JAHRE
Bildungsangebot 2014 / 2015
H« Bildung Die Höhere Fach- und Führungsschule von H© Die Spitäler der Schweiz
H+ Hospital Forum
Spital-Stellenportal
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Kundenberaterin : Frau Viola Steiner Tel. 052 654 13 25, viola.steiner@bwmedien.ch
Inhaltsverzeichnis
Das Angebot auf einen Blick
2
Allgemeine Informationen und Bedingungen
6
Lageplan
7
Andragogisches Leitbild
8
F체hrung / Management
12
Pflege
62
Medizintechnik
92
Berufsp채dagogik
108
Hotellerie
116
Betriebswirtschaft / Administration
120
Technik
152
Aktuelle Daten und Preise unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch
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Das Angebot auf einen Blick
Führung Strategie-Seminar für Verwaltungsräte / Stiftungsräte / CEOs Study Tour Lean Hospital Spitalexpertin / Spitalexperte mit eidg. Diplom Leadership in Gesundheitsinstitutionen Modulare Führungsausbildung SVF-ASFC Management in Gesundheitsinstitutionen Modulare Führungsausbildung SVF-ASFC Vorbereitungsmodul auf die eidg. Berufsprüfung Führungsfachfrau / Führungsfachmann SVF-ASFC Vernetzungsmodul Diplomierte OP-Managerin / Diplomierter OP-Manager Interprofessioneller Führungslehrgang für Spitäler, Kliniken und weitere Gesundheitsorganisationen Interdisziplinäre Führung für Heime und Spitex Führen einer Stations-, Heim-, und Arztapotheke mit H¨ Diplom Zertifizierte Beraterin / Zertifizierter Berater Sozialversicherungen und Finanzfragen im Alter Mitarbeitende gesund führen Bessere Teamleistung durch Mitarbeiterführung Laufbahnentwicklung Teamkultur Grundlagen einer erfolgreichen Zusammenarbeit Führen im Takt – taktvoll führen Einführung in die Rechtslehre und Rechtspflege für das mittlere Kader Kooperation der Pflegeabteilungen im Operationssaal Teamzusammenlegungen erfolgreich gestalten Management-Grundlagen Human Resource Management Projekt- und Prozessmanagement Führungs-Training in Kleingruppen Tagesverantwortung übernehmen Dienst- und Personaleinsatzplanung effektiv und rationell Anwesenheits- und Absenzen-Management Gesprächsführung im beruflichen Alltag Diversity Management 2
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34 36 38
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41 44 45 46 48 50 52 54 55 56 58 59 60
Das Angebot auf einen Blick
Pflege Fachexpertin / Fachexperte für Infektionsprävention Diplomierte Wundexpertin SAfW / Diplomierter Wundexperte SAfW Wundbehandlungsseminar SAfW / H¨ Einführung in die moderne Wundbehandlung Beratungskompetenz in Wundbehandlung und Pflege Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung Fachweiterbildung Pflege und Betreuung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Palliative Care Pflegeprozess, Pflegediagnosen, Pflegeplanung Medikamentenlehre MEDI I Medikamentenlehre MEDI II Aufbauseminar Medikamentenlehre MEDI III Aufbauseminar 2 Kollegiale Praxisberatung, Intervision in der Pflege Rechtskunde im Pflege- und Betreuungsalltag Angewandte Hygiene in der Langzeitpflege Hörgeräte im Pflegealltag Hörgeräte im Pflegealltag – Poweruserseminar Umgang mit bedrohlichen Situationen – Praktische Gewaltprävention Einstieg in die Computerwelt für Pflegemitarbeitende PowerPoint: Perfekte Präsentationen
INFP WEX WUN BKW FaLB
62 66 68 70 72
FWPSY
74
PAC PFD MEDI I
78 79 80
MEDI II
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MEDI III
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KPB REP AHL HÖG HÖG-PU GEWP PC PPT
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Das Angebot auf einen Blick
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Medizinaltechnik Techn. Sterilisationsassistent/in SGSV / H¨ Fachkunde I Techn. Sterilisationsassistent /in mit erweiterte Aufgabenstellung FK II Wiederaufbereitung von Medizinprodukten in Kleinbetrieben und ärztlichen Praxen Medizinaltechnik für Fachpersonen Betreuung, Schwerpunkt Betagtenbetreuung Zusatzkompetenz intravenöse Therapie Venenpunktion zur Blutentnahme Zusatzkompetenz Harnableitungen Training Medizinaltechnik Zusatzkompetenzen Medizinaltechnik Zusatzkompetenz Medikamente
STE I STE II MPA MTBP ZUFIT VP DK TMT ZMT ZME
92 94 96 98 100 101 102 103 104 106
Berufspädagogik Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen Berufsbildnerin, Berufsbildner mit eidgenössisch anerkanntem Ausweis Lernende instruieren und begleiten Kaufmännische Grundbildung – Branchenspezifische Berufsbildner/in Kaufmännische Grundbildung – Berufsbildner/in im Alltag Kaufmännische Grundbildung – Faire Beurteilung der Verhaltenskriterien in der ALS
SVEB BB LIB KMG1 KMG2 KMG5
108 110 112 114 115 113
Hotellerie Chefköchin / Chefkoch Angewandte Hygiene für Hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen
SK 116 AHHBL 118
Das Angebot auf einen Blick
Betriebswirtschaft / Administration Strategie-Seminar für Verwaltungsräte / Stiftungsräte / CEOs Study Tour Lean Hospital Spitalexpertin / Spitalexperte mit eidg. Diplom Spitalfachfrau / Spitalfachmann mit eidg. Fachausweis Medizincontrollerin / Medizincontroller Dokumentieren und Kodieren – Ärztliche Verantwortung unter SwissDRG Medizin und Ökonomie Medizinische Kodiererin / Medizinischer Kodierer Lehrgang für Einsteiger/-innen Medizinische Kodiererin / Medizinischer Kodierer Lehrgang für Fortgeschrittene Medizinische Kodierung: Vorbereitungsseminar zur Berufsprüfung Auf dem neusten Stand «SwissDRG 2014» Integriertes Zuweisermanagement 1 x 1 des Rechnungswesens für Kostenstellenleitende Refresher-Seminar Finanz- und Rechnungswesen REKOLE® Betriebliches Rechnungswesen für Spitäler Einführung Swiss GAAP FER in den Spitälern Patientenadministration Neue tarifpolitische Herausforderungen Kostenfrage im Alter Wer bezahlt was? Kaizen-Trainerin / Kaizen-Trainer Netzwerk Lean Health Care
Technik Instandhaltungsfachmann /-frau Branche Spitaltechnik Sicherheitsspezialisten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens Gefahrgut in Spitälern/Pflegeinstitutionen – Das müssen Sie wissen Sicher arbeiten mit medizinischen Gaseinrichtungen im Gesundheitswesen
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KOA
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KT NW
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IH SiSpez GSP SVS
152 154 156 157
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Allgemeine Informationen und Bedingungen
Anmeldeschluss Anmeldung
Anmeldebestätigung
Annullation Annullationsgebühren
30 Tage vor Seminarbeginn, sofern nicht anders erwähnt. Wir bitten Sie, sich frühzeitig mit der Anmeldekarte oder per Internet (www.hplus-bildung.ch) anzumelden. Provisorische Anmeldungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt. Jede schriftliche Anmeldung wird bestätigt. Spätestens 2 Wochen vor Beginn wird die definitive Durchführung des Seminars bestätigt und Sie erhalten weitere Informationen. Die Annullation hat schriftlich zu erfolgen. Die Höhe der Annullationskosten richtet sich nach dem Zeitpunkt der Annullation. bis Anmeldeschluss:
keine Kosten
nach Anmeldeschluss bis 15 Tage vor Beginn: 14 Tage vor Seminarbeginn bis Beginn:
25% der Seminarkosten 50% der Seminarkosten
ab Beginn:
100% der Seminarkosten
Die Abmeldegebühren entfallen bei der Nennung eines geeigneten Ersatzteilnehmers. Für einige Angebote (siehe Ausschreibung oder Promotionsordnung) gelten anderslautende Annullationsgebühren. Bildungsprogramm
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie unter www.hplus-bildung.ch
Durchführung
Wir behalten uns vor, Seminare bis 30 Tage vor Seminarbeginn abzusagen, z. B. bei ungenügender Teilnehmerzahl.
Kontakt Seminarbestätigung Seminarorte Seminarzeiten
6
Hª Bildung, Rain 36, 5000 Aarau, T 062 926 90 00, F 062 926 90 01 info@hplus-bildung.ch, www.hplus-bildung.ch H¨ Bildung stellt für alle Seminare und Lehrgänge eine detaillierte Seminarbestätigung aus, die über Bildungsziele, Inhalte und Lernzeitinvestition Auskunft gibt. In der Regel finden die Seminare in Aarau statt. Die Einführungswochen der Lehrgänge werden teilweise in Seminarhotels durchgeführt. 08.30 – 16.20 Uhr, sofern nicht anders erwähnt.
Zahlung
Die Zahlung der Seminarkosten hat grundsätzlich vor Seminarbeginn zu erfolgen.
Zulassung
Detailinformationen erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Über die Zulassung zu eidg. Prüfungen geben die Prüfungsreglemente Auskunft.
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Keine Parkplätze beim Bildungszentrum. Gebührenpflichtige P sind eingetragen. P Sporthalle max. 24 Std., übrige 4–5 Std. P Untere Schanz max. 4-5 Std.
Bahnhof bis H+ zirka 8 Gehminuten
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Hauptgebäude und Seminarräume: H+ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau (Zugang rechts vom Hirslanden Medical Center).
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Lageplan
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Andragogisches Leitbild
Einleitung
Ziel
Andragogische Grundgedanken
Das andragogische Leitbild basiert auf dem H¨ Verbands-Leitbild und dem daraus abgeleiteten Leitbild von H¨ Bildung Aarau. Dieses andragogische Leitbild ist eine verbindliche Grundlage für alle an der Bildung beteiligten Personen. Es beschreibt nicht den IST-Zustand, sondern die Zielrichtung, in welcher gemeinsam gearbeitet wird. Es dient als Hilfsmittel zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Bildungsqualität. Alle Bildungssequenzen orientieren sich am humanistischen, ganzheitlichen Menschenbild. Die Teilnehmenden sind in einem komplexen, sich schnell ändernden Berufsumfeld tätig. Fachkompetenz, Handlungskompetenz, soziale und persönliche Kompetenz werden gleichermassen gefördert.
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Die Lernprozesse gehen von einer problem-initiierten Fragestellung aus und sind lösungsorientiert. Dies ermöglicht sowohl fachinhaltliche als auch prozessorientierte Lernschritte Der Aufbau der angebotenen Bildungseinheiten unterstützt die direkte Einflussnahme der Teilnehmenden auf die Gestaltung der Lernprozesse und die Schwerpunktsetzung der Inhalte (halboffenes Curriculum). Wo nötig, werden durch Transferhilfen direkte Verbindungen für die Nutzung des Gelernten im Berufsalltag geschaffen Die Lerninhalte werden laufend aktualisiert und auf die Problemstellungen und Bedürfnisse der Teilnehmenden und Arbeitgeber ausgerichtet Dem Aspekt der Eigenverantwortung der Teilnehmenden für den Seminarerfolg wird ein hohes Gewicht beigemessen
Andragogisches Leitbild
Die Teilnehmenden können die Fähigkeiten erwerben oder vertiefen, um über längere Dauer die komplexen und anspruchsvollen Aufgaben am Arbeitsplatz fachlich und persönlich kompetent zu erfüllen. Hierzu setzen sie sich vertieft mit den Fach- und Führungsthemen auseinander und lassen sich auf den Lernprozess ein durch die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Person, der Lerngruppe und den Lerninhalten die berufliche Identität und Eigenständigkeit stärken und weiterentwickeln durch die Art der Auseinandersetzung mit den Inhalten der Bildungsangebote ihre Kernkompetenzen weiter entwickeln und die berufliche Flexibilität fördern
Generelle Ziele der Bildungsangebote
Die angebotenen Bildungsgänge entsprechen den Anforderungen der modernen Erwachsenenbildung und tragen soweit möglich den unterschiedlichen Niveaus der Teilnehmenden an Wissen und Erfahrung Rechnung ermöglichen den Teilnehmenden individuelle Weiterbildungsverläufe und unterschiedliche Lernprozesse
Die folgenden Voraussetzungen ermöglichen eine prozessorientierte Bildung. Diese orientiert sich am exemplarischen und assoziativen Lernen.
Didaktik / Methodik
Die Teilnehmenden sind bereit zur Selbstreflexion wollen in und von der Gruppe lernen übernehmen die Verantwortung für die persönlichen Lernziele erarbeiten einzelne Lerninhalte in Kleingruppen übernehmen eine Teilverantwortung für die positive Seminaratmosphäre üben gegenseitige, offene und konstruktive Kritik reflektieren ihr Verhalten und evaluieren ihre Lernschritte
9
Andragogisches Leitbild
Die Dozierenden bauen eine vertrauensbildende Beziehung zu den Teilnehmenden und den Bildungsverantwortlichen auf nutzen die vielfältigen methodisch-didaktischen Möglichkeiten der Stoffvermittlung vermitteln ihr Fachwissen auf einem den Teilnehmenden entsprechenden Niveau geben keine Rezepte ab, sondern machen bewusst, dass Zusammenarbeit und Führen sich dauernd zwischen Polaritäten und mit Widersprüchen abspielen ermöglichen im vorgegebenen Rahmen ein individuelles Lernen bieten bei Lernproblemen im Rahmen des Auftrages Hilfestellungen an erkennen die Grenzen der Teilnehmenden und respektieren diese
Der Lerninhalt spiegelt die Merkmale von H¨ Bildung weist einen starken Praxisbezug aus: Theorie als «Mittel zum Zweck» betont eine betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise (Kosten / Nutzen) stützt die Weiterentwicklung der persönlichen Kommunikationsfähigkeit ist geprägt durch eine integrative und vernetzte Sichtweise
Der Lernprozess nutzt die Erfahrungen von Teilnehmenden und Dozenten ermöglicht das Erkennen von Stärken / Schwächen der eigenen Person und des eigenen Betriebes führt zum Umsetzen der Lerninhalte in den Berufsalltag
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Führung // Management
Strategie-Seminar für Verwaltungsräte / Stiftungsräte / CEOs
Die Faktoren, welche massgeblichen Einfluss auf die strategische Ausrichtung von Spitälern, Kliniken und anderen Gesundheitsorganisationen haben, sind äusserst vielfältig. Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, sich in konzentrierter Form Wissen zu den aktuellen Entwicklungen und zu den Wirkungsmechanismen im gesundheitspolitischen Gefüge anzueignen. Es verschafft Ihnen die Möglichkeit, einige wichtige Akteure persönlich kennen zu lernen, die im Gesundheitswesen Einfluss auf die konkreten Entscheidungsprozesse in Politik, Verwaltung und bei Krankenversicherern haben. Anhand ausgewählter praxisbezogener Beispiele und aktueller Themen zeigen Ihnen die ReferentInnen neue Denkansätze auf. Manche Verwaltungsräte / Stiftungsräte von Spitälern / Kliniken sind wegen ihrer Leistungen in privatwirtschaftlichen Unternehmungen ernannt worden. Ihnen fehlt oft das spezifische Wissen über das Gesundheitssystem, die verschiedenen Akteure und die zukünftigen Entwicklungen. Für sie ist das Seminar von besonderem Gewinn. Schliesslich soll der Erfahrungsaustausch unter den Verwaltungsräten aus unterschiedlichen Regionen nicht zu kurz kommen. Dafür sorgen die Top-Infrastruktur und eine inspirierende Sicht auf den Hallwilersee. Zielgruppe
Inhalt
Ausschliesslich Mitglieder von Verwaltungsräten / Stiftungsräten / Spitalräten sowie CEOs von Spitälern, Spitalgruppen und Kliniken
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Gesundheitspolitische Veränderungen auf Bundesebene – eine aktuelle Übersicht Die neue Spitalfinanzierung nach KVG aus Sicht der Kantone Grundversicherung: Die neue Spitalfinanzierung aus Sicht eines Krankenversicherers Planung der hochspezialisierten Medizin: Ist-Zustand und Ausblick Aktuelle gesundheitspolitische Fragen an den Direktor von H¨ Die Spitäler der Schweiz Herausforderung Zusatzversicherungen: Neue Modelle sind gefragt Zusatzversicherungen im Spitalbereich: Zukünftige Ansätze aus Sicht der Helsana Entwicklungsoptionen für Spitäler im Bereich der Zusatzversicherungen Neue Klinikkonzepte Verantwortung und Aufgabe des Verwaltungsrates im Spital mit speziellem Blick auf Tarife im Grund- und Zusatzversichertenbereich
Dr. oec. HSG Willy Oggier, Gesundheitsökonomische Beratungen, Küsnacht sowie Vertreter aus Eidg. Kommissionen, Kantonsregierung und Krankenversicherungen
Dozierende
Hotel Seerose, Meisterschwanden
Ort
CHF 1850.– (inkl. Dokumentation, Übernachtung im Einzelzimmer und Vollpension)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Strategie-Seminar für Verwaltungsräte / Stiftungsräte / CEOs
Nachhaltige Wirkung mit betriebsintern durchgeführten Seminaren: Hª Bildung bietet nahezu alle Seminare auch in Ihrem Hause an. Speziell für den Kreis der Geschäftsleitung: Kommunikationstraining: Richtig Kommunizieren in Krisensituationen. Die Schulung mit der Videokamera ermöglicht ein prägnantes und personenbezogenes Feedback. Verhandlungstraining: Damit Sie Ihre Interessen erfolgreich vertreten und durchsetzen können, sind sowohl Kenntnisse verschiedener Verhandlungsmethoden als auch kommunikative Fertigkeiten nötig. Gerne stellen wir Ihnen eine Offerte zu.
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Führung / Management
Study Tour Lean Hospital
Das Konzept «Lean Hospital» stösst in der Schweiz auf grosses Interesse, da viele Spitäler ihre Produktivität erhöhen müssen und sie dies nicht nur durch Personalabbau realisieren wollen. Eine Stärke der «Lean-Hospital»-Philosophie ist, Veränderungen schnell und wirksam mit den beteiligten Mitarbeitenden vor Ort umsetzen zu können. Der eigentliche Kern der Philosophie ist die konsequente Ausrichtung auf die wertvermehrenden Tätigkeiten aus Sicht des Patienten. Das Virginia Mason Medical Center (VMMC) in Seattle, USA, ist das weltweit führende Spital in der Umsetzung des «Lean-Hospital»-Konzeptes. Vor 11 Jahren begann das VMMC das «Toyota Produktionssystem» (TPS) auf die Spitalwelt zu adaptieren. Damals stand das Spital wegen Qualitätsproblemen und finanziellen Schwierigkeiten kurz vor der Schliessung. Ein Jahrzehnt später, am 1. Dezember 2010, wurde das Haus durch «LeapFrog» zum «Top Hospital of the Decade» ernannt. Die Studienreise führt nach Seattle, wo führende Industrieunternehmen als erstes mit der Umsetzung des Toyota Produktionssystems begannen. Bald folgten das Virginia Mason Medical Center und viele weitere Spitäler in der Region. Zielgruppe
Mitglieder von Aufsichtsgremien (VR / SR) sowie Mitglieder von Exekutivgremien wie Spitaldirektionen / Spitalleitungen / Geschäftsleitungen
Bildungsziele
Die Teilnehmenden lernen durch die Studienreise die Philosophie und die Elemente des «Lean Hospital» kennen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit Führungspersonen und Experten verschiedener Spitäler vor Ort ausführlich zu unterhalten und sich über deren Erfahrungen zu informieren. Die Teilnehmenden kennen ausserdem die Elemente, die zur Einführung des «Lean-Hospital»-Konzeptes notwendig sind.
Inhalt und Programm
Methode
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Briefing in der Schweiz mit einer Einführung in die Philosophie des «Lean Hospital» Besuch bei Boeing: Umsetzung Toyota Produktionssystem in der Industrie Besuch beim Virginia Mason Medical Center: Virginia Mason Production System Besuch beim Seattle Children’s Hospital: Kontinuierliche Verbesserung (Kaizen) Besuch bei The Everett Clinic: «Lean Hospital» im ambulanten Bereich, Führung mit Leistungszahlen auf Tagesbasis Besuch bei Microsoft: Microsoft Envisioning Center
Die Teilnehmenden erhalten vorgängig eine Einführung zum Konzept «Lean Hospital». Anschliessend findet die Studienreise nach Seattle statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
CHF 8000.– (exkl. Flugkosten) (inklusive Dokumentation, Gebühren und Geschenke für Besuche vor Ort, Einzelzimmer im gehobenen Mittelklassehotel und Frühstück / Mittagessen)
Kosten
Führung / Management
Study Tour Lean Hospital
Die Buchung des Fluges erfolgt durch die Teilnehmer. Wir empfehlen Ihnen die Buchung erst nach Anmeldeschluss zu tätigen. Zur Unterstützung der Implementierung von Methoden und Techniken des Lean-Konzepts im Spital bietet H¨ Bildung das Seminar Kaizen-Trainer sowie ein Netzwerk Lean Health Care an. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.hplus-bildung.ch und in dieser Broschüre.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
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Führung / Management
Spitalexpertin / Spitalexperte mit eidg. Diplom
Seit über zwanzig Jahren bildet H¨ mit diesem praxisnahen Lehrgang und mit grossem Erfolg Führungskräfte für Spitalleitungen aus, die mit einer höheren Fachprüfung das eidg. Diplom als Spitalexpertinnen / Spitalexperten erwerben können. Die generalistisch ausgeprägte Weiterbildung befähigt dazu, in der Unternehmensführung aktiv mitzuwirken und die Unternehmenspolitik mitzugestalten. Die Träger der Höheren Fachprüfung sind SVS, Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektoren, sowie H¨ Die Spitäler der Schweiz. Zielgruppe
Voraussetzung
Bildungsziele
Inhalt
Praktikerinnen und Praktiker auf mittlerer und oberer Kaderstufe in Spital und Klinik oder Pflegeinstitution, die eine Aktualisierung ihrer Kenntnisse und einen Ausbau ihrer Kompetenzen anstreben. Quereinsteiger auf Kaderstufe von anderen Branchen, welche die besonderen Bedingungen des Gesundheitswesens kennenlernen wollen. Höhere betriebswirtschaftliche Ausbildung (vor allem in Finanz- und Rechnungswesen). Berufspraxis / Anstellung im Spitalkader. Ideale Grundlage bilden der Lehrgang und die Berufsprüfung «Spitalfachfrau /-mann». Die Teilnehmenden sind auf die Übernahme einer leitenden Funktion / Geschäftsleitung eines Spitals, einer Klinik, einer Pflegeinstitution, einer Gesundheitsdirektion etc. vorbereitet.
Dauer
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Externe Strukturen, Rechtsnormen, Finanzierung: Gesundheitspolitik und Gesundheitsrecht, Gesundheitsökonomie, Finanzierung, Entgeltsysteme national und international Unternehmensführung: Vision, Mission, Leitbild, Werte, ethische Grundsätze, Unternehmenskultur, Strategie, Organisation, Leadership Unternehmenspolitik: Unternehmensumfeld, Controlling, Leistungsmessung, Marketing / Kommunikation Ressourcen: Medizin und Pflege, Human Resources, Finanzen, Infrastruktur, Wissens- und Projektmanagement, Informationstechnologien Werkzeuge und Methoden: Prozessmanagement, Präsentations- und Verhandlungstechnik, Strategiewerkzeuge, Risikomanagement, Bewältigung ausserordentlicher Ereignisse, Innovations- und Change Management, Qualitätsmanagement, Kundenzufriedenheit Fallstudie
Präsenzunterricht: Selbststudium
28 ½ Tage ca. 21 ½ Tage
Aarau
Seminarort
CHF 8400.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Dieser Lehrgang bereitet optimal auf die Höhere Fachprüfung Eidg. dipl. Spitalexpertin / Spitalexperte vor. Die Prüfungsgebühr von zurzeit CHF 2640.– ist in der Lehrgangsgebühr nicht inbegriffen. Der Lehrgang kann auch ohne Prüfung absolviert werden.
Abschluss
Führung / Management
Spitalexpertin / Spitalexperte mit eidg. Diplom
Zulassungsvoraussetzung zur Höheren Fachprüfung: Berufsprüfung «Spitalfachmann / Spitalfachfrau» oder eine durch die Prüfungskommission anerkannte andere Vorbildung (Höhere Fachprüfung, FH, Universität) auf einem Gebiet des Gesundheitswesens. Mindestens ein Jahr Führungspraxis in einem Spital, einer Klinik oder einer Pflegeinstitution. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
17
Führung / Management
Leadership in Gesundheitsinstitutionen Modulare Führungsausbildung SVF-ASFC
Als Mitglied des Kaders üben Führungsfachleute alle mit der Teamleitung verbundenen komplexen Aufgaben und Funktionen sowohl im mitarbeiterbezogenen Bereich als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht verantwortungsvoll und erfolgreich aus. Die Tätigkeit im Spannungsfeld von Leadership und Management erfordert insbesondere Flexibilität und Belastbarkeit. Dieser Lehrgang befähigt die Teilnehmenden zur Übernahme der Leadershipaufgabe. Er vermittelt neuste Erkenntnisse der modernen Mitarbeiterführung, fördert die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsverhalten und stärkt auf vielfache Weise die Kommunikationsfähigkeit. Dieses Seminar ist ein erster Schritt zum «Eidgenössischen Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann». Beachten Sie den Lehrgang «Management in Gesundheitsinstitutionen». Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
18
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen von Spitälern, Kliniken, Heimen und weiteren Gesundheitsinstitutionen, die eine Gruppe oder ein Team führen oder dafür vorgesehen sind. Führungspersonen, die bereits eine Führungsausbildung (Abteilungsleitung, Gruppenleitung, etc.) erfolgreich abgeschlossen haben und in der Führung tätig sind, können vom Besuch einzelner Module dispensiert werden. Wir beraten Sie gerne. Die Bildungsziele orientieren sich an den aktuellen Richtlinien für die Modulabschlüsse und die Erteilung von Modulbescheinigungen im Rahmen der Führungsausbildung SVF-ASFC Stand 2013 Die Teilnehmenden reflektieren ihre Erfahrungen als Geführte, ihre Einstellung als Führungsperson und ihr Führungsverhalten kritisch und passen ihre Einstellung als Führungsperson sowie ihr Führungsverhalten an die sich verändernd Führungssituation an führen sich selbst so, dass sie als Führungsperson effektiv und effizient arbeiten und sich dabei ganzheitlich wohl fühlen kommunizieren und verhandeln mit den Mitarbeitenden situationsgerecht und informieren sie angemessen reflektieren kritisch ihre Situation als Führungsperson in der Gruppe / im Team und wirken effektiv und effizient auf ihre Mitarbeitenden ein bewältigen vorhandene Konflikte in ihrer Gruppe / ihrem Team kompetent präsentieren strukturiert, verständlich und zielgruppenorientiert
Selbstkenntnis Selbstmanagement Präsentation Team- / Gruppenführung Kommunikation Konfliktmanagement
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
22 Tage + 1 Tag Prüfungsvorbereitung
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 4600.– Die Lehrgangsgebühr versteht sich inkl. Dokumentation und Prüfungsvorbereitung, jedoch ohne Prüfungsgebühren, Unterkunft und Verpflegung. Für Unterkunft und Verpflegung in der Klausurwoche muss mit ca. CHF 750.– gerechnet werden.
Kosten
Die Einzelmodule können mit einer von der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung SVF durchgeführten Zertifikatsprüfung abgeschlossen werden. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie das gesamtschweizerisch anerkannte SVF-ASFC Zertifikat «Leadership».
Abschluss
Das Führungsseminar «Leadership in Gesundheitsinstitutionen» bildet mit dem Seminar «Management in Gesundheitsinstitutionen» den Grundbaustein für den «Eidgenössischen Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann».
Hinweis
Führung / Management
Leadership in Gesundheitsinstitutionen Modulare Führungsausbildung SVF-ASFC
Weitere Informationen zum «Eidgenössischen Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann» und zu den SVF-ASFC-Zertifikaten «Management» und «Leadership» finden Sie unter www.svf-asfc.ch. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
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Führung / Management
Management in Gesundheitsinstitutionen Modulare Führungsausbildung SVF-ASFC
Als Mitglied des Kaders üben Führungsfachleute alle mit der Teamleitung verbundenen komplexen Aufgaben und Funktionen sowohl im mitarbeiterbezogenen Bereich als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht verantwortungsvoll und erfolgreich aus. Die Tätigkeit im Spannungsfeld von Leadership und Management erfordert insbesondere Flexibilität und Belastbarkeit. Dieser Lehrgang befähigt die Teilnehmenden, betriebswirtschaftliche Aspekte bei den Führungsaufgaben mit einzubeziehen, nutzbringende Instrumente der Personalführung anzuwenden und das Team unternehmensgerecht zu organisieren. Dieses Seminar ist ein erster Schritt zum «Eidgenössischen Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann». Beachten Sie das Seminar «Leadership in Gesundheitsinstitutionen». Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen von Spitälern, Kliniken, Heimen und weiteren Gesundheitsinstitutionen, die ein Team oder einen Bereich führen oder dafür vorgesehen sind. Die Bildungsziele orientieren sich an den aktuellen Richtlinien für die Modulabschlüsse und die Erteilung von Modulbescheinigungen im Rahmen der Führungsausbildung SVF-ASFC Stand 2013. Die Teilnehmenden schaffen nutzbringende Bezüge zwischen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, die für ihre Führungsstufe relevant sind, und ihrer praktischen Tätigkeit als Team- resp. Bereichsleitende setzen moderne und nutzbringende Instrumente des Personalmanagements in der täglichen Führungsarbeit erfolgreich ein organisieren ein Team / einen Bereich aufgaben-, individuum-, ressourcen- und unternehmensgerecht formulieren Projektaufträge und leiten Projekte wenden die für ihre Führungsarbeit bedeutenden Rechtsvorschriften in ihrer täglichen Führungstätigkeit zielgerichtet und erfolgreich an
Betriebswirtschaft Rechnungswesen Personalmanagement Projektmanagement Prozessmanagement
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
37 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 8100.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsvorbereitung, ohne Prüfungsgebühren, Unterkunft und Verpflegung
Kosten
Die Einzelmodule können mit einer von der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung SVF durchgeführten Zertifikatsprüfung abgeschlossen werden. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie das gesamtschweizerisch anerkannte «SVF-ASFC Zertifikat Management».
Abschluss
Dieses Führungsseminar «Management in Gesundheitsinstitutionen» bildet mit dem Seminar «Leadership in Gesundheitsinstitutionen» den Grundbaustein für den «Eidgenössischen Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann». Weitere Informationen zum «Eidgenössischen Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann» und zu den SVF-ASFC-Zertifikaten «Management» und «Leadership» finden Sie unter www.svf-asfc.ch.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Management in Gesundheitsinstitutionen Modulare Führungsausbildung SVF-ASFC
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Führung / Management
Vorbereitungsmodul auf die eidg. Berufsprüfung Führungsfachfrau / Führungsfachmann SVF-ASFC Vernetzungsmodul
Sie können sich mit diesem Vernetzungsmodul optimal auf die eidgenössische Berufsprüfung «Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis» vorbereiten. Sie erhalten eine intensive Unterstützung bei Ihren Prüfungsvorbereitungsarbeiten. Die Themen aus den Modulen «Leadership SVF-ASFC» und «Management SVF-ASFC» werden miteinander verknüpft und vertieft. Zielgruppe
Bildungsziele
Die Teilnehmenden bereiten sich optimal auf die eidgenössische Berufsprüfung «Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis» vor, so dass sie die Prüfungen erfolgreich bestehen können und in der Lage sind, ihr Fachwissen in der Praxis umzusetzen festigen den Stoff der Module «Leadership SVF-ASFC» und «Management SVF-ASFC», erkennen und füllen allfällige Lücken vernetzen die einzelnen Module anhand von Übungen und Fallbeispielen trainieren das Denken in Zusammenhängen optimieren ihr persönliches Prüfungsverhalten, Stressmanagement kennen die Prüfungsvorgänge und haben ein konkretes Briefing für die Vorbereitungsaufgabe erhalten nehmen an einem Simulationstraining teil und legen eine mündliche und schriftliche Probeprüfung ab
Inhalt
Der Inhalt basiert auf den Modulinhalten «Leadership SVF-ASFC» und «Management SVF-ASFC».
Dauer
6 Tage
Seminarort Kosten
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Führungspersonen, welche im Besitze der Zertifikate «Leadership SVF-ASFC» und «Management SVF-ASFC» sind und seit mindestens einem Jahr ein Team oder einen Bereich führen.
5000 Aarau CHF 1800.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung, ohne Prüfungsgebühren) Für die Unterkunft und Verpflegung im Seminarhotel muss mit ca. CHF 400.– gerechnet werden.
Das Vorbereitungsmodul setzt die Kenntnisse des bisher unterrichteten Stoffes voraus. Eine vorgängige Repetition des gesamten Stoffes der Managementund Leadership-Module ist unumgänglich. Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Vorbereitungsaufgabe, die Sie selbstständig lösen und zum Vorbereitungsmodul mitbringen.
Hinweis
Führung / Management
Vorbereitungsmodul auf die eidg. Berufsprüfung Führungsfachfrau / Führungsfachmann SVF-ASFC Vernetzungsmodul
Beachten Sie die Informationen und Vorgaben zur Berufsprüfung «Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis» auf der Homepage der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung SVF-ASFC www.svf-asfc.ch. Der dritte Block findet in einem Seminarhotel statt. Die Anreise muss am ersten Tag vor 17.00 Uhr erfolgen.
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Führung / Management
Diplomierte OP-Managerin / Diplomierter OP-Manager
Der OP-Bereich gehört zu den kosten- und ressourcenintensivsten Organisationseinheiten eines Spitals oder einer Klinik, unabhängig von der Grösse. Viele unterschiedliche, komplexe Prozesse diverser Fachbereiche laufen an diesem Punkt zusammen. Ohne eine zielgerichtete Koordination über alle Berufs- und Interessengruppen hinweg gehen dem Spital oder der Klinik nicht nur Zeit und Geld verloren. Auch die Qualität der Dienstleistungen kann nicht sichergestellt werden. Wirtschaftlich wie auch medizinisch effiziente und effektive Strukturen und Konzepte sind heute in einem OP unabdingbare Voraussetzungen, um den vielfältigen Herausforderungen wirkungsvoll begegnen zu können. OP-Management ist mehr als nur Koordination der OP-Programme. Dieser praxisnahe Lehrgang befähigt die Diplomierte OP-Managerin / den Diplomierten OP-Manager, die materiellen und personellen Ressourcen optimal zu nutzen. Zielgruppe
Voraussetzungen
Bildungsziele
Inhalt
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OP-Leitungen, stellvertretende OP-Leitungen, Mitarbeitende, welche die OP-Koordination oder OP-Organisation innehaben. Fachweiterbildung im OP-Bereich oder Anästhesie oder eine Ausbildung als Diplomierte / r Fachfrau / Mann Operationstechnik HF oder eine andere vertiefte medizinische Ausbildung. Führungsausbildung oder mehrjährige Führungserfahrung im OP-Bereich. Die Teilnehmenden definieren ihren Verantwortungsbereich und sind sich ihrer Schlüsselrolle als Dipl. OP-Managerin / Dipl. OP-Manager bewusst arbeiten mit allen Mitarbeitenden, Ärzten und den involvierten Dienstleistungserbringern kooperativ und zielorientiert zusammen wenden Qualitäts-, Prozess- und Risikomanagementinstrumente nutzbringend an erkennen und minimieren Konfliktpotenziale, managen aufkeimende Konflikte führen und begleiten Veränderungsprozesse bewirtschaften OP-Material und Infrastruktur optimal nutzen wirtschaftliche Daten zur effektiven OP-Planung und OP-Koordination vertreten kompetent ihren Bereich nach innen und aussen
OP-Organisation Führung und Coaching Qualitäts-, Prozess-, Risiko- und Sicherheitsmanagement Team und Konflikt Projekt- und Changemanagement Technik und Logistik Leistungsmanagement, Medizinisches Controlling Planung und Steuerung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
25 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 7500.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Für Unterkunft und Verpflegung im Klausurhotel muss mit Kosten von ca. CHF 500.– gerechnet werden.
Kosten
Die Lehrgangsanbieter stellen denjenigen Teilnehmenden ein Diplom «Dipl. OP-Managerin / Dipl. OP-Manager» aus, welche min. 90% der Präsenzlernzeit besucht haben und die Abschluss-Fallbearbeitung mit «Ziel erreicht» abgeschlossen haben.
Abschluss
Der Lehrgang «Dipl. OP-Managerin / Dipl. OP-Manager» wird gemeinsam von der Vereinigung für leitendes OP-Personal (LOPS) und H¨ Bildung angeboten.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Diplomierte OP-Managerin / Diplomierter OP-Manager
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Führung / Management
Interprofessioneller Führungslehrgang für Spitäler, Kliniken und weitere Gesundheitsorganisationen
Eine gute Zusammenarbeit der einzelnen Dienstleistungserbringer im Gesundheitswesen sowohl im Mikrosystem wie Abteilung oder Fachbereich als auch im Makrosystem wie Spital oder Klinik ist die Grundlage für Qualität und Effizienz. Nur wenn eine Institution die gesamten Ressourcen optimal nutzen kann, wird sie den heutigen und künftigen Herausforderungen gerecht und kann auf dem Gesundheitsmarkt bestehen. Dieser interprofessionelle Führungslehrgang für das Mittlere Kader fördert das Bewusstsein des Kollektivs und vermittelt die neusten Erkenntnisse aus den vielfältigen Bereichen der Führung. Zielgruppe
Voraussetzungen
Bildungsziele
Inhalt / Methode
Mitarbeitende des medizinisch-technischen und medizinisch-therapeutischen Bereichs, des Pflegebereichs, des Rettungsdienstes, der Hauswirtschaft, Hotellerie / Gastronomie, der Zentralsterilisation, des Technischen Dienstes und der Verwaltung, die eine Gruppe, ein Team oder einen Bereich führen oder führen werden. Abgeschlossene Berufsbildung mit Fähigkeitsausweis oder Diplom, mindestens zwei Jahre Berufspraxis, Anstellung als Vorgesetzte oder dafür vorgesehen, Empfehlung des Arbeitgebers Die Teilnehmenden führen in ihrer Gesundheitsinstitution ihren Bereich sowohl Mitarbeiterbezogen als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht verantwortungsvoll und kompetent.
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Grundlagen der Gruppenstruktur / Prozesse und Rollenverhalten Kommunikationsmodelle / Gesprächsführung Qualifikation und Förderung Umgang mit Konflikten und Krisen Führungsstile, Führungsverhalten, Leitbilder, Elemente einer Aufbauund Ablauforganisation Lernverhalten, Lehrsituation in der Führungsaufgabe Zeitmanagement, Projektmanagement Funktionen des Personalmanagements Rechtsgrundlagen, Sozialversicherungen, ethische Aspekte der Patientenbehandlung Organisation des Rechnungswesens, Budget, Beschaffungsmassnahmen Qualitätsmanagement Marketings, PR Schweizerisches Gesundheitswesen, Zuständigkeiten und Strukturen Fallbearbeitung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
40 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 8000.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Ein H¨ Diplom, das den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs «Interprofessioneller Führungslehrgang für Spitäler, Kliniken und weitere Gesundheitsorganisationen» bestätigt, wird denjenigen Teilnehmenden überreicht, welche die Anforderungen der Promotionsordnung erfüllen.
Abschluss
Für Unterkunft und Verpflegung in den Klausurwochen muss mit ca. CHF 750.– je Woche gerechnet werden.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Interprofessioneller Führungslehrgang für Spitäler, Kliniken und weitere Gesundheitsorganisationen
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Führung / Management
Interdisziplinäre Führung für Heime und Spitex
An Führungsverantwortliche von Langzeitpflegeinstitutionen wie Heime, Residenzen und Seniorenzentren, wie auch an Verantwortliche von Spitex-Stützpunkten werden zunehmend höhere Anforderungen gestellt. Nur durch eine kooperative interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine gelebte Dienstleistungsphilosophie können die hohen Erwartungen der Kunden und Trägerschaften erfüllt werden. Dieser Lehrgang, von innovativen Führungsverantwortlichen aus der Praxis als Dozierende getragen und von ausgewiesenen professionellen Trainern unterstützt, befähigt die Teilnehmenden, ihre Führungskompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Zielgruppe
Bildungsziele
Der Lehrgang richtet sich an Fachpersonen aus Geriatrie-, Rehabilitations- und Langzeitpflegeinstitutionen und aus spitalexternen Gesundheitsorganisationen, welche sich die notwendigen Führungskompetenzen aneignen oder vorhandene Führungsfähigkeiten vertiefen wollen. Der Lehrgang befähigt die Teilnehmenden zur Übernahme einer Führungsaufgabe in Geriatrie-, Rehabilitations- und Langzeitpflegeinstitutionen oder in einer spitalexternen Gesundheitsorganisation. Er vermittelt neuste Erkenntnisse der modernen Mitarbeiterführung, fördert die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsverhalten und stärkt auf vielfache Weise die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Teilnehmenden kennen den gesellschaftlichen Wandel im Kundensegment und entwickeln vorhandene Dienstleistungen entsprechend weiter führen ihren Bereich im Sinne einer ganzheitlichen Dienstleistung gegenüber Mitarbeitenden und Kunden gestalten bewusst und verantwortungsvoll ihre Führungsrolle führen ein aktives Mitarbeiter-Anwesenheits-Management und kennen Grundsätze eines zielorientierten Absenzen-Managements achten auf Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit bei den Mitarbeitenden und bei sich selber führen ihren Bereich nach betriebswirtschaftlichen Aspekten arbeiten aktiv an einer stetigen Qualitätsverbesserung der Dienstleistungen ihrer Institution mit
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Merkmale einer Dienstleistungsunternehmung, Kundenorientierung, Beschwerdemanagement Kultur und Lebensstile alter Menschen heute und im gesellschaftlichen Wandel Werte, Motive und Ziele, persönlich und als Führungsperson Rollenkonzepte, Erwartungen und Grenzen der Führungsperson Mitarbeiterentwicklung, Mitarbeiterförderung Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit Grundzüge der Betriebswirtschaft und des betrieblichen Rechnungswesens Projektmanagement Rechtsgrundlagen
Inhalt
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
25 Tage + 1 Tag Seitenwechsel + 1 Tag schriftliche Prüfung
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 5200.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Der Lehrgang wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein H¨ Diplom, das den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs «Interdisziplinäre Führung für Heime und Spitex» bestätigt.
Abschluss
Für Unterkunft und Verpflegung in der Klausurwoche muss mit ca. CHF 750.– gerechnet werden.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Interdisziplinäre Führung für Heime und Spitex
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Führung / Management
Führen einer Stations-, Heim-, und Arztapotheke mit Hª Diplom
In Heim- und Stationsapotheken lagern für mehrere tausend Franken unterschiedlichste Arzneimittel und Medizinprodukte (Heilmittel) als Originale und / oder Generika in unterschiedlichsten Dosierungsstärken und unterschiedlichsten Arzneiformen. Damit diese Heilmittel richtig und ökonomisch beschafft, gelagert und eingesetzt werden können, sind vertiefte Kenntnisse rund um den Umgang mit Heilmitteln notwendig. Dieses Seminar soll diplomierte Pflegefachpersonen und Pharmaassistenten befähigen, eine Heim- oder Stationsapotheke kompetent zu führen. Es werden die notwendigen Kenntnisse zum Umgang mit Heilmitteln vermittelt. Dies schliesst unter anderem Kenntnisse über die Rechtsvorgaben, die Materialbewirtschaftung, die Qualitätssicherung sowie Kenntnisse über die Heilmittel selbst ein. Zielgruppe
Voraussetzung Bildungsziele
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Das Seminar richtet sich an diplomierte Pflegefachpersonen, Medizinische Praxisassistentinnen und Pharmaassistentinnen mit zwei Jahren Berufserfahrung. Die Teilnehmenden sind für die Führung einer Arzt-, Stations- resp. Heimapotheke verantwortlich. Kenntnisse im Umgang mit Computer und Internet werden vorausgesetzt. Die Teilnehmenden: haben ein vertieftes Wissen in den Rechtsvorgaben haben ein vertieftes Wissen in der Medizinprodukteverordnung setzen sich vertieft mit den Arzneimittelgruppen auseinander kennen Lagerungsvorgaben, Applikationsformen und spezifische Entsorgung kennen die speziellen Vorgaben betreffend alternativen Arzneimittel kennen Schwerpunkte der Logistik und Lagerbewirtschaftung haben Kenntnisse im Führungs- und Kommunikationsprozess können Veränderungsschritte einleiten und begleiten können Fachliteratur lesen und im Internet recherchieren können qualitätssichernde Elemente und Abläufe in der Arzneimittelbewirtschaftung einsetzen
Rechtliche Aspekte; Heilmittelgesetz, Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteverordnung, Haftpflichtrecht, Betäubungsmittelgesetz Pharmakologie; Lagerung, Entsorgung, Applikationsformen, Interaktionen, Inkompatibilitäten, Nebenwirkungen Arzneimittelgruppen und ihre Spezialitäten, Schmerzmittel, Herz-Kreislauf-Mittel, Antibiotika, Schlafmittel, Psychopharmaka, Magen-Darm-Trakt Alternative Arzneimittel; Homöopathische Medikamente, Aroma-Therapeutika Logistik und Lagerbewirtschaftung, Bestell- und Lieferdienstleistung, Statistik Qualitätssicherung, Qualitätsprozesse, Dokumentation, Arzneimittelliste, Studien-Interpretationen Führungs- und Kommunikationsprozesse, Konfliktmanagement, Veränderungsprozesse
Inhalt
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
12 Tage (+ ½ Praxistag / Beobachtungstag +½ Prüfungstag)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 2900.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Ein H¨ Diplom, das den erfolgreichen Besuch des Seminars «Führung einer Stations- / Heimapotheke» bestätigt, wird denjenigen Teilnehmenden überreicht, welche die Anforderungen der Promotionsordnung erfüllen und die Abschlussprüfung erfolgreich absolvieren
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Führen einer Stations-, Heim-, und Arztapotheke mit Hª Diplom
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Führung / Management
Zertifizierte Beraterin / Zertifizierter Berater Sozialversicherungen und Finanzfragen im Alter
Die schweizerische Sozialversicherungslandschaft ist sehr komplex. Viele ältere Menschen, die auf Betreuung und Pflege angewiesen sind, brauchen fachliche Unterstützung, damit sie ihre Rechte hinsichtlich finanzieller Unterstützung kennen und nutzen können. Nebst der finanziellen Unterstützung durch die Sozialwerke können auch die Ausgaben reduziert werden. Tatsache ist, dass die wenigsten älteren Menschen oder deren Angehörigen auf ihre Möglichkeiten und Rechte hingewiesen werden. Ebenso fehlt sehr oft die konkrete Unterstützung bei der Handhabung der verschiedenen Formulare und Gesuche. Dies führt dazu, dass viele betroffene Klientinnen und Klienten, Patientinnen und Patienten oder Heimbewohnerinnen und Heimbewohner Kosten selber tragen und in finanzielle Nöte kommen, obwohl ihnen Vergütungen zustehen würden. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Mitarbeitende in Gesundheits- und Sozialorganisationen, welche ältere Menschen, die auf Betreuung und Pflege angewiesen sind, in Sozialversicherungs- und Finanzfragen beraten und begleiten. Kaufmännische Mitarbeitende, dipl. Pflegefachpersonen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und in der Beratung tätige Personen aus Spitex-Institutionen, Heimen, Spitälern und weiteren sozialen Institutionen oder Organisationen. Die Teilnehmenden kennen die Grundzüge des schweizerischen Sozialversicherungssystems kennen die wichtigsten Sozialversicherungsinstitute und ihre Merkmale kennen die Beiträge, Finanzierung und Leistungen der verschiedenen Sozialversicherungen, welche in bestimmten Lebenssituationen zum Tragen kommen, wie z.B. bei Krankheit, Unfall, Invalidität, Alter und Tod wissen, welche administrativen Tätigkeiten bei Eintreten eines Risikos anfallen erstellen einfache Gesamtanalysen kennen und nutzen die Möglichkeiten der steuerlichen Entlastung kennen und nutzen die Befreiungsmöglichkeiten von Gebühren
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Obligatorische und private Versicherungen in der Schweiz Leistungen der verschiedenen Sozialversicherungen: Überblick über Beitragspflichten und Leistungen, einfache Berechnungen Abwicklung von Risikofällen sowie der Geldfluss zwischen Versicherten, Institutionen und Sozialversicherungen Analyse: «Ist das finanzielle Überleben im Alter gesichert?» Leistungen aus den Sozialversicherungen und ihre steuerlichen Konsequenzen Erben und / oder verschenken? Praxis der Verwandtschaftsunterstützung Welche Steuern fallen bei der Auszahlung von Sozialversicherungsleistungen an? Gebührenreduktionen und Gebührenbefreiung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert. Am sechsten Tag kann eine Zertifikats-Prüfung geschrieben werden.
Methode
6 Tage (2 x 2 Tage und 2 x 1 Tag)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1550.– (inkl. Dokumentation, Prüfung, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Zertifizierte Beraterin / Zertifizierter Berater Sozialversicherungen und Finanzfragen im Alter
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Führung / Management
Mitarbeitende gesund führen
Um Unfälle und Erkrankungen am Arbeitsplatz zu vermeiden, ist es wichtig, dass dieser sicher und gesund gestaltet ist. Führungskräfte können viel dazu beitragen. Welche Bedingungen und Strukturen kann ich schaffen, um die Arbeitsplätze meiner Mitarbeitenden gesünder zu gestalten? Wie kann ich Mitarbeitende begleiten und motivieren, ihrer Gesundheit Sorge zu tragen? Wie erkenne ich Vorboten von Überlastung und welche Möglichkeiten gibt es, Stresssituationen zu vermeiden? Wer gesund führen will, sollte auf alle Fälle die vier Bereiche betrachten: Ergonomische Ebene, Psychische Ebene, Soziale und Organisatorische Ebene und Arbeitsabläufe. Dieses Seminar zeigt Ihnen auf, wo und wie Sie ansetzen können, um die Mitarbeitenden gesund zu führen und durch die Arbeit verursachte Unfälle und Erkrankungen zu vermeiden. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
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Das Seminar richtet sich an Führungspersonen, denen die Gesundheit der Mitarbeitenden wie auch die eigene Gesundheit wichtig ist. Die Teilnehmenden erkennen gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen und Arbeitsabläufe und nutzen Möglichkeiten, solchen vorzubeugen (Ergonomische Ebene) erkennen psychisch belastende Situationen für Mitarbeitende und die eigene Person und kennen Konzepte, solchen entgegenzuwirken (Psychische Ebene) erkennen Stressoren, Anzeichen von Stress und setzen Methoden zur Stressbewältigung bei sich und den Mitarbeitenden ein (Psychische Ebene) sind sich der Wichtigkeit von Wertschätzung, Anerkennung und positiven Feedbacks / Kommunikation bewusst und pflegen einen wohlwollenden Umgang (Soziale Ebene) analysieren Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse und überprüfen die Zeitvorgaben und das Anspruchsniveau auf Realisierbarkeit (Arbeitsorganisatorische Ebene)
Inhalte und Schwerpunkte werden mit den Teilnehmenden besprochen, vereinbart und evaluiert. Die Auswahl der Inhalte orientiert sich am exemplarischen Prinzip und an der Führungsrealität der Teilnehmenden.
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
8 Tage (4 x 2 Tage)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1750.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Mitarbeitende gesund führen
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Führung / Management
Bessere Teamleistung durch Mitarbeiterführung
In diesem Intensivseminar werden die Grundlagen einer guten Mitarbeiterführung vermittelt. Dabei wird grossen Wert auf einen direkten Transfer in den Führungsalltag der Teilnehmenden gelegt. Die Teilnehmenden können ihre Führungsfragen in den Unterricht einbringen und mit Unterstützung der Dozierenden Lösungen erarbeiten. Bildungsziele
Inhalt
Methode
Seminarort Kosten
Abschluss Daten
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Die Teilnehmenden kennen die Kriterien einer guten Mitarbeiterführung und können diese für ihre eigene Führungsaufgabe nutzen setzen die Instrumente zur Vereinbarung der Anforderungen an die Mitarbeiter richtig ein beurteilen die Leistungen der Mitarbeitenden gemäss festgelegter Anforderungen sofern die Leistungen nicht den Anforderungen entsprechen, ergreifen sie geeignete Massnahmen
Führen lernen Team – Teamentwicklung mit klaren Zielvereinbarungen Führungsinstrumente in der Praxis Arbeitsrecht als Grundlage der Mitarbeiterführung Kommunikation im Team Entwicklung einer Feedback-Kultur Motivation Mitarbeiterförderung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert. H¨ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau CHF 1350.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) 5 Tage (1x 2 Tage und 1 x 3 Tage) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Führung / Management
Mitarbeitende von Hª Bildung
Guido Wismer Stv. Geschäftsführer / Bereichsleiter Führung / Management
Esther Hauri Produktmanagerin Führung / Management
Ruth Berner Sekretariat
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Führung / Management
Laufbahnentwicklung
Eine Untersuchung der Fachhochschule Nordwestschweiz bei pflegenden Mitarbeitenden von Spitex-Organisationen, Langzeitpflegeinstitutionen und Spitälern zeigte, dass bei den Befragten grundsätzlich eine hohe emotionelle Verbundenheit mit dem Beruf und dem Betrieb vorhanden ist. Das Resultat zeigt auch, dass die Führung auf allen Stufen sowohl aus Sicht der Mitarbeitenden wie auch der Führungskräfte ein wichtiges Element für die Verbundenheit im Beruf und Betrieb darstellt. Erwartungen der Pflegenden an die Führungskräfte beinhalten einerseits die Entwicklungsberatung und Entwicklungsunterstützung; andererseits betonen sie die Wichtigkeit der Fairness und Gerechtigkeit. Die Studie berücksichtigt verschiedene Laufbahntypen (Fach-, Führungs- und Bildungslaufbahnen) und kombiniert diese mit typischen Laufbahncharakteristika (Institutionswechsel, Wiedereinstieg, Quereinstieg und Bogenlaufbahn). Weiter wurden Alter, Geschlecht, Pensum, Qualifikation, Familienstand und Laufbahnverständnis mit einbezogen. Auf diesen abgestützten Grundlagen baut das vorliegende Seminarkonzept «Laufbahnentwicklung» auf. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalte
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Führungspersonen aus Spitex-Institutionen, Langzeitpflegeinstitutionen, Spitälern und Kliniken, die mit Mitarbeitenden Laufbahngespräche durchführen und für die Laufbahnentwicklung von Mitarbeitenden einstehen. Die Teilnehmenden sehen die Laufbahnentwicklung der Mitarbeitenden als Teil der Personalstrategie haben ein ganzheitliches Laufbahnverständnis (Lebens- und Berufsphasen) sind sich der Wichtigkeit der Laufbahnberatung / Laufbahnentwicklung für den Personalerhalt bewusst verstehen den Laufbahnberatungsprozess und nutzen ihn als wichtige Führungsaufgabe erkennen Laufbahnentwicklungs-Potential bei Mitarbeitenden und unterstützen diese kompetent im Rahmen ihrer Führungsaufgabe
Laufbahnentwicklung als Teil der Personalerhaltungsstrategie Rahmenbedingungen der Laufbahnentwicklung Lebens- und Berufsphasen in der Laufbahnentwicklung Laufbahnentwicklung als zentrale Führungsaufgabe Laufbahnentwicklung als Beratungsprozess
Das Seminar ist konsequent praxisorientiert aufgebaut. Nach kurzen theoretischen Inputs, welche das Verständnis für Zusammenhänge vermitteln, stehen Diskussionen und Praxis im Vordergrund. Lerntransfer durch Diskussionen, Fallarbeiten und Coaching
Methode
2 Tage
Dauer
CHF 520.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Führung / Management
Laufbahnentwicklung
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Führung / Management
Teamkultur Grundlagen einer erfolgreichen Zusammenarbeit
Teamkultur umfasst das gesamte soziale Erbe einer Gemeinschaft, bestehend aus ihrem Wissen, ihren Werthaltungen, ihren Normen. Die individuelle Persönlichkeit von Menschen entwickelt sich auf der Basis dieser Kultur. Die Unternehmenskultur ist eine eher stabile Grösse, die von der Leitung her geprägt und gelebt wird. Sie ist kollektiv verankert und längerfristig angelegt. Die Verantwortung für die Entstehung einer guten Kultur tragen besonders jene, die Autorität im Team besitzen. Autorität durch Dienstalter, Position, Erfahrung, persönlichen Einfluss. Dieses Seminar zeigt auf, wie ein Klima der Offenheit, des Vertrauens und der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung aufgebaut werden kann. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Methode
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Teamleiterinnen und Teamleiter aller Hierarchiestufen und Bereiche, die aktiv zu einer guten Teamkultur beitragen wollen. Die Teilnehmenden sind sich bewusst, dass eine tragende Teamkultur der Erfolgsfaktor für das Erreichen der Unternehmensziele ist erfahren, dass eine gute Teamkultur die effizienteste Form der Mitarbeitererhaltung darstellt erkennen, dass in einer guten Teamkultur die Leistungen qualitativ und quantitativ deutlich besser werden kennen Teamverstärkende Interventionen und setzen diese in der Praxis um unterstützen das Team bei Problemstellungen gezielt sind kreativ und entwickeln neue Ideen in ihrem Führungsbereich
Merkmale einer guten Teamkultur: Werte und Normen Merkmale leistungsfähiger Teams Grundsätze guter Zusammenarbeit Teamverstärker nach Dave Francis und Don Young Phasen der Teamentwicklung Rollenverständnis Individualität und Team Innovations- und Veränderungsschritte Kreative teamverstärkende Interventionsmöglichkeiten
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
3 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 750.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
FĂźhrung / Management
Teamkultur Grundlagen einer erfolgreichen Zusammenarbeit
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Führung / Management
Führen im Takt – taktvoll führen
Leistungen von Teams optimieren. Personelle Ressourcen effektiv einsetzen. Mitarbeiterzufriedenheit durch Zuwendung und Anerkennung hochhalten und selber noch gesund und erfüllt leben. Das sind entscheidende Kompetenzen von erfolgreichen Führungskräften auf allen hierarchischen Stufen einer Organisationseinheit. Das Dirigieren eines Orchesters ist eine ganz aussergewöhnliche Führungsaufgabe. Was Führungskräfte von Dirigenten profitieren können, erfahren Sie in diesem neuartigen zweitägigen Spezial-Seminar. Aber auch die Grundsätze des Führens beim Tanzen liefern uns wertvolle Ansätze zu einer optimierten Handlungsweise als Teamleiter. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalte
Führungspersonen aus Spitex-Institutionen, Heimen, Spitälern und Kliniken, die für neue Ansätze und Erkenntnisse in der Mitarbeiterführung offen sind. Die Teilnehmenden erleben, wie sich ihr Führungsverhalten auf Mitarbeiter auswirkt erkennen Zusammenhänge im Bereich Führung aus einer komplett neuen Sichtweise lernen, wie sie mit Erkenntnissen aus der Musik und des Tanzes ein besseres Arbeitsklima im Team erreichen können erfahren neue Ansätze, wie sie mit Teams zu noch besseren Leistungen kommen können
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Takt als Grundlage der Führungsarbeit Teamarbeit und Takt – braucht das Team einen gemeinsamen Takt? Was können Führungskräfte von einem Dirigenten lernen? Wie wir aus den Erfahrungen eines Tänzers / einer Tänzerin für unser Führungsverhalten profitieren können Führungsgrundsätze aus neuer Sicht Klarheit in der Kommunikation Meine Ziele – deine Ziele – unsere Ziele «Taktvoll» führen – aber wie? Selbstführung: Sind wir «im Takt»? Selbstbestimmung und Zielorientierung wie bei einem Dirigenten Musik und Takt erzeugen Gefühle – wie können wir diese nutzen?
Das Seminar ist konsequent praxisorientiert aufgebaut. Nach kurzen theoretischen Inputs, welche das Verständnis für Zusammenhänge vermitteln, stehen Diskussionen und Praxis im Vordergrund. In vielen Übungen erfahren Sie die Inhalte an sich und anderen. An Hand von Fallstudien oder praktischen Beispielen aus dem Führungsbereich der Teilnehmenden werden gemeinsam praktische Ansätze und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
Methode
2 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 520.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Führen im Takt – taktvoll führen
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Führung / Management
Einführung in die Rechtslehre und Rechtspflege für das mittlere Kader
Die Auseinandersetzung mit Rechtsfragen in Gesundheitsinstitutionen sowie deren fachkompetente Beurteilung haben in den letzten Jahren grosse Bedeutung erlangt. So werden Mitarbeitende auf mittlerer Führungsebene in ihrem Berufsalltag vermehrt mit Rechtsfragen und mit dem richtigen Vorgehen sprich Verhalten in der Rechtspflege konfrontiert. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Methode
Dauer Seminarort Kosten
Daten 44
Führungspersonen im mittleren Kader (Abteilungsleitungen / Bereichsleitungen oder Stützpunktleitungen) aus Spitälern, Kliniken, Langzeit-Institutionen, Heimen und Spitex-Organisationen, die ihre Führungskompetenz durch ein vertieftes Grundwissen in der Rechtslehre und Rechtspflege erweitern wollen. Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen der Rechtsordnung kennen die Grundlagen der Rechtspflege kennen das richtige Vorgehen innerhalb der Rechtspflege eignen sich ein Grundwissen an in der allgemeinen Vertragslehre im besonderen bei Verträgen auf Arbeitsleistung können kompetent Auskunft erteilen bei Fragen aus dem Zivilrecht u.a. Vormundschaftsrecht und letztwilligen Verfügungen kennen die Rechtsgrundlagen und praktische Bedeutung / Anwendung des Arbeitszeugnisses
Grundsätze der Rechtsordnung Eigenschaften des Rechts Rechtsordnung Rechtsprechung Rechtsanwendung (Zivilprozess- Strafprozessrecht) Allgemeine Vertragsehre Verträge auf Arbeitsleistung Einleitungsartikel zum Zivilgesetzbuch (ZGB) Personenrecht
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert. 3 Tage Aarau CHF 720.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Führung / Management
Kooperation der Pflegeabteilungen im Operationssaal
In den meisten Operationssälen kennen wir eine klare Arbeitstrennung zwischen den einzelnen Fachgebieten: «Messer bleibt Messer, Gift bleibt Gift!» (OPS-Pflege, Anästhesie-Pflege) Mit einer sinnvollen Kooperation wollen wir Folgendes erreichen: Ein Konzept zur Leistungssteigerung im perioperativen Prozess Eine wesentliche Prozessoptimierung im OP-Betrieb Eine Förderung der Flexibilisierung des Personaleinsatzes Eine mögliche Kompensation von Personalausfällen Eine Förderung der Teamentwicklung Die Intensivierung der Zusammenarbeit soll auf keinen Fall die Fachqualifikation der einzelnen Abteilungen in Frage stellen, sondern die Ressourcen aller Beteiligten optimal nutzen. Führungspersonen im Operationssaal, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Operationssaal, OP-Manager, Qualitätsverantwortliche Operationssaal
Zielgruppe
Die Teilnehmenden differenzieren die Kerntätigkeiten in den verschiedenen Funktionsdiensten erarbeiten die Bereiche der gegenseitigen Unterstützung evaluieren die Rahmenbedingungen für eine pflegerische Kooperation erkennen die Voraussetzungen zur Förderung der pflegerischen Kooperation
Bildungsziele
Inhalt
Handeln in Prozessen statt Denken in Funktionen Teamentwicklung / Individuum Veränderungen / Widerstand Diskussion der eigenen Erfahrungen der Kursteilnehmer
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse werden miteinbezogen und diskutiert. Am dritten Tag werden Umsetzungsbeispiele analysiert und evaluiert.
Methode
3 Tage (1 x 2 Tage, 1 x 1 Tag)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 750.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
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Führung / Management
Teamzusammenlegungen erfolgreich gestalten
Jede Teamzusammenlegung bedeutet für die Beteiligten eine Veränderung. Veränderungen lösen bei den Mitarbeitenden Verunsicherungen und Angst aus, die sich in Widerstand und Ablehnung ausdrücken können. Meistens steht für die Teamentwicklung wenig Zeit zur Verfügung. Darum ist es wichtig, dass Sie als betroffene Person die Zeichen der Mitarbeitenden im Vorfeld erkennen und die richtigen Schritte einleiten können. Wenn Sie verstehen, warum die beteiligten Personen Angst oder Widerstand entwickeln, können Sie in jeder Phase der Veränderung unterstützend und begleitend einwirken. «Nicht das Auftreten von Widerständen, sondern deren Ausbleiben ist Anlass zur Beunruhigung.» Wenn wir positiv mit Widerstand umgehen, die Ängste und Befürchtungen erkennen und die Beteiligten zu Betroffenen machen, werden wir Veränderungen als Chance und neue Möglichkeiten erleben. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
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Führungspersonen, welche eine Teamzusammenlegung begleiten oder künftig begleiten werden, wie auch Personen, welche sich in einem Teamzusammenlegungsprozess befinden oder vor einer Teamzusammenlegung stehen. Die Teilnehmenden gestalten eine Teamzusammenlegung aktiv mit kennen die Risiken und die Chancen einer Teamzusammenlegung nutzen verschiedene Konzepte und Modelle bei der Begleitung der Mitarbeitenden erkennen Widerstände und nutzen diese positiv
Chancen / Risiken einer Teamzusammenlegung Das Eisbergmodell nach Sigmund Freud Teamkulturen – Die Chance im Veränderungsprozess Teamentwicklungsmodelle Die Teamentwicklungsuhr nach B. Tuckmann Teamchecks Teamworkshop Veränderung und Widerstand
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel – Gruppenarbeiten. Die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse werden miteinbezogen und diskutiert. Am dritten Tag wird anhand von Umsetzungsbeispielen diskutiert, analysiert und evaluiert.
Methode
3 Tage (1 x 2 Tage + 1 x 1 Tag)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 750.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Team-Zusammenlegungen erfolgreich gestalten
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Führung / Management
Management-Grundlagen
Die Übernahme und Wahrnehmung von Führungsaufgaben wie z.B. als Fachexpertin oder als Fachexperte in Biomedizinischer Analytik ist mit Anforderungen verbunden, deren Erfüllung Führungshandeln und Führungswissen verlangt. Eine gute Führung ist der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Dieses Modul gilt auch als Pflichtmodul für die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom». Das Pflichtmodul «Labormanagement» ist in Teilmodule gegliedert. Der Schwerpunkt des Teilmoduls «Management-Grundlagen» ist bewusst auf ein ganzheitliches Führungskonzept und die Arbeit im täglichen Führungsalltag gelegt. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
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Dieses Teilmodul kann von allen interessierten Personen aus dem Gesundheitswesen besucht werden, die Personal führen. Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker, die sich auf die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom» vorbereiten. Die Teilnehmenden / Studierenden kennen die Grundlagen der Teamstruktur und Teamprozesse und reflektieren ihre eigene Teamrolle überdenken und vertiefen ihr Führungsverständnis kennen verschiedene Führungsstile und setzen sich mit ihrem Führungsverhalten auseinander entwickeln und erarbeiten ihre Führungsgrundsätze und nutzen diese für ihr Führungshandeln wenden Führungstechniken nutzbringend an haben einen Überblick über die wichtigsten Kommunikationsmodelle und können grundlegende Gesprächstechniken anwenden gehen mit Fehlern konstruktiv um lernen, sich und eine Gruppe zu motivieren
Team, Teamentwicklung, Merkmale einer guten Teamkultur Rollenverständnis, meine Rolle im Team Führungsstile, Führungsverständnis, Führungstechniken Selbstmanagement Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationsmodelle Gesprächstechniken, aktiv zuhören, Feedback geben und nehmen Fehlerkultur, Umgang mit Fehlern Motivation
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
Der Leistungsnachweis für Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker, die sich auf die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom» vorbereiten, erfolgt mit einer modulübergreifenden schriftlichen Projektarbeit, welche die folgenden Teilmodule umfasst: 1.1.1. (Managementgrundlagen) 1.1.2. (Projekt- und Prozessmanagement) 1.1.4. (Human Resource Management) Die Kosten für den Leistungsnachweis betragen CHF 450.– inklusive Begleitung durch eine Fachperson. Diese Kosten werden separat in Rechnung gestellt.
Abschluss / Leistungsnachweis
4 Tage (2 x 2 Tage)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1000.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Management-Grundlagen
49
Führung / Management
Human Resource Management
Kenntnisse in Personalführung respektive Personalmanagement dienen nicht nur der Personalrekrutierung, sondern in erster Linie der Personalerhaltung. Gute Leistungen von Mitarbeitenden ist keine Selbstverständlichkeit, sondern immer auch das Resultat der Personalführung. Die Übernahme und Wahrnehmung von Führungsaufgaben wie z.B. als Fachexpertin oder als Fachexperte in Biomedizinischer Analytik ist mit Anforderungen verbunden, deren Erfüllung Führungshandeln und Führungswissen verlangt. Eine gute Führung ist der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Dieses Modul gilt auch als Pflichtmodul für die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom». Das Pflichtmodul «Labormanagement» ist in Teilmodule gegliedert. Der Schwerpunkt des Teilmoduls «Human Resource Management» ist bewusst auf ein ganzheitliches Führungskonzept und die Arbeit im täglichen Führungsalltag gelegt. Zielgruppe
Voraussetzung Bildungsziele
50
Dieses Teilmodul kann von allen interessierten Personen aus dem Gesundheitswesen besucht werden, die Personal führen. Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker die sich auf die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom» vorbereiten. Das Modul Managementgrundlagen 1.1.1 muss vorgängig besucht werden. Die Teilnehmenden / Studierenden kennen die wichtigsten Aspekte des Change-Management und können mit Veränderungsprozessen in ihrem Arbeitsbereich umgehen kennen die Führungsprozesse von der Mitarbeitergewinnung bis zur Mitarbeiterverabschiedung und wenden diese nutzbringend an planen Sitzungen und Veranstaltungen, bereiten diese wirksam vor und leiten sie erfolgreich informieren vollständig, sach- und adressatengerecht beschreiben die wichtigsten Personalentwicklungs-Konzepte können das Bewusstsein für den eigenen Beruf und für interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern setzen sich mit berufsrelevanten Entwicklungen auseinander
Change-Management Führungsprozesse Sitzungen leiten Informieren Personalentwicklungs-Konzepte Interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern
Inhalt
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
4 Tage (2 x 2 Tage)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1000.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Der Leistungsnachweis für Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker, die sich auf die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom» vorbereiten, erfolgt mit einer modulübergreifenden schriftlichen Projektarbeit, welche die folgenden Teilmodule umfasst: 1.1.1. (Managementgrundlagen) 1.1.2. (Projekt- und Prozessmanagement) 1.1.4. (Human Resource Management) Die Kosten für den Leistungsnachweis betragen CHF 450.– inklusive Begleitung durch eine Fachperson. Diese Kosten werden separat in Rechnung gestellt.
Abschluss / Leistungsnachweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Human Resource Management
51
Führung / Management
Projekt- und Prozessmanagement
Sollen Projekte und Prozesse zielgerichtet und effektiv ablaufen, ist ein umsichtiges Management nötig. In diesem Modul werden Methoden und Instrumente vermittelt, um diese oft sehr teuren Prozesse zu planen und zu steuern. Die Übernahme und Wahrnehmung von Führungsaufgaben wie z.B. als Fachexpertin oder als Fachexperte in Biomedizinischer Analytik ist mit Anforderungen verbunden, deren Erfüllung Führungshandeln und Führungswissen verlangt. Eine gute Führung ist der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Dieses Modul gilt auch als Pflichtmodul für die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom». Das Pflichtmodul «Labormanagement» ist in Teilmodule gegliedert. Der Schwerpunkt des Teilmoduls «Projekt- und Prozessmanagement» ist bewusst auf ein ganzheitliches Führungskonzept und die Arbeit im täglichen Führungsalltag gelegt. Zielgruppe
Voraussetzung Bildungsziele
52
Dieses Teilmodul kann von allen interessierten Personen aus dem Gesundheitswesen besucht werden, die Personal führen. Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker, die sich auf die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom» vorbereiten. Das Modul Managementgrundlagen 1.1.1 muss vorgängig besucht werden. Die Teilnehmenden / Studierenden definieren ein Projekt und beurteilen dessen Machbarkeit strukturieren, planen und steuern ein Projekt formulieren einen Projektauftrag und klären die Ausgangslage setzen überprüfbare Ziele, planen das Vorgehen realistisch und überprüfen die Fortschritte wählen die geeignete Projektorganisation aus wenden verschiedene Werkzeuge und Methoden zur prozessorientierten Projektgestaltung an analysieren die wesentlichen Faktoren, Elemente einer systematischen Durchführung und Auswertung eines Projektes erfassen die wichtigsten Elemente für das Risikomanagement und führen eine Risikoeinschätzung durch stellen Prozesse dar und dokumentieren deren Abläufe planen laborbezogene Prozesse und erkennen wichtige Schnittstellen wenden im Rahmen der Prozessgestaltung Instrumente der Aufbau- und Ablauforganisation an
Projektstruktur, Projektziele, Projektbudget Projektschritte vom Auftrag bis zur Dokumentation Setzen von Meilensteinen, Überprüfungsmethoden Risikoeinschätzungsmethoden, Risikomanagement Prozessbeschreibung, Flussdiagramm, Swimlane Begriffe und Bedeutung von Aufbau- und Ablauforganisation
Inhalt
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
4 Tage (4 x 1 Tag)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1000.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Der Leistungsnachweis für Biomedizinische Analytikerinnen und Biomedizinische Analytiker, die sich auf die höhere Fachprüfung zum Erwerb des Titels «Fachexpertin / Fachexperte in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidgenössischem Diplom» vorbereiten, erfolgt mit einer modulübergreifenden schriftlichen Projektarbeit, welche die folgenden Teilmodule umfasst: 1.1.1. (Managementgrundlagen) 1.1.2. (Projekt- und Prozessmanagement) 1.1.4. (Human Resource Management) Die Kosten für den Leistungsnachweis betragen CHF 450.– inklusive Begleitung durch eine Fachperson. Diese Kosten werden separat in Rechnung gestellt.
Abschluss / Leistungsnachweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Projekt- und Prozessmanagement
53
Führung / Management
Führungs-Training in Kleingruppen
Das Führungs-Training in Kleingruppen von 8 bis 10 Personen bietet den einzelnen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Führungsverhalten vertieft auseinander zu setzen und gibt Raum, persönliche Führungsprobleme anzusprechen. Erfahrungsaustausch und Diskussionen sollen Handlungsspielräume aufzeigen und den Mut zum eigenen Führungsstil fördern. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Methode
Dauer Seminarort Kosten
Daten
54
Das Führungs-Training richtet sich an Führungspersonen, die sich mit dem eigenen Führungsstil und dessen Wirkung auseinander setzen. Für die Teilnahme braucht es Offenheit, Lernfreude und die Bereitschaft, sich auf prozessorientiertes Lernen einzulassen. Die Teilnehmenden begegnen Führungsherausforderungen positiv betrachten Führungsfragen ganzheitlich, erkennen Chancen und Lösungswege erlangen Sicherheit in der Führungsaufgabe vertiefen ihr Führungswissen und erfahren neue Führungsmethoden erkennen ihren Führungsstil und setzen sich mit diesem aktiv auseinander
Inhalte und Schwerpunkte werden mit den Teilnehmenden besprochen, vereinbart und evaluiert. Die Auswahl der Inhalte orientiert sich am exemplarischen Prinzip und an der Führungsrealität der Teilnehmenden. Das Führungs-Training in Kleingruppen verbindet die Methoden: Coaching, Learning by Doing, Kollegiale Beratung und Wissensvermittlung. Lösungsansätze werden mit Hilfe von bewährten Führungsinstrumenten entwickelt. 6 Tage (6 x 1 Tag) Aarau CHF 1850.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Führung / Management
Tagesverantwortung übernehmen
Die Tagesverantwortliche übernimmt in den Institutionen der Langzeitpflege eine verantwortungsvolle Aufgabe: Sie muss eine Vielzahl von Pflegepersonen mit unterschiedlicher Ausbildung ihren Kompetenzen gemäss einsetzen, sie in ihrer Aufgabenerfüllung unterstützen und das Arbeitsergebnis qualitativ und quantitativ überwachen. In diesem Seminar erwirbt sie das notwendige Rüstzeug für diese Aufgabe. Alle Personen aus den Pflege- und Betreuungsberufen mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis oder Diplom, die in ihrem Betrieb die Tagesverantwortung über eine Organisationseinheit übernehmen müssen.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch in der Lage, die Tagesverantwortung auf einer Pflegeabteilung zu übernehmen. Die Grundlagen einer erfolgreichen Teamarbeit sind ihnen geläufig.
Bildungsziele
Inhalte
Kommunikative Basiskompetenzen Mutig auftreten, Anliegen vertreten Kritik entgegennehmen, Kritik anbringen Kommunikation in Krisensituationen Kommunikation mit aggressiven Klientinnen und Klienten Kommunikation in Konfliktsituationen Umgang mit Reklamationen Nachfolgetag: Nachbearbeitung der Praxisbeispiele
Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Daher liegt neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen viel Gewicht auf den praktischen Übungen.
Methode
6 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1000.– inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung
Kosten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Seminar vollständig besucht haben, erhalten das H¨ Zertifikat.
Abschluss
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Daten
55
Führung / Management
Dienst- und Personaleinsatzplanung effektiv und rationell
Der Dienstplan ist kein Freiplan. Der Dienstplan soll nicht nur die Sicherstellung der Leistungen über einen gewissen Zeitraum gewährleisten und den konkreten Personaleinsatz organisieren, sondern dient auch als Nachweis über die erbrachten Arbeitszeiten und die Kompetenzen der anwesenden Mitarbeitenden. Durch den sinnvollen Personaleinsatz wird der Bedarf einer Abteilung unter Berücksichtigung rechtlicher, arbeitsorganisatorischer und arbeitsmedizinischer Faktoren abgedeckt. Ein Planungsprozess verläuft in der Regel in mehreren Stufen als Abfolge von Phasen. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Methode
56
Führungspersonen aus Spitex-Institutionen, Heimen, Spitälern und Kliniken, die für die Dienst- und Personaleinsatzplanung von Pflegemitarbeitenden verantwortlich sind. Die Teilnehmenden können den Stellenplan (qualitativ und quantitativ) für ihren Bereich berechnen berücksichtigen bei der Planung die gesetzlichen und formalen Vorgaben berücksichtigen bei der Dienstplanung Alter, Gesundheit und soziale Situation der Mitarbeitenden nutzen das «8-Schritte-Vorgehen» bei der Planung und können so den unterschiedlichen Vorgaben und Bedürfnissen gerecht werden nutzen verschiedene Planungsmethoden und kennen deren Stärken und Einsatzmöglichkeiten haben Einblick in verschiedene Software-Lösungen der Personaleinsatzplanung
Personalbedarfsberechnung Dienst- und Personaleinsatzplanung als Führungsinstrument Rechtliche und formale Vorgaben Umgang mit Erwartungen von Mitarbeitenden Planungsmethoden im Vergleich Das «8-Schritte-Vorgehen» bei der Planung Planungssoftware Der Dienstplan als Dokument
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
1 Tag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 320.– (inkl. Dokumentation ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Das Seminar wird in Kleingruppen von max. 12 Teilnehmenden durchgeführt. Allen Teilnehmenden steht ein Laptop zur Verfügung.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Führung / Management
Dienst- und Personaleinsatzplanung effektiv und rationell
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Führung / Management
Anwesenheits- und Absenzen-Management
Das Absenzen-Management nimmt laufend an Bedeutung zu. Die Absenzen können ganz schön ins Geld gehen. Je länger Mitarbeitende infolge Unfall oder Krankheit vom Arbeitsplatz fernbleiben, desto höher sind die direkten und indirekten Kosten. Das Absenzen-Management ist ein wichtiger Teil jeder Unternehmung / Institution. Zielgruppe
Das Absenzen-Management richtet sich an Führungspersonen, Spitaldirektoren, Personalverantwortliche, Vorgesetzte jeder Stufe und Funktion aus den Bereichen Pflege, Verwaltung, Hausdienst und Gastronomie uwm.
Bildungsziel
Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Einblick in die Prozesse bezüglich des Absenzen-Managements und können damit die Absenzen in ihrem Bereich aktiv bewirtschaften.
Inhalt
Methode
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Dauer
1 Tag
Seminarort
Aarau
Kosten
Daten
58
Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des Anwesenheits- und Absenzen-Managements kennen die direkten und indirekten Kosten von Absenzen kennen die wichtigsten Einflussfaktoren der Absenzen wenden verschiedene wichtige Instrumente zur Absenzenreduktion an implementieren ein systematisches Anwesenheits- und Absenzen-Management in ihrem Betrieb
CHF 350.– (inkl. Dokumentation ohne Unterkunft und Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Führung / Management
Gesprächsführung im beruflichen Alltag
Gesprächsführung ist die Grundlage für alle zwischenmenschlichen Prozesse der Arbeitswelt. Ein funktionsfähiges Unternehmen ist zwingend auf klare, transparente, sachbezogene und zielorientierte Kommunikation angewiesen, sonst ist der Betrieb existenziell bedroht. Gesprächsführung ist aber nicht immer einfach: Die Redensart «wie sag’ ich es meinem Kinde» weist auf anspruchsvolle Gesprächssituationen hin. In diesem Seminar werden Sie ganz gezielt an anspruchsvolle Gesprächssituationen herangeführt. Sie werden mit erfahrenen Kommunikationstrainern eigene, herausfordernde Gesprächssituationen bearbeiten und mögliches alternatives Gesprächsverhalten in anspruchsvollen Situationen entwickeln und erproben. Alle Personen, die in der Pflege und Betreuung tätig sind.
Zielgruppe
Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sind nach abgeschlossenem Seminar in der Lage, kommunikativ herausfordernden Situationen im Unternehmen erfolgversprechend zu meistern.
Bildungsziel
Inhalte
Kommunikative Basiskompetenzen Mutig auftreten, Anliegen vertreten Kritik entgegennehmen, Kritik anbringen Kommunikation in Krisensituationen Kommunikation mit aggressiven Klientinnen und Klienten Kommunikation in Konfliktsituationen Umgang mit Reklamationen Nachfolgetag: Nachbearbeitung der Praxisbeispiele
Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Daher liegt neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen viel Gewicht auf den praktischen Übungen.
Methode
6 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1400.– inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung
Kosten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Seminar vollständig besucht haben, erhalten das H¨ Zertifikat.
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
59
Führung / Management
Diversity Management
Die Bedeutung von Diversity Management ist, Unterschiedlichkeit zu handhaben (managen), individuelle Stärken zum Wohl der Abteilung oder der Unternehmung zu fördern und zu nutzen. Damit lässt sich das Thema bestens in die Skill- und Grademix-Diskussionen integrieren. Diversity Management bedeutet aber auch, Mitarbeitende mit unterschiedlicher Herkunft, Geschlecht, Ausbildung und beruflichen Wertvorstellungen als Ressource zu verstehen. Diversity Management ist daher eine anspruchsvolle, herausfordernde Führungsaufgabe. Zielgruppe Bildungsziele
Inhalte
Dauer Kosten
Abschluss Daten
60
Führungspersonen aus Gesundheitsinstitutionen Die Teilnehmenden sind nach Seminarabschluss in der Lage, eigene Werte zu hinterfragen und Unterschiedlichkeit zu erkennen und zu verstehen. Sie erweitern ihr Führungsinstrumentarium.
Werte und Normen in anderen Kulturen Gesundheit – Krankheit – Pflegeverständnis in anderen Kulturen Gender Führung im Kontext von Skill- und Grademix
1 Tag CHF 250.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Seminarbestätigung von H¨ Bildung. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
The new ampoules generation
New boxes and black caps for non i.v. use
Fachexpertin / Fachexperte für Infektionsprävention
Pflege
Der Lehrgang «Infektionsprävention im Gesundheitswesen» wird in fünf Modulen angeboten. Jedes Modul schliesst mit einer Modulprüfung ab. Der Besuch aller fünf Module dauert 1½ Jahre und bereitet auf die eidgenössische höhere Fachprüfung «Fachexpertin / Fachexperte für Infektionsprävention im Gesundheitswesen mit eidgenössischem Diplom» vor. Die bestandenen Modulprüfungen sind Bestandteil der Zulassungsbedingungen zur höheren eidgenössischen Fachprüfung. Zielgruppe
Diplomierte Pflegefachfrau HF / dipl. Pflegefachmann HF Bachelor of science im Pflege FH vom SRK anerkanntes ausländisches Pflegediplom Bachelor of Science in Geburtshilfe FH oder altrechtlich diplomierte Hebamme diplomierte Fachfrau / Fachmann Operationstechnik HF
NB: Über die Zulassung weiterer Tertiärabschlüsse des Gesundheitswesens entscheidet die Qualitätssicherungskommission. Voraussetzungen
Handlungskompetenz
Inhalte
62
Mindestens zwei Jahre Praxis im Berufsfeld nach Abschluss der Diplomausbildung. Während der Weiterbildung ist ein Anstellungsverhältnis von mindestens 40 % im Bereich Infektionsprävention zwingend. Fachexpertinnen und Fachexperten für Infektionsprävention im Gesundheitswesen mit eidgenössischem Diplom sind in der Lage, nosokomiale Infektionen und übertragbare Infektionskrankheiten zu verhüten, zu erkennen und zu bekämpfen. Modul 1 Prävention und Überwachung von nosokomialen Infektionen Infektionsrisiken epidemiologische Infektionsüberwachung Indikatoren für Vergleiche, zur Anpassung von Prozessen Beurteilung von Infektionsfällen aufgrund klinischer Daten Erhebung mikrobiologischer, klinischer und demographischer Daten, Analyse und Weiterleitung der Ergebnisse erkennen von Abweichungen und Verfassen von Richtlinien Umsetzung von Richtlinien und Empfehlungen
Modul 2 Interventionen bei Infektionskrankheiten in Institutionen des Gesundheitswesen Übertragungswege der Infektionen Analyse spezifischer Risiken Erkennen des Auftretens einer nosokomialen Übertragung frühzeitiges Erkennen einer Epidemie Massnahmen zur Prävention, Bekämpfung, Unterstützung und weiterer Überwachung allgemeine hausinterne Richtlinien, gesetzliche Vorgaben, nationale wie internationale Empfehlungen und Normen Umsetzung der notwendigen Massnahmen für das exponierte Personal Entwicklung von präventiven Massnahmen
Pflege
Fachexpertin / Fachexperte für Infektionsprävention
Modul 3 Konzepte zur Infektionsprävention erstellen und weiterentwickeln Erstellen und / oder Überarbeiten von Konzepten der Infektionsprävention aktuelle Forschungsergebnisse, Gesetze, Normen, Vorgaben und Empfehlungen interdisziplinäre Zusammenarbeit Modul 4 Schulung, Kommunikation und Beratung Erarbeitung, Organisation und Durchführung von Schulungen für verschiedene Zielgruppen Vermittlung notwendiger Informationen an die verschiedenen internen Bereiche Öffentlichkeitsarbeit Beratung von Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen Verfassen von Berichten, Richtlinien, Empfehlungen, Artikel etc. Modul 5 Projekte und Veränderungsprozesse Projektleitung, Projektmitarbeit, Projektauswertung, Projektinformation, Projektumsetzung Qualitätsentwicklung
63
Fachexpertin / Fachexperte für Infektionsprävention
Dauer
Pflege
Seminarort Lernzeitinvestition Methodik
Modul 1: 9 Tage Modul 2: 9 Tage Modul 3: 8 Tage Modul 4: 7 Tage Modul 5: 7 Tage
jeweils zusätzlich die Modulprüfungen
Aarau 600 Lernstunden, davon ca. 280 Stunden Selbstlernzeit Es wird nach den Grundlagen der Erwachsenenbildung gelehrt und gelernt. Vorhandenes Wissen und Erfahrungen der Teilnehmenden werden in den Lernprozess integriert. Im Unterricht werden Referate, Gruppenarbeiten und Präsentationen zu Stoffvermittlung eingesetzt.
Kosten Aufnahmegebühr Besuch von allen Modulen Modulprüfungen pro Modul Einzelbesuch der Module
Abschluss
Hinweis
Daten
64
Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5:
Nichtmitglieder CHF 360.– CHF 11 210.– CHF 800.– CHF 3 060.– CHF 3 060.– CHF 2 720.– CHF 2 040.– CHF 2 040.–
Die Module können einzeln oder gesamt besucht werden. Am Ende jedes Moduls findet eine Prüfung statt. Bestandene Modulprüfungen werden attestiert. Das Bestehen der Modulprüfungen ist Voraussetzung für die Anmeldung zur eidgenössischen höheren Fachprüfung. Die Module können aber auch im Sinne einer Fortbildung ohne Modulprüfung besucht werden. Die Anmeldung zur eidgenössischen höheren Fachprüfung ist Sache der Teilnehmenden. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Pflege
Mitarbeitende von Hª Bildung
Fabian Widmer Produktmanager Marketing / Pflege, Medizintechnik, Berufspädagogik
Beat Bättig Bereichsleiter Pflege, Medizintechnik, Berufspädagogik
Yvonne Jauch Logistik
65
Pflege
Diplomierte Wundexpertin SAfW / Diplomierter Wundexperte SAfW
Neuste Erkenntnisse in der Wundbehandlung gewährleisten ein effizientes Wundmanagement in Spitälern, Rehabilitationskliniken, Heimen und im Spitex-Bereich. Eine effektive und schnelle Wundheilung hilft nicht nur Kosten einzusparen, sondern verbessert den Gesundheitszustand der Patienten und vermindert Schmerz und Leiden. In diesem Lehrgang wird den Teilnehmenden dieses komplexe und wichtige Thema auf eine wissenschaftlich fundierte, übersichtliche und praxisnahe Art vermittelt. Dabei werden Problemstellungen aus der Pflegepraxis besprochen und Interventionsstrategien aufgezeigt. Zielgruppe / Voraussetzungen
Bildungsziele
Inhalt
Methode
66
Der Lehrgang richtet sich an diplomierte Pflegepersonen, Podologinnen HF und Podologen HF und an Ärzte mit abgeschlossenem Medizinstudium und drei Jahren Berufserfahrung. Die Teilnehmenden arbeiten in Spitälern, Kliniken, Heimen, Spitex, Ambulatorien oder sind freiberuflich tätig. Die Teilnehmenden: kennen die neusten diagnostischen Massnahmen; sind fähig, Wunden zu beurteilen und entsprechende Therapien und Pflegemassnahmen vorzuschlagen und umzusetzen kennen die neusten Wundbehandlungskonzepte und Wundbehandlungsmethoden können Wundtherapeutika effizient einsetzen können die Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention gewährleisten
Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Infektiologie Schmerzphysiologie, Ernährungslehre Wundphysiologische Vorgänge Chronische Wunden, Akute Wunden Wunddiagnostik Wundauflagen, Materialkunde Wundbehandlungsmethoden Kompression Wunddokumentation Pflegeplanung, Wundmanagement Fallbesprechungen Praxisbesuche
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
24 Tage (1 Einführungstag, 21 Unterrichtstage, ½ Praxistag, ½ Beobachtungstag, 1 Prüfungstag)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 5750.– (inkl. Dokumentation, Prüfung, Registrierung, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Ein Diplom, das den erfolgreichen Abschluss des Lehrganges «diplomierte Wundexpertin SAfW / diplomierter Wundexperte SAfW» bestätigt, wird denjenigen Teilnehmenden überreicht, welche die Anforderungen der Promotionsordnung erfüllen und die Abschlussprüfung erfolgreich absolvieren.
Abschluss
Der Lehrgang wird gemeinsam von der Swiss Association for Wound Care (SAfW) und H¨ Bildung angeboten.
Hinweis
Pflege
Diplomierte Wundexpertin SAfW / Diplomierter Wundexperte SAfW
Der Lehrgang ist von der European Wound Management Association EWMA anerkannt. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
67
Wundbehandlungsseminar SAfW / Hª Einführung in die moderne Wundbehandlung
Pflege
Wundverbände gehören in allen Pflegebereichen zu den Tätigkeiten, die eine besondere Herausforderung darstellen. Nicht nur die vielfältigsten Verbandsmaterialien, die hohen Kenntnisse der Pathophysiologie und die mannigfachen Einflussfaktoren auf die Wundheilung, sondern auch die hohen Kosten und die zum Teil sehr lang andauernden Heilungsprozesse verlangen von den Pflegepersonen besondere Fähigkeiten. Das Seminar befähigt die Teilnehmenden zu einem fachgerechten und sicheren Umgang in der Wundbehandlung, von der Vorbereitung bis zur Dokumentation. Es vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Handhabung von modernen Wundverbandsmaterialien. Zielgruppe / Voraussetzungen
Bildungsziele
Inhalte
68
Das Seminar richtet sich an Personen mit einem Berufsabschluss im Pflegebereich (dipl. Pflegefachfrau, Pflegefachfrau DN I, Pflegerin FA SRK, Fachangestellte Gesundheit, Altenpflegerin, Betagtenbetreuerin), im medizinisch therapeutischen oder medizinisch technischen Bereich (Physiotherapeutin, Podologin, Medizinische Praxisassistentin), welche Interesse an der modernen Wundbehandlung haben. Die Teilnehmenden: bereiten einen Wundverband korrekt vor klassifizieren Wunden beurteilen Wundheilungsphasen führen eine phasengerechte Wundreinigung und Wundbettvorbereitung durch setzen Wundverbandsmaterialien adäquat ein und legen einen Wundverband technisch richtig anlegen legen einen Kompressionsverband korrekt an leiten weiterführende Pflegemassnahmen ein und überwachen diese führen korrekte und aussagekräftige Wunddokumentationen
Anatomie, Physiologie der Haut Wundheilungsprozess Wundarten und Entstehung Hygiene Wundauflagen Wundbettvorbereitungen Dekubitus Ulcus cruris Diabetisches Fusssyndrom Ernährung und Wundheilung Akute Wunden Dokumentation
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
6 Tage (3 x 2 Tage)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1350.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Die Seminaranbieter, SAfW / H¨, stellen denjenigen Teilnehmenden eine Seminarbestätigung «Moderne Wundbehandlung SAfW / H¨» aus, welche min. 90% der Unterrichtszeit besucht und aktiv am Seminar teilgenommen haben.
Abschluss
Das Wundseminar wird gemeinsam von der Swiss Association for Wound Care (SAfW) und H¨ Bildung angeboten.
Hinweis
Pflege
Wundbehandlungsseminar SAfW / Hª Einführung in die moderne Wundbehandlung
Dieses Seminar wird für die Berufsprüfung der Medizinischen Praxisassistentinnen «Klinische Fachrichtung» als Wahlmodul anerkannt. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
69
Beratungskompetenz in Wundbehandlung und Pflege
Pflege
Beratungen von Patienten, Angehörigen, Studierenden und Ärzten gehören nebst der direkten Wundbehandlung und Pflege zu den Kernaufgaben von diplomierten Fachpersonen. Eine gute Beratung zeichnet sich durch die fachliche Kompetenz, die Haltung der Beraterin / des Beraters, die Kundenzentrierung, die Beratungsstrategie und die angewandten Beratungstechniken aus. Von einer guten, umfassenden und lösungsorientierten Beratung hängt oft die Compliance des Patienten und des sozialen Umfeldes ab. Studien zeigen, dass nebst der Wirksamkeit der Therapie auch die Compliance für eine erfolgreiche Pflege und Behandlung verantwortlich ist. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Das Seminar richtet sich an diplomierte Wundexpertinnen und -experten, zertifizierte Wundmanagerinnen und -manager, diplomierte Pflegefachpersonen, Medizinische Praxisassistentinnen, Podologinnen und Podologen und weitere Fachpersonen, die Patienten mit Wunden behandeln oder in der Pflege und Therapie beratend tätig sind. Die Teilnehmenden können ihre Rolle als Beratungsfachperson wahrnehmen können realistische Zielvereinbarungen treffen können Beratungsverträge abschliessen kennen die direktiven und nicht-direktiven Beratungsansätze kennen verschiedene Beratungsstrategien wie: Fachberatung, Kollegiale Beratung, Prozessberatung, Organisationsberatung usw. können verschiedene Gesprächstechniken anwenden wie: aktiv zuhören, paraphrasieren, skalieren, visualisieren usw. können Beratungen vom Erstkontakt bis zum Abschluss systematisch und strukturiert planen und durchführen können sich reflektieren und abgrenzen können in schwierigen Gesprächssituationen handlungsfähig bleiben können mit Kritik umgehen
70
Rollen als Beratungsperson Zielvereinbarung / Beratungsvertrag direktive und nicht-direktive Beratungsansätze Fachberatung, Kollegiale Beratung, Intervision, Prozessberatung, Organisationsberatung aktiv zuhören, paraphrasieren, skalieren, visualisieren Beratungsdiagramm Grenzen der Beratung Konstruktive W-Fragen Umgang mit Kritik / Umgang mit Widerstand
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
4 Tage (2 x 2 Tage)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 880.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Das Seminar wird von der SAfW unterstützt und empfohlen.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Pflege
Beratungskompetenz in Wundbehandlung und Pflege
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Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung
Die vom Kanton Aargau anerkannte Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung vertieft und verbreitert berufsrelevantes Fachwissen. Dabei ist der Lehrgang so konzipiert, dass das erworbene Wissen und Können direkt in die Praxis übertragen werden kann.
Pflege
Lehrgangsziel
Zielgruppe
Voraussetzungen
Die erfolgreich abgeschlossene Fachweiterbildung befähigt die Teilnehmenden, im Bereich der stationären Langzeitpflege und -betreuung den Pflegeprozess zu führen und die Tagesverantwortung zu übernehmen. Fachpersonen Gesundheit, Fachpersonen Betreuung mit Schwerpunkt Betagtenbetreuung oder generalistisch, Krankenpflegerinnen und -pfleger FASRK, Betagtenbetreuerinnen und -betreuer, die sich fachlich vertiefen und auf die geplante eidgenössische Berufsprüfung für Langzeitpflege und -betreuung vorbereiten wollen.
Inhalte
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder gleichwertig anerkannter Berufsabschluss in den vorstehend erwähnten Berufen Berufliche Pflege- oder Betreuungserfahrung bei Lehrgangsbeginn: 2 Jahre nach Berufsabschluss mit einem Beschäftigungsgrad von mindestens 60% Prozent, bei tieferem Beschäftigungsumfang entsprechend länger Empfehlung des Anstellungsbetriebes
Erweitertes Fachwissen (Dauer: 30 Tage) Gerontologie Geriatrie, Gerontopsychiatrie Pflegefachwissen rund ums Alter ethische Prinzipien, ethische Entscheidungsfindung
Qualitätssicherung (Dauer: 4 Tage) Pflegequalität, kundenorientiertes und qualitätsbewusstes Handeln QS-Instrumente Pflegeprozess, Pflegediagnosen Wissensmanagement
Organisation (Dauer: 6 Tage) Konzepte: Aufgaben – Kompetenzen – Verantwortung, Führen mit Zielen, Instruktion, Delegation im Arbeitsalltag, Aufgabenpriorisierung Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Kommunikation, Konfliktbewältigung Sozialversicherungen, Krankenkassen Leistungserfassung und -dokumentation
Die vollständige Liste mit den Bildungsinhalten finden Sie im Konzept
72
Die einzelnen Unterrichtseinheiten werden auf der Basis der Berufserfahrung der Teilnehmenden aufgebaut. Dem Erfahrungslernen in der Gruppe kommt eine grosse Bedeutung zu. Die Teilnehmenden arbeiten im Klassenverband, im Selbststudium und in Lerngruppen. Wir empfehlen, dass den Teilnehmenden am Arbeitsort eine qualifizierte Bezugsperson zur Verfügung steht, die sie beim Umsetzen des Gelernten unterstützt.
Methode
40 Tage in 2- bis 4-tägigen Blöcken, verteilt über ca. 18 Monate.
Dauer
Aarau / Brugg
Seminarort
280 Stunden Präsenzlernzeit, 80 Stunden Selbstlernzeit, 80 Stunden Lerngruppenzeit, 60 Stunden schriftliche Arbeiten, Total: 500 Stunden
Lernzeitinvestition
Pflege
Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung
Die genauen Seminardaten finden Sie auf unserer Homepage. www.hplus-bildung.ch Für Teilnehmende aus Mitgliederbetrieben der OdA GS Aargau CHF 8000.– Für Teilnehmende aus Nicht-Mitgliederbetrieben der OdA GS Aargau CHF 8800.– (inkl. Dokumentation und Abschlussprüfung, exkl. Unterkunft und Verpflegung). Die Kosten für die künftige Eidgenössische Berufsprüfung sind im Preis nicht enthalten.
Kosten
Die spätere Anmeldung an die geplante eidgenössische Berufsprüfung ist Sache der Teilnehmenden. Sie wird nur bei erfolgreichem Lehrgangsabschluss empfohlen. Da die eidgenössische Berufsprüfung im Moment noch nicht besteht, kann es zu Abweichungen zwischen dem Lernstoff und den Inhalten der künftigen Berufsprüfung kommen.
Eidg. Berufsprüfung
Es sind zwei schriftliche Arbeiten und eine Abschlussqualifikation vorgesehen. Wer 90% der Präsenzlernzeit besucht hat und die schriftlichen Arbeiten erfolgreich abschliesst, erhält die Lehrgangsurkunde, unterzeichnet von der OdA GS Aargau und H¨ Bildung. Der erfolgreiche Abschluss führt für Teilnehmende mit Arbeitgeber im Kanton Aargau zur Anerkennung auf Stufe Tertiär im Richtstellenplan für Institutionen der Langzeitpflege.
Abschluss
Das Anmeldeformular sowie das Konzept zur Weiterbildung finden Sie auf unserer Homepage www.hplus-bildung.ch
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
73
Fachweiterbildung Pflege und Betreuung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung
Pflege
Die von der Konferenz Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren Psychiatrischer Institutionen (KPP) anerkannte Fachweiterbildung Pflege und Betreuung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung (FW-PSY) verbindet solide praktische Fähigkeiten mit fundierten theoretischen Fachkenntnissen. Die Teilnehmenden vertiefen sich fachlich in grundlegenden Pflege- und Betreuungsthemen im Umgang mit Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Darüber hinaus werden sie in Qualitätssicherung-und Organisationsthemen ausgebildet. Der Lehrgang ist so konzipiert, dass das erworbene Wissen und Können direkt in die Praxis übertragen werden kann. Zielgruppe Voraussetzungen
Fachpersonen Gesundheit, die sich fachlich vertiefen möchten.
Lehrgangsziel
Inhalte
74
Mind. Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Fachfrau/Fachmann Gesundheit oder Fachfrau/Fachmann Betreuung aus dem Feld der Psychiatrie 2 Jahre Berufserfahrung nach Lehrabschluss mit einem Beschäftigungsgrad von mindestens 60% Prozent, bei tieferem Beschäftigungsumfang entsprechend länger. Personen, die ihren Pflege- oder Betreuungsberuf auf dem zweiten Bildungsweg erlernt haben und eine langjährige Tätigkeit im Feld der Psychiatrie mitbringen, kann auf Gesuch hin die geforderte Berufserfahrung auf 1 Jahr verkürzt werden Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers / der Arbeitgeberin zum Lehrgangsbesuch Durch die berufsbegleitende Konzeption des Lehrgangs wird der Theorie – Praxistransfer gefördert. Es wird daher empfohlen, dass die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber eine gut qualifizierte Praxisbegleitperson (dipl. Pflegefachperson o.ä., idealerweise die Vorgesetzte) zur Verfügung stellen, die den Transfer des Gelernten in die Praxis unterstützt
Die erfolgreich abgeschlossene Fachweiterbildung befähigt die Teilnehmenden, in den psychiatrischen Institutionen erweiterte Verantwortung zu übernehmen. Kompetenzbereich Sicherheit (9 Tage, davon 5 Tage on-the-job) Aggressionsmanagement Assessmentinstrumente Pharmakologie institutionelle Sicherheitsstandards
Fachweiterbildung Pflege und Betreuung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung
Pflege
Kompetenzbereich Pflege und Betreuung (4 Tage) Anwendung von Assessmentinstrumenten Gefährdungspotenziale pflegerische Beziehung, Beziehungsgestaltung biografiebasierte Pflegemodelle Kommunikationsmodelle,-techniken,-störungen Rapportqualität Kompetenzbereich Krise und Notfall (1 Tag) Krisenintervention, -management psychiatrische Notfallsituationen
Kompetenzbereich Prävention (1 Tag) Austrittsmanagement Nachsorgeinstitutionen, -organisationen
Kompetenzbereich Alltagsgestaltung (4 Tage, davon 2 Tage on-the-job) Aktivierung, Animation, Alltagsgestaltung Anleitung: lebenspraktische Fähigkeiten mit Patienten einüben Gruppen leiten intra-und extramurale Milieus
Kompetenzbereich berufliche Rolle/Lernende (5 Tage) Ausbildungssystematik der Schweiz EBA, EFZ, eidgenössische Berufsprüfung, eidgenössische höhere Fachprüfung Berufsbildung auf der Station Zusammenarbeit: innerbetrieblich und interdisziplinär Prioritäten setzen qualitätsbewusstes handeln ethisches Dilemma, Ethik und Recht reflektiert handeln
Die einzelnen Unterrichtseinheiten werden auf der Basis der Berufserfahrung der Seminarteilnehmenden aufgebaut. Dem Erfahrungslernen in der Gruppe kommt eine grosse Bedeutung zu. Die Teilnehmenden arbeiten im Klassenverband, im Selbststudium und in Lerngruppen.
Methode
22 Tage Präsenzlernzeit, 50 Stunden angeleitete Praxis Lernzeit, 50 Stunden Selbstlernzeit, 50 Stunden Lerngruppenarbeit, insgesamt mindestens 304 Lernstunden
Lernzeitinvestitionen
75
Pflege
Fachweiterbildung Pflege und Betreuung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung
Kosten
CHF 5000.– Inklusive Seminarunterlagen, exklusive Fachbücher, Unterkunft und Verpflegung. Die Kosten für eine allfällige, künftige eidgenössische Berufsprüfung und Modulprüfungen sind im Preis ebenfalls nicht enthalten
Abschluss
erfolgreiche Teilnehmende erhalten die Branchen anerkannte Lehrgangsurkunde, unterzeichnet von der KPP und H¨ Bildung
Eidg. Berufsprüfung
Eine Eidgenössische Berufsprüfung ist angestreb. Eine Anmeldung ist Sache der Teilnehmenden. Sie wird nur bei erfolgreichem Lehrgangsabschluss empfohlen. Da die eidgenössische Berufsprüfung im Moment noch nicht besteht, kann es zu Abweichungen zwischen dem Lernstoff und den Inhalten der künftigen Berufsprüfung kommen.
Hinweis
Das Anmeldeformular sowie das Konzept zur Weiterbildung finden Sie auf unserer Homepage unter www.hplus-bildung.ch
Daten
76
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
in der Medienproduktion einen Sprung voraus. • • • • • • • •
Multi-Channel-Publishing Product Information Management (PIM) Media Asset Management (MAM) Korrektur- und Übersetzungsworkflow datenbankgestützte Katalogproduktion Web-to-Print Shop-Lösung Tablet-Shop
Wir schützen Ihre Daten. sprüngli druck ag ist die erste Druckerei der Schweiz mit zertifiziertem Informations-Sicherheits-Management-System.
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Palliative Care
Einen unheilbar kranken Menschen bis zu seinem Lebensende zu pflegen, zu betreuen, seine Leiden zu lindern sowie ihn und seine Angehörigen zu begleiten, das ist eine der höchsten Herausforderungen für Pflegende.
Pflege
Zielgruppe
Bildungsziel
Alle Berufsfachpersonen mit einem EFZ oder Diplom in Pflege und Betreuung aus Langzeitpflegeinstitutionen, Spitälern, Spitex
Inhalt
Methode
Dauer Seminarort Kosten Abschluss
78
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch in der Lage, die Pflege und Betreuung von unheilbar kranken Menschen nach palliativen Grundüberzeugungen zu leisten. Sie kommunizieren mit den Betroffenen und deren Angehörigen aus einer Grundhaltung der Wertschätzung und Akzeptanz. Sie verhalten sich durchwegs klientenzentriert. Sie leisten einen konstruktiven Beitrag in der multiprofessionellen Zusammenarbeit. Grundlagen der palliative care, geschichtliche Entwicklung, aktuelle nationale Strategie palliative care Palliative Handlungsfelder: Schmerz, Atemnot, Erschöpfung, Übelkeit, Obstipation, Xerostomie, Angst, Depression, Total Pain Multidisziplinäre Zusammenarbeit, Kommunikation Ethische Grundlagen und Biografie Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügung, Patiententestament, Sterbehilfe Sterbebeistand, Spiritualität und Seelsorge, Abschiedsrituale, multikulturelle Kompetenz Nach dem Tod: Würdevoller Umgang mit dem Leichnam, Behördliches, Trauerarbeit, psychosoziale Netzwerke, Coping Zu sich selber schauen: Psychohygiene, einander im Team tragen
Die Theorie wird so vermittelt, dass sie sich an den Praxissituationen und den Erfahrungen der Teilnehmenden orientiert. Es wird viel Wert auf Erfahrungsaustausch und den Theorie-Praxis-Transfer gelegt. 6 Tage Aarau CHF 1500.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Der vollständige Besuch des Seminars wird mit einem Zertifikat bestätigt.
Hinweis
Das Seminar orientiert sich am Ausbildungsniveau A2 von palliative.ch
Daten
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Pflegeprozess, Pflegediagnosen, Pflegeplanung
Pflegediagnosen spielen eine zunehmend wichtigere Rolle. Eine sorgfältig erstellte Pflegediagnose weist den Pflegebedarf klar aus und bildet daher die Grundlage für die Leistungsabrechnung gegenüber den Krankenkassen. Die Pflegediagnosen stehen in einem engen Zusammenhang mit elektronischen Pflegedokumentationssystemen. Zielgruppe
Das Fachbuch Pflegediagnosen und Massnahmen von Doenges, Marilynn E. (EAN: 9783456829609) ist in das Seminar mitzubringen. Im Bedarfsfall kann das Buch zu einem vergünstigten Preis (CHF 60.–) am 1. Seminartag erworben werden.
Voraussetzungen
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch fähig, den Pflegeprozess unter Integration der NANDA-Pflegediagnosen zu verstehen und zu unterstützen.
Bildungsziele
Inhalte
Pflegeprozess Grundlagen und Systematik der NANDA-Pflegediagnosen Pflegeplanung unter Integration der Pflegediagnosen und den vorhandenen Pflegedokumentationssystemen
Pflege
Fachfrau / Fachmann Gesundheit, Fachfrau / Fachmann Betreuung, weitere Pflege- und Betreuungsberufe mit Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder gleichwertig, altrechtliche Diplompflegeberufe
Das Seminar ist zweiteilig aufgebaut: Nach dem ersten Seminartag ist eine Umsetzungsaufgabe in der Praxis zu leisten. Diese wird am zweiten Seminartag im Unterricht bearbeitet. Der Unterricht ist nach den Grundlagen der Erwachsenenbildung aufgebaut.
Methode
2 x 1 Tag, dazwischen die Praxisaufgabe
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 500.– (inkl. Dokumentation, ohne Fachbuch, Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Teilnehmende, die das Seminar vollständig besuchen und die Praxisaufgabe bearbeitet haben, erhalten eine Seminarbestätigung von H¨ Bildung.
Abschluss
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Daten
79
Medikamentenlehre MEDI I
Zielgruppe
Pflege
Voraussetzungen
Bildungsziele
Alle Diplompflegeberufe (alte, neue und ausländische Pflegediplome), Krankenpflegerinnen und -pfleger FA SRK, Altenpflegerinnen und -pfleger, Kinderpflegerinnen, GG-Pflegerinnen, FAGE, FABE. Die Teilnehmenden übernehmen nach dem Seminarabschluss die Verantwortung für die Medikamentenverabreichung per Inhalation sowie oral / rektal und führen eine zielgerichtete Krankenbeobachtung durch.
Inhalte
Dauer Seminarort Kosten
Hinweis Daten
80
Die Teilnehmenden wenden nach dem Seminarbesuch die Grundprinzipien im Umgang mit Medikamenten konsequent an: Lagerung, richten, kontrollieren, verteilen, 3er-Regel, 5R-Regel Die allgemeinen Wirkungen / Nebenwirkungen sowie Wechselwirkungen in Bezug auf die definierten Medikamentengruppen sind ihnen bekannt. Die Teilnehmenden wenden die gängigen Nachschlagewerke gezielt an. Die spezifischen Kriterien der Krankenbeobachtung sind ihnen bekannt und werden konsequent umgesetzt. Sie sind sich ihrer Verantwortung im Umgang mit Medikamenten bewusst. Lagerung und Umgang mit Medikamenten Verabreichungsformen Wirkungsformen Wirkungsmechanismen von verschiedenen Medikamentengruppen Interaktionen von Medikamenten Nebenwirkungen und Komplikationen
2 Tage Aarau CHF 500.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Für dieses Seminar gibt es ca. 4 Wochen vor Seminarbeginn einen Leseauftrag. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Alle Diplompflegeberufe (alte, neue und ausländische Pflegediplome), alle Pflegeund Betreuungsberufe mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis oder gleichwertigem Abschluss.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden haben das Grundlagenseminar «Medikamentenlehre» MEDI I besucht oder verfügen bereits über Medikamentengrundlagenwissen.
Voraussetzungen
Die Teilnehmenden verfügen nach dem Seminarbesuch über ein vertieftes Fachwissen zu den bearbeiteten Medikamentengruppen.
Bildungsziele
Medikamente im Zusammenhang mit dem Herz-Kreislauf-System dem Nervensystem den Lungen dem Magen- / Darmtrakt dem endokrinen System Psychopharmaka Antikoagulation Generika
Inhalte
2 Tage und 1 Nachfolgetag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 750.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Für dieses Seminar gibt es ca. 4 Wochen vor Seminarbeginn einen Leseauftrag. Sie benötigen dazu das Buch «Arzneimittellehre für Krankenpflegeberufe», 9. Auflage, ISBN 978-3-8047-2793-9. Zwischen der ersten Seminarsequenz und dem Nachfolgetag ist ein Arbeitsauftrag (Transferaufgabe) zu leisten.
Hinweis
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Daten
Pflege
Medikamentenlehre MEDI II Aufbauseminar
81
Medikamentenlehre MEDI III Aufbauseminar 2
Zielgruppe
Pflege
Voraussetzungen
Bildungsziele
Alle Diplompflegeberufe (alt- und neurechtliche sowie ausländische Pflegediplome), alle Pflege- und Betreuungsberufe mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis oder gleichwertigem Abschluss. Die Teilnehmenden haben das Grundlagenseminar «Medikamentenlehre» MEDI I besucht oder verfügen bereits über Medikamentengrundlagenwissen. Die Teilnehmenden verfügen nach dem Seminarbesuch über ein vertieftes Fachwissen zu den bearbeiteten Medikamentengruppen.
Dauer
Schmerztherapie mit besonderem Fokus auf Co-Analgetika «Magenschutz»: Antazida und Protonenpumpenhemmer aktuelle Leitlinien zur Bluthochdrucktherapie enterale Ernährungstherapeutika, Trinknahrung orale Krebstherapien
2 x 1 Tag mit dazwischenliegendem Transferauftrag. CHF 500.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Seminarort Hinweis
Daten
82
Aarau Das Seminar ist zweigeteilt. Zwischen Tag 1 und Tag 2 ist ein Fallbeispiel aus der Praxis zu bearbeiten. Die Seminarteilnahme setzt voraus, dass der Praxisauftrag erfüllt wird. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Kollegiale Praxisberatung, Intervision in der Pflege
«Nichts ist so beständig wie der Wandel», so hat sich Heraklit bereits vor 2500 Jahren geäussert. Vor allem im Gesundheitswesen hat man das Gefühl, dass Veränderungen immer schneller kommen und man kaum mehr Zeit zur Konsolidierung hat.
Pflege
Veränderungen aktiv mitgestalten statt mit sich geschehen lassen ist der Kern dieses Bildungsangebotes. Intervision verstanden als Beratungsform für Profis, die sich strukturiert und gezielt mit Wissen versorgen, gemeinsam ein organisationales Lernen entwickeln, lösungsorientiert vorgehen und ihre Erfahrung, ihr Know-How und Erkenntnisse teilen. Diese Fortbildung richtet sich an erfahrene Berufspersonen der Tertiärstufe in allen Fachbereichen der Gesundheits- und Krankenpflege. An Berufspersonen, die an einer umfassenden Entwicklung ihrer Berufsrolle interessiert sind und sich in Beratung im Pflegebereich weiterbilden und -entwickeln wollen. Für Berufspersonen, die einen nachhaltigen Beitrag zur beruflichen Entwicklung leisten wollen.
Zielgruppe
Intervision setzt unbedingte Wertschätzung, Respekt, Zuhören und Empathie voraus. Intervision wird dann zur kollegialen Praxisberatung in einem Team.
Voraussetzung
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage, Intervision in ihrem Kompetenzbereich zu initiieren, ein Konzept dazu zu entwickeln und umzusetzen. eine Intervisionssitzung (kollegiale Praxisberatung) zu strukturieren und zu kompetent zu leiten
Bildungsziele
Inhalt
Beratung im Pflegealltag verschiedene Beratungsformate im Vergleich Intervisionsmethode als kollegiale Praxisberatung und als Form organisationalen Lernens
4 x 1 Tag verteilt auf 4 Monate, dazwischen Aufträge und Anregungen für die praktische Umsetzung
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1350.–
Kosten
Teilnehmende, die das Fachseminar vollständig besuchen und die Praxisaufgabe bearbeitet haben, erhalten eine Seminarbestätigung von H¨ Bildung.
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
83
Rechtskunde im Pflege- und Betreuungsalltag
Pflege
Tagtäglich stossen Angehörige aus den Pflege- und Betreuungsberufen oder auch therapeutisch tätige Berufsleute auf rechtliche Fragen, die massgeblich berufliche Entscheidungen beeinflussen: Wie ist beispielsweise die Haftungsfrage geregelt, wenn eine Patientin / ein Patient eine Pflegeintervention verweigert und dann durch diese Unterlassung Schaden nimmt? Was ist zu tun, damit die Fixierung einer weglaufgefährdeten Bewohnerin / eines weglaufgefährdeten Bewohners rechtmässig ist? Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Pflege- und Betreuungsauftrag? Solche und ähnliche Fragen werden mit einem spezialisierten Juristen praxisnah erörtert. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalte
Methode
Hinweis Dauer Seminarort Kosten
Abschluss
Daten
84
Ausgebildete Berufspersonen in Pflege und Betreuung, sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch in der Lage, die juristischen Implikationen in ihrem Berufsfeld zu erkennen und berufliche Entscheidungen rechtlich abgestützt zu begründen.
Sozialversicherungsrecht Patientenrecht Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügung Arbeitsrecht, Datenschutz, Schweigepflicht Haftpflichtrecht Rechte und Pflichten aus dem Pflege- und Betreuungsauftrag
Das Seminar ist praxisnah aufgebaut. Das Einbringen von eigenen Beispielen und Fragestellungen ist zentral. Zwischen dem 1. und 2. Tag ist eine Praxisaufgabe zu leisten. Der Unterricht ist nach den Grundlagen der Erwachsenenbildung aufgebaut. Rechtskunde für Führungspersonen siehe Seite 44 2 x 1 Tag, dazwischen die Praxisaufgabe Aarau CHF 500.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Teilnehmende, die das Fachseminar vollständig besuchen und die Praxisaufgabe bearbeitet haben, erhalten eine Seminarbestätigung von H¨ Bildung. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Angewandte Hygiene in der Langzeitpflege
Alle Personen, die in der Pflege und Betreuung einer Langzeitpflegeinstitutionen tätig sind.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch in der Lage: ihren Anteil in der Umsetzung von bestehenden Hygieneplänen beizutragen die Standard-Hygienemassnahmen an ihrem Arbeitsort durchzuführen gezielte Präventionsmassnahmen in Bezug auf einzelne Erregergruppen, z.B. MRSA durchzuführen Hilfspersonal bei der Umsetzung von Hygienemassnahmen anzuleiten und zu unterstützen
Bildungsziele
Inhalte
Einsatz von Standard-Hygienemassnahmen Bedeutung von resistenten Erregern Massnahmen bei Epidemien mit Noroviren Desinfektionsmassnahmen Prävention von Stich- und Schnittverletzungen
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Zwischen dem zweiten und dritten sowie dritten und vierten Seminartag ist eine Praxisaufgaben zu lösen.
Methode
Nach abgeschlossenem Seminar können Sie ein Jahr lang mit der Dozentin auf unserer Lernplattform Ihre aktuellen Hygienefragen klären.
Hinweis
4 Tage (2 Tage + 2 x 1 Nachfolgetag)
Dauer
CHF 1075.– (inkl. Dokumentation und 1 Jahr Expertenforum, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Pflege
In diesem Seminar wird Ihnen der Einsatz von Standard-Hygienemassnahmen in der Langzeitpflege vermittelt. Die Bedeutung dieser Massnahmen wird im Zusammenhang mit resistenten Erregern und Noroviren bearbeitet.
85
Hörgeräte im Pflegealltag
Die menschliche Kommunikation ist eine zentrale Qualität im Leben eines Menschen. Menschen mit Hörbehinderungen sind innerhalb einer Gruppe oft von der Kommunikation ausgeschlossen, werden nicht beachtet und reagieren mit Rückzug.
Pflege
Hörgeräte sind daher ein äusserst sinnvolles, technisches Hilfsmittel, weil es Menschen mit Höreinschränkungen an der Umwelt teilhaben lässt. Menschen, deren Hörgerät nicht korrekt funktioniert, sind von der Kommunikation mit ihrer Umwelt ausgeschlossen. Zielgruppe
Alle Personen aus dem Bereich Pflege und Betreuung, die im Alltag mit Menschen arbeiten, die auf Hörgeräte angewiesen sind.
Bildungsziele
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage, verschiedene Hörsysteme voneinander zu unterscheiden. Sie sind fähig, die verschiedenen Systeme korrekt zum Einsatz zu bringen. Sie erkennen grundlegende Fehler und können die Häufigsten beheben.
Inhalt
Methode
Kurze Theorie-Inputs, viel praktisches Üben mit den Geräten. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Dauer
1 Tag
Seminarort
Aarau
Kosten
Abschluss Daten
86
Anatomie, Pathologie des Gehörs Überblick über die Hörsysteme (alte und neue Systeme) und deren Funktionsweise Faktoren für den störungsfreien Betrieb der Hörsysteme, Zubehör (z.B. TV-Systeme) Reinigung und Unterhalt der Hörsysteme Batterie- und Akkusysteme Alltägliche Störungen und Fehler beheben
CHF 250.– (inkl. Unterlagen, ohne Unterkunft und Verpflegung) Seminarbestätigung von H¨ Bildung Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Hörgeräte im Pflegealltag – Poweruserseminar
Die menschliche Kommunikation ist eine zentrale Qualität im Leben eines Menschen. Menschen mit Hörbehinderungen sind innerhalb einer Gruppe oft von der Kommunikation ausgeschlossen, werden nicht beachtet und reagieren mit Rückzug.
Pflege
Hörgeräte sind daher ein äusserst sinnvolles, technisches Hilfsmittel, weil es Menschen mit Höreinschränkungen an der Umwelt teilhaben lässt. Menschen, deren Hörgerät nicht korrekt funktioniert, sind von der Kommunikation mit ihrer Umwelt ausgeschlossen. Alle Personen aus dem Bereich Pflege und Betreuung, die das Seminar «Hörgeräte im Pflegealltag» besucht haben und im Betrieb eine Supportfunktion (Poweruser) übernehmen werden.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage, verschiedene Hörsysteme voneinander zu unterscheiden. Sie sind fähig, die verschiedenen Systeme korrekt zum Einsatz zu bringen. Sie haben eine vertiefte Kenntnis über Fehlerquellen und Störungen der Hörsysteme und können diese mit einfachen technischen Hilfsmitteln beheben.
Bildungsziele
Inhalt
Anatomie, Pathologie des Gehörs, Handhabung des Othoskops Vertiefung der Kenntnisse zu den verschiedenen Hörsystemen, Trends Reinigung und Unterhalt der Hörsysteme Erweiterte Störungsbehebung
Kurze Theorie-Inputs, viel praktisches Üben mit den Geräten, daher max. 15 Personen im Seminar zugelassen.
Methode
1 Tag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 250.– (inkl. Unterlagen, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Seminarbestätigung von H¨ Bildung
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
87
Umgang mit bedrohlichen Situationen – Praktische Gewaltprävention
Pflege
Je nach Institution (Spital – Pflegezentrum – psychiatrische Klinik) sind zwischen 42 und 72 % der Pflegenden in der Ausübung ihres Berufs schon tätlich angegriffen worden. Solche Übergriffe sind also nicht seltene Einzelfälle sondern kommen häufig vor. Mittels präventiven und deeskalierenden Massnahmen kann Gewalt und Aggression in vielen Fällen verhindert oder zumindest reduziert werden. Für den schlimmsten Fall soll man sich allerdings wirksam zur Wehr setzen können. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Methode
Alle Personen aus Pflege und Betreuung, Mitarbeitende des Empfangs, Sozialdienstmitarbeitende und weitere Personen, die von aggressivem Verhalten von Klienten betroffen sein können. Die Teilnehmenden fühlen sich am Ende des Seminars sicher im Umgang mit aggressivem Verhalten. Sie sind in der Lage, deeskalierend zu handeln. Sie sind für den Fall eines Übergriffs in der Lage, sich durch die Anwendung von Notfalltechniken selber wirksam zu schützen.
Stress, Stressoren, Stressreaktionen Wahrnehmungsschulung (Gefahrenradar) Körpersprache Deeskalation Selbstschutz
Das Seminar beinhaltet rund 1/3 theoretische Grundlagen und / praktische Übungen.
2 3
Dauer
1 Tag
Seminarort
Aarau
Kosten
Abschluss Hinweis Daten
88
CHF 370.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Die Teilnehmenden erhalten eine Seminarbestätigung. Den Teilnehmenden wird Trainingsbekleidung empfohlen. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Einstieg in die Computerwelt für Pflegemitarbeitende
Alle Personen aus dem Bereich Pflege und Betreuung, die keine oder nur wenig PC-Kenntnisse haben
Zielgruppe
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage, die grundlegenden Funktionen eines Computers zu erklären und die gebräuchlichsten Office-Programme zu bedienen. Sie können im Internet zielführende Suchabfragen durchführen. Sie berücksichtigen dabei die Regeln zu einem sicheren Umgang mit dem Internet.
Bildungsziele
Inhalt
Windows Explorer™: Dateien speichern und wiederfinden Browser (Internet Explorer™): Informationen im Internet suchen Sicherheit im Internet: Virenschutz, Firewall Spam-Mails erkennen und vermeiden Microsoft™ Office-Programme: Word, Excel, Mailprogramm Outlook
Kurze Theorie-Inputs, viel praktisches Üben am Computer
Methode
3 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 870.–
Kosten
Seminarbestätigung von H¨ Bildung
Abschluss
Um genügend Zeit für die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu haben, wird das Seminar mit maximal 10 Personen durchgeführt.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Pflege
Der Computer ist aus der Pflege und Betreuung nicht mehr wegzudenken. Ein Blick in die Stelleninserate zeigt es deutlich: Von den Stellenbewerberinnen und -bewerbern werden heute Informatikkenntnisse erwartet. Mit dem vorliegenden Seminar erwerben Sie in der Kleingruppe Computergrundfertigkeiten und reduzieren Berührungsängste.
89
PowerPoint: Perfekte Präsentationen
Viele PowerPoint-Präsentationen sind hoffnungslos mit Informationen überladen und führen dazu, dass die Adressaten frühzeitig die Aufmerksamkeit verlieren. Eine attraktive Präsentation kommt knapp, aber optisch attraktiv daher. Sinnvoll eingesetzte Animationen erhalten zudem die Spannung aufrecht.
Pflege
Zielgruppe Voraussetzungen Bildungsziel
Inhalt
Methode Dauer Kosten Abschluss Hinweis
Daten
90
Alle interessierten Personen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. PC- und PowerPoint-Kenntnisse werden vorausgesetzt Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage, Projekte, Schulungen, Instruktionen usw. attraktiv und wirkungsvoll zu präsentieren. Microsoft PowerPoint Version 2010 goes and no goes in den Präsentationen Folienmaster Animationen externe Inhalte (Bilder, Film, Ton) einfügen Präsentationen im Referentenmodus
Kurze Theorie-Inputs, viel praktisches Üben am Computer 1 Tag CHF 370.– Seminarbestätigung von H¨ Bildung Um genügend Zeit für die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu haben, wird das Seminar mit maximal 10 Personen durchgeführt. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
JAHRE
Alle angebotenen Seminare können auch betriebsintern durchgeführt werden – auf die Bedürfnisse der Arbeitgeber zugeschnitten.
www.hplus-bildung.ch
Verlangen g Sie unsere Offerte: 062 926 90 00 oder info@hplus-bildung.ch p g
Hª Bildung Die Höhere Fach- und Führungssch chu ch ulle von H¨ Die Spitäler der Schweiz Rain 36, 5000 Aarau T 062 926 90 00, F 062 926 90 01 info@hplus-bildung.ch
Techn. Sterilisationsassistent/in SGSV / Hª Fachkunde I
Die Schweizerische Gesellschaft für Sterilgutversorgung (SGSV) und H¨ Bildung führen gemeinsam Lehrgänge für Sterilisationspersonal durch. Mit dem im Jahre 2013 aktualisierten und erweiterten Lehrgang werden die Teilnehmenden für die komplexen Aufgaben in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) der Spitäler vorbereitet. Damit können sie die hohen qualitativen Anforderungen erfüllen. Ihr Verhalten an die Qualität und an das wirtschaftliche und ökologische Verhalten erfüllen. Zielgruppe
Medizintechnik
Voraussetzung
Bildungsziele
Inhalt
Mitarbeitende von Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) von Spitälern. Genügende Deutschkenntnisse, um auch abstrakte Sachverhalte in Hochdeutsch zu verstehen, entsprechende Fragen zu stellen und den gelernten Stoff an der Prüfung wiedergeben zu können. Beachten Sie die Voraussetzung für eine Prüfungszulassung unter Abschluss. Die Teilnehmenden führen die Aufbereitung der zu sterilisierenden Güter (Instrumente, Geräte, Textilien usw.) fach- und sachgerecht nach anerkannten Qualitätsstandards und Methoden aus tragen zum wirtschaftlichen und ökologischen Handeln in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) bei
Methode
92
Praxisrelevante rechtliche Rahmenbedingungen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Grundlagen der Mikrobiologie Hygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens, in denen Medizinprodukte aufbereitet werden Grundlagen der Desinfektion Dekontamination von Medizinprodukten Material- und Instrumentenkunde Verpackung Grundlagen der Sterilisation Qualitätsmanagement und Validierung Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten Medizinproduktekreislauf Prüfungsvorbereitung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
15 Tage + 1 Tag Prüfung 150 Stunden begleitete praktische Tätigkeit in einer AEMP gemäss Tätigkeitskatalog «Aufbereitung von Medizinprodukten»
Dauer
H¨ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau + 1 Tag Exkursion
Seminarort
CHF 3250.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsgebühr, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Die Ausbildung kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden, die auch den Richtlinien des DGSV (DIN 58946-6) entspricht. Eine Prüfungszulassung kann nur erfolgen, wenn der Tätigkeitskatalog «Aufbereitung von Medizinprodukten» mit allen zugehörigen Anlagen vollständig ausgefüllt ist.
Abschluss
Anerkennung: H¨ Bildung ist durch die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e.V. (DGSV) und der Schweizerischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (SGSV) gemäss den Kriterien der ESH und DGSV akkreditiert.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Medizintechnik
Techn. Sterilisationsassistent /in SGSV / Hª Fachkunde I
93
Techn. Sterilisationsassistent /in mit erweiterten Aufgabenstellung FK II
Die Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte (AEMP) von Spitälern stehen unter einem enormen Qualitäts- und Leistungsdruck. Die Instrumente und die Aufbereitungsprozesse sind komplex und aufwändig. Dies stellt sehr hohe Anforderungen an die Mitarbeitenden einer AEMP. Um die Anforderungen erfüllen zu können, haben die Verantwortlichen der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV®e.V.), der Schweizerischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (SGSV) und H¨ Bildung gemeinsam diesen Lehrgang überarbeitet und den Rahmenlehrplan den aktuellen Erfordernissen an eine adäquate Ausbildung von AEMP-Mitarbeitenden mit erweiterten Aufgaben angepasst.
Medizintechnik
Zielgruppe
Voraussetzung
Bildungsziele
94
Mitarbeitende von Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) von Spitälern, welche erweiterte Aufgaben übernehmen, z.B. als Schichtleitung, Mentorin / Mentor für neue Mitarbeitende oder Teamleiterin / Teamleiter. Die Prüfung «Techn. Sterilisationsassistentin / Techn. Sterilisationsassistent Fachkunde I» erfolgreich abgeschlossen. Beachten Sie die Voraussetzung für eine Prüfungszulassung unter Abschluss. Die Teilnehmenden verfügen über ein breites Wissen und praktische Fertigkeiten zur Ausgestaltung der vorhandenen Planung, Durchführung und Bewertung des Gesamtprozesses der Aufbereitung von Medizinprodukten inklusive Freigaben gestalten die Arbeitsabläufe mit aktualisieren die Instrumentensets bei Veränderungen und Neuanschaffungen von Medizinprodukten leiten neue Mitarbeitende an, begleiten und fördern diese und beurteile deren Leistungen verstehen sich als Bindeglied zwischen der Leitung der AEMP, den AEMPMitarbeitern und dem OP-Personal, den Abteilungen und sonstigen Kunden kommunizieren die Sachverhalte mit der Leitung und stellen die Ergebnisse dar kennen die Prinzipien und Massnahmen des Qualitäts- und Zeitmanagements. Sie beachten diese Prinzipien und tragen zur kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung der Aufbereitung von Medizinprodukten bei
Techn. Sterilisationsassistent /in mit erweiterten Aufgabenstellung FK II
Bauliche und technische Grundlagen, Medizin und Betriebstechnik Gesetze und Normen zur Aufbereitung von Medizinprodukten Hygiene und Infektiologie Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz Finanz- und Rechnungswesen in der AEMP Personaleinsatzplanung Kommunikation und Konfliktmanagement Spez. Instrumentenkunde und Aufbereitungsmethoden Spez. Fragen zur Reinigung, Desinfektion, Validierung Spez. Fragen zur Sterilisation, Validierung Qualitätsmanagement Anleitung, Förderung, Beurteilung Präsentation der eigenen Praktikumsarbeit
Inhalt
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert.
Methode
15 Tage + 1 Tag Prüfung, 4 bis 6 Tage Praktikum
Dauer
H¨ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau + 1 Tag Exkursion
Seminarort
CHF 4200.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsgebühr, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Die Ausbildung kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden, die auch den Richtlinien des DGSV (DIN 58946-6) entspricht. Prüfungszulassung: Eine Zulassung zur Prüfung erfordert absolvierte Praktika von 4 bis 6 Tagen, inkl. Praktikumsberichte. Eine Praktikumsarbeit mit Präsentation muss ebenfalls erfüllt sein.
Abschluss
H¨ Bildung ist durch die Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV®e.V.) und der Schweizerischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (SGSV) gemäss den Kriterien der ESH und DGSV akkreditiert.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Medizintechnik
95
Wiederaufbereitung von Medizinprodukten in Kleinbetrieben und ärztlichen Praxen
Medizintechnik
Die Schweizerische Gesellschaft für Sterilgutversorgung (SGSV), H¨ Bildung und der Verband der Medizinischen Praxisassistentinnen (SVA) führen gemeinsam dieses Seminar durch. Das Seminar soll den Verantwortlichen für die Wiederaufbereitung von Medizinprodukten in ärztlichen und zahnärztlichen Praxen, in SpitexOrganisationen und Heimen das notwendige Know-how vermitteln, damit die geforderten Vorgaben von Swissmedic eingehalten werden können. Zielgruppe
Medizinische Praxisassistentinnen, Dentalassistentinnen und Angehörige weiterer medizinischer Berufe, die in ärztlichen oder zahnärztlichen Praxen, in Heimen oder Spitex-Organisationen mit der Instrumentenaufbereitung betraut sind.
Voraussetzungen
Abgeschlossene Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin, Dentalassistentin oder weiteren medizinischen Berufen. Praktische Erfahrungen in der Instrumentenaufbereitung sind empfehlenswert.
Bildungsziele
Im Rahmen dieses Lehrgangs werden die in der «Gute Praxis zur Aufbereitung von sterilen Medizinprodukten in Arzt- und Zahnarztpraxen» von Swissmedic geforderten Grundkenntnisse vermittelt.
Inhalt
Methode
Dauer Seminarort
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Rechtliche Grundlagen, Verordnungen und Normen Grundlagen der Mikrobiologie Infektiologie und Hygiene Qualitätssicherung der Sterilisation Sterilisierbare Medizinalprodukte Reinigung und Desinfektion Verpackung Sterilisationsverfahren Lagerung und Rückverfolgbarkeit Unfallverhütung, Arbeitsschutz Repetition, Prüfungsvorbereitung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert. 6 Tage (3 x 2 Tage) H¨ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau
CHF 1350.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Die Ausbildung wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die auch den Richtlinien der DGSV (DIN 58946-6) entspricht.
Abschluss
Dieses Seminar wird für die Berufsprüfung der Medizinischen Praxisassistentinnen «Praxisleitende Fachrichtung» als Wahlmodul anerkannt. H¨ Bildung ist durch die Schweizerische Gesellschaft für Sterilgutversorgung (SGSV) und die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V. (DGSV) gemäss den Kriterien der ESH und DGSV / SGSV akkreditiert.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Medizintechnik
Wiederaufbereitung von Medizinprodukten in Kleinbetrieben und ärztlichen Praxen
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Medizinaltechnik für Fachpersonen Betreuung Schwerpunkt Betagtenbetreuung
Medizintechnik
Im Alltag der Fachpersonen Betreuung mit Schwerpunkt Betagtenbetreuung zeigt sich, dass medizinaltechnische Pflegeverrichtungen ein immer grösseres Gewicht erhalten. Für Fachpersonen Betreuung, die erweiterte Kompetenzen im Bereich der Medizinaltechnik übernehmen wollen, ist dieses Seminar die ideale Fortbildung, um ihr Wissen und ihr Können in medizinaltechnischen Bereichen wie venöse Blutentnahmen, Infusionen, intramuskuläre Injektionen, Wundversorgungen und transurethrale Katheter zu erweitern. Für Fachpersonen Betreuung (Schwerpunkt Betagte oder generalistisch), die sich auf die geplante Berufsprüfung Fachfrau /-mann Langzeitpflege und -betreuung mit eidgen. Fachausweis vorbereiten, ist der Besuch dieses Seminars obligatorisch. Dies gilt ebenfalls für altrechtliche Berufe wie Betagtenbetreuerinnen /-betreuer, Krankenpflegerinnen /-pfleger mit FaSRK oder deutsche Altenpflegerinnen /-pfleger. Zielgruppe
Fachfrau /-mann Betreuung mit Schwerpunkt Betagte oder generalistisch altrechtliche Berufe wie Betagtenbetreuerinnen /-betreuer, Krankenpflegerinnen /-pfleger mit FaSRK, deutsche Altenpflegerinnen /-pfleger.
Bildungsziele
Die erworbenen praktischen Fertigkeiten müssen am Arbeitsplatz unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht praktisch geübt und überprüft werden können. Für den Leistungsnachweis von Interventionen, die in der Praxis selten vorkommen, kann das Fachseminar Training Medizinaltechnik (TMT) belegt werden.
Bildungsziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach erfolgreichem Seminarabschluss fähig, die medizinaltechnischen Interventionen gemäss Kompetenzenkatalog der FaGe selbstständig und fachlich korrekt durchzuführen.
Inhalt
Venöse Blutentnahme (Dauer 2 Tage) Grundlagen der Asepsis und Antiseptik Anatomie / Physiologie Herz-Kreislauf und Blut Laborparameter Grundlagen der Präanalytik venöse Blutentnahme in Theorie und Praxis
Infusionstherapie (Dauer 2 Tage) Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt Infusionslösungen Flüssigkeitsräume Osmose Bilanzen Infusionsplanung
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Medizinaltechnik für Fachpersonen Betreuung Schwerpunkt Betagtenbetreuung
Intramuskuläre Injektionen (Dauer 1 Tag) Anatomie / Physiologie der Muskeln Immunologie Medikamentenlehre: prophylakt. Grippeimpfung, Vitarubin, DiTe Impfung, Buscopan i.m. Injektion (Oberarm-, Oberschenkel- und Gesässmuskel ) in Theorie und Praxis Wundversorgung (Dauer 1 Tag) allgemeine Wundlehre Wundklassifikation Wundbehandlungsmaterialien Verbandwechsel praktisch
Medizintechnik
Transurethraler Katheter (Dauer 1 Tag) Anatomie / Physiologie / Pathologie der Nieren und ableitenden Harnwege Einlage transurethraler Blasenkatheter bei Mann und Frau (am Modell) Pflege transurethraler Blasenkatheter
7 Tage und 1 Prüfungstag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1860.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsgebühr, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Bei Wiederholung der Prüfung sind CHF 150.– vor Ort zu bezahlen. Teilnehmende, die das Seminar vollständig besucht, die Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden und den Leistungsnachweis in der Praxis erfolgreich erfüllt haben, erhalten eine Seminarbestätigung.
Abschluss
Der Besuch dieses Seminars führt nicht automatisch zu einer Kompetenzerweiterung. Dies liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers. Die einzelnen Module können auch separat besucht werden.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
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Zusatzkompetenz intravenöse Therapie
Zielgruppe
Voraussetzungen
Alle Diplompflegeberufe (alt- und neurechtliche sowie ausländische Pflegediplome), Berufe mit EFZ wie FAGE und FABE, welche am Arbeitsplatz Zusatzkompetenzen übernehmen werden.
Medizintechnik
Bildungsziele
Inhalt
Die Teilnehmenden sind nach Seminarabschluss in der Lage kurze Venenverweilkanülen einzulegen und die Infusionstherapie selbstständig nach ärztlicher Verordnung durchzuführen. die Wirkungen / Nebenwirkungen der Medikamente, spezifisch auf die intravenöse Anwendung hin zu benennen und die entsprechende Krankenbeobachtung durchzuführen Medikamente sicher, entweder via intravenöser Injektion oder via Kurzinfusion zu verabreichen, mögliche Komplikationen sicher zu erkennen und zielgerichtet zu handeln
Dauer Seminarort Kosten
vertiefte Kenntnisse in Medikamentenlehre (wenn nicht vorhanden, dann Seminarbesuch «Medikamentenlehre») verfügt über die Handlungskompetenz für Venenpunktionen, sonst vorgängig Seminarbesuch «Venenpunktion» Kenntnisse zum Herz-Kreislauf-System werden vorausgesetzt Unterstützung am Arbeitsplatz durch eine fachkompetente Person
Infusionstherapie Vertiefung der Medikamentenkenntnisse intravenöse Medikamentenverabreichung per i.v. Injektion, Kurzinfusion und Infusion Wirkungen, Nebenwirkungen, Komplikationen
3 Tage und 1 Prüfungstag Aarau CHF 1050.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsgebühr, ohne Unterkunft und Verpflegung) Bei Wiederholung der Prüfung sind CHF 150.– vor Ort zu bezahlen.
Abschluss
Daten
100
Seminarabsolventen, die das Seminar vollständig besucht und den Leistungsnachweis in der Praxis mit Erfolg abgeschlossen haben, erhalten eine H¨ Fähigkeitsbescheinigung. Für den Leistungsnachweis von Interventionen, die in der Praxis selten vorkommen, kann das Fachseminar Training Medizinaltechnik (TMT) belegt werden. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Alle in der Pflege und Betreuung tätigen Personen mit einem Abschluss ab Sekundarstufe II (FABE, KrankenpflegerInnen FA-SRK, BetagtenbetreuerInnen, deutsche AltenpflegerInnen, KinderpflegerInnen, GG PflegerInnen, HauspflegerInnen SODK etc.)
Zielgruppe
Fachkundige Unterstützung bei den praktischen Arbeiten am Arbeitsplatz
Voraussetzungen
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch in der Lage, zusätzliche Verantwortung gegenüber den Heimbewohnern oder Patienten wahrzunehmen fehlerfrei eine venöse Blutentnahme durchzuführen mit den Punktaten gemäss den Sicherheitsvorschriften umzugehen die wichtigsten Laborparameter zu interpretieren die präventiven und die notfallmässigen Massnahmen bei Stichverletzungen zu ergreifen
Bildungsziele
Inhalt
Anatomie / Physiologie Herz-Kreislauf und Blut Laborparameter Grundlagen der Präanalytik venöse Blutentnahme in Theorie und Praxis Hygiene und Aseptik
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Die Teilnehmenden werden ihr vorhandenes Wissen und Können durch Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch praktische Übungen ergänzen.
Methode
2 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 560.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Teilnehmende, die das Fachseminar vollständig besuchen und den Leistungsnachweis in der Praxis bestanden haben, erhalten die Fähigkeitsbescheinigung von H¨ Bildung.
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Medizintechnik
Venenpunktion zur Blutentnahme
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Zusatzkompetenz Harnableitungen
Zielgruppe
Medizintechnik
Bildungsziele
Die Teilnehmenden sind nach Seminarabschluss in der Lage transurethrale Katheter sowohl bei Frauen wie bei Männern einzulegen. Urostomien und Zystofix® fachlich einwandfrei zu versorgen.
Inhalt
Dauer
2 Tage
Seminarort Kosten
Abschluss
Daten
102
Alle Pflege- und Betreuungsberufe mit EFZ (oder gleichwertig), welche am Arbeitsplatz Zusatzkompetenzen im Bereich mit Harnableitungen übernehmen werden.
Anatomie, Physiologie, Pathologie der Nieren und ableitenden Harnwege Einlage und Pflege transurethraler Blasenkatheter Pflege von Urostomien und Zystofix®
Aarau CHF 550.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Seminarabsolventen, die das Seminar vollständig besucht und den Leistungsnachweis in der Praxis mit Erfolg abgeschlossen haben, erhalten eine Seminarbescheinigung. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Training Medizinaltechnik
Diplomierte Pflegefachpersonen, sowie alle in der Pflege tätigen Fachpersonen mit einem Abschluss Sekundarstufe II (FAGE, KrankenpflegerInnen FA SRK, deutsche AltenpflegerInnen, Kinderpflegerinnen, GG Pflegerinnen, etc.). Das Seminar eignet sich gut für WiedereinsteigerInnen.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden fühlen sich am Ende des Workshops sicher in der Durchführung der medizinaltechnischen Interventionen.
Bildungsziele
Themenauswahl
Venöse Blutentnahmen kapilläre Blutzuckermessung Einlage von kurzen Venenverweilkanülen, Infusionstechnik Injektionen: subkutan, intramuskulär, intravenös, Port-a-cath Einlage von Blasenkathetern (am Simulator) Stoma-Versorgung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten in Zweierteams. Sie besuchen die Arbeitsposten mit den medizinaltechnischen Interventionen nach ihrer Wahl. Sie werden von Fachdozentinnen und -dozenten angeleitet / überwacht. Der Anlass beginnt für alle um 8.30 Uhr und endet individuell; sobald die Teilnehmenden ihre gewünschten Interventionen geübt haben.
Methode
1 Tag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 370.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung
Abschluss
Hinweis
Der Workshop versteht sich als Auffrischungskurs. Es findet keine grundlegende Theorievermittlung statt.
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Medizintechnik
Medizinaltechnische Interventionen erfordern eine gewisse Routine, damit die Durchführung für die Patientinnen und Patienten sicher und schonend ist. Vor allem bei Interventionen, die in der Praxis nicht sehr häufig vorkommen, geht die Routine schnell einmal verloren. Mit diesem Seminar besteht die Möglichkeit, solche Interventionen unter Anleitung und Überwachung von Lehrpersonen aus der Praxis zu üben. Dieses Training eignet sich auch besonders gut für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger oder für den Leistungsnachweis für Absolventinnen und Absolventen aus unsern medizinaltechnischen Seminaren.
Daten
103
Zusatzkompetenzen Medizinaltechnik
Zielgruppe
Voraussetzungen
Medizintechnik
Bildungsziele
PflegeassistentInnen, SpitalgehilfInnen, SRK-PflegehelferInnen, die in ihren Betrieben Zusatzkompetenzen übernehmen Die Teilnehmenden arbeiten seit mindestens einem Jahr in einer Institution des Gesundheitswesens. Die erworbenen praktischen Fertigkeiten müssen am Arbeitsplatz unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht praktisch geübt werden. Die Teilnehmenden verfügen über ausreichende Deutschkenntnisse, um sich im Unterricht ausdrücken und den Lerninhalten folgen zu können. Der Arbeitgeber unterstützt den Seminarbesuch. Die Teilnehmenden erlangen Fachkompetenz für Vitalzeichen-Kontrolle kapilläre Blutentnahmen und Blutzuckermessung Arzneimittellehre und Umgang mit Medikamenten subkutane Injektionen Wundmanagement von einfachen Wunden: PEG-Sonde und Zystofix® Assistenz bei der Einlage von Blasenkathetern Verabreichung von Praktoclyss®-Einläufen Sauerstoffverabreichung Inhalation
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage die diplomierten Pflegenden bei deren Tätigkeit erweitert zu unterstützen mit dem neuen Fachwissen die bearbeiteten medizinischen Vorgänge zu erklären und die notwendigen Pflegehandlungen daraus abzuleiten Sie vertiefen Ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Heimbewohnenden.
Inhalt
104
Vitalzeichenkontrolle: Blutdruck, Puls, Atmung Diabetes mellitus kapilläre Blutentnahme und Blutzuckermessung allgemeine Arzneimittellehre Medikamentenverabreichung subkutane Injektionen Wundheilungsprozesse, Wundmanagement, Verbandswechsel Blasenkatheterismus Darmeinläufe Sauerstoffverabreichung Inhalation
Die Unterrichtsgestaltung geschieht nach erwachsen bildnerischen Grundsätzen in Lehrgesprächen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die Lerninhalte werden sowohl theoretisch aufgearbeitet, wie auch praktisch geübt.
Methode
8 Tage und 1 Prüfungstag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 2000.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsgebühr, ohne Unterkunft und Verpflegung).
Kosten
Bei Wiederholung der Prüfung sind CHF 150.– vor Ort zu bezahlen Teilnehmende, die das Seminar vollständig besucht, die Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden und den Leistungsnachweis in der Praxis erfolgreich erfüllt haben, erhalten eine H¨ Fähigkeitsbescheinigung. Für den Leistungsnachweis von Interventionen, die in der Praxis selten vorkommen, kann das Fachseminar Training Medizinaltechnik (TMT) belegt werden.
Abschluss
Der Besuch dieses Fachseminars führt nicht automatisch zu einer Kompetenzerweiterung. Dies liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Medizintechnik
Zusatzkompetenzen Medizinaltechnik
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Zusatzkompetenz Medikamente
Zielgruppe
Voraussetzungen
Medizintechnik
Bildungsziele
Inhalt
Methode
Dauer Seminarort Kosten
PflegeassistentInnen, SpitalgehilfInnen, SRK-PflegehelferInnen, HauspflegerInnen, die in ihren Betrieben Zusatzkompetenzen übernehmen. Die Teilnehmenden arbeiten seit mindestens einem Jahr in einer Institution des Gesundheitswesens. Die erworbenen praktischen Fertigkeiten müssen am Arbeitsplatz unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht praktisch geübt werden. Die Teilnehmenden verfügen über ausreichende Deutschkenntnisse, um sich im Unterricht ausdrücken und den Lerninhalten folgen zu können. Der Arbeitgeber unterstützt den Seminarbesuch. Die Teilnehmenden erlangen Handlungskompetenz für den Umgang mit Medikamenten
allgemeine Arzneimittellehre Medikamentenverabreichung: Richten, Kontrollieren, Verteilen, Sicherheitssysteme (5-R Regel, 3er-Regel)
Die Unterrichtsgestaltung geschieht nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung in Lehrgesprächen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die Lerninhalte werden sowohl theoretisch aufgearbeitet, wie auch praktisch geübt. 3 Tage und 1 Prüfungstag Aarau CHF 880.– (inkl. Dokumentation und Prüfungsgebühr, ohne Unterkunft und Verpflegung). Bei Wiederholung der Prüfung sind CHF 150.– vor Ort zu bezahlen
Abschluss
Hinweis
Daten
106
Teilnehmende, die das Seminar vollständig besucht, die Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden und den Leistungsnachweis in der Praxis erfolgreich erfüllt haben, erhalten eine H¨ Fähigkeitsbescheinigung. Der Besuch dieses Fachseminars führt nicht automatisch zu einer Kompetenzerweiterung. Dies liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Rita Hugo Finanz- und Rechnungswesen
Medizintechnik
Mitarbeitende von HÂŞ Bildung
Jasmin Steffen Lernende Kauffrau
Thomas Eugster IT-Verantwortlicher
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Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen
Der Stellenwert der betrieblichen Ausbildung von angehenden Fachfrauen und Fachmännern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Methoden- und Fachkompetenzen erlangen die künftigen Fachpersonen in der Praxis. Das Aufzeigen von Zusammenhängen, Vertiefen und Vernetzen von Fachwissen, sowie das Umsetzen in der praktischen Arbeit, erfordern von den Begleitpersonen ein breites andragogisches Fachwissen. Die Ausbildung zum SVEB-1-Zertifikat vermittelt den Teilnehmenden diese Kompetenzen. Zielgruppe
Voraussetzungen
Berufspädagogik
Bildungsziele
108
Inhalt
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Gesundheitsinstitution, welche Kompetenzen in Erwachsenenbildung entwickeln möchten. Abgeschlossene Ausbildung im Fachgebiet Aktuelle oder künftige Ausbildungstätigkeit in einer Gesundheitsinstitution Die Teilnehmenden sind fähig, in ihrem Fachbereich Lernveranstaltungen mit Erwachsenen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne und Lehrmittel vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten: Sie wissen, wie Erwachsene lernen, und setzen es im Unterricht gezielt ein Sie erweitern ihre Methodenkompetenz Sie leiten Lernende an, ihr Potenzial zu nutzen Sie reflektieren ihre Rolle als Ausbildnerin Didaktik, Didaktische Analyse und Festlegung von Inhalten Teilnehmendenanalyse, Planung von Lernveranstaltungen Lernzielformulierung, Lernzielkontrollen und Evaluation Methoden und Sozialformen Einsatz von Hilfsmitteln und Medien Grundlagen erwachsenenspezifischen Lernens Lerntypen und Lernstile Lernprozesse, Lernen und Motivation Gruppenleitung und Kommunikation Kommunikationsmodelle, Umgang mit Konflikten Gruppendynamische Prozesse, Gruppenleitung und -rollen Bildung und Gesellschaft Bildung im Wandel der Zeit Aktuelle gesellschaftliche Tendenzen und Auswirkungen auf die Bildung
Das vorhandene Wissen und die Erfahrung der Teilnehmenden werden in den Lernprozess einbezogen und über Reflexion vertieft. Im Unterricht werden Referate, Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Präsentationen zur Stoffvermittlung eingesetzt. Ausserhalb der Unterrichtsstunden wird durch Selbststudium und Arbeit in Lerngruppen das neue Wissen reflektiert und vertieft.
Methode
15 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 3400.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Nach Abschluss des Seminars und beim Nachweis von 150 Unterrichtsstunden innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das SVEB-1-Zertifikat, das als Teilabschluss für den eidgenössischen Fachausweis Ausbilder / Ausbilderin angerechnet wird.
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Berufspädagogik
Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen
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Berufsbildnerin, Berufsbildner mit eidgenössisch anerkanntem Ausweis
Die Berufsausbildung in der Schweiz erweist sich durch das duale Prinzip als Erfolgsgeschichte. Die Verbindung von fundiertem theoretischen Wissen mit solidem praktischen Können sichert der Schweizer Volkswirtschaft qualifizierte Berufsfachleute. Im Gesundheitswesen ist die Forderung nach qualifizierten Berufsleuten besonders wichtig: Die Arbeit mit und an Menschen stellt in Bezug auf Sicherheit und Wohlergehen der PflegebezügerInnen besonders hohe Ansprüche. Die berufliche Grundbildung in Pflege und Betreuung ist daher auf motivierte, fachlich gut qualifizierte Berufspersonen angewiesen, die ihr fachliches Wissen und Können professionell an den beruflichen Nachwuchs weitergeben können. Zielgruppe Bildungsziele
Voraussetzung
Berufspädagogik
Inhalte
Methode
Kosten
Seminarort
110
Berufsbildnerin /-bildner für alle Pflegeberufe mit EFZ. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sind nach abgeschlossenem Seminar in der Lage, die praktische Ausbildung zu planen, den Lernprozess effizient und effektiv zu gestalten sowie die Lernenden darin zu begleiten. 2 Jahre Berufserfahrung
Lehren und Lernen im Betrieb Gesetzliche Vorschriften Anforderungsprofile Selektionsmethoden Bildungsplanung Methodik-Didaktik Lernziele formulieren und messen Qualifikation Gesundheit (Arbeitssicherheit, Hygiene, pers. Gesundheitsförderung) Problematischer Lernverlauf Förderplanung
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, Simulationen. CHF 700.– (inkl. Dokumentation, ohne Handbuch, Unterkunft und Verpflegung) Aarau
Berufsbildnerin, Berufsbildner mit eidgenössisch anerkanntem Ausweis
Teilnehmende, die das Seminar vollständig besucht haben, erhalten den Kursausweis als Berufsbildnerin, Berufsbildner in Lehrbetrieben.
Abschluss
Das Handbuch «betriebliche Grundbildung» kann bei Bedarf zum Preis von CHF 70.– und das «Ausbildungshandbuch für FaGe» zum Preis von CHF 65.– bezogen werden. (Preisänderungen vorbehalten)
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Berufspädagogik
5 Tage (4-Tage-Block, Transferauftrag in der Praxis, 1 Nachfolgetag)
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Lernende instruieren und begleiten
Die Ausbildung von Lernenden in der Praxis nimmt zunehmend einen höheren Stellenwert ein. Um diese anspruchsvolle Aufgabe gut meistern zu können, sind Grundlagen der betrieblichen Ausbildung von hoher Wichtigkeit. In diesem Seminar werden praxisrelevante Aspekte der praktischen Bildung behandelt und fachdidaktische Grundlagen vermittelt. Zielgruppe
Bildungsziele
Die Teilnehmenden: erhalten Sicherheit im Anleiten und Instruieren von Lernenden kennen verschiedene Ausbildungs- und Instruktionsmethoden können Lernende qualifizieren und fördern
Dauer
2 x 3 Tage
Berufspädagogik
Inhalt
Seminarort Kosten Hinweis
Daten
112
Mitarbeitende aller Berufsgruppen in Spitälern, Kliniken und Heimen, die noch wenig Wissen und Erfahrung in der Instruktion mitbringen, aber mit der Instruktion an Arbeitsplätzen betraut sind, ohne unbedingt auch andere Führungsaufgaben auszuüben als Fachkräfte Lernende betreuen, begleiten und qualifizieren.
Lernen – Lehren – Rollenfindung Einflussfaktoren auf den Lernerfolg Zielvereinbarung Instruktionsaufbau (Methodik, Didaktik) Begleiten von Lernenden Qualifikation von Lernenden Förderung, Förderungsprogramm
Aarau CHF 1680.– Das Seminar «SVEB 1» baut auf dieses Seminar auf und richtet sich vor allem an Angehörige der Spitalberufe, die neben- oder vollamtlich die Verantwortung für die Ausbildung von Lernenden im Betrieb übernehmen. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Kaufmännische Grundbildung – Faire Beurteilung der Verhaltenskriterien in der ALS
Berufsbildner /innen, verantwortliche Praxisausbildner /innen, welche für die Begleitung und Beurteilung einer Arbeits- und Lernsituation (ALS) zuständig sind.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden können eine faire Beurteilung der Verhaltenskriterien und der Leistungsziele in der ALS durchführen.
Bildungsziele
Inhalt
Einführung Erfahrungen in Bezug auf die Beurteilung, Erfolge, Handlungsbedarf Soziale Kompetenz als Überbegriff der Verhaltenskriterien Der ideale Ablauf zur Beurteilung Wahrnehmungsübungen – wahrnehmen und beschreiben Massstäbe für Leistungs- und Verhaltensziele formulieren und klären Anhand einer Situation aus dem Alltag werden die Verhaltenskriterien beurteilt
Zweiergespräche Lehrgespräche Übungen
Methoden
1 Tag
Dauer
CHF 380.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Sie bringen 3 bis 5 allgemeine für alle nachvollziehbare Leistungsziele mit in den Unterricht.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Berufspädagogik
Welche Massstäbe wenden Sie an zur Beurteilung der Leistungs- und Verhaltensziele in der ALS? Sind diese Massstäbe formuliert und allen Beteiligten bekannt? Wie motivieren Sie Ihre Lernenden zu einer guten Leistung?
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Kaufmännische Grundbildung – Branchenspezifische Berufsbildner / in
Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Hauptverantwortliche Berufsbildner / innen, Betreuer / innen von Lernenden, Personalfachleute, Personalleiter / in von Lernenden im Beruf «Kauffrau / Kaufmann» in den drei Profilen (B-Profil, E-Profil, M-Profil). Die Teilnehmenden sind in der Lage, in ihrem Unternehmen Lernende gezielt nach dem neuen Reglement auszubilden und die verschiedenen Instrumente der kaufmännischen Grundbildung richtig anzuwenden.
Berufspädagogik
Dauer Kosten
Daten
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Einführung in die Reform der kaufmännischen Grundbildung Ausbildung im Überblick Berufliche Handlungskompetenzen Lern- und Leistungsdokumentation (LLD) Ausbildungsprogramm erstellen Betriebliche Ausbildung gemäss Reformkonzept ALS, Beurteilung der Leistung am Arbeitsplatz Erstellen einer ALS-Einbindung in das Ausbildungsprogramm Ablauf der Bewertung von Arbeits- und Lernsituationen Einzel- oder Gruppenarbeit Der Aufbau und die Durchführung von Prozesseinheiten Training: Prozessplan 1. PE – Aufgabenstellung – Lernjournal – Auswertungsbogen 2. PE – Aufgabenstellung Prozesseinheiten – Alles auf einen Blick üK-Organisation time2learn, unser neues Front-End-Tool
2 Tage CHF 570.– (inkl. Dokumentation, Lern- und Leistungsdokumentation, ohne Unterkunft / Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Berufsbildner /innen, verantwortliche Personen, die für die Begleitung einer Prozesseinheit oder Arbeits- und Lernsituation zuständig sind.
Zielgruppe
Die Teilnehmenden können die Instrumente wie Arbeits- und Lernsituation und Prozesseinheit richtig anwenden.
Bildungsziele
Inhalt
ALS, Beurteilung der Leistung am Arbeitsplatz Erstellen einer ALS-Einbindung in das Ausbildungsprogramm Ablauf der Bewertung von Arbeits- und Lernsituationen Einzel- oder Gruppenarbeit Der Aufbau und die Durchführung von Prozesseinheiten Training: Prozessplan 1. PE – Aufgabenstellung – Lernjournal – Auswertungsbogen 2. PE – Aufgabenstellung Prozesseinheiten – Alles auf einen Blick üK-Organisation
1 Tag
Dauer
CHF 380.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft / Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Berufspädagogik
Kaufmännische Grundbildung – Berufsbildner / in im Alltag
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Chefköchin / Chefkoch
Hotellerie
Die neue Eidgenössische Berufsprüfung «Chefköchin / Chefkoch» löst seit 2012 die bisherigen Berufsprüfungen «Gastronomiekoch» und «Koch der Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie» ab. Die Weiterbildung bereitet die Teilnehmenden auf die erfolgreiche Absolvierung der Berufsprüfung vor. Sie vermittelt die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse, um fachlich erhöhten Ansprüchen zu genügen, Abläufe betriebswirtschaftlich zu gestalten und Führungsaufgaben übernehmen zu können. Den branchenspezifischen Anforderungen des Spital- und Heimumfeldes wird dabei speziell Rechnung getragen und die Teilnehmenden werden befähigt, die Weiterentwicklung ihres Tätigkeitsfeldes mitzugestalten. Aus Sicht der Arbeitgeber, den Institutionen des Gesundheitswesens und der Gemeinschaftsgastronomie, tragen Absolventen des Lehrgangs massgeblich dazu bei, ein modernes, professionelles und wirtschaftliches Gastronomieangebot bereitstellen zu können. Zielgruppe
Gelernte Köchinnen und Köche, die in der Spital-, Heim- oder Gemeinschaftsgastronomieküche eine grössere Fach- oder Führungsverantwortung übernehmen.
Voraussetzung
Der Lehrgang baut auf einer abgeschlossenen Berufslehre (EFZ Koch / Köchin) und entsprechende Berufserfahrung auf. Die Zulassung zur Berufsprüfung richtet sich nach deren Reglement.
Bildungsziele
Die Teilnehmenden des Lehrgangs werden auf die erfolgreiche Absolvierung der Berufsprüfung vorbereitet. Im Besonderen erlangen sie vertiefte praktische und theoretische Kenntnisse im küchentechnischen Handwerk, erweitertes Wissen einer ausgewogenen Ernährung und Diätetik / Ernährungstherapie, eine Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz in allen Prüfungsgebieten, welche den qualifizierten Ansprüchen einer Küche der Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie auf dieser Stufe entsprechen.
Inhalt
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Lebensmittel- und Kochkunde: Planung und Berechnung des Speiseangebotes im Rahmen des Gastronomiekonzepts, Lebensmitteleinkauf und -behandlung, Kochen und Küchenproduktion, Ernährungslehre Marketing und Verkauf: Verkaufsorientierte Gästekommunikation und Kommunikation mit weiteren Anspruchsgruppen innerhalb und ausserhalb der Institution Betriebsorganisation: Gestaltung und Optimierung von Arbeitsabläufen, Beschaffung von Apparaten und Maschinen, rechtliche Vorschriften, Konzepte und Massnahmen zu Hygiene / Lebensmittelsicherheit, zu Kennzeichnungspflicht, zur Betriebs- und Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz Führung: Anforderungsprofile, Rekrutierung und Führung von Mitarbeitenden sowie Lernenden, Teamentwicklung und Weiterbildung Finanzen: Kennzahlen zu Einkauf, Warenkosten, Rezepturen, Lagerhaltung und Wirtschaftlichkeit. Finanz- und Betriebsbuchhaltung, Kalkulation und Preisfindung
Chefköchin / Chefkoch
Der Lehrgang ist in fünf Module gegliedert, die bei Bedarf auch einzeln besucht werden können. Die Module schliessen mit Modulprüfungen ab. Kosten auf Anfrage. Die Unterrichtsblöcke – in der Regel 2 bis 4 Tage – verteilen sich auf etwa 11 Monate. Lernzeit: 300 Lektionen, verteilt auf 28 Präsenzunterrichtstage und 15 Tage Selbststudium mit Lernaufträgen.
Lehrgangsstruktur
H¨ Bildung, Aarau
Seminarort
CHF 6200.– (inkl. Dokumentation, ohne Modulprüfungen und eidg. Prüfung, Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Die Module werden mit zentralen Modulprüfungen abgeschlossen. Die Kosten für die Modulprüfungen belaufen sich auf gesamthaft ca. CHF 600.–. Der Lehrgang kann mit der Berufsprüfung «Chefkoch» abgeschlossen werden. Informationen zur Berufsprüfung: Hotel & Gastro formation, Eichistrasse 20, 6353 Weggis, Tel. 041 392 77 77 oder www.hotelgastro.ch. Die Zulassungsbedingungen regelt das Prüfungsreglement. Die Prüfungsgebühr beträgt CHF 2900.–.
Abschluss
Die Gebühren für Modulprüfungen und Berufsprüfung sind in der Lehrgangsgebühr nicht inbegriffen. Der Lehrgang kann auch ohne Prüfung absolviert und mit einem H¨ Zertifikat abgeschlossen werden. Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Hotellerie
Der praktische Lehrgang (zusätzlich 7 Tage) wird organisiert durch: Hotel & Gastro Union Luzern, T 041 418 22 22. Inhalt: Warme und Kalte Küche, Pâtisserie, Prüfungsprobelauf. Kosten: ca. CHF 2800.–
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Angewandte Hygiene für Hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen
In diesem Seminar wird Ihnen der Einsatz von Standard-Hygienemassnahmen in der Hauswirtschaft (Reinigung, textile Versorgung, Gastronomie) vermittelt. Die Bedeutung dieser Massnahmen wird im Zusammenhang mit resistenten Erregern und Noroviren bearbeitet. Zielgruppe Bildungsziele
Inhalte
Hotellerie
Methode
Hinweis
Dauer Kosten
Daten
118
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen aus Spitälern und Pflegezentren Die Teilnehmenden sind nach dem Seminarbesuch in der Lage: Hygienemassnahmen anhand von bestehenden Hygienevorgaben präzis umzusetzen gezielte Präventionsmassnahmen in Bezug auf einzelne Erregergruppen, z.B. MRSA, ESBL, Noroviren usw. sicherzustellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reinigungsdienstes, Servicepersonal der Gastronomie und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der textilen Versorgung bei der Umsetzung von Hygienemassnahmen anzuleiten und zu unterstützen
Einsatz von Standard-Hygienemassnahmen Bedeutung von resistenten Erregern Massnahmen bei Epidemien mit Noroviren Überblick über Reinigungs- und Desinfektionsmittel (Inhaltsstoffe) Desinfektionsmassnahmen Vorgehen bei Stich- und Schnittverletzungen
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Zwischen dem ersten und zweiten Seminartag ist eine Praxisaufgaben zu lösen. Nach abgeschlossenem Seminar können Sie ein Jahr lang mit der Dozentin auf unserer Lernplattform Ihre aktuellen Hygienefragen klären. 2 Tage (1 Tag + 1 Nachfolgetag) CHF 500.– (inkl. Dokumentation + 1 Jahr Expertenforum, ohne Unterkunft und Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Mitarbeitende von Hª Bildung
Karin Zimmermann Logistik
kaufmännische Grundbildung
Hotellerie
Agi Schwammberger Produktmanagerin
Patricia Wasser Eidg. Prüfungen
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Spitalfachfrau / Spitalfachmann mit eidg. Fachausweis
H¨ Bildung bildet Nachwuchskräfte für Spitalleitungen aus, die mit einer Berufsprüfung den eidg. Fachausweis «Spitalfachfrau / Spitalfachmann» und mit einer höheren Fachprüfung das eidg. Diplom als «Spitalexpertin / Spitalexperte» erwerben können. Spitalfachfrauen / Spitalfachmänner sind Generalisten, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit Führungserfahrung verbinden. Sie arbeiten in einer mittleren Kaderfunktion und sind in öffentlichen und privaten Gesundheitsinstitutionen in den Bereichen Patientenadministration, Finanzen, Controlling, Personalwesen, Marketing oder Facility Management tätig. Zielgruppe
Voraussetzung
Lehrgang: Vorkenntnisse Niveau Kaufmännische Grundbildung (vor allem in Finanz- und Rechnungswesen) nachgewiesen oder durch Bestehen einer Aufnahmeprüfung bestätigt. Berufsprüfung: Ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (einer mindestens 3-jährigen Berufslehre) oder einer vom SBFI, resp. BBT anerkannten Handelsmittelschule oder ein Maturitätszeugnis. Zudem eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Gesundheitswesen.
Refresherkurs F&R
Falls Sie Ihre Kenntnisse im Fach Finanz- und Rechnungswesen auffrischen möchten, empfehlen wir Ihnen den Besuch des Refresherkurses Finanz- und Rechnungswesen.
Bildungsziele
Die Teilnehmenden sind auf die Übernahme einer leitenden Funktion im mittleren betriebswirtschaftlichen Kader des Verwaltungsbereichs eines Spitals, einer Pflegeinstitution, einer Gesundheitsdirektion etc. vorbereitet.
Inhalt Betriebswirtschaft/ Administration
Praktikerinnen und Praktiker in Spital, Klinik und Pflegeinstitution, welche die betriebswirtschaftlichen Grundlagen vertiefen wollen. Quereinsteiger auf Kaderstufe von anderen Branchen, welche sich mit den besonderen Gegebenheiten in Gesundheitsorganisationen auseinandersetzen wollen.
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Unternehmen und Umfeld Umsetzung der strategischen Ziele im eigenen Bereich, Entwicklung eines Leitbildes und Erkennen von Trends im Unternehmensumfeld Patientenadministration Patientenaufnahme, -begleitung und –abrechnung, Patientenkodierungs- und klassifikationssysteme, Leistungserfassung, Leistungsauswertung, Spitaltarife Dienstleistungsmarketing Umsetzung der Marketingstrategie im eigenen Verantwortungsbereich Betriebsorganisation Gestaltung und Optimierung der Prozesse im eigenen Bereich, Ressourcenmanagement, Qualitätsmanagementsysteme
Spitalfachfrau / Spitalfachmann mit eidg. Fachausweis
Mitarbeiterführung Koordination der Führungsaufgaben im eigenen Bereich, Personalrekrutierungsprozess, Leistungsmessung und -erhaltung, Personalförderung und -entwicklung Finanzen und Controlling Finanz- und Betriebsbuchhaltung im Krankenhaus, REKOLE®, Spitalfinanzierungsmodelle, Statistik, Finanz- und Rechnungswesen als Analyse-, Führungs-, Steuerungs- und Kontrollinstrument
Inhalt
30 Tage
Dauer
H¨ Bildung, Aarau
Seminarort
CHF 8400.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Der Lehrgang bereitet optimal auf die Berufsprüfung «Spitalfachfrau / Spitalfachmann mit eidg. Fachausweis» vor. Die Zulassungsbedingungen regelt die Prüfungsordnung. Die Prüfungsgebühr von zurzeit CHF 2340.– ist in der Lehrgangsgebühr nicht inbegriffen. Der Lehrgang kann auch ohne Prüfung absolviert und mit einem Zertifikat von H¨ Bildung abgeschlossen werden.
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft / Betriebswirtschaft/ Administration
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Medizincontrollerin / Medizincontroller
Der medizinisch / pflegerische Dienst und der Bereich Finanzen / Rechnungswesen haben in den Spitälern unterschiedliche Arbeitsprozesse. Medizincontrollerinnen und -controller nehmen an der Nahtstelle beider Bereiche eine Schlüsselposition ein: Sie erkennen aus der Vielzahl von Daten und Kennzahlen relevante Muster und Trends und generieren die entscheidenden Hinweise für die Steuerung des Leitstungsangebots. Um die unterschiedlichen Arbeitsprozesse zu verstehen und wirkungsvoll miteinander zu verknüpfen, ist ein Verständnis des Denkens und der «Sprache» beider Seiten notwendig. Zielgruppe
Voraussetzung
Ärztinnen und Ärzte, Kodierende, Betriebswirtschafterinnen und Betriebswirtschafter, welche sich auf die Übernahme einer Funktion im Medizincontrolling vorbereiten.
Bildungsziele
Betriebswirtschaft/ Administration
Inhalt
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Ausbildung in Medizin / Pflege oder Ökonomie / Controlling und je nach Stand der Vorkenntnisse das vorgängige Studium von Grundlagenwerken. Eine entsprechende Auswahl stellen wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung. Anwenderkenntnisse Excel
Die Teilnehmenden erwerben anwendungsbezogene, auf SwissDRG und TARMED basierende Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten für einen erfolgreichen Einsatz im Medizincontrolling. Sie kennen die Anforderungen in den Teilbereichen Kodierung, Fakturierung, Dokumentation und Prozessmanagement. Sie setzen sich mit den Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen an das Medizincontrolling und mit ihrer eigenen Rolle auseinander. Medizincontrolling und Spitalsteuerung: Grundlagen und Tätigkeitsfelder des Medizincontrolling / Berufsbild Aktueller Stand SwissDRG, SwissDRG Rahmenbedingungen Medizincontrolling aus Sicht Spitaldirektion, Ärzteschaft, Pflege, Informatik, Krankenversicherer & Kantone Kostenrechnung REKOLE® und SwissDRG Med. Controlling auf den einzelnen Fall bezogen Medizincontrolling und Kodierung Medizincontrolling und Ertragssicherung Einführung in Medizinrecht MedPlaus und Kodiercontrolling Medizincontrolling als strategischer Bestandteil der Spitalsteuerung Ertragssicherung ambulant und stationär CMI-Analysen: Beispiele und Aufgaben Qualitätssicherung im Medizincontrolling Kommunikationskompetenz im Medizincontrolling Repetition und Integration der Teilthemen
Medizincontrollerin / Medizincontroller
15 Tage 1 Tag
Dauer
H¨ Bildung, Aarau
Seminarort
Lehrgang: CHF 5900.– Prüfung: CHF 700.– (inkl. Dokumentation, ohne Fachbücher, Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Der Lehrgang kann mit einer Prüfung (schriftlich und mündlich) abgeschlossen werden. Erfolgreiche Kandidaten erhalten das von der Schweiz. Gesellschaft für Medizincontrolling anerkannte Zertifikat als «Medizincontroller SGfM / H¨ / Medizincontrollerin SGfM / H¨».
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Lehrgang Prüfung (fakultativ)
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Dokumentieren und Kodieren – Ärztliche Verantwortung unter SwissDRG
Mit SwissDRG haben die medizinische Dokumentation und Kodierung eine noch grössere Bedeutung erhalten. Die Kodierung basiert auf der medizinischen Dokumentation, welche die behandelnde Ärztin, der behandelnde Arzt verantwortet. Dieses Seminar vermittelt Ihnen anhand praktischer Beispiele die notwendigen Kodierkenntnisse (Klassifikationen, Kodierhandbuch) als Voraussetzung für kodiergerechtes medizinisches Dokumentieren. Denn nur Leistungen, die Sie richtig dokumentieren, lassen sich korrekt kodieren und leistungsgerecht vergüten. Zentral für die korrekte Abbildung der medizinischen Leistungen ist die laufende Weiterentwicklung der Klassifikationen und des SwissDRG Systems. Im Seminar lernen Sie, wie Sie via Fachgesellschaften / FMH entsprechende Anträge einreichen können. Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche im stationären, akutsomatischen Bereich eines Spitals tätig sind. Vorausgesetzt werden Grundlagenkenntnisse zu SwissDRG.
Bildungsziele
Die Teilnehmenden erwerben die Kenntnisse und Fähigkeiten, um die Verantwortung für die Dokumentation und die Kodierung in einem Spital, einer Klinik oder einem Fachbereich übernehmen zu können. Die Teilnehmenden kennen das Antragsverfahren für die Abbildung von Leistungen im SwissDRG-System.
Credits
Betriebswirtschaft/ Administration
Inhalt
124
Methode
Für diese von der SIWF / FMH anerkannten Fortbildung erhalten Sie 7 Credits.
Anforderungen an die medizinische Dokumentation Struktur und Inhalte der Klassifikationen CHOP und ICD-10 GM Kodierrichtlinien Kodieren von einfachen Fällen Auswirkungen der Kodierung auf die DRGs anhand von Übungsbeispielen Beispiele eines Antrags, welcher eine kostenwirksame Lücke in der Abbildbarkeit von klinischen Fällen aufzeigt und Formulierung eines entsprechenden Antrags für die Anpassung der CHOP oder ICD-10 GM.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Theorie anhand praktischer Beispiele am PC zu üben. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt, damit in der Diskussion auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingegangen werden kann.
Dokumentieren und Kodieren – Ärztliche Verantwortung unter SwissDRG
1 Tag
Dauer
H¨ Bildung, Aarau
Seminarort
CHF 540.– (inkl. Dokumentation, Mittagessen und Pausenverpflegung)
Kosten
Die Durchführung dieses Seminars als inHouse-Schulung bietet Ihnen Vorteile: Bei Bedarf ist eine Fokussierung auf einzelne medizinische Fachgebiete möglich Spezielle Gegebenheiten und Anforderungen der Institution können berücksichtigt werden
Hinweis
Gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offerte. Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
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Medizin und Ökonomie Intensiv-Seminar für Ärztinnen und Ärzte
Mit den umfassenden Veränderungen im Gesundheitswesen wird ökonomisches Wissen für die Ärzteschaft zunehmend wichtiger. Dieses Seminar vermittelt Ihnen einerseits die ökonomischen Kenntnisse, welche für Ihren Alltag als Ärztin oder Arzt relevant sind. Andererseits werden anhand von Praxisbeispielen verschiedene Vorgehensmöglichkeiten besprochen, damit ein Fachbereich, respektive eine Klinik für die Zukunft gewappnet ist. Zielgruppe Bildungsziele
Credits
Betriebswirtschaft/ Administration
Inhalt
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Ärztinnen und Ärzte in leitender Funktion Die Teilnehmenden kennen die im Spitalkontext wichtigsten Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre und verwenden sie gezielt nutzen Instrumente und Vorgehensmöglichkeiten, um ihren Fachbereich / ihre Klinik unter SwissDRG optimal zu positionieren verbinden ökonomisches Denken mit den Anforderungen des medizinischen Alltags können ihre Rolle als leitende Medizinerin / leitender Mediziner im Aufbau der Kernkompetenzen ihres Fachbereichs / ihrer Klinik wahrnehmen.
Für diese von der SIFW / FMH anerkannte Fortbildung ist die Vergabe von 14 Credits beantragt. 1. Gesundheitswesen und Finanzierungssysteme Akteure und Entscheidungsträger im Schweizer Gesundheitswesen Herausforderungen durch die neue Spitalfinanzierung Tarife und Anreizsysteme Auswirkungen von SwissDRG und Einflussmöglichkeiten der Ärzteschaft Medizincontrolling: Nutzenpotenzial von Kennzahlen und DRG-Auswertungen Von der Erlösgenerierung bis zur Erlösverteilung innerhalb der Spitalinstitution Zukünftige Entwicklungen des Gesundheitswesens: Einschätzung eines Gesundheitsökonomen
2. Instrumente und Konzepte der Betriebswirtschaftslehre Ausgewählte Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Interpretation von Bilanz- und Erfolgsrechnung Grundprinzip der Kostenrechnung Investitionsrechnung: Beispiel eines Investitionsentscheids
Medizin und Ökonomie Intensiv-Seminar für Ärztinnen und Ärzte
3. Optimale Positionierung eines Fachbereichs Herausforderungen unter SwissDRG Wie etabliere ich meinen Fachbereich / meine Klinik? Praxisbeispiel aus Sicht der ärztlichen Leitung Wie können die Prozesse unter Beibehaltung der Qualität optimiert werden?
Inhalt
2 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 980.– (inkl. Dokumentation, Mittagessen und Pausenverpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, damit in der Diskussion auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingegangen werden kann.
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Medizinische Kodiererin Medizinischer Kodierer Lehrgang für Einsteiger / innen
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Statistik (BfS) und ausgewiesenen Fachleuten bietet H¨ Bildung einen Lehrgang für Medizinische Kodierer / innen an. Zielgruppe
Voraussetzungen
Betriebswirtschaft/ Administration
Bildungsziele
Kenntnisse der med. Terminologie, in der Regel durch medizinisch / pflegerische Ausbildung Anwenderkenntnisse in MS-Office Absolviertes Schnupperpraktikum / Einblick in die Kodierarbeit
Die Lehrgangsteilnehmenden erwerben grundlegende Kenntnisse zu Prozessen, Instrumenten, Regeln und Arbeitsabläufen der Kodierung, um mit Fallpauschalen regelkonform nach den Richtlinien des BfS kodieren zu können. Der Lehrgang für Einsteiger / innen führt zusammen mit dem Lehrgang für Fortgeschrittene zu den Handlungskompetenzen, die für die eidg. Berufsprüfung notwendig sind.
Inhalt
Dauer
17 Tage (6 Tage Theorie und 11 Tage Kodierpraxis mit Kodierhandbüchern und PC)
Kosten
CHF 6900.– (inkl. Dokumentation und Literatur, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Hinweis
Nach Abschluss des Lehrgangs und einer ca. einjährigen Kodierpraxis kann der Vorbereitungslehrgang MKP besucht und mit einer zweijährigen Kodierpraxis die eidg. Berufsprüfung abgelegt werden.
Daten 128
Fachpersonen mit abgeschlossener Ausbildung als Ärztinnen / Ärzte, Pflegefachpersonen oder Fachpersonen aus verwandten Berufen, welche die medizinische Kodierung erlernen wollen.
Berufsbild Kodierer Problematiken und Lösungsansätze in der Kodierung Patientenklassifikationssysteme Einführung ICD 10 und CHOP Aufbau und Gliederungssystem des Swiss DRG Groupers BFS Datensatz Nomenklatur SwissDRG Kodierung unter den geltenden schweizerischen Richtlinien Dokumentation, Datenfluss und Terminologie Abrechnungsregeln und Organisation Kodierhilfen und Kodiertools Informationspool Definitionsmanual Spezielle Problematiken unter SwissDRG Kodierpraxis aller Kapitel ICD / CHOP
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Mitarbeitende von Hª Bildung
Thomas Drews Geschäftsführer Betriebswirtschaft, Hotellerie, Technik
Leoni Tanner Produktmanagerin
Betriebswirtschaft/ Administration
Betriebswirtschaft, Hotellerie, Technik
Karin Maier Produktmanagerin/ Eidg. Prüfungen Betriebswirtschaft, Hotellerie, Technik
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Medizinische Kodiererin / Medizinischer Kodierer Lehrgang für Fortgeschrittene
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Statistik (BfS), dem Bereich «Spitalinformatik und -statistik» von H¨ und der FMH Schweiz bietet H¨ Bildung einen Lehrgang für Medizinische Kodierer / innen mit Berufserfahrung an. Voraussetzungen
Bildungsziele
Betriebswirtschaft/ Administration
Inhalt
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Medizinisch / pflegerische Ausbildung ein Jahr Kodiererfahrung und aktuelle Kodieraufgabe in Spital / Klinik Vorkenntnisse auf Stufe «Einführungskurs Medizinische Kodierung» Gute Anwenderkenntnisse in MS-Office
Die zertifizierten Medizinischen Kodierer / innen kennen die Grundlagen, die Prozesse, die Instrumente, die Regeln und die Arbeitsabläufe, um mit Fallpauschalen regelkonform nach den Richtlinien des BfS korrekt kodieren zu können. Der Lehrgang führt zu den Handlungskompetenzen, die für die eidg. Berufsprüfung notwendig sind. Theorie: Übersicht / Einführung Finanzierung und Leistungsabgeltung im Gesundheitswesen Kostengewichtstabellen Datengewinnung und Dokumentation Kodierung und Kodierqualität Medizinische Terminologie Datenerhebung, Datenverarbeitung durch das BfS Kodierung unter den geltenden schweizerischen Richtlinien Relevante gesetzliche Vorschriften am Kodierarbeitsplatz BFS Datensatz / Medplaus Rechnungsstellung DRG aus Sicht Spitäler Rechnungsstellung DRG aus Sicht Versicherer Bearbeiten von speziellen DRG Problematiken Grundlagen Medizincontrolling
Praxismodul 1: Chirurgie mit Urologie, Geburtshilfe, Pädiatrie, Intensivmedizin, Transplantationen
Praxismodul 2: Innere Medizin, Gynäkologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Dermatologie, Rehabilitation, Onkologie, Hämatologie, Infektiöse und parasitäre Krankheiten
Medizinische Kodiererin / Medizinischer Kodierer Lehrgang für Fortgeschrittene
Kodierspezialisten und Fachpersonen mit ausgewiesener Berufspraxis Spezialisten vom Bundesamt für Statistik, Neuchâtel Kodierfachpersonen aus Spitälern und von Versicherungen
Dozierende
Theorie: 6 Tage Praxis: 6 Tage (2 Module)
Dauer
H¨ Bildung, Aarau
Seminarort
Gesamter Lehrgang
CHF 5400.–
Kosten
Module Theorie 6 Tage CHF 2000.– Praxismodul 1 3 Tage CHF 1800.– Praxismodul 2 3 Tage CHF 1800.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) 30 Tage vor Beginn Lehrgang resp. Modul
Anmeldeschluss
Es können auch nur einzelne Module des gesamten Lehrgangs besucht werden.
Hinweis
Eine eidg. Berufsprüfung getragen durch H¨, SGMC und FMH, findet jährlich jeweils im Herbst statt. Das medizinische Grundwissen (Medizinische Terminologie, Anatomie, Physiologie) wird an der Berufsprüfung geprüft und vorausgesetzt, aber nicht im Lehrgang geschult. Die Zulassung zur Prüfung erfordert eine mindestens zweijährige Praxis in der Medizinischen Kodierung. Bitte beachten Sie die Prüfungsordnung unter: www.hplus-bildung.ch / Eidg. Prüfungen / Berufsprüfung / Medizinische Kodierer. Daten Betriebswirtschaft/ Administration
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
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Medizinische Kodierung Vorbereitungsseminar zur Berufsprüfung
H¨ Bildung ist seit langem bewährter Anbieter von Weiterbildungen im Bereich Medizinische Kodierung. Das Vorbereitungsseminar bereitet optimal auf die Eidgenössische Berufsprüfung vor, die nach dem jeweils aktuellen Stand der Kordierregeln und Richtlinien jährlich im Herbst durchgeführt wird. Zielgruppe
Voraussetzung
Bildungsziele
Inhalt
Dozierende Dauer Seminarort
Betriebswirtschaft/ Administration
Kosten
132
Hinweis
Daten
Kodierende, die die Eidgenössische Berufsprüfung für Medizinische Kodierung ablegen möchten. Interessierte mit mehrjähriger Kodiererfahrung in verschiedenen Medizingebieten. Mehrjährige Kodiererfahrung, idealerweise Besuch des Lehrgangs «Medizinische Kodierung für Fortgeschrittene». Die Teilnehmenden sind auf die Eidg. Berufsprüfung für medizinische Kodierer / innen optimal vorbereitet. Sie kennen die Grundlagen, die Prozesse, die Instrumente, die Regeln und die Arbeitsabläufe, um mit den neuen Fallpauschalen regelkonform nach den Richtlinien des BfS und der jeweiligen SwissDRG korrekt kodieren zu können. Sie erkennen allfällige Kenntnislücken und können diese schliessen.
Medizinische Kenntnisse / Terminologie Kenntnisse zum Gesundheitswesen Praxis der Kodierung auf Niveau Berufsprüfung
Fachexperten mit ausgewiesener Erfahrung in Kodierung und Kodierrevision 2 Tage Aarau CHF 760.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Das Seminar stellt eine ideale Ergänzung und Abrundung zum Lehrgang «Medizinische Kodierung für Fortgeschrittene» von H¨ Bildung dar. Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Auf dem neusten Stand «SwissDRG 2014» Wichtige Änderungen zum Jahreswechsel
Dieser Seminartag richtet sich vor allem an Medizinische Kodierer, MedizinController, DRG-Beauftragte sowie an Berufsgruppen, die in ihrem Spital bei der Erstellung der SwissDRG-Rechnungsstellung involviert sind.
Zielgruppe
Nach diesem Seminartag sind die Teilnehmenden in der Lage, die Auswirkungen der Neuerungen und Änderungen auf die Kodierung, die medizinische Dokumentation und den Fallerlös zum Jahreswechsel in ihrem Spital zu erkennen und frühzeitig nötige Massnahmen umzusetzen sowie die Informationen an ihre Spitalmitarbeitenden weiterzugeben.
Bildungsziele
Inhalt
Änderungen der SwissDRG-Kataloge zum Jahreswechsel Neuerungen bei den Zusatzentgelten Aktualisierung der SwissDRG-Abrechnungsregeln SwissDRG-Definitionshandbuch, Neuerungen in der Grouper-Logik CHOP 2014: Überarbeitete und neue Prozeduren Schweizer Kodierungshandbuch Version 2014, Überarbeitung in kompakter Form Änderungen an Fallbeispielen verständlich gemacht
Fachexpertin mit ausgewiesener Erfahrung in Kodierung und Kodierrevision
Dozierende
1 Tag
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 380.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
H¨ Bildung ist seit langem bewährter Anbieter von Weiterbildungen im Bereich Medizinische Kodierung. Jeweils zum Jahreswechsel stehen diverse Änderungen im System SwissDRG an. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen und Neuerungen im CHOP-Katalog, dem Schweizer Kodierungshandbuch sowie den Abrechnungsregeln, die die Grundlage des SwissDRG darstellen. Die zeitnahe Umsetzung dieser Änderungen in die Praxis der Kodierung und Rechnungslegung erfordert eine zielgerichtete und frühzeitige Schulung der verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Integriertes Zuweisermanagement
Anhaltende und enge Bindung zuweisender Ärztinnen und Ärzte sind das Ziel jedes Spitals und jeder Gesundheitsinstitution. Systematisches Zuweisermanagement ist sowohl aus ökonomischer Sicht als auch in Hinsicht auf die öffentliche Wahrnehmung von existentieller Bedeutung. Stabile Zuweiserbeziehungen beinhalten darüber hinaus das Potenzial zur langfristigen Etablierung einer gemeinsamen diagnostisch-therapeutischen Zusammenarbeit – auch im Sinne einer integrierten Versorgung. Zielgruppe
Voraussetzung
Bildungsziele
Projektleitende und Verantwortliche für Zuweisermanagement und Zuweiserkommunikation in Spitälern, Kliniken sowie medizinischen Diensten wie Labor- und Radiologie-Instituten (Klinikleitende /-manager, Spital-Ärztinnen / -Ärzte, Kommunikationsbeauftragte, etc.). Der Erfahrungsaustausch baut auf dem Praxiskurs Integriertes Zuweisermanagement auf. Die Teilnehmenden bringen ihr eigenes (geplantes) Projekt ein. Die Gruppengrösse beträgt 5 bis 8 Teilnehmende Check-up Vertiefung, Projektplanung Zuweiser-Analytik: Befragungen und Monitoring Services CRM-Systeme und Zuweiserportale Praxiskurs Integriertes Zuweisermanagement: Die Teilnehmenden kennen die theoretischen Grundlagen, Instrumente und Methodik, um ein Zuweisermanagement in der eigenen Institution aufzubauen oder zu optimieren. Sie orientieren ihr Handeln an Erfolgsfaktoren und Best Practise.
Betriebswirtschaft/ Administration
Moderierter Erfahrungsaustausch: Die Teilnehmenden stehen vor der Einführung des Zuweisermanagements oder bringen erste Erfahrungen mit. Sie vertiefen das Anwendungswissen, diskutieren eigene Problemstellungen. Sie sind befähigt, ein konkretes Projekt zum Aufbau oder Ausbau des Zuweisermanagements zu leiten. Inhalt
Der Lehrgang besteht aus zwei aufeinander abgestimmten Modulen: Praxiskurs Integriertes Zuweisermanagement: 4 Seminartage Zuweisermanagement im Überblick, Check up Der erste Seminartag steht auch Interessentinnen und Interessenten offen, die einen ersten Überblick über das Zuweisermanagement erhalten möchten. Zuweiserprofile und Zuweiseranalytik Zuweiserstrategie Instrumente des Zuweisermanagements Moderierter Erfahrungsaustausch: 3 Seminartage plus 3 Tage Vor- und Nachbereitung zuzüglich Aufwand für fakultativen Leistungsnachweis
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Integriertes Zuweisermanagement
Tag 1 Tag 1 – 4 3 Tage
CHF 490.– CHF 1960.– CHF 1590.–
Kosten
Die Teilnehmenden erhalten eine Seminarbestätigung. Bei Besuch von Praxiskurs und ERFA-Gruppe (total 7 Tage) zuzüglich Vorlegen eines mit «erfüllt» beurteilten Leistungsnachweises wird ein Zertifikat von H¨ Bildung erteilt.
Abschluss
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Praxiskurs Integriertes Zuweisermanagement: Praxiskurs Integriertes Zuweisermanagement: Moderierter Erfahrungsaustausch (ERFA): (inkl. Dokumentation und Verpflegung)
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1 x 1 des Rechnungswesens für Kostenstellenleitende
Ein grundlegendes Verständnis für betriebswirtschaftliche Fragen ist für jede Leiterin / jeden Leiter einer Kostenstelle unabdingbar. Mit diesem Seminar werden die Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge und relevante Konzepte des Rechnungswesens im Spital und Heim vermittelt. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Dauer Seminarort
Betriebswirtschaft/ Administration
Kosten
136
Daten
Alle Mitarbeitende, insbesondere Vorgesetzte und Sachbearbeitende ohne kaufmännische / betriebswirtschaftliche Ausbildung der Bereiche Pflege, Medizin, Hauswirtschaft und Technik, die eine Kostenstelle leiten oder in Projekten mitwirken. Dieses Seminar richtet sich auch an Personen, deren betriebswirtschaftliche Ausbildung länger zurückliegt. Die Teilnehmenden kennen Inhalt und Bedeutung wichtiger Begriffe des Rechnungswesens können bei der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung ihrer Kostenstelle mitwirken und Zusammenhänge erkennen erkennen auch die Grenzen betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweisen
Finanz- und Rechnungswesen am einfachen Beispiel erklärt: Mittel und Eigentumsverhältnisse, Bilanz, Liquidität Rentabilität, Erfolgsrechnung, Budget, Soll-Ist-Vergleiche, Controlling Leistungserfassung, Leistungsbewertung, Leistungssteuerung Material- und Anlagenbewirtschaftung, Investitionen REKOLE®
2 Tage Aarau CHF 650.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Refresher-Seminar Finanz- und Rechnungswesen
Dieses Seminar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker in Spital, Klinik und Pflegeinstitution, welche ihre Kenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen aktualisieren möchten.
Mitarbeitende mit kaufmännischer Grundbildung aus dem Bereich Patientenadministration, Finanzen, Controlling, Personalwesen
Zielgruppe
Grundkenntnisse in Doppelter Buchhaltung, Berufserfahrung
Voraussetzung
Inhalt
Abschreibungen Debitorenverluste Delkredere Transitorische Buchungen und Rückstellungen Stille Reserven Immobilien
2 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 620.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Dieser Refresher bereitet auch optimal auf den Lehrgang Berufsprüfung den eidg. Fachausweis «Spitalfachfrau / Spitalfachmann» mit eidg. Fachausweis vor.
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REKOLE® Betriebliches Rechnungswesen für Spitäler
Das Umfeld der Spitäler verändert sich stark. Das KVG und die VKL fordern Einheitlichkeit und mehr Transparenz in der Kostenermittlung und Leistungserfassung. Der Preisbildungsgedanke fasst Fuss. Eine Nachvollziehbarkeit der Kosten wird verlangt. Das Handbuch REKOLE® (Revision der Kostenrechnung und Leistungserfassung), das auf den bisherigen H¨ Werken aufbaut, bietet den Spitälern eine klare, einheitliche und realitätsbezogene Lösung an, die der Gesetzgebung gerecht wird. Während dieses Seminars wird das Handbuch REKOLE® im Detail präsentiert, inkl. Workshops und Einbindung von Erfahrungen aus der Praxis. Das Seminar soll die Einführung und das Verständnis der Kostenträgerrechnung bzw. den Übergang von einer Kostenstellen- zu einer Kostenträgerrechnung im Spital fördern und erleichtern. Zielgruppe
Betriebswirtschaft/ Administration
Voraussetzungen
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Controller, Betriebsbuchhalter, Leiter F&R, CEO’s, Quereinsteiger im Gesundheitswesen, die mit REKOLE® in der täglichen Anwendung konfrontiert werden. Sie bringen mit: Fundierte Kenntnisse im Rechnungswesen Das Handbuch REKOLE® ist vorgängig gelesen und studiert worden Kenntnisse der ehemaligen H¨ Handbücher über Kostenrechnung sind von Vorteil
Bildungsziele
Die Teilnehmenden erkennen und verstehen das Konzept REKOLE® sowie die Änderungen gegenüber bisherigen Systemen. Sie sind fähig, die Analyse der Soll / Ist-Situation (Abweichung zu REKOLE®) in ihrem Betrieb durchzuführen und ausgehend davon den Handlungsbedarf in verschiedenen Projektschritten zu planen sowie REKOLE® in der täglichen Praxis anzuwenden.
Vorbereitung
Die Teilnehmenden werden direkt mit ihren eigenen Betriebsunterlagen arbeiten. Sie erhalten vier Wochen vor Seminarbeginn einen Vorbereitungsauftrag.
Inhalt
Sie bearbeiten folgende Themen: 1. Das Konzept REKOLE® 2. Die Definition der Kostenträger 3. Die Kostenartenrechnung 4. Die Kostenstellenrechnung 5. Leistungserfassung 6. Auswertungen 7. Die Abgrenzungsrechnung und die Abstimmungsbrücke 8. Die Anlagebuchhaltung
2 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 820.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
REKOLE® Betriebliches Rechnungswesen für Spitäler
139
Einführung Swiss GAAP FER in den Spitälern
Die Bedeutung der Rechnungslegung hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Immer wichtiger werden Abschlüsse, die ein den tatsächlichen Verhältnissen (True and Fair View) entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage einer Organisation vermitteln. Davon profitieren nicht nur die externen Nutzer der Daten, sondern vor allem die Unternehmen selbst. Der Gesetzgeber sieht in den neuen Bestimmungen des Obligationenrechts die Anwendung eines Accountingstandards vor. Ein national gemeinsamer Nenner und eine gemeinsame Sprache in den Spitälern und weiteren Institutionen des Gesundheitswesens ist deshalb ein «Muss». Für die Vielzahl der hauptsächlich national ausgerichteten Spitäler, die eine Rechnungslegung nach dem True-and-Fair-View-Ansatz mit einem attraktiven Kosten- Nutzen-Verhältnis suchen, stellt Swiss GAAP FER den sinnvollen Rechnungslegungsstandard dar. Während dieses Seminars, werden die Swiss GAAP FER im Detail präsentiert, inkl. praxisgerechter Beispiele. Das Seminar soll das Verständnis für Swiss GAAP FER fördern, erleichtern und gezielt auf die Einführung von Swiss GAAP FER in den Spitälern vorbereiten. Zielgruppe
Voraussetzungen Literatur
Betriebswirtschaft/ Administration
Bildungsziele
140
Verantwortliche des Rechnungswesens im Spital und in anderen Institutionen des Gesundheitswesen, welche die Fachempfehlungen der Swiss GAAP FER einführen müssen / wollen. Ferner für Interessierte in den Spitälern und übrigen Institutionen des Gesundheitswesens, die sich im Accounting und der Rechnungslegung fortbilden wollen. Es sind keine speziellen Voraussetzungen notwendig. Die aktuellen Swiss-GAAP-FER-Richtlinien sind mitzubringen Die Teilnehmenden kennen und verstehen Swiss GAAP FER. Sie sind fähig, die Analyse der Soll / Ist-Situation der bisherigen angewendeten Rechnungslegung (Abweichung zu Swiss GAAP FER) durchzuführen und ihre Rechnungslegung in den Grundzügen auf Swiss GAAP FER umzustellen. Ferner können sie die Jahresrechnung nach den geltenden Bestimmungen erstellen.
Einführung Swiss GAAP FER in den Spitälern
Sie bearbeiten folgende Themen: Einführung in die Thematik Kern-FER Swiss GAAP FER 10 Immaterielle Werte Swiss GAAP FER 11 Ertragssteuern Swiss GAAP FER 12 Zwischenberichterstattung Swiss GAAP FER 13 Leasinggeschäfte Swiss GAAP FER 15 Transaktionen mit nahe stehenden Personen Swiss GAAP FER 16 Vorsorgeverpflichtungen Swiss GAAP FER 17 Vorräte Swiss GAAP FER 18 Sachanlagen Swiss GAAP FER 20 Wertbeeinträchtigungen Swiss GAAP FER 22 Langfristige Aufträge Swiss GAAP FER 23 Rückstellungen Swiss GAAP FER 24 Eigenkapital und Transaktionen mit Aktionären Swiss GAAP FER 27 Derivative Finanzinstrumente Swiss GAAP FER 30 Konzernrechnung Einführung und Umsetzung Swiss GAAP FER in die Praxis Nicht Bestandteil dieses Seminars sind die branchenspezifischen FER-Richtlinien 21, 26 und 41
Inhalt
4 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1720.– (inkl. Dokumentation und Verpflegung, ohne Unterkunft)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
141
Patientenadministration
Die Patientenadministration ist eine zentrale Dienstleistungseinheit an der Nahtstelle zwischen Patienten, externen Stellen und den verschiedenen Bereichen innerhalb des Spitals. Organisation und Prozesse der Patientenadministration müssen den sich fortlaufend ändernden Anforderungen und gesetzlichen Bestimmungen angepasst werden. Voraussetzungen
Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Berufserfahrung innerhalb des Patientenwesens. Leiter / innen, qualifizierte Sachbearbeiter / innen mit längerer Erfahrung im Patientenwesen können die Tage 1 bis 3 einzeln besuchen. 1. Tag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Stufen des Patientenwesens, der Arztsekretariate, der Dispostellen, der Patientenaufnahme und Patientenadministration / Patientenabrechnung Die Teilnehmenden erhalten ein besseres Verständnis für die Aufgaben und die Organisation im Umfeld ihres Funktionsbereiches.
Betriebswirtschaft/ Administration
Zielgruppe
142
Bildungsziele
Inhalt
Patientenmanagement und weitere Begriffe aus dem Umfeld der Krankenhausadministration Grundlagen der Finanzierung des schweizerischen Gesundheitswesen, Tarifmodelle Bedeutung und Regeln der Patienten- und Falldatenführung (Rekole, SwissDRG, BFS usw.) Patientenstatistiken Neue Anforderungen an das Patientenwesen und die Steuerung von entsprechenden Anpassungsmassnahmen (z.B. e-Health, Gesundheitskarte, eKarus)
2. Tag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Stufen des Patientenwesens, der Patientenaufnahme und der Patientenadministration / Patientenabrechnung Die Teilnehmenden kennen die Aufgaben der Administration und Sachbearbeitung. Sie erarbeiten sich das umfassende Verständnis für die Organisation und die Schnittstellen der Patientenadministration. Sie kennen Spezialthemen des Patientenwesens und können geeignete betriebliche Lösungen realisieren.
Sachbearbeitung im Patientenmanagement und Abrechnungswesen Administrative Tätigkeiten vom Aufgebot bis zur Fakturierung Disposition (ambulant und stationär) Anrechnungsrelevante Patienten- und Falldaten Ziel und Arten der Leistungserfassung
Patientenadministration
Zielgruppe
Die Teilnehmenden lernen geeignete Werkzeuge zur Verbesserung der Prozesse kennen. Sie sind in der Lage, das Patientenwesen ihres Spitals, ihrer Klinik auf neue Anforderungen auszurichten.
Bildungsziele
Inhalt
Erarbeiten der generellen und spezifischen Aufgaben rund um das Patientenwesen Vergleichen der eigenen Prozesse mit denen anderer Spitäler und erarbeiten von Verbesserungsmöglichkeiten Evaluieren von Massnahmen zur Verbesserung der Datenqualität (IKS, Qualitätssicherung) Spezialthemen: Krankentransporte, Leistungsaufschub, Dolmetscher, Aufklärungspflicht, Auskunftspflicht usw.
3 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 1050.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Die Tage können einzeln gebucht werden. Kosten pro Tag CHF 350.–
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Insider-Know-how rund um die Rechnungsstellung und Rückweisung Nutzbringende Auswertungen aller Datengruppen 3. Tag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Stufen des Patientenwesens, der Patientenaufnahme und der Patientenadministration / Patientenabrechnung
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Neue tarifpolitische Herausforderungen
Die Tarife im Schweizerischen Gesundheitswesen werden unter dem Grundsatz der Vertragsautonomie durch die verschiedenen Parteien ausgehandelt. Auf engstem Raum finden wir in der Schweiz sehr verschiedene Taxordnungen. Verrechnet werden z.T. Einzelleistungen, meistens aber pauschale Beträge. 2012 wurden Pauschalen für einzelne Diagnosegruppen (SwissDRG) eingeführt. Die tarifierten Pauschalen decken in der Regel nicht die Gesamtkosten des Spitals ab. Dieses Intensivseminar stellt die geltenden Entschädigungssysteme, die Tarifpolitik mit den Zuständigkeiten und Verfahren bei der Tarifbildung, die wichtigsten Tarifierungsorgane sowie die geltenden und zukünftigen Tarifvereinbarungen und Tarifmodelle vor. Zielgruppe
Voraussetzungen Inhalt
Angehende Tarifspezialisten. Vorgesetzte und Stäbe aller Stufen im Gesundheitswesen. Verbandsleitungen, Träger, Berater im Gesundheitswesen, Gesundheitsbehörden. Interessierte an Zusammenhängen im Gesundheitswesen und an Fragen der Spitalfinanzierung. Grundkenntnisse und erste Erfahrungen mit Tarifen
Betriebswirtschaft/ Administration
144
Neue gesetzliche Grundlagen der Tarifpolitik im KVG und UVG: wichtige Änderungen und ihre Auswirkungen Gesetzliche Tarifarten: Unterschiede, Übereinstimmungen und methodisches Vorgehen Methodik der Tarifschaffung und Tarifanpassung: Anforderungen, Beispiele und Interpretationshilfen Die wichtigsten Akteure der Tarifpolitik: Möglichkeiten und Grenzen – Ein Blick hinter die Kulissen Von Tarifen zu Verträgen: Vorgaben, Vorgehen und Stolpersteine Gesetzliche Tarifzuständigkeiten, Kompetenzen und bestehende Gremien Ambulante Tarife: Grundlagen, Konstruktionsfragen und Entwicklung am Beispiel von TARMED Genehmigungsverfahren: Vorgehen, Rekursmöglichkeiten und Beurteilung der Chancen unter Berücksichtigung der Preisüberwachung: Konkrete Anwendungsbeispiele, Übersicht und Beispiele Taxpunktwertverhandlungen: Eckwerte, Vorgehen, Möglichkeiten und Grenzen Stationäre Tarife: vom geltenden Spitaltaxmodell zu SwissDRG – Konstruktionsgrundlagen, Auswirkungen, Entschädigung und Wettbewerb Neue Spitalfinanzierung, Spitalwahlfreiheit und ausserkantonale Patienten Tarifumsetzung: von der Kostenneutralität zum Monitoring Tarifpolitische Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Spitäler Wie wirkt sich der Wettbewerb mit Fallpauschalen auf die Spitäler aus?
Neue tarifpolitische Herausforderungen
Zusatzversicherungsmodelle: Grundlagen, Unterschiede zum KVG, Möglichkeiten und konkrete Auswirkungen Aktuelle Probleme und wichtige Entwicklungstendenzen
Inhalt
2 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 800.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
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Kostenfrage im Alter Wer bezahlt was?
Ergänzungsleistungen, Hilflosenentschädigung, Hilfsmittel, Krankenversicherung, Angehörigenpflege? Schon heute wünscht ein grosser Teil der älteren Menschen bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Doch oft geht es nicht ohne Spitex, einen Heimeintritt oder ein Spitalaufenthalt ist unumgänglich. Die Kostenfrage gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Welche Rolle übernimmt dabei der Staat und welche Kosten übernehmen die Sozialversicherungen? Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Betriebswirtschaft/ Administration
Methode
Dauer Seminarort Kosten
Daten
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Das Seminar richtet sich an alle Personen, welche sich mit der Finanzierung im Alter auseinander setzen. Personen aus Spitex, Heim und Spital insbesondere Führungspersonen, Personalverantwortliche, Sozialdienste, Vorgesetzte jeder Stufe und Funktion aus den Bereichen Pflege, Verwaltung, Sozialdienst, Versicherungsbranche etc. Die Teilnehmenden erhalten unter Einbezug von praxisnahen Beispielen vertiefte Kenntnisse in die einzelnen Sozialversicherungen und Finanzierungsfragen von Pflege zu Hause / Spitex, Heim und Spital. Das Seminar wird mit praktischen Fällen durchgeführt. Nebst dem praxisbezogenen Referat üben die Teilnehmenden an zahlreichen Fallbeispielen, wie sie das Erlernte direkt in die Praxis umsetzen.
Grundlagen der wichtigsten Finanzierungen, Ergänzungsleistungen Grundlagen der Hilflosenentschädigung, Krankenversicherung gesetzliche Sozialhilfe, Zusammenhänge und Koordination der Finanzierung Voraussetzungen für den Leistungsbezug Fallberechnungen Bearbeitung von Beispielen aus der Praxis, Präsentation optimaler Lösungen
Der Unterricht ist nach den Grundsätzen der Erwachsenenbildung gestaltet. Methodische Arbeitsweise: Kurzreferate, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten. Die eigenen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis werden miteinbezogen und diskutiert. 1 Tag H¨ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau CHF 350.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Sorell Hotel of AaraueCHrh F 135.–
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- Sehr zentrale Lage, direkt beim Bahnhof - Komfortabel eingerichtete Zimmer - Parkplätze gegen Gebühr - Kostenloser Eintritt in die Wellnessoase mit direktem Zugang - Gratis WLAN
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CH Einzelzimmer er CHF 180.– Doppelzimm
Betriebswirtschaft/ Administration
Einzelzimmer er CHF 200.– Doppelzimm
Wellnessoase Neue und Moderne Wellnessoase Eintrittspreis für Externe CHF 22.– ohne Zeitlimite Öffnungszeiten Mo – Fr, 11 – 22 Uhr Sa / So, 10 – 22 Uhr, Di, 11 – 17 Uhr nur für Damen!
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T +41 62 837 83 00, info@aarauerhof.ch
T +41 62 823 21 21, info@hotelargovia.ch
A member of ZFV Group
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Kaizen-Trainerin / Kaizen-Trainer Hª Bildung
«Lean Hospital» ist eine intelligente Alternative zu eher kurzfristig wirksamen Kostensenkungsprogrammen, welche die Unternehmenskultur zerstören und zur Folge haben, dass mit der Zeit die guten Mitarbeitenden verloren gehen. Stattdessen wird eine nachhaltige Strategie benötigt, um die Produktivität zu erhöhen. In den USA und Skandinavien verfolgen renommierte Spitäler konsequent «Lean»-Ansätze. Werkzeuge und Konzepte aus der Lean-Philosophie werden in Vorzeigespitälern wie dem Virginia Mason Medical Center oder der Mayo Clinic seit Jahren mit überwältigendem Erfolg eingesetzt. «Kaizen-Trainer und -Trainerinnen H¨ Bildung» kennen die wichtigsten Werkzeuge und Konzepte und lernen, diese in ihrem Arbeitsumfeld erfolgreich anzuwenden. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt Werkzeuge / Konzepte
Betriebswirtschaft/ Administration
Methode
Dauer Kosten
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Führungspersonen aus Spitälern, Fachexperten, Bildungsverantwortliche, Projektleiterinnen und Projektleiter, Qualitätsmagerinnen und Qualitätsmanager sowie Prozessmanagerinnen und Prozessmanager aus dem Gesundheitswesen. Die Teilnehmenden Können Lean-Konzepte und Tools eigenständig im Kontext des Gesundheitswesens anwenden Sind in der Lage, Prozesse konsequent am Patientennutzen auszurichten und damit gleichzeitig nachhaltig zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beizutragen
Gemba Wertstromanalyse und -Design Takt und Standardisierung Huddle (Steuerungsboard) Simulation
Sehen und anwenden: In Ergänzung zu theoretischen Grundlagen zu den einzelnen Werkzeugen und Konzepten des Lean-Managements sammeln die Teilnehmenden während des ersten Seminarblocks Praxiserfahrungen durch Begehungen vor Ort in ausgewählten Spitälern Training durch Anwendung im Laborumfeld Anwendung der Werkzeuge in der Praxis des eigenen Unternehmens Die Abschlusspräsentation sichert den nachhaltigen Lernerfolg und bietet Gelegenheit, Präsentations- und Moderationsfähigkeiten weiter auszubauen 7 Tage CHF 3950.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft, Verpflegung und Fahrkosten)
Kaizen-Trainerin / Kaizen-Trainer Hª Bildung
Study-Tour Lean Hospital Für das Management von Spitälern findet eine «Study-Tour Lean Hospital» nach Seattle, USA, statt. Nähere Angaben finden Sie auf Seite 14, unter www.hplus-bildung.ch oder im entsprechenden Flyer.
Hinweis
Netzwerk Lean Health Care Hª Bildung «Kontinuierliche Prozessoptimierung – Die Lean-Philosophie im Gesundheitswesen» Ihre Anmeldung nehmen wir gerne unter: www.hplus-bildung.ch entgegen. Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
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Netzwerk Lean Health Care Hª Bildung
Prozess- und lösungsorientierte Austauschplattform für Praktiker im Gesundheitswesen – Bearbeitung aktueller Themen rund um die Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung von Lean-Management. «Kontinuierliche Prozessoptimierung – Die Lean-Philosophie im Gesundheitswesen» Die Tarifsysteme SwissDRG, TARPSY, TARMED, Rai, BESA etc. verfolgen das Ziel, mehr Transparenz und Vergleichbarkeit und somit Effizienz im schweizerischen Gesundheitswesen zu schaffen. Bestehende Ressourcen und wirtschaftliche Handlungsspielräume werden so besser genutzt. Vor diesem Hintergrund sind im Gesundheitswesen die optimale Gestaltung und Steuerung von Patientenprozess, Material- und Logistikprozess sowie weiterer Prozesse von rasant zunehmender Bedeutung. Dabei gilt das Prinzip: Effektivität kommt vor Effizienz. Prägend für die Lean-Philosophie waren Entwicklungen in der Autoindustrie mit dem Ziel, die Kundenzufriedenheit in den Bereichen Qualität, Produktionszeit und Kosten zu erhöhen. Daraus wurde ein Prinzip abgeleitet, das heute als Vorreiter der Lean-Philosophie gilt. Das Wichtigste ist die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch konsequente, gründliche Beseitigung jeglicher Verschwendung im Sinne eines Wertstromdenkens.
Betriebswirtschaft/ Administration
Im Zentrum von Lean steht dabei die Synchronisierung von Personal, Material und Geräten. Beim Personal ist durch die Einführung von Standardabläufen eine gewisse Taktung der Arbeit zu erreichen. Dadurch wird es möglich, Leistung für Leistung zu koordinieren, wodurch Ruhe in das System einkehrt. Grundlage ist die Nivellierung der Auslastung. Diese setzt eine verlässliche Planung voraus. Im Zuge der Prozessoptimierungen sollen nicht wertschöpfende Tätigkeiten weitgehend aus den Abläufen eliminiert werden. Das spart Ressourcen und vermeidet Frustrationen aufgrund unsinniger und nicht wertschöpfender Tätigkeiten.
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Auch im Gesundheitswesen entwickelte sich die Lean-Philosophie in den vergangenen zehn Jahren zu einer wirkungsvollen, pragmatischen und nachhaltigen Konzeption für die Prozessoptimierung. Von zentraler Bedeutung sind hierbei die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit, die Mitarbeiterzufriedenheit und die Wirtschaftlichkeit. Die Lean-Philosophie im Spital stellt den Patienten in den Mittelpunkt der Leistungserbringung und stimmt die Organisation aller Arbeitsabläufe auf ihn ab. Das Lernen am Beispiel der Industrie und die erfolgreiche Transferierung auf die Anforderungen im Gesundheitswesen werden vorbildlich in führenden Spitälern der USA vorgelebt. Der Prozess der kontinuierlichen Verbesserung in kleinen Schritten (Kaizen) führt hier strukturiert zur Perfektion: Die Lean-Philosophie entwickelt sich zu einem neuen Führungsverständnis.
Netzwerk Lean Health Care Hª Bildung
Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie ein Passwort von moodle, welches Ihnen den Zugang zum Onlineforum ermöglicht.
Hinweis
Leitidee und Nutzen des Netzwerks
Kritischer Diskurs zur Übertragung von Lean-Anwendungen aus der Industrie in das Gesundheitswesen Vorstellung und Diskussion von bestehenden Lean-Anwendungen in Gesundheitsinstitutionen Weiterentwicklung der Lean-Philosophie im Gesundheitswesen Aufbau und Nutzung eines Beziehungsnetzes und Entwicklung von Kooperationen
Führungspersonen, Prozessmanager, Qualitätsbeauftragte, Lean-Begeisterte
AdressatInnen
Koordinationsgruppe
Philipp Meyer Hänel, Leiter Projekte und Prozesse, Direktion Pflege und MTTB, UniversitätsSpital Zürich Slavka Radnic, Bereichsleitung Prozessmanagement, Direktion Pflege, Inselspital, Universitätsspital Bern Ulrike Burkhardt, Consulting Projekte und Entwicklung, Clienia-Privatkliniken für Psychiatrie und Psychotherapie Patrick Betz, walkerproject ag Christoph Kaech, Inhaber, fsp Architekten Christina Gygax-Gäumann, Pflegeexpertin PES und Fachleiterin Pflege, Spitex Region Köniz Kurt Aldorf, Ressort Pflege / MTT, Universitätsspital Basel Thomas Drews, Geschäftsführer, H¨ Bildung
½ Tag
Dauer
Die Netzwerktreffen finden bei H¨ Bildung in Aarau statt.
Ort
Der Besuch der Netzwerktreffen und das Forum sind kostenfrei.
Kosten
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Betriebswirtschaft/ Administration
Das Netzwerk verfügt über ein Forum auf der Lernplattform moodle bei H¨ Bildung.
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Instandhaltungsfachmann /-frau Branche Spitaltechnik
In Zusammenarbeit mit den Fachverbänden IHS und fmpro bietet H¨ Bildung eine speziell auf Spitaltechnik zugeschnittene Weiterbildung für Mitarbeitende des technischen Dienstes an. Die Weiterbildung orientiert sich an den Vorgaben der Eidg. Berufsprüfung für Instandhaltungsfachleute, Branchenkunde Spital, Klinik und Heim. Zielgruppe
Technik
Voraussetzungen
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Qualifizierte Fachangestellte aus den Bereichen Technischer Dienst, Instandhaltung, Service, Wartung, Facility Management von Spitälern, Kliniken und Pflegeheimen, die sich die neuesten Branchenkenntnisse der Instandhaltung aneignen wollen oder die eidg. Berufsprüfung ablegen möchten. Eidg. Fähigkeitszeugnis (Berufslehre) in einem technischen Beruf oder gleichwertiger Ausweis und Praxis in Instandhaltung. Für die Berufsprüfung gelten separate Aufnahmebedingungen.
Bildungsziele
Die Teilnehmenden können mit der kostenbewussten und messbaren Anlagebewirtschaftung und Instandhaltung die geforderten Anlagenverfügbarkeiten erreichen, die erhöhten Qualitätsanforderungen erfüllen sowie die technischen Störungen und finanziellen Risiken (Produktehaftpflicht) minimieren.
Inhalt
Die Weiterbildung umfasst folgende auf die Bedürfnisse der Spitäler / Kliniken / Heime zugeschnittene Fächer: Medizintechnik Haustechnik Alarmsysteme Ver- und Entsorgung Submissionsverfahren bei der Beschaffung Heilmittelgesetz Medizinalprodukteverordnung Hygiene Medizinalgase Patientensicherheit Spitalkunde
Dozierende
Fachpersonen mit ausgewiesener Weiterbildung und fundierter Praxis. Details unter www.hplus-bildung.ch
7 Tage + Prüfung ½ Tag (fakultativ)
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 2100.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Interessentinnen und Interessenten für die eidg. Berufsprüfung sollten zusätzlich zum Branchenwissen die Grundlagen an einem Vorbereitungslehrgang einer Höheren Fachschule erwerben (IAI Basel, GIBB Bern, Synergis Luzern, ZbW St. Gallen, BS Visp, zti Zug etc.).
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Technik
Instandhaltungsfachmann /-frau Branche Spitaltechnik
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Sicherheitsspezialisten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens
Sicherheitsspezialisten oder Sicherheitsspezialistinnen in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens beraten die Geschäftsleitung in sämtlichen Sicherheitsaspekten in Spitälern, Kliniken, Alters- und Pflegeheimen oder ähnlichen Institutionen. Sie analysieren die Risiken, erstellen umfassende Sicherheitskonzepte, treffen die passenden Schutzvorkehrungen und sind mit der Durchsetzung und Kontrolle der nötigen Massnahmen vertraut. Zusätzliche Besonderheiten dieser Institutionen sind die Immobilität der Patienten / Bewohner, radioaktive Strahlung, Medizinalgase und kontaminierte Sonderabfälle. Zielgruppe
Bildungsziele
Inhalt
Technik
Zulassung
154
Sicherheitsspezialisten von Spitälern, Kliniken sowie Alters- und Pflegeheimen oder Mitarbeitende, die diese Funktion anstreben. Mitarbeiter, die sich auf die Berufsprüfung für Sicherheitsspezialisten vorbereiten wollen. Die Teilnehmenden können ein umfassendes Sicherheitskonzept für ihren Betrieb selbstständig erarbeiten haben ein vertieftes Fachwissen auf allen Gebieten der Sicherheit im Spital haben ihre Fähigkeiten im Bereich Führung, Organisation und Instruktion vergrössert und geübt sind optimal vorbereitet auf die Berufsprüfung für Sicherheitsspezialisten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens, welche alle zwei Jahre stattfindet.
Brandschutz Umweltschutz Arbeits- und Gesundheitsschutz Objektschutz Organisation bei besonderen und ausserordentlichen Lagen Führung und Kommunikation Instruktion und Ausbildung
Zur eidgenössischen Berufsprüfung Sicherheitsspezialist /in im Spital und Heim mit eidg. Fachausweis zugelassen wird, wer ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis der Branchen Handel, Industrie, Bau oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt; mindestens drei Praxisjahre nachweist, wovon zwei Jahre mit Sicherheitsaufgaben in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens, oder sich seit mindestens vier Jahren hauptsächlich mit Sicherheitsaufgaben in anderen Branchen beschäftigt. rechtzeitige und vollständige Abgabe einer Instruktion sowie der Projektarbeit Brandschutzkonzept
Sicherheitsspezialisten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens
Anerkennungen: Das BAG (Bundesamt für Gesundheit) anerkennt den Titel «Sicherheitsspezialistinnen und Sicherheitsspezialisten im Spital, Heim und sozialen Institutionen mit eidgenössischem Fachausweis» gemäss Artikel 9 der Eignungsverordnung (EigV) als Spezialistinnen und Spezialisten der Arbeitssicherheit. Die VKF (Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) anerkennt den Titel «Sicherheitsspezialistinnen und Sicherheitsspezialisten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens mit eidgenössischem Fachausweis». Absolventinnen und Absolventen, welche den Prüfungsteil 1, Brandschutz bestanden haben, erhalten das Zertifikat «Sicherheitsbeauftragter Brandschutz VKF» und werden im Schweizerischen Brandschutzregister als anerkannte Fachperson aufgeführt.
Abschluss
30 Tage
Dauer
Aarau
Seminarort
CHF 6500.– (inkl. Dokumentation, ohne eidg. Prüfung, Unterkunft und Verpflegung)
Kosten
Dieser Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit IHS durchgeführt.
Hinweis
Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Daten
Technik
Prüfungsgebühren: ca. CHF 2400.–
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Gefahrgut in Spitälern/Pflegeinstitutionen – Das müssen Sie wissen
Kennen Sie Ihre Pflichten und Verantwortlichkeiten aus dem Gefahrgutrecht? Jedes Spital oder Heim empfängt, versendet oder transportiert auch Gefahrgut. Darunter fallen z.B. Gase, Händealkohol, Reiniger sowie Laborchemikalien. Zudem fallen Sonderabfälle an, die dem Gefahrgutrecht unterliegen, wie z.B. infektiöse Abfälle. Dieses Seminar vermittelt Ihnen das Wesentliche aus den komplexen Vorschriften und gibt Ihnen wertvolle Hinweise im Umgang mit dieser anspruchsvollen Materie. Zielgruppe
Bildungsziele
Dauer
1 Tag
Anmeldeschluss AGB
Technik
Die Teilnehmenden sind in der Lage, die in einem Spital/Heim üblichen Gefahrgüter zu eruieren. können einen Gefahrguttransport korrekt vorbereiten und durchführen lassen. Dazu gehören die richtige Verpackung, die Beschriftung, die Begleitpapiere und der Transport an sich. verstehen es, die notwendigen Massnahmen in Bezug auf Gefahrgüter zu treffen (Schulung, Ernennung Gefahrgutbeauftragter, fristgerechte Aufbewahrung Begleitscheine, Gefahrgutbericht usw.)
Inhalt
Kosten
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Sicherheitsbeauftragte, Qualitäts- und Umweltbeauftragte, Mitarbeitende aus HSSE Leitende des Hausdienstes Technische Leitende Zuständige für die Abfallentsorgung
Daten
Kurze Einführung in die gesetzlichen Grundlagen Verantwortlichkeiten und persönliche Haftung Typische Gefahrgüter in Spitälern/Heimen Wichtiges beim Verpacken/Kennzeichnen von Gefahrgut Erstellen von Begleitpapieren für den Gefahrguttransport Bestellung eines Gefahrgutbeauftragten
CHF 250.– (inkl. Dokumentation, ohne Unterkunft und Verpflegung) 30 Tage vor Seminarbeginn Die allgemeinen Bedingungen von H¨ Bildung können von der Homepage heruntergeladen werden: www.hplus-bildung.ch Aktuelle Daten unserer Seminare finden Sie auf www.hplus-bildung.ch.
Sicher arbeiten mit medizinischen Gaseinrichtungen im Gesundheitswesen
Sicherheit beim Einsatz und im Umgang mit Gaseinrichtungen.
Bildungsziel
Inhalte
Eigenschaften und Risiken der Medizinalgase Sauerstoff, Kohlendioxid, Lachgas, Stickstoff und medizinischer Druckluft Unfall- und Brandverhütung beim Einsatz von Einrichtungen für Sauerstofftherapien Wartung von Einrichtungen, die im Zusammenhang mit Gas stehen Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien Zu vielen Themen erfolgen praktische Demonstrationen
Fachpersonen mit ausgewiesener Weiterbildung in den Fachbereichen Medizinische / Technische Gase und Schweissen
Dozierende
1 Tag
Dauer
Mittwoch 13. 5. 2015
Datum
CHF 240.–
Kosten
Schweiz. Verein für Schweisstechnik, St.-Alban-Rheinweg 222, 4052 Basel www.svs.ch, Tel. 061 317 84 84
Anmeldung / Auskunft
Dieser Kurs kann auch betriebsintern durchgeführt werden.
Hinweis
Das Seminar ist von der Suva und SGAS (Schweizerische Gesellschaft für Arbeitssicherheit) als Fortbildung anerkannt.
Anerkennung
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Daten
Technik
Zielgruppe Personen, die mit Gasen umgehen und medizinische Gaseinrichtungen bedienen (Sauerstoffstationen, Gasflaschen, Sauerstoffkonzentratoren, Einrichtungen mit tiefkalt verflüssigtem Sauerstoff oder Stickstoff) in Spitälern und Heimen, medizinischen Laboratorien, Notfalldiensten, Lungenligen, Spitex etc. Sicherheitsverantwortliche und Technisches Personal von Institutionen des Gesundheitswesens.
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Mitarbeitende von HÂŞ Bildung
Tarik Cetinkaya Logistik
Technik
Erika Egli Sekretariat / Berufsbildnerin
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Trudy Sager Logistik
Information
Bitte senden Sie mir ein Bildungsprogramm
Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse
H© Bildung Rain 36 5000 Aarau
Information
Bitte senden Sie mir ein Bildungsprogramm
Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse
H© Bildung Rain 36 5000 Aarau
Seminar
Nr.
Beginn
Anrede
Frau
H¨ Bildung Rain 36 · 5000 Aarau T 062 926 90 00 F 062 926 90 01 info@hplus-bildung.ch
Bildung
Anmeldung
Herr
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Erlernter Beruf
Privat
Stellung/Funktion Geburtsdatum
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Datum
Natel
Unterschrift
Arbeitgeber Adresse E-Mail
Anmeldung Seminar
Nr.
Beginn
Anrede Name Vorname Erlernter Beruf Stellung/Funktion Geburtsdatum Privatadresse
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H¨ Bildung Rain 36 · 5000 Aarau T 062 926 90 00 F 062 926 90 01 info@hplus-bildung.ch
Bildung
Anmeldungen werden nach dem Datum ihres Eingangs berücksichtigt
Tel. Geschäft
Herr Korrespondenzadresse Privat Geschäft Rechnungsadresse Privat
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