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artig & fein by sodapop & birdyblue

– and friends–

weihnachtliche

DIY-Ideen

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Liebe Leserinnen und Leser,

es war irgendwann im Sommer, bei einem Feierabendbierchen, als uns die fixe Idee kam, zusammen ein Emag zu machen. Und aus dieser fixen Idee wurde nach und nach ein konkreter Plan. Wir begannen Ideen zu sammeln, Materialien zusammen zu suchen und im September war dann unser erster großer weihnachtlicher Bastelnachmittag – bei 30 Grad im Schatten. Wir mussten über uns selbst lachen. Es folgten noch viele weitere Bastelstunden, Foto­ shootings und Nachmittage am Rechner. Wir erlitten Rückschläge (und wissen jetzt, dass es unmöglich ist, einen handelsüblichen Kleiderbügel zu einem Tannenbaum zu biegen) und konnten uns gemeinsam über gelungene End­ ergebnisse freuen. Aber vor allen Dingen, waren wir nicht alleine! Neben unseren Freunden und Familien, die uns nicht nur mit Rat und Tat – sondern auch das ein oder andere Mal mit Materialien – zur Seite standen, haben sich noch ein paar bastelwütige Blogger gefunden, die uns bei unserem Vorhaben unterstützt haben. So, und jetzt wünschen wir euch eine schöne Zeit beim Lesen von „artig & fein“, ganz viel Spaß beim Nachbasteln und natürlich:

Frohe Weihnachten! Caro & Birthe

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Schneeflรถckch wann kommst du

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hen, WeiSSrรถckchen, du geschneit ...

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Advent, Advent


. n ö h c s o s , l e So simp , t h c u a r b r h i Alles, was , n e h c s a l f s sind 4 Gla , t f i t s e d i e r K Tafellack, ein . n e z r e K d n u Band Die Flaschen haben wir 2x lackiert, damit der Tafellack auch schön deckt. Die Zahlen haben wir zuerst aus­gedruckt und dann abgemalt. Und falls die Kerzen nicht in die Flaschenhälse passen wollen, schafft ein Sparschäler Abhilfe. Damit kann man nämlich nicht nur Kartoffeln schälen – nein, auch Kerzen verschlanken!

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Last-Minute Walda

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advent

Für alle, die mit der Adventsdeko auch ein klitzekleines bisschen spät dran sind und zudem ein großes Herz für alle Waldbewohner haben, hier drei blitzschnelle Ideen für eine vorweihnachtliche Walddekoration.

Wichtig bei der Verwendung von Moos ist, dass Ihr es immer leicht feucht haltet, sonst wird es grau und trocken, was nicht besonders schön aussieht und in Kombination mit Kerzen gefährlich ist. Wenn Ihr kein Moos im Garten habt, könnt Ihr es auch im Pflanzenmarkt kaufen. Es aus dem Wald zu holen ist nicht immer erlaubt, deshalb besser den Förster fragen oder einfach woanders danach schauen.

Nicht nur wir haben uns an einem Adventskranz versucht – nein, Bettina von fijn hat sogar gleich 3 Varianten für uns gebastelt! Mit Fundstücken aus dem Wald, Schleichtierchen und viel Kreativität entstanden ihre Last-Minute-Wald-Advents-Ideen und wir sind mehr als begeistert! Vielen Dank, Bettina!

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Ihr braucht: • 4 Blumentöpfe • 4 Kerzen (am besten sellbstlöschende) • Sand als Füllmaterial (z. B. Vogelsand aus dem Drogeriemarkt) • Moos • kleine Weihnachtskugeln mit Draht • kleine Zapfen

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So geht’s: Blumentöpfe bis ca. 2 cm unter den Rand mit Sand füllen und Kerzen so weit in den Sand drücken, dass sie einen festen Stand haben. Den Sand mit einem Wäschesprüher anfeuchten, damit das Moos später nicht so schnell austrocknet. Das Moos um die Kerzen legen und so auffüllen, dass der Sand nicht mehr zu sehen ist. Dann die Kugeln und Zapfen ganz nach belieben verteilen und auf dem Esstisch, der Fensterbank oder anderswo platzieren und sich schon mal ein wenig weihnachtlich fühlen!

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Ihr braucht: • eine runde Servierschüssel oder eine Backform • Rindenband (gibt’s im Bastelladen) • doppelseitiges Klebeband oder Heißkleber • Sand als Füllmaterial (z. B. Vogelsand aus dem Drogeriemarkt) • 4 Kerzen • Moos • Waldbewohner (z. B. Schleich-Tiere aus dem Spielwarenladen) • kleine Weihnachtskugeln • kleine Zapfen

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So geht’s: Das Rindenband um die Schüssel legen (die Schüssel sollte etwas niedriger sein als das Band), das Band mit etwas Überlappung zuschneiden und mit doppel­seitigem Klebeband (oder Heiß­ kleber) am Ende zusammenkleben, so dass ein Ring entsteht. Die Schüssel bis knapp unter den Rand mit Sand auf­füllen, diesen anfeuchten und mit Moos bedecken. Dann die Kerzen ins Moos stellen und darauf achten, dass diese fest stehen. Anschließend die Waldbewohner, Kugeln und Zapfen in ihr neues Zuhause setzen. Das Moos regelmäßig mit der Wäschespritze befeuchten (den Waldbewohnern macht der kurze Schauer aufgrund ihres Plastikwesens nichts aus), jede Woche brav ein neues Kerzchen anzünden und auf Weihnachten freuen!

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Ihr braucht: • ein Stück Rinde, möglichst halboffen (gibt‘s im Wald oder im Bastel- bzw. Dekoladen) • 4 Nägel und ein Hammer • 4 schmale Kerzen • Moos • Waldbewohner (z. B. Schleich-Tiere aus dem Spielwarenladen) • kleine Zapfen

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So geht’s: Auf der Rückseite der Rinde in etwa gleichem Abstand vier Markierungen zeichnen. Jeweils einen dünnen Nagel vorsichtig durch die Markierung hämmern, ohne dass die Rinde kaputt geht. Umdrehen und kontrollieren, ob die Nägel gerade stehen. Die Rinde mit Moos auslegen und schmalen Kerzen vorsichtig auf die Nägel spießen. Je dünner die Kerzen, desto vorsichtiger sollte man das machen. Wenn die Nägel dicker sind, besser auch etwas breitere Kerzen nehmen. Und zum Schluss noch die Tierchen und Zapfen im Moos verteilen. Die eher lange und dünne Adventsrinde lässt sich übrigens auch prima als etwas andere Tischdeko beim Weihnachtsessen verwenden.

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Da steckT Liebe drin!

Lou hat die N채hmaschine ausgepackt und f체r uns mit viel Liebe einen besonders h체bschen Adventskalender gebastelt! Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich und sagen: Hut ab! http://happyserendipity.com

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Was ihr braucht: n 24 Holz-W채scheklammern n 24 Papiert체ten n ein Blatt runde Aufkleber (z. B. von Herma), n ein Blatt Stoff (z. B. von hier www.patchworkshop.de) n ein Blatt festes Scrapbooking Papier n Klebstoff (z. B. Mod Podge) n Scanner und Tintenstrahldrucker

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Damit der ganze Kalender ein Design hat, scannt man das Scrapbooking Papier ein. Damit hat man eine Vorlage für den Stoff und die Aufkleber. Für die Aufkleber habe ich die Vorlage ein klein wenig aufgehellt, damit man die Zahlen noch sehen kann. Dann das Motiv auf die ganze Seite der Aufkleber drucken. Danach erst die Zahlen 1-24 aufdrucken (das geht ganz leicht, weil es für die Aufkleber eine Vorlage von Herma gibt; mehr Infos dazu stehen auf der Packung) Für das Säckchen druckt man die Vorlage wie sie ist auf die Baumwolle.

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Dann kann man sich an die Arbeit machen, alle Wäscheklammern auf das Papier zu kleben. Gut trocknen lassen.

Die Wäscheklammern ausschneiden und das Papier am Besten mit einem Skalpell auf die Größe der Wäscheklammern schneiden.

Während der Kleber auf den Wäscheklammern weiter trocknet, wird das Säckchen genäht. Zur Verzierung kann man z. B. Zick-Zack Band oder ein anderes zum Stoff passendes Webband nehmen.

Damit man das Säckchen am Ende schließen kann muss man auf einer Längsseite erst einmal einen Tunnel nähen (ganz einfach ca. 1,5 cm herunterklappen und absteppen). Das Zick-Zack Band direkt mitnähen. Dann ein Band durch den Tunnel ziehen. Danach den Stoff in der Mitte falten und rundherum zunähen.

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Die letzten Schritte sind einfach: die Aufkleber auf die Tüten kleben, 2 m Strippe schneiden, die Wäsche klammern in das Säckchen packen, wenn man noch 2 Glöckchen hat machen die sich auch sehr gut in dem Set....

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Alles in eine große Tüte stecken, kleines Label dran und schon hat man ein tolles vorweihnachtliches Give-away oder kann jemanden eine tolle Freude mit dem selbstgemachten Adventskalender machen. Mit schönen Kleinigkeiten bestücken und auf Weihnachten freuen!

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Weiß wie Schnee ...

Schälchen und Anhänger aus Fimo Air* gehören in diesem Jahr an und unter jeden Weihnachtsbaum!

*Efaplast ist jetzt Fimo Air.

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Die Schälchen sind mein persönlicher Klassiker. Wer sodapop verfolgt, kennt sicherlich das Schälchen mit der Häkeldeckchen-Prägung. Dieses Mal dienten Stempel und Bartbroschen als Prägewerkzeug.

Bei den Anhängern wurde dann aber wieder das altbekannte Häkeldeckchen mit Hilfe eines Nudelholzes eingeprägt. Die Größe entspricht übrigens einem Schnapsglas, das als Ausstechhilfe diente. Die Löcher kann man prima mit einem Strohhalm reinpieksen und die Ösen wurden einfach in die Löcher gedrückt. Schmuck, oder? artig & fein


Hier ein paar Fimo-Air Insider Tipps: n mit angefeuchteten Fingern lassen sich kleine Risse ausbessern und die Oberfläche glätten n Plätzchenausstecher eignen sich prima zur Her­ stellung von Anhängern

Kugel formen ...

n Ungeduldige können das Fimo Air auch für kurze Zeit und bei niedriger Temperatur (50 - 100 C°) im Ofen backen n a uf einer Silikonmatte oder Backpapier lässt sich die Masse am besten ausrollen – sonst besteht die Gefahr, dass alles kleben bleibt ca. 3 mm dünn ausrollen ...

n ü briggebliebene Masse hält sich mehrere Wochen in einer luftdicht verschlossenen Tüte n n icht bunt genug? Acryl-Farbe schafft Abhilfe: einfach nach dem Trocknen nach Lust und Laune anpinseln (und wer es edel mag, findet weiter hinten im Heft noch eine goldige Idee ...) n u nd hier noch ein paar alternative Präge­materialien: Blumen, Blätter, Zweige, Broschen, Kettenanhänger, Knöpfe, Netzstrumpfhose

Und für die Schälchen findet ihr zusätzlich eine ganz detaillierte DIY-Anleitung unter: http://sodapop-design.blogspot.com/2011/01/diydoily-bowl.html

und mit einem Plätzchenausstecher oder wie ich, mit dem Messer in Form bringen. 25


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h Versc

iedene

Pinsel

Anlegemilch

Tannenzapfen N端sse ,

oder was ihr s so auf h端bsc onst noch hen w ollt

Schlagmetall oder Blattgold

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Zuerst die Anlegemilch mit einem feinen Pinsel dünn auf einige der Tannenzapfen­ spitzen auftragen. Dann muss man mindestens 1 Stunde warten, bis die Milch eingezogen ist.

Dort, wo die Anlegemilch aufgetragen wurde, sind die Tannenzapfen jetzt extrem klebrig und das muss auch so sein, damit das Gold hängen bleibt. Das Blattgold ist übrigens so extrem dünn, dass ihr bei jedem Luftzug aufpassen müsst, dass es euch nicht wegfliegt – also Fenster und Türen geschlossen halten und darauf achten, dass ihr auch wirklich nur jeweils eine Lage Gold auf die klebrigen Stellen drückt. Zum Andrücken am besten einen ganz weichen Pinsel verwenden.

Das überstehende Blattgold zum Schluss mit einem borstigen Pinsel entfernen. Das war‘s auch schon! Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, oder?

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... Glitzergold und und viele bunten

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und Ă„pflein fein bunten KerzElein ...

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Hmmm, lecker: Geschenke!

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da näher gt lie as w ... e rn ge en nk he Wir essen gerne, wir sc nd schnell si ie D ? he üc K r de s au ke als ein paar Geschen rsprochen! ve – l te eu db el G n de n ne gemacht und scho

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Hmmm, lecker: Geschenke! artig & fein

Apfelpunsch Mischung

Chai -Tee im Reagenzglas

Den Anfang unseres kulinarischen Quintets macht heute eine Zuckermischung, die jeden schnöden Apfelsaft in einen wohlschmeckenden Punsch verwandelt. Sowohl der vorzügliche Geschmack als auch die kinderleichte Zubereitung dieses Zauberpulvers, haben uns restlos überzeugt. Fein angerichtet in einem Gläschen mit tafellackiertem Deckel und Zimtstangen, die den geschmacklichen Konsens unterstreichen, gilt dieses Geschenk unter jedem Weihnachtsbaum als Augenund Gaumenschmaus!

Hier macht es eigentlich die Ver­ packung. Denn im Reagenzgläschen, sieht der Tee doch gleich viel interessanter aus, oder? Die Gläschen gibt es übrigens für wenig Geld im gut sortieren Bastelladen. Schönes Schildchen dran, fertig.

Zutaten: Zucker, Zimt, Maskatnuss, Nelke Das gewünschte Gefäß mit Zucker auffüllen. Danach so viel Zimt hinzufügen, bis der Zucker eine leicht braune Färbung hat. Dann wird die Zucker-Zimt-Mischung nach eigenen Wünschen mit Muskatnuss und Nelke abgeschmeckt. Einen Esslöffel der Gewürzmischung in einen Liter heißen Apfelsaft geben.


Weihnachtlicher Apfelgelee

Feigen senf

Aromatisiertes Salz

Es ist mal wieder kurz vor knapp und ihr habt noch kein Geschenk für Tante Inge und Onkel Edgar? Dann ran an den Herd! Der Apfelgelee gelingt immer und schmeckt vorzüglich!

Mein persönlicher Favorit unter den Geschenken aus der Küche. Wobei er meistens den Weg bis unter den Weihnachtsbaum gar nicht schafft, sonder schon vorher in meinem Bauch landet. Ich esse den Senf auf Käse- oder Wurstbrot, zu Bratwürstchen oder Hähnchenfleisch. Köstlich sag ich euch – und sehr einfach und schnell herzustellen. Die Aufkleber für die Gläschen hab ich übrigens bei einer Werbetechnikfirma ausplotten lassen.

... in rauen Mengen :) Dabei handelt es sich um einfaches, grobes Meersalz aus dem Supermarkt mit

Man benötigt: 1 Liter Apfelsaft Zimt Vanillestange Ingwerwurzel 500 g Gelierzucker 2:1 Den Apfelsaft in einen Topf schütten, das Mark der Vanillestange und je nach Geschmack die gewünschte Menge Zimt hinzugeben. Ein Stück der Ingwerwurzel in den Apfelsaft legen und mit dem Gelierzucker zum kochen bringen. Das Ganze sechs Minuten köcheln lassen, noch heiß in die Gläser füllen und fest ver­ schließen.

1. Rosmarin 2. Zitronen Riecht superlecker, sieht hübsch aus und man kann es sogar zum Kochen verwenden – oder für ein Peeling, oder den glatten Gehweg. Ihr seht, dieses Geschenk ist universell einsetzbar.

Für 2 Gläschen: 300 g Feigen schälen und pürieren. 100 g braunen Zucker mit 4 EL Balsamico-Essig aufkochen. Feigenpüree zugeben und 10 Minuten köcheln lassen. 1-2 EL Senfpulver und 1 EL Senfkörner dazu und nochmal 5 Minuten köcheln lassen. Dann in die Gläschen füllen.

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Macarons französische Diven im pastellfarbenen Gewand

Es war die perfekte kulinarische französische Romanze im Jahr 2009. Mitten in Paris, in der Auslage einer kleinen Seitenstraßen-Boulangerie, lag ein ganzes Farbschema Macarons. Wir bestellten von jeder Sorte einen, liefen selig mit zuckrigen Lippen durch die Nachmittagssonne und bissen uns abwechselnd durch die knusprige Außenhülle, die weiche Baiserschicht und die aromatische Buttercreme. Es war herrlich. Solche Momente hält man fest, ganz fest. Macarons konservieren für mich seitdem diesen Hochgenuss und bereits in Paris stand damals für mich fest, dass ich herausfinden und lernen möchte, wie man sie zubereitet. Gesagt, getan. Das Internet war dabei als Recherche- und Inspirationsquelle mehr als nützlich. Zauberworte wie Macaronnage, italienische Meringue und Lava ließen mich alle Artikel förmlich aufsaugen, die ich nur finden konnte. Es gab vereinzelte Videos und Rezepte. Mittlerweile verwirrt die Masse der Suchmaschinentreffer eher und man merkt schnell, dass es „das Eine“, das einzig wahre absolut gelingsichere Rezept nicht gibt. Man kann das Thema wissenschaftlich oder künstlerisch,

genießerisch oder akribisch betrachten. Um eines kommt man nie herum: Ausprobieren, optimieren, neu kreieren, sich selbst motivieren. Macarons können einen in den Wahnsinn treiben. Sie bringen ein Hauch Drama in die Küche und lassen einen schier verzweifeln. Aber sich stacheln auch an, piesacken den Ehrgeiz, schleichen sich viel zu verlockend in die Gedanken. Jedes Farbenspiel prüft man plötzlich auf Macarontauglichkeit, jede Geschmackskombination stellt man sich als gefülltes Wunderwerk vor. Ihr Bann lässt mich nicht los. Sie werden immer anders, sie haben ihren eigenen Kopf und man sollte sie nie mal schnell nebenbei machen. Das wird nichts. Ich habe aufgehört zu zählen, grob überschlagen habe ich mittlerweile den 20. Backversuch hinter mir. Ich muss euch an dieser Stelle bereits enttäuschen, das perfekte Rezept habe auch ich nicht. Aber ein paar hilfreiche Kniffe, Quellen und Anregungen, die euch die Angst vor dem ersten Versuch nehmen- oder euch nach einem bisher missglückten Unterfangen erneut motivieren sollen. Wer bereits wunderbare Macarons zaubert, dem zolle ich meinen Respekt!

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Drei Dinge, die einem bei der Auseinandersetzung mit verschiedenen Rezepten immer wieder begegnen und das ganze Thema eher mystisch als sinnvoll gestalten, kann man im Zusammenhang mit der Macaron-Herstellung meiner Meinung nach getrost vernachlässigen: •D ie Verwendung von altem, bis zu 72 Stunden altem Eiweiß • Den Einsatz einer Kupferschüssel •D ie strenge Vermeidung von Luftzug

Und drei Dinge sind Gold wert: •E inwegspritzbeutel und zwei Lochtüllen mit einem Durchmesser von 1,3 cm • Eine Moulinette •E ine professionelle Silikonmatte, die auch in Backstuben eingesetzt wird (z. B. Silpat)

Nun geht es ans Werk. Im Idealfall an einem frühen Wochenendnachmittag. Also Ärmel hoch, Musik an und alles, was auf der Arbeitsfläche stört, zur Seite räumen. Betrachtet man die überschaubare Zutatenliste, sind Macarons grundehrliche Backwerke. Man benötigt lediglich gemahlene Mandeln, Puderzucker, Kristallzucker und Eiweiß als Baiserschalenbasis. Um es vorwegzunehmen, für die Teigmasse mischt man eine Mandel-Puderzucker-Mischung mit einer gezuckerten Baiser – oder wie der Franzose sagt – Meringuemasse. Hier gehe ich noch mal kurz ins Detail: Man kann Macarons mit französischer Meringue (kalt geschlagener Baisermasse) oder italienischer Meringue (gekochte Baisermasse) herstellen. Mir gelingen Macarons mit der italienischen Eiweißzubereitung und dem Einsatz eines Zuckerthermometers viel besser und mich überzeugt auch das leichte knusprig-weiche Geschmacksresultat. Meine Versuche mit der französischen Weise konnten bis auf eine Ausnahme - nicht mithalten. Die Ergebnisse waren zu knusprig, zu hohl oder zu unansehnlich.

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Das nachfolgende Rezept eignet sich besonders gut für große Mengen. Halbieren geht zwar auch, aber es bietet sich genauso gut an, in einem Wisch gleich drei verschiedene Sorten zu machen. Wie in meinem Fall:

Weihnachtliche Macarons in den Sorten: Ingwer-Orange, Schokoladenlebkuchen und Zimt Macaron-Grundteig (italienische Meringue) – für ca. 150 Hälften 400 g geschälte gemahlene Mandeln 300 g Puderzucker 2 x 110 g Eiweiß 300 g + 30 g Kristallzucker 100 g Wasser

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80% der Zubereitung bestehen aus Vorbereitung. Man startet am besten mit dem Puderzucker, welchen man in eine Schüssel siebt. Dann sind die Mandeln dran. Sie werden portionsweise in der Moulinette noch feiner gemahlen und anschließend durch ein Sieb gestrichen. Da immer grobe Reste übrig bleiben, habe ich bei der Zutatenauflistung 400 g angegeben. Schlussendlich werden jedoch nur 300 g benötigt, die mit dem Puderzucker vermengt werden. Ganz Eifrige sieben die Mischung ein weiteres Mal. Hinzu kommt 110 g Eiweiß, welches man mit einem Teigschaber so lange untermischt, bis die Masse wie Marzipan aussieht. Anschließend teilt man sie in drei Schüsseln auf. Nun kommt der italienische Eiweiß-Teil. Das Wasser wird mit 300 g Zucker in einem Topf auf dem Herd erhitzt und gleichzeitig das Zuckerthermometer in Position gebracht. In der Zwischenzeit hält man das restliche Eiweiß mit 30 g Zucker in einer Metallschüssel auf einem hitzeb Untergrund und einen Mixer mit Rührbesenaufsatz bereit. Wenn das Zuckerthermometer 100°C anzeigt, beginnt man das Eiweiß auf niedriger Stufe schaumig zu schlagen. Klettert das Thermometer weitere 10°C nach oben, nimmt man den heißen Zuckersirup vom Herd und gießt ihn vorsichtig in die Eiweißmasse.

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Dann wird das Ganze auf niedriger Stufe so lange geschlagen, bis die Schüssel abkühlt (das kann manchmal eine gefühlte Ewigkeit dauern, die wunderschönen Muster, die der Mixer in die Masse zieht, lenken jedoch ganz gut ab). Gegen Ende wird die Mixzahl erhöht, bis eine feste, Rasierschaum gleichende, Baisermasse entstanden ist. Mit Hilfe einer Suppenkelle teilt man auch diese möglichst gleichmäßig auf die drei Schüsseln mit der Mandelmasse auf. Nun kann man nach Belieben Aromen und Lebensmittelfarbpulver hinzugeben, welche sich im nächsten Schritt mit der Teigmasse vereinen.

Für die Orange-IngwerMacarons benötigt man jeweils eine Messerspitze gelbes und orangenes Pulver und ein wenig gemahlenen Ingwer. Für die SchokolebkuchenMacarons ein wenig Kakaopulver und für die Zimtmacarons eine Prise Zimt.


Nun sollte man die Einwegspritzbeutel vorbereiten. Also Spitze abschneiden, Tülle rein, Beutel über der Tülle mehrfach eindrehen und diesen Teil in die Tülle drücken. Dann in ein hohes breites Glas oder einen Messbecher stellen und den Rand umklappen . Weiter geht es mit den Blechen. Auch hierzu gibt es iele Meinungen und Empfehlungen. Es fängt bei der Beschaffenheit der Ofenbleche an und hört bei der Diskussion ob lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze auf. Klar ist: man sollte immer nur ein Blech backen und es kann helfen, zwei Bleche ineinander zu stellen, damit die empfindlichen Macarons nicht so schnell von unten verbrennen. Die meisten Menschen haben zu Hause nur zwei Bleche. Und wenn man immer nur eins verwenden kann, dauert alles viel zu lange. Ich bin bisher stets das Risiko eingegangen, ungestapelte Bleche zu verwenden. Die Bleche belegt man mit Backpapier, auf dem man sich auch mit Hilfe eines Filmdöschens oder dem größeren Ende einer Lochtülle passende Kreise aufzeichnen kann. Ich habe mit günstigem Backpapier ohne Waben recht gute Ergebnisse erzielt. Die Ergebnisse mit der professionellen Silikonmatte waren jedoch unschlagbar. So eine Matte kostet um die 15 Euro, hält ewig, ist umweltfreundlich und auch richtig praktisch, wenn man Karamell oder andere klebrige Sachen herstellen oder ausrollen möchte.

Nun kommt der Teil, der maßgeblich zum Gelingen der Macarons beiträgt: die so genannte Macaronnage. Auch hierzu gibt es zahlreiche Meinungen, Tipps, Faustregeln. Je mehr man dazu liest, desto angespannter wird man an dieser Stelle. Mischt man Mandelmasse zu kurz mit dem Baiser, werden Macarons unschön, mischt man zu lange, zerfließen sie auf dem Blech. Mischt man zu kräftig, schadet es dem Baiser, mischt man zu vorsichtig entstehen zu viele Luftblasen. Oft ist von einer finalen Konsistenz die Rede, die fließender Lava gleicht. Aber ich finde, diese Beschreibung lässt doch recht viel Interpretationsspielraum. Ich mache es so: Mit Hilfe eines Teigschabers fahre ich am Rand der Rührschüssel ungefähr 10 Runden entlang und drehe so die Masse um sich selbst und sich dadurch langsam vermischt.. Dann hebe ich wieder ca. 10 Mal die Masse vom Schüsselboden immer wieder um. Dann wieder am Rand entlang. Dann wieder vom Boden weg. Zwischendurch immer wieder eine Portion Teig vom Schaber laufen lassen. Fließt sie noch nicht gleichmäßig nach unten, heißt es weiter mischen. Beginnt sie kontinuierlich etwa 2cm breit wie ein gefaltetes Schleifenband zurück in die Schüssel zu fließen, sollte man nicht weiter mischen sondern den Spritzbeutel befüllen. Bei mir war es immer so nach ca. 50 Schaberumdrehungen soweit.

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Das mit dem Spritzbeutel ist Übungssache. Irgendwann hat man den Rhythmus und den Dreh raus und schließt jeden Macaronkreis mit einem spiegelverkehrten „C“ ab. Wenn das Blech voll ist, nimmt man es hoch und schlägt mit der Flachen Hand von unten dagegen. Sollten sich nun größere Luftbläschen zeigen, kann man diese mit dem Zahnstocher bearbeiten. Die Kreise müssen dann ca. 45 Minuten ruhen, bis sie eine Haut bilden. Man kann sie vorher noch mit Gewürzen oder Farbpulver bestreuen. Meine orangenen Macarons habe ich mit kleingehacktem kandiertem Ingwer und Orangenschale bestreut. Das war jedoch nicht optimal, die Macarons sind später im Ofen nicht so schön hochgegangen und teilweise leicht gerissen. Der Zimtstaub der Zimtmacarons hat jedoch keinen Schaden angerichtet.

Dann werden sie bei 140°C Ober- und Unterhitze 13 Minuten lang in der Mitte des Ofens gebacken. Wenn alles gut geht, kann man bereits nach den ersten paar Minuten das Füßchen-Schauspiel beobachten. Ich sitze immer die gesamte Backzeit vor dem Ofen und bin jedes Mal aufs neue fasziniert wenn alles klappt oder auch mal frustriert, wenn sich große Risse bilden. Wie gesagt, sie werden immer anders ;) Nach dem Backen lässt man die Schalen auf einem Rost auskühlenund verstaut sie rasch in einer verschließbaren Kunststoffdose, die über Nacht in den Kühlschrank gestellt werden sollte. Erst dann schmecken sie richtig gut! Zu guter Letzt können sie nach Lust und Laune kurz vom dem Verzehr gefüllt werden. Die Schalen halten sich ungefüllt und gekühlt ca. eine Woche. Füllungen, die etwas fester sind, passen am besten zur weichen inneren Konsistenz.

s: hier a w h c ch no s u e e t a is, das r e r w e e v B Ich hönte c e Heft s n e i g e f n s u e der ind ... r dies s ü f n e r i g n m auch misslu e h c e Bl einige

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Um nun die weihnachtlichen Drei vollkommen zu machen, die Zutaten und Zubereitung für das

aromatische Innenleben: Die Schokolebkuchen-Füllung basiert auf einer schnittfesten Ganache. Dazu erhitzt man 250 ml Sahne und gießt sie über 250 g in Stücke zerbrochene Zartbitterschokolade. Alles gut vermischen, ein wenig abkühlen lassen und 50 g weiche Butter und eine Prise Lebkuchengewürz untermischen. Die Masse im Kühlschrank etwas fester werden lassen und mit Hilfe eines Spritzbeutels auf eine umgedrehte Macaronhälfte geben. Den Macarondeckel leicht andrücken und drehen, bis sich die Füllung am Rand zeigt. Die anderen beiden Macaronfüllungen basieren auf einer Buttercreme. Hierzu erhitzt man langsam 2 Eiweiß und 100 g Zucker über einem Wasserbad, bis sich der Zucker aufgelöst hat, die Masse dampft und

etwa drei Minuten vergangen sind. Anschließend nimmt man die Mischung vom Herd und schlägt sie mit dem Mixer zu einer festen abgekühlten Baisercreme (das sollte euch von den Macarons bekannt vorkommen – auch hier gilt Geduld). Mit Hilfe der Knethaken werden 170 g Butter und das Mark einer halben Vanilleschote untergemischt. Dann teilt man die Creme in zwei Schüsseln auf. In die eine mischt man nach Belieben Zimt und ein wenig Kardamom, in die andere ein wenig frisch gepressten Orangensaft, geriebene Orangenschale und frischen gehackten Ingwer. Auch diese Füllungen werden im Idealfall mit dem Spritzbeutel aufgetragen. Ihr seht, man befasst sich also eine ganze Weile mit der Zubereitung. Aber es lohnt sich. Und man kann dann plötzlich auch verstehen, wieso sie so begehrt und kostbar sind.

Diven eben!

Lieben Dank an Julie von Mat & Mi, die für uns stundenlang in der Küche stand um dieses fantastische Macaron-Rezept mit uns zu teilen!

http://matundmi.blogspot.com/

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Die beza ub die lecke ernde Jeanny hat rsten Zim fü tschneck r uns Welt geb en d ac so leicht ken. Und das Rez er nachzub acken ... d ept ist fast so sc as hnell wie 2x blinze geht ln.

LIRUMLARUMHEFESCHNECKENSTIEL Jeanny‘s Weihnachtshefeschneckchen am Stiel artig & fein


Eine herrliche Zeit,

diese Vorweihnachtszeit. Ich würde fast behaupten, viel schöner als Weihnachten und die Bescherung selber. Denn Vorweihnachten bedeutet Heimeligkeit, Kerzenschein, von drinnen (warm) durchs Eisblumenfenster nach draußen (very kalt!) sehen, heiße Schokolade trinken, sich auf der Couch in die kuscheligste Kuscheldecke des Planeten kuscheln, sehr viele Kekssorten backen und sehr viele Kekssorten essen. Dann am nächsten Morgen auch sehr viele Kekskrümel aus der kuscheligsten Kuscheldecke des Planeten schütteln müssen, aber es lohnt sich tausendfach. Weihnachtsmarktbesuche, Aussuchen des Weihnachtsbaumes, des Geschenkpapieres und vor allem: Treffen mit lieben Menschen. Ja, das gefällt mir ganz sicher am meisten, wenn ich an Vorweihnachten denke: Die Adventssonntage und Weihnachtsfeiern mit Freunden und Familie. Und diese werden in unserem Lebensabschnitt hier gerade immer kinderreicher. Jedes Jahr haben sie mehr kleine Menschen im Gepäck, die lieben Freunde, und es wird bunter und fröhlicher unter der Horstmannschen Weihnachtsdekoration. Für dieses Jahr habe ich mir für die kleinen Weihnachtswichtel, die sich in unserem Wohnzimmer tummeln werden, auch eine kleine süße Überraschung ausgedacht. Es gibt Hefe-Weihnachtsschneckchen. Und zwar am Stiel. Lirumlarumhefeschneckchenstiel. Diese haben hier zuhause in der Generalprobe letzte Woche schon mal Begeisterungsstürme stürmen lassen und wurden prompt in das Backrepertoire aufgenommen. Prädikat „besser als Marzipanwaffeln“ sagte der kleine Mann. Und das ist ein Lob, das nur schwer zu erwarten war. Ich bin ganz verliebt in diese kleinen Hefe-Dinger, denn sie lassen sich auch prima zu einem Schneepicknick oder der Kindergarten-Weihnachtsfeier mitnehmen. Kleine außen weiche außen knusprige Teigschnecken, in die Leckereien gebacken wurden. Der Phantasie und Eurer Gusto sind hier keine Grenzen gesetzt. Ob gehackte Walüsse, Zuckerstangen, gebrannte Mandeln, Zimt, Lebkuchen, Apfelstücke, Rumrosinen, Orangenabrieb, brauner Zucker, Karamellbonbons ... alles, was Ihr lecker und schön weihnachtlich findet, darf hier eingebacken werden. Da an solchen Tagen oft Zeit und Geduld fehlt, langatmige Vorbereitungen zu treffen und neben Dekorieren, Kindlein anziehen, selber anziehen, aufräumen pipapo noch mimosige Teige anzurühren, darf gerne auch mal auf den Hefeteig aus dem Kühlregal zurückgegriffen werden. Natürlich darf man den auch selber machen, ich habe mich für die fertige Variante entschieden und ich beschreibe Euch kurz, welche Varianten Hefeschneckchen es bei uns zuhause im Advent geben wird: Apfel-Zimt-Rosinen-Schneckchen und Lebkuchen-Schneckchen am Stiel.

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Ihr benötigt: 1 Hefeteig (fertig gerollt aus der Kühl - nicht Tiefkühl!- Abteilung, bspw. von Hengelein) für Blechkuchen (nicht Pizza!) ca. 70g streichfähige Butter

für Apfel-Zimt-Rosinen-Schneckchen: 1 Tasse brauner Zucker und 1 EL Zimt 2 Äpfel, geschält und in kleine Würfelchen geschnitten und gut gemischt mit 2 EL Rosinen (für die Erwachsenen dürfen es auch Rumrosinen sein) sowie

für Lebkuchen-Schneckchen: 1 Tasse brauner Zucker, gemischt mit ca. 1 1/2 EL Lebkuchengewürz

und natürlich Holz-Eisstiele (gibt es im Bastelbedarf) oder Zuckerstangen als Stielersatz artig & fein


Zubereitung: 1.) Teig ausrollen. Ofen auf 200°C vorheizen. 2.) Teig großzügig mit der Butter bestreichen. Dann Zucker und übrige Zutaten gut darauf verteilen. Dabei am besten einen kleinen Rand freilassen, damit beim Aufrollen nicht alles herausfällt. 3.) Teig von der kürzen Seite her eng zusammenrollen. In ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche legen. 4.) C a. 20 Minuten lang backen. Dabei ab und an mit einem flachen großen Löffel, einem Pfannenwender oder einem Kuchenheber die Schneckchen platt drücken, wenn sie zu sehr aufgehen. Einfach etwas plattieren, sonst werden das keine Schneckchenlollies sondern Hefekugeln am Stiel. Wogegen geschmacklich sicher nichts einzuwenden wäre. Aber schöner wird es, wenn die Schneckchen auch aussehen wie Schneckchen. 5.) Nach Backzeitende die Backbleche herausnehmen und die Schneckchen leicht auskühlen lassen. Jeweils einen Holz-Eisstiel hineinpieksen und auf ein Abkühlgitter legen. Wer mag, kann die Schneckchen dann auch noch mit etwas Zuckerguß beehren. Oder Zimt in den Zuckerguß geben. Oder bunte Perlchen drauf.... Ihr seht, man kann hier seiner Phantasie freien Lauf lassen. Gleiches gilt natürlich auch für die Deko. Tobt Eure Weihnachtsdekoleidenschaften ruhig aus. Kleine Namensschildchen dranhängen und als Platzkärtchen auf dem Kaffeetisch verwenden. Als kleinen Wegezehr mit nachhause geben oder mit schönem Schleifchen an den Tannenbaum hängen. Ich bin entzückt und freue mich sehr auf dieses Weihnachten 2011. Und ich wünsche Euch ein Fest voller Freude und Liebe, Lachen und Küssen. Leckerem Essen und eiskalten Schneeballschlachten. Merry Xmas Euch & all the love in the universe, Jeanny

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weihnachtlich glänzet Freue dich, ’s Christkind

artig & fein


gl채nzet der Wald: ristkind kommt bald!

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artig & fein


Sterntaler Gold und Weiß – unsere Lieblings-Combo! Damit der vergoldete Streifen schön grade wird, wurden die Fimo Air-Sterne nach dem Trocknen mit Malerkrepp abgeklebt. Dann folgte die gleiche Prozedur, wie bei den Tannenzapfen. Aufgefädelt und an einem Ast befestigt, baumeln sie nun als dekoratives Mobile umher. (Sie lassen sich übrigens sehr ungerne fotografieren und drehen dauernd ihre hübschen, güldenen Wangen verstohlen zur Seite.)

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artig & fein


J채ger und Sammler 53


Fotoalben und gerahmte Bilder sind in diesem Jahr raus. Ein selbstgemachtes „Memory-Board“ dagegen ist sowas von drin! Für unser Memory-Board braucht ihr nur ein Stück Hasendraht (Baumarkt, Bastel­­laden oder Opa fragen) und einen Hosenkleiderbügel.

Die

Wäscheklammern

haben wir mit Washi-Tape aufgepeppt. Fotos, Karten, Bänder und Weihnachstkugeln

verwandeln

den Hasendraht in ein dekoratives Lieblingsstück – das übrigens nach dem Foto­shooting dirket an der Wand hängen geblieben ist.

artig & fein


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Steffis Shopping Guide! Steffi von Ohhh... Mhhh ... war so lieb und hat uns ihre Weihnachts-Shopping-Tipps verraten. Was bei ihr dieses Jahr angesagt ist, könnt ihr auf dieser Doppelseite bewundern – oder auf ihrem wunderbaren Blog Ohhh.... Mhhh ...! Lieben Dank, Steffi! http://www.ohhhmhhh.de

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12 1. Perlen-Adventskranz von Ferm Living über http://www.lys-vintage.com 89,- Euro 2. Kugelkranz von manjanahome über http://de.dawanda.com/shop/casarina 100,- Euro 3. Kameratäschchen von http://www.bertine.de 12,- Euro 4. Hallo Berlin Guide von smallcaps, http://de.dawanda.com/shop/smallcaps 7,80 Euro 5. Poster von Claus-Peter „Cool bleiben und Kekse mampfen“ über http://de.dawanda.com/shop/heyhey 14,- Euro 6. LOFT-Buchstaben von Bloomingville über http://www.rosa-cosa.de 65,- Euro 7. Stahlblech Lampe „Cosy“ in türkis von http://www.fabrikschick.de 88,- Euro 8. Küchenwaage in Mint von http://www.schoenhaberei.de 25,90 Euro 9. Und-Zeichen von Bloomingville über http://www.manjanahome.de 15,90 Euro 10. Wandsticker „Teatime“ gefunden bei http://www.nostalgieimkinderzimmer.de 59,90 Euro 11. Rosa Mini-Etagere über http://www.3punktf.de ab 16,- Euro 12. Gestrickte Laptoptasche, http://www.nobleproject.com 79,- Euro (8 Euro werden für einen guten Zweck gespendet)


artig & fein


Winterwald in Pastell

Keine Lust auf kalte FüSSe? Dann lade Dir den Winter nach Hause ein und mache es Dir mit ihm im Warmen gemütlich!

Bastis Rike nimmt uns mit auf einen wundervollen, pastelligen Spaziergang und zeigt, wie man sich ganz einfach sein eigenes „Winter Wonderland“ in die Wohnung holt! Lieben Dank an Rike ... wir finden‘s ganz bezaubern!

http://www.bastisrike.de

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Zutaten & Hilfsmittel • Zeichenpapier, Stift und Schere • Lufttrocknende Modelliermasse • Nudelholz, Modellierhölzer, Holzspieße • Feile, Schere • Astpaar, Schnur Zeichne Deine Motive auf Zeichenpapier vor und schneide sie aus. Rolle die Modelliermasse mithilfe des Nudelholzes nicht zu dünn auf einige Millimeter aus. Nutze nun die Papierschnitte als Schablone, lege sie auf die Masse und umfahre sie mit einem schmalen Modellierholz. Ein einfaches Küchenmesser leistet ebenso gute Dienste. Versehe die Motive nun noch jeweils mit einem Loch. Hierbei hilft Dir der Holzspieß.

artig & fein


Lasse die fertigen Motive nun mindestens 12 Stunden trocknen. Tipp: Beschwere sie mit einem K端chenbrettechen, so verhinderst Du, dass sie sich aufstellen. Kleinere Makel kannst Du nach dem Trocknen mit einer Feile verschwinden lassen.

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Farbspielereien

Greif in die Tรถpfe und misch Dir Deine Farben an!

Verwende abriebfeste Farben, wie zum Beispiel Acryl- oder Porzellanfarbe.

artig & fein


Lasse den bemalten Wald nochmal einige Stunden trocknen. (Ungeduldigen hilft der Backofen.) Währenddessen nutze die Zeit, wage Dich in den Novemberwald und suche Dir ein Paar trockener Äste.

Wieder Zuhaus‘ bewaffne Dich mit Schnur und Schere und lasse Deinen Winterwald wachsen!

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denkt euch das christkind

artig & fein


h, ich habe ristkind gesehen ...

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artig & fein

An Weihnachten will nicht nur der Baum geschm端ckt werden ...


70 cm Kugelkette und Unterlegscheiben aus dem Baumarkt verwandeln sich im Handumdrehen in ein schmuckes Weihnachtsgeschenk. Die Metallscheiben wurden mit Nagellack lackiert. Wichtig ist, dass man mehrere d체nne Schichten 체bereinander auftr채gt. Dabei immer jede Schicht gut durchtrocknen lassen.

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Zwei cremefarbene Lederb채nder, eine alte Gliederkette und ein St체ck Satinband miteinander flechten ...

artig & fein


... und die Enden mit der HeiĂ&#x;klebepistole in den Verschluss kleben.

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Für diese Kette braucht man ein wenige Gedult, denn das Auffädeln der vielen kleinen Perlen dauert seine Zeit. Für das Ergebnis lohnt es sich aber! Außer Angelschnur und weißen Perlen benötigt man noch eine Goldkette mit Verschluss und 2 Ringe.

artig & fein


Das Armband besteht aus einem in Streifen geschnittenen T-Shirt und einer alten Gliederkette. Auch hier wurden die Enden nach dem Flechten mit der HeiĂ&#x;klebepistole in die VerschlĂźsse geklebt.

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artig & fein


sodapop & birdyblue w端nschen euch ...

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artig & fein


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