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Schöne neue Sparwelt

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Elternalltag

Elternalltag

Nach und nach kommen mehr Sparprodukte von Sparbüchern bis zu Fondssparplänen mit nachhaltiger Ausrichtung auf den Markt. Damit wird der Einfluss, den KundInnen hier haben, zumindest größer.

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Martin Mühl

Niedrigzinsumfeld

Auch die Europäische Zentralbank setzt seit 2008 auf niedrige Zinsen. Seit 2016 liegt der Leitzinssatz durchgehend bei 0,0 Prozent. Das bringt niedrige Sparzinsen, aber auch billigere Kredite. Quasi alle Ratgeber und Tipps zum Umgang mit privaten Finanzen beginnen mit dem gleichen Ratschlag: Konsum einschränken und sparen, um dann darauf aufzubauen. Seit Jahren ist klar, dass die Werkzeuge zum Sparen sich verändern: Das klassische Sparbuch und auch der Bausparvertrag erfreuen sich aufgrund der Sicherheit, die sie bieten, nach wie vor großer Beliebtheit. Neuere Formen wie Fondssparpläne machen aber auch andere Arten des Sparens zugänglicher. Wer aus Überzeugung eine Distanz zur Finanzwirtschaft aufrechterhalten will, hat es schon immer schwer: Die Einlagen auf Girokonten und Sparbüchern werden von Banken und Geldinstituten auf den Finanzmärkten investiert. Der Einfluss, den KundInnen hier haben, war immer gering, ist aktuell aber dabei, größer zu werden. UMWELT- UND ETHIKKRITERIEN

In Österreich beginnen die Banken, nachhaltigere Produkte zu entwickeln, die meist darauf abzielen, dass ihnen anvertrautes Geld nur nach bestimmten Kriterien verwendet und investiert wird. Etwa in Form von Krediten für Unternehmen und Projekte, die eben auch nachhaltige Kriterien erfüllen müssen – ein großer Hebel für den Wandel zu mehr auch ökologischer Nachhaltigkeit. Seit weit mehr als 15 Jahren schon wird das Österreichische Umweltzeichen an bestimmte Fonds mit entsprechenden Nachhaltigkeitskriterien vergeben, seit 2019 auch an entsprechende Girokonten und Sparprodukte. Bei Fonds gibt es Anbieter, die etwa mit dem wwf zusammenarbeiten, um ihr Portfolio zu durchleuchten, oder mit Cleanvest einen Anbieter, bei dem PrivatkundInnen Fonds nach mittlerweile

zehn Kriterien filtern können. Auch wenn Transparenz bei allen Produkten der »Green Finance« ein Ziel sein müsste, verlangt es von VerbraucherInnen trotzdem einiges an Recherche, jene Angebote zu finden, die wirklich den eigenen Kriterien entsprechen. Neben Umwelt- spielen oft auch Ethikkriterien eine Rolle. Zu den Angeboten gehört die Umweltcenter Raiffeisenbank Gunskirchen mit dem »Umwelt Sparbuch Fix« und den zwei Online-Sparvarianten »Fix« und »Flex«, die sich im Zinssatz und der Bindungsdauer unterscheiden. Die selbst emas-zertifizierte Entwicklungsbank der Republik Österreich (OeEB) steht in erster Linie institutionellen Investoren offen und finanziert internationale Infrastrukturprojekte und hier vermehrt in Form von Krediten auch Klimaschutzprojekte. Deren Muttergesellschaft, die Kommunalkredit, hat mit Kommunalkredit Invest ein relativ junges Angebot für PrivatanlegerInnen in Deutschland und Österreich, die online Geld per Festgeld oder Tagesgeld anlegen möchten. Angelegt wird das Geld auch hier zunehmend in nachhaltige Infrastrukturprojekte. Die Tochtergesellschaft Kommunalkredit Public Consulting GmbH managt übrigens im Auftrag der Republik Österreich UmweltförderungsNiederösterreich hat mit 600 verschiedenen Arten die höchste Bienen-Vielfalt aller mitteleuropäischen Länder. Das liegt an der vielfältigen, artenreichen Fauna und Flora im Bundesland und an der abwechslungsreichen, kleinstrukturieren Land(wirt)schaft: Tagtäglich sorgen die Bäuerinnen und Bauern dafür, dass Insekten auf Wiesen, Obstbäumen und auf rund 230.000 Hektar blühenden Feldern ein Zuhause finden.

Aber auch die Gemeinden, die JägerInnen und alle NiederösterreicherInnen sind in puncto Bienenschutz gefordert! Unterstützung gibt’s von »Wir für Bienen«. Die Kampagne hilft mit regionalen Saatgutmischungen und liefert Tipps, wie man zum Beispiel mit einer Wildblumenwiese oder mit einem Bienenplatzerl am Balkon Insekten Heimat geben kann.

Ganz aktuell können Sie den kostenlosen »Wir für Bienen«-Bestimmungsfächer anfordern, wo die 28 wichtigsten heimischen bienenfreundlichen Pflanzenarten vorgestellt werden:

www.wir-fuer-bienen.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DER LANDWIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICH

Gemeinsam für Bienen

Die Kampagne »Wir für Bienen« unterstützt alle, die in Niederösterreich Lebensraum für Bienen schaffen!

Nachhaltige Banken

Mit der Umweltcenter Raiffeisenbank Gunskirchen und ihren Filialen gibt es in Österreich nur eine Initiative mit so klarer Ausrichtung. Andere Banken richten sich nur teilweise oder mit einzelnen Produkten nachhaltig aus.

In Deutschland gibt es u. a. mit GLS und Triodos Anbieter, die ihr gesamtes Geschäft ökologisch nachhaltig ausrichten. programme und vergab im Jahr 2020 Förderungsmittel in Höhe von rund 446 Millionen Euro für das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, den Klima- und Energiefonds oder auch die Bundesländer.

MIT KLEINEM BUDGET IN DIE FINANZWIRTSCHAFT

Was all diese klassischen Sparprodukte gemein haben: Die Zinsen liegen derzeit meist deutlich unter einem Prozent und damit auch unter der durchschnittlichen Inflation. Das Geld wird weniger Wert – jedenfalls verliert man an Kaufkraft. In Deutschland bieten die Banken mit nachhaltiger Ausrichtung wie die gls-Bank und Triodos verschiedene Produkte im Sparbereich und darüber hinaus auch neue Möglichkeiten, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt haben, etwa das Fondssparen. Dies sind Produkte, die es ermöglichen, mit Summen von teilweise schon unter 50 Euro im Monat im Rahmen eines Sparplans in Fonds zu investieren. Hier gibt es die Möglichkeit, sehr direkt zu entscheiden, in welchen Bereichen und nach welchen Kriterien die Fonds investiert sind. Wobei sich die Anzahl der Fonds laufend erhöht und es auch immer mehr Mischfonds gibt, die nicht nur entweder in Aktien, Immobilien oder auch Anleihen investieren, sondern diese mischen und mit noch mehr Bereichen wie etwa Gold verbinden. Nachhaltige Fondssparprodukte bieten viele Banken an – oft zusammen mit dezidierten Fondsanbietern, die dann etwa nach dem Umweltzeichen zertifiziert sind. Dazu gehört auch die Bank Austria, die ihren KundInnen anbietet, ab 30 Euro monatlich in umweltzeichenzertifizierte Fonds des Anbieters Amundi zu investieren. Diese haben klingende Namen wie »Klimaschutz« oder auch »Umwelt & Nachhaltigkeit«.

Viele Konto-, Spar- und Fondsprodukte stehen übrigens über die Ländergrenzen hinweg zur Verfügung, aber auch hier ist Recherche nötig, weil es eben vereinzelt doch anders ist oder bei manchen zumindest zusätzliche Kosten – etwa für Behebungen im Ausland – anfallen. Während die Angebote von Triodos nur deutschen StaatsbürgerInnen zugänglich sind, können bei der gls-Bank auch ÖsterreicherInnen Services in Anspruch nehmen. Die ebenfalls auf Nachhaltigkeit ausgerichtete deutsche Bank Tomorrow steht auch ÖsterreicherInnen offen, ist aber erst dabei, Sparprodukte zu entwickeln und anzubieten.

RISIKO UND EINFLUSS

Allgemein gilt auch hier: Fonds haben keine Einlagensicherung und bergen Risiken, die über Kursschwankungen hinausgehen können. So ist eine eventuelle Auszahlungssumme – anders als beim klassischen Sparbuch – von diesen Schwankungen abhängig. Auch wenn das umgekehrt heißt, dass bei niedrigen Kursen um die gleiche Summe mehr Anteile gekauft werden können. Neue Sparformen bieten also teilweise die Chance auf mehr Rendite, aber auch mehr Risiken – und zunehmend etwas mehr Einfluss darauf, worin das eigene Geld investiert wird.

IN KOOPERATION MIT LINZ TOURISMUS

Neugierig werden auf linztourismus.at

Kultur als Lebens-Mittel

Ein Abstecher in eine ehemalige Kulturhauptstadt, die nachhaltig ihren Titel hegt und mit neuem Leben füllt.

Die Westbahnstrecke zwischen Wien und Salzburg ist die meistbefahrene Zugstrecke Österreichs. Auf dem Weg Richtung Osten, kurz nach Attnang-Puchheim, wird der nächste Halt »als Höhepunkt der Reise« angekündigt. Nach kurzer Pause kracht ein verschmitzter Lacher des Zugführers durch die Lautsprecher und der Zug fährt in Linz ein. Ob der Zugführer überhaupt jemals zuvor für einen Stadtspaziergang ausgestiegen ist – oder gar selbst Linzer mit humoristischer Distanz zur Heimatstadt –, ist nicht mehr Teil der Durchsage. Stahlstadt ist bei vielen die erste Assoziation mit Linz, Kulturstadt ist eine zweite. Spätestens seit Linz09, denn das Jahr als Europäische Kulturhauptstadt hat Linz verändert. Eine Kulturstadt war sie freilich lang zuvor, forum design, forum metall, KAPU, Stadtwerkstatt oder auch Ars Electronica haben Linz schon in den 70ern und 80ern den Ruf der unprätentiösen avantgardistischen Kulturalternative zwischen von bürgerlich geprägter Hochkultur dominierten Umgebungsstädten wie Wien oder Salzburg verliehen. Laut dem Sozialwissenschafter und Künstler Thomas Philipp steckt in der Erzählung der Off-Kultur-Stadt zwar »auch ein bisschen Mythos«, dessen wahrer Kern aber vor allem in der »konstanten Stärke der freien Szene« besteht, die seit den 70ern ebenso konstant von der Stadt gefördert wird. Viele der Orte der Subkultur haben die Jahrzehnte überdauert und sind bis heute beliebte Anlaufstellen entlang der Donau. Neue Formate und Kulturstätten sind rund um 2009 dazugekommen, zusammen mit einem neuen Selbstverständnis der Stahlstadt.

Die damalige Assistentin der Kulturhauptstadtintendanz, Julia Stoff, ist überzeugt: »Eine gute Kulturhauptstadt zieht einer Stadt nichts Artfremdes über, sondern dockt an dem, was da ist, an und arbeitet das heraus, was in die Stadt eingeschrieben ist.« Ihr zufolge war Linz »beides« – Kultur und Industriestadt –, aber früher schmutzig. »Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat Linz den industriellen Turnaround geschafft, das bringt der Stadt auch eine starke Wirtschafts- und

2009 war Linz zum ersten Mal im »Höhenrausch«. Es entpuppte sich als eines der erfolgreichsten Formate der Kulturhauptstadt. Im Sommer 2021 findet die Ausstellungsserie nun ihren Abschluss: Mit »Wie im Paradies …« inszenieren und reflektieren Martin Sturm und Rainer Zendron Träume, Momente des Glücks und den Versuch, das Paradies als eine Leitvorstellung unseres Lebens im Hier und Jetzt zu fassen.

Finanzkraft«, sagt die Wahlberlinerin. Dieser Turnaround sei nicht von außen gekommen, sondern von Wirtschaft und StadtbewohnerInnen ausgegangen, sagt einer, der vor rund 15 Jahren nach Linz gekommen ist. Der Passauer Georg Steiner ist Tourismusdirektor der Stadt und verantwortete Linz09 in dieser Funktion: »Linz wurde nicht von der Stahlstadt zur Kulturstadt, sondern Linz war und ist Industriestadt und Kulturstadt. Die Schlote rauchen in Linz, aber die Luft ist sauber!« Seine heutige Attraktivität verdanke Linz vor allem der finanziellen Unterstützung von Initiativen, die ausgehend von der Kunstuniversität und der Anton-Bruckner-Universität nicht nur die klassische Kultur gefördert, sondern auch der freien Szene Raum gegeben haben.

Von der Schubkraft solcher Förderungen ist auch Janna Binder überzeugt und davon, dass die Szene und auch Unternehmen wie ihres spürbar profitieren. Sie führt heute den Eco-Fashion-Store Xiling in dritter Generation und während Linz Kulturhauptstadt war, schloss sie gerade die Schule ab. »Als meine Großmutter und meine Mutter den Laden in den 80er Jahren eröffnet haben, war das mitten im großen Plastikhype.« Mit einem ausschließlich aus Naturfasern bestehenden Angebot waren sie in einer – auch ökonomisch mitunter engen – Nische. »Je mehr Raum man den Kleinen gibt, desto mehr profitiert die Stadt davon.« Binder sieht in der Mode eine Brücke von nachhaltigem Wirtschaften und Konsum als einer Einstellung – zu ihrer Verbreitung. Durch Mode kann man schließlich viel von seiner Persönlichkeit zeigen. »Wenn ich mich dafür entscheide, faire Mode zu tragen, dann ist das ein politisches Statement, dass ich manches nicht toleriere. Dass man es anders machen kann.«

SELBSTBILD

Als Statement hat Linz09 nicht nur die Außenwahrnehmung, sondern – vielleicht viel wichtiger – die LinzerInnen noch einmal verändert. Thomas Philipp spricht von einem neuen Selbstbewusstsein in breiten Teilen der Bevölkerung. Und Julia Stoff betont: »Abgesehen davon, dass es manche Projekte nach wie vor gibt, wie den Kepler Salon, die Initiative Hörstadt oder (noch) den Höhenrausch, ist das Wichtigste das veränderte Selbstbild. Mehr und andere

»Linz war und ist Industriestadt und Kulturstadt. Die Schlote rauchen,

aber die Luft ist sauber!« — Georg Steiner

IN KOOPERATION MIT LINZ TOURISMUS

Infos und Touren auf linztourismus.at/packages

Menschen nehmen kulturelle Angebote wahr, als das vor 2009 der Fall war.« Das Programm hat seine Ziele offenbar erreicht.

Dabei hat die Kulturhauptstadt die punktuelle Aufmerksamkeit als Möglichkeit genutzt, ihr Profil zu schärfen. Die Stahlstadt hat sozusagen aus der – imagebezogenen – Not eine Tugend gemacht und ihre Prägung durch Industrie nicht versteckt. Und sich aktiv gegen eine Fragmentierung der Facetten einer Stadt gewehrt. Kultur, Natur und Industrie machen die Stadt gemeinsam aus. »Linz verarbeitet ökologische Aspekte, Wirtschaften, soziale Gegensätze zwischen Arm und Reich kulturell – aber nicht im Sinn einer Ansprache an die weltweite Kultur-High-Society.« Steiner nennt das »Kultur als Lebens-Mittel«.

VIELFALT FÜR ALLE

Kultur für alle. Kunst im öffentlichen Raum. Überraschend große Vielfalt. Das sind die zentralen Elemente, auf die sich die Kulturschaffenden und die Kulturverantwortlichen einigen können. Viele der Formate und Orte im Rahmen von Linz09 waren einmalig – geben aber Events wie dem Ars Electronica Festival, der Klangwolke oder der Eco-Fashion-Messe »WeFair« Rückenwind. Janna Binder ist stolz, »was eine so kleine Stadt wie Linz aus dem Potenzial in den Bereichen Nachhaltigkeit und Kunst und Kultur« macht: »Linz hat eine Riesenkreativszene in so vielen Bereichen. Wenn das entsprechend gepusht wird, entsteht Neues und das zahlt sich auch ökonomisch aus. Das zieht Menschen von überall an.«

Einmal angezogen, bieten gerade die kleinen Kulturbetriebe einen guten Einstieg: »In den Kulturstätten der zweiten Reihe wird mit viel Liebe und Engagement Musik, Theater und Performance gemacht. Im Theater Phönix zum Beispiel. Und im Stifterhaus trifft sich die Avantgarde der deutschsprachigen Literatur. Das ist experimentell und ein bisschen unberechenbar«, lenkt Georg Steiner den Blick auch für BesucherInnen auf die Orte abseits der Leuchttürme. »Mir tun die Leute ja ein bisschen leid, die immer Attraktionen abhakeln müssen.«

BITTE KEINE ALLGEMEINEN HIGHLIGHTS

Wer in Linz aussteigt, geht oder fährt mit der Straßenbahn am besten einfach drauflos. Fast jede Distanz in der Stadt lässt sich zu Fuß bewältigen, in nur fünf Minuten ist man vom Bahnhof im Volksgartenviertel und dort in der Rainerstraße mit ihren kleinen Läden, Seitenstraßen und liebevoll geführten Shops und Cafés, wo auch Janna Binders Xiling zu finden ist. Binder sagt: »Man kann hier einfach eine gute Zeit haben und sich von hier aus in zwei, drei Stunden Linz eröffnen. Wär’ ich TouristIn, würde ich im Rahmen der Mural Harbor Tour Street Art bewundern und dann auf den Pöstlingberg fahren und mitten in der Natur runterschauen auf die Donau und die dort angesiedelten Museen und Boutiquen besuchen.«

Georg Steiner empfiehlt: »Wer nach Linz kommt, soll neugierig sein. Ein Linz-Besuch soll eine Art Veränderungsbesuch sein. Man soll offen sein für Neues, sich mal etwas bestellen, das man noch nie gegessen hat, oder in eine Ausstellung gehen, die man sich normalerweise nicht ansehen würde.« Thomas Philipp schlägt in eine ähnliche Kerbe: »Der Charme einer alten Industriestadt, die sich neu erfunden hat, den gibt’s woanders so vielleicht nicht. Abseits der shiny kulturtouristischen Pfade lässt sich in jeder Stadt mehr entdecken und in Linz ist das etwas besonders Eigenes, das sich an ganz alltäglichen Orten zeigen kann: zum Beispiel beim Leberkas Pepi. Das Gasthaus zum Hochofen ist auch nicht zuallererst für seine Küche bekannt. Solche Orte können viel vermitteln.«

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