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Service-Büro ALTING
& LANGE
Nordobenende 37 · 26670 Uplengen Telefon 0 44 89 / 35 65
Nr. 51 10. Jahrgang
März/April 2011
Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: blattje@ewetel.net · www.blattje.de
Kindergarten Remels fast fertig Restarbeiten und Außengestaltung fast beendet / Eröffnung evtl. noch im ersten Halbjahr
Gewerbeschau in Hollen Sonntag, 27. März, ab 11 Uhr
Osterfeuer in Uplengen Samstag, 23. April, abends
Frühlingsmarkt in Remels Sonntag, 1. Mai
GemeindeFeuerwehrfest Großoldendorf Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Mai Foto: de Buhr
dbu Uplengen. Nicht nur die vielen Handwerker und ehrenamtlichen Helfer freuen sich auf die Fertigstellung des neuen St.-Martins Kinderkarten im Höst. Noch
viel mehr freuen dürften sich die neuen „Bewohner“. Die Kinder erwartet viel Platz in hellen, freundlichen Räumen und das alles in idyllisch ruhiger Umgebung
mitten im schönen Höst. Das kleine Foto zeigt die Baustelle vor genau einem Jahr. Mehr vom Kindergarten lesen Sie auf Seite 18.
Feuerwehr- und Volksfest Nordgeorgsfehn Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Mai
Das nächste Blattje erscheint Ende Mai 2011 – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 4. Mai 2011
Postwurfsendung – An alle Haushalte
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Superzinsen
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März/April 2011
Gewerbeschau Hollen 2. Auflage am Sonntag, 27. März, 11–18 Uhr dbu Hollen. Vor fünf Jahren fand zum ersten Mal eine Gewerbeschau in Hollen statt. Die vor achteinhalb Jahren gegründete Interessengemeinschaft der Selbstständigen Hollens und Umgebung oder kurz ISH richtete diese erstmals in der großen Bushalle der Firma Wissmann an der Hollener Landstraße aus. Diese ist auch dieses Mal – am Sonntag, den 27. März 2011, von 11 bis 18 Uhr – wieder der Veranstaltungsort. So hat der Besucher kurze Wege und das unabhängig von Wind und Wetter. Der Vorstand der ISH rund um Vorsitzenden Wilhelm Eden hat
innerhalb kürzester Zeit diese 2. Leistungs- und Gewerbeschau von Mitgliedsunternehmen des Hollener Gewerbevereins auf die Beine gestellt. Viele Besucher aus nah und fern können sich an diesem Sonntag über die Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Unternehmen aus Hollen und Umgebung ein Bild machen und sich informieren. Aber auch das Gesellige und das leibliche Wohl werden garantiert nicht zu kurz kommen. Für die kleinen Gäste wird ebenfalls keine Langeweile aufkommen. Der Eintritt der Gewerbeschau Hollen ist natürlich frei.
Die erste Gewerbeschau im Jahr 2005 zog viele Besucher an.
Foto: de Buhr
Eden bleibt Vorsitzender Vorstand der ISH im Amt bestätigt / Jahreshauptversammlung dbu Hollen. Seit über acht Jahren gibt es die Interessengemeinschaft der Selbstständigen in Hollen und Umgebung. Sinn und Zweck der Gründung war und ist es, das Gemeinschaftsgefühl der Gewerbetreibenden zu stärken und dabei gemeinsam Projekte im Ort zu verwirklichen bzw. zu unterstützen. Bekannt ist seit Jahren der „Lüttje Wiehnachtsmarkt“ bei der Kirche, der sich zum festen Veranstaltungshöhepunkt in Uplengen entwickelt hat. Touristisch
bekannt dürfte inzwischen auch der Wanderweg in und um Hollen sein mit seinen markanten gelben Schildern. Auch wurde die Umgestaltung des Dorfteiches finanziell und mit „Manpower“ unterstützt. Die Hütte für die Jugend beim Tennisplatz wurde durch die ISH ebenfalls maßgeblich gestaltet. Finanziell hat sich die ISH auch an der Neuanschaffung einer Kirchenglocke beteiligt. Informationen gibt es online auf www.hollen.de.
Der Vorstand der ISH: Von links: Beisitzerin Fohlke Bruns-Diers, Beisitzer Georg Olthoff, Pressewartin Lisa Webermann, stv. Vorsitzender Michael Klaassen, Kassenwartin Inga Schoon, Vorsitzender Wilhelm Eden. Es fehlt auf dem Foto Schriftührer Wolfgang Fahrenholz. Foto: privat
Uplengener Veranstaltungskalender Hollen So., 27. März 2011 Bushalle Wissmann 2. Gewerbeschau in Hollen Veranstalter: ISH Hollen
ab 11.00 Uhr
Remels Aula Grundschule Veranstalter:
Sa., 09. April 2011 14–16 Uhr 39. sortierte Kinderkleider- und Spielzeugbörse „Die wilden 11“, Infos: Telefon 04956-4106
Nordgeorgsfehn Dörphuus Veranstalter:
Mi.+Do., 20.+21. und Sa., 23. April Ostereierausstellung Galerie Gudrun Haug
10–18 Uhr Uhr
Nordgeorgsfehn Sa., 23. April 2011 Festplatz Kroonsweg Osterfeuer Veranstalter: Freiw. Feuerwehr Nordgeorgsfehn
19.00 Uhr
Hollen Zum Sportplatz Veranstalter:
Sa., 23. April 2011 Osterfeuer Bürgerverein Hollen, Tel. 04957-1033
19.30 Uhr
Großoldendorf Liddbuschstraße Veranstalter:
Sa., 23. April 2011 Osterfeuer Freiw. Feuerwehr Groß-/Kleinoldendorf
19.30 Uhr
Stapel Ringstraße Veranstalter:
Sa., 23. April 2011 Osterfeuer Freiw. Feuerwehr Stapel
19.30 Uhr
Selverde Dorfplatz Veranstalter:
Sa., 23. April 2011 Osterfeuer Freiw. Feuerwehr Selverde
19.30 Uhr
Jübberde Feuerwehrhaus Veranstalter:
So., 24. April 2011 Osterfeuer Freiw. Feuerwehr Jübberde
19.30 Uhr
Nordgeorgsfehn Dorfgem.-Haus Veranstalter:
Mo., 25. April 2011 Ostereier suchen Bürgerverein Nordgeorgsfehn
14.00 Uhr
Ockenhausen Sportanlagen Veranstalter:
27. bis 30. April 2011 Ferienfußballschule VfL Ockenhausen, Tel. 0152 02068353
Remels Ortskern Veranstalter:
So., 1. Mai 2011 Frühlingsmarkt GSU Uplengen, Tel. 04956-1309
Remels Start: Mühle Veranstalter:
So., 01. Mai 2011 14.00 Uhr Radtour für Jedermann Ortsbürgerverein Remels, Tel. 04956-1315
Großoldendorf Feuerwehrhaus Veranstalter:
Fr.–So., 06.–08. Mai 2011 Gemeinde-Feuerwehrfest Freiwillige Feuerwehr Groß-/Kleinoldendorf
ab 13.00 Uhr
Nordgeorgsfehn Fr.–So., 20.–22. Mai 2011 Festplatz Kroonsweg Feuerwehr- und Volksfest Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Nordgeorgsfehn Hollen Dorfteich Veranstalter:
Sa.+So., 04.–05. Juni 2011 Dorfteichfest Orga-Team, Dieter Baumfalk, Tel. 04489-409791
Remels Start: Mühle Veranstalter:
Mo., 06. Juni 2011 14.00 Uhr Radtour für Jedermann Ortsbürgerverein Remels, Tel. 04956-1315
Südgeorgsfehn Mühle Veranstalter:
Pfingstmontag, 13. Juni 2011 Deutscher Mühlentag Ortsbürgerverein Südgeorgsfehn
Stapel Grundschule Veranstalter:
Di., 14. Juni 2011 Blutspenden DRK, Tel. 04956-2463
Nordgeorgsfehn Start: Dörpshus Veranstalter:
So., 26. Juni 2011 14.00 Uhr Radtour Bürgerverein Nordgeorgsfehn, Tel. 04956-4109
11–18 Uhr
16.30–20.00 Uhr
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Wir werden gezählt! Befragung „Zensus2011“ startet Inh.: Thorsten Specht
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sus2011.de kann man sich die Fragebogen, die ausgefüllt werden müssen, jetzt schon mal angucken. Übrigens werden nicht alle Bürger befragt, sondern es wird eine Stichprobe gezogen. Insgesamt wird es 7,9 Millionen Haushaltsbefragungen geben – wer dabei ist, erfährt es Anfang Mai per Post.
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dbu GroĂ&#x;oldendorf. 15 Jahre lang konnten sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr GroĂ&#x;und Kleinoldendorf ausruhen. Zumindest, was die Ausrichtung des Gemeindefeuerwehrfestes angeht. Seit Wochen sind sie mit der Planung beschäftig und freuen sich darauf, viele Uplengener und Auswärtige auf dem Festplatz an der MiddelstraĂ&#x;e in GroĂ&#x;oldendorf begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen. Los gehts in diesem Jahr am Freitag, den 6. Mai mit einer zĂźnftigen „Mega-LĂśschparty“ im groĂ&#x;en Festzelt. Am Samstag, 7. Mai, beginnen
um 10 Uhr die Leistungswettbewerbe der Uplengener Feuerwehren. Nachmittags wird die Jugendfeuerwehr Uplengen mit einer SchauĂźbung ihr bisher Erlerntes dem Publikumg vorstellen. Gegen 19.30 Uhr werden die Sieger der Wettbewerbe gekĂźrt und ab 20.00 Uhr darf beim traditionellen Festball das Tanzbein geschwungen werden. FĂźr den „guten Ton“ sorgt die Band „Lifestyle“.
Am Sonntag, den 8. Mai startet um 14 Uhr der groĂ&#x;e Festumzug unter Mitwirkung der SpielmannszĂźge Leer und Hollen. Auf dem Festplatz beim Feuerwehrhaus findet dann auch der bunte Markttrubel statt. FĂźr Kinder ist natĂźrlich auch was Besonderes vorbereitet. Gegen Abend findet dann im Festzelt die Auslosung der Gewinner der groĂ&#x;en Verlosung statt.
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Erster Uplengener Unternehmerabend Große Resonanz auf Einladung der Gemeinde / Referenten vom Landkreis und Agentur/Zentrum für Arbeit dbu Uplengen. Zum ersten Uplengener Unternehmerabend hatte die Gemeinde Uplengen am 17. Februar eingeladen. Über 50 Gewerbetreibende sowie Mitglieder des Verwaltungsausschusses und der Gemeindeverwaltung waren der Einladung gefolgt und hörten gespannt und interessiert den Referenten zu. Vom Landkreis Leer informierte Kay-Uwe Sobeck über Investitionsförderprogramme und wies Möglichkeiten auf, Investitionen zu tätigen und dabei vom Kreis Zuschüsse zu erhalten. Sehr interessant – auch wenn es nur um nackte Zahlen ging – war der Vortrag von Hilke Berkels, Demographiebeauftragte beim Landkreis Leer. Sie informierte über das Thema „Demografischer Wandel“, Chancen und Risiken. Die Anzahl der Bewohner insbe-
sondere in den ländlichen Gebieten wird sinken. Es sterben mehr Menschen als geboren werden, das Durchschnittsalter der Menschen steigt, man wird älter. Immer weniger Berufstätige müssen durch ihre Sozialversicherungsbeiträge für immer mehr ältere Bürger „zahlen“. Die Chance hingegen könnte sein, dass man das Potenzial der Generation „50 plus“ erkennt. Die „reiferen“ Jahrgänge legen Wert auf Qualität und Service, zahlen dafür auch gerne etwas mehr. Von Landkreis Leer informierte Katrin Kröger als Fachkräftemanagerin über die Möglichkeiten, an qualifizierte Fachkräfte „heranzukommen“. Von der Bundesagentur für Arbeit referierten Frau Jutta Wolff und Herr Stoffers über das drohende Thema Fachkräftemangel, wobei
Jutta Wolff und Herr Stoffers von der Bundesagentur für Arbeit vor dem interessierten Publikum. Fotos: de Buhr
nach ihrer Aussage eher noch der Begriff Fachkräftebedarf statt -mangel passt. Frau Wolff wies außerdem auf Förderungsmöglichkeiten – z.B. durch Zuschüsse für Personal – hin. Sie machte aber deutlich, dass alle Anträge
immer vor der Maßnahme einzugehen haben, außer beim Kindergeld, was schließlich im Saal für Lacher sorgte. Die Herren Andreas Kant und Johann Willms vom Zentrum für Arbeit stellten ihre Arbeit bzgl. der Vermittlung von Arbeitsplätzen vor. Danach gab es eine kurze Vorstellung der GSU durch Ralf Lubinus und der ISH durch Wilhelm Eden. Die gute Resonanz dieser Veranstaltung wurde bei den Beteiligten wie auch beim Gastgeber sehr positiv bewertet und man überlegt, dies in regelmäßigen Abständen mit anderen Themen zu wiederholen.
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März/April 2011
Fußballcamp in Remels
Damit es beim OSSILOOP läuft…
Uplengen. Das diesjährige Bernd Voss Fußballcamp findet in der Zeit vom 21. bis 24. Juli 2011 in Zusammenarbeit mit dem VfB Uplengen e.V. Remels auf der Sportanlage „Am Höst“ statt. Ca. 25 Kinder des Vereins haben letztes Jahr diese viertätige Fußballschule in Jheringsfehn besucht. Es war ein Megaevent!! Die Kinder waren allesamt begeistert. Wer sich einen Eindruck
verschaffen möchte, sollte einmal in das Online-Gästebuch auf der Homepage von Bernd Voss Fußballcamps (www.bv-fussballcamps.de) schauen. Die Veranstaltung wird sich nur „tagsüber“ abspielen. Übernachtet wird also daheim. Das Anmeldeformular gibt es auf der Homepage des VfB Uplengen: www.vfb-uplengen.de
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Eine Zeit mit Harm Janßen Eine Geschichte von Uplengener für Uplengener. Über Harm Janßen, habe ich eine kleine Geschichte geschrieben. Harm freute sich. Er meinte, „dat is wat vör`t Blattje“. Hier die Geschichte. Die kleine Zweigstelle der Raiffeisen-Volksbank in Südgeorgsfehn war nicht nur für die Südgeorgsfehner eine Begegnungsstätte. Der Filialleiter, Harm Janßen, der liebevoll Harm Bank genannt wurde, hatte ein Ohr für Groß und Klein. Harm war ein Mann des Vertrauens. Die Sorgen seiner Kunden, waren auch seine Sorgen. Harms Ratschläge waren nicht nur in Südgeorgsfehn begehrt. Menschen aus den umliegenden Dörfern des angrenzenden Ammerlandes suchten die Bank in Südgeorgsfehn auf. Mit Harm als Betreuer, war es für sie eine Freude, Mitglied dieser Genossenschaft zu sein. Harms Verhältnis zu seinen Kunden war vergleichbar, mit der des Vaters zu seinen Kindern. Jeder mochte ihn und löcherte ihn mit Fragen! Harm soll ich meine Ferkel jetzt verkaufen, oder besser warten? Warte noch 14 Tage, riet Harm, so wirst du einen guten Preis erzielen. So geschah es. Harm, wie sieht es mit den Ölpreisen aus. Der Tipp! Sofort kaufen. Am besten, in einer Sammelbestellung.
Harm, unsere Katze hat Nachwuchs, wohin mit den Tieren. Harm Bank vermittelte auch Abnehmer für diese Kätzchen. Unendliche Geschichten gibt es zu erzählen. Eine jedoch setzte allen die Krone auf. So erzählt Harm Bank: Eines Tages, an einem trüben Sommertag, kommt (Name geändert) Hinnerk Lüders in meine Bank. Harm, sagt Lüders außer Atem, Trinche und ich streiten uns fürchterlich. Ich möchte die letzten zwei Fuder Heu trocknen und nach Hause holen. Trinche ist darüber sehr erbost. Sie schreit mich an: ,,Siehst du nicht das es regnen wird?“ Ob sie Recht hat, ich weiß es nicht, sagt Hinnerk kleinlaut. So haben wir uns entschieden, Harm Bank zu fragen. Harm schaut Hinnerk in die Augen. Schwer unterdrückt er ein herzliches Lachen. Tja, sagt Harm, da werden wir mal schauen. Harm geht mit Hinnerk ins Freie. Beide legen ihre rechte Hand an die Stirn und schauen in die Luft. Du kannst es wagen, sagt Harm trocken. Voll Lob und Freude, bedankt sich Hinnerk bei Harm Bank. Es dämmerte bereits, als Hinnerk Lüders, zwei Fuder trockenes Heu nach Hause brachte. Rolf Grebener, Südgeorgsfehn
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Spende für Hospiz Restaurant Columbus übergibt über 1200 Euro dbu Remels. Das Restaurant Columbus in Remels führte in der Zeit von November bis vor kurzem eine Spendenaktion durch. Alles Trinkgeld wurde von den Servicekräften in einer Box an der Kasse gesammelt. Eine Aktion der freiberuflichen Hebamme Maike Janssen erbrachte fast 500 Euro, die sie bei ihren Besuchen bei den frisch gebackenen Müttern sammelte. Bis zum Abschluss der Aktion kamen somit 1230 Euro zusammen, die am 4. März dem Empfänger übergeben wurden. Das war der ehrenamtliche Vertreter des Kinderhospizes Löwenherz aus Syke bei Bremen. Initiatorin dieser Aktion war die
Mitarbeiterin Jessica Mülder, die durch das Fernsehen auf dieses Thema aufmerksam wurde. Da sei das Geld gut angelegt, dachte sie. Erstaunt war sie, dass das nächstgelegene Kinderhospiz in Syke ist. Die Aufgabe eines Hospizes ist es, sterbenskranke Menschen in diesem Fall Kinder – den Weg zum Tod zu begleiten. Aber auch die Eltern und Angehörigen werden durch ehrenamtlich Tätige bei diesem schweren Weg unterstützt. Finanziert wird das Hospiz zur Hälfte von den Krankenkassen. Die andere Hälfte muss durch Spenden aufgebracht werden. Infos gibt es auch online unter: www.kinderhospiz-loewenherz.de
In der Kinderspielecke des Columbus erhält Harald Söhlke als ehrenamtlicher Vertreter vom Kinderhospiz Löwenherz die Spende von Initiatoren Jessica Mülder. Auch Uwe und Anja Ihnen freuen sich über den Erfolg der Aktion. Foto: de Buhr
„De Spaß an de Saak is dat wichtigste!“ 40- und 50-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Oltmannsfehn / Ehrungen und Beförderungen
Von links: Ortsbrandmeister Gustav Wiemken, Gemeindebrandmeister Egon Erdmann, Stv. Kreisbrandmeister Theodor de Freese, Georg Ahrenholtz, Ahrend Ahrenholtz, Ortsvorsteher Gerold Aukes, Bürgermeister Enno Ennen, Feuerwehrausschussvorsitzender Heinz-Georg Weerts. Foto: de Buhr
dbu Oltmannsfehn. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oltmannsfehn am 21. Januar 2011 freute sich Ortsbrandmeister Gustav Wiemken über ein vollen Haus. Ein Grund waren die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Bäckermeister und Hauptfeuerwehrmann Georg Ahrenholtz geehrt. Ein halbes Jahrhundert dabei ist Landwirt und Hauptfeuerwehrmann Ahrend Ahrenholtz. Befördert zum Feuerwehrmann wurden Florian Euler und Matthias Rudolph. Hauptfeuerwehrmann ist ab sofort Torsten Aukes und 1. Hauptfeuerwehrmann darf sich Hartmut Veenhuis nennen. Im Jahr 2010 gab es 2 Einsätze (ein Brand und eine Hilfeleistung).
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März/April 2011
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Markus von der Haar und Andy Klinkenborg
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Todesfalle für Rehe Drahtzäune können zur Gefahr werden Überall in unserer heimischen Landschaft, wo der Mensch die Natur in Anspruch nimmt, kommt es zu einem Konflikt mit wildlebenden Tieren. Dieser basiert zumeist darauf, dass die Tiere sich ihre Nahrung dort suchen und aufnehmen, wo sie es – besonders im Winter – üppig vorfinden. Und die dadurch entstehenden Wildschäden können immens sein, insbesondere dann,wenn die Schäden nicht nur durch die Nahrungsaufnahme, sondern zudem noch durch arttypische Verhaltensweisen entstehen, wie beispielsweise durch die Rehböcke beim Fegen des Gehörns. Das trifft allerdings nur für Gebiete mit einem hohen Rehwildbestand zu. Als Wildschäden gelten jagdrechtlich alle Schäden, die durch Wildtiere an Kulturpflanzen jedweder Art verursacht werden. Wildschweine verursachen erfahrungsgemäß die größten Wildschäden. Da aber Wildtiere – genau wie wir Menschen auch – eine Daseinsberechtigung haben, muss zur Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes, ein gewisses Maß an Wildschäden sowohl von der Jägerschaft als auch von den Grundstückeigentümem toleriert werden. Denn nach dem Jagdgesetz ist es nicht zulässig, einfach regional eine Tierart abzuschießen und womöglich auszurotten, damit die Wildschäden, den eine bestimmte Tierart dort anrichtet, vermieden werden. Die Jäger sowie die Eigentümer und/oder Nutzungsberechtigte eines Grundstücks sind jedoch berechtigt, zur Vermeidung von Wildschäden das Wild von den Kulturflächen abzuhalten oder auch zu verscheuchen. Dabei darf der Jagdausübungsberechtigte das Grundstück nicht beschädigen, und der Grundstücksbesitzer oder der Nutzungsberechtigte darf das Wild weder gefährden, verletzen noch töten. Zwecks Wildschadenverhütung in den Revieren in Uplengen hat sich der mechanische Schutz (Einzäunung der Fläche) bisher am besten bewährt. Somit ist und bleibt das häufigste Mittel
zur Schadenseingrenzung durch Wildtiere, eine ordnungsgemäße Einzäunung der Kulturen. Das gilt gleichermaßen für Gärtnereien als auch für Windschutzstreifen, Hegebüsche, Hegehecken und andere Anpflanzungen. Da es zum Schutz derartiger Kulturen kaum eine andere Alternative gibt, gibt es auch aus Sicht des Tierschutzes dagegen keine Einwände. Besonders dann nicht, solange diese Drahtzäune von Zeit zu Zeit auf ihren ordungsgemäßen Zustand überprüft werden. Doch mit der Überprüfung der Zäune liegt es mancherorts – bedingt durch die hohen Kosten – im Argen. In der Regel werden nämlich die Schutzzäune fachgerecht, also ordnungsgemäß aufgestellt, bleiben sich dann aber für immer und ewig selbst überlassen. Tatsache jedoch ist, dass schon nach wenigen Jahren bei den Pfählen ein Fäulnisprozess einsetzt. Die Pfähle brechen ab und der Maschendraht hängt schlaff herunter oder liegt dann flach am Boden und wird dadurch zu einer Todesfalle für Rehwild. Meistens sind es Rehböcke, die sich dann mit dem Gehörn darin verfangen und sich das Genick brechen. In Selverde war es erst vor einigen Wochen eine Ricke (weibliches Reh), die sich in einen schadhaften Zaun verhedderte und bei dem Befreiungsversuch selbst stranguliert hat. Drahtzäune in der Landschaft sind vor allem kurz nach dem Aufstellen und später, wenn sie schon längst ausgedient haben und nicht ordnungsgemäß entfernt bzw. weggeräumt wurden, eine große Gefahrenquelle für Rehe. Insofern wäre es aus tierschützerischer Hinsicht eigentlich doch wünschenswert, dass die Eigentümer von eingezäunten Flächen, die Zäune ab zu einmal auf schadhafte Stellen revidieren täten. Aber auch die Jäger, die ja oft draußen in ihren Revieren sind, sollten, wenn sie denn schadhafte Zäune entdecken, die Grundstückseigentümer darauf aufmerksam machen und dabei auf die Gefahren für die Rehe hinweisen.
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Dieser junge Bock verfing sich mit dem Gehörn sogar in einen ordnungs¬gemäß angebrachten Drahtzaun und brach sich das Genik.
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März/April 2011
Der Tourismus in Uplengen: Es geht weiter voran....
Ostfriesenroute
Wie bereits in der Blattje-Ausgabe vom November/Dezember 2010 berichtet, befindet sich der Tourismus in Uplengen auf einem guten Weg. Aktuell kann dies auch durch die Übernachtungszahlen für das vergangene Jahr belegt werden: 31.500 Übernachtungen wurden ermittelt (2009 waren es 30.200) und dies ist nur ein Beleg dafür, dass sich im Uplengener Tourismus etwas bewegt. Für 2011 sind insgesamt 10 neue Vermieter zur Touristik Uplengen e.V. hinzugekommen, die somit auch die Attraktivität Uplengens und die Anzahl an Ferienunterkünften bzw. Betten weiter steigern. Nachfolgend sind einzelne Vorhaben aufgeführt, die derzeit vorbereitet werden bzw. geplant sind:
„Moorroute“ Hier schreitet die Arbeit zügig voran. Zur Zeit werden geplante Printprodukte wie u. a. eine Broschüre Korrektur gelesen und Angebote für die notwendige Beschilderung liegen ebenfalls vor. Außerdem konnten durch den Aufruf „Moorhuske gesucht“ in der November-Ausgabe des Blattje zwischenzeitlich Gisela u. Johann Gerdes aus Stapel dafür gewonnen werden, eine Einkehrmöglichkeit für Radler entlang der Route anzubieten. Mehr zu deren neuem „Lüttje Café“ am Hahnnemoor“ hier im Blattje auf der folgenden Seite. Des Weiteren ist vorgesehen, die Moorroute bereits im Juli auf der in Timmel beim Reitsportzentrum stattfindenden „Ostfriesischen Radreisemesse“ auf einem eigenen Stand zu präsentieren.
Staatlich anerkannter Erholungsort
lands Mitte“ zusammenarbeiten, wurde eine Fahrradroute durch alle vier Gemeinden erstellt.
Zwischenzeitlich hat die Gemeinde ein Gespräch mit Prof. Dr. Hartmut Luft von der FH in Wilhelmshaven geführt, um detailliertere Informationen zum Ablauf der Prämierung etc. zu erhalten. Prof. Dr. Luft erklärt dabei, dass er gute Chancen sieht, für die Erlangung des Prädikats „Staatlich anerkannter Erholungsort“.
Diese Route wird die längste Fahrradroute Ostfrieslands mit 165 km darstellen und kann auch in Teilstrecken erkundet werden. Dabei ist neben einer KomplettBeschilderung auch die Erstellung einer Fahrradkarte vorgesehen. Der Rundkurs wird den Namen „Ostfriesen-Route“ tragen und verläuft auf einer größeren Teilstrecke auch durch Uplengen.
„Ostfriesen-Route“ (Ostfrieslands Mitte) Erfreulich ist, dass Uplengen, neben der derzeit neu konzipierten „Moorroute“, bald ein weiteres „Highlight“ im Bereich Fahrradrouten anbieten kann. Mit den Samtgemeinden/Gemeinden Hesel, Jümme und Moormerland, die zusammen seit einigen Jahren bereits erfolgreich als Urlaubsdestination „Ostfries-
Neuer und separater Internetauftritt für den Tourismus / Neuer Imageprospekt Uplengen Zur Zeit wird in Zusammenarbeit mit der Agentur TourismusCompany aus Westerstede an einem neuen und professionellem touristischen Internetauftritt Uplengens gearbeitet.
Infos/Auskünfte: Tourist-Info Uplengen -An der Mühle Alter Postweg 109 26670 Upl.-Remels Tel. 04956- 91 21 77 Fax 04956- 91 21 78 eMail: touristinfo@uplengen.de Internet: www.uplengen.de Dabei wird dieser Auftritt adäquat zu einem ebenfalls neuen Imageprospekt erstellt, so dass auch gleich ein Wiedererkennungseffekt von Beginn an mit Einbindung des neuen Uplengener Logos gegeben ist. Die Verantwortlichen in Gemeinde und Touristik Uplengens versprechen sich davon mittelfristig stärkere Zuwachsraten hinsichtlich Anfragen und auch Buchungen. Mit der Fertigstellung ist noch in diesem Frühjahr zu rechnen.
Weitere touristische Informationen aus Uplengen: Die Touristik Uplengen e.V. startet im März diesen Jahres sogenannte „Städtetouren“, vornehmlich im Ruhrgebiet, um Uplengener Prospekte zu verteilen und möglichst persönliche Kontakte zu potentiellen Gästen herzustellen. Dabei wurden erstmalig alle im Gastgeberverzeichnis 2011 des Vereins inserierenden Vermieter hinsichtlich einer Beteiligung als Standpersonal angeschrieben und erfreulich war, dass mehr Vermieter teilnehmen wollten, als Touren (insgesamt bisher 6) geplant sind. Somit überlegt die Touristik Uplengen e.V., weitere Städtetouren noch „nachzuschieben“. In diesem Zusammenhang darf nochmals mitgeteilt werden, dass jeder teilnehmender Vermieter neben dem Uplengener Gastgeber auch sein eigenes Hausprospekt vor Ort anbieten darf und außerdem eine kleine Aufwandsentschädigung vom Verein erhält – letztlich sicherlich eine lohnenswerte Sache für beide Seiten! Zur Wollgrasblüte im Mai ist dieses Jahr vorgesehen, Vermietern, deren Gäste aber auch Einheimischen eine Führung über den neuen Moorerlebnispfad anzubieten. Nähere Infos dazu werden noch bekannt gegeben.
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„Lüttje Café“ am Hahnenmoor Neueröffnung am Ostersonntag / Der Pausentreff direkt an der neuen Moorroute
NEUERÖFFNUNG Ostersonntag, 24. April 2011, ab 11.00 Uhr Kaffee, Tee und selbstgebackene Torten Frühstück und Vesper auf Anfrage
dbu Stapel. Am Ostersonntag, 24. April 2011, ab 11 Uhr, gibt es in Stapel wieder einen gastronomischen Anlaufpunkt. An der Ringstraße 9 eröffnet Familie Gerdes ihr „Lüttje Café am Hahnenmoor“. Im vergangenen Jahr wurde im Blattje der Wunsch nach einem Café in der Art des bekannten Melkhuskes in Filsum geäußert. Auch in Uplengen sollte etwas ähnliches entstehen, nämlich an
der neu eingerichteten Moorerlebnisroute im Norden unserer Gemeinde. Dieser Aufruf war also erfolgreich. Gisela und Johann Gerdes haben ihren wunderschönen alten Gulfhof für ihre Gäste hergerichtet. Das Angebot besteht aus Kaffee, Tee sowie selbst gebackenen Kuchen und Torten. Frühstück und Vesper sind auf Anfrage ebenfalls erhältlich. Nicht nur für touristische Gäs-
te ist das „Lüttje Café“ gedacht, auch Einheimische werden sich hier sicher wohl fühlen. Ob rustikal im Jagdzimmer, gemütlich im Backhaus oder bei schönem Wetter natürlich im Bauerngarten mit Blick fast bis zum Horizont. Hier findet der Naturfreund ein Plätzchen, um zur Ruhe zu finden und einfach nur um zu genießen. Geöffnet ist das Café im Sommer täglich ab 11 Uhr bis 20 Uhr, Mittwochs ist Ruhetag.
lüttje am
Ha h n e nmoor
Inh.: Gisela Gerdes
Ringstraße 9, 26670 Stapel Tel. 04956-912976 www.zum-hahnenmoor.de
Neueröffnung Ostersonntag, 24. April 2011 Ostermontag, 25. April 2011
12:00 Uhr bis 18:00 Uhr 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mai bis September Oktober bis April
11:00 Uhr bis 20:00 Uhr 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Auf Anfrage sind wir gerne bereit, unser Café auch außerhalb dieser Zeiten für Sie zu öffnen. – Mittwochs Ruhetag
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Neueröffnung Ihr Ansprechpartner:
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Piratentage in Bücherei Straßenabnahme Buchlesung „Käpt’n Knitterbart und seine Bande“ hhs Remels. Kapitän Knitterbart ist der wildeste aller Piraten. Wenn sein Schiff am Horizont erscheint, zittern alle ehrlichen Seeleute vor Angst wie Wackelpudding. Niemand ist vor seiner Bande sicher. Aber bei einem Schiff hat er falsch kalkuliert. An Bord ist nämlich ein kleines Mädchen namens Molly. Im Rahmen ihrer Projektage „Abenteuer Lesen“ erfuhren die
Kinder der Klassen 1a und 1b der Grundschule Remels im Bilderbuchkino wie Molly gemeinsam mit ihrer Mutter die Piraten gefangen nimmt. Auch Kinder aus dem St. Martins Kindergarten Remels, der „Rappelkiste“ Stapel und der Lebenshilfe waren zu weiteren Veranstaltungen in die Bücherei eingeladen und lauschten dort gespannt, wie die Geschichte zu Ende geht.
Die Leiterin der Bücherei Christine Baumfalk mit ihren kleinen Gästen von der „Rappelkiste“ Stapel und Kindergärtnerin Ursula Höfers. Foto: Stephans
Baugebiet „Feldkamp“ in Remels fertiggestellt
hhs Remels. Die 36 Bauplätze an der Schwalbenstraße sind inzwischen verkauft. Weit mehr als die Hälfte der Grundstücke sind bebaut und auch bezogen. Für die Erschließung des Baugebietes investierte die RVB insgesamt 1,7 Millionen Euro. Am 24. Februar führten Vertreter der Gemeinde Uplengen (Plaungsträger), der RVB Immobilien GmbH
(Erschließungsträger) und der Firma Post Bauunternehmen GmbH (Generalunternehmer) gemeinsam die Begehung der Schwalbenstraße durch, in deren Ergebnis die Gemeinde die Straße einschließlich der Nebenanlagen (außer dem Kinderspielplatz) übernahm. Die ersten Spielgeräte sind angeliefert und der Platz wird in diesem Frühjahr fertiggestellt.
Tischtennis-Mini-Meister in Remels Bedeutung Uplengen?
Remels. Über 40 Mädchen und Jungen traten Ende Januar zu den Tischtennis-Mini-Meisterschaften in Remels an. Der TTC Remels richtet diese seit 1984 mit Unterstützung der RaiffeisenVolksbank aus. Auf Augenhöhe waren Guido Ubben und Egard Rusch bei den Jungen 98/99. In der Gruppe gewann zunächst Edgard. Im ent-
scheidenden Finale hatte Guido dann die Nase vorn. David Wellstein siegte in der Klasse mit den meisten Teilnehmern. Im Finale unterlag ihm Raffael Stab. Die Zwillinge Lea und Natascha Antons dominierten die Mädchen-Konkurrenz. Die Klassen Mädchen 98/99 wurde wegen geringer Beteiligung nicht ausgespielt. Nach etwas über 3 Stunden konnte Organisator Ralf
Schröder mit seinem Team folgenden Kindern gratulieren: Jungen 98/99: 1. Guido Ubben, 2. Edgard Rusch, 3. Malte Klöpping, 3. Daniel Köhnemann Jungen 2000 und jünger: 1. David Wellstein, 2. Raffael Stab, 3. Nico Büscher, 3. Marvin Elling Mädchen 2000 und jünger: 1. Lea Antons, 2. Natascha Antons, 3. Julia Meyer, 3. Nieke Hein
Schon immer war es den Menschen wichtig, ihre Orte zu benennen und sich so besser in ihrer Umwelt orientieren zu können. Im Lauf der Jahrhunderte veränderten sich die Namen aber oft - manche nur leicht, einige erheblich. Viele Menschen fragen sich deshalb, wie ihr Ort zu dem Namen gekommen ist, unter dem sie ihn heute kennen. Die Wissenschaft, die sich mit der Erforschung von Ortsnamen beschäftigt, heißt Toponomastik. Sprachwissenschaftler und Namenforscher Prof. Jürgen Udolph erklärte am 6. Januar bei NDR 1 Niedersachsen die Bedeutung und Herkunft des Namens „Uplengen“. Udolphs Fakten und Recherchen: Alte Bezeichnungen: 1242 terram Frisiae, quae Lencgene dicitur, 1398 Lengederlant, 1432 Lenghene, 1475 Lanzene, 1496 Uplenghen, 1787 Lengen, Uplengen, Es handelt sich um eine ursprüngliche Landschaftsbezeichnung; „Länge“ bedeutet „Länge, Bergrücken“, „Linge“ bedeutet „schmaler Landstrich, Landzunge“. Mit der Präposition „up“, also „auf“, ist der Begriff zu Uplengen verschmolzen.
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Hauptversammlung der Landfrauen Uplengen Hanne Jelden beendet Vorstandsarbeit hhs Remels. Der Versammlungsraum des St.-Martins-Hauses in Remels war bis auf den letzten Platz besetzt. Über 100 Mitglieder konnte die 1. Vorsitzende, Frau Helga Roßkamp, bei der Jahreshauptversammlung am 1. März 2011 begrüßen. Der Geschäftsbericht fiel auch in diesem Jahr sehr positiv aus. Zufrieden kann der Verein ebenfalls mit der Kassenlage sein. Nach über 14jähriger Zugehörigkeit zum Vorstand der Uplengener Landfrauen wurde Frau Hanne Jelden aus diesem Amt verabschiedet. Die Vorsitzende bedankte sich im Namen aller Mitglieder sehr herzlich bei Frau Jelden für die geleistete Arbeit. Zur neuen Beisitzerin wurde Frau Elke Mittag, Kleinsander, gewählt. Bei den Vertrauensfrauen gab es ebenfalls eine Veränderung: Frau Gerda Müller aus Klein-Remels gab ihr Amt an diesem Abend in jüngere Hände. Zukünftig wird Bettina Engel-Martens die Ansprechpartnerin für die Landfrauen aus dem Raum Klein-Remels, Jübberde und Südgeorgsfehn sein. Im Anschluß an die sehr harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung informierte die Heilprakterin Marianne Koch aus Remels über die Anwendung und Wirkung von Schüßler-Salzen und gab weitere Tipps zur Erhaltung der Gesundheit.
Frühlingsgefühle? Dicke Freundschaft
Ein kleines symbolisches Dankeschön erhält Hanne Jelden (rechts) von Helga Roßkamp einen Blumenstrauß.
Obere Reihe: Christa Grüßing, Rita Beekmann, Helga Roßkamp; mittlere Reihe: Bettina Engel-Martens, Marianne Frieling; untere Reihe: Hanne Jelden, Eilke Mittag, Gerda Müller. Fotos: Stephans
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In unserer „bequemen“ Berufswelt mit vorwiegend sitzender Tätigkeit bei der Arbeit oder auch in der Freizeit mit Fernsehen, Computer und Co. fällt es manchmal schwer, die Zeit dafür zu finden oder sich aufzuraffen. Aber Ihre Gesundheit – und damit Ihr Leben – sollte es Ihnen wert sein, sich ein paar Stunden in der Woche gesund zu betätigen.
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Lammertsfehn/Hollen. Nach den tollen Erfolgen in den Vorjahren freut sich die Theatergruppe Lammertsfehn „TSV-Bühntjes“ gemeinsam mit der Familie Penning von der Gaststätte „Zur Post“ aus Hollen wieder auf die diesjährigen Theatervorstellungen. Im Saal der Gaststätte wird an sechs Abenden das neue Stück „Huusbesöök“ aus der Feder von Wolfgang Binder aufgeführt. Die TSV-Bühntjes wünschen den Zuschauern schon jetzt jede Menge Spass und gute Unterhaltung. Folgende Aufführungstermine sind in Hollen, jeweils um 19.30 Uhr, geplant: Samstag, 7. Mai (Premiere), Frei-
tag, 13. Mai, Samstag, 14. Mai, Sonntag, 15. Mai, Freitag, 20. Mai, Samstag, 21. Mai. Zusätzlich werden noch drei Aufführungen im Rathaussaal der Samtgemeinde Jümme in Filsum gegeben: Mittwoch, 1. Juni, 19.30 Uhr, Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr, Samstag, 4. Juni, 14.30 Uhr (Seniorennachmittag). Info-Tel. und Kartenvorverkauf: 0152 / 21394546 oder 04957/1898. Für das leibliche Wohl ist in den Pausen an allen Veranstaltungstagen gesorgt.
Fünflinge in Südgeorgsfehn Schaf bringt fünf Lämmer zur Welt dbu Südgeorgsfehn. Am 28. Januar gab es für ein Schaf am Achter-Gasten-Weg in Südgeorgsfehn gleich fünffachen Nachwuchs. Die Besitzer, Familie Bakker, freut sich in diesen Tagen häufiger über tierischen Nachwuchs haben die Bakkers oft, aber gleich fünf auf einen Streich
kommt nicht so häufig vor. Die Schafrasse nennt sich Flevoländer – die es erst seit ca. 23 Jahren gibt – und kommt ursprünglich aus Holland. Familie Bakker ist Mitglied im Züchterverein und freut sich auf weitere Schaffreunde aus der Region: Telefon 04489-940497.
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Feuerwehr Hollen ehrt Theo Mumme und Johann Zwick für 40 Jahre geehrt
Die Jubilare (sitzend, von links) Theodor Mumme und Johann Zwick wurden für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Stehend (v.l.): Holger Warring wurde befördert zum Oberfeuerwehrmann und Erich Duin ist ab sofort Oberlöschmeister. Daneben Gemeindebrandmeister Egon Erdmann, Stv. Abschnittsleiter Johann Waten, Ortsbrandmeister Folkert de Vries, Bürgermeister Enno Ennen, Ortsvorsteher Dieter Baumfalk und Ausschussvorsitzender Heinz-Georg Weerts. Foto: de Buhr
dbu Hollen. Am Freitag, den 11. März hielt die Freiwillige Feuerwehr Hollen ihre Jahreshauptversammlung in eigenen Räumlichkeiten ab. Ortsbrandmeister Folkert de Vries begrüßte neben seinen Kameradinnen und Kameraden auch Gäste aus Feuerwehrwesen und Politik. Die Ortswehr Hollen verfügt mittlerweile über einen aktiven Bestand von 29 Personen. Im vergangenen Jahr 2010 mussten sie sieben Mal zu Bränden bzw. technischen Hilfeleistungen ausrücken (wie z.B. der Gewitter-
sturmschaden vom 12. Juli). Aber auch routinemäßige Aufgaben wie das Kontrollieren der Hydranten in und um Hollen wurden von den Feuerwehrleuten ausgeführt. Ortsvorsteher Dieter Baumfalk lobte ausdrücklich auch die starke Verbundenheit zum Dorf Hollen. Ohne die Feuerwehr hätten viele Veranstaltungen (z.B. Dorffest oder Müll sammeln) nicht so durchgeführt werden können. „Feuerwehr – mach’ mit“ lautet übrigens das Motto der Feuerwehren in diesem Jahr.
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sönliche Wünsche erfüllen zu können. Einfach bestellen und in der nächsten Woche wird der Wunsch erfüllt. Gerne werden auch Anregungen, Tipps aber auch Kritik entgegengenommen. Erleben Sie die bunte und frische Vielfalt auf Ihrem Wochenmarkt Remels. Haben Sie Interesse, als Markthändler den Remelser Wochenmarkt zu beschicken? Nehmen Sie gerne Kontakt zur Gemeindeverwaltung auf. Kontakt: Herr Janssen, Tel. (04956) 9117-21.
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Uplengen startet Präventionsprojekt Leinerstift, Landkreis und Gemeinde mit einem gemeinsamen Konzept hhs Remels. Seit Anfang des Jahres ist Gerd Ihben-Djürken als Präventionsfachkraft in der politischen Gemeinde Uplengen und in der Haupt- und Realschule tätig. Anstellungsträger ist das Ev. Jugendhilfezentrum Leinerstift. Da-
Gerd Ihben-Djürken an seinem Arbeitsplatz in Remels, Alter Postweg 109.
mit weist das mittlerweile zehnte Projekt dieser Art im Landkreis Leer zwei Besonderheiten aus. Der Landkreis Leer und die Gemeinde Uplengen nehmen mit dem Leinerstift eine diakonische Einrichtung mit hoher Fachkompetenz in der Kinder-, Jugendund Familienhilfe als Dienstleister in Anspruch. Damit werden in Uplengen die besonderen Herausforderungen kommunaler Jugendpflege und schulischer Sozialarbeit miteinander verknüpft. Präventionsarbeit wird als gemeinschaftliche Aufgabe gesehen und umfasst die Bereiche Erziehung, Bildung und Gesundheit mit den Schwerpunkten: Stärkung der erzieherischen Kompetenzen von Eltern, Abbau von Bildungsbenachteiligungen junger Menschen, Gesundheitserziehung und gesunde Lebensführung von Kindern und Jugendlichen. Dabei setzen die Beteiligten auf die Vernetzung von Schule, Jugendhilfe und vieler Partner wie Elternvertretungen, Vereine und Verbände sowie den Treffpunkt Anleger, das Jugendzentrum im Schillbülthuus und die Polizei. Das Präventionsprojekt soll auch dazu beitragen vorhandene An-
gebote in Kindergärten, Schulen, Vereinen und den Beratungseinrichtungen besser aufeinander abzustimmen und ggf. zu ergänzen sowie in den einzelnen Ortschaften wirksam zu werden. Für persönliche Gespräche ist
Gerd Ihben-Djürken in Remels, Alter Postweg 109 (neben der Mühle) jeweils montags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr und telefonisch unter 04956-911718 sowie 0176 14015041 zu erreichen.
Gemeinsam zum Erfolg: Von links Adelheid Andreesen (Landkreis Leer), Menso Cords (Leinerstift), Marion Gerdes-Ufken (Haupt- und Realschule Uplengen), Gerd IhbenDjürken (Präventionsfachkraft) Enno Ennen (Bürgermeister Gemeinde Uplengen), Hermann Peper (Gemeinde Uplengen), Heidjer Schwegmann (Leinerstift), Karin Frieling (Landkreis Leer). Fotos: Stephans
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Feuerwehr- und Volksfest in Nordgeorgsfehn 3 tolle Tage im großen Festzelt am Kroonsweg / N-JOY THE PARTY mit ANDREAS KUHLAGE & DJ PAT FM dbu Nordgeorgsfehn. Das erste große Party-Ereignis in dieser Region ist das alljährliche Feuerwehr- und Volksfest in Nordgeorgsfehn. Auch wenn es noch ein paar Wochen hin sind, so darf man sich schon jetzt auf ein abwechslungsreiches Programm für jede Altergruppe freuen. Der Freitag Abend, 20. Mai, gehört traditionell dem jungen Publikum bzw. denen, die sich noch so fühlen. Zum ersten Mal auf dem Fehn findet die N-JOY THE PARTY statt.
Moderator ANDREAS KUHLAGE (Foto) und DJ PAT FM werden das große Festzelt am Kroonsweg gehörig zum Rocken bringen. Samstag Nachmittag, 21. Mai, beginnt um 14 Uhr draußen der Schnelligkeitswettkampf der Feuerwehren „nach alten Regeln“, während sich die Kinder im Festzelt beim kostenlosen „Spiel ohne Grenzen“ vergnügen. Ab 20 Uhr beginnt die Party-Power-Night. Mit dabei ist in diesem
Jahr die MAX-Band. Am Sonntag, 22. Mai, beginnt um 14 Uhr an der Siedlungsstraße der große Werbeumzug der Feuerwehren unter Mitwirkung von vier Spielmannszügen. Im Anschluss trifft sich jeder im Festzelt oder auf dem Festplatz zum Budenrummel mit Karussell und Autoscooter. Abends ist dann im Festzelt die Auslosung der Gewinner der Verlosung (1. Preis: 500 Euro).
Gießelhorster Dörpskapelle Foto: privat
Am Sonntag Abend um 19:30 Uhr gibt’s einen Maritimen Heimatabend, ausgerichtet vom ShantyChor Nordgeorgsfehn (oben). Mit dabei ist auch die bekannte Gießelhorster Dörpskapelle. Karten sind im Vorverkauf (4 Euro) erhältlich bei allen Mitgliedern des Chores, Abendkasse 5 Euro.
Foto: Scheiwe
Samstag Abend gibt’s im großen Festzelt wieder eine Party-Power-Night. Mit dabei ist in diesem Jahr die MAX-Band. Foto: Band
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Jahreshauptversammlung Spols/Poghausen. Am 28. Januar fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuewehr Spols-Poghausen statt. Berichte des Ortsbrandmeisters sowie des Kassenwartes standen auf der Tagesordnung. Außerdem eine Beförderung: Vom Hauptfeuerwehrmann zum 1. Hauptfeuerwehrmann wurde Carl-Friedrich Wolters aus Poghausen (Sicherheitsbeauftragter) befördert. Auf dem Bild von links nach rechts: FeuerwehrausschussVorsitzender Heinz-Georg Weerts, Stellv. Kreisbrandmeister Theodor de Freese, Stellv. Gemeindebrandmeister Erich Duin, Ortsbrandmeister Johann Reil, 1. Hauptfeuerwehrmann CarlFriedrich Wolters, Stellv. Ortsbrandmeister Gerhard Wolters, Ortsvorsteher Poghausen Ubbo Ostendorf, Ortsvorsteher Spols Olaf Eilers, Gemeinde Uplengen Arnold Sauder.
Einweihungstermin rückt näher Arbeiten am St.-Martins-Kindergarten sind bald abgeschlossen / Einweihung vielleicht noch im ersten Halbjahr hhs Remels. Drinnen wie draußen gehen die Arbeiten beim Neubau des Objektes Kindergarten/Kinderkrippe an der Höststraße in Remels zügig voran. Seit 10. Januar läuft die Heizung ohne Probleme im Dauerbetrieb. Der Brennstoffverbrauch (Hackschnitzel) liegt im kalkulierten Rahmen. Am 23. Februar haben Folkert Hanken, Edo Dreyer, Dr. Franz Efkes, Harm Janßen und Berthold Wallenfels mit dem Setzen der Zaunpfähle und der Montage der Zaunfelder für die Einfriedung des Grundstückes begonnen (s. Foto). Die Maler, Fliesenleger und Elektriker sind dabei, die Räume freundlich und funktional zu gestalten. Die Spielgeräte, die Bodenbeläge und die Inneneinrichtung sind durch die Gemeinde zur Lieferung, Aufbau und Verle-
Fleißige, freiwillige Helfer packen an.
gung vertraglich gesichert. Für die gärtnerische Gestaltung der Außenanlagen, den Aufbau der Spielgeräte und der Spielanlagen muss natürlich das Wetter mitspielen.
Aufstellen des Zauns. Heizungsanlage
Fotos: Stephans
Die Küche.
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Erfolgreiches Jahr für Stapeler Wehr Hinrich Gerdes für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt / Ostfriesland wird von Stapel vertreten / drei Beförderungen hhs Stapel. Am 21. Januar 2011 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stapel statt. An diesem Abend wurde der 1. Hauptfeuerwehrmann Hinrich Gerdes für seine 25-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Seit 1991 ist er Gerätewart der Stapeler Wehr und viele Jahre hat er in der Schnelligkeitsund Leistungswettbewerbsgruppe mitgewirkt. Im Jahresbericht verwies Ortsbrandmeister Hassler unter anderem auf den auch 2010 für die Wehr erfolgreich durchgeführten Leistungswettbewerb. So gewann die Stapeler Gruppe den Gemeinde- und Abschnittsentscheid und belegte auf Bezirksebene einen hervorragenden 2. Platz. Sie hat sich damit für den
in diesem Jahr stattfindenden Landeswettbewerb als einzige ostfriesische Wehr qualifiziert. Die gute Ausbildung vor Ort wurde durch verschiedene Lehrgänge auf Landkreisebene unterstützt. Die Wehr Stapel hat außerdem Hilfeleistungen durchgeführt und wurde am Heiligabend zu einem Einsatz beim Brand eines Gebäudes in Großsander gerufen. Mit der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie z.B. Osterfeuer und Nikolausverknobelung sind die Kameraden der Wehr aktiv an der Gestaltung des Dorflebens beteiligt. Die Feuerwehrmannanwärter Philipp Bordasch, Marcel Bruns und Daniel Medelnik wurden nach erfolgreicher Ausbildung zum Feuerwehrmann befördert.
Von links: 1. Hauptfeuerwehrmann Hinrich Gerdes, Ortsbrandmeister Friedrich Hassler, stellv. Kreisbrandmeister Theodor de Freese. Foto: Stephans
Abschied in Ruhestand Ostereierausstellung Bauhofmitarbeiter Detert Siemers verabschiedet hhs Remels. Am 11. Januar wurde Detert Siemers durch Bürgermeister Enno Ennen in den Ruhestand verabschiedet. Mehr als 25 Jahre war Detert auf dem Bauhof tätig. Zu Beginn als ABM-
Kraft. Seine Arbeitsleistungen konnten alle überzeugen und so erfolgte ein paar Jahre später die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis als Gemeindearbeiter.
V.l. Bürgermeister Enno Ennen, Detert Siemers und Ehefrau Wilma.
Foto: privat
im Dörphuus Nordgeorgsfehn
dbu Nordgeorgsfehn. Kein Ei gleicht dem anderen. Zumindest was die Ausstellung von Ostereiern in der Ausstellung im Dörphuus Nordgeorgsfehn angeht. Die Gestalterin Gudrun Haug
lädt ein am 20. und 21. sowie am 23. April 2011, jeweils von 10 bis 18 Uhr, um die kleinen ovalen Kunstwerke zu bewundern. Infos: www.art-gudrunhaug.de Der Eintritt ist frei.
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Feuerwehr Neudorf Roelf Schmidt für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt hhs Neudorf. Die Ausrichtung des Gemeindefeuerwehrfestes 2010 war der Höhepunkt des Jahres. Dass alles so erfolgreich bei der Vorbereitung und Durchführung verlief, ist dem Einsatz der Kameraden der Wehr, dem Engagement der örtlichen Vereine und der Unterstützung durch die Gemeinde Uplengen zu verdanken. Ortsbrandmeister Hermann Wilken konnte auf der Jahreshauptversammlung am 4. März weiter berichten, dass die Leistungs-
gruppe in den Wettbewerben bis zur Kreisebene stets vordere Platzierungen erreichen konnte und dass die fünf Hilfeleistungen und zwei Brandeinsätze von den Kameraden erfolgreich durchgeführt wurden. Auch habe sich die Zusammenarbeit mit anderen Wehren der Gemeinde bewährt. Zum zweiten Kassenprüfer wurde Marcel Meise einstimmig gewählt. Befördert wurde im Kreis seiner Kameraden Helmut Leerhoff zum Hauptfeuermann.
Für mehr Bewegung Kindergarten erhielt Material für Bewegungsspiele
Kindergartenleiterin Theda Rademacher (links) freut sich mit ihren Schützlingen über die Anschaffung. Auch der Vorstand des Fördervereins Grundschule/Kindergarten Hollen e.V. war beim Fototermin dabei. Foto: de Buhr
Für seine 60jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr erhielt Hauptfeuerwehrmann Roelf Schmidt (links) aus den Händen von Brandabschnittsleiter Nord, Dieter de Buhr, das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen. Foto: Stephans
dbu Hollen. Neues Material für Bewegungsspiele erhielt der Kindergarten Hollen vom Förderverein Grundschule/Kindergarten gesponsert. Die Kinder im Krippenalter erhielten neue
Turnmatten (Vordergrund). Die älteren Kinder freuen sich über die Anschaffung eines Turnbaukastens (Hintergrund). Die Anschaffungskosten belaufen sich auf über 1600 Euro.
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Neuwahlen beim Schützenverein Uplengen Reinhold Post bleibt Vorsitzender / Ehrungen für langjährige Mitglieder / Schützenfest 2011 vom 17. bis 20. Juni Uplengen. Reinhold Post bleibt Vorsitzender des Uplengener Schützenverein. Er wurde auf der Jahreshauptversammlung wiedergewählt. Er kündigte jedoch an, dass dies seine letzte Amtsperiode werden würde. Wahlen standen auch bei weiteren Vorstandspositionen an. Gerd Oldermann wurde als Schriftführer bestätigt. Die Positionen der Damensportleiterin und der stellvertretenden Damensportleiterin übernehmen Elke Grotlüschen und Marianne Koch. Der Verwaltungsrat besteht künftig aus Heinz Stöter, Heinrich Broers, Franz Franzen, Johann Müller, Heinz Meyer und Gerhard Garrels. Den Sportausschuss bilden Karl Klock, Johann Franzen, Heinz-Georg Weerts, Werner Lubinus, Dieter de Buhr und Dietmar Fecht. Zahlreiche Mitglieder des Vereins wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Annegret Duis, Jann Frieling und Rolf Wittkamp sind seit 15 Jahren dabei. 25 Jahre dabei sind Gehde Goesmann, Jens Olthoff, Manfred
Renken, Stefan Gerdes, Thorsten Christians und Jan-Hinrich Wenke im Verein. Eilert de Freese, Friedrich Oltmanns und Johann Reil gehören dem Schützenverein
40 Jahre an. Groß war auch die Zahl der Mitglieder mit 50 Jahren Vereinstreue. Dies sind Johann Busboom, Hero Christians, Johannes
Hoppmann, Folkert Janssen, Hans-Heinrich Klock, Brunke Renken und Johann Weihen. Johannes Scheidt gehört dem Verein bereits seit 60 Jahren an.
Nach der Jahreshauptversammlung des Uplengener Schützenvereins gab es ein gemeinsames Foto mit (hintere Reihe) mit Schriftführer Gerd Oldermann, Johann Reil, Brunke Renken, Hans-Heinrich Klock, Folkert Janssen, Gehde Goesmann, Geschäftsführer Manfred Martens und Vorsitzender Reinhold Post sowie (vorne, von links) Johann Busboom, Hero Christians und Johannes Hoppmann. Foto: Heinz Brunken
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Burricht – Neues Leben für alten Brauch?! Großoldendorfer Weert ter Veen möchte alte Sitte wieder aufleben lassen Die Ostfriesische Landschaft in Aurich hat einen Arbeitskreis zur Kartierung und Erhaltung der alten Flur- und Wegenamen in Ostfriesland gegründet. Die noch bekannten alten Namen sollen nicht in Vergessenheit geraten. Die Bewohner in Groß- und Kleinoldendorf sind in der glücklichen Lage, dass noch fast alle Wege erhalten sind. Hier hat keine Flurbereinigung stattgefunden. Die alten Wege befinden sich noch im Besitz der Gemeinde. In Zukunft werden die landwirtschaftlichen Betriebe jedoch immer größer und manche Wege verlieren ihre Bedeutung für die Allgemeinheit. Damit diese nicht vergessen werden und möglichst erhalten bleiben, hat Weert ter Veen aus Großoldendorf vorgeschlagen, die alte Sitte des „Burricht“, der Verpachtung der Wege, wieder aufleben zu lassen. In alten Zeiten gab es keinen Gemeinderat. Einmal jährlich wurde eine Bürgerversammlung abgehalten, diese wurde in unserer Gegend „Burricht“ genannt. Bei dieser Versammlung wurde ein Ortsvorsitzender gewählt.
Der jeweilige Vorsitzende hielt während des Burricht einen Rückblick auf das vergangene Jahr und ließ Vorkommnisse des
Dorflebens Revue passieren. Hauptattraktion des Burricht war jedoch stets die Verpachtung der örtlichen Wege an Einwohner, Tagelöhner oder Kleinbauern, die diese dann nutzen konnten, um z. B. Schafe „anzutüddern“, Beeren, Reisig, Blumen und Kräuter zu sammeln. Die Nutzung der Wege wurde jedes Jahr neu vergeben. Die dafür zu zahlende Pacht musste sofort in Bar gezahlt werden. Damals wurde das Pachtgeld an Ort und Stelle in Freibier und Korn umgesetzt. Es gab entsprechend große Saufgelage, in deren Folge oft deftige Streitereien. Wegen dieser Streitigkeiten hat man diese Sitte im Jahre 1948 in Großoldendorf aufgegeben. In Kleinoldendorf hat sie sich noch mehrere Jahre gehalten. Nach vielen Gesprächen mit den ortsansässigen Vereinsvorständen, der Gemeindeverwaltung und der Ostfriesischen Landschaft mit durchweg sehr positiver Resonanz ist jetzt die Wiedereinführung des „Burricht“ in Planung. Einmal im Jahr – am besten im Frühling - könnte eine Versammlung in der Art des Burricht stattfinden, der „Oldendörper Burricht“. Als Höhepunkt dieser Veranstaltung könnte die „Verpachtung“ der Wege hier im Ort dienen.
Großoldendorf hat noch ca. 40, Kleinoldendorf ca. 30 Wege.
Fotos: privat
Die heutigen Adressaten dieser „Verpachtung“ sind Naturfreunde wie Wanderer, Walker, Radfahrer, Reiter und Kutschfahrer sowie alle anderen Menschen, die sich gerne in freier Natur aufhalten. Als besondere Vergünstigungen dürften die Pächter dann an die-
sem Weg Wildkräuter, Brombeeren, Himbeeren, Eicheln sammeln und Blumen pflücken. Selbstverständlich bekämen die Pächter sofort eine Baugenehmigung für ein „Einfamilienhaus“ (Vogelhaus!) und das Müllsammeln wäre natürlich auch erlaubt. Das wäre ein schöner Nebeneffekt. Weiter hätten sie natürlich die Möglichkeit, „ihren“ Weg im Lauf der Jahreszeiten zu begleiten und so das Wachsen und Gedeihen von Pflanzen und Tieren im Jahreslauf zu erleben. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es wichtig, die Menschen für die kleinen Naturschönheiten am Wegesrand zu sensibilisieren, ihnen einen Anlass zu geben, ihre Umwelt bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen. In unseren beiden kleinen Ortschaften gibt es sehr viele Wallhecken und „vergessene“ Winkel, in denen Pflanzen und Tiere zu lebendigem Naturerlebnis einladen. Nach Ansicht von Herrn Dr. Paul Weßels von der Ostfriesischen Landschaft kann gerade eine solche Initiative dazu beitragen, die alten Flur- und Wegenamen im Gedächtnis der jüngeren Bevölkerung zu verankern und neu zu beleben und so zum Bindeglied zwischen gelebter Vergangenheit und lebendiger Zukunft werden. Wer Interesse an der Planung und Entwicklung der kommenden Veranstaltung hat, sowie Anregungen geben möchte kann sich gerne an Weert ter Veen, Greeteweg 5, 26670 Großoldendorf, Tel. 04956/608, wenden.
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WeiĂ&#x;torf war frĂźher ein wertloses Moorprodukt
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Umweltverschmutzung Zeitungen entsorgt statt verteilt dbu Uplengen. Woche fĂźr Woche erhalten wir kostenlose Wochenzeitungen und Anzeigenblätter. Meistens werden diese zuverlässigt durch viele Zusteller an die Haushalte verteilt. Manchmal jedoch bleibt der Briefkasten leer und man fragt sich, warum? Es kommt vor, dass kurzfristig kein Ersatz fĂźr Krankheit oder Urlaub gefunden werden kann. Leider gibt es aber auch Zusteller, die es nicht nĂśtig haben, die Arbeit zu erledigen, fĂźr die sie bezahlt werden. Sie verteilen einfach nicht. Aber wohin dann mit den ganzen Zeitungspaketen? Ganz dreiste stellen sie einfach zum Altpapier, was natĂźrlich nicht mitgenommen wird. Ansonsten finden Spaziergänger ab und zu „verloren gegangene“ Zeitungen bĂźndelweise
in Gräben, hinter Schulbushaltestelle und, und, und. Nach einem Tipp konnte das Blattje ein weiteres Versteck entdecken: in einem alten Entwässerungsbrunnen, mitten auf einer Weide am Ortsrand von Hollen. Wie tief dieser Brunnen gewesen sein mag, kann man nur vermuten. Am Foto lässt sich aber zweifelsfrei erkennen, dass die ZeitungsbĂźndel bis fast an die Oberkante reichen. Diese (kriminelle) Energie, die der Zeitungszusteller aufbringen musste, hätte er besser fĂźr das Verteilen genutzt. Denn der Brunnen wird mit einem dicken, ’zig Kilo schwerem Deckel verschlossen. Ăœbrigens, das Blattje wird seit Ăźber acht Jahren zuverlässig mit der Deutschen Post zugestellt.
Eine WeiĂ&#x;torfmaschine im Einsatz. Sie nimmt die WeiĂ&#x;torfe auf und transportiert sie in einem Arbeitsgang Ăźber ein FĂśrderband in die Torfloren.
Von Werner Strate In den Anfangsjahren der Torfgräberei waren die oberen Torfschichten in den Torflagern, der sogenannte WeiĂ&#x;torf, ein nutzloses Moorprodukt. Gefragt war nur der Torf aus den unteren Schichten der Torflager, der Schwarztorf, weil dieser einen wesentlich hĂśheren Brenn- und damit Heizwert hat. Erst viele, viele Jahre später, nachdem zunächst die auf der Geest wohnenden Bauern das als Brennmaterial wertlose Moorprodukt in ihren Ställen, insbesondere in den Pferdeställen als Einstreumaterial entdeckt hatten, weil sich dadurch Stroh einsparen lieĂ&#x;, wuchsen die VerwendungsmĂśglichkeiten fĂźr den jĂźngeren WeiĂ&#x;torf. Dieser wurde ähnlich wie der als Brennmaterial bevorzugte Schwarztorf, nur in wesentlich grĂśĂ&#x;ere Torfsoden gestochen, mit der Torfkarre zum Trocknen auf auf das Torfschlagfeld gekrot und später nicht in kleine TĂźrmchen, sondern in lange Reihen aufgestukt. Ein Problem war lediglich das
Zerkleinem der groĂ&#x;en, trockenen und harten WeiĂ&#x;torfsoden. Das war auch wohl ein Grund dafĂźr, dass man sich mit der Produktion von Torfstreu so schwer tat und auf wenige, zumeist nahe den Mooren gelegene HĂśfe beschränkte. Eine Produktion in einem grĂśĂ&#x;eren Umfang entwickelte sich erst in den 1870er Jahren, nachdem die Industrie eine handangetriebene Maschine zur Zerkleinerung der WeiĂ&#x;torfsoden entwickelt hatte. Bereits seit den 1880er Jahren gibt es Torfstreuwerke, die den hellen Jungtorf (WeiĂ&#x;torf) zu Streuzwecken verarbeitete. Die grĂśĂ&#x;ten Abnehmer von Streutorf waren anfangs die Omnibus- und Pferdegespann-Gesellschaften der grĂśĂ&#x;eren Städte. Aus dieser Grundlage heraus entwickelte sich wiederum einige Jahre später sogar ein reger Exporthandel mit WeiĂ&#x;torf als Streutorf zwischen Deutschland, England, Frankreich und Amerika. Zur gleichen Zeit wurde auch der Grundstein fĂźr die Verwendung von Streutorf als Torfmull fĂźr die Gartenbaubetriebe (Wiesmoor) gelegt.
Die Zeitungspakete, die nicht in Folie eingepackt sind, rotten inzwischen munter vor sich hin. Gefunden wurde hier auch noch ein Handy. Foto: de Buhr
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Bevor der WeiĂ&#x;torf durch Maschinen abgebaut werden konnte, weil es sie frĂźher nicht gab, war Handarbeit angesagt. Ist der Trocknungsprozess der WeiĂ&#x;torfsoden so weit fortgeschritten, dass man ihn aufstuken konnte, wurde er nicht, wie etwa der Schwarztorf in kleine TĂźrmchen, sondern in lange Reihe aufgesetzt.
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„Einsätze sind um 100 Prozent zurückgegangen“ Freiwillige Feuerwehr Neufirrel / Ortsbrandmeister Klaus Peter begrüßt zur Jahreshauptversammlung am 11. Februar dbu Neufirrel. 22 von 24 aktiven Feuerwehrkameraden waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung ins Feuerwehrhaus Neufirrel gefolgt. Ebenso konnten mehrere Gäste aus höherer Feuerwehrebene und aus der Gemeindeverwaltung begrüßt werden. Nach seiner Begrüßung und des Verlesens des Protokolls berichtete Ortsbrandmeister Klaus Peter über das abgelaufene Jahr. Glücklicherweise mussten die Kameraden zu keinem Einsatz ausrücken. Trotzdem kam keine Langeweile auf. Neben den üblichen Arbeiten wie das Kontrollieren der Hydranten im Ort gehörten die Feuerwache beim Osterfeuer zu den Aufgaben wie die Unterstützung beim Gemeindekinderfest in Remels. Auch wurde eine Einsatzübung durchgeführt. Hier wurde ein Heuballenbrand simuliert. Nicht nur das richtige Löschen war Thema, auch der Einsatz von Temperaturfühlern und Wärmebildkamera wurden geprobt. Die Leistungsgruppe konnte beim Kreisentscheid einen respektablen 7. Platz verzeichnen. Durch den Aufsehen erregenden Brand eines Wohnhauses mit Photovoltaikanlage in Schwerinsdorf war das Thema auch im Ort die bestehenden Anlagen
zu begutachten. Hierfür wurde im Anschluss eine Mappe angefertigt, die jedes Objekt genau beschreibt und worauf die Feuerwehrleute im Brandfall achten
müssen. Diese Mappe ist nun Ausrüstungsgegenstand des Einsatzfahrzeuges geworden. Nach dem Bericht wurden langjährige Mitglieder geehrt, bevor
– nach einer kurzen Pause – die Gäste zu Wort kamen. Nach dem Punkt Verschiedenes ging es dann zum geselligen Teil des Abends über.
Sitzend (v.l.n.r.): Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde die Hauptfeuerwehrmänner Harm Post und Meenke Wilken geehrt. 25 Jahre dabei sind die 1. Hauptfeuerwehrleute Jann Peters und Friedrich Schön. Stehend von links: Feuerwehrausschussvorsitzender Heinz-Georg Weerts, Ortsvorsteher Helmut Bohlen, Bürgermeister Enno Ennen, Ortsbrandmeister Klaus Peter, Stv. Abschnittsleiter Johann Waten, Sachgebietsleiter Stephan Janssen, Stv. Ortsbrandmeister Johann Juniel, Stv. Gemeindebrandmeister Erich Duin. Foto: de Buhr
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Schafe als Moorpfleger
Birkenwildwuchs schadet Moorvegetation Exkursion zum NSG Lengener Meer und NSG Stapeler Moor – Teil 15
Sämtliche in Uplengen noch vorhandene Rest-Hochmoorflächen sind durch den starken Birkenbewuchs kaum noch als solche zu erkennen. Um diese Flächen für die Zukunft zu erhalten, müssten die Birken entfernt werden. Fotos: Strate
Von Werner Strate Uplengen. Die Verbuschung der noch spärlich vorhandenen kleinen Restmoorflächen ist ein untrügerisches Zeichen dafür, dass diese in gleich mehrfacher Weise gestört sind. Denn sobald die Torfmoose (Sphagnum), die ja die eigentlichen Pioniere der Torfbildung sind, ihr Wachstum einstellen, was zumeist durch eine Trockenlegung geschieht, bedeutet dies das endgültige Aus für eine in Jahrtausende gewachsene Urlandschaft. Und wenn man heute durch Uplengen fährt und sich dabei nicht nur die schönen gepflegten Hausgärten ansieht, sondern auch ein wenig mit der Landschaft vertraut macht, gelangt dabei zu der Feststellung, dass man die noch vorhandenen Restflächen der ehemaligen Hochmoore, da diese inzwischen mit viel Baum- und Strauchwerk bewachsen sind, kaum noch als solche erkennen kann. Die schnell- und hochwüchsigen Gehölze, zumeist sind es nutzlose Birken, haben einen sehr hohen Wasserverbrauch,
unterdrücken die lichtliebenden Moorgewächse durch Beschattung, entziehen dem Moorkörper sehr viel Feuchtigkeit und bringen durch ihren Laubfall die Moorvegetation völlig zum Absterben. Auf diese noch vorhandenen Hochmoorflächen wären Moorpflegemaßnahmen sinnvoll. Dazu müssten zunächst die Birkengewächse entfernt und die Flächen in die Schafbeweidung mit einbezogen werden. Doch das bleibt aus Kostengründen vorerst wohl nur ein Wunschdenken für den Verfasser. Schließlich wären die Kosten dafür immens, und wer soll diese tragen? Die Moore wurden abgebaut, und dabei hat man an den Moorschutz eigentlich viel zu spät gedacht! Doch es soll an dieser Stelle auch nicht unerwähnt bleiben, dass schon um 1647 herum ein Gesetz zum Schutz der Hochmoore erlassen worden ist. Es beinhaltete ein Verbot zum Abbau der Torflager in den Hochmooren, um den daraus geernteten Torf als Brennmaterial zu verkaufen. Doch das Gesetz wurde einfach ignoriert, so dass es erst im Jah-
Um eine Vertuschung der Moorflächen durch Birken und Pfeifengras zu reduzieren, kamen in den früheren Jahren Schafherden als Landschaftspfleger zum Einsatz. Doch das ist lange, lange her. Der letzte Schäfer aus Uplengen wurde vor fast einem halben Jahrhundert zu Grabe getragen. Foto: Reinhold Buß
re 1758 erneut bekannt gemacht wurde. Obwohl die Nutzungsgeschichte der Hochmoore (Regenwassermoore) sehr weit in die Vergangenheit zurückreicht, blieben sie dennoch über viele Jahrtausende hinweg bis in die Neuzeit hinein nahezu menschenleer. Ganz anders hingegen die Erschließung der Niedermoore, wie beispielsweise das Leda-Jümme-Gebiet. Dabei stand weniger die Urbarmachung und Besiedlung im Vordergrund, sondern vielmehr die Beschaffung von Brennmaterialien. Die älteste schriftliche Nutzung des Torfes als Brennmaterial gilt eine Schilderung des Schriftstellers Plinius (geboren 23. nach Chr.). Ferner geben Hinweise auf die Gewinnung von Brenntorf auf die Funde von später gefundenen alten Torfstichen zurück, die durch ein Überwachsen von moortypischen Pflanzen erhalten blieben. Sie sollen in der Eisenzeit (ab 400 v. Chr.) entstanden sein. Die erste nennenwerte Hochmoornutzung begann etwa um 1000 n. Chr. herum in Holland. Damals herrschte in vielen Gegenden eine große Brennholznot, und das nicht nur in Holland, sondern auch im deutschen Tiefland. Je knapper das Holz als Brennmaterial wurde, desto mehr wich man auf die gewaltigen Torflager in den Nieder- und Hochmooren aus. Wobei die untersten Torfschichten, der fette Schwarztorf, als Energieträger bevorzugt wurde. Somit wurde bereits im Mittelalter der Brennstoffbedarf weniger durch Holz, sondern überwiegend schon durch Torf gedeckt. Wie dazu aus den Funden verschiedener Grabungsergebnisse hervorgeht, wurde in einigen Gebieten Ostfrieslands bereits um 1000 n. Chr. ein schon recht intensiver Torfabbau getätigt. Besonders die in Moornähe wohnenden Menschen gruben sich von den trockenen Moorrändern aus in die bis dahin unberührten Hochmoore vor, und verschafften sich somit einen Zugang zu den benötigten Brennstoff. Dabei gruben sie sich derart planlos mit ihren Torfstichen und Kuhlen ins Moor hinein, dass sie später sogar große Mühe damit hatten, den Torf von den damals noch nicht entwässerten Mooren zu bergen. Denn das Resultat der Torfgräberei war eine von wilden Torfstichen durchsetzte Leegmoorlandschaft, die schon nach wenigen Jahren einer kaum noch zu begehenden Sumpfmoorlandschaft ähnelte. Duch diese wilden und ungeordneten Torfabbaumaßnahmen nahm die
Je knapper das Holz als Brennmaterial wurde, desto mehr griff man auf die gewaltigen Torflager in den Hochmooren zurück. Dabei waren die untersten Torfschichten, der fette Schwarztorf, als Energieträger am begehrtesten.
Zerstörung der Hochmoore ihren unaufhaltbaren Lauf. Mit der stetig anwachsenden Bevölkerungsdichte und der damit verbundene Bedarf an Brenntorf, nahm die Selbstversorgung immer größere Ausmaße an. Dennoch beschränkten sich die Torfgräbereien – zumindest im ostfriesischen Raum – fast bis in das 17. Jahrhundert hinein bevorzugt auf die trockenen Hochmoorränder. Aber der Torf bekam als Brennmaterial landesweit einen, stetig ansteigenden Stellenwert. Es begann ein regelrechter Handel mit Torf, bei dem es manchmal recht kurios zuging. Doch darüber mehr in der nächsten Blattje-Ausgabe.
Doch ein aufwändiger Kahlschlag wäre sinnlos, wenn die nötigen Pflegemaßnahmen unterbleiben und man dann die Flächen sich selbst überlässt.
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neues Modell EZ 11.6.2010, 18.460 km, 74 kW, Karbongrau, Klima manuell, , Radio/ MP3-Player, Tempomat, Gepäckraumabdeckung, Sitzbank hinten geteilt, ZV mit FB, €
EZ 25.11.2008, 68.300 km, 100 kW, Standheizung, Klimaautomatik, Anhängerkupplung, Colorverglasung, Außentemperaturanzeige, Park Distance Control, (Einparkhilfe), Radio/ CD, Regensensor, ZV mit FB
0 km, 68 Kw, Alufelgen, Klimaanlage, ABS, Metalliclackierung, Zentralverriegelung, doppelter Kofferraumboden, Wegfahrsperre, Verbrauch (l/100
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EZ 30.10.2008, 70.222 km, 92 kW, 16“ LM-Felgen, Telefon, Außentemperaturanzeige, Bordcomputer/ Reiserechner, Radio/CD, Tempomat, Gepäckraumabdeckung, Anhängerkupplung, €
EZ 11.10.2005, 132.000 km, 120 kW, 15“ LM-Felgen, ABS, Klima, Color, Lenkrad mit Multifunktionen, ZV mit FB, Standheizung, Radio/CD, Tempomat, Park Distance Control, (Einparkhilfe) €
0 km, 151 KW, bis 8 Warnsysteme, Leder, Bordcomputer, Navi, Verbrauch (l/100 km) innerorts, 11.50, außer- Klimaautom., Dachreling, Alufelgen, orts 6.60, kombiniert 8.40, CO2 Emission (g/ Regensensor, Verbrauch (l/100 km) km) 202.00, Angaben ohne Gewähr
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EZ 19.7.2006, 145.770 km, 103 kW, Automatik, Lederausstattung, ABS, Silber, 16“ Leichtmetallfelgen, Winterreifen, Dachreling, Radio/Cassette, Sitzheizung Vordersitze, Zentralverriegelung mit Fernbedienung,
innerorts 8.20, außerorts 5.10, kombiniert 6.20, CO2 Emission (g/km) 144.00 * Angaben ohne Gewähr
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Skoda Fabia Combi 1.4
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EZ 07.2009, 19900 km, 59 KW, Metalliclackierung, Klimaanlage, Radio RCD, ABS, Zentralverriegelung, Wegfahrsperre, elektr. Fensterheber ab €
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km) innerorts 8.00, außerorts 5.00, kombiniert 6.10, CO2 Emission (g/km) 143.00
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März/April 2011
BachblütenBeratungstag
„Dor wunnerst Du Di noch!“ Vereinsräumlichkeiten in Neudorf besichtigt / CDU-Fraktion von Ortsvorsteherin eingeladen
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dbu Neudorf. An manchen Tagen war Ortsvorsteherin Grete Broers am Verzweifeln und musste sogar manche Träne vergießen, so schwierig war es anfangs, die Belange und Wünsche der einzelnen Vereine unter einem Hut zu bekommen. Nun aber sind es Freudentränen, denn alle Vereine sind seit Oktober 2010 unter einem Dach zu finden. Ob Freiwillige Feuerwehr oder Tischtennisverein, jetzt hat auch der Boßelverein „Lat’n sus’n“ Neudorf seine Heimat im Gebäu-
de der Tischtennishalle gefunden. Das Dachgeschoss wurde komplett saniert und durch Gauben wesentlich vergrößert. Die Gemeinde Uplengen stellte – wie immer – die finanziellen Mittel für Sachleistungen zur Verfügung, alles andere wurde in Eigenleistung geschaffen. Insgesamt fast 2400 Arbeitsstunden haben die Freiwilligen geleistet. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Helle, freundliche Räume sind entstanden. „Die Boßeler treffen sich nach ihren Spielen
immer darin und manche wollen gar nicht mehr nach Hause“, freut sich Vorsitzender Erwin Schmidt. Ortsvorsteherin Grete Broers lud am 19. Februar die CDU-Fraktion der Gemeinde ein, damit sie sich ein Bild vom Ergebnis machen konnte. Und sie waren allesamt sehr zufrieden. Jetzt im Frühjahr müssen noch die Außenanlagen entsprechend hergestellt werden. Am 13. Mai ist die offizielle, feierliche Einweihung der Räumlichkeiten.
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Das Gefühl der Angst kennt jeder. Und so unangenehm es auch ist, ist es doch lebenswichtig, denn Angst ist eine natürliche Schutzfunktion des Köpers. Wenn innere Unruhe und Angstgefühle ein normales Maß jedoch überschreiten, kann das im Alltag enorm belastend sein. Heutzutage gibt es immer mehr angstauslösende Reize. Dazu gehören neben der Angst vor Arbeitslosigkeit und Geldsorgen auch einschneidende Erlebnisse, wie die Trennung vom Partner, Krankheiten oder der Verlust eines geliebten Menschen. Bei Menschen, die unter ängstlicher Unruhe leiden, kreisen die Gedanken ständig sorgenvoll um die Familie, Gesundheit und den Arbeitsplatz. Das Gedankenkarussell dreht sich immer weiter und lässt die Betroffenen nicht zu Ruhe kommen. Durch die daraus folgende Schlaflosigkeit
lässt die Konzentration und Leistungsfähigkeit im Alltag spürbar nach. Nach einiger Zeit entwickeln sich oft so genannte psychosomatische Beschwerden, wie z. B. Kopfund Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder Herzklopfen. Um die Unruhezustände in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, für Entspannung zu sorgen. Dabei können spezielle Entspannungstechniken hilfreich sein. Aber auch kleine Dinge, wie ein ausgedehnter Spaziergang, Treffen mit Freunden oder ein beruhigendes Hobby können helfen, das immerwährende Gedankenkarussell zu stoppen. Bei stärkeren Beschwerden gibt es in der Apotheke gut verträgliche pflanzliche Arzneimittel, welche nachweislich die Symptome und Folgen von ängstlicher Unruhe lindern.
März/April 2011
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Urkunden als Anerkennung / Erwähnung im Zeugnis
hhs Stapel. In jeder Pause versehen zwei Pausenlotsen in quietschgelben Westen ihren Dienst in der Grundschule Lengenerland. Immer, wenn Kinder in Not oder in einen Streitfall geraten, können sie sich an die Pausenlotsen wenden. Und die versuchen dann verständnisvoll, die Mitschüler mit Fragen oder Anregungen zu einer Einigung
zu bewegen. „Manchmal ist es schwierig, aber meistens klappt es“, so einer der Lotsen. Als Anerkennung für ihre zuverlässige Pflichterfüllung erhielten die Schülerinnen und Schüler nach einem halben Jahr eine Urkunde. Auch im Zeugnis wird ihr Engagement lobend hervorgehoben. Foto: Stephans
Neues aus der Gemeindebücherei Aktuelle Neuerwerbungen (nutzen Sie auch unseren Online-Katalog unter www.uplengen.de – Link Gemeindebücherei): 20 neue DVDs und 20 neue Hörbücher
Belletristik: • Blutstein – Johan Theorin • Nemesis - Philip Roth • Im Schatten des Kauribaums – Sarah Lark
Kinder- und Jungendbuch: • Die Rottentodds, Harald Tonollo – Band 1 – 5 • Beast Quest, Adam Blade, Band 1 – 10 • Der Karatehamster, Tina Zang – Band 1 – 6 • Der große Baresi, Jimmy Docherty • Erebos, Ursula Poznanski
Am Donnerstag, 14.04.2011 bleibt die Bücherei geschlossen!
Mein Buchtipp: Christine Baumfalk Büchereileiterin Erebos von U. Poznanski (Thriller mit fantastischen Elementen) Ein besonderes Computerspiel zieht Londoner Jungendliche in seinen Bann. Als Nick eine der begehrten CDs erhält, versinkt er wie andere vor ihm in einem perfekt organisierten OnlineAbenteuer. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er muss dabei immer allein sein und darf mit niemanden über das Spiel reden. Wer dagegen verstößt oder seine Aufgaben in der realen Welt nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel nicht mehr starten. Nach und nach merkt Nick, dass Erebos einen Menschen schädigen will, und mit Hilfe seiner Freundin Emily und einem genialen Hacker gelingt es ihm, diesen Irrsinn zu stoppen. Erebos ist ein unheimlich span-
nendes Buch und man wird auch als Nichtkenner von Computerspielen in diese virtuelle Welt hineingezogen. Erschreckend das Verhalten der Jugendlichen. Plötzlich schotten sie sich ab, Freundschaften zerbrechen, offenbar wollen sie mit unserer realen Welt nichts mehr zu tun haben. Die Autorin will nicht unbedingt vor Spielsucht warnen. In ihrem Buch steckt das Plädoyer: „Selbständig Denken und Hinterfragen!“ Für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene.
Vortrag am 30. März, 20 Uhr Gemeindebücherei Remels
Erlebniswelt Sprache mit Petra Runde und Klaus Kunde Eintritt: 3,00 €
Gemeindebücherei Remels Lindenallee 4 26670 Uplengen Tel: 04956/990771 buecherei.uplengen@ewetel.net Unsere Öffnungszeiten: Montag: 15.00 -18.00 Uhr Donnerstag: 08.30 -12.30 Uhr Online 24 Stunden geöffnet: www.uplengen.de Î Bücherei
Die Gemeindebücherei hat eine Auswahl von über 6.000 Medien. In unserem Bestand sind Kinder- und Jugendbücher, viele Sachbücher für Kinder und Erwachsene, zwölf Zeitschriftenabonnements, Kinder-hörspielkassetten, einige DVDs und Hörbücher für Erwachsene, die Top-Ten der Spiegel-Bestseller-Liste (Hardcover). Ca. 1.800 Antolin-Bücher stehen zur Verfügung. Seit dem 1. Januar 2011 sind die Gebühren für eine Neuanmeldung von 3,00 € auf 5 € angehoben. Für alle angemeldeten Erwachsenen nehmen wir eine Jahresgebühr von 5 €. Die Einnahmen sollen dem Büchereinkauf zugute kommen!
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März/April 2011
Drei Boßeler geehrt Jahreshauptversammlung des Boßelvereins Klein-Remels
Am 1. und 2. April große Frühlingsausstellung mit Gartendekoration Freitag 1. April von 15.00 - 19.00 Uhr Samstag, 2.April von 11.00 - 19.00 Uhr
Schwimmverein zieht Bilanz Neuwahlen beim STV Hollsand von 1968 e.V.
Der stv. Vorsitzende des Kreisverbandes Leer, Gebhard Siefken (links) hat Jubilar Gerold Eihusen die Dankesurkunde überreicht. Auch Vorsitzender Hillrich Broers freut sich über die langjährige Treue. Foto: de Buhr
dbu Jübberde. In seinen Vereinsräumlichkeiten im Dorfgemeinschaftshaus Jübberde hielt der Boßelverein Klein-Remels und Umgebung auch in diesem Jahr (am 11. März) wieder die Jahreshauptversammlung ab. Vorsitzender Hillrich Broers begrüßte wieder viele Mitglieder bei Der gewählte Vorstand (v.l.): 2. Kassenwart Berhard Aggen, Schriftführer Arnold Meier, 1. Kassenwartin Rita Hagedorn, Geschäftsführer Olaf Sassen, 1. Vorsitzender, 1. Schwimm- und Oberturnwart Horst-Dieter Berg, 2. Vorsitzende Maike Duis, 2. Schwimm- und Oberturnwart Ralph Huismann.
hhs Großoldendorf. Über eine erfolgreiche Arbeit des Vereins in den vergangenen zwei Jahren berichtete der 1. Vorsitzende HorstDieter Berg auf der Jahreshauptversammlung. So ist der Verein zu einer festen, verlässlichen Größe in der Ortschaft Großoldendorf und darüber hinaus in der Gemeinde Uplengen geworden. Die vom Verein organisierten regelmäßigen Fahrten für Groß und Klein mit dem Bus zum Schwimmbad Wiesmoor erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Der von Ralph Huismann durchgeführte Unterricht einschließlich Übungen und Prüfungen zum Erwerb von Schwimmqualifikationen wie Seepferdchen, Freischwimmer (Bronze, Silber, Gold), Junior Ret-
ter und Rettungsschwimmer wurde von 30 Personen im vergangenen Jahr besucht und erfolgreich abgeschlossen. Für mehrjährige Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt: 25 Jahre: Bernhard Aggen, Renate Berg, Johann van Höveling, Stefan Wilken; 40 Jahre: Horst-Dieter Berg, Heinrich Dieken, Edzard Eihusen, Folkert Hanken. Die Wahlen für die Besetzung der Funktionen im Verein für die nächsten zwei Jahre (s. Foto) verliefen erfolgreich und für das Arbeitsprogramm in diese Zeit wurde Übereinstimmung erzielt. Auch darüber, daß die Vereinsbeiträge nicht erhöht werden, waren sich die anwesenden Mitglieder einig.
Geehrt für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft im STV Hollsand.
Fotos: Stephans
Tag der offenen Tür Anlässlich der Einführung des neuen Feuerwehrfahrzeuges lädt die Freiwillige Feuerwehr Jübberde alle Interessierten recht herzlich zum Tag der offenen Tür am Sonntag, den 3. April, von 11 bis 18 Uhr ein.
Ein buntes Rahmenprogramm – natürlich auch für die Kinder – erwartet die Besucher. Die Feuerwehr Jübberde kümmert sich in gewohnter Manier um das leibliche Wohl.
Tee und Kuchen und berichtete über das abgelaufene Jahr und über die Ziele in diesem Jahr. Auch in diesem Jahr galt es, langjährige Mitglieder zu ehren: Für jeweils 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Stephan Stöter, Andreas Jelden und Gerold Eihusen geehrt.
Im Märzen der Bauer – Oder: Von einer, die auszog, im Garten zu arbeiten… Von H. M. Elsner-Hibben Es ist wieder soweit. Nachdem sich im Januar und Februar meine Gartentätigkeit auf das „Herausgucken“ von Krokussen aus der Erde beschränkt hat, kann es wieder losgehen. Zumindest versprechen die ersten sonnigen Märztage die reinste Gartenwonne. Also nichts wie raus. Wobei sich hier bereits die erste Hürde ankündigt: Wo sind die Gummistiefel? Nach einer halben Stunde intensiven Suchens an allen möglichen und auch nichtmöglichen Stellen, finde ich sie schließlich ganz hinten im Schrank – verborgen unter der Hängematte, einem Schwimmkrokodil, geschätzten 327 Sandförmchen und einer großen handvoll Sand vom letzten Nordseebesuch. Dieser verteilt sich natürlich prompt auf dem Boden… Da der Sand sicherlich später auch noch da ist, um weggeräumt zu werden, beschließe ich, mich erst mal der lang ersehnten Gartenarbeit zu widmen. Draußen das nächste Dilemma – was zuerst? Für unseren Hund ist die Sache völlig klar- die Maulwurfshaufen müssen dringendst untersucht werden – vielleicht ist der Bewohner ja noch da? Leider geht er dabei nicht sehr vorsichtig zu Werke, und verteilt den Sand sehr gekonnt über den gesamten Rasen. Aber von so was lasse ich mir
nicht die Laune verderben – schließlich habe ich mich ja gerade entschlossen, die alten Pflanzen und Gräser abzuschneiden. Welch grandioser Einfall! Wenn ich nur wüsste, wo mein Mann bei seiner letzten „Unsere Garage soll schöner werden“ – Aktion die Gartenutensilien gelassen hat…. Ich durchsuche die Garage, finde jedoch lediglich den gesamten Fuhrpark unseres Sohnes ordentlich aufgereiht, den Schneeschieber, Vogelfutter, sowie einen riesigen, mit Holzplatten verkleideten Verschlag. Schnell finde ich heraus, dass unsere Gartenmöbel hier ein vorbildliches Winterquartier erhalten haben. Leider sind auch in diesem Verschlag in der letzten Ecke meine Gartenutensilien. Unter wildesten Verrenkungen, mit denen ich jede Schlangenfrau im Zirkus an die Wand gespielt hätte (und die ich mir nebenbei bemerkt gar nicht zugetraut hätte) kann ich mit meine Rosenschere angeln. Nach eingehender Prüfung meiner sehr gestreckten Gelenke und der Rosenschere kann es endlich losgehen! Leider ist der Wind mittlerweile so kalt geworden, dass mir bereits nach wenigen Minuten klar wird, dass es halt eben doch erst Anfang März ist, und ich diese Aktion vielleicht noch ein wenig vertagen sollte… Naja, wenigstens habe ich meine Gummistiefel und die Rosenschere gefunden.
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Urlaub auf dem Bauernhof gefragt
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möglichkeit anbieten zu wollen, können sich diese gerne unverbindlich mit der Touristik Uplengen e.V., Tel. 04956-912 177, Mail: touristinfo@uplengen.de in Verbindung setzen, um Näheres zu erfahren. Die Tatsache, dass im aktuellen Gastgeber Ostfrieslands Mitte 2011 unter der Rubrik „Ferien auf dem Bauernhof“ insgesamt aus allen vier Gemeinden lediglich sieben Ferienunterkünfte auf dem Bauernhof bzw. mit Anschluss zum Bauernhof (1 x Uplengen) zur Verfügung stehen, unterstreicht den Bedarf dazu deutlich.
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Neue Trikots für Volleyballmädels
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dbu Hollen. Gut gerüstet für eine erfolgreiche Volleyballkarriere sind die U14/U16 Mädchen des FTC Hollen. Im Februar gab es für das junge Team neue Tri-
kots. Gesponsert wurden diese von der Firma DRUCKdesign aus Hollen, auch Herausgeber des Blattje. Als Symbol des Danks erhielt Gertrud de Buhr
(stehend links) von der Trainerin Lena Christians (daneben) einen Blumenstrauß. Das Blattje wünscht viel Erfolg in den neuen Trikots.
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März/April 2011
„Ich habe die Entscheidung nicht bereut“ Bürgermeister Enno Ennen im Gespräch mit dem Blattje / Seit anderthalb Jahren im Amt Von Ulrich de Buhr Am 1. April 2011 ist Enno Ennen seit anderthalb Jahren der Bürgermeister von Uplengen. Also höchste Zeit für das Blattje, einmal nachzufragen, wie die bisherige Zeit verlaufen ist und was sich für den Menschen Enno Ennen alles verändert hat. Blattje: Herr Ennen, wie hat es sich am ersten Tag angefühlt, in dem Büro zu sitzen, wo Ihr jahrzehntelanger Chef saß?
Dazu zählen die zahlreichen Gespräche mit älteren Einwohner auf Altengeburtstagen und anlässlich von Goldenen und Diamantenen Hochzeiten. Es ist für mich immer wieder faszinierend, die Lebensgeschichten der älteren Bürger unserer Gemeinde zu hören. Von diesem reichen Erfahrungsschatz können wir jüngeren nur profitieren. Sehr schön war für mich auch das Richtfest für den neuen Kindergarten und die Eröffnung der Kinderkrippe im Kindergarten Hollen.
Ennen: Der Wechsel von meinem bisherigen Büro in das Zimmer des Bürgermeisters ging problemlos vonstatten. Daran hatte der nette Empfang durch alle Kollegen am Morgen meines ersten Arbeitstages einen großen Anteil. Ja – und danach habe ich dann den Sessel meines Vorgängers in Beschlag genommen. Ob dabei große Gefühle im Spiel waren, kann ich im Nachhinein gar nicht mehr sagen.
Blattje: Und was war das negativste Erlebnis?
Blattje: Was war Ihr positivstes Erlebnis im neuen Amt?
Blattje: Was sind die Ziele, die Sie gerne schneller erledigt hätten?
Ennen: Das positivste Erlebnis gab es meines Erachtens nicht – es gab jedoch sehr viele positive Erlebnisse.
Ennen: Ein großes negatives Erlebnis gab es bislang für mich nicht in meiner Amtszeit als Bürgermeister. Es sind eher kleine Mosaiksteine – wie Zeitnot und Zeitdruck - die einen manchmal die Laune verderben. Aber wie sagt der Ostfriese „Nützt ja nix – wiedermoken“
Ennen: Die Verbesserung der Breitbandversorgung war und ist für mich ein großes Ziel. Denn
Am 15. April 2011 heißt es:
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Zu unserem 150-jährigen Jubiläum feiern wir mit Ihnen vor und in der Apotheke mit Bratwurst & Softgetränk oder Kaffee / Tee & Kuchen. Wir freuen uns auf Sie!
der schnelle Zugang zu Informationen wird immer wichtiger, um mit dem Tempo in Wirtschaft und Bildung Schritt halten zu können. Ich hätte eine schnellere Versorgung begrüßt, bin jedoch letztlich froh, dass wir in absehbarer Zeit in zahlreichen Ortschaften über eine gute DSL-Versorgung verfügen werden. Blattje: Bei der Amtsübernahme las man in der Presse häufig davon, dass der neue Bürgermeister in die großen Fußstapfen des Vorgängers tritt. Waren diese Fußstapfen zu groß oder wollen Sie lieber selber, neue Fußstapfen hinterlassen. Ennen: Das ist ja nun eine Frage, bei der man schnell aufs Glatteis geführt wird. Fest steht: ja, mein Vorgänger hat große Fußstapfen hinterlassen und sehr gute Arbeit zum Wohle der Uplengener Bevölkerung geleistet. Ob nun dadurch die Fußstapfen für mich zu groß sind, kann ich so nicht sagen. Ich durfte von meinem Vorgänger eine Gemeinde übernehmen, die über einen soliden Haushalt verfügt und bei der die Infrastruktur sehr gut ausgebaut ist. Auf dem guten Weg meines Vorgängers möchte ich weitergehen. Ganz klar in eigenen Schuhen und daher mit eigenen Fußstapfen. Blattje: Sind Sie zufrieden, wie es im Moment in der Gemeinde „läuft“? Ennen: Ganz zufrieden wird der Mensch wohl nie sein. Ich weiß,
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dass es nach wie vor viel zu tun gibt. Mein Bestreben und das meiner Mitarbeiter in der Verwaltung ist es, ein guter und kompetenter Ansprechpartner für die Bürger unserer Gemeinde zu sein. Blattje: Eine Frage – weniger an den Bürgermeister als an den Menschen Enno Ennen: Freizeit ist sicher fast ein Fremdwort. An wie vielen Tagen hatten Sie keine Termine? Ennen: Ja, dass ist richtig, die freie Zeit ist wesentlich begrenzter geworden. An wie vielen Tagen ich keine Termine hatte, lässt sich mit „nur mit sehr wenige Tage“ in dem vergangenen Jahr beantworten. Positiv war jedoch für mich, dass meine Frau mich bei vielen Veranstaltungen und Terminen, die am Wochenende oder abends stattfanden, begleitet hat. So fand das gemeinsame Wochenende dann anstatt auf der heimischen Couch auf dem Tanzboden oder auf Feierlichkeiten der örtlichen Vereine statt. Blattje: Haben Sie die Entscheidung, Bürgermeister zu werden, vielleicht ein klein wenig bereut? Ennen: Da brauche ich gar nicht zu überlegen. Ein ganz klares „Nein“, ich habe die Entscheidung bisher zu keinem Zeitpunkt bereut. Blattje: Vielen Dank für das Gespräch und die netten und ehrlichen Worte.
Veranstaltungsbroschüre Neue Ausgabe 2011 fertig dbu Uplengen. Der nicht nur bei Gästen beliebte Uplengener Veranstaltungskalender 2011 ist ab sofort kostenlos erhältlich. Alles, was in Uplengen in diesem Jahr los ist, von Konzerten
über Fahrradtouren bis zu Partys, ist hier übersichtlich und chronologisch angeordnet. Zu haben ist es im Rathaus, der Tourist-Info (an der Mühle) und in vielen Restaurants der Gemeinde.
März/April 2011
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FTC Hollen endlich wieder mit Führungsspitze Ulrike Goudschaal wurde als Erste Vorsitzende gewählt / Elfriede Folkerts für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt dbu Hollen. Seit der Jahreshauptversammlung am 25. Februar hat der FTC Hollen endlich wieder eine „echte“ Führung. Bei einem – jahrelang durch Fußball dominierten – Sportverein eine Frau als Erste Vorsitzende ist im ersten Moment zwar etwas ungewöhnlich, aber Ulrike Goudschaal hat in ihrer jahrelangen Tätigkeit als stv. Vorsitzende immer bewiesen, dass sie die richtige für diesen Posten ist. Seit 2003 war der FTC Hollen führungslos, nachdem Hans Schilling sich nach acht Jahren als Vereinsvorsitzender nicht mehr zur Wahl stellte. Seitdem funktioniert der Hollener Sportverein „nur“ mit
Zwiegespräch am Himmelstor
Als stellvertretender stellvertretenden VorVorsitzender wurde sitzenden. Aber sämtHolger Braun wiederliche Aufgaben hat gewählt, Frank Wietder Vorstand immer jes bleibt Kassenwart perfekt gemeinsam und Andrea Bohlsen lösen können. So wurweiterhin Schriftfühde beispielsweise das rerin. Projekt „FTC Huus“ Fußballobmann bleibt in dieser Zeit auf „die Mario Pals, JugendBeine gestellt“ und fußballobmann Klaus mittlerweile ist das Weerts, Leiter der Gebäude auch komVolleyballabteilung: plett fertig. Ulrike Goudschaal Ingrid Folkerts und Aber auch der laufende Vereinsbetrieb mit all seinen Reinhard Aue, GymnastikabteiAufgaben und manchmal auch lung: Cathrin Högemann und Problemen wurde vom Vorstand Jenny Schliep, Tennisobmann: Hermann Harders, Sozialwartin: perfekt gemeistert. Das wird sich sicher auch jetzt Hermine Lambertus und Heinz mit Ulrike Goudschaal als Erste Kruse bleibt Leiter der SachverVorsitzende nicht ändern. Das watlung. Unbesetzt blieb der Bereich Öffentlichkeitsarbeit. eingespielte Team bleibt ja.
Viele Ehrungen standen an: Für den im Jahr 1951 gegründeten Verein war es etwas Besonderes, ein Mitglied der „ersten Stunde“ zu ehren. Elfriede „Medi“ Folkerts wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft bei ihrem Verein geehrt. Erika Homann ist seit 55 Jahren schon beim FTC und für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Johann Ahlers, August Baumann, Hermann Behmann, Heinrich Boekhoff, Siegfried Bokelmann, Herbert Bruns, Hermann Claus, Eilert Kaling, Hinrich Otten, Georg Seemann und Eilert Vaartmann geehrt. Weitere acht wurden für 40- bzw. für 45 Jahre, 22 für 25bzw. 15-jährige Mitgliedschaft geehrt. Infos über die Arbeit des FTC gibts online: www.ftc-hollen.de.
Herr Redlich klopft ans Himmelstor, und Petrus schiebt den Riegel vor. „Moment, mein Sohn, was treibt dich her?“ „Ich freu mich auf den Himmel sehr ! Den Wunsch wirst du mit gern erfüllen. Ich lebte stets nach Gottes Willen.“ „Manch Opfer hast du wohl gebracht und an dich selbst zuletzt gedacht?“ „Ich hätt`s nicht besser sagen können. So wirst du mir den Lohn wohl gönnen? Gerechtigkeit, nimm deinen Lauf! Nun schließ mir schon die Pforte auf.“ „Ganz unversehrt sind Brust und Bauch, die inneren Organe auch? Du hattest es doch selbst in Händen, manch brauchbar Körperteil zu spenden. Hast dich dazu bereit erklärt?“ „Davon hab ich nie was gehört. Ich wollte unzerstört ins Grab.“ „Und grad das nehm ich dir nicht ab. Du fragst nicht, wie`s den andren geht, wie`s um ihr Überleben steht. Die soll`n von dir aus ruhig sterben. Du willst dein Herz doch nicht vererben, die Leber, Niere, Lunge! Nein! Soll alles in den Sarg mit rein. Wär denn das Opfer gar so groß? N a c h deinem Tod? Was glaubst du bloß? Du bist ein übler Egoist, für den kein Platz im Himmel ist.“ „Da kommt mir d i e Idee - zum Glück: Schick mich doch einmal noch zurück, den Spenderausweis zu erwerben.“ „Zu spät, das kann man nur v o r m Sterben.“
Heiko Geerdes, Remels
Viele der zu ehrenden Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung gekommen (von links): Frank Wietjes, Menso Bruns, Gerold Cramer, Hinrich Otten, Frank Leuchters, Dieter Schoon, Herbert Bruns, Anne Lambertus, Silke Busboom, August Baumann, Helga van Rüschen, Eilert Kaling, Elfriede Folkerts, Heinz-Nanno Betten, Eilert Vaartmann, Siegfried Bokelmann, Hermann Claus, Hermann Behmann. Nicht auf dem Bild: Heinrich Boekhoff, Georg Seemann. Foto: privat
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Blockheizkraftwerk heizt ein Grundschule Hollen mit modernster Energietechnik ausgestattet dbu Hollen. Die Grundschule in Hollen mit angeschlossener Sporthalle und Lehrschwimmbecken werden in Zukunft energiesparender, wirtschaftlicher und damit kostengünstiger beheizt. Ein modernes Blockheizkraftwerk mit Solar- und Lüftungsanlage wurde installiert und am 18. Januar abgenommen. Begonnen hatten die umfangreichen Baumaßnahmen bereits im
April vergangenen Jahres und wurden zur Heizperiode im November 2010 fertiggestellt. Die Anlage in Hollen erzeugt eine thermische Leistung von 30 kW und eine elektrische Leistung von 15,2 kW. Denn ein Blockheizkraftwerk ist im Prinzip ein mit Erdgas angetriebener Motor, der neben Wärme auch Strom erzeugt. Eine 80 qm große Solaranlage bestehend aus Flachkollektoren
dient ausschließlich zur Warmwasserbereitung (Schwimmbad, Duschen). Eine neue Lüftungsanlage wurde ebenfalls installiert. Die Ausführung der Arbeiten – mit einem Gesamtvolumen von 180.000 Euro – erfolgte durch die Firma C. Pleis aus Leer. 66 % der Kosten wurden durch das Konjunkturprogramm II gefördert.
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Herr Schulenkorf erklärt als Fachplaner der Heizungsanlage die Wirkungsweise des BHKW. Mit auf dem Foto (von links): Herr Pleis sen. und jun. (Heizungsbaubetrieb), Herr Christ und Herr Raddau von der EWE, Bürgermeister Enno Ennen, Techniker Andree Bullerjahn, Ortsvorsteher Dieter Baumfalk, Follerich Ahrenholtz (Bauhofsleiter sowie Hausmeister Focke Bruns. Foto: de Buhr
Haben Sie Berichte, Texte, Fotos? Schicken Sie es uns rechtzeitig per E-Mail an: blattje@ewetel.net
Spieglein, Spieglein an der Wand
Foto: Ingo Poppen / OZ
Hollen. Die Mädchen der Tanzgruppe „Dance for Kids“ des FTC aus Hollen freuten sich über eine neue Spiegelwand, die in der Turnhalle der Grundschule angebracht wurde. Sie soll ihnen die Vorbereitungen und das Einstudieren der Choreographie
ihrer künftigen Auftritte erleichtern. Der FTC Hollen wurde bei der Anschaffung finanziell von der Raiffeisen-Volksbank Hollen unterstützt. Filialleiterin Inga Schoon überreichte der stellvertretenden FTC-Vorsitzenden Ulrike Goudschaal einen Scheck
in Höhe von 2000 Euro. Das Bild zeigt (hinten, von rechts): Jenny Schliep (Leiterin „Dance for Kids“), Ulrike Goudschaal (stellvertretende Vorsitzende des FTC Hollen), Inga Schoon (Filialleiterin der RVB Hollen) sowie die Schülerinnen der Tanzgruppe.
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Leserbrief Frau Elisabeth Seegers aus Oberhausen schrieb dem Verfasser der Serie „Moorexkursion“, Herrn Werner Strate, nachstehende Zeilen: Sehr geehrter Herr Strate! Vor einigen Jahren haben mein Mann und ich unseren Jahresurlaub in einer schĂśnen idyllisch gelegenen Ferienwohnung im Leda-JĂźmme-Gebiet verbracht. Die Landschaft in der näheren Umgebung hat uns sehr gut gefallen und die dort lebenden Menschen haben wir als nette und immer freundliche Typen noch in guter Erinnerung. Da mein Mann ein sehr naturverbundener Mensch ist, haben wir bei unseren täglichen kurzen AusflĂźgen durch die nähere Umgebung auch das Stapeler Moor, das Neudorfer Moor, das Lengener Meer und das Wiesmoor besucht. Mussten bei den Fahrten jedoch immer wieder feststellen, dass fast sämtliche Hochmoore mit teutonischer GrĂźndlichkeit abgebaut und kultiviert wurden. Auch von Tieren, auf die mein Mann sich so gefreut hat, war weit und breit – auĂ&#x;er Enten, Gänse und MĂśwen – nichts zu sehen! Insofern täten wir uns darĂźber freuen, wenn Sie kĂźnftig in Ihrer Serie „Moorexkursion“, die wir im Internet laufend lesen, doch etwas direkter auf die noch in den Mooren vorkommenden Arten – insbesondere VĂśgel – eingehen wĂźrden.
Femer mĂźssen wir feststellen, dass Sie mit keiner „Silbe“ die dunkle Seite der Moorgeschichte erwähnen. Eigentlich mĂźssten Sie auch doch wissen: Im Moor lagen frĂźher doch auch die groĂ&#x;en Arbeits- und Straflager; aber auch Reichsarbeitsdienstlager. Einerseits war die Kultivierungsarbeit Straf-, ja Sklavenarbeit, andererseits eine „ehrenvolle Aufgabe fĂźr die Zukunft der Nation“. Vielleicht sollten Sie das Buch „Moor im Emsland“ von Werner Franke, Gerd Hugenberg, Horst H. Brechtluft, Klaus Wiborg und Dr. Erich Kramm einmal zur Hand nehmen! Aber machen Sie so weiter. Und sollten wir unseren Urlaub dort wieder einmal in Ostfriesland verbringen, werden wir uns u. a. auch mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn wir es denn dĂźrfen?! Und sollten Sie sich fĂźr das Buch „Moor im Emsland“ interessieren, wir schicken es Ihnen gerne leihweise zu. Liebe Frau Seegers, ein herzliches DankeschĂśn fĂźr die netten Zeilen. Ich wĂźrde mich freuen, wenn Sie ihr evtl. Vorhaben, Ihren Urlaub in Ostfresland verbringen zu wollen, realisieren. Sie sind zu jeder Zeit herzlich auf eine Stippvisite eingeladen.
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Mit freundlichen GrĂźĂ&#x;en Werner Strate
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Neuer Vorstand im OrtsbĂźrgerverein Egon LĂźken Erster Vorsitzender / Stapeler haben viele Aktionen fĂźr Alt und Jung geplant
Der Vorstand des OrtsbĂźrgervereins Stapel stellt sich den Aufgaben. Von links nach rechts: Herta Dumschat, Ulrich Dumschat, Christoph Bernard, Alexandra HeibĂźlt, Heino Frerichs, Silke Leenderts, Egon LĂźken, Andrea Krutow, Andreas LĂźken und Christiane LĂźken. Foto: privat
dbu Stapel. Es gibt viel zu tun und sie wollen es anpacken: die Vorstandsmitglieder des OrtsbĂźrgervereins Stapel. Auf ihrer Jahreshauptversammlung wurden viele Themen angesprochen. Es wurde Rechenschaft Ăźber das Gewesene abgelegt und der Kassenbericht verlesen. FĂźr die Zukunft sind auĂ&#x;erdem mehrere Aktionen geplant. Ein Seniorennachmittag, ein Jugendzeltlager in den Ferien, ein Theaterbesuch, eine MĂźllsammelaktion sind vorgesehen wie auch die Einweihung des im vergangenen Jahr eingerichteten Bolzplatzes. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender ist Egon LĂźken, Stv. Vorsitzende: Silke Leenderts, als Kassenwarte wurden Herta Dumschaft und Alexandra HeibĂźlt gewählt. Jugendwart wurde Andreas LĂźken und Sozialwart Christoph Bernard. Zum Beisitzer wurden Heino Frerichs, Ulrich Dumschat, Andrea Krutow und Christiane LĂźken bestimmt. KassenprĂźfer sind Uwe Krutow und Maik Heimann.
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im famila-Center
Müllsammeln in Remels hhs Remels. Die Bürgerinnen und Bürger von Remels sind hiermit aufgerufen, sich zahlreich an der diesjährigen Müllsammelaktion zu beteiligen. Die vom Ortsbürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr Remels organisierte Aktion findet am 26. März 2011 statt. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Remelser Mühle. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Gern beantwortet Harm Schlachter (04956-755) Ihre Fragen.
„Petri Dank“ 2010 Jahreshauptversammlung beim Angelverein / 2725 Euro für Besatz in Kanal und Badesee hhs Uplengen. Mehr als 250 Mitglieder hat der Angelverein Uplengen. Die steigende Mitgliederzahl und die Tatsache, dass auch im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr mehr Gastangelscheine verkauft wurden, hat den Vorstand veranlasst, Verhandlungen für ein weiteres Pachtgewässer aufzunehmen. Darüber informierte der 1. Vorsitzende Dirk Mindrup u.a. in seinem Jahresbe-
richt die Vereinsmitglieder, die am 11.Februar ins DGH Großsander gekommen waren. Die 2010 vom Verein durchgeführten Veranstaltungen, hier insbesondere „Angeln für Kinder“ waren gut bzw. sehr gut besucht. Dirk Mindrup bedankte sich bei den Helfern und Sponsoren – so stiftete der Baumarkt Albert Bolte wertvolle Gutscheine – für die geleistete Vereinsarbeit. Vereins-
meister 2010 wurde Hubert Bickhoff und den „dicksten“ Fisch zog Walter Buhr an Land. Für die kommenden zwei Jahre wurden gewählt: 1. Vorsitzender: Dirk Mindrup 2. Vorsitzender: Herbert Post Schriftführer: Claus Christ Kassenführer: Rudi Brasch Gewässerwart: Magnus Willms Erweiterter Vorstand: Heinz Woltermann und Dieter Schoon
Bäume wurden angesägt Uplengen. Acht Eichen sind um den 20. Januar in Großoldendorf im Waldstück Hollsand beschädigt worden. Wie die Polizei mitteilt, stehen die Bäume an der Neufirreler Straße an einer Einmündung zu einem Wohngebiet im Naturschutzgebiet. Unbekannte hatten sich an den Stämmen mit einer Säge zu schaffen gemacht. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 04956-1239 zu melden. Die Eigentümer haben eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt, die zum Ergreifen des/der Täter führen. Telefon 04956-1648.
Aufmerksam verfolgen Vereinsmitglieder die Ausführungen des 1.Vorsitzenden.
Foto: Stephans
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Spende für „Eintracht“ Vereine werden auch 2011 unterstützt hhs Remels. Der Männergesangsverein „Eintracht“ Remels, gegründet 1893, gehört zu den ältesten Vereinen in Uplengen. Die Mitglieder um ihren Leiter, Mathias Bösch, fühlen sich besonders der Pflege des traditionellen ostfriesischen Liedgut verpflichtet. Aufnahme in das
Repertoire haben aber auch neuzeitliche Lieder und Lieder von anderen Kontinenten gefunden. Zur Verbesserung seiner materiellen Ausstattung erhielt der Verein aus dem Regionalfonds der Raiffeisen-Volksbank eG eine Spende in Höhe von 500,00 Euro.
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Scheckübergabe am 17. Januar: V.l. n. r.. Chorleiter Mathias Bösch, RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Kassenwart Herbert de Buhr, Vorsitzender Otto Harms. Foto: Stephans
Zeitzeugen gesucht Liebe Leserinnen und Leser, der Verfasser der Serie „Moorexkursion“, Herr Werner Strate, hat aus der geschichtlichen Überlieferung der Torfgräberei und Moorbesiedlung keine Informationen darüber, ob es in den Jahren nach 1870 bis 1885 auch im Raum Uplengen bzw. in der näheren Umgebung jemals ein Streutorfwerk gegeben hat, in dem Weißtorf
aus den Uplengener Mooren (Neudorfer und Stapeler Moor) verarbeitet worden ist. Sollte es eine solche hier tatsächlich einmal gegeben haben und der eine oder andere Leser so vom Hörensagen sich noch daran erinnert bzw. sogar noch alte Bilder hat, möge sich bitte direkt mit Herrn Strate in Verbindung setzen: Telefon 04957-526. Danke im Voraus!
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Foto: Habierski
Wieder mehr Tierarten auf den abgetorften Moorflächen
VON WERNER STRATE Die Regenmoore waren schon immer „arm“ an Pflanzengesellschaften und Tierarten. Nur Spezis fanden hier auf den nährstoffarmen Hochmoorboden einen für sie geeigneten Lebensraum. Dabei waren und sind insbesondere verschiedene Vogelarten, für die die Hochmoore ein geeignetes Refügium sind. Doch mit dem Verschwinden der Torflager aus dem Hochmoor, verschwanden auch die Tierarten. Doch aller Voraussicht nach nicht für immer! Denn seitdem der industrielle Torfabbau hier beendet ist, stellen sich auf den wiedervemässten Flächen wieder Arten ein. Und zwar auch solche, die es hier vorher, als noch die Hochmoore hier in Ordnung waren, kaum
bzw. niemals gegeben hat. Dazu gehört u.a. auch das Weißsternblaukehlchen. 2009 wurde diese Art hier in der Nähe der Wiedervemässungsfläche im Stapeler Moor erstmals nachgewiesen. Zu den hier im Gebiet des Lengener Meeres und des Stapeler Moores in früheren Jahren vorkommenden Vogelarten gehörten: Birkhuhn, Kampfläufer, Nordischer Goldregenpfeifer, Uferschnepfe, Kiebitz, Bekassine, Brachvogel, Bruchwasserläufer, Sumpfohreule, Rotschenkel u. a. kleine Arten. Häufig auch nur sporadisch. Zu den Besonderheiten in der Vogelwelt gehört mit weitem Abstand die Nachtschwalbe. die – wie unsere Eulenarten – zu den dämmerungsaktiven Arten gehört. Von daher gibt es wohl kaum einen Natur- und
ANMERKUNG: Der ehemalige Natur- und Tierfilmer Hermann Bauer aus Rüsselsheim ist durch das Internet auf die im UPLENGEN BLATTJE veröffentlichte Serie „ MOOREXKURSION“ auf die Moore in Uplengen aufmerksam geworden. 2009 verbrachte das Ehepaar Bauer einen Teils seines Urlaubs in Uplengen. Dabei durfte natürlich u. a. auch eine kleine Exkursion unter der Führung des Verfassers der Serie nicht fehlen. Davon waren die Bauers derart begeistet, dass sie in diesem Jahr wegen der Moore ihren Urlaub wieder in Uplengen verbringen wollen. Vielleicht zeigt sich dann abermals eine Tierart, die man vorher hier noch nie zu Gesicht bekommen hat…
Es waren einige der letzten „schwarzen Ritter der Moore“, die die Moorgebiete „ Stapeler Moor“ und „Lengener Meer“ bevölkerten. Ob sie hier jemals wieder einen für sie intakten Lebensraum vorfinden, dürfte sich wohl frühesten in 40 bis 50 Jahren zeigen. Foto: Hermann Bauer
Tierfreund, der diese Art jemals zu sehen bekommt. Die oben aufgelisteten Vögel sind nicht alle moortypische Arten. Einige Arten, wie beispielsweise Kiebitze und Uferschnepfen beschränken sich zumeist auf die noch einigermaßen feuchten Moorrandgebiete, bwz. auf die an die an die Moore angrenzenden Kulturflächen. Auch wenn es derzeit noch viele Pessimisten geben mag, die einer Wiederansiedlung von Vogelarten in den
zerstörten Moorgebieten kritisch gegenüberstehen, bleibt festzustellen, dass man auch bei der Frage einer Wiederansiedlung von Arten, niemals „Nie“ sagen sollte! Eine Ausnahme dürfte jedoch dabei das Birkwild sein. Es ist im Bestand erloschen, und es dürften mit Sicherheit viele, viele Jahrzehnte ins Land gehen, bevor auch nur über eine Wiederansiedlung dieser schönen schwarzen „Moorhuhnart“ hier nachgedacht werden kann.
Wollgrasmeer im NSG Stapeler Moor.
Eigentlich ist die Uferschnepfe mehr ein Bewohner der an die Moore angrenzenden feuchten Wiesen und Weidengebiete. Doch sie kommt sporadisch inzwischen auch häufiger wieder auf den abgetorften und wiedervernässten Moorflächen vor. Foto: Strate
Diese kleine Vogelart, das Weißsternblaukehlchen, wurde 2009 erstmals hier auf den Moorflächen im NSG Stapeler Moor nachgewiesen. Auch im Jahr 2010 wurde diese Art hier desöfteren beobachtet. Brüten konnten jedoch (noch!) nicht nachgewiesen werden. Foto: Bauer
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Baum- und Strauchschnittabfuhr Termin für Uplengen: Dienstag, 29. März Uplengen. Vielleicht können Sie nicht alle in Ihrem Garten anfallenden Abfälle selbst kompostieren, insbesondere sperrige Sträucher, die Sie aus dem Garten entfernen oder Baum- und Strauchschnitt. Im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres wird im gesamten Kreisgebiet eine kostenlose Baum- und Strauchschnittabfuhr durchgeführt. Wie erfolgt die Baum- und Strauchschnittabfuhr? Die Strauchbündel sollten am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr morgens bereit liegen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der öffentliche Verkehr nicht behindert oder gefährdet wird. Es werden nur gebündelte Sträucher und Äste (max. 15 cm Durchmesser) mit einer maximalen Länge von zwei Metern mitgenommen. Jedes Bündel darf nicht mehr als 50 kg wiegen. Baumstubben, Gartenabfälle in Säcken sowie zu dicke Baumstämme bleiben liegen. Von der Abfuhr ausgeschlossen ist ebenfalls Strauchwerk aus Gartenbaubetrieben, Baumschulen und von gewerblich genutzten Grundstücken. Es ist wichtig, dass zum Bündeln des Materials nur Strohoder Bastband (kein Kunststoff) genommen wird. Dies ist in der Regel in Baumärkten und beim Landhandel erhältlich. Die Verwendung von z.B. blauem Ballenband aus Kunststoff, Draht oder Wäscheleine ist für die weitere Verarbeitung des Strauchschnittes hinderlich und zeitraubend. Derartige Bündel werden nicht mitgenommen. Der Baum- und Strauchschnitt wird im Kompostwerk Breinermoor zu hochwertigem Leeraner Kompost verarbeitet.
Stapeler fahren zum Wettbewerb „Klasse“ – Wir singen!“
Foto: privat
Stapel. „Klasse! Wir singen!“ – So heißt das große Liederfest in Emden, zu dem auch die komplette Grundschule Lengenerland Stapel am 7. Mai 2011 fährt. Aus ganz Ostfriesland kommen
viele Kinder in der Nordseehalle zusammen, um gemeinsam mit einem Dirigenten und einer richtigen Band eingeübte Lieder zu singen. Auch viele Eltern und Großeltern wollen bei diesem tol-
len Ereignis dabei sein. Um die Kosten für die Beteiligten möglichst gering zu halten, wurden freundliche Sponsoren gesucht und auch gefunden. Es sind das Musikhaus Böke (Herr
Manfred Böke), die Bäckerei Behmann (Herr Ralf Jünke) und auch die Gemeinde Uplengen. Die kleinen Sänger freuen sich schon auf den 7. Mai. Und bis dahin heißt es: „Tüchtig üben!“
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Mä M März/April ärz rz/Ap prriill 2 2011 01 11
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Auf die richtige Balance kommt es an Dachdeckermeister Bünting GmbH jetzt mit erweiterter Geschäftsführung
Firmengründer Maik Bünting (links) und sein Bruder und Geschäftspartner Stefan Bünting freuen sich über das Vertrauen ihrer Kunden. Fotos: de Buhr
tragslage erforderte eine schnelle Expansion“ so Maik Bünting. In der Tat beschäftigte die Bünting GmbH im vergangenen Sommer nur vier Jahre nach Unternehmensgründung bereits 17 Mitarbeiter. Doch das schnelle Wachstum führte auch zu Problemen. „Die Organisation der parallel laufenden Baustellen wurde immer schwieriger, Forderungsausfälle machten uns zusätzlich zu schaffen“ berichtet der Unternehmensgründer rückblickend. „Es musste sich etwas ändern!“
zusätzlich seine Stärken in der Akquise“ so Stefan Bünting. Dem Leistungsumfang des Unternehmens sind kaum Grenzen gesetzt: „Ob Ziegeldächer, Flachdachsanierungen, Dachrinnen oder Schornsteinverkleidungen – das ist unsere tägliche Arbeit, da kennen wir uns aus“, so Maik Bünting. „Gerade die Flachdachsanierung liegt uns besonders am Herzen“, ergänzt Stefan Bünting, „aktuell bearbeiten wir regional sehr viele Scheunensanierungen!“. Diese Vielfältigkeit spiegelt sich auch in den Auftragsbüchern des Unternehmens wider. Aktuell ist die Auftragslage so gut, dass das Unternehmen auf der Suche nach einem weiteren Mitarbeiter ist, um auch weitere Aufträge von öffentlichen, privaten und gewerblichen Auftraggebern gewissenhaft und zuverlässig ausführen zu können. Zusätzlich planen die beiden Geschäftsführer, im Sommer einen weiteren Auszubildenden einzustellen. Die Dachdeckermeister Bünting GmbH hat seine Balance gefunden – auf dem Dach und in der Unternehmensführung!
GmbH
Die Dachdeckermeister Bünting GmbH aus Remels hat seit Dezember vergangenen Jahres einen weiteren Geschäftsführer. Stefan Bünting unterstützt fortan seinen Bruder Maik Bünting als Partner in der Unternehmensführung. Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 von Maik Bünting gegründet. Zu diesem Zeitpunkt waren neben dem Geschäftsführer noch zwei weitere Angestellte beschäftigt. „Das reichte aber schon sehr schnell nicht mehr aus, die Auf-
Zur Veränderung der Unternehmenssituation holte sich Bünting Hilfe bei der Unternehmensberatung Lotz aus Remels. Geschäftsführer Boris Lotz verschaffte sich einen Überblick und fand schnell die Schwachstellen des Unternehmens: „Letztlich gilt für die Führung eines Unternehmens dasselbe wie für die Arbeiten der Bünting GmbH auf dem Dach – auf die richtige Balance kommt es an!“ So wurde die Unternehmensberatung Lotz umfassend mit den buchhalterischen und organisatorischen Aufgabengebieten des Dachdeckerbetriebes betreut. „Wir haben die Verwaltung des Betriebes auf eine neue und breitere Basis gestellt und den Gebrüdern Bünting und ihrem Team die Luft verschafft sich um das zu kümmern, was sie am Besten können – die Dachdeckerei!“ so Boris Lotz. Ein wichtiger Bestandteil der Neuorganisation des Betriebes war die Aufnahme von Stefan Bünting als Geschäftsführer. „Wir harmonieren sehr gut. Ich kümmere mich hauptsächlich um die Organisation und den Ablauf der Baustellen, mein Bruder hat
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Maik Bünting (links) und Bruder Stefan (rechts) mit Boris Lotz.
Viele junge Unternehmen stehen im Laufe Ihrer Entwicklung vor ähnlichen Herausforderungen und Veränderungen wie die Dachdeckermeister Bünting GmbH. Die schwierige erste Phase der Existenzgründung wird mit Bravour überstanden, die Auftragslage verbessert sich stetig. Doch die steigende Nachfrage bringt eine notwendige Unternehmensexpansion mit sich, die nicht nur finanzielle Risiken birgt, sondern gerade den Unternehmer vor neue organisatorische Herausforderungen stellt. So rücken auf einmal Themen wie Personaleinsatzplanung, Liquiditätsplanung, Büroorganisation oder auch Auftragsnachkalkulation immer mehr in den Focus des Unternehmers. Mit unserer Unternehmensberatungsgesellschaft bieten wir unseren Mandanten die notwendigen Hilfestellungen an, um sie bei den administrativen Aufgaben
Fotos: de Buhr
zu entlasten So geben wir ihnen die Möglichkeit sich wieder verstärkt auf Ihre fachliche Arbeit konzentrieren zu können. Um die Kosten für die Unternehmer möglichst gering zu halten nutzen wir, soweit möglich, verschiedene Förderprogramme der KfW Bank. Mit den Projekten „Gründercoaching Deutschland“ für Existenzgründer und Jungunternehmer, oder den Programmen „Runder Tisch“ und „Turn Around“ fördert die KfW Bank umfangreich Beratungsleistungen durch Unternehmensberater. Unsere Mitarbeiter und Berater sind bei der KFW-Bank für die entsprechenden Programme akkreditiert. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie natürlich auf unserer Homepage www.kanzleilotz.de oder Sie können auch gerne einen Termin zu einem vertrauensvollen Beratungsgespräch mit uns vereinbaren.
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Uplengen. Die Gemeinde Uplengen plant für die Sommerferien eine vierwöchige Ferienbetreuung für Kinder berufstätiger Eltern. Zeitraum: Die Betreuung findet in der Zeit vom 18. Juli bis zum 12. August von montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr statt. Eine Anmeldung zur Ferienbetreuung ist aus organisatorischen Gründen nur wochenweise möglich. Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren. Voraussetzung ist, dass beide Eltern oder die allein erziehenden Elternteile berufstätig sind. Standort: Die Ferienbetreuung findet im St. Martins Kindergarten, Höststr. 11, 26670 Uplengen-Remels statt. Betreuung Die Ferienbetreuung erfolgt durch pädagogische Fachkräfte, die über Erfahrung in der Arbeit mit Kindern verschiedener Altersstufen verfügen. Je nach Größe der Gruppe werden die Kinder von
bis zu 3 Fachkräften betreut. Angebot Die Inhalte des Angebotes entsprechen den altersspezifischen Erfordernissen. Ein gemeinsames Frühstück wird verbindlich durchgeführt; für die Verpflegung sorgen die Eltern. Gegen Zahlung eines zusätzlichen Beitrages kann auch ein Mittagessen bestellt werden. Kosten Die Kosten betragen 40,--€ pro Kind/Woche (Geschwisterkind 25,-- € pro Kind/Woche) sowie für Alleinerziehende 20,-- € pro Kind/ Woche (Geschwisterkind 20,-- € pro Kind/Woche) und sind für den vereinbarten Zeitraum im Voraus zu zahlen. Der Betrag ist unabhängig vom Umfang der Teilnahme fällig. Kontakt/Information/Anmeldung möglichst bis Ende April 2011: Gemeinde Uplengen Beate Bäuerle Tel.: 04956/9117-32
150 Jahre Apotheke in Remels nahm Meidine OltIn diesen Tagen feimanns die Apotheke ert die „Apotheke in in Remels und betreibt Remels“ ein seltenes sie bis zum heutigen Fest: Am 2. April 1861, Tag mit Ihrem kompealso vor 150 Jahren, tenten Team. wurde dem ApotheIm Lauf der Zeit wurde ker Dietrich Hermann die Apotheke immer Taaks aus Norderney wieder an die aktuellen von der Königlich HanErfordernisse angenoverschen Landdrospasst und modernitei in Aurich die Konsiert. So stehen auch zession zur Errichtung im Jubiläumsjahr wieeiner selbständigen der Veränderungen ins Apotheke in Remels Haus. Die angegliedererteilt. Einige Wochen ten Abteilungen Kosspäter, eröffnete Taaks Apothekerin metik und Fußpflege die Apotheke in einem Meidine Oltmanns Gebäude der Familie Apotheke in Remels werden innerhalb des Gebäudes in großzüvon Halle an der heutigen Ostertorstraße / Ecke Schüt- gig ausgelegte Räume umziehen zenstraße. Voraus gegangen wa- und um eine podologische Praxis ren jahrelange Bemühungen der ergänzt. Uplengener Bevölkerung um eine Die Podologin Birgit Heeren beVerbesserung der medizinischen handelt in der Praxis Patienten von allen Krankenkassen und Versorgung. Diese Bemühungen hatten ihren kann mit diesen auch abrechnen. ersten Erfolg in der Ansiedlung des Arztes Dr. med. Friedrich „Für uns ist jeder Kunde wichtig. Walkerling in Remels im Jahr Seine Bedürfnisse zum Thema 1856. Die Uplengener ließen je- Gesundheit stehen im Fokus undoch nicht locker und kämpften seres Einsatzes“ sagt Inhaberin solange weiter, bis schließlich Meidine Oltmanns. Unter Dienstauch der Wunsch nach einer leistung verstehen wir auch, dass unser Botendienst am gleichen Apotheke erfüllt war. Die Familie Taaks betrieb die Tag zu unseren Kunden nach Apotheke bis ins Jahr 1908, in Hause liefert, wenn etwas nicht diese Zeit fällt auch der Umzug vorrätig war, oder ein Kunde aus an den jetzigen Standort (1869). gesundheitlichen Gründen nicht Von 1908 bis 1934 war Oscar zu uns kommen kann. Rassau Besitzer der Apotheke in Remels, anschließend ging die Das Jubiläum wird mit einem kleiApotheke in den Besitz der Fami- nen Fest am 16. April vor und in den Apothekenräumen gefeiert. lie Gundermann über. Hierzu sind alle Kunden herzlich Im Jahr 1997 schließlich über- eingeladen.
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Herr Josef Pleuter reagierte mit einem für uns informativen Zuschrift auf die Bildunterschrift auf Seite 26 in der Blattje-Ausgabe von Januar/Februar.
KarnevalsFieber in der OLB Remels
Die Bildunterschrift lautete: „Woher die Nachtschwalbe den Beinamen „Ziegenmelker“ hat, weiß heute keiner so genau.“ Herr Pleuter schreibt uns, dass der Nachtschwalbe der Beiname „Ziegenmelker“ angedichtet wurde, könnte damit zusammenhängen, dass sie einer nachtaktiven Vogelart angehört und als Nahrung somit aufnachtaktive Insekten angewiesen ist. Als in früheren Jahren die Schafund Ziegenhirten ihre Tiere in den großen Mooren hüteten, wollen sie desöfteren nachts beobachtet haben, dass die Nacht-Schwal-
Remels. Lena Wilts aus Schwerinsdorf ist die strahlende Siegerin eines gruseligen Karnevaloutfits. Gemeinsam mit ihrer Schwester Jana Wilts und OLB-Mitarbeiterin Meike Hobbiebrunken freute sie sich über ihr tolles Hexenkostüm. Bereits am Weltspartag 2010 verkleideten sich alle fleißigen Sparer in der OLB Remels zum Motto „Halloween“ als Zauberer, Hexen und Vampire.
Sich regen bringt (Kreis)Säge Schule schafft Tischkreissäge an / Mittel von Bürgerstiftung und aus Regionalfonds dbu Uplengen. Der Werkunterricht an der Haupt- und Realschule kann ab sofort zeitgemäßer und sicherer erfolgen. Grund ist die Neuanschaffung einer modernen Tischkreissäge. Die alte ist schon seit 20 Jahren im Einsatz in der Schule und wurde be-
reits damals gebraucht gekauft. „Ich bin froh, dass die RVB es uns möglich machte, eine neue Kreissäge anzuschaffen“, sagt Schulleiterin Frau Gerdes-Ufken. Denn im Rahmen der RVB-Schulpartnerschaft überreichte Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg
einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro. 1.000 Euro davon stammen aus der RVB-Bürgerstiftung und 500 Euro aus dem Regionalfonds. Die fehlenden 300 Euro – die Kreissäge kostete 1.800 Euro – wurden aus dem Schulbudget bestritten.
ben sich häufiger in der Nähe der Schafe und Ziegen aufhielten, sich sogar darauf setzten und mit dem Schnabel an die prallgefüllten Euter der ruhenden Tiere zupften. Die Hirten damals glaubten, die Vögel würden tatsächlich den Schafen und Ziegen die Milch abzapfen. In Wirklichkeit jedoch, fingen sie dabei nur die nachtaktiven Insekten, die sich in der Nähe der Tiere aufhielten. Insofern befreiten sie die Schafe und Ziegen nur von ihren unangenehmen Plagegeistern. Für uns ist das eine nachvollziehbare Erklärung dafür, dass der Beiname also auf die ehemaligen Schaf- und Ziegenhirten als eine Art Andichtung zurückgeht. Herr Pleuter, herzlichen Dank für Ihre Information.
Fahrt nach Essen Remels. Das Fitnessstudio „Die Fabrik“ Remels lädt ein zu einer Fahrt zur Gesundheits- und Fitnessmesse FIBO nach Essen am Samstag, 16. April. Abfahrt mit dem gemütlichen Reisebus ist gegen 6 Uhr morgens, Rückkehr gegen 21 Uhr. Kosten für Busfahrt und Eintritt pro Person nur 39,90 Euro. Anmeldung und weitere Infos gibts beim Fitnessstudio „Die Fabrik in Remels oder telefonisch unter 04956-990251. Infos über die Messe auch online unter: www.fibo.de
Neuer Vorstand
Von links: Carl-Heinz Kloppenburg, Frau Gerdes-Ufken, Tobias Salomon, Jelde Griese, Jannes Voß, Herr Frey präsentieren das neue Schmuckstück im Werkraum. Foto: de Buhr
Neufirrel. Anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung im Februar diesen Jahres wurde ein neuer Vorstand beim Ortsbürgerverein Neufirrel gewählt. Mit im Team sind: Heidi Zimmermann, Günter Zimmermann, Elke Janssen, Albert Janssen, Renate Juniel, Hiltrud Peters, Jan Peters, Ludwig Hinrichs, Carmen Bohlen. In diesem Jahr feiert der rührige Ortsverein übrigens sein 30-jähriges Bestehen.
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Unsichtbare Fliesen sollen wieder glänzen Alter Fußbodenbelag aus dem 19. Jahrhundert soll restauriert werden / 37.500 Euro Kosten / Spenden willkommen dbu Remels. Ungeahnte Schätze, die meistens nur mit Füßen getreten werden, sollen nun für die Allgemeinheit wieder sichtbar und zugänglich gemacht werden. Die Rede ist von Fliesen aus dem 19. Jahrhundert, die sich unter Teppichfliesen in der Sankt-Martins-Kirche in Remels befinden. Diese über 100 Jahre alten Schätze sind jedoch teilweise in keinem guten Zustand. Locker, zerbrochen, verschmutzt oder so kaputt, dass sie gesondert hergestellt werden müssen. Selbst diese nicht mehr schönen Teppichfliesen sind bereits über 60 Jahre alt. Diese Restaurierung soll nach Schätzungen vom Amt für Bauund Kunstpflege ca. 37.500 Euro kosten. Nach einem Antrag beim Kirchenkreis Rhauderfehn wurden 50 % der Kosten bereits zugesagt. Über 8.000 Euro sind durch private Spenden zusammengekommen. Weitere 3.000 Euro kamen aus dem Regionalfonds der Raiffeisen-Volksbank. Gerne werden noch weitere Spenden entgegengenommen. Spendenkonto 100066700 bei der RVB Uplengen (BLZ 28562297), Stichwort: Fliesen Kirche. Die Sanierungsarbeiten sollen im Mai diesen Jahres beginnen. Die Dauer kann noch nicht bestimmt werden, weil noch nicht alle Fliesen genauer begutachtet werden konnten. So lange die Kirche nicht betreten werden kann, sollen die Gottesdienste beispielsweise im St.-Martins-Haus oder in der Friedhofskapelle stattfinden.
Ein kleiner Teil der „neuen“ alten Fliesen sind im Bereich des Altars schon sichtbar. Pastor Heinrich Wienbeuker, Kirchenvorstandsmitglied Joachim Schoon, Carl-Heinz Kloppenburg von der RVB Uplengen und Pastorin Marion Steinhorst-Coordes freuen sich auf die Restaurierung. Foto: de Buhr
Geführte Fahrradtouren dbu Uplengen. Der Remelser Martin Tamminga bietet geführte Fahrradtouren durch Uplengen und Umzu an. Nicht nur Gäste, auch Einheimische sollten es sich nicht entgehen lassen, Uplengen mal auf dem Fahrrad zu entdecken.
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Einstimmiges Votum Dorferneuerungsplan 2011: Ausschuss empfiehlt die Reihenfolge der Realisierung
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hhs Uplengen. In der Ausgabe Nr. 49 berichteten wir über den Dorferneuerungsplan für acht Ortschaften unserer Gemeinde. Am 15. Februar 2011 befassten sich die Mitglieder des Ausschuss für Umwelt, Wirtschaft, Touristik und Verkehr mit der Reihenfolge der Realisierung der geplanten Einzelmaßnahmen. Noch in diesem Jahr soll in jeder der acht Ortschaften begonnen werden, so Bürgermeister Enno Ennen. Einige Maßnahmen werden aufgrund ihres Umfangs in Bauabschnitte unterteilt. Bei den Maßnahmen in Poghausen, Spols und Stapel sind noch Verhandlungen bezüglich des Grunderwerbs erforderlich. Der Wertumfang der empfohlenen Maßnahmen umfasst ca. 260 000 Euro. Die Gemeinde erhält dafür von der LGLN Regionaldirektion Aurich einen Zuschuss. Neben den öffentlichen Maßnahmen können jetzt auch Privatpersonen für ihre Gebäude und die Hofraumgestaltung unter gewissen Voraussetzungen staatliche Fördermittel erhalten. Allerdings darf mit diesen Maßnahmen vor Bewilligung des Zuschusses noch nicht begonnen worden sein.
Zeichnung: Boner+Partner
In jeder, der dieser Ausgabe folgenden „Uplengen Blattje“ erfolgt die weitere detaillierte Vorstellung der Einzelmaßnahmen 2011. Die Reihe starten wir mit der Maßnahme 09 Neudorf – Verbesserung der Verkehrssicherheit bei der Bushaltestelle Firreler Straße/ Osterstraße –. Der Einmündungsbereich der Osterstraße in die Firreler Straße ist unter Aspekten der Verkehrssicherheit betrachtet sehr unbefriedigend und weist gestalterische Defizite auf.
Durch Verschiebung des Einfahrtsbereiches der Osterstraße nach Osten ggf. mit Anlage einer für den Schwerlastverkehr befahrbaren Mittelinsel, • Neugestaltung der Bushaltestelle, • Erneuerung des Wartehäuschens (Mauerwerk etc.) • ergänzende Begrünung und • Neuanlage der Beleuchtungseinrichtungen sollen die Verkehrssicherheit erhöht und das Ortsbild in diesem Bereich gestalterisch aufgewertet werden.
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Uplengener Hochzeitsgalerie
Janina Grüßing geb. Meyer und Danny Grüßing gaben sich am 28. Januar 2011 im Trauzimmer des Rathauses das JA-Wort.
Eva-Maria Büscher geb. Albus und Joachim Büscher schlossen am 11. März im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.
Ockenhausen. Der VfL Ockenhausen veranstaltet vom 27. bis 30. April eine Ferien-Fußballschule für Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 13 Jahren. Unter Anleitung von lizenzierten Übungsleitern wird ein altersgerechtes Trainingsprogramm geboten. Die Kosten betragen 99 Euro pro Teilnehmer. Dafür gibt es ein Spielertrikot, Hose, Trai-
ningsball und eine Trinkflasche, täglich sechs Stunden Training sowie Verpflegung während des Trainings mit Getränken und Obst und abschließendes Grillfest. Weitere Informationen sind telefonisch (0171-6767074 oder 0152-02068353) sowie auf der Internet-Seite des VfL Ockenhausen (www.vfl-ockenhausen. de) erhältlich.
Leserbrief
Bitte mehr Rücksicht! Auf diesem Weg möchten wir Elternvertreter der „Rappelkiste“ Stapel an die Autofahrer appellieren, die täglich den Hahnenmoorsweg am Kindergarten lang fahren. Die Parkplätze vor dem Kindergarten (vor dem Sportplatz) sind sehr kurz. Teilweise stehen die Autos mit dem Heck auf der Straße. Dadurch können die Kinder nicht vor den Autos lang laufen. Sie sind gezwungen, den Weg hinter den Autos zu nehmen. Da sie sich dann bereits auf der Straße befinden, sind sie täglich der Gefahr ausgesetzt, angefahren
zu werden. Leider fahren hier die Autos viel zu schnell. Aber auch der landwirtschaftliche Verkehr nimmt keine Rücksicht. Jederzeit muss damit gerechnet werden, dass ein Kind zwischen den geparkten Autos auf die Straße läuft. Wir bitten alle Autofahrer und auch den landwirtschaftlichen Verkehr, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Bisher wurde noch kein Kind „schwer“ verletzt. Und soweit soll es auch nicht kommen. Im Namen der Elternvertreter Angela Rauert-Rademacher
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Hauptversammlung „Lat’n sus’n“ Gunda Broers zur 2. Vorsitzenden gewählt / Viele Ehrungen
Frerich Eilers (30 Jahre)
Gebhard Siefken überreicht Hackmann die Urkunde.
Lothar
IMPRESSUM: Herausgeber/Anzeigenverwaltung: DRUCKdesign Printmediengestaltung Gertrud de Buhr Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-Hollen Tel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25 www.druck-design.de Redaktion: Ulrich de Buhr (dbu) DTP-Mediengestalter (V.i.S.d.P.) Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-Hollen Tel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25 Hans-Henning Stephans (hhs) Diplom-Wirtschaftler Lilienstraße 13 b, 26670 Uplengen-Remels Tel. (0 49 56) 41 81 In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Organisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen
Gebhard Siefken überreicht die Ehrenurkunden für 25-jährige Mitgliedschaft an Lona Meise, Waltraud Wilken und Anne Möhlmann.
hhs Neudorf. Auf der Jahreshauptversammlung 2010 des Boßelvereins „Lat’n sus’n“ Neudorf am 28. Januar 2011 konnte Vereinsvorsitzender Erwin Schmidt in seinem Rechenschaftsbericht auf sportliche Erfolge – so wurde u.a. der 2. Platz im Kreispokal erreicht – verweisen. Des Weiteren wurde eine Vielzahl von Ehrungen durch den 2. Vorsitzenden des Kreisverband 13 Leer, Gebhard Siefken, und Erwin Schmidt vorgenommen. 10 Jahre Vereinsmitglied: Nicole Broers, Janna Schmidt 20 Jahre Vereinsmitglied: Renate Weerts 25 Jahre Vereinsmitglied: Lothar Hackmann, Lona Meise, Anne Möhlmann, Waltraud Wilken 30 Jahre Vereinsmitglied: Grete Brandt, Gunda Broers, Frerich Eilers, Heike Eilers, Waltraud Hackmann, Gesine Lindemann, Angelika Meise, Wilma Meyer, Marion Reil, Christine Schmidt, Elke Schmidt, Werda Schmidt. In Abwesenheit wurde Heinz Woltermann mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Verbandes ausgezeichnet.
Internet: www.blattje.de E-Mail: blattje@ewetel.net Erscheinungsweise: 6 x jährlich (am Ende jeden ungeraden Monats) Druck:
Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels
Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen) Auflage: 7000 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet. Jede, für das Blattje gestaltete Anzeige, darf ohne Zustimmung des Verlages nicht anderweitig verwendet werden. Nächste Ausgabe: Ende Mai 2011 Anzeigen- und Redaktionsschluss: Mittwoch, 4. Mai 2011
Erwin Schmidt überreicht den „30-jährigen“ Blumensträuße.
Fotos: Stephans
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