd.de

7.5.13

XI. Bionnale 2013, Berlin | www.biotop.de/bionnale2013

13.-16.5.13

ACHEMASIA 2013, Peking (VRC) | www.achemasia.de

14.-15.5.13

Deutsche Biotechnologietage 2013, Stuttgart | www.biotechnologietage-2013.de

22.-23.5.13

BioForum 2013, Budapest (HUN) | www.cebioforum.com

22.-23.5.13

BioEquity Europe, Stockholm (S) | www.ebdgroup.com

3.-7.6.13

21st European Biomass Conference and Exhibition, Copenhagen (DK) | www.conference-biomass.com

4.-7.6.13

Forum LABO & BIOTECH 2013, Paris (F) | www.forumlabo.com

4.6.13

BioVaria 2013, MĂźnchen | www.biovaria.org

6.-7.6.13

European Lab Automation ELA 2013, Hamburg | http://selectbiosciences.com

6.-7.6.13

PLCD-FrĂźhjahrstagung 2013, Darmstadt | www.plcd.de

9.-12.6.13

Ein Jahr Bioraffinerie-Roadmap: Deutschland im internationalen Vergleich?, Tutzing | www.processnet.org/tusy52

10.-11.6.13

EuroPLX 52 – European Pharma License Exchange, Mßnchen | www.europlx.com

17.-20.6.13

16. EBSA Conference, Basel (CH) | www.ebsaweb.eu/ebsa_16.html

18.-19.6.13

PerMediCon 2013, KĂśln | www.permedicon.de

19.-20.6.13

Bio Production Forum, Kopenhagen (DK) | www.concept-heidelberg.de

26.-29.6.13

Affinity 2013, Wien (A) | http.//events.dechema.de/affinity2013.html

27.6.13

Abschlusskongress Strategieprozess, Berlin | www.biotechnologie2020plus.de

1.7.13

Abschlussprämierung Science4Life Venture Cup 2013, Frankfurt am Main | www.science4life.de

3.-6.7.13

XI European Meeting on Glial Cells in Health and Disease, Berlin | www.gliameeting.eu

29.8.-3.9.13

Yeast 2013, Frankfurt am Main | www.yeast-2013.org

18.-20.9.13

IPLS XI – International Pharma Licensing Symposium, Dublin (IRL) | www.plgeurope.com/Dublin_2013/index.html

24.-27.9.13

ILMAC, Basel (CH) | www.ilmac.ch

30.9.-4.10.13

European Biotech Week 2013, n. n. | www.biotechweek.org

8.-10.10.13

BIOTECHNICA 2013, Hannover | www.biotechnica.de

22.-25.10.13

Medical Biodefense Conference 2013, MĂźnchen | www.biodefense2013.org

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ICSE 2013/CPhI Worldwide/P-MEC Europe/InnoPack, Frankfurt am Main | www.icsexpo.com

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Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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23.11.2012 14:39:50 Uhr


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Intro

Wirtschaft

Wissenschaft

Politik

Strukturen

Spezial

Verbände

Service

Extro

Veranstaltungen 2013

BUSINESS

DEVELOPMENT CONFERENCE

Angst vor dem Tal des Todes im Tal der Ahnungslosen Bei der European Business Development Conference 2012 der BIO Deutschland wurde in Dresden nichts Geringeres als die Zukunft mittelständischer Biopharma-Firmen verhandelt. Laut Susan Herbert von Merck Serono sollten diese sich vor dem Tal des Todes in Acht nehmen. Früher wurde das Dresdner Elbtal ob des schlechten Empfangs westdeutschen Rundfunks abschätzig als Tal der Ahnungslosen tituliert. Davon ist heute nichts mehr zu merken – schon gar nicht auf der European Business Development Conference (BDC) der BIO Deutschland. Mehr als 100 bestens informierte Teilnehmer aus den Vorstandsetagen vorwiegend europäischer Biopharma-Firmen, Investment- und Wagniskapitalgesellschaften trafen sich am 17. und 18. Oktober in der sächsischen Landeshauptstadt. Das vorherrschende Thema: die Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Derzeit dominiert vor allem eine Option: der Verkauf von Projekten an große Pharmafirmen, die ihrerseits auf BiotechIdeen zum Auffüllen ihrer Pipelines zurückgreifen müssen. So lautete der Titel der Konferenz auch „Pharma and European Biotech – Allianzen für beiderseitigen Erfolg“. Susan Herbert von Merck Serono malte ein eher düsteres Bild vom Ist-Zustand der Pharmaindustrie. Die Medikamentenentwicklung verschlinge von Jahr zu Jahr mehr Geld, ohne dass sich zusätzlicher Erfolg einstelle. Auch die Gewinnziele zu erreichen, fällt immer schwerer – sei

es aufgrund aufwendiger Zulassungsprozeduren oder durch die eingeschränkten Preisgestaltungsspielräume. Pharmaunternehmen könnten in drei Kategorien erfolgreich sein. Eine davon bilden die weltweit agierenden Vertreter von „Big Pharma“. „Mittelgroße Unternehmen ohne Spezialisierung werden verschwinden. Sie haben nicht die nötige globale Durchschlagkraft“, prophezeit Herbert. Nur Spezialisten hätten in dieser Größe eine Chance. In die Kategorien Nischenanbieter fallen etwa Shire, Novo Nordisk, Celgene oder Seattle Genetics. Ihr Vorteil: Die Eintrittshürden für Generikahersteller sind in kleinen Märkten höher. Aber auch Generalisten könnten oberhalb einer bestimmten Größe überleben. Herbert nannte Teva, Almirall, Ricordati und Forest – allesamt Firmen mit einem breiten Produktportfolio. Sie hätten jedoch mit geringen Margen zu kämpfen. Kostenkontrolle und insbesondere ein überschaubares Risiko bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe sollten oberste Priorität haben. Herbert: „Zwischen Spezialist und Generalist mit gewisser Größe breitet sich ein Tal des Todes aus, in dem schon so manches Unternehmen verdurstet ist.“ Besagte Allianzen mit Pharmafirmen können hilfreich

Während das Taschenbergpalais über Tage mit barockem Gepräge beeindruckt, dominiert im unterirdischen Konferenzsaal passend zu den existentiellen Problemen der Biotech-Industrie nüchterne Sachlichkeit.

sein, diesem Schicksal zu entgehen. Am Beispiel von kleineren Diagnostika- und größeren Therapeutikafirmen wurden verschiedene Modelle des Risikomanagements diskutiert. Laut Stephen Little, stellvertretender Präsident Personalisierte Medizin bei Qiagen, sei die größte Herausforderung auf allen Feldern der personalisierten Therapien die große Diversität – sowohl von Mensch als auch Krankheit: „Für jedes Diagnostik-Pharma-Duo ist eine fundierte Kosten-Nutzen-Analyse für ein gemeinsames Projekt wichtiger denn je.“

Antibiotika-Forschung in Bewegung Nachdem vor einigen Jahren die Antiinfektiva-Forschung als Stiefkind der Pharmaindustrie galt, ist sie nach jüngsten Erfolgen wieder obenauf. Auch bei Sanofi. Der Pharmakonzern fokussiere sich momentan, so F&E-Chef Rodger Novak, auf die zielgerichtete Bekämpfung von Pseudomonas und AcinetobacterArten. „Die Spezialisierung auf einzelne Pathogene stellt natürlich ein hohes Risiko dar“, weiß er. „Besondere Bedeutung kommt daher einer möglichst schnellen Bestimmung des Erregers zu.“ Mit den neuen Technologien sei dies aber mittlerweile ohne weiteres machbar. Helga Rübsamen-Schaeff von Aicuris widersprach ihm. Sie favorisiert Breitspektrumwirkstoffe. Die Entwicklung von Diagnostiktests fürs Krankenbett dauere einfach noch zu lange. Einig waren sich die beiden Antibiotika-Experten, dass staatliche Anreizsysteme nützlich sind, um die Versorgungslücke wirksamer Antiinfektiva zu schließen. Die EU (vgl. transkript 7/12) und die USA haben solche Programme bereits aufgelegt. Bereits wenige Monate später profitiert nun Rib-X Pharmaceuticals als erste Firma davon. Im Oktober erlangte sie für zwei neue Antibiotika die Garantie auf fünf Jahre Marktexklusivität und ein schnelles Zulassungsverfahren durch die FDA. m.laqua@biocom.de Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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23.11.2012 14:41:21 Uhr


Intro

Wirtschaft

Wissenschaft

Politik

Strukturen

Spezial

Verbände

Service

Extro

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Veranstaltungen 2013

BIOREGIONEN

Biotech-Tage und Innovationspreis Zum sechsten Mal schreibt der Arbeitskreis der deutschen BioRegionen den Innovationspreis aus. Er soll die Überführung neuer Technologien und Erfindungen der Lebenswissenschaften, insbesondere der Biotechnologie, von der Forschung in die unternehmerische Verwertung stimulieren. Mit dem Preis werden an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen die Nachhaltigkeit von Ideen und eine verstärkte Orientierung der Life Sciences auf den Technologietransfer öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet. Die drei Preise zu je 2.000 Euro gehen an Erfinder mit herausragenden Ideen. Größte Chance auf eine Ehrung haben anwendungsorientierte Themen aus der Life Sciences-Forschung mit großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Wettbewerb soll der breiten Bevölkerung nicht nur die hervorragende Forschung in Deutschland, sondern auch den praktischen Nutzen der Biotechnologie näherbringen. Der Arbeitskreis der deutschen BioRegionen wurde 2004 ins Leben gerufen. Er stellt einen Zusammenschluss der derzeit 30 lokalen Organisationen dar, die im Be-

reich Biotechnologie aktiv sind und diese innovative Branche in ihrer jeweiligen Region fördern. Seit 2009 ist er Mitglied des Branchenverbandes BIO Deutschland e.V. in Berlin und unterstützt diesen in der Lobbyarbeit für eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.

Herausragende Ideen gesucht Seit 2010 richten die BIO Deutschland und der Arbeitskreis mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung jährlich die deutschen Biotechnologietage aus, eine Leitkonferenz dieser Branche in Deutschland. Konferenz und Innovationspreis werden jeweils von einer BioRegion organsiert. Für 2013 richtet die BioRegio Regensburg mit ihrer Clustermanagementgesellschaft BioPark Regensburg GmbH den Innovationspreis aus. Die Region sieht sich nach eigener Definition mit 45 Firmen und 3.000 Mitarbeitern als wichtige Biotechnologieregion in Bayern. Das Innovationszentrum auf dem Gelände der

Universität Regensburg ist mit 18.000 m2 und 35 Mietern nach Martinsried das zweitgrößte seiner Art im Freistaat. Seit 1999 ist Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal Juror in den Businessplan-Wettbewerben in Nordbayern und München. 2007 wurde er zum stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises der deutschen BioRegionen gewählt. Ausrichter der deutschen Biotechnologietage 2013 vom 14. bis 15. Mai in Stuttgart ist die BioRegio STERN Management GmbH. Sie unterstützt in der Region Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb Gründer, Unternehmer und Forscher. Mehr als 200 Firmen aus Biotechnologie und Medizintechnik entwickeln hier hochinnovative Produkte und leisten dadurch einen erheblichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Region. Geschäftsführer Dr. Klaus Eichenberg ist derzeit gewählter Sprecher des Arbeitskreises der deutschen BioRegionen. Weiterführende Informationen gibt es unter www.biotechnologietage-2013.de und www.ak-bioregio.de. Hier können auch die Bewerbungsunterlagen heruntergeladen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2013. Dr. Thomas Diefenthal, BioPark Regensburg GmbH

Munich

2013

BioVaria 2013 Europe’s Next Top Technologies 4 June 2013, Munich, Germany

// BioVaria gathers exactly those European research institutes that are most likely to have interesting licensing opportunities to offer. // Dr Erik Wade, Grünenthal

BioVaria is Europe’s leading marketplace for life-science inventions emanating from public research institutions and universities across Europe.

www.BioVaria.org

BioVaria is organized by Ascenion GmbH and a broad range of European technology transfer organizations.

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22.11.2012 15:04:39 Uhr


Intro

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Wirtschaft

Wissenschaft

Politik

Strukturen

Spezial

Verbände

Service

Extro

Veranstaltungen 2013

BIOTECHNICA

2013

„Internationale Plattform“ Vom 8. bis 10. Oktober des kommenden Jahres findet in Hannover die Biotechnica statt. Ein Ausblick.

transkript

Sie sind erst seit April dieses Jahres Vorstand der Deutschen Messe AG, kennen die Gegebenheiten in Hannover aber genau.

Köckler Das ist richtig. Für die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft DLG durfte ich zehn Jahre die beiden Fachmessen Agritechnica und EuroTier organisieren. Mit der Agritechnica und ihren 400.000 Besuchern wurden jeweils alle Hallen des Messegeländes gefüllt. Insofern kenne ich das „Messemachen“ und habe mich auch schon mit Teilbereichen der Biotechnologie befasst. Wir freuen uns sehr, dass ihre industrielle Bedeutung steigt.

transkript

Welche Neuigkeiten hält die Biotechnica 2013 für den Besucher bereit?

Köckler Die Biotechnica bleibt die europäische Plattform für Biotechnologie, Life Sciences und Labortechnik. Wir werden ein Umfeld schaffen, das Ausstellern und Besuchern optimale Bedingungen bietet, auf kurzen Wegen neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Erstmals wird es mit der Schweiz ein Partnerland geben, mit dem wir die Bedeutung der Biotechnica als wichtiges internationales Branchenereignis weiter ausbauen werden. Zudem haben wir im vergangenen Jahr das Konzept der Marktplätze etabliert, das wir für 2013 ausbauen beziehungsweise um einen weiteren Marktplatz erweitern werden.

transkript

Welcher wird das sein?

Köckler Neben den Marktplätzen „Innovation in Food“, „Bioservices“ und „Industrial Biotechnology“ werden wir auch das Themenfeld „Personalized Medicine“ abbilden.

transkript

Was bieten diese Marktplätze den Teilnehmern der Biotechnica im kommenden Jahr?

Köckler Die Idee dahinter ist, den Ausstellern und Besuchern zu diesen Themen Orientierung zu bieten. Dazu haben wir sehr positive Rückmeldungen erhalten. Gerade das Thema personalisierte Medizin ist sehr vielschichtig. Im Mittelpunkt stehen molekulare Zukunftstechnologien – von Biomarkern und Biosensoren bis hin zur mikrobiologischen und molekularen Diagnostik.

transkript

Welche Elemente enthält das Konferenzprogramm?

Köckler Es wird eigenständige Tagungen wie ein Symposium zu „Economical Sustainability in Food Production“ im Convention Center geben. Allerdings planen wir, auch Foren und Konferenzen direkt in die Messehalle zu ziehen, um die Interaktion zwischen Konferenz teilnehmern, Messeausstellern und Besuchern noch weiter zu erhöhen.

transkript

Welche Änderungen wird es denn im Rahmenprogramm geben?

Dr. Jochen Köckler, Vorstand Deutsche Messe AG Der 42-jährige Köckler wechselte im April des laufenden Jahres von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Frankfurt/Main, deren stellvertretender Geschäftsführer er war, in den Vorstand der Deutschen Messe AG in Hannover. Bereits bei der DLG war Köckler als Geschäftsführer der DLG-Ausstellungen verantwortlich für die Agritechnica und EuroTier in Hannover sowie neue Ausstellungen in Polen, Russland und China. Der promovierte Agrarökonom folgt im Vorstand der Messe auf Stephan Kühne. In dem neu zugeschnittenen Ressort Investitionsgütermessen trägt Köckler die Verantwortung für die internationalen Leitausstellungen – darunter fällt auch die Biotechnica.

Köckler Am Vorabend der Biotechnica wird es wieder eine hochkarätig besetzte Eröffnungsfeier im Convention Center geben. Am Abend des zweiten Biotechnica-Tages wird der Ausstellerabend erstmals in der Halle 9 veranstaltet. Das ist ein neues Konzept, mit dem wir die Interaktivität des BiotechnicaProgramms weiter erhöhen werden.

transkript

Welche Ziele haben Sie sich für die kommende Veranstaltung gesetzt?

Köckler Mit Blick auf die Zahlen einer Biotechnica 2011, während der wir rund 11.000 Besucher und 618 Aussteller begrüßen konnten, sind wir so motiviert, diese Ergebnisse zu halten und am liebsten zu übertreffen. Der Zweijahresturnus unterstützt die positive Erwartung. Das geht jedoch nicht auf Knopfdruck, sondern muss kontinuierlich weiterentwickelt werden. p.dieckhoff@biocom.de Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012

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22.11.2012 15:05:53 Uhr


Deutsche Biotechnologietage 2013 STUTTGART, 14. UND 15. MAI 2013 Das nationale Forum f端r die deutsche Biotech-Branche. Zwei Tage voller Innovationen, Debatten und Entscheidungen. F端r die deutschen Biotech-Unternehmen und ihre Partner aus Politik, Forschung, Finanzwelt und Verwaltung. www.biotechnologie-tage.de

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